DE112021002933T5 - Montagestruktur für dachmontage-antenne - Google Patents

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DE112021002933T5
DE112021002933T5 DE112021002933.9T DE112021002933T DE112021002933T5 DE 112021002933 T5 DE112021002933 T5 DE 112021002933T5 DE 112021002933 T DE112021002933 T DE 112021002933T DE 112021002933 T5 DE112021002933 T5 DE 112021002933T5
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DE112021002933.9T
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Toshihiro Iwata
Conglin Yang
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Harada Industry Co Ltd
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Harada Industry Co Ltd
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Abstract

Es wird eine Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne angegeben, die auf eine leichtgewichtige und kostengünstige Weise hergestellt und mit weniger Kraft bei der Befestigung montiert werden kann. Eine Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne umfasst einen ersten Gewindebereich (10), einen zweiten Gewindebereich (20), eine mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe (30), einen Schenkelöffnungs-Verhinderungsbereich (40) und einen Aufnahmebereich (50). Die mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe (30) weist einen Unterlegscheibenring(31) mit einer Größe, die kleiner ist als der Durchmesser eines Montagelochs (3) eines Fahrzeugdachs (2), und einen Schenkelbereich (32) auf, der sich von dem Unterlegscheibenring (31) aus erstreckt und eine Mehrzahl von Krallen (33) aufweist, die an dem Fahrzeugdach (2) angreifen können. Der Schenkelbereich (32) hat eine solche Elastizität, dass er sich erst einmal schließt, während die mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe (30) von der Seite des Unterlegscheibenrings (31) aus in das Montageloch (3) des Fahrzeugdachs (2) eingeführt wird, und dann nach dem Einführen im Wesentlichen in seinen ursprünglichen Öffnungszustand zurückkehrt. Der Schenkelöffnungs-Verhinderungsbereich (40), der durch Schneiden aus dem Schenkelbereich (32) an einem Bereich in der Nähe zwischen der Mehrzahl von Krallen (33) erhalten wird, weist einen horizontalen Bereich (41) und einen vertikalen Bereich (42) auf und verhindert, dass sich der Schenkelbereich (32) in einem vorbestimmten Winkel oder mehr öffnet, wenn die Krallen (33) zum Anliegen an dem Fahrzeugdach (2) kommen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne, und insbesondere eine Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne für eine Antenne, die in ein Montageloch eines Fahrzeugdachs eingeführt und daran befestigt wird.
  • Stand der Technik
  • Als herkömmliche auf einem Fahrzeugdach montierte Antenne ist eine Dachmontage-Antenne bekannt, wie z. B. im Patentdokument 1 offenbart. Diese Fahrzeugdachmontage-Antenne wird so an dem Fahrzeugdach befestigt, dass ein von einem Antennenfuß hervorstehender Schraubenvorsprung in ein in dem Fahrzeugdach gebildetes Montageloch eingeführt wird und eine Mutter von einer Fahrzeuginnenraumseite aus an dem Schraubenvorsprung befestigt wird. Bei einer solchen Auslegung besteht für einen Arbeiter möglicherweise die Gefahr, dass er die Mutter während der Montagearbeiten fallen lässt, oder die Bearbeitbarkeit kann sich verschlechtern, da der Arbeiter die Befestigung von der Fahrzeuginnenraumseite aus durch das Fahrzeugdach hindurch vornimmt.
  • Um eine solche Verschlechterung der Bearbeitbarkeit zu beheben, offenbart das Patentdokument 2, das von demselben Anmelder stammt wie die vorliegende Erfindung, eine Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne, die in der Lage ist, die Montage der Antenne an dem Fahrzeug zu erleichtern und somit die Belastung für einen Arbeiter zu reduzieren. Die Montagestruktur verwendet eine mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe und wird von außerhalb des Fahrzeuginnenraums in ein in einem Fahrzeugdach gebildetes Montageloch eingeführt. Da die Schenkelbereiche der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe beim Einführen geschlossen sind, kann die Montagestruktur durch das Montageloch geführt werden.
  • In Verbindung mit der Befestigung einer Schraube und dergleichen von der Fahrzeuginnenraumseite aus kommen die Schenkelbereiche der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe dann zum Anliegen an einem in einem Schraubenvorsprung gebildeten Anlagebereich, wo sie sich öffnen, so dass sich Klauen der entsprechenden Schenkelbereiche in eine Fahrzeuginnenraumseite des Fahrzeugdachs hineinkrallen, so dass eine Befestigung an dem Fahrzeugdach und eine elektrische Verbindung (Masseverbindung) mit dem Fahrzeugdach erreicht werden können.
  • Ferner ist auch eine Fahrzeugantenne bekannt, bei der eine mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe, die mit einer Schraube an einem Vorsprung fixiert worden ist, gegen das Fahrzeugdach gedrückt wird (Patentdokument 3). Insbesondere halten Führungsplatten, die jeweils durch horizontales Biegen und Einrollen der Seitenfläche jedes der Schenkelbereiche einer mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe gebildet werden, in dem Vorsprung ausgebildete Ausbuchtungen, um die mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe entlang der Ausbuchtungen zu führen.
  • Literaturliste
  • Patentdokument
    • Patentdokument 1: Ungeprüfte japanische Patentanmeldungs-Veröffentlichung JP 2001- 36 315 A
    • Patentdokument 2: Ungeprüfte japanische Patentanmeldungs-Veröffentlichung JP 2006- 248 486 A
    • Patentdokument 3: Spezifikation der chinesischen Patentanmeldungs-Veröffentlichung CN 106 129 583
  • Offenbarung der Erfindung
  • Mit der Erfindung zu lösende Probleme
  • Bei der im Patentdokument 2 beschriebenen Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne ist die mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe aus einem dicken Plattenkörper gebildet, so dass sich Krallen zuverlässig in das Fahrzeugdach hineinkrallen können. Um die Schenkelbereiche der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe zum Anliegen an einem Anlagebereich des Schraubenvorsprungs zu bringen, um sie zu öffnen, ist daher bei der Befestigung der Schraube eine sehr große Kraft erforderlich, was eine große Belastung für einen Arbeiter darstellt. Außerdem besteht die Gefahr einer Verformung des Fahrzeugdachs aufgrund der großen Kraft bei der Befestigung der Schraube. Außerdem führt die Verwendung des dicken Plattenkörpers in gewissem Maße zu einer Gewichtszunahme der Montagestruktur für Dachmontage-Antenne.
  • Bei der im Patentdokument 3 beschriebenen Fahrzeugantenne haben die Führungsplatten ferner eine komplizierte Biegestruktur und müssen korrekt gebogen werden, damit sie entlang der Ausbuchtungen geführt werden können, was zu höheren Kosten führen kann. Ferner werden die Führungsplatten jeweils durch horizontales Biegen und Rollen der Seitenfläche des Schenkelbereichs gebildet, so dass sich die gebogenen und gerollten Führungsplatten öffnen können, wenn eine Kraft in einer solchen Richtung aufgebracht wird, dass sich die Schenkelbereiche bei der Befestigung der Schraube öffnen. Ferner wird bei der Montage an dem Fahrzeugdach durch Pressen die Position der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe in Bezug auf den Vorsprung nicht fixiert, so dass zwischen dem Fuß und den Krallen möglicherweise kein Raum vorhanden ist, so dass das Fahrzeugdach nicht dazwischen gebracht werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der vorstehend beschriebenen Situation konzipiert, und Aufgabe der Erfindung ist es, eine Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne anzugeben, die auf leichtgewichtige und kostengünstige Weise hergestellt, mit weniger Kraft bei der Befestigung montiert und zuverlässig vorübergehend an dem Fahrzeugdach fixiert werden kann.
  • Mittel zur Lösung der Probleme
  • Zur Lösung der vorstehend beschriebenen Aufgabe der vorliegenden Erfindung weist eine Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne gemäß der vorliegenden Erfindung Folgendes auf: einen ersten Gewindebereich, der an einem außerhalb eines Fahrzeuginnenraums anzuordnenden Antennenfuß ausgebildet ist und der zur Seite des Fahrzeugdachs hin hervorsteht und in das Montageloch des Fahrzeugdachs eingeführt wird; einen zweiten Gewindebereich, der an dem ersten Gewindebereich befestigt wird; eine leitfähige plattenartige, mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe, die einen Unterlegscheibenring mit einem Durchgangsloch, durch das der erste Gewindebereich oder der zweite Gewindebereich hindurchgelangt, und mit einer Größe, die kleiner ist als der Durchmesser des Montagelochs des Fahrzeugdachs, und einen Schenkelbereich aufweist, der sich von dem Unterlegscheibenring aus erstreckt und Krallen aufweist, die zum Anliegen an dem Fahrzeugdach kommen, wobei der Schenkelbereich eine flanschförmige Öffnung mit einer Größe, die größer ist als der Durchmesser des Montagelochs des Fahrzeugdachs, von dem Unterlegscheibenring zu dem Antennenfuß hin aufweist und eine solche Elastizität hat, dass er sich erst einmal schließt, während die mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe von der Seite des Unterlegscheibenrings aus in das Montageloch des Fahrzeugdachs eingeführt wird, und dann nach dem Einführen im Wesentlichen in seinen ursprünglichen Öffnungszustand zurückkehrt; einen Schenkelöffnungs-Verhinderungsbereich, der dazu ausgelegt ist zu verhindern, dass sich der Schenkelbereich in einem vorbestimmten Winkel oder mehr öffnet, wenn die Krallen nach der Befestigung zwischen dem ersten Gewindebereich und dem zweiten Gewindebereich durch den Unterlegscheibenring der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe hindurch zum Anliegen an dem Fahrzeugdach kommen, und der einen horizontalen Bereich, der durch Schneiden aus dem Schenkelbereich an einem Bereich in der Nähe zwischen der Mehrzahl von Krallen erhalten wird und horizontal gebogen ist, und einen vertikalen Bereich, der so gebogen ist, dass er sich vertikal von dem horizontalen Bereich aus erstreckt, aufweist; und einen Aufnahmebereich, der in zumindest einem von dem ersten Gewindebereich und dem zweiten Gewindebereich ausgebildet und dazu ausgelegt ist, den vertikalen Bereich des Schenkelöffnungs-Verhinderungsbereichs aufzunehmen, um die Bewegung des Schenkelbereichs in dessen Öffnungsrichtung zu begrenzen, wenn die Krallen der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe zum Anliegen an dem Fahrzeugdach kommen.
  • Ferner kann die Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne gemäß der vorliegenden Erfindung so ausgelegt sein, dass sie Folgendes aufweist: einen ersten Gewindebereich, der an einem außerhalb eines Fahrzeuginnenraums anzuordnenden Antennenfuß ausgebildet ist und der zur Seite des Fahrzeugdachs hin hervorsteht und in das Montageloch des Fahrzeugdachs eingeführt wird; einen zweiten Gewindebereich, der an dem ersten Gewindebereich befestigt wird; eine leitfähige plattenartige, mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe, die einen Unterlegscheibenring mit einem Durchgangsloch, durch das der erste Gewindebereich oder der zweite Gewindebereich hindurchgelangt, und mit einer Größe, die kleiner ist als der Durchmesser des Montagelochs des Fahrzeugdachs, und einen Schenkelbereich aufweist, der sich von dem Unterlegscheibenring aus erstreckt und Krallen aufweist, die zum Anliegen an dem Fahrzeugdach kommen, wobei der Schenkelbereich eine flanschförmige Öffnung mit einer Größe, die größer ist als der Durchmesser des Montagelochs des Fahrzeugdachs, von dem Unterlegscheibenring zu dem Antennenfuß hin aufweist, einen gebogenen Seitenbereich hat, der sich von der Seite des Schenkelbereichs aus in rechtwinkliger Richtung erstreckt, und eine solche Elastizität hat, dass er sich erst einmal schließt, während die mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe von der Seite des Unterlegscheibenrings aus in das Montageloch des Fahrzeugdachs eingeführt wird, und dann nach dem Einführen im Wesentlichen in seinen ursprünglichen Öffnungszustand zurückkehrt; einen Schenkelöffnungs-Verhinderungsbereich, der dazu ausgelegt ist zu verhindern, dass sich der Schenkelbereich in einem vorbestimmten Winkel oder mehr öffnet, wenn die Krallen nach der Befestigung zwischen dem ersten Gewindebereich und dem zweiten Gewindebereich durch den Unterlegscheibenring der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe hindurch zum Anliegen an dem Fahrzeugdach kommen, und der an der Spitze des gebogenen Seitenbereichs des Schenkelbereichs angeordnet ist; und einen Aufnahmebereich, der in zumindest einem von dem ersten Gewindebereich und dem zweiten Gewindebereich ausgebildet und dazu ausgelegt ist, ein Seitenende des Schenkelöffnungs-Verhinderungsbereichs aufzunehmen, um die Bewegung des Schenkelbereichs in dessen Öffnungsrichtung zu begrenzen, wenn die Krallen der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe zum Anliegen an dem Fahrzeugdach kommen.
  • Ferner kann die Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne gemäß der vorliegenden Erfindung so ausgelegt sein, dass sie Folgendes aufweist: einen ersten Gewindebereich, der an einem außerhalb eines Fahrzeuginnenraums anzuordnenden Antennenfuß ausgebildet ist und der zur Seite des Fahrzeugdachs hin hervorsteht und in das Montageloch des Fahrzeugdachs eingeführt wird; einen zweiten Gewindebereich, der an dem ersten Gewindebereich befestigt wird; eine leitfähige plattenartige, mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe, die einen Unterlegscheibenring mit einem Durchgangsloch, durch das der erste Gewindebereich oder der zweite Gewindebereich hindurchgelangt, und mit einer Größe, die kleiner ist als der Durchmesser des Montagelochs des Fahrzeugdachs, und einen Schenkelbereich aufweist, der sich von dem Unterlegscheibenring aus erstreckt und Krallen aufweist, die zum Anliegen an dem Fahrzeugdach kommen, wobei der Schenkelbereich eine flanschförmige Öffnung mit einer Größe, die größer ist als der Durchmesser des Montagelochs des Fahrzeugdachs, von dem Unterlegscheibenring zu dem Antennenfuß hin aufweist, einen gebogenen Seitenbereich hat, der sich von der Seite des Schenkelbereichs aus in rechtwinkliger Richtung erstreckt, und eine solche Elastizität hat, dass er sich erst einmal schließt, während die mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe von der Seite des Unterlegscheibenrings aus in das Montageloch des Fahrzeugdachs eingeführt wird, und dann nach dem Einführen im Wesentlichen in seinen ursprünglichen Öffnungszustand zurückkehrt; einen Schenkelöffnungs-Verhinderungsbereich, der dazu ausgelegt ist zu verhindern, dass sich der Schenkelbereich in einem vorbestimmten Winkel oder mehr öffnet, wenn die Krallen nach der Befestigung zwischen dem ersten Gewindebereich und dem zweiten Gewindebereich durch den Unterlegscheibenring der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe hindurch zum Anliegen an dem Fahrzeugdach kommen, und der durch Schlitzen des gebogenen Seitenbereichs und Biegen des geschlitzten Bereichs gebildet wird; und einen Aufnahmebereich, der in zumindest einem von dem ersten Gewindebereich und dem zweiten Gewindebereich ausgebildet und dazu ausgelegt ist, ein Seitenende des Schenkelöffnungs-Verhinderungsbereichs aufzunehmen, um die Bewegung des Schenkelbereichs in dessen Öffnungsrichtung zu begrenzen, wenn die Krallen der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe zum Anliegen an dem Fahrzeugdach kommen.
  • Die mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe kann einen Bereich für vorübergehende Fixierung zum vorübergehenden Fixieren der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe in einem solchen Ausmaß aufweisen, dass sich die Spitzen der Krallen nach dem Einführen der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe in das Montageloch des Fahrzeugdachs von der Seite des Unterlegscheibenrings aus und vor der Befestigung zwischen dem ersten Gewindebereich und dem zweiten Gewindebereich noch in einem Abstand von dem Fahrzeugdach befinden, und zumindest einer von dem Antennenfuß, dem Aufnahmebereich, dem ersten Gewindebereich und dem zweiten Gewindebereich kann einen Verriegelungsbereich aufweisen, mit dem der Bereich für vorübergehende Fixierung verriegelt wird.
  • Ferner kann die Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne gemäß der vorliegenden Erfindung so ausgelegt sein, dass sie Folgendes aufweist: einen ersten Gewindebereich, der an einem außerhalb eines Fahrzeuginnenraums anzuordnenden Antennenfuß ausgebildet ist und der zur Seite des Fahrzeugdachs hin hervorsteht und in das Montageloch des Fahrzeugdachs eingeführt wird; einen zweiten Gewindebereich, der an dem ersten Gewindebereich befestigt wird; eine leitfähige plattenartige, mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe, die einen Unterlegscheibenring mit einem Durchgangsloch, durch das der erste Gewindebereich oder der zweite Gewindebereich hindurchgelangt, und mit einer Größe, die kleiner als ist der Durchmesser des Montagelochs des Fahrzeugdachs, und einen Schenkelbereich aufweist, der sich von dem Unterlegscheibenring aus erstreckt und Krallen aufweist, die zum Anliegen an dem Fahrzeugdach kommen, wobei der Schenkelbereich eine flanschförmige Öffnung mit einer Größe, die größer ist als der Durchmesser des Montagelochs des Fahrzeugdachs, von dem Unterlegscheibenring zu dem Antennenfuß hin aufweist und eine solche Elastizität hat, dass er sich erst einmal schließt, wenn die mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe von der Seite des Unterlegscheibenrings aus in das Montageloch des Fahrzeugdachs eingeführt wird, und dann nach dem Einführen im Wesentlichen in seinen ursprünglichen Öffnungszustand zurückkehrt; einen Schenkelöffnungs-Verhinderungsbereich, der dazu ausgelegt ist zu verhindern, dass sich der Schenkelbereich in einem vorbestimmten Winkel oder mehr öffnet, wenn die Krallen nach der Befestigung zwischen dem ersten Gewindebereich und dem zweiten Gewindebereich durch den Unterlegscheibenring der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe hindurch zum Anliegen an dem Fahrzeugdach kommen; einen Aufnahmebereich, der in zumindest einem von dem ersten Gewindebereich und dem zweiten Gewindebereich ausgebildet und dazu ausgelegt ist, den Schenkelöffnungs-Verhinderungsbereich aufzunehmen, um die Bewegung des Schenkelbereichs in dessen Öffnungsrichtung zu begrenzen, wenn die Krallen der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe zum Anliegen an dem Fahrzeugdach kommen; einen Bereich für vorübergehende Fixierung zum vorübergehenden Fixieren der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe in einem solchen Ausmaß, dass sich die Spitzen der Krallen nach dem Einführen der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe in das Montageloch des Fahrzeugdachs von der Seite des Unterlegscheibenrings aus und vor der Befestigung zwischen dem ersten Gewindebereich und dem zweiten Gewindebereich noch in einem Abstand von dem Fahrzeugdach befinden; und einen Verriegelungsbereich, der in zumindest einem von dem Antennenfuß, dem Aufnahmebereich, dem erstem Gewindebereich und dem zweitem Gewindebereich ausgebildet ist und mit dem der Bereich für vorübergehende Fixierung verriegelt wird.
  • Der Bereich für vorübergehende Fixierung kann in dem Schenkelöffnungs-Verhinderungsbereich ausgebildet sein.
  • Der Schenkelöffnungs-Verhinderungsbereich kann so ausgelegt sein, dass dann, wenn der erste Gewindebereich und der zweite Gewindebereich durch den Unterlegscheibenring hindurch aneinander befestigt werden, der Bereich für vorübergehende Fixierung in der Befestigungsrichtung verlagert wird, so dass er sich von dem Verriegelungsbereich löst, so dass der Schenkelöffnungs-Verhinderungsbereich in eine solche Richtung gedrückt werden kann, dass verhindert wird, dass sich der Schenkelbereich in einem vorbestimmten Winkel oder mehr öffnet.
  • Der Unterlegscheibenring der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe kann einen gebogenen Bereich aufweisen, um ein Mitdrehen der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe zu verhindern, wenn der erste Gewindebereich und der zweite Gewindebereich durch den Unterlegscheibenring hindurch aneinander befestigt werden, und/oder um den Unterlegscheibenring zu verstärken.
  • Die Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne kann einen Fallverhinderungs-Verriegelungsbereich aufweisen, der mit dem Montageloch des Fahrzeugdachs zu verriegeln ist, um zu verhindern, dass die mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe von dem Fahrzeugdach fällt, wenn eine Antenne aus dem Montageloch des Fahrzeugdachs entfernt wird.
  • Der Fallverhinderungs-Verriegelungsbereich kann aus seinem mit dem Montageloch des Fahrzeugdachs verriegelten Zustand gelöst werden, wenn der Schenkelöffnungs-Verhinderungsbereich in eine solche Richtung gedrückt wird, dass sich der Schenkelbereich der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe schließt.
  • Ferner kann die Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne gemäß der vorliegenden Erfindung so ausgelegt sein, dass sie Folgendes aufweist: einen ersten Gewindebereich, der an einem außerhalb eines Fahrzeuginnenraums anzuordnenden Antennenfuß ausgebildet ist und der zur Seite des Fahrzeugdachs hin hervorsteht und in das Montageloch des Fahrzeugdachs eingeführt wird; einen zweiten Gewindebereich, der an dem ersten Gewindebereich befestigt wird; eine leitfähige plattenartige, mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe, die einen Unterlegscheibenring mit einem Durchgangsloch, durch das der erste Gewindebereich oder der zweite Gewindebereich hindurchgelangt, und mit einer Größe, die kleiner ist als der Durchmesser des Montagelochs des Fahrzeugdachs, und einen Schenkelbereich aufweist, der sich von dem Unterlegscheibenring aus erstreckt und Krallen aufweist, die zum Anliegen an dem Fahrzeugdach kommen, wobei der Schenkelbereich eine flanschförmige Öffnung mit einer Größe, die größer ist als der Durchmesser des Montagelochs des Fahrzeugdachs, von dem Unterlegscheibenring zu dem Antennenfuß hin aufweist und eine solche Elastizität hat, dass er sich erst einmal schließt, während die mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe von der Seite des Unterlegscheibenrings aus in das Montageloch des Fahrzeugdachs eingeführt wird, und dann nach dem Einführen im Wesentlichen in seinen ursprünglichen Öffnungszustand zurückkehrt; einen Bereich für vorübergehende Fixierung zum vorübergehenden Fixieren der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe in einem solchen Ausmaß, dass sich die Spitzen der Krallen nach dem Einführen der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe in das Montageloch des Fahrzeugdachs von der Seite des Unterlegscheibenrings aus und vor der Befestigung zwischen dem ersten Gewindebereich und dem zweiten Gewindebereich noch in einem Abstand von dem Fahrzeugdach befinden; und einen Verriegelungsbereich, der in zumindest einem von dem Antennenfuß, dem erstem Gewindebereich und dem zweiten Gewindebereich ausgebildet ist und mit dem der Bereich für vorübergehende Fixierung verriegelt wird.
  • Der Unterlegscheibenring der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe kann einen gebogenen Bereich aufweisen, um ein Mitdrehen der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe zu verhindern, wenn der erste Gewindebereich und der zweite Gewindebereich durch den Unterlegscheibenring hindurch aneinander befestigt werden, und/oder um den Unterlegscheibenring zu verstärken, und der Bereich für vorübergehende Fixierung kann in dem gebogenen Bereich angeordnet sein.
  • Das Durchgangsloch des Unterlegscheibenrings der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe kann einen Innenverzahnungsbereich aufweisen, der als Verriegelungsstruktur für den ersten Gewindebereich oder den zweiten Gewindebereich dient.
  • Das Durchgangsloch des Unterlegscheibenrings der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe kann eine bauchige Form haben, die durch eine Kombination von Löchern gebildet wird, von denen das eine einen größeren Innendurchmesser als der erste Gewindebereich oder der zweite Gewindebereich hat und das andere einen Innendurchmesser hat, der im Wesentlichen gleich dem Durchmesser des ersten Gewindebereichs oder des zweiten Gewindebereichs ist.
  • Der Schenkelbereich der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe kann einen gebogenen Verstärkungsbereich aufweisen, um den Schenkelbereich zu verstärken.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Die Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne gemäß der vorliegenden Erfindung lässt sich auf leichtgewichtige und kostengünstige Weise herstellen, mit weniger Kraft bei der Befestigung montieren und zuverlässig vorübergehend an dem Fahrzeugdach fixieren.
  • Figurenliste
  • Die Zeichnungen zeigen in:
    • 1 eine schematische perspektivische Explosionsansicht zur Erläuterung einer Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne gemäß der vorliegenden Erfindung.
    • 2 Seitenansichten im Teilquerschnitt zur Erläuterung der Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne gemäß der vorliegenden Erfindung.
    • 3 eine schematische perspektivische Ansicht zur Erläuterung der Details einer mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe der Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne gemäß der vorliegenden Erfindung.
    • 4 Seitenansichten im Teilquerschnitt zur Erläuterung der Details einer Struktur für vorübergehende Fixierung der Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne gemäß der vorliegenden Erfindung.
    • 5 schematische Ansichten zur Erläuterung der Details eines Unterlegscheibenrings der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe der Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne gemäß der vorliegenden Erfindung.
    • 6 eine schematische Draufsicht zur Erläuterung der Details eines weiteren Beispiels für den Unterlegscheibenring der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe der Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne gemäß der vorliegenden Erfindung.
    • 7 eine schematische Explosionsseitenansicht zur Erläuterung eines weiteren Beispiels für die Struktur für vorübergehende Fixierung der Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne gemäß der vorliegenden Erfindung.
    • 8 schematische Ansichten zur Erläuterung eines weiteren Beispiels für einen Schenkelöffnungs-Verhinderungsbereich der Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne gemäß der vorliegenden Erfindung.
    • 9 schematische Ansichten zur Erläuterung eines weiteren Beispiels für den Schenkelöffnungs-Verhinderungsbereich der Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne gemäß der vorliegenden Erfindung.
    • 10 Seitenansichten im Teilquerschnitt zur Erläuterung eines Beispiels, bei dem ein Fallverhinderungs-Verriegelungsbereich in der Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist.
    • 11 Seitenansichten im Teilquerschnitt zur Erläuterung eines weiteren Beispiels, bei dem der Fallverhinderungs-Verriegelungsbereich in der Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist.
  • Beste Ausführungsform der Erfindung
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsform zur Umsetzung der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Eine Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne gemäß der vorliegenden Erfindung wird zur Befestigung einer Antenne an einem Montageloch in einem Fahrzeugdach verwendet. 1 ist eine schematische perspektivische Explosionsansicht zur Erläuterung der Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne gemäß vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt Seitenansichten im Teilquerschnitt zur Erläuterung der Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne gemäß vorliegenden Erfindung. 2A stellt einen Zustand vor dem Einführen der Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne dar, 2B stellt einen Zustand dar, in dem die Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne eingeführt wird, 2C stellt einen Zustand der vorübergehenden Fixierung nach dem Einführen der Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne und vor deren Befestigung dar und 2D stellt einen Zustand nach der Befestigung der Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne dar.
  • In den Zeichnungen bezeichnen die gleichen Bezugszeichen wie in 1 die gleichen Teile. Wie dargestellt, weist die Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne gemäß der vorliegenden Erfindung hauptsächlich einen ersten Gewindebereich 10, einen zweiten Gewindebereich 20, eine mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe 30, einen Schenkelöffnungs-Verhinderungsbereich 40 und einen Aufnahmebereich 50 auf.
  • Der erste Gewindebereich 10 ist an einem Antennenfuß ausgebildet, steht zur Seite des Fahrzeugdachs 2 hin hervor und wird in das Montageloch 3 des Fahrzeugdachs 2 eingeführt. Bei dem dargestellten Beispiel ist der erste Gewindebereich 10 wie ein Schraubenvorsprung mit einem Loch 13 mit Innengewinde ausgebildet. Der erste Gewindebereich 10 hat ein Loch (nicht gezeigt), durch das ein Kabel oder dergleichen eingeführt werden kann, und die Antenne wird mittels eines Kabels durch das Loch mit einem Empfänger oder dergleichen in einem Fahrzeuginnenraum verbunden.
  • Der Antennenfuß 1 ist außerhalb des Fahrzeuginnenraums angeordnet. Genauer gesagt, es ist der Antennenfuß 1 auf dem Fahrzeugdach 2 außerhalb des Fahrzeuginnenraums angeordnet und hat eine Leiterplatte, ein Antennenelement und dergleichen, die darauf platziert sind. Der Antennenfuß 1 kann als Masse für die Leiterplatte oder eine daran zu montierende Antenne dienen , und er kann aus einem Leiter gebildet sein. Alternativ kann der Antennenfuß 1 auch aus Harz hergestellt sein. An der Fläche des Antennenfußes 1 auf der Seite des Fahrzeugdachs 2 kann je nach Bedarf eine Krallenaufnahmebasis 11 ausgebildet sein.
  • Der zweite Gewindebereich 20 wird an dem ersten Gewindebereich 10 befestigt.
  • Bei dem dargestellten Beispiel ist der zweite Gewindebereich 20 ein Außengewinde (Schraube). Das heißt, der zweite Gewindebereich 20 wird in das Loch 13 mit Innengewinde des ersten Gewindebereichs 10 geschraubt.
  • Obwohl bei dem dargestellten Beispiel der erste Gewindebereich 10 durch ein Loch mit Innengewinde und der zweite Gewindebereich 20 durch eine Schraube gebildet ist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann der erste Gewindebereich 10 durch ein Außengewinde gebildet sein, und es kann der zweite Gewinde-bereich 20 durch eine Mutter gebildet sein. Das heißt, der erste Gewindebereich 10 und der zweite Gewindebereich 20 können in der Lage sein, die mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe 30 dazwischen zu befestigen.
  • Die mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe 30 hat einen Unterlegscheibenring 31 und einen Schenkelbereich 32. Die mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe 30 kann aus einem leitfähigen Plattenkörper gebildet sein. Die mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe 30 kann durch Pressen, z. B. einer Metallplatte, integral geformt werden. Der Unterlegscheibenring 31 hat ein Durchgangsloch 38, durch das sich der erste Gewindebereich 10 oder der zweite Gewindebereich 20 hindurch erstreckt. Bei dem dargestellten Beispiel erstreckt sich die Schraube als zweiter Gewindebereich 20 durch das Durchgangsloch 38.
  • Ferner kann der Unterlegscheibenring 31 eine Größe haben, die kleiner ist als der Durchmesser des Montagelochs 3 des Fahrzeugdachs 2. Das heißt, der Unterlegscheibenring 31 kann klein genug sein, um durch das Montageloch 3 zu passen. Bei dem dargestellten Beispiel hat der Unterlegscheibenring 31 eine im Wesentlichen viereckige Form; die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt und der Unterlegscheibenring 31 kann jegliche beliebige Form, wie etwa eine runde Form, eine sechseckige Form oder eine achteckige Form haben.
  • Der Schenkelbereich 32 erstreckt sich von dem Unterlegscheibenring 31 aus. Bei dem dargestellten Beispiel erstreckt sich der Schenkelbereich 32 von beiden Seitenenden des Unterlegscheibenrings 31 aus. Insbesondere erstreckt sich der Schenkelbereich 32 von den zwei Seitenenden des Unterlegscheibenrings 31 aus, und es können die verbleibenden beiden Seiten, die keinen Schenkelbereich 32 haben, so ausgeführt sein, dass sie einem Kabeleinführungsloch (nicht gezeigt) oder dergleichen entsprechen, das in dem ersten Gewindebereich 10 gebildet ist. Der Schenkelbereich 32 hat eine Mehrzahl von Krallen 33, die an dem Fahrzeugdach 2 angreifen können. Die Krallen 33 krallen sich beim Befestigen der Schraube als zweiter Gewindebereich 20 in das Fahrzeugdach 2 hinein.
  • Die Krallenaufnahmebasis 11 wird so positioniert, dass sie der Einkrallposition der Krallen 33 durch das Fahrzeugdach 2 entspricht, so dass das Fahrzeugdach 2 zwischen der Krallenaufnahmebasis 11 und den Krallen 33 positioniert wird. Bei dem dargestellten Beispiel sind die Krallen 33 zwar an der Spitze des Schenkelbereichs 32 angeordnet, doch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt und die Krallen 33 können als Schenkelbereich 32 bezeichnet werden. Obwohl der Schenkelbereich 32 einen linken und einen rechten Schenkel aufweist, die sich von dem Unterlegscheibenring 31 aus erstrecken, kann er aber z. B. auch drei Schenkel aufweisen.
  • Wie in 2A dargestellt, hat der Schenkelbereich 32 eine flanschförmige Öffnung mit einer Größe, die größer ist als der Durchmesser des Montagelochs 3 des Fahrzeugdachs 2, von dem Unterlegscheibenring 31 zu dem Antennenfuß 1 hin. In der Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne gemäß der vorliegenden Erfindung hat der Schenkelbereich 32 der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe 30 eine solche Elastizität, dass er sich erst einmal schließt, wenn die mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe 30 von der Seite des Unterlegscheibenrings 31 aus in das Montageloch 3 des Fahrzeugdachs 2 eingeführt wird, und dann nach dem Einführen im Wesentlichen in seinen ursprünglichen Öffnungszustand zurückkehrt. Genauer gesagt, es wird bei der Montage einer Dachmontage-Antenne auf dem Fahrzeugdach 2 die mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe 30 von der Seite des Unterlegscheibenrings 31 aus in das Montageloch 3 des Fahrzeugdachs 2 eingeführt.
  • Da der Schenkelbereich 32 eine flanschförmige Öffnung mit einer Größe hat, die größer ist als der Durchmesser des Montagelochs 3, liegt der Schenkelbereich 32 zunächst an dem Randbereich um das Montageloch 3 herum an. Wenn die Dachmontage-Antenne dann, wie in 2B dargestellt, weiter geschoben wird, schließt sich der Schenkelbereich 32 aufgrund seiner Elastizität erst einmal. Dadurch kann der Schenkelbereich 32 durch das Montageloch 3 hindurchgelangen. Wie in 2C dargestellt, kehrt der Schenkelbereich 32 in seinen ursprünglichen Öffnungszustand zurück, wenn er vollständig durch das Montageloch 3 eingeführt ist. Das heißt, der Schenkelbereich 32 kann eine federähnliche Eigenschaft haben, die ein vorübergehendes Schließen bei der Einführung und eine Rückstellung in seinen ursprünglichen Öffnungszustand nach der Einführung ermöglicht. Dadurch wird die Dachmontage-Antenne vorübergehend an dem Fahrzeugdach 2 fixiert.
  • Wie vorstehend beschrieben, hat bei der Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne gemäß der vorliegenden Erfindung der Schenkelbereich 32 der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe 30 eine solche Elastizität, dass er sich erst einmal schließt, wenn die mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe 30 von der Seite des Unterlegscheibenrings 31 aus in das Montageloch 3 des Fahrzeugdachs 2 eingeführt wird, und dann nach dem Einführen im Wesentlichen in seinen ursprünglichen Öffnungszustand zurückkehrt. Das heißt, der Schenkelbereich 32 mit den Krallen 33 ist aus einem Material gemacht, das in einem gewissen Grad weich und dünn ist. Wenn die Krallen 33 nach der Befestigung zwischen dem ersten Gewindebereich 10 und dem zweiten Gewindebereich 20 zum Anliegen an dem Fahrzeugdach 2 kommen, besteht daher die Möglichkeit, dass sich der Schenkelbereich 32 in einem vorbestimmten Winkel oder mehr öffnet, so dass er sich verformt.
  • In diesem Fall können sich die Krallen 33 nicht mehr ausreichend in das Fahrzeugdach 2 hineinkrallen. Um dies zu verhindern, ist bei der Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne gemäß der vorliegenden Erfindung der Schenkelöffnungs-Verhinderungsbereich 40 ausgebildet. Der Schenkelöffnungs-Verhinderungsbereich 40 verhindert, dass sich der Schenkelbereich 32 in einem vorbestimmten Winkel oder mehr öffnet, wenn die Krallen 33 nach der Befestigung zwischen dem ersten Gewindebereich 10 und dem zweiten Gewindebereich 20 durch den Unterlegscheibenring 31 der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe 30 hindurch zum Anliegen an dem Fahrzeugdach 2 kommen.
  • Wie z. B. in 1 dargestellt, kann der Schenkelöffnungs-Verhinderungsbereich 40 durch Schneiden aus dem Schenkelbereich 32 gebildet werden. Der Schenkelöffnungs-Verhinderungsbereich 40 weist einen horizontalen Bereich 41 und einen vertikalen Bereich 42 auf. Der horizontale Bereich 41 wird durch horizontales Biegen des Schenkelbereichs 32 erhalten. Der vertikale Bereich 42 erstreckt sich vertikal von dem horizontalen Bereich 41 aus. Genauer gesagt, es wird der Schenkelöffnungs-Verhinderungsbereich 40 aus dem Schenkelbereich 32 an einem Bereich in der Nähe zwischen der Mehrzahl von Krallen 33 geschnitten, in horizontaler Richtung gebogen, um den horizontalen Bereich 41 zu bilden, und dann weiter in vertikaler Richtung gebogen, um den vertikalen Bereich 42 zu bilden. Wie vorstehend beschrieben, hat der Schenkelöffnungs-Verhinderungsbereich 40 eine Form, die dadurch erhalten wird, dass der Schenkelbereich 32 an einem Bereich in der Nähe zwischen der Mehrzahl von Krallen 33 erst einmal nach innen gebogen wird und dann noch einmal zur Seite des Antennenfußes 1 hin gebogen wird. Somit hat der Schenkelöffnungs-Verhinderungsbereich 40 einen vertikalen Bereich 42, der sich in der Einführungsrichtung zu dem Montageloch 3 erstreckt. Somit ist es möglich, dass sich die beiden Krallen, die auf beiden Seiten des Schenkelöffnungs-Verhinderungsbereichs 40 positioniert sind, gleichmäßig in das Fahrzeugdach 2 hineinkrallen, während der Schenkelbereich 32 durch den Schenkelöffnungs-Verhinderungsbereich 40 daran gehindert wird, sich übermäßig weit zu öffnen.
  • Ferner ist, wie in 2A dargestellt, der Aufnahmebereich 50 ausgebildet, der den vertikalen Bereich 42 des Schenkelöffnungs-Verhinderungsbereichs 40 aufnimmt, um die Bewegung des Schenkelbereichs 32 in dessen Öffnungsrichtung zu begrenzen, wenn die Krallen 33 der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe 30 zum Anliegen an dem Fahrzeugdach 2 kommen. Bei dem dargestellten Beispiel ist der Aufnahmebereich 50 in dem Antennenfuß 1 ausgebildet. Der Aufnahmebereich 50 ist an einer solchen Position angeordnet, dass die Seitenfläche des vertikalen Bereichs 42 des Schenkelöffnungs-Verhinderungsbereichs 40 daran zum Anliegen kommt, bevor die Krallen 33 zum Anliegen an dem Fahrzeugdach 2 kommen, und der Aufnahmebereich 50 ist an einer solchen Position angeordnet, dass er die Bewegung des Schenkelbereichs 32 in dessen Öffnungsrichtung begrenzt.
  • Andererseits ist der Aufnahmebereich 50 dazu ausgelegt, die Bewegung des Schenkelbereichs 32 in dessen Öffnungsrichtung bei der Einführung in das Montageloch 3 nicht zu begrenzen. Der Aufnahmebereich 50 muss nicht notwendigerweise in dem Antennenfuß 1 ausgebildet sein, solange er den Schenkelöffnungs-Verhinderungsbereich 40 an einer Position aufnehmen kann, an der die Bewegung des Schenkelbereichs 32 in dessen Öffnungsrichtung eingeschränkt werden kann. Beispielsweise kann der Aufnahmebereich 50 in dem ersten Gewindebereich 10 oder dem zweiten Gewindebereich 20 ausgebildet sein.
  • Mit der vorstehend beschriebenen Auslegung verhindert der Schenkelöffnungs-Verhinderungsbereich 40, dass sich der Schenkelbereich 32 in einem vorbestimmten Winkel oder mehr öffnet, wenn die Krallen 33 nach der Befestigung zwischen dem ersten Gewindebereich 10 und dem zweiten Gewindebereich 20 zum Anliegen an dem Fahrzeugdach 2 kommen. Somit können sich die Krallen 33 selbst dann zuverlässig in das Fahrzeugdach 2 hineinkrallen, wenn die mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe 30 aus einem in einem gewissen Grad weichen und dünnen Material besteht. Ferner ist für die Befestigung der Schraube keine große Kraft erforderlich, und es besteht keine Gefahr einer Verformung des Fahrzeugdachs. Da die mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe 30 aus einem dünnen Plattenkörper gebildet sein kann, können ferner ein geringes Gewicht und niedrige Kosten erreicht werden.
  • In der Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne gemäß der vorliegenden Erfindung kann die mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe 30 durch Pressen einer in einem gewissen Grad weichen und dünnen Metallplatte integral geformt werden, so dass die mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe 30 unter bestimmten Bedingungen einer Befestigungskraft bei der Befestigung zwischen dem ersten Gewindebereich 10 und dem zweiten Gewindebereich 20 nicht standhalten kann. Um eine solche Situation zu bewältigen, kann die mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe 30 verstärkt werden. Nachstehend wird ein spezielles Beispiel für eine Verstärkungsstruktur für die mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe 30 mit Bezugnahme auf 3 beschrieben.
  • 3 ist eine schematische perspektivische Ansicht zur Erläuterung von Details der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe der Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne gemäß der vorliegenden Erfindung. In den Zeichnungen bezeichnen die gleichen Bezugszeichen wie in 1 die gleichen Teile. Wie dargestellt, weist der Unterlegscheibenring 31 der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe 30 z. B. einen gebogenen Bereich 34 auf. Der gebogene Bereich 34 erstreckt sich von dem Unterlegscheibenring 31 aus , und er kann durch Biegen der Seite des Unterlegscheibenrings 31 z. B. in die gleiche Richtung wie die Erstreckungsrichtung des Schenkelbereichs 32, d. h. zu der Seite des Antennenfußes 1 hin, gebildet werden. Durch derartiges Bilden des gebogenen Bereichs 34 wird der Unterlegscheibenring 31 verstärkt.
  • Ferner kann der gebogene Bereich 34 die Funktion haben, ein Mitdrehen der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe 30 zu verhindern, wenn der erste Gewindebereich 10 und der zweite Gewindebereich 20 durch den Unterlegscheibenring 31 hindurch aneinander befestigt werden. Insbesondere ist der gebogene Bereich 34 so gebogen, dass er zum Anliegen an dem ersten Gewindebereich 10 kommt und die beiden gegenüberliegenden Seiten des ersten Gewindebereichs 10 zwischen sich hat. Mit dieser Auslegung liegt, wenn der erste Gewindebereich 10 und der zweite Gewindebereich 20 aneinander befestigt werden, der gebogene Bereich 34 an dem ersten Gewindebereich 10 an und verhindert so ein Mitdrehen der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe 30.
  • Wie in 3 dargestellt, kann der Schenkelbereich 32 der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe 30 ferner einen gebogenen Verstärkungsbereich 35 aufweisen, um den Schenkelbereich 32 zu verstärken. Der gebogene Verstärkungsbereich 35 erstreckt sich von dem Schenkelbereich 32 aus , und er kann durch Biegen der Seite des Schenkelbereichs 32 z. B. zu der Seite des ersten Gewindebereichs 10 hin oder der Seite des zweiten Gewindebereichs 20 hin gebildet werden. Durch derartiges Bilden des gebogenen Verstärkungsbereichs 35 wird der Schenkelbereich 32 verstärkt.
  • Es wird wieder auf 2C Bezug genommen. 2C zeigt einen Zustand, in dem die Dachmontage-Antenne vorübergehend an dem Fahrzeugdach 2 fixiert wird, d. h. einen Zustand nach dem Einführen der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe 30 in das Montageloch 3 des Fahrzeugdachs 2 von der Seite des Unterlegscheibenrings 31 aus und vor der Befestigung zwischen dem ersten Gewindebereich 10 und dem zweiten Gewindebereich 20. Da der erste Gewindebereich 10 und der zweite Gewindebereich 20 in diesem Zustand noch nicht aneinander befestigt worden sind, sind die Spitzen der Krallen 33 noch nicht in Kontakt mit dem Fahrzeugdach gebracht worden. Wenn die Spitzen der Krallen 33 schon während der Einführung der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe 30 mit dem Antennenfuß 1 in Kontakt kämen, könnte es sein, dass der Schenkelbereich 32 nach dem Hindurchführen durch das Montageloch 3 nicht in seinen ursprünglichen Öffnungszustand zurückkehren würde.
  • Das heißt, das Fahrzeugdach 2 muss in einem Spalt zwischen dem Antennenfuß 1 und den Krallen 33 positioniert werden. Das heißt, die mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe 30 wird in einem Zustand der vorübergehenden Fixierung vorzugsweise in einem solchen Ausmaß vorübergehend fixiert, dass sich die Spitzen der Krallen 33 noch in einem Abstand von dem Fahrzeugdach 2 befinden. Zu diesem Zweck kann die mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe 30 in der Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne der vorliegenden Erfindung einen Bereich für vorübergehende Fixierung aufweisen.
  • Der Bereich für vorübergehende Fixierung dient dazu, die mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe 30 in einem solchen Ausmaß vorübergehend zu fixieren, dass die Spitzen der Krallen 33 nach dem Einführen der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe 30 in das Montageloch 3 des Fahrzeugdachs 2 von der Seite des Unterlegscheibenrings 31 aus und vor der Befestigung zwischen dem ersten Gewindebereich 10 und dem zweiten Gewindebereich 20 sich noch in einem Abstand von dem Fahrzeugdach 2 befinden. Nachfolgend wird ein spezielles Beispiel für den Bereich für vorübergehende Fixierung mit Bezugnahme auf 4A und 4B beschrieben.
  • 4 zeigt Seitenansichten im Teilquerschnitt zur Erläuterung der Details einer Struktur für vorübergehende Fixierung der Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne gemäß der vorliegenden Erfindung. 4A zeigt einen Zustand vor dem Einführen und 4B zeigt einen Zustand nach dem Einführen. In den Zeichnungen bezeichnen die gleichen Bezugszeichen wie in 1 die gleichen Teile. Wie dargestellt, kann ein Bereich 36 für vorübergehende Fixierung in dem Schenkelöffnungs-Verhinderungsbereich 40 ausgebildet sein.
  • Insbesondere kann der Bereich 36 für vorübergehende Fixierung z. B. durch ein Loch, eine Aussparung oder einen Vorsprung realisiert sein, das bzw. die bzw. der in dem vertikalen Bereich 42 des Schenkelöffnungs-Verhinderungsbereichs 40 gebildet ist. Bei dem dargestellten Beispiel ist der Bereich 36 für vorübergehende Fixierung als eine Aussparung gebildet. Ein Verriegelungsbereich 37 als Entsprechung zu dem Bereich 36 für vorübergehende Fixierung kann z. B. in dem Antennenfuß 1, in dem Aufnahmebereich 50, in dem ersten Gewindebereich 10 oder in dem zweiten Gewindebereich 20, d. h. in einem anderen Element als der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe 30, gebildet sein. Der Verriegelungsbereich 37 kann z. B. durch einen Vorsprung realisiert sein, der eine dem Bereich 36 für vorübergehende Fixierung entsprechende Form hat und dazu ausgelegt ist, mit dem Bereich 36 für vorübergehende Fixierung verriegelt zu werden, der als eine Aussparung gebildet ist.
  • In der so ausgelegten Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne gemäß der vorliegenden Erfindung wird der zweite Gewindebereich 20 durch die mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe 30 hindurch zur vorübergehenden Fixierung in den ersten Gewindebereich 10 geschraubt. Dabei wird, wie in 4A dargestellt, die mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe 30, die den Bereich 36 für vorübergehende Fixierung aufweist, mit dem Verriegelungsbereich 37 verriegelt, um vorübergehend in ihrer Position fixiert zu werden. Die vorübergehend fixierte Position kann so bestimmt werden, dass ein Zustand erreicht wird, in dem die Spitzen der Krallen 33 von dem Fahrzeugdach 2 getrennt sind. Der Bereich 36 für vorübergehende Fixierung und der Verriegelungsbereich 37 können mit einer solchen Kraft miteinander verriegelt werden, dass sie sich bei einer bei der Einführung in das Montageloch 3 des Fahrzeugdachs 2 aufgebrachten Druckkraft nicht voneinander lösen, sondern sich erst bei einer bei der Befestigung zwischen dem ersten Gewindebereich 10 und dem zweiten Gewindebereich 20 aufgebrachten Druckkraft voneinander lösen.
  • Wie in 4B dargestellt, wird der Bereich 36 für vorübergehende Fixierung bei der Befestigung zwischen dem ersten Gewindebereich 10 und dem zweiten Gewindebereich 20 in der Befestigungsrichtung verlagert, so dass er sich von dem Verriegelungsbereich 37 löst. Dabei wird der Schenkelöffnungs-Verhinderungsbereich 40 durch den hervorstehenden Verriegelungsbereich 37 nach innen gedrückt. Das heißt, der Schenkelöffnungs-Verhinderungsbereich 40 wird in eine solche Richtung gedrückt, dass verhindert wird, dass sich der Schenkelbereich 32 in einem vorbestimmten Winkel oder mehr öffnet. Auf ähnliche Weise wird selbst dann, wenn der Bereich 36 für vorübergehende Fixierung und der Verriegelungsbereich 37 durch einen Vorsprung bzw. eine Aussparung realisiert sind, der Schenkelöffnungs-Verhinderungsbereich 40 in eine solche Richtung gedrückt, dass verhindert wird, dass sich der Schenkelbereich 32 in einem vorbestimmten Winkel oder mehr öffnet.
  • Mit dieser Auslegung kann die Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne gemäß der vorliegenden Erfindung die Montagearbeiten an dem Fahrzeugdach 2 erleichtern. Ferner ist der Schenkelbereich 32 dazu ausgelegt, sich nicht weiter als in einem vorbestimmten Winkel zu öffnen, so dass sich die Krallen 33 selbst bei einer Befestigung mit einer größeren Kraft zuverlässig in das Fahrzeugdach 2 hineinkrallen können.
  • Die Auslegung für die vorübergehende Fixierung der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe 30 ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Beispiele beschränkt. Beispielsweise ist eine Struktur möglich, bei der der Unterlegscheibenring 31 der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe 30 an einer vorbestimmten Position des zweiten Gewindebereichs 20 als Schraube fixiert wird. Nachfolgend wird ein spezielles Beispiel für den Unterlegscheibenring 31 mit Bezugnahme auf 5A und 5B beschrieben.
  • 5 zeigt schematische Ansichten zur Erläuterung der Details des Unterlegscheibenrings der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe der Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne gemäß der vorliegenden Erfindung. 5A ist eine Draufsicht auf den Unterlegscheibenring und 5B ist eine Seitenansicht des Unterlegscheibenrings im Querschnitt. In den Zeichnungen bezeichnen die gleichen Bezugszeichen wie in 1 die gleichen Teile. Wie dargestellt, weist das Durchgangsloch 38 des Unterlegscheibenrings 31 einen Innenverzahnungsbereich 39 auf.
  • Der Innenverzahnungsbereich 39 dient als Verriegelungsstruktur für den zweiten Gewindebereich 20. Genauer gesagt, es ist, wie in 5B dargestellt, wenn der zweite Gewindebereich 20 eine Schraube ist, ein Leerlaufbereich 25 ohne Gewinde an der Wurzel (Grenze zwischen dem Gewindebereich der Schraube und ihrem Kopf) der Schraube gebildet. Ein Spalt zwischen den Innenverzahnungsbereichen 39 kann so vorgegeben sein, dass das Gewinde des zweiten Gewindebereichs 20 an den Innenverzahnungsbereichen 39 anliegt und dazwischen verschraubt werden kann, und so dass die Innenverzahnungsbereiche 39 nicht mit dem Leerlaufbereich 25 in Kontakt kommen.
  • Bei der vorübergehenden Fixierung wird der zweite Gewindebereich 20 durch den Unterlegscheibenring 31 der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe 30 hindurch eingeführt, bis er den Leerlaufbereich 25 erreicht. Dann wird der zweite Gewindebereich 20 durch die mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe 30 hindurch in den ersten Gewindebereich 10 geschraubt. Dabei wird der zweite Gewindebereich 20 nicht vollständig, sondern in einem solchen Ausmaß eingeschraubt, dass sich die Spitzen der Krallen 33 noch in einem Abstand von dem Fahrzeugdach 2 befinden. So kann die mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe 30 vorübergehend fixiert werden, um so die Montagearbeiten an dem Fahrzeugdach 2 zu erleichtern.
  • Ein weiteres Beispiel für den Unterlegscheibenring wird mit Bezugnahme auf 6 beschrieben. 6 ist eine schematische Draufsicht zur Erläuterung der Details eines weiteren Beispiels für den Unterlegscheibenring der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe der Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne gemäß der vorliegenden Erfindung. In den Zeichnungen bezeichnen die gleichen Bezugszeichen wie in 1 die gleichen Teile. Wie dargestellt, kann das Durchgangsloch 38 des Unterlegscheibenrings 31 eine bauchige Form haben. Die bauchige Form ist eine Kombination aus einem Loch mit einem Innendurchmesser, der größer ist als der Durchmesser des zweiten Gewindebereichs 20, und einem Loch mit einem Innendurchmesser, der im Wesentlichen gleich dem Durchmesser des zweiten Gewindebereichs 20 ist.
  • Bei der vorübergehenden Fixierung wird der zweite Gewindebereich durch dasjenige Loch 20 der bauchigen Form des Unterlegscheibenrings 31, das den größeren Durchmesser hat, eingeführt. Dann wird der Unterlegscheibenring 31 zu der Wurzel der Schraube bewegt und seitlich verlagert, um in das Loch mit dem Innendurchmesser eingepasst zu werden, der im Wesentlichen der gleiche ist wie der Durchmesser des zweiten Gewindebereichs 20. Somit ist es möglich, die mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe 30 vorübergehend zu fixieren, um so die Montagearbeiten an dem Fahrzeugdach 2 zu erleichtern.
  • Nachstehend wird ein weiteres Beispiel für die Struktur für vorübergehende Fixierung der Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. 7 ist eine schematische Explosionsseitenansicht zur Erläuterung eines weiteren Beispiels für die Struktur für vorübergehende Fixierung der Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne gemäß der vorliegenden Erfindung. In den Zeichnungen bezeichnen die gleichen Bezugszeichen wie in 1 die gleichen Teile. Bei dem dargestellten Beispiel ist der Bereich 36 für vorübergehende Fixierung durch eine Aussparung realisiert, die in dem gebogenen Bereich 34 der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe 30 gebildet ist. Alternativ kann der Bereich 36 für vorübergehende Fixierung auch durch ein Loch oder einen Vorsprung realisiert sein. Der Verriegelungsbereich 37, mit dem der Bereich 36 für vorübergehende Fixierung verriegelt wird, kann z. B. in dem ersten Gewindebereich 10 gebildet sein.
  • Bei dem dargestellten Beispiel ist der Verriegelungsbereich 37 durch einen Vorsprung realisiert, der eine dem Bereich 36 für vorübergehende Fixierung entsprechende Form als Aussparung aufweist und in dem ersten Gewindebereich 10 gebildet ist. Obwohl der Verriegelungsbereich 37 bei dem dargestellten Beispiel in dem ersten Gewindebereich 10 gebildet ist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt und der Verriegelungsbereich 37 kann auch in dem Antennenfuß 1 oder in dem zweiten Gewindebereich 20 gebildet sein.
  • In der so ausgelegten Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne gemäß der vorliegenden Erfindung wird der zweite Gewindebereich 20 durch die mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe 30 hindurch zur vorübergehenden Fixierung in den ersten Gewindebereich 10 geschraubt. Dabei wird die mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe 30, die den Bereich 36 für vorübergehende Fixierung aufweist, mit dem Verriegelungsbereich 37 verriegelt, um vorübergehend in ihrer Position fixiert zu werden.
  • Die vorübergehend fixierte Position kann so bestimmt werden, dass ein Zustand erreicht wird, in dem die Spitzen der Krallen 33 von dem Fahrzeugdach 2 getrennt sind. Der Bereich 36 für vorübergehende Fixierung und der Verriegelungsbereich 37 können mit einer solchen Kraft miteinander verriegelt werden, dass sie sich bei einer bei der Einführung in das Montageloch 3 des Fahrzeugdachs 2 aufgebrachten Druckkraft nicht voneinander lösen, sondern sich erst bei einer bei der Befestigung zwischen dem ersten Gewindebereich 10 und dem zweiten Gewindebereich 20 aufgebrachten Druckkraft voneinander lösen.
  • 8 zeigt schematische Ansichten zur Erläuterung eines weiteren Beispiels für den Schenkelöffnungs-Verhinderungsbereich der Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne gemäß der vorliegenden Erfindung. 8A ist eine perspektivische Ansicht, 8B ist eine Draufsicht, 8C ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie c-c und 8D ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie d-d. In den Zeichnungen bezeichnen die gleichen Bezugszeichen wie in 1 die gleichen Teile.
  • Wie in diesem Beispiel dargestellt, hat die mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe 30 einen gebogenen Seitenbereich 43, der sich von der Seite des Schenkelbereichs 32 aus in rechtwinkliger Richtung erstreckt. Das heißt, der gebogene Seitenbereich 43 wird durch rechtwinkliges Biegen der Seite des Schenkelbereichs 32 gebildet. Der Schenkelöffnungs-Verhinderungsbereich 40 ist an der Spitze des gebogenen Seitenbereichs 43 ausgebildet. Die Spitze des gebogenen Seitenbereichs 43 bezieht sich auf die Richtung der Spitze des Schenkelbereichs 32.
  • Der sich von der Spitze des gebogenen Seitenbereichs 43 erstreckende Schenkelöffnungs-Verhinderungsbereich 40 wird von dem Aufnahmebereich 50 aufgenommen, so dass die Bewegung des Schenkelbereichs 32 in der Öffnungsrichtung begrenzt wird. Dabei ist der Schenkelöffnungs-Verhinderungsbereich 40 dazu ausgelegt, das Seitenende aufzunehmen. Das heißt, der Schenkelöffnungs-Verhinderungsbereich 40 wird rechtwinklig in Linienkontakt mit dem Aufnahmebereich 50 gebracht. Die Richtung des Linienkontakts verläuft parallel zur Befestigungsrichtung.
  • Bei dieser Auslegung wird der Schenkelöffnungs-Verhinderungsbereich 40, der in der Spitze des plattenartigen gebogenen Seitenbereichs 43 ausgebildet ist, rechtwinklig in Linienkontakt mit dem Aufnahmebereich 50 gebracht, so dass es möglich ist, zuverlässiger zu verhindern, dass sich der Schenkelbereich 32 in seiner Öffnungsrichtung öffnet. Ferner ist die Reibung zwischen dem Schenkelöffnungs-Verhinderungsbereich 40 und dem Aufnahmebereich 50 aufgrund des Linienkontakts gering und behindert somit die Befestigung nicht, so dass die Befestigungsarbeiten erleichtert werden. Ferner ist der Schenkelöffnungs-Verhinderungsbereich 40 nicht dazu ausgelegt, den Aufnahmebereich 50 zu halten, so dass die Maßkontrolle nicht so streng durchgeführt werden muss, was die Herstellung erleichtert.
  • Bei dem dargestellten Beispiel wird der Bereich 36 für vorübergehende Fixierung durch Schneiden aus dem Schenkelbereich 32 an einem Bereich in der Nähe zwischen der Mehrzahl von Krallen 33 gebildet. Wie dargestellt, ist der Bereich 36 für vorübergehende Fixierung federförmig gebildet und wird mit dem hervorstehenden Verriegelungsbereich 37 verriegelt. Ein solcher Bereich 36 für vorübergehende Fixierung 36 kann auf der Seite des gebogenen Bereichs 34 federförmig angeordnet sein.
  • 9 zeigt schematische Ansichten zur Erläuterung eines weiteren Beispiels für den Schenkelöffnungs-Verhinderungsbereich der Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne gemäß der vorliegenden Erfindung. 9A ist eine perspektivische Ansicht, 9B ist eine Draufsicht und 9C ist eine Seitenansicht. In den Zeichnungen bezeichnen die gleichen Bezugszeichen wie in 1 die gleichen Teile. In den 9A bis 9C ist nur die mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe 30 dargestellt.
  • Wie dargestellt, hat die mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe 30 in diesem Beispiel einen gebogenen Seitenbereich 43, der sich von der Seite des Schenkelbereichs 32 aus in rechtwinkliger Richtung erstreckt. Das heißt, der gebogene Seitenbereich 43 wird durch rechtwinkliges Biegen der Seite des Schenkelbereichs 32 gebildet. Dann wird der Schenkelöffnungs-Verhinderungsbereich 40 durch Schlitzen des gebogenen Seitenbereichs 43 und Biegen des geschlitzten Bereichs gebildet. Das heißt, der Schenkelöffnungs-Verhinderungsbereich 40 wird so gebildet, dass er von dem gebogenen Seitenbereich 43 aus schräg seitlich nach außen absteht.
  • Der Schenkelöffnungs-Verhinderungsbereich 40, der durch Schlitzen des gebogenen Seitenbereichs 43 und Biegen des geschlitzten Bereichs gebildet wird, wird von dem Aufnahmebereich 50 aufgenommen, so dass die Bewegung des Schenkelbereichs 32 in der Öffnungsrichtung begrenzt wird. Dabei ist der Aufnahmebereich 50 dazu ausgelegt, das Seitenende des Schenkelöffnungs-Verhinderungsbereichs 40 aufzunehmen. Das heißt, der Schenkelöffnungs-Verhinderungsbereich 40 liegt schräg an dem Aufnahmebereich 50 an, wird aber in Linienkontakt mit dem Aufnahmebereich 50 gebracht. Die Richtung des Linienkontakts verläuft parallel zur Befestigungsrichtung.
  • Bei dem dargestellten Beispiel ist der gebogene Bereich 34 von dem gebogenen Seitenbereich 43 aus nach außen gebogen. Wenn die Krallen 33 in einem Zustand, in dem der erste Gewindebereich 10 und der zweite Gewindebereich 20 aneinander befestigt ist, an dem Fahrzeugdach 2 anliegen, kann der gebogene Bereich 34 als Schutzplatte dienen, um zu verhindern, dass sich der Schenkelbereich 32 verdreht oder sich seitlich in eine andere Richtung als seine Schließrichtung biegt.
  • Nachstehend wird ein Beispiel beschrieben, bei dem ein Fallverhinderungs-Verriegelungsbereich ausgebildet ist, um zu verhindern, dass die mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe von dem Fahrzeugdach herunterfällt. 10 zeigt Seitenansichten im Teilquerschnitt zur Erläuterung eines Beispiels, bei dem ein Fallverhinderungs-Verriegelungsbereich in der Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist. 10A zeigt einen Zustand nach der Befestigung und 10B zeigt einen Zustand, in dem die Befestigung zwischen den Gewindebereichen gelöst ist. In den Zeichnungen bezeichnen die gleichen Bezugszeichen wie in 1 die gleichen Teile.
  • Der erste Gewindebereich 10 und der zweite Gewindebereich 20 sind in den vorstehend beschriebenen Beispielen aus einem Loch mit Innengewinde bzw. einer Schraube gebildet, während in 10A und 10B der erste Gewindebereich 10 durch eine Schraube gebildet ist und der zweite Gewindebereich 20 durch eine Mutter gebildet ist. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt , und es kann jegliche Auslegung angewendet werden, solange die mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe 30 unter Verwendung des ersten Gewindebereichs 10 und des zweiten Gewindebereichs 20 befestigt werden kann.
  • Die dargestellte Dachmontage-Antenne wird nicht von der Innenraumseite des Fahrzeugs, sondern von außerhalb des Fahrzeuginnenraums von dem ersten Gewindebereich 10 an dem Fahrzeugdach fixiert. Die so ausgelegte Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne kann somit von außerhalb des Fahrzeuginnenraums befestigt werden und ist auch dann verwendbar, wenn aufgrund der Fahrzeugkonstruktion oder der Kabelführung kein Platz zum Hindurchführen eines Befestigungswerkzeugs vorhanden ist, was die Durchführung von Befestigungsarbeiten von der Fahrzeuginnenraumseite aus erschwert.
  • Wenn die Antenne zur Reparatur, Wartung oder dergleichen aus dem Montageloch des Fahrzeugdachs entfernt wird, wird die Befestigung des ersten Gewindebereichs 10 gelöst, wie in 10B dargestellt. Wenn dabei die mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe 30 von dem Fahrzeugdach 2 herunterfällt, muss sie durch bestimmte Maßnahmen aufgefangen werden, was die Montagearbeiten erschwert. Daher ist bei der Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne gemäß der vorliegenden Erfindung ein Fallverhinderungs-Verriegelungsbereich 60 in der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe 30 ausgebildet, um zu verhindern, dass die mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe 30 von dem Fahrzeugdach 2 herunterfällt.
  • Der Fallverhinderungs-Verriegelungsbereich 60 ist mit dem Montageloch des Fahrzeugdachs 2 verriegelt, wenn die Antenne aus dem Montageloch des Fahrzeugdachs 2 entfernt wird. Der dargestellte Fallverhinderungs-Verriegelungsbereich 60 ist dazu ausgebildet, mit einer Auslegung wie in 1 und 2A bis 2D dargestellt auf die mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe 30 angewendet zu werden. Insbesondere wird der Fallverhinderungs-Verriegelungsbereich 60 durch Schlitzen des Schenkelöffnungs-Verhinderungsbereichs 40 und Biegen des geschlitzten Bereichs von dem Montageloch aus nach außen gebildet. Mit dieser Auslegung kann die Wiederverwendung der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe erleichtert werden, wenn z. B. nur der Hauptkörper der Dachmontage-Antenne durch einen neuen ersetzt wird.
  • Ferner kann der Fallverhinderungs-Verriegelungsbereich 60 dazu ausgelegt sein, aus seinem mit dem Montageloch des Fahrzeugdachs 2 verriegelten Zustand gelöst zu werden, wenn der Schenkelöffnungs-Verhinderungsbereich 40 in eine solche Richtung gedrückt wird, dass sich der Schenkelbereich 32 der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe 30 schließt. Das heißt, dass der Fallverhinderungs-Verriegelungsbereich 60 in eine Richtung entgegengesetzt zu der Schließrichtung des Schenkelbereichs 32 hervorstehen kann, um mit dem Montageloch verriegelt zu werden. Wenn die mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe 30 durch eine neue ersetzt werden muss, kann sie daher leicht aus dem Montageloch des Fahrzeugdachs 2 entfernt werden.
  • 11 zeigt Seitenansichten im Teilquerschnitt zur Erläuterung eines weiteren Beispiels, bei dem der Fallverhinderungs-Verriegelungsbereich in der Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist. 11A ist ein Beispiel, bei dem der Fallverhinderungs-Verriegelungsbereich auf die mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe mit einer Auslegung wie in 8A bis 8D dargestellt angewendet wird. Insbesondere ist der Fallverhinderungs-Verriegelungsbereich 60 in dem Schenkelöffnungs-Verhinderungsbereich 40 gebildet, der durch den gebogenen Seitenbereich 43 gebildet ist. 11B ist ein Beispiel, bei dem der Fallverhinderungs-Verriegelungsbereich auf die mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe mit einer Auslegung wie in 8A bis 8D dargestellt angewendet wird.
  • Insbesondere ist der Fallverhinderungs-Verriegelungsbereich 60 in dem Bereich 36 für vorübergehende Fixierung der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe 30 angeordnet. 11C ist ein Beispiel, bei dem der Fallverhinderungs-Verriegelungsbereich auf die mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe mit einer Auslegung wie in 9A bis 9C dargestellt angewendet wird. Insbesondere ist der Fallverhinderungs-Verriegelungsbereich 60 in dem gebogenen Seitenbereich 43 mit dem Schenkelöffnungs-Verhinderungsbereich 40 gebildet. Bei jedem der vorstehend beschriebenen Beispiele kann der Fallverhinderungs-Verriegelungsbereich 60 an einer vorbestimmten Position durch Schlitzen des leitfähigen Plattenkörpers und anschließendes Biegen des geschlitzten Bereichs oder Biegen des leitfähigen Plattenkörpers zu einer Federform so gebildet werden, dass er mit dem Montageloch verriegelt wird.
  • Da die mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe 30 somit eine Struktur hat, die den Fallverhinderungs-Verriegelungsbereich 60 aufweist, ist es möglich, selbst dann, wenn die Befestigung zwischen den Gewindebereichen beim Entfernen der Antenne aus dem Montageloch des Fahrzeugdachs 2 gelöst wird, zu verhindern, dass die mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe 30 von dem Fahrzeugdach 2 herunterfällt.
  • Die Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne gemäß der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die vorstehend dargestellten Beispiele beschränkt, sondern kann in vielfältiger Weise modifiziert werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Antennenfuß
    2
    Fahrzeugdach
    3
    Montageloch
    10
    Erster Gewindebereich
    11
    Krallenaufnahmebasis
    13
    Loch mit Innengewinde
    20
    Zweiter Gewindebereich
    25
    Leerlaufbereich
    30
    Mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe
    31
    Unterlegscheibenring
    32
    Schenkelbereich
    33
    Krallen
    34
    Gebogener Bereich
    35
    Gebogener Verstärkungsbereich
    36
    Bereich für vorübergehende Fixierung
    37
    Verriegelungsbereich
    38
    Durchgangsloch
    39
    Innenverzahnungsbereich
    40
    Schenkelöffnungs-Verhinderungsbereich
    41
    Horizontaler Bereich
    42
    Vertikaler Bereich
    43
    Gebogener Seitenbereich
    50
    Aufnahmebereich
    60
    Fallverhinderungs-Verriegelungsbereich
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • JP 2006248486 A [0005]
    • CN 106129583 [0005]

Claims (15)

  1. Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne zum Befestigen einer Antenne an einem Montageloch eines Fahrzeugdachs, wobei die Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne Folgendes aufweist: - einen ersten Gewindebereich, der an einem außerhalb eines Fahrzeuginnenraums anzuordnenden Antennenfuß ausgebildet ist und der zur Seite des Fahrzeugdachs hin hervorsteht und in das Montageloch des Fahrzeugdachs eingeführt wird; - einen zweiten Gewindebereich, der an dem ersten Gewindebereich befestigt wird; - eine leitfähige plattenartige, mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe, die einen Unterlegscheibenring mit einem Durchgangsloch, durch das der erste Gewindebereich oder der zweite Gewindebereich hindurchgelangt, und mit einer Größe, die kleiner ist als der Durchmesser des Montagelochs des Fahrzeugdachs, und einen Schenkelbereich aufweist, der sich von dem Unterlegscheibenring aus erstreckt und Krallen aufweist, die zum Anliegen an dem Fahrzeugdach kommen, wobei der Schenkelbereich eine flanschförmige Öffnung mit einer Größe, die größer ist als der Durchmesser des Montagelochs des Fahrzeugdachs, von dem Unterlegscheibenring zu dem Antennenfuß hin aufweist und eine solche Elastizität hat, dass er sich erst einmal schließt, während die mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe von der Seite des Unterlegscheibenrings aus in das Montageloch des Fahrzeugdachs eingeführt wird, und dann nach dem Einführen im Wesentlichen in seinen ursprünglichen Öffnungszustand zurückkehrt; - einen Schenkelöffnungs-Verhinderungsbereich, der dazu ausgelegt ist zu verhindern, dass sich der Schenkelbereich in einem vorbestimmten Winkel oder mehr öffnet, wenn die Krallen nach der Befestigung zwischen dem ersten Gewindebereich und dem zweiten Gewindebereich durch den Unterlegscheibenring der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe hindurch zum Anliegen an dem Fahrzeugdach kommen, und der einen horizontalen Bereich, der durch Schneiden aus dem Schenkelbereich an einem Bereich in der Nähe zwischen der Mehrzahl von Krallen erhalten wird und horizontal gebogen ist, und einen vertikalen Bereich, der so gebogen ist, dass er sich vertikal von dem horizontalen Bereich aus erstreckt, aufweist; und - einen Aufnahmebereich, der in zumindest einem von dem ersten Gewindebereich und dem zweiten Gewindebereich ausgebildet und dazu ausgelegt ist, den vertikalen Bereich des Schenkelöffnungs-Verhinderungsbereichs aufzunehmen, um die Bewegung des Schenkelbereichs in dessen Öffnungsrichtung zu begrenzen, wenn die Krallen der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe zum Anliegen an dem Fahrzeugdach kommen.
  2. Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne zum Befestigen einer Antenne an einem Montageloch eines Fahrzeugdachs, wobei die Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne Folgendes aufweist: - einen ersten Gewindebereich, der so ausgebildet ist, dass er von einem an einem außerhalb eines Fahrzeuginnenraums anzuordnenden Antennenfuß hervorsteht, und in das Montageloch des Fahrzeugdachs eingeführt wird; - einen zweiten Gewindebereich, der an dem ersten Gewindebereich befestigt wird; - eine leitfähige plattenartige, mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe, die einen Unterlegscheibenring mit einem Durchgangsloch, durch das der erste Gewindebereich oder der zweite Gewindebereich hindurchgelangt, und mit einer Größe, die kleiner ist als der Durchmesser des Montagelochs des Fahrzeugdachs, und einen Schenkelbereich aufweist, der sich von dem Unterlegscheibenring aus erstreckt und Krallen aufweist, die zum Anliegen an dem Fahrzeugdach kommen, wobei der Schenkelbereich eine flanschförmige Öffnung mit einer Größe, die größer ist als der Durchmesser des Montagelochs des Fahrzeugdachs, von dem Unterlegscheibenring zu dem Antennenfuß hin aufweist, einen gebogenen Seitenbereich hat, der sich von der Seite des Schenkelbereichs aus in rechtwinkliger Richtung erstreckt, und eine solche Elastizität hat, dass er sich erst einmal schließt, während die mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe von der Seite des Unterlegscheibenrings aus in das Montageloch des Fahrzeugdachs eingeführt wird, und dann nach dem Einführen im Wesentlichen in seinen ursprünglichen Öffnungszustand zurückkehrt; - einen Schenkelöffnungs-Verhinderungsbereich, der dazu ausgelegt ist zu verhindern, dass sich der Schenkelbereich in einem vorbestimmten Winkel oder mehr öffnet, wenn die Krallen nach der Befestigung zwischen dem ersten Gewindebereich und dem zweiten Gewindebereich durch den Unterlegscheibenring der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe hindurch zum Anliegen an dem Fahrzeugdach kommen, und der an der Spitze des gebogenen Seitenbereichs des Schenkelbereichs angeordnet ist; und - einen Aufnahmebereich, der in zumindest einem von dem ersten Gewindebereich und dem zweiten Gewindebereich ausgebildet und dazu ausgelegt ist, ein Seitenende des Schenkelöffnungs-Verhinderungsbereichs aufzunehmen, um die Bewegung des Schenkelbereichs in dessen Öffnungsrichtung zu begrenzen, wenn die Krallen der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe zum Anliegen an dem Fahrzeugdach kommen.
  3. Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne zum Befestigen einer Antenne an einem Montageloch eines Fahrzeugdachs, wobei die Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne Folgendes aufweist: - einen ersten Gewindebereich, der so ausgebildet ist, dass er von einem an einem außerhalb eines Fahrzeuginnenraums anzuordnenden Antennenfuß hervorsteht, und in das Montageloch des Fahrzeugdachs eingeführt wird; - einen zweiten Gewindebereich, der an dem ersten Gewindebereich befestigt wird; - eine leitfähige plattenartige, mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe, die einen Unterlegscheibenring mit einem Durchgangsloch, durch das der erste Gewindebereich oder der zweite Gewindebereich hindurchgelangt, und mit einer Größe, die kleiner ist als der Durchmesser des Montagelochs des Fahrzeugdachs, und einen Schenkelbereich aufweist, der sich von dem Unterlegscheibenring aus erstreckt und Krallen aufweist, die zum Anliegen an dem Fahrzeugdach kommen, wobei der Schenkelbereich eine flanschförmige Öffnung mit einer Größe, die größer ist als der Durchmesser des Montagelochs des Fahrzeugdachs, von dem Unterlegscheibenring zu dem Antennenfuß hin aufweist, einen gebogenen Seitenbereich hat, der sich von der Seite des Schenkelbereichs aus in rechtwinkliger Richtung erstreckt, und eine solche Elastizität hat, dass er sich erst einmal schließt, während die mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe von der Seite des Unterlegscheibenrings aus in das Montageloch des Fahrzeugdachs eingeführt wird, und dann nach dem Einführen im Wesentlichen in seinen ursprünglichen Öffnungszustand zurückkehrt; - einen Schenkelöffnungs-Verhinderungsbereich, der dazu ausgelegt ist zu verhindern, dass sich der Schenkelbereich in einem vorbestimmten Winkel oder mehr öffnet, wenn die Krallen nach der Befestigung zwischen dem ersten Gewindebereich und dem zweiten Gewindebereich durch den Unterlegscheibenring der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe hindurch zum Anliegen an dem Fahrzeugdach kommen, und der durch Schlitzen des gebogenen Seitenbereichs und Biegen des geschlitzten Bereichs gebildet wird; und - einen Aufnahmebereich, der in zumindest einem von dem ersten Gewindebereich und dem zweiten Gewindebereich ausgebildet und dazu ausgelegt ist, ein Seitenende des Schenkelöffnungs-Verhinderungsbereichs aufzunehmen, um die Bewegung des Schenkelbereichs in dessen Öffnungsrichtung zu begrenzen, wenn die Krallen der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe zum Anliegen an dem Fahrzeugdach kommen.
  4. Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe einen Bereich für vorübergehende Fixierung zum vorübergehenden Fixieren der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe in einem solchen Ausmaß aufweist, dass sich die Spitzen der Krallen nach dem Einführen der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe in das Montageloch des Fahrzeugdachs von der Seite des Unterlegscheibenrings aus und vor der Befestigung zwischen dem ersten Gewindebereich und dem zweiten Gewindebereich noch in einem Abstand von dem Fahrzeugdach befinden, und zumindest einer von dem Antennenfuß, dem Aufnahmebereich, dem ersten Gewindebereich und dem zweiten Gewindebereich einen Verriegelungsbereich aufweist, mit dem der Bereich für vorübergehende Fixierung verriegelt wird.
  5. Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne zum Befestigen einer Antenne an einem Montageloch eines Fahrzeugdachs, wobei die Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne Folgendes aufweist: - einen ersten Gewindebereich, der so ausgebildet ist, dass er von einem an einem außerhalb eines Fahrzeuginnenraums anzuordnenden Antennenfuß hervorsteht, und in das Montageloch des Fahrzeugdachs eingeführt wird; - einen zweiten Gewindebereich, der an dem ersten Gewindebereich befestigt wird; - eine leitfähige plattenartige, mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe, die einen Unterlegscheibenring mit einem Durchgangsloch, durch das der erste Gewindebereich oder der zweite Gewindebereich hindurchgelangt, und mit einer Größe, die kleiner als ist der Durchmesser des Montagelochs des Fahrzeugdachs, und einen Schenkelbereich aufweist, der sich von dem Unterlegscheibenring aus erstreckt und Krallen aufweist, die zum Anliegen an dem Fahrzeugdach kommen, wobei der Schenkelbereich eine flanschförmige Öffnung mit einer Größe, die größer ist als der Durchmesser des Montagelochs des Fahrzeugdachs, von dem Unterlegscheibenring zu dem Antennenfuß hin aufweist und eine solche Elastizität hat, dass er sich erst einmal schließt, wenn die mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe von der Seite des Unterlegscheibenrings aus in das Montageloch des Fahrzeugdachs eingeführt wird, und dann nach dem Einführen im Wesentlichen in seinen ursprünglichen Öffnungszustand zurückkehrt; - einen Schenkelöffnungs-Verhinderungsbereich, der dazu ausgelegt ist zu verhindern, dass sich der Schenkelbereich in einem vorbestimmten Winkel oder mehr öffnet, wenn die Krallen nach der Befestigung zwischen dem ersten Gewindebereich und dem zweiten Gewindebereich durch den Unterlegscheibenring der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe hindurch zum Anliegen an dem Fahrzeugdach kommen; - einen Aufnahmebereich, der in zumindest einem von dem ersten Gewindebereich und dem zweiten Gewindebereich ausgebildet und dazu ausgelegt ist, den vertikalen Bereich des Schenkelöffnungs-Verhinderungsbereich aufzunehmen, um die Bewegung des Schenkelbereichs in dessen Öffnungsrichtung zu begrenzen, wenn die Krallen der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe zum Anliegen an dem Fahrzeugdach kommen; - einen Bereich für vorübergehende Fixierung zum vorübergehenden Fixieren der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe in einem solchen Ausmaß, dass sich die Spitzen der Krallen nach dem Einführen der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe in das Montageloch des Fahrzeugdachs von der Seite des Unterlegscheibenrings aus und vor der Befestigung zwischen dem ersten Gewindebereich und dem zweiten Gewindebereich noch in einem Abstand von dem Fahrzeugdach befinden; und - einen Verriegelungsbereich, der in zumindest einem von dem Antennenfuß, dem Aufnahmebereich, dem erstem Gewindebereich und dem zweitem Gewindebereich ausgebildet ist und mit dem der Bereich für vorübergehende Fixierung verriegelt wird.
  6. Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne nach Anspruch 5, wobei der Bereich für vorübergehende Fixierung in dem Schenkelöffnungs-Verhinderungsbereich ausgebildet ist.
  7. Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne nach Anspruch 6, wobei der Schenkelöffnungs-Verhinderungsbereich so ausgelegt ist, dass dann, wenn der erste Gewindebereich und der zweite Gewindebereich durch den Unterlegscheibenring hindurch aneinander befestigt werden, der Bereich für vorübergehende Fixierung in der Befestigungsrichtung verlagert wird, so dass er sich von dem Verriegelungsbereich löst, so dass der Schenkelöffnungs-Verhinderungsbereich in eine solche Richtung gedrückt werden kann, dass verhindert wird, dass sich der Schenkelbereich in einem vorbestimmten Winkel oder mehr öffnet.
  8. Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Unterlegscheibenring der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe einen gebogenen Bereich aufweist, um ein Mitdrehen der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe zu verhindern, wenn der erste Gewindebereich und der zweite Gewindebereich durch den Unterlegscheibenring hindurch aneinander befestigt werden, und/oder um den Unterlegscheibenring zu verstärken.
  9. Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 8, die ferner einen Fallverhinderungs-Verriegelungsbereich aufweist, der mit dem Montageloch des Fahrzeugdachs zu verriegeln ist, um zu verhindern, dass die mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe von dem Fahrzeugdach fällt, wenn eine Antenne aus dem Montageloch des Fahrzeugdachs entfernt wird.
  10. Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne nach Anspruch 9, wobei der Fallverhinderungs-Verriegelungsbereich aus seinem mit dem Montageloch des Fahrzeugdachs verriegelten Zustand gelöst wird, wenn der Schenkelöffnungs-Verhinderungsbereich in eine solche Richtung gedrückt wird, dass sich der Schenkelbereich der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe schließt.
  11. Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne zum Befestigen einer Antenne an einem Montageloch eines Fahrzeugdachs, wobei die Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne Folgendes aufweist: - einen ersten Gewindebereich, der so ausgebildet ist, dass er von einem an einem außerhalb eines Fahrzeuginnenraums anzuordnenden Antennenfuß hervorsteht, und in das Montageloch des Fahrzeugdachs eingeführt wird; - einen zweiten Gewindebereich, der an dem ersten Gewindebereich befestigt wird; - eine leitfähige plattenartige, mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe, die einen Unterlegscheibenring mit einem Durchgangsloch, durch das der erste Gewindebereich oder der zweite Gewindebereich hindurchgelangt, und mit einer Größe, die kleiner ist als der Durchmesser des Montagelochs des Fahrzeugdachs, und einen Schenkelbereich aufweist, der sich von dem Unterlegscheibenring aus erstreckt und Krallen aufweist, die zum Anliegen an dem Fahrzeugdach kommen, wobei der Schenkelbereich eine flanschförmige Öffnung mit einer Größe, die größer ist als der Durchmesser des Montagelochs des Fahrzeugdachs, von dem Unterlegscheibenring zu dem Antennenfuß hin aufweist und eine solche Elastizität hat, dass er sich erst einmal schließt, während die mit Schenkeln versehene Unterlegscheibe von der Seite des Unterlegscheibenrings aus in das Montageloch des Fahrzeugdachs eingeführt wird, und dann nach dem Einführen im Wesentlichen in seinen ursprünglichen Öffnungszustand zurückkehrt; - einen Bereich für vorübergehende Fixierung zum vorübergehenden Fixieren der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe in einem solchen Ausmaß, dass sich die Spitzen der Krallen nach dem Einführen der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe in das Montageloch des Fahrzeugdachs von der Seite des Unterlegscheibenrings aus und vor der Befestigung zwischen dem ersten Gewindebereich und dem zweiten Gewindebereich noch in einem Abstand von dem Fahrzeugdach befinden; und - einen Verriegelungsbereich, der in zumindest einem von dem Antennenfuß, dem erstem Gewindebereich und dem zweiten Gewindebereich ausgebildet ist und mit dem der Bereich für vorübergehende Fixierung verriegelt wird.
  12. Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne nach Anspruch 11, wobei der Unterlegscheibenring der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe einen gebogenen Bereich aufweist, um ein Mitdrehen der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe zu verhindern, wenn der erste Gewindebereich und der zweite Gewindebereich durch den Unterlegscheibenring hindurch aneinander befestigt werden, und/oder um den Unterlegscheibenring zu verstärken, und der Bereich für vorübergehende Fixierung in dem gebogenen Bereich angeordnet ist.
  13. Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei das Durchgangsloch des Unterlegscheibenrings der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe einen Innenverzahnungsbereich aufweist, der als Verriegelungsstruktur für den ersten Gewindebereich oder den zweiten Gewindebereich dient.
  14. Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei das Durchgangsloch des Unterlegscheibenrings der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe eine bauchige Form hat, die durch eine Kombination von Löchern gebildet wird, von denen eines einen größeren Innendurchmesser als der erste Gewindebereich oder der zweite Gewindebereichs hat und das andere einen Innendurchmesser hat, der im Wesentlichen gleich dem Durchmesser des ersten Gewindebereichs oder des zweiten Gewindebereichs ist.
  15. Montagestruktur für eine Dachmontage-Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei der Schenkelbereich der mit Schenkeln versehenen Unterlegscheibe einen gebogenen Verstärkungsbereich aufweist, um den Schenkelbereich zu verstärken.
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