DE112021003812T5 - Hochfrequenzschaltung und Kommunikationsvorrichtung - Google Patents

Hochfrequenzschaltung und Kommunikationsvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE112021003812T5
DE112021003812T5 DE112021003812.5T DE112021003812T DE112021003812T5 DE 112021003812 T5 DE112021003812 T5 DE 112021003812T5 DE 112021003812 T DE112021003812 T DE 112021003812T DE 112021003812 T5 DE112021003812 T5 DE 112021003812T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
band
filter
frequency
pass
communication
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE112021003812.5T
Other languages
English (en)
Inventor
Kenji Tahara
Seiko Ono
Kiyoshi Aikawa
Masanari MIURA
Hiromichi Kitajima
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Murata Manufacturing Co Ltd
Original Assignee
Murata Manufacturing Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Murata Manufacturing Co Ltd filed Critical Murata Manufacturing Co Ltd
Publication of DE112021003812T5 publication Critical patent/DE112021003812T5/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/38Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
    • H04B1/40Circuits
    • H04B1/44Transmit/receive switching
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/01Frequency selective two-port networks
    • H03H7/0115Frequency selective two-port networks comprising only inductors and capacitors
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/38Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
    • H04B1/40Circuits
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/01Frequency selective two-port networks
    • H03H2007/013Notch or bandstop filters

Abstract

Eine Hochfrequenzschaltung (1) weist Folgendes auf: einen Diplexer (10), der aus einem Filter (11) mit einem Durchlassband, das eine erste Frequenzbandgruppe beinhaltet, und einem Filter (12) mit einem Durchlassband ausgebildet ist, das eine zweite Frequenzbandgruppe beinhaltet; ein Kerbfilter (21), das mit dem Filter (11) verbunden ist, wobei Frequenzbänder, die nicht in einem ersten Kommunikationsband beinhaltet sind, als Stoppbänder definiert sind; ein Kerbfilter (31), das mit dem Filter (12) verbunden ist, wobei Frequenzbänder, die nicht in einem zweiten Kommunikationsband beinhaltet sind, als Stoppbänder definiert sind; und Schalter (14, 15), die mit den Kerbfiltern (21, 31) verbunden sind. Zwischen das Filter (11) und die Schalter (14, 15) ist kein Bandpassfilter geschaltet, das das erste Kommunikationsband als Durchlassband aufweist, und kein Bandpassfilter geschaltet, das das zweite Kommunikationsband als Durchlassband aufweist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Hochfrequenzschaltung und eine Kommunikationsvorrichtung.
  • Hintergrundtechnik
  • Ein Kommunikationsband für Zeitduplex (TDD; Time Division Duplex) (im Folgenden einfach als „TDD-Band“ bezeichnet), das eine breitere Bandbreite aufweist, kann im neuen Funk der fünften Generation (5GNR; 5th Generation New Radio) verwendet werden und eine effiziente Verwendung eines derartigen breiten TDD-Bands wurde untersucht.
  • Liste der Entgegenhaltungen
  • Patentdokument
  • Patentdokument 1: Ungeprüfte japanische Patentanmeldungsveröffentlichung (Übersetzung der PCT-Anmeldung) Nr. 2017-527155
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Wenn jedoch Signale einer Mehrzahl von TDD-Bändern mit niedrigem Verlust in einer herkömmlichen Hochfrequenzschaltung übertragen werden, ist die herkömmliche Hochfrequenzschaltung aus einem Antennenmultiplexer, der Signale einer Frequenzbandgruppe, zu der die Mehrzahl von TDD-Bändern gehört, unterteilt oder mit Signalen anderer Frequenzbandgruppen kombiniert, und einer Mehrzahl von Bandpassfiltern aufgebaut, deren Durchlassbänder jeweilige TDD-Bänder sind, was die Schaltungsausbildung komplexer und größer macht.
  • Deshalb stellt die vorliegende Erfindung eine Hochfrequenzschaltung und eine Kommunikationsvorrichtung bereit, die vereinfacht und verkleinert sind und die in der Lage sind, Signale einer Mehrzahl voneinander unterschiedlicher TDD-Bänder mit niedrigem Verlust zu übertragen.
  • Lösung des Problems
  • Eine Hochfrequenzschaltung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst: einen ersten Multiplexer, der aus einem ersten Filter, das ein Durchlassband aufweist, das eine erste Frequenzbandgruppe beinhaltet, die ein erstes Kommunikationsband für Zeitduplex (TDD) und ein zweites Kommunikationsband für TDD aufweist, und einem zweiten Filter aufgebaut ist, das ein Durchlassband aufweist, das eine zweite Frequenzbandgruppe beinhaltet, deren Frequenz eine Frequenz der ersten Frequenzbandgruppe nicht überlappt; ein erstes Bandsperrfilter, das mit dem ersten Filter verbunden ist und dessen Stoppband ein Frequenzband ist, das nicht in dem ersten Kommunikationsband beinhaltet ist; ein zweites Bandsperrfilter, das mit dem ersten Filter verbunden ist und dessen Stoppband ein Frequenzband ist, das nicht in dem zweiten Kommunikationsband beinhaltet ist; und eine erste Schaltschaltung, die zwischen das erste Bandsperrfilter und einen ersten Sendeeingangsanschluss zum Empfangen eines ersten Sendesignals von außen und zwischen das erste Bandsperrfilter und einen ersten Empfangsausgangsanschluss zum Ausgeben eines ersten Empfangssignals nach außen geschaltet ist und zwischen das zweite Bandsperrfilter und einen zweiten Sendeeingangsanschluss zum Empfangen eines zweiten Sendesignals von außen und zwischen das zweite Bandsperrfilter und einen zweiten Empfangsausgangsanschluss zum Ausgeben eines zweiten Empfangssignals nach außen geschaltet ist. Kein Bandpassfilter, dessen Durchlassband das erste Kommunikationsband ist, und kein Bandpassfilter, dessen Durchlassband das zweite Kommunikationsband ist, ist zwischen das erste Filter und die erste Schaltschaltung geschaltet.
  • Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung können eine Hochfrequenzschaltung und eine Kommunikationsvorrichtung bereitgestellt werden, die vereinfacht und verkleinert sind und die in der Lage sind, Signale einer Mehrzahl voneinander unterschiedlicher TDD-Bänder mit niedrigem Verlust zu übertragen.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Schaltungsausbildungsdiagramm einer Hochfrequenzschaltung und einer Kommunikationsvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel.
    • 2 ist ein Graph, der Durchlassbandcharakteristika eines ersten Bandsperrfilters gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt.
    • 3 ist ein Graph, der Durchlassbandcharakteristika eines zweiten Bandsperrfilters gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt.
    • 4 ist ein Schaltungsausbildungsdiagramm einer Hochfrequenzschaltung und einer Kommunikationsvorrichtung gemäß einem Vergleichsbeispiel.
    • 5 ist ein Schaltungsausbildungsdiagramm einer Hochfrequenzschaltung und einer Kommunikationsvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • Beschreibung von Ausführungsbeispielen
  • Ausführungsbeispiele gemäß der vorliegenden Erfindung werden unten Bezug nehmend auf die beigefügten Zeichnungen detailliert beschrieben. Alle Ausführungsbeispiele, die unten beschrieben sind, sind ausführliche oder spezifische Beispiele. Zahlenwerte, Formen, Materialien, Komponenten, Anordnungs- und Verbindungsformen der Komponenten und dergleichen, die in den folgenden Ausführungsbeispielen gezeigt sind, sind Beispiele und sollen die vorliegende Erfindung nicht einschränken.
  • Jede Zeichnung ist ein schematisches Diagramm, auf das geeignet eine Hervorhebung, Weglassung oder Proportionsanpassung angewendet wird, um die Erfindung darzustellen. So ist jede einzelne Zeichnung nicht notwendigerweise eine strenge Darstellung und kann von den tatsächlichen Formen, der tatsächlichen Positionierung und tatsächlichen Proportionen abweichen. In jeder Zeichnung werden die gleichen Bezugszeichen auf im Wesentlichen identische Ausbildungen angewendet und kann eine redundante Beschreibung weggelassen oder vereinfacht werden.
  • Zusätzlich umfasst in Schaltungsausbildungen der vorliegenden Offenbarung „verbunden“ nicht nur eine direkte Verbindung mit Verbindungsanschlüssen und/oder Verdrahtungsleitern, sondern auch eine elektrische Verbindung über andere Schaltungselemente. Außerdem bedeutet „zwischen A und B geschaltet“ eine Verbindung mit sowohl A als auch B zwischen A und B.
  • (Erstes Ausführungsbeispiel)
  • [1.1 Schaltungsausbildungen der Hochfrequenzschaltung 1 und der Kommunikationsvorrichtung 5]
  • Schaltungsausbildungen einer Hochfrequenzschaltung 1 und einer Kommunikationsvorrichtung 5 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden Bezug nehmend auf 1 beschrieben. 1 ist ein Schaltungsausbildungsdiagramm der Hochfrequenzschaltung 1 und der Kommunikationsvorrichtung 5 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel.
  • [1.1.1 Schaltungsausbildung der Kommunikationsvorrichtung 5]
  • Die Schaltungsausbildung der Kommunikationsvorrichtung 5 wird zuerst beschrieben. Wie in 1 dargestellt ist, umfasst die Kommunikationsvorrichtung 5 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel Hochfrequenzschaltungen 1 und 6, eine Antenne 2, eine HF-Signalverarbeitungsschaltung (RFIC 3) und eine Basisbandsignalverarbeitungsschaltung (BBIC 4).
  • Die Hochfrequenzschaltungen 1 und 6 übertragen Hochfrequenzsignale zwischen der Antenne 2 und der RFIC 3. Die Schaltungsausbildungen der Hochfrequenzschaltungen 1 und 6 werden später detailliert erläutert.
  • Die Antenne 2 ist mit einem Antennenverbindungsanschluss 100 der Hochfrequenzschaltung 1 verbunden. Die Antenne 2 sendet ein Hochfrequenzsignal, das aus der Hochfrequenzschaltung 1 ausgegeben wird, und empfängt außerdem ein Hochfrequenzsignal von außen und gibt das Hochfrequenzsignal an die Hochfrequenzschaltung 1 aus.
  • Die RFIC 3 ist ein Beispiel einer Signalverarbeitungsschaltung, die ein Hochfrequenzsignal verarbeitet. Insbesondere verarbeitet die RFIC 3 Hochfrequenz-Empfangssignale, die über Empfangswege der Hochfrequenzschaltungen 1 und 6 eingegeben werden, durch Abwärtsumwandlung oder dergleichen und gibt die Empfangssignale, die durch diese Signalverarbeitung erzeugt werden, an die BBIC 4 aus. Außerdem verarbeitet die RFIC 3 Sendesignale, die von der BBIC 4 eingegeben werden, durch Aufwärtsumwandlung oder dergleichen und gibt die Hochfrequenz-Sendesignale, die durch diese Signalverarbeitung erzeugt werden, an Übertragungswege der Hochfrequenzschaltungen 1 und 6 aus. Ferner umfasst die RFIC 3 eine Steuereinheit, die Schalter, Verstärker und dergleichen steuert, die in den Hochfrequenzschaltungen 1 und 6 beinhaltet sind. Hier kann ein Teil der oder die gesamte Funktion als Steuereinheit der RFIC 3 außerhalb der RFIC 3 montiert sein und kann beispielsweise an der BBIC 4, der Hochfrequenzschaltung 1 oder der Hochfrequenzschaltung 6 montiert sein.
  • Die BBIC 4 ist eine Basisbandsignalverarbeitungsschaltung, die ein Signal verarbeitet durch Verwenden eines Zwischenfrequenzbands, das frequenzmäßig niedriger ist als das Hochfrequenzsignal, das durch die Hochfrequenzschaltungen 1 und 6 übertragen wird. Beispiele eines Signals, das in der BBIC 4 verarbeitet wird, umfassen ein Bildsignal zum Anzeigen eines Bilds und/oder ein Audiosignal für Anrufe durch Lautsprecher.
  • Bei der Kommunikationsvorrichtung 5 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Antenne 2, die Hochfrequenzschaltung 6 und die BBIC 4 keine essentiellen Komponenten.
  • [1.1.2 Schaltungsausbildung der Hochfrequenzschaltung 1]
  • Die Schaltungsausbildung der Hochfrequenzschaltung 1 wird nun beschrieben. Wie in 1 dargestellt ist, umfasst die Hochfrequenzschaltung 1 einen Diplexer 10, Kerbfilter 21 und 31, Schalter 13, 14 und 15, Leistungsverstärker 25 und 35, den Antennenverbindungsanschluss 100, Sendeeingangsanschlüsse 110 und 120 und Empfangsausgangsanschlüsse 130 und 140.
  • Der Antennenverbindungsanschluss 100 ist mit der Antenne 2 verbunden.
  • Der Sendeeingangsanschluss 110 ist ein Beispiel eines ersten Sendeeingangsanschlusses und ist ein Anschluss zum Empfangen eines ersten Sendesignals von außerhalb der Hochfrequenzschaltung 1. Insbesondere ist der Sendeeingangsanschluss 110 ein Anschluss zum Empfangen des ersten Sendesignals eines ersten Kommunikationsbands für TDD von der RFIC 3.
  • Der Sendeeingangsanschluss 120 ist ein Beispiel eines zweiten Sendeeingangsanschlusses und ist ein Anschluss zum Empfangen eines zweiten Sendesignals von außerhalb der Hochfrequenzschaltung 1. Insbesondere ist der Sendeeingangsanschluss 110 ein Anschluss zum Empfangen des zweiten Sendesignals eines ersten Kommunikationsbands für TDD von der RFIC 3.
  • Der Empfangsausgangsanschluss 130 ist ein Beispiel eines ersten Empfangsausgangsanschlusses und ist ein Anschluss zum Ausgeben eines ersten Empfangssignals nach außerhalb der Hochfrequenzschaltung 1. Insbesondere ist der Empfangsausgangsanschluss 130 ein Anschluss zum Liefern des ersten Empfangssignals des ersten Kommunikationsbands an die RFIC 3.
  • Der Empfangsausgangsanschluss 140 ist ein Beispiel eines zweiten Empfangsausgangsanschlusses und ist ein Anschluss zum Ausgeben eines zweiten Empfangssignals nach außerhalb der Hochfrequenzschaltung 1. Insbesondere ist der Empfangsausgangsanschluss 130 ein Anschluss zum Liefern des ersten Empfangssignals des zweiten Kommunikationsbands an die RFIC 3.
  • Hier bedeuten die Kommunikationsbänder ein Frequenzband, das durch eine Standardisierungsorganisation vordefiniert ist (beispielsweise 3rd Generation Partnership Project, 3GPP; Partnerschaftsprojekt der dritten Generation) und Institut of Electrical and Electronics Engineers (IEE; Institut der Elektrik- und Elektronikingenieure) und dergleichen für Kommunikationssysteme. Die Kommunikationssysteme bedeuten Kommunikationssysteme, die aufgebaut sind durch Verwenden der Funkzugriffstechnologie (RAT; Radio Axis Technology). Beispiele der Kommunikationssysteme umfassen 5GNR-Systeme, Langzeitevolutions(LTE)-Systeme, Drahtlos-Lokalnetz(WLAN)-Systeme, die Kommunikationssysteme sind jedoch nicht auf diese eingeschränkt.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird Band n77 (Bandbreite: 3300 bis 4200 MHz) für 5GNR als das erste Kommunikationsband verwendet und wird Band n79 (Bandbreite 4400 bis 5000 MHz) für 5GNR als das zweite Kommunikationsband verwendet. Die Kombination des ersten Kommunikationsbands und des zweiten Kommunikationsbands ist jedoch nicht auf die Kombination des Bands n77 und des Bands n79 eingeschränkt. Beispielsweise kann Band n78 (Bandbreite: 3300 bis 3800 MHz) als das erste Kommunikationsband anstelle des Bands n77 eingesetzt werden. Außerdem können das erste Kommunikationsband und das zweite Kommunikationsband Kommunikationsbänder für voneinander unterschiedliche Kommunikationssysteme sein. Beispielsweise kann eine Kombination mit beliebigen zwei aus Frequenzbändern für 5GNR, LTE und WLAN als das erste Kommunikationsband und das zweite Kommunikationsband eingesetzt werden. Ferner kann ein Millimeterwellenband bei und höher als 7 Gigahertz als das erste Kommunikationsband und/oder das zweite Kommunikationsband eingesetzt werden.
  • Der Diplexer 10 ist ein Beispiel eines ersten Multiplexers und umfasst Filter 11 und 12. Das Filter 11 ist ein Beispiel eines ersten Filters und ist ein Filter, das ein Durchlassband aufweist, das eine erste Frequenzbandgruppe beinhaltet. Die erste Frequenzbandgruppe umfasst das erste Kommunikationsband für Zeitduplex (TDD) und das zweite Kommunikationsband für TDD. Das Filter 12 ist ein Beispiel eines zweiten Filters und ist ein Filter, das ein Durchlassband aufweist, das eine zweite Frequenzbandgruppe beinhaltet, deren Frequenz die Frequenz der ersten Frequenzbandgruppe nicht überlappt.
  • Hier ist der erste Multiplexer nicht auf einen Diplexer eingeschränkt, sondern könnte ein Multiplexer sein, der drei oder mehr Frequenzbandgruppen unterteilt und/oder kombiniert.
  • Ein Anschluss des Filters 11 und ein Anschluss des Filters 12 sind mit dem Antennenverbindungsanschluss 100 verbunden. Der andere Anschluss des Filters 11 ist mit dem Schalter 13 verbunden. Der andere Anschluss des Filters 12 ist mit einem Schalter 63 der Hochfrequenzschaltung 6 verbunden.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die erste Frequenzbandgruppe beispielsweise ein ultrahohes Band (3,3 bis 5 GHz) und umfasst die Bänder n77 und n79 für 5GNR. Die zweite Frequenzbandgruppe ist beispielsweise ein mittelhohes Band (1,5 bis 2,8 GHz) und umfasst ein Band B1 (Sendebandbreite: 1920 bis 1980 MHz, Empfangsbandbreite: 2110 bis 2170 MHz), ein Band B3 (Sendebandbreite: 1710 bis 1785 MHz, Empfangsbandbreite: 1805 bis 1880 MHz), ein Band B7 (Sendebandbreite: 2500 bis 2570 MHz, Empfangsbandbreite: 2620 bis 2690 MHz) und ein Band B41 (Bandbreite: 2496 bis 2690 MHz) für 4GLTE.
  • Das Filter 11 ist beispielsweise ein Hochpass-LC-Filter mit einem ultrahohen Band als Durchlassband und das Filter 12 ist beispielsweise ein Tiefpass-LC-Filter mit einem mittelhohen Band als Durchlassband. Wenn die erste Frequenzbandgruppe sich an einer niedrigerfrequenten Seite befindet als die zweite Frequenzbandgruppe, kann das Filter 11 ein Tiefpass-LC-Filter sein und kann das Filter 12 ein Hochpass-LC-Filter sein.
  • Hier ist das LC-Filter ein Filter, dessen Durchlassband durch einen Induktor und einen Kondensator gebildet ist.
  • Das Kerbfilter 21 ist ein Beispiel eines ersten Bandsperrfilters. Das Kerbfilter 21 ist ein Bandsperrfilter, das über den Schalter 13 mit dem Filter 11 verbunden ist und dessen Stoppband ein Frequenzband ist, das nicht in dem ersten Kommunikationsband beinhaltet ist. Außerdem verwendet das Kerbfilter 21 ein Band an der niedrigerfrequenten Seite und ein Band an der höherfrequenten Seite als das Stoppband als Durchlassbänder.
  • Das Kerbfilter 21 ist beispielsweise ein Schallwellen-Kerbfilter, das nur aus einem Schallwellenresonator aufgebaut ist, der an einem Seriellarmweg oder einem Parallelarmweg angeordnet ist, oder ein LC-Filter, das nur aus einer LC-Resonanzschaltung aufgebaut ist, die an einem Parallelarmweg angeordnet ist. Hier kann das erste Bandsperrfilter ein Hochpass-LC-Filter oder ein Tiefpass-LC-Filter anstelle des Kerbfilters 21 sein. Das Hochpass-LC-Filter verwendet ein Frequenzband auf der niedrigerfrequenten Seite als das erste Kommunikationsband als Dämpfungsband und verwendet das erste Kommunikationsband als Durchlassband. Das Tiefpass-LC-Filter verwendet ein Frequenzband an der höherfrequenten Seite als das erste Kommunikationsband als Dämpfungsband und verwendet das erste Kommunikationsband als Durchlassband.
  • Das Kerbfilter 31 ist ein Beispiel eines zweiten Bandsperrfilters. Das Kerbfilter 31 ist ein Bandsperrfilter, das über den Schalter 13 mit dem Filter 11 verbunden ist und dessen Stoppband ein Frequenzband ist, das nicht in dem zweiten Kommunikationsband beinhaltet ist. Ferner verwendet das Kerbfilter 31 ein Band an der niedrigerfrequenten Seite und ein Band an der höherfrequenten Seite als das Stoppband als Durchlassbänder.
  • Das Kerbfilter 31 ist beispielsweise ein Schallwellen-Kerbfilter, das nur aus einem Schallwellenresonator aufgebaut ist, der an einem Seriellarmweg oder einem Parallelarmweg angeordnet ist, oder ein LC-Filter, das nur aus einer LC-Resonanzschaltung aufgebaut ist, die an einem Parallelarmweg angeordnet ist. Hier kann das zweite Bandsperrfilter ein Hochpass-LC-Filter oder ein Tiefpass-LC-Filter anstelle des Kerbfilters 31 sein. Das Hochpass-LC-Filter verwendet ein Frequenzband an der niedrigerfrequenten Seite als das zweite Kommunikationsband als Dämpfungsband und verwendet das zweite Kommunikationsband als Durchlassband. Das Tiefpass-LC-Filter verwendet ein Frequenzband an der höherfrequenten Seite als das zweite Kommunikationsband als Dämpfungsband und verwendet das zweite Kommunikationsband als Durchlassband.
  • Der Schalter 13 ist ein Beispiel einer zweiten Schaltschaltung. Der Schalter 13 schaltet eine Verbindung und Trennung zwischen dem Filter 11 und dem Kerbfilter 21 und schaltet eine Verbindung und Trennung zwischen dem Filter 11 und dem Kerbfilter 31. Der Schalter 13 umfasst einen gemeinsamen Anschluss und zwei Auswahlanschlüsse. Der gemeinsame Anschluss ist mit dem anderen Anschluss des Filters 11 verbunden, ein Auswahlanschluss ist mit einem Anschluss des Kerbfilters 21 verbunden und der andere Auswahlanschluss ist mit einem Anschluss des Kerbfilters 21 verbunden.
  • Bei dieser Verbindungsausbildung ist der Schalter 13 in der Lage, (1) eine Verbindung zwischen dem Filter 11 und dem Kerbfilter 21, (2) eine Verbindung zwischen dem Filter 11 und dem Kerbfilter 31 und (3) eine Verbindung zwischen dem Filter 11 und den Kerbfiltern 21 und 31 ansprechend auf beispielsweise ein Steuersignal von der RFIC 3 zu schalten. Der Schalter 13 ist beispielsweise aus einer Mehrverbindungs-Schaltschaltung aufgebaut.
  • Der Leistungsverstärker 25 ist ein Beispiel eines ersten Leistungsverstärkers und ist zwischen den Schalter 14 und den Sendeeingangsanschluss 110 geschaltet. Der Leistungsverstärker 25 ist in der Lage, das erste Sendesignal des ersten Kommunikationsbands zu verstärken, das in dem Sendeeingangsanschluss 110 empfangen wird.
  • Der Leistungsverstärker 35 ist ein Beispiel eines zweiten Leistungsverstärkers und ist zwischen den Schalter 14 und den Sendeeingangsanschluss 120 geschaltet. Der Leistungsverstärker 35 ist in der Lage, das zweite Sendesignal des zweiten Kommunikationsbands zu verstärken, das in dem Sendeeingangsanschluss 120 empfangen wird.
  • Beispielsweise können Mehrstufen-Verstärker und/oder Differenzverstärker als Leistungsverstärker 25 und 35 verwendet werden, die Leistungsverstärker 25 und 35 sind jedoch nicht auf diese beschränkt.
  • Der Schalter 14 ist ein Teil einer ersten Schaltschaltung. Der Schalter 14 ist zwischen das Kerbfilter 21 und den Leistungsverstärker 25 geschaltet und ist zwischen das Kerbfilter 31 und den Leistungsverstärker 35 geschaltet.
  • Bei dieser Verbindungsausbildung schaltet der Schalter 14 eine Verbindung und Trennung zwischen dem Kerbfilter 21 und dem Leistungsverstärker 25 und schaltet eine Verbindung und Trennung zwischen dem Kerbfilter 31 und dem Leistungsverstärker 35 ansprechend auf beispielsweise ein Steuersignal von der RFIC 3. Der Schalter 14 ist beispielsweise aus zwei einpoligen Ein- und Ausschaltern (SPST-Schaltern; SPST = Single Pole Single Throw) aufgebaut.
  • Der Schalter 15 ist ein Teil der ersten Schaltschaltung. Der Schalter 15 ist zwischen das Kerbfilter 21 und den Empfangsausgangsanschluss 130 geschaltet und ist zwischen das Kerbfilter 31 und den Empfangsausgangsanschluss 140 geschaltet.
  • Bei dieser Verbindungsausbildung schaltet der Schalter 15 eine Verbindung und Trennung zwischen dem Kerbfilter 21 und dem Empfangsausgangsanschluss 130 und schaltet eine Verbindung und Trennung zwischen dem Kerbfilter 31 und dem Empfangsausgangsanschluss 140 ansprechend auf beispielsweise ein Steuersignal von der RFIC 3. Der Schalter 15 ist beispielsweise aus zwei einpoligen Ein- und Ausschaltern (SPST-Schaltern; SPST = single pole single throw) aufgebaut.
  • Außerdem schalten die Schalter 14 und 15 ausschließlich eine Verbindung zwischen dem Kerbfilter 21 und dem Leistungsverstärker 25 und eine Verbindung zwischen dem Kerbfilter 21 und dem Empfangsausgangsanschluss 130 und schalten ausschließlich eine Verbindung zwischen dem Kerbfilter 31 und dem Leistungsverstärker 35 und eine Verbindung zwischen dem Kerbfilter 31 und dem Empfangsausgangsanschluss 140 ansprechend auf beispielsweise ein Steuersignal von der RFIC 3.
  • Eine Menge der Schalter 14 und 15 ist ein Beispiel der ersten Schaltschaltung. Die Schalter 14 und 15 fungieren als TDD-Schalter, der Senden und Empfang des ersten Kommunikationsbands schaltet und Senden und Empfang des zweiten Kommunikationsbands schaltet.
  • Bei der Hochfrequenzschaltung 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist kein Bandpassfilter, dessen Durchlassband das erste Kommunikationsband ist, und kein Bandpassfilter, dessen Durchlassband das zweite Kommunikationsband ist, zwischen das Filter 11 und die Schalter 14 und 15 geschaltet.
  • Hier kann die Hochfrequenzschaltung 1 einen Niedrigrauschverstärker, der zwischen den Schalter 15 und den Empfangsausgangsanschluss 130 geschaltet ist, und/oder einen Niedrigrauschverstärker aufweisen, der zwischen den Schalter 15 und den Empfangsausgangsanschluss 140 geschaltet ist.
  • Einige der in 1 dargestellten Schaltungselemente müssen nicht in der Hochfrequenzschaltung 1 enthalten sein. Beispielsweise kann die Hochfrequenzschaltung 1 zumindest den Diplexer 10, die Kerbfilter 21 und 31 und die Schalter 14 und 15 aufweisen und muss keine anderen Schaltungselemente aufweisen.
  • Ferner können der Diplexer 10, die Kerbfilter 21 und 31 und die Schalter 13 bis 15 auf einem Substrat oder in einem Gehäuse angeordnet sein.
  • [1.1.3 Schaltungsausbildung der Hochfrequenzschaltung 6]
  • Ein Schaltungsausbildungsbeispiel der Hochfrequenzschaltung 6 wird nun beschrieben. Wie in 1 dargestellt ist, umfasst die Hochfrequenzschaltung 6 Duplexer 71, 72 und 81, ein Filter 82, Schalter 63, 64, 65 und 66, Leistungsverstärker 75 und 85, Sendeeingangsanschlüsse 210 und 240 und Empfangsausgangsanschlüsse 220, 230, 250 und 260. Die Hochfrequenzschaltung 6 ist eine Schaltung, die ein Signal eines Kommunikationsbands überträgt, das zu der zweiten Frequenzbandgruppe gehört.
  • Der Duplexer 71 verwendet beispielsweise das Band B3 des mittelhohen Bands als Durchlassband. Der Duplexer 71 umfasst einen gemeinsamen Anschluss, einen Sendeanschluss und einen Empfangsanschluss. Der gemeinsame Anschluss ist mit dem Schalter 63 verbunden, der Sendeanschluss ist mit dem Schalter 64 verbunden und der Empfangsanschluss ist mit dem Empfangsausgangsanschluss 220 verbunden.
  • Der Duplexer 72 verwendet beispielsweise das Band B1 des mittehohen Bands als Durchlassband. Der Duplexer 72 umfasst einen gemeinsamen Anschluss, einen Sendeanschluss und einen Empfangsanschluss. Der gemeinsame Anschluss ist mit dem Schalter 63 verbunden, der Sendeanschluss ist mit dem Schalter 64 verbunden und der Empfangsanschluss ist mit dem Empfangsausgangsanschluss 230 verbunden.
  • Der Duplexer 81 verwendet beispielsweise das Band B7 des mittelhohen Bands als Durchlassband. Der Duplexer 81 umfasst einen gemeinsamen Anschluss, einen Sendeanschluss und einen Empfangsanschluss. Der gemeinsame Anschluss ist mit dem Schalter 63 verbunden, der Sendeanschluss ist mit dem Schalter 65 verbunden und der Empfangsanschluss ist mit dem Empfangsausgangsanschluss 250 verbunden.
  • Das Filter 82 verwendet beispielsweise das Band B41 des mittelhohen Bands als Durchlassband. Ein Anschluss des Filters 82 ist mit dem Schalter 63 verbunden und der andere Anschluss des Filters 82 ist mit den Schaltern 65 und 66 verbunden.
  • Der Schalter 63 ist zwischen das Filter 12 und die Duplexer 71, 72 und 81 und zwischen das Filter 12 und das Filter 82 geschaltet. Der Schalter 63 schaltet eine Verbindung und Trennung zwischen dem Filter 12 und dem Duplexer 71, eine Verbindung und Trennung zwischen dem Filter 12 und dem Duplexer 72, eine Verbindung und Trennung zwischen dem Filter 12 und dem Duplexer 81 und eine Verbindung und Trennung zwischen dem Filter 12 und dem Filter 82.
  • Der Leistungsverstärker 75 ist zwischen den Schalter 64 und den Sendeeingangsanschluss 210 geschaltet. Der Leistungsverstärker 75 ist in der Lage, ein Sendesignal des Bands B3 oder des Bands B1 zu verstärken, das in dem Sendeeingangsanschluss 210 empfangen wird.
  • Der Leistungsverstärker 85 ist zwischen den Schalter 65 und den Sendeeingangsanschluss 240 geschaltet. Der Leistungsverstärker 85 ist in der Lage, ein Sendesignal des Bands B7 oder des Bands B41 zu verstärken, das in dem Sendeeingangsanschluss 240 empfangen wird.
  • Beispielsweise können Mehrstufen-Verstärker und/oder Differenzverstärker als die Leistungsverstärker 75 und 85 verwendet werden, die Leistungsverstärker 75 und 85 sind jedoch nicht auf diese beschränkt.
  • Der Schalter 64 ist zwischen ein Sendefilter des Duplexers 71 und den Leistungsverstärker 75 geschaltet und ist zwischen ein Sendefilter des Duplexers 72 und den Leistungsverstärker 75 geschaltet.
  • Bei dieser Verbindungsausbildung schaltet der Schalter 64 eine Verbindung und Trennung zwischen dem Sendefilter des Duplexers 71 und dem Leistungsverstärker 75 und schaltet eine Verbindung und Trennung zwischen dem Sendefilter des Duplexers 72 und dem Leistungsverstärker 75 ansprechend auf beispielsweise ein Steuersignal von der RFIC 3.
  • Der Schalter 65 ist zwischen ein Sendefilter des Duplexers 81 und den Leistungsverstärker 85 geschaltet und zwischen das Filter 82 und den Leistungsverstärker 85 geschaltet.
  • Bei dieser Verbindungsausbildung schaltet der Schalter 65 eine Verbindung und Trennung zwischen dem Sendefilter des Duplexers 81 und dem Leistungsverstärker 85 und schaltet eine Verbindung und Trennung zwischen dem Filter 82 und dem Leistungsverstärker 85 ansprechend auf beispielsweise ein Steuersignal von der RFIC 3.
  • Der Schalter 66 ist zwischen das Filter 82 und den Empfangsausgangsanschluss 260 geschaltet.
  • Bei dieser Verbindungsausbildung schaltet der Schalter 66 eine Verbindung und Trennung zwischen dem Filter 82 und dem Empfangsausgangsanschluss 260 ansprechend auf beispielsweise ein Steuersignal von der RFIC 3.
  • Hier kann die Hochfrequenzschaltung 6 einen Niedrigrauschverstärker, der zwischen ein Empfangsfilter des Duplexers 71 und den Empfangsausgangsanschluss 220 geschaltet ist, einen Niedrigrauschverstärker, der zwischen ein Empfangsfilter des Duplexers 72 und den Empfangsausgangsanschluss 230 geschaltet ist, einen Niedrigrauschverstärker, der zwischen ein Empfangsfilter des Duplexers 81 und den Empfangsausgangsanschluss 250 geschaltet ist, und/oder einen Niedrigrauschverstärker umfassen, der zwischen den Schalter 66 und den Empfangsausgangsanschluss 260 geschaltet ist.
  • Hier muss die Hochfrequenzschaltung 6 nicht die Schaltungselemente umfassen, die in 1 dargestellt sind, und kann eine beliebige Schaltung sein, solange die Schaltung ein Signal der zweiten Frequenzbandgruppe überträgt.
  • [1.1.4 Schaltungsausbildungen der Kerbfilter 21 und 31]
  • Es erfolgt nun eine Beschreibung von Schaltungsausbildungsbeispielen der Kerbfilter 21 und 31, die in der Hochfrequenzschaltung 1 beinhaltet sind.
  • 2 ist ein Graph, der Durchlassbandcharakteristika des Kerbfilters 21 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt. Wie in der Zeichnung dargestellt ist, verwendet das Kerbfilter 21 die Übertragungsbänder der Bänder B3 und B1 des mittelhohen Bands als Stoppbänder und verwendet das Band n77 des ultrahohen Bands als Durchlassband. Hier sind Frequenzen von Zweite-Harmonische-Wellen in den Übertragungsbändern der Bänder B3 und B1 in dem Band des Bands n77 enthalten. Gemäß den oben beschriebenen Durchlassbandcharakteristika des Kerbfilters 21 fließen Zweite-Harmonische-Wellen in den Übertragungsbändern der Bänder B3 und B1 von dem Sendeweg der Hochfrequenzschaltung 6 in den Empfangsweg der Hochfrequenzschaltung 1 und entsprechend kann eine Verschlechterung der Empfangsempfindlichkeit unterdrückt werden. Ferner überlappen die Zweite-Harmonische-Wellen ein Übertragungssignal der Hochfrequenzschaltung 1 und entsprechend kann eine Verschlechterung der Signalqualität des Übertragungssignals unterdrückt werden.
  • Hier kann das Stoppband des Kerbfilters 21 das Band n79 in dem ultrahohen Band sein. Dies kann eine wechselseitige Störung zwischen einem Signal des Bands n77 und einem Signal des Bands n79 reduzieren.
  • 3 ist ein Graph, der Durchlassbandcharakteristika eines zweiten Bandsperrfilters gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt. Wie in der Zeichnung dargestellt ist, verwendet das Kerbfilter 31 einen Teil eines WLAN-5-GHz-Bands als Stoppband und verwendet das Band n79 des ultrahohen Bands als Durchlassband. Hier befindet sich das WLAN-5-GHz-Band nahe an der höherfrequenten Seite des Bands n79. Gemäß den oben beschriebenen Durchlassbandcharakteristika des Kerbfilters 31 fließt ein Signal des WLAN-5-GHz-Bands in den Empfangsweg der Hochfrequenzschaltung 1, entsprechend kann eine Verschlechterung der Empfangsempfindlichkeit unterdrückt werden. Ferner überlappt das Signal des WLAN-5-GHz-Bands ein Übertragungssignal der Hochfrequenzschaltung 1, entsprechend kann eine Verschlechterung der Signalqualität des Übertragungssignals unterdrückt werden.
  • Hier kann das Stoppband des Kerbfilters 31 das Band n77 in dem ultrahohen Band sein. Dies kann eine wechselseitige Störung zwischen einem Signal des Bands n77 und einem Signal des Bands n79 reduzieren.
  • [1.2 Schaltungsausbildungen der Hochfrequenzschaltung 501 und der Kommunikationsvorrichtung 505 gemäß einem Vergleichsbeispiel]
  • Die Schaltungsausbildungen einer Hochfrequenzschaltung 501 und einer Kommunikationsvorrichtung 505 gemäß einem Vergleichsbeispiel werden Bezug nehmend auf 4 beschrieben. 4 ist ein Schaltungsausbildungsdiagramm der Hochfrequenzschaltung 501 und der Kommunikationsvorrichtung 505 gemäß dem Vergleichsbeispiel. Wie in 4 dargestellt ist, umfasst die Kommunikationsvorrichtung 505 gemäß dem Vergleichsbeispiel die Hochfrequenzschaltungen 501 und 6, einen Diplexer 510, die Antenne 2, die RFIC 3 und die BBIC 4.
  • Der Diplexer 510 umfasst Filter 511 und 512. Das Filter 511 ist ein Filter, das ein Durchlassband aufweist, das eine erste Frequenzbandgruppe beinhaltet. Die erste Frequenzbandgruppe umfasst das erste Kommunikationsband für TDD und das zweite Kommunikationsband für TDD. Das Filter 512 ist ein Filter, das ein Durchlassband aufweist, das eine zweite Frequenzbandgruppe beinhaltet, deren Frequenz die Frequenz der ersten Frequenzbandgruppe nicht überlappt.
  • Ein Anschluss des Filters 511 und ein Anschluss des Filters 512 sind mit dem Antennenverbindungsanschluss 100 verbunden. Der andere Anschluss des Filters 511 ist mit dem Schalter 13 der Hochfrequenzschaltung 501 verbunden. Der andere Anschluss des Filters 512 ist mit dem Schalter 63 der Hochfrequenzschaltung 6 verbunden.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 505 gemäß dem Vergleichsbeispiel unterscheidet sich von der Kommunikationsvorrichtung 5 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in der Ausbildung der Hochfrequenzschaltung 501. Die Kommunikationsvorrichtung 505 gemäß dem Vergleichsbeispiel wird im Folgenden mit Fokus auf der Differenz zwischen der Hochfrequenzschaltung 501 und der Hochfrequenzschaltung 1 beschrieben.
  • Die Hochfrequenzschaltung 501 umfasst Bandpassfilter 521 und 531, die Schalter 13, 14 und 15, die Leistungsverstärker 25 und 35, die Sendeeingangsanschlüsse 110 und 120 und die Empfangsausgangsanschlüsse 130 und 140. Die Hochfrequenzschaltung 501 gemäß dem Vergleichsbeispiel unterscheidet sich von der Hochfrequenzschaltung 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel dadurch, dass die Hochfrequenzschaltung 501 nicht den Diplexer 510 umfasst und die Bandpassfilter 521 und 531 anstelle der Kerbfilter 21 und 31 umfasst. Die folgende Beschreibung der Hochfrequenzschaltung 501 gemäß dem Vergleichsbeispiel konzentriert sich auf die unterschiedlichen Punkte, wobei die Beschreibung der Punkte, die die gleichen wie diejenigen der Hochfrequenzschaltung 1 sind, weggelassen wird.
  • Das Bandpassfilter 521 ist über den Schalter 13 mit dem Filter 511 verbunden. Das Bandpassfilter 521 ist ein Bandpassfilter, das das erste Kommunikationsband als Durchlassband verwendet und sowohl ein Band an der niedrigerfrequenten Seite als das erste Kommunikationsband als auch ein Band an der höherfrequenten Seite als das erste Kommunikationsband als Dämpfungsbänder verwendet.
  • Das Bandpassfilter 521 ist beispielsweise ein Schallwellenfilter vom Leitertyp oder ein längsgekoppeltes Schallwellenfilter, das aus Schallwellenresonatoren aufgebaut ist, die an einem Seriellarmweg und einem Parallelarmweg angeordnet sind, oder ein LC-Filter, das aus einem Induktor und einem Kondensator aufgebaut ist, die an einem Seriellarmweg und einem Parallelarmweg angeordnet sind.
  • Das Bandpassfilter 531 ist über den Schalter 13 mit dem Filter 511 verbunden. Das Bandpassfilter 531 ist ein Bandsperrfilter, das das zweite Kommunikationsband als Durchlassband verwendet und sowohl ein Band an der niedrigerfrequenten Seite als das zweite Kommunikationsband als auch ein Band an der höherfrequenten Seite als das zweite Kommunikationsband als Dämpfungsbänder verwendet.
  • Das Bandpassfilter 531 ist beispielsweise ein Schallwellenfilter vom Leitertyp oder ein längsgekoppeltes Schallwellenfilter, das aus Schallwellenresonatoren aufgebaut ist, die an einem Seriellarmweg und einem Parallelarmweg angeordnet sind, oder ein LC-Filter, das aus einem Induktor und einem Kondensator aufgebaut ist, die an einem Seriellarmweg und einem Parallelarmweg angeordnet sind.
  • [1.3 Vorteilhafte Auswirkungen usw.]
  • Wie oben beschrieben wurde, umfasst die Hochfrequenzschaltung 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel: den Diplexer 10, der aus dem Filter 11, das ein Durchlassband aufweist, das die erste Frequenzbandgruppe beinhaltet, die das erste Kommunikationsband für TDD und das zweite Kommunikationsband für TDD umfasst, und dem Filter 12 aufgebaut ist, das ein Durchlassband aufweist, das die zweite Frequenzbandgruppe beinhaltet, deren Frequenz die Frequenz der ersten Frequenzbandgruppe nicht überlappt; das Kerbfilter 21, das mit dem Filter 11 verbunden ist und dessen Stoppband ein Frequenzband ist, das nicht in dem ersten Kommunikationsband beinhaltet ist; das Kerbfilter 31, das mit dem Filter 12 verbunden ist und dessen Stoppband ein Frequenzband ist, das nicht in dem zweiten Kommunikationsband beinhaltet ist; und die Schalter 14 und 15, die zwischen das Kerbfilter 21 und den Sendeeingangsanschluss 110 und zwischen das Kerbfilter 21 und den Empfangsausgangsanschluss 130 geschaltet sind und zwischen das Kerbfilter 31 und den Sendeeingangsanschluss 120 und zwischen das Kerbfilter 31 und den Empfangsausgangsanschluss 140 geschaltet sind. Kein Bandpassfilter, dessen Durchlassband das erste Kommunikationsband ist, und kein Bandpassfilter, dessen Durchlassband das zweite Kommunikationsband ist, ist zwischen das Filter 11 und die Schalter 14 und 15 geschaltet.
  • Beim Übertragen von Signalen des ersten Kommunikationsbands und des zweiten Kommunikationsbands für TDD mit geringem Verlust in der Hochfrequenzschaltung 501 und der Kommunikationsvorrichtung 505 gemäß dem Vergleichsbeispiel nutzen die Hochfrequenzschaltung 501 und die Kommunikationsvorrichtung 505 die Anordnung mit dem Diplexer 510, der ein Signal der ersten Frequenzbandgruppe, zu der diese Mehrzahl von TDD-Bändern gehören, und ein Signal einer weiteren Frequenzbandgruppe unterteilt oder kombiniert, dem Bandpassfilter 521, dessen Durchlassband das erste Kommunikationsband ist, und dem Bandpassfilter 531, dessen Durchlassband das zweite Kommunikationsband ist. Durchlassbänder und Dämpfungscharakteristika überlappen sich jedoch teilweise zwischen dem Filter 511, das den Diplexer 510 bildet, und dem Bandpassfilter 521, dessen Durchlassband das erste Kommunikationsband ist, das ein Breitband ist, und zwischen dem Filter 511 und dem Bandpassfilter 531, dessen Durchlassband das zweite Kommunikationsband ist, das ein Breitband ist. Ferner sind die Schaltungsausbildungen der beiden Bandpassfilter 521 und 531 komplex und vergrößert.
  • Andererseits ist in der Hochfrequenzschaltung 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das Kerbfilter 21 anstelle des Bandpassfilters 521 angeordnet, dessen Durchlassband das erste Kommunikationsband ist, und ist das Kerbfilter 31 anstelle des Bandpassfilters 531 angeordnet, dessen Durchlassband das zweite Kommunikationsband ist. Dies kann die Schaltungsausbildung von Filtern vereinfachen, die zwischen dem Filter 11 und den Schaltern 14 und 15 angeordnet sind, und kann einen Einfügungsverlust in einem Durchlassband reduzieren, das nicht ein Stoppband ist, wobei das Signal des ersten Kommunikationsbands und das Signal des zweiten Kommunikationsbands mit geringem Verlust übertragen werden können. So kann die Hochfrequenzschaltung 1 bereitgestellt werden, die vereinfacht und verkleinert ist und die in der Lage ist, Signale einer Mehrzahl voneinander unterschiedlicher TDD-Bänder mit geringem Verlust zu übertragen.
  • Ferner können beispielsweise der Diplexer 10, die Kerbfilter 21 und 31 und die Schalter 14 und 15 auf einem Substrat oder in einem Gehäuse in der Hochfrequenzschaltung 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel angeordnet sein.
  • Bei dieser Ausbildung kann die Hochfrequenzschaltung 1 verkleinert sein und ist der Diplexer 10 nahe an der Schaltung angeordnet, die das Signal der ersten Frequenzbandgruppe überträgt, wobei das Signal des ersten Kommunikationsbands für TDD und das Signal des zweiten Kommunikationsbands für TDD mit niedrigem Verlust übertragen werden können.
  • Außerdem kann beispielsweise in der Hochfrequenzschaltung 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das Filter 11 eines eines Tiefpass-LC-Filters und eines Hochpass-LC-Filters sein und kann das Filter 12 das andere eines Tiefpass-LC-Filters und eines Hochpass-LC-Filters sein.
  • Der Diplexer 10 kann so aus vereinfachten LC-Filtern aufgebaut sein und entsprechend kann die Hochfrequenzschaltung 1 weiter vereinfacht und verkleinert sein.
  • Beispielsweise kann die Hochfrequenzschaltung 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ferner den Schalter 13 umfassen, der eine Verbindung und Trennung zwischen dem Filter 11 und dem Kerbfilter 21 schaltet und eine Verbindung und Trennung zwischen dem Filter 11 und dem Kerbfilter 31 schaltet.
  • Diese Ausbildung kann eine Trennung zwischen einer Signalübertragung des ersten Kommunikationsbands und einer Signalübertragung des zweiten Kommunikationsbands verbessern.
  • Beispielsweise kann die Hochfrequenzschaltung 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ferner den Leistungsverstärker 25, der zwischen die Schalter 14 und 15 und den Sendeeingangsanschluss 110 geschaltet ist, und den Leistungsverstärker 35 umfassen, der zwischen die Schalter 14 und 15 und den Sendeeingangsanschluss 120 geschaltet ist.
  • Die Hochfrequenzschaltung 1 umfasst so die Leistungsverstärker 25 und 35, wobei der Übertragungsweg des ersten Kommunikationsbands und der Übertragungsweg des zweiten Kommunikationsbands verkürzt werden können. Diese Ausbildung macht es möglich, das Übertragungssignal des ersten Kommunikationsbands und das Übertragungssignal des zweiten Kommunikationsbands mit niedrigem Verlust zu übertragen.
  • Ferner kann beispielsweise bei der Hochfrequenzschaltung 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das erste Kommunikationsband das Band n77 für 5GNR sein und kann das zweite Kommunikationsband das Band n79 für 5GNR sein.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 5 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst die RFIC 3, die ein Hochfrequenzsignal verarbeitet, und die Hochfrequenzschaltung 1, die ein Hochfrequenzsignal zwischen der RFIC 3 und der Antenne 2 überträgt.
  • Entsprechend kann die Kommunikationsvorrichtung 5 die gleichen vorteilhaften Auswirkungen erzielen wie diejenigen, die oben bei der Hochfrequenzschaltung 1 beschrieben wurden.
  • Die Kerbfilter 21 und 31 und die Schalter 13 bis 15 sind jeweils bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als separate Komponenten ausgebildet, sie sind jedoch nicht darauf eingeschränkt. Ein Teil der Kerbfilter 21 und 31 und einige oder alle der Schalter 13 bis 15 könnten in einer oder mehr integrierten Halbleiterschaltungen eingebaut sein. Integrierte Halbleiterschaltungen sind eine elektronische Schaltung, die auf einer Oberfläche von oder im Inneren eines Halbleiterchips (auch Formstück genannt) gebildet ist und auch Halbleiterkomponente genannt wird. Integrierte Halbleiterschaltungen könnten beispielsweise aus einem Komplementärmetalloxidhalbleiter (CMOS) hergestellt sein und könnten insbesondere durch einen Silizium-auf-lsolator(SOI)-Vorgang gebildet sein. Entsprechend können integrierte Halbleiterschaltungen billig gefertigt werden. Hier könnten integrierte Halbleiterschaltungen aus GaAs, SiGe und/oder GaN hergestellt sein. integrierte Halbleiterschaltungen mit hoher Qualität können so realisiert werden.
  • Die Filter 11 und 12 bilden den Diplexer 10 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel aus, diese sind jedoch nicht darauf eingeschränkt. Beispielsweise können die Filter 11 und 12 separate Filterkomponenten sein, die jeweils mit separaten Anschlüssen eines Schalters verbunden sind, der mit dem Antennenverbindungsanschluss 100 verbunden ist.
  • (Zweites Ausführungsbeispiel)
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel wird nun beschrieben. Das vorliegende Ausführungsbeispiel unterscheidet sich hauptsächlich von dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel dadurch, dass eine Hochfrequenzschaltung 7 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei Diplexer 90 und 95 umfasst. Die Hochfrequenzschaltung 7 und eine Kommunikationsvorrichtung 8 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden mit Fokus auf dem Unterschied zu dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel Bezug nehmend auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
  • [2.1 Schaltungsausbildungen der Hochfrequenzschaltung 7 und der Kommunikationsvorrichtung 8]
  • Schaltungsausbildungen der Hochfrequenzschaltung 7 und der Kommunikationsvorrichtung 8 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden Bezug nehmend auf 5 beschrieben. 5 ist ein Schaltungsausbildungsdiagramm der Hochfrequenzschaltung 7 und der Kommunikationsvorrichtung 8 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • [2.1.1 Schaltungsausbildung der Kommunikationsvorrichtung 8]
  • Die Schaltungsausbildung der Kommunikationsvorrichtung 8 wird zuerst beschrieben. Wie in 5 dargestellt ist, umfasst die Kommunikationsvorrichtung 8 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Hochfrequenzschaltungen 7 und 6, Antennen 2A und 2B, die RFIC 3 und die BBIC 4.
  • Die Hochfrequenzschaltungen 7 und 6 übertragen Hochfrequenzsignale zwischen den Antennen 2A und 2B und der RFIC 3. Die Schaltungsausbildung der Hochfrequenzschaltung 7 wird später im Detail beschrieben.
  • Die Antenne 2A ist ein Beispiel einer ersten Antenne und ist mit einem Antennenverbindungsanschluss 101 der Hochfrequenzschaltung 7 verbunden. Die Antenne 2A sendet ein Hochfrequenzsignal, das aus der Hochfrequenzschaltung 7 ausgegeben wird, und empfängt auch ein Hochfrequenzsignal von außen und gibt das Hochfrequenzsignal an die Hochfrequenzschaltung 7 aus. Die Antenne 2B ist ein Beispiel einer zweiten Antenne und ist mit einem Antennenverbindungsanschluss 102 der Hochfrequenzschaltung 7 verbunden. Die Antenne 2B sendet ein Hochfrequenzsignal, das aus der Hochfrequenzschaltung 7 ausgegeben wird, und empfängt auch ein Hochfrequenzsignal von außen und gibt das Hochfrequenzsignal an die Hochfrequenzschaltung 7 aus.
  • Bei der Kommunikationsvorrichtung 8 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Antennen 2A und 2B, die Hochfrequenzschaltung 6 und die BBIC 4 keine essentiellen Komponenten.
  • [2.1.2 Schaltungsausbildung der Hochfrequenzschaltung 7]
  • Die Schaltungsausbildung der Hochfrequenzschaltung 7 wird nun beschrieben. Wie in 5 dargestellt ist, umfasst die Hochfrequenzschaltung 7 die Diplexer 90 und 95, die Kerbfilter 21 und 31, Schalter 13, 14, 15 und 16, die Leistungsverstärker 25 und 35, die Antennenverbindungsanschlüsse 101 und 102, die Sendeeingangsanschlüsse 110 und 120 und die Empfangsausgangsanschlüsse 130 und 140.
  • Der Antennenverbindungsanschluss 101 ist mit der Antenne 2A verbunden und der Antennenverbindungsanschluss 102 ist mit der Antenne 2B verbunden.
  • Der Diplexer 90 ist ein Beispiel eines zweiten Multiplexers und umfasst Filter 91 und 92. Das Filter 91 ist ein Beispiel eines dritten Filters und ist ein Filter, das ein Durchlassband aufweist, das das erste Kommunikationsband des ersten Kommunikationsbands für TDD und das zweite Kommunikationsband für TDD beinhaltet, Das erste Kommunikationsband und das zweite Kommunikationsband sind in der ersten Frequenzbandgruppe beinhaltet. Das Filter 92 ist ein Beispiel eines vierten Filters und ist ein Filter, das ein Durchlassband aufweist, das eine zweite Frequenzbandgruppe beinhaltet, deren Frequenz diejenigen des ersten Kommunikationsbands und des zweiten Kommunikationsbands nicht überlappt.
  • Ein Anschluss des Filters 91 und ein Anschluss des Filters 92 sind über den Schalter 16 mit dem Antennenverbindungsanschluss 101 oder 102 verbunden. Der andere Anschluss des Filters 91 ist mit dem Kerbfilter 21 verbunden. Der andere Anschluss des Filters 92 ist mit dem Schalter 63 der Hochfrequenzschaltung 6 verbunden.
  • Der Diplexer 95 ist ein Beispiel eines dritten Multiplexers und umfasst Filter 96 und 97. Das Filter 96 ist ein Beispiel eines fünften Filters und ist ein Filter, das ein Durchlassband aufweist, das das zweite Kommunikationsband des ersten Kommunikationsbands für TDD und das zweite Kommunikationsband für TDD umfasst. Das Filter 97 ist ein Beispiel eines sechsten Filters und ist ein Filter, das ein Durchlassband aufweist, das eine zweite Frequenzbandgruppe beinhaltet, deren Frequenz diejenigen des ersten Kommunikationsbands und des zweiten Kommunikationsbands nicht überlappt.
  • Ein Anschluss des Filters 96 und ein Anschluss des Filters 97 sind über den Schalter 16 mit dem Antennenverbindungsanschluss 101 oder 102 verbunden. Der andere Anschluss des Filters 96 ist mit dem Kerbfilter 31 verbunden. Der andere Anschluss des Filters 97 ist mit dem Schalter 63 der Hochfrequenzschaltung 6 verbunden.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die erste Frequenzbandgruppe beispielsweise ein ultrahohes Band (3,3 bis 5 GHz) und umfasst die Bänder n77 und n79 für 5GNR. Die zweite Frequenzbandgruppe ist beispielsweise ein mittelhohes Band (1,5 bis 2,8 GHz) und umfasst das Band B1, das Band B3, das Band B7 und das Band B41 für 4GLTE.
  • Die Filter 91 und 96 sind beispielsweise Hochpass-LC-Filter mit einem ultrahohen Band als Durchlassband und die Filter 92 und 97 sind beispielsweise Tiefpass-LC-Filter mit einem mittelhohen Band als Durchlassband. Wenn die erste Frequenzbandgruppe sich an einer niedrigerfrequenten Seite als die zweite Frequenzbandgruppe befindet, können die Filter 91 und 96 Tiefpass-LC-Filter sein und können die Filter 92 und 97 Hochpass-LC-Filter sein.
  • Das Kerbfilter 21 ist ein Beispiel eines dritten Bandsperrfilters. Das Kerbfilter 21 ist ein Bandsperrfilter, das mit dem Filter 91 verbunden ist und dessen Stoppband ein Frequenzband ist, das nicht in dem ersten Kommunikationsband beinhaltet ist. Ferner verwendet das Kerbfilter 21 ein Band an der niedrigerfrequenten Seite und ein Band an der höherfrequenten Seite als das Stoppband als Durchlassbänder.
  • Das Kerbfilter 21 ist beispielsweise ein Schallwellen-Kerbfilter, das nur aus einem Schallwellenresonator aufgebaut ist, der an einem Seriellarmweg oder einem Parallelarmweg angeordnet ist, oder ein LC-Filter, das nur aus einer LC-Resonanzschaltung aufgebaut ist, die an einem Parallelarmweg angeordnet ist. Hier kann das dritte Bandsperrfilter ein Hochpass-LC-Filter oder ein Tiefpass-LC-Filter anstelle des Kerbfilters 21 sein. Das Hochpass-LC-Filter verwendet ein Frequenzband an der niedrigerfrequenten Seite als das erste Kommunikationsband als Dämpfungsband und verwendet das erste Kommunikationsband als Durchlassband. Das Tiefpass-LC-Filter verwendet ein Frequenzband an der höherfrequenten Seite als das erste Kommunikationsband als Dämpfungsband und verwendet das erste Kommunikationsband als Durchlassband.
  • Das Kerbfilter 31 ist ein Beispiel eines vierten Bandsperrfilters. Das Kerbfilter 31 ist ein Bandsperrfilter, das mit dem Filter 96 verbunden ist und dessen Stoppband ein Frequenzband ist, das nicht in dem zweiten Kommunikationsband beinhaltet ist. Ferner verwendet das Kerbfilter 31 ein Band an der niedrigerfrequenten Seite und ein Band an der höherfrequenten Seite als das Stoppband als Durchlassbänder.
  • Das Kerbfilter 31 ist beispielsweise ein Schallwellen-Kerbfilter, das nur aus einem Schallwellenresonator aufgebaut ist, der an einem Seriellarmweg oder einem Parallelarmweg angeordnet ist, oder ein LC-Filter, das nur aus einer LC-Resonanzschaltung aufgebaut ist, die an einem Parallelarmweg angeordnet ist. Hier kann das vierte Bandsperrfilter ein Hochpass-LC-Filter oder ein Tiefpass-LC-Filter anstelle des Kerbfilters 31 sein. Das Hochpass-LC-Filter verwendet ein Frequenzband an der niedrigerfrequenten Seite als das zweite Kommunikationsband als Dämpfungsband und verwendet das zweite Kommunikationsband als Durchlassband. Das Tiefpass-LC-Filter verwendet ein Frequenzband an der höherfrequenten Seite als das zweite Kommunikationsband als Dämpfungsband und verwendet das zweite Kommunikationsband als Durchlassband.
  • Der Schalter 16 ist ein Beispiel einer dritten Schaltschaltung. Der Schalter 16 schaltet eine Verbindung und Trennung zwischen einer der Antennen 2A und 2B und dem Diplexer 90 und schaltet eine Verbindung und eine Trennung zwischen der anderen der Antennen 2A und 2B und dem Diplexer 95.
  • Bei dieser Verbindungsausbildung kann der Schalter 16 eine Verbindung und Trennung zwischen einer der Antennen 2A und 2B und einem der Diplexer 90 und 95 ansprechend auf beispielsweise ein Steuersignal von der RFIC 3 schalten.
  • Der Schalter 16 weist einen Anschluss auf, der ein klangliches Referenzsignal (SRS; sounding reference signal) ausgibt. Ein SRS ist ein Signal zum Informieren einer Basisstation, mit welcher Antenne ein mobiles Endgerät ein Übertragungssignal ausgibt. Entsprechend kann die Kommunikationsvorrichtung 8 eine Basisstation durch SRS von Informationen informieren, wie z. B., von welcher Antenne das Sendesignal des ersten Kommunikationsbands und das Sendesignal des zweiten Kommunikationsbands übertragen werden.
  • Bei der Hochfrequenzschaltung 7 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist kein Bandpassfilter, dessen Durchlassband das erste Kommunikationsband ist, zwischen das Filter 91 und die Schalter 14 und 15 geschaltet. Ferner ist kein Bandpassfilter, dessen Durchlassband das zweite Kommunikationsband ist, zwischen das Filter 96 und die Schalter 14 und 15 geschaltet.
  • Einige der in 5 dargestellten Schaltungselemente müssen nicht in der Hochfrequenzschaltung 7 beinhaltet sein. Beispielsweise kann die Hochfrequenzschaltung 7 zumindest die Diplexer 90 und 95, die Kerbfilter 21 und 31 und die Schalter 14 bis 16 aufweisen und muss keine anderen Schaltungselemente aufweisen.
  • Ferner können die Diplexer 90 und 95, die Kerbfilter 21 und 31 und die Schalter 14 bis 16 auf einem Substrat oder in einem Gehäuse angeordnet sein.
  • [2.2 Vorteilhafte Auswirkungen usw.]
  • Wie oben beschrieben wurde, umfasst die Hochfrequenzschaltung 7 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel: den Diplexer 90, der aus dem Filter 91, das ein Durchlassband aufweist, das das erste Kommunikationsband des ersten Kommunikationsbands für TDD und das zweite Kommunikationsband für TDD beinhaltet, und dem Filter 92 aufgebaut ist, das ein Durchlassband aufweist, das die zweite Frequenzbandgruppe beinhaltet, deren Frequenz die Frequenzen des ersten Kommunikationsbands und des zweiten Kommunikationsbands nicht überlappt; den Diplexer 95, der aus dem Filter 96, das ein Durchlassband aufweist, das das zweite Kommunikationsband beinhaltet, und dem Filter 97 aufgebaut ist, das ein Durchlassband aufweist, das die zweite Frequenzbandgruppe beinhaltet; das Kerbfilter 21, das mit dem Filter 91 verbunden ist und dessen Stoppband ein Frequenzband ist, das nicht in dem ersten Kommunikationsband beinhaltet ist; das Kerbfilter 31, das mit dem Filter 96 verbunden ist und dessen Stoppband ein Frequenzband ist, das nicht in dem zweiten Kommunikationsband beinhaltet ist; die Schalter 14 und 15, die zwischen das Kerbfilter 21 und den Sendeeingangsanschluss 110 und zwischen das Kerbfilter 21 und den Empfangsausgangsanschluss 130 geschaltet sind und zwischen das Kerbfilter 31 und den Sendeeingangsanschluss 120 und zwischen das Kerbfilter 31 und den Empfangsausgangsanschluss 140 geschaltet sind; und den Schalter 16, der eine Verbindung und Trennung zwischen einer der Antennen 2A und 2B und dem Diplexer 90 schaltet und eine Verbindung und Trennung zwischen der anderen der Antennen 2A und 2B und dem Diplexer 95 schaltet. Kein Bandpassfilter, dessen Durchlassband das erste Kommunikationsband ist, ist zwischen das Filter 91 und die Schalter 14 und 15 geschaltet und kein Bandpassfilter, dessen Durchlassband das zweite Kommunikationsband ist, ist zwischen das Filter 96 und die Schalter 14 und 15 geschaltet.
  • Gemäß der oben beschriebenen Ausbildung ist das Kerbfilter 21 anstelle des Bandpassfilters angeordnet, dessen Durchlassband das erste Kommunikationsband ist, und ist das Kerbfilter 31 anstelle des Bandpassfilters angeordnet, dessen Durchlassband das zweite Kommunikationsband ist. Dies kann die Schaltungsausbildung von Filtern vereinfachen, die zwischen dem Filter 91 und den Schaltern 14 und 15 angeordnet sind, kann die Schaltungsausbildung von Filtern vereinfachen, die zwischen dem Filter 96 und den Schaltern 14 und 15 angeordnet sind, und kann einen Einfügungsverlust bei einem Durchlassband reduzieren, das nicht ein Stoppband ist, wobei so das Signal des ersten Kommunikationsbands und das Signal des zweiten Kommunikationsbands mit niedrigem Verlust übertragen werden können. So kann die Hochfrequenzschaltung 7 bereitgestellt werden, die vereinfacht und verkleinert ist und die in der Lage ist, Signale einer Mehrzahl voneinander unterschiedlicher TDD-Bänder mit geringem Verlust zu übertragen.
  • Ferner können die Diplexer 90 und 95, die Kerbfilter 21 und 31 und die Schalter 14 bis 16 auf einem Substrat oder in einem Gehäuse in der Hochfrequenzschaltung 7 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel angeordnet sein.
  • Bei dieser Ausbildung kann die Hochfrequenzschaltung 7 verkleinert sein und sind die Diplexer 90 und 95 nahe der Schaltung angeordnet, die das Signal der ersten Frequenzbandgruppe überträgt, wobei so das Signal des ersten Kommunikationsbands für TDD und das Signal des zweiten Kommunikationsbands für TDD mit niedrigem Verlust übertragen werden können.
  • Außerdem kann beispielsweise bei der Hochfrequenzschaltung 7 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel jedes der Filter 91 und 96 eines eines Tiefpass-LC-Filters und eines Hochpass-LC-Filters sein und kann jedes der Filter 92 und 97 das andere eines Tiefpass-LC-Filters und eines Hochpass-LC-Filters sein.
  • Die Diplexer 90 und 95 können so aus vereinfachten LC-Filtern aufgebaut sein und entsprechend kann die Hochfrequenzschaltung 7 weiter vereinfacht und verkleinert sein.
  • (Andere Ausführungsbeispiele)
  • Die Hochfrequenzschaltungen und Kommunikationsvorrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung wurden oben basierend auf dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben. Die Hochfrequenzschaltungen und Kommunikationsvorrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung sind jedoch nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele eingeschränkt. Die Erfindung beinhaltet außerdem andere Ausführungsbeispiele, die realisiert sind durch Kombinieren beliebiger der Komponenten bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen, Modifikationen, die durch Durchführen verschiedener Änderungen, die sich ein Fachmann auf diesem Gebiet ausdenken kann, an den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen erhalten werden, ohne von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen, sowie verschiedene Vorrichtungen, die die oben beschriebenen Hochfrequenzschaltungen und Kommunikationsvorrichtungen beinhalten.
  • Beispielsweise können bei den Schaltungsausbildungen der Hochfrequenzschaltungen und der Kommunikationsvorrichtungen gemäß den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen ein anderes Schaltungselement, Verdrahtung und dergleichen zwischen den Wegen, die die Schaltungselemente verbinden, sowie Signalwegen eingefügt sein, die in jeder Zeichnung dargestellt sind.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Die vorliegende Erfindung ist breit auf Kommunikationsvorrichtungen, wie z. B. Mobiltelefone, als Hochfrequenzschaltung, die an einem Eingangsabschnitt angeordnet ist, anwendbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 6, 7, 501
    Hochfrequenzschaltung
    2, 2A, 2B
    Antenne
    3
    HF-Signalverarbeitungsschaltung (RFIC)
    4
    Basisbandsignalverarbeitungsschaltung (BBIC)
    5, 8, 505
    Kommunikationsvorrichtung
    10, 90, 95, 510
    Diplexer
    11, 12, 82, 91, 92, 96, 97, 511, 512
    Filter
    13, 14, 15, 16, 63, 64, 65, 66
    Schalter
    21, 31
    Kerbfilter
    25, 35, 75, 85
    Leistungsverstärker
    71, 72, 81
    Duplexer
    100, 101, 102
    Antennenverbindungsanschluss
    110, 120, 210, 240
    Sendeeingangsanschluss
    130, 140, 220, 230, 250, 260
    Empfangsausgangsanschluss
    521,531
    Bandpassfilter
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2017527155 [0003]

Claims (10)

  1. Eine Hochfrequenzschaltung, die folgende Merkmale aufweist: einen ersten Multiplexer, der aufgebaut ist aus: einem ersten Filter, das ein Durchlassband aufweist, das eine erste Frequenzbandgruppe beinhaltet, die ein erstes Kommunikationsband für Zeitduplex (TDD) und ein zweites Kommunikationsband für TDD aufweist, und einem zweiten Filter, das ein Durchlassband aufweist, das eine zweite Frequenzbandgruppe beinhaltet, deren Frequenz eine Frequenz der ersten Frequenzbandgruppe nicht überlappt; ein erstes Bandsperrfilter, das mit dem ersten Filter verbunden ist und dessen Stoppband ein Frequenzband ist, das nicht in dem ersten Kommunikationsband beinhaltet ist; ein zweites Bandsperrfilter, das mit dem ersten Filter verbunden ist und dessen Stoppband ein Frequenzband ist, das nicht in dem zweiten Kommunikationsband beinhaltet ist; und eine erste Schaltschaltung, die zwischen das erste Bandsperrfilter und einen ersten Sendeeingangsanschluss zum Empfangen eines ersten Sendesignals von außen und zwischen das erste Bandsperrfilter und einen ersten Empfangsausgangsanschluss zum Ausgeben eines ersten Empfangssignals nach außen geschaltet ist und zwischen das zweite Bandsperrfilter und einen zweiten Sendeeingangsanschluss zum Empfangen eines zweiten Sendesignals von außen und zwischen das zweite Bandsperrfilter und einen zweiten Empfangsausgangsanschluss zum Ausgeben eines zweiten Empfangssignals nach außen geschaltet ist, wobei kein Bandpassfilter, dessen Durchlassband das erste Kommunikationsband ist, und kein Bandpassfilter, dessen Durchlassband das zweite Kommunikationsband ist, zwischen das erste Filter und die erste Schaltschaltung geschaltet ist.
  2. Die Hochfrequenzschaltung gemäß Anspruch 1, bei der der erste Multiplexer, das erste Bandsperrfilter, das zweite Bandsperrfilter und die erste Schaltschaltung auf einem Substrat oder in einem Gehäuse angeordnet sind.
  3. Die Hochfrequenzschaltung gemäß Anspruch 1 oder 2, bei der das erste Filter eines eines Tiefpass-LC-Filters und eines Hochpass-LC-Filters ist, und das zweite Filter das andere eines Tiefpass-LC-Filters und eines Hochpass-LC-Filters ist.
  4. Die Hochfrequenzschaltung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, die ferner folgendes Merkmal aufweist: eine zweite Schaltschaltung, die eine Verbindung und Trennung zwischen dem ersten Filter und dem ersten Bandsperrfilter schaltet und eine Verbindung und Trennung zwischen dem ersten Filter und dem zweiten Bandsperrfilter schaltet.
  5. Eine Hochfrequenzschaltung, die folgende Merkmale aufweist: einen zweiten Multiplexer, der aufgebaut ist aus: einem dritten Filter, das ein Durchlassband aufweist, das ein erstes Kommunikationsband für TDD des ersten Kommunikationsbands für TDD und ein zweites Kommunikationsband für TDD aufweist, und einem vierten Filter, das ein Durchlassband aufweist, das eine zweite Frequenzbandgruppe beinhaltet, deren Frequenz eine Frequenz des ersten Kommunikationsbands und eine Frequenz des zweiten Kommunikationsbands nicht überlappt; einen dritten Multiplexer, der aufgebaut ist aus: einem fünften Filter, das ein Durchlassband aufweist, das das zweite Kommunikationsband beinhaltet, und einem sechsten Filter, das ein Durchlassband aufweist, das die zweite Frequenzbandgruppe beinhaltet; ein drittes Bandsperrfilter, das mit dem dritten Filter verbunden ist und dessen Stoppband ein Frequenzband ist, das nicht in dem ersten Kommunikationsband beinhaltet ist; ein viertes Bandsperrfilter, das mit dem fünften Filter verbunden ist und dessen Stoppband ein Frequenzband ist, das nicht in dem zweiten Kommunikationsband beinhaltet ist; eine erste Schaltschaltung, die zwischen das dritte Bandsperrfilter und einen ersten Sendeeingangsanschluss zum Empfangen eines ersten Sendesignals von außen und zwischen das dritte Bandsperrfilter und einen ersten Empfangsausgangsanschluss zum Ausgeben eines ersten Empfangssignals nach außen geschaltet ist und zwischen das vierte Bandsperrfilter und einen zweiten Sendeeingangsanschluss zum Empfangen eines zweiten Sendesignals von außen und zwischen das vierte Bandsperrfilter und einen zweiten Empfangsausgangsanschluss zum Ausgeben eines zweiten Empfangssignals nach außen geschaltet ist; und eine dritte Schaltschaltung, die eine Verbindung und Trennung zwischen einer einer ersten Antenne und einer zweiten Antennen und dem zweiten Multiplexer schaltet und eine Verbindung und Trennung zwischen der anderen der ersten Antenne und der zweiten Antenne und dem dritten Multiplexer schaltet, wobei kein Bandpassfilter, dessen Durchlassband das erste Kommunikationsband ist, zwischen das dritte Filter und die erste Schaltschaltung geschaltet ist und kein Bandpassfilter, dessen Durchlassband das zweite Kommunikationsband ist, zwischen das fünfte Filter und die erste Schaltschaltung geschaltet ist.
  6. Die Hochfrequenzschaltung gemäß Anspruch 5, bei der der zweite Multiplexer, der dritte Multiplexer, das dritte Bandsperrfilter, das vierte Bandsperrfilter, die erste Schaltschaltung und die dritte Schaltschaltung auf einem Substrat oder in einem Gehäuse angeordnet sind.
  7. Die Hochfrequenzschaltung gemäß Anspruch 5 oder 6, bei der jedes des dritten Filters und des fünften Filters eines eines Tiefpass-LC-Filters und eines Hochpass-LC-Filters ist und jedes des vierten Filters und des sechsten Filters das andere eines Tiefpass-LC-Filters und eines Hochpass-LC-Filters ist.
  8. Die Hochfrequenzschaltung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, die ferner folgende Merkmale aufweist: einen ersten Leistungsverstärker, der zwischen die erste Schaltschaltung und den ersten Sendeeingangsanschluss geschaltet ist; und einen zweiten Leistungsverstärker, der zwischen die erste Schaltschaltung und den zweiten Sendeeingangsanschluss geschaltet ist.
  9. Die Hochfrequenzschaltung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der das erste Kommunikationsband ein Band n77 für neuen Funk der fünften Generation (5GNR) ist und das zweite Kommunikationsband ein Band n79 für 5GNR ist.
  10. Eine Kommunikationsvorrichtung, die folgende Merkmale aufweist: eine Signalverarbeitungsschaltung, die ein Hochfrequenzsignal verarbeitet; und die Hochfrequenzschaltung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, die das Hochfrequenzsignal zwischen der Signalverarbeitungsschaltung und einer Antenne überträgt.
DE112021003812.5T 2020-07-16 2021-06-29 Hochfrequenzschaltung und Kommunikationsvorrichtung Pending DE112021003812T5 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2020122342 2020-07-16
JP2020-122342 2020-07-16
PCT/JP2021/024561 WO2022014317A1 (ja) 2020-07-16 2021-06-29 高周波回路および通信装置

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE112021003812T5 true DE112021003812T5 (de) 2023-04-27

Family

ID=79555507

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112021003812.5T Pending DE112021003812T5 (de) 2020-07-16 2021-06-29 Hochfrequenzschaltung und Kommunikationsvorrichtung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US20230079361A1 (de)
CN (1) CN115804014A (de)
DE (1) DE112021003812T5 (de)
WO (1) WO2022014317A1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2017527155A (ja) 2014-06-23 2017-09-14 クゥアルコム・インコーポレイテッドQualcomm Incorporated 統合lnaバンクを用いたキャリアアグリゲーションダイバーシティアンテナモジュール

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP4210978B2 (ja) * 2001-08-10 2009-01-21 日立金属株式会社 マルチバンドアンテナスイッチ回路及びマルチバンドアンテナスイッチ積層モジュール複合部品並びにこれを用いた通信装置
JP2020096313A (ja) * 2018-12-14 2020-06-18 株式会社村田製作所 送受信モジュール

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2017527155A (ja) 2014-06-23 2017-09-14 クゥアルコム・インコーポレイテッドQualcomm Incorporated 統合lnaバンクを用いたキャリアアグリゲーションダイバーシティアンテナモジュール

Also Published As

Publication number Publication date
US20230079361A1 (en) 2023-03-16
CN115804014A (zh) 2023-03-14
WO2022014317A1 (ja) 2022-01-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102010046677B4 (de) Schaltungsanordnung
DE102012223187B4 (de) System und Verfahren für einen Hochfrequenzschalter
EP1683275B1 (de) Schaltung mit verringerter einfügedämpfung und bauelement mit der schaltung
DE102016103457B4 (de) Akustische Filtervorrichtung mit kombiniertem Durchlassband
DE102012010201B4 (de) Kommunikationsmodul
DE19823060C2 (de) Leistungsverstärker-Ausgangsschaltung
DE112016006457T5 (de) Adaptives Abstimmnetzwerk für kombinierbare Filter
DE102015122185B4 (de) Multiplexervorrichtung mit einer ersten und einer zweiten Filtereinrichtung, die mit einem gemeinsamen Anschluss verbunden sind
DE102005058459A1 (de) Sende-Empfangs-Vorrichtung und Modul
DE102008049063B4 (de) Hochfrequenz-Vorstufe und Empfänger
DE102015220448A1 (de) System und Verfahren für ein Hochfrequenzfilter
DE102006029984A1 (de) Hochfrequenzschaltungseinrichtung und Kommunikationsvorrichtung mit einer solchen Einrichtung
DE102014102641A1 (de) Integriertes Empfangsfilter mit angepasstem Symmetrierglied
DE102016102873A1 (de) Antennensystem und harmonisches Ausblendungselement
DE102016103666A1 (de) Vorrichtung mit einer schalteinheit und anwendungen davon
WO2009086821A1 (de) Frontendschaltung
WO2009053288A1 (de) Schaltungsanordnung für eine mobilfunkeinrichtung und verfahren zum betrieb
DE10200048B4 (de) Verbindung der Sende- und Empfangseinrichtungen von Multiband-/Multimode-Funkgeräten mit einer oder mehreren Antennen
DE19954257A1 (de) Mischer für mehrere Bänder für lokalen Oszillator
DE202021102064U1 (de) Hochfrequenzmodul und Kommunikationsgerät
DE202021101905U1 (de) Hochfrequenzmodul und Kommunikationsgerät
DE202021102076U1 (de) Hochfrequenzmodul und Kommunikationsgerät
DE202020106896U1 (de) Hochfrequenzmodul und Kommunikationsgerät
DE202020107244U1 (de) Hochfrequenzfrequenz-Modul und Kommunikationsgerät
DE10321247A1 (de) Verlustarmes Sendemodul

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed