DE112020006105T5 - Betriebssteuerungsgerät und Betriebssteuerungssystem - Google Patents

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DE112020006105T5
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Daisuke Kodera
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Mitsubishi Electric Corp
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Mitsubishi Electric Corp
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    • G05B13/02Adaptive control systems, i.e. systems automatically adjusting themselves to have a performance which is optimum according to some preassigned criterion electric
    • GPHYSICS
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    • G06F9/00Arrangements for program control, e.g. control units
    • G06F9/06Arrangements for program control, e.g. control units using stored programs, i.e. using an internal store of processing equipment to receive or retain programs
    • G06F9/44Arrangements for executing specific programs
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Abstract

Ein Betriebssteuerungsgerät (2) ist ein Betriebssteuerungsgerät (2), welches ein Steuerungszielgerät durch Ausführen mehrerer Zusatzmodule steuert. Das Betriebssteuerungsgerät (2) umfasst: einen Speicher (25), welcher ein Nutzerprogramm, welches ein Programm ist, welches zur Steuerung des Steuerungszielgeräts auszuführen ist, und mehrere Zusatzmodule, die zur Steuerung des Steuerungszielgeräts auszuführen sind, speichert; eine Zusatzmoduleinstufungseinheit (241), welche mehrere der Zusatzmodule basierend auf einer Zusatzmoduleinstufungsbedingung, welche das Nutzerprogramm enthält und zum Einstufen der Zusatzmodule dient, so einstuft, dass jedes der Zusatzmodule, in welchem eine erste Funktionalität verwendet wird, als ein aktiviertes Zusatzmodul, welches zur Ausführung des Nutzerprogramms zu verwenden ist, klassifiziert wird und jedes Zusatzmodul der Zusatzmodule, das kein aktiviertes Zusatzmodul ist, als ein deaktiviertes Zusatzmodul, welches zur Ausführung des Nutzerprogramms nicht zu verwenden ist, klassifiziert wird, wobei die erste Funktionalität eine Funktionalität des Steuerungszielgeräts ist, welche zur Ausführung einer in dem Nutzerprogramm enthaltenen Funktion zu verwenden ist; und eine Steuerungseinheit (242), welche das aktivierte Zusatzmodul entsprechend dem Nutzerprogramm ausführt, um das Steuerungszielgerät zu steuern.

Description

  • Bereich
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Betriebssteuerungsgerät, in welchem ein Zusatzmodul (englisch: add-on) implementiert ist, und ein Betriebssteuerungssystem.
  • Hintergrund
  • Patentliteratur 1 offenbart ein numerisches Steuerungsgerät, welches eine Ressourcennutzung eines notwendigen Funktionsmoduls durch Einstellen einer Option, welche ein spezifisches Funktionsmodul aktiviert oder deaktiviert, und eines Parameters, welcher eine Leistungsfähigkeit der aktivierten Funktionalität betrifft, bestimmt und das Funktionsmodul beifügt und entfernt.
  • Zitierungsliste
  • Patentliteratur
  • Patentliteratur 1: japanische Patentanmeldung, Veröffentlichungsnummer 2018-185734
  • Kurzbeschreibung
  • Technisches Problem
  • In jüngeren Betriebssteuerungsgeräten wurden jedoch Funktionalitäten, welche durch Installation von Zusatzmodulen erweitert werden können, diversifiziert. Es ist daher notwendig, einen Zusammenhang zwischen einer anfänglichen Funktionalität, welche in dem Betriebssteuerungsgerät enthalten ist, und einer erweiterten Funktionalität, welche durch ein Zusatzmodul zu implementieren ist, aus einem Dokument, wie beispielsweise einer von einem Hersteller bereitgestellten Bedienungsanleitung, zu prüfen. Es existiert daher ein Fall, in welchem Arbeitszeit zum Assoziieren der erweiterten Funktionalität, die durch das Zusatzmodul zu implementieren ist, und der anfänglichen Funktionalität benötigt wird, ein zu aktivierendes Zusatzmodul aufgrund mangelnden Verständnisses der durch das Zusatzmodul zu implementierenden erweiterten Funktionalität und der anfänglichen Funktionalität nicht richtig eingestellt werden kann und eine Optimierung einer Konfiguration des zu aktivierenden Zusatzmoduls schwierig ist.
  • Wie in Patentliteratur 1 beschrieben ist, ist es daher, selbst wenn ein Nutzer beschließt, das Zusatzmodul unter Verwendung des Parameters und der Option zu aktivieren oder zu deaktivieren, und die Nutzung der Ressource einstellt, schwierig, ein zur Ausführung eines Nutzerprogramms notwendiges Zusatzmodul richtig zu aktivieren. Dann besteht ein Problem dahingehend, dass eine Steuerungsdauer des Betriebssteuerungsgeräts lang wird, wenn das zu aktivierende Zusatzmodul in dem Betriebssteuerungsgerät nicht richtig eingestellt ist und das zur Steuerung eines Steuerungszielgeräts durch das Betriebssteuerungsgerät unnötige Zusatzmodul auch aktiviert ist.
  • Die vorliegende Offenbarung wurde in Anbetracht des Obigen gemacht, und ein Ziel ist es, ein Betriebssteuerungsgerät zu erhalten, welches fähig ist, ein Zusatzmodul richtig einzustellen, welches zur Ausführung eines Nutzerprogramms in einem Betriebssteuerungsgerät, in welchem mehrere Zusatzmodule implementiert sind, notwendig ist.
  • Lösung des Problems
  • Um das obige Problem zu lösen und ein Ziel zu erreichen, ist ein Betriebssteuerungsgerät gemäß der vorliegenden Offenbarung ein Betriebssteuerungsgerät, welches ein Steuerungszielgerät durch Ausführen mehrerer Zusatzmodule steuert. Das Betriebssteuerungsgerät umfasst: einen Speicher, welcher ein Nutzerprogramm, welches ein zur Steuerung des Steuerungszielgerätes auszuführendes Programm ist, und mehrere Zusatzmodule speichert; eine Zusatzmoduleinstufungseinheit, welche mehrere der Zusatzmodule basierend auf einer Zusatzmoduleinstufungsbedingung, welche das Nutzerprogramm enthält und zum Einstufen der Zusatzmodule dient, so einstuft, dass jedes der Zusatzmodule, in welchem eine erste Funktionalität verwendet wird, als ein aktiviertes Zusatzmodul, welches zur Ausführung des Nutzerprogramms zu verwenden ist, klassifiziert wird und jedes Zusatzmodul der mehreren Zusatzmodule, das kein aktiviertes Zusatzmodul ist, als ein deaktiviertes Zusatzmodul, welches zur Ausführung des Nutzerprogramms nicht zu verwenden ist, klassifiziert wird, wobei die erste Funktionalität eine Funktionalität des Steuerungszielgeräts ist, welche zur Ausführung einer in dem Nutzerprogramm enthaltenen Funktion zu verwenden ist; und eine Steuerungseinheit, welche das aktivierte Zusatzmodul entsprechend dem Nutzerprogramm ausführt, um das Steuerungszielgerät zu steuern.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Ein Betriebssteuerungsgerät gemäß der vorliegenden Offenbarung bewirkt, dass ein zur Ausführung eines Nutzerprogramms notwendiges Zusatzmodul in einem Betriebssteuerungsgerät, in welchem mehrere Zusatzmodule implementiert sind, richtig eingestellt werden kann.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Diagramm, welches eine Konfiguration eines Betriebssteuerungssystems gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt.
    • 2 ist ein Diagramm, welches eine funktionale Konfiguration eines Entwicklungswerkzeugs des Betriebssteuerungssystems gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
    • 3 ist eine Ansicht, welche ein Beispiel eines Erzeugungsbildschirms für eine Zusatzmoduleinstufungsbedingung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
    • 4 ist ein Diagramm, welches eine funktionale Konfiguration eines Betriebssteuerungsgeräts des Betriebssteuerungssystems gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
    • 5 ist ein Ablaufdiagramm, welches eine Verarbeitungsprozedur des Entwicklungswerkzeugs des Betriebssteuerungssystems gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
    • 6 ist ein Ablaufdiagramm, welches eine Verarbeitungsprozedur des Betriebssteuerungsgeräts des Betriebssteuerungssystems gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
    • 7 ist eine Ansicht, welche ein Beispiel eines Anzeigebildschirms eines Verarbeitungsergebnisses einer Notwendiges-Zusatzmodul-Einstufungsfunktionalität auf einer Anzeigeeinheit des Entwicklungswerkzeugs gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Nachfolgend werden ein Betriebssteuerungsgerät und ein Betriebssteuerungssystem gemäß einer Ausführungsform im Detail mit Bezug zu den Zeichnungen beschrieben. Es ist zu beachten, dass die vorliegende Offenbarung durch diese Ausführungsform nicht begrenzt ist.
  • Erste Ausführungsform.
  • 1 ist ein Diagramm, welches eine Konfiguration eines Betriebssteuerungssystems 100 gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt. Das Betriebssteuerungssystem 100 ist ein Fabrikautomatisierungssystem (FA-System). Das Betriebssteuerungssystem 100 umfasst ein Entwicklungswerkzeug 1, ein Betriebssteuerungsgerät 2, einen Servoverstärker 3 und einen Servomotor 4.
  • Das Entwicklungswerkzeug 1 ist mit dem Betriebssteuerungsgerät 2 über eine Kommunikationsleitung 6 verbunden und ist zur drahtgebundenen Kommunikation mit dem Betriebssteuerungsgerät 2 fähig. Es ist zu beachten, dass die Kommunikation zwischen dem Entwicklungswerkzeug 1 und dem Betriebssteuerungsgerät 2 eine drahtlose Kommunikation sein kann. Es ist zu beachten, dass das Entwicklungswerkzeug 1 mit dem Betriebssteuerungsgerät 2 nur verbunden ist, wenn dies notwendig ist.
  • Das Betriebssteuerungsgerät 2 ist mit dem Servoverstärker 3 über eine Kommunikationsleitung 7 verbunden und ist zur drahtgebundenen Kommunikation mit dem Serververstärker 3 fähig. Es ist zu beachten, dass die Kommunikation zwischen dem Betriebssteuerungsgerät 2 und dem Servoverstärker 3 eine drahtlose Kommunikation sein kann. Das Betriebssteuerungsgerät 2 führt Firmware entsprechend einem Nutzerprogramm aus, um den Servoverstärker 3 zu steuern, um hierdurch einen Betrieb des Servomotors 4 zu steuern. Ferner führt das Betriebssteuerungsgerät 2 mehrere Zusatzmodule entsprechend dem Nutzerprogramm aus, um den Servoverstärker 3 zu steuern, um hierdurch den Betrieb des Servomotors 4 zu steuern. Das Zusatzmodul ist eine Software zum Ausführen einer erweiterten Funktionalität, welche von einer anfänglichen Funktionalität, welche durch Ausführen einer Firmware entsprechend dem Nutzerprogramm auszuführen ist, in dem Betriebssteuerungsgerät 2 verschieden ist.
  • Der Servoverstärker 3 ist mit dem Servomotor 4 über eine Kommunikationsleitung 8 verbunden und ist zur drahtgebundenen Kommunikation mit dem Servomotor 4 fähig. Es ist zu beachten, dass die Kommunikation zwischen dem Servoverstärker 3 und dem Servomotor 4 eine drahtlose Kommunikation sein kann.
  • 2 ist ein Diagramm, welches eine funktionale Konfiguration des Entwicklungswerkzeugs 1 des Betriebssteuerungssystems 100 gemäß der ersten Ausführungsform zeigt. Das Entwicklungswerkzeug 1 umfasst eine Eingabeeinheit 11, in welche Information eingegeben wird, eine Kommunikationseinheit 12, welche eine Kommunikation mit dem Betriebssteuerungsgerät 2 durchführt, eine Anzeigeeinheit 13, welche Information anzeigt, einen Prozessor 14, welcher diverse Prozesse ausführt, und einen Speicher 15, welcher Information speichert.
  • In die Eingabeeinheit 11 werden diverse Informationstypen von außerhalb des Entwicklungswerkzeugs 1 eingegeben. Beispiele der Eingabeeinheit 11 umfassen Geräte, wie beispielsweise eine Tastatur, eine Maus und ein Touchpad, und Information wird durch eine Nutzerbedienung eingegeben. Die Kommunikationseinheit 12 führt eine bidirektionale Kommunikation mit dem Betriebssteuerungsgerät 2 durch. Die Anzeigeeinheit 13 zeigt Information auf einem Bildschirm an.
  • Der Prozessor 14 ist eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), ein Verarbeitungsgerät, ein Arithmetikgerät, ein Mikroprozessor, ein Mikrocomputer oder ein digitaler Signalprozessor (DSP). Der Speicher 15 umfasst einen Direktzugriffsspeicher (RAM), einen nur lesbaren Speicher (ROM), einen Flash-Speicher, einen EPROM (erasable programmable read only memory) oder einen EEPROM (electrically erasable programmable read only memory) (registrierte Marke) sowie eine Festplatte (HDD) oder einen Festkörperspeicher (SSD). Ein Verarbeitungsprogramm des Entwicklungswerkzeugs 1 ist in dem Speicher 15 gespeichert. Der Prozessor 14 führt ein Programm aus, welches in dem Speicher 15 gespeichert ist.
  • 2 zeigt eine funktionale Konfiguration des Entwicklungswerkzeugs 1, welches unter Verwendung des Prozessors 14 implementiert ist. Das Entwicklungswerkzeug 1 umfasst eine Nutzerprogramm-Erzeugungseinheit 141, eine Zusatzmoduleinstufungsbedingung-Erzeugungseinheit 142 und eine Anzeigeverarbeitungseinheit 143.
  • Die Nutzerprogramm-Erzeugungseinheit 141 bewirkt, dass die Anzeigeeinheit 13 einen Nutzerprogramm-Erzeugungsbildschirm zum Erzeugen eines Nutzerprogramms anzeigt, und führt eine Verarbeitung des Erzeugens oder Bearbeitens des Nutzerprogramms als Reaktion auf eine mit der Eingabeeinheit 11 durchgeführte Nutzerbedienung durch. Das Nutzerprogramm ist ein Programm, welches durch das Betriebssteuerungsgerät 2 zum Steuern des Servoverstärkers 3 auszuführen ist, um hierdurch einen Betrieb des Servomotors 4 zu steuern. Die Nutzerprogramm-Erzeugungseinheit 141 bewirkt, dass der Speicher 15 das erzeugte oder bearbeitete Nutzerprogramm speichert. Die Funktionalität des Erzeugens und Bearbeitens eines Programmes in der Nutzerprogramm-Erzeugungseinheit 141 ist einer Bearbeitungsfunktionalität eines allgemeinen Entwicklungswerkzeugs gleich.
  • Das heißt, das Entwicklungswerkzeug 1 umfasst eine Funktionalität als Unterstützungsgerät, welches eine Erzeugung eines Nutzerprogramms unterstützt, welches ein Programm ist, welches durch das Betriebssteuerungsgerät 2 zum Steuern des Servoverstärkers 3 auszuführen ist, um hierdurch einen Betrieb des Servomotors 4 zu steuern. Der Nutzer erzeugt das Nutzerprogramm unter Verwendung des Entwicklungswerkzeugs 1, bewirkt, dass das Entwicklungswerkzeug 1 das erzeugte Nutzerprogramm speichert, und überträgt das Nutzerprogramm an das Betriebssteuerungsgerät 2.
  • Die Zusatzmoduleinstufungsbedingung-Erzeugungseinheit 142 erzeugt eine Zusatzmoduleinstufungsbedingung, welche ein Nutzerprogramm enthält, welches ein Programm ist, welches durch das Betriebssteuerungsgerät 2 zum Steuern des Servomotors 4 auszuführen ist, bewirkt, dass der Speicher 15 die Zusatzmoduleinstufungsbedingung speichert, und überträgt die Zusatzmoduleinstufungsbedingung an das Betriebssteuerungsgerät 2. Die Zusatzmoduleinstufungsbedingung-Erzeugungseinheit 142 führt eine Verarbeitung des Erzeugens der Zusatzmoduleinstufungsbedingung in Reaktion auf eine mit der Eingabeeinheit 11 durchgeführte Nutzerbedienung durch. Die Zusatzmoduleinstufungsbedingung-Erzeugungseinheit 142 überträgt die erzeugte Zusatzmoduleinstufungsbedingung über die Kommunikationseinheit 12 an das Betriebssteuerungsgerät 2 als Reaktion auf eine mit der Eingabeeinheit 11 durchgeführte Nutzerbedienung.
  • Das bedeutet, dass das Entwicklungswerkzeug 1 die Zusatzmoduleinstufungsbedingung als Reaktion auf die Nutzerbedienung erzeugt, um bei Steuerung des Betriebs des Servomotors 4 entsprechend dem Nutzerprogramm durch das Betriebssteuerungsgerät 2 eine Steuerungsdauer zu verkürzen und um bei Steuerung des Betriebs des Servomotors 4 entsprechend dem Nutzerprogramm durch das Betriebssteuerungsgerät 2 einen benutzten Bereich in einem Ausführungsspeicher zu reduzieren. Die Zusatzmoduleinstufungsbedingung ist eine Bedingung, welche als ein Einstufungskriterium zum Einstufen eines Zusatzmoduls dient, welches durch das Betriebssteuerungsgerät 2 zu aktivieren und auszuführen ist, was später beschrieben wird.
  • 3 ist eine Ansicht, welche ein Beispiel eines Erzeugungsbildschirms für eine Zusatzmoduleinstufungsbedingung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt. Wie in 3 gezeigt ist, zeigt die Anzeigeeinheit 13 an: einen Zusatzmodul-Anzeigeteil 131, welcher einen Namen eines Zusatzmoduls und eine Zusatzmodul-Nutzungsfunktionalität anzeigt, auf welchen ein Nutzer beim Einstellen einer Zusatzmoduleinstufungsbedingung Bezug nimmt; einen Einstellungsdatei-Anzeigeteil 132, welcher eine Funktionalitäteinstellungsdatei anzeigt, die in einer Zusatzmoduleinstufungsbedingung enthalten ist; und einen Nutzerprogrammeinstellung-Anzeigeteil 133, welcher ein Nutzerprogramm anzeigt, welches in einer Zusatzmoduleinstufungsbedingung enthalten ist.
  • Vorliegend ist die Funktionalitäteinstellungsdatei eine Nutzungsfunktionalität-Einstellungsinformation, in welcher eine zur Ausführung des Nutzerprogramms zu verwendende Nutzungsfunktionalität festgelegt ist. In der Nutzungsfunktionalität-Einstellungsinformation ist eine Nutzungsfunktionalität, welche zur Ausführung des Nutzerprogramms zu verwenden ist, aus Funktionalitäten, die in dem Betriebssteuerungsgerät 2 verwendbar sind, festgelegt. Das bedeutet, dass die Nutzungsfunktionalität-Einstellungsinformation eine Information ist, in welcher die Nutzungsfunktionalität, die zur Ausführung des Nutzerprogramms zu verwenden ist, aus den für das Betriebssteuerungsgerät 2 verwendbaren Funktionalitäten festgelegt ist. Ferner ist die Nutzungsfunktionalität, welche in der Nutzungsfunktionalität-Einstellungsinformation festgelegt ist, insbesondere eine Funktionalität, welche mit einer Steuerungsbedingung, die bei Ausführung des Nutzerprogramms eingestellt wird, zu verwenden.
  • Auf dem Zusatzmodul-Anzeigeteil 131 werden Namen von Zusatzmodulen, welche durch das Betriebssteuerungsgerät 2 verwendbar sind, und Zusatzmodul-Nutzungsfunktionalitäten angezeigt. Die Zusatzmodul-Nutzungsfunktionalität ist eine Funktionalität, welche durch das Betriebssteuerungsgerät 2 verwendet werden kann und verwendet wird, wenn das Zusatzmodul durch das Betriebssteuerungsgerät 2 entsprechend dem Nutzerprogramm ausgeführt wird. Beispiele des Zusatzmoduls, welches durch das Betriebssteuerungsgerät 2 auszuführen ist, umfassen: ein „Stoppfunktionalität-Zusatzmodul“, welches ein Zusatzmodul ist, welches Stoppen eines Betriebs eines Steuerungszielgeräts steuert; ein „Geschwindigkeit-betreffende-Funktionalität-Zusatzmodul“, welches ein Zusatzmodul ist, welches eine Geschwindigkeit des Betriebs des Steuerungszielgeräts steuert; und ein „Externes-Signal-Funktionalität-Zusatzmodul“, welches ein Zusatzmodul ist, welches von außerhalb eingegebene Signale verarbeitet.
  • Ferner umfassen Beispiele der „Zusatzmodul-Nutzungsfunktionalität“ für das „Stoppfunktionalität-Zusatzmodul“ eine „Stoppeinstellung“. Die „Stoppeinstellung“ ist eine Funktionalität des Einstellens einer Bedingung zur Steuerung des Stoppens eines Betriebs des Steuerungszielgeräts.
  • Beispiele der „Zusatzmodul-Nutzungsfunktionalität“ für das „Geschwindigkeit-betreffende-Funktionalität-Zusatzmodul“ umfassen eine „Motorumdrehungsgeschwindigkeiteinstellung“, eine „Grenzgeschwindigkeiteinstellung“ und eine „Beschleunigung/Bremsung-Einstellung“. Die „Motorumdrehungsgeschwindigkeiteinstellung“ ist eine Funktionalität des Einstellens einer Bedingung einer Motorumdrehungsgeschwindigkeit zur Steuerung einer Geschwindigkeit des Betriebs des Steuerungszielgeräts. Die „Grenzgeschwindigkeiteinstellung“ ist eine Funktionalität des Einstellens einer Grenzgeschwindigkeitbedingung eines Betriebs zur Steuerung einer Geschwindigkeit des Betriebs des Steuerungszielgeräts. Die „Beschleunigung/Bremsung-Einstellung“ ist eine Funktionalität des Einstellens einer Bedingung einer Beschleunigung und Bremsung eines Betriebs zum Steuern einer Geschwindigkeit des Betriebs des Steuerungszielgeräts.
  • Beispiele der „Zusatzmodul-Nutzungsfunktionalität“ für das „Externes-Signal-Funktionalität-Zusatzmodul“ umfassen eine „Berührungstasterfunktionalität“, eine „Vorwärtsgrenzsignal (VGS)-Einstellung“, eine „Rückwärtsgrenzsignal (RGS)-Einstellung“ und einen „Berührungstaster“. Die Berührungstasterfunktionalität ist eine Funktionalität des Festhaltens von Daten zu einem Zeitpunkt, an welchem ein Auslösereingabesignal detektiert wird. Das VGS ist ein Eingabesignal, welches mitteilt, dass ein Grenzschalter ausgelöst hat, welcher an einer oberen Grenze eines steuerbaren Positionierungsbereichs installiert ist. Der Grenzschalter hat eine B-Kontakt-Konfiguration und ist normalerweise in einem energetisierten Zustand. Die VGS-Einstellung ist eine Funktionalität des Einstellens des VGS. Das RGS ist ein Eingabesignal, welches mitteilt, dass ein Grenzschalter ausgelöst hat, welcher an einer unteren Grenze eines steuerbaren Positionierungsbereichs installiert ist. Der Grenzschalter hat eine B-Kontakt-Konfiguration und ist normalerweise in einem energetisierten Zustand. Das RGS ist eine Funktionalität des Einstellens eines RGS.
  • In dem Einstellungsdatei-Anzeigeteil 132 wird eine Einstellungstabelle 1321 angezeigt, in welcher ein „Einstellungselement“, welches als Zielkandidat dient, für welchen eine zur Ausführung eines Nutzerprogramms zu verwendende Nutzungsfunktionalität festgelegt werden soll, und ein „Einstellungswert“ für das Einstellungselement, welche in einer Zusatzmoduleinstufungsbedingung enthalten sind, eingestellt werden. In dem „Einstellungselement“ sind Funktionalitäten aufgelistet, welche für das Betriebssteuerungsgerät 2 verwendbar sind. Beispiele des „Einstellungselements“ umfassen die „Stoppeinstellung“, die „Motorumdrehungsgeschwindigkeiteinstellung“, die „Grenzgeschwindigkeiteinstellung“, die „Beschleunigung/Bremsung-Einstellung“, die „VGS-Einstellung“ und die „RGS-Einstellung“. Ferner ist auf dem Einstellungsdatei-Anzeigeteil 132 eine „Notwendiges-Zusatzmodul-Einstufungsfunktionalität“ als das Einstellungselement angezeigt. Die „Notwendiges-Zusatzmodul-Einstufungsfunktionalität“ ist eine Funktionalität für eine Zusatzmoduleinstufungseinheit 241, die später beschrieben wird, des Betriebssteuerungsgeräts 2, welche jedes von mehreren Zusatzmodulen, die in einem Speicher 25 gespeichert sind, basierend auf einer Zusatzmoduleinstufungsbedingung als ein aktiviertes Zusatzmodul oder als ein deaktiviertes Zusatzmodul zu klassifizieren.
  • Der „Einstellungswert“ für „Stoppeinstellung“, der „Motorumdrehungsgeschwindigkeiteinstellung“, der „Grenzgeschwindigkeiteinstellung“, der „Beschleunigung/Bremsung-Einstellung“, der „VGS-Einstellung“ und der „RGS-Einstellung“, welche die „Einstellungselemente“ sind, ist jeweils auf „eingestellt“ oder „nicht eingestellt“ eingestellt. Die Einstellung „eingestellt“ ist eine Einstellung, welche festlegt, dass die Funktionalität des Einstellungselements eine Funktionalität ist, welche zur Ausführung des Nutzerprogramms zu verwenden ist. Die Einstellung „nicht eingestellt“ ist eine Einstellung, welche festlegt, dass die Funktionalität des Einstellungselements eine Funktionalität ist, welche zur Ausführung des Nutzerprogramms nicht verwendet wird. Der „Einstellungswert“ der „Notwendiges-Zusatzmodul-Einstufungsfunktionalität“ ist auf „aktiviert“ oder „deaktiviert“ eingestellt. Die Einstellung „aktiviert“ ist eine Einstellung zum Aktivieren der „Notwendiges-Zusatzmodul-Einstufungsfunktionalität“. Die Einstellung „deaktiviert“ ist eine Einstellung zum Deaktivieren der „Notwendiges-Zusatzmodul-Einstufungsfunktionalität“.
  • Auf dem Nutzerprogrammeinstellung-Anzeigeteil 133 wird ein Nutzerprogramm angezeigt, welches für eine Zusatzmoduleinstufungsbedingung zu verwenden ist. Das bedeutet, dass auf dem Nutzerprogrammeinstellung-Anzeigeteil 133 ein Nutzerprogramm angezeigt wird, welches durch den Nutzer als die Zusatzmoduleinstufungsbedingung ausgewählt ist. Das Nutzerprogramm ist ein durch den Nutzer erzeugtes Nutzerprogramm und ist in dem Speicher 15 gespeichert. Der Nutzer wählt ein Nutzerprogramm, welches für eine Zusatzmoduleinstufungsbedingung zu verwenden ist, aus den Nutzerprogrammen aus, welche erzeugt und in dem Speicher 15 gespeichert sind.
  • Das Nutzerprogramm enthält Funktionen, die durch eine später beschriebene Steuerungseinheit 242 des Betriebssteuerungsgeräts 2 zur Steuerung eines Betriebs des Steuerungszielgeräts auszuführen sind. Jede Funktion ist eine Verarbeitung oder Arithmetikoperation, welche durch die später beschriebene Steuerungseinheit 242 des Betriebssteuerungsgeräts 2 zur Steuerung eines Betriebs des Steuerungszielgeräts auszuführen ist. Insbesondere sind die Funktionen beispielsweise eine Steuerung, wie beispielsweise eine Geschwindigkeitssteuerung und eine Drehmomentsteuerung. Ferner ist in dem Nutzerprogramm ein Name der jeweiligen Funktion als Zeichenkette zusammen mit einer spezifischen Beschreibung der Funktion angegeben. Beispielsweise ist in dem Nutzerprogramm eine Zeichenkette „Berührungstasterfunktion“ zusammen mit einer spezifischen Beschreibung der Berührungstasterfunktion angegeben.
  • Die Zusatzmoduleinstufungsbedingung-Erzeugungseinheit 142 stellt als Reaktion auf eine mit der Eingabeeinheit 11 durchgeführten Nutzerbedienung zumindest ein Nutzerprogramm in der Zusatzmoduleinstufungsbedingung ein.
  • In einem Fall, in welchem die Zusatzmoduleinstufungsbedingung-Erzeugungseinheit 142 eine Zusatzmoduleinstufungsbedingung erzeugt, in welcher eine Funktionalitäteinstellungsdatei und das Nutzerprogramm eingestellt sind, überträgt die Zusatzmoduleinstufungsbedingung-Erzeugungseinheit 142 die Zusatzmoduleinstufungsbedingung, welche die Funktionalitäteinstellungsdatei und das Nutzerprogramm enthält, an das Betriebssteuerungsgerät 2. Zudem, in einem Fall, in welchem die Zusatzmoduleinstufungsbedingung-Erzeugungseinheit 142 eine Zusatzmoduleinstufungsbedingung erzeugt, in welcher nur das Nutzerprogramm eingestellt ist, überträgt die Zusatzmoduleinstufungsbedingung-Erzeugungseinheit 142 die Zusatzmoduleinstufungsbedingung, welche nur das Nutzerprogramm enthält, an das Betriebssteuerungsgerät 2. Das bedeutet, dass die Zusatzmoduleinstufungsbedingung-Erzeugungseinheit 142 an das Betriebssteuerungsgerät 2 zumindest das Nutzerprogramm als die Zusatzmoduleinstufungsbedingung überträgt.
  • Die Anzeigeverarbeitungseinheit 143 führt eine Verarbeitung zum Anzeigen auf der Anzeigeeinheit 13 durch. Beim Erzeugen des Nutzerprogramms bewirkt die Anzeigeverarbeitungseinheit 143, dass die Anzeigeeinheit 13 einen Erzeugungsbildschirm für das Nutzerprogramm anzeigt, und bewirkt, dass die Anzeigeeinheit 13 Information anzeigt, welche einer mit der Eingabeeinheit 11 durchgeführten Nutzerbedienung entspricht. Des Weiteren bewirkt die Anzeigeverarbeitungseinheit 143 beim Einstellen der Zusatzmoduleinstufungsbedingung, dass die Anzeigeeinheit 13 einen Einstellungsbildschirm für die Moduleinstufungsbedingung anzeigt, wie in 3 gezeigt, und bewirkt, dass die Anzeigeeinheit 13 eine Information anzeigt, welche einer mit der Eingabeeinheit 11 durchgeführten Nutzerbedienung entspricht.
  • Zudem bewirkt die Anzeigeverarbeitungseinheit 143, dass die Anzeigeeinheit 13 eine von dem Betriebssteuerungsgerät 2 empfangene Information anzeigt. Insbesondere empfängt die Anzeigeverarbeitungseinheit 143 von dem Betriebssteuerungsgerät 2 mindestens eines von eine Zeiteinsparung einer Steuerungsdauer, eine Kapazitätsnutzungseinsparung eines Ausführungsspeicherbereichs und einen Namen eines deaktivierten Zusatzmoduls, und bewirkt, dass die Anzeigeeinheit 13 dies anzeigt.
  • Die einzelnen Funktionalitäten der Nutzerprogramm-Erzeugungseinheit 142, der Zusatzmoduleinstufungsbedingung-Erzeugungseinheit 142 und der Anzeigeverarbeitungseinheit 143 sind durch eine Kombination aus dem Prozessor 14 und Software implementiert. Die einzelnen Funktionalitäten der Nutzerprogramm-Erzeugungseinheit 141, der Zusatzmoduleinstufungsbedingung-Erzeugungseinheit 142 und der Anzeigeverarbeitungseinheit 143 können durch eine Kombination aus dem Prozessor 14 und Firmware implementiert sein und können durch eine Kombination aus dem Prozessor 14, Software und Firmware implementiert sein. Die Software oder die Firmware ist als ein Programm definiert und in dem Speicher 15 gespeichert. Der Prozessor 14 liest die Software oder die Firmware. Der Prozessor 14 führt die Software oder die Firmware aus.
  • Der Speicher 15 speichert ein durch die Nutzerprogramm-Erzeugungseinheit 141 erzeugtes Nutzerprogramm und eine Zusatzmoduleinstufungsbedingung. Ferner hält der Speicher 15 Information, welche von dem Betriebssteuerungsgerät 2 empfangen wird.
  • Als Nächstes wird das Betriebssteuerungsgerät 2 beschrieben. Das Betriebssteuerungsgerät 2 steuert das Steuerungszielgerät durch Ausführen der Firmware und des Zusatzmoduls, welches in dem Speicher 25 gespeichert ist, entsprechend dem Nutzerprogramm. Des Weiteren bezieht das Betriebssteuerungsgerät 2 von dem Entwicklungswerkzeug 1 eine Zusatzmoduleinstufungsbedingung. Das Betriebssteuerungsgerät 2 klassifiziert basierend auf der Zusatzmoduleinstufungsbedingung jedes der mehreren in dem Speicher 25 gespeicherten Zusatzmodule als ein aktiviertes Zusatzmodul oder als ein deaktiviertes Zusatzmodul. Dann führt das Betriebssteuerungsgerät 2 nur das aktivierte Zusatzmodul bzw. die aktivierten Zusatzmodule aus, ohne das deaktivierte Zusatzmodul bzw. die deaktivierten Zusatzmodule aus den mehreren in dem Speicher 25 gespeicherten Zusatzmodulen auszuführen.
  • 4 ist ein Diagramm, welches eine funktionale Konfiguration des Betriebssteuerungsgeräts 2 des Betriebssteuerungssystems 100 gemäß der ersten Ausführungsform zeigt. Das Betriebssteuerungsgerät 2 umfasst: eine Eingabeeinheit 21, in welche Information eingegeben wird; eine Kommunikationseinheit 22, welche eine Kommunikation mit dem Entwicklungswerkzeug 1 und eine Kommunikation mit dem Servoverstärker 3 durchführt; eine Anzeigeeinheit 23, welche Information anzeigt; einen Prozessor 24, welcher diverse Prozesse ausführt; und den Speicher 25, welcher Information speichert.
  • In die Eingabeeinheit 21 werden von außerhalb des Betriebssteuerungsgeräts 2 diverse Informationstypen eingegeben. Beispiele der Eingabeeinheit 21 umfassen Geräte, wie beispielsweise eine Tastatur, eine Maus und ein Touchpad, und Information wird durch eine Nutzerbedienung eingegeben. Die Kommunikationseinheit 22 führt eine bidirektionale Kommunikation mit dem Entwicklungswerkzeug 1 und mit dem Servoverstärker 3 durch. Die Anzeigeeinheit 23 zeigt Information auf einem Bildschirm an.
  • Der Prozessor 24 ist eine CPU, ein Verarbeitungsgerät, ein Arithmetikgerät, ein Mikroprozessor, ein Mikrocomputer oder ein DSP. Der Speicher 25 umfasst einen RAM, einen ROM, einen Flash-Speicher, einen EPROM oder einen EEPROM (registrierte Marke) und ein HDD oder SSD. Ein Verarbeitungsprogramm des Betriebssteuerungsgeräts 2 ist in dem Speicher 25 gespeichert. Der Prozessor 24 führt das in dem Speicher 25 gespeicherte Programm aus.
  • Der Speicher 25 speichert ein Nutzerprogramm, eine Zusatzmoduleinstufungsbedingung und Firmware. Ferner hält der Speicher 15 von dem Betriebssteuerungsgerät 2 empfangene Information. Die Firmware ist ein Programm, welches beim Steuern des Servoverstärkers 3 entsprechend dem Nutzerprogramm durch das Betriebssteuerungsgerät 2 auszuführen ist, um einen Betrieb des Servomotors 4 zu steuern.
  • Der Speicher 25 umfasst einen Zusatzmodul-Speicherbereich 251, welcher mehrere Zusatzmodule speichert. Der Zusatzmodul-Speicherbereich 251 umfasst einen Aktiviertes-Zusatzmodul-Speicherbereich 2511, in welchem ein später zu beschreibendes aktiviertes Zusatzmodul zu speichern ist, und einen Deaktiviertes-Zusatzmodul-Speicherbereich 2512, in welchem ein später zu beschreibendes deaktiviertes Zusatzmodul zu speichern ist. Der Aktiviertes-Zusatzmodul-Speicherbereich 2511 und der Deaktiviertes-Zusatzmodul-Speicherbereich 2512 sind beispielsweise durch den ROM implementiert.
  • Des Weiteren umfasst der Speicher 25 einen Ausführungsspeicherbereich 252, welcher ein Speicherbereich ist, in welchen ein aktiviertes Zusatzmodul aus dem Aktiviertes-Zusatzmodul-Speicherbereich 2511 kopiert wird, wenn die später beschriebene Steuerungseinheit 242 das aktivierte Zusatzmodul ausführt. Der Ausführungsspeicherbereich 252 ist beispielsweise durch den RAM implementiert.
  • Das aktivierte Zusatzmodul ist ein Zusatzmodul, welches durch das Betriebssteuerungsgerät 2 zum Ausführen des Nutzerprogramms verwendet wird, und ist ein Zusatzmodul, welches aktiviert ist, wenn das Betriebssteuerungsgerät 2 das Nutzerprogramm ausführt. Das deaktivierte Zusatzmodul ist ein Zusatzmodul, welches durch das Betriebssteuerungsgerät 2 nicht zum Ausführen des Nutzerprogramms verwendet wird, und ist ein Zusatzmodul, welches deaktiviert ist, wenn das Betriebssteuerungsgerät 2 das Nutzerprogramm ausführt.
  • 4 zeigt eine funktionale Konfiguration des Betriebssteuerungsgeräts 2, welches unter Verwendung des Prozessors 24 implementiert ist. Das Betriebssteuerungsgerät 2 umfasst die Zusatzmoduleinstufungseinheit 241 und die Steuerungseinheit 242.
  • Die Zusatzmoduleinstufungseinheit 241 empfängt eine von der Zusatzmoduleinstufungsbedingung-Erzeugungseinheit 142 des Entwicklungswerkzeugs 1 übertragene Zusatzmoduleinstufungsbedingung und klassifiziert basierend auf der Zusatzmoduleinstufungsbedingung jedes von mehreren in dem Speicher 25 gespeicherten Zusatzmodulen als ein aktiviertes Zusatzmodul oder ein deaktiviertes Zusatzmodul.
  • Das bedeutet, dass die Zusatzmoduleinstufungseinheit 241 die mehreren in dem Speicher 25 gespeicherten Zusatzmodule basierend auf dem in der Zusatzmoduleinstufungsbedingung enthaltenen Nutzerprogramm einstuft. Bei diesem Einstufen wird ein Zusatzmodul, in welchem eine erste Funktionalität verwendet wird, welche eine Funktionalität ist, die zur Ausführung eines Nutzerprogramms zu verwenden ist, als ein aktiviertes Zusatzmodul klassifiziert, und ein Zusatzmodul aus den mehreren Zusatzmodulen, welches von dem aktivierten Zusatzmodul verschieden ist, wird als ein deaktiviertes Zusatzmodul klassifiziert. Die erste Funktionalität ist eine zur Ausführung einer in dem Nutzerprogramm enthaltenen Funktion zu verwendende Funktionalität. Die Zusatzmoduleinstufungseinheit 241 bewirkt, dass der Aktiviertes-Zusatzmodul-Speicherbereich 2511 das Zusatzmodul, welches als das aktivierte Zusatzmodul klassifiziert ist, speichert.
  • Ferner stuft die Zusatzmoduleinstufungseinheit 241 die mehreren Zusatzmodule basierend auf einer in der Zusatzmoduleinstufungsbedingung enthaltenen Funktionalitäteinstellungsdatei ein. Bei diesem Einstufen wird ein Zusatzmodul, in welchem eine zweite Funktionalität verwendet wird, welche eine zur Ausführung eines Nutzerprogramms zu verwendende Funktionalität ist, als ein aktiviertes Zusatzmodul klassifiziert, und ein Zusatzmodul aus den mehreren Zusatzmodulen, welches von dem aktivierten Zusatzmodul verschieden ist, wird als ein deaktiviertes Zusatzmodul klassifiziert. Die zweite Funktionalität ist eine Nutzungsfunktionalität, welche zur Ausführung des Nutzerprogramms zu verwenden ist. Ferner ist die zweite Funktionalität eine Funktionalität, welche in der Funktionalitäteinstellungsdatei der Zusatzmoduleinstufungsbedingung als eine zu verwendende Funktionalität festgelegt ist, und ist eine Funktionalität, deren „Einstellungswert“ in der Funktionalitäteinstellungsdatei der Zusatzmoduleinstufungsbedingung auf „aktiviert“ eingestellt ist. Die Zusatzmoduleinstufungseinheit 241 bewirkt, dass der Deaktiviertes-Zusatzmodul-Speicherbereich 2512 das Zusatzmodul, welches als das deaktivierte Zusatzmodul klassifiziert ist, speichert.
  • Die Steuerungseinheit 242 führt die Firmware entsprechend dem Nutzerprogramm aus und steuert den Servoverstärker 3, um einen Betrieb des Servomotors 4 zu steuern. Ferner führt die Steuerungseinheit 242 das aktivierte Zusatzmodul entsprechend dem Nutzerprogramm aus und steuert den Servoverstärker 3, um den Betrieb des Servomotors 4 zu steuern.
  • Als Nächstes wird ein Betrieb des Betriebssteuerungssystems 100 beschrieben. Zuerst wird ein Betrieb des Entwicklungswerkzeugs 1 beschrieben. In dem Entwicklungswerkzeug 1 wird ein Nutzerprogramm erzeugt, welches durch das Betriebssteuerungsgerät 2 auszuführen ist, und eine Zusatzmoduleinstufungsbedingung eingestellt. 5 ist ein Ablaufdiagramm, welches eine Prozedur zeigt, welche durch das Entwicklungswerkzeug 1 des Betriebssteuerungssystems 100 gemäß der ersten Ausführungsform durchgeführt wird.
  • (Erzeugung eines Nutzerprogramms)
  • In Schritt S10 wird ein Nutzerprogramm erzeugt. Die Nutzerprogramm-Erzeugungseinheit 141 des Entwicklungswerkzeugs 1 bewirkt, dass die Anzeigeeinheit 13 einen Nutzerprogramm-Erzeugungsbildschirm zum Erzeugen eines Nutzerprogramms anzeigt. Dann führt die Nutzerprogramm-Erzeugungseinheit 141 eine Verarbeitung des Erzeugens des Nutzerprogramms als Reaktion auf eine mit der Eingabeeinheit 11 durchgeführten Nutzerhandlung durch. Die Nutzerprogramm-Erzeugungseinheit 141 steuert die Anzeigeverarbeitungseinheit 143, sodass Information angezeigt wird, die der mit der Eingabeeinheit 11 durchgeführten Nutzerbedienung entspricht, um das Nutzerprogramm zu erzeugen.
  • (Einstellung einer Zusatzmoduleinstufungsbedingung)
  • Als Nächstes bewirkt die Zusatzmoduleinstufungsbedingung-Erzeugungseinheit 142 des Entwicklungswerkzeugs 1, dass die Anzeigeeinheit 13 einen Erzeugungsbildschirm für eine Zusatzmoduleinstufungsbedingung anzeigt. Dann stellt die Zusatzmoduleinstufungsbedingung-Erzeugungseinheit 142 die Zusatzmoduleinstufungsbedingung entsprechend einer mit der Eingabeeinheit 11 durchgeführten Nutzerbedienung ein und erzeugt diese.
  • Insbesondere empfängt die Zusatzmoduleinstufungsbedingung-Erzeugungseinheit 142 in Schritt S20 eine Aktivierungseinstellungsinformation, welche eine Einstellungsinformation ist, welche anweist, die „Notwendiges-Zusatzmodul-Einstufungsfunktionalität“ zu aktivieren. Die Aktivierungseinstellungsinformation wird von der Eingabeeinheit 11 durch eine Nutzerbedienung eingegeben. Beispielsweise ist das Feld für „Einstellungswert“, welches der „Notwendiges-Zusatzmodul-Einstufungsfunktionalität“ entspricht, in der auf dem Einstellungsdatei-Anzeigeteil 132 angezeigten Einstellungstabelle 1321 als ein Pull-down-Menü ausgebildet, und ein Auswahlelement „aktiviert“ oder „deaktiviert“ wird als ein Eingabeelement angezeigt. Der Nutzer gibt die Aktivierungseinstellungsinformation durch Auswählen eines Auswahlelements, welches entweder „aktiviert“ oder „deaktiviert“ ist, aus dem Pull-down-Menü ein.
  • In Schritt S30 stellt die Zusatzmoduleinstufungsbedingung-Erzeugungseinheit 142 den „Einstellungswert“ der „Notwendiges-Zusatzmodul-Einstufungsfunktionalität“ in dem Einstellungsdatei-Anzeigeteil 132 entsprechend der Aktivierungseinstellungsinformation auf „aktiviert“ ein.
  • In Schritt S40 empfängt die Zusatzmoduleinstufungsbedingung-Erzeugungseinheit 142 eine Einstellungsinformation der Zusatzmodul-Nutzungsfunktionalität. Insbesondere empfängt die Zusatzmoduleinstufungsbedingung-Erzeugungseinheit 142 eine „Einstellen angebende Information“, welche „aktivieren“ der Zusatzmodul-Nutzungsfunktionalität anweist, oder eine „nicht Einstellen angebende Information“, welche „deaktivieren“ der Zusatzmodul-Nutzungsfunktionalität anweist, für jedes Einstellungselement, dessen Zusatzmodul-Nutzungsfunktionalität einzustellen ist. Die „Einstellen angebende Information“ und die „nicht Einstellen angebende Information“ werden von der Eingabeeinheit 11 durch eine Nutzerbedienung eingegeben. Beispielsweise ist ein Feld für „Einstellungswert“, welches einem jeweiligen Element der Funktionalitäteinstellungsdatei entspricht, in der auf dem Einstellungsdatei-Anzeigeteil 132 angezeigten Einstellungstabelle 1321 als ein Pull-down-Menü ausgebildet, und ein Auswahlelement „eingestellt“ oder „nicht eingestellt“ wird als ein Eingabeelement angezeigt. Der Nutzer gibt die Einstellungsinformation der Zusatzmodul-Nutzungsfunktionalität durch Auswählen eines der Auswahlelemente, welches entweder „eingestellt“ oder „nicht eingestellt“ ist, aus dem Pull-down-Menü aus.
  • In Schritt S50 stellt die Zusatzmoduleinstufungsbedingung-Erzeugungseinheit 142 den „Einstellungswert“ für jedes Einstellungselement in der Einstellungstabelle 1321 entsprechend der empfangenen Einstellungsinformation der Zusatzmodul-Nutzungsfunktionalität ein. Die Zusatzmoduleinstufungsbedingung-Erzeugungseinheit 142 stellt den „Einstellungswert“ auf „eingestellt“ für das Einstellungselement ein, für welches als die Einstellungsinformation der Zusatzmodul-Nutzungsfunktionalität die „Einstellen angebende Information“ empfangen wurde. Die Zusatzmoduleinstufungsbedingung-Erzeugungseinheit 142 stellt den „Einstellungswert“ auf „nicht eingestellt“ für das Einstellungselement ein, für welches als die Einstellungsinformation der Zusatzmodul-Nutzungsfunktionalität eine „nicht Einstellen angebende Information“ empfangen wurde. Hierdurch wird die Funktionalitäteinstellungsdatei für die Zusatzmoduleinstufungsbedingung eingestellt.
  • In Schritt S60 empfängt die Zusatzmoduleinstellungsbedingung-Erzeugungseinheit 142 eine Festlegungsinformation eines Nutzerprogramms, welches für die Zusatzmoduleinstufungsbedingung einzustellen ist. Die Festlegungsinformation des Nutzerprogramms wird von der Eingabeeinheit 11 durch eine Nutzerbedienung eingegeben.
  • In Schritt S70 zeigt die Zusatzmoduleinstufungsbedingung-Erzeugungseinheit 142 das Nutzerprogramm, welches in der Festlegungsinformation des Nutzerprogramms festgelegt ist, auf dem Nutzerprogrammeinstellung-Anzeigeteil 133 in der Einstellungstabelle 1321 an und stellt das Nutzerprogramm für die Zusatzmoduleinstufungsbedingung ein. Hierdurch wird das Nutzerprogramm in der Zusatzmoduleinstufungsbedingung eingestellt und die Zusatzmoduleinstufungsbedingung, in welcher die Funktionalitäteinstellungsdatei und das Nutzerprogramm eingestellt sind, wird erzeugt. Dann bewirkt die Zusatzmoduleinstufungsbedingung-Erzeugungseinheit 142, dass der Speicher 25 die erzeugte Zusatzmoduleinstufungsbedingung speichert.
  • Danach überträgt die Zusatzmoduleinstufungsbedingung-Erzeugungseinheit 142 die in dem Speicher 25 gespeicherte Zusatzmoduleinstufungsbedingung an die Zusatzmoduleinstufungseinheit 241 des Betriebssteuerungsgeräts 2 als Reaktion auf eine mit der Eingabeeinheit 11 durchgeführte Nutzerbedienung.
  • Als Nächstes wird ein Betrieb des Betriebssteuerungsgeräts 2 beschrieben. Das Betriebssteuerungsgerät 2 stuft ein zu aktivierendes Zusatzmodul basierend auf der durch das Entwicklungswerkzeug 1 erzeugten Zusatzmoduleinstufungsbedingung ein und steuert einen Betrieb eines Steuerungszielgeräts. 6 ist ein Ablaufdiagramm, welches eine Verarbeitungsprozedur des Betriebssteuerungsgeräts 2 des Betriebssteuerungssystems 100 gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
  • In Schritt S 110 bezieht die Zusatzmoduleinstufungseinheit 241 des Betriebssteuerungsgeräts 2 eine Zusatzmoduleinstufungsbedingung von dem Entwicklungswerkzeug 1.
  • In Schritt S120 bestimmt die Zusatzmoduleinstufungseinheit 241 basierend auf der Zusatzmoduleinstufungsbedingung, ob die „Notwendiges-Zusatzmodul-Einstufungsfunktionalität“ zu aktivieren ist oder nicht. Wenn der „Einstellungswert“ der „Notwendiges-Zusatzmodul-Einstufungsfunktionalität“, welcher in der Zusatzmoduleinstufungsbedingung enthalten ist, „aktiviert“ ist, bestimmt die Zusatzmoduleinstufungseinheit 241, dass die „Notwendiges-Zusatzmodul-Einstufungsfunktionalität“ der Zusatzmoduleinstufungseinheit 241 zu aktivieren ist. Wenn der „Einstellungswert“ der „Notwendiges-Zusatzmodul-Einstufungsfunktionalität“, welcher in der Zusatzmoduleinstufungsbedingung enthalten ist, „deaktiviert“ ist, bestimmt die Zusatzmoduleinstufungseinheit 241, dass die „Notwendiges-Zusatzmodul-Einstufungsfunktionalität“ der Zusatzmoduleinstufungseinheit 241 nicht zu aktivieren ist.
  • Wenn bestimmt wird, dass die „Notwendiges-Zusatzmodul-Einstufungsfunktionalität“ zu aktivieren ist, wird in Schritt S120 Ja ausgewählt und die Zusatzmoduleinstufungseinheit 241 aktiviert die „Notwendiges-Zusatzmodul-Einstufungsfunktionalität“ und schreitet zu Schritt S130 voran. Wenn bestimmt wird, dass die „Notwendiges-Zusatzmodul-Einstufungsfunktionalität“ nicht zu aktivieren ist, wird in Schritt S120 Nein ausgewählt und die Zusatzmoduleinstufungseinheit 241 deaktiviert die „Notwendiges-Zusatzmodul-Einstufungsfunktionalität“ und beendet den Verarbeitungsablauf. Es ist zu beachten, dass die „Notwendiges-Zusatzmodul-Einstufungsfunktionalität“ der Zusatzmoduleinstufungseinheit 241 als grundsätzlich deaktiviert angenommen wird.
  • In Schritt S130 beginnt die Zusatzmoduleinstufungseinheit 241 eine Ausführung der „Notwendiges-Zusatzmodul-Einstufungsfunktionalität“ und analysiert eine Einstellungsbedingung der Zusatzmoduleinstufungsbedingung, d. h. analysiert eine Funktionalitäteinstellungsdatei, welche in der Zusatzmoduleinstufungsbedingung enthalten ist.
  • In Schritt S140 bestimmt die Zusatzmoduleinstufungseinheit 241 basierend auf einem Ergebnis der Analyse der in der Zusatzmoduleinstufungsbedingung enthaltenen Funktionalitäteinstellungsdatei, ob unter den in dem Zusatzmodul-Speicherbereich 251 gespeicherten Zusatzmodulen ein Zusatzmodul existiert oder nicht, das deaktiviert werden kann. Vorliegend sind bei Beginn der Ausführung der „Notwendiges-Zusatzmodul-Einstufungsfunktionalität“ alle der in dem Betriebssteuerungsgerät 2 gespeicherten Zusatzmodule als zu aktivierende Zusatzmodule eingestellt und in dem Aktiviertes-Zusatzmodul-Speicherbereich 2511 gespeichert.
  • Die Zusatzmoduleinstufungseinheit 241 klassifiziert jedes der in dem Aktiviertes-Zusatzmodul-Speicherbereich 2511 gespeicherten Zusatzmodule als ein aktiviertes Zusatzmodul oder ein deaktiviertes Zusatzmodul. Das aktivierte Zusatzmodul ist ein Zusatzmodul, in welchem eine Zusatzmodul-Nutzungsfunktionalität verwendet wird, dessen „Einstellungswert“ in der Funktionalitäteinstellungsdatei, die in der Zusatzmoduleinstufungsbedingung enthalten ist, „eingestellt“ ist. Das deaktivierte Zusatzmodul ist ein Zusatzmodul, in welchem die Zusatzmodul-Nutzungsfunktionalität nicht verwendet wird, dessen „Einstellungswert“ in der Funktionalitäteinstellungsdatei, die in der Zusatzmoduleinstufungsbedingung enthalten ist, „eingestellt“ ist.
  • Wenn ein Zusatzmodul existiert, das als das deaktivierte Zusatzmodul klassifiziert ist, bestimmt die Zusatzmoduleinstufungseinheit 241, dass ein Zusatzmodul existiert, das deaktiviert werden kann. Wenn kein Zusatzmodul existiert, das als das deaktivierte Zusatzmodul klassifiziert ist, bestimmt die Zusatzmoduleinstufungseinheit 241, dass kein Zusatzmodul existiert, das deaktiviert werden kann. Wenn bestimmt wird, dass ein Zusatzmodul existiert, das deaktiviert werden kann, wird in Schritt S140 Ja ausgewählt und der Prozess schreitet zu Schritt S150 voran. Wenn bestimmt wird, dass kein Zusatzmodul existiert, das deaktiviert werden kann, wird in Schritt S140 Nein ausgewählt und die Zusatzmoduleinstufungseinheit 241 beendet den Verarbeitungsablauf.
  • In Schritt S150 führt die Zusatzmoduleinstufungseinheit 241 einen Deaktivierungsprozess zum Deaktivieren des Zusatzmoduls durch, welches als zu deaktivieren bestimmt wurde. Aus den Zusatzmodulen, die als das zu aktivierende Zusatzmodul eingestellt und in dem Aktiviertes-Zusatzmodul-Speicherbereich 2511 gespeichert sind, verschiebt die Zusatzmoduleinstufungseinheit 241 das als zu deaktivieren bestimmte Zusatzmodul in den Deaktiviertes-Zusatzmodul-Speicherbereich 2512, um es zu speichern und zu deaktivieren.
  • In Schritt S160 analysiert die Zusatzmoduleinstufungseinheit 241 ein Nutzerprogramm der Zusatzmoduleinstufungsbedingung, d. h. analysiert das in der Zusatzmoduleinstufungsbedingung enthaltene Nutzerprogramm. Insbesondere extrahiert die Zusatzmoduleinstufungseinheit 241 eine Zeichenkette eines Namens einer Funktion, welche in dem in der Zusatzmoduleinstufungsbedingung enthaltenen Nutzerprogramm angegeben ist.
  • In Schritt S170 bestimmt die Zusatzmoduleinstufungseinheit 241 basierend auf einem Ergebnis der Analyse des in der Zusatzmoduleinstufungsbedingung enthaltenen Nutzerprogramms, ob aus den Zusatzmodulen, welche in dem Deaktiviertes-Zusatzmodul-Speicherbereich 2512 gespeichert sind, ein Zusatzmodul existiert oder nicht, welches aktiviert werden kann.
  • Die Zusatzmoduleinstufungseinheit 241 klassifiziert jedes der in dem Deaktiviertes-Zusatzmodul-Speicherbereich 2512 gespeicherten Zusatzmodule unter Verwendung der extrahierten Zeichenkette des Namens der Funktion als eine Suchbedingung als ein aktiviertes Zusatzmodul oder ein deaktiviertes Zusatzmodul. Das aktivierte Zusatzmodul ist vorliegend ein Zusatzmodul, welches die extrahierte Zeichenkette des Namens der Funktion enthält. Andererseits ist das deaktivierte Zusatzmodul vorliegend ein Zusatzmodul, welches die extrahierte Zeichenkette des Namens der Funktion nicht enthält.
  • Wenn ein Zusatzmodul existiert, welches als das aktivierte Zusatzmodul klassifiziert wird, bestimmt die Zusatzmoduleinstufungseinheit 241, dass ein Zusatzmodul existiert, das aktiviert werden kann. Wenn kein Zusatzmodul existiert, welches als das aktivierte Zusatzmodul klassifiziert wird, bestimmt die Zusatzmoduleinstufungseinheit 241, dass kein Zusatzmodul existiert, das aktiviert werden kann. Wenn bestimmt wird, dass ein Zusatzmodul existiert, das aktiviert werden kann, wird in Schritt S170 Ja ausgewählt und der Prozess schreitet zu Schritt S180 voran. Wenn bestimmt wird, dass kein Zusatzmodul existiert, das aktiviert werden kann, wird in Schritt S170 Nein ausgewählt und der Prozess schreitet zu Schritt S190 voran.
  • In Schritt S180 führt die Zusatzmoduleinstufungseinheit 241 einen Aktivierungsprozess zum Aktivieren eines Zusatzmoduls, welches aktiviert werden kann, aus den deaktivierten Zusatzmodulen, die in dem Deaktiviertes-Zusatzmodul-Speicherbereich 2512 gespeichert sind, durch. Aus den deaktivierten Zusatzmodulen, welche als das zu deaktivierende Zusatzmodul eingestellt und in dem Deaktiviertes-Zusatzmodul-Speicherbereich 2512 gespeichert sind, verschiebt die Zusatzmoduleinstufungseinheit 241 das als zu aktivieren bestimmte Zusatzmodul in den Aktiviertes-Zusatzmodul-Speicherbereich 2511, um es zu speichern und zu deaktivieren.
  • Hierdurch kann die Zusatzmoduleinstufungseinheit 241 das Einstufen in ein aktiviertes Zusatzmodul, welches ein Zusatzmodul ist, welches zur Ausführung des Nutzerprogramms zu verwenden ist, und in ein deaktiviertes Zusatzmodul, welches ein Zusatzmodul ist, welches zur Ausführung des Nutzerprogramms nicht zu verwenden ist, richtig durchführen und das zu aktivierende Zusatzmodul aktivieren und das zu deaktivierende Zusatzmodul deaktivieren, um die Einstellung für das aktivierte Zusatzmodul zu optimieren.
  • Das bedeutet, dass durch Durchführen der oben beschriebenen Verarbeitung das Betriebssteuerungsgerät 2 fähig ist, aus allen in dem Betriebssteuerungsgerät 2 gespeicherten Zusatzmodulen als das aktivierte Zusatzmodul nur das Zusatzmodul bzw. die Zusatzmodule, die zur Ausführung des Nutzerprogramms zu verwenden sind, einzustellen und das Zusatzmodul bzw. die Zusatzmodule, die zur Ausführung des Nutzerprogramms nicht zu verwenden sind, nicht als das aktivierte Zusatzmodul einstellt. Durch Einstufen als das aktivierte Zusatzmodul und als das deaktivierte Zusatzmodul in den Schritten S140 und S170 kann zudem das Zusatzmodul, welches in Schritt S140 als das deaktivierte Zusatzmodul bestimmt wurde, jedoch zur Ausführung des Nutzerprogramms zu verwenden ist, wieder als das aktivierte Zusatzmodul eingestellt werden.
  • Das bedeutet, dass durch Durchführen der oben beschriebenen Verarbeitung das Betriebssteuerungsgerät 2 als das aktivierte Zusatzmodul ein Zusatzmodul einstellen kann, welches zumindest einem der Folgenden entspricht: einem Zusatzmodul, dessen Zusatzmodul-Nutzungsfunktionalität verwendet wird, dessen „Einstellungswert“ in der Funktionalitäteinstellungsdatei, die in der Zusatzmoduleinstufungsbedingung enthalten ist, „eingestellt“ ist; und ein Zusatzmodul, welches eine Zeichenkette des Namens der Funktion enthält, welche in dem Nutzerprogramm der Zusatzmoduleinstufungsbedingung angegeben ist. Daher kann ein zur Ausführung des Nutzerprogramms notwendiges Zusatzmodul als das aktivierte Zusatzmodul mit hoher Genauigkeit eingestellt werden.
  • Vorliegend berechnet die Zusatzmoduleinstufungseinheit 241 eine Steuerungsdauerverkürzung, welche eine Dauer ist, um welche eine Steuerungsdauer des Steuerungszielgeräts durch das Betriebssteuerungsgerät 2 in einem Fall, in welchem das Nutzerprogramm ausgeführt wird, während alle der in dem Zusatzmodul-Speicherbereich 251 gespeicherten Zusatzmodule aktiviert sind, auf eine Steuerungsdauer des Steuerungszielgeräts durch das Betriebssteuerungsgerät 2 in einem Fall, in welchem das Nutzerprogramm ausgeführt wird, während nur das aktivierte Zusatzmodul aktiviert ist, verkürzt ist. Das bedeutet, dass die Steuerungsdauerverkürzung eine Zeiteinsparung der Steuerungsdauer ist, welche eine Dauer ist, die erhalten wird durch Subtrahieren einer zweiten Steuerungsdauer, welche eine Dauer ist, in welcher die Zusatzmoduleinstufungseinheit 241 das Steuerungszielgerät in einem Fall steuert, in welchem das aktivierte Zusatzmodul ohne Ausführung des deaktivierten Zusatzmoduls ausgeführt wird, von einer ersten Steuerungsdauer, welche eine Dauer ist, in welcher die Zusatzmoduleinstufungseinheit 241 das Steuerungszielgerät in einem Fall steuert, in welchem alle der Zusatzmodule der mehreren Zusatzmodule ausgeführt werden.
  • Des Weiteren berechnet die Zusatzmoduleinstufungseinheit 241 eine Speicherkapazitäteinsparung, welche eine Kapazitätseinsparung von einer Kapazitätsnutzung des Ausführungsspeicherbereichs 252 in einem Fall, in welchem das Nutzerprogramm ausgeführt wird, während alle in dem Zusatzmodul-Speicherbereich 251 gespeicherten Zusatzmodule aktiviert sind, auf eine Kapazitätsnutzung des Ausführungsspeicherbereichs 252 durch das Betriebssteuerungsgerät 2 in einem Fall, in welchem das Nutzerprogramm ausgeführt wird, während nur das aktivierte Zusatzmodul aktiviert ist, ist.
  • Das Betriebssteuerungsgerät 2 erlaubt nicht, dass ein deaktiviertes Zusatzmodul, welches ein Zusatzmodul ist, das nicht zu verwenden ist, in den Ausführungsspeicherbereich 252 kopiert wird und dort bleibt. Daher tritt in dem Betriebssteuerungsgerät 2 durch das deaktivierte Zusatzmodul, welches nicht zu verwenden ist, kein unnötiger Speicherverbrauch des Ausführungsspeicherbereichs 252 auf, sodass es nicht notwendig ist, die Kapazität des Ausführungsspeicherbereichs 252 zu erhöhen, und eine Zunahme von Kosten aufgrund einer Erhöhung des Ausführungsspeicherbereichs 252 kann reduziert oder verhindert werden. Des Weiteren kann das Betriebssteuerungsgerät 2 den Ausführungsspeicherbereich 252 effektiv nutzen, weil das deaktivierte Zusatzmodul, welches nicht zu verwenden ist, nicht in den Ausführungsspeicherbereich 252 kopiert wird und dort bleibt.
  • Weil das Betriebssteuerungsgerät 2 nicht erlaubt, dass ein deaktiviertes Zusatzmodul, welches ein Zusatzmodul ist, das nicht zu verwenden ist, in den Ausführungsspeicherbereich 252 kopiert wird und dort bleibt, ist es möglich, eine Dauer zum Kopieren des deaktivierten Zusatzmoduls, welches nicht zu verwenden ist, in den Ausführungsspeicherbereich 252 zu reduzieren. Hierdurch kann das Betriebssteuerungsgerät 2 eine Verarbeitungsdauer während einer Vorbereitung zum Ausführen einer Steuerung des Steuerungszielgeräts reduzieren, eine Inbetriebnahmedauer des Betriebsteuerungsgeräts 2 bis zur Ausführung der Steuerung des Steuerungszielgeräts kann verkürzt werden, und die Steuerung des Steuerungszielgeräts kann schnell begonnen werden.
  • Durch Nichtausführen eines deaktivierten Zusatzmoduls, welches ein Zusatzmodul ist, das nicht auszuführen ist, kann das Betriebsteuerungsgerät 2 ferner eine Steuerungsdauer verkürzen, welche durch Ausführen des deaktivierten Zusatzmoduls verursacht wird, um eine unnötige Verlängerung der Steuerungsdauer zur Steuerung des Steuerungszielgeräts durch das Betriebssteuerungsgerät 2 zu verhindern, und kann das Steuerungszielgerät mit einer guten Steuerungsdauer steuern.
  • In Schritt S190 überträgt die Zusatzmoduleinstufungseinheit 241 ein Verarbeitungsergebnis der Notwendiges-Zusatzmodul-Einstufungsfunktionalität an die Anzeigeverarbeitungseinheit 143 des Entwicklungswerkzeugs 1. Das Verarbeitungsergebnis enthält eine Zustandsinformation aller in dem Zusatzmodul-Speicherbereich 251 gespeicherten Zusatzmodule, die Steuerungsdauerverkürzung und die Speicherkapazitäteinsparung. Die Zustandsinformation von Zusatzmodulen ist eine Information, welche angibt, ob das Zusatzmodul in einem aktivierten Zustand oder einem deaktivierten Zustand ist.
  • 7 ist eine Ansicht, welche ein Beispiel eines Anzeigebildschirms eines Verarbeitungsergebnisses der Notwendiges-Zusatzmodul-Einstufungsfunktionalität auf der Anzeigeeinheit 13 des Entwicklungswerkzeugs 1 gemäß der ersten Ausführungsform zeigt. Wenn das Verarbeitungsergebnis der Notwendiges-Zusatzmodul-Einstufungsfunktionalität empfangen wird, bewirkt die Anzeigeverarbeitungseinheit 143 des Entwicklungswerkzeugs 1, dass die Anzeigeeinheit 13 das Verarbeitungsergebnis der Notwendiges-Zusatzmodul-Einstufungsfunktionalität anzeigt. Auf der Anzeigeeinheit 13 werden angezeigt: ein Zusatzmodulzustand-Anzeigeteil 134, welcher einen Zustand jedes Zusatzmoduls anzeigt; und einen Verarbeitungsergebnis-Anzeigebildschirm 135, welcher ein Verarbeitungsergebnis einer Optimierungsverarbeitung des Zusatzmoduls, wie beispielsweise einem deaktivierten Zusatzmodul, eine Steuerungsdauerverkürzung und eine Speicherkapazitäteinsparung, anzeigt. Wenn die Notwendiges-Zusatzmodul-Einstufungsfunktionalität aktiviert ist, kann der Nutzer hierdurch eine Zustandsinformation aller Zusatzmodule, die in dem Zusatzmodul-Speicherbereich 251 gespeichert sind, ein deaktiviertes Zusatzmodul, welches ein zu deaktivierendes Zusatzmodul ist, eine Steuerungsdauerverkürzung und eine Speicherkapazitätseinsparung in dem Entwicklungswerkzeug 1 prüfen.
  • Wie oben beschrieben ist, wird in dem Betriebssteuerungssystem 100 gemäß dieser ersten Ausführungsform durch das Entwicklungswerkzeug 1 eine Zusatzmoduleinstufungsbedingung erzeugt. Dann aktiviert das Betriebssteuerungsgerät 2 aus den mehreren Zusatzmodulen, welche in dem Betriebssteuerungsgerät 2 gespeichert sind, basierend auf der Zusatzmoduleinstufungsbedingung automatisch nur das Zusatzmodul bzw. die Zusatzmodule, welche zur Ausführung des Nutzerprogramms notwendig sind, und führt das Nutzerprogramm aus. Hierdurch kann das Betriebssteuerungsgerät 2 eine durch ein aktiviertes Zusatzmodul, das zur Ausführung des Nutzerprogramms unnötig ist, bedingte Verlängerung der Steuerungsdauer reduzieren oder verhindern und kann die Steuerungsdauer beim Ausführen des Nutzerprogramms verkürzen. Zudem kann das Betriebssteuerungsgerät 2 die durch ein aktiviertes Zusatzmodul, welches zur Ausführung des Nutzerprogramms unnötig ist, bedingte Kapazitätsnutzung des Speichers 25 reduzieren und kann die Kapazität des Speichers 25 effizient nutzen.
  • Indem der Nutzer die Zusatzmoduleinstufungsbedingung einfach erzeugt, d. h. durch Erzeugen des Nutzerprogramms und der Funktionalitäteinstellungsdatei bestimmt in dem Betriebssteuerungssystem 100 das Betriebssteuerungsgerät 2 zudem automatisch das Zusatzmodul, welches zur Ausführung des Nutzerprogramms notwendig ist. Selbst wenn der Nutzer die Funktionalität nicht jedes Zusatzmoduls kennt, kann hierdurch das Zusatzmodul, welches zum Ausführen des Nutzerprogramms notwendig ist, ohne Aufwand richtig aktivieren oder deaktivieren.
  • Beim Einstellen einer zur Ausführung des Nutzerprogramms zu verwendenden Nutzungsfunktionalität in der Funktionalitäteinstellungsdatei, muss der Nutzer zudem lediglich eine Funktionalität auswählen und festlegen, welche eine Einstellung einer Steuerungsbedingung beim Ausführen des Nutzerprogramms erfordert. Selbst wenn der Nutzer einen Zusammenhang zwischen einer anfänglichen Funktionalität, welche in dem Betriebssteuerungsgerät 2 enthalten ist, und einer erweiterten Funktionalität, die durch das Zusatzmodul zu implementieren ist, nicht kennt, kann daher die Nutzungsfunktionalität, die zur Ausführung des Nutzerprogramms zu verwenden ist, einfach eingestellt werden.
  • Ferner führt gemäß der obigen Beschreibung das Betriebssteuerungsgerät 2 das Einstufen als das aktivierte Zusatzmodul und als das deaktivierte Zusatzmodul basierend auf einem Ergebnis einer Analyse der in der Zusatzmoduleinstufungsbedingung enthaltenen Funktionalitäteinstellungsdatei und auf einem Ergebnis einer Analyse des in der Zusatzmoduleinstufungsbedingung enthaltenen Nutzerprogramms durch. Das Betriebssteuerungsgerät 2 kann das Einstufen als das aktivierte Zusatzmodul und als das deaktivierte Zusatzmodul basierend auf lediglich dem Ergebnis einer Analyse der Funktionalitäteinstellungsdatei durchführen. Das Betriebssteuerungsgerät 2 kann das Einstufen als das aktivierte Zusatzmodul und als das deaktivierte Zusatzmodul basierend auf lediglich der Analyse des Nutzerprogramms durchführen.
  • In einem Fall, in welchem das Betriebssteuerungsgerät 2 das Einstufen als das aktivierte Zusatzmodul und als das deaktivierte Zusatzmodul basierend auf lediglich dem Ergebnis einer Analyse der Funktionalitäteinstellungsdatei durchführt, muss das Entwicklungswerkzeug 1 lediglich die Zusatzmoduleinstufungsbedingung, welche lediglich die Funktionalitäteinstellungsdatei enthält, erzeugen und an das Betriebssteuerungsgerät 2 übertragen. Ferner, in einem Fall, in welchem das Betriebssteuerungsgerät 2 das Einstufen als das aktivierte Zusatzmodul und als das deaktivierte Zusatzmodul basierend auf lediglich dem Ergebnis einer Analyse des Nutzerprogramms durchführt, muss das Entwicklungswerkzeug 1 lediglich die Zusatzmoduleinstufungsbedingung, welche nur das Nutzerprogramm enthält, erzeugen und an das Betriebssteuerungsgerät 2 übertragen.
  • Wie oben beschrieben ist, ermöglicht das Betriebssteuerungsgerät 2 gemäß der ersten Ausführungsform, dass ein Zusatzmodul, welches zur Ausführung eines Nutzerprogramms notwendig ist, aus mehreren in dem Betriebsteuerungsgerät 2 implementierten Zusatzmodulen richtig eingestellt werden kann.
  • Die in der obigen Ausführungsform gezeigte Konfiguration zeigt ein Beispiel und kann mit einer anderen bekannten Technik kombiniert werden, und es ist auch möglich, Ausführungsformen miteinander zu kombinieren und einen Teil der Konfiguration wegzulassen oder zu ändern, ohne den Gegenstand der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Entwicklungswerkzeug;
    2
    Betriebssteuerungsgerät;
    3
    Servoverstärker;
    4
    Servomotor;
    6, 7, 8
    Kommunikationsleitung;
    11, 21
    Eingabeeinheit;
    12,22
    Kommunikationseinheit;
    13, 23
    Anzeigeeinheit;
    14, 24
    Prozessor;
    15, 25
    Speicher;
    100
    Betriebssteuerungssystem;
    131
    Zusatzmodul-Anzeigeteil;
    132
    Einstellungsdatei-Anzeigeteil;
    133
    Nutzerprogrammeinstellung-Anzeigeteil;
    134
    Zusatzmodulzustand-Anzeigeteil;
    135
    Verarbeitungsergebnis-Anzeigebildschirm;
    141
    Nutzerprogramm-Erzeugungseinheit;
    142
    Zusatzmoduleinstufungsbedingung-Erzeugungseinheit;
    143
    Anzeigeverarbeitungseinheit;
    241
    Zusatzmoduleinstufungseinheit;
    242
    Steuerungseinheit;
    251
    Zusatzmodul-Speicherbereich;
    252
    Ausführungsspeicherbereich;
    1321
    Einstellungstabelle;
    2511
    Aktiviertes-Zusatzmodul-Speicherbereich;
    2512
    Deaktiviertes-Zusatzmodul-Speicherbereich.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2018185734 [0003]

Claims (11)

  1. Betriebssteuerungsgerät zum Steuern eines Steuerungszielgeräts durch Ausführen mehrerer Zusatzmodule, wobei das Betriebssteuerungsgerät umfasst: einen Speicher, welcher die mehreren Zusatzmodule und ein Nutzerprogramm, welches ein zur Steuerung des Steuerungszielgeräts auszuführendes Programm ist, speichert; eine Zusatzmoduleinstufungseinheit, welche die mehreren Zusatzmodule basierend auf einer Zusatzmoduleinstufungsbedingung, welche das Nutzerprogramm enthält und zum Einstufen von Zusatzmodulen dient, so einstuft, dass jedes der mehreren Zusatzmodule, in welchem eine erste Funktionalität verwendet wird, als ein aktiviertes Zusatzmodul, welches zur Ausführung des Nutzerprogramm zu verwenden ist, klassifiziert wird und jedes Zusatzmodul der mehreren Zusatzmodule, das kein aktiviertes Zusatzmodul ist, als ein deaktiviertes Zusatzmodul, welches zur Ausführung des Nutzerprogramm nicht zu verwenden ist, klassifiziert wird, wobei die erste Funktionalität eine Funktionalität des Steuerungszielgeräts ist und zur Ausführung einer in dem Nutzerprogramm enthaltenen Funktion zu verwenden ist; und eine Steuerungseinheit, welche das aktivierte Zusatzmodul entsprechend dem Nutzerprogramm ausführt, um das Steuerungszielgerät zu steuern.
  2. Betriebssteuerungsgerät gemäß Anspruch 1, wobei die Zusatzmoduleinstufungsbedingung eine Nutzungsfunktionalität-Einstellungsinformation enthält, in welcher eine zweite Funktionalität festgelegt ist, wobei die zweite Funktionalität eine Nutzungsfunktionalität ist, welche zur Ausführung des Nutzerprogramms zu verwenden ist, und die Zusatzmoduleinstufungseinheit die mehreren Zusatzmodule basierend auf der Zusatzmoduleinstufungsbedingung so einstuft, dass jedes der Zusatzmodule, in welchem die erste Funktionalität verwendet wird, und jedes der Zusatzmodule, in welchem die zweite Funktionalität verwendet wird, als das aktivierte Zusatzmodul klassifiziert werden und jedes der mehreren Zusatzmodule, das kein aktiviertes Zusatzmodul ist, als das deaktivierte Zusatzmodul klassifiziert wird.
  3. Betriebssteuerungsgerät gemäß Anspruch 1 oder 2, umfassend: einen Aktiviertes-Zusatzmodul-Speicherbereich, welcher das aktivierte Zusatzmodul speichert; einen Deaktiviertes-Zusatzmodul-Speicherbereich, welcher das deaktivierte Zusatzmodul speichert; und einen Ausführungsspeicherbereich, welcher zum Ausführen der Zusatzmodule zu verwenden ist, wobei die Steuerungseinheit das aktivierte Zusatzmodul aus dem Aktiviertes-Zusatzmodul-Speicherbereich in den Ausführungsspeicherbereich kopiert und das in den Ausführungsspeicherbereich kopierte aktivierte Zusatzmodul ausführt.
  4. Betriebssteuerungsgerät gemäß Anspruch 3, wobei die Zusatzmoduleinstufungseinheit eine Kapazitätsnutzungseinsparung des Ausführungsspeicherbereichs berechnet, wobei die Kapazitätsnutzungseinsparung eine Kapazität ist, welche durch Subtrahieren einer Kapazitätsnutzung des Ausführungsspeicherbereichs in einem Fall, in welchem das durch die Zusatzmoduleinstufungseinheit eingestufte aktivierte Zusatzmodul ohne Ausführung des deaktivierten Zusatzmoduls ausgeführt wird, von einer Kapazitätsnutzung des Ausführungsspeicherbereichs in einem Fall, in welchem alle Zusatzmodule der mehreren Zusatzmodule ausgeführt werden, erhalten wird.
  5. Betriebssteuerungsgerät gemäß Anspruch 3 oder 4, wobei die Zusatzmoduleinstufungseinheit eine Zeiteinsparung einer Steuerungsdauer berechnet, wobei die Zeiteinsparung eine Dauer ist, welche durch Subtrahieren einer zweiten Steuerungsdauer von einer ersten Steuerungsdauer erhalten wird, wobei die zweite Steuerungsdauer eine Dauer ist, in welcher die Steuerungseinheit das Steuerungszielgerät in einem Fall steuert, in welchem das aktivierte Zusatzmodul ohne Ausführung des deaktivierten Zusatzmoduls ausgeführt wird, wobei die erste Steuerungsdauer eine Dauer ist, in welcher die Steuerungseinheit das Steuerungszielgerät in einem Fall steuert, in welchem alle Zusatzmodule der mehreren Zusatzmodule ausgeführt werden.
  6. Betriebssteuerungssystem, umfassend: ein Betriebssteuerungsgerät zum Steuern eines Steuerungszielgeräts durch Ausführen mehrerer Zusatzmodule; und ein mit dem Betriebssteuerungsgerät verbundenes Entwicklungswerkzeug, wobei das Entwicklungswerkzeug umfasst: eine Nutzerprogramm-Erzeugungseinheit, welche ein Nutzerprogramm erzeugt, welches ein zur Steuerung des Steuerungszielgeräts in dem Betriebssteuerungsgerät auszuführendes Programm ist; und eine Zusatzmoduleinstufungsbedingung-Erzeugungseinheit, welche eine Zusatzmoduleinstufungsbedingung erzeugt, welche das Nutzerprogramm enthält und zum Einstufen der Zusatzmodule dient, und wobei das Betriebssteuerungsgerät umfasst: einen Speicher, welcher das Nutzerprogramm und die mehreren Zusatzmodule speichert; eine Zusatzmoduleinstufungseinheit, welche die mehreren Zusatzmodule basierend auf der Zusatzmoduleinstufungsbedingung so einstuft, dass jedes der Zusatzmodule, in welchem eine erste Funktionalität verwendet wird, als ein aktiviertes Zusatzmodul, welches zur Ausführung des Nutzerprogramm zu verwenden ist, klassifiziert wird und jedes Zusatzmodul der mehreren Zusatzmodule, das kein aktiviertes Zusatzmodul ist, als ein deaktiviertes Zusatzmodul, welches zur Ausführung des Nutzerprogramm nicht zu verwenden ist, klassifiziert wird, wobei die erste Funktionalität eine Funktionalität des Steuerungszielgeräts ist, die zur Ausführung einer in dem Nutzerprogramm enthaltenen Funktion zu verwenden ist; und eine Steuerungseinheit, welche das aktivierte Zusatzmodul entsprechend dem Nutzerprogramm ausführt, um das Steuerungszielgerät zu steuern.
  7. Betriebssteuerungssystem gemäß Anspruch 6, wobei die Zusatzmoduleinstufungsbedingung eine Nutzungsfunktionalität-Einstellungsinformation enthält, in welcher eine zweite Funktionalität festgelegt ist, wobei die zweite Funktionalität eine Nutzungsfunktionalität ist, welche zur Ausführung des Nutzerprogramms zu verwenden ist, und die Zusatzmoduleinstufungseinheit die mehreren Zusatzmodule basierend auf der Zusatzmoduleinstufungsbedingung so einstuft, dass jedes der Zusatzmodule, in welchem die erste Funktionalität verwendet wird, und jedes der Zusatzmodule, in welchem die zweite Funktionalität verwendet wird, als das aktivierte Zusatzmodul klassifiziert werden und jedes der mehreren Zusatzmodule, das kein aktiviertes Zusatzmodul ist, als das deaktivierte Zusatzmodul klassifiziert wird.
  8. Betriebssteuerungssystem gemäß Anspruch 6 oder 7, umfassend: einen Aktiviertes-Zusatzmodul-Speicherbereich, welcher das aktivierte Zusatzmodul speichert; einen Deaktiviertes-Zusatzmodul-Speicherbereich, welcher das deaktivierte Zusatzmodul speichert; und einen Ausführungsspeicherbereich, welcher zum Ausführen der Zusatzmodule zu verwenden ist, wobei die Steuerungseinheit das aktivierte Zusatzmodul aus dem Aktiviertes-Zusatzmodul-Speicherbereich in den Ausführungsspeicherbereich kopiert und das in den Ausführungsspeicherbereich kopierte aktivierte Zusatzmodul ausführt.
  9. Betriebssteuerungssystem gemäß Anspruch 8, wobei die Zusatzmoduleinstufungseinheit eine Kapazitätsnutzungseinsparung des Ausführungsspeicherbereichs berechnet, wobei die Kapazitätsnutzungseinsparung eine Kapazität ist, welche durch Subtrahieren einer Kapazitätsnutzung des Ausführungsspeicherbereichs in einem Fall, in welchem das durch die Zusatzmoduleinstufungseinheit eingestufte aktivierte Zusatzmodul ohne Ausführung des deaktivierten Zusatzmoduls ausgeführt wird, von einer Kapazitätsnutzung des Ausführungsspeicherbereichs in einem Fall, in welchem alle Zusatzmodule der mehreren Zusatzmodule ausgeführt werden, erhalten wird.
  10. Betriebssteuerungssystem gemäß Anspruch 8 oder 9, wobei die Zusatzmoduleinstufungseinheit eine Zeiteinsparung einer Steuerungsdauer berechnet, wobei die Zeiteinsparung eine Dauer ist, welche durch Subtrahieren einer zweiten Steuerungsdauer von einer ersten Steuerungsdauer erhalten wird, wobei die zweite Steuerungsdauer eine Dauer ist, in welcher die Steuerungseinheit das Steuerungszielgerät in einem Fall steuert, in welchem das aktivierte Zusatzmodul ohne Ausführung des deaktivierten Zusatzmoduls ausgeführt wird, wobei die erste Steuerungsdauer eine Dauer ist, in welcher die Steuerungseinheit das Steuerungszielgerät in einem Fall steuert, in welchem alle Zusatzmodule der mehreren Zusatzmodule ausgeführt werden.
  11. Betriebssteuerungssystem gemäß Anspruch 10, wobei das Entwicklungswerkzeug eine Anzeigeeinheit umfasst, welche mindestens ein Element aus einer Zeiteinsparung der Steuerungsdauer, einer Kapazitätsnutzungseinsparung des Ausführungsspeicherbereichs und einem Namen des deaktivierten Zusatzmoduls anzeigt.
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