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Querverweis auf verwandte Anmeldung
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Diese Anmeldung basiert auf der japanischen Patentanmeldung mit der Nr.
2019-161245 , welche am 4. September 2019 eingereicht wurde, und nimmt diese hierin durch Inbezugnahme mit auf.
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Luftströmungsratenmessvorrichtung.
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Allgemeiner Stand der Technik
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Wie in Patentliteratur 1 vorgetragen, ist bislang eine Sensorvorrichtung bekannt, welche einen Strömungsratensensor, der eine Strömungsrate von Luft misst, und einen Temperatursensor, welcher die Temperatur der Luft misst, umfasst.
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Zitierungsliste
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Patentliteratur
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Patentliteratur 1:
JP 2018-96728 A
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Kurzfassung der Erfindung
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Bei der Struktur von Patentliteratur 1 wird die Luft, die mit dem Temperatursensor gemessen wird, aus einem Loch abgegeben, das an einer seitlichen Oberflächenabdeckung ausgebildet ist. Zu dieser Zeit unterscheidet sich in einigen Fällen eine Strömungsrichtung der Luft, die aus dem Loch der seitlichen Oberflächenabdeckung abgegeben wird, von einer Richtung der Strömung der Luft um die Sensorvorrichtung. Daher wird die um die Sensorvorrichtung strömende Luft wahrscheinlich gestört, wenn die aus dem Loch der seitlichen Oberflächenabdeckung abgegebene Luft mit der um die Sensorvorrichtung strömenden Luft zusammenläuft. Daher kann der Druckverlust der um die Sensorvorrichtung strömenden Luft möglicherweise relativ groß werden. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, eine Luftströmungsratenmessvorrichtung bereitzustellen, welche einen Druckverlust einer um die Luftströmungsratenmessvorrichtung strömenden Luft verringern kann.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Luftströmungsratenmessvorrichtung bereitgestellt, welche umfasst:
- ein Gehäuse, mit:
- einer Basisfläche;
- einer Rückfläche, welche der Basisfläche gegenüberliegt;
- einer Seitenfläche, welche mit einem Endteil der Basisfläche und einem Endteil der Rückfläche verbunden ist,
- einem Strömungsratenmessdurchlasseinlass, welcher an der Basisfläche ausgebildet ist;
- einem Strömungsratenmessdurchlassauslass, welcher an der Rückfläche ausgebildet ist;
- einem Strömungsratenmessdurchlass, welcher mit dem Strömungsratenmessdurchlasseinlass und dem Strömungsratenmessdurchlassauslass in Verbindung steht;
- einem Durchlasseinlass zur Messung einer physikalischen Größe, welcher an der Basisfläche ausgebildet ist;
- einem Durchlassauslass zur Messung einer physikalischen Größe, welcher an der Seitenfläche ausgebildet ist; und
- einem Durchlass zur Messung einer physikalischen Größe, welcher mit dem Durchlasseinlass zur Messung einer physikalischen Größe und dem Durchlassauslass zur Messung einer physikalischen Größe in Verbindung steht;
- eine Strömungsratenerfassungsvorrichtung, welche derart konfiguriert ist, dass diese ein Signal ausgibt, das einer Strömungsrate einer in dem Strömungsratenmessdurchlass strömenden Luft entspricht; und
- eine Erfassungsvorrichtung für eine physikalische Größe, welche derart konfiguriert ist, dass diese ein Signal ausgibt, das einer physikalischen Größe der in dem Durchlass zur Messung einer physikalischen Größe strömenden Luft entspricht, wobei:
- der Durchlass zur Messung einer physikalischen Größe eine Durchlassinnenfläche zur Messung einer physikalischen Größe besitzt, welche an einem Teil des Durchlasses zur Messung einer physikalischen Größe ausgebildet ist, der sich auf einer Seite befindet, auf welcher die Rückfläche angeordnet ist; und
- der Durchlassauslass zur Messung einer physikalischen Größe eine Auslassausrichtungsfläche besitzt, welche mit der Seitenfläche und einem Endteil der Durchlassinnenfläche zur Messung einer physikalischen Größe, der sich auf einer Seite befindet, auf welcher die Seitenfläche angeordnet ist, verbunden ist, und wobei Durchlassauslass zur Messung einer physikalischen Größe derart konfiguriert ist, dass dieser eine Strömung der Luft in einer Richtung entlang der Seitenfläche bei einer Strömung der Luft in dem Durchlassauslass zur Messung einer physikalischen Größe erzeugt, wenn die Luft in dem Durchlassauslass zur Messung einer physikalischen Größe entlang der Auslassausrichtungsfläche strömt.
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Mit der vorstehenden Konfiguration wird der Druckverlust der um die Luftströmungsratenmessvorrichtung strömenden Luft verringert.
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Die Bezugszeichen in Klammern, welche den jeweiligen Komponenten und dergleichen zugeordnet sind, zeigen ein Beispiel für eine Korrespondenzbeziehung zwischen den Komponenten und dergleichen und spezifischen Komponenten und dergleichen, welche in den später beschriebenen Ausführungsformen beschrieben sind.
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Figurenliste
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- 1 ist eine schematische Abbildung eines Maschinensystems, in dem eine Luftströmungsratenmessvorrichtung der jeweiligen Ausführungsformen verwendet wird.
- 2 ist eine Frontansicht der Luftströmungsratenmessvorrichtung einer ersten Ausführungsform.
- 3 ist eine Seitenansicht der Luftströmungsratenmessvorrichtung.
- 4 ist eine weitere Seitenansicht der Luftströmungsratenmessvorrichtung.
- 5 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie V-V in 2.
- 6 ist eine vergrößerte Schnittansicht entlang einer Linie VI-VI in 2.
- 7 ist eine perspektivische vergrößerte Ansicht eines primären Durchlassauslasses zur Messung einer physikalischen Größe.
- 8 ist eine vergrößerte Schnittansicht entlang einer Linie VIII-VIII in 7.
- 9 ist eine vergrößerte Teilschnittansicht entlang einer Linie IX-IX in 7.
- 10 ist eine vergrößerte Teilschnittansicht entlang einer Linie X-X in 7.
- 11 ist eine vergrößerte Teilschnittansicht entlang einer Linie XI-XI in 7.
- 12 ist eine vergrößerte Teilschnittansicht entlang einer Linie XII-XII in 7.
- 13 ist eine perspektivische Ansicht eines sekundären Durchlassauslasses zur Messung einer physikalischen Größe.
- 14 ist eine vergrößerte Schnittansicht entlang einer Linie XIV-XIV in 2.
- 15 ist eine Seitenansicht der Luftströmungsratenmessvorrichtung.
- 16 ist eine weitere Seitenansicht der Luftströmungsratenmessvorrichtung.
- 17 ist eine Schnittansicht einer Luftströmungsratenmessvorrichtung einer zweiten Ausführungsform.
- 18 ist eine Schnittansicht einer Luftströmungsratenmessvorrichtung einer dritten Ausführungsform.
- 19 ist eine Seitenansicht einer Luftströmungsratenmessvorrichtung einer weiteren Ausführungsform.
- 20 ist eine Seitenansicht einer Luftströmungsratenmessvorrichtung der weiteren Ausführungsform.
- 21 ist eine Schnittansicht einer Leiterplatte und einer Erfassungsvorrichtung für eine physikalische Größe einer Luftströmungsratenmessvorrichtung einer weiteren Ausführungsform.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Nachfolgend werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die Abbildungen beschrieben. In jeder der folgenden Ausführungsformen werden die gleichen oder äquivalenten Abschnitte durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet, und eine redundante Beschreibung wird der Einfachheit halber weggelassen.
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(Erste Ausführungsform)
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Eine Luftströmungsratenmessvorrichtung 21 wird beispielsweise in einem Lufteinlass- bzw. ansaugsystem eines in einem Fahrzeug installierten Maschinensystems 100 verwendet. Zunächst wird dieses Maschinensystem 100 beschrieben. Insbesondere umfasst das Maschinensystem 100, wie in 1 dargestellt, eine Luftansaugleitung 11, einen Luftfilter 12, eine Luftströmungsratenmessvorrichtung 21, ein Drosselventil bzw. eine Drosselklappe 13, einen Drosselsensor 14, Injektoren 15, eine Maschine 16, eine Auslassleitung 17 und eine elektronische Steuerungsvorrichtung 18. In dieser Beschreibung bezieht sich der Begriff Ansaugluft auf eine Luft, welche in die Maschine 16 gesaugt wird. Außerdem bezieht sich der Begriff Abgas auf ein Gas, welches von der Maschine 16 ausgestoßen wird.
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Die Luftansaugleitung 11 hat eine zylindrische, rohrförmige Gestalt und besitzt einen Luftansaugdurchlass 111. Der Luftansaugdurchlass 111 ist derart konfiguriert, dass dieser die in die Maschine 16 anzusaugende Luft leitet bzw. führt.
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Der Luftfilter 12 ist in der Luftansaugleitung 11 an einem stromaufwärtsseitigen Abschnitt des Luftansaugdurchlasses 111 angeordnet, der sich auf einer stromaufwärtigen Seite in einer Strömungsrichtung der in dem Luftansaugdurchlass 111 strömenden Luft befindet. Darüber hinaus ist der Luftfilter 12 derart konfiguriert, dass dieser in der im Luftansaugdurchlass 111 strömenden Luft enthaltene Fremdkörper, wie beispielsweise Staub, entfernt.
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Die Luftströmungsratenmessvorrichtung 21 ist auf einer stromabwärts gelegenen Seite des Luftfilters 12 in der Strömungsrichtung der in dem Luftansaugdurchlass 111 strömenden Luft angeordnet. Die Luftströmungsratenmessvorrichtung 21 ist derart konfiguriert, dass diese die Strömungsrate der Luft, die in dem Luftansaugdurchlass 111 strömt, an einer Stelle zwischen dem Luftfilter 12 und der Drosselklappe 13 misst. In dieser Ausführungsform ist die Luftströmungsratenmessvorrichtung 21 außerdem derart konfiguriert, dass diese eine physikalische Größe der Luft misst, welche in dem Luftansaugdurchlass 111 strömt. Einzelheiten der Luftströmungsratenmessvorrichtung 21 werden später beschrieben. In dieser Ausführungsform handelt es sich bei der physikalischen Größe der Luft, welche in dem Luftansaugdurchlass 111 strömt, um eine physikalische Größe, die sich von der Strömungsrate der in dem Luftansaugdurchlass 111 strömenden Luft unterscheidet, und diese physikalische Größe entspricht der Temperatur der Luft, wie später im Detail erläutert.
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Die Drosselklappe 13 ist in der Strömungsrichtung der in dem Luftansaugdurchlass 111 strömenden Luft auf einer stromabwärts gelegenen Seite der Luftströmungsratenmessvorrichtung 21 angeordnet. Außerdem besitzt die Drosselklappe 13 die Gestalt einer kreisförmigen Scheibe und wird von einem Elektromotor (nicht dargestellt) gedreht. Die Drosselklappe 13 ist derart konfiguriert, dass diese eine Größe einer Durchlassquerschnittsfläche des Luftansaugdurchlasses 111 anpasst und dadurch die Strömungsrate der in die Maschine 16 zu saugenden Luft durch Drehung der Drosselklappe 13 anpasst. Hier bezieht sich die Durchlassquerschnittsfläche auf eine Querschnittsfläche des Strömungsdurchlasses.
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Der Drosselsensor 14 ist derart konfiguriert, dass dieser ein Messsignal, welches einem Öffnungsgrad der Drosselklappe 13 entspricht, an die elektronische Steuerungsvorrichtung 18 ausgibt.
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Der Injektor 15 ist derart konfiguriert, dass dieser den Kraftstoff auf der Grundlage eines Signals, welches von der später beschriebenen elektronischen Steuerungsvorrichtung 18 ausgegeben wird, in eine Verbrennungskammer 164 der Maschine 16 einspritzt.
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Bei der Maschine 16 handelt es sich um eine Verbrennungskraftmaschine, bei der ein Gasgemisch, das einem Gemisch aus der aus dem Luftansaugdurchlass 111 durch die Drosselklappe 13 strömenden Luft und dem von dem Inj ektor 15 eingespritzten Kraftstoff entspricht, in der Verbrennungskammer 164 verbrannt wird. Eine durch diese Verbrennung erzeugte Explosionskraft bewirkt, dass sich ein Kolben 162 der Maschine 16 in einem Zylinder 161 hin und her bewegt. Die Maschine 16 umfasst insbesondere Zylinder 161, Kolben 162, einen Zylinderkopf 163, Verbrennungskammern 164, Einlassventile 165, eine Einlassventilantriebsvorrichtung 166, Auslassventile 167, eine Auslassventilantriebsvorrichtung 168 und Zündkerzen 169.
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Der Zylinder 161 besitzt eine rohrförmige Gestalt und nimmt den Kolben 162 auf. Der Kolben 162 ist derart konfiguriert, dass sich dieser in dem Zylinder 161 in einer Axialrichtung des Zylinders 161 hin und her bewegt. Der Zylinderkopf 163 ist an oberen Abschnitten des Zylinders 161 installiert. Darüber hinaus ist der Zylinderkopf 163 mit der Luftansaugleitung 11 und der Auslassleitung 17 verbunden und besitzt einen ersten Zylinderdurchlass 181 und einen zweiten Zylinderdurchlass 182. Der erste Zylinderdurchlass 181 steht mit dem Luftansaugdurchlass 111 in Verbindung. Der zweite Zylinderdurchlass 182 steht mit einem Auslassdurchlass 171 der später beschriebenen Auslassleitung 17 in Verbindung. Die Verbrennungskammer 164 ist durch den Zylinder 161, eine obere Fläche des Kolbens 162 und eine untere Fläche des Zylinderkopfs 163 definiert. Das Einlassventil 165 ist in dem ersten Zylinderdurchlass 181 angeordnet und derart konfiguriert, dass dieses von der Einlassventilantriebsvorrichtung 166 angetrieben wird, um die Verbrennungskammer 164 auf der Seite des ersten Zylinderdurchlasses 181 zu öffnen und zu schließen. Das Auslassventil 167 ist in dem zweiten Zylinderdurchlass 182 angeordnet und derart konfiguriert, dass dieses von der Auslassventilantriebsvorrichtung 168 angetrieben wird, um die Verbrennungskammer 164 auf der Seite des zweiten Zylinderdurchlasses 182 zu öffnen und zu schließen.
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Die Zündkerze 169 ist derart konfiguriert, dass diese das Gasgemisch der Verbrennungskammer 164, bei dem es sich um das Gemisch aus der aus dem Luftansaugdurchlass 111 durch die Drosselklappe 13 strömenden Luft und dem vom Injektor 15 eingespritzten Kraftstoff handelt, auf der Grundlage des von der elektronischen Steuerungsvorrichtung 18 ausgegebenen Signals zündet.
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Die Auslassleitung 17 ist in einer zylindrischen, rohrförmigen Form gestaltet und besitzt den Auslassdurchlass 171. Der Auslassdurchlass 171 leitet das Gas, das in den Verbrennungskammern 164 verbrannt wird. Das Gas, das in dem Auslassdurchlass 171 strömt, wird durch eine Abgasreinigungsvorrichtung (nicht dargestellt) gereinigt.
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Die elektronische Steuerungsvorrichtung 18 umfasst als Hauptkomponente davon einen Mikrocomputer und besitzt dadurch eine CPU, einen ROM, einen RAM, eine I/O-Vorrichtung und eine Busleitung zur Verbindung dieser Vorrichtungen. Hier steuert die elektronische Steuerungsvorrichtung 18 beispielsweise den Öffnungsgrad der Drosselklappe 13 beispielsweise basierend auf der mit der Luftströmungsratenmessvorrichtung 21 gemessenen Strömungsrate der Luft und der physikalischen Größe der Luft sowie dem aktuellen Öffnungsgrad der Drosselklappe 13. Darüber hinaus steuert die elektronische Steuerungsvorrichtung 18 eine Kraftstoffeinspritzmenge der jeweiligen Injektoren 15 und einen Zündzeitpunkt der jeweiligen Zündkerzen 169 auf der Grundlage beispielsweise der mit der Luftströmungsratenmessvorrichtung 21 gemessenen Strömungsrate der Luft und der physikalischen Größe der Luft sowie des aktuellen Öffnungsgrads der Drosselklappe 13. In 1 ist die elektronische Steuerungsvorrichtung 18 als eine ECU dargestellt.
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Das Maschinensystem 100 besitzt die vorstehend beschriebene Struktur. Als nächstes wird die Luftströmungsratenmessvorrichtung 21 im Detail beschrieben.
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Wie in den 2 bis 13 gezeigt, umfasst die Luftströmungsratenmessvorrichtung 21 ein Gehäuse 30, eine Strömungsratenerfassungsvorrichtung 75, eine Leiterplatte 76 und eine Erfassungsvorrichtung 81 für eine physikalische Größe.
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Wie in 2 dargestellt, ist das Gehäuse 30 an einer Leitungserstreckung 112 installiert, welche mit einer Umfangswand der Luftansaugleitung 11 verbunden ist. Die Leitungserstreckung 112 besitzt eine zylindrische, rohrförmige Gestalt und erstreckt sich von der Umfangswand der Luftansaugleitung 11 in einer radialen Richtung der Luftansaugleitung 11 von einer radial inneren Seite hin zu einer radial äußeren Seite. Darüber hinaus umfasst das Gehäuse 30 einen Halteabschnitt 31, ein Dichtungselement 32, einen Deckel 33, eine Konnektorabdeckung 34, Anschlüsse 35 und einen Bypassabschnitt 40.
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Der Halteabschnitt 31 besitzt eine zylindrische, rohrförmige Gestalt und ist an der Leitungserstreckung 112 fixiert, wenn eine Außenfläche des Halteabschnitts 31 an einer Innenfläche der Leitungserstreckung 112 eingepasst ist. Darüber hinaus ist an einer Außenumfangsfläche des Halteabschnitts 31 eine Nut ausgebildet, in die das Dichtungselement 32 eingepasst ist.
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Bei dem Dichtungselement 32 handelt es sich beispielsweise um einen O-Ring, und dieser ist in der Nut des Halteabschnitts 31 installiert. Das Dichtungselement 32 verschließt einen Durchlass in der Leitungserstreckung 112, wenn das Dichtungselement 32 mit der Leitungserstreckung 112 in Kontakt steht. Dadurch wird eine Leckage der Luft, die in dem Luftansaugdurchlass 111 strömt, durch die Leitungserstreckung 112 nach außen beschränkt.
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Der Deckel 33 ist in einer mit einem Boden versehenen, rohrförmige Form gestaltet und ist mit dem Halteabschnitt 31 in einer Axialrichtung des Halteabschnitts 31 verbunden. Darüber hinaus ist eine Länge des Deckels 33 gemessen in einer radialen Richtung des Halteabschnitts 31 größer als ein Durchmesser der Leitungserstreckung 112, und der Deckel 33 verschließt ein Loch der Leitungserstreckung 112.
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Die Konnektorabdeckung 34 ist mit dem Deckel 33 verbunden und erstreckt sich von einer radial inneren Seite zu einer radial äußeren Seite in der radialen Richtung des Halteabschnitts 31. Darüber hinaus ist die Anschlussabdeckung 34 rohrförmig ausgebildet und nimmt eine Endteile der Anschlüsse 35 auf.
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Wie in 3 gezeigt, sind die einen Endteile der Anschlüsse 35 in der Konnektorabdeckung 34 aufgenommen. Darüber hinaus sind, obwohl in der Abbildung nicht dargestellt, die einen Endteile der Anschlüsse 35 mit der elektronischen Steuerungsvorrichtung 18 verbunden. Außerdem sind Mittelteile der Anschlüsse 35 in dem Deckel 33 und dem Halteabschnitt 31 aufgenommen. Die anderen Endteile der entsprechenden Anschlüsse 35 sind mit der später beschriebenen Leiterplatte 76 verbunden.
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Der Bypassabschnitt 40 umfasst eine Mehrzahl von Durchlässen und ist in einer ebenen Form gestaltet. Insbesondere umfasst der Bypassabschnitt 40, wie in den 2 bis 6 gezeigt, eine Gehäusebasisfläche 41, eine Gehäuserückfläche 42, eine primäre Gehäuseseitenfläche 51 und eine sekundäre Gehäuseseitenfläche 52. Darüber hinaus umfasst der Bypassabschnitt 40 einen Strömungsratenmess-Hauptdurchlasseinlass 431, einen Strömungsratenmess-Hauptdurchlassauslass 432, einen Strömungsratenmess-Hauptdurchlass 43, einen Strömungsratenmess-Unterdurchlasseinlass 441, einen Strömungsratenmess-Unterdurchlass 44 und eine Mehrzahl von Strömungsratenmess-Unterdurchlassauslässen 442. Außerdem umfasst der Bypassabschnitt 40 einen Durchlasseinlass 500 zur Messung einer physikalischen Größe, einen Durchlass 50 zur Messung einer physikalischen Größe, einen primären Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe, und einen sekundären Durchlassauslass 502 zur Messung einer physikalischen Größe. In der folgenden Beschreibung wird eine Seite des Bypassabschnitts 40, an welcher die Anschlüsse 35 angeordnet sind, als eine Oberseite bezeichnet. Darüber hinaus wird eine andere Seite des Bypassabschnitts 40, die den Anschlüssen 35 gegenüberliegt, als eine Unterseite bezeichnet.
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Die Gehäusebasisfläche 41 befindet sich auf einer in der Strömungsrichtung der im Luftansaugdurchlass 111 strömenden Luft stromaufwärts gelegenen Seite. Die Gehäuserückfläche 42 befindet sich auf einer Seite, die der Gehäusebasisfläche 41 gegenüberliegt. Die primäre Gehäuseseitenfläche 51 dient als eine primäre Seitenfläche und ist mit einem Endteil der Gehäusebasisfläche 41 und einem Endteil der Gehäuserückfläche 42 verbunden. Die sekundäre Gehäuseseitenfläche 52 dient als eine sekundäre Seitenfläche und ist mit einem anderen Endteil der Gehäusebasisfläche 41 und einem anderen Endteil der Gehäuserückfläche 42 verbunden, die der primären Gehäuseseitenfläche 51 gegenüberliegen. Darüber hinaus sind die Gehäusebasisfläche 41, die Gehäuserückfläche 42, die primäre Gehäuseseitenfläche 51 und die sekundäre Gehäuseseitenfläche 52 jeweils in einer gestuften Form gestaltet.
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Wie in den 2 bis 5 gezeigt, ist der Strömungsratenmess-Hauptdurchlasseinlass 431 an der Gehäusebasisfläche 41 ausgebildet und leitet einen Teil der Luft, die in dem Luftansaugdurchlass 111 strömt, in den Strömungsratenmess-Hauptdurchlass 43 ein. Wie in 5 dargestellt, steht der Strömungsratenmess-Hauptdurchlass 43 mit dem Strömungsratenmess-Hauptdurchlasseinlass 431 und dem Strömungsratenmess-Hauptdurchlassauslass 432 in Verbindung. Wie in den 3 bis 5 gezeigt, ist der Strömungsratenmess-Hauptdurchlassauslass 432 an der Gehäuserückfläche 42 ausgebildet.
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Wie in 5 gezeigt, ist der Strömungsratenmess-Unterdurchlasseinlass 441 an einer Oberseite des Strömungsratenmess-Hauptdurchlasses 43 ausgebildet und leitet einen Teil der im Strömungsratenmess-Hauptdurchlass 43 strömenden Luft in den Strömungsratenmess-Unterdurchlass 44 ein. Der Strömungsratenmess-Unterdurchlass 44 entspricht einem Durchlass, welcher von einer Mitte des Strömungsratenmess-Hauptdurchlasses 43 abgezweigt ist. Der Strömungsratenmess-Unterdurchlass 44 umfasst einen Einführabschnitt 443, einen hinteren vertikalen Abschnitt 444, einen Rückführabschnitt 445 und einen vorderen vertikalen Abschnitt 446. Der Einführabschnitt 443 ist mit dem Strömungsratenmess-Unterdurchlasseinlass 441 verbunden und erstreckt sich von dem Strömungsratenmess-Unterdurchlasseinlass 441 in einer Aufwärtsrichtung und außerdem in einer Richtung, die von dem Strömungsratenmess-Unterdurchlasseinlass 441 hin zu der Gehäuserückfläche 42 gerichtet ist. Dadurch kann ein Teil der Luft, die im Strömungsratenmess-Hauptdurchlass 43 strömt, auf einfache Art und Weise in den Strömungsratenmess-Unterdurchlass 44 eingeleitet werden. Der hintere vertikale Abschnitt 444 ist mit einem Endteil des Einführabschnitts 443 verbunden, welcher dem Strömungsratenmess-Unterdurchlasseinlass 441 gegenüberliegt, und der hintere vertikale Abschnitt 444 erstreckt sich von diesem Endteil des Einführabschnitts 443 in der Aufwärtsrichtung. Der Rückführabschnitt 445 ist mit einem Endteil des hinteren vertikalen Abschnitts 444 verbunden, welcher dem Einführabschnitt 443 gegenüberliegt, und der Rückführabschnitt 445 erstreckt sich von diesem Endteil des hinteren vertikalen Abschnitts 444 hin zu der Gehäusebasisfläche 41. Der vordere vertikale Abschnitt 446 ist mit einem Endteil des Rückführabschnitts 445 verbunden, der dem hinteren vertikalen Abschnitt 444 gegenüberliegt, und der vordere vertikale Abschnitt 446 erstreckt sich von diesem Endteil des Rückführabschnitts 445 in der Abwärtsrichtung. In einer in 5 gezeigten Schnittansicht sind, um die jeweiligen Durchlässe deutlich zu machen, ein Umriss des Strömungsratenmess-Unterdurchlasseinlasses 441, ein Umriss des sekundären Durchlassauslasses 502 zur Messung einer physikalischen Größe, wie später beschrieben, und ein Umriss der Leiterplatte 76 weggelassen.
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Wie in den 3 und 4 gezeigt, sind die Strömungsratenmess-Unterdurchlassauslässe 442 an der primären Gehäuseseitenfläche 51 und der sekundären Gehäuseseitenfläche 52 entsprechend ausgebildet und stehen mit dem vorderen vertikalen Abschnitt 446 und der Außenseite des Gehäuses 30 in Verbindung.
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Wie in 2 gezeigt, ist der Durchlasseinlass 500 zur Messung einer physikalischen Größe an der Gehäusebasisfläche 41 an einer Stelle ausgebildet, die sich auf der Oberseite, das heißt, der Seite des Anschlusses 35, des Strömungsratenmess-Hauptdurchlasseinlasses 431 befindet. Der Durchlasseinlass 500 zur Messung einer physikalischen Größe führt einen Teil der Luft, die in dem Luftansaugdurchlass 111 strömt, in den Durchlass 50 zur Messung einer physikalischen Größe ein. Wie in 6 gezeigt, besitzt der Durchlasseinlass 500 zur Messung einer physikalischen Größe darüber hinaus eine primäre Einlassinnenfläche 61 und eine sekundäre Einlassinnenfläche 62. Die primäre Einlassinnenfläche 61 befindet sich auf einer Seite des Durchlasseinlasses 500 zur Messung einer physikalischen Größe, auf welcher die primäre Gehäuseseitenfläche 51 angeordnet ist, und die primäre Einlassinnenfläche 61 ist mit der Gehäusebasisfläche 41 verbunden. Die sekundäre Einlassinnenfläche 62 befindet sich auf der anderen Seite des Durchlasseinlasses 500 zur Messung einer physikalischen Größe, auf welcher die sekundäre Gehäuseseitenfläche 52 angeordnet ist, und die sekundäre Einlassinnenfläche 62 ist mit der Gehäusebasisfläche 41 verbunden.
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Wie in den 5 und 6 gezeigt, steht der Durchlass 50 zur Messung einer physikalischen Größe mit dem Durchlasseinlass 500 zur Messung einer physikalischen Größe in Verbindung und steht außerdem mit dem primären Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe und dem sekundären Durchlassauslass 502 zur Messung einer physikalischen Größe in Verbindung. Wie in 6 dargestellt, besitzt der Durchlass 50 zur Messung einer physikalischen Größe darüber hinaus eine Durchlassinnenfläche 55 zur Messung einer physikalischen Größe. Die Durchlassinnenfläche 55 zur Messung einer physikalischen Größe entspricht einer Innenfläche des Durchlasses 50 zur Messung einer physikalischen Größe, die sich auf der Seite der Gehäuserückfläche 42 befindet.
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Wie in den 3 und 6 gezeigt, ist der primäre Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe, dessen Anzahl eins beträgt, an der primären Gehäuseseitenfläche 51 ausgebildet. Wie in 6 gezeigt, besitzt der primäre Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe ferner eine primäre Auslassinnenfläche 71. Die primäre Auslassinnenfläche 71 befindet sich auf einer Seite des primären Durchlassauslasses 501 zur Messung einer physikalischen Größe, auf der die Gehäusebasisfläche 41 angeordnet ist, und die primäre Auslassinnenfläche 71 ist mit der primären Gehäuseseitenfläche 51 verbunden.
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Wie in den 4 und 6 gezeigt, ist der sekundäre Durchlassauslass 502 zur Messung einer physikalischen Größe, dessen Anzahl eins beträgt, an der sekundären Gehäuseseitenfläche 52 ausgebildet. Wie in 6 gezeigt, besitzt der sekundäre Durchlassauslass 502 zur Messung einer physikalischen Größe ferner eine sekundäre Auslassinnenfläche 72. Die sekundäre Auslassinnenfläche 72 befindet sich auf einer Seite des sekundären Durchlassauslasses 502 zur Messung einer physikalischen Größe, auf der die Gehäusebasisfläche 41 angeordnet ist, und die sekundäre Auslassinnenfläche 72 ist mit der sekundären Gehäuseseitenfläche 52 verbunden.
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Wie in 5 gezeigt, ist die Strömungsratenerfassungsvorrichtung 75 in dem Rückführabschnitt 445 des Strömungsratenmess-Unterdurchlasses 44 installiert und derart konfiguriert, dass diese ein Signal ausgibt, welches der Strömungsrate der in dem Strömungsratenmess-Unterdurchlass 44 strömenden Luft entspricht. Insbesondere umfasst die Strömungsratenerfassungsvorrichtung 75 einen Halbleiter, welcher ein Heizelement und ein thermosensitives Element besitzt. Dieser Halbleiter steht mit der in dem Strömungsratenmess-Unterdurchlass 44 strömenden Luft in Kontakt, wodurch ein Wärmeübergang bzw. eine Wärmeübertragung zwischen dem Halbleiter und der in dem Strömungsratenmess-Unterdurchlass 44 strömenden Luft stattfindet. Durch diese Wärmeübertragung ändert sich die Temperatur des Halbleiters. Diese Temperaturänderung korreliert mit der Strömungsrate der Luft, die in dem Strömungsratenmess-Unterdurchlass 44 strömt. Daher wird an der Strömungsratenerfassungsvorrichtung 75 ein Signal ausgegeben, welches dieser Temperaturänderung entspricht, und damit gibt die Strömungsratenerfassungsvorrichtung 75 ein Signal aus, welches der Strömungsrate der in dem Strömungsratenmess-Unterdurchlass 44 strömenden Luft entspricht. Darüber hinaus ist die Strömungsratenerfassungsvorrichtung 75 elektrisch mit dem anderen Endteil des entsprechenden Anschlusses 35 verbunden. Auf diese Art und Weise wird das Ausgangssignal der Strömungsratenerfassungsvorrichtung 75 über den Anschluss 35 an die elektronische Steuerungsvorrichtung 18 übertragen.
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Die Leiterplatte 76 ist beispielsweise eine gedruckte Leiterplatte aus Glas, Epoxidharz oder dergleichen, und diese ist elektrisch mit den anderen Endteilen der entsprechenden Anschlüsse 35 verbunden. Darüber hinaus ist die Leiterplatte 76, wie in den 2 und 6 gezeigt, an dem Durchlasseinlass 500 zur Messung einer physikalischen Größe und dem Durchlass 50 zur Messung einer physikalischen Größe angeordnet. Außerdem liegt die Leiterplatte 76 dem primären Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe, dem sekundären Durchlassauslass 502 zur Messung einer physikalischen Größe, der primären Einlassinnenfläche 61 und der sekundären Einlassinnenfläche 62 gegenüber. Darüber hinaus wird ein Endteil der Leiterplatte 76, welcher sich auf der Seite der primären Einlassinnenfläche 61 befindet, als ein primärer Leiterplattenendteil 761 bezeichnet. Zudem wird ein Endteil der Leiterplatte 76, welcher sich auf der Seite der sekundären Einlassinnenfläche 62 befindet, als ein sekundärer Leiterplattenendteil 762 bezeichnet.
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Die Erfassungsvorrichtung 81 für eine physikalische Größe ist an dem primären Leiterplattenendteil 761 der Leiterplatte 76 installiert und liegt der primären Einlassinnenfläche 61 gegenüber. Die Erfassungsvorrichtung 81 für eine physikalische Größe gibt ein Signal aus, welches der physikalischen Größe der in dem Durchlasseinlass 500 zur Messung einer physikalischen Größe strömenden Luft entspricht. In diesem Fall entspricht die physikalische Größe der in dem Durchlasseinlass 500 zur Messung einer physikalischen Größe strömenden Luft der Temperatur der Luft, die in dem Durchlasseinlass 500 zur Messung einer physikalischen Größe strömt. Die Erfassungsvorrichtung 81 für eine physikalische Größe umfasst beispielsweise einen Thermistor (nicht dargestellt) und gibt ein Signal aus, welches der Temperatur der in dem Durchlasseinlass 500 zur Messung einer physikalischen Größe strömenden Luft entspricht. Da die Erfassungsvorrichtung 81 für eine physikalische Größe auf der Leiterplatte 76 installiert ist, wird das Ausgangssignal der Erfassungsvorrichtung 81 für eine physikalische Größe über die Leiterplatte 76 und den entsprechenden Anschluss 35 an die elektronische Steuerungsvorrichtung 18 übertragen.
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Hier ist der Durchlasseinlass 500 zur Messung einer physikalischen Größe derart konfiguriert, dass bei der Luftströmung auf der Seite der primären Einlassinnenfläche 61 in dem Durchlasseinlass 500 zur Messung einer physikalischen Größe ein Luftstrom erzeugt wird, der von dem Durchlasseinlass 500 zur Messung einer physikalischen Größe in Richtung hin zu dem primären Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe strömt. Insbesondere besitzt der Durchlasseinlass 500 zur Messung einer physikalischen Größe eine primäre Einlassausrichtungsfläche 911. Wie in 6 gezeigt, ist die primäre Einlassausrichtungsfläche 911 mit einem Endteil der primären Einlassinnenfläche 61, der sich auf der Seite der Gehäuserückfläche 42 befindet, und einem Endteil der primären Auslassinnenfläche 71, welcher sich auf der Seite des Durchlasseinlasses 500 zur Messung einer physikalischen Größe befindet, verbunden. Darüber hinaus erstreckt sich die primäre Einlassausrichtungsfläche 911 von dem Endteil der primären Einlassinnenfläche 61, welcher sich auf der Seite der Gehäuserückfläche 42 befindet, in Richtung hin zu dem primären Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe. Hier erstreckt sich die primäre Einlassausrichtungsfläche 911 von dem Endteil der primären Einlassinnenfläche 61, welcher sich auf der Seite der Gehäuserückfläche 42 befindet, in einer Richtung, die sowohl auf die primäre Gehäuseseitenfläche 51 als auch auf die Gehäuserückfläche 42 gerichtet ist. Außerdem ist die primäre Einlassausrichtungsfläche 911 relativ zu der primären Einlassinnenfläche 61 geneigt und ist in einer Form einer flachen bzw. ebenen Oberfläche gestaltet. Die Luft auf der Seite der primären Einlassinnenfläche 61 des Durchlasseinlasses 500 zur Messung einer physikalischen Größe strömt entlang der primären Einlassausrichtungsfläche 911. Daher wird die Strömung der Luft, welche von dem Durchlasseinlass 500 zur Messung einer physikalischen Größe in Richtung hin zu dem primären Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe strömt, bei der Strömung der Luft auf der Seite der primären Einlassinnenfläche 61 in dem Durchlasseinlass 500 zur Messung einer physikalischen Größe erzeugt.
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Darüber hinaus erzeugt der Durchlasseinlass 500 zur Messung einer physikalischen Größe bei der Strömung der Luft auf der Seite der sekundären Einlassinnenfläche 62 in dem Durchlasseinlass 500 zur Messung einer physikalischen Größe eine Strömung der Luft, welche von dem Durchlasseinlass 500 zur Messung einer physikalischen Größe hin zu dem sekundären Durchlassauslass 502 zur Messung einer physikalischen Größe strömt. Insbesondere besitzt der Durchlasseinlass 500 zur Messung einer physikalischen Größe eine sekundäre Einlassausrichtungsfläche 912. Die sekundäre Einlassausrichtungsfläche 912 ist mit einem Endteil der sekundären Einlassinnenfläche 62 verbunden, welcher sich auf der Seite der Gehäuserückfläche 42 befindet, und mit einem Endteil der sekundären Auslassinnenfläche 72, welcher sich auf der Seite des Durchlasseinlasses 500 zur Messung einer physikalischen Größe 500 befindet. Darüber hinaus erstreckt sich die sekundäre Einlassausrichtungsfläche 912 von dem Endteil der sekundären Einlassinnenfläche 62, welcher sich auf der Seite der Gehäuserückfläche 42 befindet, hin zu dem sekundären Durchlassauslass 502 zur Messung einer physikalischen Größe. Hier erstreckt sich die sekundäre Einlassausrichtungsfläche 912 von dem Endteil der sekundären Einlassinnenfläche 62, welcher sich auf der Seite der Gehäuserückfläche 42 befindet, in einer Richtung, die auf die sekundäre Gehäuseseitenfläche 52 und auch auf die Gehäuserückfläche 42 gerichtet ist. Darüber hinaus ist die sekundäre Einlassausrichtungsfläche 912 relativ zu der sekundären Einlassinnenfläche 62 geneigt und in einer Form einer flachen Oberfläche gestaltet. Die Luft auf der Seite der sekundären Einlassinnenfläche 62 in dem Durchlasseinlass 500 zur Messung einer physikalischen Größe strömt entlang der sekundären Einlassausrichtungsfläche 912. Daher wird bei der Strömung der Luft auf der Seite der sekundären Einlassinnenfläche 62 in dem Durchlasseinlass 500 zur Messung einer physikalischen Größe die Strömung der Luft erzeugt, welche von dem Durchlasseinlass 500 zur Messung einer physikalischen Größe hin zu dem sekundären Durchlassauslass 502 zur Messung einer physikalischen Größe strömt.
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Darüber hinaus besitzt der primäre Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe eine primäre Auslassausrichtungsfläche 921, welche später beschrieben wird. Der primäre Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe erzeugt bei der Strömung der Luft in dem primären Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe die Strömung der Luft in einer Richtung entlang der primären Gehäuseseitenfläche 51, wenn die Luft in dem primären Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe entlang der primären Auslassausrichtungsfläche 921 strömt. Hier wird angenommen, dass die Luft in dem Luftansaugdurchlass 111 die Luftströmungsratenmessvorrichtung 21 umströmt und die Luft in einer Richtung von der Gehäusebasisfläche 41 zur Gehäuserückfläche 42 hin strömt. In diesem Fall entspricht sowohl die Richtung entlang der primären Gehäuseseitenfläche 51 als auch die Richtung entlang der sekundären Gehäuseseitenfläche 52 der Richtung, welche von der Gehäusebasisfläche 41 zur Gehäuserückfläche 42 ausgerichtet ist.
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Insbesondere ist die primäre Auslassausrichtungsfläche 921 an einem Teil des primären Durchlassauslasses 501 zur Messung einer physikalischen Größe ausgebildet, der sich auf der Seite der Gehäuserückfläche 42 befindet. Darüber hinaus ist die primäre Auslassausrichtungsfläche 921 mit einem Endteil der Durchlassinnenfläche 55 zur Messung einer physikalischen Größe, der sich auf der Seite der primären Gehäuseseitenfläche 51 befindet, verbunden und ist außerdem mit der primären Gehäuseseitenfläche 51 verbunden. Darüber hinaus erstreckt sich die primäre Auslassausrichtungsfläche 921 von dem Endteil der Durchlassinnenfläche 55 zur Messung einer physikalischen Größe, welcher sich auf der Seite der primären Gehäuseseitenfläche 51 befindet, in einer Richtung, die sowohl auf die primäre Gehäuseseitenfläche 51 als auch auf die Gehäuserückfläche 42 ausgerichtet ist. Hier ist die primäre Auslassausrichtungsfläche 921 relativ zu der Durchlassinnenfläche 55 zur Messung einer physikalischen Größe geneigt und ist in einer Form einer flachen Oberfläche gestaltet. Darüber hinaus wird die Strömung der Luft in der Richtung entlang der primären Gehäuseseitenfläche 51 bei der Strömung der Luft in dem primären Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe erzeugt, wenn die Luft in dem primären Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe entlang der primären Auslassausrichtungsfläche 921 strömt.
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Wie in den 3 und 7 gezeigt, wird hier ein Ende der primären Auslassausrichtungsfläche 921, welches sich auf der Seite der Gehäuserückfläche 42 und auf der Unterseite befindet, als ein primäres Auslassende 931 bezeichnet. Wie in 3 gezeigt, entspricht das primäre Auslassende 931 einem Ende der primären Auslassausrichtungsfläche 921, das sich auf der Seite des Strömungsratenmess-Hauptdurchlassauslasses 432 befindet. Wie in 7 gezeigt, ist die primäre Auslassausrichtungsfläche 921 darüber hinaus in einer Form eines Dreiecks gestaltet, wobei eine Endkante der primären Auslassausrichtungsfläche 921, die sich auf der Seite der Durchlassinnenfläche 55 zur Messung einer physikalischen Größe befindet, als eine erste Bodenkante 971 definiert ist, und die primäre Auslassausrichtungsfläche 921 eine erste Seitenkante 941 und eine zweite Seitenkante 942 besitzt, welche mit der ersten Bodenkante 971 verbunden sind. Das primäre Auslassende 931 entspricht einem Scheitelpunkt, welcher durch die erste Seitenkante 941 und die zweite Seitenkante 942 definiert ist und als ein Scheitelpunkt des Dreiecks dient, welcher der ersten Bodenkante 971 gegenüberliegt.
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Um die Gestalt der primären Auslassausrichtungsfläche 921 zu verdeutlichen, wird ein Scheitelpunkt, der durch die erste Bodenkante 971 und die erste Seitenkante 941 definiert ist, als ein erster Scheitelpunkt P1 bezeichnet, wie in den 7 bis 9 gezeigt. Darüber hinaus wird ein Scheitelpunkt, welcher durch die erste Bodenkante 971 und die zweite Seitenkante 942 definiert ist, als ein zweiter Scheitelpunkt P2 bezeichnet. Wie in den 8 und 9 gezeigt, ist die erste Bodenkante 971 relativ zu einer Richtung von oben nach unten geneigt, und der erste Scheitelpunkt P1 befindet sich auf der Seite der primären Gehäuseseitenfläche 51 des zweiten Scheitelpunkts P2.
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Wie in 7 gezeigt, besitzt der primäre Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe ferner eine primäre obere Auslassfläche 951 und eine primäre untere Auslassfläche 961. Die primäre obere Auslassfläche 951 ist an einem Teil des primären Durchlassauslasses 501 zur Messung einer physikalischen Größe ausgebildet, der sich auf der Oberseite befindet, das heißt, der Seite des Anschlusses 35. Darüber hinaus ist die primäre obere Auslassfläche 951 mit einem oberen Endteil der primären Auslassinnenfläche 71 und einem oberen Endteil der Durchlassinnenfläche 55 zur Messung einer physikalischen Größe verbunden. Die primäre untere Auslassfläche 961 ist an einem Teil des primären Durchlassauslasses 501 zur Messung einer physikalischen Größe ausgebildet, der sich auf der Unterseite befindet, das heißt, auf der Seite, die den Anschlüssen 35 gegenüberliegt. Die primäre untere Auslassfläche 961 ist mit einem unteren Endteil der primären Auslassinnenfläche 71 und der zweiten Seitenkante 942 der primären Auslassausrichtungsfläche 921 verbunden. Darüber hinaus ist die primäre untere Auslassfläche 961 relativ zu der primären oberen Auslassfläche 951 geneigt und erstreckt sich von einem Endteil der primären unteren Auslassfläche 961, welcher mit der primären Auslassinnenfläche 71 verbunden ist, in Richtung hin zu dem Strömungsratenmess-Hauptdurchlassauslass 432. Da die primäre untere Auslassfläche 961 mit der primären Auslassausrichtungsfläche 921 verbunden ist, dient das primäre Auslassende 931 als ein Endpunkt der primären unteren Auslassfläche 961, welcher sich auf der Seite des Strömungsratenmess-Hauptdurchlassauslasses 432 befindet. Daher entspricht das primäre Auslassende 931 dem Ende der primären Auslassausrichtungsfläche 921, welches sich auf der Seite des Strömungsratenmess-Hauptdurchlassauslasses 432 befindet, und entspricht auch dem Ende der primären unteren Auslassfläche 961, welches sich auf der Seite des Strömungsratenmess-Hauptdurchlassauslasses 432 befindet. Somit ist es wahrscheinlicher, dass von der Luft, die in den primären Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe strömt, die Luft, die durch das primäre Auslassende 931 strömt, in Richtung hin zu dem Strömungsratenmess-Hauptdurchlassauslass 432 strömt.
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Darüber hinaus ist in dem primären Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe ein primärer Strömungsdurchlass 981 ausgebildet, welcher durch die primäre Auslassausrichtungsfläche 921 und die primäre untere Auslassfläche 961 definiert ist. Da die primäre Auslassausrichtungsfläche 921 in der Form eines Dreiecks gestaltet ist, ist die Größe der primären Auslassausrichtungsfläche 921 von der ersten Bodenkante 971 hin zu dem primären Auslassende 931 allmählich verringert. Daher ist, wie in den 10 bis 12 gezeigt, eine Durchlassquerschnittsfläche des primären Strömungsdurchlasses 981 in einer Richtung, die von der Gehäusebasisfläche 41 zur Gehäuserückfläche 42 hin ausgerichtet ist, progressiv verringert, das heißt, in einer Axialrichtung einer X-Achse progressiv verringert. Infolgedessen wird eine Strömungsgeschwindigkeit der Luft, die aus dem primären Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe ausgegeben wird, relativ hoch. In 7 ist der primäre Strömungsdurchlass 981 mit einer Punkt-Punkt-Strich-Linie gekennzeichnet, so dass die Lage des primären Strömungsdurchlasses 981 deutlich wird. Darüber hinaus ist in den 7 bis 12 der Klarheit der Abbildungen halber die Richtung, die von der Gehäusebasisfläche 41 zur Gehäuserückfläche 42 hin ausgerichtet ist, als X-Richtung angegeben. Ebenso ist eine Richtung, die von der sekundären Gehäuseseitenfläche 52 zur primären Gehäuseseitenfläche 51 hin ausgerichtet ist, als Y-Richtung angegeben. Darüber hinaus ist die Richtung von oben nach unten als Z-Richtung angegeben.
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Darüber hinaus besitzt der sekundäre Durchlassauslass 502 zur Messung einer physikalischen Größe, ebenso wie der primäre Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe, eine sekundäre Auslassausrichtungsfläche 922, welche später beschrieben wird, wie in 6 gezeigt. Der sekundäre Durchlassauslass 502 zur Messung einer physikalischen Größe erzeugt die Luftströmung in einer Richtung entlang der sekundären Gehäuseseitenfläche 52 bei der Strömung der Luft in dem sekundären Durchlassauslass 502 zur Messung einer physikalischen Größe, wenn die Luft in dem sekundären Durchlassauslass 502 zur Messung einer physikalischen Größe entlang der sekundären Auslassausrichtungsfläche 922 strömt.
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Insbesondere ist die sekundäre Auslassausrichtungsfläche 922 an einem Teil des sekundären Durchlassauslasses 502 zur Messung einer physikalischen Größe ausgebildet, der sich auf der Seite der Gehäuserückfläche 42 befindet. Darüber hinaus ist die sekundäre Auslassausrichtungsfläche 922 mit einem Endteil der Durchlassinnenfläche 55 zur Messung einer physikalischen Größe verbunden, der sich auf der Seite der sekundären Gehäuseseitenfläche 52 befindet, und ist außerdem mit der sekundären Gehäuseseitenfläche 52 verbunden. Darüber hinaus erstreckt sich die sekundäre Auslassausrichtungsfläche 922 von dem Endteil der Durchlassinnenfläche 55 zur Messung einer physikalischen Größe, der sich auf der Seite der sekundären Gehäuseseitenfläche 52 befindet, in einer Richtung, die sowohl auf die sekundäre Gehäuseseitenfläche 52 als auch auf die Gehäuserückfläche 42 gerichtet ist. Hier ist die sekundäre Auslassausrichtungsfläche 922 relativ zu der Durchlassinnenfläche 55 zur Messung einer physikalischen Größe geneigt und ist in der Form einer flachen bzw. ebenen Oberfläche gestaltet. Darüber hinaus wird die Luftströmung in der Richtung entlang der sekundären Gehäuseseitenfläche 52 bei der Strömung der Luft in dem sekundären Durchlassauslass 502 zur Messung einer physikalischen Größe erzeugt, wenn die Luft in dem sekundären Durchlassauslass 502 zur Messung einer physikalischen Größe entlang der sekundären Auslassausrichtungsfläche 922 strömt.
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Wie in den 4 und 13 gezeigt, wird hier ein Ende der sekundären Auslassausrichtungsfläche 922, das sich auf der Seite der Gehäuserückfläche 42 und auf der Unterseite befindet, als ein sekundäres Auslassende 932 bezeichnet. Wie in 4 gezeigt, entspricht das sekundäre Auslassende 932 einem Ende des sekundären Durchlassauslasses 502 zur Messung einer physikalischen Größe, das sich auf der Seite des Strömungsratenmess-Hauptdurchlassauslasses 432 befindet. Wie in 13 gezeigt, ist die sekundäre Auslassausrichtungsfläche 922 darüber hinaus, wie die primäre Auslassausrichtungsfläche 921, in einer Form eines Dreiecks gestaltet, wobei eine Endkante der sekundären Auslassausrichtungsfläche 922, die sich auf der Seite der Durchlassinnenfläche 55 zur Messung einer physikalischen Größe befindet, als eine zweite Bodenkante 972 definiert ist. Daher besitzt die sekundäre Auslassausrichtungsfläche 922 eine dritte Seitenkante 943 und eine vierte Seitenkante 944, welche mit der zweiten Bodenkante 972 verbunden sind. Das sekundäre Auslassende 932 entspricht einem Scheitelpunkt, der durch die dritte Seitenkante 943 und die vierte Seitenkante 944 definiert ist und als ein Scheitelpunkt des Dreiecks dient, welcher der zweiten Bodenkante 972 gegenüberliegt.
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Um die Gestalt der sekundären Auslassausrichtungsfläche 922 zu verdeutlichen, wird ein Scheitelpunkt, welcher durch die zweite Bodenkante 972 und die dritte Seitenkante 943 definiert ist, als ein dritter Scheitelpunkt P3 bezeichnet, wie in 13 gezeigt. Außerdem wird ein Scheitelpunkt, welcher durch die zweite Bodenkante 972 und die vierte Seitenkante 944 definiert ist, als ein vierter Scheitelpunkt P4 bezeichnet. Wie die erste Bodenkante 971 ist auch die zweite Bodenkante 972 mit Bezug auf die Richtung von oben nach unten geneigt, und der dritte Scheitelpunkt P3 befindet sich auf der Seite der sekundären Gehäuseseitenfläche 52 des vierten Scheitelpunkts P4.
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Wie in 13 gezeigt, besitzt der sekundäre Durchlassauslass 502 zur Messung einer physikalischen Größe darüber hinaus eine sekundäre obere Auslassfläche 952 und eine sekundäre untere Auslassfläche 962. Die sekundäre obere Auslassfläche 952 ist an einem Teil des sekundären Durchlassauslasses 502 zur Messung einer physikalischen Größe ausgebildet, der sich auf der Oberseite befindet, das heißt, auf der Seite des Anschlusses 35. Darüber hinaus ist die sekundäre obere Auslassfläche 952 mit einem oberen Endteil der sekundären Auslassinnenfläche 72 und einem oberen Endteil der Durchlassinnenfläche 55 zur Messung einer physikalischen Größe verbunden. Die sekundäre untere Auslassfläche 962 ist an einem Teil des sekundären Durchlassauslasses 502 zur Messung einer physikalischen Größe ausgebildet, der sich auf der Unterseite befindet, das heißt, auf der Seite gegenüberliegend zu den Anschlüssen 35. Die sekundäre untere Auslassfläche 962 ist mit einem unteren Endteil der sekundären Auslassinnenfläche 72 und der vierten Seitenkante 944 der sekundären Auslassausrichtungsfläche 922 verbunden. Darüber hinaus ist die sekundäre untere Auslassfläche 962 relativ zu der sekundären oberen Auslassfläche 952 geneigt und erstreckt sich von einem Endteil der sekundären unteren Auslassfläche 962, welcher mit der sekundären Auslassinnenfläche 72 verbunden ist, in Richtung hin zu dem Strömungsratenmess-Hauptdurchlassauslass 432. Da die sekundäre untere Auslassfläche 962 mit der sekundären Auslassausrichtungsfläche 922 verbunden ist, dient das sekundäre Auslassende 932 als ein Endpunkt der sekundären unteren Auslassfläche 962, welcher sich auf der Seite des Strömungsratenmess-Hauptdurchlassauslasses 432 befindet. Daher entspricht das sekundäre Auslassende 932 dem Ende der sekundären Auslassausrichtungsfläche 922, welches sich auf der Seite des Strömungsratenmess-Hauptdurchlassauslasses 432 befindet, und entspricht auch dem Ende der sekundären unteren Auslassfläche 962, welches sich auf der Seite des Strömungsratenmess-Hauptdurchlassauslasses 432 befindet. Somit ist es wahrscheinlicher, dass von der Luft, die in dem sekundären Durchlassauslass 502 zur Messung einer physikalischen Größe strömt, die Luft, die durch das sekundäre Auslassende 932 strömt, hin zu dem Strömungsratenmess-Hauptdurchlassauslass 432 strömt.
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Darüber hinaus ist in dem sekundären Durchlassauslass 502 zur Messung einer physikalischen Größe, wie bei dem primären Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe, ein sekundärer Strömungsdurchlass 982 ausgebildet, welcher durch die sekundäre Auslassausrichtungsfläche 922 und die sekundäre untere Auslassfläche 962 definiert ist. Da die sekundäre Auslassausrichtungsfläche 922 in der Form eines Dreiecks gestaltet ist, ist die Größe der sekundären Auslassausrichtungsfläche 922 von der zweiten Bodenkante 972 hin zu dem sekundären Auslassende 932 allmählich bzw. zunehmend verringert. Daher ist eine Durchlassquerschnittsfläche des sekundären Strömungsdurchlasses 982 in der Richtung, die von der Gehäusebasisfläche 41 zur Gehäuserückfläche 42 ausgerichtet ist, zunehmend verringert, das heißt, diese ist in der Axialrichtung der X-Achse zunehmend verringert. Folglich wird die Strömungsgeschwindigkeit der Luft, die aus dem sekundären Durchlassauslass 502 zur Messung einer physikalischen Größe abgegeben wird, relativ hoch. In 13 ist der sekundäre Strömungsdurchlass 982 mit einer Punkt-Punkt-Strich-Linie gekennzeichnet, so dass die Lage des sekundären Strömungsdurchlasses 982 deutlich wird. Darüber hinaus ist in 13 der Klarheit der Abbildung halber die Richtung, welche von der Gehäusebasisfläche 41 zur Gehäuserückfläche 42 ausgerichtet ist bzw. verläuft, als die X-Richtung angegeben. Außerdem ist die Richtung, welche von der sekundären Gehäuseseitenfläche 52 zur primären Gehäuseseitenfläche 51 ausgerichtet ist, als die Y-Richtung angegeben. Ferner ist die Richtung von oben nach unten als die Z-Richtung angegeben.
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Die Strömungsdurchlässe der Luft, welche durch den Durchlasseinlass 500 zur Messung einer physikalischen Größe, den primären Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe und den sekundären Durchlassauslass 502 zur Messung einer physikalischen Größe strömt, besitzen die folgende Beziehung. Um die Beziehung zwischen den Strömungsdurchlässen der durch den Durchlasseinlass 500 zur Messung einer physikalischen Größe, den primären Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe und den sekundären Durchlassauslass 502 zur Messung einer physikalischen Größe strömenden Luft anzugeben, werden hier die folgenden Begriffe definiert.
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Wie in 6 gezeigt, ist eine Durchlassquerschnittsfläche für die Luft, welche zwischen dem Endteil der primären Einlassinnenfläche 61, der sich auf der Seite der Gehäusebasisfläche 41 befindet, und dem Endteil der sekundären Einlassinnenfläche 62, der sich auf der Seite der Gehäusebasisfläche 41 befindet, strömt, als eine Einlassdurchlassquerschnittsfläche Ai definiert. Eine Durchlassquerschnittsfläche für die Luft, welche zwischen der primären Einlassinnenfläche 61 und dem primären Leiterplattenendteil 761 strömt, ist als eine Messdurchlassquerschnittsfläche Ai_D definiert. Eine Durchlassquerschnittsfläche für die Luft, welche zwischen der sekundären Einlassinnenfläche 62 und dem sekundären Leiterplattenendteil 762 strömt, ist als eine Nicht-Messdurchlassquerschnittsfläche Ai_N definiert. Eine Durchlassquerschnittsfläche für die Luft, welche zwischen dem Endteil der primären Auslassinnenfläche 71, der sich auf der Seite des Durchlasses 50 zur Messung einer physikalischen Größe befindet, und dem Endteil der primären Auslassausrichtungsfläche 921, der sich auf der Seite des Durchlasses 50 zur Messung einer physikalischen Größe befindet, strömt, ist als eine primäre Auslassdurchlassquerschnittsfläche Ao1 definiert. Eine Durchlassquerschnittsfläche für die Luft, welche zwischen dem Endteil der sekundären Auslassinnenfläche 72, der sich auf der Seite des Durchlasses 50 zur Messung einer physikalischen Größe befindet, und dem Endteil der sekundären Auslassausrichtungsfläche 922, der sich auf der Seite des Durchlasses 50 zur Messung einer physikalischen Größe befindet, strömt, ist als eine sekundäre Auslassdurchlassquerschnittsfläche Ao2 definiert.
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Der Durchlasseinlass 500 zur Messung einer physikalischen Größe, der primäre Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe und der sekundäre Durchlassauslass 502 zur Messung einer physikalischen Größe besitzen die folgenden Beziehungen. Wie in dem folgenden Beziehungsausdruck (1-1) angegeben, ist die primäre Auslassdurchlassquerschnittsfläche Ao1 kleiner als die Einlassdurchlassquerschnittsfläche Ai und kleiner als die Messdurchlassquerschnittsfläche Ai_D. Daher ist die Strömungsgeschwindigkeit der Luft, welche in den primären Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe strömt, tendenziell höher als die Strömungsgeschwindigkeit der Luft, welche in den Durchlasseinlass 500 zur Messung einer physikalischen Größe strömt, und die Strömungsgeschwindigkeit der Luft, welche in den Durchlass 50 zur Messung einer physikalischen Größe strömt. Darüber hinaus ist, wie in dem folgenden Beziehungsausdruck (1-2) angegeben, die sekundäre Auslassdurchlassquerschnittsfläche Ao2 kleiner als die Einlassdurchlassquerschnittsfläche Ai und kleiner als die Nicht-Messdurchlassquerschnittsfläche Ai_N. Daher ist die Strömungsgeschwindigkeit der Luft, welche in dem sekundären Durchlassauslass 502 zur Messung einer physikalischen Größe strömt, tendenziell höher als die Strömungsgeschwindigkeit der Luft, welche in dem Durchlasseinlass 500 zur Messung einer physikalischen Größe strömt, und die Strömungsgeschwindigkeit der Luft, welche in dem Durchlass 50 zur Messung einer physikalischen Größe strömt.
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Die Luftströmungsratenmessvorrichtung 21 ist in der vorstehend beschriebenen Art und Weise aufgebaut. Als nächstes wird die Messung der Strömungsrate durch die Luftströmungsratenmessvorrichtung 21 beschrieben. Ferner wird die Messung der Temperatur durch die Luftströmungsratenmessvorrichtung 21 unter Bezugnahme auf die 14 bis 16 beschrieben. Hier wird, wie vorstehend beschrieben, davon ausgegangen, dass die Luft in dem Luftansaugdurchlass 111 die Luftströmungsratenmessvorrichtung 21 umströmt und die Luft in der Richtung strömt, die von der Gehäusebasisfläche 41 zur Gehäuserückfläche 42 ausgerichtet ist.
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Ein Teil der Luft, die in dem Luftansaugdurchlass 111 strömt, strömt in den Strömungsratenmess-Hauptdurchlasseinlass 431. Die Luft, die aus dem Strömungsratenmess-Hauptdurchlasseinlass 431 strömt, strömt in dem Strömungsratenmess-Hauptdurchlass 43 hin zu dem Strömungsratenmess-Hauptdurchlassauslass 432. Ein Teil der Luft, die in dem Strömungsratenmess-Hauptdurchlass 43 strömt, wird durch den Strömungsratenmess-Hauptdurchlassauslass 432 zur Außenseite des Gehäuses 30 abgegeben.
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Darüber hinaus strömt ein weiterer Teil der Luft, die in dem Strömungsratenmess-Hauptdurchlass 43 strömt, in den Strömungsratenmess-Unterdurchlasseinlass 441. Die Luft, die aus dem Strömungsratenmess-Unterdurchlasseinlass 441 strömt, strömt in den Rückführabschnitt 445, nachdem diese den Einführabschnitt 443 und den hinteren vertikalen Abschnitt 444 des Strömungsratenmess-Unterdurchlasses 44 passiert hat. Ein Teil der Luft, die in den Rückführabschnitt 445 strömt, kommt mit der Strömungsratenerfassungsvorrichtung 75 in Kontakt. Durch den Kontakt der Strömungsratenerfassungsvorrichtung 75 mit der Luft gibt die Strömungsratenerfassungsvorrichtung 75 ein Signal aus, welches der Strömungsrate der Luft entspricht, die in dem Strömungsratenmess-Unterdurchlass 44 strömt. Das Ausgangssignal der Strömungsratenerfassungsvorrichtung 75 wird über den entsprechenden Anschluss 35 an die elektronische Steuerungsvorrichtung 18 übertragen. Darüber hinaus wird ein Teil der Luft, die in dem Rückführabschnitt 445 strömt, durch den vorderen vertikalen Abschnitt 446 und die Strömungsratenmess-Unterdurchlassauslässe 442 des Strömungsratenmess-Unterdurchlasses 44 zur Außenseite des Gehäuses 30 abgegeben.
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Darüber hinaus strömt ein Teil der Luft, die in dem Luftansaugdurchlass 111 strömt, in den Durchlasseinlass 500 zur Messung einer physikalischen Größe. Wie in 9 gezeigt, strömt ein Teil der Luft, die in dem Durchlasseinlass 500 zur Messung einer physikalischen Größe strömt, zwischen der primären Einlassinnenfläche 61 und dem primären Leiterplattenendteil 761. Ein Teil der Luft, welche zwischen der primären Einlassinnenfläche 61 und dem primären Leiterplattenendteil 761 strömt, kommt mit der Erfassungsvorrichtung 81 für eine physikalische Größe in Kontakt. Die Erfassungsvorrichtung 81 für eine physikalische Größe gibt ein Signal aus, das der Temperatur der in dem Durchlasseinlass 500 zur Messung einer physikalischen Größe strömenden Luft entspricht. Das Ausgangssignal der Erfassungsvorrichtung 81 für eine physikalische Größe wird über die Leiterplatte 76 und den entsprechenden Anschluss 35 an die elektronische Steuerungsvorrichtung 18 übertragen. Darüber hinaus strömt die Luft, welche zwischen der primären Einlassinnenfläche 61 und dem primären Leiterplattenendteil 761 strömt, dann entlang der primären Einlassausrichtungsfläche 911. Somit erzeugt der Durchlasseinlass 500 zur Messung einer physikalischen Größe die Strömung der Luft, welche von dem Durchlasseinlass 500 zur Messung einer physikalischen Größe hin zu dem primären Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe strömt, bei der Strömung der Luft auf der Seite der primären Einlassinnenfläche 61 in dem Durchlasseinlass 500 zur Messung einer physikalischen Größe. Die Luft, welche entlang der primären Einlassausrichtungsfläche 911 strömt, strömt dann in den primären Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe. Die Luft, die in dem primären Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe strömt, strömt entlang der primären Auslassausrichtungsfläche 921. Daher erzeugt der primäre Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe bei der Strömung der Luft in dem primären Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe die Strömung der Luft in der Richtung entlang der primären Gehäuseseitenfläche 51. Dann wird die Luft, welche entlang der primären Auslassausrichtungsfläche 921 strömt, aus dem primären Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe ausgegeben und vereinigt sich mit dem Luftstrom, welcher in der Richtung entlang der primären Gehäuseseitenfläche 51 strömt. In 14 ist eine Strömung der Luft in der Richtung entlang der primären Gehäuseseitenfläche 51 mit Fm angegeben. Darüber hinaus entspricht, wie vorstehend erwähnt, die Richtung entlang der primären Gehäuseseitenfläche 51 der Richtung, welche von der Gehäusebasisfläche 41 zur Gehäuserückfläche 42 hin ausgerichtet ist. Darüber hinaus ist die Strömung der Luft zwischen der primären Einlassinnenfläche 61 und dem primären Leiterplattenendteil 761 mit F1 angegeben.
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Wie in 15 angegeben, strömt außerdem ein Teil der Luft, welche aus dem primären Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe ausgegeben wird, in Richtung hin zu dem Strömungsratenmess-Hauptdurchlassauslass 432. Die Luft, welche hin zu dem Strömungsratenmess-Hauptdurchlassauslass 432 strömt, vereinigt bzw. vermischt sich mit der Luft, welche aus dem Strömungsratenmess-Hauptdurchlassauslass 432 ausgegeben wird. In 15 ist die Strömung der Luft, welche aus dem Strömungsratenmess-Hauptdurchlassauslass 432 ausgegeben wird, mit Ff angegeben. Darüber hinaus entspricht die Strömung der Luft, welche von dem primären Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe hin zu dem Strömungsratenmess-Hauptdurchlassauslass 432 strömt, der Strömung der Luft zwischen der primären Einlassinnenfläche 61 und dem primären Leiterplattenendteil 761 und ist mit F1 angegeben bzw. gekennzeichnet.
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Darüber hinaus strömt, wie in 14 angegeben, ein Teil der Luft, welche in dem Durchlasseinlass 500 zur Messung einer physikalischen Größe strömt, zwischen der sekundären Einlassinnenfläche 62 und dem sekundären Leiterplattenendteil 762. Die Luft, die zwischen der sekundären Einlassinnenfläche 62 und dem sekundären Leiterplattenendteil 762 strömt, strömt dann entlang der sekundären Einlassausrichtungsfläche 912. Somit erzeugt der Durchlasseinlass 500 zur Messung einer physikalischen Größe bei der Strömung der Luft auf der Seite der sekundären Einlassinnenfläche 62 in dem Durchlasseinlass 500 zur Messung einer physikalischen Größe die Strömung der Luft, welche von dem Durchlasseinlass 500 zur Messung einer physikalischen Größe hin zu dem sekundären Durchlassauslass 502 zur Messung einer physikalischen Größe strömt. Die Luft, welche entlang der sekundären Einlassausrichtungsfläche 912 strömt, strömt dann in den sekundären Durchlassauslass 502 zur Messung einer physikalischen Größe. Die Luft, welche in den sekundären Durchlassauslass 502 zur Messung einer physikalischen Größe strömt, strömt entlang der sekundären Auslassausrichtungsfläche 922. Daher erzeugt der sekundäre Durchlassauslass 502 zur Messung einer physikalischen Größe bei der Strömung der Luft in dem sekundären Durchlassauslass 502 zur Messung einer physikalischen Größe die Strömung der Luft in der Richtung entlang der sekundären Gehäuseseitenfläche 52. Dann wird die Luft, welche entlang der sekundären Auslassausrichtungsfläche 922 strömt, aus dem sekundären Durchlassauslass 502 zur Messung einer physikalischen Größe ausgegeben und vereinigt sich mit der Strömung der Luft, welche in der Richtung entlang der sekundären Gehäuseseitenfläche 52 strömt. In 14 ist die Strömung der Luft zwischen der sekundären Einlassinnenfläche 62 und dem sekundären Leiterplattenendteil 762 mit F2 angegeben.
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Wie in 16 dargestellt, strömt außerdem ein Teil der Luft, welche aus dem sekundären Durchlassauslass 502 zur Messung einer physikalischen Größe ausgegeben wird, in Richtung hin zu dem Strömungsratenmess-Hauptdurchlassauslass 432. Die Luft, welche hin zu dem Strömungsratenmess-Hauptdurchlassauslass 432 strömt, vermischt sich mit der Luft, welche aus dem Strömungsratenmess-Hauptdurchlassauslass 432 ausgegeben wird. In 16 ist die Strömung der Luft, welche aus dem Strömungsratenmess-Hauptdurchlassauslass 432 ausgegeben wird, mit Ff angegeben. Darüber hinaus entspricht die Strömung der Luft, welche von dem sekundären Durchlassauslass 502 zur Messung einer physikalischen Größe in Richtung hin zu dem Strömungsratenmess-Hauptdurchlassauslass 432 strömt, der Strömung der Luft zwischen der sekundären Einlassinnenfläche 62 und dem sekundären Leiterplattenendteil 762 und ist mit F2 ausgegeben.
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Wie vorstehend erläutert, misst die Luftströmungsratenmessvorrichtung 21 die Strömungsrate der Luft und die Temperatur der Luft. An der Luftströmungsratenmessvorrichtung 21 ist ein Druckverlust der Luft, welche die Luftströmungsratenmessvorrichtung 21 umströmt, reduziert. Die Reduktion des Druckverlustes wird im Folgenden beschrieben.
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Bei der Luftströmungsratenmessvorrichtung 21 erzeugt der primäre Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe bei der Strömung der Luft in dem primären Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe die Strömung der Luft in der Richtung entlang der primären Gehäuseseitenfläche 51. Daher wird ein Winkel, welcher zwischen der Strömungsrichtung der Luft in dem primären Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe und der Richtung entlang der primären Gehäuseseitenfläche 51 definiert ist, verringert. Dadurch wird die Störung der Luft, welche entlang der primären Gehäuseseitenfläche 51 strömt, durch die Luft, welche aus dem primären Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe ausgegeben wird bzw. austritt, beschränkt. Da die Störung der die Luftströmungsratenmessvorrichtung 21 umströmenden Luft beschränkt wird, wird der Druckverlust der die Luftströmungsratenmessvorrichtung 21 umströmenden Luft verringert.
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Darüber hinaus erzeugt der sekundäre Durchlassauslass 502 zur Messung einer physikalischen Größe bei der Luftströmung in dem sekundären Durchlassauslass 502 zur Messung einer physikalischen Größe die Strömung der Luft in der Richtung entlang der sekundären Gehäuseseitenfläche 52. Daher wird ein Winkel, welcher zwischen der Strömungsrichtung der Luft in dem sekundären Durchlassauslass 502 zur Messung einer physikalischen Größe und der Richtung entlang der sekundären Gehäuseseitenfläche 52 definiert ist, verringert. Da die Störung der die Luftströmungsratenmessvorrichtung 21 umströmenden Luft beschränkt wird, wird folglich der Druckverlust der die Luftströmungsratenmessvorrichtung 21 umströmenden Luft ähnlich wie bei der vorstehend beschriebenen Vorrichtung verringert.
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Außerdem ist in diesem Fall die Maschine 16 in der Strömungsrichtung der Luft auf der stromabwärts gelegenen Seite der Luftströmungsratenmessvorrichtung 21 angeordnet. Da der Druckverlust der die Luftströmungsratenmessvorrichtung 21 umströmenden Luft bei der Luftströmungsratenmessvorrichtung 21 verringert wird, wird eine Reduktion der in die Maschine 16 gesaugten Luftmenge beschränkt. Dadurch wird die Messgenauigkeit der Luftströmungsratenmessvorrichtung 21 zur Messung der Strömungsrate der in die Maschine 16 einzusaugenden Luft verbessert. Folglich ist es möglich, die Steuerbarkeit und die Verbrennungsleistung der Maschine 16, welche auf der von der Luftströmungsratenmessvorrichtung 21 gemessenen Strömungsrate der Luft beruhen, zu verbessern.
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Darüber hinaus entspricht die Leiterplatte 76 einer gedruckten Leiterplatte. Da die gedruckte Leiterplatte die Form einer relativ dünnen Platte aufweist, ist es relativ schwierig, die gedruckte Leiterplatte in eine Gestalt zu bringen, die der Stromlinie der Luft entspricht. Da die Verarbeitung der gedruckten Leiterplatte relativ schwierig ist, ist auch die Maßgenauigkeit der gedruckten Leiterplatte relativ gering. Aufgrund der schwierigen Verarbeitung der gedruckten Leiterplatte und der geringen Maßgenauigkeit der gedruckten Leiterplatte neigt die Luft um die gedruckte Leiterplatte herum zu einer Instabilität. Da sich diese instabile Strömung der Luft bei der Struktur von Patentliteratur 1 mit der Strömung der Luft um den Sensor herum vermischt, neigt die um den Sensor herum strömende Luft daher dazu, gestört zu sein. Bei der Luftströmungsratenmessvorrichtung 21 werden jedoch, wie vorstehend beschrieben, die Luft, die aus dem primären Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe ausgegeben wird, und die Luft, die aus dem sekundären Durchlassauslass 502 zur Messung einer physikalischen Größe ausgegeben wird, ausgerichtet. Daher ist es möglich, die Störung der die Luftströmungsratenmessvorrichtung 21 umströmenden Luft zu beschränken, selbst wenn die Erfassungsvorrichtung 81 für eine physikalische Größe auf der Leiterplatte 76 installiert ist.
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Darüber hinaus kann die Luftströmungsratenmessvorrichtung 21 die folgenden Vorteile (1) bis (6) bereitstellen.
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(1) Der primäre Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe besitzt die primäre Auslassausrichtungsfläche 921, welche derart konfiguriert ist, dass diese bei der Strömung der Luft in dem primären Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe die Strömung der Luft in der Richtung entlang der primären Gehäuseseitenfläche 51 erzeugt. Darüber hinaus besitzt der sekundäre Durchlassauslass 502 zur Messung einer physikalischen Größe die sekundäre Auslassausrichtungsfläche 922, welche derart konfiguriert ist, dass diese bei der Strömung der Luft in dem sekundären Durchlassauslass 502 zur Messung einer physikalischen Größe die Strömung der Luft in der Richtung entlang der sekundären Gehäuseseitenfläche 52 erzeugt. Hier ist jede der primären Auslassausrichtungsfläche 921 und der sekundären Auslassausrichtungsfläche 922 in der Form der flachen Oberfläche gestaltet. Daher können die primäre Auslassausrichtungsfläche 921 und die sekundäre Auslassausrichtungsfläche 922 relativ einfach ausgebildet werden.
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(2) Der Strömungsratenmess-Hauptdurchlasseinlass 431 befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite des Durchlasseinlasses 500 zur Messung einer physikalischen Größe, die den Anschlüssen 35 gegenüberliegt. Wenn die Luftströmungsratenmessvorrichtung 21 an der Luftansaugleitung 11 installiert ist, ist der Strömungsratenmess-Hauptdurchlasseinlass 431 außerdem in der Mitte des Luftansaugdurchlasses 111 in der radialen Richtung der Luftansaugleitung 11 angeordnet. Daher kann der Strömungsratenmess-Hauptdurchlasseinlass 431 die Luft, welche die relativ hohe Strömungsgeschwindigkeit aus der im Luftansaugdurchlass 111 strömenden Luft besitzt, in den Strömungsratenmess-Hauptdurchlass 43 einleiten. Wenn die Luft mit der relativ hohen Strömungsgeschwindigkeit in den Strömungsratenmess-Hauptdurchlass 43 strömt, wird die Luft auf einfache Art und Weise in den Strömungsratenmess-Unterdurchlass 44 eingeleitet. Daher wird die Messgenauigkeit der Luftströmungsrate durch die Strömungsratenerfassungsvorrichtung 75 verbessert.
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(3) Das primäre Auslassende 931 befindet sich zwischen dem primären Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe und dem Strömungsratenmess-Hauptdurchlassauslass 432 und bildet den Strömungsdurchlass der Luft, die von dem primären Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe hin zu dem Strömungsratenmess-Hauptdurchlassauslass 432 strömt. Daher vermischt sich die Luft, welche aus dem primären Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe austritt, mit der Luft, welche aus dem Strömungsratenmess-Hauptdurchlassauslass 432 austritt. Ferner befindet sich das sekundäre Auslassende 932 zwischen dem sekundären Durchlassauslass 502 zur Messung einer physikalischen Größe und dem Strömungsratenmess-Hauptdurchlassauslass 432 und bildet den Strömungsdurchlass der Luft, welche von dem sekundären Durchlassauslass 502 zur Messung einer physikalischen Größe hin zu dem Strömungsratenmess-Hauptdurchlassauslass 432 strömt. Somit vermischt sich die Luft, welche aus dem sekundären Durchlassauslass 502 zur Messung einer physikalischen Größe austritt, mit der Luft, welche aus dem Strömungsratenmess-Hauptdurchlassauslass 432 austritt. Da sich die Luft, welche aus dem primären Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe austritt, und die Luft, welche aus dem sekundären Durchlassauslass 502 zur Messung einer physikalischen Größe austritt, mit der Luft vereinigen bzw. zusammenströmen, die aus dem Strömungsratenmess-Hauptdurchlassauslass 432 austritt, werden die Schwankungen der Strömungsgeschwindigkeit der Luft, die auf der stromabwärts gelegenen Seite des Strömungsratenmess-Hauptdurchlassauslasses 432 strömt, reduziert. Daher wird der Druckverlust der Luft, welche auf der Stromabwärtsseite des Strömungsratenmess-Hauptdurchlassauslasses 432 strömt, reduziert, und der Druckverlust der Luft, welche die Luftströmungsratenmessvorrichtung 21 umströmt, wird reduziert.
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Durch die Verringerung des Druckverlusts der Luft, die auf der stromabwärtigen Seite des Strömungsratenmess-Hauptdurchlassauslasses 432 strömt, wird ferner die Druckschwankung der Luft an dem Strömungsratenmess-Hauptdurchlassauslass 432 verringert. Daher ist es weniger wahrscheinlich, dass sich die Strömung der in dem Strömungsratenmess-Hauptdurchlass 43 strömenden Luft ändert. Da sich die Strömung der Luft, welche in dem Strömungsratenmess-Hauptdurchlass 43 strömt, mit geringerer Wahrscheinlichkeit ändert, ändert sich auch die Strömung der in dem Strömungsratenmess-Unterdurchlass 44 strömenden Luft mit geringerer Wahrscheinlichkeit. Daher werden die Schwankungen im Ausgangssignal der Strömungsratenerfassungsvorrichtung 75 verringert, und dadurch wird die Messgenauigkeit der Strömungsratenerfassungsvorrichtung 75 für die Strömungsrate der in dem Strömungsratenmess-Unterdurchlass 44 strömenden Luft verbessert.
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(4) In dem primären Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe ist der primäre Strömungsdurchlass 981 ausgebildet, welcher durch die primäre Auslassausrichtungsfläche 921 und die primäre untere Auslassfläche 961 definiert ist. Die Durchlassquerschnittsfläche des primären Strömungsdurchlasses 981 ist in der Richtung von der Gehäusebasisfläche 41 zur Gehäuserückfläche 42 hin zunehmend verringert. Folglich wird die Strömungsgeschwindigkeit der Luft, welche aus dem primären Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe ausgegeben wird, relativ hoch. Dadurch kann eine Differenz zwischen der Strömungsgeschwindigkeit der Luft, die aus dem primären Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe ausgegeben wird, und der Strömungsgeschwindigkeit der Luft, die entlang der primären Gehäuseseitenfläche 51 strömt, verringert werden. Somit wird die Störung der entlang der primären Gehäuseseitenfläche 51 strömenden Luft durch die Luft, die aus dem primären Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe austritt, beschränkt. Gleichermaßen ist in dem sekundären Durchlassauslass 502 zur Messung einer physikalischen Größe der sekundäre Strömungsdurchlass 982 ausgebildet, welcher durch die sekundäre Auslassausrichtungsfläche 922 und die sekundäre untere Auslassfläche 962 definiert ist. Die Durchlassquerschnittsfläche des sekundären Strömungsdurchlasses 982 ist in der Richtung von der Gehäusebasisfläche 41 zur Gehäuserückfläche 42 hin allmählich verringert. Folglich wird die Strömungsgeschwindigkeit der Luft, welche aus dem sekundären Durchlassauslass 502 zur Messung einer physikalischen Größe austritt, relativ hoch. Somit wird, ähnlich wie vorstehend beschrieben, die Störung der entlang der sekundären Gehäuseseitenfläche 52 strömenden Luft durch die Luft, die aus dem sekundären Durchlassauslass 502 zur Messung einer physikalischen Größe ausgegeben wird, beschränkt.
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(5) Die primäre Auslassdurchlassquerschnittsfläche Ao1 ist kleiner als die Einlassdurchlassquerschnittsfläche Ai und kleiner als die Messdurchlassquerschnittsfläche Ai_D. Daher ist es möglich, die Strömungsgeschwindigkeit der in dem primären Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe strömenden Luft im Vergleich zu der Strömungsgeschwindigkeit der in dem Durchlasseinlass 500 zur Messung einer physikalischen Größe strömenden Luft und der Strömungsgeschwindigkeit der in dem Durchlass 50 zur Messung einer physikalischen Größe strömenden Luft zu erhöhen. Dadurch kann die Strömungsgeschwindigkeit der Luft, welche aus dem primären Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe ausgegeben wird, erhöht werden. Somit kann die Differenz zwischen der Strömungsgeschwindigkeit der Luft, die aus dem primären Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe ausgegeben wird, und der Strömungsgeschwindigkeit der Luft, die entlang der primären Gehäuseseitenfläche 51 strömt, verringert werden. Daher wird die Störung der entlang der primären Gehäuseseitenfläche 51 strömenden Luft durch die Luft, welche aus dem primären Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe ausgegeben wird, beschränkt. Darüber hinaus ist die sekundäre Auslassdurchlassquerschnittsfläche Ao2 kleiner als die Einlassdurchlassquerschnittsfläche Ai und kleiner als die Nicht-Messdurchlassquerschnittsfläche Ai_N. Somit wird, ähnlich wie vorstehend beschrieben, die Störung der entlang der sekundären Gehäuseseitenfläche 52 strömenden Luft durch die Luft, die aus dem sekundären Durchlassauslass 502 zur Messung einer physikalischen Größe ausgegeben wird, beschränkt.
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(6) Der Durchlasseinlass 500 zur Messung einer physikalischen Größe erzeugt die Strömung der Luft, welche von dem Durchlasseinlass 500 zur Messung einer physikalischen Größe in Richtung hin zu dem primären Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe strömt, bei der Strömung der Luft auf der Seite der primären Einlassinnenfläche 61 in dem Durchlasseinlass 500 zur Messung einer physikalischen Größe. Der Durchlasseinlass 500 zur Messung einer physikalischen Größe erleichtert die Strömung der Luft von dem Durchlasseinlass 500 zur Messung einer physikalischen Größe zu dem primären Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe durch den Durchlass 50 zur Messung einer physikalischen Größe. Daher wird der Druckverlust der Luft reduziert, welche durch den Durchlasseinlass 500 zur Messung einer physikalischen Größe, den Durchlass 50 zur Messung einer physikalischen Größe und den primären Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe strömt. Somit wird die Druckdifferenz zwischen der Luft, die aus dem primären Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe abgegeben wird, und der Luft, die entlang der primären Gehäuseseitenfläche 51 strömt, in der Richtung entlang der primären Gehäuseseitenfläche 51 verringert. Daher wird die Störung der entlang der primären Gehäuseseitenfläche 51 strömenden Luft durch die Luft, die aus dem primären Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe abgegeben wird bzw. austritt, beschränkt. Da die Störung der Luft beschränkt wird, welche die Luftströmungsratenmessvorrichtung 21 umströmt, wird folglich der Druckverlust der die Luftströmungsratenmessvorrichtung 21 umströmenden Luft verringert. Darüber hinaus erzeugt der Durchlasseinlass 500 zur Messung einer physikalischen Größe bei der Strömung der Luft auf der Seite der sekundären Einlassinnenfläche 62 in dem Durchlasseinlass 500 zur Messung einer physikalischen Größe die Strömung der Luft, welche von dem Durchlasseinlass 500 zur Messung einer physikalischen Größe hin zu dem sekundären Durchlassauslass 502 zur Messung einer physikalischen Größe strömt. Dadurch wird, ähnlich wie vorstehend beschrieben, die Störung der entlang der sekundären Gehäuseseitenfläche 52 strömenden Luft durch die Luft, die aus dem sekundären Durchlassauslass 502 zur Messung einer physikalischen Größe abgegeben wird, beschränkt. Da die Störung der die Luftströmungsratenmessvorrichtung 21 umströmenden Luft beschränkt wird, wird der Druckverlust der die Luftströmungsratenmessvorrichtung 21 umströmenden Luft reduziert.
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(Zweite Ausführungsform)
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Eine zweite Ausführungsform ist mit Ausnahme der Konfigurationen der primären Einlassausrichtungsfläche, der sekundären Einlassausrichtungsfläche, der primären Auslassausrichtungsfläche und der sekundären Auslassausrichtungsfläche gleich der ersten Ausführungsform.
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In der Luftströmungsratenmessvorrichtung 22 der zweiten Ausführungsform ist die primäre Einlassausrichtungsfläche 911 anstelle der Form der flachen Oberfläche in Form einer gekrümmten Oberfläche gestaltet. Wie in 17 gezeigt, ist die primäre Einlassausrichtungsfläche 911 insbesondere gekrümmt. Darüber hinaus befindet sich ein Krümmungsmittelpunkt der primären Einlassausrichtungsfläche 911 an einer Innenseite des Bypassabschnitts 40, und die primäre Einlassausrichtungsfläche 911 ist konvex gekrümmt.
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Darüber hinaus ist die sekundäre Einlassausrichtungsfläche 912, wie die primäre Einlassausrichtungsfläche 911, in Form einer gekrümmten Oberfläche gestaltet. Insbesondere ist die sekundäre Einlassausrichtungsfläche 912, wie die primäre Einlassausrichtungsfläche 911, konvex gekrümmt.
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Darüber hinaus ist die primäre Auslassausrichtungsfläche 921 anstelle der Form der flachen Oberfläche in Form einer gekrümmten Oberfläche gestaltet. Die primäre Auslassausrichtungsfläche 921 ist insbesondere gekrümmt. Darüber hinaus befindet sich ein Krümmungsmittelpunkt der primären Auslassausrichtungsfläche 921 an einer Innenseite des Bypassabschnitts 40, und die primäre Auslassausrichtungsfläche 921 ist konvex gekrümmt.
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Ebenso wie die primäre Auslassausrichtungsfläche 921 ist auch die sekundäre Auslassausrichtungsfläche 922 in Form einer gekrümmten Oberfläche gestaltet. Die sekundäre Auslassausrichtungsfläche 922 ist insbesondere ebenso wie die primäre Auslassausrichtungsfläche 921 konvex gekrümmt.
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Auch in der zweiten Ausführungsform können Vorteile erzielt werden, die denen der ersten Ausführungsform ähnlich sind. Darüber hinaus sind in der zweiten Ausführungsform die primäre Auslassausrichtungsfläche 921 und die sekundäre Auslassausrichtungsfläche 922 konvex gekrümmt. Da die primäre Auslassausrichtungsfläche 921 und die sekundäre Auslassausrichtungsfläche 922 keine scharfe Ecke besitzen, kann die Luft im Vergleich zu dem Fall, in dem die primäre Auslassausrichtungsfläche 921 und die sekundäre Auslassausrichtungsfläche 922 entsprechend in der Form der flachen Oberfläche gestaltet sind, leichter entlang der primären Auslassausrichtungsfläche 921 und der sekundären Auslassausrichtungsfläche 922 strömen. Daher ist es möglich, eine Abnahme der Strömungsgeschwindigkeit sowohl der Luft, die aus dem primären Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe abgegeben wird, als auch der Luft, die aus dem sekundären Durchlassauslass 502 zur Messung einer physikalischen Größe abgegeben wird, zu beschränken.
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Darüber hinaus sind die primäre Einlassausrichtungsfläche 911 und die sekundäre Einlassausrichtungsfläche 912 konvex gekrümmt. Daher ist es ebenso wie vorstehend beschrieben möglich, eine Verringerung der Strömungsgeschwindigkeit sowohl der Luft, die aus dem primären Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe abgegeben wird, als auch der Luft, die aus dem sekundären Durchlassauslass 502 zur Messung einer physikalischen Größe abgegeben wird, zu beschränken.
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(Dritte Ausführungsform)
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Eine dritte Ausführungsform ist mit Ausnahme der Konfigurationen der primären Einlassausrichtungsfläche, der sekundären Einlassausrichtungsfläche, der primären Auslassausrichtungsfläche und der sekundären Auslassausrichtungsfläche gleich wie die erste Ausführungsform.
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Bei der Luftströmungsratenmessvorrichtung 23 der dritten Ausführungsform ist die primäre Einlassausrichtungsfläche 911 anstelle der Form der flachen Oberfläche in Form einer gestuften Oberfläche gestaltet. Darüber hinaus besitzt die primäre Einlassausrichtungsfläche 911, wie in 18 gezeigt, eine Mehrzahl von Stufen. Wie die primäre Einlassausrichtungsfläche 911 ist auch die sekundäre Einlassausrichtungsfläche 912 in Form einer gestuften Oberfläche gestaltet.
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Darüber hinaus ist die primäre Auslassausrichtungsfläche 921 anstelle der Form der flachen Oberfläche in Form einer gestuften Oberfläche gestaltet. Die primäre Auslassausrichtungsfläche 921 besitzt eine Mehrzahl von Stufen. Ebenso wie die primäre Auslassausrichtungsfläche 921 ist auch die sekundäre Auslassausrichtungsfläche 922 in Form einer gestuften Oberfläche gestaltet.
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Auch in der dritten Ausführungsform können Vorteile erzielt werden, die denen der ersten Ausführungsform ähnlich sind. Darüber hinaus ist in der dritten Ausführungsform sowohl die primäre Auslassausrichtungsfläche 921 als auch die sekundäre Auslassausrichtungsfläche 922 in Form einer gestuften Oberfläche gestaltet. Bei dieser Konfiguration werden kleine Wirbel in der Strömung entlang der primären Auslassausrichtungsfläche 921 und der Strömung entlang der sekundären Auslassausrichtungsfläche 922 erzeugt. Da die Erzeugung relativ großer Wirbel durch die Erzeugung der kleinen Wirbel unterdrückt wird, ist es möglich, den Druckverlust der Luft, die aus dem primären Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe abgegeben wird, und den Druckverlust der Luft, die aus dem sekundären Durchlassauslass 502 zur Messung einer physikalischen Größe abgegeben wird, zu reduzieren. Dadurch wird die Druckdifferenz zwischen der Luft, die aus dem primären Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe abgegeben wird, und der Luft, die entlang der primären Gehäuseseitenfläche 51 strömt, in der Richtung entlang der primären Gehäuseseitenfläche 51 reduziert. Außerdem wird die Druckdifferenz zwischen der Luft, die aus dem sekundären Durchlassauslass 502 zur Messung einer physikalischen Größe abgegeben wird, und der Luft, die entlang der sekundären Gehäuseseitenfläche 52 strömt, in der Richtung der sekundären Gehäuseseitenfläche 52 reduziert. Daher wird die Störung der entlang der primären Gehäuseseitenfläche 51 strömenden Luft durch die Luft, die aus dem primären Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe abgegeben wird, beschränkt, und die Störung der entlang der sekundären Gehäuseseitenfläche 52 strömenden Luft durch die Luft, die aus dem sekundären Durchlassauslass 502 zur Messung einer physikalischen Größe abgegeben wird, wird beschränkt.
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Darüber hinaus sind sowohl die primäre Einlassausrichtungsfläche 911 als auch die sekundäre Einlassausrichtungsfläche 912 in der Form der gestuften Oberfläche gestaltet. Daher ist es, wie vorstehend beschrieben, möglich, den Druckverlust der Luft zu reduzieren, die durch den Durchlass 50 zur Messung einer physikalischen Größe von dem Durchlasseinlass 500 zur Messung einer physikalischen Größe zu dem primären Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe und dem sekundären Durchlassauslass 502 zur Messung einer physikalischen Größe strömt. Somit es möglich, den Druckverlust der Luft, die aus dem primären Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe abgegeben wird, und den Druckverlust der Luft, die aus dem sekundären Durchlassauslass 502 zur Messung einer physikalischen Größe abgegeben wird, zu reduzieren. Folglich wird die Störung der entlang der primären Gehäuseseitenfläche 51 strömenden Luft durch die Luft, die aus dem primären Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe abgegeben wird, beschränkt, und die Störung der entlang der sekundären Gehäuseseitenfläche 52 strömenden Luft durch die Luft, die aus dem sekundären Durchlassauslass 502 zur Messung einer physikalischen Größe abgegeben wird, wird beschränkt.
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(Weitere Ausführungsformen)
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Die vorliegende Offenbarung ist nicht notwendigerweise auf die vorstehenden Ausführungsformen beschränkt, und die vorstehenden Ausführungsformen können in geeigneter Weise modifiziert werden. Ferner ist es unnötig zu sagen, dass in jeder der vorstehenden Ausführungsformen die Elemente, welche die Ausführungsform bilden, nicht notwendigerweise wesentlich sind, es sei denn, diese sind ausdrücklich als wesentlich angegeben oder werden grundsätzlich als wesentlich angesehen.
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(1) In den vorstehenden Ausführungsformen gibt die Erfassungsvorrichtung 81 für eine physikalische Größe das Signal aus, welches der Temperatur der in dem Durchlass 50 zur Messung einer physikalischen Größe strömenden Luft entspricht. Die Erfassungsvorrichtung 81 für eine physikalische Größe soll jedoch nicht auf die vorstehende Konfiguration beschränkt sein, bei welcher die Erfassungsvorrichtung 81 für eine physikalische Größe das Signal ausgibt, welches der Temperatur der in dem Durchlass 50 zur Messung einer physikalischen Größe strömenden Luft entspricht, und die Erfassungsvorrichtung 81 für eine physikalische Größe kann derart konfiguriert sein, dass diese ein Signal ausgibt, welches einer relativen Feuchtigkeit der in dem Durchlass 50 zur Messung einer physikalischen Größe strömenden Luft entspricht. Ferner kann die Erfassungsvorrichtung 81 für eine physikalische Größe ein Signal ausgeben, welches einem Druck der in dem Durchlass 50 zur Messung einer physikalischen Größe strömenden Luft entspricht.
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(2) In den vorstehenden Ausführungsformen sind die primäre Einlassinnenfläche 61, die sekundäre Einlassinnenfläche 62, die primäre Auslassinnenfläche 71 und die sekundäre Auslassinnenfläche 72 jeweils in der Form einer flachen Oberfläche gestaltet. Die primäre Einlassinnenfläche 61, die sekundäre Einlassinnenfläche 62, die primäre Auslassinnenfläche 71 und die sekundäre Auslassinnenfläche 72 sind jedoch nicht notwendigerweise jeweils in der Form der flachen Oberfläche gestaltet, sondern können jeweils in Form einer gekrümmten Oberfläche oder in Form einer gestuften Oberfläche gestaltet sein.
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(3) In den vorstehenden Ausführungsformen ist der primäre Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe an der primären Gehäuseseitenfläche 51 ausgebildet, und der sekundäre Durchlassauslass 502 zur Messung einer physikalischen Größe ist an der sekundären Gehäuseseitenfläche 52 ausgebildet. Alternativ kann der primäre Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe an der primären Gehäuseseitenfläche 51 ausgebildet sein, aber der sekundäre Durchlassauslass 502 zur Messung einer physikalischen Größe kann nicht an der sekundären Gehäuseseitenfläche 52 ausgebildet sein. Außerdem kann der sekundäre Durchlassauslass 502 zur Messung einer physikalischen Größe an der sekundären Gehäuseseitenfläche 52 ausgebildet sein, aber der primäre Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe kann nicht an der primären Gehäuseseitenfläche 51 ausgebildet sein.
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(4) In den vorstehenden Ausführungsformen beträgt die Anzahl des primären Durchlassauslasses 501 zur Messung einer physikalischen Größe eins, und die Anzahl des sekundären Durchlassauslasses 502 zur Messung einer physikalischen Größe beträgt eins. Die Anzahl des/der primären Durchlassauslasses/-lässe 501 zur Messung einer physikalischen Größe und die Anzahl des/der sekundären Durchlassauslasses/-lässe 502 zur Messung einer physikalischen Größe sollen entsprechend jedoch nicht auf eins beschränkt sein und können auf zwei oder mehr geändert werden.
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(5) In den vorstehenden Ausführungsformen beträgt die Anzahl des Durchlasseinlasses 500 zur Messung einer physikalischen Größe eins. Die Anzahl des/der Durchlasseinlasses/-lässe 500 zur Messung einer physikalischen Größe ist jedoch nicht notwendigerweise auf eins beschränkt und kann auf zwei oder mehr geändert werden. In den vorstehenden Ausführungsformen ist der Durchlasseinlass 500 zur Messung einer physikalischen Größe in Form eines länglichen Rechtecks gestaltet. Die Gestalt des Durchlasseinlasses 500 zur Messung einer physikalischen Größe ist jedoch nicht notwendigerweise auf die Form des länglichen Rechtecks beschränkt und kann in eine Form eines Polygons, eines Kreises oder einer Ellipse geändert werden.
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(6) In den vorstehenden Ausführungsformen ist darüber hinaus sowohl die primäre Auslassausrichtungsfläche 921 als auch die sekundäre Auslassausrichtungsfläche 922 in der Form des Dreiecks gestaltet. Die Gestalt von sowohl der primären Auslassausrichtungsfläche 921 als auch der sekundären Auslassausrichtungsfläche 922 soll nicht auf die Form des Dreiecks beschränkt sein und kann in eine Form eines Polygons geändert werden. Beispielsweise kann, wie in 19 gezeigt, die primäre Auslassausrichtungsfläche 921 in Form eines Rechtecks gestaltet sein. Wie in 20 gezeigt, kann auch die sekundäre Auslassausrichtungsfläche 922 in Form eines Rechtecks gestaltet sein.
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(7) In den vorstehenden Ausführungsformen liegt die Leiterplatte 76 jeweils dem primären Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe, dem sekundären Durchlassauslass 502 zur Messung einer physikalischen Größe, der primären Einlassinnenfläche 61 und der sekundären Einlassinnenfläche 62 gegenüber. Die Leiterplatte 76 muss jedoch nicht notwendigerweise jedem aus dem primären Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe, dem sekundären Durchlassauslass 502 zur Messung einer physikalischen Größe, der primären Einlassinnenfläche 61 und der sekundären Einlassinnenfläche 62 gegenüberliegen.
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Beispielsweise kann die Leiterplatte 76, wie in 21 gezeigt, in dem Durchlass 50 zur Messung einer physikalischen Größe so angeordnet sein, dass die Leiterplatte 76 dem primären Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe und dem sekundären Durchlassauslass 502 zur Messung einer physikalischen Größe gegenüberliegt, und die Leiterplatte 76 nicht der primären Einlassinnenfläche 61 und der sekundären Einlassinnenfläche 62 gegenüberliegt. Zu dieser Zeit befindet sich die Leiterplatte 76 auf der Seite der Gehäuserückfläche 42 der primären Einlassausrichtungsfläche 911 und der sekundären Einlassausrichtungsfläche 912. Ferner liegt in diesem Fall die Erfassungsvorrichtung 81 für eine physikalische Größe gegenüber dem primären Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe. Außerdem sind die Messdurchlassquerschnittsfläche Ai_D und die Nicht-Messdurchlassquerschnittsfläche Ai_N nicht definiert.
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Ferner kann die Leiterplatte 76 beispielsweise in dem Durchlasseinlass 500 zur Messung einer physikalischen Größe so angeordnet sein, dass die Leiterplatte 76 der primären Einlassinnenfläche 61 und der sekundären Einlassinnenfläche 62 gegenüberliegt, und die Leiterplatte 76 nicht dem primären Durchlassauslass 501 zur Messung einer physikalischen Größe und dem sekundären Durchlassauslass 502 zur Messung einer physikalischen Größe gegenüberliegt.
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(8) Es ist möglich, eine Kombination aus der Luftströmungsratenmessvorrichtung 21 der ersten Ausführungsform und der Luftströmungsratenmessvorrichtung 22 der zweiten Ausführungsform bereitzustellen. Beispielsweise kann die primäre Auslassausrichtungsfläche 921 in der Form der flachen Oberfläche gestaltet sein und die sekundäre Auslassausrichtungsfläche 922 kann in der Form der gekrümmten Oberfläche gestaltet sein. Ferner ist es möglich, eine Kombination aus der Luftströmungsratenmessvorrichtung 21 der ersten Ausführungsform und der Luftströmungsratenmessvorrichtung 23 der dritten Ausführungsform bereitzustellen. Beispielsweise kann die primäre Auslassausrichtungsfläche 921 in der Form der flachen Oberfläche gestaltet sein und die sekundäre Auslassausrichtungsfläche 922 kann in der Form der gestuften Oberfläche gestaltet sein. Ferner ist es möglich, eine Kombination aus der Luftströmungsratenmessvorrichtung 21 der zweiten Ausführungsform und der Luftströmungsratenmessvorrichtung 23 der dritten Ausführungsform bereitzustellen. Beispielsweise kann die primäre Auslassausrichtungsfläche 921 in der Form der gekrümmten Oberfläche gestaltet sein und die sekundäre Auslassausrichtungsfläche 922 kann in der Form der gestuften Oberfläche gestaltet sein.
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(9) In den vorstehenden Ausführungsformen ist die Leitungserstreckung 112 in der zylindrischen, rohrförmigen Form gestaltet. Die Leitungserstreckung 112 ist jedoch nicht notwendigerweise in der zylindrischen, rohrförmigen Form gestaltet. Die Leitungserstreckung 112 kann in einer anderen rohrförmigen Form, wie beispielsweise einer polygonalen, rohrförmigen Form, gestaltet sein.
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(10) In den vorstehenden Ausführungsformen ist der Halteabschnitt 31 in der zylindrischen, rohrförmigen Form gestaltet. Der Halteabschnitt 31 ist jedoch nicht notwendigerweise in der zylindrischen, rohrförmigen Form gestaltet. Der Halteabschnitt 31 kann beispielsweise in einer anderen rohrförmigen Form, wie beispielsweise einer polygonalen, rohrförmigen Form, gestaltet sein.
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(11) In den vorstehenden Ausführungsformen erstreckt sich die Konnektorabdeckung 34 von der radial inneren Seite zur radial äußeren Seite des Halteabschnitts 31. Die Konnektorabdeckung 34 erstreckt sich jedoch nicht notwendigerweise von der radial inneren Seite zur radial äußeren Seite des Halteabschnitts 31. Die Konnektorabdeckung 34 kann sich beispielsweise in der Axialrichtung des Halteabschnitts 31 erstrecken.
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(12) In den vorstehenden Ausführungsformen entspricht der Strömungsratenmess-Unterdurchlass 44 dem Durchlass, welcher von der Mitte des Strömungsratenmess-Hauptdurchlasses 43 abgezweigt ist. Der Strömungsratenmess-Unterdurchlass 44 ist jedoch nicht notwendigerweise auf den Durchlass beschränkt, welcher von der Mitte des Strömungsratenmess-Hauptdurchlasses 43 abgezweigt ist. Beispielsweise kann anstelle der Verbindung des Strömungsratenmess-Hauptdurchlasses 43 mit dem Strömungsratenmess-Hauptdurchlassauslass 432 der Strömungsratenmess-Unterdurchlass 44 mit dem Strömungsratenmess-Hauptdurchlassauslass 432 verbunden sein, so dass der Strömungsratenmess-Hauptdurchlass 43 und der Strömungsratenmess-Unterdurchlass 44 einen Strömungsdurchlass bilden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2019161245 [0001]
- JP 2018096728 A [0004]