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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Pumpe und ein Verfahren zum Melden eines Fehlerzustands der elektrischen Pumpe.
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Es wird die Priorität der provisorischen
US-Patentanmeldung Nr. 62/958313 beansprucht, die am 8. Januar 2020 eingereicht wurde, wobei deren Inhalt hierin durch Bezugnahme aufgenommen ist.
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Stand der Technik
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Patentdokument 1 beschreibt eine elektrische Pumpe mit einer Steuereinheit, die ein Impulssignal ausgibt, das charakteristisch für einen Drehzustand eines Motors ist.
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Bei der elektrischen Pumpe, die in der Patentdokument 1 beschrieben ist, treibt ein Motor eine Pumpe an, die mit dem Motor verbunden ist, und eine Antriebseinheit, die eine Mehrzahl von Halbleiter-Schaltelementen umfasst, treibt den Motor mit einer Dreiphasenwechselspannung an. Ein Eingangssignal zum Ansteuern des Motors wird der Steuereinheit der elektrischen Pumpe von einer elektronischen Steuereinheit (ECU) zugeführt. Die Steuereinheit der elektrischen Pumpe gibt ein Antriebssignal zum Ansteuern des Motors an die Antriebseinheit auf Basis des zugeführten Eingangssignals von der ECU aus. Darüber hinaus gibt die Steuereinheit der elektrischen Pumpe ein Impulssignal, das charakteristisch für den Drehzustand des Motors ist, an die ECU aus. Die Steuereinheit ist dazu eingerichtet, sowohl eine Frequenz als auch ein Tastverhältnis (Tastgrad) des Impulssignals zu ändern, sodass es möglich ist, festzustellen, ob sich der Motor in einem angetriebenen Zustand befindet oder in einem angehaltenen Zustand und einer Mehrzahl von Zuständen im angehaltenen Zustand befindet. Genauer kombiniert die Steuereinheit Frequenzinformationen und das Tastverhältnisinformationen des Impulssignals und gibt die kombinierte Information als ein Impulssignal an die ECU aus. Die Steuereinheit ist dazu eingerichtet, eine Frequenz und ein Tastverhältnis des einen Impulssignals individuell ändern (steuern) zu können.
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Ferner stellt, wie in Patentdokument 1 beschrieben, wenn sich der Motor im angehaltenen Zustand befindet, die Steuereinheit die Frequenz des Impulssignals auf 4 Hz ein, und die Steuereinheit ändert ein Tastverhältnis eines Impulssignals gemäß einer Mehrzahl von Zuständen des Motors im angehaltenen Zustand.
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Darüber hinaus stellt, wie in Patentdokument 1 beschrieben, die Steuereinheit die Frequenz des Impulssignals auf 4 Hz ein und das Tastverhältnis des Impulssignals auf 50% ein, wenn der Motor normal anhält, und ein Eingangssignal, das von der ECU an die Steuereinheit übertragen wird, ist ein Anhaltsignal zum Anhalten des Motors, wenn der Motor normal anhält.
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Wie weiter in Patentdokument 1 beschrieben, ändert, wenn sich der Motor im Antriebszustand befindet (d. h., wenn sich der Motor nicht im angehaltenen Zustand befindet), die Steuereinheit das Impulssignal in einem Frequenzband, das sich von 4 Hz unterscheidet, gemäß der Drehzahl des Motors. Bei der in Patentdokument 1 beschriebenen elektrischen Pumpe wird, wenn die Drehzahl des Motors 160 UPM oder weniger beträgt (wenngleich sich der Motor nicht im angehaltenen Zustand befindet), die Frequenz des Impulssignals auf 4 Hz eingestellt, und wenn die Drehzahl des Motors über 160 UPM liegt, nimmt die Frequenz des Impulssignals linear mit der Drehzahl des Motors zu.
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Wie zudem in Patentdokument 1 beschrieben, stellt die Steuereinheit das Tastverhältnis des Impulssignals auf 50% ein, wenn der Motor normal betrieben wird, und die Steuereinheit stellt das Tastverhältnis des Impulssignals auf 70% ein, wenn sich der Motor aufgrund eines Leerlaufs der Pumpe in einem anormal betriebenen Zustand befindet, und es ist für die Steuereinheit lediglich erforderlich, ein Tastverhältnis in einem Zustand, in dem der Motor normal betrieben wird, und ein Tastverhältnis in einem Zustand, in dem der Motor anormal betrieben wird, die voneinander verschieden sind, einzustellen.
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Zitatliste
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Patentliteratur
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Patentdokument 1
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Ungeprüfte Japanische Patentanmeldung, Erstveröffentlichungsnummer
2019-080382
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technische Aufgabe
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Bei einer herkömmlichen elektrischen Pumpe, die ein Pulsweitenmodulationssignal (PWM-Signal) als ein Zwischensignal (I/F-Signal) verwendet, wird die Frequenz des PWM-Signals, das von der Steuereinheit ausgegeben (übertragen) wird, als ein Parameter verwendet, der kennzeichnend für eine Drehzahl des Motors ist.
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Wenn sowohl die Frequenz als auch das Tastverhältnis des Signals verändert werden, wie bei der in dem Patentdokument 1 beschriebenen Technologie, sodass eine Meldung eines Fehlerzustands des Motors der elektrischen Pumpe der ECU oder dergleichen bereitgestellt wird, muss die ECU oder dergleichen die Frequenz und das Tastverhältnis des Signals erkennen, wobei der Aufwand der Erkennung der Rechenkapazität der ECU und dergleichen zu Lasten fällt.
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In Anbetracht der zuvor beschriebenen Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektrische Pumpe und ein Verfahren zum Melden eines Fehlerzustands der elektrischen Pumpe vorzuschlagen, die bzw. das in der Lage ist, einen Zustand eines Motors zum Zeitpunkt des anormalen Anhaltens präzise zu überwachen, während eine Zunahme einer Belastung durch einen Überwachungsvorgang des Zustands des Motors begrenzt wird.
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Lösung der Aufgabe
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine elektrische Pumpe bereitgestellt, mit einer Pumpe, einem Motor, der dazu eingerichtet ist, die Pumpe anzutreiben, einer Motorantriebseinheit, die ein Schaltelement aufweist und die dazu eingerichtet ist, dem Motor elektrische Energie zuzuführen, die von dem Schaltelement abgegeben wird, und einer Steuereinheit, die dazu eingerichtet ist, ein Pulsweitenmodulationssignal (PWM-Signal) zum Ansteuern des Schaltelements an die Motorantriebseinheit auszugeben, wobei das PWM-Signal, das von der Steuereinheit ausgegeben wird, zur Überwachung eines Zustands des Motors verwendet wird, wobei, wenn der Motor anormal anhält, die Steuereinheit eine Frequenz des PWM-Signals zur Verwendung bei der Überwachung des Zustands des Motors auf eine Frequenz außerhalb eines Frequenzbandes einstellt, das verwendet wird, wenn der Motor normal läuft.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine elektrische Pumpe bereitgestellt, mit einer Pumpe, einem Motor, der dazu eingerichtet ist, die Pumpe anzutreiben, einer Motorantriebseinheit, die ein Schaltelement aufweist und die dazu eingerichtet ist, dem Motor elektrische Energie zuzuführen, die von dem Schaltelement abgegeben wird, und einer Steuereinheit, die dazu eingerichtet ist, ein Pulsweitenmodulationssignal (PWM-Signal) zum Ansteuern des Schaltelements an die Motorantriebseinheit auszugeben, wobei das PWM-Signal, das von der Steuereinheit ausgegeben wird, zur Überwachung eines Zustands des Motors verwendet wird, wobei, wenn der Motor anormal anhält, die Steuereinheit ein Tastverhältnis (Tastgrad) des PWM-Signals zur Verwendung bei der Überwachung des Zustands des Motors auf ein Tastverhältnis einstellt, das sich von einem Tastverhältnis unterscheidet, das verwendet wird, wenn der Motor normal läuft, wobei die Steuereinheit eine Ausgabe-Schalteinheit umfasst, die dazu eingerichtet ist, zwischen einem Zustand, in dem die Ausgabe-Schalteinheit das PWM-Signal an die Motorantriebseinheit ausgibt, und einem Zustand, in dem die Ausgabe-Schalteinheit das PWM-Signal nicht an die Motorantriebseinheit ausgibt, zu schalten, und wobei die Ausgabe-Schalteinheit das PWM-Signal zur Verwendung bei der Überwachung des Zustands des Motors nicht an die Motorantriebseinheit ausgibt, wenn der Motor anormal anhält.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine elektrische Pumpe bereitgestellt, mit einer Pumpe, einem Motor, der dazu eingerichtet ist, die Pumpe anzutreiben, einer Motorantriebseinheit, die ein Schaltelement aufweist und die dazu eingerichtet ist, dem Motor elektrische Energie zuzuführen, die von dem Schaltelement abgegeben wird, und einer Steuereinheit, die dazu eingerichtet ist, ein PWM-Signal zum Ansteuern des Schaltelements an die Motorantriebseinheit auszugeben, wobei das PWM-Signal, das von der Steuereinheit ausgegeben wird, zur Überwachung eines Zustands des Motors verwendet wird, wobei, wenn der Motor anormal anhält, die Steuereinheit eine Frequenz des PWM-Signals zur Verwendung bei der Überwachung des Zustands des Motors auf eine Frequenz außerhalb eines Frequenzbandes einstellt, das verwendet wird, wenn der Motor normal läuft, und ein Tastverhältnis (Tastgrad) des PWM-Signals zur Verwendung bei der Überwachung des Zustands des Motors auf ein Tastverhältnis einstellt, das sich von einem Tastverhältnis unterscheidet, das verwendet wird, wenn der Motor normal läuft.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt zum Melden eines Fehlerzustands einer elektrischen Pumpe mit einer Pumpe, einem Motor, der dazu eingerichtet ist, die Pumpe anzutreiben, einer Motorantriebseinheit, die ein Schaltelement aufweist und die dazu eingerichtet ist, dem Motor elektrische Energie zuzuführen, die von dem Schaltelement abgegeben wird, und einer Steuereinheit, die dazu eingerichtet ist, ein Pulsweitenmodulationssignal (PWM-Signal) zum Ansteuern des Schaltelements an die Motorantriebseinheit auszugeben, wobei das PWM-Signal, das von der Steuereinheit ausgegeben wird, zur Überwachung eines Zustands des Motors verwendet wird, wobei das Verfahren umfasst: einen ersten Schritt, in dem, wenn der Motor normal läuft, die Steuereinheit eine Frequenz des PWM-Signals zur Verwendung bei der Überwachung des Zustands des Motors auf eine Frequenz innerhalb eines ersten Frequenzbandes einstellt, und einen zweiten Schritt, in dem, wenn der Motor anormal anhält, die Steuereinheit die Frequenz des PWM-Signals zur Verwendung bei der Überwachung des Motors auf eine Frequenz innerhalb eines zweiten Frequenzbandes einstellt, das sich von dem ersten Frequenzband unterscheidet.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt zum Melden eines Fehlerzustands einer elektrischen Pumpe mit einer Pumpe, einem Motor, der dazu eingerichtet ist, die Pumpe anzutreiben, einer Motorantriebseinheit, die ein Schaltelement aufweist und die dazu eingerichtet ist, dem Motor elektrische Energie zuzuführen, die von dem Schaltelement abgegeben wird, und einer Steuereinheit, die dazu eingerichtet ist, ein Pulsweitenmodulationssignal (PWM-Signal) zum Ansteuern des Schaltelements an die Motorantriebseinheit auszugeben, wobei das PWM-Signal, das von der Steuereinheit ausgegeben wird, zur Überwachung eines Zustands des Motors verwendet wird, wobei das Verfahren umfasst: einen ersten Schritt, in dem, wenn der Motor normal läuft, die Steuereinheit ein Tastverhältnis (Tastgrad) des PWM-Signals zur Verwendung bei der Überwachung des Zustands des Motors auf ein erstes Tastverhältnis einstellt, und einen zweiten Schritt, in dem, wenn der Motor anormal anhält, die Steuereinheit das Tastverhältnis des PWM-Signals zur Verwendung bei der Überwachung des Zustands des Motors auf ein zweites Tastverhältnis einstellt, das sich von dem ersten Tastverhältnis unterscheidet, wobei das PWM-Signal zur Verwendung bei der Überwachung des Zustands des Motors nicht an die Motorantriebseinheit ausgegeben wird, wenn der Motor anormal anhält.
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Vorteilhafte Effekte der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine elektrische Pumpe und ein Verfahren zum Melden eines Fehlerzustands der elektrischen Pumpe bereitzustellen, die bzw. das in der Lage ist, einen Zustand eines Motors zum Zeitpunkt eines anormalen Anhaltens präzise zu überwachen, während eine Zunahme einer Belastung durch einen Überwachungsvorgang des Zustands des Motors begrenzt wird.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Konfiguration einer elektrischen Pumpe und dergleichen gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt.
- 2 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Beziehungen zwischen den Drehzahlen [UPM] und einer Frequenz [Hz] eines PWM-Signals zur Normalzeit und zu einer Überdrehungszeit eines Motors, das von einer Steuereinheit an eine Motorantriebseinheit oder dergleichen ausgegeben wird, zeigt.
- 3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für eine Wellenform eines PWM-Signals zeigt, das von der Steuereinheit ausgegeben wird, wenn es an einem Punkt A in 2 oder dergleichen gezeigt wird.
- 4 ist ein Diagramm, das eine Wellenform eines PWM-Signals zur Verwendung bei der Überwachung eines Zustands des Motors zeigt, wenn der Motor anormal anhält, in einem ersten Beispiel der elektrischen Pumpe der ersten Ausführungsform.
- 5 ist ein Diagramm, das eine Wellenform eines PWM-Signals zur Verwendung bei der Überwachung eines Zustands des Motors zeigt, wenn der Motor anormal anhält, in einem dritten Beispiel der elektrischen Pumpe der ersten Ausführungsform.
- 6 ist ein Diagramm, das eine Wellenform eines PWM-Signals zur Verwendung bei der Überwachung eines Zustands des Motors zeigt, wenn der Motor anormal anhält, in einem vierten Beispiel der elektrischen Pumpe der ersten Ausführungsform.
- 7 ist ein Flussdiagramm zur Beschreibung eines Beispiels eines Verfahrens, das in der elektrischen Pumpe der ersten Ausführungsform ausgeführt wird.
- 8 ist ein Diagramm, das eine Wellenform eines PWM-Signals zur Verwendung bei der Überwachung eines Zustands des Motors zeigt, wenn der Motor anormal anhält, in einem ersten Beispiel einer elektrischen Pumpe einer zweiten Ausführungsform.
- 9 ist ein Diagramm, das eine Wellenform eines PWM-Signals zur Verwendung bei der Überwachung eines Zustands des Motors zeigt, wenn der Motor anormal anhält, in einem dritten Beispiel der elektrischen Pumpe der zweiten Ausführungsform.
- 10 ist ein Diagramm, das eine Wellenform eines PWM-Signals zur Verwendung bei der Überwachung eines Zustands des Motors zeigt, wenn der Motor anormal anhält, in einem vierten Beispiel der elektrischen Pumpe der zweiten Ausführungsform.
- 11 ist ein Flussdiagramm zur Beschreibung eines Beispiels eines Verfahrens, das in der elektrischen Pumpe der zweiten Ausführungsform ausgeführt wird.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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Im Folgenden werden Ausführungsformen einer elektrischen Pumpe und eines Verfahrens zum Melden eines Fehlerzustands der elektrischen Pumpe gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Erste Ausführungsform
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1 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Konfiguration einer elektrischen Pumpe 1 und dergleichen gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt.
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Bei dem in 1 gezeigten Beispiel umfasst die elektrische Pumpe 1 eine Pumpe 11, einen Motor 12, eine Motorantriebseinheit 13 und eine Steuereinheit 14.
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Die Pumpe 11 führt einen Vorgang zum Pumpen von Fluiden (Medien), wie etwa Wasser, Öl und Kraftstoff und dergleichen aus. Der Motor 12 treibt die Pumpe 11 an.
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Die Motorantriebseinheit 13 ist z. B. ein Wechselrichterkreis oder dergleichen und umfasst ein Schaltelement 13A und eine Drehzahlinformations-Verarbeitungseinheit 13B. Das Schaltelement 13A ist z. B. ein Halbleiter-Schaltelement, wie etwa ein Isolierschicht-Bipolartransistor (Bipolartransistor mit isolierter Gate-Elektrode, IGBT) oder ein Metalloxid-Halbleiter-Feldeffekttransistor (MOSFET). Die Motorantriebseinheit 13 treibt den Motor 12 mit einer elektrischen Energie an, die von dem Schaltelement 13A abgegeben wird. Die Drehzahlinformations-Verarbeitungseinheit 13B erhält Informationen, die eine Drehzahl des Motors 12 kennzeichnen, von dem Motor 12 und überträgt die Informationen an die Steuereinheit 14.
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Die Steuereinheit 14 ist z. B. ein Ansteuerschaltkreis oder dergleichen und gibt ein Pulsweitenmodulationssignal (PWM-Signal) zum Ansteuern des Schaltelements 13A an die Motorantriebseinheit 13 aus.
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Bei dem in 1 gezeigten Beispiel überwacht eine Überwachungsvorrichtung MD einen Zustand des Motors 12. Ein PWM-Signal, das von der Steuereinheit 14 ausgegeben wird, wird zur Überwachung des Zustands des Motors 12 in der Überwachungsvorrichtung MD verwendet.
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D. h., dass bei dem in 1 gezeigten Beispiel die Steuereinheit 14 dazu eingerichtet ist, ein PWM-Signal sowohl an die Motorantriebseinheit 13 als auch an die Überwachungsvorrichtung MD ausgeben zu können. Genauer umfasst die Steuereinheit 14 eine Ausgabe-Schalteinheit 14A und eine Drehzahl-Rückführungseinheit 14B. Die Ausgabe-Schalteinheit 14A schaltet zwischen einem Zustand, in dem die Ausgabe-Schalteinheit 14A das PWM-Signal an die Motorantriebseinheit 13 ausgibt, und einem Zustand, in dem die Ausgabe-Schalteinheit 14A das PWM-Signal nicht an die Motorantriebseinheit 13 ausgibt. Die Drehzahl-Rückführungseinheit 14B erhält Informationen, die eine Drehzahl des Motors 12 kennzeichnen und die durch die Drehzahlinformations-Verarbeitungseinheit 13B übertragen wird. Darüber hinaus erzeugt die Drehzahl-Rückführungseinheit 14B ein PWM-Signal, das die Drehzahl des Motors 12 kennzeichnet, auf Basis der Informationen, welche die Drehzahl des Motors 12 kennzeichnen. Die Steuereinheit 14 überträgt das PWM-Signal, das die Drehzahl des Motors 12 kennzeichnet und das von der Drehzahl-Rückführungseinheit 14B erzeugt wird, an die Überwachungsvorrichtung MD.
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D. h., dass bei dem in 1 gezeigten Beispiel die Steuereinheit 14 das PWM-Signal zum Ansteuern des Schaltelements 13A an die Motorantriebseinheit 13 ausgeben kann und das PWM-Signal, das die Drehzahl des Motors 12 kennzeichnet, an die Überwachungsvorrichtung MD ausgeben kann.
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2 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Beziehungen zwischen den Drehzahlen [UPM] des Motors 12 und der Frequenz [Hz] eines PWM-Signals, das von er Steuereinheit 14 an die Motorantriebseinheit 13 oder dergleichen ausgegeben wird, zur Normalzeit und zu einer Überdrehungszeit zeigt. Die Normalzeit des Motors 12 umfasst die Zeit, wenn sich der Motor 12 normal dreht, und die Zeit, wenn der Motor 12 normal anhält.
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Bei dem in 2 gezeigten Beispiel wird, wie in einem Punkt A gezeigt, wenn sich der Motor 12 kontinuierlich mit 5000 [UPM] dreht, ein PWM-Signal von 125 [Hz] von der Steuereinheit 14 an die Motorantriebseinheit 13 ausgegeben und von der Steuereinheit 14 an die Überwachungsvorrichtung MD ausgegeben.
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Wie in einem Punkt B gezeigt, wird, wenn sich der Motor 12 kontinuierlich mit 800 [UPM] dreht, ein PWM-Signal von 20 [Hz] von der Steuereinheit 14 an die Motorantriebseinheit 13 ausgegeben und von der Steuereinheit 14 an die Überwachungsvorrichtung MD ausgegeben.
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Wie in einem Punkt C gezeigt, wird, wenn der Motor 12 normal anhält (d. h., wenn die Drehzahl des Motors 12 nunmehr 0 [UPM] während der Normalzeit des Motors 12 beträgt), ein PWM-Signal von 4 [Hz] von der Steuereinheit 14 an die Überwachungsvorrichtung MD ausgegeben, ohne dass es von der Steuereinheit 14 an die Motorantriebseinheit 13 ausgegeben wird.
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Wie bei einem Punkt D gezeigt, wird, wenn sich der Motor 12 mit 8000 [UPM] dreht (insbesondere überdreht), ein PWM-Signal von 200 [Hz] von der Steuereinheit 14 an die Motorantriebseinheit 13 ausgegeben und von der Steuereinheit 14 an die Überwachungsvorrichtung MD ausgegeben.
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3 ist Diagramm, das ein Beispiel für eine Wellenform des PWM-Signals zeigt, das von der Steuereinheit 14 ausgegeben wird, wenn es an dem Punkt A in 2 oder dergleichen gezeigt wird. Im Einzelnen zeigt (A) in 3 ein Beispiel einer Wellenform eines PWM-Signals, das von der Steuereinheit 14 ausgegeben wird, wenn es an dem Punkt A in 2 gezeigt wird, zeigt (B) in 3 ein Beispiel einer Wellenform eines PWM-Signals, das von der Steuereinheit 14 ausgegeben wird, wenn es an dem Punkt B in 2 gezeigt wird, zeigt (C) in 3 ein Beispiel einer Wellenform eines PWM-Signals, das von der Steuereinheit 14 ausgegeben wird, wenn es an dem Punkt C in 2 gezeigt wird, und zeigt (D) in 3 ein Beispiel einer Wellenform eines PWM-Signals, das von der Steuereinheit 14 ausgegeben wird, wenn es an dem Punkt D in 2 gezeigt wird.
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Bei dem in 2 und in (A) von 3 gezeigten Beispiel gibt, wenn sich der Motor 12 kontinuierlich mit 5000 [UPM] dreht, die Steuereinheit 14 ein PWM-Signal, das eine Frequenz von 125 [Hz] und ein Tastverhältnis (Tastgrad) von 50 [%] aufweist, an die Überwachungsvorrichtung MD ab. Folglich kann die Überwachungsvorrichtung MD, die das PWM-Signal mit der Frequenz von 125 [Hz] und dem Tastverhältnis von 50 [%] erhält, erkennen, dass sich der Motor 12 kontinuierlich mit 5000 [UPM] dreht. Zu diesem Zeitpunkt gibt die Steuereinheit 14 das PWM-Signal zum drehenden Antrieb des Motors 12 mit 5000 [UPM] an die Motorantriebseinheit 13 aus.
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Bei dem in 2 und in (B) von 3 gezeigten Beispiel gibt, wenn sich der Motor 12 kontinuierlich mit 800 [UPM] dreht, die Steuereinheit 14 ein PWM-Signal, das eine Frequenz von 20 [Hz] und ein Tastverhältnis von 50 [%] aufweist, an die Überwachungsvorrichtung MD aus. Folglich kann die Überwachungsvorrichtung MD, die das PWM-Signal mit der Frequenz von 20 [Hz] und dem Tastverhältnis von 50 [%] erhält, erkennen, dass sich der Motor 12 kontinuierlich mit 800 [UPM] dreht. Zu diesem Zeitpunkt gibt die Steuereinheit 14 das PWM-Signal zum drehenden Antrieb des Motors 12 mit 800 [UPM] an die Motorantriebseinheit 13 aus.
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Bei dem in 2 und in (C) von 3 gezeigten Beispiel gibt, wenn der Motor 12 normal anhält, die Steuereinheit 14 ein PWM-Signal, das eine Frequenz von 4 [Hz] und ein Tastverhältnis von 50 [%] aufweist, an die Überwachungsvorrichtung MD aus. Folglich kann die Überwachungsvorrichtung MD, die das PWM-Signal mit der Frequenz von 4 [Hz] und dem Tastverhältnis von 50 [%] erhält, erkennen, dass der Motor 12 normal anhält. Zu diesem Zeitpunkt gibt die Steuereinheit 14 das PWM-Signal nicht an die Motorantriebseinheit 13 aus.
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Bei dem in 2 und in (D) von 3 gezeigten Beispiel gibt, wenn der Motor 12 mit 8000 [UPM] überdreht, die Steuereinheit 14 ein PWM-Signal, das eine Frequenz von 200 [Hz] und ein Tastverhältnis von 50 [%] aufweist, an die Motorantriebseinheit 13 und die Überwachungsvorrichtung MD aus. Folglich kann die Überwachungsvorrichtung MD, die das PWM-Signal mit der Frequenz von 200 [Hz] und dem Tastverhältnis von 50 [%] erhält, erkennen, dass der Motor 12 mit 8000 [UPM] überdreht. Genauer geht die Überwachungsvorrichtung MD davon aus, dass sich die elektrische Pumpe 1 in einem anormalen Last-Reduzierungszustand infolge z. B. einer Verbindungsunterbrechung eines Pumpmediums oder dergleichen befindet.
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Bei dem in den 2 und 3 gezeigten Beispiel entspricht ein Abschnitt, der durch einen Doppelpfeil in 2 gekennzeichnet ist (ein Abschnitt, in dem die Frequenz des PWM-Signals höher als 4 [Hz] und niedriger als 20 [Hz] ist (ein Abschnitt, in dem die Drehzahl des Motors 12 größer als 0 [UPM] und niedriger als 800 [UPM] ist) und ein Abschnitt, in dem die Frequenz des PWM-Signals höher ist als 125 [Hz] (ein Abschnitt, in dem die Drehzahl des Motors 12 größer als 5000 [UPM] ist)) Bereichen, die normalerweise nicht verwendet werden.
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4 ist ein Diagramm, das eine Wellenform eines PWM-Signals zur Verwendung bei der Überwachung des Zustands des Motors 12 zeigt, wenn der Motor 12 anormal anhält, in einem ersten Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der ersten Ausführungsform. Genauer zeigt (A) in 4 ein Beispiel einer Wellenform eines PWM-Signals, das von der Steuereinheit 14 ausgegeben wird, wenn der Motor 12 aufgrund einer überhöhten Spannung der (nicht gezeigten) Energieversorgung, die dem Motor 12 elektrische Energie zuführt, anormal anhält (d. h., wenn die Drehzahl des Motors 12 zum Zeitpunkt einer Anomalie einer überhöhten Versorgungsspannung 0 [UPM] ist). (B) in 4 zeigt ein Beispiel einer Wellenform eines PWM-Signals, das von der Steuereinheit 14 ausgegeben wird, wenn der Motor 12 anormal anhält (d. h., wenn die Drehzahl des Motors 12 zum Zeitpunkt einer Anomalie einer übermäßig niedrigen Versorgungsspannung 0 [UPM] ist), da die Spannung der Energieversorgung, die dem Motor 12 elektrische Energie zuführt, übermäßig niedrig ist. (C) in 4 zeigt ein Beispiel einer Wellenform eines PWM-Signals, das von der Steuereinheit 14 ausgegeben wird, wenn der Motor 12 aufgrund einer übermäßig hohen Temperatur des Motors 12 anormal anhält (d. h., wenn die Drehzahl des Motors 12 zum Zeitpunkt einer Anomalie einer übermäßig hohen Temperatur 0 [UPM] ist).
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Bei dem in (A) von 4 gezeigten Beispiel gibt, wenn der Motor 12 aufgrund einer überhöhten Spannung der Energieversorgung anormal anhält, die Steuereinheit 14 ein PWM-Signal, das eine Frequenz von 1 [Hz] und ein Tastverhältnis von 50 [%] aufweist, an die Überwachungsvorrichtung MD aus. Folglich kann die Überwachungsvorrichtung MD, die das PWM-Signal mit der Frequenz von 1 [Hz] und dem Tastverhältnis von 50 [%] erhält, erkennen, dass der Motor 12 anormal anhält, da die Spannung der Energieversorgung übermäßig hoch ist.
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Bei dem in (B) von 4 gezeigten Beispiel gibt, wenn der Motor 12 aufgrund einer übermäßig niedrigen Spannung der Energieversorgung anormal anhält, die Steuereinheit 14 ein PWM-Signal, das eine Frequenz von 2.5 [Hz] und ein Tastverhältnis von 50 [%] aufweist, an die Überwachungsvorrichtung MD aus. Folglich kann die Überwachungsvorrichtung MD, die das PWM-Signal mit der Frequenz von 2.5 [Hz] und dem Tastverhältnis von 50 [%] erhält, erkennen, dass der Motor 12 anormal anhält, da die Spannung der Energieversorgung übermäßig niedrig ist.
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Bei dem in (C) von 4 gezeigten Beispiel gibt, wenn der Motor 12 aufgrund einer überhöhten Temperatur des Motors 12 anormal anhält, die Steuereinheit 14 ein PWM-Signal, das eine Frequenz von 8 [Hz] und ein Tastverhältnis von 50 [%] aufweist, an die Überwachungsvorrichtung MD aus. Folglich kann die Überwachungsvorrichtung MD, die das PWM-Signal mit der Frequenz von 8 [Hz] und dem Tastverhältnis von 50 [%] erhält, erkennen, dass der Motor 12 anormal anhält, da die Temperatur des Motors 12 übermäßig hoch ist.
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D. h., dass bei dem ersten Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der ersten Ausführungsform, das in 4 gezeigt ist, wenn der Motor 12 anormal anhält, die Überwachungsvorrichtung MD den Zustand des Motors 12 zum Zeitpunkt eines anormalen Anhaltens genau überwachen kann, indem nur eine Frequenz des PWM-Signals, das von der Steuereinheit 14 ausgegeben wird, geändert wird.
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D. h., dass es bei dem ersten Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der ersten Ausführungsform nicht erforderlich ist, das Tastverhältnis des PWM-Signals, das von der Steuereinheit 14 ausgegeben wird, zu ändern, d. h. es ist nicht erforderlich, die Belastung durch den Vorgang des Überwachens des Zustands des Motors 12 zu erhöhen, und die Überwachungsvorrichtung MD kann die Ursache des anormalen Anhaltens des Motors 12 erkennen (eine überhöhte Versorgungsspannung, eine übermäßig niedrige Versorgungsspannung, oder eine übermäßig hohe Temperatur des Motors).
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Anders ausgedrückt, bei dem ersten Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der ersten Ausführungsform stellt, wenn der Motor 12 anormal anhält, die Steuereinheit 14 die Frequenz des PWM-Signals zur Verwendung bei der Überwachung des Motors 12 auf eine Frequenz (1 [Hz], 2.5 [Hz], oder 8 [Hz]) ein, die außerhalb der Frequenzbänder liegt (4 [Hz] und der Frequenz von 20 [Hz] oder mehr und von 125 [Hz] oder weniger), die verwendet werden, wenn der Motor 12 normal läuft.
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Folglich kann bei dem ersten Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der ersten Ausführungsform die Überwachungsvorrichtung MD einen Zustand, in dem der Motor 12 normal anhält, und einen Zustand, in dem der Motor 12 anormal anhält, nur durch das Erkennen der Frequenz des PWM-Signals identifizieren. Genauer kann die Überwachungsvorrichtung MD die Ursache des anormalen Anhaltens des Motors 12 nur durch das Erkennen der Frequenz des PWM-Signals erkennen. [Tabelle 1]
| Normales Anhalten | Anormales Anhalten | Normale Drehung |
Fehler A | Fehler B | Fehler C | Fehler D | Fehler E | Fehler F | Fehler G |
Übermäßig niedrige Spannung | Übermäßig hohe Spannung | Überstrom | Überhitzen | festgebremster Motor | Anweisungsanomalie (Erdungsfehler) | Anweisungs-Anomalie (Frequenz-anomalie zum Zeitpunkt der Anhalte-Anweisung) |
Frequenz | Hz | 4 | 1 | 2 | 6 | 7 | 8 | 10 | 12 | 20 ∼ |
Verhältnis | % | 50 | 50 | 50 | 50 | 50 | 50 | 50 | 50 | 50 |
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Tabelle 1 zeigt ein PWM-Signal zur Verwendung bei der Überwachung des Zustands des Motors 12, wenn der Motor 12 anormal anhält, in einem zweiten Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der ersten Ausführungsform.
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Wie in Tabelle 1 gezeigt, stellt bei dem zweiten Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der ersten Ausführungsform, wenn der Motor 12 normal anhält, die Steuereinheit 14 die Frequenz des PWM-Signals zur Verwendung bei der Überwachung des Motors 12 auf 4 [Hz] innerhalb der Frequenzbänder ein (4 [Hz] und der Frequenz von 20 [Hz] oder mehr und von 125 [Hz] oder weniger), die verwendet werden, wenn der Motor 12 normal läuft, und stellt das Tastverhältnis des PWM-Signals auf 50 [%] ein.
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Bei dem zweiten Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der ersten Ausführungsform stellt, wenn der Fehlerzustand des Motors 12 Fehler A ist (eine „übermäßig niedrige Spannung“ der Energieversorgung), wenn der Motor 12 anormal anhält, die Steuereinheit 14 die Frequenz des PWM-Signals zur Verwendung bei der Überwachung des Zustands des Motors 12 auf 1 [Hz] außerhalb der Frequenzbänder ein (4 [Hz] und der Frequenz von 20 [Hz] oder mehr und von 125 [Hz] oder weniger), die verwendet werden, wenn der Motor 12 normal läuft, und stellt das Tastverhältnis des PWM-Signals auf 50 [%] ein.
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Bei dem zweiten Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der ersten Ausführungsform stellt, wenn der Fehlerzustand des Motors 12 Fehler B ist (eine „übermäßig hohe Spannung“ der Energieversorgung), wenn der Motor 12 anormal anhält, die Steuereinheit 14 die Frequenz des PWM-Signals zur Verwendung bei der Überwachung des Zustands des Motors 12 auf 2 [Hz] außerhalb der Frequenzbänder ein (4 [Hz] und der Frequenz von 20 [Hz] oder mehr und von 125 [Hz] oder weniger), die verwendet werden, wenn der Motor 12 normal läuft, und stellt das Tastverhältnis des PWM-Signals auf 50 [%] ein.
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Bei dem zweiten Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der ersten Ausführungsform stellt, wenn der Fehlerzustand des Motors 12 Fehler C ist (ein „Überstrom“ des Motors 12), wenn der Motor 12 anormal anhält, die Steuereinheit 14 die Frequenz des PWM-Signals zur Verwendung bei der Überwachung des Zustands des Motors 12 auf 6 [Hz] außerhalb der Frequenzbänder ein (4 [Hz] und der Frequenz von 20 [Hz] oder mehr und von 125 [Hz] oder weniger), die verwendet werden, wenn der Motor 12 normal läuft, und stellt das Tastverhältnis des PWM-Signals auf 50 [%] ein.
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Bei dem zweiten Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der ersten Ausführungsform stellt, wenn der Fehlerzustand des Motors 12 Fehler D ist (eine „Überhitzung“ des Motors 12), wenn der Motor 12 anormal anhält, die Steuereinheit 14 die Frequenz des PWM-Signals zur Verwendung bei der Überwachung des Zustands des Motors 12 auf 7 [Hz] außerhalb der Frequenzbänder ein (4 [Hz] und der Frequenz von 20 [Hz] oder mehr und von 125 [Hz] oder weniger), die verwendet werden, wenn der Motor 12 normal läuft, und stellt das Tastverhältnis des PWM-Signals auf 50 [%] ein.
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Bei dem zweiten Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der ersten Ausführungsform stellt, wenn der Fehlerzustand des Motors 12 Fehler E ist (ein „festgebremster Motor“), wenn der Motor 12 anormal anhält, die Steuereinheit 14 die Frequenz des PWM-Signals zur Verwendung bei der Überwachung des Zustands des Motors 12 auf 8 [Hz] außerhalb der Frequenzbänder ein (4 [Hz] und der Frequenz von 20 [Hz] oder mehr und von 125 [Hz] oder weniger), die verwendet werden, wenn der Motor 12 normal läuft, und stellt das Tastverhältnis des PWM-Signals auf 50 [%] ein.
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Bei dem zweiten Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der ersten Ausführungsform stellt, wenn der Fehlerzustand des Motors 12 Fehler F ist (eine „Anweisungs-Anomalie (Erdungsfehler)“ für die Motorantriebseinheit 13), wenn der Motor 12 anormal anhält, die Steuereinheit 14 die Frequenz des PWM-Signals zur Verwendung bei der Überwachung des Zustands des Motors 12 auf 10 [Hz] außerhalb der Frequenzbänder ein (4 [Hz] und der Frequenz von 20 [Hz] oder mehr und von 125 [Hz] oder weniger), die verwendet werden, wenn der Motor 12 normal läuft, und stellt das Tastverhältnis des PWM-Signals auf 50 [%] ein.
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Bei dem zweiten Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der ersten Ausführungsform stellt, wenn der Fehlerzustand des Motors 12 Fehler G ist (eine „Anweisungs-Anomalie (Frequenz-Anomalie zum Zeitpunkt der Anhalte-Anweisung)“ für die Motorantriebseinheit 13), wenn der Motor 12 anormal anhält, die Steuereinheit 14 die Frequenz des PWM-Signals zur Verwendung bei der Überwachung des Zustands des Motors 12 auf 12 [Hz] außerhalb der Frequenzbänder ein (4 [Hz] und der Frequenz von 20 [Hz] oder mehr und von 125 [Hz] oder weniger), die verwendet werden, wenn der Motor 12 normal läuft, und stellt das Tastverhältnis des PWM-Signals auf 50 [%] ein.
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D. h., dass bei dem zweiten Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der ersten Ausführungsform, ein Tastverhältnis des PWM-Signals zur Verwendung bei der Überwachung des Motors 12 in den Zuständen von Fehler A (eine „übermäßig niedrige Spannung“ der Energieversorgung), Fehler B (eine „übermäßig hohe Spannung“ der Energieversorgung), Fehler C (ein „Überstrom“ des Motors 12), Fehler D (eine „Überhitzung“ des Motors 12), Fehler E (ein „festgebremster Motor“), Fehler F (eine „Anweisungs-Anomalie (Erdungsfehler)“ für die Motorantriebseinheit 13), und Fehler G (eine „Anweisungs-Anomalie (Frequenz-Anomalie zum Zeitpunkt der Anhalte-Anweisung)“ für die Motorantriebseinheit 13) auf 50 [%] eingestellt ist, das gleich dem Tastverhältnis ist, das verwendet wird, wenn der Motor 12 normal anhält.
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Bei dem zweiten Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der ersten Ausführungsform stellt, wenn sich der Motor 12 normal dreht, die Steuereinheit 14 die Frequenz des PWM-Signals zur Verwendung bei der Überwachung des Zustands des Motors 12 auf eine Frequenz von 20 [Hz] bis 125 [Hz] innerhalb der Frequenzbänder ein (4 [Hz] und der Frequenz von 20 [Hz] oder mehr und von 125 [Hz] oder weniger), die verwendet werden, wenn der Motor 12 normal läuft, und stellt das Tastverhältnis des PWM-Signals auf 50 [%] ein.
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D. h., dass bei dem zweiten Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der ersten Ausführungsform, wenn der Motor 12 anormal anhält, nur die Frequenz des PWM-Signals, das von der Steuereinheit 14 ausgegeben wird, geändert wird, sodass die Überwachungsvorrichtung MD den Zustand des Motors 12 zum Zeitpunkt des anormalen Anhaltens genau überwachen kann.
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D. h., dass es bei dem zweiten Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der ersten Ausführungsform nicht erforderlich ist, das Tastverhältnis von dem PWM-Signal, das von der Steuereinheit 14 ausgegeben wird, zu ändern, d. h. es ist nicht erforderlich, die Belastung durch den Vorgang der Überwachung des Zustands des Motors 12 zu erhöhen, und die Überwachungsvorrichtung MD kann die Ursache des anormalen Anhaltens des Motors 12 (eine übermäßig hohe Spannung der Energieversorgung, eine übermäßig niedrige Spannung der Energieversorgung, einen Überstrom des Motors, eine Überhitzung des Motors, ein festgebremster Motor, eine Anweisungs-Anomalie (Erdungsfehler) oder eine Anweisungs-Anomalie (Frequenz-Anomalie zum Zeitpunkt der Anhalte-Anweisung)) erkennen.
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Darüber hinaus gibt bei dem zweiten Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der ersten Ausführungsform die Ausgabe-Schalteinheit 14A der Steuereinheit 14 das PWM-Signal zur Verwendung bei der Überwachung des Motors 12 in den Zuständen von Fehler A (eine „übermäßig niedrige Spannung“ der Energieversorgung), Fehler B (eine „übermäßig hohe Spannung“ der Energieversorgung), Fehler C (ein „Überstrom“ des Motors 12), Fehler D (eine „Überhitzung“ des Motors 12), Fehler E (ein „festgebremster Motor“), Fehler F (eine „Anweisungs-Anomalie (Erdungsfehler)“ für die Motorantriebseinheit 13), und Fehler G (eine „Anweisungs-Anomalie (Frequenz-Anomalie zum Zeitpunkt der Anhalte-Anweisung)“ für die Motorantriebseinheit 13) nicht an die Motorantriebseinheit 13 aus.
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Wenngleich die Überwachungsvorrichtung MD sieben Fehlerzustandstypen als Ursachen, wenn der Motor 12 anormal anhält, bei dem zweiten Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der ersten Ausführungsform durch die Erkennung der Frequenz des PWM-Signals identifiziert, wie zuvor beschrieben, kann die Überwachungsvorrichtung MD zwei Fehlerzustandstypen als Ursachen, wenn der Motor 12 anormal anhält, in einem weiteren Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der ersten Ausführungsform durch die Erkennung der Frequenz des PWM-Signals identifizieren.
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Bei dem vorliegenden Beispiel stellt, wenn der Fehlerzustand des Motors 12 der erste Fehlerzustand ist (z. B. eine „übermäßig niedrige Spannung“ der Energieversorgung), die Steuereinheit 14 die Frequenz des PWM-Signals zur Verwendung bei der Überwachung des Zustands des Motors 12 auf eine erste Frequenz (z. B. 1 [Hz]) außerhalb der Frequenzbänder ein (4 [Hz] und der Frequenz von 20 [Hz] oder mehr und von 125 [Hz] oder weniger), die verwendet werden, wenn der Motor 12 normal läuft.
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Wenn der Fehlerzustand des Motors 12 ein zweiter Fehlerzustand ist (z. B. eine „übermäßig hohe Spannung“ der Energieversorgung), der sich von dem ersten Fehlerzustand (z. B. eine „übermäßig niedrige Spannung“ der Energieversorgung) unterscheidet, stellt die Steuereinheit 14 die Frequenz des PWM-Signals zur Verwendung bei der Überwachung des Zustands des Motors 12 auf eine zweite Frequenz (z. B. 2 [Hz]) außerhalb der Frequenzbänder ein (4 [Hz] und der Frequenz von 20 [Hz] oder mehr und von 125 [Hz] oder weniger), die verwendet werden, wenn der Motor 12 normal läuft, und die sich von der ersten Frequenz (z. B. 1 [Hz]) unterscheidet.
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Des Weiteren stellt die Steuereinheit 14 ein Tastverhältnis des PWM-Signals zur Verwendung bei der Überwachung des Zustands des Motors 12 in dem ersten Fehlerzustand (z. B. eine „übermäßig niedrige Spannung“ der Energieversorgung) und ein Tastverhältnis des PWM-Signals zur Verwendung bei der Überwachung des Zustands des Motors 12 in dem zweiten Fehlerzustand (z. B. eine „übermäßig hohe Spannung“ der Energieversorgung) auf einen Wert gleich einem Tastverhältnis von 50 [%] ein, das verwendet wird, wenn der Motor 12 normal anhält.
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In dem vorliegenden Beispiel gibt die Ausgabe-Schalteinheit 14A das PWM-Signal zur Verwendung bei der Überwachung des Zustands des Motors 12 in dem ersten Fehlerzustand (z. B. eine „übermäßig niedrige Spannung“ der Energieversorgung) und dem zweiten Fehlerzustand (z. B. eine „übermäßig hohe Spannung“ der Energieversorgung) nicht an die Motorantriebseinheit 13 aus.
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5 ist ein Diagramm, das eine Wellenform eines PWM-Signals zur Verwendung bei der Überwachung eines Zustands des Motors 12 zeigt, wenn der Motor 12 in dem dritten Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der ersten Ausführungsform anormal anhält.
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Wie zuvor beschrieben, stellt bei dem zweiten Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der ersten Ausführungsform, wenn der Fehlerzustand des Motors 12 Fehler G ist (eine „Anweisungs-Anomalie (Frequenz-Anomalie zum Zeitpunkt der Anhalte-Anweisung)“ für die Motorantriebseinheit 13), wenn der Motor 12 anormal anhält, die Steuereinheit 14 die Frequenz des PWM-Signals zur Verwendung bei der Überwachung des Zustands des Motors 12 auf 12 [Hz] außerhalb der Frequenzbänder ein (4 [Hz] und der Frequenz von 20 [Hz] oder mehr und von 125 [Hz] oder weniger), die verwendet werden, wenn der Motor 12 normal läuft, und stellt das Tastverhältnis des PWM-Signals auf 50 [%] ein.
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Demgegenüber stellt bei dem dritten Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der ersten Ausführungsform, wenn der Fehlerzustand des Motors 12 Fehler G ist (eine „Anweisungs-Anomalie (Frequenz-Anomalie zum Zeitpunkt der Anhalte-Anweisung)“ für die Motorantriebseinheit 13), wenn der Motor 12 anormal anhält, die Steuereinheit 14 das PWM-Signal zur Verwendung bei der Überwachung des Zustands des Motors 12 auf ein Signal ein, das eine Impulsfolge umfasst, die durch das Kombinieren eines ersten Impulses mit einer Frequenz von 8 [Hz] und eines zweiten Impulses mit einer zweiten Frequenz von 15 [Hz] erhalten wird, wenn der Motor 12 anormal anhält, wie in 5 gezeigt.
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D. h., dass bei dem dritten Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der ersten Ausführungsform die Steuereinheit 14 das PWM-Signal zur Verwendung bei der Überwachung des Zustands des Motors 12, wenn der Motor 12 anormal anhält, auf ein Signal einstellt, das eine Impulsfolge umfasst, die durch das Kombinieren des ersten Impulses mit der Frequenz von 8 [Hz] außerhalb der Frequenzbänder (4 [Hz] und der Frequenz von 20 [Hz] oder mehr und von 125 [Hz] oder weniger), die verwendet werden, wenn der Motor 12 normal läuft, und des zweiten Impulses mit der zweiten Frequenz von 15 [Hz] erhalten wird, die sich von der ersten Frequenz (8 [Hz]) außerhalb der Frequenzbänder (4 [Hz] und der Frequenz von 20 [Hz] oder mehr und von 125 [Hz] oder weniger), die verwendet werden, wenn der Motor 12 normal läuft, unterscheidet.
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Folglich kann bei dem dritten Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der ersten Ausführungsform die Steuereinheit 14 verschiedene Arten von PWM-Signalen zur Verwendung bei der Überwachung des Zustands des Motors 12 an die Überwachungsvorrichtung MD ausgeben, wenn der Motor 12 anormal anhält, und verschiedene Fehlerzustandstypen, mehr als die sieben Typen davon, identifizieren.
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Darüber hinaus gibt bei dem dritten Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der ersten Ausführungsform die Ausgabe-Schalteinheit 14A das PWM-Signal zur Verwendung bei der Überwachung des Zustands des Motors 12 nicht an die Motorantriebseinheit 13 aus, wenn der Motor 12 anormal anhält.
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6 ist ein Diagramm, das eine Wellenform eines PWM-Signals zur Verwendung bei der Überwachung eines Zustands des Motors 12 zeigt, wenn der Motor 12 anormal anhält, gemäß einem vierten Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der ersten Ausführungsform.
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Bei dem vierten Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der ersten Ausführungsform stellt, wenn der Fehlerzustand des Motors 12 Fehler G ist (eine „Anweisungs-Anomalie (Frequenz-Anomalie zum Zeitpunkt der Anhalte-Anweisung)“ für die Motorantriebseinheit 13), wenn der Motor 12 anormal anhält, die Steuereinheit 14 das PWM-Signal zur Verwendung bei der Überwachung des Zustands des Motors 12 auf ein Signal ein, das eine Impulsfolge umfasst, die erhalten wird durch das Kombinieren einer Impulsfolge, die durch das Wiederholen eines ersten Impulses mit einer Frequenz von 8 [Hz], z. B. drei Mal, erhalten wird, und einer Impulsfolge, die durch das Wiederholen eines zweiten Impulses mit einer zweiten Frequenz von 15 [Hz], z. B. drei Mal, erhalten wird, wie in 6 gezeigt.
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D. h., dass bei dem vierten Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der ersten Ausführungsform die Steuereinheit 14 das PWM-Signal zur Verwendung bei der Überwachung des Zustands des Motors 12, wenn der Motor 12 anormal anhält, auf ein Signal einstellt, das eine Impulsfolge umfasst, die erhalten wird durch das Kombinieren einer Impulsfolge, die erhalten wird durch das mehrfache Wiederholen eines ersten Impulses mit einer ersten Frequenz (8 [Hz]) außerhalb der Frequenzbänder (4 [Hz] und der Frequenz von 20 [Hz] oder mehr und von 125 [Hz] oder weniger), die verwendet werden, wenn der Motor 12 normal läuft, und einer Impulsfolge, die erhalten wird durch das mehrfache Wiederholen eines zweiten Impulses mit einer zweiten Frequenz von (15 [Hz]), die sich von der ersten Frequenz (8 [Hz]) unterscheidet, außerhalb der Frequenzbänder (4 [Hz] und der Frequenz von 20 [Hz] oder mehr und von 125 [Hz] oder weniger), die verwendet werden, wenn der Motor 12 normal läuft.
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Folglich kann bei dem vierten Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der ersten Ausführungsform, wie bei dem dritten Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der ersten Ausführungsform, die Steuereinheit 14 eine große Anzahl von verschiedenen Arten von PWM-Signalen zur Verwendung bei der Überwachung des Zustands des Motors 12 an die Überwachungsvorrichtung MD ausgeben, wenn der Motor 12 anormal anhält, und verschiedene Fehlerzustandstypen, mehr als die sieben Typen davon, identifizieren.
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Darüber hinaus gibt bei dem vierten Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der ersten Ausführungsform die Ausgabe-Schalteinheit 14A das PWM-Signal zur Verwendung bei der Überwachung des Zustands des Motors 12 nicht an die Motorantriebseinheit 13 aus, wenn der Motor 12 anormal anhält.
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7 ist ein Flussdiagramm zur Beschreibung eines Verfahrens, das in der elektrischen Pumpe 1 der ersten Ausführungsform ausgeführt wird.
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Bei dem in 7 gezeigten Beispiel stellt, im Schritt S11, die Steuereinheit 14 fest, ob die Zeit die Zeit ist, zu der der Motor normal läuft. Z. B. stellt die Steuereinheit 14 in dem Fall, in dem die Spannung der Energieversorgung, die dem Motor 12 elektrische Energie zuführt, übermäßig hoch ist, dem Fall, bei dem die Spannung der Energieversorgung übermäßig niedrig ist, dem Fall, bei dem die Temperatur des Motors 12 übermäßig hoch ist (d. h. dem Fall, bei dem der Motor 12 überhitzt ist), dem Fall, bei dem der Strom, der durch den Motor 12 fließt, überhöht ist (d. h. dem Fall eines Überstroms des Motors 12), dem Fall des festgebremsten Motors, dem Fall, bei dem eine Anweisungs-Anomalie (Erdungsfehler) für die Motorantriebseinheit 13 auftritt, dem Fall, bei dem die Anweisungs-Anomalie (die Frequenzanomalie zum Zeitpunkt der Anhalte-Anweisung) für die Motorantriebseinheit 13 auftritt, dem Fall, bei dem sich der Motor 12 in einem Überdrehungszustand befindet, und dergleichen, fest, dass die Zeit die Zeit ist, zu der der Motor 12 anormal läuft und fährt mit Schritt S17 fort. Andererseits, wenn die Steuereinheit 14 feststellt, dass die Zeit die Zeit ist, zu der Motor normal läuft, wird das Verfahren mit Schritt S12 fortgesetzt.
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Im Schritt S12 stellt die Steuereinheit 14 fest, ob die Zeit die Zeit ist, zu der der Motor anhält, oder nicht. Wenn die Steuereinheit 14 feststellt, dass die Zeit die Zeit ist, zu der der Motor anhält (d. h., wenn der Motor 12 normal anhält), wird das Verfahren mit Schritt S13 fortgesetzt. Andererseits wird, wenn die Steuereinheit 14 feststellt, dass die Zeit nicht die Zeit ist, zu der der Motor anhält (d. h., wenn sich der Motor 12 fortlaufend dreht), das Verfahren mit Schritt S15 fortgesetzt.
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Im Schritt S13 stellt die Steuereinheit 14 die Frequenz des PWM-Signals auf 4 [Hz] ein, die eine Frequenz innerhalb eines ersten Frequenzbands ist (4 [Hz] und der Frequenz von 20 [Hz] oder mehr und von 125 [Hz] oder weniger), das verwendet wird, wenn der Motor 12 normal läuft, und stellt das Tastverhältnis des PWM-Signals auf 50 [%] ein.
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Anschließend gibt, im Schritt S14, die Steuereinheit 14 das PWM-Signal, bei dem die Frequenz (4 [Hz]) und das Tastverhältnis (50 [%]) im Schritt S13 eingestellt werden, an die Überwachungsvorrichtung MD aus, ohne das PWM-Signal an die Motorantriebseinheit 13 auszugeben. Das PWM-Signal, das an die Überwachungsvorrichtung MD ausgeben wird, wird für die Überwachung des Zustands des Motors 12 verwendet.
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Im Schritt S15 stellt die Steuereinheit 14 die Frequenz des PWM-Signals auf eine Frequenz von 20 [Hz] oder mehr und von 125 [Hz] oder weniger ein, als eine Frequenz innerhalb der ersten Frequenzbänder (4 [Hz] und der Frequenz von 20 [Hz] oder mehr und von 125 [Hz] oder weniger), die verwendet werden, wenn der Motor 12 normal läuft, und stellt das Tastverhältnis des PWM-Signals auf 50 [%] ein.
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Anschließend gibt, im Schritt S16, die Steuereinheit 14 ein PWM-Signal, bei dem die Frequenz (die Frequenz von 20 [Hz] oder mehr und von 125 [Hz] oder weniger) und das Tastverhältnis (50 [%]) im Schritt S15 eingestellt werden, an die Überwachungsvorrichtung MD aus. Das PWM-Signal, das an die Überwachungsvorrichtung MD ausgegeben wird, wird für die Überwachung des Zustands des Motors 12 verwendet. Zu diesem Zeitpunkt gibt die Steuereinheit 14 ein PWM-Signal zum drehenden Antrieb des Motors 12 mit einer Drehzahl von 800 [UPM] oder mehr und 5000 [UPM] oder weniger an die Motorantriebseinheit 13 aus.
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Im Schritt S17 stellt die Steuereinheit 14 fest, ob die Zeit die Zeit ist, zu der der Motor anhält, oder nicht. Wenn die Steuereinheit 14 feststellt, dass die Zeit die Zeit ist, zu der der Motor anhält (d. h., wenn der Motor 12 anormal anhält), wird das Verfahren mit Schritt S18 fortgesetzt. Andererseits wird, wenn die Steuereinheit 14 feststellt, dass die Zeit nicht die Zeit ist, zu der der Motor anhält (d. h., wenn sich der Motor 12 anormal dreht), das Verfahren mit Schritt S20 fortgesetzt.
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Im Schritt S18 stellt die Steuereinheit 14 die Frequenz des PWM-Signals auf eine Frequenz (z. B. 1 [Hz], 2.5 [Hz], 8 [Hz], oder dergleichen) innerhalb zweiter Frequenzbänder ein (ein Frequenzband niedriger als 4 [Hz] und ein Frequenzband höher als 4 [Hz] und niedriger als 20 [Hz]), die sich von den ersten Frequenzbändern (4 [Hz] und der Frequenz von 20 [Hz] oder mehr und von 125 [Hz] oder weniger) unterscheiden, die verwendet werden, wenn der Motor 12 normal läuft, und stellt das Tastverhältnis des PWM-Signals auf 50 [%] ein.
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Anschließend gibt, im Schritt S19, die Steuereinheit 14 das PWM-Signal, bei dem eine Frequenz (z. B. eine Frequenz von 1 [Hz], 2.5 [Hz], oder 8 [Hz]) und ein Tastverhältnis (50 [%]) im Schritt S18 eingestellt werden, an die Überwachungsvorrichtung MD aus, ohne das PWM-Signal an die Motorantriebseinheit 13 auszugeben. Das PWM-Signal, das an die Überwachungsvorrichtung MD ausgeben wird, wird für die Überwachung des Zustands des Motors 12 verwendet.
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Im Schritt S20 stellt die Steuereinheit 14 die Frequenz des PWM-Signals auf eine Frequenz ein, die höher als die der ersten Frequenzbänder ist (4 [Hz] und der Frequenz von 20 [Hz] oder mehr und von 125 [Hz] oder weniger), die verwendet werden, wenn der Motor 12 normal läuft, und stellt das Tastverhältnis des PWM-Signals auf 50 [%] ein.
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Anschließend gibt, im Schritt S21, die Steuereinheit 14 ein PWM-Signal, bei dem die Frequenz (z. B. 200 [Hz] oder dergleichen) und das Tastverhältnis (50 [%]) im Schritt S20 eingestellt werden, an die Überwachungsvorrichtung MD aus. Das PWM-Signal, das an die Überwachungsvorrichtung MD ausgegeben wird, wird für die Überwachung des Zustands des Motors 12 verwendet. Zu diesem Zeitpunkt gibt die Steuereinheit 14 ein PWM-Signal zum drehenden Antrieb des Motors 12 an die Motorantriebseinheit 13 aus.
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Zweite Ausführungsform
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Im Folgenden wird eine zweite Ausführungsform einer elektrischen Pumpe und ein Verfahren zum Melden eines Fehlerzustands der elektrischen Pumpe gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Eine elektrische Pumpe 1 der zweiten Ausführungsform ist derart konfiguriert, dass sie einen Aufbau aufweist, der mit Ausnahme der nachfolgend beschriebenen Unterschiede ähnlich dem Aufbau der elektrischen Pumpe 1 der zuvor beschriebenen ersten Ausführungsform ist. Demzufolge ist es gemäß der elektrischen Pumpe 1 der zweiten Ausführungsform möglich, Effekte zu erzielen, die mit Ausnahme der nachfolgend beschriebenen Unterschiede ähnlich denjenigen der elektrischen Pumpe 1 der zuvor beschriebenen Ausführungsform sind.
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8 ist ein Diagramm, das eine Wellenform eines PWM-Signals zur Verwendung bei der Überwachung des Zustands des Motors 12 zeigt, wenn der Motor 12 anormal anhält, in einem ersten Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der zweiten Ausführungsform. Genauer zeigt (A) in 8 ein Beispiel einer Wellenform eines PWM-Signals, das von der Steuereinheit 14 ausgegeben wird, wenn der Motor 12 aufgrund einer überhöhten Spannung der Energieversorgung, die dem Motor 12 elektrische Energie zuführt, anormal anhält (d. h., wenn die Drehzahl des Motors 12 zum Zeitpunkt einer Anomalie einer überhöhten Versorgungsspannung 0 [UPM] ist). (B) in 8 zeigt ein Beispiel einer Wellenform eines PWM-Signals, das von der Steuereinheit 14 ausgegeben wird, wenn der Motor 12 anormal anhält (d. h., wenn die Drehzahl des Motors 12 zum Zeitpunkt einer Anomalie einer übermäßig niedrigen Versorgungsspannung 0 [UPM] ist), da die Spannung der Energieversorgung, die dem Motor 12 elektrische Energie zuführt, übermäßig niedrig ist. (C) in 8 zeigt ein Beispiel einer Wellenform eines PWM-Signals, das von der Steuereinheit 14 ausgegeben wird, wenn der Motor 12 aufgrund einer übermäßig hohen Temperatur des Motors 12 anormal anhält (d. h., wenn die Drehzahl des Motors 12 zum Zeitpunkt einer Anomalie einer übermäßig hohen Temperatur 0 [UPM] ist).
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Bei dem in (A) in 8 gezeigten Beispiel gibt, wenn der Motor 12 aufgrund einer überhöhten Spannung der Energieversorgung anormal anhält, die Steuereinheit 14 ein PWM-Signal, das eine Frequenz von 4 [Hz] und ein Tastverhältnis von 10 [%] aufweist, an die Überwachungsvorrichtung MD aus. Folglich kann die Überwachungsvorrichtung MD, die das PWM-Signal mit der Frequenz von 4 [Hz] und dem Tastverhältnis von 10 [%] erhält, erkennen, dass der Motor 12 anormal anhält, da die Spannung der Energieversorgung übermäßig hoch ist.
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Bei dem in (B) in 8 gezeigten Beispiel gibt, wenn der Motor 12 aufgrund einer übermäßig niedrigen Spannung der Energieversorgung anormal anhält, die Steuereinheit 14 ein PWM-Signal, das eine Frequenz von 4 [Hz] und ein Tastverhältnis von 20 [%] aufweist, an die Überwachungsvorrichtung MD aus. Folglich kann die Überwachungsvorrichtung MD, die das PWM-Signal mit der Frequenz von 4 [Hz] und dem Tastverhältnis von 20 [%] erhält, erkennen, dass der Motor 12 anormal anhält, da die Spannung der Energieversorgung übermäßig niedrig ist.
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Bei dem in (C) in 8 gezeigten Beispiel gibt, wenn der Motor 12 aufgrund einer übermäßig hohen Temperatur des Motors 12 anormal anhält, die Steuereinheit 14 ein PWM-Signal, das eine Frequenz von 4 [Hz] und ein Tastverhältnis von 80 [%] aufweist, an die Überwachungsvorrichtung MD aus. Folglich kann die Überwachungsvorrichtung MD, die das PWM-Signal mit der Frequenz von 4 [Hz] und dem Tastverhältnis von 80 [%] erhält, erkennen, dass der Motor 12 anormal anhält, da die Temperatur des Motors 12 übermäßig hoch ist.
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D. h., dass bei dem ersten Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der zweiten Ausführungsform, das in 8 gezeigt ist, wenn der Motor 12 anormal anhält, die Überwachungsvorrichtung MD den Zustand des Motors 12 zum Zeitpunkt eines anormalen Anhaltens genau überwachen kann, indem nur ein Tastverhältnis des PWM-Signals, das von der Steuereinheit 14 ausgegeben wird, geändert wird.
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D. h., dass es bei dem ersten Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der zweiten Ausführungsform nicht erforderlich ist, die Frequenz des PWM-Signals, das von der Steuereinheit 14 ausgegeben wird, zu ändern, d. h. es ist nicht erforderlich, die Belastung durch den Vorgang des Überwachens des Zustands des Motors 12 zu erhöhen, und die Überwachungsvorrichtung MD kann die Ursache des anormalen Anhaltens des Motors 12 erkennen (eine übermäßig hohe Versorgungsspannung, eine übermäßig niedrige Versorgungsspannung, oder eine übermäßig hohe Temperatur des Motors).
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Anders ausgedrückt, bei dem ersten Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der zweiten Ausführungsform stellt, wenn der Motor 12 anormal anhält, die Steuereinheit 14 ein Tastverhältnis des PWM-Signals zur Verwendung bei der Überwachung des Motors 12 auf ein Tastverhältnis ein (10 [%], 20 [%], oder 80 [%]), das sich von einem Tastverhältnis (50 [%]) unterscheidet, das verwendet wird, wenn der Motor 12 normal läuft.
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Folglich kann bei dem ersten Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der zweiten Ausführungsform die Überwachungsvorrichtung MD einen Zustand, in dem der Motor 12 normal anhält, und einen Zustand, in dem der Motor 12 anormal anhält, nur durch das Erkennen des Tastverhältnisses des PWM-Signals identifizieren. Genauer kann die Überwachungsvorrichtung MD die Ursache des anormalen Anhaltens des Motors 12 nur durch das Erkennen des Tastverhältnisses des PWM-Signals erkennen.
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Darüber hinaus gibt bei dem ersten Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der zweiten Ausführungsform die Ausgabe-Schalteinheit 14A der Steuereinheit 14 kein PWM-Signal zur Verwendung bei der Überwachung des Zustands des Motors 12 an die Motorantriebseinheit 13 aus, wenn der Motor 12 anormal anhält. [Tabelle 2]
| Normales Anhalten | Anormales Anhalten | Normale Drehung |
Fehler A | Fehler B | Fehler C | Fehler D | Fehler E | Fehler F | Fehler G |
Übermäßig niedrige Spannung | Übermäßig hohe Spannung | Überstrom | Überhitzen | festgebremster Motor | Anweisungsanomalie (Erdungsfehler) | Anweisungs-Anomalie (Frequenz-anomalie zum Zeitpunkt der Anhalte-Anweisung) |
Frequenz | Hz | 4 | 4 | 4 | 4 | 4 | 4 | 4 | 4 | 20 ~ |
Verhältnis | % | 50 | 5 | 10 | 20 | 30 | 70 | 80 | 90 | 50 |
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Tabelle 2 zeigt ein PWM-Signal zur Verwendung bei der Überwachung des Zustands des Motors 12, wenn der Motor 12 anormal anhält, in einem zweiten Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der zweiten Ausführungsform.
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Wie in Tabelle 2 gezeigt, stellt bei dem zweiten Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der zweiten Ausführungsform, wenn der Motor 12 normal anhält, die Steuereinheit 14 die Frequenz des PWM-Signals zur Verwendung bei der Überwachung des Motors 12 auf 4 [Hz] ein und stellt das Tastverhältnis des PWM-Signals auf 50 [%] ein.
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Bei dem zweiten Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der zweiten Ausführungsform stellt, wenn der Fehlerzustand des Motors 12 Fehler A ist (eine „übermäßig niedrige Spannung“ der Energieversorgung), wenn der Motor 12 anormal anhält, die Steuereinheit 14 die Frequenz des PWM-Signals zur Verwendung bei der Überwachung des Zustands des Motors 12 auf 4 [Hz] ein und stellt das Tastverhältnis des PWM-Signals auf 5 [%] ein, das sich von dem Tastverhältnis (50 [%]), das verwendet wird, wenn der Motor 12 normal läuft, unterscheidet.
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Bei dem zweiten Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der zweiten Ausführungsform stellt, wenn der Fehlerzustand des Motors 12 Fehler B ist (eine „übermäßig hohe Spannung“ der Energieversorgung), wenn der Motor 12 anormal anhält, die Steuereinheit 14 die Frequenz des PWM-Signals zur Verwendung bei der Überwachung des Zustands des Motors 12 auf 4 [Hz] ein und stellt das Tastverhältnis des PWM-Signals auf 10 [%] ein, das sich von 50 [%] und 5 [%] unterscheidet.
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Bei dem zweiten Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der zweiten Ausführungsform stellt, wenn der Fehlerzustand des Motors 12 Fehler C ist (ein „Überstrom“ des Motors 12), wenn der Motor 12 anormal anhält, die Steuereinheit 14 die Frequenz des PWM-Signals zur Verwendung bei der Überwachung des Zustands des Motors 12 auf 4 [Hz] ein und stellt das Tastverhältnis des PWM-Signals auf 20 [%] ein, das sich von 50 [%], 5 [%], und 10 [%] unterscheidet.
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Bei dem zweiten Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der zweiten Ausführungsform stellt, wenn der Fehlerzustand des Motors 12 Fehler D ist (eine „Überhitzung“ des Motors 12), wenn der Motor 12 anormal anhält, die Steuereinheit 14 die Frequenz des PWM-Signals zur Verwendung bei der Überwachung des Zustands des Motors 12 auf 4 [Hz] ein und stellt das Tastverhältnis des PWM-Signals auf 30 [%] ein, das sich von 50 [%], 5 [%], 10 [%], und 20 [%] unterscheidet.
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Bei dem zweiten Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der zweiten Ausführungsform stellt, wenn der Fehlerzustand des Motors 12 Fehler E ist (ein „festgebremster Motor“), wenn der Motor 12 anormal anhält, die Steuereinheit 14 die Frequenz des PWM-Signals zur Verwendung bei der Überwachung des Zustands des Motors 12 auf 4 [Hz] ein und stellt das Tastverhältnis des PWM-Signals auf 70 [%] ein, das sich von 50 [%], 5 [%], 10 [%], 20 [%], und 30 [%] unterscheidet.
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Bei dem zweiten Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der zweiten Ausführungsform stellt, wenn der Fehlerzustand des Motors 12 Fehler F ist (eine „Anweisungs-Anomalie (Erdungsfehler)“ für die Motorantriebseinheit 13), wenn der Motor 12 anormal anhält, die Steuereinheit 14 die Frequenz des PWM-Signals zur Verwendung bei der Überwachung des Zustands des Motors 12 auf 4 [Hz] ein und stellt das Tastverhältnis des PWM-Signals auf 80 [%] ein, das sich von 50 [%], 5 [%], 10 [%], 20 [%], 30 [%], und 70 [%] unterscheidet.
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Bei dem zweiten Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der zweiten Ausführungsform stellt, wenn der Fehlerzustand des Motors 12 Fehler G ist (eine „Anweisungs-Anomalie (Frequenz-Anomalie zum Zeitpunkt der Anhalte-Anweisung)“, wenn der Motor 12 anormal anhält, die Steuereinheit 14 die Frequenz des PWM-Signals zur Verwendung bei der Überwachung des Zustands des Motors 12 auf 4 [Hz] ein und stellt das Tastverhältnis des PWM-Signals auf 90 [%] ein, das sich von 50 [%], 5 [%], 10 [%], 20 [%], 30 [%], 70 [%], und 80 [%] unterscheidet.
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D. h., dass bei dem zweiten Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der zweiten Ausführungsform, eine Frequenz des PWM-Signals zur Verwendung bei der Überwachung des Motors 12 in den Zuständen von Fehler A (eine „übermäßig niedrige Spannung“ der Energieversorgung), Fehler B (eine „übermäßig hohe Spannung“ der Energieversorgung), Fehler C (ein „Überstrom“ des Motors 12), Fehler D (eine „Überhitzung“ des Motors 12), Fehler E (ein „festgebremster Motor“), Fehler F (eine „Anweisungs-Anomalie (Erdungsfehler)“ für die Motorantriebseinheit 13), und Fehler G (eine „Anweisungs-Anomalie (Frequenz-Anomalie zum Zeitpunkt der Anhalte-Anweisung)“ für die Motorantriebseinheit 13) auf 4 [Hz] eingestellt ist, die gleich der Frequenz ist, die verwendet wird, wenn der Motor 12 normal anhält.
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Bei dem zweiten Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der zweiten Ausführungsform stellt, wenn sich der Motor 12 normal dreht, die Steuereinheit 14 die Frequenz des PWM-Signals zur Verwendung bei der Überwachung des Zustands des Motors 12 auf eine Frequenz von 20 [Hz] bis 125 [Hz] innerhalb der Frequenzbänder ein (4 [Hz] und der Frequenz von 20 [Hz] oder mehr und von 125 [Hz] oder weniger), die verwendet werden, wenn der Motor 12 normal läuft, und stellt das Tastverhältnis des PWM-Signals auf 50 [%] ein.
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D. h., dass bei dem zweiten Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der zweiten Ausführungsform, wenn der Motor 12 anormal anhält, nur das Tastverhältnis des PWM-Signals, das von der Steuereinheit 14 ausgegeben wird, geändert wird, sodass die Überwachungsvorrichtung MD den Zustand des Motors 12 zum Zeitpunkt des anormalen Anhaltens genau überwachen kann.
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D. h., dass es bei dem zweiten Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der zweiten Ausführungsform nicht erforderlich ist, die Frequenz des PWM-Signals, das von der Steuereinheit 14 ausgegeben wird, zu ändern, d. h. es ist es ist nicht erforderlich, die Belastung durch den Vorgang der Überwachung des Zustands des Motors 12 zu erhöhen, und die Überwachungsvorrichtung MD kann die Ursache des anormalen Anhaltens des Motors 12 erkennen (eine übermäßig hohe Spannung der Energieversorgung, eine übermäßig niedrige Spannung der Energieversorgung, ein Überstrom des Motors, ein Überhitzen des Motors, ein festgebremster Motor, eine Anweisungs-Anomalie (Erdungsfehler) oder eine Anweisungs-Anomalie (Frequenz-Anomalie zum Zeitpunkt der Anhalte-Anweisung)).
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Darüber hinaus gibt bei dem zweiten Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der zweiten Ausführungsform die Ausgabe-Schalteinheit 14A der Steuereinheit 14 das PWM-Signal zur Verwendung bei der Überwachung des Motors 12 in den Zuständen von Fehler A (eine „übermäßig niedrige Spannung“ der Energieversorgung), Fehler B (eine „übermäßig hohe Spannung“ der Energieversorgung), Fehler C (ein „Überstrom“ des Motors 12), Fehler D (eine „Überhitzung“ des Motors 12), Fehler E (ein „festgebremster Motor“), Fehler F (eine „Anweisungs-Anomalie (Erdungsfehler)“ für die Motorantriebseinheit 13), und Fehler G (eine „Anweisungs-Anomalie (Frequenz-Anomalie zum Zeitpunkt der Anhalte-Anweisung)“ für die Motorantriebseinheit 13) nicht an die Motorantriebseinheit 13 aus.
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Wenngleich die Überwachungsvorrichtung MD sieben Fehlerzustandstypen als Ursachen, wenn der Motor 12 anormal anhält, durch die Erkennung des Tastverhältnisses des PWM-Signals bei dem zweiten Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der zweiten Ausführungsform identifiziert, wie zuvor beschrieben, kann die Überwachungsvorrichtung MD zwei Fehlerzustandstypen als Ursachen, wenn der Motor 12 anormal anhält, in einem weiteren Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der zweiten Ausführungsform durch die Erkennung des Tastverhältnisses des PWM-Signals identifizieren.
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Bei dem vorliegenden Beispiel stellt, wenn der Fehlerzustand des Motors 12 der erste Fehlerzustand ist (z. B. eine „übermäßig niedrige Spannung“ der Energieversorgung), die Steuereinheit 14 das Tastverhältnis des PWM-Signals zur Verwendung bei der Überwachung des Zustands des Motors 12 auf ein erstes Tastverhältnis ein (z. B. 5 [%]), das sich von dem Tastverhältnis (50 [%]) unterscheidet, das verwendet wird, wenn der Motor 12 normal läuft.
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Wenn der Fehlerzustand des Motors 12 ein zweiter Fehlerzustand ist (z. B. eine „übermäßig hohe Spannung“ der Energieversorgung), der sich von dem ersten Fehlerzustand (z. B. eine „übermäßig niedrige Spannung“ der Energieversorgung) unterscheidet, stellt die Steuereinheit 14 das Tastverhältnis des PWM-Signals zur Verwendung bei der Überwachung des Zustands des Motors 12 auf ein zweites Tastverhältnis ein (z. B. 10 [%]), das sich von dem Tastverhältnis (50 [%]), das verwendet wird, wenn der Motor 12 normal läuft, und von dem ersten Tastverhältnis (z. B. 5 [%]) unterscheidet.
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Des Weiteren stellt die Steuereinheit 14 die Frequenz des PWM-Signals zur Verwendung bei der Überwachung des Motors 12 in dem ersten Fehlerzustand (z. B. eine „übermäßig niedrige Spannung“ der Energieversorgung) und die Frequenz des PWM-Signals zur Verwendung bei der Überwachung des Motors 12 in dem zweiten Fehlerzustand (z. B. eine „übermäßig hohe Spannung“ der Energieversorgung) auf einen Wert gleich der Frequenz ein (4 [Hz]), die verwendet wird, wenn der Motor 12 normal anhält.
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Bei dem vorliegenden Beispiel gibt die Ausgabe-Schalteinheit 14A das PWM-Signal zur Verwendung bei der Überwachung des Motors 12 in dem ersten Fehlerzustand (z. B. eine „übermäßig niedrige Spannung“ der Energieversorgung) und dem zweiten Fehlerzustand (z. B. eine „übermäßig hohe Spannung“ der Energieversorgung) nicht an die Motorantriebseinheit 13 aus.
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9 ist ein Diagramm, das eine Wellenform eines PWM-Signals zur Verwendung bei der Überwachung des Zustands des Motors 12 zeigt, wenn der Motor 12 in einem dritten Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der zweiten Ausführungsform anormal anhält.
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Wie zuvor beschrieben, stellt bei dem zweiten Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der zweiten Ausführungsform, wenn der Fehlerzustand des Motors 12 Fehler G ist (eine „Anweisungs-Anomalie (Frequenz-Anomalie zum Zeitpunkt der Anhalte-Anweisung)“ für die Motorantriebseinheit 13), wenn der Motor 12 anormal anhält, die Steuereinheit 14 die Frequenz des PWM-Signals zur Verwendung bei der Überwachung des Zustands des Motors 12 auf 4 [Hz] ein und stellt das Tastverhältnis des PWM-Signal auf 90 [%] ein, das sich von dem Tastverhältnis (50 [%]) unterscheidet, das verwendet wird, wenn der Motor 12 normal läuft.
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Demgegenüber stellt bei dem dritten Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der zweiten Ausführungsform, wenn der Fehlerzustand des Motors 12 Fehler G ist (eine „Anweisungs-Anomalie (Frequenz-Anomalie zum Zeitpunkt der Anhalte-Anweisung)“ für die Motorantriebseinheit 13), wenn der Motor 12 anormal anhält, die Steuereinheit 14 das PWM-Signal zur Verwendung bei der Überwachung des Zustands des Motors 12 auf ein Signal ein, das eine Impulsfolge umfasst, die durch das Kombinieren eines ersten Impulses mit einem Tastverhältnis von 10 [%] und eines zweiten Impulses mit einem Tastverhältnis von 30 [%] erhalten wird, wie in 9 gezeigt.
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D. h., dass bei dem dritten Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der zweiten Ausführungsform die Steuereinheit 14 das PWM-Signal zur Verwendung bei der Überwachung des Zustands des Motors 12, wenn der Motor 12 anormal anhält, auf ein Signal einstellt, das eine Impulsfolge umfasst, die durch das Kombinieren des ersten Impulses mit einem ersten Tastverhältnis (10 [%]), das sich von dem Tastverhältnis (50 [%]) unterscheidet, das verwendet wird, wenn der Motor 12 normal läuft, und des zweiten Impulses mit einem zweiten Tastverhältnis (30 [%]) erhalten wird, das sich von dem Tastverhältnis (50 [%]), das verwendet wird, wenn der Motor 12 normal läuft, und dem ersten Tastverhältnis (10 [%]) unterscheiddet.
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Folglich kann bei dem dritten Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der zweiten Ausführungsform die Steuereinheit 14 eine große Anzahl von verschiedenen Arten von PWM-Signalen zur Verwendung bei der Überwachung des Zustands des Motors 12 an die Überwachungsvorrichtung MD ausgeben, wenn der Motor 12 anormal anhält, und verschiedene Fehlerzustandstypen, mehr als die sieben Typen davon, identifizieren.
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Darüber hinaus gibt bei dem dritten Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der zweiten Ausführungsform die Ausgabe-Schalteinheit 14A das PWM-Signal zur Verwendung bei der Überwachung des Zustands des Motors 12 nicht an die Motorantriebseinheit 13 aus, wenn der Motor 12 anormal anhält.
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10 ist ein Diagramm, das eine Wellenform eines PWM-Signals zur Verwendung bei der Überwachung des Zustands des Motors 12 zeigt, wenn der Motor 12 anormal anhält, in einem vierten Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der zweiten Ausführungsform.
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Bei dem vierten Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der zweiten Ausführungsform stellt, wenn der Fehlerzustand des Motors 12 Fehler G ist (eine „Anweisungs-Anomalie (Frequenz-Anomalie zum Zeitpunkt der Anhalte-Anweisung)“ für die Motorantriebseinheit 13), wenn der Motor 12 anormal anhält, die Steuereinheit 14 das PWM-Signal zur Verwendung bei der Überwachung des Zustands des Motors 12 auf ein Signal ein, das eine Impulsfolge umfasst, die erhalten wird durch das Kombinieren einer Impulsfolge, die durch das Wiederholen des ersten Impulses mit dem Tastverhältnis von 10 [%], z. B. drei Mal, erhalten wird, und einer Impulsfolge, die durch das Wiederholen des zweiten Impulses mit dem Tastverhältnis von 30 [%], z. B. drei Mal, erhalten wird, wie in 10 gezeigt.
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D. h., dass bei dem vierten Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der zweiten Ausführungsform die Steuereinheit 14 das PWM-Signal zur Verwendung bei der Überwachung des Zustands des Motors 12, wenn der Motor 12 anormal anhält, auf ein Signal einstellt, das eine Impulsfolge umfasst, die erhalten wird durch das Kombinieren einer Impulsfolge, die erhalten wird durch das mehrfache Wiederholen eines ersten Impulses mit einem ersten Tastverhältnis (10 [%]), das sich von dem Tastverhältnis (50 [%]) unterscheidet, das verwendet wird, wenn der Motor 12 normal läuft, und einer Impulsfolge, die erhalten wird durch das mehrfache Wiederholen eines zweiten Impulses mit einem zweiten Tastverhältnis (30 [%]), das sich von dem Tastverhältnis (50 [%]), das verwendet wird, wenn der Motor 12 normal läuft, und von dem ersten Tastverhältnis (10 [%]) unterscheidet.
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Folglich kann bei dem vierten Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der zweiten Ausführungsform, wie bei dem dritten Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der zweiten Ausführungsform, die Steuereinheit 14 eine große Anzahl von verschiedenen Arten von PWM-Signalen zur Verwendung bei der Überwachung des Zustands des Motors 12 an die Überwachungsvorrichtung MD ausgeben, wenn der Motor 12 anormal anhält, und verschiedene Fehlerzustandstypen, mehr als die sieben Typen davon, identifizieren.
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Darüber hinaus gibt bei dem vierten Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der ersten Ausführungsform die Ausgabe-Schalteinheit 14A das PWM-Signal zur Verwendung bei der Überwachung des Zustands des Motors 12 nicht an die Motorantriebseinheit 13 aus, wenn der Motor 12 anormal anhält.
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11 ist ein Flussdiagramm zur Beschreibung eines Beispiels eines Verfahrens, das in der elektrischen Pumpe 1 der zweiten Ausführungsform ausgeführt wird.
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Bei dem in 11 gezeigten Beispiel stellt, im Schritt S31, die Steuereinheit 14 fest, ob die Zeit die Zeit ist, zu der der Motor normal läuft. Z. B. stellt die Steuereinheit 14 in dem Fall, in dem die Spannung der Energieversorgung, die dem Motor 12 elektrische Energie zuführt, übermäßig hoch ist, dem Fall, in dem die Spannung der Energieversorgung übermäßig niedrig ist, dem Fall, in dem die Temperatur des Motors 12 übermäßig hoch ist (d. h. dem Fall, in dem der Motor 12 überhitzt ist), dem Fall, in dem der Strom, der durch den Motor 12 fließt, überhöht ist (d. h. dem Fall eines Überstroms des Motors 12), dem Fall des festgebremsten Motors, dem Fall, in dem eine Anweisungs-Anomalie (Erdungsfehler) für die Motorantriebseinheit 13 auftritt, dem Fall, in dem die Anweisungs-Anomalie (die Frequenzanomalie zum Zeitpunkt der Anhalte-Anweisung) für die Motorantriebseinheit 13 auftritt, dem Fall, in dem sich der Motor 12 in einem Überdrehungszustand befindet, und dergleichen, fest, dass die Zeit die Zeit ist, zu der der Motor 12 anormal läuft und fährt mit Schritt S37 fort. Andererseits, wenn die Steuereinheit 14 feststellt, dass die Zeit die Zeit ist, zu der der Motor normal läuft, wird das Verfahren mit Schritt S32 fortgesetzt.
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Im Schritt S32 stellt die Steuereinheit 14 fest, ob die Zeit die Zeit ist, zu der der Motor anhält, oder nicht. Wenn die Steuereinheit 14 feststellt, dass die Zeit die Zeit ist, zu der der Motor anhält (d. h., wenn der Motor 12 normal anhält), wird das Verfahren mit Schritt S33 fortgesetzt. Andererseits wird, wenn die Steuereinheit 14 feststellt, dass die Zeit nicht die Zeit ist, zu der der Motor anhält (d. h., wenn sich der Motor 12 fortlaufend dreht), das Verfahren mit Schritt S35 fortgesetzt.
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Im Schritt S33 stellt die Steuereinheit 14 die Frequenz des PWM-Signals auf eine Frequenz ein (4 [Hz]), die verwendet wird, wenn der Motor 12 anhält, und stellt das Tastverhältnis des PWM-Signals auf das erste Tastverhältnis ein (50 [%]), das verwendet wird, wenn der Motor 12 normal läuft.
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Anschließend gibt, im Schritt S34, die Steuereinheit 14 das PWM-Signal, bei dem eine Frequenz (4 [Hz]) und ein Tastverhältnis (50 [%]) im Schritt S33 eingestellt werden, an die Überwachungsvorrichtung MD aus, ohne das PWM-Signal an die Motorantriebseinheit 13 auszugeben. Das PWM-Signal, das an die Überwachungsvorrichtung MD ausgeben wird, wird für die Überwachung des Zustands des Motors 12 verwendet.
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Im Schritt S35 stellt die Steuereinheit 14 die Frequenz des PWM-Signals auf eine Frequenz innerhalb des ersten Frequenzbandes ein (die Frequenz von 20 [Hz] oder mehr und von 125 [Hz] oder weniger), das verwendet wird, wenn sich der Motor 12 normal dreht, und stellt das Tastverhältnis des PWM-Signals auf das erste Tastverhältnis ein (50 [%]), das verwendet wird, wenn der Motor 12 normal läuft.
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Anschließend gibt, im Schritt S36, die Steuereinheit 14 ein PWM-Signal, bei dem die Frequenz (die Frequenz von 20 [Hz] oder mehr und von 125 [Hz] oder weniger) und das Tastverhältnis (50 [%]) im Schritt S35 eingestellt werden, an die Überwachungsvorrichtung MD aus. Das PWM-Signal, das an die Überwachungsvorrichtung MD ausgegeben wird, wird für die Überwachung des Zustands des Motors 12 verwendet. Zu diesem Zeitpunkt gibt die Steuereinheit 14 ein PWM-Signal zum drehenden Antrieb des Motors 12 mit einer Drehzahl von 800 [UPM] oder mehr und 5000 [UPM] oder weniger an die Motorantriebseinheit 13 aus.
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Im Schritt S37 stellt die Steuereinheit 14 fest, ob die Zeit die Zeit ist, zu der der Motor anhält, oder nicht. Wenn die Steuereinheit 14 feststellt, dass die Zeit die Zeit ist, zu der der Motor anhält (d. h., wenn der Motor 12 anormal anhält), wird das Verfahren mit Schritt S38 fortgesetzt. Andererseits wird, wenn die Steuereinheit 14 feststellt, dass die Zeit nicht die Zeit ist, zu der der Motor anhält (d. h., wenn sich der Motor 12 anormal dreht), das Verfahren mit Schritt S40 fortgesetzt.
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Im Schritt S38 stellt die Steuereinheit 14 die Frequenz des PWM-Signals auf die Frequenz ein (4 [Hz]), die verwendet wird, wenn der Motor 12 anhält, und stellt das Tastverhältnis des PWM-Signals auf das zweite Tastverhältnis ein (z. B. „10%“, „20%“, „80%“, oder dergleichen), das sich von dem ersten Tastverhältnis unterscheidet („50%“).
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Anschließend gibt, im Schritt S39, die Steuereinheit 14 ein PWM-Signal, bei dem die Frequenz (4 [Hz]) und das Tastverhältnis (z. B. „10%“, „20%“, „80%“, oder dergleichen) im Schritt S38 eingestellt werden, an die Überwachungsvorrichtung MD aus, ohne das PWM-Signal an die Motorantriebseinheit 13 auszugeben. Das PWM-Signal, das an die Überwachungsvorrichtung MD ausgeben wird, wird für die Überwachung des Zustands des Motors 12 verwendet.
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Im Schritt S40 stellt die Steuereinheit 14 die Frequenz des PWM-Signals auf eine Frequenz ein (z. B. 200 [Hz] oder dergleichen), die höher als das Frequenzband ist (die Frequenz von 20 [Hz] oder mehr und 125 [Hz] oder weniger), das verwendet wird, wenn sich der Motor 12 normal dreht, und stellt das Tastverhältnis des PWM-Signals auf 50 [%] ein.
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Anschließend gibt, im Schritt S41, die Steuereinheit 14 ein PWM-Signal, bei dem die Frequenz (z. B. 200 [Hz] oder dergleichen) und das Tastverhältnis (50 [%]) im Schritt S40 eingestellt werden, an die Überwachungsvorrichtung MD aus. Das PWM-Signal, das an die Überwachungsvorrichtung MD ausgegeben wird, wird für die Überwachung des Zustands des Motors 12 verwendet. Zu diesem Zeitpunkt gibt die Steuereinheit 14 ein PWM-Signal zum drehenden Antrieb des Motors 12 an die Motorantriebseinheit 13 aus.
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Dritte Ausführungsform
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Im Folgenden wird eine dritte Ausführungsform einer elektrischen Pumpe und ein Verfahren zum Melden eines Fehlerzustands der elektrischen Pumpe gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Eine elektrische Pumpe 1 der dritten Ausführungsform ist derart konfiguriert, dass sie einen Aufbau aufweist, der mit Ausnahme der nachfolgend beschriebenen Unterschiede ähnlich dem Aufbau der elektrischen Pumpe 1 der zuvor beschriebenen ersten Ausführungsform ist. Demzufolge ist es gemäß der elektrischen Pumpe 1 der dritten Ausführungsform möglich, Effekte zu erzielen, die mit Ausnahme der nachfolgend beschriebenen Unterschiede ähnlich denjenigen der elektrischen Pumpe 1 der zuvor beschriebenen Ausführungsform sind. [Tabelle 3]
| Normales Anhalten | Anormales Anhalten | Normale Drehung |
Fehler A | Fehler B | Fehler C | Fehler D | Fehler E | Fehler F | Fehler G |
Übermäßig niedrige Spannung | Übermäßig hohe Spannung | Überstrom | Überhitzen | festgebremster Motor | Anweisungsanomalie (Erdungsfehler) | Anweisungs-Anomalie (Frequenz-anomalie zum Zeitpunkt der Anhalte-Anweisung) |
Frequenz | Hz | 4 | 2 | 2 | 7 | 7 | 10 | 15 | 15 | 20 ∼ |
Verhältnis | % | 50 | 20 | 80 | 20 | 80 | 20 | 20 | 80 | 50 |
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Tabelle 3 zeigt ein PWM-Signal zur Verwendung bei der Überwachung des Zustands des Motors 12, wenn der Motor 12 anormal anhält, in einem Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der dritten Ausführungsform.
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Wie in Tabelle 3 gezeigt, stellt bei einem Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der dritten Ausführungsform, wenn der Motor 12 normal anhält, die Steuereinheit 14 die Frequenz des PWM-Signals zur Verwendung bei der Überwachung des Zustands des Motors 12 auf 4 [Hz] ein und stellt das Tastverhältnis des PWM-Signals auf 50 [%] ein.
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Bei dem Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der dritten Ausführungsform stellt, wenn der Fehlerzustand des Motors 12 Fehler A ist (eine „übermäßig niedrige Spannung“ der Energieversorgung), wenn der Motor 12 anormal anhält, die Steuereinheit 14 die Frequenz von 2 [Hz] ein, die sich von der Frequenz (4 [Hz]) unterscheidet, die verwendet wird, wenn der Motor 12 normal anhält, und stellt das Tastverhältnis des PWM-Signals auf 20 [%] ein, das sich von dem Tastverhältnis (50 [%]) unterscheidet, das verwendet wird, wenn der Motor 12 normal läuft.
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Bei dem Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der dritten Ausführungsform stellt, wenn der Fehlerzustand des Motors 12 Fehler B ist (eine „übermäßig hohe Spannung“ der Energieversorgung), wenn der Motor 12 anormal anhält, die Steuereinheit 14 die Frequenz des PWM-Signals zur Verwendung bei der Überwachung des Zustands des Motors 12 auf 2 [Hz] ein, die sich von der Frequenz (4 [Hz]) unterscheidet, die verwendet wird, wenn der Motor 12 normal anhält, und stellt das Tastverhältnis des PWM-Signals auf 80 [%] ein, das sich von dem Tastverhältnis (50 [%]), das verwendet wird, wenn der Motor 12 normal läuft, und von 20 [%] unterscheidet.
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Bei dem Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der dritten Ausführungsform stellt, wenn der Fehlerzustand des Motors 12 Fehler C ist (ein „Überstrom“ des Motors 12), wenn der Motor 12 anormal anhält, die Steuereinheit 14 die Frequenz des PWM-Signals zur Verwendung bei der Überwachung des Zustands des Motors 12 auf 7 [Hz] ein, die sich von der Frequenz (4 [Hz]), die verwendet wird, wenn der Motor 12 normal anhält, und von 2 [Hz] unterscheidet, und stellt das Tastverhältnis des PWM-Signals auf 20 [%] ein, das sich von dem Tastverhältnis (50 [%]), das verwendet wird, wenn der Motor 12 normal läuft, und von 80 [%] unterscheidet.
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Bei dem Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der dritten Ausführungsform stellt, wenn der Fehlerzustand des Motors 12 Fehler D ist (ein „Überhitzen“ des Motors 12), wenn der Motor 12 anormal anhält, die Steuereinheit 14 die Frequenz des PWM-Signals zur Verwendung bei der Überwachung des Zustands des Motors 12 auf 7 [Hz] ein, die sich von der Frequenz (4 [Hz]), die verwendet wird, wenn der Motor 12 normal anhält, und von 2 [Hz] unterscheidet, und stellt das Tastverhältnis des PWM-Signals auf 80 [%] ein, das sich von dem Tastverhältnis (50 [%]), das verwendet wird, wenn der Motor 12 normal läuft, und von 20 [%] unterscheidet.
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Bei dem Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der dritten Ausführungsform stellt, wenn der Fehlerzustand des Motors 12 Fehler E ist (ein „festgebremster Motor“), wenn der Motor 12 anormal anhält, die Steuereinheit 14 die Frequenz des PWM-Signals zur Verwendung bei der Überwachung des Zustands des Motors 12 auf 10 [Hz] ein, die sich von der Frequenz (4 [Hz]), die verwendet wird, wenn der Motor 12 normal anhält, und von 2 [Hz] und von 7 [Hz] unterscheidet, und stellt das Tastverhältnis des PWM-Signals auf 20 [%] ein, das sich von dem Tastverhältnis (50 [%]), das verwendet wird, wenn der Motor 12 normal läuft, und von 80 [%] unterscheidet.
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Bei dem Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der dritten Ausführungsform stellt, wenn der Fehlerzustand des Motors 12 Fehler F ist (eine „Anweisungs-Anomalie (Erdungsfehler)“ für die Motorantriebseinheit 13), wenn der Motor 12 anormal anhält, die Steuereinheit 14 die Frequenz des PWM-Signals zur Verwendung bei der Überwachung des Zustands des Motors 12 auf 15 [Hz] ein, die sich von der Frequenz (4 [Hz]), die verwendet wird, wenn der Motor 12 normal anhält, von 2 [Hz], von 7 [Hz] und von 10 [Hz] unterscheidet, und stellt das Tastverhältnis des PWM-Signals auf 20 [%] ein, das sich von dem Tastverhältnis (50 [%]), das verwendet wird, wenn der Motor 12 normal läuft, und von 80 [%] unterscheidet.
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Bei dem Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der dritten Ausführungsform stellt, wenn der Fehlerzustand des Motors 12 Fehler G ist (eine „Anweisungs-Anomalie (Frequenz-Anomalie zum Zeitpunkt der Anhalte-Anweisung)“ für die Motorantriebseinheit 13), wenn der Motor 12 anormal anhält, die Steuereinheit 14 die Frequenz des PWM-Signals zur Verwendung bei der Überwachung des Zustands des Motors 12 auf 15 [Hz] ein, die sich von einer Frequenz (4 [Hz]), die verwendet wird, wenn der Motor 12 normal anhält, von 2 [Hz], von 7 [Hz] und von 10 [Hz] unterscheidet, und stellt das Tastverhältnis des PWM-Signals auf 80 [%] ein, das sich von dem Tastverhältnis (50 [%]), das verwendet wird, wenn der Motor 12 normal läuft, und von 20 [%] unterscheidet.
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D. h., dass bei dem Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der dritten Ausführungsform die Frequenz des PWM-Signals zur Verwendung bei der Überwachung des Motors 12 in den Zuständen von Fehler A (eine „übermäßig niedrige Spannung“ der Energieversorgung), Fehler B (eine „übermäßig hohe Spannung“ der Energieversorgung), Fehler C (ein „Überstrom“ des Motors 12), Fehler D (eine „Überhitzung“ des Motors 12), Fehler E (ein „festgebremster Motor“), Fehler F (eine „Anweisungs-Anomalie (Erdungsfehler)“ für die Motorantriebseinheit 13), und Fehler G (eine „Anweisungs-Anomalie (Frequenz-Anomalie zum Zeitpunkt der Anhalte-Anweisung)“) auf eine Frequenz eingestellt wird (eine Frequenz niedriger als 4 [Hz] oder eine Frequenz höher als 4 [Hz] und niedriger als 20 [Hz]) außerhalb der Frequenzbänder (4 [Hz] und die Frequenz von 20 [Hz] oder mehr und 125 [Hz] oder weniger), die verwendet werden, wenn der Motor 12 normal läuft, und das Tastverhältnis des PWM-Signals dafür auf ein Tastverhältnis eingestellt wird (20 [%] oder 80 [%]), das sich von dem Tastverhältnis (50 [%]), das verwendet wird, wenn der Motor 12 normal läuft, unterscheidet.
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Bei dem Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der dritten Ausführungsform stellt, wenn sich der Motor 12 normal dreht, die Steuereinheit 14 die Frequenz des PWM-Signals zur Verwendung bei der Überwachung des Zustands des Motors 12 auf eine Frequenz von 20 [Hz] bis 125 [Hz] innerhalb der Frequenzbänder ein (4 [Hz] und der Frequenz von 20 [Hz] oder mehr und 125 [Hz] oder weniger), die verwendet werden, wenn der Motor 12 normal läuft, und stellt das Tastverhältnis des PWM-Signals auf 50 [%] ein.
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D. h., dass bei dem Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der dritten Ausführungsform, wenn der Motor 12 anormal anhält, die Frequenz und das Tastverhältnis des PWM-Signals, das von der Steuereinheit 14 ausgegeben wird, geändert werden, sodass die Überwachungsvorrichtung MD den Zustand des Motors 12 zum Zeitpunkt des anormalen Anhaltens genau überwachen kann.
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D. h., dass es bei dem Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der dritten Ausführungsform nicht erforderlich ist, das Tastverhältnis des PWM-Signals, das von der Steuereinheit 14 ausgegeben wird, wenn sich der Motor 12 normal dreht, zu ändern, d. h. es ist es ist nicht erforderlich, die Belastung durch den Vorgang der Überwachung des Zustands des Motors 12 zu erhöhen, und die Überwachungsvorrichtung MD kann die Ursache des anormalen Anhaltens des Motors 12 erkennen (eine übermäßig hohe Spannung der Energieversorgung, eine übermäßig niedrige Spannung der Energieversorgung, ein Überstrom des Motors, ein Überhitzen des Motors, ein festgebremster Motor, eine Anweisungs-Anomalie (Erdungsfehler) oder eine Anweisungs-Anomalie (Frequenz-Anomalie zum Zeitpunkt der Anhalte-Anweisung)).
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Darüber hinaus gibt bei dem Beispiel der elektrischen Pumpe 1 der dritten Ausführungsform die Ausgabe-Schalteinheit 14A der Steuereinheit 14 das PWM-Signal zur Verwendung bei der Überwachung des Motors 12 in den Zuständen von Fehler A (eine „übermäßig niedrige Spannung“ der Energieversorgung), Fehler B (eine „übermäßig hohe Spannung“ der Energieversorgung), Fehler C (ein „Überstrom“ des Motors 12), Fehler D (ein „Überhitzen“ des Motors 12), Fehler E (ein „festgebremster Motor“), Fehler F (eine „Anweisungs-Anomalie (Erdungsfehler)“ für die Motorantriebseinheit 13), und Fehler G (eine „Anweisungs-Anomalie (Frequenz-Anomalie zum Zeitpunkt der Anhalte-Anweisung)“ für die Motorantriebseinheit 13) nicht an die Motorantriebseinheit 13 aus.
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Wenngleich Wege zur Ausführung der vorliegenden Erfindung anhand von Ausführungsformen beschrieben wurden, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt, wobei verschiedene Modifizierungen und Ersetzungen erfolgen können, ohne den Schutzbereich und den Kerngedanken der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Die in den Ausführungsformen beschriebenen Konfigurationen und die zuvor beschriebenen Beispiele können kombiniert werden.
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Sämtliche oder einige der Funktionen der Komponenten, die in der elektrischen Pumpe 1 gemäß der zuvor beschriebenen Ausführungsform vorgesehen sind, können realisiert werden, indem ein Programm zur Durchführung der Funktionen auf einem computerlesbaren Speichermedium abgespeichert wird und ein Computersystem veranlasst wird, das auf dem Speichermedium abgespeicherte Programm zu lesen und auszuführen. Des Weiteren umfasst das hierin beschriebene „Computersystem“ ein Betriebssystem und Hardware, wie etwa Peripherieeinrichtungen.
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Darüber hinaus bezieht sich das „computerlesbare Speichermedium“ auf eine flexible Magnetplatte, eine magnetooptische Platte, einen Festspeicher (ROM), ein tragbares Medium wie etwa eine Compact Disk (CD)-ROM, oder eine Speichereinheit, wie etwa eine Festplatte, die in das Computersystem eingebunden ist. Des Weiteren kann das „computerlesbare Speichermedium“ ein computerlesbares Speichermedium zum dynamischen Speichern des Programms für eine kurze Zeitdauer umfassen, wie etwa eine Kommunikationsverbindung, wenn das Programm über ein Netzwerk übertragen wird, wie etwa das Internet, oder eine Übertragungseinrichtung, wie etwa eine Telefonleitung, und ein computerlesbares Speichermedium zum Speichern des Programms für eine vorbestimmte Zeitdauer wie etwa einen flüchtigen Speicher in dem Computersystem mit einem Server und einem Klienten umfassen, wenn das Programm übertragen wird. Weiterhin kann das zuvor beschriebene Programm ein Programm zur Ausführung einiger der zuvor beschriebenen Funktionen sein. Schließlich kann das zuvor beschriebene Programm ein Programm sein, das in der Lage ist, die zuvor beschriebene Funktion in Kombination mit einem bereits auf dem Computersystem gespeicherten Programm auszuführen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Elektrische Pumpe
- 11
- Pumpe
- 12
- Motor
- 13
- Motorantriebseinheit
- 13A
- Schaltelement
- 13B
- Drehzahlinformations-Verarbeitungseinheit
- 14
- Steuereinheit
- 14A
- Ausgabe-Schalteinheit
- 14B
- Drehzahl-Rückführungseinheit
- MD
- Überwachungsvorrichtung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 62958313 [0002]
- JP 2019080382 [0009]