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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung, ein Steuerverfahren und ein Steuerprogramm.
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STAND DER TECHNIK
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Aus dem Stand der Technik ist eine Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung bekannt, die eine Behandlung zum Beispiel zum Lindern von Schultersteifigkeit eines Benutzers durchführt, indem am Körper des Benutzers ein Pad angebracht wird, das eine leitfähige Schicht einschließt, und ein Niederfrequenzimpulsstrom an den Körper angelegt wird.
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Patentdokument 1 beschreibt, dass Leistung an eine Schaltung abgegeben wird, die eine elektrische Stimulation oder Wärme erzeugt, und dass die Beendigung einer Vorbereitung zum Anwenden der Stimulation auf den Körper eines Menschen oder eines Tieres durch die Schaltung durch Leuchtdioden angezeigt wird.
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Patentdokument 2 beschreibt eine Konfiguration, bei der Leuchtdioden auf durch einen Benutzer ausgewählten Pads aufleuchten, um den Benutzer dabei zu unterstützen, die richtigen Pads an geeigneten Bereichen des Körpers anzubringen, bevor der Benutzer das korrekte Anbringen der Pads am Körper abschließt.
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LITERATURLISTE
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Patentliteratur
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- Patentschrift 1: JP 2015-514460 T
- Patentschrift 2: JP 2013-540543 T
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Technische Aufgabe
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Obwohl die Wirksamkeit der Behandlung mit einem Niederfrequenzimpulsstrom, zum Beispiel eine Linderung der Schultersteifigkeit, anerkannt wird, wird die Wirksamkeit der Behandlung auch durch das körperliche Empfinden des Benutzers beeinflusst. Daher wird angenommen, dass eine Verbesserung des körperlichen Empfindens des Benutzers während der Behandlung mit dem Niederfrequenzimpulsstrom die Wirksamkeit der Behandlung wirkungsvoll verbessert.
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Um Muskelatrophie zu verhindern, die eine Schultersteifigkeit und dergleichen verursachen kann, ist es wünschenswert, eine Verschlimmerung der Symptome durch häufiges Durchführen der Behandlung mit dem Niederfrequenzimpulsstrom zu unterdrücken. Zu einem solchen Zweck dürfte es wirkungsvoll sein, die Motivation des Benutzers für die Behandlung mit dem Niederfrequenzimpulsstrom zu verbessern, während das körperliche Empfinden des Benutzers während der Behandlung mit dem Niederfrequenzimpulsstrom verbessert wird.
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Bei der üblichen Technik hängt jedoch das körperliche Empfinden eines Benutzers während der Behandlung nur von der elektrischen Stimulation von Haut und Muskeln ab, die durch die Spannung, Frequenz oder dergleichen des Niederfrequenzimpulsstroms erzeugt wird, und es war schwierig, das körperliche Empfinden des Benutzers während der Behandlung zu verbessern. Darüber hinaus sind in Patentdokumenten 1 oder 2 keine Mittel zur Lösung eines solchen Problems offenbart.
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Die vorliegende Erfindung wurde in einem Aspekt im Hinblick auf diese Umstände gemacht, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Technik bereitzustellen, die das körperliche Empfinden eines Benutzers während der Behandlung verbessern kann.
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Lösung der Aufgabe
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Die vorliegende Erfindung nimmt die folgenden Konfigurationen an, um die oben beschriebenen Probleme zu lösen.
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Anders ausgedrückt schließt eine Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ein: einen Padabschnitt, der so konfiguriert ist, dass er einen Niederfrequenzimpulsstrom an ein Kontaktziel abgeben kann, und eine Ausgabeeinheit, die dazu konfiguriert ist, während der Abgabe des Niederfrequenzimpulsstroms durch den Padabschnitt mindestens eines von Licht und Schall in Synchronisation mit einer Änderung eines Abgabezustands des Niederfrequenzimpulsstroms auszugeben.
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In der vorstehend beschriebenen Konfiguration kann das Licht oder der Schall synchron mit der Änderung eines Abgabezustands des Niederfrequenzimpulsstroms ausgegeben werden, und somit kann eine komplexe Stimulation aus elektrischer Stimulation durch den Niederfrequenzimpulsstrom und einer sich von der elektrischen Stimulation unterscheidenden Stimulation (mindestens einem von visueller Wahrnehmung und Hörwahrnehmung) auf einen Benutzer angewandt werden. Infolgedessen wird im Vergleich zu einer Konfiguration, bei der allein die elektrische Stimulation durch den Niederfrequenzimpulsstrom auf einen Benutzer angewandt wird, die elektrische Stimulation durch den Niederfrequenzimpulsstrom vom Benutzer effektiv wahrgenommen, und somit kann die körperliche Wahrnehmung der Behandlung durch den Niederfrequenzimpulsstrom verbessert werden.
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Bei der Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung gemäß dem vorstehend beschriebenen Aspekt ist beispielsweise eine Steuereinheit bereitgestellt, die dazu konfiguriert ist, die Abgabe des Niederfrequenzimpulsstroms durch den Padabschnitt zu steuern und in Verbindung mit der Steuerung der Abgabe des Niederfrequenzimpulsstroms die Ausgabe von mindestens einem von Licht und Schall durch die Ausgabeeinheit zu steuern. Gemäß der Konfiguration kann das Licht oder der Schall in Synchronisation mit der Änderung eines Abgabezustands des Niederfrequenzimpulsstroms ausgegeben werden.
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Bei der Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung gemäß dem vorstehend beschriebenen Aspekt schließt ein Abgabezustand des Niederfrequenzimpulsstroms beispielsweise die Intensität der Stimulation des Kontaktziels durch den Niederfrequenzimpulsstrom ein. Gemäß der Konfiguration wird das Licht oder der Schall in Synchronisation mit der Intensität der Stimulation durch den Niederfrequenzimpulsstrom ausgegeben, und somit kann die elektrische Stimulation durch den Niederfrequenzimpulsstrom vom Benutzer effektiv wahrgenommen werden.
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Bei der Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung gemäß dem vorstehend beschriebenen Aspekt schließt die Intensität der Stimulation beispielsweise eine Frequenz des Niederfrequenzimpulsstroms ein.
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Bei der Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung gemäß dem vorstehend beschriebenen Aspekt schließt die Intensität der Stimulation beispielsweise eine Spannung des Niederfrequenzimpulsstroms ein.
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Bei der Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung gemäß dem vorstehend beschriebenen Aspekt schließt die Intensität der Stimulation beispielsweise eine Impulsweite des Niederfrequenzimpulsstroms ein.
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Bei der Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung gemäß dem vorstehend beschriebenen Aspekt schließt beispielsweise ein Abgabezustand des Niederfrequenzimpulsstroms eine Position ein, wo der Niederfrequenzimpulsstrom in dem Padabschnitt abgegeben wird. Gemäß der Konfiguration wird das Licht oder der Schall in Synchronisation mit einer Änderung der Abgabeposition des Niederfrequenzimpulsstroms ausgegeben, sodass die elektrische Stimulation durch den Niederfrequenzimpulsstrom vom Benutzer effektiv wahrgenommen werden kann.
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Bei der Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung gemäß dem vorstehend beschriebenen Aspekt kann die Ausgabeeinheit in dem Padabschnitt angeordnet sein. Gemäß der Konfiguration werden sowohl eine elektrische Stimulation als auch eine von der elektrischen Stimulation verschiedene Stimulation von dem Padabschnitt ausgegeben, und somit kann der Benutzer leicht erkennen, dass die beiden Stimulationen synchronisiert sind. Somit wird die elektrische Stimulation vom Benutzer effektiver wahrgenommen, uns somit kann die körperliche Wahrnehmung der Behandlung durch den Niederfrequenzimpulsstrom verbessert werden.
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Bei der Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung gemäß dem vorstehend beschriebenen Aspekt schließt der Padabschnitt zum Beispiel eine Elektrode ein, die so konfiguriert ist, dass sie den Niederfrequenzimpulsstrom abgeben kann, und die Ausgabeeinheit ist an einer Position angeordnet, die der Position der Elektrode im Padabschnitt entspricht, und schließt eine Lichtemissionseinheit ein, die dazu konfiguriert ist, Licht in Synchronisation mit der Abgabe des Niederfrequenzimpulsstroms durch die Elektrode zu emittieren. Gemäß der Konfiguration werden sowohl eine elektrische Stimulation als auch eine visuelle Stimulation von jeder Position ausgegeben, der die beiden Stimulationen entsprechen, und somit kann der Benutzer leicht erkennen, dass die beiden Stimulationen synchronisiert sind. Somit wird die elektrische Stimulation vom Benutzer effektiver wahrgenommen, und somit kann die körperliche Wahrnehmung der Behandlung durch den Niederfrequenzimpulsstrom verbessert werden. Es sei angemerkt, dass die Position, die der Position der Elektrode entspricht, eine Position nahe der Elektrode ist und zum Beispiel eine Position ist, die der Elektrode an der für den Benutzer sichtbaren Oberfläche des am Benutzer angebrachten Padabschnitts am nächsten ist.
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Bei der Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung gemäß dem vorstehend beschriebenen Aspekt kann der Padabschnitt eine Mehrzahl von Elektroden einschließen, die so konfiguriert sind, dass sie den Niederfrequenzimpulsstrom abgeben können, und die Ausgabeeinheit kann an einer Position angeordnet sein, die einer Position von jeder von der Mehrzahl von Elektroden in dem Padabschnitt entspricht, und kann eine Mehrzahl von Lichtemissionseinheiten einschließen, die dazu konfiguriert sind, jeweils Licht in Synchronisation mit der Abgabe des Niederfrequenzimpulsstroms durch die entsprechenden Elektroden zu emittieren. Gemäß der Konfiguration ändert sich die Lichtemissionsposition mit einer Änderung der Position, wo der Niederfrequenzimpulsstrom abgegeben wird. Somit wird die elektrische Stimulation vom Benutzer effektiver wahrgenommen, und somit kann die körperliche Wahrnehmung der Behandlung durch den Niederfrequenzimpulsstrom verbessert werden.
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Bei der Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung gemäß dem vorstehend beschriebenen Aspekt schließt der Padabschnitt auf einer Oberfläche gegenüber dem Kontaktziel eine Isolierfolie ein, die die Elektrode bedeckt, und die Isolierschicht schließt ein transparentes Element ein, das dazu konfiguriert ist, das Licht der Lichtabtrahlungseinheit zu streuen. Gemäß der Konfiguration wird beispielsweise selbst dann, wenn die Lichtemissionseinheit klein ist, bewirkt, dass eine Isolierfolie Licht emittiert, und es kann eine beeindruckende visuelle Stimulation auf den Benutzer angewandt werden.
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Bei der Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung gemäß dem vorstehend beschriebenen Aspekt ist die Elektrode aus einer transparenten leitfähigen Folie gebildet, der dazu konfiguriert ist, Licht der Lichtemissionseinheit zu streuen. Gemäß der Konfiguration wird auch bewirkt, dass, zusätzlich zu der Isolierfolie, die transparente leitfähige Folie der Elektrode Licht emittiert, und es kann eine beeindruckende visuelle Stimulation auf den Benutzer angewandt werden.
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Bei der Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung gemäß dem vorstehend beschriebenen Aspekt ist die Ausgabeeinheit zum Beispiel dazu konfiguriert, Licht auszugeben, das mindestens eines von Farbe, Helligkeit und Fläche in Synchronisation mit einer Änderung eines Abgabezustands des Niederfrequenzimpulsstroms verändert.
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Bei der Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung gemäß dem vorstehend beschriebenen Aspekt kann die Ausgabeeinheit dazu konfiguriert sein, Licht mit einer Farbe auszugeben, die sich abhängig von mindestens einer von Intensität und Wellenform des Niederfrequenzimpulsstroms ändert. Gemäß dieser Konfiguration wird die Differenz des Behandlungsinhalts gemäß der Intensität oder Wellenform des Niederfrequenzimpulsstroms visuell hervorgehoben, um vom Benutzer wahrgenommen zu werden, und somit kann eine körperliche Wahrnehmung der Behandlung durch den Niederfrequenzimpulsstrom verbessert werden.
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Bei der Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung gemäß dem vorstehend beschriebenen Aspekt ist die Ausgabeeinheit zum Beispiel dazu konfiguriert, Schall auszugeben, wobei sich mindestens eines von Schalldruck, Schallhöhe und Klangfarbe in Synchronisation mit einer Änderung eines Abgabezustands des Niederfrequenzimpulsstroms ändert.
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Bei der Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung gemäß dem vorstehend beschriebenen Aspekt kann die Ausgabeeinheit dazu konfiguriert sein, Schall mit einer Klangfarbe auszugeben, die sich abhängig von mindestens einer von Intensität und Wellenform des Niederfrequenzimpulsstroms ändert. Gemäß dieser Konfiguration wird die Differenz des Behandlungsinhalts gemäß der Intensität oder Wellenform des Niederfrequenzimpulsstroms visuell hervorgehoben, um vom Benutzer wahrgenommen zu werden, und somit kann eine körperliche Wahrnehmung der Behandlung durch den Niederfrequenzimpulsstrom verbessert werden.
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Ein Steuerverfahren gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Steuerverfahren einer Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung, die einen Padabschnitt, der so konfiguriert ist, dass er einen Niederfrequenzimpulsstrom an ein Kontaktziel abgeben kann, und eine Ausgabeeinheit einschließt, wobei das Steuerverfahren ein Steuern des Padabschnitts, um den Niederfrequenzimpulsstrom abzugeben, und ein Steuern der Ausgabeeinheit einschließt, um während der Abgabe des Niederfrequenzimpulsstroms durch den Padabschnitt mindestens eines von Licht und Schall in Synchronisation mit einer Änderung des Abgabezustands des Niederfrequenzimpulsstroms auszugeben.
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Ein Steuerprogramm gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Steuerprogramm einer Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung, die einschließt: einen Padabschnitt, der so konfiguriert ist, dass er einen Niederfrequenzimpulsstrom an ein Kontaktziel abgeben kann, und eine Ausgabeeinheit, wobei das Steuerprogramm einem Computer ermöglicht, ein Steuern des Padabschnitts, um den Niederfrequenzimpulsstrom abzugeben, und ein Steuern der Ausgabeeinheit auszuführen, um während der Abgabe des Niederfrequenzimpulsstroms durch den Padabschnitt mindestens eines von Licht und Schall in Synchronisation mit einer Änderung des Abgabezustands des Niederfrequenzimpulsstroms auszugeben.
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Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Technik bereitgestellt werden, die eine körperliche Wahrnehmung eines Benutzers während einer Behandlung verbessern kann.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Zeichnung, die eine Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung 10 veranschaulicht, die ein Anwendungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist.
- 2 ist eine perspektivische Ansicht, die die Konfiguration einer Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung 20 veranschaulicht, die ein Beispiel für die Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung 10 ist.
- 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem ein Padabschnitt 2 und ein Hauptkörperabschnitt 3 der Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung 20 getrennt sind.
- 4 ist eine Draufsicht, die den Padabschnitt der Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung 20 veranschaulicht.
- 5 ist eine Ansicht von unten, die den Padabschnitt der Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung 20 veranschaulicht.
- 6 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Hardwarekonfiguration des Hauptkörperabschnitts 3 veranschaulicht.
- 7 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Impulsspannung veranschaulicht, die durch den Hauptkörperabschnitt 3 an ein Pad 21 angelegt wird.
- 8 ist eine Querschnittsansicht, die ein Beispiel des Pads 21 veranschaulicht, das einen Lichtemitter einschließt.
- 9 ist eine Darstellung, die ein Beispiel des Pads 21 mit einer Mehrelektrodenstruktur veranschaulicht.
- 10 ist eine Ansicht, die ein Beispiel für Licht veranschaulicht, das in einem Fall emittiert wird, in dem das Pad 21 die Mehrelektrodenstruktur aufweist.
- 11 ist eine Ansicht, die ein Beispiel der Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung 20 veranschaulicht, die Schall ausgibt, der mit einem Niederfrequenzimpulsstrom synchronisiert ist.
- 12 ist eine Ansicht, die die Konfiguration einer Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung 200 veranschaulicht, die ein weiteres Beispiel der Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung 10 ist.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ausführungsformen gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden basierend auf den Zeichnungen beschrieben.
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Anwendungsbeispiel
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1 ist eine Ansicht, die die Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung 10 veranschaulicht, die ein Anwendungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist.
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Die Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung 10 ist eine Vorrichtung, die dazu konfiguriert ist, eine Behandlung oder dergleichen an einem Benutzer durchzuführen, indem ein Niederfrequenzimpulsstrom abgegeben wird und die elektrische Stimulation an den Benutzer angelegt wird. Zum Beispiel reicht die Frequenz des Niederfrequenzimpulsstroms von 1 Hz bis 1200 Hz. Die Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung 10 schließt ein Pad 11, eine Steuereinheit 13 und eine Licht-/Schallausgabeeinheit 12 ein.
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Der Padabschnitt 11 kann am Körper des Benutzers angebracht werden. Außerdem schließt der Padabschnitt 11 eine Elektrode 11a ein und kann einen Niederfrequenzimpulsstrom von der Elektrode 11a an den Körper des Benutzers abgeben, der eine Befestigungsstelle (ein Kontaktziel) ist. Die Abgabe des Niederfrequenzimpulsstroms durch den Padabschnitt 11 wird durch die Steuereinheit 13 gesteuert.
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Die Licht-/Schallausgabeeinheit 12 ist eine Ausgabeeinheit, die während der Abgabe des Niederfrequenzimpulsstroms durch den Padabschnitt 11 mindestens eines von Licht und Schall in Synchronisation mit einer Änderung des Abgabezustands des Niederfrequenzimpulsstroms ausgibt. Zum Beispiel schließt die Licht-/Schallausgabeeinheit 12 mindestens eine von einer Lichtemissionseinheit und einer Schallemissionseinheit ein. Die von der Licht-/Schallausgabeeinheit 12 ausgegebene Licht- oder Schallausgabe wird von der Steuereinheit 13 gesteuert. Die Synchronisation ist beispielsweise gekoppelt, d. h. es erfolgt eine gleichzeitige Änderung.
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Die Lichtemissionseinheit ist ein Abschnitt, der für die Augen des Benutzers leuchtend erscheint, und ist zum Beispiel eine Lichtquelle wie etwa eine Leuchtdiode (LED). Auch kann die Lichtemissionseinheit eine Kombination aus einer Lichtquelle und einem Lichtleitelement sein, das Licht der Lichtquelle leitet.
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Die Schallemissionseinheit ist ein Abschnitt, der für den Benutzer hörbaren Schall emittiert, und ist zum Beispiel ein Lautsprecher, der ein elektrisches Signal in Schall umwandelt. Außerdem kann die schallemittierende Einheit eine Kombination aus einem Lautsprecher und einem Übertragungselement sein, das Schall des Lautsprechers überträgt.
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Das mit der Änderung eines Abgabezustands des Niederfrequenzimpulsstroms synchronisierte Licht ist beispielsweise Licht, das Farbe, Helligkeit und Fläche in Synchronisation mit einer Änderung des Abgabezustands des Niederfrequenzimpulsstroms ändert. Die Lichtfläche ist die Fläche eines Abschnitts, der Licht emittiert. Zum Beispiel ist die Licht-/Schallausgabeeinheit 12 eine Lichtemissionseinheit, die Licht emittiert, von dem mindestens eines von Farbe, Helligkeit und Fläche proportional zur Intensität der Stimulation des Niederfrequenzimpulsstroms ist. Beispielsweise emittiert die Licht-/Schallausgabeeinheit 12 gemäß der Steuerung durch die Steuereinheit 13 Licht, wenn der Niederfrequenzimpulsstrom abgegeben wird, und emittiert kein Licht, wenn der Niederfrequenzimpulsstrom nicht abgegeben wird.
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Der mit einer Änderung des Abgabezustands des Niederfrequenzimpulsstroms synchronisierte Schall ist beispielsweise Schall, der mindestens eines von Schalldruck, Tonhöhe und Klangfarbe in Synchronisation mit einer Änderung des Abgabezustands des Niederfrequenzimpulsstroms ändert. Zum Beispiel ist die Licht-/Schallausgabeeinheit 12 eine Schallemissionseinheit, die Schall ausgibt, wobei mindestens eines von Schalldruck, Tonhöhe und Klangfarbe proportional zur Intensität der Stimulation des Niederfrequenzimpulsstroms ist. Beispielsweise wird in der Licht-/Schallausgabeeinheit 12 gemäß der Steuerung durch die Steuereinheit 13 Schall erzeugt, wenn der Niederfrequenzimpulsstrom abgegeben wird, und kein Schall wird erzeugt, wenn der Niederfrequenzimpulsstrom nicht abgegeben wird.
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Die Steuereinheit 13 führt eine erste Steuerung zum Steuern der Abgabe des Niederfrequenzimpulsstroms durch den Padabschnitt 11 durch. Ferner führt die Steuereinheit 13 eine zweite Steuerung zum Steuern der Ausgabe von mindestens einem von Licht und Schall durch die Licht-/Schallausgabeeinheit 12 aus.
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Außerdem führt die Steuereinheit 13 die erste Steuerung und die zweite Steuerung in Verbindung miteinander durch. Mit anderen Worten führt die Steuereinheit 13 die zweite Steuerung basierend auf dem Inhalt der ersten Steuerung durch oder führt die erste Steuerung basierend auf dem Inhalt der zweiten Steuerung durch. Somit kann das Licht oder der Schall in Synchronisation mit einer Änderung des Abgabezustands des Niederfrequenzimpulsstroms durch den Padabschnitt 11 von der Licht-/Schallausgabeeinheit 12 ausgegeben werden.
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Als die erste Steuerung erzeugt die Steuereinheit 13 beispielsweise eine Impulsspannungswellenform zum Abgeben des Niederfrequenzimpulsstroms durch die Elektrode 11a und legt die erzeugte Impulsspannungswellenform an die Elektrode 11a an. Außerdem gibt die Steuereinheit 13 als zweite Steuerung die erzeugte Impulsspannungswellenform direkt als Ansteuerungssignal an die Licht-/Schallausgabeeinheit 12 aus, um zu ermöglichen, dass die Licht-/Schallausgabeeinheit 12 Licht oder Schall ausgibt, oder fügt eine Verarbeitung wie eine Spannungsumwandlung an der erzeugten Impulsspannungswellenform hinzu und gibt dann die Impulsspannungswellenform als Ansteuerungssignal an die Licht-/Schallausgabeeinheit 12 aus, um zu ermöglichen, dass die Licht-/Schallausgabeeinheit 12 Licht oder Schall ausgibt.
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Es sei angemerkt, dass das Verfahren zum Durchführen der ersten Steuerung und der zweiten Steuerung in Verbindung miteinander nicht auf das vorstehende Verfahren beschränkt ist. Zum Beispiel kann die Steuereinheit 13 separat eine Impulsspannungswellenform zum Abgeben des Niederfrequenzimpulsstroms durch die Elektrode 11a und ein Ansteuerungssignal erzeugen, um zu ermöglichen, dass die Licht-/Schallausgabeeinheit 12 Licht oder Schall ausgibt, und die erzeugte Impulsspannungswellenform und das erzeugte Ansteuerungssignal jeweils an die Elektrode 11a und die Licht-/Schallausgabeeinheit 12 ausgeben.
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Wie soeben beschrieben, gibt die Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung 10 aus der Licht-/Schallausgabeeinheit 12 Licht oder Schall aus, das bzw. der mit einer Änderung des Abgabezustands des Niederfrequenzimpulsstroms synchronisiert ist. Somit kann eine komplexe Stimulation aus der elektrischen Stimulation durch den Niederfrequenzimpulsstrom und einer Stimulation, die sich von der elektrischen Stimulation unterscheidet (mindestens einem von visueller Wahrnehmung und akustischer Wahrnehmung), auf den Benutzer angewandt werden. Infolgedessen wird im Vergleich zu einer Konfiguration, bei der allein die elektrische Stimulation durch den Niederfrequenzimpulsstrom auf einen Benutzer angewandt wird, die elektrische Stimulation durch den Niederfrequenzimpulsstrom vom Benutzer effektiv wahrgenommen, und somit kann die körperliche Wahrnehmung der Behandlung durch den Niederfrequenzimpulsstrom verbessert werden.
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Der Abgabezustand des vorstehend beschriebenen Niederfrequenzimpulsstroms schließt zum Beispiel die Intensität der Stimulation des Benutzers durch den vom Padabschnitt 11 abgegebenen Niederfrequenzimpulsstrom ein. Mit anderen Worten kann der Padabschnitt 11 die Intensität der Stimulation durch den an den Benutzer abgegebenen Niederfrequenzimpulsstrom anpassen, und die Licht-/Schallausgabeeinheit 12 gibt mindestens eines von Licht und Schall in Synchronisation mit einer Änderung der Intensität der Stimulation des Benutzers durch den vom Padabschnitt 11 abgegebenen Niederfrequenzimpulsstrom aus.
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Zusätzlich schließt ein Abgabezustand des vorstehend beschriebenen Niederfrequenzimpulsstroms zum Beispiel eine Abgabeposition des Niederfrequenzimpulsstroms im Padabschnitt 11 ein. Mit anderen Worten kann der Padabschnitt 11 den Niederfrequenzimpulsstrom unter einer Mehrzahl von Positionen in einem Bereich abgeben, in dem der Padabschnitt 11 mit dem Benutzer in Kontakt gebracht wird, und die Licht-/Schallausgabeeinheit 12 gibt mindestens eines von Licht und Schall in Synchronisation mit einer Änderung der Position aus, an welcher der Padabschnitt 11 den Niederfrequenzimpulsstrom abgibt.
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Die Intensität der Stimulation des Niederfrequenzimpulsstroms schließt zum Beispiel eine Frequenz (d. h. eine Periode) des Niederfrequenzimpulsstroms, eine Spannung des Niederfrequenzimpulsstroms und eine Impulsbreite des Niederfrequenzimpulsstroms ein. Je höher zum Beispiel die Frequenz des Niederfrequenzimpulsstroms ist, desto kürzer ist ein Stimulationsintervall und desto höher ist somit die Intensität der Stimulation. Je höher die Spannung des Niederfrequenzimpulsstroms ist, desto stärker ist wiederum die Stimulation und desto höher ist somit die Intensität der Stimulation. Je länger ferner die Impulsbreite des Niederfrequenzimpulsstroms ist, desto länger ist eine Stimulation und desto höher ist somit die Intensität der Stimulation.
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Außerdem ist in dem in 1 veranschaulichten Beispiel die Licht-/Schallausgabeeinheit 12 im Padabschnitt 11 angeordnet. Zum Beispiel schließt die Licht-/Schallausgabeeinheit 12 die vorstehend erwähnte Lichtemissionseinheit ein, die an einer Position angeordnet ist, die der Position der Elektrode 11a im Padabschnitt 11 entspricht. Die Position, die der Position der Elektrode 11a entspricht, ist eine Position nahe der Elektrode 11a und ist zum Beispiel eine Position, die der Elektrode 11a an der für den Benutzer sichtbaren Oberfläche des am Benutzer angebrachten Padabschnitts 11 am nächsten ist. Darüber hinaus kann die Licht-/Schallausgabeeinheit 12 die vorstehend erwähnte Schallemissionseinheit einschließen, die in dem Padabschnitt 11 angeordnet ist.
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Wie soeben beschrieben, ist die Licht-/Schallausgabeeinheit 12, die Licht oder Schall ausgibt, in dem Padabschnitt 11 angeordnet, der eine elektrische Stimulation ausübt, und somit kann der Benutzer leicht erkennen, dass das Licht oder der Schall in Synchronisation mit der elektrischen Stimulation ausgegeben wird. Infolgedessen kann die elektrische Stimulation vom Benutzer effektiver wahrgenommen werden, sodass die körperliche Wahrnehmung der Behandlung durch den Niederfrequenzimpulsstrom verbessert werden kann.
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Zusätzlich kann die Elektrode 11a des Padabschnitts 11 eine Mehrzahl von Elektroden einschließen. In diesem Fall kann die Licht-/Schallausgabeeinheit 12 eine Mehrzahl von Lichtemissionseinheiten einschließen, die jeder von der Mehrzahl von Elektroden des Padabschnitts 11 entspricht. Die Mehrzahl von Lichtemissionseinheiten der Licht-/Schallausgabeeinheit 12 ist in dem Padabschnitt 11 jeweils an Positionen angeordnet, die den Positionen der Mehrzahl von Elektroden des Padabschnitts 11 entsprechen. Zusätzlich wird die Mehrzahl von Lichtemissionseinheiten der Licht-/Schallausgabeeinheit 12 jeweils durch die Steuereinheit 13 gesteuert, um Licht in Synchronisation mit der Einspeisungung des Niederfrequenzimpulsstroms durch die entsprechenden Elektroden zu emittieren.
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Somit wird Licht oder Schall von einer Stelle in der Nähe der Position ausgegeben, an der die elektrische Stimulation in dem Padabschnitt 11 angelegt wird. Gemäß einer Änderung der Position, an der die elektrische Stimulation angelegt wird, ändert sich daher auch die Position, an die das Licht oder der Schall ausgegeben wird, und die Änderung der Position, an der die elektrische Stimulation angelegt wird, kann vom Benutzer effektiver wahrgenommen werden. Infolgedessen kann eine körperliche Wahrnehmung der Behandlung durch den Niederfrequenzimpulsstrom verbessert werden.
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Es sei angemerkt, dass in dem in 1 veranschaulichten Beispiel die Konfiguration so beschrieben ist, dass die Licht-/Schallausgabeeinheit 12 im Padabschnitt 11 angeordnet ist, doch kann die Licht-/Schallausgabeeinheit 12 auch in der Steuereinheit 13 oder in einer Vorrichtung angeordnet sein, die sich von dem Padabschnitt 11 und der Steuereinheit 13 unterscheidet.
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Konfiguration der Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung 20 als Beispiel für die Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung 10
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2 ist eine perspektivische Ansicht, die die Konfiguration einer Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung 20 veranschaulicht, die ein Beispiel für die Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung 10 ist. 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem ein Padabschnitt 2 und ein Hauptkörperabschnitt 3 der Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung 20 getrennt sind. 4 ist eine Draufsicht, die den Padabschnitt der Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung 20 veranschaulicht. 5 ist eine Ansicht von unten, die den Padabschnitt der Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung 20 veranschaulicht.
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Die Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung 20 ist eine kabellose Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung und schließt den Padabschnitt 2 und den Hauptkörperabschnitt 3 ein. Der Padabschnitt 2 ist ein Beispiel des in 1 veranschaulichten Padabschnitts 11. Der Hauptkörperabschnitt 3 ist ein Beispiel der in 1 veranschaulichten Steuereinheit 13.
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In diesem Beispiel emittiert die Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung 20 Licht in Synchronisation mit dem an den Benutzer abgegebenen Niederfrequenzimpulsstrom und ermöglicht somit eine elektrische Stimulation durch den Niederfrequenzimpulsstrom, der vom Benutzer effektiv wahrgenommen wird.
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Der Padabschnitt 2 schließt ein Pad 21 und einen Halter 22 ein. Das Pad 21 und der Halter 22 bilden in diesem Beispiel eine Einheit. „Eine Einheit bilden“ bezieht sich auf einen Zustand, in dem das Pad 21 und der Halter 22 in einem normalen Verwendungszustand nicht trennbar miteinander kombiniert sind. Das Pad 21 und der Halter 22 können jedoch trennbar voneinander angeordnet sein.
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Das Pad 21 ist ein Abschnitt, der am Körper des Benutzers anzubringen ist. Das Pad 21 schließt eine leitfähige Schicht 21a ein, die einen Niederfrequenzimpulsstrom an den Benutzer abgibt. Die leitfähige Schicht 21a ist ein Beispiel für die in 1 veranschaulichte Elektrode 11a. Die leitfähige Schicht 21a ist an mindestens einem Abschnitt jeder der vorderen und hinteren Oberfläche des Pads 21 freiliegend. In diesem Beispiel liegt die leitfähige Schicht 21a auf der gesamten Oberfläche einer hinteren Oberfläche 211 des Pads 21, die der Körperseite des Benutzers zugewandt ist, und an einem Abschnitt der vorderen Oberfläche des Pads 21 frei.
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Das Anbringen des Pads 21 am Körper des Benutzers erfolgt durch Befestigen der hinteren Oberfläche 211 des Pads 21 an der Haut des Benutzers über ein leitfähiges Gel, das an Behandlungsabschnitten 21 Y in dem durch Schraffierung in 5 angegebenen Bereich aufgebracht ist.
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Das Pad 21 wird durch Aufbringen beispielsweise einer Kohlenstoffschicht, die ein Leiter ist, durch Drucken auf die Oberfläche eines Trägermaterials aus einem weichen synthetischen Kunststoff gebildet, wobei diese Kohlenstoffschicht die leitfähige Schicht 21a ist. Das Pad 21 weist Flexibilität auf. Die leitfähige Schicht 21a ist für eine Polarisierung bei Erregung separat (als Pluspol und Minuspol) bereitgestellt. Da das Pad 21 angeregt werden kann, wenn die Polarität alternierend umgewandelt wird, ist die Polarität variabel, während die leitfähige Schicht 21a, die der positiven Elektrode zugeordnet ist, und die leitfähige Schicht 21a, die der negativen Elektrode zugeordnet ist, nicht festgelegt sind.
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Zum Beispiel schließt das Pad 21, wie in 3 veranschaulicht, einen Anbringungsabschnitt 21X zum Anbringen an dem Halter 22 und die Behandlungsabschnitte 21Y ein, die sich jeweils von dem Anbringungsabschnitt 21X zu mindestens einer Seite erstrecken und auf denen die leitfähige Schicht 21a freiliegt.
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Die leitfähige Schicht 21a liegt auch auf der vorderen Oberfläche frei, die eine Oberfläche des Anbringungsabschnitts 21X des Pads 21 ist, die dem Hauptkörperabschnitt 3 zugewandt ist, und dieser freiliegende Abschnitt ist der padseitige Elektrodenabschnitt 212. Der padseitige Elektrodenabschnitt 212 ist so ausgebildet, dass er mit einer Elektrode (nicht veranschaulicht) des Hauptkörperabschnitts 3 elektrisch verbunden ist.
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in diesem Beispiel liegt die leitfähige Schicht 21a, die dem einen Pol (zum Beispiel dem Pluspol) entspricht, in einer Breitenrichtung (einer Aufwärts-Abwärts-Richtung in 4) gesehen an einem Ende des Anbringungsabschnitts 21X frei, und die leitfähige Schicht 21a, die dem anderen Pol (zum Beispiel dem Minuspol) entspricht, liegt am anderen Ende frei.
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Der Halter 22 ist ein Abschnitt, der das Pad 21 hält. In diesem Beispiel ist der Halter 22 aus einem harten Kunststoff hergestellt und hält den Anbringungsabschnitt 21X des Pads 21 durch doppelseitiges Klebeband. Infolgedessen sind das Pad 21 und der Halter 22 als Einheit ausgebildet.
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Der Halter 22 schließt einen Padhalteabschnitt 221, der den Anbringungsabschnitt 21X des Pads 21 hält, und Wandabschnitte 222, die sich an beiden Enden des Padhalteabschnitts 221 befinden, ein. Es sei angemerkt, dass das Halten des Pads 21 nicht auf ein Verfahren der Verwendung von doppelseitigem Klebeband beschränkt ist und beispielsweise ein Verfahren durch Heißschweißen oder ein Verfahren durch Verwendung einer Paste oder eines Klebstoffs sein kann.
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Der Halter 22 besteht aus einem harten Kunststoff und ist somit ein Nichtleiter. Dementsprechend kann für den Fall, dass das Pad 21 so angeordnet ist, dass es die Wirbelsäule am Rücken des Benutzers überspannt, der Halter 22, der ein Nichtleiter ist, so angeordnet werden, dass er mit der Wirbelsäule übereinstimmt und dass die Behandlungsabschnitte 21 Y des Pads 21 die Wirbelsäule nicht überlagern.
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Folglich wird verhindert, dass der Niederfrequenzimpulsstrom durch die Wirbelsäule und das Rückenmark des Benutzers fließt. Dementsprechend wird verhindert, dass die Wirbelsäule und das Rückenmark durch den Strom verletzt werden, und die Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung 20 kann sicher verwendet werden. Außerdem ist es nicht notwendig, einen Abschnitt des Anbringungsabschnitts 21X des Pads 21, der die Wirbelsäule überlagern kann, durch ein separates Isolierelement abzudecken, und somit kann die Konfiguration des Padabschnitts 2 vereinfacht werden.
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Das Pad 21 ist ein Verbrauchselement, und das Pad 21 kann zum Austauschen oder dergleichen am Hauptkörperabschnitt 3 angebracht und davon gelöst werden. In diesem Beispiel ist der Halter 22 als Einheit mit dem Pad 21 ausgebildet, um den Padabschnitt 2 zu bilden, und der Hauptkörperabschnitt 3 ist dazu konfiguriert, am Halter 22 angebracht und davon gelöst zu werden. Der Austausch des Pads 21 erfolgt beispielsweise durch Ersetzen des Halters 22 als Ganzes.
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Der Hauptkörperabschnitt 3 ist ein Abschnitt, der an dem Halter 22 angebracht wird, um den Niederfrequenzimpulsstrom an die leitfähige Schicht 21a des Pads 21 anzulegen. Eine Leistungsabgabeeinheit, wie etwa eine Batterie und eine elektrische Schaltung (ein Substrat), die dazu konfiguriert ist, einen gewünschten Niederfrequenzimpulsstrom zu erzeugen, kann innerhalb des Hauptkörperabschnitts 3 angeordnet sein, und Schalter oder eine Anzeigeeinheit können außerhalb des Hauptkörperabschnitts 3 angeordnet sein.
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Obwohl nicht veranschaulicht, springen Elektroden zum elektrischen Verbinden mit den padseitigen Elektrodenabschnitten 212 des Padabschnitts 2 von einer unteren Oberfläche des Hauptkörperabschnitts 3 vor, die dem Halter 22 zugewandt ist. Die Elektroden des Hauptkörperabschnitts 3 sind für eine Polarisierung separat angeordnet.
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Hier ist, wie in 5 veranschaulicht, in einem Zustand, in dem der Halter 22 am Hauptkörperabschnitt 3 verrastet ist, eine Breitenabmessung W22 des Halters 22 kleiner als eine Breitenabmessung W3 des Hauptkörperabschnitts 3 ausgebildet. Der Halter 22 besteht aus einem harten Kunststoff und ist somit kaum flexibel. Da andererseits das Pad 21 Flexibilität aufweist, ist der Halter 22 mit geringerer Breite als der Hauptkörperabschnitt 3 ausgebildet, und somit kommt es weniger wahrscheinlich zu einer Einschränkung der Flexibilität des Pads 21 durch den Hauptkörperabschnitt 3. Da sich das Pad 21 daher leicht entlang der gewölbten Oberfläche des Körpers des Benutzers anordnen lässt, weist der Padabschnitt 2 eine gute Anpassungsfähigkeit an den Körper des Benutzers auf.
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Hardwarekonfiguration des Hauptkörperabschnitts 3
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6 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Hardwarekonfiguration des Hauptkörperabschnitts 3 veranschaulicht. Wie in 6 veranschaulicht, schließt der Hauptkörperabschnitt 3 zum Beispiel einen Prozessor 61, einen Speicher 62, eine Benutzerschnittstelle 63, eine Leistungsabgabeeinheit 64 und eine Padansteuerungseinheit 65 ein.
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Der Prozessor 61 ist in der Regel ein Prozessor wie eine Zentraleinheit (central processing unit, CPU) oder eine Multiprozessoreinheit (micro processing unit, MPU).
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Der Prozessor 61 dient als eine Steuereinheit, die den Betrieb von Komponenten der Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung 20 durch Auslesen und Ausführen eines im Speicher 62 gespeicherten Programms steuert. Es sei angemerkt, dass der Prozessor 61 eine Kombination mehrerer Prozessoren sein kann. Die in 1 veranschaulichte Steuereinheit 13 schließt zum Beispiel den Prozessor 61 ein.
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Der Speicher 62 wird durch einen Direktzugriffsspeicher (random access memory, RAM), einen Nur-Lese-Speicher (read-only memory, ROM), einen Flash-Speicher oder dergleichen realisiert. Im Speicher 62 sind Programme zum Ausführen durch den Prozessor 61 oder Daten oder dergleichen zum Verwenden durch den Prozessor 61 gespeichert.
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Die Benutzerschnittstelle 63 schließt zum Beispiel eine Eingabevorrichtung, die eine Bedienungseingabe vom Benutzer empfängt, eine Ausgabevorrichtung, die Informationen an den Benutzer ausgibt, und dergleichen ein. Die Eingabevorrichtung kann zum Beispiel durch eine Taste, eine Fernbedienung oder dergleichen implementiert werden. Die Ausgabevorrichtung kann zum Beispiel durch eine Anzeige, einen Lautsprecher oder dergleichen implementiert werden. Die Eingabevorrichtung und die Ausgabevorrichtung können auch durch ein Touchpanel oder dergleichen implementiert werden. Die Benutzerschnittstelle 63 wird durch den Prozessor 61 gesteuert.
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Darüber hinaus kann der Hauptkörperabschnitt 3 anstelle der Benutzerschnittstelle 63 oder zusätzlich zu der Benutzerschnittstelle 63 eine Kommunikationsschnittstelle einschließen. Die Kommunikationsschnittstelle kann eine Schnittstelle für drahtlose Kommunikation oder eine Schnittstelle für drahtgebundene Kommunikation sein. Der Hauptkörperabschnitt 3 ist mit der Kommunikationsschnittstelle versehen, und dementsprechend kann zum Beispiel ein Befehl von einer anderen Kommunikationsvorrichtung, wie etwa einem Smartphone, an den Hauptkörperabschnitt 3 übertragen werden, um den Hauptkörperabschnitt 3 zu steuern, oder Informationen des Hauptkörperabschnitts 3 können an eine andere Kommunikationsvorrichtung übertragen werden.
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Die Leistungsabgabeeinheit 64 gibt Leistung an die einzelnen Komponenten der Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung 20 ab. Zum Beispiel wird eine alkalische Batterie oder eine wiederaufladbare Batterie, wie eine Lithium-Ionen-Batterie oder eine Nickel-Wasserstoffbatterie, als Leistungsquelle verwendet und stabilisiert eine Batteriespannung und erzeugt eine Ansteuerspannung, die an die einzelnen Komponenten abzugeben ist. Auch ist die Leistungsabgabeeinheit 64 nicht auf eine Batterie beschränkt und kann dazu konfiguriert sein, unter Verwendung von Leistung, die von einer Haushaltsleistungsquelle oder dergleichen abgegeben wird, Leistung an die einzelnen Komponenten der Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung 20 abzugeben.
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Die Padansteuerungseinheit 65 legt eine Impulsspannung an das Pad 21 an und steuert somit die Abgabe des Niederfrequenzimpulsstroms an den Benutzer durch das Pad 21. Die Padansteuerungseinheit 65 wird durch den Prozessor 61 gesteuert. In 7 wird die von der Padansteuerungseinheit 65 des Hauptkörperabschnitts 3 an das Pad 21 angelegte Impulsspannung beschrieben.
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Durch den Hauptelementabschnitt 3 an das Pad 21 angelegte Impulsspannung
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7 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Impulsspannung veranschaulicht, die durch den Hauptkörperabschnitt 3 an ein Pad 21 angelegt wird. Eine in 7 veranschaulichte Impulsspannungswellenform 70 ist ein Beispiel einer Wellenform der Impulsspannung, die von der Padansteuerungseinheit 65 des Hauptkörperabschnitts 3 an das Pad 21 angelegt wird.
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Parameter der Impulsspannungswellenform schließen eine Amplitude (Spannung) V, eine Impulsbreite W und eine Impulsdauer T (Impulsfrequenz F = 1/T) ein. Der Hauptkörperabschnitt 3 kann den Behandlungsinhalt für den Benutzer ändern, indem er mindestens einen Parameter der drei Parameter ändert.
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Insbesondere erhöht der Hauptkörperabschnitt 3 die Versorgungsspannung auf eine vorgegebene Spannung und stellt die erhöhte Spannung auf eine Spannung ein, die der eingestellten Amplitude entspricht. Zum Beispiel kann der Hauptkörperabschnitt 3 die Amplitude V der Impulsspannung gemäß einer Anweisung vom Benutzer auf eine vorgegebene Stufenzahl (10 Stufen) einstellen. Wenn vom Benutzer eine Einstellungseingabe auf eine bestimmte Stufe empfangen wird, erzeugt der Hauptkörperabschnitt 3 basierend auf der der Stufe entsprechenden Amplitude V eine Behandlungswellenform (Impulswellenform), die einem Behandlungsmodus entspricht, und gibt die Behandlungswellenform an den padseitigen Elektrodenabschnitt 212 des Pads 21 aus.
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Eine Mehrzahl von Behandlungsmodi wird im Voraus in der Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung 20 festgelegt. Die Behandlungsmodi schließen zum Beispiel „Massage“, „Punktieren“, „Pressen“ und „Wobbeln“ ein. Der Hauptkörperabschnitt 3 wendet eine den verschiedenen Modi entsprechende elektrische Stimulation durch das Pad 21 auf den Benutzer an, indem er die Wellenform der Impulsspannung, die an das Pad 21 angelegt wird, ändert.
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Außerdem passt der Hauptkörperabschnitt 3 die Intensität der Stimulation durch Ändern mindestens einer von der Amplitude V, der Impulsbreite W und der Impulsperiode T der Impulsspannung an. Wenn zum Beispiel die Amplitude V der Impulsspannung größer ist, die Impulsbreite W größer ist, oder die Impulsperiode T (bei höherer Impulsfrequenz) kürzer ist, ist die Intensität der durch das Pad 21 an den Benutzer angelegten Stimulation höher.
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Pad 21 mit Lichtemitter
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8 ist eine Querschnittsansicht, die ein Beispiel des Pads 21 veranschaulicht, das einen Lichtemitter einschließt.
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Wie in 8 veranschaulicht, ist das Pad 21 in einer dreischichtigen Struktur aus zum Beispiel einer Gelschicht 81, einer Indiumzinnoxid(ITO)-Folie 82 und einer Polyethylenterephthalat(PET)-Schicht 83 gebildet. Außerdem ist das Pad 21 mit einem Niederfrequenzanschluss 84, einem LED-Anschluss 85 und einer LED 86 versehen.
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Die Gelschicht 81 ist eine Schicht aus leitfähigem Gel, die mit dem Körper des Benutzers in Kontakt gebracht wird. die ITO-Folie 82 ist eine transparente leitfähige Folie, die die vorstehend genannte leitfähige Schicht 21a bildet. Die PET-Schicht 83 ist ein nicht leitfähiges transparentes Element, das die ITO-Folie 82 bedeckt. Der Niederfrequenzanschluss 84, der LED-Anschluss 85 und die LED 86 sind jeweils so angeordnet, dass sie mit der ITO-Folie 82 in elektrischem Kontakt stehen und an der PET-Schicht 83 freiliegen.
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Der Niederfrequenzanschluss 84 bildet den vorstehend erwähnten padseitigen Elektrodenabschnitt 212. Der Hauptkörperabschnitt 3 legt die zuvor erwähnte Impulsspannung an den Niederfrequenzanschluss 84 an. Außerdem legt der Hauptkörperabschnitt 3 ein mit der Impulsspannung synchronisiertes Ansteuersignal der LED 86 an den LED-Anschluss 85 an. Die LED 86 bildet die Lichtemissionseinheit der vorstehend beschriebenen Licht-/Schallausgabeeinheit 12.
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In der ITO-Folie 82 ist eine Elektrode (die Elektrode 11a) gebildet, die über die Gelschicht 81 einen Niederfrequenzimpulsstrom an den Benutzer abgibt, welcher der durch den Hauptkörperabschnitt 3 an den Niederfrequenzanschluss 84 angelegten Impulsspannung entspricht. Außerdem ist in der ITO-Folie 82 eine Schaltung gebildet, die es der LED 86 ermöglicht, Licht basierend auf dem durch den Hauptkörperabschnitt 3 an den LED-Anschluss 85 angelegten Ansteuersignal zu emittieren.
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Die PET-Schicht 83 ist ein transparentes Element, wie vorstehend beschrieben, und ist ein Element, das für den Benutzer in einem Zustand, wo das Pad 21 am Körper des Benutzers anbebracht ist, sichtbar ist. Daher verteilt sich das von der LED 86 emittierte Licht in der gesamten PET-Schicht 83, während es durch die PET-Schicht 83 geleitet wird. Infolgedessen scheint für den Benutzer die PET-Schicht 83 Licht zu emittieren. In diesem Fall bildet auch die PET-Schicht 83 zusammen mit der LED 86 die Lichtemissionseinheit.
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Wie soeben beschrieben, schließt das Pad 21 auf einer Oberfläche, die der Oberfläche der Gelschicht 81, die mit dem Körper des Benutzers in Kontakt gebracht wird, gegenüberliegt, die PET-Schicht 83 (eine Isolierschicht) ein, die die ITO-Folie 82 bedeckt, wobei die PET-Schicht 83 ein transparentes Element ist, das das Licht der LED 86 verteilt (Lichtemissionseinheit). Dementsprechend wird zum Beispiel selbst dann, wenn die LED 86 als Lichtquelle klein ist, bewirkt, dass die PET-Schicht 83 als Isolierfolie Licht emittiert, und somit kann eine beeindruckende visuelle Stimulation auf den Benutzer angewandt werden kann.
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Es sei angemerkt, dass in dem in 8 veranschaulichten Beispiel die LED 86 an der PET-Schicht 83 freiliegt, sodass sie direkt für den Benutzer sichtbar ist, doch muss die LED 86 nicht freiliegend konfiguriert sein. Auch bei einer solchen Konfiguration wird bewirkt, dass die PET-Schicht 83 Licht emittiert, sodass eine beeindruckende visuelle Stimulation auf den Benutzer angewandt werden kann.
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Da auch die ITO-Folie 82 transparent ist, verteilt sich das von der LED 86 emittierte Licht zudem in der gesamten ITO-Folie 82, während es durch die ITO-Folie 82 geleitet wird. In diesem Fall bildet auch die ITO-Folie 82 zusammen mit der LED 86 und der PET-Schicht 83 die Lichtemissionseinheit. Durch Verteilen des Lichts in den zwei Schichten aus der PET-Schicht 83 und der ITO-Folie 82 kann auf den Benutzer eine beeindruckende visuelle Stimulation angewandt werden.
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Das den Lichtemitter einschließende Pad 21 ist nicht auf das in 8 veranschaulichte Beispiel beschränkt. Zum Beispiel kann das Pad 21 anstelle der LED 86 mit verschiedenen Arten von Lichtemittern mit isolierenden Eigenschaften versehen sein.
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Pad 21 mit Mehrelektrodenstruktur
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9 ist eine Darstellung, die ein Beispiel des Pads 21 mit einer Mehrelektrodenstruktur veranschaulicht. Zum Beispiel kann, wie in 9 veranschaulicht, die Elektrode des Pads 21 eine Mehrelektrodenstruktur aufweisen.
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In dem Beispiel aus 9 schließt das Pad 21 Elektrodengruppen 91 und 92 ein, in denen jeweils eine Mehrzahl von Elektrodenabschnitten in einer Wabengeometrie ausgebildet ist. Die Elektrodengruppe 91 ist in einem der Behandlungsabschnitte 21 Y ausgebildet, und die Elektrodengruppe 92 ist in dem anderen der Behandlungsabschnitte 21 Y ausgebildet. Jede der Elektrodengruppen 91 und 92 schließt zum Beispiel neun Elektroden ein.
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Zum Beispiel legt der Hauptkörperabschnitt 3 (die Padansteuerungseinheit 65) eine Impulsspannung zwischen zwei Elektroden der Elektrodengruppe 91 (oder der Elektrodengruppe 92) an. Dadurch weist eine Elektrode eine positive Polarität und die andere Elektrode eine negative Polarität auf.
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Da die Elektrodengruppen 91 und 92 jeweils in einer Wabengeomtrie ausgebildet sind, kann die Fläche des Behandlungsabschnitts 21Y effizient ausgenutzt werden. Die Elektrodengruppen 91 und 92 sind jedoch nicht auf die Wabengeometrie beschränkt und können zum Beispiel in einer Matrixform ausgebildet sein. Außerdem ist die Anzahl der Elektroden in jedem der Behandlungsabschnitte 21Y nicht auf neun beschränkt, und es kann eine beliebige Anzahl von zwei oder mehr Elektroden verwendet werden.
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Lichtemission bei einem Pad 21 mit Mehrelektrodenstruktur
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10 ist eine Ansicht, die ein Beispiel für Licht veranschaulicht, das in einem Fall emittiert wird, in dem das Pad 21 die Mehrelektrodenstruktur aufweist.
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Zum Beispiel wird in einem Fall, in dem sich das Pad 21 in der Mehrelektrodenstruktur befindet, wie in 9 veranschaulicht, eine Mehrzahl von Lichtemissionseinheiten bereitgestellt, die an Positionen der jeweiligen Elektroden in dem Pad 21 angeordnet sind. Zum Beispiel wird in der Konfiguration des Pads 21 von 8 die in 9 veranschaulichte Mehrelektrodenstruktur durch die ITO-Folie 82 gebildet, und die LEDs 86 sind in der Nähe der jeweiligen Elektroden der gebildeten Mehrelektrodenstruktur angeordnet. In dem in 9 veranschaulichten Beispiel sind die Elektrodengruppen 91 und 92 jeweils mit neun Elektroden gebildet, und somit sind achtzehn LEDs 86 angeordnet.
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Außerdem führt der Hauptkörperabschnitt 3 eine Steuerung durch, um es den LEDs 86 nahe den Elektroden, die in den Elektrodengruppen 91 und 92 enthalten sind, zu ermöglichen, Licht in Synchronisation mit dem Niederfrequenzimpulsstrom zu emittieren, der von den jeweiligen Elektroden abgegeben wird. Zum Beispiel ermöglicht der Hauptkörperabschnitt 3 zum Zeitpunkt der Abgabe des Niederfrequenzimpulsstroms durch eine bestimmte Elektrode an den Benutzer, dass der Hauptkörperabschnitt 3 in der Nähe der Elektrode Licht emittiert, wie in 10 veranschaulicht.
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Dementsprechend emittiert beispielsweise in einer Konfiguration, bei der durch Verwenden der Mehrelektrodenstruktur der Niederfrequenzimpulsstrom unter Änderung der Position abgegeben wird, eine Stelle in der Nähe der durch den Niederfrequenzimpulsstrom stimulierten Position lokal Licht. Daher kann zusätzlich zu der elektrischen Stimulation, deren Position sich ändert, eine visuelle Stimulation auf den Benutzer angewendet werden, deren Position sich zusammen mit der Position der elektrischen Stimulation ändert.
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Infolgedessen wird im Vergleich zu einer Konfiguration, bei der allein die elektrische Stimulation durch den Niederfrequenzimpulsstrom, deren Position sich ändert, auf einen Benutzer angewandt wird, die elektrische Stimulation durch den Niederfrequenzimpulsstrom vom Benutzer effektiv wahrgenommen, und somit kann die körperliche Wahrnehmung der Behandlung durch den Niederfrequenzimpulsstrom verbessert werden.
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Ferner kann ein Lichtabschirmungselement in der PET-Schicht 83 oder der ITO-Folie 82 angeordnet sein, um den Bereich der einzelnen Elektroden, die in den Elektrodengruppen 91 und 92 enthalten sind, so zu unterteilen, dass das Licht der LED, das einer bestimmten Elektrode entspricht, nicht zu dem Bereich austritt, der einer anderen Elektrode entspricht. Somit können die den jeweiligen Elektroden in den Elektrodengruppen 91 und 92 entsprechenden Bereiche unabhängig Licht emittieren.
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Darüber hinaus kann der Hauptkörperabschnitt 3 eine Steuerung durchführen, um die Lichtemission nicht nur derjenigen LED zu ermöglichen, die einer Elektrode entspricht, die einen Niederfrequenzimpulsstrom abgibt, sondern auch beispielsweise die Lichtemission derjenigen LEDs, die Elektroden um die Elektrode herum entsprechen. Zusätzlich kann in diesem Fall der Hauptkörperabschnitt 3 den Lichtemissionsbereich ändern, indem er gemäß der Intensität eines zu abzugebenden Niederfrequenzimpulsstroms die Anzahl benachbarter LEDs ändert, die Licht emittieren dürfen.
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Änderung der Lichtfarbe mit mindestens einer von Intensität und Wellenform des Niederfrequenzimpulsstroms
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Der Hauptkörperabschnitt 3 kann eine Steuerung zum Ausgeben von Licht durchführen, das mit dem Niederfrequenzimpulsstrom synchronisiert ist, und kann die Farbe des Ausgabelichts gemäß mindestens einer von der Intensität und der Wellenform (dem Behandlungsmodus) des Niederfrequenzimpulsstroms ändern. In diesem Fall wird beispielsweise eine LED, deren Wellenlänge variabel ist, als LED 86 verwendet.
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Zum Beispiel gibt der Hauptkörperabschnitt 3 in einem Behandlungsmodus, in dem ein starker Niederfrequenzimpulsstrom an den Benutzer abgegeben wird, beispielsweise rotes Licht aus, das eine starke visuelle Stimulation auf den Benutzer anwendet. Auch gibt der Hauptkörperabschnitt 3 in einem Behandlungsmodus, in dem ein schwacher Niederfrequenzimpulsstrom an den Benutzer abgegeben wird, beispielsweise rosafarbenes Licht aus, das eine schwache visuelle Stimulation auf den Benutzer anwendet. Dementsprechend wird die Differenz des Behandlungsinhalts gemäß der Intensität der Stimulation oder dem Behandlungsmodus visuell hervorgehoben und wahrgenommen, und somit kann eine körperliche Wahrnehmung der Behandlung durch den Niederfrequenzimpulsstrom verbessert werden.
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Abwandlungsbeispiel der Lichtemissionseinheit, die mit Niederfrequenzimpulsstrom synchronisiertes Licht ausgibt
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Es wurde eine Konfiguration beschrieben, bei der die LED 86 als Lichtemissionseinheit, die mit dem Niederfrequenzimpulsstrom synchronisiertes Licht ausgibt, in dem Pad 21 angeordnet ist, doch liegt keine Beschränkung auf eine solche Konfiguration vor. Zum Beispiel kann eine Lichtemissionseinheit in dem Hauptkörperabschnitt 3 oder in einer Vorrichtung wie einem Smartphone angeordnet sein, die mit dem Hauptkörperabschnitt 3 kommunizieren kann. Zusätzlich ist die Lichtemissionseinheit nicht auf die Anzahl eins beschränkt, und stattdessen kann eine Mehrzahl von Lichtemissionseinheiten angeordnet sein.
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Niedrigfrequenzbehandlungsvorrichtung 20, die mit Niederfrequenzimpulsstrom synchronisierten Schall ausgibt
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11 ist eine Ansicht, die ein Beispiel der Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung 20 veranschaulicht, die Schall ausgibt, der mit dem Niederfrequenzimpulsstrom synchronisiert ist.
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Obwohl die Konfiguration beschrieben wurde, bei der die Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung 20 Licht ausgibt, das mit dem Niederfrequenzimpulsstrom synchronisiert ist, kann die Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung 20 auch dazu konfiguriert sein, anstelle von oder zusätzlich zu mit dem Niederfrequenzimpulsstrom synchronisiertem Licht Schall auszugeben, der mit dem Niederfrequenzimpulsstrom synchronisiert ist.
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In dem in 11 veranschaulichten Beispiel schließt die Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung 20 einen Lautsprecher 111 im Hauptkörperabschnitt 3 ein. Der Hauptkörperabschnitt 3 gibt aus dem Lautsprecher 111 Schall aus, der mit dem durch das Pad 21 an den Benutzer abgegebenen Niederfrequenzimpulsstrom synchronisiert ist.
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Zum Beispiel gibt der Hauptkörperabschnitt 3 Schall aus dem Lautsprecher 111 aus, wenn der Niederfrequenzimpulsstrom abgegeben wird, und gibt keinen Schall aus, wenn kein Niederfrequenzimpulsstrom abgegeben wird. Alternativ kann der Hauptkörperabschnitt 3 in Abhängigkeit von der Intensität des abgegebenen Niederfrequenzimpulsstroms mindestens eines von Schalldruck, Tonhöhe und Klangfarbe der Schallausgabe des Lautsprechers 111 ändern.
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Bei der Schallausgabe am Lautsprecher 111 in Synchronisation mit dem Niederfrequenzimpulsstrom kann es sich um elektronische Töne wie „piep-piep“ oder Töne handeln, die spezifische Stimulationsarten akustisch nachahmen, wie „tapp-tapp“, „rat-a-tat“, „jenk-jenk“ oder „krantsch-krantsch“.
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Wie soeben beschrieben, gibt die Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung 20 mit dem Niederfrequenzimpulsstrom synchronisierten Schall aus. Somit kann eine komplexe Stimulation der elektrischen Stimulation durch den Niederfrequenzimpulsstrom und der visuellen Stimulation auf den Benutzer angewandt werden. Infolgedessen wird im Vergleich zu einer Konfiguration, bei der allein die elektrische Stimulation durch den Niederfrequenzimpulsstrom auf einen Benutzer angewandt wird, die elektrische Stimulation durch den Niederfrequenzimpulsstrom vom Benutzer effektiv wahrgenommen, und somit kann die körperliche Wahrnehmung der Behandlung durch den Niederfrequenzimpulsstrom verbessert werden.
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Auch ist eine Ausgabeeinheit, die mit dem Niederfrequenzimpulsstrom synchronisierten Schall ausgibt, nicht auf den Lautsprecher 111 beschränkt und kann ein Knochenleitungskopfhörer oder Ohrhörer oder dergleichen sein, der Schall an einen Benutzer ausgibt, beispielsweise indem ein oszillierendes Objekt in Kontakt mit dem Kopf oder Hals des Benutzers gebracht wird, oder kann Schall ausgeben, indem Vibrationen mit einem Vibrator oder dergleichen erzeugt werden.
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Änderung der Klangfarbe in Abhängigkeit von mindestens einer von Intensität und Wellenform von Niederfrequenzimpulsstrom
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Der Hauptkörperabschnitt 3 kann eine Steuerung zum Ausgeben von mit dem Niederfrequenzimpulsstrom synchronisiertem Schall durchführen und auch die Klangfarbe der Schallausgabe abhängig von mindestens einer von Intensität und Wellenform (Behandlungsmodus) des Niederfrequenzimpulsstroms ändern.
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Zum Beispiel ist in einem Behandlungsmodus, der einen starken Niederfrequenzimpulsstrom an einen Benutzer abgibt, der Hauptkörperabschnitt 3 dazu konfiguriert, einen Ton wie etwa „rat-a-tat“ auszugeben, der eine starke akustische Stimulation auf den Benutzer ausübt. Auch ist der Hauptkörperabschnitt 3 in einem Behandlungsmodus, in dem ein schwacher Niederfrequenzimpulsstrom an den Benutzer abgegeben wird, dazu konfiguriert, einen Ton wie etwa „tapp-tapp“ auszugeben, der eine schwache akustische Stimulation auf den Benutzer ausübt. Dementsprechend wird die Differenz des Behandlungsinhalts gemäß der Intensität der Stimulation oder dem Behandlungsmodus akustisch hervorgehoben und wahrgenommen, wodurch eine körperliche Wahrnehmung der Behandlung durch den Niederfrequenzimpulsstrom verbessert werden kann.
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Abwandlungsbeispiel der Lichtemissionseinheit, die mit Niederfrequenzimpulsstrom synchronisierten Schall ausgibt
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Es wurde eine Konfiguration beschrieben, bei der der Lautsprecher 111, der mit dem Niederfrequenzimpulsstrom synchronisierten Schall ausgibt, in dem Hauptkörperabschnitt 3 angeordnet ist, doch liegt keine Beschränkung auf eine solche Konfiguration vor. Zum Beispiel kann der Lautsprecher 111 in dem Pad 21 oder einer Vorrichtung wie einem Smartphone angeordnet sein, die mit dem Hauptkörperabschnitt 3 kommunizieren kann.
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12 ist eine Ansicht, die die Konfiguration einer Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung 200 veranschaulicht, die ein weiteres Beispiel der Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung 10 ist.
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Obwohl eine kabellose Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung 20 als Beispiel für die Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung 10 beschrieben ist, kann es sich bei der Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung 10 beispielsweise um eine kabelgebundene Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung 200 handeln, wie in 12 veranschaulicht.
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Die Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung 200 schließt einen Hauptkörperabschnitt 205 der Behandlungsvorrichtung, ein Paar Pads 270, die dazu konfiguriert sind, an einer Behandlungsstelle angebracht zu werden, und ein Kabel 280 ein, das die Pads 270 elektrisch mit dem Hauptkörperabschnitt 205 verbindet. Die Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung 200 ist ebenfalls eine Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung, die eine Behandlung beispielsweise der Linderung von Schultersteifigkeit des Benutzers durchführt, indem sie auf die gleiche Weise wie die Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung 20 einen Niedrigfrequenzimpuls abgibt.
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Die Pads 270 weisen eine blattähnliche Form auf und sind dazu konfiguriert, am Körper des Benutzers angebracht zu werden. Die Oberfläche auf einer Seite des Pads 270 (die Oberfläche, die nicht mit dem Körper in Kontakt kommt) ist mit einem Stecker versehen, der einer Elektrode (nicht dargestellt) entspricht, die auf der Oberfläche auf der anderen Seite (der Oberfläche, die mit dem Körper in Kontakt kommt) ausgebildet ist. Die Elektrode ist zum Beispiel aus einem leitfähigen, gelähnlichen Material ausgebildet.
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Um den Hauptkörperabschnitt 205 mit dem Pad 270 zu verbinden, wird ein Stecker 282 des Kabels 280 mit dem Stecker am Pad 270 verbunden, und das Kabel 280 wird in die Buchse am Hauptkörperabschnitt 205 eingeführt. Es ist zu beachten, dass, wenn die Polarität der Elektrode, die auf einem der Pads 270 ausgebildet ist, positiv ist, die Polarität der Elektrode, die auf dem anderen der Pads 270 ausgebildet ist, negativ ist.
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Der Hauptkörperabschnitt 205 schließt ein Bedienfeld 230 ein, das aus verschiedenen Tasten und einer Anzeige 260 gebildet ist. Das Bedienfeld 230 schließt eine Einschalttaste 232 zum Ein- und Ausschalten der Energiequelle, eine Modusauswahltaste 234 zum Auswählen eines Behandlungsmodus, eine Behandlungsstarttaste 236 und einen Regler 238 zum Einstellen der Intensität der elektrischen Stimulation (Stimulationsintensität) ein.
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Es sei angemerkt, dass das Bedienfeld 230 nicht auf die oben beschriebene Konfiguration beschränkt ist und jede beliebige Konfiguration aufweisen kann, die es dem Benutzer ermöglicht, die verschiedenen unten beschriebenen Vorgänge durchzuführen. Das Bedienfeld 230 kann zum Beispiel andere Tasten, eine Drehscheibe, einen Schalter und dergleichen einschließen.
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Die elektrische Intensität der Stimulation, die verbleibende Behandlungszeit, der Behandlungsmodus, der Anbringungszustand der Pads 270 und dergleichen werden auf der Anzeige 260 angezeigt. Verschiedene Nachrichten werden auch auf der Anzeige 260 angezeigt.
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Bei der Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung 200 schließen der Hauptkörperabschnitt 205 und die Pads 270 eine dem Hauptkörperabschnitt 3 und dem Pad 21 der Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung 20 entsprechende Funktion ein. Mit anderen Worten gibt der Hauptkörperabschnitt 205 aus einer Ausgabeeinheit mindestens eines von Licht und Schall aus, das bzw. der mit dem durch die Pads 270 abgegebenen Niederfrequenzimpulsstrom synchronisiert ist. Die Ausgabeeinheit, die Licht oder Schall ausgibt, kann in dem Pad 270 angeordnet sein, kann in dem Hauptkörperabschnitt 205 angeordnet sein oder kann in einer Vorrichtung wie etwa einem Smartphone angeordnet sein, die mit dem Hauptkörperabschnitt 205 kommunizieren kann.
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Zusätzlich kann bei der in 12 veranschaulichten Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung 200 die in dem Stecker 282 oder dem Kabel 280 angeordnete Lichtemissionseinheit als die Ausgabeeinheit konfiguriert sein, die Licht ausgibt, das mit einer Änderung des Abgabezustands des Niederfrequenzimpulsstroms synchronisiert ist.
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Steuerprogramm
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Ein Steuerprogramm für die Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung 10, die Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung 20 und die Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung 200 ist in einem nichtflüchtigen Speichermedium gespeichert, aus dem das Programm von einem Computer ausgelesen werden kann. Ein solches „computerlesbares Speichermedium“ schließt zum Beispiel ein optisches Medium wie eine CD-ROM, ein magnetisches Speichermedium wie einen Universal-Serial-Bus(USB)-Speicher oder eine Speicherkarte usw. ein. Ein solches Programm kann auch durch Herunterladen über ein Netzwerk wie das Internet bereitgestellt werden.
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Obwohl verschiedene Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben wurden, ist die vorliegende Erfindung selbstverständlich nicht auf solche Beispiele beschränkt. Es ist für den Fachmann offensichtlich, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen innerhalb des Schutzumfangs der Ansprüche vorgenommen werden können, und es versteht sich, dass diese innerhalb des technischen Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung liegen. Ferner kann jede der Komponenten der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beliebig innerhalb eines Bereichs kombiniert werden, der nicht vom Gedanken der vorliegenden Erfindung abweicht.
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Es sei angemerkt, dass die vorliegende Anmeldung auf einer japanischen Patentanmeldung basiert, die am 6. Juli 2020 eingereicht wurde (
JP 2020- 116599 ) und deren Inhalt durch Bezugnahme in den vorliegenden Gegenstand mit eingeschlossen ist.
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Bezugszeichenliste
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- 2, 11
- Padabschnitt
- 3, 205
- Hauptkörperabschnitt
- 200
- Niederfrequenzbehandlungsvorrichtung
- 11a
- Elektrode
- 12
- Licht-/Schallausgabeeinheit
- 13
- Steuereinheit
- 21, 270
- Pad
- 21X
- Anbringungsabschnitt
- 21Y
- Behandlungsabschnitt
- 21a
- leitfähige Schicht
- 3
- Halter
- 61
- Prozessor
- 22
- Speicher
- 63
- Benutzerschnittstelle
- 64
- Leistungsquelleneinheit
- 65
- Padansteuerungseinheit
- 70
- Impulsspannungswellenform
- 81
- Gelschicht
- 82
- ITO-Folie
- 83
- PET-Schicht
- 84
- Niederfrequenzanschluss
- 85
- LED-Endgerät
- 86
- LED
- 91, 92
- Elektrodengruppe
- 111
- Lautsprecher
- 211
- hintere Oberfläche
- 212
- padseitiger Elektrodenabschnitt
- 221
- Padhalteabschnitt
- 222
- Wandabschnitt
- 230
- Bedienfeld
- 232
- Einschalttaste
- 234
- Modusauswahltaste
- 236
- Behandlungsstarttaste
- 238
- Regler
- 260
- Anzeige
- 280
- Kabel
- 282
- Stecker
- W3, W22
- Breitenabmessung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2015514460 T [0004]
- JP 2013540543 T [0004]
- JP 2020116599 [0129]