DE112018007103T5

DE112018007103T5 - Informationsanalysevorrichtung, Informationsanalyseverfahren und Informationsanalyseprogramm

Info

Publication number: DE112018007103T5
Application number: DE112018007103.0T
Authority: DE
Inventors: Satoshi Sakurai; Hiroyasu Negishi; Masaru Kimura; Tomoharu Awano; Kosuke Hosoya
Original assignee: Mitsubishi Electric Corp
Current assignee: Mitsubishi Electric Corp
Priority date: 2018-02-15
Filing date: 2018-02-15
Publication date: 2020-10-29
Also published as: JPWO2019159268A1; WO2019159268A1; KR20200097354A; TW201935159A; US20210080937A1; JP6723485B2; TWI735784B; KR102225722B1; CN111771173A

Abstract

Eine Informationsanalysevorrichtung (1) beinhaltet einen Prozessor (2) und eine Speicherungseinheit (3). Der Prozessor (2) berechnet Arbeiterinformationen (A i) einschließlich einer Tätigkeitsgeschwindigkeit eines Arbeiters und/oder einer Position des Arbeiters basierend auf erfassten ersten Informationen (51A) und veranlasst, dass die Speicherungseinheit (3) die Arbeiterinformationen (A_i) speichert, berechnet Arbeitsfortschrittsinformationen (B_j) einschließlich einer Fortschrittsgeschwindigkeit der Arbeit basierend auf erfassten zweiten Informationen (52B) und veranlasst, dass die Speicherungseinheit (3) die Arbeitsfortschrittsinformationen (B_j) speichert, berechnet Produktinformationen (C_k) einschließlich einer Bestandsmenge eines Produkts und/oder einer Position des Produkts basierend auf erfassten dritten Informationen (53C) und veranlasst, dass die Speicherungseinheit (3) die Produktinformationen (C_k) speichert, und erzeugt Daten, die einen Zusammenhang zwischen mindestens zwei Informationstypen unter den Arbeiterinformationen (A_i), den Arbeitsfortschrittsinformationen (B_j) und den Produktinformationen (C_k) angeben, die in der Speicherungseinheit (3) akkumuliert werden, in Bezug auf jedes mehrerer vorbestimmter Zeitfenster (#1, ..., #m, ..., #M), und gibt mehrere Datenelemente, die in Bezug auf jedes der mehreren Zeitfenster erzeugt werden, an eine Informationspräsentationseinheit (4) aus.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Informationsanalysevorrichtung, die Informationen bezüglich der Arbeit zum Produzieren eines Produkts analysiert, und ein Informationsanalyseverfahren und ein Informationsanalyseprogramm, die zum Analysieren von Informationen bezüglich der Arbeit zum Produzieren eines Produkts verwendet werden.
STAND DER TECHNIK
Damit der Betrieb in einer Fabrik gleichmäßig fortschreitet, wird ein Verfahren namens PDCA (Plan-Do-Check-Act: Planen-Umsetzen-Überprüfen-Handeln) verwendet. PDCA ist ein Verfahren zum kontinuierlichen Verbessern eines Produkts (auch als „hergestellte Waren“ bezeichnet) und der Arbeit mittels der Wiederholung von vier Stufen des Planens (Designen), Umsetzens (Ausführung), Überprüfens (Evaluierung) und Handelns (Verbesserung). Durch die Verwendung von PDCA können historische Datensätze bezüglich der Arbeit zum Produzieren eines Produkts leicht verständlich visualisiert werden, und es wird einfacher, Arbeitsbedingungen zu ermitteln.
BEZUG AUF DEN STAND DER TECHNIK
PATENTREFERENZ
Patentreferenz 1: Japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungs-Nr. 2012-22602
KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDES PROBLEM
Es ist jedoch für einen Arbeiter schwierig, eine Tendenz von Übersetzung der Internationalen Anmeldung Daten über einen langen Zeitraum (z. B. eine allmähliche Änderung der Daten über einen langen Zeitraum) aus den visualisierten Daten zu extrahieren und zu ermitteln. Dementsprechend gibt es Fälle, in denen ein Arbeiter die Arbeitsbedingungen über einen langen Zeitraum nicht korrekt ermitteln und die Arbeit nicht zweckmäßig verbessern kann.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die zum Lösen des oben beschriebenen Problems mit der herkömmlichen Technologie vorgenommen wurde, besteht darin, eine Informationsanalysevorrichtung, ein Informationsanalyseverfahren und ein Informationsanalyseprogramm bereitzustellen, die es ermöglichen, Daten, die einen gegenseitigen Zusammenhang zwischen verschiedenen Typen historischer Informationen angeben, aus historischen Informationen bezüglich der Arbeit zum Produzieren eines Produkts zu extrahieren und die Daten als das Ergebnis der Extraktion in einem für den Arbeiter leicht verständlichen Format zu präsentieren.
MITTEL ZUR LÖSUNG DES PROBLEMS
Eine Informationsanalysevorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Informationsanalysevorrichtung, die Informationen bezüglich der Arbeit zum Produzieren eines Produkts analysiert und einen Prozessor zum Verarbeiten von Informationen und eine Speicherungseinheit beinhaltet. Der Prozessor beinhaltet einen Arbeiterinformationskalkulator zum Berechnen von Arbeiterinformationen einschließlich einer Tätigkeitsgeschwindigkeit eines Arbeiters und/oder einer Position des Arbeiters basierend auf ersten Informationen, die von einem ersten Detektor erfasst werden, der eine Tätigkeit des Arbeiters detektiert, und zum Veranlassen, dass die Speicherungseinheit die Arbeiterinformationen speichert; einen Fortschrittsinformationskalkulator zum Berechnen von Arbeitsfortschrittsinformationen einschließlich einer Übersetzung der Internationalen Anmeldung Fortschrittsgeschwindigkeit der Arbeit basierend auf zweiten Informationen, die von einem zweiten Detektor erfasst werden, der die durch den Arbeiter durchgeführte Arbeit detektiert, und zum Veranlassen, dass die Speicherungseinheit die Arbeitsfortschrittsinformationen speichert; einen Produktinformationskalkulator zum Berechnen von Produktinformationen einschließlich einer Bestandsmenge des Produkts und/oder einer Position des Produkts basierend auf dritten Informationen, die von einem dritten Detektor erfasst werden, der das Produkt detektiert, und zum Veranlassen, dass die Speicherungseinheit die Produktinformationen speichert; und einen Informationszusammenhangsextraktor zum Erzeugen von Daten, die einen Zusammenhang zwischen mindestens zwei Informationstypen unter den Arbeiterinformationen, den Arbeitsfortschrittsinformationen und den Produktinformationen angeben, die in der Speicherungseinheit akkumuliert werden, in Bezug auf jedes mehrerer vorbestimmter Zeitfenster, und zum Ausgeben der Daten an eine Informationspräsentationseinheit, die Informationen präsentiert.
Ein Informationsanalyseverfahren gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Informationsanalyseverfahren zum Analysieren von Informationen bezüglich der Arbeit zum Produzieren eines Produkts, einschließlich der folgenden Schritte: Berechnen von Arbeiterinformationen einschließlich einer Tätigkeitsgeschwindigkeit eines Arbeiters und/oder einer Position des Arbeiters basierend auf ersten Informationen, die von einem ersten Detektor erfasst werden, der eine Tätigkeit des Arbeiters detektiert, und zum Veranlassen, dass eine Speicherungseinheit die Arbeiterinformationen speichert; Berechnen von Arbeitsfortschrittsinformationen einschließlich einer Fortschrittsgeschwindigkeit der Arbeit basierend auf zweiten Informationen, die von einem zweiten Detektor erfasst werden, der die durch den Arbeiter durchgeführte Arbeit detektiert, und zum Übersetzung der Internationalen Anmeldung Veranlassen, dass die Speicherungseinheit die Arbeitsfortschrittsinformationen speichert; Berechnen von Produktinformationen einschließlich einer Bestandsmenge des Produkts und/oder einer Position des Produkts basierend auf dritten Informationen, die von einem dritten Detektor erfasst werden, der das Produkt detektiert, und zum Veranlassen, dass die Speicherungseinheit die Produktinformationen speichert; und Erzeugen und Ausgeben von Daten, die einen Zusammenhang zwischen mindestens zwei Informationstypen unter den Arbeiterinformationen, den Arbeitsfortschrittsinformationen und den Produktinformationen angeben, die in der Speicherungseinheit akkumuliert werden, in Bezug auf jedes mehrerer vorbestimmter Zeitfenster.
AUSWIRKUNG DER ERFINDUNG
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, Daten, die einen gegenseitigen Zusammenhang zwischen verschiedenen Typen historischer Informationen angeben, aus historischen Informationen bezüglich der Arbeit zum Produzieren eines Produkts zu extrahieren und die Daten als das Ergebnis der Extraktion in einem für einen Arbeiter leicht verständlichen Format zu präsentieren. Dementsprechend kann der Arbeiter die Arbeit zweckmäßig verbessern.
Figurenliste

1 ist ein Funktionsblockdiagramm, das eine Informationsanalysevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch zeigt.
2 ist ein erläuterndes Diagramm, das den Betrieb der Informationsanalysevorrichtung gemäß der Ausführungsform zeigt.
3 ist ein Diagramm, das eine Hardwarekonfiguration der Informationsanalysevorrichtung gemäß der Ausführungsform schematisch zeigt.
4 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb eines Informationszusammenhangsextraktors der Übersetzung der Internationalen Anmeldung Informationsanalysevorrichtung gemäß der Ausführungsform zeigt.
5 ist ein Diagramm, das ein Beispiel von Analyseergebnisdaten zeigt, die durch den Informationszusammenhangsextraktor der Informationsanalysevorrichtung gemäß der Ausführungsform ausgegeben werden.

DURCHFÜHRUNGSWEISE DER ERFINDUNG
Eine Informationsanalysevorrichtung, ein Informationsanalyseverfahren und ein Informationsanalyseprogramm gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Die folgende Ausführungsform ist lediglich ein Beispiel und eine Vielfalt von Modifikationen sind innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung möglich.
Konfiguration
1 ist ein Funktionsblockdiagramm, das eine Informationsanalysevorrichtung 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch zeigt. 2 ist ein erläuterndes Diagramm, das den Betrieb der Informationsanalysevorrichtung 1 zeigt. Die Informationsanalysevorrichtung 1 ist eine Vorrichtung, die in der Lage ist, das Informationsanalyseverfahren gemäß der Ausführungsform auszuführen. Wie in 1 gezeigt, beinhaltet die Informationsanalysevorrichtung 1 einen Prozessor 2, der Informationen bezüglich der Produktion eines Produkts von einem Detektionsmittel 5 erfasst und die erfassten Informationen verarbeitet, und eine Speicherungseinheit 3, die Informationen speichert.
Eine Informationspräsentationseinheit 4, die einem Arbeiter Informationen präsentiert, ist mit der Informationsanalysevorrichtung 1 verbunden. Die Übersetzung der Internationalen Anmeldung Informationspräsentationseinheit 4 beinhaltet zum Beispiel eine Bildschirmvorrichtung 41, die dem Arbeiter ein Bild bereitstellt. Es ist auch möglich, die Informationspräsentationseinheit 4 als ein Teil der Informationsanalysevorrichtung 1 bereitzustellen.
Das Detektionsmittel 5 ist mit der Informationsanalysevorrichtung 1 verbunden. Das Detektionsmittel 5 beinhaltet beispielsweise einen ersten Detektor 51 zum Detektieren des Arbeiters (z. B. des Arbeiters 6_i in 2), einen zweiten Detektor 52, der eine durch den Arbeiter durchgeführte Arbeit detektiert (z. B. Zwischenprodukt 7_i in 2), und einen dritten Detektor 53, der das Produkt (z. B. das Produkt 8_k in 2) detektiert. Das Detektionsmittel 5 ist zum Beispiel eine Kamera, die Bilder des Arbeiters, der Arbeit und des Produkts aufnimmt, ein Sensor, der diese detektiert, eine durch den Arbeiter bediente Eingabevorrichtung oder dergleichen in einem Manufacturing Execution System (MES: Fertigungsausführungssystem). Die Detektion durch das Detektionsmittel 5 wird wiederholt oder kontinuierlich durchgeführt. Ferner kann das Ergebnis der Detektion durch das Detektionsmittel 5 Datums- und Uhrzeitinformationen beinhalten, die das Datum und die Uhrzeit der Detektion angeben.
Wie in 1 gezeigt, beinhaltet der Prozessor 2 einen Arbeiterinformationskalkulator 21, einen Fortschrittsinformationskalkulator 22, einen Produktinformationskalkulator 23 und einen Informationszusammenhangsextraktor 24.
Der Arbeiterinformationskalkulator 21 berechnet Arbeiterinformationen A i (wobei i eine positive ganze Zahl ist) einschließlich einer Tätigkeitsgeschwindigkeit des Arbeiters und/oder der Position des Arbeiters basierend auf ersten Informationen 51A, die vom ersten Detektor (Kamera in 2) 51 Übersetzung der Internationalen Anmeldung als ein Mittel zum Detektieren der Tätigkeit des Arbeiters (z. B. 6_i in 2) erfasst werden, und gibt die Arbeiterinformationen A_i an die Speicherungseinheit 3 aus, um die Speicherungseinheit 3 zu veranlassen, die Arbeiterinformationen A_i zu speichern. Das Bezugszeichen i repräsentiert eine Nummer zur Unterscheidung zwischen Arbeitern. In der Speicherungseinheit 3 werden die Arbeiterinformationen A_i im Laufe der Zeit akkumuliert. Die akkumulierten Arbeiterinformationen A_i bilden eine Arbeiterinformationsgruppe 31. Der erste Detektor 51 ist zum Beispiel eine Kamera (in 2 gezeigt), die Bilder des Arbeiters aufnimmt, oder ein Sensor, der den Arbeiter als ein Detektionsziel detektiert.
Die Position des Arbeiters kann durch eine Analyse eines Kamerabildes detektiert werden. Die Position des Arbeiters kann auch detektiert werden, indem veranlasst wird, dass der Arbeiter einen Empfänger zum Empfangen eines Beacons, der von einem Beacon-Sender übertragen wird, trägt. Es gibt keine Beschränkung an dem Verfahren zum Detektieren der Position des Arbeiters; die Position des Arbeiters kann unter Verwendung eines beliebigen anderen Verfahrens detektiert werden.
Die Tätigkeit (z. B. Tätigkeitsgeschwindigkeit) des Arbeiters kann durch eine Analyse von Kamerabildern detektiert werden. Die Tätigkeit des Arbeiters kann auch aus einer Bewegung der Skelettstruktur (Knochen) des menschlichen Körpers, die durch eine Analyse von Kamerabildern erhalten werden, geschätzt werden. Die Tätigkeit des Arbeiters kann auch unter Verwendung von Positionssensoren detektiert werden, die an den Händen, den Füßen usw. des Arbeiters angebracht sind. Die Tätigkeit des Arbeiters kann eine Bewegung des menschlichen Körpers wie etwa eine Bewegung einer Fingerspitze oder eine Bewegung der in Kamerabildern detektierten Sichtlinie, biologische Informationen wie etwa die Herzfrequenz oder den Ermüdungsgrad und dergleichen beinhalten Übersetzung der Internationalen Anmeldung Ferner kann die Tätigkeit des Arbeiters als eine spezielle Tätigkeit detektiert werden, wie etwa Aufstehen, Setzen, Verschrauben, Löten oder dergleichen. Es gibt keine Beschränkung an dem Verfahren zum Detektieren der Tätigkeit des Arbeiters; die Tätigkeit des Arbeiters kann unter Verwendung eines beliebigen anderen Verfahrens detektiert werden.
Der Fortschrittsinformationskalkulator 22 berechnet Arbeitsfortschrittsinformationen B_j (wobei j eine positive ganze Zahl ist) einschließlich einer Fortschrittsgeschwindigkeit der Arbeit basierend auf zweiten Informationen 52B, die vom zweiten Detektor 52 als ein Mittel zum Detektieren der durch den Arbeiter durchgeführten Arbeit erfasst werden, und gibt die Arbeitsfortschrittsinformationen B_j an die Speicherungseinheit 3 aus, um zu veranlassen, dass die Speicherungseinheit 3 die Arbeitsfortschrittsinformationen B j speichert. Das Bezugszeichen j repräsentiert eine Nummer zur Unterscheidung zwischen verschiedenen Arbeitsgegenständen. Der zweite Detektor 52 ist beispielsweise eine Eingabevorrichtung des MES, die durch den Arbeiter bedient wird, eine Kamera, die Bilder des Arbeiters oder des Zwischenprodukts (z. B. 7 j, in 2 gezeigt) aufnimmt, oder ein Sensor, der den Arbeiter oder das Zwischenprodukt als ein Detektionsziel detektiert. Es gibt keine Beschränkung an dem Verfahren zum Detektieren der Fortschrittsgeschwindigkeit der Arbeit; die Fortschrittsgeschwindigkeit der Arbeit kann unter Verwendung eines beliebigen anderen Verfahrens detektiert werden.
Der Produktinformationskalkulator 23 berechnet Produktinformationen C k (wobei k eine positive ganze Zahl ist) einschließlich der Bestandsmenge des Produkts und/oder der Position des Produkts basierend auf dritten Informationen 53C, die vom dritten Detektor 53 als ein Mittel zum Detektieren des Produkts erfasst werden, und gibt die Produktinformationen C_k an die Speicherungseinheit 3 aus, um die Speicherungseinheit 3 zu Übersetzung der Internationalen Anmeldung veranlassen, die Produktinformationen C_k zu speichern. Das Bezugszeichen k repräsentiert eine Nummer zur Unterscheidung zwischen Produkten. Der dritte Detektor 53 ist beispielsweise eine Eingabevorrichtung des MES, die durch den Arbeiter bedient wird, eine Kamera, die Bilder des Produkts (8 k in 2) aufnimmt, oder ein Sensor, der das Produkt als ein Detektionsziel detektiert. Das Produkt beinhaltet ein Endprodukt (z. B. 8_k, in 2 gezeigt) als ein fertiggestelltes Produkt oder ein Zwischenprodukt (z. B. 7 j, in 2 gezeigt) als das Produkt vor der Fertigstellung.
Der Produktinformationskalkulator 23 kann zum Beispiel die Position und die Bestandsmenge eines für die Arbeit verwendeten Materials, die Position und die Bestandsmenge des Produkts (8 k in 2), das als das Ergebnis der Arbeit produziert wird, und die Position und die Bestandsmenge des Zwischenprodukts (7_j in 2) berechnen. Die Position des Produkts kann zum Beispiel durch einen am Produkt angebrachten Positionssensor detektiert werden. Die Bestandsmenge kann zum Beispiel durch eine Analyse von Kamerabildern oder Aufzeichnen der Anzahl von Produkten, die an vorbestimmten Lagerpositionen der Produkte platziert sind, detektiert werden. Es ist auch möglich, die Bestandsmenge durch von einem Menschen durchgeführte Eingabeoperationen, eine Messung des Gesamtgewichts der Produkte oder dergleichen zu detektieren. Es gibt keine Beschränkung an dem Verfahren zum Detektieren der Bestandsmenge; die Bestandsmenge kann unter Verwendung eines beliebigen anderen Verfahrens detektiert werden.
Der Informationszusammenhangsextraktor 24 erzeugt Daten, die einen Zusammenhang zwischen zwei Informationstypen unter den Arbeiterinformationen A_i (i = 1, 2, ...), den Arbeitsfortschrittsinformationen B_j (j = 1, 2, ...) und den Produktinformationen C_k (k = 1, 2, ...) als in der Speicherungseinheit 3 akkumulierte historische Informationen Übersetzung der Internationalen Anmeldung angeben, in Bezug auf jedes mehrerer vorbestimmter Zeitfenster. Beispielsweise extrahiert der Informationszusammenhangsextraktor 24 Daten, die einen Zusammenhang zwischen den Arbeiterinformationen A i und den Arbeitsfortschrittsinformationen B_j angeben, Daten, die einen Zusammenhang zwischen den Arbeitsfortschrittsinformationen B_j und den Produktinformationen C_k angeben, oder Daten, die einen Zusammenhang zwischen den Produktinformationen C_k und den Arbeiterinformationen A_i angeben, und gibt diese aus.
Die Informationspräsentationseinheit 4 gibt die in Bezug auf jedes der mehreren Zeitfenster (#1, ..., #m, ..., #M) erhaltenen Daten aus. Die Informationspräsentationseinheit 4 beinhaltet beispielsweise die Bildschirmvorrichtung 41 und präsentiert dem Arbeiter die vom Informationszusammenhangsextraktor 24 gelieferten Daten mittels der Anzeige der Daten.
3 ist ein Diagramm, das eine Hardwarekonfiguration der Informationsanalysevorrichtung 1 gemäß der Ausführungsform schematisch zeigt. In 3 wird jeder Komponente, die mit einer in 1 gezeigten Komponente identisch ist oder dieser entspricht, das gleiche Bezugszeichen wie das in 1 gezeigte zugewiesen. Wie in 3 gezeigt, beinhaltet die Informationsanalysevorrichtung 1 eine CPU (Zentralverarbeitungseinheit) als den Prozessor 2 und einen Speicher als die Speicherungseinheit 3. Die Informationsanalysevorrichtung 1 kann ein Allzweckcomputer sein. Der Speicher kann das Informationsanalyseprogramm zusätzlich zu den in 1 gezeigten verschiedenen Informationstypen speichern. Die CPU ist in der Lage, die in 1 gezeigten Funktionen des Prozessors 2 durch das Ausführen des Informationsanalyseprogramms zu implementieren.
Betrieb
Übersetzung der Internationalen Anmeldung
Als Nächstes wird nachfolgend der Betrieb des Informationszusammenhangsextraktors 24 beschrieben. Der Informationszusammenhangsextraktor 24 erzeugt Daten, die einen Zusammenhang zwischen mindestens zwei Informationstypen unter den Arbeiterinformationen A_i (i = 1, 2, ...), den Arbeitsfortschrittsinformationen B_j (j = 1, 2, ...) und den Produktinformationen C_k (k = 1, 2, ...) als die in der Speicherungseinheit 3 akkumulierten historischen Informationen angeben, in Bezug auf jedes mehrerer vorbestimmter Zeitfenster #m (m = 1, 2, ..., M). Das Zeitfenster ist zum Beispiel als eine Zeit mit einer gewissen Länge, eine Zeit vom Start der Arbeit durch den Arbeiter bis zur Fertigstellung des Produkts oder dergleichen festgelegt. Der Informationszusammenhangsextraktor 24 liefert der Informationspräsentationseinheit 4 mehrere Datenelemente, die in Bezug auf jedes der mehreren Zeitfenster #m (m = 1, 2, ..., M) erzeugt werden, nämlich die Daten in einem langen Zeitraum, der die mehreren Zeitfenster einschließt.
Konkrete Beispiele für die Daten, die den Zusammenhang zwischen zwei durch den Informationszusammenhangsextraktor 24 extrahierten Informationstypen angeben, werden nachstehend als „Beispiel 1“ bis „Beispiel 7“ beschrieben. Die zusammenhängenden Daten sind jedoch nicht auf die nachstehend beschriebenen Beispiele beschränkt.
Bei „Beispiel 1“ handelt es sich um Daten, die den Zusammenhang zwischen der Fortschrittsgeschwindigkeit der Arbeit und der Tätigkeitsgeschwindigkeit des Arbeiters, der die der Fortschrittsgeschwindigkeit entsprechende Arbeit durchführt, angeben. Die Fortschrittsgeschwindigkeit der Arbeit ist zum Beispiel eine Fortschrittsrate der Arbeit. Die Tätigkeitsgeschwindigkeit des Arbeiters ist zum Beispiel die Bewegungsgeschwindigkeit der Hand des Arbeiters. Die Daten, die den Zusammenhang zwischen der Fortschrittsgeschwindigkeit der Übersetzung der Internationalen Anmeldung Arbeit und der Tätigkeitsgeschwindigkeit des Arbeiters, der die der Fortschrittsgeschwindigkeit entsprechende Arbeit durchführt, angeben, können Daten sein, die den Zusammenhang zwischen einem repräsentativen Wert (z. B. Durchschnittswert) der Fortschrittsgeschwindigkeit der Arbeit und einem repräsentativen Wert (z. B. Durchschnittswert) der Tätigkeitsgeschwindigkeit des Arbeiters angeben.
Bei „Beispiel 2“ handelt es sich um Daten, die den Zusammenhang zwischen der Fortschrittsgeschwindigkeit der Arbeit und der Bestandsmenge des Produkts, das durch die der Fortschrittsgeschwindigkeit entsprechende Arbeit produziert wird, angeben. Die Bestandsmenge des Produkts kann beispielsweise die Anzahl von Gegenständen des fertiggestellten Produkts und die Anzahl von Gegenständen des Zwischenprodukts beinhalten. Die Daten, die den Zusammenhang zwischen der Fortschrittsgeschwindigkeit der Arbeit und der Bestandsmenge des Produkts, das durch die der Fortschrittsgeschwindigkeit entsprechende Arbeit produziert wird, angeben, können Daten sein, die den Zusammenhang zwischen einem repräsentativen Wert (z. B. Durchschnittswert) der Fortschrittsgeschwindigkeit der Arbeit und einem repräsentativen Wert (z. B. Durchschnittswert) der Bestandsmenge des Produkts angeben.
Bei „Beispiel 3“ handelt es sich um Daten, die den Zusammenhang zwischen der Bestandsmenge des Produkts und der Tätigkeitsgeschwindigkeit des Arbeiters, der die Arbeit zum Produzieren des der Bestandsmenge entsprechenden Produkts durchführt, angeben. Die Bestandsmenge des Produkts ist die gleiche wie die im „Beispiel 2“. Die Tätigkeitsgeschwindigkeit des Arbeiters ist zum Beispiel die Bewegungsgeschwindigkeit der Hand des Arbeiters. Die Daten, die den Zusammenhang zwischen der Bestandsmenge des Produkts und der Tätigkeitsgeschwindigkeit des Arbeiters, der die Arbeit entsprechend der Bestandsmenge Übersetzung der Internationalen Anmeldung durchführt, angeben, können Daten sein, die den Zusammenhang zwischen einem repräsentativen Wert (z. B. Durchschnittswert) der Fortschrittsgeschwindigkeit der Arbeit und einem repräsentativen Wert (z. B. Durchschnittswert) der Bestandsmenge des Produkts angeben. Das „Beispiel 3“ ist ein Beispiel, das in 4 und 5 gezeigt ist.
Bei „Beispiel 4“ handelt es sich um Daten, die den Zusammenhang zwischen der Position des Arbeiters und der Bestandsmenge des Produkts angeben. Wie als der Arbeiter 6 i in 2 angegeben, ist die Position des Arbeiters zum Beispiel eine Information, die das Verhältnis von arbeitenden Arbeitern angeben, die angeben, wie viele Arbeiter unter mehreren Arbeitern sich an vorbestimmten Arbeitspositionen befinden. Die Bestandsmenge des Produkts ist die gleiche wie die im „Beispiel 2“. Die Daten, die den Zusammenhang zwischen der Position des Arbeiters und der Bestandsmenge des Produkts angeben, können Daten sein, die den Zusammenhang zwischen einem repräsentativen Wert (z. B. Durchschnittswert) des Verhältnisses von arbeitenden Arbeitern und einem repräsentativen Wert (z. B. Durchschnittswert) der Bestandsmenge des Produkts angeben.
Bei „Beispiel 5“ handelt es sich um Daten, die den Zusammenhang zwischen der Position des Arbeiters und der Fortschrittsgeschwindigkeit der durch den Arbeiter durchgeführten Arbeit angeben. Die Position des Arbeiters ist die gleiche wie die im „Beispiel 4“. Die Daten, die den Zusammenhang zwischen der Position des Arbeiters und der Fortschrittsgeschwindigkeit der Arbeit angeben, können Daten sein, die den Zusammenhang zwischen einem repräsentativen Wert (z. B. Durchschnittswert) des Verhältnisses von arbeitenden Arbeitern und einem repräsentativen Wert (z. B. Durchschnittswert) der Fortschrittsgeschwindigkeit der Arbeit angeben.
Übersetzung der Internationalen Anmeldung
Bei „Beispiel 6“ handelt es sich um Daten, die den Zusammenhang zwischen einem Zeitfenster und der Fortschrittsgeschwindigkeit der Arbeit in dem Zeitfenster angeben. Die Daten, die den Zusammenhang zwischen dem Zeitfenster und der Fortschrittsgeschwindigkeit der Arbeit angeben, können Daten sein, die den Zusammenhang zwischen dem Zeitfenster und einem repräsentativen Wert (z. B. Durchschnittswert) der Fortschrittsgeschwindigkeit der Arbeit in dem Zeitfenster angeben.
Bei „Beispiel 7“ handelt es sich um Daten, die statistische Änderungen über einen langen Zeitraum angeben (d. h. einen Zeitraum, der mehrere Zeitfenster einschließt), die durch das Erfassen der Daten erhalten werden, die den Zusammenhang über den langen Zeitraum in einem oder mehreren des vorgenannten „Beispiels 1“ bis „Beispiels 6“ angeben.
Der Informationszusammenhangsextraktor 24 erzeugt Daten, die den extrahierten Informationszusammenhang angeben, und liefert die Daten an die Informationspräsentationseinheit 4. Die Informationspräsentationseinheit 4 zeigt die empfangenen Daten auf der Bildschirmvorrichtung 41 an.
4 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb des Informationszusammenhangsextraktors 24 der Informationsanalysevorrichtung 1 zeigt. Als ein Beispiel zeigt 4 den Fluss eines Prozesses zum Extrahieren des Zusammenhangs zwischen der Bestandsmenge eines Produkts und einer Arbeitsgeschwindigkeit, wenn ein Arbeiter die Arbeit zum Produzieren eines Endprodukts PB durch eine Bearbeitung eines Zwischenprodukts PA wiederholt.
In Schritt S1 berechnet der Informationszusammenhangsextraktor 24 den Durchschnittswert der Handbewegungsgeschwindigkeit (d. h. Tätigkeitsgeschwindigkeit), Übersetzung der Internationalen Anmeldung die durch den Arbeiterinformationskalkulator 21 ausgegeben wird, in einem Zeitfenster #m (m = 1, 2, ..., M) von einem Zeitpunkt, zu dem der Arbeiter das Zwischenprodukt PA aufnimmt, bis zu einem Zeitpunkt, zu dem der Arbeiter die Produktion des Endprodukts PB abschließt. Hier ist M eine positive ganze Zahl.
In Schritt S2 berechnet der Informationszusammenhangsextraktor 24 den Durchschnittswert der durch den Produktinformationskalkulator 23 ausgegebenen Bestandsmenge des Endprodukts PB in dem selben Zeitfenster #m.
In Schritt S3 gibt der Informationszusammenhangsextraktor 24 den in Schritt S1 berechneten Durchschnittswert der Handbewegungsgeschwindigkeit und den in Schritt S2 berechneten Durchschnittswert der Bestandsmenge des Endprodukts PB an die Informationspräsentationseinheit 4 aus. Die obige Verarbeitung wird für die Anzahl von Malen wiederholt, für die die Arbeit durch den Arbeiter durchgeführt wird (z. B. M Male).
Der Arbeiterinformationskalkulator 21, der Fortschrittsinformationskalkulator 22 und der Produktinformationskalkulator 23 brauchen in Abhängigkeit vom Zweck keine unnötigen Informationen berechnen. Wenn der Fortschritt der Arbeit aufgrund der Erschöpfung des Bestands des Zwischenprodukts PA angehalten wird, muss der Arbeiterinformationskalkulator 21 zum Beispiel nicht die Tätigkeitsgeschwindigkeit und die Position des Arbeiters berechnen, und der Produktinformationskalkulator 23 muss nur die Bestandsmenge des Endprodukts PB berechnen.
5 ist ein Diagramm, das ein Beispiel von Analyseergebnisdaten zeigt, die durch den Informationszusammenhangsextraktor 24 der Informationsanalysevorrichtung 1 gemäß der Ausführungsform Übersetzung der Internationalen Anmeldung ausgegeben werden. Die Informationspräsentationseinheit 4 zeigt die vom Informationszusammenhangsextraktor 24 empfangenen Analyseergebnisdaten auf der Bildschirmvorrichtung 41 als ein Bild an. Die Analyseergebnisdaten können in Bezug auf jede Zeichenfolge, jede Tabelle, jeden Graphen, jedes Foto des Inneren einer Fabrik, oder jede Karte einer Fabrik angezeigt werden. Ferner kann das Anzeigeformat ein beliebiges Format sein, das für den Arbeiter leicht verständlich ist. In 5 als ein Ausgabebeispiel (d. h. Anzeigebeispiel) werden die Daten des Analyseergebnisses (d. h. Berechnungsergebnisses) in einem zweidimensionalen Koordinatensystem mit einer vertikalen Achse, die den durch den Informationszusammenhangsextraktor 24 berechneten Durchschnittswert der Tätigkeitsgeschwindigkeit als die Handbewegungsgeschwindigkeit repräsentiert, und einer horizontalen Achse, die den Durchschnittswert der Bestandsmenge des Produkts repräsentiert, grafisch dargestellt. In 5 gibt ein Punkt die Analyseergebnisdaten in einem Zeitfenster an, das heißt die Analyseergebnisdaten, die mittels einer Schleife der Verarbeitung der Schritte S1 bis S3 in 4 erhalten werden.
Effekt
Wie oben beschrieben, kann mit der Informationsanalysevorrichtung 1, dem Informationsanalyseverfahren und dem Informationsanalyseprogramm gemäß der Ausführungsform das Ergebnis der Analyse bezüglich der Arbeit über einen langen Zeitraum, der mehrere Zeitfenster einschließt, in einem für den Arbeiter leicht verständlichen Format präsentiert werden. Spezifische Einzelheiten sind wie folgt: Normalerweise bemerkt der Arbeiter eine leichte Abnahme (z. B. Abnahme über mehrere Prozent) der Tätigkeitsgeschwindigkeit bei der Arbeit nicht. Die leichte Abnahme der Tätigkeitsgeschwindigkeit bei der Arbeit wird jedoch als ein detektierbarer numerischer Wert (Abnahme der Bestandsmenge) der Bestandsmenge des Endprodukts auftreten, das das Ergebnis der Arbeit einer großen Anzahl von Arbeitern über Übersetzung der Internationalen Anmeldung eine lange Zeit ist. Die Informationsanalysevorrichtung 1 gemäß der Ausführungsform weist eine Funktion auf, die es ermöglicht, das Ergebnis einer derartigen Arbeit über einen langen Zeitraum in einem für den Arbeiter leicht verständlichen Format zu präsentieren.
Modifikationen
Wenn beurteilt wird, dass die Bestandsmenge des Zwischenprodukts (die auch ein repräsentativer Wert, z. B. der Durchschnittswert, der Bestandsmenge in einem gewissen Zeitfenster sein kann) kleiner als eine vorbestimmte Referenzmenge in einem Zeitfenster ist, in dem die Fortschrittsgeschwindigkeit der Arbeit (die auch ein repräsentativer Wert, z. B. der Durchschnittswert, von Fortschrittsbedingungen mehrerer Arbeiter sein kann) langsamer als eine vorbestimmte Referenzgeschwindigkeit ist, kann der Informationszusammenhangsextraktor 24 Informationen, die angeben, dass die Bestandsmenge des Zwischenprodukts klein ist, an die Informationspräsentationseinheit 4 ausgeben. In diesem Fall nimmt die Fortschrittsgeschwindigkeit der Arbeit aufgrund des Mangels an Zwischenprodukten ab, und somit ist es möglich, die Arbeiter aufzufordern, die Arbeit zum Produzieren des Zwischenprodukts durchzuführen, um die Anzahl der Zwischenprodukte zu erhöhen, indem angezeigt wird, dass die Bestandsmenge des Zwischenprodukts klein ist.
Wenn beurteilt wird, dass es einen abwesenden Arbeiter, dessen Position von der vorbestimmten Arbeitsposition abweicht, in einem Zeitfenster gibt, in dem die Fortschrittsgeschwindigkeit der Arbeit (die auch ein repräsentativer Wert, z. B. der Durchschnittswert, von Fortschrittsbedingungen mehrerer Arbeiter sein kann) langsamer als eine vorbestimmte Referenzfortschrittsgeschwindigkeit ist, kann der Informationszusammenhangsextraktor 24 Informationen, die den abwesenden Arbeiter angeben, an die Übersetzung der Internationalen Anmeldung Informationspräsentationseinheit ausgeben. In diesem Fall kann der Arbeiter durch das Prüfen eines Bildschirms, der angibt, dass der Arbeiter sich nicht an der vorbestimmten Arbeitsposition befand, erkennen, dass die Zeit der Abwesenheit länger als eine vorgegebene Zeit war oder die Häufigkeit der Abwesenheit höher als eine vorgegebene Häufigkeit war.
Wenn ferner beurteilt wird, dass die Tätigkeitsgeschwindigkeit eines Arbeiters (die auch ein repräsentativer Wert, z. B. der Durchschnittswert, der Tätigkeitsgeschwindigkeiten mehrerer Arbeiter sein kann) langsamer als eine vorbestimmte Referenztätigkeitsgeschwindigkeit in einem Zeitfenster ist, in dem die Bestandsmenge eines Zwischenprodukts (z. B. 7 j in 2) (die auch ein repräsentativer Wert, z. B. der Durchschnittswert, der Bestandsmenge in einem gewissen Zeitfenster sein kann) geringer als eine vorbestimmte Referenzmenge ist, kann der Informationszusammenhangsextraktor 24 Informationen, die angeben, dass die Bestandsmenge des Zwischenprodukts klein ist, an die Informationspräsentationseinheit ausgeben. In diesem Fall nimmt die Tätigkeitsgeschwindigkeit des Arbeiters aufgrund des Mangels an Zwischenprodukten ab, und somit ist es möglich, die Arbeiter aufzufordern, die Arbeit zum Produzieren des Zwischenprodukts durchzuführen, um die Anzahl der Zwischenprodukte zu erhöhen, indem angezeigt wird, dass die Bestandsmenge des Zwischenprodukts klein ist.
Wenn ferner beurteilt wird, dass die Tätigkeitsgeschwindigkeit eines Arbeiters (die auch ein repräsentativer Wert, z. B. der Durchschnittswert, der Tätigkeitsgeschwindigkeiten mehrerer Arbeiter sein kann) langsamer als eine vorbestimmte Referenztätigkeitsgeschwindigkeit in einem Zeitfenster ist, in dem die Bestandsmenge eines Zwischenprodukts (z. B. 7_j in 2) (die auch ein repräsentativer Wert, z. B. Übersetzung der Internationalen Anmeldung der Durchschnittswert, der Bestandsmenge in einem gewissen Zeitfenster sein kann) größer als eine vorbestimmte Referenzmenge ist, kann der Informationszusammenhangsextraktor 24 Informationen, die angeben, dass die Tätigkeitsgeschwindigkeit des Arbeiters langsam ist, an die Informationspräsentationseinheit ausgeben. In diesem Fall nimmt die Tätigkeitsgeschwindigkeit des Arbeiters ab, obwohl die Anzahl an Zwischenprodukten ausreichend ist, und somit ist es möglich, den Arbeiter aufzufordern, die Arbeit zum Produzieren des Endprodukts unter Verwendung des Zwischenprodukts durchzuführen, um die Tätigkeitsgeschwindigkeit bei der Arbeit zu erhöhen.
Bezugszeichenliste

1:: Informationsanalysevorrichtung,
2:: Prozessor,
3:: Speicherungseinheit,
4:: Informationspräsentationseinheit,
5:: Detektionsmittel,
6_i:: Arbeiter,
7_j:: Zwischenprodukt (Produkt),
8_k:: Endprodukt (Produkt),
21:: Arbeiterinformationskalkulator,
22:: Fortschrittsinformationskalkulator,
23:: Produktinformationskalkulator,
24:: Informationszusammenhangsextraktor,
31:: Arbeiterinformationsgruppe,
32:: Arbeitsfortschrittsinformationsgruppe,
33:: Produktinformationsgruppe,
41:: Bildschirmvorrichtung,
51:: ersterDetektor,
51A:: erste Informationen,
52:: zweiter Detektor,
52B:: zweite Informationen,
53:: dritter Detektor,
53C:: dritte Informationen,
A_i:: Arbeiterinformationen,
B_j:: Arbeitsfortschrittsinformationen,
C_k:: Produktinformationen.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP 201222602 [0003]

Claims

Informationsanalysevorrichtung, die Informationen bezüglich der Arbeit zum Produzieren eines Produkts analysiert, umfassend: einen Prozessor zum Verarbeiten von Informationen; und eine Speicherungseinheit, wobei der Prozessor Folgendes beinhaltet: einen Arbeiterinformationskalkulator zum Berechnen von Arbeiterinformationen einschließlich einer Tätigkeitsgeschwindigkeit eines Arbeiters und/oder einer Position des Arbeiters basierend auf ersten Informationen, die von einem ersten Detektor erfasst werden, der eine Tätigkeit des Arbeiters detektiert, und zum Veranlassen, dass die Speicherungseinheit die Arbeiterinformationen speichert; einen Fortschrittsinformationskalkulator zum Berechnen von Arbeitsfortschrittsinformationen einschließlich einer Fortschrittsgeschwindigkeit der Arbeit basierend auf zweiten Informationen, die von einem zweiten Detektor erfasst werden, der die durch den Arbeiter durchgeführte Arbeit detektiert, und zum Veranlassen, dass die Speicherungseinheit die Arbeitsfortschrittsinformationen speichert; einen Produktinformationskalkulator zum Berechnen von Produktinformationen einschließlich einer Bestandsmenge des Produkts und/oder einer Position des Produkts basierend auf dritten Informationen, die von einem dritten Detektor erfasst werden, der das Produkt detektiert, und zum Veranlassen, dass die Speicherungseinheit die Produktinformationen speichert; und einen Informationszusammenhangsextraktor zum Erzeugen von Daten, die einen Zusammenhang zwischen mindestens zwei Informationstypen unter den Arbeiterinformationen, den Arbeitsfortschrittsinformationen und den Produktinformationen angeben, die in der Speicherungseinheit akkumuliert werden, in Bezug auf jedes mehrerer vorbestimmter Zeitfenster, und zum Ausgeben der Daten an eine Informationspräsentationseinheit, die
Informationsanalysevorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Informationszusammenhangsextraktor einen Zusammenhang zwischen der Fortschrittsgeschwindigkeit der Arbeit und der Tätigkeitsgeschwindigkeit des Arbeiters in jedem der mehreren Zeitfenster als die Daten erzeugt.
Informationsanalysevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Informationszusammenhangsextraktor einen Zusammenhang zwischen der Fortschrittsgeschwindigkeit der Arbeit und der Bestandsmenge des Produkts in jedem der mehreren Zeitfenster als die Daten erzeugt.
Informationsanalysevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Informationszusammenhangsextraktor einen Zusammenhang zwischen der Bestandsmenge des Produkts und der Tätigkeitsgeschwindigkeit des Arbeiters in jedem der mehreren Zeitfenster als die Daten erzeugt.
Informationsanalysevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Informationszusammenhangsextraktor einen Zusammenhang zwischen der Position des Arbeiters und der Bestandsmenge des Produkts in jedem der mehreren Zeitfenster als die Daten erzeugt.
Informationsanalysevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Informationszusammenhangsextraktor einen Zusammenhang zwischen der Position des Arbeiters und der Fortschrittsgeschwindigkeit der Arbeit in Bezug auf jedes der mehreren Zeitfenster als die Daten erzeugt.
Informationsanalysevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Produkt ein fertiggestelltes Endprodukt und ein Zwischenprodukt vor der Fertigstellung beinhaltet, und wenn beurteilt wird, dass eine Bestandsmenge des Zwischenprodukts kleiner als eine vorbestimmte Referenzmenge in einem Zeitfenster ist, in dem die Fortschrittsgeschwindigkeit der Arbeit langsamer als eine vorbestimmte Referenzgeschwindigkeit ist, der Informationszusammenhangsextraktor Informationen, die angeben, dass die Bestandsmenge des Zwischenprodukts klein ist, an die Informationspräsentationseinheit ausgibt.
Informationsanalysevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei, wenn beurteilt wird, dass es einen abwesenden Arbeiter, dessen Position von einer vorbestimmten Arbeitsposition abweicht, in einem Zeitfenster gibt, in dem die Fortschrittsgeschwindigkeit der Arbeit langsamer als eine vorbestimmte Referenzfortschrittsgeschwindigkeit ist, der Informationszusammenhangsextraktor Informationen, die den abwesenden Arbeiter angeben, an die Informationspräsentationseinheit ausgibt.
Informationsanalysevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Produkt ein fertiggestelltes Endprodukt und ein Zwischenprodukt vor der Fertigstellung beinhaltet, und wenn beurteilt wird, dass die Tätigkeitsgeschwindigkeit des Arbeiters langsamer als eine vorbestimmte Referenztätigkeitsgeschwindigkeit in einem Zeitfenster ist, in dem die Bestandsmenge des Produkts kleiner als eine vorbestimmte Referenzmenge ist, der Informationszusammenhangsextraktor Informationen, die angeben, dass die Bestandsmenge des Produkts klein ist, an die Informationspräsentationseinheit ausgibt.
Informationsanalysevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Produkt ein fertiggestelltes Endprodukt und ein Zwischenprodukt vor der Fertigstellung beinhaltet, und wenn beurteilt wird, dass die Tätigkeitsgeschwindigkeit des Arbeiters langsamer als eine vorbestimmte Referenztätigkeitsgeschwindigkeit in einem Zeitfenster ist, in dem eine Bestandsmenge des Zwischenprodukts größer als eine vorbestimmte Referenzmenge ist, der Informationszusammenhangsextraktor Informationen, die angeben, dass die Tätigkeitsgeschwindigkeit des Arbeiters langsam ist, an die Informationspräsentationseinheit ausgibt.
Informationsanalyseverfahren zum Analysieren von Informationen bezüglich der Arbeit zum Produzieren eines Produkts, das die folgenden Schritte umfasst: Berechnen von Arbeiterinformationen einschließlich einer Tätigkeitsgeschwindigkeit eines Arbeiters und/oder einer Position des Arbeiters basierend auf ersten Informationen, die von einem ersten Detektor erfasst werden, der eine Tätigkeit des Arbeiters detektiert, und Veranlassen, dass eine Speicherungseinheit die Arbeiterinformationen speichert; Berechnen von Arbeitsfortschrittsinformationen einschließlich einer Fortschrittsgeschwindigkeit der Arbeit basierend auf zweiten Informationen, die von einem zweiten Detektor erfasst werden, der die durch den Arbeiter durchgeführte Arbeit detektiert, und Veranlassen, dass die Speicherungseinheit die Arbeitsfortschrittsinformationen speichert; Berechnen von Produktinformationen einschließlich einer Bestandsmenge des Produkts und/oder einer Position des Produkts basierend auf dritten Informationen, die von einem dritten Detektor erfasst werden, der das Produkt detektiert, und Veranlassen, dass die Speicherungseinheit die Produktinformationen speichert; und Erzeugen und Ausgeben von Daten, die einen Zusammenhang zwischen mindestens zwei Informationstypen unter den Arbeiterinformationen, den Arbeitsfortschrittsinformationen und den Produktinformationen angeben, die in der Speicherungseinheit akkumuliert werden, in Bezug auf jedes mehrerer vorbestimmter Zeitfenster.
Informationsanalyseprogramm zum Analysieren von Informationen bezüglich der Arbeit zum Produzieren eines Produkts, wobei das Informationsanalyseprogramm veranlasst, dass ein Computer die folgenden Prozesse ausführt: Berechnen von Arbeiterinformationen einschließlich einer Tätigkeitsgeschwindigkeit eines Arbeiters und/oder einer Position des Arbeiters basierend auf ersten Informationen, die von einem ersten Detektor erfasst werden, der eine Tätigkeit des Arbeiters detektiert, und Veranlassen, dass eine Speicherungseinheit die Arbeiterinformationen speichert; Berechnen von Arbeitsfortschrittsinformationen einschließlich einer Fortschrittsgeschwindigkeit der Arbeit basierend auf zweiten Informationen, die von einem zweiten Detektor erfasst werden, der die durch den Arbeiter durchgeführte Arbeit detektiert, und Veranlassen, dass die Speicherungseinheit die Arbeitsfortschrittsinformationen speichert; Berechnen von Produktinformationen einschließlich einer Bestandsmenge des Produkts und/oder einer Position des Produkts basierend auf dritten Informationen, die von einem dritten Detektor erfasst werden, der das Produkt detektiert, und Veranlassen, dass die Speicherungseinheit die Produktinformationen speichert; und Erzeugen und Ausgeben von Daten, die einen Zusammenhang zwischen mindestens zwei Informationstypen unter den Arbeiterinformationen, den Arbeitsfortschrittsinformationen und den Produktinformationen angeben, die in der Speicherungseinheit akkumuliert werden, in Bezug auf jedes mehrerer vorbestimmter Zeitfenster.