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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Getränkebereitstellungsvorrichtung zur Bereitstellung eines Getränks, wie eines flüssigen Getränks in einem Tank für ein flüssiges Getränk.
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STAND DER TECHNIK
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Patentdokument 1 offenbart eine Milchbereitstellungsvorrichtung (hier im Folgenden als eine Getränkebereitstellungsvorrichtung bezeichnet) zur Bereitstellung von Milch, die bei niedriger Temperatur gespeichert ist, umfassend: eine Kühleinheit (hier im Folgenden als eine Kühlvorrichtung bezeichnet) mit einem Kühlfach (hier im Folgenden als Speicherkammer bezeichnet), das durch eine Wärmeisolationswand, - tür oder dergleichen abgetrennt ist; und einen Milchbehälter (hier im Folgenden als ein Behälter für ein flüssiges Getränk bezeichnet), wie eine Milchpackung, der in der Speicherkammer aufgenommen wird. Die Getränkebereitstellungsvorrichtung umfasst zudem eine Messvorrichtung zur Messung der verbleibenden Menge der Milch im Behälter für ein flüssiges Getränk, um die verbleibende Menge der Milch zu überwachen und einen Administrator oder dergleichen zu informieren, den Behälter für ein flüssiges Getränk auszutauschen. Ein kapazitiver Sensor oder eine Waage wird als Messvorrichtung eingesetzt. Der kapazitive Sensor, der an der Seitenfläche des Behälters für ein flüssiges Getränk befestigt ist, misst die verbleibende Menge der Milch durch Detektion der Kapazität der Milch, die sich in Abhängigkeit der verbleibenden Menge der Milch ändert, von der Außenseite des Behälters für ein flüssiges Getränk. Die Waage, die in der Speicherkammer installiert ist, misst die verbleibende Menge der Milch basierend auf der Gewichtsänderung des Behälters für ein flüssiges Getränk, der auf der Waage angebracht ist.
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REFERENZDOKUMENTENLISTE
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PATENTDOKUMENT
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Patentdokument 1:
JP 2005-66314 A
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDES PROBLEM
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In der in Patentdokument 1 offenbarten Getränkebereitstellungsvorrichtung wird jedoch die Messvorrichtung (der kapazitive Sensor oder die Waage) zur Messung der verbleibenden Menge der Milch in der Speicherkammer der Kühlvorrichtung, die eine Tür aufweist, installiert. Aus diesem Grund haftet beispielsweise, wenn ein Administrator oder dergleichen die Tür zum Zeitpunkt des Ersatzes des Behälters für ein flüssiges Getränk oder dergleichen öffnet, Kondenswasser an der Außenfläche, der Innenseite und dergleichen der Messvorrichtung infolge des Eindringens von Außenluft in die Speicherkammer. Dem Kondenswasser geschuldet kann es zu einem Auftreten einer Detektionsbetriebsstörung und einer Beschädigung der Messvorrichtung kommen. Dieses Problem ist nicht auf Bereitstellungsvorrichtungen für Milch beschränkt, sondern Getränkebereitstellungsvorrichtungen für Getränke, einschließlich verschiedener flüssiger Getränke und flüssiger Getränke, wie Mischgetränken aus einem flüssigen Getränk und Luft, gemein. Obwohl die Messvorrichtung die verbleibende Menge der Milch in Patentdokument 1 misst (detektiert), tritt zudem dasselbe Problem auf, wenn einfach das Vorhandensein oder Fehlen eines flüssigen Getränks, wie Milch, detektiert wird.
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Daher ist es in Anbetracht der vorstehenden Umstände eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Getränkebereitstellungsvorrichtung bereitzustellen, die eine Detektionsvorrichtung umfasst, die das Vorhandensein oder Fehlen eines oder die verbleibende Menge eines flüssigen Getränks detektiert und die das Auftreten einer Detektionsbetriebsstörung oder Schadens durch das Eindringen von Außenluft in eine Speicherkammer einer Kühlvorrichtung vermeiden oder verhindern kann.
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MITTEL ZUR LÖSUNG DES PROBLEMS
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Getränkebereitstellungsvorrichtung vorgesehen, umfassend: eine Kühlvorrichtung, die eine Speicherkammer aufweist, die durch eine Trennwand abgetrennt ist und die Luft in der Speicherkammer kühlt; einen in der Speicherkammer aufgenommenen Behälter für ein flüssiges Getränk und eine Detektionsvorrichtung zur Detektion des Vorhandenseins oder Fehlens eines oder einer verbleibenden Menge eines flüssigen Getränks im Behälter für ein flüssiges Getränk, wobei die Getränkebereitstellungsvorrichtung ein Getränk, das das durch die Kühlvorrichtung gekühlte flüssige Getränk umfasst, einem Außenabschnitt zuführt, wobei die Trennwand ein Gehäusekörper ist, der eine mehrschichtige Struktur aufweist, und ein Endabschnitt des Gehäusekörpers eine Öffnung aufweist, die durch ein vorbestimmtes Schließelement verschließbar ist; die Detektionsvorrichtung weist einen ersten Lichtleiterkörper, einen zweiten Lichtleiterkörper, eine Lichtprojektionseinheit und eine Lichtempfangseinheit auf, und die Detektionsvorrichtung detektiert das Vorhandensein oder Fehlen des oder die verbleibende Menge des flüssigen Getränks basierend auf einem Lichtempfangszustand in der Lichtempfangseinheit; der erste Lichtleiterkörper ist zur Durchdringung eines vorbestimmten Abschnitts der Trennwand vorgesehen; der zweite Lichtleiterkörper ist zur Durchdringung eines dem ersten Lichtleiterkörper gegenüberliegenden vorbestimmten Abschnitts der Trennwand vorgesehen; die Lichtprojektionseinheit ist an einem trennwandaußenflächenseitigen Ende des ersten Lichtleiterkörpers befestigt und projiziert Licht in Richtung des Behälters für ein flüssiges Getränk über den ersten Lichtleiterkörper; die Lichtempfangseinheit ist an einem trennwandaußenflächenseitigen Ende des zweiten Lichtleiterkörpers befestigt und kann das durch den Behälter für ein flüssiges Getränk über den zweiten Lichtleiterkörper transmittierte Licht empfangen; und der Behälter für ein flüssiges Getränk besteht aus einem Element, in dem zumindest zum ersten Lichtleiterkörper und zum zweiten Lichtleiterkörper korrespondierende Teile das Licht transmittieren können.
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EFFEKTE DER ERFINDUNG
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In der Getränkebereitstellungsvorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Speicherkammer der Kühlvorrichtung durch eine Trennwand, die aus einem Gehäusekörper, der eine mehrschichtige Struktur aufweist, und einem Endabschnitt des Gehäusekörpers, der eine durch ein vorbestimmtes Schließelement geschlossene Öffnung aufweist, gebildet ist, abgetrennt. Die Detektionsvorrichtung projiziert Licht in Richtung des Behälters für ein flüssiges Getränk über den ersten Lichtleiterkörper durch Nutzung der Lichtprojektionseinheit, die am trennwandaußenflächenseitigen Ende des ersten Lichtleiterkörpers, der zur Durchdringung eines vorbestimmten Abschnitts der Trennwand vorgesehen ist, befestigt ist. Darüber hinaus kann die Detektionsvorrichtung das durch den Behälter für ein flüssiges Getränk transmittierte Licht über den zweiten Lichtleiterkörper durch Nutzung der Lichtempfangseinheit, die am trennwandaußenflächenseitigen Ende des zweiten Lichtleiterkörpers, der zur Durchdringung eines dem ersten Lichtleiterkörper gegenüberliegenden vorbestimmten Abschnitts der Trennwand vorgesehen ist, befestigt ist, empfangen. Die Detektionsvorrichtung detektiert das Vorhandensein oder Fehlen des oder die verbleibende Menge des flüssigen Getränks im Behälter für ein flüssiges Getränk basierend auf dem Lichtempfangszustand der Lichtempfangseinheit. Das heißt, die Lichtprojektionseinheit in der Detektionsvorrichtung kann Licht von der Außenseite der Trennwand, die aus dem Gehäusekörper gebildet ist, der die Speicherkammer abtrennt, über den ersten Lichtleiterkörper in Richtung Speicherkammer projizieren. Die Lichtempfangseinheit in der Detektionsvorrichtung kann zudem das durch den Behälter für ein flüssiges Getränk transmittierte Licht an der Außenseite der Trennwand, die aus dem Gehäusekörper gebildet ist, über den zweiten Lichtleiterkörper empfangen. Somit sind sowohl die Lichtprojektionseinheit als auch die Lichtempfangseinheit in der Detektionsvorrichtung außenliegend der Trennwand, die durch den Gehäusekörper gebildet ist, angeordnet.
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Selbst wenn beispielsweise ein Eindringen von Außenluft in die Speicherkammer zur Zeit des Ersatzes des Behälters für ein flüssiges Getränk oder dergleichen auftritt, sind demnach die Lichtprojektionseinheit und die Lichtempfangseinheit beide außenliegend der Trennwand angeordnet, und somit wird die Haftung von Kondenswasser an der Lichtprojektionseinheit und der Lichtempfangseinheit vermieden oder verhindert. Infolgedessen wird das Auftreten der Detektionsbetriebsstörung oder der Beschädigung der Detektionsvorrichtung vermieden oder verhindert.
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Daher kann die Getränkebereitstellungsvorrichtung, die eine Detektionsvorrichtung umfasst, die das Vorhandensein oder Fehlen des oder die verbleibende Menge des flüssigen Getränks detektieren kann und die das Auftreten der Detektionsbetriebsstörung oder der Beschädigung durch Eindringen von Außenluft in die Speicherkammer der Kühlvorrichtung vermeiden oder verhindern kann, bereitgestellt werden.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Blockdiagramm, das eine schematische Konfiguration der Getränkebereitstellungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
- 2 ist ein schematisches Flussliniendiagramm der Getränkebereitstellu ngsvorrichtu ng.
- 3 ist eine Draufsicht der Getränkebereitstellungsvorrichtung.
- 4 ist eine Seitenansicht der Getränkebereitstellungsvorrichtung.
- 5 ist eine Teilschnittansicht eines Abschnitts, der eine Kühlvorrichtung und eine Detektionsvorrichtung der Getränkebereitstellungsvorrichtung umfasst.
- 6 ist eine Teilschnittansicht zur Erläuterung einer Modifikation der Detektionsvorrichtung.
- 7 ist eine Teilschnittansicht zur Erläuterung einer anderen Modifikation der Detektionsvorrichtung.
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FORM ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
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[Basisanordnung der Getränkebereitstellungsvorrichtung]
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Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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1 ist das Blockdiagramm zur Erläuterung der schematischen Konfiguration der Getränkebereitstellungsvorrichtung 100 einer Ausführungsform, und 2 ist das Flussliniendiagramm der Getränkebereitstellungsvorrichtung 100. 3 bzw. 4 zeigen das äußere Erscheinungsbild der Getränkebereitstellungsvorrichtung 100. 3 ist eine Draufsicht und 4 ist eine Seitenansicht, wie aus der Richtung des in 3 gezeigten Pfeils A betrachtet.
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In der vorliegenden Ausführungsform, wie in 1 gezeigt, wird ein Beispiel der Getränkebereitstellungsvorrichtung 100 beschrieben, die neben einer Kaffeemaschine 50 vorgesehen ist und als optionale Vorrichtung der Kaffeemaschine 50 genutzt wird.
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Die Kaffeemaschine 50 brüht beispielsweise Kaffee aus einem Kaffeepulver und bietet den gebrühten Kaffee in einer Tasse C dar. Gemäß der Anforderung des Kunden oder dergleichen kann die Kaffeemaschine 50 bevorzugten Kaffee durch Hinzugabe von flüssiger Milch (hier im Folgenden einfach als „Milch“ bezeichnet), geschäumter Milch (das heißt, des Mischgetränks aus Milch und Luft mit relativ niedriger Viskosität) und aufgeschlagener Milch (Das heißt, des Mischgetränks aus Milch und Luft mit hoher Viskosität) als dem flüssigen Getränk zum gebrühten Kaffee darbieten.
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Die Getränkebereitstellungsvorrichtung 100 ist die Vorrichtung, die Milch oder das Mischgetränk aus Milch und Luft in einem heißen (warmen) oder kalten Zustand bereitstellen kann, und weist ein Gehäuse 1, das das Vorrichtungsgehäuse bildet, eine Steuerung 2 und eine Hauptkörpereinheit 3 auf. In der vorliegenden Ausführungsform stellt die Getränkebereitstellungsvorrichtung 100 dem äußeren Teil (der Kaffeemaschine 50) die Milch oder das Mischgetränk, das heißt, das Milch enthaltende Getränk, der Tasse C zu, die in der Kaffeemaschine 50 vorgesehen ist.
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Das Gehäuse 1 wird beispielsweise aus dem Gehäusekörper ausgebildet, der einen im Wesentlichen länglichen rechteckigen parallelepipedischen Rahmen (nicht gezeigt), eine Mehrzahl äußerer an dem Rahmen befestigter Abdeckungen 1a und dergleichen umfasst. Die Steuerung 2 und die Hauptkörpereinheit 3 sind im Gehäuse 1 angeordnet. Insbesondere ist der stirnseitige Teil des Gehäuses in der Vorderseiten-Rückseiten-Richtung (insbesondere das administratorbetriebsflächenseitige Ende der Getränkebereitstellungsvorrichtung) offen. Der stirnseitige Teil des Gehäuses 1 weist daran befestigt eine schließbare Tür 4 (siehe 3 und 4) auf, die die Öffnung des Gehäuses 1 öffnet und schließt. Der Administrator öffnet die Tür 4, um Tätigkeiten, wie den Ersatz des Milchtanks, wie später beschrieben, und das Wiederauffüllen der Milch in den Milchtank 5, auszuführen.
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Wie in 1 dargestellt, steuert die Steuerung 1 den Betrieb der Hauptkörpereinheit 3. Die Steuerung 2 steuert den Betrieb jeder Vorrichtung (einer Kühlvorrichtung 6, einer Heizvorrichtung 8, einer Pumpe 9, einer Wasserbereitstellungsvorrichtung 10, einer Luftbereitstellungsvorrichtung 11, eines Ein-Aus-Ventil V1, eines Schaltventils V2 und dergleichen, wie später beschrieben) der Hauptkörpereinheit 3, um beispielsweise die Milch oder das Mischgetränk im heißen oder kalten Zustand basierend auf den Instruktionen der Kaffeemaschine 50 bereitzustellen. Die Getränkebereitstellungsvorrichtung 100 steuert den Betrieb jeder Vorrichtung, um die heiße Milch bereitzustellen, wenn die Heißmilchbereitstellungsinstruktion S1 in die Steuerung 2 eingegeben wird, das heiße Mischgetränk bereitzustellen, wenn die Heißmischgetränkebereitstellungsinstruktion S2 in die Steuerung 2 eingegeben wird, die kalte Milch bereitzustellen, wenn die Kaltmilchbereitstellungsinstruktion S3 in die Steuerung 2 eingegeben wird, und das kalte Mischgetränk bereitzustellen, wenn die Kaltmischgetränkebereitstellungsinstruktion S4 in die Steuerung 2 eingegeben wird. Wenn keine der Bereitstellungsinstruktionen (S1-S4) in Steuerung 2 eingegeben wird, wird die Getränkebereitstellungsvorrichtung in den Standby-Zustand versetzt.
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In der vorliegenden Ausführungsform umfasst die Hauptkörpereinheit 3, wie in 2 gezeigt, den Milchtank 5, die Kühlvorrichtung 6, die Detektionsvorrichtung 7, die Heizvorrichtung 8, die Pumpe 9, die Wasserbereitstellungsvorrichtung 10 und die Luftbereitstellungsvorrichtung 11. In 3 und 4 sind die Heizvorrichtung 8, die Pumpe 9 und die Luftbereitstellungsvorrichtung 11 in der Hauptkörpereinheit 3 nicht dargestellt, um die Zeichnungen zu vereinfachen.
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Der Milchtank 5 ist der Tank zum Speichern (Bereithalten) der Milch als das flüssige Getränk. Der Milchtank 5 wird in der der Kühlvorrichtung 6 (insbesondere einer später beschriebenen Speicherkammer 6a) aufgenommen und kann die Milch bei entsprechend niedriger Temperatur speichern. In der vorliegenden Ausführungsform ist der gesamte Milchtank 5 aus einem Element gebildet, das Licht transmittieren kann. Insbesondere ist der Milchtank 5 aus einem transparenten Harzmaterial gebildet und wird durch Spritzgießen in eine im Wesentlichen rechteckige parallelepipedische Form geformt. In der vorliegenden Ausführungsform korrespondiert der Milchtank 5 zum „Behälter für flüssige Getränke“ gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Wie in 2 gezeigt, weist die Kühlvorrichtung 6 die Speicherkammer 6a auf, die durch die Trennwand 12 abgetrennt ist, und die Luft in der Speicherkammer 6a kühlt. Die Kühlvorrichtung 6 nimmt den Milchtank 5 in der Speicherkammer 6a auf und kann die Innentemperatur auf der entsprechenden Niedertemperatur-Solltemperatur halten. Die Innentemperatur in der Kühlvorrichtung 6 wird gesteuert, um beispielsweise unter 10 °C, insbesondere im Bereich von 2 bis 3 °C, gehalten zu werden. Wie in 3 und 4 dargestellt, ist die Kühlvorrichtung 6 nahe des Befestigungsendabschnitts der Tür 4 des Gehäuses 1 (das heißt, des stirnseitigen Teils des Gehäuses 1) angeordnet.
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Die Trennwand 12 der Kühlvorrichtung 6 ist der Gehäusekörper, der eine mehrschichtige Struktur aufweist, und ein Endabschnitt des Gehäusekörpers (der stirnseitige Teil in der Figur) weist eine Öffnung 121, die durch die Tür 4 geschlossen ist. Insbesondere bildet die Trennwand 12 das äußere Gehäuse der Kühlvorrichtung 6 aus und wird in eine im Wesentlichen rechteckige parallelepipedische Form geformt. Obwohl nicht gezeigt, umfasst die Kühlvorrichtung 6 des Weiteren darin die Maschinenspeicherkammer, die von der Speicherkammer 6a abgetrennt ist. In dieser Maschinenspeicherkammer sind Geräte, wie die Kühleinheit zum Kühlen des Inneren des Speicherkammer 6a, angeordnet. In der vorliegenden Ausführungsform korrespondiert die Tür 4 zu einem „vorbestimmten Schließelement“ gemäß der vorliegenden Erfindung. Die mehrschichtige Struktur der Trennwand 12 wird später ausführlich beschrieben.
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In der vorliegenden Ausführungsform detektiert die Detektionsvorrichtung 7 das Vorhandensein oder Fehlen der Milch im Milchtank 5. Die Detektionsvorrichtung umfasst eine Lichtprojektionseinheit 7a, die Licht zum Milchtank 5 projiziert, eine Lichtempfangseinheit 7b, die das durch den Milchtank 5 transmittierte Licht empfangen kann, und die Detektionseinheit (nicht gezeigt); und detektiert das Vorhandensein oder Fehlen der Milch basierend auf dem Lichtempfangszustand in der Lichtempfangseinheit 7b.
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Die Lichtprojektionseinheit 7a besteht beispielsweise aus dem Lichtemissionselement und emittiert Licht, wenn der Strom von der Steuerung 2 zugeführt wird. Die Lichtempfangseinheit 7b besteht beispielsweise aus dem Lichtempfangselement und gibt das Signal gemäß der empfangenen Lichtintensität an die Detektionseinheit aus. Die Detektionseinheit, die in der Steuerung 2 integriert ist, detektiert beispielsweise das Vorhandensein der Milch, wenn das Signalniveau von der Lichtempfangseinheit 7b gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Grenzwert ist (das heißt, wenn die empfangene Lichtintensität gleich oder kleiner als das vorbestimmte Niveau ist), und detektiert das Fehlen der Milch, wenn das Signalniveau von der Lichtempfangseinheit 7b den Grenzwert übersteigt (das heißt, wenn die empfangene Lichtintensität das vorbestimmte Niveau übersteigt). Wenn die Detektionseinheit der Detektionsvorrichtung 7 das Detektionsergebnis des Fehlens der Milch erhält, meldet die Steuerung 2 das Fehlen der Milch im Milchtank 5 beispielsweise durch ein Warngeräusch und eine Warnanzeige und stoppt zwangsweise die Bereitstellung von Milch und fordert den Administrator auf, den Milchtank 5 zu ersetzen. Der Ausdruck „das Fehlen der Milch“ bedeutet nicht nur, dass überhaupt keine Milch im Milchtank 5 ist, sondern bedeutet ebenfalls, dass die verbleibende Menge der Milch gering ist. Die Befestigungsstruktur und Befestigungsposition der Lichtprojektionseinheit 7a und der Lichtempfangseinheit 7b wir später ausführlich beschrieben.
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Die Heizvorrichtung 8 ist eine Vorrichtung zum Erhitzen der Milch oder des Mischgetränks. Wie in 2 gezeigt, ist die Heizvorrichtung 8 im Lauf eines Milchströmungspfads (Getränkeströmungspfads) L1 angeordnet, der den Milchtank 5 und die Getränkeabgabeöffnung 13 verbindet. Obwohl nicht gezeigt, weist die Heizvorrichtung 8 die Wärmequelleneinheit auf, die die durch den Milchströmungspfad L1 strömende Milch oder das Mischgetränk erhitzt. Der Milchströmungspfad L1 verbindet das im Milchtank 5 angeordnete Sieb 14 und die Getränkeabgabeöffnung 13, und vor allem strömt die Milch oder das Mischgetränk durch den Milchströmungspfad L1. Obwohl nicht gezeigt, weist die Heizvorrichtung 8 die Bypassleitung auf, die die Wärmequelleneinheit umgeht. Basierend auf dem Signal von der Steuerung 2 kann die Heizvorrichtung 8 den Betrieb, in dem die Milch oder das Mischgetränk, die oder das einströmt, unverändert, ohne erhitzt zu werden, über das Bypassrohr ausströmt, und den Betrieb, in dem die Milch oder das Mischgetränk, die oder das einströmt, erhitzt wird und über die Wärmequelleneinheit ausströmt, schalten. Zudem ist die Ablaufleitung L2 mit einem vorbestimmten Abschnitt (in 2 der Abschnitt, mit dem ein später beschriebenes Schaltventil V2 verbunden ist) des Strömungspfads zwischen der Heizvorrichtung 8 und der Getränkeabgabeöffnung 13 im Milchströmungspfad L1 verbunden. Die Getränkeabgabeöffnung 13 ist beispielsweise die Düseneinheit, aus der die Milch oder das Mischgetränk abgegeben wird, und ist über der Tasse C angeordnet.
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Die Pumpe 9 saugt und fördert vor allem die Milch aus dem Milchtank 5, und die Pumpe 9 ist in einem vorbestimmten Abschnitt näher zur Milchtank 5 als die Heizvorrichtung 8 im Milchströmungspfad L1 vorgesehen.
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Die Wasserbereitstellungsvorrichtung 10 ist die Vorrichtung zur Zuführung des Wassers (Spülwassers) über den Wasserströmungspfad L3 zum Spülen und Reinigen des Inneren des Milchströmungspfads L1, beispielsweise nach der Bereitstellung der Milch oder des Mischgetränks. Obwohl nicht gezeigt, umfasst die Wasserbereitstellungsvorrichtung 10 den Wassertank, der Wasser speichert, die Pumpe, die basierend auf dem Signal der Steuerung 2 angetrieben wird, das elektromagnetischen Ein-Aus-Ventil und dergleichen. Ein Ende des Wasserströmungspfads L3 ist mit der Wasserbereitstellungsvorrichtung 10 verbunden, und das andere Ende ist mit einem vorbestimmten Abschnitt (hier im Folgenden als Verbindungsabschnitt Z1 bezeichnet) zwischen der Pumpe 9 und dem Sieb 14 im Milchströmungspfad L1 verbunden. Die Wasserbereitstellungsvorrichtung 10 führt dem Milchströmungspfad L1 über den Verbindungsabschnitt Z1 Wasser zu.
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Die Luftbereitstellungsvorrichtung 11 ist die Vorrichtung zur Erzeugung des Mischgetränks und zur Zuführung der Luft, wie der Spülluft, zum Milchströmungspfad L1 über den Luftströmungspfad L4. Diese Luftspülung wird zum Zwecke des Wegblasens von Wasser, etc. in den Leitungen durch Veranlassung eines kraftvollen Strömens der Luft durch die Leitungen, wie der Milchströmungsleitung L1, ausgeführt. Die für die Luftspülung erforderliche Luftmenge (Durchflussmenge) ist größer als die für die Erzeugung des Mischgetränks erforderliche Luftmenge (Durchflussmenge), und somit ist es erforderlich, die Luftmenge beispielsweise bei Erzeugung des Mischgetränks anzupassen. Daher kann die Luftbereitstellungsvorrichtung 11 die Durchflussmenge der Luft, die dem Milchströmungspfad L1 zugeführt wird, anpassen. Obwohl nicht gezeigt, umfasst die Luftbereitstellungsvorrichtung 11 die Luftzuführungspumpe, die basierend auf dem Signal der Steuerung 2 angetrieben wird und die variable Abgabedurchflussmenge aufweist, das elektromagnetische Ein-Aus-Ventil, das auch basierend auf dem Signal der Steuerungsvorrichtung 2 betrieben wird, und dergleichen. Ein Ende des Luftströmungspfads L4 ist mit der Luftbereitstellungsvorrichtung 11 verbunden und das andere Ende ist mit dem vorbestimmten Abschnitt (hier im Folgenden als Verbindungsabschnitt Z2 bezeichnet) des Wasserströmungspfads L3 verbunden. Die dem Wasserströmungspfad L3 von dem Verbindungsabschnitt Z2 zugeführte Luft strömt durch den Strömungspfad zwischen dem Verbindungsabschnitt Z2 und dem Verbindungsabschnitt Z1 im Wasserströmungspfad L3, und wird schließlich dem Milchströmungspfad L1 durch den Verbindungsabschnitt Z1 zugeführt.
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In der vorliegenden Ausführungsform ermöglicht die Getränkebereitstellungsvorrichtung 100 durch Betrieb der Luftbereitstellungsvorrichtung 11 (insbesondere zudem durch Öffnen des später beschriebenen Ein-Aus-Ventils V1), um dem Milchströmungspfad L1 die Luft zuzuführen, und durch Antreiben der Pumpe 9 die Erzeugung des Mischgetränks aus Milch und Luft, die Abgabe dieses Mischgetränks aus der Getränkeabgabeöffnung 13 und dessen Bereitstellung in der Tasse C.
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Als Nächstes wird jede im Milchströmungspfad L1 und im Wasserströmungspfad L3 vorgesehene Vorrichtung ausführlich beschrieben.
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Der Milchströmungspfad weist das Sieb 14, das Ein-Aus-Ventil V1, die Pumpe 9, die Heizvorrichtung 8 und das Schaltventil V2 in dieser Reihenfolge von der Seite des Milchtanks 5 zur Getränkeabgabeöffnung 13 auf. Der Verbindungsabschnitt Z1 ist zwischen dem Ein-Aus-Ventil V1 und der Pumpe 9 positioniert.
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Das Ein-Aus-Ventil V1 ist das Ventil zum Öffnen und Schließen des Milchströmungspfads L1 und wird beispielsweise durch das elektromagnetische Ventil gebildet, das im Ausgangszustand (Stromquelle AUS) geschlossen (NC) ist.
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Das Schaltventil V2 ist das Ventil zum selektiven Schalten des Förderziels der durch den Milchströmungspfad L1 strömenden Milch oder dergleichen zwischen der Getränkeabgabeöffnung 13 und der Ablaufleitung L2 und wird beispielsweise durch das elektromagnetische Dreiwegeventil gebildet. Das Schaltventil V2 erlaubt beispielsweise im Ausgangszustand (Strom AUS) ein Strömen zur Seite der Ablaufleitung L2 und sperrt eine Strömen zur Seite der Getränkeabgabeöffnung 13. Das Schaltventil V2 wird im Bestromungszustand (Strom EIN) betrieben, um ein Strömen zur Seite der Ablaufleitung L2 zu sperren und ein Strömen zur Seite der Getränkeabgabeöffnung 13 zu erlauben.
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Der Wasserströmungspfad L3 weist ein Sperrventil C1 auf. Das Sperrventil C1 ist zwischen dem Verbindungsabschnitt Z1 und dem Verbindungsabschnitt Z2 angeordnet, erlaubt ein Strömen von der Wasserbereitstellungsvorrichtung 10 zum Verbindungsabschnitt Z1 und sperrt ein Strömen vom Verbindungsabschnitt Z1 zur Wasserbereitstellungsvorrichtung 10 und zur Luftbereitstellungsvorrichtung 11. Das Sperrventil C1 wird auf einen Öffnungsdruck eingestellt, so dass sich das Sperrventil C1 umgehend öffnet, wenn die Wasserbereitstellungsvorrichtung 10 und die Luftbereitstellungsvorrichtung betrieben werden.
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Als Nächstes wird die mehrschichtige Struktur der Trennwand 12 der Kühlvorrichtung 6 unter Bezugnahme auf die 2-5 beschrieben. 5 ist die Teilquerschnittsansicht der Getränkebereitstellungsvorrichtung 100 an der in 3 dargestellten B-B Querschnittsposition, und ist insbesondere die Teilquerschnittsansicht des Abschnitts, der die Kühlvorrichtung 6 auf der Seite des unteren Abschnitts der Getränkebereitstellungsvorrichtung 100 umfasst.
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In der vorliegenden Ausführungsform, wie in 5 gezeigt, umfasst die Trennwand 12 eine Innenwand 12a, die die zur Speicherkammer 6a freiliegende Innenfläche aufweist, eine Wärmeisolationselement 12b, das angeordnet ist, um den Umfang der Innenwand 12a zu bedecken, und eine Außenwand 12c, die angeordnet ist, um den Umfang des Wärmeisolationselements 12c zu bedecken. In der vorliegenden Ausführungsform wird das Wärmeisolationselement 12b zwischen die Innenwand 12a und die Außenwand 12c gefüllt. Wie vorstehend beschrieben, wird die Trennwand im Wesentlichen als Ganzes in einer rechteckigen parallelepipedischen Form ausgebildet. Die Trennwand 12 weist die mehrschichtige Struktur auf, die die Innenwand 12a, das Wärmeisolationselement 12b und die Außenwand 12c in dieser Reihenfolge von innen nach außen umfasst. Die Innenwand 12a ist beispielsweise aus dem Harzmaterial und wird durch Spritzgießen in eine im Wesentlichen rechteckige parallelepipedische Form geformt. Die Außenwand 12c besteht beispielsweise aus einer Anordnung mehrerer Metallplatten. Die Bodenwand 12c1 der Außenwand 12c dient zudem beispielsweise als der Boden des Gehäuses 1. Die Innenwand 12a ist derart angeordnet, dass der Spalt zwischen der Außenfläche der Innenwand 12a und der Innenfläche der Außenwand 12c, die aus der Anordnung besteht, generiert wird. Das Wärmeisolationselement 12b wird beispielsweise durch Füllen und Aufschäumen des Schaummaterials in den bzw. im Spalt zwischen der Innenwand 12a und der Außenwand 12c ausgebildet.
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Als Nächstes wird die Befestigungsstruktur und Befestigungsposition der Lichtprojektionseinheit 7a und Lichtempfangseinheit 7b der Detektionsvorrichtung 7 unter Bezugnahme auf die 2 bis 5 beschrieben.
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Die Detektionsvorrichtung 7 umfasst zudem einen ersten Lichtleiterkörper 7c zur Befestigung und den Lichtleiter der Lichtprojektionseinheit 7a und einen zweiten Lichtleiterkörper 7d zur Befestigung und den Lichtleiter der Lichtempfangseinheit 7b.
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Der erste Lichtleiterkörper 7c ist zu Durchdringung eines vorbestimmten Abschnitts der Trennwand 12 vorgesehen. In der vorliegenden Ausführungsform ist der erste Lichtleiterkörper 7c beispielsweise aus einem Harzmaterial und ist in einer rohrförmigen Form mit einer von einem Ende zum anderen Ende durchdrungenen Rohröffnung ausgebildet. Die Lichtprojektionseinheit 7a ist an dem trennwandaußenflächenseitigen Ende (dem Ende der Seite der Außenwand 12c) des ersten Lichtleiterkörpers 7c befestigt. Die Lichtprojektionseinheit 7a projiziert über den ersten Lichtleiterkörper 7c Licht in Richtung des Milchtanks 5.
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Der erste Lichtleiterkörper 7c durchdringt beispielsweise den Abschnitt in einer vorbestimmten Höhe des unteren Abschnitts in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung in einer Stirnseitenwand (die linke Wand in 5) in Breitenrichtung der Trennwand 12. Insbesondere ist der erste Lichtleiterkörper 7c derart angeordnet, dass eine Endfläche in der Erstreckungsrichtung mit der Innenfläche der Innenwand 12a bündig ist und die andere Endfläche in der Erstreckungsrichtung mit der Außenfläche der Außenwand 12c bündig ist. Demnach durchdringt der erste Lichtleiterkörper 7a die Innenwand 12a, das Wärmeisolationselement 12b und die Außenwand 12c in einem vorbestimmten Abschnitt der Trennwand 12 (das heißt, dem Abschnitt in der vorbestimmten Höhe der einen Stirnwand). Des Weiteren ist die Rohröffnung des ersten Lichtleiterkörpers 7c so geformt, dass sich der Öffnungsdurchmesser der Rohröffnung in Richtung der Innenwand 12a verringert.
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Der zweite Lichtleiterkörper 7d ist zur Durchdringung eines dem ersten Lichtleiterkörper 7c gegenüberliegenden vorbestimmten Abschnitts der Trennwand 12 vorgesehen. In der vorliegenden Ausführungsform ist der zweite Lichtleiterkörper 7d beispielsweise aus einem Harzmaterial und ist in einer rohrförmigen Form mit einer von einem Ende zum anderen Ende durchdrungenen Rohröffnung ausgebildet. Die Lichtempfangseinheit 7b an dem trennwandaußenflächenseitigen Ende (dem Ende der Seite der Außenwand 12c) des zweiten Lichtleiterkörpers 7d befestigt. Die Lichtempfangseinheit 7 b kann über den zweiten Lichtleiterkörper 7d das durch den Milchtank 5 transmittierte Licht empfangen.
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Der zweite Lichtleiterkörper 7d durchdringt beispielsweise den Abschnitt in einer vorbestimmten Höhe, die zu der des ersten Lichtleiterkörpers 7c korrespondiert, in der anderen Stirnwand (die rechte Wand in 5) in der Breitenrichtung der Trennwand 12. Insbesondere ist der zweite Lichtleiterkörper 7d derart angeordnet, dass eine Endfläche in Erstreckungsrichtung mit der Innenfläche der Innenwand 12a bündig ist und die andere Endfläche in Erstreckungsrichtung mit der Außenfläche der Außenwand 12c bündig ist. Demnach durchdringt der zweite Lichtleiterkörper 7d die Innenwand 12a, das Wärmeisolationselement 12b und die Außenwand 12c im vorbestimmten Abschnitt der Trennwand 12 (das heißt, dem Abschnitt in der vorbestimmten Höhe der anderen Stirnwand). Die Rohröffnung des zweiten Lichtleiterkörpers 7d ist derart geformt, dass sich der Öffnungsdurchmesser der Rohröffnung in Richtung der Innenwand 12a verringert.
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In der vorliegenden Ausführungsform weist der erste Lichtleiterkörper 7c ein erstes Lichtleiterelement 7c in der Rohröffnung auf, und der erste Lichtleiterkörper 7c leitet das von der Lichtprojektionseinheit 7a projizierte Licht zur Seite des Milchtanks 5. Die Lichtprojektionseinheit 7a projiziert über das erste Lichtleiterelement 7c1 Licht in Richtung des Milchtanks 5. Das erste Lichtleiterelement 7c1 ist beispielsweise aus einem Harzmaterial und ist in der generellen Kegelstumpfform geformt, deren Durchmesser sich in Richtung der Innenwand 12a gemäß dem Zylinderinnendurchmesser des ersten Lichtleiterkörpers 7c verringert. Das erste Lichtleiterelement 7c1 wird in die Rohröffnung des ersten Lichtleiterkörpers 7c eingesetzt, um die Rohröffnung des ersten Lichtleiterkörpers 7c vollständig zu schließen. Zudem ist das erste Lichtleiterelement 7c1 derart angeordnet, dass eine Endfläche des ersten Lichtleiterelements 7c1 auf der Seite der Innenwand 12a mit der Innenfläche der Innenwand 12a bündig ist.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist die Lichtprojektionseinheit 7a durch Befestigung am trennwandaußenflächenseitigen Ende des ersten Lichtleiterelements 7c1 am trennwandaußenflächenseitigen Ende des ersten Lichtleiterkörpers 7c vorgesehen. Insbesondere ragt ein erster vorstehender Abschnitt 7c2 an dem trennwandaußenflächenseitigen Ende des ersten Lichtleiterelements 7c1 von der Außenfläche der Außenwand 12c nach außen. Ein ausgehöhlt geformter erster ausgehöhlter Abschnitt 7c3 ist im ersten vorstehenden Abschnitt 7c2 ausgebildet, und die Lichtprojektionseinheit 7a ist im ersten ausgehöhlten Abschnitt 7c3 befestigt.
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In der vorliegenden Ausführungsform weist der zweite lichtleitenden Körper 7d ein zweites Lichtleiterelement 7d1 in der Rohröffnung auf, und das zweite Lichtleiterelement 7d1 leitet das durch den Milchtank 5 transmittierte Licht zur Seite der Lichtempfangseinheit 7b. Die Lichtempfangseinheit 7b empfängt über das zweite Lichtleiterelement 7d1 das durch den Milchtank 5 transmittierte Licht. Das zweite Lichtleiterelement 7d1 ist beispielsweise aus einem Harzmaterial und ist in der generellen Kegelstumpfform geformt, deren Durchmesser sich in Richtung der Innenwand 12a gemäß dem Zylinderinnendurchmesser des zweiten Lichtleiterkörpers 7d verringert. Das zweite Lichtleiterelement 7d1 wird in die Rohröffnung des zweiten Lichtleiterkörpers 7d eingesetzt, um die Rohröffnung des zweiten Lichtleiterkörpers 7d vollständig zu schließen. Zudem ist das zweite Lichtleiterelement 7d1 derart angeordnet, dass eine Endfläche des zweiten Lichtleiterelements 7d1 auf der Seite der Innenwand 12a mit der Innenfläche der Innenwand 12a bündig ist.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist die Lichtempfangseinheit 7b durch Befestigung am trennwandaußenflächenseitigen Ende des zweiten Lichtleiterelements 7d1 am trennwandaußenflächenseitigen Ende des zweiten Lichtleiterkörpers 7d vorgesehen. Insbesondere ragt ein zweiter vorstehender Abschnitt 7d2 am trennwandaußenflächenseitigen Ende des zweiten Lichtleiterelements 7d1 von der Außenfläche der Außenwand 12c nach außen. Ein ausgehöhlt geformter zweiter ausgehöhlter Abschnitt 7d3 ist im zweiten vorstehenden Abschnitt 7d2 ausgebildet, und die Lichtempfangseinheit 7b ist im zweiten ausgehöhlten Abschnitt 7d3 befestigt.
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In der vorliegenden Ausführungsform weist die Außenwand 12c einen ersten Stützabschnitt 12d zur Stützung des ersten Lichtleiterkörpers 7c und einen zweiten Stützabschnitt 12e zur Stützung des zweiten Lichtleiterkörpers 7d auf.
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Der erste Stützabschnitt 12d ist am Durchdringungsabschnitt des ersten Lichtleiterkörpers 7c in der Außenwand 12c vorgesehen, um das trennwandaußenflächenseitige Ende des ersten Lichtleiterkörpers 7c zu stützen. Insbesondere ist der erste Stützabschnitt 12d an der Seite der Innenfläche im Durchdringungsabschnitt der Außenwand 12c befestigt und weist die Passöffnung auf, in die der erste Lichtleiterkörper eingepasst wird. Beispielsweise ist das trennwandinnenflächenseitige Ende des ersten Lichtleiterkörpers 7c an die Innenwand 12a geschweißt und das trennwandaußenflächenseitige Ende des ersten Lichtleiterkörpers 7c wird durch den ersten Stützabschnitt 12d gestützt.
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Ein zweiter Stützabschnitt 12e ist am Durchdringungsabschnitt des zweiten Lichtleiterkörpers 7d in der Außenwand 12c vorgesehen, wobei der zweite Stützabschnitt 12e das trennwandaußenflächenseitige Ende des zweiten Lichtleiterkörpers 7d stützt. Insbesondere ist der zweiten Stützabschnitt 12e an der Seite der Innenfläche im Durchdringungsabschnitt der Außenwand 12 befestigt und weist die Passöffnung auf, in die der zweite Lichtleiterkörper 7d eingepasst wird. Beispielsweise ist das trennwandinnenflächenseitige Ende des zweiten Lichtleiterkörpers 7d an die Innenwand 12a geschweißt und das trennwandaußenflächenseitige Ende des zweiten Lichtleiterkörpers 7d wird durch den zweiten Stützabschnitt 12e gestützt. Des Weiteren können der erste Lichtleiterkörper 7c und der zweite Lichtleiterkörper 7d integral mit der Innenwand 12a durch Spritzgießen oder dergleichen zur Zeit des Formens der Innenwand 12a ausgebildet sein.
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[Betrieb der Getränkebereitstellungsvorrichtung]
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Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen der Getränkeabgabebetrieb der Getränkebereitstellungsvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. Die folgende Beschreibung erfolgt unter der Annahme, dass ausreichend Milch im Milchtank 5 gespeichert ist und dass die Detektionsvorrichtung 7 das Vorhandensein der Milch detektiert.
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Wenn die Bereitstellungsinstruktionen S1 bis S4 von der Kaffeemaschine 50 eingegeben werden, betreibt die Steuerung 2 zunächst das Schaltventil V2, um das Förderziel des Milchströmungspfads L1 auf die Getränkeabgabeöffnung 13 zu schalten und betreibt die Pumpe 9.
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Wenn die Instruktion für die Bereitstellung kalter Milch (Bereitstellungsinstruktion S3) eingegeben wird, veranlasst die Steuerung 2 die kalte Milch, die durch die Kühlvorrichtung 6 gekühlt wird, über die Bypassleitung in die Heizvorrichtung 8 durchzuströmen. Somit gibt die Hauptkörperleitung 3 eine vorbestimmte Menge kalter Milch, die aus dem Milchtank 5 gesaugt wurde, aus der Getränkeabgabeöffnung 13 und führt sie der Tasse C zu.
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Wenn die Instruktion zur Bereitstellung eines kalten Mischgetränks eingegeben wird (Bereitstellungsinstruktion S4), betreibt die Steuerung 2 die Luftbereitstellungsvorrichtung 11 und veranlasst das Mischgetränk, das durch Mischen der Luft in die Milch, die durch die Kühlvorrichtung 6 gekühlt wird, generiert wird, über die Bypassleitung in die Heizvorrichtung 8 durchzuströmen. Somit stellt die Hauptkörpereinheit 3 eine vorbestimmte Menge des kalten Mischgetränks unverändert aus der Getränkeabgabeöffnung 13 in der Tasse C bereit. Das heißt, bei den Bereitstellungsinstruktionen S3 und S4 führt die Getränkebereitstellungsvorrichtung 100 das Getränk (Milch oder Mischgetränk aus Milch und Luft), das Milch enthält, die durch die Kühlvorrichtung 6 gekühlt wird, dem Außenabschnitt zu.
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Wenn die Instruktion zur Bereitstellung heißer Milch (Bereitstellungsinstruktion S1) eingegeben wird, erhitzt die Steuerung 2 die kalte Milch, die durch die Kühlvorrichtung 6 gekühlt wird, durch die Heizvorrichtung 8 und veranlasst die erhitzte Milch, in Richtung der Getränkeabgabeöffnung 13 auszuströmen. Durch Erhitzen der aus dem Milchtank 5 gesaugten kalten Milch durch die Heizvorrichtung 8 fördert die Hauptkörpereinheit 3 eine vorbestimmte Menge der heißen Milch aus der Getränkeabgabeöffnung 13 und führt sie der Tasse C zu.
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Wenn die Instruktion zur Bereitstellung eines heißen Mischgetränks (Bereitstellungsinstruktion S2) eingegeben wird, betreibt die Steuerung 2 die Luftbereitstellungsvorrichtung 11 und veranlasst das kalte Mischgetränk, das durch Mischen der Luft in die Milch, die durch die Kühlvorrichtung 6 gekühlt wird, generiert wird, über die Bypassleitung in die Heizvorrichtung 8 durchzuströmen. Somit führt die Hauptkörpereinheit 3 eine vorbestimmte Menge des heißen Mischgetränks aus der Getränkeabgabeöffnung 13 der Tasse C zu. Das heißt, bei den Bereitstellungsinstruktionen S1 und S2 führt die Getränkebereitstellungsvorrichtung 100 das Getränk (Milch oder Mischgetränk aus Milch und Luft), das Milch enthält, das durch die Heizvorrichtung 8 gekühlt wird, dem Außenabschnitt zu.
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In der Getränkebereitstellungsvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird die Speicherkammer 6a der Kühlvorrichtung 6 durch die Trennwand 12, die aus dem Gehäusekörper, der die mehrschichtige Struktur aufweist, und einem Endabschnitt des Gehäusekörpers, der die durch die Tür 4 geschlossene Öffnung 121 aufweist, gebildet wird, abgetrennt. Die Detektionsvorrichtung 7 projiziert Licht über den ersten Lichtleiterkörper 7c in Richtung des Milchtanks 5 durch Verwendung der Lichtprojektionseinheit 7a, die am trennwandaußenflächenseitigen Ende des ersten Lichtleiterkörpers 7c, der zur Durchdringung des vorbestimmten Abschnitts der Trennwand 12 vorgesehen ist, befestigt ist. Darüber hinaus kann die Detektionsvorrichtung 7 das durch den Milchtank 5 transmittierte Licht über den zweiten Lichtleiterkörper 7d durch Verwendung der Lichtempfangseinheit 7b, die am trennwandaußenflächenseitigen Ende des zweiten Lichtleiterkörpers 7d, der zur Durchdringung des vorbestimmten dem ersten Lichtleiterkörper 7c gegenüberliegenden Abschnitts der Trennwand 12 vorgesehen ist, befestigt ist, empfangen; und die Detektionsvorrichtung detektiert das Vorhandensein oder Fehlen von Milch im Milchtank 5 basierend auf dem Lichtempfangszustand in der Lichtempfangseinheit 7b. Das heißt, die Lichtprojektionseinheit 7a kann das Licht von der Außenseite der Trennwand 12, die aus dem Gehäusekörper, der die Speicherkammer 6a abtrennt, über den ersten Lichtleiterkörper 7c in Richtung der Speicherkammer 6a projizieren, und die Lichtempfangseinheit 7b kann das durch den Milchtank 5 transmittierte Licht an der Außenseite der Trennwand, die aus dem Gehäusekörper gebildet ist, über den zweiten Lichtleiterkörper 7d empfangen. Somit sind sowohl die Lichtprojektionseinheit 7a als auch die Lichtempfangseinheit 7b in der Detektionsvorrichtung 7 außerhalb der Trennwand 12, die aus dem Gehäusekörper gebildet ist, angeordnet.
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Selbst wenn beispielsweise ein Eindringen von Außenluft in die Speicherkammer 6a zum Zeitpunkt des Ersatzes des Milchtanks 5 und Auffüllens der Milch in den Milchtank 5 auftritt, sind demnach sowohl die Lichtprojektionseinheit 7a als auch die Lichtempfangseinheit 7b außerhalb der Trennwand 12 angeordnet und daher wird die Haftung von Kondenswasser an der Lichtprojektionseinheit 7a und der Lichtempfangseinheit 7b vermieden oder verhindert. Infolgedessen wird das Auftreten der Detektionsbetriebsstörung oder der Beschädigung in der Detektionsvorrichtung 7 vermieden oder verhindert.
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Dadurch kann die Getränkebereitstellungsvorrichtung 100 bereitgestellt werden, die die Detektionsvorrichtung 7, die das Vorhandensein oder Fehlen von Milch detektiert, umfasst und die das Auftreten der Detektionsbetriebsstörung oder die Beschädigung durch das Eindringen von Außenluft in die Speicherkammer 6a der Kühlvorrichtung 6 vermeiden oder verhindern kann.
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Da die Lichtprojektionseinheit 7a und die Lichtempfangseinheit 7b außerhalb der Trennwand 12 angeordnet sind, ist es zudem nicht erforderlich, das wasserdichte oder tropfsichere Element als das Element für die Lichtprojektionseinheit 7a oder die Lichtempfangseinheit 7b einzusetzen. Aufgrund dessen können die Kosten der Detektionsvorrichtung vergleichsweise gering sein.
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Darüber hinaus können die Lichtprojektionseinheit 7a und die Lichtempfangseinheit 7b das Vorhandensein oder Fehlen von Milch ohne Kontaktierung der Milch oder des Milchtanks 5 detektieren. Da die Lichtprojektionseinheit 7a und die Lichtempfangseinheit 7b physisch vom Milchtank 5 getrennt sind, ist die Detektionsvorrichtung somit exzellent in Bezug auf die Hygiene. Zudem müssen die Lichtprojektionseinheit 7a und die Lichtempfangseinheit 7b nicht abgenommen oder ersetzt werden, wenn der Administrator oder dergleichen den Milchtank 5 ersetzt oder die Milch im Milchtank 5 auffüllt. Daher kann die Effizienz von Tätigkeiten, wie das Ersetzen des Milchtanks 5 und das Auffüllen von Milch, verbessert werden.
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Des Weiteren ist in der vorliegenden Ausführungsform das erste Lichtleiterelement 7c1 in der Rohröffnung des ersten Lichtleiterkörpers 7c vorgesehen, und das zweite Lichtleiterelement 7d1 ist in der Rohröffnung des zweiten Lichtleiterkörpers 7d vorgesehen. Demnach wird das von der Lichtprojektionseinheit 7a projizierte Licht effizient zur Seite des Michtanks 5 geleitet und die Lichtempfangseffizienz in der Lichtempfangseinheit 7b wird verbessert. Zudem kann die Rohröffnung des ersten Lichtleiterkörpers 7c durch das erste Lichtleiterelement 7c1 geschlossen werden, und die Rohröffnung des zweiten Lichtleiterkörpers 7d kann durch das zweite Lichtleiterelement 7d1 geschlossen werden. Folglich kann die kalte Luft in der Speicherkammer 6a daran gehindert werden, über die Rohröffnung des ersten Lichtleiterkörpers 7c und die Rohröffnung des zweiten Lichtleiterkörpers 7d freigesetzt zu werden. Daher kann verhindert werden, dass die am trennwandaußenflächenseitigen Ende des ersten Lichtleiterkörpers 7c befestigte Lichtprojektionseinheit 7a und die am trennwandaußenflächenseitigen Ende des zweiten Lichtleiterkörpers 7d befestigte Lichtempfangseinheit 7b durch die kalte Luft gekühlt werden, und somit kann die Haftung von Kondenswasser an der Lichtprojektionseinheit 7a und der Lichtempfangseinheit 7b zuverlässig verhindert werden.
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Insbesondere ist das erste Lichtleiterelement 7c1 so ausgebildet, dass es in Richtung der Innenwand 12a gemäß dem Zylinderinnendurchmesser des ersten Lichtleiterkörpers 7c im Durchmesser verringert wird, und das zweite Lichtleiterelement 7d1 ist so ausgebildet, dass es in Richtung der Innenwand 12a gemäß dem Zylinderinnendurchmesser des zweiten Lichtleiterkörpers 7d im Durchmesser verringert wird. Dadurch können die Rohröffnung des ersten Lichtleiterkörpers 7c und die Rohröffnung des zweiten Lichtleiterkörpers 7d mit guten Dichteigenschaften geschlossen werden, und die kalte Luft kann zuverlässiger daran gehindert werden, freigesetzt zu werden.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist die Lichtprojektionseinheit durch Befestigung am trennwandaußenflächenseitigen Ende des ersten Lichtleiterelements 7c1 am trennwandaußenflächenseitigen Ende des Lichtleiterkörpers 7c vorgesehen, und die Lichtempfangseinheit 7b ist durch Befestigung am trennwandaußenflächenseitigen Ende des zweiten Lichtleiterelements 7d1 am trennwandaußenflächenseitigen Ende des zweiten Lichtleiterkörpers 7d vorgesehen. Das heißt, der Befestigungsabschnitt der Lichtprojektionseinheit 7a ist integral mit dem ersten Lichtleiterelement 7c1 ausgebildet, und der Befestigungsabschnitt der Lichtempfangseinheit 7b ist integral mit dem zweiten Lichtleiterelement 7d1 ausgebildet. Dementsprechend können beispielsweise die einfachen Formen für das trennwandaußenflächenseitige Ende des ersten Lichtleiterkörpers 7c und das trennwandaußenflächenseitige Ende des zweiten Lichtleiterkörpers 7d selbst verwendet werden. Dadurch kann der Freiheitsgrad des Befestigungsverfahrens des ersten Lichtleiterkörpers 7c und des zweiten Lichtleiterkörpers 7d verbessert werden, und der erste Lichtleiterkörper 7c und der zweite Lichtleiterkörper 7d können einfach integral mit der Innenwand 12a ausgebildet werden.
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In der vorliegenden Ausführungsform bildet die Trennwand 12 eine mehrschichtige Struktur aus, die die Innenwand 12a, das Wärmeisolationselement 12b und die Außenwand 12c aufweist. Der erste Lichtleiterkörper 7c und der zweite Lichtleiterkörper 7d durchdringen jeweils die Innenwand 12a, das Wärmeisolationselement 12b und die Außenwand 12c. Das heißt, die Lichtprojektionseinheit 7a und die Lichtempfangseinheit 7b sind jeweils außerhalb der Außenwand 12c angeordnet, und das Wärmeisolationselement 12b und die Außenwand 12c sind zwischen der Speicherkammer 6a und der Lichtprojektionseinheit 7a bzw. zwischen der Speicherkammer 6a und der Lichtempfangseinheit 7b angeordnet. Dadurch können die Lichtprojektionseinheit 7a und die Lichtempfangseinheit 7b zuverlässiger daran gehindert werden, gekühlt zu werden, und folglich kann die Haftung von Kondenswasser an der Lichtprojektionseinheit 7a und an der Lichtempfangseinheit 7b zuverlässiger verhindert werden. Darüber hinaus sind der erste Lichtleiterkörper 7c, der zweiten Lichtleiterkörper 7d, das erste Lichtleiterelement 7c1 und das zweite Lichtleiterelement 7d1 alle aus einem Harzmaterial. Daher fungieren diese Elemente (7c, 7d, 7c1, 7d1) als die Wärmeisolationselemente und hindern die Lichtprojektionseinheit 7a und die Lichtempfangseinheit 7b zuverlässiger daran, gekühlt zu werden.
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Die vorliegende Ausführungsform umfasst des Weiteren einen ersten Stützabschnitt 12d, der an einem Durchdringungsabschnitt des ersten Lichtleiterkörpers 7c in der Außenwand 12c vorgesehen ist und der das trennwandaußenflächenseitige Ende des ersten Lichtleiterkörpers 7c stützt, und einen zweiten Stützabschnitt 12e, der am Durchdringungsabschnitt des zweiten Lichtleiterkörpers 7d in der Außenwand 12c vorgesehen ist und der das trennwandaußenflächenseitige Ende des zweiten Lichtleiterkörpers 7d stützt. Demnach kann die Innenwand 12a beispielsweise in einem Zustand, in dem der erste Lichtleiterkörper 7c und der zweite Lichtleiterkörper 7d im Voraus an die Innenwand 12a geschweißt oder integral mit der Innenwand 12a ausgebildet sind, einfach positioniert und befestigt werden, während ein vorbestimmter Spalt mit der Außenwand 12c durch Nutzung des ersten Stützabschnitts 12d und des zweiten Stützabschnitts 12e beibehalten wird. In diesem Zustand wird beispielsweise das Schaummaterial in den bzw. im Spalt zwischen der Innenwand 12a und der Außenwand 12c gefüllt und aufgeschäumt, so dass das Wärmeisolationselement 12b ausgebildet werden kann. Infolgedessen kann das Wärmeisolationselement 12b einfach zwischen der Innenwand 12a und der Außenwand 12c ausgebildet werden. Da das Wärmeisolationselement 12b an den Umfängen des ersten Lichtleiterkörpers 7c und des zweiten Lichtleiterkörpers 7d mit guten Dichteigenschaften angebracht werden kann, kann zudem die Verringerung der Wärmeisolationseigenschaften aufgrund der Struktur des ersten Lichtleiterkörpers 7c und des zweiten Lichtleiterkörpers 7d, die das Wärmeisolationselement 12b durchdringen, zuverlässig verhindert werden.
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In der vorliegenden Ausführungsform sind die einen Endflächen auf der Seite der Innenwand 12a des ersten Lichtleiterkörpers 7c, des zweiten Lichtleiterkörpers 7d, des ersten Lichtleiterelements 7c1 und des zweiten Lichtleiterelements 7d1 jeweils bündig mit der Innenfläche der Innenwand 12a vorgesehen. Aus diesem Grund kann die Praktikabilität zum Zeitpunkt der Reinigung der Speicherkammer 6a bessert werden.
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In der vorliegenden Ausführungsform wurde der exemplarische Fall beschrieben, in dem das erste Stützelement 12d und das zweite Stützelement 12e vorgesehen sind, aber das erste Stützelement 12d und das zweite Stützelement 12e können auch nicht vorgesehen sein. In diesem Fall wird beispielsweise das trennwandaußenflächenseitige Ende des ersten Lichtleiterkörpers 7c in das Durchgangsloch, das in der Außenwand 12c ausgebildet ist, eingepasst, und das trennwandaußenflächenseitige Ende des zweiten Lichtleiterkörpers 7d wird in das Durchgangsloch, das in der Außenwand 12c ausgebildet ist, eingepasst, so dass die Innenwand 12a an der Außenwand 12 positioniert und befestigt werden kann. Auch in diesem Fall kann die Verringerung der Wärmeisolationseigenschaften aufgrund der Struktur des ersten Lichtleiterkörpers 7c und des zweiten Lichtleiterkörpers 7d, die das Wärmeisolationselement 12b durchdringen, zuverlässig verhindert werden.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist darüber hinaus der erste Lichtleiterkörper 7c in der rohrförmigen Form ausgebildet und weist das erste Lichtleiterelement 7c1 in der Rohröffnung des ersten Lichtleiterkörpers 7c auf. Der zweite Lichtleiterkörper 7d ist in der rohrförmigen Form ausgebildet und weist das zweite Lichtleiterelement 7d1 in der Rohröffnung des zweiten Lichtleiterkörpers 7d auf. Das heißt, der erste Lichtleiterkörper 7c und der zweite Lichtleiterkörper 7d weisen jeweils den rohrförmigen Körper und das Lichtleiterelement auf, aber des erste Lichtleiterkörper 7c und der zweite Lichtleiterkörper 7d sind darauf nicht beschränkt. Beispielsweise, wie in 6 veranschaulicht, können der erste Lichtleiterkörper 7c und der zweite Lichtleiterkörper 7d jeweils in einer mit einem Boden versehenen rohrförmigen Form ausgebildet sein, in der das trennwandinnenflächenseitige Ende geschlossen ist, oder können in einer durchgehenden Säulenform ausgebildet sein, wie in 7 dargestellt.
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Wenn der erste Lichtleiterkörper 7c und der zweite Lichtleiterkörper 7d, wie in 6 gezeigt, in der mit einem Boden versehenen rohrförmigen Form (Modifikation 1) ausgebildet sind, ist es lediglich erforderlich, dass der erste Lichtleiterkörper 7c und der zweite Lichtleiterkörper 7d mit dem Element, in dem zumindest der Rohrbodenabschnitt Licht transmittieren kann, ausgebildet sind. Wenn der erste Lichtleiterkörper 7c und der zweite Lichtleiterkörper 7d, wie in 7 gezeigt, in einer durchgehenden Säulenform (Modifikation 2) ausgebildet sind, sind des Weiteren beispielsweise der erste Lichtleiterkörper 7c und der zweite Lichtleiterkörper 7d jeweils in einer zylindrischen Form als ein Ganzes durch das Element, das Licht transmittieren kann, ausgebildet. In den Modifikationen 1 und 2 ist beispielsweise der erste vorstehende Abschnitt 7c2 am trennwandaußenflächenseitigen Ende des ersten Lichtleiterkörpers 7c befestigt, und der zweite vorstehende Abschnitt 7d2 ist am trennwandaußenflächenseitigen Ende des zweiten Lichtleiterkörpers 7d befestigt. In den modifizierten Beispielen 1 und 2 kann das Licht von der Lichtprojektionseinheit 7a zur Seite des Milchtanks 5 geleitet werden, und das durch den Milchtank 5 transmittierte Licht kann zur Lichtempfangseinheit 7b geleitet werden. Es ist auch möglich, die kalte Luft zuverlässig daran zu hindern, aus der Speicherkammer 6a freigesetzt zu werden, und folglich das Kondenswasser zuverlässig daran zu hindern, an der Lichtprojektionseinheit 7a und der Lichtempfangseinheit 7b anzuhaften.
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Zudem weist die Trennwand in der vorliegenden Ausführungsform die Innenwand 12a, das Wärmeisolationselement 12b und die Außenwand 12c auf; und der erste Lichtleiterkörper 7c und der zweite Lichtleiterkörper 7d durchdringen jeweils die Innenwand 12a, das Wärmeisolationselement 12b und die Außenwand 12c. Die Trennwand 12, der erste Lichtleiterkörper 7c und der zweite Lichtleiterkörper 7d sind jedoch nicht auf die vorliegende Ausführungsform beschränkt. Wenn beispielsweise die ausreichende Wärmeisolationsleistung ohne Anordnung der Außenwand 12c um das Wärmeisolationselement 12b erreicht werden kann, kann die Trennwand 12 einfach die Innenwand 12a und das Wärmeisolationselement 12b umfassen, und der erste Lichtleiterkörper 7c und der zweite Lichtleiterkörper 7d können die Innenwand 12a und das Wärmeisolationselement 12b durchdringen. In diesem Fall wird das Wärmeisolationselement 12b beispielsweise im Voraus in einer Plattenform ausgebildet, und die Mehrzahl der plattenförmigen Wärmeisolationselemente 12b können angeordnet werden, um den Umfang der Innenwand 12a zu bedecken. Dementsprechend wird die Außenwand unnötig, und somit können die Kosten der Kühlvorrichtung 6 vergleichsweise gering sein und das Gewicht der Kühlvorrichtung 6 kann reduziert werden. Zudem sind die Lichtprojektionseinheit 7a und die Lichtempfangseinheit 7b jeweils außerhalb des Wärmeisolationselements 12b angeordnet, und das Wärmeisolationselement 12b ist zwischen der Speicherkammer 6a und der Lichtprojektionseinheit 7a und zwischen der Speicherkammer 6a und der Lichtempfangseinheit 7b angeordnet. Dadurch können die Lichtprojektionseinheit 7a und die Lichtempfangseinheit 7b zuverlässig daran gehindert werden, gekühlt zu werden, und folglich kann die Haftung des Kondenswassers an der Lichtprojektionseinheit 7a und an der Lichtempfangseinheit 7b zuverlässig verhindert werden. In diesem Fall können des Weiteren der erste Lichtleiterkörper 7c und der zweite Lichtleiterkörper 7d durch Kleben, Einpassen oder dergleichen direkt am Wärmeisolationselement 12b befestigt werden. Darüber hinaus können die ausgehöhlten Abschnitte an den Außenflächen des Wärmeisolationselements 12b vorgesehen werden, um die Lichtprojektionseinheit 7a und die Lichtempfangseinheit 7b in den ausgehöhlten Abschnitten aufzunehmen und zu fixieren. Dementsprechend können die Lichtprojektionseinheit 7a und die Lichtempfangseinheit 7b geschützt werden, und die Lichtprojektionseinheit 7a und die Lichtempfangseinheit 7b können vorgesehen werden, ohne von der Außenfläche des Wärmeisolationselements 12b, das die Außenfläche der Kühlvorrichtung 6 wird, vorzustehen.
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Wie vorstehend beschrieben, umfasst die Trennwand 12 zumindest die Innenwand 12a, die die zur Speicherkammer 6a freiliegende Innenfläche aufweist, und das Wärmeisolationselement 12b, das zur Abdeckung der Umfangs der Innenwand 12a angeordnet ist; und der erste Lichtleiterkörper 7c und der zweite Lichtleiterkörper 7d durchdingen jeweils die Innenwand 12a und das Wärmeisolationselement 12b.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist zudem die Innenwand 12a aus einem Harzmaterial und wird durch Spritzgießen ausgebildet, aber die Innenwand 12a ist darauf nicht beschränkt. Die Innenwand 12a kann durch Anbringung des Films, der Folie, der dünnen Platte oder dergleichen, die aus einem vorbestimmten Material (Aluminium, Harz, etc.) sind, an der Oberfläche des plattenartigen Wärmeisolationselements 12b (der Oberfläche auf der Seite der Speicherkammer 6a, das heißt, der Innenfläche) ausgebildet werden. Das heißt, die Dicke der Innenwand 12a ist nicht ausdrücklich beschränkt, und die Innenwand 12a kann in einer dünnschichtigen Form, die die wasserdichten und feuchtigkeitsdichten Funktionen aufweist, auf der Innenfläche des Wärmeisolationselements 12b ausgebildet werden. Die Dicke des Wärmeisolationselements 12b und die Dicke der Außenwand 12c sind auch nicht ausdrücklich beschränkt und können in einer dünnschichtigen Form wie die Innenwand 12a ausgebildet werden. Das heißt, es ist lediglich erforderlich, dass die Trennwand 12 der Gehäusekörper mit der mehrschichtigen Struktur ist und dass ein Endabschnitt des Gehäusekörpers die Öffnung 121 aufweist, die durch ein vorbestimmtes Schließelement, wie die Tür 4 oder den Deckel, geschlossen ist.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist der Milchtank 5 aus dem Element, das Licht als Ganzes transmittieren kann. Der Milchtank 5 ist jedoch darauf nicht beschränkt und kann aus dem Element sein, in dem zumindest zum ersten Lichtleiterkörper 7c und zweiten Lichtleiterkörper 7d korrespondierende Abschnitte Licht transmittieren können.
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In der vorliegenden Ausführungsform sind die Öffnung 121 der Trennwand 12 und die Öffnung des Gehäuses 1 am Stirnseitenabschnitt der Trennwand 12 offen, aber die Öffnungsrichtung ist nicht ausdrücklich beschränkt. Stattdessen können die Öffnung 121 der Trennwand 12 und die Öffnung des Gehäuses 1 in den Endabschnitten in vorbestimmten Richtungen, beispielsweise der obere Endabschnitt und der hintere Endabschnitt der Trennwand 12 und des Gehäuses 1, ausgebildet sein. Wenn beispielsweise die Öffnung 121 im oberen Endabschnitt ausgebildet wird, ist die Öffnung 121 zudem nicht auf die Schließung durch die Tür 4 beschränkt, sondern durch das vorbestimmte Schließelemente wie den Deckel.
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In der vorliegenden Ausführungsform detektiert die Detektionsvorrichtung 7 einfach das Vorhandensein oder Fehlen von Milch im Milchtank 5, aber die Detektionsvorrichtung ist nicht darauf beschränkt. Die Detektionsvorrichtung 7 kann in der Lage sein, die verbleibende Menge der Milch im Milchtank 5 zu detektieren. In diesem Fall sind beispielsweise die Lichtprojektionseinheit 7a und die Lichtempfangseinheit 7b in einer Aufwärts- und Abwärtsrichtung voneinander getrennten Anordnung angeordnet, und die verbleibende Menge der Milch kann basierend auf dem Lichtempfangszustand in der Lichtempfangseinheit 7b in jeder Höhenposition detektiert werden.
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Obwohl die Getränkebereitstellungsvorrichtung 100 in der vorliegenden Ausführungsform das heiße Getränk (Milch oder ein Mischgetränk) und das kalte Getränk (Milch oder ein Mischgetränk) bereitstellen kann, ist die Getränkebereitstellungsvorrichtung nicht darauf beschränkt, und sie kann lediglich das kalte Getränk bereitstellen. Obwohl die Milch oder das Mischgetränk in der vorliegenden Ausführungsform selektiv bereitgestellt werden können, ist die vorliegende Ausführungsform des Weiteren nicht darauf beschränkt und nur die Milch oder nur das Mischgetränk kann bereitgestellt werden. Wenn das heiße Getränk nicht bereitgestellt wird, ist die Heizvorrichtung 8 nicht erforderlich, und wenn das Mischgetränk nicht bereitgestellt wird, ist die Luftbereitstellungsvorrichtung 11 nicht erforderlich. Wenn das Innere des Milchströmungspfads L1 nicht gereinigt werden muss, ist zudem die Wasserbereitstellungsvorrichtung 10 nicht erforderlich.
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Obwohl die Getränkebereitstellungsvorrichtung 100 die Milch oder das Mischgetränk in der vorliegenden Ausführungsform selektiv bereitstellen kann, ist die Getränkebereitstellungsvorrichtung nicht darauf beschränkt, sondern die Milch und das Mischgetränk können in Reaktion auf eine Bereitstellungsinstruktion kontinuierlich bereitgestellt werden oder nur die Milch oder nur das Michgetränk kann bereitgestellt werden. Darüber hinaus kann die Getränkebereitstellungsvorrichtung 100 das entsprechende flüssige Getränk anstelle der Milch bereitstellen oder kann das Mischgetränk aus dem entsprechenden flüssigen Getränk und der Luft sowie das Mischgetränk aus der Milch und der Luft bereitstellen. Das heißt, es ist lediglich erforderlich, dass die Getränkebereitstellungsvorrichtung 100 dem äußeren Abschnitt das Getränk, das das flüssige Getränk, das durch die Kühlvorrichtung 6 gekühlt wird, enthält, zuführt. Obwohl die Getränkebereitstellungsvorrichtung 100 neben der Kaffeemaschine 50 vorgesehen ist, ist die Getränkebereitstellungsvorrichtung 100 zudem nicht darauf beschränkt, und die Gesamtheit davon oder ein Teil der Getränkebereitstellungsvorrichtung 100 kann in der Kaffeemaschine 50 integriert sein. Obwohl die Getränkebereitstellungsvorrichtung 100 als optionale Vorrichtung der Kaffeemaschine 50 genutzt wird, ist die Getränkebereitstellungsvorrichtung 100 des Weiteren nicht darauf beschränkt, und sie kann als die optionale Vorrichtung der Bereitstellungsvorrichtung des entsprechenden Getränks genutzt werden oder kann unabhängig als die Vorrichtung zur Bereitstellung des Getränks genutzt werden.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen und Beispiele der Modifikationen beschränkt, und verschiedene Modifikationen und Abwandlungen sind basierend auf dem technischen Konzept der Erfindung möglich.
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Bezugszeichenliste
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- 5
- Milchtank (Behälter für ein flüssiges Getränk)
- 6
- Kühlvorrichtung
- 6a
- Speicherkammer
- 7
- Detektionsvorrichtung
- 7a
- Lichtprojektionseinheit
- 7b
- Lichtempfangseinheit
- 7c
- erster Lichtleiterkörper
- 7c1
- erstes Lichtleiterelement
- 7d
- zweiter Lichtleiterkörper
- 7d1
- zweites Lichtleiterelement
- 12
- Trennwand
- 12a
- Innenwand
- 12b
- Wärmeisolationselement
- 12c
- Außenwand
- 12d
- erster Stützabschnitt
- 12e
- zweiter Stützabschnitt
- 100
- Getränkebereitstellungsvorrichtung
- 121
- Öffnung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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