DE112020003960T5 - Zahnärztliches wurzelkanalbehandlungsinstrument - Google Patents

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DE112020003960T5
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Kazuhiko MATSUTANI
Masayoshi Seki
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    • A61C5/40Implements for surgical treatment of the roots or nerves of the teeth; Nerve needles; Methods or instruments for medication of the roots
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Abstract

Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, dem führenden Endabschnitt eines Wurzelkanals zu folgen und ein Fassen in eine Wurzelkanalwand zu verhindern. Bereitgestellt ist ein Wurzelkanalbehandlungsinstrument, das einen Wellenabschnitt (A), einen Übergangsabschnitt (D), der an den Wellenabschnitt angrenzt, und einen Arbeitsabschnitt (B) aufweist, der an den Übergangsabschnitt angrenzt. Der Arbeitsabschnitt ist in einer schmal zulaufenden Form gebildet, die von dem Übergangsabschnitt zu dem führenden Ende des Arbeitsabschnitts schmaler wird. Der quer verlaufende Querschnitt des Arbeitsabschnitts, der am weitesten in Richtung der Seite des Wellenabschnitts liegt, ist ein Parallelogramm, das ein Paar von gegenüberliegenden langen Seiten (1a), ein Paar von gegenüberliegenden kurzen Seiten (2a), spitzwinklige Kanten (5a), die auf einer langen Diagonalen (3a) gebildet sind, und stumpfwinklige Kanten (6a) aufweist, die auf einer kurzen Diagonalen (4a) gebildet sind. Der quer verlaufende Querschnitt IIb des Arbeitsabschnitts, der in der Nähe des führenden Endes liegt, hat eine Form mit einem Paar von Seiten (1b), die an die langen Seiten (1a) angrenzen, einem Paar von Seiten (2b), die an die kurzen Seiten (2a) angrenzen, Anschlussbereichen (7), die an die spitzwinkligen Kanten auf einer langen Diagonalen (3b) angrenzen und deren Länge von der Seite des Wellenabschnitts bis in die Nähe des führenden Endes zunimmt, und stumpfwinkligen Kanten (6b), die an die stumpfwinkligen Kanten auf einer kurzen Diagonalen (4b) angrenzen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wurzelkanalbehandlungsinstrument mit einer spiralförmigen Schneidklinge, die bei der Formung eines Wurzelkanals im Rahmen einer zahnärztlichen Behandlung verwendet wird.
  • HINTERGRUNDTECHNIK
  • Ein Zahnwurzelkanal hat einen extrem dünnen Spitzenendabschnitt und insgesamt eine leicht gebogene Form. Eine derartige Form ist von Mensch zu Mensch verschieden. Bei einer Wurzelkanalbehandlung wird eine gekrümmte Wurzelkanalwand geschnitten und in eine spitz zulaufende Form gebracht. Eine derartige Formung des Wurzelkanals wird unter Verwendung eines Wurzelkanalbehandlungsinstruments mit einer spiralförmigen Schneidklinge, einer so genannten Feile oder Reibahle, durchgeführt.
  • Das heißt, dass ein Arzt den Vorgang des Drehens der Feile oder Reibahle, die von dem Arzt ausgewählt wurde, mit den Fingern oder den Vorgang des Schiebens oder Ziehens der Feile oder der Reibahle durchführt, wodurch der Wurzelkanal geformt wird. In den letzten Jahren wurde das ausgewählte Wurzelkanalbehandlungsinstrument von einem Werkzeugfutter eines rotierenden Antriebswerkzeugs, dem sogenannten Handstück, gehalten und in diesem Zustand gedreht, um in vielen Fällen eine Wurzelkanalbehandlung durchzuführen.
  • Das Wurzelkanalbehandlungsinstrument hat einen Handgriff und ein an dem Handgriff befestigtes Schneidbauglied. Der Handgriff weist eine optimale Form für das Greifen des Handgriffs durch den Arzt oder den Vorgang des Haltens des Handgriffs durch das Handstück auf. Das Schneidbauglied weist einen Wellenabschnitt, der an dem Handgriff befestigt ist, und einen Arbeitsabschnitt auf, der kontinuierlich an den Wellenabschnitt anschließt, und der Arbeitsabschnitt ist in einer spitz zulaufenden Form gebildet.
  • Für das Wurzelkanalbehandlungsinstrument sind z. B. eine vorteilhafte Schneidleistung für die Wurzelkanalwand, eine vorteilhafte Schneidspanabtransportleistung und die Fähigkeit, dem Wurzelkanal flexibel zu folgen, erforderlich. Darüber hinaus ist außerdem die Fähigkeit erforderlich, Schwierigkeiten beim Betrieb zu vermeiden, die entstehen, wenn ein Spitzenendabschnitt des Wurzelkanalbehandlungsinstruments in einen Spitzenendabschnitt des Wurzelkanals fasst, und einen Bruch während der Wurzelkanalbehandlung zu vermeiden. Als Antwort auf diese Anforderungen wurden die in Patentliteratur 1 und 2 beschriebenen Wurzelkanalbehandlungsinstrumente vorgeschlagen.
  • Die in der Patentliteratur 1 beschriebene Technik bezieht sich auf das Wurzelkanalbehandlungsinstrument, beispielsweise eine Feile oder eine Reibahle, und ist in der Lage, die Schneidfähigkeit nur beim Ziehvorgang zu gewährleisten, ohne die Schneidfähigkeit beim Schiebevorgang zu gewährleisten. Das Wurzelkanalbehandlungsinstrument ist derart konfiguriert, dass die Querschnittsform eines Arbeitsabschnitts eine Parallelogrammform ist, deren lange Seiten eine Länge haben, die gleich oder größer als das 1,5-Fache der Länge der kurzen Seiten ist, und dass eine scharfe Kante von zwei Kanten, die in einer Längsrichtung des Arbeitsabschnitts nahe zueinander liegen, auf einer Seite des Wellenabschnitts angeordnet ist.
  • Bei dem in der Patentliteratur 1 beschriebenen Wurzelkanalbehandlungsinstrument ist der Querschnitt des Arbeitsabschnitts in Parallelogrammform gebildet und deshalb verfügt das Wurzelkanalbehandlungsinstrument über Flexibilität, so dass das Wurzelkanalbehandlungsinstrument einem gebogenen Wurzelkanal gut folgen kann. Außerdem ist die Schneidfähigkeit gegeben, wenn ein Arzt den Ziehvorgang durchführt, und deshalb können Späne leicht aus dem Wurzelkanal abtransportiert werden.
  • Die in der Patentliteratur 2 beschriebene Technik bezieht sich auf ein Wurzelkanalbehandlungsinstrument, beispielsweise eine Feile oder eine Reibahle, und verbessert die Flexibilität eines Basisabschnitts eines Arbeitsabschnitts. Das Wurzelkanalbehandlungswerkzeug ist derart konfiguriert, dass die Querschnittsform des Arbeitsabschnitts eine Parallelogrammform ist, eine lange Seitenlänge/eine kurze Seitenlänge in dem Querschnitt des Basisabschnitts auf einer Seite des Wellenabschnitts größer als eine lange Seitenlänge/kurze Seitenlänge in dem Querschnitt eines Spitzenendabschnitts ist und ein Torsionswinkel auf einer Seite des Basisabschnitts größer als ein Torsionswinkel an dem Spitzenendabschnitt ist.
  • Bei dem in der Patentliteratur 2 beschriebenen Wurzelkanalbehandlungsinstrument ist die Länge der langen Seite bzw. der kurzen Seite im Querschnitt des Parallelogramms zwischen dem Basisabschnitt und dem Spitzenendabschnitt des Arbeitsabschnitts verändert, so dass die Flexibilität des Basisabschnitts erhöht werden kann. So kann die Bedienbarkeit verbessert werden.
  • REFERENZLISTE
  • PATENTLITERATUR
    • PATENTLITERATUR 1: Japanisches Patent Nr. 4214285 ( JP-A-11-358917 )
    • PATENTLICHE LITERATUR 2: Japanisches Patent Nr. 4214286 ( JP-A-2000-000481 )
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
  • Bei jedem der in Patentliteratur 1 und 2 beschriebenen Wurzelkanalbehandlungsinstrumente befinden sich die spitzwinkligen Kanten auf dem Umfang, und daher weist ein derartiges Wurzelkanalbehandlungsinstrument eine Charakteristik auf, dass eine hervorragende Schneidleistung erbracht wird. Aufgrund der hervorragenden Schneidleistung besteht jedoch die Wahrscheinlichkeit, dass die Leistung zum Schneiden der Wurzelkanalwand bevorzugt am Spitzenendabschnitt des Wurzelkanals erbracht wird und ein Behandlungsweg von einem beabsichtigten Weg abweicht und dass es aufgrund eines Fassens in die Wurzelkanalwand schwierig ist, den Vorgang durchzuführen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein zahnärztliches Wurzelkanalbehandlungsinstrument zu schaffen, das die Merkmale von Patentliteratur 1 und 2 aufweist und in der Lage ist, einem Spitzenendabschnitt eines Wurzelkanals zuverlässig zu folgen und gleichzeitig zu verhindern, dass dasselbe in eine Wurzelkanalwand fasst.
  • LÖSUNG FÜR DIE PROBLEME
  • Um die oben beschriebenen Probleme zu lösen, umfasst ein typisches zahnärztliches Wurzelkanalbehandlungsinstrument gemäß der vorliegenden Erfindung einen Wellenabschnitt, einen Übergangsabschnitt, der kontinuierlich an den Wellenabschnitt anschließt; und einen Arbeitsabschnitt, der kontinuierlich an den Übergangsabschnitt anschließt, wobei der Arbeitsabschnitt in einer derartigen spitz zulaufenden Form gebildet ist, dass der Arbeitsabschnitt von dem Übergangsabschnitt zu einem Spitzenende schmaler wird, wobei ein Querschnitt des Arbeitsabschnitts, der am nächsten zu einer Seite des Wellenabschnitts liegt, eine Parallelogrammform aufweist, mit einem Paar von gegenüberliegenden langen Seiten, einem Paar von gegenüberliegenden kurzen Seiten, einer scharfen Kante, die auf einer langen diagonalen Linie gebildet ist, und einer stumpfen Kante, die auf einer kurzen diagonalen Linie gebildet ist, und ein Querschnitt des Arbeitsabschnitts, der in der Nähe des Spitzenendes desselben liegt, eine Form mit Seiten aufweist, die kontinuierlich von dem Paar von langen Seiten gebildet sind, mit Seiten, die kontinuierlich von dem Paar von kurzen Seiten gebildet sind, einem Anschlussbereich, der kontinuierlich von der scharfen Kante auf der langen diagonalen Linie gebildet ist und eine flache Oberfläche oder eine gekrümmte Oberfläche aufweist und von der Seite des Wellenabschnitts bis in die Nähe des Spitzenendes in der Länge zunimmt, und einer stumpfen Kante, die kontinuierlich von der stumpfen Kante auf der kurzen diagonalen Linie gebildet ist.
  • WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
  • Das zahnärztliche Wurzelkanalbehandlungsinstrument (im Folgenden nur noch als „Wurzelkanalbehandlungsinstrument“ bezeichnet) gemäß der vorliegenden Erfindung kann selbst einem Wurzelkanal mit einem gekrümmten Spitzenendabschnitt zuverlässig folgen und kann ein Fassen in eine Wurzelkanalwand verhindern.
  • Das heißt, der Anschlussbereich, der von der Seite des Wellenabschnitts bis in die Nähe des Spitzenendes des Arbeitsabschnitts in der Länge zunimmt, ist auf der langen diagonalen Linie der Parallelogrammform gebildet und deshalb ist die Kante auf der langen diagonalen Linie in der Nähe des Spitzenendes des Arbeitsabschnitts durch den Anschlussbereich und die Seite gebildet. Somit ist der Anschlussbereich bei der Wurzelkanalbehandlung der Wurzelkanalwand zugewandt, und es wird kein Fassen verursacht, selbst wenn der Vorgang des Drehens des Wurzelkanalbehandlungsinstruments oder des Hin- und Herbewegens des Wurzelkanalbehandlungsinstruments in einer Längsrichtung des Arbeitsabschnitts durchgeführt wird. Ein Winkel (ein Spanwinkel) zwischen der langen diagonalen Linie und der Seite kann ein Spanwinkel sein, der eine vorteilhafte Schneidleistung wie bei einem Spanwinkel auf der Seite des Wellenabschnitts bietet. Auf diese Weise kann eine vorteilhafte Schneidleistung aufrechterhalten werden, und die Wahrscheinlichkeit, dass das Wurzelkanalbehandlungsinstrument an der Wurzelkanalwand hängen bleibt, kann verringert werden. Darüber hinaus kann das Wurzelkanalbehandlungsinstrument der Krümmung des Spitzenendbereichs des Wurzelkanals zuverlässig folgen.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine Seitenansicht eines Wurzelkanalbehandlungsinstruments gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel.
    • 2 zeigt vergrößerte Ansichten zum Beschreiben der Querschnittsform eines Arbeitsabschnitts gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
    • 3 zeigt vergrößerte perspektivische Ansichten zum Beschreiben der Struktur des Arbeitsabschnitts.
    • 4 zeigt eine schematische Ansicht zum Beschreiben einer Änderung der Querschnittsform und einer Änderung eines Anschlussbereichs.
    • 5 zeigt vergrößerte Ansichten zum Beschreiben der Querschnittsform eines Arbeitsabschnitts gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nachfolgend wird ein Wurzelkanalbehandlungsinstrument gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. Das Wurzelkanalbehandlungsinstrument gemäß der vorliegenden Erfindung weist einen Wellenabschnitt, einen Übergangsabschnitt, der kontinuierlich an den Wellenabschnitt anschließt, und einen spitz zulaufenden Arbeitsabschnitt auf, der kontinuierlich an den Übergangsabschnitt anschließt, und ist für die Formung eines Zielwurzelkanals in eine spitz zulaufende Form im Rahmen einer zahnärztlichen Behandlung vorgesehen. Insbesondere bei der anfänglichen Formung des Wurzelkanals oder der Formung eines Spitzenendabschnitts des Wurzelkanals kann das Wurzelkanalbehandlungsinstruments der Krümmung des Wurzelkanals zuverlässig folgen, und ein Fassen des Wurzelkanalbehandlungsinstruments in eine Wurzelkanalwand kann verhindert werden.
  • Der Arbeitsabschnitt ist in einer derartigen spitz zulaufenden Form gebildet, dass derselbe von einer Seite des Wellenabschnitts zu einem Spitzende schmaler wird. Die Verjüngung des Arbeitsabschnitts ist gemäß ISO mit 2/100 genormt. Der Arbeitsabschnitt ist jedoch nicht auf die oben beschriebene Verjüngung beschränkt, sondern weist, wie erforderlich, vorzugsweise eine optimale Verjüngung je nach Behandlungsort auf. Die Dicke des Arbeitsabschnitts ist an einem Spitzenendabschnitt desselben in einem Bereich von 0,06 mm bis 1,40 mm festgelegt, und mehrere Arten von Arbeitsabschnitten mit unterschiedlichen Abmessungen innerhalb dieses Bereichs sind genormt. Der Arbeitsabschnitt ist spiralförmig gebildet, und bei einer Behandlung des Wurzelkanals wird zwischen benachbarten Kanten ein Zwischenraum gebildet. Auf diese Weise können Späne durch diese Freiräume abtransportiert werden.
  • Das Wurzelkanalbehandlungsinstrument gemäß der vorliegenden Erfindung beschränkt sich nicht, während der Behandlung, auf einen Vorgang, bei dem das Wurzelkanalbehandlungsinstrument von einem Arzt gegriffen wird, oder einen Vorgang, bei dem das Wurzelkanalbehandlungsinstrument an einem Handstück angebracht ist. Deshalb ist gemäß einem Betriebsverfahren das Wurzelkanalbehandlungsinstrument einstückig mit einem Handgriff aus einem Kunstharz geformt, so dass der Arzt den Wellenabschnitt greifen kann, oder ist mit einem Metallschaft integriert, so dass das Wurzelkanalbehandlungsinstrument seitens eines Werkzeugfutters des Handstücks gegriffen werden kann.
  • Das Wurzelkanalbehandlungsinstrument gemäß der vorliegenden Erfindung ist derart konfiguriert, dass ein Querschnitt des Arbeitsabschnitts, der am nächsten zu der Seite des Wellenabschnitts liegt, eine Parallelogrammform aufweist, mit einem Paar von gegenüberliegenden langen Seiten, einem Paar von gegenüberliegenden kurzen Seiten, scharfen Kanten, die auf einer langen diagonalen Linie gebildet sind, und stumpfen Kanten, die auf einer kurzen diagonalen Linie gebildet sind. Darüber hinaus weist ein Querschnitt des Arbeitsabschnitts, der in der Nähe des Spitzenendes desselben liegt, eine Form auf, die ein Paar von Seiten, die kontinuierlich von dem Paar von langen Seiten gebildet sind, ein Paar von Seiten, die kontinuierlich von dem Paar von kurzen Seiten gebildet sind, Anschlussbereiche, die kontinuierlich von den scharfen Kanten auf einer langen diagonalen Linie gebildet sind und von der Seite des Wellenabschnitts zu einer Seite des Spitzenendes in der Länge zunehmen, und stumpfe Kanten aufweist, die kontinuierlich von den stumpfen Kanten auf einer kurzen diagonalen Linie gebildet sind. Es ist festzustellen, dass der Übergangsabschnitt ein Abschnitt ist, um den Wellenabschnitt mit kreisförmigem Querschnitt und den Arbeitsabschnitt mit parallelogrammförmigem Querschnitt nahtlos miteinander zu verbinden, und dass derselbe nur eine geringe Schneidfähigkeit aufweist.
  • Auf der langen diagonalen Linie in dem Querschnitt des Arbeitsabschnitts werden die scharfen Kanten gebildet, weil die langen Seiten und die kurzen Seiten, die die Parallelogrammform bilden, einander direkt auf der Seite des Wellenabschnitts des Arbeitsabschnitts kreuzen, und in der Nähe des Spitzenendes wird der Anschlussbereich mit einer flachen Oberfläche oder einer gekrümmten Oberfläche zwischen jeder Seite, die kontinuierlich von der langen Seite gebildet ist, und jeder Seite gebildet, die kontinuierlich von der kurzen Seite gebildet ist. Wie oben beschrieben ist, sind die Anschlussbereiche nicht auf der Seite des Wellenabschnitts, sondern in der Nähe des Spitzenendes gebildet. Darüber hinaus nehmen die Anschlussbereiche von der Seite des Wellenabschnitts bis in die Nähe des Spitzenendes in ihrer Länge zu.
  • Daher werden in der Nähe des Spitzenendes des Arbeitsabschnitts die Kanten gebildet, weil die Seiten, die kontinuierlich von den langen Seiten gebildet sind, und die Anschlussbereiche einander kreuzen. Ein Winkel zwischen der Seite, die kontinuierlich von der langen Seite gebildet ist, und dem Anschlussbereich ist größer als ein Winkel zwischen der langen Seite und der kurzen Seite an der Kante auf der langen diagonalen Linie auf der Seite des Wellenabschnitts. Bei dieser Konfiguration berühren die Kanten mit großen Winkeln in der Nähe des Spitzenendes die Wurzelkanalwand bei der Wurzelkanalbehandlung, so dass ein Fassen verhindert werden kann. Infolgedessen ist es möglich, dass das Wurzelkanalbehandlungsinstrument beispielsweise der Krümmung des Wurzelkanals flexibel folgen, und die Behandlung kann entlang eines beabsichtigten Weges durchgeführt werden.
  • Im Vergleich zu einem typischen Wurzelkanalbehandlungsinstrument ist die Querschnittsfläche des Arbeitsabschnitts in der Nähe des Spitzenendes größer. Dadurch kann ein Bruch, der während der Behandlung verursacht werden könnte, verhindert werden, und die Biegesteifigkeit wird erhöht, so dass bei der Behandlung eine vorteilhafte Reaktionskraft auf den Arzt übertragen werden kann.
  • Bei der vorliegenden Erfindung liegt die Nähe des Spitzenendes des Arbeitsabschnitts vorzugsweise innerhalb eines Bereichs von 0,5 mm bis 1,0 mm von einem spitzen Ende des Arbeitsabschnitts. Die Nähe des Spitzenendes des Arbeitsabschnitts muss jedoch nicht notwendigerweise in diesem Bereich liegen, und der Bereich kann 0,5 mm bis 1,5 mm oder 0,5 mm bis 2,0 mm betragen. Die Nähe des Wellenabschnitts auf der Seite des Wellenabschnitts ist ein vorbestimmter Bereich von der Position des Arbeitsabschnitts, der am nächsten zu der Seite des Wellenabschnitts liegt, und ist mit anderen Worten die Nähe eines Grenzabschnitts zwischen dem Arbeitsabschnitt, der über eine vorteilhafte Schneidleistung verfügt, und dem Übergangsabschnitt, der zwischen dem Arbeitsabschnitt und dem Wellenabschnitt gebildet ist, um eine Übergang von dem Arbeitsabschnitt zu dem Wellenabschnitt zu schaffen. Die Nähe des Wellenabschnitts muss jedoch nicht notwendigerweise dieser Grenzabschnitt sein, und es kann eine erforderliche Länge von dem spitzen Ende festgelegt werden, um die Wurzelkanalbehandlung tatsächlich durchzuführen.
  • Die Länge des Anschlussbereichs, der in der Nähe des Spitzenendes gebildet ist, ist nicht begrenzt und ist vorzugsweise entsprechend der Größe eines beabsichtigten Wurzelkanalbehandlungsinstruments festgelegt. Der Anschlussbereich kann die flache Oberfläche oder die gekrümmte Oberfläche sein. Vorzugsweise bildet der Anschlussbereich, je nach Bedarf, die flache Oberfläche oder die gekrümmte Oberfläche gemäß dem Verfahren zur Herstellung des Wurzelkanalbehandlungsinstruments.
  • Beispielsweise wird ein Abschnitt, der dem Arbeitsabschnitt entspricht, aus einem Zwischenmaterial zum Herstellen des Wurzelkanalbehandlungsinstruments in einer konischen Form mit einer vorgegebenen Verjüngung gebildet, und ein derartiger konischer Abschnitt wird durch Schleifen zu einem beabsichtigten Arbeitsabschnitt gebildet. In diesem Fall bildet der Anschlussbereich die gekrümmte Oberfläche oder die flache Oberfläche.
  • Das Material des Wurzelkanalbehandlungsinstruments ist nicht beschränkt, und es können wahlweise rostfreier Stahl auf Austenitbasis, rostfreier Stahl auf Martensitbasis, eine Titanlegierung mit Formgedächtnisfunktion usw. verwendet werden. Das beabsichtigte Wurzelkanalbehandlungsinstrument wird dann vorzugsweise derart hergestellt, dass das ausgewählte Material durch ein optimales Verarbeitungsverfahren verarbeitet wird.
  • Nachfolgend wird ein erstes Ausführungsbeispiel des Wurzelkanalbehandlungsinstruments unter Bezugnahme auf 1 bis 4 beschrieben. Das Wurzelkanalbehandlungsinstrument gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist dazu konfiguriert, drehbar angetrieben zu werden, wobei das Wurzelkanalbehandlungsinstrument an einem Handstück angebracht ist. Somit weist das Wurzelkanalbehandlungsinstrument einen Wellenabschnitt A, einen Übergangsabschnitt D, der kontinuierlich an den Wellenabschnitt A anschließt, einen Arbeitsabschnitt B, der kontinuierlich an den Übergangsabschnitt D anschließt, und einen Schaftabschnitt C auf, an dem der Wellenabschnitt A so befestigt ist, dass der Schaftabschnitt C seitens eines Werkzeugfutters des Handstücks gegriffen wird.
  • Ein Abschnitt von dem Wellenabschnitt A zu dem Arbeitsabschnitt B ist kontinuierlich aus einem einzigen Material gebildet. Der Wellenabschnitt A ist in einer Wellenform derart gebildet, dass eine Seite desselben kontinuierlich an den Übergangsabschnitt D und den Arbeitsabschnitt B anschließt und die andere Seite desselben einstückig mit dem Schaftabschnitt C verbunden ist.
  • Der Arbeitsabschnitt B ist in einer derartigen spitz zulaufenden Form gebildet, dass der Arbeitsabschnitt B von einer Seite des Wellenabschnitts zu einem Spitzenende schmaler wird und ein Querschnitt des Arbeitsabschnitts B in der Nähe des Wellenabschnitts und ein Querschnitt des Arbeitsabschnitts B in der Nähe des Spitzenendes unterschiedliche Formen aufweisen. Das heißt, wie in 2(a) gezeigt ist, hat ein Schnitt Ila an einer Position in der Nähe des Wellenabschnitts eine Parallelogrammform mit einem Paar von gegenüberliegenden langen Seiten 1a und einem Paar von gegenüberliegenden kurzen Seiten 2a, und scharfe Kanten 5a sind auf einer langen diagonalen Linie 3a und stumpfe Kanten 6a sind auf einer kurzen diagonalen Linie 4a gebildet.
  • Wie in 2(b) gezeigt ist, umfasst ein Schnitt IIb an einer Position in der Nähe des Spitzenendes des Arbeitsabschnitts B ein Paar von Seiten 1b, die kontinuierlich von dem Paar von langen Seiten 1a gebildet sind, die das Kreuz IIa in der Nähe des Wellenabschnitts bilden, ein Paar von Seiten 2b, die kontinuierlich von dem Paar von gegenüberliegenden kurzen Seiten 2a gebildet sind, die das Kreuz IIa bilden, Anschlussbereiche 7, die kontinuierlich von den scharfen Kanten 5a auf einer langen diagonalen Linie 3b gebildet sind und von der Nähe des Wellenabschnitts bis in die Nähe des Spitzenendes in ihrer Länge zunehmen, und stumpfe Kanten 6b, die kontinuierlich an die stumpfen Kanten 6a auf einer kurzen diagonalen Linie 4b anschließen. Es ist festzustellen, dass von zwei diagonalen Linien, die Endpunkte des Paars von Seiten 1b verbinden, eine längere die lange diagonale Linie 3b und eine kürzere die kurze diagonale Linie 4b ist.
  • Die Form des Schnitts IIa und die Form des Schnitts IIb ändern sich kontinuierlich von der Seite des Wellenabschnitts zu einer Seite des Spitzenendes des Arbeitsabschnitts B. Die Parallelogrammform des Schnitts IIa und die Form des Schnitts Ilb sind im Voraus festgelegt, und die Abnahmeraten der langen Seiten 1a und der kurzen Seiten 2a, die diese Formen bilden, sind festgelegt. Die Abmessungen der Seiten 1b, die kontinuierlich an die langen Seiten 1a anschließen, werden unter Berücksichtigung der Abmessungen der Anschlussbereiche 7 festgelegt, die in dem Schnitt IIb gebildet sind, und die Abnahmeraten sind ebenfalls festgelegt. Die Abnahmerate von der kurzen Seite 2a zu der Seite 2b, die kontinuierlich an die kurze Seite 2a anschließt, ändert sich nicht.
  • Mit anderen Worten, die Form des Schnitts Ila ist derart gebildet, dass, wenn das Wurzelkanalbehandlungsinstrument in der Richtung eines Pfeils in 2 gedreht wird, das Paar von Seiten Ib, die in dem Schnitt IIb einen Spanwinkel bilden, in einem parallelen Zustand gehalten wird und von der Seite des Spitzenendes zu der Seite des Wellenabschnitts so bearbeitet wird, dass das Paar von Seiten 1b sich den Seiten 2b nähert, wobei auf den gegenüberliegenden Seiten der Anschlussbereiche 7 ein Zwischenraum gebildet wird. Wie oben beschrieben ist, wird die Schnittform gebildet, während das Paar von Seiten 1b in dem parallelen Zustand gehalten wird, und deshalb werden die Verarbeitung und die Verwaltung der Abmessungen erleichtert.
  • Infolgedessen wird, wie in 4 schematisch dargestellt ist, das Paar von gegenüberliegenden langen Seiten 1a in dem Schnitt IIa im Verlauf des Erstreckens zu dem Schnitt Ilb kontinuierlich getrennt, und die Anschlussbereiche 7 werden an diesen Trennungsabschnitten gebildet. Ein Winkel zwischen der langen diagonalen Linie 3a und der langen Seite 1a in dem Schnitt IIa ist kleiner als ein Winkel zwischen der langen diagonalen Linie 3b und der Seite 1b in dem Schnitt IIb. Daher ist die Schneidleistung des Arbeitsabschnitts B auf der Seite des Spitzenendes geringer als auf der Seite des Wellenabschnitts.
  • Es ist festzustellen, dass die in 4 gezeigten Linien 6a bis 6b die Bahnen der stumpfen Kanten von dem Schnitt IIa zu dem Schnitt IIb sind und der Winkel der Kante 6a in dem Schnitt IIa derselbe ist wie der Winkel der Kante 6b in dem Schnitt IIb. Wenn das Paar von Seiten 1b wie oben beschrieben in dem parallelen Zustand gehalten wird, ist der Winkel zwischen der Kante 6a und der Kante 6b derselbe. Dieser Fall wird bevorzugt, weil die Verarbeitung und die Verwaltung der Abmessungen erleichtert werden, aber selbstverständlich kann der Winkel zwischen der Kante 6a und der Kante 6b auch unterschiedlich sein.
  • Falls ein Schleifen stattfindet, kann eine Formänderung von Schnitt IIa zu Schnitt IIb wie oben beschrieben durch Anpassen der Verarbeitungsmenge eines Schleifmaterials bei der Bildung des Arbeitsabschnitts B erfolgen.
  • Bei dem Wurzelkanalbehandlungsinstrument, das wie oben beschrieben gebildet ist, sind die Anschlussbereiche 7 auf der Seite des Spitzenendes des Arbeitsabschnitts B gebildet, und daher wird die Wurzelkanalwand bei der Wurzelkanalbehandlung nicht mit den scharfen Kanten (5a) geschnitten. Somit kann das Wurzelkanalbehandlungsinstrument der Wurzelkanalwand in günstiger Weise folgen, ohne dass die Kanten, die durch die Seiten 1b und die Anschlussbereiche 7 gebildet sind, in die Wurzelkanalwand fassen. Somit entsteht bei der Behandlung kein ziehendes Gefühl für den Arzt, und die Wurzelkanalwand wird nicht durchbrochen.
  • Als nächstes wird ein zweites Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf 5 beschrieben. Es ist zu festzustellen, dass in der Figur dieselben Bezugszeichen verwendet werden, um dieselben Abschnitte wie diejenigen des oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels darzustellen, und eine Beschreibung derselben entfällt.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Parallelogrammform eines Schnitts Va so gebildet, dass, wenn ein Wurzelkanalbehandlungsinstrument in der Richtung eines Pfeils in 5 gedreht wird, das Paar von Seiten Ib, die in einem Schnitt Vb einen Freiwinkel bilden, von einer Seite des Spitzenendes zu einer Seite des Wellenabschnitts so bearbeitet wird, während dasselbe in einem parallelen Zustand gehalten wird, dass ein Paar von Seiten 1b sich den Seiten 2b nähert, die auf den gegenüberliegenden Seiten der Anschlussbereiche 7 einen Spanwinkel bilden.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel können auch vorteilhafte Effekte erzielt werden, die denen des Wurzelkanalbehandlungsinstruments gemäß dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel ähneln. Insbesondere ändert sich der Spanwinkel nicht, wenn das Wurzelkanalbehandlungsinstrument gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, ändert sich jedoch bei einer Drehung im Uhrzeigersinn. In den vergangenen Jahren wurde ein Handstück bereitgestellt, das dazu konfiguriert ist, eine Drehrichtung in einem bestimmten Intervall in eine Richtung gegen den Uhrzeigersinn oder in eine Richtung im Uhrzeigersinn zu ändern, und ein derartiges Handstück kann zum Durchführen einer effektiven Behandlung verwendet werden.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Das Wurzelkanalbehandlungsinstrument gemäß der vorliegenden Erfindung kann bei der Wurzelkanalbehandlung im Rahmen einer zahnärztlichen Behandlung eingesetzt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • A
    Wellenabschnitt
    B
    Arbeitsabschnitt
    C
    Schaftabschnitt
    D
    Übergangsabschnitt
    1a
    Lange Seite
    1b
    Seite, die kontinuierlich von der langen Seite 1a gebildet ist
    2a
    Kurze Seite
    2b
    Seite, die kontinuierlich von der kurzen Seite 2a gebildet ist
    3a, 3b
    Lange diagonale Linie
    4a, 4b
    Kurze diagonale Linie
    5a
    Scharfe Kante
    6a, 6b
    Stumpfe Kante
    7
    Anschlussbereich
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 4214285 [0009]
    • JP 11358917 A [0009]
    • JP 4214286 [0009]
    • JP 2000000481 A [0009]

Claims (3)

  1. Ein zahnärztliches Wurzelkanalbehandlungsinstrument, das folgende Merkmale aufweist: ein Wellenabschnitt; einen Übergangsabschnitt, der kontinuierlich an den Wellenbereich anschließt; und einen Arbeitsabschnitt, der kontinuierlich an den Übergangsabschnitt anschließt, wobei der Arbeitsabschnitt in einer derartigen spitz zulaufenden Form gebildet ist, dass der Arbeitsabschnitt von dem Übergangsabschnitt zu einem Spitzenende schmaler wird, ein Querschnitt des Arbeitsabschnitts, der am nächsten zu einer Seite des Wellenabschnitts liegt, eine Parallelogrammform aufweist, mit einem Paar von gegenüberliegenden langen Seiten, einem Paar von gegenüberliegenden kurzen Seiten, einer scharfen Kante, die auf einer langen diagonalen Linie gebildet ist, und einer stumpfen Kante, die auf einer kurzen diagonalen Linie gebildet ist, und ein Querschnitt des Arbeitsabschnitts, der in der Nähe des Spitzenendes desselben liegt, eine Form mit Seiten aufweist, die kontinuierlich von dem Paar von langen Seiten gebildet sind, mit Seiten, die kontinuierlich von dem Paar von kurzen Seiten gebildet sind, einem Anschlussbereich, der kontinuierlich von der scharfen Kante auf der langen diagonalen Linie gebildet ist und eine flache Oberfläche oder eine gekrümmte Oberfläche aufweist und von der Seite des Wellenabschnitts bis in die Nähe des Spitzenendes in der Länge zunimmt, und einer stumpfen Kante, die kontinuierlich von der stumpfen Kante auf der kurzen diagonalen Linie gebildet ist.
  2. Das zahnärztliche Wurzelkanalbehandlungsinstrument gemäß Anspruch 1, wobei, mit zunehmender Länge des Anschlussbereichs von der Seite des Wellenabschnitts bis in die Nähe des Spitzenendes des Arbeitsabschnitts, ein Winkel zwischen der langen diagonalen Linie und der langen Seite oder der Seite, die im Querschnitt kontinuierlich von der langen Seite gebildet ist, von der Seite des Wellenabschnitts bis in die Nähe des Spitzenendes des Arbeitsabschnitts zunimmt.
  3. Das zahnärztliche Wurzelkanalbehandlungsinstrument gemäß Anspruch 1, wobei, mit zunehmender Länge des Anschlussbereichs von der Seite des Wellenabschnitts bis in die Nähe des Spitzenendes des Arbeitsabschnitts, ein Winkel zwischen der kurzen diagonalen Linie und der langen Seite oder der Seite, die im Querschnitt kontinuierlich von der langen Seite gebildet ist, von der Seite des Wellenabschnitts bis in die Nähe des Spitzenendes des Arbeitsabschnitts zunimmt.
DE112020003960.9T 2019-08-22 2020-08-21 Zahnärztliches wurzelkanalbehandlungsinstrument Pending DE112020003960T5 (de)

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