DE112019006561T5 - Verfahren, Vorrichtung und Programm zum Personalisieren und Aktivieren eines persönlichen virtuellen Assistentsystems von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Verfahren, Vorrichtung und Programm zum Personalisieren und Aktivieren eines persönlichen virtuellen Assistentsystems von Kraftfahrzeugen Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Personalisieren und Aktivieren eines persönlichen virtuellen Assistenten (PVA) in einem Kraftfahrzeug aufweisend:- Aktivieren eines PVA-Steuerungssystems,- Bestimmen eines personalisierten Nutzungsmodus des persönlichen virtuellen Assistenten,- Aktivieren des personalisierten Nutzungsmodus des persönlichen virtuellen Assistenten.

Description

  • Technischer Bereich
  • Diese Beschreibung bezieht sich auf ein Verfahren, eine Vorrichtung und ein Programm zum Personalisieren und Aktivieren eines persönlichen virtuellen Assistenten von Kraftfahrzeugen.
  • Stand der Technik
  • Patentanmeldung EP2798634 beschreibt ein Stimmerkennungsverfahren, das auf der Verwendung einer Reihe dynamisch erhaltenen Grammatikelemente basiert. Eine Vielzahl von Grammatikelementen kann identifiziert werden, und die Grammatikelemente können basierend auf zumindest teilweise kontextbezogenen Informationen sortiert werden, mit anderen Worten, kontextbezogene Informationen können zum Richten der Stimmerkennung verwendet werden. Sobald eine Stimmeingabe empfangen wurde, kann die sortierte Vielzahl Grammatikelemente ausgewertet und eine Übereinstimmung zwischen der empfangenen Stimmeingabe und einem Grammatikelement bestimmt werden, das in der Vielzahl Grammatikelemente enthalten ist.
  • Zusammenfassung
  • Die vorliegende Beschreibung bezieht sich insbesondere auf ein Verfahren zum Personalisieren und Aktivieren eines persönlichen virtuellen Assistenten (oder PVA) in einem Kraftfahrzeug, das mindestens Folgendes aufweist: - einen Sitz, der zur Aufnahme mindestens eines Benutzers geeignet ist; - mindestens eine Bildgebungsvorrichtung mit einem Sichtfeld, das so konfiguriert ist, dass der sich im Sitz befindlichen Benutzer im Sichtfeld eingeschlossen ist; - mindestens eine Zentraleinheit, die mindestens mit der mindestens einen Bildgebungsvorrichtung kommuniziert; wobei das Verfahren mindestens die folgenden Schritten aufweist:
    • - Aktivieren eines PVA-Verwaltungssystems von der Zentraleinheit aus,
    • - Bestimmen eines personalisierten Nutzungsmodus des persönlichen virtuellen Assistenten,
    • - Aktivieren des personalisierten Nutzungsmodus des persönlichen virtuellen Assistenten.
  • Dies macht den Prozess des Personalisierens und Aktivierens eines PVAs für den Benutzer intuitiver, wobei der Prozess nur auf Befehl aktiviert und einen geringeren Verbrauch an Energie- und Computerspeicherauslastungsressourcen ermöglicht.
  • In besonderen Ausführungsformen wird das PVA-Verwaltungssystem durch das Erfüllen folgender Schritte aktiviert:
    • - Aktivieren der Bildgebungsvorrichtung,
    • - Erkennen von mindestens einem Zeichen der Anwesenheit des Benutzers.
  • Darüber hinaus weist das Bestimmen des personalisierten Nutzungsmodus des PVAs die folgenden Schritte auf:
    • - Erfassen mindestens eines Bildes durch die mindestens eine Bildgebungsvorrichtung,
    • - Vergleich des zumindest einen erfassenen Bildes mit vorbestehenden Benutzerbilderdaten,
    • - Bestimmen eines personalisierten Nutzungsmodus des persönlichen virtuellen Assistenten durch die Zentraleinheit aus dem Ergebnis des Vergleichs.
  • Darüber hinaus weist der personalisierte Nutzungsmodus Folgendes auf:
    • - einen Standardbetrieb, wenn das Vergleichsergebnis eine fehlende Erkennung des Benutzers ist, oder eine Erkennung eines Benutzers ist, für den die Zentraleinheit nicht auf eine Präferenz für die Sprache des PVA-Systems oder für die Sprache der Weckwörter zugreifen kann,
    • - einen fehlenden Betrieb, wenn das Vergleichsergebnis eine Erkennung eines Benutzers ist, der den persönlichen virtuellen Assistenten nicht verwenden möchte,
    • - einen personalisierten Betrieb, wenn das Vergleichsergebnis eine Erkennung eines Benutzers ist, für den die Zentraleinheit auf eine Präferenz für die Sprache des PVA-Systems oder für die Sprache der Weckwörter zugreifen kann.
  • Wenn der personalisierte Nutzungsmodus ein personalisierter Betrieb ist, weist außerdem das Verfahren den folgenden Schritt auf:
    • - Stimmübertragung von den Begrüßungswörtern in einer Sprache des persönlichen virtuellen Assistenten, die zu den vorgespeicherten Präferenzen des Benutzers gehört, durch mindestens eine Tonübertragungsvorrichtung auf Befehl der Zentraleinheit.
  • Wenn der personalisierte Nutzungsmodus ein Standardbetrieb ist, weist außerdem das Verfahren den folgenden Schritt auf:
    • - Stimmübertragung von den Begrüßungswörtern und von einem Vorschlag, eine Identität und die Sprachpräferenz des Benutzers des PVA-Systems zu erfassen, durch eine Tonübertragungsvorrichtung in einer ersten vordefinierten Sprache auf Befehl der Zentraleinheit.
  • Darüber hinaus weist das Verfahren folgende Schritte auf:
    • - Erfassen einer Stimmantwort des Benutzers auf den Vorschlag durch einen akustischen Sensor,
    • - Erkennen einer Sprache, die in der Stimmantwort verwendet wird.
  • Darüber hinaus, in Ermangelung einer Reaktion vom Benutzer auf den Vorschlag für einen vorbestimmten Zeitraum weist das Verfahren einen Stimmübertragungsschritt auf, zur Übertragung, durch die Tonübertragungsvorrichtung in einer zweiten vordefinierten Sprache auf Befehl der Zentraleinheit, der Begrüßungswörter und eines neuen Vorschlags, die Identität und die Sprachpräferenz vom Benutzer des PVA-Systems zu speichern.
  • Nach einer besonderen Ausführungsform wird die zweite vordefinierte Sprache aus Ortungsdaten des Fahrzeugs ausgewählt.
  • Darüber hinaus, in Ermangelung einer Antwort vom Benutzer auf den neuen Vorschlag für einen vorbestimmten Zeitraum oder wenn der Benutzer sich weigert, seine Identität zu registrieren, weist das Verfahren folgende Schritte auf:
    • - Stimmübertragung von den Begrüßungswörtern in verschiedenen vordefinierten Sprachen durch die Tonübertragungsvorrichtung auf Befehl der Zentraleinheit,
    • - Stimmübertragung einer Anforderung, vordefinierte Weckwörter in der vom Benutzer bevorzugten Sprache durch die Tonübertragungsvorrichtung auf Befehl der Zentraleinheit auszusprechen.
  • Außerdem, in Ermangelung einer Antwort auf den Vorschlag für einen Standardbetriebsmodus für einen vorbestimmten Zeitraum, wird der persönliche virtuelle Assistent deaktiviert.
  • Außerdem weist das Bestimmen eines personalisierten Nutzungsmodus des persönlichen virtuellen Assistenten mindestens folgende Schritte auf:
    • - Erfassen einer Sprachnachricht des Benutzers durch einen akustischen Sensor;
    • - Erkennen der Sprache, die in der Nachricht verwendet wird; und
    • - Bestimmen eines personalisierten Nutzungsmodus des personalisierten virtuellen Assistenten durch die Zentraleinheit aus dem Ergebnis des Erkennungsschrittes.
  • Außerdem ist die Sprachnachricht des Benutzers eine vordefinierte Nachricht.
  • Außerdem weist die vordefinierte Nachricht Weckwörter zum Wecken des persönlichen virtuellen Assistenten auf.
  • Gegenstand dieser Beschreibung ist auch eine Aktivierungsvorrichtung zum Aktivieren eines persönlichen virtuellen Assistentsystems in einem Fahrzeug, wobei die Aktivierungsvorrichtung Folgendes aufweist:
    • - mindestens einen zur Aufnahme eines Benutzers geeigneten Sitz,
    • - mindestens eine Bildgebungsvorrichtung mit einem Sichtfeld, das so konfiguriert ist, dass der sich im Sitz befindlichen Benutzer im Sichtfeld eingeschlossen ist,
    • - mindestens eine Zentraleinheit, die einen Computerprogramm aufweist, das einen persönlichen virtuellen Assistenten implementiert, wobei die Zentraleinheit mindestens mit der mindestens einen Bildgebungsvorrichtung kommuniziert und dafür konfiguriert ist :
    • - Aktivieren, auf Befehl, eines PVA-Verwaltungssystems von der Zentraleinheit aus,
    • - Bestimmen eines personalisierten Nutzungsmodus des persönlichen virtuellen Assistenten,
    • - Aktivieren des personalisierten Nutzungsmodus des persönlichen virtuellen Assistenten.
  • Darüber hinaus bezieht sich diese Beschreibung auch auf ein Fahrzeug, das eine Vorrichtung zur Aktivierung eines persönlichen virtuellen Assistenten aufweist.
  • Die vorliegende Beschreibung bezieht sich auch auf ein Computerprogramm, das für die Implementierung des oben definierten Verfahrens geeignet ist.
  • Figurenliste
  • Weitere Merkmale und Vorteile werden in der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform erscheinen, wobei die Beschreibung als nicht einschränkendes Beispiel mit Verweis auf die beigefügten Zeichnungen gegeben wird:
    • 1 [1] zeigt schematisch den Innenraum eines Fahrzeugs, mit einem Benutzer, der ein PVA-System aktiviert, gemäß einer Ausführungsweise der vorliegenden Beschreibung.
    • 2 [2] ist ein Blockdiagramm, das die Bausteine der Aktivierungsvorrichtung eines PVA-Systems des Fahrzeugs der 1 zeigt.
    • 3 [3] ist ein Diagramm, das die Verkettung der Schritte zeigt, mit denen das Verfahren gemäß einer Ausführungsform dieser Beschreibung implementiert werden kann.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • In den verschiedenen Zeichnungen beziehen sich dieselben Bezugszeichen auf identische oder ähnliche Elemente.
  • 1 zeigt schematisch den Innenraum 2 eines Kraftfahrzeugs 1, mit einem auf einem der Fahrzeugsitze 3 sitzenden Benutzer U. Der Benutzer U kann beispielsweise der Fahrer des Fahrzeugs 1 sein. Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Beschreibung kann der Benutzer U den Wunsch haben, ein PVA-System des Fahrzeugs 1 zu personalisieren. Im dargestellten Beispiel ist das PVA-System mit einer Kamera 4, einem Lautsprecher 5, einem Mikrofon 6 und einem Bildschirm 7 verknüpft, könnte jedoch mit anderen Elementen verknüpft werden.
  • Der unten erläuterte Aktivierungsprozess kann durch physikalische Zeichen gesteuert werden, die durch im Fahrzeug 1 integrierte Sensoren interpretiert werden, und durch solche Zeichen, die mit der Anwesenheit eines Benutzers U verbunden sind, wie z. B. eine Türöffnung 8, ein Einsatz des Zündschlüssels 9 vom Fahrzeug 1, eine Erkennung der Anwesenheit eines Benutzers U im Sitz 3 durch die Kamera 6, eine im Sitz 3 im Zusammenhang mit dem Gewicht des Benutzers U erkannte Druckänderung, ein Anlaufen des Motors 10 vom Fahrzeug 1, oder die Betätigung einer Starttaste 11 auf dem Bildschirm 7.
  • Wie in 2 dargestellt, können die mindestens eine Kamera 4 (KAM), der mindestens eine Lautsprecher 5 (LS), das mindestens eine Mikrofon 6 (MIKR), der mindestens eine Darstellungsbildschirm 7 (DBS) mit einer Zentraleinheit 12 (ZE) des Fahrzeugs 1 kommunizieren, wobei die Zentraleinheit z. B. ein Bordrechner des Fahrzeugs 1 ist.
  • Darüber hinaus können die Sensoren, die die physikalischen Zeichen der Anwesenheit eines Benutzers U im Fahrzeug 1 interpretieren, wie z.B. der Druck auf dem Sitz 3, die Erkennung eines Benutzers U im Sitz 3 durch die Kamera 4, das Öffnen 8 einer Tür von Fahrzeug 1, das Vorhandensein des Zündschlüssels 9 vom Fahrzeug 1, das Anlaufen des Motors 10 vom Fahrzeug 1 und die Starttaste können auch mit der Zentraleinheit 12 kommunizieren.
  • Die Zentraleinheit 12 kann insbesondere mindestens einen Prozessor 13 (PROZ) und mindestens einen Speicher 14 (SPE) aufweisen. Der Prozessor 8 kann insbesondere ein Softwaremodul zur Verwaltung der physikalischen Zeichen 15 (MOD VERW ZEI), ein Softwaremodul zur Verwaltung und Aktivierung eines persönlichen virtuellen Assistenten 16 (MOD VERW & AKT PVA) in Verbindung mit einem Softwaremodul zur Stimmerkennung und -übertragung 17 (MOD STI ERK & ÜB) ausführen, wobei für jedes der Softwaremodule die Funktionsweise im Folgenden beschrieben wird.
  • Die Zentraleinheit 12 kann auch mit einer Benutzerschnittstelle 18 (BSS) kommunizieren, die beispielsweise den durch die Zentraleinheit 12 und eine Steuervorrichtung 11 (SV) gesteuerten Darstellungsbildschirm 7 (DBS) aufweisen kann. In einer Ausführungsform kann die Steuervorrichtung 11 optional auf eine Bedientaste oder einige Bedientasten beschränkt werden. In einer anderen Ausführungsform ist der Bildschirm 7 berührungsempfindlich und die Steuervorrichtung 11 kann im Bildschirm 7 integriert werden (z. B. kann die Steuervorrichtung einen oder mehrere auf dem Bildschirm angezeigten Bereich(e) aufweisen, der bzw. die als Tastfläche dient bzw. dienen). Die Benutzerschnittstelle 18 kann auch mindestens das Mikrofon 6 und mindestens den Lautsprecher 5 aufweisen, damit der Benutzer U Stimmbefehle ausführen und empfangen kann.
  • Wie in 3 dargestellt, kann das Softwaremodul zur Verwaltung der physikalischen Zeichen 15 so konfiguriert werden, dass es detektieren kann, wenn ein Benutzer (insbesondere der Fahrer) von Schritt S10 sich ins Fahrzeug 1 setzt, z. B. mittels mindestens der Kamera oder eines anderen zuvor definierten Sensors (Schritt S11).
  • Das Softwaremodul zur Verwaltung und Aktivierung eines PVAs 16 kann mindestens eine Vorrichtung unter der Kamera 4, dem Lautsprecher 5 und dem Mikrofon 6 aktivieren (Schritt S12). Das Softwaremodul zur Verwaltung und Aktivierung eines PVAs 16 kann so konfiguriert werden, dass es dann bestimmt, wer der Benutzer U ist (Schritt S13 - „ANALY ID“).
  • Genauer gesagt kann das Softwaremodul zur Verwaltung und Aktivierung eines PVAs 16 das durch die mindestens eine Kamera 4 erfasste Benutzerbild mit vorbestehenden Fahrzeugbenutzerbilddaten vergleichen, welche im Speicher 14 gespeichert sind, und einen personalisierten Betriebsmodus eines PVAs bestimmen. Diese Bestimmung kann von jeder bekannten Gesichtserkennungssoftware durchgeführt werden, die künstliche Intelligenzfunktionen beinhalten kann oder nicht.
  • In Ermangelung der Erkennung des Benutzers oder im Falle einer Erkennung eines Benutzers, für den die Zentraleinheit nicht auf gespeicherte Präferenzen zugreifen kann (Schritt S14 „B ID, KO“), wird einen Standardbetriebsmodus des PVAs bestimmt, und ein Stimmübertragungsschritt (Schritt S15) zur Übertragung der Begrüßungswörter in einer ersten vordefinierten Sprache sowie eine Stimmübertragung zum Vorschlagen, die Identität des Benutzers U und der mit dem PVA-System assoziierten Präferenzen zu speichern, werden ausgeführt.
  • Beispielsweise können die Präferenzen eines Benutzers in fernliegenden Speichern gespeichert werden und über Telekommunikationsmittel zugänglich sein.
  • Dieser Übertragungsschritt S15 wird durch das Softwaremodul zur Verwaltung und Aktivierung eines PVAs 16 aus dem mindestens einen Lautsprecher, sowie aus dem Modul zur Stimmerkennung und -übertragung 17 gesteuert.
  • In Schritt S16 analysiert das Modul zur Stimmerkennung und -übertragung 17 die Antwort des Benutzers auf den vom akustischen Sensor erfassten Vorschlag. In Ermangelung einer Antwort für einen vorbestimmten Zeitraum wird Schritt S15 erneut in einer zweiten vordefinierten Sprache ausgeführt. Nachdem die Identität und die Konfiguration der Präferenzen für den Benutzer U festgelegt wurden, gibt Benutzer U in Schritt S16 an, was durch das Softwaremodul zur Verwaltung und Aktivierung eines PVAs 16 gesteuert wird, ob er möchte, dass die mit seiner Identität verbundenen Daten und seine mit einem personalisierten Betriebsmodus eines PVA-Systems assoziierten Präferenzen für eine künftige Verwendung behalten werden.
  • Präferenzen können auch mit der obengenannten Steuervorrichtung 11 ausgewählt werden, die möglicherweise mit dem Bildschirm 7 vereinigt ist, falls es sich um einen Tastbildschirm handelt, wie bereits erläutert.
  • Beispielsweise kann der vorgegebene Zeitraum durch eine Zeit, die größer als, oder gleich 10 Sekunden, ist, definiert sein, und die zweite vordefinierte Sprache kann basierend auf den Ortungsdaten des Fahrzeugs des Benutzers ausgewählt werden, oder eine Standardsprache wie Englisch sein.
  • Für den Fall, dass der Benutzer möchte, dass seine Daten behalten werden, wird Schritt S17 ausgeführt, mit dem die Daten in einer Datenbank, die im Speicher 14 gespeichert ist, oder in irgendwelchen anderen fernliegenden und über Telekommunikationsmittel zugänglichen Speichern gespeichert werden können. Dieser Schritt kann für einen neuen Benutzer ein einziges Mal ausgeführt werden.
  • Beispielsweise, im Falle eines Standardbetriebsmodus eines PVA-Systems überträgt in den Schritten S15, S16 und S17 das Softwaremodul zur Stimmerkennung und -übertragung 17 durch die Zentraleinheit 7 aus dem Lautsprecher 5 Begrüßungswörter in einer vordefinierten Sprache. Das Softwaremodul zur Stimmerkennung und -übertragung 17 bietet dem Benutzer U auch stimmlich die Möglichkeit, seine Identitätsdaten und seine Präferenzen im Speicher 14 der Zentraleinheit 7 zur späteren Verwendung aufzubewahren. Beispielsweise spricht der Benutzer je nach den Anweisungen im Softwaremodul zur Stimmerkennung und -übertragung 17 die vordefinierten Weckwörter in seiner Sprache aus. „Vordefinierte Weckwörter“ umfasst alle Wörter oder Ausdrücke, die im PVA-Verwaltungssystem gespeichert und konfiguriert werden und die es ermöglichen, wenn sie vom Benutzer ausgesprochen werden, den Interaktionsprozess mit dem PVA-System zu aktivieren. Zum Beispiel spricht der Benutzer ein Beispiel für vordefinierte Weckwörter wie „Hallo Faurecia“ aus, das Mikrofon 6 wandelt ein Audiosignal in ein elektrisches Signal um, das dann durch das Softwaremodul zur Stimmerkennung und -übertragung 17 als Text interpretiert wird. Das Softwaremodul zur Stimmerkennung und -übertragung 17 ermittelt französisch als Sprache des Benutzers, und das Softwaremodul zur Stimmerkennung und -übertragung 17 schlägt es vor, die Identität des Benutzers und seine bevorzugte Sprache für das PVA-System im Speicher 14 oder in irgendwelchen über Telekommunikationsmittel zugänglichen Speichern, wie z. B. ein Mobiltelefon-Speicher, zu speichern. Der Benutzer kann dann mit vordefinierten Wörtern wie „ja Faurecia“ oder „nein Faurecia“ antworten, um es zu erlauben, die Daten zu speichern. Im Falle einer positiven Antwort auf den Vorschlag verknüpft das Softwaremodul zur Verwaltung und Aktivierung eines PVAs 16 die französische Sprache für das PVA-System mit der Identität des Benutzers. In einem anderen Beispiel spricht der Benutzer die vordefinierten Weckwörter in einer Sprache aus, die sich von der Sprache unterscheidet, die zum Aussprechen von den Begrüßungswörtern verwendet wird, zum Beispiel „Hello Faurecia“. In diesem Fall ermittelt das Softwaremodul zur Stimmerkennung und -übertragung 17 englisch als Sprache des Benutzers, und überträgt also in englischer Sprache einen Vorschlag zur Aufzeichnung von Benutzerdaten, und als bevorzugten Sprache des PVA-Systems. Neben der bevorzugten Sprache eines PVA-Systems können Benutzerpräferenzen beispielsweise eine bestimmte Musik, die bei der Identifizierung eines bekannten Benutzers U gespielt wird, ein besonderes Anzeigethema auf dem Bordrechner oder auf der Instrumentenkonsole, oder jede Art anderen benutzerspezifischen Fahrzeugeinstellungen, sein.
  • Sobald der personalisierte Nutzungsmodus gemäß einem Betriebsmodus bestimmt und gemäß den Präferenzen des Benutzers eingestellt wurde, wird ein Aktivierungsschritt (Schritt S18) durch das Softwaremodul zur Verwaltung und Aktivierung eines PVAs 16 des PVA-Systembetriebsmodus durchgeführt.
  • Ein Stimmübertragungsschritt (Schritt S19) wird dann vom Softwaremodul zur Stimmerkennung und -übertragung 17 und aus dem Lautsprecher 5 durchgeführt, wobei dem Benutzer U angegeben wird, dass die Verwendung eines personalisierten Nutzungsmodus gemäß einem Betriebsmodus eines PVA-Systems aktiviert ist.
  • Im Fall eines Benutzers U, dessen Identität und Präferenzen dem Softwaremodul zur Verwaltung und Aktivierung eines PVAs 16 bekannt sind, ein Stimmübertragungsschritt zur Begrüßung des Benutzers (Schritt S20) in der bevorzugten Sprache dessen, durch das Softwaremodul zur Stimmerkennung und -übertragung 17 und Daten, die im Speicher 14 gespeichert sind, aus dem Lautsprecher 5, wird ausgeführt.
  • Die Schritte S18 und S19 werden dann ausgeführt.
  • In Schritt S16 wird im Falle der Weigerung des Benutzers, seine Identität und Präferenzen in der im Speicher 14 gespeicherten Datenbank aufzuzeichnen, oder in zweiter Ermangelung einer Antwort auf den Vorschlag des Schrittes S15, Schritt S21 ausgeführt.
    In Schritt S21, im Fall, dass die Benutzersprache bereits ermittelt wurde, der Benutzer jedoch seine Identität und Präferenzen nicht aufzeichnen möchte, sieht das Softwaremodul zur Verwaltung und Aktivierung eines PVAs 16 den personalisierten Nutzungsmodus als ein Standardbetriebsmodus des PVA-Systems an, der mit der Sprache vom Benutzer konfiguriert ist, die der Benutzer, als er die vordefinierten Weckwörter in Schritt S15 ausgesprochen hat, verwendet hat. In zweiter Ermangelung einer Antwort auf den Vorschlag betrachtet das Softwaremodul zur Verwaltung und Aktivierung 16 den personalisierten Nutzungsmodus als Standardbetriebsmodus des PVA-Systems, und das Softwaremodul zur Stimmerkennung und -übertragung 17, durch die Zentraleinheit 7, überträgt in verschiedenen vordefinierten Sprachen, aus dem Lautsprecher eine Austauschsprachenanforderung zur Verwendung mit dem Standardbetriebsmodus eines PVA-Systems. Eine Erkennung der Sprache, die der Benutzer U verwendet, um auf diese Anfrage zu antworten, durch das Softwaremodul zur Stimmerkennung und -übertragung 17 und vom akustischen Sensor 6 hin, wird dann durchgeführt. Wenn der Benutzer sich eine bevorzugte Sprache für den Standardbetriebsmodus eines PVA-Systems wünscht (Schritt S21, OK), werden die Schritte S18 und S19 zum Aktivieren eines Standardbetriebsmodus eines PVA-Systems in der bevorzugten Sprache des Benutzers ausgeführt.
  • Als Beispiel in Schritt S21, in zweiter Ermangelung einer Antwort auf den Vorschlag, überträgt das Softwaremodul zur Stimmerkennung und -übertragung 17 durch die Zentraleinheit 7 in verschiedenen Sprachen „Bonjour Faurecia“, „Hello Faurecia“, „Nihao Faurecia“, sowie eine Austauschsprachenanforderung zur Verwendung für das PVA-System, und eine Anforderung, die vordefinierten Weckwörter vom Benutzer auszusprechen. Zum Beispiel spricht der Benutzer „Nihao Faurecia“ aus, das Softwaremodul zur Stimmerkennung und -übertragung 17 ermittelt chinesisch als bevorzugte Sprache für diesen Benutzer, und das Modul zur Verwaltung und Aktivierung 16 wählt die chinesische Sprache für das PVA-System im Standardbetriebsmodus aus.
  • In Schritt S21 wird im Falle einer Weigerung des Benutzers oder in Ermangelung einer Antwort auf den Vorschlag für einen vorbestimmten Zeitraum (größer als oder gleich 10 Sekunden) ein Stimmübertragungsschritt (Schritt S22) durch das Softwaremodul zur Stimmerkennung und -übertragung 17 aus dem Lautsprecher 5 ausgeführt, wobei Schritt 22 dem Benutzer darauf hinweist, dass ein Betriebsmodus ohne PVA-System aktiviert ist.
  • Als zusätzliches Beispiel kann der Fahrzeugbenutzer nach den vorherigen Schritten auch jederzeit das PVA-System bitten, den Sprachänderungsprozess einzuleiten, indem er die vordefinierten Weckwörter in der gewünschten neuen Sprache ausspricht. Wenn beispielsweise die Sprache des PVA-Systems derzeit französisch ist und der Benutzer das PVA-System auf die englische Sprache umstellen möchte, reicht es aus, dass der Benutzer vordefinierte Weckwörter in der gewünschten Sprache ausspricht, zum Beispiel „Hello Faurecia“ für die englische Sprache, um den Prozess zum Wechseln der bevorzugten Sprache des PVA-Systems einzuleiten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2798634 [0002]

Claims (17)

  1. Verfahren zum Personalisieren und Aktivieren eines persönlichen virtuellen Assistenten für ein Kraftfahrzeug, das Folgendes aufweist: - mindestens einen zur Aufnahme eines Benutzers (U) geeigneten Sitz (3), - mindestens eine Bildgebungsvorrichtung (4) mit einem Sichtfeld, das so konfiguriert ist, dass der Benutzer (U) im Sichtfeld eingeschlossen ist, - mindestens eine Zentraleinheit (12), die mindestens mit der mindestens einen Bildgebungsvorrichtung (4) kommuniziert, wobei das Verfahren zumindest die folgenden Schritte aufweist: - Aktivieren eines PVA-Steuerungssystems von der Zentraleinheit aus, - Bestimmen eines personalisierten Nutzungsmodus des persönlichen virtuellen Assistenten, - Aktivieren des personalisierten Nutzungsmodus des persönlichen virtuellen Assistenten.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das PVA-Steuerungssystem durch das Erfüllen folgender Schritte aktiviert wird: - Aktivieren der Bildgebungsvorrichtung, - Erkennen von mindestens einem Zeichen der Anwesenheit des Benutzers.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Bestimmen eines personalisierten Nutzungsmodus des persönlichen virtuellen Assistenten folgende Schritte aufweist: - Erfassen mindestens eines Bildes durch die mindestens eine Bildgebungsvorrichtung, - Vergleich des zumindest einen erfassten Bildes mit vorbestehenden Benutzerbilderdaten, - Bestimmen eines personalisierten Nutzungsmodus des persönlichen virtuellen Assistenten durch die Zentraleinheit aus dem Ergebnis des Vergleichs.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der personalisierte Nutzungsmodus aufweist: - einen Standardbetrieb, wenn das Vergleichsergebnis eine fehlende Erkennung des Benutzers ist, oder eine Erkennung eines Benutzers ist, für den die Zentraleinheit nicht auf eine Präferenz für die Sprache des PVA-Systems oder für die Sprache der Weckwörter zugreifen kann, - einen fehlenden Betrieb, wenn das Vergleichsergebnis eine Erkennung eines Benutzers ist, der den persönlichen virtuellen Assistenten nicht verwenden möchte, - einen personalisierten Betrieb, wenn das Vergleichsergebnis eine Erkennung eines Benutzers ist, für den die Zentraleinheit auf eine Präferenz für die Sprache des PVA-Systems oder für die Sprache der Weckwörter zugreifen kann.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, das außerdem den folgenden Schritt aufweist, wenn der personalisierte Nutzungsmodus ein personalisierter Betrieb ist: - Stimmübertragung der Begrüßungswörter in einer Sprache des persönlichen virtuellen Assistenten, die zu den vorgespeicherten Präferenzen des Benutzers gehört, durch mindestens eine Tonübertragungsvorrichtung auf Befehl der Zentraleinheit.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, das außerdem den folgenden Schritt aufweist, wenn der personalisierte Nutzungsmodus ein Standardbetrieb ist: - Stimmübertragung der Begrüßungswörter und eines Vorschlags, eine Identität und die Sprachpräferenz des Benutzers des PVA-Systems zu speichern, durch eine Tonübertragungsvorrichtung in einer ersten vordefinierten Sprache auf Befehl der Zentraleinheit.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, das weiterhin die folgenden Schritte aufweist: - Erfassen einer Stimmantwort des Benutzers auf den Vorschlag durch einen akustischen Sensor, - Erkennen einer Sprache, die in der Stimmantwort verwendet wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das Verfahren in Ermangelung einer Antwort des Benutzers auf den Vorschlag für einen vorbestimmten Zeitraum einen Stimmübertragungsschritt aufweist, zur Übertragung, durch die Tonübertragungsvorrichtung in einer zweiten vordefinierten Sprache auf Befehl der Zentraleinheit, der Begrüßungswörter und eines neuen Vorschlags, die Identität und die Sprachpräferenz des Benutzers des PVA-Systems zu speichern.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die zweite vordefinierte Sprache aus Ortungsdaten des Fahrzeugs ausgewählt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, das in Ermangelung einer Antwort des Benutzers auf den neuen Vorschlag für einen vorbestimmten Zeitraum oder wenn der Benutzer sich weigert, seine Identität zu registrieren, folgende Schritte aufweist: - Stimmübertragung der Begrüßungswörter in verschiedenen vordefinierten Sprachen durch die Tonübertragungsvorrichtung auf Befehl der Zentraleinheit, - Stimmübertragung einer Aufforderung, vordefinierte Weckwörter in der vom Benutzer bevorzugten Sprache durch die Tonübertragungsvorrichtung auf Befehl der Zentraleinheit auszusprechen.
  11. Verfahren nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, dass in Ermangelung einer Antwort auf den Vorschlag für einen Standardbetriebsmodus für einen vorbestimmten Zeitraum oder bei einer benutzerseitigen Weigerung, der persönliche virtuelle Assistent deaktiviert wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Bestimmen eines personalisierten Nutzungsmodus des persönlichen virtuellen Assistenten mindestens folgende Schritte aufweist: - Erfassen einer Sprachnachricht des Benutzers durch einen akustischen Sensor; - Erkennen der Sprache, die in der Nachricht verwendet wird; und - Bestimmen eines personalisierten Nutzungsmodus des personalisierten virtuellen Assistenten durch die Zentraleinheit aus dem Ergebnis des Erkennungsschrittes.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die Sprachnachricht des Benutzers eine vordefinierte Nachricht ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die vordefinierte Nachricht Weckwörter zum Wecken des persönlichen virtuellen Assistenten aufweist.
  15. Vorrichtung, aufweisend: - mindestens einen zur Aufnahme eines Benutzers (U) geeigneten Sitz (3), - mindestens eine Bildgebungsvorrichtung (4) mit einem Sichtfeld, das so konfiguriert ist, dass der Benutzer (U) im Sichtfeld eingeschlossen ist, - mindestens eine Zentraleinheit (12), die einen Computerprogramm aufweist, das einen persönlichen virtuellen Assistenten (16) implementiert, wobei die Zentraleinheit (12) mit der mindestens einen Bildgebungsvorrichtung (4) kommuniziert und für folgendes konfiguriert ist : - Aktivieren, auf Befehl, eines PVA-Verwaltungssystems von der Zentraleinheit aus, - Bestimmen eines personalisierten Nutzungsmodus des persönlichen virtuellen Assistenten, - Aktivieren des personalisierten Nutzungsmodus des persönlichen virtuellen Assistenten.
  16. Fahrzeug, das eine Vorrichtung nach Anspruch 15 aufweist.
  17. Computerprogramm, das zum Durchführen eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 14 geeignet ist.
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