DE112021007898T5 - Bauteilmontagesystem, Bildverarbeitungsvorrichtung, Bildverarbeitungsverfahren und Bildverarbeitungssystem - Google Patents

Bauteilmontagesystem, Bildverarbeitungsvorrichtung, Bildverarbeitungsverfahren und Bildverarbeitungssystem Download PDF

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Abstract

Ein Bauteilmontagesystem umfasst mehrere Produktionsanlagen, die in einer Bauteilmontagelinie zur Montage eines Bauteils auf einer Platine installiert sind, einen Bildgebungsabschnitt, der in der Bauteilmontagelinie installiert und dazu konfiguriert ist, die mehreren Produktionsanlagen und einen oder mehrere Arbeiter, die in der Bauteilmontagelinie angeordnet sind, abzubilden, und einen Bildverarbeitungsabschnitt, der dazu konfiguriert ist, eine Bildverarbeitung an einem Bild durchzuführen, das von dem Bildgebungsabschnitt in einem vorbestimmten Produktionszeitraum aufgenommen wurde, in dem ein Produkt in der Bauteilmontagelinie hergestellt wird. Der Bildverarbeitungsabschnitt ist dazu konfiguriert, für mindestens einen der einen oder mehreren Arbeiter einen Arbeitsstatus des Arbeiters für mindestens eine der mehreren Produktionsanlagen zu jedem der mehreren Zeitpunkte oder mehreren im Voraus festgelegten Zeiträume in dem Produktionszeitraum zu visualisieren und anzuzeigen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Beschreibung betrifft eine Bauteilmontagelinie zur Montage eines Bauteils auf einer Platine. Genauer gesagt bezieht sich die vorliegende Beschreibung auf eine Technik zur Visualisierung des Arbeitsstatus eines Arbeiters, der sich in der Montagelinie befindet.
  • Stand der Technik
  • Mehrere Produktionsanlagen (z. B. eine Druckmaschine, eine Bauteilmontagemaschine, ein Reflow-Ofen, eine Platinenprüfmaschine usw.) sind in der Bauteilmontagelinie zur Montage des Bauteils auf der Platine installiert. Die Platine wird anschließend zu den verschiedenen Produktionsanlagen transportiert, und in jeder Produktionsanlage wird eine bestimmte Bearbeitung der Platine durchgeführt, so dass das Bauteil auf der Platine montiert wird. Um das Bauteil auf der Platine zu montieren, sind für jede Produktionsanlage Vorbereitungsarbeiten (z.B. Bereitstellung eines Rohmaterials (Bauteil o.ä.)) erforderlich. Aus diesem Grund ist der Arbeiter in der Bauteilmontagelinie angeordnet, und der Arbeiter führt die erforderlichen Arbeiten gemäß dem Betriebszustand der Produktionsanlage aus. Um die Produktionseffizienz der Bauteilmontagelinie zu erhöhen, sollte der Arbeitsstatus des Arbeiters dem Betriebszustand der Produktionsanlage angepasst sein. Aus diesem Grund wird ein Verfahren zur Bewertung des Arbeitsstatus eines Arbeiters entwickelt (z. B. JP-A-2019-191748 ).
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • In der Technik von JP-A-2019-191748 werden eine Produktionsanlage, die ein Analyseziel ist, und der Arbeiter, der die Arbeit an der Produktionsanlage ausführt, abgebildet. Anschließend werden der Betriebszustand der Produktionsanlage sowie die Position und Ausrichtung des Arbeiters durch Analyse des aufgenommenen Bildes erfasst, um festzustellen, ob die Arbeit des Arbeiters für die Produktionsanlage angemessen ist. In der Technik von JP-A-2019-191748 ist es möglich zu bewerten, ob der Arbeitsstatus des Arbeiters für die Produktionsanlage, die das Analyseziel ist, angemessen ist, aber die mehreren Produktionsanlagen sind in der Bauteilmontagelinie installiert, und der Arbeiter führt im Allgemeinen die Arbeit an den mehreren Produktionsanlagen aus. Selbst wenn der Arbeitsstatus für eine erste Produktionsanlage angemessen ist, ist er daher nicht immer für eine zweite Produktionsanlage angemessen. In der Technik von JP-A-2019-191748 ist es nicht möglich zu bewerten, ob der Arbeitsstatus des Arbeiters für mehrere in der Bauteilmontagelinie installierte Produktionsanlagen angemessen ist.
  • Die vorliegende Beschreibung offenbart eine Technik zur Bewertung, ob ein Arbeitsstatus eines Arbeiters für mehrere Produktionsanlagen, die in einer Bauteilmontagelinie installiert sind, angemessen ist.
  • Lösung des Problems
  • Ein Bauteilmontagesystem, das in der vorliegenden Beschreibung offenbart wird, umfasst mehrere Produktionsanlagen, die in einer Bauteilmontagelinie zur Montage eines Bauteils auf einer Platine installiert sind, einen Bildgebungsabschnitt, der in der Bauteilmontagelinie installiert und dazu konfiguriert ist, die mehreren Produktionsanlagen und einen oder mehrere Arbeiter abzubilden, die in der Bauteilmontagelinie angeordnet sind, und einen Anzeigeabschnitt, der dazu konfiguriert ist, eine Bildverarbeitung an einem Bild durchzuführen, das von dem Bildgebungsabschnitt in einem vorbestimmten Produktionszeitraum aufgenommen wurde, in der ein Produkt in der Bauteilmontagelinie hergestellt wird, um für mindestens einen der einen oder mehreren Arbeiter einen Arbeitsstatus des Arbeiters für mindestens eine der mehreren Produktionsanlagen in jedem der mehreren Zeitpunkte oder mehreren Zeiträume, die im Voraus in dem Produktionszeitraum festgelegt wurden, zu visualisieren und anzuzeigen.
  • In dem oben beschriebenen Bauteilmontagesystem werden die mehreren Produktionsanlagen und die ein oder mehreren Arbeiter, die sich in der Bauteilmontagelinie befinden, abgebildet, und die Bildverarbeitung wird an dem aufgenommenen Bild durchgeführt, um den Arbeitsstatus des Arbeiters zu visualisieren. Durch die Erfassung der verschiedenen Produktionsanlagen ist es möglich zu beurteilen, ob der Arbeitsstatus des Arbeiters für die Betriebszustände der verschiedenen Produktionsanlagen angemessen ist.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
    • 1 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung der Gesamtkonfiguration eines Bauteilmontagesystems.
    • 2 ist ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung der von einer Bildverarbeitungsvorrichtung durchgeführten Verarbeitung.
    • 3 ist ein Flussdiagramm der Bildverarbeitung, die in S20 von 2 ausgeführt wird.
    • 4 ist ein Diagramm, das ein Verfahren zur Berechnung eines Abstands zwischen einem Bediener und einer Produktionsanlage veranschaulicht.
    • 5 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung eines ersten Beispiels eines Zeitdiagramms, in dem ein Arbeitsstatus des Bedieners visualisiert wird.
    • 6 ist ein Diagramm, das ein zweites Beispiel eines Zeitdiagramms zeigt, in dem der Arbeitsstatus des Bedieners visualisiert wird.
  • Beschreibung von Ausführungsbeispielen
  • Bei der in der vorliegenden Beschreibung offenbarten Technik kann das Bauteilmontagesystem ferner einen Betriebszustandserfassungsabschnitt umfassen, der dazu konfiguriert ist, einen Betriebszustand der mindestens einen der mehreren Produktionsanlagen zu jedem der mehreren Zeitpunkte oder der mehreren Zeiträume zu erfassen. Der Anzeigeabschnitt kann dazu konfiguriert sein, den erfassten Betriebsstatus der Produktionsanlage in Verbindung mit dem Arbeitsstatus anzuzeigen. Da bei einer solchen Konfiguration der Betriebsstatus der Produktionsanlage und der Arbeitsstatus des Arbeiters in Verbindung miteinander angezeigt werden, ist es möglich, leicht zu beurteilen, ob der Arbeitsstatus des Arbeiters angemessen ist.
  • Bei der in der vorliegenden Beschreibung offenbarten Technik kann der Abschnitt zur Erfassung des Betriebsstatus dazu konfiguriert sein, den Betriebsstatus durch die Bildverarbeitung zu erfassen. Einige Produktionsanlagen umfassen beispielsweise eine Signallampe, die den Arbeiter darauf hinweist, dass eine bestimmte Arbeit erforderlich ist. In einem solchen Fall ist es möglich, den Betriebsstatus der Produktionsanlage zu erfassen, indem die Signallampe zusammen mit der Produktionsanlage abgebildet wird, wenn die Produktionsanlage abgebildet wird.
  • Bei der in der vorliegenden Beschreibung offenbarten Technik kann der Abschnitt zur Erfassung des Betriebsstatus dazu konfiguriert sein, den Betriebsstatus durch die Bildverarbeitung zu erfassen. Einige Produktionsanlagen umfassen beispielsweise eine Signallampe, die den Arbeiter darauf hinweist, dass eine bestimmte Arbeit erforderlich ist. In einem solchen Fall ist es möglich, den Betriebsstatus der Produktionsanlage zu erfassen, indem die Signallampe zusammen mit der Produktionsanlage abgebildet wird, wenn die Produktionsanlage abgebildet wird.
  • Bei der in der vorliegenden Beschreibung offenbarten Technik kann das Bauteilmontagesystem ferner einen Bestimmungsabschnitt umfassen, der dazu konfiguriert ist, zu bestimmen, ob es eine Verzögerung in der Arbeit des Arbeiters zwischen dem Übergang des Betriebsstatus der Produktionsanlage und dem Übergang des Arbeitsstatus des Arbeiters gibt. Mit einer solchen Konfiguration, da der Bestimmungsabschnitt bestimmt, ob es die Verzögerung in der Arbeit des Arbeiters gibt, ist es möglich, den Arbeitsstatus des Arbeiters einfacher zu bewerten.
  • Bei der in der vorliegenden Beschreibung offenbarten Technik kann das Bauteilmontagesystem ferner eine erste Bestimmungsvorrichtung umfassen, die dazu konfiguriert ist, eine Produktionsanlage zu bestimmen, die ein Analyseziel unter den mehreren Produktionsanlagen ist. Der Betriebszustandserfassungsabschnitt kann dazu konfiguriert sein, einen Betriebszustand der von der ersten Bestimmungsvorrichtung bestimmten Produktionsanlage zu erfassen. Mit einer solchen Konfiguration ist es möglich, den Arbeitsstatus des Arbeiters für die bestimmte Produktionsanlage zu bewerten.
  • Bei der in der vorliegenden Beschreibung offenbarten Technik kann das Bauteilmontagesystem ferner eine zweite Bestimmungsvorrichtung umfassen, die dazu konfiguriert ist, einen Arbeiter, der ein Analyseziel ist, aus dem einen oder mehreren Arbeitern zu bestimmen. Der Anzeigeabschnitt kann dazu konfiguriert sein, einen Arbeitsstatus des von der zweiten Bestimmungsvorrichtung bestimmten Arbeiters zu visualisieren und anzuzeigen. Mit einer solchen Konfiguration ist es möglich, den Arbeitsstatus des bezeichneten Arbeiters zu bewerten.
  • Bei der in der vorliegenden Beschreibung offenbarten Bildverarbeitung kann, wenn die mehreren Produktionsanlagen in der Nähe des Arbeiters zu einem der mehreren Zeitpunkte oder in den mehreren Zeiträumen abgebildet werden, für jede der mehreren Produktionsanlagen ein Abstand zwischen dem Arbeiter und der Produktionsanlage berechnet werden, und es kann bestimmt werden, dass der Arbeiter Arbeiten für eine Produktionsanlage mit dem kleinsten Abstand unter den berechneten Abständen durchführt. Mit einer solchen Konfiguration ist es möglich, selbst wenn mehrere Produktionsanlagen auf dem aufgenommenen Bild zu sehen sind, die Produktionsanlage zu bestimmen, an der der Arbeiter die Arbeit verrichtet.
  • Bei der in der vorliegenden Beschreibung offenbarten Bildverarbeitung kann in einem Fall, in dem festgestellt wird, dass der Arbeiter die Arbeit für die Produktionsanlage mit dem geringsten Abstand ausführt, die Feststellung, dass der Arbeiter die Arbeit für die Produktionsanlage ausführt, verworfen werden, wenn die Zeit, während der die Arbeit für die Produktionsanlage ausgeführt wird, kürzer als die vorgegebene Zeit ist, und wenn die Zeit, während der die Arbeit für die Produktionsanlage ausgeführt wird, gleich oder länger als die vorgegebene Zeit ist, kann die Feststellung, dass der Arbeiter die Arbeit für die Produktionsanlage ausführt, beibehalten werden. Mit einer solchen Konfiguration ist es möglich, selbst wenn das Bild des Arbeiters, der einfach vor der Produktionsanlage vorbeigeht, erfasst wird, eine Situation zu vermeiden, in der festgestellt wird, dass der Arbeiter die Arbeit an der Produktionsanlage ausführt.
  • Bei der in der vorliegenden Beschreibung offenbarten Bildverarbeitung kann in einem Fall, in dem festgestellt wird, dass der Arbeiter Arbeiten für eine bestimmte Produktionsanlage ausführt, ein Inhalt der von dem Arbeiter an der Produktionsanlage ausgeführten Arbeit auf der Grundlage eines Betriebsstatus der bestimmten Produktionsanlage festgelegt werden. Mit einer solchen Konfiguration, da der Inhalt der Arbeit des Arbeiters unter Berücksichtigung des Betriebsstatus der Produktionsanlage angegeben wird, ist es möglich, den Arbeitsstatus des Arbeiters genau zu bewerten.
  • (Beispiel)
  • Nachfolgend wird das Bauteilmontagesystem 10 gemäß Beispiel 1 unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Wie in 1 dargestellt, umfasst das Bauteilmontagesystem 10 mehrere Produktionsanlagen 12 bis 28, die in einer Bauteilmontagelinie installiert sind, eine Verwaltungsvorrichtung 30, die mehrere Produktionsanlagen 12 bis 28 verwaltet, Bildgebungsvorrichtungen (34a und 34b), die in der Bauteilmontagelinie installiert sind, und eine Bildverarbeitungsvorrichtung 36, die eine Bildverarbeitung der von den Bildgebungsvorrichtungen (34a und 34b) aufgenommenen Bilder durchführt.
  • Die Produktionsanlagen 12 bis 28 bilden die Bauteilmontagelinie zur Montage eines Bauteils auf einer Platine. In der Bauteilmontagelinie wird das Bauteil auf der zu beladenden Platine montiert und die Platine, auf der das Bauteil montiert ist, hergestellt. Im Folgenden wird eine Platine nach der Bauteilmontage als Leiterplatte und eine Platine vor der Bauteilmontage oder während der Bauteilmontage einfach als Platine bezeichnet. In der Bauteilmontagelinie des vorliegenden Beispiels werden mehrere Arten von Leiterplatten hergestellt. Wenn die Arten der Leiterplatten unterschiedlich sind, sind die Größen der Platinen unterschiedlich, die Muster des auf die Platinen gedruckten Lots sind ebenfalls unterschiedlich, und die Arten der auf der Platine montierten Bauteile sind ebenfalls unterschiedlich. Wenn die Art der Leiterplatte, die in der Bauteilmontagelinie hergestellt wird, geändert wird, sind daher in jeder der Produktionsanlagen 12 bis 28 Einrichtungsarbeiten (Vorbereitungsarbeiten) erforderlich. Ferner, wenn die Produktion der Leiterplatte in der Bauteilmontagelinie gestartet wird, werden die Platine, das Lot, das Bauteil und dergleichen zusammen mit der Produktion der Leiterplatte verwendet, und es ist erforderlich, die Platine, das Lot, das Bauteil und dergleichen nachzufüllen. Aus diesem Grund sind in der Bauteilmontagelinie mehrere Bediener 50a bis 50c (ein Beispiel für einen „Arbeiter“) angeordnet. In der in 1 dargestellten Montagelinie sind drei Bediener 50a bis 50c angeordnet.
  • Die Bauteilmontagelinie umfasst den Platinenlader 12, die Druckmaschine 14, die Druckprüfmaschine (SPI) 16, die erste Bauteilmontagemaschine 18, die zweite Bauteilmontagemaschine 20, die erste Platinen-Sichtprüfmaschine (AOI) 22, den Reflow-Ofen 24, die zweite Platinen-Sichtprüfmaschine (AOI) 26 und den Platinenentlader 28. Da eine bekannte Maschine, die in einer bekannten Bauteilmontagelinie verwendet wird, als Produktionsanlage 12 bis 28 verwendet werden kann, werden die Produktionsanlagen 12 bis 28 kurz beschrieben. Der Platinenlader 12 lädt die Platine in die Bauteilmontagelinie. Der Platinenlader 12 nimmt mehrere Platinen auf und fördert die aufgenommenen Platinen einzeln der Druckmaschine 14 zu. Die Druckmaschine 14 druckt das Lötmuster auf die vom Platinenlader 12 hineingeförderte Platine. Die Platine, auf der das Lotmuster gedruckt ist, wird von der Druckmaschine 14 zur Druckprüfmaschine 16 transportiert. Die Druckprüfmaschine 16 prüft, ob das auf die Platine gedruckte Lotmuster normal ist. Tritt eine Anomalie im Druckmuster des Lötmittels auf (z. B. wenn ein Druckfehler aufgrund einer verstopften Maske auftritt), wird die Platine verworfen. Ist das Druckmuster des Lots hingegen normal, wird die Platine von der Druckprüfmaschine 16 zu der ersten Bauteilmontagemaschine 18 gefördert. Die erste Bauteilmontagemaschine 18 montiert eine vorgegebene Anzahl von Bauteilen auf die von der Druckprüfmaschine 16 hineingeförderte Platine. Insbesondere sind mehrere Bauteilzuführungen abnehmbar an der ersten Bauteilmontagemaschine 18 angebracht, und die von den Bauteilzuführungen geförderten Bauteile werden auf der Platine montiert. Die Platine, auf der die Bauteile von der ersten Bauteilmontagemaschine 18 montiert werden, wird zu der zweiten Bauteilmontagemaschine 20 gefördert. Ähnlich wie die erste Bauteilmontagemaschine 18 montiert die zweite Bauteilmontagemaschine 20 eine vorgegebene Anzahl von Bauteilen auf der von der ersten Bauteilmontagemaschine 18 hineingeförderten Platine. Die Platine, auf der die Bauteile montiert sind, wird zu der ersten Platinen-Sichtprüfmaschine 22 gefördert. Die erste Platinen-Sichtprüfmaschine 22 prüft, ob das Bauteil normal auf der Platine montiert ist. Wenn das Bauteil nicht normal auf der Platine montiert ist (z. B. wenn das Bauteil an einer anderen Stelle montiert ist), wird die Platine verworfen. Ist das Bauteil hingegen normal auf der Platine montiert, wird die Platine von der ersten Platinen-Sichtprüfmaschine 22 zu dem Reflow-Ofen 24 gefördert. Der Reflow-Ofen 24 erhitzt die hineingeförderte Platine, um das Lot zu schmelzen und so das Bauteil mit der Platine zu verlöten. Die aus dem Reflow-Ofen 24 geförderte Platine wird in die zweite Platinen-Sichtprüfmaschine 26 gefördert. Die zweite Platinen-Sichtprüfmaschine 26 prüft, ob das Löten auf der Platine an der richtigen Stelle erfolgt ist. In dem Fall, dass das Bauteil nicht an der richtigen Position auf die Platine gelötet wurde (z.B. wenn das Bauteil aus irgendwelchen Gründen während des Erhitzens im Reflow-Ofen 24 verschoben wurde), wird die Platine verworfen. Ist das Bauteil hingegen an der richtigen Stelle auf die Platine gelötet, wird die Platine von der zweiten Platinen-Sichtprüfmaschine 22 zu dem Platinenentlader 28 gefördert. Der Platinenentlader 28 fördert die Platine (d. h. die Leiterplatte, auf der das Bauteil montiert ist), die von der zweiten Platinen-Sichtprüfmaschine 22 befördert wird, aus der Bauteilmontagelinie heraus.
  • Die Produktionsanlagen 12 bis 28 umfassen jeweils Kommunikationsschaltungen 12a bis 28a (ein Beispiel für einen „Zustandsausgabeabschnitt“). Die Kommunikationsschaltungen 12a bis 28a sind kommunikativ mit der Verwaltungsvorrichtung 30 verbunden. Jede der Kommunikationsschaltungen 12a bis 28a gibt Zustandsinformationen über die Zustände der Produktionsanlagen 12 bis 28, die mit der Kommunikationsschaltung ausgestattet sind, an die Verwaltungsvorrichtung 30 aus. Zum Beispiel gibt der Platinenlader 12 die Anzahl der aufzunehmenden Platinen an die Verwaltungsvorrichtung 30 aus. Dementsprechend kann die Verwaltungsvorrichtung 30 feststellen, ob der Platinenlader 12 mit der Platine nachgefüllt werden muss. Beispielsweise geben die erste Bauteilmontagemaschine 18 und die zweite Bauteilmontagemaschine 20 für jede Art von Bauteil die Anzahl der verbrauchten Bauteile an die Verwaltungsvorrichtung 30 aus. Dementsprechend kann die Verwaltungsvorrichtung 30 feststellen, ob die erste Bauteilmontagemaschine 18 und die zweite Bauteilmontagemaschine 20 mit dem Bauteil nachgefüllt werden müssen.
  • Die an der ersten Bauteilmontagemaschine 18 und der zweiten Bauteilmontagemaschine 20 angebrachten Bauteilzuführungen werden durch das Zuführgestell 32 transportiert. Das heißt, die Bauteilzuführungen werden vor ihrem Einsatz an einem nicht dargestellten Lagerplatz auf das Zuführgestell 32 geladen und mit dem Zuführgestell zur ersten Bauteilmontagemaschine 18 und/oder zweiten Bauteilmontagemaschine 20 transportiert. Die in der ersten Bauteilmontagemaschine 18 und/oder der zweiten Bauteilmontagemaschine 20 verwendeten Bauteilzuführungen werden in das Zuführgestell 32 geladen. Die in das Zuführgestell 32 geladenen verwendeten Bauteilzuführungen werden zu einem nicht dargestellten Lagerplatz transportiert und die Vorbereitungsarbeiten für den nächsten Einsatz werden durchgeführt.
  • Die Verwaltungsvorrichtung 30 ist mit einem Computer versehen, der eine CPU und einen Speicher umfasst. Die Verwaltungsvorrichtung 30 steuert die Produktion der Leiterplatte, indem sie die Vorgänge der Produktionsanlagen 12 bis 28 steuert. Beispielsweise überträgt die Verwaltungsvorrichtung 30 das Druckmuster des Lots an die Druckprüfmaschine 16, und die Druckprüfmaschine 16 prüft die Platine auf der Grundlage des empfangenen Druckmusters. Darüber hinaus überträgt die Verwaltungsvorrichtung 30 beispielsweise ein Montageprogramm (Montageauftrag), das die Arten, eine Montagereihenfolge und die Montagepositionen der auf der ersten Bauteilmontagemaschine 18 und der zweiten Bauteilmontagemaschine 20 zu montierenden Bauteile definiert, und die erste Bauteilmontagemaschine 18 und die zweite Bauteilmontagemaschine 20 montieren die Bauteile auf der Platine auf der Grundlage des empfangenen Montageprogramms.
  • Die Verwaltungsvorrichtung 30 bestimmt den Betriebszustand der einzelnen Produktionsanlagen auf der Grundlage der von den einzelnen Produktionsanlagen 12 bis 28 ausgegebenen Zustandsinformationen. Wenn zum Beispiel ein Austausch der Bauteilzuführungen erforderlich ist, geben die erste Bauteilmontagemaschine 18 und die zweite Bauteilmontagemaschine 20 entsprechende Informationen an die Verwaltungsvorrichtung 30 aus. Die Verwaltungsvorrichtung 30 kann auf der Grundlage der von der ersten Bauteilmontagemaschine 18 und der zweiten Bauteilmontagemaschine 20 ausgegebenen Informationen feststellen, dass ein Austausch der Bauteilzuführungen in der ersten Bauteilmontagemaschine 18 und der zweiten Bauteilmontagemaschine 20 erforderlich ist.
  • Bildgebungsvorrichtungen (34a und 34b (ein Beispiel für einen „Bildgebungsabschnitt“)) sind in einer Anlage angeordnet, in der die Bauteilmontagelinie installiert ist. Bildgebungsvorrichtungen (34a und 34b) können mehrere in der Bauteilmontagelinie installierte Produktionsanlagen 12 bis 28, mehrere in der Bauteilmontagelinie angeordnete Arbeiter 50a bis 50c und das in der Bauteilmontagelinie verwendete Zuführgestell 32 abbilden. Insbesondere umfassen die Bildgebungsvorrichtungen (34a und 34b) eine erste Kamera 34a, die stromaufwärts (auf einer Seite des Platinenladers 12 bezüglich) der Bauteilmontagelinie angeordnet ist, und eine zweite Kamera 34b, die stromabwärts (auf einer Seite des Platinenentladers 28 bezüglich) der Bauteilmontagelinie angeordnet ist. Die erste Kamera 34a ist so angeordnet, dass ihre optische Achse in Bezug auf die Bauteilmontagelinie (Richtung, in der die Produktionsanlagen 12 bis 28 angeordnet sind) geneigt ist und die gesamten Produktionsanlagen 12 bis 28 von der stromaufwärts gelegenen Seite der Bauteilmontagelinie abbilden kann. Die zweite Kamera 34b ist so angeordnet, dass ihre optische Achse in Bezug auf die Bauteilmontagelinie geneigt ist, und kann die gesamten Produktionsanlagen 12 bis 28 von der stromabwärts gelegenen Seite der Bauteilmontagelinie abbilden. Wenn die erste Kamera 34a und die zweite Kamera 34b die Bauteilmontagelinie aus verschiedenen Richtungen abbilden, können die Positionen (x, y) der Bediener 50a bis 50c wie später beschrieben festgelegt werden. Die erste Kamera 34a und die zweite Kamera 34b sind mit der Bildverarbeitungsvorrichtung 36 verbunden. Die von der ersten Kamera 34a und der zweiten Kamera 34b erfassten Bewegtbilddaten werden in die Bildverarbeitungsvorrichtung 36 eingegeben.
  • Die Bildverarbeitungsvorrichtung 36 ist mit einem Computer konfiguriert, der eine CPU und einen Speicher umfasst. Die Bildverarbeitungsvorrichtung 36 kann als „Anzeigeabschnitt“, als „Betriebszustandserfassungsabschnitt“ oder dergleichen fungieren, indem sie ein im Speicher gespeichertes Programm (einschließlich eines Bildverarbeitungsprogramms) ausführt. Die erste Kamera 34a, die zweite Kamera 34b und die Verwaltungsvorrichtung 30 sind mit der Bildverarbeitungsvorrichtung 36 verbunden. Ein von der ersten Kamera 34a aufgenommenes Bewegtbild und ein von der zweiten Kamera 34b aufgenommenes Bewegtbild werden jeweils in die Bildverarbeitungsvorrichtung 36 eingegeben, und die Betriebszustände der Produktionsanlagen 12 bis 28 werden von der Verwaltungsvorrichtung 30 eingegeben. Die Bildverarbeitungsvorrichtung 36 visualisiert die Arbeitszustände der Bediener 50a bis 50c auf der Grundlage der eingegebenen bewegten Bilder und der eingegebenen Betriebszustände der Produktionsanlagen 12 bis 28. Die von der Bildverarbeitungsvorrichtung 36 durchgeführte Verarbeitung wird später im Detail beschrieben.
  • Die Anzeigevorrichtung 38, die Eingabevorrichtung 40 und die Bildregistrierungsvorrichtung 42 sind außerdem mit der Bildverarbeitungsvorrichtung 36 verbunden. Die Anzeigevorrichtung 38 zeigt verschiedene Arten von Informationen an, die von der Bildverarbeitungsvorrichtung 36 ausgegeben werden (zum Beispiel ein Zeitdiagramm, in dem die Betriebszustände der Produktionsanlagen 12 bis 28 oder die Arbeitszustände der Bediener 50a bis 50c visualisiert werden). Als Anzeigevorrichtung 38 kann ein bekanntes Display verwendet werden. Die Eingabevorrichtung 40 kann einen Zustand der von der Bildverarbeitungsvorrichtung 36 durchgeführten Bildverarbeitung oder die Produktionsanlage und den Bediener, die Ziel der Bildverarbeitung sind, bezeichnen (eingeben). Das heißt, die Eingabevorrichtung 40 ist ein Beispiel für eine „erste Bestimmungsvorrichtung“ und ein Beispiel für eine „zweite Bestimmungsvorrichtung“. Die von der Eingabevorrichtung 40 eingegebenen Informationen werden im Speicher der Bildverarbeitungsvorrichtung 36 gespeichert. Als Eingabevorrichtung 40 kann eine bekannte Zeigevorrichtung, wie z. B. eine Tastatur oder eine Maus, verwendet werden. Die Bildregistrierungsvorrichtung 42 gibt (registriert) Bilder (Referenzbilder) von Produktionsanlagen 12 bis 28 oder Bedienern 50a bis 50c ein, die Erkennungsziele bei der von der Bildverarbeitungsvorrichtung 36 durchgeführten Bildverarbeitung sind. Die von der Bildregistrierungsvorrichtung 42 eingegebenen Referenzbilder werden im Speicher der Bildverarbeitungsvorrichtung 36 gespeichert. Als Bildregistriervorrichtung 42 kann eine Digitalkamera, ein Smartphone mit Digitalkamera, ein Tablet-PC mit Digitalkamera, ein Scanner oder Ähnliches verwendet werden. Die Bildregistrierungsvorrichtung 42 ist ein Beispiel für einen „Bildeingabebereich“.
  • Nachfolgend wird die von der Bildverarbeitungsvorrichtung 36 durchgeführte Verarbeitung bei der Visualisierung der Arbeitszustände der Bediener 50a bis 50c auf der Grundlage der von den Bildgebungsvorrichtungen (34a und 34b) aufgenommenen bewegten Bilder beschrieben. Wie in 2 dargestellt, registriert die Bildverarbeitungsvorrichtung 36 zunächst die Referenzbilder der Produktionsanlagen 12 bis 28 und des Zuführgestells 32, die das Ziel der Bildverarbeitung sind (S10). Im vorliegenden Beispiel werden die Referenzbilder aller Produktionsanlagen 12 bis 28, die die Bauteilmontagelinie bilden, und das Referenzbild des in der Bauteilmontagelinie verwendeten Zuführgestells 32 eingegeben. Für die Eingabe der Referenzbilder wird die Bildregistrierungsvorrichtung 42 verwendet.
  • Als nächstes registriert die Bildverarbeitungsvorrichtung 36 die Referenzbilder der Bediener 50a bis 50c, die das Ziel der Bildverarbeitung sind (S12). Im vorliegenden Beispiel werden die Referenzbilder aller Bediener 50a bis 50c, die sich in der Bauteilmontagelinie befinden, eingegeben. Dann wird die Bildregistrierungsvorrichtung 42 zur Eingabe des Referenzbildes wie in S10 verwendet.
  • Als nächstes nimmt die Bildverarbeitungsvorrichtung 36 die von den Bildgebungsvorrichtungen (34a und 34b) aufgenommenen Bewegtbilddaten auf (S14). Das heißt, die Bildgebungsvorrichtungen (34a und 34b) nehmen die Produktionsanlagen 12 bis 28, das Zuführgestell 32 und die Bediener 50a bis 50c in einem vorgegebenen Produktionszeitraum auf, in dem die Leiterplatte in der Bauteilmontagelinie hergestellt wird. Die von den Bildgebungsvorrichtungen (34a und 34b) erfassten Bewegtbilddaten werden im Speicher der Bildgebungsvorrichtungen (34a und 34b) gespeichert. In S14 werden die im Speicher der Bildgebungsvorrichtungen (34a und 34b) gespeicherten Bewegtbilddaten in die Bildverarbeitungsvorrichtung 36 eingegeben. Ein Zeitraum, in dem die Bauteilmontagelinie durch Bildgebungsvorrichtungen (34a und 34b) abgebildet wird, kann optional von einem Benutzer eingestellt werden. Zum Beispiel kann die Betriebszeit (z.B. 9:00 bis 17:00 Uhr) der Anlage, in der die Bauteilmontagelinie installiert ist, als Bildgebungszeitraum festgelegt werden, und in einem Fall, in dem die Anlage, in der die Bauteilmontagelinie installiert ist, in einem 24-Stunden-System ist, kann ein Tag ab dem Zeitpunkt, an dem der Bediener ersetzt wird, als Bildgebungszeitraum festgelegt werden.
  • Als nächstes nimmt die Bildverarbeitungsvorrichtung 36 die Betriebszustände der Produktionsanlagen 12 bis 28 in dem Zeitraum auf, in dem die bewegten Bilder von den Bildgebungsvorrichtungen (34a und 34b) erfasst werden (S16). Das heißt, die Produktionsanlagen 12 bis 28 geben die Zustandsinformationen, die ihre eigenen Zustände anzeigen, über die Kommunikationsschaltungen 12a bis 28a an die Verwaltungsvorrichtung 30 aus. Daher erfasst die Verwaltungsvorrichtung 30 Betriebsinformationen (z. B. während des Normalbetriebs, während eines Betriebsstopps (einschließlich eines Fehlercodes), während Wartungsarbeiten oder dergleichen) der Produktionsanlage auf der Grundlage der von den Produktionsanlagen 12 bis 28 ausgegebenen Zustandsinformationen und speichert die Betriebsinformationen im Speicher. In S16 werden die im Speicher der Verwaltungsvorrichtung 30 gespeicherten Betriebsinformationen der Produktionsanlagen 12 bis 28 in die Bildverarbeitungsvorrichtung 36 eingegeben.
  • Als Nächstes erstellt die Bildverarbeitungsvorrichtung 36 ein Zeitdiagramm, in dem die Arbeitszustände der Bediener 50a bis 50c visualisiert werden, indem sie die Bildverarbeitung an den in S14 eingegebenen Bewegtbilddaten durchführt (S18). Die Bildverarbeitung in S18 wird unter Bezugnahme auf 3 im Detail beschrieben.
  • Wie in 3 dargestellt, wählt zunächst die Bildverarbeitungsvorrichtung 36 aus den in S14 (S22) eingegebenen Bewegtbilddaten die Bilddaten (eine Bewegtbilddatei) aus, die das Ziel der Bildverarbeitung (Analyseziel) sind. Das heißt, die Bildgebungsvorrichtungen (34a und 34b) nehmen die Bewegtbilddaten in vorgegebenen Zeitintervallen (vorgegebenen Bildraten) auf. Daher umfasst die Bewegtbilddateneingabe in S14 mehrere Bilddaten, die in den vorgegebenen Zeitintervallen erfasst werden. In S22 wird eine Bilddatei, die das Ziel der Bildverarbeitung ist, aus den mehreren Bilddateien, die die Bewegtbilddaten umfassen, ausgewählt. So können beispielsweise alle in den erfassten Bewegtbilddaten enthaltenen Bilddaten ausgewählt und der Bildverarbeitung unterzogen werden. Da in diesem Fall alle Bilddaten verarbeitet werden, können die Arbeitszustände der Bediener 50a bis 50c genau visualisiert werden. Andererseits können nur Bilddaten, die in einem vorbestimmten Zeitintervall (d. h. einem Zeitintervall, das länger ist als ein Bildgebungszeitintervall der Bildgebungsvorrichtungen (34a und 34b)) aus den Bilddaten ausgewählt wurden, die in den erfassten Bewegtbilddaten enthalten sind, der Bildverarbeitung unterzogen werden. Da in diesem Fall die Anzahl der Bilddaten, die der Bildverarbeitung unterzogen werden müssen, reduziert wird, kann die für die Bildverarbeitung erforderliche Zeit verkürzt werden.
  • Als nächstes erkennt die Bildverarbeitungsvorrichtung 36 automatisch, ob in den in S22 (S24) ausgewählten Bilddaten Produktionsanlagen 12 bis 18 oder Ähnliches gezeigt werden, die die Erkennungsziele sind. Im vorliegenden Beispiel sind alle Produktionsanlagen 12 bis 28, die die Bauteilmontagelinie bilden, das in der Bauteilmontagelinie verwendete Zuführgestell 32 und alle in der Bauteilmontagelinie angeordneten Bediener 50a bis 50c die Erkennungsziele. Die erste Kamera 34a und die zweite Kamera 34b der Bildgebungsvorrichtungen (34a und 34b) sind so installiert, dass sie in der Lage sind, alle Produktionsanlagen 12 bis 28 zu erfassen. Daher sind alle Produktionsanlagen 12 bis 28 in den von der ersten Kamera 34a und der zweiten Kamera 34b aufgenommenen Bewegtbilddaten zu sehen. Andererseits kann sich das Zuführgestell 32 außerhalb der Bildgebungsspanne der Bildgebungsvorrichtungen (34a und 34b) befinden, und die Bediener 50a bis 50c können sich ebenfalls außerhalb der Bildgebungsspanne der Bildgebungsvorrichtungen (34a und 34b) befinden. Dementsprechend werden in S24 die in den in S22 ausgewählten Bilddaten gezeigten Produktionsanlagen 12 bis 28 erkannt, und wenn sich das Zuführgestell 32 oder die Bediener 50a bis 50c innerhalb der Bildgebungsspanne der Bildgebungsvorrichtungen (34a und 34b) befinden, werden das Zuführgestell 32 oder die Bediener 50a bis 50c erkannt. Ein bekanntes automatisches Erkennungsprogramm kann als Methode zur automatischen Erkennung verwendet werden, ob ein Erkennungszielobjekt in den Bilddaten angezeigt wird.
  • Als nächstes bestimmt die Bildverarbeitungsvorrichtung 36 in S24 (S26), ob einer der Bediener 50a bis 50c erkannt wird. Wenn die Bildverarbeitungsvorrichtung 36 keinen der Bediener 50a bis 50c erkennt (d. h., wenn keiner der Bediener 50a bis 50c in der Bauteilmontagelinie vorhanden ist), wird in S26 NEIN festgestellt, und die Verarbeitung wird mit S36 fortgesetzt.
  • In einem Fall, in dem die Bildverarbeitungsvorrichtung 36 einen der Bediener 50a bis 50c erkennt (d. h. in einem Fall, in dem einer der Bediener 50a bis 50c in der Bauteilmontagelinie vorhanden ist (JA in S26)), wird die Verarbeitung mit S28 fortgesetzt, und ein erkannter Bediener wird ausgewählt. Wenn zum Beispiel drei Bediener 50a bis 50c erkannt werden, wird eine Person, die das Ziel der Analyse ist, aus den Bedienern 50a bis 50c ausgewählt.
  • Als nächstes berechnet die Bildverarbeitungsvorrichtung 36 den Abstand zwischen dem in S28 ausgewählten Bediener und jeder der Produktionsanlagen 12 bis 28 (S30). Ein Verfahren zur Berechnung des Abstands zwischen dem Bediener und der Produktionsanlage wird unter Bezugnahme auf 4 beschrieben. 4 zeigt den Bediener 50a und die Produktionsanlagen 22 und 24. Wie in 4 dargestellt, ist eine Position (x1, y1) bekannt, an der die erste Kamera 34a installiert ist, und eine Position (x2, y2), an der die zweite Kamera 34b installiert ist, ist ebenfalls bekannt. Die optische Achse der ersten Kamera 34a ist fest, und die optische Achse der zweiten Kamera 34b ist ebenfalls fest. Dementsprechend kann eine Richtung (Winkel θ1), in der sich die Bedienperson 50a in Bezug auf die erste Kamera 34a befindet, anhand der Position der Bedienperson 50a in dem von der ersten Kamera 34a aufgenommenen Bild berechnet werden. Ebenso kann eine Richtung (Winkel θ2), in der sich die Bedienperson 50a in Bezug auf die zweite Kamera 34b befindet, aus der Position der Bedienperson 50a in dem von der zweiten Kamera 34b aufgenommenen Bild berechnet werden. Da die Position (x1, y1) der ersten Kamera 34a und die Position (x2, y2) der zweiten Kamera 34b bekannt sind und der Winkel θ1 und der Winkel θ2 berechnet wurden, kann die Position (x3, y3) der Bedienperson 50a berechnet werden. Da hier auch die Position (x4, y4) der vorderen Mitte der Produktionsanlage 22 und die Position (x5, y5) der vorderen Mitte der Produktionsanlage 24 bekannt sind, können der Abstand 11 zwischen Bediener 50a und Produktionsanlage 22 und der Abstand 12 zwischen Bediener 50a und Produktionsanlage 24 berechnet werden. In S30 wird der Abstand zwischen dem in S28 ausgewählten Bediener und jeder der Produktionsanlagen 12 bis 28 nach dem oben beschriebenen Verfahren berechnet. Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, bedeutet der in S30 berechnete Abstand einen Abstand, wenn die Produktionsanlagen 12 bis 28 und die Bediener 50a bis 50c in Draufsicht betrachtet werden. Wenn das Zuführgestell 32 in S24 erkannt wird, wird auch der Abstand zwischen dem Bediener und dem Zuführgestell 32 berechnet. Da die Position des Zuführgestells 32 ähnlich wie die des Bedieners berechnet werden kann, kann auch der Abstand zwischen dem Zuführgestell 32 und dem Bediener berechnet werden.
  • In S30 ordnet die Bildverarbeitungsvorrichtung 36 den in S28 ausgewählten Bediener der Produktionsanlage (in einigen Fällen dem Zuführgestell 32) zu, die den geringsten Abstand zum Bediener aufweist (S32). Das heißt, da der Abstand zwischen dem Bediener und jeder der Produktionsanlagen 12 bis 28 in S30 berechnet wird, wird die Produktionsanlage mit dem geringsten Abstand unter den berechneten Abständen dem in S28 ausgewählten Bediener zugeordnet. Zum Beispiel sind in dem in 4 dargestellten Fall der Bediener 50a und die Produktionsanlage (erste Platinen-Sichtprüfmaschine) 22 einander zugeordnet.
  • Als nächstes bestimmt die Bildverarbeitungsvorrichtung 36, ob die Verarbeitung von S28 bis S32 für alle in S24 erkannten Bediener ausgeführt wird (S34). Wird die Verarbeitung nicht für alle in S24 erkannten Bediener ausgeführt (NEIN in S34), kehrt die Verarbeitung zu S28 zurück, um die Verarbeitung von S28 auszuführen. Dementsprechend werden die Entfernungen zu den Produktionsanlagen 12 bis 28 für alle in S24 erkannten Betreiber berechnet, und die Produktionsanlage mit der geringsten Entfernung wird jedem Betreiber zugeordnet.
  • In einem Fall, in dem die Verarbeitung für alle in S24 erkannten Bediener ausgeführt wird (JA in S34), wird die Verarbeitung mit S36 fortgesetzt. In S36 bestimmt die Bildverarbeitungsvorrichtung 36, ob alle Bilddaten, die das Ziel der Bildverarbeitung in den in S14 eingegebenen Bewegtbilddaten sind, verarbeitet werden. In einem Fall, in dem nicht alle Bilddaten verarbeitet werden (NEIN in S36), kehrt die Bildverarbeitungsvorrichtung 36 zu S22 zurück und wiederholt die Verarbeitung ab S22. Dementsprechend werden alle Bilddaten, die das Ziel der Bildverarbeitung in der Bewegtbilddateneingabe in S 14 sind, verarbeitet.
  • In einem Fall, in dem alle Bilddaten verarbeitet werden (JA in S36), wählt die Bildverarbeitungsvorrichtung 36 einen Bediener aus, der das Analyseziel ist (S38). Im vorliegenden Beispiel ist jeder der drei Bediener 50a bis 50c, die in der Bauteilmontagelinie angeordnet sind, das Analyseziel. In S38 wird dann einer (z.B. Bediener 50a) aus den drei Bedienern 50a bis 50c ausgewählt.
  • Als nächstes bestimmt die Bildverarbeitungsvorrichtung 36, ob der in S38 ausgewählte Bediener einen Zeitraum hat, in dem der Bediener kontinuierlich mit denselben Produktionsanlagen 12 bis 28 und 32 für eine Zeit gleich oder länger als die vorbestimmte Zeit in einem Zeitraum verbunden ist, in dem das bewegte Bild von Bildgebungsvorrichtungen (34a und 34b) erfasst wird (S40). Das heißt, durch die Verarbeitung von S22 bis S36 werden alle Bilddaten, die die Analyseziele in den in S14 eingegebenen Bewegtbilddaten sind, der Bildverarbeitung unterzogen, und die Bediener 50a bis 50c sind mit irgendeiner der Produktionsanlagen 12 bis 28 und 32 zu dem Zeitpunkt verbunden, zu dem die einzelnen Bilddaten erfasst werden (es ist zu beachten, dass in einem Fall, in dem der Bediener in den Bilddaten nicht gezeigt wird (das heißt, in einem Fall, in dem der Bediener nicht erkannt wird), der Bediener mit keiner der Produktionsanlagen 12 bis 28 und 32 zu diesem Zeitpunkt verbunden ist). In einem Fall, in dem der Bediener und die Produktionsanlage miteinander verbunden sind, kann festgestellt werden, dass der Bediener sich in der Nähe der Produktionsanlage befindet und Arbeiten an der Produktionsanlage durchführt. Es gibt jedoch auch den Fall, dass sich der Bediener zwar zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Nähe einer der Produktionsanlagen befindet, er aber einfach an der Produktionsanlage vorbeigeht und keine Arbeiten an der Produktionsanlage durchführt. Im vorliegenden Beispiel wird in einem Fall, in dem der Bediener ununterbrochen mit der gleichen Produktionsanlage für eine Zeit gleich oder länger als die vorbestimmte Zeit (z.B. 20 Sekunden) verbunden ist, bestimmt, dass der Bediener die Arbeit an der Produktionsanlage ausführt. Daher wird in S40 ermittelt, ob der Bediener den Zeitraum, in dem er ununterbrochen mit denselben Produktionsanlagen 12 bis 28 und 32 verbunden ist, gleich lang oder länger als die vorgegebene Zeit ist.
  • Die Bestimmung in S40 kann auf der Grundlage des Zeitintervalls der in S22 ausgewählten Bilddaten durchgeführt werden. Wenn beispielsweise das Zeitintervall der in S22 ausgewählten Bilddaten 5 Sekunden und die für die Bestimmung in S40 verwendete vorbestimmte Zeit 20 Sekunden beträgt, kann, wenn der Bediener kontinuierlich über 5 Bilddaten mit derselben Produktionsanlage verbunden ist, bestimmt werden, dass der Bediener den Zeitraum hat, in dem der Bediener kontinuierlich mit derselben Produktionsanlage für eine Zeit gleich oder länger als die vorbestimmte Zeit verbunden ist. Unter dem Gesichtspunkt der Verringerung des Verarbeitungsumfangs der Bildverarbeitung kann das in S22 ausgewählte Zeitintervall der Bilddaten mit der für die Bestimmung in S40 verwendeten vorbestimmten Zeit abgeglichen werden. Dabei kann in einem Fall, in dem der Bediener kontinuierlich über 2 Bilddaten mit der gleichen Produktionsanlage verbunden ist, bestimmt werden, dass der Bediener den Zeitraum hat, in dem der Bediener kontinuierlich mit der gleichen Produktionsanlage für eine Zeit gleich oder länger als die vorbestimmte Zeit verbunden ist.
  • In einem Fall, in dem der Bediener nicht den Zeitraum hat, in dem der Bediener ununterbrochen mit der gleichen Produktionsanlage für eine Zeit gleich oder länger als die vorbestimmte Zeit (NO in S40) verbunden ist, wird bestimmt, dass der Bediener die Arbeit an keiner der Produktionsanlagen 12 bis 28 und 32 durchführt, und das Ergebnis der Verbindung zwischen dem Bediener und der Produktionsanlage wird zurückgesetzt (S44). Andererseits wird in einem Fall, in dem der Bediener den Zeitraum hat, in dem der Bediener ununterbrochen mit der gleichen Produktionsanlage für eine Zeit gleich oder länger als die vorbestimmte Zeit (JA in S40) verbunden ist, genehmigt, dass der Bediener die Arbeit an der Produktionsanlage in dem Zeitraum durchführt, und das Ergebnis der Verbindung zwischen dem Bediener und der Produktionsanlage wird beibehalten (S42). In einem anderen Zeitraum als dem Zeitraum, in dem der Bediener ununterbrochen mit der gleichen Produktionsanlage für eine Zeit gleich oder länger als die vorbestimmte Zeit verbunden ist, wird festgestellt, dass der Bediener die Arbeit an keiner der Produktionsanlagen 12 bis 28 und 32 durchführt, und das Ergebnis der Verbindung zwischen dem Bediener und der Produktionsanlage wird zurückgesetzt.
  • Als nächstes bestimmt die Bildverarbeitungsvorrichtung 36, ob die Verarbeitung von S40 bis S44 für alle Bediener, die die Analyseziele sind, ausgeführt wird (S46). Wenn die Verarbeitung nicht für alle Bediener ausgeführt wird, die die Analyseziele sind (NEIN in S46), kehrt die Verarbeitung zu S38 zurück und die Verarbeitung von S38 wird ausgeführt. Dementsprechend wird die Verarbeitung von S40 bis S44 für alle Bediener, die die Analyseziele sind, ausgeführt, und es wird ermittelt, an welcher Produktionsanlage der Bediener die Arbeit ausführt.
  • Wenn S46 endet, kehrt die Verarbeitung zu S20 von 2 zurück, und die Bildverarbeitungsvorrichtung 36 zeigt auf der Anzeigevorrichtung 38 (S20) ein Zeitdiagramm an, in dem die Bediener 50a bis 50c, die die Analyseziele sind, jeder der Produktionsanlagen 12 bis 28 und 32 zugeordnet sind. Das heißt, zu jedem Zeitpunkt in dem Zeitraum (Produktionszeitraum), in dem das bewegte Bild von den Bildgebungsvorrichtungen (34a und 34b) aufgenommen wird, wird auf der Anzeigevorrichtung 38 das Zeitdiagramm angezeigt, in dem der Arbeitsstatus, der angibt, an welcher Produktionsanlage die Bediener 50a bis 50c die Arbeit ausführen, visualisiert wird. Da die Bildverarbeitungsvorrichtung 36 den Betriebsstatus jeder der Produktionsanlagen 12 bis 28 in S16 erfasst, kann der Betriebsstatus jeder der Produktionsanlagen 12 bis 28 auch in dem in S20 angezeigten Zeitdiagramm angezeigt werden. Indem auch der Betriebsstatus jeder der Produktionsanlagen 12 bis 28 angezeigt wird, ist es möglich, den Inhalt der Arbeit abzuschätzen, die von den Bedienern 50a bis 50c an jeder der Produktionsanlagen 12 bis 28 durchgeführt wird. Zum Beispiel kann in einem Zustand, in dem der Bediener die Arbeit an der ersten Bauteilmontagemaschine 18 ausführt und die erste Bauteilmontagemaschine 18 eine Warnung über einen Bauteilmangel ausgibt, geschätzt werden, dass der Arbeiter die Arbeit des Auffüllens des Bauteils ausführt.
  • Hier wird ein Beispiel für das Zeitdiagramm, das auf dem Anzeigegerät 38 in S20 angezeigt wird, unter Bezugnahme auf die 5 und 6 beschrieben.
  • 5 ist ein Zeitdiagramm, das die Arbeitsstände der Bediener 50a bis 50c für die Produktionsanlagen 12 bis 28 und 32 von 9:50 Uhr bis 11:05 Uhr zeigt. Der Arbeitsstatus von Bediener 50a ist in der Zeichnung als „Bediener 1“ dargestellt, der Arbeitsstatus von Bediener 50b ist in der Zeichnung als „Bediener 2“ dargestellt, und der Arbeitsstatus von Bediener 50c ist in der Zeichnung als „Bediener 3“ dargestellt.
  • In 5 wird als Arbeitsstatus der Bediener 50a bis 50c angezeigt, an welcher Produktionsanlage die Arbeit im Minutentakt ausgeführt wird. Zum Beispiel wird in der Spalte 9:50 angezeigt, an welcher Produktionsanlage der Bediener die Arbeit von 9:50:00 bis 9:51:00 durchführt. Im vorliegenden Beispiel wird bei der Arbeit für die Produktionsanlagen 12 bis 28 und 32 festgestellt, dass der Bediener die Arbeit für die Produktionsanlage ausführt, wenn er ununterbrochen mit der Produktionsanlage für eine Zeit gleich oder länger als 20 Sekunden verbunden ist. Es gibt also einen Fall, in dem die Arbeit an mehreren Produktionsanlagen in einer Minute ausgeführt wird. Zum Beispiel führt Bediener 50b (Bediener 2) die Arbeit an der ersten Bauteilmontagemaschine 18 und an der zweiten Bauteilmontagemaschine 20 um 10:08 Uhr aus.
  • In 5 sind ferner die Betriebszustände der Produktionsanlagen 12 bis 28 dargestellt. Insbesondere wird ein Leitfaden für die Einrichtungsarbeiten zur Zeit 9:51 in der Druckmaschine 14 ausgegeben, und ebenso wird der Leitfaden (Alarm) für jede Einrichtungsarbeit zur Zeit 9:52 in der Bauteilmontagemaschine (SPI) 16, zur Zeit 9:53 in der ersten Bauteilmontagemaschine 18 und der zweiten Bauteilmontagemaschine 20, zur Zeit 9:54 in der ersten Platinen-Sichtprüfungsmaschine (AOI) 22, zur Zeit 9:55 im Reflow-Ofen 24 und der zweiten Platinen-Sichtprüfungsmaschine (AOI) 26 und zur Zeit 9:56 im Platinenentlader 28 ausgegeben. Dementsprechend ist das Zeitdiagramm in 5 ein Zeitdiagramm, wenn der Leitfaden für die Einrichtungsarbeiten an die Produktionsanlagen 12 bis 28 ausgegeben wird und die Bediener 50a bis 50c die Einrichtungsarbeiten an jeder der Produktionsanlagen 12 bis 28 gemäß dem Leitfaden durchführen.
  • Aus dem in 5 dargestellten Zeitdiagramm ist ersichtlich, dass spezifische Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Bediener 50a bis 50c erforderlich sind. Wie in 5 unter A dargestellt, benötigt z. B. Bediener 50a (Bediener 1) viel Zeit für die Einrichtung der Druckmaschine 14. Es versteht sich daher, dass Maßnahmen wie die Vorbereitung des Lots im Voraus oder die Vorbereitung der Austauschmaske im Voraus erforderlich sind, um die Zeit zu verkürzen, die der Bediener 50a für die Einrichtung der Druckmaschine 14 benötigt.
  • Wie in B von 5 dargestellt, dauert es in der ersten Bauteilmontagemaschine 18 und der zweiten Bauteilmontagemaschine 20 lange, bis der Bediener 50b (Bediener 2) tatsächlich mit der Arbeit beginnt, nachdem die Anleitung für die Einrichtungsarbeiten ausgegeben wurde. Daher versteht es sich, dass z. B. Maßnahmen, wie das Vorbereiten des Zuführgestells 32 im Voraus, erforderlich sind, um die Zeit zu verkürzen, bis der Bediener 50b mit der Arbeit beginnt.
  • Ferner ist, wie in C von 5 dargestellt, die Arbeitsbelastung von Bediener 50b (Bediener 2) in dieser Zeitzone hoch, und Bediener 50b führt die Arbeit an mehreren Produktionsanlagen 18 bis 28 und 32 aus. Andererseits führt der Bediener 50c (Bediener 3) in dieser Zeitzone keine Arbeit aus. Dementsprechend versteht es sich, dass Maßnahmen, wie die Aufteilung der Arbeit mit einem anderen Bediener 50c, erforderlich sind, um die Arbeitsbelastung des Bedieners 50b zu verringern.
  • Darüber hinaus, wie in D und E von 5 dargestellt, da Bediener 50a (Bediener 1) und Bediener 50b (Bediener 2) miteinander zusammenarbeiten, um die Arbeit an der ersten Bauteilmontagemaschine 18 und der zweiten Bauteilmontagemaschine 20 vom Zeitpunkt 10: 44 bis zum Zeitpunkt 10: 54 auszuführen, verzögert sich die Arbeit des Bedieners 50a für die Druckmaschine 14 vom Zeitpunkt 10: 57. Dementsprechend versteht es sich, dass die Arbeit der Bedienperson 50a für die Druckmaschine 14 unverzüglich begonnen werden kann, indem die Arbeit so geändert wird, dass die Bedienperson 50b und die Bedienperson 50c (die Bedienperson 3) zusammenarbeiten, um die Arbeit an der ersten Bauteilmontagemaschine 18 und der zweiten Bauteilmontagemaschine 20 durchzuführen.
  • 6 ist ein Zeitdiagramm, das die Arbeitszustände der Bediener 50a bis 50c für die Produktionsanlagen 12 bis 28 und 32 von 13:15 Uhr bis 13:54 Uhr zeigt. In 6 sind auch die Betriebszustände der Produktionsanlagen 12 bis 28 (insbesondere die Anzeige durch eine Signalsäule oder einen Monitor) dargestellt. Wie aus 6 ersichtlich ist, wird im Zeitdiagramm von 6 die Anzeige (Alarm) durch die Signalsäule oder den Monitor von der Produktionsanlage ausgegeben, und die Arbeitszustände der Bediener 50a bis 50c, die auf die Anzeige reagieren, sind darge stellt.
  • Auch lassen sich aus dem in 6 dargestellten Zeitdiagramm Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitszustände der Bediener 50a bis 50c ableiten. Wie in F von 6 dargestellt, wird beispielsweise, da der Alarm gleichzeitig in der Druckmaschine 14 und der ersten Bauteilmontagemaschine 18 zum Zeitpunkt 13; 33 ausgelöst wird, angezeigt, dass die Arbeit von Bediener 50a (Bediener 1) für die erste Bauteilmontagemaschine 18 verzögert ist. Gemäß dem oben beschriebenen Beispiel wird der Alarm gleichzeitig in mehreren Produktionsanlagen ausgelöst, so dass es erforderlich ist, dass die verschiedenen Bediener auf den Alarm reagieren. In dem oben beschriebenen Beispiel müssen die Bediener 50b und 50c (Bediener 2 und 3) nur gewechselt werden, um die Arbeit an der ersten Bauteilmontagemaschine 18 auszuführen.
  • Wie in G von 6 dargestellt, dauert es etwa zwei Minuten, bis der Bediener 50c (Bediener 3) seine Arbeit beendet hat, nachdem der Alarm in der Druckprüfmaschine (SPI) 16 ausgelöst wurde. Es besteht daher die Möglichkeit, dass die Bedienperson 50c mit der Handhabung der Druckprüfmaschine 16 nicht vertraut ist. Als Maßnahmen kommen daher eine Standardisierung (Manualisierung) der Arbeit an der Druckprüfmaschine 16 und eine Schulung des Bedieners 50c in Betracht.
  • Wie oben beschrieben, werden im Bauteilmontagesystem 10 des vorliegenden Beispiels mehrere Produktionsanlagen 12 bis 28 und 32 und mehrere Bediener 50a bis 50c, die in der Bauteilmontagelinie angeordnet sind, abgebildet, und die Arbeitszustände der Bediener 50a bis 50c werden visualisiert, indem die Bildverarbeitung an dem aufgenommenen Bewegtbild durchgeführt wird. Daher ist es möglich zu bewerten, ob die Arbeit der Bediener 50a bis 50c für die Betriebszustände mehrerer Produktionsanlagen 12 bis 28 und 32, die in dem Bauteilmontagesystem installiert sind, angemessen ist. Ferner ist es in einem Fall, in dem die Arbeit der Bediener 50a bis 50c nicht angemessen ist, möglich, die Ursache dafür leicht abzuschätzen, und infolgedessen ist es auch möglich, Verbesserungsmaßnahmen zu finden.
  • Obwohl das in der vorliegenden Beschreibung offenbarte spezifische Beispiel der Technik im Detail beschrieben wird, ist das spezifische Beispiel lediglich ein Beispiel und schränkt die Ansprüche nicht ein. Die in den Ansprüchen beanspruchte Technik umfasst verschiedene Modifikationen und Abwandlungen des oben beschriebenen spezifischen Beispiels.
  • In dem oben beschriebenen Beispiel gibt beispielsweise jede der Produktionsanlagen 12 bis 28 die Zustandsinformationen aus, die ihren eigenen Zustand angeben, die Verwaltungsvorrichtung 30 erfasst den Betriebsstatus jeder der Produktionsanlagen 12 bis 28 anhand der ausgegebenen Zustandsinformationen, und der erfasste Betriebsstatus wird in die Bildverarbeitungsvorrichtung 36 eingegeben. Die in der vorliegenden Beschreibung offenbarte Technik ist jedoch nicht auf eine solche Form beschränkt. Zum Beispiel kann die Bildverarbeitungsvorrichtung 36 den Betriebsstatus jeder Produktionsanlage erfassen, indem sie die Bildverarbeitung an den von den Bildgebungsvorrichtungen erfassten Bewegtbilddaten durchführt. Das heißt, der Betriebsstatus jeder Produktionsanlage kann von der Führung der Signalsäule oder dem Monitor, der in jeder Produktionsanlage angeordnet ist, erfasst werden, indem die Bildverarbeitung an den Bewegtbilddaten durchgeführt wird. Da es in diesem Fall nicht erforderlich ist, den Betriebsstatus von der Verwaltungsvorrichtung 30 zu erfassen, kann die Systemkonfiguration vereinfacht werden.
  • Darüber hinaus sind in dem oben beschriebenen Beispiel ein Hersteller, der die Leiterplatte in der Bauteilmontagelinie herstellt, und eine Person, die den Arbeitsstatus des Arbeiters in der Bildverarbeitungsvorrichtung 36 visualisiert, ein und dieselbe Person, aber die in der vorliegenden Beschreibung offenbarte Technik ist nicht auf eine solche Form beschränkt. Beispielsweise können der Hersteller, der die Leiterplatte in der Bauteilmontagelinie herstellt, und die Person, die den Arbeitsstatus des Arbeiters in der Bildverarbeitungsvorrichtung 36 visualisiert, unterschiedliche Personen sein. In diesem Fall führt der Hersteller, der die Leiterplatte in der Bauteilmontagelinie herstellt, nur die Registrierung des Referenzbildes der Produktionsanlage oder des Bedieners, der das Ziel der Bildverarbeitung ist, und die Eingabe der Bewegtbilddaten durch, die durch Aufnahme der Bauteilmontagelinie gewonnen wurden. Die Erfassung des Referenzbildes und die Eingabe des Bewegtbildes können über einen PC oder Tablet-PC des Herstellers erfolgen. Andererseits analysiert die Person, die den Arbeitsstatus des Arbeiters durch die Bildverarbeitungsvorrichtung 36 visualisiert, das registrierte Referenzbild und die eingegebenen Bewegtbilddaten und gibt das Zeitdiagramm, in dem der Arbeitsstatus des Arbeiters visualisiert wird, an den Hersteller aus. In dieser Form kann der Arbeiter der Bildverarbeitungseinrichtung 36 den Hersteller, der die Leiterplatte in der Bauteilmontagelinie herstellt, von einem entfernten Ort aus unterstützen.
  • Darüber hinaus wird in dem oben beschriebenen Beispiel zwar nur festgestellt, ob die Bediener 50a bis 50c die Arbeit an jeder der Produktionsanlagen 12 bis 28 und 32 ausführen, doch ist die in der vorliegenden Beschreibung offenbarte Technik nicht auf eine solche Form beschränkt. Beispielsweise kann die Bildverarbeitungsvorrichtung den Inhalt der Arbeit anhand des Betriebszustands der Produktionsanlage, an der der Bediener die Arbeit ausführt, schätzen (bestimmen). Da die Bildverarbeitungseinrichtung den Inhalt der Arbeit des Bedieners schätzt, kann der Benutzer den Arbeitsstatus des Bedieners leicht beurteilen. Ferner kann die Bildverarbeitungsvorrichtung feststellen, ob es eine Verzögerung bei der Arbeit des Bedieners zwischen dem Übergang des Betriebsstatus der Produktionsanlage und dem Übergang des Arbeitsstatus des Bedieners gibt. Mit einer solchen Konfiguration ist es möglich, die Verzögerung in der Arbeit des Bedieners leicht zu erfassen, und es ist möglich, die Zweckmäßigkeit für den Hersteller, der die Leiterplatte in der Bauteilmontagelinie produziert, zu verbessern.
  • Darüber hinaus sind die Bediener 50a bis 50c in dem oben beschriebenen Beispiel immer der Produktionsanlage zugeordnet, die den geringsten Abstand zum Bediener aufweist, aber die in der vorliegenden Beschreibung offenbarte Technik ist nicht auf eine solche Form beschränkt.
  • Beispielsweise muss in einem Fall, in dem der Abstand zwischen dem Bediener und der Produktionsanlage mit dem geringsten Abstand zum Bediener größer ist als der vorgegebene Abstand, der Bediener nicht der Produktionsanlage zugeordnet werden. Das heißt, der Bediener ist keiner Produktionsanlage zugeordnet. Das liegt daran, dass es in einem Fall, in dem die Entfernung zwischen dem Bediener und der Produktionsanlage die vorgegebene Entfernung überschreitet, schwierig ist, davon auszugehen, dass der Bediener die Arbeit an der Produktionsanlage ausführt.
  • Darüber hinaus sind in dem oben beschriebenen Beispiel alle in der Bauteilmontagelinie installierten Produktionsanlagen und alle in der Bauteilmontagelinie befindlichen Bediener die Analyseziele, aber die in der vorliegenden Beschreibung offenbarte Technik ist nicht auf eine solche Form beschränkt. So kann beispielsweise nur der Arbeitsstatus eines bestimmten Bedieners für eine bestimmte Produktionsanlage das Analyseziel sein.
  • Ferner werden in dem oben beschriebenen Beispiel die Positionen der Bediener 50a bis 50c berechnet, indem die Bediener 50a bis 50c mit zwei Kameras 34a und 34b abgebildet werden, aber die in der vorliegenden Beschreibung offenbarte Technik ist nicht auf eine solche Form beschränkt. So können beispielsweise eine Kamera und ein Abstandssensor (Lasersensor), der den Abstand zum Bediener misst, installiert werden, und die Position des Bedieners kann anhand des Kamerabildes und des vom Abstandssensor gemessenen Abstands berechnet werden.
  • In dem oben beschriebenen Beispiel wird das von der Kamera aufgenommene Bild zur Berechnung der Position des Bedieners verwendet, aber die Position des Bedieners kann auch dadurch ermittelt werden, dass der Bediener einen GPS-Sensor bei sich trägt. In diesem Fall ist es nicht immer erforderlich, die in der Bauteilmontagelinie installierte Produktionsanlage abzubilden, und der Arbeitsstatus des Bedieners kann nur anhand der Position des Bedieners geschätzt werden.
  • Darüber hinaus weisen die in der vorliegenden Beschreibung oder den Zeichnungen beschriebenen technischen Elemente allein oder in verschiedenen Kombinationen einen technischen Nutzen auf und sind nicht auf die in den Ansprüchen in der ursprünglich eingereichten Fassung genannten Kombinationen beschränkt. Darüber hinaus erfüllt die in der vorliegenden Beschreibung oder den Zeichnungen beschriebene Technik gleichzeitig mehrere Zwecke und hat einen technischen Nutzen, indem sie selbst einen Zweck der mehreren Zwecke erfüllt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2019191748 A [0002, 0003]

Claims (14)

  1. Bauteilmontagesystem, das Folgendes aufweist: mehrere Produktionsanlagen, die in einer Bauteilmontagelinie zur Montage eines Bauteils auf einer Platine installiert sind; einen Bildgebungsabschnitt, der in der Bauteilmontagelinie installiert und dazu konfiguriert ist, die mehreren Produktionsanlagen und einen oder mehrere Arbeiter, die in der Bauteilmontagelinie angeordnet sind, abzubilden; und einen Anzeigeabschnitt, der dazu konfiguriert ist, eine Bildverarbeitung an einem Bild durchzuführen, das von dem Bildgebungsabschnitt in einem vorbestimmten Produktionszeitraum aufgenommen wurde, in dem ein Produkt in der Bauteilmontagelinie hergestellt wird, um für mindestens einen der einen oder mehreren Arbeiter einen Arbeitsstatus des Arbeiters für mindestens eine der mehreren Produktionsanlagen zu jedem der mehreren Zeitpunkte oder mehreren Zeiträume, die im Voraus in dem Produktionszeitraum festgelegt wurden, zu visualisieren und anzuzeigen.
  2. Bauteilmontagesystem gemäß Anspruch 1, ferner aufweisend: einen Betriebszustandserfassungsabschnitt, der dazu konfiguriert ist, einen Betriebszustand der mindestens einen der mehreren Produktionsanlagen zu jedem der mehreren Zeitpunkte oder der mehreren Zeiträume zu erfassen, wobei der Anzeigeabschnitt dazu konfiguriert ist, den erfassten Betriebsstatus der Produktionsanlage in Verbindung mit dem Arbeitsstatus anzuzeigen.
  3. Bauteilmontagesystem gemäß Anspruch 2, wobei der Betriebszustandserfassungsabschnitt dazu konfiguriert ist, den Betriebszustand durch die Bildverarbeitung zu erfassen.
  4. Bauteilmontagesystem gemäß Anspruch 2, wobei die mindestens eine der mehreren Produktionsanlagen einen Zustandsausgabeabschnitt umfasst, der zur Ausgabe des eigenen Zustands der Produktionsanlage konfiguriert ist, und der Betriebszustandserfassungsabschnitt dazu konfiguriert ist, den Betriebszustand aus der Zustandsausgabe vom Zustandsausgabeabschnitt zu erfassen.
  5. Bauteilmontagesystem gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, ferner aufweisend: einen Bestimmungsabschnitt, der dazu konfiguriert ist, zu bestimmen, ob es eine Verzögerung in der Arbeit des Arbeiters vom Übergang des Betriebsstatus der Produktionsanlage und dem Übergang des Arbeitsstatus des Arbeiters gibt.
  6. Bauteilmontagesystem gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5, ferner aufweisend: eine erste Bestimmungsvorrichtung, die dazu konfiguriert ist, eine Produktionsanlage zu bestimmen, die ein Analyseziel unter den mehreren Produktionsanlagen ist, wobei der Betriebszustandserfassungsabschnitt dazu konfiguriert ist, einen Betriebszustand der durch die erste Bestimmungsvorrichtung bezeichneten Produktionsanlage zu erfassen.
  7. Bauteilmontagesystem gemäß einem der Ansprüche 2 bis 6, ferner aufweisend: eine zweite Bestimmungsvorrichtung, die dazu konfiguriert ist, einen Arbeiter, der ein Analyseziel ist, aus dem einen oder mehreren Arbeitern zu bestimmen, wobei der Anzeigeabschnitt dazu konfiguriert ist, einen Arbeitsstatus des durch die zweite Bestimmungsvorrichtung bestimmten Arbeiters zu visualisieren und anzuzeigen.
  8. Bauteilmontagesystem gemäß einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei bei der Bildverarbeitung, wenn die mehreren Produktionsanlagen in der Nähe des Arbeiters zu irgendeinem der mehreren Zeitpunkte oder der mehreren Zeiträume abgebildet werden, ein Abstand zwischen dem Arbeiter und der Produktionsanlage für jede der mehreren Produktionsanlagen berechnet wird, und bestimmt wird, dass der Arbeiter Arbeiten für eine Produktionsanlage ausführt, die den geringsten Abstand unter den berechneten Abständen aufweist.
  9. Bauteilmontagesystem gemäß Anspruch 8, wobei bei der Bildverarbeitung in einem Fall, in dem festgestellt wird, dass der Arbeiter die Arbeit für die Produktionsanlage mit dem geringsten Abstand ausführt, wenn die Zeit, in der die Arbeit für die Produktionsanlage verrichtet wird, kürzer ist als die vorgegebene Zeit, die Feststellung, dass der Arbeitnehmer die Arbeit für die Produktionsanlage verrichtet, verworfen wird, und wenn die Zeit, in der die Arbeit für die Produktionsanlage verrichtet wird, gleich oder länger ist als die vorgegebene Zeit, die Feststellung, dass der Arbeitnehmer die Arbeit für die Produktionsanlage verrichtet, beibehalten wird.
  10. Bauteilmontagesystem gemäß einem der Ansprüche 2 bis 9, wobei bei der Bildverarbeitung, in einem Fall, in dem festgestellt wird, dass der Arbeiter Arbeiten für eine bestimmte Produktionsanlage durchführt, ein Inhalt der von dem Arbeiter an der Produktionsanlage durchgeführten Arbeiten auf der Grundlage eines Betriebsstatus der bestimmten Produktionsanlage spezifiziert wird.
  11. Bildverarbeitungsvorrichtung, die Folgendes aufweist: einen Bildeingabeabschnitt, der dazu konfiguriert ist, ein Bild einzugeben, das durch Abbilden mehrerer Produktionsanlagen, die in einer Bauteilmontagelinie zur Montage eines Bauteils auf einer Platine installiert sind, und einer oder mehrerer Arbeiter, die in der Bauteilmontagelinie angeordnet sind, in einem vorbestimmten Produktionszeitraum, in dem ein Produkt in der Bauteilmontagelinie hergestellt wird, erhalten wird; und einen Bildverarbeitungsabschnitt, der dazu konfiguriert ist, eine Bildverarbeitung an dem von dem Bildeingabeabschnitt eingegebenen Bild durchzuführen, um für mindestens einen der einen oder mehreren Arbeiter einen Arbeitsstatus des Arbeiters für mindestens eine der mehreren Produktionsanlagen zu jedem der mehreren Zeitpunkte oder mehreren im Voraus in dem Produktionszeitraum festgelegten Zeiträume zu visualisieren.
  12. Bildverarbeitungsverfahren, das Folgendes aufweist: einen Bilderfassungsschritt zum Abbilden mehrerer Produktionsanlagen, die in einer Bauteilmontagelinie zur Montage eines Bauteils auf einer Platine installiert sind, und eines oder mehrerer Arbeiter, die in der Bauteilmontagelinie angeordnet sind, in einem vorbestimmten Produktionszeitraum, in dem ein Produkt in der Bauteilmontagelinie hergestellt wird; und einen Bildverarbeitungsschritt zum Durchführen einer Bildverarbeitung an einem Bild, das in dem Bildaufnahmeschritt aufgenommen wurde, um für mindestens einen der einen oder mehreren Arbeiter einen Arbeitsstatus des Arbeiters für mindestens eine der mehreren Produktionsanlagen zu jedem der mehreren Zeitpunkte oder mehreren Zeiträume, die im Voraus in dem Produktionszeitraum festgelegt wurden, zu visualisieren.
  13. Programm, das einen Computer veranlasst, Folgendes auszuführen: einen Bilderfassungsschritt zum Abbilden mehrerer Produktionsanlagen, die in einer Bauteilmontagelinie zur Montage eines Bauteils auf einer Platine installiert sind, und eines oder mehrerer Arbeiter, die in der Bauteilmontagelinie angeordnet sind, in einem vorbestimmten Produktionszeitraum, in dem ein Produkt in der Bauteilmontagelinie hergestellt wird; und einen Bildverarbeitungsschritt zum Durchführen einer Bildverarbeitung an einem Bild, das in dem Bildaufnahmeschritt aufgenommen wurde, um für mindestens einen der einen oder mehreren Arbeiter einen Arbeitsstatus des Arbeiters für mindestens eine der mehreren Produktionsanlagen zu jedem der mehreren Zeitpunkte oder mehreren Zeiträume, die im Voraus in dem Produktionszeitraum festgelegt wurden, zu visualisieren.
  14. Bildverarbeitungssystem, das Folgendes aufweist: eine Bildgebungsvorrichtung, die dazu konfiguriert ist, ein Bild einzugeben, das durch Abbilden mehrerer Produktionsanlagen, die in einer Bauteilmontagelinie zur Montage eines Bauteils auf einer Platine installiert sind, und eines oder mehrerer Arbeiter, die in der Bauteilmontagelinie angeordnet sind, in einem vorbestimmten Produktionszeitraum, in dem ein Produkt in der Bauteilmontagelinie hergestellt wird, erhalten wird; und eine Bildverarbeitungsvorrichtung, die kommunikativ mit der Eingabevorrichtung verbunden und dazu konfiguriert ist, eine Bildverarbeitung an dem von der Eingabevorrichtung eingegebenen Bild durchzuführen, um für mindestens einen der einen oder mehreren Arbeiter einen Arbeitsstatus des Arbeiters für mindestens eine der mehreren Produktionsanlagen zu jedem der mehreren Zeitpunkte oder mehreren im Voraus festgelegten Zeiträume in dem Produktionszeitraum zu visualisieren.
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