DE112019000407T5 - Blutdruckmessgerät - Google Patents

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DE112019000407T5
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flow channel
switching valve
pressure sensor
cuff
pressure
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Application number
DE112019000407.7T
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Shinji Mizuno
Hirokazu Tanaka
Tomoyuki Nishida
Noboru KOHARA
Kotaro Kitajo
Takashi Ono
Takanori Nishioka
Yoshihiko Sano
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Omron Corp
Omron Healthcare Co Ltd
Original Assignee
Omron Corp
Omron Healthcare Co Ltd
Omron Tateisi Electronics Co
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Abstract

Es wird ein Blutdruckmessgerät zur Verfügung gestellt, das in der Größe reduziert werden kann.
Eine Blutdruckmessgerät (1) umfasst ein Außengehäuse (31); einen Sockel (33); eine Pumpe (14), die an einer Oberfläche (33a) des Sockels (33) derart vorgesehen ist, dass die Pumpe (14) von einer Mitte (C) des Außengehäuses (31) versetzt und gesehen in Umfangsrichtung (V1) eines lebenden Körpers (100) auf einer Seite angeordnet ist; einen ersten Drucksensor (17A) und einen zweiten Drucksensor (17B), die an der Oberfläche (33a) derart vorgesehen sind, dass der erste Drucksensor (17A) und der zweite Drucksensor (17B) in der Umfangsrichtung (V1) nebeneinander angeordnet sind und in einer Richtung senkrecht zu der Umfangsrichtung (V1) gesehen auf einer Seite angeordnet sind; und ein erstes Schaltventil (16A) und ein zweites Schaltventil (16B), die an der Oberfläche (33a) derart vorgesehen sind, dass das erste Schaltventil (16A) und das zweite Schaltventil (16B) bezüglich des ersten Drucksensors (17A) und des zweiten Drucksensors (17B) in der Umfangsrichtung (V1) nebeneinander angeordnet sind.

Description

  • GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Blutdruckmessgerät, das den Blutdruck misst.
  • HINTERGRUND
  • In den letzten Jahren werden Blutdruckmessgeräte zur Blutdruckmessung nicht nur in medizinischen Einrichtungen, sondern auch zu Hause als Mittel zur Bestätigung eines Gesundheitszustands eingesetzt. Ein Blutdruckmessgerät misst den Blutdruck, indem es die Schwingung der Arterienwand erfasst, z.B. indem eine Manschette um den Oberarm oder das Handgelenk eines lebenden Körpers gewickelt wird, die Manschette aufgepumpt und zusammengezogen wird und der Druck der Manschette mit einem Drucksensor erfasst wird (siehe z.B. veröffentlichte, ungeprüfte japanische Patentanmeldung Nr. 2013-220187 ).
  • ÜBERBLICK
  • Es ist wünschenswert, das Blutdruckmessgerät zu verkleinern. Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verkleinerbares Blutdruckmessgerät zur Verfügung zu stellen.
  • Nach einem Aspekt der Erfindung kann ein Blutdruckmessgerät bereitgestellt werden, das ein Außengehäuse, einen in dem Außengehäuse untergebrachten Sockel und eine Pumpe umfasst, die an einer Oberfläche des Sockels derart angeordnet ist, dass die Pumpe von der Mitte des Außengehäuses verschoben und in Umfangsrichtung eines lebenden Körpers gesehen auf einer Seite angeordnet ist; einen ersten Drucksensor und einen zweiten Drucksensor, die an der Oberfläche des Sockels derart vorgesehen sind, dass der erste Drucksensor und der zweite Drucksensor in der Umfangsrichtung nebeneinander angeordnet sind und in einer Richtung senkrecht zur Umfangsrichtung gesehen, auf einer Seite angeordnet sind; und ein erstes Schaltventil und ein zweites Schaltventil, die an der Oberfläche derart vorgesehen sind, dass das erste Schaltventil und das zweite Schaltventil in der Umfangsrichtung bezüglich des ersten Drucksensors und des zweiten Drucksensors nebeneinander angeordnet sind.
  • Dabei ist zu beachten, dass das Fluid Flüssigkeit und Luft umfasst. Der Fluidkreislauf ist ein Kreislauf, in dem ein Fluid von der Pumpe transportiert wird.
  • Entsprechend diesem Aspekt können der erste Drucksensor und der zweite Drucksensor, die Teil des Fluidkreislaufs sind, sowie das erste Schaltventil und das zweite Schaltventil in der Nähe der Pumpe angeordnet werden. Darüber hinaus können die beiden Schaltventile und die beiden Drucksensoren nahe beieinander angeordnet werden, so dass der Fluidkreislauf verkleinert werden kann.
  • Entsprechend diesem Aspekt kann das Blutdruckmessgerät verkleinert werden.
  • Bei dem vorgenannten Aspekt der Erfindung kann ein Blutdruckmessgerät angeboten werden, das ferner eine Strömungskanalabdeckung umfasst, die an einer Rückseite des Sockels angebracht ist und die bezüglich des Sockels definiert: einen ersten Strömungskanalabschnitt, der mit der Pumpe in Verbindung steht und dem ersten Schaltventil, dem zweiten Schaltventil und dem ersten Drucksensor gegenüberliegt; und einen zweiten Strömungskanalabschnitt, der dem zweiten Drucksensor gegenüberliegt; ein Strömungskanalrohr, das das erste Schaltventil und den zweiten Strömungskanalabschnitt fluidisch verbindet; eine mit dem ersten Strömungskanalabschnitt verbundene Sensormanschette; eine Druckmanschette, die mit dem zweiten Strömungskanalabschnitt verbunden ist; und einen Fluidkreislauf, der durch die Pumpe, das erste Schaltventil, das zweite Schaltventil, den ersten Drucksensor, den zweiten Drucksensor, die Pumpe, das Strömungskanalrohr, den ersten Strömungskanalabschnitt, den zweiten Strömungskanalabschnitt, die Druckmanschette und die Sensormanschette gebildet wird.
  • Entsprechend diesem Aspekt können die Abstände zwischen dem ersten Schaltventil, dem zweiten Schaltventil, dem ersten Drucksensor und dem zweiten Drucksensor verkürzt werden, so dass auch der Strömungskanal, der die Pumpe und die Sensormanschette fluidisch verbindet, kurz ausgelegt werden kann. Darüber hinaus kann der Strömungskanal, der die Pumpe und die Druckmanschette fluidisch verbindet, ebenfalls kurz ausgelegt werden. Dementsprechend kann der Fluidkreislauf verkleinert werden.
  • In dem vorgenannten Aspekt der Erfindung kann ein Blutdruckmessgerät angeboten werden, bei dem der Sockel eine Bohrung umfasst, mit dem das Strömungskanalrohr fluidisch verbunden ist, wobei sich die Bohrung an einer Stelle befindet, die näher am Umfang des Außengehäuses liegt als das erste Schaltventil, das zweite Schaltventil, der erste Drucksensor und der zweite Drucksensor und die dem zweiten Strömungskanalabschnitt gegenüberliegt.
  • Entsprechend diesem Aspekt können die Installationsvolumina des ersten Schaltventils, des zweiten Schaltventils, des ersten Drucksensors, des zweiten Drucksensors und des Strömungskanalrohrs reduziert werden.
  • Wenn die Bohrung, an die das Strömungskanalrohr angeschlossen ist, in einer Reihe gebildet wird, in der das erste Schaltventil, das zweite Schaltventil, der erste Drucksensor und der zweite Drucksensor angeordnet sind, ist die Reihe zwangsläufig lang und die Installationsvolumina sind groß. Wird außerdem die Bohrung, an die das Strömungskanalrohr angeschlossen ist, an einer Position gebildet, die mit dem zweiten Drucksensor ausgerichtet ist, ist der Abstand vom ersten Schaltventil zur Bohrung zwangsläufig lang, so dass das Strömungskanalrohr lang sein muss. Ist jedoch das Strömungskanalrohr lang, erhöht sich dadurch das Einbauvolumen.
  • Die Bohrung, mit der das Strömungskanalrohr verbunden ist, wird jedoch an einer Position gebildet, die vom ersten Schaltventil, dem zweiten Schaltventil und dem zweiten Drucksensor in der Richtung orthogonal zur Umfangsrichtung verschoben ist. Daher muss die Reihe, in der das erste Schaltventil, das zweite Schaltventil, der erste Drucksensor und der zweite Drucksensor angeordnet sind, nicht lang sein. Ebenso muss das Strömungskanalrohr nicht lang sein.
  • Unter dem oben genannten Aspekt der Erfindung kann ein Blutdruckmessgerät angeboten werden, bei dem die Bohrung an einer dem ersten Drucksensor gegenüberliegenden Stelle angeordnet ist.
  • Entsprechend diesem Aspekt kann das Strömungskanalrohr verkürzt werden.
  • In dem oben genannten Aspekt der Erfindung kann ein Blutdruckmessgerät angeboten werden, bei dem der Sockel einen bogenförmigen Randabschnitt an Positionen aufweist, die dem ersten Schaltventil, dem zweiten Schaltventil, dem ersten Drucksensor und dem zweiten Drucksensor in der Richtung senkrecht zur Umfangsrichtung gegenüberliegen, und bei der die Bohrung, mit der das Strömungskanalrohr in Fluidverbindung steht, im bogenförmigen Randabschnitt des Sockels angeordnet ist.
  • Entsprechend diesem Aspekt kann ein kleiner Raum in der Nähe des bogenförmigen Randabschnitts des Sockels effektiv genutzt werden.
  • Erfindungsgemäß ist es demnach möglich, ein Blutdruckmessgerät zur Verfügung zu stellen, das verkleinert werden kann.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Konfiguration eines Blutdruckmessgerätes nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt.
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Konfiguration des Blutdruckmessgerätes zeigt.
    • 3 ist eine Explosionsdarstellung, die eine Konfiguration des Blutdruckmessgerätes zeigt.
    • 4 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration des Blutdruckmessgerätes zeigt.
    • 5 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Konfiguration eines Gerätekörpers des Blutdruckmessgerätes zeigt.
    • 6 ist eine Draufsicht, die eine interne Konfiguration des Gerätekörpers zeigt.
    • 7 ist eine Draufsicht, die eine interne Konfiguration des Gerätekörpers zeigt.
    • 8 ist eine Querschnittsansicht, die eine Konfiguration des Gerätekörpers des Blutdruckmessgerätes zeigt.
    • 9 ist eine Querschnittsansicht, die eine Konfiguration des Gerätekörpers des Blutdruckmessgeräts zeigt.
    • 10 ist eine Draufsicht, die der Sockel des Blutdruckmessgerätes zeigt.
    • 11 ist eine Draufsicht, die eine Konfiguration einer Manschettenstruktur des Blutdruckmessgerätes zeigt.
    • 12 ist eine Draufsicht, die eine Strömungskanalabdeckung zeigt.
    • 13 ist eine Draufsicht, die eine Konfiguration einer Manschettenstruktur des Blutdruckmessgerätes zeigt.
    • 14 ist eine Querschnittsansicht, die eine Konfiguration eines Wicklers und einer Manschettenstruktur zeigt, die beide in dem Blutdruckmessgerät verwendet werden.
    • 15 ist eine Querschnittsansicht, die eine Konfiguration des Körpers der Wickler- und Manschettenstruktur zeigt.
    • 16 ist eine Seitenansicht, die schematisch zeigt, wie eine Druckmanschette der Manschettenstruktur beim Aufblasen aussieht.
    • 17 ist eine Querschnittsansicht, die schematisch zeigt, wie die Druckmanschette der Manschettenstruktur beim Aufblasen aussieht.
    • 18 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für die Verwendung des Blutdruckmessgeräts zeigt.
    • 19 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel dafür zeigt, wie das Blutdruckmessgerät um das Handgelenk gewickelt wird.
    • 20 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel dafür zeigt, wie das Blutdruckmessgerät um das Handgelenk gewickelt wird.
    • 21 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel dafür zeigt, wie das Blutdruckmessgerät um das Handgelenk gewickelt wird.
    • 22 ist eine perspektivische Ansicht, die eine andere Konfiguration des Blutdruckmessgeräts zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Nachfolgend wird ein Beispiel des Blutdruckmessgerätes 1 nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsform unter Bezugnahme auf die 1 bis 17 beschrieben.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die zeigt, wie das Blutdruckmessgerät 1 nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsform in einem Zustand aussieht, in dem ein Armband 4 geschlossen ist. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die zeigt, wie das Blutdruckmessgerät 1 nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsform in einem Zustand aussieht, in dem das Armband 4 geöffnet ist. 3 ist eine Explosionsdarstellung, die eine Konfiguration des Blutdruckmessgeräts 1 zeigt. 4 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration des Blutdruckmessgeräts 1 zeigt. 5 ist eine perspektivische Ansicht, die zeigt, wie der Gerätekörper 3 des Blutdruckmessgeräts 1 von der Rückwand 36 aus gesehen aussieht. 6 und 7 sind jeweils Draufsichten, die zeigen, wie der innere Aufbau des Gerätekörpers 3 von Seiten der Schutzscheibe 32 und der Rückwand 36 aus gesehen aussieht.
  • 8 ist eine Querschnittsansicht, die schematisch die Konfiguration des Gerätekörpers 3 des Blutdruckmessgerätes 1 in einem Schnitt entlang der Linie XIII-XIII in 6 zeigt. 9 ist eine Querschnittsansicht, die schematisch die Konfiguration des Gerätekörpers 3 des Blutdruckmessgerätes 1 in einem Schnitt entlang der Linie IX-IX in 6 zeigt. 10 ist eine Draufsicht, die die Konfiguration einer Basis 33 des Blutdruckmessgeräts 1 zeigt. 11 ist eine Draufsicht, die zeigt, wie die Strömungskanalabdeckung 34 des Blutdruckmessgeräts 1 von Seiten des Sockels 33 aus gesehen aussieht. 12 ist eine Draufsicht, die zeigt, wie die Strömungskanalabdeckung 34 des Strömungskanals von Seiten der Rückwand 36 aus gesehen aussieht. 13 ist eine Draufsicht, die zeigt, wie die Konfiguration der Manschettenstruktur 6 des Blutdruckmessgeräts 1 von Seiten der Sensormanschette 73 aus gesehen aussieht.
  • 14 ist eine Querschnittsansicht, die schematisch die Konfiguration des Wicklers 5 und der Manschettenstruktur 6 des Blutdruckmessgeräts 1 in einem Schnitt entlang der Linie XIV-XIV in 13 zeigt. 15 ist eine Querschnittsansicht, die schematisch die Konfiguration des Wicklers 5 und der Manschettenstruktur 6 des Blutdruckmessgeräts 1 in einem Schnitt entlang der Linie XV-XV in 13 zeigt. Die 16 und 17 sind jeweils eine Seitenansicht und ein Querschnittsdiagramm, die ein Beispiel zeigen, in dem die Druckmanschette 71 und die Sensormanschette 73 der Manschettenstruktur 6 aufgeblasen sind. In 14 sind der Wickler 5 und die Manschettenstruktur 6 der Einfachheit halber schematisch als linear dargestellt, tatsächlich sind sie jedoch in der Konfiguration des Blutdruckmessgeräts 1 gekrümmt.
  • Das Blutdruckmessgerät 1 ist ein elektronisches Blutdruckmessgerät, das am lebenden Körper getragen wird. Im Folgenden wird die vorliegende Ausführungsform beschrieben, die sich auf ein elektronisches Blutdruckmessgerät bezieht, das als tragbares Gerät am Handgelenk 100 des lebenden Körpers getragen wird. Wie in den 1 bis 17 dargestellt, besteht das Blutdruckmessgerät 1 aus einem Gerätekörper 3, einem Armband 4, einem Wickler 5, einer Manschettenstruktur 6, die sowohl eine Druckmanschette 71 als auch eine Sensormanschette 73 umfasst, und einem Fluidkreislauf 7.
  • Wie in den 1 bis 12 dargestellt, besteht der Gerätekörper 3 aus einem Gehäuse 11, einer Anzeigeeinheit 12, einer Bedieneinheit 13, einer Pumpe 14, einem Strömungskanalabschnitt 15, einem Schaltventil 16, einem Drucksensor 17, einer Stromversorgungseinheit 18, einem Vibrationsmotor 19 und einer Steuerplatine 20. Der Gerätekörper 3 ist eine Versorgungseinrichtung, die die Druckmanschette 71 mit Hilfe der Pumpe 14, des Schaltventils 16, des Drucksensors 17, der Steuerplatine 20 usw. mit einem Fluid versorgt.
  • Das Gehäuse 11 besteht aus einem Außengehäuse 31, einer Schutzscheibe 32, die eine obere Öffnung des Außengehäuses 31 abdeckt, einem Sockel 33, der im unteren Bereich der Innenseite des Außengehäuses 31 vorgesehen ist, einer Strömungskanalabdeckung 34, die einen Teil der Rückseite des Sockels 33 abdeckt, einer Dichtung 35, der auf einem Teil der Oberfläche des Sockels 33 vorgesehen ist, und einer Rückwand 36, die den unteren Teil der Außengehäuses 31 abdeckt. Außerdem umfasst das Gehäuse 11 ein Strömungskanalrohr 37, das einen Teil des Fluidkreislaufs 7 bildet.
  • Das Außengehäuse 31 hat eine zylindrische Form. Das Außengehäuse 31 umfasst zwei Paare von Ösen 31a, die an in Umfangsrichtung der äußeren Umfangsfläche symmetrischen Positionen vorgesehen sind, und Federstege 31b, die jeweils zwischen den beiden Paaren von Ösen 31a vorgesehen sind. Die Schutzscheibe 32 ist eine kreisförmige Glasplatte.
  • Der Sockel 33 umfasst die Anzeigeeinheit 12, die Bedieneinheit 13, die Pumpe 14, das Schaltventil 16, den Drucksensor 17, die Stromversorgungseinheit 18, den Vibrationsmotor 19 und die Steuerplatine 20. Darüber hinaus bildet der Sockel 33 einen Teil des Strömungskanalabschnitts 15. Die Pumpe 14 ist an einer Position angeordnet, die von der Mitte C des Außengehäuses 31 in einer Richtung in Umfangsrichtung des lebenden Körpers verschoben ist, wenn das Blutdruckmessgerät 1 am lebenden Körper angebracht ist. Ein konkretes Beispiel für den lebenden Körper stellt das Handgelenk 100 des Benutzers dar. Ein konkretes Beispiel für die eine Richtung in der Umfangsrichtung des lebenden Körpers, wenn das Blutdruckmessgerät 1 am lebenden Körper angebracht ist, ist eine Richtung von den beiden Ösen 31a auf der einen Seite zu den beiden Ösen 31a auf der anderen Seite. In der vorliegenden Ausführungsform wird die Umfangsrichtung des lebenden Körpers, wenn das Blutdruckmessgerät 1 am lebenden Körper angebracht ist, als Umfangsrichtung V1 bezeichnet. Die Verschiebung von der Mitte C des Außengehäuses 31 bedeutet, dass die Mitte der Pumpe 14 und die Mitte des Außengehäuses 31 gegeneinander verschoben sind.
  • Der Sockel 33 hat eine Form, die entlang der inneren Umfangsfläche des Außengehäuses 31 verläuft. In einem konkreten Beispiel ist der Sockel 33 in einer Scheibenform mit einer Rippe ausgebildet. Die Kante 33f des Sockels 33 hat bogenförmige Abschnitte 33f1, die in ihrer Position denjenigen Abschnitten der inneren Umfangsfläche des Außengehäuses 31 entsprechen, die sich zwischen den beiden Paaren von Ösen 31a befinden, und hat lineare Abschnitte 33f2, die in ihrer Position denjenigen Abschnitten der inneren Umfangsfläche des Außengehäuses 31 entsprechen, an denen die beiden Paare von Ösen 31a ausgebildet sind.
  • In dem Sockel 33 wird eine Bohrung 33c gebildet. Die Bohrung 33c erstreckt sich durch den Sockel 33. Die Bohrung 33c führt die von der Pumpe 14 zugeführte Luft zum Strömungskanalabschnitt 15.
  • Ein Befestigungsteil 33d zum Halten der Dichtung 35, des Schaltventils 16 und des Drucksensors 17 ist an der Randseite des Sockels 33 gegenüber der Randseite ausgebildet, an der die Taste 51 der Betätigungseinheit 13 ausgebildet ist, so dass die Pumpe 14 in der orthogonalen Richtung V2 orthogonal zur Umfangsrichtung V1 angeordnet ist.
  • Wie in den 8 und 10 gezeigt, umfasst ein spezifisches Beispiel des Befestigungsteils 33d eine erste Bohrung 33d1, in die die erste Düse 35a der Dichtung 35 eingepasst wird, eine zweite Bohrung 33d2, in die die zweite Düse 35b der Dichtung 35 eingepasst wird, eine dritte Bohrung 33d3, in die die dritte Düse 35c der Dichtung 35 eingepasst wird, und eine vierte Bohrung 33d4, in die die vierte Düse 35d der Dichtung 35 eingepasst wird. Im konkreten Beispiel werden das Schaltventil 16 und der Drucksensor 17 am Befestigungsteil 33d unter Zwischenschaltung der Dichtung 35 angebracht.
  • Die erste Bohrung 33d1, die zweite Bohrung 33d2, die dritte Bohrung 33d3 und die vierte Bohrung 33d4 erstrecken sich durch den Sockel 33 und sind mit dem mit dem Strömungskanalabschnitt 15 verbunden. In der ersten Bohrung 33d1, der zweiten Bohrung 33d2, der dritten Bohrung 33d3 und der vierten Bohrung 33d4 sind zwei Schaltventile 16 und zwei Drucksensoren 17 vorgesehen, die später beschrieben werden, wobei die Dichtung 35 zwischengeschaltet ist. Die erste Bohrung 33d1, die zweite Bohrung 33d2, die dritte Bohrung 33d3 und die vierte Bohrung 33d4 sind so angeordnet, dass die beiden Schaltventile 16 und die beiden Drucksensoren 17 in Umfangsrichtung V1 nebeneinander angeordnet sind. In der vorliegenden Ausführungsform sind die erste Bohrung 33d1, die zweite Bohrung 33d2, die dritte Bohrung 33d3 und die vierte Bohrung 33d4 im Wesentlichen in Umfangsrichtung V1 angeordnet.
  • Auf diese Weise eingerichtete Teile des Befestigungsteils 33d, insbesondere die zweite Bohrung 33d2, die dritte Bohrung 33d3 und die vierte Bohrung 33d4, sind in Bezug auf die Pumpe 14 in der orthogonalen Richtung V2 orthogonal zur Umfangsrichtung V1 angeordnet.
  • Der Sockel 33 ist mit einer Bohrung 33e versehen, an die das Strömungskanalrohr 37 angeschlossen ist. Die Bohrung 33e erstreckt sich durch der Sockel 33. Die Bohrung 33e ist an der Randseite des Sockels 33 in orthogonaler Richtung V2 bezüglich der Reihe von erster Bohrung 33d1, zweiter Bohrung 33d2, dritter Bohrung 33d3 und vierter Bohrung 33d4 angeordnet. Die wie oben angeordnete Bohrung 33e befindet sich in dem Raum zwischen dem bogenförmigen Abschnitt 33f1 des Randes 33f des Sockels 33 und der Reihe, in der erste Bohrung 33d1, zweite Bohrung 33d2, dritte Bohrung 33d3 und vierte Bohrung 33d4 angeordnet sind. In der vorliegenden Ausführungsform befindet sich die Bohrung 33e an einer Position, die in der orthogonalen Richtung V2 mit der dritten Bohrung 33d3 ausgerichtet ist.
  • Die Strömungskanalabdeckung 34 ist an der Rückseite des Sockels 33 befestigt, die die Außenfläche des Sockels 33 auf Seiten der Rückwand 36 ist. Der Sockel 33 und die Strömungskanalabdeckung 34 bilden einen Teil des Strömungskanalabschnitts 15, indem sie eine Nut in einem oder beiden von ihnen vorsehen. Die Strömungskanalabdeckung 34 liegt gegenüber Bohrung 33c, Bohrung 33e, der ersten Bohrung 33d1, der zweiten Bohrung 33d2, der dritten Bohrung 33d3 und der vierten Bohrung 33d4.
  • In einem konkreten Beispiel umfasst die Strömungskanalabdeckung 34 einen ersten Abschnitt 34A gegenüber dem Befestigungsabschnitt 33d und einen zweiten Abschnitt 34B, der vom ersten Abschnitt 34A in orthogonaler Richtung V2 und gegenüber der Bohrung 33c vorsteht. Der zweite Abschnitt 34B umfasst einen Verbindungsabschnitt 38A, mit dem die Druckmanschette 71 verbunden ist, und einen Verbindungsabschnitt 38B, mit dem die Sensormanschette 73 verbunden ist. Die auf diese Weise eingerichtete Strömungskanalabdeckung 34 ist derart ausgebildet, dass sie im Wesentlichen L-förmig aussieht.
  • Wie in 11 dargestellt, umfasst die Strömungskanalabdeckung 34 eine Rippe 34b, die auf der Oberfläche 34a gebildet wird, die eine Außenfläche seitens des Sockels 33 ist. Die Rippe 34b umfasst eine ringförmige erste Rippe 34b1, die auf dem Umfangsrand der Oberfläche 34a ausgebildet ist, und eine zweite Rippe 34b2, die einen von der ersten Rippe 34b1 umgebenen Bereich in einen ersten Bereich 34c und einen zweiten Bereich 34d unterteilt.
  • Der von der Rippe 34b umgebene Bereich dient als Nut. Diese Nut bildet einen Strömungskanalabschnitt 15 zwischen der Oberfläche 34a und dem Sockels 33. Die Rippe 34b wird z.B. durch Ultraschallschweißen an der Rückseite des Sockels 33 befestigt.
  • Wie in 7 dargestellt, steht der erste Bereich 34c der ersten Bohrung 33d1, der zweiten Bohrung 33d2, der dritten Bohrung 33d3 und der Bohrung 33c gegenüber. Die Bohrung 33e und die vierte Bohrung 33d4 sind mit dem zweiten Bereich 34d verbunden. Die zweite Rippe 34b2 steht in orthogonaler Richtung V2 aus der Nähe von Bohrung 33e hervor. Ferner hat die zweite Rippe 34b2 eine Form, die sich zur vierten Bohrung 33d4 hin so krümmt, dass sie von der dritten Bohrung 33d3 entfernt ist.
  • Der erste Bereich 34c, der wie oben eingerichtet ist, bildet zusammen mit der Rückwand 36 einen ersten Strömungskanalabschnitt 1a, und der erste Strömungskanalabschnitt ist Teil des Strömungskanalabschnitts 15, der zwischen der Rückwand 36, der Strömungskanalabdeckung 34 und dem Sockels 33 gebildet wird. Der zweite Bereich 34d bildet zusammen mit der Rückwand 36 einen zweiten Strömungskanalabschnitt 15b, und der zweite Strömungskanalabschnitt 15b ist Teil des Strömungskanalabschnitts 15.
  • Wie in 11 dargestellt, sind an der Strömungskanalabdeckung 34 ein Verbindungsabschnitt 38A, mit dem das Verbindungsabschnitt 83 des Schlauchs 82 der Druckmanschette 71 verbunden, und ein Verbindungsabschnitt 38B, mit dem das Verbindungsabschnitt 93 des Schlauchs 92 der Sensormanschette 73 verbunden ist, ausgebildet.
  • Der Verbindungsabschnitt 38A wird in der ersten Region 34c gebildet. Wie in den 9, 11 und 12 dargestellt, umfasst der Verbindungsabschnitt 38A eine Aussparung 39, die in der Strömungskanalabdeckung 34 ausgebildet ist, und eine Düse 40, die in der Aussparung 39 ausgebildet ist. Im konkreten Beispiel wird die Aussparung 39 ausgebildet, indem die Strömungskanalabdeckung 34 zur Basis 33 hin vorspringt, während die Dicke im Wesentlichen konstant gehalten wird.
  • Der Verbindungsabschnitt 38B wird in der zweiten Region 34d gebildet. Der Verbindungsabschnitt 38B grenzt in der orthogonalen Richtung V2 an den Verbindungsabschnitt 38A. Wie in den 9, 11 und 12 dargestellt, umfasst der Verbindungsabschnitt 38B eine Aussparung 45, die in der Strömungskanalabdeckung 34 ausgebildet ist, und eine Düse 50, die in der Aussparung 45 ausgebildet ist. Im konkreten Beispiel wird die Aussparung 45 dadurch gebildet, dass die Strömungskanalabdeckung 34 zur Basis 33 hin vorspringt, während die Dicke im Wesentlichen konstant gehalten wird.
  • Wie in den 3 und 8 dargestellt, wird die Dichtung 35 an der Oberfläche 33a des Sockels 33 platziert und durch das Befestigungsteil 33d gestützt. Die Dichtung 35 besteht aus einem elastischen Körper. Der hier erwähnte elastische Körper bezieht sich auf einen Körper, der in der Lage ist, die vom Vibrationsmotor 19 erzeugten Vibrationen und die Dehnung im Sockel 33, die durch die Betätigung der Taste 51 der Betätigungseinheit 13 verursacht wird, zu absorbieren. Die Dichtung 35 dichtet den Strömungskanalabschnitt 15 und den Verbindungsabschnitt zwischen dem Schaltventil 16 und dem Drucksensor 17 ab.
  • Die Dichtung 35 ist derart ausgebildet, dass sie eine rechteckige Parallelepipedform aufweist, in der eine Vielzahl von Aussparungen für die Aufnahme von Schaltventilen 16 und Drucksensoren 17 ausgebildet sind. In der vorliegenden Ausführung werden zwei Schaltventile 16 und zwei Drucksensoren 17 verwendet, so dass ein spezifisches Beispiel der Dichtung 35 eine erste Aussparung 35e, eine zweite Aussparung 35f, eine dritte Aussparung 35g und eine vierte Aussparung 35h aufweist.
  • In der ersten Aussparung 35e befindet sich eines der Schaltventile 16. Die zweite Aussparung 35f beherbergt das andere der Schaltventile 16. Die dritte Aussparung 35g beherbergt einen der Drucksensoren 17. Die vierte Aussparung 35h beherbergt den anderen der Drucksensoren 17. Die erste Aussparung 35e, die zweite Aussparung 35f, die dritte Aussparung 35g und die vierte Aussparung 35h sind linear angeordnet.
  • Die Innenfläche der ersten Aussparung 35e bildet eine Dichtung bezüglich des Schaltventils 16. Eine erste Düse 35a ist auf der Rückfläche der ersten Aussparung 35e ausgebildet, d.h. an der Außenfläche auf der Vorderseite 33a des Sockels 33. Die erste Düse 35a ist mit der Innenseite der ersten Aussparung 35e verbunden. Die Düse 16a des Schaltventils 16 wird in die erste Düse 35a eingesetzt.
  • Die Innenfläche der zweiten Aussparung 35f bildet eine Dichtung bezüglich des Schaltventils 16. Eine zweite Düse 35b ist auf der Rückseite der zweiten Aussparung 35f ausgebildet, d.h. an der Außenfläche der Vorderseite 33a. Die zweite Düse 35b ist mit der Innenseite der zweiten Aussparung 35f verbunden. Die Düse 16a des Schaltventils 16 wird in die zweite Düse 35b eingesetzt.
  • Die Innenfläche der dritten Aussparung 35g bildet eine Dichtung bezüglich des Drucksensors 17. Eine dritte Düse 35c ist an der Rückseite der dritten Aussparung 35g ausgebildet, d.h. an der Außenfläche auf der Vorderseite 33a. Die dritte Düse 35c ist mit der Innenseite der dritten Aussparung 35g verbunden. Die Düse 17a des Drucksensors 17 wird in die dritte Düse 35c eingepasst.
  • Die Innenfläche der vierten Aussparung 35h dichtet bezüglich des Drucksensors 17 ab. Eine vierte Düse 35d ist auf der Rückseite der vierten Aussparung 35h, d.h. an der Außenfläche der Vorderseite 33a ausgebildet. Die vierte Düse 35d mit der Innenseite der vierten Aussparung 35h verbunden. Die Düse 17a des Drucksensors 17 wird in die vierte Düse 35d eingepasst.
  • Die Rückwand 36 deckt das körperseitige Ende des Außengehäuses 31 ab. Die Rückwand 36 wird am Außengehäuse 31 oder am körperseitigen Ende des Sockels 33 z.B. mit vier Schrauben 36a befestigt.
  • Das Strömungskanalrohr 37 ist Teil des Strömungskanalabschnitts 15. Das Strömungskanalrohr 37 verbindet das Schaltventil 16 und einen Teil des Strömungskanalabschnitts 15 des Sockels 33. In einem konkreten Beispiel ist ein Ende des Strömungskanalrohrs 37 mit dem oberen Abschnitt des einen Schaltventils 16 und das andere Ende mit der Bohrung 33e des Sockels 33 fluidisch verbunden. Ist am anderen Ende des Strömungskanalrohrs 37 eine Düse ausgebildet ist, so kann die hier erwähnte Fluidverbindung des Strömungskanalrohrs 37 bedeuten, dass die Düse in die Bohrung 33e eingepasst wird.
  • Die Anzeigeeinheit 12 ist auf dem Sockel 33 des Außengehäuses 31 und direkt unter der Schutzscheibe 32 angeordnet. Die Anzeigeeinheit 12 ist elektrisch mit der Steuerplatine 20 verbunden. Die Anzeigeeinheit 12 ist z.B. eine Flüssigkristallanzeige oder eine organische Elektrolumineszenzanzeige. Die Anzeigeeinheit 12 zeigt verschiedene Informationen an, darunter Datum und Uhrzeit, Blutdruckwerte wie den systolischen Blutdruck und den diastolischen Blutdruck sowie Messergebnisse wie die Herzfrequenz.
  • Die Bedieneinheit 13 ist derart eingerichtet, dass Befehle von einem Benutzer eingegeben werden können. Zum Beispiel umfasst die Bedieneinheit 13 eine Vielzahl von Tasten 51 am Gehäuse 11, einen Sensor 52, der eine Betätigung der Tasten 51 erkennt, und ein Touchpanel (Berührungsfeld) 53, das entweder an der Anzeigeeinheit 12 oder an der Schutzscheibe 32 angebracht ist. Die Bedieneinheit 13 wird von einem Benutzer bedient und wandelt einen Befehl in ein elektrisches Signal um. Der Sensor 52 und das Touchpanel 53 sind elektrisch mit der Steuerplatine 20 verbunden und geben ein elektrisches Signal an die Steuerplatine 20 aus.
  • Es sind beispielsweise drei Tasten 51 vorgesehen. Die Tasten 51 werden von dem Sockel 33 getragen und stehen von der äußeren Umfangsfläche des Außengehäuses 31 vor. Die Mehrzahl von Tasten 51 und die Mehrzahl von Sensoren 52 werden von dem Sockel 33 getragen. Das Touchpanel 53 ist z.B. in die Schutzscheibe 32 integriert.
  • Die Pumpe 14 ist z.B. eine piezoelektrische Pumpe. Die Pumpe 14 verdichtet Luft und führt die Druckluft über den Strömungskanalabschnitt 15 der Manschettenstruktur 6 zu. Die Pumpe 14 ist elektrisch mit der Steuereinheit 59 verbunden.
  • Der Strömungskanalabschnitt 15 ist ein Luftströmungspfad, der durch eine Nut oder dergleichen eingerichtet ist, die in der Strömungskanalabdeckung 34 vorgesehen ist, die die Hauptfläche auf Seiten der Rückwand 36 des Sockels 33 und auf Seiten der Rückwand 36 des Sockels 33 bedeckt. Der Strömungskanalabschnitt 15 umfasst einen ersten Strömungskanalabschnitt 15a und einen zweiten Strömungskanalabschnitt 15b. Der Strömungskanalabschnitt 15 bildet einen Strömungskanal, der die Pumpe 14 mit der Druckmanschette 71 verbindet, und einen Strömungskanal, der die Pumpe 14 mit der Sensormanschette 73 verbindet. Darüber hinaus stellt der Strömungskanalabschnitt 15 einen Strömungskanal dar, der die Druckmanschette 71 mit der Atmosphäre verbindet, sowie einen Strömungskanal, der die Sensormanschette 73 mit der Atmosphäre verbindet.
  • Das Schaltventil 16 öffnet oder schließt einen Teil des Strömungskanalabschnitts 15. Beispielsweise sind mehrere Schaltventile 16 vorgesehen, und eine Kombination der offenen/geschlossenen Zustände der Schaltventile 16 öffnet oder schließt gezielt einen Strömungskanal, der die Pumpe 14 mit der Druckmanschette 71 verbindet, einen Strömungskanal, der die Pumpe 14 mit der Sensormanschette 73 verbindet, einen Strömungskanal, der die Druckmanschette 71 mit der Atmosphäre verbindet, und einen Strömungskanal, der die Sensormanschette 73 mit der Atmosphäre verbindet. Es werden beispielsweise zwei Schaltventile 16 verwendet. Eines der beiden Schaltventile 16 wird als erstes Schaltventil 16A und das andere als zweites Schaltventil 16B bezeichnet.
  • Das zweite Schaltventil 16B wird in die erste Aussparung 35e eingebaut. Die Düse 16a des zweiten Schaltventils 16B wird in die erste Düse 35a eingesetzt. Die Düse 16a und die erste Düse 35a sind gegeneinander abgedichtet. Die Öffnung an der Spitze der Düse 16a ist im Strömungskanalabschnitt 15 angeordnet.
  • Das erste Schaltventil 16A wird in die zweite Aussparung 35f eingebaut. Die Düse 16a des anderen Schaltventils 16 wird in die zweite Düse 35b eingesetzt. Die Düse 16a und die zweite Düse 35b sind gegeneinander abgedichtet. Die Öffnung an der Spitze der Düse 16a ist im Strömungskanalabschnitt 15 angeordnet.
  • Die Drucksensoren 17 erfassen die Drücke der Druckmanschette 71 und der Sensormanschette 73. Die Drucksensoren 17 sind elektrisch mit der Steuerplatine 20 verbunden. Die Drucksensoren 17 sind elektrisch mit der Steuerplatine 20 verbunden, wandeln den erfassten Druck in ein elektrisches Signal um und geben das elektrische Signal an die Steuerplatine 20 aus. Die Drucksensoren 17 sind z.B. in einem Strömungskanal vorgesehen, der die Pumpe 14 mit der Druckmanschette 71 verbindet, und in einem Strömungskanal, der die Pumpe 14 mit der Sensormanschette 73 verbindet. Da diese Strömungskanäle mit der Druckmanschette 71 und der Sensormanschette 73 kontinuierlich zusammenhängen, ist der Druck in diesen Strömungskanalen gleich den Drücken in den Innenräumen der Druckmanschette 71 und der Sensormanschette 73. Wie oben erwähnt, werden zwei Drucksensoren 17 verwendet. Einer der beiden Drucksensoren 17 wird als erster Drucksensor 17A und der andere als zweiter Drucksensor 17B bezeichnet.
  • Der erste Drucksensor 17A ist in der dritten Aussparung 35g angebracht. Wie in 7 dargestellt, wird die Düse 17a des ersten Drucksensors 17A in die dritte Aussparung 35c eingebaut. Die Düse 17a und die dritte Düse 35c sind gegeneinander abgedichtet. Die Öffnung an der Spitze der Düse 17a ist im Strömungskanalabschnitt 15 angeordnet.
  • Der zweite Drucksensor 17B wird in die vierte Aussparung 35h eingebaut. Die Düse 17a des zweiten Drucksensors 17B wird in die vierten Aussparung 35d eingebaut. Die Düse 17a und die vierte Düse 35d sind gegeneinander abgedichtet. Die Öffnung an der Spitze der Düse 17a ist im Strömungskanalabschnitt 15 angeordnet.
  • Das Netzteil 18 ist z.B. eine Sekundärbatterie wie eine Lithium-Ionen-Batterie. Das Netzteil 18 ist elektrisch mit der Steuerplatine 20 verbunden. Das Netzteil 18 versorgt die Steuerplatine 20 mit Strom.
  • Wie in den 4 und 6 dargestellt, weist die Steuerplatine 20 beispielsweise eine Platine 55, einen Beschleunigungssensor 56, eine Kommunikationseinheit 57, eine Speichereinheit 58 und eine Steuereinheit 59 auf. Die Steuerplatine 20 wird durch Anbringen des Beschleunigungssensors 56, der Kommunikationseinheit 57, der Speichereinheit 58 und der Steuereinheit 59 auf der Platine 55 eingerichtet.
  • Die Platine 55 ist in der Richtung, in der ein Ösenpaar 31a angeordnet ist, der Pumpe 14 gegenüberliegend angeordnet und mit Schrauben oder dergleichen an dem Sockel 33 befestigt.
  • Der Beschleunigungssensor 56 ist z.B. ein dreiachsiger Beschleunigungssensor. Der Beschleunigungssensor 56 gibt an die Steuereinheit 59 ein Beschleunigungssignal aus, das Beschleunigungen repräsentiert, die auf den Gerätekörper 3 in drei zueinander orthogonalen Richtungen einwirken. Der Beschleunigungssensor 56 wird beispielsweise dazu verwendet, den Aktivitätsanteil des lebenden Körpers, der das Blutdruckmessgerät 1 trägt, anhand der erfassten Beschleunigungen zu messen.
  • Die Kommunikationseinheit 57 ist derart eingerichtet, dass sie Informationen zu/von einem externen Gerät drahtlos oder drahtgebunden überträgt/empfängt. Die Kommunikationseinheit 57 überträgt z.B. Informationen, die von der Steuereinheit 59 gesteuert werden, und Informationen wie einen gemessenen Blutdruckwert und eine Pulsfrequenz über ein Netzwerk an ein externes Gerät. Außerdem empfängt die Kommunikationseinheit 57 über das Netzwerk eine Software-Aktualisierung oder dergleichen vom externen Gerät und sendet es an die Steuereinheit.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist das Netzwerk z.B. das Internet, aber das Netzwerk ist nicht darauf beschränkt und kann ein Netzwerk wie z.B. ein LAN (Local Area Network) in einem Krankenhaus oder eine direkte Kommunikation mit einem externen Gerät sein, die über ein Kabel mit einem vorbestimmten Standardendgerät wie USB erfolgt. Daher kann die Kommunikationseinheit 57 eine Vielzahl von drahtlosen Antennen, Mikro-USB-Anschlüssen usw. enthalten.
  • Die Speichereinheit 58 speichert im Voraus Programmdaten zur Steuerung des gesamten Blutdruckmessgeräts 1 und des Fluidkreislaufs 7, Einstelldaten zur Einstellung verschiedener Funktionen des Blutdruckmessgeräts 1, Berechnungsdaten zur Berechnung von Blutdruckwerten und Pulsen auf der Grundlage des vom Drucksensor 17 gemessenen Drucks usw. Außerdem speichert die Speichereinheit 58 Informationen wie gemessene Blutdruckwerte und Pulswerte.
  • Die Steuereinheit 59 umfasst eine einzelne CPU oder mehrere CPUs und steuert den Betrieb des gesamten Blutdruckmessgeräts 1 und den Betrieb des Fluidkreislaufs 7. Die Steuereinheit 59 ist elektrisch mit der Anzeigeeinheit 12, der Bedieneinheit 13, der Pumpe 14, den Schaltventilen 16 und den Drucksensoren 17 verbunden und versorgt diese mit elektrischer Energie. Darüber hinaus steuert die Steuereinheit 59 den Betrieb der Anzeigeeinheit 12, der Pumpe 14 und der Schaltventile 16 anhand der von der Betriebseinheit 13 und den Drucksensoren 17 ausgegebenen elektrischen Signale.
  • Zum Beispiel umfasst die Steuereinheit 59, wie in 4 dargestellt, eine Haupt-CPU 56, die den Betrieb des gesamten Blutdruckmessgeräts 1 steuert, und außerdem eine Sub-CPU 57, die den Betrieb des Fluidkreislaufs 7 steuert. Wird etwa ein Befehl zur Blutdruckmessung von der Operationseinheit 13 eingegeben, so steuert die Sub-CPU 57 die Pumpe 14 und die Schaltventile 16 und versorgt die Druckmanschette 71 und die Sensormanschette 73 mit Druckluft.
  • Außerdem steuert die Sub-CPU 57 das Antreiben und Stoppen der Pumpe 14 und das Öffnen und Schließen der Schaltventile 16 anhand der von den Drucksensoren 17 ausgegebenen elektrischen Signale, um der Druckmanschette 71 und der Sensormanschette 73 gezielt Druckluft zuzuführen, und senkt wiederum gezielt die Drücke in der Druckmanschette 71 und der Sensormanschette 73. Die Haupt-CPU 56 erhält Messergebnisse wie Blutdruckwerte, z.B. den systolischen Blutdruck und den diastolischen Blutdruck, und eine Herzfrequenz, anhand von elektrischen Signalen, die von den Drucksensoren 17 ausgegeben werden, und gibt ein Bildsignal entsprechend den Messergebnissen an die Anzeigeeinheit 12 aus.
  • Wie in den 1 bis 3 dargestellt, umfasst das Armband 4 ein erstes Band 61, das für ein Paar Ösen 31a und den Federsteg 31b vorgesehen ist, und ein zweites Band 62, das für das andere Paar Ösen 31a und den Federsteg 31b vorgesehen ist.
  • Das erste Band 61 wird als übergeordnet bezeichnet und ist bandförmig ausgebildet. Das erste Band 61 umfasst einen ersten Lochabschnitt 61a, der an einem Ende vorgesehen ist und orthogonal zur Längsrichtung des ersten Bandes 61 verläuft, einen zweiten Lochabschnitt 61b, der am anderen Endabschnitt vorgesehen ist und orthogonal zur Längsrichtung des ersten Bandes 61 verläuft, und eine Schnalle 61c, die für den zweiten Lochabschnitt 61b vorgesehen ist. Der erste Lochabschnitt 61a kann den darin eingeführten Federsteg 31b aufnehmen und hat einen Innendurchmesser, der eine Drehung des ersten Bandes 61 bezüglich des Federstegs 31b gestattet. Das heißt, das erste Band 61 wird durch das Außengehäuse 31 zwischen dem Ösenpaar 31a drehbar gehalten, wobei sich der Federsteg 31b innerhalb des ersten Lochabschnitts 61a befindet.
  • Der zweite Lochabschnitt 61b ist am vorderen Ende des ersten Bandes 61 vorgesehen.
  • Die Schnalle 61c umfasst einen rechteckigen rahmenförmigen Körper 61d und einen Dorn 61e, der drehbar am rahmenförmigen Körper 61d befestigt ist. Eine Seite des rahmenförmigen Körpers 61d, an der der Dorn 61e befestigt ist, wird in den zweiten Lochabschnitt 61b eingeführt und ist drehbar bezüglich des ersten Bandes 61 befestigt.
  • Das zweite Band 62 wird als Schwertspitze bezeichnet und ist so ausgebildet, dass er eine Bandform mit einer Breite aufweist, die das Einführen in den rahmenförmigen Körper 61d ermöglicht. Das zweite Band 62 hat eine Vielzahl von kleinen Löchern 62a, in die der Dorn 61e eingeführt werden kann. Das zweite Band 62 hat einen dritten Lochabschnitt 62b, der an einem Endabschnitt vorgesehen ist und der orthogonal zur Längsrichtung des zweiten Bandes 62 verläuft. Der dritte Lochabschnitt 62b kann den darin eingesetzten Federsteg 31b aufnehmen und hat einen Innendurchmesser, der es dem zweiten Band 62 erlaubt, sich bezüglich des Federstegs 31b zu drehen. Das heißt, das zweite Band 62 wird durch das Außengehäuse 31 zwischen dem Ösenpaar 31a drehbar gehalten, wobei sich der Federsteg 31b innerhalb des dritten Bohrungsabschnitts 62b befindet.
  • Wenn das zweite Band 62 in den rahmenförmigen Körper 61d und der Dorn 61e in ein kleines Loch 62a eingeführt wird und das erste Band 61 und das zweite Band 62 dadurch einstückig verbunden werden, wirkt das oben erwähnte Armband 4 mit dem Außengehäuse 31 zusammen und bildet in Übereinstimmung mit der Umfangsrichtung des Handgelenks 100 eine Ringform.
  • Der Wickler 5 besteht aus einem Harzmaterial und hat eine Bandform, die sich entlang der Umfangsrichtung des Handgelenks wölbt. Der Wickler 5 ist z.B. derart eingerichtet, dass ein Ende zwischen dem Sockel 33 des Gerätekörpers 3 und der Strömungskanalabdeckung 34 und der Rückwand 36 befestigt ist und das andere Ende nahe am Gerätekörper 3 angeordnet ist.
  • Wie in den 1 bis 3 und der 16 dargestellt, besteht der Wickler 5 aus einem Harzmaterial mit einer Form, die in einer Seitenansicht in einer Richtung senkrecht zur Umfangsrichtung des Handgelenks, d.h. in Längsrichtung des Handgelenks, entlang der Umfangsrichtung des Handgelenks 100 gekrümmt ist. Der Wickler 5 erstreckt sich vom Gerätekörper derart, dass er sich auf der einen Seite von der Rückseite des Handgelenks zur Handfläche und auf der anderen Seite weiter zur zentralen Seite erstreckt. Das heißt, der Wickler 5 ist entlang der Umfangsrichtung des Handgelenks so gekrümmt, dass er den größten Teil der Umfangsrichtung des Handgelenks 100 abdeckt, und beide Enden des Wicklers 5 sind durch einen vorbestimmten Abstand voneinander getrennt.
  • Der Wickler 5 hat eine solche Härte, dass er sowohl Flexibilität als auch Formbeständigkeit bietet. Die hier erwähnte Flexibilität bedeutet, dass die Form des Wicklers 5 in radialer Richtung verformt wird, wenn eine äußere Kraft darauf einwirkt. Wenn z.B. der Wickler 5 durch den Riemen 4 gedrückt wird, bewegt sich der Wickler 5 näher an das Handgelenk heran, oder die Form des Wicklers 5 ähnelt der des Handgelenks oder bewegt sich in einer Seitenansicht in Übereinstimmung mit der Form des Handgelenks. Formbeständigkeit bedeutet, dass der Wickler 5 eine vorgefertigte Form beibehalten kann, wenn keine äußere Kraft angewendet wird, und in der vorliegenden Ausführung kann die Form des Wicklers 5 eine Form beibehalten, die sich entlang der Umfangsrichtung des Handgelenks krümmt. Der Wickler 5 ist aus einem Harzmaterial ausgebildet. Der Wickler 5 besteht z.B. aus Polypropylen und hat eine Dicke von etwa 1 mm. Der Wickler 5 hält die Manschettenstruktur 6 entlang der inneren Oberflächenform des Wicklers 5.
  • Wie in den 1 bis 4 und den 14 bis 16 dargestellt, besteht die Manschettenstruktur 6 aus einer Druckmanschette 71, einer Rückenplatte 72 und einer Sensormanschette 73. Die Manschettenstruktur 6 ist eine Struktur, die durch integrales Stapeln der Druckmanschette 71, der Rückenplatte 72 und der Sensormanschette 73 gebildet wird. Die Manschettenstruktur 6 ist an der Innenfläche des Wicklers 5 befestigt.
  • Die Druckmanschette 71 ist ein Beispiel für eine Manschette. Die Druckmanschette 71 ist über den Strömungskanalabschnitt 15 mit der Pumpe 14 fluidisch verbunden. Die Druckmanschette 71 bläht sich auf und drückt die Rückenplatte 72 und die Sensormanschette 73 gegen den lebenden Körper. Die Druckmanschette 71 besteht aus einer Vielzahl von Luftsäcken 81, einem Schlauch 82, der mit den Luftsäcken 81 verbunden ist, und einem Verbindungsabschnitt 83, der an der Spitze des Schlauchs 82 vorgesehen ist.
  • Der Luftsack 81 ist eine sackförmige Struktur. Da das Blutdruckmessgerät 1 der vorliegenden Ausführungsform derart eingerichtet ist, dass es die von der Pumpe 14 zugeführte Luft verwendet, wird eine Beschreibung des Luftsacks angegeben. Wird ein anderes Fluid als Luft verwendet, so kann die sackförmige Struktur ein Fluidbeutel wie z.B. ein Flüssigkeitsbeutel sein.
  • Die Vielzahl von Luftsäcken 81 sind gestapelt und in Stapelrichtung fluidisch miteinander verbunden. In einem konkreten Beispiel umfasst die Druckmanschette 71 zweilagige Luftsäcke 81, die in der Stapelrichtung in Fluidverbindung miteinander stehen, ein Schlauch 82, das an einem Längsende eines der Luftsäcke 81 vorgesehen ist, und einen Verbindungsabschnitt 83, der an der Spitze des Schlauchs 82 vorgesehen ist.
  • Die Hauptfläche eines der Luftsäcke 81 der Druckmanschette 71 ist an der Innenfläche des Wicklers 5 befestigt. Zum Beispiel wird die Druckmanschette 71 mit einem doppelseitigen Klebeband oder mit einem Klebemittel an der Innenfläche des Wicklers 5 befestigt.
  • Die zweilagigen Luftsäcke 8 haben eine rechteckige Form, die in eine Richtung verlängert ist. Zum Beispiel wird jeder Luftsack 81 durch die Kombination von zwei in eine Richtung verlängerten Folienelementen 86 und Verschweißen der Kanten durch Wärme gebildet. In einem konkreten Beispiel, wie in den 13 bis 17 gezeigt, umfassen die zweilagigen Luftsäcke 81 von der Seite des lebenden Körpers aus gesehen ein erstes Folienelement 86a, ein zweite Folienelement 86b, das zusammen mit dem ersten Folienelement 86a die erste Lage des Luftsacks 81 bildet, ein drittes Folienelement 86c, das integral mit dem zweiten Folienelement 86b verklebt ist, und ein viertes Folienelement 86d, das zusammen mit dem dritten Folienelement 86c die zweite Lage des Luftsacks 81 bildet.
  • Das erste Folienelement 86a und das zweite Folienelement 86b bilden den Luftsack 81 durch Verschweißen der Randbereiche der vier Seiten. Das zweite Folienelement 86b und das dritte Folienelement 86c sind einander gegenüberliegend angeordnet und weisen jeweils eine Vielzahl von Öffnungen 86b1 und 86c1 auf, die die beiden Luftsäcke 81 fluidisch miteinander verbinden. Eine Klebeschicht oder ein doppelseitiges Klebeband ist auf der äußeren Oberfläche des vierten Folienelements 86d auf der Seite des Wicklers 5 vorgesehen, und das vierte Folienelement 86d wird mit der Klebeschicht oder mit dem doppelseitigen Klebeband an den Wickler 5 geklebt.
  • Das dritte Folienelement 86c und das vierte Folienelement 86d bilden den Luftsack 81 durch Verschweißen der Randbereiche der vier Seiten. Weiterhin ist z.B. ein Schlauch 82, der mit dem Innenraum des Luftsacks 81 fluidisch zusammenhängt, auf einer Seite des dritten Folienelements 86c und des vierten Folienelements 86d angeordnet und durch Schweißen festgelegt. Zum Beispiel bilden das dritte Folienelement 86c und das vierte Folienelement 86d den Luftsack 81 durch Verschweißen der Umfangsabschnitte der vier Seiten, wobei der Schlauch 82 zwischen dem dritten Folienelement 86c und dem vierten Folienelement 86d angeordnet ist. Auf diese Weise wird der Schlauch 82 einstückig verschweißt.
  • Der Schlauch 82 ist mit einem der zweilagigen Luftsäcke 81 verbunden und befindet sich an einem Längsende dieses Luftsacks 81. In einem konkreten Beispiel ist der Schlauch 82 auf der Seite des Wicklers 5 der zweilagigen Luftsäcke 81 und an dem Ende in der Nähe des Vorrichtungskörpers 3 vorgesehen. Der Schlauch 82 hat an der Spitze einen Verbindungsabschnitt 83. Der Schlauch 82 bildet einen Strömungskanal zwischen dem Vorrichtungskörper 3 und dem Luftsack 81 im Fluidkreislauf 7. Der Verbindungsabschnitt 83 ist z.B. ein Nippel, in den die Düse 40 des Verbindungsabschnitts 38A der Strömungskanalabdeckung 34 eingesetzt wird. Ist die Düse 40 innen angebracht, so stellt der Verbindungsabschnitt 83 eine Dichtung zwischen der äußeren Umfangsfläche des Verbindungsabschnitts 83 und der inneren Umfangsfläche der Düse 40 dar.
  • Die Rückenplatte 72 wird mit einer Klebeschicht, einem doppelseitigen Klebeband o.ä. auf die Außenfläche 86a1 des ersten Bogenteils 86a der Druckmanschette 71 geklebt. Die Rückenplatte 72 ist aus einem Harzmaterial ausgebildet und hat eine Plattenform. Zum Beispiel ist die Rückenplatte 72 aus Polypropylen ausgebildet und hat eine Plattenform mit einer Dicke von etwa 1 mm. Die Rückenplatte 72 weist eine Formfolgeeigenschaft auf.
  • Die hier erwähnte Formfolgeeigenschaft bezieht sich auf eine Funktion, bei der die Rückenplatte 72 entsprechend der Form des kontaktierten Teils des Handgelenks 100 verformt werden kann, und der kontaktierte Teil des Handgelenks 100 ist ein Teil, der mit der Rückenplatte 72 in Kontakt gebracht wird. Der hier erwähnte Kontakt umfasst sowohl den direkten als auch den indirekten Kontakt.
  • Daher bedeutet die Formfolgeeigenschaft, dass die an der Druckmanschette 71 vorgesehene Rückenplatte 72 oder die zwischen der Druckmanschette 71 und der Sensormanschette 73 vorgesehene Rückenplatte 72 so verformbar ist, dass die Rückenplatte 72 selbst oder die an der Rückenplatte 72 vorgesehene Sensormanschette 73 in Übereinstimmung mit dem Handgelenk 100 verformbar ist und in engen Kontakt mit dem Handgelenk 100 kommt.
  • Zum Beispiel hat die Rückenplatte 72 eine Vielzahl von Nuten 72a in beiden Hauptflächen der Rückenplatte 72 an gegenüberliegenden Positionen, die in Längsrichtung der Rückenplatte 72 gleichmäßig beabstandet angeordnet sind. Da die Rückenplatte 72 an Abschnitten, an denen die Nuten 72a vorgesehen sind, dünner ist als an Abschnitten, an denen keine Nuten vorgesehen sind, sind die Abschnitte, an denen die Nuten 72a vorgesehen sind, leicht verformbar. Daher hat die Rückenplatte 72 eine formfolgende Eigenschaft, und verformt sich entsprechend der Form des Handgelenks 100. Die Rückenplatte 72 hat eine Länge, die die Handflächenseite des Handgelenks 100 bedeckt. Die Rückenplatte 72 überträgt eine Druckkraft von der Druckmanschette 71 auf die Hauptfläche der Sensormanschette 73 auf der Seite der Rückenplatte 72 und passt sich dabei der Form des Handgelenks 100 an.
  • Die Sensormanschette 73 wird zur Seite des lebenden Körpers hin an der Hauptfläche der Rückenplatte 72 befestigt. Wie in 16 gezeigt, wird die Manschette 73 in direkten Kontakt mit der Region des Handgelenks 100 gebracht, wo die Arterie vorhanden ist. Die Sensormanschette 73 ist derart ausgebildet, dass sie die gleiche Form wie die Rückenplatte 72 hat oder, betrachtet in Längsrichtung und in Richtung der Breite der Rückenplatte 7, eine kleinere Form als die Rückenplatte 72 hat. Wird die Sensormanschette 73 aufgeblasen, so komprimiert die Sensormanschette 73 den Bereich, in dem die Arterie 110 der Handflächenseite des Handgelenks 100 vorhanden ist. Die Sensormanschette 73 wird durch die aufgeblasene Druckmanschette 71 unter Zwischenschaltung der Rückenplatte 72 gegen den lebenden Körper gedrückt.
  • In einem konkreten Beispiel besteht die Sensormanschette 73 aus einem Luftsack 91, einem Schlauch 92, der mit dem Luftsack 91 verbunden ist, und einem Verbindungsabschnitt 93, der an der Spitze des Schlauchs 92 vorgesehen ist. Bei der Sensormanschette 73 ist eine Hauptfläche des Luftsacks 91 an der Rückenplatte 72 befestigt. Die Sensormanschette 73 wird zum Beispiel mit einem doppelseitigen Klebeband, einer Klebeschicht oder dergleichen an der lebendkörperseitigen Hauptfläche der Rückenplatte 72 befestigt.
  • Der Luftsack 91 ist eine sackförmige Struktur. Da das Blutdruckmessgerät 1 der vorliegenden Ausführungsform eingerichtet ist, die von der Pumpe 14 zugeführte Luft zu verwenden, wird eine Beschreibung des Luftsacks angegeben. Wird eine andere Flüssigkeit als Luft verwendet, so kann die sackförmige Struktur ein Flüssigkeitsbeutel oder dergleichen sein. Mehrere Luftsäcke 91 sind gestapelt und stehen in der Stapelrichtung in Fluidverbindung miteinander.
  • Die Luftsäcke 91 haben eine rechteckige Form, die in eine Richtung verlängert ist. Zum Beispiel wird jeder Luftsack 91 durch die Kombination von zwei in eine Richtung verlängerten Folienelementen und Verschweißen der Kanten durch Wärme gebildet. In einem konkreten Beispiel, wie in den 14 und 15 gezeigt, umfasst der Luftsack 91 von der Seite des lebenden Körpers aus gesehen ein fünftes Folienelement 96a und einen sechstes Folienelement 96b.
  • Beispielsweise wird ein Schlauch 92, der mit dem Innenraum des Luftsacks 91 fluidisch zusammenhängt, auf einer Seite des fünften Folienelements 96a und des sechsten Folienelements 96b angeordnet, und das fünfte Folienelement 96a und das sechste Folienelement 96b werden durch Schweißen befestigt. Zum Beispiel bilden das fünfte Folienelement 96a und das sechste Folienelement 96b den Luftsack 91 durch Verschweißen der Umfangsabschnitte der vier Seiten, wobei der Schlauch 92 zwischen dem fünften Folienelement 96a und dem sechsten Folienelement 96b angeordnet ist. Dadurch wird der Schlauch 92 einstückig verschweißt.
  • Der Schlauch 92 ist an einem Längsende des Luftsacks 91 vorgesehen. In einem konkreten Beispiel ist der Schlauch 92 an dem Ende des Luftsacks 91 vorgesehen, das näher am Gerätekörper 3 liegt. Der Schlauch 92 hat an der Spitze einen Verbindungsabschnitt 93. Der Schlauch 92 bildet einen Strömungskanal zwischen dem Gerätekörper 3 und dem Airbag 91 im Fluidkreislauf 7. Der Verbindungsabschnitt 83 ist z.B. ein Nippel, in den die Düse 40 des Verbindungsabschnitts 38A der Strömungskanalabdeckung 34 eingesetzt wird. Ist die Düse 40 innen angebracht, so stellt der Verbindungsabschnitt 83 eine Dichtung zwischen der äußeren Umfangsfläche des Verbindungsabschnitts 83 und der inneren Umfangsfläche der Düse 40 dar.
  • Die Folienelemente 86 und 96, die die Druckmanschette 71 und die Sensormanschette 73 bilden, sind aus einem thermoplastischen Elastomer ausgebildet. Beispiele für das thermoplastische Elastomer, aus dem die Folienelemente 86 und 96 ausgebildet werden, sind thermoplastisches Polyurethanharz (Thermoplastisches Polyurethan, im folgenden als TPU bezeichnet), Vinylchloridharz (PolyVinylVhlorid), Ethylen-Vinylacetatharz (Ethylen-VinylAcetat), thermoplastisches Polystyrolharz (Thermoplastisches Polystyrol), thermoplastisches Polyolefinharz (Thermoplastisches PolyOlefin), thermoplastisches Polyesterharz (ThermoPlastischer Polyester) und thermoplastisches Polyamidharz (Thermoplastisches PolyAmid). Als thermoplastisches Elastomer wird vorzugsweise TPU verwendet. Die Folienelemente können ein- oder mehrschichtig aufgebaut sein.
  • Die Folienelemente 86 und 96 sind nicht auf das thermoplastische Elastomer beschränkt und können ein duroplastisches Elastomer wie z.B. Silikon sein. Ferner kann eine Kombination aus einem thermoplastischen Elastomer (z.B. TPU) und einem wärmehärtenden Elastomer (z.B. Silikon) verwendet werden.
  • Sind die Folienelemente 86 und 96 aus einem thermoplastischen Elastomer ausgebildet, so wird ein Formverfahren wie T-Düsen-Extrusionsformen oder Spritzgießen verwendet. Wenn sie aus einem duroplastischen Elastomer ausgebildet sind, wird ein Formverfahren wie das Formgießen eingesetzt. Nachdem die Folienelemente durch die Formverfahren ausgebildet worden sind, werden sie auf eine vorbestimmte Form gebracht, und die bemessenen Teile werden durch Kleben, Schweißen oder ähnliches verbunden, um eine sackförmige (beutelförmige) Struktur 81 und 91 zu bilden. Wenn ein thermoplastisches Elastomer verwendet wird, wird ein Hochfrequenzschweißgerät oder Laserschweißen als Fügeverfahren eingesetzt. Wenn ein wärmehärtbares Elastomer verwendet wird, wird ein molekularer Klebstoff verwendet.
  • Der Fluidkreislauf 7 besteht aus dem Gehäuse 11, der Pumpe 14, dem Strömungskanalabschnitt 15, dem ersten Schaltventil 16A, dem zweiten Schaltventil 16B, dem ersten Drucksensor 17A, dem zweiten Drucksensor 17B, der Druckmanschette 71 und der Sensormanschette 73. Es wird ein konkretes Beispiel für den Fluidkreislauf wird beschrieben.
  • Wie in 4 dargestellt, umfasst der Fluidkreislauf 7 einen ersten Strömungskanal 7a, der die Pumpe 14 mit der Druckmanschette 71 verbindet, einen zweiten Strömungskanal 7b, der von einem Zwischenabschnitt des ersten Strömungskanals 7a abzweigt und die Pumpe 14 mit der Sensormanschette 73 verbindet, und einen dritten Strömungskanal 7c, der den ersten Strömungskanal 7a mit der Atmosphäre verbindet. Der erste Strömungskanal 7a umfasst einen ersten Drucksensor 17A. Das erste Schaltventil 16A ist zwischen dem ersten Strömungskanal 7a und dem zweiten Strömungskanal 7b vorgesehen. Der zweite Strömungskanal 7b umfasst einen zweiten Drucksensor 17B. Das zweite Schaltventil 16B ist zwischen dem ersten Strömungskanal 7a und dem dritten Strömungskanal 7c vorgesehen.
  • In dem oben erwähnten Fluidkreislauf 7 ist bei geschlossenem ersten Schaltventil 16A und zweitem Schaltventil 16B nur der erste Strömungskanal 7a mit der Pumpe 14 verbunden, so dass die Pumpe 14 und die Druckmanschette 71 fluidisch zusammenhängen. Ist im Fluidkreislauf 7 das erste Schaltventil 16A geöffnet und das zweite Schaltventil 16B geschlossen, so sind der erste Strömungskanal 7a und der zweite Strömungskanal 7b verbunden, so dass die Pumpe 14 und die Druckmanschette 71 fluidisch verbunden sind und die Pumpe 14 und die Sensormanschette 73 fluidisch verbunden sind. Ist im Fluidkreislauf 7 das erste Schaltventil 16A geschlossen und das zweite Schaltventil 16B geschlossen, so sind der erste Strömungskanal 7a und der dritte Strömungskanal 7c verbunden, so dass die Druckmanschette 71 und die Atmosphäre fluidisch verbunden sind. Sind im Fluidkreislauf 7 das erste Schaltventil 16A und das zweite Schaltventil 16B geöffnet, so sind der erste Strömungskanal 7a, der zweite Strömungskanal 7b und der dritte Strömungskanal 7c verbunden, so dass die Druckmanschette 71, die Sensormanschette 73 und die Atmosphäre fluidisch verbunden sind.
  • Als nächstes wird ein Beispiel dafür, wie ein Blutdruckwert mit dem Blutdruckmessgerät 1 gemessen wird, unter Bezugnahme auf die 18 bis 21 beschrieben. 18 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für die Blutdruckmessung mit dem Blutdruckmessgerät 1 zeigt und sowohl die Bewegung eines Benutzers als auch die Bedienung der Steuereinheit 59 veranschaulicht. Die 19 bis 21 zeigen ein Beispiel, bei dem der Benutzer das Blutdruckmessgerät 1 am Handgelenk 100 trägt.
  • Zunächst bringt der Benutzer das Blutdruckmessgerät 1 am Handgelenk 100 an (Schritt ST1). Konkret führt der Benutzer z.B. eines der Handgelenke 100 in den Wickler 5 ein, wie in 19 dargestellt.
  • Zu diesem Zeitpunkt sind im Blutdruckmessgerät 1 der Gerätekörper 3 und die Sensormanschette 73 an gegenüberliegenden Positionen des Wicklers 5 angeordnet, so dass die Sensormanschette 73 in dem Bereich angeordnet ist, in dem die Arterie 110 der Handflächenseite des Handgelenks 100 verläuft. Infolgedessen ist der Gerätekörper 3 auf der Rückseite des Handgelenks 100 angeordnet. Als nächstes führt der Benutzer, wie in 20 dargestellt, das zweite Band 62 durch den rahmenförmigen Körper 61d der Schnalle 61c des ersten Bandes 61, wobei er die sich von der Hand, an der das Blutdruckmessgerät 1 getragen wird, unterscheidende Hand verwendet. Dann zieht der Benutzer am zweiten Band 62, um das Glied auf der Seite der inneren peripheren Oberfläche des Wicklers 5, d.h. die Manschettenstruktur 6, in engen Kontakt mit dem Handgelenk 100 zu bringen, und führt den Dorn 61e in ein kleines Loch 62a ein. Auf diese Weise werden, wie in 21 dargestellt, das erste Band 61 und das zweite Band 62 verbunden, und das Blutdruckmessgerät 1 wird am Handgelenk 100 befestigt.
  • Als nächstes bedient der Benutzer die Operationseinheit 13, um einen Befehl einzugeben, der dem Beginn der Blutdruckmessung entspricht. Als Reaktion auf die Befehlseingabe gibt die Bedieneinheit 13 ein elektrisches Signal, das dem Beginn der Messung entspricht, an die Steuereinheit 59 aus (Schritt ST2). Nach Empfang des elektrischen Signals öffnet die Steuereinheit 59 das erste Schaltventil 16A, schließt das zweite Schaltventil 16B und steuert die Pumpe 14 an, so dass der Druckmanschette 71 und der Sensormanschette 73 über den ersten Strömungskanal 7a und den zweiten Strömungskanal 7b Druckluft zugeführt wird (Schritt ST3). Daraufhin beginnen sich die Druckmanschette 71 und die Sensormanschette 73 aufzublasen.
  • Der erste Drucksensor 17A und der zweite Drucksensor 17B erfassen die Drücke der Druckmanschette 71 bzw. der Sensormanschette 73 und geben elektrische Signale, die den Drücken entsprechen, an die Steuereinheit 59 (Schritt ST4) aus. Anhand der empfangenen elektrischen Signale bestimmt die Steuereinheit 59, ob die Drücke in den Innenräumen der Druckmanschette 71 und der Sensormanschette 73 einen vorbestimmten Druck für die Blutdruckmessung erreichen können oder nicht (Schritt ST5). Wenn z.B. der Innendruck der Druckmanschette 71 den vorbestimmten Druck nicht erreicht hat und der Innendruck der Sensormanschette 73 den vorbestimmten Druck erreicht hat, dann schließt die Steuereinheit 59 das erste Schaltventil 16A und liefert Druckluft durch den Strömungskanal 7a.
  • Wenn sowohl der Innendruck der Druckmanschette 71 als auch der Innendruck der Sensormanschette 73 den vorgegebenen Druck erreicht haben, stoppt die Steuereinheit 59 den Antrieb der Pumpe 14 (JA in Schritt ST5). Zu diesem Zeitpunkt ist, wie in 16 dargestellt, die Druckmanschette 71 ausreichend aufgeblasen, und die aufgeblasene Druckmanschette 71 drückt auf das Handgelenk 100 und die Rückenplatte 72.
  • Ferner wird der Sensormanschette 73 eine vorbestimmte Menge Luft zugeführt, so dass der Innendruck zu dem für die Blutdruckmessung erforderlichen Druck wird und diese somit aufgeblasen wird, und die von der Druckmanschette 71 gedrückte Rückenplatte 72 drückt die Sensormanschette 73 gegen das Handgelenk 100. Daher drückt die Sensormanschette 73 die Arterie 110 in das Handgelenk 100 und drückt die Arterie 110 wie in 17 dargestellt.
  • Darüber hinaus steuert die Steuereinheit 59 das zweite Schaltventil 16B, um das zweite Schaltventil 16B wiederholt zu öffnen und zu schließen, oder stellt die Öffnung des zweiten Schaltventils 16B so ein, dass der Druck im Innenraum der Druckmanschette 71 erhöht wird. Bei diesem Druckanstieg erhält die Steuereinheit 59 Messergebnisse wie Blutdruckwerte, z.B. den systolischen Blutdruck und den diastolischen Blutdruck, eine Herzfrequenz oder dergleichen, anhand der elektrischen Signale, die vom zweiten Drucksensor 17B ausgegeben werden.
  • Der Zeitpunkt, zu dem das erste Schaltventil 16A und das zweite Schaltventil 16B während der Blutdruckmessung geöffnet und geschlossen werden, kann entsprechend festgelegt werden. Obwohl eine Beschreibung unter Bezugnahme auf ein Beispiel gegeben wurde, in dem die Steuereinheit 59 den Blutdruck im Druckerhöhungsvorgang der Druckmanschette 71 berechnet, kann der Blutdruck im Druckabsenkungsvorgang der Druckmanschette 71 oder sowohl im Druckerhöhungsvorgang als auch im Druckabsenkungsvorgang der Druckmanschette 71 berechnet werden. Anschließend gibt die Steuereinheit 59 entsprechend der erhaltenen Messergebnisse Bildsignale an die Anzeigeeinheit 12 aus.
  • Nach Empfang der Bildsignale zeigt die Anzeigeeinheit 12 die Messergebnisse auf dem Bildschirm an. Der Benutzer bestätigt die Messergebnisse durch einen Blick auf die Anzeigeeinheit 12. Nach der Messung entfernt der Benutzer den Dorn 61e aus dem kleinen Loch 62a, nimmt das zweite Band 62 vom rahmenförmigen Körper 61d ab und zieht das Handgelenk 100 vom Wickler 5 ab, wodurch das Blutdruckmessgerät 1 vom Handgelenk 100 gelöst wird.
  • In dem Blutdruckmessgerät 1 gemäß der wie oben beschrieben konfigurierten Ausführungsform sind das erste Schaltventil 16A, das zweite Schaltventil 16B, der erste Drucksensor 17A und der zweite Drucksensor 17B an dem Sockel 33 in Umfangsrichtung V1 so angeordnet, dass sie von der Pumpe 14 in orthogonaler Richtung V2 verschoben sind. Mit dieser Konfiguration können das erste Schaltventil 16A, das zweite Schaltventil 16B, der erste Drucksensor 17A und der zweite Drucksensor 17B nahe der Pumpe 14 angeordnet werden. Zusätzlich können die Abstände zwischen dem ersten Schaltventil 16A, dem zweiten Schaltventil 16B, dem ersten Drucksensor 17A und dem zweiten Drucksensor 17B verkürzt werden. Da der Fluidkreislauf 7 somit klein ist, kann das Blutdruckmessgerät 1 verkleinert werden.
  • Darüber hinaus besteht der Fluidkreislauf 7 aus dem ersten Schaltventil 16A, dem zweiten Schaltventil 16B, dem ersten Drucksensor 17A, dem zweiten Drucksensor 17B, der Pumpe 14, dem Strömungskanalabschnitt 15, dem Strömungskanalrohr 37, der Druckmanschette 71 und der Sensormanschette. Daher können die Abstände zwischen dem ersten Schaltventil 16A, dem zweiten Schaltventil 16B, dem ersten Drucksensor 17A und dem zweiten Drucksensor 17B so verkürzt werden, dass der Strömungskanal, der die Pumpe 14 und die Sensormanschette 73 fluidisch verbindet, kurz ausgelegt werden kann. Darüber hinaus kann der Strömungskanal, der die Pumpe 14 und die Druckmanschette 71 fluidisch verbindet, kurz ausgelegt werden. Entsprechend kann der Fluidkreislauf 7 verkleinert werden.
  • Weiter sind das erste Schaltventil 16A, das zweite Schaltventil 16B, der erste Drucksensor 17A und der zweite Drucksensor 17B in Umfangsrichtung V1 in der Reihenfolge zweiter Drucksensor 17B, erster Drucksensor 17A, erstes Schaltventil 16A und zweites Schaltventil 16B angeordnet. Im Fluidkreislauf 7 definiert die Strömungskanalabdeckung 34 einen ersten Strömungskanalabschnitt, der einen Teil des ersten Strömungskanals 7a bildet und der mit dem ersten Schaltventil 16A, dem zweiten Schaltventil 16B und dem ersten Drucksensor 17A versehen ist, und definiert auch einen zweiten Strömungskanalabschnitt 15b, der einen Teil des zweiten Strömungskanals 7b bildet und der mit dem zweiten Drucksensor 17B versehen ist.
  • Mit dieser Konfiguration kann der erste Strömungskanal 7a, der die Pumpe 14 und die Sensormanschette 73 fluidisch verbindet, kurz ausgelegt werden. Darüber hinaus kann der zweite Strömungskanal 7b, der die Pumpe 14 und die Druckmanschette 71 fluidisch verbindet, kurz ausgelegt werden. Da der erste Strömungskanal 7a und der zweite Strömungskanal 7b kurz ausgelegt werden können, kann der Fluidkreislauf 7 verkleinert werden.
  • Darüber hinaus wird die Bohrung 33e, an die das Strömungskanalrohr 37 angeschlossen ist, an einer in orthogonaler Richtung V2 vom ersten Schaltventil 16A, dem zweiten Schaltventil 16B, dem ersten Drucksensor 17A und dem zweiten Drucksensor 17B verschobenen Stelle ausgebildet, so dass die Einbauvolumina, die das erste Schaltventil 16A, das zweite Schaltventil 16B, der erste Drucksensor 17A, der zweite Drucksensor 17B und das Strömungskanalrohr 37 im Fall 11 benötigen, reduziert werden können.
  • Dieser Vorteil wird im Einzelnen beschrieben. Wird die Bohrung 33e in der Reihe gebildet wird, in der das erste Schaltventil 16A, das zweite Schaltventil 16B, der erste Drucksensor 17A und der zweite Drucksensor 17B angeordnet sind, so ist diese Reihe zwangsläufig lang. Wenn die Reihe lang ist, sind die Installationsvolumina, die das erste Schaltventil 16A, das zweite Schaltventil 16B, der erste Drucksensor 17A, der zweite Drucksensor 17B und das Strömungskanalrohr 37 im Gehäuse 11 benötigen, groß. Wird außerdem die Bohrung 33e an einer mit dem zweiten Drucksensor 17B fluchtenden Position gebildet, so ist der Abstand vom ersten Schaltventil 16A zur Bohrung 33e lang, so dass das Strömungskanalrohr 37 lang sein muss. Wenn das Strömungskanalrohr 37 lang ist, sind die Installationsvolumina, die das erste Schaltventil 16A, das zweite Schaltventil 16B, der erste Drucksensor 17A, der zweite Drucksensor 17B und das Strömungskanalrohr 37 im Gehäuse 11 benötigen, zwangsläufig groß.
  • Die Bohrung 33e wird jedoch an einer in orthogonaler Richtung V2 verschobenen Stelle vom ersten Schaltventil 16A, dem zweiten Schaltventil 16B, dem ersten Drucksensor 17A und dem zweiten Drucksensor 17B gebildet, so dass die Abstände, in denen das erste Schaltventil 16A, das zweite Schaltventil 16B, der erste Drucksensor 17A, der zweite Drucksensor 17B und das Strömungskanalrohr 37 angeordnet sind, verkürzt werden können. Darüber hinaus muss wegen der Bohrung 33e das Strömungskanalrohr 37 nicht lang ausgelegt werden. Entsprechend können die Einbauvolumina, die das erste Schaltventil 16A, das zweite Schaltventil 16B, der erste Drucksensor 17A, der zweite Drucksensor 17B und das Strömungskanalrohr 37 im Fall 11 benötigen, reduziert werden.
  • Darüber hinaus ist die Bohrung 33e an einer Position angeordnet, die mit dem ersten Drucksensor 17A in der orthogonalen Richtung V2 ausgerichtet ist, so dass das Strömungskanalrohr 37 kurz ausgelegt werden kann.
  • Da die Bohrung 33e außerdem im bogenförmigen Randbereich 33f1 des Sockels 33 gebildet wird, ist es in einem kleinen Raum des Sockels 33 angeordnet. Auf diese Weise kann der Einbauraum an der Oberfläche des Sockels 33 effektiv genutzt und Komponenten wie das erste Schaltventil 16A können angeordnet werden. Dadurch kann das Blutdruckmessgerät 1 verkleinert werden.
  • Da zudem das Strömungskanalrohr 37 kurz ausgelegt werden kann, kann das Strömungskanalrohr 37 effizient eingebaut werden.
  • Darüber hinaus ist die Bohrung 33e an einer Position angeordnet, die mit der dritten Bohrung 33d3 in der orthogonalen Richtung V2 fluchtet, und die zweite Rippe 34b2 der Strömungskanalabdeckung 34 hat eine Gestalt, die sich derart krümmt, dass sie von der dritten Bohrung 33d3 entfernt ist. Dadurch kann der Strömungskanalabschnitt 37 weiter verkürzt werden.
  • Wie oben beschrieben, sind im Blutdruckmessgerät 1 nach der vorliegenden Ausführungsform der erste Drucksensor 17A und der zweite Drucksensor 17B nebeneinander auf der Oberfläche 33a des Sockels 33 so angeordnet, dass sie sich in orthogonaler Richtung V2 orthogonal zur Umfangsrichtung V1 gesehen auf einer Seite der Pumpe 14 befinden. Zusätzlich sind das erste Schaltventil 16A und das zweite Schaltventil 16B neben dem ersten Drucksensor 17A und dem zweiten Drucksensor 17B in Umfangsrichtung V1 gesehen nebeneinander angeordnet. Mit dieser Konfiguration kann das Blutdruckmessgerät 1 verkleinert werden.
  • In der vorliegenden Ausführung ist der Gerätekörper 3 auf der Rückseite des Handgelenks 100 angeordnet, jedoch kann der Gerätekörper 3 auch auf der Handflächenseite des Handgelenks 100 angeordnet sein. Das heißt, der Gerätekörper 3 kann an der Außenfläche des Bereichs des Wicklers 5 befestigt werden, in dem die Sensormanschette 73 angeordnet ist. Da bei dem Blutdruckmessgerät 1 mit dieser Konfiguration der Gerätekörper 3 auf der Handflächenseite und damit in der Region angeordnet ist, in der die Arterie des Handgelenks 100 verläuft, ist der Abstand zur Sensormanschette 73 kurz und der für die Sensormanschette 73 vorgesehene Schlauch 92 kann kurz sein.
  • In der vorliegenden Ausführung ist der Wickler 5 derart eingerichtet, dass ein Ende zwischen dem Sockel 33 des Gerätekörpers 3, der Strömungskanalabdeckung 34 und der Rückwand 36 befestigt ist und das andere Ende in der Nähe des Gerätekörpers 3 angeordnet ist. Wie in 22 gezeigt, kann der Wickler 5 jedoch so an der Außenfläche der Rückwand 36 befestigt werden, dass sein eines Ende aus einem Paar Ösen 31a der Rückwand 36 herausragt und das andere Ende aus dem anderen Paar Ösen 31a herausragt und bis zu einer Position neben dem einen Ende verlängert wird.
  • Die oben beschriebene Ausführungsform ist in jeder Hinsicht lediglich ein Beispiel für die vorliegende Erfindung. Es versteht sich von selbst, dass verschiedene Verbesserungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne den erfindungsgemäßen Schutzbereich zu verlassen. Das heißt, dass bei der Umsetzung der vorliegenden Erfindung gegebenenfalls eine spezifische Konfiguration entsprechend der Ausführungsform gewählt werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Blutdruckmessgerät
    3
    Gerätekörper
    4
    Armband
    5
    Wickler
    6
    Manschettenstruktur
    7
    Fluidkreislauf
    7a
    erster Strömungskanal
    7b
    zweiter Strömungskanal
    7c
    dritter Strömungskanal
    11
    Gehäuse
    12
    Anzeige
    13
    Betriebseinheit
    14
    Pumpe
    15
    Strömungskanalabschnitt
    16
    Schaltventil
    16A
    Erstes Schaltventil
    16B
    Zweites Schaltventil
    17
    Drucksensor
    17A
    Erster Drucksensor
    17B
    Zweiter Drucksensor
    18
    Netzteil
    19
    Vibrationsmotor
    20
    Steuerplatine
    31
    Außengehäuse
    31a
    Öse
    31b
    Federsteg
    32
    Schutzscheibe
    33
    Sockel
    33b
    Oberfläche
    33c
    Bohrung
    33d
    Befestigungsteil
    33d1
    Erste Bohrung
    33d2
    Zweite Bohrung
    33d3
    Dritte Bohrung
    33d4
    Vierte Bohrung
    34
    Strömungskanalabdeckung
    34a
    Oberfläche
    34b
    Rippe
    34b1
    Erste Rippe
    34b2
    Zweite Rippe
    34c
    Erste Region
    34d
    Zweite Region
    34e
    Rückseite
    35
    Dichtung
    35a
    Erste Düse
    35b
    Zweite Düse
    35c
    Dritte Düse
    35d
    Vierte Düse
    35e
    Erste Aussparung
    35f
    Zweite Aussparung
    35g
    Dritte Aussparung
    35h
    Vierte Aussparung
    36
    Rückwand
    36a
    Schraube
    37
    Strömungskanalrohr
    38A
    Verbindungsabschnitt
    38B
    Verbindungsabschnitt
    39
    Aussparung
    40
    Düse
    45
    Aussparung
    50
    Düse
    51
    Taste
    52
    Sensor
    53
    Touchpanel (Berührungsfeld)
    55
    Vorsprung
    56
    Beschleunigungssensor
    57
    Kommunikationseinheit
    58
    Speichereinheit
    59
    Steuereinheit
    61
    Erstes Band
    61a
    Erster Lochabschnitt
    61b
    Zweiter Lochabschnitt
    61c
    Schnalle
    61d
    Rahmenförmiger Körper
    61e
    Dorn
    62
    Zweites Band
    62a
    Kleines Loch
    71
    Druckmanschette
    72
    Rückenplatte
    72a
    Nut
    73
    Sensormanschette
    81
    Sackförmige Struktur
    81
    Luftsack
    82
    Schlauch
    83
    Verbindungsabschnitt
    86
    Folienelement
    86a
    Erstes Folienelement
    86a1
    Äußere Oberfläche
    86b
    Zweites Folienelement
    86b1
    Öffnung
    86c
    Drittes Folienelement
    86c1
    Öffnung
    86d
    Viertes Folienelement
    91
    Sackförmige Struktur
    91
    Luftsack
    92
    Schlauch
    93
    Verbindungsabschnitt
    96
    Folienelement
    96a
    Folienelement
    96b
    Folienelement
    100
    Handgelenk
    110
    Arterie
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2013220187 [0002]

Claims (5)

  1. Blutdruckmessgerät, umfassend: ein Außengehäuse; einen Sockel, der in dem Außengehäuse untergebracht ist; eine Pumpe, die an einer Oberfläche des Sockels derart angeordnet ist, dass die Pumpe von der Mitte des Außengehäuses verschoben und in Umfangsrichtung eines lebenden Körpers gesehen auf einer Seite angeordnet ist; einen ersten Drucksensor und einen zweiten Drucksensor, die an der Oberfläche des Sockels derart vorgesehen sind, dass der erste Drucksensor und der zweite Drucksensor in Umfangsrichtung nebeneinander angeordnet sind und sich, gesehen in einer Richtung senkrecht zur Umfangsrichtung, auf einer Seite befinden; und ein erstes Schaltventil und ein zweites Schaltventil, die an der Oberfläche derart vorgesehen sind, dass das erste Schaltventil und das zweite Schaltventil in Umfangsrichtung bezüglich des ersten Drucksensors und des zweiten Drucksensors nebeneinander angeordnet sind.
  2. Blutdruckmessgerät nach Anspruch 1, weiter umfassend: eine Strömungskanalabdeckung, die an einer Rückseite des Sockels befestigt ist und die bezüglich des Sockels definiert: einen ersten Strömungskanalabschnitt, der mit der Pumpe in Verbindung steht und dem ersten Schaltventil, dem zweiten Schaltventil und dem ersten Drucksensor gegenüberliegt; und einen zweiten Strömungskanalabschnitt, der dem zweiten Drucksensor gegenüberliegt; ein Strömungskanalrohr, das das erste Schaltventil und den zweiten Strömungskanalabschnitt fluidisch verbindet; eine Sensormanschette, die mit dem ersten Strömungskanalabschnitt verbunden ist; eine Druckmanschette, die mit dem zweiten Strömungskanalabschnitt verbunden ist; und einen Fluidkreislauf, der aus der Pumpe, dem ersten Schaltventil, dem zweiten Schaltventil, dem ersten Drucksensor, dem zweiten Drucksensor, der Pumpe, dem Strömungskanalrohr, dem ersten Strömungskanalabschnitt, dem zweiten Strömungskanalabschnitt, der Druckmanschette und der Sensormanschette besteht.
  3. Blutdruckmessgerät nach Anspruch 2, bei dem der Sockel eine Bohrung aufweist, mit dem das Strömungskanalrohr fluidisch verbunden ist, wobei die Bohrung an einer Stelle angeordnet ist, die näher am Umfang des Außengehäuses liegt als das erste Schaltventil, das zweite Schaltventil, der erste Drucksensor und der zweite Drucksensor und die dem zweiten Strömungskanalabschnitt gegenüberliegt.
  4. Blutdruckmessgerät nach Anspruch 3, wobei die Bohrung an einer dem ersten Drucksensor gegenüberliegenden Stelle angeordnet ist.
  5. Blutdruckmessgerät nach einem der Ansprüche 3 oder 4, wobei der Sockel einen bogenförmigen Randabschnitt an Positionen aufweist, die dem ersten Schaltventil, dem zweiten Schaltventil, dem ersten Drucksensor und dem zweiten Drucksensor in der Richtung senkrecht zur Umfangsrichtung gegenüberliegen, und die Bohrung, mit dem das Strömungskanalrohr fluidisch verbunden ist, im bogenförmigen Randbereich des Sockels angeordnet ist.
DE112019000407.7T 2018-01-15 2019-01-09 Blutdruckmessgerät Pending DE112019000407T5 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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