DE112022001496T5 - Kamerahalterungsbaugruppe - Google Patents

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DE112022001496T5
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holder body
bracket assembly
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electrical device
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DE112022001496.2T
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English (en)
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Karly R. Miller
Christopher T. Schaafsma
Craig W. Gurtatowski
Danny C.F. Leitao
Dennis M. Mark
Edward F. Bulgajewski
Scott Bair
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Illinois Tool Works Inc
Original Assignee
Illinois Tool Works Inc
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Abstract

Eine Halterungsbaugruppe für ein Fahrzeug beinhaltet einen Halterungskörper mit einem Blendschutz und einer Schaltung. Die Halterungsbaugruppe beinhaltet ferner eine elektrische Vorrichtung, die elektrisch mit der Schaltung des Halterungskörpers verbunden ist. Die Schaltung weist eine Vielzahl von Leitungen auf, die sich entlang des Halterungskörpers erstrecken.

Description

  • VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht vorrangige Vorteile der US-Patentanmeldung Nr. 17/691,398 , eingereicht am 10. März 2022, und der vorläufigen US-Anmeldung Nr. 63/161,103 , eingereicht am 15. März 2021 namens „Camera Bracket Assembly“ (Kamerahalterungsbaugruppe), die hiermit durch Verweis in Gänze einbezogen sind.
  • HINTERGRUND
  • Halterungsbaugruppen können in einer Vielzahl von Anwendungen verwendet werden, einschließlich des Automobilbaus. Beispielsweise können automatisierte Fahrerassistenzsysteme, wie z. B. Spurabweichungswarnsysteme, Halterungsbaugruppen zur Befestigung einer Kamera unter anderem an einer Frontscheibe oder einer Heckscheibe eines Fahrzeugs aufweisen. Typische bekannte Kamerahalterungsbaugruppen erfordern mehrere Kabelbäume, um Komponenten an einem Halterungskörper mit Energie zu versorgen. Derartige herkömmliche Kamerahalterungen erhöhen die Komplexität der verwendeten Materialien und benötigen eine lange Montagezeit. Ferner erfordern solche herkömmlichen Kamerahalterungen eine große Verpackung, um einen ergonomisch erforderlichen Abstand der mehreren Kabelbäume zu ermöglichen.
  • KURZDARSTELLUNG
  • In einem Aspekt beinhaltet eine Halterungsbaugruppe für ein Fahrzeug einen Halterungskörper mit einem Blendschutz und einer Schaltung. Die Halterungsbaugruppe beinhaltet ferner eine elektrische Vorrichtung, die elektrisch mit der Schaltung des Halterungskörpers verbunden ist. Die Schaltung weist eine Vielzahl von Leitungen auf, die sich entlang des Halterungskörpers erstrecken.
  • Die elektrische Vorrichtung ist vorzugsweise mit einer Kontaktfläche verbunden, das integral mit dem Halterungskörper ausgebildet ist. Zwischen der elektrischen Vorrichtung und der Schaltung ist ein federbelasteter Kontakt vorgesehen. In einigen Ausführungsformen beinhaltet die elektrische Vorrichtung zumindest eines von einem Heizgerät, einer Kamera, einem Feuchtigkeitssensor, einem Regensensor oder einem Anschluss. Zwischen der Schaltung und einer Stromquelle ist ein Kabelbaum vorgesehen. Der Kabelbaum ist ein zweipoliger Kabelbaum oder ein dreipoliger Kabelbaum. In einigen Ausführungsformen ist der Blendschutz lösbar an dem Halterungskörper angebracht. In einer Ausführungsform sind die Anschlussleitungen integral mit dem Halterungskörper ausgebildet.
  • In einem anderen Aspekt beinhaltet eine Halterungsbaugruppe für ein Fahrzeug einen Halterungskörper, eine elektrische Vorrichtung und einen Schaltungsträger, der an dem Halterungskörper befestigt ist. Die elektrische Vorrichtung ist mit einem auf dem Schaltungsträger vorgesehenen Anschlussblock elektrisch verbunden.
  • Der Schaltungsträger ist vorzugsweise an einer Unterseite des Halterungskörpers befestigt. In einer Ausführungsform ist an dem Halterungskörper ein Blendschutz angebracht. In einigen Ausführungsformen ist der Schaltungsträger entlang eines hinteren Endes des Halterungskörpers positioniert. In einigen Ausführungsformen beinhaltet die elektrische Vorrichtung zumindest eines von einem Heizgerät, einer Kamera, einem Feuchtigkeitssensor, einem Regensensor oder einem Anschluss. Der Halterungskörper beinhaltet einen Halteabschnitt und die elektrische Vorrichtung beinhaltet einen Halteclip, der so konfiguriert ist, dass er mit dem Halteabschnitt in Eingriff kommt.
  • In noch einem anderen Aspekt beinhaltet ein Verfahren zur Montage einer Halterungsbaugruppe für ein Fahrzeug das Bereitstellen eines Halterungskörpers und einer Schutzblende, das Bereitstellen eines Schaltungsträgers und einer Vielzahl von elektrischen Vorrichtungen, das Befestigen des Schaltungsträgers und der Vielzahl von elektrischen Vorrichtungen am Halterungskörper und das Installieren der Halterungsbaugruppe innerhalb des Fahrzeugs.
  • Die elektrischen Vorrichtungen werden vorzugsweise mit dem Schaltungsträger zu einer Schaltungsunterbaugruppe verbunden, die anschließend an dem Halterungskörper befestigt wird. Jede elektrische Vorrichtung der Vielzahl von elektrischen Vorrichtungen wird vor der Befestigung am Halterungskörper mit dem Schaltungsträger verbunden. Die elektrischen Vorrichtungen beinhalten zumindest eines von einem Heizgerät, einer Kamera, einem Feuchtigkeitssensor, einem Regensensor oder einem Anschluss. In einigen Ausführungsformen ist der Schaltungsträger an einer Unterseite der Halterungsbaugruppe durch ein Verbindungselement befestigt. In einigen Ausführungsformen beinhaltet der Schaltungsträger eine Vielzahl von Anschlussblöcken mit unterschiedlichen Konfigurationen. Der Schaltungsträger weist auf einer ersten Seite einen ersten Anschlussblock und auf einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite einen zweiten Anschlussblock auf.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
    • 1 ist eine schematische Darstellung einer isometrischen Ansicht einer Halterungsbaugruppe für eine Kamera, die einen Halterungskörper und einen Blendschutz beinhaltet,
    • 2 ist eine schematische Darstellung einer teilweisen, vergrößerten Ansicht der Halterungsbaugruppe von 1 mit Leitungen, die integral in einem Halterungskörper ausgebildet sind;
    • 3 ist eine schematische Darstellung einer teilweisen, vergrößerten Ansicht einer Halterungsbaugruppe ähnlich der Halterungsbaugruppe von 1 mit Leitungen, die integral mit einem Halterungskörper ausgebildet sind;
    • 4 ist eine schematische Darstellung einer teilweisen, vergrößerten Ansicht einer Halterungsbaugruppe ähnlich der Halterungsbaugruppe von 1 mit Leitungen, die integral mit einem Halterungskörper ausgebildet sind;
    • 5 ist eine schematische Darstellung einer teilweisen, vergrößerten Ansicht einer Halterungsbaugruppe ähnlich der Halterungsbaugruppe von 1 mit Leitungen, die integral mit einem Halterungskörper ausgebildet sind;
    • 6 ist eine schematische Darstellung einer isometrischen Ansicht eines Zweistiftkabelbaums;
    • 7 ist eine schematische Darstellung einer isometrischen Ansicht eines dreipoligen Kabelbaums;
    • 8 ist eine schematische Darstellung einer isometrischen Ansicht einer Unterseite einer anderen Ausführungsform einer Halterungsbaugruppe;
    • 9 ist eine schematische Darstellung einer isometrischen Ansicht einer Oberseite der Halterungsbaugruppe von 8;
    • 10 und 11 sind schematische Darstellungen von isometrischen Ansichten einer anderen Ausführungsform eines Schaltungsträgers;
    • 12 ist eine schematische Darstellung der Halterungsbaugruppe von 8, die an einer Windschutzscheibe eines Fahrzeugs befestigt ist; und
    • 13 ist ein Flussdiagramm, das einen exemplarischen Montageprozess gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Im Allgemeinen beinhaltet die vorliegende Offenbarung eine Halterungsbaugruppe, die einen effizienten Montage- und Installationsprozess ermöglicht, bei dem elektrische Vorrichtungen, z. B. Heizgeräte, Kameras, Sensoren, Anschlüsse oder andere elektrische Vorrichtungen mit einer Schaltung verbunden sind, die mit einem Halterungskörper oder als Teil davon bereitgestellt wird. Die elektrischen Vorrichtungen sind über Kontaktflächen oder federbelastete Kontakte oder Anschlussblöcke auf dem Halterungskörper mit der Schaltung verbunden, im Gegensatz dazu, dass jede der elektrischen Vorrichtungen einzeln unter Verwendung mehrerer umständlicher und platzaufwendiger Kabelbäume oder loser Leitungen zur Energieaufnahme verdrahtet wird. In einigen Ausführungsformen benötigen die Halterungsbaugruppen der vorliegenden Offenbarung nur einen einzigen Kabelbaum, der mit einem Halterungskörper verbunden ist, um Strom über Leitungen, Kontaktflächen, Anschlussblöcke und federbelastete Kontakte an elektrische Vorrichtungen zu liefern. Auf diese Weise benötigt der effiziente Montageprozess weniger Zeit für die Montage, weniger Teile für die Montage und weniger Qualitätsprobleme durch unbefriedigende Montage. Die Halterungsbaugruppen erfordern daher eine kleinere Verpackung. Zusätzlich haben die erfindungsgemäßen Halterungsbaugruppen den Vorteil einer ergonomisch günstigeren Gestaltung als herkömmliche Halterungsbaugruppen, da der Monteur in der Lage ist, die elektrischen Vorrichtungen an einer Arbeitsstation mit dem Schaltkreis zu verbinden, wo das Werkstück, d. h. die Halterungsbaugruppe, auf einer Fläche ruht, über der der Monteur arbeiten kann, anstatt dass das Werkstück über dem Kopf des Monteurs oder in schwer zugänglicher Position innerhalb des Fahrzeugs positioniert ist.
  • 1 zeigt eine Halterungsbaugruppe 100, die einen Halterungskörper 104 beinhaltet, der eine im Wesentlichen rechteckig geformte Halterung ist, die ein vorderes Ende 108 gegenüber einem hinteren Ende 112, eine linke Seite 116 gegenüber einer rechten Seite 120 und eine erste Seite oder Unterseite 124 gegenüber einer zweiten Seite oder Oberseite 128 beinhaltet. Wenn die Halterungsbaugruppe 100 an einer Windschutzscheibe 132 eines Fahrzeugs 136 montiert ist (siehe 12), ist das vordere Ende 108 vor dem hinteren Ende 112 relativ zur Vorderseite des Fahrzeugs 136 positioniert. Der Halterungskörper 104 weist ferner eine Anzahl von Bereichen zum Halten elektrischer Vorrichtungen auf. Der Halterungskörper 104 kann zum Beispiel Kamerabefestigungsklemmen 140 beinhalten, die sich zentral auf der Unterseite 124 des Halterungskörpers 104 befinden. Die Kamerabefestigungsklemmen 140 sind so konfiguriert, dass sie Teile einer Kamera (nicht dargestellt) halten oder befestigen, sodass ein Objektiv der Kamera (nicht dargestellt) an einer Öffnung 144 positioniert sein kann oder sich durch diese erstreckt. Der Halterungskörper 104 enthält einen trapezförmigen Blendschutz 148, der die Öffnung 144 wenigstens teilweise definiert und sich von der Unterseite 124 zwischen dem vorderen Ende 108 und dem hinteren Ende 112 nach außen neigt. In der dargestellten Ausführungsform kann der Blendschutz 148 integral mit dem Halterungskörper 104 ausgebildet sein, obwohl andere Ausgestaltungen möglich sind.
  • Zusätzlich oder alternativ kann der Halterungskörper 104 Bereiche für elektrische Vorrichtungen oder Buchsen beinhalten. In der veranschaulichten Ausführungsform kann der Halterungskörper 104 einen ersten Bereich für elektrische Vorrichtungen oder eine erste Buchse 152 beinhalten, die nahe der rechten Seite 120 des Halterungskörpers 104 positioniert ist und einen ersten Halteabschnitt 156 aufweist. Es ist denkbar, dass die erste Buchse 152 und der erste Halteabschnitt 156 so konfiguriert sind, dass sie mit einer elektrischen Vorrichtung, z. B. einem Feuchtigkeitssensor, in Eingriff kommen. Der Halterungskörper 104 kann auch einen zweiten Bereich für elektrische Vorrichtungen oder eine zweite Buchse 160 beinhalten, die nahe der linken Seite 116 des Halterungskörpers 104 positioniert ist und einen zweiten Halteabschnitt 164 aufweist. Es ist denkbar, dass die zweite Buchse 160 und der zweite Halteabschnitt 164 so konfiguriert sind, dass sie mit einem anderen elektrischen Vorrichtung, z. B. einem Regensensor, in Eingriff kommen. In einigen Ausführungsformen kann der Halterungskörper 104 eine Vielzahl von Bereichen für elektrische Vorrichtungen oder Buchsen beinhalten, die konfiguriert sind, um mit anderen Arten von elektrischen Vorrichtungen, wie z. B. Heizvorrichtungen, Kameras, Lichterfassungs- und Entfernungsmesssensoren (LIDAR-Sensoren) oder Funkerfassungs- und Entfernungsmesssensoren (RADAR-Sensoren) oder einem USB-Anschluss oder einem USB-C-Anschluss, unter anderen Arten von elektrischen Vorrichtungen in Eingriff zu treten. In anderen Ausführungsformen kann der Halterungskörper 104 eine beliebige Anzahl von Bereichen zum Halten elektrischer Vorrichtungen beinhalten, einschließlich Stromquellen, Steuerungen, Kameras, Sensoren oder beliebige andere elektrische Vorrichtungen, und die Bereiche zum Halten elektrischer Vorrichtungen können sich an geeigneten Orten befinden.
  • 2 zeigt die Halterungsbaugruppe 100 von 1 und zeigt ferner Leitungen 168, die integral mit dem Halterungskörper 104 ausgebildet sind. In der veranschaulichten Ausführungsform kann der Halterungskörper 104 aus einem Polymermaterial, wie z. B. einem thermoplastischen Material, hergestellt sein. Die Leitungen 168 können integral mit dem Halterungskörper 104 beispielsweise durch ein Formverfahren oder ein Einlegeformverfahren ausgebildet sein. Die Leitungen 168 bilden eine Schaltung 172, die Kommunikationsleitungen zwischen einer Stromquelle (nicht dargestellt) und/oder einer Steuerung (nicht dargestellt) und elektrischen Vorrichtungen bereitstellt. Dementsprechend ist die Schaltung 172 integral mit dem Halterungskörper 104 ausgebildet. In einigen Ausführungsformen stellen die Leitungen 168 eine elektrische Kommunikation von der Stromquelle (nicht dargestellt), z. B. der Batterie oder dem Generator des Fahrzeugs oder von einer Solarbaugruppe oder einem Kondensator, zu der elektrischen Vorrichtung in der ersten Buchse 152, der elektrischen Vorrichtung in der zweiten Buchse 160 und der Kamera (nicht dargestellt) bereit, die durch die Kamerabefestigungsklemmen 140 befestigt sind. Ferner stellen die Leitungen 168 eine elektrische Verbindung zwischen der Steuerung (nicht dargestellt), wie z. B. der zentralen Verarbeitungseinheit (CPU) des Fahrzeugs oder einer sekundären Steuerung oder Verarbeitungseinheit, und der elektrischen Vorrichtung in der zweiten Buchse 160 und der Kamera (nicht dargestellt) bereit, die durch die Kamerabefestigungsklemmen 140 befestigt sind.
  • Der Halterungskörper 104 kann auch Anschlussblöcke (nicht dargestellt) daran zur Verbindung mit den Leitungen 168 und den elektrischen Vorrichtungen in der ersten Buchse 152, der zweiten Buchse 160, der Kamera (nicht dargestellt), die an den Kamerabefestigungsklemmen 140, der Stromquelle (nicht dargestellt) und der Steuerung (nicht dargestellt) befestigt ist, beinhalten. In einem anderen Beispiel können die Leitungen 168 elektrische Verbindungen über flexible Flachstecker (FFC) bereitstellen, wie z. B. einen zweipoligen Kabelbaum 176 oder einen dreipoligen Kabelbaum 180 (siehe 6 und 7). Die Leitungen 168 können so konfiguriert sein, dass sie Bereiche für elektrische Vorrichtungen auf dem Halterungskörper 104 mit Strom versorgen, wie beispielsweise die erste Buchse 152 und die zweite Buchse 160. Zusätzlich oder alternativ können die Leitungen 168 so konfiguriert sein, dass sie Strom für jede elektrische Vorrichtung auf oder in der Nähe des Halterungskörpers 104 bereitstellen, wie z. B. ein Heizgerät, eine Kamera, einen LID AR-Sensor, einen Feuchtigkeitssensor, einen Regensensor, einen RADAR-Sensor, einen USB- oder USB-C-Anschluss oder andere elektrische Vorrichtungen.
  • Weiterhin unter Bezugnahme auf 2 kann der Halterungskörper 104 eine Kontaktfläche 184 beinhalten, die eine elektrische Verbindung zwischen den Leitungen 168 und einem elektrischen Vorrichtung 186 auf dem Halterungskörper 104 bildet. Kontaktpad 184 kann eine Kontaktfläche, zwei Kontaktflächen, drei Kontaktflächen oder eine beliebige geeignete Anzahl von Kontaktflächen aufweisen und kann der Anzahl der elektrischen Vorrichtungen entsprechen oder sich davon unterscheiden. Die elektrische Vorrichtung 186 ist mit einem federbelasteten Kontakt 188 und Halteklemmen (nicht dargestellt) versehen oder modifiziert, die so konfiguriert sind, dass sie mit den Halteabschnitten 156, 164 des Halterungskörpers 104 in Eingriff kommen. Dementsprechend kann die Kontaktfläche 184 so konfiguriert sein, dass sie den entsprechenden federbelasteten Kontakt 188 aufnimmt, der sich auf der elektrischen Vorrichtung 186 befindet, wodurch Elektrizität von den Leitungen 168 der Schaltung 172 durch die Kontaktfläche 184 und durch den federbelasteten Kontakt 188 zum elektrischen Vorrichtung wandern kann. Die Halteabschnitte 156, 164 des Halterungskörpers 104 wirken mit den Halteklemmen (nicht dargestellt) der elektrischen Vorrichtungen zusammen, um Druck zwischen den federbelasteten Kontakten 188 und den entsprechenden Kontaktflächen 184 auszuüben, wodurch die elektrischen Vorrichtungen am Halterungskörper 104 befestigt werden und eine elektrische Verbindung hergestellt wird. Der Halterungskörper 104 kann anderweitig konfiguriert sein, um die elektrischen Vorrichtungen am Halterungskörper 104 zu befestigen, z. B. durch eine Presspassungskonfiguration, eine Stiftverbindung, eine Schnappbefestigung, eine verschiebbare Befestigung oder einen Klebstoff.
  • 3 zeigt eine andere Ausführungsform einer Halterungsbaugruppe 200 mit einem Halterungskörper 204 mit Leitungen 208, die an dem Halterungskörper 204 angebracht oder daran ausgebildet sind. Die Halterungsbaugruppe 200 ist im Wesentlichen der Halterungsbaugruppe 100 (siehe 1 und 2) mit Ausnahme der hierin beschriebenen Komponenten ähnlich. Die Leitungen 208 der Halterungsbaugruppe 200 bilden eine Schaltung 212 auf dem Halterungskörper 204 zum Herstellen elektrischer Verbindungen zwischen elektrischen Vorrichtungen. Bezugnehmend auf 3 ist eine Kontaktfläche 216 an einer elektrischen Vorrichtung 218, wie z. B. einem Regensensor, zur Nutzung mit der Halterungsbaugruppe 200 befestigt. Die Halterungsbaugruppe 200 beinhaltet ferner einen federbelasteten Kontakt 220, der an der Schaltung 212 und/oder den Leitungen 208 befestigt ist und als Teil des Halterungskörpers 204 bereitgestellt wird. Der federbelastete Kontakt 220 kann mit der Kontaktfläche 216 verbunden sein, das auf der elektrischen Vorrichtung 218 vorgesehen ist, um eine elektrische Verbindung dazwischen herzustellen. In einigen Ausführungsformen ist der federbelastete Kontakt 220 integral mit dem Halterungskörper 204 ausgebildet und an den Leitungen 208 befestigt. In anderen Ausführungsformen ist der federbelastete Kontakt 220 am Halterungskörper 204 befestigt, z. B. durch eine Presspassungskonfiguration, eine Stiftverbindung, eine Schnappbefestigung, eine verschiebbare Befestigung oder einen Klebstoff. Ferner ist der federbelastete Kontakt 220 konfiguriert, ein Verbindungsglied der elektrischen Vorrichtung 218 aufzunehmen, die eine Kamera, ein Sensor oder eine andere elektrische Vorrichtung sein kann. Der federbelastete Kontakt 220 des Halterungskörpers 204 kann einen federbelasteten Kontakt, zwei federbelastete Kontakte, drei federbelastete Kontakte oder eine beliebige geeignete Anzahl von federbelasteten Kontakten aufweisen und kann der Anzahl von Kontaktflächen entsprechen oder sich davon unterscheiden.
  • 4 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Halterungsbaugruppe 300 mit einem Halterungskörper 304 und Leitungen 308, die eine Schaltung 312 bilden, die integral in dem Halterungskörper 304 ausgebildet ist. Die Halterungsbaugruppe 300, wie in 4 dargestellt, beinhaltet eine Kontaktfläche 316, das an der Unterseite 124 des Halterungskörpers 304 befestigt ist. Die Halterungsbaugruppe 300 ist im Wesentlichen ähnlich der Halterungsbaugruppe 100 (siehe 1 und 2), mit Ausnahme der hierin beschriebenen Komponenten. In der dargestellten Ausführungsform ist die Schaltung 312 in Form einer flexiblen oder Flex-Schaltung auf dem Halterungskörper 304 vorgesehen. Die Schaltung 312 wird zumindest teilweise durch die Leitungen 308 gebildet, die mit oder auf einem flexiblen Substratmaterial 318 gebildet sind. Die Schaltung 312 kann integral mit dem Halterungskörper 304 ausgebildet oder in diesen eingebettet sein. In anderen Ausführungsformen ist die Schaltung 312 am Halterungskörper 304 befestigt. Da die Schaltung 312 flexibel oder biegsam ist, ist es möglich, die Schaltung 312 entlang der Topographie des Halterungskörpers 304 zu verformen und zu verzerren, um die begrenzte ununterbrochene Fläche, die z. B. auf der Unterseite 124 verfügbar ist, aufzunehmen. In einigen Ausführungsformen können die Schaltung 312 und/oder die Leitungen 308 integral an der Unterseite 124 des Halterungskörpers 304 ausgebildet sein. Die Leitungen 308 können ein leitendes Material sein, das auf die Unterseite 124 des Halterungskörpers 304 gedruckt ist, z. B. können die Leitungen 308 ein Kupfermaterial sein, das für seine elektrische Leitfähigkeitseigenschaften bekannt ist. In anderen Beispielen sind die Leitungen 308 aus einem anderen Metall oder Metalllegierungsmaterial oder einem Verbundmaterial, wie z. B. einem siebgedruckten Silberpolymer.
  • In einigen Ausführungsformen können die Leitungen 308 auf die Unterseite 124 des Halterungskörpers 304 gedruckt oder gestanzt oder anderweitig integral geformt sein oder alternativ können die Leitungen 308 auf die Oberseite 128 des Halterungskörpers 304 gedruckt oder gestanzt oder anderweitig integral geformt sein. Es ist denkbar, dass der Halterungskörper 304 und die Anschlussdrähte 308 durch additive Herstellungsverfahren gebildet werden, während derer ein schichtweiser Druckprozess gleichzeitig den Halterungskörper 304 mit den darin oder darauf angeordneten Anschlussdrähten 308 bildet. Die Leitungen 308 können sich zum Beispiel innerhalb eines Kerns (nicht dargestellt) des Halterungskörpers 304 erstrecken, der zwischen der Oberseite 128 und der Unterseite 124 sandwichartig angeordnet ist und nur Abschnitte oder Enden aufweist, die an der Oberseite 128 oder der Unterseite 124 des Halterungskörpers 304 freiliegen, wo elektrische Verbindungen hergestellt werden können.
  • Unter Bezugnahme auf 4 stellt die Schaltung 312 Kommunikationsleitungen zwischen einer Stromquelle (nicht dargestellt) und/oder einer Steuerung (nicht dargestellt) und elektronischen Komponenten bereit, beispielsweise über den Zweistiftkabelbaum 176 oder den Dreistiftkabelbaum 180 (siehe 6 und 7). Die Schaltung 312 und/oder die Leitungen 308 können konfiguriert sein, um elektrische Kommunikation mit jedem elektronischen Vorrichtung auf oder in der Nähe des Halterungskörpers 304 bereitzustellen, wie z. B. einem Heizgerät, einer Kamera, einem LIDAR-Sensor, einem Feuchtigkeitssensor, einem Regensensor, einem Radarsensor, einem USB- oder USB-C-Anschluss oder einem anderen elektrischen Vorrichtung. In der veranschaulichten Ausführungsform beinhaltet eine elektrische Vorrichtung 320 einen federbelasteten Kontakt 324 zum elektrischen Verbinden mit der Kontaktfläche 316, die auf der Schaltung 312 vorgesehen ist. Der federbelastete Kontakt 324 kann einen federbelasteten Kontakt, zwei federbelastete Kontakte, drei federbelastete Kontakte oder eine beliebige Anzahl von federbelasteten Kontakten aufweisen. Die Kontaktfläche 316 kann eine Kontaktfläche, zwei Kontaktflächen, drei Kontaktflächen oder eine beliebige geeignete Anzahl von Kontaktflächen aufweisen.
  • 5 veranschaulicht noch eine weitere Halterungsbaugruppe 400 mit einem Halterungskörper 404 mit einer Schaltung 412 von Leitungen 408, die integral mit dem Halterungskörper 404 ausgebildet sind, und einem federbelasteten Kontakt 416, der an der Unterseite 124 befestigt ist. Die Halterungsbaugruppe 400 ist im Wesentlichen ähnlich der Halterungsbaugruppe 300 (siehe 4), mit Ausnahme der hierin beschriebenen Komponenten. Wie in 5 dargestellt, ist der federbelastete Kontakt 416 an den Leitungen 408 befestigt. Der federbelastete Kontakt 416 kann einen federbelasteten Kontakt, zwei federbelastete Kontakte, drei federbelastete Kontakte oder eine beliebige Anzahl von federbelasteten Kontakten aufweisen. Der federbelastete Kontakt 416 kann integral mit dem Halterungskörper 404 und den Leitungen 408 ausgebildet sein. In anderen Ausführungsformen kann der federbelastete Kontakt 416 beispielsweise durch eine Presspassungskonfiguration, eine Stiftverbindung, eine Schnappbefestigung, eine verschiebbare Befestigung oder einen Klebstoff an dem Halterungskörper 404 befestigt sein. Ferner kann der federbelastete Kontakt 416 so konfiguriert sein, dass er eine elektrische Vorrichtung 418, z. B. einen Regensensor, aufnimmt. Der federbelastete Kontakt 416 kann an einer Kontaktfläche 420 auf der elektrischen Vorrichtung 418 befestigt sein.
  • In den 6 und 7 ist ein zweipoliger Kabelbaum 176 bzw. ein dreipoliger Kabelbaum 180 dargestellt. 6 veranschaulicht einen zweipoligen Kabelbaum 176, der verwendet werden kann, um elektrische Verbindungen zu den in den 2 bis 5 gezeigten Halterungsbaugruppen bereitzustellen. Zum Beispiel kann ein zweipoliger Kabelbaum 176 mit der Schaltung 172 des in 2. gezeigten Halterungskörpers 104 verbunden werden. Dementsprechend kann der zweipolige Kabelbaum 176 elektrische Kommunikationen mit jeglichen elektrischen Vorrichtungen bereitstellen, die direkt oder indirekt an der Schaltung 172 und/oder den Leitungen 408 angebracht sind. Alternativ können mehrere zweipolige Kabelbäume 176 mit dem in 2 gezeigten Halterungskörper 104 verbunden sein, um elektrische Verbindungen mit der Schaltung 172 bereitzustellen, wodurch sie mit beliebigen Komponenten verbunden werden, die direkt oder indirekt an der Schaltung 172 und/oder den Leitungen 168 angebracht sind.
  • 7 zeigt einen dreipoligen Kabelbaum 180, der genutzt werden kann, um elektrische Verbindungen zu den in den 2 bis 5 gezeigten Halterungsbaugruppen bereitzustellen. Zum Beispiel kann ein dreipoliger Kabelbaum 180 mit dem in 2 gezeigten Halterungskörper 104 verbunden sein, um eine elektrische Kommunikation mit der Schaltung 172 bereitzustellen. Dementsprechend kann der dreipolige Kabelbaum 180 eine elektrische Kommunikation mit allen Komponenten bereitstellen, die direkt oder indirekt an der Schaltung 172 und/oder den Leitungen 168 angebracht sind. Alternativ können mehrere dreipolige Kabelbäume 180 mit dem Halterungskörper 104 von 2 verbunden sein, um eine elektrische Kommunikation mit der Schaltung 172 bereitzustellen, wodurch sie mit beliebigen Komponenten verbunden werden, die direkt oder indirekt an der Schaltung 172 und/oder den Leitungen 168 angebracht sind.
  • Die 8 und 9 veranschaulichen eine weitere Ausführungsform einer Halterungsbaugruppe 500 mit einem Halterungskörper 504, der eine Unterseite 508 aufweist, an der ein Schaltungsträger 512 befestigt ist. Der Halterungskörper 504 beinhaltet eine Oberseite 514 gegenüber der Unterseite 508, ein vorderes Ende 516, das gegenüber einem hinteren Ende 520 liegt, und eine linke Seite 524, die gegenüber einer rechten Seite 528 liegt. Die Halterungsbaugruppe 500 beinhaltet einen Blendschutz 532, der zwischen der linken Seite 524 und der rechten Seite 528 und auch zwischen dem vorderen Ende 516 und dem hinteren Ende 520 positioniert ist. In der veranschaulichten Ausführungsform wird der Blendschutz 532 innerhalb eines Ausschnitts 536 aufgenommen, der im Halterungskörper 504 ausgebildet ist, sodass der Blendschutz 532 innerhalb des Ausschnitts 536 positioniert und mit dem Halterungskörper 504 durch eine Vielzahl von Klemmen 540 gekoppelt ist. Ferner beinhaltet der Halterungskörper 504 Halterungsbefestigungen 544, die sich von verschiedenen Orten der Unterseite 508 erstrecken, und Kamerabefestigungsklammern 548, die am Halterungskörper 504 befestigt sind. Die Kameramontageklammern 548 sind so konfiguriert, dass sie die Kamera (nicht dargestellt) an der Unterseite 508 und nahe dem vorderen Ende 516 des Halterungskörpers 504 aufnehmen und befestigen. In anderen Ausführungsformen kann der Blendschutz 532 integral mit dem Halterungskörper 504 ausgebildet sein.
  • Bezugnehmend auf 9 beinhaltet der Blendschutz 532 eine Öffnung 552 am hinteren Ende 520 des Halterungskörpers 504 und ein Sichtfeld 556, das sich von der Öffnung 552 in Richtung des vorderen Endes 516 des Halterungskörpers 504 erstreckt. Das Sichtfeld 556 erstreckt sich zwischen gegenüberliegenden Seitenwänden 560, 562 des Blendschutzes 532 und entlang einer oberen Fläche 564, die sich von der Öffnung 552 nach außen in Richtung des vorderen Endes 516 erstreckt. Eine Längsachse 568 schneidet die Öffnung 552 und erstreckt sich mittig entlang des Blendschutzes 532 vom hinteren Ende 520 zum vorderen Ende 516 des Halterungskörpers 504. Es ist selbstverständlich, dass ein Betrachtungswinkel 572 des Sichtfelds 556 durch den Blendschutz 532 zwischen den Seitenwänden 560, 562 definiert ist und die Längsachse 568 den Betrachtungswinkel 572 halbiert. Dementsprechend hat die Kamera (nicht dargestellt) bei an der Öffnung 552 angebrachter Kamera (nicht dargestellt) die Sichtbarkeit über den gesamten Betrachtungswinkel 572 des Sichtfelds 556. Wenn die Halterungsbaugruppe 500 an der Windschutzscheibe 132 des Fahrzeugs 136 montiert ist (siehe 12), ist die Kamera (nicht dargestellt) konfiguriert, um durch das Sichtfeld 556 und durch die Windschutzscheibe 132 zu sehen, um z. B. Verkehrslinien, andere Fahrzeuge, Fußgänger, Objekte oder Landschaften und Sonnenlicht oder Mondlicht zu erfassen, unter anderem.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform der 8 und 9 erstreckt sich der Schaltungsträger 512 entlang des hinteren Endes 520 und nahe der rechten Seite 528 des Halterungskörpers 504, obwohl andere Konfigurationen möglich sind. Der Schaltungsträger 512 kann in Form einer Leiterplatte (PCB), einer starren Leiterplatte mit einer Schaltung, die auf einem starren Substrat gebildet ist oder auf einem starren Substrat getragen wird, oder einer Flex-Schaltung (flex circuit, FC) oder einer Schaltung, die auf einem flexiblen Substrat gebildet ist, neben anderen Arten von Leiterplatten bereitgestellt werden. Der Schaltungsträger 512 enthält darin ausgebildete Leitungen 576, die zur Veranschaulichung in 8. durch eine gestrichelte Linie dargestellt werden. Der Schaltungsträger 512 und die Leitungen 576 bilden eine Schaltung 580, die Kommunikationsleitungen für Elektrizität über den Schaltungsträger 512 bereitstellt. Dementsprechend erstreckt sich der Schaltungsträger 512, einschließlich der Schaltung 580 und der Leitungen 576, entlang oder über den Halterungskörper 504. Ferner beinhaltet der Schaltungsträger 512 eine Vielzahl von Anschlussblöcken 584 zum Herstellen elektrischer Verbindungen mit elektrischen Vorrichtungen und den Leitungen 576. Der Schaltungsträger 512 kann zum Beispiel elektrisch mit einer Stromquelle (nicht dargestellt) und einer Steuerung (nicht dargestellt) über Verbindungen gekoppelt sein, die an den Anschlussblöcken 584 hergestellt sind. In der veranschaulichten Ausführungsform ist der Schaltungsträger 512 elektrisch mit einer ersten elektrischen Vorrichtung 588, wie z. B. einem Regensensor, und einer zweiten elektrischen Vorrichtung 592, wie z. B. einem Feuchtigkeitssensor, verbunden. Der Schaltungsträger 512 kann auch eine Kontaktfläche, wie z. B. die Kontaktfläche 184 von 2, und einen federbelasteten Kontakt, wie z. B. den federbelasteten Kontakt 188 von 2.
  • Ferner kann der Schaltungsträger 512 elektrisch mit einer Schnittstelle 596 verbunden sein, die elektrisch mit der Verdrahtung 600 für ein drittes elektrisches Vorrichtung 604, z. B. eine Heizvorrichtung, gekoppelt ist, die separat von oder mit dem Blendschutz 532 vorgesehen ist. Somit kann der Schaltungsträger 512 elektrisch mit dem Blendschutz 532 gekoppelt sein, um Steuerung und Strom für die dritte elektrische Vorrichtung 604 bereitzustellen. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die dritte elektrische Vorrichtung 604 am vorderen Ende 516 des Blendschutzes 532 befestigt. In einigen Ausführungsformen kann die dritte elektrische Vorrichtung 604 an der oberen Fläche 564 des Blendschutzes 532 zwischen den Seitenwänden 560 und auch zwischen der Öffnung 552 und dem vorderen Ende 516 eingesetzt werden. In einigen Ausführungsformen ist die dritte elektrische Vorrichtung 604 in Form einer variablen Widerstandsheizung, einer Festwiderstandsheizung oder dergleichen vorgesehen. In einigen Ausführungsformen ist die dritte elektrische Vorrichtung 604 ein Heizgerät, das so konfiguriert ist, dass es die Temperatur der Blendschutzscheibe 532 erhöht und, wenn die Halterungsbaugruppe 500 an der Windschutzscheibe (nicht dargestellt) montiert ist, Wärme an die Windschutzscheibe (nicht dargestellt) und den Blendschutz 532 liefert, um das Sichtfeld 556 von z. B. Frost oder Kondensation zu befreien.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform wird die erste elektrische Vorrichtung 588 in einer ersten Buchse 608 aufgenommen und durch eine erste Halteklemme 612 gesichert, der an einem ersten Halteabschnitt 616 des Halterungskörpers 504 befestigt ist, um eine Verschiebung davon zu verhindern. Die erste elektrische Vorrichtung 588 ist elektrisch mit dem Schaltungsträger 512 durch einen ersten Satz von Kabeln 620 verbunden, die gelötet, befestigt oder anderweitig am Schaltungsträger 512 befestigt sein können. In einigen Ausführungsformen ist der erste Satz von Kabeln 620 mit den Anschlussblöcken 584 verbunden. In einigen Ausführungsformen wird der erste Satz von Kabeln 620 der ersten elektrischen Vorrichtung 588 durch einen federbelasteten Kontakt oder Steckerstifte ersetzt oder modifiziert. Ferner wird die zweite elektrische Vorrichtung 592 in einer zweiten Buchse 624 des Halterungskörpers 504 aufgenommen und an einem zweiten Halteabschnitt 628 des Halterungskörpers 504 durch zweite Halteklemmen 632 befestigt. Die zweite elektrische Vorrichtung 592 ist elektrisch mit dem Schaltungsträger 512 durch einen zweiten Satz von Kabeln 636 verbunden, die ebenfalls am Schaltungsträger 512 befestigt oder gelötet oder anderweitig befestigt sein können. In einigen Ausführungsformen ist der zweite Satz von Kabeln 636 mit den Anschlussblöcken 584 verbunden. In einigen Ausführungsformen wird der zweite Satz von Kabeln 636 der zweiten elektrischen Vorrichtung 592 durch einen federbelasteten Kontakt oder Steckerstifte ersetzt oder modifiziert. In einigen Ausführungsformen ist der Schaltungsträger 512 neben anderen elektrischen Vorrichtungen elektrisch mit anderen Sensoren und/oder der Kamera (nicht dargestellt) verbunden. Eine dritte Buchse 640 ist zum Beispiel auf der linken Seite 524 des Halterungskörpers 504 positioniert, die der ersten und zweiten Buchse 608, 624 in Bezug auf den Blendschutz 532 gegenüberliegt. Die dritte Buchse 640 ist in den 8 und 9 als ein Platzhalterfeld 644 dargestellt, jedoch ist die dritte Buchse 640 so konfiguriert, dass sie unter anderem eine andere Art von elektrischer Vorrichtung aufnimmt, die sich von der ersten elektrischen Vorrichtung 588 und der zweiten elektrischen Vorrichtung 592 unterscheidet, wie z. B. eine Heizung, eine Kamera oder einen LIDAR-Sensor.
  • Dementsprechend verfestigt und zentralisiert der Schaltungsträger 512 die elektrischen Verbindungen zwischen den elektrischen Vorrichtungen auf der Halterungsbaugruppe 500, was die Anzahl der mit der Halterungsbaugruppe 500 bereitgestellten Komponenten minimiert. Dadurch ergeben sich weniger Bauteile für die Montage, was die Gefahr von verlorenen oder deplatzierten Bauteilen reduziert und damit die Gefahr von Fehlbedienungen oder Fehlmontagen verringert. Außerdem wird durch die Reduzierung der Bauteile der Bedarf an Verpackungsmaterialien, wie z. B. Kunststoffbeuteln oder -behältern, minimiert bzw. beseitigt, wodurch Abfall und Umweltbelastungen vermindert werden.
  • Unter fortgesetzter Bezugnahme auf 8 wird der Schaltungsträger 512 während eines Montagevorgangs an der Unterseite 508 des Halterungskörpers 504 befestigt. In einigen Ausführungsformen ist der Schaltungsträger 512 am Halterungskörper 504 durch Befestigungsmittel, wie z. B. Klemmen, Stellpfosten, Schrauben oder dergleichen, befestigt. In anderen Ausführungsformen ist der Schaltungsträger 512 durch einen Klebstoff an dem Halterungskörper 504 befestigt. Der Schaltungsträger 512 kann lösbar am Halterungskörper 504 befestigt sein oder alternativ kann der Schaltungsträger 512 dauerhaft am Halterungskörper 504 befestigt sein. In einigen Ausführungsformen ist der Schaltungsträger 512 anders geformt und dimensioniert als in 8. Der Schaltungsträger 512 kann sich beispielsweise entlang einer Gesamtheit des vorderen Endes 516 des Halterungskörpers 504 zwischen der linken und der rechten Seite 524, 528 erstrecken. In anderen Beispielen kann der Schaltungsträger 512 vollständig auf der rechten Seite 528 oder vollständig auf der linken Seite 524 des Halterungskörpers 504 positioniert sein. In einigen Ausführungsformen ist der Schaltungsträger 512 an der Oberseite 514 des Halterungskörpers 504 befestigt (siehe 9) verbunden ist.
  • Die 10 und 11 zeigen eine weitere Ausführungsform eines Schaltungsträgers 712 zur Verwendung mit der Halterungsbaugruppe 500 der 8 und 9. Der Schaltungsträger 712 kann in Form einer Leiterplatte (PCB), einer starren Schaltungsplatte mit einer Schaltung, die auf einem starren Substrat gebildet ist oder auf einem starren Substrat getragen wird, oder einer Flex-Schaltung (FC) oder einer Schaltung, die auf einem flexiblen Substrat gebildet ist, unter anderen Arten von Schaltungsplatinen bereitgestellt werden. Der Schaltungsträger 712 beinhaltet eine erste Seite 716 und eine zweite Seite 720 (siehe 11) zugeführt werden. Eine Vielzahl von Befestigungslöchern 724 sind auf dem Schaltungsträger 712 angeordnet und erstrecken sich durch die erste Seite 716 und die zweite Seite 720. Die Befestigungslöcher 724 sind so konfiguriert, dass sie Befestigungspfosten (nicht dargestellt) dort hindurch zur Befestigung am Halterungskörper 504 aufnehmen. In einigen Ausführungsformen nehmen die Befestigungslöcher 724 Befestigungsmittel, Klemmen oder Halterungen unter anderen Konfigurationen auf. Der Schaltungsträger 712 beinhaltet auch Anschlussblöcke 726, einschließlich eines großen Anschlussblocks 728, wie z. B. eines sechzehnpoligen Anschlussblocks, und eines kleinen Anschlussblocks 732, wie z. B. eines sechspoligen Anschlussblock, auf der ersten Seite 716. Zusätzlich beinhaltet die erste Seite 716 des Schaltungsträgers 712 eine Vielzahl von Anschlüssen oder Stiften 736, mit denen Kabel durch z. B. Löten, Befestigen oder Kleben gekoppelt werden können. Ferner können einer oder mehrere der Anschlussblöcke 726 auf dem Schaltungsträger 712 entlang der ersten Seite 716 und auch auf der zweiten Seite 720 vorgesehen sein (siehe 11). In der veranschaulichten Ausführungsform sind die Anschlussblöcke 726 an dem Schaltungsträger 712 durch Schnappstecker 740 befestigt, die sich zu der gegenüberliegenden Seite des Schaltungsträgers 712 erstrecken. Die Anschlussblöcke 726 sind für elektrische Verbindungen mit Vorrichtungen, wie z. B. einem Heizgerät, einer Kamera, einem Sensor, einer Stromversorgung, einem USB- oder USB-C-Anschluss, einem Controller oder einem Kabelbaum, unter anderen Verbindungen angeordnet. Es ist denkbar, dass der Schaltungsträger 712 an der Unterseite 508 des Halterungskörpers 504 (siehe 8) befestigt werden kann, obwohl andere Ausgestaltungen möglich sind.
  • 12 veranschaulicht die Windschutzscheibe 132 des Fahrzeugs 136, an dem die Halterungsbaugruppe 500 befestigt ist. Die Halterungsbaugruppe 500 ist auf der Windschutzscheibe 132 so angeordnet, dass die Oberseite 514 (siehe 2) der Windschutzscheibe 132 zugewandt ist und nach vorne in die Vorwärtsfahrtrichtung des Fahrzeugs weist. Als solche ist die Halterungsbaugruppe 100 konfiguriert, um unter anderen Funktionalitäten als Teil beispielsweise eines Spurabweichungswarnsystems (LDW) und/oder eines automatischen Notbremssystems zu arbeiten. Es ist selbstverständlich, dass jede der Halterungsbaugruppen 100, 200, 300, 400, 500 der vorliegenden Offenbarung an der Windschutzscheibe 132 des Fahrzeugs 136 montiert werden soll, wie in 12 dargestellt.
  • 13 zeigt ein Flussdiagramm für einen beispielhaften Prozess der Montage einer Halterungsbaugruppe für ein Fahrzeug. Zur Verdeutlichung werden die folgenden Schritte des Montagevorgangs von 13 unter Bezugnahme auf die Halterungsbaugruppe 500 von 8 und 9 beschrieben. Es versteht sich, dass der Montageprozess von 13 oder Modifikationen davon mit jeder der Halterungsbaugruppen 100, 200, 300, 400, 500 der vorliegenden Offenbarung durchgeführt werden kann.
  • In Schritt S 100 werden der Halterungskörper 504, der Blendschutz 532, der Schaltungsträger 512 und die elektrischen Vorrichtungen, z. B. die erste elektrische Vorrichtung 588 und die zweite elektrische Vorrichtung 592, einem Installateur bereitgestellt. In einigen Ausführungsformen erhält der Monteur den Halterungskörper 504 mit der Windschutzscheibe 132, sodass der Halterungskörper 504 zumindest teilweise an der Windschutzscheibe 132 befestigt ist. In einigen Ausführungsformen wird der Blendschutz 532 durch einen Monteur am Halterungskörper 504 befestigt, während in anderen Ausführungsformen der Blendschutz 532 vor der Aufnahme durch den Monteur vorbefestigt wird. In einigen Ausführungsformen ist der Blendschutz 532 integral mit dem Halterungskörper 504 ausgebildet. Ferner kann Schritt S 100 das Bereitstellen einer Verkabelung 600 und der dritten elektrischen Vorrichtung 604 für die Verbindung zwischen dem Halterungskörper 504 und dem Blendschutz 532 beinhalten. Zusätzlich werden der Schaltungsträger 512 und die erste und zweite elektrische Vorrichtung 588, 592 dem Monteur getrennt von dem Halterungskörper 504 für eine nachfolgende Installation bereitgestellt.
  • In Schritt S104 werden die ersten und zweiten elektrischen Vorrichtungen 588, 592 mit dem Schaltungsträger 512 verbunden, um eine Unterbaugruppe zu bilden, z. B. die Halterungsbaugruppe 500 in dem teilweise installierten Zustand, der in den 8 und 9 dargestellt ist. Schritt S104 kann an einer Arbeitsstation auf einer Fläche ausgeführt werden, über die der Installateur ergonomisch die elektrischen Verbindungen zwischen der ersten und der zweiten elektrischen Vorrichtung 588, 592 und dem Schaltungsträger 512 herstellen kann. Demgemäß ist die Arbeitsstation vorzugsweise mit den entsprechenden Werkzeugen, z. B. einem Lötkolben und Lötmaterialien, optischen Vorrichtungen, wie z. B. einem Gelenkarm oder einem Kopfband mit Lupe, und Schutzeinrichtungen, wie z. B. Schutzbrille und Handschuhen, versehen. Die Herstellung der elektrischen Verbindungen zwischen der ersten und der zweiten elektrischen Vorrichtung 588, 592 und dem Schaltungsträger 512 an der Arbeitsstation bietet somit mehrere Vorteile gegenüber der Herstellung solcher Verbindungen innerhalb des Fahrzeugs 136.
  • In Schritt S108 wird die Unterbaugruppe, einschließlich des Schaltungsträgers 512 und der ersten und zweiten elektrischen Vorrichtungen 588, 592, an dem Halterungskörper 504 auf der Windschutzscheibe 132 befestigt. In einigen Fällen sind die Windschutzscheibe 132 und der Halterungskörper 504 bereits am Fahrzeug 136 montiert und somit ist die Unterbaugruppe an der Windschutzscheibe 132 im Fahrzeug 136 befestigt. In anderen Fällen werden die Windschutzscheibe 132 und der Halterungskörper 504 vom Fahrzeug 136 getrennt und somit die Unterbaugruppe an der Windschutzscheibe 132 befestigt, bevor sie im Fahrzeug 136 installiert wird. Dementsprechend kann die Unterbaugruppe auf verschiedene Weise am Fahrzeug 136 befestigt werden. Es ist denkbar, dass, wenn der Halterungskörper 104 die integral ausgebildete Schaltung 172 beinhaltet, der Halterungskörper 104 elektrisch mit den ersten und zweiten elektrischen Vorrichtungen 588, 592 verbunden werden kann, bevor er auf der Windschutzscheibe 132 installiert wird.
  • Dementsprechend bieten die Halterungsbaugruppen 100, 200, 300, 400, 500 der vorliegenden Offenbarung einen Montageprozess, der aufgrund der Reduzierung von Bauteilen weniger Schritte beinhaltet. Auf diese Weise wird der Montagevorgang vereinfacht und erfordert weniger Berührungen, was zu verringerten Montagezeiten führt. Ferner kann der Montagevorgang nicht in einer ungünstigen Position innerhalb des Fahrzeugs, sondern ergonomisch an der Arbeitsstation durchgeführt werden.
  • Die gesamte Offenbarung jedes hierin zitierten Patents und jeder hierin zitierten Veröffentlichung wird durch Bezugnahme aufgenommen, als ob jedes dieser Patente oder jede dieser Veröffentlichungen einzeln durch Bezugnahme hier aufgenommen würde.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Für Fachleute auf dem Gebiet sind zahlreiche Abwandlungen der vorliegenden Erfindung im Hinblick auf die vorstehende Beschreibung ersichtlich. Diese Beschreibung ist daher nur als veranschaulichend zu verstehen und wird zum Zwecke der Ermöglichung der Herstellung und Verwendung der Erfindung durch den Fachmann vorgestellt. Die ausschließlichen Rechte an allen Modifikationen, die im Umfang der beigefügten Ansprüche liegen, sind vorbehalten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 17691398 [0001]
    • US 63161103 [0001]

Claims (20)

  1. Halterungsbaugruppe für ein Fahrzeug, die Halterungsbaugruppe aufweisend Folgendes: einen Halterungskörper mit einer Blendschutzscheibe und einer Schaltung; und eine elektrische Vorrichtung, wobei die elektrische Vorrichtung elektrisch mit der Schaltung des Halterungskörpers verbunden ist, und wobei die Schaltung eine Vielzahl von Leitungen aufweist, die sich entlang des Halterungskörpers erstrecken.
  2. Halterungsbaugruppe nach Anspruch 1, wobei die elektrische Vorrichtung mit einer Kontaktfläche verbunden ist, die integral mit dem Halterungskörper ausgebildet ist.
  3. Halterungsbaugruppe nach Anspruch 1, wobei ein federbelasteter Kontakt zwischen der elektrischen Vorrichtung und der Schaltung vorgesehen ist.
  4. Halterungsbaugruppe nach Anspruch 1, wobei die elektrische Vorrichtung zumindest eines von einem Heizelement, einer Kamera, einem Feuchtigkeitssensor, einem Regensensor oder einem Anschluss beinhaltet.
  5. Halterungsbaugruppe nach Anspruch 1, wobei ein Kabelbaum zwischen der Schaltung und einer Stromquelle vorgesehen ist.
  6. Halterungsbaugruppe nach Anspruch 5, wobei der Kabelbaum ein zweipoliger Kabelbaum oder ein dreipoliger Kabelbaum ist.
  7. Halterungsbaugruppe nach Anspruch 1, bei der der Blendschutz entfernbar an dem Halterungskörper angebracht ist.
  8. Halterungsbaugruppe für ein Fahrzeug, die Halterungsbaugruppe aufweisend Folgendes: einen Halterungskörper; eine elektrische Vorrichtung; und einen Schaltungsträger, der an dem Halterungskörper befestigt ist, wobei die elektrische Vorrichtung elektrisch mit einem auf dem Schaltungsträger vorgesehenen Anschlussblock verbunden ist.
  9. Halterungsbaugruppe nach Anspruch 8, wobei der Schaltungsträger an einer Unterseite des Halterungskörpers angebracht ist.
  10. Halterungsbaugruppe nach Anspruch 8, wobei ein Blendschutz an dem Halterungskörper angebracht ist.
  11. Halterungsbaugruppe nach Anspruch 8, wobei der Schaltungsträger entlang eines hinteren Endes des Halterungskörpers positioniert ist.
  12. Halterungsbaugruppe nach Anspruch 8, wobei die elektrische Vorrichtung wenigstens eines von einem Heizelement, einer Kamera, einem Feuchtigkeitssensor, einem Regensensor oder einem Anschluss beinhaltet.
  13. Halterungsbaugruppe nach Anspruch 8, wobei der Halterungskörper einen Halteabschnitt umfasst und die elektrische Vorrichtung eine Halteklemme umfasst, die so konfiguriert ist, dass sie mit dem Halteabschnitt in Eingriff kommt.
  14. Verfahren zum Zusammenbauen einer Halterungsbaugruppe für ein Fahrzeug, das Verfahren aufweisend Folgendes: Bereitstellen eines Halterungskörpers und eines Blendschutzes; Bereitstellen eines Schaltungsträgers und einer Vielzahl von elektrischen Vorrichtungen; Befestigen des Schaltungsträgers und der Vielzahl von elektrischen Vorrichtungen am Halterungskörper; und Installieren der Halterungsbaugruppe am Fahrzeug.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die elektrischen Vorrichtungen mit dem Schaltungsträger verbunden werden, um eine Schaltungsunterbaugruppe zu bilden, die anschließend an dem Halterungskörper befestigt wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 14, wobei jede elektrische Vorrichtung der Vielzahl von elektrischen Vorrichtungen mit dem Schaltungsträger verbunden wird, bevor sie an dem Halterungskörper befestigt wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die elektrischen Vorrichtungen wenigstens eines von einem Heizelement, einer Kamera, einem Feuchtigkeitssensor, einem Regensensor oder einem Anschluss beinhalten.
  18. Verfahren nach Anspruch 14, wobei der Schaltungsträger an einer Unterseite der Halterungsbaugruppe durch ein Befestigungselement befestigt wird.
  19. Verfahren nach Anspruch 14, wobei der Schaltungsträger eine Vielzahl von Anschlussblöcken mit unterschiedlichen Konfigurationen umfasst.
  20. Verfahren nach Anspruch 14, wobei der Schaltungsträger einen ersten Anschlussblock auf einer ersten Seite und einen zweiten Anschlussblock auf einer zweiten Seite, die der ersten Seite gegenüberliegt, beinhaltet.
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US17/691,398 2022-03-10
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