DE112019005081T5 - Belüftungsgehäuse - Google Patents

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DE112019005081T5
DE112019005081T5 DE112019005081.8T DE112019005081T DE112019005081T5 DE 112019005081 T5 DE112019005081 T5 DE 112019005081T5 DE 112019005081 T DE112019005081 T DE 112019005081T DE 112019005081 T5 DE112019005081 T5 DE 112019005081T5
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Daisuke Kitagawa
Youzou Yano
Tomoyuki Kasagi
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Nitto Denko Corp
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Nitto Denko Corp
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Abstract

Ein Belüftungsgehäuse der vorliegenden Offenbarung weist auf: ein Gehäuse; und eine Belüftungsanordnung. Das Gehäuse umfasst einen rohrförmigen Vorsprung, welcher sich derart erstreckt, dass er von einer Außenfläche vorsteht und im Innern einen ersten Raum besitzt, der das Innere und das Äußere des Gehäuses miteinander verbindet. Die Belüftungsanordnung weist auf ein Innenelement, das ein rohrförmiger Körper mit einer Öffnung an einem ersten Endabschnitt und einer Öffnung an einem zweiten Endabschnitt ist; eine gasdurchlässige Membran, welche die Öffnung an dem ersten Endabschnitt des Innenelements bedeckt; und ein Außenelement, das ein rohrförmiger Körper mit einem Boden ist, wobei das Außenelement an das Innenelement angefügt ist, wobei das Innenelement in das Innere des Außenelements von der Seite des ersten Endabschnitts her eingeführt ist. Die Belüftungsanordnung ist an dem Vorsprung befestigt, wobei der Vorsprung in die Öffnung an dem zweiten Endabschnitt des Innenelements eingeführt wird, um zu bewirken, dass eine Innenumfangsoberfläche des Innenelements und eine Außenumfangsoberfläche des Vorsprungs aneinander anliegen. Die Belüftungsanordnung besitzt einen zweiten Raum, der als Belüftungsweg dient, welcher die gasdurchlässige Membran und das Äußere der Belüftungsanordnung in dem Inneren des Innenelements, dem Inneren des Außenelements und/oder einem Zwischenraum zwischen den zwei Elementen verbindet. Ein Verhältnis einer Fläche S1 eines Querschnitts des ersten Raums und einer kleinsten Gesamtfläche S2min, das durch Vergleich von Werten von unterschiedlichen Gesamtflächen bestimmt wird, welche in unterschiedlichen Abständen von der gasdurchlässigen Membran bestimmt werden, beträgt 1,0 oder mehr, wobei die Gesamtflächen jeweils für einen Querschnitt(e) des zweiten Raums bestimmt werden. Ein Verhältnis der Fläche S1 und einer Gesamtfläche S2outeiner Ebene, die aus einem Querschnitt(en) des zweiten Raums besteht, aufgenommen an einer Position(en), an der der zweite Raum am schmälsten ist, beträgt mehr als 1,0. Das Belüftungsgehäuse besitzt eine ausgezeichnete Leistung hinsichtlich der Feuchtepermeation zwischen dem Inneren und dem Äußeren des Gehäuses.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Belüftungsgehäuse mit einer befestigten Belüftungsanordnung.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Belüftungsanordnungen zur Sicherstellung einer Belüftung zwischen dem Inneren und dem Äußeren eines Gehäuses, zur Verringerung der Druckvariation im Innern des Gehäuses, etc. sind manchmal an Gehäusen von elektrischen Bauteilen in Fahrzeugen wie etwa Lampen, Invertern, Wandlern, elektronischen Steuereinheiten (ECUs), Batteriepacks, Radaren, und Kameras und verschiedenen elektrischen Geräten zur Verwendung im Hausgebrauch, zur medizinischen Verwendung, zur Verwendung im Büro, etc. befestigt. Belüftungsanordnungen müssen zusätzlich zu Belüftungseigenschaften verschiedene Eigenschaften wie Staubdichtigkeit zur Verhinderung eines Eintrags von Staub in Gehäuse, Wasserdichtigkeit zur Verhinderung des Eintrags von Wasser in Gehäuse, Öldichtigkeit zur Verhinderung des Eintrags von Öl in Gehäuse, und CCT-Widerstand zur Verhinderung des Eintrags von Salz in Gehäuse in Abhängigkeit von konkreten elektrischen Bauteilen etc. besitzen, an denen die Belüftungsanordnungen befestigt sind.
  • Patentliteratur 1 offenbart eine Belüftungsanordnung, welche die Belüftungseigenschaften und die verschiedenen benötigten Eigenschaften erfüllen kann. 28 zeigt die Belüftungsanordnung, die in Patentliteratur 1 offenbart wird.
  • Eine Belüftungsanordnung 101, die in 28 dargestellt ist, umfasst ein Innenelement 102, bei dem es sich um einen rohrförmigen Körper mit Öffnungen an beiden Endabschnitten 108 und 109 handelt, eine gasdurchlässige Membran 103, welche die Öffnung an dem einen Endabschnitt 108 des Innenelements 102 bedeckt, und ein Außenelement 104, bei dem es sich um einen rohrförmigen Körper mit einem Boden handelt. Das Innenelement 102 besitzt einen vorspringenden Abschnitt 117, der von einer Außenumfangsoberfläche 116 des Innenelements 102 vorsteht. Indem eine vordere Endfläche 118 des vorspringenden Abschnitts 117 dazu gebracht wird, an einer Innenumfangsoberfläche 119 des Außenelements 104 anzuliegen, wird das Außenelement 104 an das Innenelement 102 angefügt, wobei das Innenelement 102 in das Innere des Außenelements 104 von der Seite des Endabschnitts 108 eingeführt wird. Das Außenelement 104 umfasst einen vorspringenden Abschnitt 106, der von einer Innenseite 105 eines Bodenabschnitts in der Richtung entlang der Mittelachse der Belüftungsanordnung 101 vorspringt. Der vorspringe Abschnitt 106 liegt an der gasdurchlässigen Membran 103 an, die an dem Endabschnitt 108 des Innenelements 102 angeordnet ist. Weil der vorspringende Abschnitt 106 an der gasdurchlässigen Membran 103 anliegt, werden das Außenelement 104 und die gasdurchlässige Membran 103 voneinander beabstandet gehalten. Zwischen der Innenseite 105 des Bodenabschnitts des Außenelements 104 und der gasdurchlässigen Membran 103 und zwischen der Außenumfangsoberfläche des Innenelements 102 und der Innenumfangsoberfläche des Außenelements 104 besitzt die Belüftungsanordnung 101 einen Raum 107, der als Belüftungsweg 115 dient, welcher die Außenseite der Belüftungsanordnung 101 und die gasdurchlässige Membran 103 verbindet.
  • Die Belüftungsanordnung 101 ist an einem rohrförmigen Vorsprung 112 befestigt, welcher sich derart erstreckt, dass er von der Außenfläche eines Gehäuses 111 vorsteht und im Innern einen Raum 110 besitzt, der mit dem Inneren und dem Äußeren des Gehäuses 111 kommuniziert. Konkret ist der Vorsprung 112 in das Innenelement 102 durch die Öffnung an dem anderen Endabschnitt 109 des Innenelements 102 eingeführt, um die Belüftungsanordnung 101 an dem Vorsprung 112 zu befestigen. Dies gestattet eine Belüftung zwischen dem Inneren und dem Äußeren des Gehäuses 111 durch den Vorsprung 112 und die Belüftungsanordnung 101, wobei die Belüftungsanordnung 101 befestigt ist.
  • LISTE DER ENTGEGENHALTUNGEN
  • Patentliteratur
  • Patentliteratur 1: JP 2003-336874 A
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Technisches Problem
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, ein Belüftungsgehäuse mit einem Gehäuse und einer Belüftungsanordnung bereitzustellen, wobei das Belüftungsgehäuse eine ausgezeichnete Leistung im Hinblick auf eine Feuchtepermeation zwischen dem Inneren und dem Äußeren des Gehäuses besitzt.
  • Lösung des Problems
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Belüftungsgehäuse bereit, welches aufweist:
    • ein Gehäuse; und
    • eine Belüftungsanordnung, wobei
    • das Gehäuse einen rohrförmigen Vorsprung aufweist, welcher sich derart erstreckt, dass er von der Außenfläche des Gehäuses vorsteht und im Innern einen ersten Raum besitzt, der das Innere und das Äußere des Gehäuses miteinander verbindet,
    • die Belüftungsanordnung aufweist:
      • ein Innenelement, das ein rohrförmiger Körper mit einer Öffnung an einem ersten Endabschnitt und einer Öffnung an einem zweiten Endabschnitt ist;
      • eine gasdurchlässige Membran, welche die Öffnung an dem ersten Endabschnitt des Innenelements bedeckt; und
      • ein Außenelement, das ein rohrförmiger Körper mit einem Boden ist, wobei das Außenelement an das Innenelement angefügt ist, wobei das Innenelement in das Innere des Außenelements von der Seite des ersten Endabschnitts her eingeführt ist,
    • die Belüftungsanordnung an dem Vorsprung befestigt ist, wobei der Vorsprung in die Öffnung an dem zweiten Endabschnitt des Innenelements eingeführt wird, um zu bewirken, dass eine Innenumfangsoberfläche des Innenelements und eine Außenumfangsoberfläche des Vorsprungs aneinander anliegen,
    • die Belüftungsanordnung einen zweiten Raum besitzt, der als Belüftungsweg dient, welcher die gasdurchlässige Membran und das Äußere der Belüftungsanordnung in dem Inneren des Innenelements und/oder dem Inneren des Außenelements und/oder einem Zwischenraum zwischen dem Innenelement und dem Außenelement, die aneinander angefügt sind, verbindet,
    • ein Verhältnis S2min/S1 zwischen einer Fläche S1 eines Querschnitts des ersten Raums, aufgenommen entlang einer Ebene senkrecht zu einer Mittelachse des Vorsprungs, und einer kleinsten Gesamtfläche S2min, die durch einen Vergleich von Werten von unterschiedlichen Gesamtflächen bestimmt wird, welche in unterschiedlichen Abständen von der gasdurchlässigen Membran bestimmt werden, 1,0 oder mehr beträgt, wobei die Gesamtflächen für einen Querschnitt(e) des zweiten Raums bestimmt werden, aufgenommen entlang einer Ebene senkrecht zu einer Belüftungsrichtung in dem Belüftungsweg, wobei sich der Querschnitt(e) in einem bestimmten Abstand von der gasdurchlässigen Membran befindet, und
    • ein Verhältnis S2out/S1 zwischen der Fläche S1 eines Querschnitts des ersten Raums, aufgenommen entlang einer Ebene senkrecht zu einer Mittelachse des Vorsprungs, und einer Gesamtfläche S2out einer Ebene, die aus einem Querschnitt(en) des zweiten Raums besteht, aufgenommen an einer Position(en), an der der zweite Raum am schmalsten ist, bei Betrachtung des zweiten Raums von der Seite des zweiten Endabschnitts entlang einer Mittelachse der Belüftungsanordnung, mehr als 1,0 beträgt.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Gemäß einer Untersuchung durch die Erfinder besitzt das Belüftungsgehäuse, bei dem die obigen Verhältnisse S2min/S1 und S2out/S1 wie oben beschrieben gesteuert werden, eine ausgezeichnete Feuchtepermeationsleistung.
  • Figurenliste
    • 1A ist eine Querschnittsansicht, welche eine Belüftungsanordnung einer ersten Ausführungsform schematisch darstellt.
    • 1B ist eine Querschnittsansicht, welche die Belüftungsanordnung der ersten Ausführungsform schematisch darstellt.
    • 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht, welche die Belüftungsanordnung der ersten Ausführungsform schematisch darstellt.
    • 3A ist eine Querschnittsansicht, welche eine Belüftungsanordnung einer zweiten Ausführungsform schematisch darstellt.
    • 3B ist eine Querschnittsansicht, welche die Belüftungsanordnung der zweiten Ausführungsform schematisch darstellt.
    • 4 ist eine perspektivische Explosionsansicht, welche die Belüftungsanordnung der zweiten Ausführungsform schematisch darstellt.
    • 5A ist eine Querschnittsansicht, welche eine Belüftungsanordnung einer dritten Ausführungsform schematisch darstellt.
    • 5B ist eine Querschnittsansicht, welche die Belüftungsanordnung der dritten Ausführungsform schematisch darstellt.
    • 6 ist eine perspektivische Explosionsansicht, welche die Belüftungsanordnung der dritten Ausführungsform schematisch darstellt.
    • 7A ist eine Querschnittsansicht, welche eine Belüftungsanordnung einer vierten Ausführungsform schematisch darstellt.
    • 7B ist eine Querschnittsansicht, welche die Belüftungsanordnung der vierten Ausführungsform schematisch darstellt.
    • 8 ist eine perspektivische Explosionsansicht, welche die Belüftungsanordnung der vierten Ausführungsform schematisch darstellt.
    • 9A ist eine Querschnittsansicht, welche eine Belüftungsanordnung einer fünften Ausführungsform schematisch darstellt.
    • 9B ist eine Querschnittsansicht, welche die Belüftungsanordnung der fünften Ausführungsform schematisch darstellt.
    • 10 ist eine perspektivische Explosionsansicht, welche die Belüftungsanordnung der fünften Ausführungsform schematisch darstellt.
    • 11A ist eine perspektivische Ansicht einer Belüftungsanordnung, die in BEISPIELEN hergestellt wurde.
    • 11B ist eine perspektivische Ansicht, die ein Außenelement, das in der Belüftungsanordnung aus 11A enthalten ist, schematisch darstellt.
    • 12 zeigt ein Bild, das dazu verwendet wird, Flächen S2min der Belüftungsanordnungen zu messen, die in BEISPIELEN hergestellt wurden.
    • 13 zeigt Bilder, die dazu verwendet werden, eine Fläche S2out einer Belüftungsanordnung zu messen, die in BEISPIELEN hergestellt wurden.
    • 14 zeigt Bilder nach einer Binarisierung, die dazu verwendet werden, Flächen S2out der Belüftungsanordnungen zu messen, die in BEISPIELEN hergestellt wurden.
    • 15A ist eine Draufsicht, die einen Gehäusedeckel, der zur Bewertung der Feuchtepermeationsleistung (Feuchtepermeationsrate) eines Belüftungsgehäuses Gehäuses verwendet wird, schematisch darstellt.
    • 15B ist eine schematische Ansicht, die einen Querschnitt des Gehäusedeckels aus 15A darstellt.
    • 16A ist eine perspektivische Ansicht einer Belüftungsanordnung, die in BEISPIELEN hergestellt wurde.
    • 16B ist eine perspektivische Ansicht, die ein Außenelement, das in der Belüftungsanordnung aus 16A enthalten ist, schematisch darstellt.
    • 17A ist eine perspektivische Ansicht einer Belüftungsanordnung, die in BEISPIELEN hergestellt wurde.
    • 17B ist eine perspektivische Ansicht, die ein Außenelement, das in der Belüftungsanordnung aus 17A enthalten ist, schematisch darstellt.
    • 18A ist eine perspektivische Ansicht einer Belüftungsanordnung, die in BEISPIELEN hergestellt wurde.
    • 18B ist eine perspektivische Ansicht, die ein Außenelement, das in der Belüftungsanordnung aus 18A enthalten ist, schematisch darstellt.
    • 19A ist eine perspektivische Ansicht einer Belüftungsanordnung, die in BEISPIELEN hergestellt wurde.
    • 19B ist eine perspektivische Ansicht, die ein Außenelement, das in der Belüftungsanordnung aus 19A enthalten ist, schematisch darstellt.
    • 20 ist ein Graph, an dem eine Beziehung zwischen Verhältnissen S2out/S1 und Feuchtepermeationsraten für die Beispiele 1 bis 3 und Vergleichsbeispiele 1 und 2 aufgetragen ist.
    • 21 ist ein Graph, an dem eine Beziehung zwischen Feuchtepermeationsraten und Belüftungsabständen für die Beispiele 4 bis 12 aufgetragen ist.
    • 22 ist eine schematische Ansicht zur Darstellung eines Herausziehtests für ein Innenelement.
    • 23 ist ein Graph, der eine SS-Kurve zeigt, die in einem Herausziehtest für ein Innenelement erhalten wird.
    • 24 ist ein Graph, an dem eine Beziehung zwischen Verhältnissen H1/H2 und Herausziehkräften für Referenzbeispiele aufgetragen ist, bei denen in einem Herausziehtest für die Innenelemente Innenelemente auseinander gezogen wurden, ohne defekt zu sein.
    • 25 ist ein Graph, der SS-Kurven zeigt, die in einem Herausziehtest für Außenelemente erhalten werden.
    • 26 ist ein Graph, an dem eine Beziehung zwischen Einführtiefen von Außenelementen und Herausziehkräften für Referenzbeispiele aufgetragen ist.
    • 27 ist ein Graph, an dem eine Beziehung zwischen Einführtiefen von Außenelementen und Feuchtepermeationsraten für die Beispiele 5 bis 7 aufgetragen ist.
    • 28 ist eine Querschnittsansicht, welche ein Beispiel einer herkömmliche Belüftungsanordnung schematisch darstellt.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ein Belüftungsgehäuse eines ersten Aspekts der vorliegenden Offenbarung ist ein Belüftungsgehäuse, welches aufweist:
    • ein Gehäuse; und
    • eine Belüftungsanordnung, wobei
    • das Gehäuse einen rohrförmigen Vorsprung aufweist, welcher sich derart erstreckt, dass er von einer Außenfläche des Gehäuses vorsteht und im Innern einen ersten Raum besitzt, der das Innere und das Äußere des Gehäuses miteinander verbindet,
    • die Belüftungsanordnung aufweist:
      • ein Innenelement, das ein rohrförmiger Körper mit einer Öffnung an einem ersten Endabschnitt und einer Öffnung an einem zweiten Endabschnitt ist;
      • eine gasdurchlässige Membran, welche die Öffnung an dem ersten Endabschnitt des Innenelements bedeckt; und
      • ein Außenelement, das ein rohrförmiger Körper mit einem Boden ist,
    wobei das Außenelement an das Innenelement angefügt ist, wobei das Innenelement in das Innere des Außenelements von der Seite des ersten Endabschnitts her eingeführt ist,
    die Belüftungsanordnung an dem Vorsprung befestigt ist, wobei der Vorsprung in die Öffnung an dem zweiten Endabschnitt des Innenelements eingeführt wird, um zu bewirken, dass eine Innenumfangsoberfläche des Innenelements und eine Außenumfangsoberfläche des Vorsprungs aneinander anliegen,
    die Belüftungsanordnung einen zweiten Raum besitzt, der als Belüftungsweg dient, welcher die gasdurchlässige Membran und das Äußere der Belüftungsanordnung in dem Inneren des Innenelements und/oder dem Inneren des Außenelements und/oder einem Zwischenraum zwischen dem Innenelement und dem Außenelement, die aneinander angefügt sind, verbindet,
    ein Verhältnis S2min/S1 zwischen einer Fläche S1 eines Querschnitts des ersten Raums, aufgenommen entlang einer Ebene senkrecht zu einer Mittelachse des Vorsprungs, und einer kleinsten Gesamtfläche S2min, die durch einen Vergleich von Werten von unterschiedlichen Gesamtflächen bestimmt wird, welche in unterschiedlichen Abständen von der gasdurchlässigen Membran bestimmt werden, 1,0 oder mehr beträgt, wobei die Gesamtflächen für einen Querschnitt(e) des zweiten Raums bestimmt werden, aufgenommen entlang einer Ebene senkrecht zu einer Belüftungsrichtung in dem Belüftungsweg, wobei sich der Querschnitt(e) in einem bestimmten Abstand von der gasdurchlässigen Membran befindet, und
    ein Verhältnis S2out/S1 zwischen der Fläche S1 eines Querschnitts des ersten Raums, aufgenommen entlang einer Ebene senkrecht zu einer Mittelachse des Vorsprungs, und einer Gesamtfläche S2out einer Ebene, die aus einem Querschnitt(en) des zweiten Raums besteht, aufgenommen an einer Position(en), an der der zweite Raum am schmalsten ist, bei Betrachtung des zweiten Raums von der Seite des zweiten Endabschnitts entlang einer Mittelachse der Belüftungsanordnung, mehr als 1,0 beträgt.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Offenbarung, in dem Belüftungsgehäuse des ersten Aspekts,
    beträgt eine Höhe H1 des Innenelements 6,0 mm oder mehr und 10 mm oder weniger.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Offenbarung, in dem Belüftungsgehäuse des ersten oder zweiten Aspekts,
    beträgt das Verhältnis S2out/S1 1,5 oder mehr.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Offenbarung, in dem Belüftungsgehäuse von einem der ersten bis dritten Aspekte,
    bei Betrachtung der Belüftungsanordnung in einer Richtung senkrecht zu einer Mittelachse der Belüftungsanordnung, beträgt eine Länge eines Abschnitts des Innenelements, der von dem Außenelement bedeckt ist, in einer Richtung entlang der Mittelachse 6,0 mm oder mehr und 8,0 mm oder weniger.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Offenbarung, in dem Belüftungsgehäuse von einem der ersten bis vierten Aspekte,
    weisen das Außenelement und/oder das Innenelement einen Sperrmechanismus auf, welcher das Außenelement und das Innenelement lösbar aneinander anfügt.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Die folgende Beschreibung soll die vorliegende Erfindung nicht auf bestimmte Ausführungsformen beschränken.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Die 1A und 1B zeigen eine Belüftungsanordnung 1A einer ersten Ausführungsform. 1B zeigt einen Querschnitt B-B der Belüftungsanordnung 1A, die in 1A dargestellt ist. 1A zeigt einen Querschnitt A-O-A der Belüftungsanordnung 1A, die in 1B dargestellt ist. „O“ in 1B deutet die Mittelachse der Belüftungsanordnung 1A an. Die 1A und 1B zeigen einen Zustand, bei dem die Belüftungsanordnung 1A an einem Vorsprung 52 eines Gehäuses 51 befestigt ist, mit anderen Worten die Umgebung des Vorsprungs 52 des Gehäuses 51 in einem Belüftungsgehäuse, welches die Belüftungsanordnung 1A aufweist, die an dem Vorsprung 52 befestigt wird. 2 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht der Belüftungsanordnung 1A, die in den 1A und 1B dargestellt ist. Wie in den 1A, 1B, und 2 dargestellt, ist die Belüftungsanordnung 1A an dem rohrförmigen Vorsprung 52 befestigt, welcher sich derart erstreckt, dass er von der Außenfläche 53 des Gehäuses 51 vorsteht und im Innern einen ersten Raum 59 besitzt, der das Innere und das Äußere des Gehäuses 51 verbindet.
  • Die Belüftungsanordnung 1A weist ein Innenelement 2, eine gasdurchlässige Membran 3 und ein Außenelement 4 auf. Das Innenelement 2 ist ein rohrförmiger Körper mit einer Öffnung 12A an einem Endabschnitt 11A und einer Öffnung 12B an einem Endabschnitt 11B, welcher dem Endabschnitt 11A gegenüberliegt. Das Innenelement 2 besitzt eine offene rohrförmige Struktur, bei der beide Endabschnitte Öffnungen besitzen. Die gasdurchlässige Membran 3 ist an dem einen Endabschnitt 11A des Innenelements 2 angeordnet, so dass sie die Öffnung 12A an dem Endabschnitt 11A bedeckt. Das Außenelement 4 ist ein rohrförmiger Körper mit einem Boden. Das Außenelement 4 besitzt eine geschlossene rohrförmige Struktur, bei der ein Endabschnitt 42 eine Öffnung besitzt und der andere Endabschnitt eine geschlossene Öffnung besitzt, die durch einen Bodenabschnitt 32 geschlossen ist. Das Außenelement 4 ist an das Innenelement 2 angefügt, wobei das Innenelement 2 in das Innere des Außenelements 4 von der Seite des Endabschnitts 11A her eingeführt ist, wo die gasdurchlässige Membran 3 angeordnet ist. Hierbei bezieht sich das Innere des Außenelements 4 auf einen Raum, der von der Öffnung des Außenelements 4 und einer Innenumfangsoberfläche 31 umgeben ist. Das Außenelement 4 bedeckt die gasdurchlässige Membran 3, so dass sie als Abdeckung fungiert, welche die gasdurchlässige Membran 3 vor Fremdkörpern wie Staub und Wasser, die von außen kommen, schützt.
  • Die Belüftungsanordnung 1A besitzt einen zweiten Raum 5, der als Belüftungsweg dient, welcher die gasdurchlässige Membran 3 und das Äußere der Belüftungsanordnung 1A verbindet. Die Belüftungsanordnung 1A besitzt einen Raum 5a, der ein Teil des zweiten Raums 5 ist, zwischen einer Außenumfangsoberfläche 40 des Außenelements 4, welches an das Innenelement 2 angefügt ist, und einer Innenumfangsoberfläche 13 des Innenelements 2. Die Belüftungsanordnung 1A besitzt ebenfalls den Raum 5a zwischen dem Innenelement 2 und dem Außenelement 4, die aneinander angefügt sind, genauer zwischen der Innenumfangsoberfläche 31 des Außenelements 4 und einer Außenumfangsoberfläche 19 des Innenelements 2. Bei der Belüftungsanordnung 1A sind eine Innenseite 33 des Bodenabschnitts 32 des Außenelements 4 und die gasdurchlässige Membran 3 voneinander beabstandet. Die Belüftungsanordnung 1A besitzt einen Raum 5b, der ein Teil des zweiten Raums 5 ist, zwischen der Innenseite 33 und der gasdurchlässigen Membran 3, die voneinander beabstandet sind. Der Begriff „Belüftungsweg“ bezieht sich auf eine Route, die es Gas ermöglicht, sich zwischen der gasdurchlässigen Membran und dem Äußeren der Belüftungsanordnung zu bewegen. Der Begriff „Belüftungsweg“ bezieht sich zum Beispiel auf eine Gasströmungsroute, die es Luft, die durch die gasdurchlässige Membran 3 hindurch getreten ist und den Raum 5b erreicht hat, ermöglicht, durch den Raum 5b zu gelangen und dann durch den Raum 5a zu gelangen und schließlich das Äußere der Belüftungsanordnung 1A zu erreichen. Deshalb kann ein Raum wie der Raum 5a ein „Belüftungsweg“ sein, nicht nur wenn er sich zwischen dem Innenelement 2 und dem Außenelement 4 befindet, die aneinander angefügt sind, sondern auch, wenn er sich im Innern des Innenelements 2 oder des Außenelements 4 befindet. Es wird angemerkt, dass der Belüftungsweg für die Belüftungsanordnung bestimmt ist, welche erhalten wird, wenn das Innenelement 2 so weit wie möglich in das Außenelement 4 eingeführt ist.
  • Die Belüftungsanordnung 1A ist an dem Vorsprung 52 des Gehäuses 51 befestigt, wobei der Vorsprung 52 in das Innenelement 2 durch die Öffnung 12B an dem anderen Endabschnitt 11B des Innenelements 2 eingeführt ist, um zu bewirken, dass die Innenumfangsoberfläche 13 des Innenelements 2 und eine Außenumfangsoberfläche 58 des Vorsprungs 52 aneinander anliegen. Der Vorsprung 52 ist in ein Durchgangslochs 14 des Innenelements 2 eingeführt, um die Belüftungsanordnung 1A zu befestigen. Das Durchgangsloch 14 ist ein Raum, der die Endabschnitte 11A und 11B verbindet und von der Innenumfangsoberfläche 13 des Innenelements 2 umgeben wird. In einem Belüftungsgehäuse mit der Belüftungsanordnung 1A, die an dem Vorsprung 52 befestigt ist, kann eine Belüftung zwischen dem Inneren und dem Äußeren des Gehäuses 51 durch den ersten Raum 59 in dem Inneren des Vorsprungs 52, das Durchgangsloch 14 des Innenelements 2, die gasdurchlässige Membran 3 und den zweiten Raum 5 sichergestellt werden.
  • Eine Dicke T1 des Innenelements 2 kann 1,0 mm oder mehr und 3,0 mm oder weniger betragen, wobei die Dicke T1 der Abstand zwischen den Innenumfangsoberfläche 13 und der Außenumfangsoberfläche 19 ist. Die untere Grenze der Dicke T1 kann 1,1 mm oder mehr, 1,2 mm oder mehr, oder sogar 1,3 mm oder mehr betragen. Die obere Grenze der Dicke T1 kann 2,9 mm oder weniger, 2,8 mm oder weniger, oder sogar 2,7 mm oder weniger betragen. Das Innenelement 2 mit einer Dicke T1 innerhalb dieser Spannen stellt eine ausreichende Festigkeit des Innenelements 2 sicher und ermöglicht dabei eine Verringerung der Höhe der Belüftungsanordnung 1. Zum Beispiel können eine Brechen, Reißen und dergleichen des Innenelements 2 zum Zeitpunkt des Anfügens des Außenelements 4 an das Innenelement 2 verhindert werden. Es wird angemerkt, dass die Dicke T1 für das Innenelement 2 bestimmt ist, in das der Vorsprung 52 nicht eingeführt wurde.
  • Das Innenelement 2 der ersten Ausführungsform besitzt einen dünnen Abschnitt 15 mit einer verringerten Dicke T1, der sich von dem Endabschnitt 11B, von dem der Vorsprung 52 zum Zeitpunkt der Befestigung der Belüftungsanordnung 1A eingeführt wird, bis zu einer vorgegebenen Höhe in der Richtung entlang der Mittelachse O erstreckt. Darüber hinaus besitzt das Innenelement 2 eine Stufe 16 an der Grenze zwischen dem dünnen Abschnitt 15 und dem Rest des Innenelements 2. Die Stufe 16 befindet sich von der Außenfläche 53 des Gehäuses 51 weiter entfernt als der Endabschnitt 42 des Außenelements 4 auf der Öffnungsseite (die Stufe 16 befindet sich auf der oberen Seite der Belüftungsanordnung 1A in Bezug auf den Endabschnitt 42). Jedoch ist die Position der Stufe 16 nicht auf dieses Beispiel beschränkt. Die Stufe 16 kann sich an einer Position befinden, an der der Abstand von der Außenfläche 53 des Gehäuses 51 der gleiche ist wie der Abstand von der Außenfläche 53 zu dem Endabschnitt 42 des Außenelements 4 auf der Öffnungsseite (siehe eine fünfte Ausführungsform). Wenn das Innenelement 2 den dünnen Abschnitt 15 besitzt, ist es leichter, den Vorsprung 52 des Gehäuses 51 in die Belüftungsanordnung 1A einzuführen. Diese Wirkung ist besonders vorteilhaft, wenn das Innenelement 2 einen kleinen Innendurchmesser besitzt, beispielsweise aufgrund einer Verringerung der Höhe, mit anderen Worten, wenn es schwierig für den Endabschnitt 11B des Innenelements 2 ist, sich zum Zeitpunkt des Einschiebens des Vorsprungs 52 auszudehnen. Das Innenelement 2 besitzt den dünnen Vorsprung 15 auf der Seite des Endabschnitts 11A, wo die gasdurchlässige Membran 3 angeordnet ist, nicht, und dies kann eine Neigung des Außenelements 4 und des Innenelements 2 zueinander zum Zeitpunkt des Aneinanderfügens der Elemente 2 und 4 sowie eine Neigung des Innenelements 2 zum Zeitpunkt des Einführens des Vorsprungs 52 des Gehäuses 51 verhindern. Diese Wirkung ist besonders vorteilhaft, wenn das Innenelement 2 eine kleine Dicke T1 besitzt. Bei den in den 1A, 1B und 2 dargestellten Beispielen sind die Umfangsfläche des dünnen Abschnitts 15 und die Außenumfangsoberfläche 19 an der Stufe 16 durch eine Ebene senkrecht zu der Mittelachse O verbunden. Die Ebene, welche die Umfangsfläche des dünnen Abschnitts 15 und die Außenumfangsoberfläche 19 an der Stufe 16 verbindet, kann in die Richtung senkrecht zu der Mittelachse O geneigt sein.
  • Eine Höhe H1 des Innenelements 2 kann 6,0 mm oder mehr und 10 mm oder weniger betragen, wobei die Höhe H1 der Abstand zwischen den Endabschnitten 11A und 11B des Innenelements 2 in der Richtung entlang der Mittelachse O ist. Die obere Grenze der Höhe H1 kann 9,5 mm oder weniger, 9,0 mm oder weniger, oder sogar 8,5 mm oder weniger betragen. Die untere Grenze der Höhe H1 kann 6,0 mm oder mehr, 6,5 mm oder mehr, 7,0 mm oder mehr, oder sogar 7,5 mm oder mehr betragen. Die Mittelachse O der Belüftungsanordnung 1A ist insbesondere die Mittelachse des Innenelements 2. Die Mittelachse des Vorsprungs 52 fällt normalerweise mit der Mittelachse der Belüftungsanordnung 1A zusammen.
  • Das Innenelement 2 und der Vorsprung 52 der ersten Ausführungsform besitzen jeweils die Form eines Zylinders. Weil das Material des Innenelements 2 normalerweise ein elastischer Körper ist, besitzt die Innenumfangsoberfläche 13 des Innenelements 2 normalerweise einen Durchmesser von gleich oder kleiner als dem Durchmesser der Außenumfangsoberfläche 58 des Vorsprungs 52. Es wird angemerkt, dass das Elastizitätsmodul des elastischen Körpers, der das Innenelement 2 bildet, und/oder der Durchmesser der Innenumfangsoberfläche 13 des Innenelements 2 gesteuert werden kann, beispielsweise hinsichtlich der Erleichterung der Einführung des Vorsprungs 52 in das Innenelement 2, Dichtungseigenschaften zwischen dem Gehäuse 51 und der Belüftungsanordnung 1A und dergleichen. Die Form des Innenelements 2, bei dem es sich um einen rohrförmigen Körper handelt, und die Form des rohrförmigen Vorsprungs 52 sind nicht auf einen Zylinder beschränkt.
  • Der Innendurchmesser des zylindrischen Innenelements 2 beträgt zum Beispiel 6,0 bis 8,0 mm. Die Hälfte des Werts, der durch Subtrahieren des Innendurchmessers des zylindrischen Innenelements 2 von dem Außendurchmesser davon erhalten wird, entspricht der Dicke T1.
  • Das Außenelement 4 besitzt die Form eines Zylinders mit einem Boden. Wenn das Außenelement 4 entlang der Mittelachse O betrachtet wird, steht ein Abschnitt einer Umfangswand 37 des Außenelements 4 in Richtung des Inneren des Außenelements 4 vor, insbesondere in Richtung der Mittelachse O. Weil die Umfangswand 37 auf die obige Art und Weise vorsteht, weist das Außenelement 4 an der Außenumfangsoberfläche 40 eine Vielzahl von Nuten 41 (41A, 41B, 41C, und 41D) auf, die entlang der Mittelachse O verlaufen. In dem Beispiel, das in den 1A, 1B und 2 dargestellt ist, sind die Nuten 41 bei Betrachtung entlang der Mittelachse O in regelmäßigen Abständen in der Umfangsrichtung des Außenelements 4 vorgesehen, und die Nuten 41 verlaufen von dem Endabschnitt 42 des Außenelements 4 auf der Öffnungsseite zu dem Bodenabschnitt 32. In dem Außenelement 4 sind die Dicke der Umfangswand 37 an jedem der Abschnitte der Nut 41 und jene von jedem der Abschnitte, bei denen es sich nicht um die Abschnitte der Nut 41 handelt, im Wesentlichen einheitlich. Jedoch sind die Positionen, die an der Außenumfangsoberfläche 40 sind und wo die Nuten 41 vorgesehen sind, die Abstände zwischen den benachbarten Nuten 41, die Richtungen, in denen die Nuten 41 verlaufen, und die Zonen, in denen die Nuten 41 verlaufen und die zwischen dem Endabschnitt 42 und dem Bodenabschnitt 32 des Außenelements 4 vorhanden sind, nicht auf jene in dem obigen Beispiel beschränkt. Die Dicke der Umfangswand 37 an jedem der Abschnitte der Nut 41 und jene an jedem der Abschnitte, bei denen es sich nicht um die Abschnitte der Nut 41 handelt, können verschieden sein.
  • An den Abschnitten der Nut 41 fällt die Innenumfangsoberfläche 31 des Außenelements 4 mit der Umfangsfläche einer gedachten Säule A mit der Mittelachse O als deren Mittelachse zusammen. Das Innenelement 2 und das Außenelement 4 sind bzw. werden aneinander angefügt, indem die Außenumfangsoberfläche 19 und die Innenumfangsoberfläche 31 an den Abschnitten der Nut 41 dazu gebracht werden, aneinander anzuliegen. Weil das Material des Innenelements 2 normalerweise ein elastischer Körper ist, besitzt die gedachte Säule A normalerweise einen Durchmesser von gleich oder kleiner als dem Durchmesser der Außenumfangsoberfläche 19. Spalte 6A zwischen der Innenumfangsoberfläche 31 des Außenelements 4 an den Abschnitten, die nicht die Abschnitte der Nut 41 sind, und der Außenumfangsoberfläche 19 des Innenelements 2 sind jeweils ein Teil des Raums 5a. Bei dem in den 1A, 1B und 2 dargestellten Beispiel besitzt die Außenumfangsoberfläche 19 des Innenelements 2 keinen vorspringenden Abschnitt, der von der Oberfläche 19 vorsteht. Die Außenumfangsoberfläche 19 bildet die gesamte Umfangsfläche der Säule in der Umfangsrichtung der Oberfläche 19. Bei dem in den 1A, 1B und 2 dargestellten Beispiel beträgt die Anzahl der Spalten 6A vier. In der ersten Ausführungsform muss die Anzahl der Spalte 6A eins oder zwei oder mehr sein, und kann zwei bis acht oder drei bis sechs sein.
  • Betrachtet man die Belüftungsanordnung 1A in der Richtung senkrecht zu der Mittelachse O, kann eine Länge D8 eines Abschnitts des Innenelements 2 in der Richtung entlang der Mittelachse O, der von dem Außenelement 4 bedeckt wird, zum Beispiel 3,5 mm oder mehr und 10,5 mm oder weniger betragen, oder sie kann 3,5 mm oder mehr und 9,0 mm oder weniger betragen, oder sie kann 6,0 mm oder mehr und 8,0 mm oder weniger betragen. Die untere Grenze der Länge D8 kann 4,0 mm oder mehr, 4,5 mm oder mehr, oder sogar 5,0 mm oder mehr betragen. Die obere Grenze der Länge D8 kann 9,0 mm oder weniger, 8,5 mm oder weniger, oder sogar 8,0 mm oder weniger betragen. Wenn die Länge D8 in diesen Bereichen liegt, werden das Innenelement 2 und das Außenelement 4 zuverlässiger aneinander angefügt, und es ist unwahrscheinlich, dass das Außenelement 4 von dem Innenelement 2 zum Beispiel zum Zeitpunkt der Befestigung der Belüftungsanordnung 1A an dem Vorsprung 52 des Gehäuses 51 abfällt. Darüber hinaus kann eine ausreichende Feuchtepermeationsleistung sichergestellt werden. Ferner kann der Eintrag von Fremdkörpern wie beispielsweise Staub oder Wasser von außerhalb der Belüftungsanordnung 1A in den zweiten Raum 5 verringert werden. Es wird angemerkt, dass die Länge D8 bestimmt wird, wenn das Innenelement 2 so weit wie möglich in das Außenelement 4 eingeführt ist.
  • Bei dem Innenelement 2 und dem Außenelement 4, die aneinander angefügt sind, indem sie dazu gebracht werden, aneinander anzuliegen, beträgt eine Länge (Innen-Außen-Kontaktlänge) D4 in der Richtung entlang der Mittelachse O zum Beispiel 4,0 bis 8,0 mm, die Länge D4 eines Abschnitts, wo das Innenelement 2 und das Außenelement 4 aneinander anliegen, insbesondere die Länge D4 eines Abschnitts, wo die Außenumfangsoberfläche 19 des Innenelements 2 und die Innenumfangsoberfläche 31 des Außenelements 4 an dem Abschnitt der Nut 41 aneinander anliegen. Wenn die Länge D4 in diesen Bereichen liegt, werden das Innenelement 2 und das Außenelement 4 zuverlässiger aneinander angefügt, und es ist unwahrscheinlich, dass das Außenelement 4 von dem Innenelement 2 zum Beispiel zum Zeitpunkt der Befestigung der Belüftungsanordnung 1A an dem Vorsprung 52 des Gehäuses 51 abfällt. Bei dem in den 1A, 1B und 2 dargestellten Beispiel erstreckt sich ein Abschnitt des Innenelements 2, wobei der Abschnitt an der Innenumfangsoberfläche 31 des Außenelements 4 anliegt, in der Richtung entlang der Mittelachse O von dem Endabschnitt 11A, wo die gasdurchlässige Membran 3 angeordnet ist, bis zu der Stufe 16, mit anderen Worten bis zu dem unteren Ende des Abschnitts, bei dem es sich nicht um den dünnen Abschnitt 15 handelt. Der Abschnitt des Innenelements 2, wobei der Abschnitt an der Innenumfangsoberfläche 31 anliegt, überspannt die gesamte Außenumfangsoberfläche 19 in der Umfangsrichtung.
  • Ein Abstand D6 in der Richtung entlang der Mittelachse O und zwischen dem Endabschnitt (unteres Ende) 42 auf der Öffnungsseite des Außenelements 4 und dem Endabschnitt 11B des Innenelements 2 beträgt zum Beispiel 0 bis 3,0 mm, und kann 0,2 bis 2,0 mm oder sogar 0,4 bis 1,0 mm betragen. Wenn der Abstand D6 in diesen Bereichen liegt, werden das Innenelement 2 und das Außenelement 4 noch fester aneinander angefügt. Es wird angemerkt, dass der Abstand D6 bestimmt wird, wenn das Innenelement 2 so weit wie möglich in das Außenelement 4 eingeführt ist.
  • Das Außenelement 4 umfasst zwei oder mehr zweite vorspringende Abschnitte 34, die von der Innenseite 33 des Bodenabschnitts 32 in der Richtung entlang der Mittelachse O vorstehen. Jeder der zweiten vorspringenden Abschnitte 34 steht ebenfalls von der Innenumfangsoberfläche 31 des Außenelements 4 in Richtung der Mittelachse O vor, betrachtet entlang der Mittelachse O. In einem Zustand, in dem das Außenelement 4 und das Innenelement 2 aneinander angefügt sind, werden die Innenseite 33 des Bodenabschnitts 32 des Außenelements 4 und die gasdurchlässige Membran 3 voneinander beabstandet gehalten, indem der zweite vorspringende Abschnitt 34 und der Endabschnitt 11A des Innenelements 2 dazu gebracht werden, aneinander anzuliegen. Die zweiten vorspringenden Abschnitte 34 können derart vorgesehen sein, dass in einem Zustand, in dem das Außenelement 4 und das Innenelement 2 aneinander angefügt sind, die zweiten vorspringenden Abschnitte 34 an der gasdurchlässigen Membran 3 anliegen oder sowohl an dem Innenelement 2 als auch an der gasdurchlässigen Membran 3 anliegen.
  • Eine Höhe H3 der Belüftungsanordnung 1A beträgt zum Beispiel 6,0 mm oder mehr und 12 mm oder weniger, wobei die Höhe H3 der Abstand zwischen einer gedachten Ebene, die senkrecht zu der Mittelachse O ist und durch den untersten Punkt in der Belüftungsanordnung 1A verläuft, und einer gedachten Ebene, die senkrecht zu der Mittelachse O ist und durch den obersten Punkt in der Belüftungsanordnung 1A verläuft, ist. Die obere Grenze der Höhe H3 kann 11 mm oder weniger, 10,5 mm oder weniger, oder sogar 10 mm oder weniger betragen. Die untere Grenze der Höhe H3 kann 6,5 mm oder mehr, 7,0 mm oder mehr, oder sogar 7,5 mm oder mehr betragen. Es wird angemerkt, dass die Höhe H3 bestimmt wird, wenn das Innenelement 2 so weit wie möglich in das Außenelement 4 eingeführt ist. Bei dem Beispiel, das in den 1A, 1B und 2 dargestellt ist, befindet sich der unterste Punkt an dem Endabschnitt 11B des Innenelements 2, und der oberste Punkt befindet sich an einer Außenseite 35 des Bodenabschnitts 32 des Außenelements 4.
  • Eine Fläche S1 eines Querschnitts des ersten Raums 59, aufgenommen entlang einer Ebene senkrecht zu der Mittelachse des Vorsprungs 52, kann 5 mm2 oder mehr und 60 mm2 oder weniger betragen. Die untere Grenze der Fläche S1 kann 10 mm2 oder mehr, 12 mm2 oder mehr, 14 mm2 oder mehr, oder sogar 16 mm2 oder mehr betragen. Die obere Grenze der Fläche S1 kann 50 mm2 oder weniger, 40 mm2 oder weniger, 30 mm2 oder weniger, oder sogar 20 mm2 oder weniger betragen. Die Mittelachse des Vorsprungs 52 fällt normalerweise mit der Mittelachse O der Belüftungsanordnung 1A zusammen.
  • In einem Zustand, bei dem die Belüftungsanordnung 1A an dem Vorsprung 52 des Gehäuses 51 befestigt ist, beträgt ein Verhältnis S2min/S1 einer Fläche S2min eines Querschnitts(e) des zweiten Raums 5 zu der Fläche S1 des Querschnitts des ersten Raums 59 1,0 oder mehr. Die untere Grenze des Verhältnisses S2min/S1 kann 1,1 oder mehr, 1,2 oder mehr, 1,3 oder mehr, oder sogar 1,4 oder mehr betragen. Die obere Grenze des Verhältnisses S2min/S1 beträgt zum Beispiel 3,0 oder weniger und kann 2,5 oder weniger oder sogar 2,0 oder weniger betragen. Die Fläche S1 ist die Fläche des Querschnitts des ersten Raums 59, aufgenommen entlang einer Ebene senkrecht zu der Mittelachse des Vorsprungs 52. Die Fläche S2min ist eine kleinste Gesamtfläche, die durch Vergleich von Werten von unterschiedlichen Gesamtflächen bestimmt wird, die in unterschiedlichen Abständen von der gasdurchlässigen Membran bestimmt werden, beträgt 1,0 oder mehr, wobei die Gesamtflächen jeweils für einen Querschnitt(e) des zweiten Raums 5 bestimmt werden, aufgenommen entlang einer Ebene senkrecht zu einer Belüftungsrichtung in dem Belüftungsweg, wobei sich der Querschnitt(e) in einem bestimmten Abstand von der gasdurchlässigen Membran befindet. Der Begriff „Belüftungsweg“ bezieht sich auf einen Weg, durch den sich Gas zwischen der gasdurchlässigen Membran und dem Äußeren der Belüftungsanordnung bewegen kann. Der Begriff „Belüftungsrichtung“ bezieht sich auf die Richtung, in der Gas an einer bestimmten Position in dem zweiten Raum laufen sollte, der als Belüftungsweg betrachtet wird. Daher variiert die Belüftungsrichtung in Abhängigkeit von der Position in dem zweiten Raum. Der Ausdruck „Gesamtfläche, die für Querschnitte bestimmt wird, die sich in einem bestimmten Abstand von der gasdurchlässigen Membran befinden“, basiert auf der Betrachtungsweise, dass die Summe der Flächen der Querschnitte des zweiten Raums 5, aufgenommen an einer Gruppe von Positionen, zu denen der Abstand (im Falle einer punktsymmetrischen gasdurchlässigen Membran der Abstand von dem Mittelpunkt der gasdurchlässigen Membran) von der gasdurchlässigen Membran der gleiche ist, als eine Gesamtfläche betrachtet wird. Von unterschiedlichen Gesamtflächen, die in unterschiedlichen Abständen auf eine solche Weise bestimmt werden, ist eine Gesamtfläche eines Querschnitts(e), aufgenommen an einer Position(en), an der der Gesamtflächenwert der kleinste ist, die Fläche S2min. Die Fläche S2min wird bestimmt, wenn das Innenelement 2 soweit wie möglich in das Außenelement 4 eingeführt ist. Bei dem Beispiel, das in den 1A, 1B und 2 dargestellt ist, werden die Querschnitte, deren Flächen die Fläche S2min bilden, jeweils von dem zweiten vorspringenden Abschnitt 34, einem peripheren Endabschnitt 46 eines Abschnitts, der in der Nut 41 enthalten ist und wo das Innenelement 2 und das Außenelement 4 aneinander anliegen, der Innenseite 33 des Bodenabschnitts 32 des Außenelements 4, und dem Endabschnitt 11A des Innenelements 2 umgeben (vgl. Querschnitt 47 in 2). 2 zeigt einen Teil der Querschnitte, deren Flächen die Fläche S2min bilden (nur der Querschnitt 47, der sich zwischen einem zweiten vorspringenden Abschnitt 34 und einem Endabschnitt 46 befindet). Weil die Querschnitte, deren Flächen die Fläche S2min bilden, zwischen vier zweiten vorspringenden Abschnitten 34 und acht Endabschnitten 46 vorhanden sind, entspricht das Achtfache der Fläche des Querschnitts 47 der Fläche S2min. Die Fläche S2min kann zum Beispiel durch ein Verfahren bewertet werden, das in BEISPIELEN beschrieben ist.
  • In einem Zustand, bei dem die Belüftungsanordnung 1A an dem Vorsprung 52 des Gehäuses 51 befestigt ist, beträgt ein Verhältnis S2out/S1 einer Fläche S2out eines Querschnitts(e) des zweiten Raums 5 zu der Fläche S1 des Querschnitts des ersten Raums 59 mehr als 1,0. Die untere Grenze des Verhältnisses S2out/S1 kann 1,2 oder mehr, 1,3 oder mehr, 1,5 oder mehr, 1,8 oder mehr, 2,0 oder mehr, oder sogar 2,2 oder mehr betragen. Die obere Grenze des Verhältnisses S2out/S1 beträgt zum Beispiel 4,0 oder weniger und kann 3,0 oder weniger betragen. Sie Fläche S2out ist eine Gesamtfläche einer Ebene bestehend aus einem Querschnitt(en) des zweiten Raums 5, aufgenommen an einer Position(en), wo der zweiten Raum 5 innerhalb des beobachtbaren Bereichs am schmalsten ist, bei Betrachtung des zweiten Raums 5 von der Seite des anderen Endabschnitts 11B entlang der Mittelachse der Belüftungsanordnung 1A. Die Fläche S2out wird bestimmt, wenn das Innenelement 2 soweit wie möglich in das Außenelement 4 eingeführt ist. Bei dem Beispiel, das in den 1A, 1B und 2 dargestellt ist, werden die Querschnitte, deren Flächen die Fläche S2out bilden, jeweils von der Innenumfangsoberfläche 31 des Außenelements 4 und der Außenumfangsoberfläche 19 des Innenelements 2 umgeben (siehe auch ein Querschnitt 48 in 1B). 1B zeigt einen Teil der Querschnitte, deren Flächen die Fläche S2out bilden (nur der Querschnitt 48, der sich zwischen einem Paar der benachbarten Nuten 41C und 41D befindet). Weil die Querschnitte, deren Flächen die Fläche S2out bilden, sich zwischen den vier Nuten 41 befinden, entspricht das Vierfache der Fläche des Querschnitts 48 der Fläche S2out. Die Fläche S2out kann zum Beispiel durch ein Verfahren bewertet werden, das in BEISPIELEN beschrieben ist.
  • Harze wie etwa Polyamid, Polycarbonat, und Polybutylenterephthalat mit einer vergleichsweise hohen Hygroskopizität sind manchmal in Gehäusen von elektrischen Bauteilen und elektronischen Vorrichtungen enthalten. Ein Gehäuse, das ein solches Harz beinhaltet, absorbiert Wasserdampf aus der Umgebung. Der absorbierte Wasserdampf wird durch Wärme von einer Wärmequelle im Innern des Gehäuses oder Wärme von der Außenseite abgegeben, und ein Teil des abgegebenen Wasserdampfs verbleibt im Innern des Gehäuses. Es ist wünschenswert, dass der in dem Gehäuse verbleibende Wasserdampf unmittelbar nach außerhalb des Gehäuses durch den Vorsprung 52 und die Belüftungsanordnung 1A ausgeleitet wird, um ein Beschlagen im Innern des Gehäuses zu verhindern. Die Belüftungsanordnung und/oder das Belüftungsgehäuse mit ausgezeichneter Feuchtepermeationsleistung können zum Beispiel ein Beschlagen im Innern des Gehäuses verringern und die Entfernung eines Beschlagens im Innern des Gehäuses fördern.
  • Eine Höhe H2 des Vorsprungs 52, welche der Abstand in der Richtung entlang der Mittelachse O von der Außenfläche 53 des Gehäuses 51 zu dem vorderen Ende 54 des Vorsprungs 52 ist, beträgt zum Beispiel 5,0 bis 12 mm und kann 4,0 mm oder mehr und 8,0 mm oder weniger betragen.
  • Ein Verhältnis H1/H2 der Höhe H1 des Innenelements 2 zu der Höhe H2 des Vorsprungs 52 kann 1,00 oder mehr und 1,70 oder weniger betragen. Die untere Grenze des Verhältnisses H1/H2 kann mehr als 1,00, 1,02 oder mehr, 1,04 oder mehr, 1,06 oder mehr, 1,08 oder mehr, oder sogar 1,10 oder mehr betragen. Die obere Grenze des Verhältnisses H1/H2 kann 1,60 oder weniger, 1,50 oder weniger, 1,40 oder weniger, 1,30 oder weniger, 1,25 oder weniger, 1,22 oder weniger, 1,20 oder weniger, 1,18 oder weniger, 1,16 oder weniger, oder sogar 1,14 oder weniger betragen. Die Belüftungsanordnung und das Belüftungsgehäuse mit einem Verhältnis H1/H2 in der obigen Spanne können auf effektive Weise das Abfallen der Belüftungsanordnung von dem Vorsprung des Gehäuses verringern. Wenn die Belüftungsanordnung 1A verwendet wird, wird der Vorsprung 52 in die Belüftungsanordnung 1A durch die Öffnung 12B an dem anderen Endabschnitt 11B des Innenelements 2 eingeführt. Das Verhältnis H1/H2 wird für die Belüftungsanordnung 1A bestimmt, welche erhalten wird, wenn der Vorsprung 52 so weit wie möglich in das Innenelement 2 eingeführt ist.
  • In einem Zustand, bei dem das Innenelement 2 an dem Vorsprung 52 befestigt ist, beträgt eine Länge D5 entsprechend der Höhe eines Abschnitts des Innenelements 2 zum Beispiel 4,0 bis 8,0 mm, wobei der Abschnitt den Vorsprung 52 abdeckt. Wenn die Länge D5 in diesen Bereichen liegt, ist es unwahrscheinlich, dass die Belüftungsanordnung 1 von dem Vorsprung 52 des Gehäuses 51 abfällt.
  • In dem Fall, bei dem das Innenelement 2 an dem Vorsprung 52 befestigt ist, beträgt ein Abstand D9 zwischen der Außenoberfläche 53 des Gehäuses 51 und dem Endabschnitt 42 des Außenelements 2 auf der Öffnungsseite zum Beispiel 0,5 mm oder mehr und 4,0 mm oder weniger. In dem Fall, bei dem der Abstand D9 in dieser Spanne liegt, kann eine zweckmäßige Gaspermeationsmenge sichergestellt werden, während das Abfallen der Belüftungsanordnung 1A von dem Vorsprung 52 des Gehäuses 51 verhindert wird. Es wird angemerkt, dass der Abstand D9 bestimmt wird, wenn das Innenelement 2 so weit wie möglich in das Außenelement 4 eingeführt ist.
  • Die gasdurchlässige Membran 3 ist eine Membran, die es Gas (normalerweise Luft) gestattet, in ihrer Dickenrichtung durch sie hindurch zu treten, und die verhindert, dass Fremdkörper durch sie hindurch treten. Deshalb stellt die Belüftungsanordnung 1A eine Belüftung zwischen dem Inneren und dem Äußeren des Gehäuses 51 sicher und kann den Eintrag von Fremdkörpern wie Staub, Wasser, Öl, und Salz in das Innere des Gehäuses 51 verhindern. In der ersten Ausführungsform ist die Form der gasdurchlässigen Membran 3 ein Kreis. Jedoch ist die Form der gasdurchlässigen Membran 3 nicht auf einen Kreis beschränkt und kann gemäß der Form eines Abschnitts gewählt werden, der in dem Innenelement 2 enthalten ist und wo die gasdurchlässige Membran 3 angeordnet ist. Die Form der gasdurchlässigen Membran 3 kann zum Beispiel ein Vieleck sein.
  • In der ersten Ausführungsform ist die gasdurchlässige Membran 3 an der Endfläche des Endabschnitts 11A des Innenelements 2 angeordnet. Jedoch ist in der Belüftungsanordnung und dem Belüftungsgehäuse der vorliegenden Erfindung die Position, wo die gasdurchlässige Membran 3 angeordnet ist, nicht auf die Endfläche des Endabschnitts 11A beschränkt, sofern die gasdurchlässige Membran 3 die Öffnung 12A an dem Endabschnitt 11A bedeckt.
  • Ein Gewebe, Vlies, Mesh oder Netz, die aus einem Harz oder Metall oder einer porösen Harzmembran gebildet sind, können als die gasdurchlässige Membran 3 verwendet werden. Jedoch ist die gasdurchlässige Membran 3 nicht beschränkt, sofern die gasdurchlässige Membran 3 es Gas gestattet, durch sie hindurch zu treten, und verhindern kann, dass Fremdkörper wie Flüssigkeit durch sie hindurch treten. In der ersten Ausführungsform ist die verwendete gasdurchlässige Membran 3 ein Laminat aus einer porösen Harzmembran und einer gasdurchlässigen Verstärkungsschicht. Die Verstärkungsschicht kann die Festigkeit der gasdurchlässigen Membran 3 verbessern. Die poröse Harzmembran ist zum Beispiel ein poröser Körper, der aus einem Fluorharz oder Polyolefin gebildet ist, und der durch eine gemeinhin bekannte Dehnungs- oder Extraktionstechnik hergestellt werden kann. Beispiele des Fluorharzes umfassen PTFE (Polytetrafluorethylen), Polychrlortrifluorethylen, Tetrafluorethylen-Hexyfluorpropylen-Copolymer, Tetrafluorethylen-Perfluoralkyl-Vinylether-Copolymer, und Tetrafluorethylen-Ethylen-Copolymer. Beispiele des Monomers, welches das Polyolefin bildet, umfassen Ethylen, Propylen, 4-Methylpenten-1,1-buten, und ein Polyolefin, das ein Homopolymer oder ein Copolymer eines dieser Monomere ist, kann als die gasdurchlässige Membran 3 verwendet werden. Eine poröse Nanofaser, die Polyacrylenitril, Nylon, oder Polylactide umfasst, kann als die gasdurchlässige Membran 3 verwendet werden. Ein poröser PTFE-Körper, der in der Lage ist, eine Gaspermeabilität mit einer kleinen Fläche sicherzustellen, und der eine hohe Fähigkeit besitzt, den Eintrag von Fremdkörpern in das Innere des Gehäuses 51 zu verhindern, wird besonders bevorzugt als die gasdurchlässige Membran 3 verwendet. Der durchschnittliche Porendurchmesser des porösen PTFE-Körpers beträgt bevorzugt 0,01 µm oder mehr und 10 µm oder weniger. Die Verstärkungsschicht ist zum Beispiel aus einem Gewebe, einem Vlies, einem Mesh, einem Netz, einem Schwamm, einem Schaum, oder einem porösen Körper gebildet, der aus einem Harz oder Metall gebildet ist. Die poröse Harzmembran und die Verstärkungsschicht können durch ein Verfahren wie Klebekaschierung, Heißkaschierung Wärmeschweißen, Ultraschallschweißen, und Bonden mittels eines Klebstoffs kaschiert werden.
  • Die gasdurchlässige Membran 3 kann einer flüssigkeitsabweisenden Behandlung unterzogen worden sein. Die flüssigkeitsabweisende Behandlung der gasdurchlässigen Membran 3 kann durch Aufbringen eines flüssigkeitsabweisenden Mittels, das eine Substanz mit einer kleinen Oberflächenspannung enthält, auf die gasdurchlässige Membran und Trocknen des Beschichtungsfilms, der durch die Aufbringung gebildet wird, durchgeführt werden. Als oben beschriebene Substanz enthält das flüssigkeitsabweisende Mittel zum Beispiel ein Polymer mit einer Perfluoralkylgruppe. Das flüssigkeitsabweisende Mittel kann durch ein Verfahren wie Luftsprühen, elektrostatisches Sprühen, Tauchbeschichtung, Spin-Coating, Roll-Coating, Vorhang-Flussbeschichten oder Imprägnieren aufgebracht werden.
  • Die Dicke der gasdurchlässigen Membran 3 kann zum Beispiel in dem Bereich von 1 µm oder mehr und 5 mm oder weniger in Anbetracht der Festigkeit und Leichtigkeit der Befestigung an dem Innenelement 2 eingestellt werden. Die Gaspermeationsrate der gasdurchlässigen Membran 3 beträgt zum Beispiel 0,1 bis 300 Sek/100 ml, wie durch die Luftpermeationsrate (Gurley Permeabilität) ausgedrückt, die gemäß Verfahren B (Gurley Verfahren) der Luftpermeabilitätsmessung gemessen wird, welche in den japanischen Industrienormen (JIS) L 1096 vorgegeben ist.
  • Die gasdurchlässige Membran 3 kann an das Innenelement 2 angefügt sein. Die gasdurchlässige Membran 3 kann an das Innenelement 2 zum Beispiel durch eines von verschiedenen Schweißverfahren wie Wärmeschweißen, Ultraschallschweißen, und Laserschweißen angefügt sein bzw. werden. Die gasdurchlässige Membran 3 kann an das Innenelement 2 mithilfe eines Klebstoffs oder eines druckempfindlichen Klebstoffs angefügt sein bzw. werden. Die gasdurchlässige Membran 3 kann an dem Endabschnitt 11A des Innenelements 2 durch Insert-Molding der gasdurchlässigen Membran 3 in Verbindung mit dem Innenelement 2 angeordnet sein.
  • Das Material des Innenelements 2 ist normalerweise ein elastischer Körper. Das Material des Außenelements 4 ist typischerweise ein Harz. Diese Elemente können durch ein allgemein bekanntes Formverfahren wie Spritzgießen, Formpressen, oder Pulverformen gebildet werden. Das Innenelement 2 und das Außenelement 4 werden bevorzugt durch Spritzgießen hergestellt, weil in diesem Fall die Effizienz von Massenproduktion der Belüftungsanordnung 1A verbessert werden kann. Beispiele des elastischen Körpers, die das Innenelement 2 bilden, umfassen ein Elastomer (elastisches Harz). Das Elastomer kann ein Kautschuk sein. Beispiele des Elastomers umfassen Nitrilkautschuk (NBR), Ethylen-Propylen-Kautschuk (EPDM), Silikonkautschuk, Fluorkautschuk, Akrylkautschuk, hydrierten Kautschuk, und verschiedene thermoplastische Elastomere. Beispiele des Harzes, die das Außenelement 4 bilden können, umfassen thermoplastische Harze und die obigen Elastomere. Beispiele des thermoplastischen Harzes umfassen Polyamid (PA) wie etwa Nylon, Polybutylen-Terephthalat (PBT), Polyethylen-Terephthalat (PET), Polyethylensulfid (PPS), Polycarbonat (PC), Polypropylen (PP), und Polyethylenether (PPE). Das Innenelement 2 und das Außenelement 4 können aus dem gleichen Material gebildet sein.
  • Der elastische Körper, welcher das Innenelement 2 bildet, und/oder das Harz, welches das Außenelement 4 bildet, kann ein Additiv umfassen, zum Beispiel ein Pigment wie Ruß bzw. Carbon Black oder Titanweiß, einen Verstärkungsfüllstoff wie Glaspartikel oder Glasfasern oder ein wasserabweisendes Mittel. Eine Oberfläche des Innenelements 2 und/oder jene des Außenelements 4 kann zumindest teilweise der wasserabweisenden Behandlung unterzogen worden sein. Die wasserabweisende Behandlung kann zum Beispiel durch Bilden einer Beschichtung durch eines der oben beschriebenen Verfahren als das wasserabweisende Behandlungsverfahren für die gasdurchlässige Membran 3, Elektrotauchlackierung oder Plasmapolymerisierung durchgeführt werden.
  • Das Innenelement 2 und/oder das Außenelement 4 können einen Sperrmechanismus aufweisen, welcher das Innenelement 2 und das Außenelement 4 lösbar aneinander anfügt. Der Sperrmechanismus ist zum Beispiel aus einem Klauenabschnitt, einem Schraubabschnitt, oder einem Passabschnitt gebildet.
  • Das Gehäuse 51 ist zum Beispiel aus einem Harz, einem Metall, oder einem Verbundmaterial daraus gebildet. Das gleiche gilt für den Vorsprung 52. Das Harz, welches den Vorsprung 52 bildet, ist normalerweise nicht ein elastischer Körper. Beispiele des Harzes, das den Vorsprung 52 bildet, umfassen ein thermoplastisches Harz (mit Ausnahme von elastischen Körpern) und ein Duroplast. Beispiele des thermoplastischen Harzes umfassen die verschiedenen thermoplastischen Harze als Beispiele des Harzes, welche das Außenelement 4 bilden können und ABS (Acrylnitril-Butadienstyrol-Copolymerharz). Die Struktur des Gehäuses 51 ist nicht beschränkt, sofern der Vorsprung 52 enthalten ist.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Die 3A und 3B zeigen eine Belüftungsanordnung 1B einer zweiten Ausführungsform. 3B zeigt einen Querschnitt B-B der Belüftungsanordnung 1B, die in 3A dargestellt ist. 3A zeigt einen Querschnitt A-O-A der Belüftungsanordnung 1B, die in 3B dargestellt ist. Die 3A und 3B zeigen einen Zustand, bei dem die Belüftungsanordnung 1B an dem Vorsprung 52 des Gehäuses 51 befestigt ist, mit anderen Worten die Umgebung des Vorsprungs 52 des Gehäuses 51 in einem Belüftungsgehäuse, welches die Belüftungsanordnung 1B aufweist, die an dem Vorsprung 52 befestigt wird. 4 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht der Belüftungsanordnung 1B, die in den 3A und 3B dargestellt ist. Wie in den 3A, 3B, und 4 dargestellt, ist die Belüftungsanordnung 1B an dem rohrförmigen Vorsprung 52 befestigt, welcher sich derart erstreckt, dass er von der Außenfläche 53 des Gehäuses 51 vorsteht und im Innern einen ersten Raum 59 besitzt, der das Innere und das Äußere des Gehäuses 51 verbindet.
  • Die Belüftungsanordnung 1B der zweiten Ausführungsform ist die gleiche wie die Belüftungsanordnung 1A der ersten Ausführungsform, abgesehen davon, dass die Form des Außenelements 4 verschieden ist. Die Beschreibung, die sich mit der ersten Ausführungsform deckt, entfällt hierbei.
  • Das Außenelement 4 der Belüftungsanordnung 1B besitzt die Form eines Zylinders mit einem Boden. Das Außenelement 4 der Belüftungsanordnung 1B besitzt zwei oder mehr dritte vorspringende Abschnitte 43, die von der Innenumfangsoberfläche 31 in Richtung des Inneren des Außenelements 4 vorstehen, wenn entlang der Mittelachse O betrachtet. Insbesondere stehen die dritten vorspringenden Abschnitte 43 in Richtung der Mittelachse O von der Innenumfangsoberfläche 31 vor. Die dritten vorspringenden Abschnitte 43 verlaufen von dem Endabschnitt 42 des Außenelements 4 auf der Öffnungsseite zu dem Bodenabschnitt 32. Die Richtung, in der die dritten vorspringenden Abschnitte 43 verlaufen, ist die Richtung entlang der Mittelachse O. Die dritten vorspringenden Abschnitte 43 verbinden die zweiten vorspringenden Abschnitte 34 an dem Bodenabschnitt 32. Jedoch sind die Richtung, in der die dritten vorspringenden Abschnitte 43 verlaufen, und eine Zone, in der die dritten vorspringenden Abschnitte 43 verlaufen und die zwischen dem Endabschnitte 42 und dem Bodenabschnitt 32 ist, nicht auf jene in dem obigen Beispiel beschränkt. Die dritten vorspringenden Abschnitte 43 und die zweiten vorspringenden Abschnitte 34 müssen nicht miteinander verbunden sein, und das Außenelement 4 kann die zweiten vorspringenden Abschnitte 34 und die dritten vorspringenden Abschnitte 43 unabhängig voneinander aufweisen.
  • Das Innenelement 2 und das Außenelement 4 in der zweiten Ausführungsform sind bzw. werden aneinander angefügt, indem die Außenumfangsoberfläche 19 des Innenelements 2 und vordere Endflächen 44 der dritten vorspringenden Abschnitte 43 des Außenelements 4 dazu gebracht werden, aneinander anzuliegen. In dem Beispiel, das in den 3A, 3B und 4 dargestellt ist, fallen die vorderen Endflächen 44 der dritten vorspringenden Abschnitte 43 mit der Umfangsfläche einer gedachten Säule C mit der Mittelachse O als deren Mittelachse zusammen. Weil das Material des Innenelements 2 normalerweise der elastische Körper ist, besitzt die gedachte Säule C normalerweise einen Durchmesser von gleich oder kleiner als dem Durchmesser der Außenumfangsoberfläche 19. Jedoch müssen die vorderen Endflächen 44 der dritten vorspringenden Abschnitte 43 nicht mit der Umfangsfläche der gedachten Säule C zusammenfallen, sofern das Innenelement 2 und das Außenelement 4 aneinander angefügt werden können, indem die Außenumfangsoberfläche 19 und die vorderen Endflächen 44 dazu gebracht werden, aneinander anzuliegen. Spalte 6B zwischen der Innenumfangsoberfläche 31 des Außenelements 4 und der Außenumfangsoberfläche 19 des Innenelements 2 sind jeweils ein Teil des Raums 5a. In dem Beispiel, das in den 3A, 3B und 4 dargestellt ist, sind die Spalte 6B jeweils von der Innenumfangsoberfläche 31, der Außenumfangsoberfläche 19 und den dritten vorspringenden Abschnitten 43 umgeben.
  • Das Außenelement 4, das in den 3A, 3B und 4 dargestellt ist, umfasst zwölf dritte vorspringende Abschnitte 43. Die Anzahl der dritten vorspringenden Abschnitte 43 in der zweiten Ausführungsform beträgt zum Beispiel sechs bis sechszehn.
  • Bei dem Beispiel, das in den 3A, 3B und 4 dargestellt ist, werden die Querschnitte, deren Flächen die Fläche S2min bilden, jeweils von vorderen Enden 49 der benachbarten zweiten vorspringenden Abschnitte 34 und an der Seite der Mittelachse O, der Innenseite 33 des Bodenabschnitts 32 des Außenelements 4 und dem Endabschnitt 11A des Innenelements 2 umgeben (siehe auch der Querschnitt 47 in 4). 4 zeigt einen Teil (nur den Querschnitt 47, der sich zwischen einem Paar der benachbarten zweiten vorspringenden Abschnitte 34 befindet) der Querschnitte, deren Flächen die Fläche S2min bilden. Weil die Querschnitte, deren Flächen die Fläche S2min bilden, zwischen zwölf zweiten vorspringenden Abschnitten 34 vorhanden sind, entspricht das Zwölffache der Fläche des Querschnitts 47 der Fläche S2min.
  • Bei dem Beispiel, das in den 3A, 3B und 4 dargestellt ist, werden die Querschnitte, deren Flächen die Fläche S2out bilden, jeweils von der Innenumfangsoberfläche 31 des Außenelements 4, der Außenumfangsoberfläche 19 des Innenelements 2 und den dritten vorspringenden Abschnitten 43 umgeben (siehe auch der Querschnitt 48 in 3B). 3B zeigt einen Teil (nur den Querschnitt 48, der sich zwischen einem Paar der benachbarten dritten vorspringenden Abschnitte 43 befindet) der Querschnitte, deren Flächen die Fläche S2out bilden. Weil die Querschnitte, deren Flächen die Fläche S2out bilden, zwischen den zwölf zweiten vorspringenden Abschnitten 34 vorhanden sind, entspricht das Zwölffache der Fläche des Querschnitts 48 der Fläche S2out.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Die 5A und 5B zeigen eine Belüftungsanordnung 1C einer dritten Ausführungsform. 5B zeigt einen Querschnitt B-B der Belüftungsanordnung 1C, die in 5A dargestellt ist. 5A zeigt einen Querschnitt A-O-A der Belüftungsanordnung 1C, die in 5B dargestellt ist. Die 5A und 5B zeigen einen Zustand, bei dem die Belüftungsanordnung 1C an dem Vorsprung 52 des Gehäuses 51 befestigt ist, mit anderen Worten die Umgebung des Vorsprungs 52 des Gehäuses 51 in einem Belüftungsgehäuse, welches die Belüftungsanordnung 1C aufweist, die an dem Vorsprung 52 befestigt wird. 6 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht der Belüftungsanordnung 1C, die in den 5A und 5B dargestellt ist. Wie in den 5A, 5B, und 6 dargestellt, ist die Belüftungsanordnung 1C an dem rohrförmigen Vorsprung 52 befestigt, welcher sich derart erstreckt, dass er von der Außenfläche 53 des Gehäuses 51 vorsteht und im Innern einen ersten Raum 59 besitzt, der das Innere und das Äußere des Gehäuses 51 verbindet.
  • Die Belüftungsanordnung 1C der dritten Ausführungsform ist die gleiche wie die Belüftungsanordnung 1B der zweiten Ausführungsform, abgesehen davon, dass die Form des Innenelements 2 verschieden ist. Die Beschreibung, die sich mit der zweiten Ausführungsform deckt, entfällt hierbei.
  • In einem Zustand, bei dem das Außenelement 4 nicht angefügt ist, nimmt die Dicke T1 des Innenelements 2 der Belüftungsanordnung 1C von dem oberen Endabschnitt (der Endabschnitt 11A) des Innenelements 2 in Richtung des unteren Endabschnitts (der Endabschnitt 11B) davon zu, genauer von dem Endabschnitt 11A zu der Stufe 16 angrenzend an den dünnen Abschnitt 15. Daher besitzt das Innenelement 2 eine Steigung, die sich nach unten wie die Außenumfangsoberfläche 19 verteilt (siehe auch 6). Bei dem Beispiel, das in 6 dargestellt ist, nimmt die Dicke T1 von dem oberen Endabschnitt des Innenelements 2 in Richtung des unteren Endabschnitts davon stetig zu, genauer von dem Endabschnitt 11A bis zu der Stufe 16. Die Art und Weise, wie die Dicke T1 zunimmt, ist nicht auf das obige Beispiel beschränkt, und die Dicke T1 kann zum Beispiel intermittierend zunehmen oder teilweise abnehmen. Bei dem Beispiel, das in 6 dargestellt ist, bildet die Außenumfangsoberfläche 19 des Innenelements 2 die Umfangsfläche eines kreisrunden Kegelstumpfs, dessen Durchmesser von dem oberen Endabschnitt in Richtung des unteren Endabschnitts zunimmt. In einem Zustand, bei dem das Außenelement 4 angefügt ist (siehe auch 5A und 5B), komprimiert jeder der dritten vorspringenden Abschnitte 43 des Außenelements 4 einen Abschnitt der Außenumfangsoberfläche 19 des Innenelements 2, das aus dem elastischen Körper gebildet ist, wobei der Abschnitt gegen den dritten vorspringenden Abschnitt 43 gehalten wird, um in die Außenumfangsoberfläche 19 einzugreifen. Die vordere Endfläche 44 des dritten vorspringenden Abschnitts 43 sinkt tiefer in das Innenelement 2 in Bezug auf die Position der Außenumfangsoberfläche 19 in einem Zustand, bei dem das Außenelement 4 nicht angefügt ist. An dem Abschnitt, wo die Außenumfangsoberfläche 19 des Innenelements 2 gegen jeden der dritten vorspringenden Abschnitte 43 gehalten wird, nimmt der Grad, mit dem der dritte vorspringende Abschnitt 43 in die Außenumfangsoberfläche 19 eingreift, von dem Bodenabschnitt 32 des Außenelements 4 in Richtung des Endabschnitts 42 und von dem oberen Endabschnitts (der Endabschnitt 11A) des Innenelements 2 in Richtung des unteren Endabschnitts (der Endabschnitt 11B) davon zu. Eine Kombination aus dem Innenelement 2 und dem Außenelement 4 mit den obigen Formen kann die Rate der Kompression nach unten zwischen dem Innenelement 2 und dem Außenelement 4 an dem Abschnitt, wo die zwei Elemente aneinander anliegen, erhöhen, und dies macht es möglich, das Außenelement 4 zuverlässiger an das Innenelement 2 anzufügen. Die Kombination aus dem Innenelement 2 und dem Außenelement 4 mit den obigen Formen kann zuverlässiger verhindern, dass die Belüftungsanordnung 1C von dem Vorsprung 52 abfällt, weil die Richtung der Kraft, die auf das Innenelement 2 wirkt, indem das Außenelement 4 an dieses angefügt wird, die Richtung senkrecht zu der Ebene der Steigung ist, genauer die Richtung, in der das Innenelement 2 in Richtung der Seite der Außenfläche 53 des Gehäuses 51 drückt.
  • Bei der Belüftungsanordnung 1C der dritten Ausführungsform kann die Dicke T1 (T1a) des Innenelements 2 an dem Endabschnitt 11A innerhalb der obigen Spanne T1 liegen. In diesem Fall kann eine ausreichende Festigkeit des Innenelements 2 sichergestellt werden und zum Beispiel ein Reißen etc. des Innenelements 2 zum Zeitpunkt des Anfügens des Außenelements 4 an das Innenelement 2 verringert werden.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • Die 7A und 7B zeigen eine Belüftungsanordnung 1D einer vierten Ausführungsform. 7B zeigt einen Querschnitt B-B der Belüftungsanordnung 1D, die in 7A dargestellt ist. Die 7A und 7B zeigen einen Zustand, bei dem die Belüftungsanordnung 1D an dem Vorsprung 52 des Gehäuses 51 befestigt ist, mit anderen Worten die Umgebung des Vorsprungs 52 des Gehäuses 51 in einem Belüftungsgehäuse, welches die Belüftungsanordnung 1D aufweist, die an dem Vorsprung 52 befestigt wird. 8 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht der Belüftungsanordnung 1D, die in den 7A und 7B dargestellt ist. Wie in den 7A, 7B, und 8 dargestellt, ist die Belüftungsanordnung 1D an dem rohrförmigen Vorsprung 52 befestigt, welcher sich derart erstreckt, dass er von der Außenfläche 53 des Gehäuses 51 vorsteht und im Innern einen ersten Raum 59 besitzt, der das Innere und das Äußere des Gehäuses 51 verbindet.
  • Die Belüftungsanordnung 1D der vierten Ausführungsform ist die gleiche wie die Belüftungsanordnung 1A der ersten Ausführungsform, abgesehen davon, dass die Formen des Innenelements 2 und des Außenelements 4 verschieden sind. Die Beschreibung, die sich mit der ersten Ausführungsform deckt, entfällt hierbei.
  • Das Innenelement 2 der Belüftungsanordnung 1D besitzt eine Rippe 18, die sich in der Umfangsrichtung an der Außenumfangsoberfläche 19 erstreckt. Das Innenelement 2 und das Außenelement 4 sind bzw. werden aneinander angefügt, indem die Außenumfangsoberfläche 19 des Innenelements 2 und die Innenumfangsoberfläche 31 des Außenelements 4 dazu gebracht werden, aneinander anzuliegen. Weil das Material des Innenelements 2 normalerweise der elastische Körper ist, besitzt die Innenumfangsoberfläche 31 des Außenelements 4 normalerweise einen Durchmesser von gleich oder kleiner als dem Durchmesser der Außenumfangsoberfläche 19 des Innenelements 2. In einem Zustand, bei dem das Innenelement 2 und das Außenelement 4 aneinander angefügt sind, liegen der Endabschnitt des Außenelements 4 auf der Öffnungsseite und die Rippe 18 aneinander an.
  • Ein Spalt 6C ist in dem Innern der Umfangswand 37 des Außenelements 4 vorgesehen. Der Spalt 6C ist ein Teil des Raums 5a.
  • Ein Abschnitt der Umfangswand 37 des Außenelements 4 und auf der Seite der Mittelachse O in Bezug auf den Spalt 6C ist in eine Vielzahl von Balkenabschnitten 39 durch eine Vielzahl von Schlitzen 38 unterteilt, die sich in der Richtung entlang der Mittelachse O erstrecken. Jeder der zweiten vorspringenden Abschnitte 34 des Außenelements 4 ist mit dem oberen Endabschnitt von jedem der Balkenabschnitte 39 verbunden. Vermittels einer solchen Form können das Außenelement 4 und die Belüftungsanordnung 1D hinsichtlich des Gewichtes verringert werden.
  • Bei dem Beispiel, das in den 7A, 7B und 8 dargestellt ist, werden die Querschnitte, deren Flächen die Fläche S2min bilden, jeweils von vorderen Enden 49 der benachbarten zweiten vorspringenden Abschnitte 34 und an der Seite der Mittelachse O, der Innenseite 33 des Bodenabschnitts 32 des Außenelements 4 und dem Endabschnitt 11A des Innenelements 2 umgeben (siehe auch der Querschnitt 47 in 8). 8 zeigt einen Teil (nur den Querschnitt 47, der sich zwischen einem Paar der benachbarten zweiten vorspringenden Abschnitte 34 befindet) der Querschnitte, deren Flächen die Fläche S2min bilden. Weil die Querschnitte, deren Flächen die Fläche S2min bilden, zwischen acht zweiten vorspringenden Abschnitten 34 vorhanden sind, entspricht das Achtfache der Fläche des Querschnitts 47 der Fläche S2min.
  • In dem Beispiel, das in den 7A, 7B und 8 dargestellt ist, entspricht der Querschnitt, dessen Fläche die Fläche S2out bildet, einem Querschnitt des Spalts 6C, aufgenommen entlang einer Ebene senkrecht zu der Mittelachse (siehe auch der Querschnitt 48 in 7B).
  • (Fünfte Ausführungsform)
  • Die 9A und 9B zeigen eine Belüftungsanordnung 1E einer fünften Ausführungsform. 9B zeigt einen Querschnitt B-B der Belüftungsanordnung 1E, die in 9A dargestellt ist. Die 9A und 9B zeigen einen Zustand, bei dem die Belüftungsanordnung 1E an dem Vorsprung 52 des Gehäuses 51 befestigt ist, mit anderen Worten die Umgebung des Vorsprungs 52 des Gehäuses 51 in einem Belüftungsgehäuse, welches die Belüftungsanordnung 1E aufweist, die an dem Vorsprung 52 befestigt wird. 10 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht der Belüftungsanordnung 1E, die in den 9A und 9B dargestellt ist. Wie in den 9A, 9B, und 10 dargestellt, ist die Belüftungsanordnung 1E an dem rohrförmigen Vorsprung 52 befestigt, welcher sich derart erstreckt, dass er von der Außenfläche 53 des Gehäuses 51 vorsteht und im Innern einen ersten Raum 59 besitzt, der das Innere und das Äußere des Gehäuses 51 verbindet.
  • Die Belüftungsanordnung 1E der fünften Ausführungsform ist die gleiche wie die Belüftungsanordnung 1A der ersten Ausführungsform, abgesehen davon, dass die Formen des Innenelements 2 und des Außenelements 4 verschieden sind. Die Beschreibung, die sich mit der ersten Ausführungsform deckt, entfällt hierbei.
  • Das Innenelement 2 der Belüftungsanordnung 1E besitzt zwei oder mehr vorspringende Abschnitte 21, die von der Außenumfangsoberfläche 19 in Richtung des Äußeren des Innenelements 2 vorstehen, aufgenommen entlang der Mittelachse O der Belüftungsanordnung 1E. Die vorspringenden Abschnitte 21 sind in regelmäßigen Abständen in der Umfangsrichtung der Außenumfangsoberfläche 19 vorgesehen. Jeder der vorspringenden Abschnitte 21 erstreckt sich in der Richtung entlang der Mittelachse O von dem einen Endabschnitt 11A des Innenelements 2 zu der Stufe 16. Jedoch ist eine Zone, in der sich die vorspringenden Abschnitte 21 in der Richtung entlang der Mittelachse O erstrecken und die zwischen dem einen Endabschnitt 11A zu dem anderen Endabschnitt 11B des Innenelements 2 ist, nicht auf das obige Beispiel beschränkt. In dem Beispiel, das in den 9A, 9B und 10 dargestellt ist, besitzt jeder vorspringenden Abschnitte 21 auf der Seite des anderen Endabschnitts 11B einen Abschnitt 23, wo das Ausmaß des Vorspringens von der Außenumfangsoberfläche 19 klein ist.
  • Das Innenelement 2 und das Außenelement 4 in der fünften Ausführungsform sind aneinander angefügt, indem die Umfangsflächen 22 der vorspringenden Abschnitte 21 des Innenelements 2 und die Innenumfangsoberfläche 31 des Außenelements 4 dazu gebracht werden, aneinander anzuliegen. In dem Beispiel, das in den 9A, 9B und 10 dargestellt ist, fallen die Umfangsflächen 22 mit der Umfangsfläche einer gedachten Säule D mit der Mittelachse O als deren Mittelachse zusammen. Weil das Material des Innenelements 2 normalerweise der elastische Körper ist, besitzt die gedachte Säule D normalerweise einen Durchmesser von gleich oder größer als dem Durchmesser der Innenumfangsoberfläche 31. Jedoch müssen die Umfangsflächen 22 der vorspringenden Abschnitte 21 nicht mit der Umfangsfläche der gedachten Säule D zusammenfallen, sofern das Innenelement 2 und das Außenelement 4 aneinander angefügt werden können, indem die Umfangsflächen 22 und die Innenumfangsoberfläche 31 dazu gebracht werden, aneinander anzuliegen. Spalte 6D zwischen der Innenumfangsoberfläche 31 des Außenelements 4 und der Außenumfangsoberfläche 19 des Innenelements 2 sind jeweils ein Teil des Raums 5a. In dem Beispiel, das in den 9A, 9B und 10 dargestellt ist, sind die Spalte 6D jeweils von der Innenumfangsoberfläche 31, der Außenumfangsoberfläche 19 und den vorspringenden Abschnitten 21 umgeben.
  • Das Innenelement 2, das in den 9A, 9B und 10 dargestellt ist, besitzt sechs vorspringende Abschnitte 21. Die Anzahl der vorspringenden Abschnitte 21 in der fünften Ausführungsform muss eins oder zwei oder mehr betragen und kann drei bis acht betragen. Zumindest ein vorspringender Abschnitt 21 liegt an dem Außenelement 4 an.
  • Bei dem Beispiel, das in den 9A, 9B und 10 dargestellt ist, werden die Querschnitte, deren Flächen die Fläche S2min bilden, jeweils von der Innenumfangsoberfläche 31 des Außenelements 4, der Außenumfangsoberfläche 19 des Innenelements 2 und den vorspringenden Abschnitten 21 umgeben (siehe auch der Querschnitt 47 in 10). 10 zeigt einen Teil (nur den Querschnitt 47, der sich zwischen einem Paar der benachbarten vorspringenden Abschnitte 21 befindet) der Querschnitte, deren Flächen die Fläche S2min bilden. Weil die Querschnitte, deren Flächen die Fläche S2min bilden, zwischen den sechs vorspringenden Abschnitten 21 vorhanden sind, entspricht das Sechsfache der Fläche des Querschnitts 47 der Fläche S2min.
  • Bei dem Beispiel, das in den 9A, 9B und 10 dargestellt ist, werden die Querschnitte, deren Flächen die Fläche S2out bilden, jeweils von der Innenumfangsoberfläche 31 des Außenelements 4 an dem Endabschnitt 42 des Außenelements 4 auf der Öffnungsseite, der Außenumfangsoberfläche 19 des Innenelements 2 und den vorspringenden Abschnitten 21 umgeben (siehe auch der Querschnitt 48 in 10). 10 zeigt einen Teil (nur den Querschnitt 48, der sich zwischen einem Paar der benachbarten vorspringenden Abschnitte 21 befindet) der Querschnitte, deren Flächen die Fläche S2out bilden. Weil die Querschnitte, deren Flächen die Fläche S2out bilden, zwischen sechs vorspringenden Abschnitten 21 vorhanden sind, entspricht das Sechsfache der Fläche des Querschnitts 48 der Fläche S2out.
  • Bei dem Beispiel 9A, 9B und 10 dargestellt ist, besitzt das Außenelement 4 Klauen 45, die in Richtung des Innern des Außenelements 4 vorstehen, genauer in Richtung der Mittelachse O, an den Enden auf der Seite des Endabschnitts 42 auf der Öffnungsseite. In einem Zustand, bei dem das Innenelement 2 und das Außenelement 4 aneinander angefügt sind, ist die Klaue 45 an dem Abschnitt 23 des Innenelements 2 gesichert und fungiert als Sicherungsmechanismus, welcher das Innenelement 2 und das Außenelement 4 lösbar aneinander anfügt. Das Innenelement 2 und das Außenelement 4 können durch den Sicherungsmechanismus zuverlässiger aneinander gefügt werden, insbesondere durch Sichern der Klaue 45 an dem Abschnitt 23. Zum Beispiel kann das Abfallen des Außenelements 4 von dem Innenelement 2 zum Zeitpunkt der Befestigung der Belüftungsanordnung 1E an dem Vorsprung 52 des Gehäuses 51 verhindert werden.
  • Der Abstand in der Richtung entlang der Mittelachse O von dem anderen Endabschnitt 11B des Innenelements 2 zu einem Endabschnitt des vorspringenden Abschnitts 21 auf der Seite nahe dem Endabschnitt 11B beträgt 0 mm oder mehr und 4,4 mm oder weniger. Die obere Grenze des obigen Abstands kann 4,0 mm oder weniger, 3,5 mm oder weniger, 3,0 mm oder weniger, 2,5 mm oder weniger, 2,0 mm oder weniger, 1,5 mm oder weniger, 1,0 mm oder weniger, oder sogar 0,5 mm oder weniger betragen.
  • BEISPIELE
  • <Feuchtepermeationstest 1 des Belüftungsgehäuses>
  • (Beispiel 1)
  • Ein Innenelement 2 mit der in 11A dargestellten Form wurde hergestellt durch Spritzgießen mittels eines Olefin-basierten thermoplastischen Elastomers (MILASTOMER (eingetragene Marke), hergestellt von Mitsui Chemicals, Inc.; Härte: 71; Dichte: 880 Kg/m3) als Material. Das erhaltene Innenelement 2 hatte eine maximale Dicke von 2,4 mm, eine minimale Dicke von 1,1 mm, einen Außendurchmesser von 12 mm an einem Abschnitt mit der maximalen Dicke, einen Außendurchmesser von 10 mm an einem Abschnitt mit der minimalen Dicke, einen Innendurchmesser von 7,5 mm und eine Höhe H1 von 8,0 mm. Das Innenelement 2 aus 11A hatte die gleiche Form wie jene des Innenelements 2 der 3A, 3B und 4, abgesehen davon, dass es einen vorspringenden Abschnitt (eine Brücke) 62 aufweist, der in den Innenraum des Innenelements 2 an dem Endabschnitt 11A vorsteht.
  • Ein Außenelement 4 mit der in den 11A und 11B dargestellten Form wurde durch Spritzgießen mittels Polypropylen (hergestellt durch Japan Polypropylen Corporation) als Material hergestellt. Das erhaltene Außenelement 4 hatte eine maximale Dicke von 2,5 mm, eine minimale Dicke von 0,6 mm, einen Außendurchmesser von 16 mm, einen Innendurchmesser von 11,1 mm an einem Abschnitt mit der maximalen Dicke, einen Innendurchmesser von 13,3 mm an einem Abschnitt mit der minimalen Dicke, und eine Höhe von 9,0 mm. Das Außenelement 4 aus 11A und 11B hatte die gleiche Form wie jene des Außenelements 4 der 3A, 3B und 4, abgesehen davon, dass es eine Klaue 45 aufweist, die in Richtung der Mittelachse O an dem Ende des dritten vorspringenden Abschnitts 43 und an der Seite des Endabschnitts 42 vorspringt. In den 11A und 11B werden das Innenelement 2 und das Außenelement 4 von unten (der Öffnungsseite des Außenelements 4) her betrachtet.
  • Als nächstes wurde ein Laminat (TEMISH „NTF1026-L01“, hergestellt von Nitto Denko Corporation; Gaspermeationsmenge: 50 cm3/min) aus einer gedehnten porösen PTFE Membran und einem Vlies aus PE/PET-Verbundfasern als Material verwendet und ausgestanzt, um ein kreisrundes Teil mit 12 mm Durchmesser zu ergeben. Somit wurde eine gasdurchlässige Membran 3 hergestellt. Dann wurde die gasdurchlässige Membran 3 derart angeordnet, dass sie das Durchgangsloch 14 des Innenelements 2 vollständig bedeckt. Die gasdurchlässige Membran 3 wurde durch Kompressionsbonden und Erwärmen auf eine Temperatur von 200 °C und einen Druck von 20 N für 2 Sekunden an das Innenelement 2 geschweißt. Dann wurde das Innenelement 2, an das die gasdurchlässige Membran 3 geschweißt wurde, in das Außenelement 4 pressgepasst (eingeführt), um eine Belüftungsanordnung A zu erhalten.
  • Die Belüftungsanordnung A wurde für die Fläche S2min von Querschnitten mit den kleinsten Flächen gemessen, wobei die Querschnitte des zweiten Raums jeweils entlang einer Ebene senkrecht zu der Belüftungsrichtung in dem Belüftungsweg aufgenommen werden. Für die Querschnitte mit den kleinsten Flächen kann auf den Querschnitt 47, der in manchen Figuren dargestellt ist, Bezug genommen werden. Die Figuren zeigen einen Teil der Querschnitte mit den kleinsten Flächen, welches die kleinste Einheit der Querschnitte mit den kleinsten Flächen ist, als den Querschnitt 47. Für die Belüftungsanordnung A war die Fläche S2min der Querschnitte mit den kleinsten Flächen das Zwölffache der Fläche des Querschnitts 47. Für die Belüftungsanordnungen B bis E, die später beschrieben werden, betrug die Fläche S2min der Querschnitte mit den kleinsten Flächen das Dreifache (Belüftungsanordnung B), das Sechsfache (Belüftungsanordnung C) und das Achtfache (Belüftungsanordnung D) der Fläche des Querschnitts 47. Der Messvorgang war konkret wie folgt.
  • Ein Bild des Außenelements 4 wurde derart aufgenommen, dass die Querschnitte mit den kleinsten Flächen enthalten waren. Als nächstes wurde das erhaltene Bild in der Bildanalysesoftware ImageJ importiert, welches die Abmessungen in Bildern messen kann, und die Skalierung wurde derart eingestellt, dass die Bilddaten zu den Abmessungen (tatsächliche gemessene Werte) der Belüftungsanordnung passen. Dann wurden die Abmessungen der Querschnitte mit den kleinsten Flächen unter Verwendung der Bildanalysesoftware gemessen und die Fläche S2min wurde berechnet. Tabelle 1 zeigt das Ergebnis der Berechnung von S2min. Als Beispiele zeigt 12 ein Bild, das verwendet wird, um S2min der Belüftungsanordnung A zu messen. Eine weiße Linie 71 in dem Bild entspricht einem der Querschnitte mit den kleinsten Flächen.
  • Als nächstes wurde die Belüftungsanordnung A für die Gesamtfläche S2out von Ebenen gemessen, die Querschnitte sind, die jeweils an einer Position betrachtet werden, wo der zweite Raum am schmalsten ist, bei Betrachtung des zweiten Raums von der Seite des anderen Endabschnitts (der unteren Seite) entlang der Mittelachse der Belüftungsanordnung. Der Messvorgang war konkret wie folgt.
  • Ein Bild der unteren Fläche der Belüftungsanordnung A wurde aufgenommen. Dann wurde das erhaltene Bild in die Bildanalysesoftware ImageJ importiert. Die Bildauflösung wurde auf 8 Bit eingestellt, der Kontrast wurde derart eingestellt, dass der Endabschnitt der Belüftungsanordnung auf der unteren Seite klar bzw. scharf gezeigt werden konnte, und die Skalierung wurde derart eingestellt, dass die Bilddaten zu den Abmessungen (tatsächlich gemessene Werte) der Belüftungsanordnung passen. Als nächstes wurde ein Grenzwert zur Binarisierung derart eingestellt, dass nur eine Ebene(n), die ein Querschnitt(e) ist, der jeweils an einer Position aufgenommen wird, wo der Belüftungsweg am schmalsten ist, extrahiert wurde, und es wurde ein Bild erzeugt, in dem nur der Endabschnitt in Schwarz dargestellt war. Ein Abschnitt, der nicht der Endabschnitt war, aber eingeschwärzt war, wurde gelöscht, um das Bild zu vervollständigen. 13 zeigt ein Bild, welches dazu verwendet wird, S2out der Belüftungsanordnung A zu messen, sowie ein Bild nach der Binarisierung der Belüftungsanordnung A. 14 zeigt ein Bild nach der Binarisierung der Belüftungsanordnung A. 14 zeigt ebenfalls Bilder nach der Binarisierung der Belüftungsanordnungen B bis E, die später beschrieben werden. Im Anschluss wurde die Fläche des schwarzen Abschnitts in dem Bild mittels der Bildanalysesoftware gemessen, und die Fläche S2out wurde berechnet. Tabelle 1 zeigt die Ergebnisse der Berechnung von S2out.
  • Ein Gehäusedeckel 61, der in den 15A und 15B dargestellt ist und den rohrförmigen Vorsprung 52 aufweist, der im Innern den ersten Raum 59 aufweist, wurde unter Verwendung eines Hartharzes „Vero Black Plus (RGD875)“ als Material sowie eines 3D-Druckers (Object30 Prime) hergestellt. 15B zeigt einen Querschnitt B-B, der in 15A dargestellt ist. Der Vorsprung 52 hatte einen Außendurchmesser von 8,5 mm, einen Innendurchmesser von 5,0 mm, und eine Höhe H2 von 6,0 mm. Die Querschnittsfläche S1 des ersten Raums, aufgenommen entlang einer Ebene senkrecht zu der Mittelachse des Vorsprungs 52 betrug 19,6 mm2. Als nächstes wurde der Vorsprung 52 des Gehäusedeckels 61 in die Öffnung (die Öffnung an dem Endabschnitt auf der unteren Seite) des Innenelements 2 der Belüftungsanordnung A eingeführt (eingeführt, bis der Endabschnitt des Innenelements 2 auf der unteren Seite mit dem Gehäuse 61 in Kontakt kam), um einen an der Belüftungsanordnung befestigten Gehäusedeckel mit der an dem Vorsprung 52 befestigten Belüftungsanordnung A herzustellen.
  • Eine Menge von 42 g Wasser wurde in einem Feuchtepermeationsbecher (mit einer 60 mm Durchmesser Öffnung und einem Innendurchmesser von 60 mm, wie in den japanischen Industrienormen (JIS) L 1099 A-2 (Wasserverfahren) angegeben) gehalten und in einem Thermohygrostat bei einer Luftfeuchte von 50 % und einer Temperatur von 40 °C stehen gelassen. Der an der Belüftungsanordnung befestigte Gehäusedeckel wurde an dem Öffnungsabschnitt des Bechers derart angeordnet und befestigt, dass die gesamte Öffnungsfläche des Bechers vollständig bedeckt war. Der Vorsprung 52 und die Belüftungsanordnung waren an der Außenseite des Bechers freiliegend. In dem befestigten Zustand betrug der Abstand zwischen der Wasseroberfläche und der unteren Fläche des Gehäusedeckels 6110 mm, und die Feuchtepermeationsfläche der Belüftungsanordnung betrug 44 mm2. Dann wurde der Becher in dem obigen Thermohygrostat für 1 Stunde stehen gelassen. Danach wurde der Becher aus dem Thermohygrostat entnommen und zusammen mit dem an der Belüftungsanordnung befestigten Gehäusedeckel für eine Masse W1 (g) gemessen. Nachdem er für 24 Stunden in dem obigen Thermohygrostat stehen gelassen wurde, wurde der Becher im Anschluss wieder entnommen und zusammen mit dem an der Belüftungsanordnung befestigten Deckel für eine Masse W2 (g) gemessen. Die Differenz zwischen den Massen, die für den Becher gemessen wurde, bevor und nachdem der Becher in dem Thermohygrostat für die zweite Zeit stehen gelassen wurde, war als A (g) (=W1-W2) definiert, und die Fläche der Öffnungsfläche des Bechers war als B (m2) definiert. Die Feuchtepermeationsrate wurde durch die folgende Gleichung (1) als die Feuchtepermeationsleistung des Belüftungsgehäuses berechnet. Feuchtepermeationsrate [ gm 2 h 1 ] = A / B / 24
    Figure DE112019005081T5_0001
  • (Beispiel 2)
  • Eine Belüftungsanordnung B wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 erhalten, abgesehen davon, dass die Formen des Innenelements 2 und des Außenelements 4 auf jene verändert wurden, die in den 16A und 16B dargestellt sind. Das Innenelement 2 aus 16A hatte die gleiche Form wie jene des Innenelements 2 der 9A, 9B und 10, abgesehen davon, dass die Anzahl der vorspringenden Abschnitte 21 vier beträgt. Das Außenelement 4 aus den 16A und 16B hatte die gleiche Form wie jene des Außenelements 4 der 9A, 9B und 10, abgesehen davon, dass das Außenelement 4 der 16A und 16B keine Klaue 45 aufwies, dass der Endabschnitt 42 auf der Öffnungsseite sich tiefer als die Stufe 16 befand, betrachtet in der Richtung senkrecht zu der Mittelachse der Belüftungsanordnung, und dass das Außenelement 4 aus den 16A und 16B drei zweite vorspringende Abschnitte 34 hatte, die derart vorstehen, dass sie sich von der Innenumfangsoberfläche 31 in Richtung der Mittelachse auf der Innenseite 33 der Bodenabschnitts 32 erstrecken. In den 16A und 16B werden das Innenelement 2 und das Außenelement 4 von unten betrachtet. Die Fläche S2min, die Fläche S2out und die Feuchtepermeationsrate der Belüftungsanordnung B wurden durch die obigen Verfahren bewertet. Tabelle 1 zeigt die Ergebnisse.
  • (Vergleichsbeispiel 1)
  • Eine Belüftungsanordnung C wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 erhalten, abgesehen davon, dass die Formen des Innenelements 2 und des Außenelements 4 auf jene verändert wurden, die in den 17A und 17B dargestellt sind. Das Innenelement 2 aus 17A hatte die gleiche Form wie jene des Innenelements 2 aus den 7A, 7B und 8, abgesehen davon, dass es keine Rippe 18 aufweist. Das Außenelement 4 der 17A und 17B hatte die gleiche Form wie jene des Außenelements 4 der 7A, 7B und 8, abgesehen davon, dass die Positionen und Formen der zweiten vorspringenden Abschnitte 34 verschieden waren. Der Spalt 6C, der ein Teil des Raums 5a ist, war im Innern der Umfangswand des Außenelements 4 vorgesehen. In den 17A und 17B werden das Innenelement 2 und das Außenelement 4 von unten betrachtet. Die Fläche S2min, die Fläche S2out und die Feuchtepermeationsrate der Belüftungsanordnung C wurden durch die obigen Verfahren bewertet. Tabelle 1 zeigt die Ergebnisse.
  • (Beispiel 3)
  • Eine Belüftungsanordnung D wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 erhalten, abgesehen davon, dass die Formen des Innenelements 2 und des Außenelements 4 auf jene verändert wurden, die in den 18A und 18B dargestellt sind. Das Innenelement 2 aus 18A hatte die gleiche Form wie jene des Innenelements 2 aus den 7A, 7B und 8. Das Außenelement 4 der 18A und 18B hatte die gleiche Form wie jene des Außenelements 4 der 7A, 7B und 8. In den 18A und 18B werden das Innenelement 2 und das Außenelement 4 von unten betrachtet. Die Fläche S2min, die Fläche S2out und die Feuchtepermeationsrate der Belüftungsanordnung D wurden durch die obigen Verfahren bewertet. Tabelle 1 zeigt die Ergebnisse.
  • (Vergleichsbeispiel 2)
  • Eine Belüftungsanordnung E wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 erhalten, abgesehen davon, dass die Formen des Innenelements 2 und des Außenelements 4 auf jene verändert wurden, die in den 19A und 19B dargestellt sind. Das Innenelement 2 aus 19A hatte die gleiche Form wie jene des Innenelements 2 der 9A, 9B und 10, abgesehen davon, dass die Anzahl der vorspringenden Abschnitte 21 drei beträgt. Das Außenelement 4 aus den 19A und 19B hatte die gleiche Form wie jene des Außenelements 4 der 9A, 9B und 10, abgesehen davon, dass das Außenelement 4 der 19A und 19B keine Klaue 45 aufwies, dass der Endabschnitt 42 auf der Öffnungsseite sich tiefer als die Stufe 16 befand, betrachtet in der Richtung senkrecht zu der Mittelachse der Belüftungsanordnung, und dass das Außenelement 4 aus den 19A und 19B drei zweite vorspringende Abschnitte 34 hatte, die derart vorstehen, dass sie sich von der Innenumfangsoberfläche 31 in Richtung der Mittelachse auf der Innenseite 33 der Bodenabschnitts 32 erstrecken. In den 19A und 19B werden das Innenelement 2 und das Außenelement 4 von unten betrachtet. Die Fläche S2min, die Fläche S2out und die Feuchtepermeationsrate der Belüftungsanordnung E wurden durch die obigen Verfahren bewertet. Tabelle 1 zeigt die Ergebnisse. Es wird angemerkt, dass die Fläche S2min der Belüftungsanordnung E die Fläche S2out davon war. Die Gesamtfläche von Querschnitten, die jeweils an einer Position aufgenommen werden, wo die Gesamtfläche die zweit kleinste zu der Fläche S2out ist, ist das Dreifache der Fläche des Querschnitts 47.
  • In den Belüftungsanordnungen B bis E war die Höhe H1 des Innenelements, die Höhe des Außenelements, und die Einführtiefe des Außenelements die gleiche wie jene in der Belüftungsanordnung A. [Tabelle 1]
    Belüftungsanordnung Fläche S1 [mm2] Fläche S2min [mm2] Fläche S2out [mm2] Verhältnis S2min/S1 Verhältnis S2out/S1 Feuchtepermeations -rate [gm-2h-1]
    Beispiel 1 A 19,6 21,7 44,1 1,1 2,2 57,5
    Beispiel 2 B 23,9 26,7 1,2 1,4 49,0
    Vergleichs beispiel 1 C 6,3 47,7 0,3 2,4 42,4
    Beispiel 3 D 22,4 50,7 1,1 2,6 68,8
    Vergleichs beispiel 2 E 19,2 *(25,4) 19,2 1,0 *(1,3) 1,0 42,4
    * Die Fläche S2min der Belüftungsanordnung E ist gleich der Fläche S2out davon. Die Werte in den Klammern stellen jeweils die Gesamtfläche der Querschnitte dar, die jeweils an einer Position aufgenommen wurden, wo die Gesamtfläche die zweitkleinste zu der Fläche S2out ist, und das Verhältnis der Gesamtfläche zu S1.
  • Für die Beispiele 1 bis 3 und die Vergleichsbeispiele 1 und 2 zeigt 20 einen Graphen, an dem eine Beziehung zwischen dem Verhältnis S2out/S1 und den Feuchtepermeationsraten aufgetragen ist. Es wurde aus den Beispielen 1 bis 3 und Vergleichsbeispiel 2, in denen das Verhältnis S2min/S1 1,0 oder mehr beträgt, bestätigt, dass die Feuchtepermeationsrate mit zunehmendem Verhältnis S2out/S1 zunimmt. Es wurde ebenfalls bestätigt, dass eine ausgezeichnete Feuchtepermeationsrate erzielt werden kann, wenn S2out/S1 mehr als 1,0 beträgt.
  • <Feuchtepermeationstest 2 des Belüftungsgehäuses>
  • (Beispiele 4 bis 9)
  • Belüftungsanordnungen mit Formen des Innenelements 2 und des Außenelements 4, die in den 11A und 11B dargestellt sind, wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt.
  • (Beispiele 10 bis 12)
  • Belüftungsanordnungen mit Formen des Innenelements 2 und des Außenelements 4, die in den 16A und 16B dargestellt sind, wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 2 hergestellt.
  • Die Belüftungsanordnungen, die in den Beispielen 4 bis 12 hergestellt werden, wurden einem Feuchtepermeationstest auf die gleiche Weise wie in dem oben beschriebenen <Feuchtepermeationstest 1 des Belüftungsgehäuses> unterzogen. Tabelle 2 zeigt die Ergebnisse der Messung der Feuchtepermeationsrate. Die Höhe H1 des Innenelements, die Höhe H2 des Vorsprungs, die Gaspermationsmenge der gasdurchlässigen Membran, die Höhe des Außenelements, die Einführtiefe des Außenelements und die Innen-Außen-Kontaktlänge von jeder Belüftungsanordnung sind in Tabelle 2 dargestellt. Der Ausdruck „Einführtiefe des Außenelements“ in Tabelle 2 bezieht sich auf die Mittelaxiallänge eines Abschnitts des Innenelement, wobei der Abschnitt durch das Außenelement bedeckt wird, betrachtet in der Richtung senkrecht zu der Mittelachse der Belüftungsanordnung. Der Ausdruck „Innen-Außen-Kontaktlänge“ bezieht sich auf die Mittelaxiallänge eines Abschnitts, an dem das Außenelement und das Innenelement miteinander in Kontakt sind, betrachtet in der Richtung senkrecht zu der Mittelachse der Belüftungsanordnung. Der Ausdruck „Belüftungsstrecke“ bezieht sich auf die Strecke, die durch Addieren einer größeren Höhe ausgewählt aus der Höhe H1 des Innenelements und der Höhe H2 des Vorsprungs sowie der Einführtiefe des Außenelements bestimmt wird. Die „Belüftungsstrecke“ entspricht im Wesentlichen der Strecke von dem Inneren des Gehäuses zu einem Auslass der Belüftungsanordnung. [Tabelle 2]
    Höhe H1 des Innenelements [mm] Höhe H2 des rohrförmigen Vorsprungs [mm] Gaspermeationsmenge der gasdurchlässigen Membran [cm3/min] Höhe des Außenelements [mm] Einführtiefe des Außenelements [mm] Innen-Außen-Kontaktlänge [mm] Belüftung s-strecke [mm] Feuchtepermea - tionsrate [gm-2h-1]
    Beispiel 4 8 8 50 9 7 5,5 15 60,6
    Beispiel 5 10 5 3 3 13 69,1
    Beispiel 6 7 5 5 15 66,7
    Beispiel 7 9 7 5,5 17 55,6
    Beispiel 8 8 13000 15 59,4
    Beispiel 9 10 17 57,5
    Beispiel 10 12 10 50 12 10 5,05 22 49,6
    Beispiel 11 15 25 40,0
    Beispiel 12 20 30 32,3
  • Beispiele 4 bis 12 zeigt 21 einen Graphen, an dem eine Beziehung zwischen den Feuchtepermeationsraten und den Belüftungsstrecken aufgetragen ist. In dem Graphen sind die Beispiele 4 bis 7, bei denen die Höhe H1 des Innenelements 8,0 mm und die Gaspermeationsmenge der gasdurchlässigen Membran 50 cm3/min betrug, mit schwarzen Kreisen (•) aufgetragen. Beispiele 8 und 9, in denen die Höhe H1 des Innenelements 8,0 mm und die Gaspermeationsmenge der gasdurchlässigen Membran 13000 cm3/min betrug, sind mit einem schwarzen Dreieck (A) aufgetragen. Beispiele 10 bis 12, bei denen die Höhe H1 des Innenelements 12 mm und die Gaspermeationsmenge der gasdurchlässigen Membran 50 cm3/min betrug, ist mit einem Kreis (o) aufgetragen.
  • <Herausziehtest für Innenelement>
  • (Referenzbeispiel 1)
  • Ein Innenelement 2 mit der in 16A dargestellten Form wurde hergestellt durch Spritzgießen mittels eines Olefin-basierten thermoplastischen Elastomers (MILASTOMER (eingetragene Marke), hergestellt von Mitsui Chemicals, Inc.; Härte: 71; Dichte: 880 Kg/m3) als Material. Das erhaltene Innenelement 2 hatte eine Dicke von 4,2 mm an einem Abschnitt mit dem vorspringenden Abschnitt 21, einer Dicke von 2,3 mm an einem Abschnitt, der den vorspringenden Abschnitt 21 (einen nicht vorspringenden Abschnitt) nicht aufweist, einen Außendurchmesser von 16 mm an einem Abschnitt, der den vorspringenden Abschnitt 21 aufweist, einen Außendurchmesser von 12 mm an einem nicht vorspringenden Abschnitt, einen Innendurchmesser von 7,5 mm und eine Höhe H1 von 6,0 mm.
  • Als nächstes wurde ein Vorsprung 52 aus Polypropylen (PP) als der rohrförmige Vorsprung 52 hergestellt, der in einem Gehäuse enthalten sein kann (siehe auch 22). Der Vorsprung 52 hatte einen Außendurchmesser von 8,5 mm, einen Innendurchmesser von 5,0 mm, und eine Höhe H2 von 6,0 mm.
  • Es wurde ein Loch mit einem 0,5 mm Durchmesser Stift an einem oberen Abschnitt (auf der Seite gegenüberliegend zu der Seite, von der der Vorsprung einzuführen war) des Innenelements 2 gebildet, und ein Clip wurde durch das Loch geführt. Dann wurde der Vorsprung (Höhe: 6,0 mm) eingeführt bis zu dem Ende des Innenelements (Höhe: 6,0 mm).
  • Als nächstes wurde der Clip an einem Griff eines Zugtesters (Autograph AGS-X, hergestellt durch Shimadzu Corporation) befestigt, und der Vorsprung wurde an dem anderen Griff derart befestigt, dass die Richtung, in der der Vorsprung in das Innenelement 2 einzuführen war, senkrecht zu einer Verlagerungsrichtung des Zugtesters war. Danach wurde ein Zugtest mit einer Zuggeschwindigkeit von 200 mm/min durchgeführt. Ein Test, in dem der Vorsprung 52 aus dem Innenelement 2 herausgezogen wird, wurde daher durchgeführt (siehe auch 22). 23 zeigt eine SS-Kurve, die aus dem Zugtest erhalten wurde. Der maximale Lastwert an der SS-Kurve wurden als die Herausziehkraft (horizontale Herausziehkraft) des Innenelements 2 definiert. Tabelle 3 zeigt das Ergebnis der Messung der Herausziehkraft.
  • (Referenzbeispiele 2 bis 29)
  • Ein Zugtest (Herausziehtest für das Innenelement) wurde auf die gleiche Weise wie in Referenzbeispiel 1 durchgeführt, abgesehen davon, dass die Höhe H1 des Innenelements 2 und die Höhe H2 des Vorsprungs 52 auf die in Tabelle 3 dargestellten Werte verändert wurden. Tabelle 3 zeigt die Ergebnisse der Messung der Herausziehkraft. [Tabelle 3]
    Höhe H1 des Innenelements [mm] Höhe H2 des Vorsprungs [mm] Verhältnis H1/H2 Herausziehkraft [N] Phänomen, das durch den Zugtest verursacht wird
    Referenzbeispiel 1 6 6 1,0 44,1 Innenelement nicht auseinander gezogen und defekt
    Referenzbeispiel 2 5 1,2 22,7 Innenelement auseinander gezogen
    Referenzbeispiel 3 4 1,5 11,5 Innenelement auseinander gezogen
    Referenzbeispiel 4 3 2,0 0,5 Innenelement auseinander gezogen
    Referenzbeispiel 5 7 7 1,0 34,8 Innenelement nicht auseinander gezogen und defekt
    Referenzbeispiel 6 6 1,2 31,3 Innenelement auseinander gezogen
    Referenzbeispiel 7 5 1,4 22,2 Innenelement auseinander gezogen
    Referenzbeispiel 8 4 1,8 9,6 Innenelement auseinander gezogen
    Referenzbeispiel 9 2 3,5 2,4 Innenelement auseinander gezogen
    Referenzbeispiel 10 8 8 1,0 42,6 Innenelement nicht auseinander gezogen und defekt
    Referenzbeispiel 11 6 1,3 25,8 Innenelement auseinander gezogen
    Referenzbeispiel 12 5 1,6 19,4 Innenelement auseinander gezogen
    Referenzbeispiel 13 4 2,0 7,6 Innenelement auseinander gezogen
    Referenzbeispiel 14 2 4,0 3,4 Innenelement auseinander gezogen
    Referenzbeispiel 15 9 9 1,0 42,6 Innenelement nicht auseinander gezogen und defekt
    Referenzbeispiel 16 8 1,1 44,4 Innenelement nicht auseinander gezogen und defekt
    Referenzbeispiel 17 6 1,5 24,4 Innenelement auseinander gezogen
    Referenzbeispiel 18 4 2,3 8,5 Innenelement auseinander gezogen
    Referenzbeispiel 19 2 4,5 2,7 Innenelement auseinander gezogen
    Referenzbeispiel 20 10 10 1,0 48,4 Innenelement nicht auseinander gezogen und defekt
    Referenzbeispiel 21 8 1,3 40,8 Innenelement nicht auseinander gezogen und defekt
    Referenzbeispiel 22 6 1,7 24,8 Innenelement auseinander gezogen
    Referenzbeispiel 23 4 2,5 5,6 Innenelement auseinander gezogen
    Referenzbeispiel 24 2 5,0 3,2 Innenelement auseinander gezogen
    Referenzbeispiel 25 12 10 1,2 41,5 Innenelement nicht auseinander gezogen und defekt
    Referenzbeispiel 26 8 1,5 41,0 Innenelement auseinander gezogen
    Referenzbeispiel 27 6 2,0 19,2 Innenelement auseinander gezogen
    Referenzbeispiel 28 4 3,0 6,0 Innenelement auseinander gezogen
    Referenzbeispiel 29 2 6,0 1,9 Innenelement auseinander gezogen
  • Für Referenzbeispiele, in denen die Innenelemente 2 auseinander gezogen wurden, ohne defekt zu sein, zeigt 24 einen Graphen, an dem eine Beziehung zwischen den Verhältnissen H1/H2 und den Herausziehkräften aufgetragen ist. Die Werte in der Legende des Graphen stellen die Höhen H1 der Innenelemente 2 dar.
  • <Herausziehtest für Außenelement>
  • (Referenzbeispiel 30)
  • Ein Innenelement 2 mit der in 16A dargestellten Form wurde hergestellt durch Spritzgießen mittels eines Olefin-basierten thermoplastischen Elastomers (MILASTOMER (eingetragene Marke), hergestellt von Mitsui Chemicals, Inc.; Härte: 71; Dichte: 880 Kg/m3) als Material. Das erhaltene Innenelement 2 hatte eine Dicke von 4,2 mm an einem Abschnitt mit dem vorspringenden Abschnitt 21, einer Dicke von 2,3 mm an einem Abschnitt, der den vorspringenden Abschnitt 21 (einen nicht vorspringenden Abschnitt) nicht aufweist, einen Außendurchmesser von 16 mm an einem Abschnitt, der den vorspringenden Abschnitt 21 aufweist, einen Außendurchmesser von 12 mm an einem nicht vorspringenden Abschnitt, einen Innendurchmesser von 7,5 mm und eine Höhe H1 von 6,0 mm.
  • Ein Außenelement 4 mit der in den 16A und 16B dargestellten Form wurde durch Spritzgießen mittels Polypropylen (hergestellt durch Japan Polypropylen Corporation) als Material hergestellt. Das erhaltene Außenelement 4 hatte eine Dicke von 1,0 mm, einen Außendurchmesser von 17,5 mm, einen Innendurchmesser von 15,6 mm, und eine Höhe von 12 mm.
  • Als nächstes wurde ein Vorsprung 52 aus Polypropylen (PP) als der rohrförmige Vorsprung 52 hergestellt, der in einem Gehäuse enthalten sein kann (siehe auch 22). Der Vorsprung hatte einen Außendurchmesser von 8,1 mm, einen Innendurchmesser von 5,0 mm, und eine Höhe H2 von 10 mm.
  • Als nächstes wurde ein Loch an einem unteren Abschnitt 32 (auf der Seite gegenüberliegend zu der Seite, von der das Innenelement 2 einzuführen war) des Außenelements 4 gebildet, und eine Schraube wurde durch das Loch geführt. Dann wurde das Innenelement 2 in das Außenelement 4 eingepresst (eingeführt) (Einführtiefe des Außenelements 4: 10 mm), um eine Belüftungsanordnung zu erhalten. Der Vorsprung wurde in das Innenelement 2 derart eingeführt, dass der Vorsprung (Höhe: 10 mm) vollständig in die Belüftungsanordnung gedrückt wurde.
  • Als nächstes wurde die Schraube an einem Griff eines Zugtesters (Autograph AGS-X, hergestellt durch Shimadzu Corporation) befestigt, und der Vorsprung wurde an dem anderen Griff derart befestigt, dass eine Verlagerungsrichtung des Zugtesters mit der Richtung zusammenfiel, in der der Vorsprung in die Belüftungsanordnung eingeführt worden ist. Danach wurde ein Zugtest mit einer Zuggeschwindigkeit von 200 mm/min durchgeführt. Ein Test, in dem das Außenelement 4 aus der Belüftungsanordnung herausgezogen wurde, wurde somit durchgeführt. 25 zeigt eine SS-Kurve, die aus dem Zugtest erhalten wurde. Die maximalen Lastwerte an der SS-Kurve wurde als die Herausziehkraft des Außenelements 4 definiert. Tabelle 4 zeigt die Ergebnisse der Messung der Herausziehkraft. Die SS-Kurven der Referenzbeispiele Nr. 31, 32, 33, 34, und 35 sind in absteigender Reihenfolge der maximalen Lastwerte dargestellt.
  • (Referenzbeispiele 31 bis 41)
  • Ein Zugtest (Herausziehtest für das Außenelement) wurde auf die gleiche Weise wie in Referenzbeispiel 30 durchgeführt, abgesehen davon, dass der Außendurchmesser des Vorsprungs, die Höhe des Außenelements, und die Einführtiefe des Außenelements auf die in Tabelle 4 dargestellten Werte verändert wurden. Tabelle 4 zeigt die Ergebnisse der Messung der Herausziehkraft. Die Ausdrücke „Einführtiefe des Außenelements“ und „Innen-Außen-Kontaktlänge“ in Tabelle 4 sind wie in <Feuchtepermeationstest 2 des Belüftungsgehäuses> beschrieben. [Tabelle 4]
    Referenzbeispiel Nr. Höhe des Innenelements [mm] Höhe des Vorsprungs [mm] Außendurchmesser des Vorsprungs [mm] Höhe des Außenelements [mm] Einführtiefe des Außenelements [mm] Innen -Außen-Kontaktlänge [mm] Herausziehkraft [N]
    30 12 10 8,1 12 10 5,5 31,40
    31 9 5,5 32,90
    32 8 5,5 27,69
    33 7 5,5 22,45
    34 6 5,5 16,93
    35 5 5 9,87
    36 8,5 12 10 5,5 37,86
    37 9 5,5 36,31
    38 8 5,5 32,46
    39 7 5,5 27,28
    40 6 5,5 19,36
    41 5 5 9,19
  • Für die Referenzbeispiele zeigt 26 einen Graphen, an dem eine Beziehung zwischen Einführtiefen der Außenelemente und den Herausziehkräften aufgetragen ist. Die Werte in der Legende in 26 stellen die Außendurchmesser der Vorsprünge dar. Für Beispiele 5 bis 7 in dem oben beschriebenen <Feuchtepermeationstest 2 des Belüftungsgehäuses> zeigt 27 einen Graphen, auf dem eine Beziehung zwischen den Einführtiefen der Außenelemente und den Feuchtepermeationsraten aufgetragen ist. Der Wert in der Legende in 27 stellt die Außendurchmesser der Vorsprünge dar.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Das Belüftungsgehäuse der vorliegenden Erfindung kann in den gleichen Anwendungen wie herkömmliche Belüftungsgehäuse verwendet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2003336874 A [0006]

Claims (5)

  1. Belüftungsgehäuse, aufweisend: ein Gehäuse; und eine Belüftungsanordnung, wobei das Gehäuse einen rohrförmigen Vorsprung aufweist, welcher sich derart erstreckt, dass er von der Außenfläche des Gehäuses vorsteht und im Innern einen ersten Raum besitzt, der das Innere und das Äußere des Gehäuses miteinander verbindet, die Belüftungsanordnung aufweist: ein Innenelement, das ein rohrförmiger Körper mit einer Öffnung an einem ersten Endabschnitt und einer Öffnung an einem zweiten Endabschnitt ist; eine gasdurchlässige Membran, welche die Öffnung an dem ersten Endabschnitt des Innenelements bedeckt; und ein Außenelement, das ein rohrförmiger Körper mit einem Boden ist, wobei das Außenelement an das Innenelement angefügt ist, wobei das Innenelement in das Innere des Außenelements von der Seite des ersten Endabschnitts her eingeführt ist, die Belüftungsanordnung an dem Vorsprung befestigt ist, wobei der Vorsprung in die Öffnung an dem zweiten Endabschnitt des Innenelements eingeführt wird, um zu bewirken, dass eine Innenumfangsoberfläche des Innenelements und eine Außenumfangsoberfläche des Vorsprungs aneinander anliegen, die Belüftungsanordnung einen zweiten Raum besitzt, der als Belüftungsweg dient, welcher die gasdurchlässige Membran und das Äußere der Belüftungsanordnung in dem Inneren des Innenelements und/oder dem Inneren des Außenelements und/oder einem Zwischenraum zwischen dem Innenelement und dem Außenelement, die aneiander angefügt sind, verbindet, ein Verhältnis S2min/S1 zwischen einer Fläche S1 eines Querschnitts des ersten Raums, aufgenommen entlang einer Ebene senkrecht zu einer Mittelachse des Vorsprungs, und einer kleinsten Gesamtfläche S2min, die durch einen Vergleich von Werten von unterschiedlichen Gesamtflächen bestimmt wird, welche in unterschiedlichen Abständen von der gasdurchlässigen Membran bestimmt werden, 1,0 oder mehr beträgt, wobei die Gesamtflächen jeweils für einen Querschnitt des zweiten Raums bestimmt werden, aufgenommen entlang einer Ebene senkrecht zu einer Belüftungsrichtung in dem Belüftungsweg, wobei sich der Querschnitt in einem bestimmten Abstand von der gasdurchlässigen Membran befindet, und ein Verhältnis S2out/S1 zwischen der Fläche S1 eines Querschnitts des ersten Raums, aufgenommen entlang einer Ebene senkrecht zu einer Mittelachse des Vorsprungs, und einer Gesamtfläche S2out einer Ebene, die aus einem Querschnitt des zweiten Raums besteht, aufgenommen an einer Position, an der der zweite Raum am schmälsten ist, bei Betrachtung des zweiten Raums von der Seite des zweiten Endabschnitts entlang einer Mittelachse der Belüftungsanordnung, mehr als 1,0 beträgt.
  2. Belüftungsgehäuse nach Anspruch 1, wobei eine Höhe H1 des Innenelements 6,0 mm oder mehr und 10 mm oder weniger beträgt.
  3. Belüftungsgehäuse nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Verhältnis S2out/S1 1,5 oder mehr beträgt.
  4. Belüftungsgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei, bei Betrachtung der Belüftungsanordnung in einer Richtung senkrecht zu einer Mittelachse der Belüftungsanordnung, eine Länge eines Abschnitts des Innenelements, der von dem Außenelement bedeckt ist, in einer Richtung entlang der Mittelachse 6,0 mm oder mehr und 8,0 mm oder weniger beträgt.
  5. Belüftungsgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Außenelement und/oder das Innenelement einen Sperrmechanismus aufweist, welcher das Außenelement und das Innenelement lösbar aneinander anfügt.
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