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ERFINDUNGSFELD
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Die Erfindung betrifft das technische Gebiet der organischen Synthese und sieht eine 3-N-Cyclopropylmethyl-2-fluorbenzamid-Verbindung, ein Vorbereitungsverfahren für diese und eine Verwendung von dieser vor.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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CN110028423A gibt zwei synthetische Routen von 3-N-Cyclopropylmethyl-meta-carboxamidbenzamid-Derivaten an. Das repräsentative Beispiel der ersten synthetischen Route war die Vorbereitung von TM1 durch KC1 und KC2 unter der Bedingung, dass Tetrahydrofuran das Lösungsmittel war, Lithiumdiisopropylamid die Basis war und die Reaktionstemperatur bei -70 °C lag, wobei die Ausbeute gering war.
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Route 1
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Das repräsentative Beispiel der zweiten synthetischen Route war die Vorbereitung von TM2 durch KC3 und KC4, wobei die Ausbeute nur 37,5% betrug. Und bei der Synthese des Schlüsselzwischenprodukts KC4 gemäß der Route 3 muss für die Reaktion von KC5 und KC6 viel N,N-Diisopropylethylamin hinzugefügt werden und ist ein Katalysator erforderlich, wobei die Ausbeute nur 59,2% betrug.
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Route 2
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Route 3
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Deshalb besteht ein Bedarf für die Entwicklung einer sanften Methode für das Synthetisieren von insektiziden 3-N-Cyclopropylmethyl-meta-carboxamidbenzamid-Derivaten und von deren Zwischenprodukt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die Erfindung sieht eine 3-N-Cyclopropylmethyl-2-fluorbenzamid-Verbindung, ein Vorbereitungsverfahren für diese und eine Verwendung von dieser vor. Diese Verbindungen können für das Vorbereiten von insektiziden 3-N-Cyclopropylmethyl-meta-carboxamidbenzamid-Derivaten verwendet werden. Die 3-N-Cyclopropylmethyl-meta-carboxamidbenzamid-Derivate weisen eine gute insektizide Aktivität bei einer geringen Konzentration und eine gute schnelle Wirkung auf und bieten Vorteile hinsichtlich des Umweltschutzes.
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Gemäß einem Aspekt sieht die Erfindung eine 3-N-Cyclopropylmethyl-2-fluorbenzamid-Verbindung vor, die eine durch die Formel 1 definierte Struktur aufweist:
wobei: Q entweder Q1, Q2 oder Q3, d.h.
ist, wobei
die Verbindungsposition von Q wiedergibt;
Y aus C
1-C
6-Haloalkyl oder C
1-C
6-Haloalkoxyl ausgewählt ist;
Z
1, Z
2, Z
3, Z
4 und Z
5 identisch oder verschieden sind und jeweils aus einem oder einer Kombination aus wenigstens zwei von H, F, Cl, Br, I, CN, NO
2, einer substituierten oder nicht-substituierten 3-10-gliedrigen heterocyclischen Gruppe, C
1-C
6-Alkyl, C
1-C
6-Haloalkyl, C
1-C
6-Alkoxyl, C
1-C
6-Haloalkoxyl, C
1-C
6-Alkylsulfinyl, C
1-C
6-Haloalkylsulfinyl, C
1-C
6-Alkylsulfonyl oder C
1-C
6-Haloalkylsulfonyl ausgewählt sind;
m eine Ganzzahl von 0 bis 5 wiedergibt;
R
1 aus H, C
1-C
6-Alkyl, C
1-C
6-Haloalkyl, C
3-C
8-Cycloalkyl oder C
3-C
8-Cyclohaloalkyl ausgewählt ist;
R
2 aus H oder einem Halogen ausgewählt ist;
W und W' jeweils unabhängig aus O oder S ausgewählt sind.
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Es werden Verbindungen der Formel I bevorzugt, in denen Q aus Q1, Q2 oder Q3 ausgewählt ist, Y aus Trifluormethyl, Pentafluorethyl, Heptafluorisopropyl, Trifluormethoxyl oder Difluormethoxyl ausgewählt ist, R1 aus H, Methyl, Monochlormethyl, Monofluormethyl, Cyclopropyl oder Perfluorcyclopropyl ausgewählt ist, R2 aus H, F oder Cl ausgewählt ist, Z1, Z2, Z3, Z4 und Z5 identisch oder verschieden sind und jeweils unabhängig aus H, F, Cl, Br, I, CN, Trifluormethyl, Trifluormethoxyl, Methylsulfonyl oder Trifluormethylsulfonyl ausgewählt sind und m eine Ganzzahl von 0 bis 5 wiedergibt.
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Für bevorzugtere Verbindungen der Formel I ist die 3-N-Cyclopropylmethyl-2-fluorbenzamid-Verbindung aus der Tabelle 1 ausgewählt. Tabelle 1
Compound No. | Q | W | Y | R1 | R2 |
1.1 | | O | CF3 | H | H |
1.2 | | O | CF3 | Me | H |
1.3 | | O | CF3 | Me | Cl |
1.4 | | O | CF3 | Me | F |
1.5 | | O | CF3 | CH2Cl | H |
1.6 | | O | CF3 | CH2F | H |
1.7 | | O | CF3 | CH2Cl | Cl |
1.8 | | O | CF3 | CH2F | Cl |
1.9 | | S | CF3 | H | H |
1.10 | | O | CF3 | H | H |
1.11 | | O | CF3 | H | H |
1.12 | | O | CF3 | H | H |
1.13 | | O | CF3 | H | H |
1.14 | | O | CF3 | H | H |
1.15 | | O | CF3 | H | H |
1.16 | | O | CF3 | H | H |
1.17 | | O | CF3 | H | H |
1.18 | | O | CF3 | H | H |
1.19 | | O | CF3 | H | H |
1.20 | | O | CF3 | H | H |
1.21 | | O | CF3 | H | H |
1.22 | | O | CF3 | H | H |
1.23 | | O | OCF3 | H | H |
1.24 | | O | OCF3 | H | H |
1.25 | | O | OCF3 | H | H |
1.26 | | O | OCF2H | H | H |
1.27 | | O | OCF2H | H | H |
1.28 | | O | OCF2H | H | H |
1.29 | | O | OCF2H | H | H |
1.30 | | O | OCF2H | H | H |
1.31 | | O | OCF2H | H | H |
1.32 | | O | OCF2H | H | H |
1.33 | | O | OCF2H | H | H |
1.34 | | O | OCF3 | H | H |
1.35 | | O | OCF3 | H | H |
1.36 | | O | OCF3 | H | H |
1.37 | | O | OCF3 | H | H |
1.38 | | O | OCF3 | H | H |
1.39 | | O | CF3 | H | H |
1.40 | | O | CF3 | H | H |
1.41 | | O | CF3 | H | H |
1.42 | | O | CF3 | H | H |
1.43 | | O | CF3 | H | H |
1.44 | | O | OCF2H | Me | H |
1.45 | | O | OCF2H | c-Pr | H |
1.46 | | O | OCF2H | Me | H |
1.47 | | O | OCF2H | c-Pr | H |
1.48 | | O | CF3 | Me | H |
1.49 | | O | CF3 | c-Pr | H |
1.50 | | O | CF3 | Me | H |
1.51 | | O | CF3 | Me | H |
1.52 | | O | CF3 | Me | H |
1.53 | | O | CF3 | H | H |
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Anmerkungen zu den Verbindungen in der Tabelle 1: „H“ steht für Wasserstoff; „F“ steht für Fluor; „Cl“ steht für Chlor; „Br“ steht für Brom; „I“ steht für lod; „CN“ steht für Cyano; „CH2Cl“ steht für Monochlormethyl; „CH2F“ steht für Monofluormethyl; „CF3“ steht für Trifluormethyl; „OCF3“ steht für Trifluormethoxyl; „OCF2H“ steht für Difluormethoxyl; „c-Pr“ steht für Cyclopropyl; „MeS(O)2) steht für Methylsulfonyl; und „CF3S(O)2‟steht für Trifluormethylsulfonyl.
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Für die noch bevorzugteren Verbindungen der Formel I ist Y aus Trifluormethyl, Trifluormethoxyl oder Difluormethoxyl ausgewählt, ist R1 aus H oder Methyl ausgewählt, ist R2 aus H ausgewählt, sind Z1, Z2, Z3, Z4 and Z5 identisch oder verschieden und jeweils unabhängig aus H, F, Cl, Br, I, CN, Trifluormethyl, Trifluormethoxyl, Methylsulfonyl oder Trifluormethylsulfonyl ausgewählt und gibt m 1 wieder.
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Für die besonders bevorzugten Verbindungen der Formel I ist die Meta-carboxamidbenzamid-Verbindung aus den folgenden Verbindungen ausgewählt:
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Die Erfindung sieht weiterhin ein durch die Formel II wiedergegebenes Zwischenprodukt für die Vorbereitung der 3-N-Cyclopropylmethyl-2-fluorbenzamid-Verbindung der Formel I vor:
wobei:
- Y aus C1-C6-Haloalkyl oder C1-C6-Haloalkoxyl ausgewählt ist;
- R1 aus H, C1-C6-Alkyl, C1-C6-Haloalkyl, C3-C8-Cycloalkyl oder C3-C8-Cyclohaloalkyl ausgewählt ist;
- R2 aus H oder einem Halogen ausgewählt ist;
- W aus O oder S ausgewählt ist.
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Es werden Verbindungen der Formel I bevorzugt, in denen Y aus Trifluormethyl, Pentafluorethyl, Heptafluorisopropyl, Trifluormethoxyl oder Difluormethoxyl ausgewählt ist, R1 aus H, Methyl, Ethyl, n-Propyl, i-Propyl, n-Butyl, i-Butyl, t-Butyl, n-Pentyl, 1-Methylbutyl, 2,2-Dimethylpropyl, 2-Methylbutyl, 1,3-Dimenthylbutyl, n-Hexyl, Monofluormethyl, Difluormethyl, Trifluormethyl, Monochlormethyl, Dichlormethyl, Trichlormethyl, Pentafluorethyl, Heptafluorisopropyl, Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Perfluorcyclopropyl, Perfluorcyclobutyl oder Perfluorcyclopentyl ausgewählt ist, R2 aus H, F oder Cl ausgewählt ist und W aus O oder S ausgewählt ist.
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Für die bevorzugteren Verbindungen der Formel II ist die 3-N-Cyclopropylmethyl-2-fluorbenzamid-Verbindung aus der Tabelle 2 ausgewählt.
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Anmerkungen zu den Verbindungen in der Tabelle 2: „H“ steht für Wasserstoff; „F“ steht für Fluor; „Cl“ steht für Chlor; „c-Pr“ steht für Cyclopropyl; „CH2CL“ steht für Monochlormethyl; „CH2F“ steht für Monofluormethyl; „S“ steht für Schwefelatom; „OMe“ steht für Methoxyl; „CF3“ steht für Trifluormethyl; „OCF3“ steht für Trifluormethoxyl; „OCF2H“ steht für Difluormethoxyl.
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Für die noch bevorzugteren Verbindungen der Formel II ist Y aus Trifluormethyl, Trifluormethoxyl oder Difluormethoxyl ausgewählt, ist R1 aus H oder Methyl ausgewählt, ist R2 aus H ausgewählt und ist W aus Sauerstoff ausgewählt.
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Die besonders bevorzugten Verbindungen der Formel II sind aus den folgenden Verbindungen ausgewählt:
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Die Erfindung sieht auch ein durch die Formel III wiedergegebenes Zwischenprodukt für die Vorbereitung von Verbindungen der Formel I und der Formel II vor:
wobei:
- Y aus C1-C6-Haloalkyl oder C1-C6-Haloalkoxyl ausgewählt ist;
- R1 aus H, F oder Methoxy ausgewählt ist;
- W aus O oder S ausgewählt ist.
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Es werden Verbindungen der Formel III bevorzugt, in denen Y aus Trifluormethyl, Pentafluorethyl, Heptafluorisopropyl, Trifluormethoxyl oder Difluormethoxyl ausgewählt ist und W aus O oder S ausgewählt ist.
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Die bevorzugteren Verbindungen der Formel III sind aus der Tabelle 3 ausgewählt. Tabelle 3
Verbindung Nr. | W | Y |
3.1 | O | CF3 |
3.2 | S | CF3 |
3.3 | O | OCF3 |
3.4 | S | OCF3 |
3.5 | O | OCF2H |
3.6 | S | OCF2H |
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Ein Alkyl ist hier eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe wie zum Beispiel Methyl, Ethyl, n-Propyl, i-Propyl, n-Butyl, i-Butyl, s-Butyl, t-Butyl, n-Pentyl, i-Pentyl, n-Hexyl und ähnliches. Ein Haloalkyl ist ein Alkyl, dessen Wasserstoffatom(e) durch ein oder mehrere Halogenatome ersetzt ist (sind). Ein Alkoxyl ist ein Alkyl mit einem Sauerstoffatom am Ende wie zum Beispiel Methoxyl, Ethoxyl, n-Propoxyl, i-Propoxyl, t-Butoxyl und ähnliches. Ein Haloalkoxyl ist ein Alkoxyl, dessen Wasserstoffatom(e) durch ein oder mehrere Halogenatome ersetzt ist (sind). Ein Halogen ist F, Cl, Br oder I.
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Ein „C1-C6-Alkyl“ ist eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie etwa Methyl, Ethyl, n-Propyl, i-Propyl, n-Butyl, i-Butyl, s-Butyl, t-Butyl, n-Pentyl, i-Pentyl, n-Hexyl und ähnliches. Ein „C1-C6-Haloalkyl“ ist eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, die mit einem oder mehreren Halogenatomen substituiert ist, wie etwa Trifluormethyl, Difluormethyl, 1,1,1-Trifluorethyl, Pentafluorethyl, Heptafluor-n-propyl, Heptafluorisopropyl und ähnliches. Ein „C1-C6-Haloalkoxyl“ ist eine geradkettige oder verzweigte Alkoxylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, die mit einem oder mehreren Halogenatomen substituiert ist, wie etwa Trifluormethoxy, Difluormethoxy, 2,2,2-Trifluorethoxy, Pentafluorethoxy, Heptafluor-n-propoxy, Heptafluorisopropoxy und ähnliches. Ein „C3-C8-Cycloalkyl“ ist eine Cycloalkylgruppe mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen, wie etwa Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptanyl, Cyclooctyl und ähnliches. Ein „C3-C8-Halocycloalkyl“ ist eine Cycloalkylgruppe mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen, die mit einem oder mehreren Halogenatomen substituiert ist, wie etwa 1-Chlorcyclopropyl, 1-Fluorcyclopropyl, Perfluorcyclopropyl, 1-Chlorcyclopentyl, 1-Chlorcyclobutyl und ähnliches.
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C1-C6, C3-C8 und ähnliches vor einer spezifischen Gruppe geben die in der Gruppe enthaltene Anzahl von Kohlenstoffatomen an, wobei C1-C6 angibt, dass die Gruppe 1, 2, 3, 4, 5 oder 6 Kohlenstoffatome enthalten kann, C3-C8 angibt, dass die Gruppe 3, 4, 5, 6, 7 oder 8 Kohlenstoffatome enthalten kann, usw.
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Weiterhin steht „H“ für Wasserstoff, steht „F“ für Fluor, steht „Me“ für eine Methylgruppe, steht „c-Pr“ für eine Cyclopropylgruppe, steht „CH2Cl“ für eine Monochlormethylgruppe, steht „CH2F“ für eine Monofluormthylgruppe, steht „S“ für ein Schwefelatom, steht „OMe“ für eine Methoxylgruppe, steht „CF3“ für eine Trifluormethylgruppe, steht „OCF3“ für eine Trifluormethoxylgruppe und steht „OCF2H“ für eine Difluormethoxylgruppe.
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Verbindungen der Formel I können durch das folgende Verfahren vorbereitet werden. Verschiedene Gruppen in der Formel weisen die oben beschriebenen Definitionen auf, außer wenn dies anders angegeben ist.
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Dabei ist LG aus F, Cl, Br, C1-C12-Alkoxyl, C1-C12-Alkoxylacyloxyl oder C1-C12-Alkylacyloxyl ausgewählt, ist Hal aus F, Cl, Br oder I ausgewählt, und sind R1, R2, R3, Y und W identisch wie oben definiert, sodass hier auf eine wiederholte Beschreibung derselben verzichtet wird.
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(i): Formel III → Formel IV
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Eine durch die Formel IV wiedergegebene Verbindung mit einer LG-Gruppe kann unter Verwendung einer wohlbekannten Methode durch das Reagieren einer durch die allgemeine Formel III wiedergegebenen Verbindung mit Thionylchlorid, Oxalylchlorid, Phosgen, Phosphorylchlorid, Phosphorpentachlorid, Phosphortrichlorid, Thionylbromid, Triphosgen, Phosphortribromid, Isopropylchlorformat oder ähnlichem vorbereitet werden.
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(ii): Durch das Reagieren einer durch die allgemeine Formel IV wiedergegebenen Verbindung mit einer durch die allgemeine Formel V wiedergegebenen Verbindung kann eine durch die allgemeine Formel VI wiedergegebene Verbindung vorbereitet werden.
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Vorzugsweise kann die durch die Formel IV wiedergegebene Verbindung in geeigneter Weise in dem Bereich von 0,5 bis 2 Mol-Äquivalenten basierend auf der durch die Formel V wiedergegebenen Verbindung ausgewählt werden, wie etwa 0,5:1, 0,8:1, 1:1, 1,2:1, 1,4:1, 1,6:1, 1,8:1 oder 2:1.
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Die Reaktion des Schritts (ii) wird in Anwesenheit einer Basissubstanz einschließlich von organischen Basen und/oder anorganischen Basen ausgeführt.
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Vorzugsweise umfassen Beispiele der organischen Basen eines von Trimethylamin, Triethylamin, Diisopropylethylamin, Tri-n-butylamin, Pyridin, Piperidin, 3-Methylpyridin, 2,6-Dimethylpyridin, N-Methylmorpholin, 3-Methylimidazol, 4-N,N-Dimethylaminopyridin, Alkalialcoholat, Lithiumamino oder eine Kombination aus wenigstens zwei von diesen.
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Vorzugsweise ist das Alkalialcoholat Natriummethanolat und/oder Natriumethanolat. Vorzugsweise ist das Lithiumamino Lithiumdiisopropylamid.
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Vorzugsweise umfassen die anorganischen Basen beliebige von Alkalimetallhydroxiden, Carbonaten, Phosphaten oder eine Kombination aus wenigstens zwei von diesen.
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Vorzugsweise umfassen die Alkalimetallhydroxide ein beliebiges von Lithiumhydroxid, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid oder eine Kombination aus wenigstens zwei von diesen. Vorzugsweise umfassen die Carbonate eines von Natriumbicarbonat, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat oder eine Kombination aus wenigstens zwei von diesen. Vorzugsweise umfassen die Phosphate Dikaliumwasserstoffphosphat und/oder Trinatriumphosphat.
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Vorzugsweise können die Lösungsmittel des Schritts (ii) ein beliebiges von halogenierten Kohlenwasserstoffen, aromatischen Kohlenwasserstoffen, verketteten oder zyklischen Ethern, Estern, Ketonen, Nitrilen oder polaren aprotischen inerten Lösungsmitteln oder eine Kombination aus wenigstens zwei von diesen sein.
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Vorzugsweise umfassen die halogenierten Kohlenwasserstoffe ein beliebiges von Methylendichlorid, Chloroform oder Tetrachloridkohlenstoff oder eine Kombination aus wenigstens zwei von diesen. Vorzugsweise umfassen die aromatischen Kohlenwasserstoffe eines von Benzen, Toluen, Xylen, Chlorbenzen oder Dichlorbenzen oder eine Kombination aus wenigstens zwei von diesen. Vorzugsweise umfassen die verketteten oder zyklischen Ether eines von Ether, Tetrahydrofuran, Dioxan oder 1,2-Dimethoxyethan oder eine Kombination aus wenigstens zwei von diesen. Vorzugsweise umfassen die Ester Ethylacetat und/oder Butylacetat. Vorzugsweise umfassen die Ketone Aceton, Methylisobutylketon, Cyclohexanon oder eine Kombination aus wenigstens zwei von diesen. Vorzugsweise umfassen die Nitrile Acetonitril und/oder Propionitril. Vorzugsweise umfassen die polaren aprotischen inerten Lösungsmittel ein beliebiges von 1,3-Dimethyl-2-imidazolinon, Sulfolan, Dimethylsulfoxid, N,N-Dimethylformamid, N-Methylpyrrolidon, N,N-Dimethylacetamid oder Hexamethylphosphamid oder eine Kombination aus wenigstens zwei von diesen.
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Vorzugsweise kann die Reaktionstemperatur des Reaktionsschritts (ii) innerhalb des Bereichs von -70°C bis zu dem Siedepunkt des verwendeten Lösungsmittels ausgewählt werden und etwa -70°C, -50°C, -30°C, -10°C, -5°C, 0°C, 15°C, 25°C, 30°C, 35°C, 40°C, 45°C, 50°C, 60°C, 70°C, 75°C, 80°C, 85°C, 90°C betragen oder gleich dem Siedepunkt, d.h. der Refluxtemperatur, des verwendeten Lösungsmittels sein.
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Vorzugsweise kann die Reaktionszeit des Reaktionsschritts (ii) innerhalb des Bereichs von einer halben Stunde bis 48 Stunden ausgewählt werden und etwa 0,5 Stunde, 1 Stunde, 3 Stunden, 5 Stunden, 8 Stunden, 10 Stunden, 12 Stunden, 15 Stunden, 18 Stunden, 20 Stunden, 23 Stunden, 25 Stunden, 28 Stunden, 30 Stunden, 33 Stunden, 35 Stunden, 38 Stunden, 40 Stunden, 44 Stunden oder 48 Stunden betragen.
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(iii): Formel VI → Formel II
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Ein aromatisches Carboxamid-Derivat mit einer durch die Formel II wiedergegebenen Aminogruppe kann aus dem aromatischen Carboxamid-Derivat mit einer durch die Formel VI wiedergegebenen Nitrogruppe durch eine Reduktionsreaktion abgeleitet werden.
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Eine derartige Reduktion ist zum Beispiel ein Prozess, der eine Hydrierung verwendet, ein Prozess, der eine Metallverbindung (zum Beispiel Zinn-II-chlorid) oder ein Metall wie etwa ein Eisenpulver oder ein Zinkpulver verwendet, oder ähnliches.
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Die Hydrierungsreaktion kann in einem geeigneten Lösungsmittel in Anwesenheit eines Katalysators bei atmosphärischem Druck oder einem höheren Druck unter einer Wasserstoffatmosphäre ausgeführt werden. Beispiele für den Katalysator können Palladiumkatalysatoren wie etwa Palladiumkohlenstoff, Cobaltkatalysatoren, Rutheniumkatalysatoren, Platinkatalysatoren und ähnliches umfassen. Beispiele des Lösungsmittels können Alkohole wie etwa Methanol und Ethanol, aromatische Kohlenwasserstoffe wie etwa Benzen und Toluen, verkettete oder zyklische Ether wie etwa Ether und Tetrahydrofuran und Ester wie etwa Ethylacetat umfassen.
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Vorzugsweise kann der Hydrierungsreaktionsdruck innerhalb des Bereichs von 0,1 MPa bis 10 MPa ausgewählt werden und etwa 0,1 MPa, 0,5 MPa, 0,8 MPa, 1 MPa, 1,5 MPa, 2 MPa, 3 MPa, 4 MPa, 5 MPa, 6 MPa, 7 MPa, 8 MPa, 9 MPa oder 10 MPa betragen.
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Vorzugsweise kann die Hydrierungsreaktionstemperatur innerhalb des Bereichs von -20°C bis zu dem Siedepunkt des verwendeten Lösungsmittels ausgewählt werden und etwa -20°C, -10°C, - 5°C, 0°C, 5°C, 10°C, 15°C, 20°C, 25°C, 30°C, 35°C, 40°C, 45°C, 50°C, 60°C, 70°C, 75°C, 80°C betragen oder gleich dem Siedepunkt, d.h. der Refluxtemperatur, des verwendeten Lösungsmittels sein.
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Vorzugsweise kann die Hydrierungsreaktionszeit innerhalb des Bereichs von einer halben Stunde bis zu 48 Stunden ausgewählt werden und etwa 0,5 Stunde, 1 Stunde, 3 Stunden, 5 Stunden, 8 Stunden, 10 Stunden, 12 Stunden, 15 Stunden, 18 Stunden, 20 Stunden, 23 Stunden, 25 Stunden, 28 Stunden, 30 Stunden, 33 Stunden, 35 Stunden, 38 Stunden, 40 Stunden, 44 Stunden oder 48 Stunden betragen.
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Vorzugsweise wird der Prozess, der eine Metallverbindung oder ein Metall verwendet, in einem von Methanol, Ethanol, Ethylacetat oder einer Mischung aus wenigstens zwei von diesen ausgeführt.
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Vorzugsweise ist die Metallverbindung Zinn-II-chlorid und ist das Metall ein beliebiges von Eisenpulver, Zinkpulver oder eine Kombination aus wenigstens zwei von diesen.
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Vorzugsweise kann die Reaktionstemperatur unter Verwendung einer Metallverbindung oder eines Metalls innerhalb des Bereichs von -10°C bis zu dem Siedepunkt des verwendeten Lösungsmittels ausgewählt werden und etwa -10°C, -5°C, 0°C, 5°C, 10°C, 15°C, 20°C, 25°C, 30°C, 35°C, 40°C, 45°C, 50°C, 60°C, 70°C, 75°C, 80°C betragen oder gleich dem Siedepunkt, d.h. der Refluxtemperatur, des verwendeten Lösungsmittels sein.
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Vorzugsweise kann die Reaktionszeit unter Verwendung einer Metallverbindung oder eines Metalls innerhalb des Bereichs von einer halben Stunde bis zu 48 Stunden ausgewählt werden und etwa 0,5 Stunde, 1 Stunde, 3 Stunden, 5 Stunden, 8 Stunden, 10 Stunden, 12 Stunden, 15 Stunden, 18 Stunden, 20 Stunden, 23 Stunden, 25 Stunden, 28 Stunden, 30 Stunden, 33 Stunden, 35 Stunden, 38 Stunden, 40 Stunden, 44 Stunden oder 48 Stunden betragen.
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(iv): Formel II + Formel VII → Formel I
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Vorzugsweise kann die durch die Formel II wiedergegebene Verbindung in geeigneter Weise in dem Bereich von 0,5 bis 2 Moläquivalenten basierend auf der durch die Formel VII wiedergegebenen Verbindung ausgewählt werden und etwa 0,5:1, 0,8:1, 1:1, 1,2:1, 1,4:1, 1,5:1, 1,8:1 oder 2:1 betragen.
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In dem Prozess des Reaktionsschritts (iv) kann eine Basis einschließlich von organischen Basen und/oder anorganischen Basen verwendet werden.
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Vorzugsweise umfassen Beispiele der organischen Basen ein beliebiges von Triethylamin, N,N-Diisopropylethylamin, N,N-Dimethylanilin, Pyridin, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Natriummethanolat, Natriumethanolat, Natrium-tert-butanolat, Kalium-tert-butanolat oder eine Kombination aus wenigstens zwei von diesen.
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Vorzugsweise umfassen Beispiele der anorganischen Basen ein beliebiges von Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid oder Natriumhydrid oder eine Kombination aus wenigstens zwei von diesen.
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Vorzugsweise umfassen Lösungsmittel des Reaktionsschritts (iv) ein beliebiges von Dichlormethan, Chloroform, Toluen, Ethylacetat, Aceton, Acetonitril, Tetrahydrofuran, Dioxan, N,N-Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid oder Hexamethylphosphatidyltriamid oder eine Kombination aus wenigstens zwei von diesen.
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Vorzugsweise kann die Reaktionstemperatur des Reaktionsschritts (iv) innerhalb des Bereichs von Raumtemperatur bis zu dem Siedepunkt des verwendeten Lösungsmittels ausgewählt werden und etwa 25°C, 30°C, 35°C, 40°C, 45°C, 50°C, 60°C, 70°C, 75°C, 80°C, 85°C, 90°C betragen oder gleich dem Siedepunkt, d.h. der Refluxtemperatur, des verwendeten Lösungsmittels sein.
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Vorzugsweise kann die Reaktionszeit des Schritts (iv) innerhalb des Bereichs von einer halben Stunde bis zu 48 Stunden ausgewählt werden und etwa 0,5 Stunde, 1 Stunde, 3 Stunden, 5 Stunden, 8 Stunden, 10 Stunden, 12 Stunden, 15 Stunden, 18 Stunden, 20 Stunden, 23 Stunden, 25 Stunden, 28 Stunden, 30 Stunden, 33 Stunden, 35 Stunden, 38 Stunden, 40 Stunden, 44 Stunden oder 48 Stunden betragen.
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Weiterhin sieht die Erfindung die Verwendung der durch die Formel 1 wiedergegebenen 3-N-Cyclopropylmethyl-2-fluorbenzamid-Verbindung für die Vorbereitung einer Meta-carboxamidbenzamid-Verbindung der Formel A vor.
wobei: Q aus
ausgewählt ist, wobei
die Verbindungsposition von Q wiedergibt;
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Y aus C1-C6-Haloalkyl oder C1-C6-Haloalkoxyl ausgewählt ist;
Z1, Z2, Z3, Z4 und Z5 identisch oder verschieden sind und jeweils unabhängig aus einem oder einer Kombination aus wenigstens zwei von H, F, Cl, Br, I, CN, NO2, einer substituierten oder nicht-substituierten 3-10-gliedrigen heterocyclischen Gruppe, C1-C6-Alkyl, C1-C6-Haloalkyl, C1-C6-Alkoxyl, C1-C6-Haloalkoxyl, C1-C6-Alkylsulfinyl, C1-C6-Haloalkylsulfinyl, C1-C6-Alkylsulfonyl oder C1-C6-Haloalkylsulfonyl ausgewählt sind;
m eine Ganzzahl von 0 bis 5 wiedergibt;
R1 aus H, C1-C6-Alkyl, C1-C6-Haloalkyl, C3-C8-Cycloalkyl oder C3-C8-Cyclohaloalkyl ausgewählt ist;
R2 aus H oder einem Halogen ausgewählt ist;
W und W' jeweils unabhängig aus O oder S ausgewählt sind.
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Vorzugsweise umfasst die Vorbereitung von durch die Formel A wiedergegebenen Meta-carboxamidbenzamid-Verbindungen die folgenden Schritte:
- (1) Durch die allgemeine Formel I wiedergegebene Verbindungen können durch eine Reaktion einer durch die allgemeine Formel II wiedergegebenen Verbindung mit einer durch die allgemeine Formel B wiedergegebenen Verbindung vorbereitet werden.
- (2) Durch die allgemeine Formel A wiedergegebene Verbindungen können durch eine Reaktion einer durch die allgemeine Formel C wiedergegebenen Verbindung mit einem Bromierungsreaktionsmittel vorbereitet werden.
wobei Y, R1, R2, W, W' und Q identisch wie oben definiert sind, sodass hier auf eine wiederholte Beschreibung derselben verzichtet wird.
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Vorzugsweise kann die durch die Formel I wiedergegebene 3-N-Cyclopropylmethyl-2-fluorbenzamid-Verbindung in dem Bereich von 0,5 bis 2 Moläquivalenten basierend auf der durch die Formel B wiedergegebenen Verbindung ausgewählt werden und etwa 0,5:1, 0,8:1, 1:1, 1,2:1, 1,4:1, 1,6:1, 1,8:1 oder 2:1 betragen.
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In dem Prozess des Reaktionsschritts (1) kann eine Basis einschließlich von organischen Basen und/oder anorganischen Basen verwendet werden.
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Vorzugsweise umfassen Beispiele der organischen Basen eines von Triethylamin, N,N-Diisopropylethylamin, N,N-Dimethylanilin, Pyridin, Natriumacetat, Kaliumacetat, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Natriumbicarbonat, Kaliumbicarbonat, Natriummethanolat, Natriumethanolat, Natrium-tert-butalonat oder Kalium-tert-butanolat oder eine Kombination aus wenigstens zwei von diesen.
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Vorzugsweise umfassen die anorganischen Basen Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Natriumhydrid oder eine Kombination aus wenigstens zwei von diesen.
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Vorzugsweise werden die Lösungsmittel des Reaktionsschritts (1) aus Methylendichlorid, Chloroform, Toluen, Ethylacetat, Acetonitril, Tetrahydrofuran, Dioxan, N,N-Dimethylacetamid, Dimethylsulfoxid oder Hexamethylphosphamid oder aus einer Kombination aus wenigstens zwei von diesen ausgewählt.
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Vorzugsweise kann die Reaktionstemperatur des Reaktionsschritts (1) innerhalb des Bereichs von 0°C bis zu dem Siedepunkt des verwendeten Lösungsmittels ausgewählt werden und etwa 25°C, 30°C, 35°C, 40°C, 45°C, 50°C, 60°C, 70°C, 75°C, 80°C, 85°C, 90°C betragen oder gleich dem Siedepunkt, d.h. der Refluxtemperatur, des verwendeten Lösungsmittels sein.
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Vorzugsweise kann die Reaktionszeit (1) innerhalb eines Bereichs von 5 Minuten bis 48 Stunden ausgewählt werden und etwa 5 Minuten, 10 Minuten, 20 Minuten, 30 Minuten, 1 Stunde, 3 Stunden, 5 Stunden, 8 Stunden, 10 Stunden, 12 Stunden, 15 Stunden, 18 Stunden, 20 Stunden, 23 Stunden, 25 Stunden, 28 Stunden, 30 Stunden, 33 Stunden, 35 Stunden, 38 Stunden, 40 Stunden, 44 Stunden oder 48 Stunden betragen.
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Vorzugsweise ist das Bromierungsreaktionsmittel des Reaktionsschritts (2) N-Bromsuccinimid.
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Vorzugsweise ist das Lösungsmittel des Reaktionsschritts (2) N,N-Dimethylformamid, N,N-Dimethylacetamid, Methylendichlorid, Chloroform, Tetrachlormethan oder Ethylacetat.
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Vorzugsweise kann die Reaktionstemperatur des Reaktionsschritts (2) innerhalb des Bereichs von 0°C bis zu dem Siedepunkt des verwendeten Lösungsmittels ausgewählt werden und etwa 25°C, 30°C, 35°C, 40°C, 45°C, 50°C, 60°C, 70°C, 75°C, 80°C, 85°C, 90°C betragen oder gleich dem Siedepunkt, d.h. der Refluxtemperatur, des verwendeten Lösungsmittels sein.
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Vorzugsweise kann die Reaktionszeit des Reaktionsschritts (2) innerhalb des Bereichs von 5 Minuten bis 48 Stunden ausgewählt werden und etwa 5 Minuten, 10 Minuten, 20 Minuten, 30 Minuten, 1 Stunde, 3 Stunden, 5 Stunden, 8 Stunden, 10 Stunden, 12 Stunden, 15 Stunden, 18 Stunden, 20 Stunden, 23 Stunden, 25 Stunden, 28 Stunden, 30 Stunden, 33 Stunden, 35 Stunden, 38 Stunden, 40 Stunden, 44 Stunden oder 48 Stunden betragen.
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Im Vergleich zum Stand der Technik bietet die Erfindung die folgenden vorteilhaften Effekte.
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Die Erfindung sieht 3-N-Cyclopropylmethyl-2-fluorbenzamid-Verbindungen vor, die Zwischenprodukte für das Vorbereiten von Insektiziden sind. Diese Verbindungen können einfach synthetisiert werden und weisen geringe Synthetisierungskosten und eine hohe Ausbeute auf. Mit ihrer Verwendung bei der Vorbereitung von 3-N-Cyclopropylmethyl-meta-carboxamidbenzamid-Verbindungen für Insektizide wird die Verwendung von Zwischenprodukten in der Originalroute vermieden, die für eine Industrialisierung ungeeignete Bedingungen wie etwa eine niedrige Temperatur von -70°C, eine wasserfreie und sauerstofffreie Bedingung oder große Mengen von organischen Basen erfordern. Das Vorbereitungsverfahren der Erfindung weist sanftere Reaktionsbedingungen, geringere Reaktionsrisiken, einen größeren Umweltschutz und eine hohe Ausbeute auf.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Die technischen Lösungen der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden anhand von Beispielen näher beschrieben. Dem Fachmann sollte deutlich sein, dass die hier beschriebenen Beispiele lediglich beispielhaft aufzufassen sind und die Erfindung nicht auf diese Beispiele beschränkt ist.
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Vorbereitungsbeispiel 1
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Vorbereitung von N-(4-(Heptafluorisopropyl)-2-(trifluormethyl)phenyl)-3-(N-(cyclopropylmethyl)benzamid)-2-fluorbenzamid (Verbindung Nr. 2.1). Das Vorbereitungsverfahren ist wie folgt.
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(1) Vorbereitung von N-(4-(Heptafluorisopropyl)-2-(trifluormethyl)phenyl)-2-fluor-3-nitro benzamid
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2-Fluor-3-nitrobenzoesäure (5,9 g, 31,9 mmol), Toluen (60 ml) und Thionylchlorid (7,6 g, 63,8 mmol) wurden nacheinander in einen Reaktionskolben gegeben. Die Mischung wurde erhitzt und 2 Stunden lang unter Rühren gerefluxt und wurde unter reduziertem Druck konzentriert, um 2-Fluor-3-nitrobenzoylchlorid zu erhalten. 4-(Heptafluorisopropyl)-2-(trifluormethyl)anilin (10,0 g, 30,4 mmol) wurde zu 2-Fluor-3-nitrobenzoylchlorid hinzugefügt, und Toluen (10 ml) wurde zu der Mischung hinzugefügt. Die Mischung wurde zu 120 °C erhitzt, und nach 8 Stunden wurde die Reaktionsmischung zu Raumtemperatur gekühlt und es wurden Ethylacetat (100 ml) und H2O (100 ml) für eine Extraktion und Schichttrennung hinzugefügt. Die organische Schicht wurde mit einer gesättigten Salzlösung gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und unter einem reduzierten Druck konzentriert. Der Rest wurde durch eine Kieselgelsäulenchromatographie (SGC) (Elutionsmittel: Petrolether (PE): Ethylacetat (EA)=9:1) gereinigt, um die Zielverbindung (14,1 g, gelber Festkörper, 93,4% Ausbeute) zu erhalten.
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1H NMR (DMSO-d6, 400 MHz), δ[ppm]: 10,74 (s, 1H), 8,35 (t, J = 8,5 Hz, 1H), 8,20 - 8,03 (m, 3H), 7,96 (s, 1H), 7,62 (t, J = 8,0 Hz, 1H).
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(2) Vorbereitung von 3-Amino-2-fluor-N-(4-(heptafluorisopropyl)-2-(trifluormethyl)phenyl) benzamid
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N-(4-(Heptafluorisopropyl)-2-(trifluormethyl)phenyl)-2-fluor-3-nitrobenzamid (5,0 g, 10,1 mmol) wurde in EtOH (50 ml) gelöst, und konzentrierte Salzsäure (1,0 ml) und Zinn(ll)chloriddihydrat (9,1 g, 40,3 mmol) wurden nacheinander hinzugefügt. Dann wurde die Mischung erhitzt und 2 Stunden lang gerefluxt. Nachdem die Lösung zu Trockenheit verdampft war, wurde der pH-Wert der Mischung durch eine 10-prozentige Natriumhydroxidlösung zu 12 eingestellt. Die Reaktionsmischung wurde mit EA (50 ml) extrahiert. Die organische Schicht wurde mit einer gesättigten Salzlösung gewaschen und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Die Mischung wurde unter reduziertem Druck konzentriert, und der erhaltene Rest wurde durch eine Kieselgelsäulenchromatographie SGC gereinigt (Elutionsmittel: PE: EA=5:1), um 4,3 g (Ausbeute 91,5%) eines gelben Festkörpers zu erhalten.
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1H NMR (DMSO-d6, 400 MHz), δ[ppm]: 10,14 (s, 1H), 8,16 - 8,03 (m, 2H), 7,93 (s, 1H), 7,07 - 6,92 (m, 2H), 6,86 (t, J = 5,8 Hz, 1H), 5,43 (s, 2H).
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(3) Vorbereitung von N-(4-(Heptafluorisopropyl)-2-(trifluormethyl)phenyl)-3-((cyclopropylmethyl)amino)-2-fluorbenzamid
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3-Amino-2-fluor-N-(4-(heptafluorisopropyl)-2-(trifluormethyl)phenyl)benzamid (4,0 g, 8,6 mmol) wurde in DMF (20 ml) gelöst, und (Brommethyl)cyclopropan (1,7 g, 12,9 mmol) und Kaliumcarbonat (2,4 g, 17,2 mmol) wurden nacheinander hinzugefügt. Dann wurde die Mischung zu 120 °C erhitzt. Die Reaktion wurde bis zum Abschluss mittels einer Dünnschichtchromatographie beobachtet, und dann wurde die Reaktion beendet. Ethylacetat (100 ml) und H2O (100 ml) wurden für eine Extraktion und Schichttrennung hinzugefügt. Die organische Schicht wurde genommen, mit einer gesättigten Salzlösung gewaschen und dann über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Die Mischung wurde unter reduziertem Druck konzentriert, und der erhaltene Rest wurde durch eine Kieselgelsäulenchromatographie (SGC) gereinigt (Elutionsmittel: Petrolether: Ethylacetat=9:1), um 2,2 g (Ausbeute 49,2%) der Zielverbindung als einen hellgelben Festkörper zu erhalten.
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1H NMR (DMSO-d6, 400 MHz), δ[ppm]: 10,18 (s, 1H), 8,12 - 8,07 (m, 1H), 8,04 (d, J = 8,7 Hz, 1H), 7,92 (s, 1H), 7,10 (t, J = 7,9 Hz, 1H), 6,94 (t, J = 8,2 Hz, 1H), 6,90 - 6,82 (m, 1H), 5,82 - 5,72 (m, 1H), 3,03 (t, J = 6,2 Hz, 2H), 1,12 - 1,08 (m, 1H), 0,50 - 0,42 (m, 2H), 0,24 (q, J = 4,4 Hz, 2H).
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Vorbereitungsbeispiel 2
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Vorbereitung von N-(4-(Heptafluorisopropyl)-2-(difluormethoxyl)phenyl)-3-(N-(1-cyclopropyl ethyl)benzamid)-2-fluorbenzamid
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(1) Vorbereitung von N-(4-(Heptafluorisopropyl)-2-(difluormethoxyl)phenyl)-2-fluor-3-nitro benzamid
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2-Fluor-3-nitrobenzoesäure (0,94 g, 5,1 mmol), Toluen (10 ml) und Thionylchlorid (1,2 g, 10,2 mmol) wurden nacheinander in einen Reaktionskolben gegeben. Die Mischung wurde erhitzt und 2 Stunden lang unter Rühren gerefluxt und wurde unter reduziertem Druck konzentriert, um 2-Fluor-3-nitrobenzoylchlorid zu erhalten. 4-(Heptafluorisopropyl)-2-(difluormethoxyl)anilin (2,0 g, 4,9 mmol) wurde zu 2-Fluor-3-nitrobenzoylchlorid hinzugefügt, und Toluen (5 ml) wurde zu der Mischung hinzugefügt. Die Mischung wurde zu 120 °C erhitzt, und nach 8 Stunden wurde die Reaktionsmischung zu Raumtemperatur gekühlt und wurden Ethylacetat (30 ml) und H2O (30 ml) für eine Extraktion und Schichttrennung hinzugefügt. Die organische Schicht wurde mit einer gesättigten Salzlösung gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und unter reduziertem Druck konzentriert. Der Rest wurde durch eine Kieselgelsäulenchromatographie (SGC) (Elutionsmittel: Petrolether: Ethylacetat=10:1) gereinigt, um 2,3 g (gelber Festkörper, Ausbeute 95,0%) der Zielverbindung zu erhalten.
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1H NMR (DMSO-d6, 400 MHz), δ[ppm]: 10,62 (s, 1H), 8,42 - 8,30 (m, 2H), 8,13 - 8,04 (m, 1H), 7,71 - 7,53 (m, 3H), 7,35 (t, J = 72,7 Hz, 1H).
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(2) Vorbereitung von 3-Amino-2-fluor-N-(4-(heptafluorisopropyl)-2-(difluormethoxyl)phenyl) benzamid
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N-(4-(Heptafluorisopropyl)-2-(difluormethoxyl)phenyl)-2-fluor-3-nitrobenzamid (1,6 g, 3,0 mmol) wurde in der Mischung aus EtOH (20 ml) und H
2O (5 ml) gelöst, und Zn-Pulver (0,98 g, 15,0 mmol) und Ammoniumchlorid (0,8 g, 15,0 mmol) wurden nacheinander hinzugefügt. Dann wurde die Mischung erhitzt und 5 Stunden lang gerefluxt. Nachdem die Reaktionsflüssigkeit unter reduziertem Druck zu Trockenheit verdampft war, wurde der pH-Wert der Mischung durch eine 10-prozentige Natriumcarbonatlösung zu 9-10 eingestellt. Die Reaktionsmischung wurde mit EA (50 ml) extrahiert. Die organische Schicht wurde mit einer gesättigten Salzlösung gewaschen und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Die Mischung wurde unter reduziertem Druck konzentriert, und der erhaltene Rest wurde durch eine Kieselgelsäulenchromatographie (SGC) (Elutionsmittel: PE: EA=5:1) gereinigt, um 1,31 g (Ausbeute 94,2%) der Zielverbindung als einen gelben Festkörper zu erhalten.
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1H NMR (DMSO-d6, 400 MHz), δ[ppm]: 9,97 (d, J = 5,2 Hz, 1H), 8,39 (d, J = 8,8 Hz, 1H), 7,64 (dd, J = 8,8, 2,0 Hz, 1H), 7,51 (d, J = 2,0 Hz, 1H), 7,62 (t, J = 72,8 Hz, 1H), 5,45 (s, 2H).
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(3) Vorbereitung von N-(4-(Heptafluorisopropyl)-2-(difluormethoxyl)phenyl)-3-((cyclopropylmethyl)amino)-2-fluorbenzamid
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3-Amino-2-fluor-N-(4-(heptafluorisopropyl)-2-(difluormethoxyl)phenyl)benzamid (4,7 g, 10,0 mmol) wurde in DMF (20 ml) gelöst, und (Brommethyl)cyclopropan (1,62 g, 12,0 mmol) und Kaliumcarbonat (1,7 g, 12,0 mmol) wurden nacheinander hinzugefügt. Dann wurde die Mischung zu 120 °C für eine Reaktion erhitzt. Die Reaktion wurde bis zum Abschluss mittels einer Dünnschichtchromatographie beobachtet, und dann wurde die Reaktion beendet. Ethylacetat (100 ml) und H2O (100 ml) wurden für eine Extraktion und Schichttrennung hinzugefügt. Die organische Schicht wurde mit einer gesättigten Salzlösung gewaschen und dann über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Die Mischung wurde unter reduziertem Druck konzentriert, und der erhaltene Rest wurde durch eine Kieselgelsäulenchromatographie (SGC) (Elutionsmittel: Petrolether: Ethylacetat=10:1) gereinigt, um 2,7 g (Ausbeute 51,9%) der Zielverbindung als einen hellgelben Festkörper zu erhalten.
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1H NMR (DMSO-d6, 400 MHz), δ[ppm]: 9,76 (d, J = 4,8 Hz, 1H), 8,13 (d, J = 8,7 Hz, 1H), 7,40 - 7,37 (m, 1H), 7,28 - 7,21 (m, 1H), 7,06 (5, J = 72,0, 1H), 6,85 (t, J = 8,0 Hz, 1H), 6,73 - 6,60 m, 2H), 5,55 - 5,42 (m, 1H), 2,82 - 2,73 (m, 2H), 0,72 - 0,65 (m, 1H), 0,28 - 0,18 (m, 2H), 0,05 - 0,01 (m, 2H).
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Vorbereitungsbeispiel 3
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Vorbereitung der insektiziden Verbindung N-(2-Brom-6-(trifluormethyl)-4-(heptafluorisopropyl)phenyl)-3-(N-(cyclopropylmethyl)-4-fluorbenzamid)-2-fluorbenzamid (Verbindung Nr. 62 in
CN109497062A )
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(1) Vorbereitung von N-(2-(Trifluormethyl)-4-(heptafluorisopropyl)phenyl)-3-(N-(cyclopropylmethyl)-4-fluorbenzamid)-2-fluorbenzamid
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N-(2-(Trifluormethyl)-4-(heptafluorisopropyl)phenyl)-3((cyclopropylmethyl)amino)-2-fluorbenzamid (0,30 g, 0,58 mmol), Tetrahydrofuran (5 ml), Pyridin (69 mg, 0,86 mmol) und 4-Fluorbenzoylchlorid (0,11 g, 0,69 mmol) wurden nacheinander in einen Reaktionskolben gegeben. Die Mischung wurde zu 80 °C für eine Reaktion erhitzt, und nach 4 Stunden wurde die Reaktionsmischung zu Raumtemperatur gekühlt. Der pH-Wert der Mischung wurde durch 2M HCl zu 6 eingestellt. EA (100 ml) und H2O (100 ml) wurden für eine Extraktion und Schichttrennung hinzugefügt. Die organische Schicht wurde genommen und mit einer gesättigten, wässrigen Natriumchloridlösung gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und unter reduziertem Druck konzentriert. Der Rest wurde durch eine Kieselgelsäulenchromatographie (SGC) (Elutionsmittel: PE: EA=6:1) gereinigt, um 0,33 g (Ausbeute 89,2%) der Zielverbindung als einen weißen Festkörper zu erhalten.
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1H NMR (DMSO-d6, 400 MHz), δ[ppm]: 10,21 (s, 1H), 8,09 (d, J = 8,0 Hz, 1H), 7,99 (d, J = 8,0 Hz, 1H), 7,92 (s, 1H), 7,61-7,59 (m, 2H), 7,36-7,22 (m, 6H), 3,68 (d, J = 52,0 Hz, 2H), 1,02 (brs, 1H), 0,40 (d, J = 8,0 Hz, 2H), 0,08 (brs, 2H).
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(2) Vorbereitung von N-(2-Brom-4-(heptafluorisopropyl)-6-(trifluormethyl)phenyl)-3-(N-(cyclopropylmethyl)-4-fluorbenzamid)-2-fluorbenzamid
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Zu einer Lösung von N-(2-(trifluormethyl)-4-(heptafluorisopropyl)phenyl)-3-(N-(cyclopropylmethyl)-4-fluorbenzamid)-2-fluorbenzamid (0,15 g, 0,23 mmol) in DMF(4 ml) wurde N-Bromsuccinimid (45 mg, 0,26 mmol) hinzugefügt und bei Raumtemperatur 4 h lang gerührt. 20 ml EA und 20 ml H2O wurden zu der Reaktionsmischung für eine Extraktion und Schichttrennung hinzugefügt. Die organische Schicht wurde mit einer gesättigten, wässrigen Natriumchloridlösung gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und unter reduziertem Druck konzentriert. Der Rest wurde durch eine Kieselgelsäulenchromatographie (SGC) (Elutionsmittel: PE: EA=5:1) gereinigt, um 0,16 g (Ausbeute 94,1%) der Zielverbindung als einen weißen Festkörper zu erhalten.
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1H NMR (DMSO-d6, 400 MHz), δ[ppm]: 10,56 (s, 1H), 8,41 (s, 1H), 7,95 (s, 1H), 7,70 - 7,56 (m, 2H), 7,38 - 7,32 (m, 3H), 7,09 (br s, 2H), 3,69 (br s, 2H), 1,03 - 1,01 (m, 1H), 0,41 - 0,39 (m, 2H), 0,08 - 0,06 (m, 2H).
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Vorbereitungsbeispiel 4
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Vorbereitung der insektiziden Verbindung N-(2-Brom-6-(trifluormethyl)-4-(heptafluorisopropyl)phenyl)-3-(N-(cyclopropylmethyl)-benzamid)-2-fluorbenzamid (Verbindung Nr. 4 in
CN109497062A )
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(1) Vorbereitung von N-(2-(Trifluormethyl)-4-(heptafluorisopropyl)phenyl)-3-(N-(cyclopropylmethyl)-benzamid)-2-fluorbenzamid
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N-(2-(Trifluormethyl)-4-(heptafluorisopropyl)phenyl)-3((cyclopropylmethyl)amino)-2-fluorbenzamid (0,30 g, 0,58 mmol), Tetrahydrofuran (5 ml), Pyridin (69 mg, 0,86 mmol) und Benzoylchlorid (97 mg, 0,69 mmol) wurden nacheinander in einen Reaktionskolben gegeben. Die Mischung wurde zu 80 °C für eine Reaktion erwärmt, und nach 4 Stunden wurde die Reaktionsmischung zu Raumtemperatur gekühlt. Der pH-Wert der Mischung wurde durch 2M HCl zu 6 eingestellt, und EA (100 ml) H2O (100 ml) wurden für eine Extraktion und Schichttrennung hinzugefügt. Die organische Schicht wurde mit einer gesättigten, wässrigen Natriumchloridlösung gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und unter reduziertem Druck konzentriert. Der Rest wurde durch eine Kieselgelsäulenchromatographie (SGC) (Elutionsmittel: PE: EA=6:1) gereinigt, um 0,34 g (Ausbeute 94,4%) der Zielverbindung als einen weißen Festkörper zu erhalten.
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1H NMR (DMSO-d6, 400 MHz), δ[ppm]: 10,21 (s, 1H), 8,09 (d, J= 8,0 Hz, 1H), 7,99 (d, J= 8,0 Hz, 1H), 7,92 (s, 1H), 7,61-7,59 (m, 2H), 7,36-7,22 (m, 6H), 3,68 (d, J = 52,0 Hz, 2H), 1,02 (brs, 1H), 0,40 (d, J = 8,0 Hz, 2H), 0,08 (brs, 2H).
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(2) Vorbereitung von N-(2-Brom-4-(heptafluorisopropyl)-6-(trifluormethyl)phenyl)-3-(N-(cyclopropylmethyl)-benzamid)-2-fluorbenzamid
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Zu einer Lösung von N-(2-(Trifluormethyl)-4-(heptafluorisopropyl)phenyl)-3-(N-(cyclopropylmethyl)-benzamid)-2-fluorbenzamid (0,14 g, 0,22 mmol) in DMF (4 ml) wurde N-Bromsuccinimid (44 mg, 0,25 mmol) hinzugefügt und bei Raumtemperatur 4 h lang gerührt. 20 ml EA und 20 ml H2O wurden zu der Reaktionsmischung für eine Extraktion und Schichttrennung hinzugefügt, und die organische Schicht wurde mit einer gesättigten, wässrigen Natriumchloridlösung gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und unter reduziertem Druck konzentriert. Der Rest wurde durch eine Kieselgelsäulenchromatographie (SGC) (Elutionsmittel: PE: EA=5:1) gereinigt, um 0,14 g (Ausbeute 90,3%) der Zielverbindung als einen weißen Festkörper zu erhalten.
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1H NMR (CDCl3-d, 400 MHz), δ[ppm]: 8,15 (d, J = 2,1 Hz, 1H), 8,03 (br s, 2H), 7,92 (d, J = 2,1 Hz, 1H), 7,55 (br s, 1H), 7,35-7,21 (m, 5H), 3,84 (d, J = 93,6 Hz, 2H), 1,14 (br s, 1H), 0,59 - 0,40 (m, 2H), 0,20 (d, J = 42,2 Hz, 2H).
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Vorbereitungsbeispiel 5
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Vorbereitung der insektiziden Verbindung N-(2-Brom-6-(trifluormethyl)-4-(heptafluorisopropyl)phenyl)-3-(N-(cyclopropylmethyl)-4-chlorbenzamid)-2-fluorbenzamid (Verbindung Nr. 41 in
CN109497062A )
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(1) Vorbereitung von N-(2-(Trifluormethyl)-4-(heptafluorisopropyl)phenyl)-3-(N-(cyclopropylmethyl)-4-chlorbenzamid)-2-fluorbenzamid
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N-(2-(Trifluormethyl)-4-(heptafluorisopropyl)phenyl)-3((cyclopropylmethyl)amino)-2-fluorbenzamid (0,30 g, 0,58 mmol), Tetrahydrofuran (5 ml), Pyridin (69 mg, 0,86 mmol) und 4-Chlorbenzoylchlorid (120 mg, 0,69 mmol) wurden in einen Reaktionskolben gegeben. Die Mischung wurde zu 80 °C für eine Reaktion erwärmt, und nach 4 Stunden wurde die Reaktionsmischung zu Raumtemperatur abgekühlt und der pH-Wert der Mischung wurde durch 2M HCl zu 6 eingestellt. 100 ml EA und 100 ml H
2O wurden für eine Extraktion und Schichttrennung hinzugefügt. Die organische Schicht wurde genommen und mit einer gesättigten, wässrigen Natriumchloridlösung gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und unter reduziertem Druck konzentriert. Der Rest wurde durch eine Kieselgelsäulenchromatographie (SGC) (Elutionsmittel: PE: EA=6:1) gereinigt, um 0,36 g (Ausbeute 94,2%) der Zielverbindung als einen weißen Festkörper zu erhalten.
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1H NMR (DMSO-d6, 400 MHz), δ[ppm]: 10,21 (s, 1H), 8,10 (dd, J= 8,6, 2,1 Hz, 1H), 7,99 (d, J = 8,6 Hz, 1H), 7,92 (t, J = 2,3 Hz, 1H), 7,67-762 (m, 2H), 7,34-7,30 (m, 5H), 3,69 (d, J = 23,9 Hz, 2H), 1,02 (brs, 1H), 0,40 (d, J = 8,0 Hz, 2H), 0,09 (brs, 2H).
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(2) Vorbereitung von N-(2-Brom-4-(heptafluorisopropyl)-6-(trifluormethyl)phenyl)-3-(N-(cyclopropylmethyl)-4-chlorbenzamid)-2-fluorbenzamid
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Zu einer Lösung von N-(2-(Trifluormethyl)-4-(heptafluorisopropyl)phenyl)-3-(N-(cyclopropylmethyl)-4-chlorbenzamid)-2-fluorbenzamid (0,17 g, 0,26 mmol) in DMF (4 ml) wurde N-Bromsuccinimid (50 mg, 0,28 mmol) hinzugefügt und bei Raumtemperatur 4 h lang gerührt. 20 ml EA und 20 ml H2O wurden zu der Reaktionsmischung für eine Extraktion und Schichttrennung hinzugefügt. Die organische Schicht wurde mit einer gesättigten, wässrigen Natriumchloridlösung gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und unter reduziertem Druck konzentriert. Der Rest wurde durch eine Kieselgelsäulenchromatographie (SGC) (Elutionsmittel: PE: EA=5:1) gereinigt, um 0,18 g (Ausbeute 93,7%) der Zielverbindung als einen weißen Festkörper zu erhalten.
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1H NMR (DMSO-d6, 400 MHz), δ[ppm]: 8,18 - 7,84 (m, 4H), 7,53 (t, J= 7,7 Hz, 1H), 7,37 - 7,07 (m, 4H), 3,81 (d, J= 85,0 Hz, 2H), 1,11 (br s, 1H), 0,49 (br s, 2H), 0,17 (d, J= 32,1 Hz, 2H).
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Vorbereitungsbeispiel 6
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Vorbereitung der insektiziden Verbindung N-(2-Brom-6-(trifluormethyl)-4-(heptafluorisopropyl)phenyl)-3-(N-(cyclopropylmethyl)-4-brombenzamid)-2-fluorbenzamid
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(1) Vorbereitung von N-(2-(Trifluormethyl)-4-(heptafluorisopropyl)phenyl)-3-(N-(cyclopropylmethyl)-4-brombenzamid)-2-fluorbenzamid
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N-(2-(Trifluormethyl)-4-(heptafluorisopropyl)phenyl)-3((cyclopropylmethyl)amino)-2-fluorbenzamid (0,30 g, 0,58 mmol), Tetrahydrofuran (5 ml), Pyridin (69 mg, 0,86 mmol) und 4-Brombenzoylchlorid (152 mg, 0,69 mmol) wurden in einen Reaktionskolben gegeben. Die Mischung wurde zu 80 °C erwärmt, und nach 4 Stunden wurde die Reaktionsmischung zu Raumtemperatur gekühlt und wurde der pH-Wert der Mischung durch 2M HCl zu 6 eingestellt. 100 ml EA und 100 ml H2O wurden für eine Extraktion und Schichttrennung hinzugefügt, und die organische Schicht wurde genommen und mit einer gesättigten, wässrigen Natriumchloridlösung gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und unter reduziertem Druck konzentriert. Der Rest wurde durch eine Kieselgelsäulenchromatographie (SGC) (Elutionsmittel: PE: EA=6:1) gereinigt, um 0,13 g (Ausbeute 32,06%) der Zielverbindung als einen weißen Festkörper zu erhalten.
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1H NMR (DMSO-d6, 400 MHz), δ[ppm]: 10,23 (s, 1H), 8,11 (d, J= 8,7 Hz, 1H), 8,00 (d, J= 8,6 Hz, 1H), 7,93 (s, 1H), 7,70 - 7,61 (m, 2H), 7,46 (s, 2H), 7,31 (dd, J = 19,3, 11,8 Hz, 3H), 3,69 (d, J = 15,9 Hz, 2H), 1,02 (brs, 1H), 0,41 (d, J = 7,8 Hz, 2H), 0,10 (s, 2H).
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(2) Vorbereitung von N-(2-Brom-4-(heptafluorisopropyl)-6-(trifluormethyl)phenyl)-3-(N-(cyclopropylmethyl)-4-brombenzamid)-2-fluorbenzamid
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Zu einer Lösung von N-(2-(Trifluormethyl)-4-(heptafluorisopropyl)phenyl)-3-(N-(cyclopropylmethyl)-4-brombenzamid)-2-fluorbenzamid (0,13 g, 0,18 mmol) in DMF(4 ml) wurde N-Bromsuccinimid (36 mg, 0,20 mmol) hinzugefügt und bei Raumtemperatur 4 h lang gerührt. 20 ml EA und 20 ml H2O wurden zu der Reaktionsmischung für eine Extraktion und Schichttrennung hinzugefügt, und die organische Schicht wurde mit einer gesättigten, wässrigen Natriumchloridlösung gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und unter einem reduzierten Druck konzentriert. Der Rest wurde durch eine Kieselgelsäulenchromatographie (SGC) (Elutionsmittel: PE: EA=5:1) gereinigt, um 56 mg (Ausbeute 38,73%) der Zielverbindung als einen weißen Festkörper zu erhalten.
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1H NMR (CDCl3-d, 400 MHz), δ[ppm]: 400 MHz, CDCl3-d, δ[ppm]: 8,13 (d, J= 2,0 Hz, 1H), 8,05 (t, J = 7,6 Hz, 1H), 7,90 (s, 1H), 7,54 (t, J = 7,8 Hz, 1H), 7,32 (d, J = 9,7 Hz, 2H), 7,21 (t, J = 6,7 Hz, 3H), 3,81 (d, J = 87,9 Hz, 2H), 1,10 (br s, 1H), 0,50 (br s, 2H), 0,18 (d, J = 35,8 Hz, 2H).
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Vorbereitungsbeispiel 7
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Vorbereitung der insektiziden Verbindung N-(2-Brom-6-(trifluormethyl)-4-(heptafluorisopropyl)phenyl)-3-(N-(cyclopropylmethyl)-4-trifluormethylbenzamid)-2-fluorbenzamid (Verbindung Nr. 37 in
CN109497062A )
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(1) Vorbereitung von N-(2-(Trifluormethyl)-4-(heptafluorisopropyl)phenyl)-3-(N-(cyclopropylmethyl)-4-trifluormethylbenzamid)-2-fluorbenzamid
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N-(2-(Trifluormethyl)-4-(heptafluorisopropyl)phenyl)-3((cyclopropylmethyl)amino)-2-fluorbenzamid (0,30 g, 0,58 mmol), Tetrahydrofuran (5 ml) Pyridin (69 mg, 0,86 mmol) und 4-Trifluormethylbenzoylchlorid (144 mg, 0,69 mmol) wurden nacheinander in einen Reaktionskolben gegeben. Die Mischung wurde zu 80 °C erwärmt, und nach 4 Stunden wurde die Reaktionsmischung zu Raumtemperatur gekühlt und wurde der pH-Wert der Mischung durch 2M HCl zu 6 eingestellt. 100 ml EA und 100 ml H2O wurden für eine Extraktion und Schichttrennung hinzugefügt. Die organische Schicht wurde genommen und mit einer gesättigten, wässrigen Natriumchloridlösung gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und unter reduziertem Druck konzentriert. Der Rest wurde durch eine Kieselgelsäulenchromatographie (SGC) (Elutionsmittel: PE: EA=6:1) gereinigt, um 0,38 g (Ausbeute 95,0%) der Zielverbindung als eine farblose Flüssigkeit zu erhalten.
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1H NMR (DMSO-d6, 400 MHz), δ[ppm]: 10,16 (s, 1H), 8,12 (dd, J= 16,7, 8,3 Hz, 1H), 7,98 (d, J = 8,6 Hz, 1H), 7,94 - 7,86 (m, 2H), 7,73 - 7,46 (m, 5H), 7,33 (s, 1H), 3,75 (brs, 2H), 1,04 (brs, 1H), 0,42 (d, J = 7,2 Hz, 2H), 0,13 (s, 2H).
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(2) Vorbereitung von N-(2-Brom-4-(heptafluorisopropyl)-6-(trifluormethyl)phenyl)-3-(N-(cyclopropylmethyl)-4-trifluormethylbenzamid)-2-fluorbenzamid
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Zu einer Lösung von N-(2-(Trifluormethyl)-4-(heptafluorisopropyl)phenyl)-3-(N-(cyclopropylmethyl)-4-trifluormethylbenzamid)-2-fluorbenzamid (0,14 g, 0,20 mmol) in DMF(4 ml) wurde N-Bromsuccinimid (39 mg, 0,22 mmol) hinzugefügt und bei Raumtemperatur 4 h lang gerührt. 20 ml EA und 20 ml H2O wurden zu der Reaktionsmischung für eine Extraktion und Schichttrennung hinzugefügt, und die organische Schicht wurde mit einer gesättigten, wässrigen Natriumchloridlösung gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und unter reduziertem Druck konzentriert. Der Rest wurde durch eine Kieselgelsäulenchromatographie (SGC) (Elutionsmittel: PE: EA=5:1) gereinigt, um 140 mg (Ausbeute 90,9%) der Zielverbindung als einen weißen Festkörper zu erhalten.
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1H NMR (CDCl3-d, 400 MHz), δ[ppm]: 8,21 - 7,79 (m, 4H), 7,66 - 7,28 (m, 5H), 3,85 (d, J = 104,7 Hz, 2H), 1,12 (br s, 1H), 0,51 (br s, 2H), 0,20 (d, J = 42,7 Hz, 1H).
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Vorbereitungsbeispiel 8
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Vorbereitung der insektiziden Verbindung N-(2-Brom-6-(trifluormethyl)-4-(heptafluorisopropyl)phenyl)-3-(N-(cyclopropylmethyl)-4-cyanbenzamid)-2-fluorbenzamid (Verbindung Nr. 32 in
CN109497062A )
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(1) Vorbereitung von N-(2-(Trifluormethyl)-4-(heptafluorisopropyl)phenyl)-3-(N-(cyclopropylmethyl)-4-cyanbenzamid)-2-fluorbenzamid
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N-(2-(Trifluormethyl)-4-(heptafluorisopropyl)phenyl)-3((cyclopropylmethyl)amino)-2-fluorbenzamid (0,30 g, 0,58 mmol), Tetrahydrofuran (5 ml), Pyridin (69 mg, 0,86 mmol) und 4-Cyanbenzoylchlorid (114 mg, 0,69 mmol) wurden nacheinander in einen Reaktionskolben gegeben. Die Mischung wurde zu 80 °C erwärmt, und nach 4 Stunden wurde die Reaktionsmischung zu Raumtemperatur gekühlt und wurde der pH-Wert der Mischung durch 2M HCl zu 6 eingestellt. 100 ml EA und 100 ml H2O wurden für eine Extraktion und Schichttrennung hinzugefügt, und die organische Schicht wurde genommen und mit einer gesättigten, wässrigen Natriumchloridlösung gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und unter reduziertem Druck konzentriert. Der Rest wurde durch eine Kieselgelsäulenchromatographie (SGC) (Elutionsmittel: PE: EA=6:1) gereinigt, um 0,35 g (Ausbeute 92,8%) der Zielverbindung als einen weißen Festkörper zu erhalten.
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1H NMR (DMSO-d6, 400 MHz), δ[ppm]: 10,20 (s, 1H), 8,13 - 8,07 (m, 1H), 8,02 - 7,92 (m, 2H), 7,80 - 7,57 (m, 4H), 7,52 - 7,44 (m, 2H), 7,34-7,29 (m, 1H), 3,73 (s, 2H), 1,03 (brs, 1H), 0,42 (d, J= 7,1 Hz, 2H), 0,12 (brs, 2H).
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(2) Vorbereitung von N-(2-Brom-6-(trifluormethyl)-4-(heptafluorisopropyl)phenyl)-3-(N-(cyclopropylmethyl)-4-cyanbenzamid)-2-fluorbenzamid
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Zu einer Lösung von N-(2-(Trifluormethyl)-4-(heptafluorisopropyl)phenyl)-3-(N-(cyclopropylmethyl)-4-cyanbenzamid)-2-fluorbenzamid (0,16 g, 0,25 mmol) in DMF(4 ml) wurde N-Bromsuccinimid (48 mg, 0,27 mmol) hinzugefügt und bei Raumtemperatur 4 h lang gerührt. 20 ml EA und 20 ml H2O wurden zu der Reaktionsmischung für eine Extraktion und Schichttrennung hinzugefügt, und die organische Schicht wurde mit einer gesättigten, wässrigen Natriumchloridlösung gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und unter reduziertem Druck konzentriert. Der Rest wurde durch eine Kieselgelsäulenchromatographie (SGC) (Elutionsmittel: PE: EA=5:1) gereinigt, um 170 mg (Ausbeute 93,4%) der Zielverbindung als einen weißen Festkörper zu erhalten.
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1H NMR (CDCl3-d, 400 MHz), δ[ppm]: 8,14 (d, J = 2,0 Hz, 1H), 8,12 - 7,94 (m, 2H), 7,91 (t, J = 1,4 Hz, 1H), 7,58 - 7,39 (m, 4H), 7,32 (t, J = 7,9 Hz, 1H), 3,81 (dd, J = 76,0, 18,8 Hz, 2H), 1,11 (br s, 1H), 0,5 (br s, 2H), 0,20 (d, J = 36,7 Hz, 2H).
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Vorbereitungsbeispiel 9
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Vorbereitung der insektiziden Verbindung N-(2-Brom-6-(difluormethoxyl)-4-(heptafluorisopropyl)phenyl)-3-(N-(cyclopropylmethyl)-4-fluorbenzamid)-2-fluorbenzamid
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(1) Vorbereitung von N-(2-(Trifluormethyl)-4-(heptafluorisopropyl)phenyl)-3-(N-(cyclopropylmethyl)-4-fluorbenzamid)-2-fluorbenzamid
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N-(2-(Difluormethoxyl)-4-(heptafluorisopropyl)phenyl)-3((cyclopropylmethyl)amino)-2-fluorbenzamid (0,52 g, 1,0 mmol), Tetrahydrofuran (5 ml), Pyridin (0,12 g, 1,5 mmol) und 4-Fluorbenzoylchlorid (0,18 mg, 1,1 mmol) wurden nacheinander in einen Reaktionskolben gegeben. Die Mischung wurde zu 80 °C erwärmt, und nach 2 Stunden wurde die Reaktionsmischung zu Raumtemperatur gekühlt und wurde der pH-Wert der Mischung durch 2M HCl zu 6 eingestellt. 100 ml EA und 100 ml H2O wurden für eine Extraktion und Schichttrennung hinzugefügt, und die organische Schicht wurde genommen und mit einer gesättigten, wässrigen Natriumchloridlösung gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und unter reduziertem Druck konzentriert. Der Rest wurde durch eine Kieselgelsäulenchromatographie (SGC) (Elutionsmittel: PE: EA=6:1) gereinigt, um 0,58 g (Ausbeute 90,5%) der Zielverbindung als einen weißen Festkörper zu erhalten.
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1H NMR (DMSO-d6, 400 MHz), δ[ppm]: 9,88 (s, 1H), 8,17 (d, J = 8,7 Hz, 1H), 7,61 - 7,40 (m, 4H), 7,36 - 6,88 (m, 6H), 3,72 - 3,43 (m, 2H), 0,99 - 0,87 (m, 1H), 0,42 - 0,24 (m, 2H), 0,002 (s, 2H).
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(2) Vorbereitung von N-(2-Brom-6-(difluormethoxyl)-4-(heptafluorisopropyl)phenyl)-3-(N-(cyclopropylmethyl)-4-fluorbenzamid)-2-fluorbenzamid
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Zu einer Lösung von N-(2-(Difluormethoxyl)-4-(heptafluorisopropyl)phenyl)-3-(N-(cyclopropylmethyl)-4-fluorbenzamid)-2-fluorbenzamid (0,65 g, 1,0 mmol) in DMF (10 mL) wurde N-Bromsuccinimid (196 mg, 1,1 mmol) hinzugefügt und bei Raumtemperatur 5 h lang gerührt. 30 ml EA und 30 ml H2O wurden zu der Reaktionsmischung für eine Reaktion und Schichttrennung hinzugefügt, und die organische Schicht wurde mit einer gesättigten, wässrigen Natriumchloridlösung gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und unter reduziertem Druck konzentriert. Der Rest wurde durch eine Kieselgelsäulenchromatographie (SGC) (Elutionsmittel: PE: EA=5:1) gereinigt, um 0,67 g (Ausbeute 93,1%) der Zielverbindung als einen weißen Festkörper zu erhalten.
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1H NMR (DMSO-d6, 400 MHz), δ[ppm]: 10,32 (s, 1H), 7,90 (s, 1H), 7,67 - 7,51 (m, 4H), 7,38-7,33 (m, 3H), 7,15 - 7,09 (m, 2H), 3,70 (d, J = 20,0 Hz, 2H), 1,06 - 1,01 (m, 1H), 0,41 (d, J = 8,0 Hz, 2H), 0,09 (br s, 2H).
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Vorbereitungsbeispiel 10
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Vorbereitung der insektiziden Verbindung N-(3-((2-Brom-4-(heptafluorisopropyl)-6-(trifluormethyl)phenyl)carbamoyl)-2-fluorphenyl)-N-(cyclopropylmethyl)-6-fluornicotinamid
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Zu einer Lösung von N-(3-(2-(Trifluormethyl)4-(heptafluorisopropyl)-phenyl)carbamoyl)-2-fluorphenyl)-N-(cyclopropylmethyl)-6-fluornicotinamid (0,65 g, 1,0 mmol) in DMF (10 ml) wurde N-Bromsuccinimid (196 mg, 1,1 mmol) hinzugefügt und bei Raumtemperatur 5 h lang gerührt. 30 ml EA und 30 ml H2O wurden für eine Extraktion und Schichttrennung hinzugefügt, und die organische Schicht wurde genommen und mit einer gesättigten, wässrigen Natriumchloridlösung gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und unter einem reduzierten Druck konzentriert. Der Rest wurde durch eine Kieselgelsäulenchromatographie (SGC) (Elutionsmittel: PE: EA=5:1) gereinigt, um 0,65 g (Ausbeute 90,0%) der Zielverbindung als einen weißen Festkörper zu erhalten.
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1H NMR (DMSO-d6, 400 MHz), δ[ppm]: 10,62 (s, 1H), 8,42 (s, 1H), 8,15 (s, 1H), 7,95 (s, 2H), 7,78 (t, J = 7,1 Hz, 1H), 7,62 (s, 1H), 7,39 (t, J = 7,8 Hz, 1H), 7,12 (s, 1H), 3,74 (d, J = 45,7 Hz, 2H), 1,03 (br s, 1H), 0,42 (d, J = 6,4 Hz, 2H), 0,11 (d, J = 27,7 Hz, 2H).
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Die 3-N-Cyclopropylmethyl-2-fluorbenzamid-Verbindungen der Erfindung, die Vorbereitungsverfahren für diese und die Anwendungen von diesen werden beispielhaft anhand der oben beschriebenen Beispiele erläutert, wobei die Erfindung jedoch nicht auf diese beschränkt ist. Eine Implementierung der Erfindung muss also nicht auf den oben beschriebenen Beispielen beruhen. Der Fachmann kann verschiedene Verbesserungen an den hier beschriebenen Beispielen vornehmen und zum Beispiel andere äquivalente Rohmaterialien für die Vorbereitung der Verbindungen verwenden, weitere Zutaten hinzufügen oder spezifische Methoden auswählen, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- CN 109497062 A [0002, 0087, 0092, 0097, 0107, 0112]
- CN 110028423 A [0002, 0003]