DE112018007288T5 - Verfahren und vorrichtungen zur durchführung einer multi-band-link-aggregation in einem drahtlosen netzwerk - Google Patents

Verfahren und vorrichtungen zur durchführung einer multi-band-link-aggregation in einem drahtlosen netzwerk Download PDF

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Carlos Cordeiro
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Abstract

Verfahren und Vorrichtungen zur Durchführung einer Multi-Band-Link-Aggregation in einem drahtlosen Netzwerk werden offenbart. Eine beispielhafte Vorrichtung beinhaltet eine Puffersteuerung, um (A) einen ersten Satz von Datenpaketen, der auf einer ersten Schnittstelle empfangen wurde, und (B) einen zweiten Satz von Datenpaketen, der auf einer zweiten Schnittstelle empfangen wurde, in einem Puffer zu speichern, wobei der erste und der zweite Satz von Datenpaketen von einem drahtlosen Gerät während demselben Zeitrahmen empfangen werden, und einen Fensterbestimmer, um eine erste Bitmap, die dem ersten Satz von Datenpaketen, der auf der ersten Schnittstelle empfangen wurde, entspricht, und eine zweite Bitmap, die dem zweiten Satz von Datenpaketen, der auf der zweiten Schnittstelle empfangen wurde, entspricht, zu steuern, wobei eine erste Größe der ersten Bitmap und eine zweite Größe der zweiten Bitmap kleiner als eine dritte Größe des Puffers sind.

Description

  • GEBIET DER OFFENBARUNG
  • Diese Offenbarung betrifft allgemein Wireless-Fidelity-Konnektivität (Wi-Fi) und ganz besonders Verfahren und Vorrichtungen zur Durchführung einer Multi-Band-Link-Aggregation in einem drahtlosen Netzwerk.
  • HINTERGRUND
  • Viele Orte stellen Wi-Fi bereit, um Wi-Fi-fähige Geräte mit Netzwerken, wie dem Internet, zu verbinden. Wi-Fi-fähige Geräte beinhalten Personal-Computer, Videospielkonsolen, Mobiltelefone und mobile Geräte, Digitalkameras, Tablets, Smart-Fernseher, digitale Audioplayer usw. Wi-Fi ermöglicht den Wi-Fi-fähigen Geräten, mittels einem drahtlosen lokalen Netzwerk (WLAN) drahtlos auf das Internet zuzugreifen. Um einem Gerät Wi-Fi-Konnektivität bereitzustellen, überträgt ein Wi-Fi-Zugangspunkt ein Radiofrequenz-Wi-Fi-Signal an das Wi-Fi-fähige Gerät innerhalb der Signalreichweite des Zugangspunkts (z. B. ein Hotspot). Wi-Fi wird unter Verwendung eines Satzes von Spezifikationen der Medienzugriffskontrolle (MAC) und der Bitübertragungsschicht (PHY) (z. B. das 802.11-Protokoll des Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) implementiert.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Multi-Band-Link-Aggregation zwischen einem beispielhaften ersten Gerät und einem beispielhaften zweiten Gerät.
    • 2 ist ein Blockdiagramm des beispielhaften Link-Aggregators von 1.
    • Die 3-9 sind Ablaufdiagramme, die für beispielhafte maschinenlesbare Anweisungen repräsentativ sind, die ausgeführt werden können, um den beispielhaften Link-Aggregator der 1 und/oder 2 zu implementieren.
    • 10 ist ein Blockdiagramm einer Funkarchitektur gemäß einigen Beispielen.
    • 11 stellt eine beispielhafte Front-End-Modulschaltung zur Verwendung in der Funkarchitektur von 10 gemäß einigen Beispielen dar.
    • 12 stellt eine beispielhafte Funk-IC-Schaltung zur Verwendung in der Funkarchitektur von 10 gemäß einigen Beispielen dar.
    • 13 stellt eine beispielhafte Basisbandverarbeitungsschaltung zur Verwendung in der Funkarchitektur von 10 gemäß einigen Beispielen dar.
    • 14 ist ein Blockdiagramm einer Prozessorplattform, die dazu strukturiert ist, die beispielhaften maschinenlesbaren Anweisungen der 3-9 auszuführen, um den beispielhaften Link-Aggregator der 1 und/oder 2 zu implementieren.
  • Die Figuren sind nicht maßstabgetreu. Sofern möglich, werden dieselben Bezugsziffern in der bzw. den gesamten Zeichnungen und der begleitenden geschriebenen Beschreibung verwendet, um auf dieselben oder ähnliche Teile zu verweisen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Verschiedene Orte (z. B. Wohnorte, Büros, Cafes, Restaurants, Parks, Flughäfen usw.) können Wi-Fi-fähigen Geräten (z. B. Stationen (STA)) Wi-Fi bereitstellen, um die Wi-Fi-fähigen Geräte mit minimalem Aufwand mit dem Internet oder einem beliebigen anderen Netzwerk zu verbinden. Die Orte können ein oder mehrere Wi-Fi-Zugangspunkte (AP) bereitstellen, um Wi-Fi-Signale an das Wi-Fi-fähige Gerät innerhalb einer Reichweite der Wi-Fi-Signale auszugeben (z. B. ein Hotspot). Ein Wi-Fi-AP ist dazu strukturiert, ein Wi-Fi-fähiges Gerät durch ein drahtloses lokales Netzwerk (WLAN) unter Verwendung von Wi-Fi-Protokollen (z. B. IEEE 802.11) drahtlos mit dem Internet zu verbinden. Das Wi-Fi-Protokoll ist das Protokoll, durch das der AP mit den STA kommuniziert, um einen Zugriff auf das Internet bereitzustellen, indem die STA Uplink-Übertragungen (UL-Übertragungen) an das Internet übertragen und Downlink-Übertragungen (DL-Übertragungen) von dem Internet empfangen lassen werden.
  • In einigen Beispielen kommunizieren drahtlose Geräte (z. B. AP und/oder STA) unter Verwendung von voreingestellten Schnittstellen (z. B. Frequenzbereiche oder -bänder, die in Kanäle unterteilt sind). Beispielsweise verwenden 802.11-Protokolle im Allgemeinen eines oder mehrere der Frequenzbänder 2,4 Gigahertz (GHz), 3,6 GHz, 4,9 GHz, 5 GHz und 5,9 GHz. Wenn beispielsweise ein AP Datenpakete an eine STA überträgt, vereinbaren der AP und die STA, unter Verwendung einer bestimmten Schnittstelle (z. B. 2,4 GHz) zu kommunizieren, und der AP überträgt die Datenpakete unter Verwendung der vereinbarten Schnittstelle an die STA. In einem derartigen Beispiel, wenn das 2,4-GHz-Band überlastet ist, kann der AP, die STA oder ein Benutzer entscheiden, die Kommunikationen zu einer anderen Schnittstelle (z. B. 5-GHz-Band) umzuschalten. Hierin offenbarte Beispiele aggregieren Schnittstellenlinks, um drahtlosen Geräten zu ermöglichen, Datenpakete auf unterschiedlichen Schnittstellen (z. B. einem anderen Band und/oder anderen Kanälen) zu übertragen und/oder zu empfangen. Einige hierin offenbarte Beispiele beinhalten ein gleichzeitiges oder nahezu gleichzeitiges (z. B. während einer überlappenden Zeitdauer) Übertragen und/oder Empfangen von Datenpaketen auf unterschiedlichen Schnittstellen. Beispielsweise kann ein AP einen ersten Satz von Datenpaketen unter Verwendung einer ersten Schnittstelle (z. B. 2,4 GHz), einen zweiten Satz von Datenpaketen unter Verwendung einer zweiten Schnittstelle (z. B. 3,6 GHz) und einen dritten Satz von Datenpaketen unter Verwendung einer dritten Schnittstelle (z. B. 5 GHz) übertragen, alle innerhalb einer überlappenden Zeitdauer, wodurch der Durchsatz um ein X-faches erhöht wird (z. B. wobei X der Anzahl von verwendeten Schnittstellen entspricht). Zusätzlich oder alternativ dazu können drahtlose Geräte dieselben Daten auf zwei oder mehr unterschiedlichen Schnittstellen kommunizieren, um die Wahrscheinlichkeit eines Paketverlusts um einen Faktor von X zu verringern.
  • In herkömmlichen Datenübertragungen, wenn Daten von einem ersten drahtlosen Gerät (z. B. ein Absender) an ein zweites drahtloses Gerät (z. B. ein Empfänger) übertragen werden, empfängt der Absender die Datenpakete von einem Anwendungsprozessor des Absenders und speichert die Datenpakete in einem Senderpuffer. Der Absender überträgt die Daten in dem Senderpuffer an ein Empfängergerät unter Verwendung von Funkarchitektur des Absenders Der Empfänger speichert die empfangenen Datenpakete in einem Empfängerpuffer. Sobald die Datenpakete empfangen wurden, leitet der Empfänger einige oder alle der Datenpakete der Reihe nach (z. B. auf der Basis der SN jedes Pakets) an die nächste MAC-Schicht und aktualisiert den lokalen Empfängerpufferdatensatz (z. B. Fenster). Wenn beispielsweise alle der Datenpakete empfangen werden, leitet der Empfänger alle der Datenpakete der Reihe nach an die nächste MAC-Schicht. In einem anderen Beispiel, wenn nicht alle der Datenpakete empfangen werden, kann der Empfänger einen ersten Satz von Datenpakete der Reihe nach an die nächste MAC-Schicht leiten, beginnend mit dem ersten Datenpaket. Zusätzlich dazu überträgt der Empfänger eine Blockbestätigung (Block-ACK), die einer Block-ACK-Bitmap (BA-Bitmap) entspricht, an den Absender. Die BA-Bitmap entspricht dem, welche Datenpakete empfangen und in dem Empfängerpuffer gespeichert wurden.
  • Der herkömmliche Absender verfolgt die Datenpakete in dem Senderpuffer unter Verwendung eines Übertragung-Puffersteuerprotokolls und der herkömmliche Empfänger verfolgt die Datenpakete in dem Empfängerpuffer unter Verwendung eines empfangenen Neuordnung-Puffersteuerprotokolls und eines Scoreboard-Kontext-Steuerprotokolls. Das Übertragung-Puffersteuerprotokoll und das Empfangsneuordnung-Puffersteuerprotokoll verwenden Fenster, um die Daten in den jeweiligen Puffern zu verfolgen. Das Scoreboard-Kontext-Steuerprotokoll verwendet ein Fenster, um eine BA-Bitmap darzustellen, die dem entspricht, welche Datenpakete in dem Empfängerpuffer gespeichert wurden. Wenn beispielsweise Daten, die einer bestimmten Sequenznummer entsprechen, in einem Puffer gespeichert sind, verwendet das Scoreboard-Kontext-Steuerprotokoll das Fenster dazu, die BA-Bitmap zu aktualisieren, um zu identifizieren, dass das Datenpaket gespeichert wurde. Wenn neue Pakete übertragen werden, werden die entsprechenden Fenster justiert, um sich auf den übertragenen aktuellen Satz von Datenpaketen zu konzentrieren. Die BA-Bitmap kann in eine ACK eingebunden werden, die an den Absender übertragen wird.
  • Um eine Link-Aggregation unter Verwendung mehrerer Schnittstellen durchzuführen, wird eine große Menge von Datenpaketen auf unterschiedlichen Schnittstellen empfangen. Herkömmliche Pufferungsprotokolle zum Abwickeln von drahtlosen Datenübertragungen werden nicht funktionieren, da das Empfängergerät nicht dazu in der Lage sein wird, eine derart große Menge von Datenpaketen abzuwickeln, und keine Referenz zum Ordnen der unterschiedlichen Datenpakete auf unterschiedlichen Schnittstellen aufweisen wird. Zusätzlich dazu wird ein neues ACK-Protokoll benötigt, um eine große Menge von Datenpaketen von mehreren Schnittstellen abzuwickeln. In einigen Beispielen kann die Größe der Block-Bestätigungsbitmap (BA-Bitmap) erhöht werden, um mit der Gesamtanzahl von Datenpaketen zu übereinstimmen, die am Empfänger auf allen Schnittstellen empfangen werden. Derartige Beispiele erhöhen jedoch den ACK-Overhead um X (z. B. die Anzahl von verwendeten Schnittstellen). Dementsprechend ist ein derartiges Beispiel nicht zur Verwendung mit einer großen Anzahl von Schnittstellen skalierbar. In anderen Beispielen können zusätzliche Sequenznummern (z. B. einer globalen Sequenznummer entsprechend) einem Header von Datenpaketen hinzugefügt werden, um jedes der Datenpakete von jeder Schnittstelle zu verfolgen. Derartige Beispiele bringen jedoch außerdem einen zusätzlichen Overhead für jedes übertragene Paket ein und schieben die Komplexität zu einer höheren MAC-Schicht. Andere Beispiele können das Verwenden von zwei unabhängigen Schnittstellen für die Übertragung und/oder den Empfang beinhalten. Beispielsweise das Verwenden von zwei separaten MAC-Adressen auf der Senderseite und/oder der Empfängerseite, so dass die Anzahl von Paketen, die bestätigt werden können, verdoppelt wird. Derartige Beispiele bewirken jedoch, dass Out-of-Order-Pakete in der oberen Schicht der MAC empfangen werden. Dementsprechend muss ein zusätzlicher Mechanismus hinzugefügt werden, um Pakete von unterschiedlichen MAC-Adressenpaaren neu zu ordnen, wodurch Komplexität, Kosten und Overhead erhöht werden.
  • Hierin offenbarte Beispiele stellen eine Link-Aggregation durch Entkoppeln des Neuordnungspuffers und spezifischer Bestätigungsmechanismen in einer Schnittstelle (z. B. ein Scoreboard-Kontext-Steuerprotokoll) bereit. Beispielsweise kann ein Neuordnungspuffer von mehreren Schnittstellen gemeinsam genutzt werden und jede Schnittstelle wird unabhängige Scoreboard-Kontexte für unabhängige BA-Bitmaps aufweisen. Hierin offenbarte Beispiele beinhalten ein Protokoll zum Aktualisieren der unabhängigen Scoreboard-Kontexte und des Neuordnungspuffer-Fensters auf der Empfängerseite und des Übertragungspuffer-Fensters auf der Senderseite, um die Übertragung von Datenpaketen auf unabhängigen Schnittstellen zu verfolgen. Hierin offenbarte Beispiele stellen eine Link-Aggregation unter Verwendung mehrerer Schnittstellen ohne Erhöhen der BA-Bitmap-Größe oder Hinzufügen einer globalen Sequenznummer zur Link-Aggregation bereit.
    1 stellt eine Multi-Band-Link-Aggregation zwischen einem beispielhaften ersten Gerät 100 und einem beispielhaften zweiten Gerät 102 dar. 1 beinhaltet das beispielhafte erste Gerät 100, das beispielhafte zweite Gerät 102, einen beispielhaften Link-Aggregator 104, einen beispielhaften Anwendungsprozessor 106 und beispielhafte Schnittstellen 108, 110, 112.
  • Die beispielhaften Geräte 100, 102 von 1 sind drahtlose Geräte, die dazu in der Lage sind, eine Multi-Band-Link-Aggregation während drahtlosen Kommunikationen durchzuführen. Die beispielhaften Geräte 100, 102 können AP, STA und/oder ein beliebiger anderer Typ von drahtlosen Kommunikationsgeräten sein. Beispielsweise können die Geräte 100, 102 ein Datenverarbeitungsgerät, ein tragbares Gerät, ein mobiles Gerät, ein Mobiltelefon, ein Smart-Phone, ein Tablet, ein Spielsystem, eine Digitalkamera, ein digitaler Videorecorder, ein Fernsehgerät, ein Digitalempfänger, ein eBook-Lesegerät, ein Router, ein Modem-Router und/oder ein beliebiges anderes Gerät sein, das eine drahtlose Verbindung mit einem Netzwerk bereitstellt und/oder nutzt. Ein Router stellt einen drahtlosen Kommunikationslink zu einer STA bereit. Der Router greift durch eine Drahtverbindung mittels einem Modem auf das Netzwerk zu. Ein Modem-Router kombiniert die Funktionalitäten des Modems und des Routers. Für hierin verwendete Beispiele ist das erste Gerät 100 als ein Absendergerät (z. B. übertragendes Gerät) beschrieben und das zweite Gerät 102 ist als ein Empfängergerät (z. B. empfangendes Gerät) beschrieben. Jedes der beispielhaften Geräte 100, 102 kann jedoch als ein Absender und/oder ein Empfänger arbeiten.
  • Die beispielhaften Geräte 100, 102 beinhalten den beispielhaften Link-Aggregator 104 von 1. Der Link-Aggregator 104 erleichtert eine Multi-Band-Link-Aggregation als ein Absender oder ein Empfänger, je nachdem, ob das Gerät 100, 102 als ein Sender oder ein Empfänger fungiert. Um eine Link-Aggregation zwischen den zwei Geräten 100, 102 zu initiieren, verhandeln der beispielhafte Link-Aggregator 104 des ersten Geräts und der Link-Aggregator 104 des zweiten Geräts 102 Link-Aggregationscharakteristika auf der Basis der Fähigkeiten des ersten und des zweiten Geräts 100, 102. Die Link-Aggregationscharakteristika können Block-ACK-Anforderungskonfigurationen, die Größe des gemeinsamen Puffers des ersten und des zweiten Geräts 100, 102, Fenstergrößen für jede Schnittstelle 108, 110, 112, Schnittstellencharakteristika für die Link-Aggregation, Identitäten der Schnittstellen 108, 110, 112 usw. beinhalten.
  • Der beispielhafte Link-Aggregator 104, wenn er als ein Absender arbeitet, kann die Multi-Band-Link-Aggregation von Datenpaketen unter Verwendung der beispielhaften Schnittstellen 108, 110, 112 an ein Empfängergerät erleichtern. Beispielsweise kann der Link-Aggregator 104 des ersten Geräts 100 die Übertragung der Datenpakete unter Verwendung der beispielhaften Schnittstellen 108, 110, 112 durch Empfangen von Datenpaketen von dem beispielhaften Anwendungsprozessor 106 und Speichern der Datenpakete in einem gemeinsamen Übertragungspuffer erleichtern. Der beispielhafte Link-Aggregator 104 verfolgt die Datenpakete unter Verwendung eines Absender-Windowing-Protokolls auf der Basis von anfänglichen Verhandlungen. Beispielsweise steuert der Link-Aggregator 104 ein Absender-Fenster (z. B. durch den Start des Fensters (WinStartO), das Ende des Fensters (WinEndO) und die Größe des Fensters (WinSizeO) definiert), um die Übertragung von Datenpaketen in einem Übertragungspuffer zu verfolgen, bis der Absender die Datenpakete verifiziert, wenn sie von dem Empfänger empfangen werden. Der Link-Aggregator 104 aktualisiert die Absender-Fenster-Werte, wenn sich die Daten in dem Übertragungspuffer ändern. In einigen Beispielen kann der Link-Aggregator 104, wenn er als ein Absender fungiert, eine BA-Anforderung (BAR) senden, um eine unverzügliche BA-Antwort einzuholen, die einer oder mehreren Bitmaps entspricht. Die Bitmap beinhaltet einen Bitwert für jedes Datenpaket, von dem der Empfänger erwartet, es auf einer bestimmten Schnittstelle zu empfangen. Wenn beispielsweise alle Datenpakete auf einer bestimmten Schnittstelle empfangen werden, aktualisiert der Link-Aggregator 103 des Empfängergeräts die Werte der BA-Bitmap, um einem Empfang von allen Bits unter Verwendung der Schnittstelle zu entsprechen. Das Absendergerät kann eine Bitmap wünschen, wenn beispielsweise der Absender Datenpakete an den Empfänger überträgt und der Absender keine BA-Antwort empfängt, kann der Link-Aggregator 104 eine BAR übertragen, um eine BA-Antwort einzuholen, die den Bitmaps entspricht (z. B. ein Status der Datenpakete, die empfangen und in dem Empfängerpuffer gespeichert wurden). In einigen Beispielen kann der Link-Aggregator 104 wünschen, dass die Fenster des Empfängers auf der Basis des BAR-Frames aktualisiert werden. In anderen Beispielen kann der Link-Aggregator 104 wünschen, dass die Fenster des Empfängers nicht auf der Basis des BAR-Frames aktualisiert werden. Dementsprechend kann der Link-Aggregator 104 den BAR-Frame markieren, um einer Fensteraktualisierung oder keiner Fensteraktualisierung auf der Basis einer Fensteraktualisierungssteuerung zu entsprechen, wie im Folgenden weiter beschrieben.
  • Der beispielhafte Link-Aggregator 104, wenn er als ein Empfänger fungiert, kann die Multi-Band-Link-Aggregation von Datenpaketen unter Verwendung der beispielhaften Schnittstellen 108, 110, 112 durch Empfangen der Datenpakete auf den beispielhaften Schnittstellen 108, 110, 112 von dem Absender erleichtern. Beispielsweise kann der Link-Aggregator 104 des ersten Geräts 100 den Empfang der Datenpakete unter Verwendung der beispielhaften Schnittstellen 108, 110, 112 durch Speichern der empfangenen Datenpakete unter Verwendung der unterschiedlichen Schnittstellen 108, 110, 112 in einem gemeinsamen Empfängerseitenneuordnungspuffer auf der Basis der anfänglichen Verhandlungen erleichtern. Der beispielhafte Link-Aggregator 104 pflegt eine separate BA-Bitmap für jede Schnittstelle 108, 110, 112, während die Datenpakete in einem gemeinsamen Puffer gespeichert werden. Auf diese Weise bleiben die BA-Bitmaps für jede Schnittstelle 108, 110, 112 klein im Vergleich zu der Gesamtanzahl von Paketen, die in dem gemeinsamen Puffer gespeichert werden können, dann durch Verringern des Overheads. Entsprechend kann der Empfängerseitenneuordnungspuffer größer als die BA-Bitmaps sein. Auf diese Weise können mehr Datenpakete in unterschiedlichen Schnittstellen übertragen werden, so lange wie der Neuordnungspuffer derartige Pakete speichern kann. Die Größe des Neuordnungspuffers kann während der anfänglichen Verhandlungen bestimmt werden. In einigen Beispielen beinhaltet der Link-Aggregator 104 einen gemeinsamen Neuordnungspuffer per Verkehrskennung (TID), um auszuschließen, dass Datenpakete von unterschiedlichen TID in demselben Puffer gemischt werden.
  • Der beispielhafte Link-Aggregator 104 von 1 verwendet Scoreboard-Kontext-Fenster (z. B. durch einen Scoreboard-Kontext-Start (WinStartR), ein Scoreboard-Kontext-Ende (WinEndR) und eine Scoreboard-Kontext-Größe (WinSizeR) definiert, die während anfänglichen Verhandlungen bestimmt werden), die BA-Bitmaps entsprechen, die auf der Basis der Sequenznummer (SN) der Datenpakete identifizieren, welche Datenpakete auf jeder Schnittstelle 108, 110, 112 empfangen und in dem Empfängerseitenneuordnungspuffer gespeichert wurden. Wenn beispielsweise ein Puffer darauf eingestellt ist, so bemessen zu sein, dass er 768 Datenpakete speichert, kann der beispielhafte Link-Aggregator 104 ein erstes Scoreboard-Fenster/eine erste BA-Bitmap, um den ersten 256 Datenpaketen zu entsprechen (z. B. auf der Basis der SN der Datenpakete), ein zweites Scoreboard-Fenster/eine zweite BA-Bitmap, um den zweiten 256 Datenpaketen zu entsprechen, und ein drittes Scoreboard-Fenster/eine dritte BA-Bitmap, um den dritten 256 Datenpaketen zu entsprechen, verwenden. Die SN kann in einem Header des Datenpakets gespeichert sein. Der Link-Aggregator 104 überträgt die BA-Bitmaps auf den jeweiligen Schnittstellen 108, 110, 112 als Teil einer BA-Antwort und/oder einer BAR-Antwort an den Absender. Zusätzlich dazu verwendet der Link-Aggregator 104 ein Neuordnungspuffer-Fenster, um gepufferte Datenpakete zu verfolgen, die empfangen wurden, aber noch nicht an den nächsten MAC-Prozess (z. B. in dem Anwendungsprozessor 106) geleitet wurden. Das Neuordnungspuffer-Fenster beinhaltet einen Puffer-Fenster-Start (WinStartB), der die kleinste SN angibt, von der erwartet wird, dass sie in dem aktuellen Empfangsfenster empfangen wird, ein Puffer-Fenster-Ende (WinEndB), das die höchste SN angibt, von der erwartet wird, dass sie in dem aktuellen Empfangsfenster empfangen wird, und eine Puffer-Fenster-Größe (WinSizeB), die der Größe des Empfangspuffers entspricht (z. B. während anfänglicher Verhandlungen bestimmt). Der beispielhafte Link-Aggregator 104 aktualisiert die Scoreboard-Kontext-Fenster und das Puffer-Neuordnungsfenster auf der Basis jedes empfangenen Datenpakets, des Leitens von einem oder mehreren Datenpaketen an die nächste MAC-Schicht und/oder Anweisungen von einem Absender (z. B. einem empfangenen BAR-Frame).
  • Der beispielhafte Anwendungsprozessor 106 von 1 entspricht der nächsten MAC-Schicht zum Verarbeiten von Datenpaketen. Beispielsweise schiebt der Anwendungsprozessor 106 in dem Absender die Datenpakete zu dem beispielhaften Link-Aggregator 104, um vorübergehend in dem Übertragungspuffer gespeichert zu werden, bis alle Datenpakete erfolgreich an einen Empfänger übertragen wurden oder eine Zeit überschritten haben. Der Anwendungsprozessor 106 beinhaltet eine SN für jedes Datenpaket, so dass der Empfänger die Datenpuffer bei Empfang neu ordnen kann. Der Anwendungsprozessor 106 auf der Empfängerseite empfängt Datenpakete, nachdem sie empfangen und in dem Puffer gespeichert wurden. Auf diese Weise kann der Link-Aggregator 104 einen Satz von geordneten Datenpaketen an den beispielhaften Anwendungsprozessor 106 zur weiteren Verarbeitung in der nächsten MAC-Schicht übertragen.
  • Die beispielhaften Schnittstellen 108, 110, 112 von 1 stellen Datenübertragungen auf unterschiedlichen Frequenzbändern, unterschiedlichen Kanälen in demselben Band und/oder einer beliebigen Kombination davon dar. Beispielsweise kann die erste Schnittstelle 108 einer Übertragung auf einem ersten Kanal in einem ersten Frequenzband entsprechen, die zweite Schnittstelle 110 kann einer Übertragung auf einem zweiten Kanal in einem zweiten Frequenzband entsprechen und die dritte Schnittstelle 112 kann einer Übertragung auf einem dritten Kanal in dem ersten Frequenzband entsprechen. Obwohl das Beispiel von 1 drei Schnittstellen beinhaltet, kann eine beliebige Anzahl von Schnittstellen von einem beliebigen Kanal und/oder Band verwendet werden. Die beispielhaften Schnittstellen 108, 110, 112 können (A) unterschiedliche Datenpakete übertragen (z. B. für eine erhöhte Effizienz), (B) dieselben Datenpakete übertragen (z. B. für einen verminderten Paketverlust) oder (C) einige Schnittstellen können unterschiedliche Datenpakete übertragen und andere können dieselben Datenpakete übertragen (z. B. für eine erhöhte Effizienz und einen verminderten Paketverlust). Beispielsweise kann das erste Gerät 100 (z. B. während eines überlappenden Zeitrahmens oder während unterschiedlichen Zeitrahmen) (A) einen ersten Satz von Datenpaketen, die den SN 0-255 entsprechen, unter Verwendung der ersten beispielhaften Schnittstelle 108, (B) einen zweiten Satz von Datenpaketen, die den SN 256-511 entsprechen, unter Verwendung der zweiten beispielhaften Schnittstelle 110 und (C) den ersten Satz von Datenpaketen, die den SN 0-255 entsprechen, unter Verwendung der dritten beispielhaften Schnittstelle 112 übertragen. Auf diese Weise wird die Gesamtanzahl von übertragenen Datenpaketen verdoppelt (z. B. von 256 auf 512) und die Wahrscheinlichkeit eines Verlusts von einem der Datenpakete, die den SN 0-255 entsprechen, wird durch Bereitstellen einer Sicherungsübertragung unter Verwendung der dritten Schnittstelle 112 verringert.
  • 2 ist ein Blockdiagramm des beispielhaften Link-Aggregators 104 von 1. Der beispielhafte Link-Aggregator 104 beinhaltet einen/mehrere beispielhafte Empfänger/Sender 200, einen beispielhaften Verhandlungsbestimmer 202, eine beispielhafte Puffersteuerung 204, einen beispielhaften Fensterbestimmer 206, einen beispielhaften BAR-Bestimmer 208 und einen beispielhaften Puffer 210.
  • Der/die beispielhafte/n Empfänger/Sender 200 von 2 verbindet sich über eine Schnittstelle mit dem beispielhaften Anwendungsprozessor 106 und/oder einer Funkarchitektur (z. B. der beispielhaften Funkarchitektur 1000 von 10). In einigen Beispielen ist/sind der/die Empfänger/Sender 200 ein Gerät zum Kommunizieren (z. B. Empfangen und/oder Übertragen von Daten) mit sowohl dem Anwendungsprozessor 106 und/oder der Funkarchitektur. In einigen Beispielen beinhaltet/beinhalten der/die Empfänger/Sender 200 zwei oder mehr Geräte zum Kommunizieren mit dem Anwendungsprozessor 106 und/oder der Funkarchitektur. Der/die beispielhafte/n Empfänger/Sender 200 verbinden sich über eine Schnittstelle mit der Funkarchitektur 1000, um Datenpakete drahtlos an andere Geräte zu übertragen und/oder ein Datenpaket drahtlos von anderen Geräten zu empfangen. Der/die beispielhafte/n Empfänger/Sender 200 überträgt/übertragen geordnete Datenpakete, die in dem beispielhaften Puffer 210 gespeichert sind, an den beispielhaften Anwendungsprozessor 106, um die Datenpakete an die nächste MAC-Schicht zur weiteren Verarbeitung zu leiten. Zusätzlich dazu empfängt/empfangen der/die beispielhafte/n Empfänger/Sender 200 Datenpakete von dem beispielhaften Anwendungsprozessor 106, um sie in dem beispielhaften Puffer 210 zu speichern, wenn der Link-Aggregator 104 als ein Absender fungieren soll.
  • Der beispielhafte Verhandlungsbestimmer 202 von 2 verhandelt die Link-Aggregationscharakteristika der Multi-Band-Link-Aggregation zwischen den beispielhaften Geräten 100, 102. Beispielsweise bestimmt der Verhandlungsbestimmer 202, welche Schnittstellen während einer Übertragung verwendet werden, wie viele Datenpakete pro Satz in jeder Schnittstelle gesendet werden, welche Pakete in jeder Schnittstelle gesendet werden, die Größe des gemeinsamen Puffers, die Fenstergrößen (z. B. WinSizeR für jede Schnittstelle und WinSizeB) für jede Schnittstelle und BAR-Charakteristika auf der Basis der Fähigkeiten der Geräte 100, 102, dem Status eines Frequenzspektrums und/oder Benutzer- und/oder Herstellungspräferenzen. Wenn der Verhandlungsbestimmer 202 in einem Absendermodus arbeitet, überträgt der Verhandlungsbestimmer 202 eine Anforderung an das Empfängergerät, die Fähigkeiten des Empfängergeräts zu identifizieren, und bestimmt die Link-Aggregationscharakteristika auf der Basis der Antwort. Sobald der Verhandlungsbestimmer 202 des Absenders die Link-Aggregationscharakteristika bestimmt hat, überträgt der Verhandlungsbestimmer 202 die Charakteristika mittels dem Empfänger/Sender 200 an das Empfängergerät zur Bestimmung. Der Verhandlungsbestimmer 202 des Empfängergeräts bestimmt, ob die bestimmten Charakteristika zufriedenstellend sind oder nicht, und überträgt dementsprechend eine Antwort. In einigen Beispielen überträgt der Empfänger einen Gegenvorschlag an den Absender und der beispielhafte Verhandlungsbestimmer 202 des Absenders justiert die bestimmten Link-Charakteristika dementsprechend.
  • Die beispielhafte Puffersteuerung 204 von FIG. 204 bestimmt auf der Basis des Neuordnungspuffer-Fensters und der SN, die in dem Header des Datenpakets gespeichert ist, wie empfangene Datenpakete in dem beispielhaften Puffer 210 gespeichert werden sollen. Das Neuordnungspuffer-Fenster entspricht einer SN-auf-Register-Abbildung für den beispielhaften Puffer 210. Wenn beispielsweise das Puffer-Neuordnungsfenster den SN 256-511 entspricht, sind die Register des Puffers 210 reserviert, um den Datenpaketen für jede SN zwischen 256 und 511 zu entsprechen. Dementsprechend, wenn die beispielhafte Puffersteuerung 204 ein Datenpaket empfängt, verarbeitet die Puffersteuerung 204 das Paket, um die SN zu identifizieren, und speichert das Datenpaket in dem Register des Puffers 210, das der identifizierten SN entspricht. Wenn die Datenpakete an die nächste MAC-Schicht geleitet werden, zieht die beispielhafte Puffersteuerung 204 die gespeicherten Datenpakete und leitet die Datenpakete an den beispielhaften Anwendungsprozessor 106.
  • Der beispielhafte Fensterbestimmer 206 von 2 steuert das Absenderfenster, wenn er in einem Absendermodus arbeitet, und die Scoreboard-Fenster und das Neuordnungspuffer-Fenster, wenn er in einem Empfängermodus arbeitet. Wie oben beschrieben, basiert das Absenderfenster auf der Größe des Senderpuffers, der auf der Basis der anfänglichen Verhandlungen bestimmt werden kann. Der beispielhafte Fensterbestimmer 206 aktualisiert das Absenderfenster, wenn neue Datenpakete von dem Anwendungsprozessor 106 zur Übertragung empfangen werden oder eine Bestätigung von dem Empfänger für die Pakete in dem Senderpuffer empfangen wird.
  • Der Fensterbestimmer 206 von 2, wenn er in einem Empfängermodus arbeitet, steuert die BA-Bitmap für jede Schnittstelle 108, 110, 112 durch Aktualisieren der BA-Bitmap auf der Basis jedes empfangenen Datenpakets, das in dem gemeinsamen Neuordnungspuffer 210 gespeichert ist, und Steuern eines Scoreboard-Fensters für jede Schnittstelle 108, 110, 112. Wenn beispielsweise ein erster Satz von Datenpaketen unter Verwendung der ersten Schnittstelle 108 empfangen und in dem gemeinsamen Neuordnungspuffer 210 gespeichert wird, stellt der Fensterbestimmer 206 einen Bitwert der BA-Bitmap für jedes empfangene Datenpaket ein, das den SN des empfangenen Datenpakets in der ersten Schnittstelle 108 entspricht und in dem gemeinsamen Neuordnungspuffer 210 gespeichert ist. Der beispielhafte Fensterbestimmer 206 stellt ebenso ein Bit für jedes empfangene Datenpaket ein, das SN für empfangene Datenpakete in der zweiten und der dritten Schnittstelle 110, 112 entspricht und in dem gemeinsamen Neuordnungspuffer 210 gespeichert ist. Dementsprechend entspricht die BA-Bitmap jeder Schnittstelle 108, 110, 112 Bitwerten für jede SN, wobei die Bitwerte dem entsprechen, ob ein Datenpaket, das einer SN entspricht, empfangen und in dem gemeinsamen Neuordnungspuffer 210 gespeichert wurde oder nicht unter Verwendung der entsprechenden Schnittstelle 108, 110, 112 empfangen wurde (z. B. die WinSizeR für eine Schnittstelle ist die Größe der BA-Bitmap, die der Schnittstelle entspricht). Auf diese Weise stört der Betrieb eines Scoreboards/einer Bitmap in einer Schnittstelle nicht den Betrieb des Scoreboards/der Bitmap einer anderen Schnittstelle, da der gemeinsame Neuordnungspuffer 210 unter den Schnittstellen 108, 110, 112 gemeinsam genutzt wird. Der beispielhafte Fensterbestimmer 206 aktualisiert das Scoreboard-Fenster, wenn ein empfangenes Datenpaket eine SN aufweist, die außerhalb des Scoreboard-Fensters ist. In einigen Beispielen aktualisiert der Fensterbestimmer 206 das Scoreboard-Fenster, wenn eine BAR-Anforderung empfangen wird (z. B. wenn eine Fensteraktualisierungssteuerung aktiviert wird), wie im Folgenden weiter beschrieben.
  • Zusätzlich dazu verfolgt der beispielhafte Fensterbestimmer 206 von 2, wenn er in einem Empfängermodus arbeitet, die Datenpakete, die in dem beispielhaften Puffer 210 gespeichert sind, durch Steuern eines Pufferneuordnungsfensters. Beispielsweise steuert der Fensterbestimmer 206 das Pufferneuordnungsfenster, um den SN der Datenpakete zu entsprechen, die der Empfänger aktuell erwartet zu empfangen. Auf diese Weise, wenn ein Datenpaket empfangen wird, kann die Puffersteuerung 204 das Datenpaket in einem Register des beispielhaften Puffers 210 auf der Basis der SN-auf-Register-Abbildung speichern, die dem Neuordnungspuffer-Fenster entspricht. Der beispielhafte Fensterbestimmer 206 aktualisiert das Neuordnungspuffer-Fenster, wenn ein Datenpaket mit einer SN, die außerhalb des Neuordnungspuffer-Fensters ist, empfangen wird und/oder wenn Datenpakete, die in dem Puffer gespeichert sind, zu der nächsten MAC-Schicht geleitet werden. In einigen Beispielen aktualisiert der Fensterbestimmer 206 das Neuordnungspuffer-Fenster, wenn ein BAR-Frame empfangen wird. Wenn beispielsweise ein BAR-Frame, der einer Fensteraktualisierung entspricht, empfangen wird, kann der beispielhafte Fensterbestimmer 206 das Neuordnungspuffer-Fenster auf der Basis der Start-SN des BAR-Frames (z. B. die kleinste SN) aktualisieren. In einigen Beispielen entspricht ein BAR-Frame einer Fensteraktualisierung, wenn der BAR-Frame auf einer vordefinierten (z. B. während Verhandlungen) primären Schnittstelle empfangen wird. In einigen Beispielen entspricht ein BAR-Frame einer Fensteraktualisierung, wenn der empfangene BAR-Frame ein Fensteraktualisierungsfeld beinhaltet, das einen Bitwert beinhaltet, der einer Fensteraktualisierung entspricht.
  • Der beispielhafte BAR-Bestimmer 208 von 2 steuert den Betrieb von Datenübertragungen, die einem BAR-Frame entsprechen, der von dem beispielhaften Empfänger/Sender 200 übertragen oder empfangen wird. Wenn er beispielsweise in einem Absendermodus arbeitet, bestimmt der beispielhafte BAR-Bestimmer 208 auf der Basis der anfänglichen Verhandlungen, ob die Fensteraktualisierungssteuerung aktiviert ist oder nicht. Wenn der beispielhafte BAR-Bestimmer 208 bestimmt, dass die Fensteraktualisierungssteuerung aktiviert ist, und Anweisungen zum Senden eines BAR-Frames empfangen werden, bestimmt der BAR-Bestimmer 208 auf der Basis der Anweisungen (z. B. von dem beispielhaften Anwendungsprozessor 106), wann eine Fensteraktualisierung gewünscht wird und wie anzugeben ist, ob das Fenster an der Empfängerseite aktualisiert werden soll oder nicht (z. B. auf der Basis eines dedizierten Frames eines Headers des BAR-Frames oder auf der Basis einer Bezeichnung einer primären Schnittstelle). Der beispielhafte BAR-Bestimmer 208 erleichtert die BAR-Übertragung auf der Basis der BAR-Charakteristika. Wenn der BAR-Bestimmer 208 in einem Empfängermodus arbeitet, bestimmt der BAR-Bestimmer 208 auf der Basis von BAR-Charakteristika (z. B. während anfänglichen Verhandlungen vereinbart), ob die Empfängerfenster (z. B. die Scoreboard-Fenster und das Neuordnungspuffer-Fenster) aktualisiert werden sollen oder nicht.
  • Obwohl eine beispielhafte Weise des Implementierens des Link-Aggregators 104 von 1 in 2 dargestellt ist, können eines bzw. einer oder mehrere der Elemente, Prozesse und/oder Geräte, die in 2 dargestellt sind, auf beliebige andere Weise kombiniert, aufgeteilt, neu angeordnet, weggelassen, eliminiert und/oder implementiert werden. Des Weiteren können der beispielhafte Empfänger/Sender 200, der beispielhafte Verhandlungsbestimmer 202, die beispielhafte Puffersteuerung 204, der beispielhafte Fensterbestimmer 206, der beispielhafte BAR-Bestimmer 208, der beispielhafte Puffer 210 und/oder allgemeiner der beispielhafte Link-Aggregator 104 von 2 durch Hardware, Software, Firmware und/oder eine beliebige Kombination von Hardware, Software und/oder Firmware implementiert sein. Somit könnten beispielsweise beliebige von dem beispielhaften Empfänger/Sender 200, dem beispielhaften Verhandlungsbestimmer 202, der beispielhaften Puffersteuerung 204, dem beispielhaften Fensterbestimmer 206, dem beispielhaften BAR-Bestimmer 208, dem beispielhaften Puffer 210 und/oder allgemeiner dem beispielhaften Link-Aggregator 104 von 2 durch eine bzw. einen oder mehrere analoge oder digitale Schaltungen, logische Schaltungen, programmierbare Prozessoren, programmierbare Steuerungen, Grafikprozessoren (GPU), digitale Signalprozessoren (DSP), anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASIC), programmierbare Logikvorrichtungen (PLD) und/oder feldprogrammierbare Logikvorrichtungen (FPLD) implementiert sein. Beim Lesen eines beliebigen der Vorrichtungs- oder Systemansprüche dieses Patents, um eine reine Software- und/oder Firmware-Implementation abzudecken, wird mindestens einer bzw. eine von dem beispielhaften Empfänger/Sender 200, dem beispielhaften Verhandlungsbestimmer 202, der beispielhaften Puffersteuerung 204, dem beispielhaften Fensterbestimmer 206, dem beispielhaften BAR-Bestimmer 208, dem beispielhaften Puffer 210 und/oder allgemeiner dem beispielhaften Link-Aggregator 104 von 2 hierdurch ausdrücklich definiert, um eine nichtflüchtige computerlesbare Speichervorrichtung oder Speicherdiskette, wie einen Speicher, eine Digital-Versatile-Disk (DVD), eine Compact-Disk (CD), eine Blu-ray-Disk usw., zu beinhalten, die die Software und/oder Firmware beinhaltet. Noch weiter kann der beispielhafte Link-Aggregator 104 von 1 ein bzw. einen oder mehrere Elemente, Prozesse und/oder Geräte neben den oder anstelle der in 2 dargestellten beinhalten und/oder kann mehr als ein bzw. einen von beliebigen oder allen der dargestellten Elemente, Prozesse und Geräte beinhalten. Wie hierin verwendet, umspannt die Phrase „in Kommunikation“, einschließlich Variationen davon, eine direkte Kommunikation und/oder eine indirekte Kommunikation durch eine oder mehrere Zwischenkomponenten und erfordert keine direkte physikalische (z. B. drahtgebundene) Kommunikation und/oder konstante Kommunikation, sondern beinhaltet vielmehr zusätzlich dazu eine selektive Kommunikation in periodischen Intervallen, geplanten Intervallen, aperiodischen Intervallen und/oder einmaligen Ereignissen.
  • Ablaufdiagramme, die für beispielhafte Hardwarelogik oder maschinenlesbare Anweisungen zum Implementieren des Link-Aggregators 104 von 1 repräsentativ sind, sind in den 3-9 gezeigt. Die maschinenlesbaren Anweisungen können ein Programm oder ein Teil eines Programms zur Ausführung durch einen Prozessor, wie den Prozessor 1412, der in der beispielhaften Prozessorplattform 1400 gezeigt ist, die im Folgenden in Verbindung mit 14 erörtert ist, sein. Das Programm kann in einer Software verkörpert sein, die auf einem nichtflüchtigen computerlesbaren Speichermedium gespeichert ist, wie einer CD-ROM, einer Diskette, einer Festplatte, einer DVD, einer Blu-ray-Disk oder einem Speicher, der mit dem Prozessor 1412 assoziiert ist, das gesamte Programm und/oder Teile davon könnten jedoch alternativ dazu von einem Gerät ausgeführt werden, bei dem es sich nicht um den Prozessor 1412 handelt, und/oder in Firmware oder dedizierter Hardware verkörpert sein. Obwohl das beispielhafte Programm unter Bezugnahme auf das in den 3-9 dargestellte Ablaufdiagramm beschrieben wird, können des Weiteren alternativ dazu viele andere Verfahren zum Implementieren des beispielhaften Link-Aggregators 104 verwendet werden. Die Reihenfolge der Ausführung der Blöcke kann beispielsweise geändert werden und/oder einige der beschriebenen Blöcke können geändert, eliminiert oder kombiniert werden. Zusätzlich oder alternativ dazu können beliebige oder alle der Blöcke durch eine oder mehrere Hardwareschaltungen (z. B. einzelne und/oder integrierte analoge und/oder digitale Schaltkreise, ein FPGA, eine ASIC, ein Komparator, ein Operationsverstärker (op-amp), eine logische Schaltung usw.) implementiert werden, die dazu strukturiert sind, die entsprechende Operation ohne Ausführen von Software oder Firmware durchzuführen.
  • Wie oben erwähnt, können die beispielhaften Prozesse der 3-9 unter Verwendung von ausführbaren Anweisungen (z. B. computer- und/oder maschinenlesbare Anweisungen) implementiert werden, die auf einem nichtflüchtigen computer- und/oder maschinenlesbaren Medium gespeichert sind, wie einem Festplattenlaufwerk, einem Flash-Speicher, einem Festwertspeicher, einer Compact-Disk, einer Digital-Versatile-Disk, einem Cache, einem Direktzugriffsspeicher und/oder einer beliebigen anderen Speichervorrichtung oder Speicherdiskette, in der Informationen für eine beliebige Dauer (z. B. für längere Zeiträume, permanent, für kurze Momente, zum vorübergehenden Zwischenspeichern und/oder zum Cachen der Informationen) gespeichert werden. Wie hierin verwendet, ist der Begriff nichtflüchtiges computerlesbares Medium ausdrücklich definiert, um einen beliebigen Typ einer computerlesbaren Speichervorrichtung und/oder Speicherdiskette zu beinhalten und sich ausbreitende Signale auszuschließen und Übertragungsmedien auszuschließen.
  • „Beinhaltend“ und „umfassend“ (und alle Formen und Zeitformen davon) werden hierin verwendet, um uneingeschränkte Begriffe zu sein. Somit ist zu verstehen, dass jedes Mal, wenn ein Anspruch eine beliebige Form von „beinhalten“ oder „umfassen“ (z. B. umfasst, beinhaltet, umfassend, beinhaltend, aufweisend usw.) als einen Oberbegriff oder innerhalb eines Anspruchsvortrags einer beliebigen Art einsetzt, zusätzliche Elemente, Begriffe usw. vorliegen können, ohne außerhalb des Schutzumfangs des entsprechenden Anspruchs oder Vortrags zu fallen. Wie hierin verwendet, wenn die Phrase „mindestens“ als der Wechselbegriff in beispielsweise einem Oberbegriff eines Anspruchs verwendet wird, ist er auf dieselbe Weise uneingeschränkt, wie die Begriffe „umfassend“ und „beinhaltend“ uneingeschränkt sind. Der Begriff „und/oder“, wenn er beispielsweise in einer Form wie A, B und/oder C verwendet wird, bezieht sich auf eine beliebige Kombination oder eine beliebige Teilmenge von A, B, C, wie (1) A allein, (2) B allein, (3) C allein, (4) A mit B, (5) A mit C und (6) B mit C.
  • 3 stellt ein beispielhaftes Ablaufdiagramm 300 dar, das für beispielhafte maschinenlesbare Anweisungen repräsentativ ist, die von dem beispielhaften Link-Aggregator 104 von 1 ausgeführt werden können, um eine Multi-Band-Link-Aggregation in einem drahtlosen Netzwerk durchzuführen. Obwohl das Ablaufdiagramm 300 von 3 in Verbindung mit dem beispielhaften Link-Aggregator 104 des ersten beispielhaften Geräts 100 von 1 beschrieben wird, können die Anweisungen von einem beliebigen Link-Aggregator in einem beliebigen Typ eines drahtlosen Geräts unter Verwendung einer beliebigen Anzahl von Schnittstellen ausgeführt werden. Das Ablaufdiagramm 300 von 3 wird in Verbindung mit dem ersten beispielhaften Gerät 100 als ein Absender und dem zweiten beispielhaften Gerät 102 als der Empfänger beschrieben.
  • In Block 302 verhandelt der beispielhafte Verhandlungsbestimmer 202 Link-Aggregationscharakteristika mit dem beispielhaften zweiten Gerät 102, wie im Folgenden in Verbindung mit 9 weiter beschrieben. Die Link-Aggregationscharakteristika definieren, welche Schnittstellen 108, 110, 112 zur Link-Aggregation verwendet werden, wie die Schnittstellen 108, 110, 112 zur Link-Aggregation verwendet werden, eine Größe des gemeinsamen Puffers (z. B. der Absender- und der Empfängerpuffer), die Scoreboard-Fenstergrößen für jede Schnittstelle, die BAR-Charakteristika usw. In Block 304 konfiguriert die beispielhafte Puffersteuerung 204 den Puffer 210 auf der Basis der Verhandlungen, um ein gemeinsam genutzter, gemeinsamer Übertragungspuffer für zwei oder mehr Schnittstellen (z. B. die beispielhaften Schnittstellen 108, 110, 112 von 1) zu werden.
  • In Block 306 initialisiert der beispielhafte Fensterbestimmer 206 WinStartO und WinEndO auf der Basis der Verhandlungen. Beispielsweise kann der Fensterbestimmer 206 WinStartO initialisieren, um 0 zu sein, entsprechend einem ersten Register für ein erstes zu übertragendes Datenpaket. Da der Fensterbestimmer 206 die WinSizeO auf der Basis der Größe des Absenderpuffers (z. B. während der Verhandlungen bestimmt) einstellt, stellt der Fensterbestimmer 206 das WinEndO entsprechend der Summe des WinStartO und der WinSizeO ein. In Block 308 greift der Empfänger/Sender 200 auf Datenpakete von dem Anwendungsprozessor 106 von einer Übertragung an das zweite beispielhafte Gerät 102 zu.
  • In Block 310 bestimmt der Fensterbestimmer 206, ob ein oder mehrere der Datenpakete einer SN entsprechen, die höher als das WinEndO ist. Wenn ein oder mehrere Datenpakete einer SN entsprechen, die höher als das WinEndO ist, müssen die Fensterwerte aktualisiert werden, um die empfangenen SN zu berücksichtigen, die außerhalb des Absenderfensters liegen. Wenn der beispielhafte Fensterbestimmer 206 bestimmt, dass ein oder mehrere der Datenpakete nicht einer SN entsprechen, die höher als WinEndO ist (Block 310: NEIN), fährt der Prozess mit Block 314 fort. Wenn der beispielhafte Fensterbestimmer 206 bestimmt, dass ein oder mehrere der Datenpakete einer SN entsprechen, die höher als WinEndO ist (Block 310: JA), justiert der beispielhafte Fensterbestimmer 206 das Absenderfenster (z. B. WinStartO und WinEndO) entsprechend der höchsten SN (z. B. so dass die SN innerhalb des Absenderfensters ist) (Block 312).
  • In Block 314 speichert die beispielhafte Puffersteuerung 204 die empfangenen Datenpakete in dem beispielhaften Puffer 210 (z. B. dem gemeinsamen Absenderpuffer). Die beispielhafte Puffersteuerung 204 speichert die Datenpakete in dem beispielhaften Puffer 210 auf der Basis des Absenderpuffer-Fensters (z. B. ein SN-auf-Register-Abbilder, der dem Absenderpuffer-Fenster entspricht). In Block 316 überträgt der beispielhafte Empfänger/Sender 200 die Datenpakete auf den zwei oder mehr Schnittstellen gemäß den anfänglichen Verhandlungen. Wie oben beschrieben, leitet der beispielhafte Empfänger/Sender 200 die Datenpakete an die Funkarchitektur 1000 von 10, um in einer Schnittstelle entsprechend der SN (z. B. entsprechend den anfänglichen Verhandlungen) übertragen zu werden. In Block 318 empfängt der beispielhafte Empfänger/Sender 200 BA, die BA-Bitmaps beinhalten, von dem zweiten beispielhaften Gerät 102 mittels der Funkarchitektur 1000. Wie oben beschrieben, entsprechen die BA-Bitmaps dem, welche Datenpakete auf den entsprechenden Schnittstellen empfangen wurden. Dementsprechend, wenn das erste beispielhafte Gerät 100 drei unterschiedliche Sätze von Datenpaketen auf drei unterschiedlichen Schnittstellen empfängt, wird der Empfänger/Sender 200 drei BA-Bitmaps von den unterschiedlichen Schnittstellen empfangen, die den Datenpaketen entsprechen, die auf den jeweiligen Schnittstellen empfangen wurden.
  • In Block 320 aktualisiert der beispielhafte Fensterbestimmer 206 WinStartO und WinEnd auf der Basis eines oder mehrerer vorderer Datenpakete (z. B. die Datenpakete, die in dem Speicher 210 gespeichert sind und die den niedrigsten SN entsprechen), die empfangen wurden. Wenn beispielsweise 256 Datenpakete, die den SN 0-255 entsprechen, übertragen wurden und nur die ersten 100 Datenpakete empfangen wurden (z. B. auf der Basis der BA-Bitmap), kann der beispielhafte Fensterbestimmer 206 WinStartO um 100 aktualisieren (z. B. den ersten 100 empfangenen Datenpaketen entsprechend) und aktualisiert WinEndO auf der Basis der aktualisierten WinStartO und der WinSizeO. Wenn das Datenpaket, das der niedrigsten SN entspricht, nicht empfangen wurde, kann der beispielhafte Fensterbestimmer 206 die Absenderfensterwerte möglicherweise nicht aktualisieren.
  • In Block 322 bestimmt die beispielhafte Puffersteuerung 204, ob alle übertragenen Datenpakete an dem Empfängergerät (z. B. dem beispielhaften zweiten Gerät 102) empfangen wurden. Wenn beispielsweise der beispielhafte Empfänger/Sender 200 BA-Bitmaps empfängt, die identifizieren, dass alle der übertragenen Datenpakete empfangen wurden, bestimmt die Puffersteuerung 204, dass alle der Datenpakete an dem Empfängergeräte empfangen wurden. Wenn der beispielhafte Empfänger/Sender 200 jedoch BA-Bitmaps empfängt, die fehlenden Datenpaketen entsprechen (z. B. durch einen Bitwert („0“) an einer Stelle der Bitmap angegeben, die dem fehlenden Datenpaket entspricht), oder wenn der beispielhafte Empfänger/Sender 200 eine der erwarteten BA-Bitmaps nicht empfängt, bestimmt die beispielhafte Puffersteuerung 205, dass nicht alle der Datenpakete an dem Empfängergerät empfangen wurde. Wenn die beispielhafte Puffersteuerung 204 bestimmt, dass alle der Datenpakete an dem Empfängergerät empfangen wurden (Block 322: JA), fährt der Prozess mit Block 328 fort. Wenn die beispielhafte Puffersteuerung 204 bestimmt, dass nicht alle der Datenpakete an dem Empfängergerät empfangen wurden (Block 322: NEIN), bestimmt die beispielhafte Puffersteuerung 204, ob eine Anzahl von Wiederholungen einen Wiederholungsgrenzwert überschritten hat (Block 324). Der Wiederholungsgrenzwert kann eine vorher bestimmte Anzahl auf der Basis von Benutzerpräferenz, Herstellungspräferenzen und/oder anfänglichen Verhandlungen sein.
  • Wenn die beispielhafte Puffersteuerung 204 bestimmt, dass die Anzahl von Wiederholungen einen Wiederholungsgrenzwert nicht überschritten hat (Block 324: NEIN), überträgt der Empfänger/Sender 200 die Datenpakete, die in dem beispielhaften Puffer 210 gespeichert sind und die verloren gegangenen Daten entsprechen, auf einer oder mehreren Schnittstellen (Block 326). Beispielsweise kann der Empfänger/Sender 200 die verloren gegangenen Datenpakete auf der Schnittstelle übertragen, die ursprünglich die Datenpakete übertrug, und/oder die verloren gegangenen Datenpakete auf anderen Schnittstellen übertragen, um die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Übertragens der verloren gegangenen Datenpakete zu erhöhen. Der Prozess kehrt dann zu Block 318 zurück, bis alle der Datenpakete an dem Empfängergerät empfangen wurden oder die Anzahl von Wiederholungen den Grenzwert überschritten hat. Wenn die beispielhafte Puffersteuerung 204 bestimmt, dass die Anzahl von Wiederholungen einen Wiederholungsgrenzwert überschritten hat (Block 324: JA), greift der beispielhafte Empfänger/Sender 200 auf zusätzliche Datenpakete von dem Anwendungsprozessor zu (Block 328). In Block 330 aktualisiert der beispielhafte Fensterbestimmer 206 den WinStartO und das WinEndO auf der Basis der SN der zusätzlichen Datenpakete und der Prozess kehrt zu Block 310 zurück.
  • 4 stellt ein beispielhaftes Ablaufdiagramm 400 dar, das für beispielhafte maschinenlesbare Anweisungen repräsentativ ist, die von dem beispielhaften Link-Aggregator 104 von 1 ausgeführt werden können, um einen BAR-Frame in einem drahtlosen Netzwerk zu übertragen. Obwohl das Ablaufdiagramm 400 von 4 in Verbindung mit dem beispielhaften Link-Aggregator 104 des ersten beispielhaften Geräts 100 von 1 beschrieben wird, können die Anweisungen von einem beliebigen Link-Aggregator in einem beliebigen Typ eines drahtlosen Geräts unter Verwendung einer beliebigen Anzahl von Schnittstellen ausgeführt werden. Das Ablaufdiagramm 400 von 4 wird in Verbindung mit dem ersten beispielhaften Gerät 100 als ein Absender und dem zweiten beispielhaften Gerät 102 als der Empfänger beschrieben.
  • In Block 402 empfängt der beispielhafte Empfänger/Sender 200 Anweisungen (z. B. von dem beispielhaften Anwendungsprozessor 106), um einen BAR-Frame an das Empfängergerät (z. B. das zweite beispielhafte Gerät 102) zu senden. In Block 404 bestimmt der beispielhafte BAR-Bestimmer 208, ob eine Fensteraktualisierungssteuerung für BAR-Übertragungen aktiviert ist. Wie oben beschrieben, entspricht eine Fensteraktualisierungssteuerung einem Aktivieren einer Option, um Neuordnungspuffer - Fenster- und/oder Scoreboard-Fensteraktualisierungen auf der Empfängerseite als Reaktion auf ein Empfangen eines BAR-Frames von einem Absender zuzulassen oder zu verhindern. Wenn der beispielhafte BAR-Bestimmer 208 bestimmt, dass die Fensteraktualisierungssteuerung nicht für BAR-Übertragungen aktiviert ist (Block 404, NEIN), überträgt der beispielhafte Empfänger/Sender 200 einen BAR-Frame an das zweite beispielhafte Gerät 102 (z. B. das Empfängergerät) mittels der Funkarchitektur 1000 von 10 (Block 406) und der Prozess fährt mit Block 422 fort. Wenn der beispielhafte BAR-Bestimmer 208 bestimmt, dass die Fensteraktualisierungssteuerung für BAR-Übertragungen aktiviert ist (Block 404, JA), bestimmt der beispielhafte BAR-Bestimmer 208, ob die Fensteraktualisierung auf einem Bitwert (z. B. einem Frame in einem Header der BAR) oder einer Bezeichnung einer primären Schnittstelle basiert (Block 408), die während der anfänglichen Verhandlungen zwischen den beispielhaften Geräten 100, 102 bestimmt wird.
  • Wenn der beispielhafte BAR-Bestimmer 208 bestimmt, dass die Fensteraktualisierung auf einem Bitwert basiert (Block 408: BITWERT), bestimmt der beispielhafte BAR-Bestimmer 208 auf der Basis der Anweisungen von dem beispielhaften Anwendungsprozessor 106, ob eine Fensteraktualisierung an dem Empfängergerät gewünscht wird (Block 410). Wenn der beispielhafte BAR-Bestimmer 208 bestimmt, dass eine Fensteraktualisierung nicht gewünscht wird (Block 410: NEIN), weist der beispielhafte BAR-Bestimmer 208 den beispielhaften Empfänger/Sender 200 an, die BAR (z. B. mittels der Funkarchitektur 1000) zu übertragen, beinhaltend einen Bitwert (z. B. „0“) in einem Fensteraktualisierungsfeld in dem Header der BAR, der keiner Aktualisierung entspricht (Block 412). Wenn der beispielhafte BAR-Bestimmer 208 bestimmt, dass eine Fensteraktualisierung gewünscht wird (Block 410: JA), weist der beispielhafte BAR-Bestimmer 208 den beispielhaften Empfänger/Sender 200 an, die BAR (z. B. mittels der Funkarchitektur 1000) zu übertragen, beinhaltend einen Bitwert (z. B. „1“) in einem Fensteraktualisierungsfeld in dem Header der BAR, der einer Aktualisierung entspricht (Block 414). Auf diese Weise kann das beispielhafte zweite Gerät 102 (z. B. das Empfängergerät) auf der Basis des angegebenen Bitwerts bestimmen, ob die Fenster aktualisiert werden sollen oder nicht.
  • Wenn der beispielhafte BAR-Bestimmer 208 bestimmt, dass die Fensteraktualisierung auf einer primären Schnittstelle basiert (Block 408: PRIMÄRE SCHNITTSTELLE), bestimmt der beispielhafte BAR-Bestimmer 208 auf der Basis der Anweisungen von dem beispielhaften Anwendungsprozessor 106, ob eine Fensteraktualisierung an dem Empfängergerät gewünscht wird (Block 416). Wenn der beispielhafte BAR-Bestimmer 208 bestimmt, dass eine Fensteraktualisierung nicht gewünscht wird (Block 416: NEIN), weist der beispielhafte BAR-Bestimmer 208 den beispielhaften Empfänger/Sender 200 an, die BAR (z. B. mittels der Funkarchitektur 1000) auf einer sekundären Schnittstelle zu übertragen (Block 418). Die Bezeichnung, welche Schnittstellen 108, 110, 112 primär sind und welche Schnittstellen 108, 110, 112 sekundär sind, basiert auf den anfänglichen Verhandlungen der beispielhaften Geräte 100, 102. Wenn der beispielhafte BAR-Bestimmer 208 bestimmt, dass eine Fensteraktualisierung gewünscht wird (Block 416: JA), weist der beispielhafte BAR-Bestimmer 208 den beispielhaften Empfänger/Sender 200 an, die BAR (z. B. mittels der Funkarchitektur 1000) auf der primären Schnittstelle zu übertragen (Block 420). Auf diese Weise kann das beispielhafte zweite Gerät 102 (z. B. das Empfängergerät) auf der Basis davon, auf welcher Schnittstelle (z. B. primär oder sekundär) die BAR empfangen wurde, bestimmen, ob die Fenster aktualisiert werden sollen oder nicht. In Block 422 empfängt der beispielhafte Empfänger/Sender 200 BA von jeder Schnittstelle, die BA-Bitmaps beinhalten, von dem Empfängergerät mittels der beispielhaften Funkarchitektur 1000.
  • 5 stellt ein beispielhaftes Ablaufdiagramm 500 dar, das für beispielhafte maschinenlesbare Anweisungen repräsentativ ist, die von dem beispielhaften Link-Aggregator 104 von 1 ausgeführt werden können, um eine Multi-Band-Link-Aggregation in einem drahtlosen Netzwerk durchzuführen. Obwohl das Ablaufdiagramm 500 von 5 in Verbindung mit dem beispielhaften Link-Aggregator 104 des zweiten beispielhaften Geräts 102 von 1 beschrieben wird, können die Anweisungen von einem beliebigen Link-Aggregator in einem beliebigen Typ eines drahtlosen Geräts unter Verwendung einer beliebigen Anzahl von Schnittstellen ausgeführt werden. Das Ablaufdiagramm 500 von 5 wird in Verbindung mit dem ersten beispielhaften Gerät 100 als ein Absender und dem zweiten beispielhaften Gerät 102 als der Empfänger beschrieben.
  • In Block 502 verhandelt der beispielhafte Verhandlungsbestimmer 202 die Link-Aggregationscharakteristika mit dem Absendergerät (z. B. dem beispielhaften ersten Gerät 100), wie im Folgenden in Verbindung mit 9 weiter beschrieben. In Block 504 konfiguriert die beispielhafte Puffersteuerung 204 den Puffer 210 auf der Basis der Verhandlungen, um ein gemeinsam genutzter, gemeinsamer Empfängerpuffer für zwei oder mehr Schnittstellen (z. B. die beispielhaften Schnittstellen 108, 110, 112 von 1) zu werden.
  • In Block 506 initialisiert der beispielhafte Fensterbestimmer 206 die WinStartR, die WinEndR, die WinStartB und die WinEndB auf der Basis der anfänglichen Verhandlungen. Wie oben beschrieben, entsprechen die Scoreboard-Fenster einem Status der gespeicherten jeweiligen Datenpakete in dem beispielhaften Puffer 210 auf der Basis der SN der Datenpakete, die auf jeder jeweiligen Schnittstelle empfangen werden. Beispielsweise kann ein erstes Scoreboard-Fenster einer BA-Bitmap für eine erste Gruppe von Datenpaketen, die auf einer ersten Schnittstelle empfangen wird, entsprechen, ein zweites Scoreboard-Fenster kann einer BA-Bitmap für eine zweite Gruppe von Datenpaketen, die auf einer zweiten Schnittstelle empfangen wird, entsprechen, usw. Die WinSizeB und die WinSizeR können auf der Basis der anfänglichen Verhandlungen bestimmt werden. Sobald der Fensterbestimmer 206 die WinStartR für jede BA-Bitmap bestimmt, bestimmt der Fensterbestimmer 206 dementsprechend die WinEndR auf der Basis der SizeR (z. entspricht WinEndR einer Summe von WinStartR und WinSizeR). Der WinStartB, das WinEndB und die WinSizeB basieren auf der Größe des gemeinsamen Empfängerpuffers 210.
  • In Block 508 bestimmt der beispielhafte Empfänger/Sender 200, ob eine BAR an einer beliebigen der beispielhaften Schnittstellen 108, 110, 112 empfangen wurde. Wenn der beispielhafte Empfänger/Sender 200 bestimmt, dass eine BAR auf einer beliebigen der beispielhaften Schnittstellen 108, 110, 112 empfangen wurde (Block 508: JA), fährt der Prozess mit dem Ablaufdiagramm von 6 fort (z. B. A). Wenn der beispielhafte Empfänger/Sender 200 bestimmt, dass eine BAR nicht auf einer beliebigen der beispielhaften Schnittstellen 108, 110, 112 empfangen wurde (Block 508: NEIN), bestimmt der beispielhafte Empfänger/Sender 200, ob ein Datenpaket auf einer beliebigen der Schnittstellen 108, 110, 112 empfangen wurde (Block 510). Wenn der beispielhafte Empfänger/Sender 200 bestimmt, dass ein Datenpaket auf einer beliebigen der beispielhaften Schnittstellen 108, 110, 112 empfangen wurde (Block 510: JA), fährt der Prozess mit dem Ablaufdiagramm von 7 fort (z. B. „B“). Wenn der beispielhafte Empfänger/Sender 200 bestimmt, dass ein Datenpaket nicht auf einer beliebigen der beispielhaften Schnittstellen 108, 110, 112 empfangen wurde (Block 510: NEIN), kehrt der Prozess zu Block 508 zurück, bis Daten empfangen werden.
  • 6 stellt ein beispielhaftes Ablaufdiagramm 600 dar, das für beispielhafte maschinenlesbare Anweisungen repräsentativ ist, die von dem beispielhaften Link-Aggregator 104 von 1 ausgeführt werden können, um eine Multi-Band-Link-Aggregation in einem drahtlosen Netzwerk durchzuführen. Obwohl das Ablaufdiagramm 600 von 6 in Verbindung mit dem beispielhaften Link-Aggregator 104 des zweiten beispielhaften Geräts 102 von 1 beschrieben wird, können die Anweisungen von einem beliebigen Link-Aggregator in einem beliebigen Typ eines drahtlosen Geräts unter Verwendung einer beliebigen Anzahl von Schnittstellen ausgeführt werden. Das Ablaufdiagramm 600 von 6 wird in Verbindung mit dem ersten beispielhaften Gerät 100 als ein Absender und dem zweiten beispielhaften Gerät 102 als der Empfänger beschrieben.
  • In Block 602 bestimmt der beispielhafte BAR-Bestimmer 208, ob die Fensteraktualisierungssteuerung aktiviert ist. Die Fensteraktualisierungssteuerung kann auf der Basis der anfänglichen Verhandlungen zwischen den beispielhaften Geräten 100, 102 aktiviert werden. Wenn der beispielhafte BAR-Bestimmer 208 bestimmt, dass die Fensteraktualisierungssteuerung nicht aktiviert ist (Block 602: NEIN), fährt der Prozess mit Block 610 fort. Wenn der beispielhafte BAR-Bestimmer 208 bestimmt, dass die Fensteraktualisierungssteuerung aktiviert ist (Block 602: JA), bestimmt der beispielhafte BAR-Bestimmer 208, dass die Fensteraktualisierung auf einem Bitwert oder einer Bezeichnung einer primären Schnittstelle basiert (Block 604). Wenn der beispielhafte BAR-Bestimmer 208 bestimmt, dass die Fensteraktualisierung auf einer Bezeichnung einer primären Schnittstelle basiert (Block 604: PRIMÄRE SCHNITTSTELLE), bestimmt der beispielhafte BAR-Bestimmer 208, ob die BAR an der primären Schnittstelle empfangen wurde (Block 606). Wie oben beschrieben, basiert die Bezeichnung, welche Schnittstelle(n) einer oder mehreren primären Schnittstellen entsprechen und welche Schnittstelle(n) einer oder mehreren sekundären Schnittstellen entsprechen, auf der anfänglichen Verhandlung. Wenn der beispielhafte BAR-Bestimmer 208 bestimmt, dass die BAR nicht auf der oder den primären Schnittstellen empfangen wurde (Block 606: NEIN), fährt der Prozess mit Block 618 fort. Wenn der beispielhafte BAR-Bestimmer 208 bestimmt, dass die BAR auf der primären Schnittstelle empfangen wurde (Block 606: JA), fährt der Prozess mit Block 610 fort.
  • Wenn der beispielhafte BAR-Bestimmer 208 bestimmt, dass die Fensteraktualisierung auf einem Bitwert der BAR basiert (Block 604: BITWERT), bestimmt der beispielhafte BAR-Bestimmer 208, ob der Wert des Fensteraktualisierungsteuerungsbits einer Fensteraktualisierung entspricht (Block 608). Das Fensteraktualisierungssteuerungsbit ist ein Bit des Headers der BAR, das angibt, ob eine Fensteraktualisierung gewünscht wird oder nicht. Wenn der beispielhafte BAR-Bestimmer 208 bestimmt, dass der Wert des Fensteraktualisierungsteuerungsbits nicht einer Fensteraktualisierung entspricht (Block 608: NEIN), fährt der Prozess mit Block 618 fort. Wenn der beispielhafte BAR-Bestimmer 208 bestimmt, dass der Wert des Fensteraktualisierungsteuerungsbits einer Fensteraktualisierung entspricht (Block 606: JA), aktualisiert der beispielhafte Fensterbestimmer 206 den WinStartB und das WinEndB entsprechend der Start-SN (SSN) der BAR. Beispielsweise stellt der Fensterbestimmer 206 WinStartB auf die SSN ein und stellt das WinEndB auf WinStartB + WinSizeB-1 ein. Die SSN kann in einem Feld der BAR angegeben werden. In Block 612 leitet die beispielhafte Puffersteuerung 204 Datenpakete, die SN entsprechen, die niedriger als der aktualisierte WinStartB sind, und die in dem beispielhaften Puffer 210 gespeichert sind, bis zu der nächsten MAC-Schicht durch Übertragen der Datenpakete an den beispielhaften Anwendungsprozessor 106. Zusätzlich dazu kann die Puffersteuerung 204 Datenpakete, die in dem beispielhaften Puffer 210 gespeichert sind, bis zu der nächsten MAC-Schicht leiten, um eine SN zu erhöhen, startend mit SN = WinStartB, und sequentiell zu verarbeiten, bis kein gepuffertes Datenpaket für die nächste sequentielle SN vorliegt.
  • In Block 614 aktualisiert der beispielhafte Fensterbestimmer 206 den WinStartB, die WinStartR, das WinEndB und die WinEndR entsprechend der Aktualisierung des beispielhaften Puffers 210. Beispielsweise aktualisiert der Fensterbestimmer 206 WinStartB, um die SN des letzten geleiteten Datenpakets plus eins zu sein, und aktualisiert das WinEndB, um dem aktualisierten WinStartB zu entsprechen. Der beispielhafte Fensterbestimmer 206 aktualisiert ebenso die WinStartR und die WinEndR, um dem aktualisierten Neuordnungspuffer-Fenster zu entsprechen. In Block 616 aktualisiert der Fensterbestimmer 206 die BA-Bitmaps, um dem aktualisierten Scoreboard-Fenster zu entsprechen. Beispielsweise aktualisiert der Fensterbestimmer 206 die jeweiligen BA-Bitmaps, um dem aktualisierten Puffer 210 zu entsprechen (z. B. entsprechend dem, welche Datenpakete geleitet wurden und welche Datenpakete in dem beispielhaften Puffer 210 verbleiben). In Block 618 überträgt der beispielhafte Empfänger/Sender 200 BA, die den BA-Bitmaps entsprechen, für jede Schnittstelle/jedes Scoreboard unter Verwendung der beispielhaften Schnittstellen 108, 110, 112 mittels der beispielhaften Funkarchitektur 1000.
  • 7 stellt ein beispielhaftes Ablaufdiagramm 700 dar, das für beispielhafte maschinenlesbare Anweisungen repräsentativ ist, die von dem beispielhaften Link-Aggregator 104 von 1 ausgeführt werden können, um eine Multi-Band-Link-Aggregation in einem drahtlosen Netzwerk durchzuführen. Obwohl das Ablaufdiagramm 700 von 7 in Verbindung mit dem beispielhaften Link-Aggregator 104 des zweiten beispielhaften Geräts 102 von 1 beschrieben wird, können die Anweisungen von einem beliebigen Link-Aggregator in einem beliebigen Typ eines drahtlosen Geräts unter Verwendung einer beliebigen Anzahl von Schnittstellen ausgeführt werden. Das Ablaufdiagramm 700 von 7 wird in Verbindung mit dem ersten beispielhaften Gerät 100 als ein Absender und dem zweiten beispielhaften Gerät 102 als der Empfänger beschrieben.
  • Für jede eine oder mehrere Schnittstellen, die Datenpakete empfangen haben (Blöcke 704-720), und für jedes Datenpaket, das in jeder Schnittstelle empfangen wird (Blöcke 706-720), bestimmt der beispielhafte Fensterbestimmer 206, ob die SN des aktuellen empfangenen Datenpakets innerhalb des Pufferneuordnungsfensters ist (z. B. WinStartB ≤ SN ≤ WinEndB) (Block 706). Wenn der beispielhafte Fensterbestimmer 206 bestimmt, dass die SN des aktuellen empfangenen Datenpakets nicht innerhalb des Pufferneuordnungsfensters ist (Block 706: NEIN), fährt der Prozess mit dem Ablaufdiagramm von 8 („C“) fort. Wenn der beispielhafte Fensterbestimmer 206 bestimmt, dass die SN des aktuellen empfangenen Datenpakets innerhalb des Pufferneuordnungsfensters ist (Block 706: JA), bestimmt die beispielhafte Puffersteuerung 204, ob ein Datenpaket, das der SN entspricht, bereits in dem beispielhaften Puffer 210 gespeichert ist (Block 708).
  • Wenn die beispielhafte Puffersteuerung 204 bestimmt, dass ein Datenpaket, das der SN entspricht, bereits in dem beispielhaften Puffer 210 gespeichert ist (Block 708: JA), verwirft die beispielhafte Puffersteuerung 204 das Datenpaket (Block 710). Wenn die beispielhafte Puffersteuerung 204 bestimmt, dass ein Datenpaket, das der SN entspricht, nicht bereits in dem beispielhaften Puffer 210 gespeichert ist (Block 708: NEIN), speichert die beispielhafte Puffersteuerung 204 das Datenpaket in einer Pufferstelle, die der SN entspricht (Block 712). In Block 714 gibt der beispielhafte Fensterbestimmer 206 an, dass die Daten, die der SN entsprechen, in der BA-Bitmap empfangen wurden, entsprechend der Schnittstelle, auf der das Datenpaket empfangen wurde.
  • In Block 716 bestimmt die beispielhafte Puffersteuerung 204, ob Daten, die in dem beispielhaften Puffer 210 gespeichert sind (z. B. Pufferdaten), zu der nächsten MAC-Schicht (z. B. dem beispielhaften Anwendungsprozessor 106) geleitet werden sollten. Die Puffersteuerung 204 bestimmt auf der Basis einer Grenzmenge der Datenpakete, die in dem beispielhaften Puffer 210 gespeichert sind, dass die Pufferdaten zu der nächsten MAC-Schicht geleitet werden sollten, der Reihe nach, startend mit der niedrigsten SN. Wenn mehr als eine Grenzanzahl von Datenpaketen, startend mit der niedrigsten SN, die in dem Puffer 210 gespeichert sind, vorliegt, leitet die beispielhafte Puffersteuerung 204 derartige Datenpakete zu der nächsten MAC-Schicht. Wenn die beispielhafte Puffersteuerung 204 bestimmt, dass Pufferdaten nicht zu der nächsten MAC-Schicht geleitet werden sollten (Block 716: NEIN), fährt der Prozess mit Block 716 fort. Wenn die beispielhafte Puffersteuerung 204 bestimmt, dass Pufferdaten zu der nächsten MAC-Schicht geleitet werden sollten (Block 716: JA), leitet die Puffersteuerung 204 die geordneten Daten in dem Puffer 210 zu der nächsten MAC-Schicht (Block 718) durch Leiten der Datenpakete zu dem beispielhaften Anwendungsprozessor 106.
  • In Block 720 aktualisiert der beispielhafte Fensterbestimmer 206 den WinStartB, das WinEndB, die WinStartR und die WinEndR auf der Basis des aktualisierten Puffers 210. Beispielsweise aktualisiert der Fensterbestimmer 206 WinStartB, um die SN des letzten geleiteten Datenpakets plus eins zu sein, und aktualisiert das WinEndB, um dem aktualisierten WinStartB zu entsprechen. Der beispielhafte Fensterbestimmer 206 aktualisiert ebenso die WinStartR und die WinEndR, um dem aktualisierten Neuordnungspuffer-Fenster zu entsprechen. In Block 722 überträgt der Empfänger/Sender 200 BA, die den BA-Bitmaps entsprechen, unter Verwendung der jeweiligen Schnittstellen 108, 110, 112. Nach Block 722 kehrt der Prozess zu Block 508 von 5 zurück.
  • 8 stellt ein beispielhaftes Ablaufdiagramm 800 dar, das für beispielhafte maschinenlesbare Anweisungen repräsentativ ist, die von dem beispielhaften Link-Aggregator 104 von 1 ausgeführt werden können, um eine Multi-Band-Link-Aggregation in einem drahtlosen Netzwerk durchzuführen. Obwohl das Ablaufdiagramm 800 von 8 in Verbindung mit dem beispielhaften Link-Aggregator 104 des zweiten beispielhaften Geräts 102 von 1 beschrieben wird, können die Anweisungen von einem beliebigen Link-Aggregator in einem beliebigen Typ eines drahtlosen Geräts unter Verwendung einer beliebigen Anzahl von Schnittstellen ausgeführt werden. Das Ablaufdiagramm 800 von 8 wird in Verbindung mit dem ersten beispielhaften Gerät 100 als ein Absender und dem zweiten beispielhaften Gerät 102 als der Empfänger beschrieben.
  • In Block 802 bestimmt die beispielhafte Puffersteuerung 204, dass ein Datenpaket, das der SN entspricht, bereits in dem beispielhaften Puffer 210 gespeichert ist. Wenn die beispielhafte Puffersteuerung 204 bestimmt, dass ein Datenpaket, das der SN entspricht, bereits in dem beispielhaften Puffer 210 gespeichert ist (Block 802: JA), verwirft die beispielhafte Puffersteuerung 204 das Datenpaket (Block 804). Wenn die beispielhafte Puffersteuerung 204 bestimmt, dass ein Datenpaket, das der SN entspricht, nicht bereits in dem beispielhaften Puffer 210 gespeichert ist (Block 802: NEIN), speichert die beispielhafte Puffersteuerung 204 das Datenpaket in einer Pufferstelle, die der SN entspricht (Block 806).
  • In Block 808 justiert der beispielhafte Fensterbestimmer 206 den beispielhaften WinStartB und das beispielhafte WinEndB. Beispielsweise kann der Fensterbestimmer 206 WinEndB gleich der SN des empfangenen Datenpakets einstellen und WinStartB gleich WinEndB - WinSizeB+1 einstellen. In Block 810 löscht der beispielhafte Fensterbestimmer 206 die Bits der einen oder mehreren BA-Bitmaps, die SN von WinEndR bis SN-1 entsprechen (z. B. stellt die Werte des Bits ein, um nicht empfangen zu entsprechen). In Block 812 justiert der beispielhafte Fensterbestimmer 206 WinStartR und WinEndR entsprechend dem aktualisierten Neuordnungspuffer-Fenster. In Block 814 gibt der beispielhafte Fensterbestimmer 206 an, dass die Daten, die der SN entsprechen, in der BA-Bitmap empfangen wurden, entsprechend der Schnittstelle, auf der das Datenpaket empfangen wurde. Nach Block 814 kehrt der Prozess zu Block 716 von 7 zurück.
  • 9 stellt beispielhafte Ablaufdiagramme 302, 502 dar, wie oben in Verbindung mit Block 302 von 3 und Block 502 von 5 beschrieben. Das beispielhafte Ablaufdiagramm 302 ist für beispielhafte maschinenlesbare Anweisungen repräsentativ, die von dem beispielhaften Link-Aggregator 104 des beispielhaften ersten Geräts 100 von 1 ausgeführt werden können, um Link-Aggregationscharakteristika mit dem empfangenden Gerät (z. B. dem beispielhaften zweiten Gerät 102) zu verhandeln. Das beispielhafte Ablaufdiagramm 502 ist für beispielhafte maschinenlesbare Anweisungen repräsentativ, die von dem beispielhaften Link-Aggregator 104 des beispielhaften zweiten Geräts 102 von 1 ausgeführt werden können, um Link-Aggregationscharakteristika mit dem Absendergerät (z. B. dem beispielhaften ersten Gerät 100) zu verhandeln. Obwohl das Ablaufdiagramm 302 in Verbindung mit dem beispielhaften Link-Aggregator 104 des ersten beispielhaften Geräts 100 von 1 beschrieben wird und das Ablaufdiagramm 502 in Verbindung mit dem beispielhaften Link-Aggregator 104 des zweiten beispielhaften Geräts 102 von 1 beschrieben wird, können die Anweisungen von einem beliebigen Link-Aggregator in einem beliebigen Typ eines drahtlosen Geräts unter Verwendung einer beliebigen Anzahl von Schnittstellen ausgeführt werden. Die Ablaufdiagramme 302, 502 von 9 werden in Verbindung mit dem ersten beispielhaften Gerät 100 als ein Absender und dem zweiten beispielhaften Gerät 102 als der Empfänger beschrieben.
  • In Block 902 überträgt der beispielhafte Empfänger/Sender 200 des ersten Geräts 100 eine Fähigkeitenanforderung an das beispielhafte zweite Gerät 102. Die Fähigkeitenanforderung entspricht einer Anforderung nach den Fähigkeiten des zweiten Geräts 102 (z. B. die verfügbaren Schnittstellen zur Kommunikation, der verfügbare Gesamtpufferplatz usw.). In Block 904 überträgt der beispielhafte Empfänger/Sender 200 des zweiten Geräts 102 eine Fähigkeitenantwort, die die Fähigkeiten des zweiten Geräts 102 beinhaltet.
  • In Block 906 bestimmt der beispielhafte Verhandlungsbestimmer 202 des ersten Geräts 100 die Fähigkeiten des empfangenden Geräts auf der Basis der Antwort. In Block 908 bestimmt der beispielhafte Verhandlungsbestimmer 202 des ersten Geräts 100 die Schnittstellencharakteristika auf der Basis der Fähigkeiten des Geräts 100, 102. Beispielsweise bestimmt der Verhandlungsbestimmer 202, welche Schnittstellen zur Übertragung verwendet werden sollen, auf der Basis der Schnittstellen, die für beide Geräte 100, 102 verfügbar sind. In einigen Beispielen kann der Verhandlungsbestimmer 202 Schnittstellencharakteristika auf der Basis anderer Attribute bestimmen, wie beispielsweise die Signalstärke der Antwort und/oder die Netzwerkbedingungen. Wenn beispielsweise eine bestimmte Schnittstelle eine Menge Verkehr aufweist oder rauschend ist, kann der beispielhafte Verhandlungsbestimmer 202 zwei Schnittstellen auswählen, um dieselben Daten zu übertragen, um die Wahrscheinlichkeit eines fallen gelassenen/verloren gegangenen Datenpakets zu verringern.
  • In Block 910 bestimmt der beispielhafte Verhandlungsbestimmer 202 des ersten Geräts 100 eine maximale Anzahl von Datenpaketen pro Datenübertragung auf allen Schnittstellen auf der Basis der Fähigkeiten der beispielhaften Geräte 100, 102. Die maximale Gesamtanzahl von Datenpaketen, die pro Übertragung gesendet werden, entspricht der Größe für die gemeinsamen Puffer (z. B. Puffer 210 auf dem ersten Gerät 100 und dem zweiten Gerät 102). Wenn beispielsweise das erste Gerät 100 die maximalen 1280 Datenpakete pro Übertragung übertragen soll (z. B. 256 Datenpakete auf fünf unterschiedlichen Schnittstellen), bestimmt der Verhandlungsbestimmer 202, dass der Puffer 216 groß genug ist, um die 1280 Datenpakete auf sowohl dem Absendergerät als auch dem Empfängergerät zu speichern. In Block 912 bestimmt der beispielhafte Verhandlungsbestimmer 202 des ersten Geräts 100 eine maximale Anzahl von Datenpaketen, die pro Schnittstelle übertragen werden sollen, auf der Basis der Fähigkeiten der beispielhaften Geräte 100, 102. Beispielsweise kann der Verhandlungsbestimmer 202 die maximale Gesamtanzahl von Datenpaketen pro Übertragung gleichmäßig durch die Gesamtanzahl von Schnittstellen, die während der Übertragung verwendet werden, dividieren. In einigen Beispielen kann der Verhandlungsbestimmer 202 unterschiedliche maximale Anzahlen von Datenpaketen pro Schnittstelle auswählen. Wenn beispielsweise eine bestimmte Schnittstelle überlastet ist, kann der Verhandlungsbestimmer 202 weniger Datenpakete auf der überlasteten Schnittstelle übertragen.
  • In Block 914 bestimmt der beispielhafte Verhandlungsbestimmer 202 des ersten Geräts 100 die BAR-Charakteristika auf der Basis der Fähigkeiten der beispielhaften Geräte 100, 102. Wie oben beschrieben, entsprechen die BAR-Charakteristika dem, ob eine Fensteraktualisierungssteuerungskonfiguration aktiviert ist oder nicht. Die Fensteraktualisierungssteuerungskonfiguration entspricht dem, ob die Fenster des Empfängers sich bei Empfang eines BAR-Frames aktualisieren werden. Die BAR-Charakteristika können weiterhin beinhalten, welche Schnittstellen primären Schnittstellen entsprechen und welche Schnittstellen sekundären Schnittstellen entsprechen und/oder welche Bitwerte einer BAR-Fensteraktualisierung entsprechen. In Block 916 überträgt der beispielhafte Empfänger/Sender 200 des ersten Geräts 100 die bestimmten Link-Aggregationscharakteristika an das beispielhafte zweite Gerät 102.
  • In Block 918 bestimmt der beispielhafte Verhandlungsbestimmer 202 des zweiten Geräts 102, ob die empfangenen Link-Aggregationscharakteristika zufrieden stellend sind. Wenn beispielsweise der Verhandlungsbestimmer 202 dazu in der Lage ist, Kommunikationen auf der Basis der empfangenen Link-Aggregationscharakteristika zu erleichtern, bestimmt der Verhandlungsbestimmer 202, dass die Link-Aggregationscharakteristika zufrieden stellend sind. Wenn der Verhandlungsbestimmer 202 nicht dazu in der Lage ist, Kommunikationen auf der Basis der empfangenen Link-Aggregationscharakteristika zu erleichtern, oder die Link-Aggregationscharakteristika nicht mit den Präferenzen des Verhandlungsbestimmers 202 übereinstimmen, bestimmt der Verhandlungsbestimmer 202, dass die Link-Aggregationscharakteristika nicht zufrieden stellend sind. Wenn der beispielhafte Verhandlungsbestimmer 202 bestimmt, dass die Link-Aggregationscharakteristika zufrieden stellend sind (Block 918: JA), überträgt der Empfänger/Sender 200 des zweiten Geräts 102 eine Antwort, die einer Zustimmung zu den Link-Aggregationscharakteristika entspricht (Block 920). Wenn der beispielhafte Verhandlungsbestimmer 202 bestimmt, dass die Link-Aggregationscharakteristika nicht zufrieden stellend sind (Block 918: NEIN), bestimmt der Verhandlungsbestimmer 202 einen Link-Aggregationsgegenvorschlag auf der Basis von Justierungen der Link-Aggregationscharakteristika (Block 922) (z. B. Justierungen, die die Link-Aggregationscharakteristika zufrieden stellender machen werden). In Block 924 überträgt der beispielhafte Empfänger/Sender 200 des zweiten Geräts 102 eine Antwort zur Verhandlung entsprechend dem Gegenvorschlag. Nachdem das zweite Gerät eine Antwort übertragen hat, kehrt der Prozess zu Block 504 von 5 zurück. In einigen Beispielen können das erste Gerät 100 und das zweite Gerät 102 damit fortfahren, Gegenvorschläge zu übertragen, bis eine Vereinbarung zwischen den zwei Geräten 100, 102 getroffen wird, bevor zu Block 504 von 5 zurückgekehrt wird.
  • In Block 926 bestimmt der beispielhafte Verhandlungsbestimmer 202 des ersten Geräts 100, ob die Antwort von dem zweiten Gerät 102 einer Vereinbarung entspricht. Wenn der beispielhafte Verhandlungsbestimmer 202 bestimmt, dass die Antwort einer Vereinbarung entspricht (Block 926: JA), kehrt der Prozess zu Block 304 von 3 zurück. In einigen Beispielen können das erste Gerät 100 und das zweite Gerät 102 damit fortfahren, Gegenvorschläge zu übertragen, bis eine Vereinbarung zwischen den zwei Geräten 100, 102 getroffen wird, bevor zu Block 304 von 3 zurückgekehrt wird. Wenn der beispielhafte Verhandlungsbestimmer 202 bestimmt, dass die Antwort einer Vereinbarung entspricht (Block 926: NEIN) (z. B. entspricht die Antwort einem Gegenvorschlag), justiert der beispielhafte Verhandlungsbestimmer 202 des ersten Geräts 100 die Link-Vereinbarungscharakteristika auf der Basis des Gegenvorschlags (Block 928) und der Prozess kehrt zu Block 304 von 3 zurück. In einigen Beispielen können das erste Gerät 100 und das zweite Gerät 102 damit fortfahren, Gegenvorschläge zu übertragen, bis eine Vereinbarung zwischen den zwei Geräten 100, 102 getroffen wird, bevor zu Block 304 von 3 zurückgekehrt wird.
  • 10 ist ein Blockdiagramm einer Funkarchitektur 1000 gemäß einigen Ausführungsformen, die in dem beispielhaften ersten Gerät 100 und dem beispielhaften zweiten Gerät 102 von 1 implementiert sein können. Die Funkarchitektur 1000 kann eine Funk-Front-End-Modul-Schaltung (Funk-FEM-Schaltung) 1004a-b, eine Funk-IC-Schaltung 1006a-b und eine Basisbandverarbeitungsschaltung 1008a-b beinhalten. Die Funkarchitektur 1000, wie gezeigt, beinhaltet sowohl drahtlose lokale Netzwerkfunktionalität (WLAN-Funktionalität) als auch Bluetooth-Funktionalität (BT-Funktionalität), obwohl Ausführungsformen nicht so eingeschränkt sind. In dieser Offenbarung werden „WLAN“ und „Wi-Fi“ austauschbar verwendet.
  • Die FEM-Schaltung 1004a-b kann eine WLAN- oder Wi-Fi-FEM-Schaltung 1004a und eine Bluetooth-FEM-Schaltung (BT-FEM-Schaltung) 1004b beinhalten. Die WLAN-FEM-Schaltung 1004a kann einen Empfangssignalweg beinhalten, der eine Schaltung umfasst, die dazu konfiguriert ist, an WLAN-RF-Signalen zu arbeiten, die von einer oder mehreren Antennen 1001 empfangen werden, die empfangenen Signale zu verstärken und die verstärkten Versionen der empfangenen Signale der WLAN-Funk-IC-Schaltung 1006a zur weiteren Verarbeitung bereitzustellen. Die BT-FEM-Schaltung 1004b kann einen Empfangssignalweg beinhalten, der eine Schaltung beinhalten kann, die dazu konfiguriert ist, an BT-RF-Signalen zu arbeiten, die von einer oder mehreren Antennen 1001 empfangen werden, die empfangenen Signale zu verstärken und die verstärkten Versionen der empfangenen Signale der BT-Funk-IC-Schaltung 1006b zur weiteren Verarbeitung bereitzustellen. Die FEM-Schaltung 1004a kann außerdem einen Übertragungssignalweg beinhalten, der eine Schaltung beinhalten kann, die dazu konfiguriert ist, WLAN-Signale zu verstärken, die der Funk-IC-Schaltung 1006a zur drahtlosen Übertragung durch eine oder mehrere Antennen 1001 bereitgestellt werden. Darüber hinaus kann die FEM-Schaltung 1004b außerdem einen Übertragungssignalweg beinhalten, der eine Schaltung beinhalten kann, die dazu konfiguriert ist, BT-Signale zu verstärken, die der Funk-IC-Schaltung 1006b zur drahtlosen Übertragung durch die eine oder die mehreren Antennen bereitgestellt werden. In der Ausführungsform von 10, obwohl FEM 1004a und FEM 1004b als zueinander individuell gezeigt sind, sind Ausführungsformen nicht so eingeschränkt und beinhalten innerhalb ihres Umfangs die Verwendung eines FEM (nicht gezeigt), das einen Übertragungsweg und/oder einen Empfangsweg für sowohl WLANals auch BT-Signale beinhaltet, oder die Verwendung von einer oder mehreren FEM-Schaltungen, wobei mindestens einige der FEM-Schaltungen Übertragungs- und/oder Empfangssignalwege für sowohl WLAN- als auch BT-Signale gemeinsam nutzen.
  • Die Funk-IC-Schaltung 1006a-b, wie gezeigt, kann eine WLAN-Funk-IC-Schaltung 1006a und eine BT-Funk-IC-Schaltung 1006b beinhalten. Die WLAN-Funk-IC-Schaltung 1006a kann einen Empfangssignalweg beinhalten, der eine Schaltung beinhalten kann, um WLAN-RF-Signale, die von der FEM-Schaltung 1004a empfangen werden, herunter zu konvertieren und Basisbandsignale einer WLAN-Basisbandverarbeitungsschaltung 1008a bereitzustellen. Die BT-Funk-IC-Schaltung 1006b kann einen Empfangssignalweg beinhalten, der eine Schaltung beinhalten kann, um BT-RF-Signale, die von der FEM-Schaltung 1004b empfangen werden, herunter zu konvertieren und Basisbandsignale einer BT-Basisbandverarbeitungsschaltung 1008b bereitzustellen. Die WLAN-Funk-IC-Schaltung 1006a kann außerdem einen Übertragungssignalweg beinhalten, der eine Schaltung beinhalten kann, um WLAN-Basisbandsignale, die von der WLAN-Basisbandverarbeitungsschaltung 1008a bereitgestellt werden, hoch zu konvertieren und WLAN-RF-Ausgabesignale der FEM-Schaltung 1004a zur anschließenden drahtlosen Übertragung durch die eine oder die mehreren Antennen 1001 bereitzustellen. Die BT-Funk-IC-Schaltung 1006b kann außerdem einen Übertragungssignalweg beinhalten, der eine Schaltung beinhalten kann, um BT-Basisbandsignale, die von der BT-Basisbandverarbeitungsschaltung 1008b bereitgestellt werden, hoch zu konvertieren und BT-RF-Ausgabesignale der FEM-Schaltung 1004b zur anschließenden drahtlosen Übertragung durch die eine oder die mehreren Antennen 1001 bereitzustellen. In der Ausführungsform von 10, obwohl die Funk-IC-Schaltungen 1006a und 1006b als zueinander individuell gezeigt sind, sind Ausführungsformen nicht so eingeschränkt und beinhalten innerhalb ihres Umfangs die Verwendung einer Funk-IC-Schaltung (nicht gezeigt), die einen Übertragungssignalweg und/oder einen Empfangssignalweg für sowohl WLAN- als auch BT-Signale beinhaltet, oder die Verwendung von einer oder mehreren Funk-IC-Schaltungen, wobei mindestens einige der Funk-IC-Schaltungen Übertragungs- und/oder Empfangssignalwege für sowohl WLAN- als auch BT-Signale gemeinsam nutzen.
  • Die Basisbandverarbeitungsschaltung 1008a-b kann eine WLAN-Basisbandverarbeitungsschaltung 1008a und eine BT-Basisbandverarbeitungsschaltung 1008b beinhalten. Die WLAN-Basisbandverarbeitungsschaltung 1008a kann einen Speicher beinhalten, wie beispielsweise einen Satz von RAM-Arrays in einem Schnelle-Fourier-Transformations- oder Inverse-Schnelle-Fourier-Transformationsblock (nicht gezeigt) der WLAN-Basisbandverarbeitungsschaltung 1008a. Jede von der WLAN-Basisbandschaltung 1008a und der BT-Basisbandschaltung 1008b kann weiterhin einen oder mehrere Prozessoren und Steuerlogik beinhalten, um die Signale zu verarbeiten, die von dem entsprechenden WLAN- oder BT-Empfangssignalweg der Funk-IC-Schaltung 1006a-b empfangen werden, und um außerdem entsprechende WLAN- oder BT-Basisbandsignale für den Übertragungssignalweg der Funk-IC-Schaltung 1006a-b zu erzeugen. Jede von den Basisbandverarbeitungsschaltungen 1008a und 1008b kann weiterhin eine Bitübertragungsschicht- (PHY-) und Medienzugriffskontrollschaltung (MAC-Schaltung) beinhalten und kann weiterhin eine Verbindung mittels einer Schnittstelle mit dem Link-Aggregator 104 zur Erzeugung und Verarbeitung der Basisbandsignale und zur Steuerung von Betrieben der Funk-IC-Schaltung 1006a-b herstellen.
  • Noch immer unter Bezugnahme auf 10 kann eine WLAN-BT-Koexistenz-Schaltung 1013 gemäß der gezeigten Ausführungsform Logik beinhalten, die eine Schnittstelle zwischen der WLAN-Basisbandschaltung 1008a und der BT-Basisbandschaltung 1008b bereitstellt, um Gebrauchsfälle zu ermöglichen, die eine WLAN- und BT-Koexistenz erfordern. Darüber hinaus kann ein Switch 1003 zwischen der WLAN-FEM-Schaltung 1004a und der BT-FEM-Schaltung 1004b bereitgestellt werden, um ein Umschalten zwischen dem WLAN- und dem BT-Funkt gemäß Anwendungserfordernissen zu ermöglichen. Obwohl die Antennen 1001 als mit der WLAN-FEM-Schaltung 1004a bzw. der BT-FEM-Schaltung 1004b verbunden dargestellt sind, beinhalten Ausführungsformen darüber hinaus innerhalb ihres Umfangs das gemeinsamen Nutzen von einer oder mehreren Antennen wie zwischen den WLAN- und BT-FEM oder das Bereitstellen von mehr als einer Antenne, die mit jedem vom FEM 1004a oder 1004b verbunden ist.
  • In einigen Ausführungsformen können die Front-End-Modul-Schaltung 1004a-b, die Funk-IC-Schaltung 1006a-b und die Basisbandverarbeitungsschaltung 1008a-b auf einer einzigen Funkkarte, wie einer drahtlosen Funkkarte 1002, vorgesehen sein. In einigen anderen Ausführungsformen können die eine oder die mehreren Antennen 1001, die FEM-Schaltung 1004a-b und die Funk-IC-Schaltung 1006a-b auf einer einzigen Funkkarte vorgesehen sein. In einigen anderen Ausführungsformen können die Funk-IC-Schaltung 1006a-b und die Basisbandverarbeitungsschaltung 1008a-b auf einem einzigen Chip oder einer integrierten Schaltung (IC), wie einer IC 1012, vorgesehen sein.
  • In einigen Ausführungsformen kann die drahtlose Funkkarte 1002 eine WLAN-Funkkarte beinhalten und kann für Wi-Fi-Kommunikationen konfiguriert sein, obwohl der Umfang der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht eingeschränkt ist. In einigen dieser Ausführungsformen kann die Funkarchitektur 1000 dazu konfiguriert sein, orthogonale Frequenzmultiplex- (OFDM-) oder orthogonale Frequenzmultiplex-Vielfachzugriff-Kommunikationssignale (OFDMA-Kommunikationssignale) über einen Mehrträgerkommunikationskanal zu empfangen und zu übertragen. Die OFDM- oder OFDMA-Signale können mehrere orthogonale Subträger umfassen. In einigen dieser Mehrträger-Ausführungsformen kann die Funkarchitektur 1000 Teil einer Wi-Fi-Kommunikationsstation (STA) sein, wie einem drahtlosen Zugangspunkt (AP), einer Basisstation oder einem Mobilgerät, das ein Wi-Fi-Gerät beinhaltet. In einigen dieser Ausführungsformen kann die Funkarchitektur 1000 dazu konfiguriert sein, Signale gemäß spezifischen Kommunikationsstandards und/oder -protokollen zu übertragen und zu empfangen, wie einem beliebigen der Standards des Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE), einschließlich den Standards 802.1 In-2009, IEEE 802.11-2012, IEEE 802.11-2016, 802.11n-2009, 802.11ac, 802.11ah, 802.11ad, 802.11ay und/oder 802.11ax, und/oder vorgeschlagenen Spezifikationen für WLAN, obwohl der Umfang von Ausführungsformen nicht in dieser Hinsicht eingeschränkt ist. Die Funkarchitektur 1000 kann auch dazu geeignet sein, Kommunikationen gemäß anderen Techniken und Standards zu übertragen und/oder zu empfangen.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Funkarchitektur 1000 für hocheffiziente Wi-Fi-Kommunikationen (HEW-Kommunikationen) gemäß dem Standard IEEE 80211ax konfiguriert sein. In diesen Ausführungsformen kann die Funkarchitektur 1000 dazu konfiguriert sein, gemäß einer OFDMA-Technik zu kommunizieren, obwohl der Umfang der Ausführungsformen nicht in dieser Hinsicht eingeschränkt ist.
  • In einigen anderen Ausführungsformen kann die Funkarchitektur 1000 dazu konfiguriert sein, Signale zu übertragen und zu empfangen, die unter Verwendung einer oder mehrerer anderer Modulationstechniken übertragen werden, wie Spektrumspreizmodulation (z. B. Direktsequenz-Codemultiplex (DS-CDMA) und/oder Frequenzsprung-Codemultiplex (FH-CDMA)), Zeitmultiplex-Modulation (TDM-Modulation) und/oder Frequenzmultiplex-Modulation (FDM-Modulation), obwohl der Umfang der Ausführungsformen nicht in dieser Hinsicht eingeschränkt ist.
  • In einigen Ausführungsformen, wie in 10 weiter gezeigt, kann die BT-Basisbandschaltung 1008b mit einem Bluetooth-Konnektivitätsstandard (BT-Konnektivitätsstandard) konform sein, wie Bluetooth, Bluetooth 12.0 oder Bluetooth 10.0 oder einer beliebigen anderen Iteration des Bluetooth-Standards. In Ausführungsformen, die BT-Funktionalität beinhalten, wie beispielsweise in 10 gezeigt, kann die Funkarchitektur 1000 dazu konfiguriert sein, einen synchronen verbindungsorientierten BT-Link (BT-SCO-Link) und/oder einen energiearmen BT-Link (BT-LE-Link) aufzubauen. In einigen der Ausführungsformen, die eine Funktionalität beinhalten, kann die Funkarchitektur 1000 dazu konfiguriert sein, einen erweiterten SCO-Link (eSCO-Link) für BT-Kommunikationen aufzubauen, obwohl der Umfang der Ausführungsformen nicht in dieser Hinsicht eingeschränkt ist. In einigen dieser Ausführungsformen, die eine BT-Funktionalität beinhalten, kann die Funkarchitektur dazu konfiguriert sein, an asynchronen verbindungslosen BT-Kommunikationen (BT-ACL-Kommunikationen) teilzunehmen, obwohl der Umfang der Ausführungsformen nicht in dieser Hinsicht eingeschränkt ist. In einigen Ausführungsformen, wie in 10 gezeigt, können die Funktionen einer BT-Funkkarte und einer WLAN-Funkkarte auf einer einzigen drahtlosen Funkkarte, wie einer einzigen drahtlosen Funkkarte 1002, kombiniert sein, obwohl Ausführungsformen nicht so eingeschränkt sind, und beinhalten innerhalb ihres Umfangs individuelle WLAN- und BT-Funkkarten.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Funkarchitektur 1000 andere Funkkarten beinhalten, wie eine Mobilfunkkarte, die für Mobilfunk konfiguriert ist (z. B. 5GPP, wie LTE-, LTE-Advanced- oder 7G-Kommunikationen).
  • In einigen IEEE-802.11-Ausführungsformen kann die Funkarchitektur 1000 zur Kommunikation über verschiedene Kanalbandbreiten konfiguriert sein, einschließlich Bandbreiten mit Mittenfrequenzen von etwa 900 MHz, 2,4 GHz, 5 GHz und Bandbreiten von etwa 2 MHz, 4 MHz, 5 MHz, 5,5 MHz, 6 MHz, 8 MHz, 10 MHz, 20 MHz, 40 MHz, 80 MHz (mit durchgängigen Bandbreiten) oder 80+80 MHz (160 MHz) (mit nicht durchgängigen Bandbreiten). In einigen Ausführungsformen kann eine 920-MHz-Kanalbandbreite verwendet werden. Der Umfang der Ausführungsformen ist jedoch nicht in Bezug auf die obigen Mittenfrequenzen eingeschränkt.
  • 11 stellt eine WLAN-FEM-Schaltung 1004a gemäß einigen Ausführungsformen dar. Obwohl das Beispiel von 11 in Verbindung mit der WLAN-FEM-Schaltung 1004a beschrieben wird, kann das Beispiel von 11 in Verbindung mit der beispielhaften BT-FEM-Schaltung 1004b (10) beschrieben werden, obwohl andere Schaltungskonfigurationen ebenfalls geeignet sein können.
  • In einigen Ausführungsformen kann die FEM-Schaltung 1004a einen TX/RX-Switch 1102 beinhalten, um zwischen Übertragungsmodus- und Empfangsmodusbetrieb umzuschalten. Die FEM-Schaltung 1004a kann einen Empfangssignalweg und einen Übertragungssignalweg beinhalten. Der Empfangssignalweg der FEM-Schaltung 1004a kann einen rauscharmen Verstärker (LNA) 1106 beinhalten, um empfangene RF-Signale 1103 zu verstärken und die verstärkten empfangenen RF-Signale 1107 als eine Ausgabe (z. B. an die Funk-IC-Schaltung 1006a-b (10)) bereitzustellen. Der Übertragungssignalweg der Schaltung 1004a kann einen Leistungsverstärker (PA), um Eingabe-RF-Signale 1109 (z. B. von der Funk-IC-Schaltung 1006a-b bereitgestellt) zu verstärken, und ein oder mehrere Filter 1112, wie Bandpassfilter (BPF), Tiefpassfilter (LPF) oder andere Typen von Filtern, beinhalten, um RF-Signale 1115 zur anschließenden Übertragung (z. B. durch eine oder mehrere der Antennen 1001 (10)) mittels eines beispielhaften Duplexers 1114 zu erzeugen.
  • In einigen Dualmodus-Ausführungsformen zur Wi-Fi-Kommunikation kann die FEM-Schaltung 1004a dazu konfiguriert sein, in entweder dem 2,4-GHz-Frequenzspektrum oder dem 12-GHz-Frequenzspektrum zu arbeiten. In diesen Ausführungsformen kann der Empfangssignalweg der FEM-Schaltung 1004a einen Empfangssignalweg-Duplexer 1104 beinhalten, um die Signale aus jedem Spektrum zu trennen, sowie einen separaten LNA 1106 für jedes Spektrum bereitzustellen, wie gezeigt. In diesen Ausführungsformen kann der Übertragungssignalweg der FEM-Schaltung 1004a außerdem einen Leistungsverstärker 1110 und ein Filter 1112, wie ein BPF, ein LPF oder einen anderen Filtertyp, für jedes Frequenzspektrum und einen Übertragungssignalweg-Duplexer 1104 beinhalten, um die Signale von einem der unterschiedlichen Spektren auf einem einzigen Übertragungsweg zur anschließenden Übertragung durch die eine oder die mehreren der Antennen 1001 (10) bereitzustellen. In einigen Ausführungsformen können BT-Kommunikationen die 2,4-GHz-Signalwege nutzen und können dieselbe FEM-Schaltung 1004a wie die für WLAN-Kommunikationen verwendete nutzen.
  • 12 stellt eine Funk-IC-Schaltung 1006a gemäß einigen Ausführungsformen dar. Die Funk-IC-Schaltung 1006a ist ein Schaltungsbeispiel, das zur Verwendung als die WLAN- oder BT-Funk-IC-Schaltung 1006a/1006b (10) geeignet sein kann, obwohl andere Schaltungskonfigurationen ebenfalls geeignet sein können. Alternativ dazu kann das Beispiel von 12 in Verbindung mit der beispielhaften BT-Funk-IC-Schaltung 1006b beschrieben werden.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Funk-IC-Schaltung 1006a kann einen Empfangssignalweg und einen Übertragungssignalweg beinhalten. Der Empfangssignalweg der Funk-IC-Schaltung 1006a kann mindestens eine Mischerschaltung 1202 beinhalten, wie beispielsweise eine Herunterkonvertierungsmischerschaltung, eine Verstärkerschaltung 1206 und eine Filterschaltung 1208. Der Übertragungssignalweg der Funk-IC-Schaltung 1006a kann mindestens eine Filterschaltung 1212 und eine Mischerschaltung 1214, wie beispielsweise eine Hochkonvertierungsmischerschaltung, beinhalten. Eine Funk-IC-Schaltung 1006a kann außerdem eine Synthesizerschaltung 1204 zum Synthetisieren einer Frequenz 1205 zur Verwendung durch die Mischerschaltung 1202 und die Mischerschaltung 1214 beinhalten. Die Mischerschaltungen 1202 und/oder 1214 können gemäß einigen Ausführungsformen jeweils dazu konfiguriert sein, eine Direktkonvertierungsfunktion bereitzustellen. Der letztere Schaltungstyp präsentiert eine viel einfachere Architektur im Vergleich zu Standard-Superheterodyn-Mischerschaltungen und jegliches Funkelrauschen, das von denselben hervorgerufen wird, kann beispielsweise durch die Verwendung von OFDM-Modulation gemildert werden. 12 stellt nur eine vereinfachte Version einer Funk-IC-Schaltung dar und kann, obwohl nicht gezeigt, Ausführungsformen beinhalten, bei denen jede der dargestellten Schaltungen mehr als eine Komponente beinhalten können. Beispielsweise kann die Mischerschaltung 1214 jeweils einen oder mehrere Mischer beinhalten und die Filterschaltungen 1208 und/oder 1212 können jeweils ein oder mehrere Filter beinhalten, wie ein oder mehrere BPF und/oder LPF gemäß Anforderungserfordernissen. Wenn beispielsweise Mischerschaltungen vom Direktkonvertierungstyp sind, können sie jeweils zwei oder mehr Mischer beinhalten.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Mischerschaltung 1202 dazu konfiguriert sein, RF-Signale 1107, die von der FEM-Schaltung 1004a-b (10) empfangen werden, auf der Basis der synthetisierten Frequenz 1205, die von der Synthesizerschaltung 1204 bereitgestellt wird, herunter zu konvertieren. Die Verstärkerschaltung 1206 kann dazu konfiguriert sein, die herunterkonvertierten Signale zu verstärken, und die Filterschaltung 1208 kann ein LPF beinhalten, das dazu konfiguriert ist, unerwünschte Signale aus den herunterkonvertierten Signalen zu entfernen, um Ausgabebasisbandsignale 1207 zu erzeugen. Ausgabebasisbandsignale 1207 können der Basisbandverarbeitungsschaltung 1008a-b (10) zur weiteren Verarbeitung bereitgestellt werden. In einigen Ausführungsformen können die Ausgabebasisbandsignale 1207 Nullfrequenz-Basisbandsignale sein, obwohl dies kein Erfordernis ist. In einigen Ausführungsformen kann die Mischerschaltung 1202 passive Mischer umfassen, obwohl der Umfang der Ausführungsformen nicht in dieser Hinsicht eingeschränkt ist.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Mischerschaltung 1214 dazu konfiguriert sein, Eingabebasisbandsignale 1211 auf der Basis der synthetisierten Frequenz 1205, die von der Synthesizerschaltung 1204 bereitgestellt wird, hoch zu konvertieren, um RF-Ausgabesignale 1109 für die FEM-Schaltung 1004a-b zu erzeugen. Die Basisbandsignale 1211 können von der Basisbandverarbeitungsschaltung 1008a-b bereitgestellt werden und können von einer Filterschaltung 1212 gefiltert werden. Die Filterschaltung 1212 kann ein LPF oder ein BPF beinhalten, obwohl der Umfang der Ausführungsformen nicht in dieser Hinsicht eingeschränkt ist.
  • In einigen Ausführungsformen können die Mischerschaltung 1202 und die Mischerschaltung 1214 jeweils zwei oder mehr Mischer beinhalten und können zur Quadratur-Herunterkonvertierung und/oder -Hochkonvertierung jeweils mithilfe des Synthesizers 1204 eingerichtet sein. In einigen Ausführungsformen können die Mischerschaltung 1202 und die Mischerschaltung 1214 jeweils zwei oder mehr Mischer beinhalten, die jeweils zur Spiegelunterdrückung (z. B. Hartley-Spiegelunterdrückung) konfiguriert sind. In einigen Ausführungsformen können die Mischerschaltung 1202 und die Mischerschaltung 1214 jeweils zur direkten Herunterkonvertierung und/oder direkten Hochkonvertierung eingerichtet sein. In einigen Ausführungsformen können die Mischerschaltung 1202 und die Mischerschaltung 1214 zum Super-Heterodyn-Betrieb konfiguriert sein, obwohl dies kein Erfordernis ist.
  • Die Mischerschaltung 1202 kann gemäß einer Ausführungsform umfassen: passive Quadraturmischer (z. B. für die Gleichphasen- (I)- und Quadraturphasenwege (Q-Wege)). In einer derartigen Ausführungsform kann das RF-Eingabesignal 1107 von 12 kann herunterkonvertiert werden, um I- und Q-Basisband-Ausgabesignale bereitzustellen, die an den Basisbandprozessor gesendet werden sollen.
  • Passive Quadraturmischer können durch zeitvariable Null- und Neunzig-Grad-LO-Schaltsignale angetrieben werden, die von einer Quadraturschaltung bereitgestellt werden, die dazu konfiguriert sein kann, eine LO-Frequenz (fLO) von einem Lokaloszillator oder einem Synthesizer, wie eine LO-Frequenz 1205 eines Synthesizers 1204, zu empfangen (12). In einigen Ausführungsformen kann die LO-Frequenz die Trägerfrequenz sein, während in anderen Ausführungsformen die LO-Frequenz eine Fraktion der Trägerfrequenz (z. B. eine Hälfte der Trägerfrequenz, ein Drittel der Trägerfrequenz) sein kann. In einigen Ausführungsformen können die zeitvariablen Null- und Neunzig-Grad-LO-Schaltsignalen von dem Synthesizer erzeugt werden, obwohl der Umfang der Ausführungsformen nicht in dieser Hinsicht eingeschränkt ist.
  • In einigen Ausführungsformen können die LO-Signale sich in Bezug auf das Tastverhältnis (der Prozentanteil einer Periode, in der das LO-Signal hoch ist) unterscheiden und/oder den Versatz (der Unterschied zwischen Startpunkten der Periode) unterscheiden. In einigen Ausführungsformen können die LO-Signale ein Tastverhältnis von 85 % und einen Versatz von 80 % aufweisen. In einigen Ausführungsformen kann jeder Abzweig der Mischerschaltung (z. B. der Gleichphasen- (I)- und der Quadraturphasenweg (Q-Weg)) bei einem Tastverhältnis von 80 % arbeiten, was zu einer beträchtlichen Verringerung des Energieverbrauchs führen kann.
  • Das RF-Eingabesignal 1107 (11) kann ein symmetrisches Signal umfassen, obwohl der Umfang der Ausführungsformen nicht in dieser Hinsicht eingeschränkt ist. Die I- und Q-Basisband-Ausgabesignale können einem rauscharmen Verstärker, wie der Verstärkerschaltung 1206 (12) oder der Filterschaltung 1208 (12), bereitgestellt werden.
  • In einigen Ausführungsformen können die Ausgabebasisbandsignale 1207 und die Eingabebasisbandsignale 1211 analoge Basisbandsignale sein, obwohl der Umfang der Ausführungsformen nicht in dieser Hinsicht eingeschränkt ist. In einigen alternativen Ausführungsformen können die Ausgabebasisbandsignale 1207 und die Eingabebasisbandsignale 1211 digitale Basisbandsignale sein. In diesen alternativen Ausführungsformen kann die Funk-IC-Schaltung eine Analog-Digital-Wandler- (ADC-) und Digital-Analog-Wandlerschaltung (DAC-Schaltung) beinhalten.
  • In einigen Dualmodus-Ausführungsformen kann eine separate Funk-IC-Schaltung zum Verarbeiten von Signalen für jedes Spektrum oder für andere, hier nicht erwähnte Spektren vorgesehen werden, obwohl der Umfang der Ausführungsformen nicht in dieser Hinsicht eingeschränkt ist.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Synthesizerschaltung 1204 ein Fraktional-N-Synthesizer oder ein Fraktional-N/N+1-Synthesizer sein, obwohl der Umfang der Ausführungsformen nicht in dieser Hinsicht eingeschränkt ist, da andere Typen von Frequenzsynthesizern geeignet sein können. Beispielsweise kann die Synthesizerschaltung 1204 ein Delta-Sigma-Synthesizer, ein Frequenzmultiplikator oder ein Synthesizer, der einen Phasenregelkreis mit einem Frequenzteiler umfasst, sein. Gemäß einigen Ausführungsformen kann die Synthesizerschaltung 1204 eine digitale Synthesizerschaltung beinhalten. Ein Vorteil eines Verwendens einer digitalen Synthesizerschaltung besteht darin, dass, obwohl sie noch immer einige analoge Komponenten beinhalten kann, ihre Grundfläche viel mehr als die Grundfläche einer analogen Synthesizerschaltung herunterskaliert werden kann. In einigen Ausführungsformen kann eine Frequenz, die von der Synthesizerschaltung 1204 eingegeben wird, von einem spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) bereitgestellt werden, obwohl das kein Erfordernis ist. Eine Teilersteuerungseingabe kann weiterhin von entweder der Basisbandverarbeitungsschaltung 1008a-b (10) oder dem Link-Aggregator 104 (10) bereitgestellt werden, in Abhängigkeit von der gewünschten Ausgabefrequenz 1205. In einigen Ausführungsformen kann eine Teilersteuerungseingabe (z. B. N) aus einer Nachschlagetabelle (z. B. innerhalb einer Wi-Fi-Karte) auf der Basis einer Kanalnummer und einer Kanalmittenfrequenz, wie von dem Link-Aggregator 104 bestimmt oder angegeben, bestimmt werden. Der Anwendungsprozessor 106 kann den beispielhaften Link-Aggregator 104 beinhalten oder anderweitig damit verbunden sein.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Synthesizerschaltung 1204 dazu konfiguriert sein, eine Trägerfrequenz als die Ausgabefrequenz 1205 zu erzeugen, während in anderen Ausführungsformen die Ausgabefrequenz 1205 eine Fraktion der Trägerfrequenz (z. B. eine Hälfte der Trägerfrequenz, ein Drittel der Trägerfrequenz) sein kann. In einigen Ausführungsformen kann die Ausgabefrequenz 1205 eine LO-Frequenz (fLO) sein.
  • 13 stellt ein Funktionsblockdiagramm einer Basisbandverarbeitungsschaltung 1008a gemäß einigen Ausführungsformen dar. Die Basisbandverarbeitungsschaltung 1008a ist ein Schaltungsbeispiel, das zur Verwendung als die Basisbandverarbeitungsschaltung 1008a (10) geeignet sein kann, obwohl andere Schaltungskonfigurationen ebenfalls geeignet sein können. Alternativ dazu kann das Beispiel von FIG. 123 dazu verwendet werden, die beispielhafte BT-Basisbandverarbeitungsschaltung 1008b von 10 zu implementieren.
  • Die Basisbandverarbeitungsschaltung 1008a kann einen Empfangsbasisbandprozessor (RX-BBP) 1302 zum Verarbeiten von Empfangsbasisbandsignalen 1209, die von der Funk-IC-Schaltung 1006a-b (10) bereitgestellt werden, und einen Übertragungsbasisbandprozessor (TX-BBP) 1304 zum Erzeugen von Übertragungsbasisbandsignalen 1211 für die Funk-IC-Schaltung 1006a-b beinhalten. Die Basisbandverarbeitungsschaltung 1008a kann außerdem Steuerlogik 1306 zum Koordinieren der Operationen der Basisbandverarbeitungsschaltung 1008a beinhalten.
  • In einigen Ausführungsformen (z. B. wenn analoge Basisbandsignale zwischen der Basisbandverarbeitungsschaltung 1008a-b und der Funk-IC-Schaltung 1006a-b ausgetauscht werden) kann die Basisbandverarbeitungsschaltung 1008a einen ADC 1310 beinhalten, um analoge Basisbandsignale 1309, die von der Funk-IC-Schaltung 1006a-b empfangen werden, in digitale Basisbandsignale zur Verarbeitung durch den RX-BBP 1302 umzuwandeln. In diesen Ausführungsformen kann die Basisbandverarbeitungsschaltung 1008a außerdem einen DAC 1312 beinhalten, um digitale Basisbandsignale von dem TX-BBP 1304 in analoge Basisbandsignale 1311 umzuwandeln.
  • In einigen Ausführungsformen, die OFDM-Signale oder OFDMA-Signale kommunizieren, wie durch den Basisbandprozessor 1008a, kann der Übertragungsbasisbandprozessor 1304 dazu konfiguriert sein, OFDM- oder OFDMA-Signale, wie jeweils anwendbar, zur Übertragung durch Durchführen einer inversen schnellen Fast-Fourier-Transformation (IFFT) zu erzeugen. Der Empfangsbasisbandprozessor 1302 kann dazu konfiguriert sein, empfangene OFDM-Signale oder OFDMA-Signale durch Durchführen einer FFT zu verarbeiten. In einigen Ausführungsformen kann der Empfangsbasisbandprozessor 1302 dazu konfiguriert sein, das Vorliegen eines OFDM-Signals oder eines OFDMA-Signals durch Durchführen einer Autokorrelation, um eine Präambel, wie eine kurze Präambel, zu erkennen, und durch Durchführen einer Kreuzkorrelation, um eine lange Präambel zu erkennen, zu erkennen. Die Präambeln können Teil einer vorher bestimmten Frame-Struktur zur Wi-Fi-Kommunikation sein.
  • Wiederum unter Bezugnahme auf 10 können in einigen Ausführungsformen die Antennen 1001 (10) jeweils eine oder mehrere Richt- oder Rundstrahlantennen umfassen, einschließlich beispielsweise Dipolantennen, Monopolantennen, Patch-Antennen, Rahmenantennen, Streifenleiterantennen oder anderen Typen von Antennen, die zur Übertragung von RF-Signalen geeignet sind. In einigen Multiple-Input-Multiple-Output-Ausführungsformen (MIMO-Ausführungsformen) können die Antennen wirksam getrennt sein, um aus der räumlichen Vielfalt und den unterschiedlichen Kanalcharakteristika, die resultieren können, Nutzen zu ziehen. Die Antennen 1001 können jeweils einen Satz von Phased-Array-Antennen beinhalten, obwohl Ausführungsformen nicht so eingeschränkt sind.
  • Obwohl die Funkarchitektur 1000 als mehrere separate Funktionselemente aufweisend dargestellt sind, können ein oder mehrere der Funktionselemente kombiniert werden und können durch Kombinationen von softwarekonfigurierten Elementen, wie Verarbeitungselementen, einschließlich digitalen Signalprozessoren (DSP), und/oder anderen Hardware-Elementen, implementiert werden. Beispielsweise können einige Elemente einen oder mehrere Mikroprozessoren, DSP, feldprogrammierbare Gate-Arrays (FPGA), anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASIC), integrierte Radiofrequenzschaltungen (RFIC) und Kombinationen von verschiedenen Hardware- und Logikschaltungen zur Durchführung von mindestens den hierin beschriebenen Funktionen umfassen. In einigen Ausführungsformen können sich die Funktionselemente auf ein oder mehrere Prozesse beziehen, die auf einem oder mehreren Verarbeitungselementen arbeiten.
  • 14 ist ein Blockdiagramm einer beispielhaften Prozessorplattform 1400, die strukturiert ist, um die Anweisungen der 3-9 auszuführen, um den Link-Aggregator 104 von 3 zu implementieren. Die Prozessorplattform 1400 kann beispielsweise ein Server, ein Personalcomputer, eine Workstation, eine selbstlernende Maschine (z. B. ein neuronales Netzwerk), ein Mobilgerät (z. B. ein Mobiltelefon, ein Smartphone, ein Tablet, wie ein iPad™), ein Minicomputer (PDA), eine Internetvorrichtung, ein DVD-Player, ein CD-Player, ein digitaler Videorecorder, ein Blu-ray-Player, eine Spielkonsole, ein persönlicher Videorecorder, ein Digitalempfänger, ein Headset oder ein anderes tragbares Gerät oder ein beliebiger anderer Typ einer Datenverarbeitungsvorrichtung sein.
  • Die Prozessorplattform 1400 des dargestellten Beispiels beinhaltet einen Prozessor 1412. Der Prozessor 1412 des dargestellten Beispiels ist Hardware. Beispielsweise kann der Prozessor 1412 durch einen oder mehrere integrierte Schaltungen, logische Schaltungen, Mikroprozessoren, GPU, DSP oder Steuerungen von einer beliebigen gewünschten Familie oder einem beliebigen gewünschten Hersteller implementiert sein. Der Hardwareprozessor kann ein halbleiterbasiertes (z. B. siliziumbasiertes) Gerät sein. In diesem Beispiel der beispielhafte Empfänger/Sender 200, der beispielhafte Verhandlungsbestimmer 202, die beispielhafte Puffersteuerung 204, der beispielhafte Fensterbestimmer 206, der beispielhafte BAR-Bestimmer 208 und/oder der beispielhafte Puffer 210.
  • Der Prozessor 1412 des dargestellten Beispiels beinhaltet einen lokalen Speicher 1413 (z. B. einen Cache). Der Prozessor 1412 des dargestellten Beispiels ist mittels eines Busses 1418 in Kommunikation mit einem Hauptspeicher, der einen flüchtigen Speicher 1414 und einen nichtflüchtigen Speicher 1416 beinhaltet. Der flüchtige Speicher 1414 kann durch einen synchronen dynamischen Direktzugriffsspeicher (SDRAM), einen dynamischen Direktzugriffsspeicher (DRAM), einen dynamischen RAMBUS-Direktzugriffsspeicher (RDRAM) und/oder einen beliebigen anderen Typ eines Direktzugriffsspeichergeräts implementiert sein. Der nichtflüchtige Speicher 1416 kann durch einen Flash-Speicher und/oder einen beliebigen anderen gewünschten Typ eines Speichergeräts implementiert sein. Der Zugriff auf den Hauptspeicher 1414, 1416 wird durch eine Speichersteuerung gesteuert.
  • Die Prozessorplattform 1400 des dargestellten Beispiels beinhaltet außerdem eine Schnittstellenschaltung 1420. Die Schnittstellenschaltung 1420 kann durch einen beliebigen Typ eines Schnittstellenstandards implementiert sein, wie eine Ethernet-Schnittstelle, ein universeller serieller Bus (USB), eine Bluetooth®-Schnittstelle, eine Nahfeldkommunikationsschnittstelle (NFC-Schnittstelle) und/oder eine PCI-Express-Schnittstelle.
  • In dem dargestellten Beispiel sind ein oder mehrere Eingabegeräte 1422 mit der Schnittstellenschaltung 1420 verbunden. Das bzw. die Eingabegeräte 1422 ermöglichen einem Benutzer, Daten und/oder Befehle in den Prozessor 1412 einzugeben. Das bzw. die Eingabegeräte können durch beispielsweise eine Tastatur, eine Taste, eine Maus, einen Berührungsbildschirm, ein Tastfeld, einen Rollball und/oder ein Isopoint implementiert sein.
  • Eine oder mehrere Ausgabegeräte 1424 sind ebenfalls mit der Schnittstellenschaltung 1420 des dargestellten Beispiels verbunden. Die Ausgabegeräte 1424 können beispielsweise durch Anzeigegeräte (z. B. eine Leuchtdiode (LED), eine organische Leuchtdiode (OLED), eine Flüssigkristallanzeige (LCD), eine Kathodenstrahlröhrenanzeige (CRT), eine In-Place-Switching-Anzeige (IPS-Anzeige), ein Berührungsbildschirm usw.), ein taktiles Ausgabegerät, einen Drucker und/oder einen Lautsprecher implementiert sein. Die Schnittstellenschaltung 1420 des dargestellten Beispiels beinhaltet somit in der Regel eine Grafiktreiberkarte, einen Grafiktreiberchip und/oder einen Grafiktreiberprozessor.
  • Die Schnittstellenschaltung 1420 des dargestellten Beispiels beinhaltet außerdem ein Kommunikationsgerät, wie einen Sender, einen Empfänger, einen Transceiver, ein Modem, ein Residential Gateway, einen drahtlosen Zugangspunkt und/oder eine Netzwerkschnittstelle, um einen Austausch von Daten mit externen Maschinen (z. B. Datenverarbeitungsgeräten einer beliebigen Art) mittels einem Netzwerk 1426 zu erleichtern. Die Kommunikation kann mittels beispielsweise einer Ethernet-Verbindung, einem digitalen Teilnehmeranschluss (DSL), einer Telefonleitung, einem Koaxialkabelsystem, einem Satellitensystem, einem drahtlosen Sichtliniensystem, einem Mobiltelefonsystem usw. sein.
  • Die Prozessorplattform 1400 des dargestellten Beispiels beinhaltet außerdem eine oder mehrere Massenspeichergeräte 1428 zum Speichern von Software und/oder Daten.
  • Beispiele von derartigen Massenspeichergeräten 1428 beinhalten Diskettenlaufwerke, Festplattenlaufwerke, Compact-Disk-Laufwerke, Blu-ray-Laufwerke, Redundant-Arrayof-Independent-Disks-Systeme (RAID-Systeme) und Digital-Versatile-Disk-Laufwerke (DVD-Laufwerke).
  • Die maschinenausführbaren Anweisungen 1432 der 3-9 können in dem Massenspeichergerät 1428, in dem flüchtigen Speicher 1414, in dem nichtflüchtigen Speicher 1416 und/oder auf einem herausnehmbaren nichtflüchtigen computerlesbaren Speichermedium, wie einer CD oder DVD, gespeichert werden.
  • Beispiel 1 ist eine Vorrichtung zur Durchführung einer Multi-Band-Link-Aggregation in einem drahtlosen Netzwerk. Beispiel 1 beinhaltet eine Puffersteuerung, um (a) einen ersten Satz von Datenpaketen, der auf einer ersten Schnittstelle empfangen wurde, und (b) einen zweiten Satz von Datenpaketen, der auf einer zweiten Schnittstelle empfangen wurde, in einem Puffer zu speichern, wobei der erste und der zweite Satz von Datenpaketen von einem drahtlosen Gerät empfangen werden, und einen Fensterbestimmer, um eine erste Bitmap, die dem ersten Satz von Datenpaketen, der auf der ersten Schnittstelle empfangen wurde, entspricht, und eine zweite Bitmap, die dem zweiten Satz von Datenpaketen, der auf der zweiten Schnittstelle empfangen wurde, entspricht, zu steuern, wobei eine erste Größe der ersten Bitmap und eine zweite Größe der zweiten Bitmap kleiner als eine dritte Größe des Puffers sind.
  • Beispiel 2 beinhaltet die Vorrichtung von Beispiel 1, weiterhin beinhaltend einen Sender, um als Reaktion darauf, dass die Puffersteuerung den ersten und den zweiten Satz von Datenpaketen in dem Puffer speichert, eine erste Bestätigung, die der ersten Bitmap entspricht, unter Verwendung der ersten Schnittstelle und eine zweite Bestätigung, die der zweiten Bitmap entspricht, unter Verwendung der zweiten Schnittstelle zu übertragen.
  • Beispiel 3 beinhaltet die Vorrichtung von Beispiel 1, weiterhin beinhaltend einen Verhandlungsbestimmer, um Link-Aggregationscharakteristika mit dem drahtlosen Gerät vor Empfangen des ersten und des zweiten Satzes von Datenpaketen zu verhandeln, wobei die Link-Aggregationscharakteristika mindestens einer von Identitäten der ersten und der zweiten Schnittstelle, einer ersten Anzahl von Datenpaketen, die der ersten Schnittstelle entsprechen, und einer zweiten Anzahl von Datenpaketen, die der zweiten Schnittstelle entsprechen, oder der dritten Größe des Puffers entsprechen.
  • Beispiel 4 beinhaltet die Vorrichtung von Beispiel 1, wobei die Puffersteuerung zum Speichern des ersten Satzes von Datenpaketen und des zweiten Satzes von Datenpaketen in dem Puffer auf der Basis von Sequenznummern der Datenpakete ist.
  • Beispiel 5 beinhaltet die Vorrichtung von Beispiel 1, wobei der erste und der zweite Satz von Datenpaketen von dem drahtlosen Gerät während einem überlappenden Zeitraum empfangen werden.
  • Beispiel 6 beinhaltet die Vorrichtung von Beispiel 1, wobei der Fensterbestimmer zum Steuern der ersten Bitmap durch Steuern eines ersten Scoreboard-Fensters auf der Basis von Datenpaketen, von denen erwartet wird, dass sie unter Verwendung der ersten Schnittstelle empfangen werden, Steuern der zweiten Bitmap durch Steuern eines zweiten Scoreboard-Fensters auf der Basis von Datenpaketen, von denen erwartet wird, dass sie unter Verwendung der zweiten Schnittstelle empfangen werden, und Steuern eines Puffer-Fensters, das einer Abbildung von Datenpaketsequenznummern auf Register des Puffers entspricht, ist.
  • Beispiel 7 beinhaltet die Vorrichtung von Beispiel 6, wobei der Fensterbestimmer zum Aktualisieren von mindestens einem von dem ersten Scoreboard-Fenster, dem zweiten Scoreboard-Fenster oder dem Puffer-Fenster ist, wenn ein Datenpaket, das einer Sequenznummer außerhalb des Puffer-Fensters entspricht, auf der ersten Schnittstelle oder der zweiten Schnittstelle empfangen wird.
  • Beispiel 8 beinhaltet die Vorrichtung von Beispiel 6, wobei der Fensterbestimmer, wenn eine Blockbestätigungsanforderung auf der ersten Schnittstelle empfangen wird, zum Aktualisieren von mindestens einem von dem ersten Scoreboard-Fenster, dem zweiten Scoreboard-Fenster oder dem Puffer-Fenster auf der Basis von Daten in der Blockbestätigungsanforderung, und wenn die Blockbestätigungsanforderung auf der zweiten Schnittstelle empfangen wird, zum Unterlassen eines Aktualisierens des ersten Scoreboard-Fensters, des zweiten Scoreboard-Fensters oder des Puffer-Fensters ist.
  • Beispiel 9 beinhaltet die Vorrichtung von Beispiel 6, wobei der Fensterbestimmer, wenn eine Blockbestätigungsanforderung einen ersten Bitwert beinhaltet, zum Aktualisieren von mindestens einem von dem ersten Scoreboard-Fenster, dem zweiten Scoreboard-Fenster oder dem Puffer-Fenster auf der Basis von Daten in der Blockbestätigungsanforderung, und wenn die Blockbestätigungsanforderung einen zweiten Bitwert beinhaltet, zum Unterlassen eines Aktualisierens des ersten Scoreboard-Fensters, des zweiten Scoreboard-Fensters oder des Puffer-Fensters ist.
  • Beispiel 10 ist ein nichtflüchtiges computerlesbares Speichermedium, das Anweisungen umfasst, die bei Ausführung bewirken, dass eine Maschine mindestens (a) einen ersten Satz von Datenpaketen, der auf einer ersten Schnittstelle empfangen wurde, und (b) einen zweiten Satz von Datenpaketen, der auf einer zweiten Schnittstelle empfangen wurde, in einem Puffer speichert, wobei der erste und der zweite Satz von Datenpaketen von einem drahtlosen Gerät empfangen werden, und eine erste Bitmap, die dem ersten Satz von Datenpaketen, der auf der ersten Schnittstelle empfangen wurde, entspricht, und eine zweite Bitmap, die dem zweiten Satz von Datenpaketen, der auf der zweiten Schnittstelle empfangen wurde, entspricht, aktualisiert, wobei eine erste Größe der ersten Bitmap und eine zweite Größe der zweiten Bitmap kleiner als eine dritte Größe des Puffers sind.
  • Beispiel 11 beinhaltet das computerlesbare Speichermedium von Beispiel 10, wobei die Anweisungen bewirken, dass die Maschine als Reaktion auf das Speichern des ersten und des zweiten Satzes von Datenpaketen in dem Puffer eine erste Bestätigung, die der ersten Bitmap entspricht, auf der ersten Schnittstelle und eine zweite Bestätigung, die der zweiten Bitmap entspricht, auf der zweiten Schnittstelle überträgt.
  • Beispiel 12 beinhaltet das computerlesbare Speichermedium von Beispiel 10, wobei die Anweisungen bewirken, dass die Maschine Link-Aggregationscharakteristika auf der Basis von Verhandlungen mit dem drahtlosen Gerät vor Empfangen des ersten und des zweiten Satzes von Datenpaketen bestimmt, wobei die Link-Aggregationscharakteristika mindestens einer von Identitäten der ersten und der zweiten Schnittstelle, einer ersten Anzahl von Datenpaketen, die der ersten Schnittstelle entsprechen, und einer zweiten Anzahl von Datenpaketen, die der zweiten Schnittstelle entsprechen, oder der dritten Größe des Puffers entsprechen.
  • Beispiel 13 beinhaltet das computerlesbare Speichermedium von Beispiel 10, wobei die Anweisungen bewirken, dass die Maschine den ersten Satz von Datenpaketen und den zweiten Satz von Datenpaketen in dem Puffer gemäß Sequenznummern der Datenpakete speichert.
  • Beispiel 14 beinhaltet das computerlesbare Speichermedium von Beispiel 10, wobei der erste und der zweite Satz von Datenpaketen von dem drahtlosen Gerät während einem überlappenden Zeitraum empfangen werden.
  • Beispiel 15 beinhaltet das computerlesbare Speichermedium von Beispiel 10, wobei die Anweisungen bewirken, dass die Maschine die erste Bitmap durch Aktualisieren eines ersten Scoreboard-Fensters, um Datenpaketen zu entsprechen, von denen erwartet wird, dass sie unter Verwendung der ersten Schnittstelle empfangen werden, aktualisiert, die zweite Bitmap durch Aktualisieren eines zweiten Scoreboard-Fensters, um Datenpaketen zu entsprechen, von denen erwartet wird, dass sie unter Verwendung der zweiten Schnittstelle empfangen werden, aktualisiert und ein Puffer-Fenster, das einer Abbildung von Datenpaketsequenznummern auf Register des Puffers entspricht, aktualisiert.
  • Beispiel 16 beinhaltet das computerlesbare Speichermedium von Beispiel 15, wobei die Anweisungen bewirken, dass die Maschine mindestens eines von dem ersten Scoreboard-Fenster, dem zweiten Scoreboard-Fenster oder dem Puffer-Fenster aktualisiert, wenn ein Datenpaket, das einer Sequenznummer außerhalb des Puffer-Fensters entspricht, auf der ersten Schnittstelle oder der zweiten Schnittstelle empfangen wird.
  • Beispiel 17 beinhaltet das computerlesbare Speichermedium von Beispiel 15, wobei die Anweisungen bewirken, dass die Maschine, wenn eine Blockbestätigungsanforderung auf der ersten Schnittstelle empfangen wird, mindestens eines von dem ersten Scoreboard-Fenster, dem zweiten Scoreboard-Fenster oder dem Puffer-Fenster auf der Basis von Daten in der Blockbestätigungsanforderung aktualisiert, und wenn die Blockbestätigungsanforderung auf der zweiten Schnittstelle empfangen wird, ein Aktualisieren des ersten Scoreboard-Fensters, des zweiten Scoreboard-Fensters oder des Puffer-Fensters unterlässt.
  • Beispiel 18 beinhaltet das computerlesbare Speichermedium von Beispiel 15, wobei die Anweisungen bewirken, dass die Maschine, wenn eine Blockbestätigungsanforderung einen ersten Bitwert beinhaltet, mindestens eines von dem ersten Scoreboard-Fenster, dem zweiten Scoreboard-Fenster oder dem Puffer-Fenster auf der Basis von Daten in der Blockbestätigungsanforderung aktualisiert, und wenn die Blockbestätigungsanforderung einen zweiten Bitwert beinhaltet, ein Aktualisieren des ersten Scoreboard-Fensters, des zweiten Scoreboard-Fensters oder des Puffer-Fensters unterlässt.
  • Beispiel 19 ist ein Verfahren, um eine Multi-Band-Link-Aggregation in einem drahtlosen Netzwerk durchzuführen. Beispiel 19 beinhaltet ein Speichern (a) eines ersten Satzes von Datenpaketen, der auf einer ersten Schnittstelle empfangen wurde, und (b) eines zweiten Satzes von Datenpaketen, der auf einer zweiten Schnittstelle empfangen wurde, in einem Puffer, wobei der erste und der zweite Satz von Datenpaketen von einem drahtlosen Gerät empfangen werden, und ein Steuern einer ersten Bitmap, die dem ersten Satz von Datenpaketen, der auf der ersten Schnittstelle empfangen wurde, entspricht, und einer zweiten Bitmap, die dem zweiten Satz von Datenpaketen, der auf der zweiten Schnittstelle empfangen wurde, entspricht, wobei eine erste Größe der ersten Bitmap und eine zweite Größe der zweiten Bitmap kleiner als eine dritte Größe des Puffers sind.
  • Beispiel 20 beinhaltet das Verfahren von Beispiel 19, weiterhin beinhaltend, als Reaktion auf das Speichern des ersten und des zweiten Satzes von Datenpaketen in dem Puffer, ein Übertragen einer ersten Bestätigung, die der ersten Bitmap entspricht, auf der ersten Schnittstelle und einer zweiten Bestätigung, die der zweiten Bitmap entspricht, auf der zweiten Schnittstelle.
  • Beispiel 21 beinhaltet das Verfahren von Beispiel 19, weiterhin beinhaltend ein Bestimmen von Link-Aggregationscharakteristika auf der Basis von Verhandlungen mit dem drahtlosen Gerät vor Empfangen des ersten und des zweiten Satzes von Datenpaketen, wobei die Link-Aggregationscharakteristika mindestens einer von Identitäten der ersten und der zweiten Schnittstelle, einer ersten Anzahl von Datenpaketen, die der ersten Schnittstelle entsprechen, und einer zweiten Anzahl von Datenpaketen, die der zweiten Schnittstelle entsprechen, oder der dritten Größe des Puffers entsprechen.
  • Beispiel 22 beinhaltet das Verfahren von Beispiel 19, weiterhin beinhaltend ein Speichern des ersten Satzes von Datenpaketen und des zweiten Satzes von Datenpaketen in dem Puffer gemäß Sequenznummern der Datenpakete.
  • Beispiel 23 beinhaltet das Verfahren von Beispiel 19, wobei der erste und der zweite Satz von Datenpaketen von dem drahtlosen Gerät während einem überlappenden Zeitraum empfangen werden.
  • Beispiel 24 beinhaltet das Verfahren von Beispiel 19, weiterhin beinhaltend ein Steuern der ersten Bitmap durch Aktualisieren eines ersten Scoreboard-Fensters, um Datenpaketen zu entsprechen, von denen erwartet wird, dass sie unter Verwendung der ersten Schnittstelle empfangen werden, ein Steuern der zweiten Bitmap durch Aktualisieren eines zweiten Scoreboard-Fensters, um Datenpaketen zu entsprechen, von denen erwartet wird, dass sie unter Verwendung der zweiten Schnittstelle empfangen werden, und ein Steuern eines Puffer-Fensters, das einer Abbildung von Datenpaketsequenznummern auf Register des Puffers entspricht.
  • Beispiel 25 beinhaltet das Verfahren von Beispiel 24, weiterhin beinhaltend ein Aktualisieren von mindestens einem von dem ersten Scoreboard-Fenster, dem zweiten Scoreboard-Fenster oder dem Puffer-Fenster, wenn ein Datenpaket, das einer Sequenznummer außerhalb des Puffer-Fensters entspricht, auf der ersten Schnittstelle oder der zweiten Schnittstelle empfangen wird.
  • Aus dem Vorstehenden wird man zu schätzen wissen, dass das oben offenbarte Verfahren, die oben offenbarte Vorrichtung und die oben offenbarten Herstellungsartikel zum Durchführen einer Multi-Band-Link-Aggregation in einem drahtlosen Netzwerk sind. Hierin offenbarte Beispiele beinhalten Protokolle zwischen zwei Geräten, um dazu in der Lage zu sein, Datenpakete auf unterschiedlichen Schnittstellen (z. B. Frequenzkanälen und/oder -bändern) zu übertragen. In einigen hierin offenbarten Beispielen sind die zwei Geräte dazu in der Lage, Datenpakete auf unterschiedlichen Schnittstellen während eines überlappenden Zeitraums zu übertragen. Hierin offenbarte Beispiele beinhalten ein Senden von unterschiedlichen Datenpaketen auf unterschiedlichen Schnittstellen und/oder ein Senden derselben Datenpakete auf unterschiedlichen Schnittstellen, wodurch der Durchsatz erhöht und/oder die Wahrscheinlichkeit eines Paketverlusts auf eine Weise verringert wird, die auf eine hohe Anzahl von Schnittstellen skalierbar ist.
  • Obwohl bestimmte beispielhafte Verfahren, Vorrichtungen und Herstellungsartikel hierin beschrieben wurden, ist der Abdeckungsumfang dieses Patents nicht darauf beschränkt. Im Gegensatz dazu deckt dieses Patent alle Verfahren, Vorrichtungen und Herstellungsgegenstände ab, die angemessen in den Schutzumfang der Ansprüche dieses Patents fallen.

Claims (25)

  1. Vorrichtung zur Durchführung einer Multi-Band-Link-Aggregation in einem drahtlosen Netzwerk, wobei die Vorrichtung umfasst: eine Puffersteuerung, um (A) einen ersten Satz von Datenpaketen, der auf einer ersten Schnittstelle empfangen wurde, und (B) einen zweiten Satz von Datenpaketen, der auf einer zweiten Schnittstelle empfangen wurde, in einem Puffer zu speichern, wobei der erste und der zweite Satz von Datenpaketen von einem drahtlosen Gerät empfangen werden; und einen Fensterbestimmer, um eine erste Bitmap, die dem ersten Satz von Datenpaketen, der auf der ersten Schnittstelle empfangen wurde, entspricht, und eine zweite Bitmap, die dem zweiten Satz von Datenpaketen, der auf der zweiten Schnittstelle empfangen wurde, entspricht, zu steuern, wobei eine erste Größe der ersten Bitmap und eine zweite Größe der zweiten Bitmap kleiner als eine dritte Größe des Puffers sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin beinhaltend einen Sender, um als Reaktion darauf, dass die Puffersteuerung den ersten und den zweiten Satz von Datenpaketen in dem Puffer speichert, eine erste Bestätigung, die der ersten Bitmap entspricht, unter Verwendung der ersten Schnittstelle und eine zweite Bestätigung, die der zweiten Bitmap entspricht, unter Verwendung der zweiten Schnittstelle zu übertragen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin beinhaltend einen Verhandlungsbestimmer, um Link-Aggregationscharakteristika mit dem drahtlosen Gerät vor Empfangen des ersten und des zweiten Satzes von Datenpaketen zu verhandeln, wobei die Link-Aggregationscharakteristika mindestens einer von Identitäten der ersten und der zweiten Schnittstelle, einer ersten Anzahl von Datenpaketen, die der ersten Schnittstelle entsprechen, und einer zweiten Anzahl von Datenpaketen, die der zweiten Schnittstelle entsprechen, oder der dritten Größe des Puffers entsprechen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Puffersteuerung zum Speichern des ersten Satzes von Datenpaketen und des zweiten Satzes von Datenpaketen in dem Puffer auf der Basis von Sequenznummern der Datenpakete ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der erste und der zweite Satz von Datenpaketen von dem drahtlosen Gerät während einem überlappenden Zeitraum empfangen werden.
  6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-5, wobei der Fensterbestimmer zum: Steuern der ersten Bitmap durch Steuern eines ersten Scoreboard-Fensters auf der Basis von Datenpaketen, von denen erwartet wird, dass sie unter Verwendung der ersten Schnittstelle empfangen werden; Steuern der zweiten Bitmap durch Steuern eines zweiten Scoreboard-Fensters auf der Basis von Datenpaketen, von denen erwartet wird, dass sie unter Verwendung der zweiten Schnittstelle empfangen werden; und Steuern eines Puffer-Fensters entsprechend einer Abbildung von Datenpaketsequenznummern auf Register des Puffers ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Fensterbestimmer zum Aktualisieren von mindestens einem von dem ersten Scoreboard-Fenster, dem zweiten Scoreboard-Fenster oder dem Puffer-Fenster ist, wenn ein Datenpaket, das einer Sequenznummer außerhalb des Puffer-Fensters entspricht, auf der ersten Schnittstelle oder der zweiten Schnittstelle empfangen wird.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Fensterbestimmer zum: wenn eine Blockbestätigungsanforderung auf der ersten Schnittstelle empfangen wird, Aktualisieren von mindestens einem von dem ersten Scoreboard-Fenster, dem zweiten Scoreboard-Fenster oder dem Puffer-Fenster auf der Basis von Daten in der Blockbestätigungsanforderung; und wenn die Blockbestätigungsanforderung auf der zweiten Schnittstelle empfangen wird, Unterlassen des Aktualisierens des ersten Scoreboard-Fensters, des zweiten Scoreboard-Fensters oder des Puffer-Fensters ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Fensterbestimmer zum: wenn eine Blockbestätigungsanforderung einen ersten Bitwert beinhaltet, Aktualisieren von mindestens einem von dem ersten Scoreboard-Fenster, dem zweiten Scoreboard-Fenster oder dem Puffer-Fenster auf der Basis von Daten in der Blockbestätigungsanforderung; und wenn die Blockbestätigungsanforderung einen zweiten Bitwert beinhaltet, Unterlassen des Aktualisierens des ersten Scoreboard-Fensters, des zweiten Scoreboard-Fensters oder des Puffer-Fensters ist.
  10. Nichtflüchtiges computerlesbares Speichermedium, das Anweisungen umfasst, die bei Ausführung bewirken, dass eine Maschine zumindest: (A) einen ersten Satz von Datenpaketen, der auf einer ersten Schnittstelle empfangen wurde, und (B) einen zweiten Satz von Datenpaketen, der auf einer zweiten Schnittstelle empfangen wurde, in einem Puffer speichert, wobei der erste und der zweite Satz von Datenpaketen von einem drahtlosen Gerät empfangen werden; und eine erste Bitmap, die dem ersten Satz von Datenpaketen, der auf der ersten Schnittstelle empfangen wurde, entspricht, und eine zweite Bitmap, die dem zweiten Satz von Datenpaketen, der auf der zweiten Schnittstelle empfangen wurde, entspricht, aktualisiert, wobei eine erste Größe der ersten Bitmap und eine zweite Größe der zweiten Bitmap kleiner als eine dritte Größe des Puffers sind.
  11. Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 10, wobei die Anweisungen bewirken, dass die Maschine als Reaktion auf das Speichern des ersten und des zweiten Satzes von Datenpaketen in dem Puffer eine erste Bestätigung, die der ersten Bitmap entspricht, auf der ersten Schnittstelle und eine zweite Bestätigung, die der zweiten Bitmap entspricht, auf der zweiten Schnittstelle überträgt.
  12. Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 10, wobei die Anweisungen bewirken, dass die Maschine Link-Aggregationscharakteristika auf der Basis von Verhandlungen mit dem drahtlosen Gerät vor Empfangen des ersten und des zweiten Satzes von Datenpaketen bestimmt, wobei die Link-Aggregationscharakteristika mindestens einer von Identitäten der ersten und der zweiten Schnittstelle, einer ersten Anzahl von Datenpaketen, die der ersten Schnittstelle entsprechen, und einer zweiten Anzahl von Datenpaketen, die der zweiten Schnittstelle entsprechen, oder der dritten Größe des Puffers entsprechen.
  13. Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 10, wobei die Anweisungen bewirken, dass die Maschine den ersten Satz von Datenpaketen und den zweiten Satz von Datenpaketen in dem Puffer gemäß Sequenznummern der Datenpakete speichert.
  14. Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 10, wobei der erste und der zweite Satz von Datenpaketen von dem drahtlosen Gerät während einem überlappenden Zeitraum empfangen werden.
  15. Computerlesbares Speichermedium nach den Ansprüchen 10-14, wobei die Anweisungen bewirken, dass die Maschine: die erste Bitmap durch Aktualisieren eines ersten Scoreboard-Fensters, um Datenpaketen zu entsprechen, von denen erwartet wird, dass sie unter Verwendung der ersten Schnittstelle empfangen werden, aktualisiert; die zweite Bitmap durch Aktualisieren eines zweiten Scoreboard-Fensters, um Datenpaketen zu entsprechen, von denen erwartet wird, dass sie unter Verwendung der zweiten Schnittstelle empfangen werden, aktualisiert; und ein Puffer-Fenster entsprechend einer Abbildung von Datenpaketsequenznummern auf Register des Puffers aktualisiert.
  16. Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 15, wobei die Anweisungen bewirken, dass die Maschine mindestens eines von dem ersten Scoreboard-Fenster, dem zweiten Scoreboard-Fenster oder dem Puffer-Fenster aktualisiert, wenn ein Datenpaket, das einer Sequenznummer außerhalb des Puffer-Fensters entspricht, auf der ersten Schnittstelle oder der zweiten Schnittstelle empfangen wird.
  17. Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 15, wobei die Anweisungen bewirken, dass die Maschine: wenn eine Blockbestätigungsanforderung auf der ersten Schnittstelle empfangen wird, mindestens eines von dem ersten Scoreboard-Fenster, dem zweiten Scoreboard-Fenster oder dem Puffer-Fenster auf der Basis von Daten in der Blockbestätigungsanforderung aktualisiert; und wenn die Blockbestätigungsanforderung auf der zweiten Schnittstelle empfangen wird, das Aktualisieren des ersten Scoreboard-Fensters, des zweiten Scoreboard-Fensters oder des Puffer-Fensters unterlässt.
  18. Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 15, wobei die Anweisungen bewirken, dass die Maschine: wenn eine Blockbestätigungsanforderung einen ersten Bitwert beinhaltet, mindestens eines von dem ersten Scoreboard-Fenster, dem zweiten Scoreboard-Fenster oder dem Puffer-Fenster auf der Basis von Daten in der Blockbestätigungsanforderung aktualisiert; und wenn die Blockbestätigungsanforderung einen zweiten Bitwert beinhaltet, das Aktualisieren des ersten Scoreboard-Fensters, des zweiten Scoreboard-Fensters oder des Puffer-Fensters unterlässt.
  19. Verfahren zur Durchführung einer Multi-Band-Link-Aggregation in einem drahtlosen Netzwerk, wobei das Verfahren umfasst: Speichern (A) eines ersten Satzes von Datenpaketen, der auf einer ersten Schnittstelle empfangen wurde, und (B) eines zweiten Satzes von Datenpaketen, der auf einer zweiten Schnittstelle empfangen wurde, in einem Puffer durch Ausführen einer Anweisung unter Verwendung eines Prozessors, wobei der erste und der zweite Satz von Datenpaketen von einem drahtlosen Gerät empfangen werden; und Steuern einer ersten Bitmap, die dem ersten Satz von Datenpaketen, der auf der ersten Schnittstelle empfangen wurde, entspricht, und einer zweiten Bitmap, die dem zweiten Satz von Datenpaketen, der auf der zweiten Schnittstelle empfangen wurde, entspricht, durch Ausführen einer Anweisung unter Verwendung eines Prozessors, wobei eine erste Größe der ersten Bitmap und eine zweite Größe der zweiten Bitmap kleiner als eine dritte Größe des Puffers sind.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, weiterhin beinhaltend, als Reaktion auf das Speichern des ersten und des zweiten Satzes von Datenpaketen in dem Puffer, ein Übertragen einer ersten Bestätigung, die der ersten Bitmap entspricht, auf der ersten Schnittstelle und einer zweiten Bestätigung, die der zweiten Bitmap entspricht, auf der zweiten Schnittstelle.
  21. Verfahren nach Anspruch 19, weiterhin beinhaltend ein Bestimmen von Link-Aggregationscharakteristika auf der Basis von Verhandlungen mit dem drahtlosen Gerät vor Empfangen des ersten und des zweiten Satzes von Datenpaketen, wobei die Link-Aggregationscharakteristika mindestens einer von Identitäten der ersten und der zweiten Schnittstelle, einer ersten Anzahl von Datenpaketen, die der ersten Schnittstelle entsprechen, und einer zweiten Anzahl von Datenpaketen, die der zweiten Schnittstelle entsprechen, oder der dritten Größe des Puffers entsprechen.
  22. Verfahren nach Anspruch 19, weiterhin beinhaltend ein Speichern des ersten Satzes von Datenpaketen und des zweiten Satzes von Datenpaketen in dem Puffer gemäß Sequenznummern der Datenpakete.
  23. Verfahren nach Anspruch 19, wobei der erste und der zweite Satz von Datenpaketen von dem drahtlosen Gerät während einem überlappenden Zeitraum empfangen werden.
  24. Verfahren nach den Ansprüchen 19-24, weiterhin beinhaltend: Steuern der ersten Bitmap durch Aktualisieren eines ersten Scoreboard-Fensters, um Datenpaketen zu entsprechen, von denen erwartet wird, dass sie unter Verwendung der ersten Schnittstelle empfangen werden; Steuern der zweiten Bitmap durch Aktualisieren eines zweiten Scoreboard-Fensters, um Datenpaketen zu entsprechen, von denen erwartet wird, dass sie unter Verwendung der zweiten Schnittstelle empfangen werden; und Steuern eines Puffer-Fensters entsprechend einer Abbildung von Datenpaketsequenznummern auf Register des Puffers.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, weiterhin beinhaltend ein Aktualisieren von mindestens einem von dem ersten Scoreboard-Fenster, dem zweiten Scoreboard-Fenster oder dem Puffer-Fenster, wenn ein Datenpaket, das einer Sequenznummer außerhalb des Puffer-Fensters entspricht, auf der ersten Schnittstelle oder der zweiten Schnittstelle empfangen wird.
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