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Technischer Bereich
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet der elektronischen Kommunikation. Genauer gesagt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf das Gebiet von Systemen und Verfahren zum Löschen oder Bearbeiten von gesendeten Nachrichten aus dem Chatverlauf ihres Empfängers.
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Stand der Technik
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Messaging-Anwendungen (engl. messaging applications) sind Anwendungen und Plattformen, die eine Messaging (ein Senden/Empfangen von Nachrichten) ermöglichen. Einige Beispiele für beliebte Messaging-Anwendungen sind WhatsApp, WeChat, iMessage, Skype, Snapchat, Viber, Line, Blackberry Messenger und Kakao Talk. Messaging-Anwendungen wurden größtenteils für Privatanwender entwickelt, werden aber von Privat- und Geschäftsanwendern gleichermaßen genutzt. Slack konzentriert sich auf Messaging und Dateiaustausch für Arbeitsteams. Einige Social-Networking-Dienste bieten Messaging-Dienste als Bestandteil ihrer Gesamtplattform an, wie z. B. der Facebook Messenger von Facebook, zusammen mit den Direct-Messaging-Funktionen von Instagram und Twitter. Für das Messaging fallen oft keine Kosten pro Nachricht an. Sie ist auch weniger störend als Echtzeitkommunikation (z. B. Telefonanrufe). Außerdem kann es mehr Informationen (z. B. Bilder oder Videos) enthalten als andere Kommunikationsmittel. Daher ist Messaging sehr populär geworden.
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Es kann jedoch vorkommen, dass ein Benutzer eine Nachricht, die an einen oder mehrere Empfänger gesendet wurde, löschen oder bearbeiten möchte. Zum Beispiel kann der Benutzer feststellen, dass die Nachricht an den falschen Empfänger adressiert ist, einen Tippfehler enthält oder unerwünschte Inhalte enthält, insbesondere solche, die ein Video oder ein Bild enthalten. Bisher bieten einige Messaging-Anwendungen (bzw. Messaging-Anwendungen), darunter WhatsApp, Skype, Viber und Line, eine Funktion zum Löschen einer gesendeten Nachricht vom Gerät des Empfängers.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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Allerdings setzen sie dafür ein Zeitlimit, z. B. innerhalb von 24 Stunden. Außerdem beschränken sie die Funktion auf das Löschen und schließen das Bearbeiten nicht ein. Außerdem verbleibt eine Nachricht im Chat, die z. B. besagt: „Diese Nachricht wurde gelöscht“, so dass der Empfänger trotz des gelöschten Inhalts weiß, dass die Nachricht einmal gesendet wurde, aber vom Absender aus irgendeinem Grund gelöscht wurde. Der Erfinder ist der Meinung, dass man das Recht an seinen Worten und seiner Sprache (einschließlich Medien wie Audio, Bild, Video und/oder Animationen) besitzt, auch nachdem sie an einen oder mehrere Empfänger gesendet wurden, und daher jederzeit die volle Kontrolle darüber haben sollte, ohne jegliche Einschränkung.
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Lösung des Problems
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Das hierin offenbarte Verfahren und computerimplementierte System befasst sich mit dem oben genannten Bedarf, einem Benutzer Optionen zum Löschen oder Bearbeiten einer Nachricht (eine Nachricht kann Text, Audio, Bild, Video und/oder Animationen enthalten) zu bieten, die in einem Gerät eines Empfängers ohne jegliche Einschränkung (z. B. ohne Zeitlimit) gesendet wurde.
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In einer Ausführungsform empfängt ein Sendegerät eine Eingabe zum Senden einer Nachricht an einen Empfänger. Das sendende Gerät verarbeitet die Nachricht zum Senden an den Empfänger. Der Empfänger kann ein einzelner Benutzer oder eine Gruppe von Benutzern (z. B. ein Gruppenchat) sein. Wenn die Nachricht noch nicht gesendet wurde und das sendende Gerät eine Benutzeraufforderung zum Löschen oder Bearbeiten der Nachricht erkennt, beendet das sendende Gerät die Verarbeitung der Nachricht zum Senden und löscht sie, oder bearbeitet sie und sendet sie an das Empfängergerät (über den Nachrichtenserver).
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Wenn die Aufforderung erkannt wird, nachdem die Nachricht gesendet wurde, wird eine Aufforderung zum Löschen oder Bearbeiten der Nachricht an einen Nachrichtenserver gesendet. Nach dem Empfang der Aufforderung zum Löschen oder Bearbeiten der Nachricht bestimmt der Nachrichtenserver, ob die Nachricht vom Nachrichtenserver gesendet wurde oder nicht. Wenn die Nachricht nicht vom Nachrichtenserver gesendet wurde, bricht der Nachrichtenserver die Verarbeitung der Nachricht zum Senden ab und löscht sie oder bearbeitet sie und sendet sie an das Empfängergerät. Wenn die Nachricht an den Empfänger gesendet wurde, sendet der Nachrichtenserver eine Aufforderung zum Löschen oder Bearbeiten der Nachricht an das Empfängergerät, damit das Empfängergerät die Nachricht löschen oder bearbeiten kann.
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Die Aufforderung des Benutzers, die Nachricht zu löschen oder zu bearbeiten, kann vom Benutzer auf verschiedene Weise erfolgen, z. B. durch Berühren einer Darstellung des Empfängers auf einem Display des Benutzergeräts usw. Weitere Merkmale und Vorteile werden aus den beiliegenden Zeichnungen und der detaillierten Beschreibung ersichtlich.
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Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung
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Wie bereits erwähnt, kann es vorkommen, dass ein Benutzer eine Nachricht, die an einen oder mehrere Empfänger gesendet wurde, löschen oder bearbeiten möchte. Zum Beispiel kann der Benutzer feststellen, dass die Nachricht an den falschen Empfänger adressiert ist, einen Tippfehler oder unerwünschte Inhalte enthält, insbesondere solche, die ein Video oder ein Bild enthalten. Mit der vorliegenden Erfindung kann man, wenn man jemandem eine solche Nachricht senden, die Nachricht aus dem Chat-Verlauf des Empfängers ohne jegliche Einschränkung (z. B. ohne Zeitlimit) löschen oder bearbeiten. Wenn man z. B. jemandem seine Bankdaten oder Kreditkartennummer senden möchten, kann die Nachricht aus der Ferne vom Gerät des Empfängers gelöscht, nachdem dieser sie bearbeitet hat. Dies könnte auch eine Möglichkeit sein, Rache-Pomos zu bekämpfen.
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Figurenliste
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Die vorstehende Zusammenfassung sowie die nachfolgende detaillierte Beschreibung der Erfindung wird besser verstanden, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird. Zur Veranschaulichung der Erfindung sind in den Zeichnungen beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die hierin offenbarten spezifischen Verfahren und Komponenten beschränkt. Die Beschreibung eines Verfahrensschrittes oder einer Komponente, auf die in einer Zeichnung mit einer Ziffer verwiesen wird, gilt auch für die Beschreibung dieses Verfahrensschrittes oder dieser Komponente, die in jeder nachfolgenden Zeichnung mit der gleichen Ziffer dargestellt ist.
- 1 illustriert ein computerimplementiertes System zum Löschen oder Bearbeiten einer in einer Messaging-Anwendung gesendeten Nachricht.
- 2 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Löschen oder Bearbeiten einer in einer Messaging-Anwendung gesendeten Nachricht auf einem Benutzergerät illustriert.
- 3 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Löschen oder Bearbeiten einer in einer Messaging-Anwendung gesendeten Nachricht auf einem Nachrichtenserver illustriert.
- 4 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Löschen oder Bearbeiten einer in einer Messaging-Anwendung gesendeten Nachricht auf einem Empfängergerät illustriert.
- 5 illustriert die Architektur eines Computersystems, das von einem Nachrichtenserver für das Verfahren zum Löschen oder Bearbeiten einer in einer Messaging-Anwendung gesendeten Nachricht verwendet wird.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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1 illustriert ein computerimplementiertes System zum Löschen oder Bearbeiten einer in einer Messaging-Anwendung gesendeten Nachricht. Die Benutzer sind mit Benutzergeräten 106A-106N assoziiert, die jede Art von Computergerät sein können, das in der Lage ist, Benutzereingaben zu empfangen sowie Daten über ein Netzwerk zu senden und/oder zu empfangen. Die Benutzergeräte 106A-106N können beispielsweise herkömmliche Computersysteme, wie einen Desktop- oder Laptop-Computer, oder Geräte mit Computerfunktionalität, wie ein Personal Digital Assistants (PDA), Mobiltelefone, Smartphones, Tablets/Phablets, Navigationssysteme im oder außerhalb des Fahrzeugs, Spielgeräte, tragbare elektronische Geräte oder andere elektronische Geräte umfassen. Einige Benutzergeräte sind klein/leicht und können vom Benutzer leicht getragen werden; sie werden als Mobilgeräte bezeichnet.
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In einer Ausführungsform kann ein Benutzergerät (z. B. 106A) eine Messaging-Anwendung (z. B. 107A) ausführen, die es dem Benutzer des Benutzergeräts 106A ermöglicht, eine Nachricht (eine Nachricht kann Text, Audio, Bild, Video und/oder Animationen enthalten) an einen Empfänger (z. B. den Benutzer des Benutzergeräts 106B) zu senden, der die gleiche Messaging-Anwendung (z. B. 107B) ausführt. In einer Ausführungsform ist die Benutzeranwendung 107A eine spezielle Client-Anwendung („App“ wie WhatsApp für iPhone oder iPad usw.), und in einer Ausführungsform kann die Benutzeranwendung 107A eine Anwendung sein, die auf einem Webbrowser basiert (z. B. Google Chrome, Microsoft Windows Internet Explorer, Mozilla Firefox und Apple Safari usw.).
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Die Benutzergeräte 106A-106N sind so konfiguriert, dass sie über ein Netzwerk 101 oder eine Sammlung von Netzwerken miteinander kommunizieren -- wie z. B. das Internet, ein Firmen-Intranet, ein virtuelles privates Netzwerk (VPN), ein lokales Netzwerk (LAN), ein drahtloses lokales Netzwerk (WLAN), ein Mobilfunknetz, ein Wide Area Netzwerk (WAN), ein Metropolitan Area Network (MAN) oder eine Kombination aus zwei oder mehr solcher Netzwerke. Das Netzwerk 101 kann drahtgebunden, drahtlos oder eine Kombination aus beidem sein. In einer Ausführungsform verwendet das Netzwerk 101 Standardkommunikationstechnologien und/oder -protokolle. Das Netzwerk 101 kann Links enthalten, die Technologien wie Ethernet, IEEE 802.11 (Institute of Electrical and Electronics Engineers), WiMAX (Worldwide Interoperability for Microwave Access), 3G, 4G, LTE (Long Term Evolution), CDMA (Code-Division Multiple Access), DSL (Digital Subscriber Line), Kabelmodems usw. verwenden. Ebenso können die im Netzwerk 101 verwendeten Netzwerkprotokolle folgende Protokolle umfassen: Multiprotocol Label Switching (MPLS), Transmission Control Protocol (TCP), Internet Protocol (IP), TCP/IP, User Datagram Protocol (UDP), Hypertext Transport Protocol (HTTP), Simple Mail Transfer Protocol (SMTP) und/oder File Transfer Protocol (FTP). Daten, die über das Netzwerk 101 ausgetauscht werden, können unter Verwendung von Technologien und/oder Formaten wie Hypertext Markup Language (HTML), Extensible Markup Language (XML), Extensive Messaging and Presence Protocol (XMPP) oder JavaScript Object Notation (JSON) dargestellt werden, neben anderen Formaten. Darüber hinaus können alle oder einige der Links mit herkömmlichen Verschlüsselungstechnologien wie Secure Sockets Layer (SSL), Transport Layer Security (TLS) oder Internet Protocol Security (IPsec) verschlüsselt werden.
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Der Nachrichtenserver 102 und/oder der Host-Server 104 werden z. B. in Betreibernetzen und in einer Cloud-Computing-Umgebung eingesetzt. Wie hier verwendet, bezieht sich der Begriff „Cloud-Computing-Umgebung“ auf eine Verarbeitungsumgebung, die konfigurierbare physische und logische Computerressourcen umfasst, z. B. Netzwerke, Server, Speicher, Anwendungen, Dienste usw., sowie Daten, die über das Netzwerk 101 verteilt sind. Die Cloud-Computing-Umgebung bietet bei Bedarf Netzwerkzugriff auf einen gemeinsamen Pool von konfigurierbaren physischen und logischen Rechenressourcen. In einer Ausführungsform ist der Nachrichtenserver 102 eine Cloud-Computing-basierte Plattform, die als Dienst zum Löschen oder Bearbeiten einer in einer Messaging-Anwendung gesendeten Nachricht implementiert ist. Der Nachrichtenserver 102 und/oder der Host-Server 104 werden z. B. unter Verwendung der Google App Engine Cloud-Infrastruktur von Google Inc. entwickelt. In einer Ausführungsform werden mehrere Plattformen zur Implementierung des Nachrichtenservers 102 und/oder des Host-Servers 104 verwendet. Die Plattformen umfassen z. B. eine Cloud-Computing-basierte Plattform, eine Webdienste-basierte Plattform usw. Der Nachrichtenserver 102 und/oder der Host-Server 104 werden in mehreren Konfigurationen eingesetzt, z. B. in einem Rechenzentrum eines Netzbetreibers, in einer Cloud-Infrastruktur wie Amazon Web Services von Amazon Technologies, Inc. usw., in einem vom Nachrichtenserver 102 und/oder dem Host-Server 104 implementierten Rechenzentrum, in einem Rechenzentrum, das von einem Drittsystem gehostet wird, usw.
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Wenn ein Benutzer ein Benutzergerät (z. B. Benutzergerät 106A) auffordert, eine Nachricht an einen Empfänger (z. B. den Benutzer des Benutzergeräts 106B) zu senden, wird die Nachricht über den Nachrichtenserver 102 zugestellt. Der Nachrichtenserver 102 empfängt die Nachricht vom Absender und liefert die Nachricht an den Empfänger. Gemäß den hierin dargelegten Ausführungsformen kann die Nachricht von einer oder mehreren verschiedenen Entitäten ohne jegliche Einschränkung (z. B. ohne Zeitlimit) gelöscht oder bearbeitet werden. Wenn die Nachricht nicht vom Benutzergerät gesendet wurde, kann die Messaging-Anwendung innerhalb des Benutzergeräts (z. B. die Messaging-Anwendung 107A) die Verarbeitung der Nachricht zum Senden beenden und sie löschen oder bearbeiten und an den Empfänger senden (über den Nachrichtenserver 102). Wenn die Nachricht vom Benutzergerät an den Nachrichtenserver 102 gesendet wurde, kann der Nachrichtenserver 102 die Nachricht löschen oder bearbeiten und an den Empfänger senden. Wenn die Nachricht vom Nachrichtenserver 102 gesendet wurde, kann der Nachrichtenserver vom Empfängergerät (z. B. Benutzergerät 106B und Messaging-Anwendung 107B) verlangen, die Nachricht zu löschen oder zu bearbeiten. Die Möglichkeiten des Löschens oder Bearbeitens von Nachrichten werden hier im Detail besprochen.
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Der Host-Server 104 speichert Benutzerprofile usw. Wenn ein Empfängergerät (z. B. 106B) keine Verbindung zur Messaging-Anwendung (z. B. 107B) hat, fordert der Nachrichtenserver 102 den Host-Server 104 auf, Benachrichtigungen an das Empfängergerät zu senden. Beim Empfang der Benachrichtigung kann das Empfängergerät die Nachricht vom Nachrichtenserver 102 abrufen.
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2 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Löschen oder Bearbeiten einer Nachricht an einem Benutzergerät zeigt. Das Benutzergerät kann z. B. das Benutzergerät 106A aus 1 sein. In einer Ausführungsform enthält die Nachricht Text, Audio, Bild, Video und/oder Animationen. In einer Ausführungsform enthält die Nachricht eines oder mehrere der folgenden Elemente: eine Identifikation eines Benutzerkontos, das mit dem sendenden Gerät verbunden ist, eine Identifikation des sendenden Geräts, eine Identifikation eines Benutzerkontos, das mit dem Empfängergerät verbunden ist, eine Transaktions-/Nachrichtenkennung usw.
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Bei der Verweis (engl. reference) 201 empfängt ein Benutzergerät eine Eingabe zum Senden einer Nachricht an einen Empfänger. In einer Ausführungsform ist der Benutzer ein Benutzer einer Messaging-Anwendung. In einer Ausführungsform kann der Empfänger ein einzelner Benutzer oder eine Gruppe von Benutzern (d. h. ein Gruppenchat) sein. Bei Verweis 202 bestimmt das Benutzergerät, ob das Benutzergerät eine Eingabe zum Löschen oder Bearbeiten der Nachricht erkannt hat oder nicht. In einer Ausführungsform bestimmt das Benutzergerät, ob eine Aufforderung zum Löschen oder Bearbeiten der Nachricht empfangen wurde. Wenn während der Verarbeitung der Nachricht zum Senden keine solche Aufforderung vorliegt, sendet das Benutzergerät die Nachricht an den Empfänger unter Verweis 205 (über den Nachrichtenserver 102). Liegt eine solche Aufforderung vor, ermittelt das Benutzergerät unter Verweis 203, ob die Nachricht an den Empfänger gesendet wurde. Wenn die Nachricht vom Benutzergerät gesendet wurde, fährt das Verfahren 200 bei Verweis 207 mit 3 fort, was einen weiteren Prozess zum Löschen oder Bearbeiten der Nachricht auf dem Nachrichtenserver startet, wie hierin unten besprochen. Wenn die Nachricht nicht vom Benutzergerät gesendet wurde, löscht das Benutzergerät die Nachricht oder bearbeitet und sendet die Nachricht an den Empfänger bei Verweis 204 (über den Nachrichtenserver 102).
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Eine Eingabe, die zum Löschen oder Bearbeiten einer Nachricht auffordert, kann mit einem oder mehreren einer Vielzahl von Sensoren realisiert werden. Zum Beispiel kann das Benutzergerät einen Bildschirm enthalten, der zur Berührungseingabe fähig ist (oft als Touchscreen bezeichnet).
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3 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Löschen oder Bearbeiten einer Nachricht auf dem Nachrichtenserver 102 darstellt. Bei Verweis 202 von 2 empfängt ein Benutzergerät eine Aufforderung zum Löschen oder Bearbeiten einer Nachricht. Beim Verweis 203 stellt das Benutzergerät fest, dass die Nachricht an den Nachrichtenserver 102 gesendet wurde. Als Reaktion darauf sendet das Benutzergerät eine Aufforderung zum Löschen oder Bearbeiten der Nachricht an den Nachrichtenserver 102 bei Verweis 206. Die Aufforderung enthält einen Nachrichtenidentifikator, damit der Nachrichtenserver bestimmen kann, welche Nachricht zu löschen oder zu bearbeiten ist. Der Identifizierer der Nachricht kann ein Transaktionsidentifizierer oder ein anderer eindeutiger Identifizierer der Nachricht sein.
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Bei Verweis 301 verarbeitet der Nachrichtenserver 102 die Nachricht zum Senden an ein Benutzergerät. Beim Verweis 302 bestimmt der Nachrichtenserver 102, ob der Nachrichtenserver 102 eine Aufforderung zum Löschen oder Bearbeiten der Nachricht erkannt hat oder nicht. In einer Ausführungsform bestimmt der Nachrichtenserver 102, ob eine Aufforderung zum Löschen oder Bearbeiten der Nachricht empfangen wird. Liegt keine solche Aufforderung vor, sendet der Nachrichtenserver 102 die Nachricht an den Empfänger unter Verweis 305. Liegt eine solche Aufforderung vor, stellt das Benutzergerät fest, ob die Nachricht an den Empfänger gesendet wurde (Verweis 303). Wenn die Nachricht vom Nachrichtenserver 102 gesendet wurde, fährt das Verfahren 300 mit 4 bei Verweis 307 fort, wodurch ein weiterer Prozess zum Löschen oder Bearbeiten der Nachricht auf dem Empfängergerät gestartet wird, wie hierin unten beschrieben. Wenn die Nachricht nicht vom Nachrichtenserver 102 gesendet wurde, löscht der Nachrichtenserver 102 die Nachricht oder bearbeitet und sendet die Nachricht an den Empfänger bei Verweis 304.
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4 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Löschen oder Bearbeiten einer Nachricht auf dem Gerät eines Empfängers zeigt. Das Gerät des Empfängers kann z. B. das Benutzergerät 106B aus 1 sein. Bei Verweis 202 von 2 empfängt ein Benutzergerät eine Aufforderung zum Löschen oder Bearbeiten einer Nachricht. Beim Verweis 203 stellt das Benutzergerät fest, dass die Nachricht an den Nachrichtenserver 102 gesendet wurde. Als Reaktion darauf sendet das Benutzergerät unter Verweis 206 eine Aufforderung zum Löschen oder Bearbeiten der Nachricht an den Nachrichtenserver 102. Bei Verweis 301 verarbeitet der Nachrichtenserver 102 die Nachricht zum Senden an das Gerät eines Empfängers. Beim Verweis 302 stellt der Nachrichtenserver 102 fest, dass die Nachricht an das Gerät des Empfängers gesendet wurde. Als Reaktion darauf sendet der Nachrichtenserver 102 unter Verweis 306 eine Aufforderung zum Löschen oder Bearbeiten der Nachricht an das Gerät des Empfängers. In einer Ausführungsform stellt das Gerät des Empfängers fest, ob eine Aufforderung zum Löschen oder Bearbeiten der Nachricht bei Verweis 401 empfangen wurde. Wenn es keine solche Aufforderung gibt, bleibt die Nachricht auf dem Gerät des Empfängers gespeichert. Liegt eine solche Aufforderung vor, löscht oder bearbeitet das Gerät des Empfängers die Nachricht bei Verweis 402.
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In einer Ausführungsform sendet das Benutzergerät 106B über den Nachrichtenserver 102 eine Bestätigung des Ergebnisses der Aufforderung zum Löschen oder Bearbeiten an das Benutzergerät 106A.
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5 veranschaulicht die Architektur eines Computersystems zur Durchführung eines Verfahrens zum Löschen oder Bearbeiten einer in einer Messaging-Anwendung gesendeten Nachricht. In einigen Ausführungsformen ist dies eine High-Level-Ansicht von einer oder mehreren Komponenten des Nachrichtenservers 102 und des Host-Servers 104. In einer anderen Ausführungsform ist das System 500 eine High-Level-Ansicht von einem der Benutzergeräte 106A-N. Das Datenverarbeitungssystem 500 umfasst einen oder mehrere Mikroprozessoren 501 und angeschlossene Systemkomponenten (z. B. mehrere angeschlossene Chips). Alternativ dazu ist das Datenverarbeitungssystem 500 ein System auf einem Chip.
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Das Datenverarbeitungssystem 500 enthält einen Speicher 502, der mit dem (den) Mikroprozessor(en) 501 gekoppelt ist. Der Speicher 502 kann zum Speichern von Daten, Metadaten und Programmen zur Ausführung durch den/die Mikroprozessor(en) 501 verwendet werden. Der Speicher 502 kann einen oder mehrere flüchtige und nichtflüchtige Speicher umfassen, wie z. B. Random Access Memory („RAM“), Read Only Memory („ROM“), eine Solid State Disk („SSD“), Flash, Phase Change Memory („PCM“) oder andere Arten der Datenspeicherung. Der Speicher 502 kann ein interner oder verteilter Speicher sein.
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Das Datenverarbeitungssystem 500 umfasst Netzwerk- und Anschlussschnittstellen 503, z.B. einen Port, einen Anschluss für ein Dock oder einen Anschluss für eine USB-Schnittstelle, FireWire, Thunderbolt, Ethernet, Fibre Channel usw., um das System 500 mit einem anderen Gerät, einer externen Komponente oder einem Netzwerk zu verbinden. Beispielhafte Netzwerk- und Anschlussschnittstellen 503 umfassen auch drahtlose Transceiver, wie z. B. einen IEEE 802.11-Transceiver, einen Infrarot-Transceiver, einen Bluetooth-Transceiver, einen drahtlosen Mobiltelefonie-Transceiver (z. B. 2G, 3G, 4G usw.) oder ein anderes drahtloses Protokoll, um das Datenverarbeitungssystem 500 mit einem anderen Gerät, einer externen Komponente oder einem Netzwerk zu verbinden und gespeicherte Anweisungen, Daten, Token usw. zu empfangen.
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Das Datenverarbeitungssystem 500 umfasst auch einen Display-Controller und ein Anzeigegerät 504 sowie ein oder mehrere Eingabe- oder Ausgabegeräte (engl. input or output „I/O‟ devices, deutsch auch „E/A Geräte“) und Schnittstellen 505. Die Anzeigesteuerung und das Anzeigegerät 504 bieten eine visuelle Benutzeroberfläche für den Benutzer. Die E/A-Geräte 505 ermöglichen es dem Benutzer, Eingaben in das System zu machen, Ausgaben von ihm zu erhalten und auf andere Weise Daten zu und von dem System zu übertragen. Zu den E/A-Geräten 505 können eine Maus, ein Tastenfeld oder eine Tastatur, ein Touchpanel oder ein Multitouch-Eingabefeld, eine Kamera, ein optischer Scanner, ein Audioeingang/-ausgang (z. B. ein Mikrofon und/oder ein Lautsprecher), ein Beschleunigungsmesser, andere bekannte E/A-Geräte oder eine Kombination solcher E/A-Geräte gehören. Es versteht sich von selbst, dass ein oder mehrere Busse verwendet werden können, um die verschiedenen in 5 dargestellten Komponenten miteinander zu verbinden.
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Wie hier verwendet, können die Begriffe Computer, Gerät, System, Verarbeitungssystem, Verarbeitungsgerät und „Gerät mit einem Verarbeitungsgerät“ austauschbar mit Datenverarbeitungssystem 500 verwendet werden und schließen die oben aufgeführten beispielhaften Ausführungsformen ein.
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Zusätzliche, nicht dargestellte Komponenten können ebenfalls Teil des Datenverarbeitungssystems 500 sein, und in bestimmten Ausführungsformen können auch weniger Komponenten als die in 5 dargestellten in einem Datenverarbeitungssystem 500 verwendet werden. Es wird aus dieser Beschreibung ersichtlich, dass Aspekte der Erfindungen zumindest teilweise in Software verkörpert sein können. Das heißt, die hierin beschriebene(n) computerimplementierte(n) Methode(n) der Nachrichtenentnahme kann/können in einem Computersystem oder einem anderen Datenverarbeitungssystem 500 als Reaktion darauf ausgeführt werden, dass dessen Prozessor oder Verarbeitungssystem 501 Sequenzen von Anweisungen ausführt, die in einem Speicher, wie z. B. dem Speicher 502 oder einem anderen nichtflüchtigen (bzw. nicht vorrübergehenden, engl. non-transitory) maschinenlesbaren Speichermedium, enthalten sind. Zum Beispiel kann der Speicher 502 die Messaging-Anwendung 107 usw. speichern. Die Software kann ferner über ein Netzwerk (nicht dargestellt) über ein Netzwerkschnittstellengerät 503 übertragen oder empfangen werden. In verschiedenen Ausführungsformen können festverdrahtete Schaltungen in Kombination mit den Softwareanweisungen verwendet werden, um die vorliegenden Ausführungsformen zu implementieren. Somit sind die Techniken nicht auf eine bestimmte Kombination von Hardwareschaltungen und Software oder auf eine bestimmte Quelle für die vom Datenverarbeitungssystem 500 ausgeführten Anweisungen beschränkt.
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Verschiedene Ausführungsformen der Erfindung können mit unterschiedlichen Kombinationen von Software, Firmware und/oder Hardware implementiert werden. So können die in den Figuren dargestellten Techniken unter Verwendung von Code und Daten implementiert werden, die auf einem oder mehreren elektronischen Geräten (z. B. einem Endsystem, einem Netzwerkelement) gespeichert und ausgeführt werden. Solche elektronischen Geräte speichern und kommunizieren (intern und/oder mit anderen elektronischen Geräten über ein Netzwerk) Code und Daten unter Verwendung von computerlesbaren Medien, wie z. B. nichtflüchtige (nicht transitorischen) computerlesbare Speichermedien (z.B. Magnetplatten; optische Platten; Direktzugriffsspeicher; Festwertspeicher; Flash-Speichervorrichtungen; Phasenänderungsspeicher) und flüchtige (transitorische) computerlesbare Übertragungsmedien (z. B. elektrische, optische, akustische oder andere Formen von übertragenen Signalen - wie z. B. Trägerwellen, Infrarotsignale, digitale Signale). Darüber hinaus umfassen solche elektronischen Geräte typischerweise einen Satz von einem oder mehreren Prozessoren, die mit einer oder mehreren anderen Komponenten gekoppelt sind, wie z. B. einem oder mehreren Speichermedien (nichtflüchtige, maschinenlesbare Speichermedien), Benutzer-Eingabe-/Ausgabegeräten (z. B. einer Tastatur, einem Touchscreen und/oder einem Display) und Netzwerkverbindungen. Die Kopplung des Satzes von Prozessoren und anderen Komponenten erfolgt typischerweise über einen oder mehrere Busse und Brücken (auch als Bus-Controller bezeichnet). So speichert das Speichergerät eines bestimmten elektronischen Geräts typischerweise Code und/oder Daten zur Ausführung auf dem Satz von einem oder mehreren Prozessoren dieses elektronischen Geräts.
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Wie hierin detailliert beschrieben, umfassen einige Ausführungsformen eines Verfahrens zum Löschen oder Bearbeiten einer Nachricht das Empfangen einer Eingabe durch ein Mobilgerät, um eine Nachricht an einen Empfänger zu senden; das Verarbeiten der Nachricht zur Übertragung an den Empfänger durch das Mobilgerät; das Erfassen einer Aufforderung zum Löschen oder Bearbeiten der Nachricht durch das Mobilgerät; das Bestimmen, dass die Nachricht nicht von dem Mobilgerät gesendet wurde, als Reaktion auf das Erfassen der Aufforderung, und das Beenden der Verarbeitung der Nachricht zum Senden durch das Mobilgerät als Reaktion auf das Erfassen der Aufforderung und die Bestimmung, dass die Nachricht nicht gesendet wurde.
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Zusätzlich umfassen einige Ausführungsformen des Verfahrens weiterhin eines oder mehrere der folgenden Elemente: 1) In einigen Ausführungsformen des Verfahrens umfasst die Erfassung das Erfassen einer Berührung oder eines Antippens einer Darstellung des Empfängers auf dem Display des Mobilgeräts; 2) In einigen Ausführungsformen des Verfahrens umfasst das Verfahren ferner das Erfassen einer Aufforderung des Benutzers, die Nachricht zu löschen oder zu bearbeiten; das Bestimmen, dass die Nachricht von dem Mobilgerät gesendet wurde und das Senden einer Aufforderung zum Löschen oder Bearbeiten der Nachricht an einen Nachrichtenserver, der mit dem Mobilgerät und einem elektronischen Gerät des Empfängers gekoppelt ist, nach der Bestimmung, wobei die Aufforderung zum Löschen oder Bearbeiten einen Nachrichtenidentifikator der Nachricht enthält; 3) In einigen Ausführungsformen des Verfahrens bewirkt die Aufforderung zum Löschen oder Bearbeiten, wenn sie von dem Nachrichtenserver ausgeführt wird, dass der Nachrichtenserver die Nachricht löscht oder bearbeitet; 4) In einigen Ausführungsformen des Verfahrens veranlasst die Aufforderung zum Löschen oder Bearbeiten, wenn sie von dem Nachrichtenserver ausgeführt wird, den Nachrichtenserver zu bestimmen, ob die Nachricht von dem Nachrichtenserver zum elektronischen Gerät des Empfängers gesendet worden ist, und eine Aufforderung zum Löschen oder Bearbeiten an das elektronische Gerät des Empfängers zu übertragen, wenn bestimmt wird, dass die Nachricht an das elektronische Gerät gesendet worden ist, und wobei die Aufforderung zum Löschen oder Bearbeiten den Identifikator der Nachricht enthält; 5) In einigen Ausführungsformen des Verfahrens kann die Aufforderung zum Löschen oder Bearbeiten der Nachricht das elektronische Gerät veranlassen, Folgendes durchzuführen: Löschen oder Bearbeiten der Nachricht in de, elektronischen Gerät, und Senden einer Benachrichtigung über ein Ergebnis der Aufforderung zum Löschen oder Bearbeiten in Richtung des Mobilgerätes.
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Wie hierin detailliert beschrieben, beinhalten einige Ausführungsformen eines nichtflüchtigen (nicht-transitorischen) computerlesbaren (maschinenlesbaren) Mediums gespeicherte Anweisungen zum Löschen oder Bearbeiten einer Nachricht, wobei die Anweisungen umfassen: das Empfangen einer Eingabe durch ein Mobilgerät, um eine Nachricht an einen Empfänger zu senden; das Verarbeiten der Nachricht durch das Mobilgerät zur Übertragung an den Empfänger; Erfassen einer Aufforderung zum Löschen oder Bearbeiten der Nachricht durch das Mobilgerät; Bestimmen, dass die Nachricht von dem Mobilgerät als Reaktion auf das Erfassen der Aufforderung nicht gesendet wurde; und Beenden der Verarbeitung der Nachricht zum Senden als Reaktion auf das Erfassen der Aufforderung und die Bestimmung, dass die Nachricht nicht gesendet wurde, durch das Mobilgerät.
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Zusätzlich umfassen einige Ausführungsformen des Verfahrens weiterhin eines oder mehrere der folgenden Elemente: 1) In einigen Ausführungsformen des nichtflüchtigen computerlesbaren Speichermediums umfasst das Erfassen das Erfassen einer Berührung oder eines Antippens einer Darstellung des Empfängers auf dem Display des Mobilgerätes; 2) In einigen Ausführungsformen des nichtflüchtigen computerlesbaren Speichermediums umfasst das Verfahren ferner das Erfassen einer Aufforderung zum Löschen oder Bearbeiten der Nachricht; Bestimmen, dass die Nachricht von dem Mobilgerat gesendet wurde; und Senden einer Aufforderung zum Löschen oder Bearbeiten der Nachricht nach der Bestimmung an einen mit dem Mobilgerät und einem elektronischen Gerät des Empfängers gekoppelten Nachrichtenserver, wobei die Aufforderung zum Löschen oder Bearbeiten einen Nachrichtenidentifikator der Nachricht enthält; 3) In einigen Ausführungsformen des nichtflüchtigen computerlesbaren Speichermediums veranlasst die Aufforderung zum Löschen oder Bearbeiten, wenn sie von dem Nachrichtenserver ausgeführt wird, den Nachrichtenserver zum Löschen oder Bearbeiten der Nachricht; 4) In einigen Ausführungsformen des nichtflüchtigen computerlesbaren Speichermediums veranlasst die Aufforderung zum Löschen oder Bearbeiten, wenn sie von dem Nachrichtenserver ausgeführt wird, den Nachrichtenserver zu bestimmen, ob die Nachricht von dem Nachrichtenserver zu dem elektronischen Gerätes des Empfängers gesendet worden ist, und eine Aufforderung zum Löschen oder Bearbeiten an das elektronische Gerät des Empfängers zu übertragen, wenn bestimmt wird, dass die Nachricht an das elektronische Gerät gesendet worden ist, und wobei die Aufforderung zum Löschen oder Bearbeiten den Identifikator der Nachricht enthält; 5) In einigen Ausführungsformen veranlasst die Aufforderung zum Löschen oder Bearbeiten der Nachricht das elektronische Gerät, Folgendes durchzuführen: Löschen oder Bearbeiten der Nachricht in dem elektronischen Gerät, und Senden einer Benachrichtigung über ein Ergebnis der Aufforderung zum Löschen oder Bearbeiten in Richtung des Mobilgerätes.
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Die vorstehenden Beispiele dienen lediglich der Erläuterung und sind in keiner Weise als Einschränkung der hierin offenbarten Erfindung zu verstehen. Während die Erfindung unter Bezugnahme auf verschiedene Ausführungsformen beschrieben wurde, versteht es sich, dass die Worte, die hier verwendet wurden, sind Worte der Beschreibung und Illustration, und nicht Worte der Einschränkung. Auch wenn die Erfindung hier unter Bezugnahme auf bestimmte Mittel, Materialien und Ausführungsformen beschrieben wurde, soll die Erfindung nicht auf die hierin offenbarten Einzelheiten beschränkt sein; vielmehr erstreckt sich die Erfindung auf alle funktionell äquivalenten Strukturen, Verfahren und Verwendungen, die in den Anwendungsbereich der beigefügten Ansprüche fallen. Diejenigen, die mit dem Gebiet der Technik vertraut sind, können auf Basis der Lehren dieser Beschreibung, zahlreiche Modifikationen und Änderungen bewirken, ohne von dem Umfang und Geist der Erfindung in seinen Aspekten abzuweichen.