DE112018001749T5

DE112018001749T5 - Kupplungsmechanismus vom Eingriffstyp

Info

Publication number: DE112018001749T5
Application number: DE112018001749.4T
Authority: DE
Inventors: Ryosuke Asai; Takahisa Tanaka; Yoshihiro Yoshida
Original assignee: Musashi Seimitsu Industry Co Ltd
Current assignee: Musashi Seimitsu Industry Co Ltd
Priority date: 2017-03-29
Filing date: 2018-03-06
Publication date: 2019-12-05
Also published as: CN110475983B; WO2018180283A1; US10920834B2; US20200318692A1; JP6763813B2; JP2018168935A; CN110475983A

Abstract

Ein Kupplungsmechanismus vom Eingriffstyp ist bereitgestellt, in welchem, aufgrund der Bewegung eines ersten Leistungsübertragungselements (4), welches an einem rotierenden Schaft (2) in einer relativ nicht-rotierbaren Weise gehaltert ist, in Richtung eines zweiten Leistungsübertragungselements (6), erste und zweite vorstehende Teile (7, 9), welche an gegenüberliegenden Flächen von ersten und zweiten Leistungsübertragungselementen (4, 6) bereitgestellt sind, miteinander in Eingriff sind, und die Rotation des zweiten Leistungsübertragungselements (6) mit der Rotation des ersten Leistungsübertragungselements (4) synchronisiert ist, und aufgrund der Bewegung einer Hülse (12) in Richtung des synchronisierten zweiten Leistungsübertragungselements (6), ein erstes Profil (8) des ersten Leistungsübertragungselements (4) mit einem zweiten Profil (10) des zweiten Leistungsübertragungselements (6) über ein einzugreifendes Profil (11) der Hülse (12) verbunden ist, und die Rotation von einem aus dem rotierenden Schaft (2) und dem zweiten Leistungsübertragungselement (6) an das andere aus dem rotierenden Schaft (2) und dem zweiten Leistungsübertragungselement (6) übertragen wird. Daher ist ein Kupplungsmechanismus vom Eingriffstyp bereitgestellt, welcher einfach hergestellt werden kann und weniger wahrscheinlich ist, durch Restriktionen in Bezug auf die Anzahl von Zähnen und die Form beeinflusst zu werden, während ein glattes Kämmen eines Kupplungsmechanismus gewährleistet wird.

Description

Technisches Feld
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung eines Kupplungsmechanismus vom Eingriffstyp, welcher in einem Getriebe usw. verwendet wird und lösbar/verbindbar eine Rotation von einem aus einem rotierenden Schaft und einem Leistungsübertragungselement, welches relativ rotierbar an dem rotierenden Schaft gehaltert ist, zu dem anderen aus dem rotierenden Schaft und dem Leistungsübertragungselement überträgt.
Stand der Technik
Als ein derartiger Kupplungsmechanismus vom Eingriffstyp ist bereits die Anordnung bekannt, welche in dem nachfolgenden Patentdokument 1 offenbart ist.
Die Anordnung von Patentdokument 1 umfasst einen Kupplungsring, welcher an dem rotierenden Schaft relativ rotierbar gehaltert ist, eine Kupplungsnabe, welche relativ nicht-rotierbar an dem rotierenden Schaft befestigt ist, um zu dem Kupplungsring benachbart zu sein, und welche Profilzähne aufweist, welche an ihrer äußeren Umfangsfläche gebildet sind, eine Hülse, welche innere Zähne aufweist, welche mit den Profilzähnen der Kupplungsnabe kämmen und an der äußeren Umfangsfläche der Kupplungsnabe axial bewegbar angeordnet sind, und Kupplungszähne, welche an dem Kupplungsring bereitgestellt sind, um in Richtung der Hülse vorzustehen und lösbar mit den inneren Zähnen zu kämmen, wobei die inneren Zähne Zahnstümpfe und Zähne mit voller Tiefe aufweisen, wobei die Kupplungszähne fordere Zähne, welche mit den Zähnen mit voller Tiefe kämmen können, aber nicht mit den Zahnstümpfen kämmen können, und hintere Zähne aufweisen, welche positioniert sind, um weiter nach hinten versetzt zu sein als die vorderen Zähne und mit den Zahnstümpfen kämmen können, wobei eine Bewegung der Hülse in Richtung der Seite des Kupplungsrings die Zähne mit voller Tiefe mit den vorderen Zähnen eingreifen lässt, wobei eine Rotation des Kupplungsrings mit einer Rotation der Kupplungsnabe und des rotierenden Schafts synchronisiert wird, und eine Bewegung der Hülse weiter in Richtung der Seite des synchronisierten Kupplungsrings den Zahnstümpfen und den hinteren Zähnen erlaubt, miteinander zu kämmen.
Stand der Technik Dokumente
Patentdokumente
Patentdokument 1: Japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 2010-96190
Zusammenfassung der Erfindung
Probleme, welche durch die Erfindung zu lösen sind
Da der Kupplungsmechanismus vom Eingriffstyp, welcher in dem obigen Patentdokument 1 offenbart ist, so eingerichtet ist, dass die Zähne mit voller Tiefe der Hülse zuerst mit den vorderen Zähnen der Kupplungszähne aufgrund einer Bewegung der Hülse in Richtung der Seite des Kupplungsrings eingreifen, wird eine Rotation des Kupplungsrings daher mit einer Rotation der Kupplungsnabe synchronisiert, dass die Zahnstümpfe der Hülse geschmeidig mit den hinteren Zähnen der Kupplungszähne durch eine Bewegung der Hülse weiter in Richtung der Seite des Kupplungsrings kämmen, und dass eine Rotation von einem aus dem rotierenden Schaft und dem Kupplungsring dadurch zu dem anderen aus dem rotierenden Schaft und dem Kupplungsring über die Kupplungsnabe und die Hülse übertragen wird, ist es möglich, ein geschmeidiges Kämmen des Kupplungsmechanismus zu erhalten. Jedoch, da die Zähne mit voller Tiefe für eine Synchronisation und die Zahnstümpfe für eine Leistungsübertragung an sowohl den Profilzähnen der Kupplungsnabe als auch den inneren Zähnen der Hülse gebildet sein müssen, und die vorderen Zähne, welche nur mit den Zähnen mit voller Tiefe kämmen, und die hinteren Zähne, welche an einer Position angeordnet sind, welche weiter nach hinten versetzt ist als die vorderen Zähne, an einer Seitenfläche des Kupplungsrings, an der Hülsenseite, gebildet sein müssen, wird so nicht nur ein Herstellen kompliziert, um so einen Anstieg in der Anzahl von Schritten und einen Anstieg in den Kosten hervorzurufen, sondern es wird auch schwierig, ein optimales Design für eine Synchronisation und eine Leistungsübertragung aufgrund von Restriktionen an der Anzahl von Zähnen und der Form auszuführen.
Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf derartige Umstände gemacht und es ist eine Aufgabe davon, einen Kupplungsmechanismus vom Eingriffstyp zu erhalten, welcher einfach hergestellt wird und weniger wahrscheinlich ist, durch Restriktionen in Bezug auf die Anzahl von Zähnen und die Form betroffen zu sein, während ein geschmeidiges Kämmen eines Kupplungsmechanismus gewährleistet wird.
Mittel zum Lösen der Probleme
Um die obige Aufgabe zu erreichen, ist gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Kupplungsmechanismus vom Eingriffstyp bereitgestellt, umfassend ein erstes Leistungsübertragungselement, welches an einem rotierenden Schaft gehaltert ist, um in der Lage zu sein, integral mit dem rotierenden Schaft zu rotieren und sich in einer Richtung einer Achse des rotierenden Schafts zu bewegen, ein zweites Leistungsübertragungselement, welches an dem rotierenden Schaft dem ersten Leistungsübertragungselement benachbart gehaltert ist, um in der Lage zu sein, relativ zu dem rotierenden Schaft zu rotieren und nicht in der Lage zu sein, sich in der Richtung der Achse zu bewegen, einen ersten vorstehenden Teil, welcher an einer Fläche des ersten Leistungsübertragungselements bereitgestellt ist, welche dem zweiten Leistungsübertragungselement gegenüberliegend ist, ein erstes Profil, welches an einer äußeren Umfangsfläche des ersten Leistungsübertragungselements bereitgestellt ist, einen zweiten vorstehenden Teil, welcher an einer Fläche des zweiten Leistungsübertragungselements bereitgestellt ist, welche dem ersten Leistungsübertragungselement gegenüberliegend ist, und in der Lage ist, mit dem ersten vorstehenden Teil einzugreifen, ein zweites Profil, welches an einer äußeren Umfangsfläche des zweiten Leistungsübertragungselements bereitgestellt ist, und eine Hülse, welche an einer inneren Umfangsfläche ein einzugreifendes Profil aufweist, welches mit jedem aus dem ersten Profil und dem zweiten Profil eingreifen kann, und angeordnet ist, um in der Lage zu sein, sich in der Richtung der Achse zu bewegen, wobei, wenn in einer Umfangsrichtung von gegenüberliegenden Flächen der ersten und zweiten Leistungsübertragungselemente betrachtet, ein Verhältnis einer Länge eines Abschnitts zwischen den ersten und zweiten vorstehenden Teilen zu einer Breite davon größer ist als ein Verhältnis einer Länge eines Abschnitts zwischen Zähnen von jedem aus den ersten und zweiten Profilen relativ zu einer Zahndicke, wobei eine Bewegung des ersten Leistungsübertragungselements in Richtung einer Seite des zweiten Leistungsübertragungselements den ersten vorstehenden Teil veranlasst, mit dem zweiten vorstehenden Teil einzugreifen, und eine Rotation des zweiten Leistungsübertragungselements mit einer Rotation des ersten Leistungsübertragungselements synchronisiert, wobei in Eingriff der Hülse mit dem synchronisierten ersten Leistungsübertragungselement und zweiten Leistungsübertragungselement das erste Profil und das zweite Profil über das einzugreifende Profil verbindet, und eine Rotation aus einem aus dem rotierenden Schaft und dem zweiten Leistungsübertragungselement zu dem anderen aus dem rotierenden Schaft und dem zweiten Leistungsübertragungselement übertragen wird.
Ferner, gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung, zusätzlich zu dem ersten Aspekt, sind eine Phase, bei welcher das erste Profil und das zweite Profil über das einzugreifende Profil verbunden werden, und eine Phase, bei welcher der erste vorstehende Teil und der zweite vorstehende Teil eingegriffen sind, voneinander verschieden.
Ferner, gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung, zusätzlich zu dem ersten oder dem zweiten Aspekt, ist ein ausgenommener Abschnitt in einer der gegenüberliegenden Flächen der ersten und zweiten Leistungsübertragungselemente gebildet, ist einer aus den ersten und zweiten vorstehenden Teilen, welcher dem Leistungsübertragungselement entspricht, an einer inneren Fläche des ausgenommenen Abschnitts gebildet, und ist der andere aus den ersten und zweiten vorstehenden Teilen an der anderen der gegenüberliegenden Flächen gebildet, um in Richtung einer Seite des ausgenommenen Abschnitts vorzustehen.
Darüber hinaus, gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung, zusätzlich zu einem aus den ersten bis dritten Aspekten, umfasst der Kupplungsmechanismus vom Eingriffstyp Bewegungssteuermittel, welche das erste Leistungsübertragungselement und die Hülse individuell bewegen können.
Zusätzlich entsprechen erste und zweite Mitnehmer 7 und 9 einer Ausführungsform den ersten und zweiten vorstehenden Teilen der vorliegenden Erfindung, und in einer ähnlichen Weise entsprechen erste und zweite Umfangsnuten 4b und 12a und zwei Sätze von Gabeln und Aktuatoren, welche nicht dargestellt sind, welche damit eingreifen, der Ausführungsform den Bewegungssteuermitteln der vorliegenden Erfindung.
Effekte der Erfindung
Im Einklang mit dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung, da, wenn in der Umfangsrichtung der gegenüberliegenden Flächen der ersten und zweiten Leistungsübertragungselemente betrachtet, das Verhältnis der Länge eines Abschnitts zwischen den ersten und zweiten vorstehenden Teilen relativ zu der Breite davon größer ist als das Verhältnis der Länge eines Abschnitts zwischen den Zähnen der ersten und zweiten Profile relativ zu der Zahndicke, wenn das erste Leistungsübertragungselement in Richtung der Seite des zweiten Leistungsübertragungselements bewegt wird, einer aus dem ersten und zweiten vorstehenden Teilen einfach veranlasst werden kann, in den Bereich zwischen dem anderen der vorstehenden Teile einzutreten, kann der erste Mitnehmer daher einfach mit dem zweiten Mitnehmer eingreifen, und die Rotation des zweiten Leistungsübertragungselements kann einfach mit der Rotation des ersten Leistungsübertragungselements synchronisiert werden. Ferner, da nachdem die Rotationen der ersten und zweiten Leistungsübertragungselemente synchronisiert sind, das einzugreifende Profil der Hülse einfach mit dem zweiten Profil des zweiten Leistungsübertragungselements eingreifen kann, kann das erste Profil und das zweite Profil geschmeidig über das einzugreifende Profil aufgrund der Bewegung der Hülse verbunden werden, und ein geschmeidiges Kämmen des Kupplungsmechanismus vom Eingriffstyp kann erreicht werden.
Ferner, da die Mitnehmer für eine Synchronisation und die Profile für eine Leistungsübertragung an getrennten Positionen bereitgestellt sind, wenn diese ausgelegt werden, legt die Anordnung davon keinerlei Restriktionen aufeinander auf und der Freiheitsgrad in einer Ausgestaltung kann gesteigert werden.
Darüber hinaus, im Einklang mit dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung, da die Phase, bei welcher das erste Profil und das zweite Profil über das einzugreifende Profil verbunden sind, und die Phase, bei welcher der erste Mitnehmer und der zweite Mitnehmer eingegriffen sind, voneinander verschieden gemacht werden, können der erste vorstehende Teil und der zweite vorstehende Teil, wenn das erste Profil und das zweite Profil über das einzugreifende Profil verbunden sind, voneinander in der Umfangsrichtung beabstandet werden. Aufgrund dessen, da es möglich ist, die Leistung zwischen den ersten und zweiten Leistungsübertragungselementen davon abzuhalten, an die ersten und zweiten vorstehenden Teile übertragen zu werden, ist es nicht nötig, die Stärke der Zähne der ersten und zweiten vorstehenden Teile besonders zu erhöhen, und der Freiheitsgrad in einem Design kann gesteigert werden.
Ferner, wenn die Hülse von dem zweiten Leistungsübertragungselement weg bewegt wird, um daher die Verbindung zwischen den ersten und zweiten Leistungsübertragungselementen zu lösen, da der erste vorstehende Teil und der zweite vorstehende Teil nicht in Kontakt miteinander sind, ist es möglich, die Hülse schnell zurück zu bewegen und die Reaktionsfähigkeit zu der Zeit einer Freigabe wird gesteigert.
Darüber hinaus, im Einklang mit dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung, da der ausgenommene Abschnitt in einem aus den gegenüberliegenden Flächen der ersten und zweiten Leistungsübertragungselemente gebildet ist, eines aus den ersten und zweiten vorstehenden Teilen dem Leistungsübertragungselement entsprechend an der inneren Seite des ausgenommenen Abschnitts gebildet ist und der andere aus den ersten und zweiten vorstehenden Teilen an der anderen aus den gegenüberliegenden Flächen gebildet ist, um in Richtung der Seite des ausgenommenen Abschnitts vorzustehen, greifen die ersten und zweiten vorstehenden Teile in den ausgenommenen Abschnitt ein, wodurch es ermöglicht wird, dass die Abmessung des Kupplungsmechanismus vom Eingriffstyp in der axialen Richtung reduziert wird.
Ferner, im Einklang mit dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung, da er Bewegungssteuermittel umfasst, welche das erste Leistungsübertragungselement und die Hülse individuell bewegen können, ist es möglich, eine Steuerung auszuführen, so dass der Zeitpunkt, bei welchem das erste Leistungsübertragungselement in Richtung der Seite des zweiten Leistungsübertragungselements bewegt wird und die Rotationen der beiden synchronisiert werden, und der Zeitpunkt, bei welchem die Hülse in Richtung der Seite des zweiten Leistungsübertragungselements bewegt wird und das einzugreifende Profil und das zweite Profil eingegriffen sind, variabel geändert werden, und so dass die Bewegungsgeschwindigkeiten des ersten Leistungsübertragungselements und der Hülse gemäß Bedingungen geändert werden.
Figurenliste

1 ist eine Seitenansicht eines Kupplungsmechanismus vom Eingriffstyp in einem nicht-verbundenen Zustand in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. (Erste Ausführungsform)
2 ist eine vertikale Schnittansicht des Kupplungsmechanismus vom Eingriffstyp aus 1 in einem nicht-verbundenen Zustand. (Erste Ausführungsform)
3 (A) ist eine perspektivische Explosionsansicht des Kupplungsmechanismus vom Eingriffstyp aus 1, und 3 (B) ist eine perspektivische Ansicht eines ersten Leistungsübertragungselements 4 aus
3 (A), wenn von der entgegengesetzten Richtung betrachtet. (Erste Ausführungsform)
4 (A) bis 4 (C) sind Grafiken zum Erklären des Betriebs des Kupplungsmechanismus vom Eingriffstyp aus 1. (Erste Ausführungsform)

Bezugszeichenliste

L: Achse von rotierendem Schaft
2: rotierender Schaft
4: erstes Leistungsübertragungselement
4a: Fläche von erstem Leistungsübertragungselement gegenüberliegend zu zweitem Leistungsübertragungselement
4b: Bewegungssteuermittel (erste Umfangsnut)
6: zweites Leistungsübertragungselement
6a: Fläche von zweitem Leistungsübertragungselement gegenüberliegend zu erstem Leistungsübertragungselement
6b: ausgenommener Abschnitt
7: erster vorstehender Teil (erster Mitnehmer)
8: erstes Profil
9: zweiter vorstehender Teil (zweiter Mitnehmer)
10: zweites Profil
11: einzugreifendes Profil
12: Hülse
12a: Bewegungssteuermittel (zweite Umfangsnut)

Modi zum Ausführen der Erfindung
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden.
Erste Ausführungsform
Wie gezeigt in 1 und 2, umfasst ein Kupplungsmechanismus vom Eingriffstyp 1 der vorliegenden Ausführungsform einen rotierenden Schaft 2, welcher mit einer Leistungsquelle verbunden ist, welche nicht dargestellt ist, ein erstes Leistungsübertragungselement 4, welches mit dem äußeren Umfang des rotierenden Schafts 2 mittels eines Profils 3 verbunden ist, so dass es integral mit dem rotierenden Schaft 2 rotieren kann und sich in der Richtung einer Achse L des rotierenden Schafts 2 bewegen kann, ein zweites Leistungsübertragungselement 6, welches über ein Lager 5 an der äußeren Umfangsfläche des rotierenden Schafts 2 an einer Position dem ersten Leistungsübertragungselement 4 benachbart gehaltert ist, so dass es relativ zu dem rotierenden Schaft 2 rotieren kann, sich aber nicht in der Richtung der Achse L des rotierenden Schafts 2 bewegen kann, einen ersten Mitnehmer 7 als einen ersten vorstehenden Teil, welcher an einer Fläche 4a des ersten Leistungsübertragungselements 4 bereitgestellt ist, welche dem zweiten Leistungsübertragungselement 6 gegenüberliegt, ein erstes Profil 8, welches an einer äußeren Umfangsfläche des ersten Leistungsübertragungselements 4 bereitgestellt ist, einen zweiten Mitnehmer 9 als einen zweiten vorstehenden Teil, welcher an einer Fläche 6a des zweiten Leistungsübertragungselements 6 bereitgestellt ist, welche dem ersten Leistungsübertragungselement 4 gegenüberliegend ist, und welcher in der Lage ist, mit dem ersten Mitnehmer 7 einzugreifen, ein zweites Profil 10, welches an einer äußeren Umfangsfläche des zweiten Leistungsübertragungselements 6 bereitgestellt ist, und eine Hülse 12, welche an einer inneren Umfangsfläche ein einzugreifendes Profil 11 aufweist, welches mit jedem aus dem ersten Profil 8 und dem zweiten Profil 10 eingreifen kann und an dem äußeren Umfang des ersten Leistungsübertragungselements 4 angeordnet ist, so dass es sich in der Richtung der Achse L bewegen kann. Diese Anordnung ist derart, dass eine Bewegung des ersten Leistungsübertragungselements 4 in Richtung der Seite des zweiten Leistungsübertragungselements 6 den ersten Mitnehmer 7 mit dem zweiten Mitnehmer 9 eingreifen lässt und eine Rotation des zweiten Leistungsübertragungselements 6 mit einer Rotation des ersten Leistungsübertragungselements 4 synchronisiert, und eine Bewegung der Hülse 12 in Richtung der Seite des synchronisierten zweiten Leistungsübertragungselements 6 das erste Profil 8 und das zweite Profil 10 mit dem einzugreifenden Profil 11 verbindet und eine Rotation des rotierenden Schafts 2 an das zweite Leistungsübertragungselement 6 überträgt. Ferner sind äußere Zähne 13 für eine Übertragung zu der Außenseite einer Leistung des rotierenden Schafts 2, welche an das zweite Leistungsübertragungselement 6 übertragen worden ist, an einer äußeren Umfangsfläche des zweiten Leistungsübertragungselements 6 getrennt von dem zweiten Profil 10 gebildet.
Um das erste Leistungsübertragungselement 4 und die Hülse 12 entsprechend in Richtung der Seite des zweiten Leistungsübertragungselements 6 zu bewegen, sind eine erste Umfangsnut 4b und eine zweite Umfangsnut 12a in dem äußeren Umfang des ersten Leistungsübertragungselements 4 bzw. dem äußeren Umfang der Hülse 12 gebildet, so dass sie um diese einmal in der Umfangsrichtung herum verlaufen, und Gabeln zum Bewegen des ersten Leistungsübertragungselements 4 und der Hülse 12 in der Richtung der Achse L des rotierenden Schafts 2 greifen mit den ersten und zweiten Umfangsnuten 4b bzw. 12a ein. Jede Gabel weist verbunden damit einen Aktuator für ein individuelles Antreiben davon auf, wobei eine Darstellung der Gabel und des Aktuators weggelassen wird.
Ein Mechanismus zum Bewegen des ersten Leistungsübertragungselements 4 und der Hülse 12 in Richtung der Seite des zweiten Leistungsübertragungselements 6 ist nicht auf einen beschränkt, in welchem zwei Paare von Aktuatoren und Gabeln, welche mit ersten und zweiten Umfangsnuten 4b und 4a eingreifen, verwendet werden und es ist zum Beispiel möglich, eine Anordnung einzusetzen, in welcher das erste Leistungsübertragungselement 4 und die Hülse 12 durch einen Kupplungsmechanismus verbunden sind und sie durch einen einzelnen Aktuator angetrieben werden.
Wie gezeigt in 3 (A) und (B) weisen die ersten und zweiten Mitnehmer 7 und 9 jeweils zwei Zähne auf, welche zu Intervallen von 180 Grad voneinander in der Umfangsrichtung an den gegenüberliegenden Flächen 4a und 6a der ersten und zweiten Leistungsübertragungselemente 4 und 6 angeordnet sind; wobei der zweite Mitnehmer 9 an einer inneren Fläche eines ausgenommenen Abschnitts 6b in der gegenüberliegenden Fläche 6a des zweiten Leistungsübertragungselements 6 gebildet ist und der erste Mitnehmer 7 an der gegenüberliegenden Fläche 4a des ersten Leistungsübertragungselements 4 gebildet ist, um in Richtung des ausgenommenen Abschnitts 6b vorzustehen. Das erste Leistungsübertragungselement 4 wird in Richtung der Seite des zweiten Leistungsübertragungselements 6 bewegt bis es gegen das zweite Leistungsübertragungselement 6 anliegt, durch Antreiben der Gabel, welche nicht dargestellt ist, welche mit der ersten Umfangsnut 4b eingreift, die zwei Zähne des ersten Mitnehmers 7 werden veranlasst, in den Innenraum des ausgenommenen Abschnitts 6b einzutreten, eine Seitenfläche davon greift dann mit einer Seitenfläche der Zähne des zweiten Mitnehmers 9 unter Verwendung einer Differenzialrotation zwischen den ersten und zweiten Leistungsübertragungselementen 4 und 6 ein, und die Rotation des zweiten Leistungsübertragungselements 6 kann daher mit der Rotation des ersten Leistungsübertragungselements 4 synchronisiert werden. Die Anzahl von Zähnen von jedem der Mitnehmer 7 und 9 ist nicht auf zwei begrenzt, und es ist möglich, sie auf drei oder höher zu setzen; die Anzahl davon kann verschieden sein und, wenn in der Umfangsrichtung der gegenüberliegenden Flächen 4a und 6a der ersten und zweiten Leistungsübertragungselemente 4 und 6 betrachtet, das Verhältnis der Länge eines Abschnitts zwischen jedem aus den ersten und zweiten Mitnehmern 7 und 9 relativ zu der Breite davon ist größer festgelegt als das Verhältnis der Länge eines Abschnitts zwischen den Zähnen von jedem der ersten und zweiten Profile 8 und 10 relativ zu der Zahndicke.
In Bezug auf die ersten und zweiten Profile 8 und 10 und das einzugreifende Profil 11, sind die Zahlen von Zähnen alle darauf festgelegt, die gleichen zu sein, und sind darauf festgelegt, ein ganzzahliges Vielfaches der Zahl von Zähnen der ersten und zweiten Mitnehmer 7 und 9 zu sein. Dies ermöglicht den ersten und zweiten Profilen 8 und 10, mit dem einzugreifenden Profil 11 einzugreifen, ungeachtet der Kombination, in welchen die Zähne der ersten und zweiten Mitnehmer 7 und 9 eingegriffen sind. Den in der axialen Richtung gegenüberliegenden Flächen der Zähne des zweiten Profils 10 bzw. des einzugreifenden Profils 11 sind Fasen 10a und 11a verliehen, wobei die Fasen 10a und 11a einen Eingriff der beiden Profile 10 und 11 erleichtern.
Aus diesem Grund, nachdem die Rotation des zweiten Leistungsübertragungselements 6 mit der Rotation des ersten Leistungsübertragungselements 6 aufgrund einer Bewegung des ersten Leistungsübertragungselements 4 synchronisiert worden ist, ermöglicht eine bloße Bewegung der Hülse 12 in Richtung der Seite des zweiten Leistungsübertragungselements 6 durch Antreiben der Gabel, welche nicht dargestellt ist, welche mit der zweiten Umfangsnut 12a eingegriffen ist, den Zähnen des einzugreifenden Profils 11, mit den Zähnen von Nuten des zweiten Profils 10 einfach einzugreifen.
Aufgrund einer derartigen gegebenen Fase, selbst wenn ein Eingriff des einzugreifenden Profils 11 und des zweiten Profils 10 in einem Zustand begonnen wird, in welchem die mittlere Position in der Umfangsrichtung der Zähne des einzugreifenden Profils 11 und die mittlere Position in der Umfangsrichtung der Zahnnuten des zweiten Profils 10 vorweg angeordnet sind, da die Hülse 12 und das zweite Leistungsübertragungselement 6 eine relative Rotation entlang der Fase durchlaufen, können die mittleren Positionen davon veranlasst werden, bei einer Stufe miteinander zusammenzufallen, bei welcher ein Eingriff der beiden Profile abgeschlossen ist. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Anordnung derart, dass durch Verlagern der mittleren Position der Zähne des einzugreifenden Profils 11 der mittleren Position der Zahnnuten des zweiten Profils 10 in der Umfangsrichtung bei einer synchronisierten Position für die ersten und zweiten Leistungsübertragungselemente 4 und 6 voraus, wo die ersten und zweiten Mitnehmer 7 und 9 miteinander eingreifen (das heißt, Verlagern einer Phase, bei welcher das erste Profil 8 und das zweite Profil 10 miteinander über das einzugreifende Profil 11 verbunden sind, von einer Phase, bei welcher der erste Mitnehmer und der zweite Mitnehmer eingegriffen sind), die Hülse 12 und das zweite Leistungsübertragungselement 6 relativ zueinander entlang der Fase bei einer Stufe relativ rotiert werden, bei welcher die Zähne des einzugreifenden Profils 11 und die Zahnnuten des zweiten Profils 10 miteinander eingegriffen sind, wodurch der erste Mitnehmer 7 und der zweite Mitnehmer 9 voneinander in einem Zustand beabstandet platziert werden, in welchem das erste Profil 8 und das zweite Profil 10 verbunden sind.
Um die Menge zu steigern, über welche die Hülse 12 und das zweite Leistungsübertragungselement 6 eine relative Rotation in der Umfangsrichtung durchlaufen, kann die Menge einer Fase der Zähne des einzugreifenden Profils 11 und des zweiten Profils 10 zwischen einer Seite und der anderen Seite in der Umfangsrichtung der beiden Profile 10 und 11 verschieden ausgebildet werden. Der Mechanismus zum Verlagern der Phase, bei welcher das erste Profil 8 und das zweite Profil 10 über das einzugreifende Profil 11 verbunden sind, von der Phase, bei welcher der erste Mitnehmer und der zweite Mitnehmer eingegriffen sind, ist nicht auf den Mechanismus begrenzt, in welchem eine Fase verwendet wird, wie oben beschrieben.
Der Betrieb des Kupplungsmechanismus vom Eingriffstyp der vorliegenden Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme auf 4 beschrieben werden.
4 (A) bis (C) sind vertikale Schnittansichten, wenn der Kupplungsmechanismus vom Eingriffstyp aus 1 von einer Richtung betrachtet wird, welche in der Umfangsrichtung um 90 Grad von 2 versetzt ist, wobei der rotierende Schaft 2, das Profil 3 und das Lager 5 weggelassen werden.
4 (A) zeigt einen nicht-verbundenen Zustand, in welchem das erste Leistungsübertragungselement 4 und das zweite Leistungsübertragungselement 6 nicht verbunden sind, und, um den Kupplungsmechanismus vom Eingriffstyp in diesem Zustand zu einem verbundenen Zustand zu verlagern, wird das erste Leistungsübertragungselement 4 zuerst in Richtung der Seite des zweiten Leistungsübertragungselements 6 mittels einer Gabel, welche nicht dargestellt ist, bewegt, wie durch einen Pfeil a angezeigt, wobei die Fläche 4a davon, welche dem zweiten Leistungsübertragungselement 6 gegenüberliegt, gegen die gegenüberliegende Fläche 6a des zweiten Leistungsübertragungselements 6 anliegt, und der erste Mitnehmer 7 veranlasst wird, in den Innenraum des ausgenommenen Abschnitts 6b einzutreten.
In diesem Prozess, da der Spalt zwischen den ersten Mitnehmern 7 und 7 und der Spalt zwischen den zweiten Mitnehmern 9 und 9 in der Umfangsrichtung ausreichend größer ist als die Zahndicke von jedem der Mitnehmer 7 und 9, kann der erste Mitnehmer 7 einfach veranlasst werden, in den Innenraum des ausgenommenen Abschnitts 6b einzutreten.
In diesem Zustand, da eine Differenzialrotation zwischen den ersten und zweiten Leistungsübertragungselementen 4 und 6 vorliegend ist, wenn der erste Mitnehmer 7 in den Innenraum des ausgenommenen Abschnitts 6b eintritt, greift die Seitenfläche des ersten Mitnehmers 7 mit der Seitenfläche des zweiten Mitnehmers 9 ein, wie in 4 (B) gezeigt, und aufgrund dieses Eingriffs rotieren die ersten und zweiten Leistungsübertragungselemente 4 und 6 synchron.
Aufgrund der ersten und zweiten Leistungsübertragungselemente 4 und 6, welche synchron rotieren, stoppt eine relative Rotation der Hülse 12 und des zweiten Leistungsübertragungselements 6, wobei, als ein Ergebnis davon, die Zähne des einzugreifenden Profils 11 geschmeidig mit den Zahnnuten des zweiten Profils 10 eingreifen können und daher ermöglicht ein Bewegen der Hülse 12 in Richtung der Seite des zweiten Leistungsübertragungselements 6, wie durch einen Pfeil b gezeigt, den Zähnen des einzugreifenden Profils 11, mit den Zahnnuten des zweiten Profils 10 einzugreifen, wie gezeigt in 4 (C).
Im Ergebnis ist das erste Profil 8 des ersten Leistungsübertragungselements 4, welches mit dem rotierenden Schaft 2 kommuniziert, mit dem zweiten Profil 10 des zweiten Leistungsübertragungselements 6 über das einzugreifende Profil 11 der Hülse 12 verbunden, welches an dem äußeren Umfang davon angeordnet ist, wobei die Leistung des rotierenden Schafts 2 zu der Außenseite über die äußeren Zähne 13 des zweiten Leistungsübertragungselements 6 übertragen wird, und der Kupplungsmechanismus vom Eingriffstyp kann daher zu einem verbundenen Zustand verlagern.
In diesem Prozess in der vorliegenden Ausführungsform, da die Flächen, welche in der axialen Richtung gegenüberliegend sind, der Zähne des zweiten Profils 10 und des einzugreifenden Profils 11 mit Fasen 10a und 11a hergestellt sind, und die mittlere Position der Zähne des einzugreifenden Profils 11 und die mittlere Position der Zahnnuten des zweiten Profils 10 in der Umfangsrichtung bei der Position voraus verlagert sind, in welcher das erste Leistungsübertragungselement 4 und das zweite Leistungsübertragungselement 6 aufgrund dessen synchronisiert sind, dass die ersten und zweiten Mitnehmer 7 und 9 miteinander eingreifen, ist es möglich, durch Beabstanden des ersten Mitnehmers 7 und des zweiten Mitnehmers 9, wie gezeigt durch einen Pfeil c in 4 (C), bei einer Stufe, wenn ein Eingriff des einzugreifenden Profils 11 und des zweiten Profils 10 abgeschlossen ist, die Leistung davon abzuhalten, zwischen den ersten und zweiten Leistungsübertragungselementen 4 und 6 zu den ersten und zweiten Mitnehmern 7 und 9 übertragen zu werden.
Der Betrieb dieser Ausführungsform wird nun erklärt.
In der vorliegenden Ausführungsform, da die beiden Zähne von jedem aus den ersten und zweiten Mitnehmern 7 und 9 in Intervallen von 180 Grad voneinander in der Umfangsrichtung an den gegenüberliegenden Flächen 4a und 6a der ersten und zweiten Leistungsübertragungselemente 4 und 6 angeordnet sind, und der Spalt zwischen den Zähnen ausreichend größer ist als die Zahndicke der Zähne, greift der erste Mitnehmer 7 einfach mit dem zweiten Mitnehmer 9 ein und die Rotation des zweiten Leistungsübertragungselements 6 kann einfach mit der Rotation des ersten Leistungsübertragungselements 4 synchronisiert werden. Ferner, da, nachdem die Rotationen der ersten und zweiten Leistungsübertragungselemente 4 und 6 synchronisiert sind, ein Bewegen der Hülse 12, welche an dem äußeren Umfang des ersten Leistungsübertragungselements 4 angeordnet ist, geschmeidig in Richtung der Seite des zweiten Leistungsübertragungselements 6 dem einzugreifenden Profil 11 der Hülse 12 ermöglicht, mit dem zweiten Profil 10 des zweiten Leistungsübertragungselements 6 einzugreifen, können das erste Profil und das zweite Profil geschmeidig über das einzugreifende Profil aufgrund der Bewegung der Hülse verbunden werden und ein problemloses Kämmen des Kupplungsmechanismus vom Eingriffstyp kann erreicht werden.
In diesem Prozess, da die Flächen, welche in der axialen Richtung gegenüberliegend sind, der Zähne des zweiten Profils 10 und des einzugreifenden Profils 11 mit Fasen 10a bzw. 11a hergestellt sind, können das zweite Profil und das einzugreifende Profil noch besser verbunden werden.
Ferner, da die ersten und zweiten Mitnehmer 7 und 9, welche für eine Synchronisation verwendet werden, und die Profile 8, 10 und 11, welche für eine Leistungsübertragung verwendet werden, an verschiedenen Positionen voneinander bereitgestellt sind, wenn sie designt werden, legt die Anordnung davon keinerlei Restriktionen aufeinander auf, wodurch der Freiheitsgrad in einem Design gesteigert werden kann.
Darüber hinaus, da die ersten und zweiten Profile 8 und 10 und das einzugreifende Profil 11 ihre Zähne in einfachen Formen ohne Unregelmäßigkeiten gebildet aufweisen, ist es unnötig, Zähne mit einer komplizierten Form zu bilden, wie beispielsweise diejenigen mit Zähnen mit voller Tiefe und Zahnstümpfe oder mit vorderen Zähnen und hinteren Zähnen, und die Herstellung davon wird einfach.
Ferner, da, wenn das erste Profil 8 und das zweite Profil 10 über das einzugreifende Profil 11 verbunden sind, der erste Mitnehmer 7 und der zweite Mitnehmer 9 in dem anliegenden Zustand voneinander beabstandet werden können, so dass die Leistung zwischen den ersten und zweiten Leistungsübertragungselementen 4 und 6 nicht an die ersten und zweiten Mitnehmer 7 und 9 übertragen wird, ist es unnötig, die Stärke der ersten und zweiten Mitnehmer 7 und 9 besonders zu steigern, der Freiheitsgrad in einem Design kann gesteigert werden und die Produktionskosten können reduziert werden. Darüber hinaus, wenn die Hülse 12 von dem zweiten Leistungsübertragungselement 6 bewegt wird, um so die Verbindung zwischen den ersten und zweiten Leistungsübertragungselementen 4 und 6 freizugeben, da die ersten und zweiten Mitnehmer 7 und 9 nicht in Gleitkontakt miteinander kommen, ist es auch möglich, die Reaktionsfähigkeit zu der Zeit einer Freigabe zu verbessern. Solch ein Mechanismus, welcher die Verbindung zwischen den ersten und zweiten Mitnehmern 7 und 9 freigeben kann, kann einfach angeordnet werden, bloß durch Herstellen der Fasen 10a und 11a an den Flächen, welche in der axialen Richtung gegenüberliegend sind, der Zähne des zweiten Profils 10 und des einzugreifenden Profils 11 und Verlagern voraus in der Umfangsrichtung der mittleren Position der Zähne des einzugreifenden Profils 11 und der mittleren Position der Zahnnuten des zweiten Profils 10 an der Synchronisationsposition für das erste Leistungsübertragungselement 4 und das zweite Leistungsübertragungselement 6, bei welcher die ersten und zweiten Mitnehmer 7 und 9 miteinander eingreifen, und es ist unnötig, speziell eine Anordnung für solch einen Mechanismus hinzuzufügen.
Ferner, da der ausgenommene Abschnitt 6b in der Fläche 6a des zweiten Leistungsübertragungselements 6 gebildet ist, welche dem ersten Leistungsübertragungselement 4 gegenüberliegt, der zweite Mitnehmer 9 an der inneren Fläche des ausgenommenen Abschnitts 6b gebildet ist und der erste Mitnehmer 7 an der Fläche 4a des ersten Leistungsübertragungselements 4 gebildet ist, welche dem zweiten Leistungsübertragungselement 6 gegenüberliegt, um in Richtung der Seite des ausgenommenen Abschnitts 6b vorzustehen, sind die ersten und zweiten Mitnehmer 7 und 9 in dem ausgenommenen Abschnitt 6b im Eingriff, wodurch es ermöglicht wird, dass die Abmessung des Kupplungsmechanismus vom Eingriffstyp 1 in der Richtung der Achse L reduziert werden kann. Darüber hinaus, da der zweite Mitnehmer 9 innerhalb des ausgenommenen Abschnitts 6b gebildet ist und nicht nach außen vorsteht, können die gegenüberliegenden Flächen 4a und 6a der ersten und zweiten Leistungsübertragungselemente 4 und 6 näher zueinander angeordnet sein, die Distanz einer Bewegung der Hülse 12 nach einer Synchronisation kann gesenkt werden und die Zeit, welche zum Verbinden und Lösen des Kupplungsmechanismus vom Eingriffstyp 1 benötigt wird, kann reduziert werden.
Ferner, da das erste Leistungsübertragungselement 4 und die Hülse 12 individuell in der Richtung der Achse L mittels der ersten und zweiten Umfangsnuten 4b und 12a, welche in den äußeren Umfängen davon gebildet sind, und den beiden Sätzen von Aktuatoren und Gabeln bewegt werden können, welche mit den Umfangsnuten 4b und 12a davon im Eingriff sind, ist es möglich, eine Steuerung auszuführen, so dass der Zeitpunkt, bei welchem das erste Leistungsübertragungselement 4 in Richtung der Seite des zweiten Leistungsübertragungselements 6 bewegt wird und die Rotationen der beiden synchronisiert werden, und der Zeitpunkt, bei welchem die Hülse 12 in Richtung der Seite des zweiten Leistungsübertragungselements 6 bewegt wird und das einzugreifende Profil 11 und das zweite Profil 10 im Eingriff sind, variabel geändert werden, und so dass die Bewegungsgeschwindigkeiten des ersten Leistungsübertragungselements 4 und der Hülse 12 im Einklang mit Umständen geändert werden.
Aufgrund dessen, zum Beispiel, wenn das erste
Leistungsübertragungselement 4 in Richtung der Seite des zweiten Leistungsübertragungselements 6 bewegt wird, wenn die ersten und zweiten Mitnehmer 4 und 9 einander abstoßen und nicht in der Lage sind, gut zu synchronisieren, ist es möglich, eine Steuerung auszuführen, so dass, um eine Synchronisation auszuführen, wieder das erste Leistungsübertragungselement 4 zuerst zurück bewegt wird und dann veranlasst wird, wieder nach vorne zu laufen, und nachdem die ersten und zweiten Mitnehmer 7 und 9 synchronisiert sind, wird die Hülse 12 bewegt. Wenn, nachdem das erste Profil 8 und das zweite Profil 10 über das einzugreifende Profil 11 verbunden sind, der erste Mitnehmer 7 und der zweite Mitnehmer 9 beabstandet sind, ist es möglich, durch Bewegen nur des ersten Leistungsübertragungselements 4 nach hinten, während das einzugreifende Profil 11 verbunden ist, nur den ersten Mitnehmer 7 vorab nach hinten zu bewegen und ein nachfolgender Betrieb zu einer Zeit eines Lösens des Kupplungsmechanismus vom Eingriffstyp 1 kann schnell durch bloßes Bewegen der Hülse 12 ausgeführt werden.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wurde oben beschrieben, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obige Ausführungsform begrenzt und die vorliegende Erfindung kann in einer Vielzahl von Wegen modifiziert werden, solange die Modifikationen nicht von dem Geist und dem Umfang davon abweichen.
Zum Beispiel wird in dem Kupplungsmechanismus vom Eingriffstyp der vorliegenden Ausführungsform die Leistung welche von einer Leistungsquelle, welche nicht dargestellt ist, an den rotierenden Schaft 2 übertragen wird, lösbar/verbindbar von dem zweiten Leistungsübertragungselement 6 an die äußeren Zähne 13 übertragen, aber die Leistung, welche von einer Leistungsquelle, welche nicht dargestellt ist, an die äußeren Zähne 13 übertragen wird, kann lösbar/verbindbar von dem zweiten Leistungsübertragungselement 6 an den rotierenden Schaft 2 übertragen werden.
Ferner kann der ausgenommene Abschnitt, welcher in dem Mitnehmer gebildet ist, in der gegenüberliegenden Fläche 4a des ersten Leistungsübertragungselements 4 bereitgestellt sein oder, ohne Bereitstellen eines ausgenommenen Abschnitts, können die ersten und zweiten Mitnehmer 7 und 9 ausgebildet sein, direkt von den gegenüberliegenden Flächen 4a und 6a der ersten und zweiten Leistungsübertragungselemente 4 und 6 vorzustehen.
Darüber hinaus, anstelle eines Bereitstellens eines ausgenommenen Abschnitts in einer der gegenüberliegenden Flächen 4a und 6a, kann eine Mehrzahl von langen Nuten, welche sich in der Umfangsrichtung erstrecken, in einer der gegenüberliegenden Flächen 4a und 6a bereitgestellt sein und ein Abschnitt von einer der gegenüberliegenden Flächen 4a und 6a kann durch die langen Nuten eingefasst als einer aus den ersten und zweiten vorstehenden Teilen definiert werden und der andere aus den ersten und zweiten vorstehenden Teilen, welcher in Richtung der langen Nuten vorsteht, kann an der anderen der gegenüberliegenden Flächen 4a und 6a gebildet sein.
Ferner ist in der vorliegenden Ausführungsform die Anordnung derart, dass in der Stufe, bei welcher die Zähne des einzugreifenden Profils 11 und die Zahnnuten des zweiten Profils 10 miteinander eingegriffen sind, die Hülse 12 und das zweite Leistungsübertragungselement 6 veranlasst werden, eine relative Rotation entlang der Fasen zu durchlaufen, und der erste Mitnehmer 7 und der zweite Mitnehmer 9 sind in einem Zustand beabstandet, in welchem das erste Profil 8 und das zweite Profil 10 verbunden sind, aber, wenn es nicht notwendig ist, den ersten Mitnehmer 7 und den zweiten Mitnehmer 9 in einem Zustand zu beabstanden, in welchem das erste Profil 8 und das zweite Profil 10 verbunden sind, braucht eine derartige Anordnung nicht eingesetzt werden.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP 201096190 [0004]

Claims

Kupplungsmechanismus vom Eingriffstyp, umfassend ein erstes Leistungsübertragungselement (4), welches an einem rotierenden Schaft (2) gehaltert ist, um in der Lage zu sein, integral mit dem rotierenden Schaft (2) zu rotieren und sich in einer Richtung einer Achse (L) des rotierenden Schafts (2) zu bewegen, ein zweites Leistungsübertragungselement (6), welches an dem rotierenden Schaft (2) dem ersten Leistungsübertragungselement (4) benachbart gehaltert ist, um in der Lage zu sein, relativ zu dem rotierenden Schaft (2) zu rotieren und nicht in der Lage zu sein, sich in der Richtung der Achse (L) zu bewegen, einen ersten vorstehenden Teil (7), welcher an einer Fläche des ersten Leistungsübertragungselements (4) bereitgestellt ist, welche dem zweiten Leistungsübertragungselement (6) gegenüberliegend ist, ein erstes Profil (8), welches an einer äußeren Umfangsfläche des ersten Leistungsübertragungselements (4) bereitgestellt ist, einen zweiten vorstehenden Teil (9), welcher an einer Fläche des zweiten Leistungsübertragungselements (6) bereitgestellt ist, welche dem ersten Leistungsübertragungselement (4) gegenüberliegend ist, und in der Lage ist, mit dem ersten vorstehenden Teil (7) einzugreifen, ein zweites Profil (10), welches an einer äußeren Umfangsfläche des zweiten Leistungsübertragungselements (6) bereitgestellt ist, und eine Hülse (12), welche an einer inneren Umfangsfläche ein einzugreifendes Profil (11) aufweist, welches mit jedem aus dem ersten Profil (8) und dem zweiten Profil (10) eingreifen kann, und angeordnet ist, um in der Lage zu sein, sich in der Richtung der Achse (L) zu bewegen, wobei, wenn in einer Umfangsrichtung von gegenüberliegenden Flächen der ersten und zweiten Leistungsübertragungselemente (4, 6) betrachtet, ein Verhältnis einer Länge eines Abschnitts zwischen den ersten und zweiten vorstehenden Teilen (7, 9) zu einer Breite davon größer ist als ein Verhältnis einer Länge eines Abschnitts zwischen Zähnen von jedem aus den ersten und zweiten Profilen (8, 10) relativ zu einer Zahndicke, wobei eine Bewegung des ersten Leistungsübertragungselements (4) in Richtung einer Seite des zweiten Leistungsübertragungselements (6) den ersten vorstehenden Teil (7) veranlasst, mit dem zweiten vorstehenden Teil (9) einzugreifen, und eine Rotation des zweiten Leistungsübertragungselements (6) mit einer Rotation des ersten Leistungsübertragungselements (4) synchronisiert, wobei in Eingriff der Hülse (12) mit dem synchronisierten ersten Leistungsübertragungselement (4) und zweiten Leistungsübertragungselement (6) das erste Profil (8) und das zweite Profil (10) über das einzugreifende Profil (11) verbindet, und eine Rotation aus einem aus dem rotierenden Schaft (2) und dem zweiten Leistungsübertragungselement (6) zu dem anderen aus dem rotierenden Schaft (2) und dem zweiten Leistungsübertragungselement (6) übertragen wird.
Kupplungsmechanismus vom Eingriffstyp nach Anspruch 1, wobei eine Phase, bei welcher das erste Profil (8) und das zweite Profil (10) über das einzugreifende Profil (11) verbunden werden, und eine Phase, bei welcher der erste vorstehende Teil (7) und der zweite vorstehende Teil (9) eingegriffen sind, voneinander verschieden sind.
Kupplungsmechanismus vom Eingriffstyp nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei ein ausgenommener Abschnitt (6b) in einer (6a) der gegenüberliegenden Flächen (4a, 6a) der ersten und zweiten Leistungsübertragungselemente (4, 6) gebildet ist, einer (9) aus den ersten und zweiten vorstehenden Teilen (7, 9), welcher dem Leistungsübertragungselement (6) entspricht, an einer inneren Fläche des ausgenommenen Abschnitts (6b) gebildet ist, und der andere (7) aus den ersten und zweiten vorstehenden Teilen (7, 9) an der anderen (4a) der gegenüberliegenden Flächen gebildet ist, um in Richtung einer Seite des ausgenommenen Abschnitts (6b) vorzustehen.
Kupplungsmechanismus vom Eingriffstyp nach einem aus Anspruch 1 bis Anspruch 3, umfassend Bewegungssteuermittel (4b, 12a), welche das erste Leistungsübertragungselement (4) und die Hülse (12) individuell bewegen können.