DE112019001734T5 - Toilettensitzvorrichtung, Toilettenvorrichtung und Entkalkerzufuhrvorrichtung - Google Patents

Toilettensitzvorrichtung, Toilettenvorrichtung und Entkalkerzufuhrvorrichtung Download PDF

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DE112019001734T5
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Yudai MORIKAWA
Koichi Takeshita
Yuji Saito
Hiroshi Nishigaki
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Abstract

Es werden bereitgestellt: eine Toilettensitzvorrichtung, die zum Entfernen von Kalkablagerungen unter Verwendung eines Entkalkers in der Lage ist, selbst wenn kein Warmwassertank, der Waschwasser fasst, in der Toilettensitzvorrichtung vorgesehen ist; und eine Toilettenvorrichtung. Die Toilettensitzvorrichtung umfasst eine Funktionseinheit 30, die am hinteren Teil einer Toilette angeordnet ist, einen Toilettensitz, der schwenkbar an der Funktionseinheit 30 angebracht ist, und eine Intimbereichwaschmechanismuseinheit, die in der Funktionseinheit 30 vorgesehen ist und eine Intimbereichwaschfunktion aufweist. Die Intimbereichwaschmechanismuseinheit weist einen Waschwasserströmungskanal, durch den Waschwasser fließt, auf, und einen Luftspalt 52, durch den der Waschwasserströmungskanal zur Umgebungsluft hin offen ist, ist in dem Waschwasserströmungskanal ausgebildet. Ein Rohrglied 566 zum Einspritzen des Entkalkers, der dem Entfernen von in dem Waschwasserströmungskanal angesammelten Kalkablagerungen dient, kann mit dem Luftspalt 52 verbunden werden.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Toilettensitzvorrichtung, eine Toilettenvorrichtung und eine Entkalkerzufuhrvorrichtung.
  • STAND DER TECHNIK
  • Herkömmliche Toilettensitzvorrichtungen umfassen eine Funktionseinheit mit verschiedenen modularen Vorrichtungen, wie z. B. einer Intimbereichwascheinheit (siehe beispielsweise Patentschrift 1). Die Intimbereichwascheinheit weist eine Düse zum Waschen des Intimbereichs und einen Waschwasserströmungskanal zum Zuführen von Waschwasser zu der Düse auf. Leitungswasser wird als Waschwasser verwendet. Leitungswasser ist in einigen Regionen hartes Wasser, und in diesem Fall ist es erforderlich, regelmäßig einen Entkalker zum Entfernen von Kalkablagerungen, die sich in der Düse und dem Waschwasserströmungskanal ansammeln, in die Düse und den Waschwasserströmungskanal zum Entfernen der Kalkablagerungen einzuspritzen.
  • Patentschrift: Europäische Patentanmeldung, Veröffentlichungsnr.: 2574600 , Beschreibung
  • Offenbarung der Erfindung
  • Durch die Erfindung zu lösende Probleme
  • Bei herkömmlichen Toilettensitzvorrichtungen wird ein Entkalker in einen Warmwassertank, der einer Düse einer Intimbereichwascheinheit zuzuführendes Waschwasser fasst, eingespritzt. Einige Toilettenvorrichtungen haben jedoch keinen Warmwassertank.
  • Des Weiteren wird bei herkömmlichen Toilettensitzvorrichtungen ein auf einer oberen Fläche einer Funktionseinheit vorgesehener Deckel zum Einspritzen eines Entkalkers geöffnet, wobei ein Öffnungsabschnitt einer Flasche, die den Entkalker fasst, zu einem Eingangskanal weist, der durch den Deckel der Funktionseinheit verdeckt wurde. Somit ist der Eingangskanal des Entkalkers an einer Position positioniert, die beim Sichtbarwerden von einer oberen Fläche oder von vorne gesehen werden kann, wodurch das Design verschlechtert wird.
  • Des Weiteren wird bei herkömmlichen Toilettenvorrichtungen ein auf einer oberen Fläche einer Funktionseinheit vorgesehener Deckel zum Einspritzen eines Entkalkers geöffnet, wobei ein Öffnungsabschnitt einer Flasche, die den Entkalker fasst, zu einem Eingangskanal weist, der durch den Deckel der Funktionseinheit verdeckt wurde. Dann wird ein Zustand, in dem der Entkalker zum Füllen der Düse und des Waschwasserströmungskanals über die Düse und den Waschwasserströmungskanal verteilt worden ist, für einen vorbestimmten Zeitraum beibehalten. Dabei entfernt der Entkalker in der Düse und dem Waschwasserströmungskanal angesammelte Kalkablagerungen.
  • Jedoch ist das Innere der Düse und des Waschwasserströmungskanals nicht von außerhalb der Toilettenvorrichtung nicht sichtbar, und somit kann nicht bestimmt werden, ob der Entkalker über die Düse und den Waschwasserströmungskanal zum Füllen der Düse und des Waschwasserströmungskanals verteilt worden ist. Wenn der Entkalker nicht über die Düse und den Waschwasserströmungskanal zum Füllen der Düse und des Waschwasserströmungskanals verteilt worden ist, ist es schwierig, die Kalkablagerungen ausreichend zu entfernen.
  • Des Weiteren ist es, da das Innere der Düse und des Waschwasserströmungskanals von außerhalb der Toilettenvorrichtung nicht sichtbar ist, schwierig, zu prüfen, ob der Entkalker in der Düse und dem Waschwasserströmungskanal verbleibt, nachdem die in der Düse und dem Waschwasserströmungskanal angesammelten Kalkablagerungen entfernt wurden.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, Folgendes bereitzustellen: eine Toilettensitzvorrichtung, die Kalkablagerungen mit einem Entkalker entfernen kann, selbst wenn die Toilettensitzvorrichtung nicht mit einem Warmwassertank, der Waschwasser fasst, versehen ist; eine Toilettenvorrichtung; und eine Entkalkerzufuhrvorrichtung.
  • Mittel zum Lösen der Probleme
  • Zur Lösung der oben beschriebenen Aufgabe stellt die vorliegende Erfindung eine Toilettensitzvorrichtung (beispielsweise eine Toilettensitzvorrichtung 100, die später beschrieben wird) bereit, die an einer Toilette (beispielsweise einem Toilettenkörper 11, der später beschrieben wird) angebracht ist, wobei die Toilettensitzvorrichtung Folgendes umfasst: eine Funktionseinheit (beispielsweise eine Funktionseinheit 30, die später beschrieben wird), die in einem hinteren Teil der Toilette angeordnet ist; einen Toilettensitz, der drehbar an der Funktionseinheit angebracht ist; und eine Intimbereichwaschmechanismuseinheit (beispielsweise eine Intimbereichwaschmechanismuseinheit 50, die später beschrieben wird), die in der Funktionseinheit vorgesehen ist und eine Intimbereichwaschfunktion aufweist, wobei die Intimbereichwaschmechanismuseinheit einen Waschwasserströmungskanal, durch den Waschwasser fließt, aufweist, der Waschwasserströmungskanal mit einem Luftspalt (beispielsweise einem Luftspalt 52, der später beschrieben wird), durch den der Waschwasserströmungskanal zur Atmosphäre hin offen ist, ausgebildet ist und der Luftspalt mit einem Rohrglied (beispielsweise einem Schlauch 115, der später beschrieben wird) zum Einspritzen eines Entkalkers zum Entfernen von in dem Waschwasserströmungskanal angesammelten Kalkablagerungen verbindbar ist.
  • Es wird bevorzugt, dass eine Zuflussposition (beispielsweise ein Endabschnitt 5661 eines Schlauchs 566, der später beschrieben wird), an der der Entkalker in den Waschwasserströmungskanal durch den Luftspalt fließt, auf einer stromabwärtigen Seite des Waschwasserströmungskanals weiter weg als eine Wasserzufuhrposition (beispielsweise ein anderer Endabschnitt 5641 eines Schlauchs 564, der später beschrieben wird), an der das Waschwasser dem Waschwasserströmungskanal zugeführt wird, liegt.
  • Es wird bevorzugt, dass eine Zuflussposition (beispielsweise ein Endabschnitt 5661 eines Schlauchs 566, der später beschrieben wird), an der der Entkalker in den Waschwasserströmungskanal durch den Luftspalt fließt, an einer niedrigeren Position als eine Wasserzufuhrposition (beispielsweise ein anderer Endabschnitt 5641 eines Schlauchs 564, der später beschrieben wird), an der das Waschwasser dem Waschwasserströmungskanal zugeführt wird, liegt.
  • Es wird bevorzugt, dass eine Zuflussposition, an der der Entkalker in den Waschwasserströmungskanal durch den Luftspalt fließt, auf einer stromaufwärtigen Seite des Waschwasserströmungskanals weiter weg als eine Hilfspumpe (beispielsweise eine Hilfspumpe 523, die später beschrieben wird) zum Bewirken, dass das Waschwasser durch den Waschwasserströmungskanal fließt, liegt.
  • Es wird bevorzugt, dass ein stromabwärtiger Endabschnitt (beispielsweise ein Endabschnittverbindungsglied 1171, das später beschrieben wird) eines Zufuhrrohrs (beispielsweise eines Schlauchs 115, der später beschrieben wird) des Entkalkers zum Bewirken, dass der Entkalker durch den Luftspalt hindurchfließt, dazu ausgebildet ist, der dünnste in dem Zufuhrrohr zu sein.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Toilettenvorrichtung (beispielsweise eine Toilettenvorrichtung 1, die später beschrieben wird) bereit, die Folgendes umfasst: eine Toiletteneinheit (beispielsweise eine Toiletteneinheit 10, die später beschrieben wird) mit einer Toilettenschüssel (beispielsweise einer Toilettenschüssel 111, die später beschrieben wird); eine Funktionseinheit (beispielsweise eine Funktionseinheit 30, die später beschrieben wird), die in einem hinteren Teil der Toiletteneinheit angeordnet ist; und eine Intimbereichwaschmechanismuseinheit (beispielsweise eine Intimbereichwaschmechanismuseinheit 50, die später beschrieben wird), die in der Funktionseinheit vorgesehen ist und eine Intimbereichwaschfunktion aufweist, wobei die Intimbereichwaschmechanismuseinheit einen Waschwasserströmungskanal, durch den Waschwasser fließt, aufweist, der Waschwasserströmungskanal mit einem Luftspalt (beispielsweise einem Luftspalt 52, der später beschrieben wird), durch den der Waschwasserströmungskanal zur Atmosphäre hin offen ist, ausgebildet ist und der Luftspalt mit einem Rohrglied (beispielsweise einem Schlauch 115, der später beschrieben wird) zum Einspritzen eines Entkalkers zum Entfernen von in dem Waschwasserströmungskanal angesammelten Kalkablagerungen verbindbar ist.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Toilettensitzvorrichtung (beispielsweise eine Toilettensitzvorrichtung 100, die später beschrieben wird) bereit, die an einer Toilette (beispielsweise einer Toiletteneinheit 10, die später beschrieben wird) angebracht ist, wobei die Toilettensitzvorrichtung Folgendes umfasst: eine Funktionseinheit (beispielsweise eine Funktionseinheit 30, die später beschrieben wird), die in einem hinteren Teil der Toilette angeordnet ist; einen Toilettensitz (beispielsweise einen Toilettensitz 112, der später beschrieben wird), der drehbar an der Funktionseinheit angebracht ist; und eine Intimbereichwaschmechanismuseinheit (beispielsweise eine Intimbereichwaschmechanismuseinheit 50, die später beschrieben wird), die in der Funktionseinheit vorgesehen ist und eine Intimbereichwaschfunktion aufweist, wobei eine Seitenfläche der Funktionseinheit einen Verbindungskanal (beispielsweise ein Verbindungsglied 311, das später beschrieben wird), der mit einem Einspritzglied (beispielsweise einem Schlauch 115, der später beschrieben wird) zum Einspritzen eines Entkalkers zum Entfernen von in einem Waschwasserströmungskanal, durch den Waschwasser in die Intimbereichwaschmechanismuseinheit fließt, angesammelten Kalkablagerungen verbindbar ist, aufweist.
  • Es wird bevorzugt, dass das Einspritzglied ein Rohrglied (beispielsweise ein Schlauch 115, der später beschrieben wird) ist. Es wird bevorzugt, dass ein Endabschnitt (beispielsweise ein Endabschnittverbindungsglied 1171, das später beschrieben wird) des Rohrglieds, der mit einem O-Ring befestigt wird, in den Verbindungskanal gedrückt und damit verbunden wird.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Toilettenvorrichtung (beispielsweise eine Toilettenvorrichtung 1, die später beschrieben wird) bereit, die eine Toiletteneinheit (beispielsweise eine Toiletteneinheit 10, die später beschrieben wird) mit einer Toilettenschüssel (beispielsweise einer Toilettenschüssel 111, die später beschrieben wird); eine Funktionseinheit (beispielsweise eine Funktionseinheit 30, die später beschrieben wird), die in einem hinteren Teil der Toiletteneinheit angeordnet ist; und eine Intimbereichwaschmechanismuseinheit (beispielsweise eine Intimbereichwaschmechanismuseinheit 50, die später beschrieben wird), die in der Funktionseinheit vorgesehen ist und eine Intimbereichwaschfunktion aufweist, umfasst, wobei eine Seitenfläche der Funktionseinheit einen Verbindungskanal (beispielsweise ein Verbindungsglied 311, das später beschrieben wird), der mit einem Einspritzglied (beispielsweise einem Schlauch 115, der später beschrieben wird) zum Einspritzen eines Entkalkers zum Entfernen von in einem Waschwasserströmungskanal, durch den Waschwasser in die Intimbereichwaschmechanismuseinheit fließt, angesammelten Kalkablagerungen verbindbar ist, aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Entkalkerzufuhrvorrichtung bereit, die in einer Toilettensitzvorrichtung (beispielsweise einer Toilettensitzvorrichtung 100, die später beschrieben wird) vorgesehen ist, die an einer Toilette angebracht ist und Folgendes umfasst: eine Funktionseinheit (beispielsweise eine Funktionseinheit 30, die später beschrieben wird), die in einem hinteren Teil der Toilette (beispielsweise einer Toiletteneinheit 10, die später beschrieben wird) angeordnet ist; einen Toilettensitz (beispielsweise einen Toilettensitz 112, der später beschrieben wird), der drehbar an der Funktionseinheit angebracht ist; und eine Intimbereichwaschmechanismuseinheit (beispielsweise eine Intimbereichwaschmechanismuseinheit 50, die später beschrieben wird), die in der Funktionseinheit vorgesehen ist und eine Intimbereichwaschfunktion aufweist, wobei die Entkalkerzufuhrvorrichtung einen Behälter (beispielsweise einen Behälter 114, der später beschrieben wird) umfasst, der einen Entkalker zum Entfernen von in einem Waschwasserströmungskanal, durch den Waschwasser in die Intimbereichwaschmechanismuseinheit fließt, angesammelten Kalkablagerungen fasst, und eine Behälterhalteeinheit (beispielsweise eine Behälterhalteeinheit 116, die später beschrieben wird), die von einem vorbestimmten Abschnitt der Toilettensitzvorrichtung oder einer damit in Zusammenhang stehenden Vorrichtung der Toilettensitzvorrichtung zum Halten des Behälters gestützt wird.
  • Es wird bevorzugt, dass ein Rohrglied(beispielsweise ein Schlauch 115, der später beschrieben wird), das den Behälter mit dem Waschwasserströmungskanal verbindet und durch das der Entkalker fließt, vorgesehen ist und das Rohrglied mit einem Ventil (beispielsweise einem Ventil 1172, das später beschrieben wird) versehen ist, das zwischen Durchfließen und Sperren des Entkalkers in dem Rohrglied umschaltet.
  • Es wird bevorzugt, dass sich die Behälterhalteeinheit aus einem Toilettendeckel (beispielsweise einem Toilettendeckel 113, der später beschrieben wird) oder einem Toilettensitz (beispielsweise einem Toilettensitz 112, der später beschrieben wird) oder einer Fernsteuerungsvorrichtung zum Betätigen der Intimbereichwaschmechanismuseinheit zusammensetzt.
  • Es wird bevorzugt, dass ferner eine Steuereinheit (beispielsweise eine Steuereinheit 33, die später beschrieben wird), die das Antreiben des Toilettendeckels steuert, umfasst ist, und wenn der Entkalker dem Waschwasserströmungskanal von dem Behälter zugeführt wird, steuert die Steuereinheit den Toilettendeckel dahingehend, einen Zustand, in dem der Toilettendeckel geöffnet ist, beizubehalten.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Toilettenvorrichtung bereit, die Folgendes umfasst: eine Toilette (beispielsweise eine Toiletteneinheit 10, die später beschrieben wird) mit einer Toilettenschüssel (beispielsweise einer Toilettenschüssel 111, die später beschrieben wird); und eine Toilettensitzvorrichtung (beispielsweise eine Toilettensitzvorrichtung 100, die später beschrieben wird), die an der Toilette angebracht ist und eine Funktionseinheit (beispielsweise eine Funktionseinheit 30, die später beschrieben wird), die in einem hinteren Teil der Toilette angeordnet ist, einen Toilettensitz (beispielsweise einen Toilettensitz 112, der später beschrieben wird), der drehbar an der Funktionseinheit angebracht ist, und eine Intimbereichwaschmechanismuseinheit (beispielsweise eine Intimbereichwaschmechanismuseinheit 50, die später beschrieben wird), die in der Funktionseinheit vorgesehen ist und eine Intimbereichwaschfunktion aufweist, umfasst, wobei die Toilettenvorrichtung einen Behälter (beispielsweise einen Behälter 114, der später beschrieben wird) umfasst, der einen Entkalker zum Entfernen von in einem Waschwasserströmungskanal, durch den Waschwasser in die Intimbereichwaschmechanismuseinheit fließt, angesammelten Kalkablagerungen fasst, und eine Behälterhalteeinheit (beispielsweise eine Behälterhalteeinheit 116, die später beschrieben wird), die von einem vorbestimmten Abschnitt der Toilettensitzvorrichtung oder einer damit in Zusammenhang stehenden Vorrichtung der Toilettensitzvorrichtung zum Halten des Behälters ausgebildet ist.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Entkalkerzufuhrvorrichtung bereit, die in einer Toilettensitzvorrichtung (beispielsweise einer Toilettensitzvorrichtung 100, die später beschrieben wird) vorgesehen ist, die an einer Toilette angebracht ist und Folgendes umfasst: eine Funktionseinheit (beispielsweise eine Funktionseinheit 30, die später beschrieben wird), die in einem hinteren Teil der Toilette (beispielsweise einer Toiletteneinheit 10, die später beschrieben wird) angeordnet ist; einen Toilettensitz (beispielsweise einen Toilettensitz 112, der später beschrieben wird), der drehbar an der Funktionseinheit angebracht ist; und eine Intimbereichwaschmechanismuseinheit (beispielsweise eine Intimbereichwaschmechanismuseinheit 50, die später beschrieben wird), die eine Intimbereichwaschfunktion aufweist, wobei die Entkalkerzufuhrvorrichtung eine Pumpe (beispielsweise eine Hilfspumpe 523, die später beschrieben wird) zum Bewirken, dass Waschwasser durch den Waschwasserströmungskanal in der Intimbereichwaschmechanismuseinheit fließt, einen Durchsatzratensensor (beispielsweise einen Durchsatzratensensor 571, der später beschrieben wird), der eine Durchsatzrate des durch den Waschwasserströmungskanal hindurchfließenden Waschwassers detektieren kann, eine Entkalkerzufuhreinheit, die einen Entkalker zum Entfernen von in dem Waschwasserströmungskanal angesammelten Kalkablagerungen dem Waschwasserströmungskanal zuführt, und eine Steuereinheit (beispielsweise eine Steuereinheit 33, die später beschrieben wird), die die Steuerung der Pumpe durchführt, wobei die Steuereinheit die Pumpe dahingehend antreibt, dem Waschwasserströmungskanal den Entkalker von der Entkalkerzufuhreinheit zuzuführen, und die Steuerung zur Bestimmung, ob der Entkalker durch den Waschwasserströmungskanal hindurchfließt, auf der Basis der Durchsatzrate in dem Waschwasserströmungskanal, die von dem Durchsatzratensensor detektiert wurde, durchführt, umfasst.
  • Es wird bevorzugt, dass die Steuereinheit die Steuerung zur Bestimmung, ob der Entkalker in den Waschwasserströmungskanal gefüllt worden ist und ob der Entkalker aus dem Waschwasserströmungskanal ausgelassen wird, auf Basis der Durchsatzrate in dem Waschwasserströmungskanal, die von dem Durchsatzratensensor detektiert worden ist, durchführt.
  • Des Weiteren wird bevorzugt, dass bei der Bestimmung durch die Steuereinheit, ob der Entkalker durch den Waschwasserströmungskanal hindurchfließt, wenn bestimmt wird, dass der Entkalker nicht durch den Waschwasserströmungskanal hindurchfließt, auf eine Steuerung zum Bewirken, dass das Waschwasser durch den Waschwasserströmungskanal hindurchfließt, und Auslassen des Entkalkers gewechselt wird.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Entkalkerzufuhrvorrichtung bereit, die in einer Toilettensitzvorrichtung (beispielsweise einer Toilettensitzvorrichtung 100, die später beschrieben wird) vorgesehen ist, die an einer Toilette angebracht ist und Folgendes umfasst: eine Funktionseinheit (beispielsweise eine Funktionseinheit 30, die später beschrieben wird), die in einem hinteren Teil der Toilette (beispielsweise einer Toiletteneinheit 10, die später beschrieben wird) angeordnet ist; einen Toilettensitz (beispielsweise einen Toilettensitz 112, der später beschrieben wird), der drehbar an der Funktionseinheit angebracht ist; und eine Intimbereichwaschmechanismuseinheit (beispielsweise eine Intimbereichwaschmechanismuseinheit 50, die später beschrieben wird), die eine Intimbereichwaschfunktion aufweist, wobei die Entkalkerzufuhrvorrichtung eine Pumpe (beispielsweise eine Hilfspumpe 523, die später beschrieben wird) zum Bewirken, dass Waschwasser durch den Waschwasserströmungskanal in der Intimbereichwaschmechanismuseinheit fließt, einen Durchsatzratensensor (beispielsweise einen Durchsatzratensensor 571, der später beschrieben wird), der eine Durchsatzrate des durch den Waschwasserströmungskanal hindurchfließenden Waschwassers detektieren kann, ein Speiseventil (beispielsweise ein Wasserzufuhrventil 551, das später beschrieben wird), das zwischen Zufuhr und Zufuhrbeendigung des Waschwassers zu dem Waschwasserströmungskanal umschaltet, eine Entkalkerzufuhreinheit, die einen Entkalker zum Entfernen von in dem Waschwasserströmungskanal angesammelten Kalkablagerungen dem Waschwasserströmungskanal zuführt, und eine Steuereinheit (beispielsweise eine Steuereinheit 33, die später beschrieben wird), die die Steuerung zum Antrieb der Pumpe und des Speiseventils auf der Basis der Durchsatzrate des Waschwassers, die von dem Durchsatzratensensor detektiert wurde, durchführt, wobei die Steuereinheit bezüglich des Speiseventils, der Pumpe und des Durchsatzratensensors die Steuerung des Umschaltens des Speiseventils in einen Zustand, in dem das Waschwasser dem Waschwasserströmungskanal zugeführt werden kann, und gleichzeitig des Antreibens der Pumpe zum Starten der Zufuhr des Waschwassers zu dem Waschwasserströmungskanal und Starten des Detektierens der Durchsatzrate des Waschwassers in dem Waschwasserströmungskanal durch den Durchsatzratensensor durchführt und bezüglich des Speiseventils und des Durchsatzratensensors die Durchsatzratenbestimmungssteuerung des Umschaltens des Speiseventils zum Bewirken, dass dem Waschwasserströmungskanal das Waschwasser nicht zugeführt wird, nach einem vorbestimmten Zeitraum und gleichzeitig des Bestimmens durch den Durchsatzratensensor, dass eine unmittelbar vorausgehende Durchsatzrate in dem Waschwasserströmungskanal gleich oder größer einem vorbestimmten Wert ist, durchführt, umfasst.
  • Es wird bevorzugt, dass die Durchsatzratenbestimmungssteuerung von der Steuereinheit mehrere Male wiederholt wird.
  • Es wird bevorzugt, dass bei der Durchsatzratenbestimmungssteuerung von der Steuereinheit, wenn bestimmt wird, dass die unmittelbar vorausgehende Durchsatzrate in dem Waschwasserströmungskanal nicht gleich oder größer dem vorbestimmten Wert ist, eine Anzeige auf der Fernsteuervorrichtung erscheint, um eine Betätigung zur erneuten Durchführung der Steuerung von der Steuereinheit zum Starten der Zufuhr des Waschwassers zu dem Waschwasserströmungskanal anzuregen.
  • Es wird bevorzugt, dass in der Fernsteuervorrichtung nur bestimmt werden kann, dass die Entkalkung korrekt durchgeführt wurde, wenn der gesamte Prozess durchgeführt worden ist, wobei der gesamte Prozess Starten des Durchfließens des Entkalkers durch den Waschwasserströmungskanal, Halten des Entkalkers für einen gewissen Zeitraum, Zuführen des Waschwassers zu dem Waschwasserströmungskanal und Wiederholen der Durchsatzratenbestimmungssteuerung mehrere Male nach dem vorbestimmten Zeitraum durch die Steuereinheit umfasst.
  • Wirkungen der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, Folgendes bereitzustellen: eine Toilettensitzvorrichtung, die zum Entfernen von Kalkablagerungen durch einen Entkalker in der Lage ist, selbst wenn kein Warmwassertank, der Waschwasser fasst, an der Toilettensitzvorrichtung vorgesehen ist; und eine Toilettenvorrichtung.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Toilettenvorrichtung 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Situation des Entfernens von Kalkablagerungen in einem Waschwasserströmungskanal der Toilettenvorrichtung 1 und einer Düse 511 zeigt. 3A ist eine perspektivische Ansicht, die eine Ansicht in der Richtung des Pfeils A in 2 darstellt. 3B ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die den B-Abschnitt in 2 darstellt. 4 ist eine Draufsicht, die einen Luftspalt 52 der Toilettenvorrichtung 1 gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform darstellt. 5 ist eine Vorderansicht, die den Luftspalt 52 der Toilettenvorrichtung 1 gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform darstellt. 6 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Verbindungsbeziehung zwischen dem Luftspalt 52 und den Schläuchen 566, 567 der Toilettenvorrichtung 1 darstellt. 7 ist eine Seitenansicht, die den Luftspalt 52 der Toilettenvorrichtung 1 gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform darstellt. 8 ist ein Blockdiagramm, das eine Steuereinheit 33 der Toilettenvorrichtung 1 gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform darstellt. 9 ist ein Zeitschaubild, das eine Steuerung der Zufuhr eines Entkalkers zu dem Waschwasserströmungskanal und der Düse 511 der Toilettenvorrichtung 1 gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform darstellt. 10 ist ein Zeitschaubild, das die Steuerung des Auslassens des Entkalkers aus dem Waschwasserströmungskanal und der Düse 511 der Toilettenvorrichtung 1 gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform darstellt.
  • BEVORZUGTE ART UND WEISE DER AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform einer Toilettensitzvorrichtung 100 mit einer Toilettenvorrichtung 1 und einer Entkalkerzufuhrvorrichtung der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Zunächst wird die Gesamtausgestaltung der Toilettenvorrichtung 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 und 2 beschrieben. 1 ist eine perspektivische Ansicht der Toilettenvorrichtung 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Situation des Entfernens von Kalkablagerungen in einem Waschwasserströmungskanal und einer Düse 511 der Toilettenvorrichtung 1 darstellt.
  • Die gesamte Toilettenvorrichtung 1, die die Toilettensitzvorrichtung 100 und eine Toiletteneinheit 10 umfasst, weist einen vorderen Abschnitt 101 mit einer ovalen Form in Draufsicht und einen hinteren Teil 102, der durchgängig mit einem hinteren Teil des vorderen Abschnitts 101 verbunden ist und eine rechteckige Form aufweist, auf. Die Breite des vorderen Abschnitts 101 bezüglich einer Längsrichtung des vorderen Abschnitts 101 ist so ausgebildet, dass sie größer als die Breite des hinteren Teils 102 in derselben Richtung ist.
  • Insbesondere ist die Toilettensitzvorrichtung 100 an der Toiletteneinheit 10 zum Konfigurieren der Toilettenvorrichtung 1 zusammen mit der Toiletteneinheit 10 angebracht und umfasst eine Funktionseinheit 30 mit einer Intimbereichwaschmechanismuseinheit 50, einen Toilettensitz 112 und einen Toilettendeckel 113. Die Toilettensitzvorrichtung 100 ist derart ausgebildet, dass von einer externen Wasserversorgungsquelle zugeführtes Waschwasser von einem Keramikheizer (nicht gezeigt), der im Inneren der Funktionseinheit 30 vorgesehen ist, erwärmt und aus der Düse 511 der Intimbereichwascheinheit 51 der Intimbereichwaschmechanismuseinheit 50 ausgegeben wird. Die Toilettensitzvorrichtung 100 hat keinen Tank, der das aus der Düse 511 abgegebene Waschwasser fasst.
  • Gemäß der Darstellung in 1 und 2 weist die Toiletteneinheit 10 in einen Toilettenkörper 11, der eine Toilettenschüssel 111 umfasst, auf. Die Funktionseinheit 30 weist ein Gehäuse 31 als ein Stützglied und die Intimbereichwaschmechanismuseinheit 50 auf, und die Funktionseinheit 30 ist in einer Position an dem Toilettenkörper 11 fixiert, dass sie durch einen hinteren Teil des Toilettenkörpers 11 hindurchgeht. Das Gehäuse 31 nimmt Glieder, wie z. B. die Düse 511 der Intimbereichwascheinheit 51 und einen mit dem Waschwasserströmungskanal verbundenen Schlauch 561, der mit der Düse 511 in Verbindung steht, auf. Die Funktionseinheit 30 umfasst eine Toilettensitzantriebseinheit 321 (siehe 4), die den Toilettensitz 112 antreibt, und einen Toilettendeckelantriebseinheit 322 (siehe 8), die den Toilettendeckel 113 antreibt, und ein vorderer Abschnitt der Funktionseinheit 30 stützt schwenkbar den Toilettensitz 112 und den Toilettendeckel 113 drehbar.
  • Als Nächstes wird jedes Teil unter Bezugnahme auf 3A bis 8 genauer beschrieben. 3A ist eine perspektivische Ansicht, die eine Ansicht in der Richtung des Pfeils A in 2 darstellt. 3B ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die den B-Abschnitt in 2 darstellt. 4 ist eine Draufsicht, die einen Luftspalt 52 der Toilettensitzvorrichtung 100 darstellt. 5 ist eine Vorderansicht, die den Luftspalt 52 der Toilettensitzvorrichtung 100 darstellt. 6 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Verbindungsbeziehung zwischen dem Luftspalt 52 und den Schläuchen 566, 567 der Toilettensitzvorrichtung 100 darstellt. 7 ist eine Seitenansicht, die den Luftspalt 52 der Toilettensitzvorrichtung 100 darstellt. 8 ist ein Blockdiagramm, das eine Steuereinheit 33 der Toilettensitzvorrichtung 100 darstellt.
  • In der nachstehenden Beschreibung ist eine Richtung von der Funktionseinheit 30 zu dem Toilettendeckel 113 (Richtung nach unten links in 1) auf eine nach vorne verlaufende Richtung festgelegt, und die entgegengesetzte Richtung davon ist auf eine nach hinten verlaufende Richtung festgelegt, diese werden als eine nach vorne und nach hinten verlaufende Richtung definiert. Eine Richtung von dem Toilettenkörper 11 zu dem Toilettendeckel 113 (nach oben verlaufende Richtung in 1) ist auf eine nach oben verlaufende Richtung festgelegt, die entgegengesetzte Richtung ist auf eine nach unten verlaufende Richtung festgelegt, und diese werden als eine nach oben und nach unten verlaufende Richtung definiert. Eine nach links verlaufende Richtung bei der nach hinten verlaufenden Richtung (der Richtung nach unten links in 1) ist auf eine nach links verlaufende Richtung festgelegt, die entgegengesetzte Richtung ist auf eine nach rechts verlaufende Richtung festgelegt, und diese werden als eine nach rechts und nach links verlaufende Richtung definiert.
  • Die Intimbereichwaschmechanismuseinheit 50 umfasst eine Intimbereichwascheinheit 51, die in einem hinteren Teil der Toilettenschüssel 111 angeordnet ist und die Düse 511, die Schläuche 561, 564, 569, die in dem Waschwasserströmungskanal enthalten sind, einen Luftspalt 52, ein Wasserzufuhrventil 551 und eine Hilfspumpe 523 aufweist. Das Wasserzufuhrventil 551 als ein Speiseventil ist mit einem Wasserversorgungssystem verbunden und schaltet zwischen Gestatten und Sperren des Zuflusses von Leitungswasser aus dem Wasserversorgungssystem zu einem Schlauch, der in dem Waschwasserströmungskanal enthalten ist, um. Ein Endabschnitt des Schlauchs 561 ist mit dem Wasserzufuhrventil 551 verbunden, und ein anderer Endabschnitt des Schlauchs 561 ist mit einem oberen Endabschnitt eines sich in der nach oben verlaufenden Richtung erstreckenden Glieds 565, das sich von einem hinteren Teil des Luftspalts 52 in der nach oben verlaufenden Richtung erstreckt, verbunden. Ein unterer Endabschnitt des sich in der nach oben verlaufenden Richtung erstreckenden Glieds 565 ist mit dem hinteren Teil des Luftspalts 52 verbunden. Dementsprechend erfolgt die Ausgestaltung derart, dass das Leitungswasser, das über das Wasserzufuhrventil 551 in den Schlauch 561 geflossen ist, in einen Innenraum des hinteren Teils des Luftspalts 52 durch das sich in der nach oben verlaufenden Richtung erstreckende Glied 565 fließt.
  • Der Luftspalt 52 ist in einem linken Endabschnitt in der Funktionseinheit 30 in der Nähe einer Fläche der linken Seite der Funktionseinheit 30 angeordnet und weist gemäß der Darstellung in 4-7 einen unteren Nutabschnitt 521 mit einem U-förmigen Querschnitt, der in der nach oben verlaufenden Richtung offen ist, und eine obere Deckeleinheit 522, die die Öffnung bedeckt, auf. Der unteren Nutabschnitt 521 und die obere Deckeleinheit 522 erstrecken sich von der sich in der nach oben verlaufenden Richtung erstreckenden Einheit in der nach vorne verlaufenden Richtung und erstrecken sich nach oben zu einer vorderen Wand der Intimbereichwaschmechanismuseinheit 50. Wie in 7 dargestellt wird, weist ein unterer Abschnitt 5211 des unteren Nutabschnitts 521 eine geneigte Fläche auf, die in der nach vorne verlaufenden Richtung weiter unten liegt. Dabei erfolgt die Ausgestaltung derart, dass Waschwasser oder der Entkalker in den Strom des Luftspalts 52, in dem Luftspalt 52, von einer oberen Seite (linken Seite in 7) der Neigung des unteren Abschnitts 5211 des unteren Nutabschnitts 521 zu einer unteren Seite (rechten Seite in 7), d. h. von einem hinteren Teil zu einem vorderen Abschnitt in dem Luftspalt 52, fließt.
  • Gemäß der Darstellung in 4 ist die obere Deckeleinheit 522 des Luftspalts 52 mit einer Durchgangsbohrung 5221, die in einer Rechteckform in der nach oben verlaufenden Richtung offen ist, ausgebildet. Die Durchgangsbohrung 5221 verbindet den Innenraum des Luftspalts 52 mit dem Außenraum des Luftspalts 52 und öffnet den Waschwasserströmungskanal, der durch den Innenraum des Luftspalts 52 ausgebildet wird, zur Atmosphäre hin. Ein vorderer Endabschnitt des unteren Nutabschnitts 521 ist in der nach vorne verlaufenden Richtung in einem Öffnungsabschnitts 302, der in einer vorderen Wandeinheit 301, die sich auf der vorderen Seite der Intimbereichwaschmechanismuseinheit 50 befindet, ausgebildet ist, offen. Wie in 4 dargestellt wird, ist der vordere Endabschnitt 5224 der oberen Deckeleinheit 522 in einer hinteren Seite weiter weg als der vordere Endabschnitt 5214 des unteren Nutabschnitts 521 positioniert. Dabei existiert in dem vorderen Endabschnitt des Luftspalts 52 nur der untere Nutabschnitt 521, wobei der untere Nutabschnitt 521 in der nach oben verlaufenden Richtung, wo die obere Deckeleinheit 522 nicht existiert, geöffnet ist.
  • Die obere Deckeleinheit 522 des Luftspalts 52 ist mit einem Endabschnitt des Schlauchs 566 verbunden, und gemäß der Darstellung in 6 ist ein anderer Endabschnitt des Schlauchs 566 mit einem Verbindungsglied 311 verbunden, das in einem Verbindungskanal zur Verbindung eines Schlauchs, bei dem es sich um ein Rohrglied handelt, als ein Einspritzglied zum Einspritzen des Entkalkers enthalten ist. Dementsprechend liegt eine Zuflussposition (ein Endabschnitt 5661 des Schlauchs 566), an der der Entkalker in den Waschwasserströmungskanal durch den Luftspalt 52 fließt, auf der stromabwärtigen Seite des Waschwasserströmungskanals weiter weg als eine Wasserzufuhrposition (ein anderer Endabschnitt 5641 des Schlauchs 564), an der das Waschwasser dem Waschwasserströmungskanal zugeführt wird. Anders ausgedrückt liegt die Zuflussposition (ein Endabschnitt 5661 des Schlauchs 566), an der der Entkalker in den Waschwasserströmungskanal durch den Luftspalt 52 fließt, an einer auf der Vorderseite befindlichen und niedrigeren Position als eine Wasserzufuhrposition (ein anderer Endabschnitt 5641 des Schlauchs 564), an der das Waschwasser dem Waschwasserströmungskanal zugeführt wird, und liegt auf der stromaufwärtigen Seite des Waschwasserströmungskanals weiter weg als die Hilfspumpe zum Bewirken, dass das Waschwasser durch den Waschwasserströmungskanal fließt. Das Verbindungsglied 311 ist auf der oberen Seite weiter weg als ein Abschnitt, in dem der eine Endabschnitt 5661 des Schlauchs 566 mit der oberen Deckeleinheit 522 des Luftspalts 52 verbunden ist, positioniert. Dadurch ist es möglich, zu verhindern, dass der Entkalker aus dem Verbindungsglied 311 tropft.
  • Wie in 2, 3A und 3B dargestellt wird, ist das Verbindungsglied 311 mit dem Verbindungskanal zum Verbinden des Schlauchs zum Einspritzen des Entkalkers in der Seitenfläche der Funktionseinheit 30 zur Anordnung in der Seitenfläche der Funktionseinheit 30 positioniert. Genauer bezieht sich gemäß der Darstellung in 2 die Seitenfläche der Funktionseinheit 30 auf eine Seitenfläche der Funktionseinheit 30 und ist ein Abschnitt der Seitenfläche, der weiter auf der hinteren Seite als am vorderen Ende 1021 des hinteren Seitenabschnitts 102 in Draufsicht positioniert ist, d. h., im hinteren Teil des vorderen Flächenabschnitts 101 der Toilettenvorrichtung 1, die von der Toilettensitzvorrichtung 100 und dem Toilettenkörper 11 ausgebildet wird, d. h. der Abschnitt der Seitenfläche, in dem sich der vordere Seitenabschnitt 101 in der nach hinten verlaufenden Richtung in dem hinteren Teil des vorderen Seitenabschnitts 101 krümmt (bei Betrachtung von rechts hinter der Toilette ist der Abschnitt sichtbar, bei Betrachtung von der vorderen Seite der Toilette wird der Abschnitt der Seitenfläche in der Nähe der hinteren Seite von dem linken Endabschnitt und dem rechten Endabschnitt der Toilette verdeckt und ist nicht sichtbar) .
  • Gemäß der Darstellung in 7 weist der untere Abschnitt 5211 des unteren Nutabschnitts 521 eine Verbindungseinheit 5213 mit der Öffnungseinheit auf. Die Verbindungseinheit 5213 ist auf der unteren Seite der Durchgangsbohrung 5221 der oberen Deckeleinheit 522 positioniert. Auf der stromabwärtigen Seite (rechten Seite in 7) in der Strömungsrichtung von Fluid in dem Luftspalt 52 ist der eine Endabschnitt 5671 des Schlauchs 567 weiter weg als die Durchgangsbohrung 5221 der oberen Deckeleinheit 522 mit dem Schlauch 567 verbunden. Der andere Endabschnitt des Schlauchs 567 ist mit dem Verbindungsglied 562 verbunden.
  • Gemäß der Darstellung in 6 ist die Verbindungseinheit 5213 des unteren Abschnitts 5211 des unteren Nutabschnitts 521 des Luftspalts 52 mit einem Relaisglied 568 verbunden. Das Relaisglied 568 ist mit dem einen Endabschnitt des Schlauchs 569 verbunden. Der andere Endabschnitt des Schlauchs 569 ist in einem Keramikheizer (nicht gezeigt) zum Erwärmen des Waschwassers und in einem Abschnitt des Waschwasserströmungskanals, der in der Nähe des Keramikheizers angeordnet ist, vorgesehen und ist über einen Durchsatzratensensor 571 (siehe 8), der zum Detektieren der Durchsatzrate des durch den Waschwasserströmungskanal hindurch fließenden Waschwassers in der Lage ist, mit der Hilfspumpe 523 verbunden. Die Hilfspumpe 523 steht mit der Düse 511 der Intimbereichwaschmechanismuseinheit 51 in Verbindung (2). Bei Antrieb der Hilfspumpe 523 fließt das Waschwasser durch den Waschwasserströmungskanal in die Intimbereichwaschmechanismuseinheit 50. Der Schlauch 561, der Schlauch 564, das sich in der oberen Richtung erstreckende Glied 565, der Innenraum des Luftspalts 52, das Relaisglied 568 und der Schlauch 569 bilden den Waschwasserströmungskanal.
  • Gemäß der Darstellung in 2 wird der Entkalker in den Behälter 114 gefasst, der die Entkalkerzufuhrvorrichtung bildet. Mit dem Öffnungsabschnitts des Behälters 114 ist der eine Endabschnitt des Schlauchs 115, der die Entkalkerzufuhrvorrichtung bildet, verbunden, und der Öffnungsabschnitt des Behälters 114 wird von dem vorderen Endabschnitt (dem Abschnitt des Toilettendeckels 113, der auf der am weitesten oben liegenden Seite in 2 positioniert ist) über die Behälterhalteeinheit 116 gestützt. Durch diese Positionsbeziehung kann der Entkalker in dem Behälter 114 dem Waschwasserströmungskanal unter Verwendung des hydraulischen Potenzials zugeführt werden. Die Behälterhalteeinheit 116 weist eine hakenförmige Einheit 1161, die in der U-Form ausgebildet ist, und eine plattenförmige Behälterstützeinheit 1162 mit einer C-Form, die mit der hakenförmigen Einheit 1161 integral verbunden ist, auf. Wenn die hakenförmige Einheit 1161 mit dem vorderen Endabschnitt des Toilettendeckels 113 in dem geöffneten Zustand verriegelt ist und der Öffnungsabschnitt des Behälters 114 in dem mittigen Abschnitt der C-förmigen Behälterstützeinheit 1162 gestützt wird, wird der Behälter 114 von dem Toilettendeckel 113 gestützt.
  • Der andere Endabschnitt des Schlauchs 115 ist mit einem Endabschnittverbindungsglied 1171 mit einem Verbindungsabschnitt zur Verbindung des Schlauchs 115 zum Einspritzen des Entkalkers verbunden. Das Endabschnittverbindungsglied 1171 bildet die Entkalkerzufuhreinheit und ist aus dem Rohrglied, das sich in einer L-Form biegt, gebildet, und der Innendurchmesser des Endabschnittverbindungsglieds 1171 ist kleiner als der Innendurchmesser aller Abschnitte des Schlauchs 115. Mehrere Arten der Endabschnittverbindungsglieder 1171 mit unterschiedlichen Innendurchmessern werden im Voraus vorbereitet und aus diesen wird das Endabschnittverbindungsglied auf Basis der gewünschten Durchsatzrate des Stroms des Entkalkers durch den Waschwasserströmungskanal entsprechend ausgewählt. D. h., die Ausgestaltung erfolgt derart, dass durch Auswählen und Verwenden des Endabschnittverbindungsglieds 1171 mit einem geeigneten Innendurchmesser die gewünschte Durchsatzrate des Stroms des Entkalkers eingestellt werden kann. Ein O-Ring aus Gummi (nicht gezeigt) ist in der peripheren Fläche in der Nähe eines Spitzenendabschnitts des Endabschnittverbindungsglieds 1171 vorgesehen, und das Endabschnittverbindungsglied 1171 wird in die Öffnung des Verbindungsglieds 311 gedrückt und damit verbunden.
  • In der Mitte des Schlauchs 115 ist ein Ventil 1172, das Durchfließen und Sperren des Entkalkers in dem Schlauch 115 umschaltet, vorgesehen. Wenn das Ventil 1172 geöffnet ist, fließt der Entkalker durch den Schlauch 115 von dem Behälter 114, fließt durch den Schlauch 566 über das Verbindungsglied 311 und fließt in den Innenraum des Luftspalts 52. Wenn das Ventil 1172 geschlossen ist, wird der Strom des Entkalkers von dem Behälter durch den Schlauch 115 gesperrt.
  • Die Steuereinheit 33 wird aus einer Leiterplatte gebildet, die in der Funktionseinheit 30 aufgenommen ist, wie in 8 dargestellt wird, die mit der Toilettendeckelantriebseinheit 322, der Hilfspumpe 523, dem Wasserzufuhrventil 551 und dem Durchsatzratensensor 571 elektrisch verbunden ist und dazu eingerichtet ist, diese zu steuern. Die Steuereinheit 33 kommuniziert mit einer Fernsteuerung (nicht gezeigt), die an einer Wandfläche einer Toilette fixiert ist, über drahtlose Kommunikation dahingehend, verschiedene Arten von Steuerung, wie z. B. Abgeben des Waschwassers aus der Düse 511 der Intimbereichwaschmechanismuseinheit 51, durchzuführen.
  • Der Behälter 114, die Behälterhalteeinheit 116, der Schlauch 115, das Endabschnittverbindungsglied 1171, das Ventil 1172, die Hilfspumpe 523, der Durchsatzratensensor 571, das Wasserzufuhrventil 551 und die Steuereinheit 33 bilden die Zufuhrvorrichtung des Entkalkers. Der Behälter 114, die Behälterhalteeinheit 116, der Schlauch 115, das Endabschnittverbindungsglied 1171 und das Ventil 1172 bilden die Entkalkerzufuhreinheit.
  • Als Nächstes wird die Steuerung durch die Steuereinheit 33 zum Bewirken, dass der Entkalker zum Entfernen von in der Düse 511 und dem Waschwasserströmungskanal der Intimbereichwascheinheit 51 angesammelten Kalkablagerungen durch den Waschwasserströmungskanal fließt, unter Bezugnahme auf 9 und 10 beschrieben. 9 ist ein Zeitschaubild, das eine Steuerung der Zufuhr des Entkalkers zu dem Waschwasserströmungskanal und der Düse 511 der Toilettensitzvorrichtung 100 darstellt. 10 ist ein Zeitschaubild, das die Steuerung des Auslassens des Entkalkers aus dem Waschwasserströmungskanal und der Düse 511 der Toilettensitzvorrichtung 100 darstellt.
  • Zunächst steuert, wenn ein Benutzer der Toilettensitzvorrichtung 100 eine Entkalkungstaste einer Fernsteuerung (nicht gezeigt) zur Entfernung von Kalkablagerungen betätigt, die Steuereinheit 33 die Toilettendeckelantriebseinheit 322 dahingehend, einen Zustand, in dem der Toilettendeckel 113 geöffnet ist, beizubehalten. D. h., die Steuereinheit 33 steuert die Toilettendeckelantriebseinheit 322 derart, dass, wenn der Entkalker dem Waschwasserströmungskanal von dem Behälter 114 zugeführt wird, der Toilettendeckel 113 nicht geschlossen wird und der geöffnete Zustand gemäß der Darstellung in 2 beibehalten wird.
  • Gemäß der Darstellung in 9 steuert die Steuereinheit 33 das Wasserzufuhrventil 551 dahingehend, das Wasserzufuhrventil 551 geschlossen zu halten. Zur selben Zeit steuert die Steuereinheit 33 die Hilfspumpe 523 dahingehend, die Hilfspumpe 523 anzutreiben, und steuert den Durchsatzratensensor 571 dahingehend, die Durchsatzrate zu überwachen (zu detektieren). Bei der Steuerung hinsichtlich des Durchsatzratensensors 571, Zeitraum von Steuerungsbeginn bis Ablauf von fünf Sekunden, wird die Detektion durchgängig durchgeführt, und das Waschwasser, das es in dem Waschwasserströmungskanal gegeben hat, fließt heraus. Nach fünf Sekunden, in denen der Entkalker erwartungsgemäß anstatt des Waschwassers einströmt, wird eine Bestimmung, dass die Durchsatzrate in dem Waschwasserströmungskanal größer gleich dem vorbestimmten Wert ist, aller einer Sekunde, d. h. ein Mal pro Sekunde, durchgeführt. Wenn die Durchsatzrate in dem Waschwasserströmungskanal nicht größer gleich dem vorbestimmten Wert ist, wird angenommen, dass kein normales Füllen mit Entkalker durchgeführt wird, und es wird auf Steuerung zum Ablassen des Entkalkers gemäß der Darstellung in 1 gewechselt. Dann steuert die Steuereinheit 33 nach 10 Sekunden nach dem Steuerungsbeginn, zu welchem Zeitpunkt der Entkalker erwartungsgemäß die Düse 511 und den Abschnitt des Waschwasserströmungskanals, der mit der Düse verbunden ist, gefüllt hat, die Hilfspumpe 523 dahingehend, das Antreiben der Hilfspumpe 523 zu beenden, und steuert den Durchsatzratensensor 571 dahingehend, die Überwachung (Detektion) der Durchsatzrate zu beenden.
  • Dabei wird ein Zustand herbeigeführt, in dem sich der Entkalker verteilt und die Düse 511 und den Waschwasserströmungskanal der Intimbereichwascheinheit 51 füllt. Durch Beibehalten dieses Zustands für einen vorbestimmten Zeitraum werden Kalkablagerungen, die in der Düse 511 und dem Waschwasserströmungskanal der Intimbereichwascheinheit 51 anhaften und sich darin angesammelt haben, durch den Entkalker entfernt.
  • Als Nächstes steuert die Steuereinheit 33 gemäß der Darstellung in 10 das Wasserzufuhrventil 551 dahingehend, einen Zustand beizubehalten, in dem das Wasserzufuhrventil 551 für eine Minute geöffnet ist. Zur selben Zeit steuert die Steuereinheit 33 die Hilfspumpe 523 dahingehend, die Hilfspumpe 523 anzutreiben, und die Steuereinheit 33 steuert den Durchsatzratensensor 571 dahingehend, die Überwachung (Detektion) der Durchsatzrate durchgängig für eine Minute durchzuführen. Dann steuert die Steuereinheit 33 nach einer Minute nach Steuerungsbeginn das Wasserzufuhrventil 551 dahingehend, den Zustand, in dem das Wasserzufuhrventil 551 für 5 Sekunden geschlossen ist, beizubehalten. Zur selben Zeit steuert die Steuereinheit 33 den Durchsatzratensensor 571 derart, dass, nachdem bestimmt wird, dass die unmittelbar vorausgehende Durchsatzrate der vorbestimmte Betrag ist, d. h., das Wasserzufuhrventil 551 den Betriebszustand beendet, und die unmittelbar vorausgehende Durchsatzrate gleich oder größer dem vorbestimmten Wert ist, die Bestimmung der Durchsatzrate für fünf Sekunden nicht durchgeführt wird. Dann führt die Steuereinheit 33 die Steuerung zum Wiederholen der Steuerung vier Mal pro Minute mit einer Steuerung von fünf Sekunden dazwischen durch.
  • Da die Innendurchmesser eines Wasserkreislaufs, der durch die Düse 511 und den Waschwasserströmungskanal gebildet wird, nicht gleichmäßig sind, wird, wenn Wasser durchgängig fließt, in einem vorbestimmten Abschnitt in dem Wasserkreislauf eine Fluidansammlung erzeugt und Wasser kann nicht komplett abgelassen werden. Wenn jedoch, wie oben beschrieben wird, die Steuereinheit 33 eine Steuerung von einer Minute und eine Steuerung von 5 Sekunden durchführt, kann der Wasserkreislauf wiederholt geleert werden und somit wird, von der Düse 511 und dem Waschwasserströmungskanal der Intimbereichwascheinheit 51, der Entkalker, der sich über die Düse 511 und den Waschwasserströmungskanal der Intimbereichwascheinheit 51 verteilt und diese gefüllt hat, aus der Düse 511 der Intimbereichwascheinheit 51 in die Toilettenschüssel 111 zusammen mit Kalkablagerungen und dem Waschwasser abgelassen, und ein Zustand wird herbeigeführt, in dem der Entkalker nicht in der Düse 511 und dem Waschwasserströmungskanal der Intimbereichwascheinheit 51 bleibt.
  • Gemäß der Toilettensitzvorrichtung 10 gemäß der Ausführungsform mit der oben beschriebenen Ausgestaltung können nachstehende Wirkungen erzielt werden. Die Intimbereichwaschmechanismuseinheit 50 der Toilettensitzvorrichtung 100, die die Toiletteneinheit 10 mit der Toilettenschüssel 111, die Intimbereichwaschmechanismuseinheit 50 und die Funktionseinheit 30, die auf der hinteren Seite der Toiletteneinheit 10 angeordnet ist, umfasst, weist den Waschwasserströmungskanal, durch den das Waschwasser fließt, auf, der Waschwasserströmungskanal ist mit dem Luftspalt 52, durch den der Waschwasserströmungskanal zur Atmosphäre hin offen ist, ausgebildet, und der Luftspalt 52 kann mit dem Schlauch 115 zum Einspritzen des Entkalkers zum Entfernen der in dem Waschwasserströmungskanal angesammelten Kalkablagerungen verbunden sein.
  • Mit dieser Ausgestaltung kann der Freiheitsgrad des Aufbaus jedes Glieds in der Funktionseinheit 30 verbessert werden, da kein eigens vorgesehener Tank zum Fassen des Entkalkers in der Funktionseinheit 30 vorgesehen werden muss. Da es ausreicht, dass die Öffnung, mit der der Schlauch 115 als das Rohrglied zum Einspritzen des Entkalkers verbunden werden kann, ausgebildet ist, besteht kein Bedarf, die Öffnung groß zu gestalten, und somit ist es möglich, ein verschlechtertes Design zu verhindern. Da der Innendurchmesser des Endabschnittverbindungsglieds 1171 dahingehend eingestellt werden kann, die Durchsatzrate in dem Endabschnittverbindungsglied 1171 einzustellen, kann die Durchsatzrate ohne Weiteres während der Designphase eingestellt werden.
  • Die Zuflussposition (ein Endabschnitt 5661 des Schlauchs 566), an der der Entkalker in den Waschwasserströmungskanal durch den Luftspalt 52 fließt, liegt auf der stromabwärtigen Seite des Waschwasserströmungskanals weiter weg als die Wasserzufuhrposition (ein anderer Endabschnitt 5641 des Schlauchs 564), an der das Waschwasser dem Waschwasserströmungskanal zugeführt wird. Die Zuflussposition (ein Endabschnitt 5661 des Schlauchs 566), an der der Entkalker in den Waschwasserströmungskanal durch den Luftspalt 52 fließt, ist eine weiter unten liegende Position als die Wasserzufuhrposition (ein anderer Endabschnitt 5641 des Schlauchs 564), an der das Waschwasser dem Waschwasserströmungskanal zugeführt wird.
  • Diese Ausgestaltung kann verhindern, dass ein Teil des Entkalkers, der aufgrund des Zufließens des Entkalkers in den Waschwasserströmungskanal hochgespritzt ist, auf einen Abschnitt der Wasserzufuhrposition, an der dem Waschwasserströmungskanal das Waschwasser zugeführt wird, fällt und an diesem anhaftet.
  • Die Zuflussposition (ein Endabschnitt 5661 des Schlauchs 566), an der der Entkalker in den Waschwasserströmungskanal durch den Luftspalt 52 strömt, liegt auf der stromaufwärtigen Seite des Waschwasserströmungskanals weiter weg als die Hilfspumpe 523 zum Bewirken, dass das Waschwasser durch den Waschwasserströmungskanal fließt. Diese Ausgestaltung kann die Hilfspumpe 523 dahingehend antreiben, zu bewirken, dass der Entkalker durch die Düse 511 und den Waschwasserströmungskanal fließt.
  • Das Endabschnittverbindungsglied 1171, das den stromabwärtigen Endabschnitt des Zufuhrrohrs des Entkalkers, durch den der Entkalker zu dem Luftspalt 52 fließt, bildet, ist so ausgebildet, dass es in dem Schlauch als das Zufuhrrohr das dünnste ist. Diese Ausgestaltung kann den Durchmesser des Endeingangskanals zu dem Luftspalt 52 dahingehend verengen, eine Siphonwirkung zur Verhinderung von Tropfen nach außen zu bewirken. Durch Auswählen eines geeigneten Innendurchmessers für den Durchmesser des Endeingangskanals zu dem Luftspalt 52 kann die gewünschte Durchsatzrate des Stroms des Entkalkers durch die Düse 511 und den Waschwasserströmungskanal eingestellt werden.
  • Die Seitenfläche der Funktionseinheit 30 der Toilettensitzvorrichtung 100 weist ein Verbindungsglied 311 mit einem Verbindungskanal auf, der mit dem Schlauch 115 als dem Einspritzglied zum Einspritzen des Entkalkers zum Entfernen von in dem Waschwasserströmungskanal, durch den das Waschwasser in die Intimbereichwaschmechanismuseinheit 50 fließt, angesammelten Kalkablagerungen verbindbar ist. Diese Ausgestaltung kann eine Verschlechterung des Designs der Toilettensitzvorrichtung 100 verhindern, da der Verbindungskanal an einer Position positioniert ist, die bei Normalgebrauch der Toilettensitzvorrichtung 100 nicht sichtbar ist. Wenn Wasser von der Vorderseite der Toiletteneinheit 10 zum Reinigen der Toiletteneinheit 10 eingebracht wird, ist es möglich, zu verhindern, dass Wasser aus dem Verbindungskanal einströmt.
  • Das Einspritzglied ist ein Schlauch 115, bei dem es sich um ein Rohrglied handelt. Diese Ausgestaltung kann zuverlässiger eine Verschlechterung des Designs der Toilettensitzvorrichtung 100 verhindern, da es ausreicht, dass der Verbindungskanal eine Größe aufweist, die zur Verbindung mit dem Schlauch 115, bei dem es sich um ein dünnes Rohrglied handelt, ausreicht, somit kann der Verbindungskanal klein ausfallen.
  • Der Endabschnitt des Schlauchs 115, der mit dem O-Ring befestigt wird, wird in das Verbindungsglied 311 des Verbindungskanals gedrückt und damit verbunden. Mit dieser Ausgestaltung kann das Verbindungsglied 311 mit dem Verbindungskanal eine einfache Ausgestaltung aufweisen und ein kompakter Verbindungskanal kann ausgebildet werden. Somit ist es möglich, zuverlässig eine Verschlechterung des Designs der Toilettensitzvorrichtung 100 zu verhindern.
  • Die Zufuhrvorrichtung des Entkalkers, die in der Toilettensitzvorrichtung 100 vorgesehen ist, umfasst: einen Behälter 114, der den Entkalker zum Entfernen von in dem Waschwasserströmungskanal, durch den Waschwasser in die Intimbereichwaschmechanismuseinheit 50 fließt, angesammelten Kalkablagerungen fasst, und die Behälterhalteeinheit 116, die den von einem vorbestimmten Abschnitt der Toilettensitzvorrichtung 100 gebildeten Behälter 114 hält.
  • Diese Ausgestaltung kann eine Verschlechterung des Designs der Toilettensitzvorrichtung 100 bei Normalgebrauch der Toilettensitzvorrichtung 100 verhindern, da der Behälter 114 und die Behälterhalteeinheit 116 zum Zuführen des Entkalkers nachgerüstete Komponenten für die Toilettensitzvorrichtung 100 sind. Da die Höhe, auf der der Behälter 114 gehalten und zum Zeitpunkt der Entkalkerzufuhr fixiert wird, auf eine gewisse Höhe festgelegt werden kann, ist es möglich, eine Änderung der Zufuhrmenge des Entkalkers entsprechend der Änderung der Höhe des Behälters 114 zu verhindern. Da der Entkalker durch das hydraulische Potenzial zugeführt wird, sind Komponenten, wie z. B. eine Pumpe, zur Zufuhr des Entkalkers zu dem Waschwasserströmungskanal nicht erforderlich.
  • Der Schlauch 115 als ein Rohrglied, der den Behälter 114 mit dem Waschwasserströmungskanal verbindet und durch den der Entkalker fließt, ist vorgesehen, und der Schlauch 115 ist mit dem Ventil 1172 vorgesehen, das zwischen Durchfließen und Sperren des Entkalkers in dem Schlauch 115 umschaltet.
  • Mit dieser Ausgestaltung kann durch Öffnen und Schließen des Ventils 1172 ohne Weiteres zwischen Zufuhr und Zufuhrende des Entkalkers zu dem Waschwasserströmungskanal umgeschaltet werden.
  • Die Behälterhalteeinheit 116 wird aus dem Toilettendeckel 113 oder dem Toilettensitz 112 oder der Fernsteuervorrichtung, die die Intimbereichwaschmechanismuseinheit 50 betätigt, gebildet.
  • Diese Ausgestaltung kann die Änderung der Zufuhrmenge des Entkalkers entsprechend der Änderung der Höhe des Behälters 114 verhindern, da das Festlegen der Höhe, auf der der Behälter 114 gehalten und zum Zeitpunkt der Entkalkerzufuhr fixiert ist, auf eine gewisse Höhe leicht erzielt werden kann.
  • Die Steuereinheit 33, die das Antreiben des Toilettendeckels 113 steuert, ist vorgesehen, und die Steuereinheit 33 steuert den Toilettendeckel 113 dahingehend an, einen Zustand beizubehalten, in dem der Toilettendeckel 113 geöffnet ist, wenn der Entkalker dem Waschwasserströmungskanal aus dem Behälter 114 zugeführt wird.
  • Diese Ausgestaltung kann verhindern, dass der Toilettendeckel 113, der den Behälter 114 stützt, während der Zufuhr des Entkalkers zu dem Waschwasserströmungskanal automatisch geschlossen wird, selbst wenn die Steuereinheit 33 den Toilettendeckel 113 dahingehend steuert, automatisch zu schließen, wenn sich niemand in dem Toilettenraum befindet.
  • Die Entkalkerzufuhrvorrichtung, die in der Toilettensitzvorrichtung 100 vorgesehen ist, umfasst: eine Hilfspumpe 523 zum Bewirken, dass das Waschwasser durch den Waschwasserströmungskanal in der Intimbereichwaschmechanismuseinheit 50 fließt; den Durchsatzratensensor 571, der die Durchsatzrate des durch den Waschwasserströmungskanal hindurchfließenden Waschwassers detektieren kann; die Entkalkerzufuhreinheit, die den Entkalker zum Entfernen von in dem Waschwasserströmungskanal angesammelten Kalkablagerungen dem Waschwasserströmungskanal zuführt; und die Steuereinheit 33, die den Antrieb der Hilfspumpe 523 steuert. Die Steuereinheit 33 steuert die Hilfspumpe 523 zum dahingehenden Antrieb, dem Waschwasserströmungskanal den Entkalker zuzuführen, um auf der Basis der Durchsatzrate in dem Waschwasserströmungskanal, die von dem Durchsatzratensensor 571 detektiert wurde, zu bestimmen, ob der Entkalker durch den Waschwasserströmungskanal hindurchfließt.
  • Mit dieser Ausgestaltung kann das Entkalken zuverlässig durchgeführt werden, da der Zustand, in dem das Waschwasser in dem Waschwasserströmungskanal vorhanden ist, zu dem Zustand, in dem der Entkalker durch die Düse 511 und den Waschwasserströmungskanal fließt, unter Verwendung des Durchsatzratensensors 571, der das Vorhandensein oder Fehlen der Durchsatzrate detektiert, geändert werden kann.
  • Die Steuereinheit 33 führt die Steuerung zur Bestimmung, ob der Entkalker in den Waschwasserströmungskanal gefüllt worden ist, und zur Bestimmung, ob der Entkalker aus dem Waschwasserströmungskanal ausgelassen wird, auf Basis der Durchsatzrate in dem Waschwasserströmungskanal, die von dem Durchsatzratensensor 571 detektiert worden ist, durch. Mit dieser Ausgestaltung ist es möglich, zuverlässig einen Zustand herbeizuführen, in dem sich der Entkalker über die Düse 511 und den Waschwasserströmungskanal verteilt hat und diese füllt, und einen Zustand, in dem der Entkalker aus der Düse 511 und dem Waschwasserströmungskanal ausgelassen wird, und somit kann die Entkalkung zuverlässig durchgeführt werden.
  • Bei der Bestimmung, ob der Entkalker durch den Waschwasserströmungskanal fließt, durch die Steuereinheit 33 wird, wenn bestimmt wird, dass der Entkalker nicht durch den Waschwasserströmungskanal fließt, auf die Steuerung zum Bewirken, dass das Waschwasser durch den Waschwasserströmungskanal hindurchfließt, und Auslassen des Entkalkers gewechselt. Diese Ausgestaltung kann verhindern, dass der Entkalker in der Düse 511 und dem Waschwasserströmungskanal verbleibt.
  • Die Entkalkerzufuhrvorrichtung, die in der Toilettensitzvorrichtung 100 vorgesehen ist, umfasst: die Hilfspumpe 523 zum Bewirken, dass das Waschwasser durch den Waschwasserströmungskanal in der Intimbereichwaschmechanismuseinheit 50 fließt; den Durchsatzratensensor 571, der die Durchsatzrate des durch den Waschwasserströmungskanal hindurchfließenden Waschwassers detektieren kann; das Wasserzufuhrventil 551, das zwischen Zufuhr und Zufuhrende des Waschwassers zu dem Waschwasserströmungskanal umschaltet; die Entkalkerzufuhreinheit, die den Entkalker zum Entfernen von in dem Waschwasserströmungskanal angesammelten Kalkablagerungen dem Waschwasserströmungskanal zuführt; und die Steuereinheit 33, die die Hilfspumpe 523 und das Wasserzufuhrventil 551 zum Antrieb auf Basis der Durchsatzrate des Waschwassers, die von dem Durchsatzratensensor 571 detektiert wurde, steuert. Die Steuereinheit 33 steuert das Wasserzufuhrventil 551, die Hilfspumpe 523 und den Durchsatzratensensor 571 zum Umschalten des Wasserzufuhrventils 551 zur Herbeiführung eines Zustands, in dem das Waschwasser dem Waschwasserströmungskanal zugeführt werden kann, und gleichzeitig Antreiben der Hilfspumpe 523 zum Beginnen der Zufuhr des Waschwassers zu dem Waschwasserströmungskanal und Beginnen der Detektion der Durchsatzrate des Waschwassers in dem Waschwasserströmungskanal durch den Durchsatzratensensor 571. Nach einem vorbestimmten Zeitraum führt die Steuereinheit 33 bezüglich des Wasserzufuhrventils 551 und des Durchsatzratensensors 571 eine Durchsatzratenbestimmungssteuerung des Umschaltens des Wasserzufuhrventils 551 zum Herbeiführen eines Zufuhrendezustands des Waschwassers zu dem Waschwasserströmungskanal durch und bestimmt gleichzeitig mittels des Durchsatzratensensors 571, dass die unmittelbar vorausgehende Durchsatzrate in dem Waschwasserströmungskanal gleich oder größer einem vorbestimmten Wert ist.
  • Mit dieser Ausgestaltung kann das Waschwasser zuverlässig durch die Düse 511 und den Waschwasserströmungskanal geleitet werden, und es ist möglich, zuverlässig den in der Düse 511 und dem Waschwasserströmungskanal verbleibenden Entkalker zu reduzieren. D. h., wenn die Wasserzufuhr von einem Benutzer der Toilettensitzvorrichtung 100 beendet wird, kann der Durchsatzratensensor 571 detektieren, dass das Waschwasser nicht einströmt, und somit ist es in solch einem Fall möglich, eine zuverlässige Entkalkung durchzuführen, indem der Benutzer der Toilettensitzvorrichtung 100 darüber informiert wird, dass es nicht möglich ist, den in der Düse 511 und dem Waschwasserströmungskanal verbleibenden Entkalker abzulassen, und der erneute Arbeitsschritt des Ablassens des in der Düse 511 und dem Waschwasserströmungskanal verbleibenden Entkalkers angeregt wird.
  • Der vorbestimmte Zeitraum beträgt eine Minute, und die Durchsatzratenbestimmungssteuerung durch die Steuereinheit 33 wird vier Mal mit einem Zufuhrendezustand von fünf Sekunden dazwischen wiederholt. Mit dieser Ausgestaltung kann das Waschwasser zuverlässig durch die Düse 511 und den Waschwasserströmungskanal mehrere Male mit Zeitabständen geleitet werden, und somit ist es möglich, zuverlässiger den sich in der Düse 511 und dem Waschwasserströmungskanal ansammelnden Entkalker zu reduzieren.
  • Bei der Durchsatzratenbestimmungssteuerung durch die Steuereinheit 33 wird, wenn bestimmt wird, dass die unmittelbar vorausgehende Durchsatzrate in dem Waschwasserströmungskanal nicht gleich oder größer dem vorbestimmten Wert ist, eine Anzeige an der Fernsteuervorrichtung erscheinen, um eine Betätigung zur erneuten Durchführung der Steuerung von der Steuereinheit zum Starten der Zufuhr des Waschwassers zu dem Waschwasserströmungskanal anzuregen. Mit dieser Ausgestaltung ist es leicht für den Benutzer der Toilettensitzvorrichtung 100, zu erkennen, dass die unmittelbar vorausgehende Durchsatzrate in dem Waschwasserströmungskanal nicht gleich oder dem vorbestimmten Wert ist, und es ist möglich, dass der Benutzer unverzüglich erneut die Steuerung von der Steuereinheit zum Starten der Zufuhr des Waschwassers zu dem Waschwasserströmungskanal durchführt.
  • Es kann in der Fernsteuervorrichtung nur bestimmt werden, dass die Entkalkung korrekt durchgeführt wurde, wenn der gesamte Prozess von der Steuereinheit 33 durchgeführt worden ist, wobei der gesamte Prozess Starten des Durchfließens des Entkalkers durch den Waschwasserströmungskanal, Halten des Entkalkers für einen gewissen Zeitraum, Zuführen des Waschwassers zu dem Waschwasserströmungskanal und Wiederholen der Durchsatzratenbestimmungssteuerung vier Mal nach dem vorbestimmten Zeitraum umfasst. Mit dieser Ausgestaltung ist es leicht für den Benutzer, in der Fernsteuerung zu erkennen, dass der gesamte Entkalkungsprozess beendet ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, und Modifikationen, Verbesserungen und dergleichen innerhalb des Schutzumfangs, in dem der Gegenstand der vorliegenden Erfindung erzielt werden kann, sind von der vorliegenden Erfindung umfasst.
  • Beispielsweise sind die Form, Ausgestaltung und dergleichen der Toilettensitzvorrichtung, jedes Teils der Toilettenvorrichtung, wie z. B. der Luftspalt, nicht auf die Form und die Ausgestaltung der Toilettensitzvorrichtung 100 und jeden Teil der Toilettensitzvorrichtung 100, wie z. B. den Luftspalt 52 der vorliegenden Ausführungsform beschränkt. Der Behälter 114, der den Entkalker fasst, und die Behälterhalteeinheit 116, werden aus verschiedenen Gliedern gebildet, jedoch sind der Behälter 114 und die Behälterhalteeinheit 116 nicht auf diese Ausgestaltung beschränkt. Beispielsweise können der Behälter 114 und die Behälterhalteeinheit 116 so ausgebildet sein, dass sie integral geformt sind. Des Weiteren ist die Behälterhalteeinheit 116 mit dem Toilettendeckel 113 verriegelt, jedoch ist die Behälterhalteeinheit 116 nicht auf diese Ausgestaltung beschränkt. Beispielsweise kann die Behälterhalteeinheit 116 an einem vorbestimmten Abschnitt der Toilettensitzvorrichtung 100 des Toilettensitzes 112 oder damit in Zusammenhang stehenden Vorrichtungen der Toilettensitzvorrichtung 100, der Fernsteuervorrichtung, die die Intimbereichwaschmechanismuseinheit 50 betätigt, oder dergleichen fixiert sein. Hier bezieht sich die in Zusammenhang stehende Vorrichtung auf eine Taste zum Teilen des Waschwassers mit der Toiletteneinheit 10, eine Wand, in der der Tank aufgenommen ist, ein Toilettenpapiergehäuse, eine Fernsteuerung, ein Regal oder dergleichen. Wenn der Entkalker dem Waschwasserströmungskanal aus dem Behälter 114 zugeführt wird, steuert die Steuereinheit 33 den Toilettendeckel 113 dahingehend, einen Zustand beizubehalten, in dem der Toilettendeckel 113 geöffnet ist, jedoch stellt diese Ausgestaltung keine Beschränkung dar. Beispielsweise kann in dem Fall, dass die Toilettensitzvorrichtung 100 keine Funktion des automatischen Schließens des Toilettendeckels 113 aufweist, solch eine Steuerung nicht durchgeführt werden. Der Zeitraum und die Anzahl an Malen, die zum Zeitpunkt des Füllens der Düse 511 und des Waschwasserströmungskanals mit dem Entkalker und des Auslassens des Entkalkers aus der Düse 511 und dem Waschwasserströmungskanal durch die Steuereinheit 33 gemessen werden, sind nicht auf den entsprechenden Zeitraum und die entsprechende Anzahl an Malen bei der vorliegenden Ausführungsform beschränkt. Es reicht aus, dass die Steuerung durchgeführt wird, bei der Zeitraum und die Anzahl an Malen, wie es für die Größe oder dergleichen der Düse 511 und des Waschwasserströmungskanals angebracht ist, gemessen werden. Des Weiteren kann die Intimbereichwaschmechanismuseinheit einen Speichertank zum Speichern des Entkalkers umfassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Toiletteneinheit
    30
    Funktionseinheit
    33
    Steuereinheit
    50
    Intimbereichwaschmechanismuseinheit
    51
    Intimbereichwascheinheit
    52
    Luftspalt
    100
    Toilettensitzvorrichtung
    111
    Toilettenschüssel
    112
    Toilettensitz
    113
    Toilettendeckel
    114
    Behälter
    115
    Schlauch
    116
    Behälterhalteeinheit
    311
    Verbindungsglied
    511
    Düse
    551
    Wasserzufuhrventil (Speiseventil)
    523
    Hilfspumpe
    561
    Schlauch
    564
    Schlauch
    566
    Schlauch
    567
    Schlauch
    569
    Schlauch
    571
    Durchsatzratensensor
    1171
    Endabschnittverbindungsglied
    1172
    Ventil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2574600 [0003]

Claims (22)

  1. Toilettensitzvorrichtung, die an einer Toilette angebracht ist, wobei die Toilettensitzvorrichtung Folgendes umfasst: eine Funktionseinheit, die in einem hinteren Teil der Toilette angeordnet ist; einen Toilettensitz, der drehbar an der Funktionseinheit angebracht ist; und eine Intimbereichwaschmechanismuseinheit, die in der Funktionseinheit vorgesehen ist und eine Intimbereichwaschfunktion aufweist, wobei die Intimbereichwaschmechanismuseinheit einen Waschwasserströmungskanal, durch den Waschwasser fließt, aufweist, der Waschwasserströmungskanal mit einem Luftspalt, durch den der Waschwasserströmungskanal zur Atmosphäre hin offen ist, ausgebildet ist und der Luftspalt mit einem Rohrglied zum Einspritzen eines Entkalkers zum Entfernen von in dem Waschwasserströmungskanal angesammelten Kalkablagerungen verbindbar ist.
  2. Toilettensitzvorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine Zuflussposition, an der der Entkalker in den Waschwasserströmungskanal durch den Luftspalt fließt, auf einer stromabwärtigen Seite des Waschwasserströmungskanals weiter weg als eine Wasserzufuhrposition, an der das Waschwasser dem Waschwasserströmungskanal zugeführt wird, liegt.
  3. Toilettensitzvorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine Zuflussposition, an der der Entkalker in den Waschwasserströmungskanal durch den Luftspalt fließt, an einer niedrigeren Position als eine Wasserzufuhrposition, an der das Waschwasser dem Waschwasserströmungskanal zugeführt wird, liegt.
  4. Toilettensitzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, wobei eine Zuflussposition, an der der Entkalker in den Waschwasserströmungskanal durch den Luftspalt fließt, auf einer stromaufwärtigen Seite des Waschwasserströmungskanals weiter weg als eine Hilfspumpe zum Bewirken, dass das Waschwasser durch den Waschwasserströmungskanal fließt, liegt.
  5. Toilettensitzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, wobei ein stromabwärtiger Endabschnitt eines Zufuhrrohrs des Entkalkers zum Bewirken, dass der Entkalker durch den Luftspalt hindurchfließt, dazu ausgebildet ist, der dünnste in dem Zufuhrrohr zu sein.
  6. Toilettenvorrichtung, die Folgendes umfasst: eine Toiletteneinheit mit einer Toilettenschüssel; eine Funktionseinheit, die auf einer hinteren Seite der Toiletteneinheit angeordnet ist; und eine Intimbereichwaschmechanismuseinheit, die in der Funktionseinheit vorgesehen ist und eine Intimbereichwaschfunktion aufweist, wobei die Intimbereichwaschmechanismuseinheit einen Waschwasserströmungskanal, durch den Waschwasser fließt, aufweist, der Waschwasserströmungskanal mit einem Luftspalt, durch den der Waschwasserströmungskanal zur Atmosphäre hin offen ist, ausgebildet ist und der Luftspalt mit einem Rohrglied zum Einspritzen eines Entkalkers zum Entfernen von in dem Waschwasserströmungskanal angesammelten Kalkablagerungen verbindbar ist.
  7. Toilettensitzvorrichtung, die an einer Toilette angebracht ist, wobei die Toilettenvorrichtung Folgendes umfasst: eine Funktionseinheit, die in einem hinteren Teil der Toilette angeordnet ist; einen Toilettensitz, der drehbar an der Funktionseinheit angebracht ist; und eine Intimbereichwaschmechanismuseinheit, die in der Funktionseinheit vorgesehen ist und eine Intimbereichwaschfunktion aufweist, wobei eine Seitenfläche der Funktionseinheit einen Verbindungskanal, der mit einem Einspritzglied zum Einspritzen eines Entkalkers zum Entfernen von in einem Waschwasserströmungskanal, durch den Waschwasser in die Intimbereichwaschmechanismuseinheit fließt, angesammelten Kalkablagerungen verbindbar ist, aufweist.
  8. Toilettensitzvorrichtung nach Anspruch 7, wobei das Einspritzglied ein Rohrglied ist.
  9. Toilettensitzvorrichtung nach Anspruch 8, wobei ein Endabschnitt des Rohrglieds, der mit einem O-Ring befestigt wird, in den Verbindungskanal gedrückt und damit verbunden wird.
  10. Toilettenvorrichtung, die eine Toiletteneinheit mit einer Toilettenschüssel; eine Funktionseinheit, die auf einer hinteren Seite der Toiletteneinheit angeordnet ist; und eine Intimbereichwaschmechanismuseinheit, die in der Funktionseinheit vorgesehen ist und eine Intimbereichwaschfunktion aufweist, umfasst, wobei eine Seitenfläche der Funktionseinheit einen Verbindungskanal, der mit einem Einspritzglied zum Einspritzen eines Entkalkers zum Entfernen von in einem Waschwasserströmungskanal, durch den Waschwasser in die Intimbereichwaschmechanismuseinheit fließt, angesammelten Kalkablagerungen verbindbar ist, aufweist.
  11. Entkalkerzufuhrvorrichtung, die in einer Toilettensitzvorrichtung vorgesehen ist, die an einer Toilette angebracht ist, wobei die Toilettensitzvorrichtung Folgendes umfasst: eine Funktionseinheit, die in einem hinteren Teil der Toilette angeordnet ist; einen Toilettensitz, der drehbar an der Funktionseinheit angebracht ist; und eine Intimbereichwaschmechanismuseinheit, die in der Funktionseinheit vorgesehen ist und eine Intimbereichwaschfunktion aufweist, wobei die Entkalkerzufuhrvorrichtung einen Behälter umfasst, der einen Entkalker zum Entfernen von in einem Waschwasserströmungskanal, durch den Waschwasser in die Intimbereichwaschmechanismuseinheit fließt, angesammelten Kalkablagerungen fasst, und eine Behälterhalteeinheit, die von einem vorbestimmten Abschnitt der Toilettensitzvorrichtung oder einer damit in Zusammenhang stehenden Vorrichtung der Toilettensitzvorrichtung zum Halten des Behälters gestützt wird.
  12. Entkalkerzufuhrvorrichtung nach Anspruch 11, die ferner ein Rohrglied umfasst, das den Behälter mit dem Waschwasserströmungskanal verbindet und durch das der Entkalker fließt, wobei das Rohrglied mit einem Ventil versehen ist, das zwischen Durchfließen und Sperren des Entkalkers in dem Rohrglied umschaltet.
  13. Entkalkerzufuhrvorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, wobei die Behälterhalteeinheit von einem Toilettendeckel oder einem Toilettensitz oder einer Fernsteuerungsvorrichtung zum Betätigen der Intimbereichwaschmechanismuseinheit gestützt wird.
  14. Entkalkerzufuhrvorrichtung nach Anspruch 13, die ferner eine Steuereinheit umfasst, die das Antreiben des Toilettendeckels steuert, wobei, wenn der Entkalker dem Waschwasserströmungskanal von dem Behälter zugeführt wird, die Steuereinheit den Toilettendeckel dahingehend steuert, einen Zustand, in dem der Toilettendeckel geöffnet ist, beizubehalten.
  15. Toilettenvorrichtung, die Folgendes umfasst: eine Toilette mit einer Toilettenschüssel; und eine Toilettensitzvorrichtung, die an der Toilette angebracht ist und eine Funktionseinheit, die in einem hinteren Teil der Toilette angeordnet ist, einen Toilettensitz, der drehbar an der Funktionseinheit angebracht ist, und eine Intimbereichwaschmechanismuseinheit, die in der Funktionseinheit vorgesehen ist und eine Intimbereichwaschfunktion aufweist, umfasst, wobei die Toilettenvorrichtung ferner einen Behälter umfasst, der einen Entkalker zum Entfernen von in einem Waschwasserströmungskanal, durch den Waschwasser in der Intimbereichwaschmechanismuseinheit fließt, angesammelten Kalkablagerungen fasst, und eine Behälterhalteeinheit, die von einem vorbestimmten Abschnitt der Toilettensitzvorrichtung oder einer damit in Zusammenhang stehenden Vorrichtung der Toilettensitzvorrichtung zum Halten des Behälters ausgebildet ist.
  16. Entkalkerzufuhrvorrichtung, die in einer Toilettensitzvorrichtung vorgesehen ist, die an einer Toilette angebracht ist, wobei die Toilettensitzvorrichtung Folgendes umfasst: eine Funktionseinheit, die in einem hinteren Teil der Toilette angeordnet ist; einen Toilettensitz, der drehbar an der Funktionseinheit angebracht ist; und eine Intimbereichwaschmechanismuseinheit, die eine Intimbereichwaschfunktion aufweist, wobei die Entkalkerzufuhrvorrichtung eine Pumpe zum Bewirken, dass Waschwasser durch den Waschwasserströmungskanal in der Intimbereichwaschmechanismuseinheit fließt, einen Durchsatzratensensor, der eine Durchsatzrate des durch den Waschwasserströmungskanal hindurchfließenden Waschwassers detektieren kann, eine Entkalkerzufuhreinheit, die einen Entkalker zum Entfernen von in dem Waschwasserströmungskanal angesammelten Kalkablagerungen dem Waschwasserströmungskanal zuführt, und eine Steuereinheit, die die Steuerung zum Antrieb der Pumpe durchführt, wobei die Steuereinheit die Pumpe dahingehend antreibt, dem Waschwasserströmungskanal den Entkalker von der Entkalkerzufuhreinheit zuzuführen, und die Steuerung zur Bestimmung, ob der Entkalker durch den Waschwasserströmungskanal hindurchfließt, auf der Basis der Durchsatzrate in dem Waschwasserströmungskanal, die von dem Durchsatzratensensor detektiert wurde, durchführt, umfasst.
  17. Entkalkerzufuhrvorrichtung nach Anspruch 16, wobei die Steuereinheit die Steuerung zur Bestimmung, ob der Entkalker in den Waschwasserströmungskanal gefüllt worden ist und ob der Entkalker aus dem Waschwasserströmungskanal ausgelassen wird, auf Basis der Durchsatzrate in dem Waschwasserströmungskanal, die von dem Durchsatzratensensor detektiert worden ist, durchführt.
  18. Entkalkerzufuhrvorrichtung nach Anspruch 16, wobei bei der Bestimmung durch die Steuereinheit, ob der Entkalker durch den Waschwasserströmungskanal hindurchfließt, wenn bestimmt wird, dass der Entkalker nicht durch den Waschwasserströmungskanal hindurchfließt, auf eine Steuerung zum Bewirken, dass das Waschwasser durch den Waschwasserströmungskanal hindurchfließt, und Auslassen des Entkalkers gewechselt wird.
  19. Entkalkerzufuhrvorrichtung, die in einer Toilettensitzvorrichtung vorgesehen ist, die an einer Toilette angebracht ist, wobei die Toilettensitzvorrichtung Folgendes umfasst: eine Funktionseinheit, die in einem hinteren Teil der Toilette angeordnet ist; einen Toilettensitz, der drehbar an der Funktionseinheit angebracht ist; und eine Intimbereichwaschmechanismuseinheit, die eine Intimbereichwaschfunktion aufweist, wobei die Entkalkerzufuhrvorrichtung eine Pumpe zum Bewirken, dass Waschwasser durch einen Waschwasserströmungskanal in der Intimbereichwaschmechanismuseinheit fließt, einen Durchsatzratensensor, der eine Durchsatzrate des durch den Waschwasserströmungskanal hindurchfließenden Waschwassers detektieren kann, ein Speiseventil, das zwischen Zufuhr und Zufuhrbeendigung des Waschwassers zu dem Waschwasserströmungskanal umschaltet, eine Entkalkerzufuhreinheit, die einen Entkalker zum Entfernen von in dem Waschwasserströmungskanal angesammelten Kalkablagerungen dem Waschwasserströmungskanal zuführt, und eine Steuereinheit, die die Steuerung zum Antrieb der Pumpe und des Speiseventils auf der Basis der Durchsatzrate des Waschwassers, die von dem Durchsatzratensensor detektiert wurde, durchführt, umfasst, wobei die Steuereinheit bezüglich des Speiseventils, der Pumpe und des Durchsatzratensensors die Steuerung des Umschaltens des Speiseventils in einen Zustand, in dem das Waschwasser dem Waschwasserströmungskanal zugeführt werden kann, und gleichzeitig des Antreibens der Pumpe zum Starten der Zufuhr des Waschwassers zu dem Waschwasserströmungskanal und Starten des Detektierens der Durchsatzrate des Waschwassers in dem Waschwasserströmungskanal durch den Durchsatzratensensor durchführt und bezüglich des Speiseventils und des Durchsatzratensensors die Durchsatzratenbestimmungsteuerung des Umschaltens des Speiseventils zum Bewirken, dass dem Waschwasserströmungskanal das Waschwasser nicht zugeführt wird, nach einem vorbestimmten Zeitraum und gleichzeitig des Bestimmens durch den Durchsatzratensensor, dass die unmittelbar vorausgehende Durchsatzrate in dem Waschwasserströmungskanal gleich oder größer einem vorbestimmten Wert ist, durchführt.
  20. Entkalkerzufuhrvorrichtung nach Anspruch 19, wobei die Durchsatzratenbestimmungssteuerung von der Steuereinheit mehrere Male wiederholt wird.
  21. Entkalkerzufuhrvorrichtung nach Anspruch 19, wobei bei der Durchsatzratenbestimmungssteuerung von der Steuereinheit, wenn bestimmt wird, dass die Durchsatzrate unmittelbar zuvor in dem Waschwasserströmungskanal nicht gleich oder größer dem vorbestimmten Wert ist, eine Anzeige an der Fernsteuervorrichtung erscheint, um eine Betätigung zur erneuten Durchführung der Steuerung von der Steuereinheit zum Starten der Zufuhr des Waschwassers zu dem Waschwasserströmungskanal anzuregen.
  22. Entkalkerzufuhrvorrichtung nach Anspruch 19, wobei in der Fernsteuervorrichtung nur bestimmt werden kann, dass die Entkalkung korrekt durchgeführt wurde, wenn der gesamte Prozess durchgeführt worden ist, wobei der gesamte Prozess Starten des Durchfließens des Entkalkers durch den Waschwasserströmungskanal, Halten des Entkalkers für einen gewissen Zeitraum, Zuführen des Waschwassers zu dem Waschwasserströmungskanal und Wiederholen der Durchsatzratenbestimmungssteuerung mehrere Male nach dem vorbestimmten Zeitraum durch die Steuereinheit umfasst.
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