DE112021000555T5

DE112021000555T5 - Elektrokardiographische messvorrichtung

Info

Publication number: DE112021000555T5
Application number: DE112021000555.3T
Authority: DE
Inventors: Akito Ito; Reiji Fujita; Yasuhiro Kawabata
Original assignee: Omron Healthcare Co Ltd
Current assignee: Omron Healthcare Co Ltd
Priority date: 2020-03-31
Filing date: 2021-03-01
Publication date: 2023-01-05
Also published as: US20230012971A1; CN115209805A; WO2021199824A1; JP2021159251A

Abstract

Bereitgestellt wird eine elektrokardiographische Messvorrichtung, die verhindert, dass bei einer Mehrzahl von Individuen Unbehagen auftritt, wenn die Vorrichtung an den Individuen angebracht ist. Die elektrokardiographische Messvorrichtung (1) schließt ein: eine Mehrzahl von Elektroden (33), die eine Länge entlang einer Umfangsrichtung eines Oberarms (100) aufweist, wobei die Länge entsprechend einer Länge in Umfangsrichtung des Oberarms (100) veränderbar ist, und ein elektrisches Potential von dem Oberarm (100) erfasst, das mit den Elektroden (33) in Kontakt gebracht wird; und einen Vorrichtungskörper (12), der elektrokardiographische Informationen basierend auf dem von der Mehrzahl von Elektroden (33) erfassten elektrischen Potential erzeugt.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrokardiographische Messvorrichtung, die bei der Messung eines biologischen Signals gemäß einem elektrischen Potential verwendet wird, das aufgrund von Herzbewegung an der Oberfläche eines lebendigen Körpers erzeugt wird.
STAND DER TECHNIK
Es ist eine elektrokardiographische Messvorrichtung bekannt, die als eines von biologischen Signalen ein elektrokardiographisches Signal erfasst, das ein durch Herzbewegung an der Oberfläche eines lebendigen Körpers erzeugtes elektrisches Potential ist und eine elektrokardiographische Wellenform eines Individuums erzeugt. Als eine solche elektrokardiographische Messvorrichtung ist eine Herzschlagmessvorrichtung bekannt, die einen Gürtel verwendet, der einen Gürtelkörper zum Wickeln um den Brustbereich des Individuums und eine Mehrzahl von Elektroden, die in einer Längsrichtung an einer Innenfläche des Gürtelkörpers befestigt sind, einschließt (siehe zum Beispiel Patentdokument 1). Wenn die Herzschlagmessvorrichtung in einem kreisförmigen Muster angeordnet wird, werden ein Gurt mit Dehnbarkeit und ein nicht dehnbarer Gürtel, in dem die Elektroden angeordnet sind, in einer Umfangsrichtung eines Bandes mit einem Anschlussstück verbunden. Die Elektroden sind beim Erfassen eines elektrokardiographischen Signals im Brustbereich mit dem Herz zwischen sich angeordnet, und somit kann eine große Potentialdifferenz erzielt werden. Daher kann ein Abstand zwischen den Elektroden an dem nicht dehnbaren Gürtel relativ kurz sein. Infolgedessen kann ein relativ langer dehnbarer Abschnitt angeordnet werden und die Länge des Gurts kann leicht eingestellt werden.
LITERATURLISTE
Patentliteratur
Patentdokument 1: JP 5441977 B
KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Technische Aufgabe
Die vorstehend genannte elektrokardiographische Messvorrichtung kann unter Verwendung des Bandes an verschiedenen Gliedmaßen (oberen Gliedmaßen oder unteren Gliedmaßen) des Individuums angebracht werden. In diesem Fall kann es schwierig sein, die Länge des Bandes vor dem Anbringen anzupassen. Wenn die Anzahl der in dem Band angeordneten Elektroden erhöht oder die Fläche der einzelnen Elektroden vergrößert wird, um eine kleinere Potentialdifferenz zu erfassen, kann es außerdem schwierig sein, einen in Umfangsrichtung des Bandes dehnbaren Abschnitt einzubeziehen. In einem solchen Fall folgt nach dem Anbringen einer am lebendigen Körper tragbaren Vorrichtung an einem Benutzer durch das Band die Länge des Bandes nicht einer Zunahme des Durchmessers (der Umfangslänge) eines Abschnitts, an dem die lebendigen Körper tragbare Vorrichtung angebracht ist, was vom Benutzer als unangenehm empfunden werden kann.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt somit darin, eine elektrokardiographische Messvorrichtung bereitzustellen, die verhindern kann, dass bei einer Reihe von Individuen Unbehagen auftritt, wenn die Vorrichtung an den Individuen angebracht ist.
Lösung der Aufgabe
Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird eine elektrokardiographische Messvorrichtung bereitgestellt, die einschließt: eine Mehrzahl von Elektroden, die eine Länge entlang einer Umfangsrichtung eines lebendigen Körpers aufweist, wobei die Länge gemäß einer Länge des lebendigen Körpers in der Umfangsrichtung veränderbar ist, wobei die Mehrzahl von Elektroden dazu konfiguriert ist, ein elektrisches Potential von dem lebendigen Körper zu erfassen, der mit der Mehrzahl von Elektroden in Kontakt gebracht wird; und einen Vorrichtungskörper, der dazu konfiguriert ist, elektrokardiographische Informationen basierend auf dem von der Mehrzahl von Elektroden erfassten elektrischen Potential zu erzeugen.
Bei dem lebendigen Körper handelt es sich dabei beispielsweise um einen Oberarm, ein Handgelenk, die Brust, ein Bein oder dergleichen.
Gemäß diesem Gesichtspunkt ist die Länge der Mehrzahl von Elektroden entlang der Umfangsrichtung des lebendigen Körpers veränderbar, und daher kann die elektrokardiographische Messvorrichtung an einer Mehrzahl von Individuen angebracht werden, und es kann verhindert werden, dass bei den verschiedenen Individuen Unbehagen auftritt, wenn die Vorrichtung an den Individuen angebracht ist.
Bei der elektrokardiographischen Messvorrichtung des vorstehend beschriebenen Gesichtspunkts ist die elektrokardiographische Messvorrichtung bereitgestellt, bei der die Mehrzahl von Elektroden gedehnt wird, um die Länge entlang der Umfangsrichtung des lebendigen Körpers zu verändern.
Gemäß diesem Gesichtspunkt kann die Mehrzahl von Elektroden beispielsweise in einer Spiralform oder einer Balgform ausgebildet sein. Ferner kann die Mehrzahl von Elektroden so konfiguriert sein, dass eine Mehrzahl von Elementen beweglich verbunden sind. Darüber hinaus kann die Mehrzahl von Elektroden einen Verbindungsmechanismus einschließen.
Bei der elektrokardiographischen Messvorrichtung des oben beschriebenen Gesichtspunkts ist die elektrokardiographische Messvorrichtung bereitgestellt, bei der eine von einer Referenzposition vorstehende Länge der Mehrzahl von Elektroden veränderbar ist und somit die Länge entlang der Umfangsrichtung des lebendigen Körpers veränderbar ist.
Gemäß diesem Gesichtspunkt liegt keine Konfiguration vor, bei der die Mehrzahl von Elektroden eine veränderbare Länge aufweist. Zum Beispiel ist ein Befestigungsabschnitt, an dem die Elektrode befestigt ist, derart konfiguriert, dass die Länge eines Abschnitts, an dem die Elektrode in Bezug auf den Befestigungsabschnitt vorsteht, veränderbar ist, wodurch die Konfiguration der Elektrode vereinfacht werden kann.
Bei der elektrokardiographischen Messvorrichtung des vorstehend beschriebenen Gesichtspunkts ist die elektrokardiographische Messvorrichtung bereitgestellt, bei der jede der Mehrzahl von Elektroden mit einem Isolator, dem Vorrichtungskörper oder einem Hilfsvorrichtungskörper verbunden ist, um in einem kreisförmigen Muster konfiguriert zu werden, und der Hilfsvorrichtungskörper elektrokardiographische Informationen basierend auf dem elektrischen Potential der Elektrode erzeugt, die mit dem Hilfsvorrichtungskörper verbunden ist.
Gemäß diesem Gesichtspunkt ist die elektrokardiographische Messvorrichtung in einem kreisförmigen Muster konfiguriert, und somit lässt sich die elektrokardiographische Messvorrichtung leicht an dem lebendigen Körper anbringen. Zusätzlich kann bei Verwendung des Hilfsvorrichtungskörpers die Funktion der Mehrzahl von Elektroden zum Erzeugen elektrokardiographischer Informationen auf den Vorrichtungskörper und den Hilfsvorrichtungskörper aufgeteilt werden. Daher kann eine Größenzunahme des Vorrichtungskörpers und des Hilfsvorrichtungskörpers verhindert werden.
Bei der elektrokardiographischen Messvorrichtung des vorstehend beschriebenen Gesichtspunkts ist die elektrokardiographische Messvorrichtung bereitgestellt, bei der die Mehrzahl von Elektroden und der Isolator oder der Hilfsvorrichtungskörper, mit dem jede der Mehrzahl von Elektroden verbunden ist, den Vorrichtungskörper an dem lebendigen Körper befestigen.
Da gemäß diesem Gesichtspunkt keine separate Halterung zum Befestigen der elektrokardiographischen Messvorrichtung an dem lebendigen Körper erforderlich ist, kann eine Erhöhung der Anzahl der Komponenten der elektrokardiographischen Messvorrichtung verhindert werden.
Bei der elektrokardiographischen Messvorrichtung des vorstehend beschriebenen Gesichtspunkts ist eine Außenumfangsoberfläche der Elektrode aus einem Isolierabschnitt gebildet.
Gemäß diesem Gesichtspunkt kann verhindert werden, dass die Mehrzahl von Elektroden einen Abschnitt des lebendigen Körpers außer dem gewünschten Abschnitt berührt, und somit kann die Erfassungsgenauigkeit eines elektrischen Potentials des lebendigen Körpers verbessert werden.
Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung
Die vorliegende Erfindung kann eine elektrokardiographische Messvorrichtung bereitstellen, die an einer Mehrzahl von Individuen angebracht werden kann.
Figurenliste

1 ist eine erläuternde Ansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem eine elektrokardiographische Messvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung am Oberarm eines Individuums angebracht ist.
2 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration der elektrokardiographischen Messvorrichtung veranschaulicht.
3 ist eine perspektivische Ansicht, die die Konfiguration der elektrokardiographischen Messvorrichtung veranschaulicht.
4 ist eine erläuternde Ansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem die elektrokardiographische Messvorrichtung am Oberarm angebracht ist.
5 ist eine erläuternde Ansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem die elektrokardiographische Messvorrichtung am Oberarm angebracht ist.
6 ist eine erläuternde Ansicht, die die Konfiguration eines Hauptabschnitts der elektrokardiographischen Messvorrichtung eines Abwandlungsbeispiels veranschaulicht.
7 ist eine erläuternde Ansicht, die den Betrieb des Hauptabschnitts veranschaulicht.
8 ist eine erläuternde Ansicht, die die Konfiguration eines Hauptabschnitts der elektrokardiographischen Messvorrichtung eines Abwandlungsbeispiels veranschaulicht.
9 ist eine erläuternde Ansicht, die den Betrieb des Hauptabschnitts veranschaulicht.
10 ist eine erläuternde Ansicht, die die Konfiguration eines Hauptabschnitts der elektrokardiographischen Messvorrichtung eines Abwandlungsbeispiels veranschaulicht.
11 ist eine erläuternde Ansicht, die den Betrieb des Hauptabschnitts veranschaulicht.
12 ist eine erläuternde Ansicht, die die Konfiguration einer elektrokardiographischen Messvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
13 ist eine erläuternde Ansicht, die die Konfiguration einer elektrokardiographischen Messvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
14 ist eine erläuternde Ansicht, die die Konfiguration einer elektrokardiographischen Messvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
15 ist eine erläuternde Ansicht, die die Konfiguration einer elektrokardiographischen Messvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
16 ist eine erläuternde Ansicht, die die Konfiguration einer elektrokardiographischen Messvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
17 ist eine erläuternde Ansicht, die die Konfiguration eines Hauptabschnitts der elektrokardiographischen Messvorrichtung veranschaulicht.
18 ist eine erläuternde Ansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem die elektrokardiographische Messvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung am Oberarm angebracht ist.

BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
Erste Ausführungsform
Ein Beispiel einer elektrokardiographischen Messvorrichtung 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend anhand von 1 bis 5 beschrieben. 1 ist eine erläuternde Ansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem die elektrokardiographische Messvorrichtung 1 an einem Oberarm 100 eines Individuums angebracht ist. 2 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration der elektrokardiographischen Messvorrichtung 1 veranschaulicht. 3 ist eine perspektivische Ansicht, die die Konfiguration der elektrokardiographischen Messvorrichtung 1 veranschaulicht. 4 ist eine erläuternde Ansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem die elektrokardiographische Messvorrichtung 1 am Oberarm 100 angebracht ist. 4 veranschaulicht einen Zustand, in dem die elektrokardiographische Messvorrichtung 1 an dem Oberarm 100 des Individuums mit der geringsten Umfangslänge des Oberarms 100 unter den Oberarmen 100 einer Mehrzahl von Individuen, die als Zielpersonen für die Verwendung der elektrokardiographischen Messvorrichtung 1 festgelegt sind, angebracht ist. 5 ist eine erläuternde Ansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem die elektrokardiographische Messvorrichtung 1 am Oberarm 100 angebracht ist. 5 veranschaulicht einen Zustand, in dem die elektrokardiographische Messvorrichtung 1 an dem Oberarm 100 des Individuums mit der größten Umfangslänge des Oberarms 100 unter den Oberarmen 100 der Mehrzahl von Individuen, die als Zielpersonen für die Verwendung der elektrokardiographischen Messvorrichtung 1 festgelegt sind, angebracht ist.
Die elektrokardiographische Messvorrichtung 1 ist eine Messvorrichtung für elektrisches Potential, die an einem lebendigen Körper angebracht wird, um elektrische Potentiale an einer Mehrzahl von Stellen auf der Hautoberfläche des lebendigen Körpers zu erfassen und elektrokardiographische Informationen zu erzeugen, die zum Erzeugen eines Elektrokardiogramms basierend auf den erfassten elektrischen Potentialen erforderlich sind.
Dabei kann die elektrokardiographische Messvorrichtung 1 eine elektrokardiographische Wellenform erzeugen und die elektrokardiographische Wellenform anzeigen und kann dazu konfiguriert sein, Informationen anzuzeigen, die zum Erzeugen eines Elektrokardiogramms erforderlich sind, und die Informationen an ein externes Endgerät auszugeben.
Wie in 1 bis 3 veranschaulicht, schließt die elektrokardiographische Messvorrichtung 1 ein: einen Anbringungsabschnitt 11, der eine Mehrzahl von Elektroden 33 einschließt und an einem lebendigen Körper angebracht wird, wobei ein Abschnitt des lebendigen Körpers innerhalb des Anbringungsabschnitts 11 angeordnet wird, und einen Vorrichtungskörper 12, der elektrokardiographische Informationen basierend auf elektrischen Potentialen erzeugt, die von der Mehrzahl von Elektroden 33 erfasst werden.
Die elektrokardiographische Messvorrichtung 1 dient als eine so genannte am Körper tragbare Vorrichtung, die den Anbringungsabschnitt 11 einschließt, der beispielsweise an dem Oberarm 100 anzubringen ist. 1 veranschaulicht ein Beispiel eines Zustands, in dem die elektrokardiographische Messvorrichtung 1 an dem Oberarm 100 des Individuums angebracht ist.
Der Anbringungsabschnitt 11 ist an dem Vorrichtungskörper 12 befestigt und ist einstückig mit dem Vorrichtungskörper 12 in einem kreisförmigen Muster ausgebildet. Wie in 3 bis 5 veranschaulicht, schließt der Anbringungsabschnitt 11 die Mehrzahl von Elektroden 33 und eine Mehrzahl von Verbindungsabschnitten 34 ein. Zusätzlich ist der Anbringungsabschnitt 11 derart konfiguriert, dass der Vorrichtungskörper 12 am Oberarm 100 befestigt werden kann.
Die Mehrzahl von Elektroden 33 ist aus einem leitfähigen Material gebildet. Die Mehrzahl von Elektroden 33 ist dazu konfiguriert, mit dem Oberarm 100 in Kontakt zu stehen, um ein elektrisches Potential des Oberarms 100 zu erfassen. Die Mehrzahl von Elektroden 33 weist eine Länge entlang einer Umfangsrichtung des Oberarms 100 auf, wobei die Länge gemäß einer Umfangslänge des Oberarms 100 veränderbar ist.
Hierbei bedeutet „die Länge der Mehrzahl von Elektroden 33 ist entlang der Umfangsrichtung des Oberarms 100 veränderbar“, dass die Mehrzahl von Elektroden 33 dehnbar ist oder dass die Länge eines Abschnitts, der von einer Referenzposition der Elektrode 33 vorsteht, veränderbar ist. Die Referenzposition ist beispielsweise die Oberfläche eines Elements, an dem die Elektrode 33 befestigt ist, und ist zum Beispiel der Verbindungsabschnitt 34, der Vorrichtungskörper 12 oder dergleichen. In der vorliegenden Ausführungsform wird als Beispiel die Konfiguration beschrieben, bei der die Mehrzahl von Elektroden 33 dehnbar ist.
Die Mehrzahl von Elektroden 33 ist derart konfiguriert, dass sie dehnbar ist. Die Mehrzahl von Elektroden 33 weist eine Fähigkeit auf, aus dem gedehnten Zustand zu ihrer ursprünglichen Länge zurückzukehren. Die Mehrzahl von Elektroden 33 ist beispielsweise in einer dehnbaren Spiralform ausgebildet. Außerdem ist die Mehrzahl von Elektroden 33 beispielsweise in einer flachen Spiralform ausgebildet. Wenn sie gedehnt worden ist, kehrt die Mehrzahl von Elektroden 33 durch eigene Elastizität zu ihrer ursprünglichen Länge zurück. Bei der Mehrzahl von Elektroden 33 handelt es sich zum Beispiel um vier Elektroden 33. Die Mehrzahl von Elektroden 33 ist in der vorliegenden Ausführungsform an dem Vorrichtungskörper 12 und den Verbindungsabschnitten 34 befestigt. Die Mehrzahl von Elektroden 33 ist elektrisch mit dem Vorrichtungskörper 12 verbunden, beispielsweise durch Verdrahtung oder dergleichen. Wie in 3 veranschaulicht, ist die Oberfläche auf der dem Oberarm 100 zugewandten Seite der Elektrode 33, die am Verbindungsabschnitt 34 befestigt ist, zum Beispiel bündig mit der Oberfläche auf der dem Oberarm 100 zugewandten Seite des Verbindungsabschnitts 34 ausgebildet. Die Oberfläche auf der dem Oberarm 100 zugewandten Seite der Elektrode 33, die am Vorrichtungskörper 12 befestigt ist, ist beispielsweise bündig mit der Oberfläche auf der dem Oberarm 100 zugewandten Seite des Vorrichtungskörpers 12 ausgebildet.
Der Verbindungsabschnitt 34 ist ein Isolator. Der Verbindungsabschnitt 34 isoliert und verbindet die beiden daran angrenzenden Elektroden 33. Bei der Mehrzahl von Verbindungsabschnitten 34 handelt es sich zum Beispiel um drei Verbindungsabschnitte 34. Zum Beispiel ist ein Endabschnitt der Elektrode 33 einstückig mit dem Verbindungsabschnitt 34 ausgebildet, wodurch die Elektrode 33 befestigt ist. Alternativ kann die Elektrode 33 mit einem Haftmittel an dem Verbindungsabschnitt 34 befestigt sein.
Alternativ kann die Elektrode 33 lösbar am Verbindungsabschnitt 34 befestigt werden. Als Beispiel für diesen Fall ist an dem Verbindungsabschnitt 34 ein Eingriffsabschnitt ausgebildet, und der Endabschnitt der Elektrode 33 ist als ein eingreifender Abschnitt ausgebildet, beispielsweise in Form eines Hakens, der lösbar mit dem Eingriffsabschnitt in Eingriff stehen kann. Außerdem wird der Eingriffsabschnitt des Verbindungsabschnitts 34 mit dem eingreifenden Abschnitt der Elektrode 33 in Eingriff gebracht, wodurch die Elektrode 33 lösbar am Verbindungsabschnitt 34 befestigt wird. In einem anderen Beispiel kann die Elektrode 33 durch Verwenden eines Magneten lösbar am Verbindungsabschnitt 34 befestigt werden. Zum Beispiel ist ein Magnet an mindestens einem von dem Verbindungsabschnitts 34 und der Elektrode 33 angeordnet. An dem jeweils anderen ist ein Metall oder ein Magnet angeordnet, das bzw. der an dem Magneten befestigt werden kann.
Zum Beispiel sind beide Endabschnitte des Anbringungsabschnitts 11, die wie gerade beschrieben konfiguriert sind, aus zwei der Elektroden 33 gebildet. Die zwei Elektroden 33, die die beiden Endabschnitte des Anbringungsabschnitts 11 bilden, sind an dem Vorrichtungskörper 12 befestigt.
Die Umfangslänge des Anbringungsabschnitts 11 in einem Zustand, in dem die Mehrzahl von Elektroden 33 nicht gedehnt ist, ist auf eine Länge eingestellt, die geringer ist als die geringste Umfangslänge von den Oberarmen 100 der Mehrzahl von Individuen, die als Zielpersonen für die Verwendung der elektrokardiographischen Messvorrichtung 1 festgelegt sind. Mit anderen Worten sind, wie in 4 veranschaulicht, in einem Zustand, in dem die elektrokardiographische Messvorrichtung 1 an dem Oberarm 100 mit der geringsten Umfangslänge angebracht ist, die Mehrzahl von Elektroden 33 entlang der Umfangsrichtung des Oberarms 100 gedehnt. Das Ausmaß der Dehnung der Mehrzahl von Elektroden 33 in einem solchen Zustand ist das Ausmaß der Dehnung, das es ermöglicht, dass die elektrokardiographische Messvorrichtung 1 durch eine Spannkraft, die durch die Rückstellkraft der Mehrzahl von Elektroden 33 erzeugt wird, am Oberarm 100 angebracht werden kann.
Außerdem ist die Umfangslänge des Anbringungsabschnitts 11 in einem Zustand, in dem die Mehrzahl von Elektroden 33 maximal gedehnt ist, auf eine Länge eingestellt, die gleich oder größer als die größte Umfangslänge von den Oberarmen 100 der Mehrzahl von Individuen ist, die als Zielpersonen für die Verwendung der elektrokardiographischen Messvorrichtung 1 festgelegt sind. Mit anderen Worten kann die elektrokardiographische Messvorrichtung 1 an dem Oberarm mit der größten Umfangslänge befestigt werden.
Wie soeben beschrieben, kann die elektrokardiographische Messvorrichtung 1 durch den Anbringungsabschnitt 11 an jedem der Oberarme 100 der Mehrzahl von Individuen befestigt werden, die als Zielpersonen für die Verwendung der elektrokardiographischen Messvorrichtung 1 festgelegt sind.
Wie in 1 und 2 veranschaulicht, schließt der Vorrichtungskörper 12 ein Gehäuse 41, eine Bedieneinheit 42, eine Anzeigeeinheit 43, eine Leistungs- bzw. Stromversorgungseinheit 44, eine Einheit 45 zur Erzeugung elektrokardiographischer Informationen, eine Elektrokardiogrammerzeugungseinheit 46, einen Speicher 47 und eine Steuereinheit 48 ein. Ferner schließt der Vorrichtungskörper 12 eine Kommunikationseinheit ein, die Informationen an ein externes Endgerät überträgt und von diesem empfängt. Die Kommunikationseinheit sendet und empfängt dabei Informationen drahtlos und/oder drahtgebunden an ein externes Endgerät bzw. von diesem. Darüber hinaus schließt der Vorrichtungskörper 12 beispielsweise eine Masseelektrode 49 ein.
In dem Gehäuse 41 sind ein Abschnitt der Bedieneinheit 42, ein Abschnitt der Anzeigeeinheit 43, die Einheit 45 zur Erzeugung elektrokardiographischer Informationen, die Elektrokardiogrammerzeugungseinheit 46, der Speicher 47 und die Steuereinheit 48 aufgenommen. Zusätzlich liegen bei dem Gehäuse 41 an der Außenfläche ein Abschnitt der Bedieneinheit 42 und ein Abschnitt der Anzeigeeinheit 43 frei.
Die Bedieneinheit 42 ist dazu konfiguriert, eine Anweisungseingabe von einem Benutzer zu empfangen. Zum Beispiel schließt die Bedieneinheit 42 eine Mehrzahl von Tasten 42a, die an dem Gehäuse 41 bereitgestellt sind, und einen Sensor, der eine Bedienung der Tasten 42a erfasst, ein. Dabei kann die Bedieneinheit 42 ein Touchpanel eines druckempfindlichen Typs, eines kapazitiven Typs oder dergleichen, ein Mikrofon, das eine Anweisung durch Schall empfängt, oder dergleichen einschließen, die an dem Gehäuse 41, der Anzeigeeinheit 43 oder dergleichen angeordnet sind. Wenn die Bedienvorrichtung 42 durch den Benutzer bedient wird, wandelt sie die Anweisung in ein elektrisches Signal um und gibt das elektrische Signal an die Steuereinheit 48 aus.
Die Anzeigeeinheit 43 ist elektrisch mit der Steuereinheit 48 verbunden. Die Anzeigeeinheit 43 kann zum Beispiel eine Flüssigkristallanzeige (LCD) oder eine organische Elektrolumineszenzanzeige (OELD) sein. Die Anzeigeeinheit 43 zeigt Datum und Uhrzeit, elektrokardiographische Informationen, eine elektrokardiographische Wellenform oder dergleichen gemäß einem Steuersignal von der Steuereinheit 48 an. Man beachte, dass in einem Fall, in dem die elektrokardiographische Messvorrichtung 1 in einer Messvorrichtung für biologische Informationen, die einen Blutdruckwert anzeigt, verwendet wird, die Anzeigeeinheit 43 verschiedene Informationen anzeigen kann, einschließlich Messergebnissen von Blutdruckwerten wie etwa systolischen Blutdruck und diastolischen Blutdruck, eine Herzfrequenz oder dergleichen.
Die Leistungs- bzw. Stromversorgungseinheit 44 ist eine Stromquelle. Die Stromversorgungseinheit 44 ist zum Beispiel eine wiederaufladbare Batterie wie etwa eine Lithium-Ionen-Batterie. Die Stromversorgungseinheit 44 ist elektrisch mit der Steuereinheit 48 verbunden. Als ein konkretes Beispiel versorgt die Stromversorgungseinheit 44 die Steuereinheit 48 mit Strom. Die Stromversorgungseinheit 44 liefert Strom zum Antreiben an die Steuereinheit 48 und über die Steuereinheit 48 an die Bedieneinheit 42, die Anzeigeeinheit 43, die Einheit 45 zur Erzeugung elektrokardiographischer Informationen, die Elektrokardiogrammerzeugungseinheit 46 und den Speicher 47.
Die Einheit 45 zur Erzeugung elektrokardiographischer Informationen ist elektrisch mit der Mehrzahl von Elektroden 33 und der Masseelektrode 49 verbunden. Die Einheit 45 zur Erzeugung elektrokardiographischer Informationen berechnet eine Potentialdifferenz von elektrischen Potentialen, die von der Mehrzahl von Elektroden 33 erfasst werden, und erzeugt elektrokardiographische Informationen.
Die Elektrokardiogrammerzeugungseinheit 46 ist elektrisch mit der Einheit 45 zur Erzeugung elektrokardiographischer Informationen verbunden. Die Elektrokardiogrammerzeugungseinheit 46 erzeugt Informationen eines Elektrokardiogramms basierend auf den durch die Einheit 45 zur Erzeugung elektrokardiographischer Informationen erzeugten elektrokardiographischen Informationen. Die Informationen des Elektrokardiogramms können elektrokardiographische Wellenformen einschließen.
Die Einheit 45 zur Erzeugung elektrokardiographischer Informationen und die Elektrokardiogrammerzeugungseinheit 46, wie soeben beschrieben, sind Verarbeitungsschaltungen, die jeweils zum Beispiel Funktionen der Einheit 45 zur Erzeugung elektrokardiographischer Informationen und der Elektrokardiogrammerzeugungseinheit 46 ausführen können. Die Einheit 45 zur Erzeugung elektrokardiographischer Informationen und die Elektrokardiogrammerzeugungseinheit 46 sind elektrisch mit der Steuereinheit 48 verbunden. Dabei schließt die Steuereinheit 48 die Verarbeitungsschaltungen der Einheit 45 zur Erzeugung elektrokardiographischer Informationen und der Elektrokardiogrammerzeugungseinheit 46 ein und führt ein in dem Speicher 47 gespeichertes Programm aus, wodurch sie die Funktionen der Einheit 45 zur Erzeugung elektrokardiographischer Informationen und der Elektrokardiogrammerzeugungseinheit 46 ausführen kann.
Auch kann beispielsweise die Einheit 45 zur Erzeugung elektrokardiographischer Informationen oder die Elektrokardiogrammerzeugungseinheit 46 ein Tiefpassfilter, einen Verstärker und einen Analog/Digital-Wandler einschließen. Zum Beispiel werden unnötige Rauschkomponenten aus einem Signal der Potentialdifferenz durch das Tiefpassfilter entfernt, und das Signal wird durch den Verstärker verstärkt und dann durch den Analog/Digital-Wandler in ein digitales Signal umgewandelt.
Die Steuereinheit 47 schließt einen Solid-State-Drive (SSD), einen Direktzugriffsspeicher (RAM), einen Festwertspeicher (ROM) und dergleichen ein. In dem Speicher 47 sind Programme gespeichert, die zum Ausführen verschiedener Steuerungsverarbeitungen erforderlich sind. Ferner werden in dem Speicher 47 das erfasste elektrokardiographische Signal, die erzeugten elektrokardiographischen Informationen und Elektrokardiogramminformationen und dergleichen gespeichert. Weiterhin werden diese Informationen beispielsweise in einer chronologischen Reihenfolge in dem Speicher 47 gespeichert.
Die Steuereinheit 48 schließt einen einzelnen oder eine Mehrzahl von Prozessoren ein. Die Steuereinheit 48 ist aus einer oder mehreren Verarbeitungsschaltungen gebildet. Die Steuereinheit 48 ist beispielsweise eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU). Die Steuereinheit 48 bewirkt die Ausführung des gesamten Betriebs und eines vorgegebenen Betriebs (einer Funktion) der elektrokardiographischen Messvorrichtung 1 basierend auf den im Speicher 47 gespeicherten Programmen. Die Steuereinheit 48 führt den vorgegebenen Betrieb, eine Analyse, eine Verarbeitung oder dergleichen gemäß dem Leseprogramm aus. Die Steuereinheit 48 steuert den Betrieb der Bedieneinheit 42, der Anzeigeeinheit 43, der Einheit 45 zur Erzeugung elektrokardiographischer Informationen und der Elektrokardiogrammerzeugungseinheit 46, sendet/empfängt ein Signal und liefert Strom.
Die Masseelektrode 49 ist beispielsweise an der Oberfläche auf der dem Oberarm 100 zugewandten Seite des Gehäuses 41 befestigt. Die Masseelektrode 49 ist elektrisch mit der Einheit 45 zur Erzeugung elektrokardiographischer Informationen verbunden.
Es wird ein Beispiel für die Anbringung der wie soeben beschrieben konfigurierten elektrokardiographischen Messvorrichtung 1 am Oberarm 100 des Individuums beschrieben. Wenn die elektrokardiographische Messvorrichtung 1 derart konfiguriert ist, dass die Elektroden 33 an den Verbindungsabschnitten 34 befestigt sind, führt das Individuum den Arm von den Fingerspitzen aus in den Anbringungsabschnitt 11 ein. Dann bewegt das Individuum den Anbringungsabschnitt 11 zum Oberarm 100.
Die Mehrzahl von Elektroden 33 dehnt sich entlang der Umfangsrichtung des Oberarms 100 gemäß der Umfangslänge des Oberarms 100 des Individuums und zieht sich entlang derselben zusammen. Außerdem spannt sich der Anbringungsabschnitt 11 durch die Rückstellkraft, die den Anbringungsabschnitt 11 aus dem gedehnten Zustand zurückkehren lässt, am Oberarm 100. Die elektrokardiographische Messvorrichtung 1 wird durch diese Spannkraft am Oberarm 100 des Individuums befestigt.
Wenn die elektrokardiographische Messvorrichtung 1 derart konfiguriert ist, dass die Elektrode 33 lösbar am Verbindungsabschnitt 34 befestigt ist, hebt das Individuum beispielsweise die Befestigung zwischen einer Elektrode 33 der Mehrzahl von Elektroden 33 und dem Verbindungsabschnitt 34 auf.
Als Nächstes wickelt das Individuum den Anbringungsabschnitt 11 und den Vorrichtungskörper 12 um den Oberarm 100. Als Nächstes befestigt das Individuum die Elektrode 33 und den Verbindungsabschnitt 34, deren gegenseitige Befestigung aufgehoben wurde, aneinander. In diesem Fall dehnt das Individuum die Mehrzahl von Elektroden 33 durch dem Oberarm 100 entsprechendes Ziehen des Anbringungsabschnitts 11. Die Elektrode 33 und der Verbindungsabschnitt 34, deren gegenseitige Befestigung aufgehoben wurde, werden aneinander befestigt, und auf diese Weise werden der Anbringungsabschnitt 11 und der Vorrichtungskörper 12 in einem kreisförmigen Muster konfiguriert. Indem der Anbringungsabschnitt 11 und der Vorrichtungskörper 12 in einem kreisförmigen Muster konfiguriert werden, wird der Oberarm 100 durch den Anbringungsabschnitt 11 mittels der Rückstellkraft der Mehrzahl von Elektroden 33 eingespannt. Indem der Oberarm 100 durch den Anbringungsabschnitt 11 eingespannt wird, wird die elektrokardiographische Messvorrichtung 1 am Oberarm 100 befestigt.
Wenn die elektrokardiographische Messvorrichtung 1 wie soeben beschrieben an dem Oberarm 100 befestigt wurde, bedient das Individuum die Bedieneinheit 42, woraufhin die Steuereinheit 48 die einzelnen Konfigurationen steuert und über die zwei Elektroden 33 ein elektrokardiographisches Signal erfasst. Dann erzeugt die Einheit 45 zur Erzeugung elektrokardiographischer Informationen elektrokardiographische Informationen aus dem elektrokardiographischen Signal, und die Elektrokardiogrammerzeugungseinheit 46 erzeugt Elektrokardiogramminformationen aus den elektrokardiographischen Informationen. Die Steuereinheit 48 bewirkt, dass die elektrokardiographischen Informationen und die Elektrokardiogramminformationen im Speicher 47 gespeichert werden und die Anzeigeeinheit 43 Informationen wie Datum und Uhrzeit und ein Elektrokardiogramm anzeigt. Außerdem kann die Steuereinheit 48 die Kommunikationseinheit steuern, um eine Mehrzahl von Informationen wie Datum und Uhrzeit, die elektrokardiographischen Informationen und die Elektrokardiogramminformationen an ein externes Endgerät zu übertragen.
Bei der soeben beschriebenen elektrokardiographischen Messvorrichtung 1 ist die Mehrzahl von Elektroden 33 derart konfiguriert, dass die Länge entlang der Umfangsrichtung des Oberarms 100 der Umfangslänge des Oberarms 100 entsprechend veränderbar ist. Daher kann die elektrokardiographische Messvorrichtung 1 am Oberarm 100 einer Mehrzahl von Individuen befestigt werden und kann verhindern, dass bei den verschiedenen Individuen Unbehagen auftritt, wenn die Vorrichtung an den Individuen befestigt ist.
Zusätzlich weist die Mehrzahl von Elektroden 33 die Fähigkeit zur Rückstellung aus dem gedehnten Zustand auf, wodurch der Vorrichtungskörper 12 durch den Anbringungsabschnitt 11 am Oberarm 100 befestigt werden kann. Da keine separate Halterung zum Befestigen des Anbringungsabschnitts 11 und des Vorrichtungskörpers 12 am Oberarm 100 erforderlich ist, kann eine Zunahme der Anzahl der Komponenten der elektrokardiographischen Messvorrichtung 1 verhindert werden.
Es ist zu beachten, dass in dem vorstehend beschriebenen Beispiel beispielhaft die Konfiguration beschrieben ist, bei der die Elektroden 33 in einer Spiralform ausgebildet sind, dass aber in dieser Hinsicht keine Beschränkung vorliegt. In anderen Beispielen, wie in einem Abwandlungsbeispiel, das in 6 und 7 veranschaulicht ist, schließt die Elektrode 33 zum Beispiel eine Mehrzahl von leitfähigen Plattenelementen 150 ein, die in einer Richtung lang sind, und die Mehrzahl von Plattenelementen 150 kann so konfiguriert sein, dass sie durch eine Feder oder dergleichen beweglich verbunden ist. Die hier genannte Bewegung ist eine Bewegung in eine Richtung, um den Abstand zwischen zwei benachbarten Plattenelementen 150 zu erweitern, und eine Bewegung in eine Richtung, um den Abstand zwischen zwei benachbarten Plattenelementen 150 zu verringern. Die Mehrzahl von Plattenelementen 150 ist wie soeben beschrieben beweglich verbunden, und somit ist die Mehrzahl von Elektroden 33 derart konfiguriert, dass sie dehnbar ist. Zusätzlich kann die Mehrzahl von Elektroden 33 eine Rückstellkraft aufweisen, um aus dem gedehnten Zustand zurückzukehren. 6 ist eine erläuternde Ansicht, die eine Elektrode 33 und einen Abschnitt der zwei Verbindungsabschnitte 34, die mit der Elektrode 33 verbunden sind, veranschaulicht. 7 ist eine erläuternde Ansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem die in 6 dargestellte Elektrode 33 gedehnt ist.
Außerdem können die Elektroden 33 wie in einem anderen Abwandlungsbeispiel, das in 8 und 9 veranschaulicht ist, aus einem leitfähigen Material in einer Balgform gebildet sein. Die balgförmige Elektrode 33 kann eine Rückstellkraft aufweisen, um aus dem gedehnten Zustand zurückzukehren. 8 ist eine erläuternde Ansicht, die eine Elektrode 33 und einen Abschnitt der zwei Verbindungsabschnitte 34 veranschaulicht, die mit der Elektrode 33 verbunden sind. 9 ist eine erläuternde Ansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem die in 8 dargestellte Elektrode 33 gedehnt ist.
Auch ist in den vorstehend genannten Ausführungsformen als ein Beispiel die Konfiguration beschrieben, bei der die Elektrode 33 eine Rückstellkraft aufweist, um nach dem Dehnen in die ursprüngliche Länge zurückzukehren, doch liegt in dieser Hinsicht keine Beschränkung vor. In anderen Beispielen kann die Elektrode 33 so konfiguriert sein, dass sie keine Rückstellkraft aufweist, um sich aus dem gedehnten Zustand heraus zusammenzuziehen. Als ein solches Beispiel kann die Elektrode 33 beispielsweise einen dehnbaren Verbindungsmechanismus wie in einem in 10 und 11 veranschaulichten Abwandlungsbeispiel einschließen. 10 ist eine erläuternde Ansicht, die die Elektrode 33 und einen Abschnitt der zwei Verbindungsabschnitte 34 veranschaulicht, die mit der Elektrode 33 verbunden sind. 11 veranschaulicht die Elektrode 33 und einen Abschnitt der beiden mit der Elektrode 33 verbundenen Verbindungsabschnitte 34 und veranschaulicht einen Zustand, in dem die Elektrode 33 stärker gedehnt ist als in dem in 10 veranschaulichten Zustand.
Zweite Ausführungsform
Anhand von 12 wird eine elektrokardiographische Messvorrichtung 1A gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Konfigurationen, die denen der ersten Ausführungsform entsprechen, sind mit denselben Bezugszeichen wie diejenigen der ersten Ausführungsform bezeichnet und auf ihre Beschreibung wird verzichtet. 12 ist eine erläuternde Ansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem die elektrokardiographische Messvorrichtung 1A am Oberarm 100 angebracht ist.
In der vorliegenden Ausführungsform wird ein Beispiel der Konfiguration beschrieben, bei dem die Mehrzahl von Elektroden, die mit dem Oberarm 100 in Kontakt gebracht wird, um ein elektrisches Potential des Oberarms 100 zu erfassen, derart konfiguriert ist, dass die Länge eines Abschnitts, der in Bezug auf die Referenzposition vorsteht, veränderbar ist und somit die Länge der Elektroden entlang der Umfangsrichtung des Oberarms 100 entsprechend der Umfangslänge des Oberarms 100 veränderbar ist.
Wie in 12 veranschaulicht, schließt die elektrokardiographische Messvorrichtung 1A ein: einen Anbringungsabschnitt 11A, der eine Mehrzahl von Elektroden 33A einschließt und am Oberarm 100 angebracht wird, wobei ein Abschnitt des Oberarms 100 innerhalb des Anbringungsabschnitts 11A angeordnet ist, und den Vorrichtungskörper 12, der elektrokardiographische Informationen basierend auf elektrischen Potentialen erzeugt, die von der Mehrzahl von Elektroden 33A erfasst werden.
Die elektrokardiographische Messvorrichtung 1A dient als eine so genannte am Körper tragbare Vorrichtung, die den Anbringungsabschnitt 11A einschließt, der am Oberarm 100 anzubringen ist.
Der Anbringungsabschnitt 11A ist an dem Vorrichtungskörper 12 befestigt und ist einstückig mit dem Vorrichtungskörper 12 in einem kreisförmigen Muster ausgebildet. Der Anbringungsabschnitt 11A ist derart konfiguriert, dass der Oberarm 100 innerhalb des Anbringungsabschnitts 11A angeordnet sein kann. Der Anbringungsabschnitt 1 1A schließt die Mehrzahl von Elektroden 33A und eine Mehrzahl von Verbindungsabschnitten 34A ein.
Die Elektrode 33A ist so konfiguriert, dass sie sich beispielsweise zusammen mit dem Oberarm 100 verformt. Zum Beispiel sind mehrere Elektrodenstücke 140 verbunden, wodurch die Elektrode 33A gebildet wird.
Der Verbindungsabschnitt 34A ist aus einem Isolator gebildet. Der Verbindungsabschnitt 34A isoliert und verbindet die beiden daran angrenzenden Elektroden 33A. Außerdem trägt die Mehrzahl von Verbindungsabschnitten 34A jeweils eine der beiden Elektroden 33A, die mit dem Verbindungsabschnitt 34A verbunden sind, derart, dass sich eine der beiden Elektroden 33A in Bezug auf den Verbindungsabschnitt 34A vor und zurück bewegen kann.
Zum Beispiel ist in dem Verbindungsabschnitt 34A ein Loch 141 ausgebildet, in dem ein Abschnitt der Elektrode 33 beweglich aufgenommen werden kann. Die Mehrzahl von Elektroden 33A ist derart konfiguriert, dass die Länge des aus dem Loch 141 des Verbindungsabschnitts 34A vorstehenden Abschnitts veränderbar ist und somit die Länge der Elektroden 33A entlang der Umfangsrichtung des Oberarms 100 verändert werden kann. In einer solchen Konfiguration ist die Referenzposition die Kante des Lochs 141.
Außerdem ist der Verbindungsabschnitt 34A so konfiguriert, dass er in einer Richtung vorgespannt ist, um die Elektrode 33A in das Loch 141 zu ziehen, wenn die Elektrode 33A in eine Richtung gezogen wird, in der sie aus dem Loch 141 vorsteht. Zum Beispiel ist ein Endabschnitt der Elektrode 33A, der im Loch des Verbindungsabschnitts 34A aufgenommen ist, durch eine Feder am Loch des Verbindungsabschnitts 34A befestigt. Außerdem dehnt sich die Feder aus und zieht sich zusammen, wodurch die Länge eines Abschnitts der Elektrode 33A, der aus dem Loch des Verbindungsabschnitts 34A vorsteht, veränderbar ist.
Gemäß der zweiten Ausführungsform kann eine gleichartige Wirkung wie in der ersten Ausführungsform erzielt werden.
Es ist zu beachten, dass in dem vorstehend genannten Beispiel beispielhaft die Konfiguration beschrieben ist, bei der die Elektrode 33A durch Verbinden der Mehrzahl von Elektrodenstücken 140 gebildet ist, dass in dieser Hinsicht jedoch keine Beschränkung vorliegt. In einem anderen Beispiel kann die Elektrode 33A ein Draht sein, der aus einem leitfähigen Material gebildet ist. Außerdem kann ein Verbindungsabschnitt 34D eine Leitungsspule sein, mit der die drahtförmige Elektrode 33A verbunden ist.
Dritte Ausführungsform
Als Nächstes wird anhand von 13 eine elektrokardiographische Messvorrichtung 1B gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Konfigurationen, die denen der ersten Ausführungsform entsprechen, sind mit denselben Bezugszeichen wie diejenigen der ersten Ausführungsform bezeichnet und auf ihre Beschreibung wird verzichtet. 13 ist ein erläuterndes Blockdiagramm, das die Konfiguration der elektrokardiographischen Messvorrichtung 10B veranschaulicht.
Die elektrokardiographische Messvorrichtung 1B schließt einen Anbringungsabschnitt 11B und den Vorrichtungskörper 12 ein. Der Anbringungsabschnitt 11B schließt die Mehrzahl von Elektroden 33, die Mehrzahl von Verbindungsabschnitten 34 und Isolierabschnitte 35 ein.
Die Isolierabschnitte 35 sind jeweils auf der Außenumfangsoberfläche der Mehrzahl von Elektroden 33 angeordnet, wenn die elektrokardiographischen Messvorrichtung 1B am Oberarm 100 angebracht ist. Der Isolierabschnitt 35 bedeckt einen Bereich jeder der Mehrzahl von Elektroden 33, der den Oberarm 100 nicht berührt. Der Isolierabschnitt 35 ist aus einem Isolator gebildet.
Zum Beispiel wird der Isolierabschnitt 35 gebildet, indem ein Abdeckungselement, das aus einem Isolator gebildet ist, an jeder der Mehrzahl von Elektroden 33 befestigt wird. Alternativ kann der Isolierabschnitt 35 gebildet werden, indem ein Isolator auf die Elektrode 33 aufgebracht oder diese damit beschichtet wird.
Gemäß der wie soeben beschrieben konfigurierten elektrokardiographischen Messvorrichtung 1B kann eine gleichartige Wirkung wie in der ersten Ausführungsform erzielt werden. Zusätzlich kann durch die Isolierabschnitte 35 verhindert werden, dass die Mehrzahl von Elektroden 33 während der Messung eines elektrischen Potentials mit anderen Abschnitten als dem Oberarm 100 in Kontakt gebracht wird. Dadurch kann die Messgenauigkeit des elektrischen Potentials des Oberarms 100 durch die elektrokardiographische Messvorrichtung 1B verbessert werden.
Vierte Ausführungsform
Als Nächstes wird anhand von 14 eine elektrokardiographische Messvorrichtung 1C gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Es ist zu beachten, dass in der vorliegenden Ausführungsform Konfigurationen, die denen der ersten Ausführungsform gleichen, mit denselben Bezugszeichen wie die der ersten Ausführungsform bezeichnet sind und auf ihre Beschreibung verzichtet wird. 14 ist eine erläuternde Ansicht, die die Konfiguration der elektrokardiographischen Messvorrichtung 10C veranschaulicht.
Wie in 14 veranschaulicht, schließt die elektrokardiographische Messvorrichtung 1C einen Anbringungsabschnitt 11C und einen Vorrichtungskörper 12C ein.
Der Anbringungsabschnitt 1 1C schließt die Mehrzahl von Elektroden 33, die Mehrzahl von Verbindungsabschnitten 34 und einen Hilfsvorrichtungskörper 130 ein. Jede der Mehrzahl von Elektroden 33 ist an dem Verbindungsabschnitt 34, dem Vorrichtungskörper 12C oder dem Hilfsvorrichtungskörper 130 befestigt.
In der vorliegenden Ausführungsform handelt es sich bei der Mehrzahl von Verbindungsabschnitten 34 zum Beispiel um zwei Verbindungsabschnitte 34. Die anderen Enden von zwei der Elektroden 33, deren eine Enden an dem Vorrichtungskörper 12C befestigt sind, sind jeweils an einem der beiden Verbindungsabschnitte 34 befestigt.
Zwei der Elektroden 33 sind an dem Hilfsvorrichtungskörper 130 befestigt. Der Hilfsvorrichtungskörper 130 misst elektrische Potentiale der zwei Elektroden 33, die an dem Hilfsvorrichtungskörper 130 befestigt sind. Zusätzlich erzeugt der Hilfsvorrichtungskörper 130 elektrokardiographische Informationen basierend auf den gemessenen elektrischen Potentialen und überträgt die erzeugten elektrokardiographischen Informationen drahtlos an eine externe Vorrichtung 200. Die externe Vorrichtung 200 ist zum Beispiel ein Smartphone.
Der Hilfsvorrichtungskörper 130 schließt zum Beispiel eine Stromversorgungseinheit 131, eine Einheit 132 zum Erzeugen elektrokardiographischer Informationen, eine Signalübertragungseinheit 133, einen Speicher 134 und eine Steuereinheit 135 ein. Außerdem schließt der Hilfsvorrichtungskörper 130 eine Masseelektrode 136 ein.
Die Stromversorgungseinheit 131 ist eine Stromquelle. Die Stromversorgungseinheit 131 ist zum Beispiel eine wiederaufladbare Batterie wie etwa eine Lithium-Ionen-Batterie. Die Stromversorgungseinheit 131 ist elektrisch mit der Steuereinheit 135 verbunden. Als ein konkretes Beispiel versorgt die Stromversorgungseinheit 131 die Steuereinheit 135 mit Strom. Die Stromversorgungseinheit 131 liefert Leistung zum Antreiben an die Steuereinheit 135 und über die Steuereinheit 135 an die Einheit 132 zum Erzeugen elektrokardiographischer Informationen, die Signalübertragungseinheit 133 und den Speicher 134.
Die Einheit 132 zum Erzeugen elektrokardiographischer Informationen ist elektrisch mit den zwei Elektroden 33, die an dem Hilfsvorrichtungskörper 130 befestigt sind, und der Masseelektrode 136 verbunden. Die Einheit 132 zum Erzeugen elektrokardiographischer Informationen berechnet eine Potentialdifferenz von elektrischen Potentialen, die von den zwei Elektroden 33 erfasst werden, und erzeugt elektrokardiographische Informationen.
Die Einheit 132 zum Erzeugen elektrokardiographischer Informationen ist zum Beispiel eine Verarbeitungsschaltung, welche Funktionen der Einheit 132 zum Erzeugen elektrokardiographischer Informationen2 ausführen kann. Die Einheit 132 zur Erzeugung elektrokardiographischer Informationen ist elektrisch mit der Steuereinheit 135 verbunden. Es ist zu beachten, dass die Steuereinheit 135 die Verarbeitungsschaltung der Einheit 132 zum Erzeugen elektrokardiographischer Informationen einschließt und ein in dem Speicher 134 gespeichertes Programm ausführt und somit die Funktionen der Einheit 132 zum Erzeugen elektrokardiographischer Informationen ausführen kann.
Auch kann beispielsweise die Einheit 132 zur Erzeugung elektrokardiographischer Informationen ein Tiefpassfilter, einen Verstärker und einen Analog/Digital-Wandler einschließen. Zum Beispiel werden unnötige Rauschkomponenten aus einem Signal der Potentialdifferenz durch das Tiefpassfilter entfernt, und das Signal wird durch den Verstärker verstärkt und dann durch den Analog/Digital-Wandler in ein digitales Signal umgewandelt.
Die Signalübertragungseinheit 133 ist elektrisch mit der Einheit 132 zum Erzeugen elektrokardiographischer Informationen verbunden. Die Signalübertragungseinheit 133 überträgt die von der Einheit 132 zum Erzeugen elektrokardiographischer Informationen erzeugten elektrokardiographischen Informationen drahtlos an die externe Vorrichtung 200.
Die Steuereinheit 134 schließt einen Solid-State-Drive (SSD), einen Direktzugriffsspeicher (RAM), einen Festwertspeicher (ROM) und dergleichen ein. In dem Speicher 134 sind Programme gespeichert, die zum Ausführen verschiedener Steuerungsverarbeitungen erforderlich sind. Zusätzlich werden in dem Speicher 134 das erfasste elektrokardiographische Signal und die erzeugten elektrokardiographischen Informationen gespeichert. Außerdem werden diese Informationen beispielsweise in einer chronologischen Reihenfolge in dem Speicher 134 gespeichert.
Die Steuereinheit 135 schließt einen einzelnen oder eine Mehrzahl von Prozessoren ein. Die Steuereinheit 135 ist aus einer oder mehreren Verarbeitungsschaltungen gebildet. Die Steuereinheit 135 ist beispielsweise eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU). Die Steuereinheit 135 bewirkt die Durchführung des gesamten Betriebs und eines vorgegebenen Betriebs (einer vorgegebenen Funktion) der elektrokardiographischen Messvorrichtung 1C basierend auf den im Speicher 134 gespeicherten Programmen. Die Steuereinheit 135 führt den vorgegebenen Betrieb, eine Analyse, eine Verarbeitung oder dergleichen gemäß dem Leseprogramm aus. Die Steuereinheit 135 steuert den Betrieb der Einheit 132 zum Erzeugen elektrokardiographischer Informationen und der Signalübertragungseinheit 133, sendet/empfängt ein Signal und liefert Strom.
Die Masseelektrode 136 ist so ausgebildet, dass sie in einem Zustand, in dem die elektrokardiographische Messvorrichtung 1C am Oberarm 100 befestigt ist, mit dem Oberarm 100 in Kontakt steht.
Der Vorrichtungskörper 12C berechnet elektrische Potentiale der beiden Elektroden 33, die an dem Vorrichtungskörper 12C befestigt sind, erzeugt elektrokardiographische Informationen und überträgt die elektrokardiographischen Informationen an die externe Vorrichtung 200. Der Vorrichtungskörper 12C schließt beispielsweise eine andere Konfiguration als die Elektrokardiogrammerzeugungseinheit 46 mit der Konfiguration des Vorrichtungskörpers 12 der elektrokardiographischen Messvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform und eine Übertragungseinheit ein. Der Vorrichtungskörper 12C überträgt Informationen, die von der Einheit 45 zum Erzeugen elektrokardiographischer Informationen berechnet werden, durch die Übertragungseinheit an die externe Vorrichtung 200.
Die externe Vorrichtung 200 erzeugt Elektrokardiogramminformationen basierend auf Signalen, die von dem Vorrichtungskörper 12C und dem Hilfsvorrichtungskörper 130 empfangen werden. Außerdem kann die externe Vorrichtung 200 ein Elektrokardiogramm anzeigen, das auf den erzeugten elektrokardiographischen Informationen basiert.
Es sei angemerkt, dass der Hilfsvorrichtungskörper 130 dazu konfiguriert sein kann, elektrokardiographische Informationen an den Vorrichtungskörper 12C zu übertragen. In diesem Fall kann der Vorrichtungskörper 12C beispielsweise auf die gleiche Weise konfiguriert sein wie der Vorrichtungskörper 12 der elektrokardiographischen Messvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform. Zusätzlich erzeugt die Elektrokardiogrammerzeugungseinheit 46 des Vorrichtungskörpers 12C Elektrokardiogramminformationen beispielsweise auf Basis der von der Einheit 45 zur Erzeugung elektrokardiographischer Informationen erzeugten elektrokardiographischen Informationen und der elektrokardiographischen Informationen, die von der Einheit 132 zur Erzeugung elektrokardiographischer Informationen des Hilfsvorrichtungskörpers 130 erzeugt werden.
Gemäß der elektrokardiographischen Messvorrichtung 1C kann eine gleichartige Wirkung wie in der ersten Ausführungsform erzielt werden. Ferner kann die Konfiguration, bei der die elektrokardiographischen Informationen basierend auf elektrischen Potentialen erzeugt werden, die von der Mehrzahl von Elektroden 33 erfasst werden, auf den Vorrichtungskörper 12C und den Hilfsvorrichtungskörper 130 aufgeteilt werden, wodurch die Größe des Vorrichtungskörpers 12C und des Hilfsvorrichtungskörpers 130 reduziert werden kann.
Da die elektrischen Potentiale der zwei Elektroden 33, die an dem Hilfsvorrichtungskörper 130 befestigt sind, durch den Hilfsvorrichtungskörper 130 gemessen werden, sind ferner die zwei Elektroden 33 nicht elektrisch mit dem Vorrichtungskörper 12C verbunden. Daher lässt sich eine Verdrahtung, die mit der Mehrzahl von Elektroden 33 verbunden ist, auf einfache Weise verlegen.
Es ist zu beachten, dass in der vorstehend genannten ersten bis vierten Ausführungsform beispielhaft die Konfiguration beschrieben ist, bei der die zwei Elektroden 33 an dem Vorrichtungskörper 12 befestigt sind, dass in dieser Hinsicht jedoch keine Beschränkung vorliegt. In anderen Beispielen können, wie in einem in 15 veranschaulichten Abwandlungsbeispiel der elektrokardiographischen Messvorrichtung 1, beide Enden des Anbringungsabschnitts 11 aus den zwei Verbindungsabschnitten 34 gebildet sein. Zusätzlich können die zwei Verbindungsabschnitte 34 an dem Vorrichtungskörper 12 befestigt sein.
Außerdem kann als ein Abwandlungsbeispiel der ersten bis vierten Ausführungsform einer der Mehrzahl von Verbindungsabschnitten 34 derart konfiguriert sein, dass die Länge des einen Verbindungsabschnitts 34 entlang der Umfangsrichtung des Oberarms 100 so weit einstellbar ist, dass die Mehrzahl von Elektroden 33 in einem Zustand, in dem die elektrokardiographische Messvorrichtung 1, 1A, 1B oder 1C am Oberarm 100 befestigt ist, im gedehnten Zustand gehalten wird. Ein solches Beispiel wird anhand von 16 und 17 als Abwandlungsbeispiel der elektrokardiographischen Messvorrichtung 1 der ersten Ausführungsform beschrieben.
Wie in 16 und 17 veranschaulicht, ist ein Verbindungsabschnitt 34 der Mehrzahl von Verbindungsabschnitten 34 als Gürtel mit einer einstellbaren Länge konfiguriert. Die einen Verbindungsabschnitte 34 schließen zum Beispiel einen ersten Abschnitt 110, einen zweiten Abschnitt 111 und einen Befestigungsring 112 ein.
Der erste Abschnitt 110 ist beispielsweise an einer von zwei benachbarten Elektroden 33 befestigt. Der zweite Abschnitt 111 ist an der anderen der zwei benachbarten Elektroden 33 befestigt. Der zweite Abschnitt 111 ist streifenförmig ausgebildet. Ein Klettverschluss 113 ist als Beispiel für ein Befestigungsmittel am zweiten Abschnitt 111 angeordnet. Der Klettverschluss 113 schließt Haken und Schlaufen ein. Der Befestigungsring 112 ist an dem ersten Abschnitt 110 befestigt. Der zweite Abschnitt 111 wird in dem Befestigungsring 112 zurückgefaltet und durch den Klettverschluss 113 befestigt.
Durch Einstellen der Faltposition des zweiten Abschnitts 111 in dem Befestigungsring 112 kann die Länge des Verbindungsabschnitts 34 eingestellt werden. Zusätzlich kann die Länge des Verbindungsabschnitts 34 so weit eingestellt werden, dass die Mehrzahl von Elektroden 33 in einem Zustand gehalten wird, in dem die elektrokardiographische Messvorrichtung 1 am Oberarm 100 befestigt ist.
Mit anderen Worten, wenn die elektrokardiographische Messvorrichtung 1 an dem Oberarm 100 mit der geringsten Umfangslänge unter den Oberarmen 100 der Mehrzahl von Individuen, die als Zielpersonen für die Verwendung der elektrokardiographischen Messvorrichtung 1 festgelegt sind, in einem Zustand befestigt ist, in dem die Länge des Verbindungsabschnitts 34 am größten ist, wird die Mehrzahl von Elektroden 33 im gedehnten Zustand gehalten. Folglich kann die elektrokardiographische Messvorrichtung 1 durch eine Befestigungskraft aufgrund der Rückstellkraft der Mehrzahl von Elektroden 33 am Oberarm 100 befestigt werden, und die Spannkraft kann durch Einstellen der Länge des Verbindungsabschnitts 34 eingestellt werden. Infolgedessen kann die elektrokardiographische Messvorrichtung 1 geeignet am Oberarm 100 befestigt werden.
Außerdem ist in diesem Abwandlungsbeispiel einer der Mehrzahl von Verbindungsabschnitten 34 in einer Gürtelform konfiguriert, wodurch der Anbringungsabschnitt 11 durch diesen Verbindungsabschnitt 34 getrennt werden kann. Durch Trennen des gürtelförmig konfigurierten Verbindungsabschnitts 34 während des Anbringens der elektrokardiographischen Messvorrichtung 1 am Oberarm 100 können somit der Anbringungsabschnitt 11 und der Vorrichtungskörper 12 in einer Bandform ausgebildet werden. Folglich wird der gürtelförmig konfigurierte Verbindungsabschnitt 34 in einem Zustand verbunden, in dem der Anbringungsabschnitt 11 und der Vorrichtungskörper 12, die eine Bandform aufweisen, um den Oberarm 100 gewickelt sind, wodurch die elektrokardiographische Messvorrichtung 1 am Oberarm 100 befestigt werden kann. Dadurch lässt sich eine Betätigung zum Befestigen der elektrokardiographischen Messvorrichtung 1 am Oberarm 100 einfach durchführen.
Außerdem wird in dem vorstehend genannten Beispiel beispielhaft die Konfiguration beschrieben, bei der der Vorrichtungskörper 12 durch den Anbringungsabschnitt 11 unter Verwendung der Rückstellkraft der Mehrzahl von Elektroden 33 am Oberarm 100 befestigt wird, doch liegt in dieser Hinsicht keine Beschränkung vor. In einem anderen Beispiel kann eine Halterung 160, die den Vorrichtungskörper 12 am Oberarm befestigt, wie in einem in 18 veranschaulichten Abwandlungsbeispiel der elektrokardiographischen Messvorrichtung 1 der ersten Ausführungsform, angeordnet sein.
18 ist eine erläuternde Ansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem die elektrokardiographische Messvorrichtung 1 des Abwandlungsbeispiels am Oberarm 100 angebracht ist. Wie in 18 veranschaulicht, ist die Halterung 160 beispielsweise an der Außenseite des Anbringungsabschnitts 11 angeordnet und am Vorrichtungskörper 12 befestigt. Die Halterung 160 ist beispielsweise ein Gürtel.
Die Halterung 160 schließt beispielsweise einen ersten Abschnitt 161, einen zweiten Abschnitt 162 und einen Befestigungsring 163 ein. Der erste Abschnitt 161 ist am Vorrichtungskörper 12 befestigt. Der zweite Abschnitt 162 ist am Vorrichtungskörper 12 befestigt. Ein Klettverschluss ist als Beispiel für ein Befestigungsmittel am zweiten Abschnitt 162 angeordnet. Der Klettverschluss schließt Haken und Schlaufen ein. Der Befestigungsring 163 ist an einem Ende des ersten Abschnitts 161 angeordnet.
Ein Individuum führt beispielsweise nach dem Anordnen des Oberarms 100 innerhalb des Anbringungsabschnitts 11 den zweiten Abschnitt 162 in den Befestigungsring 163 ein. Als Nächstes faltet das Individuum den zweiten Abschnitt 162 in dem Befestigungsring 163 zurück und zieht am zweiten Abschnitt 162. Durch Ziehen am zweiten Abschnitt 162 wird die Halterung 160 am Oberarm 100 festgespannt. Dabei wird durch die Halterung 160 auch der Anbringungsabschnitt 11 am Oberarm 100 festgespannt.
Wenn die Mehrzahl von Elektroden 33 des Anbringungsabschnitts 11 keine Rückstellkraft aufweist, wie in 6 und 7 veranschaulicht, wird der Anbringungsabschnitt 11 durch die Halterung 160 am Oberarm 100 festgespannt, wodurch sich die Mehrzahl von Elektroden 33 gemäß der Umfangslänge des Oberarms 100 in ihrer Länge zusammenzieht. Daher wird die Mehrzahl von Elektroden 33 auf geeignete Weise mit dem Oberarm 100 in Kontakt gebracht.
Wie soeben beschrieben, wird die elektrokardiographische Messvorrichtung 1 durch die Halterung 160 am Oberarm 100 befestigt.
Außerdem wird in dem vorstehend genannten Beispiel die Konfiguration beschrieben, bei der die Mehrzahl von Elektroden 33 dehnbar ist, doch liegt in dieser Hinsicht keine Beschränkung vor. In anderen Beispielen kann zusätzlich zur dehnbaren Konfigurierung der Mehrzahl von Elektroden 33 mindestens einer der Mehrzahl von Verbindungsabschnitten 34 dehnbar konfiguriert sein. Als Beispiel einer solchen Konfiguration kann mindestens einer der Mehrzahl von Verbindungsabschnitten 34 derart konfiguriert sein, dass die Rückstellkraft in einer aus dem gedehnten Zustand zusammenziehenden Richtung wirkt. Als konkretes Beispiel kann der Verbindungsabschnitt 34 in einer Spiralform ausgebildet sein. Alternativ kann der Verbindungsabschnitt 34 in einer Balgform konfiguriert sein. Außerdem kann der Verbindungsabschnitt 34 so konfiguriert sein, dass er keine Rückstellkraft in einer aus dem gedehnten Zustand zusammenziehenden Richtung aufweist, wobei der Verbindungsabschnitt 34 als konkretes Beispiel einen Verbindungsmechanismus einschließen kann.
Ferner wird in den vorstehend genannten Beispielen die elektrokardiographische Messvorrichtung 1, 1A, 1B oder 1C anhand eines Beispiels beschrieben, bei dem die Vorrichtung am Oberarm 100 befestigt wird, kann aber dazu konfiguriert sein, an anderen Abschnitten des lebendigen Körpers, wie der Brust, einem Handgelenk, einem Bein oder dergleichen befestigt zu werden.
Außerdem ist in den vorstehend genannten Beispielen ein Beispiel der Konfiguration beschrieben, bei der die Mehrzahl von Elektroden 33 derart konfiguriert ist, dass ihre Länge entlang der Umfangsrichtung des Oberarms 100 veränderbar ist, doch liegt in dieser Hinsicht keine Beschränkung vor. Zum Beispiel kann mindestens eine der Mehrzahl von Elektroden 33 so konfiguriert sein, dass die Länge mindestens einer der Mehrzahl von Elektroden 33 entlang der Umfangsrichtung des Oberarms 100 veränderbar ist.
Außerdem wird in den vorstehend genannten Beispielen die Konfiguration beschrieben, bei der Anbringungsabschnitt 11, 11A, 11B oder 1 1C für die elektrokardiographische Messvorrichtung 1 verwendet wird, doch liegt in dieser Hinsicht keine Beschränkung vor. Zum Beispiel kann der Anbringungsabschnitt 11 in einer Messvorrichtung für biologische Informationen verwendet werden, die zur elektrokardiographischen Messung und Blutdruckmessung verwendet wird. Als konkretes Beispiel kann die Vorrichtung zur Messung biologischer Informationen zusätzlich zu der vorstehend beschriebenen Konfiguration der elektrokardiographischen Messvorrichtung 1 eine Verarbeitungsschaltung oder dergleichen einschließen, die eine Funktion der Blutdruckmessung erfüllt, bei der ein Blutdruckwert aus einem Impulswellensensor und Impulswellinformationen erzeugt wird, die durch den Pulswellensensor erfasst werden. Eine solche Messvorrichtung für biologische Informationen berechnet eine Impulslaufzeit (PTT) pro Herzschlag und führt eine Funktion der Blutdruckmessung durch, die den Blutdruckwert durch Schätzen des Blutdrucks misst. Eine solche Messvorrichtung für biologische Informationen berechnet dabei die Impulslaufzeit (PTT) pro Herzschlag basierend auf beispielsweise einer Zeitdifferenz zwischen einer R-Wellen-Spitze RP, die durch ein elektrokardiographisches Signal erfasst wird, und einem Pulswellenanstieg PS pro Herzschlag, der einer der Merkmalswerte eines Impulswellensignals ist, das von dem Impulswellensensor erfasst wird.
Obwohl vorstehend Ausführungsformen der vorstehenden vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben wurden, ist die vorstehende Beschreibung in jeder Hinsicht nur beispielhaft, und selbstverständlich können verschiedene Verbesserungen und Abwandlungen daran vorgenommen werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Das heißt, dass spezifische Konfigurationen gemäß der jeweiligen Ausführungsform je nach Bedarf bei der Umsetzung der vorliegenden Erfindung verwendet werden können.
Zusätzlich können im Rahmen der vorliegenden Erfindung verschiedene Erfindungen durch geeignete Kombination einer Mehrzahl von Komponenten gebildet werden, die in den oben beschriebenen Ausführungsformen offenbart sind. Zum Beispiel kann auf einige der in den jeweiligen Ausführungsformen beschriebenen Komponenten verzichtet werden. Ferner können die Komponenten von unterschiedlichen Ausführungsformen geeignet kombiniert werden.
Bezugszeichenliste

1: elektrokardiographische Messvorrichtung
1A: elektrokardiographische Messvorrichtung
1B: elektrokardiographische Messvorrichtung
1C: elektrokardiographische Messvorrichtung
1D: elektrokardiographische Messvorrichtung
11: Anbringungsabschnitt
11A: Anbringungsabschnitt
11B: Anbringungsabschnitt
1 1C: Anbringungsabschnitt
11D: Anbringungsabschnitt
12: Vorrichtungskörper
33: Elektrode
33B: Elektrode
33D: Elektrode
34: Verbindungsabschnitt
34A: Verbindungsabschnitt
34C: Verbindungsabschnitt
34D: Verbindungsabschnitt
35: Isolierabschnitt
41: Gehäuse
42: Bedieneinheit
42a: Taste
43: Anzeigeeinheit
44: Stromversorgungseinheit
45: Einheit zur Erzeugung elektrokardiographischer Informationen
46: Elektrokardiogrammerzeugungseinheit
47: Speicher
48: Steuereinheit
100: Oberarm
110: erster Abschnitt
111: zweiter Abschnitt
112: Befestigungsring
113: Klettverschluss
130: Hilfsvorrichtungskörper
131: Stromversorgungseinheit
132: Einheit zur Erzeugung elektrokardiographischer Informationen
133: Signalübertragungseinheit
140: Elektrodenstück
150: Plattenelement
160: Halterung
161: erster Abschnitt
162: zweiter Abschnitt
163: Befestigungsring

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP 5441977 B [0003]

Claims

Elektrokardiographische Messvorrichtung, umfassend: eine Mehrzahl von Elektroden, die eine Länge entlang einer Umfangsrichtung eines lebendigen Körpers aufweist, wobei die Länge entsprechend einer Länge in der Umfangsrichtung des lebendigen Körpers veränderbar ist, wobei die Mehrzahl von Elektroden dazu konfiguriert ist, ein elektrisches Potential von dem lebendigen Körper zu erfassen, der mit der Mehrzahl von Elektroden in Kontakt gebracht wird; und einen Vorrichtungskörper, der dazu konfiguriert ist, um elektrokardiographische Informationen basierend auf dem von der Mehrzahl von Elektroden erfassten elektrischen Potential zu erzeugen.
Elektrokardiographische Messvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Mehrzahl von Elektroden gedehnt wird, um die Länge entlang der Umfangsrichtung des lebendigen Körpers zu verändern.
Elektrokardiographische Messvorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine vorstehende Länge von einer Referenzposition der Mehrzahl von Elektroden veränderbar ist und somit die Länge entlang der Umfangsrichtung des lebendigen Körpers veränderbar ist.
Elektrokardiographische Messvorrichtung nach Anspruch 1, wobei jede der Mehrzahl von Elektroden mit einem Isolator, dem Vorrichtungskörper oder einem Hilfsvorrichtungskörper verbunden ist, um in einem kreisförmigen Muster konfiguriert zu werden, und der Hilfsvorrichtungskörper basierend auf dem elektrischen Potential der Elektrode, die mit dem Hilfsvorrichtungskörper verbunden ist, elektrokardiographische Informationen erzeugt.
Elektrokardiographische Messvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Mehrzahl von Elektroden und der Isolator oder der Hilfsvorrichtungskörper, mit dem jede der Mehrzahl von Elektroden verbunden ist, den Vorrichtungskörper an dem lebendigen Körper befestigen.
Elektrokardiographische Messvorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine Außenumfangsoberfläche der Elektrode aus einem Isolierabschnitt ausgebildet ist.