DE112021004442T5 - Energie-bin-ereignis-zählsystem - Google Patents

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DE112021004442T5
DE112021004442T5 DE112021004442.7T DE112021004442T DE112021004442T5 DE 112021004442 T5 DE112021004442 T5 DE 112021004442T5 DE 112021004442 T DE112021004442 T DE 112021004442T DE 112021004442 T5 DE112021004442 T5 DE 112021004442T5
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DE112021004442.7T
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Gregory T. Koker
Matthew A. WOODRUFF
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Analog Devices Inc
Original Assignee
Analog Devices Inc
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Abstract

Eine Ausführungsform ist ein Verfahren zum Einsortieren von Ladungsereignissen in einem photonenzählenden CT-Scansystem mit mehreren Diskriminatoren in Bins, wobei jeder Diskriminator mit einem entsprechenden von mehreren Schwellenwert-Spannungspegeln verknüpft ist, wobei das Verfahren aufweist: Erkennen eines Übergangs in einem Signal, das von einem der Diskriminatoren ausgegeben wird; und Inkrementieren eines Zählwertes, der dem Schwellenwert-Spannungspegel entspricht, der mit einem der Diskriminatoren verknüpft ist, nur dann, wenn dem erkannten Diskriminator-Ausgangssignalübergang unmittelbar ein entgegengesetzter Übergang im Diskriminator-Ausgangssignal vorausgegangen ist.

Description

  • VERWANDTE ANMELDUNG
  • Die vorliegende Patentanmeldung beansprucht Priorität vor der vorläufigen USamerikanischen Patentanmeldung Nr. 63/070,925 mit dem Titel „ENERGY BIN EVENT COUNTING SYSTEM“, die am 27. August 2020 eingereicht wurde, deren Offenbarungsgehalt durch diesen Verweis als insgesamt hierin aufgenommen gilt.
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft allgemein den Bereich der Energiepegel-Ereignis-Zähler und insbesondere ein Energie-Bin-Ereignis-Zählsystem (Englisch: Energy Bin Event Counting System), das eine verbesserte Leistung bei Aufstau- bzw. Pile-Up-Szenarien ermöglicht.
  • Figurenliste
  • Um ein umfassenderes Verständnis der vorliegenden Offenbarung und ihrer Merkmale sowie der damit verbundenen Vorteile zu vermitteln, wird auf die folgende Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Figuren Bezug genommen, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile darstellen und in denen gilt:
    • 1 ist eine schematische Diagrammdarstellung des Betriebs eines herkömmlichen CT-Scansystems gemäß den Merkmalen bestimmter hier beschriebener Ausführungsformen;
    • 2 ist ein schematisches Blockdiagramm eines photonenzählenden CT-Scansystems gemäß den Merkmalen bestimmter hier beschriebener Ausführungsformen;
    • 3 ist ein Graph, der Ergebnisse eines Simulationsbeispiels für das photonenzählende CT-Scansystem von 2 gemäß den Merkmalen bestimmter hier beschriebener Ausführungsformen zeigt;
    • 4 ist ein Graph, der Ergebnisse eines Simulationsbeispiels für das photonenzählende CT-Scansystem von 2, bei dem es keine überlappenden Ladungsereignisse gibt, unter Verwendung von drei verschiedenen Zählverfahren gemäß den Merkmalen bestimmter hier beschriebener Ausführungsformen zeigt;
    • 5 ist ein Graph, der Ergebnisse eines Simulationsbeispiels für das photonenzählende CT-Scansystem von 2, bei dem es überlappende Ladungsereignisse gibt, unter Verwendung von drei verschiedenen Zählverfahren gemäß den Merkmalen bestimmter hier beschriebener Ausführungsformen zeigt;
    • 6 ist eine Zustandsmaschine einer Zählschaltung zur Verwendung in dem photonenzählenden CT-Scansystem von 2 gemäß den Merkmalen bestimmter hier beschriebener Ausführungsformen;
    • 7 ist ein Ablaufdiagramm, das einen beispielhaften Betrieb eines photonenzählenden CT-Scansystems gemäß den Merkmalen bestimmter hier beschriebener Ausführungsformen veranschaulicht; und
    • 8 ist ein Blockdiagramm eines Computersystems, das zur Implementierung des gesamten oder eines Teils eines photonenzählenden CT-Scansystems gemäß den Merkmalen bestimmter hier beschriebener Ausführungsformen verwendet werden kann.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG BEISPIELHAFTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Für die Zwecke der vorliegenden Offenbarung bedeutet der Ausdruck „A und/oder B“ (A), (B) oder (A und B). Für die Zwecke der vorliegenden Offenbarung bedeutet der Ausdruck „A, B und/oder C“ (A), (B), (C), (A und B), (A und C), (B und C) oder (A, B und C). Der Begriff „zwischen“, wenn er in Bezug auf Messbereiche verwendet wird, schließt die Enden der Messbereiche ein. Wenn hierin die Schreibweise „A/B/C“ verwendet wird, bedeutet dies (A), (B) und/oder (C).
  • Die Beschreibung verwendet die Ausdrücke „bei einer Ausführungsform“ oder „bei Ausführungsformen“, die jeweils auf eine oder mehrere der gleichen oder verschiedener Ausführungsformen verweisen. Darüber hinaus sind die Begriffe „umfassend“, „beinhaltend“, „aufweisend“ und dergleichen, wie sie mit Bezug auf Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung verwendet werden, gleichbedeutend. In der vorliegenden Offenbarung können perspektivische Beschreibungen wie etwa „über“, „unter“, „oben“, „unten“ und „Seite/seitlich“ verwendet werden; solche Beschreibungen dienen dazu, die Erörterung zu erleichtern, und sollen die Anwendung der offenbarten Ausführungsformen nicht einschränken. Die beigefügten Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu. Wenn nicht anders angegeben, ist die Verwendung der Ordinalzahlen „erste(r/s)“, „zweite(r/s)“ und „dritte(r/s)“ etc. zum Beschreiben eines gemeinsamen Objekts lediglich so zu verstehen, dass auf verschiedene Instanzen/Ausprägungen gleicher Objekte Bezug genommen wird; sie ist also nicht so zu verstehen, dass die so beschriebenen Objekte in einer vorgegebenen Reihenfolge sein müssen, sei es zeitlich, räumlich, in Form einer Rangordnung oder auf irgendeine andere Weise.
  • In der folgenden ausführlichen Beschreibung wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, die Bestandteil der Beschreibung sind und in denen zur Veranschaulichung Ausführungsformen gezeigt werden, die realisiert werden können. Es versteht sich, dass andere Ausführungsformen eingesetzt und strukturelle oder logische Änderungen vorgenommen werden können, ohne den Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung zu verlassen. Daher ist die folgende ausführliche Beschreibung nicht in einem einschränkenden Sinne aufzufassen.
  • Die nachstehende Offenbarung beschreibt verschiedene veranschaulichende Ausführungsformen bzw. Beispiele für das Implementieren der Merkmale und Funktionalität der vorliegenden Offenbarung. Obwohl im Folgenden bestimmte Komponenten, Anordnungen und/oder Merkmale in Verbindung mit verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen beschrieben werden, handelt es sich dabei lediglich um Beispiele, die der Vereinfachung der vorliegenden Offenbarung dienen und nicht als einschränkend verstanden werden sollen. Es versteht sich selbstverständlich, dass bei der Entwicklung einer tatsächlichen Ausführungsform zahlreiche die Realisierung betreffende Entscheidungen getroffen werden müssen, um die spezifischen Ziele des Entwicklers zu erreichen, etwa Konformität mit system- und unternehmensimmanenten und/oder rechtlichen Beschränkungen, die für jede Realisierung verschieden sein können. Ferner versteht es sich, dass ein derartiges Entwicklungsprojekt zwar komplex und zeitaufwändig sein kann, aber dennoch ein Routinevorgang im Rahmen für Durchschnittsfachleute auf diesem Gebiet der Technik sein kann, die von der vorliegenden Offenbarung profitieren.
  • In der Spezifikation kann auf die räumlichen Beziehungen zwischen verschiedenen Komponenten und auf die räumliche Ausrichtung verschiedener Aspekte der Komponenten verwiesen werden, wie sie in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. Wie der Fachmann auf diesem Gebiet der Technik jedoch nach der vollständigen Lektüre der vorliegenden Offenbarung erkennen wird, können die hierin beschriebenen Vorrichtungen, Komponenten, Elemente, Einrichtungen usw. in jeder gewünschten Ausrichtung positioniert werden. Die Verwendung von Begriffen wie „über“, „unter“, „obere“, „untere“, „oben“, „unten“ oder anderen ähnlichen Begriffen zur Beschreibung einer räumlichen Beziehung zwischen verschiedenen Komponenten oder zur Beschreibung der räumlichen Ausrichtung von Aspekten solcher Komponenten ist daher als Beschreibung einer relativen Beziehung zwischen den Komponenten bzw. einer räumlichen Ausrichtung von Aspekten solcher Komponenten zu verstehen, da die hierin beschriebenen Komponenten in jede beliebige Richtung ausgerichtet sein können. Wenn der Ausdruck „zwischen X und Y“ verwendet wird, um einen Bereich von Abmessungen oder anderen Merkmalen (z.B. Zeit, Druck, Temperatur, Länge, Breite usw.) eines Elements, von Vorgängen und/oder Bedingungen zu beschreiben, steht er für einen Bereich, der X und Y mit einschließt.
  • Ferner können sich in der vorliegenden Offenbarung Bezugszeichen und/oder Buchstaben in den verschiedenen Beispielen wiederholen. Diese Wiederholung soll der Einfachheit und Übersichtlichkeit dienen und gibt an sich keine Beziehung zwischen den diversen erörterten Ausführungsformen und/oder Ausgestaltungen vor. Beispielhafte Ausführungsformen, die zur Implementierung der Merkmale und Funktionen dieser Offenbarung verwendet werden können, werden nun unter besonderer Bezugnahme auf die beigefügten FIGUREN beschrieben.
  • Es wird Bezug genommen auf 1; in einem herkömmlichen Computertomographie (CT) -System 100 kommen Röntgenstrahlen 101 zum Einsatz, die von einer Röntgenquelle 102 erzeugt und durch ein interessierendes Objekt 104 geleitet werden. Die Röntgenstrahlen werden von einem Kollimator und Szintillator 106 in Licht 108 umgewandelt, das von einem Detektor, der in Form von Fotodiodenanordnungen 110 implementiert ist, erfasst wird. Die Fotodiodenanordnungen 110 wandeln das Licht 108 in analoge elektrische Signale 112 um, die mit einem Analog-Digital (A/D) -Wandler 116 in digitale Signale 114 umgewandelt werden. Das vom A/D-Wandler ausgegebene digitale Signal wird verwendet, um ein Graustufenbild zu erzeugen, das als CT-Scan bezeichnet wird.
  • Die CT-Bildgebung mit Photonenzählung ist ein relativ neues Verfahren, das gegenüber den oben beschriebenen existierenden CT-Bildgebungsverfahren erhebliche Vorteile und Verbesserungen bieten kann. Ein photonenzählendes CT-System verwendet einen photonenzählenden Detektor (Photon-Counting Detector, PCD), der eine Halbleiterschicht zur Implementierung einer Anordnung von Detektorpixeln aufweist, die die Interaktionen einzelner Photonen mit dem PCD registrieren. Durch Verfolgung der aufgebrachten Energie jeder Interaktion zeichnen die Detektorpixel eines PCD ein ungefähres Energiespektrum sowie die Intensität der Photonen auf, so dass die photonenzählende CT ein spektrales oder energieaufgelöstes CT-Verfahren ist. Im Gegensatz dazu verwenden herkömmliche CT-Scanner energieintegrierende Detektoren (EID), in denen die Gesamtenergie eines oder mehrerer Photonen sowie das elektronische Rauschen, das sich in einem Pixel während einer bestimmten Zeitspanne niederschlägt, registriert wird. EIDs registrieren daher nur die Intensität der Photonen, ähnlich wie bei der Schwarz-Weiß-Fotografie. Im Gegensatz dazu registrieren PCDs sowohl die Photonenintensität als auch die spektrale Information, ähnlich wie bei der Farbfotografie.
  • Bei der photonenzählenden CT-Bildgebung wird der oben beschriebene dreistufige Prozess in eine gestrafftere direkte Umwandlung von Röntgenstrahlung in Ladung über die Halbleiterschicht, die den PCD aufweist, verwandelt. Insbesondere wandelt das Halbleitermaterial, das zur Implementierung des PCD verwendet wird, jedes Röntgenphoton effizient in einen Ladungsstoß um, der proportional zur Röntgenenergie ist. Zu den Vorteilen dieser Technologie gehören ein verbessertes Signal-Rausch-Verhältnis, eine verringerte Röntgendosis für den Patienten aufgrund der höheren Auflösung, die mit derselben Röntgendosis erreicht werden kann, eine verbesserte räumliche Auflösung und, durch den Einsatz mehrerer „Energie-Bin“, die Möglichkeit, mehrere Kontrastmittel und mehrere Arten von Materialien/Geweben zu unterscheiden.
  • Wenn ein Photon in einem PCD wechselwirkt, ist die Höhe des resultierenden elektrischen Impulses annähernd proportional zur Energie des Photons. Durch den Vergleich jedes in einem Pixel erzeugten Impulses mit einem geeigneten Niedrigenergie-Schwellenwert können Beiträge von Niedrigenergie-Ereignissen (die sowohl aus Photonenwechselwirkungen als auch aus elektronischem Rauschen resultieren) herausgefiltert werden. Infolgedessen haben PCDs im Vergleich zu EIDs ein höheres Signal-Rausch- und Kontrast-Rausch-Verhältnis, was eine Steigerung der Bildqualität bei gleicher Röntgenbelichtung oder eine Verringerung der Röntgendosis für den Patienten bei gleicher Bildqualität ermöglicht.
  • Durch die Einführung weiterer Energieschwellenwerte oberhalb des Niedrigenergie-Schwellenwertes kann ein PCD in mehrere diskrete Energie-Bin unterteilt werden. Jedes registrierte Photon wird in Abhängigkeit von seiner Energie einem bestimmten Bin (bzw. Behälter) zugewiesen, so dass jedes Pixel ein Histogramm des einfallenden Röntgenspektrums misst. Diese Spektralinformation ermöglicht eine qualitative Bestimmung der Materialzusammensetzung jedes Pixels im rekonstruierten CT-Bild, im Gegensatz zum geschätzten durchschnittlichen linearen Dämpfungskoeffizienten, der bei einem herkömmlichen CT-Scan ermittelt wird. Darüber hinaus ermöglicht die Verwendung von mehr als zwei Energie-Bins die Unterscheidung zwischen dichten Knochen und Verkalkungen im Vergleich zu schwereren Elementen, die üblicherweise als Kontrastmittel verwendet werden, wodurch die Notwendigkeit eines Referenzscans vor der Kontrastmittelinjektion reduziert und somit die Röntgendosis, der ein Patient ausgesetzt wird, weiter verringert wird.
  • 2 zeigt ein schematisches Diagramm einer beispielhaften Signalverarbeitungsarchitektur für ein photonenzählendes CT-System 200 mit einem PCD, der mehrere Detektorpixel aufweist, die in 2 durch ein einzelnes Pixel dargestellt sind. Im Betrieb kommt ein Stromimpuls von einem Sensor 202, wird durch einen ladungsempfindlichen Verstärker (Charge-Sensitive Amplifier, CSA) 204 verstärkt und durch einen Impulsformer (Pulse Shaper, PS) 206 geformt. Der Spannungsimpuls, der vom PS 206 ausgegeben wird, wird in eine Reihe von N Diskriminatoren (oder Komparatoren) 208 eingegeben, die den Impuls jeweils mit N ansteigenden Spannungsschwellenwerten vergleichen. Der Satz von Diskriminatoren 208 erzeugt gepulste digitale Ausgänge in einem „Thermometer-Code“. Die Impulse können bei jedem Pegel oder Schwellenwert von Zählern 210 gezählt werden, wobei die resultierenden Zählwerte (die vorübergehend in Ergebnisregistern 212 gespeichert werden können) darstellen, wie viele Röntgentreffer bei jedem der N Schwellenwerte aufgetreten sind. Es ist zu erkennen, dass die Schwellenwerte so eingestellt sind, dass sie den verschiedenen Spannungen entsprechen, die mit den verschiedenen Energiephotonen übereinstimmen.
  • 3 ist ein Diagramm, das die Ergebnisse eines Simulationsbeispiels eines in 2 dargestellten photonenzählenden CT-Systems unter Verwendung von drei verschiedenen Zählverfahren zeigt, bei denen es keine überlappenden Ladungsereignisse gibt. Eine erste Wellenform 300 repräsentiert Stromimpulse vom Sensor 202 und eine zweite Wellenform 302 repräsentiert entsprechende Spannungsimpulse, die vom PS 206 ausgegeben werden, im Vergleich zu steigenden Spannungsschwellenwerten, ausgedrückt in Millivolt (mV). Die Wellenformen 304 stellen die entsprechenden Impulse dar, die von den Zählern 210 bei jedem Pegel gezählt werden. Schließlich stellen die Wellenformen 306 die Ausgänge der Diskriminatoren 208 dar, die in die Zähler 210 eingegeben werden. Aus 3 ist ersichtlich, dass für jeden Stromimpuls ein Spannungsimpuls vom Impulsformer Ausgänge an den Diskriminatoren 208 erzeugt. Die Zählung des Spitzenausgangs des Diskriminators für jeden Impuls durch die Zähler 210 ist die gewünschte Reaktion.
  • Wenn alle Impulse zeitlich weit genug auseinander liegen, gibt es mehrere Möglichkeiten, Zähler zu implementieren, um die Impulse zu zählen und in Bins „einzusortieren“. Zwei gängige Verfahren hierfür sind das asynchrone Zählen von Flanken (asynch_edge) und das Zählen von Nullspitzen (peak_zero). Bei der asynchronen Flankenzählung wird jedem Diskriminatorausgang ein asynchroner Zähler zugeordnet. Infolgedessen wird der Zähler für jeden Energiepegel inkrementiert, der über dem Schwellenwertpegel des zugehörigen Diskriminators liegt. Wenn ein in einen Bin „einsortierter“ Wert benötigt wird, müssen für jeden Zähler die Zählwerte der Zähler mit höherem Schwellenwertpegel vom Zählwert subtrahiert werden, um den korrekten Zählwert für den Schwellenwertpegel zu bestimmen. Beispielsweise wird der Zähler, der mit Diskriminator 0 verknüpft ist, bei jeder Zählung von Diskriminator 1-N ebenfalls inkrementiert; daher müssen, um einen genauen Zählwert für Pegel 0 zu erhalten, die Zählwerte für die Diskriminatoren 1-N von dem Zählwert für Diskriminator 0 abgezogen werden. In ähnlicher Weise wird der Zähler, der mit Diskriminator 1 verknüpft ist, bei jeder Zählung von Diskriminator 2-N ebenfalls inkrementiert; daher müssen, um einen genauen Zählwert für Pegel 1 zu erhalten, die Zählwerte für die Diskriminatoren 2-N von dem Zählwert für Diskriminator 1 abgezogen werden.
  • Bei der Nullspitzenzählung werden die Flanken der von Diskriminator 0 ausgegebenen Signale verwendet, um zu entscheiden, welcher Zähler inkrementiert werden soll. Das Verfahren besteht im Wesentlichen darin, nur den maximalen Diskriminatorzählwert zu inkrementieren, der zwischen dem Anstieg und dem Abfall von Diskriminator 0 liegt.
  • Sowohl die asynchrone Flankenzählung als auch die Nullspitzenzählung funktionieren recht gut, wenn die zu zählenden Ereignisse ohne Überlappungen voneinander beabstandet sind. Wenn es keine anderen Ladungsereignisse gibt, gibt es immer eine geordnete Abfolge, die mit dem Anstieg und Abfall von Diskriminator 0 beginnt und endet. Es gibt auch eine steigende Flanke bei allen Pegeln unterhalb des maximalen Schaltdiskriminators.
  • 4 veranschaulicht die Funktionsweise der asynchronen Flanken- und Nullspitzenzählung in einem Fall wie dem oben beschriebenen, in dem die Ladungsereignisse ohne Überlappung beabstandet sind. Es wird Bezug genommen auf 4; eine Reihe von Wellenformen 400 entsprechen den Ausgängen der Diskriminatoren 0-4. Wie aus der Wellenform 400 ersichtlich, gibt es zwei Ladungsereignisse 401a, 401b. Eine Reihe von Wellenformen 402 veranschaulichen kumulative Zählwerte für die Schwellenwertpegel 0-4 in Reaktion auf die Ladungsereignisse 401a, 401b, wobei die asynchrone Flankenzählung zur Implementierung der Zähler verwendet wird. Im Gegensatz dazu veranschaulichen die Wellenformen 404 die kumulativen Zählwerte für die Schwellenwertpegel 0-4 in Reaktion auf die Ladungsereignisse 401a, 401b, wenn die Nullspitzenzählung zur Implementierung der Zähler verwendet wird.
  • Wie im Folgenden näher beschrieben wird, veranschaulicht eine Reihe von Wellenformen 406 die kumulativen Zählwerte für die Schwellenwertpegel 0-4 in Reaktion auf die Ladungsereignisse 401a, 401b, wobei ein genaueres Zählverfahren gemäß den Merkmalen der hier beschriebenen Ausführungsformen verwendet wird, das als „Tickdown-Zählen“ bezeichnet wird.
  • In dem in 4 dargestellten Szenario, das hier als „Nicht-Aufstaufall“ bezeichnet wird, werden die asynchronen Flankenzähler bei jedem Übergang inkrementiert (was eine Subtraktion der Zählsummen der Zähler mit höherem Schwellenwertpegel von den Zählsummen der Zähler mit niedrigerem Schwellenwertpegel erfordert, wie zuvor beschrieben), und die Nullspitzenzähler werden einfach für den zwischen den Pegeln erreichten Höchstpegel inkrementiert. Die Tickdown-Zähler werden ebenfalls nur bei Erreichen des Spitzenpegels inkrementiert; allerdings arbeiten, wie unter Bezugnahme auf 5 noch beschrieben wird, die Tickdown-Zähler ganz anders und genauer in Situationen, in denen ein Aufstau vorliegt.
  • Ein Aufstau tritt auf, wenn die Ladungsereignisse nahe genug beieinander liegen, um den geordneten Übergang aufwärts und abwärts der Diskriminatoren zu stören. Aufstaus treten mit höherer Rate auf, wenn der Röntgenfluss zunimmt, und ihre Rate kann statistisch vorhergesagt werden. Eine Aufstausituation ist in 5 dargestellt.
  • Es wird Bezug genommen auf 5; eine Reihe von Wellenformen 500 entsprechen den Ausgängen der Diskriminatoren 0-4. Wie aus der Wellenform 500 ersichtlich, gibt es drei Ladungsereignisse 501a-501c. Im Gegensatz zu den in 4 gezeigten Ladungsereignissen 401 a, 401 b sind die Ereignisse 501 a - 501 c überlappend, so dass eine Aufstausituation entsteht. Eine Reihe von Wellenformen 502 veranschaulichen kumulative Zählwerte für die Schwellenwertpegel 0-4 in Reaktion auf die Ladungsereignisse 501a-501c, wobei die asynchrone Flankenzählung zur Implementierung der Zähler verwendet wird. Im Gegensatz dazu veranschaulichen die Wellenformen 504 die kumulativen Zählwerte für die Schwellenwertpegel 0-4 in Reaktion auf die Ladungsereignisse 501a-501c, wenn die Nullspitzenzählung zur Implementierung der Zähler verwendet wird.
  • Wie in 5 dargestellt, gelingt es dem asynchronen Flankenzählverfahren nicht, den Diskriminator 0 für zwei der drei Ladungsereignisse zu inkrementieren, wie es der Fall wäre, wenn die Ereignisse wie in 4 verteilt wären. Wie ebenfalls in 5 dargestellt, gelingt es dem Nullspitzenzählverfahren nicht, den Diskriminator 3 für zwei der drei Ladungsereignisse 501 a - 501 c zu inkrementieren, wie es der Fall wäre, wenn die Ereignisse wie in 4 verteilt wären, weil es zu einem Stillstand kommt, da der Energiepegel nicht auf den Schwellenwertpegel für Diskriminator 0 zurückfällt. Aus Gründen, die weiter unten im Detail beschrieben werden und die durch eine Reihe von Wellenformen 506 veranschaulicht werden, zählt das Tickdown-Zählverfahren alle drei Ladungsereignisse 501a - 501c genau als Zählwerte von Diskriminator 3.
  • Das Tickdown-Zählverfahren arbeitet dadurch, dass die Spitzen der Diskriminatorausgänge identifiziert werden, indem sie nur Abfallereignisse („Down-Tick“) zählt, denen unmittelbar ein Anstiegsereignis („Up-Tick“) vorausgeht. Es wird erneut Bezug genommen auf 5; jedem Abfall 510a - 510c des Diskriminators 3 geht unmittelbar ein entsprechender Anstieg 512a - 512c voraus; daher wird der Zählwert für den Schwellenwertpegel 3 dreimal inkrementiert (von 11 auf 14). Den verschiedenen anderen Abfällen der anderen Diskriminatoren gehen keine Anstiege, sondern Abfälle unmittelbar voraus, und daher werden sie im entsprechenden Zählerwert nicht mitgezählt.
  • Es ist einzusehen, dass die hier beschriebenen Ausführungsformen zwar ein Tickdown-Zählverfahren verwenden, die Schaltung aber auch so gestaltet werden könnte, dass sie ein Tickup-Zählverfahren implementiert, bei dem nur die Anstiege, auf die unmittelbar ein Abfall folgt, vom entsprechenden Schwellenwertzähler gezählt werden, ohne vom Geist oder Schutzbereich der hier beschriebenen Ausführungsformen abzuweichen.
  • 6 zeigt eine Zustandsmaschine für die Implementierung des hier beschriebenen Abfall-Zählers. Es ist zu beachten, dass die Zustandsmaschine als synchrone oder asynchrone Zustandsmaschine implementiert werden kann. Wie in 6 dargestellt, beginnt das System im Ruhezustand und verbleibt darin, bis ein Anstieg im Diskriminator 0 (disc0) auftritt, woraufhin das System in den Zustand up0 übergeht. Das System bleibt im Zustand up0, bis ein Anstieg im Diskriminator 1 (disc1) auftritt, woraufhin das System in den Zustand up1 übergeht, oder bis ein Abfall im Diskriminator 0 (-disc0) auftritt, woraufhin das System in den Zustand incO übergeht, in dem der Zählwert für den Schwellenwertpegel 0 inkrementiert wird. Aus dem Zustand incO kehrt das System in den Zustand up0 zurück, wenn das nächste Ereignis ein Anstieg im Diskriminator 0 ist; andernfalls kehrt das System in den Ruhezustand zurück.
  • Vom Zustand up1 bleibt das System in diesem Zustand, bis ein Anstieg im Diskriminator 2 (disc2) auftritt, woraufhin das System in den Zustand up2 übergeht, oder bis ein Abfall im Diskriminator 1 (-disc1) auftritt, woraufhin das System in den Zustand inc1 übergeht, in dem der Zählwert für den Schwellenwertpegel 1 inkrementiert wird. Aus dem Zustand inc1 kehrt das System in den Zustand up1 zurück, wenn das nächste Ereignis ein Anstieg in Diskriminator 1 ist, und geht weiter in den Zustand wait0, wenn das nächste Ereignis ein Abfall in Diskriminator 0 ist; andernfalls kehrt das System in den Ruhezustand zurück. Vom Zustand wait0 bleibt das System in diesem Zustand, bis ein Anstieg im Diskriminator 1 (disc1) auftritt, woraufhin das System in den Zustand up1 zurückkehrt, oder bis ein Abfall im Diskriminator 0 auftritt, woraufhin das System in den Ruhezustand zurückkehrt.
  • Vom Zustand up2 bleibt das System in diesem Zustand, bis ein Anstieg im Diskriminator 3 (disc3) auftritt, woraufhin das System in den Zustand up3 übergeht, oder bis ein Abfall im Diskriminator 2 (-disc2) auftritt, woraufhin das System in den Zustand inc2 übergeht, in dem der Zählwert für den Schwellenwertpegel 2 inkrementiert wird. Aus dem Zustand inc2 kehrt das System in den Zustand up2 zurück, wenn das nächste Ereignis ein Anstieg in Diskriminator 2 ist, und geht weiter in den Zustand wait1, wenn das nächste Ereignis ein Abfall in Diskriminator 1 ist; andernfalls kehrt das System in den Zustand wait0 zurück. Vom Zustand wait1 bleibt das System in diesem Zustand, bis ein Anstieg im Diskriminator 2 (disc2) auftritt, woraufhin das System in den Zustand up2 zurückkehrt, oder bis ein Abfall im Diskriminator 1 auftritt, woraufhin das System in den Zustand wait0 zurückkehrt.
  • Vom Zustand up3 bleibt das System in diesem Zustand, bis ein Anstieg im Diskriminator 4 (disc3) auftritt, woraufhin das System in den Zustand up4 übergeht, oder bis ein Abfall im Diskriminator 3 (-disc3) auftritt, woraufhin das System in den Zustand inc3 übergeht, in dem der Zählwert für den Schwellenwertpegel 3 inkrementiert wird. Aus dem Zustand inc3 kehrt das System in den Zustand up3 zurück, wenn das nächste Ereignis ein Anstieg in Diskriminator 3 ist, und geht weiter in den Zustand wait2, wenn das nächste Ereignis ein Abfall in Diskriminator 2 ist; andernfalls geht das System weiter in den Zustand wait1. Vom Zustand wait2 bleibt das System in diesem Zustand, bis ein Anstieg im Diskriminator 3 (disc3) auftritt, woraufhin das System in den Zustand up3 zurückkehrt, oder bis ein Abfall im Diskriminator 2 auftritt, woraufhin das System in den Zustand wait1 zurückkehrt.
  • Vom Zustand up4 bleibt das System in diesem Zustand, bis ein Abfall im Diskriminator 4 (-disc4) auftritt, woraufhin das System in den Zustand inc4 übergeht, in dem der Zählwert für den Schwellenwertpegel 4 inkrementiert wird. Aus dem Zustand inc4 kehrt das System in den Zustand up4 zurück, wenn das nächste Ereignis ein Anstieg in Diskriminator 4 ist, und geht weiter in einen Zustand wait3, wenn das nächste Ereignis ein Abfall in Diskriminator 3 ist; andernfalls geht das System weiter in den Zustand wait2. Vom Zustand wait3 bleibt das System in diesem Zustand, bis ein Anstieg im Diskriminator 4 (disc4) auftritt, woraufhin das System in den Zustand up4 zurückkehrt, oder bis ein Abfall im Diskriminator 3 auftritt, woraufhin das System in den Zustand wait2 zurückkehrt.
  • 7 ist ein Ablaufdiagramm, das einen beispielhaften Betrieb eines photonenzählenden CT-Scansystems gemäß den Merkmalen bestimmter hier beschriebener Ausführungsformen veranschaulicht. Es ist zu beachten, dass die in 7 gezeigten Schritte in Verbindung mit jeder Diskriminator/Zähler-Kombination implementiert werden können, die einem bestimmten Schwellenwert-Spannungspegel entspricht, wie oben beschrieben. Es wird Bezug genommen auf 7; in Schritt 700 wird das vom Diskriminator (wobei der Diskriminator einem bestimmten Schwellenwert-Spannungspegel entspricht) ausgegebene Signal überwacht. In Schritt 702 erfolgt eine Bestimmung, ob ein Abfall im Diskriminator-Ausgangssignal erkannt wurde. Wenn in Schritt 702 eine negative Bestimmung erfolgt, kehrt die Ausführung zu Schritt 700 zurück. Im umgekehrten Fall, wenn in Schritt 702 eine positive Bestimmung erfolgt, wird die Ausführung mit Schritt 704 fortgesetzt.
  • In Schritt 704 erfolgt eine Bestimmung, ob dem in Schritt 702 erkannten Abfall im Ausgangssignal unmittelbar ein Anstieg vorausgegangen ist. Wenn in Schritt 704 eine negative Bestimmung erfolgt, kehrt die Ausführung zu Schritt 700 zurück. Im umgekehrten Fall, wenn in Schritt 704 eine positive Bestimmung erfolgt, wird die Ausführung mit Schritt 706 fortgesetzt. In Schritt 706 wird der Zählwert (z.B. ein Zählerregister), der mit dem Schwellenwert-Spannungspegel des Diskriminators verknüpft ist, um eins inkrementiert.
  • 8 ist ein Blockdiagramm, das ein beispielhaftes System 1100 veranschaulicht, das dazu eingerichtet sein kann, wenigstens Teile der Verfahren gemäß den hier beschriebenen Ausführungsformen zu implementieren, insbesondere wie in den oben beschriebenen FIGUREN dargestellt. Wie in 8 dargestellt, kann das System 1100 wenigstens einen Prozessor 1102, z.B. einen Hardware-Prozessor 1102, aufweisen, der über einen Systembus 1106 mit Speicherelementen 1104 gekoppelt ist. Als solches kann das System Programmcode und/oder Daten in den Speicherelementen 1104 speichern. Ferner kann der Prozessor 1102 den Programmcode ausführen, auf den von den Speicherelementen 1104 über einen Systembus 1106 zugegriffen wird. In einem Aspekt kann das System als Computer implementiert sein, der zum Speichern und/oder Ausführen von Programmcode geeignet ist. Es ist jedoch zu beachten, dass das System 1100 in Form eines beliebigen Systems mit einem Prozessor und einem Speicher implementiert werden kann, das in der Lage ist, die in dieser Offenbarung beschriebenen Funktionen auszuführen.
  • In einigen Ausführungsformen kann der Prozessor 1102 Software oder einen Algorithmus ausführen, um die in dieser Spezifikation beschriebenen Aktivitäten durchzuführen, insbesondere Aktivitäten, die sich auf hier beschriebene Ausführungsformen beziehen. Der Prozessor 1102 kann eine beliebige Kombination aus Hardware, Software oder Firmware aufweisen, die programmierbare Logik bereitstellt, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf einen Mikroprozessor, einen DSP, eine feldprogrammierbare Gatteranordnung (FPGA), eine programmierbare Logikanordnung (PLA), eine integrierte Schaltung (IC), eine anwendungsspezifische IC (ASIC) oder einen virtuellen Maschinenprozessor. Der Prozessor 1102 kann kommunikationsfähig mit dem Speicherelement 1104 gekoppelt sein, beispielsweise in einer Direktspeicherzugriff (Direct Memory Access, DMA) - Konfiguration, so dass der Prozessor 1102 aus den Speicherelementen 1104 lesen oder in diese schreiben kann.
  • Im Allgemeinen können die Speicherelemente 1104 jede geeignete flüchtige oder nichtflüchtige Speichertechnologie aufweisen, einschließlich DDR (Double Data Rate) -Direktzugriffsspeicher (RAM), synchrones RAM (SRAM), dynamisches RAM (DRAM), Flash, Festwertspeicher (Read-Only Memory, ROM), optische Medien, virtuelle Speicherbereiche, Magnet- oder Bandspeicher oder jede andere geeignete Technologie. Sofern nicht anders angegeben, ist jedes der hier erörterten Speicherelemente unter dem weit gefassten Begriff „Speicher“ zu verstehen. Die gemessenen, verarbeiteten, verfolgten oder an eine oder von einer der Komponenten des Systems 1100 gesendeten Informationen können in einer beliebigen Datenbank, einem Register, einer Kontrollliste, einem Cache oder einer Speicherstruktur bereitgestellt werden, auf die zu jedem geeigneten Zeitpunkt zugegriffen werden kann. Alle derartigen Speicheroptionen können unter dem hier verwendeten Begriff „Speicher“ zusammengefasst werden. In ähnlicher Weise sollte jedes der hier beschriebenen potenziellen Verarbeitungselemente, Module und Maschinen als unter dem weit gefassten Begriff „Prozessor“ zusammengefasst betrachtet werden. Jedes der in den vorliegenden Figuren gezeigten Elemente kann auch geeignete Schnittstellen für den Empfang, die Übertragung und/oder die anderweitige Übermittlung von Daten oder Informationen in einer Netzumgebung aufweisen, so dass sie beispielsweise mit einem System kommunizieren können, das über eine ähnliche oder identische Hardware wie ein anderes dieser Elemente verfügt.
  • In bestimmten Ausführungsformen können die Mechanismen zur Implementierung der hier beschriebenen Ausführungsformen durch Logik implementiert sein, die in einem oder mehreren physischen Medien codiert ist, bei denen es sich um nichtflüchtige Medien handelt, z. B. eingebettete Logik in einer ASIC, DSP-Anweisungen, Software (möglicherweise einschließlich Objektcode und Quellcode), die von einem Prozessor oder einer ähnlichen Maschine usw. ausgeführt wird/werden. In einigen dieser Fälle können Speicherelemente, wie etwa die in 8 dargestellten Speicherelemente 1104, Daten oder Informationen speichern, die für die hier beschriebenen Operationen verwendet werden. Insbesondere sind die Speicherelemente in der Lage, Software, Logik, Code oder Prozessoranweisungen zu speichern, welche ausgeführt werden, um die hier beschriebenen Aktivitäten durchzuführen. Ein Prozessor kann mit den Daten oder Informationen zusammenhängende Anweisungen von beliebigem Typ ausführen, um die hier beschriebenen Operationen zu realisieren. In einem Beispiel könnten die Prozessoren, wie etwa der in 8 gezeigte Prozessor 1102, ein Element oder einen Artikel (z.B. Daten) von einem Zustand oder einer Sache in einen anderen Zustand oder eine andere Sache transformieren. In einem anderen Beispiel können die hier dargelegten Aktivitäten mit fester Logik oder programmierbarer Logik (z. B. Software/Computeranweisungen, die von einem Prozessor ausgeführt werden) implementiert sein, und die hier genannten Elemente könnten ein beliebiger Typ von programmierbarem Prozessor, programmierbarer Logik (z. B. eine FPGA, ein DSP, ein löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher (Erasable Programmable Read Only Memory, EPROM), ein elektrisch löschbarer programmierbarer ROM (EEPROM)) oder eine ASIC sein, welche digitale Logik, Software, Code, elektronische Anweisungen oder eine beliebige geeignete Kombination davon aufweist.
  • Die Speicherelemente 1104 können einen oder mehrere physische Speichervorrichtungen wie etwa den lokalen Speicher 1108 und eine oder mehrere Massenspeichervorrichtungen 1110 einschließen. Der lokale Speicher kann sich auf RAM oder andere nicht-persistente Speichervorrichtungen beziehen, die im Allgemeinen während der tatsächlichen Ausführung des Programmcodes verwendet werden. Eine Massenspeichervorrichtung kann in Form einer Festplatte oder einer anderen dauerhaften Datenspeichervorrichtung implementiert werden. Das Verarbeitungssystem 1100 kann auch einen oder mehrere Cache-Speicher (nicht gezeigt) aufweisen, die wenigstens einigen Programmcode temporär speichern, um die Häufigkeit, mit der der Programmcodes aus dem Massenspeicher 1110 während der Ausführung abgerufen werden muss, zu reduzieren.
  • Wie in 8 dargestellt, können die Speicherelemente 1104 ein Energie-Bin-Ereignis-Zählmodul 1120 speichern. In verschiedenen Ausführungsformen kann das Modul 1120 im lokalen Speicher 1108, in einer oder mehreren Massenspeichervorrichtungen 1110 oder getrennt vom lokalen Speicher und den Massenspeichervorrichtungen gespeichert werden. Es ist zu beachten, dass das System 1100 ferner ein Betriebssystem ausführen kann (in 8 nicht gezeigt), das die Ausführung des Moduls 1120 erleichtern kann. Das Modul 1120, das in Form von ausführbarem Programmcode und/oder Daten implementiert ist, kann durch das System 1100, z.B. durch den Prozessor 1102, gelesen, beschrieben und/oder ausgeführt werden. In Reaktion auf das Lesen, Beschreiben und/oder Ausführen des Moduls 1120 kann das System 1100 dazu eingerichtet sein, ein oder mehrere hierin beschriebene Operationen oder Verfahrensschritte auszuführen.
  • Eingabe-/Ausgabe (E/A) -Vorrichtungen, dargestellt als Eingabevorrichtung 1112 und Ausgabevorrichtung 1114, können optional mit dem System gekoppelt werden. Beispiele für Eingabevorrichtungen sind, ohne jedoch hierauf beschränkt zu sein, eine Tastatur, eine Zeigevorrichtung wie eine Maus oder dergleichen. Beispiele für Ausgabevorrichtungen sind unter anderem ein Monitor oder eine Anzeige, Lautsprecher oder dergleichen. In einigen Implementierungen kann das System einen Gerätetreiber (nicht gezeigt) für die Ausgabevorrichtung 1114 enthalten. Die Eingabe- und/oder Ausgabevorrichtungen 1112, 1114 können entweder direkt oder über zwischengeschaltete E/A-Steuerungen mit dem System 1100 gekoppelt werden. Zusätzlich können die Sensoren 1115 entweder direkt oder über zwischengeschaltete Steuerungen und/oder Treiber mit dem System 1100 gekoppelt werden.
  • In einer Ausführungsform können die Eingabe- und Ausgabevorrichtungen als kombinierte Eingabe-/Ausgabevorrichtung implementiert sein (in 8 mit einer gestrichelten Linie um die Eingabevorrichtung 1112 und die Ausgabevorrichtung 1114 dargestellt). Ein Beispiel für eine solche kombinierte Vorrichtung ist eine berührungsempfindliche Anzeige, die manchmal auch als „Touchscreen-Display“ oder einfach als „Touchscreen“ bezeichnet wird. In einer solchen Ausführungsform kann die Eingabe in die Vorrichtung durch die Bewegung eines physischen Objekts, wie etwa eines Stifts oder eines Fingers eines Benutzers, auf dem Touchscreen-Display oder in der Nähe davon erfolgen.
  • Optional kann auch ein Netzwerkadapter 1116 mit dem System 1100 gekoppelt werden, damit es über zwischengeschaltete private oder öffentliche Netze mit anderen Systemen, Computersystemen, entfernten Netzvorrichtungen und/oder entfernten Speichervorrichtungen gekoppelt werden kann. Der Netzadapter kann einen Datenempfänger zum Empfangen von Daten, die durch die Systeme, Vorrichtungen und/oder Netze an das System 1100 übertragen werden, und einen Datensender zum Übertragen von Daten vom System 1100 an die Systeme, Vorrichtungen und/oder Netze aufweisen. Modems, Kabelmodems und Ethernet-Karten sind Beispiele für verschiedene Arten von Netzadaptern, die mit dem System 1100 verwendet werden können.
  • Beispiel 1 ist ein Verfahren zum Einsortieren (Englisch: Binning) von Ladungsereignissen in einem photonenzählenden CT-Scansystem mit mehreren Diskriminatoren in einen Bin (Behälter), wobei jeder Diskriminator mit einem entsprechenden von mehreren Schwellenwert-Spannungspegeln verknüpft ist, wobei das Verfahren aufweist: Erkennen eines Übergangs (einer Transition) in einem Signal, das von einem der Diskriminatoren ausgegeben wird; und Inkrementieren eines Zählwertes, der dem Schwellenwert-Spannungspegel entspricht, der mit dem einen der Diskriminatoren verknüpft ist, nur dann, wenn dem erkannten Diskriminator-Ausgangssignalübergang unmittelbar ein entgegengesetzter Übergang im Diskriminator-Ausgangssignal vorausgegangen ist.
  • In Beispiel 2 kann das Verfahren aus Beispiel 1 ferner aufweisen, davon abzusehen, den Zählwert, der dem Schwellenwert-Spannungspegel entspricht, der mit dem einen der Diskriminatoren verknüpft ist, zu inkrementieren, wenn dem erkannten Diskriminator-Ausgangssignalübergang unmittelbar ein anderer als ein entgegengesetzter Übergang im Diskriminator-Ausgangssignal vorausgegangen ist.
  • In Beispiel 3 kann das Verfahren aus einem der Beispiele 1-2 ferner aufweisen, dass der Übergang im Diskriminator-Ausgangssignal einen Abfall aufweist, der aus einem Übergang von hoch nach niedrig besteht.
  • In Beispiel 4 kann das Verfahren aus einem der Beispiele 1-3 ferner aufweisen, dass der entgegengesetzte Übergang im Diskriminator-Ausgangssignal einen Anstieg aufweist, der aus einem Übergang von niedrig nach hoch besteht.
  • In Beispiel 5 kann das Verfahren aus einem der Beispiele 1-4 ferner aufweisen, dass die mehreren Diskriminatoren fünf Diskriminatoren aufweisen.
  • In Beispiel 6 kann das Verfahren aus einem der Beispiele 1-5 ferner aufweisen, dass die mehreren Schwellenwert-Spannungspegel fünf Schwellenwert-Spannungspegel aufweisen.
  • In Beispiel 7 kann das Verfahren aus einem der Beispiele 1-6 ferner aufweisen, dass jeder der Diskriminatoren ein in die Diskriminatoren eingegebenes Spannungssignal mit dem Schwellenwert-Spannungspegel vergleicht, der mit dem Diskriminator verknüpft ist.
  • In Beispiel 8 kann das Verfahren aus einem der Beispiele 1-7 ferner aufweisen, dass ein Ausgang jedes der Diskriminatoren auf hoch gesteuert wird, wenn das in die Diskriminatoren eingegebene Spannungssignal den Schwellenwert-Spannungspegel, der mit dem Diskriminator verknüpft ist, überschreitet.
  • In Beispiel 9 kann das Verfahren aus einem der Beispiele 1-8 ferner aufweisen, dass die Diskriminator-Ausgangssignale einen Thermometercode aufweisen.
  • Beispiel 10 ist ein Verfahren zum Einsortieren von Ladungsereignissen in einem photonenzählenden CT-Scansystem mit mehreren Diskriminatoren in einen Bin (Behälter), wobei jeder Diskriminator mit einem von mehreren Schwellenwert-Spannungspegeln und einem Zähler zum Zählen von Ladungsereignissen, die in einen mit dem Diskriminator verknüpften Schwellenwert-Spannungsbereich fallen, verknüpft ist, wobei das Verfahren für jeden der Diskriminatoren aufweist: Erkennen eines Übergangs in einem Signal, das vom Diskriminator ausgegeben wird; Inkrementieren des Zählers nur dann, wenn dem erkannten Übergang unmittelbar ein entgegengesetzter Übergang im Diskriminator-Ausgangssignal vorausgegangen ist; und Absehen davon, den Zähler zu inkrementieren, wenn dem erkannten Diskriminator-Ausgangssignalübergang unmittelbar ein entgegengesetzter Übergang im Diskriminator-Ausgangssignal vorausgegangen ist.
  • In Beispiel 11 kann das Verfahren aus Beispiel 10 ferner aufweisen, dass der Übergang im Ausgangssignal einen Abfall aufweist, der aus einem Übergang von hoch nach niedrig besteht.
  • In Beispiel 12 kann das Verfahren aus einem der Beispiele 10-11 ferner aufweisen, dass der entgegengesetzte Übergang im Diskriminator-Ausgangssignal einen Anstieg aufweist, der aus einem Übergang von niedrig nach hoch besteht.
  • In Beispiel 13 kann das Verfahren aus einem der Beispiele 10-12 ferner aufweisen, dass die mehreren Diskriminatoren fünf Diskriminatoren aufweisen.
  • In Beispiel 14 kann das Verfahren aus einem der Beispiele 10-13 ferner aufweisen, dass die mehreren Schwellenwert-Spannungspegel fünf Schwellenwert-Spannungspegel aufweisen.
  • In Beispiel 15 kann das Verfahren aus einem der Beispiele 10-14 ferner aufweisen, dass jeder der Diskriminatoren ein in die Diskriminatoren eingegebenes Spannungssignal mit dem Schwellenwert-Spannungspegel vergleicht, der mit dem Diskriminator verknüpft ist.
  • In Beispiel 16 kann das Verfahren aus einem der Beispiele 10-15 ferner aufweisen, dass ein Ausgang jedes der Diskriminatoren auf hoch gesteuert wird, wenn das in die Diskriminatoren eingegebene Spannungssignal den Schwellenwert-Spannungspegel, der mit dem Diskriminator verknüpft ist, überschreitet.
  • In Beispiel 17 kann das Verfahren aus einem der Beispiele 10-16 ferner aufweisen, dass die Diskriminator-Ausgangssignale einen Thermometercode aufweisen.
  • Beispiel 18 ist ein photonenzählendes CT-Scansystem, das aufweist: Mehrere Diskriminatoren, wobei jeder Diskriminator mit einem entsprechenden von mehreren Schwellenwert-Spannungspegeln verknüpft ist; und eine Zählschaltung, die eingerichtet ist zum Empfangen eines Ausgangssignals von jedem der Diskriminatoren; Erkennen eines Übergangs in einem ersten der Ausgangssignale, das von einem ersten der Diskriminatoren empfangen wird; und Inkrementieren eines Zählwertes, der mit dem Schwellenwert-Spannungspegel verknüpft ist, der mit dem ersten der Diskriminatoren verknüpft ist, nur dann, wenn dem erkannten Übergang unmittelbar ein entgegengesetzter Übergang im ersten der Ausgangssignale vorausgegangen ist.
  • In Beispiel 19 kann das System aus Beispiel 18 ferner aufweisen, dass die Zählschaltung ferner dazu eingerichtet ist, davon abzusehen, den Zählwert, der mit dem Schwellenwert-Spannungspegel verknüpft ist, der mit dem ersten der Diskriminatoren verknüpft ist, zu inkrementieren, wenn dem erkannten Übergang in dem ersten der Ausgangssignale nicht unmittelbar ein entgegengesetzter Übergang in dem ersten der Ausgangssignale vorausgegangen ist.
  • In Beispiel 20 kann das System aus einem der Beispiele 18-19 ferner aufweisen, dass der Übergang im Diskriminator-Ausgangssignal einen Abfall aufweist, der aus einem Übergang von hoch nach niedrig besteht.
  • In Beispiel 21 kann das System aus einem der Beispiele 18-20 ferner aufweisen, dass der entgegengesetzte Übergang im Diskriminator-Ausgangssignal einen Anstieg aufweist, der aus einem Übergang von niedrig nach hoch besteht.
  • In Beispiel 22 kann das System aus einem der Beispiele 18-21 ferner aufweisen, dass die mehreren Diskriminatoren fünf Diskriminatoren aufweisen.
  • In Beispiel 23 kann das System aus einem der Beispiele 18-22 ferner aufweisen, dass die mehreren Schwellenwert-Spannungspegel fünf Schwellenwert-Spannungspegel aufweisen.
  • In Beispiel 24 kann das System aus einem der Beispiele 18-23 ferner aufweisen, dass jeder der Diskriminatoren ein in die Diskriminatoren eingegebenes Spannungssignal mit dem Schwellenwert-Spannungspegel vergleicht, der mit dem Diskriminator verknüpft ist.
  • In Beispiel 25 kann das System aus einem der Beispiele 18-24 ferner aufweisen, dass ein Ausgang jedes der Diskriminatoren auf hoch gesteuert wird, wenn das in die Diskriminatoren eingegebene Spannungssignal den Schwellenwert-Spannungspegel, der mit dem Diskriminator verknüpft ist, überschreitet.
  • In Beispiel 26 kann das System aus einem der Beispiele 18-25 ferner aufweisen, dass die Diskriminator-Ausgangssignale einen Thermometercode aufweisen.
  • Beispiel 27 ist ein photonenzählendes CT-Scansystem, das aufweist: einen Sensor zum Erkennen eines Lichts und Ausgeben eines dem erfassten Licht entsprechenden Impulses; mehrere Diskriminatoren zum Empfangen der Impulsausgabe des Sensors, wobei jeder Diskriminator mit einem entsprechenden von mehreren Schwellenwert-Spannungspegeln verknüpft ist; und eine Zählschaltung, die eingerichtet ist zum Empfangen eines Ausgangssignals von jedem der Diskriminatoren; Erkennen eines Übergangs in einem ersten der Ausgangssignale, das von einem ersten der Diskriminatoren empfangen wird; und Inkrementieren eines Zählwertes, der mit dem Schwellenwert-Spannungspegel verknüpft ist, der mit dem ersten der Diskriminatoren verknüpft ist, nur dann, wenn dem erkannten Übergang unmittelbar ein entgegengesetzter Übergang im ersten der Ausgangssignale vorausgegangen ist.
  • In Beispiel 28 kann das System aus Beispiel 27 ferner aufweisen, dass die Zählschaltung ferner dazu eingerichtet ist, davon abzusehen, den Zählwert, der mit dem Schwellenwert-Spannungspegel verknüpft ist, der mit dem ersten der Diskriminatoren verknüpft ist, zu inkrementieren, wenn dem erkannten Übergang in dem ersten der Ausgangssignale nicht unmittelbar ein entgegengesetzter Übergang in dem ersten der Ausgangssignale vorausgegangen ist.
  • In Beispiel 29 kann das System aus einem der Beispiele 27-28 ferner aufweisen, dass der Übergang im Diskriminator-Ausgangssignal einen Abfall aufweist, der aus einem Übergang von hoch nach niedrig besteht.
  • In Beispiel 30 kann das System aus einem der Beispiele 27-29 ferner aufweisen, dass der entgegengesetzte Übergang im Diskriminator-Ausgangssignal einen Anstieg aufweist, der aus einem Übergang von niedrig nach hoch besteht.
  • In Beispiel 31 kann das System aus einem der Beispiele 27-30 ferner aufweisen, dass die mehreren Diskriminatoren fünf Diskriminatoren aufweisen.
  • In Beispiel 32 kann das System aus einem der Beispiele 27-31 ferner aufweisen, dass die Diskriminator-Ausgangssignale einen Thermometercode aufweisen.
  • In Beispiel 33 kann das System aus einem der Beispiele 27-32 ferner einen ladungsempfindlichen Verstärker (Charge-Sensitive Amplifier, CSA) zum Verstärken der Impulsausgabe vom Sensor aufweisen, bevor der Impuls durch die Diskriminatoren empfangen wird.
  • In Beispiel 34 kann das System aus einem der Beispiele 27-33 ferner einen Impulsformer zum Formen der Impulsausgabe vom Sensor aufweisen, bevor der Impuls durch die Diskriminatoren empfangen wird.
  • In Beispiel 35 kann das System aus einem der Beispiele 27-34 ferner aufweisen: einen ladungsempfindlichen Verstärker (Charge-Sensitive Amplifier, CSA) zum Verstärken der Impulsausgabe vom Sensor, bevor der Impuls von den Diskriminatoren empfangen wird; und einen Impulsformer zum Formen der Impulsausgabe vom CSA, bevor der Impuls durch die Diskriminatoren empfangen wird.
  • Es ist zu beachten, dass alle hier beschriebenen Spezifikationen, Abmessungen und Beziehungen (z.B. die Anzahl von Elementen, Operationen, Schritten usw.) nur zu Beispiel- und Lehrzwecken dienen. Derlei Informationen können beträchtlich geändert werden, ohne vom Geist der vorliegenden Offenbarung oder vom Schutzbereich der beigefügten Ansprüche abzuweichen. Die Spezifikationen gelten nur für ein nicht einschränkendes Beispiel und müssen dementsprechend als solche ausgelegt werden. In der vorstehenden Beschreibung wurden beispielhafte Ausführungsformen unter Bezugnahme auf spezielle Komponentenanordnungen beschrieben. An diesen Ausführungsformen können verschiedene Modifikationen und Änderungen vorgenommen werden, ohne den Schutzbereich der beigefügten Ansprüche zu verlassen. Die Beschreibung und die Zeichnungen sind dementsprechend in einem veranschaulichenden und nicht in einem einschränkenden Sinne zu betrachten.
  • Es ist anzumerken, dass in den zahlreichen hier bereitgestellten Beispielen Interaktionen im Hinblick auf zwei, drei, vier oder mehr elektrische Komponenten beschrieben sein können. Dies erfolgte jedoch lediglich zu Zwecken der Verdeutlichung und als Beispiel. Es versteht sich, dass das System auf beliebige geeignete Weise zusammengestellt werden kann. Für Alternativen mit ähnlicher Konstruktion können beliebige der dargestellten Komponenten, Module und Elemente der FIGUREN zu verschiedenen möglichen Ausgestaltungen kombiniert werden, die alle klar in den umfangreichen Schutzbereich dieser Spezifikation fallen. In bestimmten Fällen kann es einfacher sein, eine oder mehrere der Funktionalitäten eines gegebenen Satzes von Abläufen zu beschreiben, indem nur auf eine begrenzte Anzahl von elektrischen Elementen Bezug genommen wird. Es versteht sich, dass die elektrischen Komponenten der FIGUREN und deren Lehren ohne weiteres skaliert werden können und auf eine große Anzahl von Komponenten sowie kompliziertere/anspruchsvollere Anordnungen und Ausgestaltungen übertragbar sind. Dementsprechend sollen die bereitgestellten Beispiele weder den Schutzbereich einschränken noch verhindern, dass die umfassenden Lehren der elektrischen Schaltungen möglicherweise auf unzählige andere Architekturen angewendet werden.
  • Es ist außerdem zu beachten, dass in dieser Spezifikation Bezugnahmen auf verschiedene Merkmale (z. B. Elemente, Strukturen, Module, Komponenten, Schritte, Vorgänge, Eigenschaften usw.), die in „einer einzelnen Ausführungsform“, „einer beispielhaften Ausführungsform“, „einer Ausführungsform“, „einer anderen Ausführungsform“, „einigen Ausführungsformen“, „verschiedenen Ausführungsformen“, „anderen Ausführungsformen“, einer „alternativen Ausführungsform“ und Ähnlichem vorhanden sind, bedeuten sollen, dass jedes solche Merkmal in einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zu finden ist, jedoch in denselben Ausführungsformen zwar kombiniert werden können, aber nicht notwendigerweise kombiniert werden müssen.
  • Es sollte auch beachtet werden, dass die Funktionen, die sich auf die Schaltungsarchitekturen beziehen, nur einige der möglichen Funktionen der Schaltungsarchitekturen veranschaulichen, die von oder in den Systemen, die in den FIGUREN dargestellt sind, ausgeführt werden können. Einige dieser Operationen können gegebenenfalls gestrichen oder entfernt werden, oder diese Operationen können erheblich modifiziert oder geändert werden, ohne den Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung zu verlassen. Darüber hinaus kann die Zeit dieser Operationen erheblich geändert werden. Die vorstehenden Operationsabläufe wurden zu Beispiel- und Erörterungszwecken angeführt. Die hier beschriebenen Ausführungsformen bieten insofern eine erhebliche Flexibilität, als dass alle geeigneten Anordnungen, Chronologien, Ausgestaltungen und Zeitmessungsmechanismen vorgesehen werden können, ohne von den Lehren der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
  • Von einem Fachmann können zahlreiche weitere Änderungen, Ersetzungen, Variationen, Abänderungen und Modifikationen identifiziert werden, und es ist beabsichtigt, dass die vorliegende Offenbarung alle derartigen Änderungen, Ersetzungen, Variationen, Abänderungen und Modifikationen als in den Schutzbereich der beigefügten Ansprüche fallend umfasst.
  • Es ist zu beachten, dass alle optionalen Merkmale der/des vorstehend beschriebenen Vorrichtung und Systems ebenfalls in Bezug auf das/den hier beschriebene/n System oder Verfahren implementiert sein können und dass Besonderheiten in den Beispielen an beliebiger Stelle in einer oder mehreren Ausführungsformen verwendet werden können.
  • Das „Mittel für“ in diesen Fällen (oben) kann (ist aber nicht beschränkt auf) die Verwendung jeder geeigneten Komponente, die hier erörtert wird, zusammen mit jeder/jedem geeigneten Software, Schaltung, Hub, Computercode, Logik, Algorithmen, Hardware, Steuerung, Schnittstelle, Verbindung, Bus, Kommunikationspfad usw. aufweisen.
  • Es ist zu beachten, dass in dem oben angeführten Beispiel ebenso wie in zahlreichen anderen hier bereitgestellten Beispielen Interaktionen im Hinblick auf zwei, drei oder vier Netzelemente beschrieben sein können. Dies erfolgte jedoch lediglich zu Zwecken der Verdeutlichung und als Beispiel. In bestimmten Fällen kann es einfacher sein, eine oder mehrere der Funktionalitäten eines gegebenen Satzes von Abläufen zu beschreiben, indem nur auf eine begrenzte Anzahl von Netzelementen Bezug genommen wird. Es versteht sich, dass die Topologien, die unter Bezugnahme auf die beigefügten FIGUREN (und deren Lehren) beschrieben werden, leicht skalierbar sind und auf eine große Anzahl von Komponenten sowie kompliziertere/anspruchsvollere Anordnungen und Ausgestaltungen übertragbar sind. Dementsprechend sollen die bereitgestellten Beispiele weder den Schutzbereich einschränken noch verhindern, dass die umfassenden Lehren der dargestellten Topologien möglicherweise auf unzählige andere Architekturen angewendet werden.
  • Es ist auch wichtig zu beachten, dass die Schritte in den vorstehenden Ablaufdiagrammen nur einige der möglichen Signalisierungsszenarien und -muster darstellen, die von oder in den Kommunikationssystemen, die in den FIGUREN dargestellt sind, ausgeführt werden können. Einige dieser Schritte können gegebenenfalls gestrichen oder entfernt werden, oder diese Schritte können erheblich modifiziert oder geändert werden, ohne den Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung zu verlassen. Darüber hinaus wurden einige dieser Operationen so beschrieben, dass sie gleichzeitig mit oder parallel zu einer oder mehreren weiteren Operationen ausgeführt werden. Allerdings kann der zeitliche Rahmen dieser Operationen erheblich geändert werden. Die vorstehenden Operationsabläufe wurden zu Beispiel- und Erörterungszwecken angeführt. Die Kommunikationssysteme, die in den FIGUREN dargestellt werden, bieten insofern eine erhebliche Flexibilität, als dass alle geeigneten Anordnungen, Chronologien, Ausgestaltungen und Zeitmessungsmechanismen vorgesehen werden können, ohne von den Lehren der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
  • Obwohl die vorliegende Offenbarung ausführlich unter Bezugnahme auf bestimmte Anordnungen und Ausgestaltungen beschrieben wurde, können diese beispielhaften Ausgestaltungen und Anordnungen wesentlich verändert werden, ohne den Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung zu verlassen. Beispielsweise können, obwohl die vorliegende Offenbarung unter Bezugnahme auf bestimmte Kommunikationsvorgänge beschrieben wurde, die hierin beschriebenen Ausführungsformen auch auf andere Architekturen anwendbar sein.
  • Von einem Fachmann können zahlreiche weitere Änderungen, Ersetzungen, Variationen, Abänderungen und Modifikationen identifiziert werden, und es ist beabsichtigt, dass die vorliegende Offenbarung alle derartigen Änderungen, Ersetzungen, Variationen, Abänderungen und Modifikationen als in den Schutzbereich der beigefügten Ansprüche fallend umfasst. Um das US-amerikanische Patent- und Warenzeichenamt (United States Patent and Trademark Office, USPTO) und darüber hinaus alle Leser eines Patents, das auf Basis dieser Patentanmeldung erteilt wird, bei der Interpretation der beigefügten Ansprüche zu unterstützen, möchte der Anmelder darauf hinweisen, dass der Anmelder: (a) nicht beabsichtigt, dass irgendeiner der beigefügten Ansprüche Paragraph sechs (6), 35 U.S.C., Abschnitt 142 aktiviert, so wie er zum Datum der Anmeldung hiervon vorliegt, sofern nicht die Wörter „Mittel für“ oder „Schritt für“ ausdrücklich in den jeweiligen Ansprüchen verwendet werden; und (b) mit keiner Aussage in der Beschreibung beabsichtigt, diese Offenbarung in irgendeiner Weise einzuschränken, die ansonsten nicht in den beigefügten Ansprüchen wiedergegeben ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 63/070925 [0001]

Claims (35)

  1. Verfahren zum Einsortieren von Ladungsereignissen in einem photonenzählenden CT-Scansystem mit mehreren Diskriminatoren in Bins, wobei jeder Diskriminator mit einem entsprechenden von mehreren Schwellenwert-Spannungspegeln verknüpft ist, wobei das Verfahren aufweist: Erkennen eines Übergangs in einem Signal, das von einem der Diskriminatoren ausgegeben wird; und Inkrementieren eines Zählwertes, der dem Schwellenwert-Spannungspegel entspricht, der mit dem einen der Diskriminatoren verknüpft ist, nur dann, wenn dem erkannten Diskriminator-Ausgangssignalübergang unmittelbar ein entgegengesetzter Übergang im Diskriminator-Ausgangssignal vorausgegangen ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner aufweisend, davon abzusehen, den Zählwert, der dem Schwellenwert-Spannungspegel entspricht, der mit dem einen der Diskriminatoren verknüpft ist, zu inkrementieren, wenn dem erkannten Diskriminator-Ausgangssignalübergang unmittelbar ein anderer als ein entgegengesetzter Übergang im Diskriminator-Ausgangssignal vorausgegangen ist.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei der Übergang im Diskriminator-Ausgangssignal einen Abfall aufweist, der aus einem Übergang von hoch nach niedrig besteht.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei der entgegengesetzte Übergang im Diskriminator-Ausgangssignal einen Anstieg aufweist, der aus einem Übergang von niedrig nach hoch besteht.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die mehreren Diskriminatoren fünf Diskriminatoren aufweisen.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die mehreren Schwellenwert-Spannungspegel fünf Schwellenwert-Spannungspegel aufweisen.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei jeder der Diskriminatoren ein in die Diskriminatoren eingegebenes Spannungssignal mit dem Schwellenwert-Spannungspegel vergleicht, der mit dem Diskriminator verknüpft ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei ein Ausgang jedes der Diskriminatoren auf hoch gesteuert wird, wenn das in die Diskriminatoren eingegebene Spannungssignal den Schwellenwert-Spannungspegel, der mit dem Diskriminator verknüpft ist, überschreitet.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Diskriminator-Ausgangssignale einen Thermometercode aufweisen.
  10. Verfahren zum Einsortieren von Ladungsereignissen in einem photonenzählenden CT-Scansystem in Bins, aufweisend: mehrere Diskriminatoren, wobei jeder Diskriminator mit einem von mehreren Schwellenwert-Spannungspegeln und einem Zähler zum Zählen von Ladungsereignissen, die in einen mit dem Diskriminator verknüpften Schwellenwert-Spannungsbereich fallen, verknüpft ist, wobei das Verfahren für jeden der Diskriminatoren aufweist: Erkennen eines Übergangs in einem Signal, das vom Diskriminator ausgegeben wird; Inkrementieren des Zählers nur dann, wenn dem erkannten Übergang unmittelbar ein entgegengesetzter Übergang im Diskriminator-Ausgangssignal vorausgegangen ist; und Absehen davon, den Zähler zu inkrementieren, wenn dem erkannten Diskriminator-Ausgangssignalübergang unmittelbar ein entgegengesetzter Übergang im Diskriminator-Ausgangssignal vorausgegangen ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Übergang im Ausgangssignal einen Abfall aufweist, der aus einem Übergang von hoch nach niedrig besteht.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 oder 11, wobei der entgegengesetzte Übergang im Diskriminator-Ausgangssignal einen Anstieg aufweist, der aus einem Übergang von niedrig nach hoch besteht.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 oder 11, wobei die mehreren Diskriminatoren fünf Diskriminatoren aufweisen.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 oder 11, wobei die mehreren Schwellenwert-Spannungspegel fünf Schwellenwert-Spannungspegel aufweisen.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 oder 11, wobei jeder der Diskriminatoren ein in die Diskriminatoren eingegebenes Spannungssignal mit dem Schwellenwert-Spannungspegel vergleicht, der mit dem Diskriminator verknüpft ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei ein Ausgang jedes der Diskriminatoren auf hoch gesteuert wird, wenn das in die Diskriminatoren eingegebene Spannungssignal den Schwellenwert-Spannungspegel, der mit dem Diskriminator verknüpft ist, überschreitet.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 oder 11, wobei die Diskriminator-Ausgangssignale einen Thermometercode aufweisen.
  18. Photonenzählendes CT-Scansystem, aufweisend: mehrere Diskriminatoren, wobei jeder Diskriminator mit einem entsprechenden von mehreren Schwellenwert-Spannungspegeln verknüpft ist; und eine Zählschaltung, die eingerichtet ist zum: Empfangen eines Ausgangssignals von jedem der Diskriminatoren; Erkennen eines Übergangs in einem ersten der Ausgangssignale, das von einem ersten der Diskriminatoren empfangen wird; und Inkrementieren eines Zählwertes, der mit dem Schwellenwert-Spannungspegel verknüpft ist, der mit dem ersten der Diskriminatoren verknüpft ist, nur dann, wenn dem erkannten Übergang unmittelbar ein entgegengesetzter Übergang im ersten der Ausgangssignale vorausgegangen ist.
  19. System nach Anspruch 18, wobei die Zählschaltung ferner dazu eingerichtet ist, davon abzusehen, den Zählwert, der mit dem Schwellenwert-Spannungspegel verknüpft ist, der mit dem ersten der Diskriminatoren verknüpft ist, zu inkrementieren, wenn dem erkannten Übergang in dem ersten der Ausgangssignale nicht unmittelbar ein entgegengesetzter Übergang in dem ersten der Ausgangssignale vorausgegangen ist.
  20. System nach einem der Ansprüche 18 oder 19, wobei der Übergang im Diskriminator-Ausgangssignal einen Abfall aufweist, der aus einem Übergang von hoch nach niedrig besteht.
  21. System nach einem der Ansprüche 18 oder 19, wobei der entgegengesetzte Übergang im Diskriminator-Ausgangssignal einen Anstieg aufweist, der aus einem Übergang von niedrig nach hoch besteht.
  22. System nach einem der Ansprüche 18 oder 19, wobei die mehreren Diskriminatoren fünf Diskriminatoren aufweisen.
  23. System nach einem der Ansprüche 18 oder 19, wobei die mehreren Schwellenwert-Spannungspegel fünf Schwellenwert-Spannungspegel aufweisen.
  24. System nach einem der Ansprüche 18 oder 19, wobei jeder der Diskriminatoren ein in die Diskriminatoren eingegebenes Spannungssignal mit dem Schwellenwert-Spannungspegel vergleicht, der mit dem Diskriminator verknüpft ist.
  25. System nach Anspruch 24, wobei ein Ausgang jedes der Diskriminatoren auf hoch gesteuert wird, wenn das in die Diskriminatoren eingegebene Spannungssignal den Schwellenwert-Spannungspegel, der mit dem Diskriminator verknüpft ist, überschreitet.
  26. System nach einem der Ansprüche 18 oder 19, wobei die Diskriminator-Ausgangssignale einen Thermometercode aufweisen.
  27. Photonenzählendes CT-Scansystem, aufweisend: einen Sensor zum Erkennen eines Lichts und Ausgeben eines dem erfassten Licht entsprechenden Impulses; mehrere Diskriminatoren zum Empfangen der Impulsausgabe des Sensors, wobei jeder Diskriminator mit einem entsprechenden von mehreren Schwellenwert-Spannungspegeln verknüpft ist; und eine Zählschaltung, die eingerichtet ist zum: Empfangen eines Ausgangssignals von jedem der Diskriminatoren; Erkennen eines Übergangs in einem ersten der Ausgangssignale, das von einem ersten der Diskriminatoren empfangen wird; und Inkrementieren eines Zählwertes, der mit dem Schwellenwert-Spannungspegel verknüpft ist, der mit dem ersten der Diskriminatoren verknüpft ist, nur dann, wenn dem erkannten Übergang unmittelbar ein entgegengesetzter Übergang im ersten der Ausgangssignale vorausgegangen ist.
  28. System nach Anspruch 27, wobei die Zählschaltung ferner dazu eingerichtet ist, davon abzusehen, den Zählwert, der mit dem Schwellenwert-Spannungspegel verknüpft ist, der mit dem ersten der Diskriminatoren verknüpft ist, zu inkrementieren, wenn dem erkannten Übergang in dem ersten der Ausgangssignale nicht unmittelbar ein entgegengesetzter Übergang in dem ersten der Ausgangssignale vorausgegangen ist.
  29. System nach einem der Ansprüche 27 oder 28, wobei der Übergang im Diskriminator-Ausgangssignal einen Abfall aufweist, der aus einem Übergang von hoch nach niedrig besteht.
  30. System nach einem der Ansprüche 27 oder 28, wobei der entgegengesetzte Übergang im Diskriminator-Ausgangssignal einen Anstieg aufweist, der aus einem Übergang von niedrig nach hoch besteht.
  31. System nach einem der Ansprüche 27 oder 28, wobei die mehreren Diskriminatoren fünf Diskriminatoren aufweisen.
  32. System nach einem der Ansprüche 27 oder 28, wobei die Diskriminator-Ausgangssignale einen Thermometercode aufweisen.
  33. System nach einem der Ansprüche 27 oder 28, ferner einen ladungsempfindlichen Verstärker (Charge-Sensitive Amplifier, CSA) aufweisend zum Verstärken der Impulsausgabe vom Sensor, bevor der Impuls durch die Diskriminatoren empfangen wird.
  34. System nach einem der Ansprüche 27 oder 28, ferner einen Impulsformer aufweisend zum Formen der Impulsausgabe vom Sensor, bevor der Impuls durch die Diskriminatoren empfangen wird.
  35. System nach einem der Ansprüche 27 oder 28, ferner aufweisend: einen ladungsempfindlichen Verstärker (Charge-Sensitive Amplifier, CSA) zum Verstärken der Impulsausgabe vom Sensor, bevor der Impuls durch die Diskriminatoren empfangen wird; und einen Impulsformer zum Formen der Impulsausgabe vom CSA, bevor der Impuls durch die Diskriminatoren empfangen wird.
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