DE112021002488T5 - Multidirektionale Eingabevorrichtung - Google Patents

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Shinya URAYAMA
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Alps Alpine Co Ltd
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Alps Alpine Co Ltd
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Abstract

Eine multidirektionale Eingabevorrichtung weist Folgendes auf: einen Betätigungsknopf, für den eine Bewegungsbetätigung in einer horizontalen Richtung und eine nach unten gehende Drückbetätigung in einer senkrechten Richtung möglich sind; einen Betätigungsrichtungs-Detektionsschalter, der zusammen mit der Bewegungsbetätigung des Betätigungsknopfes in einen Ein-Zustand geschaltet wird; und einen gemeinsamen Schalter, der auch dann, wenn eine beliebige von der Bewegungsbetätigung des Knopfes und der nach unten gehenden Drückbetätigung des Knopfes ausgeführt wird, nach unten gedrückt wird und ein anderes Betätigungsgefühl als der Betätigungsrichtungs-Detektionsschalter erzeugt sowie in einen Ein-Zustand geschaltet wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine multidirektionale Eingabevorrichtung.
  • Einschlägiger Stand der Technik
  • In Patentdokument 1 ist eine multidirektionale Eingabevorrichtung offenbart, die eine Mehrzahl von Gummikuppelschaltern aufweist, die Bewegungsbetätigungen eines Betätigungsknopfes in einer Mehrzahl von Schiebebetätigungsrichtungen oder für Kippbetätigungen erfassen, und die auch einen Metallkuppelschalter aufweist, der ein anderes Gefühl (Klickgefühl) als die Gummikuppelschalter erzeugt.
  • Liste des Standes der Technik
  • Patentliteratur
  • Patentdokument 1: Internationale Veröffentlichung Nr. WO 2019/198371
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Bei der in Patentdokument 1 beschriebenen multidirektionalen Eingabevorrichtung ist es jedoch schwierig, Kompaktheit und einen niedrigen Preis für die multidirektionale Eingabevorrichtung zu realisieren, da zur weiteren Ermöglichung der Ausführung einer nach unten gehenden Drück-Betätigung des Betätigungsknopfes in einer senkrechten Richtung ein Detektionsschalter für die nach unten gehende Drück-Betätigung zusätzlich zu dem Metallkuppelschalter vorgesehen werden muss, der ein anderes Gefühl (Klickgefühl) als die Gummikuppelschalter erzeugt.
  • Lösung des Problems
  • Eine multidirektionale Eingabevorrichtung gemäß einer Ausführungsform weist Folgendes auf: einen Betätigungsknopf, für den eine Bewegungsbetätigung in einer horizontalen Richtung und eine nach unten gehende Drückbetätigung in einer senkrechten Richtung möglich sind; einen Betätigungsrichtungs-Detektionsschalter, der zusammen mit der Bewegungsbetätigung des Betätigungsknopfes in einen Ein-Zustand geschaltet wird; und einen gemeinsamen Schalter, der auch dann, wenn eine beliebige von der Bewegungsbetätigung des Knopfes und der nach unten gehenden Drückbetätigung des Knopfes ausgeführt wird, nach unten gedrückt wird und ein anderes Betätigungsgefühl als der Betätigungsrichtungs-Detektionsschalter erzeugt sowie in einen Ein-Zustand geschaltet wird.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Gemäß einer Ausführungsform ist es möglich, Kompaktheit und einen niedrigen Preis für die multidirektionale Eingabevorrichtung zu realisieren, da die Anzahl der Schalter, die zur Erzeugung eines Betätigungsgefühls verwendet wird, reduziert werden kann.
  • Figurenliste
    • [1] 1 zeigt eine äußere Perspektivansicht einer multidirektionalen Eingabevorrichtung gemäß einer Ausführungsform.
    • [2] 2 zeigt eine äußere Perspektivansicht der multidirektionalen Eingabevorrichtung gemäß einer Ausführungsform (in einem Zustand, in dem ein Gehäuse entfernt ist).
    • [3] 3 zeigt eine auseinandergezogene Perspektivansicht der multidirektionalen Eingabevorrichtung gemäß einer Ausführungsform.
    • [4] 4 zeigt eine Schnittdarstellung der multidirektionalen Eingabevorrichtung gemäß einer Ausführungsform in einer XZ-Ebene.
    • [5] 5 zeigt eine Perspektivansicht bei Betrachtung von der Seite einer unteren Oberfläche (negative Z-Achsen-Seite) eines Knopfes, den die multidirektionale Eingabevorrichtung gemäß einer Ausführungsform aufweist,
    • [6] 6 zeigt eine Perspektivansicht einer Bodenabdeckung, die die multidirektionale Eingabevorrichtung gemäß einer Ausführungsform aufweist, sowie von verschiedenen Arten von Bestandteilen, die auf der oberen Oberflächenseite der Bodenabdeckung vorgesehen sind.
    • [7] 7 zeigt eine Perspektivansicht bei Betrachtung von der Seite der unteren Oberfläche (negative Z-Achsen-Seite) einer Neigungsplatte, die die multidirektionale Eingabevorrichtung gemäß einer Ausführungsform aufweist.
    • [8] 8 zeigt eine Darstellung der elektrischen Verbindungsstruktur der multidirektionalen Eingabevorrichtung gemäß einer Ausführungsform.
    • [9] 9 zeigt eine Darstellung, die ein Beispiel eines Bestimmungsmusters veranschaulicht, das von einer Steuervorrichtung gemäß einer Ausführungsform für Betätigungsinhalte verwendet wird.
    • [10] 10 zeigt eine Schnittdarstellung der multidirektionalen Eingabevorrichtung (in einem Zustand, in dem eine Betätigung noch nicht ausgeführt wurde) gemäß einer Ausführungsform in einer XZ-Ebene.
    • [11] 11 zeigt eine Schnittdarstellung der multidirektionalen Eingabevorrichtung (in einem Zustand, in dem eine Betätigung ausgeführt wurde) gemäß einer Ausführungsform in einer XZ-Ebene.
    • [12] 12 zeigt eine Schnittdarstellung der multidirektionalen Eingabevorrichtung (in einem Zustand, in dem eine Schiebebetätigung ausgeführt wurde und nur ein Gummikuppelschalter 137 in einem Ein-Zustand ist) gemäß einer Ausführungsform in einer XZ-Ebene.
    • [13] 13 zeigt eine Schnittdarstellung der multidirektionalen Eingabevorrichtung (in einem Zustand, in dem eine Schiebebetätigung ausgeführt wurde und außerdem ein Metallkuppelschalter 135 in einem Ein-Zustand ist) gemäß einer Ausführungsform in einer XZ-Ebene.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • (Umriss einer multidirektionalen Eingabevorrichtung 100)
  • 1 zeigt eine äußere Perspektivansicht einer multidirektionalen Eingabevorrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform. In der nachfolgenden Beschreibung wird eine senkrechte Richtung als Z-Achsen-Richtung bezeichnet, und horizontale Richtungen werden als X-Achsen-Richtung und Y-Achsen-Richtung bezeichnet. Die X-Achsen-Richtung wird dabei als Vorne-Hinten-Richtung verwendet und die X-Achsen-Richtung wird als Links-Rechts-Richtung verwendet.
  • Im Innenraum eines Fahrzeugs, wie z.B. eines Automobils, ist die in 1 gezeigte multidirektionale Eingabevorrichtung 100 an einer Stelle (z.B. einer Mittelkonsole) angebracht, an der eine Betätigung durch den Fahrer des Fahrzeugs möglich ist. Wie in 1 dargestellt, besitzt die multidirektionale Eingabevorrichtung 100 ein Gehäuse 110 und einen Betätigungsknopf 120 in zylindrischer Form, wobei der Betätigungsknopf 120 derart angeordnet ist, dass er nach oben (in der positiven Z-Achsen-Richtung) aus dem Gehäuse 110 herausragt.
  • Mit dem Betätigungsknopf 120 ist eine Schiebebetätigung (ein Beispiel für eine Bewegungsbetätigung in einer horizontalen Richtung) für jede von einer ersten Schiebebetätigungsrichtung D1 (positive X-Achsen-Richtung), einer zweiten Schiebebetätigungsrichtung D2 (negative X-Achsen-Richtung), einer dritten Schiebebetätigungsrichtung D3 (negative Y-Achsen-Richtung) und einer vierten Schiebebetätigungsrichtung D4 (positive Y-Achsen-Richtung) möglich. Mit dem Betätigungsknopf 120 ist auch eine nach unten gehende Drück-Betätigung in einer nach unten gehenden Drück-Betätigungsrichtung D7 (negative Z-Achsen-Richtung) möglich. Darüber hinaus ist mit dem Betätigungsknopf 120 eine Drehbetätigung in einer ersten Drehbetätigungsrichtung D5 möglich, bei der es sich um eine Betätigung im Uhrzeigersinn mit einer Rotationsmittelachse AX als Zentrum handelt, sowie in einer zweiten Drehbetätigungsrichtung D6 möglich, bei der es sich um eine Betätigung gegen den Uhrzeigersinn handelt.
  • Wenn eine Schiebe-, Drück- oder Drehbetätigung des Betätigungsknopfes 120 durch den Fahrer ausgeführt wird, kann die multidirektionale Eingabevorrichtung 100 eine bordeigene Vorrichtung (z.B. eine Navigationsvorrichtung, eine Audiovorrichtung, eine Klimaanlage oder dergleichen) steuern, die mit der multidirektionalen Eingabevorrichtung 100 elektrisch verbunden ist. Dabei ist die multidirektionale Eingabevorrichtung 100 nicht auf die Verwendung in einem Fahrzeug beschränkt, sondern kann auch in anderen Vorrichtungen als Fahrzeugen verwendet werden (z.B. in einem Flugzeug, einem Schienenfahrzeug, einem Spielautomaten, einer Fernbedienung und dergleichen).
  • (Aufbau der multidirektionalen Eingabevorrichtung 100)
  • 2 zeigt eine äußere Perspektivansicht der multidirektionalen Eingabevorrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform (in einem Zustand, in dem das Gehäuse entfernt ist). 3 zeigt eine auseinandergezogene Perspektivansicht der multidirektionalen Eingabevorrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform. 4 zeigt eine Schnittdarstellung der multidirektionalen Eingabevorrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform in einer XZ-Ebene. 5 zeigt eine Perspektivansicht bei Betrachtung von der Seite einer unteren Oberfläche (negative Z-Achsen-Seite) eines Betätigungsknopfes 120, den die multidirektionale Eingabevorrichtung gemäß einer Ausführungsform aufweist. 6 zeigt eine Perspektivansicht einer unteren Abdeckung bzw. Bodenabdeckung 130, die die multidirektionale Eingabevorrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform aufweist, sowie verschiedener Arten von Bestandteilen, die auf der oberen Oberflächenseite der Bodenabdeckung 130 vorgesehen sind. 7 zeigt eine Perspektivansicht eines Steuerflächenelements 140, das die multidirektionale Eingabevorrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform aufweist, wenn man es von der unteren Oberflächenseite (negative Z-Achsen-Seite) des Steuerflächenelements 140 betrachtet.
  • Wie in 3 dargestellt, weist die multidirektionale Eingabevorrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform den Betätigungsknopf 120, einen Halter 150, das Steuerflächenelement 140, das Gehäuse 110 und die Bodenabdeckung 130 in der Zeichnung nacheinander von oben auf.
  • <Gehäuse 110>
  • Das Gehäuse 110 ist ein kastenartiges Element, dessen Oberseite und Unterseite offen sind. Eine Öffnung in dem Gehäuse 110 an der Unterseite ist durch die Bodenabdeckung 130 verschlossen. Aus diesem Grund sind verschiedene Arten von Bestandteilen (Schubstangen 138, Gummikuppelschalter 137 und dergleichen), die auf der oberen Oberflächenseite der Bodenabdeckung 130 vorgesehen sind, in einem Innenraum 110A in dem Gehäuse 110 untergebracht. Das Gehäuse 110 ist beispielsweise durch Spritzgießen aus einem Harzmaterial wie ABS-Harz (ABS: Acrylnitril-Butadien-Styrol) oder Polycarbonat hergestellt. Ein kreisförmiger Öffnungsbereich 110B mit der Rotationsmittelachse AX als Zentrum und ein Flächenbereich 110C, der den Öffnungsbereich 110B umschließt, sind ringförmig in dem Gehäuse 110 ausgebildet. Ein Scheibenbereich 142 des Steuerflächenelements 140 ist auf der oberen Oberfläche des Flächenbereichs 110C angeordnet. Zu diesem Zeitpunkt ist ein Lagerbereich 141 des Steuerflächenelements 140 in einen Öffnungsbereich 110B eingeführt. Der Außendurchmesser des Lagerbereichs 141 des Steuerflächenelements 140 ist kleiner als der Innendurchmesser des Öffnungsbereichs 110B. Auch ist der Außendurchmesser des Scheibenbereichs 142 des Steuerflächenelements 140 kleiner als der Außendurchmesser des Flächenbereichs 110C. Aus diesem Grund ist das Steuerflächenelement 140 derart vorgesehen, dass es in jeder Bewegungsbetätigungsrichtung (Schiebebetätigungsrichtung) für den Öffnungsbereich 110B und den Flächenbereich 110C horizontal beweglich ist. In dem Flächenbereich 110C ist eine Mehrzahl von Durchgangsöffnungen 110D derart ausgebildet, dass sie in gleichen Abständen auf dem gleichen Umfang angeordnet sind. Die Schubstange 138 ist von der Unterseite her in die Durchgangsöffnung 110D eingeführt. Dadurch ermöglicht die Durchgangsöffnung 110D, dass ein oberes Ende 138A der Schubstange 138 von der oberen Oberfläche des Flächenbereichs 110C hervorsteht. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind acht Durchgangsöffnungen 110D, die acht Schubstangen 138 entsprechen, derart ausgebildet, dass sie in gleichen Abständen (d.h. in Intervallen von 45°) auf dem gleichen Umfang angeordnet sind.
  • <Betätigungsknopf 120>
  • Der Betätigungsknopf 120 ist ein Betätigungselement mit säulenartiger Form, das durch den Betätiger bzw. Bediener eine Schiebebetätigung, eine nach unten gehende Drückbetätigung und eine Drehbetätigung erfährt. Wie in 3 und 5 dargestellt, ist ein axialer Bereich 121 in zylindrischer Form an dem zentralen Bereich einer Bodenfläche 120A des Betätigungsknopfes 120 derart vorgesehen, dass er sich nach unten erstreckt. Bei dem axialen Bereich 121 handelt es sich um einen Bereich, der durch Einführen in den Zylinder des Lagerbereichs 141, den das Steuerflächenelement 140 aufweist, platziert ist und der eine Hin- und Herbewegung in dem Zylinder des Lagerbereichs 141 in der Aufwärts-Abwärts-Richtung (Z-Achsen-Richtung) zusammen mit einer nach unten gehenden Drückbetätigung des Betätigungsknopfes 120 ausführt.
  • In dem Betätigungsknopf 120 ist ein Steuerflächenelement 122 in der Mitte (d.h. auf der Rotationsmittelachse AX) in dem Zylinder des axialen Bereichs 121 vorgesehen, wie in 5 dargestellt. Das Steuerflächenelement 122 ist ein Beispiel für „einen ersten Steuerflächenbereich, der sich zusammen mit der Bewegungsbetätigung und der nach unten gehenden Drückbetätigung des Betätigungsknopfes bewegt“. Wenn eine Schiebebetätigung oder eine nach unten gehende Drückbetätigung des Betätigungsknopfes 120 ausgeführt wird, wird ein halbkugelförmig ausgebildetes oberes Ende 136A (siehe 6) eines Aktuators 136, der auf der Unterseite des Steuerflächenelements 122 angeordnet ist, nach unten gedrückt, wodurch der Metallkuppelschalter 135, der auf der unteren Seite von dem Aktuator 136 vorgesehen ist, durch den Aktuator 136 nach unten gedrückt werden kann.
  • Das Steuerflächenelement 122 ist mit einer nach oben konkaven Form ausgebildet, wie in 5 dargestellt. Das Steuerflächenelement 122 besitzt einen zentralen Bereich 122X und vier erste Steuerflächen 123, die jeweils den vier Schiebebetätigungsrichtungen D1 bis D4 des Betätigungsknopfes 120 entsprechen. Die erste Steuerfläche 123 ist ein Beispiel für „eine erste Steuerfläche, die ein erstes Drückelement zusammen mit einer Bewegungsbetätigung des Betätigungsknopfes nach unten drückt.“ Der zentrale Bereich 122X drückt das obere Ende 136A des halbkugelförmigen Aktuators 136 zusammen mit einer nach unten gehenden Drückbetätigung des Betätigungsknopfes 120 nach unten.
  • Jede der vier ersten Steuerflächen 123 erstreckt sich von dem zentralen Bereich 122X in der jeweiligen Betätigungsrichtung (vier Schiebebetätigungsrichtungen) des Betätigungsknopfes 120, während sie sich nach unten neigt. Jede der vier ersten Steuerflächen 123 drückt bei einer Schiebebetätigung des Betätigungsknopfes 120 das halbkugelförmig ausgebildete obere Ende 136A des Aktuators 136 nach unten.
  • Die vier ersten Steuerflächen 123 besitzen die gleiche Form, d.h. jede der vier ersten Steuerflächen 123 weist eine Sektorform auf, die in der Draufsicht von unten einen Winkel von 90° in Bezug auf die Rotationsmittelachse AX bildet. Bei dem in 5 dargestellten Beispiel ist jede der vier ersten Steuerflächen 123 als gekrümmte Fläche ausgebildet. Dadurch wird ein Betrag, um den der Aktuator 136 nach unten gedrückt wird, entsprechend dem Betrag der Verschiebung des Betätigungsknopfes 120 linear erhöht.
  • Der Betätigungsknopf 120 besitzt ferner einen Drehbetätigungsmechanismus, mit dem eine Drehbetätigung möglich ist. Das heißt, der axiale Bereich 121 des Betätigungsknopfes 120 dreht sich nicht in Bezug auf das Gehäuse 110, sondern der Betätigungsknopf 120 ist derart aufgebaut, dass eine Drehbetätigung allein mit einem im Wesentlichen säulenförmigen Element oberhalb des axialen Bereichs 121 möglich ist. Bei Ausführung einer Drehbetätigung des Betätigungsknopfes 120 dreht sich somit das an dem axialen Bereich 121 vorgesehene Steuerflächenelement 122 auch nicht in Bezug auf das Gehäuse 110. Wenn eine Drehbetätigung für den Betätigungsknopf 120 ausgeführt wird, wird ferner ein Drehbetätigungs-Detektionssignal über einen Kabelbaum (nicht dargestellt) an eine Leiterplatte 132 ausgegeben.
  • < Bodenabdeckung 130>
  • Die Bodenabdeckung 130 ist ein Element in Form einer flachen Platte, das die Öffnung an der Unterseite des Gehäuses 110 abdeckt. Auf der oberen Oberfläche der Bodenabdeckung 130 ist die Leiterplatte 132 in Form einer flachen Platte auflaminiert bzw. darauf geschichtet vorgesehen, wie dies in 6 im Detail dargestellt ist. Darüber hinaus ist auf der der oberen Oberfläche der Leiterplatte 132 eine Gummimatte 134 in Form einer flachen Platte vorgesehen, die unter Verwendung eines elastischen Materials (z.B. Gummi, Silikon oder dergleichen) gebildet ist und auflaminiert bzw. darauf geschichtet vorgesehen ist.
  • In der Gummimatte 134 ist ein kreisförmiger Öffnungsbereich 134A mit der Rotationsmittelachse AX als Zentrum ausgebildet. Ein Teil der Leiterplatte 132 liegt von dem Öffnungsbereich 134A frei. Der Metallkuppelschalter 135 ist an einer Position auf der Rotationsmittelachse AX auf dem Teil der Leiterplatte 132 vorgesehen.
  • Der Metallkuppelschalter 135 ist ein Drückschalter mit einer Metallkuppel, die ein Klick-Betätigungsgefühl vermitteln kann.
  • Der Aktuator 136 ist oberhalb des Metallkuppelschalters 135 derart vorgesehen, dass er in Aufwärts-Abwärts-Richtung (Z-Achsen-Richtung) beweglich ist. Der Aktuator 136 ist ein Beispiel für das „erste nach unten drückende Element bzw. Drückelement“ und ist ein säulenförmiges Element, das sich in der Aufwärts-Abwärts-Richtung (Z-Achsen-Richtung) erstreckt. Das obere Ende 136A des Aktuators 136 hat die Form einer Halbkugel. Ein unteres Ende 136B des Aktuators 136 hat eine scheibenförmige Form. Wenn eine Betätigung (Schiebebetätigung oder nach unten gehende Drückbetätigung) des Betätigungsknopfes 120 ausgeführt wird, wird der Aktuator 136 durch das in dem Betätigungsknopf 120 vorgesehene Steuerflächenelement 122 (siehe 5) nach unten gedrückt. Dadurch kann der Aktuator 136 bei einer Betätigung (Schiebebetätigung oder nach unten gehende Drückbetätigung) des Betätigungsknopfes 120 den an der Unterseite vorgesehenen Metallkuppelschalter 135 nach unten drücken und den Metallkuppelschalter 135 in einen Ein-Zustand schalten. Hierbei handelt es sich bei dem Metallkuppelschalter 135 um ein Beispiel für einen „gemeinsamen Schalter“. Das heißt, selbst wenn eine beliebige der Bewegungsbetätigungen des Betätigungsknopfes 120 in den horizontalen Richtungen und einer nach unten gehenden Drückbetätigung des Betätigungsknopfes 120 in der senkrechten Richtung ausgeführt wird, wird der Metallkuppelschalter 135 durch den Aktuator 136 nach unten gedrückt, wodurch der Metallkuppelschalter 135 ein anderes Betätigungsgefühl als der Gummikuppelschalter 137 erzeugt und in den Ein-Zustand geschaltet wird.
  • Außerdem ist auf der Gummimatte 134 eine Mehrzahl von Gummikuppelschaltern 137 in einem den Öffnungsbereich 134A umgebenden Flächenbereich 134B ringförmig angeordnet, so dass sie auf dem gleichen Umfang angeordnet sind, wobei die Rotationsmittelachse AX als Zentrum dient. Jeder der Mehrzahl von Gummikuppelschaltern 137 ist ein Beispiel für einen „Betätigungsrichtungs-Detektionsschalter“. Oberhalb jedes der Mehrzahl von Gummikuppelschaltern 137 ist die im Wesentlichen säulenförmige Schubstange 138 derart vorgesehen, dass sie in der Aufwärts-Abwärts-Richtung (Z-Achsen-Richtung) beweglich ist. Die Schubstange 138 ist ein Beispiel für ein „zweites nach unten drückendes Element bzw. Drückelement“ und ist ein stabförmiges Element, das sich in der Aufwärts-Abwärts-Richtung (Z-Achsen-Richtung) erstreckt. Das obere Ende 138A der Schubstange 138 hat eine halbkugelförmige Form. Ein unteres Ende 138B der Schubstange 138 ist scheibenförmig.
  • Wenn eine Betätigung (Schiebebetätigung) des Betätigungsknopfes 120 ausgeführt wird, wird jede der Mehrzahl von Schubstangen 138 durch das Steuerflächenelement 140 nach unten gedrückt. Dadurch kann bei einer Betätigung (Schiebebetätigung) des Betätigungsknopfes 120 jede der Mehrzahl von Schubstangen 138 den an der Unterseite vorgesehenen Gummikuppelschalter 137 nach unten drücken und den Gummikuppelschalter 137 in einen Ein-Zustand schalten. Der Gummikuppelschalter 137 hat eine konvexe, nach oben ragende Form. Der Gummikuppelschalter 137 wird durch die Schubstange 138 nach unten gedrückt und dadurch elastisch verformt, wodurch der Gummikuppelschalter 137 einen beweglichen Kontakt (nicht dargestellt), den der Gummikuppelschalter 137 aufweist, mit zwei unmittelbar unterhalb des Gummikuppelschalters 137 auf der oberen Oberfläche der Leiterplatte 132 angeordneten feststehenden Kontakten (nicht dargestellt) in Kontakt bringen kann und die beiden feststehenden Kontakte in einen gegenseitig leitenden Zustand (d.h. den Ein-Zustand) schalten kann. In dem Beispiel der 6 sind acht Gummikuppelschalter 137 in dem Flächenbereich 134B derart angeordnet, dass sie in gleichen Abständen (d.h. in Intervallen von 45°) angeordnet sind. Dementsprechend sind bei dem Beispiel in 6 acht Schubstangen 138 derart angeordnet, dass sie in gleichen Abständen (d.h. in Intervallen von 45°) auf dem gleichen Umfang angeordnet sind, wobei die Rotationsmittelachse AX das Zentrum bildet.
  • <Steuerflächenelement 140>
  • Das Steuerflächenelement 140 ist ein Beispiel für einen „zweiten Steuerflächenbereich“. Das Steuerflächenelement 140 ist derart vorgesehen, dass es zusammen mit dem Betätigungsknopf 120 in den horizontalen Richtungen in Bezug auf das Gehäuse 110 beweglich ist. Außerdem stützt das Steuerflächenelement 140 den Betätigungsknopf 120 derart ab, dass er in der Aufwärts-Abwärts-Richtung beweglich ist. Das Steuerflächenelement 140 weist den Lagerbereich 141 und den Scheibenbereich 142 auf. Der Scheibenbereich 142 ist in einem ringförmigen Flächenbereich 110C angebracht, der um den Öffnungsbereich 110B in dem Gehäuse 110 herum ausgebildet ist. Zu diesem Zeitpunkt ist der Lagerbereich 141 in den Öffnungsbereich 110B eingeführt. Dadurch ist das Steuerflächenelement 140 so vorgesehen, dass es in jeder Schiebebetätigungsrichtung in Bezug auf den Öffnungsbereich 110B und den Flächenbereich 110C horizontal beweglich ist.
  • Eine zweite Steuerfläche 143 in Ringform mit der Rotationsmittelachse AX als Zentrum ist in einer Draufsicht von unten auf der unteren Oberflächenseite des Scheibenbereichs 142 des Steuerflächenelements 140 vorgesehen, wie in 7 dargestellt. Die zweite Steuerfläche 143 ist ein Beispiel für „eine zweite Steuerfläche, die sich zusammen mit der Bewegung des Betätigungsknopfes in horizontaler Richtung bewegt“. Die zweite Steuerfläche 143 ist eine geneigte Fläche, die derart geneigt ist, dass der Radius von der Rotationsmittelachse AX nach oben hin allmählich größer wird. An der Unterseite der zweiten Steuerfläche 143 sind mehrere (in dieser Ausführungsform acht) Schubstangen 138 derart angeordnet, dass sie in gleichen Abständen (d.h. in Intervallen von 45°) auf dem gleichen Umfang angeordnet sind, wobei die Rotationsmittelachse AX das Zentrum bildet, wie in 7 dargestellt. Das obere, halbkugelförmige Ende 138A jeder der Mehrzahl von (in dieser Ausführungsform acht) Schubstangen 138 liegt an der zweiten Steuerfläche 143 an. Dadurch bewegt sich das Steuerflächenelement 140 bei einer Schiebebetätigung des Betätigungsknopfes 120 zusammen mit dem Betätigungsknopf 120 in der Schiebebetätigungsrichtung, wodurch die in der Schiebebetätigungsrichtung vorgesehene Schubstange 138 von der zweiten Steuerfläche 143 nach unten gedrückt werden kann.
  • <Halter 150>
  • Der Halter 150 ist ein im Wesentlichen ringförmiges Element, das einen Öffnungsbereich 150A in kreisförmiger Form mit der Rotationsmittelachse AX als Zentrum aufweist. Der Halter 150 ist an dem Gehäuse 110 befestigt, indem er in dieses eingeschraubt wird. Der Halter 150 liegt gleitend verschiebbar an der oberen Oberfläche des Steuerflächenelements 140 an, wenn das Steuerflächenelement 140 in dem Öffnungsbereich 110B des Gehäuses 110 platziert ist. Aus diesem Grund hält der Halter 150 das Steuerflächenelement 140 in dem Öffnungsbereich 110B in gleitend verschiebbarer Weise. Der axiale Bereich 121 des Betätigungsknopfes 120 und der Lagerbereich 141 des Steuerflächenelements 140 sind in den Öffnungsbereich 150A in dem Halter 150 eingeführt.
  • (Elektrische Verbindungsstruktur der multidirektionalen Eingabevorrichtung 100)
  • 8 zeigt eine Darstellung der elektrischen Verbindungsstruktur der multidirektionalen Eingabevorrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform. Wie in 8 dargestellt, weist die multidirektionale Eingabevorrichtung 100 eine Steuervorrichtung 160 auf. Die Steuervorrichtung 160 ist mit jedem der vier Gummikuppelschalter 137, die den vier Betätigungsrichtungen D1 bis D4 des Betätigungsknopfes 120 entsprechen, und dem einen Metallkuppelschalter 135 elektrisch verbunden. Die Steuervorrichtung 160 kann den Zustand (Ein-Zustand oder Aus-Zustand) von jedem der Mehrzahl von Schaltern 137 und 135 detektieren. Die Steuervorrichtung 160 kann den Betätigungsinhalt des Betätigungsknopfes 120 durch den Betätiger in Abhängigkeit von dem Detektionsergebnis der Zustände der Mehrzahl von Schaltern 137 und 135 feststellen und kann eine vorbestimmte Verarbeitung in Abhängigkeit von dem Feststellungsergebnis ausführen.
  • Hierbei besitzt die multidirektionale Eingabevorrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform acht Gummikuppelschalter 137, die acht Schiebebetätigungsrichtungen des Betätigungsknopfes 120 entsprechen. Da jedoch die multidirektionale Eingabevorrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform eine Struktur aufweist, bei der das Steuerflächenelement 122 des Betätigungsknopfes 120 vier Steuerflächen 123 aufweist, die den vier Schiebebetätigungsrichtungen entsprechen, kann eine Schiebebetätigung in jeder der vier Schiebebetätigungsrichtungen des Betätigungsknopfes 120 detektiert werden. Somit ermöglicht die multidirektionale Eingabevorrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform die Detektion einer Schiebebetätigung in jeder der acht Schiebebetätigungsrichtungen des Betätigungsknopfes 120, indem die Steuerfläche 122 des Betätigungsknopfes 120 derart ausgebildet ist, dass sie acht Steuerflächen 123 aufweist, die den acht Schiebebetätigungsrichtungen entsprechen.
  • (Beispiel für ein Feststellungsmuster für Betätigungsinhalte)
  • 9 zeigt eine Darstellung eines Beispiels für ein Feststellungsmuster, das von der Steuervorrichtung 160 gemäß einer Ausführungsform für Betätigungsinhalte verwendet wird.
  • Wenn die Steuervorrichtung 160 ein Einschalten eines Gummikuppelschalters 137 detektiert und dann das Einschalten des Metallkuppelschalters 135 detektiert, ignoriert die Steuervorrichtung 160 das Einschalten des Metallkuppelschalters 135 und stellt fest, dass eine Schiebebetätigung des Betätigungsknopfes 120 ausgeführt worden ist, wie dies in 9 gezeigt ist. Anschließend führt die Steuervorrichtung 160 eine vorbestimmte Verarbeitung aus, die mit der Schiebebetätigung des Betätigungsknopfes 120 übereinstimmt. In diesem Fall, wenn die vorbestimmte Verarbeitung, die mit der Schiebebetätigung übereinstimmt, nach der Detektion des Einschaltens des Metallkuppelschalters 135 ausgeführt wird, kann der Betätiger anhand eines Geräusches und eines Klick-Betätigungsgefühls, die von dem Metallkuppelschalter 135 erzeugt werden, besser verstehen, dass eine Schiebebetätigung sicher ausgeführt worden ist.
  • Auch wenn die Steuervorrichtung 160 das Einschalten des Metallkuppelschalters 135 detektiert und dann das Einschalten eines Gummikuppelschalters 137 vor Ablauf einer vorbestimmten Zeit (z.B. 0,5 Sekunden) detektiert, ignoriert die Steuervorrichtung 160 das Einschalten des Metallkuppelschalters 135 und stellt fest, dass eine Schiebebetätigung des Betätigungsknopfes 120 ausgeführt worden ist. Anschließend führt die Steuervorrichtung 160 eine vorbestimmte Verarbeitung aus, die mit der Schiebebetätigung des Betätigungsknopfes 120 übereinstimmt. Dies liegt daran, dass ein Fall angenommen wird, in dem der Betätiger eine Schiebebetätigung in einem Zustand ausführt, in dem der Betätiger sein Gewicht auf den Betätigungsknopf 120 legt. Da das erste Einschalten des Metallkuppelschalters 135 keine Drückbetätigung ist, die der Betätiger im Sinn hat, wird das Einschalten ignoriert.
  • Wenn eine vorbestimmte Zeitdauer (z.B. 0,5 Sekunden) verstreicht, nachdem die Steuervorrichtung 160 das Einschalten des Metallkuppelschalters 135 detektiert, ohne das Einschalten eines Gummikuppelschalters 137 zu detektieren, stellt die Steuervorrichtung 160 fest, dass eine nach unten gehende Drückbetätigung des Betätigungsknopfes 120 stattgefunden hat. Dann führt die Steuervorrichtung 160 eine vorbestimmte Verarbeitung aus, die mit der nach unten gehenden Drückbetätigung des Betätigungsknopfes 120 übereinstimmt.
  • (Arbeitsweise der multidirektionalen Eingabevorrichtung 100 zum Zeitpunkt einer nach unten gehenden Drückbetätigung)
  • Als nächstes wird die Arbeitsweise der multidirektionalen Eingabevorrichtung 100 zum Zeitpunkt einer nach unten gehenden Drückbetätigung des Betätigungsknopfes 120 unter Bezugnahme auf 10 und 11 beschrieben. 10 zeigt eine Schnittdarstellung der multidirektionalen Eingabevorrichtung 100 (in einem Zustand, in dem eine Betätigung noch nicht ausgeführt worden ist) gemäß einer Ausführungsform in einer XZ-Ebene. 11 zeigt eine Schnittdarstellung der multidirektionalen Eingabevorrichtung 100 (in einem Zustand, in dem eine Betätigung ausgeführt worden ist) gemäß einer Ausführungsform in einer XZ-Ebene.
  • Da die multidirektionale Eingabevorrichtung 100 die anhand der 1 bis 9 beschriebene Struktur aufweist, arbeitet die multidirektionale Eingabevorrichtung 100 wie nachfolgend beschrieben, wenn eine nach unten gehende Drückbetätigung des Betätigungsknopfes 120 (in der negativen Z-Achsen-Richtung) ausgeführt wird.
  • Zunächst bewegt sich, wie in 11 dargestellt, der axiale Bereich 121 des Betätigungsknopfes 120 in dem Zylinder des Lagerbereichs 141 des Steuerflächenelements 140 nach unten (in der negativen Z-Achsen-Richtung), woraufhin das im Zentrum angeordnete Steuerflächenelement 122 (d.h. auf der Rotationsmittelachse AX) des Zylinders des axialen Bereichs 121 des Betätigungsknopfes 120 das obere Ende 136A des Aktuators 136 an dem zentralen Bereich 122X nach unten drückt.
  • Der Aktuator 136 drückt den Metallkuppelschalter 135, der an der Unterseite des Aktuators 136 vorgesehen ist, mit der unteren Oberfläche des scheibenförmig ausgebildeten unteren Endes 136B des Aktuators 136 nach unten, um den Metallkuppelschalter 135 in den Ein-Zustand zu schalten. Zu diesem Zeitpunkt werden ein Geräusch und ein Klick-Betätigungsgefühl, die durch den Metallkuppelschalter 135 erzeugt werden, über den Aktuator 136 und den Betätigungsknopf 120 zu der Hand des Betätigers übertragen.
  • Anschließend stellt die Steuervorrichtung 160 (siehe 8), die mit dem Metallkuppelschalter 135 elektrisch verbunden ist, fest, dass der Metallkuppelschalter 135 in den Ein-Zustand geschaltet worden ist und stellt fest, dass eine nach unten gehende Drückbetätigung des Betätigungsknopfes 120 ausgeführt worden ist und führt eine vorbestimmte Verarbeitung aus (um z.B. ein Signal, das anzeigt, dass eine nach unten gehende Drückbetätigung des Betätigungsknopfes 120 ausgeführt worden ist, an eine zur Steuerung geeignete bordeigene Vorrichtung auszugeben), die der nach unten gehenden Drückbetätigung des Betätigungsknopfes 120 entspricht.
  • Wenn die nach unten gehende Drückbetätigung des Betätigungsknopfes 120 durch den Betätiger aufgehoben wird, wird der Metallkuppelschalter 135 in den Aus-Zustand geschaltet. Dann wird der Betätigungsknopf 120 aufgrund einer Rückstellkraft, die zu diesem Zeitpunkt durch den Metallkuppelschalter 135 erzeugt wird, nach oben gedrückt, und der Betätigungsknopf 120 kehrt in die in 10 dargestellte vorbestimmte Ausgangsposition zurück.
  • Wenn eine nach unten gehende Drückbetätigung des Betätigungsknopfes 120 ausgeführt wird, bewegt sich der axiale Bereich 121 des Betätigungsknopfes 120 unabhängig von dem Steuerflächenelement 140 nach unten. Daher bewegt sich das Steuerflächenelement 140 nicht nach unten, wenn eine nach unten gehende Drückbetätigung des Betätigungsknopfes 120 ausgeführt wird, und die Mehrzahl von Gummikuppelschaltern 137 wird nicht mit Druck beaufschlagt.
  • (Arbeitsweise der multidirektionalen Eingabevorrichtung 100 während einer Schiebebetätigung)
  • Als nächstes wird die Arbeitsweise der multidirektionalen Eingabevorrichtung 100 während einer Schiebebetätigung des Betätigungsknopfes 120 unter Bezugnahme auf 10, 12 und 13 beschrieben. 12 zeigt eine Schnittdarstellung der multidirektionalen Eingabevorrichtung 100 (in einem Zustand, in dem eine Schiebebetätigung ausgeführt worden ist und nur ein Gummikuppelschalter 137 im Ein-Zustand ist) gemäß einer Ausführungsform in einer XZ-Ebene. 13 zeigt eine Schnittdarstellung der multidirektionalen Eingabevorrichtung 100 (in einem Zustand, in dem eine Schiebebetätigung ausgeführt worden ist und außerdem ein Metallkuppelschalter 135 im Ein-Zustand ist) gemäß einer Ausführungsform in einer XZ-Ebene.
  • Da die multidirektionale Eingabevorrichtung 100 die anhand der 1 bis 9 beschriebene Struktur aufweist, arbeitet die multidirektionale Eingabevorrichtung 100 wie nachfolgend beschrieben, wenn eine Schiebebetätigung des Betätigungsknopfes 120 in einer der vier Schiebebetätigungsrichtungen D1 bis D4 durch den Betätiger ausgeführt wird.
  • Obwohl die Arbeitsweise der multidirektionalen Eingabevorrichtung 100 im Folgenden in einem Fall beschrieben wird, in dem eine Schiebebetätigung in der ersten Schiebebetätigungsrichtung D2, (negative X-Achsen-Richtung) als Beispiel ausgeführt worden ist, arbeitet die multidirektionale Eingabevorrichtung 100 ähnlich auch in einem Fall, in dem eine Schiebebetätigung in einer anderen Schiebebetätigungsrichtung D1, D3 oder D4 ausgeführt worden ist.
  • Zunächst bewegt sich, wie in 12 dargestellt, das Steuerflächenelement 140 zusammen mit dem axialen Bereich 121 des Betätigungsknopfes 120 in der ersten Schiebebetätigungsrichtung D2 (negative X-Achsen-Richtung), und die zweite Steuerfläche 143, die auf der unteren Oberflächenseite des Scheibenbereichs 142 des Steuerflächenelements 140 vorgesehen ist, drückt das obere Ende 138A der Schubstange 138 auf der negativen X-Achsen-Seite nach unten.
  • Die Schubstange 138 auf der negativen X-Achse-Seite drückt den Gummikuppelschalter 137, der auf der Unterseite von der Schubstange 138 auf der negativen X-Achsen-Seite vorgesehen ist, mit der unteren Oberfläche des scheibenförmigen unteren Endes 138B der Schubstange 138 nach unten, um den Gummikuppelschalter 137 in den Ein-Zustand zu schalten.
  • Danach detektiert die Steuervorrichtung 160 (siehe 8), die mit dem Gummikuppelschalter 137 elektrisch verbunden worden ist, dass der Gummikuppelschalter 137 in den Ein-Zustand geschaltet hat. Wenn sich das Steuerflächenelement 140 zusammen mit dem axialen Bereich 121 des Betätigungsknopfes 120 in der ersten Schiebebetätigungsrichtung D2 (negative X-Achsen-Richtung) bewegt, drückt gleichzeitig das in dem zentralen Bereich (d.h. auf der Rotationsmittelachse AX) in dem Zylinder des axialen Bereichs 121 des Betätigungsknopfes 120 vorgesehene Steuerflächenelement 122 das obere Ende 136A des Aktuators 136 mit den ersten Steuerflächen 123 des Steuerflächenelements 122 auf der positiven X-Achsen-Seite nach unten, wie in 12 dargestellt. Der Aktuator 136 drückt den Metallkuppelschalter 135, der an der Unterseite des Aktuators 136 vorgesehen ist, mit der unteren Oberfläche des scheibenförmigen unteren Endes 136B des Aktuators 136 nach unten. Da jedoch die Form der ersten Steuerfläche 123 derart vorgegeben ist, dass selbst zu einem Zeitpunkt, zu dem der Gummikuppelschalter 137 in den Ein-Zustand geschaltet wird, das Bewegungsausmaß des Aktuators 136 gleich oder kleiner ist als eine Hubstrecke, die zum Schalten des Metallkuppelschalters 135 in den Ein-Zustand erforderlich ist, wird der Metallkuppelschalter 135 nicht in den Ein-Zustand geschaltet.
  • Wie in 13 dargestellt, drückt dann, wenn sich das Steuerflächenelement 140 zusammen mit dem axialen Bereich 121 des Betätigungsknopfes 120 weiter in der ersten Schiebebetätigungsrichtung D2 (negative X-Achsen-Richtung) bewegt, während der Gummikuppelschalter 137 im Ein-Zustand verbleibt, das Steuerflächenelement 122, das an dem zentralen Bereich (d.h. auf der Rotationsmittelachse AX) in dem Zylinder des axialen Bereichs 121 des Betätigungsknopfes 120 vorgesehen ist, das obere Ende 136A des Aktuators 136 weiter nach unten, wobei sich die ersten Steuerflächen 123 des Steuerflächenelements 122 auf der positiven X-Achsen-Seite befinden.
  • Der Aktuator 136 drückt den an der Unterseite des Aktuators 136 vorgesehenen Metallkuppelschalter 135 mit der unteren Oberfläche des scheibenförmigen unteren Endes 136B des Aktuators 136 nach unten, so dass der Metallkuppelschalter 135 in den Ein-Zustand geschaltet wird. Zu diesem Zeitpunkt werden ein Geräusch und ein Klick-Betätigungsgefühl, die durch den Metallkuppelschalter 135 erzeugt werden, über den Aktuator 136 und den Betätigungsknopf 120 zu der Hand des Betätigers übertragen.
  • Anschließend detektiert die Steuervorrichtung 160 (siehe 8), die mit dem Metallkuppelschalter 135 elektrisch verbunden worden ist ist, dass der Metallkuppelschalter 135 in den Ein-Zustand geschaltet worden ist. Die Steuervorrichtung 160 stellt fest, dass eine Schiebebetätigung des Betätigungsknopfes 120 in der ersten Schiebebetätigungsrichtung D2 (negative X-Achsen-Richtung) ausgeführt worden ist, und zwar auf der Basis der Detektion, dass der Gummikuppelschalter 137 in den Ein-Zustand geschaltet worden ist, sowie der Detektion, dass der Metallkuppelschalter 135 in den Ein-Zustand geschaltet worden ist, und sie führt eine vorbestimmte Verarbeitung aus (um beispielsweise an eine zur Steuerung geeignete bordeigene Vorrichtung ein Signal auszugeben, das anzeigt, dass eine Schiebebetätigung des Betätigungsknopfes 120 in der ersten Schiebebetätigungsrichtung D2 (negative X-Achsen-Richtung) ausgeführt worden ist), die der Schiebebetätigung des Betätigungsknopfes 120 in der ersten Schiebebetätigungsrichtung D2 entspricht.
  • Wenn die Schiebebetätigung des Betätigungsknopfes 120 durch den Betätiger aufgehoben wird, werden der Gummikuppelschalter 137 und der Metallkuppelschalter 135 in den Aus-Zustand geschaltet. Dann wird der Betätigungsknopf 120 aufgrund der zu diesem Zeitpunkt durch den Gummikuppelschalter 137 und den Metallkuppelschalter 135 erzeugten Rückstellkräfte nach oben gedrückt, und der Betätigungsknopf 120 kehrt in die in 10 gezeigte vorbestimmte Ausgangsposition zurück.
  • Auf diese Weise wird bei der multidirektionalen Eingabevorrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform bei Ausführung einer Schiebebetätigung des Betätigungsknopfes 120 zunächst der Gummikuppelschalter 137 durch die Schubstange 138 nach unten gedrückt und in den Ein-Zustand versetzt, wonach der Metallkuppelschalter 135 durch den Aktuator 136 nach unten gedrückt und in den Ein-Zustand versetzt wird. Dadurch ist es bei der multidirektionalen Eingabevorrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform möglich, auch bei einer Schiebebetätigung des Betätigungsknopfes 120 dem Betätiger mit dem Metallkuppelschalter 135 ein Geräusch und ein Klick-Betätigungsgefühl zu vermitteln. Dabei kann ein Unterschied zwischen den Zeitpunkten, zu denen der Gummikuppelschalter 137 und der Metallkuppelschalter 135 nach unten gedrückt werden, und zwischen den Zeitpunkten, zu denen der Gummikuppelschalter 137 und der Metallkuppelschalter 135 in den Ein-Zustand geschaltet werden, durch Einstellen der Neigungswinkel der Steuerflächen 123 und 143 und dergleichen unter Berücksichtigung der Hubbewegungsbeträge des Gummikuppelschalters 137 und des Metallkuppelschalters 135 veranlasst werden.
  • Wie vorstehend beschrieben, weist die multidirektionale Eingabevorrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform Folgendes auf: den Betätigungsknopf 120, für den eine Schiebebetätigung in einer horizontalen Richtung und eine nach unten gehende Drückbetätigung in einer senkrechten Richtung möglich sind; den Gummikuppelschalter 137, der zusammen mit der Schiebebetätigung des Betätigungsknopfes 120 in den Ein-Zustand geschaltet wird; und den Metallkuppelschalter 135, der auch dann nach unten wird, wenn eine beliebige von der Schiebebetätigung des Betätigungsknopfes 120 und der nach unten gehenden Drückbetätigung des Betätigungsknopfes 120 ausgeführt wird, wodurch der Metallkuppelschalter 135 ein anderes Betätigungsgefühl als der Gummikuppelschalter 137 erzeugt und in den Ein-Zustand geschaltet wird.
  • Dadurch kann bei der multidirektionalen Eingabevorrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform sowohl bei einer Schiebebetätigung des Betätigungsknopfes 120 als auch bei einer nach unten gehenden Drückbetätigung des Betätigungsknopfes 120 durch einen einzelnen Metallkuppelschalter 135 ein Geräusch und ein Klick-Betätigungsgefühl erzeugt werden. Daher ist es gemäß der multidirektionalen Eingabevorrichtung 100 in einer Ausführungsform möglich, Kompaktheit und einen niedrigen Preis für die multidirektionale Eingabevorrichtung 100 zu realisieren, da die Anzahl der zum Erzeugen eines Betätigungsgefühl verwendeten Schalter reduziert werden kann.
  • Bisher ist eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben worden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Es sind verschiedene Variationen und Modifikationen möglich, ohne dass man von dem in den Ansprüchen beschriebenen, beabsichtigten Umfang der vorliegenden Erfindung abweicht.
  • Beispielsweise war bei der multidirektionalen Eingabevorrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform eine Bewegungsbetätigung des Betätigungsknopfes 120 in einer horizontalen Richtung eine Schiebebetätigung. Es kann jedoch ein Neigungsdrehpunkt auf der Rotationsmittelachse AX des Betätigungsknopfes 120 vorgesehen werden, um eine Neigungsbetätigung bzw. Kippbetätigung auszuführen.
  • Die vorliegende internationale Anmeldung beansprucht die Priorität auf der Basis der japanischen Patentanmeldung Nr. 2020-076668 , die am 23. April 2020 eingereicht wurde, wobei der gesamte Inhalt der Anmeldung durch Bezugnahme zu einem Bestandteil der vorliegenden internationalen Anmeldung gemacht wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    multidirektionale Eingabevorrichtung
    110
    Gehäuse
    110A
    Innenraum
    110B
    Öffnungsbereich
    110C
    Flächenbereich
    110D
    Durchgangsöffnung
    120
    Betätigungsknopf
    120A
    Bodenfläche
    121
    axialer Bereich
    122
    Steuerflächenelement (erster Steuerflächenbereich)
    123
    erste Steuerfläche
    130
    Bodenabdeckung
    132
    Leiterplatte
    134
    Gummimatte
    134A
    Öffnungsbereich
    134B
    Flächenbereich
    135
    Metallkuppelschalter
    136
    Aktuator (erstes Drückelement)
    136A
    oberes Ende
    136B
    unteres Ende
    137
    Gummikuppelschalter (Betätigungsrichtungs-Detektionsschalter)
    138
    Schubstange (zweites Drückelement)
    138A
    oberes Ende
    138B
    unteres Ende
    140
    Steuerflächenelement (zweiter Steuerflächenbereich)
    141
    Lagerbereich
    142
    Scheibenbereich
    143
    zweite Steuerfläche
    150
    Halter
    AX
    Rotationsmittelachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2019198371 [0003]
    • JP 2020076668 [0058]

Claims (7)

  1. Multidirektionale Eingabevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass sie Folgendes aufweist: einen Betätigungsknopf, für den eine Bewegungsbetätigung in einer horizontalen Richtung und eine nach unten gehende Drückbetätigung in einer senkrechten Richtung möglich sind; einen Betätigungsrichtungs-Detektionsschalter, der zusammen mit der Bewegungsbetätigung des Betätigungsknopfes in einen Ein-Zustand geschaltet wird; und einen gemeinsamen Schalter, der auch dann, wenn eine beliebige von der Bewegungsbetätigung des Betätigungsknopfes und der nach unten gehenden Drückbetätigung des Betätigungsknopfes ausgeführt wird, nach unten gedrückt wird und ein anderes Betätigungsgefühl als der Betätigungsrichtungs-Detektionsschalter erzeugt sowie in einen Ein-Zustand geschaltet wird.
  2. Multidirektionale Eingabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner aufweist: einen ersten Steuerflächenbereich, der sich zusammen mit der Bewegungsbetätigung des Betätigungsknopfes in der horizontalen Richtung und mit der nach unten gehenden Drückbetätigung des Betätigungsknopfes bewegt; und ein erstes Drückelement, das den gemeinsamen Schalter zusammen mit einer Bewegung des ersten Steuerflächenbereichs in der horizontalen Richtung nach unten drückt.
  3. Multidirektionale Eingabevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Steuerflächenbereich aufweist: einen zentralen Bereich, der das erste Drückelement zusammen mit der nach unten gehenden Drückbetätigung des Betätigungsknopfes nach unten drückt; und eine erste Steuerfläche, die sich von dem zentralen Bereich in Richtung der Bewegungsbetätigung in der horizontalen Richtung weg erstreckt, während sich die erste Steuerfläche nach unten neigt, wobei die erste Steuerfläche das erste Drückelement zusammen mit der Bewegungsbetätigung des Betätigungsknopfes in der horizontalen Richtung nach unten drückt.
  4. Multidirektionale Eingabevorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner aufweist: einen zweiten Steuerflächenbereich mit einer zweiten Steuerfläche, die sich zusammen mit der Bewegungsbetätigung des Betätigungsknopfes in der horizontalen Richtung bewegt; und ein zweites Drückelement, das den Betätigungsrichtungs-Detektionsschalter nach unten drückt, indem es von der zweiten Steuerfläche zusammen mit einer Bewegung des zweiten Steuerflächenbereichs in der horizontalen Richtung nach unten gedrückt wird.
  5. Multidirektionale Eingabevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass: wenn die nach unten gehende Drückbetätigung des Betätigungsknopfes ausgeführt wird, sich der erste Steuerflächenbereich in einer nach unten gehenden Drückbetätigungsrichtung bewegt und der erste Steuerflächenbereich das erste Drückelement nach unten drückt, wodurch der gemeinsame Schalter nach unten gedrückt wird; und wenn die Bewegungsbetätigung des Betätigungsknopfes in der horizontalen Richtung ausgeführt wird, sich sowohl der erste Steuerflächenbereich als auch der zweite Steuerflächenbereich in der Richtung der Bewegungsbetätigung in der horizontalen Richtung bewegen und der zweite Steuerflächenbereich das zweite Drückelement nach unten drückt, wodurch der Betätigungsrichtungs-Detektionsschalter nach unten gedrückt und in den Ein-Zustand geschaltet wird, wonach, wenn der erste Steuerflächenbereich das erste Drückelement weiter nach unten drückt, der gemeinsame Schalter nach unten gedrückt und in den Ein-Zustand geschaltet wird.
  6. Multidirektionale Eingabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsame Schalter ein Metallkuppelschalter ist.
  7. Multidirektionale Eingabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsrichtungs-Detektionsschalter ein Gummikuppelschalter ist.
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