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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Steuervorrichtung, ein Steuerverfahren und ein Programm.
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Hintergrundtechnik
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In den letzten Jahren wurden Techniken zum Ausgeben einer Rückmeldung in Erwiderung auf eine Benutzerbedienung betrachtet. Zum Beispiel offenbart nachstehend aufgeführte Patentdruckschrift 1 eine Technik zum Geben einer taktilen Rückmeldung an einen Benutzer durch Vibrieren eines Bedienungsempfängers in dem Fall, dass der Benutzer den Bedienungsempfänger gedrückt hat.
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Literaturverzeichnis
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Patentliteratur
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Patentdruckschrift 1:
JP 2010-287231 A
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Offenbarung der Erfindung
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Technisches Problem
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Gemäß der in vorgenannter Patentdruckschrift 1 offenbarten Technik wird jedoch die bloße Vibration als die Rückmeldung gegeben. Daher hat die Rückmeldung keine Bedeutung abgesehen davon, den Benutzer darüber zu informieren, ob die Benutzerbedienung angenommen wurde oder nicht.
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Dementsprechend ist die vorliegende Erfindung in Anbetracht der vorstehend dargelegten Sachverhalte bzw. Probleme gemacht, und besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen Mechanismus bereitzustellen, der es möglich macht, eine Aussagekraft einer Rückmeldung zu verbessern.
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Problemlösung
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Um das vorstehend dargelegte Problem zu lösen, wird gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Steuervorrichtung bereitgestellt, mit einem Steuerabschnitt, der konfiguriert ist zum Vibrieren eines Kontaktbereichs in einem Fall, in dem bestimmt wird, dass eine Bedienung auf einem Eingabeabschnitt durchgeführt wird, indem ein Zielobjekt mit dem Kontaktbereich in Kontakt kommt, wobei der Eingabeabschnitt den durch das Zielobjekt berührten Kontaktbereich aufweist, wobei der Steuerabschnitt eine Beschleunigungszeit als einen Steuerparameter zum Durchführen einer Steuerung zum Vibrieren des Kontaktbereichs anpasst bzw. abstimmt, wobei die Beschleunigungszeit eine Zeitperiode von einer Zeit, zu der eine durch Vibration auf den Kontaktbereich angewandte Beschleunigung erstmals zu einem Wert einer ersten Rate basierend auf einem ersten Extremwert der Beschleunigung wird, bis zu einer Zeit ist, zu der die Beschleunigung letztmals zu einem Wert einer zweiten Rate basierend auf einem zweiten Extremwert der Beschleunigung wird.
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Um das vorstehend dargelegte Problem zu lösen, wird gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Steuerverfahren bereitgestellt, mit Vibrieren eines Kontaktbereichs in einem Fall, in dem bestimmt wird, dass eine Bedienung auf einem Eingabeabschnitt durchgeführt wird, indem ein Zielobjekt mit dem Kontaktbereich in Kontakt kommt, wobei der Eingabeabschnitt den durch das Zielobjekt berührten Kontaktbereich aufweist, wobei Vibrieren des Kontaktbereichs Anpassen bzw. Abstimmen einer Beschleunigungszeit als einen Steuerparameter zum Durchführen einer Steuerung zum Vibrieren des Kontaktbereichs umfasst, wobei die Beschleunigungszeit eine Zeitperiode von einer Zeit, zu der eine durch Vibration auf den Kontaktbereich angewandte Beschleunigung erstmals zu einem Wert einer ersten Rate basierend auf einem ersten Extremwert der Beschleunigung wird, bis zu einer Zeit ist, zu der die Beschleunigung letztmals zu einem Wert einer zweiten Rate basierend auf einem zweiten Extremwert der Beschleunigung wird.
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Um das vorstehend dargelegte Problem zu lösen, wird gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Programm bereitgestellt, das einen Computer veranlasst zum Funktionieren bzw. Arbeiten als ein Steuerabschnitt, der konfiguriert ist zum Vibrieren eines Kontaktbereichs in einem Fall, in dem bestimmt wird, dass eine Bedienung auf einem Eingabeabschnitt durchgeführt wird, indem ein Zielobjekt mit dem Kontaktbereich in Kontakt kommt, wobei der Eingabeabschnitt den durch das Zielobjekt berührten Kontaktbereich aufweist, wobei der Steuerabschnitt eine Beschleunigungszeit als einen Steuerparameter zum Durchführen einer Steuerung zum Vibrieren des Kontaktbereichs anpasst bzw. abstimmt, wobei die Beschleunigungszeit eine Zeitperiode von einer Zeit, zu der eine durch Vibration auf den Kontaktbereich angewandte Beschleunigung erstmals zu einem Wert einer ersten Rate basierend auf einem ersten Extremwert der Beschleunigung wird, bis zu einer Zeit ist, zu der die Beschleunigung letztmals zu einem Wert einer zweiten Rate basierend auf einem zweiten Extremwert der Beschleunigung wird.
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Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
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Wie es vorstehend beschrieben ist, ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, einen Mechanismus bereitzustellen, der es möglich macht, eine Ausdruckskraft einer Rückmeldung zu verbessern.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Darstellung, die ein Beispiel einer Konfiguration eines Systems gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
- 2 ist eine Darstellung, die ein Beispiel einer Beziehung zwischen Steuerparametern und durch Anpassen der Steuerparameter erzeugten Sinneswahrnehmungen gemäß dem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
- 3 ist eine Darstellung zur Beschreibung eines Beispiels eines Steuerparameters gemäß dem Ausführungsbeispiel.
- 4 ist eine Darstellung zur Beschreibung eines Beispiels eines Steuerparameters gemäß dem Ausführungsbeispiel.
- 5 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel eines Ablaufs eines Rückmeldungsprozesses veranschaulicht, der durch das System gemäß dem Ausführungsbeispiel ausgeführt wird.
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Art/Arten zur Ausführung der Erfindung
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Nachstehend werden hierin unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben. Es sollte beachtet werden, dass in dieser Schrift und den beigefügten Zeichnungen strukturelle Elemente, die im Wesentlichen die gleiche Funktion und Struktur aufweisen, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, und eine wiederholte Erläuterung von diesen wird ausgelassen.
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<1. Konfigurationsbeispiel>
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1 ist eine Darstellung, die ein Beispiel einer Konfiguration eines Systems 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht. Wie es in 1 veranschaulicht ist, umfasst das System 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Eingabevorrichtung 100 und eine Steuervorrichtung 200. Insbesondere veranschaulicht 1 die Eingabevorrichtung 100 als Querschnitt. Außerdem veranschaulicht 1 die Steuervorrichtung 200 als Blockschaltbild.
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(1) Eingabevorrichtung 100
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Die Eingabevorrichtung 100 ist eine Vorrichtung, die konfiguriert ist zum Empfangen einer Bedienung, die durch ein Zielobjekt über Kontakt durchgeführt wird. Das Zielobjekt ist ein beliebiges Objekt, das konfiguriert ist zum Eingeben von Informationen durch Bedienen der Eingabevorrichtung 100. Beispiele des Zielobjekts umfassen einen Finger eines Benutzers, eine Handfläche eines Benutzers, verschiedene Objekte, die in der Benutzerhand gehalten werden, und dergleichen. Beispiele der Bedienung, die durch ein Zielobjekt über Kontakt durchgeführt wird, umfassen eine Drückbedienung, die eine Bedienung bzw. Betätigung des Drückens eines Kontaktbereichs 111 an/auf dem (nachstehend zu beschreibenden) Bedienungsempfangsabschnitt 110 ist. Die Eingabevorrichtung 100 ist ein Beispiel eines Eingabeabschnitts gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Wie es in 1 veranschaulicht ist, umfasst die Eingabevorrichtung 100 den Bedienungsempfangsabschnitt 110, einen Detektionsabschnitt 120, einen Aktor bzw. Aktuator/Antrieb 130 und ein Trägermaterial 140. Außerdem sind, wie es in 1 veranschaulicht ist, der Bedienungsempfangsabschnitt 110, der Detektionsabschnitt 120, der Aktor 130 und das Trägermaterial 140 in dieser Reihenfolge in einer Richtung bereitgestellt. Hinsichtlich der einen Richtung wird die Seite des Bedienungsempfangsabschnitts 110 auch als eine Oberseite bezeichnet und wird die Seite des Trägermaterials 140 auch als Unterseite bezeichnet.
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Der Bedienungsempfangsabschnitt 110 ist ein Element, das konfiguriert ist zum Empfangen einer Bedienung, die durch das Zielobjekt über Kontakt durchgeführt wird. Der Bedienungsempfangsabschnitt 110 hat einen Kontaktbereich 111, mit dem das Zielobjekt in Kontakt kommt. Der Kontaktbereich 111 ist ein Bereich, mit dem das Zielobjekt in Kontakt kommt.
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Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann der Bedienungsempfangsabschnitt 110 als Berührungsbildschirm bzw. Touchscreen konfiguriert sein. In diesem Fall kann der Kontaktbereich 111, von oben gesehen, eine beliebige Form aufweisen, wie etwa eine rechteckige Form, eine kreisförmige Form oder eine Form eines Kastens mit abgerundeten Ecken. Es ist zu beachten, dass der Bedienungsempfangsabschnitt 110 nicht auf den Berührungsbildschirm bzw. Touchscreen beschränkt ist, solange der Bedienungsempfangsabschnitt 110 ein Element ist, das konfiguriert ist zum Empfangen der Bedienung, die durch das Zielobjekt über Kontakt durchgeführt wird. Der Bedienungsempfangsabschnitt 110 kann als verschiedene Arten von Tasten, verschiedene Arten von Knöpfen, verschiedene Arten von Hebeln oder dergleichen konfiguriert sein, solange er die Bedienung empfängt.
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Der Detektionsabschnitt 120 ist ein Sensor, der konfiguriert ist zum Ausgeben eines Index bzw. einer Kennzahl zum Detektieren der über den Bedienungsempfangsabschnitt 110 durchgeführten Bedienung. Zum Beispiel kann der Detektionsabschnitt 120 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein druckempfindlicher Sensor sein, der konfiguriert ist zum Detektieren eines Drucks auf den Bedienungsempfangsabschnitt 110. Außerdem überträgt der Detektionsabschnitt 120 Sensorinformationen an die Steuervorrichtung 200. Die Sensorinformationen bezeichnen den detektierten Druck.
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Es ist zu beachten, dass der Detektionsabschnitt 120 gemäß der vorliegenden Erfindung nicht auf den druckempfindlichen Sensor beschränkt ist. Der Detektionsabschnitt 120 kann ein Kraftsensor sein, der konfiguriert ist zum Detektieren und Ausgeben einer auf den Bedienungsempfangsabschnitt 100 angewandten Kraft, oder ein Lastsensor sein, der konfiguriert ist zum Detektieren und Ausgeben einer auf den Bedienungsempfangsabschnitt 110 angewandten Last bzw. Beanspruchung, solange der Sensor in der Lage ist, einen Index bzw. eine Kennzahl zum Detektieren einer über den Bedienungsempfangsabschnitt 110 durchgeführten Bedienung auszugeben. Außerdem kann der Detektionsabschnitt 120 ein Kontaktpunkt zum Unterbrechen eines leitfähigen Drahts sein, wenn der Bedienungsempfangsabschnitt 110 bedient wird.
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Der Aktor 130 vibriert unter der Steuerung der Steuervorrichtung 200. Zum Beispiel umfasst der Aktor 130 einen Linearmotoraktor, einen Schwingspulenmotor und dergleichen.
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Hier sind der Bedienungsempfangsabschnitt 110, der Detektionsabschnitt 120 und der Aktor 130 verbunden. Wenn der Aktor 130 vibriert, vibriert daher auch der Bedienungsempfangsabschnitt 110 in Zusammenhang mit dem Aktor 130.
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Das Trägermaterial 140 ist ein Element, das strukturelle Elemente der Eingabevorrichtung 100 trägt. Das Trägermaterial 140 trägt den Aktor 130.
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(2) Steuervorrichtung 200
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Die Steuervorrichtung 200 ist eine Vorrichtung, die konfiguriert ist zum Steuern eines Gesamtbetriebs des Systems 1. Wie es in 1 veranschaulicht ist, umfasst die Steuervorrichtung 200 einen Steuerabschnitt 210 und einen Speicherabschnitt 220.
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Der Speicherabschnitt 220 hat eine Funktion zum Speichern von verschiedenen Arten von Informationen für einen durch die Steuervorrichtung 200 durchgeführten Betrieb. Zum Beispiel speichert der Speicherabschnitt 220 verschiedene Arten von Kriteriumswerten bzw. Werten eines Beurteilungsmaßstabs von Steuerparametern (die nachstehend zu beschreiben sind). Zum Beispiel umfasst der Speicherabschnitt 220 ein beliebiges Speichermedium wie etwa einen Flashspeicher und eine Lese-/ Schreibvorrichtung, die konfiguriert ist zum Lesen von Informationen von dem Speichermedium und Schreiben von Informationen auf das Speichermedium.
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Der Steuerabschnitt 210 steuert einen Gesamtbetrieb des Systems 1. Zum Beispiel ist der Steuerabschnitt 210 durch eine elektronische Schaltung implementiert, wie etwa eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU), eine Mikroverarbeitungseinheit (MPU) und eine elektronische Steuereinheit (ECU). Zum Beispiel lässt der Steuerabschnitt 210 den Bedienungsempfangsabschnitt 110 auf Grundlage von Sensorinformationen vibrieren, die von dem Detektionsabschnitt 120 empfangen werden. Im Speziellen bestimmt der Steuerabschnitt 210, ob eine Bedienung auf/an dem Bedienungsempfangsabschnitt 110 durchgeführt wurde, indem das Zielobjekt mit dem Kontaktbereich 111 in Kontakt kommt, auf Grundlage der Sensorinformationen. Zum Beispiel bestimmt der Steuerabschnitt 210, dass die Bedienung durchgeführt wurde, wenn ein durch den Detektionsabschnitt 120 detektierter Druck einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet. Alternativ bestimmt der Steuerabschnitt 210, dass die Bedienung nicht durchgeführt wurde, wenn der durch den Detektionsabschnitt 120 detektierte Druck den vorbestimmten Schwellenwert nicht überschreitet. Als Nächstes lässt der Steuerabschnitt 210 den Bedienungsempfangsabschnitt 110 (insbesondere den Kontaktbereich 111) durch Vibrieren des Aktors 130 in dem Fall vibrieren, dass bestimmt wird, dass die Bedienung auf/an dem Bedienungsempfangsabschnitt 110 durch das Zielobjekt über Kontakt durchgeführt wurde. Dies ermöglicht es dem Benutzer, eine Vibrationsrückmeldung zu empfangen, wenn er den Bedienungsempfangsabschnitt 110 über Kontakt bedient.
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<2. Technische Merkmale>
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Der Steuerabschnitt 210 passt die Steuerparameter zum Durchführen einer Steuerung zum Vibrieren des Bedienungsempfangsabschnitts 110 an. Die Steuerparameter sind Werte, die eine Vibration des Bedienungsempfangsabschnitts 110 definieren. Zum Beispiel umfassen die Parameter, die die Vibration definieren, einen Parameter in Bezug auf eine Beschleunigung, in einen Parameter in Bezug auf eine Auslenkung bzw. einen Versatz/Hub/Verlagerungsbetrag und dergleichen. Der Steuerabschnitt 210 erzeugt ein Signal zum Ausgeben einer Vibration basierend auf den angepassten Steuerparametern an den Aktor 130 und gibt das erzeugte Signal an den Aktor 130 ein. Dies ermöglicht es dem Aktor 130 und dem Bedienungsempfangsabschnitt 110, auf Grundlage der angepassten Steuerparameter zu vibrieren. Außerdem ist es durch Anpassen der Steuerparameter möglich, verschiedene Sinneswahrnehmungen bzw. Empfindungen zu erzeugen. Mit anderen Worten ermöglicht eine angemessene Anpassung der Steuerparameter es dem Benutzer, eine gewünschte Sinneswahrnehmung bzw. Empfindung wahrzunehmen. Dies macht es möglich, eine Ausdruckskraft der Rückmeldung zu verbessern. Einzelheiten der Anpassung der Steuerparameter und der Erzeugung verschiedener Sinneswahrnehmungen bzw. Empfindungen werden unter Bezugnahme auf 2 beschrieben.
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2 ist eine Darstellung, die ein Beispiel einer Beziehung zwischen den Steuerparametern und den durch Anpassung der Steuerparameter erzeugten Sinneswahrnehmungen gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Die Steuerparameter sind auf der linken Seite von 2 veranschaulicht, und die Sinneswahrnehmungen sind auf der rechten Seite von 2 veranschaulicht. Die in 2 veranschaulichte Beziehung hat sich durch Experimente ergeben, die durch die vorliegenden Erfinder vorgenommen wurden. Die vorliegenden Erfinder haben die Experimente vorgenommen, in denen, wenn die Steuerparameter geändert wurden, der Benutzer die Drückbedienung auf der Eingabevorrichtung 100 durchgeführt hat, eine Rückmeldung empfangen hat und dann geantwortet hat, welche Sinneswahrnehmung der Benutzer wahrgenommen hat. Außerdem haben die vorliegenden Erfinder eine Korrelationsanalyse hinsichtlich Kombinationen der Steuerparameter und der Sinneswahrnehmungen auf Grundlage von Ergebnissen der Experimente bezüglich einer Vielzahl von Benutzern durchgeführt.
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In 2 haben Kombinationen von Steuerparametern und Sinneswahrnehmungen, die über Verbindungen mit durchgezogener Linie verbunden sind, jeweils eine positive Korrelation, bei der ein Korrelationskoeffizient berechnet wird/ist, der größer oder gleich einem ersten Schwellenwert ist. Mit anderen Worten ändert sich, wenn sich ein Steuerparameter in einer positiven Richtung ändert, auch eine Sinneswahrnehmung, die mit dem Steuerparameter über eine Verbindung mit durchgezogener Linie verbunden ist, in der positiven Richtung. Hier meint die Änderung des Steuerparameters in der positiven Richtung eine Erhöhung bzw. Zunahme eines Werts des Steuerparameters. Außerdem meint die Änderung der Sinneswahrnehmung in der positiven Richtung eine Erhöhung bzw. Zunahme der durch den Benutzer wahrgenommenen bzw. empfundenen Sinneswahrnehmung.
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Andererseits ändert sich, wenn sich ein Steuerparameter in einer negativen Richtung ändert, auch eine Sinneswahrnehmung, die mit dem Steuerparameter über eine Verbindung mit durchgezogener Linie verbunden ist, in der negativen Richtung. Hier meint die Änderung des Steuerparameters in der negativen Richtung eine Verringerung bzw. Abnahme eines Werts des Steuerparameters. Außerdem meint die Änderung der Sinneswahrnehmung in der negativen Richtung eine Verringerung bzw. Abnahme der durch den Benutzer wahrgenommenen bzw. empfundenen Sinneswahrnehmung. Es ist zu beachten, dass der erste Schwellenwert zum Beispiel 0,6 sein kann.
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In 2 haben Kombinationen von Steuerparametern und Sinneswahrnehmungen, die über Verbindungen mit gestrichelter Linie verbunden sind, jeweils eine negative Korrelation, bei der ein Korrelationskoeffizient berechnet wird/ist, der kleiner oder gleich einem zweiten Schwellenwert ist. Mit anderen Worten ändert sich, wenn sich ein Steuerparameter in der positiven Richtung ändert, eine Sinneswahrnehmung, die mit dem Steuerparameter über eine Verbindung mit gestrichelter Linie verbunden ist, in der negativen Richtung. Andererseits ändert sich, wenn sich ein Steuerparameter in der negativen Richtung ändert, eine Sinneswahrnehmung, die mit dem Steuerparameter über eine Verbindung mit gestrichelter Linie verbunden ist, in der positiven Richtung. Es ist zu beachten, dass der zweite Schwellenwert zum Beispiel -0,6 sein kann.
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(1) Erzeugte Sinneswahrnehmungen
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Wie es in 2 veranschaulicht ist, umfassen die erzeugten Sinneswahrnehmungen ein Gefühl bzw. Empfinden von Akutheit, ein Gefühl bzw. Empfinden von Deutlichkeit, ein Gefühl bzw. Empfinden von Schärfe, ein Gefühl bzw. Empfinden von Härte, ein Gefühl bzw. Empfinden von Sportlichkeit und ein Gefühl bzw. Empfinden von Metall. Als Nächstes werden Einzelheiten der jeweiligen Sinneswahrnehmungen beschrieben.
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Das Gefühl von Akutheit bzw. Auftrittsschärfe ist eine Sinneswahrnehmung, die als schnelle Änderung innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode empfunden wird. Hinsichtlich des Gefühls von Akutheit empfindet, wenn ein Benutzer Akutheit wahrnimmt, der Benutzer eine Änderung innerhalb der vorbestimmten Zeitperiode als schnelle Änderung. Hinsichtlich des Gefühls von Akutheit empfindet, wenn ein Benutzer Stumpfheit wahrnimmt, der Benutzer eine Änderung innerhalb der vorbestimmten Zeitperiode als langsame Änderung. Wenn sich das Gefühl von Akutheit in der positiven Richtung ändert, nimmt der Benutzer hier eine stärkere Akutheit als in einer Situation wahr, in der die Änderung nicht auftritt. Wenn sich das Gefühl von Akutheit in der negativen Richtung ändert, nimmt der Benutzer eine stärkere Stumpfheit als in der Situation wahr, in der die Änderung nicht auftritt.
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Das Gefühl von Deutlichkeit bzw. Klarheit ist eine Sinneswahrnehmung, die eine Leichtigkeit/Einfachheit einer Wahrnehmung einer Vibration bezeichnet. Wenn ein Benutzer Deutlichkeit wahrnimmt, spürt der Benutzer die Vibration leicht/ einfach. Wenn ein Benutzer keine Deutlichkeit wahrnimmt, ist es nicht leicht/ einfach, die Vibration zu spüren. Wenn sich das Gefühl von Deutlichkeit in der positiven Richtung ändert, nimmt der Benutzer hier eine stärkere Deutlichkeit als in der Situation wahr, in der die Änderung nicht auftritt. Wenn sich das Gefühl von Deutlichkeit in der negativen Richtung ändert, nimmt der Benutzer eine schwächere Deutlichkeit als in der Situation wahr, in der die Änderung nicht auftritt.
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Das Gefühl von Schärfe ist eine Sinneswahrnehmung, die ein klares Ende eines Ziels bezeichnet. Wenn ein Benutzer Schärfe wahrnimmt, spürt der Benutzer das Ende des Ziels klar bzw. genau. Wenn ein Benutzer keine Schärfe wahrnimmt, spürt der Benutzer ein unklares bzw. ungenaues Ende des Ziels. Wenn sich das Gefühl von Schärfe in der positiven Richtung ändert, nimmt der Benutzer hier eine stärkere Schärfe als in der Situation wahr, in der die Änderung nicht auftritt. Wenn sich das Gefühl von Schärfe in der negativen Richtung ändert, nimmt der Benutzer eine schwächere Schärfe als in der Situation wahr, in der die Änderung nicht auftritt.
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Das Gefühl von Härte ist eine Sinneswahrnehmung, die einen Grad bzw. ein Maß einer glatten Änderung innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode bezeichnet. Hinsichtlich des Gefühls von Härte ist, wenn ein Benutzer Härte wahrnimmt, der Grad bzw. das Maß einer glatten Änderung innerhalb der vorbestimmten Zeitperiode niedrig, und der Benutzer empfindet, dass die Änderung nicht glatt ist. Wenn der Benutzer Weichheit wahrnimmt, ist der Grad bzw. das Maß einer glatten Änderung innerhalb der vorbestimmten Zeitperiode hoch, und der Benutzer empfindet, dass die Änderung glatt ist. Wenn sich das Gefühl von Härte in der positiven Richtung ändert, nimmt der Benutzer hier eine stärkere Härte als in der Situation wahr, in der die Änderung nicht auftritt. Wenn sich das Gefühl von Härte in der negativen Richtung ändert, nimmt der Benutzer eine stärkere Weichheit als in der Situation wahr, in der die Änderung nicht auftritt.
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Das Gefühl von Sportlichkeit ist eine Sinneswahrnehmung von Leichtigkeit und Lebendigkeit. Wenn ein Benutzer die Sportlichkeit wahrnimmt, empfindet der Benutzer Leichtigkeit und Lebendigkeit. Wenn der Benutzer keine Sportlichkeit wahrnimmt, empfindet der Benutzer keine Leichtigkeit oder Lebendigkeit. Wenn sich das Gefühl von Sportlichkeit in der positiven Richtung ändert, nimmt der Benutzer hier eine stärkere Sportlichkeit als in der Situation wahr, in der die Änderung nicht auftritt. Wenn sich das Gefühl von Sportlichkeit in der negativen Richtung ändert, nimmt der Benutzer eine schwächere Sportlichkeit als in der Situation wahr, in der die Änderung nicht auftritt.
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Das Gefühl von Metall bezeichnet eine Sinneswahrnehmung von schwer, klein, hoch und Einheit/-lichkeit bzw. Zusammenhalt/-gehörigkeit. Wenn ein Benutzer das Gefühl von Metall wahrnimmt, empfindet der Benutzer schwer, klein, hoch und Einheit/-lichkeit bzw. Zusammenhalt/-gehörigkeit. Wenn ein Benutzer kein Gefühl von Metall wahrnimmt, empfindet der Benutzer nicht schwer, klein, hoch oder Einheit/-lichkeit bzw. Zusammenhalt/-gehörigkeit. Wenn sich das Gefühl von Metall in der positiven Richtung ändert, nimmt der Benutzer hier ein stärkeres Gefühl von Metall als in der Situation wahr, in der die Änderung nicht auftritt. Wenn sich das Gefühl von Metall in der negativen Richtung ändert, nimmt der Benutzer ein schwächeres Gefühl von Metall als in der Situation wahr, in der die Änderung nicht auftritt.
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(2) Anpassung von Steuerparametern
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Beispiele der anzupassenden Steuerparameter umfassen eine Beschleunigungszeit. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann zumindest einer von einem Beschleunigung-Spitze-Spitze-Wert und einer Auslenkungsanstiegszeit als der anzupassende Steuerparameter zusätzlich zu der Beschleunigungszeit verwendet werden. Als Nächstes werden Einzelheiten einer Anpassung bzw. Abstimmung der jeweiligen Steuerparameter beschrieben.
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- Beschleunigungszeit
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Die Beschleunigungszeit ist eine Zeitperiode von einer Zeit, zu der eine durch Vibration auf den Bedienungsempfangsabschnitt 110 (insbesondere den Kontaktbereich 111) angewandte Beschleunigung erstmals zu einem Wert einer/eines ersten Rate/Verhältnisses basierend auf einem ersten Extremwert der Beschleunigung wird, bis zu einer Zeit, zu der die Beschleunigung letztmals zu einem Wert einer/eines zweiten Rate/Verhältnisses basierend auf einem zweiten Extremwert der Beschleunigung wird. Hier kann der erste Extremwert ein lokaler Minimalwert oder ein lokaler Maximalwert sein. Außerdem kann der zweite Extremwert auch ein lokaler Minimalwert oder ein lokaler Maximalwert sein. In dem Fall, dass der erste Extremwert der lokale Maximalwert ist, ist der zweite Extremwert wünschenswerterweise der lokale Minimalwert. Andererseits ist in dem Fall, dass der erste Extremwert der lokale Minimalwert ist, der zweite Extremwert wünschenswerterweise der lokale Maximalwert. Es ist zu beachten, dass der lokale Minimalwert ein Minimalwert sein kann. Außerdem kann der lokale Maximalwert ein Maximalwert sein. Einzelheiten der Beschleunigungszeit werden unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
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3 ist eine Darstellung zur Beschreibung eines Beispiels des Steuerparameters gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel. 3 veranschaulicht eine vertikale Achse, die die durch Vibration auf den Bedienungsempfangsabschnitt 110 angewandte Beschleunigung darstellt. „G“ wird als Einheit der Beschleunigung verwendet. 3 veranschaulicht auch eine horizontale Achse, die die Zeit darstellt. „Millisekunde“ wird als Einheit der Zeit verwendet. 3 veranschaulicht eine Zeitperiode 10, die eine Zeitperiode ist, in der der Aktor 130 eine Vibration unter der Steuerung des Steuerabschnitts 210 ausgibt. Hier wird zum Beispiel ein Zyklus einer Vibration in der Zeitperiode 10 ausgegeben. Selbst nach der Zeitperiode 10 ist eine Änderung der Beschleunigung eine Änderung einer Beschleunigung des Bedienungsempfangsabschnitts 110, die durch Trägheitsvibration verursacht wird, nachdem die Vibration des Aktors 130 unter der Steuerung der Steuerabschnitts 210 gestoppt ist.
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In dem Fall, dass eine Beschleunigung, die nach dem Vibrationsstart erstmals auf den Bedienungsempfangsabschnitt 110 angewandt wird, eine positive Beschleunigung ist, startet die Beschleunigungszeit, wenn die Beschleunigung erstmals zu einem Wert einer/eines ersten Rate/Verhältnisses wird. Der erste Raten-/Verhältniswert basiert auf dem lokalen Beschleunigungsmaximalwert (der ein Beispiel des ersten Extremwerts ist). Alternativ startet in dem Fall, dass eine Beschleunigung, die nach dem Vibrationsstart erstmals auf den Bedienungsempfangsabschnitt 110 angewandt wird, eine negative Beschleunigung ist, die Beschleunigungszeit, wenn die Beschleunigung erstmals zu einem Wert einer/eines ersten Rate/Verhältnisses wird. Der erste Raten-/ Verhältniswert basiert auf dem lokalen Beschleunigungsminimalwert (der ein Beispiel des ersten Extremwerts ist).
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Andererseits endet in dem Fall, dass die letzte Beschleunigung, die vor dem Vibrationsende auf den Bedienungsempfangsabschnitt 110 angewandt wird, eine positive Beschleunigung ist, die Beschleunigungszeit, wenn die Beschleunigung letztmals zu einem Wert einer/eines zweiten Rate/Verhältnisses wird. Der zweite Raten-/Verhältniswert basiert auf dem lokalen Beschleunigungsmaximalwert (der ein Beispiel des zweiten Extremwerts ist). Alternativ endet in dem Fall, dass eine letzte Beschleunigung, die vor dem Vibrationsende auf den Bedienungsempfangsabschnitt 110 angewandt wird, eine negative Beschleunigung ist, die Beschleunigungszeit, wenn die Beschleunigung letztmals zu einem Wert einer/eines zweiten Rate/Verhältnisses wird. Der zweite Raten-/ Verhältniswert basiert auf dem lokalen Beschleunigungsminimalwert (der ein Beispiel des zweiten Extremwerts ist).
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Hier kann die als der Steuerparameter dienende Beschleunigungszeit auf eine Zeit beschränkt sein, die in eine Zeitperiode fällt, in der der Bedienungsempfangsabschnitt 110 eine Vibration unter der Steuerung des Steuerabschnitts 210 ausgibt. Mit anderen Worten muss die als der Steuerparameter dienende Beschleunigungszeit nicht eine Zeitperiode umfassen, in der der Bedienungsempfangsabschnitt 110 durch Trägheit vibriert. Es ist zu beachten, dass jede der ersten Rate und der zweiten Rate eine beliebige Rate von 0% bis 100% ist. In dem in 3 veranschaulichten Beispiel ist Beschleunigungszeit 16, bezüglich eines Vibrationszyklus innerhalb der Zeitperiode 10, eine Zeitperiode von Zeit 14, zu der die Beschleunigung erstmals 10% des Minimalwerts der Beschleunigung wird, bis Zeit 15, zu der die Beschleunigung letztmals 10% des Maximalwerts der Beschleunigung wird.
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Es ist zu beachten, dass die erste Rate und die zweite Rate 0% sein können. In diesem Fall ist die Beschleunigungszeit eine Zeitperiode von einer Zeit, zu der eine durch Vibration auf den Bedienungsempfangsabschnitt 110 angewandte Beschleunigung erstmals Null wird, bis zu einer Zeit, zu der die Beschleunigung letztmals Null wird. Mit anderen Worten ist die Beschleunigungszeit eine Zeitperiode von einem Start zu einem Stopp bzw. Ende der Vibration.
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Der Steuerabschnitt 210 passt die Beschleunigungszeit an. Wie es in 2 veranschaulicht ist, hat die Beschleunigungszeit eine negative Korrelation mit dem Gefühl von Akutheit, dem Gefühl von Deutlichkeit, dem Gefühl von Schärfe, dem Gefühl von Härte, dem Gefühl von Sportlichkeit und dem Gefühl von Metall. Daher ist es durch Anpassung der Beschleunigungszeit in der positiven Richtung möglich, diese Sinneswahrnehmungen in die negative Richtung zu ändern. Alternativ ist es durch Anpassung der Beschleunigungszeit in der negativen Richtung möglich, diese Sinneswahrnehmungen in die positive Richtung zu ändern.
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Zum Beispiel kann der Steuerabschnitt 210 die Beschleunigungszeit derart anpassen, dass die Beschleunigungszeit einen ersten Kriteriumswert überschreitet. Zum Beispiel ist der erste Kriteriumswert eine Beschleunigungszeit, wo bzw. in/mit der eine Vibration des Bedienungsempfangsabschnitts 210 wahrnehmbar bzw. merklich ist. Zum Beispiel kann der erste Kriteriumswert 0 sein. Es wird eine weichere Vibration erhalten, wenn die Beschleunigungszeit zunimmt. Daher wird es weniger wahrscheinlich, dass der Benutzer die Vibration wahrnimmt. Außerdem, wie es in 2 veranschaulicht ist, ist es durch die vorstehend beschriebene Anpassung für den Benutzer möglich, die stärkere Stumpfheit, die schwächere Deutlichkeit, die schwächere Schärfe, die stärkere Weichheit, die schwächere Sportlichkeit und das schwächere Gefühl von Metall als in der Situation wahrzunehmen, in der die Beschleunigungszeit nicht angepasst ist.
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Es ist zu beachten, dass es auch möglich ist, als den ersten Kriteriumswert eine unangepasste Beschleunigungszeit zu verwenden. In diesem Fall ist es möglich, eine Steuerung flexibler durchzuführen und zu bewirken, dass der Benzuter die Stumpfheit und die Weichheit, aber keine Deutlichkeit, keine Schärfe, keine Sportlichkeit oder kein Gefühl von Metall wahrnimmt, indem die Beschleunigungszeit derart angepasst wird, dass die Beschleunigungszeit den ersten Kriteriumswert überschreitet.
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Als ein weiteres Beispiel kann der Steuerabschnitt 210 die Beschleunigungszeit derart anpassen, dass die Beschleunigungszeit kleiner als ein zweiter Kriteriumswert wird. Zum Beispiel ist der zweite Kriteriumswert eine Beschleunigungszeit, wo bzw. in/mit der eine Vibration des Bedienungsempfangsabschnitts 110 nicht wahrnehmbar bzw. unmerklich ist. Zum Beispiel kann der zweite Kriteriumswert Unendlichkeit sein. Es wird eine schärfere Vibration erhalten, wenn die Beschleunigungszeit abnimmt. Daher ist es für den Benutzer möglich, die Vibration einfacher/leichter wahrzunehmen. Außerdem, wie es in 2 veranschaulicht ist, ist es durch die vorstehend beschriebene Anpassung für den Benutzer möglich, die stärkere Akutheit, die stärkere Deutlichkeit, die stärkere Schärfe, die stärkere Härte, die stärkere Sportlichkeit und das stärkere Gefühl von Metall als in einer Situation wahrzunehmen, in der die Beschleunigungszeit nicht angepasst ist. Alternativ kann der zweite Kriteriumswert eine Beschleunigungszeit sein, wo bzw. in/mit der eine Vibration des Bedienungsempfangsabschnitts 110 wahrnehmbar bzw. merklich ist. In diesem Fall nimmt der Benutzer sowohl eine Vibration basierend auf einer angepassten Beschleunigungszeit als auch eine Vibration basierend auf einer unangepassten Beschleunigungszeit wahr. Daher ist es für den Benutzer möglich, eine durch die Anpassung verursachte Änderung in den Sinneswahrnehmungen klar wahrzunehmen.
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Es ist zu beachten, dass es auch möglich ist, als den zweiten Kriteriumswert eine unangepasste Beschleunigungszeit zu verwenden. In diesem Fall ist es möglich, eine Steuerung flexibler durchzuführen und zu bewirken, dass der Benutzer die Akutheit, die Deutlichkeit, die Schärfe, die Härte, die Sportlichkeit und das Gefühl von Metall wahrnimmt, indem die Beschleunigungszeit derart angepasst wird, dass die Beschleunigungszeit kleiner als der zweite Kriteriumswert wird.
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- Beschleunigung-Spitze-Spitze-Wert
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Der Beschleunigung-Spitze-Spitze-Wert ist ein Betrag einer Änderung zwischen einem lokalen Maximalwert und einem lokalen Minimalwert einer durch Vibration auf den Bedienungsempfangsabschnitt 110 (insbesondere den Kontaktbereich 111) angewandten Beschleunigung. Hier kann der lokale Minimalwert ein Minimalwert sein. Zusätzlich kann der lokale Maximalwert ein Maximalwert sein. Der als der Steuerparameter dienende Beschleunigung-Spitze-Spitze-Wert kann auf einen Beschleunigung-Spitze-Spitze-Wert beschränkt sein, der in eine Zeitperiode fällt, in der der Bedienungsempfangsabschnitt 110 eine Vibration unter der Steuerung des Steuerabschnitts 210 ausgibt. Mit anderen Worten muss der als der Steuerparameter dienende Beschleunigung-Spitze-Spitze-Wert nicht einen Beschleunigung-Spitze-Spitze-Wert umfassen, der in die Zeitperiode fällt, in der die Trägheitsvibration ausgegeben wird. In dem in 3 veranschaulichten Beispiel ist ein Beschleunigung-Spitze-Spitze-Wert 13 eine Differenz zwischen einem lokalen Maximalwert 12 und einem lokalen Minimalwert 11 einer Beschleunigung, die durch einen Vibrationszyklus auf den Bedienungsempfangsabschnitt 110 innerhalb einer Zeitperiode 10 angewandt wird.
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Der Steuerabschnitt 210 passt den Beschleunigung-Spitze-Spitze-Wert an. Wie es in 2 veranschaulicht ist, hat der Beschleunigung-Spitze-Spitze-Wert eine positive Korrelation mit dem Gefühl von Akutheit, dem Gefühl von Deutlichkeit, dem Gefühl von Schärfe, dem Gefühl von Härte, dem Gefühl von Sportlichkeit und dem Gefühl von Metall. Daher ist es durch Anpassung des Beschleunigung-Spitze-Spitze-Werts in der positiven Richtung möglich, diese Sinneswahrnehmungen in die positive Richtung zu ändern. Alternativ ist es durch Anpassung des Beschleunigung-Spitze-Spitze-Werts in der negativen Richtung möglich, diese Sinneswahrnehmungen in die negative Richtung zu ändern.
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Zum Beispiel kann der Steuerabschnitt 210 den Beschleunigung-Spitze-Spitze-Wert derart anpassen, dass der Beschleunigung-Spitze-Spitze-Wert einen dritten Kriteriumswert überschreitet. Zum Beispiel ist der dritte Kriteriumswert ein Beschleunigung-Spitze-Spitze-Wert, bei dem eine Vibration des Bedienungsempfangsabschnitt 110 nicht wahrnehmbar bzw. unmerklich ist. Zum Beispiel kann der dritte Kriteriumswert 0 sein. Die Vibration wird stärker, wenn der Beschleunigung-Spitze-Spitze-Wert zunimmt. Daher ist es für den Benutzer möglich, die Vibration einfacher/leichter wahrzunehmen. Daher ist es für den Benutzer möglich, die Vibration in dem Fall wahrzunehmen, dass ein angepasster Beschleunigung-Spitze-Spitze-Wert der Beschleunigung-Spitze-Spitze-Wert ist, bei dem die Vibration des Bedienungsempfangsabschnitt 110 wahrnehmbar bzw. merklich ist. Außerdem, wie es in 2 veranschaulicht ist, ist es durch die vorstehend beschriebene Anpassung für den Benutzer möglich, die stärkere Akutheit, die stärkere Deutlichkeit, die stärkere Schärfe, die stärkere Härte, die stärkere Sportlichkeit und das stärkere Gefühl von Metall als in einer Situation wahrzunehmen, in der der Beschleunigung-Spitze-Spitze-Wert nicht angepasst ist. Alternativ kann der dritte Kriteriumswert ein Beschleunigung-Spitze-Spitze-Wert sein, bei dem eine Vibration des Bedienungsempfangsabschnitts 110 wahrnehmbar bzw. merklich ist. In diesem Fall nimmt der Benutzer sowohl eine Vibration basierend auf einem angepassten Beschleunigung-Spitze-Spitze-Wert als auch eine Vibration basierend auf einem unangepassten Beschleunigung-Spitze-Spitze-Wert wahr. Daher ist es für den Benutzer möglich, eine durch die Anpassung verursachte Änderung in den Sinneswahrnehmungen klar wahrzunehmen.
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Es ist zu beachten, dass es auch möglich ist, als den dritten Kriteriumswert den unangepassten Beschleunigung-Spitze-Spitze-Wert zu verwenden. In diesem Fall ist es möglich, eine Steuerung flexibler durchzuführen und zu bewirken, dass der Benutzer die Akutheit, die Deutlichkeit, die Schärfe, die Härte, die Sportlichkeit und das Gefühl von Metall wahrnimmt, indem der Beschleunigung-Spitze-Spitze-Wert derart angepasst wird, dass der Beschleunigung-Spitze-Spitze-Wert den dritten Kriteriumswert überschreitet.
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Als ein weiteres Beispiel kann der Steuerabschnitt 210 den Beschleunigung-Spitze-Spitze-Wert derart anpassen, dass der Beschleunigung-Spitze-Spitze-Wert kleiner als ein vierter Kriteriumswert wird. Zum Beispiel ist der vierte Kriteriumswert der Beschleunigung-Spitze-Spitze-Wert, bei dem eine Vibration des Bedienungsempfangsabschnitts 110 als Schmerz wahrgenommen wird. Zum Beispiel kann der vierte Kriteriumswert Unendlichkeit sein. Der Steuerabschnitt 210 macht den Beschleunigung-Spitze-Spitze-Wert kleiner als den vierten Kriteriumswert. Dies macht es möglich, einen von dem Benutzer wahrzunehmenden Schmerz zu mindern. Außerdem, wie es in 2 veranschaulicht ist, ist es durch die vorstehend beschriebene Anpassung für den Benutzer möglich, die stärkere Stumpfheit, die schwächere Deutlichkeit, die schwächere Schärfe, die stärkere Weichheit, die schwächere Sportlichkeit und das schwächere Gefühl von Metall als in der Situation wahrzunehmen, in der der Beschleunigung-Spitze-Spitze-Wert nicht angepasst ist. Alternativ kann der vierte Kriteriumswert ein Beschleunigung-Spitze-Spitze-Wert sein, bei dem eine Vibration des Bedienungsempfangsabschnitts 110 wahrnehmbar bzw. merklich ist, oder ein Beschleunigung-Spitze-Spitze-Wert sein, der nicht als Schmerz wahrgenommen wird. In diesem Fall nimmt der Benutzer sowohl eine Vibration basierend auf einem angepassten Beschleunigung-Spitze-Spitze-Wert als auch eine Vibration basierend auf einem unangepassten Beschleunigung-Spitze-Spitze-Wert ohne jeglichen Schmerz wahr. Daher ist es für den Benutzer möglich, eine durch die Anpassung verursachte Änderung in den Sinneswahrnehmungen klar wahrzunehmen.
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Außerdem ist es auch möglich, als den vierten Kriteriumswert den unangepassten Beschleunigung-Spitze-Spitze-Wert zu verwenden. In diesem Fall ist es möglich, eine Steuerung flexibler durchzuführen und zu bewirken, dass der Benutzer die Stumpfheit und die Weichheit, aber keine Deutlichkeit, keine Schärfe, keine Sportlichkeit und kein Gefühl von Metall wahrnimmt, indem der Beschleunigung-Spitze-Spitze-Wert derart angepasst wird, dass der Beschleunigung-Spitze-Spitze-Wert kleiner wird als der vierte Kriteriumswert.
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- Auslenkungsanstiegszeit
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Die Auslenkungsanstiegszeit ist eine erforderliche bzw. benötigte Zeit von einer ersten Zeit, zu der eine durch Vibration verursachte Auslenkung des Bedienungsempfangsabschnitts 110 (insbesondere des Kontaktbereichs 111) eine erste Auslenkung innerhalb eines ersten vorbestimmten Bereichs von bzw. ausgehend von bzw. gegenüber einem lokalen Minimalwert der Auslenkung wird, bis zu einer zweiten Zeit, zu der die durch Vibration verursachte Auslenkung des Bedienungsempfangsabschnitts 110 (insbesondere des Kontaktbereichs 111) eine zweite Auslenkung innerhalb eines zweiten vorbestimmten Bereichs von bzw. ausgehend von bzw. gegenüber einem lokalen Maximalwert der Auslenkung wird. Hier kann der lokale Minimalwert ein Minimalwert sein. Zusätzlich kann der lokale Maximalwert ein Maximalwert sein. Einzelheiten der Auslenkungsanstiegszeit werden unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
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4 ist eine Darstellung zur Beschreibung eines Beispiels des Steuerparameters gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel. 4 veranschaulicht eine vertikale Achse, die die durch Vibration verursachte Auslenkung des Bedienungsempfangsabschnitts 110 darstellt. „Mikrometer“ ist eine Einheit der Auslenkung. 4 veranschaulicht auch eine horizontale Achse, die die Zeit darstellt. „Millisekunde“ wird als Einheit der Zeit verwendet. 4 veranschaulicht eine Zeitperiode 20, die eine Zeitperiode ist, in der der Aktor 130 eine Vibration unter der Steuerung des Steuerabschnitts 210 ausgibt. Hier wird zum Beispiel ein Zyklus einer Vibration in der Zeitperiode 20 ausgegeben. Selbst nach der Zeitperiode 20 kann die Auslenkung durch Trägheitsvibration verursacht werden, nachdem die Vibration des Aktors 130 unter der Steuerung des Steuerabschnitts 210 gestoppt ist. Hier kann die als der Steuerparameter dienende Auslenkungsanstiegszeit auf eine Zeit beschränkt sein, die in eine Zeitperiode fällt, in der der Bedienungsempfangsabschnitt 110 eine Vibration unter der Steuerung des Steuerabschnitts 210 ausgibt. Mit anderen Worten muss die als der Steuerparameter dienende Auslenkungsanstiegszeit nicht eine Zeitperiode umfassen, in der der Bedienungsempfangsabschnitt 110 durch Trägheit vibriert. In dem in 4 veranschaulichten Beispiel ist der erste vorbestimmte Bereich 10% eines Maximalwerts 21. Die erste Auslenkung ist eine Auslenkung um 10% des Maximalwerts 21 von bzw. ausgehend von bzw. gegenüber einem Minimalwert, der Null ist. Außerdem ist der zweite vorbestimmte Bereich 10% des Maximalwerts 21. Die zweite Auslenkung ist eine Auslenkung um einen Betrag, der erhalten wird durch Subtrahieren von 10% des Maximalwerts 21 von dem Maximalwert 21, nämlich um 90% des Maximalwerts 21. Daher ist eine Auslenkungsanstiegszeit 24 eine Zeitperiode von einer ersten Zeit 22, zu der eine Auslenkung 10% des Maximalwerts 21 der Auslenkung wird, bis zu einer zweiten Zeit 23, zu der die Auslenkung 90% des Maximalwerts 21 der Auslenkung wird.
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Es ist zu beachten, dass der erste vorbestimmte Bereich Null sein kann und der zweite vorbestimmte Bereich Null sein kann. In diesem Fall ist die Auslenkungsanstiegszeit eine erforderliche bzw. benötigte Zeit von einer Zeit, zu der ein lokaler Minimalwert (zum Beispiel ein Minimalwert) erhalten wird, bis zu einer Zeit, zu der ein lokaler Maximalwert (zum Beispiel ein Maximalwert) erhalten wird, hinsichtlich einer Auslenkung des Bedienungsempfangsabschnitts 110, die durch Vibration verursacht wird. Mit anderen Worten ist die Auslenkungsanstiegszeit eine Zeitperiode von einem Zeitpunkt, zu dem die Vibration startet, bis zu einem Zeitpunkt, zu dem die maximale Auslenkung erhalten wird.
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Der Steuerabschnitt 210 passt die Auslenkungsanstiegszeit an. Dies macht es möglich, von einem Benutzer wahrzunehmenden Sinneswahrnehmungen anzupassen, wie etwa das Gefühl von Akutheit, das Gefühl von Deutlichkeit, das Gefühl von Schärfe, das Gefühl von Sportlichkeit und das Gefühl von Metall, wie es in 2 veranschaulicht ist. Wie es in 2 veranschaulicht ist, hat die Auslenkungsanstiegszeit eine negative Korrelation mit dem Gefühl von Akutheit, dem Gefühl von Deutlichkeit, dem Gefühl von Schärfe, dem Gefühl von Sportlichkeit und dem Gefühl von Metall. Daher ist es durch Anpassung der Auslenkungsanstiegszeit in der positiven Richtung möglich, diese Sinneswahrnehmungen in die negative Richtung zu ändern. Alternativ ist es durch Anpassung der Auslenkungsanstiegszeit in der negativen Richtung möglich, diese Sinneswahrnehmungen in die positive Richtung zu ändern.
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Zum Beispiel kann der Steuerabschnitt 210 die Auslenkungsanstiegszeit derart anpassen, dass die Auslenkungsanstiegszeit einen fünften Kriteriumswert überschreitet. Zum Beispiel ist der fünfte Kriteriumswert eine Auslenkungsanstiegszeit, wo bzw. in/mit der eine Vibration des Bedienungsempfangsabschnitts 110 wahrnehmbar bzw. merklich ist. Zum Beispiel kann der fünfte Kriteriumswert 0 sein. Es wird eine weichere Vibration erhalten, wenn die Auslenkungsanstiegszeit zunimmt. Daher wird es weniger wahrscheinlich, dass der Benutzer die Vibration wahrnimmt. Außerdem, wie es in 2 veranschaulicht ist, ist es durch die vorstehend beschriebene Anpassung für den Benutzer möglich, die stärkere Stumpfheit, die schwächere Deutlichkeit, die schwächere Schärfe, die schwächere Sportlichkeit und das schwächere Gefühl von Metall als in der Situation wahrzunehmen, in der die Auslenkungsanstiegszeit nicht angepasst ist.
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Es ist zu beachten, dass es auch möglich ist, als den fünften Kriteriumswert eine unangepasste Auslenkungsanstiegszeit zu verwenden. In diesem Fall ist es möglich, eine Steuerung flexibler durchzuführen und zu bewirken, dass der Benutzer die Stumpfheit, aber keine Deutlichkeit, keine Schärfe, keine Sportlichkeit und kein Gefühl von Metall wahrnimmt, indem die Auslenkungsanstiegszeit derart angepasst wird, dass die Auslenkungsanstiegszeit den fünften Kriteriumswert überschreitet.
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Als ein weiteres Beispiel kann der Steuerabschnitt 210 die Auslenkungsanstiegszeit derart anpassen, dass die Auslenkungsanstiegszeit kleiner als ein sechster Kriteriumswert wird. Zum Beispiel ist der sechste Kriteriumswert eine Auslenkungsanstiegszeit, wo bzw. in/mit der eine Vibration des Bedienungsempfangsabschnitts 110 nicht wahrnehmbar bzw. unmerklich ist. Zum Beispiel kann der sechste Kriteriumswert Unendlichkeit sein. Es wird eine schärfere Vibration erhalten, wenn die Auslenkungsanstiegszeit abnimmt. Daher ist es für den Benutzer möglich, die Vibration einfacher/leichter wahrzunehmen. Außerdem, wie es in 2 veranschaulicht ist, ist es durch die vorstehend beschriebene Anpassung für den Benutzer möglich, die stärkere Akutheit, die stärkere Deutlichkeit, die stärkere Schärfe, die stärkere Sportlichkeit und das stärkere Gefühl von Metall als in einer Situation wahrzunehmen, in der die Auslenkungsanstiegszeit nicht angepasst ist. Alternativ kann der sechste Kriteriumswert eine Auslenkungsanstiegszeit sein, wo bzw. in/mit der eine Vibration des Bedienungsempfangsabschnitts 110 wahrnehmbar bzw. merklich ist. In diesem Fall nimmt der Benutzer sowohl eine Vibration basierend auf einer angepassten Auslenkungsanstiegszeit als auch eine Vibration basierend auf einer unangepassten Auslenkungsanstiegszeit wahr. Daher ist es für den Benutzer möglich, eine durch die Anpassung verursachte Änderung in den Sinneswahrnehmungen klar wahrzunehmen.
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Es ist zu beachten, dass es auch möglich ist, als den sechsten Kriteriumswert eine unangepasste Auslenkungsanstiegszeit zu verwenden. In diesem Fall ist es möglich, eine Steuerung flexibler durchzuführen und zu bewirken, dass der Benutzer die Akutheit, die Deutlichkeit, die Schärfe, die Sportlichkeit und das Gefühl von Metall wahrnimmt, indem die Auslenkungsanstiegszeit derart angepasst wird, dass die Auslenkungsanstiegszeit kleiner als der sechste Kriteriumswert wird.
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(3) Kombination von Anpassungen von Steuerparametern
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Der Steuerabschnitt 210 passt die Beschleunigungszeit als den Steuerparameter an. Außerdem kann der Steuerabschnitt 210 einen weiteren Steuerparameter zusätzlich zu der Beschleunigungszeit anpassen.
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Zum Beispiel kann der Steuerabschnitt 210 den Beschleunigung-Spitze-Spitze-Wert zusätzlich zu der Beschleunigungszeit anpassen. Wie es in 2 veranschaulicht ist, hat der Beschleunigung-Spitze-Spitze-Wert mit der Beschleunigungszeit gemein, dass der Beschleunigung-Spitze-Spitze-Wert und die Beschleunigungszeit mit dem Gefühl von Akutheit, dem Gefühl von Deutlichkeit, dem Gefühl von Schärfe, dem Gefühl von Härte, dem Gefühl von Sportlichkeit und dem Gefühl von Metall über Verbindungen verbunden sind. Jedoch ist die Korrelation zwischen dem Beschleunigung-Spitze-Spitze-Wert und den Sinneswahrnehmungen, die mit dem Beschleunigung-Spitze-Spitze-Wert über die Verbindungen verbunden sind, die positive Korrelation, aber ist die Korrelation zwischen der Beschleunigungszeit und den Sinneswahrnehmungen, die mit der Beschleunigungszeit über die Verbindungen verbunden sind, die negative Korrelation, was entgegengesetzt zu der positiven Korrelation zwischen dem Beschleunigung-Spitze-Spitze-Wert und den Sinneswahrnehmungen ist. Daher ändert in dem Fall einer Anpassung von sowohl dem Beschleunigung-Spitze-Spitze-Wert als auch der Beschleunigungszeit der Steuerabschnitt 210 den Beschleunigung-Spitze-Spitze-Wert und die Beschleunigungszeit in unterschiedliche Richtungen (positive oder negative Richtung). Dies macht es möglich, die Änderung in den Sinneswahrnehmungen in die positive Richtung oder die negative Richtung zu verstärken bzw. zu steigern. Die Sinneswahrnehmungen sind dem Beschleunigung-Spitze-Spitze-Wert und der Beschleunigungszeit gemein und mit dem Beschleunigung-Spitze-Spitze-Wert und der Beschleunigungszeit über die Verbindungen verbunden.
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Im Speziellen passt der Steuerabschnitt 210 den Beschleunigung-Spitze-Spitze-Wert derart an, dass der Beschleunigung-Spitze-Spitze-Wert den dritten Kriteriumswert überschreitet, wenn die Beschleunigungszeit derart angepasst wird, dass die Beschleunigungszeit kleiner als der zweite Kriteriumswert wird. Dies macht es möglich zu bewirken, dass der Benutzer die stärkere Akutheit, die stärkere Deutlichkeit, die stärkere Schärfe, die stärkere Härte, die stärkere Sportlichkeit, das stärkere Gefühl von Metall und dergleichen als in dem Fall einer alleinigen Anpassung des Beschleunigung-Spitze-Spitze-Werts oder der Beschleunigungszeit wahrnimmt. Andererseits passt der Steuerabschnitt 210 den Beschleunigung-Spitze-Spitze-Wert derart an, dass der Beschleunigung-Spitze-Spitze-Wert kleiner als der vierte Kriteriumswert wird, wenn die Beschleunigungszeit derart angepasst wird, dass die Beschleunigungszeit den ersten Kriteriumswert überschreitet. Dies macht es möglich zu bewirken, dass der Benutzer die stärkere Stumpfheit, die schwächere Deutlichkeit, die schwächere Schärfe, die stärkere Weichheit, die schwächere Sportlichkeit, das schwächere Gefühl von Metall und dergleichen als in dem Fall einer alleinigen Anpassung des Beschleunigung-Spitze-Spitze-Werts oder der Beschleunigungszeit wahrnimmt.
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Als ein weiteres Beispiel kann der Steuerabschnitt 210 die Auslenkungsanstiegszeit zusätzlich zu der Beschleunigungszeit anpassen. Wie es in 2 veranschaulicht ist, hat die Beschleunigungszeit mit der Auslenkungsanstiegszeit gemein, dass die Beschleunigungszeit und die Auslenkungsanstiegszeit über Verbindungen mit dem Gefühl von Akutheit, dem Gefühl von Deutlichkeit, dem Gefühl von Schärfe, dem Gefühl von Sportlichkeit und dem Gefühl von Metall verbunden sind. Außerdem ist die Korrelation zwischen der Beschleunigungszeit und den Sinneswahrnehmungen, die über die Verbindungen mit der Beschleunigungszeit verbunden sind, die negative Korrelation, und ist die Korrelation zwischen der Auslenkungsanstiegszeit und den Sinneswahrnehmungen, die über die Verbindungen mit der Auslenkungsanstiegszeit verbunden sind, auch die negative Korrelation. Daher ändert in dem Fall einer Anpassung von sowohl der Beschleunigungszeit als auch der Auslenkungsanstiegszeit der Steuerabschnitt 210 die Beschleunigungszeit und die Auslenkungsanstiegszeit in die gleiche Richtung (positive oder negative Richtung). Dies macht es möglich, die Änderung in den Sinneswahrnehmungen in die positive Richtung oder die negative Richtung zu verstärken bzw. zu steigern. Die Sinneswahrnehmungen sind der Beschleunigungszeit und der Auslenkungsanstiegszeit gemein und mit der Beschleunigungszeit und der Auslenkungsanstiegszeit über die Verbindungen verbunden.
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Im Speziellen passt der Steuerabschnitt 210 die Auslenkungsanstiegszeit derart an, dass die Auslenkungsanstiegszeit den fünften Kriteriumswert überschreitet, wenn die Beschleunigungszeit derart angepasst wird, dass die Beschleunigungszeit den ersten Kriteriumswert überschreitet. Dies macht es möglich zu bewirken, dass der Benutzer eine stärkere Stumpfheit, eine schwächere Deutlichkeit, eine schwächere Schärfe, eine schwächere Sportlichkeit, ein schwächeres Gefühl von Metall und dergleichen als in dem Fall einer alleinigen Anpassung der Beschleunigungszeit oder der Auslenkungsanstiegszeit wahrnimmt. Andererseits passt der Steuerabschnitt 210 die Auslenkungsanstiegszeit derart an, dass die Auslenkungsanstiegszeit kleiner als der sechste Kriteriumswert wird, wenn die Beschleunigungszeit derart angepasst wird, dass die Beschleunigungszeit kleiner als der zweite Kriteriumswert wird. Dies macht es möglich zu bewirken, dass der Benutzer eine stärkere Akutheit, eine stärkere Deutlichkeit, eine stärkere Schärfe, eine stärkere Sportlichkeit, ein stärkeres Gefühl von Metall und dergleichen als in dem Fall einer alleinigen Anpassung der Beschleunigungszeit oder der Auslenkungsanstiegszeit wahrnimmt.
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(4) Ablauf von Prozess
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Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 5 ein Ablauf eines Rückmeldungsprozesses gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beschrieben. 5 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel des Ablaufs des Rückmeldungsprozesses veranschaulicht, der durch das System 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ausgeführt wird.
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Wie es in 5 veranschaulicht ist, bestimmt der Steuerabschnitt 210 zunächst, ob eine Bedienung durchgeführt wurde oder nicht, indem das Zielobjekt mit dem Kontaktbereich 111 in Kontakt kommt (Schritt S102). In dem Fall, dass bestimmt wird, dass die Bedienung nicht durchgeführt wurde (NEIN in Schritt S102) kehrt der Prozess zu Schritt S102 zurück. Andererseits schreitet der Prozess in dem Fall, das bestimmt wird, dass die Bedienung durchgeführt wurde (JA in Schritt S102), zu Schritt S104 voran.
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In Schritt S104 passt der Steuerabschnitt 210 die Steuerparameter an. Im Speziellen passt der Steuerabschnitt 210 die Beschleunigungszeit an. In diesem Fall kann der Steuerabschnitt 210 zumindest den Beschleunigung-Spitze-Spitze-Wert oder die Auslenkungsanstiegszeit zusätzlich zu der Beschleunigungszeit anpassen. Als Nächstes vibriert der Steuerabschnitt 210 den Bedienungsempfangsabschnitt 110 auf Grundlage der angepassten Steuerparameter (Schritt S106). Im Speziellen erzeugt der Steuerabschnitt 210 ein Signal zum Ausgeben einer Vibration basierend auf den anpassten Steuerparametern an den Aktor 130, und gibt er der das erzeugte Signal an den Aktor 130 ein. Dies ermöglicht es dem Aktor 130, auf Grundlage der angepassten Steuerparameter zu vibrieren, und der Bedienungsempfangsabschnitt 110 vibriert auch auf Grundlage der angepassten Steuerparameter.
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<3. Ergänzung>
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Vorstehend wurden bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Es sollte für den Fachmann selbstverständlich sein, dass verschiedene Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne von dem Grundgedanken und Umfang der beigefügten Patentansprüche abzuweichen.
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Zum Beispiel wurde das vorstehende Ausführungsbeispiel unter der Annahme beschrieben, dass der Steuerparameter ein Wert ist, der die Vibration des Bedienungsempfangsabschnitts 110 definiert. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel ist es möglich, als den Steuerparameter eine Funktion zum Ausgeben des Werts anzupassen, der die Vibration des Bedienungsempfangsabschnitts 110 definiert.
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Zum Beispiel wurde das vorstehende Ausführungsbeispiel unter der Annahme beschrieben, dass der Bedienungsempfangsabschnitt 110 ein Zyklus einer Vibration unter der Steuerung des Steuerabschnitts 210 ausgibt. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann der Bedienungsempfangsabschnitt 110 eine Vielzahl von Zyklen einer Vibration unter der Steuerung des Steuerabschnitts 210 ausgeben.
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Zum Beispiel wurde das vorstehende Ausführungsbeispiel unter der Annahme beschrieben, dass auf Grundlage eines durch den Detektionsabschnitt 120 detektierten Drucks bestimmt wird, ob eine Bedienung durchgeführt wurde. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann der Bedienungsempfangsabschnitt 110 eine Funktion zum Detektieren von Koordinaten einer Kontaktposition des Zielobjekts in dem Kontaktbereich 111 aufweisen. In diesem Fall wird auf Grundlage dessen, ob die Koordinaten der Kontaktposition des Zielobjekts in dem Kontaktbereich 111 detektiert wurden oder nicht, bestimmt, ob eine Bedienung durchgeführt wurde.
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Zum Beispiel wurde das vorstehende Ausführungsbeispiel unter der Annahme beschrieben, dass die durch das Zielobjekt durchgeführte Bedienung die Drückbedienung ist. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann der Bedienungsempfangsabschnitt 110 eine Funktion zum Detektieren von Koordinaten einer Kontaktposition des Zielobjekts in dem Kontaktbereich 111 aufweisen. Als Nächstes kann die durch das Zielobjekt durchgeführte Bedienung eine Berührungsbedienung sein, die durchgeführt wird, indem das Zielobjekt mit dem Kontaktbereich 111 in Kontakt kommt, oder eine Schiebebedienung sein, die durchgeführt wird, indem sich das Zielobjekt in dem Kontaktbereich 111 bewegt, während es mit dem Kontaktbereich 111 in Kontakt ist.
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Es ist zu beachten, dass verschiedene Arten von Kriteriumswerten, die zum Anpassen der Steuerparameter verwendet werden, fest oder variabel sein können. Zum Beispiel können sich die Kriteriumswerte im Laufe der Zeit ändern. Als ein Beispiel kann ein Kriteriumswert ein Wert des Steuerparameters sein, der während einer letzten/vorherigen Anpassung festgelegt wurde. In diesem Fall ist es möglich zu bewirken, dass der Benutzer Sinneswahrnehmungen mit einer anderen Intensität bzw. Stärke gegenüber einer letzten/vorherigen Anpassung wahrnimmt.
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Es ist zu beachten, dass eine Aufeinanderfolge von Prozessen, die durch die in dieser Schrift beschriebenen Vorrichtungen durchgeführt werden, beliebig durch Software, Hardware und eine Kombination von Software und Hardware erzielt bzw. verwirklicht werden können. Ein Programm, das Software konfiguriert, wird/ist im Voraus zum Beispiel in/auf einem Aufzeichnungsmedium (nicht vorübergehendem Medium) gespeichert, da es innerhalb oder außerhalb der Vorrichtungen installiert ist. Außerdem werden zum Beispiel die Programme, wenn ein Computer die Programme ausführt, in einen Direktzugriffsspeicher (RAM) gelesen und durch einen Prozessor wie etwa eine CPU ausgeführt. Das Aufzeichnungsmedium kann eine magnetische Platte, eine optische Platte, eine magnetooptische Platte, ein Flashspeicher oder dergleichen sein. Alternativ kann das vorgenannte Computerprogramm zum Beispiel über ein Netzwerk ohne Verwendung des Aufzeichnungsmediums verteilt bzw. verbreitet werden.
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Weiterhin werden in der vorliegenden Schrift die Prozesse, die unter Verwendung der Ablaufdiagramme beschrieben sind, nicht notwendigerweise in der in den Zeichnungen beschriebenen Reihenfolge durchgeführt. Einige Verarbeitungsschritte können parallel ausgeführt werden. Außerdem können zusätzliche Verarbeitungsschritte eingesetzt bzw. angewandt werden, und können einige Verarbeitungsschritte aus-/weggelassen werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- System
- 100
- System
- 110
- Bedienungsempfangsabschnitt
- 120
- Detektionsabschnitt
- 130
- Aktor
- 140
- Trägermaterial
- 200
- Steuervorrichtung
- 210
- Steuerabschnitt
- 220
- Speicherabschnitt
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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