DE112019007480T5 - Multimediadienstbereitstellungsvorrichtung undmultimediadienstbereitstellungsverfahren - Google Patents

Multimediadienstbereitstellungsvorrichtung undmultimediadienstbereitstellungsverfahren Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Multimediadienstbereitstellungsvorrichtung zum Konfigurieren einer Gruppe mit einer oder mehreren elektronischen Vorrichtungen, wobei die Vorrichtung umfasst: ein Kommunikationsmodul zum Empfangen einer ersten Nachricht zur Erfassung einer Internetprotokoll (IP)-Adresse der einen oder mehreren elektronischen Vorrichtungen und zum Übertragen einer zweiten Nachricht, die eine Gruppenliste und IP-Adressen enthält, die der jeweiligen einen oder den mehreren elektronischen Vorrichtungen zugewiesen sind, an die eine oder mehreren elektronischen Vorrichtungen in Reaktion auf die erste Nachricht; einen Speicher, der mit dem Kommunikationsmodul verbunden ist, um die in der zweiten Nachricht enthaltene Gruppenliste zu speichern; und einen Prozessor, der mit dem Kommunikationsmodul und dem Speicher verbunden ist und so konfiguriert ist, dass er über die Gruppenliste Informationen über eine von der Multimediadienstbereitstellungsvorrichtung bediente Gruppe erfasst, basierend auf der Informationen über die Gruppe eine Gruppe mit der einen oder den mehreren elektronischen Vorrichtungen konfiguriert und einen Multimediadienst bereitstellt.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Multimediadienstbereitstellungsvorrichtung. Genauer gesagt bezieht sich die vorliegende Offenbarung auf eine Multimediadienstbereitstellungsvorrichtung und ein Multimediadienstbereitstellungsverfahren zur Verbesserung der Dienstqualität durch effiziente Nutzung von Funkressourcen bei der Bereitstellung eines Multimediadienstes durch Bilden einer Gruppe mit einer Mehrzahl von Haushaltsgeräten.
  • HINTERGRUND
  • In jüngster Zeit haben sich elektronische Vorrichtungen entsprechend der Entwicklung der künstlichen Intelligenz (AI) und des Internets der Dinge (IoT) in verschiedenen Formen entwickelt.
  • Da die Anzahl der gleichzeitig zu Hause verwendeten Haushaltsgeräte aufgrund der Entwicklung verschiedener elektronischer Vorrichtungen zugenommen hat, wurde ein Gruppierungsdienst zur gleichzeitigen Steuerung einer Mehrzahl von Haushaltsgeräten in Abhängigkeit von einem Benutzer oder einer Situation bereitgestellt.
  • Eine Mehrzahl von elektronischen Vorrichtungen kann als mehrere Gruppen entsprechend der Bequemlichkeit eines Benutzers konfiguriert werden, so dass der Benutzer die mehreren elektronischen Vorrichtungen effizient verwalten kann, indem er die gruppierten elektronischen Vorrichtungen entsprechend einer Situation verwendet.
  • So können die gruppierten elektronischen Vorrichtungen miteinander verbunden werden, um ein einziges Ökosystem zu bilden und den Nutzern geeignete Dienste anzubieten.
  • Im Stand der Technik werden jedoch Gruppeninformationen zur Bereitstellung eines Gruppenverwaltungssystems als periodische Broadcast-Informationen übertragen, was zu einem Signalisierungs-Overhead und einer Verschwendung von Funkressourcen führt.
  • Da die periodisch gesendeten Informationen in der Regel mit einer niedrigen Datenrate übertragen werden, führen sie zu einer Verzögerung bei der Übertragung der Nutzdaten und verschlechtern somit die Dienstqualität.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER OFFENBARUNG
  • Technische Probleme
  • Ziel der vorliegenden Offenbarung ist es, eine Multimediadienstbereitstellungsvorrichtung zur effizienten Nutzung von Funkressourcen bereitzustellen, um eine Gruppenliste zum Konfigurieren einer Gruppe zu übertragen.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Offenbarung ist die Bereitstellung einer Multimediadienstbereitstellungsvorrichtung zur schnellen und genauen Übertragung einer Gruppenliste zur Konfiguration einer Gruppe.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Offenbarung ist es, eine Multimediadienstbereitstellungsvorrichtung zur Verbesserung der Qualität eines Dienstes bereitzustellen, der einem Benutzer bereitgestellt wird, um eine Gruppenliste zum Konfigurieren einer Gruppe zu übertragen.
  • Die Ziele der vorliegenden Offenbarung sind nicht auf die oben genannten Ziele beschränkt, und andere Ziele der vorliegenden Erfindung, die oben nicht erwähnt sind, werden für diejenigen, die über gewöhnliche Fachkenntnisse auf dem Gebiet der Technik verfügen, bei der Prüfung der folgenden Beschreibung offensichtlich.
  • Technische Lösungen
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird hier eine Multimediadienstbereitstellungsvorrichtung zum Bilden einer Gruppe mit einer oder mehreren elektronischen Vorrichtungen bereitgestellt, umfassend ein Kommunikationsmodul, das konfiguriert ist, um eine erste Nachricht zum Erhalten von Internetprotokoll (IP)-Adressen der einen oder mehreren elektronischen Vorrichtungen zu empfangen und eine zweite Nachricht, die eine jeder der einen oder mehreren elektronischen Vorrichtungen zugewiesene IP-Adresse und eine Gruppenliste enthält, als Reaktion auf die erste Nachricht an die eine oder mehreren elektronischen Vorrichtungen zu senden; einen Speicher, der mit dem Kommunikationsmodul verbunden ist und konfiguriert ist, um die in der zweiten Nachricht enthaltene Gruppenliste zu speichern; und einen Prozessor, der mit dem Kommunikationsmodul und dem Speicher verbunden ist und konfiguriert ist, um Informationen über eine Gruppe, die von der Multimediadienstbereitstellungsvorrichtung bedient wird, über die Gruppenliste zu erhalten und einen Multimediadienst bereitzustellen durch ein Bilden der Gruppe mit der einen oder den mehreren elektronischen Vorrichtungen, basierend auf Informationen über die Gruppe.
  • Die Multimediadienstbereitstellungsvorrichtung kann als Master-Vorrichtung zum Steuern des Multimediadienstes in der Gruppe arbeiten, und die ein oder mehreren elektronischen Vorrichtungen können als Slave-Vorrichtungen arbeiten, die von der Master-Vorrichtung in der Gruppe gesteuert werden.
  • Der Prozessor kann die Multimediadienstbereitstellungsvorrichtung dazu veranlassen, als Soft-Access-Point innerhalb der Gruppe zu arbeiten, und kann das Kommunikationsmodul steuern, um Daten an die eine oder mehreren elektronischen Vorrichtungen basierend auf einem drahtlosen lokalen Netzwerkverfahren zu übertragen.
  • Der Prozessor kann das Kommunikationsmodul steuern, um eine Übertragung einer Gruppenankündigungsnachricht zu überspringen, um die eine oder mehreren elektronischen Vorrichtungen zu veranlassen, der von der Multimediadienstbereitstellungsvorrichtung gesteuerten Gruppe beizutreten.
  • Bei der ersten Nachricht kann es sich um eine Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP)-Ermittlungsnachricht handeln, und die zweite Nachricht kann eine DHCP-Angebotsnachricht als Antwort auf die erste Nachricht sein.
  • Die zweite Nachricht kann eine IP-Adresse der Multimediadienstbereitstellungsvorrichtung enthalten.
  • Vorteilhafte Effekte
  • Gemäß einer oben beschriebenen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann eine Multimediadienstbereitstellungsvorrichtung bereitgestellt werden, die Funkressourcen effizient nutzt, um eine Gruppenliste zum Konfigurieren einer Gruppe zu übertragen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann eine Multimediadienstbereitstellungsvorrichtung bereitgestellt werden, die schnell und genau eine Gruppenliste zum Konfigurieren einer Gruppe überträgt.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann eine Multimediadienstbereitstellungsvorrichtung bereitgestellt werden, die die Qualität eines einem Benutzer bereitgestellten Dienstes verbessert, um eine Gruppenliste zum Konfigurieren einer Gruppe zu übertragen.
  • Die Effekte, die durch die vorliegende Offenbarung erzielt werden können, sind nicht auf die oben genannten Effekte beschränkt, und andere Effekte können von Fachleuten anhand der nachstehenden Beschreibungen klar verstanden werden.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine Gruppe, die aus einer Master-Vorrichtung und einer oder mehreren Slave-Vorrichtungen sowie einer Steuerung besteht.
    • 2 zeigt eine Steuerung und eine Gruppe 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 3 zeigt eine Steuerung und eine Gruppe 2 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 4 zeigt eine Ausführungsform, bei der eine Master-Vorrichtung eine Gruppenankündigungsnachricht sendet.
    • 5 zeigt ein Multimediadienstbereitstellungsverfahren gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 6 zeigt beispielhaft die Konfiguration eines WLAN-Systems.
    • 7 ist ein Diagramm, das eine beispielhafte Struktur eines WLAN-Systems zeigt.
    • 8 zeigt eine Ausführungsform eines Multimediadienstbereitstellungsverfahrens.
    • 9 zeigt eine Ausführungsform eines Multimediadienstbereitstellungsverfahrens, das in einem Netzwerk mit Internetprotokoll Version 4 (IPv4) implementiert ist.
    • 10 und 11 zeigen eine Protokollnachricht einer DHCP-OFFER-Nachricht in DHCPv4.
    • 12 zeigt eine Paketstruktur von DHCP-anbieterspezifischen Informationen.
    • 13 und 14 zeigen eine Protokollnachricht einer Gruppenregistrierungsanforderungsnachricht.
    • 15 veranschaulicht die Paketstruktur der Gruppenregistrierungsanforderungsnachricht.
    • 16 und 17 zeigen eine Protokollnachricht einer Gruppenregistrierungsantwortnachricht.
    • 18 zeigt eine Paketstruktur der Gruppenregistrierungsantwortnachricht.
    • 19 und 20 zeigen eine Protokollnachricht über eine Gruppenregistrierungsaufhebungsanweisungsnachricht.
    • 21 zeigt eine Paketstruktur der Gruppenregistrierungsaufhebungsanweisungsnachricht.
    • 22 und 23 zeigen eine Protokollnachricht über die Gruppenregistrierungsaufhebungsanforderungsnachricht.
    • 24 zeigt eine Paketstruktur der Gruppenregistrierungsaufhebungsanforderungsnachricht.
    • 25 zeigt eine Ausführungsform eines Multimediadienstbereitstellungsverfahren in einem IPv6-Netz.
    • 26 zeigt eine Paketstruktur in DHCPv6.
    • 27 ist ein Diagramm, das die Konfiguration eines Multimediadienstes veranschaulicht.
  • BESTE ART UND WEISE DER DURCHFÜHRUNG DER OFFENBARUNG
  • Im Folgenden werden beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im Detail beschrieben. Die Konstruktion einer Vorrichtung, die im Folgenden beschrieben wird, soll eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung erläutern und ist nicht als Einschränkung des Umfangs der vorliegenden Offenbarung zu verstehen. In der gesamten Beschreibung werden dieselben Referenznummern verwendet, um sich auf gleiche oder ähnliche Teile zu beziehen.
  • Obwohl die meisten der im Folgenden verwendeten Begriffe aus allgemeinen, in der Fachwelt weit verbreiteten Begriffen ausgewählt wurden, wurden einige Begriffe vom Anmelder willkürlich ausgewählt, und ihre Bedeutungen werden in der folgenden Beschreibung bei Bedarf ausführlich erläutert. Daher sollte die vorliegende Offenbarung mit den beabsichtigten Bedeutungen der Begriffe und nicht mit ihren einfachen Namen oder Bedeutungen verstanden werden.
  • Eine Multimediadienstbereitstellungsvorrichtung gemäß den nachstehend beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann als Master-Vorrichtung bezeichnet werden. Ferner können ein oder mehrere elektronische Vorrichtungen, die eine Gruppe mit der Multimediadienstbereitstellungsvorrichtung bilden, als Slave-Vorrichtungen bezeichnet werden.
  • Die im Folgenden beschriebenen elektronischen Vorrichtungen können unterschiedlicher Art sein, z. B. nicht nur Haushaltsgeräte, die zu Hause verwendet werden, sondern auch Bürogeräte, die in Büros verwendet werden, und Industriegeräte, die in Fabriken eingesetzt werden. Darüber hinaus können die Haushaltsgeräte verschiedene Geräte wie einen Fernseher, einen Kühlschrank, eine Waschmaschine, eine Klimaanlage, ein Audiogerät, einen Lautsprecher und eine Spielkonsole umfassen.
  • Insbesondere kann die Master-Vorrichtung nach Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung als eine Soundbar implementiert werden, die ein Audiogerät in Form einer Leiste ist. Darüber hinaus können die Slave-Vorrichtungen nach Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung als Lautsprecher, Subwoofer, TVs, etc. implementiert werden, die mit der Soundbar verbunden sind.
  • 1 zeigt eine Gruppe, die aus einer Master-Vorrichtung und einer oder mehreren Slave-Vorrichtungen sowie einer Steuerung besteht.
  • Wie in 1 dargestellt, kann eine Master-Vorrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine Gruppe mit einer oder mehreren Slave-Vorrichtungen 200 bilden. Ein Steuerung 300 kann die gruppierte Master-Vorrichtung 100 und eine oder mehrere Slave-Vorrichtungen 200 steuern. Dabei kann die Master-Vorrichtung 100 einen Multimediadienst in der Gruppe steuern, und die Slave-Vorrichtungen 200 können durch die Master-Vorrichtung 100 in der Gruppe gesteuert werden.
  • Darüber hinaus kann die Master-Vorrichtung 100 als Soft-Access-Point (AP) in der Gruppe fungieren, um Daten an eine oder mehrere Slave-Vorrichtungen 200 über ein drahtloses lokales Netzwerk (LAN) zu übertragen.
  • Der Soft-AP bezieht sich auf eine Vorrichtung, die einer mit dem Soft-AP verbundenen Station über ein drahtloses Medium Zugang zu einem verteilten System verschaffen kann.
  • Der Soft-AP arbeitet im Allgemeinen als Gerät, das andere Benutzerdienste bereitstellt, und nicht als AP eines drahtlosen LANs. Für einen Dienst, der das drahtlose LAN nutzt, arbeitet der Soft-AP jedoch als AP einer drahtlosen LAN-Kommunikationsmethode.
  • Die Slave-Vorrichtungen 200 können als Stationen arbeiten und Daten senden und empfangen, indem sie über ein drahtloses LAN (WLAN), Bluetooth (BT), Zigbee, Z-Wave, Ultra-Wide-Band (UWB), Ultra-Narrow-Band (UNB), WirelessUSB, Wireless Gigabit (WiGig), Bluetooth Low Energy (BLE), WirelessHD, TransferJet oder Wireless FireWire mit der Master-Vorrichtung 100 verbunden sind.
  • Die Steuerung 300 kann als PC, Smartphone, Fernbedienung usw. implementiert sein und die Funktion haben, eine Gruppe für jede Vorrichtung zu konfigurieren und zu steuern.
  • 2 und 3 zeigen Ausführungsformen einer Gruppe, die aus einer Master-Vorrichtung und einer oder mehreren Slave-Vorrichtungen sowie einer Steuerung besteht.
  • 2 zeigt eine Steuerung und eine Gruppe 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • Wie in 2 dargestellt, kann die Steuerung 300 als Fernbedienung, die Master-Vorrichtung 100 als Fernseher und die Slave-Vorrichtungen 200 als Lautsprecher ausgeführt sein. Eine Mehrzahl von Slave-Vorrichtungen 200 kann mit einer Master-Vorrichtung 100 verbunden werden, um eine Gruppe zu bilden.
  • Genauer gesagt kann ein Benutzer einen Fernseher, einen linken Lautsprecher und einen rechten Lautsprecher mit Hilfe der Fernbedienung als Gruppe 1 konfigurieren. Der Benutzer kann Steuerwerte der elektronischen Vorrichtungen, die zu Gruppe 1 gehören, mit Hilfe der Fernbedienung voreinstellen. Zum Beispiel kann der Benutzer einen Kanal des Fernsehers, die Lautstärke der Lautsprecher und ähnliches voreinstellen.
  • Wenn der Benutzer ein Aktivierungssignal für die Gruppe 1 über die Fernbedienung eingibt, kann die Stromversorgung der elektronischen Vorrichtungen, die zur Gruppe 1 gehören, gleichzeitig eingeschaltet und auf die voreingestellten Steuerwerte eingestellt werden. Dementsprechend kann der Benutzer mehrere Geräte gleichzeitig durch die voreingestellten Werte steuern, die für seine Vorlieben geeignet sind, ohne die verschiedenen Geräte einzeln zu steuern.
  • Alternativ kann die Gruppe 1 auch an einem vom Benutzer festgelegten Datum oder zu einer bestimmten Uhrzeit aktiviert werden.
  • 3 zeigt eine Steuerung und eine Gruppe 2 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • Wie in 3 dargestellt, kann die Steuerung 300 als Smartphone und die Master-Vorrichtung 100 als Soundbar implementiert sein. Die Slave-Vorrichtungen 200 können als Fernseher, Lautsprecher und Subwoofer implementiert werden.
  • Genauer gesagt kann der Benutzer die Lautsprecher und den Subwoofer zusätzlich zu der Soundbar, die als Master-Vorrichtung 100 fungiert, über ein Smartphone als Gruppe 2 konfigurieren. Darüber hinaus kann der Benutzer mithilfe der Steuerung 300 Steuerwerte für die elektronischen Vorrichtungen der Gruppe 2 voreinstellen. Wenn die Gruppe 2 aktiviert wird, können die zu Gruppe 2 gehörenden elektronischen Vorrichtungen auf die voreingestellten Werte eingestellt werden.
  • Dabei können das Fernsehgerät und die Lautsprecher, die zu Gruppe 1 gehören, gleichzeitig auch zu Gruppe 2 gehören. Das Fernsehgerät und die Lautsprecher können auf Werte der Gruppe 1 eingestellt werden, wenn Gruppe 1 aktiviert ist, und auf Werte der Gruppe 2, wenn Gruppe 2 aktiviert ist.
  • Alternativ können alle elektronischen Vorrichtungen, die zu Gruppe 2 gehören, als Gruppe 3 konfiguriert werden und je nach Benutzerfreundlichkeit oder Umständen auf unterschiedliche Werte eingestellt werden.
  • Zum Beispiel kann Gruppe 2 so eingestellt werden, dass sie den Vorlieben von Benutzer 1 entspricht, so dass Gruppe 2 aktiviert werden kann, wenn Benutzer 1 die Soundbar und den Fernseher benutzt. Außerdem kann die Gruppe 3 so eingestellt werden, dass sie den Vorlieben von Benutzer 2 entspricht, so dass die Gruppe 3 aktiviert werden kann, wenn Benutzer 2 die Soundbar und den Fernseher verwendet.
  • Die eine Master-Vorrichtung 100, das als Soft-AP arbeitet, und die eine oder die mehreren Slave-Vorrichtungen 200, die als Stationen arbeiten, können als Gruppe konfiguriert werden, nachdem sie über ein WLAN verbunden wurden. Dabei kann die Master-Vorrichtung 100 eine solche Gruppenkonfiguration steuern und eine Gruppenregistrierungsnachricht an die Slave-Vorrichtungen 200 senden. Diese Gruppenregistrierungsnachricht kann eine Gruppenliste enthalten, der die Slave-Vorrichtungen 200 beitreten können. In diesem Fall kann die Gruppenliste eine vom Benutzer mit Hilfe der Steuerung 300 voreingestellte Gruppenliste enthalten.
  • Nachfolgend wird ein Verfahren zur Konfiguration einer Gruppe zur Bereitstellung eines solchen Multimedia-Dienstes näher beschrieben.
  • 4 zeigt eine Ausführungsform, bei der eine Master-Vorrichtung eine Gruppenankündigungsnachricht sendet.
  • Wie in 4 dargestellt, sendet die Master-Vorrichtung im Allgemeinen die Gruppenankündigungsnachricht an eine oder mehrere Slave-Vorrichtungen, um eine Gruppenliste zu übermitteln. Die Slave-Vorrichtungen können auf der Grundlage der empfangenen Gruppenliste entscheiden, ob sie einer von der Master-Vorrichtung gesteuerten Gruppe beitreten wollen.
  • Dabei nutzt die Master-Vorrichtung regelmäßig Funkressourcen, um die Gruppenliste zu übertragen, die Informationen über eine von ihr gesteuerte Gruppe enthält. Genauer gesagt, überträgt die Master-Vorrichtung die Gruppenankündigungsnachricht mit einem Internetprotokoll (IP) Multicast- oder Broadcast-Verfahren, und die Gruppenankündigungsnachricht enthält die Gruppenliste. Da die Master-Vorrichtung periodisch die Funkressourcen belegt, um die Gruppenliste zu übertragen, besteht das Problem der Verschwendung von Funkressourcen und des Signalisierungs-Overheads.
  • Bei der IP-Multicast- oder Broadcast-Methode wird keine Bestätigung (ACK)/negative Bestätigung (NACK) verwendet, um zu prüfen, ob eine Nachricht empfangen wurde oder nicht. Daher ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Nachricht erfolgreich empfangen wird, gering und die für die Konfiguration der Gruppe erforderliche Zeit steigt.
  • Da bei der Wi-Fi-Multicast/Broadcast-Methode in der Regel eine niedrige Übertragungsrate verwendet wird, ergibt sich außerdem das Problem, dass die Übertragung der Nutzdaten verzögert wird.
  • Daher ist eine neue Technologie erforderlich, um die Probleme der herkömmlichen Gruppenankündigung zu lösen.
  • 5 zeigt ein Multimediadienstbereitstellungsverfahren gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • Das Multimediadienstbereitstellungsverfahren gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst die folgenden Verfahren, um Funkressourcen effizient zu nutzen und den Signalisierungs-Overhead effektiv zu reduzieren.
  • Bezugnehmend auf 5 beinhaltet das Multimediadienstbereitstellungsverfahren gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine Wi-Fi-Verbindungsprozedur (S510), eine Prozedur zur Durchführung eines Dynamic Host Configuration Protokolls (DHCP) (S520), eine Gruppenregistrierungsanforderungsprozedur (S530) und eine Gruppenregistrierungsantwortprozedur (S540).
  • Nach der Wi-Fi-Verbindungsprozedur (S510) kann eine Master-Vorrichtung gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung mit einer oder mehreren Slave-Vorrichtungen über ein WLAN verbunden werden. Genauer gesagt kann die Master-Vorrichtung als Soft-AP innerhalb einer Gruppe arbeiten, und die Slave-Vorrichtungen, die als Stationen arbeiten, können WLAN-Zugriff auf die Master-Vorrichtung durchführen. Die Master-Vorrichtung und die Slave-Vorrichtungen können Daten über ein WLAN-Verfahren senden und empfangen, indem sie auf diese Weise eine Synchronisation herstellen.
  • Nach der DHCP-Durchführungsprozedur S520 kann die Master-Vorrichtung den Slave-Vorrichtungen dynamisch IP-Adressen zuweisen.
  • Hier bezieht sich DHCP auf ein Standard-Netzwerkprotokoll, das zur dynamischen Konfiguration von Netzwerkkonfigurationsparametern für die Durchführung der Transmission Control Protocol (TCP)/IP-Kommunikation verwendet wird, wie z. B. eine IP-Adresse.
  • Die DHCP-Durchführungsprozedur (S520) kann eine DHCP-Ermittlungsprozedur, eine DHCP-Angebotsprozedur, eine DHCP-Anfrageprozedur und eine DHCP-ACK-Prozedur umfassen. In dem Multimediadienstbereitstellungsverfahren gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann in der DHCP-Angebotsprozedur eine Gruppenliste, d. h. Informationen über eine von der Master-Vorrichtung bediente Gruppe, an die Slave-Vorrichtung übertragen werden.
  • Das heißt, die Master-Vorrichtung kann zusätzlich zur Zuweisung einer IP-Adresse der Slave-Vorrichtung die Gruppenliste und eine IP-Adresse der Master-Vorrichtung übermitteln. Eine detaillierte Methode wird später beschrieben.
  • In der Gruppenregistrierungsanforderungsprozedur (S530) kann die Slave-Vorrichtung eine Gruppenregistrierungsanforderungsnachricht an die Master-Vorrichtung senden, um der von der Master-Vorrichtung verwalteten Gruppe beizutreten.
  • In der Gruppenregistrierungsantwortprozedur (S540) kann die Master-Vorrichtung, die die Gruppenregistrierungs-Anforderungsnachricht empfängt, bestimmen, ob die Slave-Vorrichtung veranlasst werden soll, der Gruppe beizutreten, und das Ergebnis der Bestimmung an die Slave-Vorrichtung übermitteln.
  • 6 und 7 zeigen ein detailliertes Wi-Fi-Verbindungsprozedur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • 6 ist ein Diagramm, das eine Ausführungsform einer Konfiguration eines WLAN-Systems zeigt.
  • Eine Master-Vorrichtung und eine oder mehrere Slave-Vorrichtungen können vom WLAN-System synchronisiert und über das Wi-Fi-Verbindungsprozedur verbunden werden, bevor eine Gruppe konfiguriert wird und bevor den Slave-Vorrichtungen IP-Adressen zugewiesen werden.
  • Wie in 6 dargestellt, kann die Master-Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung als AP arbeiten, und die Slave-Vorrichtungen können als Stationen (STAs) arbeiten.
  • Wie in 6 dargestellt, umfasst das WLAN-System ein oder mehrere Basisdienstsätze (BSS). Ein BSS ist ein Satz von STAs, die durch erfolgreiche Synchronisation miteinander kommunizieren können.
  • Eine STA ist eine logische Einheit, die eine Schnittstelle der physikalischen Schicht zwischen einem Medium Access Control (MAC) und einem drahtlosen Medium umfasst und einen AP und eine Nicht-AP STA einschließt. Unter den STAs ist ein tragbares Endgerät, das von einem Benutzer bedient wird, die Nicht-AP STA. Wenn ein Endgerät einfach als STA bezeichnet wird, bezieht sich die STA auch auf die Nicht-AP STA.
  • Der AP ist eine Einheit, die einer mit dem AP verbundenen STA über ein drahtloses Medium Zugang zu einem Verteilersystem (DS) gewährt. Der AP kann als zentraler Steuerung, als Basisstation (BS), als Node-B, als Base Transceiver System (BTS) oder als Site-Steuerung bezeichnet werden.
  • Der in 6 dargestellte BSS ist ein Infrastruktur-BSS. Der Infrastruktur-BSS umfasst eine oder mehrere STAs und APs.
  • Wie in 6 dargestellt, kann eine Mehrzahl von Infrastruktur-BSS über das DS miteinander verbunden werden. Eine Mehrzahl von BSSs, die über das DS verbunden sind, wird als erweiterter Dienstsatz (ESS) bezeichnet. STAs, die zum ESS gehören, können miteinander kommunizieren, und Nicht-AP STAs mit demselben ESS können von einem BSS zu einem anderen BSS wechseln und dabei nahtlos kommunizieren.
  • Das DS ist ein Mechanismus zur Verbindung einer Mehrzahl von APs und muss nicht unbedingt ein Netz sein. Wenn ein vorbestimmter Verteilungsdienst bereitgestellt wird, gibt es keine Einschränkung hinsichtlich der Art des DS. Das DS kann beispielsweise ein drahtloses Netzwerk wie ein Mesh-Netzwerk sein oder eine physische Struktur, die die APs miteinander verbindet.
  • 7 ist ein Diagramm, das eine beispielhafte Struktur eines WLAN-Systems zeigt. In 4 ist ein Beispiel für ein Infrastruktur-BSS mit einem DS dargestellt.
  • Im Beispiel von 7 bilden BSS1 und BSS2 ein ESS. Im WLAN-System ist eine STA eine Vorrichtung, das gemäß den MAC/PHY-Vorschriften von IEEE 802.11 arbeitet. STAs umfassen AP STAs und Nicht-AP STAs. Die Nicht-AP STAs entsprechen Vorrichtungen, wie z. B. Mobiltelefonen, die direkt von Benutzern bedient werden. In 7 entsprechen STA1, STA3 und STA4 den Nicht-AP-STAs und STA2 und STA5 den AP-STAs.
  • 8 zeigt eine Ausführungsform eines Multimediadienstbereitstellungsverfahrens.
  • Das Multimediadienstbereitstellungsverfahren in 8 kann eine Ausführungsform der DHCP-Durchführungsprozedur, der Gruppenregistrierungsanforderungsprozedur und der Gruppenregistrierungsantwortprozedur sein, die in 5 dargestellt sind, und kann nach der Wi-Fi-Verbindungsprozedur durchgeführt werden.
  • Bezugnehmend auf 8 kann das Multimediadienstbereitstellungsverfahren den Empfang einer ersten Nachricht zum Erhalten von IP-Adressen einer oder mehrerer elektronischer Vorrichtungen (S810) und die Übertragung einer zweiten Nachricht, die eine jeder der einen oder mehreren elektronischen Vorrichtungen zugewiesene IP-Adresse und eine von einer Multimediadienstbereitstellungsvorrichtung bediente Gruppenliste enthält, an die eine oder mehreren elektronischen Vorrichtungen als Reaktion auf die erste Nachricht (S820) umfassen. Das Multimediadienstbereitstellungsverfahren kann ferner ein Bilden einer Gruppe mit der einen oder den mehreren elektronischen Vorrichtungen basierend auf der Gruppenliste umfassen, um einen Multimediadienst bereitzustellen (S830).
  • Dabei können der Empfang der ersten Nachricht und das Übertragen der zweiten Nachricht im Rahmen der DHCP-Durchführungsprozedur erfolgen.
  • 9 zeigt eine Ausführungsform eines Multimediadienstbereitstellungsverfahren, das in einem Netzwerk mit Internetprotokoll Version 4 (IPv4) implementiert ist.
  • Hier bezieht sich IPv4 auf die vierte Version von IP.
  • Bezugnehmend auf 9 kann das Multimediadienstbereitstellungsverfahren gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine Wi-Fi-Verbindungsprozedur (S910), eine DHCP-Durchführungsprozedur (S920), eine Gruppenregistrierungsanforderungsprozedur (S930) und eine Gruppenregistrierungsantwortprozedur (S940) umfassen.
  • Bei der Wi-Fi-Verbindungsprozedur (S910) gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung können eine Master-Vorrichtung und Slave-Vorrichtungen über ein WLAN verbunden werden, um Daten zu senden und zu empfangen.
  • Die DHCP-Durchführungsprozedur (S920) gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann eine DHCP-Ermittlungsprozedur, eine DHCP-Angebotsprozedur, eine DHCP-Anfrageprozedur und eine DHCP-ACK-Prozedur umfassen.
  • Genauer gesagt kann die Master-Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine DHCP-Erkennungsnachricht von einer Slave-Vorrichtung in einer IPv4/DHCPv4-Umgebung empfangen und eine DHCP-Angebotsnachricht an die Slave-Vorrichtung übertragen.
  • Die Master-Vorrichtung kann die DHCP-Ermittlungsnachricht zum Erhalt einer IP-Adresse der Slave-Vorrichtung empfangen. Als Antwort auf die DHCP-Erkennungsnachricht kann die Master-Vorrichtung die DHCP-Angebotsnachricht mit einer IP-Adresse, die jeder der Slave-Vorrichtungen zugewiesen ist, und einer Gruppenliste an die Slave-Vorrichtungen senden. Die DHCP-Angebotsnachricht kann eine IP-Adresse der Master-Vorrichtung enthalten.
  • In diesem Fall kann die Gruppenliste Informationen über eine von der Master-Vorrichtung betreute Gruppe enthalten.
  • Das heißt, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die Master-Vorrichtung Informationen über die von der Master-Vorrichtung bediente Gruppe sowie die IP-Adresse der Slave-Vorrichtung in der DHCP-Angebotsnachricht übertragen. Mit anderen Worten: Die Slave-Vorrichtung kann die ihr zugewiesene IP-Adresse und gleichzeitig die Informationen über die von der Master-Vorrichtung gesteuerte Gruppe erhalten. Anstatt die Informationen über die Gruppe periodisch an alle Slave-Vorrichtungen zu übertragen, kann die Master-Vorrichtung die Gruppenliste in einem IP-Adressenzuweisungsverfahren auf einmal übertragen. Dementsprechend können die Master-Vorrichtung und die Slave-Vorrichtungen die Funkressourcen effizient nutzen. Nach erfolgreichem Empfang der empfangenen Gruppenliste kann die Slave-Vorrichtung eine ACK-Nachricht für die empfangene Gruppenliste senden, so dass die Effizienz der Gruppenlistenübertragung verbessert werden kann.
  • Die DHCP-Angebotsnachricht kann eine Gruppen-ID-Liste und eine IP-Adresse der Master-Vorrichtung enthalten. Darüber hinaus können die Informationen über die Gruppe die Gruppen-ID-Liste, Gruppenaktivierungsinformationen und Gruppenregistrierungsinformationen enthalten.
  • Bei den Gruppenaktivierungsinformationen kann es sich um Informationen über eine Gruppe handeln, die von einem Benutzer über eine Steuerung aktiviert wurde. Die Gruppenaktivierungsinformationen können Informationen über die Deaktivierung der Gruppe nach einer vorgegebenen Zeit durch Einstellung eines Zeitgebers durch den Benutzer enthalten.
  • Die Gruppenregistrierungsinformationen können Produktinformationen der Master-Vorrichtung oder Informationen über die in der Gruppe enthaltenen elektronischen Vorrichtungen enthalten.
  • Die Master-Vorrichtung kann zum Beispiel als Soundbar implementiert werden, wie in 3 als eine Ausführungsform dargestellt. Hier kann die Gruppenliste 7.1-Kanäle, 5.1-Kanäle, 2.1-Kanäle, 2 Kanäle, 5.1.2-Kanäle usw. enthalten. und jede Gruppe kann als eindeutige Gruppen-ID konfiguriert werden. Die DHCP-Angebotsnachricht kann die Gruppen-ID-Liste und Informationen über eine mit jeder Gruppen-ID verbundene Slave-Vorrichtung enthalten.
  • Die Master-Vorrichtung sendet die DHCP-Angebotsnachricht nur einmal in einem Prozess, in dem jeder Slave-Vorrichtung eine IP-Adresse zugewiesen wird. Dementsprechend kann die Master-Vorrichtung keine Gruppenankündigungsnachricht senden, um eine oder mehrere Slave-Vorrichtungen zu veranlassen, einer von der Master-Vorrichtung gesteuerten Gruppe beizutreten. Auf diese Weise können die Probleme der Verschwendung von Funkressourcen und der Verschlechterung der Dienstqualität für die Benutzer, die üblicherweise auftreten, wenn die Master-Vorrichtung regelmäßig die Gruppenankündigungsnachricht sendet, entschärft werden.
  • Die DHCP-Angebotsnachricht kann eine IP-Adresse der Slave-Vorrichtung und eine IP-Adresse der Master-Vorrichtung enthalten.
  • Die Master-Vorrichtung kann für jede Gruppen-ID eine Aktivierungs-/Deaktivierungsnachricht an die Slave-Vorrichtung übermitteln. Diese Aktivierungs-/Deaktivierungsnachricht kann in der DHCP-Angebotsnachricht enthalten sein und übermittelt werden, oder sie kann in einer Gruppenregistrierungsprozedur übermittelt werden. Dabei ist der Zeitpunkt, zu dem die Aktivierungs-/Deaktivierungsnachricht übertragen wird, nicht auf die Gruppenregistrierungsprozedur beschränkt.
  • Die Master-Vorrichtung kann eine DHCP-Anforderungsnachricht von der Slave-Vorrichtung empfangen und eine DHCP-ACK-Nachricht senden.
  • Bei der Gruppenregistrierungsanforderungsprozedur (S930) gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die Slave-Vorrichtung eine Gruppenregistrierungsanforderungsnachricht an die Master-Vorrichtung senden. Die Gruppenregistrierungsanforderungsnachricht kann eine Nachricht sein, durch die die Slave-Vorrichtung eine Anfrage zur Registrierung in einer von der Master-Vorrichtung gesteuerten Gruppe stellt.
  • Genauer gesagt kann die Gruppenregistrierungsanforderungsnachricht eine Gruppen-ID, eine Slave-Quellen-ID, eine Slave-Adresse und gruppenspezifische Informationen enthalten. Die Gruppen-ID kann die ID einer Gruppe bedeuten, die durch die Aktivierungs-/Deaktivierungsnachricht unter den Gruppen aktiviert wurde, die in der von der Slave-Vorrichtung empfangenen Gruppenliste enthalten sind. Wenn beispielsweise bestätigt wird, dass 2.1-Kanäle unter den in der Gruppenliste enthaltenen Gruppen durch die Aktivierungs-/Deaktivierungsnachricht aktiviert wurden, kann die Slave-Vorrichtung eine den 2.1-Kanälen entsprechende Gruppen-ID an die Master-Vorrichtung übertragen.
  • In der Gruppenregistrierungs-Antwortprozedur (S940) gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die Master-Vorrichtung eine Gruppenregistrierungs-Antwortnachricht an die Slave-Vorrichtung senden. Dabei kann die Gruppenregistrierungsantwortnachricht eine Nachricht zur Übermittlung des Ergebnisses der Gruppenregistrierungsanforderung der Slave-Vorrichtung sein.
  • Insbesondere kann die Antwortnachricht auf die Gruppenregistrierung eine Gruppen-ID, eine Master-Quellen-ID, eine Slave-Quellen-ID, eine Ergebnisnachricht der Gruppenregistrierungsanforderung und gruppenspezifische Informationen enthalten. Die Ergebnisnachricht der Gruppenregistrierungsanforderung kann eine Annahme- oder Ablehnungsnachricht enthalten. Wenn die Gruppenregistrierungsanforderungsnachricht die Ablehnungsnachricht enthält, kann die Ablehnungsnachricht Informationen über einen Ablehnungsgrund enthalten. Die gruppenspezifischen Informationen können verwendet werden, wenn zusätzliche Informationen für einen von der Gruppe angebotenen Dienst erforderlich sind.
  • Das Multimediadienstbereitstellungsverfahren gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann ferner eine Gruppenregistrierungsaufhebungsprozedur umfassen. Gemäß der Gruppenregistrierungsaufhebungsprozedur kann die Master-Vorrichtung eine Gruppenregistrierungsaufhebungsanweisungsnachricht an die Slave-Vorrichtung senden und eine Gruppenregistrierungsaufhebungsanforderungsnachricht von der Slave-Vorrichtung empfangen. Dabei kann die Gruppenregistrierungsaufhebungsanweisungsnachricht eine Gruppen-ID, eine Master-Quellen-ID und eine Slave-Quellen-ID enthalten. Die Gruppenregistrierungsaufhebungsanforderungsnachricht kann eine Gruppen-ID, eine Master-Quellen-ID und eine Slave-Quellen-ID enthalten.
  • 10 und 11 zeigen eine Protokollnachricht einer DHCP-OFFER-Nachricht in DHCPv4.
  • Die DHCP-OFFER-Nachricht gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist eine Nachricht, die von der Master-Vorrichtung an die Slave-Vorrichtung im Rahmen der DHCP-Angebotsprozedur übermittelt wird und eine Slave-IPv4-Adresse, eine Master-IPv4-Adresse und eine Gruppen-ID-Liste enthalten kann.
  • In 10 und 11 kann ein Teil, der die Slave-IPv4-Adresse angibt, „YourIP: 192.168.1.11“ in 10 und „C0 A8 01 01“ in 11 sein. Die zugewiesene Slave-IPv4-Adresse kann 192.168.1.11 sein.
  • Die DHCP-OFFER-Nachricht kann DHCP-anbieterspezifische Informationen enthalten. Die DHCP-anbieterspezifischen Informationen können eine Master-IPv4-Adresse und eine Gruppen-ID-Liste enthalten. Bei den anbieterspezifischen Informationen kann es sich um einen Teil handeln, der in 10 durch ein Rechteck unter „DHCPEOptiosVendor Specific Information“ gekennzeichnet ist. Die anbieterspezifischen Informationen können „2B 0C 01 04 C0 A8 01 01 02 04 01 02 03 04“ sein, ein Teil, der in 11 durch einen Pfeil dargestellt ist. Hier kann „C0 A8 01 01“ die Master-IPv4-Adresse und „01 02 03 04“ die Gruppen-ID-Liste bezeichnen.
  • 10 und die folgende Struktur der Protokollnachrichten und -pakete veranschaulichen nur eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, die nicht darauf beschränkt ist und auf verschiedene Weise ausgedrückt werden kann.
  • 12 zeigt eine Paketstruktur von DHCP-anbieterspezifischen Informationen.
  • Unter Bezugnahme auf 12 können die anbieterspezifischen Informationen als „2B 0C 01 04 C0 A8 01 01 02 04 01 02 03 04“ dargestellt werden. Dabei kann C0 A8 01 01 eine Master-IPv4-Adresse angeben, was bedeuten kann, dass die Master-IPv4-Adresse 192.168.1.1 lautet.
  • Darüber hinaus kann 01 02 03 04 eine Gruppen-ID-Liste angeben, was bedeutet, dass die Gruppen-ID-Liste 1, 2, 3, 4 lautet.
  • 13 und 14 zeigen eine Protokollnachricht einer Gruppenregistrierungsanforderungsnachricht.
  • 15 veranschaulicht die Paketstruktur der Gruppenregistrierungsanforderungsnachricht.
  • Die Gruppenregistrierungsanforderungsnachricht ist eine Nachricht, die von der Slave-Vorrichtung an die Master-Vorrichtung für eine Gruppenregistrierungsanforderung gesendet wird.
  • Die Gruppenregistrierungsanforderungsnachricht kann eine Gruppen-ID, eine Slave-Quell-ID und eine Slave-IPv4-Adresse enthalten.
  • Gemäß den 13 und 14 kann die Gruppenregistrierungsanforderungsnachricht als „00 00 00 10 00 00 00 01 00 00 07 D0 C0 A8 01 01“ dargestellt werden. Anhand der Paketstruktur in 15 ist zu erkennen, dass die Gruppen-ID, zu der die Slave-Vorrichtung gehört, „1“ ist, die Slave-Quell-ID „2000“ und die Slave-IPv4-Adresse 192.168.1.11.
  • 16 und 17 zeigen eine Protokollnachricht einer Gruppenregistrierungsantwortnachricht.
  • 18 zeigt eine Paketstruktur der Gruppenregistrierungsantwortnachricht.
  • Die Gruppenregistrierungsantwortnachricht ist eine Nachricht, die von der Master-Vorrichtung an die Slave-Vorrichtung als Antwort auf die Gruppenregistrierungsanforderungsnachricht gesendet wird.
  • Die Gruppenregistrierungsantwortnachricht kann eine Gruppen-ID, eine Master-Quellen-ID, eine Slave-Quellen-ID und einen Ergebniswert enthalten.
  • Unter Bezugnahme auf die 16 und 17 kann die Gruppenregistrierungsantwortnachricht als „00 01 00 14 00 00 00 01 00 00 03 E8 00 00 07 D0 00 00 00 00 00“ dargestellt werden. Dadurch wird deutlich, dass die Gruppen-ID, zu der die Slave-Vorrichtung gehört, „1“ ist, die Master-Quellen-ID „1000“ ist, die Slave-Quellen-ID „2000“ ist und der Ergebniswert „0“ ist. Dabei kann der Ergebniswert 0 bedeuten, dass das Ergebnis der von der Slave-Vorrichtung gesendeten Gruppenregistrierungsanforderungsnachricht erfolgreich ist. Der Ergebniswert „1“ kann bedeuten, dass das Ergebnis der Gruppenregistrierungsanforderungsnachricht ein Fehler ist.
  • 19 und 20 zeigen eine Protokollnachricht einer Gruppenregistrierungsaufhebungsanweisungsnachricht.
  • 21 zeigt eine Paketstruktur der Gruppenregistrierungsaufhebungsanweisungsnachricht.
  • Die Gruppenregistrierungsaufhebungsanweisungsnachricht ist eine Nachricht, die von der Master-Vorrichtung an die Slave-Vorrichtung gesendet wird, um die Gruppenregistrierung aufzuheben.
  • Die Gruppenregistrierungsaufhebungsnachricht kann eine Gruppen-ID, eine Master-Quellen-ID und eine Slave-Quellen-ID enthalten.
  • Gemäß den 19 und 20 kann die Gruppenregistrierungsaufhebungsanweisungsnachricht als „00 02 00 10 00 00 00 01 00 00 03 E8 00 00 07 D0“ dargestellt werden. Daraus ist ersichtlich, dass die Gruppen-ID, zu der die Slave-Vorrichtung gehört, „1“, die Master-Quellen-ID „1000“ und die Slave-Quellen-ID „2000“ ist.
  • 22 und 23 zeigen eine Protokollnachricht einer Gruppenregistrierungsaufhebungsanfragenachricht.
  • 24 zeigt eine Paketstruktur der Gruppenregistrierungsaufhebungsanfragenachricht.
  • Die Gruppenregistrierungsaufhebungsanfragenachricht ist eine Nachricht, die von der Slave-Vorrichtung an die Master-Vorrichtung gesendet wird, um eine Aufhebung der Gruppenregistrierung zu beantragen.
  • Die Gruppenregistrierungsaufhebungsanfragenachricht kann eine Gruppen-ID, eine Slave-Quellen-ID und eine Master-Quellen-ID enthalten.
  • Gemäß den 22 und 23 kann die Gruppenregistrierungsaufhebungsanweisungsnachricht als „00 03 00 10 00 00 00 01 00 00 07 D0 00 00 03 E8“ dargestellt werden. Dadurch wird deutlich, dass die Gruppen-ID, zu der die Slave-Vorrichtung gehört, „1“, die Slave-Quellen-ID „2000“ und die Master-Quellen-ID „1000“ ist.
  • 25 zeigt eine Ausführungsform eines Multimediadienstbereitstellungsverfahren in einem IPv6-Netz.
  • Bezugnehmend auf 25 kann das Multimediadienstbereitstellungsverfahren gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine Wi-Fi-Verbindungsprozedur (S2510), eine DHCPv6-Durchführungsprozedur (S2520), eine Gruppenregistrierungsanforderungsprozedur (S2530) und eine Gruppenregistrierungsantwortprozedur (S2540) umfassen.
  • Die Wi-Fi-Verbindungsprozedur (S2510), die Gruppenregistrierungsanforderungsprozedur (S2530) und die Gruppenregistrierungsantwortprozedur (S2540) können in ähnlicher Weise durchgeführt werden wie die IPv4-Prozedur, die unter Bezugnahme auf 9 beschrieben wurde.
  • Die DHCPv6-Durchführungsprozedur (S2520) gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann eine Werbungs-Prozedur, eine Ankündigungs-Prozedur, eine Anforderungs-Prozedur und eine Antwort-Prozedur umfassen.
  • Genauer gesagt, empfängt die Master-Vorrichtung in einer IPv6/DHCPv6-Umgebung eine Werbungs-Nachricht von der Slave-Vorrichtung, sendet eine Ankündigungs-Nachricht, empfängt eine Anforderungs-Nachricht und sendet eine AntwortNachricht. Dabei kann die Ankündigungs-Nachricht eine Gruppenliste und eine IP-Adresse der Master-Vorrichtung enthalten.
  • 26 zeigt eine Paketstruktur in DHCPv6.
  • Wie in 26 dargestellt, kann die Master-Vorrichtung DHCPv6-anbieterspezifische Informationen (RFC3315) an die Slave-Vorrichtung übertragen. Die anbieterspezifischen Informationen können Optionsdaten enthalten, die auf eine variable Größe eingestellt werden können, und die Optionsdaten können eine Gruppen-ID-Liste und eine Master-IPv6-Adresse enthalten.
  • 27 ist ein Diagramm, das die Konfiguration eines Multimediadienstes veranschaulicht.
  • Eine Multimediadienstbereitstellungsvorrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann einen Prozessor 110, ein Kommunikationsmodul 120 und einen Speicher 130 umfassen.
  • Das Kommunikationsmodul 120 kann eine erste Nachricht zur Ermittlung der IP-Adressen einer oder mehrerer elektronischer Vorrichtungen empfangen und als Reaktion auf die erste Nachricht eine zweite Nachricht mit einer IP-Adresse, die jeder der einen oder mehreren elektronischen Vorrichtungen zugewiesen ist, und eine Gruppenliste an die eine oder mehreren elektronischen Vorrichtungen senden.
  • Der Speicher 130 kann mit dem Kommunikationsmodul 120 verbunden sein, um die in der zweiten Nachricht enthaltene Gruppenliste zu speichern.
  • Der Prozessor 110 kann mit dem Kommunikationsmodul 120 und dem Speicher 130 verbunden sein. Der Prozessor 110 kann so konfiguriert sein, dass er Informationen über eine Gruppe, die von der Multimediadienstbereitstellungsvorrichtung bedient wird, über die Gruppenliste erhält und einen Multimediadienst bereitstellt, indem er eine Gruppe mit einer oder mehreren elektronischen Vorrichtungen bildet, die auf Informationen über die Gruppe basiert.
  • Hier kann die Multimediadienstbereitstellungsvorrichtung als Master-Vorrichtung 100 zur Steuerung des Multimediadienstes innerhalb der Gruppe fungieren. Die eine oder mehreren elektronischen Vorrichtungen können als Slave-Vorrichtungen 200 arbeiten, die von der Master-Vorrichtung 100 in der Gruppe gesteuert werden.
  • Die Multimediadienstbereitstellungsvorrichtung kann als Soft-AP innerhalb der Gruppe arbeiten, und der Prozessor kann das Kommunikationsmodul 120 steuern, um Daten an die eine oder mehreren elektronischen Vorrichtungen mit Hilfe eines WLAN-Verfahrens zu übertragen.
  • Darüber hinaus kann der Prozessor 110 das Kommunikationsmodul 120 steuern, um keine Gruppenankündigungsnachricht zu senden, um die eine oder mehreren elektronischen Vorrichtungen zu veranlassen, der von der Multimediadienstbereitstellungsvorrichtung gesteuerten Gruppe beizutreten.
  • Die erste Nachricht kann eine DHCP-Ermittlungsnachricht sein, und die zweite Nachricht kann eine DHCP-Angebotsnachricht sein zur Antwort auf die erste Nachricht.
  • Die zweite Nachricht kann die IP-Adresse der Multimediadienstbereitstellungsvorrichtung enthalten.
  • Der Fachmann versteht, dass verschiedene Modifikationen und Variationen in der vorliegenden Offenbarung vorgenommen werden können, ohne vom Geist oder Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Dementsprechend soll die vorliegende Offenbarung die Modifikationen und Variationen der vorliegenden Offenbarung innerhalb der beigefügten Ansprüche und Äquivalente dazu umfassen.
  • In dieser Offenbarung wurden sowohl die Vorrichtung als auch das Verfahren beschrieben, und die Beschreibungen der beiden Erfindungen der Vorrichtung und des Verfahrens können zur gegenseitigen Ergänzung verwendet werden.
  • Jedes Verfahren oder jede Methode der oben beschriebenen Ausführungsformen kann durch Hardware/Prozessor/Software ausgeführt werden. Die in der vorliegenden Offenbarung dargestellten Verfahren können als Code implementiert werden. Dieser Code kann in ein prozessorlesbares Speichermedium geschrieben werden und kann von dem Prozessor gelesen werden, der von der Vorrichtung gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt wird.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die oben beschriebene Multimediadienstbereitstellungsvorrichtung und das Multimediadienstbereitstellungsverfahren können auf verschiedene elektronische Vorrichtungen angewendet werden.

Claims (12)

  1. Multimediadienstbereitstellungsvorrichtung zum Bilden einer Gruppe mit einer oder mehreren elektronischen Vorrichtungen, wobei die Multimediadienstbereitstellungsvorrichtung umfasst: ein Kommunikationsmodul, das konfiguriert ist, um eine erste Nachricht zum Erhalten von Internetprotokoll (IP)-Adressen der einen oder mehreren elektronischen Vorrichtungen zu empfangen und eine zweite Nachricht, die eine jeder der einen oder mehreren elektronischen Vorrichtungen zugewiesene IP-Adresse und eine Gruppenliste enthält, als Reaktion auf die erste Nachricht an die eine oder mehreren elektronischen Vorrichtungen zu senden; einen Speicher, der mit dem Kommunikationsmodul verbunden ist und konfiguriert ist, um die in der zweiten Nachricht enthaltene Gruppenliste zu speichern; und einen Prozessor, der mit dem Kommunikationsmodul und dem Speicher verbunden ist und konfiguriert ist, um Informationen über eine Gruppe, die von der Multimediadienstbereitstellungsvorrichtung bedient wird, über die Gruppenliste zu erhalten und einen Multimediadienst bereitzustellen durch ein Bilden der Gruppe mit der einen oder den mehreren elektronischen Vorrichtungen, basierend auf Informationen über die Gruppe.
  2. Multimediadienstbereitstellungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Multimediadienstbereitstellungsvorrichtung als Master-Vorrichtung zum Steuern des Multimediadienstes in der Gruppe arbeitet, und wobei die eine oder mehreren elektronischen Vorrichtungen als Slave-Vorrichtungen arbeiten, die von der Master-Vorrichtung in der Gruppe gesteuert werden.
  3. Multimediadienstbereitstellungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Prozessor die Multimediadienstbereitstellungsvorrichtung veranlasst, als Soft-Access-Point innerhalb der Gruppe zu arbeiten, und das Kommunikationsmodul steuert, um Daten an die eine oder mehreren elektronischen Vorrichtungen basierend auf einem drahtlosen lokalen Netzwerkverfahren zu übertragen.
  4. Multimediadienstbereitstellungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Prozessor das Kommunikationsmodul steuert, um eine Übertragung einer Gruppenankündigungsnachricht zu überspringen, um die eine oder mehreren elektronischen Vorrichtungen zu veranlassen, der von der Multimediadienstbereitstellungsvorrichtung gesteuerten Gruppe beizutreten.
  5. Multimediadienstbereitstellungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste Nachricht eine Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP)-Ermittlungsnachricht ist und die zweite Nachricht eine DHCP-Angebotsnachricht als Antwort auf die erste Nachricht ist.
  6. Multimediadienstbereitstellungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die zweite Nachricht eine IP-Adresse der Multimediadienstbereitstellungsvorrichtung enthält.
  7. Multimediadienstbereitstellungsverfahren zum Bereitstellen eines Multimediadienstes durch Bilden einer Gruppe mit einer oder mehreren elektronischen Vorrichtungen durch eine Multimediadienstbereitstellungsvorrichtung, wobei das Multimediadienstbereitstellungsverfahren umfasst: Empfangen einer ersten Nachricht zum Erhalten von Internetprotokoll (IP)-Adressen der einen oder mehreren elektronischen Vorrichtungen; Übertragen einer zweiten Nachricht, die eine jeder der einen oder mehreren elektronischen Vorrichtungen zugewiesene IP-Adresse und eine von der Multimediadienstbereitstellungsvorrichtung bediente Gruppenliste enthält, an die eine oder mehreren elektronischen Vorrichtungen als Reaktion auf die erste Nachricht; und Bereitstellen des Multimediadienstes durch Bilden der Gruppe mit der einen oder den mehreren elektronischen Vorrichtungen, basierend auf der Gruppenliste.
  8. Multimediadienstbereitstellungsverfahren nach Anspruch 7, wobei die Multimediadienstbereitstellungsvorrichtung als Master-Vorrichtung zum Steuern des Multimediadienstes in der Gruppe arbeitet, und wobei die eine oder mehreren elektronischen Vorrichtungen als Slave-Vorrichtungen arbeiten, die von der Master-Vorrichtung in der Gruppe gesteuert werden.
  9. Multimediadienstbereitstellungsverfahren nach Anspruch 7, wobei die Multimediadienstbereitstellungsvorrichtung als Soft-Access-Point innerhalb der Gruppe arbeitet, um Daten an die eine oder mehreren elektronischen Vorrichtungen basierend auf einem drahtlosen lokalen Netzwerkverfahren zu übertragen.
  10. Multimediadienstbereitstellungsverfahren nach Anspruch 7, wobei die Multimediadienstbereitstellungsvorrichtung eine Übertragung einer Gruppenankündigungsnachricht überspringt, um die eine oder mehreren elektronischen Vorrichtungen zu veranlassen, der von der Multimediadienstbereitstellungsvorrichtung gesteuerten Gruppe beizutreten.
  11. Multimediadienstbereitstellungsverfahren nach Anspruch 7, wobei die erste Nachricht eine Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP)-Ermittlungsnachricht ist und die zweite Nachricht eine DHCP-Angebotsnachricht als Antwort auf die erste Nachricht ist.
  12. Multimediadienstbereitstellungsverfahren nach Anspruch 7, wobei die zweite Nachricht eine IP-Adresse der Multimediadienstbereitstellungsvorrichtung enthält.
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