DE112021005226T5 - Elektronische steuervorrichtung - Google Patents

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Masahiro Toyama
Yuki Nakamura
Yutaka Uematsu
Masayoshi Takahashi
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Hitachi Astemo Ltd
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Hitachi Astemo Ltd
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Abstract

Eine elektronische Steuervorrichtung umfasst: eine Leiterplatte, die so konfiguriert ist, dass sie in einem Rahmen vorgesehen ist und eine Kommunikationsschaltung aufweist, die in der Lage ist, Differentialsignale über ein Paar von Signalstiften zu empfangen oder zu senden; ein Verbindungselement, das so konfiguriert ist, dass es mit der Leiterplatte elektrisch verbunden ist und Signale, die von einer elektronischen Vorrichtung außerhalb des Rahmens durch unsymmetrische Sendung gesendet werden, in die Kommunikationsschaltung eingibt; und eine Rauschunterdrückungssignal-Ausgabeschaltung, die dazu konfiguriert ist, Rauschunterdrückungssignale, die Rauschen entsprechen, das auf die Signale im Verbindungselement überlagert wird, auszugeben, wobei ein Signalstift des Paars von Signalstiften der Kommunikationsschaltung mit dem Verbindungselement verbunden ist und der andere Signalstift mit der Rauschunterdrückungssignal-Ausgabeschaltung verbunden ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Steuervorrichtung.
  • Stand der Technik
  • In den letzten Jahren besteht für Fahrassistenzsysteme und das automatische Fahren ein zunehmender Trend zu Systemen zum Verbinden eines durch eine Kamera gebildeten Sensormoduls mit einer elektronischen Steuervorrichtung durch eine Koaxialleitung und zum Übertragen von Sensordaten durch eine Signalübertragung zu hoher Geschwindigkeit.
  • Da Signale zu hoher Geschwindigkeit veranlasst werden, ist eine Abnahme der Beständigkeit gegen externes elektromagnetisches Rauschen ein Problem und insbesondere besteht das Problem, dass Rauschen, das in einer Abschirmung eines Koaxialkabels induziert wird, in eine elektronische Steuervorrichtung eintritt und auf eine Signalverdrahtung überlagert wird, und die Signalübertragung gehemmt wird.
  • PTL 1 offenbart ein Mittel zum Unterdrücken einer Strahlung von einer Vorrichtung und von externem Gleichtaktrauschen durch Einfügen einer Gleichtaktdrosselspule in eine Signalverdrahtung in einem Signalübertragungssystem unter Verwendung einer Koaxialleitung mit einer IC, die Differentialsignale sendet und empfängt.
  • Entgegenhaltungsliste
  • Patentliteratur
  • PTL 1: JP 2019-536300 A
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Die Technologie von PTL 1 funktioniert jedoch insofern, als das Gleichtaktrauschen einer Differentialverdrahtung in einem Substrat nicht ausgegeben wird und das Gleichtaktrauschen von außen nicht in die Differentialverdrahtung eingegeben wird, aber in einem Fall, in dem das durch die Abschirmung der Koaxialleitung übertragene Rauschen als Spannungsschwankung zwischen der Signalverdrahtung und der Erdung an einem Verbindungselementteil überlagert wird, ist es nicht möglich, das Rauschen zu dämpfen. Daher besteht ein zu lösendes Problem darin, dass die Rauschbeständigkeit gegen externes Rauschen gering ist.
  • Lösung für das Problem
  • Eine elektronische Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst: eine Leiterplatte, die so konfiguriert ist, dass sie in einem Rahmen vorgesehen ist und eine Kommunikationsschaltung aufweist, die zum Empfangen oder Senden von Differentialsignalen über ein Paar von Signalstiften in der Lage ist; ein Verbindungselement, das so konfiguriert ist, dass es mit der Leiterplatte elektrisch verbunden ist und Signale, die von einer elektronischen Vorrichtung außerhalb des Rahmens durch unsymmetrische Übertragung übertragen werden, in die Kommunikationsschaltung eingibt; und eine Rauschunterdrückungssignal-Ausgabeschaltung, die dazu konfiguriert ist, Rauschunterdrückungssignale auszugeben, die Rauschen entsprechen, das auf die Signale im Verbindungselement überlagert wird, wobei ein Signalstift des Paars von Signalstiften der Kommunikationsschaltung mit dem Verbindungselement verbunden ist, und der andere Signalstift mit der Rauschunterdrückungssignal-Ausgabeschaltung verbunden ist.
  • Vorteilhafte Effekte der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Rauschbeständigkeit gegen das externe Rauschen verbessert werden.
  • Figurenliste
    • [1] 1 ist ein Schaltungskonfigurationsdiagramm einer elektronischen Steuervorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform.
    • [2] 2 ist ein erläuterndes Diagramm zum Erläutern eines Flusses von Rauschen gemäß der ersten Ausführungsform.
    • [3] 3 ist eine perspektivische Ansicht, die ein äußeres Aussehen der elektronischen Steuervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
    • [4] 4 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A' von 3.
    • [5] 5 ist ein Diagramm, das ein äußeres Aussehen einer Leiterplatte gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
    • [6] 6 ist ein Diagramm, das ein äußeres Aussehen einer Leiterplatte gemäß einer zweiten Ausführungsform darstellt.
    • [7] 7 ist ein Diagramm, das ein Substratmuster einer Rauschunterdrückungssignal-Ausgabeschaltung gemäß einer dritten Ausführungsform darstellt.
    • [8] 8 ist ein Schaltungskonfigurationsdiagramm einer elektronischen Steuervorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform.
    • [9] 9 ist ein Diagramm, das ein äußeres Aussehen einer Leiterplatte gemäß einer elektronischen Steuervorrichtung einer fünften Ausführungsform darstellt.
    • [10] 10 ist ein Schaltungskonfigurationsdiagramm einer elektronischen Steuervorrichtung gemäß einer sechsten Ausführungsform.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Es ist zu beachten, dass im Folgenden ein Bereich, der für die Beschreibung zum Erreichen einer Aufgabe der vorliegenden Erfindung erforderlich ist, schematisch dargestellt wird, ein Bereich, der für die Beschreibung eines entsprechenden Abschnitts der vorliegenden Erfindung erforderlich ist, hauptsächlich beschrieben wird und Abschnitte, für die eine Beschreibung weggelassen wird, auf bekannten Techniken basieren. In diesem Beispiel wird Normalmodusrauschen als Spannungsvariation zwischen einer Signalleitung und der Erdung überlagert und Gleichtaktrauschen fließt durch eine Abschirmung des Koaxialkabels. Eine Modusumwandlung in einem Verbindungselementabschnitt bedeutet, dass ein Teil der Signalverdrahtung von der Abschirmung an einem Substratverbindungsabschnitt des Verbindungselements freiliegt und das Gleichtaktrauschen der Abschirmung zur Signalverdrahtung übertragen wird und durch die Signalverdrahtung als Normalmodusrauschen fließt.
  • In jeder nachstehend zu beschreibenden Ausführungsform wird in einem Fall, in dem Signale von einem Signalgenerator (auch als Treiber bezeichnet) zu einer passiven Schaltung übertragen werden, die an einem Substrat vorgesehen ist, durch ein Kabel (ein Koaxialhochgeschwindigkeitskommunikationskabel) mit einem Verbindungselement, das mit einem Abschirmungsrahmen bedeckt ist, das Gleichtaktrauschen in das Normalmodusrauschen umgewandelt und auf die Signale überlagert. Durch Erzeugen von Signalen zum Aufheben des Normalmodusrauschens unter Verwendung einer Schaltungskonfiguration, die in jeder Ausführungsform beschrieben werden soll, wird das auf die Signale überlagerte Rauschen entfernt. Dies liegt daran, dass es am effektivsten ist, das Rauschen in der Stufe vor dem Eingeben von Empfangssignalen in die Schaltung zu entfernen, die die Empfangssignale demoduliert.
  • Folglich ist es möglich, die Rauschbeständigkeit zu verbessern, ohne die Signalqualität der Signale, die durch das Kabel übertragen werden, zu beeinträchtigen, und sowohl die Rauschbeständigkeit als auch die Durchführung einer Koaxialhochgeschwindigkeitskommunikation zu erreichen. Außerdem kann ein kostengünstiges Verbindungselement auch verwendet werden.
  • Es ist zu beachten, dass in den folgenden Ausführungsformen der Signalgenerator als am Fahrzeug montierte Kamera beschrieben wird. Ein Kabel einer solchen Kamera dient für die Koaxialhochgeschwindigkeitsübertragung der Gbps-Klasse und weist eine geringe Rauschbeständigkeit auf. Daher ist es schwierig, die Zuverlässigkeit der Signale für das automatische Fahren sicherzustellen. Da für eine fahrzeuginterne Vorrichtung eine Einschränkung an einer Abschirmungsstruktur, die um das Verbindungselement übernommen werden kann, von den Blickpunkten der Zuverlässigkeit und Kosten besteht, ist es außerdem schwierig, das überlagerte Rauschen durch Modusumwandlung von außen im Verbindungselementabschnitt zu entfernen, dies kann jedoch in jeder Ausführungsform beseitigt werden.
  • <Erste Ausführungsform>
  • 1 ist ein Schaltungskonfigurationsdiagramm einer elektronischen Steuervorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform. In der Zusammenfassung der elektronischen Steuervorrichtung der Ausführungsform von 1 ist eine Primärseide einer Gleichtaktdrossel mit einem Gleichtaktrauschpfad verbunden, der von einer Substrat-GND (SG) zu einer Rahmen-GND (FG) verläuft, und eine Sekundärseite ist mit n Stiften (nicht verwendet) eines Empfängers über einen Widerstand verbunden, so dass eine Wellenform (eine rauschinduzierte Spannung) nahe dem Rauschen, das auf Signale durch das Verbindungselement überlagert wird, erzeugt wird, und dies wird in die n Stifte eines nicht verwendeten Differentialempfängers eingegeben, um Normalmodusrauschen aufzuheben, das auf Signale durch das Verbindungselement überlagert wird.
  • Folglich kann die Rauschbeständigkeit verbessert werden, ohne die Signalqualität zu beeinträchtigen, und sowohl die Rauschbeständigkeit als auch die Durchführung der Koaxialhochgeschwindigkeitskommunikation können erreicht werden. Außerdem kann das kostengünstige Verbindungselement auch verwendet werden.
  • Nachstehend werden Beschreibungen im Einzelnen gegeben. Wie in 1 dargestellt, ist eine elektronische Steuervorrichtung 101 an einem Fahrzeug montiert und umfasst eine Leiterplatte 103.
  • Die elektronische Steuervorrichtung 101 ist mit einem Verbindungselement 106 eines Koaxialkabels 104 verbunden, das mit einer Kamera 102 (auch als CCD: ein Sensormodul bezeichnet) verbunden ist.
  • Ferner ist das Kabelseitenkoaxialverbindungselement 106 durch ein Platinenseitenkoaxialverbindungselement 105 der elektronischen Steuervorrichtung 101 gekoppelt.
  • Die Leiterplatte 103 umfasst eine Signalerdung 251 (SG: ein Erdungsmuster) und eine Rahmenerdung 252 (FG) und umfasst ferner einen Differentialempfänger 201 (einen Differentialverstärker), Kopplungskondensatoren 203-1 und 203-2, einen Abschlusswiderstand 204, eine Gleichtaktdrosselspule 211 (Anzahl von Wicklungen: 1: 1), einen Rahmenerdungsverbindungskondensator 206 und Einstellungswiderstände 212-1 und 212-2. Die Signalerdung 251 (SG) ist mit der Abschirmung des Koaxialkabels 104 über eine Verbindungselementerdungsverbindung 205, das Platinenseitenkoaxialverbindungselement 105 und das Kabelseitenkoaxialverbindungselement 106 verbunden.
  • Der Differentialempfänger 201 umfasst einen Signaleingabestift 307, einen n-Stift 308 (einen leeren Stift) und dergleichen. Der Differentialempfänger 201 ist eine Kommunikationsschaltung, die in der Lage ist, Differentialsignale über das Paar von Signalstiften 307 und 308 zu empfangen. Die elektronische Steuervorrichtung 101 empfängt Signale, die von der Kamera 102 durch unsymmetrische Übertragung übertragen werden, unter Verwendung von einem der Signalstifte 307 als Signaleingabestift.
  • Eine Signalverdrahtung (eine Kernverdrahtung) des Koaxialkabels 104, das durch das Platinenseitenkoaxialverbindungselement 105 der elektronischen Steuervorrichtung 101 gekoppelt ist, ist mit einer Signalverdrahtung 202 an der Platine verbunden und die Signalverdrahtung 202 ist mit dem Signaleingabestift 307 des Differentialempfängers 201 über den Kopplungskondensator 203-1 elektrisch verbunden. Folglich werden die Signale, die von der Kamera 102 durch unsymmetrische Übertragung übertragen werden, in den Differentialempfänger 201 durch das Verbindungselement 105 eingegeben.
  • Der Kopplungskondensator 203-2 ist mit dem Abschlusswiderstand 204 und dem n-Stift 308 (dem leeren Stifte elektrisch verbunden.
  • Ein Ende einer Primärspule L1 der Gleichtaktdrosselspule 211 ist mit der Signalerdung 251 (SG) verbunden und ein Ende des Rahmenerdungsverbindungskondensators 206 ist mit dem anderen Ende der Primärspule L1 verbunden. Das andere Ende des Rahmenerdungsverbindungskondensators 206 ist mit der Rahmenerdung 252 (FG) verbunden. Mit anderen Worten, die Primärspule L1 der Gleichtaktdrosselspule 211 ist zwischen die Signalerdung 251 und die Rahmenerdung 252 geschaltet. Die Rahmenerdung 252 (FG) ist mit einer Erdung 250 verbunden, die eine Fahrzeugkarosserie eines Fahrzeugs ist, an dem die elektronische Steuervorrichtung 101 montiert ist.
  • Eine Sekundärspule L2 der Gleichtaktdrosselspule 211 weist ein Ende, das mit der Signalerdung 251 über den Einstellungswiderstand 212-2 verbunden ist, und das andere Ende, das mit dem Einstellungswiderstand 212-1 und dem Abschlusswiderstand 204 verbunden ist, auf. Der Abschlusswiderstand 204 ist mit dem n-Stift 308 des Differentialempfängers 201 über den Kopplungskondensator 203-2 verbunden. Mit anderen Worten, die Sekundärspule L2 der Gleichtaktdrosselspule 211 ist mit dem n-Stift 308 des Differentialempfängers 201 über einen Spannungsteilungswiderstand mit dem Einstellungswiderstand 212-1 und dem Abschlusswiderstand 204 verbunden.
  • Hier wird in der elektronischen Steuervorrichtung 101 der vorliegenden Ausführungsform eine des Paars von Spulen, die die Gleichtaktdrosselspule 211 bilden, als Primärspule L1 verwendet und die andere wird als Sekundärspule L2 verwendet. Es ist zu beachten, dass eine allgemeine Gleichtaktdrosselspule durch ein Paar von Spulen gebildet ist, die um einen Kern gewickelt sind, und eine Struktur ähnlich zu jener eines Transformators aufweist. Daher kann ein Transformator anstelle der Gleichtaktdrosselspule 211 verwendet werden.
  • Ein Ende des Einstellungswiderstandes 212-1 und ein Ende des Einstellungswiderstandes 212-2 sind jeweils mit der Signalerdung 251 (SG) verbunden. Das andere Ende des Einstellungswiderstandes 212-1 ist mit einem Ende der Sekundärspule L2 der Gleichtaktdrosselspule 211 verbunden und das andere Ende des Einstellungswiderstandes 212-2 ist mit dem anderen Ende der Sekundärspule L2 der Gleichtaktdrosselspule 211 verbunden.
  • Es ist zu beachten, dass ein Widerstandswert des Einstellungswiderstandes 212-2 und ein Widerstandswert des Spannungsteilungswiderstandes mit dem Einstellungswiderstand 212-1 und dem Abschlusswiderstand 204 vorzugsweise zur Zeit der Produktentwicklung gemäß einem Modusumwandlungsbetrag (Rauschfrequenz, Spannung und Strom) im später zu beschreibenden Verbindungselementabschnitt ausgewählt werden. Mit anderen Worten, gemäß einem Übertragungskoeffizienten der Modusumwandlung im Verbindungselement wird ein Widerstandswert, bei dem eine Amplitude der Wellenform, die in die Seite des n-Stifts 308 des Differentialempfängers 201 eingegeben wird, im Wesentlichen gleich einer Amplitude einer Rauschwellenform ist, die auf die Signalverdrahtung überlagert wird und aufgehoben werden kann, durch Simulation oder eine tatsächliche Maschine bestimmt und der Widerstandswert jedes Widerstandes wird demgemäß eingestellt.
  • (Beschreibung von Funktionsweisen der ersten Ausführungsform)
  • Die Funktionsweisen der Vorrichtung, die wie vorstehend beschrieben konfiguriert ist, werden mit Bezug auf 2 beschrieben. 2 ist ein erläuterndes Diagramm zum Erläutern eines Flusses von Rauschen gemäß der ersten Ausführungsform. In 2 wird ein Teil des externen Gleichtaktrauschens auf die Signalverdrahtung 202 als Normalmodusrauschen durch eine Modusumwandlung 153 im Verbindungselement 105 überlagert und wird in den Signaleingabestift 307 des Differentialempfängers 201 zusammen mit den Empfangssignalen eingegeben, was zu einer herkömmlichen Konfiguration ähnlich ist. In der elektronischen Steuervorrichtung 101 der vorliegenden Ausführungsform wird eine Wellenform, die im Wesentlichen gleich dem Normalmodusrauschen ist, das in der Modusumwandlung 153 erzeugt wird, durch die Gleichtaktdrosselspule 211 und die Einstellungswiderstände 212-1 und 212-2, die in einen Gleichtaktrauschpfad 151 eingefügt sind, erzeugt und erreicht den n-Stift 308 des Differentialempfängers 201 in einem Pfad 154. Folglich kann das Rauschen, das auf das Signal durch die Modusumwandlung 153 im Verbindungselement überlagert wird, im Differentialempfänger 201 aufgehoben werden und die Rauschbeständigkeit kann verbessert werden. Da eine Verzögerung aufgrund einer Pfaddifferenz bis zu einer bestimmten Frequenz ignoriert werden kann, können die Rauschwellenform, die auf die Signalverdrahtung überlagert wird, die in den Signaleingabestift 307 eingegeben wird, und die Wellenform, die in den n-Stift 308 eingegeben wird, als gleichphasig betrachtet werden und können durch den Differentialempfänger 201 aufgehoben werden.
  • Wie in 2 dargestellt, wenn externes Rauschen A außerhalb der elektronischen Steuervorrichtung 101 auftritt, fließt das externe Rauschen A in die Abschirmungsverdrahtung des Koaxialkabels 104, das Kabelseitenverbindungselement 106, das Platinenseitenkoaxialverbindungselement 105 und dergleichen (das Gleichtaktrauschen). Da die Kernverdrahtung des Koaxialkabels 104 mit der Abschirmungsverdrahtung bedeckt ist, ist ein Pegel, bei dem das externe Rauschen A direkt auf die Kernverdrahtung, das heißt einen Signaldraht im Koaxialkabel 104, überlagert wird, niedrig. Aufgrund der vorstehend beschriebenen Modusumwandlung 153 wird andererseits das externe Rauschen A auf die Signalverdrahtung 202 im Verbindungselement 105 überlagert und das Normalmodusrauschen tritt auf.
  • Das Gleichtaktrauschen, das in die elektronische Steuervorrichtung 101 vom Koaxialkabel 104 durch die Verbindungselemente 106 und 105 fließt, verläuft durch den Pfad 151, der durch die Verbindungselementerdungsverbindung 205, die Signalerdung 251 (SG), die Primärseite L1 der Gleichtaktdrosselspule 211, den Rahmenerdungsverbindungskondensator 206 und die Rahmenerdung 252 (FG) verläuft, und tritt dann zur Erdung 250 hindurch.
  • Da das Gleichtaktrauschen durch den Pfad 151 fließt, wird eine Spannung (rauschinduzierte Spannung), die dem Gleichtaktrauschen entspricht, auf der Sekundärseite L2 der Gleichtaktdrosselspule 211 induziert.
  • Die rauschinduzierte Spannung erzeugt einen Strom, der in den n-Stift 308 des Differentialempfängers 201 durch den Pfad 154 fließt, der durch die Signalerdung 251 (SG), den Einstellungswiderstand 212-2, die Sekundärseite L2 der Gleichtaktdrosselspule 211, den Abschlusswiderstand 204 (auch als Ausgangswiderstand bezeichnet) und den Kopplungskondensator 203-2 verläuft.
  • Andererseits wird der Strom aufgrund der rauschinduzierten Spannung auch zum Einstellungswiderstand 212-1 überbrückt und wird in den n-Stift 308 des Differentialempfängers 201 über den Abschlusswiderstand 204 (auch als Ausgangswiderstand bezeichnet) und den Kopplungskondensator 203-2 eingegeben.
  • Zu dieser Zeit wird, da einer der Einstellungswiderstände 212-2 mit der Signalerdung 251 (SG) verbunden ist, die rauschinduzierte Spannung an eine Reihenschaltung mit dem Einstellungswiderstand 212-2 und der Sekundärseite L2 der Gleichtaktdrosselspule 211 angelegt.
  • Da einer der Einstellungswiderstände 212-1 mit der Signalerdung 251 (SG) verbunden ist, wird die rauschinduzierte Spannung außerdem auch an den Einstellungswiderstand 212-1 angelegt.
  • Wenn das externe Gleichtaktrauschen in die elektronische Steuervorrichtung 101 über den Abschirmungsrahmen des Verbindungselements 105 eingegeben wird, wird daher das Normalmodusrauschen auf die Signale, die durch die Signalverdrahtung 202 übertragen werden, durch die Modusumwandlung 153 überlagert, und selbst wenn das externe Gleichtaktrauschen in den Eingabestift 307 des Differentialempfängers 201 über den Kopplungskondensator 203-1 eingegeben wird, wird die rauschinduzierte Spannung mit derselben Frequenz mit demselben Pegel wie das Normalmodusrauschen in den n-Stift 308 des Differentialempfängers 201 über den Kopplungskondensator 203-2 eingegeben. Da das Normalmodusrauschen durch eine Differentialoperation des Differentialempfängers 201 aufgehoben wird, wird der Einfluss des externen Gleichtaktrauschens folglich entfernt. Es ist zu beachten, dass zu dieser Zeit die Gleichtaktdrosselspule 211 als Rauschunterdrückungssignal-Ausgabeschaltung fungiert, die Rauschunterdrückungssignale zum Aufheben des Normalmodusrauschens durch Ausgeben der rauschinduzierten Spannung ausgibt, wie vorstehend beschrieben.
  • Daher ist es möglich, sowohl die Rauschbeständigkeit als auch die Durchführung der Koaxialhochgeschwindigkeitskommunikation zu erreichen, ohne die Signalqualität von der Kamera 102 zu beeinträchtigen. Außerdem ist es möglich, ein weniger teures Verbindungselement zu übernehmen, in dem eine Metallblechstruktur mit vielen Spalten als Abschirmungsstruktur übernommen wird.
  • Diese Schaltung ist nur aus einem passiven Element gebildet und weist einen Verringerungseffekt nicht nur auf stationäres Rauschen wie z. B. einen Immunitätsbewertungstest, sondern auch intermittierendes Rauschen, das wahrscheinlich bei einer Elektrifizierung eines Kraftfahrzeugs auftritt, auf. Da ein Filter für die Gleichtaktrauschentfernung oder dergleichen nicht in die Signalverdrahtung 202 oder die Signalerdung 251 eingefügt ist, besteht außerdem keine Zunahme des Signalverlusts, so dass es möglich ist, einen übertragbaren Abstand gleichzeitig aufrechtzuerhalten.
  • 3 ist eine äußere perspektivische Ansicht der elektronischen Steuervorrichtung 101 der vorliegenden ersten Ausführungsform und die Leiterplatte 103 von 1 ist von einem Metallrahmen 111 und einer Abdeckung 110 umgeben. Der Metallrahmen 111 und die Abdeckung 110 sind durch Schrauben 112 fixiert. Folglich fungieren der Metallrahmen 111 und die Abdeckung 110 als Rahmen, der die Leiterplatte 103 aufnimmt.
  • Außerdem ist das Platinenseitenkoaxialverbindungselement 105, das in 1 beschrieben ist, an den Seitenoberflächen des Metallrahmens 111 und der Abdeckung 110 installiert und ist mit dem Kabelseitenverbindungselement 106 des Koaxialkabels 104 verbunden. Ferner umfasst die elektronische Steuervorrichtung 101 ein Nicht-Koaxial-Platinenseitenverbindungselement 108 und ist mit einem Nicht-Koaxial-Kabel 107 durch Koppeln des Nicht-Koaxial-Platinenseitenverbindungselements 108 und eines Nicht-Koaxial-Kabelseitenverbindungselements 109 elektrisch verbunden.
  • Es ist zu beachten, dass die Beschreibung der anderen Schaltungskomponenten als dieser Verbindungselemente weggelassen wird. 4 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A' von 3.
  • Wie in 4 dargestellt, sind eine später zu beschreibende IC 305 und eine leitfähige EMI-Dichtung 306 an der Leiterplatte 103 vorgesehen. Die EMI-Dichtung 306 ist mit der Rahmenerdung 252 in 1 elektrisch verbunden und wird durch den konvexen Abschnitt an der Innenseite der Abdeckung 110 gepresst. Folglich wird die Rahmenerdung 252 mit der Fahrzeugkarosserie (der Erdung 250 in 1) des Fahrzeugs, an dem die elektronische Steuervorrichtung 101 montiert ist, über die EMI-Dichtung 306 und die Abdeckung 110 elektrisch verbunden.
  • Nachstehend wird ein Fall, in dem ein Muster an einem Substrat erzeugt wird, um die Leiterplatte 103 von 1 zu bilden, mit Bezug auf 5 beschrieben. 5 ist ein Diagramm, das ein äußeres Aussehen der Leiterplatte 103 gemäß der vorliegenden ersten Ausführungsform darstellt.
  • In 5 ist ein oberes Diagramm eine Draufsicht der Leiterplatte 103 der vorliegenden ersten Ausführungsform und ein unteres Diagramm ist ein Diagramm, das ein Verdrahtungsmuster an einer Rückseite der Leiterplatte 103 darstellt.
  • Wie in 5 dargestellt, umfassen die Stifte des Platinenseitenkoaxialverbindungselements 105 einen Signalstift 312 und Verbindungselementerdungsstifte 311 auf beiden Seiten.
  • Ein Muster der Signalerdung 251 mit einer großen Fläche ist auf der Leiterplatte 103 ausgebildet. Die Verbindungselementerdungsstifte 311 auf beiden Seiten des Platinenseitenkoaxialverbindungselements 105 sind mit dem Muster der Signalerdung 251 durch Kontaktlöcher 310 verbunden.
  • Der Signalstift 312 des Platinenseitenkoaxialverbindungselements 105 ist mit der Signalverdrahtung 202 verbunden. Die Signalverdrahtung 202 ist mit einem Verdrahtungskontaktloch 309 verbunden. Die Signalverdrahtung 202 und das Verdrahtungskontaktloch 309 sind von der Signalerdung 251 umgeben.
  • Die Signalverdrahtung 202 ist mit einem Muster, das auf der Rückseite der Leiterplatte 103 ausgebildet ist, über das Verdrahtungskontaktloch 309 verbunden. Das Muster der Signalverdrahtung 202 ist mit dem Signaleingabestift 307 des Differentialempfängers 201, der in die IC 305 eingebaut ist, über ein anderes Verdrahtungskontaktloch 309 elektrisch verbunden. Es ist zu beachten, dass das Muster der Signalverdrahtung 202 nicht auf der Rückseite der Leiterplatte 103, sondern an einer inneren Schicht ausgebildet sein kann.
  • Außerdem ist ein Ende der Primärspule L1 der Gleichtaktdrosselspule 211 mit der Signalerdung 251 verbunden, und ein Ende des Einstellungswiderstandes 212-1 und ein Ende des Einstellungswiderstandes 212-2 sind gemeinsam verbunden.
  • Ferner ist das Muster der Rahmenerdung 252 in einer anschließenden Stufe der Gleichtaktdrosselspule 211 ausgebildet.
  • Der Rahmenerdungsverbindungskondensator 206 ist zwischen das Muster der Rahmenerdung 252 und das andere Ende der Primärspule L1 der Gleichtaktdrosselspule 211 geschaltet. Die EMI-Dichtung 306 ist an dem Muster der Rahmenerdung 252 angeordnet und die Rahmenerdung 252 ist mit der Erdung 250 über die EMI-Dichtung 306 elektrisch verbunden, wie vorstehend beschrieben.
  • Ferner ist die Sekundärspule L2 der Gleichtaktdrosselspule 211 mit dem Verdrahtungskontaktloch 309 über den Abschlusswiderstand 204 verbunden und ist mit dem Muster, das auf der Rückseite der Leiterplatte 103 ausgebildet ist, über das Verdrahtungskontaktloch 309 verbunden. Dieses Muster ist mit dem n-Stift 308 des Differentialempfängers 201, der in die IC 305 eingebaut ist, über ein anderes Verdrahtungskontaktloch 309 elektrisch verbunden. Es ist zu beachten, dass ähnlich zum Muster der Signalverdrahtung 202 dieses Muster nicht auf der Rückseite der Leiterplatte 103, sondern an der inneren Schicht ausgebildet sein kann.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform werden nachstehende Betriebseffekte erhalten.
    • (1) Die elektronische Steuervorrichtung 101 umfasst die Leiterplatte 103, die in einem Rahmen (einem Metallrahmen 111 und einer Abdeckung 110) vorgesehen ist, und umfasst den Differentialempfänger 201, der eine Kommunikationsschaltung ist, die in der Lage ist, Differentialsignale über das Paar von Signalstiften 307 und 308 zu empfangen, das Platinenseitenkoaxialverbindungselement 105, das mit der Leiterplatte 103 elektrisch verbunden ist und in den Differentialempfänger 201 die Signale eingibt, die durch unsymmetrische Übertragung von einer elektronischen Vorrichtung (der Kamera 102) außerhalb des Rahmens übertragen werden, und eine Rauschunterdrückungssignal-Ausgabeschaltung, die die Rauschunterdrückungssignale ausgibt, die dem Rauschen entsprechen, das auf Signale im Platinenseitenkoaxialverbindungselement 105 überlagert wird, das heißt eine Gleichtaktdrosselspule 211. Ein Signalstift 307 des Paars von Signalstiften 307 und 308 des Differentialempfängers 201 ist mit dem Platinenseitenkoaxialverbindungselement 105 verbunden und der andere Signalstift 308 ist mit der Gleichtaktdrosselspule 211 verbunden. Mit dieser Konfiguration kann das Rauschen, das auf die Signalverdrahtung 202 durch die Modusumwandlung des Platinenseitenkoaxialverbindungselements 105 überlagert wird, durch den Differentialempfänger 201 aufgehoben werden. Daher kann die Rauschbeständigkeit gegen das externe Rauschen verbessert werden.
    • (2) Die Rauschunterdrückungssignal-Ausgabeschaltung umfasst die Gleichtaktdrosselspule 211 oder einen Transformator. Die Primärseite der Gleichtaktdrosselspule 211 oder des Transformators ist zwischen die Signalerdung 251, die mit dem Platinenseitenkoaxialverbindungselement 105 verbunden ist, und die Rahmenerdung 252, die mit dem Rahmen verbunden ist, geschaltet und die Sekundärseite der Gleichtaktdrosselspule 211 oder des Transformators ist mit dem anderen Signalstift 308 des Differentialempfängers 201 verbunden. Mit dieser Konfiguration kann das Rauschunterdrückungssignal, das dem Rauschen entspricht, das auf die Signalverdrahtung 202 überlagert wird, leicht unter Verwendung der Gleichtaktdrosselspule oder des Transformators erzeugt werden und kann in den Signalstift 308 des Differentialempfängers 201 eingegeben werden.
    • (3) Die Sekundärseite der Gleichtaktdrosselspule 211 oder des Transformators ist mit dem anderen Signalstift 308 des Differentialempfängers 201 über den Spannungsteilungswiderstand mit dem Einstellungswiderstand 212-1 und dem Abschlusswiderstand 204 verbunden. Der Widerstandswert des Spannungsteilungswiderstandes ist derart eingestellt, dass die Spannung des Rauschunterdrückungssignals, das in den anderen Signalstift 308 eingegeben wird, das obige Rauschen aufhebt. Mit dieser Konfiguration kann das Rauschunterdrückungssignal, das in der Lage ist, das Rauschen aufzuheben, das auf die Signalverdrahtung 202 überlagert wird, zuverlässig in den Signalstift 308 des Differentialempfängers 201 eingegeben werden.
  • <Zweite Ausführungsform>
  • Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform mit Bezug auf 6 beschrieben. 6 ist ein Diagramm, das ein äußeres Aussehen der Leiterplatte 103 gemäß der vorliegenden zweiten Ausführungsform darstellt. In 6 ist das obere Diagramm eine Draufsicht der Leiterplatte 103 in der elektronischen Steuervorrichtung der vorliegenden zweiten Ausführungsform und das untere Diagramm ist ein Diagramm, das ein Verdrahtungsmuster auf der Rückseite der Leiterplatte 103 darstellt. Für einen hier nicht gezeigten Punkt ist die Struktur zu jener der ersten Ausführungsform ähnlich.
  • In der Leiterplatte 103 der vorliegenden Ausführungsform besteht ein Unterschied zur ersten Ausführungsform darin, dass ein 4-Stift-Verbindungselement 113, in dem vier Koaxialkabel durch ein Verbindungselement verbunden werden können, verwendet wird, und die Größe des Verbindungselementteils verringert ist. Das Verbindungselement 113 umfasst vier Signalstifte 312 und vier Verbindungselementerdungsstifte 311, die den Koaxialkabeln entsprechen. Außerdem umfasst die Leiterplatte 103 der vorliegenden Ausführungsform vier ICs 305, die jeweils den Differentialempfänger 201 beinhalten, die den vier Signalstiften 312 des Verbindungselements 113 entsprechen. Es ist zu beachten, dass, obwohl das Beispiel, in dem die vier Koaxialkabel gemeinsam mit dem Verbindungselement 113 verbunden sind, in der vorliegenden Ausführungsform beschrieben wurde, die Anzahl von Koaxialkabeln, die gemeinsam mit dem Verbindungselement 113 verbunden sind, nicht darauf begrenzt ist, und irgendeine Anzahl sein kann.
  • Da in diesem Fall das externe Rauschen, das in irgendeiner der Koaxialleitungen induziert wird, zur Signalerdung 251 über einen Erdungsabschnitt entweicht, der als gemeinsame Struktur im Verbindungselement 113 vorgesehen ist, wird das Rauschen auf irgendeinen der Signalstifte 312 im gleichen Umfang überlagert. Daher können die Gleichtaktdrosselspule 211 und die Einstellungswiderstände 212-1 und 212-2 für jedes Koaxialkabel geteilt und angeordnet werden.
  • Folglich macht es dies möglich, die Menge an Komponenten und die Fläche auf der Platine einzusparen. Mit anderen Worten, wie in 6 dargestellt, ist jeder Signalstift 312 des Verbindungselements 113 mit dem entsprechenden Signaleingabestift 307 des Differentialempfängers 201, der in jede IC 305 eingebaut ist, über die Signalverdrahtung 202 elektrisch verbunden, die an der Rückseite oder der inneren Schicht der Leiterplatte 103 ausgebildet ist. Außerdem ist jeder Verbindungselementerdungsstift 311 des Verbindungselements 113 mit einem Muster der Signalerdung 251 verbunden, das um das Verbindungselement 113 ausgebildet ist.
  • Wie in 6 dargestellt, sind ferner die Abschlusswiderstände 204 entsprechend jeder IC 305 vorgesehen, ein Ende von jedem Abschlusswiderstand 204 ist gemeinsam mit der Sekundärspule L2 der Gleichtaktdrosselspule 211 verbunden und das andere Ende jedes Abschlusswiderstandes 204 ist mit dem n-Stift 308 des Differentialempfängers 201 verbunden, der in die entsprechende IC 305 eingebaut ist. Mit anderen Worten, der n-Stift 308 des Differentialempfängers 201 jeder IC 305 ist gemeinsam mit der Gleichtaktdrosselspule 211 über den Abschlusswiderstand 204 verbunden.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsform umfasst die Leiterplatte 103 die mehreren Differentialempfänger 201 und das Verbindungselement 113 umfasst die mehreren Signalstifte 312. Die mehreren Signalstifte 312 sind jeweils mit einem Signalstift 307 der verschiedenen Differentialempfänger 201 verbunden und der andere Signalstift 308 der mehreren Differentialempfänger 201 ist gemeinsam mit der Gleichtaktdrosselspule 211 verbunden, die eine Rauschunterdrückungssignal-Ausgabeschaltung ist. Mit dieser Konfiguration ist es in der elektronischen Steuervorrichtung, die in der Lage ist, die mehreren Koaxialkabel gemeinsam zu verbinden, möglich, die Anzahl von Komponenten und eine Platinenfläche zu unterdrücken, während die Rauschbeständigkeit gegen externes Rauschen verbessert wird.
  • <Dritte Ausführungsform>
  • Als nächstes wird eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 7 beschrieben. 7 stellt ein Platinenmuster der Rauschunterdrückungssignal-Ausgabeschaltung in der elektronischen Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden dritten Ausführungsform dar. für einen hier nicht gezeigten Punkt ist die Struktur zu jener der ersten Ausführungsform ähnlich. Ein Unterschied zwischen der vorliegenden dritten Ausführungsform und der obigen Ausführungsform besteht darin, dass die Rauschunterdrückungssignal-Ausgabeschaltung durch ein Verdrahtungsmuster auf einem Substrat anstatt einer diskreten Komponente wie z. B. einer Gleichtaktdrosselspule oder eines Transformators verwirklicht ist.
  • In der vorliegenden dritten Ausführungsform, wie in 7 dargestellt, ist ein Transformator 213 durch ein Spiralverdrahtungsmuster konfiguriert, das auf einem Substrat ausgebildet ist. Unter Verwendung des Transformators 213 als Rauschunterdrückungssignal-Ausgabeschaltung anstelle der Gleichtaktdrosselspule 211 in der ersten Ausführungsform ist eine elektronische Steuervorrichtung mit einer Schaltungskonfiguration, wie in 1 dargestellt, konfiguriert. Es ist zu beachten, dass die hier dargestellte Struktur ein Beispiel ist und die Anzahl von Windungen und die Verdrahtungsanordnung andere Formen aufweisen können.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen dritten Ausführungsform ist der Transformator 213 durch das Verdrahtungsmuster auf dem Substrat konfiguriert. Mit dieser Konfiguration können Komponentenkosten verringert werden.
  • <Vierte Ausführungsform>
  • Als nächstes wird eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 8 beschrieben. 8 ist ein Schaltungskonfigurationsidagramm einer elektronischen Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden vierten Ausführungsform. Für einen hier nicht gezeigten Punkt ist die Struktur ähnlich zu jener der ersten Ausführungsform. Ein Unterschied zwischen der vorliegenden vierten Ausführungsform und der ersten Ausführungsform besteht darin, dass ein Tiefpassfilter 214 auf der Seite der Sekundärspule L2 der Gleichtaktdrosselspule 211 eingefügt ist und eine Rauschunterdrückungssignal-Ausgabeschaltung mit dem Tiefpassfilter 214 konfiguriert ist.
  • Außerdem ist in der vorliegenden vierten Ausführungsform das Tiefpassfilter 214 zwischen die Gleichtaktdrosselspule 211 und den Einstellungswidertand 212-1 eingefügt, es kann jedoch an einer anderen Stelle eingefügt werden, wo derselbe Effekt erhalten werden kann. Außerdem ist das Tiefpassfilter 214 vorzugsweise aus einem LC-Filter, einer Ferritperle oder dergleichen ausgebildet.
  • In der ersten Ausführungsform kann in einem Fall, in dem eine entsprechende Frequenz der Rauschunterdrückungssignal-Ausgabeschaltung unter Verwendung der Gleichtaktdrosselspule 211 und des Widerstandes unzureichend ist, oder aufgrund einer Differenz der Verdrahtungslänge zwischen der Verdrahtung zum Differentialempfänger 201 und der Signalverdrahtung 202 das Rauschen auf einer Hochfrequenzseite nicht ausreichend aufgehoben werden und im Gegenteil besteht eine Möglichkeit, dass nachteilige Effekte ausgeübt werden.
  • Wie in der vorliegenden vierten Ausführungsform ist daher das Tiefpassfilter 214 auf der Seite der Sekundärspule L2 der Gleichtaktdrosselspule 211 eingefügt und es wird bewirkt, dass die rauschinduzierte Spannung, die aus der Gleichtaktdrosselspule 211 ausgegeben wird, nur auf das Rauschen innerhalb der entsprechenden Frequenz wirkt, so dass die Rauschbeständigkeit verbessert werden kann, während dieses Problem vermieden wird.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen vierten Ausführungsform umfasst die Rauschunterdrückungssignal-Ausgabeschaltung das Tiefpassfilter 214. Mit dieser Konfiguration ist es möglich, die Rauschbeständigkeit zu verbessern, während die nachteiligen Effekte der rauschinduzierten Spannung, die aus der Rauschunterdrückungssignal-Ausgabeschaltung ausgegeben wird, in einem Hochfrequenzbereich unterdrückt werden.
  • <Fünfte Ausführungsform>
  • Eine fünfte Ausführungsform wird mit Bezug auf 9 beschrieben. 9 stellt ein äußeres Aussehen der Leiterplatte 103 gemäß der vorliegenden fünften Ausführungsform dar. Für einen hier nicht gezeigten Punkt ist die Struktur ähnlich zu jener der zweiten Ausführungsform.
  • Ein Unterschied zwischen der vorliegenden fünften Ausführungsform und der zweiten Ausführungsform besteht darin, dass ein Einstellungswiderstand 212-3 in Reihe in jeden Abschlusswiderstand 204 eingefügt ist.
  • In der vorliegenden fünften Ausführungsform wird in einem Fall, in dem eine Differenz im überlagerten Rauschen mit Bezug auf jeden Signalstift 312 im 4-Stift-Verbindungselement 113 besteht, dies beseitigt. Mit anderen Worten, durch Einstellen des Widerstandswerts jedes Einstellungswiderstandes 212-3 gemäß der Differenz der Menge an überlagertem Rauschen zu jeder Signalverdrahtung 202 kann die Differenz der Menge an Rauschen für jeden Signalstift 312 absorbiert werden.
  • In der vorliegenden fünften Ausführungsform, wie in 9 dargestellt, ist in der Leiterplatte 103 jeder Signalstift 312 des Verbindungselements 113 mit dem entsprechenden Signaleingabestift 307 des Differentialempfängers 201, der in jede IC 305 eingebaut ist, über die Signalverdrahtung 202 elektrisch verbunden, die an der Rückseite oder der inneren Schicht der Leiterplatte 103 ausgebildet ist. Außerdem ist jeder Verbindungselementerdungsstift 311 des Verbindungselements 113 mit einem Muster der Signalerdung 251 verbunden, das um das Verbindungselement 113 ausgebildet ist.
  • Wie in 9 dargestellt, ist ferner eine Reihenschaltung mit dem Einstellungswiderstand 212-3 und dem Abschlusswiderstand 204 entsprechend jeder IC 305 vorgesehen, ein Ende jeder Reihenschaltung ist gemeinsam mit der Sekundärspule L2 der Gleichtaktdrosselspule 211 verbunden und das andere Ende jeder Reihenschaltung ist mit dem n-Stift 308 des Differentialempfängers 201, der in die entsprechende IC 305 eingebaut ist, verbunden. Mit anderen Worten, Einstellungswiderstände 212-3 sind jeweils zwischen die Gleichtaktdrosselspule 211 und den n-Stift 308 des Differentialempfängers 201 jeder IC 305 zusätzlich zum Abschlusswiderstand 204 eingefügt.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen fünften Ausführungsform sind die Einstellungswiderstände 212-3 jeweils zwischen die Gleichtaktdrosselspule 211, die eine Rauschunterdrückungssignal-Ausgabeschaltung ist, und den n-Stift 308 des Differentialempfängers 201 jeder IC 305 eingefügt. Mit dieser Konfiguration ist es in der elektronischen Steuervorrichtung, die in der Lage ist, die mehreren Koaxialkabel gemeinsam zu verbinden, möglich, eine Differenz der Menge an Rauschen zu unterdrücken, das auf das Signal jedes Koaxialkabels überlagert wird, und die Signalqualität auszugleichen.
  • <Sechste Ausführungsform>
  • Eine sechste Ausführungsform wird mit Bezug auf 10 beschrieben. 10 ist ein Schaltungskonfigurationsdiagramm der elektronischen Steuervorrichtung 101 gemäß der vorliegenden sechsten Ausführungsform. Für einen hier nicht gezeigten Punkt ist die Struktur ähnlich zu jener der ersten Ausführungsform.
  • Ein Unterschied zwischen der ersten Ausführungsform und der vorliegenden sechsten Ausführungsform besteht darin, dass der Differentialsender 215 parallel zum Differentialempfänger 201 angeordnet ist, um eine bidirektionale Kommunikation zu ermöglichen. Mit anderen Worten, in der elektronischen Steuervorrichtung 101 der vorliegenden sechsten Ausführungsform umfasst die Leiterplatte 103 eine Kommunikationsschaltung, die durch Aufnahme des Differentialempfängers 201 und des Differentialsenders 215 in der Lage ist, die Differentialsignale zu empfangen und zu senden.
  • Da eine Umwandlung vom Gleichtaktrauschen zum Normalmodusrauschen im Platinenseitenkoaxialverbindungselement 105 durch ein reziprokes Theorem in der Elektromagnetik unterdrückt werden kann, wird eine umgekehrte Umwandlung vom Normalmodusrauschen zum Gleichtaktrauschen auch unterdrückt.
  • Ähnlich zum Beispiel der ersten Ausführungsform wird zusätzlich dazu, dass erwartet werden kann, dass die Rauschbeständigkeit gegen das externe Rauschen verbessert wird, wenn ein Teil des Übertragungssignals vom Differentialsender 215 durch das Verbindungselement 105 hindurchgeht, daher der Teil in das Gleichtaktrauschen umgewandelt und ein Phänomen, das eine unnötige elektromagnetische Strahlung verursacht, kann auch unterdrückt werden. Es ist zu beachten, dass die vorliegende sechste Ausführungsform auch auf einen Fall, in dem die Leiterplatte 103 nur die Differentialsignale sendet, das heißt einen Fall, in dem der Differentialsender 215 vorgesehen ist und der Differentialempfänger 201 nicht vorgesehen ist, angewendet werden kann.
  • <Andere Ausführungsformen>
  • Es ist zu beachten, dass in dem Beispiel der vorliegenden Ausführungsform die Struktur auf der Basis des Beispiels der ersten Ausführungsform beschrieben wurde, aber die Struktur mit der Struktur des Beispiels der ersten Ausführungsform bis zur fünften Ausführungsform kombiniert werden kann.
  • Obwohl die Ausführungsform im Einzelnen beschrieben wurde, ist die Ausführungsform nicht auf eine spezielle Ausführungsform begrenzt und verschiedene Modifikationen und Änderungen können innerhalb des in den Ansprüchen beschriebenen Schutzbereichs durchgeführt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 101
    elektronische Steuervorrichtung
    102
    Kamera
    103
    Leiterplatte
    104
    Koaxialkabel
    105
    Platinenseitenkoaxialverbindungselement
    106
    Kabelseitenkoaxialverbindungselement
    107
    Nicht-Koaxial-Kabel
    108
    Nicht-Koaxial-Platinenseitenverbindungselement
    109
    Nicht-Koaxial-Kabelseitenverbindungselement
    110
    Abdeckung
    111
    Metallrahmen
    201
    Differentialempfänger
    202
    Signalverdrahtung
    203-1
    Kopplungskondensator
    203-2
    Kopplungskondensator
    204
    Abschlusswiderstand
    205
    Verbindungselementerdungsverbindung
    206
    Rahmenerdungsverbindungskondensator
    211
    Gleichtaktdrosselspule
    212-1
    Einstellungswiderstand
    212-2
    Einstellungswiderstand
    213
    Transformator
    214
    Tiefpassfilter
    215
    Differentialsender
    250
    Erdung
    251
    Signalerdung (SG)
    252
    Rahmenerdung (FG)
    305
    IC
    306
    EMI-Dichtung
    307
    Signaleingabestift
    308
    n-Stift
    309
    Verdrahtungskontaktloch
    310
    Erdungsmusterverbindungskontaktloch
    311
    Verbindungselementerdungsstift
    312
    Signalstift
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2019536300 A [0005]

Claims (7)

  1. Elektronische Steuervorrichtung, die umfasst: eine Leiterplatte, die so konfiguriert ist, dass sie in einem Rahmen vorgesehen ist und eine Kommunikationsschaltung aufweist, die in der Lage ist, Differentialsignale über ein Paar von Signalstiften zu empfangen oder zu senden; ein Verbindungselement, das so konfiguriert ist, dass es mit der Leiterplatte elektrisch verbunden ist und Signale, die von einer elektronischen Vorrichtung außerhalb des Rahmens durch unsymmetrische Sendung gesendet werden, in die Kommunikationsschaltung eingibt; und eine Rauschunterdrückungssignal-Ausgabeschaltung, die dazu konfiguriert ist, Rauschunterdrückungssignale, die Rauschen entsprechen, das auf die Signale im Verbindungselement überlagert wird, auszugeben, wobei ein Signalstift des Paars von Signalstiften der Kommunikationsschaltung mit dem Verbindungselement verbunden ist und der andere Signalstift mit der Rauschunterdrückungssignal-Ausgabeschaltung verbunden ist.
  2. Elektronische Steuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Rauschunterdrückungssignal-Ausgabeschaltung eine Gleichtaktdrosselspule oder ein Transformator ist, eine Primärseite der Gleichtaktdrosselspule oder des Transformators zwischen eine Signalerdung, die mit dem Verbindungselement verbunden ist, und eine Rahmenerdung, die mit dem Rahmen verbunden ist, geschaltet ist, und eine Sekundärseite der Gleichtaktdrosselspule oder des Transformators mit dem anderen Signalstift der Kommunikationsschaltung verbunden ist.
  3. Elektronische Steuervorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Sekundärseite der Gleichtaktdrosselspule oder des Transformators mit dem anderen Signalstift der Kommunikationsschaltung über einen Spannungsteilungswidertand verbunden ist, und ein Widerstandswert des Spannungsteilungswiderstandes derart eingestellt ist, dass eine Spannung des Rauschunterdrückungssignals, das in den anderen Signalstift eingegeben wird, das Rauschen aufhebt.
  4. Elektronische Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Leiterplatte mehrere Kommunikationsschaltungen umfasst, das Verbindungselement mehrere Verbindungselementstifte umfasst, die mehreren Verbindungselementstifte jeweils mit dem einen Signalstift der verschiedenen Kommunikationsschaltungen verbunden sind, und der andere Signalstift der mehreren Kommunikationsschaltungen gemeinsam mit der Rauschunterdrückungssignal-Ausgabeschaltung verbunden ist.
  5. Elektronische Steuervorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei der Transformator ein Verdrahtungsmuster an einem Substrat umfasst.
  6. Elektronische Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Rauschunterdrückungssignal-Ausgabeschaltung ein Tiefpassfilter umfasst.
  7. Elektronische Steuervorrichtung nach Anspruch 4, wobei ein Einstellungswiderstand zwischen die Rauschunterdrückungssignal-Ausgabeschaltung und den anderen Signalstift von jeder der mehreren Kommunikationsschaltungen eingefügt ist.
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