DE112021001888T5 - Bildlesevorrichtung - Google Patents

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DE112021001888T5
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DE112021001888.4T
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Toshiyuki Sawabe
Kosaku Yamagata
Hironobu Arimoto
Sadaaki YOSHIOKA
Takashi Maekawa
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Abstract

Eine Bildlesevorrichtung umfasst eine Linsenanordnung (4) mit Linsen (41), die in einer Hauptabtastrichtung angeordnet sind und ein aufrechtes, unvergrößertes optisches System bilden, um Licht von einem Leseziel zu konvergieren, einen Halter, der die Linsenanordnung (4) hält, einen Lichtempfänger (7), um das von den Linsen (41) konvergierte Licht zu empfangen, und Schlitzeinheiten (6). Jede Schlitzeinheit (6) umfasst drei oder mehr Lichtabschirmungsplatten (14), die jeweils einen optischen Pfad einer Linse (41) von einem optischen Pfad einer anderen Linse (41) zwischen der Linsenanordnung (4) und dem Lichtempfänger (7) trennen, und Seitenplatten (15), die auf zwei Seiten der Lichtabschirmungsplatten (14) in einer Richtung angeordnet sind, die die Hauptabtastrichtung schneidet und jeweils zwei benachbarte Lichtabschirmungsplatten (14) miteinander verbindet. Die Schlitzeinheiten (6) sind in der Hauptabtastrichtung angeordnet, und jeweils zwei benachbarte Schlitzeinheiten (6) sind mit einem Abstand dazwischen für einen optischen Pfad einer Linse (41) angeordnet.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Bildlesevorrichtung, die zum Beispiel in einem Faxgerät, einem Kopiergerät, einem Scanner oder einem Oberflächenprüfgerät enthalten ist.
  • Technischer Hintergrund
  • Aus dem Stand der Technik bekannte Bildlesevorrichtungen konvergieren Licht, das durch ein Leseziel (Beleuchtungsziel) übertragen oder von diesem reflektiert wird, mit einer Linsenanordnung, die eine Reihe von Linsen aufweist, und lesen das Licht mit einer integrierten Sensorschaltung (IC), um elektronische Informationen zu erfassen, die beispielsweise Bilder, Zeichen und Muster auf dem Leseziel darstellen. Einige dieser Bildlesevorrichtungen enthalten Schlitzelemente (Lichtabschirmungen), die jeweils mehrere Durchgangslöcher vor den Linsenoberflächen aufweisen (siehe z.B. Patentliteratur 1).
  • In der Patentliteratur 1 entsprechen die Durchgangslöcher in jedem Schlitzteil (Lichtabschirmung) den einzelnen Linsen, um die optischen Pfade des Lichts von den jeweiligen Linsen zu begrenzen. Darüber hinaus sind die mehreren Schlitzelemente in einer Hauptabtastrichtung der Linsen durchgängig und derart an der Linsenanordnung angebracht, dass sie sich in einer Dickenrichtung an den Verbindungsstellen zwischen den Schlitzelementen zumindest teilweise überlappen. Durch diese Struktur mit mehreren separaten Schlitzelementen (Lichtabschirmungen) kann jedes Schlitzelement kürzer sein als bei Verwendung eines einzelnen Schlitzelements. Dadurch wird z.B. der Verzug oder die Verformung der Schlitzelemente (Lichtabschirmungen) verringert.
  • Liste der Bezugnahmen
  • Patentliteratur
  • Patentliteratur 1: Nicht geprüfte japanische Patentanmeldung Veröffentlichungs-Nr. 2001-352429
  • Darstellung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • In der Patentliteratur 1 überlappen sich die Schlitzelemente (Lichtabschirmungen) jedoch zumindest teilweise in der Dickenrichtung an ihren Verbindungsstellen. Lichtabschirmungswände an den Überlappungen erzeugen dann Streulicht und verursachen mehr Flares.
  • Um das obige Problem zu lösen, liegt eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung darin, eine Bildlesevorrichtung bereitzustellen, die eine Linsenanordnung mit Linsen, die in einer Hauptabtastrichtung angeordnet sind, und mehrere Schlitzelemente aufweist, die an der Linsenanordnung in der Hauptabtastrichtung angeordnet sind, um Flares an den Verbindungsstellen zwischen den Schlitzelementen zu verringern.
  • Lösung des Problems
  • Eine Bildlesevorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst eine Linsenanordnung mit einer Vielzahl von Linsen, die in einer Hauptabtastrichtung angeordnet sind und ein aufrechtes, unvergrößertes optisches System bilden, um Licht von einem Leseziel zu konvergieren, einen Halter, der sich in der Hauptabtastrichtung erstreckt und die Vielzahl von Linsen auf zwei Seiten der Vielzahl von Linsen in einer Richtung hält, die die Hauptabtastrichtung schneidet, einen Lichtempfänger, um das von der Vielzahl von Linsen konvergierte Licht zu empfangen, und eine Vielzahl von Schlitzeinheiten. Jede der Vielzahl von Schlitzeinheiten umfasst Seitenplatten und drei oder mehr Lichtabschirmungsplatten. Jede der drei oder mehr Lichtabschirmungsplatten trennt einen optischen Pfad einer der Vielzahl von Linsen von einem optischen Pfad einer anderen der Vielzahl von Linsen zwischen der Linsenanordnung und dem Lichtempfänger. Die Seitenplatten sind auf zwei Seiten der drei oder mehr Lichtabschirmungsplatten in der Richtung angeordnet, die die Hauptabtastrichtung schneidet, und verbinden jeweils zwei benachbarte Lichtabschirmungsplatten der drei oder mehr Lichtabschirmungsplatten miteinander. Die Vielzahl von Schlitzeinheiten sind in der Hauptabtastrichtung angeordnet, und jeweils zwei benachbarte Schlitzeinheiten sind mit einem Abstand dazwischen für einen optischen Pfad einer Linse angeordnet.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Die Bildlesevorrichtung gemäß dem obigen Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst eine Linsenanordnung mit Linsen, die in einer Hauptabtastrichtung angeordnet sind, und mehrere Schlitzelemente, die an der Linsenanordnung in der Hauptabtastrichtung derart angeordnet sind, dass jeweils zwei Schlitzelemente mit einem Raum dazwischen angeordnet sind. Diese Konfiguration verringert Flares an den Verbindungsstellen zwischen den Schlitzelementen.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Bildlesevorrichtung gemäß Ausführungsform 1;
    • 2 ist eine Seitenansicht der Bildlesevorrichtung gemäß Ausführungsform 1, von der eine Rahmenseitenplatte entfernt ist, in einer Hauptabtastrichtung gesehen;
    • 3 ist eine perspektivische Ansicht einer Linsenanordnung in der Bildlesevorrichtung gemäß Ausführungsform 1;
    • 4 ist eine Draufsicht der Linsenanordnung in der Bildlesevorrichtung gemäß Ausführungsform 1, betrachtet in einer Lesetiefenrichtung;
    • 5 ist eine perspektivische Ansicht einer Schlitzeinheit in der Bildlesevorrichtung gemäß Ausführungsform 1;
    • 6 ist eine perspektivische Ansicht der Linsenanordnung in der Bildlesevorrichtung gemäß Ausführungsform 1, auf der die Schlitzeinheiten angeordnet sind;
    • 7 ist eine Draufsicht auf die Linsenanordnung in der Bildlesevorrichtung gemäß Ausführungsform 1, auf der die Schlitzeinheiten angeordnet sind, gesehen von einem Sensor in der Lesetiefenrichtung;
    • 8 ist eine Seitenansicht der Linsenanordnung in der Bildlesevorrichtung gemäß Ausführungsform 1, auf der die Schlitzeinheiten angeordnet sind;
    • 9 ist eine Seitenansicht der Linsenanordnung in der Bildlesevorrichtung gemäß Ausführungsform 1, auf der die Schlitzeinheiten angeordnet sind;
    • 10 ist eine Querschnittsseitenansicht der Linsenanordnung in der Bildlesevorrichtung gemäß Ausführungsform 1, auf der die Schlitzeinheiten angeordnet sind;
    • 11 ist eine perspektivische Ansicht einer Schlitzeinheit in einer Bildlesevorrichtung gemäß Ausführungsform 2;
    • 12 ist eine Seitenansicht einer Linsenanordnung in der Bildlesevorrichtung gemäß Ausführungsform 2, auf der die Schlitzeinheiten angeordnet sind;
    • 13 ist eine perspektivische Ansicht einer Schlitzeinheit in einer Bildlesevorrichtung gemäß Ausführungsform 3;
    • 14 ist eine Seitenansicht einer Linsenanordnung in der Bildlesevorrichtung gemäß Ausführungsform 3, auf der die Schlitzeinheiten angeordnet sind;
    • 15 ist eine perspektivische Ansicht einer Schlitzeinheit mit einer anderen Struktur in der Bildlesevorrichtung gemäß Ausführungsform 3;
    • 16A und 16B sind perspektivische Ansichten einer Schlitzeinheit in einer Bildlesevorrichtung gemäß Ausführungsform 4;
    • 17 ist eine Seitenansicht einer Linsenanordnung in der Bildlesevorrichtung gemäß Ausführungsform 4, auf der die Schlitzeinheiten angeordnet sind;
    • 18 beinhaltet Seitenansichten von Linsenanordnungen in der Bildlesevorrichtung gemäß Ausführungsform 4, auf denen Schlitzeinheiten mit anderen Strukturen angeordnet sind;
    • 19 ist eine Außenansicht der Schlitzeinheit in der Bildlesevorrichtung gemäß Ausführungsform 1;
    • 20 ist eine Außenansicht einer Schlitzeinheit in einem Vergleichsbeispiel;
    • 21 ist eine perspektivische Ansicht einer Linsenanordnung und Halterungen in einer Bildlesevorrichtung gemäß Ausführungsform 5;
    • 22 ist ein Diagramm der Linsenanordnung, das einen effektiven Lesebereich in der Bildlesevorrichtung gemäß Ausführungsform 5 zeigt;
    • 23 ist eine perspektivische Ansicht der Bildlesevorrichtung gemäß Ausführungsform 5;
    • 24 ist eine seitliche Querschnittsansicht der Bildlesevorrichtung gemäß Ausführungsform 5;
    • 25 ist eine vergrößerte Ansicht der Bildlesevorrichtung gemäß Ausführungsform 5;
    • 26 ist eine Draufsicht der Linsenanordnung in der Bildlesevorrichtung gemäß Ausführungsform 5, auf der Schlitzeinheiten angeordnet sind, betrachtet von einem Sensor in Lesetiefenrichtung;
    • 27 ist eine Darstellung eines Dokuments, das die Leseposition und -richtung zeigt;
    • 28 ist ein Graph, der den Vergleich der Flare-Verringerungsleistung zwischen Lichtabschirmungsplatten mit einer größeren arithmetischen mittleren Rauheit der Oberflächenunebenheiten und Lichtabschirmungsplatten mit einer kleineren arithmetischen mittleren Rauheit der Oberflächenunebenheiten zeigt;
    • 29 ist eine perspektivische Ansicht einer Schlitzeinheit in einer Bildlesevorrichtung gemäß Ausführungsform 6;
    • 30 ist eine perspektivische Ansicht einer Linsenanordnung 4 und von Haltern 42 in der Bildlesevorrichtung gemäß Ausführungsform 6, auf denen die Schlitzeinheiten angeordnet sind;
    • 31 ist eine Seitenansicht der Bildlesevorrichtung gemäß Ausführungsform 6, von der eine Rahmenseitenplatte entfernt ist, in der Hauptabtastrichtung gesehen;
    • 32 ist eine vergrößerte Ansicht der Schlitzeinheiten und der Linsenanordnung in der Bildlesevorrichtung gemäß Ausführungsform 6, die eine Oberfläche ohne Halteplatte zeigt;
    • 33 ist eine vergrößerte Ansicht der Schlitzeinheiten und der Linsenanordnung in der Bildlesevorrichtung gemäß Ausführungsform 6, die eine Oberfläche mit der Halteplatte zeigt;
    • 34 ist eine Seitenansicht der Linsenanordnung in der Bildlesevorrichtung gemäß Ausführungsform 6, auf der die Schlitzeinheiten und die Halteplatte angeordnet sind;
    • 35 ist eine Seitenansicht der Halteplatte in der Bildlesevorrichtung gemäß Ausführungsform 6, gesehen in einer Richtung, die die Hauptabtastrichtung schneidet;
    • 36 ist eine perspektivische Ansicht eines Halters und einer Linsenanordnung in einer Bildlesevorrichtung gemäß Ausführungsform 7, auf der Schlitzeinheiten angeordnet sind;
    • 37 ist eine Seitenansicht der Bildlesevorrichtung gemäß Ausführungsform 7, von der eine Rahmenseitenplatte entfernt ist, in der Hauptabtastrichtung gesehen; und
    • 38 ist eine vergrößerte Ansicht der Schlitzeinheiten und der Linsenanordnung in der Bildlesevorrichtung gemäß Ausführungsform 7, die eine Oberfläche mit einer Referenzplatte zeigt.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Ausführungsform 1
  • Eine Bildlesevorrichtung 100 gemäß Ausführungsform 1 wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Komponenten, die nicht im Einzelnen beschrieben werden. In den Zeichnungen bezeichnen X, Y und Z die Koordinatenachsen. Die X-Richtung bezeichnet eine Hauptabtastrichtung (Längsrichtung), die Y-Richtung eine Nebenabtastrichtung (Querrichtung) und die Z-Richtung eine Lesetiefenrichtung. 1 ist eine perspektivische Ansicht der Bildlesevorrichtung 100 gemäß Ausführungsform 1. 2 ist eine Seitenansicht der Bildlesevorrichtung 100 gemäß Ausführungsform 1, von der eine Rahmenseitenplatte entfernt ist, betrachtet in der Hauptabtastrichtung.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt, umfasst die Bildlesevorrichtung 100 gemäß Ausführungsform 1 einen Rahmen 1, eine transparente Platte 2, eine Rahmenseitenplatte 3, eine Linsenanordnung 4, Halter 42, welche die Linsenanordnung 4 halten, eine Halteplatte 5, Schlitzeinheiten 6 und einen Lichtempfänger 7. Die Bildlesevorrichtung 100 liest Bildinformationen über ein Leseziel. Beispiele des Leseziels sind ein Ziellesemedium (Bestrahlungsziel), das Bildinformationen über Papiergeld, Wertpapiere oder andere gängige Dokumente enthält.
  • Der Rahmen 1 hat eine rechteckige Form, deren Längsrichtung die Hauptabtastrichtung ist, und enthält eine rechteckige Öffnung angrenzend an ein Leseziel. Die Seitenrichtung des Rahmens 1 entspricht einer Nebenabtastrichtung (Richtung, in der das Leseziel transportiert wird). Der Rahmen 1 ist aus einem Metall wie Aluminium oder einem Harz gebildet. Der Rahmen 1 nimmt die Linsenanordnung 4, die Halter 42, den Lichtempfänger 7 und die Schlitzeinheiten 6 auf oder hält sie.
  • Die transparente Platte 2 verschließt die Öffnung in dem Rahmen 1. Die transparente Platte 2 ist aus transparentem Glas oder einem transparenten Harz hergestellt. Die transparente Platte 2 weist zwei ebene Flächen auf, die sich in der Hauptabtastrichtung erstrecken. Eine Fläche der transparenten Platte 2, die der dem Rahmen 1 zugewandten Fläche gegenüberliegt, dient als Lesefläche zum Lesen des Leseziels. Die Lesefläche schränkt die Position ein, an der das Leseziel gelesen wird.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht der Linsenanordnung 4 und der Halter 42. 4 ist eine Draufsicht auf die Linsenanordnung 4 und die Halter 42 in der Lesetiefenrichtung gesehen. Die Linsenanordnung 4 und die Halter 42 sind zwischen dem Leseziel und dem Lichtempfänger 7 angeordnet. Die Linsenanordnung 4 ist mit einem Kleber oder Klebeband an die Halteplatte 5 geklebt, wobei sich zwischen der Linsenanordnung 4 und der Halteplatte 5 ein Halter 42 befindet. Die mit den Haltern 42 verbundene Halteplatte 5 wird mit einem Befestigungselement, z.B. einer Schraube, an dem Rahmen 1 befestigt. Die Schlitzeinheiten 6 sind mit den dem Lichtempfänger 7 zugewandten Flächen der Halter 42 verbunden.
  • Die Linsenanordnung 4 umfasst mehrere Linsen 41, die in der Hauptabtastrichtung angeordnet sind. Jede Linse 41 ist eine Linse für ein aufrechtes, unvergrößertes optisches System, um das Licht von dem Leseziel zu konvergieren. Die Halter 42 erstrecken sich in der Hauptabtastrichtung auf beiden Seiten der Linsenanordnung 4 in einer Richtung, die die Hauptabtastrichtung schneidet. Die Halter 42 sind z.B. aus einem Kunststoff gefertigt. In diesem Beispiel sind die Halter 42 Platten, die die Linsenanordnung 4 auf beiden Seiten in der Richtung halten, die die Hauptabtastrichtung schneidet. Mit anderen Worten, die Linsenanordnung 4 umfasst die Linsen 41, die in der Hauptabtastrichtung eng und lückenlos in einer Linie angeordnet sind, und wird mit den Haltern 42 befestigt, die beispielsweise aus einem Kunststoff gebildet sind.
  • Eine Lichteinfallsfläche 43 der Linsenanordnung 4, die dem Leseziel zugewandt ist, und Lichteinfallsflächen 44 der Halter 42, die dem Leseziel zugewandt sind, sind präzise geschliffen und sind zueinander bündig. Ebenso sind eine dem Lichtempfänger 7 zugewandte Lichtemissionsfläche 45 der Linsenanordnung 4 und die dem Lichtempfänger 7 zugewandten Lichtemissionsflächen 46 der Halter 42 präzise geschliffen und zueinander bündig. Die Schlitzeinheiten 6 sind mit den dem Lichtempfänger 7 zugewandten Flächen der Halter 42 verbunden.
  • Die Linsenanordnung 4 erzeugt ein aufrechtes, unvergrößertes Bild eines Leseziels auf Sensor-ICs 8. In diesem Beispiel ist die Linsenanordnung 4 ein Stablinsenanordnung. Die Linsenanordnung 4 kann ein Mikrolinsenanordnung sein. Die Linsenanordnung 4 kann somit ein Linsenanordnung für ein aufrechtes, unvergrößertes optisches System sein. Die optischen Achsen der Linsenanordnung 4 stehen senkrecht zur Lesefläche. Die Linsenanordnung 4 konvergiert das von einer Beleuchtungsvorrichtung ausgestrahlte, von einem Leseziel reflektierte oder durch dieses hindurchgeleitete und durch die transparente Platte 2 hindurchgeleitete Licht und bildet ein Bild auf dem Lichtempfänger 7.
  • Der Lichtempfänger 7 empfängt das von den Linsen 41 konvergierte Licht. Wie in 2 gezeigt, umfasst der Lichtempfänger 7 ein Sensorsubstrat 9, die auf dem Sensorsubstrat 9 montierten Sensor-ICs 8 sowie eine Treiberschaltung und andere auf dem Sensorsubstrat 9 montierte Komponenten. Die Sensor-ICs 8 sind entsprechend der Anordnung in der Linsenanordnung 4 angeordnet. Die Sensor-ICs 8 empfangen das von den Linsen 41 konvergierte Licht und wandeln das Licht durch photoelektrische Umwandlung in elektrische Signale um. Die Sensor-ICs 8 sind mit dem Sensorsubstrat 9 verbunden, z.B. mit einem Klebstoff.
  • Das Sensorsubstrat 9 ist aus einem Harz wie etwa Glasepoxid gebildet und nimmt die Sensor-ICs 8 auf. Das Sensorsubstrat 9 ist zusammen mit einer Platine 11, die eine andere Funktion hat, an einer Platinenträgerplatte 10 befestigt, z.B. mit Klebeband, einem Klebstoff oder einer Schraube. Das Sensorsubstrat 9 ist auf einer Fläche der Platinenträgerplatte 10 befestigt, die einer dem Leseziel zugewandten Fläche gegenüberliegt. In diesem Beispiel ist die optische Achse jeder Linse 41 auf einen Lichtempfänger wie einen Halbleiterchip ausgerichtet, der auf dem entsprechenden Sensor-IC 8 montiert ist.
  • Die Platinenträgerplatte 10 ist beispielsweise mit Klebeband, einem Klebstoff oder einer Schraube an dem Rahmen 1 befestigt. Die Platinenträgerplatte 10 und der Rahmen 1 sind aus einem Material gebildet, das externes Licht blockiert, und versiegeln die Sensor-ICs 8. Auf diese Weise blockieren die Platinenträgerplatte 10 und der Rahmen 1 das von außerhalb der Bildlesevorrichtung 100 auf die Sensor-ICs 8 einfallende Licht und verhindern das Eindringen von Fremdkörpern wie Staub in die Bildlesevorrichtung 100.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht einer Schlitzeinheit 6. 6 ist eine perspektivische Ansicht der Linsenanordnung 4 und der Halter 42, an denen die Schlitzeinheiten 6 angeordnet sind. 7 ist eine Draufsicht auf die Linsenanordnung 4 und die Halter 42, auf denen die Schlitzeinheiten 6 angeordnet sind, betrachtet von dem Sensor 7 aus in der Lesetiefenrichtung. 8 ist eine Seitenansicht der Linsenanordnung 4 und der Halter 42, an denen die Schlitzeinheiten 6 angeordnet sind, in der Hauptabtastrichtung betrachtet. 9 ist eine Seitenansicht der Linsenanordnung 4 und der Halter 42, an denen die Schlitzeinheiten 6 angeordnet sind, in der Nebenabtastrichtung. 10 ist eine seitliche Querschnittsansicht der Linsenanordnung 4 und der Halter 42, an denen die Schlitzeinheiten 6 angeordnet sind, entlang einer gestrichelten Linie in 6.
  • Wie in 6 dargestellt, sind die Schlitzeinheiten 6 zwischen der Linsenanordnung 4 und dem Lichtempfänger 7 angeordnet. Die Schlitzeinheiten 6 sind in der Hauptabtastrichtung angeordnet. Die Schlitzeinheiten 6 sind an den Lichtemissionsflächen 46 der dem Lichtempfänger 7 zugewandten Halter 42 befestigt. Die Schlitzeinheiten 6 und die Halter 42 sind mit einem Klebeband mit geringer elastischer Kraft oder einem Klebstoff mit geringer elastischer Kraft, wie z.B. einem Silikonkleber, miteinander verbunden. In den 8 und 9 sind die Schlitzeinheiten 6 und die Halter 42 mit einem Klebstoff 13 verbunden.
  • Die Schlitzeinheiten 6 sind z.B. aus einem Harz oder einem Metall gebildet. Die Schlitzeinheiten 6 werden z.B. durch Spritzgießen oder Stanzen hergestellt. Jede der Schlitzeinheiten 6 umfasst Lichtabschirmungsplatten 14 und Seitenplatten 15. Genauer gesagt umfasst jede Schlitzeinheit 6 drei oder mehr Lichtabschirmungsplatten 14, die an die Seitenplatten 15 angrenzen und mit diesen verbunden sind.
  • Die Lichtabschirmungsplatten 14 sind zwischen der Linsenanordnung 4 und dem Lichtempfänger 7 angeordnet. Jede Lichtabschirmungsplatte 14 ist zwischen zwei Linsen 41 angeordnet. Jede Lichtabschirmungsplatte 14 trennt den optischen Pfad einer Linse 41 von dem optischen Pfad einer anderen Linse 41. Mit anderen Worten, jede Lichtabschirmungsplatte 14 in der Bildlesevorrichtung 100 trennt den Raum, der der optischen Achse einer Linse 41 entspricht, von dem Raum, der der optischen Achse einer anderen Linse 41 entspricht. Jede Lichtabschirmungsplatte 14 hat die gleiche Dicke. Die Seitenplatten 15 sind auf beiden Seiten der Lichtabschirmungsplatten 14 in einer Richtung angeordnet, die die Hauptabtastrichtung kreuzt, um jeweils zwei benachbarte Lichtabschirmungsplatten 14 miteinander zu verbinden.
  • Die nebeneinander liegenden Schlitzeinheiten 6 sind in der Hauptabtastrichtung mit einem Raum dazwischen für einen optischen Pfad einer Linse 41 angeordnet. Mit anderen Worten sind beide benachbarten Schlitzeinheiten 6 nicht mit den Seitenplatten 15 verbunden. Der optische Pfad der Linse 41 in dem Raum zwischen jeweils zwei benachbarten Schlitzeinheiten 6 ist von einem anderen optischen Pfad durch gegenüberliegende Lichtabschirmungsplatten 14 getrennt, die jeweils in einer entsprechenden Schlitzeinheit der beiden benachbarten Schlitzeinheiten 6 enthalten sind.
  • In der obigen Struktur hat jede Schlitzeinheit 6 mehrere Durchgangslöcher 16, die in der Hauptabtastrichtung angeordnet sind. Jedes Durchgangsloch 16 wird durch benachbarte Lichtabschirmungsplatten 14 und die Seitenplatten 15 begrenzt. Jedes Durchgangsloch 16 ist mit der optischen Achse der entsprechenden Linse 41 ausgerichtet.
  • Ein optisches System mit einer Linsenanordnung führt in der Regel zu einem überlagerten Bild aufgrund einer Überlappung zwischen den Sichtfeldern benachbarter Linsen, und es ist weniger wahrscheinlich, dass es eine große Schärfentiefe beibehält. Die Bildlesevorrichtung 100 enthält die Schlitzeinheiten 6 zwischen der Linsenanordnung 4 und dem Lichtempfänger 7, um die optischen Pfade des von den Linsen 41 konvergierten Lichts voneinander zu trennen. Diese Struktur kann eine Überlappung zwischen den Sichtfeldern der Linsen begrenzen. Die Bildlesevorrichtung 100 kann somit eine größere Schärfentiefe aufweisen.
  • Die Länge von jeder Schlitzeinheit 6 in der Hauptabtastrichtung wird auf der Grundlage einer linearen Ausdehnungsdifferenz zwischen der Linsenanordnung 4 und den Schlitzeinheiten 6 bestimmt. Genauer gesagt sollen die Schlitzeinheiten 6 eine Länge in der Hauptabtastrichtung haben, die in einem vorgegebenen Gebrauchstemperaturbereich so bestimmt ist, dass die Positionen der Lichtabschirmungsplatten 14 in den Schlitzeinheiten 6 die Positionen der Zwischenräume zwischen einer und einer anderen Linse 41 in der Linsenanordnung 4 überlappen, wenn die Längenausdehnungsdifferenz zwischen der Linsenanordnung 4 und den Schlitzeinheiten 6 bei einem vorgewählten Längenausdehnungskoeffizienten der Schlitzeinheiten 6 auftritt. Bei mehreren in Hauptabtastrichtung angeordneten Schlitzeinheiten 6 kann die Längenausdehnungsdifferenz zwischen der Linsenanordnung 4 und den Schlitzeinheiten 6 für die Länge pro Schlitzeinheit 6 bestimmt werden. Dadurch kann der anwendbare Temperaturbereich erweitert werden.
  • Jede Schlitzeinheit 6 hat auf der dem Lichtempfänger 7 zugewandten Lichtemissionsfläche erste Vorsprünge 17, die in Richtung des Lichtempfängers 7 vorstehen. Wie in den 6 und 7 gezeigt, sind zwei erste Vorsprünge 17 an diagonalen Ecken der dem Lichtempfänger 7 zugewandten Lichtemissionsfläche der Schlitzeinheit 6 angeordnet. Jede Schlitzeinheit 6 weist an der dem Lichtempfänger 7 zugewandten Lichtemissionsfläche Ausnehmungen 18 auf, die in einer dem Lichtempfänger 7 entgegengesetzten Richtung ausgespart sind. Wie in den 6 und 7 dargestellt, sind zwei Ausnehmungen 18 an diagonalen Ecken der dem Lichtempfänger 7 zugewandten Lichtemissionsfläche der Schlitzeinheit 6 angeordnet, an denen die ersten Vorsprünge 17 nicht angeordnet sind. Jede Schlitzeinheit 6 kann eine beliebige Anzahl von ersten Vorsprüngen 17 und Ausnehmungen 18 an beliebigen Positionen aufweisen. Jede Schlitzeinheit 6 kann nur die ersten Vorsprünge 17 oder nur die Ausnehmungen 18 aufweisen.
  • Die ersten Vorsprünge 17 und die Ausnehmungen 18 an den Schlitzeinheiten 6 ermöglichen es, dass eine Vorrichtung, die z.B. aus Eisen gebildet ist, an den ersten Vorsprüngen 17 und den Ausnehmungen 18 angebracht werden kann. Im verformten Zustand kann jede Schlitzeinheit 6 mit den ersten Vorsprüngen 17 und den Ausnehmungen 18 in die vorgesehene Form gebracht werden, indem die Vorrichtung auf den entsprechenden ersten Vorsprung 17 oder die Ausnehmung 18 aufgesetzt wird. Jede Schlitzeinheit 6 umfasst in der Regel dünne Lichtabschirmungsplatten 14 mit einer Dicke von weniger als oder gleich 0,3 mm und kann daher verzogen oder verformt werden. Je nach gewähltem Material kann die Schlitzeinheit 6 verzogen oder verformt sein, wenn sie z.B. durch Spritzgießen hergestellt wird. Wenn ein Verzug oder eine Verformung unvermeidlich ist, kann die verzogene oder verformte Schlitzeinheit 6 korrigiert werden, bevor sie an den Haltern 42 befestigt wird. Bei der obigen Konstruktion kann die Schlitzeinheit 6 an den Haltern 42 befestigt werden, nachdem sie mit der an den entsprechenden ersten Vorsprung 17 oder die Ausnehmung 18 angepassten Vorrichtung in die gewünschte Form gebracht wurde. Eine solche Formkorrektur macht die Verwendung eines Gleitkerns überflüssig und kann eine Matrize für die Schlitzeinheiten 6 vereinfachen. Dies ermöglicht auch eine Korrektur der Haltung der Schlitzeinheiten 6 und verbessert Flare-Eigenschaften.
  • Jede Schlitzeinheit 6 weist an der der Linsenanordnung 4 zugewandten Oberfläche in einem der Linsenanordnung 4 zugewandten Teil einen ausgesparten Reliefabschnitt 19 auf. Somit ist jede Schlitzeinheit 6 nur mit den Haltern 42 in Kontakt. Mit anderen Worten: Die Lichtemissionsflächen 45 der Linsen 41, die dem Lichtempfänger 7 zugewandt sind, stehen nicht in direktem Kontakt mit den Schlitzeinheiten 6. Durch diese Struktur werden Kratzer verringert, die durch den Kontakt der Schlitzeinheiten 6 mit den Linsen 41 entstehen.
  • Wie in 10 dargestellt, sind die Durchgangslöcher 16 in jeder Schlitzeinheit 6 verjüngt, um die Bildung der Durchgangslöcher 16 in der Schlitzeinheit 6 zu erleichtern und die Klebefläche der Schlitzeinheit 6 an den Haltern 42 zu vergrößern.
  • Jede Schlitzeinheit 6 weist Unebenheiten auf der Oberfläche auf, die durch Ätzen entstanden sind. Ätzen wird mit einer sauren oder alkalischen Lösung durchgeführt. Genauer gesagt werden solche Unebenheiten auf den nach außen gerichteten Oberflächen der Lichtabschirmungsplatten 14 in jeder Schlitzeinheit 6 und auf den nach außen gerichteten Oberflächen der Seitenplatten 15 in jeder Schlitzeinheit 6 gebildet. Beim Ätzen mit einer alkalischen Lösung werden die Esterbindungen in den Polymeren gespalten, um eine Harzoberfläche zu bearbeiten. Beim Ätzen mit einer sauren Lösung wird die Oberfläche eines Bauteils durch Säure angegriffen. Zum Beispiel kann das Ätzen mit einer sauren Lösung wie Permangansäure, Schwefelsäure oder Chromsäure oder das Ätzen mit einer alkalischen Lösung Unebenheiten bilden, die ausreichen, um die Reflexion auf den Oberflächen der Lichtabschirmungsplatten zu verringern. Die Schlitzeinheit 6 mit einem hohen Grad an Unebenheiten hat einen Lichtabsorptionseffekt, der sich aus der Mehrfachreflexion des in die Struktur einfallenden Lichts ergibt. Ungewolltes Licht, das auf die nach außen weisenden Oberflächen der Lichtabschirmungsplatten 14 in jeder Schlitzeinheit 6 und auf die nach außen weisenden Oberflächen der Seitenplatten 15 in der Schlitzeinheit 6 fällt, wird durch die Unebenheiten auf den Oberflächen absorbiert, um Flares zu verhindern. Die Unebenheiten haben insbesondere eine arithmetische mittlere Rauheit (Ra) von größer oder gleich 2,5 µm und insbesondere eine arithmetische mittlere Rauheit (Ra) von größer oder gleich 3,5 µm. Das Ätzen kann mit einer alkalischen Lösung (z.B. Natriumhydroxid) erfolgen, wie sie z.B. beim Galvanisieren verwendet wird. Die geschlitzten Einheiten 6 können aus einem Harz hergestellt werden, das eine ausreichende Unebenheit aufweist, die durch Ätzen entsteht. Anstelle des Ätzens kann die Oberfläche auch mit einer matten Beschichtung behandelt werden, um Unebenheiten auf der Oberfläche zu erzeugen. Die Beschichtung der Schlitzeinheiten 6 einschließlich der Lichtabschirmungsplatten 14 in kurzen Abständen ist jedoch schwierig. Im Gegensatz dazu ist das Ätzen, bei dem die Schlitzeinheiten 6 in eine chemische Lösung getaucht werden, sehr einfach.
  • 27 und 28 sind Diagramme, die den Vergleich der Leistung bei der Verringerung von Flare bzw. Streulicht zwischen den Lichtabschirmungsplatten 14 mit einer größeren arithmetischen mittleren Rauhigkeit (Ra) der Oberflächenunebenheiten und den Lichtabschirmungsplatten 14 mit einer kleineren arithmetischen mittleren Rauhigkeit (Ra) der Oberflächenunebenheiten beschreiben. 27 zeigt ein Dokument 78, bei dem die Leseposition und -richtung durch einen Pfeil gekennzeichnet ist. 27 ist ein Diagramm, das den Vergleich zwischen Flares zeigt, wenn das Dokument 78 an der Position des Pfeils in 27 in Pfeilrichtung gelesen wird. 28 ist ein Diagramm, das durch Lesen eines Teils des Dokuments 78 erstellt wurde, in dem sich die Farbe des Dokuments 78 in der Reihenfolge Weiß, Schwarz und Weiß ändert, wie in 27 gezeigt. In 28 zeigt die horizontale Achse das Pixel und die vertikale Achse den Lichtausgabewert an. Der Lichtausgabewert ist bei höheren Positionen auf der vertikalen Achse höher. Eine gepunktete Linie 79 zeigt den Lichtausgabewert für eine kleinere arithmetische mittlere Rauheit (Ra) der Oberflächenunebenheiten der Lichtabschirmungsplatten 14 an. Eine durchgezogene Linie 80 zeigt den Lichtausgabewert für eine größere arithmetische mittlere Rauheit (Ra) der Oberflächenunebenheiten der Lichtabschirmungsplatten 14 an. Die Lichtleistung ändert sich an der Grenze des gelesenen Dokuments 78 von Weiß zu Schwarz und an der Grenze von Schwarz zu Weiß steil. Wie in 28 dargestellt, wird die Lichtleistung bei kleinerer arithmetischer mittlerer Rauheit (Ra) durch ein Flare ohne die steile Änderung an den Rändern beeinträchtigt. Bei einer größeren arithmetischen mittleren Rauheit (Ra) ändert sich die Lichtleistung steil, wenn sich die Farben des Dokuments 78 ändern. 28 zeigt, dass die arithmetische mittlere Rauheit (Ra) die Leseleistung des Dokuments stark beeinflusst.
  • Die Lichtabschirmungsplatten 14 und die Seitenplatten 15 in den Schlitzeinheiten 6 können eine Überlappung zwischen den Sichtfeldern der Linsen 41 verringern und eine größere Tiefenschärfe ermöglichen. Um das von den Linsen 41 ausgehende Licht zu blockieren, strahlen die Lichtabschirmungsplatten 14 und die Seitenplatten 15 das reflektierte Licht des blockierten Lichts ab. Wenn das von den Lichtabschirmungsplatten 14 und den Seitenplatten 15 abgestrahlte reflektierte Licht als eine Streulichtkomponente auf den Lichtempfänger 7 fällt, erscheint das Licht als Flare. Da der Lichteinfall durch die Linse 41 auf einen Bereich von etwa 9 bis 15° begrenzt ist, sollen die Lichtabschirmungsplatten 14 und die Seitenplatten 15 die Reflexion auch bei einem kleineren Einfallswinkel verhindern. Die Schlitzeinheiten 6 mit durch Ätzen entstandenen unebenen Oberflächen können die Reflexion an den Lichtabschirmungsplatten 14 und den Seitenplatten 15 verringern, wodurch Flares verringert wird. Dies eignet sich besonders für die durch Spritzgießen hergestellten Spaltstücke 6 mit glatten Oberflächen.
  • Bei einem Verfahren zur Bildung von Oberflächenunebenheiten der Schlitzeinheiten 6 kann ein mit einer matten Oberfläche behandeltes Werkzeug verwendet werden, wenn die Schlitzeinheiten 6 durch Spritzgießen hergestellt werden. Bei diesem Verfahren wird das Mattierungsmuster auf die Oberflächen der geformten Schlitzeinheiten 6 übertragen, um die Unebenheiten zur Verringerung von Reflexion zu erzeugen. Um die Unebenheiten mit einer Matrize zu erzeugen, muss die Matrize einen großen Tiefgang haben. Um eine Verringerung der Lichtausbeute zu vermeiden, müssen die Schlitzeinheiten 6 die Lichtabschirmungsplatten 14 mit einer geringen Dicke von etwa 0,2 bis 0,42 mm aufweisen. Somit kann die Matrize keine große Verformung aufweisen, um das fertige Produkt aus der Matrize zu entfernen. Dieses Verfahren muss daher für die Schlitzeinheiten 6 nicht anwendbar sein. Ein anderes Verfahren zur Bildung der Unebenheiten kann das Strahlen der Oberfläche mit Partikeln, z.B. durch Sandstrahlen, sein. Die Lichtabschirmungsplatten 14 in jeder Schlitzeinheit 6 haben jedoch kurze Abstände, so dass das Strahlen der Oberflächen der Lichtabschirmungsplatten 14 mit Partikeln ungeeignet sein könnte. Dieses beispielhafte Verfahren muss auf die Schlitzeinheiten 6 nicht anwendbar sein. Mit anderen Worten: Durch Ätzen der Schlitzeinheiten 6 zur Bildung der unebenen Oberflächen können die Lichtabschirmungsplatten 14 ohne großen Tiefgang in kurzen Abständen angeordnet werden.
  • In diesem Beispiel sind die Schlitzeinheiten 6 aus einem Harz gebildet, das einen körnigen Füllstoff enthält. In einem anderen Beispiel sind die Schlitzeinheiten 6 aus einem Harz gebildet, das einen körnigen Füllstoff und einen faserigen Füllstoff enthält. Der körnige Füllstoff kann einen Partikeldurchmesser von 15 bis 80 µm haben. Der Anteil kann in einem Bereich von 30 bis 50 Gewichtsprozent liegen. Wenn die Schlitzeinheiten 6 im Spritzgussverfahren hergestellt werden, werden die Schlitzeinheiten 6 in der Regel aus einem Harz mit hoher Fließfähigkeit wie einem Flüssigkristallpolymer (LCP) geformt. Das LCP ist jedoch ein teures und stark anisotropes Harz und wird daher normalerweise mit einem Füllstoff gemischt. 19 ist eine Außenansicht der Schlitzeinheiten 6, die aus einem Harz mit einem körnigen Füllstoff (z.B. Kalziumkarbonat oder Talk) geformt und einer Ätzung unterzogen wurden. Zum Vergleich ist in 20 eine Außenansicht von Schlitzeinheiten 6A dargestellt, die aus einem Harz mit einem faserigen Füllstoff (Glasfüllstoff) hergestellt und einer Säureätzung unterzogen wurden. Ein Glasfüllstoff (Glasfaser), der ein faserförmiger Füllstoff ist, kann als typischer Füllstoff verwendet werden. Wenn das Harz oder der Glasfüllstoff beim Ätzen aufgelöst wird, bleiben der Füllstoff und die Form des Füllstoffs wahrscheinlich auf der Oberfläche und bilden die Unebenheiten auf der Oberfläche. Ein faserförmiger Glasfüllstoff ist kostengünstig und erhöht die Festigkeit des Harzes. Allerdings hat der Glasfüllstoff eine weiße Oberfläche und damit ein hohes Reflexionsvermögen. Außerdem wird durch das Ätzen das Harz um den Glasfüller herum entfernt, was zu einer Verunreinigung des Glasfüllers an den Endflächen der Lichtabschirmungsplatten 14 und der Seitenplatten 15 führen kann. Die Unschärfe in einem breiteren Bereich in der Hauptabtastrichtung, wie in 20 dargestellt, hat die gleichen Auswirkungen wie die Verdickung der Lichtabschirmungsplatten 14 und der Seitenplatten 15. Dies führt zu Flares. Daher kann die Verwendung eines Glasfüllstoffs als Harzfüllstoff wie in den Schlitzeinheiten 6A im Vergleichsbeispiel ungeeignet sein. Wie in 19 gezeigt, weisen die Schlitzeinheiten 6, die einen körnigen Füllstoff als Harzfüllstoff enthalten, im Gegensatz zu dem Beispiel, in dem ein Glasfüllstoff verwendet wird, keine Fussel auf. Mit anderen Worten, die Schlitzeinheiten 6, die aus einem Harz mit einem körnigen Füllstoff bestehen, können Flares verringern und kostengünstig hergestellt werden. Obwohl die Schlitzeinheiten 6 hauptsächlich einen körnigen Füllstoff als Füllstoff enthalten, können die Schlitzeinheiten 6 auch eine kleine Menge Glasfüllstoff enthalten. Genauer gesagt können die Schlitzeinheiten 6 aus einem Harz gebildet sein, das einen körnigen Füllstoff und einen faserigen Füllstoff enthält. In diesem Fall enthält das Harz eine größere Menge an körnigem Füllstoff als an faserigem Füllstoff. Das Harz kann den körnigen Füllstoff in einem Bereich von 30 bis 50 Gewichtsprozent enthalten. Das Harz kann schwarz sein.
  • Die Bildlesevorrichtung 100 gemäß Ausführungsform 1 kann Flares verringern. Die mehreren Schlitzeinheiten 6 sind in der Hauptabtastrichtung derart angeordnet, dass jeweils zwei benachbarte Schlitzeinheiten 6 mit einem Abstand dazwischen für einen optischen Pfad einer Linse 41 angeordnet sind. Wenn sich eine einzelne Schlitzeinheit in der Hauptabtastrichtung anstelle der mehreren Schlitzeinheiten quer erstreckt, akkumuliert sich Toleranz und kann einen Abstand zwischen den Lichtabschirmungsplatten 14 und den Linsen 41 bewirken. Die Lichtabschirmungsplatten 14 können daher an dem Endabschnitt nach innen über die Linse 41 verschoben werden. In einem solchen Fall können die Lichtabschirmungsplatten 14 mehr Streulicht und damit mehr Flares verursachen. Im Gegensatz dazu können mehrere getrennte Schlitzeinheiten jeweils die Teilungsdifferenz ausgleichen und die Verschiebung der Lichtabschirmungsplatten 14 nach innen über die Linsen verringern. Die getrennten Schlitzeinheiten (Lichtabschirmungen) ermöglichen auch die Verwendung eines kleineren Werkzeugs für die Formgebung der Schlitzeinheiten. Zudem kann die Struktur weniger Kollisionen zwischen den Schlitzeinheiten aufweisen, die sich aus der linearen Ausdehnung in der Hauptabtastrichtung und in Lesetiefenrichtung ergeben, als bei der Struktur mit mehreren Schlitzeinheiten, die sich in der Hauptabtastrichtung überlappen. Dadurch wird das Verkippen der Lichtabschirmungsplatten 14, das aus Kollisionen resultiert, sowie Streulicht, das aus dem Verkippen der Lichtabschirmungsplatten 14 resultiert, verringert, was wiederum zu einer Verringerung von Flares führt.
  • Die Seitenplatten 15 sind zwischen jeweils zwei benachbarten Schlitzeinheiten 6 entfernt. Somit entweicht jegliches Flare in der Nebenabtastrichtung zwischen einer Schlitzeinheit 6 und einer anderen Schlitzeinheit 6, die an die eine Schlitzeinheit 6 angrenzt, in Richtung des Rahmens 1 und kann während der Bildaufnahme weniger sichtbar sein. Darüber hinaus erleichtert jede Schlitzeinheit 6 mit einer kürzeren Länge den Herstellungsprozess, wie z.B. das Spritzgießen oder Stanzen. Die dem Lichtempfänger 7 zugewandte Oberfläche der Linsenanordnung 4 ist zu einer ebenen Fläche geschliffen, und die Mittelachsen der mit der dem Lichtempfänger 7 zugewandten Oberfläche verbundenen Durchgangslöcher 16 in jeder Schlitzeinheit 6 sind senkrecht zu der dem Lichtempfänger 7 zugewandten Oberfläche. Durch dieser Struktur kann eine Fehlausrichtung der Mittelachsen der Durchgangslöcher 16 in jeder Schlitzeinheit 6 mit den optischen Achsen der Linsen 41 auf eine Weise verringert werden. Die Schlitzeinheiten 6 an der ebenen Fläche verringern die Verkippung der Lichtabschirmungsplatten 14 stärker als die Schlitzeinheiten 6 an konvexen Linsen.
  • Die Schlitzeinheiten 6 mit unebenen Oberflächen, die durch Ätzen mit einer alkalischen oder sauren Lösung entstehen, können die Reflexion von den Lichtabschirmungsplatten 14 und den Seitenplatten 15 verringern, wodurch Flares verringert werden. Die aus einem Harz mit einem körnigen Füllstoff im Spritzgussverfahren hergestellten Schlitzeinheiten 6 können kostengünstig hergestellt werden.
  • Ausführungsform 2
  • Eine Bildlesevorrichtung 200 gemäß Ausführungsform 2 wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen bezeichnen dieselben Bezugszeichen dieselben oder entsprechende Komponenten, und solche Komponenten werden nicht ausführlich beschrieben. 11 ist eine perspektivische Ansicht einer Schlitzeinheit 20 in der Bildlesevorrichtung 200 gemäß Ausführungsform 2. 12 ist eine Seitenansicht einer Linsenanordnung 4 und von Haltern 42 in der Bildlesevorrichtung 200 gemäß Ausführungsform 2, auf der die Schlitzeinheit 20 angeordnet ist. Die Bildlesevorrichtung 200 gemäß Ausführungsform 2 unterscheidet sich von der Bildlesevorrichtung 100 durch die Struktur der Schlitzeinheiten 6. Die anderen Komponenten sind im Wesentlichen die gleichen wie die Komponenten in Ausführungsform 1. Die gleichen Bezugszeichen bezeichnen die gleichen oder entsprechenden Komponenten, die in den obigen Ausführungsformen beschrieben sind, und solche Komponenten werden nicht wiederholt beschrieben.
  • Die Bildlesevorrichtung 200 umfasst mehrere Schlitzeinheiten 20 zwischen der Linsenanordnung 4 und dem Lichtempfänger 7. Die Schlitzeinheiten 20 sind in der Hauptabtastrichtung angeordnet. Die Schlitzeinheiten 20 umfassen an jeder Seitenplatte 15 jeweils einen zweiten Vorsprung 21, der von der Seitenplatte 15 in einer die Hauptabtastrichtung schneidenden Richtung vorsteht. Jede Schlitzeinheit 20 umfasst außerdem an jeder Seitenplatte 15 eine Nut 22, die in einer Richtung von der Linsenanordnung 4 zum Lichtempfänger 7 hin ausgespart ist. Jeder zweite Vorsprung 21 und die entsprechende Nut 22 sind ein integriertes Element. Jede Schlitzeinheit 20 kann eine beliebige Anzahl von zweiten Vorsprüngen 21 und Nuten 22 an beliebigen Positionen aufweisen. Jede Schlitzeinheit 20 kann nur die zweiten Vorsprünge 21 oder nur die Nuten 22 enthalten. Durch die Schlitzeinheiten 20 entfallen die ersten Vorsprünge 17 und die Ausnehmungen 18 an den Schlitzeinheiten 6. Die anderen Komponenten sind im Wesentlichen die gleichen wie die Komponenten in jeder Schlitzeinheit 6. Ähnlich wie die ersten Vorsprünge 17 und die Ausnehmungen 18 nehmen die zweiten Vorsprünge 21 und die Nuten 22 z.B. eine aus Eisen oder einem anderen Material geformte Vorrichtung auf. Im verformten Zustand kann jede Schlitzeinheit 20 mit den zweiten Vorsprüngen 21 und den Nuten 22 in die vorgesehene Form korrigiert werden, indem die Vorrichtung auf den entsprechenden zweiten Vorsprung 21 oder die Nut 22 aufgesetzt wird.
  • Jede Schlitzeinheit 20 ohne die ersten Vorsprünge 17 oder die Ausnehmungen 18 auf der dem Lichtempfänger 7 zugewandten Oberfläche kann die Wahrscheinlichkeit einer verminderten Fließfähigkeit des Harzes verringern und so die Formgebung der Lichtabschirmungsplatten 14 ermöglichen. Diese Struktur kann somit die Verformung der Schlitzeinheiten 20 auf einfache Weise verringern. Jede Schlitzeinheit 20 kann gegebenenfalls die ersten Vorsprünge 17 und die Ausnehmungen 18 aufweisen.
  • Die Bildlesevorrichtung 200 gemäß Ausführungsform 2 kann auch Flares verringern. Die Schlitzeinheiten 20 sind in der Hauptabtastrichtung derart angeordnet, dass jeweils zwei benachbarte Schlitzeinheiten 20 mit einem Abstand dazwischen für einen optischen Pfad einer Linse 41 angeordnet sind. Wenn sich in der Hauptabtastrichtung eine einzelne Schlitzeinheit anstelle der mehreren Schlitzeinheiten erstreckt, akkumuliert Toleranz und kann einen Abstand zwischen den Lichtabschirmungsplatten 14 und den Linsen 41 verursachen. Die Lichtabschirmungsplatten 14 können daher an dem Endabschnitt nach innen über die Linse 41 verschoben werden. In einem solchen Fall können die Lichtabschirmungsplatten 14 mehr Streulicht und damit mehr Flares verursachen. Im Gegensatz dazu können mehrere getrennte Schlitzeinheiten jeweils die Teilungsdifferenz ausgleichen und die Verschiebung der Lichtabschirmungsplatten 14 nach innen über die Linsen verringern. Die separaten Schlitzeinheiten (Lichtabschirmungen) ermöglichen auch die Verwendung eines kleineren Werkzeugs für die Formgebung der Schlitzeinheiten. Außerdem kann die Struktur weniger Kollisionen zwischen den Schlitzeinheiten aufweisen, die sich aus der linearen Ausdehnung in der Hauptabtastrichtung und in Lesetiefenrichtung ergeben, als bei der Struktur mit mehreren Schlitzeinheiten, die sich in der Hauptabtastrichtung überlappen. Dadurch wird das Verkippen der Lichtabschirmungsplatten 14, das aus Kollisionen resultiert, und Streulicht, das aus dem Verkippen der Lichtabschirmungsplatten 14 resultiert, verringert, wodurch Flares verringert werden.
  • Die Seitenplatten 15 sind zwischen jeweils zwei benachbarten Schlitzeinheiten 20 entfernt. Dadurch entweicht jegliches Flare in der Nebenabtastrichtung zwischen einer Schlitzeinheit 20 und einer anderen Schlitzeinheit 20, die an die eine Schlitzeinheit 20 angrenzt, in Richtung des Rahmens 1 und kann während der Bildaufnahme weniger sichtbar sein. Zudem erleichtern die Schlitzeinheiten 20 mit kürzerer Länge Herstellungsverfahren wie Spritzgießen oder Stanzen. Die dem Lichtempfänger 7 zugewandte Oberfläche der Linsenanordnung 4 ist zu einer ebenen Fläche geschliffen, und die Mittelachsen der mit der dem Lichtempfänger 7 zugewandten Oberfläche verbundenen Durchgangslöcher 16 in jeder Schlitzeinheit 20 stehen senkrecht zu der dem Lichtempfänger 7 zugewandten Oberfläche. Durch diese Struktur kann eine Fehlausrichtung der Mittelachsen der Durchgangslöcher 16 in jeder Schlitzeinheit 20 mit den optischen Achsen der Linsen 41 auf eine Weise verringert werden. Die Schlitzeinheiten 20 auf der flachen Oberfläche verringern das Verkippen der Lichtabschirmungsplatten 14 stärker als die Schlitzeinheiten 20 auf konvexen Linsen. Diese Struktur kann die Verformung der Schlitzeinheiten 20 auf einfache Weise verringern.
  • Die Schlitzeinheiten 20 mit unebenen Oberflächen, die durch das Ätzen mit einer alkalischen oder sauren Lösung entstehen, können die Reflexion von den Lichtabschirmungsplatten 14 und den Seitenplatten 15 verringern, wodurch Flares verringert wird. Die aus einem Harz mit einem körnigen Füllstoff im Spritzgussverfahren hergestellten Schlitzeinheiten 20 können kostengünstig hergestellt werden.
  • Ausführungsform 3
  • Eine Bildlesevorrichtung 300 gemäß Ausführungsform 3 wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen bezeichnen dieselben Bezugszeichen dieselben oder entsprechende Komponenten, und solche Komponenten werden nicht im Detail beschrieben. 13 ist eine perspektivische Ansicht einer Schlitzeinheit 23 in der Bildlesevorrichtung 300 gemäß Ausführungsform 3. 14 ist eine Seitenansicht einer Linsenanordnung 4 und von Haltern 42 in der Bildlesevorrichtung 300 gemäß Ausführungsform 3, an denen die Schlitzeinheiten 23 angeordnet sind. Die Bildlesevorrichtung 300 gemäß Ausführungsform 3 unterscheidet sich von den Bildlesevorrichtungen 100 und 200 durch die Struktur der Schlitzeinheiten 6 und 20. Die anderen Komponenten sind im Wesentlichen die gleichen wie die Komponenten in den Ausführungsformen 1 und 2. Die gleichen Bezugszeichen bezeichnen die gleichen oder entsprechenden Komponenten, die in den obigen Ausführungsformen beschrieben sind, und solche Komponenten werden nicht wiederholt beschrieben.
  • Die Bildlesevorrichtung 300 umfasst mehrere Schlitzeinheiten 23 zwischen der Linsenanordnung 4 und dem Lichtempfänger 7. Die Schlitzeinheiten 23 sind in der Hauptabtastrichtung angeordnet. Die Schlitzeinheiten 23 unterscheiden sich von den Schlitzeinheiten 6 wie unten beschrieben. Jede Schlitzeinheit 23 umfasst an jeder der beiden Seitenplatten 15 eine zweite Seitenplatte 24 mit einem Endabschnitt, der aus der der Linsenanordnung 4 zugewandten Oberfläche herausragt. Die zweiten Seitenplatten 24 sind auf beiden Seiten der Schlitzeinheit 23 in einer Richtung angeordnet, die die Hauptabtastrichtung kreuzt. Die Seitenplatten 15 und die zweiten Seitenplatten 24 sind z.B. mit einem Klebstoff oder einem Band miteinander verbunden. Die Endabschnitte der zweiten Seitenplatten 24 sind mit den dem Lichtempfänger 7 zugewandten Oberflächen der Halter 42 verbunden. Bei dieser Struktur ist die Lichtemissionsfläche 45 jeder Linse 41, die dem Lichtempfänger 7 zugewandt ist, nicht in direktem Kontakt mit der Schlitzeinheit 23. Bei dieser Struktur entfällt der Reliefabschnitt 19 auf der der Linsenanordnung 4 zugewandten Oberfläche der Schlitzeinheit 23. Die Seitenplatten 15 der Schlitzeinheit 23 haben in der Hauptabtastrichtung eine Länge, die größer oder gleich der Länge der zweiten Seitenplatten 24 in der Hauptabtastrichtung ist. Bei dieser Struktur sind die in Hauptabtastrichtung verlaufenden Flächen zwischen der Linsenanordnung 4 und den Schlitzeinheiten 23 durch die zweite Seitenplatte 24 verschlossen. Diese Struktur kann das Licht von den Linsen 41 am Eintritt in den Rahmen 1 hindern. Obwohl 13 die Schlitzeinheit 23 ohne die ersten Vorsprünge 17 und die Ausnehmungen 18 zeigt, kann die Schlitzeinheit 23 die ersten Vorsprünge 17 und die Ausnehmungen 18 enthalten, wie in 15 gezeigt. Die anderen Komponenten sind im Wesentlichen die gleichen wie die Komponenten in jeder Schlitzeinheit 6.
  • Die Bildlesevorrichtung 300 gemäß Ausführungsform 3 kann Flares ebenfalls verringern. Die Schlitzeinheiten 23 sind in der Hauptabtastrichtung derart angeordnet, dass jeweils zwei benachbarte Schlitzeinheiten 23 mit einem Abstand dazwischen für einen optischen Pfad einer Linse 41 angeordnet sind. Wenn sich in der Hauptabtastrichtung eine einzelne Schlitzeinheit anstelle der mehreren Schlitzeinheiten erstreckt, akkumuliert Toleranz und kann zu einem Abstand zwischen den Lichtabschirmungsplatten 14 und den Linsen 41 führen. Die Lichtabschirmungsplatten 14 können daher an dem Endabschnitt nach innen über die Linse 41 verschoben werden. In einem solchen Fall kann die nach innen über die Linse 41 verschobene Lichtabschirmungsplatte 14 mehr Streulicht und somit mehr Flares verursachen. Im Gegensatz dazu können mehrere getrennte Schlitzeinheiten jeweils die Teilungsdifferenz ausgleichen und die Verschiebungen der Lichtabschirmungsplatten 14 nach innen über die Linsen verringern. Die separaten Schlitzeinheiten (Lichtabschirmungen) ermöglichen auch die Verwendung einer kleineren Matrize für die Formgebung der Schlitzeinheiten. Außerdem kann die Struktur weniger Kollisionen zwischen den Schlitzeinheiten haben, die sich aus linearer Ausdehnung in der Hauptabtastrichtung und in der Lesetiefenrichtung ergeben, als bei der Struktur mit mehreren Schlitzeinheiten, die sich in der Hauptabtastrichtung überlappen. Dadurch wird das Verkippen der Lichtabschirmungsplatten 14, die aus Kollisionen resultieren, und das Streulicht, das aus dem Verkippen der Lichtabschirmungsplatten 14 resultiert, verringert, wodurch Flares verringert werden.
  • Die Seitenplatten 15 sind zwischen jeweils zwei benachbarten Schlitzeinheiten 23 entfernt. Auf diese Weise entweicht jegliches Flare in der Nebenabtastrichtung zwischen einer Schlitzeinheit 23 und einer anderen Schlitzeinheit 23, die an die eine Schlitzeinheit 23 angrenzt, in Richtung des Rahmens 1 und kann während der Bildaufnahme weniger sichtbar sein. Zudem erleichtern die Schlitzeinheiten 23 mit kürzerer Länge Herstellungsverfahren wie Spritzgießen oder Stanzen. Die dem Lichtempfänger 7 zugewandte Oberfläche der Linsenanordnung 4 ist zu einer ebenen Fläche geschliffen, und die Mittelachsen der mit der dem Lichtempfänger 7 zugewandten Oberfläche verbundenen Durchgangslöcher 16 in jeder Schlitzeinheit 23 sind senkrecht zu der dem Lichtempfänger 7 zugewandten Oberfläche. Durch diese Struktur kann eine Fehlausrichtung der Mittelachsen der Durchgangslöcher 16 in jeder Schlitzeinheit 23 mit den optischen Achsen der Linsen 41 auf eine Weise verringert werden. Die Schlitzeinheiten 23 an der ebenen Fläche verringern die Verkippung der Lichtabschirmungsplatten 14 stärker als die Schlitzeinheiten 23 auf konvexen Linsen.
  • Die Schlitzeinheiten 23 mit unebenen Oberflächen, die durch Ätzen mit einer alkalischen oder sauren Lösung entstehen, können die Reflexion von den Lichtabschirmungsplatten 14 und den Seitenplatten 15 verringern, wodurch Flares verringert werden. Die Schlitzeinheiten 23, die aus einem Harz mit einem körnigen Füllstoff im Spritzgussverfahren hergestellt werden, lassen sich kostengünstig herstellen.
  • Ausführungsform 4
  • Eine Bildlesevorrichtung 400 gemäß Ausführungsform 4 wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Komponenten, und solche Komponenten werden nicht im Detail beschrieben. 16A und 16B sind perspektivische Ansichten einer Schlitzeinheit 25 in der Bildlesevorrichtung 400 gemäß Ausführungsform 4. 17 ist eine Seitenansicht einer Linsenanordnung 4 und von Haltern 42 in der Bildlesevorrichtung 400 gemäß Ausführungsform 4, an denen die Schlitzeinheiten 25 befestigt sind. Die Bildlesevorrichtung 400 gemäß Ausführungsform 4 unterscheidet sich von den Bildlesevorrichtungen 100 bis 300 durch die Struktur der Schlitzeinheiten 6, 20 und 23. Die anderen Komponenten sind im Wesentlichen identisch mit den Komponenten der anderen Ausführungsformen. Die gleichen Bezugszeichen bezeichnen die gleichen oder entsprechenden Komponenten, die in den obigen Ausführungsformen beschrieben sind, und solche Komponenten werden nicht wiederholt beschrieben.
  • Die Bildlesevorrichtung 400 umfasst mehrere Schlitzeinheiten 25 zwischen der Linsenanordnung 4 und dem Lichtempfänger 7. Die Schlitzeinheiten 25 sind in der Hauptabtastrichtung angeordnet. Die Schlitzeinheiten 25 unterscheiden sich von den Schlitzeinheiten 6 wie unten beschrieben. Jede Schlitzeinheit 25 umfasst einen Verbinder 26, der zumindest teilweise auf Teilen der der Linsenanordnung 4 zugewandten Oberflächen der Lichtabschirmungsplatten 14 angeordnet ist. Der Verbinder 26 verbindet die Schlitzeinheit 25 mit den Haltern 42. Der Verbinder 26 ist aus einem Material mit demselben linearen Ausdehnungskoeffizienten wie die Halter 42 gebildet. Der Verbinder 26, der denselben linearen Ausdehnungskoeffizienten wie der Halter 42 hat, kann einen linearen Ausdehnungsunterschied zwischen dem Verbinder 26 und den Haltern 42 bei höheren Temperaturen verringern. Die Seitenplatten 15 jeder Schlitzeinheit 25 haben in der Hauptabtastrichtung eine Länge, die größer oder gleich der Länge des Verbinders 26 in der Hauptabtastrichtung ist. Bei dieser Struktur sind die senkrecht zur Nebenabtastrichtung verlaufenden Flächen zwischen der Linsenanordnung 4 und der Schlitzeinheit 25 durch den Verbinder 26 verschlossen. Diese Struktur kann das Licht der Linse 41 daran hindern, in den Rahmen 1 einzudringen, sie ermöglicht es, die Oberflächen des Verbinders 26 und der Halter 42 miteinander zu verbinden, und sie kann das Verkippen der optischen Achsen der Schlitzeinheit 25 und der Linsenanordnung 4 minimieren.
  • Der Verbinder 26 umfasst ein erstes Element 27 und ein zweites Element 28. Das erste Element 27 ist mit der dem Lichtempfänger zugewandten Lichtemissionsfläche 46 des Halters 42 und mit einer Seitenfläche 47 des Halters 42 verbunden, die sich in der Hauptabtastrichtung erstreckt. Genauer gesagt umfasst das erste Element 27 zwei Platten, die sich in der Hauptabtastrichtung erstrecken und L-förmig miteinander verbunden sind. Bei den beiden Platten kann es sich um getrennte Teile handeln, die miteinander verbunden sind, oder um ein integriertes Element. Eine der beiden Platten hat eine Oberfläche, die mit der Lichtemissionsfläche 46 des entsprechenden Halters 42 verbunden ist, und die andere der beiden Platten hat eine Oberfläche, die mit der Seitenfläche 47 des Halters 42 verbunden ist.
  • Das zweite Element 28 hat die gleiche Form wie das erste Element 27. Das zweite Element 28 ist mit der dem Lichtempfänger zugewandten Lichtemissionsfläche 46 des entsprechenden Halters 42 und mit einer Seitenfläche 48 verbunden, die der Seitenfläche 47, mit der das erste Element 27 verbunden ist, gegenüberliegt. Genauer gesagt umfasst das zweite Element 28, ähnlich wie das erste Element 27, zwei Platten, die sich in der Hauptabtastrichtung erstrecken und L-förmig miteinander verbunden sind. Eine der beiden Platten hat eine Oberfläche, die mit der Lichtemissionsfläche 46 des entsprechenden Halters 42 verbunden ist, und die andere der beiden Platten hat eine Oberfläche, die mit der Seitenfläche 48 des Halters 42 verbunden ist.
  • 16A zeigt die Schlitzeinheit 25, von der der Verbinder 26 entfernt ist. 16B zeigt die Schlitzeinheit 25 mit dem Verbinder 26. Die Oberfläche des ersten Elements 27, die der Oberfläche gegenüberliegt, die mit der Lichtemissionsfläche 46 des entsprechenden Halters 42 verbunden ist und dem Lichtempfänger zugewandt ist, ist auf der Oberfläche der Schlitzeinheit 25 angeordnet, die der Linsenanordnung 4 zugewandt ist. Die Oberfläche des zweiten Elements 28, die der Lichtemissionsfläche 46 des dem Lichtempfänger zugewandten Halters 42 gegenüberliegt, ist auf der der Linsenanordnung 4 zugewandten Oberfläche der Schlitzeinheit 25 angeordnet. Bei dieser Struktur ist die Lichtemissionsfläche 45 jeder Linse 41, die dem Lichtempfänger 7 zugewandt ist, nicht in direktem Kontakt mit der Schlitzeinheit 25. Bei dieser Struktur entfällt der Reliefabschnitt 19 an der der Linsenanordnung 4 zugewandten Oberfläche der Schlitzeinheit 25.
  • Obwohl 16A und 16B die Schlitzeinheit 25 ohne die ersten Vorsprünge 17 und die Ausnehmungen 18 zeigen, kann die Schlitzeinheit 25 die ersten Vorsprünge 17 und die Ausnehmungen 18 enthalten. In ähnlicher Weise kann die Schlitzeinheit 25 auch die zweiten Vorsprünge 21 und die Nuten 22 enthalten. Obwohl das erste Element 27 und das zweite Element 28 in dem Verbinder 26 L-förmig sind, können das erste Element 27 und das zweite Element 28 auch andere Formen haben. 18 zeigt Verbinder 26 in der Bildlesevorrichtung 400 gemäß Ausführungsform 4 mit anderen Strukturen. Wie in 18 dargestellt, kann der Verbinder 26 ein plattenförmiges erstes Element 27 und ein plattenförmiges zweites Element 28 aufweisen. Das plattenförmige erste Element 27 ist entweder mit der Lichtemissionsfläche 46 oder der Seitenfläche 47 des entsprechenden Halters 42 verbunden. Das plattenförmige zweite Element 28 ist entweder mit der Lichtemissionsfläche 46 oder der Seitenfläche 48 des entsprechenden Halters 42 verbunden.
  • Die Schlitzeinheit 25 einschließlich des Verbinders 26 kann mit den Haltern 42 verbunden werden, wenn sie z.B. eine größere Länge als die Linsenanordnung 4 und die Halter 42 in Nebenabtastrichtung hat. Die Schlitzeinheit 25 gleicher Größe kann auf einfache Weise mit den Linsenanordnungen 4 verbunden werden, die in der Nebenabtastrichtung unterschiedliche Längen aufweisen. Wenn die Durchgangslöcher 16 eine größere Länge als die Linsen 41 in der Nebenabtastrichtung haben, kann der Verbinder 26, der teilweise an den der Linsenanordnung 4 zugewandten Oberflächen der Lichtabschirmungsplatten 14 angeordnet ist, die Eingänge der Durchgangslöcher 16 verengen. Der Verbinder 26 mit dem L-förmigen ersten Element 27 und dem zweiten Element 28 kann auf einfache Weise positioniert werden, wenn er mit den Haltern 42 verbunden ist.
  • Die Bildlesevorrichtung 400 gemäß Ausführungsform 4 kann Flares ebenfalls verringern. Die mehreren Schlitzeinheiten 25 sind in der Hauptabtastrichtung derart angeordnet, dass jeweils zwei benachbarte Schlitzeinheiten 25 mit einem Abstand dazwischen für einen optischen Pfad einer Linse 41 angeordnet sind. Wenn sich in der Hauptabtastrichtung eine einzelne Schlitzeinheit anstelle der mehreren Schlitzeinheiten erstreckt, akkumuliert Toleranz und kann zu einem Abstand zwischen den Lichtabschirmungsplatten 14 und den Linsen 41 führen. Die Lichtabschirmungsplatten 14 können daher an dem Endabschnitt nach innen über die Linse 41 verschoben werden. In einem solchen Fall können die nach innen über die Linse verschobenen Lichtabschirmungsplatten 14 mehr Streulicht und damit mehr Flares verursachen. Im Gegensatz dazu können mehrere getrennte Schlitzeinheiten jeweils den Teilungsunterschied ausgleichen und die Verschiebung der Lichtabschirmungsplatten 14 nach innen über die Linsen verringern. Die separaten Schlitzeinheiten (Lichtabschirmungen) ermöglichen die Verwendung eines kleineren Werkzeugs für die Formgebung der Schlitzeinheiten. Außerdem kann die Struktur weniger Kollisionen zwischen den Schlitzeinheiten aufweisen, die sich aus der linearen Ausdehnung in der Hauptabtastrichtung und in Lesetiefenrichtung ergeben, als bei der Struktur mit mehreren Schlitzeinheiten, die sich in der Hauptabtastrichtung überlappen. Dadurch wird das Verkippen der Lichtabschirmungsplatten 14, das aus Kollisionen resultiert, und Streulicht, das aus dem Verkippen der Lichtabschirmungsplatten 14 resultiert, verringert, wodurch Flares verringert werden.
  • Die Seitenplatten 15 sind zwischen jeweils zwei benachbarten Schlitzeinheiten 25 entfernt. Auf diese Weise entweicht jegliches Flare in Nebenabtastrichtung zwischen einer Schlitzeinheit 25 und einer anderen Schlitzeinheit 25, die an die eine Schlitzeinheit 25 angrenzt, in Richtung des Rahmens 1 und kann während der Bildaufnahme weniger sichtbar sein. Außerdem erleichtern die Schlitzeinheiten 25 mit kürzerer Länge Herstellungsverfahren wie Spritzgießen oder Stanzen. Die dem Lichtempfänger 7 zugewandte Oberfläche der Linsenanordnung 4 ist zu einer ebenen Fläche geschliffen, und die Mittelachsen der Durchgangslöcher 16 in jeder Schlitzeinheit 23, die mit der dem Lichtempfänger 7 zugewandten Oberfläche verbunden sind, stehen senkrecht zu der dem Lichtempfänger 7 zugewandten Oberfläche. Durch diese Struktur kann eine Fehlausrichtung der Mittelachsen der Durchgangslöcher 16 in jeder Schlitzeinheit 25 mit den optischen Achsen der Linsen 41 auf eine Weise verringert werden. Die Schlitzeinheiten 25 auf der ebenen Fläche verringern die Verkippung der Lichtabschirmungsplatten 14 stärker als die Schlitzeinheiten 25 auf konvexen Linsen.
  • Die Schlitzeinheiten 25 mit unebenen Oberflächen, die durch Ätzen mit einer alkalischen oder sauren Lösung entstehen, können die Reflexion von den Lichtabschirmungsplatten 14 und den Seitenplatten 15 verringern, wodurch Flares verringert werden. Die aus einem Harz mit einem körnigen Füllstoff im Spritzgussverfahren hergestellten Schlitzeinheiten 25 können kostengünstig hergestellt werden.
  • Ausführungsform 5
  • Eine Bildlesevorrichtung 500 gemäß Ausführungsform 5 wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Komponenten, die nicht im Detail beschrieben werden. 21 ist eine perspektivische Ansicht einer Linsenanordnung 4 und von Haltern 42 in der Bildlesevorrichtung 500. Obwohl die in 21 dargestellte Struktur die Schlitzeinheiten 20 in Ausführungsform 2 als Schlitzeinheiten enthält, kann die Struktur auch die Schlitzeinheiten 6, 23 oder 25 enthalten. 22 ist ein Diagramm der Linsenanordnung 4, das einen effektiven Lesebereich 49 zeigt. 23 ist eine perspektivische Ansicht der Bildlesevorrichtung 500. Die Bildlesevorrichtung 500 gemäß Ausführungsform 5 hat die gleiche Struktur wie die Bildlesevorrichtung 100, 200, 300 oder 400 mit Ausnahme der Lichtabschirmungen 60, die zusätzlich in der Linsenanordnung 4 enthalten sind. Die anderen Komponenten sind im Wesentlichen die gleichen wie die Komponenten in den anderen Ausführungsformen. Die gleichen Bezugszeichen bezeichnen die gleichen oder entsprechenden Komponenten, die in den obigen Ausführungsformen beschrieben sind, und solche Komponenten werden nicht wiederholt beschrieben.
  • Wie in 21 dargestellt, sind die Schlitzeinheiten 20 an der Linsenanordnung 4 in der Hauptabtastrichtung angeordnet. Wie in 22 gezeigt hat die Linsenanordnung 4 den effektiven Lesebereich 49. Der effektive Lesebereich 49 ist kürzer als die Linsenanordnung-Gesamtlänge 50 der Linsenanordnung 4 in der Hauptabtastrichtung. 24 ist eine seitliche Querschnittsansicht der Bildlesevorrichtung 500 entlang einer in 23 gepunkteten Linie S. 25 ist eine vergrößerte Ansicht des in 24 gepunkteten Linienabschnitts A. 26 ist eine Draufsicht auf die Linsenanordnung 4 in der Bildlesevorrichtung 500, auf der die Schlitzeinheiten 20 angeordnet sind, gesehen von dem Sensor 7 in Lesetiefenrichtung. Wie in den 25 und 26 gezeigt, sind die Schlitzeinheiten 20 innerhalb des effektiven Lesebereichs 49 der Linsenanordnung 4 durch eine den Blickwinkel reflektierende Längenbeschränkung der Schlitzeinheiten 20 angeordnet. Mit anderen Worten, die Länge der Schlitzeinheiten 20, die in der Hauptabtastrichtung zwischen der Lichtabschirmungsplatte 14 (einer Startpunkt-Lichtabschirmungsplatte 56) an einem Endabschnitt und der Lichtabschirmungsplatte 14 (einer Endpunkt-Lichtabschirmungsplatte 57) am anderen Endabschnitt angeordnet sind, ist kürzer als die Linsenanordnung-Gesamtlänge 50 der Linsenanordnung 4 in der Hauptabtastrichtung.
  • Wie in den 25 und 26 gezeigt, ist eine Lichtabschirmung 60 auf der dem Lichtempfänger zugewandten Oberfläche der Linsenanordnung 4 in einem Abschnitt zwischen der Lichtabschirmungsplatte 14 (der Startpunkt-Lichtabschirmungsplatte 56) an einem Endabschnitt der angeordneten Schlitzeinheiten 20 und einem Ende der Linsenanordnung 4 (einer Linsenanordnung-Endfläche 58) angeordnet. Eine Lichtabschirmung 60 ist auch an der Oberfläche der Linsenanordnung 4 angeordnet, die dem Lichtempfänger in einem Abschnitt zwischen der Lichtabschirmungsplatte 14 (der Endpunkt-Lichtabschirmungsplatte 57) am anderen Endabschnitt der angeordneten Schlitzeinheiten 20 und dem anderen Ende der Linsenanordnung 4 (einer Linsenanordnung-Endfläche 59) gegenüberliegt. In diesem Beispiel sind die Lichtabschirmungen 60 aus schwarzem Klebeband oder einem schwarzen Vergussmaterial gebildet.
  • Bei der Linsenanordnung 4 ohne die Lichtabschirmungen 60, wie in 25 dargestellt, ist der Sichtwinkel des von einer Linse 53 ohne Lichtabschirmungsplatte 14 ausgehenden Lichts 52 uneingeschränkt, und das Licht wird von einer Lichtabschirmungsplatte 14 absorbiert. Daher ist das auf den Sensor 7 auftreffende Licht 52 intensiver als das von einer Linse 54 mit der Lichtabschirmungsplatte 14 ausgehende Licht 55. Insbesondere wird intensives Licht auf einen Schlitzmontage-Endabschnitt 55 des Sensors 7, der der Anfangspunkt-Lichtabschirmungsplatte 56 oder der Endpunkt-Lichtabschirmungsplatte 57 der Schlitzeinheit 20 zugewandt ist, aufgebracht und erscheint als Flare. Die Bildlesevorrichtung 500 mit den Lichtabschirmungen 60 kann Licht von der Linse 53 in der Linsenanordnung 4 ohne Lichtabschirmungsplatten 14 am Eintritt in den Lichtempfänger 7 hindern und somit Flares verringern. Im Vergleich zu den an beiden Enden der Linsenanordnung 4 angeordneten Schlitzeinheiten 20 können durch diese Struktur Kosten für Komponenten in den Schlitzeinheiten 20 und Verarbeitungskosten verringert werden.
  • Die Bildlesevorrichtung 500 gemäß Ausführungsform 5 kann Flares ebenfalls verringern. Die mehreren Schlitzeinheiten 20 sind in der Hauptabtastrichtung derart angeordnet, dass jeweils zwei benachbarte Schlitzeinheiten 20 mit einem Abstand dazwischen für einen optischen Pfad einer Linse 41 angeordnet sind. Wenn sich in der Hauptabtastrichtung eine einzelne Schlitzeinheit anstelle der mehreren Schlitzeinheiten erstreckt, akkumuliert Toleranz und kann zu einem Abstand zwischen den Lichtabschirmungsplatten 14 und den Linsen 41 führen. Die Lichtabschirmungsplatten 14 können daher an dem Endabschnitt nach innen über die Linse 41 verschoben werden. In einem solchen Fall können die nach innen über die Linse verschobenen Lichtabschirmungsplatten 14 mehr Streulicht und damit mehr Flares verursachen. Im Gegensatz dazu können mehrere getrennte Schlitzeinheiten jeweils die Teilungsdifferenz ausgleichen und die Verschiebung der Lichtabschirmungsplatten 14 nach innen über die Linsen verringern. Die separaten Schlitzeinheiten (Lichtabschirmungen) ermöglichen auch die Verwendung eines kleineren Werkzeugs für die Formgebung der Schlitzeinheiten. Zudem kann die Struktur weniger Kollisionen zwischen den Schlitzeinheiten aufweisen, die sich aus der linearen Ausdehnung in der Hauptabtastrichtung und in Lesetiefenrichtung ergeben, als bei der Struktur mit mehreren Schlitzeinheiten, die sich in der Hauptabtastrichtung überlappen. Dadurch wird das Verkippen der Lichtabschirmungsplatten 14, das aus Kollisionen resultiert, und Streulicht, das aus dem Verkippen der Lichtabschirmungsplatten 14 resultiert, verringert, wodurch Flares verringert werden.
  • Die Seitenplatten 15 sind zwischen jeweils zwei benachbarten Schlitzeinheiten 20 entfernt. Auf diese Weise entweicht jegliches Flare in Nebenabtastrichtung zwischen einer Schlitzeinheit 20 und einer anderen Schlitzeinheit 20, die an die eine Schlitzeinheit 20 angrenzt, in Richtung des Rahmens 1 und kann während der Bildaufnahme weniger sichtbar sein. Außerdem erleichtern die Schlitzeinheiten 20 mit kürzerer Länge Herstellungsverfahren wie Spritzgießen oder Stanzen. Die dem Lichtempfänger 7 zugewandte Oberfläche der Linsenanordnung 4 ist zu einer ebenen Fläche geschliffen, und die Mittelachsen der Durchgangslöcher 16 in jeder Schlitzeinheit 23, die mit der dem Lichtempfänger 7 zugewandten Oberfläche verbunden sind, stehen senkrecht zu der dem Lichtempfänger 7 zugewandten Oberfläche. Durch diese Struktur kann eine Fehlausrichtung der Mittelachsen der Durchgangslöcher 16 in jeder Schlitzeinheit 25 mit den optischen Achsen der Linsen 41 auf eine Weise verringert werden. Die Schlitzeinheiten 25 an der ebenen Fläche verringern die Verkippung der Lichtabschirmungsplatten 14 stärker als die Schlitzeinheit 20 an konvexen Linsen.
  • Die Schlitzeinheiten 20 mit unebenen Oberflächen, die durch Ätzen mit einer alkalischen oder sauren Lösung entstehen, können die Reflexion von den Lichtabschirmungsplatten 14 und den Seitenplatten 15 verringern, wodurch Flares verringert werden. Die aus einem Harz mit einem körnigen Füllstoff im Spritzgussverfahren hergestellten Schlitzeinheiten 20 können so kostengünstig hergestellt werden.
  • Die Lichtabschirmungen 60 blockieren das Licht der Linse 53 in der Linsenanordnung 4 ohne Lichtabschirmungsplatte 14 vor dem Eintritt in den Lichtempfänger 7. Diese Struktur kann Flares somit verringern.
  • Ausführungsform 6
  • Eine Bildlesevorrichtung 600 gemäß Ausführungsform 6 wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen bezeichnen dieselben Bezugszeichen dieselben oder entsprechende Komponenten, und solche Komponenten werden nicht im Detail beschrieben. 29 ist eine perspektivische Ansicht einer Schlitzeinheit 61 in der Bildlesevorrichtung 600 gemäß Ausführungsform 6. 30 ist eine perspektivische Ansicht einer Linsenanordnung 4 und von Haltern 42 in der Bildlesevorrichtung 600 gemäß Ausführungsform 6, auf denen die Schlitzeinheiten 61 angeordnet sind. 31 ist eine Seitenansicht der Bildlesevorrichtung 600 gemäß Ausführungsform 6, von der eine Rahmenseitenplatte entfernt ist, in der Hauptabtastrichtung gesehen. Die Bildlesevorrichtung 600 gemäß Ausführungsform 6 unterscheidet sich von den Bildlesevorrichtungen 100 bis 400 in den Strukturen der Schlitzeinheiten 6, 20, 23 und 25 und unterscheidet sich von den Bildlesevorrichtungen 100 bis 500 in der Struktur der Halteplatte 5. Die anderen Komponenten sind im Wesentlichen identisch mit den Komponenten der anderen Ausführungsformen. Die gleichen Bezugszeichen bezeichnen die gleichen oder entsprechenden Komponenten, die in den oben genannten Ausführungsformen beschrieben sind, und solche Komponenten werden nicht wiederholt beschrieben.
  • Anstelle der Halteplatte 5 weist die Bildlesevorrichtung 600 eine Halteplatte 64 auf. Die dem Lichtempfänger 7 zugewandte Oberfläche der Halteplatte 64 ist eine eben bearbeitete Kontaktfläche 65. In diesem Beispiel ist die Kontaktfläche 65 in Lesetiefenrichtung weiter von dem Lichtempfänger 7 entfernt als die dem Lichtempfänger 7 zugewandte Lichtemissionsfläche 45 der Linsenanordnung 4 und die dem Lichtempfänger 7 zugewandten Lichtemissionsflächen 46 der Halter 42. Die Kontaktfläche 65 kann sich in der gleichen Position befinden wie die dem Lichtempfänger 7 zugewandte Lichtemissionsfläche 45 der Linsenanordnung 4 und die dem Lichtempfänger 7 zugewandten Lichtemissionsflächen 46 der Halter 42 in Lesetiefenrichtung. Die Halteplatte 64 ist an einer der Seitenflächen der Halter 42 angeordnet, die sich in der Hauptabtastrichtung erstrecken. Die Halteplatte 64 ist mit einem Befestigungsmittel, wie z.B. einer Schraube, am Rahmen 1 befestigt.
  • Die Bildlesevorrichtung 600 umfasst die mehreren Schlitzeinheiten 61 zwischen der Linsenanordnung 4 und dem Lichtempfänger 7. Die Schlitzeinheiten 61 sind in der Hauptabtastrichtung angeordnet. Die Schlitzeinheiten 61 umfassen jeweils Lichtabschirmungsplatten 63 und Seitenplatten 73. Genauer gesagt, umfasst jede der Schlitzeinheiten 61 drei oder mehr Lichtabschirmungsplatten 63, die an die Seitenplatten 73 angrenzen und mit diesen verbunden sind. Wie in 29 dargestellt enthält jede Schlitzeinheit 61 Referenzvorsprünge 62 auf der Oberfläche jeder der Seitenplatten 73, die der Linsenanordnung 4 zugewandt sind, und an beiden Enden in der Richtung, die die Hauptabtastrichtung schneidet, um in Richtung der Linsenanordnung 4 vorzustehen. Mit anderen Worten sind zwei der Referenzvorsprünge 62 auf der Oberfläche einer ersten Seitenplatte 73 angeordnet, die der Linsenanordnung 4 zugewandt ist, und zwar an den beiden Enden der Seitenplatte 73, gesehen in einer Richtung, die die Hauptabtastrichtung kreuzt. Zwei weitere Referenzvorsprünge 62 sind ebenfalls auf der Oberfläche einer zweiten Seitenplatte 70 angeordnet, die der Linsenanordnung 4 an den beiden Enden zugewandt ist, wenn man sie in einer Richtung betrachtet, die die Hauptabtastrichtung kreuzt. Somit sind die vier Referenzvorsprünge 62 auf den Oberflächen jeder Schlitzeinheit 61 angeordnet, die der Linsenanordnung 4 zugewandt sind. In diesem Beispiel sind die Lichtabschirmungsplatten 63, die Seitenplatten 73 und die Referenzvorsprünge 62 fest miteinander verbunden. Die Länge zwischen den Seitenplatten 73 ist größer als die Länge der Linsenanordnung 4 in der Richtung, die die Hauptabtastrichtung schneidet. Zumindest einer der Referenzvorsprünge 62 ist in Lesetiefenrichtung weiter vom Lichtempfänger 4 entfernt als die dem Lichtempfänger 7 zugewandte Lichtemissionsfläche 45 der Linsenanordnung 4 und die dem Lichtempfänger 7 zugewandten Lichtemissionsflächen 46 der Halter 42. Daher sind die Referenzvorsprünge 62 auf beiden Seiten der Linsenanordnung 4 in der Richtung angeordnet, die die Hauptabtastrichtung schneidet. Mit anderen Worten, die Linsenanordnung 4 ist zwischen den Referenzvorsprüngen 62 auf einer der Seitenplatten 73 und den Referenzvorsprüngen 62 auf der anderen Seitenplatte 73 in der Richtung angeordnet, die die Hauptabtastrichtung schneidet. Jede Schlitzeinheit 61 kann ferner die ersten Vorsprünge 17 und die Ausnehmungen 18 ähnlich wie die Schlitzeinheiten 6 oder die zweiten Vorsprünge 21 und die Nuten 22 ähnlich wie die Schlitzeinheit 20 aufweisen. 39 zeigt die Schlitzeinheit 61 mit den zweiten Vorsprüngen 21. Die anderen Komponenten der Schlitzeinheit 61 sind im Wesentlichen die gleichen wie die Komponenten in den anderen Ausführungsformen.
  • Jeder der Referenzvorsprünge 62, die an der ersten Seitenplatte 73 angeordnet sind, steht auf einer dem Lichtempfänger 7 gegenüberliegenden Oberfläche mit der dem Lichtempfänger 7 zugewandten Oberfläche (der Kontaktfläche 65) der Halteplatte 64 in Kontakt. Mit anderen Worten, die Schlitzeinheiten 61 sind in Kontakt mit der dem Lichtempfänger 7 zugewandten Kontaktfläche 65 der Halteplatte 64. Somit können die Schlitzeinheiten 61 auch dann, wenn sie nicht in Kontakt mit der dem Lichtempfänger 7 zugewandten Lichtemissionsfläche 45 der Linsenanordnung 4 stehen, in Bezug auf die mit der Halteplatte 64 verbundene Linsenanordnung 4 in Lesetiefenrichtung positioniert werden. In diesem Beispiel ist der Bereich, in dem die Schlitzeinheiten 61 und die Halteplatte 64 miteinander in Kontakt stehen, nicht mit z.B. einem Klebstoff befestigt. Wenn die Schlitzeinheiten 61 an der Halteplatte 64 befestigt sind, die sich kontinuierlich in der Hauptabtastrichtung erstrecken, kann die thermische Ausdehnung des Klebstoffs die relative Positionsbeziehung zwischen den Stablinsen 41 in der Linsenanordnung 4 und den Lichtabschirmungsplatten 63 in den Schlitzeinheiten 61 verändern. Dies gilt es zu vermeiden. Wie oben beschrieben verschlechtert eine Veränderung der relativen Positionsbeziehung zwischen den Stablinsen 41 in der Linsenanordnung 4 und den Lichtabschirmungsplatten 63 die optischen Eigenschaften.
  • In Ausführungsform 6 müssen die dem Leseziel zugewandte Lichteinfallsfläche 43 der Linsenanordnung 4 und die dem Leseziel zugewandten Lichteinfallsflächen 44 der Halter 42 nicht bündig miteinander sein. Ebenso müssen die dem Lichtempfänger 7 zugewandte Lichtemissionsfläche 45 der Linsenanordnung 4 und die dem Lichtempfänger 7 zugewandten Lichtemissionsflächen 46 der Halter 42 nicht bündig zueinander sein. Die Schlitzeinheiten 61 sind nicht an den Lichtemissionsflächen 46 der dem Lichtempfänger 7 zugewandten Halter 42 befestigt. Wie später beschrieben, sind die Schlitzeinheiten 61 an den sich in Hauptabtastrichtung erstreckenden Seitenflächen der Halter 42 befestigt.
  • Die Linsenanordnung 4 und die Schlitzeinheiten 61 werden mit einem Klebstoff zusammengehalten. In diesem Beispiel umfasst der Klebstoff einen ersten Klebstoff 72 und einen zweiten Klebstoff 74. Bei dem ersten Klebstoff 72 handelt es sich um einen Acrylklebstoff, der durch UV-Strahlen aushärtet. Der zweite Klebstoff 74 benötigt eine längere Aushärtezeit als der erste Klebstoff 72. Der zweite Klebstoff 74 hat einen höheren Elastizitätsmodul als der erste Klebstoff 72. Der zweite Klebstoff 74 ist ein Silikonklebstoff, der bei Feuchtigkeit aushärtet. Der zweite Klebstoff 74 kann im Wesentlichen den gleichen Wärmeausdehnungskoeffizienten haben wie die Halter 42 in der Linsenanordnung 4. 32 ist eine vergrößerte Ansicht der Schlitzeinheiten 61 und der Linsenanordnung 4, die die Oberfläche ohne die Halteplatte 64 zeigt (eine Ansicht eines aufgetragenen Beispielklebstoffs). 33 ist eine vergrößerte Ansicht der Schlitzeinheiten 61 und der Linsenanordnung 4, die die Oberfläche mit der Halteplatte 64 zeigt (eine Ansicht eines aufgetragenen Beispiels für Klebstoff). 34 ist eine Seitenansicht der Linsenanordnung 4, auf dem die Schlitzeinheiten 61 und die Halteplatte 64 angebracht sind (Ansicht eines aufgetragenen Beispiels für Klebstoff). Zumindest einer der Referenzvorsprünge 62 ist mit dem ersten Klebstoff 72 an der Seitenfläche des Halters 42 befestigt, die sich in der Hauptabtastrichtung erstreckt. In diesem Beispiel sind die Referenzvorsprünge 62 auf der zweiten Seitenplatte 73 ohne Kontakt mit der Halteplatte 64 mit dem ersten Klebstoff 72 an der sich in der Hauptabtastrichtung erstreckenden Seitenfläche des Halters 42 befestigt. Genauer gesagt werden die Oberflächen der Referenzvorsprünge 62 auf der zweiten Seitenplatte 73, die der Seitenfläche des Halters 42 zugewandt sind, mit dem ersten Klebstoff 72 an der Seitenfläche des Halters 42 befestigt. Jede der Seitenplatten 73 ist an einem Abschnitt ohne einen Referenzvorsprung 62 auf ihrer der Linsenanordnung 4 zugewandten Oberfläche mit dem zweiten Klebstoff 74 an einer der sich in der Hauptabtastrichtung erstreckenden Seitenflächen des Halters 42 befestigt.
  • Der erste Klebstoff 72 und der zweite Klebstoff 74 werden in der unten beschriebenen Weise aufgetragen. Wie in 32 gezeigt, wird der erste Klebstoff 72, der mit UV-Licht aushärtet, zunächst auf die Referenzvorsprünge 62 aufgetragen, die nicht in Kontakt mit der Halteplatte 64 stehen (die Referenzvorsprünge 62 auf der zweiten Seitenplatte 73), und zum Aushärten mit ultravioletten Strahlen bestrahlt. Der zweite Klebstoff 74, bei dem es sich um einen feuchtigkeitshärtenden Silikonklebstoff handelt, wird dann auf den Teil des Halters 42 in der Linsenanordnung 4 ohne die Halteplatte 64 und ohne die mit dem ersten Klebstoff 72 verklebten Referenzvorsprünge 62 aufgetragen und ausgehärtet. Wie in 33 dargestellt, wird der zweite Klebstoff 74, bei dem es sich um einen Silikonklebstoff handelt, der bei Feuchtigkeit aushärtet, dann auf die Oberfläche des Halters 42 in der Linsenanordnung 4 mit der Halteplatte 64 und gegenüber dem Teil der Oberfläche jeder Seitenplatte 73, der der Linsenanordnung 4 ohne die Referenzvorsprünge 62 zugewandt ist, aufgebracht und ausgehärtet. Die Referenzvorsprünge 62 und der Halter 42 in der Linsenanordnung 4 mit der Halteplatte 64 können auch mit dem ersten Klebstoff 72 miteinander verbunden werden. Wie in 34 gezeigt, wird auf die Kontaktfläche 65 der Halteplatte 64, die mit den Referenzvorsprüngen 62 auf den Schlitzeinheiten 61 mit der Halteplatte 64 in Kontakt steht, kein Klebstoff aufgetragen.
  • Ein UV-härtbarer Acrylat-Klebstoff, der als erster Klebstoff 72 dient, verursacht in der Regel eine Wärmeausdehnung. Der erste Klebstoff 72 hat einen höheren Wärmeausdehnungskoeffizienten als die Halter 42 in der Linsenanordnung 4. Daher kann der erste Klebstoff 72, wenn er über eine lange Strecke in der Hauptabtastrichtung aufgetragen wird, zu einer Ablösung zwischen der Linsenanordnung 4 und den Schlitzeinheiten 61 führen, wenn sich die Umgebungstemperatur ändert. Die Konstruktion verwendet jedoch nicht den ersten Klebstoff 72, der über die gesamte Länge der Schlitzeinheiten 61 in der Hauptabtastrichtung aufgetragen wird, und kann so die Wahrscheinlichkeit einer Änderung der relativen Positionsbeziehung zwischen den Stablinsen 41 in der Linsenanordnung 4 und den Lichtabschirmungsplatten 63 in den Schlitzeinheiten 61 verringern, die aus einem linearen Ausdehnungsunterschied und einer Ablösung zwischen der Linsenanordnung 4 und den Schlitzeinheiten 61 resultiert. Der erste Klebstoff 72 kann die Linsenanordnung 4 und die Schlitzeinheiten 61 in kurzer Zeit zusammenkleben. Zusätzlich kann der zweite Klebstoff 74 mit einem niedrigen Wärmeausdehnungskoeffizienten die Verbindungsstärke erhöhen. Nach der Verklebung mit dem ersten Klebstoff 72 werden die Linsenanordnung 4 und die Schlitzeinheiten 61 mit dem zweiten Klebstoff 74 verklebt, um sie miteinander zu fixieren. So können die Linsenanordnung 4 und die Schlitzeinheiten 61 mit dem zweiten Klebstoff 74, der eine gewisse Zeit zum Aushärten benötigt, auf einfache Weise zusammengeklebt werden. Ein ultraviolett härtbarer Silikonklebstoff kann anstelle eines UV-härtbaren Acrylklebstoffs als erster Klebstoff 72 verwendet werden, obwohl der ultraviolett härtbare Silikonklebstoff eine Stickstoffatmosphäre verwendet und an der Luft nicht leicht härtbar ist, es sei denn, er hat eine geringe Dicke.
  • 35 ist eine Seitenansicht der Halteplatte 64, gesehen in einer Richtung, die die Hauptabtastrichtung kreuzt. Die Halteplatte 64 weist kreisförmige Löcher und elliptische Löcher in der Seitenfläche auf, die sich in der Hauptabtastrichtung erstrecken. Die kreisförmigen Löcher umfassen mehrere Gewindebohrungen 66 und ein Passloch 67 zur Befestigung der Halteplatte 64 an dem Rahmen 1. Die elliptischen Löcher enthalten Passungslanglöcher 68. Die Gewindebohrungen 66 nehmen Befestigungselemente wie Schrauben auf, um die Halteplatte 64 und den Rahmen 64 aneinander zu befestigen. Die Halteplatte 64 umfasst zumindest ein Passloch 67 und zumindest ein Passungslangloch 68. Das Passloch 67 und die Passungslanglöcher 68 dienen zur Positionierung und zur Verringerung der Verformung der Halteplatte 64, wenn die Halteplatte 64 an der Linsenanordnung 4 und die Schlitzeinheiten 61 an der Linsenanordnung 4 angebracht sind. Genauer gesagt nimmt das Passloch 67 in der Halteplatte 64 einen Vorsprung in einer zur Befestigung verwendeten Vorrichtung auf, um die Positionierung in der Hauptabtastrichtung und in der Lesetiefenrichtung zu ermöglichen. Außerdem nehmen die Pass-Langlöcher 68 den Vorsprung in der Vorrichtung auf, um die Halteplatte 64 in Lesetiefenrichtung zu positionieren. Diese Struktur kann auch den Verzug der Halteplatte 64 verringern. Wenn die Gewindebohrungen 66 nicht verwendet werden, z.B. wenn keine Schraube zur Befestigung der Halteplatte 64 am Rahmen 1 verwendet wird, kann die Halteplatte 64 nur das Passloch 66 und die Pass-Langlöcher 68 aufweisen.
  • Die Referenzvorsprünge 62 an jeder Schlitzeinheit 61 stehen in Kontakt mit der Kontaktfläche 65 der Halteplatte 64. Daher müssen die Linsenanordnung 4 und die Halteplatte 64 parallel zueinander geklebt werden, um ein Verkippen der Schlitzeinheit 61 in Kontakt mit der Kontaktfläche 65 zu vermeiden. Wenn die Linsenanordnung 4 und die Halteplatte 64 nicht parallel geklebt sind, ist die Schlitzeinheit 61 gekippt an der Linsenanordnung 4 befestigt. Jede Verformung der Halteplatte 64 kann auch ein Verkippen in Bezug auf die Linsenanordnung 4 verursachen, wenn die Halteplatte 64 an einer Vorrichtung befestigt wird, die zum Zusammenbau der Bildlesevorrichtung 600 verwendet wird. Die Halteplatte 64 mit den kreisförmigen Löchern und den elliptischen Löchern kann das Verkippen der Linsenhalteplatte 64 in Bezug auf den Halter 42 in der Linsenanordnung 4 während der Befestigung und das Verkippen der Schlitzeinheit 61 in Bezug auf die Linsenhalteplatte 64 während der Befestigung verringern. So kann die Lichtabschirmungsplatte 63 in den Schlitzeinheiten 61 problemlos parallel zur optischen Achse der Stablinsen 41 in der Linsenanordnung 4 montiert werden, wodurch Flares verringert wird.
  • Die Bildlesevorrichtung 600 gemäß Ausführungsform 6 kann Flares ebenfalls verringern. Die mehreren Schlitzeinheiten 61 sind in der Hauptabtastrichtung so angeordnet, dass jeweils zwei benachbarte Schlitzeinheiten 61 mit einem Abstand dazwischen für einen optischen Pfad einer Linse 41 angeordnet sind. Wenn sich in der Hauptabtastrichtung eine einzelne Schlitzeinheit anstelle der mehreren Schlitzeinheiten quer erstreckt, akkumuliert Toleranz und kann einen Abstand zwischen den Lichtabschirmungsplatten 63 und den Linsen 41 verursachen. Die Lichtabschirmungsplatten 63 können daher an dem Endabschnitt nach innen über die Linse 41 verschoben werden. In einem solchen Fall können die Lichtabschirmungsplatten 63 mehr Streulicht und damit mehr Flares verursachen. Im Gegensatz dazu können mehrere getrennte Schlitzeinheiten jeweils die Teilungsdifferenz ausgleichen und die Verschiebung der Lichtabschirmungsplatten 63 nach innen über die Linsen verringern. Die separaten Schlitzeinheiten (Lichtabschirmungen) ermöglichen auch die Verwendung eines kleineren Werkzeugs für die Formgebung der Schlitzeinheiten. Außerdem kann die Struktur weniger Kollisionen zwischen den Schlitzeinheiten aufweisen, die sich aus der linearen Ausdehnung in der Hauptabtastrichtung und in Lesetiefenrichtung ergeben, als bei der Struktur mit mehreren Schlitzeinheiten, die sich in der Hauptabtastrichtung überlappen. Dadurch wird das Verkippen der Lichtabschirmungsplatten 63, das aus Kollisionen resultiert, und Streulicht, das sich aus Verkippen der Lichtabschirmungsplatten 63 resultiert, verringert, wodurch Flares verringert werden.
  • Die Seitenplatten 73 werden zwischen jeweils zwei benachbarten Schlitzeinheiten 61 entfernt. Dadurch entweicht jegliches Flare in der Nebenabtastrichtung zwischen einer Schlitzeinheit 61 und einer anderen Schlitzeinheit 61, die an die eine Schlitzeinheit 61 angrenzt, in Richtung des Rahmens 1 und kann bei der Bildaufnahme weniger sichtbar sein. Außerdem erleichtern die Schlitzeinheiten 61 mit kürzerer Länge Herstellungsverfahren wie Spritzgießen oder Stanzen. Die Schlitzeinheiten 61 sind nicht an der dem Lichtempfänger 7 zugewandten Lichtemissionsfläche 46 des Halters 42 angebracht. Daher muss die dem Lichtempfänger 7 zugewandte Oberfläche der Linsenanordnung 4 nicht zu einer ebenen Fläche geschliffen werden. Die Schlitzeinheiten 61 verringern die Verkippung der Lichtabschirmungsplatten 73 stärker als bei konvexen Linsen. Diese Struktur kann die Verformung der Schlitzeinheiten 61 auf einfache Weise verringern.
  • Die Schlitzeinheiten 61 mit unebenen Oberflächen, die durch das Ätzen mit einer alkalischen oder sauren Lösung entstehen, können die Reflexion von den Lichtabschirmungsplatten 63 und den Seitenplatten 73 verringern, wodurch Flares verringert werden. Die aus einem Harz mit einem körnigen Füllstoff im Spritzgussverfahren hergestellten Schlitzeinheiten 61 können somit kostengünstig hergestellt werden.
  • Auch wenn die Schlitzeinheiten 61 nicht in Kontakt mit der dem Lichtempfänger 7 zugewandten Lichtemissionsfläche 45 der Linsenanordnung 4 sind, können die Schlitzeinheiten 61 in Lesetiefenrichtung in Bezug auf das mit der Halteplatte 64 verbundene Linsenanordnung 4 positioniert werden. Bei dieser Struktur wird der erste Klebstoff 72 nicht über die gesamte Länge der Schlitzeinheiten 61 in der Hauptabtastrichtung aufgetragen, so dass die Wahrscheinlichkeit einer Änderung der relativen Positionsbeziehung zwischen den Stablinsen 41 in der Linsenanordnung 4 und den Lichtabschirmungsplatten 63 in den Schlitzeinheiten 61, die sich aus einem linearen Ausdehnungsunterschied und einer Ablösung zwischen der Linsenanordnung 4 und den Schlitzeinheiten 61 ergibt, verringert werden kann. Die Linsenanordnung 4 und die Schlitzeinheiten 61 können in kurzer Zeit miteinander verklebt werden. Zusätzlich kann der zweite Klebstoff 74 mit einem niedrigen Wärmeausdehnungskoeffizienten die Verbindungsstärke erhöhen. Die Halteplatte 64 weist die kreisförmigen und die elliptischen Löcher auf. So lassen sich die Lichtabschirmungsplatten 63 in den Schlitzeinheitn 61 auf einfache Weise parallel zu der optischen Achse der Stablinsen 41 in der Linsenanordnung 4 anbringen, wodurch Flares verringert werden.
  • Ausführungsform 7
  • Eine Bildlesevorrichtung 700 gemäß Ausführungsform 7 wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen bezeichnen dieselben Bezugszeichen dieselben oder entsprechende Komponenten, und solche Komponenten werden nicht im Detail beschrieben. 36 ist eine perspektivische Ansicht einer Linsenanordnung 4 und von Haltern 42 in der Bildlesevorrichtung 700 gemäß Ausführungsform 7, an denen die Schlitzeinheiten 61 angeordnet sind. 37 ist eine Seitenansicht der Bildlesevorrichtung 700 gemäß Ausführungsform 7, von der eine Rahmenseitenplatte entfernt ist, in der Hauptabtastrichtung gesehen. Die Bildlesevorrichtung 700 gemäß Ausführungsform 7 hat die gleiche Struktur wie die Bildlesevorrichtung 600, mit der Ausnahme, dass sie zusätzlich eine Referenzplatte 76 enthält. Die anderen Komponenten sind im Wesentlichen die gleichen wie die Komponenten in den anderen Ausführungsformen. Die gleichen Bezugszeichen bezeichnen die gleichen oder entsprechenden Komponenten, die in den obigen Ausführungsformen beschrieben sind, und solche Komponenten werden nicht wiederholt beschrieben.
  • Die Bildlesevorrichtung 700 umfasst die Referenzplatte 76, die auf einer Seitenfläche einer der sich in Hauptabtastrichtung erstreckenden Halter 42 angeordnet ist, die der Seitenfläche mit der Halteplatte 64 gegenüberliegt. Die dem Lichtempfänger 7 zugewandte Fläche der Referenzplatte 76 dient als eben bearbeitete Kontaktfläche 77. In diesem Beispiel ist die Kontaktfläche 77 in Lesetiefenrichtung weiter von dem Lichtempfänger 7 entfernt als die dem Lichtempfänger 7 zugewandte Lichtemissionsfläche 45 der Linsenanordnung 4 und die dem Lichtempfänger 7 zugewandten Lichtemissionsflächen 46 der Halter 42. Die Kontaktfläche 65 kann sich an der gleichen Position befinden wie die dem Lichtempfänger 7 zugewandte Lichtemissionsfläche 45 der Linsenanordnung 4 und die dem Lichtempfänger 7 zugewandten Lichtemissionsflächen 46 der Halter 42 in Lesetiefenrichtung. Jeder der Referenzvorsprünge 62, die auf der zweiten Seitenplatte 73 angeordnet sind, die nicht in Kontakt mit der Halteplatte 64 steht, berührt auf einer dem Lichtempfänger 7 gegenüberliegenden Oberfläche die dem Lichtempfänger 7 zugewandte Oberfläche der Referenzplatte 76 (Kontaktfläche 77). Genauer gesagt, die Schlitzeinheiten 61 sind in Kontakt mit der Kontaktfläche 77 der Referenzplatte 76, die dem Lichtempfänger 7 zugewandt ist. Wie bei der Halteplatte 64 ist der Bereich, in dem sich die Schlitzeinheiten 61 und die Referenzplatte 76 berühren, nicht mit z.B. einem Klebstoff befestigt. Somit können die Schlitzeinheiten 61 auch dann, wenn sie nicht in Kontakt mit der dem Lichtempfänger 7 zugewandten Lichtemissionsfläche 45 der Linsenanordnung 4 stehen, in Bezug auf die mit der Referenzplatte 76 verbundene Linsenanordnung 4 in Lesetiefenrichtung positioniert werden. Die Schlitzeinheiten 61 können so vorübergehend stabiler an der Linsenanordnung 4 angeordnet werden als mit der Halteplatte 64 allein wie in Ausführungsform 6.
  • 38 ist eine vergrößerte Ansicht der Schlitzeinheiten 61 und der Linsenanordnung 4, die die Oberfläche mit der Referenzplatte 76 zeigt (eine Ansicht eines Beispiels für aufgetragenen Klebstoff). Ähnlich wie die Halteplatte 64 ist die Referenzplatte 76 nicht direkt mit den Referenzvorsprüngen 62 an jeder Schlitzeinheit 61 verklebt. Daher wird der Halter 42 in der Linsenanordnung 4 auf dieselbe Weise wie die Oberfläche der Schlitzeinheiten 61 und der Linsenanordnung 4 mit der Halteplatte 64 an die Referenzvorsprünge 62 und die Seitenplatten 73 in den Schlitzeinheiten 61 geklebt. In diesem Beispiel sind die Referenzvorsprünge 62 an den zweiten Seitenplatten 73, die nicht in Kontakt mit der Halteplatte 64 stehen (die Referenzvorsprünge 62 in Kontakt mit der Referenzplatte 76), mit dem zweiten Klebstoff 74 an der Seitenfläche des Halters 42 befestigt, die sich in der Hauptabtastrichtung erstreckt. Genauer gesagt werden die Oberflächen der Referenzvorsprünge 62 an den zweiten Seitenplatten 73, die der Seitenfläche des Halters 42 zugewandt sind, mit dem zweiten Klebstoff 74 an der Seitenfläche des Halters 42 befestigt. Der Teil der Oberfläche der Seitenplatte 73, der der Linsenanordnung 4 zugewandt ist und keinen Referenzvorsprung 62 aufweist, wird mit dem zweiten Klebstoff 74 an der Seitenfläche des Halters 42 befestigt, die sich in der Hauptabtastrichtung erstreckt. Der erste Klebstoff 72 kann in zumindest einem der mit dem zweiten Klebstoff 74 befestigten Abschnitte verwendet werden, um die Aushärtezeit zu verkürzen. Wie in Ausführungsform 6 können die Referenzvorsprünge 62 auf den zweiten Seitenplatten 73, die nicht in Kontakt mit der Halteplatte 64 stehen (Referenzvorsprünge 62 in Kontakt mit der Referenzplatte 76), mit dem ersten Klebstoff 72 an der Seitenfläche des Halters 42 befestigt werden, die sich in der Hauptabtastrichtung erstreckt. Insbesondere können die Oberflächen der Referenzvorsprünge 62 an den zweiten Seitenplatten 73, die der Seitenfläche des Halters 42 zugewandt sind, mit dem ersten Klebstoff 72 an der Seitenfläche des Halters 42 befestigt werden. In diesem Beispiel wird der Teil der Oberfläche der Seitenplatte 73, der der Linsenanordnung 4 zugewandt ist und keinen Referenzvorsprung 62 aufweist, mit dem zweiten Klebstoff 74 an der sich in der Hauptabtastrichtung erstreckenden Seitenfläche des Halters 42 befestigt.
  • Die Bildlesevorrichtung 700 gemäß Ausführungsform 7 kann Flares ebenfalls verringern. Die mehreren Schlitzeinheiten 61 sind in der Hauptabtastrichtung derart angeordnet, dass jeweils zwei benachbarte Schlitzeinheiten 61 mit einem Abstand dazwischen für einen optischen Pfad einer Linse 41 angeordnet sind. Wenn sich in der Hauptabtastrichtung eine einzelne Schlitzeinheit anstelle der mehreren Schlitzeinheiten quer erstreckt, sammelt sich die Toleranz an und kann einen Abstand zwischen den Lichtabschirmungsplatten 63 und den Linsen 41 verursachen. Die Lichtabschirmbleche 63 können daher am Ende nach innen über die Linse 41 verschoben werden. In einem solchen Fall können die Lichtabschirmungsplatten 63 mehr Streulicht und damit mehr Flares verursachen. Im Gegensatz dazu können mehrere getrennte Schlitzeinheiten jeweils die Teilungsdifferenz ausgleichen und die Verschiebung der Lichtabschirmungsplatten 63 nach innen über die Linsen verringern. Die separaten Schlitzeinheiten (Lichtabschirmungen) ermöglichen auch die Verwendung eines kleineren Werkzeugs für die Formgebung der Schlitzeinheiten. Außerdem kann die Struktur weniger Kollisionen zwischen den Schlitzeinheiten aufweisen, die sich aus der linearen Ausdehnung in der Hauptabtastrichtung und in Lesetiefenrichtung ergeben, als bei der Struktur mit mehreren Schlitzeinheiten, die sich in der Hauptabtastrichtung überlappen. Dadurch wird Verkippen der Lichtabschirmungsplatten 63, das aus Kollisionen resultiert, sowie Streulicht, das aus dem Verkippen der Lichtabschirmungsplatten 63 resultiert, verringert, was wiederum zu einer Verringerung von Flares führt.
  • Die Seitenplatten 73 werden zwischen jeweils zwei benachbarten Schlitzeinheiten 61 entfernt. Dadurch entweicht jegliches Flare in der Nebenabtastrichtung zwischen einer Schlitzeinheit 61 und einer anderen Schlitzeinheit 61, die an die eine Schlitzeinheit 61 angrenzt, in Richtung des Rahmens 1 und kann während der Bildaufnahme weniger sichtbar sein. Außerdem erleichtern die Schlitzeinheiten 61 mit kürzerer Länge Herstellungsverfahren wie Spritzgießen oder Stanzen. Die Schlitzeinheiten 61 sind nicht an der dem Lichtempfänger 7 zugewandten Lichtemissionsfläche 46 des Halters 42 angebracht. Daher muss die dem Lichtempfänger 7 zugewandte Oberfläche der Linsenanordnung 4 nicht zu einer ebenen Fläche geschliffen werden. Die Schlitzeinheiten 61 verringern die Verkippung der Lichtabschirmungsplatten 73 stärker als bei konvexen Linsen. Diese Struktur kann die Verformung der Schlitzeinheiten 61 auf einfache Weise verringern.
  • Die Schlitzeinheiten 61 mit unebenen Oberflächen, die durch das Ätzen mit einer alkalischen oder sauren Lösung entstehen, können die Reflexion von den Lichtabschirmungsplatten 63 und den Seitenplatten 73 verringern, wodurch Flares verringert werden. Die aus einem Harz mit einem körnigen Füllstoff im Spritzgussverfahren hergestellten Schlitzeinheiten 61 können somit kostengünstig hergestellt werden.
  • Auch wenn die Schlitzeinheiten 61 nicht in Kontakt mit der dem Lichtempfänger 7 zugewandten Lichtemissionsfläche 45 der Linsenanordnung 4 sind, können die Schlitzeinheiten 61 in der Lesetiefenrichtung in Bezug auf das mit der Halteplatte 64 verbundene Linsenanordnung 4 positioniert werden. Bei dieser Struktur wird der erste Klebstoff 72 nicht über die gesamte Länge der Schlitzeinheiten 61 in der Hauptabtastrichtung aufgetragen, so dass die Wahrscheinlichkeit einer Änderung der relativen Positionsbeziehung zwischen den Stablinsen 41 in der Linsenanordnung 4 und den Lichtabschirmungsplatten 63 in den Schlitzeinheiten 61, die sich aus einem linearen Ausdehnungsunterschied und einer Ablösung zwischen der Linsenanordnung 4 und den Schlitzeinheiten 61 ergibt, verringert werden kann. Der erste Klebstoff 72 kann die Linsenanordnung 4 und die Schlitzeinheiten 61 in kurzer Zeit zusammenkleben. Zusätzlich kann der zweite Klebstoff 74 mit einem niedrigen Wärmeausdehnungskoeffizienten die Verbindungsstärke erhöhen. Die Halteplatte 64 weist die kreisförmigen und die elliptischen Löcher auf. Auf diese Weise können die Lichtabschirmungsplatten 63 in den Schlitzeinheiten 61 auf einfache Weise parallel zu der optischen Achse der Stablinsen 41 in der Linsenanordnung 4 angebracht werden, wodurch Flares verringert werden. Die Struktur umfasst auch die Referenzplatte 76. Die Schlitzeinheiten 61 können so vorübergehend an der Linsenanordnung 4 stabiler angeordnet werden als mit der Halteplatte 64 allein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rahmen
    2
    transparente Platte
    3
    Rahmenseitenplatte
    4
    Linsenanordnung
    41
    Linse
    42
    Halter
    43
    Lichteinfallsfläche
    44
    Lichteinfallsfläche
    45
    Lichtemissionsfläche
    46
    Lichtemissionsfläche
    47
    Seitenfläche
    48
    Seitenfläche
    5
    Halteplatte
    6
    Schlitzeinheit
    7
    Lichtempfänger
    8
    Sensor-IC
    9
    Sensorsubstrat
    10
    Platinenträgerplatte
    11
    Platine
    13
    Klebstoff
    14
    Lichtabschirmungsplatte
    15
    Seitenplatte
    16
    Durchgangsloch
    17
    erster Vorsprung
    18
    Ausnehmung
    19
    Reliefabschnitt
    20
    Schlitzeinheit
    21
    zweiter Vorsprung
    22
    Nut
    23
    Schlitzeinheit
    24
    zweite Seitenplatte
    25
    Schlitzeinheit
    26
    Verbinder
    27
    erstes Element
    28
    zweites Element
    49
    effektiver Lesebereich
    50
    Linsenanordnung-Gesamtlänge
    53
    Linse
    54
    Linse
    55
    Schlitzmontage-Endabschnitt
    56
    Startpunkt-Lichtabschirmungsplatte
    57
    Endpunkt-Lichtabschirmungsplatte
    58
    Linsenanordnung-Endfläche
    59
    Linsenanordnung-Endfläche
    60
    Lichtabschirmung
    100
    Bildlesevorrichtung
    200
    Bildlesevorrichtung
    300
    Bildlesevorrichtung
    400
    Bildlesevorrichtung
    500
    Bildlesevorrichtung
    600
    Bildlesevorrichtung
    700
    Bildlesevorrichtung
    61
    Schlitzeinheit
    62
    Referenzvorsprung
    63
    Lichtabschirmungsplatte
    64
    Halteplatte
    65
    Kontaktfläche
    66
    Gewindebohrung
    67
    Positionierungsloch
    68
    Positionierungs-Langloch
    72
    erster Klebstoff
    73
    Seitenwand
    74
    zweiter Klebstoff
    76
    Referenzplatte
    77
    Kontaktfläche
    78
    Dokument
    79
    Lichtausgabewert (kleinere Ra)
    80
    Lichtausgabewert (größere Ra)

Claims (21)

  1. Bildlesevorrichtung, aufweisend: eine Linsenanordnung mit einer Vielzahl von Linsen, die in einer Hauptabtastrichtung angeordnet sind, wobei die Vielzahl von Linsen ein aufrechtes, unvergrößertes optisches System bilden und konfiguriert sind, Licht von einem Leseziel zu konvergieren; einen Halter, der sich in der Hauptabtastrichtung erstreckt und die Linsenanordnung auf zwei Seiten der Linsenanordnung in einer die Hauptabtastrichtung schneidenden Richtung hält; einen Lichtempfänger, um das von der Vielzahl von Linsen konvergierte Licht zu empfangen; und eine Vielzahl von Schlitzeinheiten, die jeweils Seitenplatten und drei oder mehr Lichtabschirmungsplatten aufweisen, wobei jede der drei oder mehr Lichtabschirmungsplatten einen optischen Pfad einer der Vielzahl von Linsen von einem optischen Pfad einer anderen der Vielzahl von Linsen zwischen der Linsenanordnung und dem Lichtempfänger trennt, wobei die Seitenplatten auf zwei Seiten der drei oder mehr Lichtabschirmungsplatten in der Richtung angeordnet sind, die die Hauptabtastrichtung schneidet, und jeweils zwei benachbarte Lichtabschirmungsplatten der drei oder mehr Lichtabschirmungsplatten miteinander verbinden, wobei die Vielzahl von Schlitzeinheiten in der Hauptabtastrichtung angeordnet sind, und jeweils zwei benachbarte Schlitzeinheiten der Vielzahl der Schlitzeinheiten mit einem Raum zwischen sich für einen optischen Pfad einer Linse der Vielzahl der Linsen angeordnet sind.
  2. Bildlesevorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der eine optische Pfad der einen Linse in dem Raum zwischen den beiden benachbarten Schlitzeinheiten von einem anderen optischen Pfad durch zugewandte Lichtabschirmungsplatten getrennt ist, die jeweils in einer entsprechenden Schlitzeinheit der beiden benachbarten Schlitzeinheiten enthalten sind.
  3. Bildlesevorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei jede der Vielzahl von Schlitzeinheiten an einer dem Lichtempfänger zugewandten Oberfläche einen ersten Vorsprung aufweist, der in Richtung des Lichtempfängers vorsteht.
  4. Bildlesevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei jede der Vielzahl von Schlitzeinheiten an einer ihrer dem Lichtempfänger zugewandten Oberfläche eine Ausnehmung aufweist, die in einer dem Lichtempfänger entgegengesetzten Richtung ausgespart ist.
  5. Bildlesevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei eine dem Lichtempfänger zugewandte Oberfläche der Linsenanordnung bündig mit einer dem Lichtempfänger zugewandten Oberfläche des Halters ist, und die Vielzahl von Schlitzeinheiten mit der dem Lichtempfänger zugewandten Oberfläche des Halters verbunden sind.
  6. Bildlesevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei jede der Vielzahl von Schlitzeinheiten einen Verbinder aufweist, der an Abschnitten von Oberflächen der drei oder mehr Lichtabschirmungsplatten angeordnet ist, die der Linsenanordnung zugewandt sind, und der Verbinder mit dem Halter verbunden ist.
  7. Bildlesevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Verbinder ein erstes Element und ein zweites Element umfasst, das erste Element mit einer dem Lichtempfänger zugewandten Oberfläche des Halters und mit einer sich in der Hauptabtastrichtung erstreckenden Seitenfläche des Halters verbunden ist, und das zweite Element mit der dem Lichtempfänger zugewandten Oberfläche des Halters und mit einer Seitenfläche des Halters verbunden ist, die der Seitenfläche, mit der das erste Element verbunden ist, gegenüberliegt.
  8. Bildlesevorrichtung gemäß Anspruch 6 oder 7, wobei der Verbinder ein gleiches Material wie der Halter aufweist.
  9. Bildlesevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei jede der Vielzahl von Schlitzeinheiten an einer der Linsenanordnung zugewandten Oberfläche in einem der Linsenanordnung zugewandten Abschnitt einen ausgesparten Reliefabschnitt aufweist.
  10. Bildlesevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, ferner aufweisend: eine Halteplatte, die an einer der Seitenflächen des Halters angeordnet ist, die sich in der Hauptabtastrichtung erstrecken, wobei jede der Vielzahl von Schlitzeinheiten an einer Oberfläche jeder der Seitenplatten, die der Linsenanordnung zugewandt ist, Referenzvorsprünge aufweist, die in Richtung der Linsenanordnung vorstehen, wobei die Referenzvorsprünge an zwei Enden an der Oberfläche in der Richtung, die die Hauptabtastrichtung schneidet, angeordnet sind, und jeder der an einer der Seitenplatten angeordneten Referenzvorsprünge mit einer dem Lichtempfänger zugewandten Oberfläche der Halteplatte an einer Oberfläche davon gegenüberliegend dem Lichtempfänger in Kontakt ist.
  11. Bildlesevorrichtung gemäß Anspruch 10, ferner aufweisend: eine Referenzplatte, die an einer der Seitenflächen des Halters angeordnet ist, die sich in der Hauptabtastrichtung erstreckt, die der Seitenfläche, an der die Halteplatte angeordnet ist, gegenüberliegt, wobei jeder der an einer anderen der Seitenplatten angeordneten Referenzvorsprünge mit einer dem Lichtempfänger zugewandten Oberfläche der Referenzplatte an einer Oberfläche davon gegenüberliegend dem Lichtempfänger in Kontakt ist.
  12. Bildlesevorrichtung gemäß Anspruch 10 oder 11, wobei zumindest einer der Referenzvorsprünge an einer der Seitenflächen des Halters, die sich in der Hauptabtastrichtung erstrecken, mit einem ersten Klebstoff befestigt ist.
  13. Bildlesevorrichtung gemäß Anspruch 12, wobei jede der Seitenplatten an einem Abschnitt ohne die Referenzvorsprünge an ihrer der Linsenanordnung zugewandten Oberfläche an den sich in der Hauptabtastrichtung erstreckenden Seitenflächen des Halters mit einem zweiten Klebstoff befestigt ist, wobei der zweite Klebstoff eine längere Aushärtungszeit und einen höheren Elastizitätsmodul als der erste Klebstoff aufweist.
  14. Bildlesevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 10 bis 13, wobei die Halteplatte in einer sich in der Hauptabtastrichtung erstreckenden Seitenfläche ein kreisförmiges Loch und ein elliptisches Loch aufweist.
  15. Bildlesevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei jede der Vielzahl von Schlitzeinheiten an einer Seitenfläche jeder der sich in der Hauptabtastrichtung erstreckenden Seitenplatten einen zweiten Vorsprung aufweist, der von der Seitenplatte in der die Hauptabtastrichtung schneidenden Richtung vorsteht.
  16. Bildlesevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei jede der Vielzahl von Schlitzeinheiten an einer Seitenfläche von jeder der Seitenplatten, die sich in der Hauptabtastrichtung erstrecken, eine Nut aufweist, die in einer Richtung von der Linsenanordnung hin zu dem Lichtempfänger ausgespart ist.
  17. Bildlesevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei jede der Vielzahl von Schlitzeinheiten an einer Seitenfläche von jeder der Seitenplatten auf zwei Seiten, die sich in der Hauptabtastrichtung erstrecken, eine zweite Seitenplatte mit einem Endabschnitt aufweist, der von einer Oberfläche der Schlitzeinheit, die der Linsenanordnung zugewandt ist, vorsteht, wobei der Endabschnitt mit einer Oberfläche des Halters verbunden ist, die dem Lichtempfänger zugewandt ist.
  18. Bildlesevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei die Vielzahl von Schlitzeinheiten ein Harz aufweisen, das einen körnigen Füllstoff enthält.
  19. Bildlesevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei die Vielzahl von Schlitzeinheiten ein Harz aufweisen, das einen körnigen Füllstoff und einen faserigen Füllstoff enthält.
  20. Bildlesevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei die Vielzahl von Schlitzeinheiten unebene Oberflächen aufweisen, die durch Ätzen mit einer alkalischen oder sauren Lösung gebildet werden.
  21. Bildlesevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 20, wobei eine Länge eines Arrays der Vielzahl von Schlitzeinheiten, die in der Hauptabtastrichtung zwischen einer Lichtabschirmungsplatte an einem ersten Endabschnitt und einer Lichtabschirmungsplatte an einem zweiten Endabschnitt angeordnet sind, kürzer ist als eine Länge der Linsenanordnung in der Hauptabtastrichtung, und die Bildlesevorrichtung ferner Lichtabschirmungen aufweist, wobei jede der Lichtabschirmungen an einer Oberfläche der Linsenanordnung angeordnet ist, die dem Lichtempfänger in einem entsprechenden von (i) einem Abschnitt zwischen einem Ende der Linsenanordnung und der Lichtabschirmungsplatte an dem ersten Endabschnitt oder (ii) einem Abschnitt zwischen einem anderen Ende der Linsenanordnung und der Lichtabschirmungsplatte an dem zweiten Endabschnitt zugewandt ist.
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