DE112022000107T5

DE112022000107T5 - Transaktionsassistenzsystem, computerprogramm für transaktionsassistenzsystem und verfahren zur steuerung eines transaktionsassistenzsystems

Info

Publication number: DE112022000107T5
Application number: DE112022000107.0T
Authority: DE
Inventors: Kenji Nakagawa; Tomohiro Asano; Misa Song; Wataru Kadobayashi; Shimpei Yamaguchi
Original assignee: Misumi Group Inc
Current assignee: Misumi Group Inc
Priority date: 2021-03-12
Filing date: 2022-02-10
Publication date: 2023-05-11
Also published as: WO2022190757A1; US20230334597A1; JP7465235B2; CN116171454A; JP2024083395A; KR20230048137A; JP2022139505A; JP2024083394A

Abstract

Ein Transaktionsassistenzsystem 100, das einen Bereitstellungsbedarf für die Bereitstellung einer Dienstleistung ermittelt, um beim Abschluss einer Transaktion zu assistieren, aufweisend: eine Dienstleistungseinstellungseinheit 31, die in Verbindung mit Dienstleistungsinformationen jeder Dienstleistung, die in Bezug auf die Auswahl der Dienstleistung verwendet werden, eine Dienstleistungskandidatengruppe, die Dienstleistungen enthält, die dem Nutzer angeboten werden können, einstellt; eine Informationselementeinstellungseinheit 32, die für jede in der Dienstleistungskandidatengruppe enthaltene Dienstleistung ein Informationselement einstellt, das für den Anbieter erforderlich ist, um den Bereitstellungsbedarf zu ermitteln; eine Dienstleistungauswahleinheit 33, die die ausgewählte Dienstleistung als Reaktion auf eine Nachfrage des Nutzers aus der Dienstleistungskandidatengruppe mittels der Dienstleistungsinformationen und der Auswahlinformationen, die basierend auf einer Anweisung durch den Nutzer erlangt wurden, auswählt; eine Anfrageerlangungseinheit 34, die basierend auf einer Anweisung durch den Nutzer Anfrageinformationen zum Spezifizieren einer Anfrage durch den Nutzer für das Informationselement erlangt; und eine Ermittlungseinheit 36, die eingerichtet ist, den Bereitstellungsbedarf basierend auf den Anfrageinformationen zu ermitteln.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Transaktionsassistenzsystem zu einer Abschlussassistenz einer Transaktion zwischen einem Anbieter und einem Nutzer durch Ermittlung eines Bereitstellungsbedarfs für die Erbringung einer Dienstleistung, ein Computerprogramm für das Transaktionsassistenzsystem und ein Verfahren zur Steuerung des Transaktionsassistenzsystems.
Beschreibung der bezogenen Technik
Die Patentliteratur 1 offenbart ein automatisches Kostenvoranschlag-System. In dem automatischen Kostenvoranschlag-System erkennt eine Formerkennungs-Verarbeitungskomponente eine Form eines Elements, das in von einem Nutzer eingegebenen Formdaten beschrieben ist. Darüber hinaus zeigt eine Anzeigeinformations-Verarbeitungskomponente auswählbare Herstellungsbedingungen basierend auf einer Art des vom Nutzer eingegebenen Elements und der erkannten Form des Elements an. Darüber hinaus zeigt eine Anzeige-Verarbeitungskomponente einen Umriss des erkannten Elements in einer Elementform-Anzeigekomponente an und zeigt die Herstellungsbedingungen in einer Herstellungsbedingungsauswahlkomponente auf einem angezeigten Bildschirm an. Der Nutzer wählt eine beliebige Herstellungsbedingung aus den in der Auswahlkomponente für Herstellungsbedingungen angezeigten Herstellungsbedingungen aus. Darüber hinaus wählt der Nutzer eine Kostenvoranschlag-Startkomponente aus, die in einer Anzeigekomponente angezeigt wird, um das automatische Kostenvoranschlag-System zu veranlassen, die Kostenvoranschlagsverarbeitung zu starten.
ZITATLISTE
PATENTLITERATUR
[Patentliteratur 1] JP2016-062403A
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Technisches Problem
Ein Nutzer, der eine Dienstleistung in Anspruch nehmen möchte, durchläuft verschiedene Verfahren, einschließlich eines Kostenvoranschlags, um eine Transaktion mit einem Anbieter abzuschließen, der die Dienstleistung bereitstellt. In diesem Fall kann es vorkommen, dass die Dienstleistung, die vom Anbieter erbracht werden kann, nicht mit der Dienstleistung übereinstimmt, die der Nutzer angeboten bekommen wünscht. Ein Nutzer, der beispielsweise die Herstellung eines Produkts wünscht, legt einem Anbieter zunächst Informationen beispielsweise Produktspezifikationen vor, wenn er nach einem Anbieter sucht. Daraufhin antwortet der Anbieter dem Nutzer, ob er in der Lage ist, ein Produkt gemäß den festgelegten Produktspezifikationen zu fertigen oder nicht. An diesem Punkt kann der Anbieter den Nutzer um weitere Informationen bitten, um zu ermitteln, ob das Produkt hergestellt werden kann oder nicht. Wenn der Anbieter dann antwortet, dass das Produkt nicht hergestellt werden kann, muss der Nutzer erneut nach einem Anbieter suchen. Der Nutzer muss Anbietern wiederholt Informationen vorlegen, bis er einen Anbieter gefunden hat, der die gewünschte Dienstleistung erbringen kann. Der Nutzer muss also die gleiche Arbeit immer wieder wiederholen.
Lösung des Problems
Ein Transaktionsassistenzsystem gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Transaktionsassistenzsystem, das einen Bereitstellungsbedarf für die Bereitstellung einer Dienstleistung zwischen einem Anbieter, der die Dienstleistung bereitstellt, und einem Nutzer, der die Bereitstellung der Dienstleistung nachfragt, ermittelt, um den Abschluss einer Transaktion zwischen dem Anbieter und dem Nutzer zu unterstützen, das Transaktionsassistenzsystem aufweisend: eine Dienstleistungseinstellungseinheit, die eingerichtet ist, in Verbindung mit Dienstleistungsinformationen jeder Dienstleistung, die in Bezug auf die Auswahl der Dienstleistung verwendet werden, eine Dienstleistungskandidatengruppe einzustellen, die eine Vielzahl von Dienstleistungen enthält, die dem Nutzer angeboten werden können; eine Informationselementeinstellungseinheit, die eingerichtet ist, für jede in der Dienstleistungskandidatengruppe enthaltene Dienstleistung ein Informationselement einzustellen, das für den Anbieter erforderlich ist, um den Bereitstellungsbedarf zu ermitteln; eine Dienstleistungauswahleinheit, die eingerichtet ist, die Dienstleistung, die als Reaktion auf eine Nachfrage des Nutzers bereitgestellt wurde, aus der Dienstleistungskandidatengruppe auszuwählen, indem sie die Dienstleistungsinformationen und die Auswahlinformationen, die basierend auf einer Anweisung durch den Nutzer erlangt wurden, verwendet; eine Anfrageerlangungseinheit, die eingerichtet ist, basierend auf einer Anweisung durch den Nutzer Anfrageinformationen zum Spezifizieren einer Anfrage durch den Nutzer in Bezug auf das Informationselement, das in Verbindung mit der ausgewählten Dienstleistung eingestellt ist, zu erlangen; und eine Ermittlungseinheit, die eingerichtet ist, den Bereitstellungsbedarf basierend auf den erlangten Anfrageinformationen zu ermitteln.
Ein Computerprogramm für ein Transaktionsassistenzsystem gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Computerprogramm für ein Transaktionsassistenzsystem, das einen Computer aufweist und so eingerichtet ist, dass es einen Bereitstellungsbedarf für die Bereitstellung einer Dienstleistung zwischen einem Anbieter, der die Dienstleistung bereitstellt, und einem Nutzer, der die Bereitstellung der Dienstleistung nachfragt, ermittelt, um den Abschluss einer Transaktion zwischen dem Anbieter und dem Nutzer zu assistieren, wobei das Computerprogramm den Computer veranlasst, zu funktionieren als: eine Dienstleistungseinstellungseinheit, die eingerichtet ist, in Verbindung mit Dienstleistungsinformationen jeder Dienstleistung, die in Bezug auf die Auswahl der Dienstleistung verwendet werden, eine Dienstleistungskandidatengruppe einzustellen, die eine Vielzahl von Dienstleistungen enthält, die dem Nutzer angeboten werden können; eine Informationselementeinstellungseinheit, die eingerichtet ist, für jede in der Dienstleistungskandidatengruppe enthaltene Dienstleistung ein Informationselement einzustellen, das für den Anbieter erforderlich ist, um den Bereitstellungsbedarf zu ermitteln; eine Dienstleistungauswahleinheit, die eingerichtet ist, die Dienstleistung, die als Reaktion auf eine Nachfrage des Nutzers bereitgestellt wurde, aus der Dienstleistungskandidatengruppe auszuwählen, indem sie die Dienstleistungsinformationen und die Auswahlinformationen, die basierend auf einer Anweisung durch den Nutzer erlangt wurden, verwendet; eine Anfrageerlangungseinheit, die eingerichtet ist, basierend auf einer Anweisung durch den Nutzer Anfrageinformationen zum Spezifizieren einer Anfrage durch den Nutzer in Bezug auf das Informationselement, das in Verbindung mit der ausgewählten Dienstleistung eingestellt ist, zu erlangen; und eine Ermittlungseinheit, die eingerichtet ist, den Bereitstellungsbedarf basierend auf den erlangten Anfrageinformationen zu ermitteln.
Ein Steuerungsverfahren für ein Transaktionsassistenzsystem gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Steuerungsverfahren für ein Transaktionsassistenzsystem, das einen Computer aufweist und der eingerichtet ist, einen Bereitstellungsbedarf für die Bereitstellung einer Dienstleistung zwischen einem Anbieter, der die Dienstleistung bereitstellt, und einem Nutzer, der die Bereitstellung der Dienstleistung nachfragt, um bei dem Abschluss einer Transaktion zwischen dem Anbieter und dem Nutzer zu assistieren, zu ermitteln, wobei das Steuerungsverfahren den Computer veranlasst: in Verbindung mit den Dienstleistungsinformationen jeder Dienstleistung, die in Bezug auf die Auswahl der Dienstleistung verwendet werden, eine Dienstleistungskandidatengruppe mit einer Vielzahl von Dienstleistungen, die dem Nutzer angeboten werden können, einzustellen; für jede in der Dienstleistungskandidatengruppe enthaltene Dienstleistung ein Informationselement einzustellen, das der Anbieter benötigt, um den Bereitstellungsbedarf zu ermitteln; die bereitgestellte Dienstleistung als Reaktion auf eine Nachfrage durch den Nutzer aus der Dienstleistungskandidatengruppe mittels der Dienstleistungsinformationen und der Auswahlinformationen, die basierend auf einer Anweisung des Nutzers erlangt wurde, auszuwählen; basierend auf einer Anweisung des Nutzers Anfrageinformationen zum Spezifizieren einer Anfrage des Nutzers in Bezug auf das Informationselement, das in Verbindung mit der ausgewählten Dienstleistung eingestellt ist, zu erlangen; und den Bereitstellungsbedarf basierend auf den erlangten Anfrageinformationen zu ermitteln.
Figurenliste

1 ist eine schematische Ansicht, die eine Gesamtkonfiguration eines Transaktionsassistenzsystems zeigt.
2 ist ein schematisches Blockdiagramm des Transaktionsassistenzsystems.
3 ist ein schematisches Blockdiagramm einer Server-Steuerkomponente.
4 ist eine schematische Ansicht, die einen Bildschirm mit einer Dienstleistungskartenliste zeigt.
5 ist eine schematische Ansicht eines Bildschirms für Dienstleistungsinhalte.
6 ist eine schematische Darstellung eines Anbieter-Bildschirms.
7 ist eine schematische Ansicht, die einen Fallbeispiel-Bildschirm zeigt.
8 ist eine schematische Ansicht eines Projektlisten-Bildschirms.
9 ist eine schematische Ansicht eines Projektdetail-Bildschirms.
10 ist eine schematische Darstellung eines Artikelbild-Bildschirms.
11 ist eine schematische Darstellung eines Falllisten-Bildschirms.
12 ist eine schematische Darstellung eines Falldetail-Bildschirms.
13 ist eine schematische Darstellung der Produktspezifikationen.
14 ist ein Ablaufdiagramm eines Transaktionsassistenzablaufs.

BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
Nachfolgend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. 1 zeigt ein Beispiel für ein Transaktionsassistenzsystem 100 zur Abschlussassistenz einer Transaktion zwischen einem Anbieter und einem Nutzer. Das Transaktionsassistenzsystem 100 assistiert beim Abschluss einer Transaktion, indem es eine Beschaffungsanforderung (z.B. Produktspezifikationen, die der Anbieter akzeptieren kann) für die Bereitstellung einer Dienstleistung zwischen einem Anbieter, der die Dienstleistung anbietet, und einem Nutzer, der die Dienstleistung nachfragen möchte, ermittelt. Eine Transaktion enthält eine Vereinbarung über die Erbringung einer Dienstleistung, z.B. eine Vereinbarung über die Erbringung von Dienstleistungen, beispielsweise Herstellung, Verarbeitung, Datenerstellung und Vermessung. Darüber hinaus enthält eine Transaktion eine Vereinbarung über die Erbringung anderer Arbeiten im Zusammenhang mit der Erbringung der Dienstleistung wie z.B. eine Vereinbarung über die Erbringung von Arbeiten, beispielsweise Kostenvoranschlag, Erstellung von Spezifikationen und Einführung.
Beim Abschluss einer Transaktion ohne Verwendung des Transaktionsassistenzsystems 100 sucht der Nutzer nach einem Anbieter, der eine Dienstleistung erbringen kann, z. B. durch eine Empfehlung eines Bekannten oder durch eine Internetsuche. Da in solchen Fällen die Fähigkeit jedes Anbieters, eine Dienstleistung zu erbringen, nicht bekannt ist, muss der Nutzer viel Zeit aufwenden, um aus einer Vielzahl von gesuchten Anbietern denjenigen herauszufiltern, der die vom Nutzer gewünschte Dienstleistung erbringen kann. So gibt es beispielsweise nur wenige Anbieter, die in der Lage sind, eine kleine Anzahl von Produkten (z. B. 100 oder mehr und weniger als 10,000) in Serie zu produzieren. Insbesondere ist es unwahrscheinlich, dass ein Anbieter, der einen Prototyp herstellt, über Einrichtungen für die Massenproduktion eines Produkts verfügt oder in der Lage ist, die Qualität der in Massenproduktion hergestellten Produkte zu gewährleisten. Darüber hinaus ist ein Anbieter, der die Massenproduktion eines Produkts übernimmt, wahrscheinlich nur in der Lage, eine kleine Menge des Produkts zu einem hohen Stückpreis herzustellen, oder er ist nicht in der Lage, die Produkte in kurzer Zeit zu produzieren. Darüber hinaus verfügen einige Anbieter möglicherweise nicht über Einrichtungen, die die Herstellung von Produkten gemäß den vom Nutzer gewünschten Produktspezifikationen ermöglichen.
Daher stehen die vom Nutzer gewünschten Bedingungen und die Fähigkeit der Anbieter zur Erbringung von Dienstleistungen oft im Widerspruch zueinander, und es ist für den Nutzer schwierig, einen Anbieter zu finden, der die vom Nutzer gewünschte Dienstleistung erbringen kann. Darüber hinaus muss bei der Herstellung einer kleinen Menge von Produkten, die aus einer Vielzahl von Teilen bestehen, oder wenn einige der Teile eine spezielle Bearbeitung erfordern, für jedes Teil ein Anbieter gefunden werden. Dies bedeutet, dass der Nutzer viel Zeit und Mühe aufwenden muss, um einen Anbieter zu finden. In diesem Zusammenhang kann gemäß dem Transaktionsassistenzsystem 100 eine vom Nutzer gewünschte Dienstleistung und eine Dienstleistung, die ein Anbieter anbieten kann, durch ein später zu beschreibendes Informationselement abgeglichen werden. Da eine Dienstleistung, die ein Anbieter anbieten kann, und eine vom Nutzer gewünschte Dienstleistung aufeinander abgestimmt werden können, kann die Anpassungsarbeit für den Abschluss einer Transaktion vereinfacht und gleichzeitig verhindert werden, dass eine Nichtübereinstimmung nach Abschluss der Transaktion aufgedeckt wird.
Nachfolgend wird das Transaktionsassistenzsystem 100 unter Bezugnahme auf 1 beschrieben. Das Transaktionsassistenzsystem 100 ist als Netzwerksystem oder als Client-Server-System eingerichtet. Das Transaktionsassistenzsystem 100 kann jedoch auch aus einem einzigen Servergerät bestehen. Darüber hinaus enthält das Transaktionsassistenzsystem 100 einen Transaktionsassistenzserver 20 sowie ein Nutzer-Endgerät 40 und ein Anbieter-Endgerät 60 als Clients, die über ein Netzwerk 50 mit dem Transaktionsassistenzserver 20 verbunden sind. Das Nutzer-Endgerät 40 und das Anbieter-Endgerät 60 sind Computergeräte, die an ein Netzwerk angeschlossen werden können. Das Nutzer-Endgerät 40 enthält beispielsweise verschiedene Geräte, die an ein Netzwerk angeschlossen werden können, beispielsweise einen stationären Computer 41, oder ein mobiles Endgerät 42, beispielsweise ein Smartphone. In ähnlicher Weise weist das Anbieter-Endgerät 60 Geräte, beispielsweise ein Computer 61, oder ein mobiles Endgerät 62 auf.
Der Transaktionsassistenzserver 20 ist als ein einziges logisches Servergerät eingerichtet, indem eine Vielzahl von Servereinheiten 21 als eine Vielzahl von Computern kombiniert ist. Der Transaktionsassistenzserver 20 kann jedoch auch aus einer einzigen Servereinheit 21 bestehen. Alternativ kann der Transaktionsassistenzserver 20 logisch mit Hilfe von Cloud-Computing aufgebaut sein. Der Transaktionsassistenzserver 20 kann einen Nutzer authentifizieren, indem er Nutzeridentifizierungsinformationen, die den Nutzer identifizieren, von dem Nutzer-Endgerät 40 empfängt. Darüber hinaus kann der Transaktionsassistenzserver 20 einen Anbieter authentifizieren, indem er Anbieteridentifikationsinformationen, die den Anbieter identifizieren, vom Anbieter-Endgerät 60 empfängt.
Darüber hinaus kann der Transaktionsassistenzserver 20 verschiedene Arten von Daten speichern, die von dem authentifizierten Nutzer oder Anbieter hochgeladen wurden. In diesem Fall kann der Transaktionsassistenzserver 20 dem Nutzer-Endgerät 40 und dem Anbieter-Endgerät 60 gespeicherte Daten zur Verfügung stellen. Darüber hinaus kann der Transaktionsassistenzserver 20 in Verbindung mit einer Transaktion, für die ein Bereitstellungsbedarf ermittelt wurde, eine Verarbeitung durchführen, wie z. B. das Veranlassen einer vom Nutzer bestellten Dienstleistung, die Lieferung eines Produkts und das Abrechnen der Bereitstellung der Dienstleistung. Darüber hinaus kann der Transaktionsassistenzserver 20 vom Nutzer eine Gebühr für die Erbringung der Dienstleistung durch den Anbieter erheben. Darüber hinaus kann der Transaktionsassistenzserver 20 eine Gebühr für die Nutzung des Transaktionsassistenzsystems 100 vom Nutzer oder vom Anbieter erheben.
Das Netzwerk 50 ist so eingerichtet, dass es in der Lage ist, das Nutzer-Endgerät 40 und das Anbieter-Endgerät 60 mit dem Transaktionsassistenzserver 20 zu verbinden. Beispielsweise ist das Netzwerk 50 so eingerichtet, dass es eine Netzwerkkommunikation unter Verwendung des TCP/IP-Protokolls realisiert. Insbesondere verbindet ein LAN 52 den Transaktionsassistenzserver 20 und das Internet 51 miteinander. Darüber hinaus sind das Internet 51 als WAN und das LAN 52 über einen Router 53 verbunden. Das Nutzer-Endgerät 40 und das Anbieter-Endgerät 60 sind ebenfalls so eingerichtet, dass sie mit dem Internet 51 verbunden sind. Darüber hinaus kann es sich bei dem Netzwerk 50 um eine Standleitung, eine Telefonleitung, ein Intranet, ein mobiles Kommunikationsnetz, andere Kommunikationsleitungen oder eine Kombination davon handeln, und es kann entweder ein drahtgebundenes oder ein drahtloses Netzwerk sein. Die Servereinheiten 21 des Transaktionsassistenzservers 20 können anstelle des LAN 52 oder zusätzlich zu diesem über das Internet 51 miteinander verbunden sein.
Durch die Implementierung verschiedener Arten von Computersoftware ermöglichen das Nutzer-Endgerät 40 und das Anbieter-Endgerät 60 dem Nutzer und dem Anbieter, die Vorteile der Unterstützung durch den Transaktionsassistenzserver 20 zu nutzen. Darüber hinaus sind das Nutzer-Endgerät 40 und das Anbieter-Endgerät 60 entweder mit einer Anzeigekomponente ausgestattet, bei dem es sich um ein Anzeigegerät, beispielsweise ein Display oder ein Berührungspanel, handelt, oder mit einer Anzeigekomponente auf drahtgebundene oder drahtlose Weise verbunden. Darüber hinaus können das Nutzer-Endgerät 40 und das Anbieter-Endgerät 60 verschiedene Arten von Computergeräten sein wie z.B. ein buchartiger Personal Computer und ein tragbares Tablet-Endgerät.
Der Transaktionsassistenzserver 20 bietet über das Nutzer-Endgerät 40 und das Anbieter-Endgerät 60 Anleitungen zu verschiedenen Verfahren, die für den Abschluss einer Transaktion zwischen dem Anbieter und dem Nutzer erforderlich sind. Beispielsweise ist der Transaktionsassistenzserver 20 als Webserver eingerichtet, der bewirkt, dass verschiedene Webseiten auf dem Nutzer-Endgerät 40 und dem Anbieter-Endgerät 60 korrespondierend zu Zugriffen vom Nutzer-Endgerät 40 und dem Anbieter-Endgerät 60 angezeigt werden. Im Folgenden wird als Beispiel ein Fall beschrieben, in dem das Nutzer-Endgerät 40 und das Anbieter-Endgerät 60 einen Webbrowser zur Anzeige von Webseiten verwenden.
[Skizze der geführten Verfahren]
Der Transaktionsassistenzserver 20 bietet beispielsweise Anleitung zu Verfahren, wie sie im Folgenden beschrieben werden. Zunächst greift der Nutzer über das Nutzer-Endgerät 40 auf eine vom Transaktionsassistenzserver 20 bereitgestellte Webseite zu. Anschließend authentifiziert der Transaktionsassistenzserver 20 das Nutzer-Endgerät 40 anhand von Nutzerinformationen, beispielsweise Nutzeridentifikationsinformationen und einem Passwort, das im Voraus erlangt und für jeden Nutzer gespeichert wurde. Darüber hinaus präsentiert der Transaktionsassistenzserver 20 dem Nutzer eine Dienstleistungskandidatengruppe mit einer Vielzahl von Dienstleistungen, die dem Nutzer zur Verfügung gestellt werden können. Jeder Dienstleistung, die die Dienstleistungskandidatengruppe bildet, sind Dienstleistungsinformationen zugeordnet, die für die Auswahl einer Dienstleistung verwendet werden. Beispielsweise veranlasst der Transaktionsassistenzserver 20, dass eine virtuelle Karte (im Folgenden auch als „Dienstleistungskarte“ bezeichnet), die mit Dienstleistungsinformationen über Kartenidentifikationsinformationen zur Identifizierung jeder Karte verbunden ist, aufgereiht und in der Anzeigekomponente des Nutzer-Endgeräts 40 als eine Dienstleistung angezeigt wird, die die Dienstleistungskandidatengruppe bildet.
Der Nutzer wählt eine Dienstleistungskarte aus der angezeigten Gruppe von Dienstleistungskandidaten aus, die zu einer gewünschten Dienstleistung korrespondiert. Wenn der Nutzer beispielsweise eine Dienstleistungskarte auswählt, zeigt der Transaktionsassistenzserver 20 zumindest einen Teil der Dienstleistungsinformationen an. Die Dienstleistungsinformationen enthalten beispielsweise Inhaltsinformationen, die den Inhalt einer mit der Dienstleistungskarte verknüpften Dienstleistung angeben, Anbieterinformationen, die es dem Nutzer ermöglichen, einen Anbieter zu verstehen, der die jeweilige Dienstleistung anbietet, und Fallbeispielinformationen, die ein Fallbeispiel der vom Anbieter angebotenen Dienstleistung angeben. Darüber hinaus wählt der Nutzer anhand der Dienstleistungsinformationen eine Dienstleistungskarte aus, die einer gewünschten Dienstleistung zugeordnet ist. In der vorliegenden Spezifikation enthält die Ermittlung durch den Nutzer eine Ermittlung durch Spracheingabe oder ähnliches oder eine Ermittlung, die automatisch durch das System durchgeführt wird, das eine Art von Nutzervorgang zusätzlich zu einer Ermittlung durch einen Vorgang über eine Eingabevorrichtung, beispielsweise einen Berührungsvorgang oder einen Klickvorgang in Bezug auf ein Symbol oder ähnliches, begleitet.
Als Reaktion auf den Auswahlvorgang durch den Nutzer wählt der Transaktionsassistenzserver 20 eine Dienstleistungskarte aus und ordnet die Dienstleistungskarte den Nutzerinformationen zu. Beispielsweise speichert der Transaktionsassistenzserver 20 Kartenidentifikationsinformationen in Verbindung mit Nutzeridentifikationsinformationen. Wenn der Nutzer einen Vorgang zur Verwendung der ausgewählten Dienstleistungskarte durchführt, nimmt der Transaktionsassistenzserver 20 die ausgewählte Dienstleistungskarte in mindestens einem der Projekte auf, das eine Einheit zur Verwaltung einer Vielzahl von Verarbeitungsschritten (oder Aufgaben) zur Ermittlung einer Beschaffungsanforderung ist. In diesem Fall kann der Transaktionsassistenzserver 20 die Dienstleistungskarte in ein neu erstelltes Projekt aufnehmen oder die Dienstleistungskarte in ein bereits erstelltes Projekt aufnehmen.
Wenn der Nutzer ein Projekt auswählt, veranlasst der Transaktionsassistenzserver 20, dass ein Informationselement angezeigt wird, das der Anbieter benötigt, um die Beschaffungsanforderung zu ermitteln. Das Informationselement wird in Verbindung mit jeder Dienstleistungskarte, die in dem ausgewählten Projekt enthalten ist, oder mit anderen Worten, in Verbindung mit jeder ausgewählten Dienstleistung eingestellt. Der Nutzer gibt Anfrageinformationen (z.B. Produktspezifikationen) ein, um eine Anfrage des Nutzers in Bezug auf das Informationselement zu spezifizieren. Darüber hinaus führt der Nutzer einen Vorgang durch, um den Anbieter um einen Kostenvoranschlag zu bitten. Darüber hinaus speichert der Transaktionsassistenzserver 20 die Anfrageinformationen und benachrichtigt den Anbieter, dass ein Kostenvoranschlag angefordert worden ist.
Der Anbieter (einschließlich einer für den Anbieter verantwortlichen Person) bestätigt die Benachrichtigung durch den Transaktionsassistenzserver 20 und ruft die vom Transaktionsassistenzserver 20 bereitgestellte Webseite über das Anbieter-Endgerät 60 auf. Anschließend authentifiziert der Transaktionsassistenzserver 20 das Anbieter-Endgerät 60 anhand von Anbieterinformationen wie z.B. Anbieteridentifikationsinformationen und einem Passwort, das im Voraus erworben wurde und für jeden Anbieter gespeichert ist. Außerdem zeigt der Transaktionsassistenzserver 20 eine Projektliste mit einem Projekt, für das ein Kostenvoranschlag angefordert wurde, in der Anzeigekomponente des Anbieter-Endgeräts 60 an. Wenn der Anbieter das Projekt auswählt, für das ein Kostenvoranschlag angefragt wurde, veranlasst der Transaktionsassistenzserver 20, dass die vom Nutzer eingegebenen Anfrageinformationen angezeigt werden. Außerdem bestätigt der Anbieter die Anfrageinformationen, gibt einen Kostenvoranschlag ein und sendet eine Antwort an den Nutzer. Darüber hinaus speichert der Transaktionsassistenzserver 20 den Inhalt des Kostenvoranschlags und benachrichtigt den Nutzer, dass eine Antwort auf die Kostenvoranschlag-Anfrage gesendet wurde. Darüber hinaus können der Nutzer und der Anbieter bei Bedarf über eine später zu beschreibende Kommunikationsfunktion miteinander in Kontakt treten.
[Transaktionsassistenzserver]
Ein Steuersystem des Transaktionsassistenzservers 20 wird unter Bezugnahme auf die 2 und 3 beschrieben. Der Transaktionsassistenzserver 20 weist eine Server-Steuerkomponente 23, die den Transaktionsassistenzserver 20 steuert, und einen Serverspeicher 22, der ein Beispiel für ein Speichermittel ist, das ein Assistenzprogramm PG speichert, auf. Die Server-Steuerkomponente 23 ist als ein Computer eingerichtet, der einen Prozessor kombiniert, der verschiedene BerechnungsVerarbeitungsschritte und eine Betriebssteuerung in Übereinstimmung mit einem vorgegebenen Programm mit anderen peripheren Geräten ausführt. Darüber hinaus weist der Transaktionsassistenzserver 20 eine Server-Kommunikationskomponente 27 als Beispiel für eine Kommunikationsvorrichtung auf, die Daten zu und von dem Nutzer-Endgerät 40 und dem Anbieter-Endgerät 60 sendet und empfängt. Alternativ kann auch eine Cloud-Datenbank als Speichermedium dienen.
Der Prozessor der Server-Steuerkomponente 23 ist beispielsweise eine CPU (Central Processing Unit) oder eine MPU (Micro-Processing Unit), die den gesamten Transaktionsassistenzserver 20 steuert und verschiedene Verarbeitungsschritte basierend auf einem im Serverspeicher 22 gespeicherten Programm steuert. Darüber hinaus ist der Serverspeicher 22 ein computerlesbares, nicht-flüchtiges Speichermedium. Das Speichermedium enthält Speichervorrichtungen, beispielsweise einen RAM (Random Access Memory), der ein Systemarbeitsspeicher für den Betrieb des Prozessors ist, und einen ROM (Read Only Memory), eine HDD (Hard Disc Drive), eine SSD (Solid State Drive) und dergleichen, die ein Programm und Systemsoftware speichern. Im Folgenden wird ein Fall beschrieben, in dem der Prozessor verschiedene Verarbeitungsvorgänge, beispielsweise Berechnungen, Steuerung und Unterscheidung in Übereinstimmung mit dem Assistenzprogramm PG ausführt, das im ROM oder auf der Festplatte gespeichert ist und ein Beispiel für ein Computerprogramm darstellt. Das Assistenzprogramm PG bewirkt, dass die Server-Steuerkomponente 23, die ein Beispiel für einen Computer ist, als jede funktionale Komponente funktioniert.
Eine Schnittstelle mit einer Tastatur oder verschiedenen Schaltern zur Eingabe vorgegebener Befehle und Daten ist drahtgebunden oder drahtlos mit der Server-Steuerkomponente 23 verbunden. Darüber hinaus ist ein Monitor zur Anzeige eines Eingabezustands, eines Einstellungszustands oder eines Messergebnisses eines Geräts und verschiedener Arten von Informationen mit der Server-Steuerkomponente 23 auf drahtgebundene oder drahtlose Weise verbunden. Darüber hinaus kann die Server-Steuerkomponente 23 auch eine Steuerung in Übereinstimmung mit einem Programm durchführen, das in einem tragbaren Aufzeichnungsmedium, beispielsweise einer CD (Compact Disc), einer DVD (Digital Versatile Disc), einer CF (Compact Flash) Karte oder einem USB (Universal Serial Bus) Speicher oder in einem externen Speichermedium, beispielsweise einem Server im Internet, gespeichert ist.
Die Server-Steuerkomponente 23 wird unter Bezugnahme auf 3 näher beschrieben. Die Server-Steuerkomponente 23 weist eine Dienstleistung-Einstellungskomponente 31, die ein Beispiel für ein Dienstleistungseinstellungsmittel ist, eine Informationselement-Einstellungskomponente 32, die ein Beispiel für ein Informationselementeinstellungsmittel ist, eine Dienstleistung-Auswahlkomponente 33, die ein Beispiel für ein Dienstleistungsauswahlmittel ist, und eine Anfrage-Erlangungskomponente 34, die ein Beispiel für ein Anfrageerlangungsmittel ist, und eine Ermittlungskomponente 36, die ein Beispiel für ein Ermittlungsmittel ist, auf. Darüber hinaus weist die Anfrage-Erlangungskomponente 34 eine Artikelbild-Präsentationskomponente 34A, die ein Beispiel für ein Artikelbilddarstellungsmittel ist, eine Anmerkungsdatenerzeugungskomponente 34B, die ein Beispiel für ein Anmerkungsdaten-Erzeugungsmittel ist, und eine Anmerkungsdatenerlangungskomponente 34C, die ein Beispiel für ein Anmerkungsdaten-Erlangungsmittel ist, auf. Darüber hinaus weist die Ermittlungskomponente 36 eine Kommunikationskomponente 36A, die ein Beispiel für ein Kommunikationsmittel ist, und eine Anmerkungsbild-Präsentationskomponente 36B, die ein Beispiel für ein Anmerkungsbild-Präsentationsmittel ist, auf. Darüber hinaus enthält die Server-Steuerkomponente 23 eine Verwaltungskomponente 37, die ein Beispiel für ein Verwaltungsmittel ist, und eine Informations-Präsentationskomponente 38, die ein Beispiel für ein Informationspräsentationsmittel ist, um dem Nutzer oder dem Anbieter verschiedene Arten von Informationen zu präsentieren, auf.
Die Dienstleistung-Einstellungskomponente 31, die Informationselement-Einstellungskomponente 32, die Dienstleistung-Auswahlkomponente 33, die Anfrage-Erlangungskomponente 34, die Artikelbild-Präsentationskomponente 34A, die Anmerkungsdatenerzeugungskomponente 34B, die Anmerkungsdatenerlangungskomponente 34C, die Ermittlungskomponente 36, die Kommunikationskomponente 36A, die Anmerkungsbild-Präsentationskomponente 36B, die Verwaltungskomponente 37 und die Informations-Präsentationskomponente 38 fungieren jeweils als funktionale Komponente, wenn die Server-Steuerkomponente 23 das Assistenzprogramm PG ausführt. Jede funktionale Komponente ist eine logische Vorrichtung, die durch das Zusammenwirken von Computerhardware und -software realisiert ist. Zumindest ein Teil der funktionalen Komponenten kann im Nutzer-Endgerät 40 oder im Anbieter-Endgerät 60 bereitgestellt sein. Darüber hinaus kann zumindest ein Teil der funktionalen Komponenten in externen Computergeräten vorgesehen sein. In diesem Fall arbeiten die Programme der jeweiligen Geräte zusammen, um als Assistenzprogramm PG zu fungieren.
[Dienstleistungseinstellungsmittel]
Die Dienstleistung-Einstellungskomponente 31 stellt in Verbindung mit den Dienstleistungsinformationen jeder Dienstleistung, die in Bezug auf die Auswahl einer Dienstleistung verwendet wird, eine Dienstleistungskandidatengruppe, die eine Vielzahl von Dienstleistungen enthält, ein, die dem Nutzer zur Verfügung gestellt werden können. Zum Beispiel stellt die Dienstleistung-Einstellungskomponente 31 in Verbindung mit Dienstleistungsinformationen eine Dienstleistungskandidatengruppe ein, die aus Dienstleistungen besteht, die vom Anbieter oder einer Verwaltung des Transaktionsassistenzservers 20 eingegeben wurden. Der Nutzer kann die Dienstleistungsinformationen verwenden, indem er sich auf die Dienstleistungsinformationen bezieht und eine Dienstleistung auswählt. Darüber hinaus kann eine durch maschinelles Lernen erstellte Kl basierend auf Informationen (wie z.B. ein für eine Suche verwendetes Schlüsselwort und ein früherer Transaktionsverlauf), die vom Nutzer erlangt wurden, auf Dienstleistungsinformationen verweisen und automatisch eine Dienstleistung auswählen.
Darüber hinaus stellt die Dienstleistung-Einstellungskomponente 31 Informationen ein, die es dem Nutzer ermöglichen, jede Dienstleistung als Dienstleistungsinformation zu verstehen. Als Beispiel sendet der Anbieter eine Dienstleistung, die in die Dienstleistungskandidatengruppe aufgenommen werden soll, und Dienstleistungsinformationen, die zu der Dienstleistung korrespondieren, über das Anbieter-Endgerät 60 an den Transaktionsassistenzserver 20. Darüber hinaus stellt die Dienstleistung-Einstellungskomponente 31 die Dienstleistung als Teil der Dienstleistungskandidatengruppe in Verbindung mit den empfangenen Dienstleistungsinformationen ein. Darüber hinaus stellt die Dienstleistung-Einstellungskomponente 31 eine Dienstleistungskarte 11 (4) als Medium, das Informationen angibt, ein, die es dem Nutzer ermöglichen, jede Dienstleistung zu verstehen. Als weiteres Beispiel können die Informationen, die es dem Nutzer ermöglichen, jede Dienstleistung zu verstehen, ein Dienstleistungsname, ein Bild oder eine Zeichenkette sein, die einen Umriss jeder Dienstleistung angibt.
Die Dienstleistung-Auswahlkomponente 33 präsentiert dem Nutzer zumindest einen Teil der in der Dienstleistungskandidatengruppe enthaltenen Dienstleistungen als Optionen für die Auswahl einer Dienstleistung. Als Beispiel, wie in 4 gezeigt ist, präsentiert die Dienstleistung-Auswahlkomponente 33 dem Nutzer die Dienstleistungskarte 11, die jede Dienstleistung anzeigt, der die Dienstleistungskandidatengruppe bildet. 4 ist ein Dienstleistungskartenliste-Bildschirm, der ein Beispiel einer Darstellung von Optionen der Dienstleistung-Auswahlkomponente 33 ist. Die Dienstleistung-Auswahlkomponente 33 kann jedoch eine Vielzahl von Bildern, Dienstleistungsnamen oder dergleichen, die zu den Dienstleistungen korrespondieren, nebeneinander als Informationen darstellen, die es dem Nutzer ermöglichen, jede Dienstleistung zu verstehen. Die Dienstleistungskandidatengruppe enthält beispielsweise artikelbezogene Dienstleistungen, die Arbeiten des Anbieters in Bezug auf den Artikel erfordert wie z.B. Herstellung, Verarbeitung, Datenerstellung oder Vermessung. Zu den artikelbezogenen Dienstleistungen gehört auch eine Dienstleistung zur Artikelherstellung, die als Arbeit den vom Anbieter herzustellenden Artikel erfordert. Darüber hinaus kann die Dienstleistungskandidatengruppe auch andere Dienstleistungen aufweisen, beispielsweise die Erstellung von Spezifikationen oder die Durchführung von Einführungen umfassen.
Der Dienstleistungskartenliste-Bildschirm wird in eine Anzeigekomponente des Nutzer-Endgeräts 40 angezeigt. Außerdem ist der Dienstleistungskartenliste-Bildschirm mit einem Kartenfeld 11A versehen, in dem eine Vielzahl von Dienstleistungskarten 11 nebeneinander angezeigt werden. Während in dem in 4 dargestellten Beispiel sechs Dienstleistungskarten 11 in einer Matrix aus drei Karten in einer Reihe nebeneinander mal zwei Karten untereinander angeordnet sind, können auch fünf oder weniger Dienstleistungskarten 11 oder sieben oder mehr Dienstleistungskarten 11 angezeigt werden. Der Nutzer kann die Dienstleistungskarten 11 auch durch Scrollen oder Ähnliches anzeigen. Außerdem können die Dienstleistungskarten 11 so angezeigt werden, dass sie in anderen Modi aneinandergereiht werden, z. B. in einer einzigen Längslinie, in einer einzigen Querlinie oder in einer zufälligen Anordnung. Darüber hinaus ist der Dienstleistungskartenliste-Bildschirm mit einem Kategorie-Feld 11 B zur Anzeige einer Kategorie versehen. In 4 wird das Kategorie-Feld 11 B links neben dem Kartenfeld 11A angezeigt. Darüber hinaus zeigt das Kategorie-Feld 11 B „3D-Druck (Material)“ und „3D-Druck (Herstellungsverfahren)“ an, die Beispiele für große Klassifizierungskategorien sind, sowie „Metall“, „Thermoschmelzlaminierung“ und dergleichen, die Beispiele für mittlere Klassifizierungskategorien sind.
Darüber hinaus können die Dienstleistungskarten 11 ein mit einer Dienstleistung verbundenes Bild, spezifische Informationen (z. B. einen Dienstleistungsnamen oder eine Dienstleistungs-Identifikationsinformation, die eine Dienstleistung identifiziert) zur Spezifizierung der Dienstleistung, einen Namen des Anbieters, der die Dienstleistung bereitstellt, einen Umriss der Dienstleistung und eine Kategorie der Dienstleistung enthalten. In dem in 4 gezeigten Beispiel werden ein Bild eines Werkzeugs, das ein Beispiel für ein Bild im Zusammenhang mit einer Dienstleistung ist, eine Zeichenkette mit der Bezeichnung „Werkzeug-Prototyping“ als Dienstleistungsname oder Dienstleistungskategorie und ähnliches angezeigt. Darüber hinaus werden Firmennamen von Unternehmen A bis Unternehmen F als Namen von Anbieter angezeigt. Eine Vielzahl von Anbietern kann eine Dienstleistung anbieten, die einer einzigen Dienstleistungskarte 11 entspricht. Das Beispiel in 4 zeigt, wie Unternehmen A und Unternehmen C zusammenarbeiten, um eine Dienstleistung zur Herstellung von Vorrichtungen zu erbringen. Darüber hinaus können dieselbe Dienstleistung oder ähnliche Dienstleistungen von verschiedenen Anbietern erbracht werden. Das Beispiel in 4 zeigt, wie Unternehmen A und Unternehmen F eine Dienstleistung für die Herstellung von Werkzeugprototypen erbringen.
Darüber hinaus werden im Serverspeicher 22 (2) Karten-Daten 24 als Beispiel für Dienstleistungsinformationen gespeichert. Die Karten-Daten 24 enthalten Inhaltsinformationen 24A, die den Inhalt einer zu der Dienstleistungskarte korrespondierenden Dienstleistung angeben, Anbieterinformationen 24B, die es dem Nutzer ermöglichen, einen Anbieter zu verstehen, der die jeweilige Dienstleistung anbietet, und Fallbeispielinformationen 24C, die ein Fallbeispiel für die vom Anbieter erbrachte Dienstleistung angeben. Darüber hinaus sind die Inhaltsinformationen 24A, die Fallbeispielinformationen 24C und die Anbieterinformationen 24B über die Dienstleistungskarte 11 miteinander verbunden. Zum Beispiel werden die Inhaltsinformationen 24A, die Fallbeispielinformationen 24C und die Anbieterinformationen 24B in Verbindung mit den Kartenidentifikationsinformationen gespeichert. Darüber hinaus enthalten die Karten-Daten 24 verschiedene Arten von Informationen, die für die Anzeige der Dienstleistungskarte 11 erforderlich sind, z.B. Informationen, beispielsweise ein Bild, das sich auf eine Dienstleistung bezieht, eine Konfiguration einer Dienstleistungskarte und eine Anzeigeposition der Dienstleistungskarte.
Wenn der Nutzer einen vorgegebenen Vorgang ausführt, wird die Inhaltsinformation 24A durch die Informations-Präsentationskomponente 38 angezeigt. Wenn der Nutzer beispielsweise einen Klickvorgang oder ähnliches ausführt, der die Dienstleistungskarte 11 auswählt, veranlasst die Informations-Präsentationskomponente 38, dass eine Webseite entsprechend dem Vorgang in der Anzeigekomponente des Nutzer-Endgeräts 40 angezeigt wird. Die Informations-Präsentationskomponente 38 kann bewirken, dass die Webseite als eine neue Webseite angezeigt wird oder neben oder über einer Webseite angezeigt wird, die bereits auf demselben Bildschirm angezeigt wird. Als Beispiel zeigt 5 einen Dienstleistungsinhalt-Bildschirm, der ein Beispiel für die Darstellung der Inhaltsinformationen 24A ist, wenn das Werkzeug-Prototyping (Unternehmen A) in 4 ausgewählt wird. Der Dienstleistungsinhalt-Bildschirm ist mit einem Inhaltsfeld 12A versehen, in dem Einzelheiten zu den Dienstleistungsinhalten angezeigt werden. In dem in 5 gezeigten Beispiel werden im Inhaltsfeld 12A „Hauptanwendungen“, „verfügbare Größen“ und dergleichen angezeigt. Darüber hinaus werden in 5 unterhalb des Inhaltsfeldes 12A Bilder 12B der Prototypwerkzeuge A bis C angezeigt. Darüber hinaus ist der Dienstleistungsinhalt-Bildschirm mit einem Anbietersymbol 12C zur Anzeige von Anbieterinformationen 24B und einem Fallbeispielsymbol 12D zur Anzeige der Fallbeispielinformationen 24C versehen.
Wenn der Nutzer einen Klickvorgang oder ähnliches ausführt, der das Anbietersymbol 12C auswählt, zeigt die Informationspräsentationskomponente 38 einen Anbieter-Bildschirm an (6). 6 zeigt einen Anbieter-Bildschirm, der die Anbieterinformationen 24B in Bezug auf Unternehmen A anzeigt. Der Anbieter-Bildschirm ist mit einem Unternehmensinformationsfeld 13A versehen, das Unternehmensinformationen anzeigt, wie z. B. einen Unternehmensnamen, einen Standort, Geschäftszeiten, einen Unternehmensüberblick, die Anzahl der Mitarbeiter, eigene Einrichtungen, eine Unternehmensstruktur, einen Namen eines Vertreters, eine Unternehmensgeschichte, eine Geschäftsbeschreibung, eine Unternehmenspolitik und eine Kontaktstelle. Darüber hinaus sind in 6 ein Fallbeispiel-Symbol 13B zur Anzeige der Fallbeispiel-Informationen 24C und ein Kartensymbol 13C zur Anzeige der Inhaltsinformationen 24A unterhalb des Unternehmensinformationsfeldes 13A angeordnet. Wenn der Nutzer einen Klickvorgang oder ähnliches ausführt, der das Kartensymbol 13C auswählt, zeigt die Informationspräsentationskomponente 38 den Dienstleistungsinhalt-Bildschirm an (5).
Wenn der Nutzer einen Klickvorgang oder ähnliches ausführt, der das Fallbeispiel-Symbol 13B auswählt, zeigt die Informationspräsentationskomponente 38 einen Fallbeispiel-Bildschirm an (7). Wenn der Nutzer das Fallbeispiel-Symbol 12D auf dem in 5 gezeigten Dienstleistungsinhalt-Bildschirm anzeigt, zeigt die Informationspräsentationskomponente 38 in ähnlicher Weise den Fallbeispiel-Bildschirm an (7). 7 zeigt einen Fallbeispiel-Bildschirm, der die Fallbeispiel-Informationen 24C in Bezug auf das Werkzeug-Prototyping (Firma A) anzeigt. Der Bildschirm für das Fallbeispiel ist mit einem Feld 14A für den Inhalt des Fallbeispiels versehen, in dem der Inhalt eines Fallbeispiels, wie z. B. ein Verarbeitungsverfahren, eine Anwendung und ähnliches, angezeigt wird. Zusätzlich werden in 7 links vom Inhaltsfeld 14A des Fallbeispiels Bilder 14B der Prototypwerkzeuge A und B angezeigt. Außerdem ist der Bildschirm des Fallbeispiels mit einem Kartensymbol 14C zur Anzeige der Inhaltsinformationen 24A und einem Anbietersymbol 14D zur Anzeige der Anbieterinformationen 24B versehen. Wenn der Nutzer das Kartensymbol 14C wählt, zeigt die Informationspräsentationskomponente 38 den Fallbeispiel-Bildschirm an (7). Wenn der Nutzer das Anbietersymbol 14D wählt, zeigt die Informationspräsentationskomponente 38 den Anbieter-Bildschirm an (6).
[Informationselementeinstellungsmittel]
Die Informationselement-Einstellungskomponente 32 stellt für jede Dienstleistung, die in der Dienstleistungskandidatengruppe enthalten ist, ein Informationselement ein, das vom Anbieter benötigt wird, um eine Beschaffungsanforderung zu ermitteln. Die Informationselement-Einstellungskomponente 32 stellt zum Beispiel ein Informationselement basierend auf einer Anweisung des Anbieters ein, der die Dienstleistung anbietet. Insbesondere stellt die Informationselement-Einstellungskomponente 32 ein Informationselement ein, das vom Anbieter oder der Verwaltung des Transaktionsassistenzservers 20 als ein Element eingegeben wird, für das der Nutzer Daten hochladen, eingeben oder auswählen kann. Zum Beispiel enthalten die im Serverspeicher 22 gespeicherten Anfragedaten 26 die Informationselementdaten 26A, die ein Informationselement jeder Dienstleistung angeben. Außerdem ist jedes Informationselement in den Informationselementdaten 26A in einem Zustand enthalten, in dem es mit Kartenidentifikationsinformationen und Anbieteridentifikationsinformationen verbunden ist. Der Anbieter kann basierend auf der vom Nutzer eingegebenen oder ausgewählten Informationen über das Informationselement einstellen, ob der Anbieter in der Lage ist, die Leistungsanforderung zu erfüllen oder nicht. Dementsprechend muss der Anbieter den Nutzer nicht wiederholt um Informationen bitten. Daher kann die Anzahl der Kommunikation zwischen dem Anbieter und dem Nutzer reduziert werden, die Anpassungsarbeiten für den Abschluss einer Transaktion können vereinfacht werden und gleichzeitig kann verhindert werden, dass eine Nichtübereinstimmung nach Abschluss der Transaktion aufgedeckt wird.
Beispielsweise sendet der Anbieter über das Anbieter-Endgerät 60 eine Information, die zu einer Dienstleistung korrespondiert, an den Transaktionsassistenzserver 20. Darüber hinaus stellt die Informationselement-Einstellungskomponente 32 das empfangene Informationselement für jede Dienstleistung in Verbindung mit Kartenidentifikationsinformationen ein und nimmt das eingestellte Informationselement in die Informationselementdaten 26A auf. Bei den Informationen handelt es sich beispielsweise um den Namen des Nutzers, eine Kontaktstelle, den Namen eines Verantwortlichen, einen gewünschten Preis, eine gewünschte Lieferzeit, eine Größe, eine Toleranz, eine Farbe, eine Form, eine Menge, eine Dienstleistungskategorie, eine Anwendung, ein Herstellungsverfahren, ein Material, den Inhalt der Verarbeitung, das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer Nachbehandlung, den Inhalt der Nachbehandlung, das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer Vorbehandlung, den Inhalt der Vorbehandlung, die bei der Verarbeitung verwendeten Geräte oder Ähnliches. Der Nutzer kann eine Menge eines gewünschten Artikels per Pull-Down oder über eine Eingabevorrichtung eingeben oder auswählen. Darüber hinaus kann der Nutzer auch dreidimensionale (3D) Modelldaten, zweidimensionale (2D) Modelldaten oder ähnliches in Bezug auf das Informationselement hochladen.
Darüber hinaus stellt, wenn die oben beschriebene artikelbezogene Dienstleistung in der Dienstleistungskandidatengruppe enthalten ist, die Informationselement-Einstellungskomponente 32 Modelldaten zur Spezifizierung eines Artikels und eine Arbeitsbedingung, die eine Arbeitsbedingung angibt, die der Anbieter in Bezug auf den Artikel ausführen muss, als die Informationselemente ein, die der Anbieter in Bezug auf die artikelbezogene Dienstleistung benötigt. Zum Beispiel stellt die Informationselement-Einstellungskomponente 32 ein Informationselement ein, für das die Modelldaten, beispielsweise 3D- oder 2D-Modelldaten, hochgeladen werden sollen. In diesem Fall erlangt die Anfrage-Erlangungskomponente 34 die Modelldaten, die in Bezug auf das durch die Informationselementeinstellungskomponente 32 eingestellte Informationselement hochgeladen wurden, als Anfrageinformationen. Darüber hinaus stellt die Informationselement-Einstellungskomponente 32 als Arbeitsbedingung Elemente, beispielsweise ein Herstellungs- oder Verarbeitungsverfahren des Artikels, ein Messverfahren, ein Material des Artikels, ein Vorhandensein oder Fehlen einer Nachbehandlung, ein Vorhandensein oder Fehlen einer Nachbearbeitung, Vorrichtungen, die zur Herstellung oder Verarbeitung des Artikels verwendet werden, und eine Messvorrichtung ein.
Wenn die oben beschriebene Artikelherstellungsdienstleistung in der Dienstleistungskandidatengruppe enthalten ist, stellt die Informationselement-Einstellungskomponente 32 außerdem eine Herstellungsbedingung ein, die in Bezug auf die Herstellung des Artikels als Arbeitsbedingung angewiesen werden soll. Zum Beispiel stellt die Informationselement-Einstellungskomponente 32 eine Herstellungsbedingung, beispielsweise das Herstellungs- oder Verarbeitungsverfahren des Artikels, das Material des Artikels, das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer Nachbehandlung, das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer Nachbearbeitung oder die Vorrichtungen, die zur Herstellung oder Verarbeitung des Artikels verwendet werden, als das Element der Arbeitsbedingung ein.
Ein Informationselement wird unter Bezugnahme auf 8 näher beschrieben. 8 ist ein Projektlisten-Bildschirm, der angezeigt wird, wenn der Nutzer eine Auswahl der Dienstleistungskarte 11 abgeschlossen hat. Auf dem Projektlisten-Bildschirm wird ein Feld 15A für ein neues Projekt angezeigt, das ein neu erstelltes Projekt anzeigt. Darüber hinaus wird ein Upload-Feld 15B als Informationselement angezeigt, das eingestellt wird, um das Hochladen von Daten zu veranlassen. In 8 zeigt das Upload-Feld 15B die Zeichen „3D-Modelldaten hochladen“ an, die den Nutzer auffordern, einen Upload durchzuführen. Der Nutzer kann die gewünschten Daten durch einen Ziehen-Vorgang und einen Fallenlassen-Vorgang (engl. drag-and-drop), durch Auswählen einer Datei oder Ähnliches hochladen. Andererseits, wenn der Nutzer keine Daten hoch lädt, z.B. wenn der Nutzer die Erstellung von 3D-Modelldaten anfordert, wählt der Nutzer das Fehlen von hochzuladenden Daten, indem er keine Daten hoch lädt. Alternativ braucht das Upload-Feld 15B gemäß einer Einstellung durch die Informationselementeinstellungskomponente 32 nicht angezeigt werden.
Darüber hinaus zeigt der Projektlisten-Bildschirm ein Feld 15C für bestehende Projekte an, in dem bereits erstellte Projekte angezeigt werden. Eine Vielzahl bestehender Projekte, die einen Verlauf vergangener Anfragen bilden, können im Feld 15C für bestehende Projekte angezeigt werden, und der Nutzer kann ein gewünschtes Projekt anzeigen, indem er einen Bildlauf oder Ähnliches durchführt. Darüber hinaus wird ein Miniaturbild 15D der vom Nutzer hochgeladenen Modelldaten im Feld 15C für bestehende Projekte angezeigt. Darüber hinaus zeigen das neue Projektfeld 15A und das bestehende Projektfeld 15C ein ausgewähltes Kartenfeld 15E an, das die vom Nutzer ausgewählte Dienstleistungskarte 11 anzeigt, die mit einem Projekt verbunden ist.
In 8 wird unter dem Feld 15C für das bestehende Projekt ein Statusfeld 15F angezeigt, das den Status jeder im Projekt ausgewählten Dienstleistungskarte 11 angibt. Das Beispiel in 8 zeigt den Status „Spezifikationen werden ermittelt“, der einen Zustand während der Arbeit zur Ermittlung eines Bereitstellungsbedarfs vor der Anfrage eines Kostenvoranschlags anzeigt, den Status „Kostenvoranschlag in Bearbeitung“, der einen Zustand anzeigt, in dem eine Kostenvoranschlag angefordert wird, und den Status „Kostenvoranschlag abgeschlossen“, der einen Zustand anzeigt, in dem eine Kostenvoranschlag abgeschlossen wurde. Darüber hinaus kann das Statusfeld 15F auch andere Zustände anzeigen, z. B. einen Zustand, in dem die Erbringung einer Dienstleistung angefordert wurde, oder einen Zustand, in dem die Erbringung einer Dienstleistung abgeschlossen wurde (z. B. ein Zustand, in dem ein hergestellter Artikel empfangen wurde). Jeder Status kann durch ein Bild oder durch eine Änderung des Anzeigemodus (z. B. eine Änderung der Farbe, des Farbtons, der Größe oder der Helligkeit) der Dienstleistungskarte 11 angezeigt werden.
Zusätzlich wird in 8 unter dem Statusfeld 15F ein Nachrichtenstatusfeld 15G angezeigt, das den Status einer Nachricht mittels einer Kommunikationsfunktion angibt, die später beschrieben wird. Wenn eine Nachricht vorliegt, die der Nutzer noch nicht angesehen hat, werden im Nachrichtenstatusfeld 15G die Zeichen „Sie haben ungelesene Nachrichten“ angezeigt. Wenn der Nutzer alle Nachrichten angesehen hat, werden im Nachrichtenstatusfeld 15G keine Zeichen angezeigt. Wenn der Nutzer alle Nachrichten angesehen hat, können im Feld 15G für den Nachrichtenstatus auch die Zeichen „gelesen“ angezeigt werden. Der Zustand einer Nachricht kann durch ein Bild oder durch eine Änderung des Anzeigemodus (z. B. eine Änderung der Farbe, des Farbtons, der Größe oder der Helligkeit) der Dienstleistungskarte 11 angezeigt werden.
Außerdem ist für jedes Projekt auf dem Projektlisten-Bildschirm ein Projektsymbol 15H vorgesehen. Wenn der Nutzer das Projektsymbol 15H auswählt und ein Projekt auswählt, wird der in 9 gezeigte Projektdetail-Bildschirm angezeigt. Wenn eine Vielzahl von Dienstleistungskarten 11 in dem ausgewählten Projekt ausgewählt wird, kann eine Vielzahl von Projektdetailbildschirmen angezeigt werden. Alternativ können die Projektdetailbildschirme auch umschaltbar angezeigt werden. 9 zeigt einen Projektdetailbildschirm für den Fall, dass Projekt A ausgewählt wurde. Außerdem zeigt der Projektdetailbildschirm ein Informationselementfeld 16A an, und im Informationselementfeld 16A sind bestimmte Informationselemente enthalten. In 9 zeigt das Informationselementfeld 16A als Informationselemente Elemente der Arbeitsbedingungen an wie z.B. eine Menge, eine Dienstleistungskategorie, eine Anwendung, eine Bearbeitungsmethode, ein Material, eine vorhandene oder fehlende Nachbehandlung, eine vorhandene oder fehlende Nachbearbeitung und Geräte. Beispiele für andere Informationen als Arbeitsbedingungen sind eine Kontaktstelle, der Name eines Anforderers, Informationen zur Fallidentifikation (z.B. eine Verwaltungsnummer oder eine Fall-ID) zur Identifizierung einer angeforderten Angelegenheit und eine Modellnummer des Artikels.
[Dienstleistungsauswahlmittel]
Die Dienstleistung-Auswahlkomponente 33 wählt eine Dienstleistung aus, die als Reaktion auf eine Anfrage des Nutzers aus der Dienstleistungskandidatengruppe bereitgestellt werden soll. Darüber hinaus wählt die Dienstleistung-Auswahlkomponente 33 eine Dienstleistung mittels Dienstleistungsinformationen und Auswahlinformationen aus, die basierend auf einer Anweisung des Nutzers erlangt wurden. Insbesondere präsentiert die Dienstleistung-Auswahlkomponente 33 dem Nutzer zumindest einen Teil der in der Dienstleistungskandidatengruppe enthaltenen Dienstleistungen als Optionen bei der Auswahl einer Dienstleistung. An diesem Punkt verwendet die Dienstleistung-Auswahlkomponente 33 Dienstleistungsinformationen, so dass die Dienstleistungsinformationen dem Nutzer in Verbindung mit der Präsentation der Optionen präsentiert werden. Zum Beispiel verwendet die Dienstleistung-Auswahlkomponente 33 Dienstleistungsinformationen, so dass die Dienstleistungsinformationen in einem Teil der Dienstleistungskarte 11 angezeigt werden. Darüber hinaus präsentiert die Dienstleistung-Auswahlkomponente 33 dem Nutzer die Dienstleistungsinformationen, indem er die Dienstleistungsinformationen in einem Teil der Dienstleistungskarte 11 anzeigt.
Darüber hinaus erlangt die Dienstleistung-Auswahlkomponente 33 als Auswahlinformation dienstleistungsspezifische Informationen zur Spezifizierung der vom Nutzer ausgewählten Dienstleistung. Bei den dienstleistungsspezifischen Informationen handelt es sich beispielsweise um Kartenidentifikationsinformationen, die die Dienstleistungskarte 11 identifizieren. Wenn der Nutzer beispielsweise die Dienstleistungskarte 11 auswählt, erlangt die Dienstleistung-Auswahlkomponente 33 die Kartenidentifikationsinformationen der vorgegebenen Dienstleistungskarte 11 und wählt eine Dienstleistung aus. Darüber hinaus veranlasst die Dienstleistung-Auswahlkomponente 33 den Serverspeicher 22, die Kartenidentifizierungsinformationen der ausgewählten Dienstleistungskarte 11 zu speichern. Auf dem in 4 gezeigten Bildschirm mit der Liste der Dienstleistungskarten gibt der Nutzer die Dienstleistungskarte 11 an, die er unter Bezugnahme auf die Dienstleistungsinformationen gesucht hat. Die Dienstleistungskarte 11 ist mit einem Kontrollkästchen 11 F versehen, und wenn der Nutzer die Dienstleistungskarte 11 auswählt, wird das Kontrollkästchen 11 F aktiviert. Darüber hinaus zeigt die Dienstleistung-Auswahlkomponente 33 in einem Feld 11C für die ausgewählte Karte ein Bild an, das die ausgewählte Dienstleistungskarte 11 nachbildet. Darüber hinaus erlangt die Dienstleistung-Auswahlkomponente 33 Kartenidentifikationsinformationen der Dienstleistungskarte 11 aus dem ausgewählten Kartenfeld 11C.
Wenn eine Kl automatisch eine Dienstleistung mittels Dienstleistungsinformationen auswählt, kann die Dienstleistung-Auswahlkomponente 33 eine Dienstleistung in Übereinstimmung mit dienstleistungsspezifischen Informationen auswählen, die durch die Auswahl durch die Kl spezifiziert werden. In diesem Fall braucht die Dienstleistung-Auswahlkomponente 33 dem Nutzer die Dienstleistungskarte 11 nicht als Option präsentieren. Beispielsweise kann die Kl eine Dienstleistung basierend auf einem Schlüsselwort, das der Nutzer in einem Suchen-Feld 11 E eingibt, wenn keine Dienstleistungskarte 11 präsentiert wird, spezifizieren. Alternativ kann die Kl eine Dienstleistung anhand von Informationen über den Nutzer (z.B. einen Verlauf vergangener Transaktionen) in einem Zustand, in dem sich der Nutzer bei dem Transaktionsassistenzsystem 100 angemeldet hat, und keine Dienstleistungskarte 11 präsentiert wird, spezifizieren. Wenn die KI die Dienstleistungskarte 11 auswählt, zeigt die Dienstleistung-Auswahlkomponente 33 ein Bild an, dass die ausgewählte Dienstleistungskarte 11 im ausgewählten Kartenfeld 11C nachbildet. Darüber hinaus erlangt die Dienstleistung-Auswahlkomponente 33 die Kartenidentifikationsdaten der Dienstleistungskarte 11 in dem ausgewählten Kartenfeld 11C.
Sobald die Auswahl einer Dienstleistungskarte abgeschlossen ist, wählt der Nutzer ein Kartenermittlungssymbol 11 D auf dem Dienstleistungskartenlisten-Bildschirm aus. Darüber hinaus, in Reaktion auf die Auswahl des Kartenermittlungssymbols 11 D, erzeugt die Verwaltungskomponente 37 ein Projekt in Verbindung mit der Auswahl einer Dienstleistung durch die Dienstleistung-Auswahlkomponente 33. Zum Beispiel veranlasst die Verwaltungskomponente 37 den Serverspeicher 22, die Kartenidentifikationsinformation in Verbindung mit der Projektidentifikationsinformation, die das Projekt identifiziert, zu speichern. Dementsprechend wird die ausgewählte Dienstleistung in das erzeugte Projekt aufgenommen. Alternativ kann die Verwaltungskomponente 37 die von der Dienstleistung-Auswahlkomponente 33 ausgewählte Dienstleistung mit einem bestehenden, bereits erstellten Projekt verknüpfen.
[Anfrageerlangungsmittel]
Die Anfrageerlangungskomponente 34 erlangt Anfrageinformationen basierend auf einer Anweisung des Nutzers. Bei den Anfrageinformationen handelt es sich um Informationen zur Spezifizierung einer Anfrage des Nutzers in Bezug auf ein Informationselement, das in Verbindung mit einer durch die Dienstleistung-Auswahlkomponente 33 ausgewählten Dienstleistung eingestellt wird. Beispielsweise sind die Anfrageinformationen hochgeladene Daten, die durch ein Hochladen (engl. Upload) durch den Nutzer auf dem Projektlisten-Bildschirm (8) angewiesen wurden. Darüber hinaus handelt es sich bei den angeforderten Informationen um Informationen (z. B. Produktspezifikationen), die durch eine Auswahl oder eine Eingabe des Nutzers in Bezug auf ein Informationselement auf dem Projektdetail-Bildschirm (9) angewiesen wurden. Die Anweisung durch den Nutzer ist nicht auf eine Anweisung durch einen Upload-Vorgang, einen Auswahlvorgang oder einen Eingabevorgang beschränkt. Die Anweisung durch den Nutzer kann eine Anweisung durch einen vom Nutzer durchgeführten Vorgang sein, um Informationen zu bestätigen, die automatisch vom System ausgewählt oder eingegeben wurden, oder um ursprünglich eingestellte Informationen zu bestätigen.
Wenn eine artikelbezogene Dienstleistung ausgewählt wird, erlangt die Anfrageerlangungskomponente 34 darüber hinaus Modelldaten und eine Arbeitsbedingung basierend auf einer Anweisung des Nutzers. Zum Beispiel erlangt die Anfrageerlangungskomponente 34 als Anfrageinformationen 3D- oder 2D-Modelldaten, die über den Projektlisten-Bildschirm hochgeladen wurden, und eine Arbeitsbedingung, die über den Projektdetail-Bildschirm ausgewählt oder eingegeben wurde. Wie bereits beschrieben, ist eine Arbeitsbedingung eine Information, die einen Zustand der vom Anbieter auszuführenden Arbeit in Bezug auf einen Artikel angibt. Wenn beispielsweise eine Dienstleistung zur Herstellung eines Artikels ausgewählt wird, ist die Arbeitsbedingung eine Herstellungsbedingung wie z. B. ein Herstellungsverfahren.
[Artikelbildpräsentationsmittel]
Die Anfrageerlangungskomponente 34 enthält die Artikelbild-Präsentationskomponente 34A, um dem Nutzer ein Artikelbild zu präsentieren, das einen Artikel basierend auf Modelldaten darstellt. Zum Beispiel bewirkt die Artikelbild-Präsentationskomponente 34A, dass ein Artikelbild, das durch 2D-Modelldaten angezeigt wird, in der Anzeigekomponente des Nutzer-Endgeräts 40 angezeigt wird. Wenn die Anfrageerlangungskomponente 34 dreidimensionale Modelldaten als die Modelldaten erlangt, präsentiert die Artikelbild-Präsentationskomponente 34A außerdem ein Bild des Artikels, wie er von einer vorgegebenen Perspektive aus in den 3D-Modelldaten betrachtet wird, als ein Artikelbild.
Auf dem in 9 dargestellten Projektdetail-Bildschirm wird beispielsweise ein Modellanzeigefeld 16B links neben dem Informationselementfeld 16A in 9 angezeigt. Außerdem wird ein 3D-Modell 16C im Modellanzeigefeld 16B angezeigt. Der Nutzer kann die Perspektive ändern, von der aus das 3D-Modell 16C betrachtet wird, indem er ein Perspektive-Symbol 16D im Modellanzeigefeld 16B auswählt. Alternativ kann die Perspektive, von der aus das 3D-Modell 16C betrachtet wird, durch einen Vorgang des Nutzers geändert werden, bei der das 3D-Modell 16C bewegt wird. Darüber hinaus präsentiert die Artikelbild-Präsentationskomponente 34A dem Nutzer ein Artikelbild, das den Artikel so darstellt, wie er aus der vorgegebenen Perspektive aus betrachtet wird, basierend auf den Modelldaten. Wenn die Perspektive geändert wird, präsentiert die Artikelbild-Präsentationskomponente 34A dem Nutzer ein Artikelbild, das den Artikel so darstellt, wie er von der geänderten Perspektive aus betrachtet wird.
Wenn der Nutzer eine Anmerkung zum Anbieter erstellen möchte, wählt er das Bilderstellungssymbol 16E aus. Darüber hinaus veranlasst die Anmerkungsdatenerzeugungskomponente 34B ein Anzeigen eines in 10 gezeigten Artikelbildes. Der Artikelbild-Bildschirm enthält ein Anmerkungswerkzeug 17E als eine Funktion, die von der Anmerkungsdatenerzeugungskomponente 34B bereitgestellt wird. Selbst auf dem Artikelbild-Bildschirm kann der Nutzer die Perspektive ändern, von der aus ein 3D-Modell 17C betrachtet wird, indem er ein Perspektive-Symbol 17H auswählt. Darüber hinaus zeigt die Artikelbild-Präsentationskomponente 34A dem Nutzer ein Artikelbild an, das aus der geänderten Perspektive betrachtet wird. Sobald die Bearbeitung, wie z. B. das Hinzufügen eines Elements in Bezug auf das Artikelbild, das in Verbindung mit der gewünschten Perspektive angezeigt wird, abgeschlossen ist, bedient der Nutzer das Anmerkungswerkzeug 17E (z.B. ein Erfassungssymbol, das im Anmerkungswerkzeug 17E enthalten ist), um ein Anmerkungsbild 17D zu erzeugen oder zu extrahieren. Darüber hinaus speichert die Artikelbild-Präsentationskomponente 34A das Anmerkungsbild 17D und veranlasst die Anzeige eines Miniaturbildes 171 des Anmerkungsbildes 17D. Anschließend, wenn der Nutzer das Miniaturbild 171 des Anmerkungsbildes 17D auswählt, veranlasst die Artikelbild-Präsentationskomponente 34A, dass das Anmerkungsbild 17D angezeigt wird.
[Anmerkungsdatenerzeugungsmittel und Anmerkungsdatenerlangungsmittel]
Die Anfrageerlangungskomponente 34 enthält die Anmerkungsdatenerzeugungskomponente 34B und die Anmerkungsdatenerlangungskomponente 34C. Die Anmerkungsdatenerzeugungskomponente 34B erzeugt basierend auf einer Anweisung des Nutzers Anmerkungsdaten zum Anzeigen des Anmerkungsbildes 17D, das durch Schreiben von Anmerkungsinformationen in ein Artikelbild erhalten wird, das durch die Artikelbild-Präsentationskomponente 34A präsentiert wird. Bei den Anmerkungsinformationen handelt es sich um Informationen, die eine Anfrage des Nutzers in Bezug auf mindestens einen Teil der Arbeitsbedingungen angeben. Darüber hinaus erlangt die Anmerkungsdatenerlangungskomponente 34C die Anmerkungsdaten, die durch die Anmerkungsdatenerzeugungskomponente 34B erzeugt wurden.
Auf dem in 10 gezeigten Artikel-Bildschirm wird beispielsweise ein Bildanzeigefeld 17B links von einem Informationselementfeld 17A in 10 angezeigt. Darüber hinaus wird das 3D-Modell 17C im Bildanzeigefeld 17B angezeigt. Der Nutzer fügt mit Hilfe des Anmerkungswerkzeugs 17E und eines Bearbeitungswerkzeugs 17F als Funktionen, die von der Anmerkungsdatenerzeugungskomponente 34B bereitgestellt werden, Anmerkungsinformationen hinzu. Insbesondere veranlasst die Anmerkungsdatenerzeugungskomponente 34B, dass das Anmerkungswerkzeug 17E und das Bearbeitungswerkzeug 17F auf dem Artikelbild-Bildschirm angezeigt werden, und der Nutzer fügt Anmerkungsinformationen hinzu, indem er jedes der Werkzeugsymbole auswählt. Anschließend nimmt der Nutzer ein Bild auf oder extrahiert es, und die Anmerkungsdatenerzeugungskomponente 34B erzeugt die Anmerkungsdaten.
Das Anmerkungswerkzeug 17E ermöglicht beispielsweise das Hinzufügen eines rechteckigen Elements, das Hinzufügen eines Textes, das Hinzufügen eines kreisförmigen oder elliptischen Elements, das Hinzufügen eines linearen Elements, das Hinzufügen eines Pfeilelements, das Ändern von Farben, das Löschen eines Elements und das Erfassen oder Extrahieren eines Bildes. Darüber hinaus kann die Anmerkungsdatenerzeugungskomponente 34B das Anmerkungsbild 17D mit dem Artikelbild und den Anmerkungsinformationen betiteln und den Serverspeicher 22 veranlassen, das betitelte Anmerkungsbild 17D zu speichern. Darüber hinaus kann das Anmerkungsbild 17D an eine Nachricht angehängt werden, die durch die von der Kommunikationskomponente 36A bereitgestellte Kommunikationsfunktion erstellt wurde. In diesem Fall, wenn das Anmerkungsbild 17D erstellt oder extrahiert wird, veranlasst die Anmerkungsdatenerzeugungskomponente 34B die Kommunikationskomponente 36A, das Anmerkungsbild 17D an die Nachricht anzuhängen. Darüber hinaus ermöglicht das Bearbeitungswerkzeug 17F das Löschen von Konstruktions-/Fertigungsinformationen, das Umschalten zwischen dem Anzeigen und Ausblenden von Konstruktions-/Fertigungsinformationen, das stapelweise Hinzufügen von Abmessungen, das individuelle Hinzufügen einer Abmessung, das Einstellen eines Ursprungs, das Ändern einer Schriftgröße und das Erstellen eines 2D-Bildes. Bei den Konstruktions-/Fertigungsinformationen handelt es sich um Informationen, die bei der Konstruktion oder Fertigung verwendet werden sollen, wie z.B. Maße, ein Ursprung oder eine Toleranz.
In dem in 10 dargestellten Beispiel werden ein kreisförmiges Element, ein Pfeilelement und ein Text hinzugefügt. Mit dem Text „Eine Last wird in der durch den Pfeil angezeigten Richtung angewendet“ und dem Pfeilelement kann der Nutzer den Anbieter über eine Position und eine Richtung informieren, in der eine Last angewendet wird. Außerdem kann der Nutzer dem Anbieter mit Hilfe des Kreiselements die Position einer zu bearbeitenden Fläche mitteilen. Die Perspektive kann nach der Darstellung des Anmerkungsbildes 17D geändert werden, indem der Nutzer das Perspektive-Symbol 17H im Bildanzeigefeld 17B auswählt. In diesem Fall zeigt die Artikelpräsentationskomponente 34A erneut ein Bild des Artikels an, wie er aus der anderen Perspektive betrachtet wird.
Sobald die Bearbeitung des Artikelbildes abgeschlossen ist, wählt der Nutzer ein Erfassungssymbol für das Anmerkungswerkzeug 17E aus. Darüber hinaus erzeugt die Anmerkungsdatenerzeugungskomponente 34B Anmerkungsdaten für die Anzeige des Anmerkungsbildes 17D, einschließlich der Anmerkungsinformationen für jedes Element und dergleichen. An diesem Punkt erzeugt die der Anmerkungsdatenerzeugungskomponente 34B die Anmerkungsdaten so, dass sie Informationen über die Perspektive enthalten, die eine Perspektive spezifizieren. Außerdem veranlasst die Anmerkungsdatenerzeugungskomponente 34B den Serverspeicher 22, die erzeugten Anmerkungsdaten zu speichern. Da die Anmerkungsdaten Informationen über die Perspektive enthalten, kann das Anmerkungsbild 17D, wenn der Anbieter das Anmerkungsbild 17D betrachtet, aus derselben Perspektive wie der des Nutzers angezeigt werden. In 10 wird ein Statusfeld 17J unterhalb eines Bilderstellungssymbols 17G angezeigt und eine Zeichenkette mit der Bezeichnung „Spezifikationen werden ermittelt“ wird als Zustand angezeigt, der der Dienstleistungskarte 11 des ausgewählten Projekts entspricht. Außerdem wird unter dem Statusfeld 17J ein Anfragesymbol 17K angezeigt, mit dem der Anbieter aufgefordert werden kann, einen Kostenvoranschlag zu erstellen. Der Nutzer fordert den Anbieter auf, einen Kostenvoranschlag zu erstellen, indem er das Anfragesymbol 17K auswählt.
Alternativ kann ein anderes Anmerkungsprogramm als das Assistenzprogramm PG eine Nutzer-Endgerät-Steuerkomponente 45 oder die Server-Steuerkomponente 23 dazu veranlassen, als Artikelbild-Präsentationskomponente 34A oder als Anmerkungsdatenerzeugungskomponente 34B zu fungieren. Darüber hinaus kann die Artikelbild-Präsentationskomponente 34A oder die Anmerkungsdatenerzeugungskomponente 34B auf einem externen Server bereitgestellt werden, der nicht der Transaktionsassistenzserver 20 ist. In diesem Fall erlangt die Anmerkungsdatenerlangungskomponente 34C die Anmerkungsdaten, die von der Anmerkungsdatenerzeugungskomponente 34B von dem externen Server erzeugt werden.
[Ermittlungsmittel]
Die Ermittlungskomponente 36 ermittelt einen Bereitstellungsbedarf für den Anbieter zur Erbringung einer Dienstleistung basierend auf den von der Anfrageerlangungskomponente 34 erlangten Anfrageinformationen. Wenn beispielsweise die Eingabe der Anfrageinformationen durch den Nutzer abgeschlossen ist, benachrichtigt die Ermittlungskomponente 36 das Anbieter-Endgerät 60 des mit dem Projekt verbundenen Anbieters über die Dienstleistungskarte 11 von einer Ermittlungsanfrage zur Ermittlung des Bereitstellungsbedarfs. Das Anbieter-Endgerät 60 kann durch eine Nachricht, die durch die Kommunikationsfunktion der Kommunikationskomponente 36A erstellt wurde, oder durch andere Kommunikationsmittel wie E-Mail über die Ermittlungsanfrage informiert werden. Der Anbieter bezieht sich auf die Anfrageinformationen, erstellt Kostenvoranschlagsinhalte und führt einen Vorgang aus, um dem Nutzer eine Kostenvoranschlagsantwort zu geben. Darüber hinaus benachrichtigt die Ermittlungskomponente 36 das Nutzer-Endgerät 40 über die Kostenvoranschlagsantwort. Auf dem Nutzer-Endgerät 40 bestätigt der Nutzer beispielsweise einen schriftlichen Kostenvoranschlag als Antwort auf die Ermittlungsanfrage, indem er den Kostenvoranschlag vom Transaktionsassistenzserver 20 herunterlädt. Sobald der Nutzer den in dem schriftlichen Kostenvoranschlag enthaltenen Kostenvoranschlagsinhalt bestätigt und einen Ermittlungsvorgang durchführt, wie z.B. die Ermittlung einer Anforderung oder die Erteilung eines Auftrags, ermittelt die Ermittlungskomponente 36 den Bereitstellungsbedarf und speichert die Ermittlungsinformationen im Serverspeicher 22.
Sobald der Nutzer beispielsweise das Anfragesymbol 17K auswählt und die Eingabe der Anfrageinformationen abgeschlossen hat, benachrichtigt die Ermittlungskomponente 36 das Anbieter-Endgerät 60 über eine Anforderung eines Kostenvoranschlags als Ermittlungsanfrage. Darüber hinaus kann die Ermittlungskomponente 36 dem Anbieter-Endgerät 60 die Projektidentifikationsinformationen eines Projekts mitteilen, das der Anfrage für den Kostenvoranschlag entspricht. Wenn es eine Vielzahl von Anbietern gibt, die mit dem Projekt verbunden sind, benachrichtigt die Ermittlungskomponente 36 die Anbieter-Endgeräte 60 der Vielzahl von Anbietern über die Ermittlungsanfrage.
Der Anbieter kann Benachrichtigungen bestätigen, indem er sich über das Anbieter-Endgerät 60 in das Transaktionsassistenzsystem 100 einloggt. 11 zeigt als Beispiel einen Falllisten-Bildschirm, der bei der Anmeldung am Transaktionsassistenzsystem 100 angezeigt wird. Auf dem Falllisten-Bildschirm wird ein Anzahl-der-Fälle-Feld 18A angezeigt, und unterhalb des Anzahl-der-Fälle-Feldes 18A werden ein Unterstützungsfall-Feld 18B und ein Kostenvoranschlagsfall-Feld 18C angezeigt (11). Darüber hinaus kann der Anbieter die Benachrichtigung durch Ankreuzen des Kostenvoranschlagsfall-Feldes 18C bestätigen. Eine Vielzahl von Projekten kann im Unterstützungsfall-Feld 18B und im Kostenvoranschlagsfall-Feld 18C angezeigt werden, und der Anbieter kann ein gewünschtes Projekt auf dem Falllisten-Bildschirm durch einen Bildlaufvorgang oder Ähnliches anzeigen lassen.
Das Anzahl-der-Fälle-Feld 18A zeigt beispielsweise die Anzahl der Projekte an, für die der Anbieter keinen Kostenvoranschlag erstellt hat, zeigt die Anzahl der Projekte an, für die ein Kostenvoranschlag in Arbeit ist, zeigt die Anzahl der Projekte an, für die ein Bereitstellungsbedarf ermittelt wurde und für die eine Anfrage vom Nutzer eingegangen ist, und zeigt die Anzahl der Projekte an, für die eine Anfrage vom Nutzer eingegangen ist, aber noch keine Lieferzeit ermittelt wurde.
Das Unterstützungsfall-Feld 18B zeigt die Projekte an, bei denen nach der Erbringung der Dienstleistung Assistenzarbeit erforderlich ist, sowie die zu den Projekten gehörenden Falldaten. Zu den Vorgängen gehören der Name des Anfragers und Informationen über das Projekt, einschließlich des Inhalts einer Dienstleistung wie „Werkzeug-Prototyping“. Darüber hinaus enthalten die Fallaufgaben einen aktuellen Status 18D des Projekts. In dem in 11 gezeigten Beispiel werden als Status 18D die Zustände „bereits versandt“, „Spezifikationen werden ermittelt“, „Kostenvoranschlag in Bearbeitung“ und „Kostenvoranschlag abgeschlossen“ angezeigt. Darüber hinaus werden in 11 unter dem Status 18D ein Anbieter-Chat-Symbol 18E und Informationen über das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer ungelesenen Nachricht (z. B. der Buchstabe „U“, der angezeigt wird, wenn eine ungelesene Nachricht vorliegt) angezeigt. Der Anbieter kann die von der Kommunikationskomponente 36A bereitgestellte Kommunikationsfunktion nutzen, indem er das Anbieter-Chat-Symbol 18E auswählt.
Darüber hinaus gibt es ein Daten-Download-Symbol 18F zum Herunterladen von Modelldaten und ein Spezifikationen-Download-Symbol 18G zum Herunterladen von Spezifikationen. Der Anbieter kann Modelldaten, die vom Nutzer hochgeladen wurden, vom Transaktionsassistenzserver 20 auf das Anbieter-Endgerät 60 herunterladen, indem er das Daten-Download-Symbol 18F auswählt. Darüber hinaus kann der Anbieter Spezifikationen, die vom Anbieter oder dem Transaktionsassistenzsystem 100 erstellt wurden, vom Transaktionsassistenzserver 20 auf das Anbieter-Endgerät 60 herunterladen, indem er das Spezifikationen-Download-Symbol 18G auswählt. Darüber hinaus wird rechts von jedem Projekt in 11 ein Antwortsymbol 18H angezeigt. Der Anbieter kann eine Antwort auf eine Assistenzanfrage erstellen, indem er das Antwortsymbol 18H auswählt.
Das Kostenvoranschlagsfall-Feld 18C zeigt auch den aktuellen Status 18D, das Anbieter-Chat-Symbol 18E, Informationen über das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer ungelesenen Nachricht, das Daten-Download-Symbol 18F, das Spezifikationen-Download-Symbol 18G und das Antwortsymbol 18H an. Weiterhin können, im Gegensatz zum Unterstützungsfall-Feld 18B, die zu den Projekten im Kostenvoranschlagsfall-Feld 18C korrespondierenden Fallaufgaben ein Empfangsdatum des Kostenvoranschlags, ein Antwortdatum des Kostenvoranschlags, eine verstrichene Zeit und Ähnliches aufweisen. Die Ermittlungskomponente 36 benachrichtigt den Anbieter über eine Ermittlungsanfrage, indem er bewirkt, dass das Kostenvoranschlagsfall-Feld 18C ein Projekt anzeigt. Die Ermittlungskomponente 36 kann die Ermittlungsanfrage durch eine andere Benachrichtigungsmethode zusätzlich zu oder anstelle des Kostenvoranschlagsfall-Feldes 18C mitteilen. Der Anbieter kann eine Antwort auf eine Kostenvoranschlagsanfrage als Ermittlungsanfrage erstellen, indem er das Antwortsymbol 18H auswählt.
Beispielsweise kann der Anbieter eine Antwort auf dem in 12 gezeigten Bildschirm für Falldetails erstellen. Wenn das Antwortsymbol 18H ausgewählt wird, veranlasst die Ermittlungskomponente 36, dass der Falldetail-Bildschirm angezeigt wird und veranlasst den Falldetail-Bildschirm, ein Anfrageinformationsfeld 19A anzuzeigen. Darüber hinaus präsentiert die Ermittlungskomponente 36 dem Anbieter die von der Anfrageerfassungskomponente 34 erlangten Anfrageinformationen, indem er das Anfrageinformationenfeld 19A veranlasst, die Anfrageinformationen anzuzeigen. Der Nutzer hat Anfrageinformationen in Bezug auf eine vom Anbieter benötigte Information ausgewählt oder eingegeben, um den Bereitstellungsbedarf zu ermitteln. Daher kann der Anbieter den Nutzer anleiten, Informationen auszuwählen oder einzugeben, die der Anbieter benötigt. Dementsprechend kann der Anbieter die Wahrscheinlichkeit verringern, dass eine Situation eintritt, in der der Anbieter eine Anfrage an den Nutzer stellt.
Darüber hinaus wird in 12 oben rechts ein Projektinhaltsfeld 19B angezeigt, das den Inhalt eines Projekts angibt. Der Anbieter kann durch Bestätigung des Projektinhaltsfeldes 19B den Status des Projekts oder ähnliches erkennen. Darüber hinaus wird in der Mitte von 12 ein angehängte Daten-Download-Symbol 19C zum Herunterladen von Daten angezeigt, die an eine Nachricht angehängt sind, wie z. B. ein Artikelbild, das durch die Kommunikationskomponente 36A angehängt wurde. Der Anbieter kann die angehängten Daten vom Transaktionsassistenzserver 20 auf das Anbieter-Endgerät 60 herunterladen, indem er das angehängte Daten-Download-Symbol 19C auswählt.
Darüber hinaus wird in 12 unterhalb des Projektinhaltsfeldes 19B ein Eingabefeld 19D angezeigt, das vom Anbieter zur Eingabe von Kostenvoranschlagsinhalten verwendet werden kann. Die Ermittlungskomponente 36 veranlasst, dass das Eingabefeld 19D Positionen angezeigt, für die der Anbieter Kostenvoranschlagsinhalte eingeben soll. In dem in 12 gezeigten Beispiel gibt der Anbieter einen Stückpreis eines Artikels, tatsächliche Arbeitstage als Zeitspanne für die Bereitstellung und notwendige Bemerkungen als Kalkulationsinhalte ein. Eine Menge wird eingegeben, wenn ein zu der Menge korrespondierender Preis pro Einheit verfügbar ist. Beispielsweise gibt der Anbieter die Menge ein, wenn die Stückpreise zwischen einer bis fünf Einheiten und fünf oder mehr Einheiten liegen. In dem in 12 gezeigten Beispiel werden der Stückpreis und die tatsächlichen Arbeitstage nur in Bezug auf eine Menge von eins eingegeben. Das Eingabefeld 19D kann jedoch so eingerichtet sein, dass für jede von einer Vielzahl von Mengenbedingungen oder - bereichen ein Stückpreis und die tatsächlichen Arbeitstage einzugeben sind. Darüber hinaus kann der Anbieter in einem Kommentarfeld 19H eine Zeichenkette eingeben, die eine Antwort, eine Frage, einen Vorschlag o.ä. an den Nutzer enthält.
In das Eingabefeld 19D kann der Anbieter eine Menge, einen Stückpreis, tatsächliche Arbeitstage und ähnliches in einem Modus eingeben, in dem er einen Bereich angibt. Bei den tatsächlichen Arbeitstagen kann beispielsweise die geplante Zeitspanne, bis der Artikel bereitgestellt werden kann, variieren. In einem solchen Fall kann der Anbieter eine Spanne von beispielsweise fünf bis sechs Tagen eingeben. Dementsprechend kann auch bei unterschiedlichen Eingabeinhalten ein Kostenvoranschlag eingegeben werden, ohne dass der Nutzer darüber informiert werden muss, dass die eingegebenen Inhalte variieren.
Darüber hinaus ist in 12 im unteren Teil ein Symbolfeld 19E dargestellt. Durch die Kennzeichnung jedes Symbols kann der Anbieter beispielsweise eine Vorschau eines schriftlichen Kostenvoranschlags in der Anzeigekomponente des Anbieter-Endgeräts 60 anzeigen. Darüber hinaus kann der Anbieter durch die Kennzeichnung eines Symbols eine Vorschau der Produktspezifikationen anzeigen, die eingegebenen Kostenvoranschlagsinhalte vorübergehend speichern und die Kostenvoranschlagsinhalte zur Bestätigung anzeigen lassen. Sobald die Kostenvoranschlagsinhalte angezeigt werden und die endgültige Bestätigung abgeschlossen ist, führt der Anbieter einen Antwortvorgang auf den Kostenvoranschlag gegenüber dem Nutzer auf einem Bildschirm (nicht dargestellt) durch, auf dem die Kostenvoranschlagsinhalte angezeigt werden. Darüber hinaus speichert die Ermittlungskomponente 36 den schriftlichen Kostenvoranschlag als Kostenvoranschlagsinhalt und Produktspezifikationen, die die Beschaffungsanforderung angeben, im Serverspeicher 22 und benachrichtigt das Nutzer-Endgerät 40 über die Kostenvoranschlagsantwort.
Darüber hinaus ermittelt die Ermittlungskomponente 36 den Bereitstellungsbedarf basierend auf einer Anweisung zur Bedarfsermittlung durch den Nutzer und/oder den Anbieter. Darüber hinaus speichert die Ermittlungskomponente 36 Ermittlungsinformationen, die die ermittelte Beschaffungsanforderung angeben, in einem vorgegebenen Serverspeicher 22, so dass der Nutzer und der Anbieter die Ermittlungsinformationen bestätigen können. Um beispielsweise auf die Antwort auf den Kostenvoranschlag zu antworten, lädt der Nutzer den schriftlichen Kostenvoranschlag und die Produktspezifikationen vom Transaktionsassistenzserver 20 auf das Nutzer-Endgerät 40 herunter und bestätigt den schriftlichen Kostenvoranschlag und die Produktspezifikationen. Nachdem er den schriftlichen Kostenvoranschlag und die Produktspezifikationen bestätigt hat, führt der Nutzer einen Ermittlungsvorgang als eine Anweisung zur Anfrageermittlung durch. In Übereinstimmung mit dem Ermittlungsvorgang ermittelt die Ermittlungskomponente 36 die Beschaffungsanforderung und speichert die Produktspezifikationen als Ermittlungsinformationen, die die ermittelten Beschaffungsanforderung angeben, im Serverspeicher 22, so dass der Nutzer und der Anbieter die Produktspezifikationen bestätigen können. Darüber hinaus speichert die Ermittlungskomponente 36 den schriftlichen Kostenvoranschlag im Serverspeicher 22, so dass der Nutzer und der Anbieter den schriftlichen Kostenvoranschlag zusammen mit den Produktspezifikationen bestätigen können.
Als Ergebnis der Bestätigung kann der Nutzer als Anfrageinformationen einen überarbeiteten schriftlichen Kostenvoranschlag oder überarbeitete Produktspezifikationen hochladen oder den überarbeiteten schriftlichen Kostenvoranschlag oder die überarbeiteten Produktspezifikationen an eine Nachricht anhängen. Der überarbeitete Kostenvoranschlag oder die überarbeiteten Produktspezifikationen werden von der Anfrage-Erlangungskomponente 34 erlangt und dem Anbieter von der Ermittlungskomponente 36 in ähnlicher Weise wie andere Anfrageinformationen präsentiert. Auf dem Anbieter-Endgerät 60 lädt der Anbieter den überarbeiteten schriftlichen Kostenvoranschlag oder die überarbeiteten Produktspezifikationen vom Transaktionsassistenzserver 20 herunter und bestätigt den überarbeiteten schriftlichen Kostenvoranschlag oder die überarbeiteten Produktspezifikationen. Nach der Bestätigung des überarbeiteten Kostenvoranschlags oder der überarbeiteten Produktspezifikationen führt der Anbieter außerdem einen Ermittlungsvorgang als eine Anweisung zur Anfrageermittlung durch. In Übereinstimmung mit dem Ermittlungsvorgang speichert die Ermittlungskomponente 36 die Produktspezifikationen als Ermittlungsinformationen, die die ermittelte Beschaffungsanforderung angeben, im Serverspeicher 22, so dass der Nutzer und der Anbieter die Produktspezifikationen bestätigen können. Darüber hinaus speichert die Ermittlungskomponente 36 den schriftlichen Kostenvoranschlag im Serverspeicher 22, so dass der Nutzer und der Anbieter den schriftlichen Kostenvoranschlag zusammen mit den Produktspezifikationen bestätigen können.
[Anmerkungsbildpräsentationsmittel]
Die Ermittlungskomponente 36 enthält die Anmerkungsbild-Präsentationskomponente 36B, die dem Anbieter das Anmerkungsbild 17D (10) basierend auf den erlangten Anmerkungsdaten präsentiert. In 12 wird beispielsweise ein Anmerkungsdatenfeld 19F unter dem angehängte Daten-Download-Symbol 19C angezeigt. Der Anbieter wählt ein Miniaturbild aus, das das im Anmerkungsdatenfeld 19F angezeigte Anmerkungsbild 17D angibt. Darüber hinaus präsentiert der Anmerkungsbild-Präsentationskomponente 36B dem Anbieter das Anmerkungsbild 17D, indem die Anmerkungsbild-Präsentationskomponente bewirkt, dass das Anmerkungsbild 17D in der Anzeigekomponente des Anbieter-Endgeräts 60 angezeigt wird. In diesem Fall wird das Anmerkungsbild 17D, das von der Anmerkungsbild-Präsentationskomponente 36B präsentiert wird, in einem Zustand angezeigt, nachdem es vom Nutzer auf dem in 10 gezeigten Artikelbild-Bildschirm bearbeitet und im Serverspeicher 22 durch die Anmerkungsdatenerzeugungskomponente 34B gespeichert wurde.
Insbesondere präsentiert die Anmerkungsbild-Präsentationskomponente 36B dem Anbieter das Anmerkungsbild 17D aus einer Perspektive, die den Informationen über die Perspektive entspricht, die in den im Serverspeicher 22 gespeicherten Anmerkungsdaten enthalten sind. Zum Beispiel bezieht sich die Anmerkungsbild-Präsentationskomponente 36B auf die Informationen über die Perspektive in den Anmerkungsdaten und präsentiert das Anmerkungsbild 17D so, dass es ein Artikelbild aus einer Perspektive enthält, die durch die Informationen über die Perspektive festgelegt ist. Das Anmerkungsbild 17D enthält vom Nutzer durch Bearbeitung hinzugefügte Informationen, wie beispielsweise ein hinzugefügtes Element und einen hinzugefügten Text. Daher zeigt die Anmerkungsbild-Präsentationskomponente 36B die Informationen gleichzeitig mit dem Artikelbild an.
Darüber hinaus enthält das Anmerkungsdatenfeld 19F ein Hinzufügen-Symbol 19G, mit dem das Anmerkungsbild 17D zu den Produktspezifikationen hinzugefügt wird. Wenn der Anbieter das Hinzufügen-Symbol 19G auswählt, fügt die Ermittlungskomponente 36 das Anmerkungsbild 17D zu den Produktspezifikationen hinzu. Als Beispiel speichert die Ermittlungskomponente 36 die Produktspezifikationen im Serverspeicher 22, so dass das Anmerkungsbild 17D in einem Anmerkungsbildfeld 19R in einem unteren Teil der in 13 dargestellten Produktspezifikationen enthalten ist. Dementsprechend wird das im Serverspeicher 22 gespeicherte Anmerkungsbild 17D an die Produktspezifikationen angehängt. Wenn mehrere Bilder mit Anmerkungen 17D vorhanden sind, kann der Anbieter an diesem Punkt das Bild mit den Anmerkungen 17D auswählen, das an die Produktspezifikationen angehängt werden soll. Die Produktspezifikationen beziehen sich auf Daten, die Arbeitsbedingungen angeben, und können auch als Artikelspezifikationen, Spezifikationen, Fertigungsspezifikationen, Verarbeitungsspezifikationen oder ähnliches bezeichnet werden. In dem in 13 gezeigten Beispiel enthalten die Produktspezifikationen ein Projektinhaltsfeld 19S, das einen Bereitstellungsbedarf und Projektinhalte anzeigt, und ein Kommentarfeld 19T. Das Kommentarfeld 19T zeigt den Inhalt des Kommentars an, den der Anbieter in das Eingabefeld 19D des Falldetail-Bildschirms (12) eingegeben hat.
Darüber hinaus kann der Anmerkungsbild-Präsentationskomponente 36B in der Lage sein, einen Präsentationsmodus des Anmerkungsbildes 17D zu ändern, so dass ein Artikel von einer Perspektive aus angezeigt wird, die sich von der in den Anmerkungsdaten enthaltenen Informationen über die Perspektive basierend auf einer Anweisung des Anbieters unterscheidet. Beispielsweise zeigt die Anmerkungsbild-Präsentationskomponente 36B zusammen mit dem Anmerkungsbild 17D das Perspektive-Symbol 16D an, wie es in 9 dargestellt ist. Der Anbieter kann die Perspektive ändern, indem er das Perspektive-Symbol 16D auswählt. Die Anmerkungsbild-Präsentationskomponente 36B bewirkt, dass ein Artikelbild des Artikels, wie er von der geänderten Perspektive aus betrachtet wird, angezeigt wird. An dieser Stelle kann ein Präsentationsmodus der Informationen, die vom Nutzer durch Bearbeitung hinzugefügten wurden, geändert werden. Insbesondere kann die Anmerkungsbild-Präsentationskomponente 36B eine Position oder eine Haltung eines Elements ändern oder das Element ausblenden.
Wenn z.B. ein durch ein Pfeilelement angezeigter Abschnitt vom Anbieter in eine nicht-beobachtbare Perspektive geändert wird, kann die Anmerkungsbild-Präsentationskomponente 36B das Pfeilelement ausblenden oder die Position oder die Haltung des Elements ändern. In diesem Fall kann die Anmerkungsdatenerzeugungskomponente 34B neue Anmerkungsdaten erzeugen und die neuen Anmerkungsdaten im Serverspeicher 22 speichern oder die Anmerkungsdaten überschreiben und speichern. Die Anmerkungsbild-Präsentationskomponente 36B präsentiert dem Anbieter das Anmerkungsbild 17D aus einer Perspektive, die zu den in den Anmerkungsdaten enthaltenen Perspektivinformationen korrespondiert.
[Kommunikationsmittel]
Die Ermittlungskomponente 36 enthält die Kommunikationskomponente 36A, die eine Funktion zur Kommunikation (in der vorliegenden Beschreibung auch als Kommunikationsfunktion bezeichnet) zum Anpassen eines Bereitstellungsbedarfs basierend auf Anfrageinformationen bereitstellt. Die Kommunikationskomponente 36A stellt die Kommunikationsfunktion für den Nutzer und den Anbieter in Verbindung mit einer ausgewählten Dienstleistung bereit. Bei der Kommunikationsfunktion handelt es sich beispielsweise um eine Funktion zur gegenseitigen Übertragung von Texten, Tönen, Bildern oder anderen Daten zwischen dem Nutzer und dem Anbieter.
Zum Beispiel wird ein Nutzer-Chat-Symbol 16F in einem unteren Teil des in 9 gezeigten Projektdetailbildschirms angezeigt. Wenn der Nutzer das Nutzer-Chat-Symbol 16F auswählt, veranlasst die Kommunikationskomponente 36A die Anzeige eines Nutzer-Chat-Bereichs 17L zur Eingabe oder zum Hochladen von Daten, die vom Nutzer an den Anbieter zu übertragen sind. Als Beispiel veranlasst die Kommunikationskomponente 36A, dass der Nutzer-Chat-Bereich 17L wie in 10 veranschaulicht angezeigt wird. In dem in 10 gezeigten Beispiel weist der Nutzer-Chat-Bereich 17L ein Nutzer-Nachrichtenfeld 17M, ein Nutzer-Chat-Werkzeug 17N, ein Nutzer-Thema-Werkzeug 17P und ein Nutzer-Übertragungssymbol 17Q auf. Der Nutzer kann eine Nachricht in das Nutzer-Nachrichtenfeld 17M eingeben und eine vom Anbieter eingegebene Nachricht wird im Nutzer-Nachrichtenfeld 17M angezeigt. Dementsprechend können der Anbieter und der Nutzer miteinander kommunizieren.
Darüber hinaus kann der Nutzer mit dem Nutzer-Chat-Werkzeug 17N Daten auswählen und diese an eine Nachricht anhängen, ein Artikelbild erfassen oder extrahieren und das Artikelbild speichern sowie das Anmerkungswerkzeug 17E aktivieren. Darüber hinaus kann der Nutzer mit dem Nutzer-Thema-Werkzeug 17P ein neues Thema erstellen. Die Kommunikationskomponente 36A zeigt Nachrichten zwischen dem Nutzer und dem Anbieter für jedes Thema an. Daher können der Anbieter und der Nutzer über Nachrichten für jedes Thema miteinander kommunizieren. Sobald der Nutzer eine Nachricht erstellt hat, wählt er das Nutzer-Übertragungssymbol 17Q aus und die Kommunikationskomponente 36A überträgt die Nachricht an den Anbieter.
Das Anbieter-Chat-Symbol 18E wird auf einem Bildschirm angezeigt, der auf dem Anbieter-Endgerät 60 angezeigt wird, wie z. B. der in 11 gezeigte Falllisten-Bildschirm. Wenn der Anbieter das Anbieter-Chat-Symbol 18E auswählt, veranlasst die Kommunikationskomponente 36A, dass ein Anbieter-Chat-Bereich 19L zur Eingabe oder zum Hochladen von Daten, die vom Anbieter an den Nutzer übertragen werden sollen, angezeigt wird. Als Beispiel veranlasst der Kommunikationskomponente 36A, dass der Anbieter-Chatbereich 19L wie in 12 gezeigt angezeigt wird. In dem in 12 gezeigten Beispiel enthält der Anbieter-Chatbereich 19L ein Anbieter-Nachrichtenfeld 19M, ein Anbieter-Chat-Werkzeug 19N, ein Anbieter-Thema-Werkzeug 19P und ein Anbieter-Übertragungssymbol 19Q. Der Anbieter kann eine Nachricht in das Anbieternachrichtenfeld 19M eingeben, und eine vom Nutzer eingegebene Nachricht wird im Anbieternachrichtenfeld 19M angezeigt. Dementsprechend können der Anbieter und der Nutzer miteinander kommunizieren.
Darüber hinaus kann der Anbieter mit dem Anbieter-Chat-Werkzeug 19N Daten auswählen und diese an eine Nachricht anhängen. Außerdem kann der Anbieter mit dem Anbieter-Themen-Werkzeug 19P ein neues Thema erstellen. In der Kommunikationskomponente 36A werden die Nachrichten zwischen dem Nutzer und dem Anbieter für jedes Thema angezeigt. Sobald der Anbieter eine Nachricht erstellt hat, wählt er das Anbieter-Übertragungssymbol 19Q aus, und die Kommunikationskomponente 36A überträgt die Nachricht an den Nutzer.
Wenn die Beschaffungsanforderung mindestens eines von einer Lieferfrist oder einem Kostenvoranschlag in Bezug auf eine Dienstleistung als Annahmebedingung des Anbieters enthält, bietet die Kommunikationskomponente 36A eine Kommunikationsfunktion, um dem Anbieter die Möglichkeit zu geben, dem Nutzer die Annahmebedingung zu präsentieren. In dem in 12 gezeigten Beispiel werden eine vom Nutzer eingegebene Fragenachricht, die sich auf die Lieferzeit bezieht, und eine vom Anbieter eingegebene Antwortnachricht im Anbieter-Nachrichtenfeld 19M angezeigt. In diesem Fall ist „1 Woche“ die Annahmebedingung des Anbieters, und die Kommunikationskomponente 36A sendet eine Nachricht mit der Annahmebedingung an den Nutzer. Dementsprechend gibt die Kommunikationskomponente 36A dem Anbieter die Möglichkeit, dem Nutzer die Annahmebedingung mitzuteilen. Die Lieferfrist enthält die oben beschriebenen Tage der tatsächlichen Formulierung.
Darüber hinaus enthält ein Kostenvoranschlag als Annahmebedingung eine Menge, einen Stückpreis, eine Qualität, einen Gesamtpreis oder Ähnliches, und die Kommunikationskomponente 36A überträgt eine Nachricht mit dem Kostenvoranschlag an den Nutzer. Alternativ kann die Kommunikationskomponente 36A Daten, die den Inhalt der Lieferzeit oder den Inhalt des Kostenvoranschlags angeben, an den Nutzer übertragen, indem die Daten an eine Nachricht angehängt werden. Die gegenseitige Kommunikation von Nachrichten durch die Kommunikationskomponente 36A kann direkt in Echtzeit zwischen dem Nutzer-Endgerät 40 und dem Anbieter-Endgerät 60 oder über den Transaktionsassistenzserver 20 erfolgen. Darüber hinaus kann ein anderes Kommunikationsprogramm als das Assistenzprogramm PG bewirken, dass die Nutzer-Endgerät-Steuerkomponente 45 oder die Server-Steuerkomponente 23 als Kommunikationskomponente 36A fungiert. Außerdem kann die Kommunikationskomponente 36A in einem externen Server bereitgestellt werden, der nicht der Transaktionsassistenzserver 20 ist. In diesem Fall wird die gegenseitige Kommunikation von Nachrichten über den externen Server durchgeführt.
[Verwaltungsmittel]
Die Verwaltungskomponente 37 erzeugt ein Projekt in Verbindung mit der Auswahl einer Dienstleistung durch die Dienstleistung-Auswahlkomponente 33. Darüber hinaus verwaltet die Verwaltungskomponente 37 separat die Kommunikation über die Kommunikationskomponente 36A pro Projekt, so dass sowohl der Nutzer als auch der Anbieter ein Projekt auswählen und in Kommunikation treten können. Beispielsweise erzeugt die Verwaltungskomponente 37 Projekt-Daten 25 (2), fügt den Projekt-Daten 25 Projektidentifikationsinformationen hinzu und veranlasst den Serverspeicher 22, die Projekt-Daten 25 zu speichern. Darüber hinaus enthält die Verwaltungskomponente 37 in den Projektdaten 25 Nachrichtendaten 25E zusammen mit Anfrageinformationen 25A, Ermittlungsinformationen 25B, Modelldaten 25C und Anmerkungsdaten 25D. Darüber hinaus enthält die Verwaltungskomponente 37 die zuvor als Inhalt des Projekts beschriebenen Falldaten in den Projektdaten 25.
Wenn der Nutzer oder der Anbieter ein Projekt auswählt und die Kommunikationsfunktion nutzt, verwendet die Kommunikationskomponente 36A die Projektidentifikationsinformationen des ausgewählten Projekts, um auf die in den Projekt-Daten 25 enthaltenen Nachrichtendaten 25E zu verweisen. Dementsprechend kann die Kommunikationskomponente 36A dem Nutzer und dem Anbieter eine Nachricht präsentieren, die in dem ausgewählten Projekt erstellt wurde. Wenn der Nutzer oder der Anbieter eine neue Nachricht erstellt, nimmt die Verwaltungskomponente 37 die neue Nachricht in die Nachrichtendaten 25E auf und veranlasst den Serverspeicher 22, die Nachrichtendaten 25E zu speichern. Dementsprechend verwaltet die Verwaltungskomponente 37 die Kommunikation pro Projekt separat.
[Speichermittel]
Wie in 2 dargestellt, speichert der Serverspeicher 22 das Assistenzprogramm PG, die Karten-Daten 24, die Projekt-Daten 25 und die Anfragedaten 26. Die Karten-Daten 24 werden vom Anbieter oder der Verwaltung des Transaktionsassistenzservers 20 erstellt und enthalten in dem in 2 gezeigten Beispiel die Inhaltsinformationen 24A, die Anbieterinformationen 24B und die Fallbeispielinformationen 24C. Darüber hinaus enthalten die Projekt-Daten 25 die Anfrageinformationen 25A, die Ermittlungsinformationen 25B, die Modelldaten 25C, die Anmerkungsdaten 25D und die Nachrichtendaten 25E. Die Anfragedaten 26 enthalten die Informationselementdaten 26A.
[Nutzer-Endgerät und Anbieter-Endgerät]
Das Nutzer-Endgerät 40 enthält die Nutzer-Endgerät-Steuerkomponente 45, die das Nutzer-Endgerät 40 steuert, und einen Nutzer-Endgerätspeicher 44, der ein Beispiel für eine Nutzer-Endgerätspeicherkomponente ist, die ein Steuerprogramm (nicht dargestellt) speichert. Die Nutzer-Endgerät-Steuerkomponente 45 ist als Computer eingerichtet, die einen Prozessor kombiniert, der verschiedene Berechnungsverarbeitungsschritte und eine Betriebssteuerung in Übereinstimmung mit einem vorgegebenen Programm mit anderen Peripheriegeräten durchführt. Darüber hinaus weist das Nutzer-Endgerät 40 eine Nutzer-Endgerätanzeige 46, die ein Beispiel für eine Anzeigekomponente zum Anzeigen einer vom Transaktionsassistenzserver 20 erzeugten Webseite ist, auf.
Darüber hinaus weist das Nutzer-Endgerät 40 eine Nutzer-Endgerät-Kommunikationskomponente 47 als Beispiel für eine Kommunikationsvorrichtung, die Daten an den Transaktionsassistenzserver 20 sendet und von diesem empfängt, auf. Das Nutzer-Endgerät 40 kann mittels der Nutzer-Endgerät-Kommunikationskomponente 47 Daten direkt an das Anbieter-Endgerät 60 senden und von diesem empfangen. Darüber hinaus enthält das Nutzer-Endgerät 40 eine Eingabekomponente (nicht dargestellt), die ein Beispiel für ein Eingabegerät mit einer Tastatur oder verschiedenen Schaltern zur Eingabe von Befehlen und Daten ist. Alternativ kann auch eine Anzeigekomponente, beispielsweise ein Berührungspanel, als Eingabekomponente fungieren.
Das Anbieter-Endgerät 60 enthält eine Anbieter-Endgerät-Steuerkomponente 65, die das Anbieter-Endgerät 60 steuert, und einen Anbieter-Endgerätspeicher 64, der ein Beispiel für eine Anbieter-Endgerätspeicherkomponente ist, die ein Steuerprogramm (nicht dargestellt) speichert. Die Anbieter-Endgerät-Steuerkomponente 65 ist als Computer eingerichtet, der einen Prozessor, der verschiedene Berechnungsverarbeitungsschritte und eine Betriebssteuerung gemäß einem vorgegebenen Programm ausführt, mit anderen Peripheriegeräten kombiniert. Darüber hinaus enthält das Anbieter-Endgerät 60 eine Anbieter-Endgerätanzeige 66, die ein Beispiel für eine Anzeigekomponente zum Anzeigen einer vom Transaktionsassistenzserver 20 erzeugten Webseite ist.
Darüber hinaus weist das Anbieter-Endgerät 60 eine Anbieter-Endgerät-Kommunikationskomponente 67 als Beispiel für ein Kommunikationsgerät, das Daten an den Transaktionsassistenzserver 20 sendet und von diesem empfängt, auf. Das Anbieter-Endgerät 60 kann mit Hilfe der Anbieter-Endgerät-Kommunikationskomponente 67 direkt Daten zum und vom Nutzer-Endgerät 40 senden und empfangen. Darüber hinaus enthält das Anbieter-Endgerät 60 eine Eingabekomponente (nicht dargestellt), die ein Beispiel für ein Eingabegerät mit einer Tastatur oder verschiedenen Schaltern zur Eingabe von Befehlen und Daten ist. Alternativ kann auch eine Anzeigekomponente, beispielsweise ein Berührungspanel, als Eingabekomponente fungieren.
Die Nutzer-Endgerät-Steuerkomponente 45 und die Anbieter-Endgerät-Steuerkomponente 65 sind ähnlich zu der Server-Steuerkomponente 23 in Bezug auf die Konfiguration als Computer mit einem Prozessor, beispielsweise einer CPU. Darüber hinaus ähneln der Nutzer-Endgerätspeicher 44 und der Anbieter-Endgerätspeicher 64 dem Serverspeicher 22 in Bezug auf die Konfiguration als computerlesbares, nicht-flüchtiges Speichermedium, einschließlich eines ROM, einer HDD oder ähnlichem. Daher werden detaillierte Beschreibungen der Nutzer-Endgerät-Steuerkomponente 45 und der Anbieter-Endgerät-Steuerkomponente 65 sowie des Nutzer-Endgerätspeichers 44 und des Anbieter-Endgerätspeichers 64 weggelassen.
[Transaktionsassistenzablauf]
In 14 wird ein Beispiel für einen Transaktionsassistenzablauf durch das Transaktionsassistenzsystem 100 beschrieben. Zunächst gibt der Anbieter oder die Verwaltung des Transaktionsassistenzservers 20 eine Dienstleistung, die in einer Dienstleistungskandidatengruppe aufgenommen werden soll, und Dienstleistungsinformationen, die zu der Dienstleistung korrespondieren, in den Transaktionsassistenzserver 20 ein. Darüber hinaus stellt die Dienstleistung-Einstellungskomponente 31 in Verbindung mit den Dienstleistungsinformationen die Dienstleistungskarte 11 als Information ein, die es dem Nutzer ermöglicht, die eingegebene Dienstleistung zu verstehen (S101). Dementsprechend stellt die Dienstleistung-Einstellungskomponente 31 in Verbindung mit den Dienstleistungsinformationen jeder Dienstleistung eine Dienstleistungskandidatengruppe ein, die eine Vielzahl von Dienstleistungen enthält.
Außerdem gibt der Anbieter oder die Verwaltung des Transaktionsassistenzservers 20 ein Informationselement für jede eingestellte Dienstleistungskarte 11 ein. Darüber hinaus stellt die Informationselement-Einstellungskomponente 32 das eingegebene Informationselement als ein Element ein, für das der Nutzer Anfrageinformationen eingeben oder auswählen kann (S102). Dementsprechend stellt die Informationselement-Einstellungskomponente 32 ein Informationselement für jede Dienstleistung ein, die in der Dienstleistungskandidatengruppe enthalten ist. Als nächstes veranlasst die Dienstleistung-Auswahlkomponente 33, dass die Dienstleistungskandidatengruppe, die eine Vielzahl von Dienstleistungskarten 11 enthält, auf dem Dienstleistungskartenlistenbildschirm (4) einer vom Nutzer aufgerufenen Webseite angezeigt wird (S103). Dementsprechend präsentiert die Dienstleistung-Auswahlkomponente 33 dem Nutzer jede in der Dienstleistungskandidatengruppe enthaltene Dienstleistung als eine Option bei der Auswahl einer Dienstleistung.
Der Nutzer verweist auf den Dienstleistungsinhalt-Bildschirm (5), den Anbieter-Bildschirm (6) oder den Fallbeispiel-Bildschirm mit (7), die angezeigt werden, indem er eine Suche mit einem Schlüsselwort durchführt oder eine der Dienstleistungskarten 11 auswählt. Außerdem wählt der Nutzer aus der Vielzahl der angezeigten Dienstleistungskarten 11 die Dienstleistungskarte 11 aus, die zu einer gewünschten Dienstleistung gehört. Als Reaktion auf die Auswahl erlangt die Dienstleistung-Auswahlkomponente 33 dienstleistungsspezifische Informationen (z.B. Kartenidentifikationsinformationen) zur Spezifizierung der vom Nutzer ausgewählten Dienstleistung. Außerdem wählt die Dienstleistung-Auswahlkomponente 33 die durch die dienstleistungsspezifischen Informationen spezifizierte Dienstleistung aus der Dienstleistungskandidatengruppe aus (S104).
Sobald die Auswahl einer Dienstleistungskarte abgeschlossen ist, wählt der Nutzer das Kartenermittlungssymbol 11 D auf dem Dienstleistungskartenliste-Bildschirm aus. Darüber hinaus erzeugt der Verwaltungskomponente 37 ein Projekt in Verbindung mit der Auswahl einer Dienstleistung durch die Dienstleistungsauswahlkomponente 33. Dementsprechend wird die ausgewählte Dienstleistung in ein Projekt aufgenommen. Darüber hinaus wird der Projektlisten-Bildschirm (8), die das von der Verwaltungskomponente 37 erzeugte Projekt enthält, auf dem Nutzer-Endgerät 40 angezeigt. Wenn der Nutzer ein Projekt auf dem Projektlisten-Bildschirm auswählt, wird außerdem der Projektdetail-Bildschirm (9) angezeigt. Der Nutzer lädt 3D-Modelldaten auf dem Projektlisten-Bildschirm hoch und wählt oder gibt Anfrageinformationen in Bezug auf die auf dem Projektdetail-Bildschirm angezeigten Informationselemente ein.
Durch die Erlangung der 3D-Modelldaten und der vom Nutzer ausgewählten oder eingegebenen Informationen erlangt die Anfrageerlangungskomponente 34 die Anfrageinformationen basierend auf einer Anweisung des Nutzers (S105). Dementsprechend kann die Kommunikation zwischen dem Nutzer und dem Anbieter erleichtert werden. Wenn der Nutzer mit dem Anbieter kommunizieren möchte (JA in S106), wählt er das Nutzer-Chat-Symbol 16F auf dem Projektdetail-Bildschirm aus. Darüber hinaus aktiviert die Kommunikationskomponente 36A die Kommunikationsfunktion (S107) und bewirkt, dass der Nutzer-Chatbereich 17L angezeigt wird (10). Sobald der Nutzer eine Nachricht eingibt und das Nutzer-Übertragungssymbol 17Q auswählt, überträgt die Kommunikationskomponente 36A die Nachricht an den Anbieter.
Auch wenn der Nutzer nicht mit dem Anbieter kommunizieren möchte (NEIN in S107), kann er das Anmerkungsbild 17D erstellen wollen (JA in S108). In diesem Fall wählt der Nutzer das Bilderstellungssymbol 16E auf dem Projektdetail-Bildschirm aus. Außerdem bewirkt der Artikelbild-Präsentationskomponente 34A, dass der Artikelbild-Bildschirm (10) angezeigt wird. Der Artikelbild-Bildschirm enthält das Anmerkungswerkzeug 17E als eine Funktion, die von der Anmerkungsdatenerzeugungskomponente 34B bereitgestellt wird. Auf dem Artikelbild-Bildschirm kann der Nutzer die Perspektive ändern, aus dem das 3D-Modell 17C betrachtet wird. Außerdem bewirkt die Artikelbild-Präsentationskomponente 34A, dass ein Artikelbild angezeigt wird, das sich in einem Zustand befindet, in dem es aus der geänderten Perspektive betrachtet wird (S109).
Außerdem fügt der Nutzer mit dem Anmerkungswerkzeug 17E die erforderlichen Elemente hinzu. Anschließend bedient der Nutzer das Anmerkungswerkzeug 17E, um ein Bild zu erfassen oder zu extrahieren, und die Anmerkungsdatenerzeugungskomponente 34B erzeugt Anmerkungsdaten zur Anzeige des Anmerkungsbildes 17D (S110). Darüber hinaus erlangt die Anmerkungsdatenerlangungskomponente 34C die erzeugten Anmerkungsdaten (S111). Die Kommunikation mit dem Anbieter und die Erstellung des Anmerkungsbildes 17D kann jederzeit vom Nutzer durchgeführt werden. Darüber hinaus können die Kommunikation mit der Kommunikationsfunktion und die Erstellung der Anmerkungsdaten in beliebiger Reihenfolge erfolgen.
Sobald der Nutzer das Anfragesymbol 17K auswählt und die Eingabe der Anfrageinformationen abgeschlossen hat, benachrichtigt die Ermittlungskomponente 36 das Anbieter-Endgerät 60 über eine Kostenvoranschlagsanfrage als Ermittlungsanfrage (S112). Der Anbieter sieht das Projekt, für das eine Kostenvoranschlaganfrage gestellt wurde, auf dem Fallliste-Bildschirm (11). Außerdem wählt der Anbieter das Antwortsymbol 18H, und die Ermittlungskomponente 36 veranlasst die Anzeige des Falldetail-Bildschirms (12). Das Anfrageinformationsfeld 19A wird auf dem Falldetail-Bildschirm angezeigt und eine Situation, in der der Anbieter den Nutzer um weitere Informationen bittet, wird vermieden. Dementsprechend kann dem Anbieter eine genaue Anfrage des Nutzers mit minimalem Bearbeitungsaufwand vorgestellt werden. Wenn der Anbieter ein Miniaturbild auswählt, das das Anmerkungsbild 17D angibt, das in dem Anmerkungsdatenfeld 19F auf dem Falldetail-Bildschirm angezeigt wird, zeigt die Anmerkungsbildpräsentationskomponente 36B das Anmerkungsbild 17D an. Darüber hinaus kann der Anbieter mit dem Nutzer über den Anbieter-Chatbereich 19L kommunizieren.
Der Anbieter gibt den Inhalt des Kostenvoranschlags über das Eingabefeld 19D ein. Darüber hinaus kann der Anbieter das Hinzufügen-Symbol 19G auswählen, um das Anmerkungsbild 17D zu den Produktspezifikationen hinzuzufügen. Sobald der Kostenvoranschlag abgeschlossen ist, führt der Anbieter eine Antwort auf den Kostenvoranschlag gegenüber dem Nutzer aus. Darüber hinaus speichert die Ermittlungskomponente 36 einen schriftlichen Kostenvoranschlag als Inhalt des Kostenvoranschlags und die Produktspezifikationen, die einen Bereitstellungsbedarf angeben, im Serverspeicher 22 und benachrichtigt das Nutzer-Endgerät 40 über die Antwort auf den Kostenvoranschlag (S113). Der Nutzer lädt den schriftlichen Kostenvoranschlag und die Produktspezifikationen von dem Transaktionsassistenzserver 20 auf das Nutzer-Endgerät 40 herunter und bestätigt den schriftlichen Kostenvoranschlag und die Produktspezifikationen. Wenn alles zufriedenstellend ist, führt der Nutzer einen Ermittlungsvorgang als Anweisung zum Bereitstellungsbedarf durch. Darüber hinaus ermittelt die Ermittlungskomponente 36 den Bereitstellungsbedarf (S114) und speichert die Produktspezifikationen als Ermittlungsinformationen, die den ermittelten Bereitstellungsbedarf angeben, im Serverspeicher 22, so dass der Nutzer und der Anbieter die Produktspezifikationen bestätigen können. Damit ist die Bearbeitung beendet. Darüber hinaus kann der Ermittlungsvorgang durch den Nutzer ein Vorgang zur Bestellung der Bereitstellung einer Dienstleistung sein. Der Vorgang kann auf einem Bestell-Bildschirm (nicht dargestellt) durchgeführt werden, der von der Ermittlungskomponente 36 angezeigt wird.
Gemäß dem Transaktionsassistenzsystem 100, das sich auf die oben beschriebene Ausführungsform bezieht, können eine vom Nutzer gewünschte Dienstleistung und eine Dienstleistung, die vom Anbieter bereitgestellt werden kann, miteinander abgeglichen werden. Daher können eine Dienstleistung, die der Anbieter bereitstellen kann, und eine vom Nutzer gewünschte Dienstleistung aufeinander abgestimmt werden, um die Anpassungsarbeit für den Abschluss einer Transaktion zu vereinfachen, und gleichzeitig kann verhindert werden, dass eine Nichtübereinstimmung nach dem Abschluss der Transaktion aufgedeckt wird.
Obwohl die vorliegende Erfindung oben unter Bezugnahme auf jede Ausführungsform beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben genannten Ausführungsformen beschränkt. Vielmehr ist es zu verstehen, dass die vorliegende Erfindung auch Erfindungen umfasst, die modifiziert sind, ohne vom Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und Erfindungen, die der vorliegenden Erfindung gleichwertig sind. Darüber hinaus kann jede Ausführungsform und jede Abwandlung in geeigneter Weise kombiniert werden, ohne vom Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Zum Beispiel kann ein Teil jeder funktionalen Komponente, die im Transaktionsassistenzserver 20 enthalten ist, in mindestens einem der beiden Endgeräte von dem Nutzer-Endgerät 40 und dem Anbieter-Endgerät 60 vorhanden sein. Beispielsweise kann die Anfrage-Erlangungskomponente 34 im Nutzer-Endgerät 40 vorgesehen sein, und das Nutzer-Endgerät 40 kann erlangte Anfrageinformationen an den Transaktionsassistenzserver 20 oder das Anbieter-Endgerät 60 übertragen. Als weiteres Beispiel kann die Ermittlungskomponente 36 im Anbieter-Endgerät 60 vorgesehen sein, und der Anbieter-Endgerätspeicher 64 kann darin Ermittlungsinformationen speichern, die eine ermittelte Beschaffungsanforderung angeben. In diesem Fall kann das Anbieter-Endgerät 60 die Ermittlungsinformation an den Transaktionsassistenzserver 20 oder das Anbieter-Endgerät 60 übertragen.
Wenn ein Teil jeder funktionalen Komponente des Transaktionsassistenzservers 20 in mindestens einem der beiden Endgeräte von dem Nutzer-Endgerät 40 und dem Anbieter-Endgerät 60 vorhanden ist, arbeiten das Assistenzprogramm PG und das Steuerprogramm des Nutzer-Endgeräts 40 und/oder des Anbieter-Endgeräts 60 miteinander zusammen, um als Computerprogramm des Transaktionstransaktionsassistenzsystems 100 zu fungieren. Darüber hinaus enthält das Transaktionstransaktionsassistenzsystem 100 den Transaktionsassistenzserver 20 und mindestens eines von dem Nutzer-Endgerät 40 und dem Anbieter-Endgerät 60.
Darüber hinaus kann der Transaktionsassistenzserver 20 auch eine Funktion zur automatischen Erstellung von Kostenvoranschlagsinhalten enthalten. Der Anbieter kann den von der Funktion erstellten Kostenvoranschlag bestätigen und nach Vornahme der erforderlichen Änderungen eine Antwort auf den Kostenvoranschlag geben.
In der vorliegenden Beschreibung kann ein Gegenstand ein Objekt sein, das durch die Kombination einer Vielzahl von Teilen oder eines einzigen ganzen Objekts konstruiert ist. Alternativ kann ein Artikel eine Zusammenstellung von Modulen, Einheiten oder ähnlichem sein, die Funktionen aufweisen, indem sie in ein fertiges Produkt eingebaut sind.
Ein Teil der oben beschriebenen Ausführungsformen oder alle Ausführungsformen können wie folgt beschrieben werden, sind aber nicht auf die folgenden ergänzenden Anmerkungen beschränkt.
[Ergänzende Anmerkung 1]
Servervorrichtung, die einen Bereitstellungsbedarf für die Bereitstellung einer Dienstleistung zwischen einem Anbieter, der die Dienstleistung bereitstellt, und einem Nutzer, der die Bereitstellung der Dienstleistung nachfragt, ermittelt, um den Abschluss einer Transaktion zwischen dem Anbieter und dem Nutzer zu unterstützen, wobei die Servervorrichtung aufweist:

eine Dienstleistungseinstellungseinheit, die so eingerichtet ist, dass sie in Verbindung mit Dienstleistungsinformationen jeder Dienstleistung, die in Bezug auf die Auswahl der Dienstleistung verwendet wird, eine Dienstleistungskandidatengruppe einstellt, die eine Vielzahl von Dienstleistungen enthält, die dem Nutzer angeboten werden können;
eine Informationselementeinstellungseinheit, die eingerichtet ist, für jede in der Dienstleistungskandidatengruppe enthaltene Dienstleistung ein Informationselement einzustellen, das für den Anbieter erforderlich ist, um den Bereitstellungsbedarf zu ermitteln;
eine Dienstleistungauswahleinheit, die eingerichtet ist, die Dienstleistung, die als Reaktion auf eine Nachfrage durch den Nutzer bereitgestellt wird, aus der Dienstleistungskandidatengruppe auszuwählen, indem sie die Dienstleistungsinformationen und die Auswahlinformationen verwendet, die basierend auf einer Anweisung durch den Nutzer erlangt wurden;
eine Anfrageerlangungseinheit, die eingerichtet ist, basierend auf einer Anweisung durch den Nutzer Anfrageinformationen zum Spezifizieren einer Anfrage durch den Nutzer in Bezug auf das Informationselement, das in Verbindung mit der ausgewählten Dienstleistung eingestellt ist, zu erlangen; und
eine Ermittlungseinheit, die eingerichtet ist, den Bereitstellungsbedarf basierend auf den erlangten Anfrageinformationen zu ermitteln.

Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr. 2021-039925 , die am 12. März 2021 eingereicht wurde und deren gesamter Inhalt hier durch Bezugnahme aufgenommen ist.
Bezugszeichenliste

22: Server-Speicher (Speichereinheit)
23: Server-Steuerkomponente (Computer)
31: Dienstleistungeinstellungskomponente (Dienstleistungeinstellungseinheit)
32: Informationselementeinstellungskomponente (Informationselementeinstellungseinheit)
33: Dienstleistung-Auswahlkomponente (Dienstleistungauswahleinheit)
34: Anfrageerlangungskomponente (Anfrageerlangungseinheit)
34A: Artikelbild-Präsentationskomponente (Artikelbild-Präsentationseinheit)
34B: Anmerkungsdatenerzeugungskomponente (Anmerkungsdatenerzeugungseinheit)
34C: Anmerkungsdatenerlangungskomponente (Anmerkungsdatenerlangungseinheit)
36: Ermittlungskomponente (Ermittlungseinheit)
36A: Kommunikationskomponente (Kommunikationseinheit)
36B: Anmerkungsbild-Präsentationskomponente (Anmerkungsbild-Präsentationseinheit)
37: Verwaltungskomponente (Verwaltungseinheit)
100: Transaktionsassistenzsystem
PG: Assistenzprogramm (Computerprogramm)

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

JP 2016062403 A [0003]
JP 2021039925 [0111]

Claims

Transaktionsassistenzsystem, das einen Bereitstellungsbedarf für die Bereitstellung einer Dienstleistung zwischen einem Anbieter, der die Dienstleistung bereitstellt, und einem Nutzer, der die Bereitstellung der Dienstleistung nachfragt, ermittelt, um den Abschluss einer Transaktion zwischen dem Anbieter und dem Nutzer zu unterstützen, das Transaktionsassistenzsystem aufweisend: eine Dienstleistungseinstellungseinheit, die eingerichtet ist, in Verbindung mit Dienstleistungsinformationen jeder Dienstleistung, die in Bezug auf die Auswahl der Dienstleistung verwendet werden, eine Dienstleistungskandidatengruppe einzustellen, die eine Vielzahl von Dienstleistungen enthält, die dem Nutzer angeboten werden können; eine Informationselementeinstellungseinheit, die eingerichtet ist, für jede in der Dienstleistungskandidatengruppe enthaltene Dienstleistung ein Informationselement einzustellen, das für den Anbieter erforderlich ist, um den Bereitstellungsbedarf zu ermitteln; eine Dienstleistungauswahleinheit, die eingerichtet ist, die Dienstleistung, die als Reaktion auf eine Nachfrage des Nutzers bereitgestellt wurde, aus der Dienstleistungskandidatengruppe auszuwählen, indem sie die Dienstleistungsinformationen und die Auswahlinformationen, die basierend auf einer Anweisung durch den Nutzer erlangt wurden, verwendet; eine Anfrageerlangungseinheit, die eingerichtet ist, basierend auf einer Anweisung durch den Nutzer Anfrageinformationen zum Spezifizieren einer Anfrage durch den Nutzer in Bezug auf das Informationselement, das in Verbindung mit der ausgewählten Dienstleistung eingestellt ist, zu erlangen; und eine Ermittlungseinheit, die eingerichtet ist, den Bereitstellungsbedarf basierend auf den erlangten Anfrageinformationen zu ermitteln.
Transaktionsassistenzsystem nach Anspruch 1, wobei die Ermittlungseinheit eine Kommunikationseinheit aufweist, die eine Funktion für die Kommunikation mit dem Nutzer und dem Anbieter bereitstellt, die in Verbindung mit der ausgewählten Dienstleistung zur Anpassung des Bereitstellungsbedarfs basierend auf der Anfrageinformationen eingestellt ist.
Transaktionsassistenzsystem nach Anspruch 2, ferner aufweisend: eine Verwaltungseinheit, die eingerichtet ist, in Verbindung mit der Auswahl der Dienstleistung durch die Dienstleistungauswahleinheit ein Projekt zu erzeugen und die Kommunikation für das Projekt getrennt zu verwalten, so dass sowohl der Nutzer als auch der Anbieter das Projekt auswählen und in die Kommunikation eintreten können.
Transaktionsassistenzsystem nach Anspruch 2 oder 3, wobei der Bereitstellungsbedarf mindestens eines von einer Lieferzeit und einem Kostenvoranschlag in Bezug auf die Dienstleistung als eine Annahmebedingung des Anbieters aufweist, und die Kommunikationseinheit die Kommunikationsfunktion zur Verfügung stellt, um dem Anbieter die Möglichkeit zu geben, dem Nutzer die Annahmebedingung mitzuteilen.
Transaktionsassistenzsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Ermittlungseinheit den Bereitstellungsbedarf basierend auf einer Anweisung zur Bedarfsermittlung durch den Nutzer und/oder den Anbieter ermittelt und Ermittlungsinformationen, die den ermittelten Bereitstellungsbedarf angeben, in einer vorgegebenen Speichereinheit speichert, so dass der Nutzer und der Anbieter die Ermittlungsinformationen bestätigen können.
Transaktionsassistenzsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei eine artikelbezogene Dienstleistung, die eine Arbeit des Anbieters erfordert, in der Dienstleistungskandidatengruppe aufgenommen ist, die Informationselement-Einstellungseinheit als das Informationselement, das von dem Anbieter in Bezug auf die Dienstleistung benötigt wird, Modelldaten zum Spezifizieren des Artikels und eine Arbeitsbedingung einstellt, die eine Arbeitsbedingung auswählt, die von dem Anbieter in Bezug auf den Artikel durchzuführen ist, und die Anfrageerlangungseinheit die Modelldaten und den Arbeitszustand basierend auf einer Anweisung des Nutzers erlangt.
Transaktionsassistenzsystem nach Anspruch 6, wobei als artikelbezogene Dienstleistung eine Artikelherstellungsdienstleistung, der die Herstellung des Artikels durch den Anbieter als Arbeit erfordert, in die Dienstleistungskandidatengruppe aufgenommen ist, und die Informationselement-Einstelleinheit eine Herstellungsbedingung als Arbeitsbedingung einstellt, die im Hinblick auf die Herstellung des Artikels anzuweisen ist.
Transaktionsassistenzsystem nach Anspruch 6 oder 7, wobei die Anfrageerlangungseinheit aufweist: eine Artikelbild-Präsentationseinheit, die eingerichtet ist, dem Nutzer ein Artikelbild zu präsentieren, das den Artikel basierend auf Modelldaten darstellt; eine Anmerkungsdaten-Erzeugungseinheit, die eingerichtet ist, basierend auf einer Anweisung des Nutzers Anmerkungsdaten zum Anzeigen eines Anmerkungsbildes zu erzeugen, das durch Schreiben von Anmerkungsinformationen, die eine Anfrage des Nutzers in Bezug auf mindestens einen Teil der Arbeitsbedingung angeben, an das präsentierte Artikelbild erhalten wird; und eine Anmerkungsdatenerlangungseinheit, die eingerichtet ist, die erzeugten Anmerkungsdaten zu erlangen, wobei die Ermittlungseinheit eine Anmerkungsbild-Präsentationseinheit aufweist, die dem Anbieter das Anmerkungsbild basierend auf den erlangten Anmerkungsdaten präsentiert.
Transaktionsassistenzsystem nach Anspruch 8, wobei die Anfrageerlangungseinheit dreidimensionale Modelldaten als die Modelldaten erlangt, die Artikelbild-Präsentationseinheit ein Bild des Artikels, wie er von einem vorgegebenen Standpunkt aus betrachtet wird, als Artikelbild präsentiert, die Anmerkungsdatenerzeugungseinheit die Anmerkungsdaten so erzeugt, dass sie Informationen über die Perspektive enthalten, die die Perspektive spezifizieren, und die Anmerkungsbild-Präsentationseinheit dem Anbieter das Anmerkungsbild aus der Perspektive präsentiert, die zu der in den Anmerkungsdaten enthaltenen Perspektivinformation korrespondiert.
Transaktionsassistenzsystem nach Anspruch 9, wobei die Anmerkungsbild-Präsentationseinheit in der Lage ist, den Präsentationsmodus des Anmerkungsbildes so zu ändern, dass der Artikel basierend auf einer Anweisung des Anbieters aus einer Perspektive angezeigt wird, die sich von der Perspektivinformation unterscheidet.
Transaktionsassistenzsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Dienstleistungseinstellungseinheit Informationen, die es dem Nutzer ermöglichen, jede Dienstleistung zu verstehen, als Dienstleistungsinformationen einstellt und die Dienstleistungauswahleinheit dem Nutzer zumindest einen Teil der in der Dienstleistungskandidatengruppe enthaltenen Dienstleistungen als Optionen bei der Auswahl der Dienstleistung präsentiert, Dienstleistungsinformationen verwendet, so dass die Dienstleistungsinformationen dem Nutzer in Verbindung mit der Präsentation der Optionen präsentiert werden, und dienstleistungsspezifische Informationen erlangt, die die vom Nutzer ausgewählte Dienstleistung als die Auswahlinformationen spezifizieren.
Transaktionsassistenzsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Informationselementeinstellungseinheit das Informationselement basierend auf einer Anweisung des Anbieters, der die Dienstleistung erbringt, einstellt.
Computerprogramm für ein Transaktionsassistenzsystem, das einen Computer aufweist und so eingerichtet ist, dass es einen Bereitstellungsbedarf für die Bereitstellung einer Dienstleistung zwischen einem Anbieter, der die Dienstleistung bereitstellt, und einem Nutzer, der die Bereitstellung der Dienstleistung nachfragt, ermittelt, um den Abschluss einer Transaktion zwischen dem Anbieter und dem Nutzer zu assistieren, wobei das Computerprogramm den Computer veranlasst, zu funktionieren als: eine Dienstleistungseinstellungseinheit, die eingerichtet ist, in Verbindung mit Dienstleistungsinformationen jeder Dienstleistung, die in Bezug auf die Auswahl der Dienstleistung verwendet werden, eine Dienstleistungskandidatengruppe einzustellen, die eine Vielzahl von Dienstleistungen enthält, die dem Nutzer angeboten werden können; eine Informationselementeinstellungseinheit, die eingerichtet ist, für jede in der Dienstleistungskandidatengruppe enthaltene Dienstleistung ein Informationselement einzustellen, das für den Anbieter erforderlich ist, um den Bereitstellungsbedarf zu ermitteln; eine Dienstleistungauswahleinheit, die eingerichtet ist, die Dienstleistung, die als Reaktion auf eine Nachfrage des Nutzers bereitgestellt wurde, aus der Dienstleistungskandidatengruppe auszuwählen, indem sie die Dienstleistungsinformationen und die Auswahlinformationen, die basierend auf einer Anweisung durch den Nutzer erlangt wurden, verwendet; eine Anfrageerlangungseinheit, die eingerichtet ist, basierend auf einer Anweisung durch den Nutzer Anfrageinformationen zum Spezifizieren einer Anfrage durch den Nutzer in Bezug auf das Informationselement, das in Verbindung mit der ausgewählten Dienstleistung eingestellt ist, zu erlangen; und eine Ermittlungseinheit, die eingerichtet ist, den Bereitstellungsbedarf basierend auf den erlangten Anfrageinformationen zu ermitteln.
Steuerungsverfahren für ein Transaktionsassistenzsystem, das einen Computer aufweist und eingerichtet ist, einen Bereitstellungsbedarf für die Bereitstellung einer Dienstleistung zwischen einem Anbieter, der die Dienstleistung bereitstellt, und einem Nutzer, der die Bereitstellung der Dienstleistung nachfragt, um bei dem Abschluss einer Transaktion zwischen dem Anbieter und dem Nutzer zu assistieren, zu ermitteln, wobei das Steuerungsverfahren den Computer veranlasst: in Verbindung mit den Dienstleistungsinformationen jeder Dienstleistung, die in Bezug auf die Auswahl der Dienstleistung verwendet werden, eine Dienstleistungskandidatengruppe mit einer Vielzahl von Dienstleistungen, die dem Nutzer angeboten werden können, einzustellen; für jede in der Dienstleistungskandidatengruppe enthaltene Dienstleistung ein Informationselement einzustellen, das der Anbieter benötigt, um den Bereitstellungsbedarf zu ermitteln; die bereitgestellte Dienstleistung als Reaktion auf eine Nachfrage durch den Nutzer aus der Dienstleistungskandidatengruppe mittels der Dienstleistungsinformationen und der Auswahlinformationen, die basierend auf einer Anweisung des Nutzers erlangt wurde, auszuwählen; basierend auf einer Anweisung des Nutzers Anfrageinformationen zum Spezifizieren einer Anfrage des Nutzers in Bezug auf das Informationselement, das in Verbindung mit der ausgewählten Dienstleistung eingestellt ist, zu erlangen; und den Bereitstellungsbedarf basierend auf den erlangten Anfrageinformationen zu ermitteln.