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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
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Diese Anmeldung basiert auf der koreanischen Patentanmeldung Nr. 2018-0111992, die am 19. September 2018 beim koreanischen Amt für geistiges Eigentum eingereicht wurde, und beansprucht die Priorität unter 35 U.S.C. §119, deren Offenbarung hierin durch Verweis aufgenommen ist.
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HINTERGRUND
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Gebiet der Erfindung
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Diese Erfindung bezieht sich auf eine Bremsvorrichtung, die eine Magnetventilansteuerungsvorrichtung und ein Steuerungsverfahren dafür umfasst.
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Beschreibung des Stands der Technik
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Allgemein steuert eine Bremsvorrichtung, die eine gewöhnliche Magnetventilansteuerungsvorrichtung umfasst, selektiv ein Magnetventil unter Verwendung eines Schaltelements an.
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Beispielsweise wurde eine Ausfallfeststellungsvorrichtung eines hydraulischen Schalters offenbart, die in der Lage ist, einen Ausfall eines hydraulischen Schalters auf Grundlage eines Signals des hydraulischen Schalters beim Ansteuern eines Magnetventils festzustellen, wie in der koreanischen Patentveröffentlichung Nr. 10-1780607 (2017.09.14) beschrieben ist.
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Die gewöhnliche Ausfallfeststellungsvorrichtung des hydraulischen Schalters weist jedoch eine Einschränkung bei der effizienten Ansteuerung des Magnetventils auf.
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Außerdem weist die gewöhnliche Ausfallfeststellungsvorrichtung des hydraulischen Schalters eine Einschränkung bei der Verkürzung der Wartungszeit eines Hauptantriebs zur Ansteuerung eines Magnetventils und mehreren Hauptschaltelementen auf.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG
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Daher ist es ein Aspekt der Offenbarung, eine Bremsvorrichtung, die eine Magnetventilansteuerungsvorrichtung, die in der Lage ist, ein Magnetventil effizient anzusteuern, und ein Steuerungsverfahren dafür umfasst, bereitzustellen.
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Es ein Aspekt der Offenbarung, eine Bremsvorrichtung, die eine Magnetventilansteuerungsvorrichtung, die in der Lage ist, eine Magnetspule effizient anzusteuern, und ein Steuerungsverfahren dafür umfasst, bereitzustellen.
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Es ist ein Aspekt der Offenbarung, eine Bremsvorrichtung, die eine Magnetventilantriebsvorrichtung umfasst, die in der Lage ist, die Wartungszeit für die Wartung eines Hauptantriebs und mehrerer Hauptschaltelemente zu verkürzen, sowie ein Steuerungsverfahren dafür bereitzustellen.
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Ein Aspekt der Offenbarung besteht darin, eine Bremsvorrichtung bereitzustellen, die Folgendes umfasst: ein Magnetventil, das auf dem Flusspfad bereitgestellt ist und eine Spule zum Öffnen oder Schließen eines Flusspfads umfasst; eine Hauptantriebsschaltung, die elektrisch mit der Spule verbunden ist, um einen durch die Spule fließenden Strom zu erlauben oder zu sperren; eine Nebenantriebsschaltung, die elektrisch mit der Spule und parallel zu der Hauptantriebsschaltung verbunden ist, um einen durch die Spule fließenden Strom zu erlauben oder zu sperren; einen Hauptunterbrechungsschalter, der elektrisch mit der Hauptantriebsschaltung verbunden ist; Nebenunterbrechungsschalter, der elektrisch mit der Nebenantriebsschaltung verbunden ist; und einen Prozessor, der so konfiguriert ist, dass er mindestens eine der Hauptantriebsschaltung und der Nebenantriebsschaltung steuert, um das Magnetventil anzusteuern.
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Der Prozessor kann die Hauptantriebsschaltung so steuern, dass sie den Hauptunterbrechungsschalter einschaltet, den Nebenunterbrechungsschalter ausschaltet und das Magnetventil ansteuert. Der Prozessor kann die Nebenantriebsschaltung so steuern, dass sie bei einem Ausfall der Hauptantriebsschaltschaltung den Nebenunterbrechungsschalter einschaltet und das Magnetventil ansteuert.
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Die Hauptantriebsschaltung kann einen Hauptantriebsschalter, der einen durch die Spule fließenden Strom erlaubt oder sperrt, und einen Hauptantrieb umfassen, der so konfiguriert ist, dass er das Öffnen/Schließen des Hauptantriebsschalters steuert. Die Nebenantriebsschaltung kann einen Nebenantriebsschalter, der parallel zum Hauptschalter verbunden ist, um einen Stromfluss durch die Spule zu erlauben oder zu sperren, und einen Nebenantrieb, der so konfiguriert ist, dass er das Öffnen/Schließen des Nebenantriebsschalters steuert, umfassen.
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Die Bremsvorrichtung kann ferner eine Hauptdiode, die zwischen der Spule und dem Hauptantriebsschalter bereitgestellt ist; und eine Nebendiode, die zwischen der Spule und dem Nebenantriebsschalter bereitgestellt ist, umfassen.
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Die Spule kann mit einer Stromquelle verbunden sein, der Hauptunterbrechungsschalter und der Nebenunterbrechungsschalter können mit einer Masse verbunden sein, der Hauptantriebsschalter kann zwischen der Spule und dem Hauptunterbrechungsschalter bereitgestellt sein, und der Nebenantriebsschalter kann zwischen der Spule und dem Nebenunterbrechungsschalter bereitgestellt sein.
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Die Hauptdiode kann einen Strom von der Spule zum Hauptantriebsschalter erlauben und einen Strom vom Hauptantriebsschalter zur Spule sperren. Die Nebendiode kann einen Strom von der Spule zum Nebenantriebsschalter erlauben und einen Strom vom Nebenantriebsschalter zur Spule sperren.
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Der Hauptunterbrechungsschalter und der Nebenunterbrechungsschalter können mit einer Stromquelle verbunden sein, die Spule kann mit einer Masse verbunden sein, der Hauptantriebsschalter kann zwischen der Spule und dem Hauptunterbrechungsschalter bereitgestellt sein, und der Nebenantriebsschalter kann zwischen der Spule und dem Nebenunterbrechungsschalter bereitgestellt sein.
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Die Hauptdiode kann einen Strom vom Hauptantriebsschalter zur Spule erlauben und einen Strom von der Spule zum Hauptantriebsschalter sperren. Die Nebendiode kann Strom von der Spule zum Nebenantriebsschalter zur Spule erlauben und Strom zum Nebenantriebsschalter sperren.
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Der Prozessor kann einen Hauptprozessor, der so konfiguriert ist, dass er den Hauptunterbrechungsschalter und die Hauptantriebsschaltung steuert; und einen Nebenprozessor, der so konfiguriert ist, dass er den Nebenunterbrechungsschalter und die Nebenantriebsschaltung steuert, umfassen.
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Es ist ein Aspekt der Offenbarung, eine Bremsvorrichtung bereitzustellen, die Folgendes umfasst: ein erstes Magnetventil mit einer ersten Spule; ein zweites Magnetventil mit einer zweiten Spule; eine erste Hauptantriebsschaltung, die den durch die erste Spule fließenden Strom erlaubt oder sperrt; eine zweite Hauptantriebsschaltung, die den durch die zweite Spule fließenden Strom erlaubt oder sperrt; eine erste Nebenantriebsschaltung, die parallel zu dem ersten Hauptunterbrechungsschalter verbunden ist, um einen durch die erste Spule fließenden Strom zu erlauben oder zu sperren; eine zweite Nebenantriebsschaltung, die parallel zu dem zweiten Hauptunterbrechungsschalter verbunden ist, um einen durch die zweite Spule fließenden Strom zu erlauben oder zu sperren; einen Hauptunterbrechungsschalter, der elektrisch mit der ersten und der zweiten Hauptantriebsschaltung verbunden ist; einen Nebenunterbrechungsschalter, der elektrisch mit der ersten und der zweiten Nebenantriebsschaltung verbunden ist; und einen Prozessor, der so konfiguriert ist, dass er die erste und die zweite Hauptantriebsschaltung, die erste und die zweite Nebenantriebsschaltung, den Hauptunterbrechungsschalter und den Nebenunterbrechungsschalter steuert.
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Der Prozessor kann die erste und die zweite Hauptantriebsschaltung steuern, um den Hauptunterbrechungsschalter einzuschalten, den Nebenunterbrechungsschalter auszuschalten und das erste und das zweite Magnetventil zu steuern. Der Prozessor kann die erste und die zweite Nebenantriebsschaltung steuern, um den Nebenunterbrechungsschalter einzuschalten und das erste und das zweite Magnetventil in Reaktion auf einen Ausfall von mindestens einer der ersten und der zweiten Hauptantriebsschaltungen zu steuern.
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Die erste Hauptantriebsschaltung kann einen ersten Hauptantriebsschalter umfassen, der so konfiguriert ist, dass er einen Stromfluss durch die erste Spule erlaubt oder sperrt, und einen ersten Hauptantrieb, der so konfiguriert ist, dass er das Öffnen und Schließen des ersten Hauptantriebsschalters steuert. Die zweite Hauptantriebsschaltung kann einen zweiten Hauptantriebsschalter umfassen, der so konfiguriert ist, dass er einen durch die zweite Spule fließenden Strom erlaubt oder sperrt, und einen zweiten Hauptantriebsschalter, der so konfiguriert ist, dass er das Öffnen/Schließen des zweiten Hauptantriebsschalters steuert. Die erste Nebenantriebsschaltung kann einen ersten Nebenantriebsschalter umfassen, der parallel zum ersten Hauptantriebsschalter verbunden ist, um einen Stromfluss durch die erste Spule zu erlauben oder zu sperren; und einen ersten Nebenantrieb, der konfiguriert ist, um das Öffnen und Schließen des ersten Nebenantriebsschalters zu steuern. Der zweite Nebenantriebsschaltung kann einen zweiten Nebenantriebsschalter umfassen, der parallel zu dem zweiten Hauptantriebsschalter verbunden ist, um einen durch die zweite Spule fließenden Strom zu erlauben oder zu sperren; und einen zweiten Nebenantrieb, der konfiguriert ist, um das Öffnen und Schließen des zweiten Nebenantriebsschalters zu steuern.
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Die Bremsvorrichtung kann ferner umfassen: eine erste Hauptdiode, die zwischen der ersten Spule und dem ersten Hauptantriebsschalter bereitgestellt ist; eine zweite Hauptdiode, die zwischen der zweiten Spule und dem zweiten Hauptantriebsschalter bereitgestellt ist; eine erste Nebendiode, die zwischen der Spule und dem ersten Nebenantriebsschalter bereitgestellt ist; und eine zweite Nebendiode, die zwischen der zweiten Spule und dem zweiten Nebenantriebsschalter bereitgestellt ist.
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Die erste und die zweite Spule können mit einer Stromquelle verbunden sein, der Hauptunterbrechungsschalter und der Nebenunterbrechungsschalter können mit der Masse verbunden sein, der erste und der zweite Hauptantriebsschalter können jeweils zwischen der ersten und der zweiten Spule und dem Hauptunterbrechungsschalter bereitgestellt sein, und der erste und der zweite Nebenantriebsschalter können zwischen der ersten und der zweiten Spule und dem Nebenunterbrechungsschalter bereitgestellt sein.
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Die erste und die zweite Hauptdiode können Ströme von der ersten und der zweiten Spule zu dem ersten bzw. dem zweiten Hauptantriebsschalter erlauben und Strom von dem ersten und dem zweiten Hauptantriebsschalter zu der ersten und der zweiten Spule sperren. Die erste und die zweite Nebendiode können Ströme von der ersten und der zweiten Spule zu dem ersten bzw. dem zweiten Nebenantriebsschalter erlauben und Strom von dem ersten und dem zweiten Nebenantriebsschalter zu der ersten und der zweiten Spule sperren.
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Der Hauptunterbrechungsschalter und der Nebenunterbrechungsschalter können mit einer Stromquelle verbunden sein, die erste und die zweite Spule können mit der Masse verbunden sein, der erste und der zweite Hauptantriebsschalter können zwischen der ersten bzw. der zweiten Spule und dem Hauptunterbrechungsschalter bereitgestellt sein, und der erste und der zweite Nebenantriebsschalter können zwischen der ersten und der zweiten Spule und dem Nebenunterbrechungsschalter bereitgestellt sein.
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Die erste und die zweite Hauptdiode können Ströme vom ersten und vom zweiten Hauptantriebsschalter zur ersten bzw. zur zweiten Spule erlauben und einen Strom von der ersten und der zweiten Spule zum ersten und zum zweiten Hauptantriebsschalter sperren. Die erste und die zweite Nebendiode können Ströme vom ersten und vom zweiten Nebenantriebsschalter zur ersten bzw. zur zweiten Spule erlauben und Strom von der ersten und der zweiten Spule zum ersten und zum zweiten Nebenantriebsschalter sperren.
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Der Prozessor kann einen Hauptprozessor umfassen, der so konfiguriert ist, dass er den Hauptunterbrechungsschalter und die erste und die zweite Hauptantriebsschaltung steuert; und einen Nebenprozessor, der so konfiguriert ist, dass er den Nebenunterbrechungsschalter und erste und die zweite Nebenantriebsschaltung steuert, umfasst.
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Es ist ein Aspekt der Offenbarung, ein Steuerungsverfahren für eine Bremsvorrichtung bereitzustellen, die einen Magnet, der so konfiguriert ist, dass er eine Spule umfasst, eine Hauptantriebsschaltung, die so konfiguriert ist, dass sie einen durch die Spule fließenden Strom erlaubt oder sperrt, eine Nebenantriebsschaltung, die parallel zu der Hauptantriebsschaltung verbunden ist, um einen durch die Spule fließenden Strom zu erlauben oder zu sperren, einen Hauptunterbrechungsschalter, der elektrisch mit der Hauptantriebsschaltung verbunden ist, und einen Nebenunterbrechungsschalter, der elektrisch mit der Nebenantriebsschaltung verbunden ist, umfasst, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: das Einschalten des Hauptunterbrechungsschalters; Ausschalten des Nebenunterbrechungsschalters; Steuern der Hauptantriebsschaltung zum Ansteuern des Magnetventils; Einschalten des Nebenunterbrechungsschalters und Steuern der Nebenantriebsschaltung, um das Magnetventil als Reaktion auf einen Ausfall der Hauptantriebsschaltung anzusteuern.
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Eine Bremsvorrichtung, die eine Magnetventilansteuerungsvorrichtung und ein Steuerungsverfahren dafür nach einem Aspekt der Offenbarung umfasst, kann das Magnetventil effizient ansteuern.
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Eine Bremsvorrichtung, die eine Magnetventilansteuerungsvorrichtung und ein Steuerungsverfahren dafür nach einem Aspekt der Offenbarung umfasst, kann die Magnetspule effizient ansteuern.
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Eine Bremsvorrichtung, die eine Magnetventilantriebsvorrichtung und ein Steuerungsverfahren dafür nach einem Aspekt der Offenbarung umfasst, kann eine Wartungszeit für die Wartung eines Hauptantriebs und mehrerer Hauptschaltelemente verkürzen.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Ansicht, die eine Magnetventilantriebsvorrichtung nach einer beispielhaften Ausführungsform dieser Erfindung zeigt.
- 2 ist eine Ansicht, die einen Prozess zur Bildung eines Magnetfelds durch den Betrieb mehrerer Magnetspulen zeigt, um ein in 1 gezeigtes Magnetventil zu betätigen.
- 3 ist Schaltplan, der beispielhaft eine Magnetventilantriebsvorrichtung nach einer beispielhaften Ausführungsform dieser Erfindung zeigt.
- 4 ist ein Schaltplan, der einen Zustand illustriert, in dem das erste Hauptspannungsreglerschaltelement aus 3 abnormal arbeitet.
- 5 ist ein Schaltplan, der einen Zustand illustriert, in dem das zweite Hauptspannungsreglerschaltelement aus 3 abnormal arbeitet.
- 6 ist ein Schaltplan, der einen Zustand illustriert, in dem das erste Hauptenergieabschaltschaltelement aus 3 abnormal arbeitet.
- 7 ist ein Schaltplan, der beispielhaft einen Zustand illustriert, in dem der Hauptantrieb aus 3 abnormal arbeitet.
- 8 ist ein Schaltplan, der eine Magnetventilantriebsvorrichtung nach einer beispielhaften Ausführungsform dieser Erfindung als ein weiteres Beispiel illustriert.
- 9 ist ein Schaltplan, der einen Zustand, in dem das erste Hauptspannungsreglerschaltelement aus 8 abnormal arbeitet, als ein weiteres Beispiel illustriert.
- 10 ist ein Schaltplan, der einen Zustand, in dem das zweite Hauptspannungsreglerschaltelement aus 8 abnormal arbeitet, als ein weiteres Beispiel illustriert.
- 11 ist ein Schaltplan, der einen Zustand, in dem das erste Hauptenergieabschaltschaltelement aus 8 abnormal arbeitet, als ein weiteres Beispiel illustriert.
- 12 ist ein Schaltplan, einen Zustand, in dem der Hauptantrieb aus 8 abnormal arbeitet, als ein weiteres Beispiel illustriert.
- 13 ist eine Ablaufdiagramm, das ein Verfahren zum Betreiben eines Magnetventils einer Magnetventilantriebsvorrichtung nach einer beispielhaften Ausführungsform dieser Erfindung als ein Beispiel illustriert.
- 14 ist ein Schaltplan, der einen Zustand illustriert, in dem eine Magnetventilantriebsvorrichtung nach einer beispielhaften Ausführungsform dieser Erfindung mit einer Identifikationsvorrichtung verbunden ist.
- 15 ist ein Schaltplan, der einen Zustand, in dem eine Magnetventilansteuerungsvorrichtung nach einer beispielhaften Ausführungsform dieser Erfindung mit einer Identifikationsvorrichtung verbunden ist, als ein weiteres Beispiel illustriert.
- 16 ist eine Ablaufdiagramm, das ein Verfahren zum Betreiben eines Magnetventils einer Magnetventilantriebsvorrichtung nach einer beispielhaften Ausführungsform dieser Erfindung als ein weiteres Beispiel illustriert.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Nachfolgend werden Ausführungsformen dieser Erfindung unter Verweis auf die beiliegenden Zeichnungen ausführlich beschrieben. Die folgenden Ausführungsformen dienen dazu, einer einem gewöhnlichen Fachmann auf dem Gebiet, zu dem die Offenbarung gehört, den Geist der Offenbarung vollständig zu vermitteln. Die Offenbarung ist nicht auf die hier gezeigten Ausführungsformen beschränkt, sondern kann auch in anderen Formen ausgeführt werden. Um die Beschreibung der Offenbarung übersichtlich zu gestalten, werden nicht zusammengehörige Abschnitte nicht dargestellt und die Größen der Komponenten sind zur Verdeutlichung übertrieben dargestellt.
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1 ist eine Ansicht, die eine Magnetventilantriebsvorrichtung nach einer beispielhaften Ausführungsform dieser Erfindung zeigt, 2 ist eine Ansicht, die einen Prozess zur Bildung eines Magnetfelds durch den Betrieb mehrerer Magnetspulen zeigt, um ein in 1 gezeigtes Magnetventil zu betätigen.
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Mit Verweis auf 1 und 2 umfasst eine Magnetventilantriebsvorrichtung nach einer beispielhaften Ausführungsform dieser Erfindung eine hydraulische Steuereinheit HCU 101 und eine elektronische Steuereinheit ECU 102 und 104.
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Die HCU 101 umfasst eine hydraulische Schaltung mit einem Flusspfad und steuert mehrere Räder 3, 5, 7 und 9 hydraulisch unter Verwendung von mehreren Magnetventilen 101a der Betätigung eines Bremspedals 1 entsprechend. Die mehreren Magnetventile 101a können den Flusspfad der HCU 101 öffnen und schließen.
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Die ECUs 102 und 104 können ein Haupt-ECU 102 und ein Neben-ECU 104 umfassen. Das Haupt-ECU 102 und das Neben-ECU 104 können integriert oder separat bereitgestellt sein.
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Das Haupt-ECU 102 ist mit einer Batterie 10 verbunden und bildet durch den Betrieb der Magnetspulen 30a und 30b ein Magnetfeld, um das Magnetventil 101a zu betätigen.
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Das Neben-ECU 104 ist mit der Batterie 10 verbunden, kommuniziert mit dem Haupt-ECU 102 und betätigt das Magnetventil 101a durch Bildung eines Magnetfeldes durch den Betrieb der Magnetspulen 30a und 30b anstelle des Haupt-ECUs 102.
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Beispielsweise kann das Haupt-ECU 102 eines der Magnetventile 101a durch die Bildung eines Magnetfeldes durch eine Betätigung der Magnetspulen 30a und 30b betätigen, und
durch Betätigen des Nebenelektronikelements durch Kommunikation mit dem Haupt-ECU 102 kann, wenn das Hauptelektronikelement des Haupt-ECU 102 abnormal arbeitet, das Neben-ECU 104 kann das HCU 101 steuern, um eines der Magnetventile 101a zu betätigen, indem ein Magnetfeld anstelle des Haupt-ECU 102 mit den von dem Haupt-ECU 102 betriebenen Magnetspulen 30a und 30b gebildet wird.
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Hier kann bei einem Ausfall, bei dem stattdessen das Neben-ECU 104 kein Magnetfeld aufbauen kann, wie etwa bei einem Ausfall der Magnetspulen 30a, 30b, das HCU 101 mit verringerter Leistung betrieben werden, indem die anderen Magnetventile A mit Ausnahme des entsprechenden Magnetventils 101a b betätigt werden.
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3 ist Schaltplan, der beispielhaft eine Magnetventilantriebsvorrichtung nach einer beispielhaften Ausführungsform dieser Erfindung zeigt, 4 ist ein Schaltplan, der einen Zustand illustriert, in dem das erste Hauptspannungsreglerschaltelement aus 3 abnormal arbeitet. 5 ist ein Schaltplan, der einen Zustand illustriert, in dem das zweite Hauptspannungsreglerschaltelement aus 3 abnormal arbeitet, und 6 ist ein Schaltplan, der einen Zustand illustriert, in dem das erste Hauptenergieabschaltschaltelement aus 3 abnormal arbeitet. 7 ist ein Schaltplan, der beispielhaft einen Zustand illustriert, in dem der Hauptantrieb aus 3 abnormal arbeitet.
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Mit Verweis auf 3 bis 7 kann die Magnetventilansteuervorrichtung nach einer beispielhaften Ausführungsform dieser Erfindung mehrere Magnetspulen 30a und 30b, eine Haupt-ECU 102 und ein Neben-ECU 104 umfassen.
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Die mehreren Magnetspulen 30a und 30b können mit der Batterie 10 verbunden sein.
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In diesem Fall können die mehreren Magnetspulen 30a und 30b eine erste Magnetspule 30a und eine zweite Magnetspule 30b umfassen und können ferner zu dritt oder mehr vorhanden sein.
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Hier können die Magnetspulen 30a und 30b als mehrere Gruppen bezeichnet werden, und die mehreren Gruppen können durch das Hauptunterbrecherschaltelement MS3 und das Nebenunterbrecherschaltelement SS3 versorgt und abverbunden werden.
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Die Hauptelektronikelemente des Haupt-ECUs 102 können mehrere Hauptschaltelemente MS1, MS2 und MS3, einen Hauptantrieb 102a und ein Haupt-MCU 102b umfassen.
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Ein Ende der mehreren Hauptschaltelemente MS1, MS2 und MS3 kann mit den mehreren Magnetspulen 30a und 30b verbunden sein und das andere Ende kann mit der Masse verbunden sein.
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In diesem Fall können die mehreren Hauptschaltelemente MS1, MS2 und MS3 Hauptantriebsschaltelemente MS1 und MS2 und Hauptunterbrecherschaltelemente MS3 umfassen.
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Die Hauptantriebsschaltelemente MS1 und MS2 können ein erstes Hauptantriebsschaltelement MS1 und ein zweites Hauptantriebsschaltelement MS2 umfassen und können ferner zu dritt oder mehr bereitgestellt sein, und die Hauptunterbrecherschaltelemente MS3 können zu zweit oder mehr bereitgestellt sein.
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Dabei kann das Hauptunterbrecherschaltelement MS3 getrennt von dem später zu beschreibenden Hauptantrieb 102a bereitgestellt sein oder in integrierter Ausführung zum Hauptantrieb 102a bereitgestellt sein.
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Der Hauptantrieb 102a erhält Batteriestrom von der Batterie 10 durch einen Schaltungseinschaltvorgang der mehreren Hauptschaltelemente MS1, MS2, MS3 und treibt die mehreren Magnetspulen 30a, 30b an, und das Haupt-MCU 102b kann den Hauptantrieb 102a steuern.
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Die Magnetventilansteuervorrichtung nach einer beispielhaften Ausführungsform dieser Erfindung kann ferner mehrere Hauptdioden MD1 und MD2 umfassen.
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Hier können die mehreren Hauptdioden MD1 und MD2 eine erste Hauptdiode MD1 und eine zweite Hauptdiode MD2 umfassen, ein Ende der mehreren Hauptdioden MD1 und MD2 kann mit den Hauptantriebsschaltelementen MS1 und MS2 verbunden sein, und das andere Ende kann mit den mehreren Magnetspulen 30a und 30b verbunden sein.
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Die mehreren Hauptdioden MD1 und MD2 lassen Strom von den mehreren Magnetspulen 30a und 30b zu den Hauptantriebsschaltelementen MS1 bzw. MS2 zu und sperren Ströme von den Nebenantriebsschaltelementen SS1 und SS2 zu den mehreren Magnetspulen 30a und 30b.
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So sollen die mehreren Hauptdioden (MD1, MD2) den normalen Betrieb der Magnetspule (30b) aufgrund eines abnormalen Betriebs der Magnetspule (30a) unter den mehreren Magnetspulen (30a, 30b) nicht beeinträchtigen.
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Die Nebenelektronikelemente des Neben-ECU 104 können mehrere Nebenschaltelemente SS1, SS2 und SS3, einen Nebenantrieb 104a und ein Neben-MCU 104b umfassen.
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Ein Ende der mehreren Nebenschaltelemente SS1, SS2 und SS3 kann mit den mehreren Magnetspulen 30a und 30b verbunden sein und das andere Ende kann mit der Batterie 10 verbunden sein.
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In diesem Fall können die mehreren Nebenschaltelemente SS1, SS2 und SS3 Nebenantriebsschaltelemente SS1 und SS2 und ein Nebenunterbrecherschaltelement SS3 umfassen.
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Die Nebenantriebsschaltelemente SS1 und SS2 können ein erstes Nebenantriebsschaltelement SS1 und ein zweites Nebenantriebsschaltelement SS2 umfassen, und die Nebenantriebsschaltelemente SS1 und SS2 können ferner zu dritt oder mehr bereitgestellt sein, und die Nebenunterbrecherschaltelemente SS3 können ferner zu zweit oder mehr bereitgestellt sein.
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Dabei kann das Nebenunterbrecherschaltelement SS3 von dem nachfolgend zu beschreibenden Nebenantrieb 104a getrennt bereitgestellt sein oder in integrierter Ausführung zum Nebenantrieb 104a bereitgestellt sein.
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Der Nebenantrieb 104a kann die mehreren Magnetspulen 30a und 30b durch den Empfang von Batteriestrom von der Batterie 10 durch den Schaltungseinschaltvorgang der mehreren Nebenschaltelemente SS1, SS2, SS3 ansteuern.
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Die Magnetventilansteuervorrichtung nach einer beispielhaften Ausführungsform dieser Erfindung kann ferner mehrere Nebendioden SD1 und SD2 umfassen.
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In diesem Fall können die mehreren Nebendioden SD1 und SD2 eine erste Nebendiode SD1 und eine zweite Nebendiode SD2 umfassen, wobei ein Ende der mehreren Nebendioden SD1 und SD2 mit den Nebenantriebsschaltelementen SS1 und SS2 verbunden ist und das andere Ende mit den mehreren Magnetspulen 30a und 30b verbunden ist und mit den mehreren Hauptdioden MD1 und MD2 verbunden sein kann.
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Wenn mindestens einer aus dem Hauptantrieb 102a und den mehreren Hauptschaltelementen MS1, MS2, MS3 abnormal arbeitet, kommuniziert das Neben-MCU 104b mit dem Haupt-MCU 102b, um den Nebenantrieb 104a einzuschalten und dadurch den Nebenantrieb 104a zu steuern.
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Wenn das Haupt-MCU 102b feststellt, dass mindestens ein Ausgangssignal des Hauptantriebs 102a und der mehreren Hauptschaltelemente MS1, MS2, MS3 nicht das eingestellte Zielsignal ist, kann das Haupt-MCU 102b feststellen, dass mindestens einer der Hauptantrieb 102a und die mehreren Hauptschaltelemente MS1, MS2 und MS3 abnormal arbeiten.
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In diesem Fall kann das Ausgangssignal mindestens entweder ein Ausgangsspannungswert oder ein Ausgangsstromwert sein, und das Zielsignal kann mindestens entweder ein Zielspannungswert oder ein Zielstromwert sein.
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Beispielsweise stellt, wie in 4 gezeigt ist, das Haupt-MCU 102b fest, dass das erste Ausgangssignal des ersten Hauptantriebsschaltelements MS1 unter den Ausgangssignalen des Hauptantriebs 102a und den Ausgangssignalen der mehreren Hauptschaltelemente MS1, MS2, MS3 nicht das erste Zielsignal unter den Zielsignalen ist, und kann das Haupt-MCU 102b feststellen, dass das erste Hauptantriebsschaltelement MS1 abnormal arbeitet.
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Als weiteres Beispiel kann, wie in 5 gezeigt, wenn das Haupt-MCU 102b feststellt, dass das zweite Ausgangssignal des zweiten Hauptantriebsschaltelements MS2 unter den Ausgangssignalen des Hauptantriebs 102a und den Ausgangssignalen der mehreren Hauptschaltelemente MS1, MS2, MS3 nicht das zweite Zielsignal unter den Zielsignalen ist, das Haupt-MCU 102b feststellen, dass das zweite Hauptantriebsschaltelement MS2 abnormal arbeitet.
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Als weiteres Beispiel kann, wie in 6 gezeigt, wenn das Haupt-MCU 102b feststellt, dass das dritte Ausgangssignal des Hauptunterbrecherschaltelements MS3 unter den Ausgangssignalen des Hauptantriebs 102a und den Ausgangssignalen der mehreren Hauptschaltelemente MS1, MS2, MS3 nicht das dritte Zielsignal unter den Zielsignalen ist, das Haupt-MCU 102b feststellen, dass das Hauptunterbrecherschaltelement MS3 abnormal arbeitet.
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Als weiteres Beispiel kann, wie in 7 gezeigt, wenn das Haupt-MCU 102b feststellt, dass das vierte Ausgangssignal des Hauptantriebs 102a unter den Ausgangssignalen des Hauptantriebs 102a und den Ausgangssignalen der mehreren Hauptschaltelemente MS1, MS2, MS3 nicht das vierte Zielsignal unter den Zielsignalen ist, das Haupt-MCU 102b feststellen, dass der Hauptantrieb 102a abnormal arbeitet.
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8 ist ein Schaltplan, der eine Magnetventilantriebsvorrichtung nach einer beispielhaften Ausführungsform dieser Erfindung als ein weiteres Beispiel illustriert, 9 ist ein Schaltplan, der einen Zustand, in dem das erste Hauptspannungsreglerschaltelement aus 8 abnormal arbeitet, als ein weiteres Beispiel illustriert, 10 ist ein Schaltplan, der einen Zustand, in dem das zweite Hauptspannungsreglerschaltelement aus 8 abnormal arbeitet, als ein weiteres Beispiel illustriert, 11 ist ein Schaltplan, der einen Zustand, in dem das erste Hauptenergieabschaltschaltelement aus 8 abnormal arbeitet, als ein weiteres Beispiel illustriert. und 12 ist ein Schaltplan, einen Zustand, in dem der Hauptantrieb aus 8 abnormal arbeitet, als ein weiteres Beispiel illustriert.
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Mit Verweis auf 8 bis 12 kann die Magnetventilansteuervorrichtung nach einer beispielhaften Ausführungsform dieser Erfindung mehrere Magnetspulen 30a und 30b, eine Haupt-ECU 102 und ein Neben-ECU 104 umfassen.
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Die mehreren Magnetspulen 30a und 30b können mit der Masse verbunden sein.
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In diesem Fall können die mehreren Magnetspulen 30a und 30b eine erste Magnetspule 30a und eine zweite Magnetspule 30b umfassen und können ferner zu dritt oder mehr vorhanden sein.
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Hier können die Magnetspulen 30a und 30b als mehrere Gruppen bezeichnet werden, und die mehreren Gruppen können durch das Hauptunterbrecherschaltelement MS3 und das Nebenunterbrecherschaltelement SS3 versorgt und abverbunden werden.
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Die Hauptelektronikelemente des Haupt-ECUs 102 können mehrere Hauptschaltelemente MS1, MS2 und MS3, einen Hauptantrieb 102a und ein Haupt-MCU 102b umfassen.
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Ein Ende der mehreren Hauptschaltelemente MS1, MS2 und MS3 kann mit den mehreren Magnetspulen 30a und 30b verbunden sein und das andere Ende kann mit der Batterie 10 verbunden sein.
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In diesem Fall können die mehreren Hauptschaltelemente MS1, MS2 und MS3 Hauptantriebsschaltelemente MS1 und MS3 und ein Hauptunterbrecherschaltelement MS2 umfassen.
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Die Hauptantriebsschaltelemente MS1 und MS3 können ein erstes Hauptantriebsschaltelement MS1 und ein zweites Hauptantriebsschaltelement MS3 umfassen, wobei drei oder mehr weitere bereitgestellt sein können, sowie ein Hauptunterbrecherschaltelement MS2 kann ferner in zwei oder mehr Ausführungen bereitgestellt werden.
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Dabei kann das Hauptunterbrecherschaltelement MS2 getrennt von dem nachfolgend zu beschreibenden Hauptantrieb 102a bereitgestellt sein oder in integrierter Ausführung zum Hauptantrieb 102a bereitgestellt sein.
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Der Hauptantrieb 102a kann mehrere Magnetspulen 30a und 30b ansteuern, indem er Batteriestrom von der Batterie 10 durch einen Schaltungseinschaltvorgang der mehreren Hauptschaltelemente MS1, MS2 und MS3 erhält, und das Haupt-MCU 102b kann den Hauptantrieb 102a steuern.
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Die Magnetventilansteuervorrichtung nach einer beispielhaften Ausführungsform dieser Erfindung kann ferner mehrere Hauptdioden MD1 und MD2 umfassen.
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Hier können die mehreren Hauptdioden MD1 und MD2 eine erste Hauptdiode MD1 und eine zweite Hauptdiode MD2 umfassen, ein Ende der mehreren Hauptdioden MD1 und MD2 kann mit den Hauptantriebsschaltelementen MS1 und MS2 verbunden sein, und das andere Ende kann mit den mehreren Magnetspulen 30a und 30b verbunden sein.
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So sollen die mehreren Hauptdioden (MD1, MD2) den normalen Betrieb der Magnetspule (30b) aufgrund eines abnormalen Betriebs der Magnetspule (30a) unter den mehreren Magnetspulen (30a, 30b) nicht beeinträchtigen.
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Die Nebenelektronikelemente des Neben-ECU 104 können mehrere Nebenschaltelemente SS1, SS2 und SS3, einen Nebenantrieb 104a und ein Neben-MCU 104b umfassen.
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Ein Ende der mehreren Nebenschaltelemente SS1, SS2 und SS3 kann mit den mehreren Magnetspulen 30a und 30b verbunden sein und das andere Ende kann mit der Batterie 10 verbunden sein.In diesem Fall können die mehreren Nebenschaltelemente SS1, SS2 und SS3 Nebenantriebsschaltelemente SS1 und SS3 und ein Nebenunterbrecherschaltelement SS2 umfassen.
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Die Nebenantriebsschaltelemente SS1 und SS3 können ein erstes Nebenantriebsschaltelement SS1 und ein zweites Nebenantriebsschaltelement SS3 umfassen, und die Nebenantriebsschaltelemente SS1 und SS3 können ferner zu dritt oder mehr bereitgestellt sein, und die Nebenunterbrecherschaltelemente SS2 können ferner zu zweit oder mehr bereitgestellt sein.
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Dabei kann das Nebenunterbrecherschaltelement SS2 von dem nachfolgend zu beschreibenden Nebenantrieb 104a getrennt bereitgestellt sein oder in integrierter Ausführung zum Nebenantrieb 104a bereitgestellt sein.
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Der Nebenantrieb 104a kann die mehreren Magnetspulen 30a und 30b durch den Empfang von Batteriestrom von der Batterie 10 durch den Schaltungseinschaltvorgang der mehreren Nebenschaltelemente SS1, SS2, SS3 ansteuern.
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Die Magnetventilansteuervorrichtung nach einer beispielhaften Ausführungsform dieser Erfindung kann ferner mehrere Nebendioden SD1 und SD2 umfassen.
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In diesem Fall können die mehreren Nebendioden SD1 und SD2 eine erste Nebendiode SD1 und eine zweite Nebendiode SD2 umfassen, wobei ein Ende der mehreren Nebendioden SD1 und SD2 mit den Nebenantriebsschaltelementen SS1 und SS2 verbunden ist und das andere Ende mit den mehreren Magnetspulen 30a und 30b verbunden ist und mit den mehreren Hauptdioden MD1 und MD2 verbunden sein kann.
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Die mehreren Nebendioden SD1 und SD2 lassen Ströme von den mehreren Magnetspulen 30a und 30b zu den Nebenantriebsschaltelementen SS1 bzw. SS2 zu und sperren Ströme von den Nebenantriebsschaltelementen SS1 und SS2 zu den mehreren Magnetspulen 30a und 30b.
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Wenn mindestens einer aus dem Hauptantrieb 102a und den mehreren Hauptschaltelementen MS1, MS2, MS3 abnormal arbeitet, kommuniziert das Neben-MCU 104b mit dem Haupt-MCU 102b, um den Nebenantrieb 104a einzuschalten und dadurch den Nebenantrieb 104a zu steuern.
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Wenn hier das Haupt-MCU 102b feststellt, dass mindestens ein Ausgangssignal des Hauptantriebs 102a und der mehreren Hauptschaltelemente MS1, MS2, MS3 nicht das eingestellte Zielsignal ist, kann das Haupt-MCU 102b feststellen, dass mindestens einer der Hauptantrieb 102a und die mehreren Hauptschaltelemente MS1, MS2 und MS3 abnormal arbeiten.
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In diesem Fall kann das Ausgangssignal mindestens entweder ein Ausgangsspannungswert oder ein Ausgangsstromwert sein, und das Zielsignal kann mindestens entweder ein Zielspannungswert oder ein Zielstromwert sein.
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Beispielsweise stellt, wie in 9 gezeigt ist, das Haupt-MCU 102b fest, dass das erste Ausgangssignal des ersten Hauptantriebsschaltelements MS1 unter den Ausgangssignalen des Hauptantriebs 102a und den Ausgangssignalen der mehreren Hauptschaltelemente MS1, MS2, MS3 nicht das erste Zielsignal unter den Zielsignalen ist, und kann das Haupt-MCU 102b feststellen, dass das erste Hauptantriebsschaltelement MS1 abnormal arbeitet.
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Als weiteres Beispiel kann, wie in 10 gezeigt, wenn das Haupt-MCU 102b feststellt, dass das zweite Ausgangssignal des zweiten Hauptantriebsschaltelements MS2 unter den Ausgangssignalen des Hauptantriebs 102a und den Ausgangssignalen der mehreren Hauptschaltelemente MS1, MS2, MS3 nicht das zweite Zielsignal unter den Zielsignalen ist, das Haupt-MCU 102b feststellen, dass das zweite Hauptantriebsschaltelement MS2 abnormal arbeitet.
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Als weiteres Beispiel kann, wie in 11 gezeigt, wenn das Haupt-MCU 102b feststellt, dass das dritte Ausgangssignal des Hauptunterbrecherschaltelements MS3 unter den Ausgangssignalen des Hauptantriebs 102a und den Ausgangssignalen der mehreren Hauptschaltelemente MS1, MS2, MS3 nicht das dritte Zielsignal unter den Zielsignalen ist, das Haupt-MCU 102b feststellen, dass das Hauptunterbrecherschaltelement MS3 abnormal arbeitet.
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Als weiteres Beispiel kann, wie in 12 gezeigt, wenn das Haupt-MCU 102b feststellt, dass das vierte Ausgangssignal des Hauptantriebs 102a unter den Ausgangssignalen des Hauptantriebs 102a und den Ausgangssignalen der mehreren Hauptschaltelemente MS1, MS2, MS3 nicht das vierte Zielsignal unter den Zielsignalen ist, das Haupt-MCU 102b feststellen, dass der Hauptantrieb 102a abnormal arbeitet.
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13 ist eine Ablaufdiagramm, das ein Verfahren zum Betreiben eines Magnetventils einer Magnetventilantriebsvorrichtung nach einer beispielhaften Ausführungsform dieser Erfindung als ein Beispiel illustriert.
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Beispielsweise umfasst mit Verweis auf 13 ein Verfahren zum Ansteuern eines Magnetventils 1300 einer Magnetventilantriebsvorrichtung nach einer beispielhaften Ausführungsform dieser Erfindung einen ersten Schritt S1302, einen zweiten Schritt S1304 und einen dritten Schritt S1306, S1308, S1310, einen vierten Schritt S1312 und einen fünften Schritt S1314.
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Im ersten Schritt S1302 wird ein Schaltungseinschaltsignal vom Hauptantrieb (102a in 1) an mehrere Hauptschaltelemente (MS1, MS2, MS3 in 3), die ein Hauptantriebsschaltelement (MS1, MS2 in 3) und ein Hauptunterbrecherschaltelement (MS3 in 3) umfassen, bereitgestellt, die an einem Ende mit mehreren Magnetspulen (30a und 30b in 3) und am anderen Ende mit der Masse verbunden sind.
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Im zweiten Schritt S1304 werden die mehreren Magnetspulen (30a, 30b in 3), die mit der Batterie (10 in 3) verbunden sind, durch Aufnahme von Batteriestrom aus der Batterie (10 in 3) durch einen Schaltungseinschaltvorgang mehrerer Hauptschaltelemente (MS1, MS2, MS3 in 3) durch den Hauptantrieb (102a in 3) angetrieben.Im dritten Schritt S1306 wird festgestellt, ob mindestens einer aus dem Hauptantrieb (102a in 3) und den mehreren Hauptschaltelementen (MS1, MS2, MS3 in 3) in dem Haupt-MCU (102b in 3), das den Hauptantrieb (102a in 3) steuert, abnormal arbeiten.Hier kann im dritten Schritt S1306 bei der Feststellung, ob mindestens einer aus dem Hauptantrieb (102a von 4 bis 7) und den mehreren Hauptschaltelementen (MS1, MS2, MS3 der 4 bis 7) abnormal arbeitet, festgestellt werden, ob das Ausgangssignal von mindestens einem der Hauptantrieb (102A der 4 bis 7) und den mehreren Hauptschaltelementen (MS1, MS2, MS3 der 4 bis 7) in dem Haupt-MCU (102B von 4 bis 7) kein Zielsignal ist, das in dem Haupt-MCU (102B von 4 bis 7) eingestellt ist.
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Im dritten Schritt S1308 wird, wenn festgestellt wird, dass mindestens einer aus dem Hauptantrieb (102a von 7) und den mehreren Hauptschaltelementen (MS1, MS2, MS3 der 4 bis 6) in der Haupt-MCU (102b von 4 bis 7) abnormal arbeiten, ein Abschaltbefehl von dem Haupt-MCU (102b von 4 bis 7) an den Hauptantrieb (102a in 4 bis 7) übermittelt.
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Im dritten Schritt S1310 wird der Nebenantrieb (104a in 4 bis 7) in dem Neben-MCU (104a von 4 bis 7), der mit der Haupt-MCU (102b von 4 bis 7) kommuniziert, einverbunden und steuert den Nebenantrieb (104a in 4 bis 7).
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Im vierten Schritt S1312 wird ein Schaltungseinschaltsignal vom Nebenantrieb (104a in 4 bis 7) an mehrere Nebenschaltelemente (SS1, SS2, SS3 in 4 bis 7), die ein Nebenantriebsschaltelement (SS1, SS2 in 4 bis 7) und ein Hauptunterbrecherschaltelement (SS3 in 4 bis 7) umfassen, bereitgestellt, die an einem Ende mit mehreren Magnetspulen (30a und 30b in 4 bis 7) und am andere Ende mit der Masse verbunden sind.
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Im fünften Schritt S1314 werden die mehreren Magnetspulen (30a, 30b in 4 bis 7), die mit der Batterie (10 in 4 bis 7) verbunden sind, durch Aufnahme von Batteriestrom aus der Batterie (10 in 4 bis 7) durch einen Schaltungseinschaltvorgang mehrerer Nebenschaltelemente (SS1, SS2, SS3 in 4 bis 7) durch den Nebenantrieb (104a in 4 bis 7) angetrieben.Als ein weiteres Beispiel umfasst mit Verweis auf 13 ein Verfahren zum Ansteuern eines Magnetventils 1300 einer Magnetventilantriebsvorrichtung nach einer beispielhaften Ausführungsform dieser Erfindung einen ersten Schritt (S1302), einen zweiten Schritt (S1304) und einen dritten Schritt (S1306, S1308, S1310), einen vierten Schritt (S1312) und einen fünften Schritt (S1314).
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Im ersten Schritt S1302 wird ein Schaltungseinschaltsignal vom Hauptantrieb (102a in 8) an mehrere Hauptschaltelemente (MS1, MS2, MS3 in 8), die ein Hauptantriebsschaltelement (MS1, MS3 in 8) und ein Hauptunterbrecherschaltelement (MS2 in 8) umfassen, bereitgestellt, die an einem Ende mit mehreren Magnetspulen (30a und 30b in 8) und am andere Ende mit der Masse verbunden sind.
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Im zweiten Schritt S1304 werden die mehreren Magnetspulen (30a, 30b in 8), die mit der Batterie (10 in 8) verbunden sind, durch Aufnahme von Batteriestrom aus der Batterie (10 in 8) durch einen Schaltungseinschaltvorgang mehrerer Hauptschaltelemente (MS1, MS2, MS3 in 8) durch den Hauptantrieb (102a in 8) angetrieben.Im dritten Schritt S1306 wird festgestellt, ob mindestens einer aus dem Hauptantrieb (102a in 6) und den mehreren Hauptschaltelementen (MS1, MS2, MS3 in 6) in dem Haupt-MCU (102b in 6), das den Hauptantrieb (102a in 6) steuert, abnormal arbeiten.Hier kann im dritten Schritt S1306 bei der Feststellung, ob mindestens einer aus dem Hauptantrieb (102a von 9 bis 12) und den mehreren Hauptschaltelementen (MS1, MS2, MS3 der 9 bis 12) abnormal arbeitet, festgestellt werden, ob das Ausgangssignal von mindestens einem der Hauptantrieb (102A der 9 bis 12) und den mehreren Hauptschaltelementen (MS1, MS2, MS3 der 9 bis 12) in dem Haupt-MCU (102B von 9 bis 12) kein Zielsignal ist, das in dem Haupt-MCU (102B von 9 bis 12) eingestellt ist.
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Im dritten Schritt S1308 wird, wenn festgestellt wird, dass mindestens einer aus dem Hauptantrieb (102a von 12) und den mehreren Hauptschaltelementen (MS1, MS2, MS3 der 9 bis 11) in der Haupt-MCU (102b von 9 bis 12) abnormal arbeiten, ein Abschaltbefehl von dem Haupt-MCU (102b von 9 bis 11) an den Hauptantrieb (102a in 9 bis 11) übermittelt.
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Im dritten Schritt S1310 wird der Nebenantrieb (104a in 9 bis 12) in dem Neben-MCU (104a von 9 bis 12), der mit der Haupt-MCU (102b von 9 bis 12) kommuniziert, einverbunden und steuert den Nebenantrieb (104a in 9 bis 12).
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Im vierten Schritt S1312 wird ein Schaltungseinschaltsignal vom Nebenantrieb (104a in 9 bis 12) an mehrere Nebenschaltelemente (SS1, SS2, SS3 in 9 bis 12), die ein Nebenantriebsschaltelement (SS1, SS2 in 9 bis 12) und ein Hauptunterbrecherschaltelement (SS3 in 9 bis 12) umfassen, bereitgestellt, die an einem Ende mit mehreren Magnetspulen (30a und 30b in 9 bis 12) und am andere Ende mit der Masse verbunden sind.
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Im fünften Schritt S1314 werden die mehreren Magnetspulen (30a, 30b in 9 bis 12), die mit der Batterie (10 in 9 bis 12) verbunden sind, durch Aufnahme von Batteriestrom aus der Batterie (10 in 9 bis 12) durch einen Schaltungseinschaltvorgang mehrerer Nebenschaltelemente (SS1, SS2, SS3 in 9 bis 12) durch den Nebenantrieb (104a in 9 bis 12) angetrieben.14 ist ein Schaltplan, der einen Zustand illustriert, in dem eine Magnetventilantriebsvorrichtung nach einer beispielhaften Ausführungsform dieser Erfindung mit einer Identifikationsvorrichtung verbunden ist, und 15 ist ein Schaltplan, der einen Zustand, in dem eine Magnetventilansteuerungsvorrichtung nach einer beispielhaften Ausführungsform dieser Erfindung mit einer Illustriert verbunden ist, als ein weiteres Beispiel illustriert.
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Mit Verweis auf 14 und 15 kann, wenn festgestellt wird, dass mindestens ein Ausgangssignal des Hauptantriebs 102a und der mehreren Hauptschaltelemente MS1, MS2, MS3 nicht das eingestellte Zielsignal ist, das Haupt-MCU 102b der Magnetventilansteuervorrichtung nach einer beispielhaften Ausführungsform dieser Erfindung ferner einen Identifizierungsbefehl an die Identifikationsvorrichtung 50 des Haupt-MCUs 102b übermitteln, um festzustellen, dass die Identifikationsvorrichtung 50 in mindestens einem der aktuellen Hauptantrieb 102a und der aktuellen mehreren Hauptschaltelemente MS1, MS2, MS3 abnormal arbeitet.
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Hier kann, auch wenn dies nicht dargestellt ist, die Identifizierungsvorrichtung 50 mindestens einen Alarm (nicht dargestellt) oder einen Lautsprecher (nicht dargestellt) umfassen und kann durch mindestens entweder einen Alarmbetrieb eines Alarms (nicht dargestellt) oder einen Sprachbetrieb eines Lautsprechers (nicht dargestellt) darauf hinweisen, dass der aktuelle Hauptantrieb und mindestens eines der mehreren Hauptschaltelemente aktuell abnormal arbeiten.
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Außerdem kann die Identifikationsvorrichtung 50, auch wenn dies nicht dargestellt ist, mindestens eine Instrumententafel (nicht dargestellt) umfassen, die so angebracht ist, dass der Fahrer Informationen oder den Status des Fahrzeugs erfassen kann, indem der Benutzer mit der Maschine, dem Mensch-Maschine-Schnittstellenmodul (MMS-Modul) (nicht dargestellt) und einem Head-up-Displaymodul (HUD-Modul) (nicht dargestellt) interagiert und kann durch mindestens eines aus einem Cluster-Meldungsanzeigebetrieb einer Instrumententafel (nicht dargestellt), einem MMS-Meldungsanzeigebetrieb eines MMS-Moduls (nicht dargestellt) und einen HUD-Meldungsanzeigebetrieb eines HUD-Moduls (nicht dargestellt) darauf hinweisen, dass der aktuelle Hauptantrieb 102a und mindestens eines der mehreren Hauptschaltelemente MS1, MS2 und MS3 aktuell abnormal arbeiten.
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16 ist eine Ablaufdiagramm, das ein Verfahren zum Betreiben eines Magnetventils einer Magnetventilantriebsvorrichtung nach einer beispielhaften Ausführungsform dieser Erfindung als ein weiteres Beispiel illustriert
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Mit Verweis auf 16 kann im dritten Schritt S1607 des Magnetventilansteuerungsverfahrens 1600 der Magnetventilansteuervorrichtung nach einer beispielhaften Ausführungsform dieser Erfindung, wenn festgestellt wird, dass das Ausgangssignal von mindestens einem der Hauptantrieb (102a der 14 und 15) und mehreren Hauptschaltelementen (MS1, MS2, MS3 der 14 und 15) in der Haupt-MCU (102b von 14 und 15) nicht das eingestellte Zielsignal ist, das Haupt-MCU (102b in 14 und 15) ferner einen Identifikationsbefehl an die Identifikationsvorrichtung (50 von 14 und 15) des Haupt-MCUs (102b von 14 und 15) übermitteln, um festzustellen, dass die Identifikationsvorrichtung (50 von 14 und 15) in mindestens einem der aktuellen Hauptantrieb 102a und den aktuellen mehreren Hauptschaltelementen (MS1, MS2, MS3 der 14 und 15) abnormal arbeitet.
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Dabei können der Hauptantrieb 102a und der Nebenantrieb 104a der Magnetventilantriebsvorrichtung, auch wenn dies nicht dargestellt ist, nach einer Ausführungsform dieser Erfindung einen Pulsweitenmodulationsgenerator (PWM-Generator) (nicht dargestellt) zum Bereitstellen eines Schaltungseinschaltsignals für mehreren Hauptschaltelemente MS1, MS2, MS3 und mehreren Nebenschaltelemente (SS1, SS2, SS3) umfassen.
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Der Hauptantrieb 102a und das Haupt-MCU 102b der Magnetventilansteuervorrichtung nach einer Ausführungsform dieser Erfindung können, auch wenn dies nicht dargestellt ist, mindestens einen Spannungssensor (nicht dargestellt), einen Stromsensor (nicht dargestellt) und einen Shuntwiderstand (nicht dargestellt) umfassen und können unter Verwendung von Ausgangssignalen der mehreren Hauptschaltelemente MS1, MS2, MS3 und Ausgangssignalen des Hauptantriebs 102a, die von mindestens einem aus dem Spannungssensor (nicht dargestellt), dem Stromsensor (nicht dargestellt) und dem Nebenschlusswiderstand (nicht dargestellt) erfasst werden, feststellen, ob der Hauptantrieb 102a und mindestens eines der mehreren Hauptschaltelemente MS1, MS1, MS2 und MS3 abnormal arbeiten.
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Der Hauptantrieb 102a und der Nebenantrieb 104a der Magnetventilantriebsvorrichtung können nach einer Ausführungsform dieser Erfindung eine Antriebs-IC sein, und die Antriebs-IC kann eine anwendungsspezifisch integrierte Schaltung (ASIC) sein.
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Mehrere Hauptschaltelemente (MS1, MS2, MS3) und mehrere Nebenschaltelemente (SS1, SS2, SS3) der Magnetventilansteuervorrichtung können nach einer Ausführungsform dieser Erfindung unter Berücksichtigung der Schaltverlustrate und des Energieverbrauchs mindestens eines aus einem gewöhnlichen Metall-Oxidhalbleiter-Feldeffekttransistor (MOSFET), einem Bipolartransistor (BTJ), einem Insulated Gate Bipolar Transistor (IGBT), einem Gate-Turn-Off-Thyristor (GTO-Thyristor), einem MOS Controlled Thyristor (MCT), einem Silicon-Controlled-Rectifier-Thyristor (SCR-Thyristor), einem mechanischen Relaisschalter und einem elektronischen Relaisschalter umfassen.
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Das Haupt-MCU 102b der Magnetventilantriebsvorrichtung nach einer Ausführungsform dieser Erfindung kann eine serielle Kommunikation mit dem Hauptantrieb 102a ausführen, und das Neben-MCU 104b kann eine serielle Kommunikation mit dem Nebenantrieb 104a ausführen.
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Das Haupt-MCU 102b der Magnetventilansteuervorrichtung kann nach einer Ausführungsform dieser Erfindung, auch wenn dies nicht dargestellt ist, eine verkabelte Kommunikation mit der Neben-MCU 104b ausführen und mindestens eines der folgenden Module umfassen: ein Bluetooth-Modul (nicht dargestellt), ein Wi-Fi-Modul (nicht dargestellt), ein ZigBee-Modul (nicht dargestellt), ein Z-Wave-Modul (nicht dargestellt), ein Wibro-Modul (nicht dargestellt), ein Wi-Max-Modul (nicht dargestellt), ein LTE-Modul (nicht dargestellt), ein LTE-Advanced-Modul (nicht dargestellt), ein Li-Fi-Modul (nicht dargestellt) und ein Beacon-Modul (nicht dargestellt), um eine drahtlose Kommunikation mit der Neben-MCU 104b auszuführen, wobei die Verzerrungsrate und die Übertragungsrate des Kommunikationssignals in Betracht gezogen werden.
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Die Magnetventilansteuerungsvorrichtung nach einer Ausführungsform dieser Erfindung kann beispielsweise auf eine Bremsvorrichtung (nicht dargestellt) angewendet werden, die einen Antiblockiersystemmodus (ABS-Modus) (nicht dargestellt) ausführt; sie kann als weiteres Beispiel auf eine IDB (integrierte dynamische Bremse, nicht dargestellt) angewendet werden, die eine Verstärkungskraft und eine Bremskraft mit einem Motor erzeugt; und sie kann als weiteres Beispiel auf eine Bremsvorrichtung für autonomes Fahren (nicht dargestellt) angewendet werden.
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Da die Magnetventilansteuervorrichtung nach einer Ausführungsform dieser Erfindung das Magnetventil 101a durch Bilden eines Magnetfeldes durch den Betrieb der Magnetspulen 30a und 30b in dem Neben-ECU 104 statt dem Haupt-ECU 102 betätigen kann, können die Magnetventile 30a und 30b effizient angesteuert werden.
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In der Magnetventilansteuerungsvorrichtung und dem Magnetventilansteuerungsverfahren 1300 nach einer Ausführungsform dieser Erfindung können die Magnetspulen 30a und 30b effizient angesteuert werden, da der Nebenantrieb 104a einverbunden werden kann, wenn mindestens einer von dem Hauptantrieb 102a und der mehreren Hauptschaltelemente MS1, MS2, MS3 abnormal arbeitet.
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Außerdem können die Magnetventilansteuerungsvorrichtung und das Magnetventilansteuerungsverfahren 1300 nach einer Ausführungsform dieser Erfindung erkennen, dass der aktuelle Hauptantrieb 102a und mindestens eines der mehreren Hauptschaltelemente MS1, MS2 und MS3 aktuell abnormal arbeiten.
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Da die Magnetventilansteuerungsvorrichtung und das Magnetventilansteuerungsverfahren 1300 nach einer Ausführungsform dieser Erfindung erkennen können, dass der aktuelle Hauptantrieb 102a und mindestens eines der mehreren Hauptschaltelemente MS1, MS2 und MS3 aktuell abnormal arbeiten, ist es entsprechend möglich, die Wartungszeit für die Wartung des Hauptantriebs 102a und der mehreren Hauptschaltelemente MS1, MS2, MS3 zu verkürzen.