DE112020007673T5

DE112020007673T5 - Anzeigevorrichtung und Betriebsverfahren dafür

Info

Publication number: DE112020007673T5
Application number: DE112020007673.3T
Authority: DE
Inventors: Kyungnam BAE; Eunjung Lee; Byounghyun SHIN; Jeonghwan KWON
Original assignee: LG Electronics Inc
Current assignee: LG Electronics Inc
Priority date: 2020-11-24
Filing date: 2020-11-24
Publication date: 2023-08-10
Also published as: US20240007706A1; WO2022114247A1

Abstract

Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Anzeigevorrichtung und ein Verfahren zum Betreiben dafür, die ein Problem verbessern, bei dem ein Bildschirm nicht ausgegeben wird, wenn er als Empfänger betrieben wird, nachdem er als HDCP-Repeater betrieben wurde, wobei die Anzeigevorrichtung eine Anzeigeeinheit und eine Steuereinheit umfasst, die eingerichtet ist zum: Empfangen eines Signals von einer ersten externen Vorrichtung und Übertragen des Signals an eine zweite externe Vorrichtung, so dass ein Bild gemäß dem von der ersten externen Vorrichtung empfangenen Signal von der zweiten externen Vorrichtung ausgegeben wird, wobei die Steuereinheit ferner dazu eingerichtet ist, eine virtuelle ID an die erste externe Vorrichtung zu übertragen, wenn die zweite externe Vorrichtung nicht angeschlossen ist.

Description

[Technisches Gebiet]
Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Anzeigevorrichtung und ein Betriebsverfahren dafür, und insbesondere eine Anzeigevorrichtung und ein Betriebsverfahren dafür, die ein Signal zu/von einem HDCP (High-bandwidth Digital Content Protection) senden/empfangen.
[Hintergrund]
In letzter Zeit ist ein digitaler TV-Dienst, der ein drahtgebundenes oder drahtloses Kommunikationsnetz anwendet, üblich geworden. Der digitale TV-Dienst kann verschiedene Dienste anbieten, die im bestehenden analogen Ausstrahlungsdienst nicht angeboten werden konnten.
Beispielsweise bieten IPTV (Internet Protocol Television), eine Art digitaler Fernsehdienst, und Smart-TV-Dienste Bidirektionalität, die es den Benutzern ermöglicht, aktiv die Art des zu sehenden Programms und die Sendezeit zu wählen. IPTV- und Smart-TV-Dienste können auf der Grundlage dieses interaktiven Charakters verschiedene zusätzliche Dienste anbieten, wie z. B. Internetsuche, Homeshopping und Online-Spiele.
Außerdem kann die Anzeigevorrichtung mit einer externen Vorrichtung verbunden sein, um Inhalte von der externen Vorrichtung zu empfangen oder an die externe Vorrichtung zu senden. In diesem Fall kann ein Sender, der Inhalte überträgt, wie z. B. eine externe Vorrichtung oder eine Anzeigevorrichtung, HDCP (High-bandwidth Digital Content Protection) anwenden, um die Inhalte zu schützen. HDCP ist eine Technologie, die einen Pfad verschlüsselt, über den digitale Signale übertragen und empfangen werden, und die verhindern soll, dass Inhalte illegal kopiert werden.
Inzwischen kann eine solche Anzeigevorrichtung als HDCP-Repeater dienen, der HDCP-Inhalte von mindestens einer externen Vorrichtung empfängt und entschlüsselt, HDCP erneut verschlüsselt und die HDCP-Inhalte an eine andere externe Vorrichtung weiterleitet. Es besteht jedoch die Einschränkung, dass eine Anzeigevorrichtung, die einmal als Repeater fungiert hat, so lange als Repeater eingestellt bleibt, bis sie neu gestartet wird. Wenn die Anzeigevorrichtung als Empfänger arbeitet, der nach dem Betrieb als Repeater nur HDCP-Inhaltssignale empfängt, besteht das Problem darin, dass kein Bildschirm ausgegeben wird, weil kein Bild vom Sender übertragen wird.
[Offenbarung]
[Technisches Problem]
Eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist es, eine Anzeigevorrichtung und ein Betriebsverfahren dafür bereitzustellen, die das Problem der Nichtausgabe eines Bildschirms verbessern, wenn sie als Empfänger nach dem Betrieb als HDCP-Repeater betrieben werden.
Eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist es, eine Anzeigevorrichtung und ein Betriebsverfahren dafür bereitzustellen, die das Kompatibilitätsproblem verbessern, das durch einen HDCP-Betriebsmodus (High-Bandwidth Digital Content Protection) verursacht wird.
[Technische Lösung]
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann eine Anzeigevorrichtung eine Anzeigeeinheit und eine Steuereinheit enthalten, die eingerichtet ist zum: Empfangen eines Signals von einer ersten externen Vorrichtung und Übertragen des Signals an eine zweite externe Vorrichtung, so dass ein Bild entsprechend dem von der ersten externen Vorrichtung empfangenen Signal von der zweiten externen Vorrichtung ausgegeben wird, wobei die Steuereinheit ferner dazu eingerichtet ist, eine virtuelle ID an die erste externe Vorrichtung zu übertragen, wenn die zweite externe Vorrichtung nicht angeschlossen ist.
wobei die Steuereinheit einen vorgespeicherten Wert als virtuelle ID an die erste externe Vorrichtung übertragen kann.
wobei die Steuereinheit nach der Erzeugung eines Zufallswertes den erzeugten Zufallswert als die virtuelle ID an die erste externe Vorrichtung übertragen kann.
wobei die Steuereinheit eine ID von mindestens einer zweiten externen Vorrichtung, die nach der Verbindung mit der ersten externen Vorrichtung getrennt wurde, als die virtuelle ID übertragen kann.
wobei die Steuereinheit einen Zufallswert generieren kann und den generierten Zufallswert als die virtuelle ID an die erste externe Vorrichtung überträgt, wenn keine zweite externe Vorrichtung zuvor angeschlossen wurde.
wobei die Steuereinheit ein Senkenmodul, das dazu eingerichtet ist, ein von einer ersten externen Vorrichtung empfangenes Signal zu verarbeiten, ein Quellenmodul, das dazu eingerichtet ist, das Signal an die zweite externe Vorrichtung zu übertragen, und ein Modul zum Übertragen einer virtuellen ID, das dazu eingerichtet ist, die virtuelle ID an die erste externe Vorrichtung zu übertragen, wenn die zweite externe Vorrichtung nicht angeschlossen ist, enthält.
wobei die Steuereinheit in einer ersten Betriebsart arbeiten kann, um das Signal von der ersten externen Vorrichtung zu empfangen und ein Bild auf der Anzeigeeinheit anzuzeigen, in einer zweiten Betriebsart arbeiten kann, um das Signal an eine zweite externe Vorrichtung zu übertragen, so dass ein Bild von der zweiten externen Vorrichtung ausgegeben wird, oder in einer dritten Betriebsart arbeiten kann, um das Signal an die zweite externe Vorrichtung zu übertragen, so dass ein Bild entsprechend dem von der ersten externen Vorrichtung empfangenen Signal von der zweiten externen Vorrichtung ausgegeben wird.
wobei die Steuereinheit die virtuelle ID an die erste externe Vorrichtung übertragen kann, wenn sie in der ersten Betriebsart arbeitet, nachdem sie in der dritten Betriebsart gearbeitet hat.
wobei die Steuereinheit die virtuelle ID an die erste externe Vorrichtung übertragen kann, wenn sie in der ersten Betriebsart in einem Zustand arbeitet, in dem die dritte Betriebsart noch nie betrieben wurde.
wobei die erste externe Vorrichtung und die zweite externe Vorrichtung mit HDMI (High-Definition Multimedia Interface) oder drahtloser Kommunikation verbunden sein können.
wobei die Steuereinheit die virtuelle ID übertragen kann, wenn eine Authentifizierung mit der ersten externen Vorrichtung in einem Zustand erfolgt, in dem die zweite externe Vorrichtung nicht angeschlossen ist.
wobei die Steuereinheit ein mit HDCP (High-bandwidth Digital Content Protection) verschlüsseltes Signal empfangen kann, wenn sie das Signal von der ersten externen Vorrichtung empfängt, und das mit HDCP (High-bandwidth Digital Content Protection) verschlüsselte Signal senden kann, wenn sie das Signal an die zweite externe Vorrichtung sendet.
wobei die Steuereinheit eine reale ID der zweiten externen Vorrichtung an die erste externe Vorrichtung übertragen kann, wenn sowohl die erste externe Vorrichtung als auch die zweite externe Vorrichtung angeschlossen sind.
wobei die virtuelle ID und die reale ID der zweiten externen Vorrichtung unterschiedlich sein können.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst ein Verfahren zum Betreiben einer Anzeigevorrichtung: Empfangen eines Signals von einer ersten externen Vorrichtung; Übertragen des Signals an eine zweite externe Vorrichtung, so dass ein Bild entsprechend dem von der ersten externen Vorrichtung empfangenen Signal von der zweiten externen Vorrichtung ausgegeben wird; und Übertragen einer virtuellen ID an die erste externe Vorrichtung, wenn die zweite externe Vorrichtung nicht angeschlossen ist.
[Vorteile]
Gemäß der vorliegenden Offenbarung, da ein Bildschirm normalerweise ausgegeben wird, wenn nach dem Betrieb als HDCP-Repeater als Empfänger gearbeitet wird, gibt es einen Vorteil durch Minimierung der Unannehmlichkeiten für den Benutzer.
Genauer gesagt, da die Anzeigevorrichtung nach dem Betrieb als Repeater als Empfänger arbeitet, ohne neu gestartet (gebootet) zu werden, wird das Problem, dass der Bildschirm nicht angezeigt wird, gelöst, und das Problem, dass es für Benutzer schwierig ist, die Ursache und Lösung dieses Problems zu verstehen, kann verbessert werden.
Figurenliste

1 ist ein Blockdiagramm, das einen Aufbau einer Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
2 ist ein Blockdiagramm zur Veranschaulichung einer Fernbedienungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
3 ist eine Ansicht, die einen tatsächlichen Aufbau einer Fernbedienungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
4 ist eine Ansicht der Verwendung einer Fernbedienungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
5 ist ein schematisches Diagramm, das eine Anzeigevorrichtung zeigt, die als HDCP-Repeater gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung arbeitet.
6 ist ein Diagramm, das eine Anzeigevorrichtung zeigt, die außerdem eine virtuelle ID-Übertragungseinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung enthält.
7 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Betrieb einer Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.

[Ausführungsformen]
Nachfolgend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im Detail beschrieben. Die Suffixe „Modul“ und „Einheit“ für Komponenten, die in der nachstehenden Beschreibung angewendet werden, werden in Anbetracht der Einfachheit beim Schreiben der Beschreibung zugewiesen oder gemischt und haben für sich selbst keine unterscheidenden Bedeutungen oder Rollen.
Eine Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, z.B. als künstliche Anzeigevorrichtung, die einer Rundfunkempfangsfunktion eine computerunterstützende Funktion hinzufügt, kann eine einfach anzuwendende Schnittstelle, wie z.B. eine Schreibeingabevorrichtung, einen Touchscreen oder eine räumliche Fernbedienungsvorrichtung aufweisen, da eine Internetfunktion hinzugefügt wird, während sie die Rundfunkempfangsfunktion erfüllt. Mit der Unterstützung einer drahtgebundenen oder drahtlosen Internetfunktion ist es dann möglich, eine E-Mail-, Web-Browsing-, Bank- oder Spielfunktion beim Zugang zum Internet und zu Computern durchzuführen. Um diese verschiedenen Funktionen auszuführen, können standardisierte Allzweck-Betriebssysteme angewendet werden.
Da verschiedene Anwendungen auf einem Allzweck-Betriebssystemkern frei hinzugefügt oder gelöscht werden können, kann eine hier beschriebene Anzeigevorrichtung zum Beispiel verschiedene benutzerfreundliche Funktionen ausführen. Bei der Anzeigevorrichtung kann es sich im Einzelnen um ein Netzwerk-TV, Hybrid Broadcast Broadband TV (HBBTV), Smart TV, LED-TV, OLED-TV usw. handeln, und in einigen Fällen kann sie auch für ein Smartphone verwendet werden.
1 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Bezugnehmend auf 1 kann eine Anzeigevorrichtung 100 eine Rundfunkempfangseinheit 130, eine Schnittstelleneinheit 135 für externe Geräte, eine Speichereinheit 140, eine Benutzerschnittstelleneinheit 150, eine Steuereinheit 170, eine drahtlose Kommunikationseinheit 173, eine Anzeigevorrichtung 180, eine Audioausgabeeinheit 185 und eine Stromversorgung 190 enthalten.
Die Rundfunkempfangseinheit 130 kann einen Tuner 131, eine Demodulationseinheit 132 und eine Netzwerkschnittstelle 133 enthalten.
Der Tuner 131 kann einen bestimmten ausgestrahlten Kanal gemäß einem Kanalauswahlbefehl auswählen. Der Tuner 131 kann Rundfunksignale für den ausgewählten spezifischen Rundfunkkanal empfangen.
Die Demodulationseinheit 132 kann die empfangenen Rundfunksignale in Videosignale, Audiosignale und rundfunkprogrammbezogene Datensignale aufteilen und die aufgeteilten Videosignale, Audiosignale und Datensignale in eine ausgabefähige Form zurückführen.
Die Schnittstelleneinheit 135 für externe Geräte kann eine Anwendung oder eine Anwendungsliste in einer benachbarten externen Vorrichtung empfangen und sie an die Steuereinheit 170 oder die Speichereinheit 140 liefern.
Die Schnittstelleneinheit 135 für externe Geräte kann einen Verbindungspfad zwischen der Anzeigevorrichtung 100 und einer externen Vorrichtung bereitstellen. Die Schnittstelleneinheit 135 für externe Geräte kann mindestens eine Bild- oder Audioausgabe von einer externen Vorrichtung empfangen, die drahtlos oder drahtgebunden mit der Anzeigevorrichtung 100 verbunden ist, und sie an die Steuereinheit 170 liefern. Die Schnittstelleneinheit 135 für externe Geräte kann eine Mehrzahl von externen Eingangsanschlüssen enthalten. Die Mehrzahl der externen Eingangsanschlüsse kann einen RGB-Anschluss, mindestens einen HDMI-Anschluss (High Definition Multimedia Interface) und einen Komponentenanschluss enthalten.
Ein Bildsignal einer externen Vorrichtung, das über die Schnittstelleneinheit 135 für externe Geräte eingegeben wird, kann über die Anzeigeeinheit 180 ausgegeben werden. Ein Tonsignal einer externen Vorrichtung, das über die Schnittstelleneinheit 135 für externe Geräte eingegeben wird, kann über die Audioausgabeeinheit 185 ausgegeben werden.
Eine externe Vorrichtung, die an die Schnittstelleneinheit 135 für externe Geräte angeschlossen werden kann, kann eine Set-Top-Box, ein Blu-ray-Player, ein DVD-Player, eine Spielkonsole, eine Soundbar, ein Smartphone, ein PC, ein USB-Speicher und ein Heimkinosystem sein, aber dies ist nur beispielhaft.
Die Netzwerkschnittstelle 133 kann eine Schnittstelle zum Anschluss der Anzeigevorrichtung 100 an ein kabelgebundenes/drahtloses Netzwerk einschließlich des Internet-Netzwerks bereitstellen. Die Netzwerkschnittstelle 133 kann Daten zu oder von einem anderen Benutzer oder einer anderen elektronischen Vorrichtung über ein angeschlossenes Netzwerk oder ein anderes, mit dem angeschlossenen Netzwerk verbundenes Netzwerk übertragen oder empfangen.
Zusätzlich können einige Inhaltsdaten, die in der Anzeigevorrichtung 100 gespeichert sind, an einen Benutzer oder eine elektronische Vorrichtung übertragen werden, der/die aus anderen Benutzern oder anderen elektronischen Vorrichtungen ausgewählt wird, die in der Anzeigevorrichtung 100 vorregistriert sind.
Die Netzwerkschnittstelle 133 kann auf eine vorbestimmte Webseite über ein aufgerufenes Netzwerk oder ein anderes Netzwerk, das mit dem aufgerufenen Netzwerk verbunden ist, zugreifen. Das heißt, die Netzwerkschnittstelle 133 kann Daten zu oder von einem entsprechenden Server übertragen oder empfangen, indem sie auf eine vorbestimmte Webseite über das Netzwerk zugreift.
Dann kann die Netzwerkschnittstelle 133 Inhalte oder Daten empfangen, die von einem Inhaltsanbieter oder einem Netzbetreiber bereitgestellt werden. Das heißt, die Netzwerkschnittstelle 133 kann Inhalte wie Filme, Werbung, Spiele, VODs und ausgestrahlte Signale, die von einem Inhaltsanbieter oder einem Netzwerkbetreiber bereitgestellt werden, über das Netzwerk und damit verbundene Informationen empfangen.
Zusätzlich kann die Netzwerkschnittstelle 133 Firmware-Update-Informationen und Update-Dateien empfangen, die von einem Netzwerkbetreiber bereitgestellt werden, und Daten an einen Internet- oder Inhaltsanbieter oder einen Netzwerkbetreiber übertragen.
Die Netzwerkschnittstelle 133 kann eine gewünschte Anwendung unter den über das Netzwerk zugänglichen Anwendungen auswählen und empfangen.
Die Speichereinheit 140 kann signalverarbeitete Bild-, Sprach- oder Datensignale speichern, die von einem Programm gespeichert werden, um jede Signalverarbeitung und -steuerung in der Steuereinheit 170 durchzuführen.
Zusätzlich kann die Speichereinheit 140 eine Funktion zum vorübergehenden Speichern von Bild-, Sprach- oder Datensignalen ausführen, die von der Vorrichtungsschnittstelleneinheit 135 oder der Netzwerkschnittstelle 133 ausgegeben werden, und kann Informationen über ein vorbestimmtes Bild durch eine Kanalspeicherfunktion speichern.
Die Speichereinheit 140 kann eine Anwendung oder eine Anwendungsliste speichern, die von der externen Vorrichtungsschnittstelleneinheit 135 oder der Netzwerkschnittstelleneinheit 133 eingegeben wird.
Die Anzeigevorrichtung 100 kann Inhaltsdateien (z.B. Videodateien, Standbilddateien, Musikdateien, Dokumentdateien, Anwendungsdateien usw.), die in der Speichereinheit 140 gespeichert sind, abspielen und sie einem Benutzer zur Verfügung stellen.
Die Benutzerschnittstelleneinheit 150 kann Signale, die von einem Benutzer eingegeben werden, an die Steuereinheit 170 liefern oder Signale von der Steuereinheit 170 an einen Benutzer liefern. Zum Beispiel kann die Benutzerschnittstelleneinheit 150 Steuersignale wie Ein-/Ausschalten, Kanalauswahl und Bildschirmeinstellung von der Fernbedienungsvorrichtung 200 empfangen oder verarbeiten oder Steuersignale von der Steuereinheit 170 an die Fernbedienungsvorrichtung 200 gemäß verschiedener Kommunikationsmethoden wie Bluetooth, Ultra Wideband (WB), ZigBee, Radiofrequenz (RF) und IR übertragen.
Zusätzlich kann die Benutzerschnittstelleneinheit 150 an die Steuereinheit 170 Steuersignale liefern, die von lokalen Tasten (nicht dargestellt) eingegeben werden, wie z.B. eine Einschalttaste, eine Kanaltaste, eine Lautstärketaste und eine Einstellungstaste.
Bildsignale, die in der Steuereinheit 170 bildverarbeitet werden, können in die Anzeigeeinheit 180 eingegeben und als ein den entsprechenden Bildsignalen entsprechendes Bild angezeigt werden. Zusätzlich können Bildsignale, die in der Steuereinheit 170 bildverarbeitet werden, über die Schnittstelleneinheit 135 für externe Geräte in eine externe Vorrichtung oder Gerät eingegeben werden.
In der Steuereinheit 170 verarbeitete Sprachsignale können an die Audioausgabeeinheit 185 ausgegeben werden. Zusätzlich können in der Steuereinheit 170 verarbeitete Sprachsignale über die Schnittstelleneinheit 135 für externe Geräte in eine externe Vorrichtung eingegeben werden.
Außerdem kann die Steuereinheit 170 den gesamten Betrieb der Anzeigevorrichtung 100 steuern. Darüber hinaus kann die Steuereinheit 170 die Anzeigevorrichtung 100 durch einen Benutzerbefehl oder eine interne Programmeingabe über die Benutzerschnittstelleneinheit 150 steuern und eine gewünschte Anwendung oder Anwendungsliste in die Anzeigevorrichtung 100 mit Zugang zum Netzwerk herunterladen.
Die Steuereinheit 170 kann von einem Benutzer ausgewählte Kanalinformationen zusammen mit verarbeiteten Bild- oder Sprachsignalen über die Anzeigeeinheit 180 oder die Audioausgabeeinheit 185 ausgeben.
Zusätzlich kann die Steuereinheit 170 gemäß einem über die Benutzerschnittstelleneinheit 150 empfangenen Befehl zur Wiedergabe von Bildern einer externen Vorrichtung, wie z. B. einer Kamera oder eines Camcorders, Bildsignale oder Sprachsignale einer externen Vorrichtung, die über die Schnittstelleneinheit 135 für externe Geräte eingegeben werden, über die Anzeigeeinheit 180 oder die Audioausgabeeinheit 185 ausgeben.
Darüber hinaus kann die Steuereinheit 170 die Anzeigeeinheit 180 so steuern, dass sie Bilder anzeigt und die über den Tuner 131 eingegebenen ausgestrahlten Bilder, die über die Schnittstelleneinheit 135 für externe Geräte oder Vorrichtungen eingegebenen Bilder, die über die Netzwerkschnittstelleneinheit eingegebenen Bilder oder die in der Speichereinheit 140 gespeicherten Bilder zur Anzeige auf der Anzeigeeinheit 180 steuert. In diesem Fall kann ein auf der Anzeigeeinheit 180 angezeigtes Bild ein Standbild oder ein Video sein und auch ein 2D-Bild oder ein 3D-Bild sein.
Zusätzlich kann die Steuereinheit 170 in der Anzeigevorrichtung 100 gespeicherte Inhalte, empfangene ausgestrahlte Inhalte und von außen eingegebene Inhalte wiedergeben, und die Inhalte können in verschiedenen Formaten vorliegen, wie beispielsweise ausgestrahlte Bilder, externe Eingabebilder, Audiodateien, Standbilder, aufgerufene Web-Seiten und Dokumentdateien.
Darüber hinaus kann die drahtlose Kommunikationseinheit 173 eine drahtgebundene oder drahtlose Kommunikation mit einer externen elektronischen Vorrichtung durchführen. Die drahtlose Kommunikationseinheit 173 kann eine Nahbereichskommunikation mit einer externen Vorrichtung durchführen. Zu diesem Zweck kann die drahtlose Kommunikationseinheit 173 eine Kurzstreckenkommunikation unterstützen, indem sie mindestens eine der Technologien Bluetooth™, Radio Frequency Identification (RFID), Infrared Data Association (IrDA), Ultra Wideband (UWB), ZigBee, Near Field Communication (NFC), Wireless-Fidelity (Wi-Fi), Wi-Fi Direct und Wireless Universal Serial Bus (USB) anwendet. Die drahtlose Kommunikationseinheit 173 kann die drahtlose Kommunikation zwischen der Anzeigevorrichtung 100 und einem drahtlosen Kommunikationssystem, zwischen der Anzeigevorrichtung 100 und einer anderen Anzeigevorrichtung 100 oder zwischen Netzwerken, die die Anzeigevorrichtung 100 und eine andere Anzeigevorrichtung 100 (oder einen externen Server) enthalten, über drahtlose Bereichsnetzwerke unterstützen. Die drahtlosen Bereichsnetzwerke können drahtlose persönliche Bereichsnetzwerke sein.
Dabei kann die andere Anzeigevorrichtung 100 ein mobiles Endgerät sein, wie z. B. eine tragbare Vorrichtung (z. B. eine intelligente Uhr, eine intelligente Brille und ein Head Mounted Display (HMD)) oder ein Smartphone, das in der Lage ist, Daten mit der Anzeigevorrichtung 100 auszutauschen (oder zusammenzuarbeiten). Die drahtlose Kommunikationseinheit 173 kann eine kommunikationsfähige tragbare Vorrichtung in der Nähe der Anzeigevorrichtung 100 detektieren (oder erkennen). Wenn es sich bei der erkannten tragbaren Vorrichtung um eine für die Kommunikation mit der Anzeigevorrichtung 100 authentifizierte Vorrichtung handelt, kann die Steuereinheit 170 außerdem zumindest einen Teil der in der Anzeigevorrichtung 100 verarbeiteten Daten über die drahtlose Kommunikationseinheit 173 an die tragbare Vorrichtung übertragen. Dementsprechend kann ein Benutzer der tragbaren Vorrichtung die in der Anzeigevorrichtung 100 verarbeiteten Daten über die tragbare Vorrichtung anwenden.
Die Anzeigeeinheit 180 kann Bildsignale, Datensignale oder OSD-Signale (On-Screen-Display), die in der Steuereinheit 170 verarbeitet werden, oder Bildsignale oder Datensignale, die in der Vorrichtungsschnittstelleneinheit 135 empfangen werden, in R-, G- und B-Signale umwandeln, um Ansteuersignale zu erzeugen.
Darüber hinaus ist die in 1 gezeigte Anzeigevorrichtung 100 nur eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, so dass einige der gezeigten Komponenten entsprechend der Beschreibung der tatsächlich implementierten Anzeigevorrichtung 100 integriert, hinzugefügt oder weggelassen werden können.
Das heißt, falls erforderlich, können zwei oder mehr Komponenten in eine Komponente integriert werden oder eine Komponente kann in zwei oder mehr Komponenten aufgeteilt und eingerichtet werden. Darüber hinaus hat jeder Block die Funktion, eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu beschreiben, und seine spezifische Funktion oder Vorrichtung schränkt den Umfang der vorliegenden Erfindung nicht ein.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Anzeigevorrichtung 100 im Gegensatz zu 1 Bilder über die Netzwerkschnittstelleneinheit 133 oder die Schnittstelleneinheit 135 für externe Geräte empfangen und wiedergeben, ohne den Tuner 131 und die Demodulationseinheit 132 zu enthalten.
Zum Beispiel kann die Anzeigevorrichtung 100 in eine Bildverarbeitungsvorrichtung wie eine Set-Top-Box zum Empfangen von ausgestrahlten Signalen oder Inhalten gemäß verschiedenen Netzwerkdiensten und eine Inhaltswiedergabevorrichtung zum Abspielen von Inhalten, die von der Bildverarbeitungsvorrichtung eingegeben wurden, unterteilt werden.
In diesem Fall kann ein Verfahren zum Betreiben einer Anzeigevorrichtung gemäß einer im Folgenden beschriebenen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung von einer der unter Bezugnahme auf 1 beschriebenen Anzeigevorrichtung, einer Bildverarbeitungsvorrichtung, wie der separaten Set-Top-Box, und einer Inhaltswiedergabevorrichtung, die die Anzeigeeinheit 180 und die Audioausgabeeinheit 185 enthält, durchgeführt werden.
nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 2 und 3 eine Fernbedienungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
2 ist ein Blockdiagramm, das eine Fernbedienungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, und 3 ist eine Ansicht, die eine tatsächliche Konfiguration einer Fernbedienungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Zunächst kann eine Fernbedienungsvorrichtung 200 gemäß 2 eine Fingerabdruckerkennungseinheit 210, eine drahtlose Kommunikationseinheit 220, eine Benutzereingabeeinheit 230, eine Sensoreinheit 240, eine Ausgabeeinheit 250, eine Stromversorgung 260, eine Speichereinheit 270, eine Steuereinheit 280 und eine Tonerfassungseinheit 290 enthalten.
Wie in 2 gezeigt, sendet/empfängt die drahtlose Kommunikationseinheit 220 Signale an/von einer beliebigen Anzeigevorrichtung gemäß den oben genannten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
Die Fernbedienungsvorrichtung 200 kann ein Hochfrequenz (RF)-Modul 221 zum Senden/Empfangen von Signalen an/von der Anzeigevorrichtung 100 gemäß den RF-Kommunikationsstandards und ein IR-Modul 223 zum Senden/Empfangen von Signalen an/von der Anzeigevorrichtung 100 gemäß den IR-Kommunikationsstandards enthalten. Zusätzlich kann die Fernbedienungsvorrichtung 200 ein Bluetooth-Modul 225 zum Senden/Empfangen von Signalen an/von der Anzeigevorrichtung 100 gemäß den Bluetooth-Kommunikationsstandards enthalten. Zusätzlich kann die Fernbedienungsvorrichtung 200 ein Near Field Communication (NFC)-Modul 227 zum Senden/Empfangen von Signalen an/von der Anzeigevorrichtung 100 gemäß den NFC-Kommunikationsstandards und ein WLAN-Modul 229 zum Senden/Empfangen von Signalen an/von der Anzeigevorrichtung 100 gemäß den Wireless LAN (WLAN)-Kommunikationsstandards enthalten.
Zusätzlich kann die Fernbedienungsvorrichtung 200 über die drahtlose Kommunikationseinheit 220 Signale mit Informationen über eine Bewegung der Fernbedienungsvorrichtung 200 an die Anzeigevorrichtung 100 übertragen.
Darüber hinaus kann die Fernbedienungsvorrichtung 200 Signale empfangen, die von der Anzeigevorrichtung 100 über das RF-Modul 221 übertragen werden, und, falls erforderlich, einen Befehl zum Ein-/Ausschalten, Kanalwechsel und zur Änderung der Lautstärke an die Anzeigevorrichtung 100 über das IR-Modul 223 übertragen.
Die Benutzereingabeeinheit 230 kann mit einer Taste, einem Touchpad oder einem Touchscreen ausgestattet sein. Ein Benutzer kann die Benutzereingabeeinheit 230 betätigen, um einen Befehl bezüglich der Anzeigevorrichtung 100 in die Fernbedienungsvorrichtung 200 einzugeben. Wenn die Benutzereingabeeinheit 230 eine Taste enthält, kann ein Benutzer einen Befehl bezüglich der Anzeigevorrichtung 100 in die Fernbedienungsvorrichtung 200 eingeben, indem er die Taste betätigt. Dies wird unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
Bezug nehmend auf 3 kann die Fernbedienungsvorrichtung 200 eine Mehrzahl von Tasten enthalten. Die Mehrzahl der Tasten kann eine Taste zur Fingerabdruckerkennung 212, einen Netzschalter 231, eine Home-Taste 232, eine Live-Taste 233, eine externe Eingabetaste 234, eine Spracheinstelltaste 235, eine Spracherkennungstaste 236, eine Kanalwechseltaste 237, eine Prüftaste 238 und eine Zurück-Taste 239 enthalten.
Die Taste zur Fingerabdruckerkennung 212 kann eine Taste zur Erkennung des Fingerabdrucks eines Benutzers sein. Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Taste zur Fingerabdruckerkennung 212 einen Drückvorgang durchführen und einen Drückvorgang und einen Fingerabdruckerkennungsvorgang empfangen. Der Netzschalter 231 kann eine Taste sein, mit der die Anzeigevorrichtung 100 ein- und ausgeschaltet werden kann. Die Home-Taste 232 kann eine Taste sein, um zum Startbildschirm der Anzeigevorrichtung 100 zu gelangen. Die Live-Taste 233 kann eine Taste zur Anzeige von live ausgestrahlten Sendungen sein. Die Taste für externe Eingänge 234 kann eine Taste für den Empfang über einen externen Eingang sein, der mit der Anzeigevorrichtung 100 verbunden ist. Die Taste für die Spracheinstellung 235 kann eine Taste zum Einstellen der Größe der von der Anzeigevorrichtung 100 ausgegebenen Lautstärke sein. Die Spracherkennungstaste 236 kann eine Taste zum Empfang der Stimme des Benutzers und zur Erkennung der empfangenen Stimme sein. Die Kanalwechseltaste 237 kann eine Taste zum Empfangen von ausgestrahlten Signalen eines bestimmten Sendekanals sein. Die Prüftaste 238 kann eine Taste zur Auswahl einer bestimmten Funktion sein, und die Zurück-Taste 239 kann eine Taste zur Rückkehr zu einem vorherigen Bildschirm sein.
Wie in 2 gezeigt, kann ein Benutzer, wenn die Benutzereingabeeinheit 230 einen Touchscreen enthält, einen Softkey des Touchscreens berühren, um einen Befehl bezüglich der Anzeigevorrichtung 100 in die Fernbedienungsvorrichtung 200 einzugeben. Darüber hinaus kann die Benutzereingabeeinheit 230 verschiedene Arten von Eingabemitteln enthalten, die von einem Benutzer bedient werden, beispielsweise eine Scrolltaste und eine Jog-Taste, und diese Ausführungsform schränkt den Umfang der vorliegenden Erfindung nicht ein.
Die Sensoreinheit 240 kann einen Kreise Gyrosensor Isensor 241 oder einen Beschleunigungssensor 243 enthalten, und der Gyrosensor 241 kann Informationen über eine Bewegung der Fernbedienungsvorrichtung 200 erfassen.
Beispielsweise kann der Gyrosensor 241 Informationen über einen Betrieb der Fernbedienungsvorrichtung 200 auf der Basis von x-, y- und z-Achsen erfassen und der Beschleunigungssensor 243 kann Informationen über eine Bewegungsgeschwindigkeit der Fernbedienungsvorrichtung 200 erfassen. Darüber hinaus kann die Fernbedienungsvorrichtung 200 ferner einen Abstandsmessungssensor enthalten und einen Abstand in Bezug auf die Anzeigeeinheit 180 der Anzeigevorrichtung 100 erfassen.
Die Ausgabeeinheit 250 kann Bild- oder Sprachsignale als Reaktion auf die Manipulation der Benutzereingabeeinheit 230 oder Bild- oder Sprachsignale ausgeben, die den von der Anzeigevorrichtung 100 übertragenen Signalen entsprechen. Ein Benutzer kann über die Ausgabeeinheit 250 erkennen, ob die Benutzereingabeeinheit 230 manipuliert oder die Anzeigevorrichtung 100 gesteuert wird.
Die Ausgabeeinheit 250 kann beispielsweise ein LED-Modul 251 zum Blinken, ein Vibrationsmodul 253 zum Erzeugen von Vibrationen, ein Tonausgabemodul 255 zur Ausgabe von Ton oder ein Anzeigemodul 257 zur Ausgabe eines Bildes enthalten, wenn die Benutzereingabeeinheit 230 manipuliert wird oder Signale über die drahtlose Kommunikationseinheit 220 an die/von der Anzeigevorrichtung 100 gesendet/empfangen werden.
Zusätzlich versorgt die Stromversorgungseinheit 260 die Fernbedienungsvorrichtung 200 mit Strom und unterbricht die Stromversorgung, wenn sich die Fernbedienungsvorrichtung 200 für eine vorbestimmte Zeit nicht bewegt, so dass der Stromverbrauch reduziert werden kann. Die Stromversorgung kann von der Stromversorgungseinheit 260 wieder aufgenommen werden, wenn eine vorbestimmte Taste an der Fernbedienungsvorrichtung 200 betätigt wird.
Die Speichereinheit 270 kann verschiedene Arten von Programmen und Anwendungsdaten speichern, die für die Steuerung oder den Betrieb der Fernbedienungsvorrichtung 200 erforderlich sind. Wenn die Fernbedienungsvorrichtung 200 Signale drahtlos über die Anzeigevorrichtung 100 und das RF-Modul 221 sendet/empfängt, senden/empfängt die Fernbedienungsvorrichtung 200 und die Anzeigevorrichtung 100 Signale über ein vorbestimmtes Frequenzband.
Die Steuereinheit 280 der Fernbedienungsvorrichtung 200 kann in der Speichereinheit 270 Informationen über ein Frequenzband zum Senden/Empfangen von Signalen zu/von der mit der Fernbedienungsvorrichtung 200 gepaarten Anzeigevorrichtung 100 speichern und darauf verweisen.
Die Steuereinheit 280 steuert allgemeine Themen in Bezug auf die Steuerung der Fernbedienungsvorrichtung 200. Die Steuereinheit 280 kann ein Signal, das einer vorbestimmten Tastenbetätigung der Benutzereingabeeinheit 230 entspricht, oder ein Signal, das einer von der Sensoreinheit 240 erfassten Bewegung der Fernbedienungsvorrichtung 200 entspricht, über die drahtlose Kommunikationseinheit 220 an die Anzeigevorrichtung 100 übertragen.
Zusätzlich kann die Tonerfassungseinheit 290 der Fernbedienungsvorrichtung 200 eine Stimme erfassen. Die Tonerfassungseinheit 290 kann mindestens ein Mikrofon enthalten und die Stimme über das Mikrofon 291 erfassen.
4 ist eine Ansicht der Verwendung einer Fernbedienungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 4(a) veranschaulicht, dass ein Zeiger 205, der der Fernbedienungsvorrichtung 200 entspricht, auf der Anzeigeeinheit 180 angezeigt wird.
Ein Benutzer kann die Fernbedienungsvorrichtung 200 vertikal oder horizontal bewegen oder rotieren. Der Zeiger 205, der auf der Anzeigeeinheit 180 der Anzeigevorrichtung 100 angezeigt wird, entspricht einer Bewegung der Fernbedienungsvorrichtung 200. Da der entsprechende Zeiger 205 gemäß einer Bewegung in einem 3D-Raum bewegt und angezeigt wird, wie in der Zeichnung dargestellt, kann die Fernbedienungsvorrichtung 200 als räumliche Fernbedienungsvorrichtung bezeichnet werden.
4(b) veranschaulicht, dass, wenn ein Benutzer die Fernbedienungsvorrichtung 200 bewegt, der Zeiger 205, der auf der Anzeigevorrichtung 180 der Anzeigevorrichtung 100 angezeigt wird, entsprechend der Bewegung der Fernbedienungsvorrichtung 200 nach links bewegt wird.
Informationen über eine Bewegung der Fernbedienungsvorrichtung 200, die durch einen Sensor der Fernbedienungsvorrichtung 200 erfasst wird, werden an die Anzeigevorrichtung 100 übertragen. Die Anzeigevorrichtung 100 kann die Koordinaten des Zeigers 205 aus den Informationen über die Bewegung der Fernbedienungsvorrichtung 200 berechnen. Die Anzeigevorrichtung 100 kann den Zeiger 205 entsprechend den berechneten Koordinaten anzeigen.
4(c) veranschaulicht, dass ein Benutzer die Fernbedienungsvorrichtung 200 von der Anzeigevorrichtung 180 wegbewegt, während eine bestimmte Taste der Fernbedienungsvorrichtung 200 gedrückt wird. Dadurch kann ein dem Zeiger 205 entsprechender Auswahlbereich in der Anzeigeeinheit 180 vergrößert dargestellt werden.
Bewegt ein Benutzer hingegen die Fernbedienungsvorrichtung 200 in die Nähe der Anzeigeeinheit 180, kann ein dem Zeiger 205 entsprechender Auswahlbereich in der Anzeigeeinheit 180 herausgezoomt und verkleinert dargestellt werden.
Wird dagegen die Fernbedienungsvorrichtung 200 von der Anzeigeeinheit 180 wegbewegt, kann ein Auswahlbereich herausgezoomt werden, und wird die Fernbedienungsvorrichtung 200 näher an die Anzeigeeinheit 180 herangeführt, kann ein Auswahlbereich vergrößert werden.
Zusätzlich kann bei Betätigung einer bestimmten Taste in der Fernbedienungsvorrichtung 200 die Erkennung einer vertikalen oder horizontalen Bewegung ausgeschlossen werden. Das heißt, wenn die Fernbedienungsvorrichtung 200 von der Anzeigevorrichtung 180 weg oder näher an sie herangeführt wird, kann die Auf-, Ab-, Links- oder Rechtsbewegung nicht erkannt werden, sondern nur die Vor- und Zurückbewegung. Solange eine bestimmte Taste in der Fernbedienungsvorrichtung 200 nicht gedrückt wird, wird nur der Zeiger 205 entsprechend der Auf-, Ab-, Links- oder Rechtsbewegung der Fernbedienungsvorrichtung 200 bewegt.
Außerdem kann die Bewegungsgeschwindigkeit oder Bewegungsrichtung des Zeigers 205 der Bewegungsgeschwindigkeit oder Bewegungsrichtung der Fernbedienungsvorrichtung 200 entsprechen.
Darüber hinaus bedeutet ein Zeiger in dieser Beschreibung ein Objekt, das auf der Anzeigeeinheit 180 in Reaktion auf eine Betätigung der Fernbedienungsvorrichtung 200 angezeigt wird. Dementsprechend sind neben einer Pfeilform, die in der Zeichnung als Zeiger 205 dargestellt ist, verschiedene Formen von Objekten möglich. Das obige Konzept enthält zum Beispiel einen Punkt, einen Cursor, eine Eingabeaufforderung und einen dicken Umriss. Dann kann der Zeiger 205 in Übereinstimmung mit einem Punkt einer horizontalen Achse und einer vertikalen Achse auf der Anzeigeeinheit 180 angezeigt werden, und er kann auch in Übereinstimmung mit einer Mehrzahl von Punkten wie einer Linie und einer Fläche angezeigt werden.
Ferner kann die Anzeigevorrichtung 100 an eine externe Vorrichtung angeschlossen werden, um ein HDCP-Signal (High-bandwidth Digital Content Protection Signal) zu senden und zu empfangen. Die Anzeigevorrichtung 100 kann als HDCP-Sender arbeiten, der ein HDCP-Signal an eine externe Vorrichtung sendet, oder als HDCP-Empfänger, der ein HDCP-Signal von einer externen Vorrichtung empfängt, oder als HDCP-Signal von einer beliebigen externen Vorrichtung. Er kann als HDCP-Repeater (HDCP-Repeater) arbeiten, der ein HDCP-Signal empfängt und an andere externe Vorrichtungen sendet.
HDCP-Sender bezieht sich auf eine Vorrichtung, die HDCP-Inhalte über einen HDCP-geschützten Schnittstellenanschluss verschlüsselt und überträgt, HDCP-Empfänger bezieht sich auf eine Vorrichtung, die HDCP-Inhalte über einen HDCP-geschützten Schnittstellenanschluss empfängt und entschlüsselt, und HDCP-Repeater bezieht sich auf eine Vorrichtung, die HDCP-Inhalte über einen DCP-geschützten Schnittstellenanschluss überträgt. Es kann sich auf eine Vorrichtung beziehen, die HDCP-Inhalte über einen Schnittstellenanschluss empfängt und entschlüsselt und HDCP-Inhalte über einen HDCP-geschützten Schnittstellenamschluss verschlüsselt und überträgt.
5 ist ein schematisches Diagramm, das eine Anzeigevorrichtung zeigt, die als HDCP-Repeater gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung arbeitet.
Wie in 5 dargestellt, kann die Anzeigevorrichtung 100 zumindest einige oder alle der Module Senkenmodul 177 und Quellenmodul 179 enthalten.
Das Senkenmodul 177 kann einen HDCP-Schutz-Schnittstellenanschluss haben und ein Modul sein, das Signale von externen Vorrichtungen empfängt und entschlüsselt, und das Quellenmodul 179 kann einen HDCP-Schutz-Schnittstellenanschluss haben und ein Modul sein, das Signale verschlüsselt und sendet.
Obwohl das Senkenmodul 177 und das Quellenmodul 179 in 5 als getrennte Komponenten dargestellt sind, dient dies der Einfachheit der Beschreibung und kann als ein integriertes Modul ausgebildet sein. Außerdem können das Senkenmodul 177 und das Quellenmodul 179 als von den in 1 gezeigten Komponenten getrennte Komponenten ausgebildet sein oder innerhalb einer der in 1 gezeigten Komponenten liegen. Zum Beispiel können das Senkenmodul 177 und das Quellenmodul 179 in mindestens einer der Steuereinheiten 170, der Netzwerkschnittstelleneinheit 133, der Schnittstelleneinheit 135 für externe Geräte und der Sprachkommunikationseinheit 173 von 1 vorgesehen sein.
Mindestens eine externe Vorrichtung, die Signale an die Anzeigevorrichtung 100 sendet und von ihr empfängt, kann drahtlos über HDMI (High Definition Multimedia Interface), DVI (Digital Visual Interface) oder Bluetooth, Wi-Fi oder ähnliches angeschlossen sein. Das heißt, die vorliegende Offenbarung ist nicht auf ein Verbindungsverfahren zwischen der Anzeigevorrichtung 100 und einer externen Vorrichtung beschränkt.
Wie in 5 dargestellt, kann die Anzeigevorrichtung 100 als HDCP-Repeater (im Folgenden als „Repeater“ bezeichnet) arbeiten, wenn die Anzeigevorrichtung 100 mit einer ersten externen Vorrichtung 10, die Inhalte über ein Senkenmodul 177 teilt, und einer zweiten externen Vorrichtung (20), die Inhalte über ein Quellenmodul 179 teilt, verbunden ist. Und in diesem Fall arbeitet die Anzeigevorrichtung 100 als HDCP-Empfänger (im Folgenden als „Empfänger“ bezeichnet) in Bezug auf die erste externe Vorrichtung 10, und zu diesem Zeitpunkt kann die erste externe Vorrichtung 10 ein HDCP-Sender (im Folgenden als „Sender“ bezeichnet) oder ein HDCP-Repeater sein (in diesem Fall kann die erste externe Vorrichtung 10 dazu dienen, Signale von anderen externen Vorrichtungen zu empfangen und sie an die Anzeigevorrichtung 100 zu übertragen). Darüber hinaus arbeitet die Anzeigevorrichtung 100 als HDCP-Sender in Bezug auf die zweite externe Vorrichtung 20, und zu diesem Zeitpunkt kann die zweite externe Vorrichtung 20 ein HDCP-Empfänger oder HDCP-Repeater sein (in diesem Fall kann die zweite externe Vorrichtung 20 dazu dienen, ein von der Anzeigevorrichtung 100 empfangenes Signal an eine andere externe Vorrichtung zu übertragen).
Die erste externe Vorrichtung 10 und die zweite externe Vorrichtung 20 können entweder über eine drahtgebundene oder eine drahtlose Kommunikation, wie z. B. High-Definition Multimedia Interface (HDMI), verbunden sein.
Die Anzeigevorrichtung 100 kann eine Authentifizierung durchführen, wenn sie mit der ersten externen Vorrichtung 10 und mit der zweiten externen Vorrichtung 20 verbunden ist. Die Anzeigevorrichtung 100 kann eine Nachricht, die Parameter wie ID, LENGTH, VERSION und TRANSMITTER_CAPABILITY_MASK enthält, an die erste externe Vorrichtung 10 als HDCP-Empfänger in Bezug auf die erste externe Vorrichtung 10 senden und empfangen und die Authentifizierung durch Senden und Empfangen von Nachrichten, die Parameter wie ID, LENGTH, VERSION und TRANSMITTER_CAPABILITY_MASK enthalten, an die zweite externe Vorrichtung 20 als HDCP-Sender in Bezug auf die zweite externe Vorrichtung 20 abschließen. Wenn die Anzeigevorrichtung 100 eine Authentifizierung mit der zweiten externen Vorrichtung 20 durchführt, kann die Version der Anzeigevorrichtung 100 auch entsprechend der Version der zweiten externen Vorrichtung 20 herabgestuft werden, um die Authentifizierung abzuschließen.
Wenn die Anzeigevorrichtung 100 die Authentifizierung abschließt, kann das Quellmodul 179 die ID der zweiten externen Vorrichtung 20 an das Senkenmodul 177 übertragen, und das Senkenmodul 177 kann die empfangene ID der zweiten externen Vorrichtung 20 vom Quellmodul 179 empfangen und an die erste externe Vorrichtung 10 übertragen. Zu diesem Zeitpunkt kann die erste externe Vorrichtung 10 die Gültigkeit prüfen, eine Verbindung zu HDCP herstellen und die Version auf ähnliche Weise herabstufen.
In diesem Fall ist die ID eine ID, die von der Senke oder dem Repeater als Quelle in einem Authentifizierungsprozess von Vorrichtung zu Vorrichtung bereitgestellt wird, um Inhalte zu schützen, und kann ein Key Selection Vector (KSV) sein.
Auf diese Weise kann die Anzeigevorrichtung 100, wenn die Authentifizierung mit der ersten externen Vorrichtung 10 und der zweiten externen Vorrichtung 20 abgeschlossen ist, den Inhalt von der ersten externen Vorrichtung 10 empfangen und entschlüsseln und den Inhalt erneut verschlüsseln und den verschlüsselten Inhalt an die zweite externe Vorrichtung (20) übertragen.
In 5 wurde der Fall beschrieben, dass die Anzeigevorrichtung 100 als Repeater arbeitet, aber die Anzeigevorrichtung 100 kann auch als Sender oder Empfänger arbeiten. Das heißt, die Steuereinheit 170 kann in einem Empfängermodus (erster Modus) betrieben werden, um ein Signal von der ersten externen Vorrichtung 10 zu empfangen und ein Bild auf der Anzeigeeinheit 180 anzuzeigen, oder kann in einem Sendermodus (zweiter Modus) betrieben werden, der ein Signal an die zweite externe Vorrichtung 20 sendet, um ein Bild an die zweite externe Vorrichtung 20 auszugeben, oder kann in einem Repeatermodus (dritter Modus) betrieben werden, um ein Signal an die externe Vorrichtung 20 zu senden, um ein Bild entsprechend einem von der ersten externen Vorrichtung 10 empfangenen Signal an die zweite externe Vorrichtung 20 auszugeben.
Wenn der Betriebsmodus nach dem Booten auf einen der Modi Empfängermodus, Sendermodus und Repeatermodus eingestellt ist, kann die Steuereinheit 170 den eingestellten Betriebsmodus auch dann beibehalten, wenn der Verbindungszustand mit der externen Vorrichtung geändert wird. Das heißt, wenn der Betriebsmodus nach dem Booten auf den Repeater-Modus eingestellt ist, kann die Steuereinheit 170 den Repeater-Modus bis zum Neustart beibehalten.
Währenddessen kann in einem Zustand, in dem die Anzeigevorrichtung 100 im Repeater-Modus arbeitet und nicht neu gestartet wird, nur die erste externe Vorrichtung 10 angeschlossen sein, um als Empfänger zu arbeiten, und die zweite externe Vorrichtung 20 kann nicht angeschlossen sein. Das heißt, in einem Zustand, in dem der Betriebsmodus der Anzeigevorrichtung 100 als Repeater-Modus beibehalten wird, kann nur die erste externe Vorrichtung 10, die ein Sender ist, angeschlossen werden, und die zweite externe Vorrichtung 20 kann nicht angeschlossen sein. In diesem Fall muss die Anzeigevorrichtung 100 ein Signal von der ersten externen Vorrichtung 10 empfangen und ein Bild ausgeben, aber es kann ein Problem auftreten, wenn die erste externe Vorrichtung 10 kein Signal an die Anzeigevorrichtung 100 sendet. Die erste externe Vorrichtung 10 erkennt die Anzeigevorrichtung 100 als Repeater-Modus, empfängt aber nicht die ID der zweiten externen Vorrichtung 20, die mit der Anzeigevorrichtung 100 verbunden ist, und überträgt daher möglicherweise kein Signal an die Anzeigevorrichtung 100. Daher ist es in diesem Fall für den Benutzer schwierig zu erkennen, warum das Bild der ersten externen Vorrichtung 10 nicht auf der Anzeigevorrichtung 100 angezeigt wird, und er könnte dies als ein Problem mit der Anzeigevorrichtung 100 missverstehen.
Dementsprechend kann die Anzeigevorrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine virtuelle ID an die erste externe Vorrichtung 10 übertragen, wenn nur die erste externe Vorrichtung 10 im Repeater-Modus angeschlossen ist, so dass die erste externe Vorrichtung 10 ein Signal an die Anzeigevorrichtung 100 übertragen kann.
Zu diesem Zweck kann die Anzeigevorrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform ferner eine virtuelle ID-Sendeeinheit 178 enthalten.
6 ist ein Diagramm, das eine Anzeigevorrichtung zeigt, die außerdem eine virtuelle ID-Sendeeinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung enthält.
Nachfolgend werden Beschreibungen, die sich mit denen in 5 gezeigten überschneiden, in Bezug auf einige in 6 gezeigte Komponenten weggelassen.
Wie in 6 gezeigt, kann die Anzeigevorrichtung 100 ein Senkenmodul 177, ein Quellenmodul 179 und eine virtuelle ID-Sendeeinheit 178 enthalten.
Das Senkenmodul 177 kann das von der ersten externen Vorrichtung 10 empfangene Signal verarbeiten, das Quellenmodul 179 kann das Signal an die zweite externe Vorrichtung 20 übertragen, und die virtuelle ID-Sendeeinheit 178 kann das Signal an die erste externe Vorrichtung 10 übertragen, wenn die zweite externe Vorrichtung 20 nicht angeschlossen ist.
Währenddessen kann die virtuelle ID-Sendeeinheit 178 eine Komponente der Steuereinheit 170 sein. Alternativ kann die virtuelle ID-Sendeeinheit 178 eine separate und unabhängige Komponente von der Steuereinheit 170 und der Anzeigeeinheit 180 sein. Das heißt, die virtuelle ID-Sendeeinheit 178 kann auf verschiedene Weise gebildet werden. In der vorliegenden Offenbarung wird davon ausgegangen, dass das Senkenmodul 177, die virtuelle ID-Sendeeinheit 178 und das Quellenmodul 179 jeweils eine Komponente der Steuereinheit 170 sind.
Die virtuelle ID-Sendeeinheit 178 kann eine virtuelle ID an das Senkenmodul 177 übertragen, so dass die erste externe Vorrichtung 10 die Anzeigevorrichtung 100 als einen Empfängermodus erkennt. Das heißt, die Steuereinheit 170 kann eine virtuelle ID an die erste externe Vorrichtung 10 übermitteln, so dass die erste externe Vorrichtung 10 die Anzeigevorrichtung 100 als einen Empfängermodus erkennt.
Die Sendeeinheit 178 für die virtuelle ID kann eine virtuelle ID an das Senkenmodul 177 senden, wenn der Betriebsmodus der Repeater-Modus ist, aber die zweite externe Vorrichtung 20 nicht angeschlossen ist. Das heißt, die Steuereinheit 170 kann eine virtuelle ID an die erste externe Vorrichtung 10 übertragen, wenn der Betriebsmodus der Repeater-Modus ist, die zweite externe Vorrichtung 20 aber nicht angeschlossen ist.
Die Sendeeinheit für virtuelle IDs 178 kann eine virtuelle ID an das Senkenmodul 177 übertragen, wenn der Betriebsmodus ein Repeater-Modus ist, aber nur die erste externe Vorrichtung 10 angeschlossen ist. Das heißt, die Steuereinheit 170 kann eine virtuelle ID an die erste externe Vorrichtung 10 übertragen, wenn der Betriebsmodus ein Repeater-Modus ist, aber nur die erste externe Vorrichtung 10 angeschlossen ist.
Die virtuelle ID-Übertragungseinheit 178 kann eine virtuelle ID an das Senkenmodul 177 übertragen, wenn die zweite externe Vorrichtung 20 nicht angeschlossen ist, während sie sich im Repeater-Modus befindet, der ein Signal von der ersten externen Vorrichtung 10 empfängt und ein Bild entsprechend dem von der ersten externen Vorrichtung 10 empfangenen Signal an die zweite externe Vorrichtung 20 ausgibt. Das heißt, die Steuereinheit 170 kann eine virtuelle ID an die erste externe Vorrichtung 10 übertragen, wenn die zweite externe Vorrichtung 20 nicht angeschlossen ist, während sie im Repeater-Modus arbeitet.
Die Sendeeinheit 178 für die virtuelle ID kann eine virtuelle ID an das Senkenmodul 177 senden, wenn sie sich bei der ersten externen Vorrichtung 10 authentifiziert, um im Empfängermodus in einem Zustand zu arbeiten, in dem die zweite externe Vorrichtung 20 nicht angeschlossen ist. Das heißt, die Steuereinheit 170 kann eine virtuelle ID an die erste externe Vorrichtung 10 übertragen, wenn sie sich bei der ersten externen Vorrichtung 10 authentifiziert, um im Empfängermodus in einem Zustand zu arbeiten, in dem die zweite externe Vorrichtung 20 nicht angeschlossen ist.
Das heißt, die Steuereinheit 170 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann eine virtuelle ID an die erste externe Vorrichtung 10 übertragen, wenn die ID-Information der zweiten externen Vorrichtung 20 null ist.
In der Zwischenzeit kann die virtuelle ID, die von der virtuellen ID-Sendeeinheit 178 an das Senkenmodul 177 übertragen wird, unterschiedlich sein, was im Folgenden detailliert beschrieben wird.
Gemäß der ersten Ausführungsform kann die Steuereinheit 170 einen vorab gespeicherten Wert als virtuelle ID an die erste externe Vorrichtung 10 übertragen. Insbesondere, wenn die virtuelle ID-Übertragungseinheit 178 einen als Standard eingestellten und in der Speichereinheit 140 gespeicherten Wert als virtuelle ID an das Senkenmodul 177 überträgt, kann das Senkenmodul 177 die von der virtuellen ID-Sendeeinheit 178 empfangene virtuelle ID an die erste externe Vorrichtung 10 übertragen.
Gemäß der zweiten Ausführungsform kann die Steuereinheit 170 einen Zufallswert erzeugen und den erzeugten Zufallswert als virtuelle ID an die erste externe Vorrichtung 10 übertragen. Konkret kann die Sendeeinheit 178 für virtuelle IDs immer dann, wenn die Übertragung einer virtuellen ID angefordert wird, einen Zufallswert in Form eines 5-Byte-Hexadezimalwerts erzeugen und an das Senkenmodul 177 übertragen, wobei das Senkenmodul 177 die von der Sendeeinheit 178 für virtuelle IDs empfangene virtuelle ID an die erste externe Vorrichtung 10 übertragen kann.
Gemäß der dritten Ausführungsform kann die Steuereinheit 170 die ID von mindestens einer zweiten externen Vorrichtung 20, die nach der Vorverbindung als virtuelle ID getrennt wurde, an die erste externe Vorrichtung 10 übertragen. Insbesondere kann die virtuelle ID-Sendeeinheit 178 die ID von mindestens einer zweiten externen Vorrichtung 20 speichern, die zuvor angeschlossen und dann getrennt wurde, und immer, wenn eine virtuelle ID-Übertragung angefordert wird, wenn die ID der gespeicherten, zuvor angeschlossenen zweiten externen Vorrichtung (20) an das Senkenmodul 177 übertragen wird, kann das Senkenmodul 177 die von der virtuellen ID-Sendeeinheit 178 empfangene ID an die erste externe Vorrichtung 10 übertragen. Zum Beispiel kann die virtuelle ID-Sendeeinheit 178 die ID der zweiten externen Vorrichtung 20, die zuletzt verbunden und getrennt wurde, an das Senkenmodul 177 übertragen. Aber auch in diesem Fall, wenn keine zweite externe Vorrichtung angeschlossen ist, kann die Steuereinheit 170 einen Zufallswert generieren und den generierten Zufallswert als virtuelle ID an die erste externe Vorrichtung 10 übertragen.
Diese virtuelle ID kann sich von der realen ID der zweiten externen Vorrichtung 20 unterscheiden. Konkret überträgt die Steuereinheit 170 die reale ID der zweiten externen Vorrichtung 20 an die erste externe Vorrichtung 10, wenn sowohl die erste externe Vorrichtung 10 als auch die zweite externe Vorrichtung 20 verbunden sind. Zu diesem Zeitpunkt kann sich die reale ID der zweiten externen Vorrichtung 20 von der oben beschriebenen virtuellen ID unterscheiden.
Ferner ist die Anzeigevorrichtung 100 nicht darauf beschränkt, nur eine der oben beschriebenen ersten bis dritten Ausführungsformen zu implementieren, und kann die ersten bis dritten Ausführungsformen selektiv unter Situationen oder voreingestellten Informationen implementieren.
7 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Betrieb einer Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
Die Steuereinheit 170 der Anzeigevorrichtung 100 kann eine Authentifizierung mit der ersten externen Vorrichtung 10 (S10) und eine Authentifizierung mit der zweiten externen Vorrichtung 20 durchführen (S12).
Hier kann die Authentifizierung eine Aktion sein, die durch Senden und Empfangen von Informationen wie ID, LENGTH und VERSION als Nachricht zwischen der Anzeigevorrichtung 100 und der externen Vorrichtung durchgeführt wird, um Informationen der externen Vorrichtung miteinander auszutauschen, wenn die Anzeigevorrichtung 100 mit einer externen Vorrichtung verbunden ist.
Wenn die Authentifizierung sowohl mit der ersten externen Vorrichtung 10 als auch mit der zweiten externen Vorrichtung 20 abgeschlossen ist, kann die Steuereinheit 170 der Anzeigevorrichtung 100 in einem Repeater-Modus arbeiten (S14).
Wenn die Anzeigevorrichtung 100 die Authentifizierung nur mit der ersten externen Vorrichtung 10 abschließen kann, kann sie in einem Sendermodus betrieben werden, und wenn sie die Authentifizierung nur mit der zweiten externen Vorrichtung 20 abschließen kann, kann sie in einem Empfängermodus betrieben werden.
Die Steuereinheit 170 der Anzeigevorrichtung 100 kann ein Signal von der ersten externen Vorrichtung 10 empfangen, während sie im Repeater-Modus (S16) arbeitet, und das Signal entsprechend dem empfangenen Signal an die zweite externe Vorrichtung 20 senden.
Die Steuereinheit 170 kann ein mit HDCP (High-bandwidth Digital Content Protection) verschlüsseltes Signal empfangen, wenn sie ein Signal von der ersten externen Vorrichtung 10 empfängt, und kann ein verschlüsseltes Signal mit HDCP (High-bandwidth Digital Content Protection) übertragen, wenn sie das Signal an die zweite externe Vorrichtung sendet.
Das von der ersten externen Vorrichtung 10 empfangene Signal und das an die zweite externe Vorrichtung 20 gesendete Signal können identisch sein oder können je nach Bedarf verarbeitete Signale sein.
Die Steuereinheit 170 der Anzeigevorrichtung 100 kann erkennen, ob die Verbindung mit der zweiten externen Vorrichtung 20 unterbrochen ist oder nicht (S20).
Wenn die Trennung von der zweiten externen Vorrichtung 20 nicht erkannt wird, kann die Steuereinheit 170 der Anzeigevorrichtung 100 weiterhin in einem Repeater-Modus arbeiten, ein Signal von der ersten externen Vorrichtung 10 empfangen und das Signal an die externe Vorrichtung 20 senden.
Ferner kann die Steuereinheit 170 der Anzeigevorrichtung 100 kein Signal von der ersten externen Vorrichtung 10 empfangen, wenn eine Unterbrechung der Verbindung mit der zweiten externen Vorrichtung 20 erkannt wird.
In diesem Fall kann die Steuereinheit 170 der Anzeigevorrichtung 100 eine virtuelle ID an die erste externe Vorrichtung 10 übertragen (S22) und ein entsprechendes Signal von der ersten externen Vorrichtung 10 empfangen (S24).
Zusammenfassend kann die Steuereinheit 170 eine virtuelle ID an die erste externe Vorrichtung 10 übertragen, wenn sie im Empfängermodus arbeitet, nachdem sie im Repeater-Modus gearbeitet hat.
Andererseits kann die Steuereinheit 170 keine virtuelle ID an die erste externe Vorrichtung 10 übertragen, wenn sie im Empfängermodus in einem Zustand arbeitet, in dem sie noch nie im Repeatermodus gearbeitet hat. Dies liegt daran, dass die Steuereinheit 170 ein Signal von der ersten externen Vorrichtung 10 empfangen kann, ohne eine virtuelle ID zu übertragen.
Dementsprechend kann die Steuereinheit 170 keine virtuelle ID an die erste externe Vorrichtung 10 übertragen, wenn sie im Empfängermodus in einem neu gebooteten Zustand nach dem Betrieb im Repeatermodus arbeitet. Dies liegt daran, dass der Betriebsmodus der Steuereinheit 170 beim Neustart initialisiert wird.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann das oben beschriebene Verfahren als prozessorlesbarer Code in einem Medium implementiert werden, auf dem ein Programm aufgezeichnet ist. Beispiele für Medien, die von einem Prozessor gelesen werden können, enthalten ROM, RAM, CD-ROM, Magnetband, Diskette, optische Datenspeicher und dergleichen.
Die oben beschriebene Anzeigevorrichtung ist nicht auf die Konfiguration und das Verfahren der oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern die obigen Ausführungsformen können durch selektive Kombination aller oder eines Teils der einzelnen Ausführungsformen konfiguriert werden, so dass verschiedene Modifikationen vorgenommen werden können.
Die obige Beschreibung ist lediglich ein Beispiel für den technischen Geist der vorliegenden Offenbarung, und verschiedene Modifikationen und Variationen können von Fachleuten vorgenommen werden, ohne von den wesentlichen Merkmalen der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
Daher sind die in dieser Spezifikation offengelegten Ausführungsformen nicht dazu bestimmt, den technischen Geist der vorliegenden Spezifikation zu begrenzen, sondern zu erläutern, und der Umfang des technischen Geistes der vorliegenden Spezifikation wird durch diese Ausführungsformen nicht eingeschränkt.
Der Schutzumfang dieser Spezifikation sollte durch die nachstehenden Ansprüche interpretiert werden, und alle technischen Ideen innerhalb des entsprechenden Bereichs sollten so ausgelegt werden, dass sie im Rechtsumfang dieser Spezifikation enthalten sind.

Claims

Anzeigevorrichtung umfassend: eine Anzeigeeinheit; und eine Steuereinheit, die eingerichtet ist zum: Empfangen eines Signals von einer ersten externen Vorrichtung, und Übertragen des Signals an eine zweite externe Vorrichtung, so dass ein Bild entsprechend dem von der ersten externen Vorrichtung empfangenen Signal von der zweiten externen Vorrichtung ausgegeben wird, wobei die Steuereinheit ferner dazu eingerichtet ist, eine virtuelle ID an die erste externe Vorrichtung zu übertragen, wenn die zweite externe Vorrichtung nicht angeschlossen ist.
Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Steuereinheit einen vorgespeicherten Wert als virtuelle ID an die erste externe Vorrichtung überträgt.
Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Steuereinheit nach der Erzeugung eines Zufallswertes den erzeugten Zufallswert an die erste externe Vorrichtung als die virtuelle ID überträgt.
Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Steuereinheit eine ID von mindestens einer zweiten externen Vorrichtung, die nach der Verbindung mit der ersten externen Vorrichtung getrennt wurde, als die virtuelle ID überträgt.
Anzeigevorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Steuereinheit einen Zufallswert generiert und den generierten Zufallswert als die virtuelle ID an die erste externe Vorrichtung überträgt, wenn keine zweite externe Vorrichtung zuvor angeschlossen war.
Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Steuereinheit enthält: ein Senkenmodul, das dazu eingerichtet ist, ein von einer ersten externen Vorrichtung empfangenes Signal zu verarbeiten, ein Quellenmodul, das dazu eingerichtet ist, das Signal an die zweite externe Vorrichtung zu übertragen, und ein Modul zur Übertragung einer virtuellen ID, das dazu eingerichtet ist, die virtuelle ID an die erste externe Vorrichtung zu übertragen, wenn die zweite externe Vorrichtung nicht angeschlossen ist.
Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Steuereinheit in einer ersten Betriebsart arbeitet, um das Signal von der ersten externen Vorrichtung zu empfangen und ein Bild auf der Anzeigevorrichtung anzuzeigen, in einer zweiten Betriebsart arbeitet, um das Signal an eine zweite externe Vorrichtung zu übertragen, so dass ein Bild von der zweiten externen Vorrichtung ausgegeben wird, oder in einer dritten Betriebsart arbeitet, um das Signal an die zweite externe Vorrichtung zu übertragen, so dass ein Bild entsprechend dem von der ersten externen Vorrichtung empfangenen Signal von der zweiten externen Vorrichtung ausgegeben wird.
Anzeigevorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Steuereinheit die virtuelle ID an die erste externe Vorrichtung überträgt, wenn sie in der ersten Betriebsart nach dem Arbeiten in der dritten Betriebsart arbeitet.
Anzeigevorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Steuereinheit beim Arbeiten in der ersten Betriebsart in einem Zustand, in dem die dritte Betriebsart nie betrieben wurde, die virtuelle ID an die erste externe Vorrichtung überträgt.
Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste externe Vorrichtung und die zweite externe Vorrichtung jeweils mit HDMI (High-Definition Multimedia Interface) oder drahtloser Kommunikation verbunden sind.
Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Steuereinheit die virtuelle ID bei einer Authentifizierung mit der ersten externen Vorrichtung in einem Zustand überträgt, in dem die zweite externe Vorrichtung nicht angeschlossen ist.
Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Steuereinheit ein mit HDCP (High-bandwidth Digital Content Protection) verschlüsseltes Signal empfängt, wenn das Signal von der ersten externen Vorrichtung empfangen wird, und das mit HDCP (High-bandwidth Digital Content Protection) verschlüsselte Signal sendet, wenn das Signal an die zweite externe Vorrichtung gesendet wird.
Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Steuereinheit eine reale ID der zweiten externen Vorrichtung an die erste externe Vorrichtung überträgt, wenn sowohl die erste externe Vorrichtung als auch die zweite externe Vorrichtung angeschlossen sind.
Anzeigevorrichtung nach Anspruch 13, wobei die virtuelle ID und die reale ID der zweiten externen Vorrichtung unterschiedlich sind.
Verfahren zum Betreiben einer Anzeigevorrichtung, umfassend: Empfangen eines Signals von einer ersten externen Vorrichtung; Übertragen des Signals an eine zweite externe Vorrichtung, so dass ein Bild entsprechend dem von der ersten externen Vorrichtung empfangenen Signal von der zweiten externen Vorrichtung ausgegeben wird; und Übertragen einer virtuellen ID an die erste externe Vorrichtung, wenn die zweite externe Vorrichtung nicht angeschlossen ist