DE102020207572A1 - Präsenz-Discovery-Techniken - Google Patents

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DE102020207572A1
DE102020207572A1 DE102020207572.7A DE102020207572A DE102020207572A1 DE 102020207572 A1 DE102020207572 A1 DE 102020207572A1 DE 102020207572 A DE102020207572 A DE 102020207572A DE 102020207572 A1 DE102020207572 A1 DE 102020207572A1
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Abstract

Diese Offenbarung bezieht sich auf Techniken zum Durchführen einer Präsenz-Discovery in einer drahtlosen Kommunikation. Eine drahtlose Vorrichtung kann ein drahtloses Medium für Discovery-Signale überwachen. Ein in Frage kommendes Discovery-Signal kann erfasst werden. Eine Konsistenzprüfung der Frequenz-Offset-Schätzung kann an dem in Frage kommenden Discovery-Signal durchgeführt werden. Eine Peak-zu-Nebenmaximum-Verhältnis-Prüfung kann an dem in Frage kommenden Discovery-Signal durchgeführt werden. Die drahtlose Vorrichtung kann zumindest teilweise basierend auf der Konsistenzprüfung der Frequenz-Offset-Schätzung und der Peak-zu-Seitenkeulen-Verhältnis-Prüfung bestimmen, ob das in Frage kommende Discovery-Signal ein falsch positives Ergebnis ist.

Description

  • PRIORITÄTS-INFORMATIONEN
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen US-amerikanischen Patentanmeldung mit der Seriennummer 62/868,364 mit dem Titel „Presence Discovery Techniques“, die am Freitag, 28. Juni 2019 eingereicht wurde und hiermit durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit so aufgenommen wird, als ob sie vollständig und in vollem Umfang hierin dargelegt wäre.
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Anmeldung bezieht sich auf drahtlose Kommunikation, einschließlich Techniken zum Durchführen einer Präsenz-Discovery in einem drahtlosen Kommunikationssystem.
  • BESCHREIBUNG DES STANDS DER TECHNIK
  • Die Nutzung von Systemen für drahtlose Kommunikation nimmt rapide zu. Ferner hat sich die Drahtloskommunikationstechnologie von reinen Sprachkommunikationen weiterentwickelt und schließt nun auch die Übertragung von Daten wie Internet- und Multimediainhalten ein.
  • Mobile elektronische Vorrichtungen können die Form von Smartphones oder Tablets annehmen, die ein Benutzer für gewöhnlich mit sich führt. Am Körper tragbare Vorrichtungen (auch als Zubehörvorrichtungen bezeichnet) sind eine neuere Form einer mobilen elektronischen Vorrichtung, ein Beispiel sind Smartwatches. Zusätzlich verbreiten sich kostengünstige drahtlose Vorrichtungen mit geringer Komplexität, die für einen stationären oder nomadischen Einsatz gedacht sind, auch als Teil des sich entwickelnden „Internet der Dinge“. Mit anderen Worten, es gibt ein zunehmend breites Spektrum von gewünschten Vorrichtungskomplexitäten, Fähigkeiten, Datenverkehrsmustern und anderen Charakteristika. Im Allgemeinen wäre es wünschenswert, eine verbesserte Unterstützung für ein breites Spektrum von gewünschten drahtlosen Kommunikationscharakteristiken zu erkennen und bereitzustellen. Deshalb sind Verbesserungen in dem Gebiet gewünscht.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Ausführungsformen werden hierin unter anderem von Systemen, Vorrichtungen und Verfahren zum Durchführen einer Präsenz-Discovery in einem drahtlosen Kommunikationssystem dargestellt.
  • Wie oben angemerkt, wächst die Anzahl der Anwendungsfälle für unterschiedliche Klassen von drahtlosen Vorrichtungen mit sehr variablen Fähigkeiten und Nutzungserwartungen. Während viele Drahtloskommunikationssysteme in erster Linie Infrastrukturmodustyp-Kommunikationen verwenden, in denen z. B. eine oder mehrere Basisstationen und potentiell ein unterstützendes Netzwerk als Vermittler zwischen Endpunktvorrichtungen verwendet werden, schließt ein möglicher Anwendungsfall für drahtlose Kommunikation eine direkte Vorrichtung-zu-Vorrichtung-Kommunikation ein. Diese Offenbarung stellt verschiedene Techniken zum Unterstützen solcher Kommunikationen dar, einschließlich Merkmalen und Techniken zum Durchführen von Vorrichtung-zu-Vorrichtung-Discovery-Kommunikationen unter Verwendung von Kommunikationskanälen einer relativ schmalen Bandbreite, sowie Techniken, die zum Discovery und/oder anderen Arten von drahtloser Kommunikation mehr im Allgemeinen verwendet werden können.
  • Entsprechend der hierin beschriebenen Techniken kann es möglich sein, die Rate, mit der falsch positive Ergebnisse auftreten, zu verringern, wenn eine Discovery-Erfassung durchgeführt wird, mit relativ wenig Einfluss auf die Rate, bei der eigentliche Discovery-Kommunikationen erfasst werden. Zum Beispiel kann ein Ansatz zur Reduzierung der Rate an falsch positiven Ergebnissen die Durchführung einer Konsistenzprüfung der Frequenz-Offset-Schätzung einschließen, wenn ein in Frage kommendes Discovery-Signal erfasst wird. Es kann auch möglich sein, viele Kandidaten für falsch positive Ergebnisse (die z. B. durch Interferenz oder Rauschen erzeugt werden) unter Verwendung einer solchen Prüfung zu identifizieren, da tatsächliche Discovery-Kommunikationen für gewöhnlich einen relativ kleinen Bereich von Frequenz-Offsets in Bezug zu einem solchen falsch positiven Ergebnis-Kandidaten aufweisen können, sodass die in Frage kommenden Discovery-Signale mit Frequenz-Offsets außerhalb dieses Bereichs angemessen als falsch positive Ergebnisse klassifiziert werden können, zumindest in einigen Ausführungsformen.
  • Als ein weiteres Beispiel kann ein weiterer Ansatz zur Reduzierung der Rate an falsch positiven Ergebnissen die Durchführung einer Peak-zu-Nebenmaximum-Verhältnisprüfung einschließen, wenn ein in Frage kommendes Discovery-Signal erfasst wird. Es kann auch möglich sein, viele Kandidaten für falsch positive Ergebnisse unter Verwendung einer solchen Prüfung zu identifizieren, wenn eine tatsächliche Discovery-Kommunikation vorhanden ist; sie kann für gewöhnlich ein relativ hohes Peak-zu-Nebenmaximum-Verhältnis aufweisen, sodass die in Frage kommenden Discovery-Signale mit Peak-zu-Nebenmaximum-Verhältnissen unterhalb eines bestimmten Schwellenwerts angemessen als falsch positive Ergebnisse klassifiziert werden können, zumindest in einigen Ausführungsformen.
  • Solche Techniken können zusammen verwendet werden, was die Rate der falsch positiven Ergebnisse mehr verringern kann, als wenn eine der Techniken einzeln verwendet würde, zumindest in einigen Fällen. Alternativ können solche Techniken einzeln verwendet werden, falls gewünscht. Eine Verringerung der Rate der falsch positiven Ergebnisse bei der Erfassung von Discovery-Kommunikationen unter Verwendung solcher Techniken kann besonders vorteilhaft bei Drahtloskommunikations-Szenarien sein, in denen leistungseingeschränkte Kommunikationen über große Reichweiten erwünscht sind, zumindest gemäß einigen Ausführungsformen.
  • In solchen Szenarien kann es ferner vorteilhaft sein, die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Erfassung der tatsächlichen Discovery-Kommunikationen zu erhöhen. Dementsprechend werden hierin auch Techniken von möglichen Ansätzen zur Durchführung von Timing-Akquisition und/oder Frequenz-Offset-Schätzung beschrieben, die zumindest in einigen Fällen die Genauigkeit der Discovery-Signalerfassung erhöhen können. Diese Ansätze können das iterative Verfeinern von Timing-Akquisitionsschätzungen an demselben Satz von Signal-Abtastwerten, iteratives Verfeinern von Frequenz-Offset-Schätzungen an dem gleichen Satz von Signal-Abtastwerten und/oder iteratives Verfeinern von Timing-Akquisitionsschätzungen und Frequenz-Offset-Schätzungen in Verbindung miteinander als mögliche Beispiele einschließen.
  • Die hierin beschriebenen Techniken können in einer Anzahl unterschiedlicher Arten von Vorrichtungen implementiert und/oder mit diesen verwendet werden, unter anderem in Mobiltelefonen, Tablet-Computern, Zubehör- und/oder am Körper tragbaren Rechenvorrichtungen, unbemannten Luftfahrzeugen, unbemannten Luftfahrtsteuerungen, Automobilen und/oder motorisierten Fahrzeugen, tragbaren Medienabspielvorrichtungen, Mobilfunkbasisstationen und anderer Mobilfunknetzwerkinfrastrukturausrüstung, Servern und beliebigen von verschiedenen anderen Rechenvorrichtungen.
  • Diese Zusammenfassung soll einen kurzen Überblick über einige der in diesem Dokument beschriebenen Gegenstände geben. Dementsprechend ist ersichtlich, dass die vorstehend beschriebenen Merkmale lediglich Beispiele darstellen und nicht als den Schutzumfang oder Geist des hierin beschriebenen Gegenstands in irgendeiner Weise einengend aufgefasst werden sollten. Weitere Merkmale, Gesichtspunkte und Vorteile des hierin beschriebenen Gegenstands werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung, der Figuren und der Ansprüche ersichtlich.
  • Figurenliste
  • Ein besseres Verständnis des vorliegenden Gegenstandes kann erreicht werden, wenn die folgende detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen in Verbindung mit den folgenden Zeichnungen betrachtet wird.
    • 1 veranschaulicht ein beispielhaftes Drahtloskommunikationssystem, einschließlich einer Zubehörvorrichtung, gemäß einigen Ausführungsformen;
    • 2 veranschaulicht ein beispielhaftes Drahtloskommunikationssystem, in dem zwei drahtlose Vorrichtungen direkte Vorrichtung-zu-Vorrichtung-Kommunikation ausführen können, gemäß einigen Ausführungsformen;
    • 3 ist ein Blockdiagramm einer beispielhaften drahtlosen Vorrichtung gemäß einigen Ausführungsformen;
    • 4 ist ein Blockdiagramm, das eine beispielhafte Basisstation veranschaulicht, gemäß einigen Ausführungsformen;
    • 5 ist ein Kommunikations-Flussdiagramm, das ein beispielhaftes Verfahren zum Durchführen einer Präsenz-Discovery in einem drahtlosen Kommunikationssystem gemäß einigen Ausführungsformen veranschaulicht, und
    • Die 6-8 veranschaulichen mögliche Aspekte und Merkmale eines beispielhaften möglichen Schmalband-Vorrichtungs-zu-Vorrichtung-Kommunikationsrahmens gemäß einigen Ausführungsformen;
    • 9 ist ein Flussdiagramm, das Aspekte eines beispielhaften Verfahrens zum Durchführen der Präsenz-Discovery, in welchem eine Konsistenzprüfung der Frequenz-Offset-Abschätzung und eine Peak-zu-Nebenmaximum-Verhältnisprüfung verwendet werden, um falsch positive Ergebnisse zu verringern, gemäß einigen Ausführungsformen veranschaulicht;
    • 10 ist ein Flussdiagramm, das Aspekte eines beispielhaften Verfahrens zum Durchführen einer iterativen Parameterschätzung gemäß einigen Ausführungsformen veranschaulicht;
    • 11 ist ein Flussdiagramm, das Aspekte eines beispielhaften Verfahrens zum Durchführen einer iterativen Zeit-Offset-Schätzung gemäß einigen Ausführungsformen veranschaulicht;
    • 12 ist ein Flussdiagramm, das Aspekte eines beispielhaften Verfahrens zum Durchführen einer iterativen Frequenz-Offset-Schätzung gemäß einigen Ausführungsformen veranschaulicht; und
    • 13 ist ein Flussdiagramm, das Aspekte eines beispielhaften Verfahrens zum Durchführen von iterativen Zeit- und Frequenz-Offset-Schätzung gemäß einigen Ausführungsformen veranschaulicht;
  • Während die hierin beschriebenen Merkmale vielfältigen Modifikationen und alternativen Formen zugänglich sind, werden spezifische Ausführungsformen davon in beispielhafter Weise in den Zeichnungen gezeigt und hierin detailliert beschrieben. Es sollte jedoch verstanden werden, dass die Zeichnungen und die detaillierte Beschreibung dazu nicht als auf die bestimmte offenbarte Form beschränkend gedacht sind, sondern dass die Erfindung im Gegenteil alle Modifikationen, Äquivalente und Alternativen abdecken soll, die in den Geist und Schutzumfang des Gegenstandes fallen, wie er durch die angehängten Ansprüche definiert ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Akronyme
  • Die folgenden Akronyme werden in der vorliegenden Offenbarung verwendet.
    • 3GPP: Third Generation Partnership Project
    • 3GPP2: Third Generation Partnership Project 2
    • GSM: Global System for Mobile Communications
    • UMTS: Universal Mobile Telecommunications System
    • LTE: Long Term Evolution
    • IoT: Internet of Things (Internet der Dinge)
    • NB: Narrowband (Schmalband)
    • D2D: Vorrichtung zu Vorrichtung
    • OOC: Out-of-Coverage (außerhalb der Netzabdeckung)
  • Terminologie
  • Es folgen Definitionen von Begriffen, die in dieser Offenbarung verwendet werden:
    • Speichermedium - eine beliebige von verschiedenen Arten von nicht transitorischen Arbeitsspeichervorrichtungen oder Speichervorrichtungen. Der Begriff „Speichermedium“ soll ein Installationsmedium, z. B. eine CD-ROM, Disketten oder eine Bandvorrichtung; einen Computersystemspeicher oder Direktzugriffsspeicher, wie DRAM, DDR-RAM, SRAM, EDO-RAM, Rambus-RAM usw.; einen nichtflüchtigen Speicher, wie einen Flash-Speicher, Magnetmediumspeicher, z. B. eine Festplatte oder einen optischen Speicher; Register oder andere ähnliche Arten von Speicherelementen usw. Das Speichermedium kann andere Arten von nicht transitorischem Speicher sowie Kombinationen davon einschließen. Darüber hinaus kann sich das Speichermedium in einem ersten Computersystem befinden, in dem die Programme ausgeführt werden, oder kann sich in einem zweiten, anderen Computersystem befinden, das über ein Netzwerk, wie das Internet, mit dem ersten Computersystem verbunden ist. In letzterem Fall kann das zweite Computersystem dem ersten Computer Programmanweisungen zur Ausführung bereitstellen. Der Begriff „Speichermedium“ kann zwei oder mehr Speichermedien einschließen, die sich an verschiedenen Orten befinden können, z. B. in verschiedenen Computersystemen, die über ein Netzwerk verbunden sind. In dem Speichermedium können Programmanweisungen gespeichert werden (z. B. als Computerprogramme ausgeführt), die durch einen oder mehrere Prozessoren ausgeführt werden können.
    • Trägermedium - ein Speichermedium wie vorstehend beschrieben sowie ein physisches Übertragungsmedium, wie ein Bus, ein Netzwerk und/oder ein anderes physisches Übertragungsmedium, das Signale, wie elektrische, elektromagnetische oder digitale Signale, überträgt.
    • Programmierbares Hardware-Element - schließt verschiedene HardwareVorrichtungen ein, die mehrere programmierbare Funktionsblöcke umfassen, welche über eine programmierbare Zusammenschaltung verbunden sind. Zu Beispielen zählen FPGAs (Field Programmable Gate Arrays, feldprogrammierbare Gatteranordnungen), PLDs (Programmable Logic Devices, programmierbare Logikvorrichtungen), FPOAs (Field Programmable Object Arrays, feldprogrammierbare Objektanordnungen) und CPLDs (Complex PLDs, komplexe PLDs). Die programmierbaren Funktionsblöcke können von feingranulär (kombinatorische Logik oder Verweistabellen) bis grobgranulär (arithmetische Logikeinheiten oder Prozessorkerne) reichen. Ein programmierbares Hardware-Element kann auch als „umkonfigurierbare Logik“ bezeichnet werden.
    • Computersystem - ein beliebiges von verschiedenartigen Rechen- oder Verarbeitungssystemen, einschließlich eines Personal Computer-Systems (PC), eines Großrechnersystems, einer Arbeitsstation, eines Netzwerkgeräts, eines Internetgeräts, eines persönlichen digitalen Assistenten (Personal Digital Assistant, PDA), eines Fernsehsystems, eines Grid-Computing-Systems oder einer weiteren Vorrichtung oder Kombinationen von Vorrichtungen. Im Allgemeinen kann der Begriff „Computersystem“ dahin gehend breit definiert werden, dass er jede Vorrichtung (oder Kombination von Vorrichtungen) mit mindestens einem Prozessor umfasst, der Anweisungen aus einem Speichermedium ausführt.
    • Benutzerausrüstung (User Equipment, UE) (oder „UE-Vorrichtung“) - eine beliebige von verschiedenen Arten von Computersystemen oder Vorrichtungen, die mobil oder tragbar sind und die Drahtloskommunikationen durchführen. Beispiele für UE-Vorrichtungen schließen Mobiltelefone oder Smartphones (z. B. iPhone™, Telefone auf Basis von Android™), Tablet-Computer (z. B. iPad™, Samsung Galaxy™), tragbare Spielvorrichtungen (z. B. Nintendo DS™, PlayStation Portable™, Gameboy Advance™, iPhone™), Laptops, am Körper tragbare Vorrichtungen (z. B. Smartwatch, Smartglasses), Laptops, PDAs, tragbare Internetvorrichtungen, Musikwiedergabevorrichtungen, Datenspeichervorrichtungen, andere handgehaltene Vorrichtungen, Automobile und/oder motorisierte Fahrzeuge, unbemannte Luftfahrzeuge (UAVs) (z. B. Drohnen), UAV-Steuerungen (UACs) usw., ein. Im Allgemeinen kann der Begriff „UE“ oder „UE-Vorrichtung“ weit definiert werden, um jede elektronische, Rechen- und/oder Telekommunikationsvorrichtung (oder Kombination von Vorrichtungen) zu umfassen, die von einem Benutzer problemlos transportiert werden kann und zu einer drahtlosen Kommunikation in der Lage ist.
    • Drahtlose Vorrichtung - eine beliebige von verschiedenen Arten von Computersystemen oder Vorrichtungen, die drahtlose Kommunikationen durchführen. Eine drahtlose Vorrichtung kann tragbar (oder mobil) sein oder kann stationär oder fest an einem bestimmten Ort sein. Eine UE ist ein Beispiel für eine drahtlose Vorrichtung.
    • Kommunikationsvorrichtung - ein(e) beliebige(s) von verschiedenartigen Computersystemen oder Vorrichtungen, die Kommunikationen durchführen, wobei die Kommunikationen drahtgebunden oder drahtlos sein können. Eine Kommunikationsvorrichtung kann tragbar (oder mobil) sein oder kann stationär oder fest an einem bestimmten Ort sein. Eine drahtlose Vorrichtung ist ein Beispiel für eine Kommunikationsvorrichtung. Eine UE ist ein anderes Beispiel für eine Kommunikationsvorrichtung.
    • Basisstation - Der Begriff „Basisstation“ weist die gesamte Breite seiner üblichen Bedeutung auf und schließt mindestens eine drahtlose Kommunikationsstation ein, die an einem festen Ort installiert ist und als Teil eines drahtlosen Kommunikationssystems zum Kommunizieren verwendet wird.
    • Begrenzte Leistungsübertragungsbilanz - schließt das gesamte Spektrum der üblichen Bedeutung ein und schließt mindestens eine Eigenschaft einer drahtlosen Vorrichtung (z. B. einer UE) ein, die beschränkte Kommunikationsfähigkeiten oder eine beschränkte Leistung bezogen auf eine Vorrichtung, die keine begrenzte Leistungsübertragungsbilanz aufweist, oder bezogen auf Vorrichtungen, für die ein Funkzugriffstechnologie-Standard (Radio Access Technology, RAT) entwickelt wurde, aufweist. Bei einer drahtlosen Vorrichtung mit begrenzter Leistungsübertragungsbilanz können verhältnismäßig beschränkte Empfangs- und/oder Übertragungsfähigkeiten bestehen, die auf einem oder mehreren Faktoren, wie Vorrichtungsausführung, Vorrichtungsgröße, Batteriegröße, Antennengröße oder -ausführung, Sendeleistung, Empfangsleistung, gültigen Bedingungen des Übertragungsmediums und/oder anderen Faktoren, beruhen können. Diese Vorrichtungen können hierin als Vorrichtungen mit „begrenzter Leistungsübertragungsbilanz“ (oder „beschränkter Leistungsübertragungsbilanz“) bezeichnet werden. Eine Vorrichtung kann aufgrund ihrer Größe, Batterieleistung und/oder Übertragungs-/Empfangsleistung inhärent eine begrenzte Leistungsübertragungsbilanz aufweisen. Zum Beispiel kann eine Smartwatch, die über LTE oder LTE-A mit einer Basisstation kommuniziert, aufgrund ihrer reduzierten Übertragungs-/Empfangsleistung und/oder reduzierten Antenne inhärent eine begrenzte Leistungsübertragungsbilanz aufweisen. Am Körper tragbare Vorrichtungen, wie Smartwatches, sind allgemein Vorrichtungen mit begrenzter Leistungsübertragungsbilanz. Alternativ dazu kann eine Vorrichtung nicht inhärent eine begrenzte Leistungsübertragungsbilanz aufweisen, z. B. kann eine ausreichende Größe, Batterieleistung und/oder Übertragungs-/Empfangsleistung für normale Kommunikationen über LTE oder LTE-A aufweisen, aber kann eine vorübergehend begrenzte Leistungsübertragungsbilanz aufgrund von aktuellen Kommunikationsbedingungen aufweisen, z. B. ein Smartphone, dass sich am Rand einer Zelle befindet, usw. Es sei darauf hingewiesen, dass der Begriff „begrenzte Leistungsübertragungsbilanz“ Leistungsbegrenzungen einschließt oder umfasst, und somit kann eine leistungsbegrenzte Vorrichtung als eine Vorrichtung mit begrenzter Leistungsübertragungsbilanz betrachtet werden.
    • Verarbeitungselement (oder Prozessor) - bezieht sich auf verschiedene Elemente oder Kombinationen von Elementen, die dazu in der Lage sind, eine Funktion in einer Vorrichtung, z. B. in einer Benutzerausrüstungsvorrichtung oder in einer Mobilfunknetzvorrichtung, durchzuführen. Verarbeitungselemente können zum Beispiel einschließen: Prozessoren und zugeordneten Speicher, Abschnitte oder Schaltungen von einzelnen Prozessorkernen, gesamte Prozessorkerne, einzelne Prozessoren, Prozessoranordnungen, Schaltungen wie eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (Application Specific Integrated Circuit (ASIC)), programmierbare Hardware-Elemente wie eine feldprogrammierbare Gatteranordnung (Field Programmable Gate Array (FPGA)) sowie jede von vielfältigen Kombinationen des Vorstehenden.
    • Automatisch - bezieht sich auf eine durch ein Computersystem oder eine Vorrichtung (z. B. eine Schaltlogik, programmierbare Hardware-Elemente, ASICs usw.) durchgeführte Aktion oder Operation (z. B. eine durch das Computersystem ausgeführte Software) ohne Benutzereingabe, welche die Aktion oder die Operation direkt spezifiziert. Somit steht der Begriff „automatisch“ im Gegensatz zu einer durch den Benutzer manuell durchgeführten oder festgelegten Operation, bei welcher der Benutzer eine Eingabe macht, um die Operation direkt durchzuführen. Eine automatische Vorgehensweise kann durch eine durch den Benutzer bereitgestellte Eingabe initiiert werden, die nachfolgenden Aktionen, die „automatisch“ durchgeführt werden, werden jedoch nicht durch den Benutzer festgelegt, d. h. sie werden nicht „manuell“ durchgeführt, wobei der Benutzer jede durchzuführende Aktion spezifiziert. Zum Beispiel füllt ein Benutzer, der ein elektronisches Formular ausfüllt, indem er jedes Feld auswählt und eine Eingabe bereitstellt, die Informationen festlegt (z. B. durch Eintippen von Informationen, Auswählen von Kontrollkästchen, Auswahl eines Optionsfeldes usw.), das Formular manuell aus, auch wenn das Computersystem das Formular als Reaktion auf die Benutzeraktionen aktualisieren muss. Das Formular kann automatisch durch das Computersystem ausgefüllt werden, wobei das Computersystem (z. B. auf dem Computersystem ausgeführte Software) die Felder des Formulars analysiert und das Formular ganz ohne eine Benutzereingabe, welche die Antworten auf die Felder festlegt, ausfüllt. Wie vorstehend angegeben, kann der Benutzer das automatische Ausfüllen des Formulars aufrufen, ist jedoch nicht am eigentlichen Ausfüllen des Formulars beteiligt (z. B. legt der Benutzer Antworten für Felder nicht manuell fest, sondern diese werden automatisch ausgefüllt). Die vorliegende Beschreibung stellt verschiedene Beispiele für Operationen bereit, die als Reaktion auf Aktionen, die der Benutzer vorgenommen hat, automatisch durchgeführt werden.
    • Konfiguriert zum - Verschiedene Komponenten können als „konfiguriert zum“ Durchführen einer oder mehrerer Aufgaben beschrieben sein. In solchen Kontexten handelt es sich bei „konfiguriert zum“ um eine breit gefasste Anführung, die allgemein bedeutet „eine Struktur besitzend, die“ die Aufgabe oder Aufgaben während des Betriebs durchführt. Insofern kann die Komponente konfiguriert sein, die Aufgabe durchzuführen, selbst wenn die Komponente diese Aufgabe derzeit gerade nicht durchführt (z. B. kann ein Satz von elektrischen Leitern konfiguriert sein, ein Modul elektrisch mit einem anderen Modul zu verbinden, selbst wenn die zwei Module nicht verbunden sind). In manchen Kontexten kann es sich bei „konfiguriert zum“ um eine breit gefasste Anführung einer Struktur handeln, die allgemein bedeutet „Schaltlogik besitzend, die“ die Aufgabe oder Aufgaben während des Betriebs durchführt. Insofern kann die Komponente konfiguriert sein, die Aufgabe durchzuführen, selbst wenn die Komponente derzeit nicht eingeschaltet ist. Im Allgemeinen kann die Schaltlogik, welche die Struktur entsprechend „konfiguriert zu“ bildet, Hardware-Schaltungen einschließen. Vielfältige Komponenten können der Zweckmäßigkeit wegen in der Beschreibung so beschrieben sein, dass sie eine Aufgabe oder Aufgaben durchführen. Solche Beschreibungen sollten so interpretiert werden, als würden sie den Ausdruck „konfiguriert zum“ einschließen. Das Anführen einer Komponente, die konfiguriert ist, eine oder mehrere Aufgaben durchzuführen, soll sich ausdrücklich nicht auf eine Interpretation nach 35 USC § 112, Absatz sechs für diese Komponente beziehen.
  • Figuren 1-2 - Drahtloskommunikationssystem
  • 1 veranschaulicht ein Beispiel eines drahtlosen Mobilfunkkommunikationssystems. Es sei erwähnt, dass 1 eine Möglichkeit unter vielen darstellt und dass Funktionen der vorliegenden Offenbarung, je nach Wunsch, in jedwedes der verschiedenen Systeme implementiert werden können. Zum Beispiel können hierin beschriebene Ausführungsformen in einem beliebigen Typ von drahtloser Vorrichtung implementiert werden.
  • Wie gezeigt, schließt das beispielhafte Drahtloskommunikationssystem eine Mobilfunkbasisstation 102A ein, die über ein Übertragungsmedium mit einer oder mehreren drahtlosen Vorrichtungen 106A, 106B usw. sowie einer Zubehörvorrichtung 107 kommuniziert. Die drahtlosen Vorrichtungen 106A, 106B und 107 können Benutzervorrichtungen sein, die hierin als „Benutzerausrüstung“ (UE) oder UE-Vorrichtungen bezeichnet werden.
  • Die Basisstation 102 kann eine Basis-Sendeempfänger-Station (Base Transceiver Station, BTS) oder eine Funkzelle sein und Hardware und/oder einschließen, die eine drahtlose Kommunikation mit den UE-Vorrichtungen 106A, 106B und 107 ermöglicht. Wenn die Basisstation 102 im Kontext von LTE implementiert ist, kann sie alternativ als eine „eNodeB“ oder „eNB“ bezeichnet werden. Wenn die Basisstation 102 im Kontext von 5G NR implementiert ist, kann sie alternativ als eine „gNodeB“ oder „gNB“ bezeichnet werden. Die Basisstation 102 kann auch derart ausgerüstet sein, dass sie mit einem Netzwerk 100 kommunizieren kann (z. B. neben vielen anderen Möglichkeiten mit einem Kernnetz eines Mobilfunkdienstanbieters, einem Telekommunikationsnetz, wie einem öffentlichen Telefonwählnetz (Public Switched Telephone Network, PSTN), und/oder dem Internet). Somit kann die Basisstation 102 die Kommunikation zwischen den UE-Vorrichtungen 106 und 107 und/oder zwischen den UE-Vorrichtungen 106 / 107 und dem Netzwerk 100 ermöglichen. Wie ebenso hierin verwendet, kann aus Sicht von UEs eine Basisstation manchmal insofern als für das Netzwerk stehend angesehen werden, als Uplink- und Downlink-Kommunikationen der UE betroffen sind. Somit kann eine mit einer oder mehreren Basisstationen im Netzwerk kommunizierende UE auch als die mit dem Netzwerk kommunizierende UE interpretiert werden.
  • In anderen Ausführungsformen kann die Basisstation 102 so konfiguriert sein, dass sie Kommunikationen über eine oder mehrere andere drahtlose Technologien bereitstellt, wie einen Zugriffspunkt, der ein oder mehrere WLAN-Protokolle unterstützt, wie 802.11 a, b, g, n, ac, ad und/oder ax, oder LTE in einem unlizenzierten Band (LAA).
  • Der Kommunikationsbereich (oder der Versorgungsbereich) der Basisstation 102 kann als „Zelle“ bezeichnet werden. Die Basisstation 102 und die UEs 106 / 107 können dazu konfiguriert sein, unter Verwendung unterschiedlicher Funkzugriffstechnologien (Radio Access Technologies, RATs) oder drahtloser Kommunikationstechnologien, wie GSM, UMTS (WCDMA, TD-CDMA), LTE, LTE-Advanced (LTE-A), NR, HSPA, 3GPP2 CDMA2000 (z. B 1xRTT, IxEV-DO, HRPD, eHRPD), Wi-Fi, usw., über das Übertragungsmedium zu kommunizieren.
  • Die Basisstation 102 und andere ähnliche Basisstationen (nicht gezeigt), die gemäß einer oder mehreren Mobilfunkkommunikationstechnologien arbeiten, können somit als ein Netz von Zellen bereitgestellt werden, die einen kontinuierlichen oder fast kontinuierlichen überlappenden Dienst für die UE-Vorrichtungen 106A-N und 107 und ähnliche Vorrichtungen über ein geographisches Gebiet über eine oder mehrere Mobilfunkkommunikationstechnologien bereitstellen können.
  • Es ist zu beachten, dass mindestens in einigen Fällen eine UE-Vorrichtung 106 / 107 in der Lage sein kann, unter Verwendung einer von mehreren Drahtloskommunikationstechnologien zu kommunizieren. Zum Beispiel kann eine UE-Vorrichtung 106/107 dazu konfiguriert sein, unter Verwendung von einem oder mehreren von GSM, UMTS, CDMA2000, LTE, LTE-A, NR, WLAN, einem oder mehreren globalen Navigationssatellitensystemen (GNSS, z. B. GPS oder GLONASS), einem oder mehreren mobilen Fernsehrundfunkstandards (z. B. ATSC-M/H) usw. zu kommunizieren. Andere Kombinationen von Drahtloskommunikationstechnologien (einschließlich mehr als zwei Drahtloskommunikationstechnologien) sind ebenfalls möglich. Gleichermaßen kann die UE-Vorrichtung 106 / 107 in einigen Fällen dafür ausgelegt sein, unter Verwendung von nur einer einzigen Drahtloskommunikationstechnologie zu kommunizieren.
  • Die UEs 106A und 106B können handgehaltene Vorrichtungen, wie Smartphones oder Tablets, einschließen und/oder können beliebige von verschiedenen Arten von Vorrichtungen mit Mobilfunkkommunikationsfähigkeit einschließen. Zum Beispiel können eine oder mehrere der UEs 106A und 106B eine drahtlose Vorrichtung sein, die für einen stationären oder nomadischen Einsatz bestimmt ist, wie eine Einrichtung, eine Messvorrichtung, eine Steuervorrichtung usw. Die UE 106B kann dazu konfiguriert sein, mit der UE-Vorrichtung 107 zu kommunizieren, die als eine Zubehörvorrichtung 107 bezeichnet werden kann. Die Zubehörvorrichtung 107 kann eine beliebige von verschiedenen Arten von drahtlosen Vorrichtungen sein, üblicherweise eine am Körper tragbare Vorrichtung, die einen kleineren Formfaktor hat und im Vergleich zu den UEs 106 begrenzte Batteriekapazität, Ausgangsleistung und/oder Kommunikationsfähigkeiten aufweisen kann. Als ein gängiges Beispiel kann die UE 106B ein Smartphone sein, das von einem Benutzer getragen wird, und kann die Zubehörvorrichtung 107 eine Smartwatch sein, die von demselben Benutzer getragen wird. Die UE 106B und die Zubehörvorrichtung 107 können unter Verwendung eines beliebigen von verschiedenen Nahbereichskommunikationsprotokollen, wie zum Beispiel Bluetooth oder Wi-Fi, kommunizieren.
  • Die UE 106B kann auch dazu konfiguriert sein, mit der UE 106A zu kommunizieren. Beispielsweise können die UE 106A und die UE 106B in der Lage sein, eine direkte Vorrichtung-zu-Vorrichtung-Kommunikation (D2D-Kommunikation) durchzuführen. Die D2D-Kommunikation kann durch die Mobilfunkbasisstation 102 unterstützt werden (z. B. kann die BS 102 die Erkennung unter verschiedenen möglichen Unterstützungsformen erleichtern) oder kann in einer Weise durchgeführt werden, die von der BS 102 nicht unterstützt wird. Zum Beispiel können, gemäß mindestens einiger Aspekte dieser Offenbarung, UE 106A und UE 106B in der Lage sein, eine D2D-Kommunikation (z. B. einschließlich Discovery-Kommunikationen) miteinander zu organisieren und durchzuführen, selbst wenn sie sich außerhalb der Netzabdeckung der BS 102 und anderer Mobilfunkbasisstationen befinden.
  • 2 veranschaulicht die beispielhaften UE-Vorrichtungen 106A, 106B in einer D2D-Kommunikation miteinander. Die UE-Vorrichtungen 106A, 106B können jedes von einem Mobiltelefon, einem Tablet oder irgendeiner anderen Art von tragbarer Vorrichtung, einer Smartwatch oder einer anderen tragbaren Vorrichtung, einer Medienwiedergabevorrichtung, einem Computer, einem Laptop, einem unbemannten Luftfahrzeug (UAV), einer unbemannten Luftfahrtsteuerung (UAC), einem Automobil oder praktisch jeder Art von drahtloser Vorrichtung sein.
  • Die UEs 106A, 106B können jeweils eine Vorrichtung oder integrierte Schaltung zum Unterstützen einer Mobilfunkkommunikation, die als ein Mobilfunkmodem bezeichnet wird, einschließen. Das Mobilfunkmodem kann einen oder mehr Prozessoren (Verarbeitungselementen), die konfiguriert sind zum Ausführen von Programmbefehlen, die in dem Speicher gespeichert sind, und/oder verschiedene Hardwarekomponenten einschließen, wie hierin beschrieben. Die UEs 106A, 106B können jeweils jede der hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen durchführen, indem sie solche gespeicherten Anweisungen ausführen. Alternativ oder zusätzlich können die UEs 106A, 106B ein programmierbares Hardware-Element wie ein FPGA (Field-Programmable Gate Array), eine integrierte Schaltung und/oder eine von verschiedenen anderen möglichen Hardware-Komponenten einschließen, die konfiguriert sind, um (z. B. einzeln oder in Kombination) eine der hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen oder jeden Abschnitt einer der hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen auszuführen. Das hierin beschriebene Mobilfunkmodem kann in einer wie hierin definierten UE-Vorrichtung, einer wie hierin definierten drahtlosen Vorrichtung oder einer wie hierin definierten Kommunikationsvorrichtung verwendet werden. Das hierin beschriebene Mobilfunkmodem kann auch in einer Basisstation oder einer anderen ähnlichen netzwerkseitigen Vorrichtung verwendet werden.
  • Die UEs 106A, 106B können eine oder mehrere Antennen zum Kommunizieren unter Verwendung eines oder mehrerer Protokolle für drahtlose Kommunikation einschließen. In einigen Ausführungsformen können die UE 106A oder UE 106B dazu konfiguriert sein, unter Verwendung einer einzigen gemeinsam genutzten Funkvorrichtung zu kommunizieren. Die gemeinsam genutzte Funkvorrichtung kann an eine einzige Antenne koppeln oder kann an mehrere Antennen (z. B. für MIMO) koppeln, um drahtlose Kommunikationen durchzuführen. Im Allgemeinen kann eine Funkvorrichtung jede Kombination von Baseband-Prozessor, analoger HF-Signalverarbeitungsschaltung (z. B. einschließlich Filtern, Mischern, Oszillatoren oder Verstärkern) oder digitaler Verarbeitungsschaltlogik (z. B. zur digitalen Modulation und anderen digitalen Verarbeitung) einschließen. In ähnlicher Weise kann die Funkvorrichtung eine oder mehrere Empfangs- und Sendeketten unter Verwendung der vorher erwähnten Hardware implementieren.
  • Alternativ dazu können die UE 106A und/oder UE 106B zwei oder mehrere Funkvorrichtungen einschließen. In einigen Ausführungsformen kann/können, zum Beispiel, die UE 106A und/oder UE 106B für jedes drahtlose Kommunikationsprotokoll, mit dem zu kommunizieren sie konfiguriert ist/sind, separate Sende- und/oder Empfangsketten (z. B. einschließlich separater Antennen und anderer digitaler Funkvorrichtungskomponenten) einschließen. Als eine weitere Möglichkeit kann die UE 106 eine oder mehrere Funkvorrichtungen, die für mehrere Drahtloskommunikationsprotokolle gemeinsam genutzt werden, und eine oder mehrere Funkvorrichtungen, die ausschließlich durch ein einziges Drahtloskommunikationsprotokoll verwendet werden, einschließen. Zum Beispiel können die UE 106A und oder UE 106B eine gemeinsam verwendete Funkvorrichtung zum Kommunizieren unter Verwendung von sowohl LTE als auch CDMA2000 1xRTT (oder LTE oder NR, oder LTE oder GSM) und separate Funkvorrichtungen zum Kommunizieren unter Verwendung jedem von Wi-Fi und BLUETOOTH™ einschließen. Andere Konfigurationen sind ebenfalls möglich.
  • Figur 3 - Blockdiagramm einer UE-Vorrichtung
  • 3 veranschaulicht ein mögliches Blockdiagramm einer UE-Vorrichtung, wie der UE-Vorrichtung 106 oder 107. Wie gezeigt, kann die UE-Vorrichtung 106/107 ein System on Chip (SOC) 300 einschließen, das Abschnitte für verschiedene Zwecke einschließen kann. Wie gezeigt, kann das SOC 300 zum Beispiel einen oder mehrere Prozessoren 302, die Programmanweisungen für die UE-Vorrichtung 106/107 ausführen können, und eine Anzeigeschaltung 304, die eine Grafikverarbeitung durchführen und der Anzeige 360 Anzeigesignale bereitstellen kann, einschließen. Das SOC 300 kann auch eine Bewegungserfassungsschaltung 370 einschließen, die eine Bewegung der UE 106 zum Beispiel unter Verwendung eines Gyroskops, eines Beschleunigungsmessers und/oder von beliebigen von verschiedenen anderen Bewegungserfassungskomponenten erfassen kann. Der eine oder die mehreren Prozessoren 302 können zudem mit einer Speicherverwaltungseinheit (Memory Management Unit, MMU) 340, die dazu konfiguriert sein kann, Adressen von dem einen oder den mehreren Prozessoren 302 zu empfangen und diese Adressen an Orte in einem Speicher (z. B. Speicher 306, Nur-Lese-Speicher (Read Only Memory, ROM) 350, Flash-Speicher 310) zu übersetzen, und/oder mit anderen Schaltungen oder Vorrichtungen, wie der Anzeigeschaltlogik 304, einer Funkvorrichtung 330, einer I/F 320 und/oder einer Anzeige 360, gekoppelt sein. Die MMU 340 kann dazu konfiguriert sein, einen Speicherschutz und eine Seitentabellenübersetzung oder -einrichtung durchzuführen. In manchen Ausführungsformen kann die MMU 340 als ein Abschnitt des einen oder der mehreren Prozessoren 302 eingeschlossen sein.
  • Wie gezeigt, kann das SOC 300 mit verschiedenen anderen Schaltungen der UE 106/107 gekoppelt sein. Zum Beispiel kann die UE 106/107 verschiedene Arten von Speicher (z. B. einschließlich eines NAND-Flash-Speichers 310), eine Verbinderschnittstelle 320 (z. B. zum Koppeln mit einem Computersystem, einem Dock, einer Ladestation usw.), die Anzeige 360 und eine Drahtloskommunikationsschaltlogik 330 (z. B. für LTE, LTE-A, NR, CDMA2000, Bluetooth, Wi-Fi, NFC, GPS usw.) einschließen.
  • Die UE-Vorrichtung 106/107 kann mindestens eine Antenne und in einigen Ausführungsformen mehrere Antennen 335a und 335b zum Durchführen einer drahtlosen Kommunikation mit Basisstationen und/oder anderen Vorrichtungen einschließen. Zum Beispiel kann die UE-Vorrichtung 106/107 die Antennen 335a und 335b verwenden, um die drahtlose Kommunikation durchzuführen. Wie weiter oben angegeben, kann die UE-Vorrichtung 106/107 in einigen Ausführungsformen dazu konfiguriert sein, unter Verwendung von mehreren drahtlosen Kommunikationsstandards oder Funkzugriffstechnologien (Radio Access Technologies, RATs) drahtlos zu kommunizieren.
  • Die Drahtloskommunikationsschaltlogik 330 kann eine Wi-Fi-Logik 332, ein Mobilfunkmodem 334 und eine Bluetooth-Logik 336 einschließen. Die Wi-Fi-Logik 332 ermöglicht es der UE-Vorrichtung 106/107, Wi-Fi-Kommunikationen auf einem 802.11-Netzwerk durchzuführen. Die Bluetooth-Logik 336 ermöglicht es der UE-Vorrichtung 106/107, Bluetooth-Kommunikationen durchzuführen. Das Mobilfunkmodem 334 kann ein Mobilfunkmodem mit niedrigerem Stromverbrauch sein, das dazu in der Lage ist, eine Mobilfunkkommunikation gemäß einer oder mehreren Mobilfunkkommunikationstechnologien durchzuführen.
  • Wie hierin beschrieben, kann die UE 106/107 Hardware- und Softwarekomponenten zum Implementieren von Ausführungsformen dieser Offenbarung einschließen. Der eine oder die mehreren Prozessoren 302 der UE-Vorrichtung 106/107 können dazu konfiguriert sein, einen Teil oder alle der hierin beschriebenen Verfahren zu implementieren, indem z. B. auf einem Speichermedium (z. B. einem nicht transitorischen computerlesbaren Speichermedium) gespeicherte Programmanweisungen ausgeführt werden. In anderen Ausführungsformen können der eine oder die mehreren Prozessoren 302 als ein programmierbares Hardware-Element, wie eine FPGA (feldprogrammierbare Gatteranordnung) oder eine ASIC (anwendungsspezifische integrierte Schaltung), konfiguriert sein. Des Weiteren kann ein oder mehrere Prozessoren 302 mit anderen Komponenten gekoppelt sein und/oder mit ihnen interagieren, wie in 3 gezeigt, um eine Discovery-Erfassung gemäß verschiedener hierin offenbarter Ausführungsformen durchzuführen. Der eine oder die mehreren Prozessoren 302 können zudem verschiedene andere Anwendungen und/oder Endbenutzeranwendungen implementieren, die auf der UE 106 ausgeführt werden. Alternativ oder zusätzlich können eine oder mehrere Komponenten der drahtlosen Kommunikationsschaltlogik 330 (z. B. das Mobilfunkmodem 334) der UE-Vorrichtung 106/107 konfiguriert sein, einen Teil oder alle hierin beschriebenen Verfahren zu implementieren, z. B. durch einen Prozessor, der auf einem Speichermedium (z. B. einem nicht transitorischen computerlesbaren Speichermedium) gespeicherte Programmanweisungen ausführt, einen Prozessor, der als eine FPGA (Field Programmable Gate Array, anwenderprogrammierbare Gatteranordnung) konfiguriert ist, und/oder unter Verwendung von dedizierten Hardwarekomponenten, die eine ASIC (Application Specific Integrated Circuit, anwendungsspezifische integrierte Schaltung) einschließen können.
  • Figur 4 - Blockdiagramm einer Basisstation
  • 4 veranschaulicht ein beispielhaftes Blockdiagramm einer Basisstation 102 gemäß einigen Ausführungsformen. Es wird angemerkt, dass die Basisstation von 4 lediglich ein Beispiel für eine mögliche Basisstation ist. Wie gezeigt, kann die Basisstation 102 einen oder mehrere Prozessoren 404 einschließen, die Programmanweisungen für die Basisstation 102 ausführen können. Der eine oder die mehreren Prozessoren 404 können zudem mit einer Speicherverwaltungseinheit (MMU) 440, die dazu konfiguriert sein kann, Adressen von dem einen oder den mehreren Prozessoren 404 zu empfangen und diese Adressen in Orte in einem Speicher (z. B. in einem Speicher 460 und einem Nur-Lese-Speicher (ROM) 450) zu übersetzen, oder mit anderen Schaltungen oder Vorrichtungen gekoppelt sein.
  • Die Basisstation 102 kann mindestens einen Netzwerkanschluss 470 einschließen. Der Netzwerkanschluss 470 kann konfiguriert sein, eine Kopplung mit einem Telefonnetz herzustellen und mehreren Vorrichtungen, wie den UE-Vorrichtungen 106/107, Zugang zum Telefonnetz bereitzustellen, wie vorstehend in den 1 und 2 beschrieben.
  • Der Netzwerkanschluss 470 (oder ein zusätzlicher Netzwerkanschluss) kann zusätzlich oder alternativ konfiguriert sein, um eine Kopplung mit einem Mobilfunknetz, z. B. einem Kernnetz eines Mobilfunkdienstanbieters, herzustellen. Das Kernnetz kann einer Vielzahl von Vorrichtungen, wie den UE-Vorrichtungen 106/107, mobilitätsbezogene Dienste und/oder andere Dienste bereitstellen. Zum Beispiel kann das Kernnetzwerk eine Mobilitätsmanagement-Einheit (MME), z. B. zur Bereitstellung eines Mobilitätsmanagement-Dienstes, eines Dienst-Gateways (Serving Gateway, SGW) und/oder Datenpaket-Netzwerk-Gateways (PGW), z. B. zum Bereitstellen einer externen Datenverbindungen wie zum Beispiel zu dem Internet, usw. einschließen. In einigen Fällen kann der Netzanschluss 470 über das Kernnetzwerk mit einem Telefonnetzwerk gekoppelt sein, und/oder das Kernnetzwerk kann ein Telefonnetzwerk (z. B. unter anderem UE-Vorrichtungen, die durch den Mobilfunkanbieter versorgt werden) bereitstellen.
  • Die Basisstation 102 kann mindestens eine Antenne 434 und möglicherweise mehrere Antennen einschließen. Die Antennen 434 können für eine Funktion als drahtloser Sendeempfänger konfiguriert und ferner dazu konfiguriert sein, über die Funkvorrichtung 430 mit den UE-Vorrichtungen 106/107 zu kommunizieren. Die Antennen 434 kommunizieren mit der Funkvorrichtung 430 über eine Kommunikationskette 432. Bei der Kommunikationskette 432 kann es sich um eine Empfangskette, eine Sendekette oder beides handeln. Die Funkvorrichtung 430 kann dazu konfiguriert sein, über verschiedene Drahtloskommunikationsstandards zu kommunizieren, unter anderem über LTE, LTE-A, NR, GSM, UMTS, CDMA2000, Wi-Fi usw.
  • Die Basisstation 102 kann dazu konfiguriert sein, unter Verwendung mehrerer Standards für drahtlose Kommunikation drahtlos zu kommunizieren. In einigen Fällen kann die Basisstation 102 mehrere Funkvorrichtungen einschließen, die die Basisstation 102 in die Lage versetzen können, gemäß mehreren Drahtloskommunikationstechnologien zu kommunizieren. Als ein mögliches Beispiel kann die Basisstation 102 eine LTE-Funkvorrichtung, um eine Kommunikation gemäß LTE durchzuführen, ebenso wie eine Wi-Fi-Funkvorrichtung einschließen, um eine Kommunikation gemäß Wi-Fi durchzuführen. In einem solchen Fall kann die Basisstation 102 zu einem Betrieb sowohl als LTE-Basisstation als auch als Wi-Fi-Zugangspunkt fähig sein. Als weitere Möglichkeit kann die Basisstation 102 eine Multimodus-Funkvorrichtung einschließen, die fähig ist, gemäß irgendeiner von mehreren drahtlosen Kommunikationstechniken (z. B. LTE und NR, LTE und Wi-Fi, LTE und UMTS, LTE und CDMA2000, UMTS und GSM usw.) zu kommunizieren.
  • Wie hierin nachfolgend genauer beschrieben, kann die BS 102 Hardware- und SoftwareKomponenten zum Implementieren oder zum Unterstützen der Implementierung von hierin beschriebenen Merkmalen einschließen. Während sich, zum Beispiel, viele der hierin beschriebenen Merkmale auf eine Kommunikation von Vorrichtung zu Vorrichtung beziehen, die von UE-Vorrichtungen durchgeführt werden können, unabhängig von einer Zwischenbasisstation, kann eine Mobilfunkbasisstation so konfiguriert sein, dass sie auch in der Lage ist, eine Kommunikation von Vorrichtung zu Vorrichtung, gemäß den hierin beschriebenen Merkmalen, durchzuführen. Als eine andere Möglichkeit kann BS 102 bei der Konfiguration einer UE 106 zum Durchführen einer Kommunikation von Vorrichtung zu Vorrichtung gemäß den hierin beschriebenen Merkmalen von entscheidender Bedeutung sein und/oder bestimmte hierin beschriebene Merkmale können durch eine Vorrichtung zumindest teilweise basierend darauf durchgeführt werden oder nicht durchgeführt werden, ob eine BS 102 einen zellularen Dienst innerhalb des Bereichs der Vorrichtung bereitstellt. Gemäß einiger Ausführungsformen kann der Prozessor 404 der Basisstation 102 konfiguriert sein, einen Teil oder alle der hierin beschriebenen Verfahren zu implementieren, indem er z. B. Programmanweisungen ausführt, die auf einem Speichermedium (z. B. einem nicht transitorischen computerlesbaren Speichermedium) gespeichert sind. Alternativ dazu kann der Prozessor 404 als ein programmierbares Hardware-Element konfiguriert sein, wie als eine FPGA (Field Programmable Gate Array, anwenderprogrammierbare Gatteranordnung) oder als eine ASIC (Application Specific Integrated Circuit, anwenderspezifische integrierte Schaltung) oder als Kombination davon. Alternativ (oder zusätzlich) dazu kann der Prozessor 404 der BS 102 dazu konfiguriert sein, in Verbindung mit einer oder mehreren der weiteren Komponenten 430, 432, 434, 440, 450, 460, 470 einen Teil oder alle der hierin beschriebenen Merkmale zu implementieren oder deren Implementierung zu unterstützen.
  • Figur 5 - Kommunikationsflussdiagramm
  • 5 ist ein Kommunikationsflussdiagramm, das ein Verfahren zum Durchführen von Präsenz-Discovery in drahtlosen Kommunikationen gemäß einigen Ausführungsformen veranschaulicht. In verschiedenen Ausführungsformen können einige der Elemente der gezeigten Verfahren gleichzeitig oder in einer anderen Reihenfolge als gezeigt durchgeführt, durch andere Verfahrenselemente ersetzt oder ausgelassen werden. Zudem können zusätzliche Verfahrenselemente wie gewünscht durchgeführt werden.
  • Aspekte des Verfahrens von 5 können durch eine drahtlose Vorrichtung, wie eine in Hinsicht auf die 1 bis 3 veranschaulichte und beschriebene UE 106A-B oder 107 oder allgemeiner in Verbindung mit beliebigen der in den vorstehenden Figuren gezeigten Computersysteme oder Vorrichtungen, neben anderen Vorrichtungen, implementiert werden. Es ist zu beachten, dass während zumindest einige Elemente des Verfahrens von 5 auf eine Weise in Bezug auf die Verwendung von Kommunikationstechniken und/oder Merkmalen, die mit LTE, und/oder 3GPP-Spezifikationsdokumenten verbunden sind, beschrieben sind, diese Beschreibung jedoch nicht auf die Offenbarung beschränkt sein soll, und dass Aspekte des Verfahrens von 5, falls gewünscht, in einem beliebigen geeigneten System für drahtlose Kommunikation verwendet werden können. Wie gezeigt kann das Verfahren wie folgt arbeiten.
  • In 502 kann eine drahtlose Vorrichtung ein drahtloses Medium auf Discovery-Signale überwachen. Zum Beispiel kann die drahtlose Vorrichtung als ein potentieller Discovery-Antwortsender handeln, der zu bestimmen versucht, ob irgendwelche Discovery-Signale an die drahtlose Vorrichtung durch eine andere drahtlose Vorrichtung übertragen werden, die als ein Discovery-Initiator in einem Vorrichtung-zu-Vorrichtung- (D2D) drahtlosen Kommunikationsrahmen handelt. Das drahtlose Medium kann einen oder mehrere Schmalband-Internet-der-Dinge-Träger (NB-IoT-Träger) einschließen und/oder kann jeder von verschiedenen anderen möglichen Trägern (z. B. Schmalband-Trägern) sein, zumindest gemäß einigen Ausführungsformen.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen kann die drahtlose Vorrichtung das drahtlose Medium während einer „Discovery-Periode“ oder einem „Discovery-Fenster“ überwachen, wie innerhalb des Drahtloskommunikationssystem-Rahmens definiert. Das Überwachen des drahtlosen Mediums auf Discovery-Signale könnte das Korrelieren von auf dem drahtlosen Medium empfangenen Signalen mit einem oder mehreren bekannten Discovery-Präambel-Signalen, z. B. wie durch das drahtlose Kommunikationssystem spezifiziert, als eine Möglichkeit einschließen.
  • In 504 kann die drahtlose Vorrichtung bestimmen, dass ein Kandidat für ein Discovery-Signal erfasst wird. In einigen Beispielen kann die drahtlose Vorrichtung bestimmen, dass mehrere Kandidaten für Discovery-Signale während der Discovery-Periode oder dem Discovery-Fenster erfasst werden, in der/dem die drahtlose Vorrichtung das drahtlose Medium nach Discovery-Signalen überwacht. Bestimmen, dass ein Kandidat für ein Discovery-Signals erfasst wird kann in jeder der verschiedenen Möglichkeiten durchgeführt werden. Als eine solche Möglichkeit kann die drahtlose Vorrichtung bestimmen, dass ein Kandidat für ein Discovery-Signal erfasst wird, wenn die auf dem drahtlosen Medium empfangenen Signale mit den bekannten Ergebnissen der Discovery-Präambel-Signale in einem Korrelationspeak korrelieren, das größer ist als ein Korrelationspeak-Schwellenwert, z. B. für einen bestimmten Satz von Signal-Abtastwerten.
  • In einigen Ausführungsformen kann es möglich sein, einen iterativen Ansatz zum Durchführen einer Frequenz-Offset-Schätzung und/oder einer Zeit-Offset-Schätzung für Kandidaten-Discovery-Signale zu verwenden. Solch ein Ansatz kann die Genauigkeit der in Frage kommenden Discovery-Signalerfassung verbessern, zumindest gemäß einigen Ausführungsformen.
  • Zum Beispiel kann, als ein möglicher iterativer Ansatz zur Durchführung einer Frequenz-Offset-Schätzung, die drahtlose Vorrichtung eine erste Frequenz-Offset-Schätzung eines Kandidaten für ein Discovery-Signal unter Verwendung einer ersten Anzahl von benachbarten Abtastwerten erhalten, welche eine relativ kleine Anzahl von benachbarten Abtastwerten sein können, die z. B. ausgewählt ist, um eine maximale mögliche Beeinträchtigung zu tolerieren, die durch die Vorgabeschätzung in dem rohen empfangenen Signal verursacht wurde, und um einen maximalen Parameterschätzungsbereich in dem rohen empfangenen Signal zu erreichen, zumindest als eine Möglichkeit. Das empfangene Signal kann unter Verwendung der ersten Frequenz-Offset-Schätzung kompensiert werden, und die drahtlose Vorrichtung kann eine zweite Anzahl von benachbarten Abtastwerten zur Verwendung für eine zweite Frequenz-Offset-Schätzung der gleichen Signale bestimmen. Die zweite Anzahl benachbarter Abtastwerte kann größer als die erste Anzahl benachbarter Abtastwerte sein, um z. B. die Schätzgenauigkeit zu erhöhen. Die drahtlose Vorrichtung kann dann eine zweite (z. B. verfeinerte) Frequenz-Offset-Schätzung des kompensierten Kandidaten-Discovery- Signals unter Verwendung der zweiten Anzahl von benachbarten Abtastwerten erhalten. Die drahtlose Vorrichtung kann weitere Iterationen (z. B. weitere Kompensation des in Frage kommenden Discovery-Signals und Erhöhen der Anzahl von benachbarten Abtastwerten, die verwendet werden, um die Frequenz-Offset-Schätzung durchzuführen), falls gewünscht (oder bis der abstimmbare Bereich von der Anzahl von benachbarten Abtastwerten erreicht ist), durchführen, um z. B. die Schätzungsgenauigkeit weiter zu verbessern. In anderen Worten, kann die drahtlose Vorrichtung eine Frequenz-Offset-Schätzung für das in Frage kommende Discovery-Signal erhalten, und die Frequenz-Offset-Schätzung iterativ verfeinern, wobei bei jeder Iteration das in Frage kommende Discovery-Signal durch die Frequenz-Offset-Schätzung von der vorherigen Iteration kompensiert wird und eine erhöhte Anzahl von benachbarten Abtastwerten verwendet wird.
  • In ähnlicher Weise kann, als ein möglicher iterativer Ansatz zur Durchführung einer Zeit-Offset-Schätzung, die drahtlose Vorrichtung eine erste Zeit-Offset-Schätzung eines in Frage kommenden Discovery-Signals unter Verwendung einer ersten Anzahl von benachbarten Ressourcen-Elementen erhalten, die eine relativ kleine Anzahl von benachbarten Ressourcen-Elementen sein kann, die z. B. ausgewählt ist, um eine maximale mögliche Beeinträchtigung zu tolerieren, die durch die Vorgabeschätzung in dem rohen empfangenen Signal verursacht wurde, und um einen maximalen Parameterschätzungsbereich in dem rohen empfangenen Signal zu erreichen, zumindest als eine Möglichkeit. Das empfangene Signal kann unter Verwendung der ersten Zeit-Offset-Schätzung kompensiert werden, und die drahtlose Vorrichtung kann eine zweite Anzahl von benachbarten Ressourcen-Elementen unter Verwendung einer zweiten Zeit-Offset-Schätzung der gleichen Signale bestimmen. Die zweite Anzahl benachbarter Ressourcen-Elemente kann größer als die erste Anzahl benachbarter Ressourcen-Elemente sein, um z. B. die Schätzgenauigkeit zu erhöhen. Die drahtlose Vorrichtung kann dann eine zweite (z. B. verfeinerte) Zeit-Offset-Schätzung des kompensierten, in Frage kommenden Discovery-Signals unter Verwendung der zweiten Anzahl von benachbarten Ressourcen-Elemente erhalten. Die drahtlose Vorrichtung kann weitere Iterationen (z. B. weitere Kompensation des in Frage kommenden Discovery-Signals und Erhöhen der Anzahl von benachbarten Ressourcen-Elementen, die verwendet werden, um die Zeit-Offset-Schätzung durchzuführen), falls gewünscht (oder bis der abstimmbare Bereich von der Anzahl von benachbarten Ressourcen-Elementen erreicht ist), durchführen, um z. B. die Schätzungsgenauigkeit weiter zu verbessern. In anderen Worten, kann die drahtlose Vorrichtung eine Zeit-Offset-Schätzung für das in Frage kommenden Discovery-Signal erhalten und die Zeit-Offset-Schätzung iterativ verfeinern, wobei bei jeder Iteration das in Frage kommende Discovery-Signal durch die Zeit-Offset-Schätzung von der vorherigen Iteration kompensiert wird und eine erhöhte Anzahl von benachbarten Frequenz-Ressourcen-Elementen verwendet wird.
  • Als noch weitere Möglichkeit könnte ein kombinierter iterativer Zeit- und Frequenz-Offset-Schätzungsansatz verwendet werden, falls erwünscht. Zum Beispiel könnte die drahtlose Vorrichtung eine grobe Timing-Akquisition für das in Frage kommende Discovery-Signal durchführen, dann eine grobe Frequenz-Offset-Schätzung für das in Frage kommende Discovery-Signal durchführen, basierend auf der groben Timing-Akquisition. Als eine weitere Iteration könnte die drahtlose Vorrichtung dann eine feine Timing-Akquisition für das in Frage kommende Discovery-Signal durchführen, basierend auf der groben Frequenz-Offset-Akquisition; und eine feine Frequenz-Offset-Schätzung für das in Frage kommende Discovery-Signal durchführen, basierend auf der feinen Timing-Akquisition. Somit kann die grobe Timing-Akquisition, grobe Frequenz-Offset-Schätzung, feine Timing-Akquisition und feine Frequenz-Offset-Schätzung, und möglicherweise jede beliebige Anzahl von weiteren Iterationen der Timing-Akquisition und Frequenz-Offset-Schätzung iterativ auf den gleichen Satz von Signal-Abtastwerten des in Frage kommenden Discovery-Signals durchgeführt werden.
  • Solch ein Ansatz, der in der Lage sein kann, im Wesentlichen verbesserte Schätzgenauigkeit für einen Satz von Signal-Abtastwerten in Bezug auf einem nicht iterativen Ansatz bereitzustellen, kann insbesondere in einem D2D-Discovery-Szenario nützlich sein, das, zumindest gemäß einigen Ausführungsformen, auf große Reichweiten zwischen leistungseingeschränkten Vorrichtungen (z. B. UEs) durchgeführt werden könnte. Zum Beispiel kann es in einem solchen Szenario der Fall sein, dass Discovery-Übertragungen selten und mit relativ hohe Energiekosten durchgeführt werden. Dementsprechend können Techniken, die eine verbesserte Erfassung (einschließlich durch Bereitstellen einer genaueren Zeit- und/oder Frequenz-Offset-Schätzung) einer einzelnen Discovery-Übertragung bereitstellen können, oder zumindest die Anzahl von Discovery-Signal-Wiederholungen verringern können, die benötigt werden, um eine Discovery durchzuführen, die Energiekosten für die Sendevorrichtung (z. B. den Discovery-Initiator) und die zeitliche Verzögerung für beide Peers zur Herstellung einer D2D-Kommunikationsverbindung nutzbringend verringern.
  • Man kann auch die Discovery-Leistung in einem solchen Fernbereichs-D2D-Kommunikationsszenario verbessern, in dem z. B. Rauschen und/oder Interferenzen ein häufiges Ereignis sein können, um Techniken bereitzustellen, um die Anzahl von Fällen zu verringern, in denen eine drahtlose Vorrichtung bestimmt, dass sie ein Discovery-Signal erfasst hat, bei dem aber das erfasste Discovery-Signal kein tatsächliches Discovery-Signal ist. Somit kann, in einigen Ausführungsformen, die drahtlose Vorrichtung zusätzlich oder alternativ eines oder mehrerer Techniken implementieren, welche die Rate dieses „falsch positiven Ergebnisses“ (oder dieses „Fehlalarms“) bei der Discovery-Durchführung verringern kann.
  • In 506 kann die drahtlose Vorrichtung basierend auf einer oder mehreren Prüfungen oder Tests bestimmen, ob das in Frage kommende Discovery-Signal ein falsch positives Ergebnis ist. Eine solche mögliche Überprüfung kann eine Konsistenzprüfung der Frequenz-Offset-Schätzung einschließen. Eine weitere derartige mögliche Überprüfung kann eine Peak-zu-Nebenmaximum-Verhältnisprüfung einschließen.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen kann die Konsistenzprüfung der Frequenz-Offset-Schätzung ein Bestimmen darüber einschließen, ob ein geschätzter Frequenz-Offset des in Frage kommenden Discovery-Signals einen Frequenz-Offset-Schwellenwert übersteigt. In einigen Fällen können mehrere Frequenz-Offset-Schätzungen für das in Frage kommende Discovery-Signal erhalten werden, z. B. unter Verwendung verschiedener Zeitverzögerungen. In einem solchen Fall kann bestimmt werden, dass das in Frage kommende Discovery-Signal die Prüfung der Frequenz-Offset-Schätzung nicht besteht, wenn die relative Differenz zwischen verschiedenen Frequenz-Offset-Schätzungen für das in Frage kommende Discovery-Signal einen relativen Schwellenwert der Frequenz-Offset-Differenz übersteigt, und dass das in Frage kommende Discovery-Signal die Prüfung der Frequenz-Offset-Schätzung besteht, wenn die relative Differenz zwischen verschiedenen Frequenz-Offset-Schätzungen für das in Frage kommende Discovery-Signal einen relativen Schwellenwert der Frequenz-Offset-Differenz nicht übersteigt. Als eine weitere Möglichkeit kann bestimmt werden, dass das in Frage kommende Discovery-Signal Prüfung der Frequenz-Offset-Schätzung nicht besteht, falls einer der Frequenz-Offset-Schätzungen für das in Frage kommende Discovery-Signal einen absoluten Frequenz-Offset-Schwellenwert übersteigt, und dass das in Frage kommende Discovery-Signal die Prüfung der Frequenz-Offset-Schätzung besteht, wenn keine der Frequenz-Offset- Schätzungen für das in Frage kommende Discovery-Signal den absoluten Frequenz-Offset-Schwellenwert übersteigt.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen schließt die Peak-zu-Nebenmaximum-Verhältnisprüfung das Bestimmen ein, ob ein geschätztes Peak-zu-Nebenmaximum-Verhältnis des in Frage kommenden Discovery-Signals einen Peak-zu-Nebenmaximum-Verhältnis-Schwellenwert übersteigt. Zum Beispiel kann die drahtlose Vorrichtung ein Peak-zu-Nebenmaximum-Verhältnis für das in Frage kommende Discovery-Signal berechnen, bestimmen, dass das in Frage kommende Discovery-Signal die Peak-zu-Nebenmaximum-Verhältnis-Prüfung besteht, wenn das Peak-zu-Nebenmaximum-Verhältnis größer ist als ein Peak-zu-Nebenmaximum-Verhältnis-Schwellenwert, und bestimmen, dass das in Frage kommende Discovery-Signal das Peak-zu-Nebenmaximum-Verhältnis nicht besteht, wenn das Peak-zu-Nebenmaximum-Verhältnis kleiner ist als das Peak-zu-Nebenmaximum-Verhältnis-Schwellenwert.
  • Wie zuvor angemerkt, können die Konsistenzprüfung der Frequenz-Offset-Schätzung und die Prüfung des Peak-zu-Nebenmaximum-Verhältnisses einzeln oder in Kombination (und möglicherweise in Kombination mit einer oder mehreren anderen Prüfungen oder Tests, falls gewünscht) verwendet werden. Als eine Möglichkeit kann, wenn sie in Kombination verwendet werden, die drahtlose Vorrichtung bestimmen, dass das in Frage kommende Discovery-Signal ein falsch positives Ergebnis ist, wenn das in Frage kommende Discovery-Signal entweder die Konsistenzprüfung der Frequenz-Offset-Schätzung oder die Prüfung des Peak-zu-Nebenmaximum-Verhältnisses nicht besteht, und kann bestimmen, dass das in Frage kommende Discovery-Signal ein tatsächlich erfasstes Discovery-Signa ist, wenn das in Frage kommende Discovery-Signal sowohl die Konsistenzprüfung der Frequenz-Offset-Schätzung und die Prüfung des Peak-zu-Nebenmaximum-Verhältnisses besteht. Andere Ansätze sind ebenfalls möglich.
  • Wie zuvor angemerkt können in einigen Fällen mehrere in Frage kommende Discovery-Signale in einigen Fällen durch die drahtlose Vorrichtung erfasst werden. In einem solchen Szenario kann es der Fall sein, dass die drahtlose Vorrichtung bestimmt, ob jedes in Frage kommende Discovery-Signal ein falsch positives Ergebnis oder ein tatsächlich erfasstes Discovery-Signal ist, in einer ähnlichen Weise, z. B. durch Überprüfen, ob das in Frage kommende Discovery-Signal eine Konsistenzprüfung der Frequenz-Offset-Schätzung, eine Peak-zu-Nebenmaximum-Verhältnis-Prüfung und/oder eine oder mehrere andere Prüfungen besteht, falls gewünscht.
  • In einigen Ausführungsformen kann, wenn die drahtlose Vorrichtung bestimmt, das ein Discovery-Signal erfasst wird und es kein falsch positives Ergebnis ist, die drahtlose Vorrichtung bestimmen, dass ein tatsächliches Discovery-Signal erfasst worden ist. In einem solchen Fall kann die drahtlose Vorrichtung auf das Discovery-Signal antworten und/oder anderweitig fortfahren mit weiteren Discovery-Signalisierungen, z. B. gemäß dem Discovery-Rahmen des drahtlosen Kommunikationssystems, das durch die drahtlose Vorrichtung verwendet wird. Zum Beispiel könnte ein Discovery-Antwort-Übertragung eine Antwort zur Unterstützung des Discovery-Initiators einschließen, um die drahtlose Vorrichtung zu verfolgen, und/oder kann eine Verbindungsanforderungsnachricht einschließen, unter verschiedenen Möglichkeiten.
  • Es ist zu beachten, dass, während sich das Verfahren von 5 primär auf die D2D-Kommunikation zwischen zwei drahtlosen Vorrichtungen bezieht, ähnliche Techniken verwendet werden können, um gemäß einer beliebigen Anzahl zusätzlicher D2D-Verbindungen, zwischen drahtlosen Vorrichtungen und/oder allgemein für andere Arten von Präsenz-Discovery-Kommunikationen herzustellen und zu kommunizieren, unter verschiedenen Möglichkeiten. Zum Beispiel kann die drahtlose Vorrichtung ähnliche Techniken verwenden, um zusätzliche D2D-Verbindungen mit einer beliebigen Anzahl von drahtlosen Vorrichtungen parallel herzustellen und mit diesen drahtlosen Vorrichtungen gemäß diesen zusätzlichen D2D-Verbindungen zu kommunizieren. Ferner können zumindest einige der hierin mit Bezug auf das Verfahren von 5 beschriebenen Techniken in anderen drahtlosen Kommunikationskontexten (z. B. zusätzlich zu oder als Alternativen zur D2D-Kommunikation) verwendet werden. Zum Beispiel kann es möglich sein, dass eine drahtlose Vorrichtung, unter verschiedenen anderen Möglichkeiten, von der Verwendung eines iterativen Ansatzes zur Zeit-Akquisition und/oder Frequenz-Offset-Schätzung in irgendeiner der Vielzahl von drahtlosen Kommunikationssystemen profitieren könnte.
  • Figuren 6-13 und zusätzliche Informationen
  • Die 6-13 und die folgenden zusätzlichen Informationen dienen zur Veranschaulichung weiterer Überlegungen und möglicher Implementierungsdetails in Bezug auf das Verfahren von 5 und sollen die Offenbarung in ihrer Gesamtheit nicht einschränken. Zahlreiche Variationen und Alternativen in Bezug auf die nachfolgend bereitgestellten Details sind möglich und sind als innerhalb des Schutzumfangs der Offenbarung liegend zu betrachten.
  • Zumindest einige existierende drahtlose Kommunikationstechnologien schließen Rahmenelemente für eine Kommunikation von Vorrichtung zu Vorrichtung ein, was auch als Sidelink-Kommunikation bezeichnet wird. Zum Beispiel schließt die 3GPP Normungsorganisation D2D/Sidelink-Protokolle wie Proximity Services (ProSe) ein, in denen z. B. zusätzlich zu einer Synchronisation der Signale, die in den zentralen 6 RBs der Systembandbreite übertragen werden, die Discovery-Pool- Ressourcen, Sidelink-Steuerkanalzuordnungen, und Sidelink mit gemeinsam genutzten Kanalzuordnungen in verschiedenen anderen (z. B. äußeren) RBs der System-Bandbreite im Laufe der Zeit lokalisiert sein können. Solch eine Sidelink-Kommunikation, die gemäß bestehenden D2D-Protokollen durchgeführt wird, kann einen relativ breitbandigen Betrieb umfassen, der z. B. mindestens 6RBs (z. B. 1,4 MHz) und potentiell bis zu 100 RBs (z. B. 20 MHz) umfasst.
  • Obwohl ein solcher potentieller Breitband-D2D-Rahmen in manchen Fällen nützlich sein kann, zumindest in einigen Fällen, kann ein schmalbandigerer Einsatz vorteilhaft sein. Zum Beispiel können für die Sendeleistungsschemata von vielen Vorrichtungen, Ausbreitungseigenschaften für eine schmalbandige Kommunikation zu einer größeren Bereichskapazität als breitbandige Kommunikation führen. Es ist zu beachten, dass zumindest in einigen Fällen ein effektiver Kommunikationsbereich weiter erhöht werden kann, wenn ein Niederfrequenz-Kommunikationsband (z. B. 900 MHz im unlizenzierten Spektrum, als eine Möglichkeit) für die Schmalband-D2D-Kommunikation verwendet wird. Als weitere Möglichkeit können einige Vorrichtungen (z. B. mit niedrigerer Komplexität) konfiguriert sein, um nur Schmalbandkommunikationen durchzuführen (z. B. können sie RF-Front-End-Beschränkungen haben und/oder können Batteriebeschränkungen haben, die die Fähigkeit zum Durchführen von Breitbandkommunikationen funktional einschränken). Als noch eine andere Möglichkeit können es einige Vorrichtungen vorziehen, selbst wenn sie sowohl zur Breitband- als auch Schmalbandkommunikation in der Lage sind, wenn möglich eine Schmalbandkommunikation durchzuführen, z. B. wenn die Schmalbandkommunikation den Leistungsverbrauch durch die Vorrichtungen reduzieren kann.
  • Folglich kann ein Schmalband- (z. B. 180 kHz) D2D-Kommunikationssystem auch oder alternativ dazu verwendet werden, zumindest gemäß einigen Ausführungsformen. Solche Techniken können in Szenarien verwendet werden, in denen sich eine oder mehrere der kommunizierenden drahtlosen Vorrichtungen nicht innerhalb des Kommunikationsbereichs einer Mobilfunkbasisstation befinden (z. B. können die Vorrichtungen OOC (Out-Of-Coverage) liegen), gemäß einigen Ausführungsformen.
  • Zum Beispiel könnte ein solches System entwickelt werden, um eine Fernbereichs-Peer-to-Peer (P2P)- / D2D-Kommunikation bereitzustellen, z.B. in Abwesenheit eines Wide Area Network (WAN) oder einer WLAN-Funkverbindung, und um eine Vielfalt von möglichen Funktionen zu unterstützen. Zumindest gemäß einigen Ausführungsformen kann solch ein System einige oder alle der Merkmale unterstützen, die vorstehend unter Bezugnahme auf 5 beschrieben wurden.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen kann solch ein System zum Zweck erweiterter Reichweite in unlizenzierten niedrigen ISM-Bändern, z.B. zwischen 700 MHz und 1 GHz, betrieben werden und kann einen oder mehrere Träger von ungefähr 200 kHz verwenden.
  • Solch ein System kann so ausgelegt sein, dass es die lokalen Spektrumsregulationsanforderungen erfüllt, wie den Kanalbetriebszyklus, Betriebsfrequenzen, Sprungmuster, LBT, maximale Übertragungsenergie und belegte Bandbreite.
  • Als eine Möglichkeit zum Bereitstellen des physikalischen Schmalbandträgers für Schmalband-D2D-Kommunikationen kann ein NB-IoT-Träger verwendet werden. Gemäß einigen Ausführungsformen können NB-IoT-Träger zur Verwendung in unabhängigen Bereitstellungen (z. B. in einem umfunktionierten GSM-Band), Sicherheitsband-Bereitstellungen (z. B. in einem Sicherheits-Frequenzband zwischen LTE-Trägern) und Inband-Bereitstellungen (z. B. innerhalb eines LTE-Trägers) konfiguriert sein. Alternativ kann es möglich sein, einen NB-IoT-Träger in einem unlizenzierten Frequenzband zu verwenden. In jedem von diesen möglichen Einsatzmodi können NB-IoT-Träger eine Vielzahl von Hauptmerkmalen einschließen. Zum Beispiel können NB-IoT-Träger unter verschiedenen möglichen Charakteristiken flexible Zeitlinien für Steuer- und Datenkanäle unterstützen; Spitzenraten von ungefähr 20 kbps in der Downlink-Datenübermittlung und 60 kbps in der Uplink-Datenübermittlung können unterstützt werden; Einzelton- (z. B. 3,75 KHz gegenüber 15 KHz) und Mehrton- (15 KHz) Uplink-Modulation, unter Verwendung von pi/2 binärer Phasenumtastung oder pi/4 Quadratur-Phasenumtastung kann verwendet werden (Quadratur-Phasenumtastung kann auch im Downlink verwendet werden); Einzelantenne, Halbduplex-Frequenzduplexverfahren kann verwendet werden; und/oder eine Trägerbandbreite pro UE von 180 kHz kann gemäß einigen Ausführungsformen verwendet werden. Frequenzsprung-Merkmale für D2D-Kommunikationen können unterstützt werden. In einigen Fällen können NB-IoT-Träger Merkmale zur Verbesserung der Reichweite bereitstellen, um eine Reichweite bis zu 20 dB zu unterstützen. Alternativ kann eine beliebige Anzahl anderer physikalischer Schmalbandträger in einem Schmalband-D2D-Kommunikationssystem verwendet werden.
  • Jedes einer Vielzahl von Merkmalen kann in einem D2D-System eingeschlossen sein, auch wenn in einem regulierten, nicht lizenzierten Spektrum, wie einem nicht lizenzierten 900 MHz-Spektrum, gearbeitet wird. Beispielsweise kann ein Frequenzsprungspektrum (FHSS - Frequency Hopping Spread Spectrum) verwendet werden. Kanalträgerfrequenzen können durch ein Minimum von 25 kHz oder die Bandbreite von 20 dB des Sprungkanals getrennt sein, je nachdem, welcher Wert größer ist. Wenn die 20 dB-Bandbreite geringer als 250 kHz ist (z. B. wie es der Fall sein kann, wenn NB-IoT-Träger verwendet werden), kann das System mindestens 50 Kanäle verwenden. In diesem Fall darf die durchschnittliche Verweildauer auf einem bestimmten Kanal 400 ms innerhalb eines Zeitraums von 20 Sekunden nicht überschreiten (z. B. Tastverhältnis <= 2 %), und/oder die Sendeleistung kann auf 30 dBm begrenzt sein. Wenn die 20 dB-Bandbreite 250 kHz oder größer ist, dann kann das System mindestens 25 Kanäle verwenden. In diesem Fall darf die durchschnittliche Verweildauer 400 ms innerhalb eines Zeitraums von 10 Sekunden nicht überschreiten (z. B. Tastverhältnis <= 4 %), und/oder die Sendeleistung kann auf 24 dBm begrenzt sein. Die folgende Tabelle veranschaulicht beispielsweise einen möglichen Satz spezifizierter Merkmale für ein mögliches D2D-Kommunikationssystem in Abhängigkeit von der 20 dB-Bandbreite der verwendeten Sprungkanäle:
    BW #Kanal TX-Strom Pünktlich Verweildauer
    < 250 kHz >= 50 30 dBm 400 ms 20 sec
    >250 kHz >= 25 24 dBm 400 ms 10 Sek.
  • Wenn also das nicht lizenzierte 900-MHz-Spektrum (US ISM 900, 902-918 MHz) in Verbindung mit NB-IoT-Trägern (z. B. mit jeweils 200 kHz einschließlich Schutzbändern) verwendet wird, kann es als ein Ausführungsbeispiel möglich sein, einen Pool von 80 Frequenzen zu konfigurieren. In einer anderen Konfiguration kann ein Pool von 130 Frequenzen, die 902-928 MHz überspannen, möglich sein. Andere Frequenzpools, z. B. mit anderen verfügbaren Frequenzen, sind ebenfalls möglich. Verschiedene Gruppen dieser Frequenzen können als „Abtastkanäle“ und „Seitenkanäle“ konfiguriert sein, die für Discovery- und/oder andere Zwecke verwendet werden können, falls erwünscht.
  • Als ein Beispiel veranschaulicht 6 eine mögliche Intervallstruktur, die für einen Synchronisationspräambel-basierten Rahmen für D2D-Kommunikation verwendet werden könnte. Gemäß der veranschaulichten Intervallstruktur kann die Gesamtzeit-Leitungsstruktur auf der lokalen UTC-Zeit des UE basieren, die aus regelmäßigen Discovery-Intervallen zusammengesetzt ist. Jedes Discovery-Intervall kann eine vordefinierte Länge (z. B. 720 ms oder irgendeine andere gewünschte Länge) aufweisen und kann eine Startzeit basierend auf einer gemeinsamen UE-ID aufweisen, die systemweit (oder zumindest gruppenweit) bekannt ist. Ein Sprung-Intervall kann die gleiche Länge wie das Discovery-Intervall aufweisen, und kann ein vorgegebenes Offset von dem Discovery-Intervall (z. B. 360 ms oder irgendeine andere gewünschte Länge) aufweisen.
  • Wie gezeigt kann das Discovery-Intervall 3 Typen von Ressourcen einschließen: Sync-Präambeln, Anker-Präambeln, und Frequenzsprung-Einheiten (welche einen oder mehrere Ressourcen-Einheiten einschließen können).
  • Jede Sync-Präambel kann eine vordefinierte Länge (z. B. 50 ms oder irgendeine andere gewünschte Länge) aufweisen und kann eine Präambel sein, die für eine anfängliche Synchronisation und einen Datenzugriff für eine neue Datensitzung verwendet wird, die mit einem Discovery-Intervall gestartet wird, ohne vorherige Synchronisation, gemäß einigen Ausführungsformen. Mit anderen Worten kann eine Sync-Präambel durch eine UE zum Startzeitpunkt eines Discovery-Intervalls übertragen werden, um eine neue Datensitzung ohne vorherige Synchronisation zu starten. Einige gemeinsame Sync-Präambeln können für Sende- Dienste, wie eine Präsenz-Discovery, vordefiniert sein. Eine UE kann auch ihre eigene dedizierte Sync-Präambeln aufweisen, die bei jedem Sprung-Intervall basierend auf der UE-ID und lokalen UTC-Zeit der UE springt. Zum Beispiel kann ein Pool von Sync-Präambeln in eine bestimmte Anzahl von Gruppen unterteilt werden (z. B. jede mit einer Sync-ID assoziiert), wobei jede Gruppe eine bestimmte Anzahl von Synchronisationssequenzen einschließt. Ein gemeinsamer Sync-ID-Satz kann somit mehrere Sync-IDs zur gemeinsamen Verwendung aufweisen, und ein dedizierter Sync-ID-Satz kann somit den Rest der Sync-IDs aufweisen, die für einzelne UEs verwendet werden können. In einem solchen Fall kann der UE-Sync-Präambel-Sprung bei jedem Sprung-Intervall bei dem dedizierten Sync-ID-Satz sein, welcher der UE zugeordnet ist basierend auf der UE-ID und der lokalen UTC-Zeit der UE. Die zum Übertragen der Sync-Präambel verwendete Frequenz kann auch bei jedem Sprung-Intervall basierend auf der UE-ID und der lokalen UTC-Zeit der UE springen.
  • Das Sync-Präambel-Fenster kann zum Empfangen einer Sync-Präambel verwendet werden, die von einer anderen UE übertragen wird. Es kann gemäß einigen Ausführungsformen mehrere Typen von Sync-Präambel-Fenstern geben (z. B. 3 oder eine andere Anzahl). Zum Beispiel kann ein normales Sync-Präambel-Fenster mit dem Start eines Discovery-Intervalls ausgerichtet sein, aber mit einem +/- normalen Abweichungsbereich. Die Länge des normalen Sync-Präambel-Fensters kann gleich der Sync-Präambel-Länge plus dem Doppelten des normalen Abweichungsbereichs sein, als eine Möglichkeit. Ein langes Sync-Präambel-Fenster kann ein Sync-Präambel-Fenster sein, das mit der Länge des Discovery-Intervalls plus dem Doppelten des normalen Abweichungsbereichs ähnlich ausgerichtet ist. Ein erweitertes Sync-Präambel-Fenster kann ein Sync-Präambel-Fenster sein, das auf mehrere Längen des Discovery-Intervalls erweitert ist. Zum Beispiel kann die Länge eine Anzahl von mehreren Länge des Discovery-Intervalls gleich einer Anzahl von Tagen sein, in denen sich ein UE außerhalb der GNSS-Abdeckung befunden hat, als eine Möglichkeit. Andere Werte sind ebenfalls möglich.
  • Eine Anker-Präambel kann ein Referenzsignal sein, das zur Synchronisationsverfolgung und zum Datenzugriff verwendet wird. Eine Anker-Präambel kann zu der Startzeit eines Zeitplan-Intervalls übertragen werden, um eine neue Datensitzung mit einer UE zu beginnen, mit der die Synchronisation bereits durchgeführt wurde. Gemäß einigen Ausführungsformen kann eine Anker-Präambel mit einer Goldsequenz basierend auf der UE-ID und der Link-ID verschlüsselt werden. Die für die Anker-Präambel verwendeten Sequenzen können aus einem Satz solcher Sequenzen bei jedem Sprung-Intervall springen, z. B. basierend auf der UE-ID und der lokalen UTC-Zeit der UE. Das Zeitplan-Intervall kann die kürzeste konfigurierte Paketaustausch-Sitzungslänge zwischen Peer-UEs sein, gemäß dem Rahmen von 6, zumindest gemäß einigen Ausführungsformen. Es kann eine Anzahl von Frequenzsprung-Einheiten einschließen, von denen jede einen oder mehrere Ressourcen-Einheiten einschließen kann. Ein Datenpaket kann eine oder mehrere Frequenzsprung-Einheiten überspannen. Eine Frequenzsprung-Einheit kann die Zeiteinheit zum Frequenzsprung in einem Sprung-Intervall sein. Eine Ressourcen-Einheit kann eine Ressourcenallokationseinheit sein, wie sie gemäß NB-IoT spezifiziert ist.
  • In der Intervallstruktur von 6 kann das Frequenzsprung in bestimmten Intervallen verwendet werden. Gemäß einigen Ausführungsformen kann ein System, das gemäß einem solchen Rahmen eingesetzt wird, eine bestimmte Anzahl von Frequenzkanälen (z. B. 63 als eine Möglichkeit oder irgendeine andere gewünschte Anzahl) einschließen, die in jedem regelmäßigen Sprungintervall basierend auf der gemeinsamen UE-ID und der lokalen UTC-Zeit zufällig neu sequenziert werden können. Es ist zu beachten, dass ein Zeitplan-Intervall von einem Haupttaktgeber und einer Nebenuhr geteilt werden kann, sodass FH-Einheiten in einem Zeitplan-Intervall der FH-Sequenz des Haupttaktgebers folgen können, und die UE der Nebenuhr folgt dem Timing des Haupttaktgebers und der FH-Sequenz zum Übertragen und Empfangen. Unterschiedliche Zeitplan-Intervalle können das gleiche oder ein unterschiedliches Haupttaktgeber- und Nebenuhr-Paar aufweisen, zumindest gemäß einigen Ausführungsformen.
  • 7 veranschaulicht ferner mögliche Leerlaufprozeduraspekte eines solchen Rahmens, gemäß einigen Ausführungsformen, wie in 6 veranschaulicht. Wie gezeigt kann eine UE im Leerlaufmodus eine periodische Suche nach verwandten Sync-Präambeln in einem normalen Sync-Präambel-Fenster, in jedem Discovery-Intervall durchführen, um z. B. Sync-Präambeln von UEs mit einer UTC-Zeitdifferenz von der lokalen UTC-Zeit von weniger als oder gleich dem Doppelten des normalen Abweichungsbereichs zu empfangen.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen kann einer an einem solchen D2D-Kommunikationsschema beteiligten drahtlosen Vorrichtung eine Synchronisationskennung (Sync-ID) einer physikalischen Schicht (PHY) zugeordnet sein. Die PHY-Sync-ID kann eine Gruppe von dedizierten Präambel-Sequenzen darstellen, die der drahtlosen Vorrichtung zugeordnet sind. Eine oder mehrere gemeinsame Präambel-Sequenzen können auch konfiguriert sein, um z. B. bestimmte gemeinsame Discovery-Nachrichten anzuzeigen. Somit können, wenn 7-Bit-PHY-Sync-IDs verwendet werden, 125 PHY-Sync-IDs möglich sein, die 125 Präambel-Gruppen darstellen. Wenn jede Gruppe mit 4-Sequenzen versehen ist und 4 gemeinsame Sequenzen bereitgestellt werden, können insgesamt 504 Präambel-Sequenzen konfiguriert werden.
  • Die Sync-Präambel-Sequenzen können für eine anfängliche Korrektur des Zeitsymbols und einer Korrektur des Träger-Frequenz-Offsets (CFO) verwendet werden, sowie zur Erfassung vom Sync-Präambel-Typ (z. B. wenn anwendbar) und Erfassung der PHY-Sync-ID. 8 veranschaulicht eine Sync-Präambel-Übertragung innerhalb eines Sync-Präambel-Fensters eines Discovery-Intervalls, wie in 6 veranschaulicht. Eine drahtlose Vorrichtung, die eine Präambel während einer solchen D2D-Periode erfasst kann in der Lage sein zu bestimmen, ob die Präambel eine gemeinsame Präambel ist oder eine, die der PHY-Sync-ID zugeordnet ist (wobei z. B. in diesem Fall die drahtlose Vorrichtung ferner auf eine oder mehrere Discovery-Nachrichten hören kann) oder einer anderen PHY-Sync-ID zugeordnet ist (wobei z. B. in diesem Fall die drahtlose Vorrichtung für den Rest der D2D-Periode mit DRX fortfahren kann). Sobald ein Discovery-Verfahren zwischen zwei drahtlosen Vorrichtungen abgeschlossen ist, können sowohl die Initiator-UE als auch die Empfänger-UE in einem erfassten Zustand in Bezug aufeinander sein, und die drahtlosen Vorrichtungen kann in der Lage sein, eine D2D-Datenkommunikation durchzuführen.
  • Somit können, gemäß dem Kommunikationsrahmen von 6, wie auch in vielen anderen D2D-Kommunikationssystemen, Discovery-Techniken ein wichtiger Teil des gesamten Kommunikationsrahmens sein. Der Prozess des Erfassens, ob ein Discovery-Initiator (DI) eine eindeutige Präambel-Sequenz an einen Discovery-Antwortsender (DR) aussendet (z. B. während eines Discovery-Fensters), kann als Präsenz- Discovery-Erfassung (PDD) bezeichnet werden. Zumindest in einigen Fällen können Konstruktions-Metriken für PDD niedrige Fehl-Erfassungsraten und niedrige Fehlalarmraten einschließen, um z. B. den Systemenergie-Verbrauch zu minimieren. Das Vorhandensein von Fehlalarmen könnte für gewöhnlich durch Interferenz und/oder Rauschen verursacht werden. Dementsprechend kann es nützlich sein, Verfahren bereitzustellen, um die Fehlalarmrate zu minimieren, wenn PDD durchgeführt wird, während gleichzeitig eine niedrige Fehl-Erfassungsrate beibehalten wird. Solche Verfahren können einen Ansatz, der auf der Durchführung einer Frequenz-Offset-Konsistenzprüfung (FOEC) basiert, einen Ansatz, der auf der Durchführung einer Peak-zu-Nebenmaximum-Verhältnis-Prüfung (PSR) basiert und/oder einen Ansatz, der auf der Durchführung von sowohl einer FOEC-Prüfung als einer PSR-Prüfung basiert, einschließen.
  • In zumindest einigen Ausführungsformen kann die absolute Frequenzdifferenz der Frequenz-Offset-Schätzung meistens in dem Fall korrekt erfasster Discovery-Signale ausreichend niedrig sein, sodass ein Schwellenwert definiert werden könnte, der einen wesentlichen Teil der falsch positiven Ergebnisfälle ausschließt, während relativ wenige korrekt erfasste Discovery-Signale ausgeschlossen würden.
  • Zusätzlich können, zumindest in einigen Ausführungsformen, für eine korrekte Erfassung, Frequenz-Offset-Schätzungen von verschiedenen Verfahren (z. B. durch Wählen unterschiedlicher Zeitverzögerungen) im Allgemeinen konsistent sein, während für einen Fehlalarm verschiedene Frequenz-Offset-Schätzungen signifikant variieren könnten. Dementsprechend kann ein möglicher Ansatz zum Durchführen einer FOEC-Prüfung das Durchführen einer Standard-PDD pro Eingangsabtastwert und das Durchführen zusätzlicher PDD einschließen, um unterschiedliche Frequenzschätzungen (z. B. mit unterschiedlichen Zeitverzögerungen) zu erhalten, falls ein potentieller Peak erfasst wird. Dieser Prozess kann wiederholt werden, bis das aktuelle Präambel-Suchfenster beendet ist. Nachdem das aktuelle Präambel-Suchfenster beendet ist (oder wenn die Suche durchgeführt wird, falls gewünscht), kann FOEC für jedes protokollierte potentielle Peak geprüft werden. Wenn einer der potentiellen Peaks die FOEC-Prüfung besteht (beispielsweise, und möglicherweise, falls eine oder mehrere andere Prüfungen bestanden werden), kann eine Discovery-Signal-Erfassung erklärt werden, während, wenn keine der potentiellen Peaks die FOEC-Prüfung besteht, keine Erfassung erklärt werden kann.
  • Die FOEC-Prüfung kann auf jede von verschiedenen Arten durchgeführt werden. Als eine Möglichkeit kann die relative Differenz zwischen unterschiedlichen Frequenz-Offset- Schätzungen für einen potentiellen Peak gegenüber einem bestimmten Schwellenwert überprüft werden, sodass, wenn die relative Differenz den Schwellenwert überschreitet, ein FOEC-Fehler erklärt wird. Andernfalls kann ein FOEC-Erfolg erklärt werden. Als eine andere Möglichkeit kann ein FOEC-Fehler erklärt werden, wenn eine der absoluten Frequenz-Offset-Schätzungen einen bestimmten Schwellenwert überschreitet. Andernfalls kann ein FOEC-Erfolg erklärt werden. Es ist zu beachten, dass als eine weitere Möglichkeit, wenn es gewünscht wird, es der Fall sein kann, dass nur ein potentieller Peak während des gesamten Präambel-Suchfenster beibehalten wird.
  • Wie zuvor hierin angemerkt kann ein auf dem Peak-zu-Nebenmaximum-Verhältnis basierter Ansatz zum Bestimmen, ob ein potentieller Peak ein Fehlalarm sein kann, auch oder alternativ verwendet werden, wenn gewünscht. Solch ein Ansatz kann auf Design-Erfordernissen für Discovery-Präambel-Signale basieren, um starke Autokorrelationseigenschaften aufzuweisen, sodass, wenn eine Eingabe in ein PDD-Modul ein gewünschtes Discovery-Signal einschließt, ein einzelner Peak erscheint. Im Gegensatz dazu kann es in einem reinen Interferenz-Szenario (z. B. in dem alle Peaks Fehlalarme darstellen) der Fall sein, dass mehrere Nebenmaxima zu unterschiedlichen Zeiten in dem Discovery-Signal-Suchfenster erscheinen.
  • Basierend auf solchen Beobachtungen kann es möglich sein, eine PSR-Prüfung so zu gestalten, dass während des Präsenz-Discovery-Signal-Suchfensters eine in Frage kommende Peak-Liste (z. B. jene mit der/den höchsten PDD-Metrik(en)) beibehalten wird. Alternativ könnte eine solche Liste aufgebaut werden, nachdem das Suchfenster beendet ist, z. B. wenn Zwischenergebnisse gespeichert sind. Nachdem das Suchfenster beendet ist, kann das PSR für einen oder mehrere der stärksten Peaks überprüft werden, um zu bestimmen, ob das PSR einen bestimmten Schwellenwert überschreitet. Wenn das PSR den Schwellenwert nicht überschreitet, kann ein Erfolg (z. B. in Bezug auf die PSR-Prüfung) erklärt werden. Andernfalls kann ein PDD-Fehler erklärt werden.
  • Da die auf FOEC und PSR basierenden Ansätze unterschiedliche Signaleigenschaften wirksam nutzen können, kann es auch möglich sein, einen kombinierten Ansatz zu verwenden, um die Fehlalarmrate weiter zu verringern, als wenn nur ein solcher Ansatz verwendet würde. 9 ist ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung von Aspekte solch eines beispielhaften Verfahren für die Durchführung der Präsenz-Discovery, in welchem eine Konsistenzprüfung des Frequenz-Offset-Fehlers und eine Peak-zu-Nebenmaximum-Verhältnis-Prüfung verwendet werden, um falsch positive Ergebnisse zu verringern, gemäß einigen Ausführungsformen.
  • Wie gezeigt, kann bei 902 das Verfahren ein Prüfen einschließen, ob das aktuelle Suchfenster beendet ist. Falls nicht, kann das Verfahren bei 904 das Durchführen von einer PDD pro Eingangsabtastwert einschließen. Bei 906 kann bestimmt werden, ob ein potentieller Peak erfasst wird, z. B. wenn der aktuelle PDD-Wert größer als ein potentieller Peak-Schwellwert ist. Wenn ein potentieller Peak bei 908 erfasst wird, kann eine weitere PDD für den potentiellen Peak durchgeführt werden, um eine oder mehrere unterschiedliche Frequenz-Offset-Schätzungen (z. B. mit unterschiedlichen Zeitverzögerungen) zu erhalten. Zusätzlich kann bei 910 bestimmt werden, ob der aktuelle PDD-Wert größer als der eines in Frage kommenden Peaks in einer Peak-Kandidatenliste ist. Falls dies der Fall ist, kann bei 912 die Peak-Kandidatenliste aktualisiert werden, um den aktuell in Frage kommenden Peak einzuschließen (z. B. einschließlich jeglicher zusätzlicher Frequenz-Offset-Schätzungen, die für den in Frage kommenden Peak erhalten werden). Diese Schritte können durch das Ende des Suchfensters wiederholt werden. Sobald das Suchfenster beendet ist, kann bei 914 eine PSR-Prüfung pro protokolliertem potentiellem Peak oder möglicherweise für den Peak mit dem maximalen PDD-Wert unter protokollierten Peaks oder möglicherweise für einen Teil dieser protokollierten potentiellen Peaks durchgeführt werden. Bei 916 kann bestimmt werden, ob jeder in Frage kommende Peak, der mit PSR überprüft wird, die PSR-Prüfung besteht. Wenn kein in Frage kommender Peak die PSR-Prüfung besteht, kann bei 924 bestimmt werden, dass keine Discovery-Synchronisationssignale erfasst werden. Wenn zumindest ein in Frage kommender Peak die PSR-Prüfung besteht, kann bei 918 eine FOEC-Prüfung an dem/den in Frage kommenden Peak(s) durchgeführt werden, welche die PSR-Prüfung bestehen. Bei 920 kann bestimmt werden, ob jeder in Frage kommende Peak, der mit FOEC überprüft wird, die FOEC-Prüfung besteht. Wenn kein in Frage kommender Peak die FOEC-Prüfung besteht, kann bei 924 bestimmt werden, dass keine Discovery-Synchronisationssignale erfasst werden. Bei 922 kann eine Erfassung erklärt werden, wenn ein in Frage kommender Peak die FOEC-Prüfung sowie die PSR-Prüfung besteht.
  • Zumindest in einigen Szenarien kann die PDD-Leistung wesentlich verbessert werden durch die Verwendung solcher Fehlalarm-Minderungsverfahren.
  • In drahtlosen Kommunikationssystemen kann die Parameter-Schätzung eine wichtige Rolle spielen. Die Genauigkeit einer solchen Schätzung könnte die erzielbaren Schlüssel-Leistungsindikatoren (KPI) direkt beeinflussen, wie den Datendurchsatz. Dementsprechend kann ein iterativer Parameter-Schätzungsansatz, der die ParameterSchätzgenauigkeit verbessern kann (z. B. im Vergleich zu einem nicht iterativen Ansatz), hierin verwendet werden, z. B. in Verbindung mit den anderen hierin beschriebenen Techniken oder unabhängig, gemäß einigen Ausführungsformen. Solch ein Ansatz kann für eine iterativen Zeit-Offset-Schätzung, iterative Frequenz-Offset-Schätzung, kombinierte iterative Zeit-Offset- und Frequenz-Offset-Schätzung und/oder für beliebige von verschiedenen anderen Parameterschätz-Szenarien verwendet werden.
  • 10 ist ein Flussdiagramm, das Aspekte eines beispielhaften Verfahrens zum Durchführen iterativer Parameter-Schätzungen gemäß einigen Ausführungsformen veranschaulicht; Um Parameter (z. B. Frequenz-Offset, Zeit-Offset) zu schätzen, kann das empfangene Signal, das durch die geschätzten Parameter zusammen mit Rauschen und/oder Interferenz verfälscht werden kann, analysiert werden. Während der Analyse des empfangenen Signals können einige Steuer-Parameter für den Schätzer unter Verwendung solcher Überlegungen wie der möglichen Signalbeeinträchtigung, die durch die geschätzten Vorgabe-Parameter-Schätzung(en), den Bereich des/der geschätzten Parameters und die erreichbare Genauigkeit der Parameter-Schätzung verursacht wird, ausgewählt werden. Es kann in der Regel Kompromisse bei diesen Überlegungen für verschiedene Steuerparameterwerte geben.
  • Gemäß dem Verfahren von 10 kann bei 1002 die anfängliche Auswahl von Steuerparametern durchgeführt werden. Die anfängliche Steuerparameter-Auswahl kann die Auswahl des Steuerparameter-Satzes einschließen, um eine maximale mögliche Beeinträchtigung zu tolerieren, die durch die Vorgabeschätzung in dem rohen empfangenen Signal verursacht wurde, und um einen maximalen Parameterschätzungsbereich in dem rohen empfangenen Signal zu erreichen. Bei 1004 kann eine Parameterschätzung mit dem/den ausgewählten Parameter(n) durchgeführt werden. Bei 1006 kann das empfangene Signal durch die geschätzten Parameter aus der vorherigen Iteration kompensiert werden. Bei 1008 kann eine nächste Iteration beginnen, bei welcher der/die Steuerparameter fein eingestellt werden können, zum Beispiel durch Einstellen des/der Steuerparameter(s), um eine maximal mögliche Beeinträchtigung innerhalb des kompensierten empfangenen Signals und um eine maximalen Parameterschätzungsbereich innerhalb des kompensierten empfangenen Signals zu tolerieren. Bei 1010 kann eine Parameterschätzung mit dem/den feiner abgestimmten Steuerparameter(n) durchgeführt werden. Bei 1012 kann bestimmt werden, ob eine oder mehrere weitere Iterationen erforderlich oder erwünscht sind. Falls ja, kann das Verfahren zu Schritt 1006 zurückkehren. Falls nicht, kann die iterative Parameterschätzung abgeschlossen sein. Die Iterationen kann fortgesetzt werden, bis ein bestimmter Schwellenwert der Schätzungsgenauigkeit erreicht ist oder der abstimmbaren Bereich des/der Steuerparameter(s) erreicht wird, als eine Möglichkeit. Zumindest in einigen Ausführungsformen kann die Steuerparameterverfeinerung eingestellt werden, um eine bessere Schätzgenauigkeit bei jeder Iteration zu erreichen, da z. B. der erforderliche Schätzbereich und die maximale Beeinträchtigung, die durch den Vorgabeparameter verursacht werden, nach dem Kompensieren des Signals durch die Parameterschätzung der vorherigen Iteration signifikant reduziert werden können.
  • 11 ist ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung von Aspekten eines beispielhaften Verfahrens zum Durchführen einer iterativen Parameterschätzung, in welcher der geschätzte Parameter zeitlich versetzt ist, gemäß einigen Ausführungsformen. Die Zeit-Offset-Schätzung kann in einigen Ausführungsformen während einer Datenkommunikationssitzung in der Frequenz-Domain ausgeführt werden. Um den Einfluss von Rauschen/Interferenz zu glätten, können benachbarte Frequenz-Ressourcen-Elemente vor einem differentiellen kohärenten Kombinieren für die Zeit-Offset-Schätzung gemittelt werden. Somit kann die Anzahl der benachbarten Frequenz-Ressourcen-Elementen (Nre) als ein Steuerparameter verwendet werden. Dieser Parameter kann den Schätzer derart beeinflussen, dass ein größerer Wert von Nre eine genauere Schätzung bereitstellen kann, indem mehr Rausch-/Interferenz-Unterdrückung zugelassen wird, kann aber auch den erreichbaren Schätzbereich verringern. Auch kann die mittlere Signalstärke während der Mittelung verschlechtert werden, z. B. aufgrund unterschiedlicher Phasen, die durch den Zeit-Offset verursacht werden.
  • Gemäß dem Verfahren von 11 kann bei 1102 ein anfänglicher Nre-Wert ausgewählt werden, z. B. basierend auf dem maximalen Zeit-Offset in dem Referenzsignal, falls verfügbar). Bei 1104 kann eine Zeit-Offset-Schätzung mit dem ausgewählten Nre-Wert durchgeführt werden. Bei 1106 kann das Referenzsignal durch das geschätzte Zeit-Offset der vorherigen Iteration kompensiert werden, z. B. über Phasendrehung in der Frequenz-Domain. Bei 1108, kann Nre erhöht werden, zum Beispiel um eine ausgewählte Anzahl, basierend auf dem Restzeit-Offset und dem maximalen Abstimmbereich aufgrund der Verzögerung der Ausbreitung. Bei 1110 kann eine Zeit-Offset-Schätzung mit dem erhöhten Nre-Wert durchgeführt werden. Bei 1112 kann bestimmt werden, ob eine oder mehrere weitere Iterationen erforderlich oder erwünscht sind. Falls ja, kann das Verfahren zu Schritt 1106 zurückkehren. Wenn nicht kann die iterative Zeit-Offset-Schätzung abgeschlossen sein. Die Iterationen kann fortgesetzt werden, bis einem bestimmter Schwellenwert der Schätzungsgenauigkeit erreicht ist oder der abstimmbare Bereich von Nre erreicht ist, als eine Möglichkeit.
  • 12 ist ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung von Aspekten eines beispielhaften Verfahrens zum Durchführen einer iterativen Parameterschätzung, in welchem der geschätzte Parameter frequenzversetzt ist, gemäß einigen Ausführungsformen. Eine Frequenz-Offset-Schätzung kann in der Zeit-Domain während der anfänglichen Synchronisation, in einigen Ausführungsformen, ausgeführt werden. Um den Einfluss von Rauschen/Interferenz zu glätten, können benachbarte Abtastwerte vor einem differentiellen kohärenten Kombinieren für die gemittelten Abtastwerte gemittelt werden. Somit kann die Anzahl von benachbarten Abtastwerten (Nsmp) als ein Steuerparameter verwendet werden. Dieser Parameter kann den Schätzer derart beeinflussen, dass ein größerer Wert von Nsmp eine genauere Schätzung bereitstellen kann, indem mehr Rausch-/Interferenzunterdrückung zugelassen wird, kann aber auch den erreichbaren Schätzbereich verringern. Auch kann die mittlere Signalstärke während der Mittelung verschlechtert werden, z. B. aufgrund einer unterschiedlichen Phasendrehung in verschiedenen Abtastwerten, die durch den Frequenz-Offset verursacht werden.
  • Gemäß dem Verfahren von 12 kann bei 1202 ein anfänglicher Nsmp-Wert ausgewählt werden, z. B. basierend auf dem maximalen Frequenz-Offset in dem empfangenen Signal). Bei 1204 kann eine Frequenz-Offset-Schätzung mit dem ausgewählten Nsmp-Wert durchgeführt werden. Bei 1206 kann das Referenzsignal durch den geschätzten Frequenz-Offset der vorherigen Iteration, z. B. über lineare Phasendrehung, kompensiert werden. Bei 1208 kann Nsmp vergrößert werden, zum Beispiel um eine geschätzte Anzahl, basierend auf dem Restfrequenz-Offset und dem maximalen Abstimmbereich, der durch die Kanalkohärenzzeit bestimmt wird. Bei 1210 kann die Frequenz-Offset-Schätzung mit dem erhöhten anfänglichen Nsmp-Wert durchgeführt werden. Bei 1212 kann bestimmt werden, ob eine oder mehrere weitere Iterationen erforderlich oder erwünscht sind. Falls ja, kann das Verfahren zu Schritt 1206 zurückkehren. Wenn nicht kann die iterative Frequenz-Offset- Schätzung abgeschlossen sein. Die Iterationen kann fortgesetzt werden, bis ein bestimmter Schwellenwert der Schätzungsgenauigkeit erreicht ist oder der abstimmbare Bereich von Nsmp erreicht wird, als eine Möglichkeit.
  • Somit kann die Verwendung eines solchen iterativen Ansatzes eine genauere Parameterschätzung in einem gegebenen Satz von Signal-Abtastwerten ermöglichen, zumindest gemäß einigen Ausführungsformen. Zum Beispiel kann der Restfrequenz-Fehler nach der zweiten Iteration werden im Vergleich zu nach der ersten Iteration signifikant reduziert, wenn ein solcher Ansatz für die Frequenz-Offset-Schätzung verwendet wird, zumindest in einigen Fällen.
  • Des Weiteren kann es zumindest in einigen Ausführungsformen möglich sein, einen iterativen Ansatz zum Durchführen einer kombinierten Timing- und Frequenz-Schätzung zu verwenden. 13 ist ein Flussdiagramm, das Aspekte eines solchen beispielhaften Verfahrens zum Durchführen von iterativen Zeit- und Frequenz-Offset-Schätzung gemäß einigen Ausführungsformen veranschaulicht. Nach dem Verfahren von 13 kann bei 1302 eine grobe Timing-Akquisition mit einer kleinen kohärenten verbindenden Länge (z. B. durch Betrachtung eines schlimmstmöglichen Frequenz-Offsets für das Signal) an einem empfangenen Signal durchgeführt werden. Bei 1304 kann bestimmt werden, ob die grobe Timing-Akquisition zu einem möglichen richtigen Timing-Kandidaten führt. Falls nicht, kann das Verfahren zu Schritt 1302 zurückkehren. Falls dies der Fall ist, kann das Verfahren zu 1306 übergehen, indem der Timing-Kandidat zu einer Timing-Datenbank hinzugefügt werden kann. Zu Schritt 1308 übergehend kann eine grobe Frequenz-Offset-Schätzung basierend auf der aktuellen groben Timing-Hypothese durchgeführt werden. Bei 1310 kann das empfangene Signal basierend auf der aktuellen groben Frequenz- und Zeit-Offset-Hypothese kompensiert werden. Bei 1312 kann eine feine Timing-Akquisition durchgeführt werden, z. B. mit einer größeren kohärenten verbindenden Länge, basierend auf dem frequenzkompensierten Signal. Bei 1314 kann eine feine Frequenz-Offset-Schätzung basierend auf der verfeinerten Timing-Schätzung durchgeführt werden. Die Timing-Datenbank kann mit der verfeinerten Timing- und Frequenz-Offset-Schätzung aktualisiert werden, und das Verfahren kann zu Schritt 1302 für eine Erfassung weiterer Timing-Kandidaten zurückkehren.
  • Wie zuvor hierin angemerkt kann solch ein iterativer Ansatz zum Durchführen einer Parameterschätzung eine verbesserte Genauigkeit in Bezug auf einen nicht iterativen Ansatz bereitstellen, zumindest in einigen Fällen. Während es in einigen Szenarien möglich sein kann, Parameterschätzungen zu verfeinern (z. B. im Laufe der Zeit unter Verwendung unterschiedlicher Signale), sogar unter Verwendung eines nicht-iterativen Ansatzes, kann es auch der Fall sein, dass ein Erhalten einer solchen verbesserten Genauigkeit auf einen einzigen Satz von Signal-Abtastwerten besonders vorteilhaft sein kann in Szenarien, in denen Signale, an denen eine Parameterschätzung durchgeführt werden soll, von begrenzterer Verfügbarkeit sind. Zum Beispiel können, wie ebenfalls vorstehend angemerkt, Verbesserungen bei der Durchführung von Discovery- oder anderen Kommunikationen zwischen leistungseingeschränkten Vorrichtungen (z. B. UE) bei relativ großen Reichweiten, bei der Parameterschätzung bei jedem Fall des Signalempfangs bei der Durchführung besonders vorteilhaft sein, um z. B. die Wahrscheinlichkeit einer korrekten Erfassung eines Discovery-Signals zu verbessern und/oder die Notwendigkeit von Übertragungswiederholungen zu verringern, die hohe Energiekosten verursachen und/oder Verbindungsausbauverzögerungen erhöhen, zumindest gemäß einigen Ausführungsformen. Ferner kann es wünschenswert sein, die Parameterschätzgenauigkeit durch Verwendung eines solchen iterativen Ansatzes selbst in Szenarien zu verbessern, in denen Synchronisationssignale, Referenzsignale und/oder andere Signale, an denen eine Parameterschätzung durchzuführen ist, zumindest gemäß einigen Ausführungsformen, leichter verfügbar sind.
  • Im Folgenden werden weitere beispielhafte Ausführungsformen bereitgestellt. Ein Satz von Ausführungsformen kann ein Verfahren einschließen, umfassend: durch eine erstes drahtlose Vorrichtung: Überwachen eines drahtlosen Mediums auf Discovery-Signale; Bestimmen, dass ein in Frage kommendes Discovery-Signal erfasst wird; Durchführen einer Konsistenzprüfung der Frequenz-Offset-Schätzung an einem in Frage kommenden Discovery-Signal; Durchführen einer Peak-zu-Nebenmaximum-Verhältnis-Prüfung an dem in Frage kommende Discovery-Signal; und Bestimmen, ob das in Frage kommende Discovery-Signal ein falsch positives Ergebnis ist, zumindest teilweise basierend auf der Konsistenzprüfung der Frequenz-Offset-Schätzung und der Peak-zu-Nebenmaximum-Verhältnis-Prüfung.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen schließt die Konsistenzprüfung der Frequenz-Offset-Schätzung das Bestimmen ein, ob ein geschätztes Frequenz-Offset des in Frage kommenden Discovery-Signalseinen Frequenz-Offset-Schwellenwert übersteigt.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen schließt die Peak-zu-Nebenmaximum-Verhältnisprüfung das Bestimmen ein, ob ein geschätztes Peak-zu-Nebenmaximum-Verhältnis des in Frage kommenden Discovery-Signals einen Peak-zu-Nebenmaximum-Verhältnis-Schwellenwert übersteigt.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen, umfasst das Verfahren ferner: Bestimmen, dass das in Frage kommende Discovery- Signal ein falsch positives Ergebnis ist, wenn das in Frage kommende Discovery-Signal entweder die Konsistenzprüfung der Frequenz-Offset-Schätzung oder die Peak-zu-Nebenmaximum-Verhältnis-Prüfung nicht besteht; Bestimmen, dass das in Frage kommende Discovery-Signal ein tatsächlich erfasstes Discovery-Signal ist, wenn das in Frage kommende Discovery-Signal sowohl die Konsistenzprüfung der Frequenz-Offset-Schätzung als auch die Peak-zu-Nebenmaximum-Verhältnis-Prüfung besteht.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen, umfasst das Verfahren ferner: Erhalten einer Frequenz-Offset-Schätzung für das in Frage kommende Discovery-Signal; und iteratives Verfeinern der Frequenz-Offset-Schätzung für das in Frage kommende Discovery-Signal, wobei bei jeder Iteration das in Frage kommendes Discovery-Signal durch die Frequenz-Offset-Schätzung der vorherigen Iteration kompensiert wird und eine erhöhte Anzahl von benachbarten Zeit-Abtastwerten verwendet wird.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen, umfasst das Verfahren ferner: Erhalten einer Zeit-Offset-Schätzung für das in Frage kommende Discovery-Signal; und iteratives Verfeinern der Zeit-Offset-Schätzung für das in Frage kommende Discovery-Signal, wobei bei jeder Iteration das in Frage kommendes Discovery-Signal durch die Zeit-Offset-Schätzung der vorherigen Iteration kompensiert wird und eine erhöhte Anzahl von benachbarten Frequenz-Ressourcen-Elementen verwendet wird.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen, umfasst das in Frage kommende Discovery-Signal ein Vorrichtung-zu-Vorrichtung-Discovery-Signal (D2DDiscovery-Signal), wobei das Überwachen des drahtlosen Mediums für Discovery-Signale ferner ein Korrelieren der auf dem drahtlosen Medium empfangenen Signale mit einem oder mehreren bekannten D2D-Discovery-Präambel-Signalen umfasst; wobei das Bestimmen, dass ein in Frage kommendes Discovery-Signal erfasst wird, ferner das Bestimmen umfasst, dass ein Korrelieren der auf dem drahtlosen Medium empfangenen Signale mit einem oder mehreren bekannten D2D-Discovery-Präambel-Signalen zu einem Korrelations-Peak führt, das größer als ein Korrelations-Peak-Schwellenwert ist.
  • Ein weiterer Satz von Ausführungsformen kann eine Einrichtung einschließen, umfassend: einen Prozessor, der konfiguriert ist eine drahtlose Vorrichtung zu veranlassen zum: Überwachung eines drahtlosen Mediums für Discovery-Signale; Bestimmen, dass ein in Frage kommendes Discovery-Signal erfasst wird; Durchführen einer Konsistenzprüfung der Frequenz-Offset-Schätzung an dem in Frage kommenden Discovery-Signal; und Bestimmen, ob das in Frage kommende Discovery-Signal ein falsch positives Ergebnis ist, basierend zumindest teilweise auf der Konsistenzprüfung der Frequenz-Offset-Schätzung.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen ist der Prozessor, um die Konsistenzprüfung der Frequenz-Offset-Schätzung durchzuführen, ferner konfiguriert, die drahtlose Vorrichtung zu veranlassen zum: Erhalten mehrerer Frequenz-Offset-Schätzungen für das in Frage kommende Discovery-Signal unter Verwendung unterschiedlicher Zeitverzögerungen; Bestimmen, dass das in Frage kommende Discovery-Signal die Frequenz-Offset-Schätzungs-Prüfung nicht besteht, wenn die relative Differenz zwischen unterschiedlichen Frequenz-Offset-Schätzungen einen relativen Frequenz-Offset-Differenz-Schwellenwert übersteigt; und Bestimmen, dass das in Frage kommende Discovery-Signal die Frequenz-Offset-Schatzungs-Prüfung besteht, wenn die relative Differenz zwischen unterschiedlichen Frequenz-Offset-Schätzungen den relativen Frequenz-Offset-Differenz-Schwellenwert nicht übersteigt.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen ist der Prozessor, um die Konsistenzprüfung der Frequenz-Offset-Schätzung durchzuführen, ferner konfiguriert, die drahtlose Vorrichtung zu veranlassen zum: Erhalten mehrerer Frequenz-Offset-Schätzungen für das in Frage kommende Discovery-Signal unter Verwendung unterschiedlicher Zeitverzögerungen; Bestimmen, dass das in Frage kommende Discovery-Signal die Frequenz-Offset-Schätzungs-Prüfung nicht besteht, falls irgendeine der Frequenz-Offset-Schätzungen für das in Frage kommende Discovery-Signal einen absoluten Frequenz-Offset-Schwellenwert übersteigt; und Bestimmen, dass das in Frage kommende Discovery-Signal die Frequenz-Offset-Schätzungs-Prüfung besteht, wenn keine der Frequenz-Offset-Schätzungen für das in Frage kommende Discovery-Signal den absoluten Frequenz-Offset-Schwellenwert übersteigt.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen ist der Prozessor ferner konfiguriert, die drahtlose Vorrichtung zu veranlassen zum: Durchführen einer Peak-zu-Nebenmaximum-Verhältnis-Prüfung für das in Frage kommende Discovery-Signal; und Bestimmen, ob das in Frage kommende Discovery-Signal ein falsch positives Ergebnis ist, ferner zumindest teilweise basierend auf der Peak-zu-Nebenmaximum-Verhältnis-Prüfung für das in Frage kommende Discovery-Signal.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen ist der Prozessor, um eine Peak-zu-Nebenmaximum-Verhältnis-Prüfung durchzuführen, ferner konfiguriert, die drahtlose Vorrichtung zu veranlassen zum: Berechnen eines Peak-zu-Nebenmaximum-Verhältnisses für das in Frage kommende Discovery-Signal; Bestimmen, dass das in Frage kommende Discovery-Signal die Peak-zu-Nebenmaximum-Verhältnis-Prüfung besteht, wenn das Peak-zu-Nebenmaximum-Verhältnis größer ist als ein Peak-zu-Nebenmaximum-Verhältnis-Schwellenwert; und Bestimmen, dass das in Frage kommende Discovery-Signal die Peak-zu-Nebenmaximum-Verhältnis-Prüfung nicht besteht, wenn das Peak-zu-Nebenmaximum-Verhältnis kleiner ist als der Peak-zu-Nebenmaximum-Verhältnis-Schwellenwert.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen, ist der Prozessor ferner konfiguriert, die drahtlose Vorrichtung zu veranlassen zum: Erhalten einer ersten Frequenz-Offset-Schätzung des in Frage kommenden Discovery-Signals unter Verwendung einer ersten Anzahl von benachbarten Abtastwerten; Kompensieren des in Frage kommenden Discovery-Signals unter Verwendung der ersten Frequenz-Offset-Schätzung; Bestimmen einer zweiten Anzahl von benachbarten Abtastwerten zur Verwendung für eine zweite Frequenz-Offset-Schätzung, wobei die zweite Anzahl von benachbarten Abtastwerten größer ist als die erste Anzahl von benachbarten Abtastwerten; und Erhalten der zweiten Frequenz-Offset-Schätzung des kompensierten in Frage kommenden Discovery-Signals unter Verwendung der zweiten Anzahl von benachbarten Abtastwerten.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen, ist der Prozessor ferner konfiguriert die drahtlose Vorrichtung zu veranlassen zum: Erhalten einer ersten Zeit-Offset-Schätzung des in Frage kommenden Discovery-Signals unter Verwendung einer ersten Anzahl von benachbarten Frequenz-Ressourcen-Elemente; Kompensieren des in Frage kommenden Discovery-Signals unter Verwendung der ersten Zeit-Offset-Schätzung; Bestimmen einer zweiten Anzahl von benachbarten Frequenz-Ressourcen-Elementen zur Verwendung für eine zweite Zeit-Offset-Schätzung, wobei die zweite Anzahl von benachbarten Frequenz-Ressourcen-Elementen größer ist als die erste Anzahl von benachbarten Frequenz-Ressourcen-Elementen; und Erhalten der zweiten Zeit-Offset-Schätzung des kompensierten in Frage kommenden Discovery-Signals unter Verwendung der zweiten Anzahl von benachbarten Frequenz-Ressourcen-Elementen.
  • Noch ein weiterer Satz von Ausführungsformen kann eine drahtlose Vorrichtung einschließen, umfassend: eine Antenne; eine betriebsfähig an die Antenne gekoppelte Funkvorrichtung; und einen an die Funkvorrichtung gekoppelten Prozessor; wobei die drahtlose Vorrichtung konfiguriert ist zum: Überwachen eines drahtlosen Mediums auf Discovery-Signale; Bestimmen, dass ein in Frage kommendes Discovery-Signal erfasst wird; Durchführen einer groben Timing-Akquisition für das in Frage kommende Discovery-Signal; Durchführen einer groben Frequenz-Offset-Schätzung für das in Frage kommende Discovery-Signal basierend auf der groben Timing-Akquisition; Durchführen einer feinen Timing-Akquisition für das in Frage kommende Discovery-Signal basierend auf der groben Frequenz-Offset-Akquisition; und Durchführen einer feinen Frequenz-Offset-Schätzung für das in Frage kommende Discovery-Signal, basierend auf der feinen Timing-Akquisition.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen werden die grobe Timing-Akquisition, die grobe Frequenz-Offset-Schätzung, die feine Timing-Akquisition und die feine Frequenz-Offset-Schätzung iterativ an einem gleichen Satz von Signal-Abtastwerten durchgeführt.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen ist die drahtlose Vorrichtung ferner konfiguriert zum: Durchführen einer Konsistenzprüfung der Frequenz-Offset-Schätzung bei dem in Frage kommenden Discovery-Signal; und Bestimmen, ob das in Frage kommende Discovery-Signal ein falsch positives Ergebnis ist, basierend zumindest teilweise auf der Konsistenzprüfung der Frequenz-Offset-Schätzung.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen ist die drahtlose Vorrichtung ferner konfiguriert zum: Durchführen einer Peak-zu-Nebenmaximum-Verhältnis-Prüfung bei dem in Frage kommenden Discovery-Signal; und Bestimmen, ob das in Frage kommende Discovery-Signal ein falsch positives Ergebnis ist, basierend zumindest teilweise auf der Peak-zu-Nebenmaximum-Verhältnis-Prüfung.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen ist die drahtlose Vorrichtung ferner konfiguriert zum: Bestimmen, dass mehrere in Frage kommende Discovery-Signale erfasst werden; und Durchführen einer groben Timing-Akquisition, einer groben Frequenz-Offset-Schätzung, einer feinen Timing-Akquisition und einer feinen Frequenz-Offset-Schätzung, iterativ an einem gleichen Satz von Signal-Abtastwerten für jede der mehreren in Frage kommenden Discovery-Signale.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen ist die drahtlose Vorrichtung ferner konfiguriert zum: Bestimmen, dass mehrere in Frage kommende Discovery-Signale erfasst werden; Durchführen einer oder mehrerer Konsistenzprüfungen der Frequenz-Offset-Schätzungen oder einer Peak-zu-Nebenmaximum-Verhältnis-Prüfung an jedem der mehreren in Frage kommenden Discovery-Signale; und Bestimmen, ob jedes der in Frage kommenden Discovery-Signale ein falsch positives Ergebnis ist, basierend zumindest teilweise auf einer oder mehreren der Konsistenzprüfungen der Frequenz-Offset-Schätzung oder der Peak-zu-Nebenmaximum-Verhältnis-Prüfung.
  • Noch eine weitere beispielhafte Ausführungsform kann ein Verfahren einschließen, umfassend: Durchführen beliebiger oder aller Teile der vorstehenden Beispiele durch eine drahtlose Vorrichtung.
  • Eine weitere Ausführungsform kann eine drahtlose Vorrichtung einschließen, umfassend: eine Antenne; eine an die Antenne gekoppelte Funkvorrichtung; und ein Verarbeitungselement, das betreibbar mit der Funkvorrichtung gekoppelt ist, wobei die Vorrichtung zum Implementieren eines beliebigen oder aller Teile der vorstehenden Beispiele konfiguriert ist.
  • Noch ein weiteres Ausführungsbeispiel kann eine Einrichtung einschließen, umfassend: ein Verarbeitungselement, das dazu konfiguriert ist, zu bewirken, dass eine drahtlose Vorrichtung beliebige oder alle Teile der vorhergehenden Beispiele implementiert.
  • Ein weiterer beispielhafter Satz von Ausführungsformen kann ein nicht transitorisches, computerzugängliches Speichermedium einschließen, umfassend Programmanweisungen, die bei Ausführung auf einer Vorrichtung die Vorrichtung dazu veranlassen, beliebige oder alle Teile eines beliebigen der vorstehenden Beispiele zu implementieren.
  • Noch ein weiterer beispielhafter Satz von Ausführungsformen kann ein Computerprogramm einschließen, umfassend Anweisungen zum Durchführen von beliebigen oder allen Teilen eines beliebigen der vorstehenden Beispiele.
  • Noch ein weiterer beispielhafter Satz von Ausführungsformen kann eine Einrichtung einschließen, umfassend ein Mittel zum Durchführen von beliebigen oder allen Elementen von beliebigen der vorstehenden Beispiele.
  • Es versteht sich, dass die Verwendung persönlich identifizierbarer Informationen Datenschutzvorschriften und Praktiken folgen sollte, von denen allgemein anerkannt wird, dass sie Industrie- oder Regierungsanforderungen zum Aufrechterhalten der Privatsphäre von Benutzern erfüllen oder überschreiten. Insbesondere sollten persönlich identifizierbare Informationsdaten so verwaltet und gehandhabt werden, dass Risiken eines unbeabsichtigten oder unautorisierten Zugangs oder einer unbeabsichtigten oder unautorisierten Verwendung minimiert werden, und die Art einer autorisierten Verwendung sollte den Benutzern klar angegeben werden.
  • Zusätzlich zu den oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen können weitere Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung in einer beliebigen von verschiedenen Formen umgesetzt werden. Zum Beispiel können manche Ausführungsformen als ein computerimplementiertes Verfahren, ein computerlesbares Speichermedium oder ein Computersystem verwirklicht werden. Weitere Ausführungsformen können unter Verwendung einer oder mehrerer benutzerangepasster Hardwarevorrichtungen, wie ASICs, umgesetzt werden. Noch weitere Ausführungsformen können unter Verwendung eines oder mehrerer programmierbarer Hardware-Elemente, wie FPGAs, verwirklicht werden.
  • In manchen Ausführungsformen kann ein nicht transitorisches, computerlesbares Speichermedium so konfiguriert sein, dass es Programmanweisungen und/oder Daten speichert, wobei die Programmanweisungen, wenn sie durch ein Computersystem ausgeführt werden, das Computersystem veranlassen, ein Verfahren durchzuführen, z. B. eine beliebige der hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen oder eine beliebige Kombination der hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen oder einen beliebigen Teilsatz einer der hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen oder eine beliebige Kombination solcher Teilsätze.
  • In einigen Ausführungsformen kann eine Vorrichtung (z. B. eine UE 106 oder 107) so konfiguriert sein, dass sie einen Prozessor (oder eine Gruppe von Prozessoren) und ein Speichermedium einschließt, wobei das Speichermedium Programmanweisungen speichert, wobei der Prozessor dazu konfiguriert ist, die Programmanweisungen aus dem Speichermedium zu lesen und auszuführen, wobei die Programmanweisungen ausführbar sind, um eine der verschiedenen hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen (oder eine beliebige Kombination der hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen oder eine beliebige Teilmenge einer der hierin beschriebenen beliebigen Verfahrensausführungsformen oder eine beliebige Kombination solcher Teilmengen) zu implementieren. Die Vorrichtung kann in einer von vielfältigen Formen verwirklicht werden.
  • Obwohl die Ausführungsformen vorstehend in beträchtlicher Detaillierung beschrieben wurden, sind für den Fachmann zahlreiche Variationen und Modifikationen ersichtlich, nachdem die vorstehende Offenbarung vollständig verstanden ist. Es ist beabsichtigt, dass die folgenden Ansprüche so interpretiert werden, dass alle solchen Variationen und Modifikationen eingeschlossen sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 62/868364 [0001]

Claims (15)

  1. Verfahren, umfassend: durch eine erste drahtlose Vorrichtung: Überwachen eines drahtlosen Mediums für Discovery-Signale; Bestimmen, dass ein in Frage kommendes Discovery-Signal erfasst wird; Durchführen einer Konsistenzprüfung der Frequenz-Offset-Schätzung an einem in Frage kommenden Discovery-Signal; Durchführen einer Peak-zu-Nebenmaximum-Verhältnis-Prüfung an einem in Frage kommenden Discovery-Signal; und Bestimmen, ob das in Frage kommende Discovery-Signal ein falsch positives Ergebnis ist, zumindest teilweise basierend auf der Konsistenzprüfung der Frequenz-Offset-Schätzung und der Peak-zu-Nebenmaximum-Verhältnis-Prüfung.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Konsistenzprüfung der Frequenz-Offset-Schätzung das Bestimmen umfasst, ob ein geschätzter Frequenz-Offset des in Frage kommenden Discovery-Signals einen Frequenz-Offset-Schwellenwert überschreitet.
  3. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Peak-zu-Nebenmaximum-Verhältnis-Prüfung das Bestimmen umfasst, ob ein geschätztes Peak-zu-Nebenmaximum-Verhältnis des in Frage kommenden Discovery-Signals einen Peak-zu-Nebenmaximum-Verhältnis-Schwellwert überschreitet.
  4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Verfahren ferner umfasst: Bestimmen, dass das in Frage kommende Discovery-Signal ein falsch positives Ergebnis ist, falls das in Frage kommende Discovery-Signal entweder die Konsistenzprüfung der Frequenz-Offset-Schätzung oder die Peak-zu-Nebenmaximum-Verhältnis-Prüfung nicht besteht und Bestimmen, dass das in Frage kommende Discovery-Signal ein tatsächlich erfasstes Discovery-Signal ist, wenn das in Frage kommende Discovery-Signal sowohl die Konsistenzprüfung der Frequenz-Offset-Schätzung als auch die Peak-zu-Nebenmaximum-Verhältnis-Prüfung besteht.
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Verfahren ferner umfasst: Erhalten einer Frequenz-Offset-Schätzung für das in Frage kommende Discovery-Signal; und iteratives Verfeinern der Frequenz-Offset-Schätzung für das in Frage kommende Discovery-Signal, wobei bei jeder Iteration, das in Frage kommende Discovery-Signal durch die Frequenz-Offset-Schätzung aus der vorherigen Iteration kompensiert wird und eine erhöhte Anzahl von benachbarten Zeit-Abtastwerten verwendet wird.
  6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Verfahren ferner umfasst: Erhalten einer Zeit-Offset-Schätzung für das in Frage kommende Discovery-Signal; und iteratives Verfeinern der Zeit-Offset-Schätzung für das in Frage kommende Discovery-Signal, wobei bei jeder Iteration, das in Frage kommende Discovery-Signal durch die Zeit-Offset-Schätzung aus der vorherigen Iteration kompensiert wird und eine erhöhte Anzahl von benachbarten Frequenz-Ressourcen-Elemente verwendet wird.
  7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das in Frage kommende Discovery-Signal ein Vorrichtung-zu-Vorrichtung-Discovery-Signal (D2D-Discovery-Signal) umfasst, wobei das Überwachen des drahtlosen Mediums auf Discovery-Signale ferner das Korrelieren von Signalen, die auf dem drahtlosen Medium empfangen werden, mit einem oder mehreren bekannten D2D-Discovery-Präambelsignalen, umfasst; wobei das Bestimmen, dass ein in Frage kommendes Discovery-Signal erfasst wird, ferner das Bestimmen umfasst, dass ein Korrelieren der auf dem drahtlosen Medium empfangenen Signale mit einem oder mehreren bekannten D2D-Discovery-Präambel-Signalen zu einem Korrelations-Peak führt, das größer als ein Korrelations-Peak-Schwellenwert ist.
  8. Drahtlose Benutzerausrüstungsvorrichtung (UE)-Vorrichtung, umfassend: eine Antenne; eine betriebsfähig an die Antenne gekoppelte Funkvorrichtung; und einen funktionsmäßig mit der Funkvorrichtung gekoppelten Prozessor; wobei die drahtlose UE-Vorrichtung konfiguriert ist, ein Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche zu implementieren.
  9. Einrichtung, umfassend: einen Prozessor, der dazu konfiguriert ist, die drahtlose Vorrichtung zu veranlassen zum: Überwachen eines drahtlosen Mediums für Discovery-Signale; Bestimmen, dass ein in Frage kommendes Discovery-Signal erfasst wird; Durchführen einer Konsistenzprüfung der Frequenz-Offset-Schätzung an dem in Frage kommenden Discovery-Signal; und Bestimmen, ob das in Frage kommende Discovery-Signal ein falsch positives Ergebnis ist, basierend zumindest teilweise auf der Frequenz-Offset-Schätzungs-Konsistenzprüfung.
  10. Einrichtung von Anspruch 9, wobei, um die Frequenz-Offset-Schätzung-Konsistenzprüfung durchzuführen, der Prozessor ferner dazu konfiguriert ist die drahtlose Vorrichtung zu veranlassen zum: Erhalten mehrerer Frequenz-Offset-Schätzungen für das in Frage kommenden Discovery-Signal unter Verwendung unterschiedlicher Zeitverzögerungen; Bestimmen, dass das in Frage kommende Discovery-Signal die Frequenz-Offset-Schätzungs-Prüfung nicht besteht, wenn die relative Differenz zwischen unterschiedlichen Frequenz-Offset-Schätzungen einen relativen Frequenz-Offset-Differenz-Schwellenwert übersteigt; und Bestimmen, dass das in Frage kommende Discovery-Signal die Frequenz-Offset-Schätzungs-Prüfung besteht, wenn die relative Differenz zwischen verschiedenen Frequenz-Offset-Schätzungen einen relativen Frequenz-Offset-Differenzschwellenwert nicht überschreitet.
  11. Einrichtung von Anspruch 9, wobei, um die Frequenz-Offset-Schätzung-Konsistenzprüfung durchzuführen, der Prozessor ferner dazu konfiguriert ist die drahtlose Vorrichtung zu veranlassen zum: Erhalten mehrerer Frequenz-Offset-Schätzungen für das in Frage kommenden Discovery-Signal unter Verwendung unterschiedlicher Zeitverzögerungen; Bestimmen, dass das in Frage kommende Discovery-Signal die Frequenz-Offset-Schätzungs-Prüfung nicht besteht, falls irgendeine der Frequenz-Offset-Schätzungen für das in Frage kommende Discovery-Signal einen absoluten Frequenz-Offset-Schwellenwert übersteigt; und Bestimmen, dass das in Frage kommende Discovery-Signal die Frequenz-Offset-Schätzungs-Prüfung besteht, falls keine der Frequenz-Offset-Schätzungen für das in Frage kommende Discovery-Signal den absoluten Frequenz-Offset-Schwellenwert übersteigt.
  12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9-11, wobei der Prozessor ferner dazu konfiguriert ist, die drahtlose Vorrichtung zu veranlassen zum: Durchführen einer Peak-zu-Nebenmaximum-Verhältnis-Prüfung für das in Frage kommende Discovery-Signal; und Bestimmen, ob das in Frage kommende Discovery-Signal ein falsch positives Ergebnis ist, ferner basierend zumindest zum Teil auf der Peak-zu-Nebenmaximum-Verhältnis-Prüfung für das in Frage kommende Discovery-Signal.
  13. Einrichtung nach Anspruch 12, wobei der Prozessor, um eine Peak-zu-Nebenmaximum-Verhältnis-Prüfung durchzuführen, ferner dazu konfiguriert ist, die drahtlose Vorrichtung zu veranlassen zum: Berechnen eines Peak-zu-Nebenmaximum-Verhältnisses für das in Frage kommende Discovery-Signal; Bestimmen, dass das in Frage kommende Discovery-Signal die Peak-zu-Nebenmaximum-Verhältnis-Prüfung besteht, wenn das Peak-zu-Nebenmaximum-Verhältnis größer ist als ein Peak-zu-Nebenmaximum-Verhältnis-Schwellenwert; und Bestimmen, dass das in Frage kommende Discovery-Signal die Peak-zu-Nebenmaximum-Verhältnis-Prüfung nicht besteht, wenn das Peak-zu-Nebenmaximum-Verhältnis kleiner ist als ein Peak-zu-Nebenmaximum-Verhältnis-Schwellenwert.
  14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9-13, wobei der Prozessor ferner dazu konfiguriert ist, die drahtlose Vorrichtung zu veranlassen zum: Erhalten einer ersten Frequenz-Offset-Schätzung des in Frage kommenden Discovery-Signals unter Verwendung einer ersten Anzahl von benachbarten Abtastwerten; Kompensieren des in Frage kommenden Discovery-Signals unter Verwendung der ersten Frequenz-Offset-Schätzung; Bestimmen einer zweiten Anzahl von benachbarten Abtastwerten zur Verwendung für eine zweite Frequenz-Offset-Schätzung, wobei die zweite Anzahl von benachbarten Abtastwerten größer ist als die erste Anzahl von benachbarten Abtastwerten; und Erhalten der zweiten Frequenz-Offset-Schätzung des kompensierten in Frage kommenden Discovery-Signals unter Verwendung der zweiten Anzahl von benachbarten Abtastwerten.
  15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9-14, wobei der Prozessor ferner dazu konfiguriert ist, die drahtlose Vorrichtung zu veranlassen zum: Erhalten einen ersten Zeit-Offset-Schätzung des in Frage kommenden Discovery-Signals unter Verwendung einer ersten Anzahl von benachbarten Frequenz-Ressourcen-Elementen; Kompensieren des in Frage kommenden Discovery-Signals unter Verwendung der ersten Zeit-Offset-Schätzung; Bestimmen einer zweiten Anzahl von benachbarten Frequenz-Ressourcen-Elementen zur Verwendung für eine zweite Zeit-Offset-Schätzung, wobei die zweite Anzahl von benachbarten Frequenz-Ressourcen-Elementen größer ist als die erste Anzahl von benachbarten Frequenz-Ressourcen-Elementen; und Erhalten der zweiten Zeit-Offset-Schätzung des kompensierten in Frage kommenden Discovery-Signals unter Verwendung der zweiten Anzahl von benachbarten Frequenz-Ressourcen-Elementen.
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