DE112021008003T5 - Endgerät, Basisstation und Verfahren zum Umwandeln einer Messungskonfiguration - Google Patents

Endgerät, Basisstation und Verfahren zum Umwandeln einer Messungskonfiguration Download PDF

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Abstract

Ein Endgerät kann einen Sender einschließen, der an eine Basisstation eine Endgerätefähigkeit überträgt, die Unterstützung für eine erste Art von Messungskonfiguration oder eine zweite Art von Messungskonfiguration angibt. Das Endgerät kann einen Empfänger einschließen, der von der Basisstation Netzkonfigurationsinformationen empfängt, die für eine Zuordnung zwischen der ersten Art von Messungskonfiguration und der zweiten Art von Messungskonfiguration repräsentativ sind. Das Endgerät kann einen Prozessor einschließen, der basierend auf der Zuordnung die erste Art von Messungskonfiguration in die zweite Art von Messungskonfiguration umwandelt oder die zweite Art von Messungskonfiguration in die erste Art von Messungskonfiguration umwandelt. Die Netzkonfigurationsinformationen können auf einer unabhängigen Frequenzbereichsmessung (FR-Messung, FR = frequency range) und einer Netzpräferenz basieren, die in der Endgerätefähigkeit eingeschlossen ist.

Description

  • GEBIET
  • Die vorliegende Anmeldung betrifft drahtlose Vorrichtungen und drahtlose Netzwerke, einschließlich Vorrichtungen, Schaltungen und Verfahren zum Umwandeln einer Messungskonfiguration zwischen zwei Arten von Messungskonfigurationen.
  • HINTERGRUND
  • Die Nutzung von Systemen für eine drahtlose Kommunikation nimmt rapide zu. In den letzten Jahren sind drahtlose Vorrichtungen, wie Smartphones und Tablet-Computer, zunehmend komplexer geworden. Zusätzlich zur Telefonie stellen viele mobile Vorrichtungen heute Zugang zum Internet, zu E-Mail, zu SMS-Diensten und zu Navigation unter Verwendung des globalen Positionsbestimmungssystems (GPS) bereit und sind in der Lage, komplexe Anwendungen zu betreiben, die diese Funktionen nutzen. Außerdem gibt es zahlreiche unterschiedliche Technologien und Standards für drahtlose Kommunikation. Einige Beispiele von Standards für drahtlose Kommunikation schließen GSM, UMTS (zum Beispiel in Zusammenhang mit WCDMA- oder TD-SCDMA-Luftschnittstellen), LTE, LTE Advanced (LTE-A), HSPA, 3GPP2 CDMA2000 (z. B. IxRTT, 1xEV-DO, HRPD, eHRPD), IEEE 802.11 (WLAN oder Wi-Fi), BLUETOOTH™ usw. ein.
  • Die ständig zunehmende Anzahl von Merkmalen und Funktionalität in Drahtloskommunikationsvorrichtungen erzeugt zudem einen kontinuierlichen Bedarf zur Verbesserung sowohl bei der drahtlosen Kommunikation als auch bei Drahtloskommunikationsvorrichtungen. Um die Abdeckung zu erhöhen und der zunehmenden Nachfrage und Reichweite vorgesehener Verwendungen einer drahtlosen Kommunikation besser gerecht zu werden, sind zusätzlich zu den vorstehend erwähnten Kommunikationsstandards weitere drahtlose Kommunikationstechnologien in Entwicklung, einschließlich eines Standards der fünften Generation (5G) und einer New Radio-Kommunikation (NR-Kommunikation). Dementsprechend sind Verbesserungen auf dem Gebiet zur Unterstützung dieser Entwicklung und Gestaltung erwünscht.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen schließt ein Endgerät einen Sender ein, der an eine Basisstation eine Endgerätefähigkeit überträgt, die Unterstützung für eine erste Art von Messungskonfiguration oder eine zweite Art von Messungskonfiguration angibt. Das Endgerät schließt einen Empfänger ein, der von der Basisstation Netzkonfigurationsinformationen empfängt, die für eine Zuordnung zwischen der ersten Art von Messungskonfiguration und der zweiten Art von Messungskonfiguration repräsentativ sind. Das Endgerät schließt einen Prozessor ein, der basierend auf der Zuordnung die erste Art von Messungskonfiguration in die zweite Art von Messungskonfiguration umwandelt oder die zweite Art von Messungskonfiguration in die erste Art von Messungskonfiguration umwandelt. Die Netzkonfigurationsinformationen basieren auf einer unabhängigen Frequenzbereichsmessung (FR-Messung, FR = frequency range) und einer Netzpräferenz, die in der Endgerätefähigkeit eingeschlossen ist.
  • Gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen schließt eine Basisstation einen Empfänger ein, der von einem Endgerät eine Endgerätefähigkeit empfängt, die Unterstützung für eine erste Messungskonfiguration oder eine zweite Art von Messungskonfiguration angibt. Die Basisstation schließt einen Prozessor ein, der Netzkonfigurationsinformationen bestimmt, die für eine Zuordnung zwischen der ersten Art von Messungskonfiguration und der zweiten Art von Messungskonfiguration repräsentativ sind. Die Basisstation schließt einen Sender ein, der zu dem Endgerät die Netzkonfigurationsinformationen überträgt, die dem Endgerät angeben, basierend auf der Zuordnung die erste Art von Messungskonfiguration in die zweite Art von Messungskonfiguration umzuwandeln oder die zweite Art von Messungskonfiguration in die erste Art von Messungskonfiguration umzuwandeln. Die Netzkonfigurationsinformationen basieren auf einer unabhängigen Frequenzbereichsmessung (FR-Messung, FR = frequency range) und einer Netzpräferenz, die in der Endgerätefähigkeit eingeschlossen ist.
  • Gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen schließt ein Verfahren das Übertragen, von einem Endgerät an eine Basisstation, einer Endgerätefähigkeit ein, die Unterstützung für eine erste Art von Messungskonfiguration oder eine zweite Art von Messungskonfiguration angibt. Das Verfahren schließt das Empfangen von Netzkonfigurationsinformationen in dem Endgerät von der Basisstation ein, die für eine Zuordnung zwischen der ersten Art von Messungskonfiguration und der zweiten Art von Messungskonfiguration repräsentativ sind. Das Verfahren schließt basierend auf der Zuordnung das Umwandeln der ersten Art von Messungskonfiguration in die zweite Art von Messungskonfiguration oder das Umwandeln der e zweiten Art von Messungskonfiguration in die erste Art von Messungskonfiguration ein. Die Netzkonfigurationsinformationen basieren auf einer unabhängigen Frequenzbereichsmessung (FR-Messung, FR = frequency range) und einer Netzpräferenz, die in der Endgerätefähigkeit eingeschlossen ist.
  • Die hierin beschriebenen Techniken können in einer Reihe unterschiedlicher Arten von Vorrichtungen implementiert und/oder mit diesen verwendet werden, einschließlich aber nicht begrenzt auf Mobiltelefone, drahtlose Vorrichtungen, drahtlose Basisstationen, Tablet-Computer, am Körper tragbare Datenverarbeitungsvorrichtungen, tragbare Medienabspielvorrichtungen und beliebige andere Datenverarbeitungsvorrichtungen.
  • Diese Kurzdarstellung soll einen kurzen Überblick über einen Teil des in diesem Dokument beschriebenen Gegenstands bereitstellen. Dementsprechend wird klar sein, dass die vorstehend beschriebenen Merkmale lediglich Beispiele sind und nicht als den Schutzumfang oder Grundgedanken des hierin beschriebenen Gegenstands in einer beliebigen Weise einengend aufgefasst werden sollten. Weitere Merkmale, Aspekte und Vorteile des hierin beschriebenen Gegenstands werden anhand der folgenden ausführlichen Beschreibung, der Figuren und der Ansprüche ersichtlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Ein besseres Verständnis des vorliegenden Gegenstands kann erreicht werden, wenn die folgende ausführliche Beschreibung verschiedener Ausführungsformen in Verbindung mit den folgenden Zeichnungen betrachtet wird:
    • 1 veranschaulicht ein beispielhaftes drahtloses Kommunikationssystem gemäß einigen Aspekten.
    • 2 veranschaulicht eine in Verbindung mit einer Benutzerausrüstungsvorrichtung (UE-Vorrichtung, UE = user equipment) stehende Basisstation (BS) gemäß einigen Aspekten.
    • 3 veranschaulicht ein beispielhaftes Blockschema einer UE gemäß einigen Aspekten.
    • 4 veranschaulicht ein beispielhaftes Blockschema einer BS gemäß einigen Aspekten.
    • 5 veranschaulicht ein beispielhaftes Blockschema von Mobilfunkkommunikations-Schaltungsanordnungen gemäß einigen Aspekten.
    • 6 veranschaulicht ein beispielhaftes Blockschema eines Netzelements gemäß einigen Aspekten.
    • 7A und 7B veranschaulichen Übertragungsabfolgen gemäß einigen Aspekten.
    • 8A und 8B veranschaulichen Übertragungsabfolgen gemäß einigen Aspekten.
    • 9 und 10 sind Flussdiagramme, die Verfahren zum Umwandeln einer Messungskonfiguration für eine drahtlose Vorrichtung gemäß einigen Aspekten ausführlich darstellen.
  • Auch wenn die hier beschriebenen Merkmale vielfältigen Modifikationen und alternativen Formen unterworfen werden können, werden spezifische Aspekte davon in beispielhafter Weise in den Zeichnungen gezeigt und hier detailliert beschrieben. Es sollte sich jedoch verstehen, dass die Zeichnung und die ausführliche Beschreibung dazu nicht als auf die bestimmte offenbarte Form beschränkend gedacht sind, sondern dass die Erfindung im Gegenteil alle Modifikationen, Äquivalente und Alternativen abdecken soll, die unter den Grundgedanken und Schutzumfang des Gegenstands fallen, der durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen führt eine UE-Vorrichtung oder ein Endgerät, die/das mit mehreren Basisstationen kommuniziert, Messungen für eine oder mehrere benachbarte Zellen und umgebende Trägerkomponenten durch. Das Endgerät kann Signale von einer Vorrichtung messen, während die Vorrichtung Signale mit dem Endgerät austauscht. Das Endgerät kann eine Messfrequenz konfigurieren, um spezifische Nachbarzellen und andere Trägerkomponenten zu messen, die mit unterschiedlichen Frequenzen arbeiten (z. B. frequenzübergreifende Nachbarn). Das Endgerät kann die Messfrequenz für verbundene Vorrichtungen konfigurieren, die mit dem Endgerät über mehrere Funkzugangstechnologien (radio access technologies, RATs) verbunden sind (d. h. LTE-A und 5G NR). Diese Messfrequenzkonfiguration oder Messungskonfiguration wird in den Versionen 15 und 16 des 3GPP-Standards als Messungslückenkonfiguration (MG-Konfiguration, MG = Measurement Gap) bezeichnet.
  • Bei einigen Ausführungsformen stellen die hierin beschriebenen Endgeräte, Basisstationen und Verfahren Techniken zum Umwandeln der MG-Konfiguration (nachstehend als „Messungskonfiguration“ bezeichnet) zwischen zwei Konfigurationsarten bereit. Bei einigen Ausführungsformen können diese Konfigurationsarten eine erste Art von Messungskonfiguration und eine zweite Art von Messungskonfiguration einschließen. Die erste Art von Messungskonfiguration kann eine ältere Konfigurationsart sein. Die zweite Art von Messungskonfiguration kann eine neue Konfigurationsart sein. Die ältere Konfigurationsart kann eine Konfiguration sein, die eingerichtet ist, um Messungen einer Zelle in einem LTE/LTE-A-Netz durchzuführen, und die neue Konfigurationsart kann eine andere Konfiguration sein, die eingerichtet ist, um Messungen einer anderen Zelle in einem 5G-NR Netz durchzuführen. Bei einigen Ausführungsformen können die ältere Konfigurationsart und die neue Konfigurationsart unterschiedliche Konfigurationen sein, um Kommunikationssignale von zwei Zellen in einem gleichen Netz zu messen.
  • Es folgt ein Glossar von Begriffen, die in dieser Offenbarung verwendet werden können:
    • Speichermedium - Eine beliebige von unterschiedlichen, nicht-transitorischen Speichervorrichtungen oder Speicherungsvorrichtungen. Der Begriff „Speichermedium“ soll ein Installationsmedium, (z. B. eine CD-ROM, Disketten oder eine Bandvorrichtung; einen Computersystemspeicher oder Direktzugriffsspeicher wie etwa DRAM, D DR RAM, SRAM, EDO RAM, Rambus RAM), einen nichtflüchtigen Speicher wie etwa einen Flash-Speicher, Magnetmedien (z. B. eine Festplatte oder einen optischen Speicher; Register oder andere ähnliche Arten von Speicherelementen) einschließen. Das Speichermedium kann andere Arten von nicht-transitorischem Speicher sowie Kombinationen davon einschließen. Zusätzlich kann sich das Speichermedium in einem ersten Computersystem befinden, in dem die Programme ausgeführt werden, oder kann sich in einem zweiten, anderen Computersystem befinden, das über ein Netzwerk, wie das Internet, mit dem ersten Computersystem verbunden ist. Im letztgenannten Fall kann das zweite Computersystem dem ersten Computer Programmanweisungen zur Ausführung bereitstellen. Der Begriff „Speichermedium“ kann zwei oder mehr Speichermedien einschließen, die sich an verschiedenen Orten befinden können (z. B. in verschiedenen Computersystemen, die über ein Netzwerk verbunden sind). In dem Speichermedium können Programmanweisungen gespeichert sein (z. B. als Computerprogramme verkörpert) die durch einen oder mehrere Prozessoren ausgeführt werden können.
    • Trägermedium - ein Speichermedium wie vorstehend beschrieben sowie ein physisches Übertragungsmedium, wie beispielsweise ein Bus, ein Netzwerk und/oder ein anderes physisches Übertragungsmedium, das Signale, wie beispielsweise elektrische, elektromagnetische oder digitale Signale, überträgt.
    • Programmierbares Hardware-Element - schließt vielfältige Hardware-Vorrichtungen ein, die mehrere programmierbare Funktionsblöcke umfassen, welche über eine programmierbare Zusammenschaltung verbunden sind. Zu Beispielen zählen FPGAs (feldprogrammierbare Gatteranordnungen), PLDs (programmierbare Logikvorrichtungen), FPOAs (feldprogrammierbare Objektanordnungen) und CPLDs (komplexe PLDs). Die programmierbaren Funktionsblöcke können von feingranulär (kombinatorische Logik oder Verweistabellen) bis grobgranulär (arithmetische Logikeinheiten oder Prozessorkerne) reichen. Ein programmierbares Hardware-Element kann auch als „umkonfigurierbare Logik“ bezeichnet werden.
    • Computersystem - ein beliebiges von verschiedenartigen Datenverarbeitungs- oder Verarbeitungssystemen, einschließlich eines Personal Computer Systems (PC), eines Großrechnersystems, einer Workstation, einer Network-Appliance, einer Internet-Appliance, eines persönlichen digitalen Assistenten (Personal Digital Assistant (PDA)), eines Fernsehsystems, eines Grid-Computing-Systems oder einer anderen Vorrichtung oder Kombinationen von Vorrichtungen. Im Allgemeinen kann der Begriff „Computersystem“ in einem weit gefassten Sinne definiert werden, um beliebige Vorrichtungen (oder eine beliebige Kombination von Vorrichtungen) einzubeziehen, die mindestens einen Prozessor aufweisen, der Anweisungen aus einem Speichermedium ausführt.
    • Benutzerausrüstung (User Equipment, UE) (auch „Benutzervorrichtung“, „UE-Vorrichtung“ oder „Endgerät“) - eine beliebige von verschiedenen Arten von Computersystemen oder Vorrichtungen, die mobil oder tragbar sind und die Drahtloskommunikationen durchführen. Beispiele für UE-Vorrichtungen schließen Mobiltelefone oder Smartphones(z. B., iPhone™-, Android™-basierte Telefone), tragbare Spielevorrichtungen (z. B., Nintendo DS™, PlayStation Portable™, Gameboy Advance™, iPhone™), Laptop-Computer, am Körper tragbare Vorrichtungen (z. B., Smartwatch, Smart-Brillen), PDAs, tragbare Internetvorrichtungen, Musikabspielgeräte, Datenspeicherungsvorrichtungen, andere handgehaltene Vorrichtungen, in Fahrzeuge integrierte Infotainment-Vorrichtungen (IVI-Vorrichtungen, IVI = in-vehicle infotainment), in Autos integrierte Unterhaltungsvorrichtungen (ICE-Vorrichtungen, ICE = in-car entertainment), ein Kombiinstrument, Head-up-display-Vorrichtungen (HUD-Vorrichtungen), Onboard-Diagnosevorrichtungen (OBD-Vorrichtungen), Dashtop-Mobilgeräte (DME-Geräte, DME = dashtop mobile equipment), mobile Datenendgeräte (MDTs), elektronisches Motormanagementsystem (Electronic Engine Management System, EEMS), elektronische bzw. Motormanagement-Steuereinheiten (electronic/engine control units, EEMS), elektronische bzw. Motorsteuereinheiten (ECUs), elektronische/Motorsteuermodule (electronic/engine control modules, ECMs), eingebettete Systeme, Mikrocontroller, Steuermodule, Motormanagementsysteme (engine management systems, EMS), vernetzte oder „intelligente“ Haushaltsgeräte, MTC-Vorrichtungen (MTC = machine type communications), M2M-Vorrichtungen (M2M = machine to machine), IoT-Vorrichtungen (loT = Internet of Things) und dergleichen ein. Im Allgemeinen kann der Begriff „UE“ oder „UE-Vorrichtung“ oder „Benutzervorrichtung“ in einem weit gefassten Sinne definiert werden, um jede elektronische, Datenverarbeitungs- und/oder Telekommunikationsvorrichtung (oder Kombination von Vorrichtungen) einzubeziehen, die leicht durch einen Benutzer (oder ein Fahrzeug) transportiert wird und zu drahtloser Kommunikation fähig ist.
    • Drahtlose Vorrichtung - ein beliebiger von verschiedenen Typen von Computersystemen oder Vorrichtungen, die Drahtloskommunikationen durchführen. Eine drahtlose Vorrichtung kann tragbar (oder mobil) sein oder stationär oder fest an einem bestimmten Ort sein. Eine UE ist ein Beispiel für eine drahtlose Vorrichtung.
    • Kommunikationsvorrichtung - eine beliebige von verschiedenen Arten von Computersystemen oder Vorrichtungen, die Kommunikation durchführen, wobei die Kommunikation drahtgebunden oder drahtlos sein kann. Eine Kommunikationsvorrichtung kann tragbar (oder mobil) sein oderstationär oder fest an einem bestimmten Ort sein. Eine drahtlose Vorrichtung ist ein Beispiel für eine Kommunikationsvorrichtung. Eine UE ist ein anderes Beispiel für eine Kommunikationsvorrichtung.
    • Basisstation - Die Begriffe „Basisstation“, „drahtlose Basisstation“ oder „drahtlose Station“ haben die gesamte Breite ihrer üblichen Bedeutung und schließen mindestens eine Station für drahtlose Kommunikation ein, die an einem festen Ort installiert ist und verwendet wird, um als Teil eines drahtlosen Telefonsystems oder Funksystems zu kommunizieren. Wenn die Basisstation zum Beispiel im Kontext von LTE implementiert ist, kann sie alternativ als eine „eNodeB“ oder „eNB“ bezeichnet werden. Wenn die Basisstation im Kontext von 5G NR implementiert ist, kann sie alternativ als ein „gNodeB“ oder „gNB“ bezeichnet werden. Zwar werden bestimmte Aspekte im Kontext von LTE oder 5G NR beschrieben, Verweise auf „eNB“, „gNB“, „nodeB“, „Basisstation“ und dergleichen können sich jedoch auf einen oder mehrere drahtlose Knoten beziehen, die eine Zelle bedienen, um eine drahtlose Verbindung zwischen Benutzervorrichtungen und einem größeren Netz im Allgemeinen bereitzustellen, und die erläuterten Konzepte sind nicht auf eine bestimmte Drahtlostechnologie beschränkt. Wenngleich bestimmte Aspekte im Kontext von LTE oder 5G NR beschrieben sind, sollen Verweise auf „eNB“, „gNB“, „nodeB“, „Basisstation“, „NB“ und dergleichen jedoch die hierin erläuterten Konzepte nicht auf eine bestimmte Drahtlostechnologie beschränken, und die erörterten Konzepte können in einem beliebigen drahtlosen System angewendet werden.
    • Knoten - Der Begriff „Knoten“ oder „drahtloser Knoten“ kann sich im hierin verwendeten Sinne auf eine oder mehrere Einrichtungen beziehen, die einer Zelle zugeordnet sind, die allgemein eine drahtlose Verbindung zwischen Benutzervorrichtungen und einem drahtlosen Netzwerk bereitstellen. Verarbeitungselement (oder Prozessor) - bezieht sich auf verschiedene Elemente oder Kombinationen von Elementen, die in der Lage sind, eine Funktion in einer Vorrichtung, wie einer Benutzerausrüstung oder einer Mobilfunknetzvorrichtung, durchzuführen. Verarbeitungselemente können zum Beispiel einschließen: Prozessoren und zugeordneten Speicher, Abschnitte oder Schaltungen von einzelnen Prozessorkernen, gesamte Prozessorkerne, einzelne Prozessoren, Prozessoranordnungen, Schaltungen wie etwa eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), programmierbare Hardware-Elemente wie etwa eine vor Ort programmierbare Gatteranordnung (FPGA) sowie beliebige von verschiedenen Kombinationen des Vorstehenden.
    • Kanal - ein Medium, das zur Übertragung von Informationen von einem Sender zu einem Empfänger verwendet wird. Es sei darauf hingewiesen, dass die Eigenschaften des Begriffs „Kanal“ gemäß verschiedenen Drahtlosprotokollen verschieden sein können und der Begriff „Kanal“, wie er hierin verwendet wird, daher so aufgefasst werden kann, dass er auf eine Weise verwendet wird, die konsistent ist mit dem Standard der Art von Vorrichtung, in Bezug auf die der Begriff verwendet wird. Bei einigen Standards können Kanalbreiten variabel sein (z. B. abhängig von der Kapazität der Vorrichtung, Bandbedingungen und dergleichen). Zum Beispiel kann LTE skalierbare Kanalbandbreiten von 1,4 MHz bis 20 MHz unterstützen. WLAN-Kanäle 22 MHz können breit sein, während Bluetooth-Kanäle 1 MHz breit sein können. Andere Protokolle und Standards können davon verschiedene Kanaldefinitionen einschließen. Des Weiteren können einige Standards mehrere Arten von Kanälen definieren und verwenden (z. B. unterschiedliche Kanäle für Uplink oder Downlink und/oder unterschiedliche Kanäle für unterschiedliche Verwendungen wie etwa Daten, Steuerinformationen und dergleichen).
    • Band - Der Begriff „Band“ weist die gesamte Breite seiner üblichen Bedeutung auf und schließt mindestens einen Abschnitt eines Spektrums (z. B. eines Funkfrequenzspektrums) ein, in dem Kanäle für den gleichen Zweck verwendet werden oder reserviert sind.
    • Automatisch - bezieht sich auf eine Aktion oder Operation, die durch ein Computersystem (z. B. durch das Computersystem ausgeführte Software) oder eine Vorrichtung (z. B. Schaltungsanordnungen, programmierbare Hardware-Elemente, ASICs und dergleichen) ohne Benutzereingabe durchgeführt wird, die die Aktion oder die Operation direkt festlegt oder durchführt. Somit steht der Begriff „automatisch“ im Gegensatz zu einer durch den Benutzer manuell durchgeführten oder angegebenen Operation, bei der der Benutzer eine Eingabe bereitstellt, um die Operation direkt durchzuführen. Eine automatische Prozedur kann durch eine durch den Benutzer bereitgestellte Eingabe eingeleitet werden, die nachfolgenden Aktionen, die „automatisch“ durchgeführt werden, werden jedoch nicht durch den Benutzer angegeben (d. h., sie werden nicht „manuell“ durchgeführt, wobei der Benutzer jede durchzuführende Aktion angibt). Zum Beispiel füllt ein Benutzer, der ein elektronisches Formular ausfüllt, indem er jedes Feld auswählt und eine Eingabe bereitstellt, die Informationen angibt (z. B. durch Eintippen von Informationen, Auswählen von Kontrollkästchen, Optionsfeldauswahlen und dergleichen), das Formular manuell aus, auch wenn das Computersystem das Formular als Reaktion auf die Benutzeraktionen aktualisieren muss. Das Formular kann automatisch durch das Computersystem ausgefüllt werden, wobei das Computersystem (z. B. auf dem Computersystem ausgeführte Software) die Felder des Formulars analysiert und das Formular ganz ohne eine Benutzereingabe ausfüllt, die die Antworten für die Felder angibt. Wie vorstehend angegeben, kann der Benutzer das automatische Ausfüllen des Formulars aufrufen, ist jedoch nicht an dem eigentlichen Ausfüllen des Formulars beteiligt (z. B. gibt der Benutzer Antworten für Felder nicht manuell an, sondern diese werden automatisch ausgefüllt). Die vorliegende Beschreibung stellt verschiedene Beispiele von Operationen bereit, die als Reaktion auf Aktionen, die der Benutzer vorgenommen hat, automatisch durchgeführt werden.
    • Etwa - bezieht sich auf einen Wert, der fast korrekt oder exakt ist. Zum Beispiel kann sich „etwa“ auf einen Wert beziehen, der innerhalb von 1 bis 10 Prozent des exakten (oder gewünschten) Werts liegt. Es ist jedoch anzumerken, dass der tatsächliche Schwellenwert (oder die tatsächliche Toleranz) anwendungsabhängig sein kann. Zum Beispiel kann „etwa“ bei einigen Aspekten innerhalb von 0,1 % eines festlegten oder gewünschten Werts bedeuten, während bei anderen Aspekten der Schwellenwert zum Beispiel 2 %, 3 %, 5 % und dergleichen betragen kann, wie es gewünscht oder für die konkrete Anwendung erforderlich ist.
    • Gleichzeitig - nimmt auf eine parallele Ausführung oder Durchführung Bezug, wobei Aufgaben, Prozesse oder Programme in einer sich zumindest teilweise überlappenden Weise durchgeführt werden. Zum Beispiel kann Gleichzeitigkeit unter Verwendung einer „starken“ oder strengen Parallelität, wobei Aufgaben (mindestens teilweise) parallel auf jeweiligen Datenverarbeitungselementen durchgeführt werden, oder unter Verwendung einer „schwachen Parallelität“ implementiert werden, wobei die Aufgaben in einer verzahnten Weise durchgeführt werden (z. B. durch Zeitmultiplexen von Ausführungs-Threads).
    • Konfiguriert zum - Verschiedene Komponenten können als „konfiguriert zum“ Durchführen einer oder mehrerer Aufgaben beschrieben sein. In solchen Kontexten handelt es sich bei „konfiguriert zum“ um eine breit gefasste Anführung, die allgemein „eine Struktur besitzend, die“ die Aufgabe oder Aufgaben während des Betriebs durchführt, bedeutet. Deshalb kann die Komponente konfiguriert sein, die Aufgabe durchzuführen, selbst wenn die Komponente diese Aufgabe derzeit gerade nicht durchführt (z. B. kann ein Satz von elektrischen Leitern konfiguriert sein, ein Modul elektrisch mit einem anderen Modul zu verbinden, selbst wenn die zwei Module nicht verbunden sind). In einigen Kontexten kann es sich bei „konfiguriert zum“ um eine breit gefasste Anführung einer Struktur handeln, die allgemein „Schaltungsanordnungen aufweisend, die“ die Aufgabe oder Aufgaben während des Betriebs durchführt, bedeutet. Deshalb kann die Komponente konfiguriert sein, die Aufgabe durchzuführen, selbst wenn die Komponente derzeit nicht eingeschaltet ist. Im Allgemeinen können die Schaltungsanordnungen, die die Struktur entsprechend „konfiguriert zu“ bilden, Hardwareschaltungen einschließen.
  • Verschiedene Komponenten können der Zweckmäßigkeit wegen in der Beschreibung so beschrieben sein, dass sie eine Aufgabe oder Aufgaben durchführen. Solche Beschreibungen sollten derart interpretiert werden, dass sie die Formulierung konfiguriert zu" einschließen. Durch das Anführen einer Komponente, die konfiguriert ist, eine oder mehrere Aufgaben durchzuführen, wird ausdrücklich keine Berufung auf eine Auslegung gemäß 35 USC § 112 (f) für diese Komponente beabsichtigt.
  • Beispielhaftes Drahtloskommunikationssystem
  • Unter Bezugnahme auf 1 wird nun ein vereinfachtes Beispiel eines Drahtloskommunikationssystems gemäß einigen Aspekten veranschaulicht. Es wird darauf hingewiesen, dass das System von 1 nur ein Beispiel ein nicht einschränkendes Beispiel eines möglichen Systems ist, und dass Merkmale dieser Offenbarung können nach Wunsch in einem beliebigen von verschiedenen Systemen implementiert werden.
  • Wie gezeigt, schließt das beispielhafte Drahtloskommunikationssystem eine Basisstation 102A ein, die über ein Übertragungsmedium mit einer oder mehreren Benutzervorrichtungen 106A und 106B kommuniziert. Jede der Benutzervorrichtungen kann hierin als „Benutzerausrüstung“ (UE) bezeichnet werden. Somit werden die Benutzervorrichtungen 106 als UEs oder UE-Vorrichtungen bezeichnet.
  • Die Basisstation (BS) 102A kann eine Basis-Transceiver-Station (BTS) oder ein Mobilfunkort (z. B. eine „Mobilfunkbasisstation“) sein und kann Hardware einschließen, die eine drahtlose Kommunikation mit den UEs 106A bis 106Z ermöglicht.
  • Der Kommunikationsbereich (oder Abdeckungsbereich) der Basisstation kann als „Zelle“ bezeichnet werden. Die Basisstation 102A und die UEs 106 können dazu konfiguriert sein, um unter Verwendung unterschiedlicher Funkzugriffstechnologien (Radio Access Technologies, RATs), die auch als Drahtloskommunikationstechnologien oder Telekommunikationsstandards bezeichnet werden, wie etwa GSM, UMTS (z. B. WCDMA- oder TD-SCDMA-Luftschnittstellen zugeordnet), LTE, LTE-A, 5G NR, HSPA, 3GPP2 CDMA2000, über das Übertragungsmedium zu kommunizieren. Es ist zu beachten, dass bei Implementierung der Basisstation 102A im Kontext von LTE diese alternativ als „eNodeB“ oder „eNB“ bezeichnet werden kann. Es ist zu beachten, dass bei Implementierung der Basisstation 102A im Kontext von 5G NR diese alternativ als „gNodeB“ oder „gNB“ bezeichnet werden kann.
  • Gemäß einigen Aspekten können die UEs 106 jeweils IoT-UEs sein, die eine Netzzugangsschicht umfassen können, die für IoT-Anwendungen mit geringem Stromverbrauch unter Verwendung kurzlebiger UE-Verbindungen ausgelegt ist. Eine IoT-UE kann Technologien wie etwa M2M oder MTC zum Datenaustausch mit einem MTC-Server oder einer MTC-Vorrichtung über eine Kommunikation über ein öffentliches Mobilfunknetz (public land mobile network, PLMN), Proximity Services (ProSe) oder Vorrichtung-zu-Vorrichtung-Kommunikation (D2D-Kommunikation, D2D = Device-to-Device ), Sensornetzwerke oder IoT-Netzwerke nutzen. Der M2M- oder MTC-Datenaustausch kann ein maschineninitiierter Datenaustausch sein. Ein IoT-Netzwerk beschreibt die Verbindung von IoT-UEs, die eindeutig identifizierbare eingebettete Datenverarbeitungsvorrichtungen (innerhalb der Internetinfrastruktur) mit kurzlebigen Verbindungen einschließen können. Zum Beispiel kann „Fahrzeuge zu allen“ (vehicles to everything, V2X) ProSe-Merkmale nutzen, die eine PC5-Schnittstelle für die direkte Kommunikation zwischen Vorrichtungen verwenden. Die IoT-UEs können Hintergrundanwendungen (z. B. Keep-Alive-Nachrichten, Statusaktualisierungen und dergleichen) ausführen, um die Verbindungen des IoT-Netzwerks zu erleichtern.
  • Wie gezeigt, können die UEs 106 wie etwa die UE 106A und die UE 106B Kommunikationsdaten über eine PC5-Schnittstelle 108 direkt austauschen. Die PC5-Schnittstelle 105 kann einen oder mehreren logische Kanäle umfassen, einschließlich und ohne darauf beschränkt zu sein, einen Physical Sidelink Shared Channel (PSSCH), einen Physical Sidelink Control Channel (PSCCH), einen Physical Sidelink Broadcast Channel (PSBCH) und einen Physical Sidelink Feedback Channel (PSFCH).
  • In V2X -Szenarien können einer oder mehrere der Basisstationen 102 Road Side Units (RSUs) sein oder als solche fungieren. Der Begriff „RSU“ kann jede Transportinfrastruktureinheit Bezug bezeichnen, die für V2X-Kommunikationen verwendet wird. Eine RSU kann in oder durch einen geeigneten Drahtlosknoten oder eine stationäre (oder relativ stationäre) UE implementiert werden, wobei eine in oder durch eine UE implementierte RSU als eine RSU des „UE-Typs“ bezeichnet werden kann, eine in oder durch einen eNB implementierte RSU als eine RSU des „eNB-Typs“ bezeichnet werden kann, eine in oder durch einen gNB implementierte RSU als eine RSU des „gNB-Typs“ bezeichnet werden kann und dergleichen. Bei einem Beispiel ist eine RSU eine Datenverarbeitungsvorrichtung, die mit Hochfrequenzschaltungsanordnungen gekoppelt ist, die sich an einem Straßenrand befindet und Konnektivitätsunterstützung für passierende Fahrzeug-UEs (vehicle UEs, vUEs) bereitstellt. Die RSU kann auch interne Datenspeicherungsschaltungsanordnungen zum Speichern von Kreuzungskartengeometrie, Verkehrsstatistiken, Medien sowie Anwendungen/Software zum Erfassen und Steuern von laufendem Fahrzeug- und Fußgängerverkehr einschließen. Die RSU kann auf dem 5,9-GHz-ITS-Band (ITS =Direct Short Range Communications) arbeiten, um Kommunikation mit sehr niedriger Latenz bereitzustellen, die für Hochgeschwindigkeitsereignisse wie etwa Unfallvermeidung, Verkehrswarnungen und dergleichen erforderlich ist. Zusätzlich oder alternativ kann die RSU auf dem V2X-Mobilfunkband arbeiten, um die vorstehend erwähnten Kommunikationen mit niedriger Latenz sowie andere Mobilfunkkommunikationsdienste bereitzustellen. Zusätzlich oder alternativ kann die RSU als Wi-Fi-Hotspot (2,4-GHz-Band) arbeiten und/oder Konnektivität zu einem oder mehreren Mobilfunknetzen bereitstellen, um Uplink- und Downlink-Kommunikation bereitzustellen. Die Datenverarbeitungsvorrichtung(en) und ein Teil der oder die gesamten Hochfrequenzschaltungsanordnungen der RSU können in einem wetterfesten Gehäuse untergebracht sein, das für die Installation im Freien geeignet ist, und können eine Netzwerkschnittstellensteuereinheit einschließen, um eine drahtgebundene Verbindung (z. B. Ethernet) mit einer Verkehrssignalsteuerung und/oder einem Backhaul-Netzwerk bereitzustellen.
  • Wie gezeigt, kann die Basisstation 102A auch für eine Kommunikation mit einem Netzwerk 100 (z. B. mit einem Kernnetz eines Mobilfunkdienstanbieters, einem Telekommunikationsnetz wie etwa einem öffentlichen Telefonnetz (Public Switched Telephone Network, PSTN) und/oder dem Internet, unter verschiedenen Möglichkeiten) ausgestattet sein. Somit kann die Basisstation 102A die Kommunikation zwischen den Benutzervorrichtungen und/oder zwischen den Benutzervorrichtungen und dem Netzwerk 100 unterstützen. Insbesondere kann die Mobilfunkbasisstation 102A die UEs 106 mit verschiedenen Telekommunikationsfähigkeiten, wie Sprach-, SMS- und/oder Datendiensten, ausstatten.
  • Die Basisstation 102A und andere ähnliche Basisstationen (wie etwa die Basisstationen 102B bis 102N), die gemäß dem gleichen oder einem anderen Mobilfunkkommunikationsstandard arbeiten, können somit als Netzwerk von Zellen bereitgestellt werden, die einen kontinuierlichen oder fast kontinuierlichen überlappenden Dienst an die UEs 106A bis 106Z und ähnliche Vorrichtungen über einem breiten geographischen Gebiet über einen oder mehrere Mobilfunkkommunikationsstandards bereitstellen können.
  • Obwohl die Basisstation 102A als „bedienende Zelle“ für die UEs 106A bis 106Z fungieren kann, wie in 1 veranschaulicht, kann jede UE 106 somit auch in der Lage sein, Signale von (und womöglich innerhalb einer Kommunikationsreichweite von) einer oder mehreren anderen Zellen (die durch die Basisstationen 102B bis 102Z und/oder andere Basisstationen bereitgestellt werden können) zu empfangen, die als „Nachbarzellen“ bezeichnet werden können. Solche Zellen können auch in der Lage sein, die Kommunikation zwischen Benutzervorrichtungen und/oder zwischen Benutzervorrichtungen und dem Netzwerk 100 zu unterstützen. Solche Zellen können „Makro“-Zellen, „Mikro“-Zellen, „Pico“-Zellen und/oder Zellen, die beliebige verschiedene andere Granularitäten einer Dienstbereichsgröße bereitstellen, einschließen. Zum Beispiel können die Basisstationen 102A und 102B, die in 1 veranschaulicht sind, Makrozellen sein, während die Basisstation 102Z eine Mikrozelle sein kann. Andere Konfigurationen sind ebenfalls möglich.
  • Bei einigen Aspekten kann die Basisstation 102A eine Basisstation der nächsten Generation (z. B. eine 5G-New-Radio-Basisstation (5G-NR-Basisstation) oder „gNB“, sein). Bei einigen Aspekten kann eine gNB mit einem Legacy-Evolved-Packet-Core-Netzwerk (Legacy-EPC-Netzwerk) und/oder mit einem NR-Kern-Netzwerk (NRC-Netzwerk)/SG-Kern-Netzwerk (5GC-Netzwerk) verbunden sein. Zusätzlich kann eine gNB-Zelle einen oder mehrere Übergangs- und Empfangspunkte (TRPs) einschließen. Zusätzlich kann eine UE, die gemäß 5G NR betrieben werden kann, mit einem oder mehreren TRPs innerhalb einer oder mehrerer gNBs verbunden sein. Zum Beispiel kann es möglich sein, dass die Basisstation 102A und eine oder mehrere andere Basisstationen 102 die gemeinsame Übertragung unterstützen, sodass die UE 106 in der Lage sein kann, Übertragungen von mehreren Basisstationen (und/oder mehreren TRPs, die von derselben Basisstation bereitgestellt werden) zu empfangen. Zum Beispiel sind, wie in 1 veranschaulicht, sowohl die Basisstation 102A als auch die Basisstation 102C als bedienende UE 106A dargestellt.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass eine UE 106 dazu in der Lage sein kann, unter Verwendung mehrerer Drahtloskommunikationsstandards zu kommunizieren. Zum Beispiel kann die UE 106 konfiguriert sein, um unter Verwendung einer drahtlosen Vernetzung (z. B. Wi-Fi) und/oder eines Peer-to-Peer-Drahtloskommunikationsprotokolls (z. B. Bluetooth, Wi-Fi-Peer-to-Peer und dergleichen) zusätzlich zu mindestens einem des Mobilfunk-Kommunikationsprotokolls zu kommunizieren, das in den vorstehenden Definitionen erörtert wurde. Die UE 106 kann zudem oder alternativ dazu konfiguriert sein, unter Verwendung eines oder mehrerer globaler Satellitennavigationssysteme (GNSS) (z. B. GPS oder GLONASS), eines oder mehrerer Mobilfernsehstandards (z. B. ATSC-M/H) und/oder eins beliebigen anderen Drahtloskommunikationsprotokolls zu kommunizieren, falls gewünscht. Weitere Kombinationen von Drahtloskommunikationsstandards (einschließlich mehr als zwei Drahtloskommunikationsstandards) sind ebenfalls möglich.
  • Beispielhafte Benutzerausrüstung (UE)
  • 2 veranschaulicht gemäß einigen Aspekten eine mit der Basisstation 102 in Verbindung stehende Benutzerausrüstung 106 (z. B. eine der Vorrichtungen 106A bis 106Z). Bei der UE 106 kann es sich um eine Vorrichtung mit Fähigkeit zur Mobilfunkkommunikation wie etwa ein Mobiltelefon, eine handgeführte Vorrichtung, einen Computer, ein Laptop, ein Tablet, eine Smartwatch oder andere am Körper tragbare Vorrichtung oder praktisch eine beliebige Art von drahtloser Vorrichtung handeln.
  • Die UE 106 kann einen Prozessor (Verarbeitungselement) einschließen, der dazu konfiguriert ist, in einem Speicher gespeicherte Programmanweisungen auszuführen. Die UE 106 kann jede der hierin beschriebenen Verfahrensaspekte durchführen, indem sie derartige gespeicherte Anweisungen ausführt. Alternativ oder zusätzlich kann die UE 106 ein programmierbares Hardware-Element wie ein etwa FPGA (Field-Programmable Gate Array), eine integrierte Schaltung und/oder eine von verschiedenen anderen möglichen Hardware-Komponenten einschließen, die konfiguriert sind, um (z. B. einzeln oder in Kombination) einen beliebigen der hierin beschriebenen Verfahrensaspekte oder einen Teil eines der hierin beschriebenen Verfahrensaspekte auszuführen.
  • Die UE 106 kann eine oder mehrere Antennen zum Kommunizieren unter Verwendung eines/einer oder mehrerer Drahtloskommunikationsprotokolle oder -technologien einschließen. Bei einigen Aspekten kann die UE 106 konfiguriert sein, um unter Verwendung von beispielsweise NR oder LTE unter Verwendung mindestens einiger gemeinsam verwendeter Funkkomponenten zu kommunizieren. Als zusätzliche Möglichkeiten kann die UE 106 dazu konfiguriert sein, unter Verwendung von CDMA2000 (1×RTT/1xEV-DO/HRPD/eHRPD) oder LTE unter Verwendung einer einzigen gemeinsam verwendeten Funkvorrichtung und/oder GSM oder LTE unter Verwendung der einzigen gemeinsam verwendeten Funkvorrichtung zu kommunizieren.
  • Das gemeinsam genutzte Funkgerät kann an eine einzige Antenne gekoppelt sein oder kann an mehrere Antennen (z. B. für Multiple-Input, Multiple Output oder „MIMO“)) gekoppelt sein, um drahtlose Kommunikation durchzuführen. Im Allgemeinen kann ein Funkgerät jede Kombination von Basisbandprozessor, analoger HF-Signalverarbeitungs-Schaltungsanordnungen (z. B. einschließlich Filtern, Mischern, Oszillatoren, Verstärkern und dergleichen) oder digitalen Verarbeitungsschaltungsanordnungen (z. B. zur digitalen Modulation und einer anderen digitalen Verarbeitung) einschließen. In ähnlicher Weise kann die Funkvorrichtung eine oder mehrere Empfangs- und Sendeketten unter Verwendung der vorher erwähnten Hardware implementieren. Zum Beispiel kann die UE 106 einen oder mehrere Teile einer Empfangs- und/oder Sendekette zwischen mehreren Drahtloskommunikationstechnologien wie etwa den vorstehend erörterten gemeinsam verwenden.
  • Bei einigen Aspekten kann die UE 106 für jedes Drahtloskommunikationsprotokoll, mit dem zu kommunizieren sie konfiguriert ist, separate Sende- und/oder Empfangsketten (z. B. einschließlich separater Antennen und anderer Funkkomponenten) einschließen. Als eine weitere Möglichkeit kann die UE 106 eine oder mehrere Funkvorrichtungen, die zwischen mehreren Drahtloskommunikationsprotokollen gemeinsam verwendet werden, und eine oder mehrere Funkvorrichtungen, die ausschließlich durch ein einziges Drahtloskommunikationsprotokoll verwendet werden, einschließen. Zum Beispiel kann die UE 106 eine gemeinsam verwendete Funkvorrichtung zum Kommunizieren unter Verwendung von entweder LTE oder 5G NR (oder als eine von verschiedenen Möglichkeiten, LTE und/oder 1×RTT, oder LTE und/oder GSM) und separate Funkvorrichtungen zum Kommunizieren unter Verwendung von Wi-Fi und Bluetooth einschließen. Andere Konfigurationen sind ebenfalls möglich.
  • Bei einigen Aspekten kann ein Downlink-Ressourcenraster für Downlink-Übertragungen von beliebigen der Basisstationen 102 an die UEs 106 verwendet werden, während Uplink-Übertragungen ähnliche Techniken nutzen können. Das Raster kann ein Zeit-Frequenz-Raster sein, das als Ressourcenraster oder Zeit-Frequenz-Ressourcenraster bezeichnet wird und die physische Ressource im Downlink in jedem Slot darstellt. Eine solche Zeit-Frequenz-Ebenendarstellung ist eine gängige Praxis für OFDM-Systeme, wodurch sie für die Zuweisung von Funkressourcen intuitiv ist. Jede Spalte und jede Zeile des Ressourcenrasters entspricht einem OFDM-Symbol bzw. einem OFDM-Hilfsträger. Die Dauer des Ressourcenrasters im Zeitbereich entspricht einem Slot in einem Funk-Frame. Die kleinste Zeit-Frequenz-Einheit in einem Ressourcenraster wird als Ressourcenelement bezeichnet. Jedes Ressourcenraster kann eine Anzahl von Ressourcenblöcken umfassen, die die Zuordnung bestimmter physischer Kanäle zu Ressourcenelementen beschreiben. Jeder Ressourcenblock umfasst eine Sammlung von Ressourcenelementen. Es gibt mehrere unterschiedliche physische Downlink-Kanäle, die unter Verwendung solcher Ressourcenblöcke übertragen werden.
  • Der gemeinsam genutzte physische Downlink-Kanal (PDSCH) kann Benutzerdaten und eine Signalisierung einer höheren Schicht zu der UEs 106 transportieren. Der physische Downlink-Steuerkanal (PDCCH) kann unter anderem Informationen über das Transportformat und die Ressourcenzuordnungen in Bezug auf den PDSCH-Kanal tragen. Er kann auch die UEs 106 über das Transportformat, die Ressourcenzuweisung und die H-ARQ-Informationen (Hybrid Automatic Repeat Request) in Bezug auf den gemeinsam genutzten Uplink-Kanal informieren. In der Regel kann eine Downlink-Planung (Zuweisen von Steuerungs- und gemeinsam genutzten Kanalressourcenblöcken zu der UE 102 innerhalb einer Zelle) an einer beliebigen der Basisstationen 102 auf der Grundlage von Kanalqualitätsinformationen durchgeführt werden, die von einer beliebigen der UEs 106 zurückgemeldet werden. Die Downlink-Ressourcenzuweisungsinformationen können auf dem PDCCH gesendet werden, der für jede der UEs verwendet (z. B. zugewiesen) wird.
  • Der PDCCH kann Steuerkanalelemente (CCEs) verwenden, um die Steuerinformationen zu übermitteln. Vor dem Zuweisen zu Ressourcenelementen können die PDCCH-Symbole mit komplexem Wert zuerst in Quadruplets organisiert werden, die dann unter Verwendung eines Subblock-Interleavers zur Ratenanpassung permutiert werden können. Jeder PDCCH kann unter Verwendung einer oder mehrerer dieser CCEs übertragen werden, wobei jedes CCE neun Sätzen von vier physikalischen Ressourcenelementen entsprechen kann, die als Ressourcenelementgruppen (REGs) bekannt sind. Jeder REG können vier Quadrature Phase Shift Keying-Symbole (QPSK) zugeordnet werden. Der PDCCH kann abhängig von der Größe der Downlink-Steuerinformationen (DCI) und der Kanalbedingung unter Verwendung einer oder mehrerer CCEs übertragen werden. Es können vier oder mehr unterschiedliche PDCCH-Formate in LTE mit unterschiedlicher Anzahl von CCEs definiert sein (z. B. Aggregationsebene, L=1, 2, 4 oder 8).
  • Beispielhafte Kommunikationsvorrichtung
  • 3 veranschaulicht ein vereinfachtes beispielhaftes Blockschema einer Kommunikationsvorrichtung 106 gemäß einigen Aspekten. Es sei darauf hingewiesen, dass das Blockschema der Kommunikationsvorrichtung von 3 nur ein Beispiel einer möglichen Kommunikationsvorrichtung ist. Gemäß Aspekten kann die Kommunikationsvorrichtung 106 neben anderen Vorrichtungen eine UE-Vorrichtung oder ein UE-Endgerät, eine mobile Vorrichtung oder Mobilstation, eine drahtlose Vorrichtung oder drahtlose Station, ein Desktop-Computer oder eine Computervorrichtung, eine mobile Datenverarbeitungsvorrichtung (z. B. ein Laptop, Notebook oder eine tragbare Computervorrichtung), ein Tablet und/oder eine Kombination von Vorrichtungen sein. Wie gezeigt, kann die Kommunikationsvorrichtung 106 einen Satz von Komponenten 300 einschließen, die konfiguriert sind, um Kernfunktionen durchzuführen. Zum Beispiel kann dieser Satz von Komponenten als ein System-on-Chip (SOC) implementiert sein, das Abschnitte für verschiedene Zwecke einschließen kann. Alternativ kann dieser Satz von Komponenten 300 als separate Komponenten oder Gruppen von Komponenten für die verschiedenen Zwecke implementiert sein. Der Satz von Komponenten 300 kann (z. B. kommunikativ; direkt oder indirekt) an verschiedene andere Schaltungen der Kommunikationsvorrichtung 106 gekoppelt sein.
  • Zum Beispiel kann die Kommunikationsvorrichtung 106 verschiedene Speicherarten (z. B. einschließlich NAND-Flash-Speicher 310), eine Eingabe-/Ausgabeschnittstelle wie etwa einer Verbinderschnittstelle 320 (z. B. zum Verbinden mit einem Computersystem; einem Dock; einer Ladestation; Eingabevorrichtungen, wie einem Mikrofon, einer Kamera, einer Tastatur; Ausgabevorrichtungen, wie Lautsprechern; und dergleichen), die Anzeige 360, die mit oder außerhalb der Kommunikationsvorrichtung 106 integriert sein kann, und Drahtloskommunikations-Schaltungsanordnungen 330 (z. B. für LTE, LTE-A, NR, UMTS, GSM, CDMA2000, Bluetooth, Wi-Fi, NFC, GPS und dergleichen) einschließen. Bei einigen Aspekten kann die Kommunikationsvorrichtung 106 drahtgebundene Kommunikationsschaltungsanordnungen (nicht gezeigt), wie eine Netzwerkschnittstellenkarte (z. B. zur Ethernet-Verbindung) einschließen.
  • Die Drahtloskommunikations-Schaltungsanordnung 330 kann wie gezeigt mit einer oder mehreren Antennen wie etwa den Antennen 335 gekoppelt sein (z. B. kommunikativ; direkt oder indirekt). Die Drahtloskommunikations-Schaltungsanordnung 330 kann eine Mobilfunkkommunikations-Schaltungsanordnung und/oder eine Drahtloskommunikations-Schaltungsanordnung mit kurzer bis mittlerer Reichweite einschließen und kann mehrere Empfangsketten und/oder mehrere Sendeketten zum Empfangen und/oder Senden mehrerer räumlicher Ströme einschließen, wie in einer MIMO-Konfiguration.
  • Bei einigen Aspekten kann die Mobilfunkkommunikations-Schaltungsanordnung 330 wie nachstehend beschrieben eine oder mehrere Empfangsketten (einschließlich und/oder (z. B. kommunikativ; direkt oder indirekt), gekoppelt mit zweckgebundenen Prozessoren und/oder Funkvorrichtungen) für mehrere RATs, einschließen (z. B. eine erste Empfangskette für LTE und eine zweite Empfangskette für 5G NR). Zusätzlich können die Mobilfunkkommunikations-Schaltungsanordnungen 330 bei einigen Aspekten eine einzige Sendekette einschließen, die zwischen Funkvorrichtungen umgeschaltet werden kann, die spezifischen RATs zugeordnet sind. Zum Beispiel kann eine erste Funkvorrichtung einer ersten RAT (z. B. LTE) zugeordnet sein und mit einer zweckgebundenen Empfangskette und einer gemeinsam verwendeten Sendekette mit einer zweiten Funkvorrichtung in Verbindung stehen. Die zweite Funkvorrichtung kann einer zweiten RAT (z. B. 5G NR) zugeordnet sein und mit einer zweckgebundenen Empfangskette und der gemeinsam verwendeten Sendekette in Verbindung stehen. Bei einigen Aspekten kann die zweite RAT mit Millimeterwellenfrequenzen arbeiten. Da Millimeterwellensysteme auf höheren Frequenzen arbeiten, als in LTE-Systemen typischerweise vorzufinden sind, Signale im Millimeterwellenfrequenzbereich durch Umgebungsfaktoren stark gedämpft. Um dieser Dämpfung entgegenzuwirken, verwenden Millimeterwellensysteme eine Strahlenformung und schließen im Vergleich zu LTE-Systemen mehr Antennen ein. Diese Antennen können in Antennenanordnungen oder -platten organisiert sein, die aus einzelnen Antennenelementen bestehen. Diese Antennenanordnungen können mit den Funkketten gekoppelt sein.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 106 kann auch eine oder mehrere Benutzerschnittstellenelemente einschließen und/oder zur Verwendung mit diesen konfiguriert sein. Die Benutzerschnittstellenelemente können beliebige von verschiedenen Elementen einschließen, wie die Anzeige 360 (die eine Touchscreen-Anzeige sein kann), eine Tastatur (die eine getrennte Tastatur sein kann oder die als Teil einer Touchscreen-Anzeige implementiert sein kann), eine Maus, ein Mikrofon und/oder Lautsprecher, eine oder mehrere Kameras, eine oder mehrere Tasten und/oder beliebige von verschiedenen anderen Elementen, die in der Lage sind, einem Benutzer Informationen bereitzustellen und/oder Benutzereingaben zu empfangen oder zu interpretieren.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 106 kann ferner eine oder mehrere Smart-Cards 345 einschließen, die eine SIM-Funktionalität (SIM = Subscriber Identity Module) wie etwa eine oder mehrere UICC-Karten (UICC = Universal Integrated Circuit-Karten)) 345 einschließen.
  • Wie gezeigt, kann das SOC 300 einen oder mehrere Prozessoren 302, die Programmanweisungen für die Kommunikationsvorrichtung 106 ausführen können, und Anzeigeschaltungsanordnungen 304 einschließen, die eine Grafikverarbeitung durchführen und Anzeigesignale für die Anzeige 360 bereitstellen können. Der/die Prozessor(en) 302 können zudem mit einer Speicherverwaltungseinheit (Memory Management Unit, MMU) 340 gekoppelt sein, die konfiguriert sein kann, Adressen von dem/den Prozessor(en) 302 zu empfangen und diese Adressen in Speicherorte im Speicher (z. B. in einem Speicher 306, einem Nur-Lese-Speicher (Read Only Memory, ROM) 350, einem NAND-Flash-Speicher 310) und/oder andere Schaltungen oder Vorrichtungen wie etwa die Anzeigeschaltungsanordnungen 304, Schaltungsanordnungen für drahtlose Kommunikation 330, eine Steckverbinderschnittstelle 320 und/oder eine Anzeige 360 zu übersetzen. Die MMU 340 kann konfiguriert sein, um einen Speicherschutz und eine Seitentabellenübersetzung oder -einrichtung durchzuführen. Bei einigen Aspekten kann die MMU 340 als ein Abschnitt des einen oder der mehreren Prozessoren 302 eingeschlossen sein.
  • Wie vorstehend angemerkt, kann die Kommunikationsvorrichtung 106 zum Kommunizieren unter Verwendung drahtloser und/oder drahtgebundener Kommunikationsschaltungsanordnungen konfiguriert sein. Wie hierin beschrieben, kann die Kommunikationsvorrichtung 106 Hardware- und Softwarekomponenten zum Implementieren der hierin beschriebenen Merkmale und Techniken umfassen. Der Prozessor 302 der Kommunikationsvorrichtung 106 kann konfiguriert sein, um einen Teil oder alle der hierin beschriebenen Merkmale zu implementieren (z. B. durch Ausführen von auf einem Speichermedium gespeicherten Programmanweisungen). Alternativ (oder zusätzlich) kann der Prozessor 302 als programmierbares Hardware-Element wie etwa eine vor Ort programmierbare Gatteranordnung (FPGA) oder eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC) konfiguriert sein. Alternativ (oder zusätzlich) kann der Prozessor 302 der Kommunikationsvorrichtung 106 in Verbindung mit einer oder mehreren der anderen Komponenten 300, 304, 306, 310, 320, 330, 340, 345, 350, 360 konfiguriert sein, um einen Teil oder alle der hierin beschriebenen Merkmale zu realisieren.
  • Zusätzlich kann der Prozessor 302, wie hierin beschrieben, ein oder mehrere Verarbeitungselemente einschließen. Somit kann der Prozessor 302 eine oder mehrere integrierte Schaltungen (ICs) einschließen, die konfiguriert sind, um die Funktionen des Prozessors 302 durchzuführen. Zusätzlich kann jede integrierte Schaltung Schaltungsanordnungen (z. B. eine erste Schaltungsanordnung, eine zweite Schaltungsanordnung und dergleichen) einschließen, die konfiguriert sind, um die Funktionen des Prozessors/der Prozessoren 302 durchzuführen.
  • Ferner kann, wie hierin beschrieben, die Drahtloskommunikations-Schaltungsanordnung 330 ein oder mehrere Verarbeitungselemente einschließen. Mit anderen Worten, ein oder mehrere Verarbeitungselemente können in der Drahtloskommunikations-Schaltungsanordnung 330 eingeschlossen sein. Somit kann die Drahtloskommunikations-Schaltungsanordnung 330 eine oder mehrere integrierte Schaltungen (ICs) einschließen, die konfiguriert sind, um die Funktionen der Drahtloskommunikations-Schaltungsanordnung 330 durchzuführen. Zusätzlich kann jede integrierte Schaltung Schaltungsanordnungen (z. B. eine erste Schaltungsanordnung, eine zweite Schaltungsanordnung und dergleichen) einschließen, die konfiguriert ist, um die Funktionen der Drahtloskommunikations-Schaltungsanordnung 330 durchzuführen.
  • Beispielhafte Basisstation
  • 4 veranschaulicht ein beispielhaftes Blockschema einer Basisstation 102 gemäß einigen Aspekten. Es sei darauf hingewiesen, dass die Basisstation von 4 ein nicht einschränkendes Beispiel einer möglichen Basisstation ist. Wie gezeigt, kann die Basisstation 102 einen oder mehrere Prozessoren 404 einschließen, die Programmanweisungen für die Basisstation 102 ausführen können. Der eine oder die mehreren Prozessoren 404 können zudem mit einer Speicherverwaltungseinheit (MMU) 440, die konfiguriert sein kann, um Adressen von dem bzw. den Prozessor(en) 404 zu empfangen und diese Adressen in Orte in einem Speicher (z. B. in einem Speicher 460 und einem Nur-Lese-Speicher (ROM) 450) zu übersetzen, oder mit anderen Schaltungen oder Vorrichtungen gekoppelt sein.
  • Die Basisstation 102 kann mindestens einen Netzanschluss 470 einschließen. Der Netzanschluss 470 kann konfiguriert sein, um mit einem Telefonnetz gekoppelt zu werden und einer Vielzahl von Vorrichtungen wie etwa den UE-Vorrichtungen 106 Zugang zum Telefonnetz bereitzustellen, wie vorstehend in den 1 und 2 beschrieben.
  • Der Netzanschluss 470 (oder ein zusätzlicher Netzanschluss) kann auch oder alternativ konfiguriert sein, um eine Kopplung mit einem Mobilfunknetz, z. B. einem Kernnetz eines Mobilfunkdienstanbieters, herzustellen. Das Kernnetz kann einer Vielzahl von Vorrichtungen, wie den UE-Vorrichtungen 106, mobilitätsbezogene Dienste und/oder andere Dienste bereitstellen. In einigen Fällen kann der Netzanschluss 470 über das Kernnetz eine Kopplung mit dem Telefonnetz herstellen, und/oder das Kernnetz kann ein Telefonnetz bereitstellen (z. B. zwischen anderen UE-Vorrichtungen, die durch den Mobilfunkdienstanbieter bedient werden).
  • Bei einigen Aspekten kann die Basisstation 102 eine Basisstation der nächsten Generation (z. B. eine 5G-New-Radio-Basisstation (5G-NR-Basisstation) oder „gNB“ sein. Bei derartigen Aspekten kann die Basisstation 102 mit einem Legacy-Evolved-Packet-Core-Netzwerk (Legacy-EPC-Netzwerk) und/oder mit einem NR-Kern-Netzwerk (NRC-Netzwerk)/SG-Kern-Netzwerk (SGC-Netzwerk) verbunden sein. Zusätzlich kann die Basisstation 102 als eine 5G-NR-Zelle betrachtet werden und kann einen oder mehrere Übergangs- und Empfangspunkte (TRPs) einschließen. Zusätzlich kann eine UE, die gemäß 5G NR betrieben werden kann, mit einem oder mehreren TRPs innerhalb einer oder mehrerer gNBs verbunden sein.
  • Die Basisstation 102 kann mindestens eine Antenne 434 und möglicherweise mehrere Antennen einschließen. Die mindestens eine Antenne 434 kann zum Arbeiten als drahtloser Transceiver konfiguriert sein und kann ferner konfiguriert sein, um über eine Funkvorrichtung 430 mit den UE-Vorrichtungen 106 zu kommunizieren. Die Antenne 434 kommuniziert mit der Funkvorrichtung 430 über eine Kommunikationskette 432. Bei der Kommunikationskette 432 kann es sich um eine Empfangskette, eine Sendekette oder beides handeln. Das Funkgerät 430 kann konfiguriert sein, um über verschiedene Drahtloskommunikationsstandards zu kommunizieren, einschließlich und ohne auf diese beschränkt zu sein, 5G NR, LTE, LTE-A, GSM, UMTS, CDMA2000, Wi-Fi und dergleichen.
  • Die Basisstation 102 kann konfiguriert sein, unter Verwendung mehrerer Drahtloskommunikationsstandards drahtlos zu kommunizieren. In einigen Fällen kann die Basisstation 102 mehrere Funkvorrichtungen einschließen, die es der Basisstation 102 ermöglichen können, gemäß mehreren Drahtloskommunikationstechnologien zu kommunizieren. Als eine Möglichkeit kann zum Beispiel die Basisstation 102 eine LTE-Funkvorrichtung zum Durchführen einer Kommunikation gemäß LTE sowie eine 5G-NR-Funkvorrichtung zum Durchführen einer Kommunikation gemäß 5G NR einschließen. In einem solchen Fall kann die Basisstation 102 zu einem Betrieb sowohl als LTE-Basisstation als auch als 5G-NR-Basisstation in der Lage sein. Wenn die Basisstation 102 Millimeterwellen unterstützt, kann das 5G NR-Funkgerät mit einer oder mehreren Millimeterwellen-Antennenanordnungen oder -platten gekoppelt sein. Als weitere Möglichkeit kann die Basisstation 102 eine Multimodus-Funkvorrichtung einschließen, die in der Lage ist, gemäß einer beliebigen von mehreren Drahtloskommunikationstechniken (z. B. 5G NR und LTE, 5G NR und Wi-Fi, LTE und Wi-Fi, LTE und UMTS, LTE und CDMA2000, UMTS und GSM und dergleichen) Kommunikation durchzuführen.
  • Ferner kann die BS 102 Hardware- und Software-Komponenten zum Implementieren oder Unterstützen der Implementierung von hierin beschriebenen Merkmalen einschließen. Der Prozessor 404 der Basisstation 102 kann konfiguriert sein, um einen Teil oder alle der hierin beschriebenen Verfahren zu implementieren oder deren Implementierung zu unterstützen (z. B. durch Ausführen von Programmanweisungen, die auf einem Speichermedium gespeichert sind). Alternativ kann der Prozessor 404 als programmierbares Hardware-Element wie etwa eine vor Ort programmierbare Gatteranordnung (FPGA) oder als anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC) oder als Kombination davon konfiguriert sein. Alternativ (oder zusätzlich) kann der Prozessor 404 des BS 102 in Verbindung mit einer oder mehreren der anderen Komponenten 430, 432, 434, 440, 450, 460, 470 konfiguriert sein, um einen Teil oder alle der hierin beschriebenen Merkmale zu implementieren oder deren Implementierung zu unterstützen.
  • Zusätzlich kann, wie hierin beschrieben, der Prozessor (die Prozessoren) 404 ein oder mehrere Verarbeitungselemente einschließen. Somit können der eine oder die mehreren Prozessoren 404 eine oder mehrere integrierte Schaltungen (ICs) einschließen, die konfiguriert sind, um die Funktionen des einen oder der mehreren Prozessoren 404 durchzuführen. Zusätzlich kann jede integrierte Schaltung Schaltungsanordnungen (z. B. eine erste Schaltungsanordnung, eine zweite Schaltungsanordnung und dergleichen) einschließen, die konfiguriert sind, um die Funktionen des Prozessors/der Prozessoren 404 durchzuführen.
  • Ferner können, wie hierin beschrieben, die Funkgeräte 430 ein oder mehrere Verarbeitungselemente einschließen. Somit kann das Funkgerät 430 eine oder mehrere integrierte Schaltungen (ICs) einschließen, die konfiguriert sind, um die Funktionen des Funkgeräts 430 durchzuführen. Zusätzlich kann jede integrierte Schaltung Schaltungsanordnungen (z. B. eine erste Schaltungsanordnung, eine zweite Schaltungsanordnung und dergleichen) einschließen, die konfiguriert sind, um die Funktionen des Prozessors/ des Funkgeräts 430 durchzuführen.
  • Beispielhafte Mobilfunkkommunikations-Schaltungsanordnung
  • 5 veranschaulicht ein vereinfachtes beispielhaftes Blockschema einer Mobilfunkkommunikations-Schaltungsanordnung gemäß einigen Aspekten. Es wird darauf hingewiesen, dass das Blockschema der Mobilfunkkommunikations-Schaltungsanordnung von 5 nur ein Beispiel einer möglichen Mobilfunkkommunikations-Schaltungsanordnung darstellt; andere Schaltungen wie etwa Schaltungen, die genügend Antennen einschließen oder mit diesen gekoppelt sind, sodass unterschiedliche RATs Uplink-Aktivitäten unter Verwendung von separaten Antennen durchführen können, oder Schaltungen, die weniger Antennen einschließen oder mit diesen gekoppelt sind (die z. B. die von mehreren RATs gemeinsam genutzt werden können), sind ebenfalls möglich. Gemäß einigen Aspekten können Mobilfunkkommunikations-Schaltungsanordnungen 330 in einer Kommunikationsvorrichtung wie etwa der vorstehend beschriebenen Kommunikationsvorrichtung 106 eingeschlossen sein. Wie vorstehend erwähnt, kann die Kommunikationsvorrichtung 106 neben anderen Vorrichtungen eine UE-Vorrichtung, eine mobile Vorrichtung oder mobile Station, eine drahtlose Vorrichtung oder drahtlose Station, ein Desktop-Computer oder eine Datenverarbeitungsvorrichtung, eine mobile Datenverarbeitungsvorrichtung (z. B. ein Laptop, ein Notebook oder eine tragbare Datenverarbeitungsvorrichtung), ein Tablet und/oder eine Kombination von Vorrichtungen sein.
  • Die Mobilfunkkommunikations-Schaltungsanordnung 330 kann wie gezeigt mit einer oder mehreren Antennen wie den Antennen 335a, 335b und 336 gekoppelt sein (z. B. kommunikativ; direkt oder indirekt). Bei einigen Aspekten kann die Mobilfunkkommunikations-Schaltungsanordnung 330 zweckgebundene Empfangsketten (einschließlich und/oder (z. B. kommunikativ; direkt oder indirekt) gekoppelt mit zweckgebundenen Prozessoren und/oder Funkgeräten) für mehrere RATs, einschließen (z. B. eine erste Empfangskette für LTE und eine zweite Empfangskette für 5G NR). Zum Beispiel kann, wie in 5 gezeigt, die Mobilfunkkommunikations-Schaltungsanordnung 330 ein erstes Modem 510 und ein zweites Modem 520 einschließen. Das erste Modem 510 kann für Kommunikationen gemäß einer ersten RAT, z. B. LTE oder LTE-A, konfiguriert sein, und das zweite Modem 520 kann für Kommunikationen gemäß einer zweiten RAT, z. B. 5G-NR, konfiguriert sein.
  • Wie gezeigt, kann das erste Modem 510 einen oder mehrere Prozessoren 512 und einen Speicher 516 in Kommunikation mit den Prozessoren 512 einschließen. Das Modem 510 kann in Kommunikation mit einem Hochfrequenz-Frontend (HF-Frontend) 530 sein. Das HF-Frontend 530 kann eine Schaltungsanordnung zum Senden und Empfangen von Funksignalen einschließen. Zum Beispiel kann das HF-Frontend 530 eine Empfangsschaltungsanordnung (RX) 532 und eine Sendeschaltungsanordnung (TX) 534 einschließen. Bei einigen Aspekten kann die Empfangsschaltungsanordnung 532 in Kommunikation mit dem Downlink-Frontend (DL-Frontend) 550 sein, das Schaltungsanordnungen zum Empfangen von Funksignalen über die Antenne 335a einschließen kann.
  • In ähnlicher Weise kann das zweite Modem 520 einen oder mehrere Prozessoren 522 und einen Speicher 526 in Kommunikation mit den Prozessoren 522 einschließen. Das Modem 520 kann in Kommunikation mit einem HF-Frontend 540 sein. Das HF-Frontend 540 kann eine Schaltungsanordnung zum Senden und Empfangen von Funksignalen einschließen. Zum Beispiel kann das HF-Frontend 540 eine Empfangsschaltungsanordnung 542 und eine Sendeschaltungsanordnung 544 einschließen. Bei einigen Aspekten kann die Empfangsschaltungsanordnung 542 in Kommunikation mit dem DL-Frontend 560 sein, das Schaltungsanordnungen zum Empfangen von Funksignalen über die Antenne 335b einschließen kann.
  • Bei einigen Aspekten kann ein Schalter 570 die Sendeschaltungsanordnung 534 mit dem Uplink-Frontend (UL-Frontend) 572 koppeln. Zusätzlich kann der Schalter 570 die Sendeschaltungsanordnung 544 mit dem UL-Frontend 572 koppeln. Das UL-Frontend 572 kann Schaltungsanordnungen zum Senden von Funksignalen über die Antenne 336 einschließen. Wenn die Mobilfunkkommunikations-Schaltungsanordnung 330 Anweisungen zum Senden gemäß der ersten RAT empfängt (z. B. über das erste Modem 510 unterstützt), kann somit der Schalter 570 in einen ersten Zustand geschaltet werden, der es dem ersten Modem 510 ermöglicht, Signale gemäß der ersten RAT zu senden (z. B. über eine Sendekette, die die Sendeschaltungsanordnung 534 und das UL-Frontend 572 einschließt). Ebenso kann, wenn die Mobilfunkkommunikations-Schaltungsanordnung 330 Anweisungen zum Senden gemäß der zweiten RAT empfängt (z. B. über das zweite Modem 520 unterstützt), der Schalter 570 in einen zweiten Zustand geschaltet werden, der es dem zweiten Modem 520 ermöglicht, Signale gemäß der zweiten RAT zu senden (z. B. über eine Sendekette, die die Sendeschaltungsanordnung 544 und das UL-Frontend 572 einschließt).
  • Wie hierin beschrieben, können das erste Modem 510 und/oder das zweite Modem 520 Hardware- und Softwarekomponenten zum Implementieren beliebiger der hierin beschriebenen verschiedenen Merkmale und Techniken einschließen. Die Prozessoren 512, 522 können konfiguriert sein, um einen Teil oder alle der hierin beschriebenen Merkmale zu implementieren, z. B. durch Ausführen von auf einem Speichermedium (z. B. einem nicht-transitorischen computerlesbaren Speichermedium) gespeicherten Programmanweisungen. Alternativ (oder zusätzlich) können die Prozessoren 512, 522 als ein programmierbares Hardware-Element konfiguriert sein, wie etwa eine FPGA (feldprogrammierbare Gatteranordnung) oder eine ASIC (anwendungsspezifische integrierte Schaltung). Alternativ (oder zusätzlich) können die Prozessoren 512, 522 in Verbindung mit einer oder mehreren der anderen Komponenten 530, 532, 534, 540, 542, 544, 550, 570, 572, 335 und 336 dazu konfiguriert sein, einen Teil oder alle der hierin beschriebenen Merkmale zu implementieren.
  • Zusätzlich können, wie hierin beschrieben, die Prozessoren 512, 522 ein oder mehrere Verarbeitungselemente einschließen. Somit können die Prozessoren 512, 522 eine oder mehrere integrierte Schaltungen (ICs) einschließen, die dazu konfiguriert sind, die Funktionen der Prozessoren 512, 522 auszuführen. Zusätzlich kann jede integrierte Schaltung Schaltungsanordnungen (z. B. eine erste Schaltungsanordnung, eine zweite Schaltungsanordnung und dergleichen) einschließen, die konfiguriert sind, um die Funktionen der Prozessoren 512, 522 durchzuführen.
  • Bei einigen Aspekten kann die Mobilfunkkommunikations-Schaltungsanordnung 330 nur eine Sende-/Empfangskette einschließen. Zum Beispiel kann die Mobilfunkkommunikations-Schaltungsanordnung 330 das Modem 520, das HF-Frontend 540, das DL-Frontend 560 und/oder die Antenne 335b nicht einschließen. Als weiteres Beispiel kann die Mobilfunkkommunikations-Schaltungsanordnung 330 das Modem 510, das HF-Frontend 530, das DL-Frontend 550 und/oder die Antenne 335a nicht einschließen. Bei einigen Aspekten kann die Mobilfunkkommunikations-Schaltungsanordnung 330 auch den Schalter 570 nicht einschließen, und das HF-Frontend 530 oder das HF-Frontend 540 können z. B. direkt in Kommunikation mit dem UL-Frontend 572 stehen.
  • Beispielhaftes Netzelement
  • 6 veranschaulicht ein beispielhaftes Blockschema eines Netzelements 600 gemäß einigen Aspekten. Gemäß einigen Aspekten kann das Netzelement 600 eine oder mehrere logische Funktionen/Entitäten eines Mobilfunkkernnetzes wie etwa eine Mobilitätsverwaltungsentität (mobility management entity, MME), ein bedienendes Gateway (serving gateway, S-GW), eine Zugangs- und Verwaltungsfunktion (access and management function, AMF), eine Sitzungsverwaltungsfunktion (session management function, SMF), eine Netzwerk-Slice-Quotenverwaltungsfunktion (network slice quota management, NSQM) und dergleichen implementieren. Es wird darauf hingewiesen, dass das Netzwerkelement 600 von 6 ein nicht einschränkendes Beispiel für ein mögliches Netzwerkelement 600 ist. Wie gezeigt, kann das Kernnetzelement 600 einen oder mehrere Prozessoren 604 einschließen, die Programmanweisungen für das Kernnetzelement 600 ausführen können. Der eine oder die mehreren Prozessoren 604 können zudem mit einer Speicherverwaltungseinheit (MMU) 640, die konfiguriert sein kann, um Adressen von dem bzw. den Prozessor(en) 604 zu empfangen und diese Adressen in Orte in einem Speicher (z. B. in einem Speicher 660 und einem Nur-Lese-Speicher (ROM) 650) zu übersetzen, oder mit anderen Schaltungen oder Vorrichtungen gekoppelt sein.
  • Das Netzelement 600 kann mindestens einen Netzanschluss 670 einschließen. Der Netzanschluss 670 kann konfiguriert sein, um mit einer oder mehreren Basisstationen und/oder anderen Mobilfunknetzeinheiten und/oder -vorrichtungen zu koppeln. Das Netzelement 600 kann mit Basisstationen (z. B. eNBs/gNBs) und/oder anderen Netzeinheiten/-vorrichtungen mittels beliebiger von verschiedenen Kommunikationsprotokollen und/oder Schnittstellen kommunizieren.
  • Wie hierin nachfolgend genauer beschrieben, kann das Netzelement 600 Hardware- und Softwarekomponenten zum Implementieren und/oder zum Unterstützen der Implementierung von hierin beschriebenen Merkmalen einschließen. Der Prozessor bzw. die Prozessoren 604 des Kernnetzelements 600 kann bzw. können konfiguriert sein, um einen Teil oder alle der hierin beschriebenen Verfahren zu implementieren oder deren Implementierung zu unterstützen, z. B. durch Ausführen von Programmanweisungen, die auf einem Speichermedium (z. B. einem nicht-transitorischen computerlesbaren Speichermedium) gespeichert sind. Alternativ kann der Prozessor 604 als programmierbares Hardware-Element wie etwa eine vor Ort programmierbare Gatteranordnung (FPGA) oder als anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC) oder als Kombination davon konfiguriert sein.
  • Messungskonfigurationsarten für unterschiedliche RATs
  • Eine Zeitdauer, während der das Endgerät die Kommunikation mit einer bedienenden Zelle aussetzt, um einen frequenzübergreifenden Nachbarn oder einen anderen RAT-Nachbarn zu messen, wird als MG bezeichnet. Wie vorstehend erwähnt, stellen die hierin beschriebenen Endgeräte, Basisstationen und Verfahren Techniken zum Umwandeln von MG-Konfigurationen/Messungskonfigurationen zwischen einer älteren Konfigurationsart und einer neuen Konfigurationsart bereit. Die ältere Konfigurationsart und die neue Konfigurationsart können unterschiedliche Messungskonfigurationen für Komponententräger oder Zellen in unterschiedlichen RATs sein. Die ältere Konfigurationsart und die neue Konfigurationsart können unterschiedliche Messungskonfigurationen für Komponententräger oder Zellen in einer gleichen RAT sein. Bei einer beliebigen RAT kann die Messungskonfiguration mindestens eine Messungslänge einschließen (z. B. Messungslückenlänge (Measurement Gap Length, MGL) in Version 16 des 3GPP-Standards), um eine Dauer der MG zu erkennen. Die ältere Konfigurationsart kann eine beliebige Messkondensator sein, die aktuell in einem Endgerät eingerichtet ist. Die neue Konfigurationsart kann eine beliebige Messungskonfiguration sein, die eingerichtet ist, um die ältere Konfigurationsart in dem Endgerät zu ersetzen.
  • In einem LTE/LTE-A-Netz kann die Messungskonfiguration eine feste Messungslänge einschließen, um mindestens ein Synchronisationssignal zu ermöglichen (z. B. primäres Synchronisationssignal (PSS), sekundäres Synchronisationssignal (SSS)), das innerhalb einer beliebigen Lücke eingeschlossen sein soll. Bei einigen Ausführungsformen werden LTE-Synchronisationssignale mit einer Periodizität von 5 Millisekunden (ms) übertragen. Die MGL von LTE kann 6 ms betragen, wodurch 0,5 ms, sodass das Hochfrequenzmodul (HF-Modul) am Anfang und am Ende der MG neu abgestimmt werden kann. Unter Verwendung dieser MGL erfasst das Endgerät, das mit einem LTE-Netz kommuniziert, das Synchronisationssignal innerhalb der MG, erkennt eine physische Zellen-ID (Physical Cell ID, PCI) und einen Empfangszeitpunkt für die im Moment gemessene Zelle und führt Lückenmessungen unter Verwendung eines oder mehrerer zellenspezifischer Referenzsignale (Cell specific Reference Signals, CRS) durch.
  • In einem NR-Netz kann die Messungskonfiguration variable MGLs und eine oder mehrere Messungslücken-Wiederholungsperioden (measurement gap repetition periods, MGPs) (d. h. eine oder mehrere Periodizitäten) einschließen. Die MGLs können so vordefiniert sein, dass sie 1,5 ms, 3 ms, 3,5 ms, 4 ms, 5,5 ms und/oder 6 ms betragen. Die MGPs können so vordefiniert sein, dass sie 20 ms, 40 ms, 80 ms und/oder 160 ms betragen.
  • Messungskonfigurationsarten in NR
  • In 5G NR gibt es mindestens drei unterschiedliche Messungskonfigurationsarten. Insbesondere gibt es zwei frequenzbezogene Konfigurationsarten (d. h. pro FR1-Messungskonfiguration und pro FR2-Messungskonfiguration) und eine gerätebezogene Konfigurationsart (d. h. pro UE-Messungskonfiguration). Die zwei frequenzbezogenen Konfigurationsarten ermöglichen dem Endgerät, nur Messungen in Zellen durchzuführen, die mit entsprechenden Frequenzbereichen FR1 oder FR2 konfiguriert sind. Die eine vorrichtungsbezogene Konfigurationsart ermöglicht dem Endgerät, Messungen in allen Zellen unabhängig von ihren entsprechenden Frequenzen durchzuführen. Diese Konfigurationsarten können gegenseitig ausschließen, sodass verhindert wird, dass das Endgerät gleichzeitig mit zwei oder mehr Konfigurationsarten konfiguriert wird.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen wird die Messungskonfiguration unter Verwendung von Funkressourcensteuerungsnachrichten (RRC-Nachrichten, RRC = Radio Resource Control) eingerichtet. Gemäß den Versionen 15 und 16 der 3GPP-Standards kann die RRC-Nachricht eine RRC-Konfigurationsnachricht/- Umkonfigurationsnachricht sein, die ein Informationselement (IE) einschließt, das als MeasGapConfig innerhalb des mit IE bezeichneten MeasConfig bezeichnet wird. In LTE und NR-Netzen schließt MeasGapConfig einen ersten Teil, der die Steuerungseinrichtung/Freigabe der MG angibt, und einen zweiten Teil ein, der die Messungslückenkonfiguration angibt und die Einrichtung/Freigabe steuert.
  • Einrichten der Messungskonfiguration
  • In NR-Netzen kann die RRC-Konfigurationsnachricht/-Umkonfigurationsnachricht zum Konfigurieren des Endgeräts mit entweder Pro-UE oder Pro-FR1-Messungskonfigurationen im eigenständigen NR-Betrieb verantwortlich sein (d. h. mit einem einzelnen Träger, NR-Trägeraggregation (carrier aggregation, CA) und NR-Dual-Connectivity (DC)) oder in NR-E-UTRA-DC-Konfiguration (NE)-DC-Konfiguration. Alternativ kann die RRC-Konfigurationsnachricht/- Umkonfigurationsnachricht zum Konfigurieren des Endgeräts mit der Pro-FR2-Konfiguration in beliebiger Konfiguration verantwortlich sein (d. h., eigenständiger NR-Betrieb, E-UTRAN-NR (EN)-DC oder NE-DC).
  • Die RRC-Konfigurationsnachricht/-Umkonfigurationsnachricht kann ein Messungslückenmuster, das einer MGL und einer MGRP zugeordnet ist, einen Messungslückenzeitfortschritt (measurement gap timing advance, MGTA), einen Lückenversatz des Lückenmusters und den Parameter RefservCellindikator einrichten.
  • Das Messungslückenmuster ist durch MGRP und MGL gekennzeichnet. Es gibt 24 Lückenmusterkonfigurationen, die in 38.133 definiert sind, um alle Anforderungen für vorhandene NR und E-UTRAN-Messungen aufzunehmen. In einem Fall, in dem die Messungslücke durch NR-RRC-Nachrichten konfiguriert wird, stellt die Messungskonfiguration alle erforderlichen Felder bereit d. h. MGL, MGRP, MGTA und den Lückenversatz des Lückenmusters), sodass das Endgerät die MG berechnen kann.
  • Die MGL ist die Länge der Messungslücke in ms. Messungslückenlängen von 1,5 ms, 3 ms, 3,5 ms, 4 ms, 5,5 ms und 6 ms sind in NR definiert.
  • Die MGRP ist die Periodizität (in ms), bei der sich die Messungslücke wiederholt. Periodizitäten von 20 ms, 40 ms, 80 ms und 160 ms sind in NR definiert.
  • Der MGTA ist der Zeitfortschritt für die MG. Wenn dieser Parameter konfiguriert ist, startet das Endgerät die Messungs-MGTA-ms vor dem Auftreten eines Lücken-Teilrahmens. Zum Beispiel beginnt die MG zu dem Zeitpunkt, zu dem MGTA-ms zu einem Ende des letzten Teilrahmens fortgeschritten ist, der unmittelbar vor der MG auftritt. Der Betrag des Zeitfortschritts kann 0,25 ms bei FR2 oder 0,5 ms bei FR1 betragen.
  • Der Lückenversatz des Lückenmusters ist ein Wert mit einem Bereich von 0 bis MGRP-1. Wenn die Periodizität beispielsweise 40 ms beträgt, reicht der Versatz von 0 ms bis 39 ms.
  • Der Parameter RefservCellindikator gibt die bedienenden Zellen an, deren Einfrequenznetz (single-frequency network, SFN) und Teilrahmen für eine Lückenberechnung bei einem gegebenen Lückenmuster verwendet werden.
  • Im Falle der EN-DC-Konfiguration ist der E-UTRAN-RRC-Nachrichtenübermittlungsdienst für das Konfigurieren des Endgeräts mit der Messungslücke unter Verwendung des Parameters MeasGapConfig in E-UTRAN-RRC verantwortlich. Dies gilt nur für bedienende LTE- und NR-Zellen auf FR1.
  • Bei einigen Ausführungsformen beruht die RRC-Konfigurationsnachricht/- Umkonfigurationsnachricht auf einer Endgerätefähigkeit, um eine geeignete Einrichtung für die Messungskonfiguration zu bestimmen. Die Endgerätefähigkeit kann aus dem Endgerät unter Verwendung des Parameters UECapability bereitgestellt werden, um die Messungsfähigkeiten des Endgeräts für eigenständige NR und NR-DC zu übertragen. Die Endgerätefähigkeit kann einen oder mehrere Anzeigeparameter einschließen, die einem Schwerpunkt zum Verarbeiten von Messungskonfigurationen entsprechen. Diese Angabeparameter können eine Angabe einer Fähigkeit pro Benutzerausrüstung (Fähigkeit pro UE), eine Angabe einer Fähigkeit pro Frequenzbereich (Fähigkeit pro FR, FR = frequency range), eine Angabe einer Fähigkeit pro Komponententräger (Fähigkeit pro CC, CC = component carrier), eine Angabe einer Fähigkeit pro Bandbreitenteil (Fähigkeit pro BWP, BWP = bandwidth part) und/oder einer Angabe einer Fähigkeit pro Band oder pro Bandkombination sein.
  • Beispiele mit Messungskonfigurationsarten
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen ist eine ältere Messungskonfiguration eine ältere MG, und eine neue Messungskonfiguration ist eines aus einer vorkonfigurierten MG, einer netzwerkgesteuerten kleinen Lücke (network controlled small gap, NCSG) und mehreren gleichzeitigen und unabhängigen MG-Mustern. Die neue Messungskonfiguration kann eine neue Messungslückenkonfiguration sein, die für alle bedienenden Zellen in einem vordefinierten Frequenzbereich gilt. Das Endgerät, die Basisstation und das Verfahren beschreiben neue Mechanismen, um die Umwandlung zwischen den älteren MG und dem vorkonfigurierten MG-Muster oder „Vor-MG“ oder zwischen der älteren und der NCSG zu ermöglichen.
  • Vorkonfigurierte MG-Messungskonfiguration („Vor-MG“-Messungskonfiguration)
  • Die Vor-MG schließt vorkonfigurierte Messungskonfigurationsmuster zum Implementieren der MG ein. Diese Messungskonfigurationsmuster werden während des Aufbaus einer Kommunikationsverbindung zwischen dem Endgerät und der Basisstation durch eine Tabelle angezeigt. Bei einigen Ausführungsformen können die in der Vor-MG verwendeten Muster eingerichtet sein, um einem neuen Satz von Mustern zu folgen, die durch Signalisieren einer höheren Schicht konfiguriert sind. Ferner können die in Vor-MG verwendeten Muster Lückenmusterkonfigurationen sein, die aktuell in Version 16 der 3GPP-Standards beschrieben sind. Bei diesen Mustern handelt es sich um vierundzwanzig unterschiedliche Muster (Zahlen von 0 bis 25), die in TABELLE 1 aufgeführt sind. TABELLE 1
    Lückenmuster-ID Messungslückenlänge (MGL, ms) Messungslückenwiederholungsperiode (MGRP, ms)
    0 6 40
    1 6 80
    2 3 40
    3 3 80
    4 6 20
    5 6 160
    6 4 20
    7 4 40
    8 4 80
    9 4 160
    10 3 20
    11 3 160
    12 5,5 20
    13 5,5 40
    14 5,5 80
    15 5,5 160
    16 3,5 20
    17 3,5 40
    18 3,5 80
    19 3,5 160
    20 1,5 20
    21 1,5 40
    22 1,5 80
    23 1,5 160
    24 10 80
    25 20 160
  • 7A und 7B zeigen Veranschaulichungen eines Prozesses zum Versuchen einer Messungskonfiguration gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen.
  • 7A zeigt eine Abfolge 700A, wobei die Vor-MG in einem Endgerät als erste Konfigurationsart 710 gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen implementiert ist. Die Abfolge 700A schließt ein BWP-Zeitfenster 740, die Instanz 750, die Instanz 760 und die Instanz 770 entlang eines Zeitrahmens 780 ein. Das BWP-Zeitfenster 740 schließt einen BWP 1, der bei einer ersten Frequenz f0 zentriert ist, und einen BWP2 ein, der bei einer zweiten d Frequenz f1 zentriert ist. Die Instanzen 750, 760 und 770 entsprechen MGs-Sätzen zum Positionsreferenzsignalen (PRS). In 7A schaltet die Umkonfiguration der Messungskonfiguration für dieses Endgerät den Zustand der ersten Konfigurationsart zwischen einem AUS-Zustand 720 und einem EIN-Zustand 730 um. Die Umkonfiguration erfordert eine hohe Genauigkeit, wenn die Messung für PRS-Instanzen konfiguriert ist. Ferner empfängt die Abfolge 700A eine Aktivierungs- /Deaktivierungsstatusangabe pro BWP über den RRC-Nachrichtenübermittlungsdienst. Infolgedessen kann die übermäßig Zeit dazu führen, dass sich die MG löst, wenn das Endgerät die PRS durchführt, wenn das Netz feststellt, dass es schwierig ist, zwischen BWP 1 und BWP 2 über den Zeitrahmen 780 umzuschalten.
  • In 7B kann eine Abfolge 700B der Abfolge 700A ähnlich sein. Ferner kann die Vor-MG pro UE oder per-FR konfiguriert und über den RRC-Nachrichtenübermittlungsdienst signalisiert werden. Die Vor-MGs können zusätzlich pro BWP konfiguriert werden. Bei einigen Ausführungsformen können gemeinsame Konfigurationsparameter zwischen der älteren MG und der Vor-MG auf eine gleiche Weise konfiguriert werden. Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Vor-MG für PRS-Messungen konfiguriert werden. Die genaue Konfiguration von Vor-MG, die für PRS verwendet wird, kann für die spezifische Anwendung konfiguriert werden. Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Vor-MG für PRS/CSI-RS basierend auf einer frequenzübergreifenden L3-Messung verwendet werden. NR-PRS wurde in Version 16 des 3GPP-Standards eingeführt. PRS wird als stets innerhalb der MG gemessen, da eine PRS-Messung eine große Anzahl von Basisbandressourcen erfordert. In diesem Fall ist das Endgerät nicht erforderlich, um die PRS-Messung und das Daten-Rx/Tx der bedienenden Zelle gleichzeitig durchzuführen. Infolgedessen tritt ein Problem 790 auf, wenn das Netz nicht in der Lage ist, DL-BWPs umzuschalten, um die Vor-MG zu deaktivieren, wenn das Endgerät mit einer PRS-Messung konfiguriert ist. Ein ähnliches Problem 790 besteht, wenn die Vor-MG für CSI-RS-basierte frequenzübergreifende Messungen verwendet wird, da die frequenzübergreifende CSI-RS-L3-Messung stets mit MG durchgeführt wird. Insbesondere kann das Durchführen der PRS-Messung als Beispiel nicht auf den BWP umschalten, wenn die Vor-MG ausgeschaltet ist, wenn das Endgerät PRS-Messung oder CSI-RS auf der Basis von frequenzübergreifenden L3-Messungen durchführt.
  • Messungskonfiguration mit durch das Netz gesteuerter kleiner Lücke („NCSG“)
  • Bei der Konfiguration eines NCSG kann das Endgerät eine Empfängerbandbreite, Trägerfrequenz oder Einschalten/Ausschalten einer von verschiedenen HF-Ketten umkonfigurieren, wenn Messungen an einer Primärzelle (PCell) unter einer Master-Zellengruppe (Master Cell Group, MCG), einer aktivierten Sekundärzelle (Scell)/primären Scell (PSCell) durchgeführt werden, die einer sekundären Zellengruppe (Secondary Cell Group), deaktivierten SCell und/oder einer nicht verwendeten HF-Kette unterliegen kann. Dieser Prozess kann Unterbrechungen auf der PCell, beliebigen aktivierten SCell(s) oder beides verursachen. Diese Messungskonfigurationsart ist in der Lage, automatisierte Unterbrechungen durchzuführen, während frequenzübergreifende und/oder RAT-übergreifende Zellen ohne Lücken erkannt werden. Eine Länge und ein Muster der Unterbrechungen können auf einem oder mehreren Numerologien und/oder Hilfsträgerabstandsparametern (SCS-Parametern, SCS = subcarrier spacing) basieren, die für das Endgerät konfiguriert sind. Bei einigen Ausführungsformen können die bei NCSG verwendeten Muster eingerichtet sein, um einem neuen Satz von Mustern zu folgen, die durch Signalisieren einer höheren Schicht konfiguriert sind. Ferner können die bei NCSG verwendeten Muster Lückenmusterkonfigurationen sein, die aktuell in Version 16 der 3GPP-Standards beschrieben sind. Diese Muster können nach den Übertragungsparametern des physischen Downlink-Steuerkanals (PDCCH) für außerhalb der Synchronisierung liegende Übertragungen eingerichtet werden.
  • 8A und 8B zeigen Veranschaulichungen eines Prozesses zum Durchführen einer Messungskonfiguration gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen.
  • 8A zeigt eine Abfolge 800A, wobei die NCSG in einem Endgerät als zweite Konfigurationsart 810 gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen implementiert ist.
  • Die Abfolge 800A schließt ein HF1-Zeitfenster 820 und ein HF2-Zeitfenster 830 ein, die in einem Band A bzw. einem Band B positioniert sind. Das HF 1-Zeitfenster 820 und das HF2-Zeitfenster 830 sind mit den Instanzen 840, der Instanz 850 und der Instanz 860 entlang eines Zeitrahmens 870 ausgerichtet. Bei den Instanzen 840, 850 und 860 schließt HF 1 mehrere Messungslücken ein, die mit dem Anfang und dem Ende der entsprechenden Synchronisationssignalblöcke (SSBs) in HF2 ausgerichtet sind. In 8A kann das Endgerät die Zielfrequenzschicht unter Verwendung einer Ersatz-HF-Kette messen, ohne ältere MG zu verwenden.
  • In 8B kann eine Abfolge 800B ähnlich der Abfolge 800A sein. In der Abfolge 800A wird NCSG über RRC-Signalisierung konfiguriert. Die Verfügbarkeit der HF-Kette kann jedoch über MAC-Signalisierung (MAC = Media Access Control) dynamisch geändert werden. Zum Beispiel kann eine SCell über eine MAC-Steuerelementnachricht (MAC-CE-Nachricht, CE = Control Element) aktiviert/deaktiviert werden. Unter der Annahme, dass sich die SCell im Band B befindet, kann das Endgerät, sobald die SCell aktiviert ist, HF2 im Band B für SCell-Daten Rx/Tx fixieren. An diesem Punkt kann das Endgerät jedoch nicht HF2 zum Messen von Band C mit NCSG verwenden. Das Endgerät kann HF2 zum Messen von Band C mit NCSG verwenden, sobald die SCell deaktiviert ist und HF2 zum Ersatz wird. In der Abfolge 800B besteht das Problem 880, dass NCSG nur über PRC (um-)konfiguriert werden kann, während die Verfügbarkeit der Ersatz-HF-Kette dynamisch verändert werden kann.
  • Umwandeln einer Messungskonfiguration zwischen einer älteren Konfigurationsart und einer neuen Konfigurationsart
  • Angesichts der Probleme 790 und 880 zielen auf oder mehr Ausführungsformen darauf ab, die Messungskonfiguration eines Endgeräts zwischen einer älteren Konfigurationsart und einer neueren Konfigurationsart umzuwandeln. In einem Fall, in dem die Endgerät zwischen zwei Konfigurationsarten umwandelt, konfiguriert das Endgerät eine MG mit höherer Geschwindigkeit im Vergleich zum Umkonfigurieren unter Verwendung einer bestehenden Messungskonfiguration. Bei einigen Ausführungsformen ist dies ein Ergebnis dessen, dass das Endgerät die MG während der Aktivierung und Deaktivierung der gemessenen Zelle nicht über den RRC-Nachrichtenübermittlungsdienst umkonfigurieren muss. Stattdessen wird die ältere Messungskonfiguration in die neue Messungskonfiguration umgewandelt, was dem Endgerät Zugriff auf zusätzliche Konfigurationsnachrichtenarten bietet. Bei einigen Ausführungsformen sind die neuen Messungskonfigurationen Vor-MG oder NCSG.
  • Umwandeln einer Messungskonfiguration zwischen einer älteren MG-Konfiguration und einer Vor-MG-Konfiguration
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen schließt das Umwandeln einer MG-Konfiguration zwischen einer älteren MG-Konfiguration und einer Vor-MG-Konfiguration das Melden eines spezifischen Messungskonfigurationsunterstützung von dem Endgerät an eine Basisstation ein. Damit die Umwandlung erfolgen kann, kann das Endgerät eine Endgerätefähigkeit kommunizieren, die eine Unterstützung der Umwandlung zwischen der älteren MG-Konfiguration und der Vor-MG-Konfiguration angibt. Sobald die Endgerätefähigkeit empfangen wird, kann die Basisstation Netzkonfigurationsinformationen erhalten, die eine konfigurierte Vor-MG-Konfiguration einschließen, einschließlich eines Vor-MG-Musters und Aktivierungs- /Deaktivierungsstatus für jeden zugehörigen BWP. Ferner können die Netzkonfigurationsinformationen eine Zuordnung zwischen der Vor-MG-Konfiguration und der älteren MG-Konfiguration zur Umwandlung einschließen. Bei einigen Ausführungsformen kann die Zuordnung eine feste Zuordnung zwischen der Vor-MG-Konfiguration und der älteren MG-Konfiguration gemäß einer vordefinierten Referenztabelle sein.
  • Sobald die Netzkonfigurationsinformationen erhalten wurden, kann die Basisstation aufgrund (aber nicht darauf beschränkt) des Erkennens einer abgeschlossenen PRS- oder CSI-RS- basierten frequenzübergreifenden L3-Messung eine erste Angabe, die Netzkonfigurationsinformationen einschließt, an das Endgerät senden, um die Vor-MG-Konfiguration in die ältere MG-Konfiguration umzuwandeln. An diesem Punkt kann die Basisstation eine zweite Angabe an das Endgerät senden, um die ältere MG-Konfiguration in die Vor-MG-Konfiguration umzuwandeln (z. B., nachdem die PRS- und CSI-RS-basierte frequenzübergreifende L3-Messung abgeschlossen ist). Bei einigen Ausführungsformen gibt die Netzkonfigurationsinformation an, die ältere MG-Konfiguration zuerst zu konfigurieren, wenn eine PRS- oder CSI-RS-basierte frequenzübergreifende L3-Messung vorhanden ist. Danach können die Netzkonfigurationsinformationen angeben, dass die ältere MG-Konfiguration in die Vor-MG-Konfiguration umgewandelt wird, sobald die Messungen abgeschlossen sind.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen schließt die Endgerätefähigkeit einen Wert ein, der die Unterstützung der Umwandlung zwischen der Vor-MG-Konfiguration und der älteren MG-Konfiguration angibt. Die Endgerätefähigkeit kann je nach einer Unterstützungsindikatorart für die Vor-MG-Konfiguration pro UE, pro FR oder pro Bandsteuerelement (band control, BC) angegeben werden. Bei diesen Ausführungsformen löst das Netzwerk über die Basisstation nur eine Lückenumwandlung für das Endgerät aus, das die Unterstützung der Umwandlung angibt, wie vorstehend beschrieben.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen sind die Netzkonfigurationsinformationen eine MAC-CE-Nachricht, eine DCI-Nachricht oder eine RRC-Nachricht.
  • Bei einigen Ausführungsformen geben die Netzkonfigurationsinformationen dem Endgerät die Umwandlung unter Verwendung einer aufgezählten Variablen an (z. B. {Vor-MG, ältere MG}). Wenn „Vor-MG“ in dieser aufgezählten Variablen angegeben ist, wird die MG-Konfiguration als Vor-MG-Konfiguration verwendet (d. h., das Endgerät aktiviert/deaktiviert die MG anhand des EIN/AUS-Status, der dem aktiven BWP zugeordnet ist). Dementsprechend können RRM-Anforderungen gelten, die für die Vor-MG-Konfiguration definiert sind. Wenn „ältere MG“ angegeben ist, wird die MG als ältere MG-Konfiguration verwendet (d. h., das Endgerät ignoriert EIN/AUS-Angabe, die dem aktiven BWP zugeordnet ist). Dementsprechend können die älteren RRM-Anforderungen für die ältere MG-Konfiguration gelten.
  • Bei einigen Ausführungsformen geben die Netzkonfigurationsinformationen dem Endgerät die Umwandlung unter Verwendung einer booleschen Variablen an. Wenn die MG-Konfiguration in der RRC-Konfiguration/-Umkonfiguration als Vor-MG-Konfiguration konfiguriert ist, kann das Endgerät die Vor-MG-Konfiguration in die ältere MG-Konfiguration umwandeln, sobald die neue Angabe empfangen wurde, und umgekehrt.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen stellt das Netz über die Basisstation die Zuordnung zwischen der Vor-MG-Konfiguration und der älteren MG-Konfiguration zur Umwandlung bereit. Alternativ kann auf die Zuordnung durch das Endgerät unter Verwendung vordefinierter repräsentativer Ein-zu-Eins-Werte zugegriffen werden, die einer oder mehreren Tabellen entsprechen, die im Speicher gespeichert sind. Bei einigen Ausführungsformen können diese Tabellen Tabelle 1 und andere MG-Mustertabellen einschließen, die entwickelt wurden, um den 3GPP-Standards zu entsprechen.
  • Umwandeln einer Messungskonfiguration zwischen einer älteren MG-Konfiguration und einer NCSG-Konfiguration
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen schließt das Umwandeln einer MG-Konfiguration zwischen einer älteren MG-Konfiguration und einer NCSG-Konfiguration das Melden eines spezifischen Messungskonfigurationsunterstützung von dem Endgerät an eine Basisstation ein. Damit die Umwandlung erfolgen kann, kann das Endgerät eine Endgerätefähigkeit kommunizieren, die eine Unterstützung der Umwandlung zwischen der älteren MG-Konfiguration und der NCSG-Konfiguration angibt. Sobald die Endgerätefähigkeit empfangen wurde, kann die Basisstation Netzkonfigurationsinformationen erhalten, die eine konfigurierte NCSG-Konfiguration einschließen. Ferner können die Netzkonfigurationsinformationen eine Zuordnung zwischen der NCSG-Konfiguration und der älteren MG-Konfiguration zur Umwandlung einschließen. Bei einigen Ausführungsformen kann die Zuordnung eine feste Zuordnung zwischen der NCSG-Konfiguration und der älteren MG-Konfiguration gemäß einer vordefinierten Referenztabelle sein.
  • Sobald die Netzkonfigurationsinformationen erhalten wurden, kann die Basisstation aufgrund (aber nicht darauf beschränkt) des Erkennens einer Verfügbarkeitsänderung für eine Ersatz-HF-Kette eine erste Angabe, die Netzkonfigurationsinformationen einschließt, an das Endgerät senden, um die NCSG-Konfiguration in die ältere MG-Konfiguration umzuwandeln. Die Ersatz-HF-Kette kann aus der Aktivierung einer SCell resultieren. An diesem Punkt kann die Basisstation eine zweite Angabe an das Endgerät senden, um die ältere MG-Konfiguration in die NCSG-Konfiguration umzuwandeln (z. B. nach dem Erkennen einer Verfügbarkeitsänderung der Ersatz-HF-Kette). Bei einigen Ausführungsformen gibt die Netzkonfigurationsinformation an, die ältere MG-Konfiguration zuerst zu konfigurieren, wenn die SCell aktiv ist und keine Ersatz-HF-Kette vorhanden ist. Danach können die Netzkonfigurationsinformationen angeben, dass die ältere MG-Konfiguration in die NCSG umgewandelt wird, sobald die SCell deaktiviert ist.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen schließt die Endgerätefähigkeit einen Wert ein, der die Unterstützung der Umwandlung zwischen der NCSG-Konfiguration und der älteren MG-Konfiguration angibt. Die Endgerätefähigkeit kann je nach einer Unterstützungsindikatorart für die NCSG-Konfiguration pro UE, pro FR oder pro BC angegeben werden. Bei diesen Ausführungsformen löst das Netzwerk über die Basisstation nur eine Lückenumwandlung für das Endgerät aus, das die Unterstützung der Umwandlung angibt, wie vorstehend beschrieben.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen sind die Netzkonfigurationsinformationen eine MAC-CE-Nachricht, eine DCI-Nachricht oder eine RRC-Nachricht.
  • Bei einigen Ausführungsformen geben die Netzkonfigurationsinformationen dem Endgerät die Umwandlung unter Verwendung einer aufgezählten Variablen an (z. B. {NCSG, ältere MG}). Wenn „NCSG“ in dieser aufgezählten variable angegeben ist, wird die MG-Konfiguration als NCSG-Konfiguration verwendet (d. h.; das Endgerät verwendet die Ersatz-HF-Kette zum Messen anderer Frequenzschichten). Dementsprechend können RRM-Anforderungen gelten, die für die NCSG-Konfiguration definiert sind. An diesem Punkt kann das Endgerät nur Unterbrechungen am Anfang und am Ende der Fenster für die Messung verursachen. Wenn „ältere MG“ angegeben ist, wird die MG als ältere MG-Konfiguration verwendet. Dementsprechend können die älteren RRM-Anforderungen für die ältere MG-Konfiguration gelten.
  • Bei einigen Ausführungsformen geben die Netzkonfigurationsinformationen dem Endgerät die Umwandlung unter Verwendung einer booleschen Variablen an. Wenn die MG-Konfiguration in der RRC-Konfiguration/-Umkonfiguration als NCSG-Konfiguration konfiguriert ist, kann das Endgerät die NCSG-Konfiguration in die ältere MG-Konfiguration umwandeln, sobald die neue Angabe empfangen wurde, und umgekehrt.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen stellt das Netz über die Basisstation die Zuordnung zwischen der NCSG-Konfiguration und der älteren MG-Konfiguration zur Umwandlung bereit. Alternativ kann auf die Zuordnung durch das Endgerät unter Verwendung vordefinierter repräsentativer Ein-zu-Eins-Werte zugegriffen werden, die einer oder mehreren Tabellen entsprechen, die im Speicher gespeichert sind. Bei einigen Ausführungsformen können diese Tabellen Tabelle 1 und andere MG-Mustertabellen einschließen, die entwickelt wurden, um den 3GPP-Standards zu entsprechen.
  • Beispielhafte Verfahren zum Umwandeln der Messungskonfiguration
  • Unter Bezugnahme auf 9 ist dort ein Flussdiagramm 900 gezeigt, das ein Verfahren zum Umwandeln einer Messungskonfiguration zwischen zwei Messungskonfigurationsarten gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen ausführlich beschreibt. Das Verfahren wird durch das Endgerät ausgeführt, das die konfigurierte Messung durchführt. Bei 910 beginnt das Flussdiagramm damit, dass das Endgerät eine Endgerätefähigkeit an eine Basisstation überträgt, die Unterstützung für eine erste Art von Messungskonfiguration oder eine neue Messungskonfiguration angibt. Das Endgerät stellt ein endgerätebasiertes Informationselement wie ein UE-Fähigkeitsinformationselement bereit. Bei 920 wird das Flussdiagramm damit fortgesetzt, dass das Endgerät von der Basisstation Netzkonfigurationsinformationen empfängt, die für eine Zuordnung zwischen der ersten Art von Messungskonfiguration und der neuen Messungskonfiguration repräsentativ sind. Die Netzkonfigurationsinformationen basieren auf einer unabhängigen Frequenzbereichsmessung (FR-Messung, FR = frequency range) und einer Netzpräferenz, die in der Endgerätefähigkeit eingeschlossen ist. Bei 930 endet das Flussdiagramm damit, dass das Endgerät basierend auf der Zuordnung die erste Art von Messungskonfiguration in die neue Messungskonfiguration umwandelt oder die neue Messungskonfiguration in die erste Art von Messungskonfiguration umwandelt.
  • Unter Bezugnahme auf 10 ist dort ein Flussdiagramm 1000 gezeigt, das ein Verfahren zum Umwandeln einer Messungskonfiguration zwischen zwei Messungskonfigurationsarten gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen ausführlich beschreibt. Das Verfahren wird durch die Basisstation ausgeführt, die das Endgerät, das die Messung durchführt, mit dem Netz verbindet. Bei 1010 beginnt das Flussdiagramm damit, dass die Basisstation von dem Endgerät eine Endgerätefähigkeit empfängt, die Unterstützung für eine erste Art von Messungskonfiguration oder eine neue Messungskonfiguration angibt. Das Endgerät stellt ein endgerätebasiertes Informationselement wie etwa ein UE-Fähigkeitsinformationselement. Bei 1020 wird das Flussdiagramm damit fortgesetzt, dass die Basisstation Netzkonfigurationsinformationen bestimmt, die für eine Zuordnung zwischen der ersten Art von Messungskonfiguration und der neuen Messungskonfiguration repräsentativ sind. Die Netzkonfigurationsinformationen basieren auf einer unabhängigen Frequenzbereichsmessung (FR-Messung, FR = frequency range) und einer Netzpräferenz, die in der Endgerätefähigkeit eingeschlossen ist. Bei 1030 endet das Flussdiagramm damit, dass das Endgerät die Netzkonfigurationsinformationen überträgt, die dem Endgerät angeben, basierend auf der Zuordnung die erste Art von Messungskonfiguration in die neue Messungskonfiguration umzuwandeln oder die neue Messungskonfiguration in die erste Art von Messungskonfiguration umzuwandeln.
  • Es versteht sich, dass bei der Verwendung von personenbezogenen Daten Datenschutzrichtlinien und -praktiken befolgt werden sollten, die allgemein anerkannt sind und branchenspezifischen oder behördlichen Anforderungen zur Wahrung der Privatsphäre der Benutzer entsprechen oder diese übertreffen. Insbesondere sollten personenbezogene Daten so verwaltet und gehandhabt werden, dass das Risiko eines unbeabsichtigten oder unbefugten Zugriffs oder einer unbefugten Nutzung minimiert wird, und die Art der genehmigten Nutzung sollte den Benutzern klar angezeigt werden.
  • Aspekte der vorliegenden Offenbarung können in einer beliebigen von verschiedenen Formen realisiert werden. Zum Beispiel können einige Aspekte als computerimplementiertes Verfahren, computerlesbares Speichermedium oder Computersystem realisiert werden. Weitere Aspekte können unter Verwendung einer oder mehrerer benutzerangepasster Hardware-Vorrichtungen wie etwa ASICs realisiert werden. Noch andere Aspekte können unter Verwendung eines oder mehrerer programmierbarer Hardware-Elemente wie etwa FPGAs realisiert werden.
  • Bei einigen Aspekten kann ein nicht-transitorisches computerlesbares Speichermedium konfiguriert sein, um Programmanweisungen und/oder Daten zu speichern, wobei die Programmanweisungen, wenn sie durch ein Computersystem ausgeführt werden, bewirken, dass das Computersystem ein Verfahren durchführt (z. B. einen beliebigen der hierin beschriebenen Verfahrensaspekte oder eine Kombination der hierin beschriebenen Verfahrensaspekte oder einen Teilsatz eines der hierin beschriebenen Verfahrensaspekte oder eine Kombination derartiger Teilsätze).
  • Bei einigen Aspekten kann eine Vorrichtung (z. B. eine UE 106, eine BS 102, ein Netzelement 600) so konfiguriert sein, dass sie einen Prozessor (oder einen Satz von Prozessoren) und ein Speichermedium einschließt, wobei auf dem Speichermedium Programmanweisungen gespeichert sind, wobei der Prozessor konfiguriert ist, um die Programmanweisungen aus dem Speichermedium zu lesen und auszuführen, wobei die Programmanweisungen ausführbar sind, um einen beliebiges der verschiedenen hierin beschriebenen Verfahrensaspekte (oder eine beliebige Kombination der hierin beschriebenen Verfahrensaspekte oder eine beliebige Teilmenge von beliebigen der hierin beschriebenen Verfahrensaspekte oder eine beliebige Kombination derartiger Teilsätze) zu implementieren. Die Vorrichtung kann in einer beliebigen von verschiedenen Formen realisiert werden.
  • Obwohl vorstehend die Aspekte in erheblichem Detail beschrieben wurden, sind für den Fachmann zahlreiche Variationen und Modifikationen ersichtlich, nachdem die vorstehende Offenbarung vollständig verstanden wurde. Es ist beabsichtigt, dass die folgenden Ansprüche derart interpretiert werden, dass alle solchen Variationen und Modifikationen eingeschlossen sind.

Claims (30)

  1. Endgerät, umfassend: einen Sender, der an eine Basisstation eine Endgerätefähigkeit überträgt, die Unterstützung für eine erste Art von Messungskonfiguration oder eine zweite Art von Messungskonfiguration angibt; einen Empfänger, der von der Basisstation Netzkonfigurationsinformationen empfängt, die für eine Zuordnung zwischen der ersten Art von Messungskonfiguration und der zweiten Art von Messungskonfiguration repräsentativ sind; und einen Prozessor, der basierend auf der Zuordnung die erste Art von Messkonfiguration in die zweite Art von Messkonfiguration umwandelt oder die zweite Art von Messkonfiguration in die erste Art von Messkonfiguration umwandelt, wobei die Netzwerkkonfigurationsinformationen auf einer unabhängigen Frequenzbereichsmessung (FR-Messung) und einer Netzpräferenz basieren, die in der Endgerätefähigkeit eingeschlossen ist.
  2. Endgerät nach Anspruch 1, wobei die Endgerätefähigkeit mindestens eines von Folgendem umfasst: (a) eine Angabe einer Fähigkeit pro Benutzerausrüstung (UE-Fähigkeit); (b) eine Angabe einer Fähigkeit pro Frequenzbereich (FR-Fähigkeit); (c) eine Angabe einer Fähigkeit pro Komponententräger (CC-Fähigkeit); (d) eine Angabe einer Fähigkeit pro Bandbreitenteil (BWP-Fähigkeit); (e) eine Angabe einer Fähigkeit pro Band oder pro Bandkombination; oder (f) eine Kombination aus beliebigen von (a) bis (e) oben.
  3. Endgerät nach Anspruch 1, wobei die zweite Art von Messungskonfiguration eine neue Messungslückenkonfiguration ist, die für alle bedienenden Zellen gilt, die dem Endgerät benachbart sind.
  4. Endgerät nach Anspruch 1, wobei die zweite Art von Messungskonfiguration eine neue Messungslückenkonfiguration ist, die für alle bedienenden Zellen in einem vordefinierten Frequenzbereich gilt.
  5. Endgerät nach Anspruch 1, wobei die Netzkonfigurationsinformationen basierend auf einer Referenzsignalinformation bestimmt werden, die einer Signalisierung höherer Schichten zugeordnet ist.
  6. Endgerät nach Anspruch 1, wobei die Netzkonfigurationsinformationen mindestens eines von Folgendem umfassen: (a) eine Medienzugriffssteuerungs-Steuerelementnachricht (MAC-CE-Nachricht); (b) eine Downlink-Steuerinformationsnachricht (DCI-Nachricht); oder (c) eine Funkressourcensteuerungsnachricht (RRC-Nachricht).
  7. Endgerät nach Anspruch 1, wobei die Netzkonfigurationsinformationen die Zuordnung in einer aufgezählten Variablen oder einer booleschen Variablen angeben.
  8. Endgerät nach Anspruch 1, wobei die erste Art von Messungskonfiguration eine ältere Messungslückenkonfiguration (MG-Konfiguration) ist und die zweite Art von Messungskonfiguration eine vorkonfigurierte MG-Konfiguration (Vor-MG-Konfiguration) ist.
  9. Endgerät nach Anspruch 8, wobei die Netzkonfigurationsinformationen einen Vor-MG-Konfigurationsaktivierungsstatus für jeden Bandbreitenteil (BWP) umfassen, der dem Endgerät zugeordnet ist.
  10. Endgerät nach Anspruch 1, wobei die erste Art von Messungskonfiguration eine ältere Messungslückenkonfiguration (MG-Konfiguration) ist und die zweite Art von Messungskonfiguration eine Konfiguration mit durch das Netz gesteuerter kleiner Lücke (NCSG-Konfiguration) ist.
  11. Basisstation, umfassend: einen Empfänger, der von einem Endgerät eine Endgerätefähigkeit empfängt, die Unterstützung für eine erste Art von Messungskonfiguration oder eine zweite Art von Messungskonfiguration angibt; einen Prozessor, der Netzkonfigurationsinformationen bestimmt, die für eine Zuordnung zwischen der ersten Art von Messungskonfiguration und der zweiten Art von Messungskonfiguration repräsentativ sind; einen Sender, der, an das Endgerät, die Netzkonfigurationsinformationen überträgt, die dem Endgerät angeben, basierend auf der Zuordnung die erste Art von Messungskonfiguration in die zweite Art von Messungskonfiguration umzuwandeln oder die zweite Art von Messungskonfiguration in die erste Art von Messungskonfiguration umzuwandeln, wobei die Netzwerkkonfigurationsinformationen auf einer unabhängigen Frequenzbereichsmessung (FR-Messung) und einer Netzpräferenz basieren, die in der Endgerätefähigkeit eingeschlossen ist.
  12. Basisstation nach Anspruch 11, wobei die Endgerätefähigkeit mindestens eines von Folgendem umfasst: (a) eine Angabe einer Fähigkeit pro Benutzerausrüstung (UE-Fähigkeit); (b) eine Angabe einer Fähigkeit pro Frequenzbereich (FR-Fähigkeit); (c) eine Angabe einer Fähigkeit pro Komponententräger (CC-Fähigkeit); (d) eine Angabe einer Fähigkeit pro Bandbreitenteil (BWP-Fähigkeit); (e) eine Angabe einer Fähigkeit pro Band oder pro Bandkombination; oder (f) eine Kombination aus beliebigen von (a) bis (e) oben.
  13. Basisstation nach Anspruch 11, wobei die zweite Art von Messungskonfiguration eine neue Messungslückenkonfiguration ist, die für alle bedienenden Zellen gilt, die dem Endgerät benachbart sind.
  14. Basisstation nach Anspruch 11, wobei die zweite Art von Messungskonfiguration eine neue Messungslückenkonfiguration ist, die für alle bedienenden Zellen in einem vordefinierten Frequenzbereich gilt.
  15. Basisstation nach Anspruch 11, wobei die Netzkonfigurationsinformationen basierend auf einer Referenzsignalinformation bestimmt werden, die einer Signalisierung höherer Schichten zugeordnet ist.
  16. Basisstation nach Anspruch 11, wobei die Netzkonfigurationsinformationen mindestens eines von Folgendem umfassen: (a) eine Medienzugriffssteuerungs-Steuerelementnachricht (MAC-CE-Nachricht); (b) eine Downlink-Steuerinformationsnachricht (DCI-Nachricht); oder (c) eine Funkressourcensteuerungsnachricht (RRC-Nachricht).
  17. Basisstation nach Anspruch 11, wobei die Netzkonfigurationsinformationen die Zuordnung in einer aufgezählten Variablen oder einer booleschen Variablen angeben.
  18. Basisstation nach Anspruch 11, wobei die erste Art von Messungskonfiguration eine ältere Messungslückenkonfiguration (MG-Konfiguration) ist und die zweite Art von Messungskonfiguration eine vorkonfigurierte MG-Konfiguration (Vor-MG-Konfiguration) ist.
  19. Basisstation nach Anspruch 18, wobei die Netzkonfigurationsinformationen einen Vor-MG-Konfigurationsaktivierungsstatus für jeden Bandbreitenteil (BWP) umfassen, der dem Endgerät zugeordnet ist.
  20. Basisstation nach Anspruch 11, wobei die erste Art von Messungskonfiguration eine ältere Messungslückenkonfiguration (MG-Konfiguration) ist und die zweite Art von Messungskonfiguration eine Konfiguration mit durch das Netz gesteuerter kleiner Lücke (NCSG-Konfiguration) ist.
  21. Verfahren, umfassend: Übertragen, von einem Endgerät an eine Basisstation, einer Endgerätefähigkeit, die Unterstützung für eine erste Art von Messungskonfiguration oder eine zweite Art von Messungskonfiguration angibt; Empfangen, in dem Endgerät von der Basisstation, von Netzkonfigurationsinformationen, die für eine Zuordnung zwischen der ersten Art von Messungskonfiguration und der zweiten Art von Messungskonfiguration repräsentativ sind; und Umwandeln, basierend auf der Zuordnung, der ersten Art von Messungskonfiguration in die zweite Art von Messungskonfiguration oder Umwandeln der zweiten Art von Messungskonfiguration in die erste Art von Messungskonfiguration, wobei die Netzwerkkonfigurationsinformationen auf einer unabhängigen Frequenzbereichsmessung (FR-Messung) und einer Netzpräferenz basieren, die in der Endgerätefähigkeit eingeschlossen ist.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, wobei die Endgerätefähigkeit mindestens eines des Folgenden umfasst: (a) eine Angabe einer Fähigkeit pro Benutzerausrüstung (UE-Fähigkeit); (b) eine Angabe einer Fähigkeit pro Frequenzbereich (FR-Fähigkeit); (c) eine Angabe einer Fähigkeit pro Komponententräger (CC-Fähigkeit); (d) eine Angabe einer Fähigkeit pro Bandbreitenteil (BWP-Fähigkeit); (e) eine Angabe einer Fähigkeit pro Band oder pro Bandkombination; oder (f) eine Kombination aus beliebigen von (a) bis (e) oben.
  23. Verfahren nach Anspruch 21, wobei die zweite Art von Messungskonfiguration eine neue Messungslückenkonfiguration ist, die für alle bedienenden Zellen gilt, die dem Endgerät benachbart sind.
  24. Verfahren nach Anspruch 21, wobei die zweite Art von Messungskonfiguration eine neue Messungslückenkonfiguration ist, die für alle bedienenden Zellen in einem vordefinierten Frequenzbereich gilt.
  25. Verfahren nach Anspruch 21, wobei die Netzkonfigurationsinformationen basierend auf einer Referenzsignalinformation bestimmt werden, die einer Signalisierung höherer Schichten zugeordnet ist.
  26. Verfahren nach Anspruch 21, wobei die Netzkonfigurationsinformationen mindestens eines von Folgendem umfassen: (a) eine Medienzugriffssteuerungs-Steuerelementnachricht (MAC-CE-Nachricht); (b) eine Downlink-Steuerinformationsnachricht (DCI-Nachricht); oder (c) eine Funkressourcensteuerungsnachricht (RRC-Nachricht).
  27. Verfahren nach Anspruch 21, wobei die Netzkonfigurationsinformationen die Zuordnung in einer aufgezählten Variablen oder einer booleschen Variablen angeben.
  28. Verfahren nach Anspruch 21, wobei die erste Art von Messungskonfiguration eine ältere Messungslückenkonfiguration (MG-Konfiguration) ist und die zweite Art von Messungskonfiguration eine vorkonfigurierte MG-Konfiguration (Vor-MG-Konfiguration) ist.
  29. Verfahren nach Anspruch 28, wobei die Netzkonfigurationsinformationen einen Vor-MG-Konfigurationsaktivierungsstatus für jeden Bandbreitenteil (BWP) umfassen, der dem Endgerät zugeordnet ist.
  30. Verfahren nach Anspruch 21, wobei die erste Art von Messungskonfiguration eine ältere Messungslückenkonfiguration (MG-Konfiguration) ist und die zweite Art von Messungskonfiguration eine Konfiguration mit durch das Netz gesteuerter kleiner Lücke (NCSG-Konfiguration) ist.
DE112021008003.2T 2021-09-24 2021-09-24 Endgerät, Basisstation und Verfahren zum Umwandeln einer Messungskonfiguration Pending DE112021008003T5 (de)

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