DE112019004885T5 - Granulare anpassung der antennenleistung in multifunksystemen - Google Patents

Granulare anpassung der antennenleistung in multifunksystemen Download PDF

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Indranil S. Sen
Jonathan C. King
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Prathyusha Sangepu
Qiong Wu
Shrenik Milapchand
Vijay Gadde
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Abstract

Drahtlose Multifunknetzwerkvorrichtungen sind fähig, Daten von mehreren Hochfrequenznetzwerken (HF-Netzwerken) in unterschiedlichen Bändern zu übertragen und/oder zu empfangen. Begrenzungen der Gesamtübertragungsleistung können zum Beispiel aus Sicherheitsgründen bestehen. Infolgedessen kann eine aktive Verwaltung der Übertragungsleistung während der gleichzeitigen Übertragung in verschiedenen Bändern und/oder Netzwerken durchgeführt werden. In manchen Ausführungsformen kann die Verwaltung gruppenweise und netzwerkweise erfolgen. Antennen können basierend auf ihren relativen Positionen und Auswirkung auf die von den Vorrichtungen emittierte Strahlung gruppiert werden.

Description

  • STAND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich allgemein auf drahtlose Kommunikationssysteme und genauer auf Systeme und Verfahren für Multifunksysteme mit mehreren Antennen.
  • Dieser Abschnitt soll den Leser in verschiedene Gesichtspunkte der Technik einführen, die verschiedenen Gesichtspunkten der vorliegenden Offenbarung zugehörig sind, die nachstehend beschrieben und/oder beansprucht werden. Die Erörterung wird für hilfreich erachtet, um dem Leser Hintergrundinformationen bereitzustellen, um ein besseres Verständnis der verschiedenen Gesichtspunkte der vorliegenden Offenbarung zu ermöglichen. Dementsprechend sollte es sich verstehen, dass diese Aussagen in diesem Lichte und nicht als Zulassung des Standes der Technik zu lesen sind.
  • Bestimmte elektronische Vorrichtungen können Daten austauschen und/oder Netzwerke unter Verwendung drahtloser Kommunikationssysteme bilden. Zum Beispiel können Laptops, Mobiltelefone und andere ähnliche Vorrichtungen drahtlose Netzwerkschnittstellen aufweisen, die sich mit drahtlosen Netzwerken verbinden können. Die Kommunikation mit diesen Netzwerken kann unter Verwendung von Funksignalen (z. B. Hochfrequenzsignale (HF-Signale)) durchgeführt werden. Aus Sicherheitsgründen können Beschränkungen in der Leistung der ausgesendeten HF-Signale auferlegt werden. Zum Beispiel gibt die Federal Communications Commission (FCC) eine Grenze für die insgesamt emittierte Strahlungsmenge an, angegeben als Grenze der spezifischen Absorptionsrate (SAR) von 1,6 W/kg. Dieser Wert kann eine Gesamtleistung angeben, die von einer Antenne einer elektronischen Vorrichtung erzeugt wird.
  • Manche dieser Vorrichtungen können fähig sein, sich mit mehreren Netzwerken zu verbinden, wie Mobilfunknetzen, drahtlosen Ethernet-Netzwerken, Bluetooth-Netzwerken und anderen. Um sich mit den mehreren Netzwerken zu verbinden, kann jede Vorrichtung eine gemeinsam genutzte Antenne oder mehrere Antennen verwenden, die sich in unmittelbarer Nähe zueinander befinden. Um die Sicherheitsbegrenzungen für die Strahlungsemission (z. B. die SAR-Grenze) zu erfüllen, können die elektronischen Vorrichtungen durch Zurückskalieren der Leistung in einem ersten Netzwerk arbeiten, wenn die elektronische Vorrichtung einem zweiten Netzwerk beitritt. Somit können solche Strategien zu einer Reduzierung der Signalqualität oder Kommunikationsleistung von mindestens einem Netzwerk (z. B. dem ersten Netzwerk) führen, um die Kommunikation unter Verwendung der mehreren Netzwerke aufrechtzuerhalten.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Eine Zusammenfassung bestimmter hierin offenbarter Ausführungsformen wird nachstehend dargelegt. Es sollte sich verstehen, dass diese Gesichtspunkte lediglich vorgelegt werden, um dem Leser eine kurze Kurzdarstellung dieser bestimmten Ausführungsformen bereitzustellen, und dass diese Gesichtspunkte den Schutzumfang dieser Offenbarung nicht einschränken sollen. Tatsächlich kann diese Offenbarung eine Vielfalt von Gesichtspunkten einbeziehen, die unter Umständen nachstehend nicht dargelegt sind.
  • Bestimmte drahtlose elektronische Vorrichtungen (z. B. Multifunkvorrichtungen) können fähig sein, unter Verwendung einer Teilmenge verfügbarer Antennen mehreren Hochfrequenznetzwerken (HF-Netzwerken) beizutreten. In manchen Situationen können Grenzen umgesetzt werden, um die emittierte Strahlung von einer elektronischen Vorrichtung zu reduzieren. Da die Verwendung jedes Netzwerks Strahlung emittieren kann, kann eine gleichzeitige Verbindung zwischen der elektronischen Vorrichtung und mehreren Netzwerken eine aktive Leistungsverwaltung benutzen, um die Grenzen der emittierten Strahlung zu erfüllen.
  • Hierin beschriebene Ausführungsformen sind auf Multifunkvorrichtungen und Betriebsverfahren für diese gerichtet, bei denen die Verwaltung der Übertragungsleistungen auf dem Netzwerk und/oder dem Antennenort basiert. In manchen Ausführungsformen können die Ortsinformationen in Nachrichten codiert sein, die Gruppen unterscheiden (z. B. gruppenweise Verwaltung der Leistung). In manchen Ausführungsformen können die Ortsinformationen in Nachrichten codiert sein, die einzelne Antennen unterscheiden (z. B. antennenweise Verwaltung der Leistung). Die Kombination von gruppenweiser und antennenweiser Verwaltung kann auch für verschiedene Netzwerke benutzt werden.
  • Figurenliste
  • Verschiedene Gesichtspunkte dieser Offenbarung können bei Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung und bei Bezugnahme auf die Zeichnungen besser verstanden werden, in denen:
    • 1 ein Blockdiagramm einer elektronischen Multifunkvorrichtung ist, die gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine granulare Übertragungsleistung in einem Hochfrequenzkommunikationssystem (HF-Kommunikationssystem) einschließt,
    • 2 eine perspektivische Ansicht eines Notebook-Computers ist, der eine Ausführungsform der elektronischen Vorrichtung von 1 darstellt;
    • 3 eine Vorderansicht einer handgehaltenen Vorrichtung ist, die eine andere Ausführungsform der elektronischen Vorrichtung von 1 darstellt;
    • 4 eine Vorderansicht einer anderen handgehaltenen Vorrichtung ist, die eine andere Ausführungsform der elektronischen Vorrichtung von 1 darstellt;
    • 5 eine Vorderansicht eines Desktop-Computers ist, der eine andere Ausführungsform der elektronischen Vorrichtung von 1 darstellt;
    • 6 eine Vorderansicht und Seitenansicht einer am Körper tragbaren elektronischen Vorrichtung ist, die eine andere Ausführungsform der elektronischen Vorrichtung von 1 darstellt;
    • 7 ein Blockdiagramm einer elektronischen Multifunkvorrichtung mit mehreren Antennen und mehreren Netzwerksteuerungen gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ist;
    • 8 ein Flussdiagramm für ein Verfahren ist, das eine granulare Verwaltung der Übertragungsleistung gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung durchführt;
    • 9 ein schematisches Diagramm einer elektronischen Multifunkvorrichtung mit mindestens 8 Antennen ist, die ein Beitreten von mindestens drei Arten von HF-Netzwerken gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ermöglichen;
    • 10 ein schematisches Diagramm der elektronischen Multifunkvorrichtung von
    • 9 ist, die eine gruppenweise Verwaltung der Übertragungsleistung gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung implementiert;
    • 11 ein Flussdiagramm für ein Verfahren ist, das eine gruppenweise Verwaltung der Übertragungsleistung gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung durchführt;
    • 12 ein schematisches Diagramm der elektronischen Multifunkvorrichtung von
    • 9 ist, die eine antennenweise und/oder gruppenweise Verwaltung der Übertragungsleistung gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung implementiert; und
    • 13 ein Flussdiagramm für ein Verfahren ist, das eine antennenweise und/oder gruppenweise Verwaltung der Übertragungsleistung gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung durchführt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG SPEZIFISCHER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine oder mehrere spezifische Ausführungsformen werden nachstehend beschrieben. In dem Bemühen, eine knappe und präzise Beschreibung dieser Ausführungsformen bereitzustellen, werden nicht alle Merkmale einer tatsächlichen Implementierung in der Patentschrift beschrieben. Es sollte ersichtlich sein, dass bei der Entwicklung irgendeiner solchen tatsächlichen Implementierung, wie bei jedem Entwicklungs- oder Gestaltungsprojekt, zahlreiche implementationsspezifische Entscheidungen gefällt werden müssen, um die speziellen Ziele der Entwickler zu erreichen, wie Konformität mit systembezogenen und geschäftsbezogenen Einschränkungen, die von einer Implementierung zur anderen variieren können. Darüber hinaus sollte ersichtlich sein, dass solch eine Entwicklungsbemühung für den Fachmann, der diese Offenbarung nutzt, komplex und zeitaufwändig sein kann, jedoch nichtsdestoweniger eine Routineunternehmung hinsichtlich Gestaltung, Fertigung und Herstellung wäre.
  • Bestimmte elektronische Vorrichtungen können auf drahtlose Netzwerke zugreifen, um Daten mit anderen elektronischen Vorrichtungen auszutauschen. Multifunkvorrichtungen sind elektronische Vorrichtungen, die sich gleichzeitig mit mehreren drahtlosen Netzwerken verbinden können. Zum Beispiel können sich bestimmte elektronische Vorrichtungen gleichzeitig mit mehreren drahtlosen Netzwerken verbinden, die Mobilfunknetze (z. B. ein Netz, das 4G-Standards wie Long Term Evolution bzw. LTE verwendet, 5G-Standards wie New Radio bzw. 5G NR) und/oder Konnektivitätsnetzwerke (z. B. IEEE 802.3 oder Wi-Fi, Bluetooth) einschließen können. Jede der Verbindungen kann eine oder mehrere Antennen benutzen, die Hochfrequenzverbindungen (HF-Verbindungen) durch Emittieren und/oder Empfangen von HF-Signalen herstellen.
  • Manche dieser elektronischen Vorrichtungen, wie Smartphones, am Körper tragbare Vorrichtungen oder Tablets, können in der Nähe des menschlichen Körpers betrieben werden. Aus Sicherheitsgründen können Begrenzungen der Strahlungsmenge, die von einer elektronischen Vorrichtung emittiert wird, auferlegt werden. Zum Beispiel legen bestimmte Vorschriften eine maximale spezifische Absorptionsrate (SAR) für elektromagnetische Leistung fest. In Multifunkvorrichtungen, die durch eine gemeinsam genutzte Antenne oder mehrere Antennen mit mehreren Netzwerken verbunden sind, kann die jedem Netzwerk zugeordnete Strahlungsleistung eine additive Wirkung auf die gesamte emittierte Strahlung haben. Daher können in solchen Systemen Änderungen des Leistungspegels für ein Netzwerk mit einer Reduzierung des Leistungspegels für ein zweites Netzwerk einhergehen. Wenn als ein Beispiel ein Mobiltelefon, das mit dem Bluetooth-Netzwerk und einem Mobilfunknetz verbunden ist, einen Anruf initiiert, kann die Leistung, die zum Verbinden mit dem Mobilfunknetz verwendet wird, erhöht werden, um die Anrufübertragung zu verbessern. In diesem Beispiel kann das Mobiltelefon, zum Befolgen von SAR-Spezifizierungen, die Leistung reduzieren, die zum Verbinden mit dem Bluetooth-Netzwerk verwendet wird.
  • Wenn elektronische Vorrichtungen in der Größe zunehmen und/oder mit mehreren Antennen arbeiten, kann die netzwerkbasierte Anpassung übermäßig konservativ sein. Zum Beispiel eine große Vorrichtung, die zwei separierte Antennen aufweist, die sich an gegenüberliegenden Enden der Vorrichtung für zwei verschiedene Netzwerke befinden. Eine solche Vorrichtung kann Gesamtstrahlungsgrenzen (z. B. SAR-Grenzen) erfüllen, ohne die von jeder Antenne emittierte Strahlungsmenge wesentlich zu reduzieren. Hierin beschriebene Ausführungsformen beziehen sich auf elektronische Multifunkvorrichtungen und Betriebsverfahren für diese, die eine granularere Steuerung der Übertragungsleistung ermöglichen. Diese Ausführungsformen berücksichtigen die Lokalisierung der Antennen sowie des Netzwerks, um die Leistungsanpassungen in einer Weise durchzuführen, die die Sicherheitsspezifikationen bei einer verbesserten Gesamtleistung aufrechterhält.
  • Unter Berücksichtigung des Vorstehenden gibt es viele geeignete elektronische Multifunkvorrichtungen, die von den hierin beschriebenen Ausführungsformen für die granulare Leistungssteuerung profitieren können. Zunächst bezugnehmend auf 1 kann eine elektronische Vorrichtung 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung unter anderem einen oder mehrere Prozessoren 12, Speicher 14, nichtflüchtige Festspeicher 16, eine Anzeige 18, Eingabestrukturen 22, eine Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle (E/A-Schnittstelle) 24, eine Netzwerkschnittstelle 26 und eine Energiequelle 28 einschließen. Die verschiedenen in 1 gezeigten Funktionsblöcke können Hardwareelemente (einschließlich Schaltlogik), Softwareelemente (einschließlich auf einem computerlesbaren Medium gespeicherten Computercodes) oder eine Kombination aus sowohl Hardware- als auch Softwareelementen einschließen. Es sei angemerkt, dass 1 lediglich ein Beispiel für eine bestimmte Implementierung ist und die Arten von Komponenten veranschaulichen soll, die in der elektronischen Vorrichtung 10 vorhanden sein können.
  • Beispielhaft kann die elektronische Vorrichtung 10 ein Blockdiagramm des in 2 dargestellten Notebook-Computers, der in 3 dargestellten handgehaltenen Vorrichtung, der in 4 dargestellten handgehaltenen Vorrichtung, des in 5 dargestellten Desktop-Computers, der in 6 dargestellten am Körper tragbaren elektronischen Vorrichtung oder ähnlicher Vorrichtungen darstellen. Es sei angemerkt, dass der oder die Prozessoren 12 und andere zugehörige Elemente in 1 hierin allgemein als „Datenverarbeitungsschaltlogik“ bezeichnet sein können. Die Datenverarbeitungsschaltlogik kann vollständig oder teilweise als Software, Firmware, Hardware oder eine beliebige Kombination davon ausgebildet sein. Des Weiteren kann die Datenverarbeitungsschaltlogik ein in sich abgeschlossenes Verarbeitungsmodul sein oder kann vollständig oder teilweise in irgendeines der anderen Elemente innerhalb der elektronischen Vorrichtung 10 integriert sein.
  • In der elektronischen Vorrichtung 10 von 1 können der oder die Prozessoren 12 betriebsfähig mit dem Speicher 14 und dem nichtflüchtigen Festspeicher 16 gekoppelt sein, um verschiedene Algorithmen durchzuführen. Die durch den oder die Prozessoren 12 ausgeführten Programme oder Anweisungen können in jedem geeigneten Herstellungsartikel gespeichert sein, der ein oder mehrere gegenständliche, computerlesbare Medien einschließt, die mindestens kollektiv die Anweisungen oder Routinen speichern, wie der Speicher 14 und der nichtflüchtige Festspeicher 16. Der Speicher 14 und der nichtflüchtige Festspeicher 16 können alle geeigneten Herstellungsartikel zum Speichern von Daten und ausführbaren Anweisungen einschließen, wie Speicher mit wahlfreiem Zugriff, Nur-Lese-Speicher, wiederbeschreibbaren Flash-Speicher, Festplatten und optische Platten. Außerdem können auf solch einem Computerprogrammprodukt codierte Programme (z. B. ein Betriebssystem) auch Anweisungen einschließen, die durch den oder die Prozessoren 12 ausgeführt werden können, um der elektronischen Vorrichtung 10 zu ermöglichen, verschiedene Funktionalitäten bereitzustellen.
  • In bestimmten Ausführungsformen kann die Anzeige 18 eine Flüssigkristallanzeige (LCD) sein, die es Benutzern ermöglichen kann, auf der elektronischen Vorrichtung 10 erzeugte Bilder zu betrachten. In manchen Ausführungsformen kann die Anzeige 18 einen Touchscreen einschließen, der es Benutzern ermöglichen kann, mit einer Benutzeroberfläche der elektronischen Vorrichtung 10 zu interagieren. Des Weiteren sollte ersichtlich sein, dass in manchen Ausführungsformen die Anzeige 18 eine oder mehrere Anzeigen mit organischen Leuchtdioden (OLEDs) oder eine Kombination von LCD-Panels und OLED-Panels einschließen kann.
  • Die Eingabestrukturen 22 der elektronischen Vorrichtung 10 können es einem Benutzer ermöglichen, mit der elektronischen Vorrichtung 10 zu interagieren (z. B. eine Taste zu drücken, um einen Lautstärkepegel zu erhöhen oder zu verringern). Die E/A-Schnittstelle 24 kann es der elektronischen Vorrichtung 10 ermöglichen, mit verschiedenen anderen elektronischen Vorrichtungen eine Verbindung über eine Schnittstelle herzustellen, wie es die Netzwerkschnittstelle 26 kann. Die Netzwerkschnittstelle 26 kann zum Beispiel eine oder mehrere Schnittstellen für ein persönliches Netzwerk (PAN), wie ein Bluetooth-Netzwerk, für ein lokales Netzwerk (LAN) oder ein drahtloses lokales Netzwerk (WLAN), wie ein 802.11x-Wi-Fi-Netzwerk, und/oder für ein Weitbereichsnetzwerk (WAN), wie ein Mobilfunknetz der 3. Generation (3G), ein universelles Mobiltelekommunikationssystem (UMTS), ein Mobilfunknetz der 4. Generation (4G), ein Long-Term-Evolution-Mobilfunknetz (LTE-Mobilfunknetz) oder ein Long-Term-Evolution-License-Assisted-Access-Mobilfunknetz (LTE-LAA-Mobilfunknetz), ein Mobilfunknetz der 5. Generation (5G) und/oder 5G New Radio (5G NR) einschließen. Die Netzwerkschnittstelle 26 kann auch eine oder mehrere Schnittstellen für zum Beispiel Broadband-Fixed-Wireless-Access-Netzwerke (WiMAX), mobile drahtlose Breitbandnetzwerke (Mobile WiMAX), asynchrone digitale Teilnehmeranschlüsse (z. B. ADSL, VDSL), Digital-Video-Broadcasting-Terrestrial (DVB-T) und seine Erweiterung DVB Handheld (DVB-H), Ultra-Breitband (UWB), Wechselstrom-Netzleitungen (WS-Netzleitungen) und so fort einschließen. Zum Beispiel können die Netzwerkschnittstellen 26 fähig sein, mehreren Netzwerken beizutreten, und können dazu mehrere Antennen benutzen. Wie weiter veranschaulicht, kann die elektronische Vorrichtung 10 eine Energiequelle 28 einschließen. Die Energiequelle 28 kann eine beliebige geeignete Energiequelle einschließen, wie einen Lithium-Polymer-Akku (Li-Poly-Akku) und/oder einen Wechselstromrichter (WS-Richter).
  • In bestimmten Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung 10 die Form eines Computers, einer transportablen elektronischen Vorrichtung, einer am Körper tragbaren elektronischen Vorrichtung oder einer anderen Art von elektronischer Vorrichtung annehmen. Solche Computer können Computer einschließen, die allgemein transportabel sind (wie Laptop-, Notebook- und Tablet-Computer), sowie Computer, die allgemein an einem Ort verwendet werden (wie herkömmliche Desktop-Computer, Workstations und/oder Server). In bestimmten Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung 10 in Form eines Computers ein Modell eines MacBook®, MacBook® Pro, MacBook Air®, iMac®, Mac® mini oder Mac Pro®, erhältlich von Apple Inc., sein. Beispielhaft ist die elektronische Vorrichtung 10, welche die Form eines Notebook-Computers 10A annimmt, in 2 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht. Der dargestellte Computer 10A kann ein Gehäuse oder eine Einfassung 36, eine Anzeige 18, Eingabestrukturen 22 und Anschlüsse einer E/A-Schnittstelle 24 einschließen. In einer Ausführungsform können die Eingabestrukturen 22 (wie eine Tastatur und/oder ein Touchpad) verwendet werden, um mit dem Computer 10A zu interagieren, wie, um eine GUI oder auf dem Computer 10A ausgeführte Anwendungen zu starten, zu steuern oder zu betreiben. Zum Beispiel kann eine Tastatur und/oder ein Touchpad einem Benutzer ermöglichen, eine auf der Anzeige 18 angezeigte Benutzeroberfläche oder Anwendungsoberfläche zu navigieren.
  • 3 stellt eine Vorderansicht einer handgehaltenen Vorrichtung 10B dar, die für eine Ausführungsform der elektronischen Vorrichtung 10 steht. Die handgehaltene Vorrichtung 10B kann zum Beispiel für ein transportables Telefon, eine Medienwiedergabevorrichtung, einen persönlichen Datenorganisierer, eine handgehaltene Spieleplattform oder irgendeine Kombination solcher Vorrichtungen stehen. Beispielhaft kann es sich bei der Vorrichtung 10B um ein Modell eines iPod® oder iPhone®, erhältlich von Apple Inc. aus Cupertino, Kalifornien, handeln. Die handgehaltene Vorrichtung 10B kann eine Einfassung 36 einschließen, um Innenkomponenten vor physischer Beschädigung zu schützen und sie vor elektromagnetischer Interferenz abzuschirmen. Die Einfassung 36 kann die Anzeige 18 umgeben. Die E/A-Schnittstellen 24 können sich durch die Einfassung 36 öffnen und können zum Beispiel einen E/A-Anschluss für eine fest verdrahtete Verbindung zum Laden und/oder zur Manipulation von Inhalten unter Verwendung eines Standardsteckers und -protokolls, wie des von Apple Inc. bereitgestellten Lightning-Steckers, eines Universal-Service-Bus-Steckers (USB-Steckers) oder eines anderen ähnlichen Steckers und Protokolls, einschließen.
  • Die Benutzereingabestrukturen 22 in Kombination mit der Anzeige 18 können einem Benutzer ermöglichen, die handgehaltene Vorrichtung 10B zu steuern. Zum Beispiel können die Eingabestrukturen 22 die handgehaltene Vorrichtung 10B aktivieren oder deaktivieren, eine Benutzeroberfläche zu einem Startbildschirm, einem vom Benutzer konfigurierbaren Anwendungsbildschirm, navigieren und/oder eine Spracherkennungsfunktion der handgehaltenen Vorrichtung 10B aktivieren. Andere Eingabestrukturen 22 können eine Lautstärkeregelung bereitstellen oder können zwischen einem Vibrations- und einem Klingelmodus umschalten. Die Eingabestrukturen 22 können auch ein Mikrofon einschließen, das eine Stimme eines Benutzers für verschiedene stimmbezogene Funktionen erhalten kann, und ein Lautsprecher kann Audio-Wiedergabe und/oder bestimmte Telefonfähigkeiten ermöglichen. Die Eingabestrukturen 22 können auch einen Kopfhörereingang einschließen, der eine Verbindung zu externen Lautsprechern und/oder Kopfhörern bereitstellen kann.
  • 4 stellt eine Vorderansicht einer anderen handgehaltenen Vorrichtung 10C dar, die für eine andere Ausführungsform der elektronischen Vorrichtung 10 steht. Die handgehaltene Vorrichtung 10C kann zum Beispiel für einen Tablet-Computer oder eine von verschiedenen transportablen Rechenvorrichtungen stehen. Beispielhaft kann es sich bei der handgehaltenen Vorrichtung 10C um eine Ausführungsform der elektronischen Vorrichtung 10 in Tablet-Größe handeln, was zum Beispiel ein Modell eines iPad®, erhältlich von Apple Inc. aus Cupertino, Kalifornien, sein kann.
  • Bezugnehmend auf 5 kann ein Computer 10D für eine andere Ausführungsform der elektronischen Vorrichtung 10 von 1 stehen. Der Computer 10D kann ein beliebiger Computer sein, wie ein Desktop-Computer, ein Server oder ein Notebook-Computer, kann jedoch auch eine eigenständige Medienwiedergabevorrichtung oder Videospielmaschine sein. Beispielhaft kann es sich bei dem Computer 10D um einen iMac®, ein MacBook® oder eine andere ähnliche Vorrichtung von Apple Inc. handeln. Es sei angemerkt, dass der Computer 10D auch für einen Personalcomputer (PC) eines anderen Herstellers stehen kann. Eine ähnliche Einfassung 36 kann bereitgestellt sein, um Innenkomponenten des Computers 10D wie die Anzeige 18 zu schützen und zu umschließen. In bestimmten Ausführungsformen kann ein Benutzer des Computers 10D mit dem Computer 10D unter Verwendung verschiedener peripherer Eingabevorrichtungen 22 interagieren, wie der Tastatur 22A oder der Maus 22B, die eine Verbindung zu dem Computer 10D herstellen können.
  • In ähnlicher Weise stellt 6 eine am Körper tragbare elektronische Vorrichtung 10E dar, die für eine andere Ausführungsform der elektronischen Vorrichtung 10 von 1 steht, die konfiguriert sein kann, um unter Verwendung der hierin beschriebenen Techniken zu arbeiten. Beispielhaft kann die am Körper tragbare elektronische Vorrichtung 10E, die ein Armband 43 einschließen kann, eine Apple Watch® von Apple, Inc. sein. Jedoch kann in anderen Ausführungsformen die am Körper tragbare elektronische Vorrichtung 10E eine beliebige am Körper tragbare elektronische Vorrichtung einschließen, wie zum Beispiel eine am Körper tragbare Übungsüberwachungsvorrichtung (z. B. einen Schrittzähler, einen Beschleunigungsmesser, einen Herzfrequenzmonitor) oder eine andere Vorrichtung eines anderen Herstellers. Die Anzeige 18 der am Körper tragbaren elektronischen Vorrichtung 10E kann eine Touchscreen-Anzeige 18 (z. B. eine LCD-, OLED-Anzeige, eine Aktivmatrixanzeige mit organischen Leuchtdioden (AMOLED) und so fort) sowie Eingabestrukturen 22 einschließen, die es Benutzern ermöglichen können, mit einer Benutzeroberfläche der am Körper tragbaren elektronischen Vorrichtung 10E zu interagieren.
  • Unter Berücksichtigung des Vorstehenden veranschaulicht das Blockdiagramm 100 von 7 ein Beispiel der elektronischen Vorrichtung 10, die eine drahtlose Netzwerkschnittstelle 26 aufweisen kann. Die veranschaulichte Netzwerkschnittstelle 26 kann mehrere Antennen 102, 104, 106 und 108 aufweisen. Die Antennen 102, 104, 106 und 108 können von den Netzwerksteuerungen 112 und 114 gesteuert oder betrieben werden. Die Netzwerksteuerung 112 kann verwendet werden, um einem Netzwerk beizutreten, und die Netzwerksteuerung 114 kann verwendet werden, um einem anderen Netzwerk beizutreten. In dem veranschaulichten Beispiel kann die Netzwerksteuerung 112 HF-Signale über die Antennen 102, 104, 106 und 108 senden, und die Netzwerksteuerung kann HF-Signale über die Antennen 104 und 108 senden.
  • Die Antennen 102 und 104 können zu einer ersten Gruppe von Antennen 118 gehören, und die Antennen 106 und 108 können zu einer zweiten Gruppe von Antennen 120 gehören, basierend auf einem Ort in der elektronischen Vorrichtung 10. Zwei Antennen können in einer gemeinsamen Gruppe platziert sein, wenn der Abstand zwischen den Antennen innerhalb eines Schwellenwertabstands liegt. Zum Beispiel kann eine Gruppe einen Satz von Antennen einschließen, die in einem spezifischen Bereich der elektronischen Vorrichtung 10 angeordnet sind (z. B. die Oberseite, die Unterseite, eine Seite, ein vorderes Ende, ein hinteres Ende, ein spezifischer Rand). In manchen Ausführungsformen können zwei Antennen zu der gleichen Gruppe gehören, wenn die von der ersten Antenne emittierte Strahlung und die von der zweiten Antenne emittierte Strahlung potenziell zu einer Überlagerungsstrahlung führen können, die einen SAR-Schwellenwert überschreiten kann. In zusätzlichen oder alternativen Ausführungsformen können Antennen in die gleiche Gruppe gehören, wenn die Separation (Abstand) zwischen den Antennen kleiner als ein Schwellenwertabstand (z. B. ein Mindestabstand) ist. Der Schwellenwertabstand kann basierend auf einer Simulation des Strahlungsmusters, einer analytischen Berechnung der Strahlungsleistung und/oder einem SAR-zu-Peak-Ort-Separationsverhältnis (SPLSR) berechnet werden. Die Berechnung des Schwellenwertabstands (z. B. unter Verwendung des SPLSR) kann die von den Antennen emittierte Leistung berücksichtigen. Wie hierin erörtert, können zwei Antennen einen Separationsabstand aufweisen, der das SPLSR erfüllt, wenn der Separationsabstand ein SPLSR gemäß gesunden Anforderungen bereitstellt. Allgemein können Antennen einer gemeinsamen Gruppe zugewiesen werden, wenn die Verwendung einer der Antennen eine Anpassung bei der Verwendung einer anderen Antenne erfordern kann, um Strahlungsbegrenzungen zu erfüllen.
  • Wie vorstehend erörtert, können Antennen basierend auf einer gemeinsamen Auswirkung auf Sicherheitsstrahlungsgrenzen als zu ähnlichen Gruppen gehörend klassifiziert werden. Die Verwendung einer solchen Gruppierung kann eine flexiblere Verwaltung der HF-Leistung ermöglichen, die verschiedenen Netzwerken zugeordnet ist. Zum Beispiel kann, wie vorstehend erörtert, die Verwaltung der Übertragungsleistung auf einer netzwerkbasierten Ebene in herkömmlichen Systemen stattfinden. Als ein Beispiel kann in einer herkömmlichen Ausführungsform ähnlich der Netzwerkvorrichtung 26 von 7, wenn die Leistung der Netzwerksteuerung 114 erhöht wird, um eine stärkere Verbindung aufzubauen, die Leistung des Netzwerksteuerung 112 verringert werden (z. B. „zurückgesetzt“ („backed-off“)), ohne Rücksicht auf die Auswirkung der Leistung der Netzwerksteuerung 112 auf die gesamte emittierte Strahlung oder SAR-Grenzen. Im Gegensatz dazu kann in der Netzwerkvorrichtung 26 von 7 die Netzwerksteuerung 114 selektiv unter Verwendung der Antenne 104 und der Antenne 108 wählen, und die Netzwerksteuerung 112 kann die Leistung basierend auf der Gruppierung selektiv verringern, während sie dennoch die Strahlungsemission innerhalb der SAR-Grenzen beschränkt.
  • Das Flussdiagramm in 8 veranschaulicht ein Verfahren 111 zur granularen Steuerung der Leistung von Antennen in einer Vorrichtung, wie Vorrichtung 10 von 7. Das Verfahren 111 kann einen Verarbeitungsblock 113 aufweisen, in dem eine Leistung einer ersten Antenne der Vorrichtung 10 geändert werden kann (z. B. erhöht oder verringert). Der Verarbeitungsblock 113 kann als Ereignis ausgelöst werden. Nach Verarbeitungsblock 113 kann die Schaltlogik in einem Entscheidungsblock 115 bestimmen, ob die Änderung der Leistung einer ersten Antenne in Kombination mit den anderen Antennen veranlassen kann, dass die elektronische Vorrichtung eine Strahlungsemissionsgrenze überschreitet. Eine solche Bestimmung kann basierend auf einer individuellen Ebene (z. B. der Bestimmung der Auswirkung der Auswirkung der ersten Antenne auf jede andere Antenne) und/oder auf einer gruppenweisen Ebene (z. B. der Bestimmung der Auswirkung der ersten Antenne auf Gruppen von Antennen erfolgen. Die Bestimmung kann basierend auf dem Ort der Antenne, einer Gruppe der Antenne und/oder einer Separation zwischen den Antennen erfolgen. In manchen Ausführungsformen kann die Bestimmung dynamisch basiert sein (z. B. in der Verarbeitungsschaltlogik). In alternativen oder zusätzlichen Ausführungsformen kann die Bestimmung durch Benutzen einer Nachschlagetabelle durchgeführt werden, wie die in Tabelle 1 beispielhaft dargestellte. Tabelle 1 - Nachschlagetabelle für Netzwerkvorrichtung 26 von FIG. 7.
    Auswahl durch Netzwerksteuerung 114 Leistung für Antenne 102 Leistung für Antenne 104 Leistung für Antenne 106 Leistung für Antenne 108
    Antenne 104 Verringert Verringert Unverändert Unverändert
    Antenne 108 Unverändert Unverändert Verringert Verringert
  • Wie in Tabelle 1 veranschaulicht, kann, wenn die Netzwerksteuerung 114 die Antenne 104 auswählt, die Netzwerksteuerung 112 die Übertragungsleistung für die Antennen 102 und 104 verringern, da sie zu der gleichen Gruppe der Antennen 118 gehören. Die Verringerung der Übertragungsleistung kann die Einhaltung von Strahlungsgrenzspezifikationen (z. B. SAR-Grenzen, SPSLR-Grenzen) der elektronischen Vorrichtung ermöglichen. Aufgrund der Verwendung der vorstehend erörterten Gruppierung kann die Übertragungsleistung für die Antennen 106 und 108 unverändert bleiben, ohne die Sicherheitsspezifikationen zu überschreiten. In ähnlicher Weise kann, wie in Tabelle 1 veranschaulicht, wenn die Netzwerksteuerung 114 die Antenne 108 auswählt, die Netzwerksteuerung 112 die Übertragungsleistung für die Antennen 106 und 108 verringern, ohne die Übertragungsleistung der Antennen 102 und 104 zu ändern. Die Nachschlagetabelle kann in einem Speicher der Netzwerkvorrichtung 26 (z. B. in der Frontend-Schaltlogik) oder in einem Speicher der elektronischen Vorrichtung 10 gespeichert sein. In manchen Ausführungsformen können manche Antennen dedizierte Frontend-Module aufweisen, und in solchen Ausführungsformen kann die Nachschlagetabelle eine verteilte Nachschlagetabelle über die verschiedenen Frontend-Module sein. Zum Beispiel können die Antennen 102, 104, 106 und 108 eine dedizierte Leistungssteuerschaltung aufweisen. In einem solchen System speichert eine Leistungssteuerschaltung, die der Antenne 102 zugeordnet ist, einen Abschnitt der Nachschlagetabelle entsprechend der ersten Spalte von Tabelle 1, eine Leistungssteuerschaltung, die der Antenne 104 zugeordnet ist, speichert einen Abschnitt der Nachschlagetabelle entsprechend der zweiten Spalte von Tabelle 1, eine Leistungssteuerschaltung, die der Antenne 106 zugeordnet ist, speichert einen Abschnitt der Nachschlagetabelle entsprechend der dritten Spalte von Tabelle 1, und eine Leistungssteuerschaltung, die der Antenne 108 zugeordnet ist, speichert einen Abschnitt der Nachschlagetabelle entsprechend der vierten Spalte von Tabelle 1.
  • Befehle an die Antennen und/oder an die Sender-Empfänger können über eine Kommunikationsschnittstelle unter Verwendung eines drahtlosen Leistungsprotokolls an eine Leistungssteuerung übertragen werden. In manchen Ausführungsformen kann die Kommunikationsschnittstelle Informationen bereitstellen, indem sie ein Nachrichtenformat bereitstellt, das Bits einschließt, die codieren, welche Antenne und/oder welche Gruppe aktiviert wird, wie nachstehend detailliert beschrieben. In manchen Ausführungsformen können die Bits durch Erweitern der Anzahl von Bits in einer Wireless-Communication-Interface-2-Nachricht (WCI2-Nachricht) bereitgestellt werden. Eine Leistungssteuerung in der Netzwerksteuerung (z. B. 112, 114), in der Sender-Empfänger-Schaltlogik und/oder der Antennenschaltlogik kann die Leistung erhöhen oder verringern, indem sie die Nachricht empfängt und gemäß der vorstehend erörterten Nachschlagetabelle antwortet. In manchen Ausführungsformen kann die Nachschlagetabelle verwendet werden, um die Nachricht zu erzeugen, die an die Sender-Empfänger-Schaltlogik und/oder die Antenne gesendet wird (z. B. 102, 104, 106, 108). Die Verwaltung der Leistung in einer bestimmten Antenne, die einem bestimmten Netzwerk zugeordnet ist, kann durch einen Verstärker in der Antenne, einen Verstärker in dem Frontend-Modul, der mit der Antenne gekoppelt ist, und/oder in der Sender-Empfänger-Schaltlogik, die mit der Antenne gekoppelt ist, durchgeführt werden.
  • Ein weiteres Beispiel der hierin beschriebenen Systeme und Verfahren ist mit der elektronischen Multifunkvorrichtung 10 von 9 veranschaulicht, veranschaulicht in Diagramm 121. Die veranschaulichte elektronische Multifunkvorrichtung 10 kann in der Lage sein, sich mit mindestens drei verschiedenen Netzwerken zu verbinden. Zu diesem Zweck kann die elektronische Multifunkvorrichtung 10 ein Mobilfunknetzmodul 122, ein Wi-Fi-Netzwerkmodul 124 und/oder ein Bluetooth-Modul 125 einschließen. Die elektronische Multifunkvorrichtung 10 kann auch mehrere Antennen aufweisen, die unterschiedliche Netzwerke und/oder Bänder bedienen können. Zum Beispiel können Antennen 132, 134, 136, 138, 140 und 142 verwendet werden, um einem Mobilfunknetz beizutreten. Die Antennen 144 und 146 können verwendet werden, um auf ein 5-GHz-Wi-Fi-Netzwerk zuzugreifen. Die Antennen 136, 140 und 146 können verwendet werden, um auf ein 2,4-GHz-Wi-Fi-Netzwerk und/oder ein Bluetooth-Netzwerk zuzugreifen. Die elektronische Vorrichtung kann dedizierte Sender-Empfänger 148 und 149 aufweisen, die verwendet werden, um auf das 5-GHz-Wi-Fi-Netzwerk zuzugreifen. Der Sender-Empfänger 148 kann verwendet werden, um die Steuerung der Antenne 144 zu erleichtern, und der Sender-Empfänger 149 kann verwendet werden, um die Steuerung der Antenne 146 zu erleichtern.
  • Die elektronische Multifunkvorrichtung 10 von 9 ist als ein Beispiel einer Ausführungsform veranschaulicht und kann ein Mobiltelefon, eine transportable Medienvorrichtung, eine am Körper tragbare Vorrichtung, einen Laptop-Computer und/oder einen Tablet-Computer darstellen. Insofern können Implementierungen von Ausführungsformen der elektronischen Multifunkvorrichtung 10 unterschiedliche Abmessungen aufweisen. Zum Beispiel kann die elektronische Multifunkvorrichtung eine am Körper tragbare Vorrichtung mit einer Abmessung von etwa 30 mm x 30 mm oder ein Tablet-Computer von etwa 160 mm x 250 mm sein. Somit ist die vorstehend erörterte Gruppierung von Antennen, die in der Erörterung der elektronischen Vorrichtung in 8, 9 und 11 beschrieben wird, veranschaulichend und wird hierin bereitgestellt, um die Implementierung der hierin beschriebenen selektiven Leistungsanpassung zu erörtern.
  • In den Beschreibungen der 9, 10, 11 und 12 werden die beschriebenen Anpassungen der Leistung in den Antennen als Reaktion auf Änderungen der Leistung von Antennen durchgeführt, die verwendet werden, um Mobilfunknetzen beizutreten. Ausführungsformen, in denen die Anpassungen als Reaktion auf Leistungsänderungen von Antennen durchgeführt werden, die verwendet werden, um anderen Netzwerken beizutreten, können basierend auf den hierin beschriebenen Offenbarungen implementiert werden. Es sollte auch beachtet werden, dass in manchen Ausführungsformen die gegenwärtig offenbarten elektronischen Vorrichtungen 10 Multibandmobilfunkvorrichtungen einschließen können (d. h. die Vorrichtungen können fähig sein, Mobilfunknetzen in mehreren Bändern beizutreten). Zum Beispiel können bestimmte Vorrichtungen fähig sein, Netzwerken in mehreren Mobilfunkbändern beizutreten, wie Bändern mit 380 MHz, 410 MHz, 450 MHz, 480 MHz, 700 MHz, 710 MHz, 750 MHz, 800 MHz, 810 MHz, 850 MHz, 900 MHz, 1.500 MHz, 1.700 MHz, 1.800 MHz, 1.900 MHz, 2.100 MHz, 2.600 MHz oder 3.500 MHz. In solchen Multibandmobilfunkvorrichtungen können bestimmte Antennen für eine Teilmenge aller verfügbaren Bänder dediziert oder optimiert werden. Infolgedessen kann die Änderung der Leistung einer bestimmten Mobilfunkantenne als Reaktion darauf durchgeführt werden, dass dem Band des Netzwerks beigetreten wird. In ähnlicher Weise können bestimmte Vorrichtungen fähig sein, Wi-Fi-Netzwerken unter Verwendung des 2,4-GHz-Bandes oder des 5-GHz-Bandes beizutreten, und die Antennen, die zum Durchführen von Wi-Fi-Vorgängen verwendet werden, können basierend auf der Art des Verbindungsbandes (z. B. dem 2,4-GHz-Band oder dem 5-GHz-Band) gewählt werden.
  • Wie vorstehend erörtert, kann die Übertragungsleistung für die Antennen und/oder das Verbinden mit zugeordneten Netzwerken als Reaktion auf Änderungen der Übertragungsleistung einer Mobilfunkantenne angepasst werden. Die Antennen und Netzwerkverbindungen der elektronischen Multifunkvorrichtung 10 können auf Gruppenebene gesteuert werden, wie in dem Diagramm 160 von 10 veranschaulicht. Insbesondere kann die elektronische Vorrichtung 10 von 10 Antennen aufweisen, die auf ähnliche Weise wie die elektronische Vorrichtung 10 von 9 angeordnet sind. Die Antennen 132, 134, 136, 138, 140, 142, 144 und 146 in der elektronischen Vorrichtung 10 von 10 können zwei Gruppen zugewiesen werden: einer oberen Antennengruppe 162 nahe der Oberseite 152 der elektronischen Vorrichtung 10 und einer unteren Antennengruppe 164 nahe einer Unterseite 154 der elektronischen Vorrichtung 10. Die obere Antennengruppe 162 kann die Antennen 138, 140, 142 und 144 einschließen, und die untere Antennengruppe 164 kann die Antennen 132, 134, 136 und 146 einschließen. In manchen Ausführungsformen der elektronischen Multifunkvorrichtung 10, wie einer Mobiltelefonausführungsform, kann sich die obere Antennengruppe 162 in der Nähe der Stirn eines Benutzers befinden, der das Mobiltelefon hält, und die untere Antennengruppe 164 kann sich in der Nähe des Kinns des Benutzers befinden.
  • Um die Gruppen zu versorgen, können Antennen Anschlüssen zugeordnet sein. Anschlüsse können verwendet werden, um Ort und Netzwerkfähigkeit für eine Antenne zu unterscheiden. Die elektronische Multifunkvorrichtung 10 von 10 kann Anschlüsse 172, 174, 176 und 178 aufweisen. Der Anschluss 172 kann die Antennen 138 und 142 in der oberen Antennengruppe 162 steuern, die nur zum Beitreten zu Mobilfunknetzen verwendet werden, und der Anschluss 174 kann die Antennen 132 und 134 in der unteren Antennengruppe 164 steuern, die nur zum Beitreten zu Mobilfunknetzen verwendet werden. Der Anschluss 176 kann die Antenne 140 in der oberen Antennengruppe 162 steuern, die zum Beitreten zu Mobilfunknetzen, Bluetooth-Netzwerken und/oder 2,4-GHz-Wi-Fi-Netzwerken verwendet werden kann. Der Anschluss 178 kann die Antenne 136 in der unteren Antennengruppe 164 steuern, die zum Beitreten zu Mobilfunknetzen, Bluetooth-Netzwerken und/oder 2,4-GHz-Wi-Fi-Netzwerken verwendet werden kann. Da die Antennen in zwei Gruppen 162 und 164 unterteilt sind, kann die Nachricht, die den Ort einer Antenne angibt, unter Verwendung eines einzelnen Bits codiert werden. In manchen Ausführungsformen kann die Antennenortsnachricht durch Benutzen des WC12-Protokolls mit einem zusätzlichen Bit bereitgestellt werden. Allgemeiner kann eine Ausführungsform, die N Gruppen einschließt, eine Nachricht benutzen, die unter Verwendung einer ganzzahligen Anzahl von Bits größer oder gleich log2N codiert ist. Diese Bits können einer WCI2-Nachricht hinzugefügt werden.
  • Wie vorstehend erörtert, können die Antennen auf einer Gruppenebene basierend auf einer gemeinsamen Auswirkung auf Sicherheitsstrahlungsgrenzen verwaltet werden. Die Verwendung einer solchen Gruppierung kann eine flexiblere Verwaltung der HF-Leistung ermöglichen, die verschiedenen Netzwerken zugeordnet ist. Somit kann eine Erhöhung der Leistung einer Antenne der oberen Antennengruppe 162 mit einer Reduzierung der Übertragungsleistung (z. B. „Zurücksetzen“) anderer Antennen in der oberen Antennengruppe 162 einhergehen. Im Gegensatz dazu muss eine Erhöhung der Leistung einer Antenne der Antennengruppe 162 nicht notwendigerweise mit einer Reduzierung der Übertragungsleistung von Antennen in der unteren Antennengruppe 164 einhergehen, da eine Separation zwischen den Antennen Grenzen (z. B. SAR-Grenzen, SPSLR-Verhältnis) erfüllen kann. Das Flussdiagramm von 11 veranschaulicht ein Verfahren 180 zum Anpassen der Leistung der Antennen, die Wi-Fi-Vorgängen zugeordnet sind, basierend auf einer Änderung der Leistung einer Antenne, die in einer Mobilfunkverbindung verwendet wird, um die vorstehend erörterten Kriterien zu erfüllen. Das Verfahren 180 von 11 wird in Verbindung mit dem Diagramm 160 von 10 und Nachschlagetabellen, die in Tabellen 2 und 3 beschrieben sind, beschrieben.
  • Das Verfahren 180 kann iterativ als Reaktion auf ein Ereignis 182 durchgeführt werden, das einer Änderung des Verbindungszustands der Zelle zugeordnet ist. Das Ereignis 182 kann durch Mobiltelefonereignisse ausgelöst werden, wie die Initiierung eines Anrufs, eine Übertragung oder einen Empfang einer Nachricht über das Mobilfunknetz, Änderungen in dem verbundenen Mobilfunkverbindungsmast und/oder Änderungen in dem Mobilfunkband. In einem Entscheidungsblock 184 wird der Ort oder die Gruppe der Antenne bestimmt, die der Änderung des Ereignisses 182 zugeordnet ist. Wenn sich die angepasste Mobilfunkantenne in der oberen Antennengruppe (UAT-Gruppe) 162 (z. B. Antennen 138, 140 und/oder 142) befindet, kann Zweig 186 angewendet werden. Wenn sich die angepasste Mobilfunkantenne in der unteren Antennengruppe (LAT-Gruppe) 164 (z. B. Antennen 132, 134 und 135) befindet, kann Zweig 188 befolgt werden. Diese Entscheidung kann durch Verwenden eines Bits in der Nachricht (z. B. eine WCI2-Nachricht mit einem zusätzlichen Bit) implementiert werden. Zum Beispiel kann in manchen Ausführungsformen die Gruppe 162 einem Bit 0 zugeordnet sein, und die Gruppe 164 kann einem Bit 1 zugeordnet sein.
  • In Zweig 186 kann dem Entscheidungsblock 190 gefolgt werden, um zu bestimmen, ob das Band der Wi-Fi-Verbindung ein 2,4-GHz-Band oder ein 5-GHz-Band ist. In manchen Ausführungsformen kann das 5-GHz-Band verwendet werden, wenn die Bluetooth-Verbindung aktiv ist. Wenn 5 GHz nicht verwendet wird und somit die 2,4-GHz-Verbindung verwendet wird, können Antennen, die veranlassen können, dass die Gesamtstrahlung die Strahlungsgrenzen überschreitet, zurückskaliert werden. Eine Nachschlagetabelle wie Tabelle 2 kann in Verarbeitungsblock 192 verwendet werden, um zu bestimmen, welche Antennen zurückskaliert werden sollten und welche Antennen ihre Leistung beibehalten sollten (im Gegensatz zu herkömmlicheren Techniken des Zurückskalierens von Leistung an allen anderen Antennen). Wenn 5 GHz verwendet wird, können Antennen, die veranlassen können, dass die Gesamtstrahlung die Strahlungsgrenzen überschreitet, zurückskaliert werden. Eine Nachschlagetabelle wie Tabelle 3 kann in Verarbeitungsblock 194 verwendet werden, um zu bestimmen, welche Antennen zurückskaliert werden sollten und welche Antennen ihre Leistung beibehalten sollten (im Gegensatz zu herkömmlicheren Techniken des Zurückskalierens von Leistung an allen anderen Antennen). In ähnlicher Weise kann in Zweig 188 dem Entscheidungsblock 196 gefolgt werden, um zu bestimmen, ob das Band der Wi-Fi-Verbindung ein 2,4-GHz-Band oder ein 5-GHz-Band ist. Wenn die 2,4-GHz-Verbindung verwendet wird, kann eine Nachschlagetabelle basierend auf Tabelle 2 in Verarbeitungsblock 198 verwendet werden. Wenn 5 GHz verwendet wird, kann eine Nachschlagetabelle, die auf Tabelle 3 basiert, in Verarbeitungsblock 200 verwendet werden. Tabelle 2 - Nachschlagetabelle für 2,4-GHz-Wi-Fi, wie in Verfahren 180 von FIG. 11 beschrieben.
    Aktivierte Gruppennachricht Wi-Fi-Leistung für Antenne 140 Wi-Fi-Leistung für Antenne 136 Wi-Fi-Leistung für Antenne 146
    Erhöhung in UAT-Gruppe 162 Verringert Unverändert Unverändert
    Erhöhung in LAT-Gruppe 164 Unverändert Verringert Verringert
    Tabelle 3 - Nachschlagetabelle für 5-GHz-Wi-Fi, wie in Verfahren 180 von FIG. 11 beschrieben.
    Aktivierte Gruppennachricht Leistung für Antenne 146 Leistung für Antenne 144
    Erhöhung in UAT-Gruppe 162 Unverändert Verringert
    Erhöhung in LAT-Gruppe 164 Verringert Unverändert
  • In manchen Ausführungsformen kann die Steuerung der Übertragungsleistung der Antennen auf einer granulareren Ebene erreicht werden, indem die Übertragungsleistung der Antennen individuell gesteuert wird. Eine Ausführungsform der elektronischen Multifunkvorrichtung 10, die einen durch eine einzelne Antenne steuerbare Übertragungsleistungspegel ermöglicht, ist in Diagramm 220 von 12 veranschaulicht. Die elektronische Vorrichtung 10 von 12 kann Antennen und Wi-Fi-Module aufweisen, die auf ähnliche Weise wie die elektronische Vorrichtung 10 von 9 angeordnet sind. In der in Diagramm 220 veranschaulichten Ausführungsform können Mobilfunkverbindungen eine der 6 Antennen 132, 134, 136, 138, 140 und 142 benutzen. Somit kann das Codieren der Antennenortsnachricht drei Bits benutzen. Allgemeiner kann eine Ausführungsform, die N Antennen einschließt, eine Nachricht benutzen, die unter Verwendung einer ganzzahligen Anzahl von Bits größer oder gleich log2N codiert ist.
  • Wie vorstehend erörtert, kann die Übertragungsleistung der Antennen auf einer granularen Ebene basierend auf gemeinsamer Auswirkung von Antennen auf Sicherheitsstrahlungsgrenzen verwaltet werden. Die Verwendung einer solchen Gruppierung kann eine flexiblere Verwaltung der HF-Leistung ermöglichen, die verschiedenen Netzwerken zugeordnet ist. Somit kann eine Erhöhung der Leistung einer Antenne von einer Reduzierung der Übertragungsleistung (z. B. „Zurücksetzen“) in Antennen begleitet werden, was eine gemeinsame Übertragung veranlassen kann, die veranlassen kann, dass die Gesamtübertragung der Vorrichtung Strahlungsgrenzen überschreitet. Jedoch muss eine Erhöhung der Leistung einer Antenne nicht notwendigerweise mit einer Reduzierung der Übertragungsleistung von Antennen einhergehen, die ausreichend separiert sind und somit Grenzen erfüllen (z. B. SPSLR-Verhältnis). Das Flussdiagramm von 13 veranschaulicht ein Verfahren 240 zum Anpassen der Leistung der Antennen, die Wi-Fi-Vorgängen zugeordnet sind, basierend auf einer Änderung der Leistung einer Antenne, die in einer Mobilfunkverbindung verwendet wird, wie vorstehend erörtert. Das Verfahren 240 von 13 wird in Verbindung mit dem Diagramm 220 von 12 und Nachschlagetabellen, die in Tabellen 4 und 5 beschrieben sind, beschrieben.
  • Das Verfahren 240 von 13 kann iterativ als Reaktion auf ein Ereignis 242 durchgeführt werden, das einer Änderung des Verbindungszustands der Zelle zugeordnet ist. Das Ereignis 242 kann durch Mobiltelefonereignisse ausgelöst werden, wie eine Initiierung eines Anrufs, eine Übertragung oder einen Empfang einer Nachricht über das Mobilfunknetz, Änderungen in dem verbundenen Mobilfunkverbindungsmast und/oder Änderungen im Mobilfunkband. In einem Entscheidungsblock 224 wird die Antenne bestimmt, die der Änderung in dem Ereignis 242 zugeordnet ist. In dem Beispiel ist die Antenne 140 einem Zweig 246A zugeordnet, die Antenne 142 ist einem Zweig 246B zugeordnet, die Antenne 138 ist einem Zweig 246C zugeordnet, die Antenne 136 ist einem Zweig 246D zugeordnet, die Antenne 134 ist einem Zweig 246E zugeordnet, und die Antenne 132 ist einem Zweig 246F zugeordnet. Jeder Zweig kann veranlassen, dass die Wi-Fi-Antennen gemäß einer Nachschlagetabelle wie Tabelle 4 oder Tabelle 5 antworten. Nachschlagetabellen wie Tabelle 4 und Tabelle 5 können in den Prozessblöcken 248A bis E verwendet werden, um zu bestimmen, welche Antennen zurückskaliert werden sollten und welche Antennen ihre Leistung beibehalten sollten (im Gegensatz zu herkömmlicheren Techniken des Zurückskalierens von Leistung an allen anderen Antennen). Diese Entscheidung kann durch Verifizieren der zusätzlichen drei Bits in der Nachricht (z. B. eine WC12-Nachricht mit drei zusätzlichen Bits) implementiert werden. Zum Beispiel kann Antenne 138 Bits 001 zugeordnet sein, Antenne 140 kann Bits 010 zugeordnet sein, Antenne 142 kann einem Bit 011 zugeordnet sein, Antenne 132 kann Bits 100 zugeordnet sein, Antenne 136 kann Bits 101 zugeordnet sein und Antenne 134 kann Bits 110 zugeordnet sein. Tabelle 4 - Nachschlagetabelle für 2,4-GHz-Wi-Fi, wie in Verfahren 240 von FIG. 13 beschrieben.
    Aktivierte Antennennachricht Wi-Fi-Leistung für Antenne 140 Wi-Fi-Leistung für Antenne 136 Wi-Fi-Leistung für Antenne 146
    UAT-Antenne 3 (138) Unverändert Unverändert Unverändert
    UAT-Antenne 4A (140) Verringert Unverändert Unverändert
    UAT-Antenne 4B (142) Verringert Unverändert Unverändert
    LAT-Antenne 1 (132) Unverändert Unverändert Unverändert
    LAT-Antenne 2A (136) Unverändert Verringert Verringert
    LAT-Antenne 2B (134) Unverändert Verringert Verringert
    Tabelle 5 - Nachschlagetabelle für 5-GHz-Wi-Fi, wie in Verfahren 240 von FIG. 13 beschrieben.
    Aktivierte Antennennachricht Leistung für Antenne 146 Leistung für Antenne 144
    UAT-Antenne 3 (138) Unverändert Verringert
    UAT-Antenne 4A (140) Unverändert Unverändert
    UAT-Antenne 4B (142) Unverändert Unverändert
    LAT-Antenne 1 (132) Unverändert Unverändert
    LAT-Antenne 2A (136) Verringert Unverändert
    LAT-Antenne 2B (134) Unverändert Unverändert
  • In manchen Ausführungsformen kann ein kombinierter Ansatz zur granularen Anpassung verwendet werden. Zum Beispiel kann eine Drei-Netzwerkvorrichtung eine Netzwerkschaltlogik aufweisen, die auf eine Änderung in einer zweiten Netzwerkschaltlogik antennenweise antwortet, und eine dritte Netzwerkschaltlogik aufweisen, die auf die Änderung in der zweiten Netzwerkschaltlogik gruppenweise antwortet. Zum Beispiel kann das Verfahren 240 von 13 angepasst werden, um Anpassungen an der Leistung von Antennen durchzuführen, die Bluetooth-Vorgängen zugeordnet sind, basierend auf dem Zustand der Antennen, die in einer Mobilfunkverbindung und einer Wi-Fi-Verbindung verwendet werden, um Grenzen für Gesamtstrahlung zu erfüllen. Ein Beispiel einer Nachschlagetabelle für Bluetooth-Schaltlogiken wird in Tabelle 6 dargestellt. Eine Nachschlagetabelle wie Tabelle 6 kann in Verarbeitungsblock 252A bis B verwendet werden, um zu bestimmen, welche Antennen zurückskaliert werden sollten und welche Antennen ihre Leistung beibehalten sollten (im Gegensatz zu herkömmlicheren Techniken des Zurückskalierens von Leistung an allen anderen Antennen). Der Bluetooth-Vorgang kann während eines Verarbeitungsblocks 252A, nach Blockprozessen 248A, 248B oder 248C oder während eines Verarbeitungsblocks 252B und nach Blockprozessen 248D, 248E oder 248F, die gruppenweise stattfinden können, durchgeführt werden. Die Bluetooth-Schaltlogik kann die Antenneninformationen aus den drei zusätzlichen Bits extrahieren, wie vorstehend erörtert. Darüber hinaus kann die Leistungsverwaltung für Bluetooth-Vorgänge durch Benutzen von Anschlüssen (z. B. Anschlüsse 172, 174, 176 und 178) durchgeführt werden, wie vorstehend erörtert. Tabelle 6 - Nachschlagetabelle für Bluetooth, wie in Verfahren 240 von FIG. 13 beschrieben.
    Aktivierte zellulare Antennennachricht 5-GHz-Wi-Fi-Zustand BT-Leistung für Antenne 140 BT-Leistung für Antenne 136 BT-Leistung für Antenne 146
    UAT-Antenne 3 (138) Ein Verringert Unverändert Unverändert
    UAT-Antenne 4A (140) Ein Verringert Unverändert Unverändert
    UAT-Antenne 4B (142) Ein Verringert Unverändert Unverändert
    LAT-Antenne 1 (132) Ein Unverändert Verringert1 Verringert1
    LAT-Antenne 2A (136) Ein Unverändert Verringert1 Verringert1
    LAT-Antenne 2B (134) Ein Unverändert Verringert1 Verringert1
    UAT-Antenne 3 (138) Ein Verringert Unverändert Unverändert
    UAT-Antenne 4A (140) Aus Verringert Unverändert Unverändert
    UAT-Antenne 4B (142) Aus Verringert Unverändert Unverändert
    LAT-Antenne 1 (132) Aus Unverändert Verringert2 Verringert2
    LAT-Antenne 2A (136) Aus Unverändert Verringert2 Verringert2
    LAT-Antenne 2B (134) Aus Unverändert Verringert2 Verringert2
    1, 2 Wenn die 5-GHz-Antenne hohe Werte aufweist ist, was durch die hochgestellte Zahl 1 angezeigt wird, kann die Verringerung höher sein als die Verringerung, wenn die 5-GHz niedrige Werte aufweist, was durch die hochgestellte Zahl 2 angezeigt wird.
  • Eine Nachschlagetabelle kann eine deutliche Verringerung der Bluetooth-Leistung für bestimmte Antennen basierend auf dem Zustand anderer Antennen veranlassen. Dies ist in Tabelle 6 beispielhaft dargestellt. Die Bluetooth-Leistung für die Antennen 136 und/oder 146 kann um einen geringeren Betrag verringert werden, wenn die 5-GHz-Antenne ausgeschaltet ist (z. B. wenn die Wi-Fi-Verbindung ausgeschaltet ist, wenn das Wi-Fi-Netzwerk konfiguriert ist, 2,4 GHz zu benutzen) als wenn die 5-GHz-Antenne eingeschaltet ist. Dies kann eine Reaktion auf die Tatsache sein, dass die Antenne 146 verwendet werden kann, um 5 GHz sowie Bluetooth zu übertragen, und/oder dass sich die Antenne 146 möglicherweise nahe bei der Antenne 136 befindet.
  • In den offenbarten Ausführungsformen wird auf Reduzierungen der Übertragungsleistung Bezug genommen. Die benutzte spezifische Reduzierung kann eine Funktion einer SAR-Berechnung oder einer SPLSR-Berechnung sein, wie vorstehend erörtert. Die Leistungsreduzierung kann zum Beispiel eine Reduzierung der Übertragungsleistung um 1 Dezibel (dB), 3 dB, 5 dB, 7 dB, 9 dB, 15 dB oder 20 dB sein. Die vorstehend erörterte Granularität bei der Verwaltung der Übertragungsleistung kann die Qualität der Verbindung während der gleichzeitigen Verbindung zu mehreren Netzwerken erhöhen, insbesondere verglichen mit herkömmlicheren Verfahren zum Zurückskalieren von Leistung von anderen Antennen oder Netzwerkverbindungen, ohne die Auswirkung der anderen Antennen oder Netzwerkverbindungen auf die gesamte emittierte Strahlung oder SAR-Grenzen zu berücksichtigen. Zum Beispiel kann in der gruppenweisen Verwaltung, die in den Tabellen 2 und 3 veranschaulicht ist, die Reduzierung der Übertragungsleistung für Wi-Fi-Vorgänge im Durchschnitt 50 % der verfügbaren Antennen erreichen. Bei der in Tabelle 4 veranschaulichten antennenweisen Verwaltung kann die Reduzierung der Übertragungsleistung für den Wi-Fi-Betrieb durchschnittlich 72 % der verfügbaren Antennen erreichen, und in der in Tabelle 5 veranschaulichten antennenweisen Verwaltung kann die Reduzierung der Übertragungsleistung für den Wi-Fi-Betrieb im Durchschnitt 87 % der verfügbaren Antennen erreichen. Die erhöhte Antennenverfügbarkeit kann die Anzahl verworfener Pakete reduzieren, das Signal-Rausch-Verhältnis erhöhen und eine verbesserte Bandbreite bereitstellen.
  • Die vorstehend beschriebenen spezifischen Ausführungsformen wurden in beispielhafter Weise gezeigt, und es sollte sich verstehen, dass diese Ausführungsformen vielfältigen Modifikationen und alternativen Formen unterliegen können. Zum Beispiel können die Verfahren für Ausführungsformen mit unterschiedlichen Anzahlen und/oder Orten für Antennen, unterschiedliche Gruppierungen und/oder unterschiedliche Netzwerke angewendet werden. Es sollte sich ferner verstehen, dass die Ansprüche nicht auf die bestimmten offenbarten Formen beschränkt sein sollen, sondern vielmehr alle Modifikationen, Äquivalente und Alternativen abdecken sollen, die innerhalb den Geist und Schutzumfang dieser Offenbarung fallen.
  • Die hierin vorgestellten und beanspruchten Techniken werden auf materielle Objekte und konkrete Beispiele praktischer Natur bezogen und angewandt, die das vorliegende technische Gebiet nachweislich verbessern, und sind als solche nicht abstrakt, ungreifbar oder rein theoretisch. Wenn an das Ende dieser Patentschrift angehängte Ansprüche ein oder mehrere Elemente enthalten, die als „Mittel zum [Durchführen] [einer Funktion]...“ oder „Schritt zum [Durchführen] [einer Funktion]...“ bezeichnet werden, ist ferner beabsichtigt, dass solche Elemente gemäß 35 U.S.C. 112 (f) zu interpretieren sind. Für alle Ansprüche, die anderweitig bezeichnete Elemente enthalten, ist jedoch beabsichtigt, dass solche Elemente nicht gemäß 35 U.S.C. 112 (f) zu interpretieren sind.

Claims (20)

  1. Elektronische Vorrichtung, umfassend: eine erste Gruppe von Antennen, wobei eine erste Antenne der ersten Gruppe von Antennen konfiguriert ist, um einem ersten Netzwerk beizutreten, und eine zweite Antenne der ersten Gruppe von Antennen konfiguriert ist, um einem zweiten Netzwerk beizutreten; eine zweite Gruppe von Antennen, wobei eine dritte Antenne der zweiten Gruppe von Antennen konfiguriert ist, um dem zweiten Netzwerk beizutreten; eine Steuerschaltlogik, die konfiguriert ist, um eine erste Nachricht basierend auf einer Änderung eines Verbindungszustands, der dem ersten Netzwerk zugeordnet ist, zu erzeugen, wobei die erste Nachricht eine Leistungserhöhung anzeigt, die der ersten Gruppe von Antennen und dem ersten Netzwerk zugeordnet ist; und eine Leistungssteuerschaltlogik, die konfiguriert ist, um die erste Nachricht zu empfangen, eine zweite Übertragungsleistung der zweiten Antenne, die dem zweiten Netzwerk zugeordnet ist, zu verringern und eine dritte Übertragungsleistung der dritten Antenne, die dem zweiten Netzwerk zugeordnet ist, nicht zu verringern.
  2. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein Separationsabstand zwischen der ersten Antenne und der zweiten Antenne größer als ein Schwellenwertseparationsabstand ist, der durch ein spezifisches Absorptionsverhältniszu-Peak-Ort-Separationsverhältnis (SPLSR) spezifiziert ist.
  3. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein zweiter Separationsabstand zwischen der ersten und der dritten Antenne kleiner als ein Schwellenwertseparationsabstand ist, der durch ein spezifisches-Absorptionsverhältniszu-Peak-Ort-Separationsverhältnis (SPLSR) spezifiziert ist.
  4. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die dritte Antenne konfiguriert ist, um dem ersten Netzwerk beizutreten.
  5. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Steuerschaltlogik konfiguriert ist, um eine zweite Nachricht basierend auf einer zweiten Änderung des Verbindungszustands, der dem ersten Netzwerk zugeordnet ist, zu erzeugen, wobei die zweite Nachricht eine Leistungsverringerung anzeigt, die der zweiten Gruppe von Antennen und dem ersten Netzwerk zugeordnet ist.
  6. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Leistungssteuerschaltlogik konfiguriert ist, um die zweite Nachricht zu empfangen, die dritte Übertragungsleistung der dritten Antenne, die dem zweiten Netzwerk zugeordnet ist, zu verringern und die zweite Übertragungsleistung der zweiten Antenne, die dem zweiten Netzwerk zugeordnet ist, nicht zu verringern.
  7. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Verringerung der zweiten Übertragungsleistung konfiguriert ist, um eine Begrenzung des spezifischen Absorptionsverhältnisses (SAR-Begrenzung) zu erfüllen.
  8. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Verringerung der zweiten Übertragungsleistung 1 Dezibel (dB), 3 dB, 5 dB, 7 dB oder 9 dB umfasst.
  9. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das erste Netzwerk ein Mobilfunknetz umfasst.
  10. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das zweite Netzwerk ein Bluetooth-Netzwerk oder ein Wi-Fi-Netzwerk umfasst.
  11. Elektronische Vorrichtung, umfassend: eine erste Antenne und eine zweite Antenne, die einem ersten Netzwerk zugeordnet sind; eine dritte Antenne, die einem zweiten Netzwerk zugeordnet ist; eine Steuerschaltlogik, die konfiguriert ist, um eine erste Nachricht basierend auf einer Änderung eines Verbindungszustands, der dem ersten Netzwerk zugeordnet ist, zu erzeugen, wobei die erste Nachricht eine Erhöhung einer dritten Übertragungsleistung der dritten Antenne anzeigt, wenn sie dem zweiten Netzwerk zugeordnet ist; und eine Leistungssteuerschaltlogik, die konfiguriert ist, um die erste Nachricht zu empfangen und eine erste Übertragungsleistung der ersten Antenne, die dem ersten Netzwerk zugeordnet ist, anzupassen oder eine zweite Übertragungsleistung der zweiten Antenne, die dem ersten Netzwerk zugeordnet ist, basierend auf einer Nachschlagetabelle anzupassen.
  12. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei das erste Netzwerk ein Bluetooth-Netzwerk oder ein Wi-Fi-Netzwerk umfasst und wobei das zweite Netzwerk ein Mobilfunknetz umfasst.
  13. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Nachschlagetabelle basierend auf einem Separationsabstand zwischen der ersten Antenne und der dritten Antenne, der ersten Übertragungsleistung und der dritten Übertragungsleistung und einer Begrenzung des spezifischen Absorbtionsverhältnisses (SAR-Begrenzung) erzeugt wird.
  14. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei der Separationsabstand zwischen der ersten Antenne und der dritten Antenne kein SAR-zu-Peak-Ort-Separationsverhältnis (SPLSR) erfüllt und die Nachschlagetabelle eine erste Erhöhung der dritten Übertragungsleistung der dritten Antenne spezifiziert, die einer ersten Verringerung der ersten Übertragungsleistung der ersten Antenne zugeordnet ist.
  15. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die erste Nachricht einem Wireless-Communication-Interface-2-Protokoll (WC12-Protokoll) mit zusätzlichen Bits entspricht.
  16. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 11, umfassend eine vierte Antenne und eine fünfte Antenne, die einem dritten Netzwerk zugeordnet sind, und wobei die Leistungssteuerschaltlogik konfiguriert ist, um eine vierte Übertragungsleistung in der vierten Antenne, die dem dritten Netzwerk zugeordnet ist, anzupassen oder eine fünfte Übertragungsleistung in der fünften Antenne basierend auf einer zweiten Nachschlagetabelle anzupassen.
  17. Verfahren zum Verwalten von Übertragungsleistung in einer elektronischen Multifunkvorrichtung, die eine Vielzahl von Antennen umfasst, umfassend: Erzeugen einer Nachricht in einer Steuerschaltlogik der elektronischen Multifunkvorrichtung, die eine Erhöhung einer ersten Übertragungsleistung einer ersten Antenne der Vielzahl von Antennen basierend auf einer Änderung eines Verbindungszustands anzeigt; Übertragen der Nachricht an die Leistungssteuerschaltlogik der elektronischen Multifunkvorrichtung; Identifizieren eines ersten Eintrags in einer Nachschlagetabelle in der Leistungssteuerschaltlogik, der eine Reduzierung einer zweiten Übertragungsleistung einer zweiten Antenne der Vielzahl von Antennen als Reaktion auf die Nachricht umfasst; Identifizieren eines zweiten Eintrags in der Nachschlagetabelle, der eine Beibehaltung einer dritten Übertragungsleistung einer dritten Antenne der Vielzahl von Antennen als Reaktion auf die Nachricht umfasst; und Veranlassen der Reduzierung der zweiten Übertragungsleistung in der zweiten Antenne.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei die Leistungssteuerschaltlogik eine erste Leistungssteuerung umfasst, die der zweiten Antenne zugeordnet ist und einen ersten Abschnitt der Nachschlagetabelle umfasst, der den ersten Eintrag umfasst, und eine zweite Leistungssteuerung, die der dritten Antenne zugeordnet ist und einen zweiten Abschnitt der Nachschlagetabelle umfasst, der den zweiten Eintrag umfasst.
  19. Verfahren nach Anspruch 17, wobei die Änderung des Verbindungszustands eine Initiierung eines Anrufs, eine Änderung eines Verbindungsmasts, eine Übertragung von Daten, einen Empfang von Daten oder eine beliebige Kombination davon umfasst.
  20. Verfahren nach Anspruch 17, wobei die erste Antenne konfiguriert ist, sich mit einem Mobilfunknetz zu verbinden, und wobei die zweite Antenne und die dritte Antenne konfiguriert sind, um sich mit einem Bluetooth-Netzwerk oder einem Wi-Fi-Netzwerk zu verbinden.
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