DE112021007009T5

DE112021007009T5 - Mobiles endgerät

Info

Publication number: DE112021007009T5
Application number: DE112021007009.6T
Authority: DE
Inventors: Hyukjae Lee; Joonhee YOO; Jonghwan Lee; Soheon Cho
Original assignee: LG Electronics Inc
Current assignee: LG Electronics Inc
Priority date: 2021-03-03
Filing date: 2021-03-03
Publication date: 2023-12-21
Also published as: KR20230150961A; WO2022186400A1; US20240195896A1

Abstract

Die vorliegende Offenbarung betrifft ein mobiles Endgerät, das Folgendes umfasst: einen ersten Rahmen, in dem ein erster Träger angebracht ist; einen zweiten Rahmen, der sich in Bezug auf den ersten Rahmen bewegt und in dem ein zweiter Träger angebracht ist; einen Anzeigeteil, der einen festen Abschnitt, der mit der vorderen Oberfläche des ersten Rahmens gekoppelt ist, und einen variablen Abschnitt, der sich von dem festen Abschnitt erstreckt und zur hinteren Oberfläche des zweiten Rahmens gebogen ist, während er den zweiten Rahmen umgibt, enthält; einen Randrahmen, der den gebogenen Abschnitt des Anzeigeteils abdeckt, mit dem zweiten Rahmen gekoppelt ist und ein Mikrofonloch aufweist; ein Mikrofonmodul, das mit der Innenfläche des Randrahmens gekoppelt ist und Geräusche durch das Mikrofonloch sammelt; und einen flexiblen Träger, der an der Innenfläche des Randrahmens angeordnet ist und einen Verbindungsanschluss aufweist, der an seinem einen Ende mit dem Mikrofonmodul gekoppelt und an seinem anderen Ende mit dem zweiten Träger verbunden ist.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Offenbarung betrifft ein mobiles Endgerät und insbesondere ein mobiles Endgerät, das ein flexibles Display hat und in der Lage ist, die Größe eines Bildschirms zu erweitern, während das Display gleichzeitig gescrollt und verschoben wird.
HINTERGRUND
Terminals können je nach ihrer Mobilität allgemein als mobile/tragbare Terminals oder stationäre Terminals klassifiziert werden. Mobile Terminals können auch als Handheld-Terminals oder in Fahrzeugen montierte Terminals klassifiziert werden, je nachdem, ob ein Benutzer das Terminal direkt tragen kann oder nicht.
Mobile Endgeräte verfügen über immer mehr Funktionen. Beispiele für solche Funktionen sind die Daten- und Sprachkommunikation, die Aufnahme von Bildern und Videos über eine Kamera, die Aufzeichnung von Audiodaten, die Wiedergabe von Musikdateien über ein Lautsprechersystem und die Anzeige von Bildern und Videos auf einem Display. Einige mobile Endgeräte verfügen über zusätzliche Funktionen, die das Spielen von Spielen unterstützen, während andere Endgeräte als Multimedia-Player konfiguriert sind. In jüngerer Zeit wurden mobile Endgeräte so konfiguriert, dass sie Rundfunk- und Multicast-Signale empfangen können, die das Ansehen von Inhalten wie Videos und Fernsehprogrammen ermöglichen.
Da solche Funktionen immer vielfältiger werden, kann das mobile Endgerät kompliziertere Funktionen unterstützen, wie z. B. die Aufnahme von Bildern oder Videos, die Wiedergabe von Musik- oder Videodateien, die Wiedergabe von Spielen, den Empfang von Rundfunksignalen und Ähnliches. Durch die umfassende und kollektive Implementierung solcher Funktionen kann das mobile Endgerät in der Form eines Multimedia-Players oder -Geräts verkörpert werden.
Um verschiedene Funktionen implementieren zu können, sollte die Fläche eines Displays vergrößert, die Größe eines mobilen Endgeräts jedoch im Hinblick auf seine Tragbarkeit reduziert werden. Um die beiden gegensätzlichen Eigenschaften zu erfüllen, wurde ein Rahmen um die Anzeigeeinheit minimiert, um die Vorderseite mit der Anzeigeeinheit auszufüllen.
Darüber hinaus besteht ein Bedarf an einem mobilen Endgerät, das leicht getragen und benutzt werden kann, indem die Größe des mobilen Endgeräts verändert wird.
Dieser Trend beschleunigt sich durch das jüngste Aufkommen einer flexiblen Anzeigeeinheit. Es ist jedoch notwendig, das Problem der sich verschlechternden Benutzerfreundlichkeit aufgrund einer Konfiguration zu lösen, die sich von den bestehenden Formfaktoren unterscheidet.
BESCHREIBUNG
TECHNISCHES PROBLEM
Ein mobiles Endgerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird vorgeschlagen, um die oben genannten Probleme zu lösen. Mit anderen Worten, die vorliegende Offenbarung soll eine Struktur bereitstellen, die die Ausdehnung einer Anzeigeeinheit stabil unterstützt, ohne dass sie durchhängt.
Darüber hinaus soll die vorliegende Offenbarung die Qualität von Anrufen verbessern, indem das Mikrofon des mobilen Endgeräts in dessen unterer Mitte angeordnet wird.
TECHNISCHE LÖSUNG
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird ein mobiles Endgerät mit einer variablen Größe bereitgestellt. Das mobile Endgerät umfasst: einen ersten Rahmen, auf dem ein erster Träger montiert ist; einen zweiten Rahmen, auf dem ein zweiter Träger montiert ist und der dazu eingerichtet ist, sich in einer ersten Richtung in Bezug auf den ersten Rahmen oder in einer zweiten Richtung entgegengesetzt zur ersten Richtung zu bewegen; eine Anzeigeeinheit, die einen gekrümmten Abschnitt enthält, wobei der gekrümmte Abschnitt dazu eingerichtet ist, sich um einen Endabschnitt des zweiten Rahmens in der ersten Richtung zu wickeln und nach hinten zu biegen; einen Randrahmen mit einem Mikrofonloch, wobei der Randrahmen dazu eingerichtet ist, den gekrümmten Abschnitt abzudecken und mit dem zweiten Rahmen in der ersten Richtung zu koppeln; ein Mikrofonmodul, das mit einer Innenfläche des Randrahmens gekoppelt und dazu eingerichtet ist, Schall durch das Mikrofonloch aufzunehmen; und einen flexiblen Träger, der auf der Innenfläche des Randrahmens positioniert und mit einem Verbindungsanschluss versehen ist, wobei ein erstes Ende des Verbindungsanschlusses mit dem Mikrofonmodul gekoppelt ist und ein zweites Ende des Verbindungsanschlusses mit dem zweiten Träger verbunden ist.
Der erste Rahmen kann oberhalb des zweiten Rahmens angeordnet sein, und die erste Richtung kann eine Abwärtsrichtung (Richtung nach unten) sein.
Der zweite Rahmen kann einen Seitenabschnitt aufweisen, der sich in einer dritten Richtung senkrecht zur ersten Richtung befindet, und der Randrahmen kann einen Verlängerungsabschnitt aufweisen, der sich in einer dritten Richtung erstreckt, um mindestens einen Teil des Seitenabschnitts des zweiten Rahmens abzudecken. Das mobile Endgerät kann eine Schraube enthalten, die so konfiguriert ist, dass sie den Verlängerungsabschnitt des Randrahmens und den Seitenabschnitt des zweiten Rahmens befestigt.
Der zweite Träger kann angrenzend an den Seitenabschnitt des zweiten Rahmens angeordnet werden, und der flexible Träger kann mit dem zweiten Träger innerhalb des Erweiterungsabschnitts des Randrahmens in Kontakt sein.
Der Randrahmen kann ein leitendes Element mit einem leitenden Material enthalten, und der zweite Träger kann außerdem einen Antennenverbindungsstift in Kontakt mit dem leitenden Element enthalten.
Der Randrahmen kann ein nicht leitendes Element enthalten, das innerhalb des leitenden Elements positioniert ist, und das nicht leitende Element kann ferner ein Verbindungsloch enthalten, das in dem Verlängerungsabschnitt ausgebildet und dazu eingerichtet ist, das leitende Element freizulegen.
Der Antennenanschlussstift kann auf dem zweiten Träger neben dem Mikrofonanschlussstift in Kontakt mit dem Verbindunganschluss angeordnet sein.
Die Schraube kann ein Paar Schrauben umfassen, die in der ersten Richtung voneinander beabstandet sind, und der Antennenverbindungsstift und der Mikrofonverbindungsstift können zwischen dem Schraubenpaar angeordnet sein.
VORTEILHAFTE AUSWIRKUNGEN
Zunächst einmal kann ein mobiles Endgerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung einen flachen Zustand einer erweiterten Anzeigeeinheit ohne Durchbiegung beibehalten.
Zweitens: Wenn ein mobiles Endgerät ausgefahren wird, kann die Verschiebung des Schwerpunkts minimiert werden, da die inneren Komponenten verteilt sind, anstatt sich auf eine Seite zu konzentrieren. Da sich der Schwerpunkt nicht nach oben bewegt, kann der Benutzer das mobile Endgerät im ausgefahrenen Zustand stabil verwenden.
Da das Mikrofon unten in der Mitte des mobilen Endgeräts positioniert werden kann, ist es möglich, das Problem zu lösen, dass das Mikrofonloch verdeckt wird, wenn der Benutzer das mobile Endgerät hält.
Außerdem kann die Unterseite des mobilen Endgeräts für eine Antenne genutzt werden, wodurch der begrenzte Raum besser ausgenutzt wird.
KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN

1 ist ein Blockdiagramm eines mobilen Endgeräts gemäß der vorliegenden Offenbarung.
2 ist eine Frontansicht eines ersten und eines zweiten Zustands eines mobilen Endgeräts;
3 ist eine Rückansicht, die einen ersten und einen zweiten Zustand eines mobilen Endgeräts zeigt;
4 ist eine seitliche Querschnittsdarstellung eines mobilen Endgeräts gemäß einer Ausführungsform;
5 ist ein Rückseitendiagramm, das die inneren Komponenten in einem zweiten Zustand der in 4 dargestellten Ausführungsform zeigt;
6 ist eine seitliche Querschnittsdarstellung eines mobilen Endgeräts gemäß einer anderen Ausführungsform;
7 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines mobilen Endgeräts gemäß einer Ausführungsform;
8 und 9 sind Diagramme, die innere Komponenten in einem ersten Zustand bzw. einem zweiten Zustand zeigen;
10 ist ein Diagramm, das ein Signalverbindungsteil und eine Stützverbindung zeigt, die in einem mobilen Endgerät gemäß der vorliegenden Offenbarung installiert sind;
11 ist ein Diagramm, das die Gleitbewegungen von ersten und zweiten Frontteilen und einer Linearführung der vorliegenden Offenbarung zeigt;
12 und 13 sind Diagramme, die eine Benutzereingabeeinheit gemäß einer Ausführungsform eines mobilen Endgeräts zeigen;
14 ist eine Ansicht, die eine Ausführungsform eines Mikrofonmoduls zeigt;
15 ist eine Ansicht zur Erläuterung eines beispielhaften Verfahrens für den Zugriff auf eine Antenne, die sich auf einem Randrahmen befindet.
16(a) zeigt eine Innenfläche eines Randrahmens, in dem sich ein Mikrofonmodul und ein flexibler Träger befinden, und 16(b) ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie E-E von 16(a).
17(a) zeigt einen Zustand, in dem ein Randrahmen an einem zweiten Rahmen befestigt ist, und 17(b) zeigt den zweiten Rahmen von 17(a) ohne den Randrahmen.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
Im Folgenden werden beispielhafte Ausführungsformen, die hier offenbart werden, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im Detail beschrieben. Um eine kurze Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen zu ermöglichen, können die gleichen oder gleichwertige Komponenten mit den gleichen Referenznummern versehen werden, und ihre Beschreibung wird nicht wiederholt. Im Allgemeinen kann ein Suffix wie „Modul“ und „Einheit“ verwendet werden, um auf Elemente oder Komponenten hinzuweisen. Die Verwendung eines solchen Suffixes dient lediglich dazu, die Beschreibung der Spezifikation zu erleichtern, und das Suffix selbst soll keine besondere Bedeutung oder Funktion haben. In der vorliegenden Offenbarung wurde das, was dem Fachmann bekannt ist, der Kürze halber weggelassen. Die beigefügten Zeichnungen dienen dem leichteren Verständnis verschiedener technischer Merkmale, und es ist zu verstehen, dass die hier vorgestellten Ausführungsformen durch die beigefügten Zeichnungen nicht eingeschränkt werden. Als solche sollte die vorliegende Offenbarung so ausgelegt werden, dass sie sich auf alle Änderungen, Äquivalente und Substitute zusätzlich zu denjenigen erstreckt, die in den beigefügten Zeichnungen besonders dargestellt sind.
Es versteht sich von selbst, dass, obwohl die Begriffe „erstes“, „zweites“ usw. hier zur Beschreibung verschiedener Elemente verwendet werden können, diese Elemente nicht durch diese Begriffe eingeschränkt werden sollten. Diese Begriffe werden im Allgemeinen nur verwendet, um ein Element von einem anderen zu unterscheiden.
Wenn ein Element als „verbunden mit“ einem anderen Element bezeichnet wird, kann das Element direkt mit dem anderen Element verbunden sein oder es können auch Zwischenelemente vorhanden sein. Wird ein Element hingegen als „direkt mit“ einem anderen Element verbunden bezeichnet, sind keine Zwischenelemente vorhanden.
Eine Darstellung im Singular kann eine Darstellung im Plural einschließen, es sei denn, sie hat eine eindeutig andere Bedeutung, die sich aus dem Kontext ergibt.
Begriffe wie „enthalten“ oder „hat“ werden hier verwendet und sind so zu verstehen, dass sie auf das Vorhandensein mehrerer Komponenten, Funktionen oder Schritte hinweisen, die in der Beschreibung offengelegt werden, und es ist auch klar, dass mehr oder weniger Komponenten, Funktionen oder Schritte ebenfalls verwendet werden können.
1 ist ein Blockdiagramm eines mobilen Endgeräts gemäß der vorliegenden Offenbarung. Das mobile Endgerät 100 ist mit Komponenten wie einer drahtlosen Kommunikationseinheit 110, einer Eingabeeinheit 120, einer Erfassungseinheit 140, einer Ausgabeeinheit 150, einer Schnittstelleneinheit 160, einem Speicher 170, einer Steuerung 180 und einer Stromversorgungseinheit 190 dargestellt. In 1 ist das mobile Endgerät 100 mit einer drahtlosen Kommunikationseinheit 110 dargestellt, die mit mehreren gemeinsam implementierten Komponenten konfiguriert ist. Es versteht sich, dass die Implementierung aller dargestellten Komponenten keine Voraussetzung ist und dass alternativ auch mehr oder weniger Komponenten implementiert werden können.
Genauer gesagt umfasst die drahtlose Kommunikationseinheit 110 typischerweise ein oder mehrere Module, die die Kommunikation ermöglichen, z. B. eine drahtlose Kommunikation zwischen dem mobilen Endgerät 100 und einem drahtlosen Kommunikationssystem, eine Kommunikation zwischen dem mobilen Endgerät 100 und einem anderen mobilen Endgerät, eine Kommunikation zwischen dem mobilen Endgerät 100 und einem externen Server. Ferner umfasst die drahtlose Kommunikationseinheit 110 typischerweise ein oder mehrere Module, die das mobile Endgerät 100 mit einem oder mehreren Netzwerken verbinden.
Zur Erleichterung einer solchen Kommunikation umfasst die drahtlose Kommunikationseinheit 110 ein oder mehrere Module, nämlich ein Rundfunkempfangsmodul 111, ein Mobilkommunikationsmodul 112, ein drahtloses Internetmodul 113, ein Kurzstreckenkommunikationsmodul 114 und ein Standortinformationsmodul 115.
Was die drahtlose Kommunikationseinheit 110 betrifft, so ist das Rundfunkempfangsmodul 111 typischerweise so konfiguriert, dass es ein Rundfunksignal und/oder zugehörige Informationen von einer externen Rundfunkverwaltungseinheit über einen Rundfunkkanal empfängt. Der Rundfunkkanal kann ein Satellitenkanal, ein terrestrischer Kanal oder beides sein. In einigen Ausführungsformen können zwei oder mehr Rundfunkempfangsmodule 111 verwendet werden, um den gleichzeitigen Empfang von zwei oder mehr Rundfunkkanälen zu ermöglichen oder um das Umschalten zwischen Rundfunkkanälen zu unterstützen.
Das mobile Kommunikationsmodul 112 kann drahtlose Signale an eine oder mehrere Netzwerkeinheiten senden und/oder von diesen empfangen werden. Typische Beispiele für eine Netzinstanz sind eine Basisstation, ein externes mobiles Endgerät, ein Server und dergleichen. Solche Netzinstanzen sind Teil eines Mobilfunknetzes, das nach technischen Standards oder Kommunikationsverfahren für den Mobilfunk aufgebaut ist (z. B. Global System for Mobile Communication (GSM), Code Division Multi Access (CDMA), CDMA2000 (Code Division Multi Access 2000), EV-DO (Enhanced Voice-Data Optimized oder Enhanced Voice-Data Only), Wideband CDMA (WCDMA), High Speed Downlink Packet Access (HSDPA), HSUPA (High Speed Uplink Packet Access), Long Term Evolution (LTE), LTE-A (Long Term Evolution-Advanced) und dergleichen).
Beispiele für drahtlose Signale, die über das mobile Kommunikationsmodul 112 übertragen und/oder empfangen werden, sind Audioanrufsignale, Videoanrufsignale (Telefonie) oder verschiedene Datenformate zur Unterstützung der Kommunikation von Text- und Multimedia-Nachrichten.
Das drahtlose Internetmodul 113 ist so konfiguriert, dass es einen drahtlosen Internetzugang ermöglicht. Dieses Modul kann intern oder extern mit dem mobilen Endgerät 100 verbunden sein. Das drahtlose Internetmodul 113 kann drahtlose Signale über Kommunikationsnetze gemäß drahtlosen Internettechnologien senden und/oder empfangen.
Beispiele für einen solchen drahtlosen Internetzugang sind Wireless LAN (WLAN), Wireless Fidelity (Wi-Fi), Wi-Fi Direct, Digital Living Network Alliance (DLNA), Wireless Broadband (WiBro), Worldwide Interoperability for Microwave Access (WiMAX), High Speed Downlink Packet Access (HSDPA), HSUPA (High Speed Uplink Packet Access), Long Term Evolution (LTE), LTE-A (Long Term Evolution-Advanced) und dergleichen. Das drahtlose Internetmodul 113 kann Daten gemäß einer oder mehrerer dieser drahtlosen Internettechnologien und auch anderer Internettechnologien übertragen/empfangen.
In einigen Ausführungsformen, wenn der drahtlose Internetzugang beispielsweise gemäß WiBro, HSDPA, HSUPA, GSM, CDMA, WCDMA, LTE, LTE-A und dergleichen als Teil eines mobilen Kommunikationsnetzes implementiert ist, führt das drahtlose Internetmodul 113 einen solchen drahtlosen Internetzugang durch. Als solches kann das Internetmodul 113 mit dem Mobilkommunikationsmodul 112 zusammenarbeiten oder als solches fungieren.
Das Kurzstreckenkommunikationsmodul 114 ist so konfiguriert, dass es Kurzstreckenkommunikation ermöglicht. Geeignete Technologien zur Implementierung solcher Kurzstreckenkommunikation sind BLUETOOTH TM, Radio Frequency IDentification (RFID), Infrared Data Association (IrDA), Ultra-WideBand (UWB), ZigBee, Near Field Communication (NFC), Wireless-Fidelity (Wi-Fi), Wi-Fi Direct, Wireless USB (Wireless Universal Serial Bus) und dergleichen. Das Kurzstrecken-Kommunikationsmodul 114 unterstützt im Allgemeinen die drahtlose Kommunikation zwischen dem mobilen Endgerät 100 und einem drahtlosen Kommunikationssystem, die Kommunikation zwischen dem mobilen Endgerät 100 und einem anderen mobilen Endgerät 100 oder die Kommunikation zwischen dem mobilen Endgerät und einem Netzwerk, in dem sich ein anderes mobiles Endgerät 100 (oder ein externer Server) befindet, über drahtlose Bereichsnetzwerke (wireless area networks). Ein Beispiel für ein drahtloses Bereichsnetz ist ein drahtloses persönliches Bereichsnetz.
Das Standortinformationsmodul 115 ist im Allgemeinen so konfiguriert, dass es eine Position des mobilen Endgeräts erkennt, berechnet, ableitet oder anderweitig identifiziert. Das Standortinformationsmodul 115 umfasst beispielsweise ein Global Position System (GPS)-Modul, ein Wi-Fi-Modul oder beides. Falls gewünscht, kann das Standortinformationsmodul 115 alternativ oder zusätzlich mit einem der anderen Module der drahtlosen Kommunikationseinheit 110 funktionieren, um Daten in Bezug auf die Position des mobilen Endgeräts zu erhalten. Wenn das mobile Endgerät beispielsweise ein GPS-Modul verwendet, kann die Position des mobilen Endgeräts mithilfe eines von einem GPS-Satelliten gesendeten Signals ermittelt werden. Wenn das mobile Endgerät das Wi-Fi-Modul verwendet, kann die Position des mobilen Endgeräts beispielsweise anhand von Informationen über einen drahtlosen Zugangspunkt (AP) ermittelt werden, der ein drahtloses Signal an das Wi-Fi-Modul sendet oder von diesem empfängt.
Die Eingabeeinheit 120 umfasst eine Kamera 121 zum Aufnehmen von Bildern oder Videos, ein Mikrofon 122, das eine Art von Audio-Eingabegerät zum Eingeben eines Audiosignals ist, und eine Benutzereingabeeinheit 123 (z. B. eine Berührungstaste, eine Drucktaste, eine mechanische Taste, eine Softkey-Taste usw.), die es einem Benutzer ermöglicht, Informationen einzugeben. Daten (z. B. Audio-, Video-, Bilddaten usw.) werden von der Eingabeeinheit 120 erfasst und können von der Steuereinheit 180 entsprechend den Geräteparametern, Benutzerbefehlen und Kombinationen davon analysiert und verarbeitet werden.
Solche Kameras 121 können Einzelbilder von Standbildern oder Videos verarbeiten, die von Bildsensoren in einem Video- oder Bilderfassungsmodus aufgenommen wurden. Die verarbeiteten Bilder können auf der Anzeigeeinheit 151 angezeigt oder im Speicher 170 gespeichert werden. In einigen Fällen können die Kameras 121 in einer Matrixkonfiguration angeordnet sein, um die Eingabe einer Vielzahl von Bildern mit verschiedenen Winkeln oder Brennpunkten in das mobile Endgerät 100 zu ermöglichen. Als weiteres Beispiel können die Kameras 121 in einer stereoskopischen Anordnung angeordnet sein, um linke und rechte Bilder für die Implementierung eines stereoskopischen Bildes zu erfassen.
Das Mikrofon 122 ist im Allgemeinen so implementiert, dass es eine Audioeingabe in das mobile Endgerät 100 ermöglicht. Der Audioeingang kann je nach Funktion, die im mobilen Endgerät 100 ausgeführt wird, auf verschiedene Weise verarbeitet werden. Falls gewünscht, kann das Mikrofon 122 verschiedene Algorithmen zur Rauschunterdrückung enthalten, um unerwünschte Geräusche zu entfernen, die während des Empfangs des externen Tons entstehen.
Die Benutzereingabeeinheit 123 ist eine Komponente, die Eingaben durch einen Benutzer ermöglicht. Eine solche Benutzereingabe kann es dem Controller 180 ermöglichen, den Betrieb des mobilen Endgeräts 100 zu steuern. Die Benutzereingabeeinheit 123 kann unter anderem ein mechanisches Eingabeelement (z. B. eine Taste, eine Schaltfläche auf einer Vorder- und/oder Rückfläche oder einer Seitenfläche des mobilen Endgeräts 100, einen erhabenen Schalter, ein Jogwheel, einen Jogschalter und dergleichen) oder eine berührungsempfindliche Eingabe umfassen. Bei der berührungsempfindlichen Eingabe kann es sich beispielsweise um eine virtuelle Taste oder eine Softkey-Taste handeln, die durch Softwareverarbeitung auf einem Touchscreen angezeigt wird, oder um eine Berührungstaste, die sich auf dem mobilen Endgerät an einer anderen Stelle als dem Touchscreen befindet. Andererseits kann die virtuelle Taste oder die visuelle Taste auf dem Touchscreen in verschiedenen Formen angezeigt werden, z. B. als Grafik, Text, Symbol, Video oder einer Kombination davon.
Die Erfassungseinheit 140 wird typischerweise mit einem oder mehreren Sensoren implementiert, die so konfiguriert sind, dass sie interne Informationen des mobilen Endgeräts, die Umgebung des mobilen Endgeräts, Benutzerinformationen und Ähnliches erfassen. Beispielsweise kann die Erfassungseinheit 140 alternativ oder zusätzlich andere Arten von Sensoren oder Vorrichtungen enthalten, wie einen Näherungssensor 141 und einen Beleuchtungssensor 142, einen Berührungssensor, einen Beschleunigungssensor, einen Magnetsensor, einen G-Sensor, einen Gyroskopsensor, einen Bewegungssensor, einen RGB-Sensor, einen Infrarot-(IR)-Sensor, einen Fingerscansensor, einen Ultraschallsensor, einen optischen Sensor (z. B. Kamera 121), ein Mikrofon 122, eine Batterieanzeige, einen Umgebungssensor (z. B. Barometer, Hygrometer, Thermometer, Strahlungsdetektionssensor, Wärmesensor, Gassensor usw.) und einen chemischen Sensor (z. B. elektronische Nase, Gesundheitssensor, biometrischer Sensor usw.), um nur einige zu nennen. Das mobile Endgerät 100 kann so konfiguriert sein, dass es die von der Erfassungseinheit 140 erhaltenen Informationen nutzt, insbesondere die von einem oder mehreren Sensoren der Erfassungseinheit 140 erhaltenen Informationen und Kombinationen davon.
Die Ausgabeeinheit 150 ist in der Regel so konfiguriert, dass sie verschiedene Arten von Informationen ausgibt, wie z. B. Audio, Video, taktile Ausgabe und ähnliches. Die Ausgabeeinheit 150 ist mit einer Anzeigeeinheit 151, einem Audioausgangsmodul 152, einem haptischen Modul 153 und einem optischen Ausgangsmodul 154 dargestellt. Die Anzeigeeinheit 151 kann eine Zwischenschichtstruktur oder eine integrierte Struktur mit einem Berührungssensor aufweisen, um einen Touchscreen zu ermöglichen. Der Berührungsbildschirm kann eine Ausgabeschnittstelle zwischen dem mobilen Endgerät 100 und einem Benutzer bereitstellen und auch als Benutzereingabeeinheit 123 fungieren, die eine Eingabeschnittstelle zwischen dem mobilen Endgerät 100 und dem Benutzer bereitstellt.
Das Audioausgangsmodul 152 ist im Allgemeinen so konfiguriert, dass es Audiodaten ausgibt. Solche Audiodaten können aus einer beliebigen Anzahl verschiedener Quellen stammen, so dass die Audiodaten von der drahtlosen Kommunikationseinheit 110 empfangen werden oder im Speicher 170 gespeichert worden sein können. Die Audiodaten können in Modi wie einem Signalempfangsmodus, einem Anrufmodus, einem Aufzeichnungsmodus, einem Spracherkennungsmodus, einem Rundfunkempfangsmodus und ähnlichem ausgegeben werden. Das Audioausgabemodul 152 kann eine akustische Ausgabe in Bezug auf eine bestimmte Funktion (z. B. einen Anrufsignalempfangston, einen Nachrichtenempfangston usw.) bereitstellen, die von dem mobilen Endgerät 100 ausgeführt wird. Das Audioausgangsmodul 152 kann auch als Empfänger, Lautsprecher, Summer oder ähnliches implementiert sein.
Ein haptisches Modul 153 kann so konfiguriert werden, dass es verschiedene taktile Effekte erzeugt, die ein Benutzer fühlt, wahrnimmt oder anderweitig erlebt. Ein typisches Beispiel für einen durch das haptische Modul 153 erzeugten taktilen Effekt ist die Vibration. Die Stärke, das Muster und dergleichen der vom haptischen Modul 153 erzeugten Vibration kann durch die Auswahl des Benutzers oder die Einstellung durch den Controller gesteuert werden. Zum Beispiel kann das haptische Modul 153 verschiedene Vibrationen in einer kombinierten Art und Weise oder in einer sequenziellen Art und Weise ausgeben.
Ein optisches Ausgabemodul 154 kann ein Signal zur Anzeige eines Ereignisses ausgeben, das durch Licht einer Lichtquelle erzeugt wurde. Beispiele für Ereignisse, die im mobilen Endgerät 100 erzeugt werden, können der Empfang von Nachrichten, der Empfang von Anrufsignalen, ein verpasster Anruf, ein Alarm, eine Terminankündigung, ein E-Mail-Empfang, der Empfang von Informationen durch eine Anwendung und Ähnliches sein.
Die Schnittstelleneinheit 160 dient als Schnittstelle zu verschiedenen Arten von externen Geräten, die mit dem mobilen Endgerät 100 verbunden werden können. Die Schnittstelleneinheit 160 kann beispielsweise verdrahtete oder drahtlose Anschlüsse, externe Stromversorgungsanschlüsse, verdrahtete oder drahtlose Datenanschlüsse, Speicherkartenanschlüsse, Anschlüsse für den Anschluss eines Geräts mit einem Identifizierungsmodul, Audio-Eingangs-/Ausgangsanschlüsse (E/A), Video-E/A-Anschlüsse, Kopfhöreranschlüsse und dergleichen umfassen. In einigen Fällen kann das mobile Endgerät 100 verschiedene Steuerfunktionen ausführen, die mit einem angeschlossenen externen Gerät verbunden sind, wenn das externe Gerät mit der Schnittstelleneinheit 160 verbunden ist.
Der Speicher 170 ist in der Regel so implementiert, dass er Daten zur Unterstützung verschiedener Funktionen oder Merkmale des mobilen Endgeräts 100 speichert. Beispielsweise kann der Speicher 170 so konfiguriert sein, dass er Anwendungsprogramme, die auf dem mobilen Endgerät 100 ausgeführt werden, Daten oder Anweisungen für den Betrieb des mobilen Endgeräts 100 und Ähnliches speichert. Einige dieser Anwendungsprogramme können von einem externen Server über drahtlose Kommunikation heruntergeladen werden. Andere Anwendungsprogramme können zum Zeitpunkt der Herstellung oder des Versands im mobilen Endgerät 100 installiert werden, was typischerweise für die grundlegenden Funktionen des mobilen Endgeräts 100 der Fall ist (z. B. Entgegennahme eines Anrufs, Tätigen eines Anrufs, Empfangen einer Nachricht, Senden einer Nachricht usw.). Es ist üblich, dass Anwendungsprogramme im Speicher 170 gespeichert, im mobilen Endgerät 100 installiert und von der Steuerung 180 ausgeführt werden, um eine Operation (oder Funktion) für das mobile Endgerät 100 durchzuführen.
Die Steuerung 180 steuert typischerweise den Gesamtbetrieb des mobilen Endgeräts 100, zusätzlich zu den mit den Anwendungsprogrammen verbundenen Vorgängen. Der Controller 180 kann Informationen oder Funktionen bereitstellen oder verarbeiten, die für einen Benutzer geeignet sind, indem er Signale, Daten, Informationen und dergleichen verarbeitet, die eingegeben oder ausgegeben werden, oder Anwendungsprogramme aktiviert, die im Speicher 170 gespeichert sind.
Um die im Speicher 170 gespeicherten Anwendungsprogramme zu steuern, kann die Steuerung 180 so implementiert werden, dass sie eine vorbestimmte Anzahl der oben unter Bezugnahme auf 1 erwähnten Komponenten steuert. Darüber hinaus kann die Steuerung 180 so implementiert werden, dass sie zwei oder mehr der im mobilen Endgerät 100 vorgesehenen Komponenten kombiniert betreibt, um die Anwendungsprogramme zu steuern.
Die Stromversorgungseinheit 190 kann so konfiguriert werden, dass sie externen Strom empfängt oder internen Strom bereitstellt, um den Betrieb der im mobilen Endgerät 100 enthaltenen Elemente und Komponenten mit dem entsprechenden Strom zu versorgen. Die Stromversorgungseinheit 190 kann eine Batterie enthalten, und die Batterie kann so konfiguriert sein, dass sie in das Gehäuse des Endgeräts eingebettet ist, oder so konfiguriert sein, dass sie vom Gehäuse des Endgeräts abnehmbar ist.
Einige oder mehrere der Komponenten können kooperativ betrieben werden, um einen Betrieb, eine Steuerung oder ein Steuerungsverfahren des mobilen Endgeräts in Übereinstimmung mit Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zu realisieren. Außerdem kann der Betrieb, die Steuerung oder das Steuerungsverfahren des mobilen Endgeräts auf dem mobilen Endgerät durch Ansteuerung eines oder mehrerer Anwendungsprobleme, die in dem Speicher 170 gespeichert sind, realisiert werden.
2 und 3 sind Diagramme, die das mobile Endgerät 100 zeigen, das in seiner Größe verändert werden kann, 2 ist eine Vorderansicht eines ersten Zustands und eines zweiten Zustands des mobilen Endgeräts 100, und 3 ist eine Rückansicht, die den ersten Zustand und den zweiten Zustand des mobilen Endgeräts 100 zeigt. Das mobile Endgerät 100 umfasst Rahmen 101 und 102, die so verschiebbar sind, dass die Größe des mobilen Endgeräts 100 verändert werden kann. Ein erster Rahmen 101 und ein zweiter Rahmen 102, der relativ zum ersten Rahmen 101 verschiebbar ist, sind enthalten. Wenn sich der zweite Rahmen 102 in eine erste Richtung D1 bewegt, wird ein Zustand des mobilen Endgeräts 100 in einen erweiterten Zustand (einen zweiten Zustand) gewechselt. Wenn sich der zweite Rahmen 102 in eine zweite Richtung bewegt, die der ersten Richtung entgegengesetzt ist, wird der Zustand des mobilen Endgeräts 100 in einen zusammengezogenen Zustand (einen ersten Zustand) gewechselt.
Die Bewegung des zweiten Rahmens 102 ist eine Bewegung relativ zu dem ersten Rahmen 101. Wenn der zweite Rahmen 102 zu einer Referenz wird und der erste Rahmen 101 in die zweite Richtung D2 gleitet, wechselt das mobile Endgerät 100 in den zweiten ausgefahrenen Zustand. Wenn der erste Rahmen 101 in die erste Richtung D1 gleitet, wechselt das mobile Endgerät 100 in den ersten eingefahrenen Zustand.
Wenn der erste Rahmen 101 und der zweite Rahmen 102 wie in der vorliegenden Ausführungsform von oben nach unten angeordnet sind, hält ein Benutzer den zweiten Rahmen 102 unten, so dass sich der erste Rahmen 101 aus der Perspektive des Benutzers nach oben bewegt. Daher kann das mobile Endgerät 100 als nach oben ausgefahren erkannt werden.
In der folgenden Beschreibung wird die Richtung, in der das mobile Endgerät 100 und seine Anzeigeeinheit 151 ausgefahren oder vergrößert werden, als erste Richtung definiert, und die Richtung, in der sich das mobile Endgerät zusammenzieht oder verkleinert, um vom zweiten Zustand in den ersten Zustand zu wechseln, wird als zweite Richtung definiert. Eine Richtung, die senkrecht zur ersten und zweiten Richtung verläuft, wird als dritte Richtung bezeichnet. Bei der Beschreibung wird davon ausgegangen, dass es sich bei der ersten und zweiten Richtung um horizontale Richtungen und bei der dritten Richtung um eine vertikale Richtung handelt. Je nach Anordnung des mobilen Endgeräts 100 können die erste und die zweite Richtung jedoch auch vertikal und die dritte Richtung horizontal verlaufen.
(a) in 2 und (a) in 3 zeigen den ersten Zustand, der der zusammengezogene Zustand ist, und (b) in 2 und (b) in 3 zeigen den zweiten Zustand, der der erweiterte Zustand ist. Selbst im erweiterten (oder ausgefahrenen) Zustand, wenn sich der zweite Rahmen 102 in die erste Richtung bewegt, haben der erste Rahmen 101 und der zweite Rahmen 102 einen überlappenden Abschnitt.
Im ersten Zustand kann der erste Rahmen 101 oder der zweite Rahmen 102 so angeordnet sein, dass er den anderen umgibt und außerhalb des anderen angeordnet ist. Der erste Rahmen 101 kann in einigen Ausführungsformen außerhalb des zweiten Rahmens 102 angeordnet sein, und der zweite Rahmen 102 kann in einigen Ausführungsformen außerhalb des ersten Rahmens 101 angeordnet sein.
Um das mobile Endgerät 100 ausfahren zu können, während sich der zweite Rahmen 102 gegen den ersten Rahmen 101 bewegt, überlappen sich der erste und der zweite Rahmen 101 und 102 teilweise. Mindestens eine Seite des ersten Rahmens 101 und des zweiten Rahmens 102 kann einen Abschnitt aufweisen, der dazu eingerichtet ist, im zusammengezogenen Zustand des mobilen Endgeräts 100 innen zu bleiben und im ausgefahrenen Zustand des mobilen Endgeräts 100 nach außen hin freizuliegen. Eine Rückseite und eine seitliche Seite des mobilen Endgeräts 100 können Abschnitte umfassen, die dazu eingerichtet sind, beim Wechsel in den zweiten Zustand selektiv teilweise freigelegt zu werden oder sich im ersten Zustand innerhalb eines anderen Elements zu befinden. In der vorliegenden Ausführungsform ist der nach außen freiliegende Teil des zweiten Rahmens feststehend, und der erste Rahmen 101 kann einen stets nach außen freiliegenden Teil und einen selektiv freiliegenden Teil aufweisen.
Wie in 2 (b) gezeigt, wird eine verlängerte Vorderseite des mobilen Endgeräts im zweiten ausgefahrenen Zustand durch die Anzeigeeinheit 151 abgedeckt, so dass das Innere des mobilen Endgeräts 100 nicht sichtbar ist.
Die Fläche der Anzeigeeinheit 151 an der Vorderseite des mobilen Endgeräts 100 kann variieren, je nachdem, ob der Rahmen 101 und 102 des mobilen Endgeräts 100 ausgefahren ist. Eine Vorderseitenfläche der Anzeigeeinheit 151 kann im zweiten Zustand größer sein als im ersten Zustand. Die Anzeigeeinheit 151 umfasst einen festen Teil 151a, der an der Vorderseite des ersten Rahmens 101 befestigt ist, so dass er sich unabhängig vom Zustand des mobilen Endgeräts 100 immer an der Vorderseite des mobilen Endgeräts befindet, und einen variablen Teil 151b, der sich an der Vorderseite oder an der Rückseite befindet, je nachdem, ob das mobile Endgerät 100 ausgefahren ist.
Der feste Teil 151a befindet sich immer an der Vorderseite, indem er mit der Vorderseite des ersten Rahmens 101 der Anzeigeeinheit 151 verbunden ist, wodurch ein Teil der Vorderseite konfiguriert wird. Da der feste Teil 151a an dem ersten Rahmen 101 befestigt ist, zeichnet er sich dadurch aus, dass er eine einheitliche Form beibehält, ohne seine Flexibilität zu verändern. Andererseits bedeutet der variable Teil 151b einen Abschnitt, an dem ein Winkel eines gebogenen Abschnitts variiert oder ein Abschnitt, an dem ein Ort eines gebogenen Abschnitts verändert wird. Im zweiten Zustand des mobilen Terminals, wenn sich der variable Teil zu einer Vorderseite bewegt, befinden sich der feste Teil und der variable Teil gleichzeitig an dem vorderen Teil.
Der variable Teil 151b umfasst einen seitlichen Teil, der sich in einer seitlichen Richtung des mobilen Endgeräts 100 befindet, und eine Position des seitlichen Teils variiert in Abhängigkeit von einer Position des zweiten Rahmens 102. Basierend auf dem seitlichen Teil wird die Größe eines Bereichs auf der Vorderseite und die Größe eines Bereichs auf der Rückseite geändert. Ein Teil des variablen Teils 151b kann zum vorderen Teil oder zum hinteren Teil werden, je nach dem ersten oder zweiten Zustand.
Basierend auf dem mobilen Endgerät 100 befindet sich der variable Teil 151b in der ersten Richtung zum festen Teil 151a und ein Endabschnitt des variablen Teils 151b ist in eine Richtung der Rückseite des mobilen Endgeräts 100 gebogen und gleitet, um sich auf der Rückseite des zweiten Rahmens 102 zu bewegen.
Der Endabschnitt des variablen Teils 151b der Anzeigeeinheit 151 ist mit einem Gleitrahmen 103 gekoppelt, der so geführt wird, dass er auf der Rückseite des zweiten Rahmens 102 gleitet, und der Gleitrahmen 103 bewegt sich auf dem zweiten Rahmen 102 in der ersten Richtung, sobald sich der zweite Rahmen 102 in der ersten Richtung bewegt. Folglich ist die Bewegungsstrecke des Gleitrahmens 103 für den ersten Rahmen 101 im Vergleich zum zweiten Rahmen 102 doppelt so lang.
Als solche kann eine flexible Anzeigeeinheit 151, die biegbar ist, als Anzeigeeinheit verwendet werden, so dass die Position der Anzeigeeinheit zur Vorder- oder Rückseite bewegt werden kann. Die flexible Anzeigeeinheit 151 kann eine Anzeigeeinheit sein, die in der Lage ist, einen flachen Zustand wie ein herkömmlicher Flachbildschirm beizubehalten und sich wie Papier zu verformen, zu biegen, zu falten, zu verdrehen oder zu rollen. Bei der flexiblen Anzeigeeinheit 151 handelt es sich um eine Anzeige, die auf einem dünnen und flexiblen Träger hergestellt wird und daher leicht und robust ist, so dass sie nicht leicht zerbrechen kann. Die flexible Anzeigeeinheit gemäß der vorliegenden Offenbarung kann in eine bestimmte Richtung gebogen werden und so angeordnet sein, dass sich ihre Krümmung in der ersten Richtung ändern kann.
Darüber hinaus ist ein elektronisches Papier eine Anzeigetechnologie, auf die die Eigenschaften einer allgemeinen Tinte angewendet werden. Das elektronische Papier unterscheidet sich von einem herkömmlichen Flachbildschirm durch die Verwendung von reflektiertem Licht. Das elektronische Papier kann Informationen mit Hilfe einer verdrehten Kugel oder Elektrophorese mit Hilfe einer Kapsel ändern. In einem Zustand, in dem die flexible Anzeigeeinheit 151 nicht verformt ist (z. B. in einem Zustand mit unendlichem Krümmungsradius, im Folgenden als Grundzustand bezeichnet), wird ein Anzeigebereich der flexiblen Anzeigeeinheit 151 flach. In einem Zustand, in dem die flexible Anzeigeeinheit 151 durch eine äußere Kraft aus dem Grundzustand verformt wird (z. B. ein Zustand mit einem endlichen Krümmungsradius, im Folgenden als verformter Zustand bezeichnet), kann der Anzeigebereich zu einer gekrümmten Fläche werden. Wie dargestellt, können die im verformten Zustand angezeigten Informationen visuelle Informationen sein, die auf der gekrümmten Fläche ausgegeben werden. Solche visuellen Informationen werden durch die unabhängige Steuerung der Lichtemission von in einer Matrix angeordneten Subpixeln realisiert. Das Sub-Pixel bezieht sich auf eine minimale Einheit zur Implementierung einer Farbe. Wenn eine äußere Kraft auf die flexible Anzeigeeinheit 151 ausgeübt wird, kann die flexible Anzeigeeinheit 151 verformt werden, um vom Standardzustand, der der flache Zustand ist, in einen gebogenen Zustand zu wechseln, der nicht der flache Zustand ist.
Die flexible Anzeigeeinheit 151 kann mit einem Berührungssensor kombiniert werden, um einen flexiblen Touchscreen zu realisieren. Wenn eine Berührung auf dem flexiblen Touchscreen erfolgt, kann der Controller 180 (siehe 1) die Steuerung entsprechend einer solchen Berührungseingabe durchführen. Der flexible Touchscreen kann so konfiguriert sein, dass er die Berührungseingabe sowohl im verformten Zustand als auch im Grundzustand erkennt.
Der Berührungssensor erkennt die Berührung (oder Berührungseingabe) auf dem Berührungsbildschirm mit mindestens einem von verschiedenen Berührungsschemata, wie z. B. einem Widerstandsfilmschema, einem Kapazitätsschema, einem Infrarotschema, einem Ultraschallwellenschema, einem Magnetfeldschema und dergleichen.
Der Berührungssensor kann beispielsweise so konfiguriert sein, dass er eine Änderung des Drucks, der auf einen bestimmten Bereich des Touchscreens ausgeübt wird, eine an dem bestimmten Bereich erzeugte Kapazität oder Ähnliches in ein elektrisches Eingangssignal umwandelt. Der Berührungssensor kann so konfiguriert sein, dass ein Berührungsobjekt, das eine Berührung auf den Touchscreen ausübt, die berührte Position und Fläche auf dem Berührungssensor, einen Druck während der Berührung, eine Kapazität während der Berührung und ähnliches erfassen kann.
Darüber hinaus kann das mobile Endgerät 100 über eine Verformungserfassungseinrichtung zur Erfassung der Verformung der flexiblen Anzeigeeinheit 151 verfügen. Ein solches Verformungserkennungsmittel kann in der Erfassungseinheit 140 enthalten sein (siehe 1).
Die Verformungserfassungseinrichtung kann in der flexiblen Anzeigeeinheit 151 oder einem Gehäuse (erster bis zweiter Rahmen 101 bis 102, die später beschrieben werden) angeordnet sein, um Informationen bezüglich der Verformung der flexiblen Anzeigeeinheit 151 zu erkennen. In diesem Zusammenhang können die Informationen bezüglich der Verformung eine Richtung, in der die flexible Anzeigeeinheit 151 verformt ist, einen Grad der Verformung, eine verformte Position, eine verformte Zeit, eine Beschleunigung, bei der die verformte flexible Anzeigeeinheit 151 wiederhergestellt wird, und ähnliches umfassen. Darüber hinaus können die Informationen, die sich auf die Verformung beziehen, verschiedene Arten von Informationen umfassen, die aufgrund der Biegung der flexiblen Anzeigeeinheit 151 erfasst werden können.
Darüber hinaus kann die Steuereinheit 180 die auf der flexiblen Anzeigeeinheit 151 angezeigten Informationen ändern oder ein Steuersignal zur Steuerung einer Funktion des mobilen Endgeräts 100 auf der Grundlage der Informationen bezüglich der Verformung der flexiblen Anzeigeeinheit 151, die von der Verformungserfassungseinrichtung erfasst wurde, erzeugen.
Die Verformung der flexiblen Anzeigeeinheit 151 kann in Abhängigkeit von den Positionen des ersten Rahmens 101 und des zweiten Rahmens 102 variieren. Wie in 2 gezeigt, kann, da die Biegeposition der flexiblen Anzeigeeinheit 151 entsprechend den Positionen des ersten Rahmens und des zweiten Rahmens bestimmt wird, die Biegeverformungsposition der flexiblen Anzeigeeinheit 151 und der auf der Vorderseite positionierte Bereich davon auf der Grundlage der Positionen des ersten Rahmens 101 und des ersten Rahmens 102 anstelle der Verformungserfassungseinrichtung der flexiblen Anzeigeeinheit 151 berechnet werden.
Die Zustandsumwandlung (erster oder zweiter Zustand) der flexiblen Anzeigeeinheit 151, d. h. die Größenänderung an den Vorder- und Rückseiten des mobilen Endgeräts 100 der Anzeigeeinheit 151 auf der Grundlage der Größenänderung des mobilen Endgeräts 100 kann manuell durch eine vom Benutzer ausgeübte Kraft erfolgen, ist aber nicht auf ein solches manuelles Schema beschränkt. Wenn sich das mobile Endgerät 100 oder die flexible Anzeigeeinheit 151 beispielsweise im ersten Zustand befindet, kann das mobile Endgerät 100 oder die flexible Anzeigeeinheit 151 durch den Benutzer oder einen Anwendungsbefehl in den zweiten Zustand umgewandelt werden, ohne dass der Benutzer eine externe Kraft ausübt. Damit die flexible Anzeigeeinheit 151 automatisch ohne äußere Kraft verformt werden kann, kann das mobile Endgerät 100 eine Antriebseinheit 200 enthalten, die später beschrieben wird.
Die flexible Anzeigeeinheit 151 der vorliegenden Offenbarung wird um 180 Grad gebogen, indem sie um einen Seitenabschnitt des mobilen Endgeräts 100 gerollt wird, der in die erste Richtung weist. Dementsprechend ist, basierend auf dem Seitenabschnitt des mobilen Endgeräts 100, ein Teil der flexiblen Anzeigeeinheit 151 an der Vorderseite des mobilen Endgeräts 100 angeordnet, und der andere Teil der flexiblen Anzeigeeinheit 151 ist an der Rückseite des mobilen Endgeräts 100 angeordnet. Der Einfachheit halber wird der Teil der flexiblen Anzeigeeinheit 151, der sich auf der Vorderseite befindet, als Vorderseite bezeichnet, und der andere Teil der flexiblen Anzeigeeinheit 151, der sich auf der Rückseite befindet, als Rückseite. Wie in 2 dargestellt, kann sich das mobile Endgerät in der ersten Richtung ausdehnen oder in der zweiten Richtung entgegengesetzt zur ersten Richtung zusammenziehen. In diesem Fall ändert sich der Bereich der flexiblen Anzeigeeinheit 151 auf der Vorderseite. Das heißt, die Größe der Vorderseite und der Rückseite kann entsprechend einer Änderung des Zustands des mobilen Endgeräts geändert werden.
Darüber hinaus kann die flexible Anzeigeeinheit 151 am Seitenteil in der ersten Richtung des mobilen Endgeräts aufgerollt oder losgelassen werden. Dementsprechend bewegt sich die Rückseite der Anzeigeeinheit 151, so dass die Größe der Vorderseite der Anzeigeeinheit 151 angepasst werden kann. Da die Größe der flexiblen Anzeigeeinheit 151 festgelegt ist und die flexible Anzeigeeinheit 151 aus einem durchgehenden Körper besteht, nimmt die Fläche der Rückseite der Anzeigeeinheit 151 ab, während die Fläche der Vorderseite der Anzeigeeinheit 151 zunimmt. Eine solche Anzeigeeinheit 151 kann in einem zweiten Rahmen 102 aufgerollt sein, der relativ zu einem später zu beschreibenden ersten Rahmen 101 beweglich ist, genauer gesagt auf einer der Seiten des zweiten Rahmens 102. Die Anzeigeeinheit 151 kann aus dem zweiten Rahmen 102 entnommen oder herausgezogen oder in den zweiten Rahmen 102 eingesetzt oder hineingeschoben werden, während sie in dem zweiten Rahmen 102 entlang einer Bewegungsrichtung des zweiten Rahmens 102 gerollt wird, um den Bereich der Anzeigeeinheit 151 auf der Vorderseite des mobilen Endgeräts 100 anzupassen.
Da der variable Teil 151b flexibel ist, benötigt er eine Stützstruktur auf seiner Rückseite, um einen flachen Zustand zu erhalten. Um die Rückseite des variablen Teils 151b zu stützen, ist außerdem ein Rollscharnier vorgesehen, das in der Lage ist, einen flachen Zustand des variablen Teils 151b aufrechtzuerhalten und gleichzeitig eine flexible Verformung des variablen Teils 151b zu ermöglichen.
Das Rollscharnier 104 befindet sich auf der Rückseite des variablen Teils 151b der Anzeigeeinheit 151 und kann diese so abstützen, dass sie in der ersten Richtung gebogen wird oder eine flache Ebene beibehält, ohne in einer dritten Richtung senkrecht zur ersten Richtung gebogen zu werden. Das Rollscharnier 104 umfasst eine Mehrzahl von Stützstangen, die sich in der dritten Richtung erstrecken. Eine Mehrzahl der Stützstangen ist in der ersten Richtung nebeneinander angeordnet. Durch eine Winkeländerung zwischen den Stützstangen kann das Rollscharnier 104 zusammen mit dem variablen Teil 151b gebogen werden. Beide Endabschnitte der Stützstange können Gleithaken aufweisen, die sich entlang der am zweiten Rahmen 102 ausgebildeten Gleitschienen bewegen, um die Bewegung der Anzeigeeinheit 151 zu führen.
Eine Rollschicht, die sich zwischen der Stützstange und der Anzeigeeinheit 151 befindet, kann ein Manschettenmuster aufweisen, das mit einer Mehrzahl von Schlitzen konfiguriert ist, die sich in der dritten Richtung erstrecken, um die Verformung in der ersten Richtung zu erleichtern. In dem Manschettenmuster sind die Schlitze, die sich in der dritten Richtung erstrecken, in den Ecken angeordnet. Das Manschettenmuster schränkt die Verformung in der dritten Richtung ein, erlaubt aber eine flexible Verformung nur in der ersten Richtung.
Der zweite Rahmen 102 kann eine Rollhalterung 1028 (siehe 6) mit einer gekrümmten Innenfläche aufweisen. Die Position der Rollhalterung 1028 ist nicht begrenzt. Die Rollhalterung 1028 kann jedoch an einem ersten Endabschnitt des zweiten Rahmens 102 angeordnet sein, um einen Bildschirm maximaler Größe an einer Vorderseite bereitzustellen. Eine solche Rollhalterung 1028 kann die Form eines Balkens haben, der sich in der dritten Richtung senkrecht zur ersten Richtung erstreckt und eine gekrümmte Oberfläche aufweist, um die Anzeigeeinheit 151 darauf zu wickeln, und kann
Um das Brechen der um die Rollhalterung 1028 gewickelten Anzeigeeinheit 151 zu verhindern, kann zusätzlich ein Randrahmen 1024 am ersten Endabschnitt des zweiten Rahmens 102 angebracht werden.
4 ist ein seitliches Querschnittsdiagramm gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung und zeigt die Querschnitte A-A und B-B von 3. 5 ist ein Rückseitendiagramm, das die inneren Komponenten im zweiten Zustand der in 4 dargestellten Ausführungsform zeigt. Die vorliegende Ausführungsform zeigt ein Beispiel, bei dem die Batterie 191 in den ersten Rahmen 101 eingebaut ist. Die Batterie 191 befindet sich zwischen einem ersten vorderen Teil 1011 und einem ersten hinteren Teil 1012 des ersten Rahmens, und ein offener Raum in einem unteren Teil des ersten hinteren Teils 1012 kann durch eine hintere Abdeckung 1025 abgedeckt werden.
Für den Fall, dass sich die Batterie 191 im ersten Rahmen 101 befindet, wie bei der vorliegenden Ausführungsform, da sich die meisten Komponenten im ersten Rahmen 101 befinden, können die Arten von elektronischen Komponenten, die im zweiten Rahmen 102 installiert sind, nur die seitliche Antenne, die Benutzereingabeeinheit 123, die Spulenantenne 114 auf der Rückseite und dergleichen umfassen. Da die Batterie 191 und die Hauptplatine 181 zusammen im ersten Rahmen 101 untergebracht sind, kann ein Signalverbindungsteil 185b, das die jeweiligen Komponenten verbindet, übersichtlicher gestaltet werden.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird, wenn das mobile Endgerät 100 in den zweiten Zustand wechselt, ein leerer Raum unter der Batterie 191 gebildet. Der zweite Rahmen 102, der die Vorder- und Rückseite der Batterie 191 umschließt, bewegt sich in die erste Richtung und stützt die Rückseite des variablen Teils 151b, der sich nach vorne bewegt hat. Da in dem zweiten Rahmen 102, der sich auf der Rückseite des variablen Teils 151b befindet, im zweiten Zustand ein leerer Raum gebildet wird, kann es zu einer Biegeverformung kommen, wenn eine erhebliche Kraft auf eine Vorderseite ausgeübt wird. Um die Tragfähigkeit des zweiten Rahmens 102 zu erhöhen, kann ein Stützglied 220, das in einem verlängerten Abschnitt entfaltet ist, weiter enthalten sein. Das Stützglied 220 wird im ersten Zustand gefaltet, um den Einbauraum zu minimieren, oder im zweiten Zustand entfaltet, um die Steifigkeit des erweiterten Abschnitts zu verstärken.
Da sich die Batterie 191 im ersten Rahmen 101 befindet, ist die Antriebseinheit 200 eher in der ersten Richtung angeordnet als die Batterie 191 und kann die Gleitbewegung zwischen dem ersten Rahmen 101 und dem zweiten Rahmen 102 führen.
In der vorliegenden Ausführungsform ist ein Antriebsmotor 201 in dem Rahmen 101 angeordnet, ein Zahnstangengetriebe 203 ist in dem zweiten Rahmen 102 angeordnet, und das Zahnstangengetriebe 203 und der zweite Rahmen 102 bewegen sich in der ersten Richtung gegen den ersten Rahmen 101. Da der Antriebsmotor 201 so angeordnet ist, dass er in der ersten Richtung geneigt ist, können der Antriebsmotor 201 und das Zahnstangengetriebe 203 im ersten Rahmen 101 bzw. im zweiten Rahmen 102 unter Berücksichtigung eines Bewegungsraums des Zahnstangengetriebes 203 angeordnet sein.
Wenn die Batterie 191 wie bei der vorliegenden Ausführungsform im ersten Rahmen 101 angeordnet ist, befinden sich die meisten Komponenten im ersten Rahmen 101. Daher gibt es einen Effekt, dass der Schwerpunkt zu einer Seite geneigt ist, wenn das mobile Endgerät 100 ausgefahren ist. Insbesondere für den Fall, dass der erste und der zweite Rahmen 101 und 102 wie in der vorliegenden Offenbarung in der Richtung von oben nach unten angeordnet sind, bewegt sich der Schwerpunkt nach oben, wenn sich der erste Rahmen 101 nach oben bewegt, wie in 4 (b) gezeigt. Wenn ein Benutzer die Unterseite (d. h. den zweiten Rahmen) des mobilen Endgeräts hält und sich der Schwerpunkt nach oben bewegt, kann das mobile Endgerät leicht aus der Hand des Benutzers fallen.
Um das obige Problem zu lösen, müssen die Komponenten in einem Rahmen so angeordnet werden, dass sie in einem zweiten Zustand so verteilt sind, dass die Verlagerung des Schwerpunkts auch im zweiten Zustand minimiert wird.
Wie in 6 gezeigt, ist die Batterie 191 im zweiten Rahmen des mobilen Endgeräts 100 angeordnet, wodurch die Verlagerung des Schwerpunkts beim Umschalten in den zweiten Zustand minimiert wird. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform des in 3 gezeigten Querschnittsdiagramms von A-A und B-B, und 7 ist eine perspektivische Explosionszeichnung der in 6 gezeigten Ausführungsform.
Die jeweiligen Komponenten des mobilen Endgeräts 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform werden unter Bezugnahme auf 6 und 7 wie folgt im Detail beschrieben.
Zunächst umfasst der erste Rahmen 101 einen ersten vorderen Teil 1011, der sich auf einer Vorderseite des mobilen Endgeräts 100 befindet, um mit dem festen Teil 151a der Anzeigeeinheit 151 verbunden zu werden, und einen ersten hinteren Teil 1012, der sich auf einer Rückseite des mobilen Endgeräts 100 befindet. Der erste hintere Teil 1012 kann eine erste Rückseite 1012a aufweisen, die immer nach außen zeigt, und eine zweite Rückseite 1012b, die nur in einem ausgefahrenen Zustand nach außen zeigt. Wie in 3 gezeigt, ist die zweite Rückseite 1012b im ersten Zustand nicht nach außen sichtbar, da sie mit einer hinteren Abdeckung 1025 des zweiten Rahmens 102 abgedeckt ist, aber im zweiten Zustand ist sie nach außen sichtbar.
Der zweite Rahmen 102 umfasst ein zweites Vorderteil 1021, das sich auf der Vorderseite befindet, und ein zweites Hinterteil 1022, das sich auf der Rückseite des mobilen Endgeräts 100 befindet. Das zweite Vorderteil 1021 befindet sich im ersten Zustand auf der Rückseite des ersten Vorderteils 1011 oder ist im zweiten Zustand vom ersten Vorderteil 100 in der ersten Richtung entnommen.
Die Anzeigeeinheit 151 ist möglicherweise nicht fest mit dem zweiten Rahmen 102 verbunden, sondern eine Position auf dem zweiten Rahmen 102 kann als Reaktion auf eine Schiebebewegung des zweiten Rahmens 102 variabel sein. Der variable Teil 151b der Anzeigeeinheit 151 befindet sich im ersten Zustand des mobilen Endgeräts 100 auf der Rückseite und der seitlichen Seite des zweiten Rahmens 102. Der variable Teil 151b, der sich auf der Rückseite befindet, bewegt sich im zweiten Zustand auf die Vorderseite des zweiten Rahmens 102.
Der zweite vordere Teil 1022 trägt den variablen Teil 151b, der sich im zweiten Zustand zur Vorderseite bewegt hat, und der zweite hintere Teil 1022 trägt den variablen Teil 151b, der sich im ersten Zustand zur Rückseite bewegt hat.
Der Gleitrahmen 103, der mit dem Endabschnitt der Anzeigeeinheit 151 verbunden ist, damit die Anzeigeeinheit 151 gleiten und sich bewegen kann, bewegt sich auf der Rückseite des hinteren Teils 1022. Die mit dem Schieberahmen 103 verbundene Anzeigeeinheit 151 ist ein bewegliches Teil, das als Reaktion auf eine Bewegung des Schieberahmens 103 gleitet und so angeordnet ist, dass es jederzeit in Richtung der Rückseite des mobilen Endgeräts 100 zeigt. Da sich das bewegliche Teil nicht zur Vorderseite bewegt, kann es einen Vorderseitenbereich der Anzeigeeinheit 151 einschränken und das variable Teil 151b, das sich zur Vorderseite bewegt hat, fixieren, um einen flachen Zustand beizubehalten, indem an dem variablen Teil 151b gezogen wird.
Der zweite Rahmen 102 kann außerdem eine hintere Abdeckung 1025 enthalten, die den beweglichen Teil 151b abdeckt, der sich auf der Rückseite des zweiten hinteren Teils 1022 befindet. Wenn der Endabschnitt der Anzeigeeinheit 151, d. h. der bewegliche Teil, nach außen hin freiliegt, kann die Anzeigeeinheit 151 möglicherweise brechen. Die hintere Abdeckung 1025 kann verhindern, dass die Rückseite der Anzeigeeinheit 151 direkt nach außen zeigt. Der zweite hintere Teil 1022 kann ein Führungselement (nicht dargestellt) enthalten, das eine Gleitbewegung des Gleitrahmens 103 führt, der sich auf der Rückseite des zweiten hinteren Teils 1022 bewegt, und die hintere Abdeckung 1025 kann das Führungselement abdecken, damit es nicht nach außen hin sichtbar ist.
Die hintere Abdeckung 102 kann aus einem undurchsichtigen Material bestehen oder ein transparentes Material enthalten. Die transparente hintere Abdeckung 1025 kann einem Benutzer Informationen über die Anzeigeeinheit 151 liefern, die sich im ersten Zustand auf der Rückseite befindet.
Wenn zum Beispiel ein Benutzer eine Aufnahme in einer Richtung macht, in der der Benutzer steht, und dabei eine Kamera verwendet, die sich auf der Rückseite befindet, kann der Benutzer ein Vorschaubild der Kamera über die Anzeigeeinheit 151 sehen. Falls das mobile Endgerät 100 so platziert ist, dass die Rückseite nach oben zeigt, kann über die Anzeigeeinheit 151, die sich auf der Rückseite befindet, ein Alarm oder Ähnliches ausgegeben werden.
Da jedoch der zweite hintere Teil 1022 im zweiten Zustand durch die hintere Abdeckung 1025 sichtbar ist, kann er eine Beschichtung (oder Tönung) aufweisen, um die Lichtdurchlässigkeit zu verringern, so dass das Innere nur sichtbar ist, wenn die Anzeigeeinheit 151 eingeschaltet ist, d. h. Licht von innen projiziert wird.
Die hintere Abdeckung 1025 kann die zweite Rückseite 1012b des ersten Rahmens 101 abdecken, indem sie sich von einem Abschnitt, der den hinteren Teil der Anzeigeeinheit 151 abdeckt, in die zweite Richtung erstreckt. Wie in 3(a) gezeigt, kann die hintere Abdeckung 1025 eine äußere Rückseite des mobilen Endgeräts 100 im ersten Zustand bilden, während sie die zweite Rückseite 1012b im ersten Zustand zusammen mit der ersten Rückseite 1012a abdeckt.
Wie in 3(b) gezeigt, wird beim Wechseln in den zweiten Zustand die zweite Rückseite 1012b durch die Rückseite freigelegt. Um zu verhindern, dass die Komponenten im Inneren des mobilen Endgeräts 100 freigelegt werden, wie in 6 (b) gezeigt, überlappen sich die zweite Rückseite 1012b und die hintere Abdeckung 1025 auch im zweiten Zustand zumindest teilweise.
Bezugnehmend auf 6 (a) können die zweite Rückseite 1012b und der hintere Teil 151b der Anzeigeeinheit 151 der vorliegenden Offenbarung so angeordnet sein, dass sie in der ersten Richtung benachbart sind, ohne sich gegenseitig zu überlappen. Für den Fall, dass die zweite Rückseite 1012b und die Anzeigeeinheit 151 so angeordnet sind, dass sie einander überlappen, sollte die zweite Rückseite 1012b durch die Dicke der Anzeigeeinheit 151, des Rollscharniers 104 und des zweiten hinteren Teils 1022 in das mobile Endgerät 100 eingelassen werden.
Da in diesem Fall der Einbauraum innerhalb des ersten Rahmens 101 verkleinert wird und der Stufenunterschied zwischen der ersten Rückseite 1012a und der zweiten Rückseite 1012b beträchtlich ist, kann ein Benutzer ein Gefühl des Unterschieds empfinden, wenn er das erweiterte mobile Endgerät 100 hält.
Daher sind gemäß der vorliegenden Offenbarung die Anzeigeeinheit 151 und der zweite hintere Teil 1022 in oberer bzw. unterer Richtung angeordnet, und ein Abschnitt, der durch Ausfahren im zweiten Zustand nach außen freiliegt, und ein Abschnitt, an dem sich die Anzeigeeinheit 151 im ersten Zustand befindet, können in der ersten Richtung getrennt werden.
Ein verlängerter Teil der hinteren Abdeckung 1025, der die zweite Rückseite 1012a im ersten Zustand abdeckt, deckt die inneren Komponenten ab, die in Reaktion auf die Bewegung des zweiten hinteren Teils 1022 im zweiten Zustand freigelegt werden. Die zweite Rückseite 1012a kann die Rückseite des ersten Rahmens 101 abdecken, die als Reaktion auf die Bewegung der hinteren Abdeckung 1025 freigelegt wird, und eine erste Richtungslänge der zweiten Rückseite 1012b kann eine Länge haben, die gleich oder größer ist als ein Bewegungsabstand des zweiten Rahmens 102.
Das mobile Endgerät 100 der vorliegenden Offenbarung umfasst Rahmen 101 und 102, in denen Komponenten montiert sind, und die Rahmen 101 und 102 der vorliegenden Offenbarung können in der ersten Richtung in ihrer Größe variieren, wie in 2 gezeigt. Ein oder mehrere Rahmen 101 und 102 bewegen sich relativ zueinander, und ihre Größen können in der ersten Richtung variieren. Elektronische Komponenten sind in den Rahmen 101 und 102 montiert, und die flexible Anzeigeeinheit 151 befindet sich außerhalb der Rahmen 101 und 102.
Da das mobile Endgerät 100 der vorliegenden Offenbarung die flexible Anzeigeeinheit 151 umfasst, kann die flexible Anzeigeeinheit 151 in einer Form kombiniert werden, die die Vorder- und Rückseiten der Rahmen 101 und 102 umgibt. Der Rahmen kann den ersten Rahmen 101 und den zweiten Rahmen 102 umfassen, die sich in der ersten Richtung in Bezug auf den ersten Rahmen 101 bewegen. Der erste Rahmen 101 und der zweite Rahmen 102 umfassen vordere Abschnitte, hintere Abschnitte bzw. Seitenabschnitte und sind miteinander verbunden.
Erstens kann der erste Rahmen 101 einem Hauptkörper des mobilen Endgeräts 100 entsprechen und einen Raum definieren, um darin verschiedene Teile zwischen dem ersten vorderen Abschnitt 1011 und dem ersten hinteren Abschnitt 1012 unterzubringen. Darüber hinaus kann der erste Rahmen 101 den zweiten Rahmen 102 aufnehmen, der in einem solchen Raum beweglich mit dem ersten Rahmen 101 verbunden ist. Genauer gesagt kann der erste Rahmen 101 den ersten vorderen Abschnitt 1011, der an einem vorderen Abschnitt des mobilen Endgeräts 100 angeordnet ist, um eine vordere Fläche der Anzeigeeinheit 151 zu tragen, und den ersten hinteren Abschnitt 1012, der an einer hinteren Fläche des mobilen Endgeräts angeordnet und mit verschiedenen Teilen ausgestattet ist, umfassen.
Der erste vordere Abschnitt 1011 und der erste hintere Abschnitt 1012 können in einem vorbestimmten Abstand voneinander angeordnet sein, um den vorbestimmten Raum dazwischen zu definieren, und können durch einen ersten Seitenabschnitt 1013 miteinander verbunden sein. Der erste Seitenabschnitt 1013 kann einstückig mit dem ersten hinteren Abschnitt 1012 oder dem ersten vorderen Abschnitt 1011 ausgebildet sein. Die Kamera 121, das Audioausgangsmodul 152, ein Eingabe/Ausgabe-Terminal und die Steuerung 180 können in dem Raum innerhalb des ersten Rahmens 101 als Teile des mobilen Endgeräts 100 untergebracht werden. Zum Beispiel kann die Steuerung 180 die Hauptplatine 181 werden, die einen Prozessor und eine elektronische Schaltung enthält, die den Betrieb des mobilen Endgeräts 100 steuert.
Die Batterie 191, die eine Rolle als Stromversorgungseinheit 190 spielt, nimmt den größten Bereich des mobilen Endgeräts 100 ein. Da das mobile Endgerät 100 mehr Komponenten enthält und insbesondere die Zeit der Nutzung der Anzeigeeinheit 151 zunimmt, wird die Kapazität der Batterie 191 immer wichtiger. Daher nimmt die Größe der Batterie 191 trotz der Verkleinerung anderer Komponenten tendenziell zu. Obwohl der von der Batterie 191 eingenommene Raum groß ist, kann sich der Schwerpunkt des mobilen Endgeräts 100 abhängig von der Position der Batterie 191 ändern, da die Batterie 191 schwer ist.
Wie in 6 gezeigt, ist die Batterie 191 gemäß der vorliegenden Ausführungsform im zweiten Rahmen 102 angeordnet, wodurch die Verlagerung des Schwerpunkts beim Ausfahren des mobilen Endgeräts 100 minimiert wird. Falls die Batterie 191 auch im ersten Rahmen 101 installiert ist, scheint der Schwerpunkt fast gleich zu sein mit einem Gleitbewegungsabstand der Rahmen 101 und 102. Im Falle der vorliegenden Ausführungsform kann der Schwerpunkt jedoch in einem mittleren Bereich des ausgefahrenen Zustands liegen, da das Gewicht auf den ersten Rahmen 101 und den zweiten Rahmen 102 verteilt ist. Wenn sich die Batterie 191 im ersten Rahmen 101 befindet, wie in der in 4 gezeigten Ausführungsform, da eine Innenseite des zweiten Rahmens 101 im ausgefahrenen Zustand des mobilen Endgeräts 100 einen leeren Raum enthält, entsteht das Problem, dass die rückseitige Tragkraft des variablen Teils 151b schwach ist. Obwohl die Stützstangen des Rollscharniers 104, die sich auf der Rückseite des variablen Teils 151b und des zweiten Vorderteils 1021 befinden, den variablen Teil 151b stützen können, kann es, da die Tragkraft begrenzt ist, zu einer Biegeverformung kommen, wenn eine erhebliche Kraft auf die Vorderseite ausgeübt wird.
Darüber hinaus ist die Batterie 191 zwischen dem zweiten vorderen Teil 1021 und dem zweiten hinteren Teil 22 des zweiten Rahmens 102 angeordnet, wodurch die Rückseite des variablen Teils 151b, das zur Vorderseite des mobilen Endgeräts 100 bewegt wurde, unterstützt wird. Wenn sich die Batterie 191 auf der Rückseite des zweiten vorderen Teils 1021 befindet, kann das variable Teil 151b, das zur Vorderseite bewegt wurde, einen flachen Zustand beibehalten.
Wie in 3 dargestellt, kann ein Seitenteil des ersten Rahmens 101 eine erste seitliche Seite 1013a aufweisen, die immer freiliegt, und eine zweite seitliche Seite 1013b, die selektiv freiliegt. Ein zweites Seitenteil 1023, das eine Seite des zweiten Rahmens 102 bildet, deckt die zweite Seite 1013b im ersten Zustand ab oder legt die zweite Seite 1013b im zweiten Zustand frei.
Die zweite seitliche Seite 1013b befindet sich an einem Abschnitt, der nur im zweiten Zustand nach außen zeigt, und kann einen Abschnitt minimieren, der mit dem zweiten seitlichen Teil 1023 des zweiten Rahmens 102 überlappt.
In einem Innenraum des zweiten Seitenteils 1023, der sich nicht mit der zweiten seitlichen Seite 1013b überlappt, können Führungsschienen 231 und 232, die die Gleitbewegungen der Rahmen 101 und 102 führen, eine Hilfsplatine 183, die Komponenten des zweiten Rahmens 102 verbindet, und ähnliches angeordnet sein. Die erste seitliche Seite 1013a und die zweite seitliche Seite 1013b befinden sich zwischen dem ersten Vorderteil 1011 und der ersten und zweiten Rückseite 1012a und 1012b und bilden somit einen Innenraum des ersten Rahmens 101. Da die erste seitliche Seite 1013a immer nach außen hin offen ist, kann sie eine Antenne oder ähnliches aufnehmen. Ein SIM-Karteneinschub 162 und ähnliches, der nicht immer freiliegen muss, kann an der zweiten seitlichen Seite 1013b angeordnet sein.
Der zweite seitliche Teil 1023 kann zusammen mit dem zweiten vorderen Teil 1021 und dem zweiten hinteren Teil 1022 einen Komponenteneinbauraum im Inneren bilden und zusammen mit der hinteren Abdeckung 1025 auch eine Außenseite des mobilen Endgeräts 100 bilden. Wie in 3 dargestellt, kann das zweite Seitenteil 1023 die gleiche Höhe wie die hintere Abdeckung 1025 haben. Eine Frontblende 1014, die einen vorderen Umfang der Anzeigeeinheit 151 umschließt, kann ebenfalls enthalten sein. Die vordere Blende 1014 fixiert den Endabschnitt der Anzeigeeinheit 151 am ersten Rahmen 101 und am zweiten Rahmen 102.
Die vordere Blende 1014 kann eine erste Blende umfassen, die an die erste seitliche Seite 1013a des ersten Rahmens angrenzt, und eine zweite Blende, die an den zweiten seitlichen Teil 1023 des zweiten Rahmens angrenzt. Im ersten Zustand, wie in 2 (a) dargestellt, können die erste und die zweite Blende miteinander verbunden sein. Im zweiten Zustand, wie in 2 (b) dargestellt, können die erste Blende und die zweite Blende voneinander beabstandet sein.
8 und 9 sind Zeichnungen, die innere Komponenten im ersten Zustand bzw. im zweiten Zustand des mobilen Endgeräts 100 zeigen. 8 und 9 zeigen den ersten Zustand bzw. den zweiten Zustand, wenn die Anzeigeeinheit 151, das Rückteil 1012 und 1022 und die hintere Abdeckung 1025, die die Rückseiten der Anzeigeeinheit 151 und des mobilen Endgeräts 100 abdecken, entfernt werden. Die Hauptplatine 181, die Batterie 191, die Kameras 121a und 121b, das Vibrationsmodul 154, das Mikrofon 122a, das Audioausgangsmodul 152, das Zahnstangengetriebe 203 der Antriebseinheit 200 und dergleichen sind in den ersten Rahmen 101 eingebaut. Die Batterie 191, die Benutzereingabeeinheit, die Spulenantenne 114, die Mobilfunkantenne 112, das Mikrofon 122b, der Motor 201 und das Ritzelgetriebe (nicht dargestellt) der Antriebseinheit 200 und ähnliches können im zweiten Rahmen 102 installiert werden.
Die Hauptplatine 181 kann sich in dem ersten Rahmen 101 befinden, und die Kameras 121a und 121b, ein Vibrationsmodul 154, die Schnittstelleneinheiten 161 und 162, eine Antenne 112b und dergleichen können in dem ersten Rahmen 101 so angeordnet sein, dass sie auf der Hauptplatine 181 montiert sind. Die Kameras können ferner die Frontkamera 121a, die zur Vorderseite des mobilen Endgeräts 100 zeigt, sowie die Hauptkamera 121b, die zur Rückseite des mobilen Endgeräts 100 zeigt, umfassen. Für die Anordnung der Frontkamera 121a kann am oberen Ende der Anzeigeeinheit 151 ein teilweise deaktivierter Bereich vorgesehen sein.
Ein Kabelanschluss 161 zum Aufladen oder zur Datenübertragung kann an der ersten seitlichen Seite 1013a angeordnet sein, um auch im ersten Zustand des mobilen Endgeräts 100 verfügbar zu sein. Eine Kartenbefestigungseinheit 162 zur Befestigung einer USIM- oder Speicherkarte ist normalerweise kein abnehmbares Teil und kann neben der zweiten seitlichen Seite 1013b angeordnet sein, die nur im zweiten Zustand offen ist.
Es kann möglich sein, eine Mobilfunkantenne unter Verwendung der ersten seitlichen Seite 1013a zu implementieren, und eine Array-Antenne 112b für ein mmWave-Signal kann auf der Rückseite der Hauptplatine 181 angeordnet werden, um der Rückseite des mobilen Endgeräts 100 zugewandt zu sein.
Die Antriebseinheit 200, die Energie für die Gleitbewegung zwischen dem ersten Rahmen 101 und dem zweiten Rahmen 102 bereitstellt, umfasst einen Antriebsmotor 201, ein Ritzel (nicht dargestellt), das durch Aufnahme einer Drehkraft des Antriebsmotors gedreht wird, und eine Zahnstange 203, das mit dem Ritzel in Eingriff steht, um eine geradlinige Bewegung auszuführen. Der Antriebsmotor 201 und die Zahnstange 203 sind jeweils an verschiedene Rahmen gekoppelt. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann der Antriebsmotor 201 im zweiten Rahmen 102 und die Zahnstange 203 am Ritzel angeordnet sein und umgekehrt.
Da jedoch ein vom Benutzer gehaltener Teil ein Teil des zweiten Rahmens 102 ist, befindet sich der Antriebsmotor 201 eher im zweiten Rahmen 102 als im ersten Rahmen 101, um einen stabileren Antrieb des Antriebsmotors 201 zu gewährleisten.
Die Antriebseinheit 200 kann oberhalb der Batterie 191 angeordnet werden, um eine stabile Schlittenbewegung zu ermöglichen und gleichzeitig die kurze Länge der Zahnstange 203 zu minimieren. Die oberhalb der Batterie 191 angeordnete Antriebseinheit 200 führt die Schlittenbewegung im mittleren Bereich des mobilen Terminals 100 in die erste Richtung, wodurch die Antriebskraft stabil und ohne Neigung zu einer Seite übertragen werden kann.
Durch die Anordnung der Zahnstange 203 in der Nähe des mittleren Teils des mobilen Endgeräts 100 in der dritten Richtung, wie in 9 gezeigt, kann die Schiebebewegung stabil und ohne Neigung ausgeführt werden, wenn die Rahmen 101 und 102 gleiten, um sich zu bewegen.
Die Zahnstange 203 der Antriebseinheit 200 ist auf der Rückseite des ersten Vorderteils 1011 angeordnet, um der Rückseite des mobilen Endgeräts 100 zugewandt zu sein. Damit die Zahnstange 203 im ersten Zustand im zweiten Rahmen 102 untergebracht werden kann, kann ein sich in der ersten Richtung erstreckender Schlitz an einer Position ausgebildet werden, die der Zahnstange 203 im ersten Vorderteil 1011 entspricht. Im ersten Zustand ist die Zahnstange 203 so angeordnet, dass sie sich mit der im zweiten Rahmen 102 installierten Batterie 191 überlappt. Im zweiten Zustand bewegt sich die Zahnstange 203 in der zweiten Richtung entlang des ersten Rahmens 101 und kann dann ausgefahren werden, um sich in einem leeren Raum zu befinden.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist der Schwerpunkt stabil, da die Komponenten im ersten Rahmen 101 und im zweiten Rahmen 102 verteilt sind, und die Batterie 191 unterstützt vorteilhaft den variablen Teil 151b der Anzeigeeinheit 151. Es ist jedoch ein Signalverbindungsteil 185b erforderlich, das die im ersten Rahmen 101 installierten Komponenten mit den im zweiten Rahmen 102 installierten Komponenten verbindet. Das Signalverbindungsteil 185b kann elektrische Signale und Energie der Batterie 191 enthalten und eine Substanz verwenden, die in Reaktion auf die Bewegung eines Rahmens verformbar ist.
Das Signalverbindungsteil 185b kann mit einer flexiblen Leiterplatte (FPCB) oder einem Koaxialkabel umgesetzt werden. Wenn ein Antennensignal von außen beeinflusst wird, entsteht Rauschen. Daher kann das Signalverbindungsteil 185b ein beschichtetes Koaxialkabel verwenden.
Das Signalverbindungsteil 185b kann zwischen dem ersten Rahmen 101 und dem zweiten Rahmen 102 gebogen werden. Da das Signalverbindungsteil 185b gebogen ist, ist der Krümmungsradius des gebogenen Abschnitts klein, wenn das FPCB oder das Koaxialkabel in Richtung der Dicke des mobilen Endgeräts 100 im ersten Zustand gefaltet ist. Wenn eine Position des gebogenen Abschnitts in Abhängigkeit von einer Bewegung des Rahmens variiert, kann dies ein Problem der Haltbarkeit verursachen.
Daher ist das Signalverbindungsteil 185b der vorliegenden Offenbarung in der ersten Richtung des mobilen Endgeräts 100 im ersten Zustand überlappend angeordnet. Und der gebogene Abschnitt des Signalverbindungsteils 185b ist im zweiten Zustand verbreitert, wodurch sich der Winkel ändern kann.
10 ist eine Zeichnung, die das Signalverbindungsteil 185b und das Stützglied 220 zeigt, die in dem mobilen Endgerät 100 gemäß der vorliegenden Offenbarung installiert sind. Da das Innere eines verlängerten Teils entsprechend der Verlängerung des mobilen Endgeräts 100 leer ist, kann es zu einer Biegeverformung kommen, wenn ein Druck durch eine starke Kraft ausgeübt wird. Um den leeren Raum zu stützen, kann ein faltbares Stützglied 220 zwischen dem ersten Rahmen 101 und dem zweiten Rahmen 102 angeordnet werden.
Das Stützglied 220 umfasst ein erstes Glied, dessen eines Ende mit dem ersten Rahmen 101 verbunden ist, und ein zweites Glied, dessen eines Ende mit dem zweiten Rahmen 102 verbunden ist. Das andere Ende des ersten Glieds und das andere Ende des zweiten Glieds sind gelenkig miteinander verbunden, so dass die Winkel des ersten und des zweiten Glieds als Reaktion auf eine Schiebebewegung des Rahmens variieren können. Wenn das mobile Endgerät 100, wie in 8 gezeigt, gefaltet ist, können das erste Glied und das zweite Glied so angeordnet werden, dass sie sich gegenseitig berühren, so dass der Winkel zwischen den beiden Gliedern 0° beträgt.
Wenn das mobile Endgerät 100 ausgefahren ist, wie in 9 gezeigt, kann der Winkel zwischen dem ersten und dem zweiten Glied auf etwa 70° aufgeklappt werden. Wenn die beiden Glieder auf 180° aufgeklappt sind, ist es schwierig, sie wieder einzuklappen. Wenn das Stützglied 220 in der ersten Richtung ausgeklappt wird, kann es einen Abschnitt geben, der in der dritten Richtung nicht gestützt wird. Um die Tragkraft sowohl in der ersten Richtung als auch in der dritten Richtung zu erhöhen, die durch das Stützglied 220 unterstützt werden kann, kann daher ein Winkel des Stützglieds 220 so konfiguriert werden, dass er im zweiten Zustand etwa 90° bildet.
Wie in 10 gezeigt, kann die Verbindung zwischen dem ersten vorderen Teil 1011 und der zweiten Rückseite 1012b in der Dickenrichtung des mobilen Endgeräts 100 angeordnet sein, und eine Breite in Dickenrichtung kann eine Breite haben, die einem Raum zwischen dem ersten vorderen Teil 1011 und der zweiten Rückseite 1012b entspricht.
Das Stützglied 220 führt das Falten des Signalverbindungsteils 185b und stützt den leeren Raum innerhalb des Rahmens, der durch die Ausdehnung des mobilen Endgeräts 100 entsteht. Da das Signalverbindungsteil 185b aus einer flexiblen Substanz besteht, kann das Signalverbindungsteil 185b, wenn die Rahmen 101 und 102 gleitet, um sich zu bewegen, an der Antriebseinheit 200 oder dem Rahmen 101 und 102 eingeklemmt werden, so dass es wahrscheinlich gebrochen wird. Das Signalverbindungsteil 185b kann mit dem Stützglied 220 gekoppelt werden, so dass sich seine Form zusammen mit dem Stützglied 220 ändern kann, wodurch verhindert werden kann, dass das Signalverbindungsteil 185b beim Gleiten gebrochen wird.
Eine Seite des Signalverbindungsteils 185b kann mit der im ersten Rahmen 101 installierten Hauptplatine 181 verbunden sein, und die andere Seite kann eine mittlere Platine 184 umfassen, die Signale von Komponenten im zweiten Rahmen 102 aufnimmt. Die Batterie 191, die Spulenantenne 114, das Mikrofon 122b und die Antenne, die den seitlichen Teil des zweiten Rahmens 102 nutzt, können über die mittlere Platine 184 mit der Hauptplatine 181 verbunden werden.
Die Spulenantenne befindet sich auf der Rückseite des mobilen Endgeräts 100 und ermöglicht so eine drahtlose Kommunikation im Nahbereich ohne Signalstörungen durch andere Komponenten. Wie in 8 dargestellt, kann sich die Spulenantenne auf der Rückseite der Batterie 191 befinden.
Zur Geräuschunterdrückung kann eine Vielzahl von Mikrofonen 122a und 122b eingebaut werden. Das Hauptmikrofon 122b befindet sich im Allgemeinen in der Mitte eines unteren Teils des mobilen Endgeräts 100. Da der untere Teil des mobilen Endgeräts 100 jedoch ein Raum zum Aufwickeln der Anzeigeeinheit 151 ist, ist es in der vorliegenden Offenbarung schwierig, einen Mikrofoneinbauraum zu sichern und mit der Steuerung zu verbinden. Daher kann gemäß der vorliegenden Ausführungsform das Mikrofon 122b auf beiden Seiten angrenzend an die zweite Richtung des zweiten Rahmens 102 in einer Weise angeordnet werden, dass die Anzeigeeinheit 151 vermieden wird.
Der Abschnitt, um den die Anzeigeeinheit 151 gewickelt ist, kann eine Rollhalterung 1028 mit einer gekrümmten Oberfläche umfassen, die der Krümmung der Anzeigeeinheit 151 entspricht. Die Rollhalterung 1028 ist mit einem Endabschnitt des zweiten Rahmens 102 in einer ersten Richtung verbunden und kann eine Rolle (nicht dargestellt) enthalten, die gedreht wird, um die Drehung der Anzeigeeinheit 151 zu unterstützen.
11 (a) ist eine Zeichnung, die die Gleitbewegungen des ersten und zweiten Vorderteils 1011 und 1021 und der linearen Führung 231 und 232 zeigt, und 11 (b) ist ein Querschnittsdiagramm, das die Lage der linearen Führung gemäß der in 2 dargestellten Linie C-C zeigt.
Das zweite Vorderteil 1021, das sich im ersten Zustand auf der Rückseite des ersten Vorderteils 1011 befindet, bewegt sich in die erste Richtung und stützt die Rückseite des variablen Teils 151b, das sich von der Rückseite zur Vorderseite bewegt hat, indem es vom ersten Frontteil 1011 freigelegt wurde. Das Rollscharnier 104, das sich auf der Rückseite des variablen Teils 151b befindet, kann die Höhe haben, die einem Stufenunterschied zwischen dem ersten Vorderteil 1011 und dem zweiten Vorderteil 1021 entspricht. Eine lineare Führung 231 und 232 kann weiterhin enthalten sein, um die Bewegungen in der ersten und zweiten Richtung zu unterstützen, indem Bewegungen zwischen dem ersten und zweiten Rahmen 101 und 102, die nicht in die erste und zweite Richtung gehen, unterbrochen werden.
Wenn ein separates Führungselement am ersten und zweiten Rahmen 101 und 102 als lineare Führung angebracht ist, kann es beim Ausfahren des mobilen Endgeräts 100 nach außen hin freiliegen, was das Problem mit sich bringt, dass das Volumen des mobilen Endgeräts 100 zunimmt.
Um das Volumen innerhalb des mobilen Terminals 100 zu minimieren und die Bewegung des Rahmens in der dritten Richtung abzuschneiden, wie in 11 (b) gezeigt, kann eine lineare Führung 231 und 232, die mit einem Paar von Führungsschienen konfiguriert ist, die sich in der dritten Richtung gegenüberstehen, enthalten sein.
Wie in 11 (a) gezeigt, umfasst der seitliche Teil des ersten Rahmens 101 eine erste seitliche Seite 1013a, die immer nach außen zeigt, und eine zweite seitliche Seite 1013b, die nur im zweiten Zustand nach außen zeigt, und ein Abschnitt, der durch den zweiten seitlichen Teil 1023 des zweiten Rahmens 102 blockiert wird, lässt sogar im zweiten Zustand einen seitlichen Teil aus. Stattdessen können die Linearführungen 231 und 232 unter Ausnutzung dieses Raumes angeordnet werden.
Bezug nehmend auf 11 (b) können die erste Führungsschiene 231, die mit dem ersten Vorderteil 1011 verbunden ist, und die zweite Führungsschiene 232, die sich am Endabschnitt des zweiten Vorderteils 1021 befindet, so angeordnet sein, dass sie sich in der dritten Richtung gegenüberstehen. Die erste Führungsschiene 231 kann eine Nut aufweisen, die sich in der ersten Richtung erstreckt, indem sie die zweite Führungsschiene 232 umschließt. Die zweite Führungsschiene 232 kann den Endabschnitt des zweiten Vorderteils 1021 so verwenden, wie er ist, und die erste Führungsschiene 231 kann eine Nut in einer Breite enthalten, die der Dicke des zweiten Vorderteils 1021 entspricht.
Die erste Führungsschiene 231 enthält POM-Material. Da eine direkte Reibung zwischen den Metallen vermieden wird, wird der Verschleiß der Linearführungen 231 und 232 minimiert und eine Gleitbewegung des Rahmens kann reibungslos durchgeführt werden.
Die Linearführung 231 und 232 der vorliegenden Ausführungsform ist so dargestellt, dass sie POM enthält, so dass die erste Führungsschiene 231 die zweite Führungsschiene 232 umschließt. Im Gegenteil, die Linearführung kann eine erste Führungsschiene 231 in Form einer Platte und eine zweite Führungsschiene 232 mit POM enthalten, die die erste Führungsschiene 231 umschließt. Außerdem kann die zweite Führungsschiene 232, wie in 11 (b) gezeigt, sowohl im zweiten hinteren Teil 1022 oder im zweiten seitlichen Teil 1023 als auch im zweiten vorderen Teil 1021 angeordnet sein.
12 und 13 sind Diagramme, die die Benutzereingabeeinheit 123 gemäß einer Ausführungsform eines mobilen Endgeräts zeigen. Da die Größe der Anzeigeeinheit 151 auf der Vorderseite des mobilen Endgeräts 100 zunimmt, wird der Platz für das Hinzufügen der Benutzereingabeeinheit 123 außer einem Touchpad auf der Vorderseite unzureichend. Stattdessen kann eine Taste in der seitlichen Richtung des mobilen Endgeräts 100 angebracht werden.
Eine Eingabe über das Touchpad der Anzeigeeinheit 151 ist schwierig für eine Taste, wie z. B. eine Lautstärketaste, die in einem Zustand verwendet wird, in dem nicht auf die Anzeigeeinheit 151 geschaut wird, oder eine Taste, wie z. B. eine Einschalttaste, zum Aktivieren des mobilen Endgeräts in einem Zustand, in dem die Anzeigeeinheit 151 ausgeschaltet ist. Daher ist es vorzuziehen, dass eine solche Taste eine Eingabe über die physische Benutzereingabeeinheit 123 erhält.
Es ist im Hinblick auf die Benutzerfreundlichkeit ungünstig, wenn die Benutzereingabeeinheit auf einer zu hohen vertikalen Ebene angeordnet ist, so dass es vorzuziehen ist, die Benutzereingabeeinheit an der Stelle anzuordnen, an der der erste Seitenabschnitt 1013 und der zweite Seitenabschnitt 1023 einander überlappen. Das heißt, die Benutzereingabeeinheit kann in dem zweiten Seitenabschnitt 1023 angeordnet sein oder die Benutzereingabeeinheit kann auf der zweiten Seitenfläche 1013b des ersten Seitenabschnitts angeordnet sein.
12 zeigt eine Ausführungsform der Benutzereingabeeinheit 123, die sich im zweiten Seitenabschnitt 1023 befindet, und 13 zeigt eine Ausführungsform der Benutzereingabeeinheit 123, die sich auf der zweiten Seitenfläche 1013b befindet.
Die Benutzereingabeeinheit 123 in 12, die die Benutzereingabeeinheit 123 ist, die in dem Seitenabschnitt des zweiten Rahmens 102 implementiert ist, kann durch Definieren einer Nut 1023g in dem Seitenabschnitt des zweiten Rahmens 102 eingesetzt werden. Eine Schalttafel 1233 mit einem Kuppelschalter 1232 kann in die Nut 1023g des Seitenabschnitts eingesetzt werden, eine obere Taste 1231 kann mit dem Kuppelschalter 1232 überlappt werden, und eine Tastenabdeckung 1234 mit einem darin definierten Loch, das der oberen Taste 1231 entspricht, kann in den Seitenabschnitt eingesetzt werden, um die obere Taste 1231 zu befestigen.
Wenn die Dicke des zweiten Seitenteils 1023 zunimmt, ergibt sich das Problem, dass der Höhenunterschied zwischen der ersten Seitenfläche 1013a und der zweiten Seitenfläche 1013b zunimmt. Daher kann die Tastenabdeckung 1234 an einer Stelle außerhalb des Seitenteils befestigt werden, um die Zunahme der Gesamtdicke des zweiten Seitenteils 1023 des zweiten Rahmens 102 zu minimieren. Wenn sich der zweite Rahmen 102 in der ersten Richtung bewegt, ändert sich auch die Position der Benutzereingabeeinheit 123 in der ersten Richtung.
Die Benutzereingabeeinheit 123 in 13 ist auf der zweiten Seitenfläche 1013b des ersten Seitenabschnitts 1013 des ersten Rahmens 101 angeordnet. Da die zweite Seitenfläche 1013b durch den zweiten Seitenabschnitt 1023 des zweiten Rahmens abgedeckt ist, ist es schwierig, die Benutzereingabeeinheit 123 mit dem Kuppelschalter wie in der Ausführungsform in 12 anzubringen.
Stattdessen kann eine Benutzereingabeeinheit mit einem Kraftsensor 1235 implementiert werden. Der Kraftsensor 1235 wird auch als Force-Touch-Sensor bezeichnet und funktioniert durch Erkennung einer Druckkraft. Als Sensor, der als Reaktion auf eine winzige mechanische Veränderung ein elektrisches Signal erzeugt, kann der Kraftsensor 1235 Veränderungen in einem Bereich von einigen um bis zu einigen zehn um auf einer angebrachten Oberfläche erfassen.
Der Kraftsensor 1235 muss nicht direkt nach außen gerichtet sein, so dass der Kraftsensor 1235 auch dann, wenn er sich innerhalb des ersten Seitenteils 1013 befindet, einen Druck erfassen kann, der auf eine Außenfläche des zweiten Seitenteils 1023 ausgeübt wird. Eine Verformung mit einer Größe, die gleich oder größer als eine vorbestimmte Größe ist, kann als Benutzereingabe wahrgenommen und von einer Berührungseingabe unterschieden werden, die zum Zeitpunkt des einfachen Greifens auftritt.
Da sich der zweite Seitenabschnitt während des Ausfahrens im zweiten Zustand bewegt, um die zweite Seitenfläche 1023b des ersten Seitenabschnitts freizulegen, kann der Abstand zur Oberseite der Benutzereingabeeinheit derselbe bleiben wie im ersten Zustand.
14 ist eine Ansicht, die eine Ausführungsform des Mikrofonmoduls 122b zeigt. Der Randrahmen 1024 bildet das seitliche Erscheinungsbild des mobilen Endgeräts 100 und schützt die Anzeigeeinheit 151, die sich um den ersten Richtungsendabschnitt des zweiten Rahmens 102 biegt und wickelt. Der Randrahmen 1024 kann so konfiguriert sein, dass er eine durchgehende Oberfläche mit dem zweiten Seitenabschnitt 1023 des zweiten Rahmens 102 bildet. Der Randrahmen 1024 kann mit dem zweiten Rahmen 102 verbunden werden, indem er sich bis zur Seitenfläche in der dritten Richtung erstreckt, wo sich der zweite Seitenabschnitt 1023 befindet. Zu diesem Zweck kann ein Befestigungselement, wie z. B. eine Schraube 1024s, verwendet werden
Ein Verlängerungsabschnitt 1024e des Randrahmens 1024 kann sich teilweise mit dem zweiten Seitenabschnitt 1023 überlappen. Die Dicke eines Abschnitts, in dem sich der zweite Seitenabschnitt 1023 und der Verlängerungsabschnitt 1024e des Randrahmens 1024 überlappen, kann dünn sein, um eine durchgehende Oberfläche zu bilden, wie in 14(a) gezeigt.
Im Allgemeinen ist das Mikrofonmodul 122b des mobilen Endgeräts 100 in der Mitte der Unterseite des mobilen Endgeräts 100 angeordnet, und das Audioausgangsmodul kann an einem oberen Teil des mobilen Endgeräts 100 angeordnet sein. Somit kann das mobile Endgerät 100 ähnlich wie ein herkömmliches Telefon verwendet werden.
In der vorliegenden Offenbarung entspricht die erste Richtung der Unterseite des mobilen Endgeräts 100, und die zweite Richtung entspricht der Oberseite des mobilen Endgeräts 100. Das Audioausgangsmodul kann in der zweiten Richtung angeordnet sein, während das Mikrofonmodul 122b in der ersten Richtung angeordnet sein kann.
Da die vorliegende Offenbarung jedoch die Anzeigeeinheit 151 umfasst, die sich um den ersten Endabschnitt des zweiten Rahmens 102 herum erstreckt, ist es schwierig, das Mikrofonmodul 122b in der Mitte des ersten Endabschnitts anzuordnen, da das Mikrofonmodul 122b von der Anzeigeeinheit 151 verdeckt wird.
Daher kann das Mikrofonmodul 122b in der dritten Richtung angeordnet werden, in der sich die Anzeigeeinheit 151 nicht befindet. Insbesondere kann eine Mikrofonöffnung 122h, die in die dritte Richtung weist, wie in 14(a) dargestellt, vorgesehen werden.
Das Mikrofonmodul 122b kann nur in der dritten Richtung angeordnet sein. Es ist jedoch zu berücksichtigen, dass der Abstand zwischen dem Mikrofonmodul 122b und dem Mund des Benutzers variiert, je nachdem, ob der Benutzer einen Anruf tätigt, indem er das mobile Endgerät 100 auf die linke Seite des Gesichts oder die rechte Seite des Gesichts legt. Dementsprechend kann ein Paar von Mikrofonmodulen 122b auf dem zweiten Rahmen 102 vorgesehen werden, indem das Mikrofonmodul 122b auch in einer vierten Richtung angeordnet wird, die der dritten Richtung entgegengesetzt ist.
Da die Mikrofonmodule 122b symmetrisch sind und sich strukturell ähneln, wenn sie auf beiden Seiten des mobilen Endgeräts 100 angeordnet sind, wird die vorliegende Offenbarung anhand des Mikrofonmoduls 122b beschrieben, das auf einer Seite angeordnet ist.
Die Mikrofonöffnung 122h kann zwischen dem zweiten Seitenabschnitt 1023 und dem Verlängerungsabschnitt 1024e des Randrahmens 1024 in der vorderen Blende positioniert werden, um die Exposition der Mikrofonöffnung 122h nach außen zu minimieren. Die Mikrofonöffnung 122h kann im zweiten Seitenabschnitt 1023 oder im Verlängerungsabschnitt 1024e des Randrahmens 1024 angeordnet sein. Alternativ kann das Mikrofonloch 122h auch über den zweiten Seitenabschnitt 1023 und den Verlängerungsabschnitt 1024e des Randrahmens 1024 angeordnet werden, wie in 14 (a) gezeigt.
14(b) ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie D-D von 14(a). 14(b) zeigt das Mikrofonmodul 122b, das auf der Hilfsplatine positioniert ist, und die Mikrofonöffnung 122h, die auf das Mikrofonmodul 122b ausgerichtet ist.
Der Schall kann zum Mikrofonmodul 122b durch einen Schallkanal 122p übertragen werden, der von der Mikrofonöffnung 122h ausgeht und den zweiten Seitenabschnitt 1023 des zweiten Rahmens 102 und den Randrahmen 1024 durchdringt. Wenn das Mikrofonmodul 122b auf der Rückseite der Hilfsplatine 183 montiert ist, kann in der Hilfsplatine 183 ein Loch 183h ausgebildet sein.
Da das mobile Endgerät 100 über eine Anzeigeeinheit 151 verfügt, die an der Unterseite des mobilen Endgeräts 100 gebogen ist, so dass die Position der Anzeigeeinheit 151 auf der Vorder- und Rückseite variabel ist, müssen in dieser Ausführungsform zwei Mikrofonmodule 122b auf der linken und rechten Seite vorgesehen werden. Wenn der Benutzer das mobile Endgerät 100 mit der Hand hält, kann die Mikrofonöffnung 122h durch die Handfläche blockiert werden, was die Qualität der Anrufe beeinträchtigen kann.
15 ist eine Ansicht zur Erläuterung eines beispielhaften Verfahrens für den Zugang zu einer Antenne, die sich auf dem Randrahmen 1024 befindet. Wenn der Randrahmen 1024 ein metallisches Material enthält, kann der Randrahmen 1024 als Antenne verwendet werden. Der Randrahmen 1024 kann eine Vielzahl von leitenden Elementen 1024a enthalten, die jeweils eine vorbestimmte Länge haben, und die Zwischenräume zwischen den leitenden Elementen 1024a können mit nichtleitenden Elementen 1024b gefüllt sein.
Die nichtleitenden Elemente 1024b können nicht nur in dem zwischen den leitenden Elementen 1024a gebildeten Schlitz positioniert werden, sondern auch innerhalb der leitenden Elemente 1024a angeordnet sein und so die Innenfläche des Randrahmens 1024 bilden, die der Seitenfläche der Anzeigeeinheit 151 zugewandt ist.
Um die leitenden Elemente 1024a als Antenne zu konfigurieren, müssen die leitenden Elemente 1024a mit der Steuerung verbunden werden. Da zwischen den leitenden Elementen 1024a und der Hauptplatine 181, die auf dem ersten Rahmen 101 montiert ist, ein Abstand besteht, können die leitenden Elemente 1024a Signale mit der Hauptplatine 181, die auf dem ersten Rahmen 101 positioniert ist, über das Signalverbindungsteil 185b austauschen, das in Kontakt mit der Hilfsplatine 183 steht, die auf dem zweiten Rahmen 102 positioniert ist und den zweiten Rahmen 102 und den ersten Rahmen 101 verbindet.
Wie in 15(b) gezeigt, kann bei Verwendung eines flexiblen Trägers 184, der mit den leitenden Elementen 1024a verbunden ist, der flexible Träger 184 mit dem Verlängerungsabschnitt 1024e des Randrahmens 1024 verbunden werden, der sich in der dritten Richtung des zweiten Rahmens 102 befindet, und sich auch zu der Zusatzplatine 183 erstrecken, die sich innerhalb des zweiten Rahmens 102 befindet, da die Anzeigeeinheit 151 um den Endabschnitt in der ersten Richtung herumgeführt wird.
Die Konfiguration, bei der die Hilfsplatine 183 und die leitenden Elemente 1024a mit Hilfe des flexiblen Trägers 184 verbunden sind, hat folgende Probleme: Es ist schwierig, die Anzeigeeinheit 151 zu trennen, wenn die Anzeigeeinheit 151 kombiniert wird, und die Anzeigeeinheit 151 kann bei der Montage oder Reparatur beschädigt werden.
Um das Mikrofonloch 122h in der Mitte des mobilen Endgeräts 100 in der ersten Richtung anzuordnen und die Verbindung zwischen der Zusatzplatine 183, die sich innerhalb des Randrahmens 1024 befindet, und dem zweiten Rahmen 102 zu erleichtern, kann die Struktur des Randrahmens 1024 verbessert werden.
16 und 17 sind Ansichten, die einen verbesserten Randrahmen 1024 zeigen. 16(a) zeigt die Innenfläche des Randrahmens 1024, wo sich das Mikrofonmodul 122b und der flexible Träger 184 befinden, und 16(b) ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie E-E von 16(a). 17(a) zeigt einen Zustand, in dem der Randrahmen 1024 an dem zweiten Rahmen 102 befestigt ist, und 17(b) zeigt den zweiten Rahmen 102 von 17(a) ohne den Randrahmen 1024.
Wie in 16 dargestellt, kann das Mikrofonmodul 122b an der Innenseite des Randrahmens 1024 positioniert werden. Das Mikrofonmodul 122b kann innerhalb des Randrahmens 1024 positioniert werden, und das Mikrofonloch 122h kann auf dem Randrahmen 1024 ausgebildet sein, um Schall durch das Mikrofonmodul 122b zu sammeln.
Das Mikrofonloch 122h kann, wie in 16(b) gezeigt, am Randrahmen 1024 gebildet werden, oder das Mikrofonloch 122h kann zwischen zwei benachbarten Komponenten positioniert werden, wie im Beispiel von 14 dargestellt. Zum Beispiel kann ein Loch zwischen dem leitenden Element 1024a und dem nichtleitenden Element 1024b gebildet werden.
Wie in 16(a) und 16(b) gezeigt, kann das Mikrofonmodul 122b innerhalb des Randrahmens 1024 so positioniert werden, dass sich das Mikrofonloch 122h in der unteren Mitte des Terminals 100 befindet. Diese Konfiguration erfordert nicht mehrere Mikrofonmodule, wie oben beschrieben, und löst das folgende Problem: Die Qualität der vom Mikrofonmodul 122b aufgenommenen Stimme wird beeinträchtigt, wenn das Mikrofonloch 122h von der Hand des Benutzers verdeckt wird.
In dieser Ausführungsform ist die Anzeigeeinheit 151, wie oben beschrieben, der Innenfläche des Randrahmens 1024 zugewandt. Um das Mikrofon und die Zusatzplatine 183 zu verbinden, ist es schwierig, den flexiblen Träger 184 direkt vom Mikrofonmodul 122b in die zweite Richtung zu verlängern. Der flexible Träger 184 kann sich jedoch vom Mikrofonmodul 122b entlang der Innenfläche des Randrahmens 1024 im Mikrofonmodul 122b erstrecken, um eine Verbindung mit der Hilfsplatine 183 in der dritten Richtung herzustellen, wie in 16(a) gezeigt.
Ein Ende des flexiblen Trägers 184 ist an der Innenfläche des Randrahmens 1024 so positioniert, dass das andere Ende des Mikrofonmoduls 122b im Verlängerungsabschnitt 1024e des Randrahmens 1024 positioniert ist. Am anderen Ende des flexiblen Trägers 184 kann eine Anschlussklemme 1845 vorgesehen sein, die mit der Hilfsplatine 183 verbunden ist.
Wie in 9 gezeigt, ist die Hilfsplatine 183, die neben dem Seitenteil 1023 des zweiten Rahmens 102 in dritter Richtung angeordnet ist, etwas entfernt (leicht oberhalb) vom Endteil in erster Richtung angeordnet, um die Anzeigeeinheit 151 aufzunehmen, die sich um den Boden wölbt. Um eine direkte Verbindung mit der Zusatzplatine 183 in der dritten Richtung über einen Verbindungsstift 183p zu ermöglichen, erstreckt sich der Verlängerungsabschnitt 1024e des Randrahmens 1024 in der zweiten Richtung. Dadurch kann ein ausreichender Abstand für die Verbindung zwischen der Hilfsplatine 183 und dem flexiblen Träger 184 des Mikrofonmoduls 122b gewährleistet werden.
Wie in 17(b) gezeigt, kann der Anschlussstift 183p auf der Hilfsplatine 183 positioniert werden, die sich mit dem Verlängerungsabschnitt 1024e des Randrahmens 1024 überlappt. Für das Mikrofon kann eine Vielzahl von Anschlussstiften 183p vorgesehen werden.
Da der Verlängerungsabschnitt 1024e mit einem Abschnitt überlappen muss, in dem sich die mehreren Verbindungsstifte 183p befinden, wird die Länge des Verlängerungsabschnitts 1024e länger. Der Verlängerungsabschnitt 1024e des Randrahmens 1024 gemäß dieser Ausführungsform wird in der dritten und vierten Richtung länger als bei den Ausführungsformen in den 14 und 15. Es ermöglicht auch die Platzierung von Befestigungsstrukturen an mehreren Stellen, um den zweiten Rahmen 102 zu sichern. Darüber hinaus können Befestigungselemente zur Befestigung des zweiten Rahmens 102 an einer Mehrzahl von Positionen angeordnet sein.
Bei den in den 14 und 15 gezeigten Ausführungsformen ist die Schraube 1024s an einer Stelle angebracht. Wenn jedoch der Verlängerungsabschnitt 1024e und der zweite Rahmen 102 nur an einer Stelle befestigt sind, kann sich der Randrahmen 1024 um den Befestigungspunkt, d. h. die Schraube 1024s, drehen. Insbesondere, wenn die Länge des Verlängerungsabschnitts 1024e des Randrahmens 1024 länger wird, wie in 16 gezeigt, kann eine zusätzliche Verstärkung erforderlich sein, um die Befestigungskraft zu erhöhen, und somit kann die Anzahl der Schrauben 1024s zunehmen.
Um die Verbindung zwischen den Verbindungsstiften 183p und dem flexiblen Träger 184 auf der Innenseite des Randrahmens 1024 aufrechtzuerhalten, können die Schrauben 1024s verwendet werden, um den Verlängerungsabschnitt 1024e des Randrahmens 1024 und den Seitenabschnitt 1023 des zweiten Rahmens 102 auf beiden Seiten der Verbindungsstifte 183p zu befestigen.
Die leitenden Elemente 1024a des Randrahmens 1024, die als Antenne verwendet werden, können auch mit der Hilfsplatine 183 über die in 17(b) gezeigten Verbindungsstifte 183p verbunden werden. Die nichtleitenden Elemente 1024b, die die Innenfläche des Randrahmens 1024 bilden, können Verbindungslöcher enthalten, die im Verlängerungsabschnitt 1024e angeordnet sind, um die Verbindungsanschlüsse 1846 (siehe 16(a)) der leitenden Elemente 1024a freizulegen.
Die Verbindungsabschnitte 1846 der leitenden Elemente 1024a können parallel zu den Verbindungsabschnitten 1845 des flexiblen Trägers 184 des Mikrofonmoduls 122b angeordnet sein. Die Verbindungsabschnitte 1846 der leitenden Elemente 1024a können mit den Verbindungsstiften 183p verbunden werden, die parallel angeordnet sind, wie in 17(b) gezeigt.
Wie oben beschrieben, kann das mobile Endgerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die Anzeigeeinheit ausfahren und einen flachen Zustand ohne Durchbiegung beibehalten.
Darüber hinaus sind die internen Komponenten verteilt und nicht auf einer Seite konzentriert, wenn das mobile Endgerät ausgefahren wird, wodurch Verschiebungen des Schwerpunkts minimiert werden. Mit anderen Worten: Da sich der Schwerpunkt nicht nach oben verlagert, kann der Benutzer das mobile Endgerät auch dann stabil benutzen, wenn das mobile Endgerät ausgefahren ist.
Da das Mikrofon unten in der Mitte des Endgeräts positioniert werden kann, ist es möglich, das Problem zu lösen, dass das Mikrofonloch verdeckt wird, wenn der Benutzer das mobile Endgerät hält.
Außerdem kann die Unterseite des mobilen Endgeräts für eine Antenne genutzt werden, wodurch der begrenzte Raum besser genutzt werden kann.
Das mobile Endgerät 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wurde als eine spezifische Ausführungsform beschrieben. Die Ausführungsform ist jedoch lediglich beispielhaft, und die vorliegende Offenbarung ist daher nicht darauf beschränkt. Mit anderen Worten, der Umfang der vorliegenden Offenbarung sollte so ausgelegt werden, dass er den weitestmöglichen Bereich umfasst, der mit den in dieser Spezifikation offengelegten Grundsätzen vereinbar ist. Der Fachmann kann nicht erwähnte Ausführungsformen durch Kombination oder Ersetzen der hierin offenbarten Ausführungsformen realisieren. Solche Variationen fallen jedoch noch in den Anwendungsbereich der vorliegenden Offenbarung. Darüber hinaus ist es offensichtlich, dass der Fachmann die in dieser Beschreibung offenbarten Ausführungsformen leicht modifizieren oder anpassen kann, und die Modifikationen oder Anpassungen liegen ebenfalls im Rahmen der vorliegenden Offenbarung.

Claims

Mobiles Endgerät mit einer variablen Größe, wobei das mobile Endgerät umfasst: einen ersten Rahmen, auf dem ein erster Träger montiert ist; einen zweiten Rahmen, auf dem ein zweiter Träger montiert ist und der dazu eingerichtet ist, sich in einer ersten Richtung in Bezug auf den ersten Rahmen oder in einer zweiten Richtung entgegengesetzt zur ersten Richtung zu bewegen; eine Anzeigeeinheit, die einen gekrümmten Abschnitt umfasst, wobei der gekrümmte Abschnitt dazu eingerichtet ist, sich um einen Endabschnitt des zweiten Rahmens in der ersten Richtung zu wickeln und nach hinten zu biegen; einen Randrahmen, der ein Mikrofonloch aufweist, wobei der Randrahmen dazu eingerichtet ist, den gekrümmten Abschnitt abzudecken und mit dem zweiten Rahmen in der ersten Richtung zu koppeln; ein Mikrofonmodul, das mit einer Innenfläche des Randrahmens gekoppelt und dazu eingerichtet ist, durch das Mikrofonloch Schall aufzunehmen; und einen flexiblen Träger, der auf der Innenfläche des Randrahmens angeordnet und mit einem Verbindungsanschluss versehen ist, wobei ein erstes Ende des Verbindungsanschlusses mit dem Mikrofonmodul gekoppelt ist und ein zweites Ende des Verbindungsanschlusses mit dem zweiten Träger verbunden ist.
Mobiles Endgerät nach Anspruch 1, wobei der erste Rahmen oberhalb des zweiten Rahmens angeordnet ist, und wobei die erste Richtung eine Abwärtsrichtung ist.
Mobiles Endgerät nach Anspruch 1, wobei der zweite Rahmen einen Seitenabschnitt umfasst, der sich in einer dritten Richtung senkrecht zur ersten Richtung befindet, wobei der Randrahmen einen Verlängerungsabschnitt umfasst, der sich von einem Endabschnitt desselben in eine zweite Richtung erstreckt, um mindestens einen Teil des Seitenabschnitts abzudecken, und wobei das mobile Endgerät eine Schraube umfasst, die zur Befestigung des Verlängerungsabschnitts und des Seitenabschnitts konfiguriert ist.
Mobiles Endgerät nach Anspruch 3, wobei der zweite Träger einen Mikrofonanschlussstift umfasst, der innerhalb des zweiten Rahmens neben dem Seitenabschnitt angeordnet ist und in die dritte Richtung weist, und wobei die Anschlussklemme des flexiblen Trägers in Kontakt mit dem Mikrofonanschlussstift im Inneren des Verlängerungsabschnitts steht.
Mobiles Endgerät nach Anspruch 3, wobei der Randrahmen ein leitendes Element umfasst, das ein leitendes Material enthält, und wobei der zweite Träger ferner einen Antennenanschlussstift in Kontakt mit dem leitenden Element umfasst.
Mobiles Endgerät nach Anspruch 5, wobei der Randrahmen ein nichtleitendes Element umfasst, das innerhalb des leitenden Elements angeordnet ist, und wobei das nichtleitende Element ferner ein Verbindungsloch umfasst, das in dem Verlängerungsabschnitt ausgebildet und dazu eingerichtet ist, das leitende Element freizulegen.
Mobiles Endgerät nach Anspruch 6, wobei der Antennenanschlussstift auf dem zweiten Träger neben dem Mikrofonanschlussstift in Kontakt mit dem Verbindungsanschluss angeordnet ist.
mobiles Endgerät nach Anspruch 7, wobei die Schraube ein Paar von Schrauben umfasst, die in der ersten Richtung voneinander beabstandet sind, und wobei der Antennenanschlussstift und der Mikrofonanschlussstift zwischen dem Schraubenpaar angeordnet sind.