DE112020005430T5

DE112020005430T5 - Strassentaugliches flugzeug

Info

Publication number: DE112020005430T5
Application number: DE112020005430.6T
Authority: DE
Inventors: Daisuke Hirabayashi; Keisuke Tajiri; Yutaka Sasaki
Original assignee: Subaru Corp
Current assignee: Subaru Corp
Priority date: 2019-11-06
Filing date: 2020-11-02
Publication date: 2022-08-25
Also published as: JPWO2021090788A1; CN114641431A; JP7284828B2; WO2021090788A1; US20220371728A1; US11958600B2

Abstract

Es wird ein Fahrzeug zur Luft-Boden-Nutzung angegeben, das in der Lage ist, eine Tür zu öffnen und zu schließen, während ein Hauptflügel entlang eines Rumpfes eingeklappt ist, ohne dass es zu einer Behinderung gegenüber dem Hauptflügel kommt. Das Fahrzeug (1) zur Luft-Boden-Nutzung weist Folgendes auf: einen Hauptflügel (4); einen Rumpf (2); eine Schiebetür (21), die in einer Seitenfläche des Rumpfes (2) angeordnet ist; und einen Gelenkmechanismus (22), der den Hauptflügel (4) mit dem Rumpf (2) verbindet und der zur Ausführung einer Schwenkbewegung zwischen einem ersten Zustand, in dem der Hauptflügel (4) entlang des Rumpfes (2) eingeklappt ist, und einem zweiten Zustand, in dem der Hauptflügel (4) zu einer Seite des Rumpfes (2) geöffnet ist, in der Lage ist. In dem ersten Zustand öffnet und schließt sich die Schiebetür (21) durch eine Verschiebungsbewegung in einem zwischen dem Hauptflügel (4) und dem Rumpf (2) gebildeten Raum (S), wobei eine Außenfläche (2A) des Rumpfes (2) und eine Innenfläche (21A) der Schiebetür (21) einander zugewandt gegenüberliegen.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein straßentaugliches Flugzeug bzw. Luftfahrzeug.
EINSCHLÄGIGER STAND DER TECHNIK
Straßentaugliche Flugzeuge, die mit Hauptflügeln ausgestattet sind und sowohl auf dem Boden fahren als auch in der Luft fliegen können, sind untersucht und entwickelt worden (siehe z.B. Patentdokumente 1 bis 3).
Wenn diese straßentauglichen Flugzeuge auf dem Boden fahren, sind die Hauptflügel z.B. nach unten geklappt.
Als Beispiel für sogenannte Ultraleichtflugzeuge können einige vorgeschlagene straßentaugliche Flugzeuge (siehe Patentdokument 4) ihre Hauptflügel zwischen folgenden Zuständen drehen bzw. schwenken:

einem Zustand, in dem die Hauptflügel neben den Rumpf eingeklappt sind; und
einem Zustand, in dem die Hauptflügel auf lateralen Seiten von dem Rumpf geöffnet sind.

LISTE ZUM STAND DER TECHNIK
PATENTLITERATUR

Patentdokument 1: JP 2011 - 225 058 A
Patentdokument 2: JP 2013 - 244 898 A
Patentdokument 3: JP 2017 - 18 5866 A
Patentdokument 4: JP S61- 196 899 U

KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
TECHNISCHES PROBLEM
Wenn die im Patentdokument 4 beschriebene Konfiguration der Hauptflügel bei straßentauglichen Flugzeugen verwendet wird, wie diese in den Patentdokumenten 1 bis 3 beschrieben sind, befinden sich die Hauptflügel unmittelbar außenseitig von einer Tür in dem Rumpf des straßentauglichen Flugzeugs, wenn die Hauptflügel neben den Rumpf eingeklappt sind.
Handelt es sich bei der Tür um eine so genannte Scharniertür, schlägt die Tür daher gegen den Flügel, wenn ein Fahrer bzw. Pilot in dem straßentauglichen Flugzeug die Tür öffnet, um auszusteigen. Der Fahrer ist möglicherweise nicht in der Lage, die Tür zu öffnen, oder die Tür oder der Flügel können brechen.
Die vorliegende Erfindung ist in Anbetracht der vorstehenden Ausführungen erfolgt. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein straßentaugliches Flugzeug anzugeben, bei dem eine Tür geöffnet und geschlossen werden kann, ohne dass es zu Behinderungen gegenüber einem Hauptflügel kommt, wenn die Hauptflügel bzw. Haupttragflächen neben den Rumpf eingeklappt sind.
LÖSUNG DES PROBLEMS
Zur Lösung des vorstehend geschilderten Problems weist ein straßentaugliches Flugzeug gemäß einem Aspekt der Erfindung Folgendes auf:

- Hauptflügel;
- einen Rumpf;
- eine Schiebetür auf einer lateralen Seite des Rumpfes; und
- Gelenkmechanismen, die die Hauptflügel mit dem Rumpf verbinden und die es den Hauptflügeln ermöglichen, eine Drehbewegung bzw. Schwenkbewegung auszuführen zwischen:
- einem ersten Zustand, in dem die Hauptflügel neben den Rumpf eingeklappt sind; und
- einem zweiten Zustand, in dem die Hauptflügel auf lateralen Seiten des Rumpfes geöffnet sind,
- wobei in dem ersten Zustand die Schiebetür durch Verschieben der Schiebetür in einem zwischen dem Hauptflügel und dem Rumpf gebildeten Raum geöffnet und geschlossen wird, während eine Außenseite des Rumpfes und eine Innenseite der Schiebetür einander zugewandt gegenüberliegen.

VORTEILHAFTE WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
Gemäß der Erfindung kann bei einem straßentauglichen Flugzeug, das mit Hauptflügeln ausgestattet und in der Lage ist, auf dem Boden zu fahren und in der Luft zu fliegen, eine Tür geöffnet und geschlossen werden, ohne dass es zu einer Behinderung gegenüber den Flügeln kommt, während die Flügel neben den Rumpf eingeklappt sind (erster Zustand).
Figurenliste
In den Zeichnungen zeigen:

1 eine Konfiguration eines straßentauglichen Flugzeugs gemäß einer ersten Ausführungsform während der Fahrt auf dem Boden;
2 eine Konfiguration des straßentauglichen Flugzeugs gemäß der ersten Ausführungsform während des Starts und der Landung;
3 eine Konfiguration des straßentauglichen Flugzeugs im Reiseflug;
4 eine Darstellung zur Veranschaulichung, dass eine Schiebetür geöffnet und geschlossen werden kann, indem die Tür entlang einer lateralen Seite des Rumpfes vor und zurück geschoben wird;
5 eine Draufsicht auf das straßentaugliche Flugzeug der ersten Ausführungsform mit neben den Rumpf eingeklappten Hauptflügeln;
6A eine Darstellung eines Beispiels für einen Haken am Ende eines Winglets;
6B eine Darstellung eines Beispiels für einen Metallbeschlag, der an einer lateralen Seite des Rumpfes des straßentauglichen Flugzeugs angebracht ist;
7 eine Draufsicht auf ein straßentaugliches Flugzeug gemäß einer zweiten Ausführungsform mit neben den Rumpf eingeklappten Hauptflügeln;
8A eine Darstellung einer Schiebetür, die von einer lateralen Seite des Rumpfes nach außen gezogen ist;
8B eine Darstellung der Schiebetür, die nach hinten geschoben ist, nachdem die Tür von der lateralen Seite des Rumpfes nach außen gezogen worden ist;
9 eine Darstellung einer Schiebetür-Öffnungs-/Schließstruktur, die eine Schiebetür in einer anderen Form als in 8A und 8B aufweist, wobei die Ansicht von der Innenseite des Rumpfes aus gesehen ist;
10 eine Darstellung von Schienen, einer Schiebetür usw. in 9 bei Betrachtung von oben;
11A eine Darstellung der Schiebetür-Öffnungs-/Schließstruktur in 9 bei Betrachtung von der Außenseite des straßentauglichen Flugzeugs;
11B eine Darstellung der Schiebetür-Öffnungs-/Schließstruktur in 9 bei Betrachtung von hinter dem straßentauglichen Flugzeug;
12 eine vergrößerte Ansicht, die das Schwingen eines Regulierungselements und den Eingriff des Regulierungselements mit der türseitigen Schiene beim Öffnen und Schließen der Schiebetür zeigt.

BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
Im Folgenden werden Ausführungsformen eines straßentauglichen Flugzeugs gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
In der nachfolgenden Beschreibung stellen die Richtungen vertikal, vorn/hinten und rechts/links die jeweiligen Richtungen des straßentauglichen Flugzeugs dar.
GESAMTKONFIGURATION DES STRASSENTAUGLICHEN FLUGZEUGS
Ein straßentaugliches Flugzeug bzw. Luftfahrzeug 1 gemäß einer Ausführungsform kann sich sowohl am Boden bewegen als auch in der Luft fliegen. 1 zeigt eine Konfiguration des straßentauglichen Flugzeugs gemäß einer Ausführungsform während der Bewegung auf dem Boden. 2 zeigt eine Konfiguration während des Starts und der Landung im Flug. 3 zeigt eine Konfiguration während des Reiseflugs.
Das straßentaugliche Flugzeug 1 besitzt in erster Linie einen Rumpf 2, Räder 3, Hauptflügel 4, Propeller 5, Höhenleitwerke 6, ein Seitenleitwerk 7, einen Heckrotor 8 und Gelenkmechanismen 22.
Bei der vorliegenden Ausführungsform basiert das straßentaugliche Flugzeug 1 auf einem Automatik-Motorrad. Zwei Räder 3 sind vorn und hinten unterhalb des Rumpfes 2 angebracht. Die Anzahl der Räder des straßentauglichen Flugzeugs 1 kann drei, vier, usw. betragen.
Obwohl es in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, ist das Cockpit, das sich im Wesentlichen in der Mitte des Rumpfes 2 befindet, mit einem Lenkrad und Pedalen ausgestattet, ähnlich einem Lenkrad und Pedalen eines Automatik-Motorrads. Ein auf dem Sitz sitzender Fahrer bzw. Pilot bedient das Lenkrad und die Pedale, um das Flugzeug am Boden und im Flug zu steuern.
Ein Motor, ein Generator, eine Batterie usw. sind in den Rumpf 2 der Ausführungsform eingebaut, obwohl sie in den Zeichnungen nicht dargestellt sind. Das straßentaugliche Flugzeug 1 wird durch den Motor angetrieben, wenn es sich am Boden bewegt.
An einer lateralen Seite des Rumpfes 2 des straßentauglichen Flugzeugs 1 ist eine Schiebetür 21 angeordnet. Wie in 4 dargestellt, wird die Schiebetür 21 geöffnet und geschlossen, indem sie entlang der lateralen Seite des Rumpfes 2 vor und zurück geschoben wird, wobei die Außenseite des Rumpfes 2 und die Innenseite der Schiebetür 21 einander zugewandt gegenüberliegen.
Der Hauptflügel 4 ist ein Kippflügel, an dem ein Propeller 5 befestigt ist. Die Hauptflügel 4 sind über die Gelenkmechanismen 22 mit dem Rumpf 2 verbunden.
Der Gelenkmechanismus 22 kann den Hauptflügel 4 drehen bzw. schwenken zwischen:

einem Zustand, in dem der Hauptflügel 4 neben den Rumpf 2 eingeklappt ist (siehe 1); und
einem Zustand, in dem der Hauptflügel 4 auf einer lateralen Seite des Rumpfes 2 geöffnet, also ausgeklappt oder ausgefahren ist (siehe 2).

Durch Drehen eines Teils des Gelenkmechanismus 22 auf der Seite des Rumpfes 2 kann der Neigungswinkel des Hauptflügels 4 verändert werden zwischen:

einem Zustand, in dem der Propeller 5 nach oben gerichtet ist (siehe 2); und
einem Zustand, in dem der Propeller 5 nach vorn gerichtet ist (siehe 3).

Der Propeller 5 ist an dem Hauptflügel 4 befestigt und wird von einem Elektromotor (nicht dargestellt) angetrieben, der in einer Gondel 51 untergebracht ist.
Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Heckrotor 8 am Heck des straßentauglichen Flugzeugs 1 angebracht, d.h. an dem Teil des Rumpfes 2 hinter dem Seitenleitwerk 7 zwischen dem rechten und linken Höhenleitwerk 6. Die Rotationsachse des Heckrotors 8 ist im Wesentlichen mit der vertikalen Richtung ausgerichtet. Der Heckrotor 8 wird ebenfalls von Elektromotoren (nicht dargestellt) angetrieben.
Der Rumpf 2 usw. beherbergt auch eine ECU, verschiedene Messinstrumente, Sensoren, verschiedene Instrumente im Zusammenhang mit dem Bremsvorgang usw., die normalerweise in Motorrädern installiert sind.
In dem Rumpf 2 usw. sind ein Computer usw. sowie verschiedene Messinstrumente, Sensoren usw. untergebracht, die in Flugzeugen installiert sind. Während des Fluges steuert der Computer usw. die Drehzahl der Propeller 5, den Neigungswinkel der Hauptflügel 4 und bewegliche Flächen wie Querruder 41, Höhenruder 61 und ein Seitenruder 71 (siehe 3) usw.
ÄNDERUNG DER FORM DES STRASSENTAUGLICHEN FLUGZEUGS
Im Folgenden wird die Änderung der Form des straßentauglichen Flugzeugs 1 gemäß der Ausführungsform erläutert.
Um in das straßentaugliche Flugzeug 1 gemäß der Ausführungsform für die Bodenfahrt einzusteigen, dreht bzw. schwenkt ein Fahrer einen der rechten und linken Hauptflügel 4 in Öffnungsrichtung (während der Propeller 5 nach oben zeigt) aus dem in 1 gezeigten Zustand. Der Fahrer schiebt die Schiebetür 21 auf einer lateralen Seite des Rumpfes 2 auf und steigt in das Cockpit ein. Der Fahrer nimmt rittlings auf dem Sitz Platz. Der Fahrer schwenkt den Hauptflügel 4 in Schließrichtung und schiebt die Schiebetür 21 zu, um diese zu schließen.
Um das straßentaugliche Flugzeug 1 nach der Bodenfahrt zu verlassen, öffnet der Fahrer die Schiebetür 21 auf der rechten oder linken Seite und schwenkt den Hauptflügel 4 in Öffnungsrichtung.
Der Fahrer steigt von dem Sitz ab. Der Fahrer schließt die Schiebetür 21 und verschwenkt den Hauptflügel 4 zum Schließen.
Um mit dem straßentauglichen Flugzeug 1 gemäß der Ausführungsform zu fliegen, fixiert der Fahrer den rechten und linken Hauptflügel 4 in dem geöffneten (ausgefahrenen) Zustand, wobei der Propeller 5 nach oben gerichtet ist, wie dies in 2 gezeigt ist. Der Fahrer steigt durch Öffnen und Schließen der Schiebetür 21 auf der lateralen Seite des Rumpfes 2 ein und aus.
Das straßentaugliche Flugzeug 1 gemäß der Ausführungsform ändert während des Fluges seine Form.
Während des Starts steigt das straßentaugliche Flugzeug 1 senkrecht auf, wobei die Propeller 5 nach oben gerichtet sind. Bei der Landung bewegt sich das straßentaugliche Flugzeug 1 senkrecht nach unten, wobei die Propeller 5 nach oben gerichtet sind.
Das straßentaugliche Flugzeug 1 startet mit nach oben gerichteten Propellern 5, wie dies vorstehend beschrieben ist, und kippt dann den rechten und linken Hauptflügel 4 nach vorn, um vorwärts zu fliegen.
Durch Drehen eines Teils des Gelenkmechanismus 22 auf der Seite des Rumpfes 2 kann der Neigungswinkel des Hauptflügels 4 in mehreren Stufen zwischen dem in 2 gezeigten Zustand und dem in 3 gezeigten Zustand verändert werden. Die Fluggeschwindigkeit des straßentauglichen Flugzeugs 1 kann durch Veränderung des Neigungswinkels der Hauptflügel 4 verändert werden.
KONFIGURATION ZUM ÖFFNEN UND SCHLIESSEN DER SCHIEBETÜR
Zum Einsteigen in und Aussteigen aus dem straßentauglichen Flugzeug 1 für die Bodenfahrt gemäß der Ausführungsform, wie vorstehend beschrieben, öffnet und schließt der Fahrer die Schiebetür 21, während die Hauptflügel 4 neben den Rumpf eingeklappt sind (siehe 1).
Wenn es sich bei der Tür des straßentauglichen Flugzeugs um eine sogenannte Scharniertür handelt, stößt die Tür gegen den eingeklappten Flügel 4, wenn der Fahrer in dem straßentauglichen Flugzeug 1 die Tür zum Aussteigen öffnet, wie dies vorstehend beschrieben ist. Die Tür lässt sich möglicherweise nicht öffnen, oder der Hauptflügel 4 könnte brechen.
Da es sich in dieser Hinsicht gemäß der Ausführungsform bei der Tür des straßentauglichen Flugzeugs 1 um die vorstehend beschriebene Schiebetür 21 handelt, kann die Schiebetür 21 geöffnet und geschlossen werden, ohne gegen den eingeklappten Flügel 4 zu stoßen.
Während die Hauptflügel 4 neben den Rumpf eingeklappt sind, wie in 1 dargestellt, ist zwischen dem Hauptflügel 4 und dem Rumpf 2 ein Zwischenraum S gebildet (der Zwischenraum ist beispielsweise in den 5 und 7, die weiter unten erwähnt werden, durch den Buchstaben S bezeichnet). Der Raum S ermöglicht das Öffnen und Schließen der Schiebetür 21 auf der lateralen Seite des Rumpfes 2.
In dem Raum S, der zwischen den Hauptflügeln 4 und dem Rumpf 2 gebildet ist, kann, während die Hauptflügel 4 neben den Rumpf 2 eingeklappt sind, die Schiebetür 21 auf der lateralen Seite des Rumpfes 2 durch Verschieben der Schiebetür 21 geöffnet und geschlossen werden, während die Außenseite des Rumpfes 2 und die Innenseite der Schiebetür 21 einander zugewandt gegenüberliegen.
Durch Verschieben der Schiebetür 21 innerhalb des zwischen dem eingeklappten Hauptflügel 4 und dem Rumpf 2 gebildeten Raums S kann die Schiebetür 21 geöffnet und geschlossen werden, ohne dass es zu einer Behinderung gegenüber dem Hauptflügel 4 kommt, während der Hauptflügel neben den Rumpf eingeklappt ist.
Die Konfiguration usw. zum Bilden eines Raums zwischen dem Rumpf 2 und dem neben den Rumpf 2 eingeklappten Hauptflügel 4, um das Öffnen und Schließen der Schiebetür 21 zu ermöglichen, wird im Folgenden anhand mehrerer Beispiele speziell beschrieben.
ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM
Wie in 3 usw. dargestellt, sind z.B. die Enden der Hauptflügel 4 des straßentauglichen Flugzeugs 1 in dem Zustand, in dem die Hauptflügel 4 auf den lateralen Seiten des Rumpfes 2 geöffnet sind, nach oben gebogen. Dadurch entstehen Winglets 42.
Wie in 5 gezeigt, wird dann, wenn der Hauptflügel 4 neben den Rumpf 2 eingeklappt ist, der Raum S (schraffierter Bereich in der Zeichnung) gebildet, der von dem Rumpf 2, dem Hauptflügel 4 und dem Winglet 42 umgeben ist. Der Raum S ermöglicht das Öffnen und Schließen der Schiebetür 21 auf der lateralen Seite des Rumpfes 2. 5 zeigt die Schiebetür 21 im geöffneten Zustand.
Gemäß dieser Konfiguration kann die Schiebetür 21 innerhalb des Raums S geöffnet und geschlossen werden, während der Hauptflügel 4 neben den Rumpf 2 eingeklappt ist. Die Schiebetür 21 kann geöffnet und geschlossen werden, ohne dass es zu einer Behinderung gegenüber dem Hauptflügel 4 kommt.
Wenn der Fahrer die Schiebetür 21 öffnet und schließt, um in das straßentaugliche Flugzeug 1 gemäß der Ausführungsform ein- und auszusteigen, wird daher verhindert, dass der neben den Rumpf 2 eingeklappte Hauptflügel 4 gegen die Schiebetür 21 stößt oder daran kratzt. Eine Beschädigung der Schiebetür 21 und des Hauptflügels 4 wird somit verhindert.
Gemäß der Ausführungsform sind der Propeller 5 und die Gondel 51, die den Elektromotor usw. enthält, wie oben erwähnt an dem Hauptflügel 4 angebracht. Der Propeller 5 und die Gondel 51 sind schwer. Wenn die Hauptflügel 4 neben den Rumpf 2 eingeklappt sind (siehe 1), trägt der Gelenkmechanismus 22 das Gewicht des Hauptflügels 4 einschließlich des Propellers 5 und der Gondel 51. Wenn sich das straßentaugliche Flugzeug 1 in diesem Zustand auf dem Boden bewegt, schwingt der Hauptflügel 4 einschließlich des Propellers 5 und der Gondel 51 aufgrund von Unebenheiten einer Straßenoberfläche usw. um den Gelenkmechanismus 22.
Wenn der neben den Rumpf 2 eingeklappte Hauptflügel 4 nur durch den Gelenkmechanismus 22 abgestützt ist, konzentriert sich die Last somit auf den Gelenkmechanismus 22. Der Gelenkmechanismus 22 könnte beschädigt oder zerstört werden.
In Anbetracht dieser Situation kann die Spitze des Winglets 42 an dem Rumpf 2 fixierbar sein, während der Hauptflügel 4 in der vorstehend beschriebenen Weise neben den Rumpf 2 eingeklappt ist.
Bei dieser Konfiguration kann der schwere Hauptflügel 4 (einschließlich des Propellers 5 und der Gondel 51) an zwei Stellen an dem Rumpf 2 befestigt werden, nämlich an dem Gelenkmechanismus 22 und an dem Ende des Winglets 42. Die auf den Gelenkmechanismus 22 wirkende Last wird dadurch verringert. Eine Beschädigung oder Zerstörung des Gelenkmechanismus 22 wird auf diese Weise verhindert.
Als ein Verfahren zum Fixieren des Endes des Winglets 42 des Hauptflügels 4 an dem Rumpf 2 ist z.B. ein Haken 43 an dem Ende des Winglets 42 vorhanden, wie dies in 6A gezeigt ist. Wie in 6B gezeigt, ist an der lateralen Seite des Rumpfes 2 des straßentauglichen Flugzeugs 1 ein U-förmiger Metallbeschlag 23 zum Einhängen angebracht.
Wenn der Hauptflügel 4 neben den Rumpf 2 eingeklappt ist, wird das Ende des Winglets 42 am Rumpf 2 festgelegt, indem der Haken 43 in den Beschlag 23 eingehängt wird.
In diesem Fall ist beispielsweise eine Handhabe (in den Zeichnungen nicht dargestellt) zum Bewegen des Hakens 43 an dem Hauptflügel 4 vorgesehen. Der Fahrer kann seine Hand entweder von der Oberseite oder der Unterseite des Hauptflügels 4 in den Hauptflügel 4 einführen, um die Handhabe zu betätigen.
Die Handhabe ist z.B. durch einen Draht oder ein Verbindungsstück mit dem Haken 43 in dem Hauptflügel 4 verbunden. Der Haken 43 kann durch Betätigung der Handhabe nach oben oder nach unten bewegt werden. Der Eingriff zwischen dem Haken 43 und dem Beschlag 23 wird gelöst, indem der Haken 43 nach oben bewegt wird. Der Haken 43 wird mit dem Beschlag 23 in Eingriff gebracht, indem der Haken 43 nach unten bewegt wird.
Um bei dieser Konfiguration in das straßentaugliche Flugzeug 1 einzusteigen, führt der Fahrer seine Hand von der Unterseite des Hauptflügels 4 aus ein, die der Außenseite des straßentauglichen Flugzeugs 1 zugewandt ist. Der Fahrer betätigt die Handhabe, um den Haken 43 zu bewegen und diesen von dem Beschlag 23 zu lösen. Der Fahrer öffnet den Hauptflügel 4 auf der lateralen Seite des Rumpfes 2. Der Fahrer öffnet die Schiebetür 21 und steigt in das Cockpit ein.
Um aus dem straßentauglichen Flugzeug 1 auszusteigen, öffnet der Fahrer die Schiebetür 21 und führt seine Hand von der Oberseite des Hauptflügels 4 ein, die der Rumpfseite 2 des straßentauglichen Flugzeugs 1 zugewandt ist. Der Fahrer betätigt die Handhabe, um den Haken 43 zu bewegen und diesen von dem Beschlag 23 zu lösen. Der Fahrer öffnet den Hauptflügel 4 auf der lateralen Seite des Rumpfes 2 und steigt aus dem Cockpit aus.
Der Vorgang zum Lösen des Hakens 43 aus dem Beschlag 23 durch den Fahrer bzw. Piloten, um aus dem straßentauglichen Flugzeug 1 auszusteigen, kann im Cockpit erfolgen, anstatt durch die Handhabe an dem Hauptflügel 4.
Der Haken 43 kann elektromagnetisch bewegt werden, anstatt mechanisch durch einen Draht, ein Verbindungsstück usw. bewegt zu werden.
Um zu verhindern, dass eine Aussparung für den Haken 43 am Ende des Winglets 42 des Hauptflügels 4, eine Öffnung für die Betätigung der Handhabe usw. die Aerodynamik des Hauptflügels 4 beeinträchtigt, können diese Aussparung, Öffnung usw. verschlossen sein, außer wenn der Haken 43 mit dem Beschlag 23 in Eingriff ist oder wenn die Handhabe betätigt wird.
Der Beschlag 23 kann von der lateralen Seite des Rumpfes 2 nach außen gebracht werden und innerhalb der lateralen Seite des Rumpfes 2 untergebracht werden.
ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
Wie in 7 dargestellt, können die Hauptflügel 4 des straßentauglichen Flugzeugs 1 so lang sein, dass die Enden der Hauptflügel 4 die Höhenleitwerke 6 berühren, wenn die Hauptflügel 4 neben den Rumpf 2 eingeklappt sind. In diesem Fall sind an den Hauptflügeln 4 möglicherweise keine Winglets gebildet.
Wenn in diesem Fall der Hauptflügel 4 neben den Rumpf 2 eingeklappt ist, entsteht ein Raum S (in der Zeichnung schraffiert), der von dem Rumpf 2, dem Hauptflügel 4 und dem Seitenleitwerk 6 umgeben ist. 7 zeigt die Schiebetür 21 im geöffneten Zustand.
Gemäß dieser Konfiguration kann die Schiebetür 21 innerhalb des Raums S geöffnet und geschlossen werden, während der Hauptflügel 4 neben den Rumpf 2 eingeklappt ist. Die Schiebetür 21 kann geöffnet und geschlossen werden, ohne dass es zu einer Behinderung gegenüber dem Hauptflügel 4 kommt.
Wenn der Fahrer die Schiebetür 21 öffnet und schließt, um in das straßentaugliche Flugzeug 1 gemäß der Ausführungsform einzusteigen sowie aus diesem auszusteigen, wird daher verhindert, dass die Schiebetür 21 gegen den neben den Rumpf 2 eingeklappten Hauptflügel 4 stößt oder daran kratzt. Eine Beschädigung der Schiebetür 21 und des Hauptflügels 4 wird somit verhindert.
Auch bei dieser Ausführungsform können die Enden der Hauptflügel 4 an dem Höhenleitwerk 6 fixierbar sein, während die Hauptflügel 4 neben den Rumpf 2 eingeklappt sind. Beispielsweise ist am Ende des Hauptflügels 4 ein Haken vorgesehen, und am Ende des Höhenleitwerks 6 ist ein Metallbeschlag zum Zusammenwirken mit dem Haken (in den Zeichnungen nicht dargestellt) angebracht.
Gemäß dieser Konfiguration können zwei Bereiche des schweren Hauptflügels 4 (einschließlich des Propellers 5 und der Gondel 51), d.h. der Gelenkmechanismus 22 und das Ende des Hauptflügels 4, an dem Rumpf 2 und an dem Höhenleitwerk 6 befestigt werden. Dadurch wird die Belastung des Gelenkmechanismus 22 verringert. Eine Beschädigung oder Zerstörung des Gelenkmechanismus 22 wird somit verhindert.
WIE DIE SCHIEBETÜR ZU VERSCHIEBEN IST
Wie vorstehend beschrieben, handelt es sich bei der Tür des straßentauglichen Flugzeugs 1 um die Schiebetür 21. Der Raum S ist zwischen dem eingeklappten Hauptflügel 4 und dem Rumpf 2 gebildet, und die Schiebetür 21 wird innerhalb des Raums S geöffnet und geschlossen. Dadurch kann die Schiebetür 21 geöffnet und geschlossen werden, ohne dass es zu einer Behinderung gegenüber dem Hauptflügel 4 kommt, während der Hauptflügel 4 neben den Rumpf 2 eingeklappt ist.
Wenn der Raum S groß genug ist, wird die Schiebetür 21 z.B. von der lateralen Seite des Rumpfes 2 nach außen gezogen, wie in 8A dargestellt. Die Schiebetür 21 wird nach hinten geschoben, wie in 8B dargestellt. So wird die Schiebetür 21 durch Verschieben der Schiebetür 2 geöffnet und geschlossen, während sich die Außenseite 2A des Rumpfes 2 und die Innenseite 21A der Schiebetür 21 zugewandt gegenüberliegen.
Die 8A und 8B sowie 9 und die nachfolgenden Figuren der Zeichnungen veranschaulichen einen Fall, in dem die linke Schiebetür 21 geöffnet und geschlossen wird. Eine ähnliche Konfiguration kann in einem Fall verwendet werden, in dem die rechte Schiebetür 21 geöffnet und geschlossen wird.
Andererseits kann in einem Fall, in dem der Raum S nicht breit genug ist, insbesondere in einem Fall, in dem die Schiebetür 21 möglicherweise mit dem eingeklappten Hauptflügel 4 interferieren könnte, wenn die Schiebetür 21 von der lateralen Seite des Rumpfes 2 nach außen gezogen wird, wie dies in 8A gezeigt ist, die Öffnungs-/Schließstruktur 10 der Schiebetür 21 (im Folgenden als „Schiebetür-Öffnungs-/Schließstruktur 10“ bezeichnet) die in 9 gezeigte Konfiguration aufweisen.
9 zeigt die Schiebetür-Öffnungs-/Schließstruktur 10, einschließlich der Schiebetür 21, bei einer Betrachtung, ausgehend von der Innenseite des Rumpfes 2. Dies veranschaulicht die Schiebetür-Öffnungs-/Schließstruktur 10 bei Betrachtung von der inneren Oberseite des Rumpfes 2, wobei der Blick leicht nach unten gerichtet ist. Mit Ausnahme der Schiebetür 21, der Schienen 11 und eines weiter unten beschriebenen Regulierungselements 12 sind die Komponenten des straßentauglichen Flugzeugs 1 in 9 weggelassen.
In diesem Fall sind die beiden Schienen 11 an einem Teil des Rumpfes 2 des straßentauglichen Flugzeugs 1 angebracht, und zwar an dem Teil, der dem oberen Rand der Schiebetür 21 entspricht. Die Schienen 11 sind im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet und erstrecken sich in Richtung von vorn nach hinten. Die vorderen Enden der Schienen 11 sind zur Innenseite des Rumpfes 2 hin gebogen. Die Anzahl der Schienen 11 kann eine, drei oder mehr sein.
Ein Führungsrollenhalter 21B ist an der Innenseite des oberen Rands der Schiebetür 21 befestigt. Führungsrollen 21C sind an der Oberseite des Führungsrollenhalters 21B befestigt. Jede der Führungsrollen 21C wirkt mit der entsprechenden Schiene 11 gleitend verschiebbar zusammen.
Gemäß der vorliegenden Konfiguration, wie sie in 10 dargestellt ist, die die Schienen 11 und die Schiebetür 21 usw. von oben betrachtet zeigt, erfolgt dann, wenn die Schiebetür 21 im geschlossenen Zustand (siehe 21α in der Zeichnung) zum Öffnen nach hinten geschoben wird, eine Bewegung des hinteren Endes der Schiebetür 21 um einen vorbestimmten Betrag nach außen, während sich diese nach hinten bewegt (siehe 21β in der Zeichnung).
Wenn die Schiebetür 21 weiter geschoben wird, bewegt sich das vordere Ende der Schiebetür 21 um einen vorbestimmten Betrag nach außen, während sie sich nach hinten bewegt (siehe 21γ in der Zeichnung). Danach erfolgt eine Verschiebungsbewegung der gesamten Schiebetür 21 in der Schieberichtung.
Gemäß der vorliegenden Konfiguration bewegt sich zu Beginn des Öffnens der Schiebetür 21 nicht die gesamte Schiebetür 21 nach außen, wie in 8A gezeigt, sondern nur das hintere Ende bewegt sich zuerst nach außen, wie bei 21β in 10 dargestellt. Danach bewegt sich die gesamte Schiebetür 21 nach hinten, und dann bewegt sich das vordere Ende der Schiebetür 21 nach außen, wie bei 21γ in 10 dargestellt.
Daher kann beim Öffnen der Schiebetür 21, selbst wenn sich der eingeklappte Hauptflügel 4 unmittelbar außerhalb der Schiebetür 21 befindet, die Schiebetür 21 unter Umgehung des Hauptflügels 4 geöffnet und geschlossen werden. Die Schiebetür 21 kann geöffnet und geschlossen werden, ohne dass es zu einer Behinderung gegenüber dem eingeklappten Hauptflügel 4 kommt.
Wenn die Schiebetür 21, wie vorstehend beschrieben, an den Schienen 11 aufgehängt bewegt wird, kann der untere Teil der Schiebetür 21 von einer Seite zur anderen schwingen.
So kann zum Beispiel, wie in 9 und 11A dargestellt, eine türseitige Schiene 21D, die sich in Schieberichtung (vorwärts/rückwärts) der Schiebetür 21 erstreckt, an der Innenseite der Schiebetür 21 angeordnet sein. 11A zeigt die Schiebetür-Öffnungs-/Schließstruktur 10 bei Betrachtung von der Außenseite des straßentauglichen Flugzeugs 1. 11B zeigt eine Rückansicht. Die Schienen 11 sind in den 11A und 11B weggelassen.
Wie in den 9, 11A und 11B dargestellt, ist in der türseitigen Schiene 21D eine Nut vorgesehen. Das Regulierungselement 12 ist an einem Teil des Rumpfes 2 des straßentauglichen Flugzeugs 1 angeordnet, und zwar an dem Teil, der der türseitigen Schiene 21D entspricht. Das Regulierungselement 12 besteht aus einem Rollenhalter 12A und einer Rolle 12B, die am Ende des Rollenhalters 12A angebracht ist. Die Rolle 12B des Regulierungselements 12 wirkt mit der türseitigen Schiene 21D in gleitend verschiebbarer Weise zusammen.
Der Rollenhalter 12A des Regulierungselements 12 kann um eine Pendelachse 12C schwingen, die sich im Wesentlichen in vertikaler Richtung erstreckt (siehe 11A und 11B).
Gemäß dieser Konfiguration befindet sich das Regulierungselement 12 in einem Fall, in dem die Schiebetür 21, wie in 10 gezeigt, gleitet, in dem durch das Bezugszeichen 12α in 12 dargestellten Zustand, wenn sich die Schiebetür 21 in dem durch das Bezugszeichen 21α in 10 gezeigten Zustand befindet. Wenn die Schiebetür 21 dann in den durch die Bezugszeichen 21β und 21γ in 10 angezeigten Zustand kommt, gelangt das Regulierungselement 12 in den durch die Bezugszeichen 12ß und 12y in 12 gezeigten Zustand. Auf diese Weise schwingt das Regulierungselement 12 um die Pendelachse 12C und folgt der Bewegung der Schiebetür 21.
Wenn dann die Schiebetür 21 nach hinten geschoben wird, bewegt sich die Rolle 12B des Regulierungselements 12 entlang der türseitigen Schiene 21D, während sie mit der türseitigen Schiene 21D in Eingriff steht.
Während die Schiebetür 21 verschoben wird, wird somit die Bewegung des unteren Teils der Schiebetür 21 in der Rechts-Links-Richtung durch das Regulierungselement 12 eingeschränkt.
Selbst wenn die Schiebetür 21, wie vorstehend beschrieben, an den Schienen 11 aufgehängt bewegt wird, so wird der untere Teil der Schiebetür 21 zuverlässig daran gehindert, von einer Seite zur anderen zu schwingen.
Wie vorstehend beschrieben, ist bei den Ausführungsformen des straßentauglichen Flugzeugs 1 die Tür des straßentauglichen Flugzeugs 1 die Schiebetür 21. Wenn die Hauptflügel 4 des straßentauglichen Flugzeugs 1 neben den Rumpf 2 eingeklappt sind, wird der Raum S zwischen dem Hauptflügel 4 und dem Rumpf 2 gebildet. Die Schiebetür 21 wird innerhalb des Raums S auf- und zugeschoben.
Somit kann die Schiebetür 21 innerhalb des Raums S geöffnet und geschlossen werden. Die Schiebetür 21 kann geöffnet und geschlossen werden, ohne dass es zu einer Behinderung gegenüber dem Hauptflügel 4 kommt.
Wenn der Fahrer die Schiebetür 21 öffnet und schließt, um in das straßentaugliche Flugzeug 1 einzusteigen und aus diesem auszusteigen, wird verhindert, dass der Hauptflügel 4, der neben den Rumpf 2 eingeklappt ist, gegen die Schiebetür 21 stößt oder daran kratzt. Eine Beschädigung der Schiebetür 21 und des Hauptflügels 4 wird daher verhindert.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt und kann im Umfang der Ansprüche modifiziert werden.
Beispielsweise ist bei den angegebenen Ausführungsformen der Propeller 5 an dem Hauptflügel 4 angebracht, jedoch kann der Propeller 5 auch an der Nase oder an anderer Stelle angebracht sein.
Anstelle des Propellers 5 kann auch ein Düsentriebwerk oder ähnliches angebracht werden.
GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
Die Erfindung kann für straßentaugliche Flugzeuge verwendet werden.
Bezugszeichenliste

1: straßentaugliches Flugzeug
2: Rumpf
2A: Außenseite des Rumpfes
4: Hauptflügel
5: Propeller
6: Höhenleitwerk
21: Schiebetür
21A: Innenseite der Schiebetür
22: Gelenkmechanismus
42: Winglet
S: Raum

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

JP 2011 [0004]
JP 225058 A [0004]
JP 2013 [0004]
JP 244898 A [0004]
JP 2017 [0004]
JP 185866 A [0004]
JP S61196899 U [0004]

Claims

Straßentaugliches Flugzeug, das Folgendes aufweist: - Hauptflügel; - einen Rumpf; - eine Schiebetür auf einer lateralen Seite des Rumpfes; und - Gelenkmechanismen, die die Hauptflügel mit dem Rumpf verbinden und die es den Hauptflügeln ermöglichen, eine Schwenkbewegung auszuführen zwischen: - einem ersten Zustand, in dem die Hauptflügel neben den Rumpf eingeklappt sind; und einem zweiten Zustand, in dem die Hauptflügel auf lateralen Seiten des Rumpfes geöffnet sind, wobei in dem ersten Zustand die Schiebetür durch Verschieben der Schiebetür in einem zwischen dem Hauptflügel und dem Rumpf gebildeten Raum geöffnet und geschlossen wird, während eine Außenseite des Rumpfes und eine Innenseite der Schiebetür einander zugewandt gegenüberliegen.
Straßentaugliches Flugzeug nach Anspruch 1, wobei Winglets an Enden der Hauptflügel gebildet sind, und wobei der in dem ersten Zustand gebildete Raum von dem Rumpf, dem Hauptflügel und dem Winglet umgeben ist.
Straßentaugliches Flugzeug nach Anspruch 2, wobei ein Ende des Winglets in dem ersten Zustand an dem Rumpf fixierbar ist.
Straßentaugliches Flugzeug nach Anspruch 1, das ferner ein Höhenleitwerk aufweist, wobei der in dem ersten Zustand gebildete Raum von dem Rumpf, dem Hauptflügel und dem Höhenleitwerk umgeben ist.
Straßentaugliches Flugzeug nach Anspruch 4, wobei ein Ende des Hauptflügels in dem ersten Zustand an dem Höhenleitwerk fixierbar ist.
Straßentaugliches Flugzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Hauptflügel Kippflügel mit angebrachten Propellern sind, und wobei die Gelenkmechanismen in Bezug auf den Rumpf drehbar sind, um einen Neigungswinkel der Kippflügel in dem zweiten Zustand zu ändern.