DE112018007767T5 - Verfahren und vorrichtung zur erleichterung semistatischer planung und/oder bestätigungsprotokolle mit geringem overhead in einem drahtlosen lokalen netzwerk - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur erleichterung semistatischer planung und/oder bestätigungsprotokolle mit geringem overhead in einem drahtlosen lokalen netzwerk Download PDF

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Dave Cavalcanti
Laurent Cariou
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04W72/00Local resource management
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04W84/00Network topologies
    • H04W84/02Hierarchically pre-organised networks, e.g. paging networks, cellular networks, WLAN [Wireless Local Area Network] or WLL [Wireless Local Loop]
    • H04W84/10Small scale networks; Flat hierarchical networks
    • H04W84/12WLAN [Wireless Local Area Networks]

Abstract

Es werden Verfahren und Einrichtungen zum Erleichtern semistatischer Planung und/oder Bestätigungsprotokolle mit geringem Overhead in einem drahtlosen lokalen Netzwerk offenbart. Eine beispielhafte Einrichtung weist einen semistatischen Scheduler zum Bestimmen, ob zwei oder mehr Übertragungsintervalle einer selben Übertragungseigenschaft in einem drahtlosen lokalen Netz entsprechen; und einen Paketgenerator auf, um während eines ersten Übertragungsintervalls von den zwei oder mehr Übertragungsintervallen ein erstes Datenpaket zu erzeugen, das (A) einen ersten Wert, der identifiziert, wann die zwei oder mehr Übertragungsintervalle stattfinden werden, und (B) einen zweiten Wert aufweist, der die Übertragungseigenschaft identifiziert.

Description

  • GEBIET DER OFFENBARUNG
  • Diese Offenbarung betrifft allgemein Wireless-Fidelity-Verbindungsfähigkeit (Wi-Fi) und insbesondere Verfahren und Vorrichtungen zur Erleichterung semistatischer Planung und/oder Bestätigungsprotokolle mit geringem Overhead in einem drahtlosen lokalen Netzwerk.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Viele Orte stellen Wi-Fi zum Verbinden von Wi-Fi-fähigen Vorrichtungen mit Netzwerken, wie beispielsweise dem Internet, bereit. Wi-Fi-fähige Vorrichtungen weisen Personal Computer, Videospielkonsolen, Mobiltelefone und mobile Vorrichtungen, Digitalkameras, Tablets, Smart-Fernseher, digitale Audio-Player usw. auf. Wi-Fi ermöglicht es den Wi-Fi-fähigen Vorrichtungen, über ein drahtloses lokales Netzwerk (Wireless Local Area Network - WLAN) auf das Internet zuzugreifen. Um einer Vorrichtung Wi-Fi-Verbindungsfähigkeit bereitzustellen, tauscht ein Wi-Fi-Zugangspunkt Hochfrequenz-Wi-Fi-Signale mit der Wi-Fi-fähigen Vorrichtung innerhalb der Signalreichweite des Zugangspunkts (z. B. eines Hotspots) aus. Wi-Fi wird unter Verwendung einer Menge von Media Access Control (MAC) und Physical Layer (PHY) Spezifikationen implementiert (z. B. des Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) 802.11 Protokolls).
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Veranschaulichung eines Kommunikationssystems, das Local Area Network Wi-Fi-Protokolle zum Erleichtern semistatischer Planung und/oder Bestätigungsprotokolle verwendet.
    • 2 ist ein Blockdiagramm einer beispielhaften AP-basierten Planungs/ACK-Steuereinrichtung von 1.
    • 3 ist ein Blockdiagramm einer beispielhaften STA-basierten Planungs/ACK-Steuereinrichtung von 1.
    • 4A und 4B sind eine Veranschaulichung einer beispielhaften synchronen Übertragungsgelegenheit, die Rahmen/Felder aufweist, die durch die beispielhafte AP-basierte Planungs/ACK-Steuereinrichtung oder die beispielhafte STA-basierte Planungs/ACK-Steuereinrichtung von 1 bis 3 erzeugt werden können.
    • 5 ist ein Ablaufdiagramm, das repräsentativ für beispielhafte maschinenlesbare Anweisungen ist, die ausgeführt werden können, um die beispielhafte AP-Steuereinrichtung von 2 basierend auf einem semistatischen Planungsprotokoll zu implementieren.
    • 6 und 7 sind Ablaufdiagramme, die repräsentativ für beispielhafte maschinenlesbare Anweisungen sind, die ausgeführt werden können, um die beispielhafte STA-basierte Planungs/ACK-Steuereinrichtung von 3 basierend auf einem semistatischen Planungsprotokoll zu implementieren.
    • 8 und 9 sind Ablaufdiagramme, die repräsentativ für beispielhafte maschinenlesbare Anweisungen sind, die ausgeführt werden können, um die beispielhafte AP-basierte Planungs/ACK-Steuereinrichtung von 2 basierend auf einem Bestätigungsprotokoll zu implementieren.
    • 10 und 11 sind Ablaufdiagramme, die repräsentativ für beispielhafte maschinenlesbare Anweisungen sind, die ausgeführt werden können, um die beispielhafte STA-basierte Planungs/ACK-Steuereinrichtung von 3 basierend auf einem Bestätigungsprotokoll zu implementieren.
    • 12A bis H veranschaulichen beispielhafte Bestätigungsprotokolltypen.
    • 13 ist ein Blockdiagramm einer Funkarchitektur gemäß einigen Beispielen.
    • 14 veranschaulicht beispielhafte Front-End-Modul-Schaltungen zur Verwendung in der Funkarchitektur von 13 gemäß einigen Beispielen.
    • 15 veranschaulicht beispielhafte Funk-IC-Schaltungen zur Verwendung in der Funkarchitektur von 13 gemäß einigen Beispielen.
    • 16 veranschaulicht beispielhafte Basisband-Verarbeitungsschaltungen zur Verwendung in der Funkarchitektur von 13 gemäß einigen Beispielen.
    • 17 ist ein Blockdiagramm einer Prozessorplattform, die strukturiert ist, um die beispielhaften maschinenlesbaren Anweisungen von 5 bis 11 auszuführen, um die beispielhafte AP-Steuereinrichtung oder die beispielhafte STA-Steuereinrichtung von 2 oder 3 zu implementieren.
  • Die Figuren sind nicht maßstabsgetreu. Wo möglich, werden/wird über die Zeichnung/en hinweg die gleiche/n Bezugszeichen und begleitende schriftliche Beschreibung verwendet, um die gleichen oder ähnliche Teile zu bezeichnen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Verschiedene Orte (z. B. Wohnungen, Büros, Cafes, Restaurants, Parks, Flughäfen usw.) können den Wi-Fi-fähigen Vorrichtungen (z. B. Stationen (STA)) Wi-Fi bereitstellen, um die Wi-Fi-fähigen Vorrichtungen mit minimalem Aufwand mit dem Internet oder irgendeinem anderen Netzwerk zu verbinden. Die Orte können einen oder mehrere Wi-Fi-Zugangspunkte (Access Points - APs) bereitstellen, um Wi-Fi-Signale an die Wi-Fi-fähigen Vorrichtungen innerhalb einer Reichweite der Wi-Fi-Signale (z. B. eines Hotspots) auszugeben. Ein Wi-Fi-AP ist strukturiert, um eine Wi-Fi-fähige Vorrichtung drahtlos durch ein Wireless Local Area Network (WLAN) unter Verwendung von Wi-Fi-Protokollen (wie z. B. IEEE 802.11) mit dem Internet zu verbinden. Das Wi-Fi-Protokoll ist das Protokoll, das angibt, wie der AP mit den Vorrichtungen kommuniziert, um durch Übertragen von Uplink-Übertragungen (UL) und Empfangen von Downlink-Übertragungen (DL) an das/von dem Internet Zugang zum Internet bereitzustellen.
  • Einige Wi-Fi-Netzwerke weisen einen erheblichen Steuerungs-Overhead auf. Ein solcher erheblicher Overhead stellt Herausforderungen beim Skalieren auf eine größere Anzahl von Benutzern und einen höheren Durchsatz dar. Der Overhead beansprucht erhebliche Sendezeit (Bandbreite), was zu Ineffizienz führt, wenn ein AP eine STA mehrere Male bedienen (z. B. Daten an sie übertragen) muss. In solchen Beispielen kann der Overhead redundant und vermeidbar sein. Zum Beispiel weisen mehrfache Datenübertragungen die gleichen oder ähnliche Informationen in mehreren Headern auf. Je größer der Header, desto mehr Overhead ist in der Übertragung vorhanden.
  • In einigen Beispielen können Synchronous Transmission Opportunity (S-TXOP) Protokolle verwendet werden, um den Steuerungs-Overhead zu vermindern. S-TXOP weist das Erzeugen einer Präambel auf, die Zeit- und Frequenzsynchronisation innerhalb von jedem Übertragungsintervall einer Übertragungsgelegenheit aufweist. Durch die Verwendung von STXOP wird jede STA die Zeitgrenzen von jedem Übertragungsintervall, die Anzahl und Dauer der Intervalle usw. kennen, um vor den Übertragungsintervallen die volle Synchronisation aufrecht zu erhalten, um während der Übertragungsgelegenheit die volle Synchronisation mit dem AP aufrecht zu erhalten, wodurch die Größe der in den Übertragungsintervallen erforderlichen Präambel vermindert wird.
  • Hier offenbarte Beispiele vermindern den Steuerungs-Overhead weiter, um die Effizienz von Wi-Fi-Netzwerken der nächsten Generation zu verbessern, um Anwendungen mit geringerer Latenz und höherer Kapazität zu unterstützen (z. B. autonome Systeme, Smart Factories, professionelles Audio/Video und mobile/drahtlose VR sind zeitempfindliche Anwendungen, die geringe und deterministische Latenz mit hoher Zuverlässigkeit erfordern). Hier offenbarte Beispiele nutzen semistatische Planung und/oder Bestätigungen mit geringem Overhead, um die Datenmenge zu vermindern, die in Präambeln von Datenpaketen während einer Übertragungsgelegenheit benötigt werden.
  • Zusätzlich weisen viele zeitempfindliche Anwendungen (z. B. VR, industrielle, Automatisierung usw.) Verkehrseigenschaften auf, die periodischer Natur sind. Zum Beispiel können die Verkehrseigenschaften für ein zur Paketübertragung verwendetes Übertragungsintervall (z. B. UL- oder DL-Übertragung) innerhalb und/oder über Übertragungsgelegenheiten hinweg periodisch wiederholt werden. Solche Verkehrs/Übertragungseigenschaften weisen auf, ob das Übertragungsintervall UL oder DL und/oder Ressourceneinheitszuteilung innerhalb des Übertragungsintervalls entspricht.
  • Hier offenbarte Beispiele nutzen für solche periodische Wiederholung von Verkehrseigenschaften semistatische Planung, um den Steuerungs-Overhead erheblich zu vermindern. Semistatische Planung weist das einmalige Signalisieren einer Ressourcenzuteilung für ein Übertragungsintervall und das Wiederverwenden der Ressourcenzuteilungsinformationen für anschließende Übertragungsintervalle auf, die einem periodischen Muster entsprechen. Auf diese Weise werden die anschließenden Übertragungsintervalle erheblich verminderte Präambeln aufweisen, da die Präambeln keine Ressourcenzuteilungsinformationen aufweisen müssen, die bereits in dem Anfangsübertragungsintervall bereitgestellt wurden. Hier offenbarte Bespiele machen sich die eng synchronisierte Natur von S-TXOP zunutze, um solche semistatischen Planungsprotokolle durchzuführen. Unter Verwendung von hier offenbarten Beispielen werden Durchsatz, Latenz und Kapazitätsleistung von Wi-Fi verbessert.
  • Zusätzlich stellen hier offenbarte Beispiele ein Bestätigungssignalisierungsprotokoll (ACK) mit geringem Overhead innerhalb des S-TXOP-Rahmens bereit, um ACK mit geringem Overhead zu erleichtern. Eine ACK ist ein Signal (z. B. ein Datenpaket oder Rahmen, das/der Datenfelder aufweist), das von einer Vorrichtung (z. B. einer STA) übertragen wird, die Datenpakete von einer sendenden Vorrichtung (z. B. AP oder einer anderen STA) empfangen hat, um zu überprüfen, ob die Daten empfangen und/oder nicht empfangen wurden. Hier offenbarte Beispiele stellen ein Physical-Layer-Datenpaket (z. B. PHY Protocol Data Unit (PPDU)) bereit, das zur ACK-Signalisierung innerhalb einer S-TXOP verwendet wird. Die beispielhafte ACK weist eine Lite-Präambel mit einer kleinen Bitmap auf, die ACK-Informationen befördert, wodurch sie einer kürzeren/kleineren ACK als herkömmliche ACK-Signale entspricht. Aufgrund der von der S-TXOP-Präambel bereitgestellten Informationen kann das offenbarte ACK-Signal begrenzte Informationen bereitstellen, auf die durch eine empfangende Vorrichtung basierend auf einem ACK-Signalisierungsprotokoll geschlossen werden kann. Beispielhafte ACK-Signalisierungsprotokolle, die hier offenbart sind, befreien Ressourcen und verbessern die Effizienz und Durchsatzleistung von Wi-Fi-Netzwerken der nächsten Generation. Zusätzlich können durch Vermindern der zum Senden einer ACK verbrachten Sendezeit hier offenbarte Beispiele die Ziele der geringeren Latenz und/oder hohen Kapazität für zeitempfindliche Anwendungen unterstützen.
  • 1 veranschaulicht ein beispielhaftes Kommunikationssystem 100, das Local Area Network Wi-Fi-Protokolle zum Erleichtern semistatischer Planung und/oder Bestätigungsprotokolle 100 verwendet. Das Beispiel von 1 weist einen beispielhaften AP 102, beispielhafte STAs 104, 106, 108 und ein beispielhaftes Netzwerk 116 auf. Der beispielhafte AP 102 weist beispielhafte Funkarchitektur 110 und die beispielhafte AP-basierte Planungs/ACK-Steuereinrichtung 112 auf. Die beispielhaften STAs 104, 106, 108 weisen die beispielhafte Funkarchitektur 110 und die beispielhafte STA-basierte Planungs/ACK-Steuereinrichtung 114 auf.
  • Der beispielhafte AP 102 von 1 ist eine Vorrichtung, die es den beispielhaften STAs 104, 106, 108 erlaubt, drahtlos auf das beispielhafte Netzwerk 116 zuzugreifen. Der beispielhafte AP 102 kann ein Router, ein Modem-Router und/oder irgendeine andere Vorrichtung sein, die eine drahtlose Verbindung mit dem Netzwerk 116 bereitstellt. Ein Router stellt einer STA eine drahtlose Kommunikationsverbindung bereit. Der Router greift durch eine Drahtverbindung über ein Modem auf das Netzwerk 116 zu. Ein Modem-Router kombiniert die Funktionalitäten des Modems und des Routers. In einigen Beispielen ist der AP 102 eine STA, die sich mit den beispielhaften STAs 104, 106, 108 in Kommunikation befindet. Die beispielhafte Funkarchitektur 110 des AP 102 entspricht Komponenten, die zum drahtlosen Übertragen und/oder Empfangen von Daten verwendet werden, wie nachfolgend unter Bezugnahme auf 13 weiter beschrieben. Der beispielhafte AP 102 weist die beispielhafte AP-basierte Planungs/ACK-Steuereinrichtung 112 auf, um eine semistatische Planung und/oder Bestätigungsprotokolle mit den beispielhaften STAs 104, 106, 108 zu erleichtern. Zusätzlich kann die beispielhafte AP 102 einen Anwendungsprozessor (z. B. den beispielhaften Anwendungsprozessor 1310 von 13) aufweisen, um Anweisungen zu erzeugen, die andere Wi-Fi-Protokolle betreffen.
  • Die beispielhaften STAs 104, 106, 108 von 1 sind Wi-Fi-fähige Rechenvorrichtungen. Die beispielhaften STAs 104, 106, 108 können zum Beispiel Rechenvorrichtungen, tragbare Vorrichtungen, mobile Vorrichtungen, Mobiltelefone, Smartphones, Tablets, Spielsysteme, Digitalkameras, digitale Videorecorder, Fernseher, Set-Top-Boxen, E-Book-Reader, automatisierte Systeme, VR-fähige Vorrichtungen und/oder beliebige andere Wi-Fi-fähige Vorrichtungen sein. Die beispielhaften STAs 104, 106, 108 weisen die beispielhafte STA-basierte Planungs/ACK-Steuereinrichtung 114 auf, um eine semistatische Planung und/oder Bestätigungsprotokolle mit dem beispielhaften AP 102 zu erleichtern. Die beispielhafte Funkarchitektur 110 der STAs 104, 106, 108 entspricht Komponenten, die zum drahtlosen Übertragen und/oder Empfangen von Daten verwendet werden, wie nachfolgend in Verbindung mit 13 weiter beschrieben. Zusätzlich können die beispielhaften STAs 14, 106, 108 einen Anwendungsprozessor (z. B. den beispielhaften Anwendungsprozessor 1310 von 13) aufweisen, um Anweisungen zu erzeugen, die andere Wi-Fi-Protokolle betreffen.
  • Die beispielhafte AP-basierte Planungs/ACK-Steuereinrichtung 112 von 1 erleichtert semistatische Planung und/oder ACK-Signalisierung mit den beispielhaften STAs 104, 106, 108. Zum Beispiel bestimmt die AP-basierte Planungs/ACK-Steuereinrichtung 112 basierend auf den anfänglichen Aushandlungen, welches Übertragungsintervall innerhalb (einer) und/oder über (eine) Übertragungsgelegenheit/en hinweg die gleichen Übertragungseigenschaften aufweist (z. B. UL gegen DL, Ressourcenzuteilungen usw.). Nachdem dies bestimmt wurde, erzeugt die AP-basierte Planungs/ACK-Steuereinrichtung 112 einen Steuerrahmen, der identifiziert, wann die Übertragungsintervalle mit den gleichen Eigenschaften auftreten werden. Zum Beispiel kann die AP-basierte Planungs/ACK-Steuereinrichtung 112 bestimmen, dass ein Übertragungsintervall die gleichen Eigenschaften am Übertragungsintervall M, M+X, M+2X usw. aufweist, wo M das Ausgangsübertragungsintervall ist und X die Periode des wiederholten Musters ist. In einem anderen Beispiel kann die AP-basierte Planungs/ACK-Steuereinrichtung 112 bestimmen, dass ein Übertragungsintervall an dem gleichen Übertragungsintervall von anschließenden Übertragungsgelegenheiten die gleichen Eigenschaften aufweist. Dementsprechend erzeugt die AP-basierte Planungs/ACK-Steuereinrichtung 112 einen Steuerrahmen, der die Zeitintervalle und/oder Übertragungsgelegenheiten identifiziert, wo die Übertragungseigenschaften sich wiederholen werden. Während einer UL-Übertragung wird die AP-basierte Planungs/ACK-Steuereinrichtung 112 den Steuerrahmen als Teil einer Lite-Präambel für einen Trigger-Rahmen des Anfangsübertragungsintervalls (z. B. M) aufweisen, um den semistatischen Plan von wiederholten Übertragungseigenschaften zu identifizieren. Während einer DL-Übertragung wird die AP-basierte Planungs/ACK-Steuereinrichtung 112 den Steuerrahmen als Teil einer Lite-Präambel für das DL-Paket des Anfangsübertragungsintervalls (z. B. M) aufweisen, um den semistatischen Plan von wiederholten Übertragungseigenschaften zu identifizieren. Während der anschließenden Übertragung, die dem semistatischen Plan (M + X, M +2X usw. oder in einer anschließenden Übertragungsgelegenheit) entspricht, entfernt die AP-basierte Planungs/ACK-Steuereinrichtung 112 den Steuerrahmen von dem Trigger-Rahmen/DL-Paket oder lässt ihn weg. Auf diese Weise kann die empfangende Vorrichtung (z. B. die beispielhaften STAs 104, 106, 108) den Ausgangssteuerrahmen verarbeiten, um die Übertragungseigenschaften während des Ausgangsdatenübertragungsintervalls zu bestimmen und während anschließender Übertragungsintervalle, die der semistatischen Planung entsprechen, gemäß den Übertragungseigenschaften zu arbeiten, ohne dass der AP 102 den Steuerrahmen für jedes anschließende Übertragungsintervall erneut sendet, wodurch die Effizienz der Datenübertragung, die wiederholten Übertragungseigenschaften entspricht, erhöht wird.
  • Zusätzlich erleichtert die beispielhafte AP-basierte Planungs/ACK-Steuereinrichtung 112 von 1 ACK-Signalisierung mit den beispielhaften STAs 104, 106, 108. Die beispielhafte AP-basierte Planungs/ACK-Steuereinrichtung 112 erzeugt eine ACK, die eine PHY PPDU ist (z. B. im Gegensatz zu einem vollständigen MAC-Rahmen). Auf diese Weise wird die Größe der ACK erheblich vermindert. Zum Beispiel wählt die AP-basierte Planungs/ACK-Steuereinrichtung 112 ein ACK-Protokoll aus, das einem/einer ACK-Typ/Konfiguration in einen Steuerrahmen (z. B. STXOP-SIGB-Rahmen) einer STXOP-Präambel für eine Übertragungsgelegenheit entspricht. Der ACK-Typ entspricht einer unmittelbaren ACK (z. B. einer ACK für jedes Übertragungsintervall) oder einer verzögerten ACK (z. B. einer ACK nach zwei oder mehr Übertragungsintervallen). Wenn der ACK-Typ einer verzögerten ACK entspricht, kann der ACK-Typ einem ersten Typ (z. B. Typ 1), einem zweiten Typ (z. B. Typ 2) oder einem dritten Typ (z. B. Typ 3) entsprechen. Der ACK-Typ kann basierend auf einem Protokoll und/oder Benutzer- und/oder Herstellerpräferenzen ausgewählt werden. Ein Beispiel für eine unmittelbare ACK-Signalisierung wird nachfolgend in Verbindung mit 12A und 12B weiter beschrieben.
  • Während der DL-Übertragungen entspricht die verzögerte ACK (D-ACK) vom Typ 1 einem Protokoll, wo jedes Übertragungsintervall einer DL-Datenübertragung für eine einzelne STA entspricht (z. B. überträgt der AP 102 im Intervall 1 an die STA 104, der AP 102 überträgt im Intervall 2 an die STA 106 und der AP 102 überträgt im Intervall 3 an die STA 108) und die STAs 104, 106, 108 übertragen alle gleichzeitig eine D-ACK an den AP 102 auf verschiedenen Resource Units (RUs) (z. B. Unterkanälen innerhalb eines Frequenzbands) basierend auf dem Übertragungsintervall, das dem Zeitpunkt entspricht, an dem DL-Pakete empfangen wurden. Zum Beispiel wird, da die STA 104 DL-Pakete in dem ersten Intervall empfangen hat, die STA 104 eine D-ACK auf einer ersten RU übertragen, die dem ersten Übertragungsintervall entspricht. Auf ähnliche Weise wird die STA 106 eine D-ACK auf einer zweiten RU übertragen, die dem zweiten Übertragungsintervall entspricht, und die STA 108 wird eine D-ACK auf einer dritten RU übertragen, die dem dritten Übertragungsintervall entspricht. Die RU/Übertragungsintervall-Entsprechung/Verknüpfung kann voreingestellt sein und/oder kann in dem Steuerrahmen der Präambel für die Übertragungsgelegenheit eingeschlossen sein. Ein Beispiel für eine D-ACK-Signalisierung vom Typ 1 zur DL-Übertragung wird ferner nachfolgend in Verbindung mit 12C beschrieben.
  • Während der UL-Übertragungen entspricht die D-ACK vom Typ 1 einem Protokoll, in dem jedes Übertragungsintervall einer UL-Datenübertragung von einer einzigen STA entspricht (z. B. überträgt die STA 104 im Intervall 1 an den AP 102, die STA 106 überträgt im Intervall 2 an den AP 102 und die STA 108 überträgt im Intervall 3 an den AP 102) und der AP 102 überträgt eine D-ACK an die STAs 104, 106, 108, wo die D-ACK ACK-Informationselemente (ACK-IEs) basierend auf dem Übertragungsintervall aufweist, die dem Zeitpunkt entsprechen, an dem UL-Pakete empfangen wurden. Ein ACK-IE weist eine Bitmap auf, die den UL-Daten von einer bestimmten STA entspricht. Zum Beispiel wird, da die STA 104 UL-Pakete in dem ersten Intervall übertragen hat, der AP 102 eine D-ACK mit einem ersten ACK-IE, das den -Daten von der STA 104 entspricht, an einer ersten Position übertragen, die dem ersten Übertragungsintervall entspricht. Auf ähnliche Weise wird die D-ACK ein zweites ACK-IE, das UL-Daten von der STA 106 an einer zweiten Position entspricht, die dem zweiten Übertragungsintervall entspricht, und ein drittes ACK-IE, das UL-Daten von der STA 108 an einer dritten Position entspricht, aufweisen, die dem dritten Übertragungsintervall entspricht. Die ACK-IE-Positions/Übertragungsintervall-Entsprechung/Verknüpfüng kann voreingestellt sein und/oder kann in dem Steuerrahmen der Präambel für die Übertragungsgelegenheit eingeschlossen sein. Ein Beispiel für eine D-ACK-Signalisierung vom Typ 1 zur UL-Übertragung wird ferner nachfolgend in Verbindung mit 12F beschrieben.
  • Die ACK (D-ACK) vom Typ 2 entspricht einem Protokoll, wo jedes Übertragungsintervall einer DL/UL-Übertragung an die/von den beispielhaften STAs 104, 106, 108 an verschiedenen RUs innerhalb desselben Übertragungsintervalls entspricht. Zum Beispiel kann die STA 104 UL/DL-Pakete unter Verwendung einer ersten RU für zwei oder mehr Zeitintervalle übertragen/empfangen, die STA 106 kann UL/DL-Pakete unter Verwendung einer zweiten RU für die zwei oder mehr Zeitintervalle übertragen/empfangen und die STA 108 kann UL/DL-Pakete unter Verwendung einer dritten RU für die zwei oder mehr Zeitintervalle übertragen/empfangen. Als Reaktion auf die Übertragung überträgt die empfangende Vorrichtung eine ACK unter Verwendung der RU, die der RU entspricht, an der die Datenübertragung empfangen wurde. Wenn zum Beispiel der AP 102 erste DL-Daten an die erste STA 104 auf einer ersten RU, zweite DL-Daten an die zweite STA 106 auf einer zweiten RU und dritte DL-Daten an die dritte STA 108 auf einer dritten RU überträgt, antwortet die erste STA 104 mit einer ACK auf der ersten RU, die zweite STA 106 antwortetet mit einer ACK auf der zweiten RU und die dritte STA 108 antwortet mit einer ACK auf der dritten RU. Da die STAs 104, 106, 108 mit ACKs auf Kanälen antworten, auf denen die DL-Daten empfangen wurden, kann die beispielhafte AP-basierte Planungs/ACK-Steuereinrichtung 112 darauf schließen, welche ACKs jeder Datenübertragung entsprechen, ohne Identifikationsinformationen in die ACKs aufzunehmen, wodurch die Menge an Daten, die in den ACKs benötigt wird, vermindert wird. Wenn zum Beispiel ein AP 102 ein DL-Paket auf einer ersten RU überträgt und eine ACK auf der ersten RU empfängt, schließt die beispielhafte AP-basierte Planungs/ACK-Steuereinrichtung 112 daraus, dass die empfangene ACK dem übertragenen DL-Paket entspricht, da die ACK auf der ersten ACK empfangen wurde. Ein Beispiel für eine Signalisierung einer D-ACK vom Typ 2 zur UL/DL-Übertragung wird ferner nachfolgend in Verbindung mit den 12D und 12G beschrieben.
  • Die D-ACK vom Typ 3 entspricht einem Protokoll, wo jedes Übertragungsintervall einer DL/UL-Übertragung an die/von den beispielhaften STAs 104, 106, 108 an unterschiedlichen RUs innerhalb derselben Übertragung entspricht, wo die von jeder STA 104, 106, 108 verwendeten RUs sich während jedem Übertragungsintervall ändern. In dem Signalisierungsprotokoll vom D-ACK Typ 3 reserviert die beispielhafte AP-basierte Planungs/ACK-Steuereinrichtung 112 unterschiedliche RUs für jede STA 104, 106, 108, um ACKs darauf zu senden. Die beispielhafte AP-basierte Planungs/ACK-Steuereinrichtung 112 identifiziert die reservierte RU für jede STA 104, 106, 108 in einem Steuerrahmen (z. B. STXOP-SIGB) der STXOP-Präambel. Auf diese Weise übertragen die STAs 104, 106, 108 über die Übertragungsgelegenheit durchweg jeweils ACKs auf ihren entsprechenden RUs. Ein Beispiel für eine D-ACK-Signalisierung vom Typ 3 zur UL/DL-Übertragung wird ferner nachfolgend in Verbindung mit den 12E und 12H beschrieben.
  • Die beispielhafte STA-basierte Planungs/ACK-Steuereinrichtung 114 von 1 erleichtert semistatische Planung und/oder ACK-Signalisierung mit dem beispielhaften AP 102. Zum Beispiel kann die STA-basierte Planungs/ACK-Steuereinrichtung 114 während einer Übertragungsgelegenheit ein/en empfangenes/empfangenen DL-Datenpaket und/oder Trigger-Rahmen von der beispielhaften AP 102 verarbeiten, um zu bestimmen, ob ein semistatischer Steuerrahmen in der Präambel enthalten ist. Wenn der semistatische Planungssteuerrahmen in der Präambel enthalten ist, bestimmt die beispielhafte STA-basierte Planungs/ACK-Steuereinrichtung 114 die semistatischen Planungseigenschaften (z. B. die/der semistatische Planungshäufigkeit und/oder Umfang) und Ressourcenzuteilungsinformationen der entsprechenden Übertragungsintervalle. Auf diese Weise wird die beispielhafte STA-basierte Planungs/ACK-Steuereinrichtung 114 die Ressourcenzuteilungsinformationen sämtlicher anschließenden Übertragungsintervalle kennen, die der/dem semistatischen Häufigkeit und/oder Umfang entsprechen, und der beispielhafte AP 102 wird den Steuerrahmen (z. B. STXOP-SIG-D) von den Lite-Präambeln der entsprechenden Datenübertragungen (z. B. DL-Daten oder Trigger-Rahmen) entfernen, wodurch die Effizienz erhöht wird. In einigen Beispielen kann die beispielhafte STA-basierte Planungs/ACK-Steuereinrichtung 114 während der anschließenden Übertragungsintervalle, die semistatischer Planung entsprechen, hören, um in dem Fall, in dem der AP 102 die semistatische Planung aktualisiert, zu versuchen, den Steuerrahmen festzustellen, der der semistatischen Planung entspricht. Wenn die STA-basierte Planungs/ACK-Steuereinrichtung 114 in solchen Beispielen den Steuerrahmen feststellt, aktualisiert die beispielhafte STA-basierte Planungs/ACK-Steuereinrichtung 114 den semistatischen Plan im Einklang mit dem neuen Steuerrahmen, und wenn die STA-basierte Planungs/ACK-Steuereinrichtung 114 den Steuerrahmen nicht feststellt, arbeitet die beispielhafte STA-basierte Planungs/ACK-Steuereinrichtung 114 basierend auf den/der vorhergehend empfangenen semistatischen Planungsinformationen und Ressourcenzuteilung.
  • Zusätzlich erleichtert die beispielhafte STA-basierte Planungs/ACK-Steuereinrichtung 114 von 1 ACK-Signalisierung mit der beispielhaften AP 102. Zum Beispiel kann während eines unmittelbaren ACK-Signalisierungsprotokolls (z. B. oder eines D-ACK-Protokolls vom Typ 2) für DL-Daten die beispielhafte STA-basierte Planungs/ACK-Steuereinrichtung 114 eine ACK erzeugen, die eine Bitmap aufweist, die entspricht, welche DL-Datenpakete in einem Übertragungsintervall an einer bestimmten RU empfangen wurden. Die beispielhafte STA-basierte Planungs/ACK-Steuereinrichtung 114 überträgt die ACK auf der RU, wo die Datenpakete empfangen wurden. Auf diese Weise kann, wenn der AP 102 mehrere ACKs an unterschiedlichen RUs von den unterschiedlichen STAs 104, 106, 108 empfängt, der AP 102 basierend auf der zum Übertragen der ACK verwendeten RU darauf schließen, welche ACK zu welcher STA 104, 106, 108 gehört. Während eines unmittelbaren ACK-Signalisierungsprotokolls (z. B. oder eines D-ACK-Protokolls vom Typ 2) für UL-Daten empfängt die beispielhafte STA-basierte Planungs/ACK-Steuereinrichtung 114 eine ACK an der zum Übertragen der UL-Daten verwendeten RU. Auf diese Weise kann die beispielhafte STA-basierte Planungs/ACK-Steuereinrichtung 114 basierend auf der RU der ACK darauf schließen, dass die ACK den UL-Daten entspricht.
  • Während eines D-ACK-Signalisierungsprotokolls antwortet die beispielhafte STA-basierte Planungs/ACK-Steuereinrichtung 114 von 1 mit einer ACK und/oder schließt basierend auf dem D-ACK-Protokolltyp (z. B. 1, 2 oder 3) darauf, welche ACK den übertragenen UL-Daten entspricht. Zum Beispiel überträgt in einem Protokoll vom Typ 1 für DL-Daten, wenn die beispielhafte STA-basierte Planungs/ACK-Steuereinrichtung 114 während eines ersten Übertragungsintervalls DL-Daten von dem AP 102 empfangen hat, die beispielhafte STA-basierte Planungs/ACK-Steuereinrichtung 114 die ACK auf einer RU, die dem ersten Übertragungsintervall entspricht, basierend auf einem Intervall-zu-RU-Mapping, das in einem Steuerrahmen einer Präambel für die Übertragungsgelegenheit identifiziert wurde. Wenn in einem Protokoll vom Typ 1 für UL-Daten die beispielhafte STA-basierte Planungs/ACK-Steuereinrichtung 114 während eines vierten Übertragungsintervalls UL-Daten an den AP 102 überträgt, verarbeitet die beispielhafte STA-basierte Planungs/ACK-Steuereinrichtung 114 eine empfangene D-ACK von dem AP 102, um das ACK-IE in einem Rahmen zu bestimmen, der dem vierten Übertragungsintervall entspricht. Während eines Protokolls vom Typ 3 für DL/UL-Daten überträgt die beispielhafte STA-basierte Planungs/ACK-Steuereinrichtung 114 ACKs an den AP 102 und/oder schließt basierend auf einer vordefinierten RU, die für jede STA 104, 106, 108 vor der Übertragungsgelegenheit ausgewählt und in dem Steuerrahmen der Präambel für die Übertragungsgelegenheit identifiziert wurde, darauf, welche ACKs von dem AP 102 übertragenen UL-Daten entsprechen.
  • Das beispielhafte Netzwerk 116 von 1 ist ein System aus zusammengeschalteten Systemen, die Daten austauschen. Das beispielhafte Netzwerk 116 kann unter Verwendung irgendeines Typs von öffentlichem oder privatem Netzwerk implementiert werden, wie beispielsweise des Internets, eines Telefonnetzes, eines Local Area Network (LAN), eines Kabelnetzes und/oder eines drahtlosen Netzwerks, ist aber nicht darauf beschränkt. Zum Ermöglichen von Kommunikation über das Netzwerk 116 weist der beispielhafte Wi-Fi AP 102 eine Kommunikationsschnittstelle auf, die eine Verbindung mit einem Ethernet, einer Digital Subscriber Line (DSL), einer Telefonlinie, einem Koaxialkabel oder einer beliebigen drahtlosen Verbindung usw. ermöglicht.
  • 2 ist ein Blockdiagramm einer beispielhaften Implementierung der hier offenbarten AP-basierten Planungs/ACK-Steuereinrichtung 112 von 1 zum Erleichtern semistatischer Planung und/oder Bestätigungsprotokolle. Die beispielhafte AP-basierte Planungs/ACK-Steuereinrichtung 112 weist eine beispielhafte Komponentenschnittstelle 200, einen beispielhaften Intervall-Tracker 202, einen beispielhaften semistatischen Scheduler 204, einen beispielhaften Paketgenerator 206 und einen beispielhaften ACK-Protokollprozessor 208 auf.
  • Die beispielhafte Komponentenschnittstelle 200 von 2 bildet eine Schnittstelle mit dem Anwendungsprozessor 1310, um Signale (z. B. Anweisungen zum Betrieb gemäß einem Protokoll) zu übermitteln und/oder Signale (z. B. Befehle, die dem zu verwendenden ACK-Typ entsprechen) von dem beispielhaften Anwendungsprozessor 1310 zu empfangen. Zusätzlich bildet die beispielhafte Komponentenschnittstelle 200 eine Schnittstelle mit der beispielhaften Funkarchitektur 110, um die Funkarchitektur 110 anzuweisen, Datenpakete/Rahmen zu übertragen und/oder von der Funkarchitektur 110 empfangene Datenpakete zu empfangen.
  • Der beispielhafte Intervall-Tracker 202 von 2 verfolgt die Übertragungsintervalle innerhalb einer Übertragungsgelegenheit. Zum Beispiel verfolgt der Intervall-Tracker 202 zur semistatischen Planung die Übertragungsintervalle, um zu bestimmen, ob das gegenwärtige Übertragungsintervall einem semistatischen Plan entspricht. Zur ACK-Protokollierung verfolgt der Intervall-Tracker 202 die Intervalle, um zu identifizieren, wann eine D-ACK übertragen/empfangen werden sollte. Zusätzlich kann der Intervall-Tracker 302 während einer D-ACK vom Typ 1 bestimmen, während welchem Übertragungsintervall jede Menge von UL/DL-Datenpaketen empfangen wurde, um eine D-ACK vom Typ 1 zu erzeugen oder zu interpretieren.
  • Der beispielhafte semistatische Scheduler 204 von 2 plant semistatische Pläne für Übertragungsintervalle innerhalb oder über Übertragungsgelegenheiten hinweg, die ähnliche Übertragungseigenschaften aufweisen (z. B. Ressourcenzuteilungsinformationen, ob die Übertragungsgelegenheit UL oder DL entspricht usw.). Der beispielhafte semistatische Scheduler 204 bestimmt, welche Übertragungsintervalle solchen ähnlichen Übertragungseigenschaften entsprechen und wann die Übertragungsintervalle sich wiederholen, um einen semistatischen Plan zu erzeugen (der z. B. einer Häufigkeit und einem Umfang entspricht). Dementsprechend bestimmt der semistatische Scheduler 204 vor dem Beginn der Übertragungsintervalle innerhalb einer Übertragungsgelegenheit, welche Übertragungsgelegenheiten innerhalb und/oder über Übertragungsgelegenheiten hinweg wiederholten Übertragungseigenschaften entsprechen (z. B. UL gegen DL, Ressourcenzuteilungen usw.). Die Häufigkeit eines semistatischen Plans entspricht, wie oft das wiederholte Muster auftritt, und der Umfang entspricht, ob das wiederholte Muster innerhalb der gleichen Übertragungsgelegenheit oder über verschiedene Übertragungsgelegenheiten hinweg auftritt.
  • Der beispielhafte Paketgenerator 206 von 2 erzeugt Datenpakete und/oder Rahmen, die semistatischer Planung und/oder ACK-Signalisierung entsprechen. Zum Beispiel kann der Paketgenerator 206 Steuerrahmen für eine Präambel der Übertragungsgelegenheit, Präambeln für Datenpakete während Übertragungsintervallen, Trigger-Rahmen und/oder ACK-Pakete erzeugen. Der Paketgenerator 206 erzeugt eine ACK, die eine PHY PPDU ist (z. B. im Gegensatz zu einem vollständigen MAC-Rahmen). Auf diese Weise wird die Größe der ACK erheblich vermindert. Beispielhafte Pakete und/oder Rahmen, die der Paketgenerator 206 erzeugen kann, werden nachfolgend in Verbindung mit 4A und 4B beschrieben.
  • Der beispielhafte ACK-Protokollprozessor 208 von 2 erleichtert ein ACK-Signalisierungsprotokoll basierend auf einem Typ (z. B. unmittelbare ACK, verzögerte ACK, D-ACK vom Typ 1, D-ACK vom Typ 2 und/oder D-ACK vom Typ 2). Der Typ kann voreingestellt sein oder auf Anweisungen von dem beispielhaften Anwendungsprozessor 1310 von 13 basieren. Der beispielhafte ACK-Protokollprozessor 208 bestimmt die Art der ACK empfangener UL-Datenpakete und die Art des Rückschließens darauf, welchen DL-Daten diese empfangenen ACK-Datenpakete entsprechen. Die ACK-Signalisierungsprotokolle sind nachfolgend ferner in Verbindung mit 12A bis 12H beschrieben.
  • 3 ist ein Blockdiagramm einer beispielhaften Implementierung der hier offenbarten STA-basierten Planungs/ACK-Steuereinrichtung 114 von 1 zum Erleichtern semistatischer Planung und/oder Bestätigungsprotokolle. Die beispielhafte STA-basierte Planungs/ACK-Steuereinrichtung 114 weist eine beispielhafte Komponentenschnittstelle 300, einen beispielhaften Intervall-Tracker 302, einen beispielhaften Paketprozessor 304, einen beispielhaften Paketgenerator 306, eine beispielhafte semistatische Plandatenbank 308 und einen beispielhaften ACK-Protokollprozessor 310 auf.
  • Die beispielhafte Komponentenschnittstelle 300 von 3 bildet eine Schnittstelle mit dem Anwendungsprozessor 1310, um Signale (z. B. Anweisungen zum Betrieb gemäß einem Protokoll) zu übermitteln und/oder Signale von dem beispielhaften Anwendungsprozessor 1310 zu empfangen. Zusätzlich bildet die beispielhafte Komponentenschnittstelle 300 eine Schnittstelle mit der beispielhaften Funkarchitektur 110, um die Funkarchitektur 110 anzuweisen, Datenpakete/Rahmen zu übertragen und/oder von der Funkarchitektur 110 empfangene Datenpakete zu empfangen.
  • Der beispielhafte Intervall-Tracker 302 von 3 verfolgt die Übertragungsintervalle innerhalb einer Übertragungsgelegenheit. Zum Beispiel verfolgt der Intervall-Tracker 302 zur semistatischen Planung die Übertragungsintervalle, um zu bestimmen, ob das gegenwärtige Übertragungsintervall einem semistatischen Plan entspricht. Zur ACK-Protokollierung verfolgt der Intervall-Tracker 302 die Intervalle, um zu identifizieren, wann eine D-ACK übertragen/empfangen werden sollte. Zusätzlich kann der Intervall-Tracker 302 während einer D-ACK vom Typ 1 bestimmen, während welchem Übertragungsintervall jede Menge von UL/DL-Datenpaketen empfangen wurde, um eine D-ACK vom Typ 1 zu erzeugen oder zu interpretieren.
  • Der beispielhafte Paketprozessor 304 von 3 verarbeitet empfangene Datenpakete von der beispielhaften AP 102, um eine semistatische Planung und/oder ein ACK-Signalisierungsprotokoll zu erleichtern. Zum Beispiel verarbeitet der Paketprozessor 304 während einer semistatischen Planung einen empfangenen Trigger-Rahmen und/oder empfangene DL-Datenpakete, um zu identifizieren, ob eine semistatische Planungsinformation in einem Steuerrahmen des Trigger-Rahmens oder der Präambel des DL-Datenpakets enthalten ist. Wenn semistatische Informationen in dem Trigger-Rahmen und/oder DL-Datenpaket enthalten sind, kann der Paketprozessor 304 die semistatischen Informationen in der beispielhaften semistatischen Planungsdatenbank 308 speichern. Auf diese Weise kann der Paketprozessor 304 den semistatischen Plan in anschließenden Übertragungsintervallen erleichtern. Zusätzlich kann der Paketprozessor 304 ACK-Signalisierungsinformationen von Steuerrahmen einer Übertragungsgelegenheitspräambel und/oder einem empfangenen ACK-Signal bestimmen, um darauf zu schließen, was die ACK-Informationen entsprechen. In einigen Beispielen aktualisiert der Paketprozessor 304 semistatische Pläne in der semistatischen Plandatenbank 308 basierend auf aktualisierten semistatischen Plänen in einem empfangenen Steuerrahmen.
  • Der beispielhafte Paketgenerator 306 von 3 erzeugt Datenpakete und/oder Rahmen, die semistatischer Planung und/oder ACK-Signalisierung entsprechen. Zum Beispiel kann der Paketgenerator 306 ACK-Pakete erzeugen, die dem ACK-Signalisierungstyp entsprechen, der gegenwärtig implementiert wird. Beispielhafte Pakete und/oder Rahmen, die der Paketgenerator 306 erzeugen kann, werden nachfolgend in Verbindung mit 4A und 4B beschrieben.
  • Der beispielhafte ACK-Protokollprozessor 310 von 3 erleichtert ein ACK-Signalisierungsprotokoll basierend auf einem Typ (z. B. unmittelbare ACK, verzögerte ACK, D-ACK vom Typ 1, D-ACK vom Typ 3 und/oder D-ACK vom Typ 3). Der Typ kann voreingestellt sein oder auf Anweisungen von dem beispielhaften Anwendungsprozessor 1310 von 13 basieren. Der beispielhafte ACK-Protokollprozessor 310 bestimmt über die Art der ACK empfangener DL-Datenpakete und über die Art des Rückschließens darauf, welchen UL-Daten diese empfangenen ACK-Datenpakete entsprechen. Die ACK-Signalisierungsprotokolle sind nachfolgend ferner in Verbindung mit 12A bis 12H beschrieben.
  • 4A und 4B veranschaulichen beispielhafte Felder/Rahmen, die durch den AP 102 und/oder die STAs 104, 106, 108 innerhalb einer beispielhaften S-TXOP 400 erzeugt werden können. 4A und B weisen die beispielhafte Synchronous Transmission Opportunity (STXOP) 400 zur UL/DL-Übertragung zwischen dem beispielhaften AP 102 und den beispielhaften STAs 104, 106, 108 auf. Die beispielhafte S-TXOP 400 weist eine beispielhafte STXOP-Präambel 402 und die beispielhaften DL/UL-Intervalle 404a-n auf. Die beispielhafte STXOP-Präambel 402 weist ein beispielhaftes STXOP-SIG-A1-Steuerfeld 408a, ein beispielhaftes STXOP-SIG-A2-Steuerfeld 408b und ein beispielhaftes STXOP-SIG-B-Steuerfeld 410 auf. Das beispielhafte UL/DL-Intervall 404a-n kann dem beispielhaften DL-Intervall 404a oder dem beispielhaften UL-Intervall 404b entsprechen. Das beispielhafte DL-Intervall 404a weist eine beispielhafte DL PPDU 412 und eine beispielhafte ACK 414a, b auf und das beispielhafte UL-Intervall 404b weist die beispielhafte ACK 419a, b, einen beispielhaften Lightweight (LW) Trigger-Rahmen 416, eine beispielhafte UL-Lite-Präambel (LP) 417 und eine beispielhafte UL PPDU 418 auf. Die beispielhafte DL PPDU 412 weist ein beispielhaftes RSYNC-Feld 420, ein beispielhaftes STXOP-SIG-D-Feld 421, das ein beispielhaftes enhanced (E) HE-SIG-A-Feld 422 und E-HE-SIG-B 423 aufweist, (einen) beispielhafte/n HE-LTF Rahmen 424 und beispielhafte Daten 426 auf. Der beispielhafte Lightweight Trigger-Rahmen 416 weist das beispielhafte RSYNC-Feld 420, eine beispielhafte semistatische Planungshäufigkeit 428 und einen beispielhaften semistatischen Planungsumfang 430 auf. Die beispielhafte ACK 414a weist eine beispielhafte UL-Lite-Präambel 444 und ein beispielhaftes SIG-ACK-Feld 446 auf. Die beispielhafte ACK 419a weist eine beispielhafte UL-Lite-Präambel 450 und eine beispielhafte SIG-ACK 452 auf. Die beispielhafte ACK 419b weist eine beispielhafte DL-Lite-Präambel 450, ein beispielhaftes D-ACK-Konfigurationsfeld 454 und eine beispielhafte SIG-DACK 456 auf. Die beispielhafte ACK 414b weist die beispielhafte UL-Lite-Präambel 444 und eine beispielhafte SIG-DACK 448 auf. Obgleich die beispielhafte S-TXOP 400 drei Intervalle zur UL/DL-Übertragung aufweisen kann, kann die S-TXOP 400 eine beliebige Anzahl von Intervallen aufweisen, die einer beliebigen zeitlichen Dauer und/oder einem beliebigen Übertragungstyp (z. B. UL oder DL) entsprechen. Zusätzlich können im Beispiel von 4 einige Felder/Rahmen umgeordnet, ausgeschlossen oder hinzugefügt werden.
  • Die beispielhafte Übertragungsgelegenheit 400 von 4A weist die beispielhafte STXOP-Präambel 402 und eine vorbestimmte Anzahl von Übertragungsintervallen auf, die entweder UL- oder DL-Übertragung (z. B. DL/UL-Übertragungen 404a-n) entsprechen. Die beispielhafte S-TXOP-Präambel 402 weist das beispielhafte STXOP-SIG-A1-Feld 408a und das STXOP-SIG-A2-Feld 408b auf. Das beispielhafte STXOP-SIG-A1-Feld 408a und das STXOP-SIG-A2-Feld 408b der beispielhaften S-TXOP-Präambel 402 von 4 sind Steuerinformationsfelder, die Daten aufweisen, die der zeitlichen Steuerung der DL/ULÜbertragung innerhalb der Übertragungsgelegenheit entsprechen. Das STXOP-SIG-A1-Feld 408a und/oder das STXOP-SIG-A2-Feld 408b weisen eine Anzahl und Dauer von Intervallen innerhalb der Übertragungsgelegenheit nach der S-TXOP-Präambel auf. Zum Beispiel weisen, da die beispielhafte S-TXOP 400 n UL/DL-Intervalle aufweist, das beispielhafte STXOP-SIG-A1-Feld 408a und/oder das STXOP-SIG-A2-Feld 408b Daten auf, die die n Intervalle und die Dauer von jedem Intervall identifizieren. Wenn sämtliche Steuerinformationsdaten in eines von dem beispielhaften STXOP-SIG-A1-Feld 408a eingebettet werden können, kann das STXOP-SIG-A2-Feld 408b die Daten wiederholen, um die Robustheit der Daten zu erhöhen. Wenn alternativ sämtliche Steuerinformationsdaten in eines von dem beispielhaften STXOP-SIG-A1-Feld 408a eingebettet werden können, kann das STXOP-SIG-A2-Feld 408b beseitigt werden, wodurch der Overhead vermindert wird.
  • Das beispielhafte STXOP-SIG-B-Feld 410 von 4A ist ein Steuerinformationsfeld, das Daten aufweist, die ACK-Informationen entsprechen. Zum Beispiel kann das STXOP-SIG-B-Feld 410 eine ACK-Signalisierung aufweisen, die für die DL-Übertragung innerhalb des STXOP 400 zu verwenden ist. Das STXOP-SIG-B-Feld 410 kann Informationen aufweisen, die betreffen, ob das ACK-Signalisierungsprotokoll ein unmittelbares ACK-Protokoll oder ein verzögertes ACK-Protokoll ist. Wenn das ACK ein D-ACK-Protokoll ist, weist das beispielhafte STXOP-SIG-B-Feld 410 Informationen auf, die einer Anzahl von Übertragungsintervallen, bevor eine D-ACK zu übertragen ist, dem Typ von D-ACK (z. B. Typ 1, 2 oder 3) und/oder beliebigen D-ACK-Konfigurationsinformationen entsprechen, die dem D-ACK-Typ entsprechen. Wenn zum Beispiel das STXOP-SIG-B-Feld 410 einer D-ACK vom Typ 1 entspricht, können die D-ACK-Konfigurationsinformationen einer Verknüpfung zwischen Übertragungsintervallen und RUs entsprechen. Auf diese Weise können die STA eine ACK auf einer RU übertragen, die entspricht, wann die DL-Übertragung empfangen wurde (z. B. das Übertragungsintervall, in dem die DL-Übertragung empfangen wurde) und der AP 102 kann basierend auf der zum Übertragen der ACK verwendeten RU darauf schließen, welche ACK welchem DL-Paket entspricht. Wenn in einem anderen Beispiel das STXOP-SIG-B-Feld 410 einer D-ACK vom Typ 3 entspricht, können die D-ACK-Konfigurationsinformationen einer Verbindung zwischen STAs und RUs entsprechen (z. B. einer ersten RU, die mit der ersten STA 104 verbunden ist, einer zweiten RU, die mit der zweiten STA 106 verbunden ist, einer dritten RU, die mit der dritten STA 108 verbunden ist). Auf diese Weise wird die STA über die S-TXOP 400 durchweg immer eine ACK auf der verbundenen RU übertragen und der AP wird basierend auf der Verbindung darauf schließen, welche ACK welcher STA entspricht.
  • Das beispielhafte DL-Intervall 404a von 4A ist zur DL-Übertragung reserviert (z. B. von dem AP 102 zu der/den STA(s) 104, 106, 108). Das beispielhafte DL-Intervall 404a weist die beispielhafte DL PPDU 412 auf. Die beispielhafte DL PPDU ist ein Abschnitt einer MSDU, der von dem beispielhaften AP 102 verwürfelt und mit einem CRC codiert wurde. Der beispielhafte AP 102 überträgt die DL PPDU 412 während des DL-Intervalls 404a. In einem unmittelbaren ACK-Protokoll kann/können, nachdem die DL PPDU 412 übermittelt wurde, die beispielhaften STA(s) 104, 106, 108 mit der beispielhaften ACK 414a, b antworten, die den Teilen der DL PPDU 412 entspricht, die basierend auf dem ACK-Protokoll empfangen wurden. Wenn das ACK-Protokoll ein D-ACK-Protokoll ist, setzt der AP 102 das Übertragen zusätzlicher DL PPDUs 412 durch Übertragen einer D-ACK fort, wie nachfolgend weiter beschrieben.
  • Das beispielhafte UL-Intervall 404b von 4A ist für die UL-Übertragung (z. B. von den STAs 104, 106, 108 zum AP 102) reserviert. Das beispielhafte UL-Intervall 404b weist die LW-Trigger-PPDU 416 zum Einleiten der UL-Übertragung auf. Die beispielhafte LW-Trigger-PPDU 416 ist ein Steuersignal, das von dem AP 102 an die STAs 104, 106, 108 gesendet wird, um UL-Übertragung einzuleiten. In einigen Beispielen identifiziert die LW-Trigger-PPDU 416 einen semistatischen Plan, wie nachfolgend weiter erklärt. Die LW-Trigger-PPDU 416 kann räumlichen Strömen und/oder Orthogonal Frequency Division Multiplexing (OFDMA) Zuteilungen für jede verbundene STA entsprechen, und entspricht dem genauen Zeitpunkt, an dem die beispielhaften STAs 104, 106, 108 die UL-Übertragung einleiten sollten. Die LW-Trigger-PPDU 416 weist das beispielhafte RSYNC-Feld 420 und das beispielhafte STXOP-SIG-D-Feld 421 auf, die das beispielhafte E-HE SIG-A 422 und das beispielhafte E-HE-SIG-B 423 aufweisen, wie nachfolgend weiter beschrieben. Die beispielhafte LW-Trigger-PPDU 416 ist viel kürzer als eine PPDU, die einen herkömmlichen Trigger-Rahmen transportiert (z. B. einen Trigger-Rahmen, der einen vollen MAC-Schichtrahmen aufweist), da die LW-Trigger-PPDU 416 keinen MAC-Rahmen aufweist. Stattdessen weist die LW-Trigger-PPDU 416 Uplink-Ressourcenzuteilungsinformationen in dem beispielhaften STXOP-SIG-D-Feld 421 im Anschluss an das RYNC-Feld 420 auf. Die beispielhafte UL-Schnittstelle 404b weist die beispielhafte UL LP 419a, b auf, wie nachfolgend weiter beschrieben. Zusätzlich weist das beispielhafte UL-Intervall 404b die beispielhafte UL PPDU 418 auf. Die beispielhafte UL PPDU 418 ist ein Abschnitt einer MSDU, der von den beispielhaften STAs 104, 106, 108 verwürfelt und mit einem CRC codiert wurde. Die beispielhaften STAs 104, 106, 108 übertragen die UL PPDU 418 während des UL-Intervalls 404b. In einem unmittelbaren ACK-Protokoll antwortet der beispielhafte AP 102, nachdem die UL PPDU 418 übertragen wurde, mit der beispielhaften ACK 419a, b, die Teilen der UL PPDU 418 entspricht, die basierend auf der für jedes Intervall verwendeten ACK-Signalisierung empfangen wurden. In einigen Beispielen setzen während eines D-ACK-Protokolls die STAs 104, 106, 108 das Senden von UL PPDUs 418 fort, bis genug Übertragungsintervalle verstrichen sind, um die D-ACK zu übertragen.
  • Die beispielhafte DL PPDU 412 und die beispielhafte UL PPDU 418 von 4A weisen die beispielhafte Lite-Präambel 417 auf. Wie vorhergehend beschrieben, kann, da die beispielhafte S-TXOP-Präambel 402 die STAs 104, 106, 108 und den AP 102 während der Dauer der beispielhaften S-TXOP 400 synchronisiert, die Präambel einzelner Übertragungsintervalle verkleinert werden, um Altfelder zu entfernen (z. B. die L-STF-, L-LTF-, L-SIG- und RL-SIG-Rahmen). Der Wechsel zwischen UL und DL erfordert indes das Schalten von RX- und TX-Front-Enden der beispielhaften Funkarchitektur 110 von 11. Ein solches Schalten kann jede UL/DL-Übertragung kleine CFOs verursachen. Dementsprechend weist die beispielhafte Lite-Präambel 417 das beispielhafte RSYNC-Feld 420 auf, um solche kleinen CFOs zu korrigieren. Das beispielhafte RSYNC-Feld 420 ist ein OFDM-Symbol-Sync-Feld, das zwei Symbolwiederholungen (z. B. für 4,2 Mikrosekunden (us)) aufweist, denen ein zyklischer Präfix (0,8 us) vorangeht. Das OFDM-Symbol kann durch eine 64-Punkt-Inverse-Fast-FourierTransformation (IFFT) mit 52-Punkt-Frequenzkoeffizienten (z. B. Unterträgern) erzeugt werden. Zum Beispiel kann das RSYNC-Feld 420 52 Unterträger (z. B. 20 Megahertz) aufweisen, wo die ersten 26 wiederholt werden. Auf diese Weise kann die empfangende Vorrichtung den kleinen CFO basierend auf dem wiederholten Muster bestimmen und korrigieren. Alternativ kann das RSYNC-Feld 420 eine Folge basierend auf Zadoff-Chu- oder m-Folgen aufweisen.
  • Die beispielhafte Lite-Präambel 417 von 4A weist ferner das beispielhafte STXOP-SIG-D-Feld 421 auf. Das beispielhafte STXOP-SIG-D-Feld 421 ist ein Steuerinformationsfeld (das in Abhängigkeit von dem Datenübertragungstyp z. B. UL-Übertragung oder DL-Übertragung entspricht), das Daten aufweist, die Ressourcenzuteilungsinformationen für die beispielhaften STAs 104, 106, 108 betreffen. Das beispielhafte STXOP-SIG-D-Feld 421 kann eine Kombination des HE-SIG-A-Feldes und des HE-SIG-B-Feldes mit Verbesserungen (z. B. das E-HE-SIG-A-Feld 422 und das E-HE-SIG-B-Feld 423) sein, die semistatischer Planung entsprechen. Wenn zum Beispiel die DL PPDU 412 einem Übertragungsintervall entspricht, das semistatisch zu planen ist, weist das STXOP-SIG-D-Feld 421 eine semistatische Planungshäufigkeit und einen semistatischen Planungsumfang auf. Das E-HE-SIG-A-Feld 422 weist einen Wert auf, der dafür repräsentativ ist, ob ein semistatischer Plan aufzustellen oder zu aktualisieren ist. Wenn der Wert des E-HE-SIG-A-Feldes 422 nicht Null ist, entspricht der Wert der Häufigkeit des semistatischen Planes (z. B. der Häufigkeit der Übertragungsintervalle, in denen die Übertragungsinformationen (Ressourcenzuteilung, UL gegen DL usw.) wiederholt werden). Zusätzlich weist das E-HE-SIG-A-Feld 422 einen Wert auf, der für den semistatischen Planungsumfang repräsentativ ist. Der Umgang entspricht, ob die Häufigkeit innerhalb der STXOP 400 oder über mehrere STXOPs hinweg zutrifft. Wenn zum Beispiel der Umfang innerhalb der STXOP 400 entspricht und die Häufigkeit n ist, wird die semistatische Planung jeder nten Übertragung entsprechen. Wenn der Umfang über mehrere STXOPs hinweg entspricht, wird der Wert einem Übertragungsintervall innerhalb einer anschließenden S-TXOP entsprechen, wo die Übertragungseigenschaften die gleichen sein werden. Da die Übertragungsinformationen anschließenden Übertragungsintervallen entsprechen, ermöglichen es die semistatischen Planungsinformationen dem AP 102, das STXOP-SIG-D-Feld 421 für anschließende DL PPDUs 412, die dem semistatischen Plan entsprechen, zu entfernen. Zusätzlich weist die beispielhafte Lite-Präambel 417 die beispielhaften HE-LTF-Felder 424 auf. Die HE-LTF-Felder 424 sind Steuerinformationsfelder, die den mehreren Parametern zur Interpolation/Glättung während der UL/DL-Übertragung entsprechen. Nachdem die beispielhafte Lite-Präambel 417 übertragen wurde, werden die beispielhaften Daten 426 übertragen.
  • Der Beispielhafte LW-Trigger-Rahmen 416 von 4A weist das RSYNC 420 auf, wie vorhergehend beschrieben. Zusätzlich weist der LW-Trigger-Rahmen 416 ein TF-Typ-Unterfeld 427 auf. Das TF-Typ-Unterfeld 427 weist einen Wert (0-16) auf, der dem Typ des Trigger-Rahmens entspricht, der übertragen wird. In einigen Beispielen kann einer von den für Trigger-Rahmentypen reservierten Werten semistatischen Planungs-Triggern zugewiesen werden. Wenn in solchen Beispielen das beispielhafte TP-Typ-Unterfeld 427 einen Wert aufweist, der für einen semistatischen Planungs-Trigger repräsentativ ist, entsprechen die beispielhaften Felder 428, 430 semistatischen Planungsinformationen. Zum Beispiel entspricht das semistatische Planungshäufigkeitsfeld 428 der Häufigkeit der semistatischen Planung und das semistatische Planungsumfangsfeld 430 entspricht dem Umfang des semistatischen Plans. Auf diese Weise kann der AP 102 semistatisches Planen für Übertragungsintervalle planen, die UL-Übertragungen entsprechen.
  • Die beispielhafte ACK 414a von 4B entspricht einer unmittelbaren ACK, die als Reaktion auf das Empfangen von DL-Datenpaketen von den STAs 104, 106, 108 an den AP 102 übertragen wird. Die beispielhafte UL-Lite-Präambel 444 kann das RSYNC-Feld 420 aufweisen, das zur Korrektur geringer CFOs verwendet werden kann. Zusätzlich weist die beispielhafte ACK 414a das beispielhafte SIG-ACK-Feld 446 auf. Das beispielhafte SIG-ACK-Feld 446 weist eine Bitmap auf, die den empfangenen Datenpaketen entspricht, die in einem Puffer gespeichert sind.
  • Die beispielhafte ACK 414b von 4B entspricht einer verzögerten ACK, die als Reaktion auf das Empfangen von DL-Datenpaketen über zwei oder mehr Übertragungsintervalle hinweg von den STAs 104, 106, 108 an den AP 102 übertragen wird. Die beispielhafte UL-Lite-Präambel 444 kann das RSYNC-Feld 420 aufweisen, das zur Korrektur geringer CFOs verwendet werden kann. Zusätzlich weist die beispielhafte ACK 414b das beispielhafte SIG-DACK-Feld 448 auf. Das beispielhafte SIG-DACK-Feld 448 weist eine Bitmap auf, die den empfangenen Datenpaketen in der zeitlichen Reihenfolge entspricht, in der sie über die Übertragungsintervalle hinweg gesendet wurden, von denen bestätigt wurde, dass sie in einem Puffer gespeichert sind.
  • Die beispielhafte ACK 419a von 4B entspricht einer unmittelbaren ACK, die als Reaktion auf das Empfangen von UL-Datenpaketen an die STAs 104, 106, 108 von dem AP 102 übertragen wird. Die beispielhafte DL-Lite-Präambel 450 kann das RSYNC-Feld 420 aufweisen, das zur Korrektur geringer CFOs verwendet werden kann. Zusätzlich weist die beispielhafte ACK 419a das beispielhafte SIG-ACK-Feld 452 auf. Das beispielhafte SIG-ACK-Feld 452 weist eine Bitmap auf, die den empfangenen Datenpaketen entspricht, die in einem Puffer gespeichert sind.
  • Die beispielhafte ACK 419b von 4B entspricht einer verzögerten ACK, die als Reaktion auf das Empfangen von DL-Datenpaketen über zwei oder mehr Übertragungsintervalle hinweg von dem AP 102 an die STAs 104, 106, 108 übertragen wird. Die beispielhafte DL-Lite-Präambel 450 kann das RSYNC-Feld 420 aufweisen, das zur Korrektur geringer CFOs verwendet werden kann. Zusätzlich weist die beispielhafte ACK 419b das beispielhafte D-ACK-Konfigurationsfeld 454 auf. Das D-ACK-Konfigurationsfeld 454 weist Informationen, die dem ACK-Typ (z. B. Typ 1, Typ 2, Typ 3) entsprechen, und/oder andere D-ACK-Konfigurationsinformationen gemäß dem Typ auf. Wenn zum Beispiel der ACK-Typ dem Typ 1 entspricht, können die D-ACK-Konfigurationsinformationen Informationen aufweisen, die einer Verknüpfung zwischen den Übertragungsintervallen und der Größe und Anzahl von ACK-IEs in dem SIG-DACK-Feld 456 entsprechen. Auf diese Weise können die STAs 104, 106, 108 basierend auf den Verknüpfungen bestimmen, welche ACK-IEs den UL-Daten entsprechen. Wenn in einem anderen Beispiel die D-ACK Typ 3 entspricht, können die D-ACK-Konfigurationsinformationen einer Verbindung zwischen STAs und RUs entsprechen (z. B. einer ersten RU, die mit der ersten STA 104 verbunden ist, einer zweiten RU, die mit der zweiten STA 106 verbunden ist, einer dritten RU, die mit der dritten STA 108 verbunden ist). Auf diese Weise wird die STA über die S-TXOP 400 durchweg immer eine ACK auf der verbundenen RU übertragen und der AP wird basierend auf der Verbindung darauf schließen, welche ACK welcher STA entspricht. Zusätzlich weist die beispielhafte ACK 419b das beispielhafte SIG-DACK-Feld 456 auf. Das beispielhafte SIG-DACK-Feld 456 weist eine Bitmap auf, die den empfangenen Datenpaketen in der zeitlichen Reihenfolge entspricht, in der sie über die Übertragungsintervalle hinweg gesendet wurden, von denen bestätigt wurde, dass sie in einem Puffer gespeichert sind. Die beispielhaften ACKs 414a, 414b, 419a, 419b können als PHY PPDUs erzeugt werden (z. B. im Gegensatz zu vollständigen MAC-Rahmen).
  • Obgleich in 2 und/oder 3 eine beispielhafte Art der Implementierung der beispielhaften AP-basierten Planungs/ACK-Steuereinrichtung 112 und/oder der beispielhaften STA-basierten Planungs/ACK-Steuereinrichtung 114 von 1 veranschaulicht ist, können eines oder mehrere von den in 2 und/oder 3 veranschaulichten Elementen, Prozessen und/oder Vorrichtungen kombiniert, geteilt, umgeordnet, weggelassen, beseitigt und/oder auf eine beliebige andere Art implementiert werden. Ferner können die beispielhafte Komponentenschnittstelle 200, der beispielhafte Intervall-Tracker 202, der beispielhafte semistatische Scheduler 204, der beispielhafte Paketgenerator 206, der beispielhafte ACK-Protokollprozessor 208, die beispielhafte Komponentenschnittstelle 300, der beispielhafte Intervall-Tracker 302, der beispielhafte Paketprozessor 304, der beispielhafte Paketgenerator 306, die beispielhafte semistatische Plandatenbank 308, der beispielhafte ACK-Protokollprozessor 310 und/oder allgemeiner die beispielhafte AP-basierte Planungs/ACK-Steuereinrichtung 112 und/oder die beispielhafte STA-basierte Planungs/ACK-Steuereinrichtung 114 durch Hardware, Software, Firmware und/oder eine beliebige Kombination aus Hardware, Software und/oder Firmware implementiert werden. So können zum Beispiel eine beliebige von der beispielhaften Komponentenschnittstelle 200, dem beispielhaften Intervall-Tracker 202, dem beispielhaften semistatische Scheduler 204, dem beispielhaften Paketgenerator 206, dem beispielhaften ACK-Protokollprozessor 208, der beispielhaften Komponentenschnittstelle 300, dem beispielhaften Intervall-Tracker 302, dem beispielhaften Paketprozessor 304, dem beispielhaften Paketgenerator 306, der beispielhaften semistatische Plandatenbank 308, dem beispielhaften ACK-Protokollprozessor 310 und/oder allgemeiner die beispielhafte AP-basierte Planungs/ACK-Steuereinrichtung 112 und/oder die beispielhafte STA-basierte Planungs/ACK-Steuereinrichtung 114 durch eine oder mehrere analoge oder digitale Schaltung/en, Logikschaltungen, (einen) programmierbare/n Prozessor/en, (eine) anwendungsspezifische/n integrierte Schaltung/en (Application-Specific Integrated Circuit - ASIC), (einen) programmierbare/n Logikbaustein/e (Programmable Logic Device- (PLD) und/oder (einen) feldprogrammierbare/n Logikbaustein/e (Field Programmable Logic Device - (FPLD(s)) implementiert werden. Bei der Lektüre eines beliebigen von den Vorrichtungs- oder Systemansprüchen dieses Patents zur Abdeckung einer reinen Software- und/oder Firmware-Implementierung ist/sind mindestens eines von dem Beispiel, der beispielhaften Komponentenschnittstelle 200, dem beispielhaften Intervall-Tracker 202, dem beispielhaften semistatischen Scheduler 204, dem beispielhaften Paket-Generator 206, dem beispielhaften ACK-Protokoll-Prozessor 208, der beispielhaften Komponentenschnittstelle 300, dem beispielhaften Intervall-Tracker 302, dem beispielhaften Paketprozessor 304, dem beispielhaften Paketgenerator 306, der beispielhaften semistatischen Datenbank 308, dem beispielhaften ACK-Protokollprozessor 310 und/oder allgemeiner der beispielhaften AP-basierten Planungs/ACK-Steuereinrichtung 112 und/oder der beispielhaften STA-basierten Planungs/ACK-Steuereinrichtung 114 hiermit ausdrücklich als eine/n nichtflüchtige/n computerlesbare/n Datenträger oder Speicherplatte, wie beispielsweise einen Speicher, eine Digital Versatile Disk (DVD), eine Compact Disk (CD), eine Blu-Ray-Disk usw. aufweisend definiert, die die Software und/oder Firmware aufweist. Des Weiteren können die beispielhafte AP-basierte Planungs/ACK-Steuereinrichtung 112 von 2 und/oder die beispielhafte STA-basierte Planungs/ACK-Steuereinrichtung 114 von 3 ein oder mehrere Elemente, Prozesse und/oder Vorrichtungen zusätzlich zu oder anstatt der in 2 und/oder 3 veranschaulichten aufweisen und/oder können mehr als ein beliebiges oder sämtliche von den veranschaulichten Elementen, Prozessen und Vorrichtungen aufweisen.
  • Ablaufdiagramme, die für beispielhafte maschinenlesbare Anweisungen zur Implementierung der beispielhaften AP-basierten Planungs/ACK-Steuereinrichtung 112 von 2 und/oder der beispielhaften STA-basierten Planungs/ACK-Steuereinrichtung 114 von 3 repräsentativ sind, sind in 5 bis 11 gezeigt. In diesem Beispiel weisen die maschinenlesbaren Anweisungen ein Programm zur Ausführung durch einen Prozessor, wie beispielsweise den Prozessor 1712, auf, der in der beispielhaften Prozessorplattform 1700 gezeigt ist, die nachfolgend in Verbindung mit 17 erörtert wird. Das Programm kann in Software ausgeführt sein, die auf einem nichtflüchtigen computerlesbaren Datenträger, wie beispielsweise einer CD-ROM, einer Floppy-Disk, einer Festplatte, einer Digital Versatile Disk (DVD), einer Blu-Ray-Disk oder einem mit dem Prozessor 1712 verbundenen Speicher gespeichert ist, aber das gesamte Programm und/oder Teile davon könnten alternativ durch eine Vorrichtung ausgeführt werden, die sich von dem Prozessor 1712 unterscheidet, und/oder in Firmware oder dedizierter Hardware ausgeführt werden. Ferner können alternativ, obgleich das beispielhafte Programm unter Bezugnahme auf das in 5 bis 11 veranschaulichte Ablaufdiagramm beschrieben ist, viele andere Verfahren zum Implementieren der beispielhaften AP-basierten Planungs/ACK-Steuereinrichtung 112 und/oder der beispielhaften STA-basierten Planungs/ACK-Steuereinrichtung 114 verwendet werden. Zum Beispiel kann die Reihenfolge der Ausführung der Blöcke geändert werden und/oder einige der beschriebenen Blöcke können geändert, beseitigt oder kombiniert werden. Zusätzlich oder alternativ können beliebige oder sämtliche von den Blöcken durch eine oder mehrere Hardware-Schaltungen (z. B. getrennte und/oder integrierte analoge und/oder digitale Schaltungen, ein Field Programmable Gate Array (FPGA), eine Application Specific Integrated Circuit (ASIC), einen Komparator, einen Operationsverstärker (op-amp), eine Logikschaltung usw.) implementiert werden, die strukturiert ist, um den entsprechenden Betrieb ohne die Ausführung von Software oder Firmware durchzuführen.
  • Wie vorhergehend erwähnt, können die beispielhaften Prozesse von 5 bis 11 unter Verwendung codierter Anweisungen (z. B. computer- und/oder maschinenlesbarer Anweisungen) implementiert werden, die auf einem nichtflüchtigen computer- und/oder maschinenlesbaren Datenträger, wie beispielsweise einer Festplatte, einem Flash-Speicher, einem Nur-Lese-Speicher, einer Compact Disk, einer Digital Versatile Disk, einem Cache, einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff und/oder einer beliebigen anderen Speichervorrichtung oder Speicherplatte gespeichert sind, in der Informationen während einer beliebigen Dauer gespeichert werden (z. B. für ausgedehnte Zeiträume, dauerhaft, für kurze Augenblicke, zum zeitweiligen Puffern und/oder Cachen der Informationen). Der Begriff nichtflüchtiger computerlesbarer Datenträger, so wie er hier verwendet wird, ist ausdrücklich so definiert, dass er einen beliebigen Typ von computerlesbarer Speichervorrichtung und/oder Speicherplatte aufweist und sich ausbreitende Signale ausschließt und Übertragungsmedien ausschließt. „Aufweisen“ und „aufweisend“ (und sämtliche Personalformen und Zeitformen davon) werden hier als offene Begriffe verwendet. Somit ist, immer wenn ein Anspruch eines von Folgendem in einer beliebigen Form von „aufweisen“ oder „aufweisend“ (z. B. weist auf, weisen auf, aufweisend usw.) aufgelistet wird, zu verstehen, dass zusätzliche Elemente, Begriffe usw. vorhanden sein können, ohne den Schutzbereich des entsprechenden Anspruchs zu verlassen. Wenn der Ausdruck „mindestens“ hier als der Übergangsbegriff in einem Oberbegriff eines Anspruchs verwendet wird, ist er auf dieselbe Weise wie der Begriff „aufweisen“ und „aufweisend“ offen.
  • 5 ist ein beispielhaftes Ablaufdiagramm 500, das für beispielhafte maschinenlesbare Anweisungen repräsentativ ist, die durch die beispielhafte AP-basierte Planungs/ACK-Steuereinrichtung 112 von 1 und/oder 2 innerhalb des beispielhaften AP 102 von 1 ausgeführt werden können, um eine synchrone Übertragungsgelegenheit in einem drahtlosen lokalen Netzwerk (z. B. Wi-Fi-Netzwerk) zu erleichtern. Obgleich das Beispiel von 5 in Verbindung mit dem beispielhaften AP 102 im Netzwerk von 1 beschrieben wurde, können die Anweisungen durch einen beliebigen Typ von AP in einem beliebigen Netzwerk ausgeführt werden.
  • Am Block 502 bestimmen der beispielhafte semistatische Scheduler 204 und/oder der Intervall-Tracker 202, ob das gegenwärtige Übertragungsintervall semistatischer Planung entspricht. Zum Beispiel verarbeitet der semistatische Scheduler 204 anfangs die Übertragungseigenschaften (z. B. RU-Zuteilungen, ob das Intervall UL-Übertragung oder DL-Übertragung entspricht, usw.), um zu bestimmen, ob ein anschließend geplantes Übertragungsintervall die gleichen Übertragungseigenschaften aufweist. Nachdem ein semistatischer Plan bereits eingestellt wurde (z. B. durch die beispielhafte AP-basierte Planungs/ACK-Steuereinrichtung 112), bestimmt der Intervall-Tracker 202, ob das gegenwärtige Übertragungsintervall der/dem semistatischen/m Häufigkeit/Umfang entspricht, die/der dargelegt wurde, als die semistatische Planung aufgestellt wurde. Wenn der beispielhafte semistatische Scheduler 204 bestimmt, dass das gegenwärtige Übertragungsintervall nicht semistatischer Planung entspricht (z. B. anschließende Übertragungsintervalle nicht den gleichen Übertragungseigenschaften entsprechen) (Block 502: NEIN), überträgt die Komponentenschnittstelle 200 Anweisungen an den Anwendungsprozessor 1310, um gemäß der nicht semistatischen Planung zu arbeiten (Block 504).
  • Wenn der beispielhafte semistatische Scheduler 204 bestimmt, dass das gegenwärtige Übertragungsintervall semistatischer Planung entspricht (Block 502: JA), bestimmt der Intervall-Tracker 202, ob semistatische Planung für das gegenwärtige Übertragungsintervall geplant wurde (Block 506). Wenn der semistatische Scheduler 204 vorhergehend semistatische Planung mit einer/einem Häufigkeit/Umfang aufgestellt hat, verfolgt der beispielhafte Intervall-Tracker 202 die Übertragungsintervalle, um zu bestimmen, ob ein Übertragungsintervall einer vorhergehend aufgestellten semistatischen Planung entspricht. Wenn der beispielhafte Intervall-Tracker 202 bestimmt, dass ein semistatisches Planen für das gegenwärtige Übertragungsintervall geplant wurde (Block 506: JA), wird der Prozess mit Block 524 fortgesetzt, wie unten weiter beschrieben. Wenn der beispielhafte Intervall-Tracker 202 bestimmt, dass keine semistatische Planung für das gegenwärtige Übertragungsintervall geplant wurde (Block 506: NEIN), bestimmt der beispielhafte Intervall-Tracker 202, ob das gegenwärtige Übertragungsintervall UL-Übertragung oder DL-Übertragung entspricht (Block 508).
  • Wenn der beispielhafte Intervall-Tracker 202 bestimmt, dass das gegenwärtige Übertragungsintervall DL-Übertragung entspricht (Block 508: DL), erzeugt der beispielhafte Paketgenerator 206 einen Steuerrahmen für das DL-Paket, der semistatische Planung angibt, basierend auf dem Paketmuster (z. B. der/dem Häufigkeit und/oder Umfang der wiederholten Eigenschaften) (Block 510). Zum Beispiel erzeugt der Paketgenerator 206 das beispielhafte STXOP-SIG-D-Feld 421 von 4A, das die semistatische Planungshäufigkeit und/oder den semistatischen Planungsumfang angibt. Am Block 512 übermittelt die beispielhafte Komponentenschnittstelle 200 Anweisungen an die beispielhafte Funkarchitektur 110 zum Übertragen des DL-Pakets mit dem erzeugten Steuerrahmen. Am Block 514 empfängt die beispielhafte Komponentenschnittstelle 200 (z. B. über die beispielhafte Funkarchitektur 110) eine ACK von der entsprechenden STA.
  • Wenn der beispielhafte Intervall-Tracker 202 bestimmt, dass das gegenwärtige Übertragungsintervall UL-Übertragung entspricht (Block 508: UL), erzeugt der beispielhafte Paketgenerator 206 einen Steuerrahmen für einen Trigger-Rahmen, der semistatische Planung angibt, basierend auf dem Paketmuster (z. B. der/dem Häufigkeit und/oder Umfang der wiederholten Eigenschaften) (Block 516). Zum Beispiel erzeugt der Paketgenerator 206 den beispielhaften LW-Trigger-Rahmen 416 von 4A, der die semistatische Planungshäufigkeit und/oder den semistatischen Planungsumfang angibt. Am Block 518 übermittelt die beispielhafte Komponentenschnittstelle 200 Anweisungen an die beispielhafte Funkarchitektur 110 zum Übertragen des Trigger-Rahmens. Am Block 520 empfängt die beispielhafte Komponentenschnittstelle 200 (z. B. über die beispielhafte Funkarchitektur 110) UL-Daten von der entsprechenden STA. Am Block 522 übermittelt die beispielhafte Komponentenschnittstelle 200 Anweisungen an die beispielhafte Funkarchitektur 110 zum Übertragen einer ACK.
  • Wenn der beispielhafte Intervall-Tracker 202 bestimmt, dass eine semistatische Planung für das gegenwärtige Übertragungsintervall geplant wurde (Block 506: JA), bestimmt der beispielhafte Intervall-Tracker 202, ob das gegenwärtige Übertragungsintervall UL-Übertragung oder DL-Übertragung entspricht (Block 524). Wenn der beispielhafte Intervall-Tracker 202 bestimmt, dass das gegenwärtige Übertragungsintervall DL-Übertragung entspricht (Block 524: DL), erzeugt der beispielhafte Paketgenerator 206 ein DL-Paket ohne ein Steuerpaket (z. B. unter Weglassung), das semistatische Planung basierend auf dem Paketmuster angibt (Block 526), da der empfangenden Vorrichtung die Informationen des Steuerrahmens und Übertragungseigenschaften bereits basierend auf einem vorhergehend übertragenen Steuerrahmen bewusst sind. In einigen Beispielen kann der beispielhafte Paketgenerator 206 das Steuerpaket aufweisen, das eine aktualisierte semistatische Planung angibt. Am Block 528 empfängt die beispielhafte Komponentenschnittstelle 200 (z. B. über die beispielhafte Funkarchitektur 110) eine ACK von der entsprechenden STA.
  • Wenn der beispielhafte Intervall-Tracker 202 bestimmt, dass das gegenwärtige Übertragungsintervall UL-Übertragung entspricht (Block 524: UL), erzeugt der beispielhafte Paketgenerator 206 einen Trigger-Rahmen ohne einen Steuerrahmen (z. B. unter Weglassung), der semistatische Planung angibt (Block 530). In einigen Beispielen kann der beispielhafte Paketgenerator 206 das Steuerpaket in dem Trigger-Rahmen aufweisen, das eine aktualisierte semistatische Planung angibt Am Block 532 übermittelt die beispielhafte Komponentenschnittstelle 200 Anweisungen an die beispielhafte Funkarchitektur 110 zum Übertragen des Trigger-Rahmens. Am Block 534 empfängt die beispielhafte Komponentenschnittstelle 200 (z. B. über die beispielhafte Funkarchitektur 110) UL-Daten von der entsprechenden STA. Am Block 536 übermittelt die beispielhafte Komponentenschnittstelle 200 Anweisungen an die beispielhafte Funkarchitektur 110 zum Übertragen einer ACK.
  • 6 ist ein beispielhaftes Ablaufdiagramm 600, das für beispielhafte maschinenlesbare Anweisungen repräsentativ ist, die durch die beispielhafte STA-basierte Planungs/ACK-Steuereinrichtung 114 von 1 und/oder 3 innerhalb von einer der beispielhaften STA 104, 106, 108 von 1 ausgeführt werden können, um semistatische Planung zu erleichtern. Obgleich das Beispiel von 6 in Verbindung mit einer der beispielhaften STAs 104, 106, 108 im Netzwerk von 1 beschrieben wurde, können die Anweisungen durch einen beliebigen Typ von STA in einem beliebigen Netzwerk ausgeführt werden.
  • Am Block 602 bestimmt die beispielhafte Komponentenschnittstelle 300, ob ein Trigger-Rahmen von dem beispielhaften AP 102 empfangen wurde. Zum Beispiel kann die Komponentenschnittstelle 300 eine Schnittstelle mit der Funkarchitektur 110 bilden, um zu bestimmen, ob ein Trigger-Rahmen empfangen wurde. Wenn die beispielhafte Komponentenschnittstelle 300 bestimmt, dass der Trigger-Rahmen empfangen wurde (Block 602: JA), wird der Prozess mit dem Ablaufdiagramm 700 von 7 fortgesetzt, wie nachfolgend in Verbindung mit 7 weiter beschrieben. Wenn die beispielhafte Komponentenschnittstelle 300 bestimmt, dass kein Trigger-Rahmen empfangen wurde (Block 602: NEIN), bestimmt der beispielhafte Intervall-Tracker 302, ob das gegenwärtige Intervall semistatischer Planung entspricht (Block 604). Wenn zum Beispiel ein semistatischer Plan aufgestellt wird (z. B. über den Empfang eines Steuerrahmens, der den semistatischen Plan in einem zuvor übertragenen Datenpaket und/oder Trigger-Rahmen identifiziert), werden die Details des semistatischen Plans in der beispielhaften semistatischen Planungsdatenbank 308 gespeichert. Dementsprechend verfolgt der Intervall-Tracker 302 das Übertragungsintervall, das der/die semistatische/n Plan/Pläne in der beispielhaften semistatischen Plandatenbank 308 gespeichert hat/haben, um zu bestimmen, ob das gegenwärtige Übertragungsintervall einem semistatischen Plan entspricht.
  • Wenn der beispielhafte Intervall-Tracker 302 bestimmt, dass das gegenwärtige Übertragungsintervall nicht semistatischer Planung entspricht (Block 604: NEIN), überträgt die Komponentenschnittstelle 300 Anweisungen an den beispielhaften Anwendungsprozessor 1310, um gemäß semistatischer Planung zu arbeiten (Block 606). Wenn der beispielhafte Intervall-Tracker 302 bestimmt, dass das gegenwärtige Übertragungsintervall semistatischer Planung entspricht (Block 604: JA), hört die beispielhafte Komponentenschnittstelle 300 auf einen Steuerrahmen von dem beispielhaften AP 102 (Block 608) (versucht z. B. diesen festzustellen). Wie vorhergehend beschrieben, kann der AP 102 das beispielhafte Steuerrahmen-STXOP-SIG-D-Feld 421 übertragen, um einen semistatischen Plan aufzustellen (z. B. einzuleiten) und/oder einen vorhergehend aufgestellten semistatischen Plan zu aktualisieren. Zusätzlich kann der AP 102 nach der Aufstellung den Steuerrahmen für sämtliche Übertragungsintervalle entfernen, die dem semistatischen Plan entsprechen.
  • Wenn die beispielhafte Komponentenschnittstelle 300 bestimmt, dass der Steuerrahmen nicht empfangen wurde (Block 610: NEIN), wird der Prozess mit Block 618 fortgesetzt, wie nachfolgend weiter beschrieben. Wenn die beispielhafte Komponentenschnittstelle 300 bestimmt, dass der Steuerrahmen empfangen wurde (Block 610: JA), bestimmt der beispielhafte Paketprozessor 304 (z. B. ob der Steuerrahmen eine Einleitung eines semistatischen Plans ist) oder aktualisiert (z. B. wenn der Steuerrahmen eine Aktualisierung eines vorhergehend aufgestellten semistatischen Planes ist) die semistatische Planung basierend auf dem empfangenen Steuerrahmen (Block 612). Zum Beispiel bestimmt der Paketprozessor 304 die/den semistatische/n Häufigkeit und/oder Umfang des semistatischen Plans und speichert die Details in der beispielhaften semistatischen Plandatenbank 308. Auf diese Weise kann der beispielhafte Intervall-Tracker 302 basierend auf den Informationen in der beispielhaften semistatischen Plandatenbank 308 bestimmen, wann ein anschließendes Übertragungsintervall dem semistatischen Plan entsprechen wird. Am Block 614 empfängt die beispielhafte Komponentenschnittstelle 300 die DL-Daten über die Funkarchitektur 110 basierend auf den in dem Steuerrahmen identifizierten RU-Zuteilungen. Am Block 616 überträgt die beispielhafte Komponentenschnittstelle 300 eine ACK basierend auf den empfangenen Datenpaketen. Am Block 618 empfängt die beispielhafte Komponentenschnittstelle 300 über die Funkarchitektur 110 DL-Daten basierend auf Eigenschaften (z. B. RU-Ressourcenzuteilungen), die vorhergehend empfangenen semistatischen Planungsdaten entsprechen (z. B. die RU-Zuteilung, die einem aufgestellten und in der semistatischen Plandatenbank 308 gespeicherten semistatischen Plan entspricht). Am Block 620 überträgt die beispielhafte Funkarchitektur 110 eine ACK, die den empfangenen DL-Daten entspricht.
  • 7 ist ein beispielhaftes Ablaufdiagramm 700, das für beispielhafte maschinenlesbare Anweisungen repräsentativ ist, die durch die beispielhafte STA-basierte Planungs/ACK-Steuereinrichtung 114 von 1 und/oder 2 innerhalb der beispielhaften STA 104, 106, 108 von 1 ausgeführt werden können, um semistatische Planung zu erleichtern, wenn ein Trigger-Rahmen empfangen wird (z. B. Block 602 von 6: JA). Obgleich das Beispiel von 7 in Verbindung mit einer der beispielhaften STAs 104, 106, 108 im Netzwerk von 1 beschrieben wurde, können die Anweisungen durch einen beliebigen Typ von STA in einem beliebigen Netzwerk ausgeführt werden.
  • Am Block 702 bestimmt der beispielhafte Intervall-Tracker 302, ob das gegenwärtige Übertragungsintervall semistatischer Planung entspricht. Wie vorhergehend beschrieben, kann der beispielhafte Intervall-Tracker 302 die semistatischen Pläne in der semistatischen Plandatenbank 308 verarbeiten, um zu bestimmen, ob das gegenwärtige Übertragungsintervall semistatischer Planung entspricht. Wenn der beispielhafte Intervall-Tracker 302 bestimmt, dass das gegenwärtige Übertragungsintervall semistatischer Planung entspricht (Block 702: NEIN) weist die beispielhafte Komponentenschnittstelle 300 den Anwendungsprozessor 1310 an, gemäß nicht-semistatischer Planung zu arbeiten (Block 704). Wenn der beispielhafte Intervall-Tracker 302 bestimmt, dass das gegenwärtige Übertragungsintervall nicht semistatischer Planung entspricht (Block 702: JA), verarbeitet der beispielhafte Paketprozessor 304 den Trigger-Rahmen, um zu bestimmen, ob der Trigger-Rahmen semistatische Planungsinformationen aufweist. Ein Trigger-Rahmen kann semistatische Planungsinformationen aufweisen, wenn er (A) einem neu aufgestellten semistatischen Plan entspricht oder (B) einer Aktualisierung eines vorhergehend aufgestellten semistatischen Plans entspricht. Der beispielhafte Paketprozessor 304 bestimmt, ob der Trigger-Rahmen semistatische Planungsinformationen aufweist, wenn der Trigger-Rahmen einen Trigger-Typ-Feldwert aufweist, der einem semistatischen Planungs-Trigger-Rahmen entspricht.
  • Wenn der beispielhafte Paketprozessor 304 bestimmt, dass der Trigger-Rahmen semistatische Planungsinformationen aufweist (Block 706: JA), wird der Prozess mit Block 714 fortgesetzt, wie nachfolgend weiter beschrieben. Wenn der beispielhafte Paketprozessor 304 bestimmt, dass der Trigger-Rahmen keine semistatischen Planungsinformationen aufweist (Block 706: NEIN), bestimmt der beispielhafte Paketprozessor 304 die Eigenschaften (z. B. RU-Zuteilungen), die den vorhergehend empfangenen semistatischen Planungsdaten (z. B. den RU-Zuteilungen, als der semistatische Plan aufgestellt wurde) entsprechen, unter Verwendung der in der semistatischen Plandatenbank 308 gespeicherten Informationen (Block 708). Am Block 710 weist die beispielhafte Komponentenschnittstelle 300 die beispielhafte Funkarchitektur 110 an, UL-Daten an den beispielhaften AP 102 basierend auf den Eigenschaften zu übertragen. Am Block 712 empfängt die beispielhafte Komponentenschnittstelle 300 eine ACK über die Funkarchitektur 110.
  • Am Block 714 bestimmt der beispielhafte Paketprozessor 304 den semistatischen Plan basierend auf dem Trigger-Rahmen. Zum Beispiel bestimmt der Paketprozessor 304 die/den Häufigkeit und/oder Umfang des semistatischen Plans sowie die Eigenschaften (z. B. RU-Zuteilung) des semistatischen Plans. Auf diese Weise kann, wenn ein anschließendes Übertragungsintervall dem semistatischen Plan entspricht, der Trigger-Rahmen die Eigenschaftsinformationen weglassen und die STA-basierte Planungs/ACK-Steuereinrichtung 114 kann gemäß den gespeicherten semistatischen Planinformationen/eigenschaften arbeiten. Am Block 716 speichert oder aktualisiert die beispielhafte semistatische Plandatenbank 308 die semistatischen Planungsinformationen in der semistatischen Plandatenbank 308 basierend auf dem bestimmten semistatischen Plan. Wenn zum Beispiel ein semistatischer Plan bereits für das gegenwärtige Übertragungsintervall aufgestellt wurde, aktualisiert die beispielhafte semistatische Plandatenbank 308 die semistatischen Planungsinformationen basierend auf dem Trigger-Rahmen. Wenn noch kein semistatischer Plan für das gegenwärtige Übertragungsintervall aufgestellt wurde, speichert die beispielhafte semistatische Plandatenbank 308 die anfänglichen semistatischen Planungsinformationen. Am Block 718 weist die beispielhafte Komponentenschnittstelle 300 die Funkarchitektur 110 an, UL-Daten basierend auf den in dem Trigger-Rahmen identifizierten Eigenschaften zu übertragen. Am Block 720 empfängt die beispielhafte Komponentenschnittstelle 300 über die Funkarchitektur 110 eine ACK und der Prozess kehrt zu 6 zurück, um beendet zu werden.
  • 8 ist ein beispielhaftes Ablaufdiagramm 800, das für beispielhafte maschinenlesbare Anweisungen repräsentativ ist, die durch die beispielhafte AP-basierte Planungs/ACK-Steuereinrichtung 112 von 1 und/oder 2 innerhalb des beispielhaften AP 102 von 1 ausgeführt werden können, um ein ACK-Signalisierungsprotokoll für eine UL-Datenübertragung zu erleichtern. Obgleich das Beispiel von 8 in Verbindung mit dem beispielhaften AP 102 im Netzwerk von 1 beschrieben wurde, können die Anweisungen durch einen beliebigen Typ von AP in einem beliebigen Netzwerk ausgeführt werden.
  • Am Block 802 empfängt die beispielhafte Komponentenschnittstelle 200 über die Funkarchitektur 110 Uplink-Daten von einer oder mehreren von den beispielhaften STAs 104, 106, 108. Am Block 804 bestimmt der beispielhafte ACK-Protokollprozessor 208, ob das gegenwärtig verwendete ACK-Protokoll ein unmittelbares ACK-Protokoll oder ein D-ACK-Protokoll ist. Der beispielhafte ACK-Protokollprozessor 208 kann Anweisungen von dem beispielhaften Anwendungsprozessor 1310 empfangen (z. B. über die Komponentenschnittstelle 200), um unter Verwendung eines ACK-Protokolls oder eines D-ACK-Protokolls (z. B. von einem beliebigen Typ) zu arbeiten. In einigen Beispielen wird das ACK-Protokoll basierend auf Benutzer- und/oder Herstellerpräferenzen bestimmt und/oder wird in dem beispielhaften AP 102 voreingestellt. Wenn der beispielhafte ACK-Protokollprozessor 208 bestimmt, dass das ACK-Protokoll ein unmittelbares ACK-Protokoll ist (Block 804: UNMITTELBAR), erzeugt der Paketgenerator 206 eine ACK, die eine Bitmap aufweist (z. B. die beispielhafte ACK 414a, b oder ACK 419a, b von 4), basierend auf den empfangenen Daten auf der Empfangs-RU (Block 806). Am Block 808 weist die beispielhafte Komponentenschnittstelle 200 die Funkarchitektur 110 entsprechend dem Ort, wo die UL-Daten empfangen wurden, an, die ACK, die die Bitmap aufweist, auf der entsprechenden RU zu übertragen. Wenn die UL-Daten zum Beispiel auf einer ersten RU empfangen wurden, wird die ACK auf der ersten RU übertragen.
  • Wenn der beispielhafte ACK-Protokollprozessor 208 bestimmt, dass das ACK-Protokoll ein verzögertes ACK-Protokoll ist (Block 804: VERZÖGERT), bestimmt der Intervall-Tracker 202, ob es Zeit ist, die D-ACK zu senden (Block 810). Wie vorhergehend beschrieben, kann die D-ACK nach mehreren Übertragungsintervallen gesendet werden. Dementsprechend verfolgt der Intervall-Tracker 202 die Übertragungsintervalle, um zu bestimmen, wann es Zeit ist, die D-ACK zu übertragen. Wenn der beispielhafte Intervall-Tracker 202 bestimmt, dass es nicht Zeit ist, die D-ACK zu senden (Block 810: NEIN), setzt die Komponentenschnittstelle 200 das Empfangen zusätzlicher UL-Datenpakete fort, bis es Zeit ist, die D-ACK zu senden (Block 812). Wenn der beispielhafte Intervall-Tracker 202 bestimmt, dass es Zeit ist, die D-ACK zu senden (Block 810: JA), erzeugt der beispielhafte Paketgenerator 206 eine Lite-Präambel und einen Steuerrahmen, die dem ACK-Typ entsprechen (z. B. Typ 1, Typ 2 oder Typ 3, wie vorhergehend in Verbindung mit 1 beschrieben) (Block 814). Der Steuerrahmen (z. B. das D-ACK-Config-Feld 419 von 4B) weist Informationen auf, die den D-ACK-Typ und andere D-ACK-Konfigurationsinformationen angeben, die dem Typ entsprechen.
  • Wenn der beispielhafte ACK-Protokollprozessor 208 mit der D-ACK vom Typ 1 arbeitet (Block 816: TYP 1), erzeugt der beispielhafte Paketgenerator 206 ein D-ACK-Datenpaket, das die Lite-Präambel, den Steuerrahmen und ACK-IEs aufweist, in der Reihenfolge, die der Reihenfolge empfangener UL-Datenpakete entspricht (Block 818). Zum Beispiel können die ACK-IEs in sequentieller Reihenfolge sein, die der sequentiellen Reihenfolge der empfangenen UL-Datenpakete entspricht (z. B. entspricht das erste ACK-IE den ersten empfangenen UL-Datenpaketen, das zweite ACK-IE entspricht den zweiten empfangenen UL-Datenpaketen usw.). Am Block 820 weist die beispielhafte Komponentenschnittstelle 200 die Funkarchitektur 110 an, die beispielhaften D-ACK-Datenpakete an die beispielhaften STAs 104, 106, 108 zu übertragen.
  • Wenn der beispielhafte ACK-Protokollprozessor 208 mit der D-ACK vom Typ 2 arbeitet (Block 816: TYP 2), erzeugt der beispielhafte Paketgenerator 206 ein D-ACK-Datenpaket, das die Lite-Präambel, den Steuerrahmen und ACK-IEs aufweist, die der RU entsprechen, die zum Empfangen der UL-Daten verwendet wurde (Block 822). Wenn zum Beispiel zuerst UL-Daten an einer ersten RU empfangen wurden, erzeugt der Paketgenerator 206 eine ACK für die ersten UL-Daten, die auf der ersten RU zu übertragen sind. Am Block 824 weist die beispielhafte Komponentenschnittstelle 200 die Funkarchitektur 110 an, die beispielhaften D-ACK-Datenpakete auf den RU, die den empfangenen UL-Daten entsprechen, an die beispielhaften STAs 104, 106, 108 zu übertragen.
  • Wenn der beispielhafte ACK-Protokollprozessor 208 mit der D-ACK vom Typ 3 arbeitet (Block 816: TYP 3), erzeugt der beispielhafte Paketgenerator 206 ein D-ACK-Datenpaket, das die Lite-Präambel, den Steuerrahmen und ACK-IEs mit Kennungen aufweist, die die STA 104, 106, 108 identifizieren, denen die ACK entspricht (Block 826). Am Block 828 weist die beispielhafte Komponentenschnittstelle 200 die Funkarchitektur 110 an, die beispielhaften D-ACK-Datenpakete auf den RU zu übertragen, die vordefinierten RU für jede von den STA 104, 106, 108 entsprechen, die in einem Steuerrahmen einer Präambel für die Übertragungsgelegenheit definiert wurde.
  • 9 ist ein beispielhaftes Ablaufdiagramm 900, das für beispielhafte maschinenlesbare Anweisungen repräsentativ ist, die durch die beispielhafte AP-basierte Planungs/ACK-Steuereinrichtung 112 von 1 und/oder 2 innerhalb des beispielhaften AP 102 von 1 ausgeführt werden können, um ein ACK-Signalisierungsprotokoll für eine DL-Datenübertragung zu erleichtern. Obgleich das Beispiel von 9 in Verbindung mit dem beispielhaften AP 102 im Netzwerk von 1 beschrieben wurde, können die Anweisungen durch einen beliebigen Typ von AP in einem beliebigen Netzwerk ausgeführt werden.
  • Am Block 902 überträgt die beispielhafte Komponentenschnittstelle 200 einen Steuerrahmen in der Synchronous Transmission Opportunity (S-TXOP) Präambel, die ACK-Informationen aufweist. Zum Beispiel kann das beispielhafte STXOP-SIG-B 410 den ACK-Typ (z. B. vom unmittelbaren, verzögerten Typ 1, 2 oder 3) und/oder eine Anzahl von DL-Intervallen aufweisen, die in einer D-ACK-Ressourcenzuteilung zu verschiedenen STAs für Übertragungs-ACKS bestätigt werden. Am Block 904 weist die beispielhafte Komponentenschnittstelle 200 die Funkarchitektur 110 an, DL-Pakete auf einer oder mehreren von den beispielhaften STAs 104, 106, 108 gemäß einem vordefinierten Übertragungsprotokoll zu übertragen (z. B. entsprechend einem oder mehreren von den ACK-Typen). Am Block 906 bestimmt der beispielhafte ACK-Protokollprozessor 208, ob das gegenwärtig verwendete ACK-Protokoll ein unmittelbares ACK-Protokoll oder ein D-ACK-Protokoll ist. Der beispielhafte ACK-Protokollprozessor 208 kann Informationen von dem beispielhaften Anwendungsprozessor 1310 empfangen (z. B. über die Komponentenschnittstelle 200), um unter Verwendung eines ACK-Protokolls oder eines D-ACK-Protokolls (z. B. von einem beliebigen Typ) zu arbeiten. In einigen Beispielen wird das ACK-Protokoll basierend auf Benutzer- und/oder Herstellerpräferenzen bestimmt und/oder wird in dem beispielhaften AP 102 voreingestellt.
  • Wenn der beispielhafte ACK-Protokollprozessor 208 bestimmt, dass das ACK-Protokoll ein unmittelbares ACK-Protokoll ist (Block 906: UNMITTELBAR), empfängt die Komponentenschnittstelle 200 ACKs von den beispielhaften STAs 104, 106, 108 an verschiedenen RUs (Block 908). Am Block 910 schließt der beispielhafte ACK-Protokollprozessor 208 basierend auf den zum Übertragen der DL-Datenpakete verwendeten RUs darauf, welche von den empfangenen ACKs den übertragenen DL-Datenpaketen entspricht. Wenn zum Beispiel die beispielhafte Komponentenschnittstelle 200 DL-Daten auf einer ersten RU übermittelt, wird die entsprechende STA mit einer ACK auf der ersten RU antworten. Dementsprechend kann der ACK-Protokollprozessor 208, wenn eine ACK auf einer RU empfangen wird, darauf schließen, dass die ACK dem DL-Paket entspricht, das auf der gleichen RU übertragen wurde.
  • Wenn der beispielhafte ACK-Protokollprozessor 208 bestimmt, dass das ACK-Protokoll ein verzögertes ACK-Protokoll ist (Block 906: VERZÖGERT), bestimmt der Intervall-Tracker 202, ob es Zeit ist, die D-ACK zu empfangen (Block 912). Wie vorhergehend beschrieben, kann die D-ACK nach mehreren Übertragungsintervallen gesendet werden. Dementsprechend verfolgt der Intervall-Tracker 202 die Übertragungsintervalle, um zu bestimmen, wann es Zeit ist, die D-ACK zu empfangen. Wenn der beispielhafte Intervall-Tracker 202 bestimmt, dass es nicht Zeit ist, die D-ACK zu senden (Block 912: NEIN), fährt die Komponentenschnittstelle 200 mit dem Übertragen zusätzlicher DL-Datenpakete gemäß dem ACK-Protokoll fort, bis es Zeit ist, die D-ACK zu empfangen (Block 914). Wenn der beispielhafte Intervall-Tracker 202 bestimmt, dass es Zeit ist, die D-ACK zu senden (Block 912: JA), empfängt die beispielhafte Komponentenschnittstelle 200 D-ACKs von den STAs 104, 106, 108 (Block 916).
  • Wenn der beispielhafte ACK-Protokollprozessor 208 mit der D-ACK vom Typ 1 arbeitet (Block 918: TYP 1), schließt der beispielhafte ACK-Protokollprozessor 208 basierend auf den RUs, die zum Empfangen der ACK verwendet wurden, und/oder der DL-Übertragungsintervall-Reihenfolge darauf, welche ACK jedem übertragenen DL-Datenpaket entspricht (Block 920). Zum Beispiel können DL-Daten, die von der STA 104 in einem ersten Übertragungsintervall empfangen werden, einer an einer ersten RU empfangenen ACK entsprechen. Dementsprechend kann der ACK-Protokollprozessor 208 die RU bestimmen, an der die ACK empfangen wurde, und darauf schließen, dass die ACK auf den DL-Daten basiert, die an einem entsprechenden Übertragungsintervall empfangen wurden.
  • Wenn der beispielhafte ACK-Protokollprozessor 208 mit der D-ACK vom Typ 2 arbeitet (Block 918: TYP 2), schließt der beispielhafte ACK-Protokollprozessor 208 basierend auf den RUs, die zum Übertragen der DL-Datenpakete verwendet wurden, darauf, welche von den empfangenen ACKs den übertragenen DL-Datenpaketen entspricht (Block 922). Wenn zum Beispiel die beispielhafte Komponentenschnittstelle 200 DL-Daten auf einer ersten RU übermittelt, wird die entsprechende STA mit einer ACK auf der ersten RU antworten. Dementsprechend kann der ACK-Protokollprozessor 208, wenn eine ACK auf einer RU empfangen wird, darauf schließen, dass die ACK dem DL-Paket entspricht, das auf der gleichen RU übertragen wurde.
  • Wenn der beispielhafte ACK-Protokollprozessor 208 mit der D-ACK vom Typ 3 arbeitet (Block 918: TYP 3), schließt der beispielhafte ACK-Protokollprozessor 208 basierend auf Informationen von einem Steuerrahmen (z. B. STXOP-SIG-B 410 von 4A), der RUs identifiziert, die für jede STA zum Übertragen von ACKs darauf reserviert sind, darauf, welche von den empfangenen ACKs den übertragenen DL-Datenpaketen entspricht (Block 924). Zum Beispiel kann der Steuerrahmen identifizieren, dass die STA 104 während der Übertragungsgelegenheit ACKs auf einer ersten RU übertragen soll. Dementsprechend bestimmt der ACK-Protokollprozessor 208, dass eine auf der ersten RU empfangene ACK DL-Daten an die STA 104 entspricht.
  • 10 ist ein beispielhaftes Ablaufdiagramm 1000, das für beispielhafte maschinenlesbare Anweisungen repräsentativ ist, die durch die beispielhafte STA-basierte Planungs/ACK-Steuereinrichtung 114 von 1 und/oder 3 innerhalb von einer der beispielhaften STA 104, 106, 108 von 1 ausgeführt werden können, um semistatische Planung zu erleichtern. Obgleich das Beispiel von 10 in Verbindung mit den beispielhaften STAs 104, 106, 108 im Netzwerk von 1 beschrieben wurde, können die Anweisungen durch eine/n beliebige/n Typ und/oder Anzahl von STAs in einem beliebigen Netzwerk ausgeführt werden.
  • Am Block 1002 empfängt die beispielhafte Komponentenschnittstelle 300 für die Übertragungsgelegenheit die S-TXOP-Präambel 402 über die Funkarchitektur 110. Am Block 1004 bestimmt der beispielhafte Paketprozessor 304 ACK-Informationen basierend auf der Präambel 402. Zum Beispiel kann der Paketprozessor 304 den STXOP-SIG-B-Rahmen 410 der S-TXOP-Präambel 402 verarbeiten, um den ACK- oder D-ACK-Typ, eine Anzahl von Übertragungsintervallen, bevor eine D-ACK übertragen wird, D-ACK-Konfigurationsinformationen und/oder Ressourcenzuteilung zu verschiedenen STAs zum Übertragen von ACKs zu bestimmen. Am Block 1006 empfängt die beispielhafte Komponentenschnittstelle 300 DL-Daten von dem beispielhaften AP 102.
  • Am Block 1008 bestimmt der beispielhafte ACK-Protokollprozessor 310, ob das gegenwärtig verwendete ACK-Protokoll ein unmittelbares ACK-Protokoll oder ein D-ACK-Protokoll ist. Der beispielhafte ACK-Protokollprozessor 310 bestimmt basierend auf den am Block 1004 bestimmten ACK-Informationen, ob das ACK-Protokoll eine unmittelbare ACK oder eine D-ACK ist. Wenn der beispielhafte ACK-Protokollprozessor 310 bestimmt, dass das ACK-Protokoll ein unmittelbares ACK-Protokoll ist (Block 1008: UNMITTELBAR), erzeugt der Paketgenerator 306 eine ACK, die eine Bitmap aufweist (z. B. die beispielhafte ACK 414a, 414b, 419a, 419b von 4A), basierend auf den empfangenen Daten auf der Empfangs-RU (Block 1010). Am Block 1012 weist die beispielhafte Komponentenschnittstelle 300 die Funkarchitektur 110 an, die ACK, die die Bitmap aufweist, auf der RU zu übertragen, die dem Ort entspricht, wo die DL-Daten empfangen wurden. Wenn die DL-Daten zum Beispiel auf einer ersten RU empfangen wurden, wird die ACK auf der ersten RU übertragen.
  • Wenn der beispielhafte ACK-Protokollprozessor 310 bestimmt, dass das ACK-Protokoll ein D-ACK-Protokoll ist (Block 1008: VERZÖGERT), bestimmt der Intervall-Tracker 302, ob es Zeit ist, die D-ACK zu senden (Block 1014). Wie vorhergehend beschrieben, kann die D-ACK nach mehreren Übertragungsintervallen gesendet werden. Dementsprechend verfolgt der Intervall-Tracker 302 die Übertragungsintervalle, um zu bestimmen, wann es Zeit ist, die D-ACK zu übertragen. Wenn der beispielhafte Intervall-Tracker 302 bestimmt, dass es nicht Zeit ist, die D-ACK zu senden (Block 1014: NEIN), setzt die Komponentenschnittstelle 300 das Empfangen zusätzlicher DL-Datenpakete fort, bis es Zeit ist, die D-ACK zu senden (Block 1016). Wenn der beispielhafte Intervall-Tracker 302 bestimmt, dass es Zeit ist, die D-ACK zu senden (Block 1014: JA), erzeugt der beispielhafte Paketgenerator 306 eine D-ACK (z. B. die beispielhafte D-ACK 414b von 4B) (Block 1018). Die beispielhafte D-ACK weist eine Bitmap auf, die empfangenen DL-Datenpaketen entspricht.
  • Wenn der beispielhafte ACK-Protokollprozessor 310 mit der D-ACK vom Typ 1 arbeitet (Block 1020: TYP 1), weist die beispielhafte Komponentenschnittstelle 300 von 3 die Funkarchitektur 110 an, die D-ACK auf der RU zu übertragen, die dem Übertragungsintervall entspricht, in dem das DL-Paket empfangen wurde (Block 1022). Wenn zum Beispiel die DL-Daten an einem ersten Übertragungsintervall empfangen wurden, überträgt die Komponentenschnittstelle 300 die D-ACK auf einer RU, die dem ersten Übertragungsintervall entspricht. Die RU-Übertragungsintervall-Entsprechung wird als Teil der D-ACK-Eigenschaften in dem Steuerrahmen (z. B. STXOP-SIG-B 410 von 4A) der Transmission Opportunity Preamble (z. B. der S-TXOP-Präambel 402 von 4A) identifiziert. Wenn der beispielhafte ACK-Protokollprozessor 208 mit der D-ACK vom Typ 2 arbeitet (Block 1020: TYP 2), weist die beispielhafte Komponentenschnittstelle 300 die Funkarchitektur 110 an, die D-ACK auf der RU zu übertragen, die der RU entspricht, in der die DL-Daten empfangen wurden (Block 1024). Wenn zum Beispiel die DL-Daten an einer ersten RU empfangen wurden, überträgt die Komponentenschnittstelle 300 die D-ACK unter Verwendung der ersten RU. Wenn der beispielhafte ACK-Protokollprozessor 208 mit der D-ACK vom Typ 3 arbeitet (Block 1020: TYP 3), weist die beispielhafte Komponentenschnittstelle 300 die Funkarchitektur 110 an, die D-ACK auf der in der S-TXOP-Präambel identifizierten RU zu übertragen (Block 1028).
  • 11 ist ein beispielhaftes Ablaufdiagramm 1100, das für beispielhafte maschinenlesbare Anweisungen repräsentativ ist, die durch die beispielhafte STA-basierte Planungs/ACK-Steuereinrichtung 114 von 1 und/oder 3 innerhalb von einer der beispielhaften STA 104, 106, 108 von 1 ausgeführt werden können, um semistatische Planung zu erleichtern. Obwohl das Beispiel von 11 in Verbindung mit den beispielhaften STAs 104, 106, 108 im Netzwerk von 1 beschrieben wurde, können die Anweisungen durch eine/n beliebige/n Typ und/oder Anzahl von STA in einem beliebigen Netzwerk ausgeführt werden.
  • Am Block 1102 überträgt die beispielhafte Komponentenschnittstelle 300 über die Funkarchitektur 110 UL-Pakete an den beispielhaften AP 102 gemäß einem vordefinierten Übertragungsprotokoll (z. B. entsprechend einem oder mehreren von den ACK-Typen). Am Block 1104 bestimmt der beispielhafte ACK-Protokollprozessor 310, ob das gegenwärtig verwendete ACK-Protokoll ein unmittelbares ACK-Protokoll oder ein D-ACK-Protokoll ist. In einigen Beispielen bestimmt der beispielhafte ACK-Protokollprozessor 310 basierend auf Informationen in einem empfangenen Steuerrahmen (z. B. dem beispielhaften STXOP SIG-B 410) der S-TXOP-Präambel 402, dass das Protokoll ein unmittelbares ACK-Protokoll oder ein verzögertes ACK-Protokoll ist.
  • Wenn der beispielhafte ACK-Protokollprozessor 310 bestimmt, dass das ACK-Protokoll ein unmittelbares ACK-Protokoll ist (Block 1104: UNMITTELBAR), empfängt die Komponentenschnittstelle 300 ACKs von dem AP 102 an verschiedenen RUs (Block 1106). Am Block 1108 schließt der beispielhafte ACK-Protokollprozessor 310 basierend auf der zum Übertragen der UL-Datenpakete verwendeten RU darauf, welche von den empfangenen ACKs den übertragenen UL-Datenpaketen entspricht. Wenn zum Beispiel die beispielhafte Komponentenschnittstelle 300 UL-Daten auf einer ersten RU übermittelt, wird der AP 102 mit einer ACK auf der ersten RU antworten. Dementsprechend kann der ACK-Protokollprozessor 310 darauf schließen, dass die ACK, die der zum Übertragen der UL-Daten verwendeten RU entsprechen, die entsprechende ACK ist.
  • Wenn der beispielhafte ACK-Protokollprozessor 310 bestimmt, dass das ACK-Protokoll ein verzögertes ACK-Protokoll ist (Block 1104: VERZÖGERT), bestimmt der Intervall-Tracker 302, ob es Zeit ist, die D-ACK zu empfangen (Block 1110). Wie vorhergehend beschrieben, kann die D-ACK nach mehreren Übertragungsintervallen gesendet werden. Dementsprechend verfolgt der Intervall-Tracker 302 die Übertragungsintervalle, um zu bestimmen, wann es Zeit ist, die D-ACK zu empfangen. Wenn der beispielhafte Intervall-Tracker 302 bestimmt, dass es nicht Zeit ist, die D-ACK zu senden (Block 1110: NEIN), fährt die beispielhafte STA-basierte Planungs/ACK-Steuereinrichtung 114 damit fort, gemäß dem ACK-Protokoll zu arbeiten, bis es Zeit ist, die D-ACK zu empfangen (Block 1112). Wenn der beispielhafte Intervall-Tracker 302 bestimmt, dass es Zeit ist, die D-ACK zu senden (Block 1110: JA), empfängt die beispielhafte Komponentenschnittstelle 300 D-ACKs von dem beispielhaften AP 102 auf einer oder mehreren RUs (Block 1114).
  • Am Block 1116 bestimmt der beispielhafte Paketprozessor 304, ob die empfangene/n ACK(s) einer D-ACK von einem Typ 1, einem Typ 2 oder einem Typ 3 entsprechen. Zum Beispiel verarbeitet der Paketprozessor 304 die empfangene/n ACK(s) und bestimmt basierend auf dem D-ACK Config Feld 454 der D-ACK 419a, von welchem Typ die D-ACK ist. Wenn der beispielhafte Paketprozessor 304 bestimmt, dass die empfangene/n ACK(s) der D-ACK vom Typ 1 entsprechen (Block 1116: TYP 1), schließt der beispielhafte ACK-Protokollprozessor 310 basierend auf dem Übertragungsintervall, in dem die UL-Daten übertragen wurden, darauf, welches ACK-IE dem übertragenen UL-Datenpaket entspricht (Block 1118). Wenn die UL-Daten zum Beispiel in einem ersten Übertragungsintervall übertragen wurden, wird das ACK-IE dem ersten Übertragungsintervall entsprechen. Die ACK-IE/Übertragungsintervall-Entsprechung kann in dem D-ACK-Konfigurationsrahmen 454 oder dem STXOP-SIG-B-Rahmen 410 identifiziert werden. Wenn der beispielhafte Paketprozessor 304 bestimmt, dass die empfangene/n ACK(s) der D-ACK vom Typ 2 entspricht/entsprechen (Block 1116: TYP 2), schließt der beispielhafte ACK-Protokollprozessor 310 basierend auf der RU, die zum Übertragen des UL-Datenpakets verwendet wurde, darauf, welche ACK jedem Datenpaket entspricht (Block 1120). Wenn zum Beispiel das/die UL-Datenpaket/e unter Verwendung einer ersten RU übertragen wurde/n, schließt der beispielhafte ACK-Protokollprozessor 310 darauf, dass die an der ersten RU empfangene ACK die ACK ist, die den übertragenen UL-Daten entspricht. Wenn der beispielhafte Paketprozessor 304 bestimmt, dass die empfangene/n ACK(s) der D-ACK vom Typ 3 entspricht/entsprechen (Block 1116: TYP 3), schließt der beispielhafte ACK-Protokollprozessor 310 basierend auf Informationen von dem Steuerrahmen (z. B. dem beispielhaften STXOP-SIG-B-Rahmen 410 von 4A) in der S-TXOP-Präambel 402 (die z. B. durch den AP 102 vordefiniert ist) darauf, welche ACK dem übertragenen UL-Datenpaket entspricht (Block 1122).
  • 12A bis H veranschaulichen Zeitdiagramme für die hier beschriebenen ACK-Signalisierungsprotokolle. 12A veranschaulicht ein beispielhaftes Zeitdiagramm 1200 für die unmittelbare ACK zur DL-Übertragung. 12B veranschaulicht ein beispielhaftes Zeitdiagramm 1206 für die unmittelbare ACK zur UL-Übertragung. 12C veranschaulicht ein beispielhaftes Zeitdiagramm 1212 für eine D-ACK vom Typ 1 zur DL-Übertragung. 12D veranschaulicht ein beispielhaftes Zeitdiagramm 1218 für eine ACK vom Typ 2 zur DL-Übertragung. 12E veranschaulicht ein beispielhaftes Zeitdiagramm 1224 für eine ACK vom Typ 3 zur DL-Übertragung. 12F veranschaulicht ein beispielhaftes Zeitdiagramm 1230 für eine D-ACK vom Typ 1 zur UL-Übertragung. 12G veranschaulicht ein beispielhaftes Zeitdiagramm 1236 für eine D-ACK vom Typ 2 zur UL-Übertragung. 12H veranschaulicht ein beispielhaftes Zeitdiagramm 1244 eine D-ACK vom Typ 3 zur UL-Übertragung. Obgleich die beispielhaften Zeitdiagramme von 12A bis H den beispielhaften STAs 104, 106, 108 entsprechen (z. B. kann die beispielhafte STA x der STA 104 entsprechen, kann die beispielhafte STA y der STA 106 entsprechen und kann die beispielhafte STA z der STA 108 entsprechen), können die Zeitdiagramme in Verbindung mit einer/einem beliebigen Anzahl und/oder Typ von STAs verwendet werden.
  • 12A veranschaulicht den beispielhaften AP 102, der beispielhafte aggregierte DL-Datenpakete 1202 (z. B. A-MPDUs) unter Verwendung verschiedener RUs an die beispielhaften STAs (z. B. STAs x, y und z) überträgt. Zum Beispiel wird die RU0 zur DL-Übertragung an die STA x verwendet, die RUn-1 wird zur DL-Übertragung an die STA y verwendet usw. Als Reaktion auf die übertragenen DL-Datenpakete während des Übertragungsintervalls antworten die STAs x, y und z mit den beispielhaften SIG-ACKs 1204. Die SIG-ACKs weisen eine Lite-Präambel (z. B. einen RSYNC-Rahmen) mit einer Bitmap auf, die den auf der entsprechenden RU empfangenen DL-Paketen entspricht. Zum Beispiel überträgt die STA x eine SIG-ACK an den AP 102 auf der RU0.
  • 12B veranschaulicht die beispielhaften STAs x, y und z, die die beispielhaften aggregierten UL-Datenpakete 1208 (z. B. A-MPDUs) unter Verwendung verschiedener RUs an den beispielhaften AP 102 übertragen. Zum Beispiel wird die RU0 zur DL-Übertragung von der STA x verwendet, die RUn-1 wird zur DL-Übertragung von der STA y verwendet usw. Als Reaktion auf die Übertragung der UL-Datenpakete während des Übertragungsintervalls antwortet der AP 102 mit den beispielhaften SIG-ACKs 1210 an jede STA auf jeder RU, wo die UL-Daten empfangen wurden. Die SIG-ACKs weisen eine Lite-Präambel (z. B. einen RSYNC-Rahmen) mit einer Bitmap auf, die den auf der entsprechenden RU empfangenen DL-Paketen entspricht. Zum Beispiel überträgt die STA x eine SIG-ACK an den AP auf der RU0.
  • 12C veranschaulicht den beispielhaften AP 102, der DL-Datenpakete 1214 über das Frequenzband an jede STAs x, y und z in verschiedenen Übertragungsintervallen überträgt. Zum Beispiel überträgt der AP 102 DL-Daten an die STA x im ersten Übertragungsintervall (t0), der AP 102 überträgt DL-Daten an die STA y im zweiten Übertragungsintervall (t1) und der AP 102 überträgt DL-Daten an die STA z im nten Übertragungsintervall (tn). Als Reaktion auf das Empfangen der DL-Daten übertragen die beispielhaften STAs z, y und z die beispielhaften SIG-ACKs 1216 jeweils auf einer RU, die dem Übertragungsintervall entspricht. Zum Beispiel überträgt die STA x eine ACK, die dem ersten Übertragungsintervall (t0) entspricht, unter Verwendung der ersten RU0, die STA y überträgt eine ACK, die dem zweiten Übertragungsintervall (t1) entspricht, unter Verwendung der ersten RU1 usw.
  • 12D veranschaulicht den beispielhaften AP 102, der DL-Datenpakete (z. B. die beispielhaften DL MU PPDU 1220a-n) an die STAs x, y und z an verschiedenen Übertragungsintervallen mit derselben RU für jedes Übertragungsintervall übermittelt. Zum Beispiel empfängt die STA x DL-Daten von dem AP 102 unter Verwendung der RU0 über sämtliche Übertragungsintervalle hinweg, die STA y empfängt DL-Daten von dem AP 102 unter Verwendung der RUn-1 über sämtliche Übertragungen hinweg usw. Als Reaktion auf das Empfangen der DL-Daten übertragen die beispielhaften STAs x, y und z die beispielhaften SIG-ACKs 1216 auf der RU, die der RU entspricht, die für die DL-Übertragungen verwendet wurde. Zum Beispiel übertragen die STAs x, y und z die ACKs 1222, die dem auf den verschiedenen Resource Units übertragenen DL-Paket entsprechen. Auf diese Weise kann der AP 102 darauf schließen, dass die ACK auf der RU0 dem DL-Datenpaket entspricht, da die STA x die ACK auf der RU0 übertragen hat.
  • 12E veranschaulicht den beispielhaften AP 102, der DL-Datenpakete (z. B. die beispielhaften DL MU PPDU 1226a-n) in verschiedenen Übertragungsintervallen mit der unterschiedlichen RU für jedes Übertragungsintervall übermittelt. Zum Beispiel empfängt die STA x DL-Daten von dem AP 102 unter Verwendung der RU0 über das erste Übertragungsintervall hinweg und unter Verwendung der RUn-1 im zweiten Übertragungsintervall usw. Als Reaktion auf das Empfangen der DL-Daten übertragen die beispielhaften STAs x, y und z die beispielhaften SIG-ACKs 1228 auf der RU, die einer voreingestellten RU für die in einem Steuerrahmen der S-TXOP-Präambel identifizierte STA entspricht. Zum Beispiel überträgt die STA x eine ACK, die dem auf der RU0 übertragenen DL-Paket entspricht, da der Steuerrahmen die RU0 für die STA x identifiziert.
  • 12F veranschaulicht die beispielhaften STAs x, y und z, die UL-Datenpakete 1232a-n in verschiedenen Übertragungsintervallen über das Frequenzband hinweg übertragen. Zum Beispiel überträgt die STA x DL-Daten an den AP 102 im ersten Übertragungsintervall (t0), die STA y überträgt DL-Daten an den AP 102 im zweiten Übertragungsintervall (t1) und die STA z überträgt DL-Daten an den AP 102 z im nten Übertragungsintervall (tn). Als Reaktion auf das Empfangen der DL-Daten überträgt die beispielhafte AP 102 die D-ACK, die die beispielhaften ACK-IE 1234a-n aufweist, die jeweils einem Übertragungsintervall entsprechen. Zum Beispiel entspricht das erste ACK-IE 1234a dem ersten Übertragungsintervall (t0), das zweite ACK-IE 1234b entspricht dem zweiten Übertragungsintervall (t1) usw. Auf diese Weise können die STAs x, y und z darauf schließen, welches ACK-IE 1234a-n den UL-Daten von der entsprechenden STA x, y und z entspricht.
  • 12G veranschaulicht die beispielhaften STAs x, y, z, die UL-Datenpakete (z. B. die beispielhaften UL MU PPDU 1238a-n) in verschiedenen Übertragungsintervallen mit der gleichen RU für jedes Übertragungsintervall übermitteln. Zum Beispiel überträgt die STA x UL-Daten an den AP 102 unter Verwendung der RU0 über sämtliche Übertragungsintervalle hinweg, die STA y überträgt UL-Daten an den AP 102 unter Verwendung der RUn-1 über sämtliche Übertragungen hinweg. Als Reaktion auf das Empfangen der UL-Daten überträgt der beispielhafte AP 102 die beispielhaften SIG-ACKs 1240 auf der RU, die der für die UL-Übertragungen verwendeten RU entspricht. Zum Beispiel überträgt der AP 102 mehrere ACKs 1222, die dem auf den verschiedenen Resource Units übertragenen UL-Paket entsprechen. Auf diese Weise kann die STA x darauf schließen, dass die ACK auf der RU0 dem UL-Datenpaket entspricht, da die STA x das UL-Paket auf der RU0 übertragen hat.
  • 12H veranschaulicht die beispielhaften STAs x, y, z, die UL-Datenpakete (z. B. die beispielhaften UL MU PPDU 1242a-n) in verschiedenen Übertragungsintervallen mit der unterschiedlichen RU für jedes Übertragungsintervall übermitteln. Zum Beispiel sendet die STA x UL-Daten an den AP 102 unter Verwendung der RU0 über das erste Übertragungsintervall hinweg und unter Verwendung der RUn-1 im zweiten Übertragungsintervall usw. Als Reaktion auf das Empfangen der UL-Daten überträgt der beispielhafte AP 102 die beispielhaften SIG-ACKs 1244 auf der RU, die einer voreingestellten RU für die in einem Steuerrahmen der STXOP-Präambel identifizierte STA entspricht. Zum Beispiel überträgt der AP 102 eine ACK, die dem auf der RU0 übertragenen DL-Paket entspricht (z. B. die UL-Pakete an die STA x), da der Steuerrahmen die RU0 für die STA x identifiziert.
  • 13 ist ein Blockdiagramm einer Funkarchitektur 110 gemäß einigen Ausführungsformen, die in dem beispielhaften AP 102 und/oder den beispielhaften STAs 104, 106, 108 von 1 implementiert werden können. Die Funkarchitektur 110 kann Funk-Front-End-Modul-Schaltungen (FEM) 1304a-b, integrierte Funkschaltungen 1306a-b und Basisband-Verarbeitungsschaltungen 1308a-b aufweisen. Die gezeigte Funkarchitektur 110 weist sowohl Wireless Local Area Network (WLAN) Funktionalität als auch Bluetooth (BT) Funktionalität auf, obwohl die Ausführungsformen nicht darauf beschränkt sind. In dieser Offenbarung werden „WLAN“ und „Wi-Fi“ austauschbar verwendet.
  • Die FEM-Schaltungen 1304a-b können WLAN- oder Wi-Fi-FEM-Schaltungen 1304a und Bluetooth (BT) FEM-Schaltungen 1304b aufweisen. Die WLAN-FEM-Schaltungen 1304a können einen Empfangssignalweg aufweisen, der konfiguriert ist, um auf WLAN-HF-Signalen zu arbeiten, die von einer oder mehreren Antennen 1301 empfangen werden, um die empfangenen Signale zu verstärken und um die verstärkten Versionen der empfangenen Signale zur weiteren Verarbeitung den integrierten WLAN-Funkschaltungen 1306a bereitzustellen. Die BT-FEM-Schaltungen 1304b können einen Empfangssignalweg aufweisen, der Schaltungen aufweisen kann, die ausgestaltet sind, um auf BT-HF-Signalen zu arbeiten, die von einer oder mehreren Antennen 1301 empfangen werden, um die empfangenen Signale zu verstärken und um die verstärkten Versionen der empfangenen Signale zur weiteren Verarbeitung den integrierten BT-Funkschaltungen 1306b bereitzustellen. Die FEM-Schaltungen 1304a können auch einen Übertragungssignalweg aufweisen, der Schaltungen aufweisen kann, die ausgestaltet sind, um WLAN-Signale zu verstärken, die von den integrierten Funkschaltungen 1306a zur drahtlosen Übertragung durch eine oder mehrere von den Antennen 1301 bereitgestellt werden. Zusätzlich können die FEM-Schaltungen 1304b auch einen Übertragungssignalweg aufweisen, der Schaltungen aufweisen kann, die ausgestaltet sind, um BT-Signale, die von den integrierten Funkschaltungen 1306b bereitgestellt werden, zur drahtlosen Übertragung durch die eine oder mehreren Antennen zu verstärken. In der Ausführungsform von 13 sind, obgleich das FEM 1304a und das FEM 1304b als voneinander getrennt gezeigt sind, Ausführungsformen nicht darauf beschränkt und weisen in ihrem Schutzbereich die Verwendung eines FEM (nicht gezeigt), das einen Übertragungsweg und/oder einen Empfangsweg für sowohl WLAN- als auch BT-Signale aufweist, oder die Verwendung von einer oder mehreren FEM-Schaltungen, in denen zumindest einige von den FEM-Schaltungen Übertragungs- und/oder Empfangssignalwege für sowohl WLAN- als auch BT-Signale gemeinsam nutzen.
  • Die integrierten Funkschaltungen 1306a-b weisen, wie gezeigt, integrierte WLAN-Funkschaltungen 1306a und integrierte BT-Funkschaltungen 1306b auf. Die integrierten WLAN-Funkschaltungen 1306a können einen Empfangssignalweg aufweisen, der Schaltungen zum Abwärtswandeln von WLAN-HF-Signalen aufweisen kann, die von den FEM-Schaltungen 1304a empfangen werden und den WLAN-Basisband-Verarbeitungsschaltungen 1308a Basisbandsignale bereitstellen. Die integrierten BT-Funkschaltungen 1306b wiederum können einen Empfangssignalweg aufweisen, der Schaltungen zum Abwärtswandeln von BT-HF-Signalen aufweisen, die von den FEM-Schaltungen 1304b empfangen werden, und den BT-Basisband-Verarbeitungsschaltungen 1308b Basisbandsignale bereitstellen kann. Die integrierten WLAN-Funkschaltungen 1306a können auch einen Übertragungssignalweg aufweisen, der Schaltungen zum Aufwärtswandeln von WLAN-Basisbandsignalen aufweisen kann, die von den WLAN-Basisband-Verarbeitungsschaltungen 1308a bereitgestellt werden, und den FEM-Schaltungen 1304a WLAN-HF-Ausgangssignale zur anschließenden drahtlosen Übertragung durch die eine oder die mehreren Antennen 1301 bereitstellen. Die integrierten BT-Funkschaltungen 1306b können auch einen Übertragungssignalweg aufweisen, der Schaltungen zum Aufwärtswandeln von BT-Basisbandsignalen aufweisen kann, die von den BT-Basisband-Verarbeitungsschaltungen 1308b bereitgestellt werden, und den FEM-Schaltungen 1304b BT-HF-Ausgangssignale zur anschließenden drahtlosen Übertragung durch die eine oder die mehreren Antennen 1301 bereitstellen. In der Ausführungsform von 13 sind, obgleich die integrierten Schaltungen 1306a und1306b als voneinander getrennt gezeigt sind, Ausführungsformen nicht darauf beschränkt und weisen in ihrem Schutzbereich die Verwendung von integrierten Funkschaltungen (nicht gezeigt) auf, die einen Übertragungssignalweg und/oder einen Empfangssignalweg für sowohl WLAN- als auch BT-Signale aufweisen, oder die Verwendung von einer oder mehreren integrierten Funkschaltungen auf, in denen zumindest einige von den integrierten Funkschaltungen Übertragungs- und/oder Empfangssignalwege für sowohl WLAN- als auch BT-Signale gemeinsam nutzen.
  • Die Basisband-Verarbeitungsschaltungen 1308a-b können WLAN-Basisband-Verarbeitungsschaltungen 1308a und BT-Basisband-Verarbeitungsschaltungen 1308b aufweisen. Die WLAN-Basisband-Verarbeitungsschaltungen 1308a können einen Speicher, wie beispielsweise eine Menge von RAM-Arrays, in einem Fast-Fourier-Transformations- oder Inverse-Fast-Fourier-Transformationsblock (nicht gezeigt) der WLAN-Basisband-Verarbeitungsschaltungen 1308a aufweisen. Jede von den WLAN-Basisbandschaltungen 1308a und den BT-Basisbandschaltungen 1308b kann ferner einen oder mehrere Prozessoren und Steuerungslogik zum Verarbeiten der von dem entsprechenden WLAN- oder BT-Empfangssignalweg der integrierten Funkschaltungen 1306a-b empfangenen Signale und auch zum Erzeugen entsprechender WLAN- oder BT-Basisbandsignale für den Übertragungssignalweg der integrierten Funkschaltungen 1306a-b aufweisen. Jede von den Basisband-Verarbeitungsschaltungen 1308a und 1308b kann ferner Physical Layer (PHY) und Medium Access Control Layer (MAC) Schaltungen aufweisen und kann ferner eine Schnittstelle mit der beispielhaften AP-basierten Planungs/ACK-Steuereinrichtung 112 und/oder der STA-basierten Planungs/ACK-Steuereinrichtung 114 (z. B. in Abhängigkeit davon, in welcher Vorrichtung die Funkarchitektur 110 implementiert ist) zum Erzeugen und Verarbeiten der Basisbandsignale und zum Steuern des Betriebs der integrierten Funkschaltungen 1306a-b bilden.
  • Immer noch unter Bezugnahme auf Figur 13 können gemäß der gezeigten Ausführungsform WLAN-BT-Koexistenzschaltungen 1313 Logik aufweisen, die eine Schnittstelle zwischen den WLAN-Basisbandschaltungen 1308a und den BT-Basisbandschaltungen 1308b bereitstellen, um Anwendungsfälle zu ermöglichen, die Koexistenz von WLAN und BT erfordern. Zusätzlich kann zwischen den WLAN-FEM-Schaltungen 1304a und den BT-FEM-Schaltungen 1304b ein Schalter 1303 bereitgestellt sein, um das Schalten zwischen dem WLAN- und dem BT-Funk gemäß Anwendungsbedürfnissen zu ermöglichen. Zusätzlich weisen, obgleich die Antennen 1301 mit entsprechenden Verbindungen zu den WLAN-FEM-Schaltungen 1304a beziehungsweise den BT-FEM-Schaltungen 1304b bildlich dargestellt sind, Ausführungsformen in ihrem Schutzbereich die gemeinsame Nutzung von einer oder mehreren Antennen zwischen den WLAN- und BT-FEMs oder die Bereitstellung von mehr als einer Antenne auf, die mit jedem von dem FEM 1304a oder 1304b verbunden ist.
  • In einigen Ausführungsformen können die Front-End-Modul-Schaltungen 1304a-b, die integrierten Funkschaltungen 1306a-b und die Basisband-Verarbeitungsschaltungen 1308a-b auf einer einzigen Funkkarte, wie beispielsweise der drahtlosen Funkkarte 1302, bereitgestellt sein. In einigen anderen Ausführungsformen können die eine oder die mehreren Antennen 1301, die FEM-Schaltungen 1304a-b und die integrierten Funkschaltungen 1306a-b auf einer einzigen Funkkarte bereitgestellt sein. In einigen anderen Ausführungsformen können die integrierten Funkschaltungen 1306a-b und die Basisband-Verarbeitungsschaltungen 1308a-b auf einem/einer einzigen Chip oder integrierten Schaltung (IC), wie beispielsweise der IC 1312, bereitgestellt sein.
  • In einigen Ausführungsformen kann die drahtlose Funkkarte 1302 eine WLAN-Funkkarte aufweisen und kann für Wi-Fi-Kommunikationen konfiguriert sein, obgleich der Schutzbereich der Ausführungsformen nicht in dieser Hinsicht beschränkt ist. In einigen von diesen Ausführungsformen kann die Funkarchitektur 110 ausgestaltet sein, um Orthogonal Frequency Division Multiplexed (OFDM) oder Orthogonal Frequency Division Multiple Access (OFDMA) Kommunikationssignale über einen Mehrfachträger-Kommunikationskanal zu empfangen und zu übertragen. Die OFDM- oder OFDMA-Signale können eine Vielzahl von orthogonalen Unterträgern aufweisen.
  • In einigen von diesen Mehrfachträger-Ausführungsformen kann die Funkarchitektur 110 Teil einer Wi-Fi-Kommunikationsstation (STA), wie beispielsweise eines drahtlosen Zugangspunkts (Access Point - AP), einer Basisstation oder einer mobilen Vorrichtung sein, die eine Wi-Fi-Vorrichtung aufweist. In einigen von diesen Ausführungsformen kann die Funkarchitektur 110 ausgestaltet sein, um Signale in Übereinstimmung mit spezifischen Kommunikationsstandards und/oder Protokollen, wie beispielsweise einem von den Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) Standards, die die Standards 802.1 In-2009, IEEE 802.11-2012, IEEE 802.11-2016, 802.11n-2009, 802.11ac, 802.11ah, 802.11ad, 802.11ay und/oder 802.11ax aufweisen, und/oder vorgeschlagenen Spezifikationen für WLANs zu übertragen und zu empfangen, wobei der Schutzbereich von Ausführungsformen nicht in dieser Hinsicht beschränkt ist. Die Funkarchitektur 110 kann sich auch zum Übertragen und/oder Empfangen von Kommunikationen in Übereinstimmung mit anderen Techniken und Standards eignen.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Funkarchitektur 110 für High-Efficiency Wi-Fi (HEW) Kommunikationen gemäß dem IEEE 802.11ax Standard ausgestaltet sein. In diesen Ausführungsformen kann die Funkarchitektur 110 ausgestaltet sein, um in Übereinstimmung mit einer OFDMA-Technik zu kommunizieren, obgleich der Schutzbereich der Ausführungsformen nicht in dieser Hinsicht beschränkt ist.
  • In einigen anderen Ausführungsformen kann die Funkarchitektur 110 ausgestaltet sein, um Signale zu übertragen und zu empfangen, die unter Verwendung von einer oder mehreren anderen Modulationstechniken übertragen werden, wie beispielsweise Spread-Spektrum-Modulation (z, B. Direct Sequence Code Division Multiple Access (DS-CDMA) und/oder Frequency Hopping Code Division Multiple Access (FH-CDMA)), Time-Division Multiplexing (TDM) Modulation und/oder Frequency-Division Multiplexing (FDM) Modulation, obgleich der Schutzbereich der Ausführungsformen nicht in dieser Hinsicht beschränkt ist.
  • In einigen Ausführungsformen können, wie in 13 weiter gezeigt, die BT-Basisband-Schaltungen 1308b einem Bluetooth (BT) Verbindungsfähigkeitsstandard entsprechen, wie beispielsweise Bluetooth, Bluetooth 14.0 oder Bluetooth 10.0 oder eine beliebige andere Iteration des Bluetooth Standards. In Ausführungsformen, die BT-Funktionalität aufweisen, wie zum Beispiel in 13 gezeigt, kann die Funkarchitektur 110 ausgestaltet sein, um eine BT Synchronous Connection Oriented (SCO) Verbindung oder eine BT Low Energy (BT LE) Verbindung herzustellen. In einigen der Ausführungsformen, die Funktionalität aufweisen, kann die Funkarchitektur 110 ausgestaltet sein, um eine extended SCO (eSCO) Verbindung für BT-Kommunikationen herzustellen, obgleich der Schutzbereich der Ausführungsformen nicht in dieser Hinsicht beschränkt ist. In einigen von diesen Ausführungsformen, die eine BT-Funktionalität aufweisen, kann die Funkarchitektur ausgestaltet sein, um an BT Asynchronous Connection-Less (ACL) Kommunikationen teilzunehmen, obgleich der Schutzbereich der Ausführungsformen nicht in dieser Hinsicht beschränkt ist. In einigen Ausführungsformen, wie in 13 gezeigt, können die Funktionen einer BT-Funkkarte und WLAN-Funkkarte auf einer einzigen drahtlosen Funkkarte kombiniert werden, wie beispielsweise der einzigen drahtlosen Funkkarte 1302, obgleich Ausführungsformen nicht derart beschränkt sind, und in ihrem Schutzbereich getrennte WLAN- und BT-Funkkarten aufweisen.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Funkarchitektur 110 andere Funkkarten aufweisen, wie beispielsweise eine zellulare Funkkarte, die für zellulare (z. B. 5GPP, wie beispielsweise LTE, LTE-Advanced oder 7G Kommunikationen) ausgestaltet ist.
  • In einigen IEEE 802.11-Ausführungsformen kann die Funkarchitektur 110 zur Kommunikation über verschiedene Kanalbandbreiten ausgestaltet sein, die Mittenfrequenzen von etwa 900 MHz, 2.4 GHz, 5 GHz und Bandbreiten von etwa 2 MHz, 4 MHz, 5 MHz, 5.5 MHz, 6 MHz, 8 MHz, 10 MHz, 20 MHz, 40 MHz, 80 MHz (mit angrenzenden Bandbreiten) oder 80+80 MHz (160MHz) (mit nicht angrenzenden Bandbreiten) aufweisen. In einigen Ausführungsformen kann eine Kanalbandbreite von 920 MHz verwendet werden. Der Schutzbereich der Ausführungsformen ist indes nicht hinsichtlich der vorhergehenden Mittenfrequenzen beschränkt.
  • 14 veranschaulicht WLAN-FEM-Schaltungen 1304a in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. Obgleich das Beispiel von 14 in Verbindung mit den WLAN-FEM-Schaltungen 1304a beschrieben wurde, kann das Beispiel von 14 in Verbindung mit den beispielhaften BT-FEM-Schaltungen 1304b (13) beschrieben werden, obgleich auch andere Schaltungsausgestaltungen geeignet sein können.
  • In einigen Ausführungsformen können die FEM-Schaltungen 1304a einen TX/RX-Schalter 1402 zum Schalten zwischen Betrieb im Übertragungsmodus und Empfangsmodus aufweisen. Die FEM-Schaltungen 1304a können einen Empfangssignalweg und einen Übertragungssignalweg aufweisen. Der Empfangssignalweg der FEM-Schaltungen 1304a kann einen rauscharmen Verstärker (LNA) 1406 zum Verstärken empfangener HF-Signale 1403 und Bereitstellen der verstärkten empfangenen HF-Signale 1407 als einen Ausgang (z. B. an die integrierten Funkschaltungen 1306a-b (13)) aufweisen. Der Übertragungssignalweg der Schaltungen 1304a kann einen Leistungsverstärker (PA) zum Verstärken von HF-Eingangssignalen 1409 (die z. B. von den integrierten Funkschaltungen 1306a-b bereitgestellt werden) und ein oder mehrere Filter 1412, wie beispielsweise Bandpassfilter (BPFs), Tiefpassfilter (LPFs) oder andere Typen von Filtern, aufweisen, um HF-Signale 1415 zur anschließenden Übertragung (z. B. durch eine oder mehrere von den Antennen 1301 (13)) über einen beispielhaften Duplexer 1414 zu erzeugen.
  • In einigen Dual-Mode-Ausführungsformen für Wi-Fi-Kommunikation können die FEM-Schaltungen 1304a ausgestaltet sein, um entweder im 2,4-GHz-Frequenzspektrum oder dem 5-GHz-Frequenzspektrum zu arbeiten. In diesen Ausführungsformen kann der Empfangssignalweg der FEM-Schaltungen 1304a einen Empfangssignalweg-Duplexer 1404 zum Trennen der Signale von jedem Spektrum sowie Bereitstellen eines separaten LNA 1406 für jedes Spektrum aufweisen, wie gezeigt. In diesen Ausführungsformen kann der Übertragungssignalweg der FEM-Schaltungen 1304a auch einen Leistungsverstärker 1410 und ein Filter 1412, wie beispielsweise ein BPF, ein LPF oder einen anderen Typ von Filter, für jedes Frequenzspektrum und einen Übertragungssignalweg-Duplexer 1404 aufweisen, um die Signale von einem von den verschiedenen Spektren auf einem einzigen Übertragungsweg zur anschließenden Übertragung durch die eine oder mehreren Antennen 1301 bereitzustellen (13). In einigen Ausführungsformen können BT-Kommunikationen die 2,4-GHz-Signalwege nutzen und können die gleichen FEM-Schaltungen 1304a wie diejenige nutzen, die für WLAN-Kommunikationen verwendet werden.
  • 15 veranschaulicht integrierte Funkschaltungen 1306a in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. Die integrierten Funkschaltungen 1306a sind ein Beispiel für Schaltungen, die sich zur Verwendung als die integrierten WLAN- oder BT-Funkschaltungen 1306a/1306b (13) eignen können, obgleich auch andere Schaltungsausgestaltungen geeignet sein können. Alternativ kann das Beispiel von 15 in Verbindung mit den beispielhaften integrierten BT-Funkschaltungen 1306b beschrieben werden.
  • In einigen Ausführungsformen können die integrierten Funkschaltungen 1306a einen Empfangssignalweg und einen Übertragungssignalweg aufweisen. Der Empfangssignalweg der integrierten Funkschaltungen 1306a kann mindestens Mischerschaltungen 1502, wie zum Beispiel Abwärtswandlungsmischerschaltungen, Verstärkerschaltungen 1506 und Filterschaltungen 1508, aufweisen. Der Übertragungssignalweg der integrierten Funkschaltungen 1306a kann mindestens Filterschaltungen 1512 und Mischerschaltungen 1514, wie zum Beispiel Aufwärtswandlungsmischerschaltungen, aufweisen. Die integrierten Funkschaltungen 1306a können auch Synthesizer-Schaltungen 1504 zum Synthetisieren einer Frequenz 1505 zur Verwendung durch die Mischerschaltungen 1502 und die Mischerschaltungen 1514 aufweisen. Die Mischerschaltungen 1502 und/oder 1514 können gemäß einigen Ausführungsformen jeweils ausgestaltet sein, um Direktumwandlungsfunktionalität bereitzustellen. Der letztere Typ von Schaltungen weist im Vergleich zu Standard-Super-Heterodynmischerschaltungen eine viel einfachere Architektur auf und davon verursachtes Flickerrauschen kann zum Beispiel durch die Verwendung von OFDM-Modulation abgeschwächt werden. 15 veranschaulicht lediglich eine vereinfachte Version integrierter Funkschaltungen und kann Ausführungsformen aufweisen, in denen jede von den bildlich dargestellten Schaltungen mehr als eine Komponente aufweisen kann, obgleich dies nicht gezeigt ist. Zum Beispiel können die Mischerschaltungen 1514 jeweils einen oder mehrere Mischer aufweisen und die Filterschaltungen 1508 und/oder 1512 können gemäß Anwendungsbedürfnissen jeweils ein oder mehrere Filter, wie beispielsweise ein oder mehrere BPFs und/oder LPFs, aufweisen. Wenn zum Beispiel die Mischerschaltungen vom Direktumwandlungstyp sind, können sie jeweils zwei oder mehr Mischer aufweisen.
  • In einigen Ausführungsformen können die Mischerschaltungen 1502 ausgestaltet sein, um HF-Signale 1407, die von den FEM-Schaltungen 1304a-b (13) empfangen werden, basierend auf der synthetisierten Frequenz 1505, die von den Synthetisiererschaltungen 1504 bereitgestellt wird, abwärts zu wandeln. Die Verstärkerschaltungen 1506 können ausgestaltet sein, um die abwärtsgewandelten Signale zu verstärken und die Filterschaltungen 1508 können ein LPF aufweisen, das ausgestaltet ist, um unerwünschte Signale von den abwärtsgewandelten Signalen zu entfernen, um Ausgangsbasisbandsignale 1507 zu erzeugen. Die Ausgangsbasisbandsignale 1507 können den Basisband-Verarbeitungsschaltungen 1308a-b (13) zur weiteren Verarbeitung bereitgestellt werden. In einigen Ausführungsformen können die Ausgangsbasisbandsignale 1507 Nullfrequenz-Basisbandsignale sein, obgleich dies keine Anforderung ist. In einigen Ausführungsformen können die Mischerschaltungen 1502 passive Mischer aufweisen, obgleich der Schutzbereich der Ausführungsformen nicht in dieser Hinsicht beschränkt ist.
  • In einigen Ausführungsformen können die Mischerschaltungen 1514 ausgestaltet sein, um Eingangsbasisbandsignale 1511 basierend auf der synthetisierten Frequenz 1505, die von den Synthesizer-Schaltungen 1504 bereitgestellt wird, aufwärts zu wandeln, um HF-Ausgangssignale 1409 für die FEM-Schaltungen 1304a-b zu erzeugen. Die Basisbandsignale 1511 können durch die Basisbandverarbeitungsschaltungen 1308a-b bereitgestellt werden und können durch die Filterschaltungen 1512 gefiltert werden. Die Filterschaltungen 1512 können ein LPF oder ein BPF aufweisen, obgleich der Schutzbereich der Ausführungsformen nicht in dieser Hinsicht beschränkt ist.
  • In einigen Ausführungsformen können die Mischerschaltungen 1502 und die Mischerschaltungen 1514 jeweils zwei oder mehr Mischer aufweisen und können jeweils zur Quadratur-Abwärtswandlung und/oder -Aufwärtswandlung mit der Hilfe des Synthesizers 1504 angeordnet sein. In einigen Ausführungsformen können die Mischerschaltungen 1502 und die Mischerschaltungen 1514 jeweils zwei oder mehr Mischer aufweisen, die jeweils zur Spiegelfrequenzunterdrückung (z. B. Hartley-Spiegelfrequenzunterdrückung) ausgestaltet sind. In einigen Ausführungsformen können die Mischerschaltungen 1502 beziehungsweise die Mischerschaltungen 1514 zur direkten Abwärtswandlung und/oder direkten Aufwärtswandlung angeordnet sein. In einigen Ausführungsformen können die Mischerschaltungen 1502 und die Mischerschaltungen 1514 zum Super-Heterodyn-Betrieb ausgestaltet sein, obgleich dies keine Anforderung ist.
  • Die Mischerschaltungen 1502 können gemäß einer Ausführungsform aufweisen: passive Quadraturmischer (z. B. für die Inphasen- (I) und Quadraturphasenwege(Q)). In einer solchen Ausführungsform kann das HF-Eingangssignal 1407 von 15 abwärts gewandelt werden, um I- und Q-Basisband-Ausgangssignale bereitzustellen, die an den Basisbandprozessor zu senden sind.
  • Passive Quadraturmischer können durch zeitvariante Null- und Neunzig-Grad-LO-Schaltsignale angetrieben werden, die durch Quadraturschaltungen bereitgestellt werden, die ausgestaltet sein können, um eine LO-Frequenz (fLO) von einem lokalen Oszillator oder einem Synthesizer zu empfangen, wie beispielsweise die LO-Frequenz 1505 des Synthesizers 1504 (15). In einigen Ausführungsformen kann die LO-Frequenz die Trägerfrequenz sein, während in anderen Ausführungsformen die LO-Frequenz ein Bruchteil der Trägerfrequenz sein kann (z. B. die Hälfte der Trägerfrequenz, ein Drittel der Trägerfrequenz). In einigen Ausführungsformen können die zeitvarianten Null- und Neunzig-Grad-Schaltsignale durch den Synthesizer erzeugt werden, obgleich der Schutzbereich der Ausführungsformen nicht in dieser Hinsicht beschränkt ist.
  • In einigen Ausführungsformen können sich die LO-Signale in ihrer Einschaltdauer (der Prozentsatz einer Periode, in der das LO-Signal hoch ist) und/oder ihrem Versatz (der Differenz zwischen Anfangspunkten der Periode) unterscheiden. In einigen Ausführungsformen können die LO-Signale eine Einschaltdauer von 85 % und einen Versatz von 80 % aufweisen. In einigen Ausführungsformen kann jeder Zweig der Mischerschaltungen (z. B. der Inphase- (I) und Quadraturphasenweg (Q)) mit einer Einschaltdauer von 80 % arbeiten, was eine erhebliche Verminderung beim Stromverbrauch ergeben kann.
  • Das HF-Eingangssignals 1407 (14) kann ein symmetrisches Signal aufweisen, obgleich der Schutzbereich der Ausführungsformen nicht in dieser Hinsicht beschränkt ist. Die I- und Q-Basisband-Ausgangssignale können dem rauscharmen Verstärker, wie beispielsweise den Verstärkerschaltungen 1506 (15) oder den Filterschaltungen 1508 (15), bereitgestellt werden.
  • In einigen Ausführungsformen können die Ausgangsbasisbandsignale 1507 und die Eingangsbasisbandsignale 1511 analoge Basisbandsignale sein, obgleich der Schutzbereich der Ausführungsformen nicht in dieser Hinsicht beschränkt ist. In einigen alternativen Ausführungsformen können die Ausgangsbasisbandsignale 1507 und die Eingangsbasisbandsignale 1511 digitale Basisbandsignale sein. In diesen alternativen Ausführungsformen können die integrierten Funkschaltungen Analog-Digital-Wandler- (ADC) und Digital-Analog-Wandler-Schaltungen (DAC) aufweisen.
  • In einigen Dual-Mode-Ausführungsformen können separate integrierte Funkschaltungen zum Verarbeiten von Signalen für jedes Spektrum oder für andere, hier nicht erwähnte Spektren bereitgestellt werden, obgleich der Schutzbereich der Ausführungsformen nicht in dieser Hinsicht beschränkt ist.
  • In einigen Ausführungsformen können die Synthesizerschaltungen 1504 ein Fractional-N-Synthesizer oder ein Fractional-N/N+1-Synthesizer sein, obgleich der Schutzbereich der Ausführungsformen nicht in dieser Hinsicht beschränkt ist, da andere Typen von Frequenzsynthesizem geeignet sein können. Zum Beispiel können die Synthesizerschaltungen 1504 ein Delta-Sigma-Synthesizer, ein Frequenzvervielfacher oder ein Synthesizer sein, der eine Phasenregelschleife mit einem Frequenzteiler aufweist. Gemäß einigen Ausführungsformen können die Synthesizerschaltungen 1504 digitale Synthesizerschaltungen aufweisen. Ein Vorteil der Verwendung digitaler Synthesizerschaltungen ist, dass, obgleich sie immer noch einige analoge Bauelemente aufweisen können, ihr Platzbedarf viel mehr verringert werden kann als der Platzbedarf einer analogen Synthesizerschaltung. In einigen Ausführungsformen kann der Frequenzeingang in die Synthesizerschaltungen 1504 von einem spannungsgesteuerten Oszillator (Voltage Controlled Oscillator — VCO) bereitgestellt werden, obgleich dies keine Anforderung ist. Ein Teilersteuereingang kann ferner in Abhängigkeit von der gewünschten Ausgangsfrequenz 1505 durch entweder die Basisband-Verarbeitungsschaltungen 1308a-b ( 13) oder einen Link Aggregator bereitgestellt werden. In einigen Ausführungsformen kann ein Teilersteuereingang (z. B. N) von einer Nachschlagtabelle (z. B. innerhalb einer Wi-Fi-Karte) basierend auf einer Kanalnummer und einer Kanalmittenfrequenz, wie von dem Link Aggregator bestimmt oder angegeben, bestimmt werden. Der Anwendungsprozessor 1310 ist mit der beispielhaften AP-basierten Planungs/ACK-Steuereinrichtung 112 und/oder der beispielhaften STA-basierten Planungs/ACK-Steuereinrichtung 114 verbunden (z. B. in Abhängigkeit von der Vorrichtung, in der die Funkarchitektur 110 implementiert wird).
  • In einigen anderen Ausführungsformen können die Synthesizerschaltungen 1504 ausgestaltet sein, um eine Trägerfrequenz als die Ausgangsfrequenz 1505 zu erzeugen, während die Ausgangsfrequenz 1505 in anderen Ausführungsformen ein Bruchteil der Trägerfrequenz (z. B. die Hälfte der Trägerfrequenz, ein Drittel der Trägerfrequenz) sein kann. In einigen Ausführungsformen kann die Ausgangsfrequenz 1505 eine LO-Frequenz (fLO) sein.
  • 16 veranschaulicht ein Funktionsblockdiagramm der Basisband-Verarbeitungsschaltungen 1308a gemäß einigen Ausführungsformen. Die Basisband-Verarbeitungsschaltungen 1308a sind ein Beispiel für Schaltungen, die sich zur Verwendung als die Basisband-Verarbeitungsschaltungen 1308a (13) eignen können, obgleich auch andere Schaltungsausgestaltungen geeignet sein können. Alternativ kann das Beispiel von Figur 15 verwendet werden, um die beispielhaften BT-Basisband-Verarbeitungsschaltungen 1308b von 13 zu implementieren.
  • Die Basisband-Verarbeitungsschaltungen 1308a können einen Empfangsbasisbandprozessor (RX BBP) 1602 zum Verarbeiten empfangener Basisbandsignale 1509, die von den integrierten Funkschaltungen 1306a-b (13) bereitgestellt werden, und einen Übertragungsbasisbandprozessor (TX BBP) 1604 zum Erzeugen von Übertragungsbasisbandsignalen 1511 für die integrierten Funkschaltungen 1306a-b aufweisen. Die Basisband-Verarbeitungsschaltungen 1308a können auch Steuerungslogik 1606 zum Koordinieren des Betriebs der Basisband-Verarbeitungsschaltungen 1308a aufweisen.
  • In einigen Ausführungsformen (z. B. wenn analoge Basisbandsignale zwischen den Basisband-Verarbeitungsschaltungen 1308a-b und den integrierten Funkschaltungen 1306a-b ausgetauscht werden), können die Basisband-Verarbeitungsschaltungen 1308a einen ADC 1610 zum Umwandeln analoger Basisbandsignale 1609, die von den integrierten Funkschaltungen 1306a-b empfangen werden, in digitale Basisbandsignale zur Verarbeitung durch den RX BBP 1602 aufweisen. In diesen Ausführungsformen können die Basisband-Verarbeitungsschaltungen 1308a auch einen DAC 1612 zum Umwandeln digitaler Basisbandsignale von dem TX BBP 1604 in analoge Basisbandsignale 1611 aufweisen.
  • In einigen Ausführungsformen, die OFDM-Signale oder OFDMA-Signale kommunizieren, wie beispielsweise durch den Basisbandprozessor 1308a, kann der Übertragungsbasisbandprozessor 1604 ausgestaltet sein, um wie jeweils anwendbar OFDM- oder OFDMA-Signale zur Übertragung durch Durchführen einer Inverse Fast Fourier Transformation (IFFT) zu erzeugen. Der Empfangsbasisbandprozessor 1602 kann ausgestaltet sein, um empfangene OFDM-Signale oder OFDMA-Signale durch Durchführen einer FFT zu verarbeiten. In einigen Ausführungsformen kann der Empfangsbasisbandprozessor 1602 ausgestaltet sein, um das Vorhandensein eines OFDM-Signals oder OFDMA-Signals durch Durchführen einer Autokorrelation, um eine Präambel, wie beispielsweise eine kurze Präambel, zu detektieren, und durch Durchführen von Kreuzkorrelation zu detektieren, um eine lange Präambel zu detektieren. Die Präambeln können Teil einer vorbestimmten Rahmenstruktur für Wi-Fi-Kommunikation sein.
  • Erneut unter Bezugnahme auf 13 können die Antennen 1301 (13) eine oder mehrere direktionale Antennen oder omnidirektionale Antennen aufweisen, die zum Beispiel Dipolantennen, Monopolantennen, Patchantennen, Rahmenantennen, Mikrostreifenleiterantennen oder andere Typen von Antennen aufweisen, die sich zur Übertragung von HF-Signalen eignen. In einigen Multiple-Input-Multiple-Output (MIMO) Ausführungsformen können die Antennen wirksam getrennt werden, um Raum-Diversity und die unterschiedlichen Kanaleigenschaften, die sich daraus ergeben können, zu nutzen. Antennen 1301 können jeweils eine Menge von phasengesteuerten Antennengruppen aufweisen, obgleich Ausführungsformen nicht darauf beschränkt sind.
  • Obgleich die Funkarchitektur 110 mit verschiedenen getrennten Funktionselementen veranschaulicht ist, können ein oder mehrere der Funktionselemente kombiniert werden und können durch Kombinationen von softwarekonfigurierten Elementen implementiert werden, wie beispielsweise Verarbeitungselementen, die digitale Signalprozessoren (DSPs) und/oder andere Hardware-Elemente aufweisen. Zum Beispiel können einige Elemente eine/n oder mehrere Mikroprozessoren, DSPs, Field-Programmable Gate Arrays (FPGAs), Application Specific Integrated Circuits (ASICs), Radio-Frequency Integrated Circuits (RFICs) und Kombinationen von verschiedenen Hardware- und Logikschaltungen aufweisen, um mindestens die hier beschriebenen Funktionen durchzuführen. In einigen Ausführungsformen können die Funktionselemente sich auf ein oder mehrere Prozesse beziehen, die auf einem oder mehreren Verarbeitungselementen arbeiten.
  • 17 ist ein Blockdiagramm einer beispielhaften Prozessorplattform 1700, die in der Lage ist, die Anweisungen von 5 bis 11 auszuführen, um die beispielhafte AP-basierte Planungs/ACK-Steuereinrichtung 112 und/oder die beispielhafte STA-basierte Planungs/ACK-Steuereinrichtung 114 von 1 und 2 zu implementieren.. Die Prozessorplattform 1700 kann zum Beispiel ein Server, ein Personal Computer, eine mobile Vorrichtung (z. B. ein Mobiltelefon, ein Smartphone, ein Tablet, wie beispielsweise ein iPad™), ein Personal Digital Assistant (PDA), ein Internet-Gerät, oder irgendein anderer Typ von Rechenvorrichtung sein.
  • Die Prozessorplattform 1700 des veranschaulichten Beispiels weist einen Prozessor 1712 auf. Der Prozessor 1712 des veranschaulichten Beispiels ist Hardware. Zum Beispiel kann der Prozessor 1712 durch integrierte Schaltungen, Logikschaltungen, Mikroprozessoren oder Steuereinrichtungen von einer/einem beliebigen gewünschten Familie oder Hersteller implementiert werden.
  • Der Prozessor 1712 des veranschaulichten Beispiels weist einen lokalen Speicher 1713 (z. B. einen Cache) auf. Der beispielhafte Prozessor 1712 von 17 führt die Anweisungen von 5 bis 12 aus, um die beispielhafte Komponentenschnittstelle 200, den beispielhaften Intervall-Tracker 202, den beispielhaften semistatischen Scheduler 204, den beispielhaften Paketgenerator 206 und den beispielhaften ACK-Protokollprozessor 208 der beispielhaften AP-basierten Planungs/ACK-Steuereinrichtung 112 oder der beispielhaften Komponentenschnittstelle 300, den beispielhaften Intervall-Tracker 302, den beispielhaften Paketprozessor 304, den beispielhaften Paketgenerator 306, die beispielhafte semistatische Plandatenbank 308 und den beispielhaften ACK-Protokollprozessor 310 der beispielhaften STA-basierten Planungs/ACK-Steuereinrichtung 114 zu implementieren.
  • Der Prozessor 1712 des veranschaulichten Beispiels steht über einen Bus 1718 in Verbindung mit einem Hauptspeicher, der einen flüchtigen Speicher 1714 und einen nichtflüchtigen Speicher 1716 aufweist. Der flüchtige Speicher 1714 kann durch einen synchronen dynamischen RAM-Speicher (Synchronous Dynamic Random Access Memory - SDRAM), einen dynamischen RAM-Speicher (Dynamic Random Access Memory - DRAM), einen RAMBUS Dynamic Random Access Memory (RDRAM) und/oder irgendeinen anderen Typ von Speicher mit wahlfreiem Zugriff ausgeführt werden. Der nichtflüchtige Speicher 1716 kann durch Flash-Speicher und/oder einen beliebigen anderen gewünschten Typ von Speichervorrichtung implementiert werden. Der Zugriff auf den Hauptspeicher 1714, 1716 wird durch eine Taktsteuereinrichtung gesteuert.
  • Die Prozessorplattform 1700 des veranschaulichten Beispiels weist auch eine Schnittstellenschaltung 1720 auf. Die Schnittstellenschaltung 1720 kann durch einen beliebigen Typ von Schnittstellenstandard, wie beispielsweise eine Ethernet-Schnittstelle, einen universellen seriellen Bus (USB) und/oder eine PCI-Express-Schnittstelle, implementiert werden.
  • In dem veranschaulichten Beispiel sind eine oder mehrere Eingabevorrichtungen 1722 mit der Schnittstellenschaltung 1720 verbunden. Die Eingabevorrichtung/en 1722 ermöglicht/ermöglichen es einen Benutzer, Daten und Befehle in den Prozessor 1712 einzugeben. Die Eingabevorrichtung/en können zum Beispiel durch einen Sensor, ein Mikrofon, eine Kamera (Standbild oder Video), eine Tastatur, einen Knopf, eine Maus, einen Touchscreen, ein Trackpad, ein Trackball, Isopoint und/oder ein Spracherkennungssystem implementiert werden.
  • Eine oder mehrere Ausgabevorrichtungen 1724 sind auch mit der Schnittstellenschaltung 1720 des veranschaulichten Beispiels verbunden. Die Ausgabevorrichtungen 1724 können zum Beispiel durch Anzeigevorrichtungen (z. B. eine lichtemittierende Diode — LED), eine organische lichtemittierende Diode — OLED), eine Flüssigkristallanzeige, eine Kathodenstrahlröhrenanzeige (CRT), einen Touchscreen, eine fühlbare Ausgabevorrichtung und/oder Lautsprecher) implementiert werden. Die Schnittstellenschaltung 1720 des veranschaulichten Beispiels weist somit typischerweise eine Grafiktreiberkarte, einen Grafiktreiber-Chip oder einen Grafiktreiberprozessor auf.
  • Die Schnittstellenschaltung 1720 des veranschaulichten Beispiels weist auch eine Kommunikationsvorrichtung, wie beispielsweise einen Sender, einen Empfänger, einen Sendeempfänger, ein Modem und/oder eine Netzwerkschnittstellenkarte auf, um den Austausch von Daten mit externen Maschinen (z. B. Rechenvorrichtungen jeder beliebigen Art) über ein Netzwerk 1726 (z. B. eine Ethernet-Verbindung, eine Digital Subscriber Linie (DSL), eine Telefonlinie, ein Koaxialkabel oder ein zellulares Telefonsystem) zu erleichtern.
  • Die Prozessorplattform 1700 des veranschaulichten Beispiels weist auch eine oder mehrere Massenspeichervorrichtungen 1728 zum Speichern von Software und/oder Daten auf. Beispiele für solche Massenspeichervorrichtungen 1728 weisen Floppy-Disk-Laufwerke, Festplattenlaufwerke, Compact-Disk-Laufwerke, Blu-ray-Disk-Laufwerke, RAID-Systeme, und Digital Versatile Disk (DVD) Laufwerke auf.
  • Die codierten Anweisungen 1732 von 5 bis 11 können in der Massenspeichervorrichtung 1728, in dem flüchtigen Speicher 1714, in dem nichtflüchtigen Speicher 1716 und/oder einem greifbaren computerlesbaren Wechseldatenträger, wie beispielsweise einer CD oder DVD, gespeichert werden.
  • Beispiel 1 weist eine Einrichtung zum Erleichtern semistatischer Planung auf, wobei die Einrichtung einen semistatischen Scheduler zum Bestimmen, ob zwei oder mehr Übertragungsintervalle einer gleichen Übertragungseigenschaft in einem drahtlosen lokalen Netzwerk entsprechen, und einen Paketgenerator aufweist, um während eines ersten Übertragungsintervalls von den zwei oder mehr Übertragungsintervallen ein erstes Datenpaket zu erzeugen, das (a) einen ersten Wert, der identifiziert, wann die zwei oder mehr Übertragungsintervalle stattfinden werden, und (b) einen zweiten Wert aufweist, der die Übertragungseigenschaft identifiziert.
  • Beispiel 2 weist die Einrichtung von Beispiel 1 auf, wobei der Paketgenerator dazu bestimmt ist, während eines anschließenden Übertragungsintervalls der zwei oder mehr Übertragungsintervalle ein zweites Datenpaket unter Weglassung des ersten Werts und des zweiten Werts zu erzeugen.
  • Beispiel 3 weist die Einrichtung von Beispiel 2 auf, die ferner einen Intervall-Tracker zum Verfolgen von Übertragungsintervallen aufweist, um zu bestimmen, wann das anschließende Übertragungsintervall stattfindet.
  • Beispiel 4 weist die Einrichtung von Beispiel 2 auf, wobei, wenn das erste Übertragungsintervall Uplink-Übertragungen entspricht, das erste und das zweite Datenpaket Trigger-Rahmen sind.
  • Beispiel 5 weist die Einrichtung von Beispiel 2 auf, wobei, wenn das erste Übertragungsintervall Downlink-Übertragungen entspricht, das erste und das zweite Datenpaket Downlink-Datenpakete sind.
  • Beispiel 6 weist die Einrichtung von Beispiel 1 auf, wobei die zwei oder mehr Übertragungsintervalle innerhalb einer Übertragungsgelegenheit liegen.
  • Beispiel 7 weist die Einrichtung von Beispiel 1 auf, wobei die zwei oder mehr Übertragungsintervalle sich über zwei oder mehr Übertragungsgelegenheiten hinweg erstrecken.
  • Beispiel 8 weist die Einrichtung von Beispiel 1 auf, wobei die Übertragungseigenschaft mindestens eines von einem Typ einer Übertragung oder einer Ressourcenzuteilung ist, wobei der Typ der Übertragung Uplink oder Downlink ist.
  • Beispiel 9 weist die Vorrichtung von Beispiel 1 auf, wobei der Paketgenerator dazu bestimmt ist, das erste Paket zu erzeugen, um einen dritten Wert aufzuweisen, der entspricht, ob die zwei oder mehr Übertragungsintervalle innerhalb einer Übertragungsgelegenheit liegen oder sich über zwei oder mehr Übertragungsgelegenheiten hinweg erstrecken.
  • Beispiel 10 weist einen greifbaren computerlesbaren Datenträger auf, der Anweisungen aufweist, die, wenn sie ausgeführt werden, bewirken, dass eine Maschine mindestens bestimmt, ob zwei oder mehr Übertragungsintervalle einer gleichen Übertragungseigenschaft in einem drahtlosen lokalen Netzwerk entsprechen, und während eines ersten Übertragungsintervalls von den zwei oder mehr Übertragungsintervallen, ein erstes Datenpaket zu erzeugen, das (a) einen ersten Wert, der identifiziert, wann die zwei oder mehr Übertragungsintervalle stattfinden werden, und (b) einen zweiten Wert aufweist, der die Übertragungseigenschaft identifiziert.
  • Beispiel 11 weist den computerlesbaren Datenträger von Beispiel 10 auf, wobei die Befehle bewirken, dass die Maschine während eines anschließenden Übertragungsintervalls der zwei oder mehr Übertragungsintervalle ein zweites Datenpaket unter Weglassung des ersten Werts und des zweiten Werts erzeugt.
  • Beispiel 12 weist den computerlesbaren Datenträger von Beispiel 11 auf, wobei die Anweisungen bewirken, dass die Maschine Übertragungsintervalle verfolgt, um zu bestimmen, wann das anschließende Übertragungsintervall stattfindet.
  • Beispiel 13 weist den computerlesbaren Datenträger von Beispiel 11 auf, wobei, wenn das erste Übertragungsintervall Uplink-Übertragungen entspricht, das erste und das zweite Datenpaket Trigger-Rahmen sind.
  • Beispiel 14 weist den computerlesbaren Datenträger von Beispiel 11 auf, wobei, wenn das erste Übertragungsintervall Downlink-Übertragungen entspricht, das erste und das zweite Datenpaket Downlink-Datenpakete sind.
  • Beispiel 15 weist den computerlesbaren Datenträger von Beispiel 10 auf, wobei die zwei oder mehr Übertragungsintervalle innerhalb einer Übertragungsgelegenheit liegen.
  • Beispiel 16 weist den computerlesbaren Datenträger von Beispiel 10 auf, wobei die zwei oder mehr Übertragungsintervalle sich über zwei oder mehr Übertragungsgelegenheiten hinweg erstrecken.
  • Beispiel 17 weist den computerlesbaren Datenträger von Beispiel 10 auf, wobei die Übertragungseigenschaft mindestens eines von einem Typ einer Übertragung oder einer Ressourcenzuteilung ist, wobei der Typ der Übertragung Uplink oder Downlink ist.
  • Beispiel 18 weist den computerlesbaren Datenträger von Beispiel 10 auf, wobei die Anweisungen bewirken, dass die Maschine ein erstes Datenpaket erzeugt, um einen dritten Wert aufzuweisen, der entspricht, ob die zwei oder mehr Übertragungsintervalle innerhalb einer Übertragungsgelegenheit liegen oder sich über zwei oder mehr Übertragungsgelegenheiten hinweg erstrecken.
  • Beispiel 19 weist ein Verfahren zum Erleichtern semistatischer Planung auf, wobei das Verfahren das Bestimmen, ob zwei oder mehr Übertragungsintervalle einer gleichen Übertragungseigenschaft in einem drahtlosen lokalen Netzwerk entsprechen, und während eines ersten Übertragungsintervalls von den zwei oder mehr Übertragungsintervallen, das Erzeugen eines ersten Datenpakets aufweist, das (a) einen ersten Wert, der identifiziert, wann die zwei oder mehr Übertragungsintervalle stattfinden werden, und (b) einen zweiten Wert aufweist, der die Übertragungseigenschaft identifiziert.
  • Beispiel 20 weist das Verfahren von Beispiel 19 auf, das ferner während eines anschließenden Übertragungsintervalls der zwei oder mehr Übertragungsintervalle das Erzeugen eines zweiten Datenpakets unter Weglassung des ersten Werts und des zweiten Werts aufweist.
  • Beispiel 21 weist das Verfahren von Beispiel 20 auf, das ferner das Verfolgen von Übertragungsintervallen aufweist, um zu bestimmen, wann das anschließende Übertragungsintervall stattfindet.
  • Beispiel 22 weist das Verfahren von Beispiel 20 auf, wobei, wenn das erste Übertragungsintervall Uplink-Übertragungen entspricht, das erste und das zweite Datenpaket Trigger-Rahmen sind.
  • Beispiel 23 weist das Verfahren von Beispiel 20 auf, wobei, wenn das erste Übertragungsintervall Downlink-Übertragungen entspricht, das erste und das zweite Datenpaket Downlink-Datenpakete sind.
  • Beispiel 24 weist das Verfahren von Beispiel 19 auf, wobei die zwei oder mehr Übertragungsintervalle innerhalb einer Übertragungsgelegenheit liegen.
  • Beispiel 25 weist das Verfahren von Beispiel 19 auf, wobei die zwei oder mehr Übertragungsintervalle sich über zwei oder mehr Übertragungsgelegenheiten hinweg erstrecken.
  • Beispiel 26 weist das Verfahren von Beispiel 19 auf, wobei die Übertragungseigenschaft mindestens eines von einem Typ einer Übertragung oder einer Ressourcenzuteilung ist, wobei der Typ der Übertragung Uplink oder Downlink ist.
  • Beispiel 27 weist das Verfahren von Beispiel 19 auf, das ferner das Erzeugen des ersten Pakets umfasst, um einen dritten Wert aufzuweisen, der entspricht, ob die zwei oder mehr Übertragungsintervalle innerhalb einer Übertragungsgelegenheit liegen oder sich über zwei oder mehr Übertragungsgelegenheiten hinweg erstrecken.
  • Beispiel 28 weist eine Einrichtung zum Erleichtern eines Bestätigungsprotokolls auf, wobei die Einrichtung einen Paketgenerator zum Erzeugen eines ersten Datenrahmens, der Downlink-Daten entspricht, wobei der erste Datenrahmen Informationen aufweist, die eine erste Ressourceneinheit eines Frequenzbandes mit einer Station verbinden, wobei der erste Datenrahmen in eine Präambel für eine Übertragungsgelegenheit aufzunehmen ist, und Erzeugen eines zweiten Datenrahmens, der Uplink-Daten entspricht, wobei der zweite Datenrahmen Informationen aufweist, die eine zweite Ressourceneinheit des Frequenzbandes mit der Station verbinden, wobei der zweite Datenrahmen in eine erste verzögerte Bestätigung aufzunehmen ist, die den Uplink-Daten entspricht, eine Komponentenschnittstelle, um, wenn die Uplink-Daten über zwei oder mehr Übertragungsintervalle hinweg empfangen werden, die erste verzögerte Bestätigung zu übertragen, die den von der Station unter Verwendung der zweiten Ressourceneinheit übertragenen ersten Uplink-Daten entspricht, und einen Bestätigungsprotokollprozessor aufweist, um, wenn die Downlink-Daten über zwei oder mehr Übertragungsintervalle hinweg empfangen werden, basierend auf deren Empfang an der ersten Ressourceneinheit darauf zu schließen, dass eine empfangene zweite verzögerte Bestätigung ersten Downlink-Daten von der Station entspricht.
  • Beispiel 29 weist die Einrichtung von Beispiel 10 auf, wobei die Komponentenschnittstelle dazu bestimmt ist, die erste verzögerte Bestätigung durch Anweisungsfunkarchitektur zu übertragen, um die erste verzögerte Bestätigung zu übertragen.
  • Beispiel 30 weist die Einrichtung von Beispiel 10 auf, wobei die erste Ressourceneinheit die zweite Ressourceneinheit ist.
  • Beispiel 31 weist die Einrichtung von Beispiel 10 auf, wobei der erste Datenrahmen einen Bestätigungstyp aufweist.
  • Beispiel 32 weist die Einrichtung von Beispiel 10 auf, wobei die Station eine erste Station ist, der erste Datenrahmen eine zweite Verbindung einer dritten Ressourceneinheit des Frequenzbands mit einer zweiten Station aufweist, der zweite Datenrahmen eine dritte Verbindung einer vierten Ressourceneinheit des Frequenzbands mit der zweiten Station aufweist und der zweite Datenrahmen in eine dritte verzögerte Bestätigung aufzunehmen ist.
  • Beispiel 33 weist die Einrichtung von Beispiel 14 auf, wobei die Komponentenschnittstelle, wenn die Uplink-Daten über zwei oder mehr Übertragungsintervalle hinweg empfangen werden, dazu bestimmt ist, die dritte verzögerte Bestätigung zu übertragen, die durch die zweite Station unter Verwendung der vierten Ressourceneinheit übertragenen zweiten Uplink-Daten entspricht, und der Bestätigungsprotokollprozessor, wenn die Downlink-Daten über zwei oder mehr Übertragungsintervalle hinweg empfangen werden, dazu bestimmt ist, basierend auf deren Empfang an der der dritten Ressourceneinheit darauf zu schließen, dass eine vierte verzögerte Bestätigung zweiten Downlink-Daten von der zweiten Station entspricht.
  • Beispiel 34 weist die Einrichtung von Beispiel 10 auf, wobei die erste verzögerte Bestätigung eine Physical-Layer-Protokoll-Dateneinheit ist.
  • Obgleich hier bestimmte Verfahren, Einrichtungen und Erzeugnisse beschrieben wurden, ist der Schutzbereich der Abdeckung dieses Patents nicht darauf beschränkt. Im Gegenteil, dieses Patent deckt sämtliche Verfahren, Vorrichtungen und Erzeugnisse ab, die billigerweise in den Schutzbereich der Ansprüche dieses Patents fallen.

Claims (25)

  1. Einrichtung zum Erleichtern semistatischer Planung, wobei die Einrichtung aufweist: einen semistatischen Scheduler zum Bestimmen, ob zwei oder mehr Übertragungsintervalle einer selben Übertragungseigenschaft in einem drahtlosen lokalen Netz entsprechen; und einen Paketgenerator, um während eines ersten Übertragungsintervalls von den zwei oder mehr Übertragungsintervallen ein erstes Datenpaket zu erzeugen, das (A) einen ersten Wert, der identifiziert, wann die zwei oder mehr Übertragungsintervalle stattfinden werden, und (B) einen zweiten Wert aufweist, der die Übertragungseigenschaft identifiziert.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei der Paketgenerator dazu bestimmt ist, während eines anschließenden Übertragungsintervalls der zwei oder mehr Übertragungsintervalle ein zweites Datenpaket unter Weglassung des ersten und des zweiten Werts zu erzeugen.
  3. Einrichtung nach Anspruch 2, die ferner einen Intervall-Tracker zum Verfolgen von Übertragungsintervallen aufweist, um zu bestimmen, wann das anschließende Übertragungsintervall stattfindet.
  4. Einrichtung nach Anspruch 2, wobei, wenn das erste Übertragungsintervall Uplink-Übertragungen entspricht, das erste und das zweite Datenpaket Trigger-Rahmen sind.
  5. Einrichtung nach Anspruch 2, wobei, wenn das erste Übertragungsintervall Downlink-Übertragungen entspricht, das erste und das zweite Datenpaket Downlink-Datenpakete sind.
  6. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei die zwei oder mehr Übertragungsintervalle innerhalb einer Übertragungsgelegenheit liegen.
  7. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei die zwei oder mehr Übertragungsintervalle sich über zwei oder mehr Übertragungsgelegenheiten hinweg erstrecken.
  8. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei die Übertragungseigenschaft mindestens eines von einem Typ einer Übertragung oder einer Ressourcenzuteilung ist, wobei der Typ der Übertragung Uplink oder Downlink ist.
  9. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei der Paketgenerator dazu bestimmt ist, das erste Datenpaket zu erzeugen, um einen dritten Wert aufzuweisen, der entspricht, ob die zwei oder mehr Übertragungsintervalle innerhalb einer Übertragungsgelegenheit liegen oder sich über zwei oder mehr Übertragungsgelegenheiten hinweg erstrecken.
  10. Greifbarer computerlesbarer Datenträger, der Anweisungen aufweist, die, wenn sie ausgeführt werden, bewirken, dass eine Maschine mindestens Folgendes ausführt: Bestimmen, ob zwei oder mehr Übertragungsintervalle einer selben Übertragungseigenschaft in einem drahtlosen lokalen Netz entsprechen; und während eines ersten Übertragungsintervalls von den zwei oder mehr Übertragungsintervallen, Erzeugen eines ersten Datenpakets, das (A) einen ersten Wert, der identifiziert, wann die zwei oder mehr Übertragungsintervalle stattfinden werden, und (B) einen zweiten Wert aufweist, der die Übertragungseigenschaft identifiziert.
  11. Computerlesbarer Datenträger nach Anspruch 10, wobei die Befehle bewirken, dass die Maschine während eines anschließenden Übertragungsintervalls der zwei oder mehr Übertragungsintervalle ein zweites Datenpaket unter Weglassung des ersten Werts und des zweiten Werts erzeugt.
  12. Computerlesbarer Datenträger nach Anspruch 11, wobei die Anweisungen bewirken, dass die Maschine Übertragungsintervalle verfolgt, um zu bestimmen, wann das anschließende Übertragungsintervall stattfindet.
  13. Computerlesbarer Datenträger nach Anspruch 11, wobei, wenn das erste Übertragungsintervall Uplink-Übertragungen entspricht, das erste und das zweite Datenpaket Trigger-Rahmen sind.
  14. Computerlesbarer Datenträger nach Anspruch 11, wobei, wenn das erste Übertragungsintervall Downlink-Übertragungen entspricht, das erste und das zweite Datenpaket Downlink-Datenpakete sind.
  15. Computerlesbarer Datenträger nach Anspruch 10, wobei die zwei oder mehr Übertragungsintervalle innerhalb einer Übertragungsgelegenheit liegen.
  16. Computerlesbarer Datenträger nach Anspruch 10, wobei die zwei oder mehr Übertragungsintervalle sich über zwei oder mehr Übertragungsgelegenheiten hinweg erstrecken.
  17. Computerlesbarer Datenträger nach Anspruch 10, wobei die Übertragungseigenschaft mindestens eines von einem Typ einer Übertragung oder einer Ressourcenzuteilung ist, wobei der Typ der Übertragung Uplink oder Downlink ist.
  18. Computerlesbarer Datenträger nach Anspruch 10, wobei die Anweisungen bewirken, dass die Maschine das erste Datenpaket erzeugt, um einen dritten Wert aufzuweisen, der entspricht, ob die zwei oder mehr Übertragungsintervalle innerhalb einer Übertragungsgelegenheit liegen oder sich über zwei oder mehr Übertragungsgelegenheiten hinweg erstrecken.
  19. Verfahren zum Erleichtern semistatischer Planung, wobei das Verfahren aufweist: Bestimmen, ob zwei oder mehr Übertragungsintervalle einer selben Übertragungseigenschaft in einem drahtlosen lokalen Netz entsprechen; und während eines ersten Übertragungsintervalls von den zwei oder mehr Übertragungsintervallen, Erzeugen eines ersten Datenpakets, das (A) einen ersten Wert, der identifiziert, wann die zwei oder mehr Übertragungsintervalle stattfinden werden, und (B) einen zweiten Wert aufweist, der die Übertragungseigenschaft identifiziert.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, das ferner während eines anschließenden Übertragungsintervalls der zwei oder mehr Übertragungsintervalle das Erzeugen eines zweiten Datenpakets unter Weglassung des ersten Werts und des zweiten Werts aufweist.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, das ferner das Verfolgen von Übertragungsintervallen aufweist, um zu bestimmen, wann das anschließende Übertragungsintervall stattfindet.
  22. Verfahren nach Anspruch 20, wobei, wenn das erste Übertragungsintervall Uplink-Übertragungen entspricht, das erste und das zweite Datenpaket Trigger-Rahmen sind.
  23. Verfahren nach Anspruch 20, wobei, wenn das erste Übertragungsintervall Downlink-Übertragungen entspricht, das erste und das zweite Datenpaket Downlink-Datenpakete sind.
  24. Verfahren nach Anspruch 19, wobei die zwei oder mehr Übertragungsintervalle innerhalb einer Übertragungsgelegenheit liegen.
  25. Verfahren nach Anspruch 19, wobei die zwei oder mehr Übertragungsintervalle sich über zwei oder mehr Übertragungsgelegenheiten hinweg erstrecken.
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