DE112019006464T5 - Polarmodulationssysteme und -verfahren - Google Patents

Polarmodulationssysteme und -verfahren Download PDF

Info

Publication number
DE112019006464T5
DE112019006464T5 DE112019006464.9T DE112019006464T DE112019006464T5 DE 112019006464 T5 DE112019006464 T5 DE 112019006464T5 DE 112019006464 T DE112019006464 T DE 112019006464T DE 112019006464 T5 DE112019006464 T5 DE 112019006464T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
amplitude
zero crossings
modulated signal
error signal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE112019006464.9T
Other languages
English (en)
Inventor
Christoph PREISSL
Tobias Buckel
Thomas Mayer
Peter Preyler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Intel Corp
Original Assignee
Intel Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Intel Corp filed Critical Intel Corp
Publication of DE112019006464T5 publication Critical patent/DE112019006464T5/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/02Transmitters
    • H04B1/04Circuits
    • H04B1/0475Circuits with means for limiting noise, interference or distortion
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B17/00Monitoring; Testing
    • H04B17/10Monitoring; Testing of transmitters
    • H04B17/11Monitoring; Testing of transmitters for calibration
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/32Carrier systems characterised by combinations of two or more of the types covered by groups H04L27/02, H04L27/10, H04L27/18 or H04L27/26
    • H04L27/34Amplitude- and phase-modulated carrier systems, e.g. quadrature-amplitude modulated carrier systems
    • H04L27/36Modulator circuits; Transmitter circuits
    • H04L27/361Modulation using a single or unspecified number of carriers, e.g. with separate stages of phase and amplitude modulation
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/32Carrier systems characterised by combinations of two or more of the types covered by groups H04L27/02, H04L27/10, H04L27/18 or H04L27/26
    • H04L27/34Amplitude- and phase-modulated carrier systems, e.g. quadrature-amplitude modulated carrier systems
    • H04L27/36Modulator circuits; Transmitter circuits
    • H04L27/366Arrangements for compensating undesirable properties of the transmission path between the modulator and the demodulator
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/02Transmitters
    • H04B1/04Circuits
    • H04B2001/0491Circuits with frequency synthesizers, frequency converters or modulators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Transmitters (AREA)
  • Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)

Abstract

In einem Modulationskorrekturverfahren wird eine angepasste Amplitude auf Grundlage einer Amplitude zwischen benachbarten Nulldurchgängen eines modulierten Signals bestimmt, werden die benachbarten Nulldurchgänge verschoben, um verschobene Nulldurchgänge zu bestimmen, und wird das modulierte Signal auf Grundlage der angepassten Amplitude und der verschobenen Nulldurchgänge angepasst, um ein dem modulierten Signal entsprechendes korrigiertes moduliertes Signal zu erzeugen.

Description

  • HINTERGRUND
  • Gebiet
  • Vorliegend beschriebene Aspekte betreffen allgemein Modulationssysteme und - verfahren, darunter Polarmodulationssysteme und -verfahren. Aspekte sind in drahtlosen Kommunikationseinrichtungen betreibbar, jedoch nicht auf diese eingeschränkt.
  • Figurenliste
  • Die begleitenden Zeichnungen, die hierin aufgenommen sind und einen Teil der Spezifikation bilden, veranschaulichen die Aspekte der vorliegenden Offenbarung und dienen zusammen mit der Beschreibung weiter dazu, die Prinzipien der Aspekte zu erläutern und es einem Fachmann auf dem einschlägigen Gebiet zu ermöglichen, die Aspekte herzustellen und zu verwenden.
    • 1 veranschaulicht eine Kommunikationseinrichtung gemäß beispielhaften Aspekten der vorliegenden Offenbarung.
    • 2 veranschaulicht einen polaren Sender gemäß einem beispielhaften Aspekt der vorliegenden Offenbarung.
    • 3 veranschaulicht eine Darstellung von Ausgangssignalen eines polaren Senders gemäß einem beispielhaften Aspekt der vorliegenden Offenbarung.
    • 4 veranschaulicht eine Darstellung von Ausgangssignalen eines polaren Senders auf Grundlage einer konstanten Amplitude zwischen Nulldurchgängen gemäß einem beispielhaften Aspekt der vorliegenden Offenbarung.
    • 5 veranschaulicht eine Zeitbereichsdarstellung von Ausgangssignalen eines polaren Senders auf Grundlage einer konstanten und kontinuierlichen Amplitude zwischen Nulldurchgängen gemäß einem beispielhaften Aspekt der vorliegenden Offenbarung.
    • 6 veranschaulicht eine Darstellung eines Fehlersignals zwischen Ausgangssignalen eines polaren Senders mit kontinuierlicher und konstanter Amplitude und dessen Zerlegung gemäß einem beispielhaften Aspekt der vorliegenden Offenbarung.
    • 7 veranschaulicht eine Darstellung eines Fehlersignals und eines kompensierten Signals gemäß einem beispielhaften Aspekt der vorliegenden Offenbarung.
    • 8 veranschaulicht ein Flussdiagramm eines Fehlerkompensationsverfahrens gemäß beispielhaften Aspekten der vorliegenden Offenbarung.
  • Die beispielhaften Aspekte der vorliegenden Offenbarung werden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Die Zeichnung, in der ein Element erstmals auftritt, ist in dem entsprechenden Bezugszeichen typischerweise durch die ganz links stehende(n) Ziffer(n) angezeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • In der nachfolgenden Beschreibung werden zahlreiche konkrete Einzelheiten dargelegt, um ein vollständiges Verständnis der Aspekte der vorliegenden Offenbarung zu gewährleisten. Ein Fachmann versteht jedoch, dass die Aspekte einschließlich Strukturen, Systemen und Verfahren auch ohne diese konkreten Einzelheiten umgesetzt werden können. Bei der vorliegenden Beschreibung und Darstellung handelt es sich um das übliche vom Fachmann verwendete Mittel, um den Inhalt seiner Arbeit einem anderen Fachmann am effektivsten zu vermitteln. In anderen Fällen wurden allgemein bekannte Verfahren, Prozeduren, Komponenten und Schaltungen nicht im Einzelnen beschrieben, um nicht unnötig von Aspekten der Offenbarung abzulenken.
  • Zur Übersicht: Herkömmliche polare Sender weisen durch die Rechteck-Polar-Wandlung ein signifikantes Außerbandrauschen auf. Zum Beispiel kann die nichtlineare Transformation vom komplexen Basisbandsignal in den polaren Bereich zu einer Bandbreitenerweiterung von Amplitude und Phase führen. Da digitale polare Sender ein Rechtecksignal erzeugen, werden außerdem spektrale Nachbildungen des Amplitudensignals nullter Ordnung durch die harmonischen Komponenten des Rechteckträgers in der Frequenz verschoben und können um die Trägerfrequenz herum nach oben fallen.
  • Vorliegend beschriebene Aspekte betreffen allgemein polare Übertragungssysteme und -verfahren, darunter Modulationskorrektur für Polarmodulationsvorgänge zum Verringern oder Entfernen von Rauschen (z.B. Außerbandrauschen) am resultierenden Ausgangssignal. Aspekte können zudem drahtlose Netzwerke, drahtlose Kommunikation und entsprechende drahtlose Kommunikationseinrichtungen umfassen, die ein oder mehrere Polarmodulations-Fehlerkorrektursysteme implementieren.
  • Die Aspekte der vorliegenden Offenbarung werden unter Bezugnahme auf drahtlose Systeme beschrieben, die für das Millimeterwellen- (mmWave-) Spektrum (z.B. 24 GHz bis 300 GHz) konfiguriert sind, sind hierauf jedoch nicht eingeschränkt. In einem oder mehreren Aspekten ist das System so konfiguriert, dass es mit einer Trägerfrequenz von 71 bis 76 GHz und einer Trägersignalbandbreite von 2 GHz arbeitet, ist hierauf jedoch nicht eingeschränkt. Die Aspekte der vorliegenden Offenbarung können auf drahtlose Technologien der fünften Generation (SG) und entsprechende Spektren angewendet werden oder auch auf andere drahtlose Technologien und Spektren, wie ein Fachmann in den betreffenden Fachgebieten versteht.
  • Drahtlose Kommunikation weitet sich zunehmend auf Kommunikation mit höheren Datenraten aus (z.B. von Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) 802.11a/g über IEEE 802.1 In bis IEEE 802.11ac und darüber hinaus). Derzeit werden 5G-Mobilfunk- und „Wireless Gigabit Alliance“- (WiGig-) Standards für drahtlose Mobileinrichtungen und/oder drahtlose lokale Netze (Wireless Local Area Networks, WLANs) eingeführt.
  • Einige Aspekte der vorliegenden Offenbarung betreffen drahtlose lokale Netze (WLANs) und Wi-Fi-Netze einschließlich Netzen, die gemäß der Familie der 802.11-Standards des Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) arbeiten, wie beispielsweise die Standards IEEE 802.11ac, IEEE 802.11ad und IEEE 802.11ay, die IEEE 802.11ax-Studiengruppe (SG) (genannt DensiFi) und die Wireless Gigabit Alliance (WiGig). Weitere Aspekte der vorliegenden Offenbarung betreffen mobile drahtlose Kommunikationseinrichtungen wie beispielsweise gemäß dem 4G- und dem 5G-Mobilfunkstandard.
  • 1 veranschaulicht eine Kommunikationseinrichtung 100 gemäß einem beispielhaften Aspekt der vorliegenden Offenbarung. Die Kommunikationseinrichtung 100 ist so konfiguriert, dass sie über eine oder mehrere drahtlose Technologien drahtlose Kommunikation überträgt und/oder empfängt. Beispielsweise kann die Kommunikationseinrichtung 100 für drahtlose Kommunikation konfiguriert sein, die beispielsweise einem oder mehreren Mobilfunkprotokollen der fünften Generation (SG) entspricht, beispielsweise 5G-Protokollen, die das 28-GHz-Frequenzspektrum verwenden, und/oder Kommunikationsprotokollen, die dem „Wireless Gigabit Alliance“- (WiGig-) Standard entsprechen, beispielsweise IEEE 802.11ad und/oder IEEE 802.11ay, die das 60-GHz-Frequenzspektrum verwenden. Die Kommunikationseinrichtung 100 ist nicht auf diese Kommunikationsprotokolle eingeschränkt und kann für ein oder mehrere zusätzliche oder alternative Kommunikationsprotokolle konfiguriert sein, beispielsweise ein oder mehrere „3rd Generation Partnership Project“- (3GPP-) Protokolle (z.B. Long-Term Evolution (LTE)), ein oder mehrere Kommunikationsprotokolle für drahtlosen lokalen Netzbetrieb (WLAN) und/oder ein oder mehrere andere Kommunikationsprotokolle, wie ein Fachmann in den betreffenden Fachgebieten versteht. Beispielsweise kann die Kommunikationseinrichtung 100 so konfiguriert sein, dass sie drahtlose Kommunikation mittels eines oder mehrerer Kommunikationsprotokolle überträgt und/oder empfängt, die das Millimeterwellen- (mmWave-) Spektrum (z.B. 24 GHz bis 300 GHz) verwenden, beispielsweise WiGig (IEEE 802.11ad und/oder IEEE 802.11ay), das bei 60 GHz arbeitet, und/oder ein oder mehrere 5G-Protokolle, die beispielsweise das 28 GHz-Frequenzspektrum verwenden.
  • Die Kommunikationseinrichtung 100 kann so konfiguriert sein, dass sie mit einer oder mehreren anderen Kommunikationseinrichtungen kommuniziert, darunter beispielsweise eine oder mehrere Basisstationen, ein oder mehrere Zugangspunkte, eine oder mehrere andere Kommunikationseinrichtungen und/oder eine oder mehrere andere Einrichtungen, wie ein Fachmann in den betreffenden Fachgebieten versteht.
  • In einem beispielhaften Aspekt weist die Kommunikationseinrichtung 100 eine Steuereinheit 140 auf, die mit einem oder mehreren Sendeempfängern 105 in Kommunikationsverbindung steht.
  • Der oder die Sendeempfänger 105 sind so konfiguriert, dass sie über eine oder mehrere drahtlose Technologien drahtlose Kommunikation übertragen und/oder empfangen. In einem beispielhaften Aspekt weist der Sendeempfänger 105 Prozessorschalttechnik auf, die zum Senden und/oder Empfangen von drahtloser Kommunikation konfiguriert ist, die einem oder mehreren Drahtlos-Protokollen entspricht.
  • In einem beispielhaften Aspekt weist der Sendeempfänger 105 einen Sender 110 und einen Empfänger 120 auf, die zum Senden bzw. Empfangen von drahtloser Kommunikation über eine oder mehrere Antennen 130 konfiguriert sind. In Aspekten mit zwei oder mehr Sendeempfängern 105 können die zwei oder mehr Sendeempfänger 105 jeweils über eine eigene Antenne 130 verfügen oder über einen Duplexer eine Antenne gemeinsam nutzen. In einem beispielhaften Aspekt ist der Sendeempfänger 105 (einschließlich des Senders 110 und/oder des Empfängers 120) so konfiguriert, dass er eine oder mehrere Basisbandverarbeitungsfunktionen durchführt (z.B. Medienzugangssteuerung (Media Access Control, MAC), Codierung/Decodierung, Modulation/Demodulation, Datensymbolzuordnung, Fehlerkorrektur usw.).
  • In einem beispielhaften Aspekt handelt es sich bei dem Sender 110 um einen polaren Sender 110, der so konfiguriert ist, dass er einen oder mehrere polare Modulationsvorgänge durchführt, und bei dem Empfänger 120 um einen kartesischen Empfänger 120, der so konfiguriert ist, dass er einen oder mehrere kartesische Demodulationsvorgänge durchführt (z.B. phasengleiche und um 90° phasenverschobene Komponenten des empfangenen Signals demoduliert). In diesen Aspekten handelt es sich bei dem Sender 110 um einen polaren Sender und bei dem Empfänger 120 um einen kartesischen Empfänger, jedoch ist die vorliegende Offenbarung hierauf nicht eingeschränkt. In weiteren Aspekten handelt es sich bei dem Empfänger 120 ebenfalls um einen polaren Empfänger, der so konfiguriert ist, dass er einen oder mehrere polare Demodulationsvorgänge durchführt.
  • Die Antenne 130 kann ein oder mehrere Antennenelemente aufweisen, die eine ganzzahlige Gruppe aus Antennenelementen bilden. In einem beispielhaften Aspekt handelt es sich bei der Antenne 130 um eine phasengesteuerte Gruppenantenne, die mehrere Ausstrahlungselemente (Antennenelemente) aufweist, die jeweils über einen entsprechenden Phasenschieber verfügen. Die als phasengesteuerte Gruppenantenne konfigurierte Antenne 130 kann so konfiguriert sein, dass sie einen oder mehrere Strahlformungsvorgänge durchführt, darunter Erzeugen von Strahlen, die durch Verschieben der Phase des von jedem Ausstrahlungselement emittierten Signals gebildet werden, um konstruktive/destruktive Interferenz bereitzustellen, um die Strahlen in die gewünschte Richtung zu lenken.
  • In einem beispielhaften Aspekt weist die Steuereinheit 140 Prozessorschalttechnik 150 auf, die so konfiguriert ist, dass sie den Gesamtbetrieb der Kommunikationseinrichtung 100 steuert, beispielsweise den Betrieb des oder der Sendeempfänger 105. Die Prozessorschalttechnik 150 kann so konfiguriert sein, dass sie das Senden und/oder Empfangen drahtloser Kommunikation über den oder die Sendeempfänger 105 steuert.
  • In einem beispielhaften Aspekt ist die Prozessorschalttechnik 150 so konfiguriert, dass sie eine oder mehrere Basisbandverarbeitungsfunktionen (z.B. Medienzugangssteuerung (MAC), Codierung/Decodierung, Modulation/Demodulation, Datensymbolzuordnung, Fehlerkorrektur usw.) in Zusammenarbeit mit dem Sendeempfänger 105 oder anstelle einer Durchführung solcher Vorgänge/Funktionen durch den Sendeempfänger 105 durchführt. Die Prozessorschalttechnik 150 ist konfiguriert für Ausführung einer oder mehrerer Anwendungen und/oder Betriebssysteme; Energiemanagement (z.B. Akkukontrolle und - überwachung); Anzeigeeinstellungen; Lautstärkenregelung; und/oder Nutzerinteraktionen über eine oder mehrere Nutzerschnittstellen (z.B. Tastatur, berührungsempfindliche Bildschirmanzeige, Mikrofon, Lautsprecher usw.) in einem oder mehreren Aspekten.
  • In einem beispielhaften Aspekt weist die Steuereinheit 140 ferner einen Speicher 160 auf, der Daten und/oder Anweisungen speichert, wobei die Anweisungen bei Ausführung durch die Prozessorschalttechnik 150 die Prozessorschalttechnik 150 so steuern, dass sie die vorliegend beschriebenen Funktionen durchführt.
  • Bei dem Speicher 160 kann es sich um jeden bekannten flüchtigen und/oder nichtflüchtigen Speicher handeln, darunter beispielsweise Nur-Lese-Speicher (read-only memory, ROM), Direktzugriffsspeicher (random access memory, RAM), Flashspeicher, ein Magnetspeichermedium, eine optische Platte, einen löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher (erasable programmable read only memory, EPROM) und einen programmierbaren Nur-Lese-Speicher (programmable read only memory, PROM). Der Speicher 160 kann nicht auswechselbar oder auswechselbar oder eine Kombination aus beidem sein.
  • Zu Beispielen für die Kommunikationseinrichtung 100 zählen (ohne jedoch hierauf eingeschränkt zu sein) eine mobile Datenverarbeitungseinrichtung (Mobileinrichtung) wie beispielsweise ein Laptop-Computer, ein Tablet-Computer, ein Mobiltelefon oder Smartphone, ein „Phablet“, ein persönlicher digitaler Assistent (PDA) und ein mobiler Mediaplayer; eine tragbare Datenverarbeitungseinrichtung wie beispielsweise eine computergestützte Armbanduhr oder „intelligente“ Uhr, und eine computergestützte Brille; und/oder eine Internet-der-Dinge- (internet of things, IoT) Einrichtung. In einigen Aspekten der vorliegenden Offenbarung kann es sich bei der Kommunikationseinrichtung 100 um eine stationäre Kommunikationseinrichtung handeln, darunter beispielsweise eine stationäre Datenverarbeitungseinrichtung wie etwa einen Personal Computer (PC), einen Desktop-Computer, einen Fernseher, eine Smart-Home-Einrichtung, eine Sicherheitseinrichtung (z.B. ein elektronisches/intelligentes Schloss), einen Geldautomaten, eine computergestützte Telefonzelle und/oder ein in einem Land-/Luft-/Wasserfahrzeug eingebautes Computerterminal.
  • In einem oder mehreren Aspekten sind die Kommunikationseinrichtung 100 oder eine oder mehrere Komponenten der Kommunikationseinrichtung 100 zusätzlich oder alternativ so konfiguriert, dass sie digitale Signalverarbeitung (z.B. mittels eines digitalen Signalprozessors (DSP)), Modulation und/oder Demodulation (mittels eines Modulators/Demodulators), eine Digital-Analog-Wandlung (digital-to-analog conversion, DAC) und/oder eine Analog-Digital-Wandlung (analog-to-digital conversion, ADC) (mittels eines DA- bzw. AD-Wandlers), eine Codierung/Decodierung (z.B. mittels Codierern/Decodierern mit Faltungs-, Tail-Biting-Faltungs-, Turbo-, Viterbi-, und/oder Low-Density-Paritätsprüfungs- (LDPC-) Codierer/Decodierer-Funktionalität), Frequenzwandlung (beispielsweise mittels Mischern, Empfangsoszillatoren und Filtern), Fast-FourierTransformation (FFT), Vorcodierung und/oder Konstellations-Mapping/De-Mapping durchführen, um drahtlose Kommunikation zu senden und/oder zu empfangen, die einem oder mehreren Drahtlos-Protokollen entspricht, und/oder die Strahlformungs-Abtastvorgänge und/oder Strahlformungs-Kommunikationsvorgänge zu ermöglichen.
  • 2 veranschaulicht einen polaren Sender 200 gemäß einem beispielhaften Aspekt der vorliegenden Offenbarung. In einem Aspekt handelt es sich bei dem polaren Sender 200 um eine Ausführungsform des Senders 110.
  • In einem beispielhaften Aspekt weist der Sender 200 einen Rechteck-Polar-Wandler 205, einen Modulationskorrekturprozessor 225, einen Phasenmodulator 230 und einen Hochfrequenz- (HF-) Digital-Analog-Wandler (DAC) 235 auf. In einem beispielhaften Aspekt weist der Modulationskorrekturprozessor 225 eine Nulldurchgangsberechnungseinheit 210, eine Amplitudenberechnungseinheit 215 und eine Flankenverschiebungsberechnungseinheit 220 auf.
  • In einem beispielhaften Aspekt ist der Rechteck-Polar-Wandler 205 so konfiguriert, dass er ein Eingangssignal mit einer gleichphasigen Komponente 202 und einer um 90° phasenverschobenen Komponente 203 empfängt und die rechtwinklige gleichphasige Komponente (1) 202 und die um 90° phasenverschobene Komponente (Q) 203 in ein polares Ausgangssignal mit Amplituden- (α-) und Phasen- (φ-) Komponente umwandelt. In einem beispielhaften Aspekt weist der Rechteck-Polar-Wandler 205 Prozessorschalttechnik auf, die so konfiguriert ist, dass sie die rechtwinklige gleichphasige Komponente (1) 202 und die um 90° phasenverschobene Komponente (Q) 203 in ein polares Ausgangssignal mit Amplituden-(α-) und Phasen- (φ-) Komponente umwandelt. In einem beispielhaften Aspekt weist der Rechteck-Polar-Wandler 205 digitale Schalttechnik auf, die so konfiguriert ist, dass sie die rechtwinklige gleichphasige Komponente (1) 202 und die um 90° phasenverschobene Komponente (Q) 203 in ein polares Ausgangssignal mit Amplituden- (α-) und Phasen- (φ-) Komponente umwandelt. In einem beispielhaften Aspekt handelt es sich bei dem Rechteck-Polar-Wandler 205 um einen sog. Coordinate Rotation Digital Computer (CORDIC), der so konfiguriert ist, dass er hyperbolische und trigonometrische Funktionen berechnet (z.B. V older-Algorithmus).
  • In einem beispielhaften Aspekt werden die Amplituden- (α-) und die Phasen- (φ-) Komponente auf Grundlage der folgenden Gleichungen bestimmt: α = I 2 + Q 2
    Figure DE112019006464T5_0001
    φ = tan 1 Q I
    Figure DE112019006464T5_0002
  • In einem beispielhaften Aspekt ist der Modulationskorrekturprozessor 225 so konfiguriert, dass er die Amplituden- (α-) und Phasen- (φ-) Komponenten vom Rechteck-Polar-Wandler 205 empfängt und Rauschen wie beispielsweise Außerbandrauschen, das in der Amplituden- (α-) und der Phasen- (φ-) Komponente aufgrund der der Rechteck-Polar-Wandlung enthalten ist, korrigiert oder anderweitig ausgleicht. Der Modulationskorrekturprozessor 225 ist so konfiguriert, dass er eine korrigierte Amplituden-(α'-) und eine korrigierte Phasen- (φ'-) Komponente entsprechend der Amplituden- (α-) und der Phasen- (φ-) Komponente erzeugt, in denen das Rauschen verringert oder entfernt wurde. In einem beispielhaften Aspekt weist der Modulationskorrekturprozessor 225 (der eine oder mehrere der hier umfassten Komponenten aufweisen kann) Prozessorschalttechnik auf, die so konfiguriert ist, dass sie Rauschen wie beispielsweise Außerbandrauschen, das in der Amplituden- (α-) und der Phasen- (φ-) Komponente des oder der empfangenen Signale enthalten ist, korrigiert oder anderweitig ausgleicht.
  • In einem beispielhaften Aspekt ist zum Verringern oder Entfernen des Rauschens der Modulationskorrekturprozessor 225 so konfiguriert, dass er: Amplitude, Phase und Nulldurchgänge eines modulierten Trägers aus überabgetasteten I/Q-Datenproben berechnet, die Fläche des Fehlers zwischen dem HF-Signal mit für jede halbe LO-Periode konstanter Amplitude und dem HF-Signal mit kontinuierlicher Amplitude berechnet und eine Korrekturimpulsfolge mit der gleichen Fläche wie der Fehler durch Modifizieren der Amplitude jeder halben LO-Periode und durch Verschieben der Flankenpositionen des modulierten Rechteckwellenträgers anwendet. Vorteilhaft wird die Übertragung extrem breitbandiger Signale erreicht.
  • In einem beispielhaften Aspekt ist der Phasenmodulator 230 so konfiguriert, dass er die korrigierte Phasen- (φ'-) Komponente von dem Modulationskorrekturprozessor 225 (z.B. t N u l l d V e r s c h k
    Figure DE112019006464T5_0003
    von der Flankenverschiebungsberechnungseinheit 220) empfängt, und ist der RFDAC 235 so konfiguriert, dass er die korrigierte Amplitude (α') von dem Modulationskorrekturprozessor 225 (z.B. A [k] von der Amplitudenberechnungseinheit 215) empfängt.
  • In einem beispielhaften Aspekt ist der Phasenmodulator 230 so konfiguriert, dass er die korrigierte Phasen- (φ'-) Komponente moduliert, um ein oder mehrere phasenmodulierte (z.B. phasenverschobene) Signale (z.B. modulierte Taktsignale) zu erzeugen. Das oder die phasenmodulierten Signale können dem RFDAC 235 bereitgestellt werden. In einem beispielhaften Aspekt weist der Phasenmodulator 230 einen Digital-Zeit-Wandler und/oder einen Phasenregelkreis (phase-locked loop, PLL) auf, der so konfiguriert ist, dass er die korrigierte Phasen- (φ'-) Komponente moduliert, um ein oder mehrere phasenmodulierte Signale zu erzeugen. In einem beispielhaften Aspekt weist der Phasenmodulator 230 Prozessorschalttechnik auf, die so konfiguriert ist, dass sie die korrigierte Phasen- (φ'-) Komponente moduliert, um ein oder mehrere phasenmodulierte Signale zu erzeugen.
  • In einem beispielhaften Aspekt ist der RFDAC 235 so konfiguriert, dass er auf Grundlage des oder der phasenmodulierten Signale aus dem Phasenmodulator 230 einen oder mehrere Digital-Analog-Wandlungsvorgänge an der korrigierten Phasen- (φ'-) Komponente durchführt, um ein analoges HF-Ausgangssignal 240 (z.B. y k o r r i g i e r t D T X )
    Figure DE112019006464T5_0004
    zu erzeugen. In einem beispielhaften Aspekt weist der RFDAC 235 Prozessorschalttechnik auf, die so konfiguriert ist, dass sie auf Grundlage des oder der phasenmodulierten Signale aus dem Phasenmodulator 230 einen oder mehrere Digital-Analog-Wandlungsvorgänge an der korrigierten Phasen- (φ'-) Komponente durchführt, um ein analoges HF-Ausgangssignal 240 zu erzeugen.
  • Unter Bezugnahme auf 3 bis 7 wird der Betrieb des Modulationskorrekturprozessors 225 aus 2 gemäß beispielhaften Aspekten beschrieben.
  • 3 veranschaulicht eine Darstellung digitaler polarer Sendersignale 305, 310 und 315 mit einer Trägerfrequenz von 6,4 GHz und einer Bandbreite von 200 MHz. Die Aspekte sind nicht auf diese Trägerfrequenz und/oder Bandbreite eingeschränkt, wie ein Fachmann versteht.
  • Das Signal 305 entspricht einem herkömmlichen digitalen polaren Sendesignal. Das Signal 310 entspricht einem idealen digitalen polaren Sendesignal an der Grundfrequenzgrenze, die das minimale Außerbandrauschen in jedem auf einem digitalen polaren Sender basierenden System anzeigt. Das Signal 315 entspricht einem digitalen polaren Sendesignal gemäß beispielhaften Aspekten der vorliegenden Offenbarung, die Modulationskorrekturverarbeitung einschließlich Amplituden- und Flankenkorrektur umfassen.
  • Ein ideales bandbegrenztes Ausgangssignal entspricht der folgenden Gleichung: y i d e a l ( t ) = A ( t ) cos ( 2 π f c t + φ ( t ) ) ,
    Figure DE112019006464T5_0005
    wobei A(t) = |I(t)2 + Q(t)2|, φ(t) = arg(I(t) + jQ(t)) und fc die Trägerfrequenz bezeichnen.
  • Für digitale polare Sender wird ein Rechteckwellensignal erzeugt. Das ideale Ausgangssignal 310 ( y i d e a l D T X ( t ) )
    Figure DE112019006464T5_0006
    entspricht der folgenden Gleichung: y i d e a l D T X ( t ) = A ( t ) s g n ( cos ( 2 π f c t + φ ( t ) ) ) .
    Figure DE112019006464T5_0007
  • Grundsätzlich sind RFDACs begrenzt und nicht in der Lage, ein solches ideales Signal zu erzeugen, da ein ideales Signal die Fähigkeit zur Änderung der Amplitude in kontinuierlicher Zeit erfordern würde. Das Amplitudensignal muss daher von einer Flankenposition bis zur nächsten Flankenposition konstant gehalten werden.
  • In einem beispielhaften Aspekt ist die Nulldurchgangsberechnungseinheit 210 des Modulationskorrekturprozessors 225 so konfiguriert, dass sie die Zeitpunkte von Nulldurchgängen ( t N u l l d k )
    Figure DE112019006464T5_0008
    des phasenmodulierten Trägersignals berechnet (oder anderweitig bestimmt). Auf Grundlage der Nulldurchgänge ist der Modulationskorrekturprozessor 225 so konfiguriert, dass er ein Ausgangssignal yDTX(t) eines phasenmodulierten Trägers erzeugt (z.B. cos(2πfct + φ(t))), wobei die Amplitude zwischen zwei benachbarten Nulldurchgangszeitpunkten t z e r o s k
    Figure DE112019006464T5_0009
    und t z e r o s k + 1
    Figure DE112019006464T5_0010
    konstant ist). Dieses Signal entspricht der folgenden Gleichung: y D T X ( t ) = A Z O H ( t ) s g n ( cos ( 2 π f c t + φ ( t ) ) ) ,
    Figure DE112019006464T5_0011
    mit A Z O H ( t ) = A ( t N u l l d k ) ,  f u ¨ t N u l l d k t < t N u l l d k + 1
    Figure DE112019006464T5_0012
  • Wie in 4 gezeigt ist, resultiert das Ausgangssignal bei konstanter Amplitude in einem Ausgangssignal 405, wobei das ideale Ausgangssignal 410 zum Vergleich gezeigt ist. In diesem Beispiel weisen das Ausgangssignal yDTX(t) und das ideale Signal 410 eine Trägerfrequenz von 6,4 GHz und ein Modulationssignal mit 200 MHz Übertragungsbandbreite auf. Ferner weisen beide Signale Außerbandrauschen aus der dritten Harmonischen (H3) als Ergebnis der Kombination aus A(t) und den Harmonischen des modulierten Trägers auf. In diesem Beispiel zeigt das Signal yDTX(t) (d.h. das Signal 405) ein erhöhtes Außerbandrauschen gegenüber dem idealen Signal 410 aufgrund der zusätzlichen Mischprodukte aus Harmonischen und spektralen Nachbildungen der konstanten Amplitude AZOH(t).
  • Gemäß 5 und 6 ist in einem beispielhaften Aspekt der Modulationskorrekturprozessor 225 (z.B. die Amplitudenberechnungseinheit 215) so konfiguriert, dass er das Ausgangssignal yDTX (t) mit konstanter Amplitude auf Grundlage des idealen Signals y i d e a l D T X ( t )
    Figure DE112019006464T5_0013
    so anpasst, dass die Emission von Außerbandrauschen abnimmt, um sich der Grundfrequenzgrenze um die Trägerfrequenz herum anzunähern. Wie in 5 gezeigt, sind die Signale yDTX(t) und y i d e a l D T X ( t )
    Figure DE112019006464T5_0014
    im Zeitbereich angegeben. Der Bereich A ist in Bereich B vergrößert dargestellt, welcher den Unterschied zwischen dem idealen Signal 510 ( y i d e a l D T X ( t ) )
    Figure DE112019006464T5_0015
    mit kontinuierlicher Amplitude und dem Ausgangssignal 505 (yDTX (t)) mit konstanter Amplitude hervorhebt. Auf Grundlage dieser beiden Signale ist der Modulationskorrekturprozessor 225 (z.B. die Amplitudenberechnungseinheit 215) so konfiguriert, dass er einen Fehler e(t) zwischen den Signalen bestimmt, der die folgenden Gleichungen erfüllt: e ( t ) = y i d e a l D T X ( t ) y D T X ( t )
    Figure DE112019006464T5_0016
  • Das Fehlersignal e(t) 610 kann in ein Rechteckwellensignal es(t) 615 und ein Dreiecksignal et(t) 620 zerlegt werden, wie in 6 gezeigt ist. Die Nulldurchgänge 605 sind ebenfalls dargestellt.
  • In einem beispielhaften Aspekt können die Fehlersignale es(t) 615 und et(t) 620 über ihre Fourier-Reihen-Erweiterung approximiert werden. Die Annäherung für das Fehler-Rechteckwellensignal es(t) 615 erfüllt die folgende Gleichung: e s ( t ) = A e ( t ) k = 1 a e ( k ) cos ( k ( 2 π f c + φ ( t ) ) ) ,
    Figure DE112019006464T5_0017
    mit A e ( t ) = A ( t N u l l d k + 1 ) A ( t N u l l d k ) 2 ,
    Figure DE112019006464T5_0018
    für t N u l l d k t < t N u l l d k + 1
    Figure DE112019006464T5_0019
    (approximierte Fehlerhüllkurve) a e ( k ) = 4 k π sin ( k π 2 )  f u ¨ k > 0
    Figure DE112019006464T5_0020
  • Die Annäherung für das Fehler-Dreiecksignal et(t) 620 erfüllt die folgende Gleichung: e s ( t ) = A e ( t ) k = 1 b e ( k ) sin ( k ( 2 π f c + φ ( t ) ) ) ,
    Figure DE112019006464T5_0021
    mit b e ( k ) = { 8 π 2 ( 1 ) k 1 2 k 2 , k { 2 n + 1 : n Z } 0, k { 2 n : n Z }
    Figure DE112019006464T5_0022
  • In einem beispielhaften Aspekt ist der Modulationskorrekturprozessor 225 (z.B. die Amplitudenberechnungseinheit 215) so konfiguriert, dass er das Rechteckwellen-Fehlersignal es(t) auf Grundlage der Amplitude zwischen benachbarten Nulldurchgängen ausgleicht. In einem beispielhaften Aspekt ist die Amplitudenberechnungseinheit 215 so konfiguriert, dass sie eine angepasste Amplitude auf Grundlage der kontinuierlichen Amplitude zwischen benachbarten Flankenpositionen t N u l l d k
    Figure DE112019006464T5_0023
    und t N u l l d k + 1
    Figure DE112019006464T5_0024
    berechnet (oder anderweitig bestimmt - z.B. den Amplitudenwert bei A e ( t )
    Figure DE112019006464T5_0025
    oder im Wesentlichen bei A e ( t )
    Figure DE112019006464T5_0026
    abtastet). In einem beispielhaften Aspekt ist die Amplitudenberechnungseinheit 215 so konfiguriert, dass sie das Mittel der kontinuierlichen Amplitude zwischen benachbarten Flankenpositionen t N u l l d k
    Figure DE112019006464T5_0027
    und t N u l l d k + 1
    Figure DE112019006464T5_0028
    bestimmt, um die angepasste Amplitude A e ( t )
    Figure DE112019006464T5_0029
    zu bestimmen. Beispielsweise ist die Amplitudenberechnungseinheit 215 so konfiguriert, dass sie die angepasste Amplitude A e ( t )
    Figure DE112019006464T5_0030
    auf Grundlage der nachfolgenden Gleichung bestimmt, die einer approximierten Fehlerhüllkurve entspricht: A e ( t ) = A ( t N u l l d k + 1 ) A ( t N u l l d k ) 2 ,  f u ¨ t N u l l d k t < t N u l l d k + 1
    Figure DE112019006464T5_0031
  • Das heißt, die Amplitude wird so bestimmt, dass sie von Flankenposition zu Flankenposition bei dem Mittelwert A ( t N u l l d k + 1 ) A ( t N u l l d k ) 2
    Figure DE112019006464T5_0032
    von der Flankenposition t N u l l d k
    Figure DE112019006464T5_0033
    zur Flankenposition t N u l l d k + 1
    Figure DE112019006464T5_0034
    konstant gehalten wird.
  • In einem beispielhaften Aspekt ist zum Ausgleichen des Rechteckwellen-Fehlersignals es(t) der Modulationskorrekturprozessor 225 (z.B. die Amplitudenberechnungseinheit 215) so konfiguriert, dass er die vorzeichenbehaftete Amplitude auf Grundlage der folgenden Gleichung berechnet: A [ k ] = A ( t N u l l d k + 1 ) A ( t N u l l d k ) 2 s g n ( cos ( 2 π f c t N u l l d k + t N u l l d k + 1 2 + φ ( t z e r o s k + t N u l l d k + 1 2 ) ) )
    Figure DE112019006464T5_0035
  • In diesem Beispiel entspricht die vorzeichenbehaftete Amplitude A~[k] der Abtastung der vorzeichenbehafteten Amplitude zum Zeitpunkt t N u l l d k + t N u l l d k + 1 2 .
    Figure DE112019006464T5_0036
  • In einem beispielhaften Aspekt ist der Modulationskorrekturprozessor 225 (z.B. die Flankenverschiebungsberechnungseinheit 220) so konfiguriert, dass er das Dreieck-Fehlersignal et(t) 620 auf Grundlage der Flankenpositionen t N u l l d k
    Figure DE112019006464T5_0037
    und t N u l l d k + 1
    Figure DE112019006464T5_0038
    ausgleicht.
  • In einem beispielhaften Aspekt ist unter Bezugnahme auf 7 der Modulationskorrekturprozessor 225 (z.B. die Flankenverschiebungsberechnungseinheit 220) so konfiguriert, dass er die Flankenpositionen t N u l l d k
    Figure DE112019006464T5_0039
    nach t N u l l d V e r s c h k
    Figure DE112019006464T5_0040
    verschiebt, um die Dreieck-Fehlersignalkomponente et(t) zu verringern oder anderweitig auszugleichen. In einem beispielhaften Aspekt basiert das Verschieben von Flankenpositionen auf dem (z.B. um die Mitten des) Dreieck-Fehlersignal et(t), um die Dreieck-Fehlersignalkomponente et(t) zu verringern oder anderweitig auszugleichen. In einem beispielhaften Aspekt entspricht das Verschieben von Flankenpositionen der Konstruktion oder anderweitigen Bestimmung einer schmalen Impulsfolge 720. In diesem Beispiel besitzt die schmale Impulsfolge 720 die gleiche Amplitude (z.B. gleiche Höhe) wie yDTX (t) und besitzt eine Flankenposition 721, die der Flankenposition von yDTX(t) Signal 705 entspricht, und eine zweite Flankenposition 722, die einen verschobenen Wert gegenüber der bestehenden (ersten) Flankenposition 721 darstellt. In einem beispielhaften Aspekt resultiert das Verschieben der Flankenpositionen des yDTX(t) Signals 705 auf die Flankenpositionen 722 effektiv in der Hinzufügung dieser schmalen Impulsfolge 720 zum yDTX(t) Signal 705.
  • In einem beispielhaften Aspekt ist die Flankenverschiebungsberechnungseinheit 220 so konfiguriert, dass sie die Flankenpositionen t N u l l d k
    Figure DE112019006464T5_0041
    nach t N u l l d V e r s c h k
    Figure DE112019006464T5_0042
    verschiebt, um die schmale Impulsfolge 720 zu konstruieren. In einem beispielhaften Aspekt basiert das Verschieben der Flankenpositionen auf dem der Differenz zwischen den Signalen yDTX(t) und y i d e a l D T X ( t )
    Figure DE112019006464T5_0043
    entsprechenden Fehlersignal e(t) 610 und der angepassten Amplitude A e ( t ) ,
    Figure DE112019006464T5_0044
  • In einem beispielhaften Aspekt ist die Flankenverschiebungsberechnungseinheit 220 so konfiguriert, dass sie Flankenpositionen von t N u l l d k
    Figure DE112019006464T5_0045
    nach t N u l l d V e r s c h k
    Figure DE112019006464T5_0046
    verschiebt, um die Dreieck-Fehlerkomponente (d.h. das Fehler-Dreiecksignal et(t) 620) zu korrigieren. In einem Aspekt erfüllt das Verschieben die folgende Gleichung: t N u l l d V e r s c h k = t N u l l d k + t N u l l d k 1 + t N u l l d k 2 t N u l l d k + t N u l l d k + 1 2 y i d e a l D T X ( t ) y D T X ( t ) d t / ( A ~ [ K 1 ] A ~ [ k ] ) C
    Figure DE112019006464T5_0047
    mit C = 0.81 und ist eine Konstante zum Ausgleich des Grundteils von et(t). Der Wert von C ist nicht auf diesen Beispielwert beschränkt und kann durch eine oder mehrere Simulationen oder Kalibrierprozesse bestimmt werden.
  • In einem beispielhaften Aspekt ist der Modulationskorrekturprozessor 225 so konfiguriert, dass er eine rechtwinklige Impulsfolge 715 konstruiert und die Rechteck-Impulsfolge 715 auf yDTX(t) anwendet, um die Dreieck-Fehlersignalkomponente et(t) zu verringern oder anderweitig auszugleichen. Der Modulationskorrekturprozessor 225 kann die rechtwinklige Impulsfolge 715 anstelle des oder zusätzlich zu dem Verschieben der Flankenpositionen des yDTX(t) Signals 705 auf die Flankenpositionen 722 (z.B. Anwenden der schmalen Impulsfolge 720 auf yDTX (t)) konstruieren, um die Dreieck-Fehlersignalkomponente et(t) zu verringern oder anderweitig auszugleichen.
  • In einem beispielhaften Aspekt wird die rechtwinklige Impulsfolge 715 um einen Skalierungsfaktor λ skaliert, um die Grundkomponente von et(t) auszugleichen, so dass der Fokus des Ausgleichs des Fehlers um die Trägerfrequenz herum liegt.
  • In einem beispielhaften Aspekt ist der Modulationskorrekturprozessor 225 so konfiguriert, dass er die rechtwinklige Impulsfolge 715 auf Grundlage der Fourier-Reihen-Erweiterung wie nachstehend angegeben erzeugt: u t c ( t ) = λ A e ~ ( t ) k 1 α e ~ ( k ) cos ( k ( 2 π f c + φ ( t ) ) π 2 ) ,
    Figure DE112019006464T5_0048
    mit dem Skalierungsfaktor λ = b e ~ ( 1 ) α e ~ ( 1 ) .
    Figure DE112019006464T5_0049
  • In einem beispielhaften Aspekt resultiert das Anwenden der rechtwinkligen Korrekturimpulsfolge 715 in einem effektiven zweiten Träger mit einem Versatz von π 2
    Figure DE112019006464T5_0050
    gegenüber dem Hauptträger yDTX(t). Der zweite Träger ähnelt der Q-Komponente eines I/Q-Systems, jedoch mit einer viel kleineren Q-Komponente. In einem beispielhaften Aspekt weist die rechtwinklige Korrekturimpulsfolge 715 ähnliche Eigenschaften auf wie die des Dreieck-Fehlersignals et(t) nahe dem Hauptträger yDTX(t) in Bezug auf das Spektrum. Aufgrund dieser ähnlichen Eigenschaften kann die rechtwinklige Impulsfolge 715 die Dreieck-Fehlersignalkomponente et(t) ausgleichen. Das heißt, obwohl der Fehler eine Dreieckwellenform aufweist, zeigt er ähnliche Eigenschaften wie die rechteckwellenförmige rechtwinklige Impulsfolge 715 nahe dem Träger. Die rechtwinklige Impulsfolge 715 kann somit verwendet werden, um die Dreieck-Komponente des Fehlersignals e(t) nahe der Trägerfrequenz auszugleichen.
  • In einem beispielhaften Aspekt ist der Modulationskorrekturprozessor 225 so konfiguriert, dass er auf Grundlage der vorzeichenbehafteten Amplitude A~[k] (z.B. der angepassten Amplitude) und der verschobenen Flankenpositionen t z e r o s _ s h i f t k
    Figure DE112019006464T5_0051
    ein korrigiertes Ausgangssignal y k o r r i g i e r t D T X ( t )
    Figure DE112019006464T5_0052
    erzeugt. Das heißt, der Modulationskorrekturprozessor 225 ist so konfiguriert, dass er für Zeitperioden zwischen benachbarten verschobenen Flankenpositionen t N u l l d V e r s c h k
    Figure DE112019006464T5_0053
    und t N u l l d V e r s c h k + 1
    Figure DE112019006464T5_0054
    ein Rechteckwellen-Ausgangssignal mit einer Amplitude A~[k] erzeugt. In einem beispielhaften Aspekt erfüllt das korrigierte Ausgangssignal die folgende Gleichung: y k o r r i g i e r t D T X ( t ) = A ~ [ k ] ,  f u ¨ t N u l l d V e r s c h k t < t N u l l d V e r s c h k + 1
    Figure DE112019006464T5_0055

    wobei:
    für die vorzeichenbehaftete Amplitude A~[k] gilt:                      A ~ [ k ] = A ( t N u l l d k + 1 ) + A ( t N u l l d k ) 2 s g n ( c o s ( 2 π f c t N u l l d k + t N u l l d k + 1 2 + φ ( t N u l l d k + t N u l l d k + 1 2 ) ) )
    Figure DE112019006464T5_0056
    und für die verschobene Flankenposition t N u l l d V e r s c h k + 1
    Figure DE112019006464T5_0057
    gilt t z e r o s _ s c h i f t k = t z e r o s k + t N u l l d k 1 + t N u l l d k 2 t N u l l d k + t N u l l d k + 1 2 y i d e a l D T X ( t ) y D T X ( t ) d t / ( A ~ [ k 1 ] A ~ [ k ] ) C
    Figure DE112019006464T5_0058
  • 8 veranschaulicht ein Ablaufdiagramm 8 eines Modulationskorrekturverfahrens gemäß einem beispielhaften Aspekt der vorliegenden Offenbarung. Das Ablaufdiagramm 800 wird unter weiterer Bezugnahme auf 1 bis 7 beschrieben. Die Arbeitsschritte der Verfahren sind nicht auf die nachstehend beschriebene Reihenfolge eingeschränkt, und die verschiedenen Arbeitsschritte können in einer anderen Reihenfolge durchgeführt werden. Ferner können zwei oder mehr Arbeitsschritte der Verfahren gleichzeitig durchgeführt werden. In einem beispielhaften Aspekt ist der polare Sender 200 (z.B. der Modulationskorrekturprozessor 225) so konfiguriert, dass er das Verfahren des Ablaufdiagramms 800 durchführt.
  • Das Verfahren des Ablaufdiagramms 800 beginnt bei Arbeitsschritt 805, wo Zeitpunkte von Nulldurchgängen t N u l l d k
    Figure DE112019006464T5_0059
    eines idealen bandbegrenzten Signals berechnet werden, um Flankenpositionen zu bestimmen.
  • In einem beispielhaften Aspekt ist die Nulldurchgangsberechnungseinheit 210 des Modulationskorrekturprozessors 225 so konfiguriert, dass sie die Zeitpunkte von Nulldurchgängen ( t N u l l d k )
    Figure DE112019006464T5_0060
    des phasenmodulierten Trägersignals berechnet (oder anderweitig bestimmt). Auf Grundlage der Nulldurchgänge ist der Modulationskorrekturprozessor 225 so konfiguriert, dass er ein Ausgangssignal yDTX(t) eines phasenmodulierten Trägers erzeugt (z.B. cos(2πfct + φ(t))), wobei die Amplitude zwischen zwei benachbarten Nulldurchgangszeitpunkten t N u l l d k
    Figure DE112019006464T5_0061
    und t N u l l d k + 1
    Figure DE112019006464T5_0062
    konstant ist). Dieses Signal entspricht der folgenden Gleichung: y D T X ( t ) = A Z O H ( t ) s g n ( cos ( 2 π f c t + φ ( t ) ) ) ,
    Figure DE112019006464T5_0063
    mit A Z O H ( t ) = A ( t N u l l d k ) ,  f u ¨ r t N u l l d k t < t N u l l d k + 1
    Figure DE112019006464T5_0064
  • Nach dem Arbeitsschritt 805 geht das Ablaufdiagramm 800 zum Arbeitsschritt 810 über, wo auf Grundlage der kontinuierlichen Amplitude zwischen benachbarten Flankenpositionen t N u l l d k
    Figure DE112019006464T5_0065
    und t N u l l d k + 1
    Figure DE112019006464T5_0066
    eine angepasste Amplitude berechnet (oder anderweitig bestimmt) wird. In einem beispielhaften Aspekt ist die Amplitudenberechnungseinheit 215 so konfiguriert, dass sie das Mittel der kontinuierlichen Amplitude zwischen benachbarten Flankenpositionen t N u l l d k
    Figure DE112019006464T5_0067
    und t N u l l d k + 1
    Figure DE112019006464T5_0068
    bestimmt, um die angepasste Amplitude A e ~ ( t )
    Figure DE112019006464T5_0069
    zu bestimmen. Beispielsweise ist die Amplitudenberechnungseinheit 215 so konfiguriert, dass sie die angepasste Amplitude A e ~ ( t )
    Figure DE112019006464T5_0070
    auf Grundlage der nachfolgenden Gleichung bestimmt, die einer approximierten Fehlerhüllkurve entspricht: A e ~ ( t ) = A ( t N u l l d k + 1 ) A ( t N u l l d k ) 2 ,  f u ¨ t N u l l d k t < t N u l l d k + 1
    Figure DE112019006464T5_0071
  • Nach dem Arbeitsschritt 810 geht das Ablaufdiagramm 800 zum Arbeitsschritt 815 über, wo die vorzeichenbehaftete Amplitude auf Grundlage der angepassten Amplitude zwischen benachbarten Nulldurchgängen berechnet wird (z.B. mittlere Amplitude zwischen benachbarten Nulldurchgängen). Die Berechnung der vorzeichenbehafteten Amplitude gleicht die Rechteckwellenkomponente es(t) des Fehlersignals aus.
  • In einem beispielhaften Aspekt ist die Amplitudenberechnungseinheit 215 so konfiguriert, dass sie die vorzeichenbehaftete Amplitude A~[k] auf Grundlage von Zeitpunkten t N u l l d k
    Figure DE112019006464T5_0072
    und t N u l l d k + 1
    Figure DE112019006464T5_0073
    benachbarter Nulldurchgänge berechnet, um die folgende Gleichung zu erfüllen: A ~ [ k ] = A ( t N u l l d k + 1 ) + A ( t N u l l d k ) 2 s g n ( cos ( 2 π c t N u l l d k + t N u l l d k + 1 2 + φ ( t N u l l d k + t N u l l d k + 1 2 ) ) )
    Figure DE112019006464T5_0074
  • Nach dem Arbeitsschritt 815 geht das Ablaufdiagramm 800 zum Arbeitsschritt 820 über, wo verschobene Flankenpositionen bestimmt werden (z.B. Erzeugen einer auf das Trägersignal anzuwendenden schmalen Impulsfolge), um die Dreieck-Komponente et(t) des Fehlersignals auszugleichen.
  • In einem beispielhaften Aspekt ist die Flankenverschiebungsberechnungseinheit 220 so konfiguriert, dass sie die Flankenpositionen t N u l l d k
    Figure DE112019006464T5_0075
    nach t N u l l d V e r s c h k
    Figure DE112019006464T5_0076
    verschiebt (z.B. um effektiv die schmale Impulsfolge 720 zu konstruieren). In einem beispielhaften Aspekt basiert das Verschieben der Flankenpositionen auf dem der Differenz zwischen den Signalen yDTX(t) und y i d e a l D T X ,
    Figure DE112019006464T5_0077
    (t) entsprechenden Fehlersignal e(t) 610 und der angepassten Amplitude A e ~ ( t ) .
    Figure DE112019006464T5_0078
  • In einem beispielhaften Aspekt ist die Flankenverschiebungsberechnungseinheit 220 so konfiguriert, dass sie Flankenpositionen von t N u l l d k
    Figure DE112019006464T5_0079
    nach t N u l l d V e r s c h k
    Figure DE112019006464T5_0080
    verschiebt, um die Dreieck-Fehlerkomponente (d.h. das Fehler-Dreiecksignal et(t) 620) zu korrigieren. In einem Aspekt erfüllt das Verschieben die folgende Gleichung: t z e r o s _ s h i f t k = t z e r o s k + t N u l l d k 1 + t N u l l d k 2 t N u l l d k + t N u l l d k + 1 2 y i d e a l D T X ( t ) y D T X ( t ) d t / ( A ~ [ k 1 ] A ~ [ k ] ) C
    Figure DE112019006464T5_0081
    mit C = 0.81 und ist eine Konstante zum Ausgleich des Grundteils von et(t). Der Wert von C ist nicht auf diesen Beispielwert beschränkt und kann durch eine oder mehrere Simulationen oder Kalibrierprozesse bestimmt werden.
  • Nach dem Arbeitsschritt 820 geht das Ablaufdiagramm 800 zum Arbeitsschritt 825 über, wo auf Grundlage der vorzeichenbehafteten Amplitude A [k] (z.B. angepasste Amplitude) und der verschobenen Kantenpositionen t N u l l d V e r s c h k
    Figure DE112019006464T5_0082
    ein korrigiertes Ausgangssignal y k o r r i g i e r t D T X ( t )
    Figure DE112019006464T5_0083
    erzeugt wird.
  • In einem beispielhaften Aspekt ist der Modulationskorrekturprozessor 225 so konfiguriert, dass er auf Grundlage der vorzeichenbehafteten Amplitude A~[k] (z.B. der angepassten Amplitude) und der verschobenen Flankenpositionen t N u l l d V e r s c h k
    Figure DE112019006464T5_0084
    ein korrigiertes Ausgangssignal y k o r r i g i e r t D T X ( t )
    Figure DE112019006464T5_0085
    erzeugt. Das heißt, der Modulationskorrekturprozessor 225 ist so konfiguriert, dass er für Zeitperioden zwischen benachbarten verschobenen Flankenpositionen t N u l l d V e r s c h k
    Figure DE112019006464T5_0086
    und t N u l l d V e r s c h k + 1
    Figure DE112019006464T5_0087
    ein Rechteckwellen-Ausgangssignal mit einer Amplitude A [k] erzeugt. In einem beispielhaften Aspekt erfüllt das korrigierte Ausgangssignal die folgende Gleichung: y k o r r i g i e r t D T X ( t ) = A ~ [ k ] , f u ¨ t N u l l d V e r s c h k + 1
    Figure DE112019006464T5_0088
  • Beispiele
  • Beispiel 1 ist ein Modulationskorrekturverfahren, das Folgendes umfasst: Bestimmen einer angepassten Amplitude auf Grundlage einer Amplitude zwischen benachbarten Nulldurchgängen eines modulierten Signals; Verschieben der benachbarten Nulldurchgänge, um verschobene Nulldurchgänge zu bestimmen; Anpassen des modulierten Signals auf Grundlage der angepassten Amplitude und der verschobenen Nulldurchgänge, um ein dem modulierten Signal entsprechendes korrigiertes moduliertes Signal zu erzeugen.
  • Beispiel 2 ist der Gegenstand des Beispiels 1, wobei das Bestimmen der angepassten Amplitude Berechnen einer mittleren Amplitude zwischen benachbarten Nulldurchgängen des modulierten Signals umfasst.
  • Beispiel 3 ist der Gegenstand eines der Beispiele 1 bis 2, wobei es sich bei der Amplitude zwischen benachbarten Nulldurchgängen des modulierten Signals um eine kontinuierliche Amplitude handelt.
  • Beispiel 4 ist der Gegenstand eines der Beispiele 1 bis 3, ferner umfassend Bestimmen der benachbarten Nulldurchgänge auf Grundlage von Zeitpunkten von Nulldurchgängen eines idealen bandbegrenzten Signals.
  • Beispiel 5 ist der Gegenstand eines der Beispiele 1 bis 4, wobei die Bestimmung der verschobenen Nulldurchgänge eine schmale Impulsfolge mit einer Amplitude produziert, die gleich der angepassten Amplitude ist.
  • Beispiel 6 ist der Gegenstand eines der Beispiele 1 bis 5, ferner umfassend Berechnen einer Differenz zwischen einem idealen bandbegrenzten Signal und dem modulierten Signal, um einen Fehler des modulierten Signals zu bestimmen.
  • Beispiel 7 ist der Gegenstand des Beispiels 6, ferner umfassend Bestimmen einer Dreieckwellen-Fehlersignalkomponente des Fehlersignals und einer Rechteckwellen-Fehlersignalkomponente des Fehlersignals.
  • Beispiel 8 ist der Gegenstand des Beispiels 7, wobei das Verschieben der benachbarten Nulldurchgänge die Dreieckwellen-Fehlersignalkomponente des modulierten Signals ausgleicht.
  • Beispiel 9 ist der Gegenstand des Beispiels 7, wobei die angepasste Amplitude die Rechteckwellen-Fehlersignalkomponente des modulierten Signals ausgleicht.
  • Beispiel 10 ist der Gegenstand des Beispiels 7, wobei das Verschieben der benachbarten Nulldurchgänge die Dreieckwellen-Fehlersignalkomponente des modulierten Signals ausgleicht und die angepasste Amplitude die Rechteckwellen-Fehlersignalkomponente des modulierten Signals ausgleicht.
  • Beispiel 11 ist der Gegenstand eines der Beispiele 1 und 3 bis 10, wobei das Bestimmen der angepassten Amplitude Berechnen einer mittleren Amplitude zwischen benachbarten Nulldurchgängen des modulierten Signals umfasst.
  • Beispiel 12 ist ein Modulationskorrekturverfahren, das Folgendes umfasst: Bestimmen benachbarter Nulldurchgänge eines modulierten Signals, um Flankenpositionen eines Signalimpulses des modulierten Signals zu bestimmen; Bestimmen einer Differenz zwischen einer Amplitude eines idealen bandbegrenzten Signals und der Amplitude des modulierten Signals zwischen benachbarten Nulldurchgängen, um ein Fehlersignal des modulierten Signals zu bestimmen; Verarbeiten des modulierten Signals, um das Fehlersignal des modulierten Signals auszugleichen; und Erzeugen eines korrigierten modulierten Signals auf Grundlage des verarbeiteten modulierten Signals.
  • Beispiel 13 ist der Gegenstand des Beispiels 12, wobei das Fehlersignal eine Dreieckwellen-Fehlersignalkomponente und eine Rechteckwellen-Fehlersignalkomponente aufweist.
  • Beispiel 14 ist der Gegenstand eines der Beispiele 12 bis 13, wobei das Verarbeiten des modulierten Signals Anpassen einer Amplitude des modulierten Signals auf Grundlage der Flankenpositionen des Signalimpulses umfasst, um eine Rechteckwellen-Fehlersignalkomponente des Fehlersignals auszugleichen.
  • Beispiel 15 ist der Gegenstand eines der Beispiele 12 bis 14, wobei das Verarbeiten des modulierten Signals ferner Verschieben der benachbarten Nulldurchgänge umfasst, um eine Dreieckwellen-Fehlersignalkomponente des Fehlersignals auszugleichen.
  • Beispiel 16 ist der Gegenstand eines der Beispiele 12 bis 15, wobei das Verarbeiten des modulierten Signals ferner Anwenden eines skalierten Impulsfolgenversatzes gegenüber dem modulierten Signal auf das modulierte Signal umfasst, um eine Dreieckwellen-Fehlersignalkomponente des Fehlersignals auszugleichen.
  • Beispiel 17 ist ein nichttransientes computerlesbares Medium, das Programmanweisungen aufweist, die bei Ausführung einen Prozessor veranlassen, das Verfahren nach einem der Beispiele 1 bis 16 durchzuführen.
  • Beispiel 18 ist eine Vorrichtung, die Mittel zum Durchführen der Arbeitsschritte eines der Beispiele 1 bis 16 aufweist.
  • Beispiel 19 ist eine drahtlose Kommunikationseinrichtung, die Mittel zum Durchführen der Arbeitsschritte nach einem der Beispiele 1 bis 16 aufweist.
  • Beispiel 20 ist ein polarer Sender, der Folgendes aufweist: eine Nulldurchgangsberechnungseinheit, die so konfiguriert ist, dass sie benachbarte Nulldurchgänge eines Signals berechnet; eine Amplitudenberechnungseinheit, die so konfiguriert ist, dass sie eine angepasste Amplitude des Signals auf Grundlage einer Amplitude zwischen den benachbarten Nulldurchgängen des Signals berechnet; eine Flankenverschiebungsberechnungseinheit, die so konfiguriert ist, dass sie die benachbarten Nulldurchgänge verschiebt, um entsprechende verschobene Nulldurchgänge des Signals zu erzeugen; und einen Hochfrequenz- (HF-) Digital-Analog-Wandler (DAC), der so konfiguriert ist, dass er ein korrigiertes moduliertes Signal auf Grundlage der angepassten Amplitude und der verschobenen Nulldurchgänge des Signals erzeugt.
  • Beispiel 21 ist der Gegenstand des Beispiels 20, wobei das Berechnen der angepassten Amplitude Berechnen einer mittleren Amplitude zwischen benachbarten Nulldurchgängen des modulierten Signals umfasst.
  • Beispiel 22 ist der Gegenstand eines der Beispiele 20 bis 21, wobei die angepasste Amplitude eine Rechteckwellen-Fehlersignalkomponente des Signals ausgleicht und die verschobenen Nulldurchgänge eine Dreieckwellen-Fehlersignalkomponente des Signals ausgleichen.
  • Beispiel 23 ist eine Kommunikationseinrichtung, die den polaren Sender nach einem der Beispiele 20 bis 22 aufweist.
  • Beispiel 24 ist ein polarer Sender, der Folgendes aufweist: Mittel zum Berechnen benachbarter Nulldurchgänge eines Signals; Mittel zum Berechnen einer angepassten Amplitude des Signals auf Grundlage einer Amplitude zwischen den benachbarten Nulldurchgängen des Signals; Mittel zum Verschieben der benachbarten Nulldurchgänge, um entsprechende verschobene Nulldurchgänge des Signals zu erzeugen; und Mittel zum Erzeugen eines korrigierten modulierten Signals auf Grundlage der angepassten Amplitude und der verschobenen Nulldurchgänge des Signals.
  • Beispiel 25 ist der Gegenstand des Beispiels 24, wobei das Berechnen der angepassten Amplitude Berechnen einer mittleren Amplitude zwischen benachbarten Nulldurchgängen des modulierten Signals umfasst.
  • Beispiel 26 ist der Gegenstand eines der Beispiele 24 bis 25, wobei die angepasste Amplitude eine Rechteckwellen-Fehlersignalkomponente des Signals ausgleicht und die verschobenen Nulldurchgänge eine Dreieckwellen-Fehlersignalkomponente des Signals ausgleichen.
  • Beispiel 27 ist eine Kommunikationseinrichtung, die den polaren Sender nach einem der Beispiele 24 bis 26 aufweist.
  • Beispiel 28 ist eine Vorrichtung im Wesentlichen wie gezeigt und beschrieben.
  • Beispiel 29 ist ein Verfahren im Wesentlichen wie gezeigt und beschrieben.
  • Abschließende Anmerkungen
  • Die oben erwähnte Beschreibung der spezifischen Aspekte offenbart den allgemeinen Charakter der Offenbarung so vollständig, dass andere durch Anwendung der einschlägigen Fachkenntnisse solche spezifischen Aspekte ohne übermäßiges Experimentieren und ohne Abweichung vom allgemeinen Konzept der vorliegenden Offenbarung leicht modifizieren und/oder für verschiedene Anwendungen anpassen können. Daher sollen solche Anpassungen und Modifikationen im Sinne und im Äquivalenzbereich der offengelegten Aspekte auf der Grundlage der hier dargelegten Lehre und Anleitung erfolgen. Es ist zu beachten, dass die hierin enthaltene Phraseologie oder Terminologie der Beschreibung und nicht der Beschränkung dient, so dass die Terminologie oder Phraseologie der vorliegenden Spezifikation vom Fachmann im Lichte der Lehren und Anleitungen auszulegen ist.
  • Bezugnahmen in der Spezifikation auf „(genau) einen Aspekt“, „(irgend)einen Aspekt“, „einen beispielhaften Aspekt“ usw. zeigen an, dass der beschriebene Aspekt ein bestimmtes Merkmal, eine bestimmte Struktur oder Eigenschaft aufweisen kann, dass jedoch nicht jeder Aspekt dieses konkrete Merkmal, die Struktur oder die Eigenschaft notwendigerweise aufweisen muss. Darüber hinaus beziehen sich solche Ausdrücke nicht notwendigerweise auf den gleichen Aspekt. Wenn ferner ein konkretes Merkmal, eine konkrete Struktur oder eine Eigenschaft in Verbindung mit einem Aspekt beschrieben wird, wird angeführt, dass ein Fachmann über das Wissen verfügt, um ein solches Merkmal, eine solche Struktur oder Eigenschaft auch in Verbindung mit anderen Aspekten zu realisieren, ungeachtet dessen, ob dies ausdrücklich beschrieben wird.
  • Die vorliegend beschriebenen Aspekte sind zu Veranschaulichungszwecken angegeben und sind nicht einschränkend. Es sind andere beispielhafte Aspekte möglich, und es können Modifikationen an den beispielhaften Aspekten vorgenommen werden. Die Spezifikation soll daher die Offenbarung nicht einschränken. Der Umfang der Offenbarung wird ausschließlich gemäß den nachfolgenden Ansprüchen und deren Äquivalenten definiert.
  • Aspekte können in Hardware (z.B. Schaltungen), Firmware, Software oder einer Kombination aus diesen implementiert sein. Aspekte können zudem als auf einem maschinenlesbaren Medium gespeicherte Anweisungen implementiert sein, die von einem oder mehreren Prozessoren gelesen und ausgeführt werden können. Unter ein maschinenlesbares Medium kann jedweder Mechanismus zum Speichern oder Übertragen von Informationen in einer durch eine Maschine (z.B. eine Datenverarbeitungseinrichtung) lesbaren Form fallen. Ein maschinenlesbares Medium kann beispielsweise Nur-Lese-Speicher (ROM); Direktzugriffsspeicher (RAM); Magnetplatten-Speichermedien; optische Speichermedien; Flashspeichereinrichtungen; elektrische, optische, akustische oder andere Formen weitergeleiteter Signale (z.B. Trägerwellen, Infrarotsignale, digitale Signale usw.) und andere umfassen. Ferner kann vorliegend beschrieben sein, dass Firmware, Software, Routinen, Anweisungen bestimmte Handlungen ausführen. Es ist jedoch zu beachten, dass solche Beschreibungen lediglich der Bequemlichkeit dienen und dass solche Aktionen tatsächlich von Datenverarbeitungseinrichtungen, Prozessoren, Steuereinheiten oder anderen Einrichtungen ausgehen, die die Firmware, Software, Routinen, Anweisungen usw. ausführen. Ferner kann jede der Implementierungsvarianten durch einen Universalcomputer ausgeführt werden.
  • Für die Zwecke dieser Erläuterungen ist die Bezeichnung „Prozessorschalttechnik“ als Schaltung(en), Prozessor(en), Logik oder eine Kombination aus diesen zu verstehen. Unter eine Schaltung fallen beispielsweise eine analoge Schaltung, eine digitale Schaltung, Zustandsmaschinenlogik, andere strukturelle elektronische Hardware oder Kombinationen aus diesen. Unter einen Prozessor fallen ein Mikroprozessor, ein digitaler Signalprozessor (DSP), eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), ein Prozessor mit anwendungsspezifischem Befehlssatz (application-specific instruction set processor, ASIP), ein Grafik- und/oder Bildprozessor, ein Mehrkernprozessor oder ein anderer Hardware-Prozessor. Der Prozessor kann mit Anweisungen zur Ausführung der entsprechenden Funktion(en) gemäß den hier beschriebenen Aspekten „hartcodiert“ sein. Alternativ kann der Prozessor auf einen internen und/oder externen Speicher zugreifen, um im Speicher gespeicherte Befehle abzurufen, die, wenn sie vom Prozessor ausgeführt werden, die entsprechende(n) dem Prozessor zugeordnete(n) Funktion(en) und/oder eine oder mehrere Funktionen und/oder Operationen im Zusammenhang mit dem Betrieb einer Komponente mit dem darin enthaltenen Prozessor ausführen.
  • In einem oder mehreren der vorliegend beschriebenen beispielhaften Aspekte kann Prozessorschalttechnik Speicher aufweisen, der Daten und/oder Anweisungen speichert. Bei dem Speicher kann es sich um jeden bekannten flüchtigen und/oder nichtflüchtigen Speicher handeln, darunter beispielsweise Nur-Lese-Speicher (read-only memory, ROM), Direktzugriffsspeicher (random access memory, RAM), Flashspeicher, ein Magnetspeichermedium, eine optische Platte, einen löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher (erasable programmable read only memory, EPROM) und einen programmierbaren Nur-Lese-Speicher (programmable read only memory, PROM). Der Speicher kann nicht auswechselbar oder auswechselbar oder eine Kombination aus beidem sein.
  • Wie ein Fachmann auf Grundlage der vorliegenden Lehren versteht, sind beispielhafte Aspekte nicht auf Kommunikationsprotokolle eingeschränkt, die das Millimeterwellen-(mmWave-) Spektrum (z.B. 24 GHz bis 300 GHz) verwenden, beispielsweise WiGig (IEEE 802.1 1ad und/oder IEEE 802.11ay), das bei 60 GHz arbeitet, und/oder ein oder mehrere 5G-Protokolle, die beispielsweise das 28 GHz-Frequenzspektrum verwenden. Die beispielhaften Aspekte können auf andere Drahtlos-Kommunikationsprotokolle/-standards angewendet werden (z.B. LTE oder andere Mobilfunkprotokolle, andere IEEE 802.11-Protokolle usw.), wie ein Fachmann im betreffenden Fachgebiet versteht.

Claims (25)

  1. Modulationskorrekturverfahren, das Folgendes umfasst: Bestimmen einer angepassten Amplitude auf Grundlage einer Amplitude zwischen benachbarten Nulldurchgängen eines modulierten Signals; Verschieben der benachbarten Nulldurchgänge, um verschobene Nulldurchgänge zu bestimmen; und Anpassen des modulierten Signals auf Grundlage der angepassten Amplitude und der verschobenen Nulldurchgänge, um ein dem modulierten Signal entsprechendes korrigiertes moduliertes Signal zu erzeugen.
  2. Modulationskorrekturverfahren nach Anspruch 1, wobei das Bestimmen der angepassten Amplitude Berechnen einer mittleren Amplitude zwischen benachbarten Nulldurchgängen des modulierten Signals umfasst.
  3. Modulationskorrekturverfahren nach Anspruch 1, wobei es sich bei der Amplitude zwischen benachbarten Nulldurchgängen des modulierten Signals um eine kontinuierliche Amplitude handelt.
  4. Modulationskorrekturverfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend Bestimmen der benachbarten Nulldurchgänge auf Grundlage von Zeitpunkten von Nulldurchgängen eines idealen bandbegrenzten Signals.
  5. Modulationskorrekturverfahren nach Anspruch 1, wobei die Bestimmung der verschobenen Nulldurchgänge eine schmale Impulsfolge mit einer Amplitude produziert, die gleich der angepassten Amplitude ist.
  6. Modulationskorrekturverfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend Berechnen einer Differenz zwischen einem idealen bandbegrenzten Signal und dem modulierten Signal, um einen Fehler des modulierten Signals zu bestimmen.
  7. Modulationskorrekturverfahren nach Anspruch 6, ferner umfassend Bestimmen einer Dreieckwellen-Fehlersignalkomponente des Fehlersignals und einer Rechteckwellen-Fehlersignalkomponente des Fehlersignals.
  8. Modulationskorrekturverfahren nach Anspruch 7, wobei das Verschieben der benachbarten Nulldurchgänge die Dreieckwellen-Fehlersignalkomponente des modulierten Signals ausgleicht.
  9. Modulationskorrekturverfahren nach Anspruch 7, wobei die angepasste Amplitude die Rechteckwellen-Fehlersignalkomponente des modulierten Signals ausgleicht.
  10. Modulationskorrekturverfahren nach Anspruch 7, wobei das Verschieben der benachbarten Nulldurchgänge die Dreieckwellen-Fehlersignalkomponente des modulierten Signals ausgleicht und die angepasste Amplitude die Rechteckwellen-Fehlersignalkomponente des modulierten Signals ausgleicht.
  11. Modulationskorrekturverfahren nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 10, wobei das Bestimmen der angepassten Amplitude Berechnen einer mittleren Amplitude zwischen benachbarten Nulldurchgängen des modulierten Signals umfasst.
  12. Modulationskorrekturverfahren, das Folgendes umfasst: Bestimmen benachbarter Nulldurchgänge eines modulierten Signals, um Flankenpositionen eines Signalimpulses des modulierten Signals zu bestimmen; Bestimmen einer Differenz zwischen einer Amplitude eines idealen bandbegrenzten Signals und der Amplitude des modulierten Signals zwischen benachbarten Nulldurchgängen, um ein Fehlersignal des modulierten Signals zu bestimmen; Verarbeiten des modulierten Signals, um das Fehlersignal des modulierten Signals auszugleichen; und Erzeugen eines korrigierten modulierten Signals auf Grundlage des verarbeiteten modulierten Signals.
  13. Modulationskorrekturverfahren nach Anspruch 12, wobei das Fehlersignal eine Dreieckwellen-Fehlersignalkomponente und eine Rechteckwellen-Fehlersignalkomponente aufweist.
  14. Modulationskorrekturverfahren nach Anspruch 123, wobei das Verarbeiten des modulierten Signals Anpassen einer Amplitude des modulierten Signals auf Grundlage der Flankenpositionen des Signalimpulses umfasst, um eine Rechteckwellen-Fehlersignalkomponente des Fehlersignals auszugleichen.
  15. Modulationskorrekturverfahren nach Anspruch 12, wobei das Verarbeiten des modulierten Signals ferner Verschieben der benachbarten Nulldurchgänge umfasst, um eine Dreieckwellen-Fehlersignalkomponente des Fehlersignals auszugleichen.
  16. Modulationskorrekturverfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, wobei das Verarbeiten des modulierten Signals ferner Anwenden eines skalierten Impulsfolgenversatzes gegenüber dem modulierten Signal auf das modulierte Signal umfasst, um eine Dreieckwellen-Fehlersignalkomponente des Fehlersignals auszugleichen.
  17. Nichttransientes computerlesbares Medium, das Programmanweisungen aufweist, die bei Ausführung einen Prozessor veranlassen, das Verfahren nach Anspruch 1 durchzuführen.
  18. Vorrichtung, die Mittel zum Durchführen der Arbeitsschritte eines der Ansprüche 1 bis 16 aufweist.
  19. Drahtlose Kommunikationseinrichtung, die Mittel zum Durchführen der Arbeitsschritte nach einem der Ansprüche 1 bis 16 aufweist.
  20. Polarer Sender, der Folgendes aufweist: eine Nulldurchgangsberechnungseinheit, die so konfiguriert ist, dass sie benachbarte Nulldurchgänge eines Signals berechnet; eine Amplitudenberechnungseinheit, die so konfiguriert ist, dass sie eine angepasste Amplitude des Signals auf Grundlage einer Amplitude zwischen den benachbarten Nulldurchgängen des Signals berechnet; eine Flankenverschiebungsberechnungseinheit, die so konfiguriert ist, dass sie die benachbarten Nulldurchgänge verschiebt, um entsprechende verschobene Nulldurchgänge des Signals zu erzeugen; und einen Hochfrequenz- (HF-) Digital-Analog-Wandler (DAC), der so konfiguriert ist, dass er ein korrigiertes moduliertes Signal auf Grundlage der angepassten Amplitude und der verschobenen Nulldurchgänge des Signals erzeugt.
  21. Polarer Sender nach Anspruch 20, wobei das Berechnen der angepassten Amplitude Berechnen einer mittleren Amplitude zwischen benachbarten Nulldurchgängen des modulierten Signals umfasst.
  22. Polarer Sender nach einem der Ansprüche 20 bis 21, wobei die angepasste Amplitude eine Rechteckwellen-Fehlersignalkomponente des Signals ausgleicht und die verschobenen Nulldurchgänge eine Dreieckwellen-Fehlersignalkomponente des Signals ausgleichen.
  23. Kommunikationseinrichtung, die den polaren Sender nach einem der Ansprüche 20 bis 22 aufweist.
  24. Polarer Sender der Folgendes aufweist: Mittel zum Berechnen benachbarter Nulldurchgänge eines Signals; Mittel zum Berechnen einer angepassten Amplitude des Signals auf Grundlage einer Amplitude zwischen den benachbarten Nulldurchgängen des Signals; Mittel zum Verschieben der benachbarten Nulldurchgänge, um entsprechende verschobene Nulldurchgänge des Signals zu erzeugen; und Mittel zum Erzeugen eines korrigierten modulierten Signals auf Grundlage der angepassten Amplitude und der verschobenen Nulldurchgänge des Signals.
  25. Polarer Sender nach Anspruch 24, wobei das Berechnen der angepassten Amplitude Berechnen einer mittleren Amplitude zwischen benachbarten Nulldurchgängen des modulierten Signals umfasst.
DE112019006464.9T 2018-12-27 2019-10-01 Polarmodulationssysteme und -verfahren Pending DE112019006464T5 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US16/233,401 2018-12-27
US16/233,401 US10897275B2 (en) 2018-12-27 2018-12-27 Polar modulation systems and methods
PCT/US2019/054068 WO2020139435A1 (en) 2018-12-27 2019-10-01 Polar modulation systems and methods

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE112019006464T5 true DE112019006464T5 (de) 2021-09-23

Family

ID=71123403

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112019006464.9T Pending DE112019006464T5 (de) 2018-12-27 2019-10-01 Polarmodulationssysteme und -verfahren

Country Status (4)

Country Link
US (1) US10897275B2 (de)
CN (1) CN113196651A (de)
DE (1) DE112019006464T5 (de)
WO (1) WO2020139435A1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4340218A1 (de) * 2022-09-13 2024-03-20 Nxp B.V. Schaltung für einen polaren sender und verfahren zum betrieb eines polaren senders

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2360488B1 (de) * 2007-03-20 2013-01-23 Rambus Inc. Integrierte Schaltung mit Empfängerjittertoleranzmessung
US8130865B2 (en) * 2008-10-31 2012-03-06 Infineon Technologies Ag Digital modulation jitter compensation for polar transmitter
DE102011116585B4 (de) * 2011-10-20 2015-05-13 Infineon Technologies Ag Verfahren und Vorrichtung zur Regelung der Abtastphase
US10324169B2 (en) 2015-04-06 2019-06-18 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy. Digital compensation for amplifier-induced instability
US9819266B2 (en) 2015-12-23 2017-11-14 Intel Corporation Digitally controlled zero current switching
US10027356B2 (en) * 2016-09-23 2018-07-17 Intel IP Corporation Zero-cross-pre-distortion (ZCPD) algorithm for DTC based polar DTx

Also Published As

Publication number Publication date
US10897275B2 (en) 2021-01-19
US20200212944A1 (en) 2020-07-02
WO2020139435A1 (en) 2020-07-02
CN113196651A (zh) 2021-07-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102009051227B4 (de) Digitale Modulation mit Jitter-Kompensation für einen polaren Sender
DE102014017440B4 (de) Feedback-Kalibrierung eines Digital-Zeit-Wandlers
DE102009056150B4 (de) Rückgekoppelter Polar-Empfänger für einen Modulator
DE102014113922B4 (de) Digital-zu-Analog-Wandler-Schaltungen, Sender und Verfahren zum Erzeugen eines Hochfrequenz-Sendesignals und Verfahren einer Digital-zu-Analog-Umwandlung
DE102015112392B3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Kalibrieren eines IQ-Modulators
DE102007026023B4 (de) Systeme, Verfahren und Vorrichtungen für lineare polare Sender
DE102009043444B4 (de) Modulation und Übertragung von Signalen hoher Bandbreite
DE102015222607B4 (de) Vorrichtungen und Verfahren zur Reduzierung von Signalverzerrung in I/Q-Modulationssendeempfängern
DE112018001765T5 (de) Adaptive Hüllkurven-Verfolgungs-Schwelle
DE102012222952B4 (de) Verfahren und Vermögen, um DCO-Frequenzverzerrungen unter Verwendung eines DPLL zu messen und zu kompensieren
DE102012212397B4 (de) Schaltung und Verfahren
DE102012222977B4 (de) Adaptive Kompensation von nicht linearer Frequenzverzerrung bei Polarsendern basierend auf einer Abschätzung nach der Methode der kleinsten Quadrate
US9900030B2 (en) Transmitter harmonics calibration to improve transmit linearity
DE102014106630B4 (de) Peak-to-Average Power Ratio- (PAR) -Signalreduzierung
DE102012206022B4 (de) Verfahren zum verhindern eines phänomens in einem vektormodulatorsender
DE102014108774A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Erzeugen eines Oszillatorsignals
DE102013108271A1 (de) Systeme und Verfahren zur Frequenzverschiebung von unerwünschten Signalkomponenten
DE102016200383B4 (de) Hocheffizienz-Senderarchitekturen für einen lokalisierten Einzelträger-Frequenzmultiplex-Zugriffs-Sendeempfänger
DE102014103359B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen von mehreren modulierten Signalen
DE112019006464T5 (de) Polarmodulationssysteme und -verfahren
DE102020100653A1 (de) Phasendifferenzdetektor und Vorrichtung mit demselben
US9565043B1 (en) Hybrid I-Q polar transmitter with quadrature local oscillator (LO) phase correction
DE102015104809A1 (de) Eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Verarbeiten eines Signals, das von einem empfangenen Radiofrequenzsignal abhängt
DE112018004103T5 (de) Sender mit willkürlicher rauschformung mit empfangsband-kerben
DE102018121318A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum erzeugen eines oszillationssignals, mobilkommunikationssysteme und mobilgerät