DE112021000765T5 - Einschätzverfahren und Steuervorrichtung für eine Drahtelektroerosionsmaschine - Google Patents

Einschätzverfahren und Steuervorrichtung für eine Drahtelektroerosionsmaschine Download PDF

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Abstract

Vorgeschlagen werden ein Einschätzverfahren und eine Steuervorrichtung für eine Drahtelektroerosionsmaschine zum Einschätzen, ob eine Drahtelektrode unterbrochen ist, auf der Grundlage von Informationen, die von einem in einem Vorschubmechanismus der Drahtelektrode enthaltenen Motor erhalten werden. Eine Steuervorrichtung (16) für eine Drahtelektroerosionsmaschine (10), die mit einer Rolle (32) zum Vorschieben einer Drahtelektrode (12) in einer Ausschieberichtung und einem Motor (38) zum Drehen der Rolle (32) versehen ist. Die Steuervorrichtung umfasst: eine Erfassungseinheit (58) zum Erfassen eines Wertes für eine Störlast auf der Grundlage eines Antriebsstroms des Motors (38), eines Wertes für die Drehzahl des Motors (38) und/oder eines Wertes für einen Drehmomentbefehl, um den Motor (38) zu veranlassen, sich mit einer im Voraus bestimmten Solldrehzahl zu drehen; und eine Einschätzeinheit (60) zum Einschätzen, ob die Drahtelektrode (12) unterbrochen ist, auf der Grundlage der Störlast, der Drehzahl und/oder des von der Erfassungseinheit (58) erfassten Drehmomentbefehls.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Einschätzverfahren und eine Steuervorrichtung für eine Drahtelektroerosionsmaschine (Drahterodiermaschine). Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Einschätzverfahren und eine Steuervorrichtung für eine Drahtelektroerosionsmaschine, die abschätzen, ob eine Drahtelektrode der Drahtelektroerosionsmaschine abgetrennt (unterbrochen) ist oder nicht.
  • STAND DER TECHNIK
  • Eine Drahtelektroerosionsmaschine ist im Allgemeinen mit einem Spannungssensor ausgestattet, der die Spannung der Drahtelektrode erfasst. Als Beispiel für einen solchen Spannungssensor ist beispielsweise ein „Drahtelektrodenspannungssensor“ in der JP 2002-340711 A offenbart.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein allgemeiner Typ einer solchen Drahtelektroerosionsmaschine erfasst die Spannung der Drahtelektrode durch einen Spannungssensor. Folglich wird eine Funktion zur Abschätzung, ob die Drahtelektrode abgeklemmt ist oder nicht, realisiert. Wenn es möglich wäre, abzuschätzen, ob die Drahtelektrode abgetrennt ist oder nicht, ohne einen Spannungssensor zu verwenden, könnte der Spannungssensor aus der Konfiguration der Drahtelektroerosionsmaschine weggelassen werden. Wenn der Spannungssensor aus der Konfiguration der Drahtelektroerosionsmaschine weggelassen werden könnte, würde dies außerdem als vorteilhaft in Bezug auf die Vereinfachung des mechanischen Aufbaus der Drahtelektroerosionsmaschine die Verkleinerung der Drahtelektroerosionsmaschine und die Verringerung der Kosten der einzelnen Komponenten angesehen werden.
  • Daher hat die vorliegende Erfindung die Aufgabe, ein Einschätzverfahren und eine Steuervorrichtung für eine Drahtelektroerosionsmaschine bereitzustellen, die auf der Grundlage von Informationen, die von einem in einem Drahtelektrodenzuführungsmechanismus enthaltenen Motor erhalten werden, abschätzt, ob eine Drahtelektrode abgetrennt ist oder nicht.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist gekennzeichnet durch eine Steuervorrichtung für eine Drahtelektroerosionsmaschine, die mit einer Rolle (Walze) ausgestattet ist, die so konfiguriert ist, dass sie eine Drahtelektrode in einer Vorschubrichtung durch Drehung vorschiebt, und mit einem Motor, der so konfiguriert ist, dass er die Rolle zum Drehen bringt, wobei die Steuervorrichtung für die Drahtelektroerosionsmaschine eine Erfassungseinheit enthält, die so konfiguriert ist, dass sie mindestens einen Wert aus einem Wert einer Störlast auf der Grundlage eines Antriebsstroms des Motors erfasst einen Wert einer Drehgeschwindigkeit des Motors und einen Wert eines Drehmomentbefehls, um den Motor zu veranlassen, sich mit einer vorbestimmten Befehlsgeschwindigkeit zu drehen, und eine Einschätzeinheit, die konfiguriert ist, um abzuschätzen, ob die Drahtelektrode abgetrennt ist oder nicht, auf der Grundlage von mindestens einem aus der Störlast, der Drehgeschwindigkeit und dem Drehmomentbefehl, die von der Erfassungseinheit erfasst wurden.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist gekennzeichnet durch ein Einschätzverfahren zum Abschätzen, ob eine Drahtelektrode abgetrennt ist oder nicht, in Bezug auf eine elektrische Drahtelektroerosionsmaschine, die mit einer Rolle ausgestattet ist, die so konfiguriert ist, dass sie die Drahtelektrode in einer Vorschubrichtung durch Rotation vorschiebt, und einem Motor, der so konfiguriert ist, dass er die Rolle zum Rotieren bringt, wobei das Einschätzverfahren einen Erfassungsschritt des Erfassens von mindestens einem aus einer Störlast auf der Basis eines Antriebsstroms des Motors, einer Drehgeschwindigkeit des Motors und eines Drehmomentbefehls, um den Motor zu veranlassen, sich mit einer vorbestimmten Befehlsgeschwindigkeit zu drehen, und einen Schätzschritt des Schätzens, ob die Drahtelektrode abgetrennt ist oder nicht, auf der Basis von mindestens einem aus der Störlast, der Drehgeschwindigkeit und dem Drehmomentbefehl, die in dem Erfassungsschritt erfasst wurden, umfasst.
  • Gemäß den Aspekten der vorliegenden Erfindung werden das Einschätzverfahren und die Steuervorrichtung für die Drahtelektroerosionsmaschine bereitgestellt, bei denen auf der Grundlage von Informationen, die von dem in dem Drahtelektrodenvorschubmechanismus enthaltenen Motor erhalten werden, abgeschätzt wird, ob die Drahtelektrode abgetrennt ist oder nicht.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Konfigurationsdiagramm, das die Gesamtkonfiguration einer Drahtelektroerosionsmaschine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 2 ist ein vereinfachtes Konfigurationsdiagramm eines Drahtelektroden-Zuführungsmechanismus, der in der Drahtelektroerosionsmaschine gemäß der Ausführungsform vorgesehen ist;
    • 3 ist ein vereinfachtes Konfigurationsdiagramm einer Steuervorrichtung für die Drahtelektroerosionsmaschine gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
    • 4A ist ein Zeitdiagramm, das ein Beispiel für den Übergang einer Störlast, einer Drehgeschwindigkeit und eines Drehmomentbefehls eines ersten Motors zeigt, und 4B ist ein Zeitdiagramm, das ein Beispiel für den Übergang einer Störlast, einer Drehgeschwindigkeit und eines Drehmomentbefehls eines zweiten Motors zeigt; und
    • 5 ist ein Fließbild, das den Prozessablauf eines Einschätzverfahrens gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Eine bevorzugte Ausführungsform in Bezug auf ein Einschätzverfahren und eine Steuervorrichtung für eine Drahtelektroerosionsmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im Detail vorgestellt und beschrieben. Es versteht sich jedoch von selbst, dass die Erläuterung bekannter Sachverhalte hier weggelassen werden kann.
  • [Ausführungsbeispiele]
  • 1 ist ein Konfigurationsdiagramm, das die Gesamtkonfiguration einer Drahtelektroerosionsmaschine 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In 1 sind eine X-Richtung, eine Y-Richtung und eine Z-Richtung, die durch die Pfeile angezeigt werden, Richtungen, die senkrecht zueinander stehen.
  • Die Drahtelektroerosionsmaschine 10 ist eine Werkzeugmaschine, die eine Funkenerosion an einem Werkstück W (einem zu bearbeitenden Objekt) durchführt, indem eine elektrische Entladung (in einem Elektrodenzwischenraum) zwischen einer Drahtelektrode 12 und dem Werkstück W erzeugt wird.
  • Die Drahtelektroerosionsmaschine 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist mit einem Maschinengrundkörper 14 und einer Steuereinrichtung 16 ausgestattet. Der Maschinengrundkörper 14 ist eine Maschine, die mit Hilfe der Drahtelektrode 12 eine funkenerosive Bearbeitung durchführt. Die Steuervorrichtung 16 ist eine Vorrichtung, die den Maschinengrundkörper 14 steuert und die allgemein auch als numerische Steuervorrichtung bezeichnet wird. Insbesondere dient die Steuervorrichtung 16 gemäß der vorliegenden Ausführungsform dazu, abzuschätzen, ob die Drahtelektrode 12 abgeklemmt oder gebrochen ist.
  • Unter diesen Elementen umfasst der Maschinengrundkörper 14 eine Arbeitswanne 18, eine Trägerbasis 20, einen Zuführmechanismus 22 und einen Auffangbehälter 24. Die Arbeitswanne 18 ist eine Wanne, in der eine Arbeitsflüssigkeit gelagert wird. Die Arbeitsflüssigkeit ist eine Flüssigkeit mit einer dielektrischen Eigenschaft. Die Arbeitsflüssigkeit ist zum Beispiel entionisiertes Wasser. Die Trägerbasis 20 ist ein Sockel, der im Inneren der Arbeitswanne 18 angeordnet ist und in die Arbeitsflüssigkeit eingetaucht ist. Die Trägerbasis 20 hat eine Oberfläche, die sich in X- und Y-Richtung erstreckt. Durch eine solche Fläche stützt die Trägerbasis 20 das Werkstück W in der Arbeitsflüssigkeit.
  • In Verbindung mit der Trägerbasis 20 kann die Drahtelektroerosionsmaschine 10 außerdem einen Mechanismus zum Bewegen der Trägerbasis umfassen, der die Trägerbasis 20 dazu bringt, sich entlang der X-Richtung, der Y-Richtung und der Z-Richtung zu bewegen. Obwohl eine detaillierte Beschreibung davon in der vorliegenden Ausführungsform weggelassen wird, ist der Mechanismus zum Bewegen der Trägerbasis so konfiguriert, dass er zum Beispiel eine Vielzahl von Servomotoren umfasst.
  • Der Vorschubmechanismus 22 ist ein Mechanismus, der die Drahtelektrode 12 entlang einer Vorschubrichtung so vorschiebt oder fördert, dass die Drahtelektrode 12 durch das Werkstück W hindurchgeht, das von der Trägerbasis 20 getragen wird. Ferner dient der Auffangbehälter 24 zur Aufnahme der Drahtelektrode 12, nachdem sie das Werkstück W durchlaufen hat. Darüber hinaus ist die „Vorschubrichtung“ definiert als eine Richtung in Richtung einer ersten Rolle 32A, wenn sie von einer Drahtspule 30 aus betrachtet wird, die im Folgenden beschrieben wird, als eine Richtung in Richtung einer zweiten Rolle 32B, wenn sie von der ersten Rolle 32A aus betrachtet wird, und als eine Richtung in Richtung des Auffangbehälters 24, wenn sie von der zweiten Rolle 32B aus betrachtet wird.
  • 2 ist ein vereinfachtes Konfigurationsdiagramm des Zuführungsmechanismus 22 zum Zuführen der Drahtelektrode 12, der in der Drahtelektroerosionsmaschine 10 gemäß der Ausführungsform vorgesehen ist.
  • Im Folgenden wird der Zuführmechanismus 22 beschrieben. Der Zuführmechanismus 22 umfasst ein Zuführsystem 26, das die Drahtelektrode 12 in Richtung des Werkstücks W zuführt, und ein Auffangsystem 28, das die Drahtelektrode 12, nachdem sie das Werkstück W durchlaufen hat, in Richtung des Auffangbehälters 24 zuführt.
  • Das Zuführsystem 26 umfasst die Drahtspule 30, die erste Rolle 32A, eine erste Matrizenführung 34A, einen Drehmomentmotor 36 und einen ersten Motor 38A. Die Drahtspule 30 ist eine Spule, die sich drehen kann. Die Drahtelektrode 12 ist so um die Drahtspule 30 gewickelt, dass sie von dieser abgespult werden kann. Die erste Rolle 32A ist eine drehbare Rolle, um die die Drahtelektrode 12, die von der Drahtspule 30 abgewickelt wird, gewickelt wird. Die erste Matrizenführung 34A ist eine Matrizenführung, die die Drahtelektrode 12 von der ersten Rolle 32A in Richtung des Werkstücks W führt. Der Drehmomentmotor 36, der später noch einmal beschrieben wird, ist ein Motor, der ein Drehmoment auf die Drahtspule 30 in einer Richtung ausübt, die der Drehrichtung der Drahtspule 30 entgegengesetzt ist, die die Drahtelektrode 12 entlang der Vorschubrichtung vorschiebt. Im Folgenden kann das Drehmoment in einer Richtung entgegen der Drehrichtung, in der die Drahtelektrode 12 entlang der Vorschubrichtung zugeführt wird, der Einfachheit halber auch als „umgekehrtes Drehmoment“ bezeichnet werden. Bei dem ersten Motor 38A handelt es sich um einen Motor, der die erste Rolle 32A zusammen mit ihrer eigenen Drehwelle in Drehung versetzt. Der erste Motor 38A ist zum Beispiel ein Servomotor, der mit der ersten Rolle 32A verbunden ist.
  • Sowohl der erste Motor 38A als auch der Drehmomentmotor 36 sind mit einem nicht dargestellten Encoder ausgestattet. In Übereinstimmung mit diesem Merkmal kann die Drehgeschwindigkeit der rotierenden Welle für jeden der ersten Motoren 38A und den Drehmomentmotor 36 erfasst werden. Außerdem kann im Folgenden der Begriff „Drehung der rotierenden Welle des ersten Motors 38A“ auch einfach als „Drehung des ersten Motors 38A“ bezeichnet werden. Ferner kann der Begriff „Drehung der rotierenden Welle des Drehmomentmotors 36“ auch einfach als „Drehung des Drehmomentmotors 36“ bezeichnet werden.
  • Das Vorstehende beschreibt die Konfiguration des Zuführsystems 26. Wie in 2 gezeigt, kann das Zuführsystem 26 ferner eine Hilfsrolle 40 umfassen, die eine Rolle ist, um die die Drahtelektrode 12 zwischen der Drahtspule 30 und der ersten Rolle 32A gewickelt wird. Das Zuführsystem 26 kann mit einer Hilfsrolle 40 oder einer Vielzahl von Hilfsrollen 40 ausgestattet sein. Ferner kann das Zuführsystem 26 einen nicht abgebildeten Bewegungsmechanismus für die erste Matrizenführung enthalten, der die erste Matrizenführung 34A dazu veranlasst, sich entlang einer Richtung parallel zur X-Y-Ebene von 1 zu bewegen. Obwohl in der vorliegenden Ausführungsform auf seine detaillierte Beschreibung verzichtet wird, ist der Bewegungsmechanismus der ersten Matrizenführung so konfiguriert, dass er beispielsweise einen Servomotor umfasst.
  • Nachfolgend wird die Konfiguration des Auffangsystems 28 des Vorschubmechanismus 22 beschrieben. Das Auffangsystem 28 ist mit einer zweiten Matrizenführung 34B, der zweiten Rolle 32B, einer dritten Rolle 42 und einem zweiten Motor 38B ausgestattet. Die zweite Matrizenführung 34B ist eine Matrizenführung, die die Drahtelektrode 12 führt, nachdem sie das Werkstück W durchlaufen hat. Die zweite Rolle 32B und die dritte Rolle 42 sind drehbare Rollen (Rollen), die die Drahtelektrode 12 nach dem Durchgang durch die zweite Matrizenführung 34B zwischen sich einklemmen. Die dritte Rolle 42 ist zum Greifen und Freigeben der Drahtelektrode so vorgesehen, dass sie in die Nähe der zweiten Rolle 32B und von ihr weg bewegt werden kann. Der zweite Motor 38B ist ein Servomotor gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Eine rotierende Welle des zweiten Motors 38B ist mit der zweiten Rolle 32B verbunden. Wenn dem zweiten Motor 38B ein Antriebsstrom zugeführt wird, drehen sich folglich die rotierende Welle des zweiten Motors 38B und die zweite Rolle 32B zusammen in einer integralen Weise.
  • In gleicher Weise wie der erste Motor 38A ist auch im zweiten Motor 38B ein Encoder vorgesehen. Die Rotationsgeschwindigkeit der rotierenden Welle des zweiten Motors 38B wird durch den Encoder erfasst, der im zweiten Motor 38B vorgesehen ist. Darüber hinaus kann im Folgenden der Begriff „Drehung der rotierenden Welle des zweiten Motors 38B“ in der gleichen Weise wie der erste Motor 38A und der Drehmomentmotor 36 auch einfach als „Drehung des zweiten Motors 38B“ bezeichnet werden.
  • Die vorstehenden Ausführungen beschreiben die Konfiguration des Auffangsystems 28. Darüber hinaus kann das Auffangsystem 28 in der gleichen Weise wie das Zuführsystem 26 eine oder mehrere Hilfsrollen 40 umfassen. Die im Auffangsystem 28 vorgesehene Hilfsrolle 40 ist zum Beispiel zwischen der zweiten Matrizenführung 34B und der zweiten Rolle 32B (und/oder der dritten Rolle 42) angeordnet. Die Drahtelektrode 12 ist um die Hilfsrolle 40 gewickelt. Ferner kann das Auffangsystem 28 einen nicht dargestellten Bewegungsmechanismus für die zweite Matrizenführung umfassen, der die zweite Matrizenführung 34B dazu veranlasst, sich entlang einer Richtung parallel zur X-Y-Ebene von 1 zu bewegen. Der zweite Mechanismus zum Bewegen der Matrizenführung ist so konfiguriert, dass er beispielsweise einen Servomotor in der gleichen Weise wie der zuvor erwähnte erste Mechanismus zum Bewegen der Matrizenführung umfasst.
  • 3 ist ein vereinfachtes Konfigurationsdiagramm der Steuervorrichtung 16 für die Drahtelektroerosionsmaschine 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
  • Nachfolgend wird der Aufbau der Steuervorrichtung 16 für die Drahtelektroerosionsmaschine 10 beschrieben. Die Steuereinrichtung 16 ist mit einer Speichereinheit 44, einer Anzeigeeinheit 46, einer Bedieneinheit 48, Verstärkern 50 und einer Recheneinheit 52 ausgestattet. Die Speichereinheit 44 dient zur Speicherung von Informationen. Die Speichereinheit 44 besteht aus Hardware wie z.B. einem RAM (Random Access Memory), einem ROM (Read Only Memory) und dergleichen. Ein vorbestimmtes Programm 54 zur Steuerung des Fütterungsmechanismus 22 wird bei der vorliegenden Ausführungsform im Voraus in der Speichereinheit 44 gespeichert. Die Anzeigeeinheit 46 dient zur Anzeige von Informationen, und die Anzeigeeinheit 46 ist zum Beispiel eine Anzeigevorrichtung, die mit einem Flüssigkristallbildschirm ausgestattet ist. Die Bedieneinheit 48 wird von einem Bediener bedient, um Informationen (Anweisungen) in die Steuereinrichtung 16 einzugeben. Die Bedieneinheit 48 besteht zum Beispiel aus einer Tastatur, einer Maus oder einem Touchpanel, das auf dem Bildschirm (Flüssigkristallbildschirm) der Anzeigeeinheit 46 angebracht werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind die Verstärker 50 Servoverstärker. Die Verstärker 50 umfassen einen ersten Verstärker 50A, einen zweiten Verstärker 50B und einen dritten Verstärker 50C. Unter diesen Elementen dienen der erste Verstärker 50A und der zweite Verstärker 50B zur Rückkopplungssteuerung (Regelung) des ersten Motors 38A und des zweiten Motors 38B auf der Grundlage eines Befehls, der von einer später beschriebenen Recheneinheit 52 ausgegeben wird. Ferner dient der dritte Verstärker 50C zur Rückkopplungssteuerung (Regelung) des Drehmomentmotors 36 auf der Grundlage einer Befehlsausgabe von der Recheneinheit 52.
  • Die Recheneinheit 52 verarbeitet Informationen, indem sie Berechnungen durchführt. Die Recheneinheit 52 besteht beispielsweise aus Hardware, wie einer CPU (Central Processing Unit), einer GPU (Graphics Processing Unit) und dergleichen. Die Recheneinheit 52 umfasst eine Motorsteuerungseinheit 56, eine Erfassungseinheit 58 und eine Einschätzeinheit 60. Diese jeweiligen Einheiten können durch die Recheneinheit 52 realisiert werden, die ein vorbestimmtes Programm 54 ausführt.
  • Im Folgenden wird jede dieser Einheiten, die in der Recheneinheit 52 vorgesehen sind, nacheinander beschrieben. Darüber hinaus werden im Folgenden, wenn der oben erwähnte erste Motor 38A und der zweite Motor 38B ohne besondere Unterscheidung beschrieben werden, beide dieser Elemente einfach als „Vorschubmotoren 38“ bezeichnet. Wenn die oben erwähnte erste Rolle 32A und die zweite Rolle 32B ohne besondere Unterscheidung beschrieben werden, werden diese beiden Elemente einfach als „Vorschubrollen 32“ bezeichnet.
  • Die Motorsteuereinheit 56 steuert jeden der Vorschubmotoren 38 und den Drehmomentmotor 36 über die Verstärker 50. Die Motorsteuereinheit 56 umfasst eine Vorschubmotorsteuereinheit 62 und eine Drehmomentmotorsteuereinheit 64, die im Folgenden beschrieben werden.
  • Die Vorschubmotorsteuereinheit 62 dient zur Steuerung der Vorschubmotoren 38 aus den Vorschubmotoren 38 und dem Drehmomentmotor 36. Die Vorschubmotorsteuereinheit 62 gibt einen Befehl an den ersten Verstärker 50A und den zweiten Verstärker 50B aus, um die Vorschubmotoren 38 zu veranlassen, sich mit einer vorgegebenen Drehzahl zu drehen. Nachfolgend kann die durch einen solchen Befehl angegebene Drehzahl auch als „Befehlsdrehzahl“ bezeichnet werden.
  • Die Vorschubmotorsteuereinheit 62 gibt einen Befehl an den ersten Verstärker 50A aus, um die Befehlsgeschwindigkeit (eine erste Befehlsgeschwindigkeit) des ersten Motors 38A zu steuern, und gibt einen Befehl an den zweiten Verstärker 50B aus, um die Befehlsgeschwindigkeit (eine zweite Befehlsgeschwindigkeit) des zweiten Motors 38B zu steuern. Die zweite Befehlsgeschwindigkeit ist höher als die erste Befehlsgeschwindigkeit. Dementsprechend wird die Drahtelektrode 12 von der ersten Rolle 32A zur zweiten Rolle 32B und zur dritten Rolle 42 gezogen, wenn die beiden Vorschubmotoren 38 mit den jeweiligen Befehlsgeschwindigkeiten gedreht werden, so dass die Drahtelektrode 12 zwischen der ersten Rolle 32A und der zweiten Rolle 32B gestreckt wird.
  • In einem Zustand, in dem die Drahtelektrode 12 wie oben beschrieben zwischen den beiden Vorschubrollen 32 aufgewickelt und gestreckt ist, besteht jedoch die Gefahr, dass die Drehzahl des ersten Motors 38A die erste Solldrehzahl überschreitet, weil sie von der Drehzahl des zweiten Motors 38B beeinflusst wird. Gleichzeitig kann die Drehzahl des zweiten Motors 38B infolge der Beeinflussung durch die Drehzahl des ersten Motors 38A geringer als die zweite Solldrehzahl werden. Daher gibt die Vorschubmotorsteuereinheit 62 einen Befehl an den ersten Verstärker 50A und den zweiten Verstärker 50B aus, um dadurch das Drehmoment anzugeben, das durch den ersten Motor 38A und den zweiten Motor 38B erzeugt werden soll. Nachfolgend kann dieser Befehl oder alternativ ein durch einen solchen Befehl angezeigtes Drehmoment auch als „Drehmomentbefehl“ bezeichnet werden.
  • Die Steuereinheit 62 des Vorschubmotors gibt den Drehmomentbefehl an den ersten Verstärker 50A aus, um dadurch ein Drehmoment (ein umgekehrtes Drehmoment) in einer Richtung anzugeben, die der Drehrichtung, in der die Drahtelektrode 12 entlang der Vorschubrichtung vorgeschoben wird, entgegengesetzt ist. Folglich ist der erste Verstärker 50A in der Lage, zu bewirken, dass das befohlene umgekehrte Drehmoment im ersten Motor 38A erzeugt wird, und zu bewirken, dass die Drehgeschwindigkeit des ersten Motors 38A auf die erste Befehlsgeschwindigkeit reduziert wird. Ferner gibt die Vorschubmotorsteuereinheit 62 den Drehmomentbefehl an den zweiten Verstärker 50B aus, um dadurch ein Drehmoment (im Folgenden der Einfachheit halber als Vorwärtsdrehmoment bezeichnet) in der Drehrichtung anzugeben, in der die Drahtelektrode 12 entlang der Vorschubrichtung vorgeschoben wird. Folglich ist der zweite Verstärker 50B in der Lage, zu bewirken, dass das befohlene Vorwärtsdrehmoment in dem zweiten Motor 38B erzeugt wird, und zu bewirken, dass die Drehgeschwindigkeit des zweiten Motors 38B auf die zweite Befehlsgeschwindigkeit ansteigt.
  • Die Drehmomentmotorsteuereinheit 64 gibt einen Drehmomentbefehl an den dritten Verstärker 50C aus, der ein Rückwärtsdrehmoment einer vorbestimmten Größe anzeigt. Die vorbestimmte Größe kann durch jede der anderen Einheiten, die in der Recheneinheit 52 vorgesehen sind, spezifiziert und verändert werden. Alternativ kann die vorgegebene Größe durch Betätigung der Bedieneinheit 48 durch den Bediener vorgegeben und geändert werden. Nachfolgend kann das „Rückwärtsdrehmoment einer vorgegebenen Größe“ auch einfach als „vorgegebenes Rückwärtsdrehmoment“ bezeichnet werden. In Übereinstimmung mit dem Drehmomentbefehl, der von der Drehmomentmotorsteuereinheit 64 ausgegeben wird, bewirkt der dritte Verstärker 50C, dass das vorbestimmte Umkehrdrehmoment im Drehmomentmotor 36 erzeugt wird, und ist dadurch in der Lage zu verhindern, dass die Drahtelektrode 12 aufgrund der Beeinflussung durch die Drehung der Vorschubmotoren 38 übermäßig von der Drahtspule 30 herausgeführt wird.
  • Als nächstes wird die Erfassungseinheit 58 beschrieben. Sowohl in Bezug auf den ersten Motor 38A als auch auf den zweiten Motor 38B erfasst die Erfassungseinheit 58 mindestens einen Störlastwert, einen Drehzahlwert oder einen Drehmoment-Sollwert.
  • In diesem Fall ist die Störlast eine Differenz zwischen einem Antriebsstrom, wenn die Vorschubmotoren 38 mit der Befehlsgeschwindigkeit gedreht werden, wenn sie nicht durch den Einfluss einer Störung beeinflusst werden, und einem Antriebsstrom, wenn die Vorschubmotoren 38 mit der Befehlsgeschwindigkeit gedreht werden, wenn sie durch den Einfluss einer Störung beeinflusst werden.
  • Es wird zum Beispiel angenommen, dass die Drehzahl des ersten Motors 38A aufgrund der Störung von der ersten Solldrehzahl abweicht. In diesem Fall werden als Störung eine Kraft, die der erste Motor 38A aufgrund des Umkehrdrehmoments des Drehmomentmotors 36 aufnimmt, eine Spannung der Drahtelektrode 12 und eine Reibungskraft, die von der dritten Rolle 42 auf die Drahtelektrode 12 ausgeübt wird, berücksichtigt. In diesem Fall stellt der erste Verstärker 50A, wie bereits erwähnt, den Antriebsstrom auf der Grundlage des Drehmomentbefehls ein. Die Störlast des ersten Motors 38A wird auf der Grundlage des Antriebsstroms erhalten, nachdem er einer solchen Anpassung unterzogen wurde.
  • Es wird ferner angenommen, dass die Drehzahl des zweiten Motors 38B aufgrund der Störung von der zweiten Solldrehzahl abweicht. In diesem Fall ist die Störung eine Kraft, die der zweite Motor 38B aufgrund des Umkehrdrehmoments des Drehmomentmotors 36 aufnimmt, eine Spannung der Drahtelektrode 12 und eine Reibungskraft, die durch die dritte Rolle 42 auf die Drahtelektrode 12 ausgeübt wird. In diesem Fall stellt der zweite Verstärker 50B, wie bereits erwähnt, den Antriebsstrom auf der Grundlage des Drehmomentbefehls ein. Die Störlast des zweiten Motors 38B wird auf der Grundlage des Antriebsstroms erhalten, nachdem er einer solchen Anpassung unterzogen wurde.
  • Die Einschätzeinheit 60 schätzt auf der Grundlage der Störlast, der Drehzahl und des von der Erfassungseinheit 58 erfassten Drehmomentbefehls ab, ob die Drahtelektrode 12 abgetrennt ist oder nicht. Die Einschätzeinheit 60 umfasst eine erste Einschätzeinheit 66, eine zweite Einschätzeinheit 68 und eine Bestimmungseinheit 70, wie unten beschrieben.
  • 4A ist ein Zeitdiagramm, das ein Beispiel für den Übergang der Störungslast, der Drehzahl und des Drehmomentbefehls des ersten Motors 38A zeigt.
  • Zunächst wird eine Beschreibung der ersten Einschätzeinheit 66 gegeben. Zuvor wird jedoch eine Beschreibung der Änderungen der Störlast, der Drehzahl und des Drehmomentbefehls des ersten Motors 38A gegeben, wenn die Drahtelektrode 12, die durch den Zuführungsmechanismus 22 zugeführt wird, unterbrochen wird. Wie in 4A gezeigt, nehmen die Störlast, die Drehzahl und der Drehmomentbefehl (das Umkehrdrehmoment) des ersten Motors 38A stark ab, wenn eine Unterbrechung auftritt.
  • Der Grund, warum die Störlast des ersten Motors 38A nach dem Abschalten abnimmt, liegt darin, dass die Spannung der Drahtelektrode 12 zwischen den beiden Vorschubrollen 32 aufgrund des Abschaltens der Drahtelektrode 12 zu Null wird. Der Grund, warum die Drehzahl des ersten Motors 38A nach dem Abschalten abnimmt, liegt darin, dass, selbst nachdem die Störlast abgenommen hat, unmittelbar nach dem Abschalten ein umgekehrtes Drehmoment, das der Störlast vor der Abnahme entspricht, auf den ersten Motor 38A wirkt. Darüber hinaus ist der Grund, warum der Drehmoment-Sollwert des ersten Motors 38A nach der Abschaltung abnimmt, der, dass, um die Drehzahl des ersten Motors 38A auf die erste Solldrehzahl ansteigen zu lassen, die Vorschubmotorsteuereinheit 62 bewirkt, dass das vom ersten Motor 38A erzeugte Umkehrdrehmoment kleiner wird.
  • Basierend auf dem Vorstehenden schätzt die erste Einschätzeinheit 66 ab, ob die Drahtelektrode 12 abgetrennt ist oder nicht. Genauer gesagt schätzt die erste Einschätzeinheit 66 ab, ob der von der Erfassungseinheit 58 erfasste Wert aus der Störlast, der Drehzahl und dem Drehmomentbefehl des ersten Motors 38A aus einem vorbestimmten Bereich herausgefallen ist oder nicht.
  • Der „vorbestimmte Bereich“ wird für jede Störlast, die Drehzahl und den Drehmomentbefehl bestimmt und ist ein Bereich zulässiger Werte, wenn die Drahtelektrode 12 ohne das Auftreten einer Unterbrechung zugeführt wird. Nachfolgend kann der „vorbestimmte Bereich“ der Einfachheit halber auch als „erster Bereich“ bezeichnet werden. Der erste Bereich kann im Voraus experimentell bestimmt werden. Der erste Bereich ist zum Beispiel definiert als ein Bereich von plus oder minus einigen Prozent (eine zulässige Fehlerspanne) in Bezug auf einen Referenzwert, der aus den experimentellen Ergebnissen erwartet wird.
  • Ferner kann die erste Einschätzeinheit 66 abschätzen, ob die Drahtelektrode 12 abgetrennt ist oder nicht, basierend darauf, ob unter der Störlast, der Drehzahl und dem Drehmomentbefehl des ersten Motors 38A ein Betrag der Änderung pro Zeiteinheit des von der Erfassungseinheit 58 erfassten Werts einen vorbestimmten Schwellenwert überschritten hat oder nicht.
  • Der „vorbestimmte Schwellenwert“ wird für jeden der Änderungsbeträge pro Zeiteinheit für die Störlast, die Drehzahl und den Drehmomentbefehl bestimmt und ist ein unterer Grenzwert des Änderungsbetrages für den Fall, dass die Drahtelektrode 12 ohne das Auftreten einer Unterbrechung zugeführt wird. Nachfolgend kann der „vorbestimmte Schwellenwert“ der Einfachheit halber auch als „erster Schwellenwert“ bezeichnet werden. Der erste Schwellenwert kann im Voraus experimentell bestimmt werden. Der erste Schwellenwert ist beispielsweise definiert als ein Wert von plus oder minus einigen Prozent (eine zulässige Fehlerspanne) in Bezug auf einen Referenzwert, der aus den experimentellen Ergebnissen erwartet wird.
  • Die erste Einschätzeinheit 66 kann die Schätzung auf der Grundlage der Störlast, der Drehzahl, des Drehmomentbefehls oder des Betrags der Änderung derselben pro Zeiteinheit durchführen. Es ist jedoch vorzuziehen, dass die erste Einschätzeinheit 66 eine solche Schätzung auf der Grundlage von zwei oder mehr solcher Werte durchführt. In diesem Fall führt die erste Einschätzeinheit 66 die Schätzung mindestens zwei Mal durch. In dem Fall, dass die erste Einschätzeinheit 66 die Einschätzung zweimal durchführt (obwohl sie nicht auf dieses Merkmal beschränkt ist, z. B. eine Schätzung auf der Grundlage der Störlast und eine Einschätzung auf der Grundlage des Drehmomentbefehls durchführt), werden die Einschätzungen als ihr eigenes endgültiges Einschätzergebnis betrachtet, wenn beide Einschätzungen zu dem Ergebnis kommen, dass „die Drahtelektrode 12 nicht angeschlossen ist“. Folglich kann zum Beispiel selbst dann, wenn der Einfluss von Rauschen zu einem falschen Schätzergebnis bei der Einschätzung auf der Grundlage der Störlast oder des Drehmomentbefehls führt, vermieden werden, dass ein solches Ergebnis zum endgültigen Schätzergebnis wird. Dadurch kann die Zuverlässigkeit der Schätzung durch die erste Einschätzeinheit 66 verbessert werden.
  • Darüber hinaus können in dem Fall, dass die von der ersten Einschätzeinheit 66 durchgeführte Einschätzung dreimal oder öfter durchgeführt wird, wenn alle Einschätzungen zu dem Ergebnis kommen, dass „die Drahtelektrode 12 abgeklemmt ist“, die Einschätzungen als das endgültige Schätzungsergebnis der ersten Einschätzeinheit 66 angesehen werden. Ein solches Merkmal ist unter dem Gesichtspunkt der Zuverlässigkeit der Einschätzung am besten geeignet. Der Fall, in dem die Einschätzung drei oder mehr Mal durchgeführt wird, ist jedoch nicht unbedingt auf das oben genannte Merkmal beschränkt. Wenn beispielsweise die Mehrheit der drei oder mehr Einschätzungen zu dem Ergebnis kommt, dass „die Drahtelektrode 12 abgeklemmt ist“, kann die erste Einschätzeinheit 66 eine solche Einschätzung als ihr eigenes endgültiges Einschätzergebnis betrachten.
  • 4B ist ein Zeitdiagramm, das ein Beispiel für den Übergang einer Störlast, einer Drehgeschwindigkeit und eines Drehmomentbefehls des zweiten Motors 38B zeigt.
  • Als nächstes wird die zweite Einschätzeinheit 68 beschrieben. Zuvor wird jedoch eine Beschreibung der Änderungen der Störlast, der Drehzahl und des Drehmomentbefehls des zweiten Motors 38B gegeben, wenn die Drahtelektrode 12, die durch den Vorschubmechanismus 22 zugeführt wird, unterbrochen wird. Wie in 4B gezeigt, nehmen die Störlast und der Drehmomentbefehl (das Vorwärtsdrehmoment) des zweiten Motors 38B stark ab, wenn eine Unterbrechung auftritt. Andererseits steigt die Drehgeschwindigkeit des zweiten Motors 38B stark an.
  • Der Grund, warum die Störlast des zweiten Motors 38B nach dem Abschalten abnimmt, liegt darin, dass die Spannung der Drahtelektrode 12 zwischen den beiden Vorschubrollen 32 aufgrund des Abtrennens der Drahtelektrode 12 null wird. Der Grund, warum die Drehzahl des zweiten Motors 38B nach dem Abschalten steigt, liegt darin, dass der zweite Motor 38B auch nach dem Rückgang der Störlast unmittelbar nach dem Abschalten mit einem Vorwärtsdrehmoment beaufschlagt wird, das der Störlast vor dem Rückgang entspricht. Darüber hinaus ist der Grund, warum der Drehmomentbefehl des zweiten Motors 38B nach der Abtrennung abnimmt, der, dass die Vorschubmotorsteuereinheit 62 das vom zweiten Motor 38B erzeugte Vorwärtsdrehmoment verkleinert, damit die Drehzahl des zweiten Motors 38B auf die zweite Befehlsdrehzahl gesenkt wird.
  • Basierend auf dem Vorangegangenen schätzt die zweite Einschätzeinheit 68 ab, ob die Drahtelektrode 12 abgetrennt ist oder nicht. Genauer gesagt schätzt die zweite Einschätzeinheit 68 ab, ob der von der Erfassungseinheit 58 erfasste Wert aus der Störlast, der Drehzahl und dem Drehmomentbefehl des zweiten Motors 38B außerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt oder nicht.
  • Der „vorbestimmte Bereich“ wird für jede Störlast, die Drehzahl und den Drehmomentbefehl bestimmt und ist ein Bereich zulässiger Werte, wenn die Drahtelektrode 12 ohne das Auftreten einer Unterbrechung zugeführt wird. Nachfolgend kann der „vorbestimmte Bereich“ der Einfachheit halber auch als „zweiter Bereich“ bezeichnet werden. In gleicher Weise wie der erste Bereich kann auch der zweite Bereich im Voraus durch Versuche bestimmt werden.
  • Ferner kann die zweite Einschätzeinheit 68 abschätzen, ob die Drahtelektrode 12 abgetrennt ist oder nicht, basierend darauf, ob ein Betrag der Änderung pro Zeiteinheit in dem von der Erfassungseinheit 58 erfassten Wert der Störlast, der Drehzahl und des Drehmomentbefehls des zweiten Motors 38B einen vorbestimmten Schwellenwert überschritten hat oder nicht.
  • Der „vorbestimmte Schwellenwert“ wird für jeden der Änderungsbeträge pro Zeiteinheit der Störlast, der Drehzahl und des Drehmomentbefehls bestimmt und ist ein unterer Grenzwert des Änderungsbetrags für den Fall, dass die Drahtelektrode 12 ohne das Auftreten einer Unterbrechung zugeführt wird. Nachfolgend kann der „vorbestimmte Schwellenwert“ der Einfachheit halber auch als „zweiter Schwellenwert“ bezeichnet werden. In gleicher Weise wie der erste Schwellenwert kann der zweite Schwellenwert im Voraus durch Versuche ermittelt werden.
  • Die zweite Einschätzeinheit 68 kann die Einschätzung auf der Grundlage der Störlast, der Drehzahl, des Drehmomentbefehls oder des Betrags der Änderung derselben pro Zeiteinheit durchführen. Es ist jedoch vorzuziehen, dass die zweite Einschätzeinheit 68 eine solche Einschätzung auf der Grundlage von zwei oder mehr solcher Werte durchführt. In diesem Fall führt die zweite Einschätzeinheit 68 die Einschätzung mindestens zwei Mal durch. In dem Fall, dass die zweite Einschätzeinheit 68 die Einschätzung zweimal durchführt (obwohl dies nicht auf dieses Merkmal beschränkt ist, z. B. Durchführung einer Einschätzung auf der Grundlage der Störlast und einer Einschätzung auf der Grundlage des Drehmomentbefehls), werden die Einchätzungen als ihr eigenes endgültiges Schätzergebnis betrachtet, wenn beide Einschätzungen zu dem Ergebnis kommen, dass „die Drahtelektrode 12 abgetrennt ist“. In dem Fall, dass das Ergebnis der Einschätzung, die zweimal durchgeführt wurde, geteilt wird, ist der Grund, warum die Trennung der Drahtelektrode 12 nicht als das endgültige Einschätzergebnis angesehen wird, derselbe Grund wie der der ersten Einschätzeinheit 66.
  • Ferner ist das folgende Merkmal dasselbe wie bei der ersten Einschätzeinheit 66. Für den Fall, dass die Einschätzung dreimal oder öfter von der zweiten Einschätzeinheit 68 durchgeführt wird, kann die zweite Einschätzeinheit 68 vorzugsweise eine solche Einschätzung als ihr eigenes endgültiges Einschätzergebnis betrachten, wenn alle drei oder mehr Einschätzungen oder eine Mehrheit davon zu dem Ergebnis kommen, dass „die Drahtelektrode 12 abgetrennt ist“. Folglich kann die Zuverlässigkeit der Einschätzung durch die zweite Einschätzeinheit 68 verbessert werden.
  • Die Schätzergebnisse der ersten Einschätzeinheit 66 und der zweiten Einschätzeinheit 68 werden in die Bestimmungseinheit 70 eingegeben. Für den Fall, dass sowohl die erste Einschätzeinheit 66 als auch die zweite Einschätzeinheit 68 schätzen, dass die Drahtelektrode 12 nicht angeschlossen ist, bestimmt die Bestimmungseinheit 70 als Einschätzungsergebnis, dass die Drahtelektrode 12 nicht angeschlossen ist.
  • In der Bestimmungseinheit 70 bestimmt die Bestimmungseinheit 70 in dem Fall, dass die Schätzergebnisse der ersten Einschätzeinheit 66 und der zweiten Einschätzeinheit 68 voneinander abweichen, als das Einschätzergebnis, dass die Drahtelektrode 12 nicht abgetrennt ist. Folglich kann selbst dann, wenn eine der ersten Einschätzeinheit 66 und der zweiten Einschätzeinheit 68 eine fehlerhafte Einschätzung vornimmt, z. B. aufgrund des Einflusses von Rauschen, verhindert werden, dass ein solches fehlerhaftes Einschätzergebnis als endgültiges Einschätzergebnis bestimmt wird. Mit anderen Worten, durch die Annahme einer Konfiguration, in der eine Kreuzprüfung zwischen der ersten Einschätzeinheit 66 und der zweiten Einschätzeinheit 68 durchgeführt wird, wird die Zuverlässigkeit des Einschätzergebnisses weiter verbessert.
  • Das von der Bestimmungseinheit 70 ermittelte Einschätzergebnis kann dem Bediener durch Anzeige des Einschätzergebnisses auf der Anzeigeeinheit 46 mitgeteilt werden. In diesem Fall kann das Einschätzergebnis nur in dem Fall angezeigt werden, in dem die Drahtelektrode 12 als abgetrennt eingeschätzt wird. Folglich ist der Bediener in der Lage, schnell zu erkennen, dass die Möglichkeit besteht, dass die Drahtelektrode 12 abgetrennt wurde.
  • Im Falle der Einschätzung, dass die Drahtelektrode 12 abgetrennt ist, kann die Steuervorrichtung 16 die Drehung des ersten Motors 38A und des zweiten Motors 38B stoppen. Folglich kann in dem Fall, in dem festgestellt wird, dass die Drahtelektrode 12 abgetrennt ist, die Funkenerosionsbearbeitung sicher beendet werden.
  • Ferner kann die Steuervorrichtung 16 in dem Fall, in dem festgestellt wird, dass die Drahtelektrode 12 abgetrennt ist, das Anlegen der Spannung an die Drahtelektrode 12 beenden. Mit anderen Worten, die Spannung wird nur dann an die Drahtelektrode 12 angelegt, wenn die Funkenerosion durchgeführt wird. Wenn davon ausgegangen wird, dass die Drahtelektrode 12 abgetrennt ist, kann die Funkenerosion durch Unterbrechung der Spannungszufuhr sicher beendet werden.
  • Die obige Darstellung ist ein Beispiel für die Konfiguration der Steuereinrichtung 16 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Als nächstes wird ein Einschätzverfahren beschrieben, das von der oben beschriebenen Steuervorrichtung 16 ausgeführt wird, um abzuschätzen, ob die Drahtelektrode 12 abgetrennt ist oder nicht.
  • 5 ist ein Fließbild, das den Prozessablauf der Einschätzmethode gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
  • In 5 ist der Erfassungsschritt (S1) ein Schritt des Erfassens mindestens eines Wertes aus der Störlast auf der Grundlage des Antriebsstroms der Vorschubmotoren 38, der Drehzahl der Vorschubmotoren 38 und des Drehmomentbefehls der Vorschubmotoren 38. Der vorliegende Schritt wird von der Erfassungseinheit 58 ausgeführt.
  • Die Vorschubmotoren 38 umfassen den ersten Motor 38A und den zweiten Motor 38B. In dem Erfassungsschritt wird mindestens einer der Werte der Störlasten dieser beiden Motoren, der Werte der Drehgeschwindigkeiten der Vorschubmotoren 38 oder der Werte der Drehmomentbefehle derselben erfasst.
  • Der Einschätzschritt (S2) ist ein Schritt des Abschätzens, ob die Drahtelektrode 12 abgetrennt ist oder nicht, basierend auf mindestens einem von den Störlasten, den Drehgeschwindigkeiten und den Drehmomentbefehlen, die im Erfassungsschritt erfasst wurden. Der Einschätzschritt umfasst einen ersten Einschätzschritt (S3), einen zweiten Einschätzschritt (S4) und einen Bestimmungsschritt (S5).
  • Der erste Einschätzschritt ist ein Schritt des Abschätzens, ob die Drahtelektrode 12 abgetrennt ist oder nicht, basierend auf der Störlast, der Drehgeschwindigkeit und/oder dem Drehmomentbefehl des ersten Motors 38A. Der vorliegende Schritt wird von der ersten Einschätzeinheit 66 ausgeführt.
  • Der zweite Einschätzschritt ist ein Schritt des Abschätzens, ob die Drahtelektrode 12 abgetrennt ist oder nicht, basierend auf der Störlast, der Drehgeschwindigkeit und/oder dem Drehmomentbefehl des zweiten Motors 38B. Der vorliegende Schritt wird von der zweiten Einschätzeinheit 68 ausgeführt.
  • Darüber hinaus kann die Reihenfolge, in der der erste Einschätzschritt und der zweite Einschätzschritt ausgeführt werden, gegenüber der in 5 gezeigten Reihenfolge umgekehrt sein. Ferner kann, wenn in einem Einschätzschritt, der zuerst von dem ersten Einschätzschritt und dem zweiten Einschätzschritt ausgeführt wird, nicht eingeschätzt wird, dass die Drahtelektrode 12 abgetrennt ist, der andere Einschätzschritt, der danach ausgeführt wird, übersprungen werden.
  • Der Bestimmungsschritt ist ein Schritt des Bestimmens, als das Schätzergebnis, dass die Drahtelektrode 12 abgetrennt ist, in dem Fall, dass sowohl in dem ersten Einschätzschritt als auch in dem zweiten Einschätzschritt geschätzt wird, dass die Drahtelektrode 12 abgetrennt ist. Der vorliegende Schritt wird von der Bestimmungseinheit 70 ausgeführt.
  • Durch die Ausführung des oben beschriebenen Einschätzverfahrens ist die Steuervorrichtung 16 in der Lage, auf einfache Weise abzuschätzen, ob die Drahtelektrode 12 abgetrennt ist oder nicht.
  • Genauer gesagt werden gemäß der vorliegenden Ausführungsform das Einschätzverfahren und die Steuervorrichtung 16 für die Drahtelektroerosionsmaschine 10 bereitgestellt, bei denen auf der Grundlage von Informationen, die von den in dem Drahtelektroden-Zuführungsmechanismus 22 zum Zuführen der Drahtelektrode 12 enthaltenen Zuführungsmotoren 38 erfasst werden, abgeschätzt wird, ob die Drahtelektrode 12 abgetrennt ist oder nicht.
  • Gemäß der Steuervorrichtung 16 der vorliegenden Ausführungsform ist es nicht erforderlich, dass die Drahtelektroerosionsmaschine 10 mit einem Spannungssensor ausgestattet ist, um abzuschätzen, ob die Drahtelektrode 12 abgeklemmt ist oder nicht. Daher kann bei der Steuervorrichtung 16 der vorliegenden Ausführungsform der Spannungssensor weggelassen werden, und dementsprechend wird die mechanische Struktur der Drahtelektroerosionsmaschine 10 vereinfacht, in ihrem Umfang verkleinert, und die Kosten der konstituierenden Komponenten werden vorteilhaft reduziert.
  • [Modifikationen]
  • Die Ausführungsform wurde oben als ein Beispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Es versteht sich von selbst, dass verschiedene Modifikationen oder Verbesserungen zu der oben beschriebenen Ausführungsform hinzugefügt werden können. Ferner geht aus dem Umfang der Ansprüche hervor, dass andere Ausführungsformen, denen solche Modifikationen oder Verbesserungen hinzugefügt wurden, in den technischen Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung einbezogen werden können.
  • (Modifikation 1)
  • Wie in der Ausführungsform erläutert, ist es bevorzugt, dass die Einschätzung, ob die Drahtelektrode 12 abgeklemmt ist oder nicht, sowohl von der ersten Schätzeinheit 66 als auch von der zweiten Schätzeinheit 68 durchgeführt wird. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Merkmal beschränkt, und entweder die erste Schätzeinheit 66 oder die zweite Schätzeinheit 68 kann in der Konfiguration der Steuervorrichtung 16 weggelassen werden. Ferner kann in einem solchen Fall das Ergebnis der von einer der beiden Schätzeinheiten durchgeführten Einschätzung ohne Änderung als das endgültige Einschätzergebnis bestimmt werden.
  • Bei der vorliegenden Modifikation wird zwischen der ersten Einschätzeinheit 66 und der zweiten Einschätzeinheit 68 keine Kreuzprüfung durchgeführt. Es ist jedoch möglich, die Einschätzung selbst, ob die Drahtelektrode 12 abgetrennt ist oder nicht, durchzuführen. Durch Weglassen der ersten Einschätzeinheit 66 oder der zweiten Einschätzeinheit 68 kann die Konfiguration der Steuervorrichtung 16 einfacher gestaltet werden als bei den vorgenannten Ausführungsformen.
  • (Modifikation 2)
  • In der Ausführungsform wurde beschrieben, dass es möglich ist, anhand des Drehmomentbefehls abzuschätzen, ob die Drahtelektrode 12 abgetrennt ist oder nicht. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf dieses Merkmal beschränkt, und die Steuervorrichtung 16 kann abschätzen, ob die Drahtelektrode 12 auf der Grundlage eines Drehmoments, das von den Vorschubmotoren 38 zu den Verstärkern 50 zurückgeführt wird, abgetrennt ist oder nicht. Auch im Falle dieser Modifikation ist es möglich, abzuschätzen, ob die Drahtelektrode 12 abgetrennt ist oder nicht.
  • (Modifikation 3)
  • Die oben beschriebene Ausführungsform und ihre Modifikationen können optional in einem Bereich kombiniert werden, in dem keine technischen Unstimmigkeiten auftreten.
  • [Erfindungen, die sich aus der Ausführungsform entnehmen lassen]
  • Die Erfindungen, die aus der oben beschriebenen Ausführungsform und deren Modifikationen gewonnen werden können, werden im Folgenden beschrieben.
  • <Erste Erfindung>
  • Die vorliegende Erfindung ist gekennzeichnet durch die Steuervorrichtung (16) für die Drahtelektroerosionsmaschine (10), die mit den Rollen (32), die die Drahtelektrode (12) in der Vorschubrichtung durch Rotation vorschieben, und den Motoren (38), die die Rollen (32) in Rotation versetzen, ausgestattet ist, wobei die Steuervorrichtung die Erfassungseinheit (58) umfasst, die mindestens einen Wert aus der Störlast basierend auf dem Antriebsstrom der Motoren (38), der Drehgeschwindigkeit der Motoren (38) und des Drehmomentbefehls erfasst, um die Motoren (38) zu veranlassen, sich mit der vorbestimmten Befehlsgeschwindigkeit zu drehen, und die Einschätzeinheit (60), die abschätzt, ob die Drahtelektrode (12) abgetrennt ist oder nicht, auf der Grundlage der Störlast, der Drehgeschwindigkeit und/oder dem Drehmomentbefehl, die von der Erfassungseinheit (58) erfasst wurden.
  • In Übereinstimmung mit solchen Merkmalen ist es möglich, die Steuervorrichtung (16) für die Drahtelektroerosionsmaschine (10) bereitzustellen, in der auf der Grundlage der von den Motoren (38), die in dem Vorschubmechanismus (22) zum Vorschieben der Drahtelektrode (12) enthalten sind, erhaltenen Informationen abgeschätzt wird, ob die Drahtelektrode (12) abgetrennt ist oder nicht.
  • Die Einschätzeinheit (60) kann abschätzen, ob die Drahtelektrode (12) abgetrennt ist oder nicht, basierend darauf, ob der von der Erfassungseinheit (58) erfasste Wert aus der Störlast, der Drehgeschwindigkeit und dem Drehmomentbefehl außerhalb des vorbestimmten Bereichs liegt oder nicht. Gemäß diesem Merkmal wird auf der Grundlage der von den Motoren (38) erhaltenen Informationen abgeschätzt, ob die Drahtelektrode (12) abgetrennt ist oder nicht.
  • Die Einschätzeinheit (60) kann abschätzen, ob die Drahtelektrode (12) abgetrennt ist oder nicht, basierend darauf, ob der von der Erfassungseinheit (58) erfasste Wert der Störlast, der Drehzahl und/oder dem Drehmomentbefehl außerhalb des vorbestimmten Bereichs liegt oder nicht, und kann ferner abschätzen, ob die Drahtelektrode (12) abgetrennt ist oder nicht, basierend darauf, ob von der Störlast, der Drehzahl und/oder dem Drehmomentbefehl der Betrag der Änderung pro Zeiteinheit in dem von der Erfassungseinheit (58) erfassten Wert den vorbestimmten Schwellenwert überschritten hat oder nicht, und in dem Fall, dass der von der Erfassungseinheit (58) erfasste Wert aus dem Bereich gefallen ist und der Betrag der Änderung den Schwellenwert überschritten hat, dann kann als das Einschätzergebnis bestimmt werden, dass die Drahtelektrode (12) abgetrennt ist. In Übereinstimmung mit solchen Merkmalen wird die Zuverlässigkeit des Einschätzergebnisses verbessert.
  • Die Einschätzeinheit (60) kann abschätzen, ob die Drahtelektrode (12) abgetrennt ist oder nicht, basierend darauf, ob bei der Störlast, der Drehgeschwindigkeit und/oder dem Drehmomentbefehl der Betrag der Änderung pro Zeiteinheit des von der Erfassungseinheit (58) erfassten Wertes den vorbestimmten Schwellenwert überschritten hat oder nicht. In Übereinstimmung mit diesem Merkmal wird auf der Grundlage der von den Motoren (38) erhaltenen Informationen abgeschätzt, ob die Drahtelektrode (12) abgetrennt ist oder nicht.
  • Die Rollen (32) können so konfiguriert sein, dass sie die Drahtelektrode (12) von der Drahtspule (30), auf der die Drahtelektrode (12) aufgewickelt ist, in Richtung des Werkstücks (W) transportieren. Gemäß diesem Merkmal wird auf der Grundlage der Informationen, die von den Motoren (38) erhalten werden, die die Rollen (32), die die Drahtelektrode (12) von der Drahtspule (30), auf die die Drahtelektrode (12) gewickelt ist, zum Werkstück (W) führen, in Drehung versetzen, abgeschätzt, ob die Drahtelektrode (12) abgetrennt ist oder nicht.
  • Die Rollen (32) können so konfiguriert sein, dass sie die Drahtelektrode (12), nachdem sie das Werkstück (W) durchlaufen hat, in Richtung des Auffangbehälters (24) befördern. Gemäß diesem Merkmal wird auf der Grundlage der Informationen, die von den Motoren (38) erhalten werden, die die Rollen (32), die die Drahtelektrode (12) nach dem Durchgang durch das Werkstück (W) in Richtung des Auffangbehälters (24) befördern, in Drehung versetzen, abgeschätzt, ob die Drahtelektrode (12) abgetrennt ist oder nicht.
  • Die Rollen (32) können die erste Rolle (32A), die die Drahtelektrode (12) von der Drahtspule (30), auf der die Drahtelektrode (12) aufgewickelt ist, in Richtung des Werkstücks (W) befördert, und die zweite Rolle (32B), die die Drahtelektrode (12), nachdem sie das Werkstück (W) passiert hat, in Richtung des Auffangbehälters (24) befördert, umfassen. Die Motoren (38) können den ersten Motor (38A), der die erste Rolle (32A) zum Drehen veranlasst, und den zweiten Motor (38B), der die zweite Rolle (32B) zum Drehen veranlasst, umfassen. Die Einschätzeinheit (60) kann die erste Einschätzeinheit (66), die auf der Grundlage der Störlast, der Drehgeschwindigkeit oder des Drehmomentbefehls des ersten Motors (38A) abschätzt, ob die Drahtelektrode (12) abgetrennt ist oder nicht, die zweite Einschätzeinheit (68), die auf der Grundlage der Störlast, der Drehzahl oder des Drehmomentbefehls des zweiten Motors (38B) abschätzt, ob die Drahtelektrode (12) abgetrennt ist oder nicht, und die Bestimmungseinheit (70) umfassen, die als das Abschätzergebnis bestimmt, dass die Drahtelektrode (12) abgetrennt ist, in dem Fall, dass sowohl die erste Einschätzeinheit (66) als auch die zweite Einschätzeinheit (68) geschätzt haben, dass die Drahtelektrode (12) abgetrennt ist. In Übereinstimmung mit solchen Merkmalen wird die Zuverlässigkeit des Abschätzergebnisses verbessert.
  • Die erste Einschätzeinheit (66) kann abschätzen, ob die Drahtelektrode (12) abgetrennt ist oder nicht, basierend darauf, ob der von der Erfassungseinheit (58) erfasste Wert aus der Störlast, der Drehzahl und dem Drehmomentbefehl des ersten Motors (38A) aus dem vorbestimmten Bereich gefallen ist oder nicht. In Übereinstimmung mit diesem Merkmal wird auf der Grundlage der vom ersten Motor (38A) erhaltenen Informationen abgeschätzt, ob die Drahtelektrode (12) unterbrochen ist oder nicht.
  • Die erste Einschätzeinheit (66) kann abschätzen, ob die Drahtelektrode (12) abgetrennt ist oder nicht, basierend darauf, ob der von der Erfassungseinheit (58) erfasste Wert der Störlast, der Drehzahl und/oder des Drehmomentbefehls des ersten Motors (38A) aus dem vorbestimmten Bereich gefallen ist oder nicht, und kann ferner abschätzen, ob die Drahtelektrode (12) abgetrennt ist oder nicht, basierend darauf, ob von der Störlast, der Drehzahl und/oder dem Drehmomentbefehl der Betrag der Änderung pro Zeiteinheit in dem von der Erfassungseinheit (58) erfassten Wert den vorbestimmten Schwellenwert überschritten hat, und in dem Fall, dass der von der Erfassungseinheit (58) erfasste Wert aus dem Bereich gefallen ist und der Betrag der Änderung den Schwellenwert überschritten hat, dann kann als das Einschätzergebnis der ersten Einchätzeinheit (66) bestimmt werden, dass die Drahtelektrode (12) abgetrennt ist. In Übereinstimmung mit solchen Merkmalen wird die Zuverlässigkeit des Abschätzergebnisses der ersten Einschätzeinheit (66) verbessert.
  • Die erste Einschätzeinheit (66) kann abschätzen, ob die Drahtelektrode (12) abgetrennt ist oder nicht, basierend darauf, ob bei der Störlast, der Drehzahl und/oder dem Drehmomentbefehl des ersten Motors (38A) der Betrag der Änderung pro Zeiteinheit in dem von der Erfassungseinheit (58) erfassten Wert den vorbestimmten Schwellenwert überschritten hat oder nicht. In Übereinstimmung mit diesem Merkmal wird auf der Grundlage der vom ersten Motor (38A) erhaltenen Informationen abgeschätzt, ob die Drahtelektrode (12) abgeklemmt ist oder nicht.
  • Die zweite Einschätzeinheit (68) kann abschätzen, ob die Drahtelektrode (12) abgetrennt ist oder nicht, basierend darauf, ob der von der Erfassungseinheit (58) erfasste Wert der Störlast, der Drehzahl und/oder des Drehmomentbefehls des zweiten Motors (38B) außerhalb des vorbestimmten Bereichs liegt oder nicht. In Übereinstimmung mit diesem Merkmal wird auf der Grundlage der vom zweiten Motor (38B) erhaltenen Informationen abgeschätzt, ob die Drahtelektrode (12) abgeklemmt ist oder nicht.
  • Die zweite Einschätzeinheit (68) kann abschätzen, ob die Drahtelektrode (12) abgetrennt ist oder nicht, basierend darauf, ob der von der Erfassungseinheit (58) erfasste Wert aus der Störlast, der Drehzahl und dem Drehmomentbefehl des zweiten Motors (38B) außerhalb des vorbestimmten Bereichs liegt oder nicht, und kann ferner abschätzen, ob die Drahtelektrode (12) abgetrennt ist oder nicht, basierend darauf, ob aus der Störlast, der Drehzahl und dem Drehmomentbefehl der Betrag der Änderung pro Zeiteinheit in dem von der Erfassungseinheit (58) erfassten Wert den vorbestimmten Schwellenwert überschritten hat, und in dem Fall, dass der von der Erfassungseinheit (58) erfasste Wert außerhalb des Bereichs liegt und der Betrag der Änderung den Schwellenwert überschritten hat, dann kann als das Einschätzergebnis der zweiten Einschätzeinheit (68) bestimmt werden, dass die Drahtelektrode (12) abgetrennt ist. In Übereinstimmung mit solchen Merkmalen wird die Zuverlässigkeit des Einschätzergebnisses der zweiten Einschätzeinheit (68) verbessert.
  • Die zweite Einschätzeinheit (68) kann abschätzen, ob die Drahtelektrode (12) abgetrennt ist oder nicht, basierend darauf, ob unter der Störlast, der Drehzahl und dem Drehmomentbefehl des zweiten Motors (38B) der Betrag der Änderung pro Zeiteinheit in dem von der Erfassungseinheit (58) erfassten Wert den vorbestimmten Schwellenwert überschritten hat oder nicht. In Übereinstimmung mit diesem Merkmal wird auf der Grundlage der vom zweiten Motor (38B) erhaltenen Informationen abgeschätzt, ob die Drahtelektrode (12) abgeklemmt ist oder nicht.
  • <Zweite Erfindung>
  • Das Einschätzverfahren zum Abschätzen, ob die Drahtelektrode (12) abgetrennt ist oder nicht, in Bezug auf die elektrische Drahtelektroerosionsmaschine (10), die mit den Rollen (32), die die Drahtelektrode (12) in der Vorschubrichtung durch Drehung vorschieben, und den Motoren (38), die die Rollen (32) zum Drehen veranlassen, ausgestattet ist, wobei das Einschätzverfahren den Erfassungsschritt (S1) des Erfassens der Störlast auf der Grundlage des Antriebsstroms der Motoren (38), der Drehzahl der Motoren (38) und des Drehmomentbefehls, um die Motoren (38) zu veranlassen, sich mit der vorbestimmten Befehlsgeschwindigkeit zu drehen, und den Einschätzungsschritt (S2) des Abschätzens, ob die Drahtelektrode (12) abgetrennt ist oder nicht, auf der Grundlage von mindestens einem aus der Störlast, der Drehzahl und dem Drehmomentbefehl, die in dem Erfassungsschritt (S1) erfasst wurden, umfasst.
  • In Übereinstimmung mit solchen Merkmalen ist es möglich, das Einschätzverfahren bereitzustellen, um abzuschätzen, ob die Drahtelektrode (12) abgetrennt ist oder nicht, basierend auf den Informationen, die von den Motoren (38) erhalten werden, die in dem Vorschubmechanismus (22) zum Vorschieben der Drahtelektrode (12) enthalten sind.
  • Im Einschätzschritt (S2) kann abgeschätzt werden, ob die Drahtelektrode (12) abgetrennt ist oder nicht, basierend darauf, ob der im Erfassungsschritt (S1) erfasste Wert der Störlast, der Drehzahl und/oder des Drehmomentbefehls außerhalb des vorbestimmten Bereichs liegt oder nicht. Gemäß diesem Merkmal wird auf der Grundlage der von den Motoren (38) erhaltenen Informationen abgeschätzt, ob die Drahtelektrode (12) abgetrennt ist oder nicht.
  • In dem Einschätzschritt (S2) kann abgeschätzt werden, ob die Drahtelektrode (12) abgetrennt ist oder nicht, basierend darauf, ob der im Erfassungsschritt (S1) erfasste Wert der Störlast, der Drehzahl und des Drehmomentbefehls aos dem vorbestimmten Bereich gefallen ist oder nicht, und es kann weiter abgeschätzt werden, ob die Drahtelektrode (12) abgetrennt ist oder nicht, basierend darauf, ob aus der Störlast, der Drehzahl und dem Drehmomentbefehl der Betrag der Änderung pro Zeiteinheit in dem in dem Erfassungsschritt (S1) erfassten Wert den vorbestimmten Schwellenwert überschritten hat, und in dem Fall, dass der in dem Erfassungsschritt (S1) erfasste Wert aus dem Bereich gefallen ist und der Betrag der Änderung den Schwellenwert überschritten hat, dann kann als das Einschätzergebnis bestimmt werden, dass die Drahtelektrode (12) abgetrennt ist. In Übereinstimmung mit solchen Merkmalen wird die Zuverlässigkeit des Einschätzergebnisses verbessert.
  • Im Einschätzschritt (S2) kann abgeschätzt werden, ob die Drahtelektrode (12) abgetrent ist oder nicht, basierend darauf, ob der Betrag der Änderung pro Zeiteinheit des im Erfassungsschritt (S1) erfassten Wertes der Störlast, der Drehzahl und/oder des Drehmomentbefehls den vorbestimmten Schwellenwert überschritten hat oder nicht. Gemäß diesem Merkmal wird auf der Grundlage der von den Motoren (38) erhaltenen Informationen abgeschätzt, ob die Drahtelektrode (12) abgetrennt ist oder nicht.
  • Die Rollen (32) können so konfiguriert sein, dass sie die Drahtelektrode (12) von der Drahtspule (30), auf der die Drahtelektrode (12) aufgewickelt ist, in Richtung des Werkstücks (W) transportieren. Gemäß diesem Merkmal wird auf der Grundlage der Informationen, die von den Motoren (38) erhalten werden, die die Rollen (32), die die Drahtelektrode (12) von der Drahtspule (30), auf die die Drahtelektrode (12) gewickelt ist, zum Werkstück (W) führen, in Drehung versetzen, abgeschätzt, ob die Drahtelektrode (12) abgetrennt ist oder nicht.
  • Die Rollen (32) können so konfiguriert sein, dass sie die Drahtelektrode (12), nachdem sie das Werkstück (W) durchlaufen hat, in Richtung des Auffangbehälters (24) befördern. Gemäß diesem Merkmal wird auf der Grundlage der Informationen, die von den Motoren (38) erhalten werden, die die Rollen (32), die die Drahtelektrode (12) nach dem Durchgang durch das Werkstück (W) in Richtung des Auffangbehälters (24) befördern, in Drehung versetzen, abgeschätzt, ob die Drahtelektrode (12) abgetrennt ist oder nicht.
  • Die Rollen (32) können die erste Rolle (32A), die die Drahtelektrode (12) von der Drahtspule (30), auf der die Drahtelektrode (12) aufgewickelt ist, zum Werkstück (W) hin transportiert, und die zweite Rolle (32B), die die Drahtelektrode (12) nach dem Durchgang durch das Werkstück (W) zum Auffangbehälter (24) transportiert, umfassen. Die Motoren (38) können den ersten Motor (38A), der die erste Rolle (32A) zum Drehen veranlasst, und den zweiten Motor (38B), der die zweite Rolle (32B) zum Drehen veranlasst, umfassen. Der Einschätzschritt (S2) kann den ersten Einschätzschritt (S3) des Abschätzens, ob die Drahtelektrode (12) abgetrennt ist oder nicht, auf der Basis der Störlast, der Drehzahl oder/oder des Drehmomentbefehls des ersten Motors (38A), den zweiten Einschätzschritt (S4) zum Abschätzen, ob die Drahtelektrode (12) abgetrennt ist oder nicht, auf der Basis der Störlast, der Drehzahl oder/oder des Drehmomentbefehls des zweiten Motors (38B) und den Bestimmungsschritt (S5) zum Bestimmen als das Abschätzergebnis, dass die Drahtelektrode (12) abgetrennt ist, in dem Fall, dass sowohl der erste Einschätzschritt (S3) als auch der zweite Einschätzschritt (S4) abgeschätzt haben, dass die Drahtelektrode (12) abgetrennt ist, umfassen. In Übereinstimmung mit solchen Merkmalen wird die Zuverlässigkeit des Einschätzungsergebnisses verbessert.
  • Im ersten Einschätzschritt (S3) kann abgeschätzt werden, ob die Drahtelektrode (12) abgetrennt ist oder nicht, basierend darauf, ob der im Erfassungsschritt (S1) erfasste Wert aus der Störlast, der Drehzahl und dem Drehmomentbefehl des ersten Motors (38A) außerhalb des vorbestimmten Bereichs liegt oder nicht. In Übereinstimmung mit diesem Merkmal wird auf der Grundlage der vom ersten Motor (38A) erhaltenen Informationen abgeschätzt, ob die Drahtelektrode (12) unterbrochen ist oder nicht.
  • In dem ersten Einschätzschritt (S3) kann abgeschätzt werden, ob die Drahtelektrode (12) abgetrennt ist oder nicht, basierend darauf, ob der im Erfassungsschritt (S1) erfasste Wert aus der Störlast, der Drehzahl und dem Drehmomentbefehl des ersten Motors (38A) außerhalb des vorbestimmten Bereichs liegt oder nicht, und es kann ferner abgeschätzt werden, ob die Drahtelektrode (12) abgetrennt ist oder nicht, basierend darauf, ob bei der Störlast, der Drehzahl und/oder dem Drehmomentbefehl des ersten Motors (38A) der Betrag der Änderung pro Zeiteinheit des in dem Erfassungsschritt (S1) erfassten Wertes den vorbestimmten Schwellenwert überschritten hat oder nicht, und in dem Fall, dass der in dem Erfassungsschritt (S1) erfasste Wert aus dem Bereich herausgefallen ist und der Betrag der Änderung den Schwellenwert überschritten hat, dann kann als das Einschätzergebnis des ersten Einschätzschritts (S3) bestimmt werden, dass die Drahtelektrode (12) abgetrennt ist. In Übereinstimmung mit solchen Merkmalen wird die Zuverlässigkeit des Einschätzungsergebnisses im ersten Einschätzschritt (S3) verbessert.
  • In dem ersten Einschätzschritt (S3) kann abgeschätzt werden, ob die Drahtelektrode (12) unterbrochen ist oder nicht, basierend darauf, ob bei der Störlast, der Drehzahl und/oder dem Drehmomentbefehl des ersten Motors (38A) der Betrag der Änderung pro Zeiteinheit in dem Wert, der in dem Erfassungsschritt (S1) erfasst wurde, den vorbestimmten Schwellenwert überschritten hat oder nicht. Gemäß diesem Merkmal wird auf der Grundlage der vom ersten Motor (38A) erhaltenen Informationen abgeschätzt, ob die Drahtelektrode (12) abgetrennt ist oder nicht.
  • In dem zweiten Einschätzschritt (S4) kann abgeschätzt werden, ob die Drahtelektrode (12) abgetrennt ist oder nicht, basierend darauf, ob der im Erfassungsschritt (S1) erfasste Wert der Störlast, der Drehzahl und/oder des Drehmomentbefehls des zweiten Motors (38B) außerhalb des vorgegebenen Bereichs liegt oder nicht. In Übereinstimmung mit diesem Merkmal wird auf der Grundlage der vom zweiten Motor (38B) erhaltenen Informationen abgeschätzt, ob die Drahtelektrode (12) abgetrennt ist oder nicht.
  • In dem zweiten Einschätzschritt (S4) kann abgeschätzt werden, ob die Drahtelektrode (12) abgetrennt ist oder nicht, basierend darauf, ob der im Erfassungsschritt (S1) erfasste Wert der Störlast, der Drehzahl und/oder des Drehmomentbefehl sdes zweiten Motors (38B) außerhalb des vorbestimmten Bereichs liegt oder nicht, und es kann ferner abgeschätzt werden, ob die Drahtelektrode (12) abgetrennt ist oder nicht, basierend darauf, ob bei der Störlast, der Drehzahl und dem Drehmomentbefehl der Betrag der Änderung pro Zeiteinheit in dem in der Erfassungseinheit (S1) erfassten Wert den vorbestimmten Schwellenwert überschritten hat, und in dem Fall, dass der in dem Erfassungsschritt (S1) erfasste Wert aus dem Bereich gefallen ist und der Betrag der Änderung den Schwellenwert überschritten hat, dann kann als das Abschätzergebnis des zweiten Einschätzschritts (S4) bestimmt werden, dass die Drahtelektrode (12) abgetrennt ist. In Übereinstimmung mit solchen Merkmalen wird die Zuverlässigkeit des Einschätzergebnisses in dem zweiten Einschätzschritt (S4) verbessert.
  • In dem zweiten Einschätzschritt (S4) kann abgeschätzt werden, ob die Drahtelektrode (12) unterbrochen ist oder nicht, basierend darauf, ob bei der Störlast, der Drehzahl und/oder dem Drehmomentbefehl des zweiten Motors (38B) der Betrag der Änderung pro Zeiteinheit in dem Wert, der in dem Erfassungsschritt (S1) erfasst wurde, den vorbestimmten Schwellenwert überschritten hat oder nicht. Gemäß diesem Merkmal wird auf der Grundlage der vom zweiten Motor (38B) gewonnenen Information abgeschätzt, ob die Drahtelektrode (12) abgetrennt ist oder nicht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2002340711 A [0002]

Claims (14)

  1. Steuervorrichtung (16) für eine elektrische Drahtelektroerosionsmaschine (10), die mit einer Rolle (32) ausgestattet ist, die so konfiguriert ist, dass sie eine Drahtelektrode (12) in einer Vorschubrichtung durch Drehung vorschiebt, und mit einem Motor (38), der so konfiguriert ist, dass er die Rolle zum Drehen bringt, wobei die Steuervorrichtung für die elektrische Drahtelektroerosionsmaschine umfasst eine Erfassungseinheit (58), die so konfiguriert ist, dass sie einen Wert einer auf einem Antriebsstrom des Motors basierenden Störlast, einer Drehgeschwindigkeit des Motors und/oder eines Drehmomentbefehls erfasst, um zu bewirken, dass sich der Motor mit einer vorgegebenen Befehlsgeschwindigkeit dreht; und eine Einschätzeinheit (60), die konfiguriert ist, um abzuschätzen, ob die Drahtelektrode abgetrennt ist oder nicht, basierend auf der Störlast, der Drehgeschwindigkeit und/oder dem Drehmomentbefehl, die von der Erfassungseinheit erfasst werden.
  2. Steuervorrichtung für die Drahtelektroerosionsmaschine nach Anspruch 1, wobei die Einschätzeinheit abschätzt, ob die Drahtelektrode abgetrennt ist oder nicht, basierend darauf, ob der von der Erfassungseinheit erfasste Wert der Störlast, der Drehzahl und/oder des Drehmomentbefehls außerhalb eines vorgegebenen Bereichs liegt oder nicht.
  3. Steuervorrichtung für die Drahterodiermaschine nach Anspruch 2, wobei: die Einschätzeinheit ferner abschätzt, ob die Drahtelektrode abgetrennt ist oder nicht, basierend darauf, ob von der Störlast, der Drehzahl und /oder dem Drehmomentbefehl ein Betrag der Änderung pro Zeiteinheit in dem von der Erfassungseinheit erfassten Wert einen vorbestimmten Schwellenwert überschritten hat oder nicht; und für den Fall, dass der von der Erfassungseinheit erfasste Wert aus dem Bereich herausgefallen ist und der Betrag der Änderung den Schwellenwert überschritten hat, als Abschätzergebnis bestimmt wird, dass die Drahtelektrode abgetrennt ist.
  4. Steuervorrichtung für eine Drahtelektroerosionsmaschine nach Anspruch 1, wobei die Einschätzeinheit abschätzt, ob die Drahtelektrode abgetrennt ist oder nicht, basierend darauf, ob ein Änderungsbetrag pro Zeiteinheit des von der Erfassungseinheit erfassten Wertes der Störlast, der Drehzahl und/oder des Drehmomentbefehls einen vorgegebenen Schwellenwert überschritten hat oder nicht.
  5. Steuervorrichtung für die Drahtelektroerosionsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Rolle so ausgebildet ist, dass sie die Drahtelektrode von einer Drahtspule (30), auf der die Drahtelektrode aufgewickelt ist, zu einem Werkstück (W) hin fördert.
  6. Steuervorrichtung für die Drahtelektroerosionsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Rolle so ausgebildet ist, dass sie die Drahtelektrode nach dem Durchgang durch ein Werkstück zu einem Auffangbehälter (24) führt.
  7. Steuervorrichtung für die Drahtelektroerosionsmaschine nach Anspruch 1, wobei: die Rolle eine erste Rolle (32A) umfasst, die so konfiguriert ist, dass sie die Drahtelektrode von einer Drahtspule, auf die die Drahtelektrode gewickelt ist, zu einem Werkstück führt, und eine zweite Rolle (32B), die so konfiguriert ist, dass sie die Drahtelektrode, nachdem sie das Werkstück durchlaufen hat, zu einem Auffangbehälter führt; der Motor einen ersten Motor (38A) umfasst, der so konfiguriert ist, dass er die erste Rolle zum Drehen bringt, und einen zweiten Motor (38B), der so konfiguriert ist, dass er die zweite Rolle zum Drehen bringt; und die Einschätzeinheit eine erste Einschätzeinheit (66) umfasst, die konfiguriert ist, um abzuschätzen, ob die Drahtelektrode abgetrennt ist oder nicht, basierend auf der Störlast, der Drehgeschwindigkeit und/oder dem Drehmomentbefehl des ersten Motors, eine zweite Einschätzeinheit (68), die konfiguriert ist, um abzuschätzen, ob die Drahtelektrode abgetrennt ist oder nicht, basierend auf der Störlast, der Drehgeschwindigkeit und/oder dem Drehmomentbefehl des zweiten Motors, der Drehzahl oder des Drehmomentbefehls des zweiten Motors, und eine Bestimmungseinheit (70), die konfiguriert ist, um als ein Einschätzergebnis zu bestimmen, dass die Drahtelektrode abgetrennt ist, wenn sowohl die erste Einschätzeinheit als auch die zweite Einschätzeinheit eingeschätzt haben, dass die Drahtelektrode abgetrennt ist.
  8. Steuervorrichtung für die Drahtelektroerosionsmaschine nach Anspruch 7, wobei die erste Einschätzeinheit abschätzt, ob die Drahtelektrode abgetrennt ist oder nicht, basierend darauf, ob der von der Erfassungseinheit erfasste Wert der Störlast, der Drehzahl und/oder des Drehmomentbefehls des ersten Motors außerhalb eines vorgegebenen Bereichs liegt oder nicht.
  9. Steuervorrichtung für die Drahtelektroerosionsmaschine nach Anspruch 8, wobei: die erste Einschätzeinheit ferner abschätzt, ob die Drahtelektrode abgetrennt ist oder nicht, basierend darauf, ob unter der Störlast, der Drehzahl und dem Drehmomentbefehl ein Betrag der Änderung pro Zeiteinheit in dem von der Erfassungseinheit erfassten Wert einen vorbestimmten Schwellenwert überschritten hat oder nicht; und für den Fall, dass der von der Erfassungseinheit erfasste Wert aus dem Bereich herausgefallen ist und der Änderungsbetrag den Schwellenwert überschritten hat, als Einschätzergebnis der ersten Einschätzeinheit bestimmt wird, dass die Drahtelektrode abgetrennt ist.
  10. Steuervorrichtung für die Drahtelektroerosionsmaschine nach Anspruch 7, wobei die erste Einschätzeinheit abschätzt, ob die Drahtelektrode abgetrennt ist oder nicht, basierend darauf, ob bei der Störlast, der Drehzahl und dem Drehmomentbefehl des ersten Motors ein Änderungsbetrag pro Zeiteinheit in dem von der Erfassungseinheit erfassten Wert einen vorgegebenen Schwellenwert überschritten hat oder nicht.
  11. Steuervorrichtung für die Drahtelektroerosionsmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei die zweite Einschätzeinheit abschätzt, ob die Drahtelektrode abgetrennt ist oder nicht, basierend darauf, ob der von der Erfassungseinheit erfasste Wert der Störlast, der Drehzahl und/oder des Drehmomentbefehls des zweiten Motors außerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt oder nicht.
  12. Steuervorrichtung für die Drahtelektroerosionsmaschine nach Anspruch 11, wobei: die zweite Einschätzeinheit ferner abschätzt, ob die Drahtelektrode abgetrennt ist oder nicht, basierend darauf, ob bei der Störlast, der Drehzahl und dem Drehmomentbefehl ein Betrag der Änderung pro Zeiteinheit in dem von der Erfassungseinheit erfassten Wert einen vorbestimmten Schwellenwert überschritten hat oder nicht; und für den Fall, dass der von der Erfassungseinheit erfasste Wert aus dem Bereich herausgefallen ist und der Änderungsbetrag den Schwellenwert überschritten hat, als Einschätzergebnis der zweiten Einschätzeinheit bestimmt wird, dass die Drahtelektrode abgetrennt ist.
  13. Steuervorrichtung für die Drahtelektroerosionsmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei die zweite Einschätzeinheit abschätzt, ob die Drahtelektrode abgetrennt ist oder nicht, basierend darauf, ob bei der Störlast, der Drehzahl und dem Drehmomentbefehl des zweiten Motors ein Änderungsbetrag pro Zeiteinheit in dem von der Erfassungseinheit erfassten Wert einen vorgegebenen Schwellenwert überschritten hat oder nicht.
  14. Einschätzverfahren zum Abschätzen, ob eine Drahtelektrode (12) abgetrennt ist oder nicht, in Bezug auf eine elektrische Drahtelektroerosionsmaschine (10), die mit einer Walze (32), die so konfiguriert ist, dass sie die Drahtelektrode in einer Vorschubrichtung durch Rotation vorschiebt, und einem Motor (38), der so konfiguriert ist, dass er die Walze zum Rotieren bringt, ausgestattet ist, wobei das Einschätzverfahren umfasst einen Erfassungsschritt (S1) des Erfassens von mindestens einer Störlast auf der Grundlage eines Antriebsstroms des Motors, einer Drehzahl des Motors und eines Drehmomentbefehls, um den Motor zu veranlassen, sich mit einer vorbestimmten Befehlsgeschwindigkeit zu drehen; und einen Einschätzungsschritt (S2) zum Abschätzen, ob die Drahtelektrode getrennt ist oder nicht, basierend auf der Störlast, der Drehgeschwindigkeit und/oder dem Drehmomentbefehl, der in dem Erfassungsschritt erfasst wurde.
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