DE112020004687T5 - Glasartikel und herstellungsverfahren dafür - Google Patents

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Kazuyoshi Nakajima
Hirokazu Tanaka
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Abstract

Es wird ein Verfahren zur Herstellung eines Glasartikels bereitgestellt, umfassend: einen Vorbereitungsschritt des Vorbereitens eines Glasvorformlings, der einen ersten dünnwandigen Abschnitt und einen ersten dickwandigen Abschnitt an unterschiedlichen Positionen in einer Breitenrichtung umfasst, einen Formungsschritt des Ziehens des Glasvorformlings nach unten, während der Glasvorformling erhitzt wird, durch Verwendung eines Nachziehverfahrens, um dadurch ein Glasband auszubilden, das einen zweiten dünnwandigen Abschnitt und einen zweiten dickwandigen Abschnitt an unterschiedlichen Positionen in der Breitenrichtung umfasst, und einen Artikelbildungsschritt des Gewinnens eines Glasartikels aus dem Glasband.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Glasartikel und ein Verfahren zur Herstellung desselben.
  • Stand der Technik
  • Bekanntermaßen wurden die Vergrößerung und Verdünnung eines Glassubstrats für eine Flachbildschirmanzeige, wie etwa eine Flüssigkristallanzeige oder eine OLED-Anzeige, vorangetrieben. Im Hinblick auf das Vorhergehende wird verbreitet ein Überlauf-Down-Draw-Verfahren als Formungsverfahren für das Glassubstrat verwendet. Indessen ist für eine Glasfolie, die in einer kleinen Vorrichtung verwendet werden soll, in einigen Fällen nicht nur eine Verkleinerung, sondern auch ein höheres Maß an Verdünnung erforderlich, als es für das Glassubstrat für einen Flachbildschirm erforderlich ist. Auf einem solchen Gebiet wird in manchen Fällen als Formungsverfahren für die Glasfolie ein Nachziehverfahren angewendet (beispielsweise Patentliteratur 1). Das Nachziehverfahren ist ein Verfahren, bei dem ein Glasvorformling gezogen wird, während der Glasvorformling erneut erhitzt wird, um dadurch ein extrem dünnes längliches Glasband zu bilden.
  • Zitationsliste
  • Patentliteratur 1: JP 2015-44742 A
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Die Glasfolie, die durch die Verwendung des Nachziehverfahrens verkleinert und verdünnt wird, weist das Problem auf, dass sie bei einem Herstellungsprozess für eine Vorrichtung eine schlechte Handhabbarkeit aufweist.
  • Das heißt, wenn eine Halterung (z. B. Finger eines Roboters oder einer Bedienperson) mit einem extrem dünnen dünnwandigen Abschnitt der Glasfolie in Kontakt gebracht wird, kann der dünnwandige Abschnitt leicht brechen. Wenn der dünnwandige Abschnitt der Glasfolie verunreinigt wird, indem er mit der Halterung in Kontakt gebracht wird, weist die Glasfolie zudem ein Problem auf, dass die Verunreinigung durch Waschen schwer zu entfernen ist.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Handhabbarkeit eines einen dünnwandigen Abschnitt umfassenden Glasartikels zu verbessern.
  • Lösung des Problems
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, die entwickelt wurde, um das oben erwähnte Ziel zu erreichen, wird ein Verfahren zur Herstellung eines Glasartikels bereitgestellt, umfassend: einen Vorbereitungsschritt des Vorbereitens eines Glasvorformlings, der einen ersten dünnwandigen Abschnitt und einen ersten dickwandigen Abschnitt an unterschiedlichen Positionen in einer Breitenrichtung umfasst, einen Formungsschritt des Ziehens des Glasvorformlings nach unten, während der Glasvorformling erhitzt wird, durch Verwendung eines Nachziehverfahrens, um dadurch ein Glasband auszubilden, das einen zweiten dünnwandigen Abschnitt und einen zweiten dickwandigen Abschnitt an unterschiedlichen Positionen in der Breitenrichtung umfasst, und einen Artikelbildungsschritt des Gewinnens eines Glasartikels aus dem Glasband.
  • Mit dieser Ausgestaltung werden der erste dünnwandige Abschnitt und der erste dickwandige Abschnitt im Vorhinein im Glasvorformling ausgebildet und daher werden der zweite dünnwandige Abschnitt und der zweite dickwandige Abschnitt zuverlässig in dem Glasband gebildet, das durch Verwendung des Nachziehverfahrens gebildet worden ist. Wenn der Glasartikel (z.B. eine Glasfolie oder eine Glasrolle) aus dem Glasband erhalten wird, befindet sich der Glasartikel ebenso in dem Zustand, bei dem der zweite dünnwandige Abschnitt und der zweite dickwandige Abschnitt darin ausgebildet sind. Dementsprechend kann der Glasartikel gehandhabt werden, indem der zweite dickwandige Abschnitt gehalten wird, der eine größere Dicke als der zweite dünnwandige Abschnitt aufweist, und daher ergibts sich eine zufriedenstellende Handhabbarkeit des Glasartikels.
  • Bei der oben erwähnten Ausgestaltung wird es bevorzugt, dass der Glasvorformling den ersten dünnwandigen Abschnitt an einem mittleren Abschnitt davon in der Breitenrichtung und den ersten dickwandigen Abschnitt an jedem der beiden Endabschnitte davon in der Breitenrichtung umfasst.
  • Mit dieser Ausgestaltung weist auch der aus dem Glasband erhaltene Glasartikel den zweiten dünnwandigen Abschnitt auf, der an einem mittleren Abschnitt davon in der Breitenrichtung ausgebildet ist, und den zweiten dickwandigen Abschnitt, der an jedem der beiden Endabschnitte davon in der Breitenrichtung ausgebildet ist. Das heißt, es wird eine Form erreicht, bei der der zweite dünnwandige Abschnitt zwischen den zwei zweiten dickwandigen Abschnitten angeordnet ist, und daher ist es weniger wahrscheinlich, dass ein anderes Element mit dem zweiten dünnwandigen Abschnitt in Kontakt gebracht wird, mit dem Ergebnis, dass sich eine weiter zufriedenstellende Handhabbarkeit des Glasartikels ergibt.
  • Bei der oben erwähnten Ausgestaltung wird es bevorzugt, dass der erste dickwandige Abschnitt stärker als der erste dünnwandige Abschnitt an beiden Oberflächen des Glasvorformlings in einer Dickenrichtung vorsteht.
  • Mit dieser Ausgestaltung steht auch bei dem aus dem Glasband erhaltenen Glasartikel der zweite dickwandige Abschnitt auf beiden Oberflächen des Glasartikels in der Dickenrichtung stärker vor als der zweite dünnwandige Abschnitt und daher wird das andere Element weniger leicht mit dem zweiten dünnwandigen Abschnitt in Kontakt gebracht, mit dem Ergebnis, dass sich eine weiter zufriedenstellende Handhabbarkeit des Glasartikels ergibt.
  • Bei der oben erwähnten Ausgestaltung wird es bevorzugt, dass der erste dünnwandige Abschnitt durch Schleifen oder Ätzen des Glasvorformlings ausgebildet wird.
  • Mit dieser Ausgestaltung kann der erste dünnwandige Abschnitt mit einer geringeren Dicke als der erste dickwandige Abschnitt einfach und zuverlässig im Glasvorformling ausgebildet werden. Außerdem werden die Verarbeitungsgenauigkeit und die Oberflächenqualität des ersten dünnwandigen Abschnitts des Glasvorformlings verbessert und daher besteht auch ein Vorteil darin, dass die Qualität des zweiten dünnwandigen Abschnitts des Glasbands oder des Glasartikels stabilisiert wird.
  • Bei der oben erwähnten Ausgestaltung wird es bevorzugt, dass der Artikelbildungsschritt das Aufwickeln des Glasbands in eine Rollenform umfasst.
  • Bei dieser Ausgestaltung wird als Glasartikel eine Glasrolle gebildet, in der das Glasband in Rollenform aufgewickelt ist.
  • Bei der oben erwähnten Ausgestaltung wird es bevorzugt, dass der Formungsschritt umfasst: Anordnen einer Zugwalze, die dazu beschaffen ist, den Glasvorformling zu ziehen, und in Kontakt mit dem Glasband gebracht wird, und in Kontakt bringen der Zugwalze mit nur dem zweiten dickwandigen Abschnitt des Glasbands.
  • Mit dieser Ausgestaltung wird verhindert, dass die Zugwalze in Kontakt mit dem zweiten dünnwandigen Abschnitt des Glasbandes gebracht wird, und daher ist der zweite dünnwandige Abschnitt des Glasbandes oder des Glasartikels weniger anfällig dafür, beschädigt und kontaminiert zu werden.
  • Bei der oben erwähnten Ausgestaltung wird es bevorzugt, dass der Formungsschritt umfasst: Anordnen einer Halterung, die dazu beschaffen ist, den Glasvorformling zu halten, und in Kontakt bringen der Halterung mit nur dem ersten dickwandigen Abschnitt des Glasvorformlings.
  • Mit dieser Ausgestaltung wird verhindert, dass die Halterung mit dem ersten dünnwandigen Abschnitt des Glasvorformlings in Kontakt gebracht wird, und daher ist der erste dünnwandige Abschnitt des Glasvorformlings weniger anfällig dafür, beschädigt und kontaminiert zu werden. Das heißt, der zweite dünnwandige Abschnitt des Glasbandes oder der Glasartikel, der aus dem Glasvorformling erhalten wird, ist weniger anfällig dafür, beschädigt und kontaminiert zu werden.
  • Bei der oben erwähnten Ausgestaltung wird es bevorzugt, dass ein Verhältnis von (eine Dicke des ersten dickwandigen Abschnitts)/(eine Dicke des ersten dünnwandigen Abschnitts) 1,1 bis 25 beträgt.
  • Mit dieser Ausgestaltung kann der Glasartikel mit ausgezeichneter Maßhaltigkeit stabil erhalten werden.
  • Bei der oben erwähnten Ausgestaltung wird es bevorzugt, dass ein Verhältnis von (eine Gesamtbreite des Glasvorformlings)/(eine Dicke des ersten dickwandigen Abschnitts) 25 bis 4.000 beträgt.
  • Mit dieser Ausgestaltung kann der Glasartikel mit ausgezeichneter Maßhaltigkeit stabil erhalten werden.
  • Bei der oben erwähnten Ausgestaltung wird es bevorzugt, dass ein Verhältnis von (eine Breite des ersten dickwandigen Abschnitts)/(eine Breite des ersten dünnwandigen Abschnitts) 0,02 bis 40.000 beträgt.
  • Mit dieser Ausgestaltung kann der Glasartikel mit ausgezeichneter Maßhaltigkeit stabil erhalten werden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, die entwickelt wurde, um das oben genannte Ziel zu erreichen, wird ein Glasartikel bereitgestellt, umfassend einen dünnwandigen Abschnitt und einen dickwandigen Abschnitt an unterschiedlichen Positionen in einer Breitenrichtung, wobei eine Dicke des dickwandigen Abschnitts das 1,1-mal so groß wie eine Dicke des dünnwandigen Abschnitts ist und wobei Oberflächen des dünnwandigen Abschnitts und des dickwandigen Abschnitts jeweils aus einer feuerpolierten Oberfläche ausgebildet sind.
  • Mit dieser Ausgestaltung kann der Glasartikel gehandhabt werden, indem der dickwandige Abschnitt, der eine größere Dicke als der dünnwandige Abschnitt aufweist, gehalten wird, und daher ergibts sich eine zufriedenstellende Handhabbarkeit des Glasartikels. Wenn die Oberflächen des dünnwandigen Abschnitts und des dickwandigen Abschnitts jeweils aus der feuerpolierten Oberfläche gebildet sind, ist es zudem weniger wahrscheinlich, dass ein Defekt (z. B. Mikrorisse), der einen Bruch verursacht, gebildet wird. Außerdem wird im Verlauf, bei dem die feuerpolierte Oberfläche gebildet wird, ein auf der Oberfläche gebildeter Eckenabschnitt abgerundet. Dementsprechend wird die Festigkeit des Glasartikels erhöht.
  • Bei der oben erwähnten Ausgestaltung wird es bevorzugt, dass der Glasartikel den dünnwandigen Abschnitt an einem mittleren Abschnitt davon in der Breitenrichtung ausgebildet und den dickwandigen Abschnitt an jeden von beiden Endabschnitten davon in der Breitenrichtung ausgebildet aufweist und wobei die Oberfläche des dünnwandigen Abschnitts aus einer ebenen Oberfläche und/oder einer konkaven gekrümmten Oberfläche ausgebildet ist.
  • Bei dieser Ausgestaltung ist der dickwandige Abschnitt auf jeder der beiden Seiten des dünnwandigen Abschnitts in der Breitenrichtung ausgebildet und daher ist es weniger wahrscheinlich, dass ein anderes Element mit dem dünnwandigen Abschnitt in Kontakt gebracht wird, mit dem Ergebnis, dass sich eine weiter zufriedenstellende Handhabbarkeit des Glasartikels ergibt. Außerdem wird die Oberfläche des dünnwandigen Abschnitts aus der ebenen Oberfläche und/oder der konkav gekrümmten Oberfläche ausgebildet und daher wird auch die Festigkeit des dünnwandigen Abschnitts leicht sichergestellt.
  • Bei der oben erwähnten Ausgestaltung wird es bevorzugt, dass der dickwandige Abschnitt stärker als der dünnwandige Abschnitt an beiden Oberflächen des Glasartikels in einer Dickenrichtung vorsteht.
  • Bei dieser Ausgestaltung neigt das andere Element weniger dazu, mit dem dünnwandigen Abschnitt in Kontakt gebracht zu werden, mit dem Ergebnis, dass sich eine weiter zufriedenstellende Handhabbarkeit des Glasartikels ergibt.
  • Bei der oben erwähnten Ausgestaltung wird es bevorzugt, dass ein Verhältnis von (eine Gesamtbreite des Glasartikels)/(die Dicke des dickwandigen Abschnitts) 1,1 bis 25 beträgt.
  • Bei der oben erwähnten Ausgestaltung wird es bevorzugt, dass ein Verhältnis von (eine Breite des dickwandigen Abschnitts)/(eine Breite des dünnwandigen Abschnitts) 0,02 bis 40.000 beträgt.
  • Bei der oben erwähnten Ausgestaltung wird es bevorzugt, dass die Dicke des dünnwandigen Abschnitts 10 µm oder weniger beträgt und wobei eine Gesamtbreite des Glasartikels von 0,5 mm bis 40 mm beträgt.
  • Bei der oben erwähnten Ausgestaltung wird es bevorzugt, dass der Glasartikel durch Aufwickeln eines Glasbands, welches den dünnwandigen Abschnitt und den dickwandigen Abschnitt umfasst, in eine Rollenform erhalten wird.
  • Im Falle der Glasrolle wird es bevorzugt, dass der Glasartikel eine Schutzfolie aufweist, die zwischen den Glasbändern eingefügt ist, die in einer radialen Richtung einander zugewandt sind, und die Schutzfolie nur mit dem dickwandigen Abschnitt auf wenigstens einer Oberfläche jedes der Glasbänder in Dickenrichtung in Kontakt gebracht wird.
  • Mit dieser Ausgestaltung wird verhindert, dass die Schutzfolie in Kontakt mit dem dünnwandigen Abschnitt auf der wenigstens einen Oberfläche von jedem der Glasbänder in der Dickenrichtung gebracht wird, und daher kann unterdrückt werden, dass der dünnwandige Abschnitt dadurch beschädigt und kontaminiert wird, dass er mit der Schutzfolie in Kontakt gebracht wird.
  • Vorteilhafte Wirkung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Handhabbarkeit des einen dünnwandigen Abschnitt umfassenden Glasartikels, verbessert werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Seitenansicht zur Veranschaulichung eines Verfahrens zur Herstellung eines Glasartikels gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel.
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung eines Glasvorformlings von 1.
    • 3 ist eine Schnittansicht zur Veranschaulichung des Glasvorformlings von 1.
    • 4 ist eine Schnittansicht zur Veranschaulichung eines Glasbandes von 1.
    • 5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A von 1.
    • 6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie B-B von 1.
    • 7 ist eine Schnittansicht entlang der Linie C-C von 1.
    • 8 ist eine Seitenansicht zur Veranschaulichung eines Verfahrens zur Herstellung eines Glasartikels gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
    • 9 ist eine Schnittansicht zur Veranschaulichung eines modifizierten Beispiels des Glasvorformlings.
    • 10 ist eine Schnittansicht zur Veranschaulichung eines modifizierten Beispiels des Glasvorformlings.
    • 11 ist eine Schnittansicht zur Veranschaulichung eines modifizierten Beispiels des Glasvorformlings.
    • 12 ist eine Schnittansicht zur Veranschaulichung eines modifizierten Beispiels des Glasvorformlings.
    • 13 ist eine Schnittansicht zur Veranschaulichung eines modifizierten Beispiels des Glasvorformlings.
    • 14 ist eine Schnittansicht zur Veranschaulichung eines modifizierten Beispiels des Glasvorformlings.
  • Beschreibung von Ausführungsbeispielen
  • Im Folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein Glasartikel und ein Verfahren zur Herstellung desselben gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Elemente X, Y und Z in der Zeichnung bilden ein orthogonales Koordinatensystem. Die X-Richtung und die Y-Richtung sind horizontale Richtungen und die Z-Richtung ist eine vertikale Richtung.
  • (Erstes Ausführungsbeispiel)
  • Wie in 1 bis 3 gezeigt, umfasst ein Verfahren zur Herstellung eines Glasartikels gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel einen Vorbereitungsschritt des Vorbereitens eines Glasvorformlings 1 (siehe 2 und 3), einen Formungsschritt des Ziehens des Glasvorformlings 1 nach unten, während der Glasvorformling 1 erhitzt wird, durch Verwendung eines Nachziehverfahrens, um dadurch ein Glasband 2 auszubilden (siehe 1), und einen Artikelbildungsschritt des Gewinnens einer als Glasartikel dienenden Glasrolle 3 aus dem Glasband 2 (siehe 1).
  • Wie in 2 und 3 gezeigt, wird im Vorbereitungsschritt der Glasvorformling 1, der einen ersten dünnwandigen Abschnitt 1a und einen ersten dickwandigen Abschnitt 1b an unterschiedlichen Positionen in einer Breitenrichtung (Y-Richtung) umfasst, vorbereitet.
  • Insbesondere umfasst der Glasvorformling 1 den ersten dünnwandigen Abschnitt 1a an einem mittleren Abschnitt davon in der Breitenrichtung und den ersten dickwandigen Abschnitt 1b an jedem der beiden Endabschnitte davon in der Breitenrichtung. Bei diesem Ausführungsbeispiel umfassen der erste dünnwandige Abschnitt 1a und der erste dickwandige Abschnitt 1b jeweils einen ebenen Oberflächenabschnitt mit einer konstanten Dicke.
  • Ferner steht der erste dickwandige Abschnitt 1b auf beiden Oberflächen des Glasvorformlings 1 in einer Dickenrichtung (X-Richtung) stärker vor als der erste dünnwandige Abschnitt 1a. Mit anderen Worten, der Glasvorformling 1 weist einen vertieften Abschnitt 1c auf, der an einer Position ausgebildet ist, die dem ersten dünnwandigen Abschnitt 1a auf beiden Oberflächen davon in der Dickenrichtung entspricht.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein Querschnitt des Glasvorformlings 1 in einer XY-Ebene achsensymmetrisch in Bezug auf eine Mittellinie P in Dickenrichtung, die durch die Mitte in Dickenrichtung verläuft, und eine Mittellinie Q in Breitenrichtung, die durch die Mitte in Breitenrichtung verläuft. Selbstverständlich ist die Querschnittsform des Glasvorformlings 1 nicht auf den Fall einer solchen Symmetrie beschränkt.
  • Der erste dünnwandige Abschnitt 1a (vertiefter Abschnitt 1c) wird beispielsweise durch Schleifen oder Ätzen des Glasvorformlings 1 gebildet, der einen rechteckigen Körper bildet. Insbesondere im Fall des Ätzens wird es bevorzugt, ein Verfahren anzuwenden, das das Erzeugen einer Maske durch Fotolithografie oder dergleichen auf einer Hauptoberfläche des Glasvorformlings 1 beinhaltet, der einen rechteckigen Körper bildet, bevor der erste dünnwandige Abschnitt 1a (vertiefter Abschnitt). 1c) darin ausgebildet wird, und Gewinnen des gewünschten ersten dünnwandigen Abschnitts 1a durch Nassätzen oder Trockenätzen. Der Glasvorformling 1, der einen rechteckigen Körper bildet, bevor der erste dünnwandige Abschnitt 1a darin ausgebildet wird, kann beispielsweise durch ein Down-Draw-Verfahren, wie etwa ein Overflow-Down-Draw-Verfahren, ein Schlitz-Down-Draw-Verfahren, oder ein Redraw-Verfahren, oder ein Float-Verfahren ausgebildet werden. Beispielsweise kann als Glasvorformling 1 alkalifreies Glas (beispielsweise Typ-D, hergestellt von Nippon Electric Glass Co., Ltd.) verwendet werden. Das Verfahren zum Ausbilden des ersten dünnwandigen Abschnitts 1a des Glasvorformlings 1 ist nicht besonders beschränkt und es kann auch jedes andere Verfahren, wie beispielsweise das Formen mit einer Matrize, verwendet werden.
  • Wie in 1 gezeigt, wird im Formungsschritt, während ein oberer Endabschnitt des Glasvorformlings 1 durch eine Halterung 4 gehalten wird, der Glasvorformling 1 dem Innenraum eines Heizofens 5 zugeführt, indem die Halterung 4 abgesenkt wird. Der Glasvorformling 1 wird mit einer Heizvorrichtung 5a des Heizofens 5 so erhitzt, dass er im Innenraum des Heizofens 5 erweicht wird.
  • Unterhalb des Heizofens 5 ist ein Zugwalzenpaar 6, das auf das Erweichen des Glasvorformlings 1 folgend mit beiden Oberflächen des Glasbandes 2 in Kontakt gebracht wird, angeordnet. Der erweichte Glasvorformling 1 wird gezogen, indem das Glasband 2 durch das Zugwalzenpaar 6 nach unten gezogen wird. Auf diese Weise wird aus dem Glasvorformling 1 das Glasband 2 mit geringer Dicke geformt.
  • Wie in 4 gezeigt, umfasst das Glasband 2 einen zweiten dünnwandigen Abschnitt 2a, der dem ersten dünnwandigen Abschnitt 1a des Glasvorformlings 1 entspricht, und einen zweiten dickwandigen Abschnitt 2b, der dem ersten dickwandigen Abschnitt 1b des Glasvorformlings 1 entspricht. Das heißt, das Glasband 2 umfasst den zweiten dünnwandigen Abschnitt 2a an einem mittleren Abschnitt davon in der Breitenrichtung und den zweiten dickwandigen Abschnitt 2b an jedem der beiden Endabschnitte davon in der Breitenrichtung. Während die Oberfläche des zweiten dünnwandigen Abschnitts 2b beim veranschaulichten Beispiel aus einer ebenen Oberfläche gebildet ist, die sich entlang der Breitenrichtung erstreckt, kann die Oberfläche des zweiten dünnwandigen Abschnitts 2b beispielsweise aus einer konkav gekrümmten Oberfläche gebildet sein oder aus einer ebenen Oberfläche und einer konkav gekrümmten Oberfläche. Ferner steht der zweite dickwandige Abschnitt 2b auf beiden Oberflächen des Glasbands 2 in Dickenrichtung stärker vor als der zweite dünnwandige Abschnitt 2a. Mit anderen Worten weist das Glasband 2 einen vertieften Abschnitt 2c auf, der an einer Position ausgebildet ist, die dem zweiten dünnwandigen Abschnitt 2a auf beiden Oberflächen davon in der Dickenrichtung entspricht. Der Glasvorformling 1 wird so gezogen, dass eine Dicke t6 des zweiten dünnwandigen Abschnitts 2a des Glasbands 2 beispielsweise 1 µm bis 50 µm (vorzugsweise 1 µm bis 30 µm) beträgt.
  • Wie in 5 gezeigt, weist die Halterung 4 eine Haltefläche auf, die aus einer ebenen Oberfläche ausgebildet ist, und wird nur mit dem ersten dickwandigen Abschnitt 1b aus dem Glasvorformling 1 in Kontakt gebracht, ohne dass sie mit dem ersten dünnwandigen Abschnitt 1a in Kontakt gebracht wird. Zudem ist das Zugwalzenpaar 6, wie in 6 gezeigt, aus stabförmigen Walzen mit jeweils konstantem Durchmesser ausgebildet und wird nur mit dem zweiten dickwandigen Abschnitt 2b des Glasbandes 2 in Kontakt gebracht, ohne mit dem zweiten dünnwandigen Abschnitt 2a in Kontakt gebracht zu werden. Dementsprechend kann verhindert werden, dass der erste dünnwandige Abschnitt 1a des Glasvorformlings 1 und der zweite dünnwandige Abschnitt 2a des Glasbands 2 beschädigt und kontaminiert werden. Die Halterung 4 und/oder die Zugwalzen 6 können mit den dünnwandigen Abschnitten 1a und 2a in Kontakt gebracht werden.
  • Wie in 3 gezeigt, beträgt ein Verhältnis von (eine Dicke t3 des ersten dickwandigen Abschnitts 1b des Glasvorformlings 1)/(eine Dicke t2 des ersten dünnwandigen Abschnitts 1a des Glasvorformlings 1) vorzugsweise 1,1 bis 25, stärker bevorzugt 1,5 bis 12,5, noch stärker bevorzugt 2 bis 12,5, am stärksten bevorzugt 2 bis 5.
  • Ein Verhältnis von (eine Gesamtbreite w1 des Glasvorformlings 1)/(eine Dicke t3 des ersten dickwandigen Abschnitts 1b des Glasvorformlings 1) beträgt vorzugsweise 25 bis 4.000, stärker bevorzugt 500 bis 3.000.
  • Ein Verhältnis von (eine Breite w3 des ersten dickwandigen Abschnitts 1b des Glasvorformlings 1)/(eine Breite w2 des ersten dünnwandigen Abschnitts 1a des Glasvorformlings 1) beträgt vorzugsweise 0,02 bis 40.000.
  • Wie in 4 gezeigt, beträgt ein Verhältnis von (die Dicke t6 des zweiten dickwandigen Abschnitts 2b des Glasbands 2)/(einer Dicke t5 des zweiten dünnwandigen Abschnitts 2a des Glasbands 2) vorzugsweise 1,1 oder mehr, stärker bevorzugt von 1,5 bis 12,5, noch stärker bevorzugt von 2 bis 12,5, am stärksten bevorzugt von 2 bis 5.
  • Ein Verhältnis von (eine Gesamtbreite w4 des Glasbands 2)/(die Dicke t6 des zweiten dickwandigen Abschnitts 2b des Glasbands 2) beträgt vorzugsweise 1,1 bis 25, stärker bevorzugt 1,5 bis 12,5. am stärksten bevorzugt von 2 bis 5.
  • Ein Verhältnis von (eine Breite w6 des zweiten dickwandigen Abschnitts 2b des Glasbands 2)/(eine Breite w5 des zweiten dünnwandigen Abschnitts 2a des Glasbands 2) beträgt vorzugsweise 0,02 bis 40.000.
  • Die Dicke t6 des zweiten dünnwandigen Abschnitts 2a des Glasbands 2 beträgt vorzugsweise 10 µm oder weniger und die Gesamtbreite w4 des Glasbands 2 (die maximale Breite des Glasartikels) beträgt vorzugsweise 0,5 mm bis 40 mm.
  • Die Oberfläche des Glasbandes 2 ist aus einer feuerpolierten Oberfläche ausgebildet. Das heißt, die Oberflächen des zweiten dünnwandigen Abschnitts 2a und des zweiten dickwandigen Abschnitts 2b sind jeweils aus einer feuerpolierten Oberfläche ausgebildet. Hier bedeutet die „feuerpolierte Oberfläche“ eine unpolierte Oberfläche, die verfestigt wird, ohne mit einem anderen Element, wie einer Walze, in Kontakt gebracht worden zu sein, nachdem Glas geschmolzen worden ist. Wenn eine solche feuerpolierte Oberfläche ausgebildet wird, ist es weniger wahrscheinlich, dass ein Defekt (z. B. Mikrorisse), der einen Bruch verursacht, gebildet wird. Zudem wird ein auf der Oberfläche ausgebildeter Eckenabschnitt im Laufe des Schmelzens abgerundet und befindet sich in einem abgefasten Zustand. Dementsprechend wird, wenn die feuerpolierte Oberfläche ausgebildet wird, die Festigkeit (insbesondere Biegefestigkeit) des Glasbandes 2 erhöht.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, wird beim Artikelbildungsschritt die als Glasartikel dienende Glasrolle 3 ausgebildet, indem das Glasband 2 in eine Rollenform um eine als Wickelkern dienende Aufwickelrolle 7 aufgewickelt wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist benachbart zur Aufwickelrolle 7 eine Schutzfolienrolle 8 angeordnet. Eine von der Schutzfolienrolle 8 abgewickelte Schutzfolie 9 wird mit dem Glasband 2 überlagert und wird zusammen mit dem Glasband 2 um die Aufwickelrolle 7 herum aufgewickelt. Das heißt, das Glasband 2 und die Schutzfolie 9 werden, wie in 7 gezeigt, in einer radialen Richtung der Glasrolle 3 abwechselnd aufeinander laminiert. Unter dem Gesichtspunkt, das Glasband 2 davor zu schützen, beschädigt und verunreinigt zu werden, sind die innerste Schicht und die äußerste Schicht der Glasrolle 3 vorzugsweise jeweils aus der Schutzfolie 9 gebildet.
  • Das Glasband 2 umfasst den zweiten dünnwandigen Abschnitt 2a an dem mittleren Abschnitt davon in der Breitenrichtung und den zweiten dickwandigen Abschnitt 2b an jedem der beiden Endabschnitte davon in der Breitenrichtung und weist den vertieften Abschnitt 2c, der an einer Position ausgebildet ist, die dem zweiten dünnwandigen Abschnitt 2a entspricht, auf beiden Oberflächen davon in der Dickenrichtung auf. Dementsprechend wird die Schutzfolie 9 nur mit dem zweiten dickwandigen Abschnitt 2b des Glasbandes 2 in Kontakt gebracht, ohne mit dem zweiten dünnwandigen Abschnitt 2a auf beiden Oberflächen des Glasbandes 2 in der Dickenrichtung in Kontakt gebracht zu werden. Indem sie in Kontakt mit der Schutzfolie 9 gebracht werden, kann im Ergebnis verhindert werden, dass beide Oberflächen des zweiten dünnwandigen Abschnitts 2a des Glasbands 2 in der Dickenrichtung beschädigt und kontaminiert werden. Die Schutzfolie 9 kann mit dem zweiten dünnwandigen Abschnitt 2a in Kontakt gebracht werden. Wenn beispielsweise der vertiefte Abschnitt 2c an einer Position, die dem zweiten dünnwandigen Abschnitt 2a entspricht, nur auf einer Oberfläche des Glasbands 2 in der Dickenrichtung ausgebildet ist, wird die Schutzfolie 9 mit dem zweiten dünnwandigen Abschnitt 2a auf der anderen Oberfläche (einer Oberfläche auf einer Seite, in der der vertiefte Abschnitt 2c nicht ausgebildet ist) des Glasbands 2 in der Dickenrichtung in Kontakt gebracht.
  • Das in der Glasrolle 3 enthaltene Glasband 2 wird auf eine vorbestimmte Länge geschnitten, um eine Glasfolie bereitzustellen, die in eine Vorrichtung eingebaut wird. Das Glasband 2 oder die Glasfolie umfasst den zweiten dünnwandigen Abschnitt 2a und den zweiten dickwandigen Abschnitt 2b mit Formen, die denen des Glasvorformlings 1 entsprechen, und daher kann das Glasband 2 oder die Glasfolie bei einem Herstellungsprozess für die Vorrichtung durch Halten des zweiten dickwandigen Abschnitts 2b mit einer größeren Dicke als der zweite dünnwandige Abschnitt 2a gehandhabt werden. Dementsprechend ergibt sich eine zufriedenstellende Handhabbarkeit des Glasbandes 2 oder der Glasfolie. Es ist zweckdienlich, dass der zweite dickwandige Abschnitt 2b durch Schneiden nach einem vorgegebenen Schritt im Herstellungsprozess für die Vorrichtung entfernt wird und nur der zweite dünnwandige Abschnitt 2a in die Vorrichtung eingebaut wird. Alternativ ist es zweckdienlich, dass der zweite dickwandige Abschnitt 2b zusammen mit dem zweiten dünnwandigen Abschnitt 2a in die Vorrichtung eingebaut wird, ohne den zweiten dickwandigen Abschnitt 2b durch Schneiden im Herstellungsprozess für die Vorrichtung zu entfernen. Der zweite dickwandige Abschnitt 2b kann leicht entfernt werden, indem er beispielsweise durch Ausüben einer Biegespannung darauf gespalten wird.
  • Beispiele für die Vorrichtung, auf die das in der Glasrolle 3 enthaltene Glasband 2 angewendet wird, umfassen eine Membranvorrichtung, einen Biofilter, einen Nanoporensensor, einen präparierten Objektträger und andere Probenbehälter und Probenabdeckungen.
  • Die Membranvorrichtung ist eine Vorrichtung zum Steuern eines Fluids durch Nutzung der Verformung einer Membran. Die durch Schneiden des Glasbandes 2 erhaltene Glasfolie wird als Membran verwendet. Typische Beispiele der Membranvorrichtung umfassen ein Membranventil zum Öffnen und Schließen eines Strömungskanals mit der Membran und eine Membranpumpe zum Pumpen eines Fluids mit der Membran.
  • Der Biofilter und der Nanoporensensor sind jeweils eine Vorrichtung zum selektiven Extrahieren eines spezifischen feinen Materials, wie etwa DNA oder eines Proteins, aus einem Testobjekt. Der Biofilter umfasst einen Filterabschnitt zum selektiven Extrahieren eines spezifischen feinen Materials (z. B. eines von Krebs stammenden Exosoms) aus einem Testobjekt (z. B. Blut), und die durch Schneiden des Glasbands 2 erhaltene Glasfolie wird als Filterabschnitt verwendet. Der Nanoporensensor umfasst ferner zusätzlich zu dem Filterabschnitt einen Sensor zum Erfassen (oder Erfassen und Analysieren) des feinen Materials, das selektiv extrahiert wurde. In der als Filterabschnitt verwendeten Glasfolie sind feine Poren ausgebildet. Die feinen Poren der Glasfolie sind beim Biofilter jeweils eine kreisförmige Öffnung mit einem Durchmesser von beispielsweise 1 µm bis 50 µm und jeweils eine kreisförmige Öffnung mit einem Durchmesser von beispielsweise 100 nm bis 1.000 nm im Fall des Nanoporensensors. Die feinen Poren können im Zustand des Glasbands 2 ausgebildet werden oder können im Zustand der Glasfolie gebildet werden, die durch Schneiden des Glasbands 2 erhalten wird. Ein Verarbeitungsverfahren für die feinen Poren ist nicht besonders beschränkt, aber beispielsweise können eine mechanische Bearbeitung mit einem Bohrer oder dergleichen, Laserbearbeitung, Ultraschallbearbeitung oder Ionenstrahlbearbeitung (FIB-Bearbeitung) verwendet werden. Wenn die feinen Poren jeweils eine Nanometergröße aufweisen, wird vorzugsweise die FIB-Verarbeitung verwendet.
  • (Zweites Ausführungsbeispiel)
  • Wie in 8 gezeigt, unterscheidet sich ein Verfahren zur Herstellung eines Glasartikels gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel vom Verfahren zur Herstellung eines Glasartikels gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel dadurch, dass die Zugwalze 6 nur auf einer Oberflächenseite des Glasbandes 2 angeordnet ist, welche dem Glasvorformling 1 folgt.
  • Das heißt, das Glasband 2 wird auf einen Teilbereich einer Außenumfangsfläche der einen Zugwalze 6 in einer Umfangsrichtung gewickelt und die Haltung des Glasbands 2 wird von einer vertikalen Haltung (z.B. Längshaltung) in eine seitliche Haltung (z.B. eine horizontale Haltung) geändert. Im Verlauf einer solchen Lageänderung wird der im Inneren des Heizofens 5 erweichte Glasvorformling 1 gezogen, indem das Glasband 2 durch die eine Zugwalze 6 nach unten gezogen wird. Auf diese Weise wird aus dem Glasvorformling 1 das Glasband 2 mit einer geringen Dicke ausgebildet.
  • Die Zugwalze 6 weist einen Haltewinkel α von vorzugsweise 90 Grad oder mehr auf, stärker bevorzugt von 90 Grad bis 225 Grad.
  • Andere Ausgestaltungen bei diesem Ausführungsbeispiel sind die gleichen wie diejenigen beim ersten Ausführungsbeispiel. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Komponenten, die dem ersten Ausführungsbeispiel gemeinsam sind, mit den gleichen Bezugssymbolen bezeichnet wie diejenigen beim ersten Ausführungsbeispiel.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Ausgestaltungen der oben erwähnten Ausführungsbeispiele beschränkt. Außerdem sind die Wirkung und der Effekt der vorliegenden Erfindung nicht auf jene beschränkt, die oben beschriebenen wurden. Die vorliegende Erfindung kann in verschiedenen Formen innerhalb des Bereichs modifiziert werden, der nicht vom Geist der vorliegenden Erfindung abweicht. Während der Fall, bei dem der Glasartikel die Glasrolle 3 ist, bei jedem der oben erwähnten Ausführungsbeispiele als Beispiel angegeben wurde, kann der Glasartikel eine Glasfolie sein, die durch Schneiden des Glasbands 2 auf einer Ablaufseite der Zugwalze 6 in eine vorgegebene Länge erhalten wird. Auch wenn der Glasartikel die Glasfolie ist, können die gleichen Herstellungsschritte wie jene, die als Beispiele bei jedem der oben erwähnten Ausführungsbeispiele angegeben sind, angewendet werden.
  • Während der Fall, bei dem der Glasvorformling 1 und das Glasband 2 (oder der Glasartikel) die dünnwandigen Abschnitte 1a bzw. 2a an den mittleren Abschnitten davon in der Breitenrichtung und die dickwandigen Abschnitte 1b bzw. 2b an jedem ihrer beiden Endabschnitte in der Breitenrichtung umfassen und die dickwandigen Abschnitte 1b und 2b stärker als die dünnwandigen Abschnitte 1a bzw. 2a an symmetrischen Positionen zueinander auf beiden Oberflächen des Glasvorformlings 1 und des Glasbands 2 in der Dickenrichtung vorstehen, die bei jedem der oben erwähnten Ausführungsbeispiele beschrieben wurden, sind die Formen des Glasvorformlings 1 und des Glasbands 2 nicht darauf beschränkt. Das heißt, das Glasband 2 (oder der Glasartikel) kann in Übereinstimmung mit der Form des Glasvorformlings 1 in verschiedene Formen geformt werden, indem die Position und Größe des ersten dickwandigen Abschnitts 1b oder des ersten dünnwandigen Abschnittsla des Glasvorformlings 1 geändert werden. Im Folgenden werden modifizierte Beispiele des Glasvorformlings 1 und des Glasbands 2 beschrieben.
  • Wie in 9 gezeigt, ist es zweckdienlich, dass der Glasvorformling 1 den ersten dünnwandigen Abschnitt 1a an dem mittleren Abschnitt davon in Breitenrichtung und den ersten dickwandigen Abschnitt 1b an jedem der beiden Endabschnitte davon in Breitenrichtung umfasst und der erste dickwandige Abschnitt 1b stärker als der erste dünnwandige Abschnitt 1a an voneinander verschiedenen Positionen auf beiden Oberflächen des Glasvorformlings 1 in der Dickenrichtung vorsteht. Mit anderen Worten können sich die Positionen des vertieften Abschnitts 1c in der Breitenrichtung auf beiden Oberflächen des Glasvorformlings 1 in der Dickenrichtung geringfügig voneinander unterscheiden. Wenn jedoch die Querschnittsform des Glasvorformlings 1 in Bezug auf die Mittellinie in Dickenrichtung, die durch die Mitte in Dickenrichtung verläuft, oder die Mittellinie in Breitenrichtung, die durch die Mitte in Breitenrichtung verläuft, nicht achsensymmetrisch ist, kann sich das Glasband 2 beim Formen verziehen. Dementsprechend ist die Querschnittsform des Glasvorformlings 1 vorzugsweise achsensymmetrisch in Bezug auf zumindest entweder die Mittellinie in Dickenrichtung, die durch die Mitte in Dickenrichtung verläuft, oder die Mittellinie in Breitenrichtung, die durch die Mitte in Breitenrichtung verläuft.
  • Wie in 10 gezeigt, ist es zweckdienlich, dass der Glasvorformling 1 den ersten dickwandigen Abschnitt 1b an nur einem Endabschnitt davon in der Breitenrichtung und den ersten dünnwandigen Abschnitt 1a an dem verbleibenden Abschnitt in der Breitenrichtung umfasst und der dickwandige Abschnitt 1b stärker als der erste dünnwandige Abschnitt 1a an symmetrischen Positionen zueinander auf beiden Oberflächen des Glasvorformlings 1 in der Dickenrichtung vorsteht.
  • Wie in 11 gezeigt, ist es zweckdienlich, dass der Glasvorformling 1 den ersten dickwandigen Abschnitt 1b am mittleren Abschnitt davon in der Breitenrichtung und den ersten dünnwandigen Abschnitt 1a an jedem der beiden Endabschnitte davon in Breitenrichtung umfasst und der erste dickwandige Abschnitt 1b stärker als der erste dünnwandige Abschnitt 1a an symmetrischen Positionen zueinander auf beiden Oberflächen des Glasvorformlings 1 in der Dickenrichtung vorsteht.
  • Wie in 12 gezeigt, ist es zweckdienlich, dass der Glasvorformling 1 den ersten dünnwandigen Abschnitt 1a an dem mittleren Abschnitt davon in der Breitenrichtung und den ersten dickwandigen Abschnitt 1b an jedem der beiden Endabschnitte davon in der Breitenrichtung umfasst und der erste dickwandige Abschnitt 1b stärker als der erste dünnwandige Abschnitt 1a auf nur einer Oberfläche des Glasvorformlings 1 in der Dickenrichtung vorsteht. Mit anderen Worten kann der vertiefte Abschnitt 1c auf nur einer Oberfläche des Glasvorformlings 1 in der Dickenrichtung ausgebildet sein.
  • Wie in 13 gezeigt, ist es zweckdienlich, dass der Glasvorformling 1 den ersten dickwandigen Abschnitt 1b an nur einem Endabschnitt davon in der Breitenrichtung und den ersten dünnwandigen Abschnitt 1a an dem verbleibenden Abschnitt in der Breitenrichtung umfasst und der erste dickwandige Abschnitt 1b stärker als der erste dünnwandige Abschnitt 1a auf nur einer Oberfläche des Glasvorformlings 1 in der Dickenrichtung vorsteht.
  • Wie in 14 gezeigt, ist es zweckdienlich, dass der Glasvorformling 1 den ersten dickwandigen Abschnitt 1b an dem mittleren Abschnitt davon in der Breitenrichtung und den ersten dünnwandigen Abschnitt 1a an jedem der beiden Endabschnitte davon in der Breitenrichtung umfasst und der erste dickwandige Abschnitt 1b stärker als der erste dünnwandige Abschnitt 1a auf nur einer Oberfläche des Glasvorformlings 1 in der Dickenrichtung vorsteht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Glasvorformling
    1a
    erster dünnwandiger Abschnitt
    1b
    erster dickwandiger Abschnitt
    1c
    vertiefter Abschnitt
    2
    Glasband
    2a
    zweiter dünnwandiger Abschnitt
    2b
    zweiter dickwandiger Abschnitt
    2c
    vertiefter Abschnitt
    3
    Glasrolle
    4
    Halterung
    5
    Heizofen
    6
    Zugwalze
    7
    Aufwickelrolle
    8
    Schutzfolienrolle
    9
    Schutzfolie
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2015044742 A [0003]

Claims (18)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Glasartikels, umfassend: einen Vorbereitungsschritt des Vorbereitens eines Glasvorformlings, der einen ersten dünnwandigen Abschnitt und einen ersten dickwandigen Abschnitt an unterschiedlichen Positionen in einer Breitenrichtung umfasst, einen Formungsschritt des Ziehens des Glasvorformlings nach unten, während der Glasvorformling erhitzt wird, durch Verwendung eines Nachziehverfahrens, um dadurch ein Glasband auszubilden, das einen zweiten dünnwandigen Abschnitt und einen zweiten dickwandigen Abschnitt an unterschiedlichen Positionen in der Breitenrichtung umfasst, und einen Artikelbildungsschritt des Gewinnens eines Glasartikels aus dem Glasband.
  2. Verfahren zur Herstellung eines Glasartikels nach Anspruch 1, wobei der Glasvorformling den ersten dünnwandigen Abschnitt an einem mittleren Abschnitt davon in der Breitenrichtung und den ersten dickwandigen Abschnitt an jedem der beiden Endabschnitte davon in der Breitenrichtung umfasst.
  3. Verfahren zur Herstellung eines Glasartikels nach Anspruch 1 oder 2, wobei der erste dickwandige Abschnitt stärker als der erste dünnwandige Abschnitt an beiden Oberflächen des Glasvorformlings in einer Dickenrichtung vorsteht.
  4. Verfahren zur Herstellung eines Glasartikels nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der erste dünnwandige Abschnitt durch Schleifen oder Ätzen des Glasvorformlings ausgebildet wird.
  5. Verfahren zur Herstellung eines Glasartikels nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Artikelbildungsschritt das Aufwickeln des Glasbands in eine Rollenform umfasst.
  6. Verfahren zur Herstellung eines Glasartikels nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Formungsschritt umfasst: Anordnen einer Zugwalze, die dazu beschaffen ist, den Glasvorformling zu ziehen, und in Kontakt mit dem Glasband gebracht wird, und in Kontakt bringen der Zugwalze mit nur dem zweiten dickwandigen Abschnitt des Glasbands.
  7. Verfahren zur Herstellung eines Glasartikels nach Anspruch 6, wobei der Formungsschritt umfasst: Anordnen einer Halterung, die dazu beschaffen ist, den Glasvorformling zu halten, und in Kontakt bringen der Halterung mit nur dem ersten dickwandigen Abschnitt des Glasvorformlings.
  8. Verfahren zur Herstellung eines Glasartikels nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei ein Verhältnis von (eine Dicke des ersten dickwandigen Abschnitts)/(eine Dicke des ersten dünnwandigen Abschnitts) 1,1 bis 25 beträgt.
  9. Verfahren zur Herstellung eines Glasartikels nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei ein Verhältnis von (eine Gesamtbreite des Glasvorformlings)/(eine Dicke des ersten dickwandigen Abschnitts) 25 bis 4.000 beträgt.
  10. Verfahren zur Herstellung eines Glasartikels nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei ein Verhältnis von (eine Breite des ersten dickwandigen Abschnitts)/(eine Breite des ersten dünnwandigen Abschnitts) 0,02 bis 40.000 beträgt.
  11. Glasartikel, umfassend einen dünnwandigen Abschnitt und einen dickwandigen Abschnitt an unterschiedlichen Positionen in einer Breitenrichtung, wobei eine Dicke des dickwandigen Abschnitts das 1,1-mal so groß wie eine Dicke des dünnwandigen Abschnitts ist und wobei Oberflächen des dünnwandigen Abschnitts und des dickwandigen Abschnitts jeweils aus einer feuerpolierten Oberfläche ausgebildet sind.
  12. Glasartikel nach Anspruch 11, wobei der Glasartikel den dünnwandigen Abschnitt an einem mittleren Abschnitt davon in der Breitenrichtung ausgebildet und den dickwandigen Abschnitt an jeden von beiden Endabschnitten davon in der Breitenrichtung ausgebildet aufweist und wobei die Oberfläche des dünnwandigen Abschnitts aus einer ebenen Oberfläche und/oder einer konkaven gekrümmten Oberfläche ausgebildet ist.
  13. Glasartikel nach Anspruch 11 oder 12, wobei der dickwandige Abschnitt stärker als der dünnwandige Abschnitt an beiden Oberflächen des Glasartikels in einer Dickenrichtung vorsteht.
  14. Glasartikel nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei ein Verhältnis von (eine Gesamtbreite des Glasartikels)/(die Dicke des dickwandigen Abschnitts) 1,1 bis 25 beträgt.
  15. Glasartikel nach einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei ein Verhältnis von (eine Breite des dickwandigen Abschnitts)/(eine Breite des dünnwandigen Abschnitts) 0,02 bis 40.000 beträgt.
  16. Glasartikel nach einem der Ansprüche 11 bis 15, wobei die Dicke des dünnwandigen Abschnitts 10 µm oder weniger beträgt und wobei eine Gesamtbreite des Glasartikels von 0,5 mm bis 40 mm beträgt.
  17. Glasartikel nach einem der Ansprüche 11 bis 16, wobei der Glasartikel durch Aufwickeln eines Glasbands, welches den dünnwandigen Abschnitt und den dickwandigen Abschnitt umfasst, in eine Rollenform erhalten wird.
  18. Glasartikel nach Anspruch 17, wobei der Glasartikel eine Schutzfolie aufweist, die zwischen den Glasbändern eingefügt ist, die in einer radialen Richtung einander zugewandt sind, und die Schutzfolie nur mit dem dickwandigen Abschnitt auf wenigstens einer Oberfläche jedes der Glasbänder in Dickenrichtung in Kontakt gebracht wird.
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