DE112021002964T5 - Lenkrad mit von der rückseite aus ausbaubarem airbagmodul - Google Patents

Lenkrad mit von der rückseite aus ausbaubarem airbagmodul Download PDF

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Jonathan Pinaud
Pierre ROMAND
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Abstract

Fahrzeuglenkrad (1), umfassend:- ein Sicherheitsmodul, wie ein Airbagmodul,- Vorrichtungen zum Befestigen des Sicherheitsmoduls an dem Lenkrad, die mindestens ein elastisches Bauteil (11), wie einen elastischen Ring, umfassen, der mit einem Haltestück, wie einem Haken, in Eingriff steht, um das Sicherheitsmodul an dem Lenkrad (1) zu halten,- ein Durchgangsloch (8) für ein Werkzeug (100) zum Lösen des elastischen Bauteils, das auf der dem Sicherheitsmodul gegenüberliegenden Seite angeordnet ist und einen Auflageabschnitt (7a) umfasst, der angeordnet ist, um dem Lösewerkzeug (100) eine Auflage bereitzustellen, um einen Hebelarm aufzuweisen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Lenkrad, das mit einem Airbagmodul ausgestattet ist.
  • Aus dem Stand der Technik sind Lenkräder bekannt, die mit einem Airbagmodul ausgestattet sind.
  • Das Dokument US2003173759 beschreibt eine Anordnung zum abnehmbaren Montieren eines Airbagmoduls an einem Lenkrad. Die Anordnung umfasst eine Montageplatte, die Öffnungen zum Empfangen der Füße einer Airbageinheit definiert. Die Platte ist mit einer Feder versehen, die sich durch die Öffnungen erstreckt, um eine Einrastbefestigung zu bieten. Wenn eine Schubkraft auf einen bestimmten Punkt der Feder ausgeübt wird, wird diese in einer vorbestimmten Weise bewegt und die Abschnitte der Feder werden so geführt, dass sie nicht mehr über die entsprechenden Öffnungen hinausragen und daher ein Freigeben des Moduls zu ermöglichen. Die Schubkraft zum Entriegeln der Feder wird in der gleichen Ebene wie die Hauptebene der Feder angewendet, was dazu führen kann, dass es während des Entriegelungsvorgangs zu falschen Handhabungen kommt.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile des vorgenannten Dokuments des Standes der Technik zu überwinden und insbesondere ein Fahrzeuglenkrad vorzuschlagen, das mit einem Airbagmodul zum abnehmbaren Montieren ausgestattet ist, dessen zum Entriegeln des Airbagmoduls erforderlicher Hub reduziert ist, dessen Ausbau (oder „Abziehen“, das heißt Entriegelung) erleichtert ist, indem die Kräfte zum Halten des Sicherheitsmoduls, das mit der Fahrt des Fahrzeugs kompatibel ist, und die korrekte Funktion des Sicherheitsmoduls bewahrt werden, und dessen Öffnung, die für das Einführen eines Lösewerkzeugs erforderlich ist, sowohl aus Sicherheits- als auch aus ästhetischen Gründen verdeckt ist.
  • Daher betrifft ein erster Gesichtspunkt der Erfindung ein Fahrzeuglenkrad, umfassend:
    • - ein Sicherheitsmodul, wie ein Airbagmodul,
    • - Vorrichtungen zum Befestigen des Sicherheitsmoduls an dem Lenkrad, die mindestens ein elastisches Bauteil umfassen, wie einen Ring, der in einer Eingriffsposition mit einem Haltestück, wie einem Haken oder einem Befestigungsfuß, angeordnet ist, um das Sicherheitsmodul an dem Lenkrad zu halten,
    • - ein Durchgangsloch für ein Werkzeug zum Lösen des elastischen Bauteils, das auf einer Seite des Lenkrads gegenüber dem Sicherheitsmodul angeordnet ist und einen Auflageabschnitt umfasst, der so angeordnet ist, dass er dem Lösewerkzeug eine Auflage bereitstellt, sodass es einem Benutzer ermöglicht wird, mit dem Lösewerkzeug einen Hebelarm zu bilden.
  • Dies ermöglicht bei einem Ausbauvorgang des Sicherheitsmoduls einen einfachen Ausbau des Sicherheitsmoduls mit Zugang von der Rückseite des Lenkrads, um Sicherheit und Ästhetik zu gewährleisten. Der nutzbare Hub des Lösewerkzeugs (und/oder des elastischen Bauteils) zum Lösen des elastischen Bauteils von dem Haltestück wird somit reduziert. Ferner ist die Lösekraft dank des Hebelarms auf das elastische Bauteil groß und wird nicht auf den Bereich des elastischen Bauteils angewendet, der in Kontakt mit dem (oder den) Haltestück(en) steht, wodurch der Ausbau des Sicherheitsmoduls verbessert wird. Das Lösen wird somit durch eine Verschiebung des Teils des elastischen Bauteils erzeugt, auf den das Lösewerkzeug wirkt, was eine hohe Präzision und Zuverlässigkeit bei dem Ausbau des Sicherheitsmoduls ermöglicht. Die Eingriffsposition ermöglicht es, das Sicherheitsmodul bei einer Auslösung zu halten, und lässt falls erforderlich gleichzeitig ein Funktionsspiel zu.
  • Vorteilhafterweise kann das Durchgangsloch so angeordnet sein, dass es ein Einfügen des Lösewerkzeugs entlang einer Achse ermöglicht, die sich mit einer Bewegungsebene des elastischen Bauteils zum Lösen des Sicherheitsmoduls schneidet.
  • Vorteilhafterweise kann das Durchgangsloch auf einer Schnittfläche des Lenkrads oder einer Oberfläche des Lenkrads eingerichtet sein, die durch die Projektion des Sicherheitsmoduls auf das Lenkrad entlang der Montagerichtung des Sicherheitsmoduls definiert ist. Vorzugsweise verläuft die Montagerichtung des Sicherheitsmoduls parallel zu der Achse der mit dem Lenkrad verbundenen Lenksäule oder zu einer Drehachse des Lenkrads.
  • Vorteilhafterweise kann die Bewegungsebene des elastischen Bauteils zum Lösen des Sicherheitsmoduls von einer Bewegungsebene des Lösewerkzeugs getrennt sein.
  • Dies ermöglicht es, den Ausbau des Sicherheitsmoduls von der Rückseite aus zu erleichtern.
  • Vorteilhafterweise kann das Fahrzeuglenkrad ein einziges Durchgangsloch, vorzugsweise ein einziges mündendes Durchgangsloch, umfassen.
  • Vorteilhafterweise kann das Durchgangsloch so angeordnet sein, dass ein Lösen des elastischen Bauteils von dem Haltestück an einem einzigen Kraftpunkt, vorzugsweise an einem einzigen zentralen Kraftpunkt, ermöglicht wird.
  • Dies ermöglicht es, den Ausbau des Sicherheitsmoduls an einem einzigen Punkt und somit in einem einzigen Arbeitsgang durch einen Demontagebediener zu erleichtern, was für den Demontagebediener einfach, schnell und intuitiv ist.
  • Vorteilhafterweise kann das Fahrzeuglenkrad mindestens eine Führungswand oder mindestens eine Führungsebene umfassen, die angeordnet ist, um dem Lösewerkzeug während des Lösevorgangs des elastischen Bauteils eine Führung bereitzustellen. Insbesondere kann die mindestens eine Wand oder die mindestens eine Führungsebene zwischen dem Durchgangsloch und dem elastischen Bauteil angeordnet sein, um das Lösewerkzeug zu führen und einen falschen Weg zu vermeiden.
  • Vorteilhafterweise kann das Fahrzeuglenkrad ein oder mehrere Führungselemente umfassen, die angeordnet sind, um dem Lösewerkzeug in einer Ebene während des Lösevorgangs des elastischen Bauteils eine Führung bereitzustellen. Der Lösevorgang wird erleichtert, da das Werkzeug nicht von der Ebene abweichen kann, in der es sich bewegen muss, um das elastische Bauteil zu bewegen.
  • Vorteilhafterweise kann das Fahrzeuglenkrad eine Vielzahl von Führungswänden und/oder von Führungsebenen umfassen, die angeordnet sind, um dem Lösewerkzeug während des Lösevorgangs des elastischen Bauteils eine Führung bereitzustellen. Insbesondere können die Führungswände oder -ebenen zwischen dem Durchgangsloch und dem elastischen Bauteil angeordnet sein und/oder sich entlang einer Einfügerichtung des Lösewerkzeugs in das Lenkrad zu Beginn des Lösevorgangs des elastischen Bauteils erstrecken und/oder eine Durchgangsnut oder eine Durchgangsrille oder einen Durchgangsschacht des Lösewerkzeugs in dem Lenkrad zu Beginn des Lösevorgangs des elastischen Bauteils bilden.
  • Vorteilhafterweise kann die mindestens eine Führungswand oder die mindestens eine Führungsebene durch eine Umschäumung des Lenkrads und/oder durch ein Kunststoffmaterial und/oder durch ein Skelett des Lenkrads gebildet werden.
  • Es ist zu beachten, dass die mindestens eine Führungswand eine beliebige Form vorweisen kann, und ebenso wie die mindestens eine Führungsebene ermöglicht dies eine direkte und erleichterte Führung des Endes des Lösewerkzeugs zu dem Abschnitt des elastischen Bauteils, der betätigt werden muss, um das Sicherheitsmodul auszubauen. Somit wird der Bediener durch die mindestens eine Führungswand oder die mindestens eine Führungsebene dabei unterstützt, direkt die richtige Position des Lösewerkzeugs zu finden, bevor er das elastische Bauteil betätigt.
  • Vorteilhafterweise kann ein Lösemoment des Lösewerkzeugs zu einer Verschiebung des elastischen Bauteils führen, sodass das elastische Bauteil von dem Haltestück gelöst wird.
  • Dies ermöglicht es, einen einfachen, schnellen und intuitiven Ausbau des Sicherheitsmoduls durchzuführen.
  • Vorteilhafterweise kann der Auflageabschnitt 24 Millimeter ±10 Millimeter von dem elastischen Bauteil in einer Richtung der Drehachse des Lenkrads oder einer Achse einer mit dem Lenkrad verbundenen Lenksäule, vorzugsweise 24 Millimeter ± 5 Millimeter von dem elastischen Bauteil, sehr bevorzugt 24 Millimeter ± 2 Millimeter von dem elastischen Bauteil, angeordnet sein.
  • Vorteilhafterweise kann der Auflageabschnitt in der Richtung der mit dem Lenkrad verbundenen Lenksäulenachse mehr als 20 Millimeter von dem elastischen Bauteil, vorzugsweise mehr als 25 Millimeter, sehr bevorzugt mehr als 30 Millimeter, angeordnet sein.
  • Dies ermöglicht es, einen Hebelarm zwischen dem Lösewerkzeug und dem elastischen Bauteil vorzusehen, der ausreicht, um einen einfachen, schnellen und zuverlässigen Ausbau des elastischen Bauteils zu ermöglichen, und gleichzeitig einen angemessenen Lösehub des Werkzeugs zu bewahren und die Sicherheit bei dem Ausbau des Sicherheitsmoduls und die Sicherheit des Bedieners bei der Handhabung zu gewährleisten.
  • Vorteilhafterweise kann die Verschiebung des elastischen Bauteils bei dem Lösen mit dem Haltestück mehr als 4 Millimeter, vorzugsweise mehr als 5 Millimeter, sehr bevorzugt mehr als 6 Millimeter betragen.
  • Dies ermöglicht es, einen zuverlässigen Ausbau des Sicherheitsmoduls zu gewährleisten.
  • Vorteilhafterweise kann das Fahrzeuglenkrad ferner eine Nabe umfassen, und das Durchgangsloch ist in der Nabe des Lenkrads angeordnet. Die Nabe ist der Teil des Lenkrads, an dem mindestens eine Speiche verbunden ist und der eine Schnittstelle zum Verknüpfen mit einer Drehachse des Lenkrads, wie einer Lenksäule, aufweist.
  • Vorteilhafterweise kann das Fahrzeuglenkrad ein Skelett umfassen, das einen Kranz umfasst, der durch mindestens eine Speiche mit einer Nabe verbunden ist, und ein Bereich der Nabe ist angeordnet, um das Lenkrad an einem Lenkbauteil des Fahrzeugs zu befestigen.
  • Vorteilhafterweise kann das Skelett ausschließlich Speichen umfassen, die auf 3 Uhr und 9 Uhr gerichtet sind.
  • Dies ermöglicht es, ein Fahrzeuglenkrad, das einen einfachen, schnellen und zuverlässigen Ausbau vorweist, mit einem Skelett vorzuschlagen, das es ermöglicht, das Fahrzeuglenkrad zu versteifen, während das Durchgangsloch in einem zentralen Bereich auf 6 Uhr gerichtet ist.
  • Vorteilhafterweise kann das Fahrzeuglenkrad ferner eine Umschäumung umfassen, die mindestens einen Teil der Nabe einhüllt, wobei das Durchgangsloch durch die Nabe und die Umschäumung verläuft.
  • Dies ermöglicht es, ein Lenkrad vorzuschlagen, dessen Umschäumung die Führung des Lösewerkzeugs während des Ausbauvorgangs verlängert.
  • Vorteilhafterweise kann das Fahrzeuglenkrad ferner ein Skelett umfassen, das ein Gerüst des Lenkrads bildet, wobei das Lenkrad ferner eine verschiebbar bewegliche Platine umfasst, wie eine Hupenplatine, die das elastische Bauteil trägt und auf dem Skelett aufgesetzt ist.
  • Vorteilhafterweise ist die Platine so angeordnet, dass sie als Anschlag für das Lösewerkzeug dient. In der Regel dient die Platine als Anschlag in der Einfügerichtung des Lösewerkzeugs.
  • Dies ermöglicht es, ein Lenkrad mit einem vereinfachten, intuitiven und schnellen Ausbau des Sicherheitsmoduls vorzuschlagen.
  • Gemäß einer Ausführungsform:
    • - kann das elastische Bauteil eine allgemeine U-Form vorweisen,
    • - ist das Durchgangsloch in einer zentralen Position auf der Seite der Basis der allgemeinen U-Form angeordnet,
    • - umfasst das Lenkrad ferner mindestens ein Anschlagstück, und
    • - ist das Haltestück zwischen dem mindestens einen Anschlagstück und der Basis der allgemeinen U-Form angeordnet,
    sodass ein Ausbau an einem einzigen zentralen Kraftpunkt ermöglicht wird.
  • Das elastische Bauteil lässt sich somit leicht von dem Haltestück lösen und der Ausbau (oder das „Abziehen“, das heißt Entriegelung) des Sicherheitsmoduls wird erleichtert.
  • Vorteilhafterweise kann das Haltestück zwischen dem Anschlagstück und dem elastischen Bauteil angeordnet sein, sodass ein Lösen des Haltestücks mit dem elastischen Bauteil bei der Auflage des Lösewerkzeugs auf den Auflageabschnitt ermöglicht wird.
  • Vorteilhafterweise kann das Fahrzeuglenkrad ferner einen Führungsteil umfassen, der zwischen dem Durchgangsloch und dem Anschlagstück angeordnet ist, um das elastische Bauteil bei der Auflage des Lösewerkzeugs auf dem Auflageabschnitt zu führen.
  • Dies ermöglicht es, das elastische Bauteil mit dem Haltestück leichter zu lösen und den Ausbau des Sicherheitsmoduls zu erleichtern.
  • Vorteilhafterweise kann das elastische Bauteil an dem Haltestück ferner eine lokale U-Form vorweisen, um die Bewegung des elastischen Bauteils bei der Auflage des Lösewerkzeugs auf dem Auflageabschnitt zu erleichtern, sodass ein Lösen des Haltestücks mit dem elastischen Bauteil ermöglicht wird.
  • Die U-Form und die zugehörigen Knicke ermöglichen es, das Gleiten des elastischen Bauteils auf dem Anschlagstück zu erleichtern, sodass der Ausbau des Sicherheitsmoduls erleichtert wird.
  • Ein zweiter Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug, das ein Fahrzeuglenkrad gemäß dem ersten Gesichtspunkt umfasst.
  • Dies ermöglicht es, ein Kraftfahrzeug mit einem leicht ausbaubaren Sicherheitsmodul vorzuschlagen, das zuverlässig und effizient ist und gleichzeitig ein schönes ästhetisches Aussehen sicherstellt. Der reduzierte Hub des Lösewerkzeugs, der zum Lösen des elastischen Bauteils erforderlich ist, erleichtert die Arbeit des Demontagebedieners.
  • Vorteilhafterweise kann das Kraftfahrzeug zusätzlich ein Säulenverkleidungsstück umfassen, und
    • - das Säulenverkleidungsstück ist abnehmbar und das Durchgangsloch wird durch das Säulenverkleidungsstück verdeckt, wenn das Säulenverkleidungsstück montiert ist, oder
    • - das Durchgangsloch wird durch das Säulenverkleidungsstück verdeckt, wenn sich das Lenkrad in einer vorbestimmten Position, vorzugsweise in einer neutralen Position befindet.
  • Dies ermöglicht es, den Zugang zu dem Durchgangsloch aus Sicherheits- und ästhetischen Gründen zu schützen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung einer nicht einschränkenden beispielhaften Ausführungsform der Erfindung, die durch die beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht wird, verdeutlicht, wobei:
    • [1] eine Vorderansicht eines Fahrzeuglenkrads gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt,
    • [2] eine Querschnitts- und Erhebungsansicht des Fahrzeuglenkrads gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt,
    • [3] eine Detailansicht einer beweglichen Platine des Fahrzeuglenkrads, die einen elastischen Ring aufnimmt, darstellt,
    • [4] eine Detailansicht des Fahrzeuglenkrads darstellt, bei der der elastische Ring durch ein Lösewerkzeug angenähert wird,
    • [5] eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses für ein Sicherheitsmodul des Fahrzeuglenkrads darstellt,
    • [6] eine Querschnitts- und Erhebungsansicht des Fahrzeuglenkrads während eines Schritts des Lösens des elastischen Rings durch das Lösewerkzeug darstellt.
  • 1 stellt eine Vorderansicht eines Fahrzeuglenkrads 1 dar.
  • 1 stellt ein Fahrzeuglenkrad 1 mit einem Fahrzeuglenkradskelett 1a dar, das heißt dem Gestell oder dem Gerüst, das dazu bestimmt ist, die anderen Komponenten des Fahrzeuglenkrads zu stützen (in der Regel die Umspritzung oder Umschäumung 5, Verkleidungsstücke, Steuerbauteile wie die Hupensteuerung, Knöpfe, ein Sicherheitsmodul 20, das in 5 dargestellt ist, usw.). Gemäß dem dargestellten, nicht einschränkenden Beispiel umfasst das Skelett 1a eine Nabe 7, mehrere Speichen 2, 3, 4 (hier drei, wobei die Anzahl der Speichen nicht einschränkend ist) und einen Kranz 6, der über die Speichen 2, 3, 4 mit der Nabe 7 verbunden ist.
  • Das Skelett 1a kann zum Beispiel aus Magnesium ausgeführt sein. Für die verschiedenen Komponenten des Skeletts 1a können aufgesetzte, verschraubte, verschweißte oder umspritzte Teile vorgesehen werden.
  • Das Skelett 1a wird dann in der Regel teilweise umspritzt, um die Metallteile vor dem Lenker, insbesondere an den Speichen 2, 3, 4 und dem Kranz 6, zu verdecken.
  • 2 stellt eine Querschnitts- und Erhebungsansicht des Lenkrads 1 dar. Das Skelett 1a ist mit dem Kranz 6 und der Nabe 7 dargestellt. Die Speiche 4 ist nur aus Schaumstoff gebildet, alternativ ist aber auch eine Skelettverstärkung denkbar. Das Lenkrad 1 umfasst außerdem eine Platine 10, die entlang einer Lenksäulenachse X einer Lenksäule des Fahrzeugs verschiebbar beweglich ist, die über einen Befestigungsbereich der Nabe 7 mit dem Lenkrad 1 verbunden ist. Die Platine 10 dient in dem dargestellten Beispiel als Hupenplatine (klaxon oder horn auf Englisch). Die Platine 10 nimmt ein elastisches Bauteil 11, wie einen elastischen Ring 11, auf. Der elastische Ring 11 dient zum Halten oder Befestigen eines Sicherheitsmoduls 20, wie eines Airbags, von dem ein Sicherheitsmodulgehäuse in 5 dargestellt ist. Der elastische Ring 11 ist angeordnet, um mit mindestens einem Haltestück 21, wie Haltehaken 21 oder Haltefüßen, die in 5 an dem Sicherheitsmodulgehäuse dargestellt sind, in Eingriff zu kommen. Das elastische Bauteil 11 und das Haltestück 21 bilden zusammen die Befestigungsvorrichtung oder die Befestigungsschnittstelle, die es ermöglicht, das Sicherheitsmodul 20 an dem Lenkrad 1 zu halten und zu befestigen. Wenn das Sicherheitsmodulgehäuse 20 auf dem Lenkrad 1 installiert ist, ist das elastische Bauteil 11 in Kontakt mit dem Haltestück 21, sodass das Sicherheitsmodulgehäuse 20 auf dem Lenkrad 1 beibehalten wird. Es ist erforderlich, das Sicherheitsmodul 20 nach einer Zündung (zum Beispiel Auslösung des Airbags bei einem Fahrzeugunfall) auszubauen und das Sicherheitsmodul 20 auszutauschen. Dies wird durch das Lösen des elastischen Bauteils 11 von dem Haltestück 21 und das erneute Verrasten eines neuen Sicherheitsmoduls ausgeführt.
  • Wie in 2 gezeigt, ist das elastische Bauteil 11 durch einen elastischen Ring 11 mit kreisförmigem Querschnitt aus Federstahl gebildet, aber es können auch eine Blattfeder oder elastische Laschen aus Metall oder einem anderen Material vorgesehen werden.
  • Die Nabe 7 umfasst eine Öffnung oder ein Durchgangsloch 8, die/das angeordnet ist, um ein Lösewerkzeug 100 zu empfangen. Das Durchgangsloch 8 ist auf der dem Sicherheitsmodul 20 gegenüberliegenden Seite angeordnet. Mit anderen Worten wird, unter Bezugnahme auf 2, das Sicherheitsmodul von oben montiert (das heißt die Vorderseite des Lenkrads 1, die dem Lenker zugewandt ist, der das Lenkrad zum Lenken in die Hände nehmen kann), und das Durchgangsloch 8 ist auf der gegenüberliegenden Seite angeordnet. Somit ist das Durchgangsloch 8 an dem Lenkrad 1 auf der Seite der Lenksäule angeordnet (unten, unter Bezugnahme auf 2).
  • Ein Demontagebediener, der das Sicherheitsmodul 20 ausbauen möchte, kann somit das Lösewerkzeug 100 in der Regel in einer zu der X-Achse im Wesentlichen parallelen Richtung von der Rückseite des Lenkrads 1 aus in das Durchgangsloch 8 einführen und somit den elastischen Ring 11 von dem Haltestück 21 lösen.
  • Das Lösewerkzeug 100 ist in 2 in zwei Positionen dargestellt. Die erste Position (mit Schraffur) ist die Position des Lösewerkzeugs 100 bei dem Einführen des Lösewerkzeugs 100 in das Durchgangsloch 8. Die zweite Position (ohne Schraffur) ist die Position nach dem Schwenken des Lösewerkzeugs 100 durch den Bediener, um den elastischen Ring 11 von dem Haltestück 21 zu lösen.
  • Der Bediener wendet somit ein Lösemoment an, und das Lösemoment wird in eine Verschiebung des elastischen Rings 11 entlang der Y-Achse, senkrecht zu der Achse der Lenksäule X, umgewandelt. Der elastische Ring 11 kann sich somit in einer Ebene bewegen, die die Y-Achse umfasst und vorzugsweise senkrecht zu der X-Achse verläuft.
  • Die Nabe 7 umfasst somit einen Auflagebereich 7a an dem Durchgangsloch 8, der die Auflage des Lösewerkzeugs 100 ermöglicht, sodass ein Hebelarm zwischen dem Auflageabschnitt 7a und dem elastischen Ring 11 gebildet wird, der somit das Lösen des elastischen Rings 11 mit dem Haltestück 21 erleichtert und den einfachen Ausbau des Sicherheitsmoduls 20 ermöglicht.
  • Dies ermöglicht einen angepassten Hebelarm, als Kompromiss zwischen einem angemessenen Lösehub zwischen der ersten Position und der zweiten Position des Lösewerkzeugs 100 und einem für den Bediener akzeptablen Kraftaufwand für den Ausbau. Dies ermöglicht auch die Übertragung großer Kräfte auf den elastischen Ring 11 bei dem Lösen und erleichtert somit den Ausbau des Sicherheitsmoduls 20 und stellt gleichzeitig eine hervorragende Befestigung des Sicherheitsmoduls 20 bei dem Fahren des Kraftfahrzeugs sicher.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform dient die Platine 10 bei dem Einführen des Lösewerkzeugs 100 auch als Anschlag, sodass es ermöglicht ist, jeglichen Kontakt des Werkzeugs mit einem anderen Element des Lenkrads 1, das beschädigt werden könnte, zu vermeiden.
  • 3 stellt eine Detailansicht der verschiebbar beweglichen Platine 10 des Fahrzeuglenkrads 1 dar, die den elastischen Ring 11 aufnimmt.
  • Der elastische Ring 11 weist eine allgemeine U-Form auf, mit zwei Speichen 11g, 11d, die durch eine Basis 11b verbunden sind. Der elastische Ring 11 umfasst ferner zwei Abschnitte 11u, die eine lokale U-Form besitzen, die so angeordnet sind, dass sie die Struktur versteifen und eine Verschiebung des elastischen Rings 11 während des Ausbauvorgangs sicherstellen.
  • Die Platine 10 umfasst außerdem zwei Lücken 14, die angeordnet sind, um die Haltestücke 21 des Gehäuses des Sicherheitsmoduls 20 zu empfangen. Der elastische Ring 11 ist in der Nähe dieser Lücken 14 angeordnet, damit er mit den Haltestücken in Eingriff kommen kann. Mit anderen Worten erstreckt sich der elastische Ring durch die Lücken oder Öffnungen 14, um eine Einrastbefestigung der Haltestücke 21 zu liefern.
  • Die Platine 10 umfasst außerdem Anschlagstücke 16, die gegenüber den Enden des elastischen Rings 11 und den lokal U-förmigen Abschnitten 11u angeordnet sind.
  • Die Platine 11 umfasst ferner Haltehaken 12, um den elastischen Ring 11 korrekt auf der Platine 10 beizubehalten, insbesondere bei dem Auslösen des Sicherheitsmoduls 20.
  • Bei der Auflage des Lösewerkzeugs 100 auf der Basis 11b des elastischen Rings 11 und dem Anwenden eines Lösemoments durch den Bediener bewegt sich der elastische Ring 11 in der Hauptebene der Platine 10 und schlägt an die Anschlagstücke 16 an. Der elastische Ring 11 ist durch Haken 12 an der Platine 10 befestigt. Die allgemeine U-Form wird somit gebogen und die beiden Enden 11g, 11d des elastischen Rings nähern sich einander an, sodass die Haltestücke 21 aus ihrem Griff mit dem elastischen Ring 11 freigegeben werden. Dies ermöglicht den einfachen Ausbau des Gehäuses des Sicherheitsmoduls 20 an einem einzigen Punkt.
  • 4 stellt eine Detailansicht des Fahrzeuglenkrads 1 mit dem elastischen Ring 11 dar, der durch ein Lösewerkzeug 100 angenähert wird.
  • Das Lösewerkzeug wird an die Basis 11b des elastischen Rings 11 angenähert. Ein Lösemoment des Bedieners ermöglicht es, den elastischen Ring 11 von den Haltestücken 21 zu lösen.
  • In 4 ist das Lenkrad 1 mit seiner Nabe 7 und dem elastischen Ring 11 mit den lokal U-förmigen Abschnitten 11u dargestellt, während die Platine 10 zum besseren Verständnis verdeckt ist. Zwei vertikale Wände oder Seitenwangen 5a werden zum Beispiel durch die Umschäumung 5 auf beiden Seiten des Werkzeugs 100 gebildet, um die Führung des Werkzeugs 100 zu unterstützen, das somit bei der Bewegung des elastischen Rings 11 leichter in einer Ebene geführt bleibt. Dies erleichtert den Ausbauvorgang. Diese beiden vertikalen Wände oder Seitenwangen oder Führungselemente 5a bilden somit einen Führungsschacht, um die Führung des Werkzeugs 100 zu unterstützen, das keinen falschen Weg einschlagen kann und direkt gegenüber dem zu betätigenden Abschnitt des elastischen Rings 11 verläuft. Der Bediener macht direkt den richtigen Handgriff, ohne sich in der Position zu irren oder den Vorgang viele Male wiederholen zu müssen, bis er die richtige Position des Werkzeugs 100 zum Betätigen des elastischen Rings 11 gefunden hat. Außerdem führen diese beiden vertikalen Wände oder Seitenwangen oder Führungselemente 5a das Werkzeug 100 zum Betätigen des elastischen Rings 11 mindestens teilweise. Vorteilhafterweise wird das Werkzeug 100 während der gesamten Bewegung des elastischen Rings 11 geführt. Mit anderen Worten wird das Werkzeug 100 während der Schwenkbewegung zum Hebeln von den beiden vertikalen Wänden oder Seitenwangen oder Führungselementen 5a umrahmt, sodass die Gefahr des Kontaktverlustes, des Gleitens, des Abrutschens auf dem Ring 11 reduziert wird.
  • 5 stellt ein Sicherheitsmodulgehäuse 20 dar, das an dem Lenkrad 1 montiert ist und von dem Skelett 1a getragen wird. In der Regel umfasst das Sicherheitsmodul 20 ferner einen Deckel, der ein Verkleidungsstück bildet, einen Gasgenerator und einen Airbag, die nicht dargestellt sind.
  • Um das Gehäuse des Sicherheitsmoduls 20 und das Sicherheitsmodul 20 an dem Skelett 1a und an dem Lenkrad 1 zu befestigen, ist die Befestigungsvorrichtung oder die Befestigungsschnittstelle wie vorstehend erläutert vorgesehen und umfasst insbesondere das Haltestück 21, wie einen Haken (oder Haltehaken), der angeordnet ist, um mit dem elastischen Bauteil, nämlich dem elastischen Ring 11, in Eingriff zu kommen.
  • Es sind in dem Beispiel der 5 zwei Haken 21 vorgesehen, die in Bezug auf die Montageachse des Sicherheitsmoduls 20, die vorzugsweise auch die Achse der Lenksäule X ist, mit der das Lenkrad 1 verbunden ist, diametral gegenüberliegen.
  • 6 stellt eine Querschnitts- und Erhebungsansicht des Lenkrads 1 während eines Schritts des Lösens des elastischen Rings 11 durch das Lösewerkzeug 100 dar.
  • Das Lösewerkzeug 100 kann auf dem Auflageabschnitt 7a der Nabe 7 aufliegen, wenn es in das Durchgangsloch 8 eingeführt wird.
  • Ein Abstand 101 zwischen dem Auflageabschnitt 7a und der Medianebene des elastischen Rings 11 beträgt vorzugsweise 24 Millimeter ±10 Millimeter entlang der Lenksäulenachse X, bevorzugt 24 Millimeter ± 5 Millimeter von dem elastischen Bauteil, sehr bevorzugt 24 Millimeter ± 2 Millimeter von dem elastischen Bauteil.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform beträgt der Abstand 101 zwischen dem Auflageabschnitt 7a und der Medianebene des elastischen Rings 11 vorzugsweise mehr als 20 Millimeter.
  • Dadurch wird ein Hebelarm ermöglicht, der an einen für den Bediener akzeptablen Kraftaufwand für den Ausbau angepasst ist, und gleichzeitig ein ausreichender Hub bewahrt, um ein Lösen des Sicherheitsmoduls 20 zwischen der ersten Position und der zweiten Position des Lösewerkzeugs zu ermöglichen.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Durchgangsloch 8 mündend, das heißt es verläuft vollständig durch die Nabe 7 und/oder die Umschäumung 5 hindurch, was die Herstellung des Skeletts 1a vereinfacht.
  • Das Lenkrad 1 umfasst eine Umschäumung 5, und es ist auch möglich, bei der Betätigung des Lösemoments durch den Bediener auf der Umschäumung 5 aufzuliegen.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform umfasst das Fahrzeug ein Säulenverkleidungsstück, das das Durchgangsloch 8 verdeckt. Um den Ausbau des Sicherheitsmoduls 20 vorzunehmen, muss dieses Verkleidungsstück entfernt werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform muss der Bediener bei dem Ausbau des Sicherheitsmoduls 20 das Lenkrad 1 so umdrehen, dass sich das Lenkrad 1 nicht in der neutralen Position befindet, und auf das Durchgangsloch 8 zugreifen.
  • Es versteht sich, dass verschiedene Modifikationen und/oder Verbesserungen, die für den Fachmann offensichtlich sind, an den verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung, die in der vorliegenden Beschreibung beschrieben sind, vorgenommen werden können, ohne von dem Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, der durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.
  • Insbesondere wird auf Anpassungen der Form des elastischen Rings 11 Bezug genommen. Es wird ebenfalls auf die Möglichkeit Bezug genommen, den auf dem Sicherheitsmodul 20 aufgenommenen elastischen Ring 11 und die auf der Platine 10 aufgenommenen Haltestücke 21 vorzusehen.
  • Es wird auch auf die Möglichkeit Bezug genommen, den elastischen Ring an einem anderen Teil als der Platine 10 zu befestigen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2003173759 [0003]

Claims (11)

  1. Fahrzeuglenkrad (1), umfassend: - ein Sicherheitsmodul (20), wie ein Airbagmodul, - Vorrichtungen zum Befestigen des Sicherheitsmoduls an dem Lenkrad, die mindestens ein elastisches Bauteil (11) umfassen, wie einen Ring, der in einer Eingriffsposition mit einem Haltestück (21), wie einem Haken, angeordnet ist, um das Sicherheitsmodul (20) an dem Lenkrad (1) zu halten, - ein Durchgangsloch (8) für ein Werkzeug (100) zum Lösen des elastischen Bauteils (11), das auf einer Seite des Lenkrads (1) gegenüber dem Sicherheitsmodul (20) angeordnet ist und einen Auflageabschnitt (7a) umfasst, der angeordnet ist, um dem Lösewerkzeug (100) eine Auflage bereitzustellen, um es einem Benutzer zu ermöglichen, mit dem Lösewerkzeug (100) einen Hebelarm zu bilden, - zwei Wände oder Seitenwangen (5a), die Führungsebenen für das Lösewerkzeug (100) bilden.
  2. Fahrzeuglenkrad (1) nach Anspruch 1, wobei der Auflageabschnitt (7a) in einer Richtung einer Drehachse des Lenkrads (1) 24 Millimeter ±10 Millimeter von dem elastischen Bauteil (11), bevorzugt 24 Millimeter ± 5 Millimeter von dem elastischen Bauteil (11), sehr bevorzugt 24 Millimeter ± 2 Millimeter von dem elastischen Bauteil (11), angeordnet ist.
  3. Fahrzeuglenkrad (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 2, wobei es ferner eine Nabe (7) umfasst und wobei das Durchgangsloch (8) in der Nabe (7) des Lenkrads (1) angeordnet ist.
  4. Fahrzeuglenkrad nach Anspruch 3, umfassend ferner eine die Nabe (7) einhüllende Umschäumung (5), wobei das Durchgangsloch (8) durch die Nabe (7) und die Umschäumung (5) verläuft.
  5. Fahrzeuglenkrad (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, umfassend ferner ein Skelett (1a), das ein Gerüst des Lenkrads (1) bildet, wobei das Lenkrad (1) ferner eine verschiebbar bewegliche Platine (10), wie eine Hupenplatine, umfasst, die das elastische Bauteil (11) trägt und auf dem Skelett (1a) aufgesetzt ist.
  6. Fahrzeuglenkrad (1) nach Anspruch 5, wobei die Platine (10) angeordnet ist, um als Anschlag für das Lösewerkzeug (100) zu dienen.
  7. Fahrzeuglenkrad (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei: - das elastische Bauteil (11) eine allgemeine U-Form vorweist, - das Durchgangsloch (8) in einer zentralen Position auf der Seite der Basis der allgemeinen U-Form angeordnet ist, - das Lenkrad (1) ferner mindestens ein Anschlagstück (16) umfasst, und - das Haltestück (21) zwischen dem mindestens einen Anschlagstück (16) und der Basis der allgemeinen U-Form angeordnet ist, sodass ein Ausbau an einem einzigen zentralen Kraftpunkt ermöglicht wird.
  8. Fahrzeuglenkrad (1) nach Anspruch 7, wobei das Haltestück (21) zwischen dem Anschlagstück (16) und dem elastischen Bauteil (11) angeordnet ist, sodass ein Lösen des Haltestücks (21) mit dem elastischen Bauteil (11) bei der Auflage des Lösewerkzeugs (100) auf den Auflageabschnitt (7a) ermöglicht wird.
  9. Fahrzeuglenkrad (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 8, wobei das elastische Bauteil (11) an dem Haltestück (21) ferner eine lokale U-Form vorweist, sodass die Bewegung des elastischen Bauteils (11) bei der Auflage des Lösewerkzeugs (100) auf dem Auflageabschnitt (7a) erweitert wird, sodass ein Lösen des Haltestücks (21) mit dem elastischen Bauteil (11) ermöglicht wird.
  10. Kraftfahrzeug, umfassend ein Fahrzeuglenkrad (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
  11. Kraftfahrzeug nach Anspruch 10, umfassend ferner ein Säulenverkleidungsstück, und wobei - das Säulenverkleidungsstück abnehmbar ist und das Durchgangsloch (8) durch das Säulenverkleidungsstück verdeckt wird, wenn das Säulenverkleidungsstück montiert ist, oder - das Durchgangsloch (8) durch das Säulenverkleidungsstück verdeckt wird, wenn sich das Lenkrad (1) in einer vorbestimmten Position, vorzugsweise in einer neutralen Position, befindet.
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