DE112019002142T5 - Ergonomische stützvorrichtung für benutzer in medizinischer umgebung - Google Patents

Ergonomische stützvorrichtung für benutzer in medizinischer umgebung Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ergonomische Stützen in medizinischer Umgebung. Um eine verbesserte ergonomische Stütze bereitzustellen, während eine minimale Auswirkung auf die Aktivitäten des Benutzers bereitgestellt wird, ist eine ergonomische Stützvorrichtung (10) für Benutzer in medizinischer Umgebung bereitgestellt. Die Stützvorrichtung umfasst eine Sitzstützanordnung (14), eine Röntgenabschirmanordnung (18) und eine Basisstützstruktur (12). Die Basisstützstruktur stellt eine mechanische Stütze für die Sitzstützanordnung und die Röntgenabschirmanordnung bereit. Die Sitzstützanordnung umfasst eine Sitzstützoberfläche (16), die zum Stützen eines Gesäßbereichs eines Benutzers konfiguriert ist. Die Röntgenabschirmanordnung umfasst mindestens einen Röntgenschirm (20), der zum Abschirmen von mindestens einem Teil einer Röntgenstrahlung konfiguriert ist, der ein Benutzer ausgesetzt ist, während er durch die Stützoberfläche gestützt wird. Der mindestens eine Röntgenschirm ist beweglich an der Basisstützstruktur angebracht, um in seiner Position bezüglich eines Benutzers verstellbar zu sein, der mindestens teilweise auf der Sitzstützoberfläche ruht.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ergonomische Stützen und bezieht sich insbesondere auf eine ergonomische Stützvorrichtung für Benutzer in medizinischer Umgebung, auf eine medizinische Laborgeräteanordnung und auf ein Verfahren zur Röntgenbildgebung eines Patienten.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In medizinischen Umgebungen, wie in Kathlabs oder anderen Operationssälen in einem Krankenhaus, können zahlreiche Aktivitäten bei Untersuchungen oder Interventionen eines Patienten eine stehende oder lehnende Position eines Benutzers, d. h. eines Chirurgen, Arztes oder anderen Unterstützungspersonals, erfordern. Dadurch kann sich eine erhebliche körperliche Arbeitslast für den Benutzer ergeben. Ferner müssen bei Verwendung von Röntgenstrahlung, wie zur Bildgebung eines Patienten, individuell getragene Röntgenschutze verwendet werden, die weiteres Gewicht hinzufügen, womit die körperliche Arbeitslast weiter erhöht wird.
  • DE 19643623 A1 beschreibt einen Strahlungsschirm und einen Sattelsitz zum Stützen hinter dem Schild. Der Strahlungsschirm ist mit Öffnungen versehen, durch die ein sitzender Benutzer seine Arme strecken kann. Die Höhe des Strahlungsschilds kann verstellbar sein.
  • JP 2013-128511 A offenbart eine Röntgenschutzvorrichtung, die durch einen Bediener eines medizinischen Angiographiegeräts oder einer Röntgen-CT-Vorrichtung verwendet werden soll. Ein Rahmen ist so geformt, dass er eine stehende Person umgibt und an der Rückseite oder auf der Seite teilweise offen ist. Ein Stuhl kann innerhalb des Rahmens bereitgestellt sein. Ferner kann der Rahmen mit einem Röntgenschirm versehen sein, die eine oder mehrere Röntgenschutzfolien umfasst, die so ausgebildet sind, dass sie eine Person umgeben. Die Folien sind wahlweise zur Wartung oder zum Austausch entfernbar.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, dass diese Lösungen die Aktivitäten des Benutzers zum Beispiel beim Durchführen von medizinischen Interventionen in einem Kathlab einschränken können.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Es kann somit ein Bedürfnis bestehen, eine verbesserte ergonomische Stütze mit einer reduzierten Auswirkung auf die Aktivitäten des Benutzers, bereitzustellen.
  • Dieses Bedürfnis kann durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche angegangen werden; weitere Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen aufgenommen. Es sei darauf hingewiesen, dass die folgenden beschriebenen Gesichtspunkte der Erfindung auch für die ergonomische Stützvorrichtung für Benutzer in medizinischer Umgebung, für die medizinische Laborgeräteanordnung und für das Verfahren zur Röntgenbildgebung eines Patienten gelten.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist eine ergonomische Stützvorrichtung für Benutzer in medizinischer Umgebung bereitgestellt. Die Stützvorrichtung umfasst eine Sitzstützanordnung, eine Röntgenabschirmanordnung und eine Basisstützstruktur. Die Basisstützstruktur stellt eine mechanische Stütze für die Sitzstützanordnung und die Röntgenabschirmanordnung bereit. Die Sitzstützanordnung umfasst eine Sitzstützoberfläche, die zum Stützen eines Gesäßbereichs eines Benutzers konfiguriert ist. Die Röntgenabschirmanordnung umfasst mindestens einen Röntgenschirm, der zum Abschirmen von mindestens einem Teil einer Röntgenstrahlung konfiguriert ist, der ein Benutzer ausgesetzt ist, während er durch die Stützoberfläche gestützt wird. Der mindestens eine Röntgenschirm ist beweglich an der Basisstützstruktur angebracht, um in seiner Position bezüglich eines Benutzers verstellbar zu sein, der mindestens teilweise auf der Sitzstützoberfläche ruht, wobei der mindestens eine Röntgenschirm von einer ersten Position in eine zweite Position und umgekehrt beweglich ist.
  • Dies stellt dem Benutzer Flexibilität bereit, da der Röntgenschirm zwischen unterschiedlichen Positionen bewegt werden kann. Somit kann sich die Vorrichtung von einer ersten Position, in der ein Benutzer zum Beispiel leicht Zugang zu der Sitzstützoberfläche haben kann, um sich selbst darauf zu setzen, in eine zweite Position, die ein wirksames Abschirmen vor Röntgenstrahlung bereitstellt, bewegen. Mit anderen Worten stellt die zweite Position einem Benutzer ein stärkeres Abschirmen vor einfallender Strahlung, insbesondere gestreuter Röntgenstrahlung, bereit.
  • Folglich kann die Sitzoberfläche leicht zugänglich sein, wenn sich ein Benutzer zum Beispiel selbst in der Nähe eines Röntgenbildgebungssystem positioniert, während zu anderen Zeiten eine relativ hohe Strahlungsabschirmung bereitgestellt werden kann, zum Beispiel wenn der Benutzer sitzt und ein solches System in Benutzung ist. Ferner kann der Schirm zum Beispiel während eines laufenden medizinischen Eingriffs kurzzeitig in die erste Position bewegt werden, wenn ein Arzt vorübergehend einen ungehinderten Zugang zu einem Patienten auf dem Tisch haben muss.
  • Der Begriff „ergonomische Stützvorrichtung“ nimmt auf eine Vorrichtung Bezug, die den Benutzer physiologisch stützt. Die ergonomische Stütze stellt somit eine körperliche Stütze für den Benutzer bereit. Die Stütze stellt eine lasttragende Funktion bereit, die dem Benutzer Entlastung bereitstellt. Die lasttragende Funktion reduziert die sich ergebenden Lasten, die durch das Muskel-Skelett-System des Benutzers, d. h. dem System aus hauptsächlich Knochen, Muskel und Sehnen, getragen werden sollen.
  • Zum Beispiel ist der „Benutzer“ in der medizinischen Umgebung ein Arzt, z. B. ein Kathlabarzt. Der Begriff „Kathlab“ bedeutet ein Katheterlabor. Das Kathlab kann als ein Operationssaal zur Untersuchung und für interventionelle Eingriffe bei Patienten, wie in einem Krankenhaus, bereitgestellt sein.
  • Das medizinische Umfeld bezieht sich insbesondere auf das Gebiet der Röntgenbildgebung von anderen Eingriffen, bei denen Röntgenstrahlung angewendet wird. In anderen Beispielen werden andere Strahlungsarten bereitgestellt, bei denen ein Abschirmen erforderlich ist.
  • Der Röntgenschirm stellt einen Röntgenschutz bereit und umfasst ein röntgenstrahlenabsorbierendes Material, wie Blei oder andere geeignete Materialien.
  • Die ergonomische Stützvorrichtung kann auch als eine ergonomische Stützeinrichtung bezeichnet werden. Die Sitzstützanordnung kann auch als eine ergonomische Sitzstützvorrichtung bezeichnet werden. Die Röntgenabschirmanordnung kann auch als eine Röntgenabschirmvorrichtung bezeichnet werden.
  • Die Beweglichkeit des Röntgenschirms bietet den Vorteil, dass ein Benutzer auf der Sitzstützoberfläche sogar dann Platz nehmen kann, wenn er eine Vorderschürze trägt, die schwer sein kann und die somit die Bewegung des Benutzers behindern kann. Nach Platzieren kann der Röntgenschirm vor den Benutzer, d. h. zwischen den Benutzer und eine potenzielle Röntgenstrahlungsquelle, bewegt werden. Während Nichtbenutzungsphasen kann der Röntgenschirm leicht wegbewegt werden, z. B. zu der Seite oder hinter den Benutzer, um die Bewegungsfreiheit des Benutzers zu erhöhen.
  • Die ergonomische Stütze wird für Kathlabärzte bereitgestellt, kann aber auch für andere Benutzer, z. B. Ärzte, die Haltungsprobleme haben, verwendet werden. Die ergonomische Stütze wird auch für Benutzer bereitgestellt, die in ihren Arbeitsumgebungen Probleme mit einem Röntgenschutz haben, zum Beispiel Ärzte auf unterschiedlichen medizinischen Gebieten, Chirurgen, Zahnärzte und auch Friseure, Maskenbildner, Krankenpfleger, radiologische Techniker und andere Pflegekräfte, die eine gebogene Haltung in Bezug auf einen Patienten einnehmen müssen, während sie durch eine Strahlungsabschirmung geschützt werden.
  • In einem Beispiel ist die ergonomische Stützvorrichtung als ein Nachrüstsatz zum Umrüsten einer Basisstützstruktur mit einer Sitzstützanordnung zu einer ergonomischen Stützvorrichtung für Benutzer in medizinischem Umfeld bereitgestellt. Der Nachrüstsatz umfasst eine Röntgenabschirmanordnung. Die Röntgenabschirmanordnung ist mit einem Anbringungsadapter versehen, der dazu konfiguriert ist, an einer Basisstützstruktur angebracht zu werden, die eine mechanische Stütze für eine Sitzstützanordnung und die Röntgenabschirmanordnung bereitstellt. Die Röntgenabschirmanordnung umfasst mindestens einen Röntgenschirm, der zum Abschirmen von mindestens einem Teil einer Röntgenstrahlung konfiguriert ist, der ein Benutzer ausgesetzt ist, während er auf einer Stützoberfläche gestützt wird. Der mindestens eine Röntgenschirm ist beweglich an einer Basisstützstruktur anbringbar, um in seiner Position bezüglich eines Benutzers verstellbar zu sein, der mindestens teilweise auf der Sitzstützoberfläche ruht.
  • Die Sitzstützanordnung umfasst eine Sitzstützoberfläche, die zum Stützen eines Gesäßbereichs (oder eines unteren Bereichs) eines Benutzers konfiguriert ist.
  • In einem Beispiel des Nachrüstsatzes ist der Röntgenschirm entsprechend einem der oben und unten beschriebenen Beispiele bereitgestellt.
  • Der mindestens eine Röntgenschirm ist von einer ersten Position in eine zweite Position und umgekehrt beweglich. In der zweiten Position ist eine durch die Sitzstütze gestützte Person einer Strahlungsquelle in einem geringeren Maß als in der ersten Position ausgesetzt.
  • Die erste Position kann eine Sitzposition bereitstellen, d. h. eine Position, in der dem Benutzer mehr Platz bereitgestellt wird, um auf der Sitzstützoberfläche zu sitzen. In der ersten Position kann der Röntgenschirm zum Beispiel zu der Seite bewegt werden, sodass eine Abschirmung reduziert oder gar nicht bereitgestellt wird. Auf der anderen Seite hat ein Benutzer in dieser Schirmposition einen relativ leichten Zugang zu der Sitzoberfläche und/oder ein sitzender Benutzer hat einen ungehinderten Zugang zu einem Patienten auf dem Tisch.
  • Die zweite Position stellt eine Benutzungs- oder Abschirmposition bereit, d. h. eine Position, in welcher der Benutzer wirksam vor Strahlung abgeschirmt wird. In der zweiten Position ist der Röntgenschirm so positioniert, dass er wirksam abschirmt, sodass eine Menge an Streustrahlung, die von dem Benutzer empfangen wird, so weit wie möglich reduziert wird.
  • In einem Beispiel ist ein Abstand zwischen dem Röntgenschirm und der Sitzstütze in der ersten Position größer als in der zweiten Position.
  • Entsprechend einem weiteren Beispiel ist der mindestens eine Röntgenschirm um die Sitzstützanordnung drehbar. Bei einer Möglichkeit ist der mindestens eine Röntgenschirm um mindestens 180°, vorzugsweise um 360°, drehbar.
  • Die Drehung ermöglicht ein optimales und intuitives Positionieren der Abschirmung und auch eine Aufbewahrung, z. B. hinter dem Benutzer, wobei sichergestellt wird, dass die Abschirmung für den Benutzer stets in Reichweite ist. Der um 360° drehbare Schirm bietet Bewegungsfreiheit und die Möglichkeit, den Schirm frei zwischen der Sitzposition, einer Abschirmposition und einer optionalen Aufbewahrungsposition zu drehen.
  • Die Drehung des Röntgenschirms kann entlang einer horizontal angeordneten kreisförmigen Bewegungsbahn bereitgestellt sein. Wenn zum Beispiel ein Benutzer auf der Sitzstütze sitzt, dreht sich der Röntgenschirm um eine Drehachse, die im Wesentlichen mit einer Längsachse des Oberkörpers des sitzenden Benutzers übereinstimmt.
  • In einem Beispiel umfasst die Röntgenabschirmanordnung für die Drehung einen freitragenden Arm, der drehbar an der Basisstützstruktur unter der Sitzstütze angebracht ist. Der freitragenden Arm ist mit einer sich nach oben erstreckenden Stütze versehen, mit der ein weiterer, seitlicher freitragender Arm verbunden ist, um einen Röntgenschirm auf eine hängende Weise zu tragen.
  • Entsprechend einem Beispiel ist der mindestens eine Röntgenschirm bogenförmig. Zusätzlich oder alternativ ist der mindestens eine Röntgenschirm aus weichem Material hergestellt, das von einer oberen Stütze herabhängt.
  • Entsprechend einem Beispiel ist der mindestens eine Röntgenschirm um eine vertikale Schwenkachse schwenkbar.
  • In einem Beispiel sind die Sitzstützoberfläche und der mindestens eine Röntgenschirm jeweils mit einer Höhenverstellung versehen, um höhenverstellbar zu sein. Bei einer Möglichkeit ist vorgesehen, dass die Höhenverstellung des mindestens einen Röntgenschirms mit der Höhenverstellung der Sitzstützoberfläche gekoppelt ist, sodass der mindestens eine Röntgenschirm mit der Sitzstützoberfläche höhenkoppelbar ist.
  • In einem Beispiel ist die Schwenkbewegung des Röntgenschirms zusätzlich zu der Drehbewegung des Röntgenschirms bereitgestellt. In einem anderen Beispiel ist die Schwenkbewegung des Röntgenschirms anstelle der Drehbewegung des Röntgenschirms bereitgestellt.
  • Entsprechend einem Beispiel ist eine Brustbeinstützanordnung bereitgestellt, die eine Brustbeinstützoberfläche umfasst, die zum Stützen eines Brustbeins eines Benutzers konfiguriert ist. Bei einer Möglichkeit ist die Brustbeinstützoberfläche um die Sitzstützanordnung drehbar. Bei einer weiteren Möglichkeit ist die Brustbeinstützoberfläche um mindestens 180°, vorzugsweise um 360°, drehbar.
  • Entsprechend einem Beispiel ist eine Armstützanordnung bereitgestellt, die mindestens eine Unterarmstützoberfläche umfasst, die zum Stützen eines Unterarms eines Benutzers konfiguriert ist. Bei einer Möglichkeit ist die Unterarmstützoberfläche um die Sitzstützanordnung drehbar. Bei einer weiteren Möglichkeit ist die Unterarmstützoberfläche um mindestens 180°, vorzugsweise um 360°, drehbar.
  • In einem Beispiel werden beide funktionellen Teile (Schutz und Stütze) von der linken Seite angenähert und so stören sie zwischen den Beinen nicht. Dies stellt weitere Bewegungsfreiheit und die Möglichkeit bereit, die Vorrichtung um den Körper des Benutzers zu drehen.
  • Durch die Integration von Stütze und Röntgenschutz wird eine verbesserte Kombination von Funktionalitäten für Kathlabpersonal geschaffen.
  • Die Form der Brustbeinstütze basiert auf der Form des Brustbeins, sodass sie nur Druck auf das Brustbein und nicht auf das Weichgewebe und die Muskeln darum ausübt. Damit wird ein Taubheitsgefühl im Laufe der Zeit verhindert oder mindestens reduziert.
  • Entsprechend einem Beispiel ist die Basisstützstruktur als eine mobile Stuhlbasis bereitgestellt, die mindestens drei Schwenkrollen umfasst.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist auch eine medizinische Laborgeräteanordnung bereitgestellt. Die Anordnung umfasst ein Röntgenbildgebungssystem und eine ergonomische Stützvorrichtung entsprechend einem der vorstehenden Beispiele. Das Röntgenbildgebungssystem umfasst einen Röntgenerfasser und eine Röntgenquelle zum Bestrahlen eines Patienten, der auf einer Patientenstütze angeordnet ist. Die ergonomische Stützvorrichtung ist dazu konfiguriert, einen Benutzer in der Nähe des Patienten während Röntgenbestrahlungsaktivitäten zu Bildgebungserzeugungszwecken zu stützen.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist auch ein Verfahren zur Röntgenbildgebung eines Patienten bereitgestellt. Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte:
    1. a) Anordnen eines Patienten mindestens teilweise auf einer Patientenstütze;
    2. b) Bestrahlen des Patienten mit Röntgenstrahlung und Erfassen der sich ergebenden Strahlung zum Erzeugen von Röntgenbilddaten; und
    3. c) Stützen eines Benutzers mit einer ergonomischen Stützvorrichtung entsprechend einem der vorherigen Beispiele mindestens während des Bestrahlungsschritts b).
  • Entsprechend einem Gesichtspunkt ist eine Hockerstütze bereitgestellt, die eine stehende Position ermöglicht, während man noch gestützt wird. Ein beweglicher Röntgenschirm stellt einen zusätzlichen Röntgenschutz bereit, was eine Entlastung für den persönlichen Röntgenschutz des Benutzers wie eine Frontschürze bedeutet, die röntgenstrahlenabsorbierende Materialien wie Blei umfasst. Die Beweglichkeit ermöglicht dem Benutzer eine erhöhte Flexibilität und stellt bei Bedarf eine anpassbare und somit optimierte Röntgenabschirmung bereit.
  • Die ergonomische Stützvorrichtung stellt z. B. für Kathlabärzte eine Stütze bereit, wie etwa zum Durchführen ihrer Arbeiten, die ein Stehen für lange Zeiträume einschließen können, und eine Stütze bedeutet Entlastung, da eine leichtere Bleischürze im Stehen verwendet werden, die hinter dem Röntgenschirm angeordnet ist, sodass ein ausreichender (und erforderlicher) Schutz gegeben ist. Somit ist eine erhöhte Stützmöglichkeit bereitgestellt, durch die sich eine erhöhte Vielfalt von Haltungen ergibt, während dennoch Schutz bereitgestellt ist. Zum Beispiel wird noch eine nach vorne gelehnte Haltung eines Arztes als ein Beispiel gestützt, was eine Hauptmuskelspannung in dem unteren Rücken reduziert.
  • Diese und andere Gesichtspunkte der vorliegenden Erfindung werden aus den nachstehend beschriebenen Ausführungsformen ersichtlich und unter Bezugnahme darauf erläutert.
  • Figurenliste
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen beschrieben:
    • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Beispiels einer ergonomischen Stützvorrichtung mit mehreren Möglichkeiten.
    • 2 zeigt ein Beispiel einer ergonomischen Stütze mit beweglichen Bestandteilen.
    • 3 zeigt ein Beispiel einer ergonomischen Stütze mit einem beweglichen Röntgenschirm.
    • 4 zeigt ein Beispiel einer ergonomischen Stütze mit einem beweglichen Röntgenschirm.
    • 5 und 6 zeigen Beispiele für Haltungen eines Benutzers an einem Beispiel der ergonomischen Stütze.
    • 7 zeigt einen Benutzer, der eine Vorderschürze trägt.
    • 8 zeigt ein Beispiel einer Brustbeinstützoberfläche in einer schematischen Vorderansicht.
    • 9 zeigt ein Beispiel einer medizinischen Laborgeräteanordnung mit einer ergonomischen Stützvorrichtung.
    • 10 zeigt ein Beispiel eines Verfahrens zur Röntgenbildgebung eines Patienten.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 zeigt eine ergonomische Stützvorrichtung 10 für Benutzer in medizinischer Umgebung. Die Stützvorrichtung 10 umfasst eine Basisstützstruktur 12. Die Stützvorrichtung 10 umfasst auch eine Sitzstützanordnung 14, die eine Sitzstützoberfläche 16 umfasst, die zum Stützen eines Gesäßbereichs eines Benutzers konfiguriert ist. Die Sitzstützoberfläche kann als ein einstückiger Sattel oder (wie gezeigt) z. B. als ein zweiteiliger sattelartiger Sitz bereitgestellt sein. Die Stützvorrichtung 10 umfasst auch eine Röntgenabschirmanordnung 18, die mindestens einen Röntgenschirm 20 umfasst, der zum Abschirmen von mindestens einem Teil einer Röntgenstrahlung konfiguriert ist, der ein Benutzer ausgesetzt ist, während er durch die Stützoberfläche gestützt wird. Die Stützstruktur 12 stellt eine mechanische Stütze für die Sitzstützanordnung und die Röntgenabschirmanordnung bereit. Der mindestens eine Röntgenschirm 20 ist beweglich an der Basisstützstruktur angebracht, um in seiner Position bezüglich eines Benutzers verstellbar zu sein, der mindestens teilweise auf der Sitzstützoberfläche ruht.
  • Der mindestens eine Röntgenschirm 20 ist von einer ersten Position P1 (siehe 3) in eine zweite Position P2 und umgekehrt beweglich. In der ersten Position hat ein Benutzer leichten Zugang zu der Stützoberfläche 16, um sich selbst darauf zu setzen, ohne durch den Schirm 20 gehindert oder behindert zu werden. In der zweiten Position wird eine Person, die auf der Stützoberfläche 16 sitzt, wirksam vor einer Röntgenstrahlungsquelle abgeschirmt. Somit wird in dieser Schirmposition einfallende Strahlung, insbesondere gestreute Röntgenstrahlung, die von einem zu behandelnden Patienten ausgeht, beseitigt oder mindestens reduziert.
  • In einem Beispiel ist die Sitzstützoberfläche 16 wie gezeigt als ein Sattel bereitgestellt. Zum Beispiel umfasst der Sattel eine zweiteilige Sattelformation mit einem ersten Sattelabschnitt 16a und einem zweiten Sattelabschnitt 16b. In weiteren Beispielen sind jedoch auch andere Arten von Oberflächen zum Daraufsitzen beziehungsweise -ruhen bereitgestellt.
  • Wie in 2 gezeigt, ist bei einer Möglichkeit der mindestens eine Röntgenschirm 20 um die Sitzstützanordnung drehbar, wie mit dem Drehpfeil 22 angegeben. Vorzugsweise ist der mindestens eine Röntgenschirm 20 um mindestens 180°, vorzugsweise um 360°, drehbar.
  • Bei einer Möglichkeit ist der mindestens eine Röntgenschirm 20 bogenförmig.
  • In einem Beispiel ist der Röntgenschirm konzentrisch bogenförmig um den Drehpunkt. Dies stellt eine minimale Verwendung von Platz in der Kathlabumgebung bereit.
  • In einem Beispiel ist der Röntgenschirm vorhangartig bereitgestellt, sodass der weiche, kleidungsartige Schirm dazu fähig ist, seine Form an die Beine des Benutzers, insbesondere die Knie des Benutzers, anzupassen, wenn sie an dem Röntgenschirm anliegen.
  • In einem Beispiel umfasst die Röntgenabschirmanordnung einen Satz unterschiedlich großer Röntgenschirme, die ausgetauscht werden können, um es zu ermöglichen, eine skalierte Röntgenabschirmung in Abhängigkeit von der Größe und Form des Benutzers bereitzustellen. Zum Beispiel können Schirmsegmente mit einer unterschiedlichen Breite und/oder einer unterschiedlichen Länge bereitgestellt werden.
  • Bei einer weiteren Möglichkeit ist der mindestens eine Röntgenschirm 20 aus weichem Material hergestellt, das von einer oberen Stütze 24 herabhängt.
  • In 2 ist der Röntgenschirm in gestrichelten Linien gezeigt. Die Beweglichkeit wird dadurch angegeben, dass die Armstützanordnung so gezeigt ist, dass ihre Oberflächen zu der Rückseite des Stuhls gewandt sind (wenn man die Sattelausrichtung als eine Angabe für die Hauptausrichtung des Benutzers z. B. während einer Behandlung eines Patienten betrachtet). Bei einer Möglichkeit kann auch der in gestrichelten Linien gezeigte Röntgenschirm bewegt werden.
  • Wie in 3 gezeigt, ist der Röntgenschirm 20 bei einer Möglichkeit um eine vertikale Schwenkachse Ap schwenkbar (mit Schwenkpfeil 26 angegeben). Der Röntgenschirm 20 kann somit für einen leichten Zugang zu der Sitzoberfläche zu der Seite bewegt werden.
  • Die erste Position P1 ist in 3 mit gestrichelten Linien angegeben und die zweite Position P2 ist in durchgezogenen Linien gezeigt.
  • 4 zeigt eine Anordnung des Röntgenschilds 20 sozusagen hinter dem Benutzer und somit für einen leichten Zugang zu der Sitzfläche zur Seite bewegt. Der Röntgenschirm ist somit in der ersten Position P1 gezeigt. Die zweite Position P2 ist in 3 mit gestrichelten Linien angegeben.
  • Natürlich kann in 3 und 4 bei einer Möglichkeit die Armstützanordnung auch gedreht und somit bewegt werden.
  • Bei einer anderen Möglichkeit ist eine Brustbeinstützanordnung 30 bereitgestellt, die eine Brustbeinstützoberfläche 32 umfasst, die zum Stützen eines Brustbeins eines Benutzers konfiguriert ist. Die Brustbeinstützoberfläche 32 ist zum Beispiel um die Sitzstützanordnung drehbar. Vorzugsweise ist die Brustbeinstützoberfläche 32 um mindestens 180°, vorzugsweise um 360°, drehbar.
  • Bei einer Möglichkeit sind die Sitzstützoberfläche 16 und die Brustbeinstützoberfläche 32 jeweils mit einer Höhenverstellung versehen, um höhenverstellbar zu sein. Bei einer Möglichkeit ist vorgesehen, dass die Höhenverstellung der Brustbeinstützoberfläche mit der Höhenverstellung der Sitzstützoberfläche gekoppelt ist, sodass die Brustbeinstützoberfläche mit der Sitzstützoberfläche höhenkoppelbar ist.
  • Die Drehung der Brustbeinstützoberfläche ist entlang einer horizontal angeordneten kreisförmigen Bewegungsbahn bereitgestellt.
  • In einem Beispiel umfasst die Brustbeinstützanordnung für die Drehung einen freitragenden Arm 34, der drehbar an der Basisstützstruktur unter der Sitzstütze angebracht ist. Der freitragende Arm ist mit einer sich nach oben erstreckenden Stütze 36 versehen, mit der ein weiterer seitlich freitragender Arm 38 verbunden ist. Die Brustbeinstützoberfläche wird durch diesen seitlich freitragenden Arm getragen. Die Brustbeinstützoberfläche steht leicht schräg nach oben vor.
  • In einem Beispiel ist eine Armstützanordnung 40 bereitgestellt, die mindestens eine Unterarmstützoberfläche 42 umfasst, die zum Stützen eines Unterarms eines Benutzers konfiguriert ist. Bei einer Möglichkeit ist die Unterarmstützoberfläche 42 um die Sitzstützanordnung drehbar. Vorzugsweise ist die Unterarmstützoberfläche um mindestens 180°, vorzugsweise um 360°, drehbar.
  • Die Unterarmstützoberfläche ist insbesondere als Stütze für die Ellbogen des Benutzers bereitgestellt. Die kleine Form der Brustbeinstütze gibt dem Benutzer die Möglichkeit, seine Arme frei zu bewegen.
  • Bei einer weiteren Möglichkeit sind die Armstützoberflächen und der Röntgenschirm an einer gemeinsamen freitragenden Armstruktur angebracht und werden zusammen bewegt.
  • Bei noch einer weiteren Möglichkeit sind die Armstützoberflächen bereitgestellt, um an einer gemeinsamen freitragenden Armstruktur angebracht zu werden. Der Röntgenschirm ist beweglich, z. B. auf eine gleitende und/oder schwenkende Weise, an einer oberen Schiene wie ein Teil der gemeinsamen freitragenden Armstruktur angebracht. Damit sind unabhängige Verstellungen von Armstützoberflächen und Röntgenabschirmung möglich.
  • In einem Beispiel sind die Sitzstützoberfläche und die Unterarmstützoberfläche jeweils mit einer Höhenverstellung versehen, um höhenverstellbar zu sein. Bei einer Möglichkeit ist vorgesehen, dass die Höhenverstellung der Unterarmstützoberfläche mit der Höhenverstellung der Sitzstützoberfläche gekoppelt ist, sodass die Unterarmstützoberfläche mit der Sitzstützoberfläche höhenkoppelbar ist.
  • Die Drehung der Unterarmstützoberfläche kann entlang einer horizontal angeordneten kreisförmigen Bewegungsbahn bereitgestellt sein.
  • In einem Beispiel (nicht ausführlich gezeigt) umfasst die Armstützanordnung für die Drehung einen freitragenden Arm, der drehbar an der Basisstützstruktur unter der Sitzstütze angebracht ist. Der freitragende Arm ist mit einer sich nach oben erstreckenden Stütze versehen, mit der ein weiterer seitlich freitragender Arm verbunden ist. Die Armstützoberfläche wird durch diesen seitlich freitragenden Arm bereitgestellt.
  • In einem anderen Beispiel wird die Armstützanordnung durch den seitlich freitragenden Arm ausgebildet, der die Brustbeinstützoberfläche trägt, wie in 1 gezeigt.
  • In einem Beispiel sind die Sitzstützoberfläche und mindestens eines aus der Gruppe von: dem mindestens einen Röntgenschirm, der Brustbeinstützoberfläche und der Unterarmstützoberfläche jeweils drehbar angebracht. Bei einer Möglichkeit sind die Sitzstützoberfläche und mindestens eines aus der Gruppe von: dem mindestens einen Röntgenschirm, der Brustbeinstützoberfläche und der Unterarmstützoberfläche unabhängig voneinander drehbar. Bei einer Möglichkeit sind mindestens zwei aus der Gruppe von: der Sitzstützoberfläche, dem mindestens einen Röntgenschirm, der Brustbeinstützoberfläche und der Unterarmstützoberfläche um eine gemeinsame zentrale Drehachse drehbar.
  • In einem anderen Beispiel drehen sich die Sitzstützoberfläche und mindestens eines aus der Gruppe von: dem mindestens einen Röntgenschirm, der Brustbeinstützoberfläche und der Unterarmstützoberfläche zusammen. Bei einer Möglichkeit ist vorgesehen, dass die Drehbewegungen direkt gekoppelt sind.
  • In einem Beispiel sind die Sitzstützoberfläche, der mindestens eine Röntgenschirm, die Brustbeinstützoberfläche und die Unterarmstützoberfläche konzentrisch um die Basisstützstruktur angebracht.
  • In einem Beispiel sind die Sitzstützoberfläche und mindestens eines aus der Gruppe von: dem mindestens einen Röntgenschirm, der Brustbeinstützoberfläche und der Unterarmstützoberfläche jeweils mit einer Höhenverstellung versehen, um höhenverstellbar zu sein (siehe Pfeil 28 in 6). Bei einer Möglichkeit ist die Höhenverstellung der Sitzstützoberfläche mit der Höhenverstellung von mindestens einem aus der Gruppe von: dem mindestens einen Röntgenschirm, der Brustbeinstützoberfläche und der Unterarmstützoberfläche gekoppelt, sodass die Sitzstützoberfläche mit mindestens einem aus der Gruppe von: dem mindestens einen Röntgenschirm, der Brustbeinstützoberfläche und der Unterarmstützoberfläche höhenkoppelbar ist.
  • Durch Bereitstellen einer Brustbeinstütze für einen Benutzer, die an einem Stuhl befestigt werden kann, kann sich der Arzt nach vorne lehnen, ohne dass er zu viel Muskelspannung in dem unteren Rücken erzeugt. Als eine integrierte Lösung steht ein zusätzlicher Schutz zur Verfügung, der eine Positionierung leicht macht und sich mit dem Benutzer mitbewegt.
  • Bei einer Möglichkeit ist die Basisstützstruktur als eine mobile Stuhlbasis 50 bereitgestellt, die mindestens drei Schwenkrollen 52 umfasst. In einem Beispiel umfasst die mobile Stuhlbasis mindestens fünf Rollen. Die Rollen können als bei Last bremsende Rollen bereitgestellt sein.
  • In einem Beispiel ist die Basisstützstruktur als eine mobile Struktur bereitgestellt.
  • In einem anderen Beispiel ist die Basisstützstruktur fest an einer Bodenstruktur anbringbar.
  • In einem Beispiel ist die Basisstützstruktur höhenverstellbar, um eine Sitzstütze für den Benutzer in einem Bereich zwischen einer ersten Position der Sitzstützoberfläche und einer zweiten Position der Sitzstützoberfläche bereitzustellen. Die erste Position ist eine untere Position und die zweite Position ist eine obere Position. Die untere Position ermöglicht eine sitzende Position des Benutzers und die obere Position ermöglicht eine stehende Position des Benutzers.
  • In einem Beispiel ermöglicht die untere Position einem 5-%-japanischen weiblichen Benutzer eine sitzende Position und auch einem 95-%-US-amerikanischen männlichen Benutzer. In einem anderen Beispiel ermöglicht die obere Position einem 5-%-japanischen weiblichen Benutzer eine stehende Position oder eine fast vollständig stehende Position und auch einem 95-%-US-amerikanischen männlichen Benutzer.
  • 5 zeigt einen Benutzer 60 (siehe 7) in einer sitzenderen Position, während 6 den Benutzer 60 in einer stehenderen Position zeigt, der aber in beiden Positionen durch die Sitzstützoberfläche gestützt wird.
  • In 5 ist die Brustbeinstützoberfläche zu der Rückseite, in 5 zu der linken Seite und somit hinter den Benutzer bewegt gezeigt. Der Benutzer kann sich somit nach hinten an die Brustbeinstützoberfläche anlehnen.
  • In 6 ist die Brustbeinstützoberfläche zu der Vorderseite, in 6 zu der rechten Seite und somit vor den Benutzer bewegt gezeigt. Der Benutzer kann sich somit nach vorne an die Brustbeinstützoberfläche anlehnen
  • In beiden Positionen kann der Benutzer eine Vorderschürze 29 tragen, was in 7 für einen Benutzer angegeben ist, wenn er sich einer ergonomischen Stützvorrichtung für Benutzer in medizinischer Umgebung nähert.
  • Wie in 8 gezeigt, weist die Brustbeinstützoberfläche 32 in einem Beispiel eine vertikal ausgerichtete Längsform zum Bereitstellen einer Kontaktoberfläche im Wesentlichen ausschließlich für das Brustbein des Benutzers auf.
  • In einem Beispiel weist die Brustbeinstützoberfläche 32 eine vertikal ausgerichtete Längsform zum Bereitstellen einer Kontaktoberfläche im Wesentlichen ausschließlich für das Brustbein des Benutzers auf. In einem anderen Beispiel weist die Brustbeinstützoberfläche eine Form von etwa 3 cm Breite und etwa 10 cm Höhe auf.
  • Die Brustbeinstützoberfläche kann austauschbar bereitgestellt sein. Zum Beispiel sind unterschiedliche Größen und/oder Formen mit unterschiedlichem Breiten-/Höhenverhältnis bereitgestellt.
  • In einem Beispiel ist die Brustbeinstützoberfläche mit einem unteren Ende 32a und einem oberen Ende 32b und mit einem zentralen Abschnitt 32c zwischen dem unteren und dem oberen Ende versehen. In einem Beispiel ist eine Breite Wb des unteren Endes kleiner als eine Breite Wc des oberen Endes. In einem weiteren Beispiel ist eine Breite Wd des zentralen Abschnitts kleiner als die Breite des unteren Endes und auch kleiner als die Breite des oberen Endes. In einem Beispiel sind die Seitenabschnitte zwischen oberem und unterem Ende auf eine konkave Weise geformt.
  • In einem Beispiel ist der zentrale Abschnitt etwas niedriger als eine Hälfte des Abstands zwischen dem oberen Ende und dem unteren Ende angeordnet, d. h. ein oberer Abstand De von dem zentralen Abschnitt zu dem oberen Ende ist größer als eine Hälfte des Gesamtabstands Da von dem oberen Ende zu dem unteren Ende.
  • In einem Beispiel ist die Brustbeinstützoberfläche so bereitgestellt, dass sie flexibel ist, um sich an die Brustbeinkontur des Benutzers anzupassen. In einem Beispiel ist die Brustbeinstützoberfläche so angebracht, dass sie um eine zentrale horizontale Achse schwenkbar ist, um unterschiedlich geneigte Ausrichtungen der Brustbeinstützoberfläche zu ermöglichen.
  • Es ist anzumerken, dass die Figuren neben diesen Merkmalen weitere Möglichkeiten zeigen, die bereitgestellt sein können. Es wird insbesondere angemerkt, dass der drehbare Röntgenschirm ohne die Brustbeinstütze bereitgestellt sein kann.
  • 9 zeigt schematisch ein Beispiel einer medizinischen Laborgeräteanordnung 100. Die Anordnung umfasst ein Röntgenbildgebungssystem 102 und eine ergonomische Stützvorrichtung 108, die als ein Beispiel für die oben beschriebene ergonomische Stützvorrichtung 10 bereitgestellt ist. Das Röntgenbildgebungssystem 102 umfasst einen Röntgenerfasser 106 und eine Röntgenquelle 104 (hinter der ergonomischen Stützvorrichtung versteckt) zum Bestrahlen eines Patienten, der auf einer Patientenstütze 110, z. B. einem Patiententisch, angeordnet ist. Die ergonomische Stützvorrichtung ist dazu konfiguriert, einen Benutzer in der Nähe des Patienten während Röntgenbestrahlungsaktivitäten zu Bildgebungserzeugungszwecken zu stützen.
  • Die ergonomische Stützvorrichtung 104 ist mit nach vorne bewegter Brustbeinstütze mit Blick auf den Patiententisch gezeigt, und die Röntgenabschirmung ist zu der Seite bewegt.
  • 10 zeigt ein Beispiel eines Verfahrens 200 zur Röntgenbildgebung eines Patienten. Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte: In einem ersten Schritt 202, auch als Schritt a) bezeichnet, wird ein Patient mindestens teilweise auf einer Patientenstütze angeordnet. In einem zweiten Schritt 206, auch als Schritt b) bezeichnet, wird der Patient mit Röntgenstrahlung bestrahlt und die sich ergebende Strahlung zum Erzeugen von Röntgenbilddaten erfasst. In einem dritten Schritt 206, auch als Schritt c) bezeichnet, wird ein Benutzer während des Bestrahlungsschritts b) mit einer ergonomischen Stützvorrichtung entsprechend einem der oben beschriebenen Beispiele gestützt.
  • Es ist zu beachten, dass Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf verschiedene Gegenstände beschrieben werden. Insbesondere werden einige Ausführungsformen unter Bezugnahme auf Ansprüche vom Verfahrenstyp beschrieben, während andere Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Vorrichtungstyp-Ansprüche beschrieben werden. Ein Fachmann wird jedoch aus den obigen Ausführungen und der folgenden Beschreibung erkennen, dass außer da, wo etwas anderes angegeben ist, zusätzlich zu jeder Kombination von Merkmalen, die zu einer Art von Gegenstand gehören, auch jede Kombination zwischen Merkmalen, die zu verschiedenen Gegenständen gehören, in dieser Anwendung in Betracht gezogen wird. Jedoch können alle Merkmale kombiniert werden, um synergetische Effekte bereitzustellen, die größer sind als die einfache Summierung der Merkmale.
  • Während die Erfindung in den Zeichnungen und der vorangehenden Beschreibung veranschaulicht und ausführlich beschrieben worden ist, sind eine solche Veranschaulichung und Beschreibung als veranschaulichend oder beispielhaft und nicht einschränkend zu betrachten. Die Erfindung ist nicht auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt. Andere Variationen der offenbarten Ausführungsformen können vom Fachmann beim Ausführen einer beanspruchten Erfindung, aus einem Studium der Zeichnungen, der Offenbarung und der abhängigen Ansprüche verstanden und bewirkt werden.
  • In den Patentansprüchen schließt das Wort „umfassen“ andere Elemente oder Schritte nicht aus, und der unbestimmte Artikel schließt eine Mehrzahl nicht aus. Ein einzelner Prozessor oder eine andere Einheit kann die Funktionen mehrerer in den Ansprüchen genannter Elemente erfüllen. Die bloße Tatsache, dass bestimmte Maßnahmen in voneinander verschiedenen abhängigen Ansprüchen genannt werden, bedeutet nicht, dass eine Kombination dieser Maßnahmen nicht vorteilhaft verwendet werden kann. Jegliche Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkungen des Schutzumfangs auszulegen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19643623 A1 [0003]
    • JP 2013128511 A [0004]

Claims (14)

  1. Ergonomische Stützvorrichtung (10) für Benutzer in medizinischer Umgebung, wobei die Stützvorrichtung umfasst: - eine Sitzstützanordnung (14); - eine Röntgenabschirmanordnung (18); und - eine Basisstützstruktur (12); wobei die Basisstützstruktur eine mechanische Stütze für die Sitzstützanordnung und die Röntgenabschirmanordnung bereitstellt; wobei die Sitzstützanordnung eine Sitzstützoberfläche (16) umfasst, die zum Stützen eines Gesäßbereichs eines Benutzers konfiguriert ist; wobei die Röntgenabschirmanordnung mindestens einen Röntgenschirm (20) umfasst, der zum Abschirmen von mindestens einem Teil einer Röntgenstrahlung konfiguriert ist, der ein Benutzer ausgesetzt ist, während er durch die Stützoberfläche gestützt wird; wobei der mindestens eine Röntgenschirm beweglich an der Basisstützstruktur angebracht ist, um in seiner Position bezüglich eines Benutzers verstellbar zu sein, der mindestens teilweise auf der Sitzstützoberfläche ruht, wobei der mindestens eine Röntgenschirm von einer ersten Position (P1) in eine zweite Position (P2) und umgekehrt beweglich ist; wobei die zweite Position eine Abschirmposition ist, in der eine durch die Sitzstütze gestützte Person einer Strahlungsquelle in einem geringeren Maß als in der ersten Position ausgesetzt ist.
  2. Ergonomische Stützvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der mindestens eine Röntgenschirm um die Sitzstützanordnung drehbar ist.
  3. Ergonomische Stützvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der mindestens eine Röntgenschirm um mindestens 180°, vorzugsweise um 360°, drehbar ist.
  4. Ergonomische Stützvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei der mindestens eine Röntgenschirm bogenförmig ist; und/oder wobei der mindestens eine Röntgenschirm aus weichem Material hergestellt ist, das von einer oberen Stütze herabhängt.
  5. Ergonomische Stützvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der mindestens eine Röntgenschirm um eine vertikale Schwenkachse (AP) schwenkbar ist.
  6. Ergonomische Stützvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei eine Brustbeinstützanordnung (30) bereitgestellt ist, die eine Brustbeinstützoberfläche (32) umfasst, die zum Stützen eines Brustbeins eines Benutzers konfiguriert ist; wobei die Brustbeinstützoberfläche vorzugsweise um die Sitzstützanordnung drehbar ist, und wobei die Brustbeinstützoberfläche ferner vorzugsweise um mindestens 180°, vorzugsweise um 360°, drehbar ist.
  7. Ergonomische Stützvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Brustbeinstützoberfläche eine vertikal ausgerichtete Längsform zum Bereitstellen einer Kontaktoberfläche im Wesentlichen ausschließlich für das Brustbein des Benutzers aufweist.
  8. Ergonomische Stützvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei eine Armstützanordnung (40) bereitgestellt ist, die eine Unterarmstützoberfläche (42) umfasst, die zum Stützen eines Unterarms eines Benutzers konfiguriert ist; wobei die Unterarmstützoberfläche vorzugsweise um die Sitzstützanordnung drehbar ist, und wobei die Unterarmstützoberfläche ferner vorzugsweise um mindestens 180°, vorzugsweise um 360°, drehbar ist.
  9. Ergonomische Stützvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Sitzstützoberfläche und mindestens eines aus der Gruppe von: dem mindestens einen Röntgenschirm, der Brustbeinstützoberfläche und der Unterarmstützoberfläche jeweils drehbar angebracht sind; und wobei die Sitzstützoberfläche und mindestens eines aus der Gruppe von: dem mindestens einen Röntgenschirm, der Brustbeinstützoberfläche und der Unterarmstützoberfläche vorzugsweise unabhängig voneinander drehbar sind; und wobei mindestens zwei aus der Gruppe von: der Sitzstützoberfläche, dem mindestens einen Röntgenschirm, der Brustbeinstützoberfläche und der Unterarmstützoberfläche um eine gemeinsame zentrale Drehachse drehbar sind.
  10. Ergonomische Stützvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Sitzstützoberfläche und mindestens eines aus der Gruppe von: dem mindestens einen Röntgenschirm, der Brustbeinstützoberfläche und der Unterarmstützoberfläche jeweils mit einer Höhenverstellung versehen sind, um höhenverstellbar zu sein; und wobei die Höhenverstellung der Sitzstützoberfläche vorzugsweise mit der Höhenverstellung von mindestens einem aus der Gruppe von: dem mindestens einen Röntgenschirm, der Brustbeinstützoberfläche und der Unterarmstützoberfläche gekoppelt ist, sodass die Sitzstützoberfläche mit mindestens einem aus der Gruppe von: dem mindestens einen Röntgenschirm, der Brustbeinstützoberfläche und der Unterarmstützoberfläche höhenkoppelbar ist.
  11. Ergonomische Stützvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Basisstützstruktur als eine mobile Stuhlbasis (50) bereitgestellt ist, die mindestens drei Schwenkrollen (52) umfasst.
  12. Ergonomische Stützvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Basisstützstruktur höhenverstellbar ist, um eine Sitzstütze für den Benutzer in einem Bereich zwischen einer ersten Position der Sitzstützoberfläche und einer zweiten Position der Sitzstützoberfläche bereitzustellen, wobei die erste Position eine untere Position ist und die zweite Position eine obere Position ist; und wobei die untere Position eine sitzende Position des Benutzers ermöglicht und die obere Position eine stehende Position des Benutzers ermöglicht.
  13. Medizinische Laborgeräteanordnung (100), umfassend: - ein Röntgenbildgebungssystem (102); und - eine ergonomische Stützvorrichtung (108) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Röntgenbildgebungssystem einen Röntgenerfasser (106) und eine Röntgenquelle (104) zum Bestrahlen eines Patienten, der auf einer Patientenstütze (110) angeordnet ist, umfasst; und wobei die ergonomische Stützvorrichtung dazu konfiguriert ist, einen Benutzer in der Nähe des Patienten während Röntgenbestrahlungsaktivitäten zu Bildgebungserzeugungszwecken zu stützen.
  14. Verfahren (200) zur Röntgenbildgebung eines Patienten, umfassend die folgenden Schritte: a) Anordnen (202) eines Patienten mindestens teilweise auf einer Patientenstütze; b) Bestrahlen (204) des Patienten mit Röntgenstrahlung und Erfassen der sich ergebenden Strahlung zum Erzeugen von Röntgenbilddaten; und c) Stützen (206) eines Benutzers mit einer ergonomischen Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12 während des Bestrahlungsschritts b).
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