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PRIORITÄTSANSPRUCH
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen US-Patentanmeldung, Seriennummer 62/717.316, eingereicht am 10. August 2018, die in ihrer Gesamtheit in dieses Dokument aufgenommen ist.
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TECHNISCHES GEBIET
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Ausführungsformen betreffen drahtlose Kommunikation. Einige Ausführungsformen beziehen sich auf drahtlose Netzwerke, einschließlich 3GPP-Netzwerke (Partnerschaftsprojekt der dritten Generation-Netzwerke) und 3GPP-LTE-Netzwerke (Long Term Evolution-Netzwerke), 5G-Netzwerke (Netzwerke der fünften Generation) und/oder New Radio-Netzwerke (NR-Netzwerke). Einige Ausführungsformen beziehen sich auf Sidelink-Kommunikation, Vehicle-to-Vehicle-Netzwerke (Fahrzeug-zu-Fahrzeug-, V2V-Kommunikation) und/oder Vehicle-to-Everything-Netzwerke (Fahrzeug-zu-allem-, V2X-Kommunikation). Manche Ausführungsformen beziehen sich auf Verfahren zur Sidelink-Kommunikation und Sidelink-Synchronisation über eine LTE-Uu-Schnittstelle oder eine NR-Uu-Schnittstelle.
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STAND DER TECHNIK
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Eine effiziente Nutzung der Ressourcen eines drahtlosen Netzwerks ist wichtig, um den Benutzern des drahtlosen Netzwerks Bandbreite und akzeptable Antwortzeiten bereitzustellen. Häufig gibt es jedoch viele Vorrichtungen, die versuchen, die gleichen Ressourcen gemeinsam zu nutzen, und manche Vorrichtungen können durch das von ihnen verwendete Kommunikationsprotokoll oder durch ihre Hardware-Bandbreite begrenzt sein. Darüber hinaus müssen drahtlose Vorrichtungen möglicherweise sowohl mit neueren Protokollen als auch mit älteren Vorrichtungsprotokollen (Legacy-Protokollen) arbeiten.
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Figurenliste
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- 1A ist ein Funktionsdiagramm eines beispielhaften Netzwerks gemäß einigen Ausführungsformen;
- 1B ist ein Funktionsdiagramm eines weiteren beispielhaften Netzwerks gemäß einigen Ausführungsformen;
- 2 veranschaulicht ein Blockdiagramm einer beispielhaften Maschine gemäß einigen Ausführungsformen:;
- 3 veranschaulicht eine beispielhafte Kommunikationsschaltung gemäß einigen Aspekten;
- 4 veranschaulicht den Betrieb eines Kommunikationsverfahrens gemäß einigen Ausführungsformen. und
- 5 veranschaulicht den Betrieb eines weiteren Kommunikationsverfahrens gemäß einigen Ausführungsformen.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Die folgende Beschreibung und die Zeichnungen veranschaulichen ausreichend spezifische Ausführungsformen, um es Fachleuten zu ermöglichen, diese zu praktizieren. Andere Ausführungsformen können strukturelle, logische, elektrische, Prozess- und andere Änderungen einschließen. Abschnitte und Merkmale einiger Ausführungsformen können in denen anderer Ausführungsformen eingeschlossen sein oder diese ersetzen. Ausführungsformen, die in den Ansprüchen dargelegt sind, umfassen alle verfügbaren Äquivalente dieser Ansprüche.
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1A ist ein Funktionsdiagramm eines beispielhaften Netzwerks gemäß einigen Ausführungsformen. 1B ist ein Blockdiagramm einer beispielhaften Steuerung gemäß einigen Ausführungsformen. In Verweisen in diesem Dokument kann „1“ 1A und 1B einschließen. In einigen Ausführungsformen kann das Netzwerk 100 ein 3GPP-Netzwerke (Partnerschaftsprojekt der dritten Generation-Netzwerk) sein. In einigen Ausführungsformen kann das Netzwerk 150 ein 3GPP-Netzwerk, ein New Radio-Netzwerke (NR-Netzwerk) und/oder ein Netzwerk der fünften Generation (5G) sein. In einigen Ausführungsformen können andere Netzwerke verwendet werden. In einigen Ausführungsformen kann ein Netzwerk eines oder mehrere der Folgenden einschließen: eine oder mehrere der in 1A gezeigten Komponenten; eine oder mehrere der in 1B gezeigten Komponenten; und eine oder mehrere zusätzliche Komponenten. Manche Ausführungsformen schließen unter Umständen nicht notwendigerweise alle in 1A und 1B gezeigten Komponenten ein.
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Das Netzwerk 100 kann ein Funkzugangsnetzwerk (Radio Access Network, RAN) 101 und das Kernnetzwerk 120 (z. B. dargestellt als Evolved Packet Core (entwickeltes packetorientiertes Kernnetzwerk, EPC)) umfassen, die über eine S1-Schnittstelle 115 miteinander gekoppelt sind. Der Einfachheit und Kürze halber wird nur ein Abschnitt des Kernnetzes 120 sowie des RAN 101 gezeigt. In einigen Ausführungsformen kann das RAN 101 eines oder mehrere der Folgenden einschließen: eine oder mehrere Komponenten eines entwickelten universellen terrestrischen Funkzugangsnetzwerks (E-UTRAN), eine oder mehrere Komponenten eines NR-Netzwerks und/oder eine oder mehrere andere Komponenten.
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Das Kernnetzwerk 120 kann eine Mobilitätsverwaltungseinheit (MME) 122, ein bedienendes Gateway (Serving GW) 124 und ein Paketdatennetzwerk-Gateway (PDN GW) 126 einschließen. In einigen Ausführungsformen können die Netzwerke 100, 150 einen oder mehrere Evolved Nodes-B (eNBs) 104 und/oder einen oder mehrere Next Generation Nodes-B (gNBs) 105 einschließen (und/oder unterstützen). Die eNBs 104 und/oder gNBs 105 können als Basisstationen zur Kommunikation mit der Benutzerausrüstung (UE) 102 arbeiten. In einigen Ausführungsformen können ein oder mehrere eNBs 104 dazu konfiguriert sein, als gNBs 105 zu arbeiten. Ausführungsformen sind nicht auf die Anzahl von eNBs 104, die in 1A gezeigt sind, oder auf die Anzahl von gNBs 105, die in 1B gezeigt sind, beschränkt. Ausführungsformen sind auch nicht auf die Konnektivität von Komponenten beschränkt, die in 1A gezeigt sind.
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Es sollte beachtet werden, dass Verweise hierin auf einen eNB 104 oder auf einen gNB 105 nicht einschränkend sind. In einigen Ausführungsformen können eine oder mehrere Operationen, Verfahren und/oder Techniken (wie die hierin beschriebenen) von einer Basisstationskomponente (und/oder einer anderen Komponente) praktiziert werden, einschließlich, aber nicht beschränkt auf einen gNB 105, einen eNB 104, eine bedienende Zelle, einen Sende-Empfangspunkt (TRP) und/oder andere. In einigen Ausführungsformen kann die Basisstationskomponente dazu konfiguriert sein, gemäß einem oder mehreren der Folgenden zu arbeiten: einem 3GPP-LTE-Protokoll/- Standard, einem NR-Protokoll/-Standard, einem Protokoll/Standard der fünften Generation (5G); und/oder einem anderen Protokolle/Standard, obwohl der Schutzumfang der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht eingeschränkt ist.
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Beschreibungen hierin von einer oder mehreren Operationen, Techniken und/oder Verfahren, die von einer Komponente (wie der UE 102, eNB 104, gNB 105 und/oder anderen) ausgeführt werden, sind nicht einschränkend. In einigen Ausführungsformen können eine(r) oder mehrere dieser Operationen, Techniken und/oder Verfahren von einer anderen Komponente ausgeführt werden.
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Die MME 122 verwaltet Mobilitätsaspekte beim Zugriff wie Gateway-Auswahl und Verwaltung von Verfolgungsbereichslisten. Das bedienende GW 124 beendet die Schnittstelle in Richtung des RAN 101 und leitet Datenpakete zwischen dem RAN 101 und dem Kernnetzwerk 120 weiter. Zusätzlich kann es ein lokaler Mobilitätsankerpunkt für Übergaben zwischen eNBs sein und kann auch einen Anker für Mobilität zwischen 3GPP bereitstellen. Das bedienende GW 124 und das MME 122 können in einem physischen Knoten oder separaten physischen Knoten implementiert sein.
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In einigen Ausführungsformen können die EEs 102, der eNB 104 und/oder gNB 105 dazu konfiguriert sein, orthogonale Frequenzmultiplex-Kommunikationssignale (Orthogonal Frequency Division Multiplexing, OFDM-Kommunikationssignale) über einen Mehrträgerkommunikationskanal gemäß einer orthogonalen Frequenzmultiplex-Vielfachzugriffs-Kommunikationstechnik (Orthogonal Frequency Division Multiple Access, OFDM-Kommunikationstechnik) zu kommunizieren.
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In einigen Ausführungsformen kann das Netzwerk 150 eine oder mehrere Komponenten einschließen, die dazu konfiguriert sind, gemäß einem oder mehreren 3GPP-Standards zu arbeiten, einschließlich, aber nicht beschränkt auf einen NR-Standard. Das in 1 B gezeigte Netzwerk 150 kann einen RAN der nächsten Generation (NG-RAN) 155 einschließen, der einen oder mehrere gNBs 105 einschließen kann. In einigen Ausführungsformen kann das Netzwerk 150 das E-UTRAN 160 einschließen, das einen oder mehrere eNBs einschließen kann. Das E-UTRAN 160 kann dem hierin beschriebenen RAN 101 ähnlich sein, obwohl der Schutzumfang der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht eingeschränkt ist.
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In einigen Ausführungsformen kann das Netzwerk 150 den MME 165 einschließen, der dem hierin beschriebenen MME 122 ähnlich sein kann, obwohl der Schutzumfang der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht eingeschränkt ist. In einigen Ausführungsformen kann das Netzwerk 150 das SGW 170 einschließen, das dem hierin beschriebenen SGW 124 ähnlich sein kann, obwohl der Schutzumfang der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht eingeschränkt ist.
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Ausführungsformen sind nicht auf die Anzahl oder den Typ von Komponenten beschränkt, die in 1B gezeigt sind. Ausführungsformen sind auch nicht auf die Konnektivität von Komponenten beschränkt, die in 1B gezeigt sind.
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Wie hier verwendet, kann sich der Begriff „Schaltung“ auf eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (Application Specific Integrated Circuit, ASIC), eine elektronische Schaltung, einen Prozessor (gemeinsam genutzt, dediziert oder Gruppe) und/oder einen Speicher (gemeinsam genutzt, dediziert oder Gruppe), die ein oder mehrere Software- oder Firmwareprogramme, eine kombinatorische Logikschaltung und/oder andere geeignete Hardwarekomponenten ausführen, die die beschriebene Funktionalität bereitstellen, beziehen. In einigen Ausführungsformen kann die Schaltung in einem oder mehreren Software- oder Firmware-Modul(en) implementiert sein, oder es können Funktionen, die der Schaltung zugeordnet sind, durch ein oder mehrere Software- oder Firmware-Modul(e) implementiert sein. In einigen Ausführungsformen kann die Schaltung Logik einschließen, die zumindest teilweise in Hardware betreibbar ist. Hierin beschriebene Ausführungsformen können unter Verwendung einer beliebigen geeignet konfigurierten Hardware und/oder Software in ein System implementiert werden.
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2 veranschaulicht ein Blockdiagramm einer beispielhaften Maschine gemäß einigen Ausführungsformen. Die Maschine 200 ist eine Beispielmaschine, auf der eine oder mehrere der hierin erörterten Techniken und/oder Methodologien durchgeführt werden können. In alternativen Ausführungsformen kann die Maschine 200 als eigenständige Vorrichtung arbeiten oder mit anderen Maschinen verbunden (z. B. vernetzt) sein. Die Maschine 200 kann eine UE 102, eNB 104, gNB 105, ein Zugangspunkt (AP), eine Station (STA), ein Benutzer, eine Vorrichtung, eine mobile Vorrichtung, eine Basisstation, eine weitere Vorrichtung oder eine beliebige Maschine sein, die in der Lage ist, Anweisungen (sequenziell oder anderweitig) auszuführen, die von dieser Maschine vorzunehmende Aktionen spezifizieren. Obwohl ferner nur eine einzige Maschine veranschaulicht ist, soll der Begriff „Maschine“ auch eine Sammlung von Maschinen einschließen, die einzeln oder gemeinsam einen Satz (oder mehrere Sätze) von Anweisungen ausführen, um eines oder mehrere der hierin erörterten Verfahren durchzuführen, wie Cloud-Computing, Software as a Service (SaaS), weitere Computerclusterkonfigurationen.
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Beispiele, wie hierin beschrieben, können Logik oder eine Anzahl von Komponenten, Modulen oder Mechanismen einschließen oder damit arbeiten.
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Die Maschine (z. B. Computersystem) 200 kann einen Hardwareprozessor 202 (z. B. eine Zentraleinheit (CPU), eine Grafikverarbeitungseinheit (GPU), einen Hardwareprozessorkern oder eine beliebige Kombination davon), einen Hauptspeicher 204 und einen statischen Speicher 206 einschließen, von denen einige oder alle über eine Verknüpfung (z. B. Bus) 208 miteinander kommunizieren können. Die Maschine 200 kann ferner eines oder mehrere von 210-228 einschließen.
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Die Datenspeichervorrichtung 216 kann ein maschinenlesbares Medium 222 einschließen, auf dem ein oder mehrere Sätze von Datenstrukturen oder Anweisungen 224 (z. B. Software) gespeichert sind, die eine oder mehrere der hierin beschriebenen Techniken oder Funktionen verkörpern oder von ihnen genutzt werden. Die Anweisungen 224 können sich auch vollständig oder zumindest teilweise im Hauptspeicher 204, im statischen Speicher 206 oder im Hardwareprozessor 202 während dessen Ausführung durch die Maschine 200 befinden. In einem Beispiel kann eine(r) oder eine beliebige Kombination des Hardwareprozessors 202, des Hauptspeichers 204, des statischen Speichers 206 oder der Speichervorrichtung 216 maschinenlesbare Medien bilden. In manchen Ausführungsformen kann es sich bei dem maschinenlesbaren Medium um ein nicht-transitorisches computerlesbares Speichermedium handeln. In einigen Ausführungsformen kann das maschinenlesbare Medium ein computerlesbares Speichermedium sein oder einschließen.
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Während das maschinenlesbare Medium 222 als ein einzelnes Medium veranschaulicht ist, kann der Begriff „maschinenlesbares Medium“ ein einzelnes Medium oder mehrere Medien (z. B. eine zentralisierte oder verteilte Datenbank und/oder zugeordnete Caches und Server) einschließen, die dazu konfiguriert sind, die eine oder die mehreren Anweisungen 224 zu speichern. Der Begriff „maschinenlesbares Medium“ kann jedes Medium einschließen, das in der Lage ist, Anweisungen zur Ausführung durch die Maschine 200 zu speichern, zu codieren oder zu übertragen, und das die Maschine 200 veranlasst, eine oder mehrere der Techniken der vorliegenden Offenbarung durchzuführen, oder das in der Lage ist, Datenstrukturen zu speichern, zu codieren oder zu übertragen, die von solchen Anweisungen verwendet werden oder diesen zugeordnet sind. Nicht einschränkende Beispiele für maschinenlesbare Medien können Festkörperspeicher und optische und magnetische Medien einschließen. Spezifische Beispiele für maschinenlesbare Medien können einschließen: nichtflüchtigen Speicher, wie Halbleiterspeichervorrichtungen (z. B. Electrical Programmable Read-Only Memory (EPROM), Electrical Erasable Programmable Read-Only Memory (EEPROM)) und Flash-Speichervorrichtungen; Magnetplatten wie interne Festplatten und entfernbare Platten; magneto-optische Platten; Direktzugriffsspeicher (RAM); und CD-ROM- und DVD-ROM-Scheiben. In einigen Beispielen können maschinenlesbare Medien nicht-transitorische maschinenlesbare Medien einschließen. In einigen Beispielen können maschinenlesbare Medien maschinenlesbare Medien einschließen, die kein transitorisches Ausbreitungssignal sind.
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Die Anweisungen 224 können ferner über ein Kommunikationsnetzwerk 226 unter Verwendung eines Übertragungsmediums über die Netzwerkschnittstellenvorrichtung 220, die ein beliebiges von mehreren Übertragungsprotokollen verwendet, gesendet oder empfangen werden. In einem Beispiel kann die Netzwerkschnittstellenvorrichtung 220 eine Vielzahl von Antennen zum drahtlosen Kommunizieren unter Verwendung von mindestens einer von Single-Input Multiple-Output-Technik (SIMO-Technik), Multiple-Input Multiple-Output-Technik (MIMO-Technik) oder Multiple-Input Single-Output-Technik (MISO-Technik) einschließen. In einigen Beispielen kann die Netzwerkschnittstellenvorrichtung 220 drahtlos unter Verwendung von Mehrbenutzer-MIMO-Techniken kommunizieren. Der Begriff „Übertragungsmedium“ soll jedes immaterielle Medium einschließen, das in der Lage ist, Anweisungen zur Ausführung durch die Maschine 200 zu speichern, zu codieren oder zu übertragen, und digitale oder analoge Kommunikationssignale oder ein anderes immaterielles Medium einschließt, um die Kommunikation einer solchen Software zu erleichtern.
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3 veranschaulicht eine beispielhafte Kommunikationsschaltung gemäß einigen Aspekten. Es sollte beachtet werden, dass eine Vorrichtung, wie eine UE 102, eNB 104, gNB 105, die Maschine 200 und/oder eine andere Vorrichtung in einigen Aspekten eine oder mehrere Komponenten der Kommunikationsschaltung 300 einschließen kann. Die Kommunikationsschaltung 300 kann eine Protokollverarbeitungsschaltung 305 einschließen, die eine oder mehrere der folgenden Funktionen implementieren kann: Medium Access Control (MAC), Radio Link Control (RLC), Packet Data Convergence Protocol (PDCP), Radio Resource Control (RRC) und Non-Access Stratum (NAS). Die Kommunikationsschaltung 300 kann ferner eine digitale Basisbandschaltung 310 einschließen, die eine oder mehrere Funktionen der physikalischen Schicht (Physical Layer, PHY) implementieren kann. Die Kommunikationsschaltung 300 kann ferner eine Sendeschaltung 315, eine Empfangsschaltung 320 und/oder eine Antennenanordnungsschaltung 330 einschließen. Die Kommunikationsschaltung 300 kann ferner eine Hochfrequenz-Schaltung (HF-Schaltung) 325 einschließen. In einem Aspekt der Offenbarung kann die HF-Schaltung 325 mehrere parallele HF-Ketten für eine oder mehrere Sende- oder Empfangsfunktionen einschließen, die jeweils mit einer oder mehreren Antennen der Antennenanordnung 330 verbunden sind.
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In einigen Ausführungsformen kann die Verarbeitungsschaltung eine oder mehrere hierin beschriebene Operationen und/oder (eine) andere Operation(en) durchführen. In einem nicht einschränkenden Beispiel kann die Verarbeitungsschaltung eine oder mehrere Komponenten, wie den Prozessor 202, die Protokollverarbeitungsschaltung 305, die digitale Basisbandschaltung 310, ähnliche Komponente(n) und/oder andere Komponente(n) einschließen.
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In einigen Ausführungsformen kann ein Transceiver ein oder mehrere Elemente (einschließlich, aber nicht beschränkt auf die hierin beschriebenen) senden und/oder ein oder mehrere Elemente (einschließlich, aber nicht beschränkt auf die hierin beschriebenen) empfangen. In einem nicht einschränkenden Beispiel kann der Transceiver eine oder mehrere Komponenten wie eine Sendeschaltung 315, eine Empfangsschaltung 320, eine Hochfrequenzschaltung 325, ähnliche Komponente(n) und/oder eine andere Komponente(n) einschließen.
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Obwohl die UE 102, eNB 104, gNB 105, Maschine 200 und/oder andere hierin beschriebene Vorrichtung jeweils als mehrere separate Funktionselemente aufweisend veranschaulicht werden können, können eines oder mehrere der Funktionselemente kombiniert und durch Kombinationen von softwarekonfigurierten Elementen implementiert werden, wie Verarbeitungselemente, die digitale Signalprozessoren (DSPs), einen oder mehrere Mikroprozessoren, feldprogrammierbare Gate-Arrays (FPGAs), anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASICs), integrierte Hochfrequenzschaltungen (RFICs) und Kombinationen verschiedener Hardware-und Logikschaltungen zum Ausführen mindestens der hierin beschriebenen Funktionen einschließen. In einigen Ausführungsformen können sich die Funktionselemente auf einen oder mehrere Prozesse beziehen, die auf einem oder mehreren Verarbeitungselementen arbeiten.
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Ausführungsformen können in einer oder einer Kombination von Hardware, Firmware und Software implementiert sein. Ausführungsformen können auch als Anweisungen implementiert sein, die auf einer computerlesbaren Speichervorrichtung gespeichert sind, die von mindestens einem Prozessor gelesen und ausgeführt werden kann, um die hierin beschriebenen Operationen durchzuführen. Eine computerlesbare Speichervorrichtung kann einen beliebigen nichtflüchtigen Mechanismus zum Speichern von Informationen in einer von einer Maschine (z. B. einem Computer) lesbaren Form einschließen. Zum Beispiel kann eine computerlesbare Speichervorrichtung Nur-Lese-Speicher (ROM), Direktzugriffsspeicher (RAM), Magnetplattenspeichermedien, optische Speichermedien, Flash-Speichervorrichtungen und andere Speichervorrichtungen und Medien einschließen. Manche Ausführungsformen können einen oder mehrere Prozessoren einschließen und können mit Anweisungen konfiguriert sein, die auf einer computerlesbaren Speichervorrichtung gespeichert sind.
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Es sollte beachtet werden, dass in einigen Ausführungsformen eine Einrichtung der UE 102, eNB 104, gNB 105, Maschine 200 und/oder andere Vorrichtung verschiedene Komponenten, die in 2-3 dargestellt sind, und/oder andere Komponenten einschließen kann. Dementsprechend können hierin beschriebene Techniken und Operationen, die von einer Vorrichtung durchgeführt werden, in einigen Ausführungsformen von einer Einrichtung der Vorrichtung durchgeführt werden.
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Gemäß einigen Ausführungsformen kann die UE 102 ein oder mehrere LTE-Synchronisationssignale von einem eNB 104 über eine LTE-Uu-Schnittstelle zwischen der UE 102 und dem eNB 104 erkennen. Die LTE-Synchronisationssignale können in Ressourcen erkannt werden, die für LTE-Kommunikation zugewiesen sind. Die LTE-Synchronisationssignale können gemäß einem LTE-Protokoll erkannt werden. Die UE 102 kann basierend auf den LTE-Synchronisationssignalen eine Referenzzeitsteuerung und eine Referenzfrequenz für NR-Vehicle-to-everything-(Fahrzeug-zu-allem-, V2X)-Kommunikation über eine NR-PC5-Schnittstelle mit einer anderen UE 102 bestimmen. Die UE 102 kann einen Physical Sidelink Control Channel (PSCCH) und einen Physical Sidelink Shared Channel (PSSCH) gemäß einem NR-Protokoll senden. Der PSCCH und der PSSCH können über die NR-PC5-Schnittstelle in Ressourcen, die für NR-V2X-Kommunikation zugewiesen sind, an die andere UE 102 gesendet werden. Diese Ausführungsformen werden nachstehend ausführlicher beschrieben.
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4 veranschaulicht den Betrieb eines Kommunikationsverfahrens gemäß einigen Ausführungsformen. 5 veranschaulicht den Betrieb eines weiteren Kommunikationsverfahrens gemäß einigen Ausführungsformen. Ausführungsformen der Verfahren 400, 500 können zusätzliche oder auch weniger Operationen oder Prozesse im Vergleich zu dem, was in 4-5 veranschaulicht ist, einschließen. Ausführungsformen der Verfahren 400, 500 sind nicht notwendigerweise auf die chronologische Reihenfolge beschränkt, die in 4-5 gezeigt ist.
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In einigen Ausführungsformen kann eine UE 102 einen oder mehrere Operationen des Verfahrens 400 durchführen, jedoch sind Ausführungsformen nicht auf die Durchführung des Verfahrens 400 und/oder von Operationen davon durch die UE 102 beschränkt. In einigen Ausführungsformen kann eine Vorrichtung und/oder Komponente (einschließlich, aber nicht beschränkt auf die UE 102, gNB 105 und/oder eNB 104) eine oder mehrere Operationen durchführen, die gleich, ähnlich, reziprok und/oder bezogen auf eine Operation des Verfahrens 400 sein können. In einigen Ausführungsformen kann ein eNB 104 oder gNB 105 eine oder mehrere Operationen des Verfahrens 500 durchführen, jedoch sind Ausführungsformen nicht auf die Durchführung des Verfahrens 500 und/oder von Operationen davon durch den eNB 104 oder gNB 105 beschränkt. In einigen Ausführungsformen kann eine Vorrichtung und/oder Komponente (einschließlich, aber nicht beschränkt auf die UE 102, gNB 105 und/oder eNB 104) eine oder mehrere Operationen durchführen, die gleich, ähnlich, reziprok und/oder bezogen auf eine Operation des Verfahrens 500 sein können.
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Die Erörterung verschiedener Operationen, Techniken und/oder Konzepte in Bezug auf ein hierin beschriebenes Verfahren (wie eines der Verfahren 400, 500 und/oder andere) kann auf ein anderes hierin beschriebenes Verfahren (wie eines der Verfahren 400, 500 und/oder andere) anwendbar sein. Eine oder mehrere der hierin beschriebenen Techniken, Operationen und/oder Verfahren können von einer anderen Vorrichtung als einem eNB 104, gNB 105 und einer UE 102 durchgeführt werden, einschließlich, aber nicht beschränkt auf einen Wi-Fi-Zugangspunkt (AP), eine Station (STA) und/oder andere.
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In einigen Ausführungsformen kann eine Einrichtung einer Vorrichtung (einschließlich, aber nicht beschränkt auf die UE 102, den eNB 104, gNB 105 und/oder andere) einen Speicher umfassen, der konfigurierbar ist, um ein oder mehrere Elemente zu speichern, und die Einrichtung kann sie zur Durchführung einer oder mehrerer Operationen verwenden. Die Einrichtung kann eine Verarbeitungsschaltung einschließen, die eine oder mehrere Operationen durchführen kann (einschließlich, aber nicht beschränkt auf Operation(en) der Verfahren 400, 500 und/oder anderer hierin beschriebener Verfahren). Die Verarbeitungsschaltung kann einen Basisbandprozessor einschließen. Die Basisbandschaltung und/oder die Verarbeitungsschaltung können eine oder mehrere hierin beschriebene Operationen durchführen. Die Einrichtung kann einen Transceiver einschließen, um einen oder mehrere Blöcke, Nachrichten und/oder andere Elemente zu senden und/oder zu empfangen.
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Ausführungsformen sind nicht durch Verweise hierin auf Übertragung, Empfang und/oder Austausch von Elementen wie Frames, Nachrichten, Anforderungen, Indikatoren, Signalen oder anderen Elementen beschränkt. In einigen Ausführungsformen kann ein solches Element durch eine Verarbeitungsschaltung zur Übertragung durch einen Transceiver oder andere Komponentenfälle erzeugt, codiert oder anderweitig verarbeitet werden. In einigen Ausführungsformen kann ein solches Element von einem Transceiver oder einer anderen Komponente empfangen werden und kann von der Verarbeitungsschaltung decodiert, erkannt oder anderweitig verarbeitet werden. In einigen Ausführungsformen können die Verarbeitungsschaltung und der Transceiver in derselben Einrichtung eingeschlossen sein. In einigen Ausführungsformen kann der Transceiver von der Einrichtung getrennt sein, die in einigen Ausführungsformen die Verarbeitungsschaltung umfasst.
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Eines oder mehrere der hierin beschriebenen Elemente (wie Nachrichten, Operationen und/oder andere) können in einem 3GPP-Protokoll, 3GPP-LTE-Protokoll, 4G-Protokoll, 5G-Protokoll, NR-Protokoll und/oder anderen Protokoll eingeschlossen sein, jedoch sind Ausführungsformen nicht auf die Verwendung dieser Elemente beschränkt. In einigen Ausführungsformen können andere Elemente verwendet werden, einschließlich eines anderen oder anderer Elemente in einem gleichen Standard/Protokoll, eines anderen oder anderer Elemente in einem anderen Standard/Protokoll und/oder andere. Außerdem ist der Schutzumfang von Ausführungsformen nicht auf die Verwendung von Elementen beschränkt, die in Standards eingeschlossen sind.
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In einigen Ausführungsformen können die UE 102, der eNB 104 und/oder gNB 105 dazu angeordnet sein, gemäß einem 3GPP-Protokoll, NR-Protokoll und/oder einem anderen Protokoll zu arbeiten.
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Bei Operation 405 kann die UE 102 ein oder mehrere Synchronisationssignale für Sidelink-Synchronisation und/oder Sidelink-Kommunikation erkennen. Bei Operation 410 kann die UE 102 eine Referenzzeitsteuerung und/oder eine Referenzfrequenz basierend auf den Synchronisationssignalen bestimmen. Bei Operation 415 kann die UE 102 eine oder mehrere Downlink-Steuerinformationen (DCI) und/oder Sidelink-Steuerinformationen (SCI) und/oder Steuersignalisierung empfangen. Bei Operation 420 kann die UE 102 einen Physical Sidelink Control Channel (PSCCH), einen Physical Sidelink Shared Channel (PSSCH) und/oder einen PSFCH senden.
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In einigen Ausführungsformen kann die UE 102 ein oder mehrere LTE-Synchronisationssignale von einem eNB 104 über eine LTE-Uu-Schnittstelle zwischen der UE 102 und dem eNB 104 erkennen. Die LTE-Synchronisationssignale können in Ressourcen erkannt werden, die für LTE-Kommunikation zugewiesen sind. Die LTE-Synchronisationssignale können gemäß einem LTE-Protokoll erkannt werden. Die UE 102 kann basierend auf den LTE-Synchronisationssignalen eine Referenzzeitsteuerung und/oder eine Referenzfrequenz für NR-Vehicle-to-everything-(Fahrzeug-zu-allem-, V2X)-Kommunikation über eine NR-PC5-Schnittstelle mit einer anderen UE 102 bestimmen. Die UE 102 kann einen Physical Sidelink Control Channel (PSCCH) und einen Physical Sidelink Shared Channel (PSSCH) gemäß einem NR-Protokoll senden. Der PSCCH und der PSSCH können über die NR-PC5-Schnittstelle in Ressourcen, die für NR-V2X-Kommunikation zugewiesen sind, an die andere UE 102 gesendet werden.
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In einigen Ausführungsformen können die LTE-Synchronisationssignale eines oder mehrere der Folgenden beinhalten: ein primäres Synchronisationssignal (PSS), ein sekundäres Synchronisationssignal (SSS) und einen physischen Broadcast-Kanal (PBCH). In einigen Ausführungsformen können die LTE-Synchronisationssignale ein zellspezifisches Referenzsignal (CRS) oder andere Referenzsignale einschließen.
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In einigen Ausführungsformen kann die UE 102 die LTE-Synchronisationssignale erkennen und die Referenzzeitsteuerung und/oder eine Referenzfrequenz basierend auf den LTE-Synchronisationssignalen bestimmen, wenn: die UE 102 für Kommunikation mit dem eNB 104 über die LTE-Uu-Schnittstelle konfiguriert ist und die UE 102 für Kommunikation mit einer anderen UE 102 über eine LTE-PC5-Schnittstelle konfiguriert ist (zum Beispiel kann die UE 102 für LTE-Uu und LTE-PC5 konfiguriert sein); oder die UE 102 für Kommunikation mit dem eNB 104 über die LTE-Uu-Schnittstelle konfiguriert ist und die UE 102 nicht für Kommunikation mit einer anderen UE 102 über eine LTE-PC5-Schnittstelle konfiguriert ist (zum Beispiel kann die UE 102 nur für LTE-Uu konfiguriert sein); oder die UE 102 für Kommunikation mit dem eNB 104 über die LTE-Uu-Schnittstelle konfiguriert ist und die UE 102 für Kommunikation mit einer anderen UE 102 über eine NR-PC5-Schnittstelle konfiguriert ist.
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In einigen Ausführungsformen kann, wenn die UE 102 nicht für LTE-Kommunikation über eine LTE-Uu-Schnittstelle konfiguriert ist und die UE 102 für NR-Kommunikation über eine NR-Uu-Schnittstelle konfiguriert ist, die UE 102 eines oder mehrere der Folgenden durchführen: Erkennen eines oder mehrerer NR-Synchronisationssignale; Bestimmen, basierend auf den NR-Synchronisationssignalen, der Referenzzeitsteuerung und der Referenzfrequenz für die NR-V2X-Kommunikation über die NR-PC5-Schnittstelle mit der anderen UE 102; und/oder andere. In einigen Ausführungsformen können die NR-Synchronisationssignale von einem gNB 105 empfangen werden, der die Übertragung sowohl von LTE-Synchronisationssignalen als auch von NR-Synchronisationssignalen oder von LTE-Synchronisationssignalen unterstützt, die von einem eNB 104 empfangen werden.
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In einigen Ausführungsformen kann die V2X-Kommunikation eine Modus-1-Sidelink-Kommunikation sein, wobei die V2X-Kommunikation mit der anderen UE 102 zumindest teilweise durch den eNB 104 verwaltet wird. In einigen Ausführungsformen kann die V2X-Kommunikation eine LTE-PC5-Modus-3-Sidelink-Kommunikation sein, wobei die V2X-Kommunikation mit der anderen UE 102 zumindest teilweise durch den gNB 105 verwaltet wird.
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In einigen Ausführungsformen kann die UE 102 vom eNB 104 über die LTE-Uu-Schnittstelle Downlink-Steuerinformationen (DCI) oder RRC-Signalisierung empfangen, die eine Gewährung für die NR-V2X-Kommunikation mit der anderen UE 102 unter Verwendung der NR-PC5-Luftschnittstelle beinhaltet In einigen Ausführungsformen kann die UE 102 vom gNB 105 über die NR-Uu-Schnittstelle DCI oder RRC-Signalisierung empfangen, die eine Gewährung für LTE-V2X-Kommunikation mit der anderen UE 102 beinhaltet. In einigen Ausführungsformen kann die UE 102 vom gNB 105 über die NR-Uu-Schnittstelle DCI oder RRC-Signalisierung empfangen, die eine Gewährung für die NR-V2X-Kommunikation mit der anderen UE 102 beinhaltet. In einigen Ausführungsformen kann die UE 102 vom eNB 104 über die LTE-Uu-Schnittstelle RRC-Signalisierungs- und Systeminformationsblöcke mit den Konfigurationseinstellungen für NR-PC5-Kommunikation, einschließlich NR-V2X-Sidelink-Kommunikation, empfangen. In einigen Ausführungsformen kann die UE 102 von dem gNB 105 über die NR-Uu-Schnittstelle RRC-Signalisierungs- und Systeminformationsblöcke mit den Konfigurationseinstellungen für LTE-PC5-Kommunikation, einschließlich LTE-Sidelink-Kommunikation V2X, empfangen.
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In einigen Ausführungsformen können die DCI auf einem oder mehreren LTE-DCI-Formaten basieren, einschließlich: DCI-Format 7-0 A, DCI-Format 8 und DCI-Format 5B. In einigen Ausführungsformen können die DCI gemäß einem kurzen Übertragungszeitintervall (TTI) empfangen werden, das weniger als eine Millisekunde beträgt.
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In einigen Ausführungsformen kann die UE 102 ein Sidelink-Synchronisationssignal (SLSS) senden, das die Referenzzeitsteuerung und/oder die Referenzfrequenz angibt, um NR-V2X-Kommunikation mit außerhalb der Abdeckung liegenden UEs 102 zu ermöglichen.
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In einigen Ausführungsformen kann die UE 102 ein oder mehrere NR-Synchronisationssignale von einem gNB 105 über eine NR-Uu-Schnittstelle zwischen der UE 102 und dem gNB 105 erkennen. Die NR-Synchronisationssignale können in Ressourcen erkannt werden, die für NR-Kommunikation zugewiesen sind, wobei die NR-Synchronisationssignale gemäß einem NR-Protokoll erkannt werden. Die UE 102 kann basierend auf den NR-Synchronisationssignalen eine Referenzzeitsteuerung und eine Referenzfrequenz für NR-V2X-Kommunikation über die NR-PC5-Schnittstelle mit einer anderen UE 102 und/oder LTE-V2X-Kommunikation über die LTE-PC5-Schnittstelle mit einer anderen UE 102 bestimmen.
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In einigen Ausführungsformen kann die UE 102 die NR-Synchronisationssignale erkennen, um die Referenzzeitsteuerung und die Referenzfrequenz für die NR-V2X-Kommunikation und/oder LTE-V2X-Kommunikation basierend auf den NR-Synchronisationssignalen zu bestimmen, wenn die UE 102 für Kommunikation mit dem gNB 105 über die NR-Uu-Schnittstelle konfiguriert ist und die UE 102 für Kommunikation mit einer anderen UE 102 über eine NR-PC5-Schnittstelle konfiguriert ist; oder die UE 102 für Kommunikation mit dem gNB 105 über die NR-Uu-Schnittstelle konfiguriert ist und die UE 102 für Kommunikation mit einer anderen UE 102 über eine LTE-PC5-Schnittstelle konfiguriert ist.
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Bei Operation 505 können der eNB 104 und/oder gNB 105 ein oder mehrere Synchronisationssignale senden. Bei Operation 510 können der eNB 104 und/oder gNB 105 Messberichte und/oder andere Signalisierungen empfangen. Bei Operation 515 können der eNB 104 und/oder gNB 105 eine oder mehrere V2X-Übertragungen und/oder Sidelink-Übertragungen konfigurieren und/oder planen. Bei Operation 520 können der eNB 104 und/oder gNB 105 eine oder mehrere DCI und/oder Steuersignalisierung senden, um Sidelink-Übertragungen auszulösen.
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In einigen Ausführungsformen kann der gNB 105 ein oder mehrere NR-Synchronisationssignale an eine UE 102 über eine NR-Uu-Schnittstelle senden, um die UE 102 für V2X-Übertragungen an eine andere UE 102 über eine NR-PC5-Schnittstelle oder eine LTE-PC5-Schnittstelle zu synchronisieren. Der gNB 105 kann von der UE 102 einen Messbericht empfangen, der eines oder mehrere der Folgenden einschließt: Standortinformationen der UE 102; und andere Informationen. Der gNB 105 kann basierend auf den Standortinformationen der UE 102 Zeitressourcen und Frequenzressourcen für V2X-Übertragungen durch die UE 102 auf der NR-PC5-Schnittstelle oder der LTE-PC5-Schnittstelle bestimmen. Der gNB 105 kann an die UE 102 über die NR-Uu-Schnittstelle DCI senden, die eine Gewährung beinhalten, die die V2X-Übertragungen durch die UE 102 auf der NR-PC5-Schnittstelle oder der LTE-PC5-Schnittstelle plant.
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In einigen Ausführungsformen plant die Gewährung die V2X-Übertragungen dynamisch oder gemäß semi-persistenter Planungs-(SPS)-Konfigurationen. In einigen Ausführungsformen können die DCI auf einem oder mehreren NR-DCI-Formaten basieren, einschließlich DCI-Format 3 0, DCI-Format 3_1, DCI-Format 3 2 oder einem anderen DCI-Format.
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In einigen Ausführungsformen kann der gNB 105 mehrere Messberichte empfangen, die Standortinformationen mehrerer UEs 102 einschließen, die für V2X-Übertragungen an andere UEs 102 über NR-PC5-Schnittstellen konfiguriert sind. Der gNB 105 kann eine Vielzahl von V2X-Übertragungen durch zwei oder mehr der UEs 102 basierend auf den Standortinformationen in den mehreren Messberichten planen. Der gNB 105 kann eine oder mehrere DCI senden. Jede der DCI kann eine Gewährung zum Planen mindestens einer V2X-Übertragung beinhalten.
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In einigen Ausführungsformen kann der gNB 105 mehrere V2X-Übertragungen durch zwei oder mehr UEs 102 planen. Jede V2X-Übertragung kann auf einer NR-PC5-Schnittstelle erfolgen. Der gNB 105 kann gemäß einer Broadcast-Übertragung Gruppen-DCI senden, die dazu konfigurierbar sind, Planungsinformationen für die mehreren V2X-Übertragungen einzuschließen.
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In einigen Ausführungsformen kann der gNB 105 eine Systeminformationsblock- oder andere RRC-Signalisierung senden, um Parameter der NR-V2X-Sidelink-Kommunikation zu konfigurieren. In einigen Ausführungsformen kann der gNB 105 Inhalt einer LTE-Systeminformationsblock- (SIB-21) oder anderen RRC-Signalisierung senden, um Parameter der LTE-V2X-Sidelink-Kommunikation zu konfigurieren.
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In einigen Ausführungsformen kann der Messbericht ferner eines oder mehrere der Folgenden einschließen: ein Kanalbelegungsverhältnis (CBR); Informationen in Bezug auf belegte oder verfügbare Kandidaten für NR-V2X-Ressourcen; und andere Informationen.
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In einigen Ausführungsformen kann ein eNB 104 ein oder mehrere LTE-Synchronisationssignale senden; In einigen Ausführungsformen kann der eNB 104 das eine oder die mehreren LTE-Synchronisationssignale senden, die für die LTE-PC5- oder NR-PC5-Synchronisation verwendet werden sollen, obwohl der Umfang der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht eingeschränkt ist. Der eNB 104 kann an eine erste UE 102, die für LTE-V2X-Kommunikation konfiguriert ist, erste DCI senden, um eine LTE-V2X-Übertragung durch die erste UE 102 gemäß einer ersten Referenzzeitsteuerung basierend auf dem einen oder den mehreren LTE-Synchronisationssignalen zu planen. In einigen Ausführungsformen kann der eNB 104 ein oder mehrere NR-Synchronisationssignale senden. Der eNB 104 kann an eine zweite UE 102, die für NR-V2X-Kommunikation konfiguriert ist, zweite DCI senden, um eine NR-V2X-Übertragung durch die zweite UE 102 gemäß einer zweiten Referenzzeitsteuerung basierend auf dem einen oder den mehreren NR-Synchronisationssignalen zu planen.
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In einigen Ausführungsformen kann der eNB 104 LTE-Synchronisationssignale an UEs 102 bereitstellen, die Folgendes unterstützen: eine LTE-Uu-Schnittstelle und eine LTE-PC5-Schnittstelle; oder eine LTE-Uu-Schnittstelle, aber keine LTE-PC5-Schnittstelle. Der eNB 104 kann NR-Synchronisationssignale an UEs 102 bereitstellen, die keine LTE-Uu-Schnittstelle unterstützen. In einigen Ausführungsformen kann der eNB 104 Systeminformationsblock- oder andere RRC-Signalisierung senden, um Parameter der LTE-V2X-Sidelink-Kommunikation zu konfigurieren.
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Die Zusammenfassung wird bereitgestellt, um Nr. 37 C.F.R. Abschnitt 1.72(b) zu erfüllen, der eine Zusammenfassung erfordert, die es dem Leser ermöglicht, die Art und das Wesentliche der technischen Offenbarung zu ermitteln. Sie wird mit der Maßgabe eingereicht, dass sie nicht dazu dient, die Ansprüche oder deren Schutzumfang oder Bedeutung einzuschränken oder zu interpretieren. Die folgenden Ansprüche werden hiermit in die detaillierte Beschreibung aufgenommen, wobei jeder Anspruch für sich allein als gesonderte Ausführungsform steht.