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Querverweis auf verwandte Anmeldungen
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Die vorliegende Offenbarung beansprucht die Priorität der chinesischen Patentanmeldung mit der Nr.
201910016511.5 , eingereicht am 08. Januar, 2019 bei dem chinesischen Patentamt mit dem Titel „Doppeldichtstruktur eines Elektroventils“, und die Priorität der chinesischen Patentanmeldung mit der Nr.
201920027853.2 , eingereicht am 08. Januar, 2019 bei dem chinesischen Patentamt mit dem Titel „Dichtstruktur eines Elektroventils“, deren gesamte Offenbarung hier durch Bezugnahme mit aufgenommen ist.
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung betrifft das technische Gebiet von Fahrzeugen mit neuer Energie, betrifft besonders das Gebiet von Elektroventil-Produkten, die eine Anwendung bei Wärmemanagementsystemen von Fahrzeugen mit neuer Energie finden, und bezieht sich spezifisch auf eine Doppeldichtstruktur eines Elektroventils, eine Dichtstruktur eines Elektroventils, und ein Elektroventil statischer Dichtstruktur.
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Technischer Hintergrund
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Ein Elektroventil-Produkt wird dazu konfiguriert, in einem Kühlungssystem mit neuer Energie die Fließrichtung und den Durchfluss eines Fluidmediumkreislaufs zu steuern.
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Es wurde bei der Untersuchung entdeckt:
- Nach Langzeitgebrauch eines Elektroventils würden Fälle von unzuverlässigen Abdichtungen an Abdichtstellen zwischen dem Dichtelement und dem Ventileinsatz und zwischen dem Dichtelement und dem Ventilkörper häufig auftreten, aufgrund vergleichsweise merklicher Reibkorrosion von dem Ventileinsatz und dem Ventilkörper an der Dichtfläche; deswegen kommt das Phänomen vom Ausströmen des Fluidmediums innerhalb des Ventilkörpers vor, was zum Ausfall des Elektroventils führt.
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Gegenstand der Offenbarung
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Der vorliegenden Offenbarung liegt eine Aufgabe zugrunde, z.B. eine Doppeldichtstruktur eines Elektroventils bereitzustellen, um mindestens ein technisches Problem der obigen im Stand der Technik vorhandenen technischen Probleme zu lösen.
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Der vorliegenden Offenbarung liegt eine andere Aufgabe zugrunde, z.B. eine Dichtstruktur eines Elektroventils bereitzustellen, um mindestens ein technisches Problem der obigen im Stand der Technik vorhandenen technischen Probleme zu lösen.
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Der vorliegenden Offenbarung liegt eine weitere Aufgabe zugrunde, z.B. ein Elektroventil statischer Dichtstruktur bereitzustellen, um mindestens ein technisches Problem der obigen im Stand der Technik vorhandenen technischen Probleme zu lösen.
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Die von der vorliegenden Offenbarung bereitgestellten Ausführungsformen sind wie folgt durchzuführen:
- Die vorliegende Offenbarung stellt eine Doppeldichtstruktur eines Elektroventils bereit, umfassend: einen Ventilkörper und einen Ventileinsatz, wobei der Ventilkörper durch Spritzgießen einteilig ausgebildet ist, zwischen dem Ventilkörper und dem Ventileinsatz ein erster Dichtring und ein zweiter Dichtring angeordnet sind, die zum Verhindern der Leckage eines Fluidmediums in einen oberen Montageraum für eine Antriebsvorrichtung konfiguriert werden, wobei der erste Dichtring und der zweite Dichtring entlang einer Axialrichtung des Ventileinsatzes übereinander beabstandet angeordnet sind.
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Optional umfasst der Ventilkörper einen Ventilkörper-Oberteil, einen Ventilkörper-Schrumpfabschnitt, und einen Ventilkörper-Unterteil, die nacheinander in Verbindung stehen; und der erste Dichtring und der zweite Dichtring sind an dem Ventilkörper-Schrumpfabschnitt angeordnet.
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Optional ist eine innere Umfangsfläche des Ventilkörpers mit einem Konvexring versehen, und eine dem Ventilkörper-Unterteil abgewandte Dachebene des Konvexrings, die innere Umfangsfläche des Ventilkörpers, und eine äußere Umfangsfläche eines Ventilschafts bilden gemeinsam eine ringförmige erste Dichtringnut, wobei der erste Dichtring in der ersten Dichtringnut angeordnet ist; und eine dem Ventilkörper-Unterteil zugewandte Bodenebene des Konvexrings, eine innere Umfangsfläche des Ventilkörper-Schrumpfabschnitts, und die äußere Umfangsfläche des Ventilschafts bilden gemeinsam eine zweite Dichtringnut, wobei der zweite Dichtring in der zweiten Dichtringnut angeordnet ist.
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Optional ist der erste Dichtring von der Dachebene beabstandet, und/oder der zweite Dichtring ist von der Bodenebene beabstandet.
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Optional umfasst der Ventileinsatz einen Einsatzkörper und einen Ventilschaft, wobei der Einsatzkörper mit einem Strömungskanal versehen ist, und eine aus der äußeren Umfangsfläche des Ventilschafts herausragende abgestufte Fläche an der Grenzstelle zwischen dem Ventilschaft und dem Einsatzkörper angeordnet ist; und der erste Dichtring und der zweite Dichtring sind außerhalb des Ventilschafts ummantelt.
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Die vorliegende Offenbarung stellt eine Dichtstruktur eines Elektroventils bereit, umfassend: ein Dichtelement, einen Ventileinsatz, und ein Ansatzrohr, wobei das Dichtelement ein Einlassende in Verbindung mit dem Ventileinsatz und einem Auslassende in Verbindung mit dem Ansatzrohr aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlassende des Dichtelements mit dem Ventileinsatz in Übermaßpassung steht, um einen ersten Abdichtbereich zu bilden; eine Innenwand des Dichtelements mit einer ringförmigen Konvexrippe versehen ist, die mit der äußeren Umfangsfläche eines Endes des Ansatzrohrs in Übermaßpassung steht, um einen zweiten Abdichtbereich zu bilden; und ein Ende des Ansatzrohrs noch mit einer ringförmigen Dichtebene versehen ist, die mit dem Auslassende des Dichtelements in Passung steht, um einen dritten Abdichtbereich zu bilden.
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Optional gibt es mindestens zwei Konvexrippen, die entlang einer Richtung vom Einlassende zum Auslassende beabstandet verteilt sind.
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Optional vergrößert sich der Innendurchmesser des Dichtelements allmählich entlang der Richtung vom Einlassende zum Auslassende, und entsprechend vergrößert sich der Außendurchmesser eines Teils des Ansatzrohrs zur Muffenverbindung mit dem Dichtelement allmählich vom Ende nahe dem Ventileinsatz zum Ende entfernt von dem Ventileinsatz.
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Optional weist das Einlassende des Dichtelements eine Einlassendfläche auf, die an dem Ventileinsatz anliegt und mit einer abriebfesten Schmierschicht versehen ist.
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Optional liegt die Übermaßgröße der Passung zwischen der Konvexrippe und dem Ansatzrohr nicht niedriger als 5%.
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Optional liegt die Übermaßgröße der Passung zwischen dem Einlassende des Dichtelements und dem Ventileinsatz nicht niedriger als 5%.
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Eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung stellt ferner ein Elektroventil statischer Dichtstruktur bereit, umfassend: einen Ventilkörper, einen Ventildeckel, einen Durchflussregler, und eine Antriebsvorrichtung; der Durchflussregler umfasst einen Ventileinsatz; die Antriebsvorrichtung umfasst einen Getriebezug, ein Bedienfeld, und einen Motor; der Motor umfasst eine Außenhaut, einen Stator, und einen Rotor; dadurch gekennzeichnet, dass eine Hülse zwischen dem Stator und dem Rotor angeordnet ist, ein offenes Ende der Hülse mit dem Ventilkörper in Verbindung steht, und der Rotor, der Getriebezug, und der Ventileinsatz in eine abgedichtete Fluidmediumumgebung versetzt werden.
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Optional ist ein Dichtring zwischen dem offenen Ende der Hülse und dem Ventilkörper angeordnet.
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Optional umfasst die Hülse einen Hülsenkörper und einen ringförmigen Flansch, die miteinander in Verbindung stehen; ein Ende des Hülsenkörpers ist geschlossen, während das andere Ende ein offenes Ende ist; der Flansch befindet sich an dem offenen Ende und erstreckt sich nach Außen; der Flansch weist eine ringförmige Ausnehmung auf, die sich entlang einer Umfangsrichtung des Hülsenkörpers erstreckt; und der Dichtring ist in der ringförmigen Ausnehmung angeordnet.
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Optional sind die Hülse und der Ventilkörper einteilig ausgebildet.
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Optional steht die Hülse unter Verwendung einer Schraube, einer Schnappverbindung, oder eines Niets mit dem Ventilkörper in fester Verbindung.
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Optional weist eine Außenfläche des Ventilkörpers einen ebenen Montageabschnitt auf, der mit einem Durchgangsloch, das mit einem Innenraum des Ventilkörpers in Kommunikation steht, und einer ringförmigen Montagenut um das Durchgangsloch versehen ist; die Endfläche, wo sich das offene Ende der Hülse befindet, liegt an dem ebenen Montageabschnitt an; und die Hülse steht mit dem Durchgangsloch in Kommunikation, und der Dichtring ist in der ringförmigen Montagenut angeordnet.
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Optional steht die Außenhaut mit dem Ventilkörper in lösbarer Verbindung.
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Optional ragt eine Abtriebswelle des Motors in den Ventilkörper hinein, und die Abtriebswelle steht mit einem Eingangszahnrad des Getriebezugs in treibender Verbindung, während ein Ausgangszahnrad des Getriebezugs zum Antreiben der Bewegung des Ventileinsatzes konfiguriert wird.
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Optional ist der Ventildeckel mit dem Ventilkörper verschweißt.
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Im Vergleich zum Stand der Technik haben die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung folgende vorteilhafte Auswirkungen, z.B.:
- Zusammenfassend ist die Reibkorrosion, die insbesondere von dem Ventileinsatz und dem Ventilkörper an der Dichtfläche verursacht wird, nach Langzeitgebrauch eines Elektroventils vergleichsweise bemerklich, nach dem Unterziehen der Reibkorrosion würde ein Fall unzulässiger Abdichtung des Dichtrings auftreten, und dann kommt das Phänomen vom Ausströmen des Fluidmediums innerhalb des Ventilkörpers vor, was zum Ausfall des Elektroventils führt. Nach der Verwendung der Doppeldichtstruktur nach der vorliegenden Offenbarung kann die Dichtwirkung des Elektroventils signifikant verstärkt werden, was die Verbesserung der Zuverlässigkeit des Produkts und die Verlängerung der Lebensdauer begünstigt. Aufgrund der Verwendung einer einteiligen Ventilkörperkonstruktion in der vorliegenden Offenbarung kann die Anordnung eines Dichtrings zwischen dem Ventilkörper-Oberteil und dem Ventilkörper-Unterteil entfallen, und die gesamte Dichtwirkung des Elektroventils wird verbessert, ohne die Anzahl der Dichtringe zu vermehren.
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Bei der Dichtstruktur eines Elektroventils, die von der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt wird, wird mehrfache Abdichtung zwischen dem Dichtelement und dem Ventileinsatz bzw. dem Ansatzrohr durch drei Abdichtbereiche verwirklicht, wodurch die Abdichtungsleistung des Produkts erheblich verbessert wird, und es dadurch gewährleistet wird, dass keine Leckage des Fluidmediums in dem Strömungskanal auftritt.
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Bei dem Elektroventil statischer Dichtstruktur, das in der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt wird, wird es ermöglicht, dass sich der Rotor und der Stator jeweils in zwei Räumen unabhängig voneinander befinden, nachdem der Rotor und der Stator eines Motors durch die Hülse voneinander getrennt werden. Ein Ende des Rotors ist mit einem Motorzahnrad versehen und wirkt mit dem Getriebezug zusammen; das Ausgangszahnrad des Getriebezugs steht mit dem Ventileinsatz in Verbindung; der Rotor, der Getriebezug, und der Ventileinsatz werden alle in eine Fluidmediumumgebung versetzt; eine Innenkammer des Ventilkörpers wird durch den Ventildeckel verschlossen, und es gibt keine Relativbewegung an der Abdichtstelle zwischen dem Ventildeckel und dem Ventilkörper und an der Abdichtstelle zwischen der Hülse und dem Ventilkörper, d.h. eine Abdichtung ist leicht zu verwirklichen. Zudem ist die Dichtwirkung gut; darüber hinaus wird kein Abrieb an der Abdichtstelle verursacht, und eine Komponente an der Abdichtstelle weist dann eine lange Lebensdauer auf, was auf eine dauerhafte Abdichtung hinweist.
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Figurenliste
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Die vorliegende Offenbarung ist nachstehend mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen und die Ausführungsformen weiter zu beschreiben.
- 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Dichtstruktur eines Elektroventils nach der vorliegenden Offenbarung;
- 2 zeigt eine schematische Darstellung einer Ventilkörperstruktur eines Elektroventils nach der vorliegenden Offenbarung;
- 3 zeigt eine schematische Darstellung einer Ventileinsatzstruktur eines Elektroventils nach der vorliegenden Offenbarung;
- 4 zeigt eine schematische Strukturdarstellung einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, bei der der Ventilkörper des Elektroventils mit einer Verstärkungsrippe versehen ist;
- 5 zeigt eine schematische Darstellung des Teils der Dichtstruktur des Elektroventils nach der vorliegenden Offenbarung;
- 6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Dichtelements nach der vorliegenden Offenbarung;
- 7 zeigt eine schematische Strukturdarstellung des Dichtelements nach der vorliegenden Offenbarung;
- 8 zeigt eine schematische Darstellung einer Dichtstruktur nach der vorliegenden Offenbarung;
- 9 zeigt eine Prinzipdarstellung der Verwendung eines Elektroventils in einem Wärmemanagementkreislauf einer Batterie;
- 10 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Elektroventils nach der vorliegenden Offenbarung;
- 11 zeigt eine schematische Strukturdarstellung des Elektroventils nach der vorliegenden Offenbarung;
- 12 zeigt eine Explosionsdarstellung des Elektroventils nach der vorliegenden Offenbarung;
- 13 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Hülse nach der vorliegenden Offenbarung;
- 14 zeigt eine schematische Strukturdarstellung der Hülse nach der vorliegenden Offenbarung;
- 15 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Motoraußenhaut nach der vorliegenden Offenbarung;
- 16 zeigt eine schematische Strukturdarstellung der Motoraußenhaut nach der vorliegenden Offenbarung;
- 17 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Ventilkörpers nach der vorliegenden Offenbarung;
- 18 zeigt eine perspektivische Ansicht des Ventilkörpers nach der vorliegenden Offenbarung in einem anderen Betrachtungswinkel;
- 19 zeigt eine schematische Strukturdarstellung eines Ventildeckels nach der vorliegenden Offenbarung; und
- 20 zeigt eine schematische Strukturdarstellung einer Strukturvariante des Elektroventils nach der vorliegenden Offenbarung.
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In den Figuren:
- 1
- Ventilkörper,
- 2
- Ventileinsatz,
- 3
- untere Endkappe;
- 4
- erster Dichtring,
- 5
- zweiter Dichtring,
- 6
- Zahnrad,
- 7
- erste Dichtringnut,
- 8
- zweite Dichtringnut;
- 101
- Ventileinsatz-Aufnahmekammer,
- 102
- Ventilkörper-Unterteil,
- 103
- Ventilkörper-Schrumpabschnitt,
- 104
- Konvexring,
- 107
- innere Seitenfläche,
- 105
- Ventilkörper-Oberteil,
- 106
- Bodenebene,
- 108
- Dachebene,
- 109
- innere Umfangsfläche,
- 110
- Verstärkungsrippe;
- 201
- Einsatzkörper,
- 202
- Strömungskanal,
- 203
- Ventilschaft,
- 205
- abgestufte Fläche,
- 206
- erste äußere Umfangsfläche;
- 10
- Dichtelement,
- 20
- Ventilkörper,
- 30
- Ansatzrohr,
- 40
- Ventileinsatz,
- 50
- erster Abdichtbereich,
- 60
- zweiter Abdichtbereich,
- 70
- dritter Abdichtbereich,
- 80
- Pfeil;
- 1010
- Außenwand,
- 1020
- Verstärkungsrippe,
- 1030
- Konvexrippe,
- 1040
- Innenwand,
- 1050
- Einlassende,
- 1060
- Auslassende,
- 1070
- Einlassendfläche,
- 1080
- Auslassendfläche,
- 1090
- Steckkanal;
- 2010
- Ventileinsatz-Aufnahmekammer,
- 2020
- Ansatzrohr-Verbindungsöffnung;
- 3010
- ringförmiger Flansch,
- 3020
- ringförmige Dichtebene,
- 3030
- Einsteckabschnitt,
- 3040
- zweite äußere Umfangsfläche,
- 3050
- Strömungskanal,
- 3060
- Schweißstelle;
- 001
- Antriebsvorrichtung,
- 002
- Ventildeckel,
- 003
- Durchflussregler,
- 004
- Ventilkörper,
- 005
- Ansatzrohr,
- 007
- dritter Dichtring,
- 11
- Motor,
- 12
- Getriebezug,
- 13
- Bedienfeld,
- 111
- Motoraußenhaut,
- 112
- Stator,
- 113
- Hülse,
- 114
- hinteres Lager;
- 115
- Rotor,
- 116
- Motorzahnrad,
- 117
- vorderes Lager,
- 118
- vorderer Lagerbock,
- 1111
- Gehäuse,
- 1112
- Schnappverbindung,
- 1113
- Verbindungszahnlücke,
- 1114
- Verbindungsnase, erste
- 1115
- Montageloch,
- 1116
- offenes Ende,
- 1132
- Flansch,
- 1131
- Hülsenkörper,
- 1133
- zweite Verbindungsnase,
- 1134
- erstes Montageloch,
- 1135
- Stufe,
- 1136
- Verbindungszahnlücke,
- 1137
- ringförmige Ausnehmung,
- 1138
- hintererzweites Lagerbock,
- 1139
- erstes offenes Ende,
- 121
- Ausgangszahnrad,
- 21
- Ventilkörper-Dichtplatte,
- 22
- Leiterplattenkasten,
- 23
- Klemmenblock,
- 24
- obere Endkappe,
- 25
- Schnappverbindung,
- 31
- Ventileinsatz,
- 41
- Motor-Montagebasis,
- 42
- obere Kammer,
- 43
- Ansatzrohr-Verbindungsöffnung,
- 44
- untere Kammer,
- 45
- erste Rastnut,
- 46
- zweite Rastnut,
- 48
- vordere
- 47
- Seitenwand, Lagerbockkammer,und 401-ebener 49-Perforation, Montageabschnitt.
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Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
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In der Erläuterung der vorliegenden Offenbarung sind Orientierungen oder Positionen, die durch Begriffe wie „oben“, „unten“, „links“, „rechts“, „Dach“, und „Boden“ hingedeutet sind, basierend auf den beigefügten Zeichnungen gezeigte Orientierungs- oder Positionsbeziehungen, und die Begriffe dienen nur zur günstigen Erläuterung der vorliegenden Offenbarung und zur Vereinfachung der Erläuterung, anstatt hinzudeuten oder anzudeuten, dass die erwähnte Vorrichtung bzw. Element eine spezifische Orientierung haben und in einer spezifischen Orientierung konstruiert und operiert werden sollte, und daher nicht als Beschränkungen der vorliegenden Offenbarung verstanden werden dürfen.
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Bezugnehmend auf 1 bis 3, umfasst eine Doppeldichtstruktur eines Elektroventils, die in der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt wird, einen Ventilkörper 1 und einen Ventileinsatz 2, wobei der Ventilkörper 1 durch Spritzgießen einteilig ausgebildet wird, zwischen dem Ventilkörper 1 und dem Ventileinsatz 2 ein erster Dichtring 4 und ein zweiter Dichtring 5 angeordnet sind, die zum Verhindern der Leckage eines Fluidmediums in einen oberen Montageraum für die Antriebsvorrichtung (in den Figuren nicht gezeigt) konfiguriert werden, wobei der erste Dichtring 4 und der zweite Dichtring 5 entlang einer Axialrichtung des Ventileinsatzes übereinander beabstandet angeordnet sind; mit anderen Worten sind der erste Dichtring 4 und der zweite Dichtring 5 entlang der Achse des Ventileinsatzes beabstandet angeordnet, und im Vergleich zum zweiten Dichtring 5, ist der erste Dichtring 4 mehr von dem Boden des Ventilkörpers 1 entfernt.
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Verweisend auf 1 und 2, umfasst der Ventilkörper 1 optional einen Ventilkörper-Oberteil 105, einen Ventilkörper-Schrumpfabschnitt 103, und einen Ventilkörper-Unterteil 102, die nacheinander in Verbindung stehen; und der Ventilkörper-Oberteil 105, der Ventilkörper-Schrumpfabschnitt 103, und der Ventilkörper-Unterteil 102 bilden gemeinsam eine Ventileinsatz-Aufnahmekammer 101 konfiguriert zur Aufnahme des Ventileinsatzes 2. Der Innendurchmesser des Ventilkörper-Oberteils 105 und der Innendurchmesser des Ventilkörper-Unterteils 102 sind beide größer als der Innendurchmesser des Ventilkörper-Schrumpfabschnitts 103, und der erste Dichtring 4 und der zweite Dichtring 5 sind in dem Ventilkörper-Schrumpfabschnitt 103 angeordnet.
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Optional sind der Ventilkörper-Oberteil 105, der Ventilkörper-Schrumpfabschnitt 103, und der Ventilkörper-Unterteil 102 einteilig ausgebildet.
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Verweisend auf 1 und 3, umfasst der Ventileinsatz 2 optional einen Einsatzkörper 201 und einen Ventilschaft 203, die in Verbindung stehen; der Einsatzkörper 201 ist mit einem Strömungskanal 202 versehen, und eine abgestufte Fläche 205 ist an der Grenzstelle zwischen dem Ventilschaft 203 und dem Ventilkörper 201 vorgesehen; und der erste Dichtring 4 und der zweite Dichtring 5 sind an der Stelle angeordnet, wo der Ventilkörper-Schrumpfabschnitt 103 und der Ventilschaft 203 miteinander zusammenwirken, damit ein Zwischenraum zwischen dem Ventilkörper-Schrumpfabschnitt 103 und dem Ventilschaft 203 abgedichtet wird. Mit anderen Worten befindet sich der Einsatzkörper 201 des Ventileinsatzes 2 in dem Ventilkörper-Unterteil 201, nachdem der Ventileinsatz 2 und der Ventilkörper 1 miteinander zusammenwirken; der Ventilschaft 203 des Ventileinsatzes 2 geht durch den Ventilkörper-Schrumpfabschnitt 103 durch und ragt in den Ventilkörper-Oberteil 105 hinein; ein ringförmiger Raum wird zwischen dem Ventilschaft 203 und dem Ventilkörper-Schrumpfabschnitt 103 gebildet, und der erste Dichtring 4 und der zweite Dichtring 5 sind beide außerhalb des Ventilschafts 203 ummantelt und befinden sich in dem ringförmigen Raum; eine äußere Umfangsfläche des Ventilschafts 203 steht gleichzeitig mit dem ersten Dichtring 4 und dem zweiten Dichtring 5 in abgedichtetem Kontakt; und eine innere Umfangswand des Ventilkörper-Schrumpfabschnitts 103 steht gleichzeitig mit dem ersten Dichtring 4 und dem zweiten Dichtring 5 in abgedichtetem Kontakt, so dass der ringförmige Raum zwischen dem Ventilschaft 203 und dem Ventilkörper-Schrumpfabschnitt 103 abgedichtet wird.
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Optional ist ein Zahnrad 6 außerhalb des Ventilschafts 203 ummantelt, der Ventilschaft 203 wird mit dem Drehen des Zahnrads 6 gedreht, und das Zahnrad 6 wird zur treibenden Zusammenwirkung mit einer oberen Antriebsvorrichtung konfiguriert, um ein Drehmoment auf das Zahnrad 6 zu übertragen und dann auf den Ventilschaft 203 zu übertragen, so dass der Ventilschaft 203 gedreht wird und eine Umschaltung des Strömungskanals verwirklicht wird. Darüber hinaus befindet sich das Zahnrad 6 in dem Ventilkörper-Oberteil 105, zwischen der dem Ventilkörper-Unterteil 102 zugewandten Endfläche des Zahnrads 6 und dem zweiten Dichtring 5 gibt es ein Abstand, um den Abrieb des zweiten Dichtrings 5 zu reduzieren, und die Bewegung des zweiten Dichtrings 5 weit weg von dem ersten Dichtring 4 wird durch das Zahnrad 6 begrenzt, daher wird die Position des zweiten Dichtrings 5 stabil gehalten.
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Optional ist die innere Umfangswand des Ventilkörper-Schrumpfabschnitts 103 mit einem Konvexring 104 versehen, und der Konvexring 104 ist eine ringförmige Konstruktion und erstreckt sich entlang einer Umfangsrichtung des Ventilkörper-Schrumpfabschnitts 103. Der Konvexring 104 weist eine dem Ventilkörper-Unterteil 102 abgewandte Dachebene 108 und eine der Dachebene 108 gegenüberliegende Bodenebene 106 auf, und die Dachebene 108, eine innere Umfangsfläche 109 des Ventilkörper-Schrumpfabschnitts 103, und eine erste äußere Umfangsfläche 206 des Ventilschafts 203 bilden gemeinsam eine ringförmige erste Dichtringnut 7; und die Bodenebene 106 des Konvexrings 104, die innere Umfangsfläche 109 des Ventilkörper-Schrumpfabschnitts 103, und die erste äußere Umfangsfläche 206 des Ventilschafts bilden gemeinsam eine ringförmige zweite Dichtringnut 8. Der erste Dichtring 4 befindet sich in der ersten Dichtringnut 7, während der zweite Dichtring 5 in der zweiten Dichtringnut 8 befindlich ist, und der erste Dichtring 4 und der zweite Dichtring 5 befinden sich jeweils auf beiden Seiten des Konvexrings 104 in der Axialrichtung, wobei die Positionen der beiden Dichtringe bestimmt sind und die Montage erleichtert wird. Zudem wird die Bewegung des ersten Dichtrings 4 in Richtung auf den zweiten Dichtring 5 durch den Konvexring 104 blockiert, die Bewegung des zweiten Dichtrings 5 in Richtung auf den ersten Dichtring 4 wird auch durch den Konvexring 104 blockiert, und die Bewegung des zweiten Dichtrings 5 weg von dem ersten Dichtring 4 wird durch die abgestufte Fläche 205 blockiert, wobei die Positionen des ersten Dichtrings 4 und des zweiten Dichtrings 5 nicht anfällig für eine Bewegung entlang der Axialrichtung des Ventilschafts 203 sind, d.h. die Positionen stabiler sind.
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Optional dienen die innere Umfangsfläche 109 des Ventilkörper-Schrumpfabschnitts 103 und die erste äußere Umfangsfläche 206 des Ventilschafts 203 als Dichtflächen, und bilden mit dem ersten Dichtring 4 und dem zweiten Dichtring 5 eine Übermaßpassung. Der erste Dichtring 4 und die Bodenebene 106, der erste Dichtring 4 und die abgestufte Fläche 205, und der zweite Dichtring 5 und die Dachebene 108 stehen jeweils in Spielpassung. Da der Ventileinsatz 2 und der Ventilkörper 1 in drehbarer Passung stehen, werden die beiden Seiten des ersten Dichtrings 4 entlang der Axialrichtung des Ventilschafts 203 und die beiden Seiten des zweiten Dichtrings 5 entlang der Axialrichtung des Ventilschafts 203 jeweils nicht mit dem Ventilkörper 1 und dem Ventilschaft 2 in Kontakt gebracht, wodurch der Abrieb des ersten Dichtrings 4 und des zweiten Dichtrings 5 reduziert wird, die Verlängerung der Lebensdauer des Dichtrings begünstigt wird, und die Kosten verringert werden.
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Optional könnte mindestes einer der beiden, d.h. aus dem ersten Dichtring 4 und dem zweiten Dichtring 5, ein O-Ring oder X-Ring sein. Offensichtlich können die Konstruktionen des ersten Dichtrings 4 und des zweiten Dichtrings 5 unterschiedlich konfiguriert werden, beispielsweise ist der erste Dichtring 4 ein O-Ring, während der zweite Dichtring 5 ein X-Ring ist. Des Weiteren können die Konstruktionen des ersten Dichtrings 4 und des zweiten Dichtrings 5 identisch konfiguriert werden.
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In der vorliegenden Offenbarung umfasst das Elektroventil optional eine untere Endkappe 3, während der Ventilkörper-Unterteil 102 offen konfiguriert wird, und die untere Endkappe 3 steht mit dem Ventilkörper-Unterteil 102 in lösbarer Verbindung, wodurch der Aufbau des Ventilkörper-Unterteils 102 an dem Ventilkörper 1 erleichtert wird.
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Bezugnehmend auf 4 stellt die vorliegende Offenbarung auch eine Dichtstruktur eines Elektroventils. In der vorliegenden Offenbarung ist eine Verstärkungsrippe 110 zwischen der äußeren Umfangswand des Ventilkörper-Schrumpfabschnitts 103 und dem Ventilkörper-Unterteil 102 vorgesehen, wodurch die Festigkeit des Ventilkörpers 1 erheblich erhöht werden kann, ohne die Abmessungen und die Wandstärke des Ventilkörpers 1 zu erhöhen.
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Optional werden die Struktur und die Gestalt der Verstärkungsrippe 110 nicht beschränkt, solange sie das Ziel der Verstärkung der Strukturfestigkeit des Ventilkörpers 1 erreichen kann. Beispielsweise sind die Verstärkungsrippen 110 mit der Achse des Ventileinsatzes 2 als Zentrum in einer Radialrichtung angeordnet, und die Anzahl davon beträgt 2 bis 4, und optional sind die mehreren Verstärkungsrippen 110 gleichmäßig verteilt angeordnet. Mit anderen Worten gibt es mehrere Verstärkungsrippen 110, die mehreren Verstärkungsrippen 110 sind um die Achse des Ventileinsatzes 2 gleichmäßig voneinander beabstandet verteilt, und die mehreren Verstärkungsrippen 110 sind mit der Achse des Ventileinsatzes 2 als Zentrum strahlenförmig verteilt.
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Optional ist die Verstärkungsrippe 110 eine plattenförmige Konstruktion.
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Durch die in der vorliegenden Offenbarung bereitgestellte Dichtstruktur eines Elektroventils, kann die Dichtwirkung des Elektroventils signifikant verstärkt werden, was die Verbesserung der Zuverlässigkeit des Produkts und die Verlängerung der Lebensdauer begünstigt. Aufgrund der Verwendung einer einteiligen Konstruktion für den Ventilkörper der Dichtstruktur eines Elektroventils nach der vorliegenden Offenbarung kann die Anordnung eines Dichtrings zwischen dem Ventilkörper-Oberteil 105 und dem Ventilkörper-Unterteil 102 entfallen, und die gesamte Dichtwirkung des Elektroventils wird verbessert, ohne die Anzahl der Dichtringe zu vermehren.
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Darüber hinaus ist die Konstruktion der in der vorliegenden Offenbarung bereitgestellten Dichtstruktur des Elektroventils zweckmäßig ausgestaltet, wobei der Ventilkörper-Oberteil 105 und der Ventilkörper-Unterteil 102 zur einteiligen Formöffnung und Ausformung integriert werden, wodurch die Anzahl der Teile eines Elektroventil-Produkts verringert wird, der Prozess zum Zusammenbau des Ventilkörper-Oberteils 105 und des Ventilkörper-Unterteils 102 reduziert wird, und die Formöffnungsanzahl von Produktteilen auch verringert wird, daher der Entwicklungszeitraum des Produkts erheblich verkü rzt wird und die Entwicklungskosten des Produkts verringert werden. Überdies ist es bei einem einteiligen Elektroventil, das durch ein Formwerkzeug einteilig ausgeformt ist, einfacher, die Abmessungen eines Produkts sicherzustellen, während das Gewicht des gesamten Produkts verringert wird, daher ist es einfacher, Zielanforderungen an Leichtgewichtigkeit und Integration gestellt von Hauptmaschinenherstellern zu erfüllen.
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Bezugnehmend auf 5 bis 8, stellt die vorliegende Offenbarung eine Dichtstruktur eines Elektroventils bereit, umfassend: einen Ventilkörper 20, ein Dichtelement 10, einen Ventileinsatz 40, und ein Ansatzrohr 30. Um strukturelle Merkmale jeweiliger Teile besser zu beschreiben, wird das Dichtelement 10 in 5 zuerst weggelassen, d.h. nur die Zusammenbaukonstruktion des Ventilkörpers 20, des Ansatzrohrs 30, und des Ventileinsatzes 40 wird gezeigt. Dabei sind eine Ventileinsatz-Aufnahmekammer 2010 und eine Ansatzrohr-Verbindungsöffnung 202 in dem Ventilkörper 20 vorgesehen. Der Ventileinsatz 40 ist in der Ventileinsatz-Aufnahmekammer 2010 angeordnet. Das Ansatzrohr 30 ist mit dem Ende der Ansatzrohr-Verbindungsöffnung 202 an dem Ventilkörper 20 verschweißt.
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Optional ist der Ventileinsatz 40 mit einem Strömungskanal versehen (in den Figuren nicht dargestellt). Ein Fluidmedium fließt in der durch den Pfeil 80 gezeigten Richtung, von dem Strömungskanal des Ventileinsatzes 40 nach dem Strömungskanal 305 in dem Ansatzrohr 30.
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Der Oberteil des Ventileinsatzes 40 wird zur treibenden Verbindung mit dem Getriebezug einer Antriebsvorrichtung (in den Figuren nicht gezeigt) und zur Drehung um die Spindel davon unter dem Antreiben von der Antriebsvorrichtung konfiguriert.
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Wenn der Strömungskanal des Ventileinsatzes 40 mit dem Strömungskanal 305 in dem Ansatzrohr 30 keinen Durchlass bildet, ist das Elektroventil ausgeschaltet.
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Nachdem der Ventileinsatz 40 unter dem Antreiben der Antriebsvorrichtung entlang einer vorgegebenen Richtung um einen bestimmten Winkel gedreht wurde, beginnt der Strömungskanal in dem Ventileinsatz 40 mit einem Teil des Strömungskanals 305 in dem Ansatzrohr 30 einen Durchlass zu bilden. Falls der Ventileinsatz 40 entlang der vorgegebenen Richtung weiter gedreht wird, vergrößert sich die Fläche des Strömungskanals des Ventileinsatzes 40 allmählich, die mit dem Strömungskanal 305 in dem Ansatzrohr 30 einen Durchlass bildet, und dann wird der Durchfluss des Teils in Kommunikation mit dem Ansatzrohr 30 stromabwärts auch erhöht.
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Beim weiteren Drehen des Ventileinsatzes 40 entlang der vorgegebenen Richtung, entsteht die größte Durchlassfläche zwischen dem Strömungskanal des Ventileinsatzes 40 und dem Strömungskanal 305 in dem Ansatzrohr 30, falls die Achse des Strömungskanals des Ventileinsatzes 40 an gleicher Geradlinie wie die Achse des Strömungskanals 305 in dem Ansatzrohr 30; und in diesem Fall wird der größte Durchfluss bei dem Elektroventil erreicht.
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Mit anderen Worten können die Umschaltung und die Durchflussregelung des Elektroventils durch Steuerung des Drehwinkels des Ventileinsatzes 40 verwirklicht werden.
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Um das Ziel genauer Steuerung des Durchflusses zu erreichen, kann das Fluidmedium, das von dem Strömungskanal des Ventileinsatzes 40 in den Strömungskanal 305 des Ansatzrohrs 30 einströmt, nicht zurück in die Ventileinsatz-Aufnahmekammer 2010 des Ventilkörpers 20 fließen. Daher ist es notwendig, ein Dichtelement 10 zwischen dem Ventileinsatz 40 und dem Ansatzrohr 30 anzuordnen.
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Optional weist das Ansatzrohr 30 einen Einsteckabschnitt 303 auf, der zum Einstecken in die Ansatzrohr-Verbindungsöffnung 202 konfiguriert wird. Der Einsteckabschnitt 303 könnte eine Konstruktion eines kreisförmigen Rohrs sein, oder eine Konstruktion eines kegelförmigen Rohrs umfassend eine äußeren Umfangsfläche mit einer bestimmten Konizität sein. In der vorliegenden Offenbarung dient eine äußere Umfangsfläche 304 des Einsteckabschnitts 303 als eine Dichtfläche zur abgedichteten Verbindung mit dem Dichtelement 10; optional wird der Einsteckabschnitt 303 als eine Konstruktion eines kegelförmigen Rohrs konfiguriert, dabei ist eine zweite äußere Umfangsfläche 304 des Einsteckabschnitts 303 eine kegelige Fläche, wodurch das Dichtelement 10 besser eingeführt werden kann und ein enger Kontakt gebildet werden kann. Die Dicke des Einsteckabschnitts 303 kann gleichbleiben, oder kann sich allmählich verkleinern. Beispielsweise verkleinert sich die Dicke des Einsteckabschnitts 303 allmählich entlang seiner Axialrichtung vom Ende entfernt von dem Ventileinsatz 40 zum Ende nahe dem Ventileinsatz 40.
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Optional ist die äußere Umfangsfläche des Einsteckabschnitts 303 noch mit einem ringförmigen Flansch 301 versehen, der entlang einer Richtung senkrecht zur Achse des Ansatzrohrs 30 aus der äußeren Umfangsfläche des Einsteckabschnitts 303 herausragt. Der ringförmige Flansch 301 befindet sich zwischen einer Endfläche 307 des Einsteckabschnitts 303 nahe dem Ventileinsatz 40 und der Schweißstelle 306 zwischen dem Ansatzrohr 30 und dem Ventilkörper 20. Eine dem Ventileinsatz 40 zugewandte ringförmige Ebene 302 des ringförmigen Flansches 301 wird als eine andere Dichtfläche zwischen dem Ansatzrohr 30 und dem Dichtelement 10 konfiguriert.
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Bezugnehmend auf 6, 7, und 8, weist das Dichtelement 10 nach der vorliegenden Offenbarung optional ein Einlassende 1050 in Verbindung mit dem Ventileinsatz 40 und ein Auslassende 1060 in Verbindung mit dem Ansatzrohr 30 auf; das Einlassende 1050 und das Auslassende 1060 stehen miteinander in Kommunikation, das Einlassende 1050 weist eine Einlassendfläche 1070 auf, und die Einlassendfläche 1070 kann eine kegelige Fläche sein, wodurch die Kontaktfläche vergrößert werden kann; und das Auslassende 1060 weist eine Auslassendfläche 1080 auf. Ein Steckkanal 1090 konfiguriert zum Einstecken des Ansatzrohrs 30 ist zwischen dem Einlassende 1050 und dem Auslassende 1060 vorgesehen. Ein Teil des Ventileinsatzes 40 ragt vom Einlassende 1050 in das Dichtelement 10 hinein, so dass die Einlassendfläche 1070 des Dichtelements 10 mit dem Ventileinsatz 40 in Übermaßpassung steht, und das Dichtelement 10 zur Bildung eines ersten Abdichtbereichs 50 mit der Einlassendfläche 1070 in Kontakt gebracht wird.
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Optional ist eine Innenwand des Dichtelements 10 mit einer ringförmigen Konvexrippe 1030 versehen. Optional befindet sich die Konvexrippe 1030 an einer Innenwand des Steckkanals 1090, und die Konvexrippe 1030 ist eine ringförmige Konstruktion, dabei erstreckt sich die Konvexrippe 1030 entlang einer Umfangsrichtung des Dichtelements 10. Nach dem Einstecken des Einsteckabschnitts 303 in das Dichtelement 10, steht die Konvexrippe 1030 mit der zweiten äußeren Umfangsfläche 304 des Einsteckabschnitts 303 in Übermaßpassung, um einen zweiten Abdichtbereich 60 zu bilden; und die Auslassendfläche 1080 des Dichtelements 10 steht mit der ringförmigen Dichtebene 302 des Ansatzrohrs 30 in Passung, um einen dritten Abdichtbereich 70 zu bilden.
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Bei der in der vorliegenden Offenbarung bereitgestellten Dichtstruktur eines Elektroventils, wird mehrfache Abdichtung zwischen dem Dichtelement 10 und dem Ventileinsatz 40 bzw. dem Ansatzrohr 30 durch drei Abdichtbereiche verwirklicht, wodurch die Abdichtungsleistung des Produkts erheblich verbessert wird, und es dadurch gewährleistet wird, dass keine Leckage des Fluidmediums in dem Strömungskanal auftritt.
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Optional gibt es zwei oder mehr Konvexrippen 1030, und die zwei oder mehr Konvexrippen 1030 sind entlang einer Axialrichtung des Dichtelements 10 beabstandet verteilt; mit anderen Worten sind die zwei oder mehr Konvexrippen 1030 entlang einer Richtung vom Einlassende 1050 des Dichtelements 10 zum Auslassende 1060 beabstandet verteilt. Optional ist der Abstand zwischen benachbarten Konvexrippen 1030 größer als 1 mm. Während die Abdichtungsleistung des Elektroventils verbessert wird, wird die Elastizität des Dichtelements 10 nicht beeinträchtigt, so dass die Torsion des Ventileinsatzes 40 in einem relativ kleinen Bereich gehalten wird. Die Übermaßgröße der Passung zwischen der Konvexrippe 1030 und der äußeren Umfangsfläche 304 des Einsteckabschnitts 303 liegt nicht niedriger als 5%.
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Optional wird die Innenwand 1040 des Dichtelements 10 an die Konstruktion des Einsteckabschnitts 303 des Ansatzrohrs 30 angepasst. Optional ist die Innenwand 1040 des Dichtelements 10 kegelförmig, mit anderen Worten vergrößert sich der Innendurchmesser der Innenwand 1040 des Dichtelements 10 allmählich entlang der Richtung vom Einlassende 1050 zum Auslassende 1060, d.h. das Auslassende 1060 des Dichtelements 10 für das Einstecken des Einsteckabschnitts 303 weist einen größeren Innendurchmesser, was das Einführen des Einsteckabschnitts 303 zum Einstecken in das Dichtelement 10 begünstigt. Entsprechend wird die zweite äußere Umfangsfläche 304 des Einsteckabschnitts 303 als eine kegelige Fläche konfiguriert, und der Außendurchmesser eines Endes des Einsteckabschnitts 303 nahe dem Ventileinsatz 40 ist kleiner als der Außendurchmesser eines Endes davon entfernt von dem Ventileinsatz 40, was das Einstecken des Einsteckabschnitts 303 in das Dichtelement 10 besser erleichtert.
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Optional wird die Standardkonstruktion des Elektroventils nicht beschränkt, beispielsweise kann ein Schmetterlingsventil verwendet werden. Der Ventileinsatz 40 kann eine beliebige Form aufweisen, einschließlich einer zylindrischen Form oder einer kugelförmigen Form, wird aber nicht darauf beschränkt. Das Einlassende 1050 des Dichtelements 10 weist eine Einlassendfläche 1070 auf, die an die Form des Ventileinsatzes 40 angepasst wird; beispielsweise könnte die Einlassendfläche 1070 eine bogenförmige Fläche, eine parabolische Fläche, eine Kugelfläche, oder eine Sattelfläche usw. sein. Die Übermaßgröße der Passung zwischen dem Einlassende 1050 des Dichtelements 10 und dem Ventileinsatz 40 liegt nicht niedriger als 5%.
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Optional ist die Einlassendfläche 1070 des Dichtelements 10 mit einer abriebfesten Schmierschicht beschichtet. Diese abriebfeste Schmierschicht kann die Reibkraft zwischen dem Dichtelement 10 und dem Ventileinsatz 40 verringern und die Lebensdauer des Elektroventils verlängern. Darüber hinaus wird die Torsion des Ventileinsatzes 40 in einem relativ kleinen Bereich gehalten.
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In dieser Offenbarung wird das Material der abriebfesten Schmierschicht nicht spezifisch beschränkt, solange ein Material, das Leistungsanforderungen erfüllt, verwendet wird. Für die abriebfeste Schmierschicht wird optional ein Keramikwerkstoff, z.B. Al2O3-Keramik, verwendet. Dieser Keramikwerkstoff weist Vorteile wie z.B. hohe Härte und gute Abriebfestigkeit auf. Das Hinzufügen von Keramikwerkstoffen wie z.B. TiO2 und ZrO2 und Festschmierstoffen zu Al2O3 begünstigt die Verbesserung des Reibungs- und Verschleißverhaltens davon.
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Für die abriebfeste Schmierschicht kann optional auch ein Selbstschmierungsmaterial verwendet werden, wie etwa ein Selbstschmierungsmaterial wie z.B. Graphit und Mo2S. Um das Reibungs- und Verschleißverhalten von Graphit und Mo2S besser auszuwerten, kann auch ein Verbundwerkstoff basierend auf diesen zwei Arten von Werkstoffen verwendet werden.
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Optional ist eine Außenwand 1010 des Dichtelements 10 noch mit einer Verstärkungsrippe 1020 versehen. Die Verstärkungsrippe 1020 kann die Gegenkraft des zusammengedrückten Dichtelements 10 verstärken, die druckveränderungsbeständige Leistung des Dichtelements 10 verbessern, und Probleme einer verringerten Abdichtungseigenschaft verursacht von einer Dichtlücke verhindern, und dadurch die Zuverlässigkeit der Abdichtung weiter erhöhen.
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Optional gibt es eine oder mehrere Verstärkungsrippen 1020. Die Verstärkungsrippen 1020 können in einer Umfangsrichtung angeordnet sein, und mehrere Verstärkungsrippen 1020 sind entlang einer Axialrichtung des Dichtelements 10 beabstandet verteilt; und die Verstärkungsrippen 1020 können auch in einer Axialrichtung angeordnet sein, und mehrere Verstärkungsrippen 1020 sind entlang einer Umfangsrichtung des Dichtelements 10 beabstandet verteilt. In der vorliegenden Offenbarung gibt es optional mehrere Verstärkungsrippen 1020, jede Verstärkungsrippe 1020 ist eine längliche Konstruktion und erstreckt sich entlang der Axialrichtung des Dichtelements 10, und die mehreren Verstärkungsrippen 1020 sind entlang der Umfangsrichtung des Dichtelements 10 gleichmäßig verteilt.
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Das Dichtelement 10 wird optional aus einem elastischen Material hergestellt. Das Dichtelement 10 wird optional aus einem Gummimaterial hergestellt. Alternativ wird das Dichtelement 10 aus EPDM hergestellt, und in der vorliegenden Offenbarung wird es ermöglicht, dass das Dichtelement 10 Eigenschaften wie hohes Preis-Leistungs-Verhältnis, ausgezeichnete Alterungsbeständigkeit, ausgezeichnete Chemikalienbeständigkeit, hervorragende Isolierfähigkeit, und breiten angepassten Temperaturbereich aufweist.
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Die vorliegende Offenbarung stellt ferner ein Elektroventil statischer Dichtstruktur bereit, und in 9 gezeigt wird eine Prinzipdarstellung für Flüssigkeitskühlungs- und Heizsystem einer Batterie mit neuer Energie im Stand der Technik. Ein Elektroventil nach der vorliegenden Offenbarung wird dazu konfiguriert, die Fließrichtung und den Durchfluss eines Fluidmediumkreislaufs in einem Kühlungssystem mit neuer Energie zu steuern.
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Bezugnehmend auf 10, 11, und 12, stellt die vorliegende Offenbarung ein Elektroventil statischer Dichtstruktur bereit, umfassend: einen Ventilkörper 4, einen Ventildeckel 2, einen Durchflussregler 3, und eine Antriebsvorrichtung 1; der Durchflussregler 3 umfasst einen Ventileinsatz 31, der mit dem Ventilkörper 4 in beweglicher Verbindung steht, um die Position des Ventileinsatzes 31 gegenüber dem Ventilkörper 4 zu regeln, und dann den Strömungskanal und den Durchfluss zu regeln; die Antriebsvorrichtung 1 umfasst einen Getriebezug 12, ein Bedienfeld 13, und einen Motor 11, wobei der Motor 11 mit dem Bedienfeld 13 in elektrischer Verbindung steht, und der Motor 11 mit dem Getriebezug 12 in treibender Verbindung steht, um den Getriebezug 12 zum Drehen anzutreiben und ein Drehmoment auszugeben; und der Motor 11 umfasst eine Außenhaut 111, einen Stator 112, und einen Rotor 115, wobei sich der Stator 112 und der Rotor 115 beide in der Außenhaut 111 befinden. Zwischen dem Stator 112 und dem Rotor 115 ist noch eine Hülse 113 vorgesehen, ein erstes offenes Ende 1139 der Hülse 113 steht mit dem Ventilkörper 4 in Verbindung, und die Verbindungsstelle zwischen der Hülse 113 und dem Ventilkörper 4 wird abgedichtet, und der Rotor 115, der Getriebezug 12, und der Ventileinsatz 31 werden alle in eine abgedichtete Fluidmediumumgebung versetzt.
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Bei dem Elektroventil bereitgestellt in der vorliegenden Offenbarung, werden der Rotor 115 und der Stator 112 des Motors von der Hülse 113 voneinander getrennt, und der Rotor 115 und der Stator 112 werden ermöglicht, sich jeweils in zwei unabhängigen Räumen zu befinden. Ein Ende des Rotors 115 ist mit einem Motorzahnrad 116 versehen und wirkt mit dem Getriebezug 12 zusammen; ein Ausgangszahnrad 121 des Getriebezugs 12 steht mit dem Ventileinsatz 31 in Verbindung, so dass bewegliche Komponente, wie der Rotor 115, der Getriebezug 12, und der Ventileinsatz 31 alle in eine Fluidmediumumgebung versetzt werden; eine Innenkammer des Ventilkörpers 4 wird durch den Ventildeckel 2 verschlossen, und es gibt keine Relativbewegung an der Abdichtstelle zwischen dem Ventildeckel 2 und dem Ventilkörper 4 und an der Abdichtstelle zwischen der Hülse 113 und dem Ventilkörper 4, d.h. eine Abdichtung ist leicht zu verwirklichen, und die Dichtwirkung ist gut; darüber hinaus wird kein Abrieb an der Abdichtstelle verursacht, und eine Komponente an der Abdichtstelle weist dann eine lange Lebensdauer auf, was auf eine dauerhafte Abdichtung hinweist.
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Mit anderen Worten wird eine statische Dichtstruktur in der vorliegenden Offenbarung verwendet; da es keine Relativbewegung der Komponente an der Abdichtstelle gibt und kein Reibungsverlust entsteht, ist die Abdichtung sehr zuverlässig, und hinsichtlich des Fluidmediums in dem Ventilkörper 4 kommt das Phänomen vom Ausströmen nicht vor, daher kann die Lebensdauer des Elektroventils erheblich verlängert werden.
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Die Hülse 113 und der Ventilkörper 4 können einteilig ausgebildet sein; offensichtlich können die Hülse 113 und der Ventilkörper 4 auch separate Konstruktionen sein, d.h. der Ventilkörper 4 und die Hülse 113 werden unabhängig gefertigt und dann als Ganzes zusammengebaut. In der vorliegenden Offenbarung sind die Hülse 113 und der Ventilkörper 4 voneinander getrennt, die beiden werden jeweils unabhängig gefertigt und ausgeformt, wobei die Fertigung und die Herstellung erleichtert werden und die Fertigungskosten gespart werden. Beim Zusammenbau der Hülse 113 und des Ventilkörpers 4, ist ein dritter Dichtring7 zwischen der Hülse 113 und dem Ventilkörper 4 angeordnet, um eine abgedichtete Verbindung zwischen der Hülse 113 und dem Ventilkörper 4 herzustellen. Der dritte Dichtring 7 kann optional ein O-Ring oder ein X-Ring sein. Weil die Hülse 113 und der Ventilkörper 4 nicht relativ zueinander bewegt werden, wird eine statische Abdichtung an der Abdichtstelle zwischen der Hülse 113 und dem Ventilkörper 4 verwirklicht, wobei es nicht nur einfach zu verwirklichen ist, sondern auch der dritte Dichtring 7 nicht anfällig für Abrieb ist, daher die Lebensdauer des dritten Dichtrings 7 nicht verkürzt wird.
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In der vorliegenden Offenbarung können die Hülse 113 und der Ventilkörper 4 optional fest oder abnehmbar miteinander verbunden werden. Eine feste Verbindung kann durch Verschweißen verwirklicht werden. Eine abnehmbare Verbindung umfasst eine Befestigung mittels einer Schraube, einer Schnappverbindung, oder eines Niets, wird aber nicht darauf beschränkt. In der vorliegenden Offenbarung werden die Hülse 113 und der Ventilkörper 4 unter Verwendung einer Schraube miteinander verbunden.
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Mit Bezug auf 13 und 14, umfasst die Hülse 113 optional einen Hülsenkörper 1131 und einen ringförmigen Flansch 1132, der mit dem Hülsenkörper 1131 in Verbindung steht; ein Ende des Hülsenkörpers 1131 ist geschlossen, während das andere Ende ein erstes offenes Ende 1139 ist; der Flansch 1132 befindet sich an dem ersten offenen Ende 1139 und erstreckt sich nach Außen; der Flansch 1132 weist eine ringförmige Ausnehmung 1137 auf, die sich entlang einer Umfangsrichtung des Hülsenkörpers 1131 erstreckt; und der Dichtring 7 ist in der ringförmigen Ausnehmung 1137 angeordnet. Der Flansch 1132 ist mit einem Durchgangsloch für den Durchgang einer Schraube versehen, der Flansch 1132 liegt an dem Ventilkörper 4 an und wird nach dem Durchgehen durch das Durchgangsloch mittels einer Schraube an dem Ventilkörper 4 verschraubt, um eine Verbindung zwischen dem Ventilkörper 4 und der Hülse 113 herzustellen. Bei dem ersten offenen Ende 1139, dem dritten Dichtring 7, und dem geschlossenen Ende der Hülse ist ein hinterer Lagerbock 1138 vorgesehen, der zur Verbindung mit dem Rotor konfiguriert wird.
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Optional weist eine Außenfläche des Ventilkörpers 4 einen ebenen Montageabschnitt 401 auf, der mit einem Durchgangsloch, das mit einem Innenraum des Ventilkörpers 4 in Kommunikation steht, und einer ringförmigen Montagenut (in den Figuren nicht gezeigt) um das Durchgangsloch versehen ist; die Endfläche, wo sich das erste offene Ende 1139 der Hülse 113 befindet, liegt an dem ebenen Montageabschnitt an; und die Hülse 113 steht mit dem Durchgangsloch in Kommunikation, und der dritte Dichtring 7 ist in der ringförmigen Montagenut angeordnet. D.h. es ist einfach, die Position des dritten Dichtrings 7 festzustellen, die Montage wird begünstigt, und die Position des dritten Dichtrings 7 ist nicht einfach zu verändern, was auf eine hohe Montagequalität hinweist; darüber hinaus kann die Dichtfläche des dritten Dichtrings 7 vergrößert werden, und dadurch wird die Dichtwirkung verbessert. Optional können die ringförmige Montagenut und die ringförmige Ausnehmung 1137 einander gegenüberliegend angeordnet sein, um den dritten Dichtring 7 in einem von der ringförmigen Montagenut und der ringförmigen Ausnehmung 1137 gebildeten Raum zu begrenzen.
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Optional befindet sich der hintere Lagerbock 1138 in der Hülse 113, die Hülse 113 weist eine innere Bodenwand gegenüber dem ersten offenen Ende 1139, der hintere Lagerbock 1138 steht mit der inneren Bodenwand der Hülse 113 in Verbindung, und der hintere Lagerbock 1138 ist koaxial zur inneren Bodenwand.
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Optional sind der Hülsenkörper 1131 und der Flansch 1132 einteilig ausgebildet, dabei werden die Fertigung und die Herstellung erleichtert, die Hülse 113 weist eine hohe Strukturfestigkeit auf und ist nicht anfällig für Beschädigungen. Zudem gibt es keine Verbindungslücke zwischen dem Hülsenkörper 1131 und dem Flansch 1132, und eine von der Hülse 113 und dem Ventilkörper 4 gemeinsam definierte Abdichtkammer weist eine bessere Abdichtungseigenschaft auf.
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Optional ist der Flansch 1132 der Hülse 113 noch mit einer zweiten Verbindungsnase 1133 versehen, die entlang einer Radialrichtung des Flansches 1132 nach Außen herausragt und mit einem ersten Montageloch 1134 für den Durchgang einer Schraube oder eines Bolzens versehen ist. Die zweite Verbindungsnase 1133 und das daran vorgesehene erste Montageloch 1134 werden zum gleichzeitigen Verbinden mit dem Ventilkörper 4 und der Motoraußenhaut 111 konfiguriert. Es ist zu erklären, dass die Anzahl der zweiten Verbindungsnasen 1133 je nach Bedarf eingestellt wird, eine oder mehrere zweite Verbindungsnasen 1133 vorhanden sein können, und mehrere zweite Verbindungsnasen 1133 entlang einer Umfangsrichtung des Flansches beabstandet verteilt sind, falls mehrere zweite Verbindungsnasen 1133 vorhanden sind. In der vorliegenden Offenbarung gibt es optional zwei zweite Verbindungsnasen 1133, und jede zweite Verbindungsnase 1133 ist mit gerade einem ersten Montageloch 1134 versehen.
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Optional ist eine äußere Umfangsfläche des Flansches 1132 der Hülse 113 noch mit einer Zahnlücke 1136 versehen, und diese Zahnlücke 1136 und eine Zahnlücke 1113 an der Motoraußenhaut 111 werden unter Zusammenwirkung eines Zahns mit einer Lücke klemmend zusammengebaut.
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Optional wird das Material Edelstahl für die Hülse 113 verwendet, und die Dicke davon beträgt 0,2 mm bis 0,5 mm. Optional wird das Material austenitischer Edelstahl für die Hülse 113 verwendet. Der austenitische Edelstahl weist nicht nur umfangreiche und gute Gesamtleistung, wie z.B. Rostbeständigkeit und Korrosionsbeständigkeit auf, hat sondern auch sehr hervorragende Formbarkeit und Zähigkeit.
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Optional wird ein plastisches und magnetisches Material für den Rotor 115 verwendet. Unter einem plastischen und magnetischen Material ist ein Material zu verstehen, das durch Mischen eines als Bindemittel dienenden Kunstoffs mit Magnetpulvern unter Hinzufügen eines angepassten Hilfsstoffs erhalten wird. Das plastische und magnetische Material weist Eigenschaften wie niedrige Dichte und hohe Schlagfestigkeit auf, würde beim Gebrauch nicht splittern, und kann unter Verwendung eines für konventionelle Kunststoffe allgemein verwendeten Fertigungsverfahrens in dünnwandige Produkte hoher Maßgenauigkeit in komplexen Gestalten gefertigt werden und als Produkte mit Einlegeteilen ausgeformt werden. Durch die Fertigung eines Rotors aus einem plastischen und magnetischen Material können die Miniaturisierung, die Leichtgewichtigkeit, die Präzision, und hohe Leistung von Motoren erzielt.
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Mit Bezug auf 15 und 16, kann die Motoraußenhaut 111 des Motors 11 durch eine Schraube, eine Schnappverbindung, oder einen Niet an dem Ventilkörper 4 verbunden werden. In der vorliegenden Offenbarung weist die Motoraußenhaut 111 ein zylindrisches Gehäuse 1111, ein zweites offenes Ende 1116 des Gehäuses 1111 ist mit einer Schnappverbindung 1112 und einer ersten Verbindungsnase 1114 versehen, und die erste Verbindungsnase 1114 ist mit einem zweiten Montageloch 1115 versehen. Die Schnappverbindung 1112 steht mit der zweiten Rastnut 47 an dem Ventilkörper in Schnappverbindung. Die erste Verbindungsnase 1114 wird auf die zweite Verbindungsnase 1133 an der Hülse 113 ausgerichtet, und wird mittels einer Schraube mit dem Ventilkörper 4 befestigt. Durch eine solche Verbindungsmethode wird nicht nur eine Doppelverbindung mittels einer Schnappverbindung und einer Schraube verwirklicht, sondern eine gesamte Verbindung von der Motoraußenhaut 111, der Hülse 113 und dem Ventilkörper 4 wird auch verwirklicht. Das zweite offene Ende 1116 des Gehäuses 1111 ist noch mit einer Zahnlücke 1113 versehen, und der Zusammenbau wird durch die Zahnlücke 1136 an der Hülse 1113 unter Zusammenwirkung eines Zahns mit einer Lücke durchgeführt.
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Mit Bezug auf 17 und 18, weist der Ventilkörper 4 eine Innenkammer und eine Ansatzrohr-Verbindungsöffnung 43 auf. Die Innenkammer umfasst eine obere Kammer 42, die zum Platzieren des Getriebezugs 12 und ein hervorstehendes Ende einer Motorwelle konfiguriert wird, und eine untere Kammer 44 zum Platzieren des Ventileinsatzes 31. Da eine statische Dichtstruktur in der vorliegenden Offenbarung ausgestaltet wird, können die obere Kammer 42 und die untere Kammer 44 vollständig einen Durchlass bilden, und eine Abdichtung zwischen dem Ventileinsatz 31 und der oberen Kammer 42 ist nicht mehr notwendig, wodurch Dichtstrukturen reduziert werden und Kosten eingespart werden. Die Ansatzrohr-Verbindungsöffnung 43 ist in der unteren Kammer 44 angeordnet, und bildet mit der unteren Kammer 44 zusammen einen Durchlass. Es gibt mindestens zwei Ansatzrohr-Verbindungsöffnungen 43. Optional gibt es vier Ansatzrohr-Verbindungsöffnungen 43, die in der Form eines Kreuzes verteilt sind. Wenn die Anzahl der verwendeten Rohrleitungen niedriger als vier ist, ist es genug, einen Stopfen zur Verstopfung übermäßiger Ansatzrohr-Verbindungsöffnungen 43 zu verwenden. Der Ventilkörper 4 kann als ein einheitliches Modul hergestellt werden, wodurch Formöffnungskosten eingespart werden können.
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Optional ist der Ventilkörper 4 noch mit einer Motor-Montagebasis 41 versehen, die entweder an einer Seitenwand 47 des Ventilkörpers 4 gebildet wird, oder an der Seitenwand 47 des Ventilkörpers 4 angeordnet ist, um eine Verbindung an dem Ventilkörper 4 herzustellen. Die Motor-Montagebasis 41 ist mit einer Perforation 49 zum Durchgang des Rotors 115 versehen. Die Motor-Montagebasis 41 ist noch mit einer zweiten Rastnut 46 zur Verbindung mit der Motor-Außenhaut 111 versehen, und steht mit einer an der Motoraußenhaut 111 vorgesehenen Schnappverbindung 1112 in Schnappverbindung und in Passung. Die Motor-Montagebasis 41 ist noch mit einer vorderen Lagerbockkammer 48 für den Motor versehen.
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An dem Ventilkörper 4 ist noch eine erste Rastnut 45 zur Verbindung mit einem Leiterplattenkasten 22 vorgesehen, die mit einer Schnappverbindung 25 an dem Leiterplattenkasten 22 zusammenwirkt und damit verbunden wird.
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Mit Bezug auf 19, umfasst der Ventildeckel 2 eine Ventilkörper-Dichtplatte 21, die mit dem Ventilkörper 4 verschweißt ist, um eine Abdichtung der inneren Umgebung eines Fluidmediums sicherzustellen.
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Optional sind noch ein Leiterplattenkasten 22 und eine obere Endkappe 24, die nacheinander verteilt sind, oberhalb der Ventilkörper-Dichtplatte 21 angeordnet; ein Bedienfeld 13 wird in dem Leiterplattenkasten 22 platziert; und die obere Endkappe 24 steht mit dem Leiterplattenkasten 22 in Verbindung. Ein Klemmenblock 23 ist ferner an einer Seite des Leiterplattenkastens 22 vorgesehen.
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Optional kann der Leiterplattenkasten 22 mit der Ventilkörper-Dichtplatte 21 in Verbindung stehen, und die beiden können durch eine Schraube, eine Schnappverbindung, oder einen Niet miteinander verbunden werden, jedoch wird die Verbindungsmethode nicht darauf beschränkt. In der vorliegenden Offenbarung ist der Leiterplattenkasten 22 mit einer Schnappverbindung 25 versehen, und steht mit der ersten Rastnut 45 an dem Ventilkörper 4 in Schnappverbindung und in Passung.
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In der vorliegenden Offenbarung kann das Elektroventil optional eine Doppeldichtstruktur eines Elektroventils und eine Dichtstruktur eines Elektroventils umfassen, die oben erwähnt werden; mit anderen Worten kann ein oben erwähntes Dichtelement 10 zwischen dem Ansatzrohr 5 und der Ansatzrohr-Verbindungsöffnung 43 angeordnet sein, um eine abgedichtete Verbindung zu verwirklichen; und zur Verwirklichung einer abgedichteten Verbindung, können ein erster Dichtring 4 und ein zweiter Dichtring 5, die oben erwähnt werden, zwischen einer Ventileinsatznadel des Ventileinsatzes 31 und dem Ventilkörper 4 angeordnet sein.
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In der vorliegenden Offenbarung wird der Zusammenbau auf folgende Weise durchgeführt:
- 1. Einlegen eines Ventileinsatzes 31 in eine untere Kammer 44 eines Ventilkörpers 4;
- 2. Einlegen eines Getriebezugs 12 in eine obere Kammer 42 des Ventilkörpers 4, und Ummanteln eines Ausgangszahnrads 121 des Getriebezugs 12 um den Ventileinsatz 31, so dass die beiden zusammenwirkend miteinander verbunden werden und der Ventileinsatz 31 mit dem Drehen des Ausgangszahnrads 121 gedreht wird.
- 3. Einlegen eines vorderen Lagerbocks 118 eines Motors 11 in eine vordere Lagebockkammer 48 einer Motor-Montagebasis 41, Umhüllen der Drehachse des Rotors 115 des Motors 11 mit einem vorderen Lager 117, Führen der Drehachse des Motors 11 von Außen durch eine Perforation 49 an der Motor-Montagebasis 41, und danach Montieren eines Motorzahnrads 116 am vorderen Ende der Drehachse. Dabei wird das Motorzahnrad 116 mit einem Eingangszahnrad des Getriebezugs 12 in Eingriff gebracht.
- 4. Umhüllen des vorderen Endes der Drehachse des Motors mit einem hinteren Lager 114; Umhüllen des Rotors 115 mit einer Hülse 113, und Positionieren des hinteren Lagers 114 in einem hinteren Lagerbock 1138 der Hülse 113; und Platzieren eines dritten Dichtrings 7 in eine Ausnehmung 1137 der Hülse 113;
- 5. Umhüllen der Hülse 113 mit einer Motoraußenhaut 111, so dass eine zweite Verbindungsnase 1133 an der Hülse 113 auf eine erste Verbindungsnase an der Motoraußenhaut 111 ausgerichtet wird, und so dass ein erstes Montageloch 1134 auf ein zweites Montageloch 1115 ausgerichtet wird; darüber hinaus Bilden einer Passung zwischen einer Zahnlücke 1136 an der Hülse 113 und einer Zahnlücke 1113 an der Motoraußenhaut 111 durch jeweils gegenüberliegende Zahn-Lücke-Paare.
- 6. Verbinden der Motoraußenhaut 111 durch eine Schnappverbindung 1112 mit einer zweiten Rastnut 47 an dem Motor-Montagebasis 41, und dann Befestigen der Hülse 113 und der Motoraußenhaut 111 an der Motor-Montagebasis 41 durch eine Schraube.
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Die obige Methode zum Zusammenbau ist nicht einzig, und kann je nach Gestalten und Verbindungsweise jeweiliger Komponente angepasst werden.
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Bezugnehmend auf 20, stellt die vorliegende Offenbarung ferner ein Elektroventil statischer Dichtstruktur. Die Motor-Montagebasis 41 wird an der Außenseite des Ventilkörpers 4 platziert, und die Hülse 113, die Motor-Montagebasis 41, und der Ventilkörper 4 sind einteilig ausgebildet. Der Leiterplattenkasten 22 ist an der Motoraußenhaut 111 angeordnet, und eine abgehende Leitung des Motors 11 kann unmittelbar in den Leiterplattenkasten 22 eingeführt werden und mit einem darin angeordneten Bedienfeld 13 in Verbindung stehen.
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Es versteht sich, dass obige Ausführungsformen nur Beschreibung der vorliegenden Offenbarung darstellen, anstatt die vorliegenden Offenbarung zu beschränken, und beliebige Neuerungen, die den Umfang des Wesens und des Geists der vorliegenden Offenbarung nicht überschreiten, in den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung fallen.
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Gewerbliche Anwendbarkeit:
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Zusammenfassend stellt die vorliegende Offenbarung eine Doppeldichtstruktur eines Elektroventils, eine Dichtstruktur eines Elektroventils, und ein Elektroventil statischer Dichtstruktur bereit, die eine gute Dichtwirkung und eine lange Lebensdauer aufweisen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- CN 201910016511 [0001]
- CN 201920027853 [0001]