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Verwandte Anmeldungen
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Die vorliegende Anwendung beansprucht Priorität gegenüber der vorläufigen
US-Patentanmeldung mit der Seriennr. 62/583,208 , eingereicht am 8. November 2017, und der vorläufigen
US-Patentanmeldung mit der Seriennr. 62/673.273 , eingereicht am 18. Mai 2018, deren Gegenstand hier in ihrer Gänze als Referenz einbezogen wird.
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Gebiet der vorliegenden Erfindung
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Die vorliegende Erfindung ist auf eine Montageanordnung für ein Fahrerassistenzsystem ausgerichtet und insbesondere auf eine Montageanordnung für ein Fahrerassistenzsystem, bei der ein Kameragehäuse in eine Montagehalterung geschoben werden kann, um das Kameragehäuse mit der Montagehalterung zu verbinden.
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Hintergrund
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Es sind Fahrerassistenzsysteme bekannt, bei denen eine Kamera zur Überwachung der Umgebung des Fahrzeugs verwendet wird. So überwacht beispielsweise ein bestimmter Typ von Fahrerassistenzsystem den Bereich vor dem Fahrzeug und verwendet eine nach vorn gerichtete Kamera. Es ist üblich, ein nach vorn blickendes Fahrerassistenzsystem an der vorderen Windschutzscheibe des Fahrzeugs zu montieren. Ein solches nach vorn blickendes Fahrerassistenzsystem kann einen Fahrer bei der Bedienung eines Kraftfahrzeugs unterstützen, indem es Betriebsinformationen wie etwa eine potentielle Kollision, das Verlassen einer Spur oder Fahrbahn, die Position von Fußgängern, Informationen zu Stra-ßenschildern usw. bereitstellt. Fahrerassistenzsysteme könnten auch an anderen Fahrzeugpositionen wie etwa der Heckscheibe montiert werden. Die Daten vom Fahrerassistenzsystem werden anderen Fahrzeugsystemen zur Verfügung gestellt, um für den Fahrer eine Warnung, ein haptisches oder taktiles Feedback und/oder die autonome Steuerung des Fahrzeugs bereitzustellen.
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Zusammenfassung der vorliegenden Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeugfahrerassistenzsystem, das eine mit dem Fahrzeug verbindbare Montagehalterung und ein mit der Montagehalterung verbindbares Kameragehäuse enthält. Eines von der Montagehalterung und dem Kameragehäuse enthält einen Kanal zum Aufnehmen einer Lasche an dem anderen von der Montagehalterung und dem Kameragehäuse. Die Lasche an dem anderen von der Montagehalterung und dem Kameragehäuse gleitet in den Kanal an dem einen von der Montagehalterung und dem Kameragehäuse, um das Kameragehäuse mit der Montagehalterung zu verbinden. Das eine von der Montagehalterung und dem Kameragehäuse weist ein flexibles Element auf, welches in Eingriff mit der Lasche kommt, um die Bewegung des Gehäuses im Verhältnis zu der Montagehalterung zu dämpfen.
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Figurenliste
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Die vorstehenden sowie andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann auf dem Gebiet der Technik aus der nachfolgenden Beschreibung der Erfindung sowie den zugehörigen Zeichnungen deutlich, in denen:
- 1 eine schematische Ansicht eines Fahrerassistenzsystems ist, das gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
- 2 eine Explosionsansicht des Fahrerassistenzsystems aus 1 ist;
- 3 eine schematische Ansicht eines Fahrerassistenzsystems ist, das gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
- 4 eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitt des Fahrerassistenzsystems aus 3 ist;
- 5 eine vergrößerte Ansicht eines anderen Abschnitts des Fahrerassistenzsystems aus 3 ist;
- 6 eine schematische Ansicht eines Kameragehäuses eines Fahrerassistenzsystems ist, das gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
- 7 eine schematische Ansicht einer Montagehalterung eines Fahrerassistenzsystems ist, das gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
- 8 eine schematische Ansicht eines Kameragehäuses zur Verwendung mit der Montagehalterung aus 7 ist;
- 9 eine schematische Ansicht eines Fahrerassistenzsystems ist, das gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
- 10 eine Explosionsansicht des Fahrerassistenzsystems aus 9 ist;
- 11 eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitt des Fahrerassistenzsystems aus 9 ist;
- 12 eine vergrößerte Ansicht eines anderen Abschnitts des Fahrerassistenzsystems aus 9 ist;
- 13 eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts eines Fahrerassistenzsystems ist, das gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
- 14 eine Rückansicht des vergrößerten Abschnitts des Fahrerassistenzsystems aus 13 ist; und
- 15 eine Schnittansicht entlang der Linie 15-15 aus 14 ist.
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Beschreibung
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Ein Fahrerassistenzsystem 10, das gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, ist in 1-2 dargestellt. Bei dem Fahrerassistenzsystem 10 kann es sich um ein nach vorn blickendes System handeln und es kann an einer vorderen Windschutzscheibe eines Fahrzeugs montiert sein. Das Fahrerassistenzsystem 10 sieht die Umgebung vor dem Fahrzeug und analysiert die überwachten Informationen für Fahrzeugfunktionen, wie etwa das Halten der Spur, das Verlassen der Fahrbahn, Informationen zu Fußgängern, Informationen zu Straßenschildern usw. Die analysierten Informationen werden dann weiterverarbeitet und von Fahrzeugsteuerungssystemen und/oder Warnsystemen genutzt. Für den Fachmann auf dem Gebiet der Technik wird offenkundig sein, dass die vorliegende Erfindung auch auf andere Fahrerassistenzsysteme anwendbar ist, wie etwa auf ein nach hinten gerichtetes System zur Überwachung der Umgebung hinter dem Fahrzeug.
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Das Fahrerassistenzsystem 10 enthält ein Kameragehäuse 12, das in einer Montagehalterung 14 gesichert ist. In dem Kameragehäuse 12 ist eine Kamera 16 mit einem Objektiv 18 montiert. Die Kamera 16 ist operativ mit einer (nicht dargestellten) Datenverarbeitungsschaltung innerhalb des Kameragehäuses 12 zur Verarbeitung aller Bilder innerhalb des Sichtfelds der Kamera verbunden. Die Schaltung innerhalb des Gehäuses 12 kann mit anderen Fahrzeugsystemen verbunden werden.
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Das Kameragehäuse 12 enthält mindestens eine nach vorn gerichtete oder erste Lasche 20 an dem Kameragehäuse. Es ist vorgesehen, dass das Gehäuse 12 eine beliebige Anzahl von nach vorn gerichteten Laschen 20 und vorzugsweise zwei nach vorn gerichtete Laschen 20 enthalten kann, die sich ausgehend von gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 12 erstrecken. Das Gehäuse 12 enthält auch mindestens eine nach hinten gerichtete oder zweite Lasche 22 an dem Kameragehäuse. Es ist vorgesehen, dass das Gehäuse 12 eine beliebige Anzahl von nach hinten gerichteten Laschen 22 und vorzugsweise zwei nach hinten gerichtete Laschen 22 enthalten kann, die sich ausgehend von gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 12 erstrecken. Die nach vorn und hinten gerichteten Laschen 20, 22 an dem Gehäuse 12 können sich parallel zueinander erstrecken.
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Die Montagehalterung 14 kann auf beliebige Weise mit der Windschutzscheibe verbunden werden, etwa durch einen Kleber. Die Montagehalterung 14 enthält mindestens einen nach vorn gerichteten oder Kanal oder Schlitz 30 und mindestens einen nach hinten gerichteten oder zweiten Kanal oder Schlitz 32. Es ist vorgesehen, dass die Halterung 14 eine beliebige Anzahl von nach vorn und nach hinten gerichteten Kanälen 30, 32 enthalten kann und vorzugsweise zwei nach vorn gerichtete und zwei nach hinten gerichtete Kanäle an gegenüberliegenden Seiten der Halterung enthält. Die nach vorn und hinten gerichteten Kanäle 30, 32 an der Montagehalterung 14 können sich parallel zueinander erstrecken. Die nach vorn gerichteten Kanäle 30 an der Montagehalterung 14 nehmen die nach vorn gerichteten oder ersten Laschen 20 an dem Kameragehäuse 12 auf, und die nach hinten gerichteten Kanäle 32 an der Halterung nehmen die nach hinten gerichteten Laschen 22 an dem Kameragehäuse auf. Mindestens einer der nach hinten gerichteten Kanäle 32 wird zumindest teilweise durch ein flexibles Element 40 definiert, das eine Arretierung 42 aufweist. Es ist vorgesehen, dass alle der nach hinten gerichteten Kanäle 32 durch flexible Elemente 40 definiert sein können und dass alle flexiblen Elemente Arretierungen 42 enthalten. Mindestens eine Arretierung 42 kommt mit mindestens einer der nach hinten gerichteten Laschen 22 in Eingriff, um das Gehäuse 12 mit der Halterung 14 zu verbinden.
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Die ersten und zweiten Laschen 20, 22 an dem Gehäuse 12 gleiten in die ersten und zweiten Kanäle 30, 32 an der Halterung 14, um das Gehäuse mit der Halterung zu verbinden. Die nach vorn gerichteten Laschen 20 an dem Gehäuse 12 können entlang von Führungselementen oder Rippen 48 an der Halterung gleiten, um die nach vorn gerichteten Laschen in die nach vorn gerichteten Kanäle 30 zu führen. Die flexiblen Elemente 40 bewegen sich nach oben, wenn die nach hinten gerichteten Laschen 22 in Eingriff mit den Arretierungen 42 kommen, wenn die nach hinten gerichteten Laschen in die nach hinten gerichteten Kanäle 32 eingeführt werden. Die Laschen 20, 22 an dem Gehäuse 12 werden in die Halterung 14 geschoben, bis die nach hinten gerichteten Laschen 22 hinter die Arretierungen 42 gleiten. Die nach hinten gerichteten Laschen 22 rasten in die nach hinten gerichteten Kanäle 32 ein, so dass die Arretierungen 42 die nach hinten gerichteten Laschen in den nach hinten gerichteten Kanälen halten, um das Gehäuse 12 mit der Halterung 14 zu verbinden. Die flexiblen Elemente 40 helfen dabei, die Bewegung des Kameragehäuses 12 während des Betriebs des Fahrzeugs zu dämpfen. Es ist vorgesehen, dass mindestens einer der nach vorn gerichteten Kanäle 30 durch ein flexibles Element mit einer Arretierung definiert sein kann, so dass die nach vorn gerichteten Laschen 20 in die nach vorn gerichteten Kanäle einrasten.
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Ein Fahrerassistenzsystem 110, das gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, ist in 3-5 dargestellt. Das in 3-5 dargestellte Fahrerassistenzsystem 110 gleicht im Allgemeinen der Ausführungsform aus 1-2. Die nach vorn gerichteten Laschen 120 an dem Kameragehäuse 112 von 3-5 weisen eine Presspassung mit den nach vorn gerichteten Kanälen 130 an der Montagehalterung 114 auf. Die Montagehalterung 114 enthält Schlitze 150 benachbart zu den Führungselementen oder Rippen 148 und den nach vorn gerichteten Kanälen 130, um es den Führungsrippen zu ermöglichen, sich beim Einführen der nach vorn gerichteten Laschen 120 in die nach vorn gerichteten Kanäle zu verbiegen.
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Anschläge 152 können sich in Richtung der Führungsrippen 148 in die nach vorn gerichteten Kanäle 130 erstrecken. Die nach vorn gerichteten Laschen 120 können in Eingriff mit den Anschlägen 152 kommen, wenn die nach vorn gerichteten Laschen in die nach vorn gerichteten Kanäle 130 eingeführt werden. Die Anschläge 152 verhindern, dass das sich ausgehend von dem Kameragehäuse 112 erstreckende Objektiv in Eingriff mit dem Fenster kommt, wenn das Gehäuse in die Halterung 114 eingeführt wird. Die Anschläge 152 sind von den Enden der Schlitze 130 beabstandet, um eine Zugentlastung bereitzustellen, die dabei hilft, das Zerbrechen der Montagehalterung zu verhindern.
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Die nach hinten gerichteten Laschen 122 an dem Gehäuse 112 können eine Presspassung mit den nach hinten gerichteten Kanälen 132 an der Montagehalterung 114 aufweisen. Ein Vorsprung 158 an den flexiblen Elementen 140 der Montagehalterung 114 kommt in Eingriff mit den Laschen 122 an dem Gehäuse 112, um die Presspassung bereitzustellen. Die Vorsprünge 158 können sich benachbart zu den Arretierungen 142 an den flexiblen Elementen 140 befinden.
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Die ersten und zweiten Laschen 120, 122 an dem Gehäuse 112 gleiten in die ersten und zweiten Kanäle 130, 132 an der Halterung 114, um das Gehäuse mit der Halterung zu verbinden. Die nach vorn gerichteten Laschen 120 an dem Gehäuse 112 können entlang den flexiblen Führungselementen oder Rippen 148 an der Halterung 114 gleiten, um die nach vorn gerichteten Laschen in die nach vorn gerichteten Kanäle 130 zu führen. Die flexiblen Elemente 140 bewegen sich nach oben, wenn die nach hinten gerichteten Laschen 122 in Eingriff mit den Arretierungen 142 kommen, wenn die nach hinten gerichteten Laschen in die nach hinten gerichteten Kanäle 132 eingeführt werden. Die Laschen 120, 122 an dem Gehäuse 112 werden in die Halterung 114 geschoben, bis die nach vorn gerichteten Laschen 120 in Eingriff mit den Anschlägen 152 kommen und die nach hinten gerichteten Laschen 122 hinter die Arretierungen 142 gleiten. Die nach hinten gerichteten Laschen 122 rasten in die nach hinten gerichteten Kanäle 132 ein, so dass die Arretierungen 142 die nach hinten gerichteten Laschen in den nach hinten gerichteten Kanälen halten, um das Gehäuse 112 mit der Halterung 114 zu verbinden. Die flexiblen Elemente 140 und die flexiblen Führungsrippen 148 helfen dabei, die Bewegung des Kameragehäuses 12 während des Betriebs des Fahrzeugs zu dämpfen.
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Ein Fahrerassistenzsystem 210, das gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, ist in 6 dargestellt. Das in 6 dargestellte Fahrerassistenzsystem 210 gleicht im Allgemeinen den Ausführungsformen aus 1-5. Das Kameragehäuse 212 aus 6 weist nach vorn und hinten gerichtete Laschen 220, 222 auf, die in Kanäle an einer Montagehalterung (nicht dargestellt) gleiten. Die Kanäle der Montagehalterung können den Kanälen 30, 32, 130, 132 der Ausführungsformen aus 1-5 gleichen. Eine Oberseite 250 des Kameragehäuses 212 enthält auch einen Vorsprung 252, der in Eingriff mit einem flexiblen Arretierungselement an der Montagehalterung kommen kann, um das Gehäuse in der Halterung zu halten.
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Ein Fahrerassistenzsystem 310, das gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, ist in 7-8 dargestellt. Das in 7-8 dargestellte Fahrerassistenzsystem 310 gleicht im Allgemeinen den Ausführungsformen aus 1-6. Das Kameragehäuse 312 aus 8 weist nach vorn und hinten gerichtete Laschen 320, 322 auf, die in Kanäle 332 an einer Montagehalterung 314 gleiten (7). Die Montagehalterung 314 enthält ein flexibles Arretierelement 350, das in Eingriff mit einer Hinterkante 352 des Gehäuses 312 kommt, um das Gehäuse mit der Montagehalterung zu verbinden.
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Ein Fahrerassistenzsystem 410, das gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, ist in 9-12 dargestellt. Das in 9-12 dargestellte Fahrerassistenzsystem 410 gleicht im Allgemeinen der Ausführungsform aus 3-5. Die ersten oder nach vorn gerichteten Laschen 420 an dem Kameragehäuse 412 von 9-12 weisen eine Presspassung mit den ersten oder nach vorn gerichteten Kanälen 430 an der Montagehalterung 114 auf. Die zweiten oder nach hinten gerichteten Laschen 422 an dem Kameragehäuse 412 weisen ebenfalls eine Presspassung mit den zweiten oder nach hinten gerichteten Kanälen 432 an der Montagehalterung 414 auf.
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Die Montagehalterung 414 enthält Schlitze 450 benachbart zu den Führungselementen oder Rippen 448 und den nach vorn gerichteten Kanälen 430, um es den Führungsrippen 448 zu ermöglichen, sich beim Einführen der nach vorn gerichteten Laschen 420 in die nach vorn gerichteten Kanäle zu verbiegen. Anschläge 452 können sich in Richtung der Führungsrippen 448 in die nach vorn gerichteten Kanäle 430 erstrecken. Die nach vorn gerichteten Laschen 420 können in Eingriff mit den Anschlägen 452 kommen, wenn die nach vorn gerichteten Laschen in die nach vorn gerichteten Kanäle 430 eingeführt werden. Die Anschläge 452 verhindern, dass das sich ausgehend von dem Kameragehäuse 412 erstreckende Objektiv 418 in Eingriff mit dem Fenster kommt, wenn das Gehäuse in die Halterung 414 eingeführt wird. Die Anschläge 452 sind von den Enden der Schlitze 430 beabstandet, um eine Zugentlastung bereitzustellen, die dabei hilft, das Zerbrechen der Montagehalterung zu verhindern.
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Die Montagehalterung 414 enthält Schlitze 460 benachbart zu flexiblen Führungselementen oder Rippen 462 und den nach hinten gerichteten Kanälen 432, um es den Führungsrippen zu ermöglichen, sich beim Einführen der nach hinten gerichteten Laschen 422 in die nach hinten gerichteten Kanäle zu verbiegen. Arretierungen 468 erstrecken sich ausgehend von den Abschnitten der Halterung 414, welche die nach hinten gerichteten Kanäle 432 definieren, das heißt, gegenüber den Führungsrippen 462. Die Arretierungen 468 erstrecken sich in die nach hinten gerichteten Kanäle 432 und kommen in Eingriff mit den nach hinten gerichteten Laschen 422 an dem Kameragehäuse 412, um das Kameragehäuse in der Halterung zu halten.
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Die ersten und zweiten Laschen 420, 422 an dem Gehäuse 412 gleiten in die ersten und zweiten Kanäle 430, 432 an der Halterung 414, um das Gehäuse mit der Halterung zu verbinden. Die nach vorn gerichteten Laschen 420 an dem Gehäuse 412 können entlang den flexiblen Führungselementen oder Rippen 448 an der Halterung 414 gleiten, um die nach vorn gerichteten Laschen in die nach vorn gerichteten Kanäle 430 zu führen. Die flexiblen Führungselemente oder Rippen 462 bewegen sich nach oben, wenn die nach hinten gerichteten Laschen 422 in Eingriff mit den Arretierungen 468 kommen, wenn die nach hinten gerichteten Laschen in die nach hinten gerichteten Kanäle 432 eingeführt werden. Die Laschen 420, 422 an dem Gehäuse 412 werden in die Halterung 414 geschoben, bis die nach vorn gerichteten Laschen 420 in Eingriff mit den Anschlägen 452 kommen und die nach hinten gerichteten Laschen 422 hinter die Arretierungen 468 gleiten. Die nach hinten gerichteten Laschen 422 rasten in die nach hinten gerichteten Kanäle 432 ein, so dass die Arretierungen 468 die nach hinten gerichteten Laschen in den nach hinten gerichteten Kanälen halten, um das Gehäuse 412 mit dem Bügel 414 zu verbinden. Die flexiblen Führungsrippen 448 und die flexiblen Führungsrippen 462 helfen dabei, die Bewegung des Kameragehäuses 412 während des Betriebs des Fahrzeugs zu dämpfen.
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Die Schlitze 460 benachbart zu den Führungsrippen 462 können den Betrag der Bewegung des Kameragehäuses 412 im Verhältnis zu der Halterung 414 begrenzen, wenn das Kameragehäuse von der Halterung entfernt wird, um zu verhindern, dass das Kameragehäuse und insbesondere das Kameraobjektiv 418 in Eingriff mit der Windschutzscheibe kommt. Im mittleren hinteren Teil des Kameragehäuses 412 wird eine Aufwärtskraft angewendet, um die nach hinten gerichteten Laschen 422 und das Kameragehäuse von den Arretierungen 468 in den nach hinten gerichteten Kanälen 432 zu lösen. Als Reaktion auf die Anwendung der Aufwärtskraft beim Entfernen des Kameragehäuses 412 aus der Halterung 414 können die Führungsrippen 462 die Abschnitte der Halterung, welche die Schlitze 460 definieren, ablenken und in Eingriff bringen. Die Laschen 420, 422 an dem Kameragehäuse 412 können aus der Halterung 414 herausgeschoben werden, um das Kameragehäuse aus der Halterung zu entfernen, wenn der Eingriff der Arretierungen 468 in die Laschen 422 gelöst wurde.
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Ein Fahrerassistenzsystem 510, das gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, ist in 13-15 dargestellt. Das in 13-15 dargestellte Fahrerassistenzsystem 510 gleicht im Allgemeinen der Ausführungsform aus 9-12. Die Montagehalterung 514 enthält Schlitze 560 benachbart zu Führungsrippen 562 und den nach hinten gerichteten Kanälen 532, um es den Führungsrippen zu ermöglichen, sich beim Einführen der nach hinten gerichteten Laschen 522 in die nach hinten gerichteten Kanäle zu verbiegen. Arretierungen 568 erstrecken sich ausgehend von Abschnitten der Halterung 514, welche die nach hinten gerichteten Kanäle 532 definieren, das heißt, gegenüber den Führungsrippen 562. Die Arretierungen 568 erstrecken sich im Allgemeinen parallel zu den nach hinten gerichteten Laschen 532 und dem Gehäuse 514, wenn das Gehäuse mit der Halterung 514 verbunden ist. Die Arretierungen 568 kommen in Eingriff mit einer hinteren Fläche 570 an dem Kameragehäuse 512, um das Kameragehäuse in der Halterung 514 zu halten.
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Obwohl die Montagehalterungen so beschrieben sind, dass sie Kanäle für die Aufnahme von Laschen an den Kameragehäusen aufweisen, ist es vorgesehen, dass die Montagehalterungen Laschen aufweisen können, die in Kanälen auf den Kameragehäusen aufgenommen werden.
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Aus der obigen Beschreibung der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann auf dem Gebiet der Technik Verbesserungen, Veränderungen und Modifikationen deutlich. Derartige Verbesserungen, Änderungen und Modifikationen im Rahmen des Fachwissens auf dem Gebiet der Technik sollen durch die beigefügten Patentansprüche abgedeckt sein.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 62/583208 [0001]
- US 62/673273 [0001]