DE112022000449T5

DE112022000449T5 - Reinigerstation

Info

Publication number: DE112022000449T5
Application number: DE112022000449.5T
Authority: DE
Inventors: Hyunsup Song; Jongjin Woo; Jiwoo HA
Original assignee: LG Electronics Inc
Current assignee: LG Electronics Inc
Priority date: 2021-02-22
Filing date: 2022-01-21
Publication date: 2023-10-05
Also published as: WO2022177185A1; US20240081595A1; KR20220119980A

Abstract

Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Reinigerstation, die eine Kopplungsstruktur aufweist, in der eine Staubabscheiderabdeckung durch Ankoppeln eines Staubabscheiders geschlossen wird. Die Reinigerstation umfasst eine Andockeinheit, in die ein Reiniger eintritt und angedockt wird, und einen Stationskörper, der so konfiguriert ist, dass er mit einer Seite der Andockeinheit verbunden ist und Staub in einem Staubbehälter des Reinigers ansaugt. Der Stationskörper umfasst: einen Staubabscheider, der so konfiguriert ist, dass er den Staub sammelt; eine Staubabscheiderabdeckung, die geöffnet und geschlossen werden kann, so dass der Staubabscheider ein- und austritt; und einen Rotationsvorsprung, von dem ein Abschnitt nach außen freiliegt. Dementsprechend kann die Staubabscheiderabdeckung nur geschlossen werden, wenn der Staubabscheider gekoppelt ist, so dass ein Benutzer intuitiv erkennen kann, ob der Staubabscheider gekoppelt ist.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Reinigerstation und insbesondere auf eine Reinigerstation, die eine Kopplungsstruktur aufweist, bei der eine Staubabscheiderabdeckung nur dann geschlossen ist, wenn ein Staubabscheider angekoppelt ist.
Stand der Technik
Bei einem Reiniger handelt es sich im Allgemeinen um ein Haushaltsgerät, das mit Hilfe von Elektrizität winzige Abfälle oder Staub aufsaugt und die Abfälle oder den Staub in einen im Reinigerprodukt enthaltenen Staubbehälter füllt. Der Reiniger wird normalerweise als Staubsauger bezeichnet.
Ein solcher Reiniger kann unterteilt werden in einen manuellen Reiniger, der die Reinigung durchführt, indem er direkt von einem Benutzer bewegt wird, und einen automatischen Reiniger, der die Reinigung durchführt, während er sich selbst bewegt.
In letzter Zeit werden in der Regel Staubsaugerroboter eingesetzt, die die Reinigung selbständig und ohne Zutun des Benutzers durchführen. Der Staubsaugerroboter reinigt automatisch einen zu reinigenden Bereich, indem er Fremdkörper wie Staub vom Boden aufsaugt, während er sich selbständig in dem zu reinigenden Bereich bewegt.
Da der Staubbehälter, in dem der gesammelte Staub aufbewahrt wird, bei herkömmlichen Stabstaubsaugern und Staubsaugerrobotern jedoch nur ein geringes Fassungsvermögen hat, ist es für den Benutzer unbequem, den Staubbehälter jedes Mal zu leeren.
Das Dokument US 10463215 aus dem Stand der Technik offenbart in diesem Zusammenhang eine Entleerungsstation, die von einem Staubsaugerroboter gesammelten Staub verarbeitet.
Das Dokument aus dem Stand der Technik offenbart die Entleerungsstation, die so konfiguriert ist, dass sie eine Basis und einen mit der Basis verbundenen Behälter umfasst. Die Basis umfasst eine geneigte Fläche, die den Staubsaugerroboter aufnimmt, und die geneigte Fläche ist mit einer Entleerungseinlassöffnung versehen, die so angeordnet ist, dass sie mit einem Staubbehälter des Staubsaugerroboters verbunden werden kann.
Das Dokument aus dem Stand der Technik offenbart auch die Entleerungsstation, die einen Sensor zur Erfassung eines Filterbeutels umfasst und so gesteuert wird, dass sie nicht in Betrieb geht, wenn kein Staubbeutel eingelegt ist.
Da jedoch nach dem Dokument aus dem Stand der Technik eine Abdeckung unabhängig davon geschlossen werden kann, ob der Filterbeutel eingesetzt ist oder nicht, besteht die Einschränkung, dass ein Benutzer nicht intuitiv feststellen kann, ob der Filterbeutel darin angeordnet ist oder nicht.
Da es außerdem schwierig ist, festzustellen, ob der Filterbeutel nach dem Einsetzen versiegelt ist, kann, wenn der Filterbeutel nicht versiegelt ist, Staub in den Staubbehälter des Staubsaugerroboters gesaugt werden und sich im Innenraum verteilen.
OFFENBARUNG
Technisches Problem
Mit der vorliegenden Offenbarung sollen die oben beschriebenen Probleme einer herkömmlichen Reinigerstation überwunden werden.
Erstens ist es die Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, eine Reinigerstation bereitzustellen, bei der eine Staubabscheiderabdeckung nicht geschlossen ist, wenn ein Staubabscheider abgekoppelt ist.
Zweitens ist es eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, eine Reinigerstation bereitzustellen, bei der ein Kopplungsabschnitt in einem bestimmten Winkel zu einem Innenraum geneigt ist, wenn der Staubabscheider nicht angekoppelt ist.
Technische Lösung
Eine Ausführungsform ist eine Reinigerstation, die umfasst: eine Andockeinheit, in die ein Reiniger eintritt und angedockt wird; und einen Stationskörper, der so konfiguriert ist, dass er mit einer Seite der Andockeinheit verbunden ist und Staub in einem Staubbehälter des Reinigers verarbeitet. Der Stationskörper umfasst: ein Gehäuse; ein Saugrohr, das so konfiguriert ist, dass es mit der Andockeinheit gekoppelt ist und den Staub im Staubbehälter des Reinigers ansaugt; einen Staubabscheider, der so konfiguriert ist, dass er den von dem Saugrohr angesaugten Staub sammelt; und einen Kopplungsabschnitt, der so konfiguriert ist, dass er im Gehäuse vorgesehen ist und mit dem der Staubabscheider gekoppelt ist. Das Gehäuse umfasst eine Staubabscheiderabdeckung, die geöffnet und geschlossen werden kann, so dass der Staubabscheider ein- und austritt. Der Kopplungsabschnitt umfasst einen Rotationsvorsprung, von dem zumindest ein Abschnitt zur Außenseite des Stationskörpers hin freiliegt. Wenn der Staubabscheider gekoppelt ist, wird der Rotationsvorsprung gedreht und ist von außen verdeckt.
Dabei kann die Staubabscheiderabdeckung bezüglich der Schwerkraftrichtung des Staubabscheiders oberhalb des Staubabscheiders angeordnet werden.
Außerdem kann der Kopplungsabschnitt ferner einen Einsetzabschnitt umfassen, der mit einer Innenfläche des Stationskörpers gelenkig verbunden ist. Der Staubabscheider kann umfassen: einen Staubabscheiderkörper, der so konfiguriert ist, dass er einen Innenraum bildet, in dem Staub gesammelt wird; und ein Eingriffsteil, das so konfiguriert ist, dass es mit dem Staubabscheiderkörper verbunden ist und mit dem Einsetzabschnitt gekoppelt ist.
Außerdem kann der Einsetzabschnitt eine Nut aufweisen, in der das Eingriffsteil befestigt und aufgenommen wird.
Der Kopplungsabschnitt kann ferner umfassen: eine Druckvorrichtung, die über dem Einsetzabschnitt angeordnet ist, und mindestens einen Haken, der so konfiguriert ist, dass er den Einsetzabschnitt befestigt. Wenn ein Benutzer auf die Druckvorrichtung drückt, löst der Haken die Befestigung des Einsetzabschnitts.
In diesem Fall kann der Einsetzabschnitt so vorgesehen sein, dass er um einen vorbestimmten Winkel um ein Einsetzabschnittscharnier gedreht wird, das mit einem unteren Abschnitt davon verbunden ist.
Der Kopplungsabschnitt kann ferner einen Befestigungsstift zum Führen einer Position des Rotationsvorsprungs umfassen.
Außerdem kann der Kopplungsabschnitt ferner eine Druckvorrichtung umfassen, die so konfiguriert ist, dass sie oberhalb des Einsetzabschnitts angeordnet ist. Wenn ein Benutzer auf die Druckvorrichtung drückt, löst der Befestigungsstift die Befestigung des Rotationsvorsprungs.
Dabei kann die Staubabscheiderabdeckung umfassen: einen Abdeckungskörper; einen Abdeckungsgriffabschnitt, der auf einer Seite des Abdeckungskörpers vorgesehen ist; und ein Abdeckungsscharnier, das auf der anderen Seite des Abdeckungskörpers vorgesehen ist und dem Abdeckungsgriffabschnitt zugewandt ist.
Hier kann der Abdeckungsgriffabschnitt in Form einer Nut vorgesehen sein, die auf eine vorbestimmte Tiefe ausgespart ist, so dass ein Benutzer den Abdeckungsgriffabschnitt greifen kann.
Auch kann das Abdeckungsscharnier um das Abdeckungsscharnier als Mittelachse um 90° oder mehr und 180° oder weniger basierend auf einem geschlossenen Zustand drehbar sein.
Dabei kann der Kopplungsabschnitt ferner mindestens einen Haken umfassen, der so konfiguriert ist, dass er den Einsetzabschnitt befestigt. Der Haken kann in das Eingriffsteil und den Einsetzabschnitt eingreifen und diese aneinander befestigen.
Hier kann der Kopplungsabschnitt ferner eine Druckvorrichtung umfassen, die oberhalb des Einsetzabschnitts angeordnet ist. Wenn ein Benutzer auf die Druckvorrichtung drückt, löst der Haken die Befestigung des Eingriffsteils vom Einsetzabschnitt.
Eine weitere Ausführungsform ist eine Reinigerstation, die umfasst: eine Andockeinheit, in die ein Reiniger eintritt und angedockt wird; und einen Stationskörper, der so konfiguriert ist, dass er mit einer Seite der Andockeinheit verbunden ist und Staub in einem Staubbehälter des Reinigers verarbeitet. Der Stationskörper kann umfassen: ein Gehäuse; ein Saugrohr, das so konfiguriert ist, dass es mit der Andockeinheit gekoppelt ist und den Staub im Staubbehälter des Reinigers ansaugt; einen Staubabscheider, der so konfiguriert ist, dass er den von dem Saugrohr angesaugten Staub sammelt; und einen Kopplungsabschnitt, der so konfiguriert ist, dass er im Gehäuse vorgesehen ist und mit dem der Staubabscheider gekoppelt ist. Der Kopplungsabschnitt kann so angeordnet sein, dass ein oberer Abschnitt davon in einem Zustand, in dem er von dem Staubabscheider getrennt ist, in einem vorbestimmten Winkel zu einem Innenraum des Gehäuses geneigt ist.
Vorteilhafte Effekte
Gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ist ein Benutzer in der Lage, intuitiv zu erkennen, ob der Staubabscheider angekoppelt ist. Dadurch wird die Beschädigung eines Filters oder eines Motors aufgrund einer Fehlfunktion verhindert.
Außerdem wird eine Station mit abgekoppeltem Staubabscheider betrieben, so dass die Verschmutzung des Innenraums verhindert werden kann.
Außerdem kann der Einsetzabschnitt mit dem Staubabscheider in einem nach vorne geneigten Zustand gekoppelt werden, so dass der Benutzer den Staubabscheider bequemer ankoppeln kann.
Beschreibung der Zeichnungen

1 ist eine perspektivische Ansicht eines Reinigersystems mit einer Station gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
2 ist eine Ansicht von unten auf einen Reiniger, der mit der Reinigerstation gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung gekoppelt ist;
3 ist eine perspektivische Ansicht der Reinigerstation gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
4 ist eine Vorderansicht der Reinigerstation gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
5 ist eine Ansicht, die eine Struktur zeigt, in der ein Staubbehälter und ein Saugrohr des Reinigers in der Reinigerstation gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung verbunden sind;
6 ist eine perspektivische Ansicht, die zeigt, dass eine Staubabscheiderabdeckung der Reinigerstation gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung geöffnet ist;
7 ist eine Ansicht, die zeigt, dass ein Staubabscheider von der Reinigerstation gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung getrennt ist;
8 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Kopplungsabschnitt der Reinigerstation gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
9A und 9B sind vergrößerte perspektivische Ansichten eines Rotationsvorsprungs in einem Zustand, in dem der Staubabscheider von der Reinigerstation gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung getrennt ist; und
10 zeigt den Staubabscheider der Reinigerstation gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.

Ausführungsart der Erfindung
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im Detail beschrieben.
Da die vorliegende Erfindung verschiedene Ausführungsformen haben und vielfältig abgewandelt werden kann, werden bestimmte Ausführungsformen in den Zeichnungen dargestellt und im Detail beschrieben. Während die vorliegende Erfindung nicht auf bestimmte Ausführungsformen beschränkt ist, werden alle Modifikationen, Äquivalente und Substitute, die im Geist und Umfang der vorliegenden Erfindung enthalten sind, als darin enthalten verstanden.
In der vorliegenden Beschreibung verwendete Begriffe dienen nur der Beschreibung bestimmter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und sind nicht als einschränkend zu verstehen. Ein Ausdruck in der Einzahl schließt den Ausdruck in der Mehrzahl mit ein, sofern dies im Kontext nicht ausdrücklich anders erwähnt ist.
Sofern nicht anders definiert, haben alle hier verwendeten Begriffe, einschließlich technischer und wissenschaftlicher Begriffe, die gleiche Bedeutung, wie sie von einem Fachmann auf dem Gebiet, zu dem die vorliegende Erfindung gehört, allgemein verstanden wird. Begriffe, z. B. allgemein gebräuchliche Begriffe, die im Wörterbuch definiert sind, sind so auszulegen, dass sie genau dieselbe Bedeutung haben wie die der verwandten Technologie im jeweiligen Kontext. Solange Begriffe in der vorliegenden Anmeldung nicht eindeutig definiert sind, sollten die Begriffe nicht ideal oder übermäßig als formale Bedeutung ausgelegt werden.
1 ist eine perspektivische Ansicht eines Reinigersystems mit einer Station gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 2 ist eine Ansicht von unten auf einen Reiniger, der mit der Reinigerstation gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung gekoppelt ist.
Gemäß 1 und 2 kann ein Reinigersystem 1 eine Reinigerstation 10 und einen Reiniger 20 umfassen. Dabei kann das Reinigersystem 1 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ferner ein Reinigungsmodul 30 (nicht dargestellt) und einen zweiten Reiniger 40 (nicht dargestellt) umfassen. Die Ausführungsform kann ohne einige der Komponenten realisiert werden und schließt zusätzliche Komponenten nicht aus.
Die Reinigerstation 10 ist eine Vorrichtung, die so konfiguriert ist, dass sie einen Betrieb des Saugens und Entfernens von Staub in einem Staubbehälter 210 des Reinigers 20 durchführt. Für den Staubsaugbetrieb kann der Reiniger 20 an die Reinigerstation angedockt werden. Hier kann der an die Reinigerstation 10 angedockte Reiniger 20 ein Staubsaugerroboter sein, der einen Reinigungsvorgang durchführt, während er sich autonom bewegt.
Der Reiniger 20 reinigt automatisch einen zu reinigenden Bereich, indem er Fremdkörper wie Staub vom Boden aufsaugt, während er sich selbständig in dem zu reinigenden Bereich bewegt. Der Reiniger 20 kann einen Abstandssensor, der einen Abstand zu einem im Reinigungsbereich installierten Hindernis wie Möbeln, Büromaterialien oder Wänden usw. erfasst, sowie ein Hauptrad und ein Hilfsrad für die Bewegung umfassen. Der Reiniger 20 kann an die Reinigerstation 10 angedockt oder angekoppelt werden. In den Staubbehälter 210 des Reinigers 20 gesaugter Staub kann durch ein später zu beschreibendes Saugloch 113 in die Reinigerstation 10 gesammelt werden.
Der Reiniger 20 kann ein Staubausleitloch 220 umfassen. Hier kann das Staubausleitloch 220 an einer Bodenfläche des Staubbehälters 210 des Reinigers 20 angeordnet sein, und durch dieses können der Staubbehälter 210 des Reinigers 20 und ein später zu beschreibendes Saugrohr 126 miteinander in Verbindung stehen. Das Staubausleitloch 220 kann beispielsweise die Form eines viereckigen Lochs haben.
Der Reiniger 20 kann eine Ausleitabdeckung 230 umfassen. Hier kann die Ausleitabdeckung 230 in einer dem Staubausleitloch 220 entsprechenden Form ausgebildet sein und das Staubausleitloch 220 verschließen. Zu diesem Zweck kann die Ausleitabdeckung 230 in dem Staubausleitloch 220 angeordnet werden. Darüber hinaus kann eine Seite der Ausleitabdeckung 230 an dem Staubausleitloch 220 befestigt werden und ein festes Ende bilden, und die andere Seite kann ein freies Ende bilden. Durch diese Konfiguration kann sich, wenn eine Saugkraft in Richtung des Staubbehälters 210 des Reinigers 20 erzeugt wird, das freie Ende nach unten bewegen, während das feste Ende fixiert ist, und das Staubausleitloch 220 kann geöffnet werden. Wenn die in Richtung des Staubbehälters 210 des Reinigers 20 gerichtete Saugkraft nachlässt, bewegt sich das freie Ende der Ausleitabdeckung 230 nach oben, um das Staubausleitloch 220 wieder zu verschließen. Auf diese Weise kann die Ausleitabdeckung 230 je nach Bewegungsrichtung des freien Endes mit dem Staubbehälter 210 und dem Saugrohr 126 des Reinigers 20 in Verbindung stehen oder diese verschließen.
Der Reiniger 20 kann einen entsprechenden Anschluss 240 umfassen, der an die Reinigerstation 10 angedockt ist und eine Batterie auflädt. Der entsprechende Anschluss 240 kann an einer Position angeordnet sein, die es ermöglicht, dass der entsprechende Anschluss 240 in einem Zustand, in dem der Reiniger 20 angedockt ist, mit einem Ladeanschluss der Reinigerstation 10 verbunden werden kann. Beispielsweise können die entsprechenden Anschlüsse 240 auf einer Bodenfläche des Reinigers 20 in Form eines Paares angeordnet sein. Wenn der entsprechende Anschluss 240 und der Ladeanschluss elektrisch verbunden sind, wird der Reiniger 20 von einer Stromversorgung der Reinigerstation 10 mit Strom versorgt, so dass die Batterie des Reinigers 20 geladen werden kann.
3 ist eine perspektivische Ansicht der Reinigerstation gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 4 ist eine Vorderansicht der Reinigerstation gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 5 ist eine Ansicht, die eine Struktur zeigt, in der der Staubbehälter und das Saugrohr des Reinigers in der Reinigerstation gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung verbunden sind.
Vor der Beschreibung der spezifischen Konfiguration der Reinigerstation 10 wird zunächst eine Richtung definiert, die in der gesamten Beschreibung beschrieben wird. Wenn eine Richtung, in der sich der Reiniger 20 bewegt, um an die Reinigerstation 10 angedockt zu werden, als eine Vorwärtsrichtung definiert wird, kann eine Seite, an der der Reiniger 20 an die Reinigerstation 10 angedockt wird, als eine Vorderseite definiert werden. Auch kann eine der Vorderseite entgegengesetzte Richtung als eine Rückseite bezeichnet werden. Auch kann eine Richtung parallel zu einer Hauptachse A1 eines Stationskörpers 120 als eine Auf- und Abwärtsrichtung definiert werden.
Nachfolgend wird die Konfiguration der Reinigerstation 10 im Detail beschrieben.
Gemäß 3 kann eine Reinigerstation 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Andockeinheit 110 und den Stationskörper 120 umfassen.
Die Andockeinheit 110 ist eine Komponente, in die der Reiniger 20 eintritt und angedockt wird. Der Reiniger 20 kann sich von der Vorderseite der Andockeinheit 110 nähern, die Andockeinheit 110 erklimmen und auf einer oberen Fläche der Andockeinheit 110 platziert werden. Die Andockeinheit 110 ist so geformt, dass sie nach oben geneigt ist, und der Reiniger 20 kann durch einen Vorgang wie das Erklimmen einfahren.
Die Oberseite der Andockeinheit 110 kann eine Form haben, die der äußeren Form des Reinigers 20 ähnelt. Beispielsweise kann die Oberseite so gebildet sein, dass sie eine einem Viereck ähnliche Form hat. Es ist jedoch klar, dass die Form der Andockeinheit 110 nicht darauf beschränkt ist, und die Andockeinheit 110 kann je nach Bedarf in einer Form bereitgestellt werden, die der äußeren Form des Reinigers 20 nicht ähnlich ist.
Nicht nur die Oberseite der Andockeinheit 110, die der Reiniger 20 erklimmt, sondern auch eine Seitenfläche, die sich von der Kante der Oberseite nach unten erstreckt, und eine Bodenfläche, die mit dem Boden in Berührung kommt, auf dem die Reinigerstation 10 installiert ist, können einen Innenraum bilden. Wie später noch beschrieben wird, kann der Innenraum der Andockeinheit 110 einen Abschnitt des Saugrohrs 126 aufnehmen.
Die Andockeinheit 110 kann einen Rollteil 111 umfassen, durch den die linken und rechten Räder des Reinigers 20 laufen, wenn sich der Reiniger 20 zum Andocken bewegt. Der Rollteil 111 kann an den linken und rechten Enden der Andockeinheit 110 angeordnet sein, wenn die Andockeinheit 110 von vorne betrachtet wird. Ein Abstand zwischen dem linken und rechten Rollteil 111 kann einem Abstand zwischen den linken und rechten Rädern des Reinigers 20 entsprechen, so dass die Bewegung der linken und rechten Räder des Reinigers 20 geführt werden kann.
Darüber hinaus kann der Rollteil 111 weiter nach unten als die obere Fläche der Andockeinheit 110 ausgespart sein, so dass das linke Rad und das rechte Rad des Reinigers 20 beim Andocken nicht von einer Bahn abweichen. Das heißt, dass der Rollteil 111 im Vergleich zu anderen Bereichen der Andockeinheit 110, die an den Rollteil 111 angrenzen, als ein konkav nach unten gerichteter Bereich definiert sein kann.
Außerdem kann an dem Rollteil 111 ein Radsitzabschnitt 111a vorgesehen sein. Der Radsitzabschnitt 111a stützt die linken und rechten Räder des Reinigers 20, so dass sich der Reiniger 20 in einem angedockten Zustand nicht bewegt. Der Radsitzabschnitt 111a kann als konkav gekrümmter Bereich definiert sein, um die linken und rechten Räder des Reinigers 20 auf dem Rollteil 111 zu umgeben und zu stützen.
Auf der oberen Fläche des Rollteils 111 können mehrere Vorsprünge vorgesehen sein, die in bestimmten Abständen nach oben vorstehen. Die mehreren Vorsprünge können Unregelmäßigkeiten auf dem Rollteil 111 bilden, um ein Rutschen der linken und rechten Räder zu verhindern.
Die Andockeinheit 110 kann einen geneigten Abschnitt 112 umfassen, der in der Mitte der Andockeinheit 110 angeordnet ist. Der geneigte Abschnitt 112 kann gebildet werden, indem er aus der oberen Fläche der Andockeinheit 110 herausragt und sich von ihr nach oben erstreckt. Der geneigte Abschnitt 112 kann mehrere geneigte Flächen mit unterschiedlichen Neigungen umfassen, und ein Neigungsgrad jeder der mehreren geneigten Flächen kann entsprechend der äußeren Form der Bodenfläche des Reinigers 20 bestimmt werden.
Die Andockeinheit 110 umfasst das Saugloch 113, das an einer Position vorgesehen ist, die einer Position entspricht, an der der Staubbehälter 210 des Reinigers 20 angeordnet ist, basierend auf einem Zustand, in dem der Reiniger 20 an die Andockeinheit 110 angedockt ist. Genauer gesagt kann das Saugloch 113 in dem geneigten Abschnitt 112 angeordnet sein und kann an einer Position angeordnet sein, die einer Position entspricht, an der das Staubausleitloch 220 des Reinigers 20 angeordnet ist, wenn der Reiniger 20 angedockt ist. Das Saugloch 113 kann in einer Form vorgesehen sein, die dem Staubausleitloch 220 des Reinigers 20 entspricht. Beispielsweise kann das Saugloch 113 eine viereckige Lochform haben.
Die Andockeinheit 110 kann eine Ladeeinheit 114 umfassen, die elektrisch mit dem Reiniger 20 verbunden ist und Strom zum Aufladen des Reinigers 20 liefert. Die Ladeeinheit 114 kann Ladeanschlüsse 114a und 114b umfassen, die an der linken bzw. rechten Seite der Andockeinheit 110 vorgesehen sind, wenn die Andockeinheit 110 von vorne betrachtet wird.
Wenn der Reiniger 20 an die Andockeinheit 110 angedockt ist, sind der entsprechende Anschluss 240 des Reinigers 20 und die Ladeanschlüsse 114a und 114b elektrisch miteinander verbunden, und ein im Stationskörper 120 vorgesehenes Leistungsmodul 125 versorgt den Reiniger 20 mit Strom, so dass der Reiniger 20 aufgeladen werden kann. Ein Abstand zwischen den linken und rechten Ladeanschlüssen 114a und 114b kann im Wesentlichen der gleiche sein wie ein Abstand zwischen den entsprechenden Anschlüssen 240 des Reinigers 20.
Der Stationskörper 120 ist mit der Andockeinheit 110 an einer Seite der Andockeinheit 110 verbunden und so konfiguriert, dass er Staub aus dem Staubbehälter 210 des Reinigers 20 in dessen Inneres ansaugt. Genauer gesagt, kann der Stationskörper 120 mit der Rückseite der Andockeinheit 110 verbunden sein. Außerdem kann der Stationskörper 120 eine nach oben vorstehende Form aufweisen und die Hauptachse A1 bilden, die so angeordnet ist, dass sie sich in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung erstreckt.
Der Stationskörper 120 kann ein Gehäuse 121 umfassen, in dem ein Staubabscheider 122 angeordnet ist, der Staub sammelt. Das Gehäuse 121 kann ein Hauptgehäuse 1210 umfassen, das aus mehreren Außenwänden besteht.
Hier kann das Hauptgehäuse 1210 verschiedene Teile in dem von den mehreren Außenwänden umgebenen Innenraum aufnehmen und schützen. Außerdem kann das Hauptgehäuse 1210 durch die mehreren Außenwände eine äußere Form des Stationskörpers 120 bilden.
Das Hauptgehäuse 1210 kann zum Beispiel eine äußere Form haben, die im Wesentlichen einer viereckigen Säule ähnelt. Ein Rand des Hauptgehäuses 1210 kann aus Gründen der Sicherheit der Benutzer und der Ästhetik stromlinienförmig gestaltet sein. Die äußere Form des Hauptgehäuses 1210 kann jedoch innerhalb eines Bereichs, der geeignet ist, einen Innenraum der Reinigerstation 10 zu bilden und die Teile aufzunehmen und zu schützen, auf verschiedene Weise verändert werden.
Der Stationskörper 120 kann außerdem den Staubabscheider 122 umfassen. Wie oben beschrieben, kann der Staubabscheider 122 im Gehäuse 121 aufgenommen sein. Der Staubabscheider 122 kann abnehmbar mit dem Hauptgehäuse 1210 gekoppelt sein. Eine besondere Form des Staubabscheiders 122 wird später unter Bezugnahme auf 10 beschrieben.
Die mehreren Außenwände, aus denen das Hauptgehäuse 1210 besteht, können eine obere Wand 1210a und eine Körperseitenwand 1210b umfassen.
Die obere Wand 1210a kann eine obere Außenform des Stationskörpers 120 bilden. Bei der oberen Wand 1210a kann es sich um ein Bauteil handeln, das eine in Richtung der Hauptachse A1 an der obersten Seite des Stationskörpers 120 angeordnete und nach außen hin freiliegende Fläche aufweist. Dabei kann die obere Wand 1210a parallel zum Boden oder in einem bestimmten Winkel zum Boden geneigt angeordnet sein.
Ein Abschnitt der oberen Wand 1210a kann so vorgesehen sein, dass er geöffnet und geschlossen werden kann. Der Stationskörper 120 kann zum Beispiel eine Staubabscheiderabdeckung 123 umfassen. Die Staubabscheiderabdeckung 123 kann so angeordnet sein, dass sie einen Abschnitt der oberen Wand 1210a öffnet und schließt, um den im Innenraum des Hauptgehäuses 1210 aufgenommenen Staubabscheider 122 nach außen freizulegen.
Da der Benutzer bei der obigen Konfiguration den Staubabscheider 122 vom Innenraum des Hauptgehäuses 1210 trennen kann, ist es einfach, den Staubabscheider 122 zu ersetzen. Das heißt, der Staubabscheider 122 kann als Verschleißteil vorgesehen werden. Ein Vorgang, bei dem der Benutzer die Staubabscheiderabdeckung 123 öffnet und den Staubabscheider 122 koppelt und trennt, wird später unter Bezugnahme auf 6 und die folgenden Figuren im Detail beschrieben.
Die Körperseitenwand 1210b kann eine seitliche Außenform des Hauptgehäuses 1210 bilden. Wenn das Hauptgehäuse 1210 beispielsweise eine viereckige Säulenform hat, kann die Körperseitenwand 1210b eine erste Körperseitenwand 1211 umfassen, die an ihrer Vorderseite angeordnet ist, und kann ferner eine zweite Körperseitenwand 1212, eine dritte Körperseitenwand 1213 und eine vierte Körperseitenwand 1214 umfassen, die in einem Zustand, in dem die erste Körperseitenwand 1211 betrachtet wird, nacheinander in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn angeordnet sind (siehe 5).
Ein Abschnitt der Körperseitenwand 1210b kann so vorgesehen sein, dass er geöffnet und geschlossen werden kann. Der Stationskörper 120 kann beispielsweise auch eine HEPA-Filterabdeckung 124 umfassen. Die HEPA-Filterabdeckung 124 kann so angeordnet sein, dass sie einen Abschnitt der ersten Körperseitenwand 1211 öffnet und schließt, um einen HEPA-Filter (nicht dargestellt), der im Innenraum des Hauptgehäuses 1210 aufgenommen ist, nach außen freizulegen. Da bei dieser Konfiguration der HEPA-Filter vom Innenraum des Hauptgehäuses 1210 getrennt werden kann, ist es einfach, den HEPA-Filter zu ersetzen oder zu reinigen.
Das Gehäuse 121 kann außerdem ein Anschlussgehäuse 1220 umfassen.
Eine Vorderseite des Anschlussgehäuses 1220 ist in der Form vorgesehen, in der ein Stufenunterschied durch konkaves Biegen der ersten Körperseitenwand 1211 nach hinten gebildet wird, und kann mit der Andockeinheit 110 verbunden werden. Mit dieser Konfiguration kann ein Raum, in dem der Reiniger 20 an die Andockeinheit 110 angedockt ist, weiter gesichert werden, und die gesamte vordere und hintere Länge der Reinigerstation 10 kann reduziert werden, was bei der Raumnutzung von Vorteil ist. Beide Seiten des Anschlussgehäuses 1220 können einstückig mit der zweiten Körperseitenwand 1212 und der vierten Körperseitenwand 1214 ausgebildet sein, und die Rückseite des Anschlussgehäuses 1220 kann einstückig mit der dritten Körperseitenwand 1213 ausgebildet sein. Das Anschlussgehäuse 1220 kann einen Innenraum bilden, der von seiner Vorderseite, seinen beiden Seiten und seiner Rückseite umgeben ist.
Der Stationskörper 120 kann ferner das Leistungsmodul 125 umfassen. Hier kann das Leistungsmodul im Innenraum des Anschlussgehäuses 1220 aufgenommen werden. Mit dieser Konfiguration ist es möglich, einen Abstand zwischen dem Leistungsmodul 125 und der Ladeeinheit 114 zu minimieren, was den Vorteil einer vereinfachten elektrischen Verbindungsstruktur hat.
Der Stationskörper 120 kann außerdem das Saugrohr 126 umfassen.
Das Saugrohr 126 kann als ein Strömungsweg dienen, der mit der Andockeinheit 110 verbunden ist und Staub im Staubbehälter 210 des Reinigers 20 in den Staubabscheider 122 saugt. Ein Seitenende des Saugrohrs 126 ist mit dem Saugloch 113 der Andockeinheit 110 verbunden, so dass das Saugrohr 126 und der Staubbehälter 210 des Reinigers 20 miteinander in Verbindung stehen können, wenn der Reiniger 20 an die Reinigerstation 10 angedockt ist.
Das Saugrohr 126 kann ein erstes Saugrohr 1261 und ein zweites Saugrohr 1262 umfassen. Eine Längsachse des ersten Saugrohrs 1261 kann parallel zur Hauptachse A1 (die in der gleichen Bedeutung wie die Hauptachse des Hauptgehäuses 1210 oder die Hauptachse des Stationskörpers 120 verwendet werden kann) des Gehäuses 121 angeordnet sein (siehe 4). Wenn das zweite Saugrohr 1262 mit dem ersten Saugrohr 1261 verbunden ist und sich durch den Innenraum der Andockeinheit 110 erstreckt und dann der Reiniger 20 an die Andockeinheit 110 angedockt ist, kann das zweite Saugrohr 1262 mit dem Staubbehälter 210 des Reinigers 20 verbunden werden. Das erste Saugrohr 1261 kann im Innenraum des Gehäuses 121 angeordnet sein.
Der Stationskörper 120 kann ferner einen Staubabscheidermotor 127 umfassen.
Der Staubabscheidermotor 127 kann innerhalb des Gehäuses 121 angeordnet sein. Der Staubabscheidermotor 127 kann eine Saugkraft erzeugen, so dass der Staub im Staubbehälter 210 des Reinigers 20 durch das Saugrohr 126 gesaugt wird. Genauer gesagt kann der Staubabscheidermotor 127 innerhalb des Hauptgehäuses 1210 und unterhalb des Staubabscheiders 122 angeordnet sein.
Wenn der Staubabscheidermotor 127 angetrieben wird, kann eine vom Staubabscheider 122 zum Staubabscheidermotor 127 gerichtete Saugkraft erzeugt werden. Wie oben beschrieben, ist ein unteres Ende des ersten Saugrohrs 1261 mit einem seitlichen Ende des zweiten Saugrohrs 1262 verbunden, und das andere seitliche Ende des zweiten Saugrohrs 1262 ist mit dem Staubausleitloch 220 der Andockeinheit 110 verbunden. Wenn also der Staubabscheidermotor 127 angetrieben wird, kann der Staub im Staubbehälter 210 des Reinigers 20 durch einen Strömungsweg gesaugt werden, der zu einem Verbindungsrohr 128, dem ersten Saugrohr 1261 und dem zweiten Saugrohr 1262 führt.
6 zeigt, dass die Staubabscheiderabdeckung der Reinigerstation gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung geöffnet ist. 7 zeigt, dass der Staubabscheider von der Reinigerstation gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung getrennt ist. 8 zeigt einen Kopplungsabschnitt der Reinigerstation gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 9A und 9B sind vergrößerte Ansichten eines Rotationsvorsprungs in einem Zustand, in dem der Staubabscheider von der Reinigerstation getrennt ist, und in einem Zustand, in dem der Staubabscheider mit der Reinigerstation gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung gekoppelt ist. 10 zeigt den Staubabscheider der Reinigerstation gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
Gemäß 6 kann bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die an der Oberseite der Reinigerstation 1 vorgesehene Staubabscheiderabdeckung 123 geöffnet werden. Dementsprechend kann der Innenraum des Stationskörpers 120 nach außen hin freigelegt werden. Insbesondere können der Staubabscheider 122 und ein Kopplungsabschnitt 129, der innerhalb des Stationskörpers 120 vorgesehen ist, nach außen freigelegt werden.
Die Staubabscheiderabdeckung 123 kann einen Abdeckungskörper 1231, einen Abdeckungsgriffabschnitt 1232 und ein Abdeckungsscharnier 1233 umfassen.
Der Abdeckungskörper 1231 kann einen Abschnitt der Außenform der Reinigerstation 10 bilden. Dementsprechend kann der Abdeckungskörper 1231 den Innenraum des Stationskörpers 120 nach außen hin abtrennen.
Der Abdeckungsgriffabschnitt 1232 kann auf einer Seite der Staubabscheiderabdeckung 123 vorgesehen sein. Der Abdeckungsgriffabschnitt 1232 kann in Form einer auf eine vorbestimmte Tiefe ausgesparten Nut vorgesehen sein. Der Benutzer kann die Staubabscheiderabdeckung 123 öffnen, indem er seine Hand in die ausgesparte Nut des Abdeckungsgriffabschnitts 1232 einführt und den Abdeckungsgriffabschnitt 1232 ergreift und anhebt.
Obwohl die Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, dass der Abdeckungsgriffabschnitt 1232 die Form einer vertieften Nut hat, kann gemäß 6 eine andere Ausführungsform zeigen, dass der Abdeckungsgriffabschnitt 1232 die Form eines vorstehenden Griffs hat, und eine weitere andere Ausführungsform kann zeigen, dass der Abdeckungsgriffabschnitt 1232 die Form eines Griffs mit einer offenen Mitte hat. Das heißt, es können verschiedene Modifikationen der Form vorgenommen werden, und es ist offensichtlich, dass solche modifizierten Ausführungsformen auch in den Anwendungsbereich der vorliegenden Offenbarung fallen.
Der Abdeckungsgriffabschnitt 1232 kann auf der linken oder rechten Seite des Abdeckungskörpers 1231 vorgesehen sein, je nachdem, in welcher Richtung der Reiniger 20 eingeschoben wird. In Anbetracht der Tatsache, dass die Reinigerstation 10 typischerweise so angeordnet ist, dass eine Wand dahinter ist, ist der Abdeckungsgriffabschnitt 1232 von der Wand entfernt angeordnet, so dass der Benutzer den Abdeckungsgriffabschnitt bequemer greifen kann.
Der Abdeckungsgriffabschnitt 1232 kann auf einer Seite der linken und rechten Seite des Abdeckungskörpers 1231 vorgesehen sein, wo das Verbindungsrohr 128 nicht angeordnet ist. Dementsprechend liegt das Verbindungsrohr 128 in einem Zustand, in dem die Staubabscheiderabdeckung 123 geöffnet ist, nicht nach außen hin frei.
Das Abdeckungsscharnier 1233 kann an einer Seite des Abdeckungskörpers 1231 angebracht sein. Der Abdeckungskörper 1231 kann sich um das Abdeckungsscharnier 1233 als Achse drehen. Damit der Benutzer den im Innenraum des Stationskörpers 120 angeordneten Staubabscheider 122 bequem nach außen herausziehen kann, kann das Abdeckungsscharnier 1233 um 90° oder mehr gedreht werden. Dementsprechend kann der Abdeckungskörper 1231 durch Drehen um 90° oder mehr geöffnet werden. Dementsprechend kann der Benutzer in dem Zustand, in dem die Staubabscheiderabdeckung 123 geöffnet ist, den Staubabscheider 122 herausziehen, ohne den Abdeckungskörper 1231 zu berühren oder mit ihm zu kollidieren. Um jedoch die Kollision mit der dritten Körperseitenwand 1213 zu verhindern, kann ein Drehwinkel des Abdeckungsscharniers 1233 auf 180° oder weniger begrenzt werden.
Das Abdeckungsscharnier 1233 kann so angeordnet werden, dass es dem Abdeckungsgriffabschnitt 1232 zugewandt ist, wobei der Abdeckungskörper 1231 dazwischen angeordnet ist. Dementsprechend kann der Abdeckungskörper 1231 durch eine auf den Abdeckungsgriffabschnitt 1232 ausgeübte Kraft um das Abdeckungsscharnier 1233 als zentrale Achse gedreht werden. Der Benutzer wendet die Kraft auf den Abdeckungsgriffabschnitt 1232 an, der vom Abdeckungsscharnier 1233, d.h. einer Mittelachse, in einem Abstand angeordnet ist, wodurch die Staubabscheiderabdeckung 123 mit einer geringeren Kraft geöffnet und geschlossen wird.
Gemäß 7 kann der Staubabscheider 122 aus dem Inneren des Stationskörpers 120 herausgezogen werden. Insbesondere kann der Staubabscheider 122 mit dem im Stationskörper 120 vorgesehenen Kopplungsabschnitt 129 gekoppelt werden und kann bei Bedarf vom Kopplungsabschnitt 129 getrennt und nach außen gezogen werden.
Zunächst wird der Aufbau des Staubabscheiders 122 unter Bezugnahme auf 10 beschrieben.
Wie oben beschrieben, kann der Staubabscheider 122 durch das Saugrohr 126 angesaugten Staub sammeln. Insbesondere kann der Staub im Staubbehälter des Reinigers durch das Saugrohr 126 und das Verbindungsrohr 128 im Staubabscheider 122 gesammelt werden.
Der Staubabscheider 122 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann einen Staubabscheiderkörper 1221, ein Eingriffsteil 1222 und einen Staubeinlass 1223 umfassen.
Der Staubabscheiderkörper 1221 kann aus verschiedenen Komponenten ausgewählt werden, z. B. einer Hülle mit einem Innenraum, der Staub aufnehmen kann, einem Behälter oder einem Filter.
Wenn durch den Staubabscheidermotor 127 eine Saugkraft erzeugt wird, kann sich das Volumen des Staubabscheiderkörpers 1221 vergrößern und Staub aufnehmen. Zu diesem Zweck kann der Staubabscheiderkörper 1221 aus einem Material hergestellt werden, das Luft durchlässt, aber keine Fremdstoffe wie Staub durchlässt. Der Staubabscheider 122 kann beispielsweise aus einem Vliesstoff bestehen und aufgrund der Volumenvergrößerung eine annähernd hexaedrische Form aufweisen.
Wenn der Staubabscheidermotor in Betrieb ist, kann der Staubabscheiderkörper 1221 mit einem ausgewählten Staubbeutel versehen werden, der durch den im Innenraum des Stationskörpers 120 gebildeten Unterdruck entfaltet wird. Gemäß der Ausführungsform kann das Volumen des Staubabscheiderkörpers 1221 in einem Zustand, in dem der Staubabscheidermotor nicht in Betrieb ist, minimiert werden. Dementsprechend kann der Benutzer den unbenutzten Staubabscheider 122 mit einem minimierten Volumen aufbewahren.
Das Eingriffsteil 1222 kann mit dem Staubabscheiderkörper 1221 verbunden werden und kann in Form einer flachen Platte ausgeführt sein.
Das Eingriffsteil 1222 kann in eine im Kopplungsabschnitt 129 ausgebildete Nut eingesetzt und gekoppelt werden. Insbesondere sind in dem Kopplungsabschnitt 129 Führungsschienen 1291a und 1291b mit einer vorbestimmten Höhe ausgebildet, so dass das Eingriffsteil 1222 gleitend gekoppelt werden kann (siehe 8). Eine Struktur, bei der das Eingriffsteil 1222 mit dem Kopplungsabschnitt 129 gekoppelt ist, wird im Folgenden ausführlich beschrieben.
Der Staubeinlass 1223, d. h. ein offener Raum, kann an einer Innenfläche des Eingriffsteils 1222 vorgesehen sein. Der Staub im Staubbehälter des Reinigers kann durch das Saugrohr 126 und das Verbindungsrohr 128 in den Staubeinlass 1223 eingeleitet werden. Der Staubeinlass 1223 kann entsprechend der Form des Saugrohrs 126 oder des Verbindungsrohrs 128 eine kreisförmige Form mit einem vorgegebenen Radius haben.
Der Kopplungsabschnitt 129 kann im Innenraum des Stationskörpers 120 vorgesehen sein, und der Staubabscheider 122 kann mit dem Kopplungsabschnitt 129 gekoppelt werden. Außerdem kann der Staubabscheider 122 vom Benutzer vom Kopplungsabschnitt 129 getrennt werden.
Wie in 8 dargestellt, kann der Kopplungsabschnitt 129 einen Einsetzabschnitt 1291, eine Druckvorrichtung 1292, einen Rotationsvorsprung 1293, ein offenes Loch 1294, ein Einsetzabschnittscharnier 1295 und einen Haken 1298 umfassen.
Das Eingriffsteil 1222 des Staubabscheiders 122 kann mit dem Einsetzabschnitt 1291 gekoppelt werden. Der Einsetzabschnitt 1291 kann die Form einer flachen Platte haben, die sich über eine Länge erstreckt, die der Links-Rechts-Breite des Eingriffsteils 1222 entspricht.
Ein Paar der Führungsschienen 1291a und 1291b kann auf beiden Seiten des Einsetzabschnitts 1291 vorgesehen sein, so dass das Eingriffsteil 1222 gleitend gekoppelt werden kann. Die Führungsschienen 1291a und 1291b können so geformt sein, dass sie in Abhängigkeit von der vorbestimmten Dicke des Eingriffsteils 1222 in einer bestimmten Höhe vorstehen. Die Führungsschienen 1291a und 1291b können, von oben betrachtet, in einer ungefähren „⊏“-Form (eine viereckige Form, bei der eine Seite offen ist) vorgesehen sein. Dementsprechend kann der Benutzer das Eingriffsteil 1222 des Staubabscheiders 122 gleitend mit dem Einsetzabschnitt 1291 verbinden und verhindern, dass der Staubabscheider 122 vom Einsetzabschnitt 1291 getrennt wird.
Das offene Loch 1294 kann so vorgesehen sein, dass der Staubeinlass 1223 und entweder das Saugrohr 126 oder das Verbindungsrohr 128 miteinander in Verbindung stehen können, wenn das Eingriffsteil 1222 mit dem Einsetzabschnitt 1291 gekoppelt ist. Das offene Loch 1294 kann eine kreisförmige Form mit einem vorbestimmten Radius haben, abhängig von der Form des Staubeinlasses 1223, des Saugrohrs 126 oder des Verbindungsrohrs 128.
Der Einsetzabschnitt 1291 kann mit dem Einsetzabschnittscharnier 1295 verbunden sein, das unten in Richtung der Schwerkraft vorgesehen ist. Gemäß 8 kann der Einsetzabschnitt 1291 um das Einsetzabschnittscharnier 1295 als zentrale Achse in Richtung des Innenraums des Stationskörpers 120 um einen vorgegebenen Winkel gedreht werden. Daher hat der Benutzer den Vorteil, dass er das Eingriffsteil 1222 bequemer mit dem geneigten Einsetzabschnitt 1291 koppeln kann.
Die Druckvorrichtung 1292 kann oberhalb des Einsetzabschnitts 1291 auf der Grundlage der Richtung der Schwerkraft des Einsetzabschnitts 1291 vorgesehen werden. Entsprechend 6 kann die Druckvorrichtung 1292 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung als eine Taste ausgewählt werden. Dementsprechend kann der Benutzer die Druckvorrichtung 1292 durch Druckausübung betätigen.
Die Druckvorrichtung 1292 kann in einem Zustand, in dem die Staubabscheiderabdeckung 123 geöffnet ist, nach außen hin freiliegen. Außerdem kann die Druckvorrichtung 1292 so angeordnet sein, dass sie in einem Zustand, in dem der Staubabscheider 122 mit dem Kopplungsabschnitt 129 gekoppelt ist, freiliegt, ohne von dem Staubabscheider 122 abgedeckt zu sein. Dementsprechend kann der Benutzer in dem Zustand, in dem der Staubabscheider 122 mit dem Kopplungsabschnitt 129 gekoppelt ist, die Staubabscheiderabdeckung 123 öffnen und dann Druck auf die nach oben freiliegende Druckvorrichtung 1292 ausüben (siehe 6).
Gemäß 7 und 8 kann der Kopplungsabschnitt 129 außerdem den Haken 1298 umfassen. Wie oben beschrieben, kann der Einsetzabschnitt 1291 um das Einsetzabschnittscharnier 1295 als zentrale Achse in Richtung des Innenraums des Stationskörpers 120 um einen vorgegebenen Winkel gedreht werden. Hier können mehrere Haken 1298 angeordnet werden, um die Drehung des Einsetzabschnitts 1291 zu verhindern. Das heißt, die mehreren Haken 1298 sind so vorgesehen, dass sie in der Drehrichtung des Einsetzabschnitts 1291 erfasst werden, wodurch der Einsetzabschnitt 1291 fixiert wird.
Ein Paar der Haken 1298 kann auf der linken bzw. rechten Seite des Einsetzabschnitts 1291 vorgesehen sein. Außerdem kann ein Eingriffsvorsprung 1291c am linken und rechten Ende des Einsetzabschnitts 1291 ausgebildet sein. Dementsprechend kann der Einsetzabschnitt 1291 in einem Zustand fixiert werden, in dem die Eingriffsvorsprünge 1291c auf beiden Seiten des Einsetzabschnitts 1291 von dem Haken 1298 erfasst werden.
Der Haken 1298 ist mit der Druckvorrichtung 1292 verbunden. Die Fixierung des Einsetzabschnitts 1291 kann dadurch gelöst werden, dass der Benutzer die Druckvorrichtung 1292 betätigt. Insbesondere, wenn der Benutzer Druck auf die Druckvorrichtung 1292 ausübt, können die Haken 1298, die auf der linken und rechten Seite angeordnet sind, in die Richtung weiter weg voneinander gerichtet werden. Dabei kann sich der Eingriffsvorsprung 1291c des Einsetzabschnitts 1291, der von dem Haken 1298 erfasst wird, bewegen. Entsprechend kann die Erfassung und Fixierung des Einsetzabschnitts 1291 gelöst werden.
Wenn die Befestigung des Hakens 1298 gelöst wird, kann sich der Einsetzabschnitt 1291 drehen, wobei sein oberer Teil zum Innenraum des Stationskörpers 120 hin geneigt ist, und geneigt angeordnet werden. Dementsprechend kann der Benutzer den abgetrennten Staubabscheider 122 wieder bequemer an den Kopplungsabschnitt 129 koppeln.
Der Haken 1298 kann auch den Kopplungsabschnitt 129 in dem Zustand fixieren, in dem der Staubabscheider 122 mit dem Kopplungsabschnitt 129 gekoppelt ist.
Insbesondere in dem Zustand, in dem das Eingriffsteil 1222 des Staubabscheiders 122 mit dem Einsetzabschnitt 1291 des Kopplungsabschnitts 129 gekoppelt ist, kann der Haken 1298 das Eingriffsteil 1222 und den Einsetzabschnitt 1291 miteinander verbinden. In einem Zustand, in dem das Eingriffsteil 1222 an den Führungsschienen 1291a und 1291b des Einsetzabschnitts 1291 angebracht ist, kann der Haken 1298 beide Seiten des Einsetzabschnitts 1291 erfassen und fixieren. Dementsprechend kann das Eingriffsteil 1222, das am Einsetzabschnitt 1291 angebracht ist, gemeinsam fixiert werden.
Gemäß 8 kann die Befestigung des Hakens 1298 gelöst werden, wenn die Druckvorrichtung 1292 vom Benutzer nach unten gedrückt wird.
Insbesondere kann der Kopplungsabschnitt 129 aus einem elastischen Material bestehen, das leicht verformt werden kann und dann wieder in seine ursprüngliche Form zurückkehrt, wenn eine Kraft auf den Kopplungsabschnitt 129 ausgeübt wird. Wenn der Benutzer die Druckvorrichtung 1292 von oben drückt, kann der Kopplungsabschnitt 129, von dem der untere Teil befestigt wurde, um ein bestimmtes Intervall in der linken und rechten Richtung elastisch verformt werden. Dementsprechend wird das Paar der Haken 1298, die auf beiden Seiten des Kopplungsabschnitts 129 vorgesehen sind, in eine Richtung bewegt, in der sich der Abstand zwischen den Haken vergrößert, und das durch den Haken 1298 befestigte Eingriffsteil 1222 kann getrennt werden. Der Benutzer kann den nicht befestigten Staubabscheider 122 ergreifen und herausziehen.
Wenn sich das Paar Haken 1298 in die Richtung bewegt, in der sich der Abstand zwischen den Haken vergrößert, kann auch der Eingriffsvorsprung 1291c des Einsetzabschnitts 1291, der von dem Haken 1298 erfasst wird, getrennt werden.
Nachfolgend wird die Funktion des Rotationsvorsprungs 1293 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf 9A und 9B im Detail beschrieben.
Der Rotationsvorsprung 1293 kann am obersten Ende des Kopplungsabschnitts 129 vorgesehen sein. Mindestens ein Abschnitt des Rotationsvorsprungs 1293 kann an der Außenseite des Stationskörpers 120 freiliegen (siehe 9A). Das heißt, der Rotationsvorsprung 1293 kann am obersten Ende der Reinigerstation 10 in einem Zustand angeordnet sein, in dem der Staubabscheider 122 nicht gekoppelt ist (siehe 9A), das heißt, in einem Zustand, in dem der Staubabscheider 122 vom Stationskörper 120 getrennt ist.
Wenn der Staubabscheider 122 mit dem Kopplungsabschnitt 129 gekoppelt ist, wird ebenso der Rotationsvorsprung 1293 in Richtung des Innenraums des Gehäuses 121 gedreht, d. h. um einen vorbestimmten Winkel nach vorne, so dass der Rotationsvorsprung 1293 von der Außenseite des Stationskörpers 120 verdeckt werden kann (siehe 9B).
Insbesondere kann der Rotationsvorsprung 1293 einen Kopplungsbegrenzer 1293a und einen Vorsprungeingriffsabschnitt 1293b umfassen.
Der Kopplungsbegrenzer 1293a ist so angeordnet, dass ein Ende davon in dem Zustand, in dem der Staubabscheider 122 nicht mit dem Kopplungsabschnitt 129 gekoppelt ist, nach außen freiliegt (siehe 9A). Daher ist es möglich, den Benutzer daran zu hindern, die Staubabscheiderabdeckung 123 in dem Zustand zu schließen, in dem der Staubabscheider 122 nicht gekoppelt ist.
Genauer gesagt kann der Kopplungsbegrenzer 1293a so angeordnet sein, dass er auf der Grundlage einer Position, in der die Staubabscheiderabdeckung 123 geschlossen ist, nach oben ragt. Wenn der Benutzer die Staubabscheiderabdeckung 123 nach unten bewegt, um die Staubabscheiderabdeckung 123 in dem Zustand zu schließen, in dem der Staubabscheider 122 nicht gekoppelt ist, wird die Staubabscheiderabdeckung 123 von dem Kopplungsbegrenzer 1293a erfasst und die Kopplung wird begrenzt.
Wenn die Staubabscheiderabdeckung 123 in einem Zustand geschlossen ist, in dem der Staubabscheider 122 nicht mit dem Stationskörper 120 gekoppelt ist, kann der Benutzer nicht visuell überprüfen, ob der Staubabscheider 122 gekoppelt ist. Wenn der Benutzer den Staubabscheider 122 als gekoppelt ansieht und die Reinigerstation 10 betreibt, können Staub oder Fremdkörper angesaugt werden, wodurch ein HEPA-Filter, ein Vorfilter oder ähnliches verstopft und beschädigt werden kann. Auch können in einem Zustand, in dem der Filter nicht vorhanden ist, Staub oder Fremdkörper in den Staubabscheidermotor 127 gesaugt werden und der Staubabscheidermotor 127 wird beschädigt.
Die Reinigerstation gemäß der vorliegenden Ausführungsform umfasst den Rotationsvorsprung 1293, wodurch verhindert wird, dass die Staubabscheiderabdeckung 123 in dem Zustand gekoppelt wird, in dem der Staubabscheider 122 nicht gekoppelt ist. Daher kann der Benutzer intuitiv mit bloßem Auge erkennen, dass der Staubabscheider 122 nicht gekoppelt ist, und somit können die oben beschriebenen Probleme gelöst werden.
Der Vorsprungeingriffsabschnitt 1293b kann im Querschnitt eine ungefähre „T“-Form haben (siehe 8). Wenn der Staubabscheider 122 gekoppelt ist, kann der Vorsprungeingriffsabschnitt 1293b eine Drehkraft erzeugen, indem er von dem Eingriffsteil 1222 erfasst wird. Das heißt, der Rotationsvorsprung 1293 kann dadurch gedreht werden, dass der Vorsprungeingriffsabschnitt 1293b vom Staubabscheider 122 erfasst wird.
Wenn gemäß 8 der Staubabscheider 122 eingesetzt und mit dem Kopplungsabschnitt 129 gekoppelt ist, kann ein oberer Abschnitt des Einsetzabschnitts 1291 in Richtung des Verbindungsrohrs 128, d. h. nach hinten, gedreht werden. Hier kann ein oberer Vorsprung 1291d an einem seitlichen Ende des oberen Teils des Einsetzabschnitts 1291 vorgesehen sein.
Der obere Vorsprung 1291d kann an einer Position vorgesehen sein, die es dem oberen Vorsprung 1291d ermöglicht, mit dem Vorsprungeingriffsabschnitt 1293b in Kontakt zu kommen. Dementsprechend kann der obere Vorsprung 1291d, wenn sich der Einsetzabschnitt 1291 nach hinten bewegt, den Vorsprungeingriffsabschnitt 1293b nach hinten drücken und ihn drehen.
Durch die Drehung des Vorsprungeingriffsabschnitts 1293b kann sich der Kopplungsbegrenzer 1293a mitdrehen. Wenn der Staubabscheider 122 gekoppelt ist, kann der Rotationsvorsprung 1293 daher von außen verdeckt werden. Dementsprechend kann der Benutzer die Staubabscheiderabdeckung 123 schließen, ohne den Rotationsvorsprung 1293 zu berühren oder mit ihm zu kollidieren.
Der Kopplungsabschnitt 129 kann ferner einen Befestigungsstift 1296 zur Führung der Position des Rotationsvorsprungs 1293 umfassen.
Gemäß 8 kann der Befestigungsstift 1296 in einer Richtung angeordnet sein, in der sich der Rotationsvorsprung 1293 dreht, um die Drehung des Rotationsvorsprungs 1293 zu begrenzen. Dementsprechend kann der Rotationsvorsprung 1293 den Zustand beibehalten, in dem der Kopplungsbegrenzer 1293a zur Außenseite des Stationskörpers 120 hin freiliegt.
Wenn gemäß 9 der Staubabscheider 122 an den Kopplungsabschnitt 129 gekoppelt ist, kann die Positionsfixierung des Rotationsvorsprungs 1293 durch den Befestigungsstift 1296 gelöst werden.
Insbesondere wenn der Staubabscheider 122 an dem Kopplungsabschnitt 129 angebracht ist, kann der Rotationsvorsprung 1293 durch das Eingriffsteil 1222 gedreht werden. In diesem Fall kann der Befestigungsstift 1296 die Befestigung des Rotationsvorsprungs 1293 lösen, wenn eine Kraft, die größer ist als eine vorbestimmte Kraft, auf den Befestigungsstift 1296 ausgeübt wird.
Bei der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann das Verfahren, bei dem der Befestigungsstift 1296 die Fixierung des Rotationsvorsprungs 1293 löst, unterschiedlich gewählt werden. Beispielsweise kann der Befestigungsstift 1296 mit einer Drehwelle 1297 verbunden sein, die weiter unten beschrieben wird, und zusammen mit dem Rotationsvorsprung 1293 drehbar sein.
Gemäß einem weiteren Beispiel, das sich auf 9B bezieht, kann, wenn der Benutzer die Druckvorrichtung 1292 betätigt, der Befestigungsstift 1296 in das Innere der Drehwelle 1297 gedrückt werden. Das heißt, wenn der Benutzer die Druckvorrichtung 1292 nach unten drückt, wird der Befestigungsstift 1296 in der Drehwelle 1297 verborgen, so dass sich der Rotationsvorsprung 1293 frei drehen kann.
Die Drehwelle 1297 kann mit dem Rotationsvorsprung 1293 verbunden und zusammen mit dem Rotationsvorsprung 1293 drehbar sein. Außerdem kann die Drehwelle 1297 mit dem Befestigungsstift 1296 verbunden sein.
Um den Rotationsvorsprung 1293 stabiler zu halten, kann zumindest ein Teil der Drehwelle 1297 zwischen dem Kopplungsbegrenzer 1293a und dem Vorsprungeingriffsabschnitt 1293b gekoppelt werden.
Obwohl im Vorangegangenen eine spezifische Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beschrieben wurde, ist es für den Fachmann verständlich, dass die vorliegende Offenbarung nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt ist und auf verschiedene Weise geändert und modifiziert werden kann, um andere spezifische Ausführungsformen zu erhalten, ohne vom Geist und Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Daher sollte der Umfang der vorliegenden Offenbarung nicht durch die beschriebenen Ausführungsformen bestimmt werden, sondern durch den Geist, wie er durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

US 10463215 [0006]

Claims

Reinigerstation, die aufweist: eine Andockeinheit, in die ein Reiniger eintritt und angedockt wird; und einen Stationskörper, der so konfiguriert ist, dass er mit einer Seite der Andockeinheit verbunden ist und Staub in einem Staubbehälter des Reinigers verarbeitet, wobei der Stationskörper aufweist: ein Gehäuse; ein Saugrohr, das so konfiguriert ist, dass es mit der Andockeinheit gekoppelt ist und den Staub im Staubbehälter des Reinigers ansaugt; einen Staubabscheider, der so konfiguriert ist, dass er den von dem Saugrohr angesaugten Staub sammelt; und einen Kopplungsabschnitt, der so konfiguriert ist, dass er im Gehäuse vorgesehen ist und mit dem der Staubabscheider gekoppelt ist, wobei das Gehäuse eine Staubabscheiderabdeckung aufweist, die geöffnet und geschlossen werden kann, so dass der Staubabscheider ein- und austritt, wobei der Kopplungsabschnitt einen Rotationsvorsprung aufweist, von dem zumindest ein Abschnitt zur Außenseite des Stationskörpers hin freiliegt, und wobei, wenn der Staubabscheider gekoppelt ist, der Rotationsvorsprung gedreht wird und von außen verdeckt ist.
Reinigerstation nach Anspruch 1, wobei die Staubabscheiderabdeckung bezüglich der Schwerkraftrichtung des Staubabscheiders oberhalb des Staubabscheiders angeordnet ist.
Reinigerstation nach Anspruch 1, wobei der Kopplungsabschnitt ferner einen Einsetzabschnitt aufweist, der mit einer Innenfläche des Stationskörpers gelenkig verbunden ist, und wobei der Staubabscheider aufweist: einen Staubabscheiderkörper, der so konfiguriert ist, dass er einen Innenraum bildet, in dem Staub gesammelt wird; und ein Eingriffsteil, das so konfiguriert ist, dass es mit dem Staubabscheiderkörper verbunden ist und mit dem Einsetzabschnitt gekoppelt ist.
Reinigerstation nach Anspruch 3, wobei der Einsetzabschnitt eine Nut aufweist, in der das Eingriffsteil befestigt und aufgenommen wird.
Reinigerstation nach Anspruch 3, wobei der Kopplungsabschnitt ferner aufweist: eine Druckvorrichtung, die über dem Einsetzabschnitt angeordnet ist, und mindestens einen Haken, der so konfiguriert ist, dass er den Einsetzabschnitt befestigt, und wobei, wenn ein Benutzer auf die Druckvorrichtung drückt, der Haken die Befestigung des Einsetzabschnitts löst.
Reinigerstation nach Anspruch 3, wobei der Einsetzabschnitt so vorgesehen ist, dass er um einen vorbestimmten Winkel um ein Einsetzabschnittscharnier gedreht wird, das mit einem unteren Abschnitt davon verbunden ist.
Reinigerstation nach Anspruch 1, wobei der Kopplungsabschnitt ferner einen Befestigungsstift zum Führen einer Position des Rotationsvorsprungs aufweist.
Reinigerstation nach Anspruch 7, wobei der Kopplungsabschnitt ferner eine Druckvorrichtung aufweist, die so konfiguriert ist, dass sie oberhalb des Einsetzabschnitts angeordnet ist, und wobei, wenn ein Benutzer auf die Druckvorrichtung drückt, der Befestigungsstift die Befestigung des Rotationsvorsprungs löst.
Reinigerstation nach Anspruch 1, wobei die Staubabscheiderabdeckung aufweist: einen Abdeckungskörper; einen Abdeckungsgriffabschnitt, der auf einer Seite des Abdeckungskörpers vorgesehen ist; und ein Abdeckungsscharnier, das auf der anderen Seite des Abdeckungskörpers vorgesehen ist und dem Abdeckungsgriffabschnitt zugewandt ist.
Reinigerstation nach Anspruch 9, wobei der Abdeckungsgriffabschnitt in Form einer Nut vorgesehen ist, die auf eine vorbestimmte Tiefe ausgespart ist, so dass ein Benutzer den Abdeckungsgriffabschnitt greifen kann.
Reinigerstation nach Anspruch 9, wobei das Abdeckungsscharnier um das Abdeckungsscharnier als Mittelachse um 90° oder mehr und 180° oder weniger basierend auf einem geschlossenen Zustand drehbar ist.
Reinigerstation nach Anspruch 3, wobei der Kopplungsabschnitt ferner mindestens einen Haken aufweist, der so konfiguriert ist, dass er den Einsetzabschnitt befestigt, und wobei der Haken in das Eingriffsteil und den Einsetzabschnitt eingreift und diese aneinander befestigt.
Reinigerstation nach Anspruch 12, wobei der Kopplungsabschnitt ferner eine Druckvorrichtung aufweist, die oberhalb des Einsetzabschnitts angeordnet ist, und wobei, wenn ein Benutzer auf die Druckvorrichtung drückt, der Haken die Befestigung des Eingriffsteils vom Einsetzabschnitt löst.
Reinigerstation, die aufweist: eine Andockeinheit, in die ein Reiniger eintritt und angedockt wird; und einen Stationskörper, der so konfiguriert ist, dass er mit einer Seite der Andockeinheit verbunden ist und Staub in einem Staubbehälter des Reinigers verarbeitet, wobei der Stationskörper aufweist: ein Gehäuse; ein Saugrohr, das so konfiguriert ist, dass es mit der Andockeinheit gekoppelt ist und den Staub im Staubbehälter des Reinigers ansaugt; einen Staubabscheider, der so konfiguriert ist, dass er den von dem Saugrohr angesaugten Staub sammelt; und einen Kopplungsabschnitt, der so konfiguriert ist, dass er im Gehäuse vorgesehen ist und mit dem der Staubabscheider gekoppelt ist, und wobei der Kopplungsabschnitt so angeordnet ist, dass ein oberer Abschnitt davon in einem Zustand, in dem er von dem Staubabscheider getrennt ist, in einem vorbestimmten Winkel zu einem Innenraum des Gehäuses geneigt ist.