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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Fehlerdiagnose einer Stromunterbrechungsvorrichtung und einer Energiespeichervorrichtung.
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Stand der Technik
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Im Allgemeinen umfasst eine Energiespeichervorrichtung, die ein Energiespeichermittel wie eine Lithium-Ionen-Sekundärbatterie enthält, eine Verwaltungsvorrichtung und eine Stromunterbrechungsvorrichtung, die mit dem Energiespeichermittel in Reihe geschaltet ist. Die Verwaltungsvorrichtung überwacht einen Zustand der Energiespeichervorrichtung und bringt die Stromunterbrechungsvorrichtung in einen Abschaltzustand, um die Energiespeichervorrichtung zu schützen, wenn sie eine Anomalie wie Überladung oder Überentladung erkennt.
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Die Stromunterbrechungsvorrichtung kann Ausfallen. Wenn die Stromunterbrechungsvorrichtung ausfällt, kann die Energiespeichervorrichtung nicht geschützt werden. Aus diesem Grund wird vorzugsweise eine Fehlerdiagnose der Stromunterbrechungsvorrichtung durchgeführt. Ein Beispiel für ein Verfahren zur Diagnose des Fehlers der Stromunterbrechungsvorrichtung besteht darin, die Stromunterbrechungsvorrichtung anzuweisen, eine Abschaltung vorzunehmen, während sich die Energiespeichervorrichtung entlädt, und das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Fehlers anhand der Tatsache zu bestimmen, ob ein Entladestrom nicht mehr fließt.
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Ein beweglicher Körper, wie z. B. einem Kraftfahrzeug, wird in der Regel ein Energiespeichervorrichtung (im Allgemeinen ein 12-V- Energiespeichervorrichtung) installiert, der einen elektrische Last wie eine Bremse, ein Türschloss, ein Navigationssystem oder eine Wegfahrsperre mit Leistung versorgt. Bei der Energiespeichervorrichtung, die die elektrische Last des bewegenden Körpers mit Leistung versorgt, besteht ein besonderes Problem darin, dass ein so genannter Leistungsfehler, bei dem die Leistungsversorgung unterbrochen wird, nicht auftreten darf, unabhängig davon, ob der bewegliche Körper fährt oder geparkt ist. Wenn ein Abschaltbefehl an die Stromunterbrechungsvorrichtung zur Fehlerdiagnose ausgegeben wird, tritt die Stromunterbrechungsvorrichtung in einen Abschaltzustand ein, es sei denn, die Stromunterbrechungsvorrichtung hat einen Fehler. Daher sind Mittel erforderlich, mit denen die Leistungsversorgung der elektrischen Last auch dann fortgesetzt werden kann, wenn die Stromunterbrechungsvorrichtung durch die Fehlerdiagnose in den Abschaltzustand gebracht wird.
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Patentdokument 1 offenbart eine Technik zur Diagnose eines Fehlers eines ersten Schalters (der der Stromunterbrechungsvorrichtung entspricht) unter Verwendung eines Schaltkreises, der den Strom umgeht, wenn die Fehlerdiagnose durchgeführt wird. Konkret umfasst eine in Patentdokument 1 beschriebene Leistungsversorgungs-Schutzvorrichtung einen Schaltkreis, der parallel zu dem ersten Schalter geschaltet ist, wobei der Schaltkreis einen zweiten Schalter und ein Spannungsabfall-Element umfasst, das in Reihe mit dem zweiten Schalter geschaltet und so konfiguriert ist, dass es einen Spannungsabfall einer Referenzspannung verursacht, wenn der Strom fließt. Die Leistungsversorgungs-Schutzvorrichtung bestimmt auf der Grundlage einer offenen Spannung und einer geschlossenen Spannung, ob der erste Schalter einen Fehler aufweist, wobei die offene Spannung in dem Fall erfasst wird, in dem sich der zweite Schalter in einem geschlossenen Zustand befindet und der erste Schalter in einem offenen Zustand ist, wenn sich die Leistungsversorgung entlädt, und die geschlossene Spannung in dem Fall erfasst wird, in dem sich der zweite Schalter in dem geschlossenen Zustand befindet und der erste Schalter in dem geschlossenen Zustand ist, wenn sich die Leistungsversorgung entlädt.
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Dokument zum Stand der Technik
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Patentschrift
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Zusammenfassung der Erfindung
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Probleme, die durch die Erfindung gelöst werden
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Die im Patentdokument 1 beschriebene Schutzvorrichtung für die Leistungsversorgung erfordert einen Schaltkreis, der den Strom während der Fehlerdiagnose überbrückt, was die Konfiguration erschwert. Dadurch steigen die Kosten der Energiespeichervorrichtung und die Zuverlässigkeit der Energiespeichervorrichtung sinkt.
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Die vorliegende Spezifikation offenbart eine Technik, die in der Lage ist, den Fehler einer Stromunterbrechungsvorrichtung zu diagnostizieren, während die Leistungsversorgung einer elektrischen Last fortgesetzt wird, wodurch die Komplikation der Konfiguration eines Leistungsversorgungssystems unterdrückt wird.
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Mittel zur Lösung der Probleme
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Ein Verfahren zur Fehlerdiagnose einer Stromunterbrechungsvorrichtung, die in einem Leistungsversorgungssystem eines sich bewegenden Körpers enthalten ist, wobei das Leistungsversorgungssystem eine erste Energiespeichervorrichtung, die mit einer ersten elektrischen Last des sich bewegenden Körpers verbunden ist, und eine Leistungsversorgungsvorrichtung enthält, die parallel zu der ersten Energiespeichervorrichtung geschaltet ist, wobei die erste Energiespeichervorrichtung ein Energiespeichermittel, die Stromunterbrechungsvorrichtung, die mit dem Energiespeichermittel in Reihe geschaltet ist, und einen Stromsensor enthält, der einen Ladestrom des Energiespeichermittels misst, wobei das Fehlerdiagnoseverfahren umfasst: einen Versorgungsschritt, in dem die Leistungsversorgungsvorrichtung Leistung an die erste elektrische Last und die erste Energiespeichervorrichtung liefert; einen Befehlsschritt, in dem die Stromunterbrechungsvorrichtung angewiesen wird, eine Abschaltung durchzuführen, während Leistung von der Leistungsversorgungsvorrichtung an die erste elektrische Last und die erste Energiespeichervorrichtung geliefert wird; und einen Bestimmungsschritt, in dem der Ladestrom des Energiespeichermittels unter Verwendung des Stromsensors gemessen wird, während die Abschaltung an die Stromunterbrechungsvorrichtung ausgegeben wird, und das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Fehlers der Stromunterbrechungsvorrichtung auf der Grundlage eines gemessenen Stromwertes bestimmt wird.
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Vorteile der Erfindung
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Der Fehler der Stromunterbrechungsvorrichtung kann diagnostiziert werden, während die Leistungsversorgung der elektrischen Last fortgesetzt wird, ohne dass die Konfiguration des Leistungsversorgungssystems kompliziert wird.
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Figurenliste
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- 1 ist eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs gemäß einer ersten Ausführungsform.
- 2 ist ein Blockdiagramm eines Leistungsversorgungssystems.
- 3 ist ein Blockdiagramm einer ersten Energiespeichervorrichtung.
- 4 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Energiespeichervorrichtung.
- 5A ist eine Draufsicht auf eine Sekundärbatterie.
- 5B ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in 5A.
- 6 ist ein Flussdiagramm der Fehlerdiagnoseverarbeitung.
- 7 ist ein Flussdiagramm, das die Fehlerdiagnoseverarbeitung gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt.
- 8 ist ein Blockdiagramm, das ein Leistungsversorgungssystem gemäß einer dritten Ausführungsform zeigt.
- 9 ist ein Blockdiagramm, das ein Leistungsversorgungssystem gemäß einer vierten Ausführungsform zeigt.
- 10 ist ein Blockdiagramm, das ein Leistungsversorgungssystem gemäß einer fünften Ausführungsform zeigt.
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Ausführungsform der Erfindung
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(Skizze der Ausführungsform)
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(1) Ein Verfahren zur Fehlerdiagnose einer Stromunterbrechungsvorrichtung, die in einem Leistungsversorgungssystem eines sich bewegenden Körpers enthalten ist, wobei das Leistungsversorgungssystem eine erste Energiespeichervorrichtung, die mit einer ersten elektrischen Last des sich bewegenden Körpers verbunden ist, und eine Leistungsversorgungsvorrichtung, die parallel zu der ersten Energiespeichervorrichtung geschaltet ist, enthält, wobei die erste Energiespeichervorrichtung ein Energiespeichermittel, die Stromunterbrechungsvorrichtung, die mit dem Energiespeichermittel in Reihe geschaltet ist, und einen Stromsensor, der einen Ladestrom des Energiespeichermittels misst, enthält, wobei das Fehlerdiagnoseverfahren Folgendes umfasst: einen Versorgungsschritt, in dem die Leistungsversorgungsvorrichtung Leistung an die erste elektrische Last und die erste Energiespeichervorrichtung liefert; einen Befehlsschritt, in dem die Stromunterbrechungsvorrichtung angewiesen wird, eine Abschaltung durchzuführen, während Leistung von der Leistungsversorgungsvorrichtung an die erste elektrische Last und die erste Energiespeichervorrichtung geliefert wird; und einen Bestimmungsschritt, in dem der Ladestrom des Energiespeichermittels unter Verwendung des Stromsensors gemessen wird, während die Abschaltung an die Stromunterbrechungsvorrichtung ausgegeben wird, und das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Fehlers der Stromunterbrechungsvorrichtung auf der Grundlage eines gemessenen Stromwertes bestimmt wird.
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Wie oben beschrieben, sollte ein so genannter Leistungsfehler, bei dem die Energiespeichervorrichtung, die Leistung zu einer elektrischen Last eines beweglichen Körpers, unterbrochen wird, nicht auftreten, unabhängig davon, ob der bewegliche Körper fährt oder geparkt ist.
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In der Regel umfasst das Leistungsversorgungssystem des beweglichen Körpers eine von der ersten Energiespeichervorrichtung getrennte Leistungsversorgungsvorrichtung. Im Falle des Motorfahrzeugs ist beispielsweise ein Leistungsgenerator (Lichtmaschine), der einen Motor als Leistungsquelle nutzt, als Leistungsversorgungsvorrichtung vorgesehen. Im Falle des Elektroautos ist ein Hochspannungs-Energiespeichervorrichtung, der den Elektromotor als Antriebsquelle des beweglichen Körpers mit Leistung versorgt, als Leistungsversorgungsvorrichtung vorgesehen.
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Bei dem Fehlerdiagnoseverfahren wird die Fehlerdiagnose durchgeführt, während der Leistung von der Leistungsversorgungsvorrichtung an die erste elektrische Last und die erste Energiespeichervorrichtung geliefert wird. Da die Leistung von der Leistungsversorgungsvorrichtung an die erste Energiespeichervorrichtung geliefert wird, fließt der Ladestrom durch die erste Energiespeichervorrichtung. Wenn die Abschaltung an die Stromunterbrechungsvorrichtung in diesem Zustand ausgegeben wird, bleibt die Stromunterbrechungsvorrichtung in dem Fall, in dem die Stromunterbrechungsvorrichtung ausfällt, im leitenden Zustand, und der Stromsensor misst einen Stromwert, der größer oder gleich einem vorbestimmten Wert ist (der Stromwert des Ladestroms). Somit kann festgestellt werden, dass die Stromunterbrechungsvorrichtung versagt.
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Wenn die Stromunterbrechungsvorrichtung nicht ausfällt, befindet sich die Stromunterbrechungsvorrichtung im Abschaltzustand, und der vom Stromsensor gemessene Stromwert ist kleiner als der vorgegebene Wert. Somit kann festgestellt werden, dass die Stromunterbrechungsvorrichtung nicht ausfällt. Da die erste elektrische Last von der Leistungsversorgungsvorrichtung mit Leistung versorgt wird, wird die Leistungsversorgung der ersten elektrischen Last auch dann fortgesetzt, wenn sich die Stromunterbrechungsvorrichtung im Unterbrechungszustand befindet. Somit kann der Leistungsfehler verhindert werden.
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Gemäß dem Fehlerdiagnoseverfahren muss die Komponente (Komponente, die die Leistung von der ersten Energiespeichervorrichtung an die erste elektrische Last liefert, selbst wenn sich die Stromunterbrechungsvorrichtung während der Fehlerdiagnose im Abschaltzustand befindet), wie der in Patentdokument 1 beschriebene Schaltkreis, nicht enthalten sein, so dass die Fehlerdiagnose der Stromunterbrechungsvorrichtung bei fortgesetzter Leistungsversorgung der ersten elektrischen Last durchgeführt werden kann, während verhindert wird, dass die Konfiguration des Leistungsversorgungssystems kompliziert wird. Mit anderen Worten, der Fehler der Stromunterbrechungsvorrichtung kann diagnostiziert werden, während der Leistungsfehler verhindert wird, wobei die Komplikation der Konfiguration des Leistungsversorgungssystems verhindert wird.
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Die im Patentdokument 1 beschriebene Schutzvorrichtung für die Leistungsversorgung stellt fest, ob der erste Schalter ausfällt, wenn sich die Leistungsversorgung (die der ersten Energiespeichervorrichtung entspricht) entlädt, und ob der erste Schalter ausfällt, kann nicht festgestellt werden, wenn die Leistungsversorgung geladen ist. Nach dem obigen Fehlerdiagnoseverfahren kann die Fehlerdiagnose durchgeführt werden, wenn die erste Energiespeichervorrichtung geladen wird.
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Der oben beschriebene „Zustand, in dem die Abschaltung der Stromunterbrechungsvorrichtung befohlen wird“, bezieht sich auf einen Zustand, in dem die Leistungszufuhr im Falle der Stromunterbrechungsvorrichtung, in der die Leistungszufuhr fortgesetzt werden muss, um den Abschaltzustand aufrechtzuerhalten, erfolgen. Im Falle der Stromunterbrechungsvorrichtung, bei der die Leistungsversorgung fortgesetzt werden muss, um den Leitungszustand aufrechtzuerhalten, bedeutet dies einen Zustand, in dem die Leistungsversorgung nicht erfolgt. Im Falle der Stromunterbrechungsvorrichtung, die nur dann mit Leistung versorgt werden muss, wenn der leitende Zustand in den abgeschalteten Zustand übergeht und wenn der abgeschaltete Zustand in den leitenden Zustand übergeht, handelt es sich um einen Zustand zwischen dem Zeitpunkt, zu dem die Leistungsversorgung vom leitenden Zustand in den abgeschalteten Zustand übergeht, und dem Zeitpunkt, zu dem die Leistungsversorgung vom abgeschalteten Zustand in den leitenden Zustand übergeht.
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(2) Das Verfahren zur Diagnose des Fehlers der Stromunterbrechungsvorrichtung kann ferner einen Ladebestimmungsschritt umfassen, in dem bestimmt wird, ob das Energiespeichermittel nach dem Einschalten der Leistungsversorgung geladen ist. Der Befehlsschritt kann ausgeführt werden, wenn der Ladebestimmungsschritt feststellt, dass das Energiespeichermittel geladen ist.
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Selbst wenn der Versorgungsschritt gestartet wird, besteht die Möglichkeit, dass die Leistung von der Leistungsversorgungsvorrichtung nicht an die erste elektrische Last oder die erste Energiespeichervorrichtung aufgrund eines Fehlers der Leistungsversorgungsvorrichtung oder dergleichen geliefert wird. In dem Fall, in dem die Abschaltung der Stromunterbrechungsvorrichtung im Befehlsschritt befohlen wird, während die Leistung nicht von der Leistungsversorgungsvorrichtung zugeführt wird, wird die Leistung nicht von der Leistungsversorgungsvorrichtung zugeführt, wenn sich die Stromunterbrechungsvorrichtung aufgrund eines Fehlers im Abschaltzustand befindet, und somit fällt die Leistung aus.
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Gemäß dem Fehlerdiagnoseverfahren wird die Stromunterbrechungsvorrichtung angewiesen, die Unterbrechung durchzuführen, nachdem die Leistung von der Leistungsversorgungsvorrichtung an die erste elektrische Last geliefert wurde, so dass der Leistungsfehler weiter verhindert werden kann.
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(3) Verfahren zur Fehlerdiagnose einer Stromunterbrechungsvorrichtung, die in einem Leistungsversorgungssystem eines beweglichen Körpers enthalten ist, wobei das Leistungsversorgungssystem eine erste Energiespeichervorrichtung, die mit einer ersten elektrischen Last des sich bewegenden Körpers verbunden ist, und eine Leistungsversorgungsvorrichtung enthält, die parallel zu der ersten Energiespeichervorrichtung geschaltet ist, wobei die erste Energiespeichervorrichtung ein Energiespeichermittel, die Stromunterbrechungsvorrichtung, die mit dem Energiespeichermittel in Reihe geschaltet ist, und einen Stromsensor, der einen Entladestrom des Energiespeichermittels misst, enthält, wobei das Fehlerdiagnoseverfahren umfasst: einen Versorgungsschritt des Zuführens von Leistung von der ersten Energiespeichervorrichtung zu der ersten elektrischen Last, während ein Zustand beibehalten wird, in dem Leistung von der Leistungsversorgungsvorrichtung zu der ersten elektrischen Last zugeführt wird, wenn kein Leistung von der ersten Energiespeichervorrichtung zu der ersten elektrischen Last zugeführt wird; einen Befehlsschritt des Befehls an die Stromunterbrechungsvorrichtung, eine Abschaltung durchzuführen, während Leistung von der ersten Energiespeichervorrichtung an die erste elektrische Last geliefert wird; und einen Bestimmungsschritt des Messens des Entladestroms des Energiespeichermittels unter Verwendung des Stromsensors, während die Abschaltung an die Stromunterbrechungsvorrichtung ausgegeben wird, und des Bestimmens des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins eines Fehlers der Stromunterbrechungsvorrichtung auf der Grundlage eines gemessenen Stromwertes.
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Wie oben beschrieben, sollte ein so genannter Leistungsfehler, bei dem die Energiespeichervorrichtung, die Leistung zu einer elektrischen Last eines beweglichen Körpers, unterbrochen wird, nicht auftreten, unabhängig davon, ob der bewegliche Körper fährt oder geparkt ist.
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Bei dem obigen Fehlerdiagnoseverfahren wird die Leistung von der ersten Energiespeichervorrichtung an die erste elektrische Last geliefert, während ein Zustand beibehalten wird, in dem Leistung von der Leistungsversorgungsvorrichtung an die erste elektrische Last geliefert wird. Da Leistung von der ersten Energiespeichervorrichtung an die erste elektrische Last geliefert wird, fließt der Entladestrom von der ersten Energiespeichervorrichtung. Wenn die Abschaltung an die Stromunterbrechungsvorrichtung in diesem Zustand ausgegeben wird, bleibt die Stromunterbrechungsvorrichtung in dem Fall, in dem die Stromunterbrechungsvorrichtung ausfällt, im leitenden Zustand, und der Stromsensor misst einen Stromwert, der größer oder gleich einem vorbestimmten Wert ist (der Stromwert des Entladestroms). Auf diese Weise kann festgestellt werden, dass die Stromunterbrechungsvorrichtung einen Fehler aufweist.
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Wenn die Stromunterbrechungsvorrichtung keinen Fehler aufweist, befindet sich die Stromunterbrechungsvorrichtung im Abschaltzustand, und der vom Stromsensor gemessene Stromwert ist kleiner als der vorgegebene Wert. Somit kann festgestellt werden, dass die Stromunterbrechungsvorrichtung keinen Fehler aufweist. Wenn die Stromunterbrechungsvorrichtung in den Abschaltzustand übergeht, wird die Leistung nicht von der ersten Energiespeichervorrichtung an die erste elektrische Last geliefert. Wenn jedoch die Leistung nicht von der ersten Energiespeichervorrichtung an die erste elektrische Last geliefert wird, wird die Leistung von der Leistungsversorgungsvorrichtung an die erste elektrische Last geliefert, so dass die Leistungsversorgung der ersten elektrischen Last fortgesetzt wird, selbst wenn sich die Stromunterbrechungsvorrichtung im Unterbrechungszustand befindet. Auf diese Weise kann der Leistungsfehler verhindert werden.
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Gemäß der Fehlerdiagnose-Methode kann die Fehlerdiagnose der Stromunterbrechungsvorrichtung bei fortgesetzter Leistungsversorgung der ersten elektrischen Last durchgeführt werden, ohne dass die Konfiguration des Leistungsversorgungssystems kompliziert wird, da die in Patentdokument 1 beschriebene Komponente wie der Schaltkreis nicht enthalten sein muss. Mit anderen Worten, der Fehler der Stromunterbrechungsvorrichtung kann diagnostiziert werden, während der Leistungsfehler verhindert wird, wobei die Komplikation der Konfiguration des Leistungsversorgungssystems verhindert wird.
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(4) Das Verfahren zur Diagnose des Fehlers der Stromunterbrechungsvorrichtung kann ferner einen Bestimmungsschritt der Versorgung umfassen, bei dem bestimmt wird, ob die erste elektrische Last von der Leistungsversorgungsvorrichtung mit Leistung versorgt wird, wenn die erste elektrische Last nach dem Starten der Leistungsversorgung nicht mit Leistung von der ersten Energiespeichervorrichtung versorgt wird. Der Befehlsschritt kann ausgeführt werden, wenn der Leistungsversorgungsbestimmungsschritt feststellt, dass Leistung zugeführt wird.
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Es besteht auch die Möglichkeit, dass die Leistungsversorgungsvorrichtung aus irgendeinem Grund keine Leistung liefern kann. In dem Fall, in dem die Abschaltung der Stromunterbrechungsvorrichtung im Befehlsschritt befohlen wird, während die Leistungsversorgungsvorrichtung die Leistung nicht liefern kann, wird, wenn sich die Stromunterbrechungsvorrichtung aufgrund eines Fehlers im Abschaltzustand befindet, die Leistung nicht von der Leistungsversorgungsvorrichtung geliefert, und somit fällt die Leistung aus.
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Gemäß dem Fehlerdiagnoseverfahren wird, wenn sich die Stromunterbrechungsvorrichtung im Abschaltzustand befindet und wenn die Leistungsversorgung von der ersten Energiespeichervorrichtung zur ersten elektrischen Last gestoppt ist, der Befehlsschritt ausgeführt, nachdem überprüft wurde, dass die Leistungsversorgung von der Leistungsversorgungsvorrichtung zur ersten elektrischen Last erfolgt, so dass der Leistungsfehler zuverlässiger verhindert werden kann.
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(5) Bei dem beweglichen Körper kann es sich um ein Elektroauto handeln, das von einem Elektromotor angetrieben wird, und die Leistungsversorgungsmittel kann eine zweite Energiespeichervorrichtung, die den Elektromotor mit Leistung versorgt, und einen Spannungswandler umfassen, der zwischen der ersten elektrischen Last und der zweiten Energiespeichervorrichtung angeschlossen ist und die von der zweiten Energiespeichervorrichtung angelegte Spannung umwandelt.
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Wenn die von der zweiten Energiespeichervorrichtung an den Spannungswandler angelegte Spannung höher ist als die Spannung der ersten Energiespeichervorrichtung durch den Spannungswandler, wird die Leistung von der zweiten Energiespeichervorrichtung an die erste elektrische Last und die erste Energiespeichervorrichtung geliefert. Wenn die Fehlerdiagnose in diesem Zustand durchgeführt wird, kann der Fehler der Stromunterbrechungsvorrichtung diagnostiziert werden, während die Leistungszufuhr zur ersten elektrischen Last fortgesetzt wird.
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Wenn die von der zweiten Energiespeichervorrichtung an den Spannungswandler angelegte Spannung niedriger ist als die Spannung der ersten Energiespeichervorrichtung durch den Spannungswandler, wird alternativ die Leistung von der ersten Energiespeichervorrichtung an die erste elektrische Last geliefert. Wenn sich die Stromunterbrechungsvorrichtung im Abschaltzustand befindet, während die Fehlerdiagnose in diesem Zustand durchgeführt wird, wird die Leistung von der zweiten Energiespeichervorrichtung an die erste elektrische Last anstatt an die erste Energiespeichervorrichtung geliefert. Mit anderen Worten, wenn die erste elektrische Last nicht von der ersten Energiespeichervorrichtung mit Leistung versorgt wird, wird die Fehlerdiagnose durchgeführt, während die erste elektrische Last von der Leistungsversorgungsvorrichtung mit Leistung versorgt wird. Aus diesem Grund kann der Fehler der Stromunterbrechungsvorrichtung diagnostiziert werden, während die Leistungszufuhr zur ersten elektrischen Last fortgesetzt wird.
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(6) Die Leistungsversorgungsvorrichtung kann eine zweite Energiespeichervorrichtung, die die Leistung an eine zweite elektrische Last liefert, die sich von der ersten elektrischen Last unterscheidet, und einen Spannungswandler umfassen, der zwischen der ersten elektrischen Last und der zweiten Energiespeichervorrichtung angeschlossen ist und die von der zweiten Energiespeichervorrichtung angelegte Spannung umwandelt.
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Getrennt von der ersten Energiespeichervorrichtung, die die erste elektrische Last mit Leistung versorgt, enthalten einige bewegliche Körper eine zweite Energiespeichervorrichtung, die die zweite elektrische Last mit Leistung versorgt, und einen Spannungswandler, der zwischen der ersten elektrischen Last und der zweiten Energiespeichervorrichtung angeschlossen ist.
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Wenn die von der zweiten Energiespeichervorrichtung an den Spannungswandler angelegte Spannung höher ist als die Spannung der ersten Energiespeichervorrichtung durch den Spannungswandler, wird die Leistung von der zweiten Energiespeichervorrichtung an die erste elektrische Last und die erste Energiespeichervorrichtung geliefert. Wenn die Fehlerdiagnose in diesem Zustand durchgeführt wird, kann der Fehler der Stromunterbrechungsvorrichtung diagnostiziert werden, während die Leistungszufuhr zur ersten elektrischen Last fortgesetzt wird.
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Wenn die von der zweiten Energiespeichervorrichtung an den Spannungswandler angelegte Spannung niedriger ist als die Spannung der ersten Energiespeichervorrichtung durch den Spannungswandler, wird alternativ die Leistung von der ersten Energiespeichervorrichtung an die erste elektrische Last geliefert. Wenn sich die Stromunterbrechungsvorrichtung im Abschaltzustand befindet, während die Fehlerdiagnose in diesem Zustand durchgeführt wird, wird die Leistung von der zweiten Energiespeichervorrichtung an die erste elektrische Last anstelle der ersten Energiespeichervorrichtung geliefert, so dass der Fehler der Stromunterbrechungsvorrichtung diagnostiziert werden kann, während die Leistungsversorgung der ersten elektrischen Last fortgesetzt wird.
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(7) Der bewegliche Körper kann ein Motorfahrzeug sein, und die Leistungsversorgungsvorrichtung kann ein Generator sein, der einen Motor des Motorfahrzeugs als Leistungsquelle verwendet.
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Das Motorfahrzeug umfasst einen Generator (Lichtmaschine), der den Motor als Leistungsquelle nutzt, getrennt von der ersten Energiespeichervorrichtung, die die erste elektrische Last mit Leistung versorgt. Wenn der Motor in Betrieb ist, wird die Leistung vom Generator an die erste elektrische Last und die erste Energiespeichervorrichtung geliefert. Somit wird die Fehlerdiagnose durchgeführt, wenn die erste elektrische Last vom Generator mit Leistung versorgt wird, so dass der Fehler der Stromunterbrechungsvorrichtung diagnostiziert werden kann, während die Leistungsversorgung der ersten elektrischen Last fortgesetzt wird.
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(8) Der Versorgungsschritt kann ausgeführt werden, wenn der bewegliche Körper angehalten wird.
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Unter Stillstand versteht man einen Zustand, in dem der bewegliche Körper stillsteht, der Motor aber noch läuft.
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Wenn die Stromunterbrechungsvorrichtung in den Abschaltzustand gebracht wird, kann in dem Leistungsversorgungssystem, an das die erste Energiespeichervorrichtung angeschlossen ist, im Moment des Abschaltzustands aufgrund einer Induktivitätskomponente des mit der ersten Energiespeichervorrichtung verbundenen elektrischen Kabels eine Überspannung erzeugt werden. Die große Überspannung kann einen Fehler des Leistungsversorgungssystems verursachen.
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Da die Überspannung der Größe des Ladestroms folgt, wird die Fehlerdiagnose vorzugsweise durchgeführt, wenn der Ladestrom klein ist, um die Überspannung zu verringern. Wenn der Ladestrom instabil ist, besteht die Möglichkeit, dass der Ladestrom zum Zeitpunkt der Fehlerdiagnose ansteigt, selbst wenn der Ladestrom vorübergehend sinkt. Daher ist es wünschenswert, dass die Fehlerdiagnose durchgeführt wird, wenn der Ladestrom klein und stabil ist.
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Gemäß dem obigen Fehlerdiagnoseverfahren wird der Versorgungsschritt ausgeführt, wenn der bewegliche Körper angehalten wird. Während das Fahrzeug steht, wird die Motordrehzahl auf einem niedrigeren Zustand als während der Fahrt stabilisiert, so dass der durch die erste Energiespeichervorrichtung fließende Ladestrom klein und stabil ist. Dadurch kann die Überspannung reduziert werden.
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(9) Im Versorgungsschritt kann die Spannung durch den Spannungswandler so umgewandelt werden, dass ein Stromwert des durch die erste Energiespeichervorrichtung fließenden Stroms kleiner als oder gleich einem vorbestimmten Wert wird.
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Wenn die Stromunterbrechungsvorrichtung in den Abschaltzustand gebracht wird, kann die Überspannung (eine enorme Spannung, die sofort über einen stabilen Zustand hinaus erzeugt wird) in dem Moment, in dem die Stromunterbrechungsvorrichtung in den Abschaltzustand gebracht wird, aufgrund einer Induktivitätskomponente eines mit der ersten Energiespeichervorrichtung verbundenen elektrischen Kabels erzeugt werden. Die große Überspannung kann einen Fehler des Leistungsversorgungssystems verursachen. Da die Überspannung der Größe des Stroms folgt, wird die Fehlerdiagnose zur Verringerung der Überspannung vorzugsweise dann durchgeführt, wenn der Strom (Ladestrom oder Entladestrom), der durch die erste Energiespeichervorrichtung fließt, gering ist.
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Gemäß dem obigen Fehlerdiagnoseverfahren wird die Spannung durch den Spannungswandler so umgewandelt, dass der Stromwert des durch die erste Energiespeichervorrichtung fließenden Stroms kleiner oder gleich dem vorgegebenen Wert wird, so dass der durch die erste Energiespeichervorrichtung fließende Strom verringert werden kann. Auf diese Weise kann die Überspannung reduziert werden.
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(10) Der bewegliche Körper kann ein Elektroauto sein, das von einem Elektromotor angetrieben wird, das Leistungsversorgungssystem umfasst eine zweite Energiespeichervorrichtung, die den Elektromotor mit Leistung versorgt, und die Leistungsversorgungsvorrichtung kann ein Ladegerät sein, an das eine externe Leistungsversorgung angeschlossen ist, die die erste Energiespeichervorrichtung und die zweite Energiespeichervorrichtung lädt.
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Zusätzlich zu einer ersten Energiespeichervorrichtung, die die erste elektrische Last mit Leistung versorgt, enthält das Elektroauto, ein Plug-in-Hybridfahrzeug oder ähnliches das Ladegerät, an das die externe Leistungsversorgung angeschlossen ist, die die zweite Energiespeichervorrichtung auflädt, die den Elektromotor, der eine Antriebsquelle des beweglichen Körpers ist, und die erste Energiespeichervorrichtung mit Leistung versorgt.
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Wenn die externe Leistungsversorgung mit dem Ladegerät verbunden ist, kann die Leistung von der externen Leistungsversorgung an die erste elektrische Last und das erste Energiespeichervorrichtung geliefert werden. Somit kann durch die Durchführung der Fehlerdiagnose, wenn die externe Leistungsversorgung mit dem Ladegerät verbunden ist, der Fehler der Stromunterbrechungsvorrichtung durchgeführt werden, während die Leistungsversorgung der ersten elektrischen Last fortgesetzt wird.
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(11) Energiespeichervorrichtung, die an einem beweglichen Körper angebracht ist, der eine elektrische Last und eine Leistungsversorgungsvorrichtung enthält, wobei die Energiespeichervorrichtung umfasst: ein Energiespeichermittel; eine Stromunterbrechungsvorrichtung, die mit dem Energiespeichermittel in Reihe geschaltet ist; einen Stromsensor, der einen Ladestrom des Energiespeichermittels misst; und eine Verwaltungseinheit. Die Verwaltungseinheit führt aus: eine Befehlsverarbeitung zum Befehlen der Stromunterbrechungsvorrichtung, eine Abschaltung durchzuführen, während Leistung von der Leistungsversorgungsvorrichtung an die elektrische Last und die Energiespeichervorrichtung geliefert wird; und eine Bestimmungsverarbeitung zum Messen des Ladestroms des Energiespeichermittels unter Verwendung des Stromsensors, während die Abschaltung an die Stromunterbrechungsvorrichtung ausgegeben wird, und zum Bestimmen des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins eines Fehlers der Stromunterbrechungsvorrichtung basierend auf einem gemessenen Stromwert.
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Mit der Energiespeichervorrichtung kann die Fehlerdiagnose der Stromunterbrechungsvorrichtung bei fortgesetzter Leistungsversorgung der ersten elektrischen Last durchgeführt werden, ohne dass die Konfiguration des Leistungsversorgungssystems kompliziert wird.
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(12) Energiespeichervorrichtung, die an einem beweglichen Körper angebracht ist, der eine elektrische Last und eine Leistungsversorgungsvorrichtung enthält, wobei die Energiespeichervorrichtung umfasst: ein Energiespeichermittel; eine Stromunterbrechungsvorrichtung, die mit dem Energiespeichermittel in Reihe geschaltet ist; einen Stromsensor, der einen Entladestrom des Energiespeichermittels misst; und eine Verwaltungseinheit. Die Verwaltungseinheit umfasst: eine Befehlsverarbeitung zum Befehlen der Stromunterbrechungsvorrichtung, eine Abschaltung durchzuführen, wenn Leistung von der Energiespeichervorrichtung an die erste elektrische Last geliefert wird, während ein Zustand beibehalten wird, in dem Leistung von der Leistungsversorgungsvorrichtung an die elektrische Last geliefert wird, wenn die Leistung nicht von der Energiespeichervorrichtung an die elektrische Last geliefert wird; und eine Bestimmungsverarbeitung zum Messen des Entladestroms des Energiespeichermittels unter Verwendung des Stromsensors, während die Abschaltung an die Stromunterbrechungsvorrichtung ausgegeben wird, und zum Bestimmen des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins eines Fehlers der Stromunterbrechungsvorrichtung auf der Grundlage eines gemessenen Stromwertes.
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Mit der Energiespeichervorrichtung kann die Fehlerdiagnose der Stromunterbrechungsvorrichtung bei fortgesetzter Leistungsversorgung der ersten elektrischen Last durchgeführt werden, ohne dass die Konfiguration des Leistungsversorgungssystems kompliziert wird.
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Die Erfindung, die in der vorliegenden Spezifikation offenbart wird, kann in verschiedenen Modi implementiert werden, wie z.B. eine Vorrichtung, ein Verfahren, ein Computerprogramm, das die Funktion der Vorrichtung oder des Verfahrens implementiert, und ein Aufzeichnungsmedium, auf dem das Computerprogramm aufgezeichnet ist.
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<Erste Ausführungsform>
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Unter Bezugnahme auf die 1 bis 6 wird eine erste Ausführungsform beschrieben. In der folgenden Beschreibung kann ein Teil der Bezugsziffern der Zeichnungen für dieselben Bauteile weggelassen werden.
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(1) Leistungsversorgungssystem des Fahrzeugs
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Ein Fahrzeug 1 (ein Beispiel für einen beweglichen Körper) in 1 ist ein Elektroauto. Ein Elektromotor 10 als Antriebsquelle des Fahrzeugs, eine erste elektrische Last 11, ein Leistungsversorgungssystem 12, eine Motorsteuereinheit (ECU) (nicht dargestellt) und ähnliches sind am Fahrzeug 1 angebracht. Die erste elektrische Last 11 hat eine Nennspannung von 12 V. Beispiele für die erste elektrische Last 11 sind eine Bremse, ein Türschloss, ein Fahrzeugnavigationssystem und eine Wegfahrsperre.
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Wie in 2 dargestellt, umfasst das Leistungsversorgungssystem 12 ein erstes Energiespeichervorrichtung 13 (ein Beispiel für eine Energiespeichervorrichtung) und eine Leistungsversorgungsvorrichtung 14. Die erste Energiespeichervorrichtung 13 und die Leistungsversorgungsvorrichtung 14 sind parallelgeschaltet. Die erste Energiespeichervorrichtung 13 versorgt die erste elektrische Last 11 mit Leistung. Die Leistungsversorgungsvorrichtung 14 versorgt die erste Energiespeichervorrichtung 13, die erste elektrische Last 11 und den Elektromotor 10 mit Leistung.
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Die erste Energiespeichervorrichtung 13 ist über eine Leistungsleitung 15 mit der ersten elektrischen Last 11 verbunden. Die erste Energiespeichervorrichtung 13 ist auf 12 V ausgelegt.
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Die Leistungsversorgungsvorrichtung 14 umfasst eine zweite Energiespeichervorrichtung 14A mit einer hohen Spannung (z. B. 100 V) und einen DC-DC-Wandler 14B (ein Beispiel für einen Spannungswandler). Die zweite Energiespeichervorrichtung 14A versorgt die erste Energiespeichervorrichtung 13, den Elektromotor 10 und die erste elektrische Last 11 mit Leistung. Der DC-DC-Wandler 14B ist zwischen der ersten elektrischen Last 11 und der zweiten Energiespeichervorrichtung 14A angeschlossen. Der DC-DC-Wandler 14B hat eine variable Spannung nach der Umwandlung und wandelt die von der zweiten Energiespeichervorrichtung 14A angelegte Spannung in eine von der ersten Energiespeichervorrichtung 13 angewiesene Ausgangsspannung um.
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(2) Konfiguration der Energiespeichervorrichtung
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Da die Konfiguration der ersten Energiespeichervorrichtung 13 und die Konfiguration der zweiten Energiespeichervorrichtung 14A im Wesentlichen identisch sind, wird die erste Energiespeichervorrichtung 13 hier als Beispiel beschrieben.
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Wie in 3 dargestellt, umfasst die erste Energiespeichervorrichtung 13 eine zusammengesetzte Batterie 20, eine Batteriemanagementeinheit (BMU) 21 und einen Kommunikationsanschluss 25. In der zusammengesetzten Batterie 20 sind zwölf Sekundärbatterien 20A (ein Beispiel für ein Energiespeichermittel) in drei Parallel- und vier Reihenschaltungen angeordnet. In 3 werden drei parallel geschaltete Sekundärbatterien 20A durch ein Batteriesymbol dargestellt. Bei der Sekundärbatterie 20A handelt es sich zum Beispiel um eine Lithium-Ionen-Sekundärbatterie.
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Die BMU 21 umfasst eine Stromunterbrechungsvorrichtung 21A, einen Stromsensor 21 B, eine Schaltung zur Spannungserkennung 21C, einen Temperatursensor 21D und eine Verwaltungseinheit 21E. Die Schaltung zur Spannungserkennung 21C und die Verwaltungseinheit 21E sind auf einer Leiterplatteneinheit 65 montiert (siehe 4).
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Die Stromunterbrechungsvorrichtung 21A, die zusammengesetzte Batterie 20 und der Stromsensor 21 B sind über die Leistungsleitungen 23P, 23N in Reihe geschaltet. Die Leistungsleitung 23P ist eine Leistungsleitung, die einen externen Anschluss 24P einer positiven Elektrode und eine positive Elektrode der zusammengesetzten Batterie 20 verbindet. Die Leistungsleitung 23N verbindet einen externen Anschluss 24N einer negativen Elektrode und eine negative Elektrode der zusammengesetzten Batterie 20. Die Stromunterbrechungsvorrichtung 21A befindet sich auf der positiven Elektrodenseite der zusammengebauten Batterie 20 und ist in der Leistungsleitung 23P auf der positiven Elektrodenseite vorgesehen. Der Stromsensor 21B befindet sich auf der negativen Elektrodenseite der zusammengebauten Batterie 20 und ist in der Leistungsleitung 23N der negativen Elektrode angeordnet.
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Die Stromunterbrechungsvorrichtung 21A kann aus einem Kontaktschalter (mechanischer Typ) wie einem Relais oder einem Halbleiterschalter wie einem FET oder einem Transistor bestehen. Die Stromunterbrechungsvorrichtung 21A wird von der Verwaltungseinheit 21E zwischen einem Unterbrechungszustand und einem Leitungszustand (Öffnen/Schließen, Aus/Ein) umgeschaltet. Wenn die Stromunterbrechungsvorrichtung 21A in den Unterbrechungszustand gebracht wird, wird die erste Energiespeichervorrichtung 13 von der Leistungsleitung 15 des Fahrzeugs 1 getrennt, und der Strom wird unterbrochen. Wenn sich die Stromunterbrechungsvorrichtung 21A im leitenden Zustand befindet, ist die erste Energiespeichervorrichtung 13 mit der Leistungsleitung 15 verbunden, und die erste elektrische Last 11 kann mit Leistung versorgt werden.
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Der Stromsensor 21B misst einen Lade-Entladestrom [A] der zusammengesetzten Batterie 20 und gibt den Lade-Entladestrom an die Verwaltungseinheit 21E weiter.
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Die Schaltung zur Spannungserkennung 21C ist über eine Signalleitung mit beiden Enden jeder Sekundärbatterie 20A verbunden. Die Schaltung zur Spannungserkennung 21C misst die Batteriespannung [V] jeder Sekundärbatterie 20A und gibt die Batteriespannung an die Verwaltungseinheit 21E aus. Die Gesamtspannung [V] der zusammengesetzten Batterie 20 ist die Gesamtspannung der vier in Reihe geschalteten Sekundärbatterien 20A.
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Der Temperatursensor 21 D ist ein Kontaktsensor oder ein berührungsloser Sensor, der die Temperatur [°C] der Sekundärbatterie 20A misst und die Temperatur an die Verwaltungseinheit 21E übermittelt. Obwohl in 3 nicht dargestellt, sind mindestens zwei Temperatursensoren 21 D vorgesehen. Jeder Temperatursensor 21D erfasst eine andere Temperatur der Sekundärbatterie 20A.
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Die Verwaltungseinheit 21E umfasst einen Mikrocomputer 26, in dem eine CPU, ein RAM und dergleichen in einem Chip integriert sind, einen ROM 27 und eine Kommunikationseinheit 28. Der ROM 27 speichert verschiedene Programme und Daten. Der Mikrocomputer 26 verwaltet das erste Energiespeichervorrichtung 13, indem er das im ROM 27 gespeicherte Programm ausführt.
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Bei der Kommunikationseinheit 28 handelt es sich um eine Kommunikationsschaltung, über die die Verwaltungseinheit 21E mit der Fahrzeug-ECU und dem der DC-DC-Wandler 14B kommuniziert. Die Verwaltungseinheit 21E und der DC-DC-Wandler 14B können über die Fahrzeug-ECU miteinander kommunizieren oder direkt ohne die Fahrzeug-ECU kommunizieren.
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Der Kommunikationsanschluss 25 ist ein Anschluss, an den ein Kommunikationskabel (nicht abgebildet) angeschlossen wird, über das die Verwaltungseinheit 21E mit dem Fahrzeugsteuergerät kommuniziert. Wenn die Verwaltungseinheit 21E und der DC-DC-Wandler 14B direkt miteinander kommunizieren, wird ein Kommunikationskabel angeschlossen, über das die Verwaltungseinheit 21E mit dem DC-DC-Wandler 14B kommuniziert.
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Wie in 4 dargestellt, umfasst die erste Energiespeichervorrichtung 13 einen Behälter 71. Der Behälter 71 umfasst einen Hauptkörper 73 und einen Deckelkörper 74, die aus einem Kunstharzmaterial hergestellt sind. Der Hauptkörper 73 hat eine zylindrische Form mit Boden. Der Hauptkörper 73 hat eine Bodenfläche 75 und vier Seitenflächen 76. Eine obere Öffnung 77 wird an einem oberen Endabschnitt durch die vier Seitenflächen 76 gebildet.
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Der Behälter 71 nimmt die montierte Batterie 20 und die Leiterplatteneinheit 65 auf. Die Leiterplatteneinheit 65 ist oberhalb der montierten Batterie 20 angeordnet.
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Der Deckelkörper 74 verschließt die obere Öffnung 77 des Hauptkörpers 73. Um den Deckelkörper 74 herum ist eine äußere Umfangswand 78 vorgesehen. Der Deckelkörper 74 enthält einen Vorsprung 79, der in der Draufsicht im Wesentlichen T-förmig ist. Der äußere Anschluss 24P der positiven Elektrode ist an einer Ecke einer Vorderseite des Deckelkörpers 74 befestigt, und der äußere Anschluss 24N der negativen Elektrode ist an der anderen Ecke befestigt.
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Wie in den und dargestellt, ist in der Sekundärbatterie 20A eine Elektrodenanordnung 83 zusammen mit einem nichtwässrigen Elektrolyten in einem rechteckigen quaderförmigen Gehäuse 82 untergebracht. Das Gehäuse 82 umfasst einen Gehäusekörper 84 und einen Deckel 85, der eine Öffnung oberhalb des Gehäusekörpers 84 verschließt.
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Obwohl nicht im Detail dargestellt, ist in der Elektrodenanordnung 83 ein aus einem porösen Harzfilm gebildeter Separator zwischen einem negativen Elektrodenelement, bei dem ein aktives Material auf ein aus einer Kupferfolie gebildetes Grundmaterial aufgebracht ist, und einem positiven Elektrodenelement, bei dem ein aktives Material auf ein aus einer Aluminiumfolie gebildetes Grundmaterial aufgebracht ist, angeordnet. Diese sind in einer flachen Form gewickelt, um in dem Gehäusekörper 84 in dem Zustand untergebracht zu werden, in dem das negative Elektrodenelement und das positive Elektrodenelement zu gegenüberliegenden Seiten in der Breitenrichtung verschoben sind, während die Positionen in Bezug auf den Separator angeordnet sind.
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Ein positiver Elektrodenanschluss 87 ist über einen positiven Elektrodenstromabnehmer 86 mit dem positiven Elektrodenelement verbunden, und ein negativer Elektrodenanschluss 89 ist über einen negativen Elektrodenstromabnehmer 88 mit dem negativen Elektrodenelement verbunden. Sowohl der positive Elektrodenstromabnehmer 86 als auch der negative Elektrodenstromabnehmer 88 umfassen einen flachen, plattenförmigen Sockel 90 und einen Schenkel 91, der sich von dem Sockel 90 aus erstreckt. Der Sockel 90 ist mit einer Durchgangsbohrung versehen. Der Schenkel 91 ist mit dem positiven Elektrodenelement oder dem negativen Elektrodenelement verbunden. Jeder der positiven Elektrodenanschlüsse 87 und der negativen Elektrodenanschlüsse 89 umfasst einen Anschlusskörper 92 und einen Schaft 93, der von einem Mittelteil einer unteren Fläche des Anschlusskörpers 92 nach unten ragt. Der Klemmenkörper 92 und der Schaft 93 der positiven Elektrodenklemme 87 sind einteilig aus Aluminium (Einzelmaterial) gefertigt. Bei der negativen Elektrodenklemme 89 ist der Klemmenkörper 92 aus Aluminium und der Schaft 93 aus Kupfer gefertigt, und der Klemmenkörper 92 und der Schaft 93 sind zusammengebaut. Die Klemmenkörper 92 der positiven Elektrodenklemme 87 und der negativen Elektrodenklemme 89 sind an beiden Enden des Deckels 85 durch eine Dichtung 94 aus einem isolierenden Material hindurch angeordnet und liegen nach außen von der Dichtung 94 frei.
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Wie in 5A dargestellt, enthält der Deckel 85 ein Druckablassventil 95. Das Druckablassventil 95 befindet sich zwischen dem positiven Elektrodenanschluss 87 und dem negativen Elektrodenanschluss 89. Wenn der Innendruck des Gehäuses 82 einen Grenzwert überschreitet, wird das Druckablassventil 95 freigegeben, um den Innendruck des Gehäuses 82 zu senken.
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(3) Bearbeitung durch das BMU
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Es werden Verfahren zum Schutz der ersten Energiespeichervorrichtung, die von der BMU 21 der ersten Energiespeichervorrichtung 13 ausgeführt werden, und Fehlerdiagnoseverfahren zur Diagnose des Fehlers der Stromunterbrechungsvorrichtung 21A beschrieben.
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(3-1) Verfahren zum Schutz der ersten Energiespeichervorrichtung
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Unter Bezugnahme auf 3 wird die Verarbeitung zum Schutz der ersten Energiespeichervorrichtung beschrieben. Die Verarbeitung zum Schutz der ersten Energiespeichervorrichtung ist eine Verarbeitung zur Überwachung des Zustands der ersten Energiespeichervorrichtung 13 und, wenn eine Anomalie erkannt wird, die Anweisung an die Stromunterbrechungsvorrichtung 21A, die Abschaltung durchzuführen, um die erste Energiespeichervorrichtung 13 vor der Anomalie zu schützen. Im Einzelnen handelt es sich bei der Anomalie der ersten Energiespeichervorrichtung 13 um eine Überladung, eine Überentladung, einen Überstrom, eine Temperaturanomalie oder Ähnliches. Die Erkennung von Anomalien wird im Folgenden beschrieben.
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Das BMU 21 misst einen Stromwert in einem konstanten Zeitraum mit dem Stromsensor 21B und schätzt einen Ladezustand (SOC) durch ein Stromintegrationsverfahren. Das Stromintegrationsverfahren ist ein Verfahren zur Messung der Leistungsmenge, die in die und aus der zusammengesetzten Batterie 20 fließt, indem der Lade-Entladestrom der zusammengesetzten Batterie 20 durch den Stromsensor 21 B ständig gemessen wird, und zur Schätzung des SOC durch Addition oder Subtraktion der Leistungsmenge von der Anfangskapazität. Die BMU 21 stellt fest, dass die Batterie überladen ist, wenn der geschätzte SOC-Wert größer als ein vorbestimmter oberer Grenzwert ist, und stellt fest, dass die Batterie zu tief entladen ist, wenn der geschätzte SOC-Wert kleiner als ein vorbestimmter unterer Grenzwert ist.
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Hier wurde als Beispiel der Fall beschrieben, dass die Überladung oder Überentladung anhand des durch die Stromintegrationsmethode geschätzten SOC bestimmt wird. Die Bestimmung kann anhand eines Spannungswerts erfolgen, der von der Schaltung zur Spannungserkennung 21C gemessen wird. Da insbesondere eine Leerlaufspannung (OCV) der ersten Energiespeichervorrichtung 13 und der SOC eine relativ genaue Korrelation aufweisen, kann sie als Überladung bestimmt werden, wenn die von der Schaltung zur Spannungserkennung 21C gemessene Spannung größer als oder gleich einer vorbestimmten oberen Grenzspannung ist, und sie kann als Überentladung bestimmt werden, wenn die Spannung kleiner als oder gleich einer vorbestimmten unteren Grenzspannung ist. Im Allgemeinen ist die OCV eine Spannung, wenn der Schaltreis offen ist; hier wird jedoch eine Spannung als OCV definiert, wenn der Schaltkreis nicht offen ist und der Lade-Entladestrom der ersten Energiespeichervorrichtung 13 kleiner oder gleich einem winzigen Referenzwert (z. B. 10 mA) ist.
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Jedes Mal, wenn der Stromwert vom Stromsensor 21 B gemessen wird, bestimmt das BMU 21, ob der gemessene Stromwert größer oder gleich einem vorgegebenen Wert ist, und stellt fest, dass es sich um einen Überstrom handelt, wenn der gemessene Stromwert größer oder gleich dem vorgegebenen Wert ist. Als Ursache für den Überstrom kann z. B. ein externer Kurzschluss vorliegen.
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Die BMU 21 misst die Temperatur der Sekundärbatterie 20A in einem konstanten Zeitraum mit dem Temperatursensor 21 D und stellt fest, dass eine Temperaturanomalie vorliegt, wenn die gemessene Temperatur größer oder gleich einem vorgegebenen Wert ist.
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In diesem Fall sind Überladung, Überentladung, Überstrom und Temperaturabweichung als Beispiele für die Abweichung der Sekundärbatterie 20A beschrieben worden. Die Anomalie der Sekundärbatterie 20A ist jedoch nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann ein Fehler im Stromsensor 21 B, in der Schaltung zur Spannungserkennung 21C, im Temperatursensor 21 D und dergleichen auftreten.
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(3-2) Verfahren zur Fehlerdiagnose einer Stromunterbrechungsvorrichtung
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Die Verarbeitung zur Fehlerdiagnose der Stromunterbrechungsvorrichtung dient der Feststellung, ob ein Fehler in der Stromunterbrechungsvorrichtung 21A vorliegt. Die Fehlerdiagnose kann entweder durchgeführt werden, wenn die erste Energiespeichervorrichtung 13 geladen wird oder wenn die erste Energiespeichervorrichtung 13 entladen wird. In der ersten Ausführungsform wird der Fall, dass die erste Energiespeichervorrichtung 13 geladen wird, als Beispiel beschrieben.
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Anhand von 2 wird ein Überblick über die Fehlerdiagnose beschrieben. Obwohl der Zeitpunkt für den Beginn der Verarbeitung nach Belieben festgelegt werden kann, wird in der ersten Ausführungsform als Beispiel der Fall beschrieben, dass die Verarbeitung gestartet wird, wenn das Fahrzeug 1 steht oder geparkt ist.
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Die BMU 21 weist den DC-DC Wandler 14B an, die erste elektrische Last 11 und die erste Energiespeichervorrichtung 13 mit Leistung aus der Leistungsversorgungsvorrichtung 14 zu versorgen, wenn das Fahrzeug 1 angehalten oder geparkt ist. Insbesondere weist das BMU 21 den DC-DC Wandler 14B an, die von der zweiten Energiespeichervorrichtung 14A angelegte Spannung in eine Spannung umzuwandeln, die höher ist als die aktuelle Spannung (OCV) der ersten Energiespeichervorrichtung 13. Der DC-DC Wandler 14B wandelt die von der zweiten Energiespeichervorrichtung 14A angelegte Spannung in eine von der BMU 21 vorgegebene Ausgangsspannung um. Dadurch wird die Spannung an einem Punkt A höher als die Spannung der ersten Energiespeichervorrichtung 13. Wenn die Spannung am Punkt A höher ist als die Spannung der ersten Energiespeichervorrichtung 13, wird die Leistung von der Leistungsversorgungsvorrichtung 14 an die erste elektrische Last 11 und die erste Energiespeichervorrichtung 13 geliefert (ein Beispiel für den Versorgungsschritt).
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Da die Leistung von der Leistungsversorgungsvorrichtung 14 an die erste Energiespeichervorrichtung 13 geliefert wird, fließt ein Ladestrom durch die erste Energiespeichervorrichtung 13. Die BMU 21 befiehlt der Stromunterbrechungsvorrichtung 21A, die Abschaltung durchzuführen, während der Ladestrom in der ersten Energiespeichervorrichtung 13 fließt (ein Beispiel für den Befehlsschritt und die Befehlsverarbeitung). Wenn die Abschaltung an die Stromunterbrechungsvorrichtung 21A ausgegeben wird, fließt der Ladestrom nicht, da sich die Stromunterbrechungsvorrichtung 21A im Abschaltzustand befindet, wenn die Stromunterbrechungsvorrichtung 21A nicht ausfällt. Wenn der Ladestrom nicht fließt, bestimmt die BMU 21, dass die Stromunterbrechungsvorrichtung 21A nicht ausfällt (ein Beispiel für den Bestimmungsschritt und die Bestimmungsverarbeitung). Da die erste elektrische Last 11 von der Leistungsversorgungsvorrichtung 14 mit Leistung versorgt wird, wird die Leistungsversorgung der ersten elektrischen Last 11 auch dann fortgesetzt, wenn die Stromunterbrechungsvorrichtung 21A in den Abschaltzustand übergeht.
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Wenn hingegen die Stromunterbrechungsvorrichtung 21A ausfällt, wird der Leitungszustand beibehalten, so dass der Ladestrom weiterhin durch die erste Energiespeichervorrichtung 13 fließt. Wenn der Ladestrom weiter fließt, stellt die BMU 21 fest, dass die Stromunterbrechungsvorrichtung 21A ausfällt (ein Beispiel für den Bestimmungsschritt und die Bestimmungsverarbeitung).
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Wenn die Differenz zwischen der Spannung der ersten Energiespeichervorrichtung 13 und der vom DC-DC Wandler 14B umgewandelten Spannung groß ist, steigt der durch die erste Energiespeichervorrichtung 13 fließende Ladestrom an. Wenn der Ladestrom groß ist, wird eine große Überspannung erzeugt, wenn die Stromunterbrechungsvorrichtung 21A in den Abschaltzustand gebracht wird. Aus diesem Grund ist die Spannung, die dem DC-DC Wandler 14B von der BMU 21 vorgegeben wird, wünschenswerterweise die Spannung, bei der der Stromwert des durch die erste Energiespeichervorrichtung 13 fließenden Ladestroms kleiner als oder gleich einem vorgegebenen Wert ist. Wenn beispielsweise die Spannung (OCV) der ersten Energiespeichervorrichtung 13 14,0 V beträgt, ist die an den DC-DC-Wandler 14B angewiesene Ausgangsspannung wünschenswerterweise etwa 14,1 V, was um 0,1 V höher ist.
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In der obigen Beschreibung wird, wenn die Ausgangsspannung an den DC-DC-Wandler 14B angewiesen wird, die Spannung durch den DC-DC-Wandler 14B umgewandelt und die Leistung wird an die erste elektrische Last 11 und die erste Energiespeichervorrichtung 13 geliefert. Es gibt jedoch den Fall, in dem die erste elektrische Last 11 und die erste Energiespeichervorrichtung 13 aufgrund des Fehlers des DC-DC Wandlers 14B, des Fehlers der zweiten Energiespeichervorrichtung 14A, der Unterbrechung der Leistungsleitung 15 oder Ähnlichem nicht mit Leistung versorgt werden.
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Anhand von 6 wird der Ablauf der Fehlerdiagnose beschrieben.
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In S101 weist das BMU 21 den DC-DC Wandler 14B an, die von der zweiten Energiespeichervorrichtung 14A angelegte Spannung in eine Spannung umzuwandeln, die höher ist als die aktuelle Spannung der ersten Energiespeichervorrichtung 13.
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In S102 misst die BMU 21 den Ladestrom mit dem Stromsensor 21 B.
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In S103 stellt das BMU 21 anhand des in S102 gemessenen Stromwertes fest, ob die erste elektrische Last 11 von der Leistungsversorgungsvorrichtung 14 mit Leistung versorgt wird (ein Beispiel für den Ladebestimmungsschritt). Konkret bestimmt die BMU 21, ob der Ladestrom durch die erste Energiespeichervorrichtung 13 fließt. Wenn der Ladestrom durch die erste Energiespeichervorrichtung 13 fließt, kann festgestellt werden, dass der DC-DC-Wandler 14B und dergleichen nicht ausfällt, sondern dass die Leistung von der Leistungsversorgungsvorrichtung 14 an die erste elektrische Last 11 geliefert wird. Somit bestimmt die BMU 21, ob der Ladestrom fließt und damit, ob die Leistung von der Leistungsversorgungsvorrichtung 14 an die erste elektrische Last 11 geliefert wird.
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Wenn der in S102 gemessene Stromwert (der Stromwert des Ladestroms) größer oder gleich dem vorbestimmten Wert ist (wenn der Ladestrom fließt), bestimmt die BMU 21, dass die Leistung von der zweiten Energiespeichervorrichtung 14A an die erste elektrische Last 11 geliefert wird, und fährt mit S104 fort. Wenn der Stromwert kleiner als der vorbestimmte Wert ist (wenn der Ladestrom nicht fließt), bestimmt die BMU 21, dass die Leistung nicht von der zweiten Energiespeichervorrichtung 14A an die erste elektrische Last 11 geliefert wird, und beendet die Verarbeitung, um den Leistungsfehler zu vermeiden.
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In S104 weist die BMU 21 die Stromunterbrechungsvorrichtung 21A an, die Abschaltung durchzuführen.
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In S105 misst das BMU 21 den Ladestrom mit Hilfe des Stromsensors 21B.
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In S106 bestimmt die BMU 21 anhand des in S105 gemessenen Stromwerts, ob ein Fehler der Stromunterbrechungsvorrichtung 21A vorliegt. Insbesondere bestimmt die BMU 21, dass die Stromunterbrechungsvorrichtung 21A ausfällt, wenn der gemessene Stromwert größer oder gleich einem vorbestimmten Wert ist (wenn der Strom nicht abgeschaltet wird), und bestimmt, dass die Stromunterbrechungsvorrichtung nicht ausfällt, wenn der gemessene Stromwert kleiner als der vorbestimmte Wert ist (wenn der Strom abgeschaltet wird).
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(4) Wirkung der ersten Ausführungsform
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Gemäß dem Fehlerdiagnoseverfahren der ersten Ausführungsform kann die Fehlerdiagnose der Stromunterbrechungsvorrichtung 21A bei fortgesetzter Leistungsversorgung der ersten elektrischen Last 11 durchgeführt werden, während verhindert wird, dass die Konfiguration des Leistungsversorgungssystems 12 kompliziert wird, da die in Patentdokument 1 beschriebene Komponente, wie der Schaltkreis, nicht enthalten sein muss. Mit anderen Worten, der Fehler der Stromunterbrechungsvorrichtung 21A kann diagnostiziert werden, während der Leistungsfehler verhindert wird, wodurch die Komplikation der Konfiguration des Leistungsversorgungssystems 12 unterdrückt wird. Gemäß dem Fehlerdiagnoseverfahren der ersten Ausführungsform kann die Fehlerdiagnose durchgeführt werden, wenn das erste Energiespeichervorrichtung 13 geladen wird.
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Gemäß dem Fehlerdiagnoseverfahren der ersten Ausführungsform wird die Stromunterbrechungsvorrichtung 21A angewiesen, die Abschaltung durchzuführen, nachdem die Leistung von der Leistungsversorgungsvorrichtung 14 an die erste elektrische Last 11 geliefert wurde, so dass der Leistungsfehler weiter verhindert werden kann.
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Gemäß dem Fehlerdiagnoseverfahren der ersten Ausführungsform wird die Spannung am Punkt A durch den DC-DC-Wandler 14B höher als die Spannung der ersten Energiespeichervorrichtung 13 gemacht, so dass der Fehler der Stromunterbrechungsvorrichtung 21A diagnostiziert werden kann, während die Leistungsversorgung der ersten elektrischen Last 11 fortgesetzt wird.
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Gemäß dem Fehlerdiagnoseverfahren der ersten Ausführungsform wird die Spannung durch den DC-DC-Wandler 14B so umgewandelt, dass der Stromwert des durch die erste Energiespeichervorrichtung 13 fließenden Ladestroms kleiner oder gleich dem vorbestimmten Wert wird, so dass der durch die erste Energiespeichervorrichtung 13 fließende Ladestrom reduziert werden kann. Dadurch kann die Überspannung reduziert werden.
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Gemäß der Energiespeichervorrichtung der ersten Ausführungsform kann die Fehlerdiagnose der Stromunterbrechungsvorrichtung 21A bei fortgesetzter Leistungsversorgung der ersten elektrischen Last 11 durchgeführt werden, ohne dass die Konfiguration des Leistungsversorgungssystems 12 kompliziert wird.
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<Zweite Ausführungsform>
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Die Konfiguration des Leistungsversorgungssystems 12 gemäß einer zweiten Ausführungsform ist im Wesentlichen die gleiche wie die Konfiguration des Leistungsversorgungssystems 12 gemäß der ersten Ausführungsform. Die BMU 21 der zweiten Ausführungsform führt die Fehlerdiagnoseverarbeitung durch, wenn sich die erste Energiespeichervorrichtung 13 entlädt.
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(1) Verfahren zur Fehlerdiagnose der Stromunterbrechungsvorrichtung
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Mit Bezug auf 2 wird ein Überblick über die Fehlerdiagnoseverarbeitung der zweiten Ausführungsform beschrieben. Das BMU 21 liefert die Leistung von der ersten Energiespeichervorrichtung 13 an die erste elektrische Last 11 in dem Zustand, in dem die Leistung von der Leistungsversorgungsvorrichtung 14 an die erste elektrische Last 11 geliefert wird, wenn die Leistung nicht von der ersten Energiespeichervorrichtung 13 an die erste elektrische Last 11 geliefert wird, während das Fahrzeug 1 angehalten oder geparkt ist.
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Konkret weist das BMU 21 den DC-DC-Wandler 14B an, die Spannung am Punkt A in eine Spannung umzuwandeln, die niedriger als die Spannung der ersten Energiespeichervorrichtung 13 und größer oder gleich der Betriebsspannung der ersten elektrischen Last 11 ist. Somit wird die Spannung am Punkt A niedriger als die Spannung der ersten Energiespeichervorrichtung 13. Wenn die Spannung am Punkt A niedriger wird als die Spannung der ersten Energiespeichervorrichtung 13, wird die Leistung von der ersten Energiespeichervorrichtung 13 an die erste elektrische Last 11 geliefert (ein Beispiel für den Versorgungsschritt). Somit fließt der Entladestrom aus der ersten Energiespeichervorrichtung 13.
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In diesem Fall wurde der Fall, in dem die an den DC-DC-Wandler 14B angelegte Spannung in eine Spannung umgewandelt werden soll, die niedriger ist als die Spannung der ersten Energiespeichervorrichtung 13, als Beispiel beschrieben. Die Spannung kann jedoch auch in die gleiche Spannung wie die Spannung der ersten Energiespeichervorrichtung 13 umgewandelt werden. Wenn die Spannung der ersten Energiespeichervorrichtung 13 und die Spannung am Punkt A gleich sind, wird die Leistung von der ersten Energiespeichervorrichtung 13 und der Leistungsversorgungsvorrichtung 14 an die erste elektrische Last 11 geliefert.
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Die BMU 21 befiehlt der Stromunterbrechungsvorrichtung 21A, die Abschaltung durchzuführen, während der Entladestrom in der ersten Energiespeichervorrichtung 13 fließt (ein Beispiel für den Befehlsschritt und die Befehlsverarbeitung). Wenn die Abschaltung an die Stromunterbrechungsvorrichtung 21A ausgegeben wird, fließt der Entladestrom nicht, weil sich die Stromunterbrechungsvorrichtung 21A im Abschaltzustand befindet, wenn die Stromunterbrechungsvorrichtung 21A nicht ausfällt. Wenn der Entladestrom nicht fließt, stellt die BMU 21 fest, dass die Stromunterbrechungsvorrichtung 21A nicht ausfällt (ein Beispiel für den Bestimmungsschritt und die Bestimmungsverarbeitung). Wenn die Stromunterbrechungsvorrichtung 21A in den Abschaltzustand übergeht, wird keine Leistung von der ersten Energiespeichervorrichtung 13 an die erste elektrische Last 11 geliefert. Die Spannung am Punkt A ist jedoch größer oder gleich der Betriebsspannung der ersten elektrischen Last 11, so dass die Leistung von der Leistungsversorgungsvorrichtung 14 an die erste elektrische Last 11 statt an die erste Energiespeichervorrichtung 13 geliefert wird. Somit wird die Leistungsversorgung der ersten elektrischen Last 11 fortgesetzt.
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Andererseits wird, wenn die Stromunterbrechungsvorrichtung 21A ausfällt, der Leitungszustand beibehalten, so dass der Entladestrom weiterhin aus der ersten Energiespeichervorrichtung 13 fließt. Wenn der Entladestrom weiter fließt, stellt die BMU 21 fest, dass die Stromunterbrechungsvorrichtung 21A ausfällt (ein Beispiel für den Bestimmungsschritt und die Bestimmungsverarbeitung).
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Wenn die Differenz zwischen der Spannung der ersten Energiespeichervorrichtung 13 und der vom DC-DC-Wandler 14B umgewandelten Spannung groß ist, steigt der durch die erste Energiespeichervorrichtung 13 fließende Entladestrom an. Wenn der Entladestrom groß ist, wird die große Überspannung erzeugt, wenn die Stromunterbrechungsvorrichtung 21A in den Abschaltzustand gebracht wird. Aus diesem Grund ist die dem DC-DC-Wandler 14B zugewiesene Ausgangsspannung wünschenswerterweise die Spannung, bei der der Stromwert des durch die erste Energiespeichervorrichtung 13 fließenden Entladestroms kleiner als oder gleich einem vorbestimmten Wert ist. Nehmen wir beispielsweise an, dass die Spannung der ersten Energiespeichervorrichtung 13 14,0 V beträgt und dass die Betriebsspannung der ersten elektrischen Last 11 12,0 V beträgt, so ist die an den DC-DC-Wandler 14B angewiesene Ausgangsspannung wünschenswerterweise etwa 13,9 V, was um 0,1 V niedriger als 14,0 V ist.
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In der obigen Beschreibung wurde beschrieben, dass die Spannung durch den DC-DC-Wandler 14B umgewandelt wird, wenn die Ausgangsspannung an den DC-DC-Wandler 14B angewiesen wird, jedoch kann der DC-DC-Wandler 14B nicht in den Zustand kommen, die Spannung aufgrund des Fehlers des DC-DC-Wandlers 14B oder dergleichen umwandeln zu können.
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Anhand von 7 wird der Ablauf der Fehlerdiagnose der zweiten Ausführungsform beschrieben.
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In S201 weist das BMU 21 den DC-DC-Wandler 14B an, die von der zweiten Energiespeichervorrichtung 14A angelegte Spannung in eine Spannung umzuwandeln, die niedriger ist als die aktuelle Spannung der ersten Energiespeichervorrichtung 13 und höher als die Betriebsspannung der ersten elektrischen Last 11.
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In S202 kommuniziert das BMU 21 mit dem DC-DC-Wandler 14B und stellt fest, ob sich die Leistungsversorgungsvorrichtung 14 in einem Zustand befindet, in dem sie Leistung liefern kann (ein Beispiel für den Versorgungsbestimmungsschritt). Konkret fragt die BMU 21 den DC-DC-Wandler 14B, ob die von der zweiten Energiespeichervorrichtung 14A angelegte Spannung in die von der BMU 21 vorgegebene Ausgangsspannung umgewandelt werden kann. Die BMU 21 geht zu S203 über, wenn die Umwandlung durchgeführt werden kann, und beendet die Verarbeitung, um einen Leistungsausfall zu vermeiden, wenn die Umwandlung nicht durchgeführt werden kann.
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In S203 befiehlt das BMU 21 der Stromunterbrechungsvorrichtung 21A, die Abschaltung durchzuführen.
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In S204 misst das BMU 21 den Entladestrom mit dem Stromsensor 21 B.
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In S205 bestimmt die BMU 21 anhand des in S204 gemessenen Stromwerts, ob ein Fehler der Stromunterbrechungsvorrichtung 21A vorliegt. Insbesondere bestimmt die BMU 21, dass die Stromunterbrechungsvorrichtung 21A ausfällt, wenn der gemessene Stromwert größer oder gleich einem vorbestimmten Wert ist (wenn der Strom nicht abgeschaltet wird), und bestimmt, dass die Stromunterbrechungsvorrichtung nicht ausfällt, wenn der gemessene Stromwert kleiner als der vorbestimmte Wert ist (wenn der Strom abgeschaltet wird).
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(2) Wirkung der zweiten Ausführungsform
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Gemäß dem Fehlerdiagnoseverfahren der zweiten Ausführungsform kann die Fehlerdiagnose der Stromunterbrechungsvorrichtung 21A bei fortgesetzter Leistungsversorgung der ersten elektrischen Last 11 durchgeführt werden, ohne dass die Konfiguration des Leistungsversorgungssystems 12 kompliziert wird, da die im Patentdokument 1 beschriebene Komponente wie der Schaltkreis nicht enthalten sein muss.
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Gemäß dem Fehlerdiagnoseverfahren der zweiten Ausführungsform wird, wenn sich die Stromunterbrechungsvorrichtung 21A im Abschaltzustand befindet und wenn die Leistungsversorgung von der ersten Energiespeichervorrichtung 13 zur ersten elektrischen Last 11 gestoppt ist, der Befehlsschritt ausgeführt, nachdem überprüft wurde, dass die Leistungsversorgung von der Leistungsversorgungsvorrichtung 14 zur ersten elektrischen Last 11 erfolgt, so dass der Leistungsfehler zuverlässiger verhindert werden kann.
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Gemäß dem Fehlerdiagnoseverfahren der zweiten Ausführungsform wird die Spannung am Punkt A durch den DC-DC-Wandler 14B niedriger als die Spannung der ersten Energiespeichervorrichtung 13 gemacht, so dass der Fehler der Stromunterbrechungsvorrichtung 21A diagnostiziert werden kann, während die Leistungsversorgung der ersten elektrischen Last 11 fortgesetzt wird.
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Gemäß dem Fehlerdiagnoseverfahren der zweiten Ausführungsform wird die Spannung durch den DC-DC-Wandler 14B so umgewandelt, dass der Stromwert des von der ersten Energiespeichervorrichtung 13 fließenden Entladestroms kleiner oder gleich dem vorgegebenen Wert wird, so dass der von der ersten Energiespeichervorrichtung 13 fließende Entladestrom reduziert werden kann. Dadurch kann die Überspannung reduziert werden.
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Gemäß der Energiespeichervorrichtung der zweiten Ausführungsform kann die Fehlerdiagnose der Stromunterbrechungsvorrichtung 21A unter Fortführung der Leistungsversorgung der ersten elektrischen Last 11 durchgeführt werden, ohne dass die Konfiguration des Leistungsversorgungssystems 12 kompliziert wird.
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<Dritte Ausführungsform>
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Eine dritte Ausführungsform ist eine Modifikation der ersten Ausführungsform.
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(1) Konfiguration des Leistungsversorgungssystems
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Unter Bezugnahme auf 8 wird die Konfiguration des Leistungsversorgungssystems 12 gemäß einer dritten Ausführungsform beschrieben. Das Fahrzeug 1 der dritten Ausführungsform ist ein Kraftfahrzeug mit Motor und umfasst einen Generator 302 (Lichtmaschine), der einen Motor als Leistungsquelle nutzt. Die erste elektrische Last 11 der dritten Ausführungsform umfasst auch eine Motorstartvorrichtung, wie z. B. einen Zellenmotor.
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Das Fahrzeug 1 der dritten Ausführungsform enthält eine zweite elektrische Last 311 im 48-V-System, die von der ersten elektrischen Last 11 im 12-V-System getrennt ist. Die Leistungsversorgungsvorrichtung 314 der dritten Ausführungsform umfasst den DC-DC-Wandler 14B und eine zweite Energiespeichervorrichtung 314A. Die zweite Energiespeichervorrichtung 314A ist auf 48 V ausgelegt und versorgt die erste elektrische Last 11, die erste Energiespeichervorrichtung 13 und die zweite elektrische Last 311 mit Leistung. Die zweite Energiespeichervorrichtung 314A und der DC-DC-Wandler 14B sind Beispiele für die Leistungsversorgungsvorrichtung.
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(2) Verfahren zur Fehlerdiagnose der Stromunterbrechungsvorrichtung
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Die Fehlerdiagnoseverarbeitung der dritten Ausführungsform wird ausgeführt, wenn die erste Energiespeichervorrichtung 13 durch die zweite Energiespeichervorrichtung 314A geladen wird. Da die Fehlerdiagnoseverarbeitung der dritten Ausführungsform im Wesentlichen die gleiche ist wie die Fehlerdiagnoseverarbeitung der ersten Ausführungsform, mit der Ausnahme, dass die zweite Energiespeichervorrichtung 314A 48 V ist, wird die Beschreibung davon weggelassen.
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(3) Wirkung der vierten Ausführungsform
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Gemäß dem Fehlerdiagnoseverfahren der dritten Ausführungsform wird die Spannung am Punkt A durch den DC-DC-Wandler 14B höher als die Spannung der ersten Energiespeichervorrichtung 13 gemacht, so dass der Fehler der Stromunterbrechungsvorrichtung 21A diagnostiziert werden kann, während die Leistungsversorgung der ersten elektrischen Last 11 fortgesetzt wird.
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<Vierte Ausführungsform>
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Eine vierte Ausführungsform ist eine Modifikation der ersten Ausführungsform.
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(1) Konfiguration des Leistungsversorgungssystems
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Unter Bezugnahme auf 9 wird eine Konfiguration eines Leistungsversorgungssystems 412 der vierten Ausführungsform beschrieben. Das Fahrzeug 1 der vierten Ausführungsform ist ebenfalls ein Kraftfahrzeug mit Motor und umfasst den Generator 302 (Lichtmaschine). Der Generator 302 ist ein Beispiel für eine Leistungsversorgungsvorrichtung. Die erste elektrische Last 11 der vierten Ausführungsform umfasst auch die Motorstartvorrichtung, wie z. B. den Zellmotor.
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(2) Verfahren zur Fehlerdiagnose der Stromunterbrechungsvorrichtung
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Die Fehlerdiagnose der vierten Ausführungsform wird ausgeführt, wenn das Fahrzeug 1 angehalten wird. Da sich der Motor dreht, während das Fahrzeug angehalten ist, erzeugt der Generator 302 die Leistung. Wenn der Generator 302 die Leistung erzeugt, wird die Leistung durch den Generator 302 an die erste elektrische Last 11 geliefert, und die erste Energiespeichervorrichtung 13 wird durch den Generator 302 geladen. Da die erste Energiespeichervorrichtung 13 geladen ist, fließt der Ladestrom durch die erste Energiespeichervorrichtung 13.
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Der Zeitpunkt der Ausführung der Fehlerdiagnose der vierten Ausführungsform kann in geeigneter Weise bestimmt werden, solange der Generator 302 die Leistung erzeugt. Um jedoch die Überspannung zu reduzieren, ist es wünschenswert, dass der vom Generator 302 an die erste Energiespeichervorrichtung 13 gelieferte Ladestrom klein und stabil ist. Daher führt die BMU 21 der vierten Ausführungsform den Fehlerdiagnoseprozess aus, wenn das motorisierte Fahrzeug steht.
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Die Fehlerdiagnose-Verarbeitung der vierten Ausführungsform ist in anderen Punkten im Wesentlichen identisch mit der Fehlerdiagnose-Verarbeitung der ersten Ausführungsform, so dass auf deren Beschreibung verzichtet werden kann.
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(3) Wirkung der vierten Ausführungsform
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Gemäß dem Fehlerdiagnoseverfahren der vierten Ausführungsform wird die Fehlerdiagnose durchgeführt, wenn die erste elektrische Last 11 und die erste Energiespeichervorrichtung 13 vom Generator 302 mit Leistung versorgt werden, so dass der Fehler der Stromunterbrechungsvorrichtung 21A diagnostiziert werden kann, während die Leistungsversorgung der ersten elektrischen Last 11 fortgesetzt wird.
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Gemäß dem Fehlerdiagnoseverfahren der vierten Ausführungsform wird der Versorgungsschritt ausgeführt, wenn das Fahrzeug 1 steht. Während das Fahrzeug steht, wird die Motordrehzahl in einem niedrigeren Zustand stabilisiert als während der Fahrt, so dass der Ladestrom, der durch die erste Energiespeichervorrichtung 13 fließt, klein und stabil ist. Dadurch kann die Überspannung reduziert werden.
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<Fünfte Ausführungsform>
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Eine fünfte Ausführungsform ist eine Modifikation der ersten Ausführungsform.
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(1) Konfiguration des Leistungsversorgungssystems
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Unter Bezugnahme auf 10 wird eine Konfiguration eines Leistungsversorgungssystems 512 der fünften Ausführungsform beschrieben. Das Fahrzeug 1 der fünften Ausführungsform ist ein Elektroauto oder ein Plug-in-Hybridauto (im Folgenden einfach als Elektroauto bezeichnet). Das Elektroauto umfasst einen Elektromotor 10, der die Antriebsquelle des Fahrzeugs darstellt, die zweite Energiespeichervorrichtung 14A mit einer hohen Spannung (z. B. 100 V), die den Elektromotor 10 mit Leistung versorgt, und ein Ladegerät 501, an das eine externe Leistungsversorgung (nicht dargestellt) angeschlossen ist. Das Ladegerät 501 ist ein Beispiel für eine Leistungsversorgungsvorrichtung. Wenn eine externe Leistungsquelle an das Ladegerät 501 angeschlossen ist, werden die erste Energiespeichervorrichtung 13 und die zweite Energiespeichervorrichtung 14A durch die externe Leistungsquelle aufgeladen. Wenn die externe Leistungsquelle an das Ladegerät 501 angeschlossen ist, wird die erste elektrische Last 11 von der externen Leistungsquelle mit Leistung versorgt.
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(2) Verfahren zur Fehlerdiagnose der Stromunterbrechungsvorrichtung
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Die Fehlerdiagnose der fünften Ausführungsform wird ausgeführt, wenn das Fahrzeug geparkt und durch die externe Leistungsversorgung aufgeladen ist. Unter Parken ist der Zustand zu verstehen, in dem das Fahrzeug 1 steht und der Motor abgestellt ist.
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Die Leistung wird von der externen Leistungsversorgung an die erste Energiespeichervorrichtung 13 geliefert, so dass der Ladestrom durch die erste Energiespeichervorrichtung 13 fließt. Der Zeitpunkt der Ausführung der Fehlerdiagnose der fünften Ausführungsform kann in geeigneter Weise bestimmt werden, wenn das Fahrzeug 1 geparkt ist und wenn Leistung durch die externe Leistungsversorgung vorhanden ist.
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Die Fehlerdiagnose-Verarbeitung der fünften Ausführungsform ist in anderen Punkten im Wesentlichen identisch mit der Fehlerdiagnose-Verarbeitung der ersten Ausführungsform, so dass auf deren Beschreibung verzichtet werden kann.
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(3) Wirkung der fünften Ausführungsform
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Gemäß dem Fehlerdiagnoseverfahren der fünften Ausführungsform kann durch die Durchführung der Fehlerdiagnose, wenn die externe Leistungsversorgung an das Ladegerät 501 angeschlossen ist, der Fehler der Stromunterbrechungsvorrichtung 21A diagnostiziert werden, während die Leistungsversorgung der ersten elektrischen Last 11 fortgesetzt wird.
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<Andere Ausführungsformen>
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die unter Bezugnahme auf die obige Beschreibung und die Zeichnungen beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Zum Beispiel sind die folgenden Ausführungsformen auch in den technischen Umfang der vorliegenden Erfindung enthalten.
- (1) Obwohl das Elektroauto als ein Beispiel für das Fahrzeug 1 in der ersten Ausführungsform beschrieben wurde, kann das Fahrzeug 1 ein Plug-in-Hybridfahrzeug sein. In der ersten Energiespeichervorrichtung 13, die in dem Plug-in-Hybrid-Automobil enthalten ist, fließt ein relativ großer und instabiler Entladestrom während der Fahrt, und ein großer Ladestrom fließt aufgrund eines Aufladestroms. Während des Parkens wird die Ladung durch die externe Leistungsversorgung wie in der fünften Ausführungsform durchgeführt. Aus diesem Grund gibt es relativ wenige Szenen, in denen die kleine und stabile Entladung durchgeführt wird. Da die Fehlerdiagnose in der ersten Ausführungsform durchgeführt wird, wenn die erste Energiespeichervorrichtung 13 geladen wird, ist sie besonders nützlich im Fall des Plug-in-Hybridfahrzeugs, in dem es relativ wenige Szenen der Entladung gibt.
- (2) In der ersten Ausführungsform wird bestimmt, ob Leistung von der zweiten Energiespeichervorrichtung 14A an die erste elektrische Last 11 geliefert wird (S103). Alternativ dazu muss die Bestimmung in S103 nicht unbedingt durchgeführt werden, wenn die erste elektrische Last 11 mit Sicherheit mit Leistung aus dem zweiten Energiespeichervorrichtung 14A versorgt wird.
- (3) Bei der zweiten Ausführungsform wird festgestellt, ob sich die Leistungsversorgungsvorrichtung 14 in dem Zustand befindet, in dem Leistung zugeführt werden kann (S202). Alternativ dazu muss die Bestimmung in S202 nicht unbedingt durchgeführt werden, wenn sich die Leistungsversorgungsvorrichtung 14 mit Sicherheit in dem Zustand befindet, in dem Leistung zugeführt werden kann.
- (4) Die dritte Ausführungsform wurde als Modifikation der ersten Ausführungsform beschrieben, kann aber auch die Modifikation der zweiten Ausführungsform sein. Insbesondere kann in der dritten Ausführungsform die Fehlerdiagnoseverarbeitung ausgeführt werden, wenn sich die erste Energiespeichervorrichtung 13 entlädt.
- (5) In der vierten Ausführungsform wurde der Fall, in dem der DC-DC-Wandler 14B nicht zwischen der ersten elektrischen Last 11 und dem Generator 302 angeschlossen ist, als Beispiel beschrieben. Alternativ kann der DC-DC-Wandler 14B angeschlossen sein. In diesem Fall kann, ähnlich wie bei der zweiten Ausführungsform, die Fehlerdiagnoseverarbeitung ausgeführt werden, wenn sich die erste Energiespeichervorrichtung 13 entlädt.
- (6) In der fünften Ausführungsform wurde der Fall, in dem der DC-DC-Wandler 14B nicht zwischen der ersten elektrischen Last 11 und dem Ladegerät 501 angeschlossen ist, als Beispiel beschrieben. Alternativ kann der DC-DC-Wandler 14B auch angeschlossen sein. In diesem Fall kann, ähnlich wie bei der zweiten Ausführungsform, die Fehlerdiagnoseverarbeitung ausgeführt werden, wenn sich die erste Energiespeichervorrichtung 13 entlädt.
- (7) In der obigen Ausführungsform wurde der Fall, dass die Energiespeichervorrichtung mehrere Sekundärbatterien 20A (Energiespeichermittele) umfasst, als Beispiel beschrieben. Alternativ kann auch nur eine Sekundärbatterie 20A vorgesehen sein.
- (8) In der obigen Ausführungsform wurde der Fall, in dem die Sekundärbatterie 20A, die Stromunterbrechungsvorrichtung 21A und die BMU 21 in dem Behälter 71 der ersten Energiespeichervorrichtung 13 untergebracht sind, als Beispiel beschrieben. Alternativ kann zumindest die Sekundärbatterie 20A in dem Behälter 71 untergebracht sein, und die Stromunterbrechungsvorrichtung 21A und die BMU 21 können außerhalb des Behälters 71 vorgesehen sein.
- (9) In der obigen Darstellung wurde die Sekundärbatterie 20A als ein Beispiel für ein Energiespeichermittel beschrieben. Alternativ kann das Energiespeichermittel auch ein Kondensator sein, der eine elektrochemische Reaktion begleitet.
- (10) In der obigen Ausführungsform sind das Motorfahrzeug, das Elektrofahrzeug, das Plug-in-Hybridfahrzeug und dergleichen als Beispiele für das Fahrzeug 1 beschrieben worden. Das Fahrzeug 1 ist jedoch nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann das Fahrzeug 1 ein Gabelstapler oder ein automatisch geführtes Fahrzeug (AGV) sein, das sich durch den Elektromotor bewegt.
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In der obigen Darstellung wurde das Fahrzeug 1 als Beispiel für den beweglichen Körper beschrieben. Der bewegliche Körper ist jedoch nicht auf das Fahrzeug beschränkt. Es kann beispielsweise auch ein anderer beweglicher Körper verwendet werden, bei dem es zu einem Leistungsfehler kommt, wie z. B. ein fliegender Körper, ein Zug oder ein Motorrad.
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(11) In der obigen Darstellung wurde das Leistungsversorgungssystem des beweglichen Körpers als Beispiel für ein Leistungsversorgungssystem beschrieben. Das Leistungsversorgungssystem ist jedoch nicht auf eines beschränkt, das den beweglichen Körper mit Leistung versorgt. Das Leistungsversorgungssystem kann auch ein anderes Gerät (z. B. ein medizinisches Gerät) als den beweglichen mit Leistung versorgen, welches das Problem eines Leistungsfehlers mit sich bringt.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Fahrzeug (z. B. bwegliche Karosserie, Elektroauto und Motorfahrzeug)
- 10
- Elektromotor
- 11
- erste elektrische Last
- 12
- Leistungsversorgungssystem
- 13
- erste Energiespeichervorrichtung
- 14
- Leistungsversorgungsvorrichtung
- 14A
- zweite Energiespeichervorrichtung
- 14B
- DC-DC-Wandler (Beispiel für einen Spannungswandler)
- 20A
- Sekundärbatterie
- 21A
- Stromunterbrechungsvorrichtung
- 21B
- Stromsensor
- 21E
- Verwaltungseinheit
- 302
- Generator (Beispiel für eine Leistungsversorgungsvorrichtung)
- 311
- zweite elektrische Last
- 314
- Leistungsversorgungsvorrichtung
- 314A
- zweite Energiespeichervorrichtung
- 412
- Leistungsversorgungssystem
- 501
- Ladegerät (Beispiel für eine Leistungsversorgungsvorrichtung)
- 512
- Leistungsversorgungssystem
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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