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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine numerische Steuervorrichtung.
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STAND DER TECHNIK
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Herkömmlich ist Technologie zur Erzeugung von Geräuschen und Vibrationen in Abhängigkeit von einer Last bei Werkzeugmaschinen bekannt, die einen Achsenvorschub durch einen Handgriff durchführen (siehe beispielsweise Patentschrift 1). Die Patentschrift 1 offenbart eine Werkzeugmaschine, die ein Steuermittel umfasst, das den Typ der Geräusche und der Vibration eines Kommunikationsmittels in Abhängigkeit von der Größe einer von einem Lastdetektionsmittel detektierten Last variiert.
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Patentschrift Nr. 1: Japanische Offenlegungsschrift Nr.
H06-190691
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Durch die Erfindung zu lösende Probleme
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Jedoch kann eine solche Werkzeugmaschine und eine numerische Steuervorrichtung, die die Werkzeugmaschine steuert, es einer Bedienperson nicht ermöglichen, den Zustand der Werkzeugmaschine oder der numerischen Steuervorrichtung intuitiv zu fühlen, und somit ist die Arbeitseffizienz beeinträchtigt. Aus diesem Grund wurde eine numerische Steuervorrichtung gewünscht, die es der Bedienperson ermöglichen kann, den Zustand der Werkzeugmaschine oder der numerischen Steuervorrichtung intuitiv zu fühlen, und somit die Arbeitseffizienz verbessern kann.
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Mittel zur Lösung des Problems
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Eine numerische Steuervorrichtung nach der vorliegenden Offenbarung steuert eine Werkzeugmaschine, die einen Handgriff aufweist, wobei die numerische Steuervorrichtung umfasst: einen Zustandsidentifikationsabschnitt, der einen Zustand der numerischen Steuervorrichtung oder der Werkzeugmaschine identifiziert; und einen Haptiksteuerabschnitt, der bewirkt, dass eine haptische Rückmeldung in dem Handgriff basierend auf dem Zustand der numerischen Steuervorrichtung oder der Werkzeugmaschine erzeugt wird, der durch den Zustandsidentifikationsabschnitt identifiziert wird.
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Wirkungen der Erfindung
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Nach der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Arbeitseffizienz zu verbessern.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Ansicht, die die Ausbildungen einer numerischen Steuervorrichtung und einer Werkzeugmaschine nach der vorliegenden Ausführungsform zeigt;
- 2 ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines Zustands der numerischen Steuervorrichtung zeigt;
- 3 ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines Zustands der numerischen Steuervorrichtung zeigt;
- 4 ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines Zustands der numerischen Steuervorrichtung zeigt;
- 5 ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines Zustands der Werkzeugmaschine zeigt; und
- 6 ist ein Ablaufdiagramm, das den Ablauf der Bearbeitung der numerischen Steuervorrichtung zeigt.
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BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSWEISE DER ERFINDUNG
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Hiernach wird ein Beispiel einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. 1 ist eine Ansicht, die Ausbildungen einer numerischen Steuervorrichtung 1 und einer Werkzeugmaschine 2 zeigt. Die numerische Steuervorrichtung 1 und die Werkzeugmaschine 2 sind durch einen Bus (nicht dargestellt) oder dergleichen verbunden, und die Werkzeugmaschine 2 arbeitet gemäß der Steuerung der numerischen Steuervorrichtung 1.
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Wie in 1 gezeigt, umfasst die numerische Steuervorrichtung 1 eine Steuereinheit 11, eine Speichereinheit 12, einen Servoverstärker 13 und eine PLC (Programmable Logic Controller, Speicherprogrammierbare Steuerung) 14.
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Die Steuereinheit 11 ist ein Prozessor, wie etwa eine CPU (Central Processing Unit, zentrale Verarbeitungseinheit), und fungiert als ein Handgriffsteuerabschnitt 111, ein Aktionsdefinitionsabschnitt 112, ein Zustandsidentifikationsabschnitt 113, ein Auswahlabschnitt 114, ein Parameterentscheidungsabschnitt 115 und ein Haptiksteuerabschnitt 116, indem er Programme ausführt, die in der Speichereinheit 12 gespeichert sind.
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Die Speichereinrichtung 12 wird ausgebildet durch ROM (Read Only Memory, Nur-Lese-Speicher), RAM (Random Access Memory, Direktzugriffsspeicher), einen nichtflüchtigen Speicher, ein Festplattenlaufwerk usw., und speichert verschiedene Daten. Beispielsweise speichert die Speichereinheit 12 Aktionsdefinitionsdaten, Parameter usw., die später beschrieben werden.
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Der Servoverstärker 13 verstärkt Bewegungsbefehle von Achsen, die von der Steuereinheit 11 empfangen werden, und steuert den Servomotor 21 der Werkzeugmaschine 2 an. Die PLC 14 empfängt M-Funktionssignale (Hilfsfunktionssignale), S-Funktionssignale (Spindeldrehzahlsteuerungssignale), T-Funktionssignale (Werkzeugauswahlsignale) usw. von der Steuereinheit 11. Dann verarbeitet die PLC 14 diese Signale durch Ablaufprogramme und gibt die verarbeiteten Ausgabesignale an die Werkzeugmaschine 2 aus. Die PLC 14 steuert Pneumatikequipment, Hydraulikequipment, elektromagnetische Aktuatoren usw. in der Werkzeugmaschine 2 gemäß den Ausgabesignalen.
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Des Weiteren empfängt die PLC 14 verschiedene Signale, wie etwa Tastersignale, Schaltersignale und Handgriffsignale der Maschinensteuerkonsole 22 der Werkzeugmaschine 2 und bringt die verschiedenen empfangenen Signale in eine Reihenfolge. Dann sendet die PLC 14 die derartig in eine Reihenfolge gebrachten Signale über den Bus an die Steuereinheit 11.
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Die Werkzeugmaschine 2 umfasst den Servomotor 21 und die Maschinensteuerkonsole 22. Es ist zu beachten, dass in der vorliegenden Offenbarung andere Ausbildungen der Werkzeugmaschine 2 zur Vereinfachung der Erklärung weggelassen werden, und die Werkzeugmaschine 2 die Ausbildung einer allgemeinen Werkzeugmaschine aufweist.
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Der Servomotor 21 treibt eine Achse gemäß dem Bewegungsbefehl der Achse an, der von dem Servoverstärker 13 empfangen wird. Die Maschinensteuerkonsole 22 umfasst Taster und Schalter 221 und den Handgriff 222. Die Taster und Schalter 221 umfassen mechanische Taster und Schalter. Die Taster und Schalter 221 geben Tastersignale und Schaltersignale an die PLC 14 aus, wenn die mechanischen Taster und Schalter gedrückt werden.
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Der Handgriff 222 bewegt eine oder eine Mehrzahl von Achsen gemäß der manuellen Betätigung. Der Handgriff 222 umfasst einen Pulsgenerator 2221, eine Ansteuereinrichtung 2222, einen Aktuator 2223 und ein Griffteil 2224.
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Der Pulsgenerator 2221 gibt, wenn er bewirkt, dass sich die Griffeinheit 2224 in der positiven Richtung oder der negativen Richtung bewegt, ein Pulssignal gemäß dieser Drehung aus. Dieses Pulssignal ist ein Zwei-Phasen-Puls zum Bestimmen der Drehrichtung und wird über den Bus an die Steuereinheit 11 gesendet. Dann sendet der Handgriffsteuerabschnitt 111 der Steuereinheit 11 den Bewegungsbefehl einer Achse der Werkzeugmaschine 2 an den Servoverstärker 13 basierend auf diesem Pulssignal.
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Die Ansteuereinrichtung 2222 empfängt Steuersignale von dem Haptiksteuerabschnitt 117 der Steuereinheit 11 und gibt ein Ansteuersignal zum Erzeugen von haptischer Rückmeldung an den Aktuator 2223 aus.
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Der Aktuator 2223 wird durch das Ansteuersignal von der Ansteuereinrichtung 2222 angesteuert und erzeugt eine haptische Rückmeldung. Der Aktuator 2223 kann beispielsweise ein Elektromotor, ein elektromagnetischer Aktuator, eine Formgedächtnislegierung, ein elektroaktives Polymer, ein Solenoid, ein Exzentermotor, ein Linear-Resonanz-Aktuator, ein piezoelektrischer Aktuator oder dergleichen sein. Ferner kann der Aktuator 2223 durch eine Mehrzahl von verschiedenen Aktuatoren ausgebildet werden.
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Das Griffteil 2224 wird beispielsweise durch einen mechanischen Handgriff ausgebildet und wird durch eine Bedienperson betätigt.
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Der Handgriffsteuerabschnitt 111 empfängt ein Pulssignal, das von dem Pulsgenerator 2221 ausgegeben wird. Dann sendet der Handgriffsteuerabschnitt 111 einen Bewegungsbefehl einer Achse der Werkzeugmaschine 2, der auf dem Pulssignal basiert, an den Servoverstärker 13.
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Der Aktionsdefinitionsabschnitt 112 legt die Aktionsdefinitionsdaten fest, die die haptische Rückmeldung definieren, die im Handgriff 222 erzeugt werden soll. Die Aktionsdefinitionsdaten assoziieren den Zustand der numerischen Steuervorrichtung 1 oder der Werkzeugmaschine 2 mit dem Typ haptischer Rückmeldung. Die Aktionsdefinitionsdaten werden in der Speichereinheit 12 gespeichert.
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Der Zustandsidentifikationsabschnitt 113 identifiziert den Zustand der numerischen Steuervorrichtung 1 oder der Werkzeugmaschine 2. Genauer identifiziert der Zustandsidentifikationsabschnitt 113 den Zustand der numerischen Steuervorrichtung 1 basierend auf dem Betriebszustand der numerischen Steuervorrichtung 1. Ferner kann der Zustandsidentifikationsabschnitt 113 den Zustand der numerischen Steuervorrichtung 1 basierend auf einem externen Signal identifizieren, das in die numerische Steuervorrichtung 1 eingegeben wurde. Ferner kann der Zustandsidentifikationsabschnitt 113 den Zustand der Werkzeugmaschine 2 basierend auf dem Zustand der numerischen Steuervorrichtung 1 und Maschineninformation identifizieren, die in der numerischen Steuervorrichtung registriert ist. Ferner kann der Zustandsidentifikationsabschnitt 113 den Zustand der Werkzeugmaschine 2 basierend auf dem Zustand der numerischen Steuervorrichtung 1 und einem Relationsausdruck identifizieren, der sich aus der Maschinenbearbeitungstheorie oder dergleichen ableitet.
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Der Auswahlabschnitt 114 wählt den Typ der haptischen Rückmeldung basierend auf den Aktionsdefinitionsdaten und dem Zustand der numerischen Steuervorrichtung 1 oder der Werkzeugmaschine 2 aus. Ein spezifisches Beispiel des Zustands der numerischen Steuervorrichtung 1 oder der Werkzeugmaschine 2 wird später beschrieben.
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Der Parameterentscheidungsabschnitt 115 trifft eine Entscheidung bezüglich Parametern, die mit der haptischen Rückmeldung in Beziehung stehen, basierend auf dem Typ der haptischen Rückmeldung, der durch den Auswahlabschnitt 114 ausgewählt wurde. Hierin wird der Typ der haptischen Rückmeldung mit Parametern assoziiert, die mit der haptischen Rückmeldung in Beziehung stehen. Die Entscheidung bezüglich des Typs der haptischen Rückmeldung und der Parameter, die mit der haptischen Rückmeldung in Beziehung stehen, wird basierend auf Information, die in der Speichereinheit 12 gespeichert ist, und dem Programmausführungszustand getroffen.
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Die Parameter, die mit der haptischen Rückmeldung in Beziehung stehen, umfassen die Größe, die Richtung, die Frequenz, die Dauer, die Amplitude, die Intensität, die Dichte usw. der haptischen Rückmeldung.
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Der Haptiksteuerabschnitt 116 bewirkt, dass die haptische Rückmeldung in dem Handgriff 222 basierend auf dem Zustand der numerischen Steuervorrichtung 1 oder der Werkzeugmaschine 2 erzeugt wird, der durch den Zustandsidentifikationsabschnitt 113 identifiziert wird. Genauer erzeugt der Haptiksteuerabschnitt ein Steuersignal unter Verwendung der Parameter, bezüglich derer durch den Parameterentscheidungsabschnitt 115 eine Entscheidung getroffen wird, basierend auf dem Zustand der numerischen Steuervorrichtung 1 oder der Werkzeugmaschine 2, der durch den Zustandsidentifikationsabschnitt 113 identifiziert wird, und meldet das Steuersignal an die Ansteuereinrichtung 2222. Der Haptiksteuerabschnitt 116 bewirkt dadurch, dass eine haptische Rückmeldung in dem Handgriff 222 erzeugt wird.
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2 ist eine Ansicht, die ein Beispiel des Zustands der numerischen Steuervorrichtung 1 zeigt. In dem Beispiel, das in 2 gezeigt wird, bewirkt die numerische Steuervorrichtung 1, dass sich ein Werkzeug P der Werkzeugmaschine 2 oder das Werkstück M gemäß der Betätigung des Handgriffs 222 bewegt.
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In dem Fall, in dem die Werkzeugmaschine 2 eine Mehrzahl von Achsen aufweist, identifiziert der Zustandsidentifikationsabschnitt 113 den Zustand einer Achse, die von der Mehrzahl von Achsen zu nutzen ist, als den Betriebszustand der numerischen Steuervorrichtung 1. Dann wählt der Auswahlabschnitt 114 den Typ der haptischen Rückmeldung aus, der mit dem Zustand der zu nutzenden Achse assoziiert wird.
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Beispielsweise im Fall dessen, dass die Gewichte des Mechanismus und/oder der Spannvorrichtung, des Werkzeugs und des Werkstücks, die mit der zu nutzenden Achse in Beziehung stehen, schwer sind, oder im Fall dessen, dass der Grad des erlaubten Risikos der zu nutzenden Achse hoch ist, kann der Typ der haptischen Rückmeldung, der mit dem Zustand der zu nutzenden Achse assoziiert wird, ein Drehmoment oder Widerstandsgefühl sein, die in dem Handgriff 222 erzeugt werden. Im Fall dessen, dass die Gewichte des Mechanismus, der Spannvorrichtung, des Werkzeugs und des Werkstücks, die mit der zu nutzenden Achse in Beziehung stehen, schwer sind, oder im Fall dessen, dass der Grad des erlaubten Risikos der zu nutzenden Achse hoch ist, kann der Haptiksteuerabschnitt 117 bewirken, dass eine haptische Rückmeldung eines großen Drehmoments oder großen Widerstandsgefühls erzeugt werden.
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Ferner kann im Fall dessen, dass eine Achsenbewegung nicht möglich ist, wie etwa bei einem Notstopp oder einem Zustand, bevor das Servosystem bereit ist, der Typ der haptischen Rückmeldung, die mit der zu nutzenden Achse assoziiert wird, ein Drehmoment sein, das in dem Handgriff 222 erzeugt wird. Dann kann der Haptiksteuerabschnitt 117 im Fall dessen, dass eine Achsenbewegung nicht möglich ist, wie etwa bei einem Notstopp oder einem Zustand, bevor das Servosystem bereit ist, eine haptische Rückmeldung von einer derartigen Größe erzeugen, dass es schwierig ist, den Handgriff 222 zu drehen.
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3 ist eine Ansicht, die ein Beispiel des Zustands der numerischen Steuervorrichtung 1 zeigt. In dem Beispiel, das in 3 gezeigt wird, empfängt die numerische Steuervorrichtung 1 ein Signal, das von einer Sonde Q zum Messen ausgegeben wird.
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Um einen Abweichungsbetrag bei der Position des installierten Werkstücks zu messen, weist die Werkzeugmaschine 2 die Sonde Q zum Messen auf. In diesem Fall wird das Signal, das von der Sonde Q zum Messen ausgegeben wird, als externes Signal in die numerische Steuervorrichtung 1 eingegeben. Dann identifiziert der Zustandsidentifikationsabschnitt 113 den Zustand der numerischen Steuervorrichtung 1 basierend auf dem externen Signal, das in die numerische Steuervorrichtung 1 eingegeben wird.
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Beispielsweise identifiziert der Zustandsidentifikationsabschnitt 113 in dem Fall, in dem ein Kontaktsignal (externes Signal), das anzeigt, dass die Sonde Q ein Objekt, wie etwa das Werkstück, kontaktiert hat, in die numerische Steuervorrichtung 1 eingegeben wird, einen Kontakt der Sonde Q basierend auf dem eingegebenen Kontaktsignal als den Zustand der numerischen Steuervorrichtung 1.
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Der Auswahlabschnitt 114 wählt den Typ der haptischen Rückmeldung aus, der mit dem Kontakt der Sonde Q assoziiert wird. Beispielsweise kann der Typ der haptischen Rückmeldung, der mit dem Kontakt der Sonde Q assoziiert wird, ein Vibrationsgefühl oder ein Widerstandsgefühl sein, die in dem Handgriff 222 erzeugt werden. Dann kann in dem Fall, in dem ein Kontaktsignal (externes Signal) in die numerische Steuervorrichtung 1 eingegeben wird, der Haptiksteuerabschnitt 117 eine haptische Rückmeldung derart bewirken, dass sie ein großes Vibrationsgefühl, das in dem Handgriff 222 erzeugt wird, oder ein Widerstandsgefühl in der Bewegungsrichtung des Handgriffs 222 maximiert.
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4 ist eine Ansicht, die ein Beispiel des Zustands der numerischen Steuervorrichtung 1 zeigt. In dem Beispiel, das in 4 gezeigt wird, empfängt die numerische Steuervorrichtung 1 ein Signal, das bei der Betätigung eines Gitterpunkt oder eines Grenzschalters S ausgegeben wird.
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Die Werkzeugmaschine 2 weist einen Gitterpunkt, der anzeigt, dass die Achse zu einer Bezugsposition zurückgekehrt ist, oder einen Grenzschalter S auf, der anzeigt, dass die Achse an der Bewegungsschwelle ist. Das Signal, das beim Betätigen des Gitterpunkts oder des Grenzschalters S ausgegeben wird, wird als externes Signal in die numerische Steuervorrichtung 1 eingegeben. Dann identifiziert der Zustandsidentifikationsabschnitt 113 den Zustand der numerischen Steuervorrichtung 1 basierend auf dem externen Signal, das in die numerische Steuervorrichtung 1 eingegeben wird.
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Der Auswahlabschnitt 114 wählt den Typ der haptischen Rückmeldung aus, der mit der Betätigung des Gitterpunkts oder des Grenzschalter S assoziiert wird. Beispielsweise kann der Typ der haptischen Rückmeldung, der mit der Betätigung des Gitterpunkts oder des Grenzschalters assoziiert wird, ein Vibrationsgefühl oder ein Widerstandsgefühl sein, die in dem Handgriff 222 erzeugt werden. Dann kann der Haptiksteuerabschnitt 117 eine haptische Rückmeldung bewirken, die ein großes Vibrationsgefühl oder ein Widerstandsgefühl in der Bewegungsrichtung des Griffs maximiert, wenn der Gitterpunkt oder der Grenzschalter S betätigt werden.
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5 ist eine Ansicht, die ein Beispiel des Zustands der Werkzeugmaschine 2 zeigt. In dem Beispiel, das in 5 gezeigt wird, unterzieht die Werkzeugmaschine 2 das Werkstück T einer Drehbearbeitung unter Verwendung eines Schneidwerkzeugs U. Bei der Drehbearbeitung einer solchen Werkzeugmaschine 2 kann die Bearbeitungslast allgemein durch eine Berechnung aus den Bearbeitungsbedingungen, wie etwa der Spindeldrehzahl, abgeschätzt werden.
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Der Zustandsidentifikationsabschnitt 113 identifiziert die geschätzte Bearbeitungslast als den Betriebszustand der Werkzeugmaschine 2. Der Auswahlabschnitt 114 wählt den Typ der haptischen Rückmeldung aus, der mit der Bearbeitungslast assoziiert wird. Beispielsweise kann der Typ der haptischen Rückmeldung, der mit der Bearbeitungslast assoziiert wird, das Drehmoment oder das Widerstandsgefühl sein, die in dem Handgriff 222 erzeugt werden. Dann kann der Haptiksteuerabschnitt 117 bewirken, dass die haptische Rückmeldung erzeugt wird, so dass sich das Widerstandsgefühl oder das Drehmoment des Handgriffs 222 gemäß der Größe der Bearbeitungslast vergrößert.
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6 ist ein Ablaufdiagramm, das den Ablauf der Bearbeitung der numerischen Steuervorrichtung 1 zeigt. In Schritt S1 legt der Aktionsdefinitionsabschnitt 112 die Aktionsdefinitionsdaten fest, die die haptische Rückmeldung definieren, die im Handgriff 222 erzeugt wird. In Schritt S2 identifiziert der Zustandsidentifikationsabschnitt 113 den Zustand der numerischen Steuervorrichtung 1 oder der Werkzeugmaschine 2.
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In Schritt S3 wählt der Auswahlabschnitt 114 den Typ der haptischen Rückmeldung basierend auf den Aktionsdefinitionsdaten und dem Zustand der numerischen Steuervorrichtung 1 oder der Werkzeugmaschine 2 aus. In Schritt S4 trifft der Parameterentscheidungsabschnitt 115 eine Entscheidung bezüglich Parametern, die mit der haptischen Rückmeldung in Beziehung stehen, basierend auf dem Typ der haptischen Rückmeldung, der durch den Auswahlabschnitt 114 ausgewählt wurde.
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In Schritt S5 erzeugt der Haptiksteuerabschnitt 116 ein Steuersignal unter Verwendung der Parameter, bezüglich derer durch den Parameterentscheidungsabschnitt 115 eine Entscheidung getroffen wird, und meldet das Steuersignal an die Ansteuereinrichtung 2222.
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In Schritt S6 empfängt die Ansteuereinrichtung 2222 das Steuersignal von dem Haptiksteuerabschnitt 116 der Steuereinheit 11 und gibt das Ansteuersignal zum Erzeugen von haptischer Rückmeldung an den Aktuator 2223 aus. Dann wird der Aktuator 2223 durch das Ansteuersignal von der Ansteuereinrichtung 2222 angesteuert und erzeugt eine haptische Rückmeldung.
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Wie oben erklärt, umfasst nach der vorliegenden Ausführungsform die numerische Steuervorrichtung 1 zum Steuern der Werkzeugmaschine 2, die den Handgriff 222 aufweist: den Zustandsidentifikationsabschnitt 113, der den Zustand der numerischen Steuervorrichtung 1 oder der Werkzeugmaschine 2 identifiziert; und den Haptiksteuerabschnitt 116, der bewirkt, dass die haptische Rückmeldung in dem Handgriff 222 basierend auf dem Zustand der numerischen Steuervorrichtung 1 oder der Werkzeugmaschine 2 erzeugt wird, der durch den Zustandsidentifikationsabschnitt 113 identifiziert wird. Auf diese Weise kann es die numerische Steuervorrichtung 1 der Bedienperson ermöglichen, den Zustand der Werkzeugmaschine oder der numerischen Steuervorrichtung intuitiv zu fühlen, indem sie bewirkt, dass eine haptische Rückmeldung im Handgriff 222 basierend auf dem Zustand der numerischen Steuervorrichtung 1 oder der Werkzeugmaschine 2 erzeugt wird, und kann somit die Arbeitseffizienz verbessern.
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Ferner identifiziert der Zustandsidentifikationsabschnitt 113 den Zustand der numerischen Steuervorrichtung 1 basierend auf dem Betriebszustand der numerischen Steuervorrichtung 1. Somit kann es die numerische Steuervorrichtung 1 der Bedienperson ermöglichen, den Betriebszustand der numerischen Steuervorrichtung 1 intuitiv zu fühlen, und kann somit die Arbeitseffizienz verbessern.
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Ferner identifiziert der Zustandsidentifikationsabschnitt 113 den Zustand der numerischen Steuervorrichtung 1 basierend auf dem externen Signal, das in die numerische Steuervorrichtung 1 eingegeben wird. Somit kann es die numerische Steuervorrichtung 1 der Bedienperson ermöglichen, das externe Signal, das in die numerische Steuervorrichtung 1 eingegeben wird, intuitiv zu fühlen, und kann somit die Arbeitseffizienz verbessern.
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Ferner identifiziert der Zustandsidentifikationsabschnitt 113 den Zustand der Werkzeugmaschine 2 basierend auf dem Zustand der numerischen Steuervorrichtung 1 und der Maschineninformation, die in der numerischen Steuervorrichtung 1 registriert ist. Somit kann es die numerische Steuervorrichtung 1 der Bedienperson ermöglichen, den Zustand der numerischen Steuervorrichtung 1 intuitiv zu fühlen, und kann somit die Arbeitseffizienz verbessern.
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Zusätzlich umfasst die numerische Steuervorrichtung 1 des Weiteren: den Aktionsdefinitionsabschnitt 112, der Aktionsdefinitionsdaten festlegt, die die haptische Rückmeldung definieren, die an den Handgriff 222 ausgegeben werden soll; den Auswahlabschnitt 114, der den Typ der haptischen Rückmeldung basierend auf den Aktionsdefinitionsdaten und dem Zustand der numerischen Steuervorrichtung 1 oder der Werkzeugmaschine 2 auswählt; und den Parameterentscheidungsabschnitt 115, der eine Entscheidung bezüglich Parametern, die mit der haptischen Rückmeldung in Beziehung stehen, basierend auf dem Typ der haptischen Rückmeldung trifft, wobei der Haptiksteuerabschnitt 116 bewirkt, dass eine haptische Rückmeldung in dem Handgriff 222 unter Verwendung der Parameter erzeugt wird. Die numerische Steuervorrichtung 1 kann dadurch bewirken, dass eine haptische Rückmeldung in dem Handgriff 222 passend erzeugt wird.
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Obwohl eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung oben erläutert wurde, soll die vorliegende Erfindung nicht auf die vorgenannte Ausführungsform beschränkt werden. Ferner führen die in der vorliegenden Ausführungsform beschriebenen Wirkungen nur die am meisten bevorzugten Wirkungen auf, die aus der vorliegenden Erfindung erzeugt werden, und die Wirkungen aus der vorliegenden Erfindung sollen nicht auf diejenigen beschränkt werden, die in der vorliegenden Ausführungsform beschrieben werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Numerische Steuervorrichtung
- 2
- Werkzeugmaschine
- 11
- Steuereinheit
- 12
- Speichereinheit
- 13
- Servoverstärker
- 14
- PLC
- 22
- Maschinensteuerkonsole
- 111
- Handgriffsteuerabschnitt
- 112
- Aktionsdefinitionsabschnitt
- 113
- Zustandsidentifikationsabschnitt
- 114
- Auswahlabschnitt
- 115
- Parameterentscheidungsabschnitt
- 116
- Haptiksteuerabschnitt
- 221
- Taster und Schalter
- 222
- Handgriff
- 2221
- Pulsgenerator
- 2222
- Ansteuereinrichtung
- 2223
- Aktuator
- 2224
- Griffteil
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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