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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Schaltanlage.
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TECHNOLOGISCHER HINTERGRUND
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Eine Schaltanlage umfasst ein Gehäuse, das darin eine Hauptschaltungskammer, die einen Schutzschalter, einen Trennschalter und dergleichen zum Öffnen/Schließen einer Hauptschaltung aufnimmt, eine Kabelkammer, durch welche eine externe Energie an die Hauptschaltungskammer geliefert wird, eine Buskammer, die einen Bus zum Liefern von Energie von der Hauptschaltungskammer an eine Vorrichtung aufnimmt, eine Steuerungskammer zum Steuern eines Ansteuerns der Hauptschaltung und dergleichen aufweist. Die Busse in den angrenzenden bzw. benachbarten Gehäuse sind verbunden, und eine Vielzahl von Gehäusen sind in einer Reihe angeordnet. Seitenflächen der Gehäuse, die in der Reihenanordnung zueinander benachbart sind, sind mittels Schrauben oder dergleichen aneinander befestigt, und im Allgemeinen sind dekorative Platten zum Verbessern der Erscheinung an Seitenflächen der Gehäuse an beiden Enden in der Reihenanordnung angebracht.
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Es ist eine Schalttafel bekannt, die derart eingerichtet ist, dass dekorative Plattenanbringungsverbindungs- bzw. anschlussstücke für ein Gehäuse vorgesehen sind und Bolzen zum Anbringen einer dekorativen Platte sich an der oberen Seite oder der unteren Seite befinden, um eine Anbringung einer dekorativen Platte zu vereinfachen und um eine Beeinträchtigung der Erscheinung zu verhindern (zum Beispiel Patentdokument 1).
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ZITATLISTE
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PATENTDOKUMENT
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Patentdokument 1: Offengelegte japanische Patentveröffentlichung mit Nr. 2008-99386 (1)
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
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Bei einer herkömmlichen Anbringung von dekorativen Platten in einer Schaltanlage muss ein Entwurf derart gemacht werden, dass zum Beispiel Anbringungslöcher zum Anbringen von dekorativen Platten in beide Seitenflächen von Gehäusen vorgesehen sind, die in einer Reihe angeordnet sind, oder dass, wie in Patentdokument 1, dekorative Plattenanbringungsverbindungsverbindungsstücke zum Anbringen von dekorativen Platten in beiden Seitenflächen von Gehäusen vorgesehen sind, die in einer Reihe angeordnet sind. Somit muss eine Gestaltung der Anbringungsstruktur der Gehäuses bei beiden Seitenflächen geändert werden.
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Ferner werden im Fall eines Befestigens der benachbarten Gehäuse durch zum Beispiel Bolzen, um die Gehäuse in einer Reihe anzuordnen, auch Reihenanordnungs-Anbringungslöcher benötigt. Deshalb wird es überflüssig, falls sowohl dekorative Plattenanbringungslöcher als auch Reihenanordnungs-Anbringungslöcher in beiden Seitenflächen von jedem Gehäuse vorgesehen sind, lediglich die Gestaltung der Gehäuse bei beiden Seitenflächen in der Reihenanordnung zu ändern. Jedoch kann dies das folgende Problem verursachen. Dies bedeutet, dass die dekorativen Plattenanbringungslöcher nicht verschlossen werden, obwohl die Reihenanordnungs-Anbringungslöcher mittels Bolzen zwischen benachbarten Gehäusen, die in einer Reihe angeordnet sind, verschlossen werden. Deshalb könnte in dem Fall, wo ein Fehler in der Hauptschaltungskammer von einem Gehäuse auftritt, Gas mit hoher Temperatur und hohem Druck aufgrund eines Lichtbogens im Inneren durch die unverschlossenen Löcher lecken, um so durch die unverschlossenen Löcher in die benachbarten Gehäuse einzudringen. Außerdem könnte wie im Patentdokument 1 in dem Fall, wo die dekorative Platte so vorgesehen ist, dass sie von dem Gehäuse getrennt ist, wenn ein Fehler in der Hauptschaltungskammer von einem Gehäuse auftritt, Gas mit hoher Temperatur und hohem Druck aufgrund eines Lichtbogens im Inneren durch die unverschlossenen Reihenanordnungs-Anbringungslöcher in den Seitenflächen lecken.
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Die vorliegende Offenbarung wurde getätigt, um die oben genannten Probleme zu lösen, und eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist es, eine Schaltanlage vorzusehen, die derart eingerichtet ist, dass die dekorativen Plattenanbringungslöcher und die Reihenanordnungs-Anbringungslöcher in beiden Seitenflächen die gleichen inmitten von Gehäusen sind, ohne sie individuell zu ändern, und Gas wird nicht durch nicht verwendete Löcher lecken, womit eine verbesserter Durchführbarkeit bzw. Brauchbarkeit („workability“) und eine gesteigerte Zuverlässigkeit erzielt werden.
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LÖSUNG DER PROBLEME
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Eine Schaltanlage gemäß der vorliegenden Offenbarung stellt eine Schaltanlage dar, die eine Vielzahl von Gehäusen aufweist, die in einer lateralen Richtung verbunden sind, wobei jedes Gehäuse umfasst: eine Hauptschaltungskammer, die eine Hauptschaltungsvorrichtung zum Öffnen/Schließen einer Hauptschaltung aufnimmt, wobei die Hauptschaltungsvorrichtung mit einem Kabel verbunden ist, durch welches Energie von außen geliefert wird; und eine Buskammer, die einen Bus aufnimmt, der mit der Hauptschaltungsvorrichtung verbunden ist. Beide Seitenflächenteile von jedem der Vielzahl von Gehäusen weisen Anbringungslöcher für Verbindungsglieder, die die benachbarten Gehäuse verbinden, und dekorative Plattenanbringungslöcher zum Anbringen von dekorativen Platten an dem Gehäuse auf. Anordnungen der dekorativen Plattenanbringungslöcher, die in beiden Seitenflächenteilen von jedem Gehäuse vorgesehen sind, unterscheiden sich zwischen einem Seitenflächenteil und dem anderen Seitenflächenteil, und die dekorativen Plattenanbringungslöcher in dem einen Seitenflächenteil von jedem Gehäuse sind so vorgesehen, dass sie die dekorativen Plattenanbringungslöcher in dem anderen Seitenflächenteil des Gehäuses nicht überlappen, das mit dem einen Seitenflächenteil verbunden ist. Die dekorativen Platten sind in Kontakt mit den Seitenflächenteilen an den Endseiten der Gehäuse angebracht, die sich bei beiden Enden inmitten der Vielzahl von Gehäusen befinden, die in der lateralen Richtung verbunden sind.
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WIRKUNG DER ERFINDUNG
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In der Schaltanlage gemäß der vorliegenden Offenbarung sind die dekorativen Plattenanbringungslöcher unterschiedlich zwischen einem Seitenflächenteil und dem anderen Seitenflächenteil von jedem Gehäuse angeordnet, und somit befinden sie sich in Positionen, die einander nicht zwischen den Seitenflächenteilen der benachbarten Gehäuse überlappen. Deshalb sind die dekorativen Plattenanbringungslöcher, wenn die benachbarten Gehäuse verbunden sind, durch die Seitenflächenteile des Gehäuses verschlossen, so dass es kein Eindringen zwischen den Gehäusen durch die dekorativen Plattenanbringungslöcher gibt. Außerdem sind die dekorativen Platten in Kontakt mit den Seitenflächenteilen an den Endseiten der Gehäuse angebracht, die sich bei beiden Enden inmitten der Vielzahl von Gehäusen befinden, die in der lateralen Richtung verbunden sind. Deshalb sind die Anbringungslöcher für Haltevorrichtungen („jigs“), die die Gehäuse verbinden, durch die dekorativen Platten verschlossen. Deshalb sind die dekorativen Plattenanbringungslöcher und die Reihenanordnungs-Anbringungslöcher in beiden Seitenflächen die gleichen unter den Gehäusen, ohne sie individuell zu ändern, und nicht verwendete Löcher werden durch die Gehäuse oder die dekorativen Platten verschlossen. Somit wird es möglich, eine Schaltanlage vorzusehen, die ein Lecken von Gas verhindert und die eine verbesserte Brauchbarkeit und eine gesteigerte Zuverlässigkeit aufweist.
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Figurenliste
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- [1] 1 stellt eine Seitenansicht dar, die die Struktur einer Schaltanlage gemäß einer Ausführungsform 1 zeigt.
- [2A] 2A stellt eine rechte Seitenansicht eines Gehäuses der Schaltanlage gemäß der Ausführungsform 1 dar.
- [2B] 2B stellt eine linke Seitenansicht eines Gehäuses der Schaltanlage gemäß der Ausführungsform 1 dar.
- [2C] 2C zeigt die Verhältnisse zwischen Löchern, wenn ein rechtes Seitenflächenteil und ein linkes Seitenflächenteil von benachbarten Gehäusen in der Schaltanlage gemäß der Ausführungsform 1 einander überlappen.
- [3A] 3A stellt von den Gehäusen der Schaltanlage gemäß der Ausführungsform 1 eine rechte Seitenansicht eines Gehäuses am rechten Ende dar, an dem eine dekorative Platte angebracht ist.
- [3B] 3B stellt von den Gehäusen der Schaltanlage gemäß der Ausführungsform 1 eine linke Seitenansicht eines Gehäuses am linken Ende dar, an dem eine dekorative Platte angebracht ist.
- [4] 4 zeigt die Verhältnisse zwischen Löchern, wenn ein rechtes Seitenflächenteil und ein linkes Seitenflächenteil von benachbarten Gehäusen in der Schaltanlage gemäß der Ausführungsform 1 einander in einem Fall überlappen, der sich von 2C unterscheidet.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachfolgend werden Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden. In den Zeichnungen bezeichnen die gleichen Bezugszeichen die gleichen oder die entsprechenden Teile.
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Ausführungsform 1
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Nachfolgend wird eine Schaltanlage gemäß einer Ausführungsform 1 unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden.
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1 stellt eine rechte Seitenansicht dar, die die Struktur der Schaltanlage gemäß der Ausführungsform 1 zeigt. In 1 weist die Schaltanlage 1 eine Vielzahl von Fächern bzw. Abteilen innerhalb eines Gehäuses 10 auf, die allgemein partitioniert sind in Schutzschalterkammern 20a, 20b, die Hauptschaltungskammern sind, Buskammern 40, Kabelkammern 30 und Steuerungskammern 50a, 50b. In diesem Beispiel werden zwei Vakuumschutzschalter als Schutzschalter vorgesehen, die Hauptschaltungsvorrichtungen zum Öffnen/Schließen einer Hauptschaltung sind.
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Ein Schutzschalter 2a auf der unteren Stufe wird in der Schutzschalterkammer 20a aufgenommen und weist ein Ende, das über eine Durchführung mit einem Kabel 3 in der Kabelkammer 30 verbunden ist, und ein anderes Ende auf, das über eine Durchführung mit einem Bus 4 in der Buskammer 40 verbunden ist. Auf ähnliche Weise wird ein Schutzschalter 2b auf der oberen Stufe in der Schutzschalterkammer 20b aufgenommen und weist ein Ende, das über eine Durchführung mit einem Kabel in der Kabelkammer 30 verbunden ist, und ein anderes Ende auf, das über eine Durchführung mit einem Bus 4 in der Buskammer 40 verbunden ist. Drähte bzw. Kabel von außerhalb werden von der unteren Seite des Gehäuses 10 in die Steuerungskammer 50a, die eine Vorrichtung zum Steuern eines Öffnens/Schließens des Schutzschalters 2a aufnimmt, und in die Steuerungskammer 50b geführt, die eine Vorrichtung zum Steuern eines Öffnens/Schließens des Schutzschalters 2b aufnimmt, und die Kabel bzw. Drähte sind damit verbunden.
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2A stellt eine rechte Seitenansicht des Gehäuses der Schaltanlage 1 dar. Ein rechtes Seitenflächenteil 60 des Gehäuses 10 wird aus sechs Seitenplatten 60a bis 60f gebildet, die die oben genannten Fächer verschließen. Die Seitenplatten 60a bis 60f werden zum Beispiel aus Stahlblech hergestellt, und sind zum Beispiel mit Anbringungslöchern A (aus Bequemlichkeit durch Dreiecke gezeigt) für Verbindungsglieder zum Verbinden der benachbarten Gehäuse 10 unter Verwendung von Verbindungsgliedern, wie zum Beispiel Bolzen und Muttern, und mit dekorativen Plattenanbringungslöchern B (durch Kreise gezeigt) zum Anbringen einer dekorativen Platte an einer Seitenfläche auf der Endseite von jedem der Gehäuse 10 an beiden Enden inmitten einer Vielzahl von Gehäusen 10 versehen, die so verbunden sind, dass sie lateral angeordnet sind.
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Zum Beispiel sind drei Verbindungsanbringungslöcher A entlang der Aufwärts/Abwärts-Richtung an der Vorderseite in jeder der nach vorne gerichteten Seitenplatten 60a, 60b des Gehäuses 10 vorgesehen, und drei Verbindungsanbringungslöcher A sind entlang der Aufwärts/Abwärts-Richtung an der Rückseite in jeder der rückwärts gerichteten Seitenplatten 60e, 60f vorgesehen. Die Seitenplatten 60c, 60d in der Mitte sind jeweils mit Öffnungen 60ch, 60dh zum Verbinden der Busse 4 der benachbarten Gehäuse 10 versehen. In der Zeichnung geben punktierte Linienflächen dekorative Platten an, die später beschrieben werden. Die Öffnungen 60ch, 60dh der Seitenplatten 60c, 60d von jedem der Gehäuse 10 an beiden Enden inmitten der Vielzahl von verbundenen Gehäusen 10 werden durch Platten (nicht gezeigt) verschlossen, und die dekorativen Platten sind so angebracht, dass sie diese Teile abdecken und die Seitenplatten 60a bis 60f überlappen. Die Anbringungslöcher B zum Anbringen der dekorativen Platten sind für jede der Seitenplatten 60a bis 60f vorgesehen.
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2B stellt eine linke Seitenansicht des Gehäuses der Schaltanlage 1 dar. Ähnlich zum rechten Seitenflächenteil 60 wird ein linkes Seitenflächenteil 70 des Gehäuses 10 aus sechs Seitenplatten 70a bis 70f gebildet, die die oben erwähnten Fächer verschließen, und diese Platten werden zum Beispiel aus Stahlblech hergestellt und sind mit Verbindungsanbringungslöchern A (aus Bequemlichkeit durch Dreiecke gezeigt) zum Verbinden der benachbarten Gehäuse 10 unter Verwendung von zum Beispiel Bolzen und Muttern, und mit Anbringungslöchern B (durch Kreise gezeigt) zum Anbringen einer dekorativen Platte an einer Seitenfläche auf der Endseite von jedem der Gehäuse bei beiden Enden inmitten einer Vielzahl von Gehäusen versehen, die so verbunden sind, dass sie lateral angeordnet sind.
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Zum Beispiel sind drei Verbindungsanbringungslöcher A entlang der Aufwärts/Abwärts-Richtung an der Vorderseite in jeder der nach vorn gerichteten Seitenplatten 70a, 70b des Gehäuses 10 vorgesehen, und drei Verbindungsanbringungslöcher A sind entlang der Aufwärts/Abwärts-Richtung an der Rückseite in jeder der rückwärts gerichteten Seitenplatten 70e, 70f vorgesehen. Die Seitenplatten 70c, 70d in der Mitte sind jeweils mit Öffnungen 70ch, 70dh zum Verbinden der Busse 4 der benachbarten Gehäuse 10 versehen. In der Zeichnung geben punktierte Linienflächen dekorative Platten an, die später beschrieben werden. Die Öffnungen 70ch, 70dh der Seitenplatten 70c, 70d von jedem der Gehäuse 10 an beiden Enden inmitten der Vielzahl von verbundenen Gehäusen 10 sind durch Platten (nicht gezeigt) verschlossen und die dekorativen Platten sind so angebracht, dass sie diese Teile abdecken und die Seitenplatten 70a bis 70f überlappen. Die Anbringungslöcher B zum Anbringen der dekorativen Platten sind für jede der Seitenplatten 70a bis 70f vorgesehen.
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Die Verbindungsanbringungslöcher A sind symmetrisch zwischen dem rechten Seitenflächenteil 60 und dem linken Seitenflächenteil 70 des Gehäuses 10 derart vorgesehen, dass Bolzen dort zwischen den benachbarten Gehäusen hindurch verlaufen. Andererseits sind die Anbringungslöcher B zum Anbringen der dekorativen Platten in unterschiedlichen Positionen vorgesehen, die zwischen dem rechten Seitenflächenteil 60 und dem linken Seitenflächenteil 70 des Gehäuses 10 alle gegeneinander versetzt sind.
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2C zeigt das Positionsverhältnis der Anbringungslöcher B zum Anbringen der dekorativen Platten, wenn sich das rechte Seitenflächenteil 60 und das linke Seitenflächenteil 70 der benachbarten Gehäuse 10 gegenseitig überlappen, und aus Bequemlichkeit sind die Verbindungsanbringungslöcher A nicht gezeigt. Die Anbringungslöcher zum Anbringen der dekorativen Platten, die in dem rechten Seitenflächenteil 60 vorgesehen sind, werden mit B_rechts bezeichnet und durch Kreise gezeigt, und die Anbringungslöcher zum Anbringen der dekorativen Platten, die in dem linken Seitenflächenteil 70 vorgesehen sind, werden mit B_links bezeichnet und aus Bequemlichkeit durch Vierecke gezeigt. Bei den Teilen, die sich von den Seitenplatten 60d, 70d unterscheiden, sind die Anbringungslöcher B links des linken Seitenflächenteils 70 gegenüber dem Anbringungsloch B_rechts des rechten Seitenflächenteils 60 nach oben versetzt. Bei dem oberen Teil der Seitenplatten 60d, 70d sind die Anbringungslöcher B links des linken Seitenflächenteils 70 nach rechts gegenüber den Anbringungslöchern B_rechts des rechten Seitenflächenteils 60 versetzt. Bei dem Unterteil der Seitenplatten 60d, 70d sind die Anbringungslöcher B_links des linken Seitenflächenteils 70 nach links gegenüber den Anbringungslöchern B rechts des rechten Seitenflächenteils 60 versetzt.
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Wie oben beschrieben, sind die Anbringungslöcher B zum Anbringen der dekorativen Platten derart gegeneinander versetzt, dass sie sich nicht zwischen dem rechten Seitenflächenteil 60 und dem linken Seitenflächenteil 70 des Gehäuses 10 überlappen. Deshalb sind die Anbringungslöcher B der benachbarten Gehäuse 10 durch jedes andere Seitenflächenteil verschlossen. Beide Seitenflächenteile 60, 70 von jedem Gehäuse 10 dienen einer Rolle, dass ein Gas mit hoher Temperatur und hohem Druck aufgrund eines Lichtbogens nach außen entladen wird, wenn ein Fehler innerhalb des Gehäuses 10 auftritt. Wie in der vorliegenden Ausführungsform sind die Vielzahl von Anbringungslöchern B zum Anbringen der dekorativen Platten wechselseitig zwischen den benachbarten Gehäusen 10 verschlossen, und somit wird eine Entladung eines Gases mit hoher Temperatur und hohem Druck verhindert.
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3A stellt eine perspektivische Ansicht, die die rechte Seitenfläche des Gehäuses 10 am rechten Ende zeigt, an dem eine dekorative Platte 80 angebracht ist, unter den Gehäusen 10 dar, die in einer Reihe angeordnet sind, und 3B stellt eine perspektivische Ansicht, die die linke Seitenfläche des Gehäuses 10 am linken Ende zeigt, an dem eine dekorative Platte 90 angebracht ist, unter den Gehäusen 10 dar, die in einer Reihe angeordnet sind. Die rechte dekorative Platte 80, die an dem Gehäuse 10 angebracht ist, wird aus fünf dekorativen Platten 80a bis 80e gebildet, um so die Grenzen zwischen den oben genannten sechs Seitenplatten 60a bis 60f zu überlappen, und ist, wie die Seitenplatten 60a bis 60f des Gehäuses 10, zum Beispiel aus Stahlblech hergestellt. Diese dekorativen Platten sind in Kontakt mit dem rechten Seitenflächenteil 60 angebracht, um einander so bei den Grenzen zwischen der dekorativen Platte 80a und der dekorativen Platte 80c, zwischen der dekorativen Platte 80a und der dekorativen Platte 80d, zwischen der dekorativen Platte 80c und der dekorativen Platte 80d, zwischen der dekorativen Platte 80b und der dekorativen Platte 80e und zwischen der dekorativen Platte 80d und der dekorativen Platte 80e zu überlappen. Auf ähnliche Weise wird die linke dekorative Platte 90, die an dem Gehäuse 10 angebracht ist, aus fünf dekorativen Platten 90a bis 90e gebildet, um so die Grenzen zwischen den sechs Seitenplatten 70a bis 70f zu überlappen, und ist zum Beispiel aus Stahlblech hergestellt. Diese dekorativen Platten sind in Kontakt mit dem Seitenflächenteil 70 angebracht, um einander so bei den Grenzen zwischen der dekorativen Platte 90a und der dekorativen Platte 90c, zwischen der dekorativen Platte 90a und der dekorativen Platte 90d, zwischen der dekorativen Platte 90c und der dekorativen Platte 90d, zwischen der dekorativen Platte 90b und der dekorativen Platte 90e und zwischen der dekorativen Platte 90d und der dekorativen Platte 90e zu überlappen.
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Die rechte dekorative Platte 80 ist mit Löchern entsprechend den Anbringungslöchern B, die in dem rechten Seitenflächenteil 60 des Gehäuses 10 vorgesehen sind, zum Anbringen der dekorativen Platten vorgesehen. Zum Beispiel sind Muttereinsätze an den Anbringungslöchern B des rechten Seitenflächenteils 60 angebracht, die rechte dekorative Platte 80 ist mit dem rechten Seitenflächenteil 60 in Kontakt gebracht und Bolzen sind von der Seite der dekorativen Platten eingeführt und an den Muttereinsätzen der Anbringungslöcher B des rechten Seitenflächenteils 60 festgezogen. Die Muttereinsätze stellen Glieder dar, die darin Schraubenlöcher ausgebildet haben, und können somit eine Mutterfunktion für die Anbringungslöcher B des rechten Seitenflächenteils 60 ohne Schweißen bereitstellen. In dem Fall, wenn keine Muttereinsätze verwendet werden, ist es notwendig, eine Arbeit durch zwei Personen zum Einführen eines Bolzens von einer Seite der rechten dekorativen Platte 80 und des rechten Seitenflächenteils 60 des Gehäuses 10 und zum Halten einer Mutter von der anderen Seite durchzuführen. Jedoch ist es in dem Fall, wenn Muttereinsätze verwendet werden, möglich, eine Arbeit lediglich durch ein Einführen eines Bolzens von der Seite der dekorativen Platte 80 außerhalb des Gehäuses 10 durchzuführen, ohne dass ein Arbeiter in das Innere des Gehäuses 10 eindringt.
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Auf ähnliche Weise ist auch die linke dekorative Platte 90 mit Löchern entsprechend den Anbringungslöchern B, die in dem linken Seitenflächenteil 70 des Gehäuses 10 vorgesehen sind, zum Anbringen der dekorativen Platten versehen. Dann werden zum Beispiel Muttereinsätze an den Anbringungslöchern B des linken Seitenflächenteils 70 angebracht, und Bolzen werden von der Seite der linken dekorativen Platte 90 eingeführt und an dem linken Seitenflächenteil 70 festgezogen.
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In der oben angegebenen Beschreibung wurde als ein Beispiel der Konfiguration, bei der die Anbringungslöcher B zum Anbringen der dekorativen Platten 80, 90 in asymmetrischen Positionen vorgesehen sind, die zwischen dem rechten Seitenflächenteil 60 und dem linken Seitenflächenteil 70 des Gehäuses 10 gegeneinander versetzt sind, ein Fall gezeigt, wo die Anbringungslöcher B in der Aufwärts/AbwärtsRichtung und der Links-Rechts-Richtung versetzt sind. Jedoch könnten die Anbringungslöcher B, wie in 4 gezeigt, in einer schrägen Richtung gegeneinander versetzt sein. Außerdem könnte ein Verhältnis ein- bzw. angenommen werden, bei dem jedes Loch gegenüber dem anderen Loch in der Aufwärts/Abwärts-Richtung, in der Links-Rechts-Richtung oder in der schrägen Richtung versetzt ist.
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In der oben angegebenen Beschreibung wurde ein Beispiel gezeigt, bei dem die Anbringungslöcher B zum Anbringen der dekorativen Platten alle versetzt sind, um sich nicht zwischen dem rechten Seitenflächenteil 60 und dem linken Seitenflächenteil 70 des Gehäuses 10 zu überlappen. Jedoch müssen, solange die Anbringungslöcher B in den Seitenflächenteilen der Schutzschalterkammern 20a, 20b und der Kabelkammern 30 versetzt sind, die Anbringungslöcher B in den anderen Teilen nicht notwendigerweise versetzt werden. Ein Auftreten eines Lichtbogens in den Steuerungskammern 50a, 50b ist weniger wahrscheinlich. Deshalb müssen die Anbringungslöcher B nicht notwendigerweise zwischen dem rechten Seitenflächenteil 60 und dem linken Seitenflächenteil 70 des Gehäuses 10 versetzt werden.
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Es wurde ein Beispiel gezeigt, bei dem das rechte Seitenflächenteil 60 und das linke Seitenflächenteil 70 des Gehäuses 10 aus sechs Plattengliedern gebildet werden, aber die Konfiguration ist nicht darauf beschränkt. Außerdem wurde ein Beispiel gezeigt, bei dem die dekorativen Platten 80, 90, die an dem rechten Seitenflächenteil 60 und dem linken Seitenflächenteil 70 angebracht sind, jeweils aus fünf Gliedern gebildet sind, aber die Konfiguration ist nicht darauf beschränkt. Um die Stärke zu erhöhen und eine Entladung des Gases mit hoher Temperatur und hohem Druck zu verhindern, ist es wünschenswert, dass die dekorativen Platten 80, 90 so ausgebildet sind, dass sie die Grenzen zwischen den jeweiligen Plattengliedern der Seitenflächenteile 60, 70 überlappen, wie oben beschrieben.
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In der oben angegebenen Beschreibung, die die Anbringungslöcher A für Verbindungsglieder und die Anbringungslöcher B zum Anbringen der dekorativen Platten betrachtet, die in den Seitenflächenteilen 60, 70 vorgesehen sind, werden Bolzen in die Anbringungslöcher A für Verbindungsglieder eingeführt und Bolzen werden über Muttereinsätze an den Anbringungslöchern B zum Anbringen der dekorativen Platten festgezogen, und deshalb wurde ein Fall als ein Beispiel gezeigt, wo diese Löcher unterschiedliche Löcher sind. Jedoch könnten diese Löcher die gleichen Löcher sein, die die gleiche Größe aufweisen. Unter Verwendung der gleichen Löcher, die die gleiche Größe aufweisen, vereinfacht sich eine Herstellung der Seitenflächenteile 60, 70.
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Wie oben gemäß der vorliegenden Ausführungsform 1beschrieben, weisen in der Schaltanlage 1, die eine Vielzahl von Gehäusen 10 aufweist, die in der lateralen Richtung verbunden sind, die Seitenflächenteile 60, 70 in beiden Seitenflächen von jedem der Vielzahl von Gehäusen 10 die Anbringungslöcher A für Verbindungsglieder, die die benachbarten Gehäuse 10 verbinden, und die dekorativen Plattenanbringungslöcher B zum Anbringen der dekorativen Platten an dem Gehäuse 10 auf, und die dekorativen Plattenanbringungslöcher B sind asymmetrisch zwischen einem Seitenflächenteil (rechtes Seitenflächenteil) 60 und dem anderen Seitenflächenteil (linkes Seitenflächenteil) 70 des Gehäuses 10 vorgesehen. Deshalb sind die Löcher zwischen benachbarten Gehäusen 10 gegeneinander versetzt, so dass die Löcher durch die sich gegenüberliegenden Seitenflächenteile verschlossen werden. Somit gibt es kein Durchdringen durch die dekorativen Plattenanbringungslöcher B zwischen den Gehäusen. Außerdem sind die dekorativen Platten 80, 90 inmitten der Vielzahl von Gehäusen 10, die in der lateralen Richtung verbunden sind, in Kontakt mit den Seitenflächenteilen 60, 70 an den Endseiten des Gehäuses 10 angebracht, die sich bei beiden Enden befinden. Deshalb werden die Anbringungslöcher A für Haltevorrichtungen, die die Gehäuse 10 verbinden, durch die dekorativen Platten 80, 90 verschlossen. Deshalb können die dekorativen Plattenanbringungslöcher B und die Reihenanordnungs-Anbringungslöcher in beiden Seitenflächenteilen 60, 70 die gleichen inmitten der Gehäuse 10 sein, ohne sie individuell zu ändern, und nicht verwendete Löcher werden durch die Seitenflächenteile 60, 70 der Gehäuse 10 oder durch die dekorativen Platten verschlossen. Somit wird ein Gas mit hoher Temperatur und hohem Druck, das aufgrund eines Lichtbogens zu der Zeit eines inneren Fehlers erzeugt wird, nicht direkt entladen werden. Außerdem ist es lediglich erforderlich, zwei Typen von Seitenflächenteilen 60, 70 für die rechte Seitenfläche und die linke Seitenfläche vorzubereiten. Deshalb wird es möglich, eine Schaltanlage vorzusehen, die eine verbesserte Brauchbarkeit und eine gesteigerte Zuverlässigkeit aufweist.
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Obwohl die Offenbarung oben in Form von verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen und Implementierungen beschrieben ist, versteht es sich, dass die verschiedenen Merkmale, Aspekte und eine Funktionalität, die bei einer oder mehreren der individuellen Ausführungsformen beschrieben ist, nicht in ihrer Anwendbarkeit auf die besondere Ausführungsform beschränkt sind, bei der sie beschrieben sind, sondern anstatt dessen alleine oder in verschiedenen Kombinationen auf eine oder mehrere der Ausführungsformen der Offenbarung angewendet werden können.
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Es versteht sich deshalb, dass zahlreiche Modifikationen, die nicht beispielhaft dargestellt sind, ersonnen werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Zum Beispiel könnte zumindest eine der Bestandteilskomponenten modifiziert, hinzugefügt oder eliminiert werden. Zumindest eine der Bestandteilskomponenten, die bei zumindest einer der bevorzugten Ausführungsformen erwähnt ist, könnte ausgewählt und mit den Bestandteilskomponenten kombiniert werden, die bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform erwähnt sind.
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Bezugszeichenliste
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- [0025] 1
- Schaltanlage
- 2a, 2b
- Schutzschalter
- 3
- Kabel
- 4
- Bus
- 10
- Gehäuse
- 20a, 20b
- Schutzschalterkammer
- 30
- Kabelkammer
- 40
- Buskammer
- 50a, 50b
- Steuerungskammer
- 60
- rechtes Seitenflächenteil
- 60a, 60b, 60c, 60d, 60e, 60f
- Seitenplatte
- 70
- linkes Seitenflächenteil
- 70a, 70b, 70c, 70d, 70e, 70f
- Seitenplatte
- 80, 80a, 80b, 80c, 80d, 80e
- dekorative Platte
- (rechte
- Seitenfläche)
- 90, 90a, 90b, 90c, 90d, 90e
- dekorative Platte
- (linke
- Seitenfläche)
- A
- Anbringungsloch
- B
- Anbringungsloch
