DE112020000329T5 - Ein verteiltes kühlsystem für eine arbeitsmaschine - Google Patents

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Umakanth Sakaray
Samantha SERGOTT
Steven Johnson
David Copley
Mark HOWLETT
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Caterpillar Inc
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Abstract

Es wird ein verteiltes Kühlsystem offenbart. Das System kann einen ersten Kühler zur Zirkulation eines flüssigen Kühlmittels durch den ersten Kühler zur Kühlung des flüssigen Kühlmittels, einen ersten, elektrisch mit dem ersten Kühler verbundenen Lüfter zur Ermöglichung der Kühlung des flüssigen Kühlmittels und einen ersten Temperatursensor zur Gewinnung erster Temperaturdaten bezüglich des flüssigen Kühlmittels umfassen. Das System kann einen zweiten Kühler zur Zirkulation eines Öls durch den zweiten Kühler zur Kühlung des Öls, einen zweiten, elektrisch mit dem zweiten Kühler verbundenen Lüfter zur Ermöglichung der Kühlung des Öls und einen zweiten Temperatursensor zur Gewinnung zweiter Temperaturdaten bezüglich des Öls umfassen. Das System kann einen Wärmetauscher zur Kühlung des flüssigen Kühlmittels und des Öls sowie eine Steuerung enthalten, die zur Steuerung des ersten Lüfters und des zweiten Lüfters elektrisch mit dem ersten Temperatursensor, dem zweiten Lüfter und dem zweiten Temperatursensor verbunden ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft im Allgemeinen ein Kühlsystem und, insbesondere, ein verteiltes Kühlsystem für eine Arbeitsmaschine.
  • Stand der Technik
  • Zur Ausführung arbeitsintensiver Aufgaben wird eine Arbeitsmaschine, wie ein knickgelenkter Muldenkipper und/oder ein anderes schweres Gerät, eingesetzt. Um diese Aufgaben effektiv ausführen zu können, umfasst eine Arbeitsmaschine zahlreiche Komponenten, wie beispielsweise einen flüssigkeitsgekühlten Verbrennungsmotor, einen Antriebsstrang und/oder dergleichen. Der Antriebsstrang kann eine oder mehrere Komponenten, wie beispielsweise ein Getriebe, eine oder mehrere Antriebswellen, ein oder mehrere Differenziale, einen oder mehrere Achsantriebe, ein oder mehrere Achssysteme, ein oder mehrere Bremssysteme und/oder dergleichen umfassen. In einigen Fällen werden der flüssigkeitsgekühlte Verbrennungsmotor und/oder die eine oder die mehreren Komponenten des Antriebsstrangs bei der Ausführung der Aufgaben durch die Arbeitsmaschine heiß und müssen gekühlt werden. Die Arbeitsmaschine kann ein Kühlsystem verwenden, das einen Kühler, einen Wärmetauscher, einen Lüfter und/oder dergleichen zur Kühlung eines flüssigen Kühlmittels, das den flüssigkeitsgekühlten Verbrennungsmotor kühlen soll, und eines Öls (z. B. eines Öls zur Schmierung), das zumindest eine Komponente der einen oder mehreren Komponenten des Antriebsstrangs kühlen soll, umfasst. Ein solches Kühlsystem verwendet jedoch einen Hochleistungslüfter, dessen Betrieb eine beträchtliche Menge an Energie erfordert und dadurch die Effizienz des Kühlsystems verringert.
  • Ein Versuch, die Kühlleistung einer Arbeitsmaschine mit einem Motor und einem Antriebsstrang zu erhöhen, ist im US-Patent Nr. 6,729,270 offenbart, das am 4. Mai 2004 an Caterpillar Inc. erteilt wurde („das '270-Patent“). Insbesondere offenbart das '270-Patent einen Kühlkreislauf mit einem ersten und einem zweiten Antriebsstrang-Ölkühler, um eine größere Motorkühlung durch einen Kühler zu erreichen, ohne die Größe des Kühlers zu vergrößern. Gemäß dem '270-Patent hat das in den Kühler eintretende Kühlmittel eine höhere Temperatur, nachdem es den zweiten Antriebsstrang-Ölkühler passiert hat, was zu einem höheren Temperaturunterschied zwischen dem in den Kühler eintretenden Kühlmittel und der Umgebungsluft führt, was die Gesamtwärmeübertragung des Kühlers erhöht.
  • Während der Kühlkreislauf des '270-Patents die Kühlkapazität einer Arbeitsmaschine erhöhen kann, offenbart das '270-Patent die Verwendung eines einzigen Kühlers, was den Einsatz eines oder mehrerer Hochleistungslüfter erfordern würde. Darüber hinaus ist der Kühlkreislauf des '270-Patents darauf ausgerichtet, eine verstärkte Kühlung des Antriebsstrangöls vorzusehen, nicht aber die Kühlung des Kühlmittels. Das '270-Patent offenbart nicht die Verwendung eines Wärmetauschers mit mehreren Kühlern zur Kühlung des Kühlmittels mit Antriebsstrangöl, wenn das Antriebsstrangöl kühler ist als das Kühlmittel, und zur Kühlung des Antriebsstrangöls mit Kühlmittel, wenn das Kühlmittel kühler ist als das Antriebsstrangöl. Zudem offenbart das '270-Patent nicht die selektive Steuerung eines oder mehrerer mit mehreren Kühlern verbundener Lüfter zur Ermöglichung der Kühlung des Kühlmittels und des Antriebsstrangöls. Daher löst das verteilte Kühlsystem für eine Arbeitsmaschine der vorliegenden Offenbarung eines oder mehrere der vorstehend genannten Probleme und/oder andere Probleme im Stand der Technik.
  • Kurzdarstellung
  • Gemäß einigen Implementierungen betrifft die vorliegende Offenbarung ein System. Das System kann einen ersten Kühler zur Zirkulation eines flüssigen Kühlmittels durch den ersten Kühler zur Kühlung des flüssigen Kühlmittels, einen ersten, mit dem ersten Kühler verbundenen Lüfter zur Ermöglichung der Kühlung des flüssigen Kühlmittels und einen ersten Temperatursensor zur Gewinnung erster Temperaturdaten bezüglich des flüssigen Kühlmittels umfassen. Das System kann einen zweiten Kühler zur Zirkulation eines Öls durch den zweiten Kühler zur Kühlung des Öls, einen zweiten, mit dem zweiten Kühler verbundenen Lüfter zur Ermöglichung der Kühlung des Öls und einen zweiten Temperatursensor zur Gewinnung zweiter Temperaturdaten bezüglich des Öls umfassen. Das System kann zumindest einen Wärmetauscher zur Kühlung des flüssigen Kühlmittels und/oder des Öls enthalten. Das System kann eine Steuerung enthalten, die zur Steuerung des ersten Lüfters und/oder des zweiten Lüfters elektrisch mit dem ersten Lüfter, dem ersten Temperatursensor, dem zweiten Lüfter und/oder dem zweiten Temperatursensor verbunden ist.
  • Gemäß einigen Implementierungen bezieht sich die vorliegende Offenbarung auf ein Kühlsystem. Das Kühlsystem kann einen ersten Kühler zur Kühlung eines einen Motor kühlenden flüssigen Kühlmittels, einen ersten, mit dem ersten Kühler verbundenen Lüfter zur Ermöglichung der Kühlung des flüssigen Kühlmittels und einen ersten Temperatursensor zur Gewinnung erster Temperaturdaten bezüglich des flüssigen Kühlmittels umfassen. Das Kühlsystem kann einen zweiten Kühler zur Kühlung eines Öls, das ein Antriebsstrangsystem schmiert, einen zweiten, mit dem zweiten Kühler verbundenen Lüfter zur Ermöglichung der Kühlung des Öls und einen zweiten Temperatursensor zur Gewinnung zweiter Temperaturdaten bezüglich des Öls umfassen. Das Kühlsystem kann einen Wärmetauscher zur Ermöglichung der Kühlung des Öls durch das flüssige Kühlmittel und der Kühlung des flüssigen Kühlmittels durch das Öl beinhalten. Das Kühlsystem kann eine Steuerung enthalten, die zur Steuerung des ersten Lüfters und/oder des zweiten Lüfters elektrisch mit dem ersten Lüfter, dem ersten Temperatursensor, dem zweiten Lüfter und dem zweiten Temperatursensor verbunden ist. Gemäß einigen Implementierungen betrifft die vorliegende Offenbarung eine Maschine. Die Maschine kann einen Motor, einen Bremsölkreislauf und einen mit dem Motor oder dem Bremsölkreislauf in Fluidverbindung stehenden Wärmetauscher beinhalten. Der Wärmetauscher kann zur Ermöglichung der Kühlung eines den Motor kühlenden flüssigen Kühlmittels oder eines im Bremsölkreislauf verwendeten Bremsöls ausgelegt sein. Die Maschine kann einen ersten, mit dem Motor in Fluidverbindung stehenden Kühler umfassen, der zur Kühlung des den Motor kühlenden flüssigen Kühlmittels ausgelegt sein kann. Die Maschine kann einen ersten, mit dem ersten Kühler gekoppelten Lüfter enthalten, der zur Ermöglichung der Kühlung des flüssigen Kühlmittels ausgelegt ist. Die Maschine kann einen zweiten, mit dem Bremsölkreislauf in Fluidverbindung stehenden Kühler enthalten, der zur Kühlung des im Bremsölkreislauf verwendeten Bremsöls ausgelegt sein kann. Die Maschine kann einen zweiten, mit dem zweiten Kühler gekoppelten Lüfter enthalten, der zur Ermöglichung der Kühlung des Bremsöls ausgelegt ist. Die Maschine kann eine Steuerung beinhalten, die zur Steuerung des ersten Lüfters oder des zweiten Lüfters elektrisch mit dem ersten Lüfter und/oder dem zweiten Lüfter verbunden ist, um die Kühlung des flüssigen Kühlmittels oder die Kühlung des Bremsöls zu ermöglichen.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Diagramm einer exemplarischen Arbeitsmaschine, die ein verteiltes Kühlsystem enthält.
    • 2 ist ein Diagramm eines exemplarischen verteilten Kühlsystems, das mit der Arbeitsmaschine aus 1 verwendet werden kann.
    • 3 ist ein Diagramm eines beispielhaften Verfahrens im Zusammenhang mit einem verteilten Kühlsystem für eine Arbeitsmaschine.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Diese Offenbarung bezieht sich auf ein verteiltes Kühlsystem. Das verteilte Kühlsystem ist universell auf jede Arbeitsmaschine anwendbar, die ein solches verteiltes Kühlsystem verwendet. Der Begriff „Arbeitsmaschine“ kann sich auf jedwede Maschine beziehen, die einen Betrieb durchführt, der mit einer Branche, wie zum Beispiel dem Bergbau, dem Baugewerbe, der Landwirtschaft, dem Lokomotiv- und/oder Eisenbahnsektor, dem Transport oder einer anderen Branche, assoziiert ist. Als einige Beispiele kann die Arbeitsmaschine ein Fahrzeug sein, wie z. B. ein knickgelenkter Muldenkipper, ein Bergbau-LKW, ein Schaufelbagger, eine Kaltfräse, ein Radlader, ein Verdichter, ein Fällgreifer, eine Forstmaschine, ein Verlader, ein Mähdrescher, ein Bagger, ein Baggerlader, ein Gelenkausleger-Lader, ein Materialförderer, ein Planierer, ein Rohrverleger, ein Bodenrecycler, ein Kompaktlader, ein Forstschlepper, ein Teleskoplader, ein Traktor, ein Bulldozer, ein Traktor-Schürfzug oder eine andere überirdische Bodenausrüstung, eine Untertagebauausrüstung oder Schiffsausrüstung.
  • 1 ist eine Darstellung einer beispielhaften Arbeitsmaschine 100, wie hierin beschrieben. Die Arbeitsmaschine 100 kann einen Motor 102, wie beispielsweise einen flüssigkeitsgekühlten Verbrennungsmotor, enthalten, der durch ein flüssiges Kühlmittel gekühlt wird. Das flüssige Kühlmittel kann durch den Motor 102 und einen ersten Kühler 104 zirkulieren. Ein erster Lüfter 106 kann zur Ermöglichung der Kühlung des flüssigen Kühlmittels einen Luftstrom auf den ersten Kühler 104 richten, während das Kühlmittel durch den ersten Kühler 104 zirkuliert. Die Arbeitsmaschine 100 kann einen Antriebsstrang 108 beinhalten, der ein oder mehrere Öle für die Schmierung und Kühlung verwendet. Das eine oder mehrere Öle können durch den Antriebsstrang 108 und einen zweiten Kühler 110 zirkulieren. Ein zweiter Lüfter 112 kann zur Ermöglichung der Kühlung des einen oder der mehreren Öle einen Luftstrom auf den zweiten Kühler 110 richten, während das eine oder die mehreren Öle durch den zweiten Kühler 110 zirkulieren. Die Arbeitsmaschine 100 kann eine Kabine 114 aufweisen, in der eine Bedienperson zur Bedienung der Arbeitsmaschine 100 mit einer Steuerkonsole 116 interagieren kann. Wie in 1 dargestellt, können der erste Kühler 104 und der erste Lüfter 106 hinter der Kabine 114 angeordnet sein (z. B. dem Rücken der Bedienperson zugewandt, wenn die Bedienperson sich in der Kabine 114 befindet und mit der Steuerkonsole 116 interagiert) und der zweite Kühler 110 und der zweite Lüfter 112 können vor dem Motor 102 angeordnet sein (z. B. an der Vorderseite der Arbeitsmaschine 100 und dem Motor 102 zugewandt).
  • Wie oben angegeben, wird 1 als Beispiel bereitgestellt. Andere Beispiele können sich von dem unterscheiden, was in Verbindung mit 1 beschrieben ist. 2 ist ein Diagramm eines exemplarischen verteilten Kühlsystems, das mit der hierin beschriebenen Arbeitsmaschine 100 verwendet werden kann. Wie in 2 dargestellt, kann das verteilte Kühlsystem 200 einen Motor 202, einen ersten Kühler 204, eine Vielzahl von ersten Lüftern 206 (dargestellt als erster Lüfter 206-1 bis erster Lüfter 206-N, wobei N eine ganze Zahl und N≥1 ist), einen ersten Temperatursensor 208, ein Antriebsstrangsystem 210, einen zweiten Kühler 212, eine Vielzahl von zweiten Lüftern 214 (dargestellt als zweiter Lüfter 214-1 bis zweiter Lüfter 214-M, wobei M eine ganze Zahl und M≥1 ist), einen zweiten Temperatursensor 216, einen Wärmetauscher 218 und eine Steuerung 220 umfassen. Die Vielzahl der ersten Lüfter 206 kann hierin zusammenfassend als „erster Lüfter 206“ oder einzeln als „erster Lüfter 206“ bezeichnet werden. Die Vielzahl der zweiten Lüfter 214 kann hierin zusammenfassend als „zweiter Lüfter 214“ oder einzeln als „zweiter Lüfter 214“ bezeichnet werden.
  • Der Motor 202 kann einen Verbrennungsmotor umfassen, der eine mechanische und/oder elektrische Leistung erzeugt. Der Motor 202 kann ein Benzinmotor, ein mit gasförmigem Kraftstoff betriebener Motor, ein Dieselmotor oder eine andere Art von Verbrennungsmotor sein. Der Motor 202 kann ein flüssigkeitsgekühlter Motor sein, der ein flüssiges Kühlmittel zur Kühlung des Motors verwendet. Der Motor 202 kann zumindest eine Komponente, wie beispielsweise eine Kühlmittelkammer, eine Wassermantelkomponente und/oder dergleichen beinhalten, damit das flüssige Kühlmittel zur Kühlung des Motors durch den Motor 202 zirkulieren kann.
  • Der erste Kühler 204 kann mit dem Motor 202 in Fluidverbindung stehen. Beispielsweise kann der erste Kühler 204 über Leitungen, Schläuche und/oder dergleichen mit dem Motor 202 verbunden sein, damit das flüssige Kühlmittel zur Kühlung des flüssigen Kühlmittels durch den Motor 202 und den ersten Kühler 204 zirkulieren kann. Der erste Kühler 204 kann ein Flüssigkeits-Kühlmittel-Luft-Kühler sein, um das flüssige Kühlmittel zu kühlen. Der erste Lüfter 206 kann auf dem ersten Kühler 204 montiert, in ihn integriert, an ihm angebracht und/oder befestigt sein. Der erste Lüfter 206 kann zur Ermöglichung der Kühlung des flüssigen Kühlmittels einen Luftstrom auf den ersten Kühler 204 richten, wenn das flüssige Kühlmittel durch den ersten Kühler 204 zirkuliert. Beispielsweise kann der erste Lüfter 206 auf den ersten Kühler 204 gerichtet sein, um den vom ersten Lüfter 206 erzeugten Luftstrom zur Kühlung des ersten Kühlers 204 auf den Kühler 204 zu lenken und dadurch die Kühlung des flüssigen Kühlmittels zu ermöglichen. Der erste Lüfter 206 kann eine Luftstrommenge innerhalb eines Luftstrommengenbereichs, wie beispielsweise 5.000 - 45.000 Kubikmeter pro Stunde, erzeugen. Der erste Lüfter 206 kann eine oder mehrere Geschwindigkeiten haben. Als ein Beispiel kann der erste Lüfter 206 eine erste Drehzahl von 600 Umdrehungen pro Minute (U/min) und eine zweite Drehzahl von 2.300 U/min haben. Der erste Lüfter 206 kann über eine mechanisch angetriebene Komponente des Motors 202, über vom Motor 202 erzeugten Gleichstrom und/oder dergleichen betrieben werden.
  • Der erste Temperatursensor 208 kann ein Sensor für die Temperatur des flüssigen Kühlmittels sein. Der erste Temperatursensor 208 kann eine mit dem Motor 202 und/oder dem vom Motor 202 verwendeten flüssigen Kühlmittel verbundene Temperatur ermitteln, wie beispielsweise eine Temperatur des Motors 202; eine Temperatur einer Komponente des Motors 202, wie beispielsweise einer Kühlmittelkammer, einer Wassermantelkomponente und/oder dergleichen des Motors 202; eine Temperatur des flüssigen Kühlmittels; und/oder dergleichen. Der erste Temperatursensor 208 kann erste Temperaturdaten (z. B. erste Temperaturdaten bezüglich der Temperatur des Motors 202 und/oder des flüssigen Kühlmittels) über eine oder mehrere elektrische Verbindungen an die Steuerung 220 senden. Der erste Temperatursensor 208 kann ein Signal an die Steuerung 220 senden, das anzeigt, ob die Temperatur des flüssigen Kühlmittels einen ersten Temperaturschwellenwert erfüllt (z. B. ob die Temperatur des flüssigen Kühlmittels höher als oder gleich dem ersten Temperaturschwellenwert ist, ob die Temperatur des flüssigen Kühlmittels niedriger als der erste Temperaturschwellenwert ist, und/oder dergleichen).
  • Der Motor 202 kann zum Antrieb der Arbeitsmaschine 100 und/oder zum Betrieb von Komponenten der Arbeitsmaschine 100 in das Antriebsstrangsystem 210 eingreifen. Das Antriebsstrangsystem 210 kann eine oder mehrere Komponenten, wie beispielsweise ein Getriebe (z. B. ein stufenloses Getriebe (CVT), ein Hybridgetriebe und/oder dergleichen), eine oder mehrere Antriebswellen, ein oder mehrere Differenziale, einen oder mehrere Achsantriebe, ein oder mehrere Achssysteme, ein oder mehrere Bremssysteme und/oder dergleichen enthalten. Das Antriebsstrangsystem 210 kann ein oder mehrere Öle verwenden, wie z. B. ein Getriebeöl, ein Antriebswellenöl, ein Achsöl, ein Bremsöl und/oder dergleichen, um eine oder mehrere Komponenten des Antriebsstrangsystems 210 zu schmieren und/oder um eine oder mehrere Komponenten des Antriebsstrangsystems 210 zu kühlen. Das Antriebsstrangsystem 210 kann ein oder mehrere Systeme, wie z. B. einen Getriebeölkreislauf, einen Antriebswellenölkreislauf, einen Achsölkreislauf, einen Bremsölkreislauf und/oder dergleichen beinhalten, um das Öl durch das Antriebsstrangsystem 210 zu zirkulieren.
  • Der zweite Kühler 212 kann mit dem Antriebsstrangsystem 210 in Fluidverbindung stehen. Beispielsweise kann der zweite Kühler 212 über Leitungen, Schläuche und/oder dergleichen mit dem Antriebsstrangsystem 210 verbunden sein, damit das Öl zur Kühlung des Öls durch das Antriebsstrangsystem 210 und den zweiten Kühler 212 zirkulieren kann. Der zweite Kühler 212 kann zur Kühlung des Öls ein Öl-Luft-Kühler sein. Der zweite Lüfter 214 kann auf dem zweiten Kühler 212 montiert, in ihn integriert, an ihm angebracht und/oder an ihm befestigt sein. Der zweite Lüfter 214 kann zur Ermöglichung der Kühlung des Öls einen Luftstrom auf den zweiten Kühler 212 richten, während das Öl durch den zweiten Kühler 212 zirkuliert. Beispielsweise kann der zweite Lüfter 214 auf den zweiten Kühler 212 gerichtet sein, um den vom zweiten Lüfter 214 erzeugten Luftstrom zur Kühlung des zweiten Kühlers 212 auf den zweiten Kühler 212 zu lenken und dadurch die Kühlung des Öls zu ermöglichen. Als weiteres Beispiel kann der zweite Lüfter 214 vom zweiten Kühler 212 abgewandt sein, um die vom zweiten Kühler 212 erzeugte Wärme vom zweiten Kühler 212 wegzuziehen und den Luftstrom von Frischluft auf den zweiten Kühler 212 zu lenken. Der zweite Lüfter 214 kann eine Luftstrommenge innerhalb eines Luftstrommengenbereichs, wie beispielsweise 5.000 - 45.000 Kubikmeter pro Stunde, erzeugen. Der zweite Lüfter 214 kann eine oder mehrere Geschwindigkeiten haben. Als ein Beispiel kann der zweite Lüfter 214 eine erste Drehzahl von 600 U/min, eine zweite Drehzahl von 2.750 U/min und eine dritte Drehzahl von 3.150 U/min haben. Der zweite Lüfter 214 kann über eine mechanisch angetriebene Komponente des Motors 202, über vom Motor 202 erzeugten Gleichstrom und/oder dergleichen betrieben werden.
  • Der zweite Temperatursensor 216 kann ein Öltemperatursensor sein. Der zweite Temperatursensor 216 kann eine mit dem Antriebsstrangsystem 210 und/oder dem vom Antriebsstrangsystem 210 verwendeten Öl verbundene Temperatur ermitteln, wie z. B. eine Temperatur des Antriebsstrangsystems 210, eine Temperatur einer Komponente des Antriebsstrangsystems 210, eine Temperatur des Öls und/oder dergleichen. Der zweite Temperatursensor 216 kann zweite Temperaturdaten (z. B. zweite Temperaturdaten bezüglich der Temperatur des Antriebsstrangsystems 210 und/oder des vom Antriebsstrangsystem 210 verwendeten Öls) über die eine oder mehrere elektrische Verbindungen an die Steuerung 220 senden. Der zweite Temperatursensor 216 kann ein Signal an die Steuerung 220 senden, das anzeigt, ob die Temperatur des Öls einen zweiten Temperaturschwellenwert erfüllt (z. B. ob die Temperatur des Öls höher als oder gleich dem zweiten Temperaturschwellenwert ist, ob die Temperatur des Öls niedriger als der zweite Temperaturschwellenwert ist, und/oder dergleichen). Der Wärmetauscher 218 kann mit dem Motor 202, dem ersten Kühler 204, dem Antriebsstrangsystem 210 und/oder dem zweiten Kühler 212 in Fluidverbindung stehen. Beispielsweise kann der Wärmetauscher 218 über Leitungen, Schläuche und/oder dergleichen mit dem Motor 202 und dem ersten Kühler 204 verbunden sein, damit das flüssige Kühlmittel durch den Motor 202, den ersten Kühler 204 und den Wärmetauscher 218 zirkulieren kann. Eine Pumpe (nicht dargestellt), wie etwa eine Mantelwasserpumpe, kann die Zirkulation des flüssigen Kühlmittels durch den Motor 202, den ersten Kühler 204 und den Wärmetauscher 218 unterstützen, wie in 2 über die Pfeile mit durchgezogener Linie dargestellt. Als weiteres Beispiel kann der Wärmetauscher 218 über Leitungen, Schläuche und/oder dergleichen mit dem Antriebsstrangsystem 210 und dem zweiten Kühler 212 verbunden sein, damit das Öl durch das Antriebsstrangsystem 210, den zweiten Kühler 212 und den Wärmetauscher 218 zirkulieren kann. Die Pumpe oder eine andere Pumpe kann die Zirkulation des Öls durch das Antriebsstrangsystem 210, den zweiten Kühler 212 und den Wärmetauscher 218 unterstützen, wie in 2 durch die Pfeile mit gestrichelter Linie dargestellt. Der Wärmetauscher 218 kann einen oder mehrere Kühler (z. B. einen flüssiges Kühlmittel-Wasser-Kühler, einen Öl-Wasser-Kühler und/oder dergleichen) zur Kühlung des flüssigen Kühlmittels und/oder des Öls beinhalten. Während des Durchlaufs durch den Wärmetauscher 218 wird, wenn das Öl kühler als das flüssige Kühlmittel ist, Wärme vom flüssigen Kühlmittel an das Öl übertragen, und/oder wenn das flüssige Kühlmittel kühler als das Öl ist, wird Wärme vom Öl an das flüssige Kühlmittel übertragen.
  • Die Steuerung 220 kann eine oder mehrere Vorrichtungen enthalten, die die Steuerung des ersten Lüfters 206 und/oder des zweiten Lüfters 214 bereitstellen. Die Steuerung 220 kann mit dem ersten Lüfter 206, dem ersten Temperatursensor 208, dem zweiten Lüfter 214 und/oder dem zweiten Temperatursensor 216 über die eine oder mehrere elektrische Verbindungen verbunden sein, wie durch die gestrichelten Linien in 2 dargestellt. In einigen Implementierungen kann eine elektrische Verbindung der einen oder mehreren elektrischen Verbindungen eine elektrische Schaltung sein. Die eine oder mehreren elektrischen Verbindungen können die Übertragung von Signalen, Nachrichten und/oder dergleichen von einer elektrischen Komponente zu einer anderen elektrischen Komponente ermöglichen. Beispielsweise kann der erste Temperatursensor 208 erste Temperaturdaten und der zweite Temperatursensor 216 zweite Temperaturdaten über die eine oder die mehreren elektrischen Verbindungen an die Steuerung 220 senden. Als weiteres Beispiel kann die Steuerung 220 über die eine oder die mehreren elektrischen Verbindungen ein oder mehrere Steuersignale an den ersten Lüfter 206 und/oder den zweiten Lüfter 214 senden. Die Steuerung 220 kann eine Zentraleinheit (CPU), einen Mikroprozessor, einen Mikrocontroller, eine Steuereinheit, eine Motorsteuereinheit, einen Prozessor oder eine andere Art von Verarbeitungskomponente beinhaltet. Die Steuerung 220 kann einen oder mehrere Prozessoren enthalten, die zur Ausführung einer Funktion programmiert werden können. Die Steuerung 220 kann einen oder mehrere Speicher beinhalten, wie z. B. einen Direktzugriffsspeicher (RAM), einen schreibgeschützten Speicher (ROM) und/oder eine andere Art von dynamischer oder statischer Speichervorrichtung (z. B. einen Flash-Speicher, einen Magnetspeicher und/oder einen optischen Speicher), der Informationen und/oder Anweisungen für die Verwendung durch die Steuerung 220 speichert.
  • Die Steuerung 220 kann die Anweisungen zur Ausführung verschiedener Steuerfunktionen und Verfahren zur Steuerung des ersten Lüfters 206 und/oder des zweiten Lüfters 214 ausführen. In einigen Implementierungen kann die Steuerung 220 selektiv den ersten Lüfter 206 und/oder den zweiten Lüfter 214 betreiben (z. B. den ersten Lüfter 206 und/oder den zweiten Lüfter 214 aktivieren und/oder deaktivieren, den ersten Lüfter 206 und/oder den zweiten Lüfter 214 ein- oder ausschalten, eine Drehzahl des ersten Lüfters 206 und/oder eine Drehzahl des zweiten Lüfters 214 einstellen und/oder dergleichen). Die Steuerung 220 kann beispielsweise ein oder mehrere Signale an den ersten Lüfter 206 senden, um den ersten Lüfter 206 zu aktivieren, zu deaktivieren, eine Drehzahl des ersten Lüfters 206 einzustellen und/oder dergleichen. Als weiteres Beispiel kann die Steuerung 220 ein oder mehrere Signale an den zweiten Lüfter 214 senden, um den zweiten Lüfter 214 zu aktivieren, zu deaktivieren, eine Drehzahl des zweiten Lüfters 214 einzustellen und/oder dergleichen. Als weiteres Beispiel kann die Steuerung 220 ein oder mehrere Signale an die ersten Lüfter 206 senden, um jeden ersten Lüfter 206 individuell zu steuern (z. B. um jeden ersten Lüfter 206 zu aktivieren, zu deaktivieren oder dessen Drehzahl einzustellen). In einem anderen Beispiel kann die Steuerung 220 ein oder mehrere Signale an die zweiten Lüfter 214 senden, um jeden zweiten Lüfter 214 individuell zu steuern (z. B. um jeden zweiten Lüfter 214 zu aktivieren, zu deaktivieren oder dessen Drehzahl einzustellen).
  • Die Steuerung 220 kann die ersten Temperaturdaten vom ersten Temperatursensor 208 und/oder die zweiten Temperaturdaten vom zweiten Temperatursensor 216 erhalten, um den Betrieb des ersten Lüfters 206 und/oder des zweiten Lüfters 214 zu steuern. Die Steuerung 220 kann, basierend auf den ersten Temperaturdaten und/oder den zweiten Temperaturdaten, selektiv den ersten Lüfter 206 ein- und/oder ausschalten, eine Drehzahl des ersten Lüfters 206 steuern, den zweiten Lüfter 214 ein- und/oder ausschalten, eine Drehzahl des zweiten Lüfters 214 steuern und/oder dergleichen.
  • Beispielsweise kann die Steuerung 220 den ersten Lüfter 206 und/oder den zweiten Lüfter 214 einschalten (z. B. den ersten Lüfter 206 und/oder den zweiten Lüfter 214 aktivieren), wenn die ersten Temperaturdaten anzeigen, dass die Temperatur des flüssigen Kühlmittels einen ersten Temperaturschwellenwert erfüllt (z. B. die Temperatur des flüssigen Kühlmittels ist höher als oder gleich dem ersten Temperaturschwellenwert) und/oder die zweiten Temperaturdaten anzeigen, dass die Temperatur des Öls einen zweiten Temperaturschwellenwert erfüllt (z. B. die Temperatur des Öls höher ist als oder gleich dem zweiten Temperaturschwellenwert). Als weiteres Beispiel kann die Steuerung 220 den ersten Lüfter 206 und/oder den zweiten Lüfter 214 ausschalten (z. B. den ersten Lüfter 206 und/oder den zweiten Lüfter 214 deaktivieren), wenn die ersten Temperaturdaten anzeigen, dass die Temperatur des flüssigen Kühlmittels den ersten Temperaturschwellenwert nicht erfüllt (z. B. die Temperatur des flüssigen Kühlmittels ist niedriger als der erste Temperaturschwellenwert) und/oder die zweiten Temperaturdaten anzeigen, dass die Temperatur des Öls den zweiten Temperaturschwellenwert nicht erfüllt (z. B. die Temperatur des Öls ist niedriger als der zweite Temperaturschwellenwert). In einem weiteren Beispiel kann die Steuerung 220 den ersten Lüfter 206 einschalten und/oder den zweiten Lüfter 214 ausschalten, wenn die ersten Temperaturdaten anzeigen, dass die Temperatur des flüssigen Kühlmittels den ersten Temperaturschwellenwert erfüllt und/oder die zweiten Temperaturdaten anzeigen, dass die Temperatur des Öls den zweiten Temperaturschwellenwert nicht erfüllt. In einem weiteren Beispiel kann die Steuerung 220 den ersten Lüfter 206 ausschalten und/oder den zweiten Lüfter 214 einschalten, wenn die ersten Temperaturdaten anzeigen, dass die Temperatur des flüssigen Kühlmittels den ersten Temperaturschwellenwert nicht erfüllt und/oder die zweiten Temperaturdaten anzeigen, dass die Temperatur des Öls den zweiten Temperaturschwellenwert erfüllt.
  • Die Steuerung 220 kann die Drehzahl des ersten Lüfters 206 und/oder des zweiten Lüfters 214 steuern, wenn die ersten Temperaturdaten anzeigen, dass die Temperatur des flüssigen Kühlmittels innerhalb eines ersten bestimmten Temperaturbereichs liegt und/oder die zweiten Temperaturdaten anzeigen, dass die Temperatur des Öls innerhalb eines zweiten bestimmten Temperaturbereichs liegt. In einem Beispiel kann die Steuerung 220 ein Signal an den ersten Lüfter 206 senden, damit dieser mit einer Mindestdrehzahl (z. B. 600 U/min) arbeitet, wenn die ersten Temperaturdaten anzeigen, dass die Temperatur des flüssigen Kühlmittels innerhalb eines ersten bestimmten Temperaturbereichs liegt (z. B. die Temperatur des flüssigen Kühlmittels liegt innerhalb von 89 bis 99 Grad Celsius) und/oder die Temperatur des Öls innerhalb eines zweiten bestimmten Temperaturbereichs liegt (z. B. die Bremsöltemperatur liegt innerhalb von 100 bis 105 Grad Celsius, die Getriebeöltemperatur liegt innerhalb von 100 bis 103 Grad Celsius und/oder dergleichen). Die Steuerung kann ein Signal an den ersten Lüfter 206 senden, damit dieser mit einer Maximaldrehzahl (z. B. 2.300 U/min) arbeitet, wenn die ersten Temperaturdaten anzeigen, dass die Temperatur des flüssigen Kühlmittels außerhalb des ersten bestimmten Temperaturbereichs liegt und den ersten Temperaturschwellenwert erfüllt (z. B. die Temperatur des flüssigen Kühlmittels höher als oder gleich 100 Grad Celsius ist) und/oder die Temperatur des Öls außerhalb des zweiten bestimmten Temperaturbereichs liegt und den zweiten Temperaturschwellenwert erfüllt (z. B. die Bremsöltemperatur ist höher als oder gleich 106 Grad Celsius, die Getriebeöltemperatur ist höher als oder gleich 104 Grad Celsius und/oder dergleichen). In einem weiteren Beispiel kann die Steuerung 220 ein Signal an den zweiten Lüfter 214 senden, damit dieser mit einer Mindestdrehzahl (z. B. 600 U/min) arbeitet, wenn die ersten Temperaturdaten anzeigen, dass die Temperatur des flüssigen Kühlmittels innerhalb eines ersten bestimmten Temperaturbereichs liegt (z. B. die Temperatur des flüssigen Kühlmittels innerhalb von 89 bis 99 Grad Celsius liegt) und/oder die Temperatur des Öls innerhalb eines zweiten bestimmten Temperaturbereichs liegt (z. B. die Bremsöltemperatur innerhalb von 100 bis 105 Grad Celsius, die Getriebeöltemperatur innerhalb von 100 bis 103 Grad Celsius und/oder dergleichen liegt). Die Steuerung kann ein Signal an den zweiten Lüfter 214 senden, damit dieser mit einer Maximaldrehzahl (z. B. 3.150 U/min) arbeitet, wenn die ersten Temperaturdaten anzeigen, dass die Temperatur des flüssigen Kühlmittels außerhalb des ersten bestimmten Temperaturbereichs liegt und den ersten Temperaturschwellenwert erfüllt (z. B. die Temperatur des flüssigen Kühlmittels höher als oder gleich 100 Grad Celsius ist) und/oder die Temperatur des Öls außerhalb des zweiten bestimmten Temperaturbereichs liegt und den zweiten Temperaturschwellenwert erfüllt (z. B. die Bremsöltemperatur höher als oder gleich 106 Grad Celsius ist, die Getriebeöltemperatur höher als oder gleich 104 Grad Celsius und/oder dergleichen ist).
  • Die Steuerung 220 kann ein Signal vom ersten Temperatursensor 208 empfangen, das anzeigt, ob die Temperatur des flüssigen Kühlmittels den ersten Temperaturschwellwert erfüllt. Die Steuerung 220 kann den ersten Lüfter 206 und/oder den zweiten Lüfter 214 basierend auf dem Signal, das anzeigt, ob die Temperatur des flüssigen Kühlmittels den ersten Temperaturschwellenwert vom ersten Temperatursensor 208 erfüllt, in ähnlicher Weise wie hierin beschrieben aktivieren und/oder deaktivieren (z. B. den ersten Lüfter 206 und/oder den zweiten Lüfter 214 aktivieren, wenn das Signal anzeigt, dass die Temperatur des flüssigen Kühlmittels den ersten Temperaturschwellenwert erfüllt, den ersten Lüfter 206 und/oder den zweiten Lüfter 214 deaktivieren, wenn das Signal anzeigt, dass die Temperatur des flüssigen Kühlmittels den ersten Temperaturschwellenwert und/oder dergleichen nicht erfüllt).
  • Die Steuerung 220 kann ein Signal vom ersten Temperatursensor 208 empfangen, das anzeigt, ob die Temperatur des flüssigen Kühlmittels den ersten Temperaturschwellwert erfüllt. Die Steuerung 220 kann den ersten Lüfter 206 und/oder den zweiten Lüfter 214 basierend auf dem Signal, das anzeigt, ob die Temperatur des Öls den zweiten Temperaturschwellenwert vom zweiten Temperatursensor 216 erfüllt, in ähnlicher Weise wie hierin beschrieben aktivieren und/oder deaktivieren (z. B. den ersten Lüfter 206 und/oder den zweiten Lüfter 214 aktivieren, wenn das Signal anzeigt, dass die Temperatur des Öls den zweiten Temperaturschwellenwert erfüllt, den ersten Lüfter 206 und/oder den zweiten Lüfter 214 deaktivieren, wenn das Signal anzeigt, dass die Temperatur des Öls den zweiten Temperaturschwellenwert nicht erfüllt, und/oder dergleichen).
  • Die Anzahl und Anordnung der in 2 dargestellten Komponenten sind nur als Beispiel bereitgestellt. In der Praxis können zusätzliche Komponenten, weniger Komponenten, andere Komponenten und anders angeordnete Komponenten als die in 2 dargestellten beinhaltet sein. Zusätzlich oder alternativ kann ein Satz von Komponenten (z. B. eine oder mehrere Komponenten) des verteilten Kühlsystems 200 eine oder mehrere Funktionen ausführen, die als durch einen anderen Satz von Komponenten des verteilten Kühlsystems 200 ausgeführt beschrieben sind.
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm eines exemplarischen Verfahrens 300 in Zusammenhang mit einem verteilten Kühlsystem für eine Arbeitsmaschine. In einigen Implementierungen können ein oder mehrere Verfahrensblöcke von 3 von einer Steuerung (z. B. Steuerung 220) ausgeführt werden. In einigen Implementierungen können ein oder mehrere Verfahrensblöcke von 3 von einer anderen Vorrichtung oder einer Gruppe von Vorrichtungen ausgeführt werden, die von der Steuerung getrennt sind oder diese einschließen, wie ein Motor (z. B. Motor 202), ein erster Kühler (z. B. erster Kühler 204), ein erster Lüfter (z. B. erster Lüfter 206), ein erster Temperatursensor (z. B. erster Temperatursensor 208), einem Antriebsstrangsystem (z. B. Antriebsstrangsystem 210), einem zweiten Kühler (z. B. zweiter Kühler 212), einem zweiten Lüfter (z. B. zweiter Lüfter 214), einem zweiten Temperatursensor (z. B. zweiter Temperatursensor 216), einem Wärmetauscher (z. B. Wärmetauscher 218) und/oder dergleichen. Wie in 3 dargestellt, kann das Verfahren 300 die Gewinnung von Temperaturdaten bezüglich eines flüssigen Kühlmittels und/oder Temperaturdaten bezüglich eines Öls beinhalten (Block 310). So kann die Steuerung (z. B. unter Verwendung eines oder mehrerer Prozessoren, eines oder mehrerer Speicher und/oder dergleichen) beispielsweise Temperaturdaten bezüglich eines flüssigen Kühlmittels und/oder Temperaturdaten bezüglich eines Öls erhalten, wie vorstehend beschrieben.
  • Wie in 3 dargestellt, kann das Verfahren 300 die Ermittlung beinhalten, dass eine Temperatur des flüssigen Kühlmittels innerhalb eines ersten Temperaturbereichs liegt und/oder dass eine Temperatur des Öls innerhalb eines zweiten Temperaturbereichs liegt (Block 320). Die Steuerung kann (z. B. unter Verwendung eines oder mehrerer Prozessoren, eines oder mehrerer Speicher und/oder dergleichen) beispielsweise ermitteln, dass eine Temperatur des flüssigen Kühlmittels innerhalb eines ersten Temperaturbereichs liegt und/oder dass eine Temperatur des Öls innerhalb eines zweiten Temperaturbereichs liegt, wie vorstehend beschrieben.
  • Wie in 3 dargestellt, kann das Verfahren 300 die Steuerung einer Drehzahl eines ersten Lüfters und/oder einer Drehzahl eines zweiten Lüfters beinhalten (Block 330). Die Steuerung kann, wie vorstehend beschrieben, (z. B. mit einem oder mehreren Prozessoren, einem oder mehreren Speichern und/oder dergleichen) beispielsweise eine Drehzahl eines ersten Lüfters und/oder eine Drehzahl eines zweiten Lüfters steuern.
  • Wie in 3 dargestellt, kann das Verfahren 300 die Gewinnung zusätzlicher Temperaturdaten bezüglich des flüssigen Kühlmittels und/oder zusätzlicher Temperaturdaten bezüglich des Öls beinhalten (Block 340). So kann die Steuerung, wie vorstehend beschrieben, (z. B. unter Verwendung eines oder mehrerer Prozessoren, eines oder mehrerer Speicher und/oder dergleichen) beispielsweise zusätzliche Temperaturdaten bezüglich des flüssigen Kühlmittels und/oder zusätzliche Temperaturdaten bezüglich des Öls erhalten.
  • Wie in 3 dargestellt, kann das Verfahren 300 das Ermitteln beinhalten, dass die Temperatur des flüssigen Kühlmittels einen ersten Schwellenwert nicht erfüllt und/oder dass die Temperatur des Öls einen zweiten Schwellenwert nicht erfüllt (Block 350). Die Steuerung kann, wie vorstehend beschrieben, (z. B. mit einem oder mehreren Prozessoren, einem oder mehreren Speichern und/oder dergleichen) beispielsweise ermitteln, dass die Temperatur des flüssigen Kühlmittels einen ersten Schwellenwert nicht erfüllt und/oder dass die Temperatur des Öls einen zweiten Schwellenwert nicht erfüllt.
  • Wie in 3 dargestellt, kann das Verfahren 300 das Deaktivieren oder Ändern der Drehzahl des ersten Lüfters und/oder des zweiten Lüfters beinhalten (Block 360). Die Steuerung kann, wie vorstehend beschrieben, (z. B. mit einem oder mehreren Prozessoren, einem oder mehreren Speichern und/oder dergleichen) beispielsweise die Drehzahl des ersten Lüfters und/oder des zweiten Lüfters deaktivieren oder ändern.
  • Auch wenn 3 exemplarische Blöcke des Verfahrens 300 darstellt, kann das Verfahren 300, in einigen Implementierungen, zusätzliche Blöcke, weniger Blöcke, andere Blöcke oder anders angeordnete Blöcke als die in 3 dargestellten beinhalten. Zusätzlich oder alternativ können zwei oder mehr der Blöcke von Verfahren 300 parallel durchgeführt werden.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • In einigen Fällen kann eine Arbeitsmaschine zahlreiche Komponenten, wie beispielsweise einen Motor, ein Antriebsstrangsystem und/oder dergleichen, beinhalten, die heiß werden und gekühlt werden müssen. In einigen Fällen kann die Arbeitsmaschine ein Kühlsystem, das einen Kühler, einen Wärmetauscher, einen Lüfter und/oder dergleichen beinhaltet, zur Kühlung eines flüssigen Kühlmittels, das den Motor kühlen soll, und eines Öls, das das Antriebsstrangsystem kühlen soll, verwenden. Jedoch läuft der Lüfter zur Kühlung der Kühlflüssigkeit und des Öls oft mit maximaler Drehzahl, auch wenn nur eine des flüssigen Kühlmittels oder des Öls heiß ist. Der Betrieb des Lüfters auf diese Weise verbraucht eine erhebliche Menge an Energie, die die Effizienz des Kühlsystems verringert. Darüber hinaus erhöht der Dauerbetrieb des Lüfters mit maximaler Drehzahl den Geräuschpegel des Lüfters, was die Fähigkeit einer Bedienperson zum optimalen Betrieb der Arbeitsmaschine beeinträchtigen kann.
  • Gemäß einigen Implementierungen hierin umfasst ein verteiltes Kühlsystem (z. B. verteiltes Kühlsystem 200) einen ersten Kühler (z. B. erster Kühler 204) zur Kühlung eines flüssigen Kühlmittels, das einen Motor (z. B. Motor 202) kühlt, einen ersten, mit dem ersten Kühler verbundenen Lüfter (z. B. erster Lüfter 206) zur Ermöglichung der Kühlung des flüssigen Kühlmittels und einen ersten Temperatursensor (z. B. erster Temperatursensor 208) zur Gewinnung erster Temperaturdaten bezüglich des flüssigen Kühlmittels. Das verteilte Kühlsystem umfasst einen zweiten Kühler (z. B. den zweiten Kühler 212) zur Kühlung eines Öls, das ein Antriebsstrangsystem (z. B. das Antriebsstrangsystem 210) schmiert, einen zweiten, mit dem zweiten Kühler verbundenen Lüfter (z. B. den zweiten Lüfter 214) zur Ermöglichung der Kühlung des Öls und einen zweiten Temperatursensor (z. B. den zweiten Temperatursensor 216) zur Gewinnung zweiter Temperaturdaten bezüglich des Öls. Das verteilte Kühlsystem umfasst einen Wärmetauscher (z. B. Wärmetauscher 218) zur Ermöglichung der Kühlung des Öls durch das flüssige Kühlmittel und der Kühlung des flüssigen Kühlmittels durch das Öl und umfasst eine Steuerung (z. B. Steuerung 220), die zur Steuerung des ersten Lüfters und des zweiten Lüfters elektrisch mit dem ersten Temperatursensor, dem zweiten Lüfter und dem zweiten Temperatursensor verbunden ist.
  • Dementsprechend kann die Steuerung zum selektiven Steuern des ersten Lüfters und des zweiten Lüfters die ersten Temperaturdaten von dem ersten Temperatursensor und die zweiten Temperaturdaten von dem zweiten Temperatursensor erhalten. Die Steuerung kann den ersten Lüfter und den zweiten Lüfter zur Ermöglichung der Kühlung des flüssigen Kühlmittels und/oder des Öls selektiv betreiben. Die Steuerung kann beispielsweise den ersten Lüfter und den zweiten Lüfter aktivieren, wenn das flüssige Kühlmittel heiß und das Öl kühl ist, sodass der erste Lüfter die Kühlung des flüssigen Kühlmittels ermöglicht, während das flüssige Kühlmittel durch den ersten Kühler zirkuliert, und sodass der zweite Lüfter das Öl auf eine noch kühlere Temperatur abkühlt, wodurch das flüssige Kühlmittel noch mehr Wärme an das Öl übertragen kann, während das flüssige Kühlmittel und das Öl durch den Wärmetauscher zirkulieren. Als weiteres Beispiel kann die Steuerung den ersten Lüfter und den zweiten Lüfter aktivieren, wenn das flüssige Kühlmittel kühl und das Öl heiß ist, sodass der erste Lüfter die Kühlung des flüssigen Kühlmittels auf eine noch kühlere Temperatur ermöglichen kann, während das flüssige Kühlmittel durch den ersten Kühler zirkuliert, und sodass der zweite Lüfter das Öl kühlen kann, wodurch das Öl noch mehr Wärme an das flüssige Kühlmittel abgeben kann, während das flüssige Kühlmittel und das Öl durch den Wärmetauscher zirkulieren.
  • Dadurch wird die Kühlfähigkeit des verteilten Kühlsystems verbessert, was wiederum den Betrieb der Arbeitsmaschine unter heißeren Umgebungsbedingungen ermöglicht, als es die Arbeitsmaschine sonst könnte. Zudem wird dadurch der Gesamtleistungsverbrauch für den Lüfterbetrieb reduziert, da der erste Lüfter und der zweite Lüfter für eine geringere Zeitspanne mit maximaler Drehzahl betrieben werden müssen als ein einzelner Lüfter bei einem herkömmlichen Kühlsystem. Da der erste Lüfter und der zweite Lüfter weniger Zeit bei maximaler Drehzahl arbeiten, wird der Geräuschpegel des Lüfters verringert, was die Arbeitsbedingungen für die Bedienperson der Arbeitsmaschine verbessert.
  • In der hierin verwendeten Form sollen die Artikel „ein/eine/einer/eines“ ein oder mehrere Elemente beinhalten und können mit „ein oder mehr“ austauschbar verwendet werden. Auch die Begriffe „aufweist“, „aufweisen“, „aufweisend“ oder dergleichen sind als offene Begriffe gedacht. Ferner soll der Ausdruck „basierend auf‟ „zumindest teilweise basierend auf‟ bedeuten. Die vorstehende Offenbarung stellt eine Veranschaulichung und Beschreibung bereit, soll jedoch nicht erschöpfend sein oder die Implementierungen auf die präzise, offenbarte Form beschränken. Modifizierungen und Varianten können angesichts der obigen Offenbarung vorgenommen oder aus der Praxis der Implementierungen erhalten werden. Es ist beabsichtigt, dass die Patentschrift nur als Beispiel angesehen wird, wobei ein tatsächlicher Umfang der Offenbarung durch die folgenden Ansprüche und deren Äquivalente angegeben ist. Auch wenn jeweilige Kombinationen von Merkmalen in den Ansprüchen vorgetragen und/oder in der Patentschrift offenbart werden, sollen diese Kombinationen die Offenbarung der diversen Implementierungen nicht beschränken. Auch wenn jeder abhängige Anspruch, der nachfolgend aufgeführt ist, nur von einem Anspruch direkt abhängen kann, beinhaltet die Offenbarung der diversen Implementierungen jeden abhängigen Anspruch in Kombination mit jedem anderen Anspruch im Anspruchssatz.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 6729270 [0003]

Claims (10)

  1. System (200), umfassend: einen ersten Kühler (204) zur Zirkulation eines flüssigen Kühlmittels durch den ersten Kühler (204) zur Kühlung des flüssigen Kühlmittels; einen ersten, mit dem ersten Kühler (204) verbundenen Lüfter (206) zur Ermöglichung der Kühlung des flüssigen Kühlmittels; einen ersten Temperatursensor (208) zur Gewinnung erster Temperaturdaten bezüglich des flüssigen Kühlmittels; einen zweiten Kühler (212) zur Zirkulation eines Öls durch den zweiten Kühler (212) zur Kühlung des Öls; einen zweiten, mit dem zweiten Kühler (212) verbundenen Lüfter (214) zur Ermöglichung der Kühlung des Öls; einen zweiten Temperatursensor (216) zur Gewinnung zweiter Temperaturdaten bezüglich des Öls; einem Wärmetauscher (218) zur Kühlung des flüssigen Kühlmittels und des Öls; und eine Steuerung (220), die zur Steuerung des ersten Lüfters (206) und des zweiten Lüfters (214) elektrisch mit dem ersten Lüfter (206), dem ersten Temperatursensor (208), dem zweiten Lüfter (214) und dem zweiten Temperatursensor (216) verbunden ist.
  2. System (200) nach Anspruch 1, wobei der erste Lüfter (206) dazu dient, einen Luftstrom auf den ersten Kühler (204) zu richten, während das flüssige Kühlmittel durch den ersten Kühler (204) zirkuliert.
  3. System (200) nach einem der Ansprüche 1 bis 2, wobei der zweite Lüfter (214) dazu dient, einen Luftstrom zum zweiten Kühler zu leiten, während das Öl durch den zweiten Kühler zirkuliert.
  4. System (200) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der erste Lüfter (206) eine Vielzahl von Drehzahlen und der zweite Lüfter (214) eine Vielzahl von Drehzahlen aufweist, wobei die Steuerung (220) zur selektiven Steuerung einer Drehzahl des ersten Lüfters (206) und einer Drehzahl des zweiten Lüfters (214) dient.
  5. System (200) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Steuerung (220) die ersten Temperaturdaten bezüglich des flüssigen Kühlmittels von dem ersten Temperatursensor (208) und die zweiten Temperaturdaten bezüglich des Öls von dem zweiten Temperatursensor (216) erhalten soll und den ersten Lüfter (206) und den zweiten Lüfter (214) basierend auf den ersten Temperaturdaten und den zweiten Temperaturdaten selektiv betreiben soll.
  6. Kühlsystem (200), umfassend: einen ersten Kühler (204) zur Kühlung eines flüssigen Kühlmittels, das einen Motor kühlt; einen ersten, mit dem ersten Kühler (204) verbundenen Lüfter (206) zur Ermöglichung der Kühlung des flüssigen Kühlmittels; einen ersten Temperatursensor (208) zur Gewinnung erster Temperaturdaten bezüglich des flüssigen Kühlmittels; einen zweiten Kühler zur Kühlung eines Öls, das ein Antriebsstrangsystem (210) schmiert; einen zweiten, mit dem zweiten Kühler (212) verbundenen Lüfter (214) zur Ermöglichung der Kühlung des Öls; einen zweiten Temperatursensor (216) zur Gewinnung zweiter Temperaturdaten bezüglich des Öls; einen Wärmetauscher (218) zur Ermöglichung der Kühlung des Öls durch das flüssige Kühlmittel und der Kühlung des flüssigen Kühlmittels durch das Öl; und eine Steuerung (220), die zur Steuerung des ersten Lüfters (206) und des zweiten Lüfters (214) elektrisch mit dem ersten Lüfter (206), dem ersten Temperatursensor (208), dem zweiten Lüfter (214) und dem zweiten Temperatursensor (216) verbunden ist.
  7. Kühlsystem (200) nach Anspruch 6, wobei die Steuerung (220) den ersten Lüfter (206) selektiv ein- und ausschalten und den zweiten Lüfter (214) ein- und ausschalten soll, basierend auf zumindest einer der ersten Temperaturdaten bezüglich des flüssigen Kühlmittels von dem ersten Temperatursensor (208) und der zweiten Temperaturdaten bezüglich des Öls von dem zweiten Temperatursensor (216).
  8. Kühlsystem (200) nach einem der Ansprüche 6 bis 7, wobei die Steuerung (220) selektiv eine Drehzahl des ersten Lüfters (206) und eine Drehzahl des zweiten Lüfters (214) basierend auf zumindest einer der ersten Temperaturdaten bezüglich des flüssigen Kühlmittels von dem ersten Temperatursensor (208) und den zweiten Temperaturdaten bezüglich des Öls von dem zweiten Temperatursensor (216) steuert.
  9. Kühlsystem (200) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei die Steuerung (220) eine Drehzahl des ersten Lüfters (206) und eine Drehzahl des zweiten Lüfters (214) basierend auf dem Empfang eines ersten Signals von dem ersten Temperatursensor (208), das anzeigt, dass eine Temperatur des flüssigen Kühlmittels innerhalb eines ersten bestimmten Temperaturbereichs liegt, oder auf dem Empfang eines zweiten Signals von dem zweiten Temperatursensor (216), das anzeigt, dass eine Temperatur des Öls innerhalb eines zweiten bestimmten Temperaturbereichs liegt, steuern soll.
  10. Das Kühlsystem (200) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei die Steuerung (220) den ersten Lüfter (206) und den zweiten Lüfter (214) deaktivieren soll, bei Empfang: eines ersten Signals von dem ersten Temperatursensor (208), das anzeigt, dass eine Temperatur des flüssigen Kühlmittels einen ersten Schwellenwert nicht erfüllt; und eines zweiten Signals von dem zweiten Temperatursensor (216), das anzeigt, dass eine Temperatur des Öls einen zweiten Schwellenwert nicht erfüllt.
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