DE112018003067T5 - Informationsverarbeitungseinrichtung, informationsverarbeitungsverfahren und programm - Google Patents

Informationsverarbeitungseinrichtung, informationsverarbeitungsverfahren und programm Download PDF

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DE112018003067T5
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    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
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    • G06F21/30Authentication, i.e. establishing the identity or authorisation of security principals
    • G06F21/31User authentication
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Abstract

[Aufgabe] Zu ermöglichen, dass eine hochgenaue Benutzerauthentifizierung mit einem einfacheren Verfahren realisiert wird. [Lösung] Bereitgestellt wird eine Informationsverarbeitungseinrichtung, umfassend eine Authentifizierungseinheit, die einen Benutzer basierend auf Informationen, die aus mindestens zwei Einrichtungen erfasst werden und sich auf den Zustand beziehen, in dem die Einrichtungen vom Benutzer getragen werden, authentifiziert.

Description

  • Gebiet der Technik
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Informationsverarbeitungseinrichtung, ein Informationsverarbeitungsverfahren und ein Programm.
  • Stand der Technik
  • Seit ein paar Jahren verbrauchen Sensoren weniger Strom, und sie sind miniaturisiert worden, sodass sie in verschiedenen Artikeln installiert werden können. Darüber hinaus sind kompakte Markierungseinrichtungen, die Sensoren enthalten, entwickelt worden, und Benutzer sind seitdem in der Lage, die Markierungseinrichtungen an gewünschten Artikeln anzubringen. Dann sind verschiedene Arten von Techniken, die die durch diese Sensoren erfassten Sensordaten verwenden, entwickelt worden.
  • PTL 1 unten offenbart zum Beispiel eine Technik zum Aufnehmen des momentanen Zustands eines Benutzers am anderen Ende der Leitung unter Verwendung von Sensordaten und zum Durchführen verschiedener Arten einer Verarbeitung in Abhängigkeit vom Zustand. Darüber hinaus wird zum Beispiel auch eine Technik zum Durchführen von Benutzerauthentifizierungen unter Verwendung von Sensordaten wie Fingerabdruckauthentifizierungen und Irisauthentifizierungen offenbart.
  • Liste der Anführungen
  • Patentliteratur
  • PTL 1: japanische Offenlegungsschrift Nr. 2006-345269
  • Kurze Darstellung der Erfindung
  • Technische Aufgaben
  • Es ist jedoch manchmal schwierig, eine genaue Authentifizierung zu einer Benutzerauthentifizierung durch ein einfaches Verfahren zu erzielen. Wenn zum Beispiel eine Benutzerauthentifizierung durch eine Fingerabdruckauthentifizierung oder eine Irisauthentifizierung durchgeführt wird, bedeutet dies für einen Benutzer einen erheblichen Aufwand, denn der Benutzer muss einen vorher bestimmten Vorgang durchführen (etwa einen Vorgang, bei dem ein Finger in Kontakt mit einer Fingerabdruckinformationserfassungseinheit gebracht werden muss, oder einen Vorgang, bei dem bewirkt wird, dass eine Abbildungseinheit ein Bild einer Iris aufnimmt).
  • Die vorliegende Offenbarung resultiert demzufolge aus den obigen Gegebenheiten und stellt eine neue und verbesserte Informationsverarbeitungseinrichtung, ein neues und verbessertes Informationsverarbeitungsverfahren und ein neues und verbessertes Programm bereit, die ermöglichen, dass eine genaue Benutzerauthentifizierung durch ein einfacheres Verfahren erzielt wird.
  • Technische Lösung
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung wird eine Informationsverarbeitungseinrichtung bereitgestellt, die eine Authentifizierungseinheit, die einen Benutzer basierend auf Informationen bezüglich Zuständen des Tragens von zwei oder mehr Einrichtungen durch den Benutzer authentifiziert, enthält. Die Informationen werden aus den Einrichtungen erfasst.
  • Darüber hinaus wird gemäß der vorliegenden Offenbarung ein Informationsverarbeitungsverfahren, das durch einen Computer ausgeführt wird, bereitgestellt. Das Informationsverarbeitungsverfahren enthält Authentifizieren eines Benutzers basierend auf Informationen bezüglich Zuständen des Tragens von zwei oder mehr Einrichtungen durch den Benutzer. Die Informationen werden aus den Einrichtungen erfasst.
  • Einrichtungen erfasst.
  • Darüber hinaus wird gemäß der vorliegenden Offenbarung ein Programm zum Bewirken, dass ein Computer das Authentifizieren eines Benutzers basierend auf Informationen bezüglich Zuständen des Tragens von zwei oder mehr Einrichtungen durch den Benutzer implementiert, bereitgestellt. Die Informationen werden aus den Einrichtungen erfasst.
  • Wirkungen der Erfindung
  • Wie oben beschrieben, ist es gemäß der vorliegenden Offenbarung möglich, eine genaue Benutzerauthentifizierung durch ein einfacheres Verfahren zu erzielen.
  • Es sei angemerkt, dass die oben beschriebenen Wirkungen nicht zwangsläufig einschränkend sind. Jegliche Wirkungen, die in dieser Beschreibung angegeben werden, oder sonstige Wirkungen, die aus dieser Beschreibung hervorgehen, können zusätzlich zu den oben beschriebenen Wirkungen oder anstelle der oben beschriebenen Wirkungen ausgeübt werden.
  • Figurenliste
    • [1] 1 ist eine grafische Darstellung, die einen Überblick über die vorliegende Offenbarung veranschaulicht.
    • [2] 2 ist eine grafische Darstellung, die den Überblick über die vorliegende Offenbarung veranschaulicht.
    • [3] 3 ist ein Blockschema, das ein Beispiel für eine Funktionskomponente einer Einrichtung veranschaulicht.
    • [4] 4 ist ein Ablaufschema, das ein Beispiel für einen Trageerkennungsvorgang veranschaulicht.
    • [5] 5 ist ein Ablaufschema, das ein Beispiel für einen einfacheren Trageerkennungsvorgang veranschaulicht.
    • [6] 6 ist ein Ablaufschema, das ein Beispiel für einen Tragepositionserkennungsvorgang veranschaulicht.
    • [7] 7 ist ein Ablaufschema, das ein Beispiel für einen einfacheren Tragepositionserkennungsvorgang veranschaulicht.
    • [8] 8 ist ein Ablaufschema, das ein Beispiel für einen zur Erkennung eines Tragens durch dieselbe Person erfolgenden Vorgang veranschaulicht.
    • [9] 9 ist ein Ablaufschema, das ein Beispiel für einen einfacheren zur Erkennung eines Tragens durch dieselbe Person erfolgenden Vorgang veranschaulicht.
    • [10] 10 ist ein Ablaufschema, das ein Beispiel für einen zur Erkennung einer tragenden Person erfolgenden (Benutzerauthentifizierungs-)Vorgang veranschaulicht.
    • [11] 11 ist ein Diagramm, das eine Berechnung eines Werts für eine tragende Person anhand einer grafischen Darstellung veranschaulicht.
    • [12] 12 ist ein Diagramm, das die Berechnung eines Werts für eine tragende Person anhand einer grafischen Darstellung veranschaulicht.
    • [13] 13 ist ein Ablaufschema, das ein Beispiel für einen einfacheren zur Erkennung einer tragenden Person erfolgenden (Benutzerauthentifizierungs-)Vorgang veranschaulicht.
    • [14] 14 ist ein Diagramm, das eine Personenrelevanzerkennung überblicksartig veranschaulicht.
    • [15] 15 ist ein Ablaufschema, das ein Beispiel für einen Personenrelevanzerkennungsvorgang veranschaulicht.
    • [16] 16 ist ein Ablaufschema, das ein Beispiel für eine Gruppenbestätigung und einen nachfolgenden Vorgang veranschaulicht.
    • [17] 17 ist ein Ablaufschema, das ein Beispiel für die Gruppenbestätigung und den nachfolgenden Vorgang veranschaulicht.
    • [18] 18 ist ein Ablaufschema, das ein Beispiel für Vorgänge einer Aktionsprädiktion und einer Trageempfehlung veranschaulicht.
    • [19] 19 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für eine Aktionsverlaufsliste veranschaulicht.
    • [20] 20 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für eine Liste getragener Einrichtungen veranschaulicht.
    • [21] 21 ist ein Ablaufschema, das ein Beispiel für einen Vorgang bezüglich einer Evaluierung eines Zustands der Einrichtung veranschaulicht.
    • [22] 22 ist ein Diagramm, das einen Einrichtungszustandswert anhand einer grafischen Darstellung veranschaulicht.
    • [23] 23 ist ein Diagramm, das ein Beispiel, bei dem die Einrichtung basierend auf dem Einrichtungszustandswert eingestuft wird, veranschaulicht.
    • [24] 24 ist ein Ablaufschema, das ein Beispiel für einen Vorgang einer Berechnung eines Benutzerartikelverwendungswerts veranschaulicht.
    • [25] 25 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für eine UI (Bedienoberfläche), die zum Verwalten der Einrichtung verwendet wird, veranschaulicht.
    • [26] 26 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die UI, die zum Verwalten der Einrichtung verwendet wird, veranschaulicht.
    • [27] 27 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die UI, die zum Verwalten der Einrichtung verwendet wird, veranschaulicht.
    • [28] 28 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die UI, die zum Verwalten der Einrichtung verwendet wird, veranschaulicht.
    • [29] 29 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die UI, die zum Verwalten der Einrichtung verwendet wird, veranschaulicht.
    • [30] 30 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die UI, die zum Verwalten der Einrichtung verwendet wird, veranschaulicht.
    • [31] 31 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für eine UI, die zum Empfehlen einer Einrichtung, die getragen werden soll, verwendet wird, veranschaulicht.
    • [32] 32 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die UI, die zum Empfehlen der Einrichtung, die getragen werden soll, verwendet wird, veranschaulicht.
    • [33] 33 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für eine UI, die für eine Benachrichtigung über ein zurückgelassenes Objekt verwendet wird, veranschaulicht.
    • [34] 34 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für eine UI, die für eine Benachrichtigung über ein zurückgelassenes Objekt und eine Entsperrung verwendet wird, veranschaulicht.
    • [35] 35 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für eine UI, die eine Benutzerauthentifizierungssituation angibt, veranschaulicht.
    • [36] 36 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die UI, die die Benutzerauthentifizierungssituation angibt, veranschaulicht.
    • [37] 37 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für eine UI, die einen Verkaufspreis oder eine ähnliche Angabe der Einrichtung anzeigt, veranschaulicht.
    • [38] 38 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für eine UI, die es einem Benutzer erlaubt, den Benutzerartikelverwendungswert oder eine ähnliche Angabe des Benutzers selbst zu bestätigen, veranschaulicht.
    • [39] 39 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für eine UI, die es dem Benutzer erlaubt, Einrichtungszustandswerte oder dergleichen bezüglich aller in der Vergangenheit bereits verwendeter Einrichtungen zu bestätigen, veranschaulicht. Beschreibung der Ausführungsformen
  • Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen ausführlich beschrieben. Es sei angemerkt, dass in dieser Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen einzelne Elemente, die im Wesentlichen dieselbe Funktionskonfiguration aufweisen, mit denselben Bezugszeichen versehen sind und sie deshalb nicht mehrfach beschrieben werden.
  • Es sei angemerkt, dass die Beschreibung in folgender Reihenfolge erfolgt.
    1. 1. Stand der Technik
    2. 2. Überblick über die vorliegende Offenbarung
    3. 3. Funktionskomponente der Einrichtung
    4. 4. Betrieb der Einrichtung
    5. 5. Verschiedene UIs
    6. 6. Schlussbemerkungen
  • <Stand der Technik>
  • Zunächst wird der Stand der Technik für die vorliegende Offenbarung beschrieben.
  • Wie oben beschrieben, verbrauchen Sensoren seit ein paar Jahren weniger Strom, und sie sind miniaturisiert worden, sodass sie in verschiedenen Artikeln installiert werden können. Darüber hinaus sind kompakte Markierungseinrichtungen, die Sensoren enthalten, entwickelt worden, und Benutzer sind seitdem in der Lage, die Markierungseinrichtungen an gewünschten Artikeln anzubringen. Dann sind verschiedene Arten von Techniken, die die durch diese Sensoren erfassten Sensordaten verwenden, entwickelt worden. Zum Beispiel wird eine Technik zum Durchführen von Benutzerauthentifizierungen unter Verwendung von Sensordaten wie Fingerabdruckauthentifizierungen und Irisauthentifizierungen offenbart.
  • Hierbei ist es manchmal schwierig, eine genaue Benutzerauthentifizierung durch ein einfaches Benutzerauthentifizierungsverfahren unter Verwendung verschiedener Sensoren zu erzielen. Wenn zum Beispiel eine Benutzerauthentifizierung durch eine Fingerabdruckauthentifizierung oder eine Irisauthentifizierung durchgeführt wird, bedeutet dies für einen Benutzer einen erheblichen Aufwand, denn der Benutzer muss einen vorher bestimmten Vorgang durchführen (etwa einen Vorgang, bei dem ein Finger in Kontakt mit einer Fingerabdruckinformationserfassungseinheit gebracht werden muss, oder einen Vorgang, bei dem bewirkt wird, dass eine Abbildungseinheit ein Bild einer Iris aufnimmt). Darüber hinaus gibt es eine Funktion zum Entsperren eines Smartphones, bei der ein Sensor detektiert, dass der Benutzer das Smartphone gerade trägt, indem davon ausgegangen wird, dass der Benutzer authentifiziert ist, solange bis der Zustand des Tragens beendet wird. Wenn nach dem sich bewegenden Benutzer ein Dritter in den Besitz des Smartphones kommt, ist der Dritte in dem Fall in der Lage, das Smartphone nach Belieben zu bedienen. In Anbetracht der obigen Gegebenheiten ist es wünschenswert, eine genaue Benutzerauthentifizierung durch ein einfacheres Verfahren zu erzielen.
  • Darüber hinaus wird manchmal eine Aktionsprädiktion unter Verwendung verschiedener Sensoren durchgeführt. Zum Beispiel wird für einen Benutzer in manchen Fällen basierend auf Sensordaten von einem GNSS-Sensor und einem Verlauf früherer Aktionen des Benutzers eine Prädiktion zukünftiger Aktionen durchgeführt. In diesem Fall muss sich der Benutzer erheblich bewegen, sodass eine Aktionsprädiktion möglich wird. Wenn der Benutzer basierend auf der Aktionsprädiktion über ein zurückgelassenes Objekt oder dergleichen benachrichtigt wird, verzögert sich in manchen Fällen folglich die Benachrichtigung (z. B. ist es schwierig, eine Benachrichtigung auszugeben, bevor der Benutzer das Haus verlässt). Wenn darüber hinaus der Ort, an den sich der Benutzer zu einem vorher bestimmten Zweck hinbegibt, von dem Ort, an den sich der Benutzer zu einem anderen Zweck hinbegibt, nicht besonders weit entfernt ist, ist es nicht möglich, dass durch die Aktionsprädiktion unter Verwendung eines GNSS-Sensors bestimmt wird, worin der Unterschied zwischen den Zwecken besteht. Dies führt manchmal dazu, dass keine angemessene Aktionsprädiktion erfolgt.
  • Darüber hinaus ist das Verwalten verschiedener Artikel, die Sensoren enthalten, manchmal mit einer großen, von einem Benutzer ausgehenden Belastung verbunden. Wenn zum Beispiel eine Markierungseinrichtung, die einen Sensor enthält, an einem von einem Benutzer gewünschten Artikel angebracht ist, wird der Benutzer manchmal dazu aufgefordert, Informationen bezüglich des Artikels (etwa ein Attribut des Artikels) in eine vorher bestimmte Einrichtung einzugeben. Wenn ein Benutzer anfängt, verschiedene Artikel, die Sensoren enthalten, zu verwenden, wird der Benutzer darüber hinaus manchmal dazu aufgefordert, den Benutzer als Eigentümer der Artikel einzugeben (zu authentifizieren). In diesen Fällen dauert es manchmal erheblich lang, bis ein Benutzer, wenn er mit dem Eingabevorgang nicht vertraut ist, eine Eingabe getätigt hat, oder er gibt etwas Falsches ein.
  • Darüber hinaus werden in jüngster Zeit verschiedene Dienste, über die Einzelpersonen Käufe und Verkäufe über das Internet oder dergleichen tätigen können, zunehmend genutzt. Gefragt ist neuerdings auch ein Sharing-Economy-Dienst, der das gemeinsame Nutzen von Artikeln, Orten oder dergleichen mit einer Vielzahl von Menschen ermöglicht. Die Zustände der Artikel oder von dergleichen, mit denen bei diesen Diensten umgegangen wird, sind in der Vergangenheit manchmal nicht angemessen evaluiert worden.
  • Zum Beispiel evaluieren Verkaufsangestellte von Secondhandläden Artikel nur basierend auf den Zuständen von Artikeln zu dem betreffenden Zeitpunkt, sind jedoch in vielen Fällen am Secondhandmarkt, auch etwa bei Transaktionen zwischen Einzelpersonen, nicht in der Lage, Verlaufs- oder ähnliche Informationen zu den Artikeln, mit denen hierbei umgegangen wird, zu berücksichtigen. Die Evaluierungsgenauigkeit hängt folglich von den Fähigkeiten der Verkaufsangestellten etc. ab und ist nicht immer gleich. Zum Beispiel ist die Evaluierungsgenauigkeit unter den Verkaufsangestellten oder in den einzelnen Läden jeweils unterschiedlich. Wird ein gebrauchtes Produkt verkauft, wird zum Anzeigen des Zustands des gebrauchten Produkts darüber hinaus ein spezielles Verfahren des jeweiligen Ladens angewendet. Zum Beispiel wird der Zustand eines gebrauchten Produkts etwa als „Stufe A“, „Stufe B“ oder dergleichen eingestuft und angezeigt, oder es werden qualitative und subjektive Merkmale wie „schön“, „verkratzt“, „verschmutzt“ oder dergleichen angezeigt. Wie diese angezeigt werden, ist von Laden zu Laden unterschiedlich, und die Evaluierungskriterien sind ebenfalls unterschiedlich. Deshalb ist der Käufer manchmal nicht in der Lage, allein dadurch, dass er die Anzeige sieht, zu bestimmen, ob er einen Kauf tätigen soll oder nicht, vor allem wenn der Käufer nicht sehen kann, wie ein Produkt in Wirklichkeit aussieht, wie es bei Käufen und Verkäufen über das Internet der Fall ist.
  • Darüber hinaus können Verleiher bei einem Sharing-Economy-Dienst vorab nicht wissen, wie Entleiher mit den verliehenen Artikeln umgehen. Die Verleiher sind demzufolge nicht in der Lage, die Risiken beim Verleihen von Artikeln an die Entleiher angemessen zu evaluieren. Wenn ein Verleiher die Risiken zum Beispiel überschätzt und eine übermäßig hohe Versicherung abschließt, ist dies für den Verleiher möglicherweise weniger gewinnbringend. Alternativ bewirkt eine höhere Leihgebühr möglicherweise, dass ein Verleiher letztlich kein Geschäft mit einem Entleiher abschließt und ihm eine Geschäftsgelegenheit entgeht. Wenn ein Verleiher hingegen die Risiken unterschätzt, kann ein Schaden am verliehenen Artikel dann möglicherweise nicht vollständig ausgeglichen werden. Aus der Sicht eines Entleihers ist es zum Beispiel so, dass, wenn der Entleiher ein Benutzer ist, der sorgfältig mit einem Artikel umgeht, jedoch die Risiken überschätzt werden, der Entleiher möglicherweise dann eine hohe Leihgebühr zahlen muss.
  • Ferner handelt es sich bei einem Entleiher und einem tatsächlichen Benutzer möglicherweise um unterschiedliche Personen. Zum Beispiel leiht ein Entleiher möglicherweise manchmal einen Artikel aus und erlaubt dann einer anderen Person, den Artikel zu verwenden (der Entleiher verleiht den Artikel also weiter). Wenn der tatsächliche Benutzer ein Benutzer ist, der mit dem Artikel achtlos umgeht, wird der Artikel in diesem Fall möglicherweise mehr beschädigt als vom Verleiher erwartet.
  • In Anbetracht der obigen Umstände hat der Erfinder der vorliegenden Offenbarung die vorliegende Technik konzipiert. Im Folgenden wird die Technik gemäß der vorliegenden Offenbarung ausführlich beschrieben.
  • <Überblick über die vorliegende Offenbarung>
  • Oben wurde der Stand der Technik für die vorliegende Offenbarung beschrieben. Als Nächstes wird die vorliegende Offenbarung unter Bezug auf die 1 und 2 überblicksartig beschrieben.
  • Die vorliegende Offenbarung wird durch eine Einrichtung (unten als Einrichtung 100" bezeichnet) erzielt, bei der es sich um eine Informationsverarbeitungseinrichtung mit einer Sensorfunktion und einer Kommunikationsfunktion handelt. Die Einrichtung 100 ist eine Informationsverarbeitungseinrichtung, die zum Beispiel die Funktion eines Beschleunigungssensors, eines Gyrosensors, eines GNSS-Sensors oder von dergleichen hat und basierend auf Sensordaten davon Benutzerauthentifizierungen oder dergleichen durchführen kann. Es ist zu beachten, dass es sich oben lediglich um Beispiele handelt und die Einrichtung 100 eine beliebige Sensorfunktion haben kann. Die Einrichtung 100 kann zum Beispiel eine beliebige Sensorfunktion wie einen geomagnetischen Sensor, einen Luftdrucksensor, einen Temperatursensor, einen Vibrationssensor, einen Schallsensor, einen Herzfrequenzsensor, einen Pulswellensensor, einen Näherungssensor, einen Beleuchtungsstärkesensor, einen Drucksensor, einen Schweißsensor, einen pH-Sensor, einen Feuchtigkeitssensor oder einen Infrarotsensor aufweisen, sofern die Sensorfunktion es ermöglicht, dass eine physikalische, chemische oder ähnliche Änderung, die durch eine Bewegung des Menschen bewirkt wird, aufgenommen wird.
  • Es wird davon ausgegangen, dass die Einrichtung 100 eine Einrichtung ist, die so klein ist, dass sie in diverse Artikel integriert oder an diversen Artikeln angebracht werden kann. Zum Beispiel kann die Einrichtung 100, wie in 1 veranschaulicht, in einen Artikel wie eine Brille 102, eine Tasche 103 oder eine Armbanduhr 104 integriert werden, oder eine Markierungseinrichtung 101, in die die Einrichtung 100 integriert ist, kann an einem Schlüssel 101a, einem Regenschirm 101b, Schuhen 101c, einem Gürtel 101d, Kleidung 101e oder dergleichen angebracht werden. Es ist zu beachten, dass es sich oben lediglich um Beispiele handelt und keine besonderen Beschränkungen für die Größe der Einrichtung 100, den Artikel, in den die Einrichtung 100 integriert wird, und den Artikel, an dem die Einrichtung 100 angebracht wird, vorgegeben werden. Darüber hinaus hat die in 1 veranschaulichte Einrichtung 100 die Form eines IC-Chips, jedoch bestehen für die Form der Einrichtung 100 keine besonderen Einschränkungen.
  • Darüber hinaus ist die Einrichtung 100, die eine Kommunikationsfunktion aufweist, in der Lage, mit verschiedenen Einrichtungen zu kommunizieren. Zum Beispiel kann die Einrichtung 100, wie in 2 veranschaulicht, mit einer anderen Einrichtung 100 (siehe 2A, die beispielhaft die Einrichtungen 100a bis 100c zeigt), einer beliebigen Informationsverarbeitungseinrichtung 200 (siehe 2B, die beispielhaft ein Smartphone 200 zeigt) oder einer Informationsverarbeitungseinrichtung 300 in einem vorher bestimmten Netz (siehe 2C, die beispielhaft einen Server 300 in einem Netz in der Cloud zeigt) drahtlos kommunizieren. Es ist zu beachten, dass 2 lediglich ein Beispiel veranschaulicht und dass auch ein anderer als der in 2 veranschaulichte Kommunikationsmodus verwendet werden kann. Diese Patentbeschreibung beschreibt beispielhaft einen Fall, in dem die Einrichtung 100 mit jeder der anderen Einrichtungen 100, wie in 2A veranschaulicht, drahtlos kommuniziert, um verschiedene Funktionen gemäß der vorliegenden Offenbarung zu erzielen.
  • Die Einrichtung 100 gemäß der vorliegenden Offenbarung ist in der Lage, Benutzerauthentifizierungen basierend auf Informationen bezüglich der Zustände des Tragens der zwei oder mehr Einrichtungen 100 durch einen Benutzer durchzuführen. Die Informationen werden aus den Einrichtungen 100 erfasst. Die Einrichtung 100 ist zum Beispiel in der Lage, einen Benutzer basierend auf einer Kombination der vom Benutzer getragenen Einrichtungen 100 oder dergleichen zu authentifizieren.
  • Wenn ein Benutzer die Einrichtung 100 trägt, erkennt die Einrichtung 100 insbesondere, dass die eigene Einrichtung gerade getragen wird, basierend auf verschiedenen Sensoren (etwa einem Beschleunigungssensor und einem Gyrosensor), die in der eigenen Einrichtung enthalten sind. Wenn ein Benutzer die zwei oder mehr Einrichtungen 100 trägt, kommunizieren die jeweiligen Einrichtungen 100 dann drahtlos miteinander, um zu erkennen, dass die jeweiligen Einrichtungen 100 gerade getragen werden. Dann ist die Einrichtung 100 in der Lage, eine Benutzerauthentifizierung basierend auf der Korrelation zwischen einem zu authentifizierenden Benutzer und einem Benutzer in Verlaufsinformationen (unten als „Trageverlaufsinformationen“ bezeichnet) basierend auf den Trageverlaufsinformationen durchzuführen. Die Trageverlaufsinformationen werden erhalten, wenn die Einrichtung 100 in der Vergangenheit bereits getragen worden ist.
  • Dadurch kann die Einrichtung 100 durch ein einfacheres Verfahren eine genaue Benutzerauthentifizierung erzielen. Insbesondere wird eine Benutzerauthentifizierung, wie oben beschrieben, basierend auf den Trageverlaufsinformationen der Einrichtung 100 durch einen Benutzer durchgeführt. Demzufolge ist die Einrichtung 100 in der Lage, eine Benutzerauthentifizierung, die im Vergleich zur Funktion des Entsperrens eines Smartphones oder dergleichen genauer ist, zu erzielen, indem davon ausgegangen wird, dass ein Benutzer bereits authentifiziert ist, während das Smartphone vom Benutzer getragen wird. Darüber hinaus wird eine Benutzerauthentifizierung gemäß der vorliegenden Offenbarung einfach dabei durchgeführt, wenn ein Benutzer die Einrichtung 100 wie gewohnt trägt. Demzufolge ist die Einrichtung 100 im Vergleich zu einer Fingerabdruckauthentifizierung oder einer Irisauthentifizierung, bei denen zur Benutzerauthentifizierung ein vorher bestimmter Vorgang durchzuführen ist (etwa ein Vorgang, bei dem ein Finger in Kontakt mit einer Fingerabdruckinformationserfassungseinheit gebracht wird, oder ein Vorgang, bei dem bewirkt wird, dass eine Abbildungseinheit ein Bild einer Iris aufnimmt), in der Lage, eine Benutzerauthentifizierung durch ein einfacheres Verfahren zu erzielen.
  • Darüber hinaus ist die Einrichtung 100 in der Lage, eine Benutzerauthentifizierung durchzuführen und hierbei sogar das Verfahren zum Tragen jeder Einrichtung 100 durch einen Benutzer zu berücksichtigen. Insbesondere erkennt die Einrichtung 100 das Verfahren zum Tragen jeder Einrichtung 100 durch einen Benutzer basierend auf verschiedenen Sensoren (etwa einem Beschleunigungssensor und einem Gyrosensor). Hierbei werden durch das „Verfahren zum Tragen“ verschiedene Arten zum Tragen der Einrichtung 100 angegeben. Zum Beispiel erkennt die Einrichtung 100 die Art des Haltens (z. B. an einem Teil des Körpers (etwa am Gesicht, an einem Ohr, am Hals, an einer Hand, an einem Arm, am Bauch oder an einem Fuß) getragen oder in eine Tasche (z. B. eine Brusttasche oder eine vordere oder hintere Hosentasche) gesteckt oder in eine Tasche (etwa eine Umhängetasche, einen Rucksack oder eine Tragetasche) gesteckt) jeder Einrichtung 100 und das Bewegungsverfahren (Gehen, Laufen, Fahren mit verschiedenen Fahrzeugen (etwa einem Fahrrad, einem Auto, einem Bus, einem Zug, einem Schiff oder einem Flugzeug)) eines Benutzers, der die jeweilige Einrichtung 100 trägt. Die Einrichtung 100 fügt beim Berechnen der Korrelation zwischen einem zu authentifizierenden Benutzer und einem Benutzer in den Trageverlaufsinformationen dann auch das Element des Verfahrens zum Tragen jeder Einrichtung 100 hinzu. Dadurch kann die Einrichtung 100 die Genauigkeit der Benutzerauthentifizierung weiter verbessern.
  • Es ist zu beachten, dass es sich oben lediglich um Beispiele handelt und das Benutzerauthentifizierungsverfahren keinen besonderen Einschränkungen unterliegt. Insbesondere sind die zur Benutzerauthentifizierung verwendeten Informationen nicht begrenzt auf eine Kombination der Einrichtungen 100 und der Verfahren zum Tragen der Einrichtungen, sondern können beliebige die Beziehung zwischen den Zuständen des Tragens der jeweiligen Einrichtungen 100 angebende Informationen enthalten. Die Einrichtung 100 kann zum Beispiel eine Benutzerauthentifizierung basierend darauf durchführen, bei welchem Timing, in welcher Reihenfolge oder dergleichen jede Einrichtung 100 von einem Benutzer getragen wird. Die Einrichtung 100 ist in der Lage, die Genauigkeit der Benutzerauthentifizierung weiter zu verbessern, wenn das Timing, die Reihenfolge oder dergleichen für jede zu tragende Einrichtung 100 eine benutzerspezifische Tendenz aufweist.
  • Darüber hinaus ist die Einrichtung 100 auch in der Lage, eine Aktion eines Benutzers basierend auf Informationen bezüglich der Zustände des Tragens der zwei oder mehr Einrichtungen 100 durch den Benutzer zu prädizieren. Die Informationen werden aus den Einrichtungen 100 erfasst. Die Einrichtung 100 ist zum Beispiel in der Lage, eine Aktion eines Benutzers basierend auf einer Kombination der vom Benutzer getragenen Einrichtungen 100 zu prädizieren. Insbesondere speichert die Einrichtung 100 eine Vielzahl von Aktionen und eine Kombination der Einrichtungen 100 zur Zeit der Durchführung der jeweiligen Aktionen in Verbindung miteinander als Trageverlaufsinformationen. Dann berechnet die Einrichtung 100 den Korrelationswert der Kombination der vom Benutzer getragenen Einrichtungen 100 und der Kombination der Einrichtungen 100 zur Zeit der Durchführung der jeweiligen Aktionen in den Trageverlaufsinformationen. Die Einrichtung 100 ist in der Lage, eine Aktion des Benutzers basierend auf dem Korrelationswert zu prädizieren.
  • Dadurch kann die Einrichtung 100 eine Aktionsprädiktion zu einer früheren Zeit durchführen. Insbesondere ist die Aktionsprädiktion, wenn zur Aktionsprädiktion ein GNSS-Sensor oder dergleichen verwendet wird, erst dann genau, wenn sich ein Benutzer erheblich bewegt. Dahingegen ist die Einrichtung 100 in der Lage, eine Aktionsprädiktion, während ein Benutzer eine jeweilige Einrichtung 100 trägt, (oder beim Prozess des Tragens der jeweiligen Einrichtung 100) durchzuführen. Dadurch kann die Aktionsprädiktion früher durchgeführt werden.
  • Darüber hinaus ist die Einrichtung 100 manchmal in der Lage, die Prädiktionsgenauigkeit im Vergleich zu einer auf einem GNSS-Sensor oder dergleichen basierenden Aktionsprädiktion weiter zu verbessern. Zum Beispiel geht die auf einem GNSS-Sensor oder dergleichen basierende Aktionsprädiktion manchmal mit einer geringeren Prädiktionsgenauigkeit einer Benutzeraktion einher, wenn der Ort, an den sich ein Benutzer zu einem vorher bestimmten Zweck begibt (z. B. ins Büro zur Arbeit etc.), von dem Ort, an den sich der Benutzer zu einem anderen Zweck begibt (z. B. in ein Freizeitzentrum), nicht weit entfernt ist. Darüber hinaus verringert sich manchmal die Prädiktionsgenauigkeit einer Benutzeraktion ebenso, wenn sich ein Benutzer zu demselben Zweck jeweils an unterschiedliche Orte begibt (z. B. wenn sich der Benutzer jeweils in ein anderes Büro begibt). Indessen trägt ein Benutzer abhängig vom jeweiligen Zweck unterschiedliche Artikel (z. B. ist der Artikel, der getragen wird, wenn sich der Benutzer ins Büro begibt, ein anderer als der Artikel, der getragen wird, wenn sich der Benutzer ins Freizeitzentrum begibt). Demzufolge ist die Einrichtung 100 manchmal in der Lage, eine Aktion des Benutzers genauer zu prädizieren. Es ist zu beachten, dass es sich oben lediglich um Beispiele handelt und das Aktionsprädiktionsverfahren keinen besonderen Einschränkungen unterliegt. Zum Beispiel kann die Einrichtung 100 ähnlich wie oben eine Aktionsprädiktion durchführen und hierbei die Verfahren zum Tragen der jeweiligen Einrichtungen 100, das Timing oder die Reihenfolge für die zu tragenden Einrichtungen 100 oder dergleichen berücksichtigen.
  • Darüber hinaus kann die Einrichtung 100 verschiedene Arten einer Verarbeitung basierend auf einem Aktionsprädiktionsergebnis durchführen. Zum Beispiel kann die Einrichtung 100 einen Benutzer über eine zu große oder zu kleine Menge der getragenen Einrichtungen 100 (z. B. zurückgelassene Objekte, unnötige Objekte etc.) benachrichtigen. Insbesondere speichert die Einrichtung 100 eine Aktion eines Benutzers und ein zur Zeit jeder Aktion getragenes Objekt in Verbindung miteinander als Trageverlaufsinformationen. Die Einrichtung 100 berechnet dann basierend auf den Trageverlaufsinformationen und dem Aktionsprädiktionsergebnis diejenige Einrichtung 100 (unten als „Empfehlungseinrichtung 100“ bezeichnet), deren Tragen durch den Benutzer wünschenswert zu sein scheint, und vergleicht die Empfehlungseinrichtung 100 mit der Einrichtung 100, die tatsächlich getragen wird. Dadurch wird ermöglicht, dass der Benutzer über eine zu große oder zu kleine Menge der Einrichtungen 100 benachrichtigt wird. Es ist zu beachten, dass es sich oben lediglich um Beispiele handelt und die Inhalte der basierend auf dem Aktionsprädiktionsergebnis durchgeführten Verarbeitung nicht auf die obige Beschreibung begrenzt sind.
  • Wenn zwei oder mehr Benutzer die Einrichtung 100 gemeinsam nutzen, ist die Einrichtung 100 darüber hinaus in der Lage zu erkennen, dass die jeweiligen Benutzer zu einer gemeinsamen Gruppe gehören (etwa dass sie zu einer Familie gehören oder enge Freunde, Gesprächskreismitglieder oder Arbeitskollegen sind). Die Einrichtung 100 ist dann in der Lage, den Grad der Relevanz (oder der Zuverlässigkeit etc.) zwischen den jeweiligen Benutzern basierend auf der Situation der gemeinsamen Nutzung jeder Einrichtung 100 zu erkennen. Die Einrichtung 100 ist zum Beispiel in der Lage, den Grad der Relevanz zwischen den jeweiligen Benutzern abhängig von der Wichtigkeit jeder Einrichtung 100, die von Benutzern gemeinsam genutzt wird, der Anzahl der Einrichtungen 100, die gemeinsam genutzt werden, oder dergleichen zu erkennen. Insbesondere ist die Einrichtung 100 in der Lage zu erkennen, dass die jeweiligen Benutzer eine höhere Relevanz aufweisen, wenn die Wichtigkeit jeder von Benutzern gemeinsam genutzten Einrichtung 100 höher ist oder wenn die Anzahl der gemeinsam genutzten Einrichtungen 100 höher ist. Es ist zu beachten, dass die Einrichtung 100 in der Lage ist, nicht nur den Grad der Relevanz, sondern auch ein Attribut einer Gruppe oder dergleichen zu erkennen. Wenn zum Beispiel von zwei oder mehr Benutzern ein „Hausschlüssel“ gemeinsam genutzt wird, ist die Einrichtung 100 in der Lage zu erkennen, dass die jeweiligen Benutzer eine Familie sind (die jeweiligen Benutzer gehören zu einer Gruppe mit dem Attribut „Familie“).
  • Darüber hinaus ist die Einrichtung 100 in der Lage, eine Kategorie der eigenen Einrichtung (oder einer Einrichtung, an der die Einrichtung 100 angebracht ist) zu erkennen. Hierbei ist die „Kategorie“ ein Begriff, der den Typ der Einrichtung 100 (z. B. „Brille“, „Taschen“, „Armbanduhren“, „Regenschirme“, „Schuhe“, „Gürtel“, „Kleidung“ etc.), den Eigentümer der Einrichtung 100 (etwa „Dinge des Vaters“ oder „Dinge von A (Eigenname)“), die Eigentümergruppe der Einrichtung 100 (etwa „Dinge der Familie“ oder „Dinge von Organisation B“), die Anwendung oder den Zweck der Einrichtung 100 (etwa „Tennisausrüstung“, „Arbeitsausrüstung“ oder „Evakuierungsausrüstung“), den Zeitraum, die Uhrzeit oder die Stelle für die zu verwendende Einrichtung 100 (etwa „im Winter verwendete Dinge“, „von Monat C bis Monat D verwendete Dinge“, „morgens verwendete Dinge“, „von Uhrzeit E bis Uhrzeit F verwendete Dinge“ oder „daheim verwendete Dinge“) oder dergleichen angibt. Es ist zu beachten, dass es sich oben lediglich um Beispiele handelt und der jeweilige Inhalt einer Kategorie nicht auf die obige Beschreibung begrenzt ist. Darüber hinaus kann für die eine Einrichtung 100 eine Vielzahl von Kategorien festgesetzt werden. Wenn die Einrichtung 100 zum Beispiel am Mantel des Vaters angebracht ist, können als Kategorien „Kleidung (Mantel)“, „Dinge des Vaters“, „Dinge der Familie“, „im Winter verwendete Dinge“ oder dergleichen festgesetzt werden.
  • Wenn die Einrichtung 100 darüber hinaus eine Kategorie der eigenen Einrichtung nicht erkennt (z. B. unmittelbar nachdem die Einrichtung 100 gekauft worden ist, unmittelbar nachdem die Einrichtung 100 an einem vorher bestimmten Artikel angebracht worden ist oder dergleichen), ist die Einrichtung 100 auch in der Lage, eine Kategorie der eigenen Einrichtung basierend auf dem Zustand des Tragens der Einrichtung durch einen Benutzer zu erkennen. Insbesondere vergleicht die Einrichtung 100 zum Beispiel die Trageverlaufsinformationen jeder Einrichtung 100, die durch Kommunizieren mit der anderen Einrichtung 100 mit einer bekannten Kategorie erhalten werden, mit den Trageverlaufsinformationen der eigenen Einrichtung, wodurch die Erkennung einer Kategorie der eigenen Einrichtung zugelassen wird. Wenn die Einrichtung 100 zum Beispiel Schuhe (oder die an Schuhen angebrachte Einrichtung 100) sind, ist die Einrichtung 100 in der Lage, eine Kategorie der eigenen Einrichtung basierend auf der Ähnlichkeit zwischen den Trageverlaufsinformationen anderer Schuhe und den Trageverlaufsinformationen der eigenen Einrichtung als „Schuhe“ zu erkennen. Es ist zu beachten, dass die Einrichtung 100 „Dinge des Vaters“, „Tennisausrüstung (Tennisschuh)“ und dergleichen erkennen kann, wenn es sich dabei um andere Kategorien als „Schuhe“ handelt.
  • Dadurch kann die Belastung eines Benutzers beim Verwalten jeder Einrichtung 100 reduziert werden. Mit anderen Worten, jede Einrichtung 100 ist selbst dann, wenn der Benutzer verschiedene Arten von Informationen wie eine Kategorie bezüglich der Einrichtung 100 nicht registriert, zur selbsttätigen Erkennung verschiedener Arten von Informationen bezüglich der eigenen Einrichtung in der Lage.
  • Darüber hinaus ist die Einrichtung 100 in der Lage, verschiedene Vorgänge basierend auf einer Kategorie der eigenen Einrichtung durchzuführen. Zum Beispiel ist die Einrichtung 100 in der Lage, die Trageverlaufsinformationen aus der anderen Einrichtung 100 mit derselben Kategorie oder einer Kategorie in einer vorher bestimmten Beziehung zu erfassen. Insbesondere kann die Einrichtung 100, wenn nur wenige Trageverlaufsinformationen der Einrichtung 100 vorhanden sind (z. B. unmittelbar nachdem die Einrichtung 100 gekauft worden ist, unmittelbar nachdem die Einrichtung 100 an einem vorher bestimmten Artikel angebracht worden ist oder dergleichen) die Trageverlaufsinformationen der anderen Einrichtung 100 mit derselben Kategorie oder einer Kategorie in einer vorher bestimmten Beziehung (z. B. einer Beziehung von hoher Relevanz) erfassen und diese dadurch für die verschiedenen Arten der Verarbeitung, die oben beschrieben wurden, wie die Benutzerauthentifizierung und die Aktionsprädiktion verwenden. Dadurch kann die Einrichtung 100 die Trageverlaufsinformationen der anderen Einrichtung 100 effektiv verwenden, selbst wenn nur wenige Trageverlaufsinformationen der eigenen Einrichtung vorhanden sind. Darüber hinaus kann die Einrichtung 100 basierend auf einer Kategorie der eigenen Einrichtung ein Kommunikationsziel bestimmen. Wenn die Einrichtung 100 zum Beispiel die Kategorie „Dinge der Familie“ aufweist, kann die Einrichtung 100, die ebenfalls die Kategorie „Dinge der Familie“ aufweist, unter den anderen Einrichtungen 100 als Kommunikationsziel bestimmt werden. Dadurch lässt sich eine Kommunikation der Einrichtung 100 mit der Einrichtung 100 eines nicht in einer Beziehung dazu stehenden Dritten verhindern.
  • Darüber hinaus ist die Einrichtung 100 in der Lage, den Zustand der Einrichtung 100 durch Speichern der Situation früherer Verwendungen durch einen Benutzer angemessen zu evaluieren. Insbesondere erkennt die Einrichtung 100, wie mit der eigenen Einrichtung umgegangen wird, basierend auf verschiedenen Sensoren (etwa einem Beschleunigungssensor, einem Gyrosensor etc.), die in der eigenen Einrichtung enthalten sind. Zum Beispiel erkennt die Einrichtung 100 das Vorliegen oder Nichtvorliegen oder den Grad eines Ereignisses wie einer Vibration, einer Drehung, einer Untertauchung, einer Demontage oder einer Veränderung basierend auf verschiedenen Sensoren. Dann ist die Einrichtung 100 in der Lage, einen Einrichtungszustandswert, bei dem es sich um einen Indexwert handelt, mit dem der Zustand (oder die Qualität) der eigenen Einrichtung basierend auf diesen einzelnen Informationen evaluiert werden kann, zu berechnen. Darüber hinaus ist die Einrichtung 100 auch in der Lage, einen Zuverlässigkeitswert, bei dem es sich um einen Indexwert handelt, der die Zuverlässigkeit des Einrichtungszustandswerts (oder die Zuverlässigkeit selbst) angibt, zusammen zu berechnen. Die Verfahren zum Berechnen des Einrichtungszustandswerts und des Zuverlässigkeitswerts werden unten beschrieben. Es ist zu beachten, dass die zum Berechnen des Einrichtungszustandswerts und des Zuverlässigkeitswerts verwendeten Sensoren und Ereignisse keinen besonderen Einschränkungen unterliegen. Darüber hinaus ist die Einrichtung, die den Einrichtungszustandswert und den Zuverlässigkeitswert berechnet, möglicherweise die zu evaluierende Einrichtung 100 selbst, die andere Einrichtung 100 oder eine externe Einrichtung (z. B. ein Cloud-Server etc.).
  • Darüber hinaus ist die Einrichtung 100 in der Lage, einen Indexwert (unten als „Benutzerartikelverwendungswert“ bezeichnet, der auch als ein die Eignung der Verwendung der Einrichtung 100 durch einen Benutzer angebender Wert angesehen wird), der angibt, wie angemessen (oder sorgfältig) ein Benutzer die Einrichtung 100 verwenden kann, basierend auf der Situation der Verwendung jeder Einrichtung 100 durch den Benutzer oder dergleichen zu berechnen. Insbesondere ist die Einrichtung 100 in der Lage, den Benutzerartikelverwendungswert bei einer umfassenden Berücksichtigung des Einrichtungszustandswerts, des Zuverlässigkeitswerts, der Evaluierung aus dem externen System und dergleichen zu berechnen. Das Verfahren zum Berechnen des Benutzerartikelverwendungswerts wird unten beschrieben.
  • Wie oben beschrieben, wird der Zustand der Einrichtung 100 basierend auf dem Einrichtungszustandswert und dem Zuverlässigkeitswert evaluiert, und der Benutzer wird basierend auf dem Benutzerartikelverwendungswert evaluiert, wodurch zum Beispiel eine angemessenere Anzeige des Zustands der Einrichtung 100 und eine Preisfestsetzung ermöglicht werden. Darüber hinaus ist es zum Beispiel möglich, dass die Einrichtungen 100 in unterschiedlichen Zuständen an jeweilige Benutzer verliehen werden. Dies wird unten im Einzelnen noch beschrieben.
  • Darüber hinaus ist die Einrichtung 100 bei dem Sharing-Economy-Dienst oder dergleichen in der Lage zu detektieren, dass es sich bei einem Entleiher und einem tatsächlichen Benutzer um unterschiedliche Personen handelt. Insbesondere ist die Einrichtung 100, wie oben beschrieben, in der Lage, eine Benutzerauthentifizierung basierend auf verschiedenen Sensoren durchzuführen. Demzufolge ermöglicht das Authentifizieren des Benutzers der Einrichtung 100, dass bestimmt wird, ob es sich bei dem Entleiher und dem tatsächlichen Benutzer um unterschiedliche Personen handelt oder nicht. Wenn es sich bei dem Entleiher und dem tatsächlichen Benutzer um unterschiedliche Personen handelt, ist es infolgedessen zum Beispiel möglich, dass die Einrichtung 100 nicht weiter verwendet und die Leihgebühr abhängig vom Benutzerartikelverwendungswert des Benutzers oder von dergleichen neu festgesetzt wird.
  • Darüber hinaus stellt die vorliegende Offenbarung verschiedene UIs bezüglich der Einrichtung 100 bereit. Bereitgestellt werden zum Beispiel eine UI, die zum Verwalten der Einrichtung 100 verwendet wird, eine UI, die zum Empfehlen der Einrichtung 100, die getragen werden soll, verwendet wird, eine UI, die zum Ausgeben einer Benachrichtigung über ein zurückgelassenes Objekt verwendet wird, eine UI, die die Benutzerauthentifizierungssituation angibt, eine UI, die den Verkaufspreis oder dergleichen für die Einrichtung 100 anzeigt, eine UI, die es einem Benutzer erlaubt, den Benutzerartikelverwendungswert des Benutzers selbst oder dergleichen zu bestätigen, oder dergleichen. Jede UI wird unten im Einzelnen noch beschrieben.
  • <Funktionskomponente der Einrichtung>
  • Die vorliegende Offenbarung wurde oben überblicksartig beschrieben. Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 3 die Funktionskomponente der Einrichtung 100 beschrieben. Es ist zu beachten, dass die Funktionen der jeweiligen Funktionskomponenten, die unten beschrieben werden, rein beispielhaft sind und keinen besonderen Einschränkungen unterliegen.
  • Wie in 3 veranschaulicht, enthält die Einrichtung 100 eine Erfassungseinheit 110, eine Analyseeinheit 120, eine Speichereinheit 130, eine Kommunikationseinheit 140 und eine Steuereinheit 150.
  • (Erfassungseinheit 110)
  • Die Erfassungseinheit 110 erfasst Sensordaten aus verschiedenen in der Einrichtung 100 enthaltenen Sensoren. Die Erfassungseinheit 110 speichert die erfassten Sensordaten in der Speichereinheit 130.
  • (Analyseeinheit 120)
  • Die Analyseeinheit 120 erzielt durch Analysieren von Sensordaten, die durch die Erfassungseinheit 110 erfasst werden, verschiedene Arten einer Verarbeitung. Die Analyseeinheit 120 hat zum Beispiel die Funktion einer Authentifizierungseinheit, die einen Benutzer, der die Einrichtung 100 trägt, authentifiziert. Darüber hinaus hat die Analyseeinheit 120 auch die Funktion einer Relevanzerkennungseinheit, die die Relevanz zwischen zwei oder mehr Benutzern, die die Einrichtung 100 gemeinsam nutzen, erkennt. Darüber hinaus hat die Analyseeinheit 120 auch die Funktion einer Aktionsprädiktionseinheit, die Aktionsprädiktionen für einen Benutzer, der die Einrichtung 100 trägt, durchführt. Darüber hinaus hat die Analyseeinheit 120 auch die Funktion einer Kategorieerkennungseinheit, die eine Kategorie der Einrichtung 100 erkennt. Darüber hinaus hat die Analyseeinheit 120 auch die Funktion einer Einrichtungszustandsberechnungseinheit, die einen Wert, der den Zustand oder die Qualität der Einrichtung 100 angibt (Einrichtungszustandswert), basierend auf einem Ereignis, das für die Einrichtung 100 in der Vergangenheit bereits eingetreten ist, oder dergleichen berechnet. Ferner hat die Analyseeinheit 120 auch die Funktion einer Benutzereignungsberechnungseinheit, die einen die Eignung der Verwendung der Einrichtung 100 durch einen Benutzer angebenden Wert (Benutzerartikelverwendungswert) basierend auf dem Einrichtungszustandswert und dem Zuverlässigkeitswert der Einrichtung 100, die vom Benutzer in der Vergangenheit bereits verwendet worden ist, berechnet. Die Funktion der Analyseeinheit 120 wird unten im Einzelnen noch beschrieben.
  • (Speichereinheit 130)
  • Die Speichereinheit 130 speichert verschiedenartige Informationen. Die Speichereinheit 130 speichert zum Beispiel durch die Erfassungseinheit 110 erfasste Sensordaten, verschiedenartige Informationen, die für die Verarbeitung der Analyseeinheit 120 oder der Steuereinheit 150 verwendet werden, ein Verarbeitungsergebnis der Analyseeinheit 120 oder der Steuereinheit 150 oder dergleichen. Darüber hinaus speichert die Speichereinheit 130 möglicherweise auch ein Programm, einen Parameter oder ähnliche Elemente, die durch jede Funktionskomponente der Einrichtung 100 verwendet werden.
  • (Kommunikationseinheit 140)
  • Die Kommunikationseinheit 140 kommuniziert mit einer anderen Einrichtung.
  • Die Kommunikationseinheit 140 überträgt zum Beispiel durch die Erfassungseinheit 110 erfasste Sensordaten, durch die Analyseeinheit 120 oder die Steuereinheit 150 generierte Verarbeitungsdaten und dergleichen über drahtlose Kommunikation an die andere Einrichtung 100. Darüber hinaus kann die Kommunikationseinheit 140 von der anderen Einrichtung 100 so ähnliche Daten wie oben empfangen.
  • (Steuereinheit 150)
  • Die Steuereinheit 150 steuert vollständig die Verarbeitung jeder Funktionskomponente, die oben beschrieben wird. Darüber hinaus steuert die Steuereinheit 150 verschiedene Arten der Verarbeitung basierend auf einem Analyseergebnis der Analyseeinheit 120. Die Steuereinheit 150 hat zum Beispiel die Funktion einer Empfehlungseinheit, die die Einrichtung 100, die dafür empfohlen wird, dass sie getragen wird, ausgibt und einen Benutzer über ein zurückgelassenes Objekt, ein unnötiges Objekt oder dergleichen benachrichtigt. Darüber hinaus hat die Steuereinheit 150 auch die Funktion einer Registrierungseinheit, die den Eigentümer der Einrichtung 100 basierend auf dem Zustand des Tragens der Einrichtung 100 registriert. Darüber hinaus steuert die Steuereinheit 150 das Zusammenarbeiten (etwa die gemeinsame Nutzung von Trageverlaufsinformationen) mit der anderen Einrichtung 100 basierend auf einer Kategorie der Einrichtung 100. Wenn die Einrichtung 100 darüber hinaus von einem Dritten getragen wird, benachrichtigt die Steuereinheit 150 den Eigentümer darüber. Darüber hinaus steuert die Steuereinheit 150 die Anzeige von Informationen bezüglich des momentanen oder früheren Zustands des Tragens der Einrichtung 100. Ferner steuert die Steuereinheit 150 die Verarbeitung der eigenen Einrichtung oder einer anderen Einrichtung basierend auf einem Benutzerauthentifizierungsergebnis (wie zum Beispiel dem Entsperren einer Tür, eines Smartphones oder von dergleichen). Die Funktion der Steuereinheit 150 wird unten im Einzelnen noch beschrieben.
  • <Betrieb der Einrichtung>
  • Oben wurden die Funktionskomponenten der Einrichtung 100 beschrieben. Als Nächstes wird der Betrieb der Einrichtung 100 beschrieben.
  • (Trageerkennung)
  • Zunächst wird unter Bezugnahme auf 4 ein Vorgang (als „Trageerkennung“ bezeichnet) beschrieben, bei dem bestimmt wird, ob ein Benutzer die Einrichtung 100 gerade trägt oder nicht.
  • Bei Schritt S1000 führt die Analyseeinheit 120 eine Aktionserkennung für einen Benutzer basierend auf Sensordaten durch. Insbesondere extrahiert die Analyseeinheit 120 die Merkmalsmenge von Sensordaten und gibt die Merkmalsmenge in ein zuvor durch maschinelles Lernen oder dergleichen generiertes Aktionsmodell ein. Dann erkennt die Analyseeinheit 120 eine Aktion des Benutzers durch Vergleichen der Merkmalsmenge jeder Aktion im Aktionsmodell mit der eingegebenen Merkmalsmenge. Diese Verarbeitung ist rein beispielhaft, und die Aktionserkennungsverarbeitung ist nicht darauf begrenzt.
  • Bei Schritt S1004 berechnet die Analyseeinheit 120 einen Trageerkennungswert basierend auf einem Ergebnis der Aktionserkennung und verschiedenartigen anderen Informationen. Der „Trageerkennungswert“ ist ein Indexwert, der angibt, ob die betreffende Einrichtung 100 von einem Benutzer getragen wird oder nicht.
  • Bei Schritt S1008 führt die Analyseeinheit 120 verschiedene Arten der Erkennungsverarbeitung wie eine Abstandserkennung (S1008a), eine Bewegungserkennung (S1008b), eine Aktionserkennung (S1008c) und eine Benutzereingabeerkennung (S1008d) durch (für die Aktionserkennung kann ein Ergebnis der Verarbeitung bei Schritt S1000 verwendet werden). Es ist zu beachten, dass diese Arten der Verarbeitung rein beispielhaft sind und die durchzuführende Verarbeitung nicht darauf begrenzt ist.
  • Die „Abstandserkennung (S1008a)“ bezieht sich bei Vorhandensein der Einrichtung 100, von der bekannt ist, dass sie von einem Benutzer getragen wird, und der zu erkennenden Einrichtung 100 darauf, dass eine Berechnung des Trennungsabstands zwischen der getragenen Einrichtung 100 und der zu erkennenden Einrichtung 100 verarbeitet wird. Wenn die getragene Einrichtung und die zu erkennende Einrichtung 100 innerhalb des Bereichs eines vorher bestimmten Abstands oder weniger positioniert sind, besteht auch eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die zu erkennende Einrichtung 100 zusammen getragen wird.
  • Die „Bewegungserkennung (S1008b)“ bezieht sich darauf, dass die Detektion der Bewegung der zu erkennenden Einrichtung 100 zum Beispiel basierend auf einem Beschleunigungssensor der Einrichtung 100 verarbeitet wird. Aufgrund des höheren Gewissheitsfaktors der Erkennung der Bewegung der zu erkennenden Einrichtung 100 ist es wahrscheinlicher, dass die Einrichtung 100 von einem Benutzer getragen wird. Es ist zu beachten, dass anstelle des Beschleunigungssensors auch ein anderer Sensor verwendet werden kann.
  • Die Inhalte der „Aktionserkennung (S1008c)“ wurden oben bereits beschrieben. Aufgrund des höheren Gewissheitsfaktors der Erkennung der Aktion der zu erkennenden Einrichtung 100 ist es wahrscheinlicher, dass die Einrichtung 100 von einem Benutzer getragen wird.
  • Die „Benutzereingabeerkennung (S1008d)“ bezieht sich darauf, dass die Erkennung, ob die Einrichtung 100 getragen wird oder nicht, die durch einen Benutzervorgang eingegeben wird, verarbeitet wird. Wenn ein Benutzer explizit eine Eingabe vornimmt, die angibt, dass der Benutzer die Einrichtung 100 gerade trägt, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Einrichtung 100 vom Benutzer getragen wird. Es ist zu beachten, dass keine explizite Eingabe erfolgen muss, sondern dass die Benutzereingabeerkennung basierend auf einer beliebigen Eingabe, die den Schluss zulässt, dass ein Benutzer die Einrichtung 100 gerade trägt, durchgeführt werden kann.
  • Bei Schritt S1012 berechnet die Analyseeinheit 120 einen Trageerkennungswert durch Summieren der Werte, die durch Gewichten der jeweiligen Ergebnisse (Gewissheitsfaktoren) der Abstandserkennung, der Bewegungserkennung, der Aktionserkennung und der Benutzereingabeerkennung wie im Ausdruck 1 mittels Gewichtungsfaktoren erhalten werden.
  • [Ausdruck 1]
  • TRAGEERKENNUNGSWERT = Wa · a + Wb · b + Wc · c + Wd · d (AUSDRUCK 1)
  • a :
    GEWISSHEITSFAKTOR VON ABSTANDSERKENNUNG
    b :
    GEWISSHEITSFAKTOR VON BEWEGUNGSERKENNUNG
    c :
    GEWISSHEITSFAKTOR VON AKTIONSERKENNUNG
    d :
    GEWISSHEITSFAKTOR VON BENUTZEREINGABEERKENNUNG
    Wa BIS Wd :
    GEWICHTUNGSFAKTOREN
  • Bei Schritt S1016 vergleicht die Analyseeinheit 120 den berechneten Trageerkennungswert mit einem vorher bestimmten Schwellenwert. Dann bestimmt die Analyseeinheit 120, dass die Einrichtung 100 von einem Benutzer getragen wird, wenn der Trageerkennungswert höher als der vorher bestimmte Schwellenwert ist, und bestimmt, dass die Einrichtung 100 nicht von einem Benutzer getragen wird, wenn der Trageerkennungswert niedriger als oder gleich dem vorher bestimmten Schwellenwert ist.
  • Mittels des oben beschriebenen Vorgangs kann die Analyseeinheit 120 genauer erkennen, ob ein Benutzer die Einrichtung 100 gerade trägt oder nicht. Es ist zu beachten, dass der oben beschriebene Vorgang rein beispielhaft ist und nach Bedarf geändert werden kann. Die verschiedenen Arten der Erkennungsverarbeitung bei Schritt S1008 können zum Beispiel parallel durchgeführt werden, oder sie können abhängig von der erforderlichen Genauigkeit oder dergleichen schrittweise durchgeführt oder auch zum Teil weggelassen werden.
  • Darüber hinaus kann die Analyseeinheit 120, wie in 5 veranschaulicht, den Stromverbrauch reduzieren, indem sie die Verarbeitung mit einer Belastung, die geringer ist als die Belastung der Trageerkennung, mit der Trageerkennung kombiniert.
  • Nachdem bei Schritt S1100 eine Trageerkennung durchgeführt und erkannt worden ist, dass die Einrichtung 100 getragen wird, kann die Analyseeinheit 120 zum Beispiel die Bewegungserkennung mit einem Beschleunigungssensor oder dergleichen bei Schritt S1104 in regelmäßigen Zeitabständen wiederholen. Die Bewegungserkennung ist eine Verarbeitung mit einer Belastung, die geringer ist als die Belastung der Trageerkennung. Wenn keine Bewegungsänderung, die größer als der vorher bestimmte Wert ist, detektiert wird (wenn also ein Benutzer weiterhin ähnliche Vorgänge durchführt) (Schritt S1108/Nein), wiederholt die Analyseeinheit 120 daraufhin die Bewegungserkennung in regelmäßigen Zeitabständen. Wenn hingegen eine Bewegungsänderung, die größer als der vorher bestimmte Wert ist, detektiert wird (Schritt S1108/Ja), wird bei der Verarbeitung zu Schritt S1100 zurückgekehrt, und die Analyseeinheit 120 führt eine Trageerkennung durch.
  • Mittels des oben beschriebenen Vorgangs kann die Analyseeinheit 120 den Stromverbrauch reduzieren. Mit anderen Worten, die Analyseeinheit 120 führt nicht ständig die viel Strom verbrauchende Trageerkennung durch, sondern erkennt, dass der Zustand des Tragens nicht mit einer großen Änderung einhergeht, wenn auch die Bewegung eines Benutzers nicht mit einer großen Änderung einhergeht. Die Analyseeinheit 120 führt die Bewegungserkennung mit einer geringeren Belastung durch, wodurch eine Reduzierung des Stromverbrauchs ermöglicht und gleichzeitig die hohe Genauigkeit, mit der erkannt wird, ob die Einrichtung 100 getragen wird oder nicht, aufrechterhalten wird. Es ist zu beachten, dass der oben beschriebene Vorgang rein beispielhaft ist und nach Bedarf geändert werden kann.
  • (Tragepositionserkennung)
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 6 ein Vorgang (unten als „Tragepositionserkennung“ bezeichnet), bei dem eine Position bestimmt wird (z. B. an einem Teil des Körpers (etwa am Gesicht, an einem Ohr, am Hals, an einer Hand, an einem Arm, am Bauch oder an einem Fuß) getragen oder in eine Tasche (etwa eine Brusttasche oder eine vordere oder hintere Hosentasche) gesteckt oder in eine Tasche (etwa eine Umhängetasche, einen Rucksack oder eine Tragetasche) gesteckt), an der die Einrichtung 100 beschrieben wird.
  • Bei Schritt S1200 wird die in 4 oder 5 veranschaulichte Trageerkennung durchgeführt. Wenn erkannt wird, dass die Einrichtung 100 von einem Benutzer getragen wird, führt die Analyseeinheit 120 bei Schritt S1204 die Tragepositionserkennung basierend auf Sensordaten durch. Zum Beispiel extrahiert die Analyseeinheit 120 die Merkmalsmenge von Sensordaten aus einem Beschleunigungssensor oder einem Gyrosensor und gibt die Merkmalsmenge in ein zuvor durch maschinelles Lernen oder dergleichen generiertes Tragepositionsmodell ein. Dann erkennt die Analyseeinheit 120 die Trageposition der Einrichtung 100 durch Vergleichen der Merkmalsmenge jeder Trageposition im Tragepositionsmodell mit der eingegebenen Merkmalsmenge. Hierbei handelt es sich lediglich um ein Beispiel, und das Verfahren zum Erkennen einer Trageposition ist nicht darauf begrenzt.
  • Zum Beispiel kann die Analyseeinheit 120 die Tragepositionserkennung mit Bezug zur Einrichtung 100, die eine bekannte Kategorie aufweist, durchführen, nachdem sie die oben beschriebene Tragepositionserkennung weggelassen, eine in Frage kommende Trageposition ausgewählt oder eine unmögliche Trageposition ausgeschlossen hat. Insbesondere kann die Analyseeinheit 120, wenn die Einrichtung 100 die Kategorie „Schuhe“ aufweist, die Tragepositionserkennung weglassen, indem sie „Fuß (am Fuß getragen)“ als Trageposition festsetzt. Wenn die Einrichtung 100 die Kategorie „Regenschirm“ aufweist, kann die Analyseeinheit 120 darüber hinaus die Tragepositionserkennung durchführen, nachdem sie „Hand (gegriffen)“, „Arm (hängt am Arm)“, „Tasche (in Tasche gesteckt)“ oder dergleichen als in Frage kommende Trageposition ausgewählt oder „Fuß (am Fuß getragen)“ „Kopf (am Kopf getragen)“ oder dergleichen, was als Regenschirmtrageposition unmöglich ist, ausgeschlossen hat. Darüber hinaus kann die Analyseeinheit 120 die Tragepositionserkennung weglassen, wenn ein Benutzer die Trageposition der Einrichtung 100 durch Verwenden einer Eingabeeinheit (nicht veranschaulicht) eingibt. Folglich kann die Analyseeinheit 120 den Stromverbrauch weiter reduzieren und ferner die Verarbeitungsgeschwindigkeit verbessern.
  • Darüber hinaus kann die Analyseeinheit 120, wie in 7 veranschaulicht, den Stromverbrauch reduzieren, indem sie die Verarbeitung mit einer Belastung, die geringer ist als die Belastung der Tragepositionserkennung, mit der Tragepositionserkennung kombiniert.
  • Zum Beispiel wird davon ausgegangen, dass bei Schritt S1300 eine Trageerkennung durchgeführt wird, dass erkannt wird, dass die Einrichtung 100 getragen wird, dass bei Schritt S1304 eine Tragepositionserkennung durchgeführt wird und dass die Position, an der die Einrichtung 100 getragen wird, erkannt wird. Danach kann die Analyseeinheit 120 die Trageerkennung in regelmäßigen Zeitabständen bei Schritt S1308 jeweils wiederholen. Die Trageerkennung ist eine Verarbeitung mit einer Belastung, die geringer ist als die Belastung der Tragepositionserkennung. Wenn der Zustand, in dem die Einrichtung 100 getragen wird, weiter besteht (Schritt S1312/Ja), wiederholt die Analyseeinheit 120 die Trageerkennung dann in regelmäßigen Zeitabständen. Wenn hingegen der Zustand, in dem die Einrichtung 100 getragen wird, nicht weiter besteht (Schritt S1312/Nein), wird bei der Verarbeitung zu Schritt S1304 zurückgekehrt, und die Analyseeinheit 120 führt erneut die Tragepositionserkennung durch.
  • Mittels des oben beschriebenen Vorgangs kann die Analyseeinheit 120 den Stromverbrauch reduzieren. Mit anderen Worten, die Analyseeinheit 120 führt nicht ständig die viel Strom verbrauchende Tragepositionserkennung durch, sondern erkennt, dass die Trageposition in Fällen, in denen der Zustand des Tragens weiter besteht, sich nicht ändert. Die Analyseeinheit 120 führt die Trageerkennung mit einer geringeren Belastung durch, wodurch eine Reduzierung des Stromverbrauchs ermöglicht und gleichzeitig die hohe Genauigkeit, mit der die Trageposition erkannt wird, aufrechterhalten wird. Die oben beschriebene Verarbeitung ist zum Beispiel besonders effektiv, wenn die Einrichtung 100 an einer begrenzten Position, etwa in Schuhen oder einer Armbanduhr, getragen (in der Kleidung getragen) wird und eine geringere Wahrscheinlichkeit besteht, dass sie ihre Position ändern wird, sobald sie getragen wird. Wenn es sich bei der Einrichtung 100 um Schuhe, eine Armbanduhr oder dergleichen basierend auf einer Kategorie oder dergleichen handelt, kann die Analyseeinheit 120 darüber hinaus die Tragepositionserkennung nach Bedarf weglassen oder die Tragepositionserkennung in eine Verarbeitung mit einer geringeren Belastung ändern. Es ist zu beachten, dass der oben beschriebene Vorgang rein beispielhaft ist und nach Bedarf geändert werden kann.
  • (Erkennung eines Tragens durch dieselbe Person)
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 8 ein Vorgang beschrieben, bei dem bestimmt wird, dass die Einrichtung 100 von derselben Person getragen wird (unten als „Erkennung eines Tragens durch dieselbe Person“ bezeichnet). Bei diesem Vorgang kann jede Einrichtung 100, wenn zwei oder mehr Benutzer nah beieinander (innerhalb des Bereichs eines vorher bestimmten Abstands oder weniger) positioniert sind, eine Gruppe der getragenen Einrichtungen 100 für jeden Benutzer erkennen. Dies ermöglicht die Durchführung eines Vorgangs zum Authentifizieren eines Benutzers, der unten beschrieben wird.
  • Obgleich dies nicht veranschaulicht wird, wird zunächst die in 4 oder 5 veranschaulichte Trageerkennung durchgeführt, bevor die Erkennung eines Tragens durch dieselbe Person durchgeführt wird. Es ist zu beachten, dass die in 6 oder 7 veranschaulichte Tragepositionserkennung zusammen durchgeführt werden kann. Wenn durch die Trageerkennung erkannt wird, dass die Einrichtung 100 von einem Benutzer getragen wird, extrahiert die Analyseeinheit 120 bei Schritt S1400 dann die Einrichtung 100 im Zustand des Tragens aus einer Einrichtungsliste.
  • Bei Schritt S1404 wählt die Analyseeinheit 120 dann zwei der Einrichtungen 100 im Zustand des Tragens aus. Bei Schritt S1408 berechnet die Analyseeinheit 120 einen Wert zum Tragen durch dieselbe Person. Der „Wert zum Tragen durch dieselbe Person“ ist ein Indexwert, der dazu verwendet wird, um zu bestimmen, ob die zwei Einrichtungen 100 von derselben Person getragen werden oder nicht.
  • Bei Schritt S1412 führt die Analyseeinheit 120 verschiedene Arten einer Erkennungsverarbeitung wie eine Abstandserkennung (S1412a), eine Bewegungserkennung (S1412b), eine Aktionserkennung (S1412c) und eine Tragepositionserkennung (S1412d) durch (für die verschiedenen Arten der Erkennungsverarbeitung kann ein Ergebnis der beim vorhergehenden Schritt durchgeführten Verarbeitung verwendet werden). Es ist zu beachten, dass die Inhalte der verschiedenen Arten der Erkennungsverarbeitung oben beschrieben wurden. Darüber hinaus sind diese Arten der Verarbeitung rein beispielhaft, und die durchzuführende Verarbeitung ist nicht darauf begrenzt.
  • Die „Abstandserkennung (S1412a)“ bewirkt, dass der Trennungsabstand zwischen den zwei Einrichtungen 100 berechnet wird. Aufgrund des kürzeren Abstands zwischen den zwei Einrichtungen 100 werden die jeweiligen Einrichtungen 100 mit einer höheren Wahrscheinlichkeit vom selben Benutzer getragen.
  • Die „Bewegungserkennung (S1412b)“ bewirkt, dass die Bewegung der Einrichtung 100 detektiert wird. Aufgrund des höheren Korrelationswerts der zwei Einrichtungen 100 werden die jeweiligen Einrichtungen 100 mit einer höheren Wahrscheinlichkeit vom selben Benutzer getragen.
  • Die „Aktionserkennung (S1412c)“ bewirkt, dass eine Aktion eines Benutzers erkannt wird. Aufgrund des höheren Korrelationswerts der Aktionen von Benutzern, die durch die zwei Einrichtungen 100 erkannt werden, werden die jeweiligen Einrichtungen 100 mit einer höheren Wahrscheinlichkeit vom selben Benutzer getragen.
  • Die „Tragepositionserkennung (S1412d)“ bewirkt, dass die Trageposition der Einrichtung 100 erkannt wird. Wenn die Bewegungen der zwei Einrichtungen 100 in einem Fall, in dem die Tragepositionen der jeweiligen Einrichtungen 100 gleich oder ähnlich sind, miteinander korreliert sind, werden die jeweiligen Einrichtungen 100 mit hoher Wahrscheinlichkeit vom selben Benutzer getragen.
  • Bei Schritt S1416 berechnet die Analyseeinheit 120 einen Wert zum Tragen durch dieselbe Person durch Summieren der Werte, die durch Gewichten der jeweiligen Ergebnisse (Gewissheitsfaktoren) der Abstandserkennung, der Bewegungserkennung, der Aktionserkennung und der Tragepositionserkennung wie im Ausdruck 2 mittels Gewichtungsfaktoren erhalten werden.
  • [Ausdruck 2]
  • WERT ZUM TRAGEN DURCH DIESELBE PERSON = W a a + W b b + W c c + W d d
    Figure DE112018003067T5_0001
  • a :
    GEWISSHEITSFAKTOR VON ABSTANDSERKENNUNG
    b :
    GEWISSHEITSFAKTOR VON BEWEGUNGSERKENNUNG
    c :
    GEWISSHEITSFAKTOR VON AKTIONSERKENNUNG
    d :
    GEWISSHEITSFAKTOR VON TRAGEPOSITIONSERKENNUNG
    Wa BIS Wd :
    GEWICHTUNGSFAKTOREN
  • Bei Schritt S1420 vergleicht die Analyseeinheit 120 den berechneten Wert zum Tragen durch dieselbe Person mit einem vorher bestimmten Schwellenwert. Die Analyseeinheit 120 bestimmt dann, dass die zwei Einrichtungen 100 von derselben Person getragen werden, wenn der Wert zum Tragen durch dieselbe Person höher als der vorher bestimmte Schwellenwert ist, und bestimmt, dass die zwei Einrichtungen 100 nicht von derselben Person getragen werden, wenn der Wert zum Tragen durch dieselbe Person niedriger als oder gleich dem vorher bestimmten Schwellenwert ist. Die Analyseeinheit 120 wiederholt die Berechnung von Werten zum Tragen durch dieselbe Person und den Vergleich dieser Werte mit einem vorher bestimmten Schwellenwert für die Einrichtungen 100 in den Zuständen des Tragens durch eine Brute-Force-Methode. Infolge der Verarbeitung erstellt die Analyseeinheit 120 bei Schritt S1424 eine (in dem Schema als „Liste von Einrichtungen, die von derselben Person getragen werden“ veranschaulichte) Liste der Einrichtungen 100, die von derselben Person getragen werden.
  • Mittels des oben beschriebenen Vorgangs kann die Analyseeinheit 120 die Einrichtungen 100, die von derselben Person getragen werden, genauer erkennen. Es ist zu beachten, dass der oben beschriebene Vorgang rein beispielhaft ist und nach Bedarf geändert werden kann. Die verschiedenen Arten der Erkennungsverarbeitung bei Schritt S1412 können zum Beispiel parallel durchgeführt werden, oder sie können abhängig von der erforderlichen Genauigkeit oder dergleichen schrittweise durchgeführt oder auch zum Teil weggelassen werden.
  • Darüber hinaus kann die Analyseeinheit 120, wie in 9 veranschaulicht, den Stromverbrauch reduzieren, indem sie die Verarbeitung mit einer Belastung, die geringer ist als die Belastung der Erkennung eines Tragens durch dieselbe Person, mit der Erkennung eines Tragens durch dieselbe Person kombiniert.
  • Zum Beispiel wird davon ausgegangen, dass bei Schritt S1500 eine Trageerkennung durchgeführt wird, dass erkannt wird, dass die Einrichtungen 100 getragen werden, dass bei Schritt S1504 eine Erkennung eines Tragens durch dieselbe Person durchgeführt wird und dass die Einrichtungen 100, die von derselben Person getragen werden, erkannt werden. Es ist zu beachten, dass, wie oben beschrieben, die Tragepositionserkennung zusammen durchgeführt werden kann. Danach kann die Analyseeinheit 120 die Trageerkennung in regelmäßigen Zeitabständen bei Schritt S1508 jeweils wiederholen. Die Trageerkennung ist eine Verarbeitung mit einer Belastung, die geringer ist als die Belastung der Erkennung eines Tragens durch dieselbe Person. Wenn die Zustände aller Einrichtungen 100, die, wie erkannt wird, von derselben Person getragen werden, weiter bestehen (Schritt S1512/Ja), wiederholt die Analyseeinheit 120 die Trageerkennung dann in regelmäßigen Zeitabständen. Wenn sich hingegen der Zustand des Tragens beliebiger der Einrichtungen 100 ändert (Schritt S1512/Nein), wird bei der Verarbeitung zu Schritt S1504 zurückgekehrt, und die Analyseeinheit 120 führt erneut eine Erkennung eines Tragens durch dieselbe Person durch.
  • Mittels des oben beschriebenen Vorgangs kann die Analyseeinheit 120 den Stromverbrauch reduzieren. Mit anderen Worten, die Analyseeinheit 120 führt nicht ständig die viel Strom verbrauchende Erkennung eines Tragens durch dieselbe Person durch, sondern erkennt, dass die jeweiligen Einrichtungen 100 durchgehend von derselben Person getragen werden, wenn der Zustand des Tragens weiter besteht. Die Analyseeinheit 120 führt die Trageerkennung mit einer geringeren Belastung durch, wodurch eine Reduzierung des Stromverbrauchs ermöglicht und gleichzeitig die hohe Genauigkeit der Erkennung eines Tragens durch dieselbe Person aufrechterhalten wird. Es ist zu beachten, dass der oben beschriebene Vorgang rein beispielhaft ist und nach Bedarf geändert werden kann.
  • (Erkennung einer tragenden Person (Benutzerauthentifizierung))
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 10 ein Vorgang beschrieben, bei dem ein Benutzer, der die Einrichtung 100 trägt, bestimmt wird (unten als „Erkennung einer tragenden Person“ bezeichnet, wobei diese äquivalent zur Benutzerauthentifizierung ist).
  • Obgleich dies nicht veranschaulicht wird, wird zunächst davon ausgegangen, dass die Trageerkennung, die Tragepositionserkennung und die Erkennung eines Tragens durch dieselbe Person durchgeführt werden, bevor die Erkennung einer tragenden Person durchgeführt wird, jedoch soll dies nicht einschränkend sein.
  • Bei Schritt S1600 wählt die Analyseeinheit 120 dann eine Person aus einer Benutzerliste, die in Frage kommende Benutzer, die die Einrichtung 100 tragen, angibt, aus und berechnet bei Schritt S1604 einen Wert für eine tragende Person. Der „Wert für eine tragende Person“ ist ein Indexwert, der die Ähnlichkeit zwischen der einen Person, die aus der Liste ausgewählt wird, und einem Benutzer, der der Erkennung einer tragenden Person unterzogen werden soll, angibt.
  • Bei Schritt S1608 führt die Analyseeinheit 120 verschiedene Arten einer Erkennungsverarbeitung wie eine Aktionserkennung (S1608a), eine Tragepositionserkennung (S1608b) und eine Tragesequenzerkennung (S1608c) durch (für die Aktionserkennung oder die Tragepositionserkennung kann ein Ergebnis der beim vorhergehenden Schritt durchgeführten Verarbeitung verwendet werden). Darüber hinaus sind diese Arten der Verarbeitung rein beispielhaft, und die durchzuführende Verarbeitung ist nicht darauf begrenzt.
  • Die „Aktionserkennung (S1608a)“ bewirkt, dass eine Aktion eines Benutzers, die den Zustand des Tragens der Einrichtung 100 enthält, erkannt wird. Da Aktionen des Benutzers, der aus der Benutzerliste ausgewählt wird, und des Benutzers, der authentifiziert werden soll, einen höheren Korrelationswert aufweisen, besteht eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass es sich bei den jeweiligen Benutzern um dieselbe Person handelt.
  • Die „Tragepositionserkennung (S1608b)“ bewirkt, dass die Trageposition der Einrichtung 100 erkannt wird. Da die Tragepositionen der Einrichtungen 100 einen höheren Korrelationswert für die jeweiligen Benutzer aufweisen, besteht eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass es sich bei den jeweiligen Benutzern um dieselbe Person handelt.
  • Die „Tragesequenzerkennung (S1608c)“ bezieht sich darauf, dass die Erkennung, zu welchen Zeiten die Vielzahl von Einrichtungen 100 von Benutzern getragen wird, verarbeitet wird. Da zum Beispiel für die Reihenfolge, in der die jeweiligen Benutzer die jeweiligen Einrichtungen 100 tragen (z. B. welche Einrichtung 100 wird zuerst getragen oder welche Einrichtungen 100 werden zur selben Zeit getragen), die Zeit, die zwischen dem Tragen der einen Einrichtung 100 bis zum Tragen der anderen Einrichtung 100 vergeht, oder dergleichen der Korrelationswert höher ist, besteht eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass es sich bei den jeweiligen Benutzern um dieselbe Person handelt.
  • Bei Schritt S1612 berechnet die Analyseeinheit 120 einen Wert für eine tragende Person durch Summieren der Werte, die durch Gewichten der jeweiligen Ergebnisse (Gewissheitsfaktoren) der Aktionserkennung, der Tragepositionserkennung und der Tragesequenzerkennung wie im Ausdruck 3 mittels Gewichtungsfaktoren erhalten werden. Darüber hinaus wiederholt die Analyseeinheit 120 die Verarbeitung so lange, bis für alle Personen in der Benutzerliste eine Berechnung von Werten für eine tragende Person durchgeführt worden ist.
  • [Ausdruck 3]
  • WERT F U ¨ R EINE TRAGENDE PERSON = W a a + W b b + W c c
    Figure DE112018003067T5_0002
  • a:
    GEWISSHEITSFAKTOR VON AKTIONSERKENNUNG
    b :
    GEWISSHEITSFAKTOR VON TRAGEPOSITIONSERKENNUNG
    c :
    GEWISSHEITSFAKTOR VON TRAGESEQUENZERKENNUNG
    Wa BIS Wc:
    GEWICHTUNGSFAKTOREN
  • Unter Bezugnahme auf die 11 und 12 wird nunmehr die Berechnung des Werts für eine tragende Person anhand einer grafischen Darstellung beschrieben. 11 veranschaulicht in 11A und 11B in chronologischer Reihenfolge einzelne Trageverlaufsinformationen der Einrichtungen 100A bis 100C durch einen Benutzer A und einen Benutzer B, die in einem Teil von aus einer Benutzerliste ausgewählten Benutzern enthalten sind. Dann berechnet die Analyseeinheit 120 Werte für eine tragende Person, die die Ähnlichkeit zwischen einem Benutzer, der authentifiziert werden soll, wie in 11C veranschaulicht, und Benutzer A und Benutzer B, die aus der Benutzerliste ausgewählt werden, angeben.
  • Die Analyseeinheit 120 erkennt infolge der Aktionserkennung zum Beispiel, welche Einrichtung 100 in jedem Zeitabschnitt getragen wird und welche Aktion in jedem Zeitabschnitt durchgeführt wird. Die Analyseeinheit 120 erkennt infolge der Tragepositionserkennung zum Beispiel, wo die Trageposition der Einrichtung 100 ist. Die Analyseeinheit 120 erkennt infolge der Tragesequenzerkennung zum Beispiel, in welcher Reihenfolge die jeweiligen Einrichtungen 100 getragen werden. Dann berechnet die Analyseeinheit 120 basierend auf diesen Elementen Werte für eine tragende Person, die die Ähnlichkeit zwischen dem Benutzer, der authentifiziert werden soll, und Benutzer A und Benutzer B angeben. 11A ist zum Beispiel 11C ähnlicher als 11B, folglich gibt die Analyseeinheit 120 einen höheren Wert für eine tragende Person für Benutzer A als für Benutzer B aus.
  • Darüber hinaus verwendet die Analyseeinheit 120 möglicherweise Trageverlaufsinformationen, die die Zustände des Tragens der jeweiligen Einrichtungen 100 für jede Aktionssequenz wie in 12 angeben, während in 11 die Zustände des Tragens der jeweiligen Einrichtungen 100 in chronologischer Reihenfolge veranschaulicht sind. Bei der „Aktionssequenz“ handelt es sich um Informationen bezüglich der Reihenfolge von Aktionen, die von einem Benutzer durchgeführt werden. Die Trageverlaufsinformationen geben zum Beispiel, wie in 12 veranschaulicht, die typische Reihenfolge von Aktionen jedes Benutzers und den Zustand des Tragens jeder Einrichtung 100 zum Zeitpunkt jeder Aktion an. Es ist zu beachten, dass die Länge jedes Balkens 10 die Wahrscheinlichkeit angibt, dass die Einrichtung 100 an der veranschaulichten Trageposition zum Zeitpunkt jeder Aktion getragen wird. Die Einrichtung 100 ist in der Lage, die Datenkapazität durch Speichern der Trageverlaufsinformationen für jede Aktionssequenz im Vergleich zur Datenkapazität bei einer Speicherung der Trageverlaufsinformationen in chronologischer Reihenfolge zu komprimieren.
  • Die Analyseeinheit 120 kann mittels eines der Verfahren aus den 11 und 12 einen Wert für eine tragende Person berechnen. Es ist zu beachten, dass Trageverlaufsinformationen in beliebigen Zeiträumen verglichen werden können. Die Analyseeinheit 120 berechnet zum Beispiel möglicherweise einen Wert für eine tragende Person basierend auf Trageverlaufsinformationen ab dem Zeitpunkt, zu dem ein Benutzer mit der Aktivität an dem Tag beginnt. Die Analyseeinheit 120 berechnet darüber hinaus möglicherweise einen Wert für eine tragende Person basierend auf dem Zustand des Tragens der Einrichtung 100 zu einem bestimmten Zeitpunkt. Die Analyseeinheit 120 berechnet zum Beispiel möglicherweise einen Wert für eine tragende Person basierend auf dem Zustand des Tragens der Einrichtung 100 zu einer bestimmten Zeit oder zu einem Zeitpunkt, zu der/dem ein Benutzer eine bestimmte Aktion durchführt. Folglich berechnet die Einrichtung 100, wenn es sich bei ihr um einen Hausschlüssel handelt, einen Wert für eine tragende Person und ermöglicht eine Benutzerauthentifizierung, zum Beispiel unmittelbar bevor ein Benutzer nach Hause kommt, sodass der Benutzer das Haus unter Verwendung des Schlüssels betreten kann, oder dergleichen.
  • Darüber hinaus kann die Analyseeinheit 120 einen Wert für eine tragende Person sogar unter Verwendung von Informationen, die angeben, dass die Einrichtung 100 nicht getragen wird, berechnen. Zum Beispiel berechnet die Analyseeinheit 120 möglicherweise einen Wert für eine tragende Person basierend auf Informationen, die angeben, dass die Einrichtung 100A in einem bestimmten Zeitabschnitt getragen wird und die Einrichtung 100B in dem bestimmten Zeitabschnitt nicht getragen wird. Darüber hinaus berechnet die Analyseeinheit 120 einen Wert für eine tragende Person möglicherweise sogar unter Verwendung von Informationen zu dem Ort, an dem die Einrichtung 100 positioniert ist.
  • Bei Schritt S1616 in 10 erstellt die Analyseeinheit 120 dann eine Liste von Werten für eine tragende Person. Die „Liste von Werten für eine tragende Person“ ist eine Liste, die für jeden Benutzer einen Wert für eine tragende Person angibt. Bei Schritt S1620 vergleicht die Analyseeinheit 120 jeden Wert in der Liste von Werten für eine tragende Person mit einem vorher bestimmten Schwellenwert. Es wird davon ausgegangen, dass der „vorher bestimmte Schwellenwert“ ein Wert ist, der als Grenzwert festgesetzt ist und angibt, ob die Wahrscheinlichkeit besteht, dass es sich bei jedem Benutzer und einem Benutzer, der authentifiziert werden soll, um dieselbe Person handelt oder nicht, ohne jedoch darauf begrenzt zu sein. So kann die Analyseeinheit 120 einen Benutzer aussondern, wenn nicht die Wahrscheinlichkeit besteht (oder die Wahrscheinlichkeit am geringsten ist), dass es sich bei ihm und dem zu authentifizierenden Benutzer um dieselbe Person handelt.
  • Ist ein Benutzer vorhanden, bei dem es sich wahrscheinlich um dieselbe Person wie den zu authentifizierenden Benutzer handelt (Schritt S1624/Ja), gibt die Analyseeinheit 120 bei Schritt S1628 den Benutzer mit dem höchsten Wert für eine tragende Person aus. Es ist zu beachten, dass die Analyseeinheit 120, wenn eine Vielzahl von Werten für eine tragende Person in Frage kommt, die korrespondierenden zwei oder mehr Benutzer oder die Liste von Werten für eine tragende Person selbst ausgeben kann. Wenn keiner der Benutzer in der Benutzerliste der zu authentifizierende Benutzer zu sein scheint (Schritt S1624/Nein), endet die Verarbeitung. Es ist zu beachten, dass die Analyseeinheit 120 möglicherweise Informationen, die angeben, dass es sich bei niemandem um den zu authentifizierenden Benutzer handelt, ausgibt oder die Inhalte des Werts für eine tragende Person ausgibt.
  • Mittels des oben beschriebenen Vorgangs kann die Analyseeinheit 120 einen Benutzer, der die Einrichtung 100 trägt, genauer authentifizieren. Es ist zu beachten, dass der oben beschriebene Vorgang rein beispielhaft ist und nach Bedarf geändert werden kann. Die verschiedenen Arten der Erkennungsverarbeitung bei Schritt S1608 können zum Beispiel parallel durchgeführt werden, oder sie können abhängig von der erforderlichen Genauigkeit oder dergleichen schrittweise durchgeführt oder auch zum Teil weggelassen werden.
  • Darüber hinaus kann die Analyseeinheit 120, wie in 13 veranschaulicht, die Identifizierung eines Benutzers sicherstellen und gleichzeitig den Stromverbrauch reduzieren, indem sie die Verarbeitung mit einer Belastung, die geringer ist als die Belastung der Erkennung einer tragenden Person, mit der Erkennung einer tragenden Person kombiniert.
  • Zum Beispiel wird bei Schritt S1700 eine Trageerkennung durchgeführt, es wird erkannt, dass die Einrichtungen 100 getragen werden, bei Schritt S1704 wird eine Erkennung eines Tragens durch dieselbe Person durchgeführt, und die Einrichtungen 100, die von derselben Person getragen werden, werden erkannt. Es ist zu beachten, dass die Tragepositionserkennung zusammen durchgeführt werden kann. Dann wird davon ausgegangen, dass die Erkennung einer tragenden Person bei Schritt S1708 durchgeführt und ein die Einrichtung 100 tragender Benutzer authentifiziert wird. Danach kann die Analyseeinheit 120 die Trageerkennung in regelmäßigen Zeitabständen bei Schritt S1712 jeweils wiederholen. Die Erkennung eines Tragens durch dieselbe Person ist eine Verarbeitung mit einer Belastung, die geringer ist als die Belastung der Erkennung einer tragenden Person. Wenn der Zustand, in dem die jeweiligen Einrichtungen 100 von derselben Person getragen werden, weiter besteht (Schritt S1716/Ja), wiederholt die Analyseeinheit 120 die Erkennung eines Tragens durch dieselbe Person dann in regelmäßigen Zeitabständen. Wenn die jeweiligen Einrichtungen 100 hingegen nicht von derselben Person getragen werden (Schritt S1716/Nein), wird bei der Verarbeitung zu Schritt S1708 zurückgekehrt, und die Analyseeinheit 120 führt erneut die Erkennung einer tragenden Person durch.
  • Mittels des oben beschriebenen Vorgangs kann die Analyseeinheit 120 den Stromverbrauch reduzieren. Mit anderen Worten, die Analyseeinheit 120 führt nicht ständig die viel Strom verbrauchende Erkennung einer tragenden Person durch, sondern erkennt, dass ein die jeweiligen Einrichtungen 100 tragender Benutzer sich nicht ändert, wenn die Zustände des Tragens durch dieselbe Person weiter bestehen. Die Analyseeinheit 120 führt die Erkennung eines Tragens durch dieselbe Person mit einer geringeren Belastung durch. Dadurch kann die Analyseeinheit 120 den Stromverbrauch reduzieren und gleichzeitig die hohe Genauigkeit der Authentifizierung des die Einrichtung 100 tragenden Benutzers aufrechterhalten. Es ist zu beachten, dass der oben beschriebene Vorgang rein beispielhaft ist und nach Bedarf geändert werden kann.
  • (Personenrelevanzerkennung)
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 14 ein Vorgang (unten als „Personenrelevanzerkennung“ bezeichnet), bei dem die Relevanz zwischen die Einrichtungen 100 gemeinsam nutzenden Benutzern bestimmt wird, überblicksartig beschrieben. Wie oben beschrieben, kann die Relevanz zwischen den jeweiligen Benutzern, wenn zwei oder mehr Benutzer die Einrichtungen 100 gemeinsam nutzen, basierend auf der Situation einer gemeinsamen Nutzung jeder Einrichtung 100 erkannt werden.
  • Zum Beispiel kann die Relevanz zwischen den jeweiligen Benutzern abhängig von der Wichtigkeit jeder von den Benutzern gemeinsam genutzten Einrichtung 100 erkannt werden. Insbesondere kann eine hohe Relevanz zwischen den jeweiligen Benutzern erkannt werden, wenn eine Einrichtung 100 von hoher Wichtigkeit, etwa ein „Smartphone“ oder ein „Hausschlüssel“, von zwei oder mehr Benutzern gemeinsam genutzt wird, wie in 14 veranschaulicht. Indessen kann auch eine mittlere Relevanz zwischen den jeweiligen Benutzern erkannt werden, wenn eine Einrichtung 100 von mittlerer Wichtigkeit, etwa eine „Kamera“, gemeinsam genutzt wird. Wenn eine Einrichtung 100 von geringer Wichtigkeit, etwa ein „Zimmerschlüssel“, „ein Büroschlüssel“ oder ein „Buch“, gemeinsam genutzt wird, kann auch eine geringe Relevanz zwischen den jeweiligen Benutzern erkannt werden. Es ist zu beachten, dass die Wichtigkeit jeder Einrichtung 100 nicht auf die allgemein erkannte Wichtigkeit begrenzt ist. Ein Benutzer kann die Wichtigkeit (oder den mit der Wichtigkeit korrespondierenden Indexwert) jeder Einrichtung 100 zum Beispiel auch durch ein vorher bestimmtes Verfahren festsetzen.
  • Es ist zu beachten, dass es sich oben lediglich um Beispiele handelt und die Verfahren zum Erkennen der Relevanz zwischen den jeweiligen Benutzern nicht darauf begrenzt sind. Die Relevanz zwischen den jeweiligen Benutzern kann zum Beispiel abhängig von der Anzahl der von den Benutzern gemeinsam genutzten Einrichtungen 100 erkannt werden. Je größer die Anzahl der von den Benutzern gemeinsam genutzten Einrichtungen 100 ist, desto höher ist möglicherweise die Relevanz, die zwischen den jeweiligen Benutzern erkannt wird.
  • Wenn die Relevanz zwischen den jeweiligen Benutzern erkannt wird, ist die Einrichtung 100 in der Lage, basierend auf dieser Relevanz verschiedene Arten einer Steuerung durchzuführen. Wenn die Einrichtung 100 zum Beispiel eine „Kamera“ ist, ist es möglich, anzeigbare aufgenommene Bilder, verfügbare Vorgangsinhalte und dergleichen zwischen einem Benutzer mit einer hohen Relevanz für den Eigentümer und einem Benutzer ohne eine solche Relevanz autonom zu ändern.
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 15 ein spezieller Vorgang der Personenrelevanzerkennung beschrieben. Bei Schritt S1800 extrahiert die Analyseeinheit 120 aus den Trageverlaufsinformationen eine Liste von Benutzern, die die Einrichtung 100 in der Vergangenheit bereits verwendet haben. Bei Schritt S1804 wählt die Analyseeinheit 120 dann unter den Benutzern, die die Einrichtung 100 bereits verwendet haben, zwei aus und berechnet bei Schritt S1808 einen Personenrelevanzwert. Der „Personenrelevanzwert“ ist ein Indexwert, der zum Bestimmen der Relevanz der zwei Benutzer verwendet wird.
  • Bei Schritt S1812 führt die Analyseeinheit 120 verschiedene Arten einer Verarbeitung durch, etwa eine Wichtigkeitswertberechnung (S1812a) und eine Berechnung eines Werts der Anzahl gemeinsam genutzter Einrichtungen (S1812b). Darüber hinaus sind diese Arten der Verarbeitung rein beispielhaft, und die durchzuführende Verarbeitung ist nicht darauf begrenzt.
  • Die „Wichtigkeitswertberechnung (S1812a)“ bezieht sich darauf, dass die Berechnung eines Indexwerts der Wichtigkeit jeder Einrichtung 100 verarbeitet wird. Die Einrichtung 100 berechnet den Wichtigkeitswert jeder Einrichtung 100 basierend auf einer Kategorie, Trageverlaufsinformationen oder ähnlichen Informationen jeder Einrichtung 100.
  • Die „Berechnung eines Werts der Anzahl gemeinsam genutzter Einrichtungen (S1812b)“ bezieht sich darauf, dass die Berechnung eines Indexwerts der Anzahl der Einrichtungen 100, die gemeinsam von zwei ausgewählten Personen genutzt werden, verarbeitet wird.
  • Bei Schritt S1816 berechnet die Analyseeinheit 120 einen Personenrelevanzwert durch Summieren der Werte, die durch Gewichten jeweiliger Ergebnisse der Wichtigkeitswertberechnung und der Berechnung eines Werts der Anzahl gemeinsam genutzter Einrichtungen wie im Ausdruck 4 mittels Gewichtungsfaktoren erhalten werden. Die Analyseeinheit 120 wiederholt die Berechnung von Personenrelevanzwerten für diejenigen Benutzer, die die Einrichtung 100 verwendet haben, durch eine Brute-Force-Methode.
  • [Ausdruck 4]
  • PERSONENRELEVANZWERT = W a a + W b b
    Figure DE112018003067T5_0003
  • a :
    WICHTIGKEITSGRADWERT
    b : WERT
    DER ANZAHL GEMEINSAM GENUTZTER EINRICHTUNGEN
    Wa UND Wb :
    GEWICHTUNGSFAKTOREN
  • Bei Schritt S1820 generiert die Analyseeinheit 120 basierend auf dem Personenrelevanzwert eine Personenclusterungsliste. Die „Personenclusterungsliste“ ist eine Liste, die eine Kombination von Benutzern mit einer Relevanz und den Grad (Personenrelevanzwert) der Relevanz angibt. Bei der „Personenclusterungsliste“ handelt es sich um Informationen, in denen die jeweiligen Benutzer in eine Vielzahl von Gruppen unterteilt sind.
  • Bei Schritt S1824 werden Attribute von Gruppen, zu denen die jeweiligen Benutzer gehören, basierend auf dem Grad der Relevanz bestimmt. Die Einrichtung 100 identifiziert zum Beispiel die Attribute (z. B. Familie, enge Freunde, Gesprächskreismitglieder, Arbeitskollegen etc.) der jeweiligen Gruppen, indem sie den Grad (Personenrelevanzwert) der Relevanz zwischen den jeweiligen Gruppen mit einem vorher bestimmten Schwellenwert vergleicht.
  • Mittels des oben beschriebenen Vorgangs kann die Analyseeinheit 120 die Relevanz zwischen Benutzern, die die Einrichtung 100 gemeinsam nutzen, genauer erkennen. Es ist zu beachten, dass der oben beschriebene Vorgang rein beispielhaft ist und nach Bedarf geändert werden kann. Die verschiedenen Arten der Verarbeitung bei Schritt S1812 können zum Beispiel parallel durchgeführt werden, oder sie können abhängig von der erforderlichen Genauigkeit oder dergleichen schrittweise durchgeführt oder auch zum Teil weggelassen werden.
  • (Gruppenbestätigung und nachfolgender Vorgang)
  • Als Nächstes werden unter Bezugnahme auf die 16 und 17 eine Gruppenbestätigung durch die Einrichtung 100 und ein nachfolgender Vorgang beschrieben. Die „Gruppenbestätigung“ bezieht sich auf die Verarbeitung des Zulassens, dass die Einrichtung 100 den Eigentümer der eigenen Einrichtung oder die Gruppe, zu der die eigene Einrichtung gehört, mittels der Erkennung einer tragenden Person oder der Personenrelevanzerkennung, die oben beschrieben werden, bestätigt.
  • 16 veranschaulicht einen Vorgang, bei dem zugelassen wird, dass die Einrichtung 100, für die kein Eigentümer festgesetzt ist, eine Gruppenbestätigung durchführt und einen Eigentümer der eigenen Einrichtung festsetzt.
  • Bei Schritt S1900 wird eine Trageerkennung durchgeführt, es wird erkannt, dass die Einrichtungen 100 getragen werden, bei Schritt S1904 wird eine Erkennung eines Tragens durch dieselbe Person durchgeführt, und die Einrichtungen 100, die von derselben Person getragen werden, werden erkannt. Es ist zu beachten, dass die Tragepositionserkennung zusammen durchgeführt werden kann. Dann wird davon ausgegangen, dass die Erkennung einer tragenden Person bei Schritt S1908 durchgeführt und ein die Einrichtung 100 tragender Benutzer authentifiziert wird.
  • Bei Schritt S1912 bestätigt die Steuereinheit 150 die Gruppe, zu der die eigene Einrichtung gehört. Die Steuereinheit 150 bestätigt zum Beispiel den Eigentümer der eigenen Einrichtung. Wenn der Eigentümer der eigenen Einrichtung nicht festgesetzt ist (Schritt S1916/Ja), registriert die Steuereinheit 150 bei Schritt S1920 den Benutzer, der die eigene Einrichtung trägt, als Eigentümer. Bei Schritt S1924 benachrichtigt die Steuereinheit 150 den Benutzer durch ein vorher bestimmtes Verfahren über die Eigentümerregistrierung. Wenn bereits ein Eigentümer festgesetzt ist (Schritt S1916/Nein), endet die Verarbeitung.
  • Beim oben beschriebenen Vorgang erübrigt es sich, dass ein Benutzer eine Eigentümerregistrierung durchführt. Es ist zu beachten, dass der oben beschriebene Vorgang rein beispielhaft ist und nach Bedarf geändert werden kann. Bevor der Benutzer, der die eigene Einrichtung trägt, bei Schritt S1920 als Eigentümer registriert wird, führt die Steuereinheit 150 zum Beispiel möglicherweise einen Vorgang durch, bei dem der Benutzer zum Gestatten einer Eigentümerregistrierung aufgefordert wird. Dadurch kann die Steuereinheit 150 vom Benutzer nicht gewollte Eigentümerregistrierungen verhindern.
  • Als Nächstes wird der Vorgang in 17 beschrieben. 17 veranschaulicht einen Vorgang, bei dem zum Beispiel ein Eigentümer benachrichtigt wird, wenn die Einrichtung 100 von einem Benutzer (oder einem Benutzer mit einer geringen Relevanz für den Eigentümer), der nicht der Eigentümer ist, getragen wird.
  • Die Schritte S2000 bis S2008 sind dieselben wie die Schritte S1900 bis S1908 in 16, deshalb werden sie hier nicht noch einmal beschrieben. Bei Schritt S2012 bestätigt die Steuereinheit 150 die Gruppe, zu der die eigene Einrichtung gehört. Die Steuereinheit 150 bestätigt zum Beispiel den Eigentümer der eigenen Einrichtung oder die Gruppe, zu der die eigene Einrichtung gehört. Wenn bestimmt wird, dass die eigene Einrichtung von einer Person, die nicht der Eigentümer ist, oder einer Person, die nicht zu einer Gruppe mit einer hohen Relevanz (z. B. Familie etc.) gehört, getragen wird (Schritt S2016/Ja), benachrichtigt die Steuereinheit 150 bei Schritt S2020 den Eigentümer durch ein vorher bestimmtes Verfahren darüber. Wenn bestimmt wird, dass die eigene Einrichtung vom Eigentümer oder von einer Person, die zu einer Gruppe mit einer hohen Relevanz gehört, getragen wird (Schritt S2016/Nein), endet die Verarbeitung.
  • Mittels des oben beschriebenen Vorgangs lässt sich verhindern, dass die Einrichtung 100 zum Beispiel gestohlen wird oder abhandenkommt. Es ist zu beachten, dass der oben beschriebene Vorgang rein beispielhaft ist und nach Bedarf geändert werden kann. Selbst wenn zum Beispiel bei Schritt S2016 bestimmt wird, dass die eigene Einrichtung von einer Person, die zu einer Gruppe mit einer hohen Relevanz gehört, oder dergleichen getragen wird (Schritt S2016/Nein), kann die Steuereinheit 150 den Eigentümer durch ein vorher bestimmtes Verfahren darüber benachrichtigen. Wenn bestimmt wird, dass die eigene Einrichtung von einer Person, die nicht der Eigentümer ist, oder dergleichen getragen wird (Schritt S2016/Ja), kann die Steuereinheit 150 darüber hinaus die Verwendung eines Teils der Funktionen der eigenen Einrichtung einschränken, eine intensive Überwachung durchführen oder den momentanen Eigentümer fragen, ob der Eigentümer der eigenen Einrichtung in die Person geändert werden soll oder nicht (Transferieren der Einrichtung 100) oder ob die eigene Einrichtung an die Person verliehen werden soll oder nicht. Statt durch die getragene Einrichtung 100 selbst kann die Verarbeitung, die oben beschrieben wird, alternativ durch die andere Einrichtung 100 im Umfeld der Einrichtung 100 erzielt werden.
  • (Aktionsprädiktion und Trageempfehlung)
  • Als Nächstes werden unter Bezugnahme auf 18 Vorgänge beschrieben, bei denen Aktionsprädiktionen für einen Benutzer basierend auf dem Zustand des Tragens der Einrichtung 100 durchgeführt werden und die getragene Einrichtung 100 empfohlen wird (unten als „Trageempfehlung“ bezeichnet). Wie oben beschrieben, ist die Einrichtung 100 zum Beispiel in der Lage, eine Aktion eines Benutzers basierend auf einer Kombination der vom Benutzer getragenen Einrichtungen 100 oder dergleichen zu prädizieren. Dann berechnet die Einrichtung 100 basierend auf dem Aktionsprädiktionsergebnis die Empfehlungseinrichtung 100, deren Tragen durch den Benutzer wünschenswert zu sein scheint, und vergleicht die Empfehlungseinrichtung 100 mit der Einrichtung 100, die tatsächlich getragen wird. Dadurch wird ermöglicht, dass der Benutzer über eine zu große oder zu kleine Menge der Einrichtungen 100 (z. B. zurückgelassene Objekte, unnötige Objekte etc.) benachrichtigt wird.
  • Die Schritte S2100 bis S2108 sind dieselben wie die Schritte S1900 bis S1908 in 16, deshalb werden sie hier nicht noch einmal beschrieben. Bei Schritt S2112 führt die Analyseeinheit 120 eine Aktionsprädiktion durch. Insbesondere extrahiert die Analyseeinheit 120 bei Schritt S2116 eine Aktionsverlaufsliste. Bei der „Aktionsverlaufsliste“ handelt es sich hier um Informationen, in denen eine Aktion und der Zustand des Tragens der Einrichtung 100 zur Zeit jeder Aktion (19 veranschaulicht beispielhaft einen Wert bezüglich der Wahrscheinlichkeit, dass die Einrichtung 100 zur Zeit jeder Aktion getragen wird) miteinander assoziiert sind, wie in 19 veranschaulicht. Es ist zu beachten, dass 19 lediglich ein Beispiel veranschaulicht und die Inhalte der Aktionsverlaufsliste nicht darauf begrenzt sind.
  • Die Analyseeinheit 120 wählt bei Schritt S2120 eine Aktion aus der Aktionsverlaufsliste aus und berechnet bei Schritt S2124 einen Einrichtungs-/Aktionsrelevanzwert. Der „Einrichtungs-/Aktionsrelevanzwert“ ist ein Indexwert, der die Relevanz zwischen dem Zustand des Tragens der Einrichtung 100 und der ausgewählten Aktion angibt. Wenn zum Beispiel ein Benutzer die Einrichtungen 100A bis 100C aus 19 trägt, werden die Einrichtungs-/Aktionsrelevanzwerte basierend auf den Werten, die mit den Einrichtungen 100A bis 100C korrespondieren, für die jeweiligen Aktionen in der Aktionsverlaufsliste berechnet (z. B. der Gesamtwert oder der Durchschnittswert der Werte, die mit den Einrichtungen 100A bis 100C korrespondieren, etc.).
  • Die Analyseeinheit 120 berechnet für alle Aktionen Einrichtungs-/Aktionsrelevanzwerte. Bei Schritt S2128 gibt die Analyseeinheit 120 die Aktion mit dem höchsten Einrichtungs-/Aktionsrelevanzwert aus. Im Beispiel in 19 wird eine Aktion C, für die die Werte, die mit den vom Benutzer getragenen Einrichtungen 100A bis 100C korrespondieren, am höchsten sind, ausgegeben (es wird also prädiziert, dass der Benutzer die Aktion C durchführt). Mittels des oben beschriebenen Vorgangs kann die Analyseeinheit 120 eine Aktion eines Benutzers basierend auf dem Zustand des Tragens der Einrichtung 100 genauer prädizieren.
  • Dann wird bei Schritt S2132 der Vorgang der Trageempfehlung basierend auf einem Aktionsprädiktionsergebnis durchgeführt. Die Steuereinheit 150 extrahiert bei Schritt S2136 zunächst eine Aktionsverlaufsliste und sortiert bei Schritt S2140 eine Liste getragener Einrichtungen basierend auf einer Aktion. Bei der „Liste getragener Einrichtungen“ handelt es sich um Informationen, in denen die jeweiligen Einrichtungen 100, Werte (die Wahrscheinlichkeit, getragen zu werden) und Zustände des Tragens miteinander assoziiert sind, wie in 20A von 20 veranschaulicht. Die Steuereinheit 150 sortiert die Liste getragener Einrichtungen in absteigender Reihenfolge der Werte für die durch die Aktionsprädiktion ausgegebene Aktion C, wie in 20A veranschaulicht.
  • Bei Schritt S2144 gibt die Steuereinheit 150 eine Liste zurückgelassener Objekte aus, wozu sie die getragene Einrichtung 100 aus der Liste getragener Einrichtungen, wie in 20B veranschaulicht, entfernt (oder die Steuereinheit 150 gibt möglicherweise eine Liste zurückgelassener Objekte und unnötiger Objekte aus, wozu sie die Differenz zwischen der Liste getragener Einrichtungen und der getragenen Einrichtung 100 extrahiert). Bei Schritt S2148 benachrichtigt die Steuereinheit 150 einen Benutzer durch ein vorher bestimmtes Verfahren über ein ausgegebenes Ergebnis.
  • Mittels des oben beschriebenen Vorgangs kann die Einrichtung 100 eine zu große oder zu kleine Menge der Einrichtungen 100 (z. B. zurückgelassene Objekte, unnötige Objekte etc.) genauer erkennen und einen Benutzer benachrichtigen. Es ist zu beachten, dass der oben beschriebene Vorgang rein beispielhaft ist und nach Bedarf geändert werden kann. Wenn eine Aktion eines Benutzers bekannt ist, kann zum Beispiel die Aktionsprädiktion bei Schritt S2112 nach Bedarf auch weggelassen werden. Darüber hinaus kann die Einrichtung 100 die Genauigkeit und den jeweiligen Inhalt einer Verarbeitung für jede Einrichtung 100 ändern, indem sie ermittelt, ob ein Benutzer dazu tendiert, Objekte zurückzulassen oder über unnötige Objekte zu verfügen. Wenn die Einrichtung 100 nur in einem begrenzten Zeitraum verwendet wird (z. B. Skiprodukte, Schlittschuhlaufprodukte oder sonstige Produkte, die nur im Winter verwendet werden), kann die Einrichtung 100 darüber hinaus die Genauigkeit und den jeweiligen Inhalt einer Verarbeitung zwischen einem Zeitraum, in dem die Einrichtung 100 verwendet wird, und einem Zeitraum, in dem die Einrichtung 100 nicht verwendet wird, ändern.
  • (Evaluierung eines Zustands einer Einrichtung 100)
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 21 ein Vorgang bezüglich der Evaluierung des Zustands der Einrichtung 100 beschrieben.
  • Bei Schritt S2200 berechnet die Einrichtung 100 zunächst einen Einrichtungszustandswert. Insbesondere berechnet die Analyseeinheit 120 einen Einrichtungszustandswert durch Summieren der Werte, die durch Gewichten eines Detektionsergebnisses (z. B. von Werten, die angeben, wie oft jedes Ereignis detektiert wird, und den Grad jedes Ereignisses angeben) eines Ereignisses wie einer Vibration, einer Drehung, einer Untertauchung, einer Demontage oder einer Veränderung und eines Werts, der von einem Benutzer angegeben (oder eingegeben) wird, wie im Ausdruck 5 mittels Gewichtungsfaktoren erhalten werden.
  • [Ausdruck 5]
  • EINRICHTUNGSZUSTANDSWERT = W a a + W b b + W c c + W d d + W e e
    Figure DE112018003067T5_0004
  • a:
    WERT, DER ANGIBT, WIE OFT EINRICHTUNG 100 VIBRATION (ODER STOß) AUFNIMMT, UND DEN GRAD DAVON ANGIBT
    b :
    WERT, DER ANGIBT, WIE OFT EINRICHTUNG 100 GEDREHT WIRD, UND DEN GRAD DAVON ANGIBT
    c :
    WERT, DER ANGIBT, WIE OFT EINRICHTUNG 100 UNTERGETAUCHT WIRD, UND DEN GRAD DAVON ANGIBT (Z.B. ZEIT ETC.)
    d :
    WERT, DER ANGIBT, WIE OFT EINRICHTUNG 100 DEMONTIERT ODER VERÄNDERT WIRD, UND DEN GRAD DAVON ANGIBT
    e :
    WERT, DER VOM BENUTZER ANGEGEBEN WIRD
    Wa BIS We:
    GEWICHTUNGSFAKTOREN
  • Wie oben beschrieben, ändert sich der Einrichtungszustandswert basierend auf einem Detektionsergebnis eines Ereignisses wie einer Vibration, einer Drehung, einer Untertauchung, einer Demontage oder einer Veränderung. Der Einrichtungszustandswert, der zum Zeitpunkt des Versands 1,0 beträgt, wie in 22 veranschaulicht, fällt zum Beispiel einhergehend mit der Detektion einer Vibration, einer Untertauchung oder von dergleichen immer weiter ab, wodurch eine zunehmende Verschlechterung des Zustands der Einrichtung 100 angegeben wird. Darüber hinaus fällt der Einrichtungszustandswert sogar dann immer weiter ab, wenn keine Vibration, Untertauchung oder dergleichen detektiert wird, wodurch eine Verschlechterung der Einrichtung 100 im Lauf der Zeit angegeben wird. Darüber hinaus ändert sich der Einrichtungszustandswert auch abhängig von Benutzeranweisungen, über die ein Benutzer die Auswirkung eines Ereignisses wie einer Vibration durch das Ausgeben einer vorher bestimmten Anweisung aufheben oder korrigieren kann. Darüber hinaus ist der Benutzer auch in der Lage, die Aktivierung oder Deaktivierung einer Funktion zum Aktualisieren des Einrichtungszustandswerts durch das Ausgeben einer vorher bestimmten Anweisung zu steuern. Es ist zu beachten, dass 22 lediglich ein Beispiel veranschaulicht und das Verfahren zum Ändern des Einrichtungszustandswerts nicht darauf begrenzt ist. Wenn zum Beispiel ein Ereignis eintritt und folglich der Zustand der Einrichtung 100 verbessert wird, kann sich der Einrichtungszustandswert erhöhen.
  • Dann berechnet die Einrichtung 100 bei Schritt S2204 in 21 einen Zuverlässigkeitswert, bei dem es sich um einen Indexwert für die Zuverlässigkeit des Einrichtungszustandswerts handelt. Insbesondere berechnet die Analyseeinheit 120 wie im Ausdruck 6 einen Zuverlässigkeitswert durch Summieren der Werte, die durch Gewichten eines Werts, der den Aufzeichnungszeitraum eines Einrichtungszustandswerts (gleichbedeutend mit dem Aufzeichnungszeitraum eines Ereignisses), eines Werts, der den Anteil des Aufzeichnungszeitraums eines Einrichtungszustandswerts am Verwendungszeitraum der Einrichtung 100 angibt, und eines Werts, der die Anzahl von zum Berechnen eines Einrichtungszustandswerts verwendeten Sensoren (Detektoren) angibt, mittels Gewichtungsfaktoren erhalten werden.
  • [Ausdruck 6]
  • ZUVERL A ¨ SSIGKEITSWERT = T a a + T b b + T c c
    Figure DE112018003067T5_0005
  • a:
    WERT, DER AUFZEICHNUNGSZEITRAUM VON EINRICHTUNGSZUSTANDSWERT (GLEICHBEDEUTEND MIT AUFZEICHNUNGSZEITRAUM VON EREIGNIS) ANGIBT
    b :
    WERT, DER ANTEIL VON AUFZEICHNUNGSZEITRAUM VON EINRICHTUNGSZUSTANDSWERT AN VERWENDUNGSZEITRAUM VON EINRICHTUNG 100 ANGIBT
    c :
    WERT, DER ANZAHL VON ZUM BERECHNEN VON EINRICHTUNGSZUSTANDSWERT VERWENDETEN SENSOREN (DETEKTOREN) ANGIBT
    Ta BIS Te:
    GEWICHTUNGSFAKTOREN
  • Es ist zu beachten, dass der oben beschriebene Vorgang rein beispielhaft ist und nach Bedarf geändert werden kann. Zum Beispiel kann das oben beschriebene Ereignis, das zum Berechnen des Einrichtungszustandswerts verwendet wird, nach Bedarf geändert werden. Insbesondere ist das Ereignis, das zum Berechnen des Einrichtungszustandswerts verwendet wird, nicht auf die oben angeführten Ereignisse begrenzt, sondern kann ein beliebiges Ereignis sein, vorausgesetzt, das Ereignis wirkt sich auf den Zustand der Einrichtung 100 aus. Darüber hinaus können Informationen bezüglich der Verwendungshäufigkeit der Einrichtung 100, Informationen dazu, wie oft die Einrichtung 100 verwendet wird, Informationen bezüglich eines Benutzers, der die Einrichtung 100 bereits verwendet hat, oder dergleichen (z. B. der Benutzerartikelverwendungswert oder dergleichen) berücksichtigt werden. Darüber hinaus kann auch das oben erwähnte Element, das zum Berechnen des Zuverlässigkeitswerts verwendet wird, nach Bedarf geändert werden. Insbesondere kann das Element, das zum Berechnen des Zuverlässigkeitswerts verwendet wird, ein beliebiges Element sein, vorausgesetzt, das Element wirkt sich auf die Zuverlässigkeit des Einrichtungszustandswerts aus.
  • Darüber hinaus ist die Einrichtung 100 in der Lage, einen Benutzer durch das oben beschriebene Verfahren zu authentifizieren, und die Einrichtung 100 kann folglich unterscheiden und den Einrichtungszustandswert oder den Zuverlässigkeitswert für jeden Benutzer berechnen. Insbesondere kann die Einrichtung 100 einen Zeitraum, in dem jeder Benutzer die Einrichtung 100 verwendet, spezifizieren und einen Einrichtungszustandswert oder dergleichen basierend auf einem Ereignis oder dergleichen wie einer in jedem Zeitraum auftretenden Vibration berechnen.
  • Ein Benutzer (z. B. einschließlich des Verkäufers oder des Verleihers der Einrichtung 100) ist in der Lage, jede Einrichtung 100 anhand des Einrichtungszustandswerts, der durch den oben beschriebenen Vorgang berechnet wird, angemessen zu verwalten. Wie in 23 veranschaulicht, kann zum Beispiel die Stufe (bei diesem Beispiel Stufe S bis Stufe C) der Einrichtung 100 basierend auf dem Bereich, in dem der Einrichtungszustandswert enthalten ist, bestimmt werden. Dadurch kann ein Verleiher die Einrichtungen 100 nach Stufen verleihen, die abhängig von den Entleihern beim Verleihen der Einrichtungen 100 unterschiedlich sind. Wenn zum Beispiel eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass ein Entleiher achtlos mit der Einrichtung 100 umgeht (wenn also der Benutzerartikelverwendungswert des Entleihers niedrig ist), ist der Verleiher in der Lage, Gegenmaßnahmen zu treffen, etwa indem er die Einrichtung 100 auf einer niedrigeren Stufe verleiht.
  • Darüber hinaus vereinfachen sich durch eine Klassifizierung der Einrichtungen 100 nach einer Vielzahl von Stufen die Verwaltungsverfahren gegenüber denjenigen Verwaltungsverfahren, bei denen die Einrichtungszustandswerte unverändert verwendet werden. Insbesondere muss ein Benutzer, wenn die Einrichtungszustandswerte unverändert verwendet werden, ein Verwaltungsverfahren pro Einrichtungszustandswert festlegen. Dahingegen muss ein Benutzer, wenn die Einrichtungen 100 nach einer Vielzahl von Stufen klassifiziert sind, nur pro Stufe ein Verwaltungsverfahren festlegen, was eine Vereinfachung der Verwaltungsverfahren bedeutet.
  • Darüber hinaus kann der Verkaufspreis (oder die Leihgebühr) für die Einrichtung 100, wie oben beschrieben, basierend auf dem Einrichtungszustandswert festgesetzt werden. Wie in 23 veranschaulicht, kann zu diesem Zeitpunkt ein Koeffizient (bei diesem Beispiel 0,7 bis 1,0), der zum Festsetzen des Verkaufspreises oder von dergleichen verwendet wird, basierend auf dem Bereich, der den Einrichtungszustandswert enthält, bestimmt werden (der Koeffizient wird im Folgenden als „Stufenkoeffizient“ bezeichnet).
  • Als Nächstes wird das Verfahren zum Festsetzen des Verkaufspreises (oder der Leihgebühr) für die Einrichtung 100 beschrieben. Der Verkaufspreis oder dergleichen für die Einrichtung 100 ist zum Beispiel möglicherweise ein Preis, der durch Multiplizieren des Einrichtungszustandswerts mit einem normalen Preis eines gebrauchten Produkts (es ist zu beachten, dass davon ausgegangen wird, dass der Einrichtungszustandswert durch 0,0 bis 1,0 ausgedrückt wird) wie im Ausdruck 7 erhalten wird. Hierbei ist der normale Preis eines gebrauchten Produkts zum Beispiel möglicherweise der Verkaufspreis für die nicht verwendete Einrichtung 100, wobei der normale Preis eines gebrauchten Produkts nicht hierauf begrenzt ist. Dadurch wird bewirkt, dass für die Einrichtung 100 in einem ungünstigeren Zustand ein niedrigerer Verkaufspreis (oder eine niedrigere Leihgebühr) festgesetzt wird.
  • [Ausdruck 7]
  • VERKAUFSPREIS = EINRICHTUNGSZUTANDSWERT × NORMALER PREIS EINES GEBRAUCHTEN PRODUKTS
    Figure DE112018003067T5_0006
  • Darüber hinaus kann der Verkaufspreis oder dergleichen für die Einrichtung 100 ein Preis sein, der durch Multiplizieren des Einrichtungszustandswerts, des Bedarfskoeffizienten, des Indexwerts einer Verschlechterung durch Alterung und des Preises eines neuen Produkts wie im Ausdruck 8 erhalten wird (der normale Preis eines gebrauchten Produkts kann also ein Preis sein, der durch Multiplizieren des Bedarfskoeffizienten, des Indexwerts einer Verschlechterung durch Alterung und des Preises eines neuen Produkts erhalten wird). Hierbei ist es ausreichend, wenn der Bedarfskoeffizient irgendein Wert ist, der den Bedarf an der Einrichtung 100 am Markt zum Zeitpunkt des Verkaufs (oder der Verleihung) der Einrichtung 100 angibt. Darüber hinaus ist es ausreichend, wenn der Indexwert einer Verschlechterung durch Alterung irgendein Indexwert ist, der eine nicht auf ein Ereignis wie eine Vibration zurückführbare Verschlechterung durch Alterung (z. B. eine Verschlechterung, die in einem Zeitraum, in dem die Einrichtung 100 gelagert wird, ohne verwendet zu werden, bewirkt wird) angibt.
  • [Ausdruck 8]
  • VERKAUFSPREIS = EINRICHTUNGSZUSTANDSWERT × ( BEDARFSKOEFFIZIENT × INDEXWERT VON VERSCHLECHTERUNG DURCH ALTERUNG × PREIS EINES NEUEN PRODUKTS )
    Figure DE112018003067T5_0007
  • Darüber hinaus kann der Verkaufspreis oder dergleichen für die Einrichtung 100 ein Preis sein, der durch Multiplizieren des Stufenkoeffizienten mit dem normalen Preis eines gebrauchten Produkts wie im Ausdruck 9 erhalten wird.
  • [Ausdruck 9]
  • VERKAUFSPREIS = STUFENKOEFFIZIENT × NORMALER PREIS EINES GEBRAUCHTEN PRODUKTS
    Figure DE112018003067T5_0008
  • Es ist zu beachten, dass die Verfahren zum Festsetzen eines Verkaufspreises oder von dergleichen nicht auf die obigen Verfahren begrenzt sind. Zum Beispiel können die Elemente (z. B. jeder Koeffizient, ein normaler Preis eines gebrauchten Produkts, ein Preis eines neuen Produkts oder dergleichen), die in den jeweiligen oben beschriebenen Ausdrücken verwendet werden, nach Bedarf auch weggelassen oder geändert werden. Insbesondere wurden im Ausdruck 8 der Bedarfskoeffizient und die Indexwerte der Verschlechterung durch Alterung weggelassen, dadurch kann der Verkaufspreis durch Multiplizieren des Einrichtungszustandswerts mit dem Preis eines neuen Produkts berechnet werden. Darüber hinaus kann durch eine Anwendung des oben beschriebenen Verfahrens bewirkt werden, dass der Kaufpreis für die Einrichtung 100 festgesetzt wird.
  • (Berechnung des Benutzerartikelverwendungswerts)
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 24 ein Vorgang beschrieben, bei dem ein Benutzerartikelverwendungswert berechnet wird.
  • Bei Schritt S2300 berechnet die Analyseeinheit 120 die Gesamtwerte der Einrichtungszustandswerte bezüglich aller von einem Benutzer in der Vergangenheit bereits verwendeter Einrichtungen 100. Insbesondere führt die Analyseeinheit 120 wiederholt eine Verarbeitung der Durchführung der Berechnung von Ausdruck 5 oben an allen von einem Benutzer in der Vergangenheit bereits verwendeten Einrichtungen 100 bei Schritt S2304 durch. Danach führt die Analyseeinheit 120 bei Schritt S2308 eine Verarbeitung der Summierung der Einrichtungszustandswerte bezüglich aller Einrichtungen 100 durch.
  • Hier wird ein Verfahren zum Spezifizieren aller von einem Benutzer in der Vergangenheit bereits verwendeter Einrichtungen 100 beschrieben. Die Einrichtung 100 ist in der Lage, alle von einem Benutzer in der Vergangenheit bereits verwendeten Einrichtungen 100 und die Zeiträume, in denen der Benutzer die jeweiligen Einrichtungen 100 verwendet hat, zu spezifizieren, wozu sie eine Benutzerauthentifizierung durchführt, wie oben beschrieben. Somit ist die Analyseeinheit 120 bei Schritt S2304 in der Lage, den Einrichtungszustandswert jeder Einrichtung 100 basierend auf einem Ereignis oder dergleichen, etwa einer Vibration, die in dem Zeitraum, in dem der Benutzer die jeweilige Einrichtung 100 verwendet hat, aufgetreten ist, zu berechnen. Dadurch wird in jedem Benutzerartikelverwendungswert angemessen widergespiegelt, wie jeder Benutzer mit der Einrichtung 100 umgegangen ist, auch wenn die eine Einrichtung 100 in der Vergangenheit bereits von einer Vielzahl von Benutzern verwendet worden ist.
  • Bei Schritt S2312 berechnet die Analyseeinheit 120 den Gesamtwert der Zuverlässigkeitswerte bezüglich der Einrichtungszustandswerte. Insbesondere führt die Analyseeinheit 120 wiederholt eine Verarbeitung der Durchführung der Berechnung von Ausdruck 6 oben an allen von einem Benutzer in der Vergangenheit bereits verwendeten Einrichtungen 100 bei Schritt S2316 durch. Danach führt die Analyseeinheit 120 bei Schritt S2320 eine Verarbeitung der Summierung der Zuverlässigkeitswerte bezüglich aller Einrichtungen 100 durch.
  • Bei Schritt S2324 berechnet die Analyseeinheit 120 einen externen Evaluierungswert, bei dem es sich um einen Indexwert handelt, der die Gesamtevaluierung eines Benutzers basierend auf Informationen, die aus dem externen System bereitgestellt werden, angibt. Insbesondere erfasst die Analyseeinheit 120 irgendeine Evaluierung bezüglich eines Benutzers, die aus dem externen System bereitgestellt wird, und berechnet den externen Evaluierungswert, zum Beispiel durch Summieren der Werte, die durch Gewichten der Evaluierung mittels eines Gewichtungsfaktors erhalten werden. Hierbei ist das externe System zum Beispiel möglicherweise ein Versicherungssystem, das Risiko-Informationen zum Benutzer basierend auf den bisherigen Erkrankungen des Benutzers, dessen bisherigen Unfällen und dergleichen bereitstellt, ein Kreditkartensystem, das Risiko-Informationen, die basierend auf dem Zahlungsverhalten des Benutzers oder dergleichen einen Zahlungsrückstand des Benutzers angeben, bereitstellt, oder dergleichen. Es ist zu beachten, dass das externe System und die Informationen, die aus dem externen System bereitgestellt werden, nicht darauf begrenzt sind. Darüber hinaus unterliegt das Verfahren zum Berechnen des externen Evaluierungswerts keinen besonderen Einschränkungen. Der externe Evaluierungswert wird zum Beispiel möglicherweise berechnet, indem die Informationen, die aus dem externen System bereitgestellt werden, in einen vorher bestimmten arithmetischen Ausdruck eingefügt werden.
  • Bei Schritt S2328 berechnet die Analyseeinheit 120 einen Benutzerartikelverwendungswert basierend auf dem Gesamtwert der Einrichtungszustandswerte, dem Gesamtwert der Zuverlässigkeitswerte und dem externen Evaluierungswert. Insbesondere berechnet die Analyseeinheit 120 einen Benutzerartikelverwendungswert, zum Beispiel durch Summieren der Werte, die durch Gewichten dieser Werte mittels Gewichtungsfaktoren erhalten werden.
  • Wie oben beschrieben, wird der Benutzerartikelverwendungswert berechnet, indem nicht nur die Einrichtungszustandswerte, sondern auch die Zuverlässigkeitswerte, die die Zuverlässigkeit angeben, berücksichtigt werden. Dadurch kann die Analyseeinheit 120 einen genauen Benutzerartikelverwendungswert selbst bei einer geringen Genauigkeit der Einrichtungszustandswerte berechnen. Wie oben beschrieben, wird darüber hinaus der Benutzerartikelverwendungswert berechnet, indem der externe Evaluierungswert basierend auf Informationen, die aus dem externen System bereitgestellt werden, berücksichtigt wird. Dadurch kann die Analyseeinheit 120 die Genauigkeit eines Benutzerartikelverwendungswerts gegenüber einem Fall verbessern, in dem der Wert nur basierend auf den Informationen im momentanen System berechnet wird.
  • Es ist zu beachten, dass der oben beschriebene Vorgang rein beispielhaft ist und nach Bedarf geändert werden kann. Die Analyseeinheit 120 berechnet zum Beispiel möglicherweise einen Benutzerartikelverwendungswert und verwendet für die Berechnung nicht den Gesamtwert, sondern den Durchschnittswert der Einrichtungszustandswerte bzw. der Zuverlässigkeitswerte oder dergleichen.
  • Darüber hinaus kann der Benutzerartikelverwendungswert für jede Kategorie der Einrichtung 100 berechnet werden. Oben wurden die Inhalte einer Kategorie der Einrichtung 100 beschrieben. Dadurch kann die Einrichtung 100 einen angemesseneren Benutzerartikelverwendungswert selbst dann berechnen, wenn eine Kategorie der Einrichtung 100 ändert, ob ein Benutzer zu einer angemessenen (oder sorgfältigen) Verwendung der Einrichtung 100 in der Lage ist oder nicht. Zum Beispiel ist die Einrichtung 100 in der Lage, einen angemesseneren Benutzerartikelverwendungswert selbst dann zu berechnen, wenn ein bestimmter Benutzer mit einer „Kamera“ sorgfältig umgeht, jedoch mit „Schreibwaren“ achtlos umgeht, wenn ein bestimmter Benutzer mit einem „öffentlichen Objekt“ sorgfältig umgeht, jedoch mit einem „privaten Objekt“ achtlos umgeht oder dergleichen.
  • Hierbei kann der Verkaufspreis (oder die Leihgebühr) für die Einrichtung 100 nicht nur basierend auf dem Einrichtungszustandswert, sondern auch basierend auf dem Benutzerartikelverwendungswert festgesetzt werden. Die Leihgebühr oder dergleichen für die Einrichtung 100 ist zum Beispiel möglicherweise ein Preis, der durch Dividieren der normalen Leihgebühr durch den Benutzerartikelverwendungswert wie im Ausdruck 10 erhalten wird (es ist zu beachten, dass von einem Fall, in dem der Benutzerartikelverwendungswert durch 0,0 bis 1,0 ausgedrückt wird, ausgegangen wird). Hierbei ist die normale Leihgebühr zum Beispiel möglicherweise eine Leihgebühr für einen günstigen Benutzer und ist nicht darauf begrenzt. Dadurch wird bewirkt, dass für einen Benutzer mit einem höheren Benutzerartikelverwendungswert (der z. B. sorgfältig mit der Einrichtung 100 umgeht) eine niedrigere Leihgebühr (oder ein niedrigerer Verkaufspreis) festgesetzt wird.
  • [Ausdruck 10]
  • LEIHGEB U ¨ HR = NORMALE LEIHGEB U ¨ HR BENUTZERARTIKELVERWENDUNGSWERT
    Figure DE112018003067T5_0009
  • Darüber hinaus ist die Leihgebühr oder dergleichen für die Einrichtung 100 möglicherweise ein Preis, der durch Dividieren des durch Multiplizieren des Stufenkoeffizienten mit der normalen Leihgebühr erhaltenen Werts durch den Benutzerartikelverwendungswert wie im Ausdruck 11 erhalten wird. Dadurch wird bewirkt, dass ein Preis festgesetzt wird, der sogar den Zustand der Einrichtung 100 berücksichtigt.
  • [Ausdruck 11]
  • LEIHGEB U ¨ HR = STUFENKOEFFIZIENT × NORMALE LEIHGEB U ¨ HR BENUTZERARTIKELVERWENDUNGSWERT
    Figure DE112018003067T5_0010
  • Es ist zu beachten, dass die Verfahren zum Festsetzen einer Leihgebühr (oder eines Verkaufspreises) nicht auf die obigen Verfahren begrenzt sind. Darüber hinaus kann durch eine Anwendung des oben beschriebenen Verfahrens bewirkt werden, dass der Kaufpreis für die Einrichtung 100 festgesetzt wird. Darüber hinaus kann die Stufe der zu verleihenden Einrichtung 100 für jeden Benutzer basierend auf dem Benutzerartikelverwendungswert geändert werden.
  • Hier, wie oben beschrieben, wird durch die Verwendung des Benutzerartikelverwendungswerts zugelassen, dass die Leihgebühr oder dergleichen für die Einrichtung 100 für jeden Benutzer geändert wird oder dass die Stufe der Einrichtung 100, die verliehen wird, für jeden Benutzer geändert wird. Jedoch leiht zum Beispiel möglicherweise ein günstiger Benutzer die Einrichtung 100 (oder die Einrichtung 100 auf einer hohen Stufe) gegen eine geringe Gebühr aus und erlaubt einem nicht günstigen Benutzer, dass er sie verwendet.
  • Zu diesem Zeitpunkt ist die Einrichtung 100 in der Lage, einen Benutzer durch das oben beschriebene Verfahren zu authentifizieren und einen vorher bestimmten Vorgang durchzuführen, wenn detektiert wird, dass es sich bei dem Entleiher und dem Benutzer um unterschiedliche Personen handelt. Die Einrichtung 100 kann zum Beispiel gesperrt und deaktiviert werden, einen Benutzer warnen, einen Verleiher benachrichtigen, die Leihgebühr benutzerabhängig neu festsetzen etc. Es ist zu beachten, dass die Vorgänge der Einrichtung 100, wenn detektiert wird, dass es sich bei einem Entleiher und einem Benutzer um unterschiedliche Personen handelt, nicht darauf begrenzt sind.
  • <Verschiedene UIs>
  • Oben wurde der Betrieb der Einrichtung 100 beschrieben. Als Nächstes werden unter Bezugnahme auf die 25 bis 39 Beispiele für verschiedene UIs bezüglich der Einrichtung 100 beschrieben.
  • In der vorliegenden Offenbarung ist ein Benutzer in der Lage, die Einrichtung 100 durch die Verwendung einer beliebigen Informationsverarbeitungseinrichtung angemessener zu verwalten. Die Informationsverarbeitungseinrichtung, die zum Verwalten der Einrichtung 100 verwendet wird, unterliegt keinen besonderen Einschränkungen. Die Informationsverarbeitungseinrichtung ist zum Beispiel möglicherweise irgendeine Einrichtung wie ein Smartphone, ein PC (Personal Computer), eine tragbare Spielkonsole, ein tragbares Musikwiedergabegerät oder eine Kamera mit der Fähigkeit zum Kommunizieren mit der Einrichtung 100 oder kann auch die Einrichtung 100 selbst sein (oder eine Vorrichtung, in die die Einrichtung 100 integriert ist). Im Folgenden wird beispielhaft ein Fall beschrieben, in dem die Informationsverarbeitungseinrichtung, die zum Verwalten der Einrichtung 100 verwendet wird, die Einrichtung 100 selbst ist, nämlich ein Smartphone.
  • Die Einrichtung 100 ist in der Lage, beliebige statistische Informationen auf einem Display anzuzeigen. Die Einrichtung 100 gibt zum Beispiel, wie in 25 veranschaulicht, den Verwendungszeitraum jeder Einrichtung 100 in der vertikalen Richtung des Displays an, gibt die Verwendungshäufigkeit jeder Einrichtung 100 in der horizontalen Richtung an und platziert ein Icon 11 jeder Einrichtung 100, wodurch das Anzeigen des Verwendungszeitraums und der Verwendungshäufigkeit jeder Einrichtung ermöglicht wird. Es ist zu beachten, dass 25 lediglich ein Beispiel veranschaulicht und das Beispiel nach Bedarf geändert werden kann. Die statistischen Informationen, die in der vertikalen Richtung und der horizontalen Richtung des Displays angegeben werden, können zum Beispiel geändert werden, und auch die Inhalte des Icons 11 jeder Einrichtung 100 können geändert werden.
  • Darüber hinaus ist die Einrichtung 100, wie in 26 veranschaulicht, auch in der Lage, beliebige statistische Informationen (z. B. die Verwendungshäufigkeit, den Verwendungszeitraum etc.) zur Einrichtung 100 für jeden Wochentag anzuzeigen. Über die Auswahl eines Wochentag-Registerreiters 12 kann ein Benutzer den Wochentag auswählen, für den eine Bestätigung der statistischen Informationen gewünscht wird (26A veranschaulicht, dass Montag ausgewählt ist, und 26B veranschaulicht, dass Samstag ausgewählt ist).
  • Darüber hinaus ist die Einrichtung 100, wie in 27 veranschaulicht, auch in der Lage, beliebige statistische Informationen (z. B. die Verwendungshäufigkeit, den Verwendungszeitraum etc.) zur Einrichtung 100 mit den jeweiligen Uhrzeiten anzuzeigen. Über die Auswahl eines Uhrzeit-Registerreiters 13 kann ein Benutzer die Uhrzeit auswählen, für die eine Bestätigung der statistischen Informationen gewünscht wird (27A veranschaulicht, dass als Uhrzeit 11:00 bis 12:00 ausgewählt ist, und 27B veranschaulicht, dass als Uhrzeit 21:00 bis 22:00 ausgewählt ist). Es ist zu beachten, dass die Einrichtung 100 in 27 die Verwendungshäufigkeit für jede Einrichtung 100 durch Balken anzeigt. So kann die Einrichtung 100 statistische Informationen mittels beliebiger Graphen, Tabellen, Diagramme oder dergleichen anzeigen.
  • Darüber hinaus ist die Einrichtung 100, wie in 28 veranschaulicht, auch in der Lage, beliebige statistische Informationen (z. B. die Verwendungshäufigkeit, den Verwendungszeitraum etc.) zur Einrichtung 100 für jeden Benutzer anzuzeigen. Über die Auswahl eines Benutzer-Registerreiters 14 kann ein Benutzer einen Benutzer auswählen, für den eine Bestätigung der statistischen Informationen gewünscht wird (28A veranschaulicht, dass ein männlicher Benutzer ausgewählt ist, und 28B veranschaulicht, dass ein weiblicher Benutzer ausgewählt ist). Dadurch können zum Beispiel Eltern die Einrichtung 100 eines Kinds verwalten.
  • Darüber hinaus ist die Einrichtung 100, wie in 29 veranschaulicht, in der Lage, den Zustand des Tragens jeder Einrichtung 100 pro Tag anzuzeigen. Ein Benutzer ist in der Lage, den Zustand des Tragens jeder Einrichtung 100 an einem vorher bestimmten Tag in chronologischer Reihenfolge zu bestätigen, wie in 29A veranschaulicht. Es ist zu beachten, dass die Einrichtung 100, wie in 29A veranschaulicht, in der Lage ist, den Zustand des Tragens jeder Einrichtung 100, zum Beispiel durch einen Texturwechsel, anzugeben (für eine Brille gibt z. B. 15a einen „Zustand eines Nichttragens“, 15b einen „Zustand eines Tragens mit Zustand eines Nichttragens in der Kleidung“ und 15c einen „Zustand eines Tragens in der Kleidung“ an). Darüber hinaus ist ein Benutzer in der Lage, die Zusammenfassung der Zustände des Tragens jeder Einrichtung 100 an einem vorher bestimmten Tag, wie in 29B veranschaulicht, zu bestätigen.
  • Darüber hinaus ist die Einrichtung 100, wie in 30 veranschaulicht, in der Lage, die Trageverlaufsinformationen jeder Einrichtung 100 anzuzeigen. Die angezeigten Trageverlaufsinformationen weisen beliebige Inhalte auf, jedoch können zum Beispiel, wie in 30 veranschaulicht, das Datum des Beginns der Verwendung, die Gesamttragezeit (Gesamtverwendungszeit), die Tragehäufigkeit (Verwendungshäufigkeit) und die Tragetendenz (einschließlich Informationen bezüglich des gemeinsamen Tragens mit der anderen Einrichtung 100) angezeigt werden.
  • Darüber hinaus kann die Einrichtung 100, wie in 31 veranschaulicht, die Einrichtung 100 (die auch einen anderen Artikel als die Einrichtung 100 enthalten kann), die ein Benutzer zu jedem Ereignis tragen (oder in der Kleidung tragen) soll, empfehlen. Die Einrichtung 100 ist in der Lage, die Einrichtung 100, die ein Benutzer tragen (oder in der Kleidung tragen) soll, basierend auf einer Kategorie, Trageverlaufsinformationen und ähnlichen Informationen jeder Einrichtung 100, basierend auf verschiedenen Bedingungen wie einer Begleitperson, Ereignisinhalten oder einer vom Benutzer eingegebenen Aufenthaltsdauer zu empfehlen.
  • Darüber hinaus kann die Einrichtung 100, wie in 32 veranschaulicht, die Einrichtung 100, die für jede Kategorie getragen (oder in der Kleidung getragen) werden soll, empfehlen. Insbesondere generiert die Einrichtung 100 eine Liste getragener Einrichtungen, wozu sie eine Aktionsprädiktion für einen Benutzer basierend auf einem Aktionsverlauf oder dergleichen durchführt. Dann zeigt die Einrichtung 100, wie in 32 veranschaulicht, die Liste für jede der Kategorien wie „Anzug“, „Hemd“, „Krawatte“, „Brille“ und „Armbanduhr“ an. Zu diesem Zeitpunkt übermittelt die Einrichtung 100 eine vorher bestimmte Markierung 16 an die in jeder Kategorie empfohlene Einrichtung 100. Hierbei unterliegen die Verfahren zum Bestimmen der empfohlenen Einrichtung 100 keinen besonderen Einschränkungen. Die Einrichtung 100 bestimmt die zu empfehlende Einrichtung 100 zum Beispiel möglicherweise basierend auf einer Vorliebe eines Benutzers oder einem Aktionsverlauf eines Benutzers oder bestimmt die zu empfehlende Einrichtung 100 möglicherweise basierend auf einer Kombination von Farben und Mustern, die allgemein als günstig angesehen wird. Darüber hinaus ändert die Einrichtung 100 die zu empfehlende Einrichtung 100 dynamisch, wenn ein Benutzer die Einrichtung 100 in jeder Kategorie trägt (oder in der Kleidung trägt). Aufgrund dieser Vorgänge kann der Benutzer die Einrichtung 100 tragen (oder in der Kleidung tragen), ohne sich über die Kombination Gedanken machen zu müssen, sowie verhindern, dass ein Objekt zurückgelassen wird. Es ist zu beachten, dass, wie in 32 veranschaulicht, zu einer Kategorie der von einem Benutzer getragenen (in der Kleidung getragenen) Einrichtung 100 ein Häkchen 17 angezeigt sein kann. Die UI in 32 kann nach Bedarf geändert werden. Darüber hinaus wird die Liste aus 32 nicht basierend auf einer Aktionsprädiktion generiert, sondern wird möglicherweise basierend auf einer Benutzereingabe generiert.
  • Die Einrichtung 100 kann darüber hinaus, wie in 33 veranschaulicht, eine Liste der Einrichtungen 100, die getragen (oder in der Kleidung getragen) werden sollen, (oder eine Liste zurückgelassener Objekte) nebst der Priorität anzeigen. Insbesondere generiert die Einrichtung 100 eine Liste getragener Einrichtungen, wozu sie eine Aktionsprädiktion für einen Benutzer basierend auf einem Aktionsverlauf oder dergleichen durchführt. Dann gibt die Einrichtung 100 eine Liste der Einrichtungen 100, die getragen werden sollen, (oder eine Liste zurückgelassener Objekte) aus, wozu sie die Einrichtung 100, die bereits von einem Benutzer getragen worden ist, aus der Liste getragener Einrichtungen entfernt. Zu diesem Zeitpunkt berechnet die Einrichtung 100 die Priorität jeder Einrichtung 100. Die Verfahren zum Berechnen der Priorität unterliegen keinen besonderen Einschränkungen. Zum Beispiel kann eine höhere Priorität für eine Einrichtung 100, die mit einer höheren Wahrscheinlichkeit von einem Benutzer getragen wird, basierend auf einem Aktionsverlauf etc. festgesetzt werden. Darüber hinaus kann eine höhere Priorität für eine Einrichtung 100, die von einem Benutzer früher getragen wird, basierend auf einem Aktionsverlauf etc. festgesetzt werden. Darüber hinaus wird bei dem Beispiel in 33 davon ausgegangen, dass die von einem Benutzer getragene Einrichtung 100 jedes Mal in einer Liste gelöscht wird (verschwindet), jedoch soll dies nicht einschränkend sein. Darüber hinaus können die Inhalte oder die Reihenfolge der Liste abhängig von jeweiligen Änderungen der Priorität jeder Einrichtung 100 dynamisch geändert werden. Die UI in 33 kann nach Bedarf geändert werden.
  • Darüber hinaus ist die Einrichtung 100, wie oben beschrieben, in der Lage, eine Benutzerauthentifizierung mittels Sensordaten durchzuführen und basierend auf einem Ergebnis der Authentifizierung eine Entsperrung oder dergleichen zuzulassen. Somit ist die Einrichtung 100 in der Lage, einen Benutzer mit einer Kombination aus der Entsperrfunktion und der Funktion zum Benachrichtigen über ein zurückgelassenes Objekt auszustatten. Insbesondere lässt die Einrichtung 100 zu, dass eine Entsperrung dann erfolgt, wenn eine Benutzerauthentifizierung erfolgreich ist und bestätigt werden kann, dass kein zurückgelassenes Objekt vorhanden ist. In diesem Fall kann die Einrichtung 100 eine UI, wie in 34 veranschaulicht, für den Benutzer bereitstellen. Insbesondere kann die zum Entsperren nötige Einrichtung 100 als Icon veranschaulicht werden. Es ist zu beachten, dass bei dem Beispiel in 34, während ein Benutzer die Einrichtung 100 trägt, das Icon der Einrichtung 100 vom nicht markierten Zustand (Zustand eines Icons 18b in 34A) in den markierten Zustand (Zustand eines Icons 18a in 34A) wechselt. Wenn dann die Icons aller Einrichtungen 100, wie in 34B veranschaulicht, je in den markierten Zustand übergehen (wenn also ein Benutzer alle Einrichtungen 100 trägt), wird eine Entsperrung durchgeführt (es ist zu beachten, dass von einer erfolgreichen Benutzerauthentifizierung ausgegangen wird). Die UI in 34 kann nach Bedarf geändert werden.
  • Darüber hinaus kann die Einrichtung 100 für einen Benutzer eine die Benutzerauthentifizierungssituation unter Nutzung von Sensordaten angebende UI bereitstellen. Insbesondere kann die Einrichtung 100, wie oben beschrieben, eine Benutzerauthentifizierung basierend auf einer Kombination der von einem Benutzer getragenen Einrichtungen 100, der Reihenfolge, in der die Einrichtungen 100 getragen werden, oder einem Verfahren zum Tragen oder dergleichen durchführen. In diesem Fall, wie in 35 veranschaulicht, kann die Einrichtung 100 einen die Situation der Benutzerauthentifizierung veranschaulichenden Graphen anzeigen. Das Beispiel in 35 zeigt ein Kurvendiagramm an, das eine zeitliche Änderung des Werts für eine tragende Person (oder des Werts, der mit dem Wert für eine tragende Person korrespondiert) und einen Schwellenwert für eine erfolgreiche Benutzerauthentifizierung veranschaulicht. Im Beispiel in 35 überschreitet der Wert für eine tragende Person den Schwellenwert in dem Zeitraum, in dem ein Benutzer eine Tasche, eine Armbanduhr und dann einen Schlüssel trägt, was zu einer erfolgreichen Benutzerauthentifizierung führt. Bei dieser UI wird der Benutzer hinreichend über die Situation der Benutzerauthentifizierung informiert. Es ist zu beachten, dass die UI, die die Situation der Benutzerauthentifizierung angibt, nicht auf das Beispiel in 35 begrenzt ist.
  • Wie in 36A und 36B in 36 veranschaulicht, kann der Wert für eine tragende Person (oder der Wert, der mit dem Wert für eine tragende Person korrespondiert) zum Beispiel in einem Textformat angezeigt werden. Darüber hinaus kann die Einrichtung 100, wie in 36C veranschaulicht, den Wert für eine tragende Person in eine Vielzahl von Elementen (z. B. ein Aktionserkennungsergebnis, ein Tragepositionserkennungsergebnis und dergleichen) aufteilen und den Wert jedes Elements in einem Textformat 19 oder als Fortschrittsbalken 20 anzeigen.
  • Darüber hinaus kann der Verkaufspreis oder die Leihgebühr für die Einrichtung 100, wie oben beschrieben, basierend auf dem Einrichtungszustandswert, dem Zuverlässigkeitswert oder dem Benutzerartikelverwendungswert festgesetzt werden. Als Nächstes wird ein konkretes Beispiel für eine den Verkaufspreis oder eine ähnliche Angabe für die Einrichtung 100 anzeigende UI beschrieben. Wenn ein Benutzer die Einrichtung 100 zum Beispiel auf einer vorher bestimmten Website kauft, wird möglicherweise ein Bildschirm, wie in 37 veranschaulicht, angezeigt. Insbesondere wird möglicherweise, wie in 37 veranschaulicht, ein Bildschirm angezeigt, der den Verkaufspreis für jede Einrichtung 100 angibt, der angibt, ob es sich bei der jeweiligen Einrichtung 100 um ein neues (ungebrauchtes) Produkt handelt oder nicht, der den Einrichtungszustandswert angibt und der ein die Auswirkung eines Ereignisses wie einer Vibration angebendes Netzdiagramm 21 angibt, das beim Berechnen des Zuverlässigkeitswerts und des Einrichtungszustandswerts verwendet wird. Bei diesem Beispiel ist der Verkaufspreis für jede Einrichtung 100 ein Preis, der durch Multiplizieren des Einrichtungszustandswerts mit dem Preis eines neuen Produkts (bei diesem Beispiel ¥ 2000) erhalten wird.
  • Infolge der Bereitstellung dieses Bildschirms kann ein Benutzer die gewünschte Einrichtung 100 auswählen. Insbesondere ist ein Benutzer in der Lage, die gewünschte Einrichtung 100 unter Berücksichtigung des Restbetrags zwischen dem Zustand der Einrichtung 100 und ihrem Verkaufspreis auszuwählen. Darüber hinaus ist der Benutzer dann auch in der Lage, sogar einen Zuverlässigkeitswert, der die Zuverlässigkeit des Einrichtungszustandswerts angibt, zu berücksichtigen. Ferner ist der Benutzer in der Lage, basierend auf dem Netzdiagramm 21 zu bestimmen, ob ein Ereignis, das für jede Einrichtung 100 eintritt, in einem zulässigen Bereich liegt oder nicht. Beim Kauf einer Einrichtung 100 mit geringer Wasserbeständigkeit ist der Benutzer zum Beispiel in der Lage, bevorzugt eine Einrichtung 100, für die das Ereignis einer Untertauchung nicht aufgetreten ist, auszuwählen. Die UI in 37 kann nach Bedarf geändert werden.
  • Darüber hinaus kann eine UI bereitgestellt werden, die einem Benutzer erlaubt, den Benutzerartikelverwendungswert des Benutzers oder dergleichen selbst zu bestätigen. Wie in 38 veranschaulicht, können zum Beispiel der Name eines Benutzers, der Benutzerartikelverwendungswert, die verschiedenen zum Berechnen des Benutzerartikelverwendungswerts verwendeten Werte (der Einrichtungszustandswert, der Zuverlässigkeitswert und der externe Evaluierungswert) und ein diese Werte angebendes Netzdiagramm 22 angezeigt werden. Es ist zu beachten, dass es sich bei dem Einrichtungszustandswert und dem Zuverlässigkeitswert in 38 um (durch Dividieren der Gesamtwerte durch die Anzahl von Einrichtungen erhaltene) Werte handelt, die durch Ermitteln des Durchschnittswerts der jeweiligen bei den Schritten S2300 und S2304 in 24 berechneten Gesamtwerte erhalten werden, dass sie jedoch nicht darauf begrenzt sind. Infolge der Bereitstellung dieses Bildschirms kann ein Benutzer den Benutzerartikelverwendungswert des Benutzers selbst jederzeit bestätigen. Darüber hinaus ist der Benutzer in der Lage, die verschiedenen zum Berechnen des Benutzerartikelverwendungswerts verwendeten Werte zu bestätigen, und der Benutzer ist folglich in der Lage, die Grundlage für den Benutzerartikelverwendungswert zu erkennen. Darüber hinaus ist ein Verleiher, der überlegt, ob er die Einrichtung 100 an den Benutzer verleihen möchte oder nicht, zur Verwendung des Bildschirms in der Lage. Dadurch kann der Verleiher basierend auf dem Benutzerartikelverwendungswert und der Grundlage dafür bestimmen, ob er die Einrichtung 100 verleihen möchte oder nicht. Die UI in 38 kann nach Bedarf geändert werden.
  • Hierbei wird der Benutzerartikelverwendungswert, wie oben beschrieben, basierend auf den Einrichtungszustandswerten bezüglich aller von einem Benutzer in der Vergangenheit bereits verwendeter Einrichtungen 100 berechnet. Mithin kann eine UI bereitgestellt werden, die es ermöglicht, die Einrichtungszustandswerte und ähnliche Werte aller vom Benutzer in der Vergangenheit bereits verwendeter Einrichtungen 100 zu bestätigen. Wie in 39 veranschaulicht, können zum Beispiel der Name eines Benutzers, der Einrichtungszustandswert, der Wert, der die Auswirkung verschiedener zum Berechnen des Einrichtungszustandswerts verwendeter Ereignisse angibt, ein diese Werte angebendes Netzdiagramm 23 und die Aufgliederung für jede Einrichtung 100 angezeigt werden (bei diesem Beispiel werden der Einrichtungsname bezüglich jeder Einrichtung 100, der Einrichtungszustandswert und ein Netzdiagramm 24, das die Auswirkung verschiedener zum Berechnen des Zuverlässigkeitswerts und des Einrichtungszustandswerts verwendeter Ereignisse angibt, angezeigt). Infolge der Bereitstellung dieses Bildschirms kann der Benutzer die Grundlage für den zum Berechnen des Benutzerartikelverwendungswerts des Benutzers selbst verwendeten Einrichtungszustandswert erkennen. Darüber hinaus ist ebenso wie unter Bezug auf 38 ein Verleiher, der überlegt, ob er die Einrichtung 100 an den Benutzer verleihen möchte oder nicht, zur Verwendung des Bildschirms in der Lage. Zum Beispiel ist ein Verleiher in der Lage zu bestimmen, dass er eine Einrichtung 100 mit geringer Wasserbeständigkeit nicht an einen Benutzer, der die Einrichtung 100 häufig untertaucht, verleihen will. Die UI in 39 kann nach Bedarf geändert werden.
  • Es ist zu beachten, dass die oben beschriebenen Display-Inhalte rein beispielhaft sind und nach Bedarf geändert werden können. Die Einrichtung 100 kann zum Beispiel die Ergebnisse oder zwischenzeitliche Fortschrittsberichte zu den verschiedenen Arten der Verarbeitung, die oben beschrieben werden, Informationen, die bei den verschiedenen Arten der Verarbeitung verwendet werden, und dergleichen anzeigen.
  • <Schlussbemerkungen>
  • Wie oben beschrieben, ist die Einrichtung 100 gemäß der vorliegenden Offenbarung in der Lage, Benutzerauthentifizierungen basierend auf dem Zustand des Tragens der Einrichtung 100 durch einen Benutzer durchzuführen. Die Einrichtung 100 ist zum Beispiel in der Lage, eine Benutzerauthentifizierung basierend auf einer Kombination der vom Benutzer getragenen Einrichtungen 100, den Verfahren zum Tragen, dem Timing und der Reihenfolge für die zu tragenden Einrichtungen 100 und dergleichen durchzuführen.
  • Darüber hinaus ist die Einrichtung 100 in der Lage, Aktionsprädiktionen für einen Benutzer basierend auf dem Zustand des Tragens der Einrichtung 100 durch den Benutzer durchzuführen, und ist auch in der Lage, zum Beispiel den Benutzer über eine zu große oder zu kleine Menge der getragenen Einrichtungen 100 (z. B. zurückgelassene Objekte, unnötige Objekte etc.) basierend auf einem Ergebnis der Aktionsprädiktion zu benachrichtigen.
  • Darüber hinaus ist die Einrichtung 100 in der Lage, die Relevanz zwischen zwei oder mehr Benutzern basierend auf der Situation einer gemeinsamen Nutzung der Einrichtung 100 durch die jeweiligen Benutzer zu erkennen.
  • Darüber hinaus ist die Einrichtung 100 in der Lage, eine Kategorie der eigenen Einrichtung basierend auf dem Zustand des Tragens der Einrichtung 100 durch einen Benutzer zu erkennen und die Trageverlaufsinformationen, die aus der anderen Einrichtung 100 mit derselben Kategorie oder einer Kategorie in einer vorher bestimmten Beziehung erfasst werden, effektiv zu verwenden.
  • Darüber hinaus ist die Einrichtung 100 in der Lage, den Zustand der Einrichtung 100 durch Speichern der Situation früherer Verwendungen durch einen Benutzer angemessen zu evaluieren. Insbesondere ist die Einrichtung 100 in der Lage, einen Einrichtungszustandswert, bei dem es sich um einen Indexwert handelt, mit dem der Zustand der eigenen Einrichtung evaluiert werden kann, und einen Zuverlässigkeitswert, bei dem es sich um einen die Zuverlässigkeit des Werts angebenden Indexwert handelt, zu berechnen.
  • Darüber hinaus ist die Einrichtung 100 in der Lage, einen Benutzerartikelverwendungswert, der angibt, inwiefern ein Benutzer zu einer angemessenen Verwendung der Einrichtung 100 in der Lage ist, basierend auf der Situation der Verwendung jeder Einrichtung 100 durch den Benutzer oder dergleichen zu berechnen. Der Einrichtungszustandswert, der Zuverlässigkeitswert und der Benutzerartikelverwendungswert können zum Beispiel zum Festsetzen des Verkaufspreises (oder der Leihgebühr) für die Einrichtung 100 verwendet werden.
  • Darüber hinaus ist die Einrichtung 100 bei einem Sharing-Economy-Dienst oder dergleichen in der Lage zu detektieren, dass es sich bei einem Entleiher und einem tatsächlichen Benutzer um unterschiedliche Personen handelt.
  • Darüber hinaus ist die Einrichtung 100 auch in der Lage, für einen Benutzer verschiedene UIs bezüglich der Werte der Einrichtung 100 oder des Benutzers oder dergleichen bereitzustellen.
  • Oben wurde(n) unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen (eine) bevorzugte Ausführungsform(en) der vorliegenden Offenbarung ausführlich beschrieben, jedoch ist der technische Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung nicht auf (eine) solche Ausführungsform(en) begrenzt. Es ist ersichtlich, dass der Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet der vorliegenden Offenbarung zu verschiedenen Veränderungen und Abwandlungen im Bereich des Erfindungsgedankens, der in den beigefügten Ansprüchen beschrieben wird, gelangen kann, und es versteht sich, dass solche Veränderungen und Abwandlungen natürlich in den technischen Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung fallen.
  • Zum Beispiel werden für die jeweiligen Einrichtungen 100 die verschiedenen Arten der Verarbeitung, die oben beschrieben werden, in beliebigen Anteilen ausgeführt. Die andere Einrichtung 100 überträgt zum Beispiel möglicherweise Sensorrohdaten an diejenige Einrichtung 100, die die verschiedenen Arten der Verarbeitung, die oben beschrieben werden, durchführt, und die verschiedenen Arten der Verarbeitung werden möglicherweise durch diejenige Einrichtung 100, die die Daten empfängt, erzielt. Darüber hinaus überträgt die andere Einrichtung 100 möglicherweise Daten, die die verschiedenen Arten der Verarbeitung zum Teil durchlaufen, an diejenige Einrichtung 100, die die verschiedenen Arten der Verarbeitung durchführt. Dadurch kann jede Einrichtung 100 die Menge der Kommunikationsdaten reduzieren.
  • Darüber hinaus können bei den verschiedenen Arten der Verarbeitung, die oben beschrieben werden, etwa bei der Aktionsprädiktion, der Personenrelevanzerkennung oder der Kategorieerkennung die Informationen, die für die Verarbeitung einer Benutzerauthentifizierung verwendet werden (z. B. eine Kombination der Einrichtungen 100, die Verfahren zum Tragen der Einrichtungen 100, das Timing oder die Reihenfolge für die zu tragenden Einrichtungen 100 und dergleichen), auch nach Bedarf angewendet werden. Zum Beispiel kann eine Aktionsprädiktion sogar mittels des Verfahrens zum Tragen der Einrichtung 100 oder dergleichen durchgeführt werden.
  • Des Weiteren sind die hierin beschriebenen Wirkungen rein beispielhaft, dienen zur Veranschaulichung und sind nicht einschränkend. Das heißt, die Technik gemäß der vorliegenden Offenbarung kann zusätzlich zu den oben beschriebenen Wirkungen oder an ihrer Stelle noch andere Wirkungen ausüben, die sich für den Fachmann aus der Beschreibung hierin ergeben.
  • Es sei angemerkt, dass die folgenden Konfigurationen ebenfalls in den technischen Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung fallen.
  • (1)
  • Informationsverarbeitungseinrichtung, enthaltend
    eine Authentifizierungseinheit, die einen Benutzer basierend auf Informationen bezüglich Zuständen des Tragens von zwei oder mehr Einrichtungen durch den Benutzer authentifiziert, wobei die Informationen aus den Einrichtungen erfasst werden.
  • (2)
  • Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß Abschnitt (1), in der die Authentifizierungseinheit die Authentifizierung basierend auf einer Beziehung zwischen den Zuständen des Tragens der Einrichtungen durchführt.
  • (3)
  • Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß Abschnitt (2), in der die Authentifizierungseinheit die Authentifizierung basierend auf einer Kombination der Einrichtungen durchführt.
  • (4)
  • Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß Abschnitt (2) oder Abschnitt (3), in der die Authentifizierungseinheit die Authentifizierung basierend auf einem Verfahren zum Tragen der Einrichtung durchführt.
  • (5)
  • Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß einem der Abschnitte (2) bis (4), in der die Authentifizierungseinheit die Authentifizierung basierend auf einem Timing oder einer Reihenfolge für die zu tragenden Einrichtungen durchführt.
  • (6)
  • Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß einem der Abschnitte (2) bis (5), in der die Authentifizierungseinheit die Authentifizierung basierend auf der Beziehung an einem bestimmten Zeitabschnitt, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder zu einer Zeit einer bestimmten Aktion durchführt.
  • (7)
  • Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß einem der Abschnitte (1) bis (6), in der die Authentifizierungseinheit die Authentifizierung basierend auf den Informationen, die aus der vom Benutzer getragenen Einrichtung erfasst werden, durchführt.
  • (8)
  • Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß einem der Abschnitte (1) bis (7), in der die Authentifizierungseinheit eine Identifizierung des Benutzers durch Verarbeiten mit einer Belastung, die geringer ist als eine Belastung der Authentifizierung, nachdem die Authentifizierung erfolgreich gewesen ist, sicherstellt.
  • (9)
  • Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß einem der Abschnitte (1) bis (8), ferner enthaltend eine Aktionsprädiktionseinheit, die Aktionsprädiktionen für den Benutzer basierend auf den Informationen durchführt.
  • (10)
  • Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß Abschnitt (9), ferner enthaltend eine Empfehlungseinheit, die eine Einrichtung, die dafür empfohlen wird, dass sie getragen wird, basierend auf der Aktionsprädiktion ausgibt.
  • (11)
  • Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß einem der Abschnitte (1) bis (10), ferner enthaltend eine Relevanzerkennungseinheit, die eine Relevanz zwischen den zwei oder mehr Benutzern, die die Einrichtung gemeinsam nutzen, basierend auf den Informationen erkennt.
  • (12)
  • Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß Abschnitt (11), in der die Relevanzerkennungseinheit die Relevanz basierend auf der Wichtigkeit der Einrichtung oder einer Anzahl der gemeinsam genutzten Einrichtungen erkennt.
  • (13)
  • Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß einem der Abschnitte (1) bis (12), ferner enthaltend eine Kategorieerkennungseinheit, die eine Kategorie zum Klassifizieren der Einrichtung basierend auf den Informationen erkennt.
  • (14)
  • Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß Abschnitt (13), ferner enthaltend eine Steuereinheit, die das Zusammenarbeiten mit einer anderen Einrichtung basierend auf der Kategorie steuert.
  • (15)
  • Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß Abschnitt (14), in der die Steuereinheit die Informationen basierend auf der Kategorie gemeinsam mit der anderen Einrichtung nutzt.
  • (16)
  • Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß einem der Abschnitte (1) bis (15), ferner enthaltend eine Registrierungseinheit, die den Benutzer als Eigentümer der Einrichtung registriert.
  • (17)
  • Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß Abschnitt (16), ferner enthaltend eine Steuereinheit, die eine vorher bestimmte Verarbeitung, wenn die Einrichtung von einer anderen Person als dem Eigentümer oder einer anderen Person als einem Entleiher getragen oder verwendet wird, steuert.
  • (18)
  • Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß einem der Abschnitte (1) bis (17), ferner enthaltend eine Einrichtungszustandsberechnungseinheit, die einen Wert, der einen Zustand der Einrichtung angibt, basierend auf einem Ereignis, das für die Einrichtung in der Vergangenheit bereits aufgetreten ist, berechnet.
  • (19)
  • Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß Abschnitt (18), in der die Einrichtungszustandsberechnungseinheit die Zuverlässigkeit eines Werts, der den Zustand oder die Qualität der Einrichtung angibt, basierend auf einem Aufzeichnungszeitraum des Ereignisses berechnet.
  • (20)
  • Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß Abschnitt (19), ferner enthaltend eine Benutzereignungsberechnungseinheit, die einen Wert, der die Eignung der Verwendung der Einrichtung durch den Benutzer angibt, basierend auf dem Wert, der den Zustand der vom Benutzer in der Vergangenheit bereits verwendeten Einrichtung angibt, und der Zuverlässigkeit berechnet.
  • (21)
  • Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß Abschnitt (20), in der die Benutzereignungsberechnungseinheit auch den die Eignung angebenden Wert basierend auf Informationen bezüglich einer Evaluierung des Benutzers, die aus einem externen System bereitgestellt werden, berechnet.
  • (22)
  • Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß Abschnitt (1), ferner enthaltend eine Steuereinheit, die die Anzeige von Informationen bezüglich des momentanen oder früheren Zustands des Tragens und/oder Informationen bezüglich der Einrichtung, die dafür empfohlen wird, dass sie vom Benutzer getragen wird, und/oder Informationen bezüglich einer Situation der Authentifizierung und/oder Informationen bezüglich eines Zustands oder einer Qualität der Einrichtung und/oder Informationen bezüglich der Zuverlässigkeit eines Werts, der den Zustand oder die Qualität der Einrichtung angibt, und/oder Informationen, die die Eignung der Verwendung der Einrichtung durch den Benutzer angeben, und/oder Informationen bezüglich einer Evaluierung des Benutzers, die aus einem externen System bereitgestellt werden, steuert.
  • (23)
  • Informationsverarbeitungsverfahren, das durch einen Computer ausgeführt wird, wobei das Informationsverarbeitungsverfahren Folgendes enthält:
    • Authentifizieren eines Benutzers basierend auf Informationen bezüglich Zuständen des Tragens von zwei oder mehr Einrichtungen durch den Benutzer, wobei die Informationen aus den Einrichtungen erfasst werden.
  • (24)
  • Programm zum Bewirken, dass ein Computer Folgendes implementiert:
    • Authentifizieren eines Benutzers basierend auf Informationen bezüglich Zuständen des Tragens von zwei oder mehr Einrichtungen durch den Benutzer, wobei die Informationen aus den Einrichtungen erfasst werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 100:
    Einrichtung
    110:
    Erfassungseinheit
    120:
    Analyseeinheit
    130:
    Speichereinheit
    140:
    Kommunikationseinheit
    150:
    Steuereinheit
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2006345269 [0004]

Claims (20)

  1. Informationsverarbeitungseinrichtung, umfassend: eine Authentifizierungseinheit, die einen Benutzer basierend auf Informationen bezüglich Zuständen des Tragens von zwei oder mehr Einrichtungen durch den Benutzer authentifiziert, wobei die Informationen aus den Einrichtungen erfasst werden.
  2. Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Authentifizierungseinheit die Authentifizierung basierend auf einer Beziehung zwischen den Zuständen des Tragens der Einrichtungen durchführt.
  3. Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die Authentifizierungseinheit die Authentifizierung basierend auf einer Kombination der Einrichtungen durchführt.
  4. Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die Authentifizierungseinheit die Authentifizierung basierend auf einem Verfahren zum Tragen der Einrichtung durchführt.
  5. Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die Authentifizierungseinheit die Authentifizierung basierend auf einem Timing oder einer Reihenfolge für die zu tragenden Einrichtungen durchführt.
  6. Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die Authentifizierungseinheit die Authentifizierung basierend auf der Beziehung an einem bestimmten Zeitabschnitt, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder zu einer Zeit einer bestimmten Aktion durchführt.
  7. Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Authentifizierungseinheit die Authentifizierung basierend auf den Informationen, die aus der vom Benutzer getragenen Einrichtung erfasst werden, durchführt.
  8. Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Authentifizierungseinheit eine Identifizierung des Benutzers durch Verarbeiten mit einer Belastung, die geringer ist als eine Belastung der Authentifizierung, nachdem die Authentifizierung erfolgreich gewesen ist, sicherstellt.
  9. Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß Anspruch 1, ferner umfassend eine Aktionsprädiktionseinheit, die Aktionsprädiktionen für den Benutzer basierend auf den Informationen durchführt.
  10. Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß Anspruch 9, ferner umfassend eine Empfehlungseinheit, die eine Einrichtung, die dafür empfohlen wird, dass sie getragen wird, basierend auf der Aktionsprädiktion ausgibt.
  11. Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß Anspruch 1, ferner umfassend eine Relevanzerkennungseinheit, die eine Relevanz zwischen den zwei oder mehr Benutzern, die die Einrichtung gemeinsam nutzen, basierend auf den Informationen erkennt.
  12. Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß Anspruch 1, ferner umfassend eine Kategorieerkennungseinheit, die eine Kategorie zum Klassifizieren der Einrichtung basierend auf den Informationen erkennt.
  13. Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß Anspruch 1, ferner umfassend eine Steuereinheit, die eine vorher bestimmte Verarbeitung, wenn die Einrichtung von einer anderen Person als einem Eigentümer oder einer anderen Person als einem Entleiher getragen oder verwendet wird, steuert.
  14. Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß Anspruch 1, ferner umfassend eine Einrichtungszustandsberechnungseinheit, die einen Wert, der einen Zustand der Einrichtung angibt, basierend auf einem Ereignis, das für die Einrichtung in der Vergangenheit bereits aufgetreten ist, berechnet.
  15. Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß Anspruch 14, wobei die Einrichtungszustandsberechnungseinheit die Zuverlässigkeit eines Werts, der den Zustand oder die Qualität der Einrichtung angibt, basierend auf einem Aufzeichnungszeitraum des Ereignisses berechnet.
  16. Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß Anspruch 15, ferner umfassend eine Benutzereignungsberechnungseinheit, die einen Wert, der die Eignung der Verwendung der Einrichtung durch den Benutzer angibt, basierend auf dem Wert, der den Zustand der vom Benutzer in der Vergangenheit bereits verwendeten Einrichtung angibt, und der Zuverlässigkeit berechnet.
  17. Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß Anspruch 16, wobei die Benutzereignungsberechnungseinheit auch den die Eignung angebenden Wert basierend auf Informationen bezüglich einer Evaluierung des Benutzers, die aus einem externen System bereitgestellt werden, berechnet.
  18. Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß Anspruch 1, ferner umfassend eine Steuereinheit, die die Anzeige von Informationen bezüglich des momentanen oder früheren Zustands des Tragens und/oder Informationen bezüglich der Einrichtung, die dafür empfohlen wird, dass sie vom Benutzer getragen wird, und/oder Informationen bezüglich einer Situation der Authentifizierung und/oder Informationen bezüglich eines Zustands oder einer Qualität der Einrichtung und/oder Informationen bezüglich der Zuverlässigkeit eines Werts, der den Zustand oder die Qualität der Einrichtung angibt, und/oder Informationen, die die Eignung der Verwendung der Einrichtung durch den Benutzer angeben, und/oder Informationen bezüglich einer Evaluierung des Benutzers, die aus einem externen System bereitgestellt werden, steuert.
  19. Informationsverarbeitungsverfahren, das durch einen Computer ausgeführt wird, wobei das Informationsverarbeitungsverfahren Folgendes umfasst: Authentifizieren eines Benutzers basierend auf Informationen bezüglich Zuständen des Tragens von zwei oder mehr Einrichtungen durch den Benutzer, wobei die Informationen aus den Einrichtungen erfasst werden.
  20. Programm zum Bewirken, dass ein Computer Folgendes implementiert: Authentifizieren eines Benutzers basierend auf Informationen bezüglich Zuständen des Tragens von zwei oder mehr Einrichtungen durch den Benutzer, wobei die Informationen aus den Einrichtungen erfasst werden.
DE112018003067.9T 2017-06-14 2018-04-25 Informationsverarbeitungseinrichtung, informationsverarbeitungsverfahren und programm Withdrawn DE112018003067T5 (de)

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