DE112020000493T5 - Differentialvorrichtung - Google Patents

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DE112020000493T5
DE112020000493T5 DE112020000493.7T DE112020000493T DE112020000493T5 DE 112020000493 T5 DE112020000493 T5 DE 112020000493T5 DE 112020000493 T DE112020000493 T DE 112020000493T DE 112020000493 T5 DE112020000493 T5 DE 112020000493T5
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pinion
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differential
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DE112020000493.7T
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Toshiki Kato
Hiroyuki Mori
Yusuke Shinjo
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Musashi Seimitsu Industry Co Ltd
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Musashi Seimitsu Industry Co Ltd
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Abstract

In einer Differentialvorrichtung, in der ein Differentialgehäuse (C) ein Paar von Gehäusehalbkörpern (C1, C2) aufweist, die in der axialen Richtung einander benachbart angeordnet sind, hat ein Gehäusehalbkörper (C1) einen Ausschnitt (K), der sich in der axialen Richtung erstreckt, während sich sein eines Ende (Ko) an einer dem anderen Gehäusehalbkörper (C2) gegenüberliegenden Fläche öffnet, und der das Einsetzen eines Wellenabschnitts (24a) einer Ritzelwelle (24) dort hinein ermöglicht, wobei der andere Gehäusehalbkörper (C2) einen Stützvorsprung (32t) aufweist, der in der axialen Richtung in den Ausschnitt eingesetzt ist, und im zusammengebauten Zustand der Differentialvorrichtung, in dem das Paar von Gehäusehalbkörpern miteinander vereinigt sind, der in den Ausschnitt eingesetzte Wellenabschnitt der Ritzelwelle zwischen dem Ausschnitt und dem Stützvorsprung gehalten wird, und die Ritzelwelle an dem Differentialgehäuse fixiert wird. Somit wird eine Differentialvorrichtung angegeben, in der, wenn ein Paar von Gehäusehalbkörpern miteinander vereinigt sind, eine Bewegung eines Wellenabschnitts einer Ritzelwelle in der axialen Richtung innerhalb eines Ausschnitts eines Gehäusehalbkörpers eingeschränkt werden kann, was in einem leichten Zusammenbau und einer einfachen Struktur resultiert.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Differentialvorrichtung, und insbesondere eine solche Differentialvorrichtung, die ein Differentialgehäuse enthält, das sich um eine vorbestimmte Achse herum drehen kann, ein Paar von Seitenrädern, die an dem Differentialgehäuse drehbar gelagert sind, ein Ritzel, das mit dem Paar von Seitenrädern kämmt, sowie eine Ritzelwelle, die einen Wellenabschnitt in Richtung orthogonal zu einer Achsrichtung des Differentialgehäuses aufweist und das Ritzel an dem Differentialgehäuse über den Wellenabschnitt drehbar trägt, wobei das Differentialgehäuse ein Paar von Gehäusehalbkörpern aufweist, die in der axialen Richtung einander benachbart angeordnet und vereinigt sind.
  • In der vorliegenden Erfindung und der vorliegenden Beschreibung bedeutet „axiale Richtung“, „Umfangsrichtung“ und „radiale Richtung“ die axiale Richtung, Umfangsrichtung und radiale Richtung in Bezug auf die Rotationsachse des Differentialgehäuses (d.h. die vorbestimmte Achse), solange nicht anderweitig angegeben.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • In Bezug auf eine solche Differentialvorrichtung ist herkömmlich eine Ritzelwellenlagerstruktur bekannt, in der einer von Gehäusehalbkörpern mit einem Ausschnitt versehen ist, der sich in der axialen Richtung erstreckt, während sie an einer dem anderen Gehäusehalbkörper gegenüberliegenden Seite eine Endöffnung hat und ermöglicht, dass ein Wellenabschnitt einer Ritzelwelle über das eine Ende eingesetzt wird, wie zum Beispiel in Patentdokument 1 gezeigt.
  • HERKÖMMLICHE TECHNISCHE DOKUMENTE
  • PATENTDOKUMENTE
  • Patentdokument 1: Japanische Patentanmeldung Veröffentlichung Nr. 61-192948
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • VON DER ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
  • Obwohl die herkömmliche Differentialvorrichtung den Vorteil hat, dass ein Differentialgetriebemechanismus leicht an einem Differentialgehäuse montiert werden kann, zum Beispiel durch Einsetzen des Wellenabschnitts der Ritzelwelle in den Ausschnitt des einen Gehäusehalbkörpers, bevor die zwei Gehäusehalbkörper miteinander vereinigt werden, besteht, da der Wellenabschnitt der Ritzelwelle sich in der axialen Richtung in dem Ausschnitt bewegen kann, auch nachdem die zwei Gehäusehalbkörper miteinander vereinigt sind, folgendes Problem.
  • Das heißt, wenn in der Differentialvorrichtung aufgrund von Differenzdrehung ein Ungleichgewicht in den von dem Ritzel auf das Paar von Seitenrädern übertragenen Drehmoment auftritt, wird das Ritzel zum Seitenrad hin gedrückt, an dem das Drehmoment klein ist, wodurch Spiel beseitigt wird, und es besteht eine Möglichkeit, dass sich das Ritzel mit einer Zahnfläche des Seitenrads, an dem das Drehmoment klein ist, an der Seite stört, die einer Zahnfläche gegenüberliegt, auf die das Drehmoment übertragen wird, was hierdurch die Probleme verursacht, dass die Haltbarkeit der Verzahnung schlechter wird, das Übertragungsgeräusch zunimmt, etc.
  • Die vorliegende Erfindung ist im Lichte der obigen Umstände vorgeschlagen worden, und ihre Aufgabe ist es, eine Differentialvorrichtung anzugeben, die die obigen Probleme lösen kann, indem die Bewegung eines Wellenabschnitts einer Ritzelwelle in der axialen Richtung innerhalb eines Ausschnitts eines Gehäusehauptkörpers in einem Zustand begrenzt wird, in dem die zwei Gehäusehalbkörper miteinander vereinigt sind, und die eine einfache Struktur hat und sich leicht zusammenbauen lässt.
  • Mittel zur Lösung der Probleme
  • Um die obige Aufgabe zu lösen, wird gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Differentialvorrichtung angegeben, welche aufweist: ein Differentialgehäuse, das sich um eine vorbestimmte Achse herum drehen kann, ein Paar von Seitenrädern, die an dem Differentialgehäuse drehbar gelagert sind, ein Ritzel, das mit dem Paar von Seitenrädern kämmt, sowie eine Ritzelwelle, die einen Wellenabschnitt in Richtung orthogonal zu einer Achsrichtung des Differentialgehäuses aufweist und das Ritzel an dem Differentialgehäuse über den Wellenabschnitt drehbar trägt, wobei das Differentialgehäuse ein Paar von Gehäusehalbkörpern aufweist, die in der axialen Richtung einander benachbart angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Gehäusehalbkörper einen Ausschnitt aufweist, der sich in der axialen Richtung erstreckt, während sich sein eines Ende an einer dem anderen Gehäusehalbkörper gegenüberliegenden Fläche öffnet, und der das Einsetzen des Wellenabschnitts der Ritzelwelle dort hinein erlaubt, wobei der andere Gehäusehalbkörper einen Stützvorsprung aufweist, der in der axialen Richtung in den Ausschnitt eingesetzt ist, und im zusammengebauten Zustand der Differentialvorrichtung, in der das Paar von Gehäusehalbkörpern miteinander vereinigt ist, der in den Ausschnitt eingesetzte Wellenabschnitt der Ritzelwelle zwischen dem Ausschnitt und dem in den Ausschnitt eingesetzten Stützvorsprung gehalten und fixiert wird.
  • Ferner hat, gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung, zusätzlich zum ersten Aspekt, der eine Gehäusehalbkörper einen Ritzellagerabschnitt, der eine Rückseite des Ritzels gleitend und drehbar lagert, ist der Stützvorsprung in radialer Richtung des Differentialgehäuses dünner ausgebildet als der Ritzellagerabschnitt, und ist im zusammengebauten Zustand ein Ölreservoirraum zwischen der Rückseite des Ritzels und dem Stützvorsprung definiert.
  • Ferner sind, gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung, zusätzlich zum ersten oder zweiten Aspekt, einander gegenüberliegende Flächen zwischen dem Stützvorsprung und dem Wellenabschnitt jeweils zu einer flachen Fläche ausgebildet und stehen miteinander in Oberflächenkontakt.
  • Darüber hinaus hat, gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung, zusätzlich zu einem der ersten bis dritten Aspekte, der Ausschnitt einen ersten Ausschnittabschnitt, der sich in der axialen Richtung erstreckt, während sich sein eines Ende an der gegenüberliegenden Fläche öffnet, sowie einen zweiten Ausschnittabschnitt, der sich in Umfangsrichtung des einen Gehäusehalbkörpers von dem anderen Ende des ersten Ausschnittabschnitts erstreckt, ist der Wellenabschnitt der Ritzelwelle durch den ersten Ausschnittabschnitt in den zweiten Ausschnittabschnitt eingesetzt, und wird im zusammengebauten Zustand der Wellenabschnitt der Ritzelwelle zwischen dem zweiten Ausschnittabschnitt und dem in den ersten Ausschnittabschnitt eingesetzten Stützvorsprung gehalten und fixiert.
  • EFFEKTE DER ERFINDUNG
  • Da gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung, der eine Gehäusehalbkörper den Ausschnitt aufweist, der sich in der axialen Richtung erstreckt, während sich sein eines Ende an einer dem anderen Gehäusehalbkörper gegenüberliegenden Fläche öffnet, und der das Einsetzen des Wellenabschnitts der Ritzelwelle dort hinein erlaubt, wobei der andere Gehäusehalbkörper den Stützvorsprung aufweist, der in der axialen Richtung in den Ausschnitt eingesetzt ist, und im zusammengebauten Zustand der Differentialvorrichtung, in der das Paar von Gehäusehalbkörpern miteinander vereinigt ist, der in den Ausschnitt eingesetzte Wellenabschnitt der Ritzelwelle zwischen dem Ausschnitt und dem in den Ausschnitt eingesetzten Stützvorsprung gehalten und fixiert wird, wird es möglich, eine Bewegung des Wellenabschnitts der Ritzelwelle in der axialen Richtung innerhalb des Ausschnitts durch den Stützvorsprung zuverlässig zu beschränken. Wenn darüber hinaus das Differentialvorrichtung montiert wird, indem das Paar von Gehäusehalbkörpern miteinander vereinigt wird, kann die Montage der Differentialvorrichtung verbessert werden, da die Positionierung der zwei Gehäusehalbkörper in der Umfangsrichtung leicht und geeignet ausgeführt werden kann, indem lediglich der Stützvorsprung in den Ausschnitt eingesetzt wird. Ferner wird der Stützvorsprung, der ein Mittel zum Fixieren des Wellenabschnitts der Ritzelwelle ist, auch als Mittel zum Positionieren der zwei Gehäusehalbkörper relativ zueinander benutzt, was dementsprechend zu einer Vereinfachung der Struktur der Vorrichtung und Kostenreduktion beiträgt.
  • Da ferner gemäß dem zweiten Aspekt der eine Gehäusehalbkörper einen Ritzellagerabschnitt aufweist, der eine Rückseite des Ritzels gleitend und drehbar lagert, wobei der Stützvorsprung in radialer Richtung des Differentialgehäuses dünner ausgebildet ist als der Ritzellagerabschnitt, und der Ölreservoirraum zwischen der Rückseite des Ritzels und dem Stützvorsprung definiert ist, kann der Ölreservoirraum ohne Schwierigkeiten zwischen dem Stützvorsprung und der Rückseite des Ritzels ausgebildet werden, indem die Dicke des Stützvorsprungs reguliert wird, wodurch es möglich wird, die Rückseite des Ritzels effizient zu schmieren, während die Struktur vereinfacht wird.
  • Da ferner gemäß dem dritten Aspekt einander gegenüberliegende Flächen zwischen dem Stützvorsprung und dem Wellenabschnitt jeweils zu einer flachen Fläche ausgebildet sind und miteinander in Oberflächenkontakt stehen, ist es möglich, soweit wie möglich den Spalt zwischen den einander gegenüberliegenden Kontaktflächen zwischen dem Stützvorsprung und dem Wellenabschnitt zu beseitigen, wodurch es möglich wird, den Durchfluss von Schmieröl zur Außenseite des Differentialgehäuses zwischen den Kontaktflächen über die Rückseite des Ritzels effizient zu unterdrücken.
  • Da ferner gemäß dem vierten Aspekt der Ausschnitt den ersten Ausschnittabschnitt hat, der sich in der axialen Richtung erstreckt, während sich sein eines Ende an der gegenüberliegenden Fläche öffnet, sowie den zweiten Ausschnittabschnitt, der sich in Umfangsrichtung von dem anderen Ende des ersten Ausschnittabschnitts erstreckt, wobei der Wellenabschnitt der Ritzelwelle durch den ersten Ausschnittabschnitt in den zweiten Ausschnittabschnitt eingesetzt ist, und im zusammengebauten Zustand der Wellenabschnitt der Ritzelwelle zwischen dem zweiten Ausschnittabschnitt und dem in den ersten Ausschnittabschnitt eingesetzten Stützvorsprung gehalten und fixiert wird, wird es möglich, einie Bewegung der Ritzelwelle in der axialen Richtung mittels eines Elements (d.h. einer Innenwand des zweiten Ausschnitts des einen Gehäusehalbkörpers) aufzunehmen und zu begrenzen, und kann der Stützvorsprung eine Bewegung der Ritzelwelle in der Umfangsrichtung als Drucklast aufnehmen und begrenzen. Aus diesem Grund besteht während der Kraftübertragung keine Möglichkeit, dass die Kraft, die von der Ritzelwelle erzeugt wird, die eine Kämm-Reaktionskraft oder ein Übertragungsdrehmoment von dem Ritzel aufnimmt und versucht, sich in sowohl der axialen Richtung als auch der Umfangsrichtung zu bewegen, ein Teil beeinflusst, wo die zwei Gehäusehalbkörper miteinander vereinigt sind, und kann dementsprechend die Last an dem vereinigten Teil gelindert werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Gesamtlängsschnittansicht (Schnittansicht entlang Linie 1-1 in 2), welche eine Differentialvorrichtung gemäß einer ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt (erste Ausführung).
    • 2 ist eine Schnittansicht entlang Linie 2-2 in 1 (erste Ausführung).
    • 3 ist eine vergrößerte Schnittansicht entlang Linie 3-3 in 2 (erste Ausführung).
    • 4 ist eine Explosionsperspektivansicht der Differentialvorrichtung in Bezug auf die erste Ausführung (erste Ausführung).
    • 5 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines wesentlichen Teils, das eine Differentialvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführung zeigt (Schnittansicht entsprechend einem vergrößerten Teil von 2) (zweite Ausführung).
    • 6 ist eine vergrößerte Schnittansicht entlang Linie 6-6 in 5 (Ansicht entsprechend 3) (zweite Ausführung).
    • 7 ist eine Explosionsperspektivansicht der Differentialvorrichtung gemäß der zweiten Ausführung (wobei die Darstellung eines Ringrads, eines Seitenrads eine Seitenradanlaufscheibe weggelassen ist) (zweite Ausführung).
  • ERLÄUTERUNG VON BEZUGSZAHLEN UND SYMBOLEN
  • C
    Differentialgehäuse
    C1
    erster Gehäusehalbkörper als ein Gehäusehalbkörper
    C2
    zweiter Gehäusehalbkörper als anderer Gehäusehalbkörper
    F2
    Seitenfläche eines Endteils des Wellenabschnitts als ein einander gegenüberliegende Fläche, an der Seite des zweiten Gehäusehalbkörpers,
    F3
    Endfläche des Stützvorsprungs als einander gegenüberliegende Fläche,
    F2'
    Seitenfläche des Wellenabschnitts als einander gegenüberliegende Fläche, an der Seite des Stützvorsprungs,
    F3'
    Schnittfläche der Seitenfläche des Stützvorsprungs als einander gegenüberliegende Fläche, an der Seite des Wellenabschnitts,
    K, K'
    Ausschnitt
    K1
    erster Ausschnittabschnitt
    K2
    zweiter Ausschnittabschnitt
    Ko
    ein Ende
    X1
    erste Achse als vorbestimmte Achse
    XL
    imaginäre gerade Linie
    10
    Differentialvorrichtung
    21, 22
    erste und zweite Seitenräder als Paar von Seitenrädern
    23
    Ritzel
    24
    Ritzelwelle
    24a
    Wellenabschnitt der Ritzelwelle
    32t, 32t'
    Stützvorsprung
    33a
    Umfangswandabschnitt als Ritzellagerabschnitt
    50
    Ölreservoirraum
  • ARTEN ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Nachfolgend werden Ausführungen der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • ERSTE AUSFÜHRUNG
  • Zuerst wird eine erste Ausführung in Bezug auf 1 bis 4 erläutert. In 11 ist in einem Getriebegehäuse 16 eines Fahrzeugs (zum Beispiel eines Automobils) eine Differentialvorrichtung 10 aufgenommen, die Kraft von einer nicht dargestellten Antriebsquelle (zum Beispiel einem am Fahrzeug angebrachten Motor) zwischen linken und rechten Achsen 11, 12 als Antriebswellen verteilt und überträgt. Die Differentialvorrichtung 10 enthält ein Differentialgehäuse C sowie einen in dem Differentialgehäuse C vorgesehenen Differentialgetriebemechanismus 20.
  • In dem Getriebegehäuse 16 ist ein Antriebsrad 17 angeordnet, das mit der Antriebsquelle über eine nicht dargestellte Gangwechselvorrichtung verbunden ist. Ein mit dem Antriebsrad 17 kämmendes Ringrad 8 ist an dem Differentialgehäuse C mit einer später beschriebenen Montagestruktur befestigt. Ein ringförmiges Dichtungselement ist zwischen jedem von in dem Getriebegehäuse 16 vorgesehenen Durchgangslöchern 16h, 16h' und den in die Löcher 16h, 16h' eingesetzten linken und rechten Achsen 11, 12 angeordnet.
  • Das Differentialgehäuse C wird gebildet, indem erste und zweite Gehäusehalbkörper C1, C2 lösbar miteinander vereinigt werden, die in der axialen Richtung einander benachbart angeordnet sind, über mehrere Bolzen 18, die in der Umfangsrichtung mit Intervallen angeordnet sind, und ist an dem Getriebegehäuse 16 so gelagert, dass es sich um eine erste Achse X1 herum als vorbestimmte Achse herum drehen kann.
  • Der erste Gehäusehalbkörper C1 ist zylinderförmig mit Boden ausgebildet, während er ein scheibenförmiges erstes Endwandteil 31 enthält, das in seinem mittleren Teil ein kreisförmiges Loch 31h hat, sowie ein zylindrisches Umfangswandteil 33, das integriert mit dem Außenumfang des ersten Endwandteils 31 verbunden ist. Andererseits hat der zweite Gehäusehalbkörper C2, als Hauptkörper, ein scheibenförmiges zweites Endwandteil 32, das in seinem mittleren Teil ein kreisförmiges Loch 32h hat, und ist ein Stufenabschnitt 32s, auf dem ein Endteil des Umfangswandteils 33 des ersten Gehäusehauptkörpers C1 konzentrisch sitzt, auf einer Innenfläche des zweiten Endwandteils 32 ausgebildet. Der zweite Gehäusehauptkörper C2 verschließt ein offenes Ende des ersten Gehäusehauptkörpers C1 in einem Zustand, in dem er mit dem ersten Gehäusehauptkörper C1 vereinigt ist.
  • Erste und zweite Lagernaben 31b, 32b, die auf der ersten Achse X1 koaxial in entgegengesetzte Richtungen weisen, sind jeweils integriert mit Außenflächen der ersten und zweiten Endwandteile 31, 32 verbunden, und Innenumfangsflächen der Lagernaben 31b, 32b schließen sich über ein Stufenteil von den kreisförmigen Löchern 31h, 32h der entsprechenden ersten und zweiten Endwandteile 31a, 32a an. Die ersten und zweiten Lagernaben 31b, 32b sind an dem Getriebegehäuse 16 über Lager 13, 14 an der Außenumfangsseite gelagert, so dass sie sich um die erste Achse X1 herum drehen können.
  • Die linken und rechten Achsen 11, 12 sind jeweils drehbar in die Innenumfangsflächen der ersten und zweiten Lagernaben 31b, 32b eingesetzt, und in den Innenumfangsflächen sind Spiralnuten 15, 15' (siehe 1) vorgesehen, um Schmieröl anzusammeln. Jede der Spiralnuten 15, 15' kann, einhergehend mit einer relativen Drehung zwischen den Lagernaben 31b, 32b und den Achsen 11, 12, eine Schraubpumpfunktion erzeugen, über die Schmieröl in dem Getriebegehäuse 16 in das Differentialgehäuse C gefördert wird, und bildet ein Mittel zum Einführen von Schmieröl in das Differentialgehäuse C.
  • In Bezug auf die ersten und zweiten Gehäusehalbkörper C1, C2 sind einander gegenüberliegende Flächen zwischen einer Endfläche des Umfangswandteils 33 der ersteren und einem Außenumfangsteil der Innenfläche des zweiten Endwandteils 32 des letzteren (insbesondere einer Innenfläche, die weiter radial außen liegt als der ringförmige Stufenabschnitt 32s) gegenseitige Passflächen der Gehäusehalbkörper C1, C2. Der Bolzen 18 erstreckt sich durch den zweiten Gehäusehalbkörper C2 an einer Position, wo er sich durch die Passflächen hindurch erstreckt und ist in den ersten Gehäusehalbkörper C1 eingeschraubt und dort gesichert.
  • In der vorliegenden Ausführung enthält das Ringrad 8 einen Ringabschnitt 8a, der am Außenumfang einen Schrägverzahnungsabschnitt 8ag aufweist, sowie einen ringplattenförmigen Felgenabschnitt 8b, der integriert von einer Innenumfangsfläche des Ringabschnitts 8a vorsteht. In 1 ist zur Vereinfachung der Verzahnungsabschnitt 8ag in Querschnitt entlang der Linie der Zähne dargestellt.
  • Das Ringrad 8 wird an dem ersten Gehäusehalbkörper C1 befestigt, indem mehrere Bolzen 19, die sich durch den Felgenabschnitt 8b hindurcherstrecken, um den ersten Gehäusehalbkörper C1 in einem Zustand geschraubt werden, in dem die eine Seitenfläche des Felgenabschnitts 8b und die Innenumfangsfläche des Ringabschnitts 8a sich gegen eine äußere Endfläche und eine Außenumfangsfläche des ersten Gehäusehalbkörpers C1 abstützen. Die Mittel zum Befestigen des Ringrads 8 an dem Differentialgehäuse 10 sind nicht auf jene in der Ausführung beschränkt; zum Beispiel kann auch Schweißen, Gesenkschmieden, etc. verwendet werden, oder alternativ kann das Ringrad 8 an dem zweiten Gehäusehalbkörper C1 fixiert werden.
  • Nun wird ein Beispiel des Differentialmechanismus 20 erläutert. Der Differentialmechanismus 20 enthält erste und zweite Seitenräder 21, 22, die an den ersten und zweiten Gehäusehalbkörpern C1, C2 derart gelagert sind, dass sie sich um die erste Achse X1 herum drehen können, mehrere Ritzel 23, die mit den zwei Seitenrädern 21, 22 kämmen, sowie eine Ritzelwelle 24, die an dem Differentialgehäuse C gelagert ist, während sie mehrere Wellenabschnitte 24a aufweist, die die Ritzel 23 passend tragen.
  • Die ersten und zweiten Seitenräder 21, 22 haben zylindrische Nabenabschnitte 21b, 22b und scheibenförmige Seitenrad-Hauptkörperabschnitte 21a, 22a, die integriert mit dem Außenumfang der Nabenabschnitte 21b, 22b verbunden sind und sich in der radialen Richtung von diesen auswärts erstrecken (und demzufolge in der axialen Richtung abgeflacht sind).
  • In Bezug auf die ersten und zweiten Seitenräder 21, 22 sind Außenumfänge von äußeren Endteilen der zylindrischen Nabenabschnitte 21b, 22b auf die ersten und zweiten Gehäusehalbkörper C1, C2 aufgesetzt und sind dort gelagert (insbesondere den kreisförmigen Löchern 31h, 32h der ersten und zweiten Endwandteile 31, 32), so dass sie sich um die erste Achse X1 herum drehen können. Innere Endteile der linken und rechten Achsen 11, 12 sitzen (zum Beispiel längsverzahnt) in Innenumfangsflächen der zylindrischen Nabenabschnitte 21b, 22b, so dass sie in der axialen Richtung gleiten können, aber keiner Relativdrehung unterliegen können.
  • Andererseits sind Verzahnungsabschnitte 21g, 22g, welche Kegelverzahnungen sind, an Innenflächen von Außenumfangsteilen der Seitenrad-Hauptkörperabschnitte 21a, 22a vorgesehen, und sind Außenflächen (das heißt Rückseiten) der Außenumfangsteile der Seitenrad-Hauptkörperabschnitte 21a, 22a jeweils über Seitenrad-Anlaufscheiben 26 drehbar und gleitend gegen Innenflächen der ersten und zweiten Gehäusehalbkörper C1, C2 abgestützt und dort gelagert (insbesondere den ersten und zweiten Endwandteilen 31, 32).
  • Die mehreren Wellenabschnitte 24a der Ritzelwelle 24 haben jeweils eine Achse, die sich radial erstreckt, während sie orthogonal zur ersten Achse X1 ist, und ihre inneren Enden sind integriert mit einem im Wesentlichen ringförmigen Ringkörper 24b vereint, der seine Mitte auf der ersten Achse X1 hat. Die Anzahl der Wellenabschnitte 24a (und demzufolge Ritzel 23) ist in der Ausführung vier, aber sie kann auch geeignet ausgewählt werden (zum Beispiel zwei, drei, fünf oder mehr), und sie sind in der Umfangsrichtung mit gleichen Intervallen angeordnet. Die Ritzelwelle 24 braucht den Ringkörper 24b nicht enthalten, und die Art, in der die Wellenabschnitte 24a miteinander verbunden sind, ist nicht auf jene der Ausführung beschränkt. Zum Beispiel können die Wellenabschnitte 24a direkt miteinander vereinigt sein oder können alternativ über einen anderen Verbindungskörper als einen Ringkörper miteinander verbunden sein.
  • Jeder Wellenabschnitt 24a ist in der vorliegenden Ausführung grundliegend säulenförmig ausgebildet, und hat einen Basisabschnitt 24a1 und einen Endabschnitt 24a2, der in einen später beschriebenen Ausschnitt K eingesetzt werden kann, wobei das Ritzel 23 auf dem Basisabschnitt 24a1 sitzt und gelagert ist, so dass es sich drehen und in der axialen Richtung des Wellenabschnitts 24a gleiten kann. Ein Paar von flachen Schnittflächen 28, 28', die in der axialen Richtung des Differentialgehäuses C angeordnet sind, sind an einer Außenumfangsfläche des Wellenabschnitts 24a der vorliegenden Ausführung ausgebildet, und ein flaches Ölloch ist zwischen den Schnittflächen 28, 28' und einer Innenumfangsfläche des Ritzels 23 definiert, wobei das Ölloch den Durchfluss von Schmieröl gestattet. Die Schnittflächen 28, 28' können auch weggelassen werden.
  • Jedes Ritzel 23 hat an seinem Außenumfang einen Verzahnungsabschnitt 23g, der eine Kegelverzahnung ist, und eine Rückseite jedes Ritzels 23 ist auf dem Umfangswandteil 33 des ersten Gehäusehalbkörpers C1 über eine konisch verjüngte Ritzelanlaufscheibe 27 drehbar abgestützt. Ein die Rückseite des Ritzels 23 abstützender Umfangswandabschnitt 33a des Umfangswandteils 33 ist ein Ritzel-Lagerteil.
  • Der Wellenabschnitt 24a der Ritzelwelle 23 ist axial nicht beweglich und relativ nicht drehbar auf einer Umfangswand des Differentialgehäuses C (insbesondere dem Umfangswandteil 33 des ersten Gehäusehalbkörpers C1) in einem Zustand gelagert, in dem er in das Differentialgehäuse C eingesetzt ist. Eine Drehantriebskraft, die von dem Ringrad 8 auf das Differentialgehäuse C übertragen wird, wird zwischen den linken und rechten Achsen 11, 12 über den Differentialmechanismus 20 verteilt und übertragen, während dieser eine Differenzdrehung gestattet. Diese Kraftverteilungsfunktion des Differentialmechanismus 20 ist herkömmlich bekannt, und daher wird eine weitere Erläuterung weggelassen.
  • Ein Beispiel der Struktur, über die die Ritzelwelle 24 im Differentialgehäuse C angebracht und fixiert ist, wird nun insbesondere in Bezug auf die 1, 3 und 4 erläutert.
  • In den ersten Gehäusehalbkörper C1, und insbesondere dem Umfangswandteil 33, sind, mit gleichen Intervallen in der Umfangsrichtung, mehrere (d.h. der gleichen Anzahl wie jener der Ritzel 23) Ausschnitte K ausgebildet, die sich in der axialen Richtung des Differentialgehäuses C so erstrecken, dass sie ein Ende Ko haben, das sich an einer dem zweiten Gehäusehalbkörper C2 gegenüberliegenden Fläche öffnet (d.h. der Endfläche des Umfangswandteils 33). In einem Zustand vor der Montage, bei der der erste Gehäusehalbkörper C1 von dem zweiten Gehäusehalbkörper C2 abgenommen ist, kann der Endabschnitt 24a2 des Wellenabschnitts 24a der Ritzelwelle 24 in der axialen Richtung über das eine Ende Ko in den jeweiligen Ausschnitt K eingesetzt werden. Jeder Ausschnitt K hat eine Breite, die ein Gleiten des Endabschnitts 24a2 des Wellenabschnitts 24a der Ritzelwelle 24 erlaubt, d.h. er hat im Wesentlichen die gleiche Breite wie der Endabschnitt 24a2.
  • Andererseits steht ein Stützvorsprung 32t integriert von einer dem ersten Gehäusehalbkörper C1 gegenüberliegenden Fläche des zweiten Gehäusehalbkörpers C2 vor (insbesondere vom Außenumfangsteil der Innenfläche des zweiten Endwandteils 32), wobei der Stützvorsprung 32t in einer Stabform mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet ist, die sich in der axialen Richtung des Differentialgehäuses C erstreckt und in den Ausschnitt K in der axialen Richtung einsetzbar ist. Im montierten Zustand der Differentialvorrichtung 10, in der die zwei Gehäusehalbkörper C1, C2 miteinander vereinigt sind, ist die Differentialvorrichtung 10 an dem Differentialgehäuse C fixiert, indem der in den Ausschnitt K eingesetzte Wellenabschnitt 24a der Ritzelwelle 24, und insbesondere der Endabschnitt 24a2, in der axialen Richtung zwischen dem Ausschnitt K und dem darin eingesetzten Stützvorsprung 32t gehalten wird.
  • Einander gegenüberliegende Flächen F2, F3 zwischen dem Stützvorsprung 32t und dem Wellenabschnitt 24a (insbesondere eine Endfläche F3 des Stützvorsprungs 32t und eine Seitenfläche F2 des Endabschnitts 24a2 des Wellenabschnitts 24a an der Seite des zweiten Gehäusehalbkörpers C2) sind jeweils zu einer flachen Fläche ausgebildet (in der Ausführung in der zur ersten Achse X1 orthogonalen flachen Fläche), und im montierten Zustand der Differentialvorrichtung 10 stehen diese in einem Oberflächenkontaktzustand. Der Wellenabschnitt 24a wird hierdurch axial relativ unbeweglich an dem Differentialgehäuse C fixiert.
  • Wie klar in 3 gezeigt, sind in der Umfangsrichtung des Differentialgehäuses C der Schaftabschnitt 24a, insbesondere die eine Seitenfläche 24af und die andere Seitenfläche 24af' des Endabschnitts 24a2 zu flachen Flächen geschnitten, die zueinander parallel sind, und sie stehen in jeweiligem Oberflächenkontakt mit zwei Innenflächen des Ausschnitts K, die in der Umfangsrichtung einander gegenüberliegen. Der Wellenabschnitt 24a, d.h. die Ritzelwelle 24, wird hierdurch an einer Drehung in Bezug auf das Differentialgehäuse C zuverlässige gehindert, und hierdurch wird ein Drehmoment zuverlässig und spielfrei von dem Differentialgehäuse C auf die Ritzelwelle 24 übertragen.
  • Wie klar in 1 gezeigt, ist, in Bezug auf den Stützvorsprung 32t, zumindest eine einer Rückseite des Ritzels 23 gegenüberliegende Fläche (d.h. die Ritzelanlaufscheibe 27) in der radialen Richtung des Differentialgehäuses C zur Außenseite zurückgesetzt, und ist in der radialen Richtung dünner ausgebildet als das Umfangswandteil 33 des ersten Gehäusehalbkörpers C1 (insbesondere des Umfangswandabschnitts 33a, der ein Ritzel-Lagerteil ist). In dem montierten Zustand der Differentialvorrichtung 10 ist daher ein flacher Ölreservoirraum 50 zwischen einander gegenüberliegenden Flächen der Rückseite des Ritzels (d.h. der Ritzelanlaufscheibe 27) und dem Stützvorsprung 32t definiert, so dass er dem Stützvorsprung 32t folgt.
  • Nun wird der Betrieb der Ausführung erläutert.
  • Wenn die Differentialvorrichtung 10 in einem Zustand zusammengebaut wird, in dem die ersten und zweiten Gehäusehalbkörper C1, C2 voneinander getrennt sind, werden zum Beispiel zuerst die Seitenrad-Anlaufscheibe 26 und das erste Seitenrad 21 in den ersten Gehäusehalbkörper C1 eingesetzt. Um die Ritzelwelle 24, die das Ritzel 23 und die Ritzelanlaufscheibe 27 aufweist, die auf dem Basisabschnitt 24a1 von jedem der Wellenabschnitte 24a sitzen, in den ersten Gehäusehalbkörper C1 einzusetzen, wird anschließend der Endabschnitt 24a2 von jedem der Wellenabschnitts 24a über die Öffnung des einen Endes Ko in den jeweiligen Ausschnitt K in der axialen Richtung des Differentialgehäuses C eingesetzt.
  • Das zweite Seitenrad 22, das auf seiner Rückseite die Seitenrad-Anlaufscheibe 26 aufweist, wird dann mit dem Ritzel 23 in Eingriff gebracht, und ferner wird, während die Positionierung in der Umfangsrichtung durch das Einsetzen jedes Stützvorsprungs 32t des zweiten Gehäusehalbkörper C2 in den jeweiligen Ausschnitt K erfolgt, der zweite Gehäusehalbkörper C2 (insbesondere das Außenumfangsteil der Innenseite des zweiten Endwandteils 32) gegen den ersten Gehäusehalbkörper C1 (insbesondere die Endfläche des Umfangswandteils 33) abgestützt. Im abgestützten Zustand wird ein Endteil des Umfangswandteils 33 des ersten Gehäusehalbkörpers C1 konzentrisch auf den ringförmigen Stufenabschnitt 32s der Innenseite des zweiten Gehäusehalbkörpers C2 gesetzt, und werden die zwei Gehäusehalbkörper C1, C2 mittels der mehreren Bolzen miteinander vereinigt und integriert. In diesem Prozess stützt die Innenfläche des zweiten Endwandteils 32 des zweiten Gehäusehalbkörpers C2 die Rückseite des zweiten Seitenrads 22 über die Seitenrad-Anlaufscheibe 26.
  • Wenn der Zusammenbau der Differentialvorrichtung 10 auf diese Weise abgeschlossen ist, sitzt der Felgenabschnitt 8b des Ringrads 8 auf dem ersten Gehäusehalbkörper C1, und sind die beiden mittels der mehreren Bolzen 19 integral vereinigt. Darüber hinaus kann das Ringrad 8 an dem ersten Gehäusehalbkörper C1 vorab befestigt werden, und kann im Anschluss daran die Differentialvorrichtung 10 zusammengebaut werden.
  • Die ersten und zweiten Lagernaben 31b, 32b des Differentialgehäuses C werden, nach Abschluss des Zusammenbaus, an dem Getriebegehäuse 16 über die Lager 13, 14 drehbar gelagert, und ferner werden die inneren Endteile der linken und rechten Achsen 11, 12 in die ersten und zweiten Lagernaben 31b, 32b eingesetzt und in Innenumfänge der ersten und zweiten Seitenräder 21, 22 längsverzahnt, um hierdurch den Zusammenbauvorgang der Differentialvorrichtung 10 an dem Automobil abzuschließen.
  • Wenn die Differentialvorrichtung 10 eine Differentialfunktion ausübt, unterliegen die linken und rechten Lagernaben 31b, 32b des Differentialgehäuses C und die Achsen 11, 12 einer relativen Drehung, und einhergehend hiermit erzeugen die Spiralnuten 15, 15' im Innenumfang der Lagernaben 31b, 32b eine Schraubpumpfunktion, um in dem Getriebegehäuse 16 verspritztes Schmieröl in das Differentialgehäuse C zu fördern. Dies ermöglicht die Einfuhr von Schmieröl von außerhalb des Differentialgehäuses C in jedes Teil des Differentialmechanismus 20 innerhalb des Differentialgehäuses C, auch ohne großes Fensterloch im Differentialgehäuse C.
  • In diesem Fall baut sich zum Beispiel eine beträchtliche Schmierölmenge, die die Rückseite des Ritzels 23 erreicht hat, in dem Ölreservoirraum 50 auf, der zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen der Rückseite des Ritzels 23 (d.h. der Ritzelanlaufscheibe 27) und dem Stützvorsprung 32t definiert ist, und kann ein Drehgleitteil zwischen der Rückseite des Ritzels 23 und dem Umfangswandabschnitt 33a als Ritzellagerteil des Differentialgehäuses C effizient geschmiert werden.
  • Gemäß der oben erläuterten ersten Ausführung hat der erste Gehäusehalbkörper C1 den Ausschnitt K, der sich in der axialen Richtung erstreckt, während sich ein eines Ende Ko in der dem zweiten Gehäusehalbkörper C2 gegenüberliegenden Fläche öffnet, und ermöglicht das Einsetzen des Wellenabschnitts 24a der Ritzelwelle 24 über das eine Ende Ko dort hinein, während der zweite Gehäusehalbkörper C2 den Stützvorsprung 32t hat, der in der axialen Richtung in den Ausschnitt K eingesetzt ist, und wird in zusammengebauten Zustand der Differentialvorrichtung 10, in der die zwei Gehäusehalbkörper C1, C2 miteinander vereinigt sind, der in den Ausschnitt K eingesetzte Wellenabschnitt 24a in der axialen Richtung zwischen dem Ausschnitt K und dem in den Ausschnitt K eingesetzten Stützvorsprung 32t gehalten und an dem Differentialgehäuse C fixiert.
  • Dies macht es möglich, dass eine Bewegung des Wellenabschnitts 24a der Ritzelwelle 24 in der axialen Richtung innerhalb des Ausschnitts K durch den Stützvorsprung 32t zuverlässig eingeschränkt wird. Auch wenn zum Beispiel aufgrund einer Differenzdrehung der Differentialvorrichtung 10 ein Ungleichgewicht in dem von dem Ritzel 23 auf die ersten und zweiten Seitenräder 21, 22 übertragenen Drehmoment auftritt, stehen aus diesem Grund die ersten und zweiten Seitenräder 21, 22 und das Ritzel 23 geeignet in Eingriff, um hierdurch eine Verbesserung der Haltbarkeit von jedem der Zahnräder und eine Minderung des Übertragungsgeräuschs erreichen zu können.
  • Da ferner im zusammengebauten Zustand eine Bewegung des Wellenabschnitts 24a der Ritzelwelle 24 in der Umfangsrichtung in dem Ausschnitt K zuverlässig eingeschränkt werden kann, weil sich die zwei Seitenflächen 24af, 24af' des Wellenabschnitts 24a gegen die beiden einander gegenüberliegenden Innenflächen des Ausschnitts K abstützen, dreht sich die Ritzelwelle 24 integriert mit dem Differentialgehäuse C ohne Spiel in der Umfangsrichtung, und kann eine Schwankung, die im von der Differentialvorrichtung 10 übertragenen Drehmoment auftreten könnte, vermieden werden.
  • Wenn darüber hinaus das Differentialgehäuse C zusammengebaut wird, indem die ersten und zweiten Gehäusehalbkörper C1, C2 miteinander vereinigt werden, kann der Zusammenbau der Differentialvorrichtung 10 vereinfacht werden, weil die Positionierung der zwei Gehäusehalbkörper C1, C2 in der Umfangsrichtung leicht und richtig ausgeführt werden kann, indem lediglich der Stützvorsprung 32t in den Ausschnitt K eingesetzt wird. Da ferner der Stützvorsprung 32t, der ein Mittel zum Fixieren der Ritzelwelle 24 an dem Differentialgehäuse C ist, auch als Mittel zum Positionieren der zwei Gehäusehalbkörper C1, C2 relativ zueinander benutzt wird, kann die Struktur der Vorrichtung dementsprechend vereinfacht werden und können Kosten eingespart werden. Wenn die Anzahl der Stützvorsprünge 32t drei oder größer ist, ist es, durch Verringerung der Bearbeitungstoleranz, möglich, nicht nur die Positionierung in der Umfangsrichtung zwischen ersten und zweiten Gehäusehalbkörpern C1, C2 vorzunehmen, sondern auch eine Positionierung in der radialen Position, was eine Zentrierung ermöglicht.
  • Der Stützvorsprung 32t der vorliegenden Ausführung ist so ausgebildet, dass er in der radialen Richtung dünner ist als der Umfangswandabschnitt 33a, der das Ritzellagerteil des Differentialgehäuses C ist, und ist der Ölreservoirraum 50 zwischen der Rückseite des Ritzels 23 (d.h. der Ritzelanlaufscheibe 27) und dem Stützvorsprung 32t definiert. Da der Ölreservoirraum 50 ohne Schwierigkeiten an der Rückseite des Ritzels 23 durch Nutzung des Stützvorsprungs 32t und Regulierung der Dicke des Stützvorsprungs 32t ausgebildet werden kann, ist es möglich, die Rückseite des Ritzels 23 mit einer vereinfachten Struktur effizient zu schmieren.
  • Da in der vorliegenden Ausführung die einander gegenüberliegenden Flächen F3, F2 zwischen dem Stützvorsprung 32t und dem Wellenabschnitt 24a (insbesondere dem Endabschnitt 24a2) jeweils als flache Fläche ausgebildet sind und miteinander in Oberflächenkontakt stehen, ist es möglich, den Spalt zwischen den Kontaktflächen der einander gegenüberliegenden Flächen F3, F2 des Stützvorsprunsg 32t und des Wellenabschnitts 24a soweit wie möglich zu beseitigen. Hierdurch wird es möglich, einen Durchfluss von Schmieröl zur Außenseite des Differentialgehäuses C zwischen den Kontaktflächen über die Rückseite des Ritzels 23 effizient zu unterdrücken.
  • ZWEITE AUSFÜHRUNG
  • Nun wird eine zweite Ausführung in Bezug auf 5 bis 7 erläutert. Die erste Ausführung zeigt eine Anordnung, in der der im Umfangwandteil 33 des ersten Gehäusehalbkörpers C1 vorgesehene Ausschnitt K in der axialen Richtung in einer linearen Form ausgebildet ist, und der Wellenabschnitt 24a der Ritzelwelle 24 in der axialen Richtung zwischen dem Stützvorsprung 32t und einem inneren tiefen Teil des Ausschnitts K gehalten wird. Andererseits hat in der zweiten Ausführung ein im Umfangswandteil 33 des ersten Gehäusehalbkörpers C1 vorgesehener Ausschnitt K' eine im Wesentlichen L-förmige Gestalt, mit einem ersten Ausschnittabschnitt K1, der sich in der axialen Richtung erstreckt, während sich sein eines Ende Ko an einer dem zweiten Gehäusehalbkörper C2 gegenüberliegenden Fläche des ersten Gehäusehalbkörpers C1 öffnet, und einem zweiten Ausschnittabschnitt K2, der sich in der Umfangsrichtung des ersten Gehäusehalbkörpers C1 von dem anderen Ende des ersten Ausschnittabschnitts K1 zu einer Seite hin erstreckt, wobei der Wellenabschnitt 24a der Ritzelwelle 24 (insbesondere der Endabschnitt 24a2) durch den ersten Ausschnittabschnitt K1 in den zweiten Ausschnittabschnitt K2 eingefügt und eingesetzt ist.
  • Im zusammengebauten Zustand der Differentialvorrichtung 10 wird der Endabschnitt 24a2 des Wellenabschnitts 24a der Ritzelwelle 24 in der Umfangsrichtung zwischen einem in den ersten Ausschnittabschnitt K1 eingesetzten Stützvorsprung 32t' und einer flachen inneren Endfläche des zweiten Ausschnittabschnitts K2 gehalten. Gleichzeitig wird der Endabschnitt 24a2 des Wellenabschnitts 24a in der axialen Richtung zwischen flachen Innenflächen 29, 29' an einer Seite und der anderen Seite in der axialen Richtung des zweiten Ausschnittabschnitts K2 gehalten, während ein Paar von Schnittflächen 28, 28' jeweils in Oberflächenkontakt mit den zwei Innenflächen 29, 29' gebracht wird. Auf diese Weise wird die Ritzelwelle 24 sowohl in der Umfangsrichtung als auch in der axialen Richtung in Bezug auf das Differentialgehäuse C fixiert.
  • Ferner sind Mittelachsen 32tL, 24aL des Stützvorsprungs 32t' und des Wellenabschnitts 24a der Ritzelwelle 24, in der Umfangsrichtung im zusammengebauten Zustand der Differentialvorrichtung 10, zur einen Seite hin voneinander versetzt, und bei Betrachtung im Querschnitt durch die Mittelachse 24aL des Wellenabschnitts 24a und orthogonal zur ersten Achse X1 (siehe 5) ist, aufgrund des Versatzes, der Wellenabschnitt 24a mit einem vorbestimmten Winkel α in Bezug auf eine imaginäre gerade Linie XL geneigt, welche die erste Achse X1 mit der Mittelachse 32tL des Stützvorsprungs 32t' verbindet.
  • Einander gegenüberliegende Flächen F3', F2' des Stützvorsprungs 32t' und des Wellenabschnitts 24a (insbesondere eine flachgeschnittene Fläche F3', die durch teilweises Einkerben einer Seitenfläche, an der Wellenabschnitt 24a-Seite, des Stützvorsprungs 32t' gebildet ist, und eine Seitenfläche F2' an der Stützvorsprung 32t-Seite des Wellenabschnitts 24a) sind jeweils zu einer flachen Fläche ausgebildet, die, bei Betrachtung in Querschnitt, mit dem vorbestimmten Winkel α in Bezug auf die imaginäre gerade Linie XL aufgrund der schrägen Lage geneigt ist, und stehen in Oberflächenkontakt miteinander.
  • Die Anordnung der zweiten Ausführung ist ansonsten die gleiche wie jene der ersten Ausführung; Bauelemente sind mit den gleichen Bezugszahlen und Symbolen wie jene der entsprechenden Bauelemente der ersten Ausführung bezeichnet, und eine weitere Erläuterung wird weggelassen. In einer Explosionsperspektivansicht von 7 ist die Darstellung des Ringrads 8, der Seitenräder 21, 22 und der Seitenrad-Anlaufscheibe 26 weggelassen, aber diese Komponenten 21, 22, 26 sind auch in der zweiten Ausführung in der gleichen Weise wie in der ersten Ausführung angeordnet. Die zweite Ausführung erzielt daher grundlegend die gleichen betriebsmäßigen Effekte wie in der ersten Ausführung.
  • Da ferner gemäß der zweiten Ausführung der Ausschnitt K' die annähernd L-förmige Gestalt hat, während der erste Ausschnittabschnitt K1 und der zweite Ausschnittabschnitt K2 sich in der Umfangsrichtung vom inneren Ende des ersten Ausschnittabschnitts K1 zur einen Seite hin erstrecken, und der Wellenabschnitt 24a der Ritzelwelle 24, der durch den ersten Ausschnittabschnitt K1 in den zweiten Ausschnittabschnitt K2 eingesetzt ist, zwischen dem zweiten Ausschnittabschnitt K2 und dem in den ersten Ausschnittabschnitt K1 eingesetzten Stützvorsprungsabschnitt 22t gehalten und fixiert wird, ist es möglich, eine Bewegung des Wellenabschnitts 24a in der axialen Richtung mit nur einem Element aufzunehmen und zu beschränken (d.h. einer Innenwand des zweiten Ausschnittabschnitts K2 des ersten Gehäusehalbkörpers C1), und kann der Stützvorsprung 32t' eine Bewegung des Wellenabschnitts 24a der Ritzelwelle 24 in der Umfangsrichtung als Drucklast aufnehmen und einschränken.
  • Im Ergebnis besteht während die Kraftübertragung in der Differentialvorrichtung 10 keine Möglichkeit, dass die Kraft, die durch die Ritzelwelle 24 erzeugt wird, die eine Eingriffsreaktionskraft oder ein Übertragungsdrehmoment von dem Ritzel 23 aufnimmt und versucht, sich in sowohl der axialen Richtung als auch der Umfangsrichtung zu bewegen, ein Teil beeinträchtigt, wo die Gehäusehalbkörper C1, C2 miteinander vereinigt sind (den Bolzen 18 und dessen Peripherie), und wird dementsprechend die Belastung des vereinigten Teils verringert.
  • Weil darüber hinaus die Mittelachsen 32tL, 24aL des Stützvorsprungs 32t' und des Wellenabschnitts 24a der Ritzelwelle 24 in der Umfangsrichtung im zusammengebauten Zustand voneinander versetzt sind, bei Betrachtung in Querschnitt durch die Mittelachse 24aL des Wellenabschnitts 24a und orthogonal zur ersten Achse X1 (siehe 5), wobei der Wellenabschnitt 24a, aufgrund des Versatzes, in Bezug auf die imaginäre gerade Linie XL geneigt ist, welche die erste Achse X1 mit der Mittelachse 32tL des Stützvorsprungs 32t' verbindet, und die einander gegenüberliegenden Flächen F3', F2' des Stützvorsprungs 32t und des Wellenabschnitts 24a zu einer flachen Fläche ausgebildet sind, die, aufgrund der geneigten Lage bei Betrachtung in Querschnitt, in Bezug auf die imaginäre gerade Linie XL geneigt ist, und diese in Oberflächenkontakt miteinander stehen, ist es nicht nur möglich, zu einer Spielminderung des Kontaktteils beizutragen, sondern es ist auch möglich, den Kontaktoberflächendruck zu reduzieren, weil die Kontaktfläche zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen F3', F2' durch einen der Neigung entsprechenden Abschnitt größer wird.
  • Oben sind Ausführungen der vorliegenden Erfindung erläutert, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Ausführungen beschränkt und kann auf zahlreiche Weisen modifiziert werden, solange die Modifikationen nicht vom vorliegenden Gegenstand abweichen.
  • Zum Beispiel zeigen die Ausführungen einen Fall, in dem die Differentialvorrichtung 10 in einer Fahrzeug-Differentialvorrichtung implementiert ist, aber in der vorliegenden Erfindung kann die Differentialvorrichtung 10 auch in verschiedenen anderen Typen von Maschinen und Vorrichtungen als einem Fahrzeug implementiert werden.
  • Ferner zeigen die Ausführungen einen Fall, in dem der Verzahnungsabschnitt 8ag des Ringrads 8 eine schräg verzahnte Form hat, aber das Ringrad der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die Ausführungen beschränkt und kann zum Beispiel auch eine Kegelverzahnung, eine Hybridverzahnung, eine Gradverzahnung, etc. haben.
  • Darüber hinaus zeigen die Ausführungen einen Fall, in dem die ersten und zweiten Gehäusehalbkörper C1, C2 mittels der mehreren Bolzen 18 miteinander vereinigt sind, aber die Verbindungsmittel sind nicht auf diese Ausführungen beschränkt, und es können verschiedene Verbindungsmittel verwendet werden (z.B. Schweißen, Gesenkschmieden, etc.).
  • Ferner zeigen die Ausführungen einen Fall, in dem die Seitenrad-Anlaufscheibe 26 an den Rückseiten der Seitenräder 21, 22 angeordnet ist und die Ritzelanlaufscheibe 27 an der Rückseite des Ritzels 23 angeordnet ist, aber zumindest eine der Anlaufscheiben 26, 27 kann auch weggelassen werden, und die Rückseite der Seitenräder 21, 22 und/oder die Rückseite des Ritzels 23 kann auch direkt auf der Innenfläche des Differentialgehäuses C gelagert werden.
  • Ferner zeigen die Ausführungen, als ein Beispiel des Schmieröleinführmittels die Spiralnuten 15, 15' zum Einsaugen von Schmieröl, die in den Innenumfangsflächen der Lagernaben 31b, 32b vorgesehen sind, aber das Schmieröleinführmittel ist nicht auf jene der Ausführungen beschränkt. Zum Beispiel kann, anstelle von oder zusätzlich zu den Spiralnuten 15, 15', ein Schmierölkanal oder eine Spiralnut als das Schmieröleinführmittel in den Achsen 11, 12 oder einer Nabe der Seitenräder 21, 22 vorgesehen werden, die durch Längs-Verlängerung der Rückseite des Seitenrads 23 gebildet ist, um sich zur Außenseite des Differentialgehäuses C zu erstrecken, etc.
  • Ferner zeigen die Ausführungen einen Fall, in dem das Umfangswandteil 33 des Differentialgehäuses C und die ersten und zweiten Endwandteile 31, 32 nicht mit einem Ölzutrittsfenster versehen sind, aber ein Ölzutrittsfenster kann bei Bedarf in dem Umfangswandteil 33 des Differentialgehäuses C und den ersten und zweiten Endwandteilen 31, 32 vorgesehen sein.
  • Darüber hinaus zeigen die Ausführungen einen Fall, in dem das Ringrad 8 mit dem Differentialgehäuse C vereinigt ist, als Mittel zur Krafteingabe von einer Antriebsquelle zu dem Differentialgehäuse C, aber das Krafteingangsmittel ist nicht auf jene der Ausführungen beschränkt, und zum Beispiel können anstelle des Ringrads 8 verschiedene Getrieberäder verwendet werden (zum Beispiel ein Ritzel, ein Keilriemen, etc.). Alternativ kann ein Ausgangselement verschiedener Untersetzungs- oder Übersetzungsvorrichtungen (z.B. ein Träger einer Planetengetriebevorrichtung, etc.) mit dem Differentialgehäuse C verbunden sein (z.B. dem ersten Gehäusehalbkörper C1 oder dem zweiten Gehäusehalbkörper C2), oder kann einstückig damit ausgebildet sein.
  • Wenn darüber hinaus die Anzahl der mehreren Wellenabschnitte 24a zwei beträgt, d.h. die Ritzelwelle 24 eine lineare Form hat, hat die Ritzelwelle 24 eine Struktur, die nicht nur eine Bewegung in der axialen Richtung, sondern auch eine Bewegung in der radialen Richtung erlaubt (d.h. der axialen Richtung der Ritzelwelle 24), und es ist daher notwendig, eine Bewegung in der axialen Richtung der Ritzelwelle 24 zu begrenzen und ein Herausfallen der Ritzelwelle 24 aus dem Differentialgehäuse C zu verhindern. In diesem Fall kann, obwohl nicht dargestellt, zum Beispiel verhindert werden kann, dass die Ritzelwelle 24 herausfällt, indem der Stützvorsprung 32t mit einer Verlängerung versehen wird, die eine Endfläche des Wellenabschnitts 24a in der radialen Richtung abdeckt. Alternativ kann das Herausfallen der Ritzelwelle 24 verhindert werden, indem an einer Endfläche des Stützvorsprungs 32t in der axialen Richtung ein wellenförmiges Element wie etwa ein Rollzapfen angebracht wird, der von der Endfläche vorsteht, der Wellenabschnitt 24a der Ritzelwelle 24 mit einem Lochteil versehen wird, und das wellenförmige Element in das Lochteil eingesetzt wird. Alternativ kann das Herausfallen der Ritzelwelle 24 verhindert werden, indem radial einwärtige Teile des Stützvorsprungs 32t und der Differentialgehäuse-Außenumfangsseite des Ausschnitts K um den Wellenabschnitt 24a herum eingekerbt werden, der Wellenabschnitt 24a in den eingekerbten Abschnitt vorstehen gelassen wird, und mit dem Wellenabschnitt 24a ein Arretierelement in Eingriff gebracht wird, wie etwa eine Ringklemme, die auf dem Innenumfang des eingekerbten Abschnitts arretiert wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 61192948 [0004]

Claims (4)

  1. Differentialvorrichtung, die ein Differentialgehäuse (C) aufweist, das sich um eine vorbestimmte Achse (X1) herum drehen kann, ein Paar von Seitenrädern (21, 22), die an dem Differentialgehäuse (C) drehbar gelagert sind, ein Ritzel (23), das mit dem Paar von Seitenrädern (21, 22) kämmt, sowie eine Ritzelwelle (24), die einen Wellenabschnitt (24a) in Richtung orthogonal zu einer Achsrichtung des Differentialgehäuses (C) aufweist und das Ritzel (23) an dem Differentialgehäuse (C) über den Wellenabschnitt (24a) drehbar trägt, wobei das Differentialgehäuse (C) ein Paar von Gehäusehalbkörpern (C1, C2) aufweist, die in der axialen Richtung einander benachbart angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Gehäusehalbkörper (C1) einen Ausschnitt (K, K') aufweist, der sich in der axialen Richtung erstreckt, während sich sein eines Ende (Ko) an einer dem anderen Gehäusehalbkörper (C2) gegenüberliegenden Fläche öffnet, und der das Einsetzen des Wellenabschnitts (24a) der Ritzelwelle (24) dort hinein erlaubt, wobei der andere Gehäusehalbkörper (C2) einen Stützvorsprung (32t, 32t') aufweist, der in der axialen Richtung in den Ausschnitt (K, K') eingesetzt ist, und im zusammengebauten Zustand der Differentialvorrichtung (10), in der das Paar von Gehäusehalbkörpern (C1, C2) miteinander vereinigt ist, der in den Ausschnitt (K, K') eingesetzte Wellenabschnitt (24a) der Ritzelwelle (24) zwischen dem Ausschnitt (K, K') und dem in den Ausschnitt (K, K') eingesetzten Stützvorsprung (32t, 32t') gehalten und fixiert wird.
  2. Die Differentialvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der eine Gehäusehalbkörper (C1) einen Ritzellagerabschnitt (33a) aufweist, der eine Rückseite des Ritzels (23) gleitend und drehbar lagert, der Stützvorsprung (32t) in radialer Richtung des Differentialgehäuses (C) dünner ausgebildet ist als der Ritzellagerabschnitt (33a), und im zusammengebauten Zustand ein Ölreservoirraum (50) zwischen der Rückseite des Ritzels (23) und dem Stützvorsprung (32t) definiert ist.
  3. Die Differentialvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei einander gegenüberliegende Flächen (F3, F2, F3', F2') zwischen dem Stützvorsprung (32t, 32t') und dem Wellenabschnitt (24a) jeweils zu einer flachen Fläche ausgebildet sind und miteinander in Oberflächenkontakt stehen.
  4. Die Differentialvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Ausschnitt (K') einen ersten Ausschnittabschnitt (K1) aufweist, der sich in der axialen Richtung erstreckt, während sich sein eines Ende (Ko) an der gegenüberliegenden Fläche öffnet, sowie einen zweiten Ausschnittabschnitt (K2), der sich in Umfangsrichtung des einen Gehäusehalbkörpers (C1) von dem anderen Ende des ersten Ausschnittabschnitts (K1) erstreckt, der Wellenabschnitt (24a) der Ritzelwelle (24) durch den ersten Ausschnittabschnitt (K1) in den zweiten Ausschnittabschnitt (K2) eingesetzt ist, und im zusammengebauten Zustand der Wellenabschnitt (24a) der Ritzelwelle (24) zwischen dem zweiten Ausschnittabschnitt (K2) und dem in den ersten Ausschnittabschnitt (K1) eingesetzten Stützvorsprung (32t') gehalten und fixiert wird.
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